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Einige Highlights:
Haridwar und Rishikesh - Heilige Städten Indiens,
der Ursprung des Yoga
Varanasi, die farbigste Stadt Indiens
Auf den Spuren von Buddha nach Bodhgaya und
anderen Plätzen
Paramahamsa Yoganandas Ranchi Schule - Ramakrishna und Vivekananda in Kolkatte und zum
Schluss auf den Spuren von Mutter Theresa
25.1. Ankunft in Dehli und entspannen.
26.1/27.1. Weiterflug nach Dehradun und Transport
und Besichtigung der heiligen Stadt Rishikesh
Am Rande des Himalayas am Ufer des heiligen
Ganges liegt die „Hauptstadt des Yoga“. Rishikesh bedeutet „Stadt der Seher“. Kein Ort in Indien wird so sehr in einem Atemzug mit Yoga und
Meditation genannt, wie Rishikesh. Ende der 60er
Jahre kamen die Touristen hierher, als die Beatles
dort ihren Lehrer fanden. Seitdem hat der Strom
nie aufgehört. Und doch ist Rishikesh ein Ort
geblieben, der seine innewohnende Ruhe und
zurückhaltende Bescheidenheit an vielen Stellen bewahrt hat. Den Fluss zu sehen, wie er aus
den Bergen fließt, ist ein atemberaubender und
erhebender Anblick, der Sie gleichzeitig innerlich
ruhig und still macht. Die frische Luft, der Klang
des klar fließenden Wassers, die entfernt im Hintergrund klingenden Glocken sowie die Schönheit
der Natur, die die Tempel und Ashrams am Rande des Ganges umgibt, das alles sind unvergessliche Eindrücke an diesem alten Pilgerort. Kein
Wunder, dass sich auch heute noch viele Inder in
die Einsiedeleien am Rande des Waldes zurückziehen, um dem Göttlichen nahe zu sein. So klar
wie der Ganges hier in Rishikesh ist, ist er sonst
kaum zu finden. Touristische Anziehungspunkte
sind die beiden Ganges-Brücken Ram Jhula und
Lakshman Jhula, benannt nach den beiden Prinzen aus der ältesten Indischen Geschichte. Die
Hanuman Chalisa, das Lied von Hanuman, Sohn
des Windes, wird jeden Abend mit großer Hin-
gabe am Ufer des Ganges im Schein von Kerzen
und Lichtern von hunderten Pilgern gesungen.
28.1./29.1. Transfer und Besichtigung von Haridwar
Haridwar, was wörtlich Gottespforte bedeutet,
ist einer der heiligsten hinduistischen Orte in
Indien und seit Jahrhunderten ein Zentrum der
hinduistischen Religion und Mystik. Der am Ganges gelegene Ort zieht zahlreiche hinduistische
Pilger aus der ganzen Welt an. In Haridwar finden
viele religiöse Feste statt, von denen das Bemerkenswerteste das alle zwölf Jahre stattfindende
Kumbh Mela ist, das größte Fest der Menschheit,
das im Jahre 2003 den Rekord von 70 Millionen
Teilnehmern aufstellte.
30.1. Transfer nach Dehradun und Flug nach Dehli
Mit einem letzten Blick nach Haridwar und dem
Himalaya fahren wir noch einmal durch die wunderschöne Landschaft zum Flughafen. In Dehli
genissen wir den Abend und, wenn alles klappt
mit den Zeiten, auch noch etwas Sightseeing.
31.3. Flug Dehli – Varanasi - Ankunft in Varanasi –
Transfer zum Hotel – Erste Erlebnisse in der heiligen
Stadt
Sehenswürdigkeiten in New Dehli stehen an diesem Vormittag an und am Nachmittag fliegen wir
nach Varanasi. Die heilige Stadt Varanasi liegt im
Bundesstaat Uttar Pradesh, etwa 800 Kilometer
östlich der indischen Hauptstadt Delhi direkt am
Ufer des Ganges. Sie ist mit einer Vielzahl hinduistischer, buddhistischer und jainistischer Heiligtümer ein idealer Ort, um tiefe Einblicke in die
Jahrtausende alte kulturelle Tradition Indiens zu
gewinnen. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen oder
Bahnhof werden Sie zu ihrem Hotel gefahren, wo
sie in Ruhe ankommen können. Am Nachmittag
oder frühen Abend haben Sie Gelegenheit, sich
bei ersten Erkundungen in der Stadt mit dem indischen Leben vertraut zu machen.
1.2.: Morgendliche Bootsfahrt auf dem Ganges –
Besichtigungen an den Ghats & in der Stadt
Varanasi gilt den Hindus als ein Ort des Gottes Shiva, der hier in zahlreichen Tempeln und
Schreinen unter dem Namen Vishvanath verehrt
wird. Die Stadt ist seit dem 6. Jahrhundert v. Chr.
Mittelpunkt der hinduistischen Glaubenswelt und
ein Zentrum ihrer Kultur und Wissenschaft. Ihre
besondere Atmosphäre zieht seit jeher Pilger,
Sinnsuchende, Sannyasins und Heilige in ihren
Bann, darunter viele spirituelle Größen wie Buddha, Mahavira (der Begründer des Jainismus) und
Shankaracharya. Mit einer Vielzahl von Tempeln,
Villen und Palästen, die sich in mehreren Stufen
über dem Ganges erheben, ist sie eine der malerischsten Städte Indiens. Ein besonderes Highlight
sind die Ghats, hohe und breite Treppenfluchten,
die kilometerweit von den Gebäuden hinunter
zum Ufer des Flusses führen. Am Ganges existieren
Leben und Tod unmittelbar nebeneinander. Während die Pilger im Fluss ihr rituelles Bad nehmen,
das von Sünden befreien soll, schließt sich nur wenige Meter weiter auf den Verbrennungsplätzen
der ewige Zyklus von Werden und Vergehen. Die
berühmte Morgenstimmung lässt sich am besten
von einem Ruderboot aus erleben. Das Licht der
ersten Sonnenstrahlen taucht die grandiose Kulisse der Stadt in sanfte Farben, während Blütengirlanden und flackernde Öllichter in Tonschalen
auf dem Wasser treiben, die Andachtsklänge aus
den Tempeln erschallen und die Pilger mit aneinander gelegten Händen das Wasser aus dem
Fluss schöpfen.
2.2.: Tagesausflug nach Sarnath – Der Ort, an dem
der Buddha das Dharmachakra, das Rad der Lehre, in Bewegung setzte
Der zehn Kilometer nördlich von Varanasi (im
Bundesstaat Uttar Pradesh) gelegene Wallfahrtsort Sarnath ist einer der vier heiligen Plätze, die
unmittelbar mit dem Leben des Buddha in Verbindung stehen. Hier lehrte Buddha nach seiner
Erleuchtung das Dharma und begründete den
Buddhismus. Die fünf Gefährten Buddhas aus den
Jahren der Askese wurden bei dieser Gelegenheit zu Mönchen ordiniert, was als Geburtsstunde
der Sangha abgesehen wird. Heute ist Sarnath
eine bedeutende Pilgerstätte für Buddhisten aus
aller Welt. Kulturhistorische Schätze, die von der
Ashoka-Periode bis ins 12. Jahrhundert datieren,
umfassen Reste von Stupas, Klöstern und Ashoka-Säulen und zeugen von der einstigen Größe
des Ortes, der bis zu seiner Zerstörung im 12. Jahrhundert ein blühendes Zentrum buddhistischer
Kunst und Lehre war.
3.2./4.2.: Transfer nach Bodhgaya: Wo der Buddha
seine Erleuchtung fand – Besichtigung von Bodhgaya und Gaya
Das zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Bodhgaya liegt 13 km südlich von Gaya in Bihar. Er ist
ebenfalls als einer der vier heiligen Plätze, die mit
dem Leben Buddhas in Verbindung stehen, und
das wichtigste buddhistische Zentrum in Indien.
Den Mittelpunkt bildet der Mahabodhi-Tempel
mit seinem 50 m hohen pyramidenförmigen Aufbau, hinter dem sich der berühmte Bodhibaum
befindet, unter dem Buddha im Jahr 534 v. Chr.
die Erleuchtung erlangte. Der beachtliche Baum
soll ein Abkömmling des urspünglichen Bodhibaums sein. Ein roter Sandsteinfelsen ist der Vajrasan, der Diamant-Thron, auf dem Buddha zur
Meditation gesessen hat. Der Mahabodhi-Tempel, in dem sich eine vergoldete Darstellung des
meditierenden Buddha befindet, wurde im 19.
Jahrhundert aufwendig renoviert. Viele Nationen
mit hohem buddhistischen Bevölkerungsanteil
sind mit einem sehenswerten Tempel oder Kloster
in Bodhgaya vertreten. Buddhisten aus aller Welt
pilgern nach Bodhgaya, unter ihnen auch viele,
die meditieren und sich mit der buddhistischen
Lehre vertraut machen wollen.
Das großartige hinduistische und buddhistische
Pilgerzentrum Gaya liegt 92 km südwestlich von
Patna, der Hauptstadt von Bihar. Der Überlieferung zufolge hat hier die Hindu-Gottheit Vishnu
dem Dämonen Gaya die Gabe verliehen, Sündern die Absolution zu erteilen. Der populäre
Vishnupad-Tempel gilt mit einem Fußabdruck des
Gottes als der Ort, an dem Vishnu den Dämonen besiegte. Unter dem heiligen Banyan-Baum
Akshayavat, der als unsterblich gilt, finden die
hinduistischen Toten-Rituale statt. Für Buddhisten,
die in Vishnus Fußabdruck den Fußabdruck Buddhas sehen, ist der Ort ebenfalls von besonderer
Bedeutung, weil Buddha hier das Adittapariyaya
Sutra predigte.
5.2. Transfer nach Ranchi und Besichtigung von
Ranchi
Besucher können sich am Ranchi See im Zentrum
der Stadt erholen. Er wird vom Ranchi Hill überragt auf dessen Spitze ein Shiva Tempel steht.
Etwa 10 km südwestlich von Ranchi liegt auf einer
Anhöhe der Jagannath Tempel aus dem 17. Jh..
An diesem Ort findet jedes Jahr im Juni / Juli das
Rath Yatra Festival, ähnlich dem in Puri, statt.
Abwechslung anderer Art bietet das Museum der
Universität Ranchi. Es gehört zum Fachbereich
Anthropologie und zeigt ethnographische Sammlungen aus Zentralindien und den Andaman and
Nicobar Islands. Lohnend ist auch ein Ausflug zu
den Wasserfällen im Nordosten der Stadt. Dort
befinden sich auch die Hundru Falls, die mit 107
m zu den höchsten Wasserfällen der Welt zählen.
An diesem Ort hat Paramahamsa Yogananda
die Yogoda Schule gegründen die in der Autobiografie eines Yogis beschrieben wird. Wenn die
Zeit reicht, wollen wir diesen Ort besuchen.
6.2./7.2. Flug nach Kolkatta – Besichtigung von
Kolkata – Ramakrishna Mission, Kali Tempel und
Mutter Theresas Mission
Vor 3.000 Jahren stand an der Stelle dieser Metropole nur ein kleines Dorf namens Kalikata. Das
Dorf wurde im Jahr 1690 von der East India Company für neue Manufakturen von Kaiser Aurangzeb gepachtet. Sechs Jahre später wurde mit
dem Bau des Forts begonnen, das 1773 vollendet
wurde. Bis 1911 entwickelte sich die Stadt zu einem wirtschaftlichen und politischen Zentrum. Mit
der postkolonialen Teilung fanden sich ostbengalische Hindus in einem überwiegend moslemischen Staat. 1997 flohen vielen von ihnen über
den Ganges nach Calcutta. Der Ort wo Vivakenanda Ramakrishna begegnet ist besuchen wir
am zweiten Tag und ebenfalls der Weltbekannte
Kali Tempel wird uns durch seine Einzigartigkeit
beeindrucken. Auch ein Besuch von Mutter Theresa’s Mission ist ein Pflicht Teil einer Reise nach
Kolkatta. Kolkatta ist eine abwechslungsreiche,
vielseitige und intensive Stadt und unser Hotel im
Zentrum der Stadt ist eine kleine Oase.
8.2. Rückflug von Kolkatta nach Zürich.
LEISTUNGEN:
• Alle Flüge Schweiz-Indien-Schweiz
• Auf der Rundreise Übernachtung im Doppelzimmer
• Transporte in Indien
• Halbpension auf der Rundreise
• Teilweise lokale Reiseleitung
Nicht Dabei:
• Getränke, Mittagessen (ausser oben erwähnt)
• Trinkgelder, Eintrittsgelder, Telefongespräche,
Wäscheservice u.ä.
• Visum beantragen und deren Kosten
• Andere oben nicht erwähnte Kosten
Preise für die Studienreise inkl . Flug
CHF 5450,Einzelzimmerzuschlag CHF 960,-
http://www.kaleidoskop.org/Kurse/indienreisen-2014.html
Besuche von Tempeln, kulturhistorischen Orten,
3 Orte des UNESCO Weltkulturerbes. Besuch
verschiedener Ashrams, Handwerkskunst etc etc
Während der Reise sind Vorträge und Workshops
zu den folgenden Themen vorgesehen:
• Der Integrale Yoga von Sri Aurobindo
• Vision und Lebensrealität von Auroville
• Sanskrit – Die heilige Sprache Indiens
• Der tanzende Shiva - Die Bedeutung von Chi
dambaram
• Tiruvannamalai – Ein Ort in der Tradition des
Jnana-Yoga
• Sri Ramana Maharshi – Der Weise vom
Arunachala
• Einführung in die Vedanta-Lehre
• Hinduistische Gottheiten und indische Mythologie
• Vedic Chanting – Die Kraft der vedischen Mantras
DAY 1 - Abflug Schweiz - Chennai am Samstag
4.1.2014
DAY 2-6 - Chennai and transfer to Pondicherry
05.-9.1.2014
Puducherry (Pondicherry) ist eine Stadt mit angenehmer Atmosphäre und geruhsamem Charme,
die im gleichnamigen Unionsterritorium gelegen
ist und sich fast drei Jahrhunderte in französischer
Hand befand. Erst 1954 wurde das damalige
Pondicherry, das 2006 in Puducherry umbenannt
wurde, zusammen mit anderen französischen
Enklaven der indischen Regierung überstellt. Die
Stadt ist aufgrund der französischen Prägung und
der Lage am Golf von Bengalen eine beliebte
Touristenattraktion. Die französische Lebensart
hat besonders in dem nahe der Küste gelegenen
ehemaligen Kolonialviertel ihre Spuren hinterlassen. Architektonisch ist die Verknüpfung von
französischen Einflüssen mit traditioneller indischer
Bauweise interessant. Ein abendlicher Bummel an
der Strandpromenade gibt Gelegenheit zur Besichtigung des Gandhi-Memorials, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. In Puducherry befindetsich
auch der Ashram von Sri Aurobindo. Der 1872 in
Kalkutta geborene Unabhängigkeitskämpfer,
Yogi und Philosoph gehört zu den großen spirituellen Meistern des 20. Jahrhunderts. Die von
ihm entwickelte Lehre ist als “Integraler Yoga”
bekannt.
Der Integrale Yoga von Sri Aurobindo ist die
spirituelle Grundlage von Auroville, einem 1968
gegründeten internationalen Stadtbau-Projekt.
Hier leben und arbeiten ca. 2400 Mitglieder aus
über 45 Nationen. Das Ziel der Gemeinschaft ist
die Verwirklichung einer menschlichen Einheit im
Rahmen der Zusammenarbeit am Aufbau der
Stadt. Spirituelles Zentrum ist das Matrimandir,
ein kugelförmiges Gebäude mit einem außergewöhnlichen Meditationsraum. Das Visitor’s Information Centre bietet Besuchern mit Ausstellungen und Videoeinführungen einen umfassenden
Überblick über das Ideal und die Aktivitäten von
Auroville. Auf Wunsch wird ein kostenloser Pass
ausgestellt, der zum Besuch der “Viewing Terrace” im Matrimandir-Garten berechtigt.
Day 7-Transfer to Kumbakonam via Chidambaram
and Gangaikondacholapuram 10.01.2014
Nataraja-Tempel von Chidambaram & Bronzewerkstätten in Swamimalai
Auf dem Transfer nach Thanjavur besuchen Sie
den weltbekannten Tempel des tanzenden Shiva
und ein traditionelles Zentrum südindischer Handwerkskunst.
Der von vier imposanten Tempeltürmen gesäumte Nataraja-Tempel in Chidambaram gilt als eine
der heiligsten Stätten Südindiens. Zahlreiche Zeremonien und eine traditionelle Atmosphäre gewähren faszinierende Einblicke in die ritualisierte
Welt des Hinduismus. Hier wird Shiva in der Gestalt
des Nataraja verehrt, der in seinem kosmischen
Weltentanz fünf Grundprinzipien zum Ausdruck
bringt: Schöpfung, Erhaltung, Zerstörung, Illusion
und Gnade. Begonnen wurde der Bau der 600 x
495 m großen Tempelanlage im 10. Jahrhundert
von der Chola-Dynastie. Kennzeichnend für den
dravidischen Baustil ist ein rechteckiger Grundriss
und eine streng geometrische Struktur. Über 40 m
hohen Gopurams (Tortürme) bilden die Zugänge
zum Hofbereich, in dem sich das zentrale Heiligtum, der Tempelteich und mehrere Seitenschreine befinden. Am West- und Osttor sind die 108
Grundstellungen des südindischen Bharatanatyam-Tanzes dargestellt.
Der kleine Ort Swamimalai ist ein traditionelles
Zentrum der südindischen Bronzegießkunst. In
kleinen Handwerksverbänden und Familienbetrieben werden Götterstatuen aus Bronze und anderen Metallen noch von Hand gefertigt. Die traditionellen Formen wurden vor fast 1000 Jahren
während der Chola-Zeit entwickelt und gelten bis
heute als vollkommenes Abbild der dargestellten
Gottheiten. Die Aufgabe der Künstler besteht in
einer perfekten Wiedergabe der materiellen Form
und der ihr zum Ausdruck kommenden göttlichen
Eigenschaften. Die Meister dieses überlieferten
Handwerks laden Besucher gerne ein, in den
Werkstätten einen Eindruck von ihrer uralten Kunst
zu gewinnen, die für die Herstellung jeder Skulptur
ein vorher angefertigtes Wachsmodell erfordert.
Day 8-Sightseeing Swamimalai and transfer to
Thanjavur, sightseeing 11.01.2014
Südindische Hochkultur und Weltkulturerbe in
Thanjavur
Thanjavur repräsentiert südindische Hochkultur
und gehört heute zum Weltkulturerbe. Weltweit
bekannt ist die im Nayak-Palast untergebrachte
Art Gallery, in der eine beeindruckende Sammlung alter Bronzen aus der Chola-Zeit zu sehen ist.
Der Ende des 10. Jahrhunderts vom Chola-Herrscher Rajaraja I. in einer Rekordzeit von 6 Jahren
erbaute und dem Gott Shiva geweihte Brihadishvara-Tempel gilt als erhabenes Meisterstück
der dravidischen Tempelbaukunst. Die Anlage
besticht durch ihre ausgewogene Formgebung.
Durch zwei von grimmigen Felswächtern bewachte Eingangstürme gelangt der Besucher in
den geräumigen Tempelhof, in dessen Mitte das
majestätische Heiligtum steht. Der 16-stöckige
Aufbau über der Hauptkammer wird von einer
80 Tonnen schweren monolithischen Steinkuppel
gekrönt. Nach Sonnenuntergang erstrahlt der
durch Scheinwerfer beleuchtete Tempelkomplex
in einer fast mystischen Stimmung.
Day 9-Day Ausflug nach Srirangam 12.01.2014
Day 10-Transfer to Tiruvannamalai 13.01.2014
Transfer nach Tiruvannamalai – Historische Festungsanlage von Gingee – Besuch im Ashram von
Sri Ramana Maharshi
Nahe der kleinen Stadt Gingee liegt auf dem
Weg nach Tiruvannamalai eine historische Festungsanlage, die sich inmitten einer malerischen
Felslandschaft über drei große Hügel erstreckt.
Eine 5 km lange Festungsmauer umschließt ein 7
km² großes Areal mit Baudenkmälern aus verschiedenen Epochen. Begonnen wurde mit dem
Bau der Anlage im 13. Jahrhundert unter der
Chola-Dynastie. Später kam die Festung unter
die Herrschaft wechselnder Machthaber der
Vijayanagara-, Nayak-, Bijapur-, Marathen- und
Mogul-Dynastien. Im Innern des Forts befinden
sich Kornspeicher, Kasernen, Übungshallen, Stallungen, Tempel und Überreste eines ehemaligen
Palastkomplexes. Ausgesprochen sehenswert ist
das um 1550 im indo-sarazenischen Stil errichtete
Kalyana Mahal mit seinem achteckigen Turm. Der
Aufstieg auf die Zitadelle des Rajagiri-Hügels ist
wegen der herrlichen Aussicht besonders lohnenswert.
Die Pilgerstadt Tiruvannamalai liegt am Fuß des
heiligen Berges Arunachala, der als Manifestation
des Gottes Shiva gilt. Am Arunachala hat Sri Ramana Maharshi gelebt, einer der bekanntesten
Meister des Advaita-Vedanta im 20. Jahrhundert,
dessen Ashram weltweit als ein bedeutendes
Zentrum indischer Spiritualität bekannt ist. Ein Besuch ermöglicht Ihnen Einblicke in die lebendige
Spiritualität des Landes.
Day 11-Sightseeing Tiruvannamalai 14.01.2014
Orte der Stille auf dem heiligen Berg Arunachala
Besuch im großen Shiva-Tempel von Tiruvannamalai
Vom Ashram aus führt ein Fußweg auf den heiligen Berg Arunachala, wo sich zwei Einsiedeleien
befinden, die den Meister viele Jahre beherbergt
haben und Besuchern tagsüber zur Meditation
offenstehen. Vom Berg aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den in der Stadt gelegenen Arunachaleshvara-Tempel, in dem Shiva in
Gestalt des Elements Feuer verehrt wird. Die in
drei Hofbereiche gegliederte Anlage, die Sie am
Nachmittag besuchen, gehört zu den bekanntesten Heiligtümern in Tamil Nadu. Die ältesten Teile
des Tempels, der im 17. Jahrhundert in seiner heutigen Form fertiggestellt wurde, sind typisch für
die Chola-Architektur und datieren aus dem 11.
Jahrhundert. Die weiße Farbe der Tempeltürme
symbolisiert Reinheit. Zu jedem Vollmond ist Tiruvannamalai für mehrere hunderttausend Hindus
ein beliebtes Pilgerziel, da in der Vollmondnacht
traditionsgemäß der heilige Berg umwandert
wird.
Day 12-Sightseeing Tiruvannamalai 15.01.2014
mandelküste gelegene Ort wird als Wiege der
südindischen Kultur bezeichnet und ist eine wahre
Fundstätte von Meisterwerken aus der Pallava-Epoche (6. – 8. Jahrhundert). 1985 wurden die
Monumente zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Monolithtempel, Höhlentempel mit grandiosen Göttermotiven und der erste aus Steinblöcken errichtete
Tempel der Region. In Granit geschlagene großflächige Reliefbilder erzählen bekannte Legenden der hinduistischen Mythologie. Die monolitischen Monumente der “Fünf Rathas” dienten als
architektonische Modelle, an denen die grundlegenden Elemente des dravidischen Tempelbaus
entwickelt wurden. Eine riesige Felskugel, die
auf einem abschüssigen Felsrücken liegt, ist als
“Krishnas Butterball” bekannt und ein beliebtes
Fotomotiv. Mahabalipuram ist auch ein Zentrum
der traditionellen Bildhauerkunst. Hier werden
indische Götterstatuen aus Granit, Marmor und
Speckstein in kleinen Familienbetrieben noch von
Hand gefertigt
Day 14-Sightseeing Mahabalipuram 17.01.2014
Day 13-Transfer to Mahabalipuram 16.01.2014
Day 15-Transfer to Chennai und Rückflug in die
Schweiz 18.01.2014
oder nach Goa - Yogaferien
In Mahabalipuram (auch Mamallapuram genannt) lassen sich Strandfreuden mit Kulturgeschichte kombinieren. Der direkt an der Coro-
Preise für die Studienreise inkl . Flug
4850.-- Fr.
Einzelzimmerzuschlag Fr. 700.--
http://www.kaleidoskop.org/Kurse/indienreisen-2014.html
Unbedingt vorher abklären:
• Impfungen mit Ihrem Hausarzt oder dem Tropeninstitut absprechen
• Das Visum ist frühzeitig zu beantragen mindestens 3 Wochen vor Reisebeginn: www.in.vfsglobal.ch
• Der Pass muss nach Ende der Reise noch mindestens 1 Jahr gültig sein (wegen Visum)
Unbedingt Mitnehmen:
• Persönliche Hygieneartikel, es ist vieles, aber nicht alles und vor allem nicht die gleichen Marken in
Indien erhältlich.
• Mückenschutzmittel gleich selber mitbringen (kann in Indien nachgekauft werden).
• Sonnenschutzmittel unbedingt auch vorher testen. Sonnenschutz als Hut oder Mütze.
• Wir empfehlen lange Hosen und ein langärmliges Top wegen den kühlen Nächten und als zusätzlicher
Mückenschutz.
• Leichte Gehschuhe sind sehr zu empfehlen, da wir doch immer wieder Mal laufen.
• Zusätzliche Socken, wenn jemand nicht barfuss im Tempel gehen will (da sind keine Schuhe erlaubt)
• Handwaschmittel, geht meist schneller als “waschen lassen”
www.kaleidoskop.org
www.andyschwab.com
www.yogakaleidoskop.ch
http://www.kaleidoskop.org/Kurse/indienreisen-2014.html
Geschäftsbedinungen für Reisen