Biomasseheizung - döpik Energietechnik
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Biomasseheizung - döpik Energietechnik
www.doepik.com Auszug von über 4500 Referenzanlagen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden INHALT Verwaltung & Ersatzteillager Info- & Schulungszentrum Werk Heizomat Seminareinladung Batteriespeichertechnik Nah- und Fernwärme Seite 4-5 Seite 6-13 Seite 14-15 Seite 16-17 Seite 18-19 Seite 20-21 Holzverarbeitende Betriebe 100 kW Water Rover, Nordhorn Leuters, Billerbeck Sauer, Burbach-Wahlbach Kemper, Südlohn Öffentliche Gebäude Seite 43 Seite 44 Seite 45 Seite 46 49 kW Friedrich-Ebert-Schule, DortmundSeite 65 75 kW Kirche Milse Seite 66 130 kW Papenfort, Rheda WiedenbrückSeite 47 100 kW Bauhof Büren Seite 67 200 kW Sandkuhl, Genderkesee Sievers Willebadessen Uppenkamp, Legden Seite 48 Seite 49 Seite 50 145 kW Feuerwehr Dortmund Seite 68 300 kW Vöcker, Ahaus Schröer, Ahlen Seite 51 Seite 52 500 kW Bücker Stadtlohn Merschmann, Delbrück Seite 53 Seite 54 Landwirte 30 kW Familie Schöder in Brakel 40 kW Grohs in Friedeburg Feldhaus in Visbek 50 kW Laukemper in Rietberg Seegers in Geldern Schopen in Jüchen 60 kW Harms in Rastede Schenk in Bramsche Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 150 kW Alexander v. Humboldt Stiftung Seite 69 200 kW Bauhof Viersen Seite 70 Grundschule Dülken, Viersen Seite 71 Sporthalle Schleptrup, BramscheSeite 72 Bauhof Kaarst Seite 73 Buschkamp Schule Bielefeld Seite 74 Grundschule Ladbergen Seite 75 Wohn- und Objektbau 100 kW Heistermann in Borken Kleefuß, Oberdrees Thomassen, Overberg, NL Walvoort, Loerbeek, NL Sieverding-Beck in Velen Ten Have, Zieuwent, NL Seite 30 Seite 31 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 35 Seite 36 Seite 37 200 kW Henken, Rhenen NL Seite 38 400 kW Storck, Herford Seite 39 Hoogenboom, Oudewater NL Seite 40 850 kW Prickings Hof, Haltern Seite 2 40 kW Mehrfamilienhaus, Gütersloh Seite 56 60 kW Mertin, Werl 150 kW Carls, Bad Essen Hölscher, Visbek 650 kW Schieven, Zieuwent NL 30-95 kW Wohnungsbaugesell. Duisburg Seite 55 Seite 41 Seite 42 Seite 60 200 kW Studentenwohnheim, MünsterSeite 61 300 kW Seniorenhaus, Bergkamen Seecare, Langenfeld Schüller, Erkelenz Seite 76 Seite 77 Seite 78 Seite 79 400 kW Erich-Kästner-Schule, Oelde Seite 80 3 x 300 kW Schulen in Neuss Seite 81 2 x 400 kW Flüchtlingsaufnahme, Essen Seite 82 Seite 57 100 kW Mehrfamilienhaus, Gütersloh Seite 58 Witte, Fröndenberg Seite 59 150 kW Seniorenheim Wachtendonk 300 kW Kath. Grundschule Rheinbach Liboriusschule, Paderborn Schulzentrum Billerbeck Schule Stieghorst Bielefeld Seite 62 Seite 63 Seite 64 500 kW Rudolph Steiner Schule, SiegenSeite 83 Fachhochschule Osnabrück Seite 84 Realschule, Stadtlohn Seite 85 850 kW Schulzentrum Roetgen Meerbusch Gymnasium Seite 86 Seite 87 500 kW Gartenbaubetrieb BrockmeyerSeite 90 200 kW Freiherr von Twickel Seite 124 40 kW Wehrmann, Metelen Seite 125 49,5 kW Buschmaas, Gütersloh Seite 126 Seite 103 300 kW Rittergut Wierborn, Barntrup Seite 104 Gut Neu-Hemmerich Seite 105 Seite 91 50 kW Schaumann, Bielefeld-Senne Seite 127 990 kW Niemöller, Visbeck Seite 92 400 kW Kloster Varensell Rittergut Schlüsselburg 990 kW Wunderlich, Willich Seite 93 500 kW Burg Obbendorf, Niederzier Seite 108 650 kW Polizeischule Köln-Brühl Lüdenhausen, Kalletal Seite 129 Seite 130 650 kW Graf von Westfalen Schloss Wahn, Köln Seite 109 Seite 110 850 kW Bio-Energiedorf Wallen Seite 131 Gasthäuser, Ferienwohnungen & Hotels 100 kW Gasthof Küper, Ennerpetal Seite 128 Seite 94 Hotel / Gastronomie 95 kW Gasthaus Kaltefleiter 600 kW Energiedorf Herbram-Wald 850 kW Reinersmann, Schöppenstedt Seite 111 Seite 95 990 kW Schloß Bückeburg Seite 112 Kloster / Burgen 40 kW Mantke, Gronau Seite 106 Seite 107 Seite 96 Industriebbetriebe, Gewerbe 500 kW Gut Altona Schlosshotel Münchhausen Seite 98 Seite 99 1000 kW Jammertal Resort, Datteln 100 kW Gesundsheitszentrum, RamsdorfSeite 113 Hüning, Melle Seite 114 Abbruch Herrmann Seite 115 150 kW Demes Immobilien Seite 116 200 kW Becker Bahn-/Tiefbau Jansen Brennholzbetrieb Seite 117 Seite 118 Industrie/Gewerbe Seite 97 diverse 150 kW Ferienhaus Krone, Lünne Landwirte 30 kW Knoop, Salzkotten Tischlereien etc. Seite 89 Seite 101 Seite 102 Wohn-/Objektbau 200 kW Ramachers, Brügge-Bracht 100 kW Von Frentz in Antweiler Dhamma-Stiftung, Hassel Öffentliche Gebäude Seite 88 Gartenbau 50 kW Ibbeken, Berne 650 kW Gartenbau Bongartz diverse Gutshöfe, Schlösser & Kloster Garten- und Gemüsebau Seite 100 300 kW Leuchten z. Scheune, Nordvelen Seite 119 VDI Düsseldorf Seite 120 400 kW Ahlert, Greven Kunststoff Froli Seite 121 Seite 122 500 kW Draht Müller, Dülmen Seite 123 Seite 3 döpik Verwaltung & Ersatzteillager Südlohner Weg 23, 48703 Stadtlohn Verwaltungsgebäude Ersatzteillager Seite 4 Ersatzteillager Ersatzteillager Seite 5 Großes döpik Informations- und Schulungszentrum Thyssenstraße 21, 48703 Stadtlohn Döpik Heizzentrale Infozentrum Hackervorführungen Seite 6 KURZINFOS Informationszentrum für Wärme-, Zerkleinerungs-, Speicher- und Kältetechnik Thyssenstraße 21 (direkt an der Umgehungsstraße Westfalenring) 48703 Stadtlohn Der Leiter des Informationszentrums Christoph Wissing und seine Assistentin Astrid Domke Telefon: 0 25 63 / 96 93 78-0 www.doepik.com Unsere Öffnungszeiten Montag - Donnerstag 8.00 - 17.00 Uhr Freitag 8.00 - 15.00 Uhr und nach Vereinbarung Seite 7 Heizungen Biomasse-, Späne-, Brikett-, Hackschnitzel- und Pelletheizungen und mehr Seite 8 Seite 9 Austragungen Schubboden, Teleskopfräser, Schneckensystem, Kettenfördersysteme Seite 10 Trommelhacker (Heizohack) 30-80cm Stammstärke (Zapfwellen-Antrieb, mit einem Aufbaumotor, LKW-Hacker) Seite 11 Informationszentrum Weitere Produkte aus für dem HolzHause unddöpik Biomasseverbrennung Die Ausstellungsfläche Batteriespeicher, Pufferspeicher, im Informationszentrum stationäre Hacker, für Filtertechniken, Holz- und Biomasseverbrennung Bunkerbefülltechniken, umfasst: u.v.m. Bunkerabdeckungen Bunkerdeckel, Verteiltechnik Bunkervariante Bunkerbefülltechnik Kaminsystem Containeranlagen Heizzentrale Schubbodenwechselcontainer Containeranlagen Seecontainer mit Heizung Betoncontainer mit Heizung Seite 12 Siemens-Steuerung Heizkreisregelung Steuertechnik Pufferspeicher Multizyklon Gewebefilter Stationäre Hacker Kessel im Rohbau Rauchgaswäscher Elektrofilter Elektrofilter Batteriespeicher Seite 13 Heizomat in Maicha und Heidenheim Heizomat Kesselproduktion Werk Maicha Kesselproduktion Hackerrolinge Heizungsrolinge Kesselproduktion Seite 14 Heizomat Kessel- und Hackerproduktion Werk Heidenheim Produktionshallen Produktionshallen Seite 15 Einladung döpik Seminar-Service Investieren Sie in die Zukunft Planung einer Biomasse-, Hackschnitzel- oder Pelletheizanlage, einer Batteriespeicher-, Zerkleinerungstechnik- oder Kältetechnik-Anlage? Bringen Sie ihr Wissen auf den neuesten Stand und profitieren Sie von unserer 30-jährigen Erfahrung mit über 4500 installierten Anlagen. Geeignet für: • Holzverarbeitende Betriebe • Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe • Garten- und Landschaftsbauer • Architekten und Planer • Contractoren • Kommunen • Wohnungsbaugesellschaften • und viele mehr... i Erfolgreiche Planung von Biomasse-Heizanlagen Mit Blick auf die seit diesem Jahr um 25 Prozent verschärften Vorgaben der Energieeinsparverordnung ist der Informationsbedarf nach Energieeffizienten Heizsystemen immer größer geworden. Aber auch die Energiekosten-Einspareffekte mit Biomasse führen trotz billigem Öl immer noch zu attraktiven Amortisation. In unseren Informationsveranstaltungen werden die erforderlichen planerischen Aspekte mit Biomasseheizsysteme diskutiert und effiziente Lösungen anhand realisierter Projekte dargestellt. Folgende Themen werden im Schwerpunkt angesprochen: • Biomasse-Brennstoffe; Herkunft, Klassifizierung und damit verbundene Rahmenbedingungen • Feuerungstechniken; Biomassekessel, Hackgutkessel, Pelletkessel • Brennstoffkosten-Entwicklung und Wirtschaftlichkeits-Vollkosten-Vergleichsrechnungen • Gesetzliche Vorgaben und praktische Empfehlungen zur Gestaltung des Heizungsraumes • Rauchgasreinigungsanlagen • Gesetzliche Vorgaben und praktische Empfehlungen zur Festbrennstoff-Lagerung • Bundes-Immissionsschutz-Gesetz BImSchG • Energieanlagen-Contracting • Förderprogramme • Lösungen durch Vorstellung realisierter Projekte Im praktischen Teil werden Anlagen im Vorführmodus oder Funktion in unterschiedlichen Einbausituationen präsentiert. Gezeigt werden: • Biomasseheizungen für Hackschnitzel, Pellet, Miscanthus, Rapsstroh und mehr von 15 bis 1.500 kW • Späne-Brikettheizungen • Pelletheizungen von 15 bis 1500 kW • Rauchgasreinigungssysteme • Spezialheizungen für Warmwasser, Heißwasser, Dampf und Thermo-Öl sowie KWK- Anlagen (über ORC oder Dampfturbine) • Komplette Heizzentralen • Fertiggaragen als Heizräume • Schubbodensysteme (für Räume und im Container) • GFK-Silos als Pelletlager • Pellet- & Hackschnitzelbunkervarianten • Austragungsvarianten • Bunkerbefüllsysteme • Pufferspeicher • Nah- und Fernwärmeleitungen (Einzel- und Doppelrohrsysteme) • Edelstahl- und Keramik-Kamine Holzhacker - Holzzerkleinerung - Holzverarbeitung Mit den HEIZOHACK– Holzhackmaschinen können sämtliche Holzabfälle, wie Strauchwerk, Heckenschnitt, Latten, Kantstücke, Stückhölzer, Schwarten, usw. ja sogar ganze Bäume mit einem Durchmesser bis ca. 30 - 65 cm (Endstücke bis 80 cm) zerkleinert werden. Aufgrund der großen Schwungmasse (bis zu 1.000 kg) im Wurfgebläse können mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand ca. 10 bis 170 m³ je Stunde gehackt werden. Das spart Kraftstoff und schont die Maschine. Seite 16 Ein kräftiger Einzug über eine Stahlbandkette und eine Anpressrolle mit angeschweißten Greifspitzen sorgen für einen zuverlässigen Einzug des Materials. Die HEIZOHACK – Holzhackmaschinen sind mit einem leichtzügigen Trommelhackrotor ausgerüstet. Die Größe der Hackschnitzel kann durch auswechselbare Siebe, die Steuertechnik (Einzugsgeschwindigkeit) sowie der Drehzahl des schnell drehenden Hackrotors beeinflusst werden. Der Auswurf von zu groben Endstücken wird optimal durch das Sieb verhindert. Die Maschinen sindserienmäßig mit Schnellwechselklingen ausgerüstet. Gezeigt werden: •Mobile und stationäre Holzzerkleinerungsmaschinen, Holzhacker/Trommelhacker von 30 bis 80 cm Stammstärke •stationäre Shredder Batteriespeicher werden zur unverzichtbaren Größe für den Erfolg der voranschreitenden Energiewende. Das „dynamische Duo“ Photovoltaik + Speicher beispielsweise führt zu mehr Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen, zur Netzstabilität und trägt zum Klimaschutz bei. Wie Sie mit einer neuen, einzigartigen Steuerung insbesondere auch Projekt- bzw. Großspeicher gren- zenlos skalieren und beliebig vergrößern und verkleiner können, diskutieren wir mit Ihnen während unserer kostenlosen Informations-Veranstaltung zum Thema Batteriespeichertechnik. Fordern Sie unsere Themen und Veranstaltungstermine bei uns an Gezeigt werden: •Photovoltaikanlagen •Batteriespeicher- und Batteriespeichermanagement-Systeme Die Umwelt schützen- auch in der Kältetechnik Energiekosten senken Wie Absorptionskältetechnik dazu beiträgt die ständig steigende Energiekosten zu senken und die Energieeffizient zu steigern. Unsere Absorber sind für gewerbliche Anwendungen und Gebäudeprojekte konzipiert, in denen Kaltwasser für die zentrale Gebäudeklimatisierung benötigt wird. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gern an, Informationsveranstaltungen dazu bieten wir ab 2017. Gezeigt werden: •Kältesysteme (Absorptionskältetechnik) Für mehr Informationen und Terminabsprachen stehen Ihnen Christoph Wissing und Astrid Domke vom döpik-Team gerne zur Verfügung. Sie erreichen Herrn Wissing unter Tel. (02563) 96 93 78-11 oder per Mail an [email protected]. Frau Domke erreichen Sie unter Tel. (02563) 96 93 78-10 oder per Mail [email protected] & Anmeldung zur Informationsveranstaltung Fima/Büro Straße/Nr. PLZ/Stadt E-Mail Telefon Bitte melden Sie sich per Fax (Nr. 0 25 63/96 93 78-20) oder per Mail ([email protected]) an. Seite 17 Batteriespeichertechnik Speichersysteme für Gerwerbe und Privat Batteriespeichersystem: N EU HE IT! Anwendungsbereich: • Eigenstromerzeugung und Speicherung • Notstromsystem • Spitzenlasten abfangen/minimieren (Peak shaving) Vorteile: • gewonnene Energie perfekt speichern und optimal nutzen • Mit dem intelligenten StromManagement maximale Ausnutzung Ihrer eigenen Stromquellen erzielen Seite 18 Anwendungsgebiete: Selbst erzeugter Strom rechnet sich für Sie erst richtig, wenn Sie die gewonnene Energie perfekt speichern und damit optimal nutzen kön- nen. Der Großteil Ihres Stroms wird tagsüber produziert: In dieser Zeit brauchen Sie ihn aber oft gar nicht und er fließt ins öffentliche Netz ab. Über das intelligente Strom-Management erzielen Sie eine maximale Ausnutzung Ihrer eigenen Stromquellen. Funktionsweise: Döpik verlängert die Lebensdauer von Stromspeichern - Eine Revolution für Energiespeicher Ein revolutionäres Stromspeichersystem hat döpik Energietechnik Ende April in seinem Informationszentrum an der Thyssenstraße in Stadtlohn in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um eine neuartige Speichertechnologie für den Strom, der auf dem Dach des Gebäudes von einer Photovoltaik-Anlage erzeugt wird. Tobias Picker, Geschäftsführer von Döpik Energietechnik, spricht von einem revolutionären System, das es ermöglicht, Strom effektiv und wirtschaftlich zu speichern. Alle bisher verfügbaren Energiespeichersysteme basieren auf Batteriezellen, die in Reihe geschaltet sind. „Diese Verbindungstruktur limitiert Lebensdauer, Leistung und Skalierbarkeit erheblich“, erklärt Tobias Picker, dass die von seinem Unternehmen vertriebenen Pacadu-Speichersysteme (PACADU®: Parallel-Automatic-Charge-And-Discharge-Unit) dieses Problem auf intelligente Weise löst. „Damit starten wir in ein neues Zeitalter der Speicherversorgung“, ist Picker überzeugt. Sein Unternehmen ist in Nordrhein Westfalen Marktführer, wenn es umweltfreundliche und CO2-neutrale Biomasseheizungen geht. Da auch in diesem Bereich das Thema Stromerzeugung und Stromspeicherung immer mehr an Interesse gewinnt, setzt Picker auf die PacaduTechnologie. Bisherige Stromspeicher verlangen identische Zelleigenschaften, das heißt, alle Zellen müssen die gleichen Kapazität aufweisen. Verliert im Speicher auch nur eine einzelne Zelle an Leistung, bestimmt diese die Leistung des gesamten Speichers. Eine einzelne defekte Zelle bedeutet den Ausfall des gesamten Systems. Kapazitätserweiterungen sind bei herkömmlichen Systemen außerdem nur bedingt möglich. Pacadu neutralisiert die gravierenden Nachteile herkömmlicher Speichersysteme und ist für Tobias Picker „der Start in ein neues Zeitalter der Speicherversorgung“. Durch eine weltweit einzigartige Technik wird eine Parallelschaltung der Speicherzellen er- reicht. Die sind dadurch nicht nur frei kombinierbar, was Batterie-Typen oder Kapazitäten angeht. Durch integrierte Regelungstechnik wird die Gesamtleistung des Speichers außerdem nicht mehr durch die schwächste Zelle bestimmt. Bei Defekt einer Zelle bleibt die Funktionsfähigkeit des Speichers erhalten. Das erhöht die Lebensdauer des Gesamtspeichers. Einzelne Zellen können sogar im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Und wenn die Speicherkapazität erweitert werden muss, ist das auch kein Problem. „Das System ist grenzenlos skalierbar“, erklärt Tobias Picker. Durch die neuartige Steuerungstechnologie des Speichersystems können außerdem Zellen hoher Leistung und solche hoher Kapazität problemlos kombiniert werden. „Die Leistung ist individuell abrufbar“, sagt Picker. Dadurch eignen sich die neuartigen Stromspeicher auch für Anwendungen wie Erzeuger- und Lastenmanagement oder Notstromabsicherung. Döpik entwickelt maßgeschneiderte Speichersysteme für jeden Anwendungsbereich. Seite 19 Nahwärmeleitungen - Fernwärmeleitungen döpik Wärmetechnik Nah- & Fernwärme Die Nah- und Fernwärme hat in den letzten 30 Jahren immens an Bedeutung gewonnen und ist heute ein fester Bestandteil unseres modernen Verständnisses von rationeller und nachhaltiger Energienutzung. Die Grundidee von Nah- und Fernwärme ist, Wärmequellen und Verbraucher räumlich trennen zu können. Die Wärme wird über Wärmenetze zu Verbauchern transportiert, die viele Kilometer entfernt angesiedelt sein können. Erst dadurch werden bestimmte Formen einer wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Wärmeversorgung möglich. Wärmenetze ermöglichen beispielsweise: • die Nutzung von Abwärme aus der Stromproduktion (Kraft-Wärme-Kopplung), die ansonsten verloren gehen würde. • die Nutzung industrieller Prozessabwärme, die ansonsten verloren gehen würde. • die Nutzung großer Geothermievorkommen • die Integration aufwendiger Technik zur Abgasreinigung, die oft nur in Großanlagen wirtschaftlich einsetzbar ist. • die Nutzung von Brennstoffen, deren Einsatz mit erhöhtem Arbeitsbedarf verbunden ist (z.B. bestimmte Formen der Biomasse). Für den Verbraucher funktioniert die Fernwärme stets vollautomatisiert. • die Integration großer Wärmespeicher in die Wärmeversorgung. Wärmespeicher können beispielsweise helfen den Kraftwerksbetrieb zu vergleichmäßigen (bei Kraft-Wärme-Kopplung) und damit bessere Nutzungsgrade zu erzielen. Außerdem können tageszeitliche Schwankungen in der Wärmeverfügbarkeit ausgeglichen werden (z.B. bei großen Solaranlage). Zusätzlich können Wärmespeicher genutzt werden, um temporäre Stromüberproduktion (z.B. aus Windkraft oder Photovoltaik) in Wärme umzuwandeln und für Heizzwecke sinnvoll zu verwenden. Die Speicherung von Wärme kann im Einzelfall billiger sein, als die Speicherung von Strom, z.B. in Batterien oder Pumpspeicherkraftwerken. Die Fernwärme versorgt dabei vor allem Wohngebäude, öffentliche Einrichtungen und Industriebetriebe mit Wärme zur Raumheizung und Warmwasseraufbereitung, indem die Wärme vom Erzeuger mittels Rohrleitung zum Verbraucher geleitet wird - sauber, energieeffizient und emissionsarm! isoplus produziert in modernsten Fertigungsanlagen seit über 35 Jahren Kunststoffmantelrohre und gehört zu den führenden Herstellern in Europa. Ergänzt wird unsere Kompetenz durch ein umfangreiches Serviceangebot. Das macht isoplus zum Partner vieler Betreiber in Europa. Als technisch und wirtschaftlich überlegen haben sich Kunstoffmantelrohre (kurz KMR) erwiesen. Dies sind Rohre mit einem Aussenmantel aus Polyethylen (PE) und einer Wärmedämmung aus PolyurethanHartschaum (PUR). Kombiniert mit der langen Lebensdauer und weitgehenden Wartungsfreiheit der Rohre sowie der kostengünstigen Verlegung im Sandbett wird der Betrieb weitverzweigter Netze wirtschaftlich möglich. Der genaue Aufbau der Rohre variiert mit der Temperatur des Wassers und den Anforderungen auf der Baustelle. Im Bereich bis 140°C findet meist • starres Kunstoffmantelrohr (KMR) Einsatz. Bei niedrigeren Temperaturen können flexible Rohrleitungen, die auf Trommeln geliefert werden, eine Alternative sein um Investitionskosten zu senken. Flexible Rohre können beispielsweise ein Mediumrohr aus • Weichstahl, • vernetztem Polyethylen (PEX), oder • Kupfer haben. isoplus produziert in modernsten Fertigungsanlagen seit über 35 Jahren Kunststoffmantelrohre und gehört zu den führenden Herstellern in Europa. Ergänzt wird unsere Kompetenz durch ein umfangreiches Serviceangebot. Das macht isoplus zum Partner vieler Betreiber in Europa. Leitungsverbindungen Aufbau eines Wärmenetzes In einem Wärmenetz kann Wärmeenergie vom Erzeuger zum Verbraucher über viele Kilometer transportiert werden. Der Transport erfolgt über stark wärmegedämmte Rohrleitungen. Als Trägermedium dient in der Regel aufbereitetes Wasser, wegen seiner groben spezifischen Wärmekapazität. Über den Vorlauf wird heißes Wasser zum Verbraucher transportiert. Dort wird dem Wasser über Wärmetauscher Wärme entzogen, das Wasser bleibt jedoch in der Leitung. Über den Rücklauf fließt das abgekühlte Wasser zurück zum Wärmeerzeuger und wird neuerlich erhitzt. Das Wärmenetz stellt also einen geschlossenen Kreislauf dar. Für die gedämmten Rohrleitungen werden heutzutage praktisch ausschließlich vorisolierte Rohre verwendet. Das bedeutet, die Wärmedämmung wird bereits vom Hersteller angebracht, die Rohre müssen auf der Baustelle nur noch verlegt werden. Es hat sich gezeigt, dass dadurch die Herstellungs- und Verlegekosten gesenkt, sowie Wärmedämmung und Wirkungsgrad der Netze verbessert werden konnten. Rollenversand Seite 20 Rollenlager Stangenlager Rollenlager VA- und Keramikkamine von döpik döpik Wärmetechnik Schiedel KERASTAR Das Doppelwandsystem von Schiedel Das Doppelwandsystem mit dem Herz aus Keramik Im Lieferprogramm von Schiedel ICS kann aus 15 verschiedenen Innendurchmessern von Ø 80 bis 700 mm gewählt werden. Das ICS-Innenrohr ist aus Edelstahl mit der Werkstoff-Nr. 1.4404 gefertigt. Der Außenmantel besteht aus der Werkstoff-Nr. 1.4301 mit hochglänzender Oberfläche und übernimmt die statischen Lasten. Der Zwischenraum ist mit einer 25 mm dicken speziellen Mineralfaser-Wärmedämmung gefüllt. Schiedel ICS ist bei Einsetzen des Dichtringes im Überdruckbetrieb bis 200 Pa und einer maximalen Abgastemperatur von 200 °C einsetzbar. Auch bei Renovierung, Um- und Zubauten stellt sich das Problem des optimalen Heizsystems. Neben Heizkesseln für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas wurde in den letzten Jahren der feste Brennstoff Holz neu entdeckt. Um allen diesen technischen aber auch gestalterischen Anforderungen gerecht zu werden, bietet Schiedel das seit Jahren bewährte Schornstein-/ Kaminsystem KERASTAR an. Schiedel-Edelstahl-Doppelwandsysteme auch für nachträgliche Außenmontage. Schiedel-Edelstahl-Doppelwandsysteme auch für nachträgliche Innen- bzw. Außenmontage. • • • • • • • • • Geeignet für alle Brennstoffe Durchgehende Wärmedämmung Geringes Gewicht Sofort betriebsbereit 10 Jahre Funktionsgarantie Der Kamin für den nachträglichen Einbau Auch für Innenanlagen ohne zusätzliche Verkleidung Überall wo man den Kamin sehen darf und soll 30 Jahre Funktionsgarantie 17 Bioenergie & Landwirtschaft Biomasse wir heutzutage als wichtiger Eckpfeiler der Energieversorgung der Zukunft begriffen. Die Primärenergie-Lieferanten sind oft Betriebe aus der Land- und Forstwirtschaft. Immer mehr dieser Betriebe sind bestrebt ihre Primärenergieträger selbst zu Endenergieträgern wie Wärme oder Strom zu veredeln. Dadurch lässt sich die betriebsinterne Wertschöpfung mitunter deutlich steigern. Die Entstehung vieler kleiner Nahwärmeprojekte ist die Folge. Rohrleitungstechnik von isoplus hat sich dabei bereits vielfach bewährt. isoplus begreift kleinere bis mittlere Projekte im Bereich regenerativer Energieträger als eigenen Markt. Technisch unterscheiden sich diese Projekte zwar meist nicht stark von klassischen Fernwärmeprojekten. Unterschiede ergeben sich jedoch häufig in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Eine dezentrale Energieversorgung aus kleinen bis mittleren VA-Kaminanlagen Höhe H2 Behagliche Wärme in den eigenen vier Wänden hat maßgeblichen Anteil am persönlichen Wohlbefinden. Voraussetzung dafür ist eine gut überlegte Planung der späteren Wärmeversorgung. Gesamthöhe Schiedel ICS setzt nicht nur einen glänzenden Abschluss für Ihr Objekt, sondern verbindet Design und Technik in einem Bauteil. Dies spiegelt sich im Einsatzbereich und der Funktionalität wider. Gesamthöhe Die Unterscheidung zwischen Nahwärme und Fernwärme ist vor allem sprachlicher Natur. Unter den Begriff Nahwärme fallen kleinere dezentrale Wärmenetze, während als Fernwärme größere Netze bezeichnet werden, die meist große Transportleitungen beinhalten. Technisch ist diese Unterscheidung allerdings nicht von großer Bedeutung. Die grundlegende Funktionsweise ist für beide Typen von Wärmenetzen die gleiche. Auch gibt es keine weltweit einheitliche Definition bis zu welcher Leitungslänge man von Nahwärme spricht, und ab welcher Länge von Fernwärme. > Bioenergie & Landwirtschaft Schiedel ICS Höhe H2 Unterschied zwischen Nah- und Fernwärme Anlagen ist mit besonderen Chancen aber auch Herausforderungen verbunden. Unter anderem geht es darum, geringe Investitionskosten mit hoher Effizienz im Betrieb verbinden zu müssen. Diese Notwendigkeit ist bei Kleinprojekten oft noch wesentlich stärker als bei Großprojekten. Das isoplus Produktprogramm an flexiblen, vorgedämmten Rohrleitungen kann hier unter Umständen eine Lösung sein. Oft handelt es sich bei den Initiatoren kleinerer Projekte auch um engagierte Bürger, die beruflich aber bisher wenig Erfahrung im Energiesektor haben. Der Beratung durch verlässliche Partner kommt in diesen Fällen besondere Bedeutung zu. Der bewährte isoplus Außendienst stellt sich hier gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. isoplus legt seit vielen Jahren großen Wert auf eine hervorragende Ausbildung seiner Außendienstmitar- VA-Keramikkamin beiter. Diese verstehen sich nicht als reine Verkäufer sondern vielmehr als Berater des Kunden. In den meisten unserer Projekte sind unsere Außendienstmitarbeiter bereits in der Frühphase der Planung mit eingebunden und begleiten die Projekte bis zur Fertigstellung. Auch im laufenden Betrieb nach Fertigstellung werden viele Projekte weiter von isoplus Außendienstmitarbeitern, z.B. von Messtechnikern bei der Netzüberwachung, betreut. Im Hintergrund werden die Außendienstmitarbeiter von erfahrenen Fernwärme-Technikern aus dem Innendienst unterstützt (siehe auch Dienstleistungen). Auf diese Weise ist es uns möglich, Sie aktiv dabei zu unterstützen, eine wirtschaftlich und ökologisch optimierte Lösung für Ihr Projekt zu finden. Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen. freistehender Kamin Seite 21 30 kW Heizomat-Miscanthusheizung von döpik Familie Schröder in 33034 Brakel-Fronhausen Landwirte Robuster Kessel hat überzeugt Nach einem Beratungsgespräch mit döpikBerater Dietmar Buschmaas war für Christian Schröder klar: Auf einer einen Hektar großen Fläche seines Grundstücks wollte er in Zukunft Elefantengras (Miscanthus) anbauen und so selber den nachwachsenden und umweltfreundlichen Rohstoff für seine Heizung produzieren. Gesagt getan und wenig später pflanzte Schröder die ersten Miscantus-Rhizome auf seiner Fläche. Im Oktober 2010 hat döpik die 30 kW-Heizomat-Biomasse-Heizung von döpik eingebaut und es konnte mit dem Heizbetrieb für das Wohnhaus mit 160 Quadratmetern Wohnfläche los gehen. Da Schröders Miscanthus bei der ersten Ernte noch nicht das vierte Standjahr und damit den vollen Ertrag erreicht hatte, ging ihm im ersten Winter mit einem sehr kalten Dezember und Januar irgendwann der Brennstoff aus. Doch die Umstellung von Miscanthus auf Hackschnitzel war sowohl für seinen Brennstoffbunker als auch für die Heizung kein Problem. Wie Schröder berichtet, reichte ein Telefongespräch mit döpik-Monteur Dieter Nagelschmidt, der ihm half, die Heizung mit Miscanthus (Elefantengras) Seite 22 Miscanthusheizung wenigen Einstellungen auf den neuen Brennstoff einzustellen. Obwohl Schröder sich auch andere Biomasse-Heizungen angeschaut hat, überzeugte am Ende der Kessel von Heizomat. „Die Robustheit des Kessels, dessen gute Verarbei- Wohnhaus der Familie Schröder tung und die komfortable Entaschung“ nennt Christian Schröder als Argumente, die für sich sprachen. 40 kW Heizomat-Hackschnitzelheizung von döpik Landwirte Landwirt Grohs in 26446 Friedeburg, Ostfriesland 40 kW Hackschnitzelheizung 40 kW Heizomat: Milchviehbetrieb Hermann Grohs in Friedeburg. Am warmen „Ofen“ sitzen Hermann und Grete Grohs sind beide über 70 Jahre alt. Das hat die beiden im vergangenen Jahr aber nicht davon abgehalten, noch einmal Beton und Mörtel zu mischen, Steine zu mauern und ein Dach zu richten, um ein „Haus“ zu bauen. Dieses mal für ihre neue Heizung, eine 40 kW Hackschnitzelheizung von Heizomat. Als die Heizung im November letzten Jahres von döpik installiert wurde, war es fertig. Ein großer Raum für die Heizung und dahinter ausreichend Platz für reichlich Hackschnitzel. Platz blieb aber auch für Hackschnitzelbunker einen Tisch und Stühle. Und da sitzen Hermann und Grete Grohs jetzt hin und wieder „am warmen Ofen“ und blicken aus dem Fenster auf ihren Hof, einen Milchviehbetrieb mit 90 Kühen. Als die alte Heizung kaputt ging, wollte Hermann Grohs zunächst einen Ofen ins Haus einbauen und Scheitholz verheizen. Dass die Senioren dann bei einer Hackschnitzelheizung gelandet sind, liegt einfach an den Erfordernissen: Wärme für zwei Wohnungen, heißes Wasser für die Melkmaschine und den Betrieb. „Die Kosten haben wir mehr als halbiert“, betont Grete Grohs, dass sie vorher rund 3600 Euro im Jahr für Heizenergie ausgegeben haben. Das gesamte Strauchwerk aus der Wallheckenpflege wird genutzt. Es wird nicht nutzlos im Osterfeuer verbrannt. Zwei Jahre hat sie sich vor der Investition mit ihrem Mann, ihrem Sohn und dessen Familie mit dem Thema befasst und auch eine Referenzanlage im Nachbarort gesehen. Die Entscheidung für Heizomat und döpik haben die Grohs‘ bisher nicht bereut. Kälberaufzucht Seite 23 40 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Landwirte Familie Feldhaus aus 49429 Visbek spart mit ihrer neuen Heizung richtig Geld Wohnhaus der Familie Feldhaus in Visbek Wenn Ludger Feldhaus heute etwas anders machen würde bei seiner Heizung, dann nur eines: „Ich würde den Bunker für das Heizgut größer machen. Der reicht zwar für einen Monat, doch der ist im Winter schnell um“, meint der Bayer-Versuchsingenieur. Im August hat er seine alte Öl-Heizung gegen einen Heizomat HSK-RA 40 von döpik eingetauscht. Feldhaus hat bis dahin für sein rund 40 Jahre altes Wohnhaus mit 320 Quadratmetern Wohnfläche für rund rund 4500 Euro im Jahr Heizöl verbrannt. Nach dem ersten Winter bilanziert Feldhaus zufrieden, dass er aufs Jahr gerechnet nur noch für etwa 1600 Euro Hackschnitzel kaufen muss, um sein Haus zu beheizen. „Und wir heizen jetzt etwas großzügiger“, ergänzt seine Frau Annette, und schildert, dass im Winter auch schon mal im Flur der Heizkörper lief, wenn es draußen besonders kalt war. Vor dem Heizungskauf hat Feldhaus sich intensiv mit der Frage beschäftigt, welche Heizung es für sein Objekt im Außenbereich werden soll. „Ich wollte mir nicht den Preis diktieren lassen“, meint Feldhaus und schildert, das Öl oder Gas damit sofort ausgeschieden waren. Da auf seinem Hof – die Flächen hat Feldhaus schon lange verpachtet – ausreichend landwirtschaftliche Gebäude für Lager und Heizungsraum zur Verfügung standen, landete die Familie aus Visbek irgendwann gedanklich bei einer umweltfreundlichen Heizung für Hackschnitzel. Die gibt es vor Ort reichlich und auch eigenes Holz steht zur Verfügung, das gehackt wird. Teleskopfräsarmaustragung Seite 24 Die Verbindung zu döpik entstand durch einen Schwager von Feldhaus, der bereits eine Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik hat. „Es war einfach das bessere Gefühl, eine gut laufende und bewährte Anlage zu kaufen“, meint Ludger Feldhaus, der nach ersten Vergleichen schnell zu „der robusten Anlage“ kam, die sein Haus jetzt mit Wärme versorgt. „Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung“, ergänzt seine Frau. Von großartigen Störungen kann Ludger 40 kW Hackschnitzelheizung Hackschnitzelbunker Feldhaus bisher noch nicht berichten. Wenn etwas nicht lief, konnte das schnell und telefonisch über die döpik-Servicenummer geregelt werden. Vorteil: In der Regel geht da ein Monteur ans Telefon und weiß auch tatsächlich, wovon er redet. Die döpik-Monteure hätten „flott und sauber gearbeitet und alles super erklärt“, ergänzt Annette Feldhaus, dass nach der ersten Einweisung bei der Inbetriebnahme viele Fragen nicht mehr gestellt werden mussten. 50 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Thomas Laukemper in Rietberg Biomasseheizung Erst seit vier Wochen läuft die Hackschnitzelheizung auf dem elterlichen Hof von Thomas Laukemper im Oktober 2015, als er berichtet, warum er sich zusammen mit seiner Freundin Jennifer Meilwes für eine Biomasseheizung von döpik entschieden hat. „Mein Onkel hat seit zehn Jahren einen Heizomat und ist zufrieden. Auch unser Heizungsbauer hat Heizomat und döpik empfohlen“, erklärt Laukemper, der sich natürlich auch bei anderen Anbietern und nach anderen Brennstoffen umgeschaut hat. Thomas Laukemper, Christoph Wissing (döpik) und Jennifer Meilwes ne Hackschnitzel bezieht Laukemper derzeit für unter fünf Euro je Schüttraummeter. „Das rechnet sich schnell“, berichtet er, dass bisher jährlich rund 2.000 Liter Heizöl aus dem Tank geflossen sind. Die Montage der neuen Heizung ist aus Sicht von Laukemper „super gelaufen“. Die Monteure hätten einen guten Job gemacht und auch die Hotline von döpik musste Laukemper bisher noch nicht testen. Am Ende aber blieb es bei der schon vom Onkel empfohlenen Anlage. Ein Grund ist dabei auch, dass Laukemper bei einem Lohnunternehmen arbeitet und von dort preiswert Hackschnitzel beziehen kann. Der junge Mann überlegt jetzt auch, auf eigenem Grund Miscanthus anzupflanzen. Dadurch will er seine Kosten für Brennstoff noch weiter senken. Doch das ist eine Überlegung für die Zukunft. Trotzdem: Mit dem Biomassekessel von Heizomat hat Thomas Laukemper dafür bereits die besten Voraussetzungen geschaffen. Sei- Biomasseheizung Brennstoffbunker Wohnhaus Seite 25 50 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Landwirt Seegers in 47608 Geldern „Sofort noch einmal“ würde Andreas Seegers sich für eine Biomasse-Heizung von Heizomat entscheiden. Seit Ende 2007 läuft auf seinem Hof im westfälischen Geldern ein 50 kW Heizomat-Kessel von Döpik. Auf der Messe „Eurotier“ in Hannover hat Seegers sich auf dem Stand von Heizomat informiert und den ersten Kontakt hergestellt. Der Umwelttechnik-Spezialist aus dem Münsterland war ihm zuvor empfohlen worden. „Die Heizung von Heizomat hat mir von vornherein zugesagt“, erinnert Seegers sich, der auf der Messe natürlich auch die Stände anderer Anbieter besucht hat. Der Landwirt hat sehr genau hingeschaut und sich intensiv mit der Technik seiner neuen Heizung beschäftigt. Die sollte nicht nur trockene Hackschnitzel aus der Restholzverarbeitung verbrennen, sondern auch Miscanthus, das so genannte Elefantengras. In diesem Punkt konnte döpik-Außendienstler Josef Robert auf Erfahrungen des münsterländischen UmwelttechnikSpezialisten verweisen. Neben bereits verkauften Biomasseheizungen, die mit dem nachwachsenden Rohstoff betrieben werden, hat döpik in den letzten drei Jahren das ganze Unternehmen mit Miscanthus beheizt und dabei natürlich umfangreiche Testläufe durchgeführt, von denen jetzt auch Seegers profitiert. „Das Gesamtprodukt von döpik hat mich überzeugt“, meint Seegers, für den wichtig war, dass „auch der Service für meine neue Heizung in der Nähe ist“. „Nicht eine Störung hat es seit der Heizungsinstallation gegeben“, berichtet Andreas Seegers. Seit etwa einem Monat heizt er das zum Hof gehörende Zweifamilienhaus und die Ställe für 100 Sauen und die Ferkel-aufzucht mit dem nachwachsenden Brennstoff Miscanthus, und damit noch wirtschaftlicher als bisher mit Hackschnitzeln. 50 kW Miscanthus Heizung „Die Anlage läuft super“, ist Seegers von der problemlosen Umstellung begeistert. Die Heizungssteuerung habe sich optimal von den trockenen Holzschnitzeln auf den neuen Brennstoff eingestellt und laufe weiter ohne Störung. „Es fällt allerdings etwas mehr Asche an“, berichtet Seegers. Die bei der Verbrennung von Miscanthus entstehende Schlacke wird problemlos von der Kettenrost-Entaschung aus dem Kessel transportiert. Insgesamt ist Andreas Seegers froh, sich für eine Heizomat-Biomasse-heizung von döpik entschieden zu haben. Für seinen Betrieb genau das Richtige, betont der Landwirt. Wohnsitz der Familie Seegers Bunker für Biomasse Landwirt Seegers Bunkerbefüllung Seite 26 50 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirt Schopen in 41363 Jüchen Landwirte „Der Umweltschutz-Gedanke war mir ganz wichtig“, beschreibt Volker Schopen aus Jüchen seine Beweggründe, in eine Biomasseheizung zu investieren. Seit Januar steht ein 50 kW-Heizomat in einem garagengroßen Raum auf dem Bauernhof. Gas-Brennwerttechnik, kombiniert mit einer Solaranlage oder Wärmepumpen hatte der Landwirt zunächst angedacht, schieden aber schnell aus. „Ich hatte Sorgen, dass ich damit unseren Altbau nicht warm bekomme“, berichtet Schopen, der immerhin rund 400 Quadratmeter Wohnfläche zu beheizen hat. Mit seiner neuen Biomasse-Heizung von döpik ist der Vater von drei Kindern jetzt flexibel. „Wenn Hackschnitzel zu teuer werden, kann ich auf einer meiner Flächen auch Miscanthus anbauen und damit preiswert heizen“, meint der Landwirt, der zurzeit bei einem Lohnunternehmen vor Ort Hackschnitzel einkauft. Etwa 1000 bis 1200 Euro pro Jahr, so rechnet Schopen, muss er für Hackschnitzel ausgeben, die er für acht Euro/Schüttraummeter ab Waldstraße abholt. Zwischen 6000 und 7000 Euro gab Schopen vorher für Heizöl aus. Bunker für Biomasse 50 kW Miscanthus Heizung Wohnsitz der Familie Schopen Seite 27 60 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Landwirte Heinz-Dieter Harms in Rastede Heiz-Dieter Harms vor seinem Anwesen Miscanthusbunker Im Sommer 2016 will Heinz-Dieter Harms auf seinem 30 Hektar-Hof in Rastede eine Fläche mit etwa 3,5 Hektar Miscanthus bepflanzen. Zwei Jahre später, davon geht der Installateur aus, kann er damit Haus und Werkstatt heizen – insgesamt rund 450 Quadratmeter Fläche. Das setzt natürlich eine Heizung voraus, in der sich das Energiegras verbrennen lässt. Mit seiner neuen 60 kW-Biomasseheizung von Heizomat hat Harms den richtigen Brenner gefunden, um den nachwachsenden Rohstoff zu verbrennen. „Mit dem größeren Brennraum ist die Heizung dafür gut ausgelegt“, meint Harms. Vorher hat er mit einem Stückholzkessel seinen Hof beheizt. „Das war viel Arbeit und der Brenner musste ständig bestückt werden“, meint Harms, dass die neue, von döpik installierte Heizung, ihm das Leben leichter macht. Den Kontakt zu den Energieexperten aus Stadtlohn knüpfte Harms auf einer Messe in Oldenburg, wo er sich mehrere Kessel angeschaut hat. „Mir hat die stabile Ausführung gefallen“, erinnert sich der Installateur an seinen ersten Eindruck von dem Heizomat-Kessel. „Acht Millimeter Wandstärke, dicke Schamottflächen im Brennraum, das ist schon sehr gut“, meint Harms. Biomasseheizung RHK-AK 60 „Die Montage ist sehr gut gelaufen“, betont der selbstständige Installateur, der als Fachmann natürlich einen besonderen Blick darauf geworfen hat. „Dann haben wir die Heizung eingeschaltet und sie ist gelaufen, von Anfang an ohne Probleme“, ergänzt Heinz-Dieter Harms. Für ihn war von vorneherein klar, dass er Miscanthus mit der Heizung verbrennen will. „Man ist nicht abhängig, das war mir wichtig“, betont Harms, der zurzeit mit Hackschnitzeln von Holz aus dem eigenen Wald heizt. Ist das im Vergleich zu fossilen Brennstoffen schon günstig, „bleibt bei Miscanthus immer noch mehr übrig, als wenn ich das Land verpachte“, ist sich Harms sicher. Seite 28 Herr Harms und Christoph Wissing 60 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Burkhard Schenk in Bamsche Burkhard Schenk und Christoph Wissing Biomasseheizung Viel Erfahrung hat Burkhard Schenk mit Biomasseheizungen gesammelt. Drei Anlagen betreibt der Landwirt mittlerweile und beheizt damit verschiedene Mietobjekte und seinen Hof. Davon sind zwei Anlagen baugleich: zwei 60 kW- Biomasseheizungen von Heizomat, die döpik installiert hat. Schagen für die Wärme in einem alten Bauern-Fachwerkhaus zuständig. Drei Wohnungen mit rund 400 Quadratmeter Wohnfläche werden so mit umweltfreundlicher Energie beheizt. Wie Schenk berichtet, achtet einer seiner Mieter dort darauf, dass die Anlage läuft. „Die Anlagen laufen, die dritte nicht“, berichtet Burkhard Schenk, dass er mit der Hackschnitzelheizung eines döpik-Mitbewerbers nicht zufrieden ist. Das war auch der Grund, warum Schenk sich bei seiner jüngsten Heizungs-Investition erneut für einen Heizomat-Kessel entschieden hat. Vorher wurden die Wohnungen durch eine Ölheizung mit Heizwärme versorgt. Doch das war dem Landwirt auf Dauer zu teurer. Auch bei den im Februar 2016 niedrigen Kosten für Heizöl ist die neue Heizung laut Schenk immer noch günstiger. Diese umweltfreundliche Heizung ist direkt an einem Zweigkanal des Mittellandkanals in Bramsche- Der Landwirt lässt eigenes Holz hacken und setzt das als Brennstoff für alle drei CO2-neutralen Heizungen ein. Auf einem Hektar Fläche hat Burkhard Schenk außerdem Miscanthus angebaut, den er unter die Hackschnitzel mischt. Beim Verhältnis von 2/3 Miscanthus zu 1/3 Hackschnitzel läuft die Anlage „gut und ohne große Ansprüche zu stellen“, meint der Landwirt. Gegenüber der alten Ölheizung, hat Burkhard Schenk ausgerechnet, kommt er heute nur auf etwa 1/3 der bisherigen Brennstoffkosten. Auf den Agrar-Unternehmer -Tagen hat Schenk döpik und die Heizomat-Kessel kennengelernt. Mittlerweile vier Jahre läuft die erste Heizung, die sich Schenk von döpik in ein Mietobjekt hat einbauen lassen. Der Heizomat-Kessel in dem alten Bauernhaus direkt am Kanal läuft seit Februar 2015. Sein Urteil über Lieferung, Montage und Heizbetrieb kann der Landwirt in drei Worte fassen: „Alles in Ordnung“. Hof Schenk Seite 29 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Landwirt Heistermann (Schweinemastbetrieb) aus 46325 Borken Landwirt Heistermann Landwirt Heistermann Containeranlage Seite 30 100 kW Biomasseheizung Containeranlage 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Willi Kleefuß will nach Hackschnitzeln und Miscanthus nun Rapsstroh verbrennen Willi Kleefuß und Tobias Picker mit der 100 kW Biomasseheizung von döpik Kundendienst und Ersatzteilversorgung waren für Willi Kleefuß wichtige Punkte, die er sich vor seiner Kaufentscheidung für eine Heizung angeschaut hat. Im Rheinbacher Ortsteil Oberdrees heizt er nun mehrere Immobilien – insgesamt rund 1000 Quadratmeter Wohnfläche – mit einem 100 kW Biomassekessel von döpik. Natürlich liefert der Kessel auch das in den Wohnungen benötigte heiße Wasser. Ein Pufferspeicher von 2 mal 3000 Liter sorgt dabei für ausreichend Reserven, wenn viel Wärme abgerufen wird. Bis zur Inbetriebnahme, der durch die kfw-Bankengruppe geförderte Biomasse-Heizung, liefen in den Objekten vier Gasheizungen mit einem Jahresverbrauch von 11050 Kubikmetern. „Wir wollten ein Konzept haben, das uns unabhängig macht“, schildert Kleefuß. Erste Denkanstöße in Richtung Biomasse-Heizung oder Blockheizkraftwerk ergaben sich bei einem Kontakt mit Professor Dr. Ralf Pude von der Universität Bonn. Pude ist seit 2010 Leiter des Forschungsbereiches Nachwachsende Rohstoffe an der Universität Bonn. „Biomasse ist es dann geworden“, meint Kleefuß, der auf dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb drei Hektar Miscantus angebaut hat und davon ausgeht, dass Bunker für Heizmaterial er im nächsten Winter mit der Verbrennungsenergie aus dem Elefantengras für seine Heizung hinkommen wird. Zurzeit heizt Kleefuß mit Hackschnitzeln. Wichtig war ihm aber von vornherein, „nicht abhängig von Hackschnitzeln zu sein“. Erste Probeläufe mit Miscanthus hat er auch schon gemacht. „Wir konnten dabei feststellen, wie schnell und einfach es ist, zwischen den Brennstoffen zu wechseln oder sogar zu mischen“, ist der Oberdreeser erfreut darüber, wie unkompliziert die Umstellung der Heizung auf andere Brennmaterialien ist. Das macht Mut! „Ich werde jetzt auch mal Rapsstroh ausprobieren“, berichtet Kleefuß. Zu döpik ist Kleefuß über Recherchen im Internet, einen Messebesuch und Gespräche mit Prof. Pude gekommen. Besuche im Informationszentrum für Holzund Biomasseverbrennung und ein Blick in döpiks Ersatzteillager haben letztlich überzeugt. „Wir haben uns auch verschiedene Kessel anderer Hersteller angeschaut – das war abenteuerlich“, meint Kleefuß. „Wenn man mit dem Brennmaterial flexibel sein will, reduziert sich das Angebot auf dem Markt ganz schnell“, meint der Landwirt, dass am Ende nur ein Heizomat und döpik blieben. Pufferspeicher Dabei war für Kleefuß wichtig, dass er einen Lieferanten für alle Komponenten seiner neuen Heizung hatte, um die Schnittstellen zu reduzieren, um nur einen Ansprechpartner zu haben. Bei der gesamten baulichen Umsetzung habe Erich Picker, Seniorchef bei döpik, sozusagen „Projektpate“ gespielt, blickt der zufriedene Kunde zurück. Picker sei auch zwischendurch einfach mal so da gewesen und habe mit Rat geholfen. Besonders die Steuerungstechnik sei bei mehreren Objekten und dem Ziel, verschiedene nachwachsende Rohstoffe zu verbrennen, eine Herausforderung gewesen. Dabei habe er sich bei döpik-Steuerungsingenieur Jochen Schipper „immer gut aufgehoben gefühlt“, betont der 48-Jährige. „Die Anlage lief direkt“, bescheinigt Kleefuß den Monteuren von döpik einen genialen Job. Auf einem ehemaligen Bauernhof im Ortskern von Oberdrees wurde in einer Scheune ein befahrbarer Befüllschacht mit Schneckenförderung eingebaut. Im Obergeschoss der Scheune befindet sich ein Bunker, aus dem die Biomasse-Heizung über eine Teleskopaustragung mit Brennmaterial versorgt wird. Die einzelnen Gebäude sind über Fernwärmerohre an die Heizzentrale angeschlossen. Bunkerbefüllsystem Seite 31 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Kälbermäster Thomassen in 3959 Overberg, NL „Das hätte ich schon früher machen sollen“, meint Wim Thomassen aus dem niederländischen Overberg mit Blick auf seine Biomasseheizung von Heizomat. döpik hat dem Kälbermäster vor rund einem Jahr einen 100 kW-Kessel in eine eigens dafür errichtete Halle eingebaut und an die vorhandene Warmwasserversorgung seines Hofes angeschlossen. Der Landwirt braucht für seine 1400 Kälber täglich rund 14.000 Liter 80 Grad warmes Wasser, um Futter für die Tiere anzumischen. Und seit dem die mit Hackschnitzeln – die liefert ein Lohnunternehmer aus der Nachbarschaft – betriebene umweltfreundliche Heizung läuft, spart Thomassen richtig Geld. Vorher zahlte er etwa 18.000 Euro jährlich für Propangas, mit dem er seine alte Heizung betrieben hat. Nach etwas mehr als einem Jahr mit dem neuen Kessel kann der Kälbermäster die Freude über die um vieles wirtschaftlichere neue Heizung nicht verbergen: Zwischen 4000 und 5000 Euro hat Thomassen im letzten Jahr für Hackschnitzel bezahlt. Also ein deutliches Plus in seiner Kasse. Bevor sich der Kälbermäster für döpik und Heizomat entschieden hat, besichtigte er mehrere Betriebe mit unterschiedlichen Heizungslösungen. „Ich habe mich dann für die deutsche Pünktlichkeit und die deutsche Zuverlässigkeit entschieden“, meint Thomassen und ergänzt: „Die Anlage ist gut“. Damit hat er eigentlich alles gesagt! Die Investition in eine Biomasse-Heizung und den Einsatz von nachwachsenden, umweltfreundlichen Energieträgern haben der niederländische Staat und die Provinz Utrecht dem Kälbermäster mit finanziellen Anreizen erleichtert. Rund 33 Prozent der Investition hat Thomassen von der Provinz als einmalige Förderung zurückbekommen. Der Staat fördert die Investition zusätzlich mit einer besonderen steuerlichen Entlastung. Bunker für Biomasse Kälbermastbetrieb Seite 32 Heizomat-Biomasseheizung 100 kW Heizcontainer 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Ferkelerzeuger Johann Walvoort aus 7036 Loerbeek (NL) Biomasseheizung 100 kW von Heizomat Tobias Picker mit Johann Walvoort „Mein erster Gedanke war, ,Heizomat ist zu teuer‘“, berichtet Johann Walvoort, Ferkelerzeuger aus dem niederländischen Loerbeek. „Dann habe ich die verschiedenen Hersteller verglichen, geschaut, was ich wollte und was nicht – am Ende blieb da nur Heizomat“, ergänzt der 42-Jährige, auf dessen Hof jetzt schon seit einem Jahr ein 100 kW-Biomassekessel von Heizomat für Wärme sorgt. Rund 310 Sauen hält Walvoort in seinem Betrieb und erzeugt damit rund 8000 Ferkel im Jahr. Und die brauchen es warm. Bis 30 Grad Celsius warm hat es Walvoort im Stall, wenn der Ferkel-Nachwuchs auf die Welt kommt. Die Wärme erzeugt der Landwirt in seinem Heizomat derzeit noch mit Hackschnitzeln, die er zukauft. „Ich möchte aber Eigenenergie-Versorger werden“, erklärt der Sauenexperte, dass er auf einer seiner Flächen das Energiegras Miscanthus anbauen will. Daher hat Walvoort auch in einen Biomassekessel investiert. Heiz- und Bunkercontainer Heizcontainer „Damit kann ich jedes Material verbrennen“, nennt der Ferkelerzeuger einen Grund, warum es am Ende doch eine Heizung von Heizomat wurde. Der horizontale Verbrennungsraum führt Johann Walvoort als ein weiteres Argument für ihn auf, warum er sich für den jetzigen Kessel entschieden hat. „Die anderen Kessel sind viel leichter gebaut“, nennt der Landwirt die solide Stahl-Ausführung des Heizomat als wichtigen Grund, warum er sich dafür entschieden hat. Der studierte Maschinenbauer hat den Biomassekessel in einen ausgedienten Kofferaufbau eines Möbelwagens eingebaut und neben einen Stall gestellt. „Aus Brandschutzgründen“ habe er sich für diese Lösung entschieden, betont Walvoort, der seinen Heizungsraum selber umgebaut und für den 100 kW-Kessel ausgerüstet hat. In einer Hälfte des alten Möbel-Koffers befindet sich der Lagerraum für Hackschnitzel, über einen Motor öffnet sich das Dach für die Nachbeschickung des Brennstoffes – da wird sofort klar: hier war ein Maschinenbauer am Werk. Vor etwa einem Jahr hat Walvoort seine vier alten Gas-Heizungen durch einen Kessel von Heizomat ersetzt. Über einen Nachbarn, der damit bereits gute Erfahrungen gemacht hat, entstand der Kontakt zu döpik-Außendienstler Jos te Molder. Und der Landwirt hat seine Entscheidung nicht bereut. „Ich wollte Qualität kaufen und das Vertrauen hat sich bestätigt“, betont Walvoort, dass er heute von Heizomat überzeugt ist. „Die Anlage läuft störungsfrei“, betont der Landwirt und berichtet davon, dass es bisher nur kleine Störungen gab, etwa wenn ein Stück Hackschnitzel zu groß war. „Das war schnell behoben“, betont Walvoort, der rundum zufrieden ist mit der Heizung für die Ställe seiner 310 Zuchtsauen. Glückliche Sauen am Hof Walvoort Seite 33 100 kW Heizomat Miscanthus-Heizung von döpik Landwirte Miscanthus-Betrieb/Lohnunternehmen Sieverdingbeck in 46342 Velen Anton Sieverdingbeck treibt die Zukunftsenergie nach vorn Europaweit in Sachen Miscanthus unterwegs Rund 200 Bullen und 2500 Schweine mästen Bernhard Sieverdingbeck und sein Sohn Anton auf ihrem Betrieb im münsterländischen Velen. Ein ganz normaler landwirtschaftlicher Betrieb, wenn da nicht die Affinität des jungen Landwirts für Miscanthus wäre. Sieverdingbeck war Vorreiter in der Region, als es um den Anbau des Elefantengrases ging und er war auch einer der Ersten, die Miscanthus als Brennstoff in einer Biomasseheizung verfeuerten. Mittlerweile ist der nachwachsende Rohstoff für Sieverdingbeck wesentlicher Bestandteil seiner täglichen Arbeit geworden. Als Lohnunternehmer bietet Sieverdingbeck deutschland- und europaweit alles rund um Miscanthus an, von der Pflanzung, Rhizomen, der Ernte und auch der Verwertung. Für Kunden pflanzt Sieverdingbeck rund 200 Hektar Miscanthus im Jahr auf deren Flächen an. Die Maschinen dafür hat er teilweise selbst entwickelt. Natürlich ist der junge Landwirt mit seinem Fuhrpark auch dabei, wenn es um die Ernte des nachwachsenden Rohstoffes geht. Und wer Miscanthus für seine Heizung braucht, der ist bei Sieverdingbeck auch richtig. Im vergangenen Jahr hat er rund 4000 Tonnen Miscanthus gekauft und verkauft. Im eigenen Betrieb baut der MiscanthusExperte auf rund 50 Hektar Fläche das Elefantengras an. Mitte 2010 hat der Lohnunternehmer die Heizung für seinen Betrieb auf einen Biomasse-Kessel von Seite 34 Anton und Bernhard Sieverdingbeck Heizomat (RHK-AK 100) umgestellt. 15.000 Liter Heizöl im Jahr waren dem Landwirt zu teuer geworden, zumal der viel preiswertere Miscanthus auf den eigenen Flächen bis zu vier Meter hoch stand. döpik war Sieverdingbeck als regionaler Anbieter natürlich ein Begriff. Entscheidend für den Kauf eines Heizomat-Kessels war aber die Erfahrung und das Preis-/Leistungsverhältnis. „Das hat uns überzeugt“, meint Anton Sieverdingbeck, der als weiteren Grund auch die Erfahrung der Stadtlohner Energieexperten gerade mit Miscanthus nennt. Miscanthusheizung 100 kW von Heizomat 100 kW Heizomat Biomasseheizung (Hackschnitzel, Miscanthus u.m.) von döpik Aufzucht- und Mastferkelbetrieb Erwin ten Have aus 7136 LC Zieuwent NL Landwirte Erwin ten Have steht vor seinem Acker, blickt nahe seinem Hof im niederländischen Zieuwent auf dreiviertel Hektar Miscanthus. Das hohe Elefantengras ist für diese Region ein noch ungewohnter Anblick. Doch für den 40-jährigen Ferkelzüchter ist klar: „Wenn es funktioniert, baue ich mehr davon an“. Dass es funktioniert, davon sind die Experten für nachwachsende Rohstoffe bei döpik überzeugt. Monatelange Tests im eigenen Energiecenter haben das ergeben – in Heizomat-Biomasseheizungen lässt sich das schnell und hochwachsende Gras gut verbrennen. Wer nachrechnet, stellt außerdem fest, dass Miscanthus zurzeit einer der preiswertesten Rohstoffe für die Gewinnung von Heizenergie ist. Bevor er seine neue 100 kW-Biomasseheizung von Heizomat gekauft hat, hat auch Erwin ten Have gerechnet. Der Landwirt produziert Aufzucht- und Mastferkel und hat in seinen Ställen rund 260 Sauen und 700 Mastschweine. „Das Gas wurde von Jahr zu Jahr teurer“, schildert ten Have, den Grund dafür, warum er sich nach einem alternativen, preiswerteren Brennstoff umgesehen hat. Heizomat - Biomasseheizung in Betrieb Auf einer Messe entstand der Kontakt zu döpikAußendienstler Jos te Molder. Mit ihm hat sich ten Have Heizungen angeschaut – Anlagen für Pellets, Hackschnitzel und auch Miscanthus. Und er hat auch Kessel von döpik-Wettbewerbern gesehen. „Die konnten aber kein Miscanthus verbrennen, das war ausschlaggebend“, nennt ten Have den Grund, warum er sich schließlich für eine Biomasseheizung von Heizomat entschieden hat. Jetzt, nach dem ersten Winter mit der neuen Heizung, hat ten Have erneut gerechnet. Den 30 Prozent-Zuschuss der Provinz eingerechnet, geht der 40-Jährige davon aus, dass sich die neue Heizung in 6 bis 7 Jahren amortisiert. Das mit Hackschnitzeln, die der Landwirt von einem Lohnunternehmer kauft. Noch eher geht die Rechnung auf, wenn ten Have Miscanthus vom eigenen Acker als Brennstoff einsetzt. „Das Schöne an der Heizung von Heizomat ist, dass ich damit zweigleisig fahren kann“, betont der Ferkelerzeuger. Hackschnitzelaustragung Zurückblickend auf Montage, Inbetriebnahme und Betrieb der neuen Heizung im ersten Winter ist der Schweinemäster mit dem döpik-Team vollstens zufrieden. „Es ist alles gut gelaufen“, fasst ten Have zusammen und blickt auf seinen Miscanthus, den er im Frühjahr Häckseln will Erwin ten Have hat Schwein - er ist döpik Kunde Seite 35 150 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Carls aus 49152 Bad Essen Wohlige Wärme für Friedrich Wilhelm Carls‘ Schweine Bloß kein Billigkessel Aus Kostengründen hat Friedrich Wilhelm Carls aus Bad Essen seiner alten Gas-Heizung den Rücken gekehrt und für seinen landwirtschaftlichen Betrieb eine Heizomat Hackschnitzel-Heizung von döpik gekauft. Carls ist Ferkelerzeuger und Schweinemäster zugleich. Der Landwirt spricht von einem „ge- Einfachste Bedienung Seite 36 schlossenen System“ und verfügt über 180 Sauen und rund 1500 Mastplätze. jetzt mit 2.000 bis 3.000 Euro für den Betrieb der neuen Heizung. Die Kostenseite hat sich nach der Umstellung auf regenerative Energie für Carls positiv entwickelt. Musste er vorher rund 12.500 Euro im Jahr für Gas aufwenden, so kalkuliert er Ein Grund dafür ist, dass der Landwirt eigenes Holz in dem Heizomat verbrennen kann. Den Weg zu döpik fand der Landwirt über eine Messe, besichtigte Referenzanlagen und „war von der Heizung überzeugt“, als er sie bestellt hat. Friedrich Wilhelm Carls wurde bisher nicht enttäuscht, betont er und ist froh, sich nicht für einen Billiganbieter entschieden zu haben. „Bei uns im Dorf hat jemand einen Billigkessel gekauft. Der war schon nach drei Jahren durchgerostet“, berichtet der Landwirt. 150 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Landwirte Ferkelerzeuger Ludger Hölscher, Visbek Ludger Hölscher Betrieb Ludger Hölscher „Den einzigen Fehler, den ich bei der Investition in meine neue Heizung gemacht habe, ist der, dass ich die Heizung viel früher hätte kaufen müssen“. Ludger Hölscher. Landwirt aus dem niedersächsischen Visbek, ist überzeugter Besitzer einer Biomasseheizung von Heizomat. In einem geschlossenen System mästet der Landwirt Schweine. Mit seinen rund 100 Sauen produziert er genug Ferkel um seine 800 Mastplätze zu belegen. Zu dem Betrieb gehören außerdem rund 30 Hektar Fläche im Ackerbau. Für die Ferkelaufzucht braucht der Landwirt viele Wärme. Bei rund 29 Grad Celsius im Stall fühlen sich die kleinen Ferkel pudelwohl. Im Sauenstall mit Abferkelbereich hat Hölscher sogar eine Fußbodenheizung für seine Tiere eingebaut. Die Wärme für die Ställe und für sein Zweifamilienhaus erzeugt der Visbeker seit Anfang 2012 mit einer 150 kW-Hackschnitzelheizung von döpik. Christoph Wissing und Ludger Hölscher Die CO2-neutrale Heizung hat drei bis zu 30 Jahre alte Ölkessel ersetzt. Und auch bei den derzeit niedrigen Ölpreisen (Februar 2016) rechnet sich die Heizung für Hölscher, der seine einzelnen Stallgebäude über Nahwärmeleitungen mit Heizwärme versorgt. Rund 4000 Liter Heißwasser sind dabei allein in der Zirkulation. „Die Finanzierung der Heizung läuft eigentlich über die Differenz, die ich im Vergleich zu meinen alten Ölheizungen einspare“, meint Ludger Hölscher, der die Hackschnitzel für seine Biomasseheizung zukauft. Sozusagen von Heizomat eingekreist ist der Hof des Landwirts. Rundum haben mehrere Nachbarn einen Heizomat von döpik. Ein direkter Nachbar erzeugt Wärme mit einer 1,5 Megawatt-Heizung, die von den Stadtlohner EnergieExperten installiert wurden. Ludger Hölscher hat sich verschiedene Anlagen angeschaut und auch einen Berater der Landwirtschaftskammer Hackschnitzelbunker Hannover auf seinem Hof gehabt. Am Ende hat er sich für „die robuste, langjährig bewährte Technik“ von Heizomat entschieden. In den vier Jahren Heizbetrieb hat Ludger Hölscher die Hotline von döpik einmal gebraucht. Telefonisch konnte der Fehler als ein defektes Kabel an einem Sicherheitsschalter ausgemacht werden. „Den Fehler habe ich dann selber behoben“, sagt der Landwirt, der neben eigenen Holz auch Recyclingmaterial für seine Heizung schreddert. Das ist preiswert und schön trocken, doch sorgt es „schon mal für eine Warnmeldung, weil geschmolzenes Aluminium die Aschekette stört“. Doch diese Störung sei materialbedingt, meint Hölscher und weise auch darauf hin, dass sich das Problem schnell beheben lässt. Wichtig ist ihm, dass er dieses preiswerte Heizmaterial verbrennen kann. Biomasseheizung RHK-AK 150 Seite 37 200 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Landwirt Henken aus 3911 TD Rhenen NL “Der Service ist perfekt”, meint Hennie Henken, der seinen landwirtschaftlichen Betrieb im niederländischen Achterberg mit einer 200 kWBiomasseheizung von Heizomat heizt. Henken ist in den Niederlanden ein Pionier, was den Einsatz des nachwachsenden Rohstoffes “Miscanthus” angeht. Die umfangreichen Erfahrungen des Stadtlohner Umwelttechnik-Spezialisten mit Miscanthus waren es, die Henken zu döpik führten. Im EnergieZentrum von döpik wird bereits seit mehreren Jahren Miscanthus in Heizomat-Biomasse-Heizungen verbrannt. Diese Erfahrungen waren Hennie Henken wichtig, schließlich verbrennt das hoch wachsende holzige “Gras” nicht so einfach wie Holz. Der höhere Schlackeanteil von Miscanthus bei der Verbrennung stellt besondere Anforderungen an die Heizung und deren Steuerung. Das hat döpik als einer der ersten Anbieter durch seinen umfangreichen Testbetrieb lösen können. Für döpik-Außendienstler Jos te Molder war Hennie Henken daher ein aufmerksamer Zuhörer, als der von den Erfahrungen des münsterländischen Unternehmens mit dem nachwachsenden Rohstoff berichtete. Die Kaufentscheidung für die 200 kW-Biomasse-Heizung erleichterte Henken auch noch der niederländische Staat. Der hat zur Förderung von Biobrennstoffen besondere steuerliche Abzugsmöglichkeiten für solche Investitionen geschaffen. Familie Henken in den Niederlanden Hennie Henken hat vor der Umstellung auf Biomasse rund 35.000 Kubikmeter Gas im Jahr für seinen Betrieb gebraucht. Heute baut er auf vier Hektar Fläche Miscanthus an und kann damit den größten Teil seines Brennstoffbedarfs selber decken. Für den Rest kauft er Hackschnitzel zu. Auf seinem Hof mästet Hennie Henken rund 1.100 Kälber. Dafür werden täglich etwa 16.000 Liter Wasser auf 80 Grad aufgeheizt. Der Biomasse-Kessel hält außerdem einen Tank mit flüssigem Fett auf konstant 50 Grad Celsius. Zusätzlich werden zwei Wohnhäuser durch den Heizomat-Kessel mit warmem Wasser für Heizung und Haushalt versorgt. Miscanthus im März Brennraum 200 kW Seite 38 Jos te Molder im Beratungsgespräch Fragt man Henken, warum er sich für döpik als Lieferanten für seine neue Heizung entschieden hat, meint der Landwirt: “Ich wollte auf Nummer sicher gehen!” Und wie er heute berichtet, ist alles “wie geplant” verlaufen, von der Montage über die Inbetriebnahme bis zum Dauerbetrieb der Heizung mit Miscanthus. “Der Service ist perfekt”, berichtet Henken von einer Relais-Störung kurz nach Inbetriebnahme der neuen Heizung. “Das wurde spät am Abend noch durch einen Monteur von döpik repariert, um ein Uhr nachts lief der Kessel wieder”, ist Henken froh, in döpik einen zuverlässigen Partner für seine Heizung gefunden zu haben. 400 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Landwirte Volker Storck, Landwirt mit Hofladen aus Herford Hackschnitzellager Volker Stork und Christop Wissing Milch, Eier, Gemüse, Kartoffeln, Obst und leckerer Obstsaft, feine Liköre und sogar Kaminholz – die Produkte im Hofladen von Volker Storck in Herford-Laar verkaufen sich gut. Sein Laden ist in der Region bekannt für Frische und Qualität. Vor mittlerweile 25 Jahren hat sich der Landwirt für die Direktvermarktung entschieden. Heute findet alles, was er in seinem 60 HektarBetrieb produziert, so den Weg zu den Kunden. Was mit dem Verkauf von Eiern und Kartoffeln begann, entwickelte sich im laufe der Jahre zu einem deutlich größeren Sortiment. Seit drei Jahren verkauft Storck auch Fleisch von Rindern, die auf seinen Wiesen groß werden. In einem Gewächshaus wachsen Heidelbeeren, Tomaten und Gurken. Weil es gut zu seinem Hof passt, hat sich Hofladen Hackschnitzelheizung Volker Storck im Jahr 2014 für eine umweltfreundliche Biomasseheizung entschieden. Damals wollte er alte Gas- und Ölheizungen sowie einen Scheitholzkessel ersetzen und entschied sich für eine zentrale Lösung. Rund 1,2 Kilometer Nahwärmeleitungen hat der Landwirt selber verlegt und so die verschiedenen Gebäude seines Betriebes an die CO2-neutrale Heizung angeschlossen. Ein 400 kW-Brenner von Heizomat ist heute für die Heizwärme auf drei Hofstellen mitsamt Hofladen, zwei weiteren Häusern, Gewächshäusern und eine Getreidetrocknung zuständig. Den dafür benötigten Brennstoff hackt Storck selber, schließlich hat er, bedingt durch den Kaminholzverkauf, einige Erfahrungen in diesem Bereich. Bei Inbetriebnahme der neuen Heizung war der Aufwand zunächst etwas größer als geplant. Volker Storck nennt als Grund dafür die verschiedenen Nahwärmeleitungen und alten Heizkreise, die nun über einen zentralen Brenner mit heißem Wasser versorgt wurden. Seit diese Abstimmung erfolgt ist, „läuft die Anlage problemlos“, freut sich der Landwirt. Warum ein Heizomat-Brenner von döpik? „Die anderen Heizungen passten nicht ins Gesamtpaket unseres Wärmenetzes“, meint Volker Storck. Ihm war außerdem eine „einfache Anlage, ohne viel Schnickschnack“ wichtig. Wartung und Ersatzteilversorgung waren weitere Gründe. „Wir haben uns verschiedene Anlagen angeschaut und döpik hat uns überzeugt“, ergänzt Storck. Köstlichkeiten im Hofladen Seite 39 400 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Molkerei von „Puur Natuur“ in 3421 Oudewater (NL) pasteurisiert mit Heizomat Ein niederländischer Landwirt, der türkischen Joghurt herstellt und europaweit vertreibt. So lässt sich mit wenigen Worten Jan Hoogenboom beschreiben, der in Oudewater (NL) nicht nur einen Hof mit 370 Milchkühen betreibt, sondern nebenan auch sofort daraus Joghurt macht. Das Unternehmen von Jan und Miranda Hoogenboom und deren Sohn Gijs verarbeitet in jedem Jahr rund 2,5 Millionen Liter Milch vom eigenen Hof und 3,5 Millionen Liter Milch von Landwirten, die ihn beliefern zu Joghurt: „Puur Natuur“, dann die griechische Ausführung des Naturjoghurts mit dem Titel „YIAOURTI“ und die Spezialität des Hauses, den türkischen „ÇIFTLIK Yogurt“ – wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt probieren: mild und lecker. Jan Hoogenboom ist „zu 98 Prozent glücklich“ mit seiner 500 kW-Biomasse-Heizung von Heizomat. Die fehlenden zwei Prozent zum Glücklichsein für den geschäftstüchtigen Landwirt sieht er in der Zukunft, wenn ihm Heizomat einen Biomassekessel hinstellt, mit dem er auch noch Strom erzeugen kann. Da bittet ihn döpik-Geschäftsführer Tobias Picker allerdings noch um etwas Geduld. Erst wenn ein System verfügbar ist, dass wirtschaftlich zu betreiben ist und dazu noch anwenderfreundlich funktioniert, werde Heizomat das auf den Markt bringen. Aber: „Daran wird gearbeitet“. Seit Anfang 2009 läuft der Heizomat auf dem Hof von Hoogenboom und ist neben dem Heizbetrieb für Haus und Hof auch für die Pasteurisierung in der zum Hof gehörenden Molkerei zuständig. Dafür wurde der Heizkessel von döpik so modifiziert, dass die Heizung mit 105 Grad Celsius Vorlauftemperatur betrieben werden kann und für die Pasteurisierungs-Prozess 95 Grad Celsius Heizwärme zur Verfügung stehen. 400 kW Biomasseheizung Erdgas. Heute sind es „15.000 bis 20.000 Euro für Hackschnitzel“, rechnet Hoogenboom 40.000 Euro Einsparung vor, schließlich ist der Gaspreis seit 2008 kräftig gestiegen. Die Heizung hat ihm rund 80.000 Euro gekostet und wurde vom Staat mit 40.000 Euro bezuschusst. „So hatte ich die Anlage schon nach einem Jahr raus“, erklärt Hoogenboom, der zurzeit darüber nachdenkt, noch einen 500 kW-Kessel anzuschaffen. Sein Ziel: ein CO2-neutraler Betrieb. „Wir produzieren ein Naturprodukt im Kreislauf mit der Natur“, definiert Hoogenboom, wo er hin will. Internet: zuivelboerderij.nl „Ich brauche einen Kessel, mit dem ich wenig Arbeit habe“, beschreibt Jan Hoogenboom, dass sein Heizomat diese Kriterien seit der Inbetriebnahme erfüllt. Kam es bisher zu Störungen, dann lag die Ursache nicht beim Kessel, sondern eher daran, dass „mal ein Stück Holz zu groß war oder das Holz zu feucht war“, schildert der Landwirt und JoghurtHersteller. Der erste Kontakt zu döpik entstand für Hoogenboom durch eine Internet-Recherche. Bei google sammelte er Informationen über Anbieter für Biomasse-Heizungen und verglich auch Erfahrungsberichte von Kunden. „In den Niederlanden gibt es nicht sehr viele Anbieter“, berichtet der Molkereibetreiber weiter, dass er dann den Heizomat-Stand auf der Messe „Eurotier“ in Hannover besucht hat und mit döpik ins Gespräch gekommen ist. „Dort habe ich den Kessel gesehen und war sofort überzeugt davon“, erinnert sich Hoogenboom, der vorher schon ein paar italienische Modelle gesehen hatte. Beim „kopje koffee“ grinst er noch heute, wenn er über die Finanzierung seiner Heizung nachdenkt. Rund 55.000 Euro zahlte er bis 2008 jährlich für „Das erste gute Gefühl hat sich bestätigt“, blickt der Niederländer zufrieden zurück. Er verschweigt aber auch nicht, dass es nach der Inbetriebnahme Verpackungsabteilung Seite 40 der neuen Heizung zunächst nicht reibungslos lief. Die Frequenzumrichter in seinem Betrieb und der der Heizungssteuerung vertrugen sich nicht und es kam zu Störungen. Seit dem Austausch der Heizungssteuerung läuft der Heizbetrieb aber. „Alles super“, betont Hoogenboom, dass „döpik immer bestrebt ist, dass die Anlage hundertprozentig läuft“. „Da bekomme ich den Mehrpreis gegenüber anderen Anlagen zweimal zurück“, meint Hoogenboom zufrieden. Molkerei Milchkühe Hackschnitzelbunker 650 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Landwirte Hähnchenmastbetrieb Schieven aus 7136 LC Zieuwent NL Betrieb Schieven in Zieuwent, NL Auf 25 Grad Celsius ist das Thermometer an diesem sonnigen Julinachmittag gestiegen. Für Dick Schieven aus dem niederländischen Zieuwent ist es dennoch eine erfrischende Abkühlung, als er aus seinem Hähnchenmaststall kommt. Am Tag zuvor hat er aufgestallt: 130.000 erst einen Tag alte Küken. Damit die sich in dem modernen Stall des Hähnchenmästers wohl fühlen, muss Schieven das Thermostat hoch drehen – auf 35 Grad Celsius. Drei Watt Wärme pro Masthähnchen muss die Heizung in den Stall bringen. Die erzeugt Schieven mit einer 650 kW Heizomat-Biomasseheizung von döpik. Damit hat der Hähnchenmäster noch reichlich Leistungsreserven. Die sollen schon bald im Wohnhaus und in weiteren Stallgebäuden für Wärme sorgen. Eigentlich hatte Dick Schieven sich schon für zwei dänische Kessel á 200 kW entschieden. Der Kaufvertrag lag auf dem Schreibtisch und für die beiden Heizkessel sollte eine neue Scheune gebaut werden. Dafür schaute sich Schieven verschiedene Lagermöglichkeiten für Hackschnitzel an. Dabei kam der 42-Jährige auf den Hof eines Schweinezüchters, dem döpik eine HeizomatBiomasseheizung aus Platzgründen in einen Seecontainer eingebaut hatte. „Das war so einfach, darüber wollte ich mehr wissen“, blickt Schieven zurück. geplanten dänischen Kesseln war da noch echte Handarbeit gefragt. Längere Lebensdauer durch den Einsatz von dickwandigem Stahl, besserer Wirkunsgrad und dadurch weniger Brennstoffverbrauch waren für Schieven weitere Argumente, die für die von den döpik-Monteuren Christian Wiggering und Dirk Giesen installierte Heizung sprachen. „Der Heizomat hat mich einfach überzeugt“, betont Schieven, der vor seiner Investition „viele Heizungen angeschaut“ hat und sich auch auf keinen Brennstoff festgelegt hatte. „Ich habe zuvor 60.000 Kubikmeter Gas im Jahr gebraucht. Das war mir zu viel. Biogas war finanziell nicht interessant und Weizen war mir zu schade zum Verbrennen“, erklärt der Hähnchenmäster, der für die Heizungserneuerung Mittel von Provinz und EU erhalten hat. Hähnchenmastanlage Ein wichtiger Punkt für Schieven vor der Investition in eine neue Heizung war der Service, den döpik im Notfall bieten kann. „Ich habe mir alles bei döpik angeschaut und war auch im Lager. Da liegt alles, was im Bedarfsfall benötigt wird“, ist der Landwirt überzeugt, im Service-Fall schnelle Hilfe von döpik zu erhalten. Heizomat-Biomasse-Heizung 650 kW Bei einem Besuch des niederländischen döpikAußendienstlers Jos te Molder war schnell klar: Eine neue Scheune war für einen HeizomatKessel nicht nötig. Und: Platz war für die neue Heizung auch ohne den Einbau in einen Seecontainer. Für die Bunker-Lagerung der Hackschnitzel musste Schieven lediglich das Dach eines Gebäudes erhöhen. Das überzeugte Schieven, der heute den Vergleich zieht und sicher ist: „Der Kessel ist einfach besser – und man hat weniger Arbeit damit“. Der Hähnchenmäster denkt dabei besonders an die „perfekte automatische Reinigung“ und die „perfekte Ascheaustragung“. Bei den zunächst Heizomat-Biomasse-Heizung 650 kW und Hackschnitzelbunker Seite 41 850 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Landwirte Bauer Ewald - Prickings Hof in 45721 Haltern Etwas Verhandlungsgeschick war schon nötig. Thomas Döpper, Geschäftsführer des Prickings-Hof bei Haltern, hatte den Kaufvertrag für eine Biomasseheizung bereits unterschrieben, als er bei einem Besuch der Messe in Hannover auf den Stand von döpik Umwelttechnik kam. Nach dem Messebesuch war für den Chef des europaweit bekannten Musterbauernhofes klar: Eine Heizomat-Biomasseheizung von döpik Umwelttechnik sollte es für den riesigen Hof werden, auf dem täglich hunderte von Besuchern die Landwirtschaft bei einem Rundgang durch die Ställe und über den Hof hautnah erleben. Der Rücktritt vom Kaufvertrag gelang, und der Sohn von Bauer Ewald (†) bestellte bei döpik Umwelttechnik einen 850 kW-Kessel. „Ich habe die Anlage gesehen und war sofort überzeugt davon“, meint Döpper, der bei seinem ersten Lieferanten zwei Heizkessel hätte bestellen müssen, um die gleiche Leistung zu erzielen. „Die boten nicht so große Anlagen an“, berichtet der 42-jährige Familienvater. Seit Dezember 2006 wird auf dem Bauernhof nun mit einer Heizomat-Biomasseheizung von döpik Umwelttechnik aus Stadtlohn geheizt und „es gibt nichts daran auszusetzen“, berichtet Döpper vom zuverlässigen Betrieb der Heizung. Das hört döpik-Monteur Reinhold Kamps natürlich gerne. Die Heizung wurde speziell für den Prickings-Hof gebaut und erhielt eine größere Schnecke mit Schieber anstatt Zellenradschleuse. Dadurch ist es möglich, auch besonders grobe Hackschnitzel zu verheizen. „Wir können Stücke von bis zu zehn Zentimeter Größe durch die Anlage Heizomat Biomasseheizung 850 kW von döpik Seite 42 Bauer Ewalds Prickings Hof in Haltern schicken“, erklärt Döpper. „Man ist so flexibler beim Brenngut“, meint der Landwirtschaftsmeister und sieht sich so „gut gerüstet für die Zukunft“. Thomas Döpper führt seit November 1994 den Prickings-Hof bei Haltern. Der Familienvater kümmert sich als Landwirtschaftsmeister neben der unter-nehmerischen Führung des gesamten Betriebes besonders auch um die vielen landwirtschaftlichen Belange des Muster-Bauernhofes. Thomas Döpper Heizomat Biomasseheizung 850 kW von döpik 100 kW Heizomat Späne- & Brikettheizung von döpik Sportgeräte WaterRower in 48529 Nordhorn setzt auf umweltfreundliches Heizen Tischlereien etc. Eiche, Esche, Kirsche, Walnuss – nur hochwertige Hölzer verwendet die WaterRower GmbH in Nordhorn für die Herstellung ihrer edlen Sportgeräte. Mit einem Rudergerät hat alles angefangen. Besonderheit dabei: Mit Wasser als Widerstandselement simuliert WaterRower das wirkliche Rudern hautnah. Das leise Wassergeräusch wirkt dabei für den Sportler zusätzlich entspannend. Im Gewerbegebiet von Nordhorn hat WaterRower – 1989 gegründet – im vergangenen August seine Betriebshalle mit Büro und großem Ausstellungsraum bezogen. Dort werden die unterschiedlichsten Sportgeräte hergestellt. Alle haben eines gemeinsam: Da wo andere Sportgeräte-Hersteller kalten Stahl und Gewichte einsetzen, dominieren bei dem innovativen Unternehmen wertvolle, wohnlich-warme Hölzer und Wasser als Widerstandselemente. Für Wärme in der 1500 Quadratmeter großen Produktionshalle und den etwa 400 Quadratmetern Büro- und Ausstellungsfläche sorgt eine Späneund Brikett-Heizung von Heizomat. Der Brennstoff wird aus der Produktion als Staub oder Holzspäne abgesaugt, zu Brikett gepresst und dann in der Heizung verbrannt. Holzreste aus der Produktion werden mit einem Untha-Häcksler zerkleinert und dann verheizt. Die Überlegung, den neuen Betrieb mit Abfall-Holz aus dem eigenen Betrieb zu beheizen lag nahe, meint WaterRower-Geschäftsführer Dominik Kuprecht. Vor der Entscheidung für ein Modell habe sein Unternehmen „den Markt untersucht und verschiedene Angebote geprüft“, erklärt Kuprecht weiter. „Anschaffungspreis und Effizienz“ hätten am Ende für einen Kessel von Heizomat gesprochen. „Das war für uns das günstigste Angebot“, meint der Geschäftsführer zurückblickend. Gefallen habe ihm auch die unkomplizierte Entaschung. Die und der gesamte Heizomat laufen seit dem ersten Tag „absolut störungsfrei“, berichtet Kai Untha-Häcksler von döpik 100 kW Späneheizung Krüger, Produktionsleiter bei WaterRower. „Das edle Material gefällt der Heizung“, meint Krüger schmunzelnd und ist froh, dass er wenig Arbeit mit der umweltfreundlichen Heizung hat. Die Einweisung bei der Inbetriebnahme durch die döpik Monteure sei außerdem sehr gut gewesen, so dass er schnell in die Grundfunktionen der neuen Heizungsanlage vertraut war. Und der Service von döpik, wie funktioniert es damit? Schulter zucken bei Kuprecht und Krüger: „Wir hatten noch nichts“... Internet: www.waterrower.de Ausstellung von WaterRower WaterRower in Nordhorn Seite 43 100 kW Heizomat Späneheizung von döpik Tischlereien etc. Abfallholz für die Wärme im Holz- und Baustoffhandel Leuters in Billerbeck Holz und Baustoffhandel Leuters in Billerbeck Es dürfen gern auch mal ein paar Grad mehr sein... – Im Haus von Hubert und Annette Leuters ist es flauschig warm. Das war nicht immer so. „Seit wir die neue Heizung haben, drehen wir das Thermostat schon mal etwas höher“, lacht Annette Leuters. Sorgen über explodierende Kosten für Öl oder Gas braucht sie sich nicht mehr zu machen. Die Leuters‘ haben seit Oktober 2012 eine 100 kWBiomasseheizung von döpik. Spirale das Brennmaterial in einen Bunker, aus dem der Heizomat mittels einer Teleskoparmaustragung vorsorgt wird. Döpik wurde Hubert Leuters von einem Freund empfohlen und überzeugte schnell. Seit Instal- Rund 8000 Liter Heizöl und 2600 Kubikmeter Gas im Jahr wurden vorher für Wohnhaus (250 Quadratmeter Wohnfläche) sowie Büro und Ladenfläche (750 Quadratmeter) verfeuert. Gleichzeitig musste Hubert Leuters Abfallholz aus seinem Holz- und Baustoffhandel gegen Bares entsorgen. „Das Öl wurde immer teurer“, ist Leuters froh, dass er sich für seine neue Heizung etwas überlegt hat. Klar, „das Hacken ist nicht umsonst“, weiß der Baustoffhändler, doch die Amortisation seiner neuen Heizung dürfte schon in ein paar Jahren eintreten, ist er sich sicher. Plattenabfall und sonstige Holzreste, die in seinem Betrieb anfallen, wirft er in einen Hacker. Von dort aus befördert eine Wohnhaus der Familie Leuters Seite 44 Hubert Leuters und Tobias Picker 100 kW Späneheizung von döpik lation der Heizung im Oktober 2012 und einer Neueinstellung, weil die 600 Quadratmeter Ladenfläche intensiver geheizt wurden als zunächst geplant, läuft die Biomasseheizung – gern auch mal mit ein paar Grad mehr. 100 kW Heizomat Späneheizung von döpik Tischlereien etc. Edwin Sauer GmbH & Co.KG in Burbach-Wahlbach Edwin Sauer und Christoph Wissing Spänesilo Tische, Stühle, Bänke, Hoteleinrichtungen, Küchen und Büromöbel entstehen in der Werkstatt von Edwin Sauer in Burbach-Wahlbach. Das Unternehmen mit seinen vier Mitarbeitern ist auf Schreinerei und Innenausbau spezialisiert und wurde 1958 von Edwin Sauer, dem Großvater von Uwe Sauer gegründet. Letzterer leitet heute die Fertigung in dem Handwerksunternehmen. Im Dezember 2014 hat Sauer für seinen Betrieb eine neue Heizung einbauen lassen. Seit 1990 sorgte eine Späneheizung in dem Unternehmen für Wärme. Und so eine Heizung musste es auch wieder werden, schließlich sollten die Holzabfälle aus dem eigenen Betrieb weiter verbrannt und nicht kostenpflichtig entsorgt werden. Schreinerei & Innenausbau Diese wirtschaftliche Überlegung führte den Tischlermeister schließlich zu Heizomat und zu döpik. „Im Internet habe ich mir die technischen Lösungen von verschiedenen Herstellern angeschaut. Das Konzept von döpik hat überzeugt“, meint der Holztechniker und ergänzt, dass die Anlage in den ersten beiden Wintern „problemlos gelaufen“ ist. Rund 1.000 Quadratmeter Schreinerei- und Fertigungsfläche sowie etwa 60 Quadratmeter Büroräume hält die 100 kW-Späneheizung jetzt warm. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung hat Uwe Sauer nicht angestellt, schließlich heizt er mit eigenen Holz. Für ihn waren neben dem Preis die robuste und unkomplizierte Technik von Heizomat und der Service von döpik wichtige Punkte bei der Kaufentscheidung. Edwin Sauer GmbH & Co. KG Seite 45 100 kW Heizomat Späne-/Brikettheizung von döpik Tischlereien etc. Tischlerei Kemper in 46354 Südlohn Oliver Kemper aus dem münsterländischen Südlohn heizt sein Haus und die Produktionshallen seines Unternehmens mit einer 100 kW-Späneheizung von Heizomat. Die Heizungsanlage des Tischlermeisters ist ein gutes Beispiel für die universellen Einsatzmöglichkeiten der HeizomatKessel. Neben der Formatsäge, auf der gerade die Rohlinge für eine neue Haustür gesägt werden, steht bei Kemper ein kippbarer Minicontainer, der „das grobe Restholz hinter der Säge” aufnimmt. Mit dem Gabelstapler fährt Kemper den vollen Abfallbehälter zu einem Untha-Hacker von döpik Umwelttechnik, der die Massivholz-Stücke zerkleinert. Über eine Schnecke werden die dann höchstens zwei Zentimeter starken Holzstücke in einen Bunker befördert, aus dem die Heizung mit dem Brennmaterial versorgt wird. Bei der Förderschnecke zwischen Bunker und Heizkessel handelt es sich um eine besondere Anfertigung „mit Zacken”, erklärt Kemper. Dadurch kann er auch Holzbriketts mit der Schnecke fördern. Das geschieht vornehmlich im Winter, wenn der Heizbedarf größer ist. Das gesamte Sägemehl, das durch die Absauganlage des Schreinereibetriebes gefördert wird, kommt als 60mm große Briketts aus der Presse. Dabei werden die Späne im Verhältnis eins zu sieben komprimiert und über eine Rohrleitung in einen Container gedrückt - rund 150 m³ im Jahr. Schreddergut zum direkten Verfeuern und hochgepresste SägemehlBriketts zum Lagern für den Winter - Kemper beschreibt diesen, zusammen mit Anlagenberater Josef Robert von der Fa. döpik Umwelttechnik in Stadtlohn, entwickelten Weg als „ideale Lösung für meinen Betrieb.” Kemper hat sich dafür Angebote von mehreren Anbietern machen lassen. „döpik Umwelttechnik konnte mich schnell über- Briketts aus Holzabfällen Seite 46 Oliver Kemper zeugen”, nennt der Chef von sechs Mitarbeitern die Beratungskompetenz des Stadtlohner Unternehmens als wichtigen Faktor bei seiner Investitions-Entscheidung. Überzeugt hat auch der Heizomat-Kessel. “Im Gegensatz zu den Mitbewerbern brauche ich damit keinen zusätzlichen, teuren Pufferspeicher um konstante Heizleistung zu gewährleisten.” Den hätten alle döpik-Mitbewerber als „Muss” in Ihren Angeboten gehabt. Nach der ersten Heizperiode kann Kemper sagen „es läuft auch ohne”. Das sparte Montage-Kosten: Beim Austausch der alten Heizöl-Heizung „musste fast nichts verändert werden”. Durch die Brikettierung der Holz- späne wird zusätzlich Platz gespart, ein weiterer Vorteil der döpik-Lösung. „Mit den Holzresten heizen wir den Betrieb und zwei Häuser”, erklärt Kemper, insgesamt werden rund 1200 m² Fläche beheizt und auch mit Heißwasser versorgt. Dabei bietet der 100 kW- Kessel laut Kemper noch „ausreichend Reserven” für den Fall, dass er sein seit rund zehn Jahren bestehendes Unternehmen weiter vergrößern möchte. Für die Zukunft ist der Tischler auf jeden Fall gerüstet. Neben Spänen und Briketts kann Kemper auch Pellets als Brennstoff einsetzen. Die Anlage stellt sich automatisch auf das jeweilige Brennmaterial ein. Heizomat Späneheizung 100 kW von döpik Umwelttechnik 130 kW Heizomat Späneheizung aus 1995 von döpik Tischlereien etc. Tischlerei Papenfort in 33378 Rheda Wiedenbrück Tischlerei Papenfort Friedel Papenfort und Tobias Picker Vertrauensverhältnis zum Service-Techniker Von einer Gussheizung für Koks und Holz ist Tischlermeister und Techniker Friedel Papenfort (73) 1995 für seinen Betrieb auf eine Späneheizung von Heizomat umgestiegen. Sein Ziel war es damals, Kosten zu senken und Abfallmaterial, für dessen Entsorgung er zahlte, für die Heizung zu nutzen. Sein Großvater gründete die Schreinerei für Möbel, Innenausbau und Sonderanfertigungen 1898, 1975 stieg der 73-Jährige in das Familienunternehmen in Rheda-Wiedenbrück ein. Damals sorgte ein Gusseiserner Heizkessel für Wärme in der rund 500 Quadratmeter großen Tischlerei Papenfort Werkstatt. Handbeschickung – „das war sehr arbeitsaufwändig und es hat viel geraucht“, blickt Papenfort zurück. Die automatische Beschickung des dann von döpik gekauften Heizomat HSK-A 130 „war damals ein gutes Argument“, erinnert sich der Schreinermeister. „Es war schon eine gewaltige Investition“, meint Papenfort, der für die Heizung bei döpik auch noch einen Brecher kaufte, um Holzabfälle aus dem Betrieb auf die richtige Größe für die Heizung zu shreddern. Und nach fast 20 Jahren ist Friedel Papenfort noch immer überzeugt: „Gut, dass wir damals diese Anlage gekauft haben. Es war die richtige Entscheidung“. Auch heute muss der Techniker im Grunde „nur noch nachschauen, ob alles läuft“. Bei einer Störung sei vieles über das Telefon geregelt worden. Natürlich musste auch mal eine Einzugsschnecke erneuert werden oder ein Gebläse. „Ein Anruf und es war in kürzester Zeit repariert“, lobt Papenfort das „Vertrauensverhältnis“, das mittlerweile zum döpik-Servicemechaniker Dieter Nagelschmidt entstanden ist. Der hat die Heizung 1995 im Betrieb des Technikers eingebaut und betreut Papenfort seither. Heizomat-Biomasseheizung 130 kW Seite 47 200 kW Heizomat Späneheizung von döpik Tischlereien etc. Sandkuhl Innenausbau Die Kombination aus Design und handwerklichem Können ist das Arbeitsfeld, auf dem sich die Ideentischlerei Sandkuhl aus Genderkesee bei Bremen zu Hause fühlt. Der hoch spezialisierte Innenausbaubetrieb fertigt individuelle Einrichtungen für Wohnraum, Praxis, Büro sowie Ladenbau. Die 32 Mitarbeiter von Geschäftsführer Carsten Wichmann vereinen bei der Umsetzung von Wohn- und Innenraumkonzepten Kreativität und Funktionalität. Dabei ist das Wissen um die Eigenschaften des Materials, dessen Verarbeitung, Formgebung sowie Wirkung auf Mensch und Raum Grundlage der Konzeptentwicklung. Ideen und Innovationen bestimmen das Handeln bei Sandkuhl. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Carsten Wichmann und sein Team sich auch Gedanken über die Energieeffizienz ihres Unternehmens machen. Nach einer entsprechenden Beratung durch ein Energieberater wurde das gesamte Unternehmen auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis sind nicht nur eine neue Biomasseheizung von Heizomat, sondern auch Pufferspeicher, die auch die entstehende Abwärme der Kompressoren aufnehmen und eine Luft-/Wärmerückführung für das gesamte Unternehmen. Die neue Späneheizung, die im Rahmen der Umsetzung des Energieeffizienz-Gutachtens jetzt für Wärme in den Ideentischlerei sorgt, kommt dabei von döpik. Ein 200 kW-Kessel von Heizomat mit zwei je 3000 Liter fassende Pufferspeicher ersetzt die alte, 25 Jahre alte Späneheizung, zusätzlich sorgt eine Brennwerttherme für Havarie-Sicherheit. „Wir wollten die neue Heizung an die vorhandene Austragungstechnik anschließen“, schildert Carsten Wichmann, dass er sich bei der Lösung dieser technischen Herausforderung bei döpik am besten aufgehoben gefühlt hat: „Die Wettbewerber wollten den Kessel nur einschließlich einer neuen Austragung verkaufen“. Der Kontakt zu döpik ist über den Außendienstmitarbeiter eines Maschinenhändlers von Wichmann entstanden. Der kannte die Kessel von döpik und wusste, dass in der Nachbarschaft bei einer größeren Tischlerei auch ein Heizomat für Wärme sorgt. „Die waren zufrieden“, erinnert sich Carsten Wichmann an seine Nachfrage bei dem döpik-Kunden. Zufrieden ist der Unternehmer aus Ganderkesee auch. „Die Monteure waren sehr umsichtig und haben geschaut, wie sich was verhält“, berichtet Wichmann. Die neue Heizung musste an das vorhandene System angekoppelt werde. Unter Berücksichtigung der weiteren Maßnahmen im Rahmen des Energieeffizienz-Projektes „musste entsprechend viel abgestimmt und eingestellt werden“, sagt Wichmann. „Das alles hat gut geklappt“. Seit Juni 2015 läuft die neue Heizung. „Störungsfrei“, wie Carsten Wichmann unterstreicht. Ganz wichtig dabei: „Die strengen Rauchgas-Messwerte werden eingehalten“. Seite 48 Carsten Wichmann und Christoph Wissing Schaltschrank Sandkuhl Innenausbau Späneheizung 200 kW Heizomat Späne-Hackschnitzelheizung von döpik Tischlereien etc. Tischlerei Sievers, Willebadessen Tischlerei Sievers Nach 35 Jahren haben die beiden Tischlermeister Norbert und Walter Sievers die betagte Späneheizung ihres Tischlereibetriebes in Willebadessen im September 2014 durch eine neue Heizung von döpik ersetzt. Jetzt sorgt eine 200 kW-Hackschnitzelheizung von Heizomat für Wärme in dem Betrieb, dessen Ursprung bis ins Jahr 1743 zurückreicht. Möbelbau, Arztpraxen und Innenausbau nennt Norbert Sievers heute als Schwerpunkte des Unternehmens, das sechs Mitarbeiter beschäftigt. Die neue Heizung läuft beim Besuch im zweiten Winter und der Tischlermeister hat erste Erfahrungen mit dem Brenner von Heizomat gemacht. „Es ist komfortabler geworden“, meint Norbert Sievers und beschreibt den Wartungsaufwand als „wesentlich geringer als bei der alten Anlage“. Und: Der Ascheanteil ist deutlich geringer als bei der alten Heizung. „Der hat sich auf weniger als ein Drittel reduziert“, schätzt Sievers. Norbert Sievers und Christop Wissing tion. Dort sorgen Lüfter für Wärme im Betrieb. Zwei Hauptgründe nennt Norbert Sievers, warum es döpik und ein Heizomat wurden. Erstens war es „preislich interessant“ und zweitens hat die Technik überzeugt. „Die Registerreinigung ist schon einfacher und angenehmer als vergleichbares auf dem Markt“, sagt der Tischlermeister. Das Brennmaterial für die Hackschnitzelheizung fällt im eigenen Betrieb an. „In einem extremen Winter könnte es eng werden“, dann will Sievers Hackschnitzel zukaufen. Döpik kennengelernt hat Sievers auf einer Messe. Auftragsabwicklung, Montage und Service des Unternehmens aus Stadtlohn fasst Sievers in nur drei Worten zusammen: „Alles gut gelaufen“. In der Anlaufphase für die neue Heizung musste im Bereich der Register nachjustiert werden, schildert Sievers, dass die Heizung an die vorhandenen Gegebenheiten angepasst wurde. „Seither läuft es“, will Sievers das Wörtchen Reklamation „eher in Anführungszeichen setzen“. Eine defekte Dichtung hat er selber ersetzt. „Kleine Ursache, viel Staub“, erinnert sich Sievers und ergänzt: „Ein Tischler bekommt so etwas aber wieder hin“. Auf rund 1300 Quadratmeter Fläche des Tischlerbetriebs sorgt die neue Heizung für Wärme. Sozialräume und Büro gehören genauso dazu wie das Magazin und die Produk- Hackschnitzelheizung Seite 49 200 kW Heizomat Späne-Hackschnitzelheizung von döpik Tischlereien etc. Tischlerei Uppenkamp aus 48739 Legden Heizomat HSK-A 300 Für Tischlermeister Ralf Uppenkamp und seinen Vater Hubert war es eigentlich keine Frage. Als 2014 die Investition in eine neue Heizung für ihre Tischlerei anstand, sollte es erneut ein Kessel von Heizomat werden. Über 20 Jahre lief die Heizung in der Tischlerei, die mit sieben Mitarbeitern - davon zwei Auszubildende - Fenster und Haustüren herstellt sowie im Innenausbau und im Trockenbau tätigt ist. Im Jahr 1993 hatte Uppenkamp in einen 300 kW-Späneheizung investiert und seither den gesamten Betrieb damit beheizt. Vorteil: Abfallholz aus der Produktion oder Plattenreste werden geschreddert, das Material in einen 360 Kubikmeter großen Betonbunker geblasen und dann bei Bedarf verheizt. So entstehen nicht nur keine Entsorgungskosten, es entstehen auch keine Kosten für Heizmaterial. Seite 50 „Wir können mit unseren eigenen Spänen den gesamten Betrieb heizen“, erklärt Ralf Uppenkamp. Zusammen mit seinem Vater hat er sich 2014 entschieden, in eine neue Heizung zu investieren, obwohl der alte Heizomat-Kessel noch gut lief. „Die alte Heizung hat überzeugt, eine solide Maschine“, so der 31-Jährige. Doch warum hat Uppenkamp schon früh eine neue Heizung gekauft? Der Tischlermeister ist damit Neuregelungen des Gesetzgebers bei der Feinstaubregelung zuvorgekommen: Vorhandene, laufende Anlagen erhalten Bestandsschutz. Den ersten Winter ist die Anlage laut Uppenkamp „gut gelaufen“. Im direkten Vergleich ist für den Tischlermeister besonders die Selbstzüngung durch einen Glühstab ein großer Komfort- Gewinn. „Das ist eine feine Sache“, so Uppenkamp, der noch darauf hinweist, dass Montage und Inbetriebnahme der neuen Heizung durch döpik „problemlos gelaufen“ sind. Historie: Im Jahre 1839 gründete Tischlermeister Johann-Bernhard Uppenkamp die Tischlerei. 1981 übernahm in 5. Generation Tischler- und Zimmerermeister Hubert Uppenkamp den Betrieb. Bis 1993 befand sich der Betrieb im Ortsbereich von Legden (Fliegenmarkt), seit Mitte 1993 befindet sich der Firmensitz in einer neu errichteten Betriebshalle Zur Dinkel 37 im Gewerbegebiet Heying Esch. In der 6. Generation ist nun auch Tischlermeister Ralf Uppenkamp im Betrieb seines Vaters tätig. www.uppenkamp.com 300 kW Heizomat Späneheizung von döpik Holzbearbeitung Vöcker in 48683 Ahaus-Wüllen Mit der Inbetriebnahme einer neuen, 1500 Quadratmeter großen Halle im Juli 2008 ging bei Vöcker auch eine 300 kW Späneheizung von Heizomat in Betrieb. Die etwa 100 Meter vom Hauptbetrieb stehende neue Halle wurde über eine Nahwärmeleitung angeschlossen, so dass Produktion, Verwaltung und Ausstellung nun zentral von der Späneheizung mit Wärme versorgt werden. Sägemehl, Schleifstaub, Holzabfälle, etc. aus der Produktion gelangen über die Absaugung in einen Bunker, der neben der Produktionshalle steht. Unter dem Spänebunker steht der 300 kW-Heizomat, der so direkt beschickt werden kann. „Die Heizung läuft“, bringt Helmut Vöcker es auf den Punkt – reibungslos und ohne Störungen. Genau das wollte Vöcker, als er sich im vergangenen Jahr nach einer neuen Heizung umsah. Die „guten Referenzen“ waren für den Unternehmer am Ende eine wichtige Kaufempfehlung. Außerdem kannte Vöcker döpik Spänebunker Tischlereien etc. „Kreativ in Holz“, das ist der Wahlspruch von Helmut und Josef Vöcker, Geschäftsführer der Vöcker Holzbearbeitung GmbH in AhausWüllen. Auf Holzbearbeitung verstehen sich die Brüder und ihre 30 Mitarbeiter. Der 1958 gegründete Tischlereibetrieb hat sich auf Objekteinrichtungen, Möbel und Einrichtungen spezialisiert. Außerdem entstehen in den über 3000 Quadratmetern Produktionsräumen Zulieferteile für die Nutzfahrzeugindustrie. Firmengebäude und Spänebunker bereits aus „Kindertagen“. Die erste Späneheizung des Unternehmens, damals noch am ersten Standort in der Bauerschaft Barle, kam schon von dem Umwelttechnik-Spezialisten aus Stadtlohn. Internet: www.voecker-gmbh.de Steuerungstechnik Helmut Vöcker mit der 300 kW-Heizomat-Späneheizung Seite 51 300 kW Heizomat Späneheizung von döpik Tischlereien etc. Ulrich Schröer, Tischlerei Innenausbau, Ahlen Der erste Winter mit der neuen Heizung ist, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten in der Anlaufphase, gut gelaufen. Ende 2014 hat Ulrich Schröer die neue Heizung für seine Tischlerei in Betrieb genommen. „Wir haben keine großartigen Probleme gehabt“, blickt der Unternehmenschef zufrieden zurück. Das kennt er auch nicht anders. Ulrich Schröer hat Ende 2014 seinen zweiten Heizomat-Kessel von döpik bekommen. Die erste Anlage lief rund 25 Jahre in seinem Betrieb und wurde durch eine neue ersetzt. Sägemehl, Hobelspäne, Stäube, Hackschnitzel aus Restholz – bei Ulrich Schröer kommt nichts weg! In einen rund 220 Kubikmeter fassenden Spänebunker sammelt der Innenausbauer die Holz-Abfälle aus seinem Betrieb um sie anschließend zu verheizen. „Es ist genug, um damit über den Winter zukommen“, erklärt Schröer, dass er kein weiteres Brennmaterial für seine Heizung zukaufen muss. In seinem Betrieb entstehen Möbel, Türen, Akustik-Elemente und vieles mehr aus Holz. Hotels und Banken sind unter anderem die Kunden des Unternehmens, wenn es um Innenausbau und Objekteinrichtung geht. Als die Investition in eine neue Heizung anstand, war es für Ulrich Schröer keine Frage, auch wieder bei döpik anzufragen. Die alte Heizung hatte überzeugt. Daher entschied sich der Unternehmer erneut für eine HeizomatBiomasseheizung. Der Aufbau „ist gut gelaufen“, betont der Tischlermeister und lobt den Service danach: „Da habe ich immer schnell jemanden erreicht, der sich auskannte“. Rund 3.000 Quadratmeter Betriebsfläche, Büro und Verwaltung sowie zusätzlich eine 1.400 Quadratmeter große Halle werden Tischlerei Schröer Seite 52 Tischlerei Schöer durch die Heizung mit Wärme versorgt. Hatte die alte Heizung nur 130 kW, so mussten es nun 300 kW sein, auch weil eine warmwasserbeheizte Durchlaufpresse angeschlossen wurde. „Wir brauchen viel Wärme im Lackierbereich“, erklärt Ulrich Schröer. Das ist auch ein Grund dafür, dass die neue Heizung zusätzlich einen Warmwasser-Pufferspeicher von mit rund 10.000 Litern Wasser erhalten hat. „Das haben wir aber auch gemacht, um die Heizung etwas zu schonen“, erklärt Schröer, dass sich dadurch Verbrauchsspitzen gut abfangen lassen, ohne die Heizlast bis ans Maximum zu erhöhen. www.tischlerei-ulrich.schroeer.de Ulrich Schröer Späneheizung 500 kW Heizomat Späneheizung von döpik Tischlereien etc. Bücker Raumkonzepte in 48703 Stadtlohn setzt auf Tradition und Moderne Frank Bücker und Tobias Picker vor der neuen 500 kW-Späneheizung Im kreativen Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne bewegt sich das Unternehmen „Bücker Raumkonzepte“, das sich dem anspruchsvollen Objekt- und Innenausbau sowie dem modernen Ladenbau verschrieben hat. Egal ob 5-Sterne-Hotel, Gastronomie, Eckcafé oder Reformhaus – Bücker ist kompetenter Ansprechpartner, wenn es darum geht, Räume einzurichten und zu gestalten. Seit 1989 produziert Bücker mit heute 30 Mitarbeitern und modernsten CNC-gesteuerten Maschinen an der Bahnallee in Stadtlohn. Gerade erst hat das Unternehmen seine überdachte Produktionsfläche auf 3500 Quadratmeter vergrößert, da steht schon das nächste Hallenprojekt vor der Tür – Bücker expandiert. Zwischen Tradition und Moderne bewegt sich Bücker aber nicht nur, wenn es darum geht, Räume zu gestalten. Mit einer neuen Heizung von döpik setzt das Unternehmen sozusagen auch eine Tradition fort. Ein schon seit vielen Jahren laufender Heizomat-Kessel der Serie RA 300 wurde durch einen modernen AK-Kessel mit 500 kW-Leistung ersetzt. Damit werden heute die 3500 Quadratmeter Produktionsfläche sowie 800 Quadratmeter Büroräume – ein Raumausstatter nebenan erhält auch Heizwärme von Bücker – beheizt. „Wir sind Selbstversorger“, beschreibt Geschäftsfüh- Bücker Raumkonzepte in Stadtlohn rer Frank Bücker, dass die Heizung mit Sägespänen, Schleifstaub und geschredderten Holzabfällen aus dem Unternehmen betrieben wird. Vom Spänebunker gelangt das Heizgut über eine Schneckenförderung direkt in die Heizung. Die große Heizleistung sei auch erforderlich, weil für die Oberflächenbearbeitung allein rund 150 kW-Heizleistung benötigt werden, erklärt Bücker-Geschäftsführer Carsten Veldscholten. Der jetzt größere Kessel und die Filtertechnik mit einer Wärmerückgewinnung bietet sogar noch Reserven für betriebliche Erweiterungen. Warum wurde es wieder ein Heizomat-Kessel von döpik? „Wir haben uns auch mit Kesseln anderer Hersteller beschäftigt, sind aber am Ende wieder bei Heizomat und döpik gelandet“, beschreibt Frank Bücker das Ergebnis des Auswahlverfahrens. Veldscholten ergänzt, dass neben Preis und Leistung auch die Nähe zu döpik in Stadtlohn ausschlaggebend war. Die Installation der neuen Heizung verlief reibungslos, „alles nach Absprache“, meint Carsten Veldscholten. Auf die Frage, ob es schon Probleme mit der Heizung gegeben hat, zuckt Frank Bücker die Schultern: „Davon habe ich bisher noch nichts gehört“. Internet: www.buecker-raumkonzepte.de Spänebunker und Technik Bearbeitungsmaschine Bei der Arbeit entsteht das Heizmaterial Seite 53 500 kW Heizomat Späne-Hackschnitzelheizung von döpik Tischlereien etc. Merschmann, Fenster GmbH & Co. KG, 33129 Delbrück Merschmann Fenster Es ist bereits die zweite Heiz-Anlage von Heizomat, die im Betrieb der Firma Merschmann in Delbrück-Ostenland für Wärme sorgt. Vor acht Jahren hat der Hersteller von Fenstern und Haustüren seine alte döpik Späneheizung durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt. Und wenn es wirklich einmal ein Problem gibt, wählt Firma Merschmann die Nummer der döpik-Hotline. „Die funktioniert, besonders aber der Außendienst“, betont der Unternehmer und erwähnt dabei besonders den Namen von Servicemonteur Dieter Nagelschmidt: „Der ist schon sehr gut“. Mit eigenen Hackschnitzeln und Brennstoff aus dem Zukauf sorgt die von döpik installierte umweltfreundliche Heizung für Wärme auf rund 10.000 Quadratmeter Hallenfläche sowie 300 Quadratmetern im Büro. Warum hat die Firma Merschmann erneut eine CO2-neutrale Heizung von Heizomat gekauft und warum wieder bei döpik? Das kann der Unternehmer mit zwei einfachen Worten begründen: „Alles gut“. Zwar gab es bei der mittlerweile seit acht Jahren laufenden aktuellen Heizungen ein paar Wehwehchen in der Anlaufphase. Doch die sind behoben und seither läuft die Heizung relativ störungsfrei. Multizyklon Heizraum Heizraum Schubbodenaustragung Seite 54 30-95 kW Pelletheizungen von döpik Wohnungsbaugesellschaft in 47169 Duisburg (neuer Betreiber: GC Wärmedienst Neuss) Die Kosten für Holzpellets, so hat Happe ausgerechnet, werden bei den Pelletkesseln deutlich unter den Aufwendungen beispielsweise für Gas- oder Ölheizungen liegen. Das wirkt sich natürlich für die Mieter positiv aus – auf der Nebenkostenabrechnung. Die Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet hat im vergangenen Jahr drei Pelletkessel von döpik erhalten, die durch döpik-Monteur Andre Garding installiert wurden. Die nun insgesamt vier aufgebauten Kessel der Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet heizen jetzt eine Fläche von insgesamt 1400 m², aufgeteilt auf 11 Mehrfamilienhäuser mit 61 Wohneinheiten und einem Ärzte- & Verwaltungsgebäude. Dabei handelt es sich um Gebäude, die teilweise vor 1940 gebaut wurden. In den Altbauten wurde vorher meist mit Gasthermen geheizt – Thermostatventile und Nachtabsenkung sind für die Mieter ganz neue Erfahrungen. „Anfänglich war die Skepsis bei den Mietern groß“, berichtet Happe. „Wir haben unseren Mietern erklärt, dass wir zukunftsorientiert arbeiten wollen“. Die angestrebte Senkung der Energiekosten durch die Pellet-Heizungen und der Umweltaspekt waren dann auch für die Mieter überzeugend. Die Resonanz auf den Einsatz alternativer Energie sei nun insgesamt positiv, meint Happe. Für die Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet waren natürlich auch die Fördermöglichkeiten durch das Land wichtige Gründe, sich für eine Pellets-Heizung zu entscheiden. In diesen Punkten konnte döpik-Gebietsverkaufsberater Christoph Wissing natürlich wichtige Hinweise geben. In den Mehrfamilienhäusern wurden beim Heizungseinbau Kellerräume zu Pellet-Bunkern umgebaut und neben-an die neue Heizung eingebaut. „Für den reibungslosen Betrieb sorgen nun unsere Heizungsbegeher, die etwa alle 14 Tage nach dem Rechten schauen“, schildert Herbert Happe, dass die drei Heizungen bisher problemlos ihren Dienst versehen. Die Heizungsbegeher müssen lediglich nachsehen, ob der Aschebehälter geleert werden muss und prüfen, ob neue Pellets benötigt werden. Der Betrieb der ersten Pellets-Heizung hat Happe sofort überzeugt. So war es für den Technik-Chef der Wohnungsgesellschaft keine Frage, bei den folgenden Heizungsmodernisierun-gen ebenfalls auf Pellets und damit auf umweltfreundliche, regenerative Energie zu setzen. Wohn-/Objektbau „Bald werden die Mieter einen wichtigen Vorteil der neuen Pellet-Heizungen merken“, ist sich Herbert Happe sicher. Er ist bei der Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet in Duisburg Hamborn verantwortlich für die Technik und hat bei der Sanierung von drei Mietobjekten nach Alternativen zu den herkömmlichen Energieträgern gesucht. Neben dem Umweltgedanken war dabei die Senkung der Energiekosten durch die neuen Heizungen ein ganz entscheidender Aspekt. 30 kW Pellets-Heizung Mehrfamilienhaus in Duisburg 45 kW Pellets-Heizung Mehrfamilienhaus in Duisburg 95 kW Pellets-Heizung Ärzte- & Verwaltungsgebäude Duisburg Seite 55 40 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Wohn-/Objektbau Mehrfamilienhäuser von Thomas Jäger in 33335 Gütersloh-Friedrichsdorf 8 Wohnparteien-Haus und Zusammenarbeit mit döpik“, meint Udo Stiens und weist darauf hin, dass derzeit Überlegungen laufen, auch das Haus in dem sich sein Büro befindet, an die Heizung anzuschließen. Der Immobilienmakler ist jedesmal überrascht, „wie wenig Asche anfällt“, wie wenig von einer Bunkerfüllung Hackschnitzel nach der Verbrennung bleibt. In Bielefeld hat Thomas Jäger ein Achtfamilienhaus mit rund 650 Quadratmeter Wohnfläche im sozialen Wohnungsbau errichtet, Hackschnitzelheizung Seite 56 döpik CAD-Zeichnung das auch mit einer Heizomat-Hackschnitzelheizung (HSK-RA 40) geheizt wird. „Entscheidend war, dass wir die Wohnungen durch die Hackschnitzelheizung günstiger anbieten können“, schildert Stiens einen wichtigen Aspekt für die neuerliche Investition in eine Hackschnitzelheizung. Die Befüllung und Lagerung der Hackschnitzel erfolgt ähnlich wie in dem bereits genannten Projekt. Den eineinhalb Jahre alten Neubau hat die Firma Jäger im Rahmen der Projektentwicklung im Auftrag der Geschwister Daniel und Christin Udo Stiens und Dietmaar Buschmaas Joswieg in Bielefeld erstellt, welche einen Malerbetrieb führen. Die Anlage hat nun den zweiten Winter hinter sich gebracht und die Arbeit ohne wesentliche Störungen erledigt. Überrascht war Stiens von der Kompaktheit des Heizomat-Kessels: „Den konnten wir in den Aufzug schieben und so in den Keller befördern“. 60 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Wohn-/Objektbau Annette und Wilhelm Mertin aus Werl Annette Mertin und Christoph Wissing Biomasseheizung „Das wurde immer teurer und teurer“, erinnert sich Annette Mertin an die Zeit vor ihrem Heizomat. Bis November 2014 hat sie ihr Mehrfamilienhaus mit vier Wohnungen mit Öl- und Gasbrennern beheizt. Die Ölheizungen waren 24 Jahre alt und sollten ersetzt werden. Mit Blick auf die gestiegenen Energiekosten machte sich die Mertin`s auf die Suche nach preisgünstigeren Alternativen – und wurde bei döpik und Heizomat fündig. Wohnhaus Von verschiedenen Anbietern schaute sie sich Referenzanlagen verschiedener Hersteller an, einige davon waren mit ihren Anlagen nicht hundertprozentig zufrieden. „Da zog sich der Kreis immer kleiner“, schildert Mertin, das für sie irgendwann klar war, dass die neue Heizung von döpik kommen wird. Mertin: „Ich wollte lieber etwas mehr investieren und dafür Qualität kaufen – und eine Heizung die läuft“. Döpik kennengelernt hatten sie durch Referenzanlagen und auf einer Messe. Brennstoffbunker Vier Wohnungen mit insgesamt rund 480 Quadratmeter Wohnfläche werden jetzt von der 60 kW-Hackschnitzelheizung von Heizomat mit Wärme versorgt. Das Brennmaterial stammt von eigenen Bäumen und zugekauften Hackschnitzeln. Der erste Winter zaubert bei Annette Mertin mit Blick auf die Heizkosten ein Lächeln ins Gesicht. Einsparungen von der Hälfte der sonst aufgebrachten Energiekosten – für Mertin überzeugende Zahlen. In der Startphase beim Betrieb der neuen Heizung gab es eine Störung. „Da ist es natürlich schön, wenn man auf einen Notdienst-Service wie bei döpik zurückgreifen kann“, meint die Wohnungseigentümerin. Die Störung war schnell behoben. Im Nachhinein weiß Mertin, dass „die Qualität der Hackschnitzel wichtig ist“. Wohnhaus Seite 57 100 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Wohn-/Objektbau Mehrfamilienhäuser von Thomas Jäger in 33335 Gütersloh-Friedrichsdorf 12 Wohnparteien-Haus döpik CAD-Zeichnung Überrascht von dem kompakten Kessel Eine Heizung, betrieben mit nachwachsenden Rohstoffen, „das ist für ein Mehrfamilienhaus schon etwas besonders“, meint Udo Stiens, Bankkaufmann und Immobilienmakler aus Gütersloh. Gleich zwei neue Objekte hat er davon in der Vermittlung. Investor für die beiden Objekte mit acht bzw. zwölf Wohneinheiten war Thomas Jäger, Bauprojektträger aus Bielefeld. „Der Investor ist von der Heiztechnik überzeugt, er hat bereits drei Anlagen“, meint Sti- Bunkebefüllsystem Seite 58 ens und betont, dass „Heizkosten nach wie vor ein Thema sind“. Direkt neben dem Büro von Udo Stiens steht noch ein Mini-Bagger, letzte Arbeiten im Außenbereich des benachbarten Mehrfamilienhauses laufen. Das Haus ist mittlerweile fast komplett vermietet und im Keller des Komplexes mit 12 Wohneinheiten und einem Bereich für Tagespflege, insgesamt etwa 1500 Quadratmeter sorgt eine Heizomat-Hackschnitzelheizung HSK-RA 100 für Wärme im ganzen Haus. Im Keller wurde ein 50 Kubikmeter großer Bunker für den Brennstoff geschaffen. Auf dem Parkplatz neben dem Mehrfamilienhaus verdeckt eine befahrbare, unscheinbare Platte aus VA-Stahl den Einwurf und die Schneckenförderung, mit der die Hackschnitzel in den Lagerbunker befördert werden. Eine Lösung, die es ermöglicht, das Keller-Lager problemlos zu befüllen. „Das Know-How der Heizomat-Anlagen und die Zufriedenheit, die bereits bestand, waren ausschlaggebend für die weitere Investition Udo Stiens und Dietmaar Buschmaas 100 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Wohn-/Objektbau Johann Witte in Fröndenberg Johann Witte mit Christoph Wissing Weil er „keine Lust hatte, Geld in tote Technik zu stecken“ hat sich Johann Witte für den Kauf einer Biomasseheizung von döpik entschieden. Der 31-Jährige suchte eine Nachfolge-Heizung für zwei Öl-Brenner, mit der dem er bis Dezember 2014 seinen ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieb mit Wärme versorgt hat. Sieben Mietwohnungen, Pferdehaltung, eine Tierarztpraxis – rund 900 Quadratmeter beheizte Fläche - werden nun von einem 100 kW Heizomat-Kessel mit Heizwärme und warmen Wasser versorgt. Im Dezember 2014 wurde die neue Heizung angeheizt. „Zurzeit läuft sie gut“, meint Witte. In der Anlaufphase gab es kleinere Probleme mit der Zündung und auch an der Einstellung der Anlage mussten Veränderungen vorgenommen werden – ganz normal bei einem so komplexen System, sagen die Experten von döpik. Auch Fremdkörper in den zugekauften Hackschnitzeln hatten zu Störungen des Systems geführt. „Die Kosten für die Anlage sind nicht ohne“, meint Witte. Doch er hat gerechnet: Bis zu 9000 Euro hat er früher für Öl ausgeben Hackschnitzelheizung müssen. Jetzt will er mit 3000 Euro für Hackschnitzel auskommen. Trotz der rechnerischen Einsparung „muss man das schon wollen“, damit weist Witte darauf hin, dass die Anlage durchaus Aufmerksamkeit durch den Betreiber braucht. „Man muss da schon nach schauen“, meint Witte und erinnert auch daran, dass die Aschetonne regelmäßig geleert werden muss. Trotzdem, die ersten Erfahrungen von Johann Witte sind positiv: „Es ist eine robuste Heizung“, meint er und beschreibt, dass nicht nur Hackschnitzel über die Schneckenförderung bis in den Brenner gelangen, sondern auch schon mal „grobes Holz“. Doch das soll die Ausnahme bleiben. Wie hat Witte zu döpik gefunden? Die Energieagentur NRW hat dem Fröndenberger Adressen von Anbietern überlassen. Im Gespräch mit seinem Schornsteinfeger erfuhr er dann, dass „die Anlagen von döpik am wenigsten Störungen aufweisen“. Da hat Witte sich die Kessel von Heizomat näher angeschaut, aber auch die Heizungen von anderen Anbietern. Ergebnis: „Ich habe weniger Leute getroffen, die mit döpik unzufrieden waren“, meint Witte. Das hat sich für ihn dann auch real bei Montage und Inbetriebnahme der neuen Heizung bestätigt. Und für alle, die an die Anschaffung einer neuen Heizung denken und wie er mehrere Objekte mit Nahwärmerohren anschließen müssen, hat Witte noch einen Rat: „Die sollte man nicht im Winter verlegen, denn wenn es kalt ist, ist das Material wenig flexibel“. Brennstoffbunker Wohnobjekt Seite 59 150 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Seniorenheim in 47669 Wachtendock Wohn-/Objektbau Schnelle Hilfe bei einem Notruf Ganz schnell zur Routine hat sich für Haustechniker Hans Bartel der Betreib der Pelletheizung für die „Seniorenresidenz Im Hagenland“ in Wachtendonk eingespielt. Das neue Haus mit 65 Pflegeplätzen wird inklusive Verwaltung, Küche und den sonstigen Funktionsräumen mit einer Pelletheizung von Heizomat beheizt. Für die Spitzenlast schaltet sich außerdem ein Gasbrenner zu. „Das aber nur bei extremer Kälte“, berichtet Bartel, dass die 150 kW-Heizung das gesamte Haus insgesamt problemlos mit Wärme versorgt. Der Aufwand für den Betrieb ist für den Hausmeister „akzeptabel“ und wird sozusagen im Vorbeigehen erledigt. Im Sommer muss Bartel die Aschetonne nur alle zwei bis drei Wochen leeren, im Winter ist sie nach etwa zehn Tagen voll, schildert Bartel, dass diese Aufgabe schon den größten Aufwand darstellt, den er für den Betrieb der Heizung zu erledigen hat. 150 kW Heizomat Pelletheizung Störungen im Heizbetrieb werden Bartel von der Heizung auf sein Handy gemeldet. Bisher waren das nur Kleinigkeiten. In der Start- und Einstellungsphase hat der Haustechniker einmal den 365-Tage-Notruf von döpik gewählt. Telefonisch war der Fehler dann schnell behoben und die Anlage nahm ihren störungsfreien Betrieb wieder auf. 150 kW Heizomat Pelletheizung Seniorenheim Wachtendock Seite 60 Seniorenheim Wachtendock 200 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Wohn-/Objektbau Studentenwohnheim in 48161 Münster Studentenwohnheim „Pellets sind bei den heutigen Energiekosten die wirtschaftlichste Lösung“, begründet Markus Bieker, Projektleiter beim Neubau des Studentenwohnheims am Horstmarer Landweg in Münster, warum seit Februar 2012 in der Heizzentrale der neuen Wohnanlage eine 200 kW-Biomasseheizung von Heizomat für Wärme sorgt. Bauherr der drei viergeschossigen Gebäude ist die Wohnungsbaugesellschaft von Dr. Rudolf Muhr aus Attendorn, der zurzeit ein weiteres Studentenwohnheim in Trier baut. Auch dort wird voraussichtlich eine Biomasseheizung von Heizomat für Wärme in den Wohnungen sorgen. Das wäre dann bereits die dritte Pellet-Heizung von Heizomat für die Wohnungsbaugesellschaft von Dr. Muhr. Eine Anlage ist in diesem Jahr für ein neues Studentenwohnheim in Frankfurt in Heizzentrale Heizomat Pelletheizung von döpik Betrieb gegangen. Bieker verspricht sich von der Investition in drei Pellet-Heizungen auch Synergieeffekte: „Wenn wir 500 Tonnen im Jahr abnehmen, kann ich besser über Preise reden“. Mit der von döpik installierten Biomasse-Heizung sieht sich Bieker für die Zukunft gerüstet. „Man muss beobachten, wie die Preise sich entwickeln und ist so offen für andere Brennstoffe“, meint der Projektleiter, dass mit den Kesseln von Heizomat beispielsweise auch Pellets aus Energie-Gräsern verbrannt werden können. Neben den DIN-Pellets kann Bieker damit außerdem auch heute schon die preiswerteren IndustriePellets verheizen. „Wir haben nach einem renommierten Kesselfabrikanten gesucht“, berichtet Bieker, wie er zu Heizomat und döpik für seine Projekte gekommen ist. In Heizomat hat er einen erfahrenen Kessel-Hersteller gefunden und in döpik einen zuverlässigen Partner, wenn es um den Service geht. „Stellen Sie sich mal vor, in einem Studentenwohnheim bleiben die Wohnungen kalt?“, betont Bieker, dass für ihn der Service besonders wichtig ist. „döpik ist nach ein- bis eineinhalb Stunden da, sollte etwas sein“, meint der Projektleiter und weist darauf hin, dass Probleme mit der Anlage über die so genannte Fernwartung sofort übermittelt werden. Bisher allerdings läuft die Heizung in dem münsterschen Studentenwohnheim mit seinen drei Gebäudekörper mit jeweils 70 Apartments und einer beheizten Gesamtwohnfläche von ca. 5.000 Quadratmetern. Pelletlager Seite 61 GROSSER ZINSVORTEIL DURCH PELLETS-HEIZUNG Wohn-/Objektbau Als Hans-Jürgen Bungert sein Industriepelletsheizung Internet: amortisiert. Die Heizkosteneinsparung istvon für dendöpik 300 kW Heizomat hnhaus im Seniorenhaus Außenbereich umbaute www.comunita-seniorenhaeuser.de Betreiber von Seniorenhäusern dann noch ein Sophiaund in 59192 Bergkamen neue Heizung brauchte, entschied zusätzliches Plus, das ihm die Heizung bietet. Für ich für eine Pellets -Heizung von Hans-Jürgen Bungert ist klar: „Das nächste Haus k. Als der Geschäftsführer der werden wir auch mit Pellets heizen“. – Die Pläne Als Hans-Jürgen Bungert sein Wohnhaus im munita-Seniorenhäuser mit Sitz in für eine weitere Comunita Senioren-Einrichtung Außenbereich umbaute und eine neue Heizung Seniorenheim Sophia mit einer tmund brauchte, im vergangenen September sind bereits recht konkret. entschied er sich für eine Pellets300 kW Pelletsheizung Seniorenhaus Sophia Heizung von döpik.in AlsBergkahmen der Geschäftsführer der ca. 180,00 t Verbrauch Holzpellets fnete, Comunita-Seniorenhäuser da hatte döpik auch Nach dem ersten Winter im Haus Sophia – das mit Sitz die in Dortmund Heizöl ltr. 500 ca. = 1 Tonne Pellets im vergangenen September das Seniorenhaus zzentrale der Pflegeeinrichtung mit Haus hat 80 Einzelzimmer mit einer Nettofäche von ca. 90.000,00 ltr. Einsparung Heizöl 2 Sophia in Bergkahmen eröffnete, da hatte döpik ca. 279.000,00 kg r Pellets-Heizung ausgerüstet. Einen insgesamt rund 4.200 Quadratmetern – ist Bungert CO - Einsparung auch die Heizzentrale der Pflegeeinrichtung mit ca. 36.000,00 € kW-Pellet-Kessel von Heizomat. mit der Heizung zufrieden. „Wir haben eine gute Aufwand Holzpellets einer Pellets-Heizung ausgerüstet. Einen 300 200,00 € / t ca. 55.800,00 € kW-Pellet-Kessel von Heizomat. Aufwand Heizöl 0,62 € / ltr. Durch seine private CO2-neutrale Heizung – „die läuft störungsfrei“ – reifte bei Bungert die Überlegung, auch für das vierte Comunita-Seniorenhaus eine ökologisch sinnvolle und trotz höherer Investitionskosten wirtschaftlich interessante Heizung zu wählen. Bei Prüfung der Alternativen für die neue Heizung stellte sich für den Comunita-Geschäftsführer schnell heraus, dass für sein neues Haus eine Pellets-Heizung zwei ganz entscheidende Vorteile aufweist: „Mit Pellets heizen wir viel sparsamer als zum Beispiel mit Gas“. Im Vergleich zu den anderen drei Comunita-Häusern musste Bungert im vergangenen Winter nur etwa die Hälfte für Energie ausgeben. Jährliche Einsparung: 19.800,00,- € Ersparnis nach 20 Jahren: ca. 1.320.214,99,- € 300 kW Pelletsheizung Preissteigerung bei Heizöl 7% / Jahr g bei Hackschnitzel 3% / Jahr eigerun Preisst kW Pelletsheizung - Das Sophia für die Zukunft gerüstet Entscheidend warSeniorenheim für Bungert aber deristzweite ein erheblicher Zinsvorteil bei –der Finanh seinePunkt: private CO2-neutrale Heizung Anlage bekommen“, meint der Geschäftsführer zierung. Pellets-Heizung und zusätzliche Dämläuft störungsfrei“ – reifte bei Bungert und dass sich die positiven Erfahrungen aus seiner mung waren Voraussetzung dafür, dass Bungert Überlegung, auch für das vierte ComunitaprivatenLambda Anlage Touch und das Vertrauen in döpik bei der Control bei der Finanzierung durch die KfW einen Zinsorenhausvorteil einevonökologisch sinnvolle undBei einer jetzigen Investition bestätigt haben • 1,5 bis 2 Prozent erhielt. höhererGesamtinvestition Investitionskosten wirtschaftlich von rund vier Millionen Euro essante macht Heizung wählen.rund Bei 60.000 PrüfungEuro der aus, die daszujährlich nativen Bungert für die neue Heizung stellte sich fürDa haben an Finanzierungskosten spart. sich die Mehrkosten schnell bei der Anschaffung geComunita-Geschäftsführer heraus, genüber einer konventionellen Heizung für sein neues Haus eine Pellets-Heizung zwei schnell amortisiert. Die Heizkosteneinsparung entscheidende Vorteile aufweist: „Mit Pelletsist für den Betreiber von Seniorenhäusern dann n wir viel sparsamer als zum Beispiel mitnoch ein zusätzliches Plus, das ihm die Heizung bietet. Für Im Vergleich zu den anderen drei ComunitaHans-Jürgen Bungert ist klar: „Das nächste Haus ern musste Bungert im vergangenen Winter werden wir auch mit Pellets heizen“. – Die Pläne twa die für Hälfte Energie ausgeben. einefür weitere Comunita Senioren-Einrichtung sind bereits recht konkret. heidend war für Bungert aber der zweite dem erstenZinsvorteil Winter im Haus t: ein Nach erheblicher bei Sophia der – das Haus hat 80 Einzelzimmer mit einer Nettofäche zierung. Pellets-Heizung und zusätzliche von insgesamt rund 4.200 Quadratmetern – ist mung waren Voraussetzung dafür, dass Bungert mit der durch Heizung ert bei der Finanzierung die zufrieden. KfW einen„Wir haben eine gute Anlage bekommen“, meint der orteil von 1,5 bis 2 Prozent erhielt. Bei einer Geschäftsführer und dass sich die positiven Ermtinvestition von rund vier Millionen Euro fahrungen aus seiner privaten Anlage und das t das jährlich 60.000 aus, dieInvestition Vertrauenrund in döpik bei Euro der jetzigen ert an Finanzierungskosten bestätigt haben. spart. aben sich die Mehrkosten bei der Anschaffung Im Seniorenheim Sophia fühlen Senioren wohl Im Seniorenheim Sophia fühlen sich sich Senioren wohl nüber einer konventionellen Heizung schnell Seite 62 Seniorenheim Das Seniorenheim Sophia 300 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik SeeKarrée Richrath in 40764 Langenfeld Von einer Heizzentrale aus wird die Siedlung über Nahwärmeleitungen versorgt. „Wir wollten eine Lösung für alle Häuser“, betont Alois Waldner, der von den Vorteilen der Pellet-Heizung von döpik überzeugt ist. Los geht es für ihn allen schon damit, dass durch die zentrale Lösung 90 Mal der Schornsteinfeger eingespart wird und ebenso 90 Mal die Heizungswartung entfällt. Das fällt jetzt nur noch einmal zentral an und bedeutet für die Hausherren die erste Ersparnis. Daneben hat die zukunftsträchtige Biomasseheizung natürlich noch weitere Vorteile. „Klimaschutz serienmäßig“, betont Waldner, der den Bleistift spitzt und vorrechnet, dass jeder Hausbesitzer monatlich 180 bis 200 Euro durch die Pelletheizung und den Anschluss an das Nahwärmenetz – im Vergleich mit einzelnen Gasheizungen – spart. Wohn-/Objektbau Eine Siedlung mit insgesamt 90 Wohneinheiten hochmoderner „Energie-Effizienz 70 Häuser“ hat die Waldner Wohnungsbau GmbH in Langenfeld gebaut. Im „SeeKarrée Richrath“ sorgt eine 400 kW Heizomat-Biomasseheizung von döpik für Wärme in den Wohnungen mit insgesamt rund 11.000 Quadratmeter Wohnfläche. Wohnsiedlung Seekarrée Zur Versorgungssicherheit hat die Wohnungsbaugesellschaft einen Ölkessel als Notversorgung in die Heizzentrale eingebaut. Doch für den Notfall setzt Alois Waldner zunächst auf den Service von döpik. „Wir haben lange gesucht, uns war wichtig, dass der Service stimmt, Kessel bauen können alle“, be- schreibt der Geschäftsführer, dass „döpik am Ende überzeugt hat“. Internet: http://waldnerweb.de/bauprojekte-seekarree.htm Erreicht wird das durch niedrige Energiekosten (Waldner: „Über die Kosten im Vergleich zu Öl brauchen wir nicht zu reden.“), Zinsersparnis durch Kfw-Mittel und geringere Erstellungskosten für die Häuser, da keine einzelnen Heizkessel eingebaut werden müssen. Alles eingerechnet, ist durch die Nahwärmeversorgung aus dem Heizomat-Kessel, den „Energie-Effizienshaus 70“-Standard und die Kfw-Förderung für Alois Waldner die „Null-Kosten-Heizung“ fast realisiert. „Die Anlage läuft bisher reibungslos und einwandfrei“, bilanziert Bauleiter Björn Roskosch nach einem Jahr Heizbetrieb im SeeKarrée. Aus einem Tankwagen werden gerade DIN-Pellets in den 50 Kubikmeter fassenden Bunker eingeblasen. Angedacht ist die Umstellung auf die preiswerteren Industrie-Pellets, berichtet Roskosch. Und mit der Biomasse-Heizung sieht er das Heizsystem auch für die Zukunft gerüstet, schließlich können jederzeit auch andere BiomassePellets verbrannt werden. Pelletlager bei der Befüllung per LKW 300 kW Heizomat Pelletlager Seite 63 300 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Wohn-/Objektbau Installateur Schüller aus 41812 Erkelenz Betrieb und zwei Wohnhäuser Hackschnitzelbunker und Biomasseheizung Seite 64 49 kW Pelletheizung von döpik Öffentliche Gebäude Friedrich-Ebert-Schule in 44269 Dortmund Friedrich-Ebert-Schule in Dortmund Die Friedrich-Ebert-Schule in Dortmund Stadtteil Schüren entschied sich für eine Holzpelletsheizung von döpik. In dem grauen Container mit den massiven Türen und dem VA-Schornstein an der Seite arbeitet eine 49 kW Pellets-Heizung von döpik. Die sorgt dafür, dass die Grundschulkinder in ihren Sportstunden eine warme Turnhalle haben. Eine Hälfte des Containers bildet das PelletsLager mit einem Lagervolumen von etwa acht Tonnen. Über eine automatische Schnecken-Austragung wird das umweltfreundliche Heizmaterial zur Heizung befördert und die ist mit dem bestehenden Heizsystem der Turnhalle verbunden. Früher wurde die Turnhalle über das alte Schulgebäude mit Fernwärme versorgt. Nach Abriss döpik-Pelletkessel 49 kW der alten Schule und dem etwas versetzten Neubau der Friedrich-Ebert-Grundschule im Mai 2008, stand Fernwärme zur Beheizung der Turnhalle nicht mehr zur Verfügung und es musste nach alternativen Möglichkeiten zur Wärmeversorgung gesucht werden. In Anbetracht steigender Preise für herkömmliche Energieträger und um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, entschied sich die Städtische Immobilienwirtschaft der Stadt Dortmund für den Bau einer Pelletsheizanlage. Da in der Turnhalle keine geeigneten Räume für Lagerung der Pellets und für die Anlagentechnik zur Verfügung standen, wurde die kostengünstige Containerlösung erarbeitet und ausgeführt. INFO: Die Friedrich-Ebert-Grundschule ist eine städtische Gemeinschaftsschule der Stadt Dortmund im Stadtteil Schüren. Sie ist durchgängig dreizügig und umfasst zwölf Klassen. Insgesamt besuchen 247 Kinder die FriedrichEbert-Grundschule. Der Einzugsbereich der Schule ist so bemessen, dass die meisten Kinder ihren Schulweg zu Fuß und ohne Begleitung bewältigen können. Seit Mai 2008 befindet sich die Schule in einem neuen Schulgebäude. Der Container dient als Pellet-Bunker Seite 65 75 kW Pelletsheizung von döpik Ev.-lutherische Kirchengemeinde in 33729 Bielefeld (Milse) Öffentliche Gebäude „Uns ging es in erster Linie um ökologische Gesichtpunkte“, betont Reinhard Lepper, 74 Jahre alt und Kirchbaumeister der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Milse bei Bielefeld. Im Keller des Gotteshauses der 2500 Gemeindemitglieder zählenden Kirchengemeinde arbeitet seit September 2006 eine Pelletsheizung von döpik. Umweltverantwortlichkeit und Vorbildcharakter waren für den Ausschuss der Kirchengemeinde wichtig, der sich mit der Anschaffung der neuen Heizungsanlage beschäftigte. Die alte Öl-Heizung musste ersetzt werden, weil es nicht mehr möglich war, mit der jahrzehntealten Anlage gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Am einfachsten wäre es gewesen, die bestehende Öl-Heizung gegen ein neueres Modell auszutauschen. „Die Anschaffung wäre auch preiswerter gewesen“, meint Lepper, der darauf hinweist, dass die Investition der Kirchengemeinde in die PelletsHeizung über der für eine Öl-Heizung lag. Doch davon redet heute niemand in der Kirchengemeinde mehr, lächelt der Kirchbaumeister. 11.000 Liter Heizöl hat die Gemeinde jährlich benötigt, um es in Kirchsaal, Gemeinderaum und zwei Wohnungen warm zu haben. Je nach Bezugspreis für den nachwachsenden Rohstoff spart die Kirchengemeinde jährlich zwischen 2000 und 2500 Euro im Vergleich zur bisherigen Ölheizung. Wie kommt es, dass die Kirchengemeinde sich überhaupt mit dem Thema Pellets-Heizung beschäftigt hat? „Wir waren mit Gemeindemitgliedern im Sauerland. Dort war auf einem Lehrpfad ein Kubikmeter Holz einem Fass Öl gegenübergestellt. Das hat bei uns das Bewusstsein geweckt, über den Einsatz nachwachsender Rohstoffe für unsere Heizung Kirchengemeinde Milse mit nachzudenken“, erklärt Lepper. Als der Winter 2006 nahte, entstand über einen örtlichen Heizungsbauer der Kontakt zu döpik. Nach Pelletbunker Seite 66 Ev.-lutherische Kirchengemeinde Milse einer Werksbesichtigung waren die Mitglieder des Heizungs-Ausschusses überzeugt, mit einem Kessel auf dem richtigen Weg zu sein. Das auch, weil die favorisierte Heizung die Möglichkeit bietet, Scheitholz zu verbrennen. „Das gibt Sicherheit und bietet eine Alternative“, erklärt der 74-Jährige. Beeindruckt ist Lepper davon, „wie wenig Asche anfällt“. Und: Zwischendurch hat Lepper einmal eine Ladung Billig-Pellets gekauft. „Das machen wir nie wieder“, weist der Kirchbaumeister auf die hohe Schlackebildung der Discount-Pellets hin. Reinhard Lepper und Tobias Picker 100 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Bauhof Büren in 33142 Büren Seit sechs Jahren läuft auf dem Bauhof der Stadt Büren im Süden des Paderborner Landes eine 100 kW-Biomasseheizung. Der Kessel von Heizomat wurde von döpik installiert und „war das Beste, was wir machen konnten“, bilanziert Andreas Piel. „Die Anlage läuft seit 2006 nahezu störungsfrei“, ergänzt der Chef des Bauhofes. Beheizt werden mit dem Biomassekessel von Heizomat Betriebsgebäude und Verwaltung und sogar die Garagen werden frostfrei gehalten. Das hat gerade im Winter für den Winterdienst Vorteile, meint Piel. Öffentliche Gebäude Das Brennmaterial für die Hackschnitzelheizung fällt am Bauhof an. Büren hat rund 23.000 Einwohner und verfügt über rund 173 Quadratkilometer Fläche. Viel Raum also, in dem Material für die Heizung anfällt, zumal die Stadt auch noch über rund 1000 Hektar Wald verfügt. „Wir verbrennen nur eigenes Material“, erklärt Piel, und weist darauf hin, dass sogar noch so viel übrig ist, um etwas zu verkaufen. Und: Durch die guten Erfahrungen mit der Hackschnitzelheizung reifen derzeit Pläne für eine weitere Anlage. 100 kW Hackschnitzelheizung Durch die Umstellung auf die umweltfreundliche Heizung werden jährlich rund 15.000 Liter Heizöl gespart. Durch eine neue Steuerung konnte das irgendwann auf 10.000 Liter reduziert werden. Doch auch das ist für Piel kein Vergleich zu der Wirtschaftlichkeit, die durch die Hackschnitzelheizung erreicht wurde. „Wir haben jetzt im Vergleich nur noch die Stromkosten“, meint Piel, lässt aber auch die Kosten für das Hacken des Schnittgutes nicht aus. Dennoch ist der finanzielle Aufwand heute „vergleichsweise gering“, im Vergleich zu den Zeiten der Ölheizung. Die Anlage läuft, und das sehr zur Zufriedenheit des Bauhofleiters. „Und auch der Schornsteinfeger lobt die Heizung“, berichtet der Leiter des Bauhofes. Probleme oder Störungen habe es nur in der Startphase gegeben, berichtet Piel. Und da habe es einfach daran gelegen, dass er und seine Mitarbeiter unerfahren im Umgang mit der neuen Heizung waren. Doch hat der Service von döpik schnell und unkompliziert geholfen. www.bueren.de Hackschnitzellager Bauhof Büren Seite 67 145 kW Pelletheizung von döpik Feuerwehr in 44147 Dortmund Das Pellet-Feuer nur nicht löschen... Mit Feuer kennen sie sich aus, die Ausbilder des Ausbildungszentrums der Feuerwehr in Dortmund. Sind diese aber meist bestrebt, den Brand im Übungshaus auf dem Gelände im Gewerbegebiet schnell zu löschen, so ist Werner Bornschlegel darauf bedacht, dass das Feuer in der döpik-Pelletsheizung für das Übungszentrum nicht ausgeht. Öffentliche Gebäude Eine einfache Aufgabe, meint der Sachbearbeiter welcher ein paar Hausmeistertätigkeiten übernommen hat: „Die Anlage läuft.“ Nach dem Anlauf waren noch kleinere Einstellungsarbeiten nötig und seither versieht die Heizung für das dreigeschossige Schulungszentrum mit seinen 1000 Quadratmetern Fläche für Verwaltung, Schulungsräume und Werkstätten ihren Dienst ohne größere Störungen. Feuerwehr-Ausbildungszentrum Dortmund „Das Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz verpflichtet dazu, bei Bauvorhaben zu prüfen, wo regenerative Energien eingesetzt werden können“. Markus Bauer, Dipl.-Ing. bei der städtischen Immobilienwirtschaft und Bauleiter im Bereich Heizung und Sanitär hat daher beim Bau des Schulungszentrums nach Alternativen zu herkömmlichen Energieträgern gesucht. „Dabei kam heraus, dass eine Pellet-Anlage am wirtschaftlichsten ist“, schildert Bauer. Herr Bauer hat bereits positive Erfahrungen mit einer Pelletheizung von döpik als Container-Anlage für ein Schulzentrum in einem Dortmunder Stadtteil sammeln können. „Die Stadt Dortmund übernimmt da sicher auch eine Vorreiterrolle“, meint Markus Bauer, dass die Kommune auch Vorbild sein will. Die Pelletsheizung steht im Schulungsgebäude des Feuerwehr-Ausbildungszentrums und wird über ein Silo mit Brennstoff versorgt. Das Silo wurde dem Gebäude angepasst verkleidet und stört so, obwohl es an der Straßenfront steht, nicht die moderne Architektur des vor einem Jahr eröffneten Schulungszentrums. 40 Tonnen Pellets hat die Heizung im ersten Jahr verbraucht, berichtet Hausmeister Werner Bornschlegel. Der wundert sich immer wieder „wie wenig Asche“ von dem Brennstoff übrig bleibt. Wichtig ist Bornschlegl auch der von döpik gebotene 365-TageService. Den musste er bisher zwar noch nicht bemühen, doch „wenn es brennt, muss die Anlage schnell wieder laufen“. Optisch passend verkleidetes Pelletsilo Einsatzfahrzeuge Pellet-Hochsilo Seite 68 150 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Alexander von Humboldt Stiftung in 53173 Bonn Mittlerweile wurden die ersten Gebäude energetisch auf dem neuesten Stand gebracht und seit Dezember 2011 ersetzt eine moderne, dreistufige Heizungstechnik die alten Brenner. Geothermie (Erdwärme) und ein 150 kW Heizomat Biomassekessel von döpik übernehmen die Grundlast und ein zusätzlicher Gaskessel übernimmt die wenigen ganz kalten Tage eines Winters die Spitzenlast. Nach dem ersten Winter mit dieser KombiHeizung zieht Franzke eine positive Bilanz. „Es ist gut gelaufen, eigentlich recht problemlos“, meint Frank Franzke, räumt aber auch ein, dass es in der Anlaufphase zunächst hieß, die drei Heiztechniken aufeinander abzustimmen. Als die Regelung stand, lief das System dann durch, ohne größere Störungen. Die Alexander von Humboldt Stiftung feuert die Pellet-Heizung derzeit mit Holzpellets. Mit dem Heizomat-Biomassekessel ist die Stiftung aber „offen für die Zukunft“, beschreibt der Verwaltungsmitarbeiter, dass so irgendwann auch an- Öffentliche Gebäude In zukunftsträchtige Heiztechnik und dazu noch kostengünstiger als zum Beispiel das Heizen mit Öl oder Gas, hat die Alexander von Humboldt Stiftung investiert. „Wir wollten alles richtig machen“, beschreibt Frank Franzke, Verwaltungsmitarbeiter der in Bonn ansässigen Stiftung die ersten Überlegungen, als es um die Sanierung der verschiedenen Gebäude aus den 70er- bis 90er-Jahren ging. „Die Energiebilanz war nicht mehr stimmig“, so Franzke. Humboldt Stiftung dere Brennstoffe, wie zum Beispiel Pellets aus Energiegräsern, eingesetzt werden können. Die Kombi-Heizung aus Biomassekessel, Geothermie und Gasheizung sorgt derzeit in vier bis zu viergeschossigen Büro- und Verwaltungsgebäuden und einer Wohnung für Wärme – insgesamt rund 7.000 Quadratmeter Geschossfläche. Die Gebäude sind saniert oder stehen kurz davor. Wie Franzke berichtet, wird auch überlegt, noch ein weiteres, zur Stiftung gehörendes Gebäude, an die neue Heizung anzuschließen. Internet: www.humboldt-foundation.de Pelletbunker Info: Die Alexander von Humboldt Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. • Mit Forschungsstipendien und Forschungspreisen können Forscher nach Deutschland kommen, um ein selbst gewähltes Forschungsprojekt mit einem Gastgeber und Kooperationspartner durchzuführen. • Als Wissenschaftler aus Deutschland können Sie mit Unterstützung der Stiftung im Ausland ein Forschungsprojekt als Gast bei einem von weltweit über 25.000 Humboldtianern, den Alumni der Humboldt-Stiftung, verwirklichen. Heizomat Pelletkessel von döpik • Als Mittlerorganisation der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik fördert die Stiftung den internationalen kulturellen Dialog und wissenschaftlichen Austausch. Seite 69 200 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Öffentliche Gebäude Bauhof in 41747 Viersen Zufriedenheit über die döpik-Heizung Zuverlässigkeit zählt „Wir wollten eine Anlage mit geringer Störanfälligkeit“. Hans Willi Kämmer, technischer Angestellter bei der Stadtverwaltung in Viersen nennt einen Grund, warum seit November 2011 auf dem Bauhof in Viersen eine Heizomat-Biomasseheizung für Wärme in Verwaltung und Werkstatt – insgesamt rund 2300 Quadratmeter – sorgt. Natürlich habe auch der Gedanke „Einsparungen zu erzielen“ eine wichtige Rolle gespielt. Mit dem döpik-Service, gerade in der Startphase, ist Kämmer sehr zufrieden. „Man kann den Service direkt anrufen und der für uns zuständige Service-Mann Ralf Berude ist sehr hilfsbereit“, berichtet der städtische Mitarbeiter. Bauhof Viersen Da der Bauhof „selber Produzent von Rückschnittmaterial ist“, fällt ausreichend Holz für die Heizung an. Gehackt und dann auf der städtischen Bio-Kompostieranlage getrocknet, können so die Kosten für den Heizbetrieb auf dem Bauhof massiv reduziert werden. Vorher zahlte die Stadt rund ca. 20.000 Euro jährlich an den Gaslieferanten. Jetzt sind es im wesentlichen nur noch die Kosten für das Hacken und den Transport. Im ersten Winter mit der neuen Heizung – für die Spitzenlast gibt es noch einen Gaskessel – sammelten die Bauhofmitarbeiter Erfahrungen und stellten auch fest, dass Holz mit einem zu hohen Rindenanteil einen höheren Arbeitsaufwand bedeutet. Mittlerweile stimmt die Holz-Mischung und die Heizung läuft. Seite 70 Heizraum und Bunker 200 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Gemeinschafts-Grundschule-Dülken in 41751 Viersen Eigenes Holz und nur noch die Lieferkosten Öffentliche Gebäude Als der Ersatz der beiden 18 Jahre alten Gasheizungen für die Gemeinschaftsgrundschule Dammstraße in Viersen auf dem Programm stand, war für den städtischen Energiemanager Stefan Heines eigentlich klar, dass es eine Hackschnitzelheizung werden sollte. Nicht nur, dass von der Stadt bereits drei dieser umweltfreundlichen Heizungen betrieben werden: „Wir haben nur noch die Lieferkosten“, nennt der technische Leiter Stefan Heines das entscheidende Argument für den Wechsel zu nachwachsenden und CO2-neutralen Rohstoffen. Außerdem ist es Wunsch der Politik in Viersen, regenerative Energien einzusetzen. Tobias Picker mit Stefan Heines und Karin Giesen Das Holz zum Betrieb der neuen Heizung kommt aus dem städtischen Forstbetrieb oder ist Grünrückschnitt des städtischen Bauhofes. Der Stadt bleiben für die vier Hackschnitzel-Anlagen neben dem Transport nur noch etwa 5.000 bis 6.000 Euro für die Herstellung der Hackschnitzel. Eine enorme Einsparung, wenn man bedenkt, dass die Gemeinschaftsgrundschule für seine 300 Kinder in zwölf Klassen allein 3.200 m² beheizen muss. Vorher gab die Stadt für die Schule jährlich allein ca. 35.000 Euro für Gas aus. Alle sieben bis zehn Tage wurde der unterirdische und 60 m³ große Hackschnitzel-Bun- Bunkerbefüllsystem ker vor dem Schulgebäude in diesem Winter vom Bauhof neu befüllt, berichtet Karin Giesen, die Hausmeisterin der Grundschule. Sie schaut regelmäßig im Keller nach, ob die erst vor vier Monaten installierte Heizung läuft und kümmert sich auch um die Leerung der Aschetonne. „Ich komme damit gut klar“, meint die Hausmeisterin nach der Umstellung von Gas- auf Hackschnitzelheizung. Damit die volle Tonne bequem aus dem Keller nach oben gelangt, hat die Stadt einen Aufzug eingebaut, der das Handling deutlich vereinfacht. Aufzug für Aschetonne döpik CAD-Zeichnung Seite 71 200 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Öffentliche Gebäude Sporthalle Schleptrup in Bramsche Fertiggarage und Spänebunker „Wir haben das Heizmaterial all die Jahre verschenkt“, Leonhard Mantke vom Gebäudemanagement der Stadt Bramsche steht vor einem 200 kW Heizomat-Biomassekessel, eingebaut in eine Beton Fertiggarage, die neben einer riesigen Sporthalle im Stadtteil Engter steht. Rund 22.000 Kubikmeter Gas wurde bis zum letzten Sommer jährlich für den Betrieb der Heizung des Gebäudes benötigt. Jetzt kommt die Wärme in der Halle aus einer Hackschnitzelheizung von döpik und das Heizmaterial dafür liefert der städtische Bauhof. Die Stadt verfügt jährlich über rund 1500 Raummeter Hackschnitzel, die bei der Durchforstung von Wegerandstreifen durch den städtischen Bauhof anfallen. „Da wollten wir bei der neuen Heizung für diese Sporthalle natürlich den Gesichtspunkt der regenerativen Energie aufgreifen“, betont Mantke. Als die 22 x 44 Meter große und sieben Meter hohe Sporthalle gebaut wurde, waren nachwachsende Rohstoffe noch kein Thema. Öl oder Gas waren die Brennstoffe der Zeit. „Die Halle war in die Jahre gekommen“, meint Aloys Lager, Abteilungsleiter des Gebäudema- Sporthalle in Bramsche nagements in Bramsche und war schon dabei, als im Stadtteil Engter im Jahr 1985 die Einweihung der neuen Sporthalle gefeiert wurde. Über ein kurzes Stück Fernwärmeleitung wird die Halle nun mit der Wärme aus dem Heizomat versorgt. Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen, die bisher bei der Stadt als Abfall galten – umwelt- und budgetschonender kann eine Kommune bei einer Sanierung fast nicht arbeiten! „Ein wichtiges Argument war für uns, absolut CO2-neutral zu heizen“, betont Alois Lager und ist froh, dass das mit dem Heizomat gelungen ist. „Die Anlage dürfte sich recht schnell amortisieren“, nennt Leonhard Mantke ein weiteres Argument, dass entscheidend dafür war, einen Biomassekessel von Heizomat zu kaufen. Der Kontakt zu döpik ist über das Planungsbüro Eversmann aus Münster entstanden, das die Federführung bei der Heizungserneuerung in Engter hatte. „Das Preis-/Leistungsverhältnis von döpik hat überzeugt“, betont Langer und freut sich, dass es bei der Ausschreibung dann auch gepasst hat. „Mit der Anlage bleiben wir möglichst flexi- Leonard Mantke mit der 200-kW Biomasseheizung von döpik Seite 72 Sporthalle bel“, ergänzt Leonhard Mantke und weist darauf hin, dass die Stadt mit dem Heizomat nicht allein auf Hackschnitzel angewiesen ist. Übrigens: Die Anlage wird von einem Landwirt aus der Nachbarschaft betreut. Der sieht nach dem Rechten und befüllt auch den Materialbunker wieder. „Völlig unkompliziert“ ist laut Mantke die Installation der neuen Heizung durch döpik und den örtlichen Heizungsbauer Kalz und Melke aus Bramsche gelaufen. Auf einem vorbereiteten Fundament wurde die Betongarage aufgestellt, in die die Heizung eingebaut wurde. Direkt daneben entstand ein Spänebunker aus dem der Biomassekessel mit bewährter Fördertechnik mit Brennmaterial versorgt wird. Jetzt läuft die Heizung den ersten Winter und die Verantwortlichen des städtischen Gebäudemanagements sind zufrieden. „In der Kennlernphase hatten wir kleine Probleme. Das ist normal und war auch materialbedingt“, erklärt Leonhard Mantke. Und jetzt? „Die Heizung läuft“, meint er zufrieden. 200 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Bauhof in 41564 Kaarst Vor der Investition in den 200 kW-Kessel stand ein Energiekonzept fest, das Dipl.-Ing. Jörg Linnig vom Ingenieurbüro Eukon in Krefeld für die Stadt Kaarst aufgestellt hat. Dabei hat Linnig verschiedene Varianten für eine neue Heizung durchgerechnet. “Das am Bauhof anfallende Holz musste zum Teil kostenpflichtig entsorgt werden. Ein eigener Hacker war da”, schildert der Ingenieur, so dass sofort einiges für eine Biomasseheizung sprach. “Ich bin bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung von gekauftem Material ausgegangen und habe insgesamt sehr pessimistisch gerechnet”, meint Linnig zurückblickend. Dennoch sei er auf eine Amortisationszeit von unter fünf Jahren für den Bauhof mit seinen 50 Mitarbeitern, Verwaltungsgebäude und großen Hallenflächen gekommen. Dem Einsatz von Hackschnitzeln standen jährliche 00 kW Hackschnitzelheizung Energiekosten für die bestehende Gasheizung von rund 21.000 Euro gegenüber. „Rund 70 Prozent der benötigten Hackschnitzel fallen Nach der Montage - strahlende Gesichter bei uns an, den Rest müssen wir zukaufen“, berichtet Ralf Schumacher, für den die Umstellung auf Hackschnitzel eine logische Konsequenz daraus war, dass auf dem Bauhof ständig große Mengen Holz anfallen. lebigkeit der Heizomat-Heizungen waren es, die neben dem Preis auchdie Entscheider im Rathaus der Stadt Kaarst überzeugten. www.kaarst.de Als die Entscheidung für eine BiomasseHeizung gefallen war, stellte Jörg Linnig den Kontakt zu döpik her. Für Linnig war es nicht die erste Biomasseheizung von döpik, deren Installation er begleitete. Seine bisherigen Erfahrungen mit dem Stadtlohner Unternehmen und natürlich die Zuverlässigkeit und Lang- KSCHNITZEL KOSTENPFLICHTIG ENTSORGT onst her adt dort den hof an, r zu eizt tand Bauhof Kaarst mit einer 200 kW Hackschnitzelheizung Verbrauch Hackschnitzel ca. 420,00 srm ca. ca. 29.400,00 m 91.140,00 kg ca. 0,00 € ca. ca. 2.268,00 € 14.406,00 € 3 1srm = 70 m Gas Einsparung Gas 2 CO - Einsparung Aufwand Hackschnitzel (70 % Eigenanteil) Aufwand Hackschnitzel (30 % Zukauf) 18,00 € / srm Aufwand Gas 3 0,49 € / m 3 Jährliche Einsparung: 12.138,00,- € Ersparnis nach 20 Jahren: ca. 529.638,68,- € Preissteigerung bei Gas 7% / Jahr Preissteigerung bei Hackschnitzel 3% / Jahr durchgerechnet. “Das am Bauhof anfallende Holz musste zum Teil kostenpflichtig entsorgt werden. Ein eigener Hacker war da”, schildert der Ingenieur, habe insgesamt sehr pessimistisch gerechnet”, meint Linnig zurückblickend. Dennoch sei er auf eine Amortisationszeit von unter fünf Jahren für den Bauhof mit seinen 50 Mitarbeitern, Verwaltungsgebäude und großen Hallenflächen gekommen. Dem Einsatz von Hackschnitzeln standen jährliche Energiekosten für die bestehende Gasheizung von rund 21.000 Euro gegenüber. „Rund 70 Prozent der benötigten Hackschnitzel fallen bei uns an, den Rest müssen wir zukaufen“, berichtet Ralf Schumacher, für den die Umstellung auf Hackschnitzel eine logische Konsequenz daraus war, dass auf dem Bauhof ständig große Mengen Holz anfallen. Als die Entscheidung für eine Biomasse-Heizung gefallen war, stellte Jörg Linnig den Kontakt zu döpik her. Für Linnig war es nicht die erste Biomasseheizung von döpik, deren Installation er begleitete. Seine bisherigen Erfahrungen mit dem Stadtlohner Unternehmen und natürlich die Stadt Kaarst und Langlebigkeit der HeizomatZuverlässigkeit Heizungen waren es, die neben dem Preis auch die Entscheider im Rathaus der Stadt Kaarst Seite 73 Öffentliche Gebäude “Wir haben das Material sonst kompostiert”, berichtet Ralf Schumacher von der Gebäudewirtschaft der Stadt Kaarst. Seit Dezember 2008 ersetzt dort eine Heizomat-Biomasseheizung den alten Gaskessel. Beim städtischen Bauhof fallen fast ganzjährig Holzabfälle an, die nun mit einem eigenen Hacker zu Hackschnitzeln verarbeitet und verheizt werden. 200 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Öffentliche Gebäude Buschkamp Schule in 33659 Bielefeld Schulgebäude „Gib kleinen Kindern Wurzeln und großen Kindern Flügel“ – mit diesem Motto tritt die Buschkampschule in Bielefeld als Ganztagsgrundschule in ihrer täglichen pädagogischen Arbeit an. Ganz vielen Kindern Wärme gibt in der Schule am Flughafen dabei seit zwei Jahren ein Heizomat-Pelletkessel von döpik. Für den Immobilien-Service der Stadt Bielefeld (ISB) war die Anschaffung des 200 kW-Heizkessels der Einstieg in eine umweltfreundliche, da regenerative Energie, beschreibt Wolfgang Schreck, technischer Angestellter bei der ISB. Er hat die Anschaffung der PelletHeizung von der Planung bis zur Realisierung begleitet. W. Schreck spricht von einer „Pilotanlage“, wenn er von der Heizung in der dreizügigen Grundschule spricht. Das Energiemanagement beobachtet den Betrieb der PelletHeizung ganz genau. Störungsfreier Betrieb, Pellet-Verbrauch und damit Energiekosten sowie der CO²-Ausstoß stehen dabei im Zentrum des Interesses beim so genannten „Städtischen Energiemanagement“. Wie Wolfgang Schreck ausführt, betrat die Stadt mit dem Biomasse-Kessel Neuland, baute den alten Gaskessel im Keller der Schule aus und setzte auf umweltfreundliche Energie. Nach zwei Wintern ist Schreck „insgesamt zufrieden“. „Nach der Einregelung ist die Heizung zuverlässig gelaufen“, erklärt der ISBMann und weist besonders auf einen für ihn und die ISB wichtigen Punkt hin: „Die Anlage läuft CO²-neutral und wird vollautomatisch über eine Gebäudeleittechnik mit einem 0 – 10 Volt Signal geregelt!“. Seite 74 CAD-PlanungsZeichnung (döpik) Heizomat-Pelletheizung 200 kW estition meinde llten. Bus, fuhren nach Stadtlohn und schauten sich im döpik-Energiecenter Pellets-Heizungen an. „Das hat überzeugt“, erinnert sich Rudi Schröerlücke an „Das ist soweit in Ordnung“, meint Wierwille. In den letzten fünf Jahren sind schließlich auch Öl- und Gaspreis deutlich gestiegen, was das Gesamtbild wieder relativiert • 200 kW Heizomat Industriepelletsheizung von döpik Grundschule Gemeinde in 49549 Ladbergen Regenerative Energie aus nachwachsenden Rohstoffen wollten die Gemeindeväter aus Ladbergen mit der neuen Heizung ihrer Grundschule nutzen. Was am Ende mehrheitlich beschlossen wurde, war zunächst ein Antrag der Grünen, die bei der Investition in die neue Heizung für ihre Gemeinde mit gutem Beispiel voran gehen wollten. Mit dem örtlichen Heizungsbauer Rudi Schröholte das Bauamt im Jahr 2005 einen Unternehmer Boot, der aus Erfahrung mitwurden regeden Besuch.insDen Gästen Ladbergen nerativen Energien hatte. Über den Heizungsnicht nur Pellets-Heizungen im Betrieb gezeigt. baumeister entstand dervon Kontakt döpik.die im Die Energie-Experten döpik zu konnten setzt auf döpik erlücke Rudi hr 2005 rfahrung ber den takt zu Öffentliche Gebäude Ladbergener Bauamt errechneten wirtschaftlichen „Das sollte rechnen“, sie meint Friedhelm Zahlen nichtsich nur untermauern, wussten auch in Wierwille Bauamt der Gemeinde Ladbergen Punkto vom Nachhaltigkeit zu überzeugen. heute zurückblickend auf erste Vergleichsberechungen im Rathaus. Die von döpik angeboteSeit dem Winter 2005/2006 läuft die Pelletsne Pellets-Heizung sollte zwei Heizung von Heizomat jetztalte im Gasbrenner Keller der ersetzen und versprach, wirtschaftlicher zu sein Grundschule und „macht keine Probleme“, wie undGrundschul-Hausmeister ökologischer zu arbeiten. Stefan Friese und auch Dazugelernt - die Grundschule Ladbergen setzt auf döpik Gut beheizte Räume - so lässt es sich besser lernen Grundschule Gemeinde Ladbergen Friedhelm Wierwille bestätigen. Der Mann vom Ladbergen +++ +++ Grundschule Gemeinde zung kWtshei Pelletsheizung Pelle mit einer 200 kW200 Bürgermeister, Bauamtsleiter, Wierwille, Bauamt hat gerade erst geprüft, ob sichHeidie zungsbauer Schröerlücke und Vertreter der Investition der Gemeinde gerechnet hat. Ratsfraktionen setzten sich schließlich in den hatteStadtlohn 2005 mit und einem Pellets-Preis Bus,Wierwille fuhren nach schauten sich 110 Euro je Tonne kalkuliert und einen im von döpik-Energiecenter Pellets-Heizungen an. „Das hat überzeugt“, erinnert sich Rudi Schrö> Regenerative Energie aus erlücke an nachwachsenden den Besuch. Den Rohstoffen Gästen aus Ladwollten bergen wurden nicht nur Pellets-Heizungen im mit die Gemeindeväter aus Ladbergen der neuen Heizung ihrer von Grundschule Betrieb gezeigt. Die Energie-Experten döpik Was am Bauamt Ende errechnemehrheitlich konnten dienutzen. im Ladbergener beschlossen wurde, zunächst ein ten wirtschaftlichen Zahlen nichtwar nur untermauAntrag der Grünen, die bei der Investition ern, sie wussten auch in Punkto Nachhaltigkeit in die neue Heizung für ihre Gemeinde zu überzeugen. Verbrauch Pellets ca. 60,00 t ca. ca. ca. 29.500,00 m 91.450,00 kg 12.000,00 € 3 1t Pellets = ca. 500 m Gas 3 DER GEMEINDERAT SETZT AUF NACHWACHSENDE ROHSTOFFE riedhelm mit gutem Beispiel voran gehen wollten. emeinde erste Seit dem Winter 2005/2006 läuft die PelDie von lets- Hier Heizung vongrüne Heizomat wird auf Energie jetzt gesetztim Keller der te zwei Grundschule und „macht keine Probleme“, wie Einsparung Gas 2 CO - Einsparung Aufwand Holzpellets 200,00 € / t alte Gasbrenner ersetzen ca.und16.225, versprach, 00 € Aufwand Gas wirtschaftlicher zu sein und ökologischer zu 3 0,55 € / m arbeiten. Bürgermeister, Bauamtsleiter, Wierwille, Jährliche Einsparung: Heizungsbauer Schröerlücke und Vertreter der Ratsfraktionen setzten sich schließlich in den Bus, fuhren nach Stadtlohn schauten sichn:im 20 Jahre nach Ersparnisund döpik-Energiecenter Pellets-Heizungen an. „Das hat überzeugt“, erinnert sich Rudi Schröerlücke an / Jahr 4.224,99,- € ca. 342.706,94,- € Preissteigerung bei Gas 7% Preissteigerung bei Holzpellets 3% / Jahr Grundschul-Hausmeister Stefan Friese und auch Friedhelm Wierwille bestätigen. Der Mann vom Bauamt hat gerade erst geprüft, ob sich die Investition der Gemeinde gerechnet hat. Amortisationszeitraum von sechs Jahren Hier wird auf grüne Energie gesetzt bei errechnet. Heute liegt der Pellets-Preis rund 200 Euro plus Mehrwertsteuer. Statt der anfänglich jährlichen 5000 Euro Preisvorteil sind es heute nur noch 4300 Euro geringere Energiekosten gegenüber einer Gasheizung. „Das ist soweit in Ordnung“, meint Wierwille. In den letzten fünf Jahren sind schließlich auch Öl- und Gaspreis deutlich gestiegen, was das Gesamtbild wieder relativiert • Seite 11 Wierwille hatte 2005 mit einem Pellets-Preis von 110 Euro je Tonne kalkuliert und einen Amortisationszeitraum von sechs Jahren errechnet. Heute liegt der Pellets-Preis bei rund 200 Euro plus Mehrwertsteuer. Statt der anfänglich jährlichen 5000 Euro Preisvorteil sind es heute nur noch 4300 Euro -geringere Energiekosten Dazugelernt die Grundschule Ladbergen setzt auf döpik gegenüber einer Gasheizung. „Das ist soweit in Ordnung“, meint Wierwille. In den letzten fünf Jahren sind schließlich auch Öl- und Gaspreis deutlich gestiegen, was das Gesamtbild wieder relativiert. den Besuch. Den Gästen aus Ladbergen wurden nicht nur Pellets-Heizungen im Betrieb gezeigt. Die Energie-Experten von döpik konnten die im Ladbergener Bauamt errechneten wirtschaftlichen Zahlen nicht nur untermauern, sie wussten auch in Heizomat - Pelletsheizung Punkto Nachhaltigkeit zu überzeugen. Seit dem Winter 2005/2006 läuft die PelletsHeizung von Heizomat jetzt im Keller der Gut beheizte Räume - so lässt es sich besser lernen Gut beheizte Räume - so lässt es sich besser lernen Seite 75 300 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Katholische Grundschule Sankt Martin in 53359 Rheinbach Öffentliche Gebäude Großes Lob vom Schornsteinfeger „Der Bezirksschornsteinfegermeister hat uns Heizomat und döpik empfohlen“, berichtet Matthias Swoboda von der Stadtverwaltung in Rheinbach, wie der Kontakt zu den Verbrennungsexperten aus Stadtlohn entstanden ist. Dabei sei der Schornsteinfeger voll des Lobes über die umweltfreundlichen Heizungen von Heizomat gewesen. Haltbarkeit, Verbrennung, Abgasführung – „das ist die Anlage mit den geringsten Störungen“, habe der Mann mit Kenne über alle Holzfeuerungsstätten in der Region berichtet. Nach diesem großen Lob des Fachmannes konnte Matthias Swoboda gar nicht anders, als sich bei döpik zu informieren. Was der Chef der Gebäudeunterhaltung bei der Stadt Rheinbach sah, überzeugte auch ihn. Die erste Pelletheizung (100 kW) wurde 2008 in die „Grundschule Merzbach“ eingebaut. Den ersten Winter ist nun ein Heizomat RHK-AK 300 in der Martin-Grundschule im Ortskern von Rheinbach gelaufen. Die positiven Erfahrungen mit der ersten Heizung von döpik machten es den Verantwortlichen bei der Stadt relativ einfach, sich erneut für Heizomat zu entscheiden. „Wir versprechen uns davon aber auch Synergieeffekte bei der Wartung und Pflege der Anlagen und hoffen, unsere Wartungskosten zu verringern“, betont Swoboda. Der Rat der Stadt Rheinbach hat in 2009 ein Klimaschutzkonzept erstellt. Darin ist vorgesehen, langfristig alle städtischen Heizungen auf regenerative Energie umzustellen. Bei energetischen Maßnahmen an der Martin-Grundschule im Rahmen des Konjunkturpaketes II war die Stadt „in der glücklichen Lage“, auch über den Austausch der zwei alten Gaskessel in der Martin-Schule nachzudenken. Erste Überlegungen gingen in Richtung Hackschnitzelheizung, mussten aber verworfen werden, weil die Anlieferung in der engen Mühlengasse nicht möglich erschien. Mit einer Pelletheizung war schnell eine machbare Alternative gefunden, da diese einfach über eine Schlauchleitung vom LKW eingeblasen werden. Doch wohin mit den Pellets? Der Raum, in dem die beiden alten Gaskessel standen, gab keinen Quadratmeter für ein Lager her. Die Lösung bietet heute eine Fertig- döpik CAD-Zeichnung Seite 76 Grundschule Sankt Martin garage, die neben dem Schulgebäude steht, verputzt und mit Natursteinplatten optisch aufgepeppt wurde – ein Hingucker. Über eine Schneckenaustragung gelangt der Brennstoff zur Heizung. Und um mit der Heizung noch mehr für die Umwelt zu tun, erhielt die Anlage einen so genannten Multi-Zyklon Grobstaubabscheider. Die Möglichkeit der Fernwartung ergänzt das Gesamtpaket und hilft Matthias Swoboda oder den döpik-Servicemonteuren schnell zu handeln, sollte es einmal zu einer Störung kommen. Beheizt werden mit der Heizung rund 2100 Quadratmeter Nutzfläche. Die Schule besuchen etwa 320 Kinder. Die 300 kW-Pelletheizung von Heizomat dient als Grundlastkessel. Heizspitzen werden durch eine 140 kW-Gasheizung aufgefangen. Geheizt wird mit den preiswerteren Industrie-Pellets. 300 kW Pelletheizung Fertiggarage als Pelletlagerplatz 300 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Öffentliche Gebäude LWL Liboriusschule in Paderborn Liboriusschule in Paderborn Der LWL hat nach einer Heizung in der ErichKästner-Schule in Oelde nun die zweite Biomasse-Heizung von döpik in der Liborius-Schule in Paderborn in Betrieb benommen. Bei beiden Schulen handelt es sich um LWL-Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. „Der LWL will Vorreiter sein, was alternative Energien und CO2-Einsparung angeht“, begründet der BLB des Landschaftsverbandes die Entscheidung zur Nutzung regenerativer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Das energiepolitische Konzept des LWL stellt dabei noch höhere Anforderungen als es Vorgaben der Bundesregierung fordern. Beispielsweise tauscht der Landschaftsverband alle Heizungen in Liegenschaften aus, die älter Manfred Polte und Tobias Picker Pellethochsilo als 20 Jahre alt sind. „Dabei ist die CO2-Reduzierung das Ziel“. Der LWL heizt bereits fünf größere Liegenschaften mit Pellet- oder Hackschnitzelheizungen. Die fabrikatsneutrale Ausschreibung hat gepasst, und so erhielt Fa. Leniger den Auftrag, im Rahmen der Heizungssanierung eine 300 kW-Biomasse-Pelletheizung von döpik für die Förderschule in Paderborn zu liefern. Die Heizung ersetzt zwei 350 kW-Gaskessel, die beim LWL mit einem Jahresverbrauch von rund 74500 Kubikmetern Gas in den Büchern stehen. Mit der neuen Pelletheizung reduziert der LWL nicht nur die Heizkosten, sondern wertet seine Öko-Bilanz erheblich auf, schließlich handelt es sich beim jetzigen Heizmaterial um Pellets aus nachwachsenden Rohstoffen, die zudem CO2- neutral verbrannt werden können. Und die Heizung muss für die Schule mit ihren 122 Schülerinnen und Schülern einiges leisten. Rund 4800 Quadratmeter Klassenräume und Verwaltung, eine Sporthalle mit einer Grundfläche von 400 Quadratmetern und dazu noch ein Therapiebad brauchen zuverlässige Wärme. Einbau der Heizung, Inbetriebnahme und Heizbetrieb sind bisher reibungslos gelaufen, berichtet der Hausmeister der Liborius-Schule, Manfred Polte, der auch für den Heizbetrieb zuständig ist. Biomasse-Kessel für den Lastbetrieb, 5400-Liter Pufferspeicher und kleiner dimensionierte Gasheizung für den Sommerbetrieb brauchen aber noch etwas Feinjustierung. 300 kW Biomasse-Pellet heizung von döpik Seite 77 300 kW Heizomat Biomasse-Pelletheizung von döpik Schulzentrum in 48727 Billerbeck Schulzentrum Billerbeck Öffentliche Gebäude Schulzentrum Billerbeck: 300 kW Pelletheizung. Eine Heizung für alle Schulgebäude Eine Schule für alle – mit diesem Slogan wirbt die Stadt Billerbeck für ihre zum gerade angelaufenen Schuljahr 2011/2012 eröffnete Gemeinschaftsschule. Eine Heizung für alle, so umschreibt Hausmeister Alfons Freickmann die Heizung im Keller der ehemaligen Realschule. Denn: Über Fernwärmeleitungen sorgt die 300 kW Heizomat-Pelletheizung von döpik auch für Wärme in der benachbarten Hauptschule und den dazugehörigen beiden Sporthallen. Inklusive Verwaltung sind das rund 6000 Quadratmeter Fläche, die in der Gemeinschaftsschule mit Pellets in der Grundlast und einer zusätzlichen Gasheizung für die Spitzenlast beheizt werden. Die beiden Schulgebäude in dem neuen Schulzentrum wurden in den vergangenen Jahren sukzessiv energetisch saniert und auch erweitert. Als letzter Schritt wurden im vergangenen Jahr die über 40 Jahre alten Gaskessel durch eine moderne Heizungsanlage ersetzt. „Wir haben gerechnet und Pellets waren die günstigste Lösung“, betont Jürgen Janowski, bei der Baumberge-Stadt für das Gebäudemanagement CAD-Zeichnung von Döpik Seite 78 zuständig. Angedachte Lösungen in Form einer neuen Gasheizung oder sogar als Blockheizkraftwerk konnten in der Wirtschaftlichkeitsberechnung nicht mithalten. Die neue Heizung läuft jetzt seit genau einem Jahr und hat in der Zeit rund 200 Tonnen Pellets verbraucht, die aus einem im Gebäude befindlichen 45-Tonnen-Bunker zugeführt werden. Janowski betont, dass in der Biomasse-Heizung Industrie-Pellets verfeuert werden. „Die Qualität der Pellets muss stimmen“, sagt der Gebäudemanager, der darauf hinweist, dass es große Unterschiede gibt, die sich auch auf den Verbrauch und das Brennverhalten auswirken. Gebrannt hat die neue Heizung im ersten Jahr „problemlos“, so Hausmeister Freickmann. In der Anlaufphase gab es „Kleinigkeiten“, die er aber alle selber lösen oder mit dem döpik-Service durch ein Telefonat regeln konnte. Pelletaustragung mit einer Spiralförderung 300 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Gesamtschule Stieghorst in 33605 Bielefeld Umwelt, Natur und Klima sind für die Stadt Bielefeld ganz wichtige Faktoren in der Daseinsvorsorge und bestimmen das Handeln in vielen Bereichen der „KlimaStadt“, die den Klimaschutz als freiwillige Selbstverpflichtung auf ihre Fahnen geschrieben hat. In dieses städtische Handlungskonzept passt die Verleihung des „European Energy Award“ in Gold durch NRW-Umweltminister Johannes Remmel im vergangenen Jahr. Für die Verleihung des Preises waren die Maßnahmen der Stadtwerke zum Ausbau erneuerbarer Energien entscheidende Faktoren und auch die beiden geplanten Klimaschutzsiedlungen und die Solarsiedlung Kupferheide waren für die Zertifizierung wichtig. Das i-Tüpfelchen für die Verleihung bildete aber eine von döpik gelieferte Pellet-Heizung für die Gesamtschule Stieghorst. „Ohne diese Anlage hätte die Stadt den European Energy Award nicht bekommen“, erklärt Dirk Astroth. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur ist bei den Stadtwerken Projektleiter im Bereich Marketing und Energiedienstleistungen. auch der Grundschule Stieghorst insgesamt eine Fläche von 20.718 Quadratmetern. Im Herbst 2011 hat eine Pellet-Heizung von Heizomat die alte Gasheizung der Schule ersetzt. Betreiber sind die Stadtwerke, die sich vertraglich verpflichtet haben, die nächsten 15 Jahre Wärme zu liefern. „Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, wo städtisches Contracting und Wärmelieferung machbar ist“, erklärt Astroth, der ausgerechnet hat, dass mit der neuen Heizung der jährliche Co2-Ausstoß um 256 Tonnen gesenkt wurde. Für döpik haben sich die Stadtwerke Bielefeld nicht zuletzt entschieden, weil die Stadt schon zwei Anlagen von Heizomat in Betrieb hat – für ein Feuerwehrhaus und eine weitere Schule. „Nach den üblichen Anlaufschwierigkeiten gibt es nur noch selten Störungen“, berichtet Schul-Hausmeister Uwe Gantner. Durch einen Wartungsvertrag ist gewährleistet, dass regelmäßig ein döpik-Monteur einen Blick auf die Anlage wirft und mögliche Probleme bereits im Voraus erkennt. Damit ist gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule immer einen warmen Klassenraum haben. In einem Anbau an der Sporthalle der Schule arbeitet jetzt ein 300 kW-Heizomat als Grundlastkessel. Für die Verbrauchsspitzen gibt es außerdem einen 850 kW Gas-Brennwertkessel. Beheizt werden mit dieser Anlage Klassen- und Funktionsräume, Büro- und Verwaltungsräume der Gesamtschule mit 1200 Schülerinnen und Schülern sowie zwei Sporthallen und zukünftig www.gesti.de www.bielefeld.de/de/un/kli/kls/award www.stadtwerke-bielefeld.de Tobias Picker (döpik) und Dirk Astroth (Stadtwerke Bielefeld) Kaminanlage und Pellethochsilo Grobstaub und Entaschung Ascheförderung nach draußen Seite 79 Öffentliche Gebäude Eingang der Gesamtschule Stieghorst 400 kW Heizomat Pelletheizung von döpik Erich-Kästner-Schule in Oelde Öffentliche Gebäude Erich-Kästner-Schule Rund 17,5 Millionen Euro hat der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) in den Neubau der Erich-Kästner-Schule in Oelde investiert. Entstanden ist dort eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt für die körperliche und motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Handicap im Alter von 6 bis 18 Jahren. Die rund 180 Schüler der im April 2013 bezogenen Schule werden von 54 Lehrkräften, 14 Therapeuten, 8 Pflegern, 8 FSJ‘lern und Integrationskräften betreut. In der Auflistung fehlt noch Markus Gerken. Der Haustechniker sorgt dafür, dass alles funktioniert. Klassenräume, Schwimmbad, Fachräume, Therapieabteilung, Sporthalle oder Verwaltung, der Mann vom technischen Dienst kennt sich in der Schule aus und ist natürlich auch für die Heizung zuständig. Im gesamten Schulgebäude wurde eine Fußbodenheizung verlegt. Das warme Wasser für die kilometerlangen Kunststoffschläuche im Estrich des Bodens kommt aus einer 400 kWPelletheizung von Heizomat, die mit einem 5000 Liter-Pufferspeicher gekoppelt ist. Christoph Wissing und Markus Gerken der LWL-Schule seine ersten Erfahrungen mit einer Pelletheizung gesammelt und „keine bösen Überraschungen“ erlebt hat. „Ich musste die riesige Anlage selber erst kennenlernen“, erinnert sich Gerken an den ersten Winter. Viele Fragen wurden schnell am Telefon von einem döpik Mitarbeiter beantwortet. „Es waren meist nur Kleinigkeiten“, berichtet der Haustechniker, der sich gut betreut und beraten fühlt. Biomassepelletheizung RHK-AK 400 Isoliertür Multizyklon Schulhof Erich-Kästner-Schule Schulhof Erich-Kästner-Schule Heizungsverteilung Heizraum Für den Haustechniker war die Entscheidung des LWL, auf Pellets zu setzen eine gute Entscheidung. Nicht nur, weil es sich dabei um erneuerbare Energie handelt. „Die Anlage ist günstiger wie Gas. Über die Jahre wird sich das rechnen“, ist der Haustechniker von dem durch döpik installierten Heizkessel überzeugt. Zwischen 160 und 170 Tonnen Pellets hat er in den ersten beiden Jahren bestellt und verheizt. „Die Anlage läuft super“, meint Gerken, der an Biomassepelletheizung Seite 80 3 x 300 kW Heizomat Pelletheizungen als Kaskade von döpik Grundschule und Gymnasium in Neuss Das Kaskaden-System besteht aus drei 300 kW-Pelletheizungen von Heizomat. Drei Heizkessel wurden es, weil der Platz für zwei größere Anlagen nicht ausreichte, erklärt Ernst Thüner von der „gc Wärmedienste GmbH“, ein Tochterunternehmen der Neusser Stadtwerke, das Contracting-Dienstleister für die Stadt ist. Wie Thüner erklärt, hat die drei Kessel-Anlage auch den Vorteil zu bieten, dass kein zusätzliches größeres Havarie-System erforderlich ist. Dass alle drei Heizungen gleichzeitig und länger ausfallen ist relativ unwahrscheinlich. Vorher sorgten Gasheizungen in den beiden Schulen für Heizungswärme und Warmwasser. Im Zuge der energetischen Sanierung der beiden Schulen fiel der Entschluss, auch dort CO2-neutrale Pelletheizungen einzubauen. Partner für die Installation wurde ein örtlicher Handwerker und döpik lieferte und montierte die Heizkessel. „Wir haben schon seit längerem Kontakte zu döpik und gute Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht“, schildert Thüner, dass am Ende bei der Ausschreibung auch Preis und Leistung gestimmt haben. Ein wichtiger Punkt bei so einer Investition sei auch der Support, schließlich wolle man nicht über 1.000 Schüler nach Hause schicken müssen, weil die Heizung nicht läuft. „Der Service muss stimmen und ist bei döpik von der Planung bis zum Betrieb gewährleistet“, meint Thüner. „Die Leute kennen sich mit ihren Produkten aus“, ergänzt er und hat offenbar bei anderen Anbietern schon andere Erfahrungen gemacht. Die drei Pelletheizungen sind mit acht je 1500 Liter fassenden Pufferspeichern verbunden. „Ein intelligentes Puffermanagement mit einzeln abschaltbaren Behältern sorgt dafür, dass immer ausreichend Wärme für Heizung und Heißwasser vorhanden ist und gleichzeitig nicht unnötig viel Heizenergie in die Puffer geschickt wird“, erklärt Heizungswart Klaus Wallscheid. Nach zwei Wintern Heizbetrieb fasst er die Heizung und ihre Funktion in zwei Worten zusammen: „Es läuft“. Und wie es läuft. Wirt.-Ing. Dennis Mellen vom Energiemanagement bei der gc Wärmedienste GmbH hat Zahlen. So werden im Nelly-Sachs-Gymnasium 8.819 Quadratmeter Energiebezugsfläche mit Wärme versorgt. Das teilt sich auf in Klassenräume für rund 900 Schüler, Schulverwaltung und Sporthalle. Rund 230 Schüler hat die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule. „3.613 Quadratmeter müssen dort beheizt werden“, hat Mellen zusammengerechnet und ergänzt, das neben Heizwärme auch noch warmes Wasser benötigt wird. Besprechung vor Ort Öffentliche Gebäude Im Februar 2009 wurde im Schulzentrum an der Weberstraße in Neuss der Startschuss zum Betrieb einer der größten Holzpelletanlagen in Nordrhein-Westfalen gegeben. Vier Schulen werden dort seither mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen beheizt. Ende 2014 ist die Stadt einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zum European Energy Award – eine Zertifizierung für besonders energiesparende Städte – gegangen: In der von Bodelschwingh-Grundschule wurde ein Kaskaden-Pellet-Heizsystem in Betrieb genommen, das auch im angrenzenden Nelly-Sachs-Gymnasium für Wärme sorgt. Biomasseheizungen Für die Pelletheizung sprachen neben wirtschaftlichen besonders auch Umweltgesichtspunkte, betont Thüner. „Hier wird schon lange auf die Umwelt geachtet, besonders auf CO2“, betont der Anlagenplaner. Die Anlage sei in der Anschaffung und damit auf den ersten Blick zwar teuer, „langfristig und wirtschaftlich ist es aber das sinnvollste System“, ergänzt der Planer. Acht Pufferspeicher je 1.500 Liter fassend Pellet-Einblasrohre und Pellet-Zufuhrtechnik Seite 81 2 x 400 kW Heizomat Holzpelletheizungen von döpik Erstaufnahme für Flüchtlinge in Essen Öffentliche Gebäude Im Februar 2016 wurden die ersten Flüchtlinge in der neuen Erstaufnahmestelle des Landes NRW im Essener Ortsteil Fischlaken aufgenommen. Auf dem 14.500 Quadratmeter großem Areal einer ehemaligen Molkerei hat die Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE) Unterkünfte für rund 800 Flüchtlinge geschaffen. Außerdem entstand ein Verwaltungsbereich für rund 130 Mitarbeiter der Erstaufnahmeeinrichtung sowie eine Mensa, Räume zur Religionsausübung und zur Kinderbetreuung sowie ein Gebäude nur für Frauen. Direkt vor Ort werden auch medizinische Untersuchungen und die Erfassung von Personalien durch das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge vorgenommen. Anstelle provisorischer Containerbauten setzte die GVE bei dem Pilotprojekt auf Modulgebäude. Die sind schnell zu installieren, sind aber nach der Fertigstellung optisch kaum von Häusern in Massivbauweise zu unterscheiden. Beheizt wird die neue Erstaufnahmeeinrichtung mit Holzpellets. döpik hat dort zwei 400 kW-Biomasseheizungen installiert und übernimmt auch die Wartung der Anlage. In einer europaweiten Ausschreibung zum Einbau der Pelletkessel hatte des Stadtlohner Unternehmen das beste Angebot vorgelegt. Die Einrichtung in Essen hat eine Vorbildfunktion im Land, denn sie ist die erste des „neuen Erstaufnahmetyps“, in der auch die Behörden direkt vor Ort sind, was in Zukunft die Regel sein soll. Peter Held, zuständiger Projektleiter Bau der GVE, berichtet, dass zunächst angedacht war, die Heizwärme für das kleine Dorf mit Geothermie zu erzeugen. Die Bohrungen dafür hätten sich jedoch als zu zeitaufwändig herausgestellt. Die Zeit drängte und alle Projektbeteiligten hatten weder Erfahrungen mit Geothermie noch mit dem Bau von Erstaufnahmeeinrichtungen. Das Risiko war den Planern zu groß. Daher waren Pellets und döpik mit seiner Erfahrung aus rund 5000 installierten Biomasseheizungen die Erstaufnahme Essen Seite 82 Pelletsilos als Lager Heizungsverteilung Biomassepelletheizung RHK-AK 400 Multizyklone gewählte, sichere Lösung für die riesige Flüchtlingsunterkunft. „Natürlich war bei dieser Entscheidung auch der Wille, eine regenerative Note bei dem Bau zu setzen“, meint Projektleiter Peter Held und weist darauf hin, dass sich die „Holzpellets auch aufgrund ihres günstigen Preises gegen andere erneuerbare Energien durchgesetzt haben“. „Ich war eher skeptisch“, verschweigt Peter Held dabei aber nicht, dass die städtische Immobilienwirtschaft mit zwei Anlagen von döpik-Wettbewerbern unzufrieden ist. Aber: „Hier ist ein guter Ansatz für weitere Anlagen“, lobt Held die Kessel von Heizomat und die Umsetzung des Projektes durch döpik. Das gilt für die kurzfristige planerische Umsetzung und die dann folgende Installation der Heizung durch die Monteure von döpik. Der Aufbau der beiden Heizungen sei „besser gelaufen als gedacht“. Nach Verlegung eines Vor Ort Besprechung Nahwärmenetzes mit Anschluss ein die Fußbodenheizungen der einzelnen Gebäude wurde die Heizungsanlage in Betrieb genommen – „und läuft seither“, ergänzt Held, dessen „anfängliche Skepsis inzwischen gewichen ist“. Zwei oder drei kleine Störungen habe es gegeben. „Die wurden telefonisch und schnell abgehandelt“, berichtet Held. Alle zwei Wochen müssen nun die beiden 40 Kubikmeter-Hochsilos mit Industriepellets befüllt werden. Dafür hat ein Holzpellethändler einen Rahmenvertrag mit der GVE abgeschlossen. Und auch für den Fall der Havarie von beiden Heizomat-Kesseln ist für Sicherheit gesorgt: Dann können mobile Systeme angeschlossen werden. 500 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Rudolf-Steiner-Schule in Siegen „Einen Beitrag zu Ökologie und Umweltschutz“ wollten Vorstand und Elternvertreter der RudolfSteiner-Schule aus Siegen beim Kauf einer neuen Heizung für die Waldorfschule leisten. Beim Ersatz der alten Gaskessel für die Schule mit rund 500 Schülerinnen und Schülern habe dabei nicht unbedingt der Kostenaspekt im Vordergrund gestanden, berichtet Geschäftsführer Christian Manzius. Dass der 500 kW-Pelletskessel von döpik Umwelttechnik aber auch in diesem Punkt gegenüber anderen Heizungen trumpfen kann, ist bei der derzeitigen Preisentwicklung von Öl und Gas nicht von der Hand zu weisen, wie döpik-Verkaufs-Berater Christoph Wissing weiß. Die Verantwortlichen der Waldorfschule jedenfalls hatten zwei Heizsysteme in die engere Wahl gezogen: Den dann von döpik Umwelttechnik gelieferten Heizomat-Kessel und ein System mit Kraft/Wärme-Kopplung. Am Ende überzeugte das C0²-neutrale Heizsystem unter Einsatz von nach- wachsenden Rohstoffen. Den ersten Winter hat die neue Heizung bereits störungsfrei gelaufen. Das Heizmaterial, die Pellets, bezieht die Waldorfschule über einen Großhändler aus der Region. Der kommt mit einem Tankwagen und bläst die Pellets in einen Bunker. Über eine Förderschnecke gelangt das Brennmaterial dann in den Heizomat-Kessel. Das ganze geschieht automatisch und dank Selbstreinigung der Heizung ohne großen Wartungsaufwand. Zur Freude des Hausmeisters der Schule, berichtet Christian Manzius. Der lobt besonders die „einfache Bedienung“ der Heizungsanlage. Die Rudolf-Steiner-Schule Siegen ist eine den Grundsätzen der Waldorfpädagogik entsprechende Schule. Sie ist eine selbstverwaltete Schule in freier Trägerschaft und Mitglied im Bund der freien Waldorfschulen. Konzipiert wurde die Rudolf-SteinerSchule im Jahr 1980 als einzügige Waldorfschule für 450 Schüler in 13 Klassen. Die Aufnahme der Schüler erfolgt nach pädagogischen Gesichts- Heizomat Pelletsheizung 500 kW von döpik Umwelttechnik punkten unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und den finanziellen Möglichkeiten der Eltern. Der Lehrplan, bzw. die Curricula, sind bewusst weitgehend frei von speziellen Fachinhalten und versuchen, zu erlernende Methoden und Kompetenzen altersspezifisch zu beschreiben. An der Waldorfschule können alle an den staatlichen Schulen erreichbaren Abschlüsse einschließlich des Abiturs erworben werden. Zusätzlich erhalten die Schüler der Klasse 12 den Waldorfschulabschluss. Dieser beinhaltet die gemeinsame Aufführung eines Schauspiels sowie die Anfertigung einer Jahresarbeit. Die Rudolf-Steiner-Schule liegt am Rande des Rothaargebirges, eines der schönsten Reiseziele in Deutschland. Die Schüler kommen nicht nur aus NRW, sondern auch aus den angrenzenden Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz. www.waldorfschule-siegen.de Pelletbunker mit Förderschnecke Seite 83 Öffentliche Gebäude Rudolf Steiner Schule in 57072 Siegen 500 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Fachhochschule in 49074 Osnabrück Öffentliche Gebäude Fachhochschule Osnabrück Wärme aus dem Betoncontainer für die FH Osnabrück Über rund 1,4 Kilometer Fernwärmeleitungen versorgt eine 500 kW Heizomat-Hackschnitzelheizung von döpik an der Fakultät für Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Osnabrück 16 Gebäude mit Heizwärme. Da am Standort in Haste Platz fehlte, hat döpik die neue Heizung für die Fachhochschule in einen Betoncontainer eingebaut. Direkt nebenan wurde ein 90 Schüttraummeter fassender Bunker gebaut. Der Kessel von Heizomat sorgt an der FH für die Grundlast, zu Spitzenzeiten schalten sich zwei Gas-Brennwert- und Niedertemperaturheizungen zu. Bei der Investition in eine neue Heizung für Unterrichtsgebäude, Mensa und Gewächshäuser lautete die Vorgabe der FH, Hackschnitzel als Brennstoff einzusetzen. Die Stadtwerke Osnabrück als Planer und Betreiber der Heizung am FH-Campus erteilten schließlich den Biomasse-Experten aus Stadtlohn den Zuschlag für die Installation der neuen Heizungsanlage. Seit rund einem Jahr läuft die Heizung und Christoph Schockemöhle als zuständiger Planer bei den Stadtwerken ist mit der Anlage zufrieden. In der Anlaufphase waren verschiedene Einstellungsarbeiten für die neue Heizung nötig. Dabei musste Schockemöhle die Erfahrung sammeln, dass die Qualität der ersten Hackschnitzel-Lieferung nicht stimmte. Vor dem, für die Heizung errichtetes HackschnitzelLager, steht eine Förderanlage, die das Brenngut vom LKW aufnimmt und in den Bunker befördert. Wie Schockemöhle berichtet, ist das eine Anlage, die zusammen mit einem Anlagenbauer entwickelt und gebaut wurde. Grund: Am Markt erhältliche Förderanlagen waren den Stadtwerken zu langsam. Können diese etwa 30 Schüttraummeter in der Stunde verarbeiten, so schafft es die Eigenentwicklung, einen LKW mit 90 Schüttraummetern Ladung innerhalb von 30 Minuten zu entleeren. „Das ist wesentlich kostengünstiger“, betont Christoph Schockemöhle. Gewächshaus der FH OS Plan des Anwesens Seite 84 500 kW Hackschnitzelkessel, Heizotank-Bunker und Hackschnitzelförderband 500 kW Heizomat Pelletheizung von döpik Herta-Lebenstein-Realschule in Stadtlohn Seit mittlerweile mehr als drei Jahren sorgt eine Pelletheizung von Heizomat für Wärme in der Stadtlohner Herta-Lebenstein-Schule. Die Schule hat über 600 Schüler und ist damit eine der größten Schulen in der münsterländischen Kleinstadt. Darüber waren Haustechniker Franz-Josef Leesing und Schulleiter Stefan Wichmann auch froh, als die durch Stadtlohn fließende Berkel nach einem Starkregenereignis über die Ufer trat, die Keller vieler Häuser flutete, ein Möbel- und ein Autohaus unter Wasser setzte und auch den Keller der Schule nicht verschonte. Heizung und eingelagerte Pellets wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen. Problem: Die Pellets saugten sich voll Wasser, quollen auf und waren für den Heizbetrieb nicht mehr geeignet. Öffentliche Gebäude Im Rahmen einer umfangreichen Sanierung und Erweiterung der Schule wurde der 500 kW-Heizkessel mitsamt einem Bunker für 60 Kubikmeter Pellets eingebaut, als Ersatz für die bis dato laufenden, alten Ölheizungen. Die sind aber weiterhin noch vorhanden, als zusätzliche Sicherheit und für die Spitzenlast bei extremer Kälte. Herta-Lebenstein-Realschule Der Bunker musste manuell geleert werden und auch für den Neustart der Heizung waren die Techniker von döpik gefordert. Für die war das ein Heimspiel, schließlich hat döpik seinen Sitz in Stadtlohn. Dennoch, es dauerte einige Zeit, bis der überschwemmte Pelletbunker leer und neue Pellets angeliefert waren. „Da waren wir froh, dass wir die alte Ölheizung noch als Notsystem hatten“, erinnert sich Schulleiter Stefan Wichmann. Das war noch während der Umbaumaßnahmen an der Schule. Und heute? „Es gibt keine Probleme. Wichtig ist die wöchentliche Entaschung und die rechtzeitige Bestellung von Pellets“, meint Franz-Josef Leesing, der jeden Monat eine Ladung Nachschub für die umweltfreundliche Heizung bestellt. Das ist auch nötig, schließlich ist die Heizung für Wärme auf rund 10.000 Quadratmetern zuständig. Das sind Klassenräume, die Verwaltung der Schule, die Mensa und sogar ein Nebengebäude, das über eine rund 300 Meter lange Nachwärmeleitung mit Heizwärme versorgt wird. www.herta-lebenstein-realschule.de Biomassepelletheizung RHK-AK 500 Christoph Wissing und Schulleiter Stefan Wichmann Pufferspeicher Seite 85 850 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Schulzentrum in 52159 Roetgen Rathaus Schulzentrum Roetgen Öffentliche Gebäude STAWAG Energie GmbH setzt auf Biomasse „Die Anlage hat unsere Erwartungen voll bestätigt“, bringt es Dr. Stefan Haarhoff, Leiter BHKW/Contracting bei der STAWAG Energie GmbH auf den Punkt. Seit April liefert die STAWAG Energie GmbH im Rahmen eines Energie-Contractings Wärme für das Schulzentrum in Roetgen. Das Schulzentrum ist zurzeit eine große Baustelle. In dem neu errichteten Gebäude für die offene Ganztagsschule und den Bürgersaal wird gerade die Möblierung montiert, nebenan stehen noch Container, die bis dato genutzt wurden. Grundschule und Sporthalle wurden in jüngster Zeit energetisch saniert. Dabei erhielt die Halle einen kleinen, zweigeschossigen Anbau. Unten steht jetzt eine 850 kW-HeizomatPelletheizung von döpik Umwelttechnik, darüber wurde ein 60-Tonnen Pelletlager eingerichtet. Über eine Spiralaustragung gelangt der Brennstoff zur Pelletheizung. Von der Heizzentrale aus führen unterirdische Nahwärmeleitungen zu den einzelnen Gebäuden des Schulzentrums. Insgesamt versorgt die neue, umweltfreundliche Heizung rund 8000 Quadratmeter Nutzfläche in Schule, Verwaltung, OGS und Turnhalle mit Wärme. „Viele kleine Gasheizungen“ haben das vorher übernommen, erklärt Dr. Haarhoff. Über eine Million kWh Heizenergie wurden dafür zuvor benötigt. Der erste Winter steht zwar noch bevor, Heizomat-Kessel mit 850 kW Seite 86 doch Haarhoff geht davon aus, dass der Energieverbrauch durch die baulichen Maßnahmen wesentlich reduziert werden kann. Auf der Kostenseite sieht Haarhoff für die Gemeinde Roetgen ganz wesentliche Einsparungen durch die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz. Die Gemeinde Roetgen, das Tor zur Eifel, hatte die Wärme-Lieferung für das Schulzentrum mit der Vorgabe ausgeschrieben, regenerative Energien einzusetzen. Den Zuschlag für das Energie-Contracting in der Gemeinde mit rund 8200 Einwohnern ging an die STAWAG Energie GmbH, die auf eine Heizung mit Biomasse setzte. Die STAWAG Energie GmbH als Energieversorger und Dienstleister, setzt zunehmend auf regenerative Energien und betreibt mehrere Blockheizkraftwerke, nutzt Sonne, Wind und Wasser zur Energieerzeugung und vermehrt auch Biomasse. „Da spielt uns gerade die Energie-Politik der Bundesregierung ins Handwerk“, sieht Dr. Haarhoff den eingeschlagenen Weg des Unternehmens durch die energiepolitischen Entscheidungen der Bundesregierung bestätigt. Pelletstutzen zur Befüllung Heizzentrale mit Pelletlager 850 kW Heizomat Industriepelletheizung von döpik Öffentliche Gebäude Städtisches Gymnasium in 40670 Meerbusch-Strümp Schulhof des Städtischen Meerbusch Gymnasium Den Umstieg auf umweltfreundliche, nachwachsende Rohstoffe für die Heizung hat das Städtische-Meerbusch-Gymnasium in Meerbusch-Strümp vollzogen. Die alte Gasheizung wurde durch einen 850 kWPelletkessel von Heizomat ersetzt und durch döpik eingebaut. Die Pellet-Heizung von döpik sorgt in dem Gymnasium für Wärme in den Klassenräumen von rund 1000 Schülern. Dazu werden außerdem noch eine Dreifach- und eine Zweifachturnhalle mit 1000 bzw. 1200 Quadratmetern Grundfläche beheizt. „Insgesamt über 10.000 Quadratmeter“, berichtet Kohl. „Die Anlage läuft im Winter mehrere Monate auf Volllast durch“, schildert Hausmeister Christof Kohl, der für den Betrieb der Heizung zuständig ist. Für die Spitzenlast stehen zwei Gaskessel mit 400 und 1000 kW zur Verfügung, wobei der kleine Kessel nur für Warmwasser zuständig ist. Diese Kessel laufen allerdings erst an, wenn auch die 10.000 Liter heißes Wasser aus den Pufferspeichern verbraucht sind. Im Winter-Volllastbetrieb ist die Heizung laut Christof Kohl ohne größere Störungen durchgelaufen. Dabei lobt der Hausmeister den döpik-Service, „der kurzfristig rauskommt“. Das war in der Startphase der Fall, als die Steuerung für das System angepasst werden musste. Pellethochsilo Internet: www.meerbusch-gymnasium.de Gymnasium Meerbusch Heizomatkessel von döpik Seite 87 50 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Sebastian Ibbeken, Garten- und Landschaftsbau, Berne Gartenbau Wohnhaus Seit zehn Jahren läuft bei einem Bekannten von Sebastian Ibbeken eine Heizung von Heizomat. „Die ist zuverlässig und er ist zufrieden“, berichtet der Gärtnermeister, wie er den Weg zu döpik und seine neue Biomasseheizung von Heizomat gefunden hat. Diese positive Referenz war für den Garten- und Landschaftsbauer aus Berne Grund genug, sich mit den robusten Brennern von Heizomat näher zu befassen. Im Oktober 2015 hat döpik dann die Heizung in einem Nebengebäude des Hofes von Ibbeken am Berner Deich eingebaut. „Die Jungs waren gut ausgestattet, kompetent und hilfsbereit“, sagt der Gärtnermeister über die Monteure von döpik. Nach dem ersten Winter mit der umweltfreundlichen Heizung zieht der Landschaftsbauer eine positive Bilanz. Die Heizung ist reibungslos gelaufen, meint Ibbeken, der allerdings etwas mehr Hackschnitzel verbraucht hat, als er geplant hatte. „Aber das lag am Brennmaterial“, hat der Gärtnermeister den Grund dafür bereits lokalisiert. Brennstoffbunker Seite 88 Biomasseheizung Ibbeken hat in der Startphase geschreddertes Palettenholz verbrannt. „Jetzt verbrenne ich eigenes Holz und das hat eine wesentlich höhere Energieausbeute“, berichtet der Gärtnermeister, dass der Brennstoffverbrauch jetzt stimmt. Ibbeken beheizt mit seiner 50 kW-Biomasseheizung Haus und Wohnung mit rund 500 Quadratmeter Wohnfläche sowie 40 Quadratmeter Büro- und Aufenthaltsraum für seinen Betrieb. Außerdem liefert die Heizung auch das benötigte Heißwasser für Duschen und Haushalt. 200 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Baumschule Mario Ramachers, Brügge-Bracht Als für Mario Ramachers die Investition für seinen Betrieb in eine neue Heizung anstand, lag es für den Inhaber einer Baumschule natürlich nahe, auch über ein umweltfreundliche Biomasseheizung nachzudenken. Er wusste, dass die Stadt Brügge beispielsweise eine Turnhalle mit einem Heizomat-Kessel von döpik betreibt. „Die waren gut zufrieden“, erinnert sich Betriebsleiter Christian Holthausen an die ersten Überlegungen zusammen mit seinem Chef. Als dann auch noch ein Energieberater die Energie-Experten aus Stadtlohn empfahl, war für Ramachers der Zeitpunkt gekommen, mit döpik Kontakt aufzunehmen. Der Baumschulbetrieb brauchte eine neue Heizung für Sozialräume und Wohnungen, zusammen rund 400 Quadratmeter Fläche. Und auch für ein geplantes Büro mit weiteren Wohnungen in einer Größe von etwa 1000 Quadratmetern sollte die neue Anlage ausgelegt werden. Das Ergebnis ist eine 200 kW-Biomasseheizung, die überwiegend mit zugekauften Hackschnitzeln betrieben wird. Rund zehn Prozent des Brenngutes kommt aus der eigenen Baumschule. Der Anteil darf aber nicht zu groß sein, der hohe Grünanteil des jungen Abfallholzes aus der Baumschule sorgt für viel Hackschnitzellager Asche und verringert die Heizleistung. Diese Erfahrung haben Ramachers und Holthausen gleich zu Beginn der ersten Heizphase mit der neuen Heizung gemacht. „Jetzt läuft alles Störungsfrei“, bilanziert Ramachers und ergänzt: „Wir sind zufrieden“. Entscheidend sei das Heizmaterial und die Einstellung der Anlage, diese Erfahrungen habe er zunächst sammeln müssen. Zurückblickend ergänzt der Unternehmer, dass auch die Gasheizung vorher nicht störungsfrei gelaufen ist. Und Störungen kann Ramachers eigentlich nicht gebrauchen. Die Heizung muss laufen. In den zum Unternehmen gehörenden Wohnungen leben über 40 der insgesamt 60 Mitarbeiter seines Baumschulbetriebes. Wenn am Abend die Duschen aufgedreht werden, dann muss heißes Wasser fließen. Damit das auch so ist, hat die umweltfreundliche Biomasseheizung Pufferspeicher für Heißwasser erhalten. So stehen ständig 6000 Liter auf Abruf, wenn die Duschen nach Feierabend aufgedreht werden. Die Mitarbeiter des Baumschulbetriebes arbeiten überwiegend in den Bereichen Heckenbau, Ziersträucher und Bodendecker. Insgesamt baut das Unterneh- Pufferspeicher Biomasseheizung men auf einer Fläche von rund 200 Hektar Pflanzen an. Als „gut durchgeplant“ bezeichnet Mario Ramachers den Aufbau der neuen Heizung durch döpik. Besserungsbedarf sieht er allerdings im Zusammenspiel mit dem Installateur vor Ort. Doch gerade in der Anlaufphase habe döpik gut geholfen. Über die Hotline wurde meist direkt eine Verbindung zu einem Monteur hergestellt, der bei der Problemlösung half. Nach dem ersten Winter ist Holthausen zufrieden. Die Heizung ist 30 bis 40 Prozent günstiger als die bisherige Gasheizung, die teilweise durch Elektroheizgeräte ergänzt wurde, damit es in den Wohnungen warm genug wurde. Kosten von bis zu 6000 Euro für Gas und viele Euro für die stromfressenden Zusatzheizungen stehen 400 Kubikmeter Hackschnitel gegenüber, die Ramachers für je rund 13 Euro zugekauft hat. „Es wird heute mehr verbraucht, weil die Leistung da ist“, meint Holthausen, dass die alte Heizung häufig die Leistungsgrenze erreichte. www.baumschulen-ramachers.de Baumschule Seite 89 Gartenbau Christoph Wissing, Mario Ramachers und Christian Holthausen 500 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Gartenbaubetrieb Brockmeyer in 49219 Glandorf Gartenbau Grün und natürlich blühende Pflanzen bestimmen das Leben von Franz-Josef Brockmeyer. Der 47-jährige Gartenbauer betreibt in Glandorf ein 1000 Quadratmeter Gartencenter – und er ist mit Herz und Seele dabei. Das spürt man sofort, wenn man mit ihm durch seine Gewächs-häuser geht, in denen der Frühling schon lange eingezogen ist und vieles in prächtiger Blüte steht. Dass der Frühling bei Brockmeyer unter den 6000 qm Gewächshäuser schon da ist, liegt aber nicht nur am grünen Daumen von FranzJosef Brockmeyer. Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Blütenpracht im Gewächshaus leistet eine 500 kW-Biomasse-Heizung von Heizomat, die döpik im Winter 2008 bei Brockmeyer installiert hat. Die Heizung sorgt für Wärme in den Gewächshäusern und damit dafür, dass der Frühling unter Glas schon früher Einzug hält, als es in der freien Natur der Fall ist. Vor dem Umstieg auf Biomasse hat Brockmeyer mit Heizöl geheizt und jährlich umgerechnet etwa 100.000 Liter Heizöl verbrannt. „Die Kosten“ waren für den Gartenbauer beim Umstieg auf Hackschnitzel ausschlaggebend. Zahlte der Gartenbaubetrieb bis 2007 rund 5 bis 6 Cent je kW Heizenergie, so „haben wir das jetzt gedrittelt“, lacht der Gartenbauer. Er zahlt zurzeit 2 Cent je kW/Std.-Heizleistung seiner neuen Heizung. Die Hackschitzel kauft FranzJosef Brockmeyer zu. Auf die Qualität der Ware braucht der 47-Jährige dabei nicht sonderlich zu achten. Im Gegenteil: Sein Lieferant hat großes Interesse daran, dass Brockmeyer Heizomat-Biomasseheizung 500 kW Seite 90 Franz-Josef Brockmeyer in seinem Gewächshaus qualitativ hochwertige Ware erhält, weil über einen Wärmemengenzähler an der Heizung abge-rechnet wird. Das heißt, der Gartenbauer zahlt nicht die angelieferte Tonnage, sondern die tatsächliche gelieferte Heizenergie. Neben dem 1000 qm großen Gartencenter, einem Glasbau und den insgesamt 6000 qm Gewächshaus wird mit der 500 kW-BiomasseHeizung auch das etwa 300 qm große Wohnhaus von Brockmeyer geheizt. Das reicht für den Normalbetrieb völlig aus. Bei den Frostnächten des vergangenen Winters musste aber ein 50.000 Liter fassender Pufferspeicher ein- Verkaufshalle springen, aus dem dann zusätzlich 80 Grad heißes Wasser in den Heizkreislauf eingespeist wurde. Für döpik entschieden hat sich Brockmeyer der Preis/Leistung wegen. Auf die Montage der Heizung und die letzten beiden Heizperioden zurückblickend, ist der Gärtner insgesamt zufrieden mit seiner neuen Anlage. Der Service sei gut und der 365 Tage-Notruf von döpik habe bei einem Störfall gut funktioniert. 650 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Gartenbau Bongartz in 41352 Korschenbroich „Etwas Kopfzerbrechen“ hat die neue Heizung von Stefan Bongartz in Mönchengladbach dem Chef von döpik Umwelttechnik, Erich Picker, schon gemacht. Der 650 kW-Kessel für den Gartenbaubetrieb wurde im Frühjahr unter Leitung von döpik Verkaufsberater Thomas Zander-Dirksen und döpik-Monteur Reinhold Kamps installiert und in Betrieb genommen. So weit, so gut. Bis der Kunde meldete, dass der Kessel nicht die volle Leistung bringen sollte. Das jedenfalls dokumentierte ein Wärmemengenzähler, der durch den Hausinstallateur des Kunden angebracht wurde. Die Fehlersuche von Kamps, seinen Kollegen und dann auch noch von Heizomat-Technikern führte zu keinem Ergebnis. „Kleiner Fehler, große Auswirkung“, sagt Erich Picker zurückblickend. Wie sich herausstellte, hatte der Wärmezähler einen Fehler und arbeitete nicht richtig. Der war von dem externen Installateur natürlich zwischendurch überprüft und für funktionstüchtig erklärt worden. Dieses anfängliche Problem ist zwar noch nicht vergessen, doch die bisherige Arbeit seiner neuen Heizung hat Stefan Bongartz und seinen Cousin, Mitbetreiber Jürgen Bongartz, überzeugt. „Es lag nicht am Kessel“, meint Stefan Bongartz zurückblickend und ist froh darüber. Schließlich war die Ausführung des Heizomat-Kessels kaufentscheidend für den 42-jährigen. „Dass das Heizmaterial im Kessel über eine Kette geführt wird, fanden wir gut. Das war Hauptgrund für unsere Entscheidung“, betont Bongartz. Außerdem hätten alle Mitbewerber „ein bis zwei Millimeter weniger“ Stahl für ihre Kesselwandungen verwendet. Von der schweren Heizomat-Ausführung verspricht sich der Gartenbauer eine längere Lebensdauer seiner Heizung. Im Vergleich mit den Mitbewerbern hebt Bongartz die Selbstreinigung der Rauchgaszüge hervor. „Damit haben wir keine Ar- Gartenbau Bongartz in Mönchengladbach beit mehr“, freut sich der Unternehmer. döpik Umwelttechnik habe für sein Unternehmen ein Problem gelöst „an das sich die Anderen nicht herantrauten“. Die bei der Verbrennung der von einem Entsorger angelieferten Hackschnitzel anfallende Asche wird über eine etwa zwölf Meter lange Austragungsschnecke in einen Container befördert. Dank der Beratung durch döpik Umwelttechnik kommt Bongartz mit einer Kesselleistung von 650 kW aus. Über einen Puffertank mit 175000 Liter Wasser werden nun Heizspitzen aufgefangen. „Sonst hätte die Anlage drei Mal so groß sein müssen“, erklärt Bongartz, dass sich die Investition in den Wassertank langfristig rechnen wird. Seit der Installation läuft die Anlage nun störungsfrei. „Ich bin gespannt auf den Winter“, meint Stefan Bongartz, der an zwei Standorten insgesamt 18500 m² Fläche unter Glas hat. Gartenbau Gartenbau Bongartz Stefan Bongartz 650 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Seite 91 RHK-AK 1500 mit 990 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Gemüseanbau Niemöller, Visbek Schlangengurken, Strauch- Cocktail- und Cherrytomaten wachsen in den Gewächshäusern des Gemüsebaubetriebes von Stephan und Clemens Niemöller in Visbek. Das auf rund 30.000 Quadratmetern Gewächshausfläche erzeugte Gemüse wird im eigenen Hofladen verkauft und über Großmarkt und Lebensmitteleinzelhandel vertrieben. Gartenbau Die rund 70.000 Pflanzen in den Gewächshäusern lieben es warm. 23 Grad am Tag und 16 in der Nacht sorgen dafür, dass die Gurken prall und rund und die Tomaten schmackhaft, rot und fruchtig werden. Die Gewächshäuser werden mit naturbelassenen Holzhackschnitzeln beheizt, die in einer 990 kW-Biomasseheizung von Heizomat verbrannt werden. Der Einsatz dieses umweltfreundlichen Brennstoffes spart jährlich 600.000 Kubikmeter Erdgas und erspart der Umwelt eine große Menge klimaschädliches CO² . Seit März 2012 nutzt das Unternehmen nach einer Betriebserweiterung zusätzlich ein Biomethan-Blockheizkraftwerk (BHKW). Damit wird nicht nur Wärme für Gurken und Tomaten erzeugt, sondern auch elektrische Energie für etwa 600 Haushalte. Zusammen mit der von döpik installierten Hackschnitzelheizung wird der Gemüseanbaubetrieb so zu 100 Prozent mit regenerativer Energie beheizt. Allein das ist schon ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Zusätzlich nutzen Stephan und Clemens Niemöller das saubere CO² aus den Verbrennungsabgasen der Anlagen für die Düngung der Pflanzen. Denn CO² ist für die Fotosynthese und das Pflanzenwachstum ein genauso wichtiger Nährstoff wie Wasser und Licht. Um das alles zu gewährleisten, setzen die Gemüseanbauer für den Betrieb der Heizung hochwertige Holzhackschnitzel ein und betreiben den Heizomat-Kessel ständig mit einer Leistung von 1100 kW. Hackschnitzellager Seite 92 Biomasseheizung Gemüseanbau Niemöller Ursprünglich nutzte das Unternehmen Erdgas für die Wärmeerzeugung. „Wir wollten eine Alternative haben“, schildert Stephan Niemöller die Überlegungen vor dem Kauf der großen Biomasseheizung. „Die passt auch besser zu dem, was wir machen“, sagt der Gemüseanbauer und weist darauf hin, dass nur nachhaltig angebautes Gemüse den Betrieb verlässt. „Der Holzkessel war damals die richtige Entscheidung“, meint Senior Clemens Niemöller zurückblickend. döpik hat er durch Referenzen in der Nachbarschaft kennengelernt. „Wir ha- Gemüseanbau Niemöller Stephan Niemöller ben hier viele Heizomat-Kessel in der Region und die Eigentümer sind zufrieden“, meint sein Sohn Stephan. Wie sieht es nach sechs Betriebsjahren mit der Zuverlässigkeit der Biomasseheizung aus? „Die Hotline haben wir noch nie gebraucht“, erinnert sich Stephan Niemöller und ergänzt, dass die Heizung ebenso zuverlässig läuft wie der döpik-Service, wenn denn mal etwas mit der Anlage nicht stimmt. In der Regel werden Ersatzteile bei döpik bestellt und selbst eingebaut. Niemöller in Visbek RHK-AK 2000 mit 990 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Jungpflanzen Wunderlich in Willich Hackschnitzelheizung Was lange währt, wird endlich gut – so einfach lässt sich der Weg von Daniel Wunderlich bis zur Inbetriebnahme seiner 990 kW-Hackschnitzelheizung von döpik bezeichnen. „Die Idee warn schon länger vorhanden“, meint der Betriebsleiter und erinnert sich, dass er sich sechs Jahre Zeit gelassen hat, bis zum Einbau der CO2-neutralen Heizung für seinen Jungpflanzenbetrieb. neue Heizung entschied sich der Unternehmer auch dafür, das aus dem eigenen Wald kommende Holz für seine Heizung mit einem HeizohackZerkleinerer zu hacken. Dadurch hat Wunderlich jetzt die Möglichkeit, immer einen ausreichenden Vorrat Brennmaterial aus eigener Herstellung direkt neben der Heizung in seinem Gewächshaus zu bevorraten. Wunderlich zieht Gemüse. Salate, Kohl, Kräuter, Tomaten und Paprika wachsen in seinen Gewächshäusern. Rund 30.000 Quadratmeter hat er unter Glas. 30 Millionen Jungpflanzen verlassen jährlich das 25 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen in Willich, gehen an Kunden in ganz Deutschland und die benachbarten Niederlande. Nach dem ersten Winter sei es für eine Kostenrechnung noch zu früh, meint der Betriebsleiter. Die Anlage sei „ökonomisch berechnet“, betont Daniel Wunderlich und ist zuversichtlich, dass diese Rechnung auch aufgeht. Bei seiner Investition in die neue Heizung war Wunderlich vorsichtig. Beim Ersatz für seine bisherigen Heizungen – Anthrazit und Öl – wollte er kein Risiko eingehen. Auf einer Gartenbaufachmesse in Essen entstand schließlich der erste Kontakt zu döpik. Für seine neue Heizung war Wunderlich eine modulierbare Heizleistung wichtig. „Damit kann man flexibel arbeiten“, schildert der Jungpflanzenproduzent, dass seine alte Heizung mit Anthrazit zwar auch preiswert zu befeuern war, aber „nonstop unter Vollast laufen musste“. Vor dem Einbau des großen Heizomat-Kessels für Wärme in Verwaltung und Gewächshäusern entschied Daniel Wunderlich sich für einen Testkessel. Mit einem 49 kW-Heizomat hat er eineinhalb Jahre drei Wohnhäuser geheizt, ehe er die große Heizung für seinen Betrieb bestellte. „Dadurch war ich noch mehr überzeugt und am Ende auch begeistert“, meint Wunderlich. Und: „Die Technik funktioniert und die Fördertechnik hat mich überzeugt“. Kleiner Kessel, kleiner Hacker - großer Kessel großer Hacker: einher mit der Investition in die Gartenbau Daniel Wunderlich Die Montage der 990 kW-Heizung sei gut gelaufen. Kleinere Probleme beim Anlauf wurden von döpik kurzfristig gelöst, ist Wunderlich mit dem Service des Unternehmens aus Stadtlohn zufrieden. www.jungpflanzen-wunderlich.de Jungpflanzen Wunderlich Seite 93 40 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Hotel / Gastronomie Ferienwohnung Mantke aus 48599 Gronau Wohnhaus Heizraum Heizraum Seite 94 40 kW Hackschnitzelheizung 95 kW Pelletheizung von döpik Gasthaus Kaltefleiter in 48268 Greven-Gimbte Im Herzen von Gimbte – der kleine Ort in der Nähe von Münster wurde gerade erst als schönstes Dorf im Kreis Steinfurt ausgezeichnet – betreibt der 68-jährige Heinz Kaltefleiter mit seiner Familie das „Alte Wirtshaus“. In dem münsterländischen Gasthaus mit einladender Atmosphäre sorgt eine 95 kW Holzpellets-Heizung für wohlige Wärme. Die von döpik-Monteur Reinhold Kamps installierte umweltfreundliche Heizung hat im Jahr 2005 eine rund 25 Jahre alte Ölheizung ersetzt, für die Kaltefleiter in jedem Jahr rund 8000 Liter Heizöl allein für das Wirtshaus einkaufen musste. Da wo bis vor zwei Jahren die alten Heizöltanks lagerten, hat der Wirt jetzt Lagerraum für fünf Tonnen Holzpellets geschaffen, die ein döpik-Pelletskessel 95 kW Gasthaus Kaltefleiter Schwager dem Gastronomen liefert. Der verkauft Öl und Holzpellets und hat Kaltefleiter auch döpik als Partner für eine neue Heizung empfohlen. „Die Empfehlung war ausschlaggebend“, meint Kaltefleiter. Zusammen mit Christoph Wissing von döpikUmwelttechnik hat der 68-Jährige mehrere Holzpellets-Heizungen angeschaut, darunter vergleichbare Anlagen in einem Hotel und einem Gärtnereibetrieb. „Das hat überzeugt“, betont Kaltefleiter, der den Beschluss nicht bereut hat, auf umweltfreundliche Heiztechnik umzusteigen. Nach der Besichtigung von Referenzanlagen war für den Wirt klar, dass er sein Wirtshaus in Zukunft mit Holzpellets heizen will. Beratung und Installation überzeugten und „bis jetzt hat alles sehr gut funktioniert“, blickt Kaltefleiter gelassen auf den nahenden Winter und die dann sicher wieder steigenden Preise für Öl oder Gas. Gasthaus Kaltefleiter Seite 95 Hotel / Gastronomie „Die haben mich rund 4800 Euro gekostet“, berichtet der 68-Jährige, der mit dem spitzen Bleistift gerechnet hat. „Der Preis war für mich das Haupt-Argument“, betont Kaltefleiter, der mit der Pellets-Heizung nun deutliche Energiekosteneinsparungen hat (siehe nebenstehende Berechnung). In seinem Lokal kommt bei den Besuchern aber auch gut an, dass der Wirt mit nachwachsenden Rohstoffen heizt und so etwas für den Klimaschutz tut. Neben dem „Alten Gasthaus“ sorgt der Pellets-Kessel von döpik auch für Wärme im Wohnhaus der Familie von Heinz Kaltefleiter und in zwei benachbarten Gästehäusern des Wirtshauses, die über insgesamt 16 Doppelzimmer verfügen. 100 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Hotel / Gastronomie Gasthof Küper in 58256 Ennerpetal Gasthof Küper Hackschnitzellager Seite 96 100 kW Hackschnitzel Hackschnitzellager 150 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Ferienhaus Krone in Lünne Biomasseheizung Rund 60 Prozent Heizkosteneinsparung im ersten Winter. Das haben Karola und Heinz Krone für ihre neue Heizung ausgerechnet. Das Paar aus dem emsländischen Lünne betreibt zusammen mit ihrem 28-jährigen Sohn Daniel einen landwirtschaftlichen 150-Hektar-Betrieb mit Kartoffelanbau und Schweinemast (1500 Tiere). Außerdem lädt die Familie zu „Ferien auf dem Bauernhof“ ein und hat dafür drei Ferienwohnungen eingerichtet, die sich besonders im Sommer großer Beliebtheit bei Urlaubern erfreuen. und machen sich natürlich auch gut bei den Feriengästen. Den Weg zu döpik hat die Familie „durch Referenzen im Bekanntenkreis“ gefunden, berichtet Heinz Krone. Der 61-Jährige kommt mit seinem Lanz-Traktor viel rum in der Nachbarschaft. „Wir haben uns verschiedene Anlagen angeschaut und für die robusteste entschieden“, meint Heinz Krone, der auch bei seinem alten Traktor auf solide, robuste Technik vertraut. Mit Lanz und Anhänger zeigt Heinz Krone Gruppen die Region. Mastbetrieb, Ferienwohnungen am nahen Lünner See, Haus und Büro, das sind rund XXX Quadratmeter, die seit Dezember 2014 mit einer Hackschnitzelheizung von döpik mit Wärme versorgt werden. „Wir haben alle ersetzt“, berichtet Karola Krone, dass vorher mehrere Ölheizungen für die Wärme auf dem Hof zuständig waren. Die Montage der neuen Heizung verlief für den Landwirt „überraschend gut“. Krone hatte „einige Bedenken“. So mussten Nahwärmeleitungen verlegt und mehrere Heizungen ersetzt werden. „Ich war am Ende eigentlich überrascht, wie gut das gelaufen ist“, blickt Heinz Krone zurück. Und auch die Befürchtung von Karola Krone, die Gäste in den Ferienwohnungen nicht mit ausreichend Wärme und heißem Wasser versorgen zu können, sind verflogen. „Die Anlage läuft“, bringt Karola Krone es auf den Punkt. Mit der Investition in eine umweltfreundliche Heizung wollten die Krones „auch ein wenig glänzen“. Denn: damit haben sie ihren Betrieb energieautark gemacht. Umweltfreundlicher Strom vom Dach und CO2-neutrale Wärme aus der Biomasseheizung sorgen für Unabhängigkeit Heinz und Karola Krone Nach dem ersten Winter hat die Familie gerechnet: In elf Monaten hat die Heizung 104.000 kW Wärme erzeugt. Rund 300 Kubikmeter Hackschnitzel im Zukauf ergeben „gegenüber Öl einen Preisvorteil von etwa 60 Prozent“, ist Karola Krone zuversichtlich, dass sich die neue Heizung in vier bis fünf Jahren amortisiert hat. Und die Familie hat für zukünftige Betreiber von umweltfreundlichen Biomasseheizungen einen Rat: den Aschecontainer nicht zu klein wählen und auf Handlichkeit achten. Hotel / Gastronomie Ferienhaus Krone Herr Krone Hackschnitzellager Seite 97 500 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Hotel Gut Altona in 27801 Dötlingen „Bequem zu erreichen über die A1 – und doch mitten im Grünen“ – damit wirbt das Hotel und Restaurant Gut Altona in Dötlingen bei Wildeshausen. Die 63 Zimmer des Hotels mit insgesamt 110 Betten, eine rustikale Mühle, eine Remise, ein ehemaliges Zollhaus, ein großes Fachwerkhaus, Privathaus und natürlich das Hotel mit Tagungsräumen, Sauna, großem Saal, Kegelbahnen, Schießanlage und Wintergartenrestaurant werden seit Dezember mit einer 500 kW-Heizomat-Biomasse-Heizung von döpik beheizt. Also mitten im Grünen und dazu passend mit einer umweltfreundlichen Heizung. Hotel / Gastronomie „Für mich kam immer nur eine HackschnitzelHeizung in Frage“, meint Hotelier Heiner Ahrmann (55). Zum Gut Altona gehören rund 80 Hektar Wald, die natürlich genutzt werden sollten. Hier weist der Besitzer des Gutshofes auch auf die stetig steigenden Gaspreise hin. Zuletzt musste er rund 4800 Euro im Monat an seinen Gaslieferanten überweisen. „Das haben wir mit der neuen Heizung mehr als halbiert“, berichtet Ahrmann von seinen ersten wirtschaftlichen Erfahrungen mit der neuen Heizung. Bisher hat Ahrmann Paletten-Hackschnitzel zugekauft für seine neue Heizung. Im Sommer hackt ein Lohnunternehmen das eigene Holz, füllt die große Lagerhalle und einen Platz im Freigelände. Im nächsten Winter, da ist sich Ahrmann sicher, werden sich seine Kosten für ein warmes Haus durch die Verwendung des eigenen Holzes noch weiter verringern. Der Aufwand für die Heizungsumstellung von fünf einzelnen Gasheizungen auf eine zentrale Hackschnitzel-Heizung für das ganze Gut Altona war groß. Für die Heizung wurde eine eigene Halle erstellt, in der gleichzeitig Hackschnitzel gelagert werden. Außerdem wurden vier große Pufferspeicher eingebaut, die rund 16.000 Liter warmes Wasser fassen. „Damit läuft das Wasser zum Duschen rund vier Stunden weiter“, erklärt Ahrmann, dass so genügend Reserven geschaffen wurden. Hotel Gut Altona Um alle verteilt auf dem Areal liegenden Gebäude zu erreichen, mussten außerdem etwa 660 Meter Nahwärmeleitungen gelegt werden. „Das war wahnsinnig schwierig, keiner wusste genau, wo die alten Leitungen liegen“, erinnert sich Heiner Ahrmann an die Zeit, als im gesamten Gut Altona die Erde aufgerissen wurde. Doch der Aufwand hat sich laut Ahrmann gelohnt. Seine Kosten für Heizenergie wurden deutlich verringert und gleichzeitig tut der Gastronom etwas für die Umwelt. Ein Punkt, der bei seinen Hotel- und Tagungsgästen natürlich auch gut ankommt. Warum hat sich Ahrmann für eine Heizomat-Biomasse-Heizung von döpik entschieden? Das fasst der Besitzer von Gut Altona in einem Satz zusammen: „Verschiedene Tischlereien in meiner Nachbarschaft haben eine Heizung von döpik und die waren alle sehr zufrieden“. Hackschnitzel-Bunker Internet: www.gut-altona.de Hackschnitzel-Bunker Heizomat-Biomasseheizung 500 kW Seite 98 Heizomat-Biomasseheizung 500 kW 500 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Schlosshotel Münchhausen in 31855 Aerzen Renaissance-Schloss mit umweltfreundlicher Heizung döpik CAD-Zeichnung Schlosshotel Münchhausen Kesseln für Grund und Spitzenlast. „Das lag auch daran, dass die Heizungen nicht im gleichen Gebäude stehen, sondern weit auseinander sind“, erklärt der Techniker. Bei der Problemlösung sei es sehr hilfreich gewesen, „den döpik-Monteur sofort am Telefon zu haben“, meint Sieg und weist darauf hin, dass so schnelle Lösungen gefunden wurden. Dabei weist Sieg darauf hin, wie wichtig es ist, dass die Heizung für das Hotel reibungslos läuft. Die bis zu 1,5 Meter dicken Bruchsteinwände des Luxushotels speichern Wärme, aber auch Kälte. „Der Frost bleibt an manchen Stellen bis Anfang Mai im Stein“, schildert Sieg die Notwendigkeit einer zuverlässigen Heizung für die insgesamt 8600 Quadratmeter beheizte Fläche des Schlosshotels, das eine Ananas als unverwechselbares Logo hat. Das liegt daran, dass schon um 1860 in der Orangerie des Schlosses Ananas kultiviert wurden. Zum Schloss gehörten damals beheizte Gewächshäuser. Das war eine Idee Münchhausens – der übrigens nur ganz entfernt verwandt ist mit dem sagenumwobenen Lügenbaron. Die exotische Ananas aus der Schloss-Orangerie bei Hameln erlangten damals Anerkennung und Berühmtheit auf europäischer Ebene. Sogar der russische Zar Peter der Große konnte als Gast auf Schloss Münchhausen begrüßt werden. Er schaute sich die Orangerie genau an, genoss die Ananas und ließ auch in Russland beheizte Gewächshäuser bauen. Allerdings scheiterte der Zar bei dem Versuch, auch in Russland Ananas zu ernten. www.schlosshotel-muenchhausen.com Hotel / Gastronomie Lebensart im luxuriösen Ambiente eines Fünf-Sterne Hotels, das dazu noch in Jahrhunderte alten Gemäuern – das bietet das Schlosshotel Münchhausen in Aerzen bei Hameln seinen Gästen. Hilmar von Münchhausen, der Erbauer des Renaissance-Schlosses wusste zu leben im 16. Jahrhundert, einer kunstsinnigen Epoche und einem Zeitalter der rauschenden Feste und lukullischen Tafeln. Vieles aus der Zeit des Erbauers hat sich das heutige Hotel trotz aufwändiger Modernisierung bewahrt. Das heutige Hotel kann ohne Umschweife als Refugium der besonderen Lebensart und eines exklusiven Wohnkomforts bezeichnet werden, das bewegte Historie und modernen Luxus gekonnt vereint. Eigentümer des Hotels ist die Familie Popken vom gleichnamigen Modeunternehmen „Ulla Popken“, 1880 gegründet in Hameln. Das Schlosshotel mit seinen 22 individuell gestalteten Zimmern und neun Suiten sowie in der so genannten Zehntscheune 36 wohnlich eingerichteten Zimmern, großem Pool, Festsaal, Tagungsräumen und vielem mehr, wird seit 2010 beheizt durch eine Heizomat Biomasseheizung RHK-AK0 500. Der von döpik in einer eigens gebauten Heizzentrale installierte Kessel liefert die Grundlast für den über 300 Meter Nahwärmeleitungen mit Heizwärme vorsorgten Gebäudekomplex. Für die Spitzenlast – etwa 10 Prozent – steht eine Ölheizung zur Verfügung. Für Peter Sieg, Leiter der Technik in dem Nobelhotel, waren es in erster Linie handfeste finanzielle Aspekte, die für den Ersatz der bis dahin laufenden Ölheizungen sprachen. Im Winter „alle vier bis fünf Wochen 25.000 Liter Heizöl zu tanken, das ist zuviel“, betont Sieg. Eine Gasheizung schied aus, da keine entsprechende Versorgungsleitung zu dem an einem Golfplatz gelegenen Hotel führte. „Außerdem haben wir Holz aus dem eigenen Wald“, beschreibt der Technische Leiter, dass schnell die Entscheidung für eine Biomasseheizung gefallen ist. Umweltaspekte wie der Einsatz nachwachsender, CO2neutraler Brennstoffe spielten dabei natürlich auch in die Investitionsüberlegungen hinein. Und heute macht es sich natürlich gut, wenn ein Hotelgast einen Blick in die blitzsaubere Energiezentrale wirft. „Der Kessel läuft, damit bin ich sehr zufrieden“, betont Peter Sieg. In der Startphase gab es Software-Abstimmungsprobleme in der Kommunikation zwischen den Tobias Picker und Peter Sieg Kaminzimmer Biomasseheizung RHK-AK 500 Seite 99 1000 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Jammertal Golf & Spa Resort Datteln Hotel / Gastronomie Jammertal Einfach mal Körper und Seele baumeln lassen, Kraft und Energie tanken – dafür ist das Jammertal Golf & Spa Resort Hotel eine der ersten Adressen in Deutschland. Und das im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur durch sein außergewöhnliches Verwöhn-Angebot. Das Wellness-Hotel in Datteln-Ahsen war eines der ersten Wellness-Hotels überhaupt im Land. Gründer und Eigentümer Alfons Schnieder zählt zu den Pionieren der deutschen Wellness-Hotellerie. Sein 1981 eröffnetes 3-Sterne Landhotel hat er zu einem heute mehrfach ausgezeichneten Wellness Resort mit 4 Sternen ausgebaut. An die Anfänge, den150 Jahre alten elterliche Hof, erinnert heute noch das angegliederte Waldhaus. Das im Jahr 2015 noch einmal erweiterte Gebäude-Ensemble des Wellness-Hotels mitsamt 9-Loch-Golfanlage fügt sich mit klarer Architektur und roten Klinkern gut in die Landschaft ein. Etwas abseits davon, im Bereich der Parkplätze der Hotelanlage ist ein weiteres Gebäude entstanden. Darin hat der 65-jährige Wellness-Pionier die neue Heizung für sein ganzes Hotel untergebracht, eine 1000 kW-Biomasseheizung von Heizomat. Von döpik aus Stadtlohn berechnet und installiert, liefert die umweltfreundliche Heizung seit zwei Jahren die Heizwärme für die gesamte Hotelanlage mit insgesamt 200 Betten auf rund 4000 Quadratmetern Fläche. Dazu kommt ein Bade- und Wellnesszentrum mit rund 3000 Quadratmetern unter Glas und Dach sowie großzügige Restaurant- und Banketträume auf 1600 Quadratmetern und für bis zu 600 Personen. Büro, Wohnhaus und Personalbereich, insgesamt weitere 1000 Quadratmeter werden ebenfalls durch die Biomasseheizung mit Wärme versorgt. „Denkverbote kennt er nicht“, hat einmal die Fachzeitschrift „Der Hotelier“ über Alfons Schnieder geschrieben. Entsprechend hat der Hotelchef bereits in den Jahren 2006/2007 erste Überlegungen für eine neue Heizung angestellt und kam schnell zu einer Biomasseheizung. „Das passt gut zum Image unseres Wellness-Hotels“, meint Schnieder heute und nennt Kosten und ökologische Überlegungen als weitere wichtige Kriterien für die Investition von rund 700.000 Euro in die Heizung mit samt Lagergebäude für die Hackschnitzel und auch 600 Meter Nahwärmeleitungen, die zu den einzelnen Gebäuden verlegt wurden. Doch bis die Anlage lief, stellte Schnieder selber noch viele Überlegungen und Berechnungen an. Ein zunächst beauftragtes Ingenieur-Büro erhielt eine Abfuhr, die Planungen waren zu aufwendig und damit zu teuer. Zusammen mit döpik-Seniorchef Erich Picker entwickelte Schnieder schließlich die Heizungsanlage für sein Hotel. Erst am Ende wurde noch einmal ein Fachbüro eingeschaltet. Vorher hatte Schnieder sich selber einige Anlagen vergleichbarer Größenordnung in ganz Deutschland angeschaut. Ein Ergebnis der eigenen Überlegungen und Berechnungen von Schnieder ist es, auf teuere und technisch komplizierte Steuerungen zu verzichten. Folge: Seine neue Heizung hat ihm nur etwa die Hälfte gekostet, im Vergleich zu den Be- Seite 100 rechnungen des zunächst beauftragten Ingenieur-Büros. „Die Anlage läuft mit 75 Grad als Standard“, erklärt Schnieder. Durch die große Zahl der Abnehmer und eine Pufferspeicherung für bis zu 30.000 Liter heißes Wasser ist das möglich. „Wir brauchen Morgens in zwei Stunden bis zu 10.000 Liter warmes Wasser“, begründet der Hotelier den großen Pufferspeicher. Denn: Seine bis zu 400 Hotelgäste wollen morgens heiß duschen. „Wir haben seit über einem Jahr keine Probleme mit der Heizung“, ist Alfons Schnieder mittlerweile ein Fan seiner neuen Heizungsanlage. Und das hat nicht nur den genannten Image-Grund. Mit der heute noch als Havarie-Sicherung vorhandenen alten Ölheizung wurden im Jammertal jährlich rund 200.000 Liter Heizöl verbrannt. Heute braucht Schnieder 5.000 bis 7.000 Kubikmeter Hackschnitzel im Jahr. Die kauft er bei regionalen Lieferanten für rund 12 Euro je Schüttraummeter ein und heizt damit preiswerter und umweltfreundlicher als mit Öl. Wie ist Schnieder auf döpik gekommen? Ganz einfach: Die besuchten Referenzanlagen mit den zufriedenen Kunden hatten einen Heizomat-Kessel des Anbieters aus Stadtlohn. Doch für Schnieder waren auch noch andere Faktoren wichtig, etwa Ersatzteilversorgung und Service. Nach der Pleite mit einer Kühlanlage, für die die Ersatzteile erst aus dem Ausland kommen mussten, sind das für den WellnessMacher wichtige Kauf-Faktoren: „Ich kaufe niemals mehr Geräte bei Anbietern, die nicht auch Ersatzteile und Service bieten“. Die neue Heizung für das Jammertal jedenfalls läuft. Das bestätigt auch Josef Hennewig. Die Anlage sei selbst reparierbar und durchschaubar, findet der Haustechniker, der auch für den Nachschub von Brennmaterial zuständig ist. Verbrannt wird nicht gesiebtes Material. Dem komme die robuste Mechanik der Heizung entgegen, findet Alfons Schnieder. Er räumt aber auch ein, dass zu lange Shredder-Stücke zu Störungen führen. Das liege dann aber nicht an der Heizung, sondern am Heizmaterial, das verbrannt werden soll. www.jammertal.de Biomasseheizung Alfons Schnieder Multizyklon Heizhaus 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Von Frentz in 53894 Mechernich Burg Antweiler 100 kW Biomasseheizung Burg Antweiler in Mechernich Wärme für eine Burg aus dem 16. Jahrhundert Burg und Nebengebäude werden in diesem Winter erstmals mit einer 100 kW Hackschnitzel-Heizung von Heizomat beheizt. Warum? „Weil das Restholz aus dem eigenen Wald so effizient genutzt werden kann“, berichtet der Freiherr, dass zu der Hackschnitzellager historischen Burg rund 100 Hektar Wald gehören. „Ich habe etwas robustes gesucht“, erklärt Freiherr Raitz von Frentz, warum er sich für eine Anlage von Heizomat entschieden hat. Dazu komme das gute Renommee von döpik, berichtet der Burgbesitzer weiter. Und: „Das Preis-/ Leistungsverhältnis hat mich überzeugt“, meint der Fachmann für historische Baustoffe, der die Heizungen der einzelnen Nebengebäude der Burg – werden rund 800 Quadratmeter Heizfläche – über Fernwär- meleitungen versorgt. „Die Anlage ist für diese Größenordnung genau das richtige“, ist der Freiherr überzeugt. www.frentz-historische-baustoffe.de Kloster / Burgen Freiherr Raitz von Frentz hat zurzeit eine große Baustelle. Er saniert die aus dem 16. Jahrhundert stammende Burg Antweiler in Mechernich am nordöstlichen Rand der Eifel. Heizomat RHK-AK 100 Seite 101 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Dhamma-Stiftung Kloster Hassel Sven Wertz und Christoph Wissing Kloster / Burgen Dhamma-Stiftung An fünf Tagen im Monat öffnet das Kloster Hassel im Kreis Altenkirchen im Westerwald seine Türen. Die von der Dhamma-Stiftung getragene Einrichtung steht in der Tradition des Theravada-Buddhismus, so nennt sich die älteste Schule im Buddhismus. Die Grundhaltung im Kloster ist nobles Schweigen, eine Haltung, die besonders von Gästen bei Besuchen und Seminaren geschätzt wird. Schlichtheit und Einfachheit sind die dominierenden Merkmale in dem Kloster, das 2007 aus dem Dorf Hassel entstanden ist, dessen Anfänge bis ins Jahr 15. Jahrhundert zurückreichen. Nur über Forstwege führt ein versteckter Pfad hinauf zum Kloster, dessen Fachwerkhäuser und Gebäude ein kleines Dorf bilden. Ein großer, sitzender Buddha aus weißem Marmor steht am Eingang zum Dorf und „begrüßt“ die Besucher in steingewordener Gelassenheit. Abgeschieden, idyllisch am Berghang einer Lichtung gewachsen, kilometerweit nach allen Seiten von Wiesen und Wald umgeben, bietet das buddhistische Kloster die idealen Bedingungen für ein zurückgezogenes Ordensleben, stilles Üben und innere Einkehr. Das kleine Klosterdorf wird geleitet von einer deutschen Nonne, der Ehrwürdigen Dhamma Mahatheri. Sie lebte sieben Jahre in asiatischen Klöstern und führt die Tradition der deutsch-kulturellen Prägung des Theravada in der Einsiedelei im Westerwald fort. „Wir leben den Buddhismus in westlicher Kultur“, erklärt die leitende Nonne des Klosters und betont, dass ihr Orden sehr auf den Einklang von Natur und Mensch achtet. Mit Anfang zwanzig fand die Oberin zur buddhistischen Erkenntnislehre, bei der nicht die Person des Buddha im Zentrum der Lehre steht, sondern der Weg, den jeder Mensch aus eigener Kraft zur inneren Freiheit gehen kann. Das Kloster existiert im Einklang und in enger Verbundenheit mit der umgebenen Natur. Es gibt keine Computer, im Winter ist das Kloster häufig eingeschneit und nicht erreichbar, die Küche ist einfach, vieles kommt aus einem kleinen Garten, den Mitglieder des Förderkreises Kloster Hassel pflegen, die Gebäude wurden umweltfreundlich renoviert und das Holz zum Heizen kam bis vor kurzem aus den Wäldern rund um das Kloster. Im September 2015 hat sich letzteres etwas geändert. Damals wurde eine 100 kW-Biomasseheizung in Betrieb genommen. Die liefert jetzt die Wärme für die fünf Häuser des Klosters. Zusammen haben die rund 1000 Quadratmeter Fläche. Der Kessel von Heizomat passt zum Kloster: Geheizt wird weiter mit Holz, jetzt mit Hackschnitzeln. Als Seite 102 Brenner für nachwachsende Brennstoffe arbeitet die Heizung CO2-neutral und damit im Einklang mit der Natur. Die neue Heizung überzeugt außerdem durch einfache, aber robuste Technik ohne viel Schnickschnack und Elektronik. Klar, moderne Steuertechnik gehört dazu, schließlich will Sven Wertz, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Stiftung und für die Heizung zuständig, nicht neben dem Brenner schlafen und alles von Hand einstellen, damit es in den Häusern oder im neu eingerichteten Seminarraum warm wird. Soviel Elektronik darf sein. „Ich bin jeden Tag aufs Neue verwundert, dass da so gut wie keine Asche rauskommt“, meint der Hausmeister, der bisher nur von einem „Anwenderfehler“ in der Anlaufphase berichten kann, als es zu einer Störmeldung gekommen ist. Mit der Arbeit der döpik-Monteure ist er zufrieden. „Das habe ich alles als äußerst positiv empfunden“, meint Sven Wertz. In den Dörfern im Tal, im hiesigen Westerwald, gibt es drei Heizungsanlagen von döpik. „Unser Installateur kennt die Heizungen und hat sie uns empfohlen“, berichtet die Ehrwürdige Dhamma Mahatheri, wie döpik den Weg in die klösterliche Einrichtung gefunden hat. Bunker-Befüllschacht Biomasseheizung RHK-AK 100 Ruheraum Hackschnitzellager 200 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Freiherr von Twickel‘sche Gutsverwaltung, Gut Stovern in 48499 Salzbergen Von drei Seiten wird das Gut Stovern im Landkreis Emsland von einem fünf Meter breiten Wassergraben umgeben. Über eine Brücke und durch ein Torbogenhaus erreichen Besucher den Innenhof des bereits 1230 erstmalig erwähnten Gutshofes, der heute von der Familie von Twickel bewohnt wird. Der Charme der historischen Mauern hat seinen Preis: Rund 15.000 Liter Heizöl waren bis 2011 jährlich nötig, um im Winter Wärme in die Räume zu bringen. Als der Ersatz der alten Ölheizung nötig wurde, weil vorgeschriebene Abgaswerte nicht mehr eingehalten wurden, spielte „neben der Wirtschaftlichkeit auch der Umweltgedanke eine wichtige Rolle für die Investition“, meint Hausherr Clemens Freiherr von Twickel. Da habe es sich angeboten, die nachwachsenden Rohstoffe aus dem eigenen Wald zu nehmen, erklärt der Freiherr. Seit rund einem Jahr ist nun eine 200 kW-Biomasseheizung in Betrieb und versorgt das Gut Stovern mit Wärme. Die von döpik gelieferte Heizung hat aus Brandschutzgründen ihren Platz in einer alten Scheune erhalten, die etwas abseits der historischen Gebäude des Gutshofes liegt. Über Nahwärmeleitungen werden die einzelnen Gebäude des Gutes mit Heizwärme versorgt. Gut Stovern entschieden hat. Wichtig waren ihm aber auch Referenzen aus Ostwestfalen. Dort hat döpik bei seinem Schwager Benedikt von Mallinckrodt eine Biomasse-Heizung installiert und der habe die Zuverlässigkeit der Heizung und den funktionierenden Service gepriesen. Das hat sich bestätigt und so ist es nicht verwunderlich, dass Freiherr von Twickel derzeit zusammen mit döpik überlegt, eine weitere Biomasse-Heizung zu bauen. „Überzeugt hat mich besonders die robuste und überschaubare Technik des Heizomat-Kessels der Fa. döpik“, erklärt Clemens Freiherr von Twickel, warum er sich für einen Heizomat-Kessel Freiherr von Twickel und Tobias Picker Kloster / Burgen „Die Anlage läuft gut, es gibt nichts zu meckern“, meint der Freiherr, aber betont zufrieden mit der Investition. Nachjustiert werden muss aber noch das SMS-Meldesystem für Störungen, die bei einem Techniker der Gutsverwaltung auflaufen. Ob es an der Sendeantenne unter dem Dach oder an den Einstellungen liegt – die döpik-Monteure werden den Fehler finden. Wassergraben des Gut Stovern Gartenanlage des Guts Hackschnitzelbunker Seite 103 300 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Rittergut Wierborn, Barntrup Rittergut Wierborn Kloster / Burgen Für Georg von Schönberg war es im Jahr 2012 eigentlich keine Frage: Eine Biomasseheizung sollte es für sein Rittergut Wierborn in Barntrup werden. Das bot sich allein schon deshalb an, weil ein Teil der für die umweltfreundliche Heizung benötigten Hackschnitzel aus dem eigenen Wald kommen sollten. „Zukauf vor Ort ist auch kein Problem“, berichtet von Georg von Schöneberg zwei Jahre später. Vor der Investition in die neue Heizung hat sich der Landwirt bei Berufskollegen Anlagen angeschaut. Dabei ist er auf „zufriedene Kunden“ getroffen, erinnert sich Georg von Schönberg an seinen ersten Kontakt mit den HeizomatBiomasseheizungen von döpik. Die 300 kW-Biomasseheizung versorgt heute nicht nur das große Gutshaus mit Wärme. Zusätzlich wurden mehrere Häuser auf dem Gelände des Gutshofes, die Werkstatt und eine Reithalle über 565 Meter Nahwärmeleitungen an die Heizung angeschlossen. Die Reithalle ist dabei ein großer Abnehmer für die Heizenergie aus nachwachsenden Rohstoffen. Für das Jahr 2016 plant Georg von Schönberg außerdem, die Heizung auch für die Trocknung einzusetzen. Rund Ulrich Hartmann und Christoph Wissing Seite 104 1000 Tonnen Getreide sollen mit dem Heizomat auf eine Restfeuchte von etwa 14 Prozent getrocknet werden. ter „würde es wieder Heizomat werden“, müsse erneut die Entscheidung über den Ersatz der bisherigen, alten Ölheizungen getroffen werden. Der Gutsherr hat damit in Sachsen bereits positive Erfahrungen gemacht. Dort hat Georg von Schönberg auf einem Gutshof ebenfalls eine 300 kW-Biomasseheizung von Heizomat in Betreib und Erfahrungen bei der Trocknung von Getreide mit dieser Heizung gesammelt. „Wir haben eine angenehme Wärme und wir haben eine preiswerte Wärme“, sagt Georg von Schönberg abschließend und drückt damit in einem Satz seine Zufriedenheit mit der neuen Heizung auf Gut Wierborn aus. Insgesamt läuft die Heizung auf Gut Wierborn störungsfrei. „Wir hatten bisher keine Probleme“, meint Georg von Schönberg. Lediglich in der Anlaufphase habe es eine Störung gegeben. „Das lag an unserer Unwissenheit“, meint der Gutsbesitzer und berichtet, dass die Hotline von döpik schnell helfen konnte. Das bestätigt auch Ulrich Hartmann. „Die Anlage läuft auch zwei Wochen ohne hinschauen“, meint der Verwalter von Gut Wierborn, der allerdings täglich ein Auge auf Brenner und Hackschnitzelbunker wirft. Hartmann ist besonders von der automatischen Reinigung begeistert. Das mache die Biomasseheizung wartungsarm und senke die Betriebskosten. Für den Verwal- Brennstoffbunker 300 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Gut Neu-Hemmerich setzt mit Biomasseheizung auf Nachhaltigkeit Von Gut Neu-Hemmerich wird ein 400-Hektar-Betrieb in Frechen-Bachem, das ist etwa acht Kilometer westlich von Köln, bewirtschaftet. Auf dem dunklen, nährstoffreichen Böden baut Cornel Lindemann-Berk „köstliche, schadstofffreie Kartoffeln“ an, die er im eigenen Hofladen vermarktet. „Beim Anbau unserer Produkte steht die schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen unserer Lößböden im Mittelpunkt unserer Arbeit“, betont der Landwirt. „Nachhaltig umweltfreundlich“ zu arbeiten, ist für ihn ein wichtiger Bestandteil seiner Unternehmensphilosphie, auch wenn er Zuckerrüben oder Getreide anbaut. Wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge passt zu diesem Unternehmenskonzept die neue Heizomat-Biomasseheizung, die Lindemann-Berk im letzten Herbst von döpik erhalten hat. Lange hat sich der Landwirt vorher mit dem Thema beschäftigt. „Erster Ansatz war eine Strohheizung, dann Biogas, aber der Aufwand ist zu groß“, berichtet der Ingenieur, der sich in den letzten Jahren viele Anlagen angeschaut und Messen sowie Symposien zu dem Thema besucht hat. „Was ich da gesehen habe, ist zum Teil abschreckend gewesen“, meint der Landwirt und spricht von „zu arbeitsintensiven Anlagen“. Sein neuer 300 kW Heizomat Biomassekessel von döpik hat ihn dann besonders durch die robuste Auslegung, die durchdachte Selbstreinigung des Kessels überzeugt. Das Gut und die, in dem nicht mehr landwirtschaftlich genutztem Gebäude, entstandenen Büros und Wohnungen von insgesamt 3000 Quadratmetern, werden von der Heizzentrale in einer Scheune des Landgutes aus mit Heizwärme und warmen Wasser versorgt. 350 Meter Fernwärmeleitungen wurden im Rahmen der Installation der neuen Heizung „geschossen“, das heißt die Leitungen wurden ohne intensive Erdarbeiten verlegt. Pufferspeicher, Verteiler, aufwendige Steuerung, Bunkerbau mit Austragung – „seit Oktober läuft die neue Heizung tadellos“, ist Cornel Lindemann-Berk rundum überzeugt von seinem Heizomat. Deren Betrieb kann er von seinem Büro aus am PC verfolgen. „Die Steuerung ist sehr gut“, freut sich der Ingenieur außerdem darüber, dass er viele Möglichkeiten hat, selber nachzujustieren, wenn das Brennmaterial es erfordert. Die Biomasse-Heizung ersetzt vier Ölkessel. Die waren zwischen 20 und 25 Jahre alt und mit ihrem Jahresverbrauch von rund 45.000 Litern Heizöl nicht gerade preiswert in der Wärmeerzeugung. Im Vergleich dazu kauft Lindemann-Berk seine Hackschnitzel „zu vergleichsweise ökonomischen Bedingungen“ ein. Durch den Biomassekessel hat sich der Landwirt Flexibilität für die Wärmeerzeugung eingekauft. Zurzeit überlegt er, die Schilfart Elefantengras Miscanthus oder Kurzumtriebshölzer anzubauen, um so unabhängig zu werden von externen Brennstofflieferanten. „Generalstabsmäßig“, findet Lindemann-Berk, sei die Montage der neuen Heizung gelaufen. „Das war gut vorbereitet“, bescheinigt er den döpik-Monteuren gute Arbeit. Der Ingenieur räumt ein, dass es in der Anlaufphase ein paar Störungen gegeben hat. „Die waren aber selbst verschuldet. Die Hotline von döpik hat telefonisch schnell helfen können“, ist der Landwirt froh, dass seine neue Heizung läuft und er auf seinem Gut wieder etwas für Nachhaltigkeit und Umwelt getan hat. Tobias Picker und Cornel Lindemann-Berk Verteilerstation Kloster / Burgen Für sein Engagement rund um alternative Energie erhielt Cornel Lindemann-Berk 2010 den Wirtschaftspreis der Interessenvereinigung Frechener Unternehmer. „Wir erzeugen mehr Energie als wir verbrauchen“, erklärt der Landwirt, der seit 1995 eine Windkraftanlage betreibt und damit jährlich 60.000 Kilowatt Strom produziert. 2011 baute der Chef des Gutes Neu-Hemmerich eine 140 kW-Photovoltaik-Anlage und erntet seither rund 130.000 kW Solarstrom im Jahr. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb werden etwa 126 Tonnen Rapsöl erzeugt. „35 Tonnen davon brauchen wir auf dem eigenen Betrieb“, spricht der Maschinenbauingenieur von einem geschlossenen CO2-Kreislauf und dass sein Betrieb „weitgehend energieautark“ ist. Heizungsbauer Hepla GmbH & Partner Eigener Hofladen Gut Neu-Hemmerich in Frechen Bachem Seite 105 400 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Kloster / Burgen Kloster Varensell in 33397 Rietberg „Unsere Heizung muss was können – und das kann sie auch“, Schwester Mirjam leitet die Hausmeisterei des Kloster Varensell bei Rietberg und spricht von der seit einem Jahr laufenden Biomasse-Heizung für den Komplex des 1902 gegründeten BenediktinerinnenKlosters „Unserer Lieben Frau“ mit Kloster für 45 Ordensschwestern, Kirche und Gästehaus mit 27 Zimmern. „Wir wollten etwas für die Umwelt tun“, nennt Schwester Mirjam einen ganz wesentlichen Grund des Ordens, sich für einen 400 kW Heizomat-Kessel von döpik zu entscheiden. Bis zum Lieferauftrag für das Unternehmen aus dem Münsterland war es ein langer Weg. „Wir haben rund eineinhalb Jahre intensiv überlegt“, erklärt Schwester Mirjam und dass die Benediktinerinnen sich intensiv mit der Heizungsthematik auseinandergesetzt haben. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten sondiert, bis schließlich die Entscheidung für die Biomasse-Heizung von döpik fiel, die dann durch die döpik-Monteure Andy Sembritzki und Dieter Nagelschmid eingebaut wurde. Beraten wurden die Ordensfrauen dabei von einem Ingenieur-Büro aus Bielefeld. „Wir sind wirklich alles durchgegangen“, betont Schwester Mirjam. Die Biomasse-Heizung von döpik sei den Benediktinerinnen schließlich als „am sinnvollsten“ erschienen. Eine wichtige Rolle habe dabei auch die Nähe zu dem Heizungslieferanten gespielt und „der ausgezeichnete Kundendienst“ den döpik bietet. Besonders erwähnt die Ordensfrau dabei den döpikGebietsvertreter Ostwestfalen, Dietmar Buschmaas. Der war nicht nur Berater, als es darum ging, den optimalen Heizomat-Kessel für das altehrwürdige Kloster zu finden, sondern stellte auch den Kontakt zu einem Hackschnitzel-Lieferanten her. Und der hilft den Benediktinerinnen auch, wenn es gilt, das Material einzulagern und für die Heizung zur Verfügung zu stellen. „Ein Rundum-Service“, ist Schwester Mirjam bestens zufrieden. Dietmar Buschmaas weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Biomasseheizung neben Hackschnitzeln auch alle anderen nachwachsenden Rohstoffe verbrennt und der Orden damit flexibel ist, wenn es darum geht, das jeweils preiswerteste Brennmaterial zu finden. „Der Umwelt-Aspekt war für uns das Entscheidende, inzwischen hat es sich auch ökonomisch gelohnt“, ist Schwester Mirjam froh, sich für eine HeizomatHeizung von döpik entschieden zu haben, die nachwachsende Rohstoffe verbrennt. Heizomat-Biomasse-Heizung 400 kW Hackschnitzel-Bunker (innen) INFO: Die Benediktinerinnen-Abtei „Unserer Lieben Frau“, Varensell, liegt in der Landschaft des östlichen Westfalen in Rietberg. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den einstmals bedeutenden Abteien Liesborn, Herzebrock, Abdinghof/Paderborn und Marienfeld gelegen, ist Varensell eine junge Gründung in der westfälischen Klosterlandschaft. Das Kloster wurde am 10. Juli 1902 in der Bauerschaft Varensell gegründet. www.abtei-varensell.de Hackschnitzel-Bunker (außen) Seite 106 400 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Rittergut Schluesselburg in 32469 Petershagen OT Wasserstraße „Kostengünstige, wohlige Wärme“ ist für Karin Hüneke ganz wichtig. Zusammen mit ihrem Mann Friedhelm bewirtschaftet sie seit 1993 das Rittergut Schlüsselburg bei Petershagen. Zu dem landwirtschaftlichen Betrieb mit 650 Hektar Nutzfläche gehören Miet- und Ferienwohnungen sowie das Herrenhaus mit einer Wohnfläche von rund 2.500 m². Im angeschlossenen Festsaal, der in einer alten Brennerei entstanden ist, können Gäste in historischem Ambiente feiern. Und die Hünekes haben Erweiterungspläne für das in landschaftlich reizvoller Umgebung, unmittelbar an der Weser, gelegene Rittergut. Weitere 500 m² Wohnfläche sollen an die bestehende Heizungsanlage noch mit angeschlossen werden. Als die Familie Hüneke im vergangenen Jahr mit den Planungen für eine neue Heizungsanlage begann, war klar, dass diese Erweiterung berücksichtigt werden musste. Als Energieträger für die Heizung sollten Hackschnitzel aus den eigenen Waldbeständen genutzt werden. In diesem Moment kam Dietmar Buschmaas, Verkaufberater bei döpik Umwelttechnik ins Spiel, der neben anderen Mitbewerbern ein Angebot für einen 400 kW-Hackschnitzelkessel Hackschnitzelbunker Rittergut Schlüsselburg machte. Auf die Frage, warum sich Friedhelm Hüneke für den von döpik Umwelttechnik angebotenen Heizomat AK 400-Heizkessel entschieden hat, braucht der Landwirt nicht lange nachzudenken. „Die Anlage ist technisch auf dem neuesten Stand und ausgereift“, nennt Hüneke einen Grund für seine Kaufentscheidung. „Vernünftige Beratung“ und „ein Service der stimmt“ waren weitere Punkte, bei denen döpik Umwelttechnik für die Betreiber des Rittergutes besser war als die Mitbewerber. Seit Oktober 2006 läuft die neue Heizung reibungslos. Neben Hackschnitzeln beschickt Friedhelm Hüneke den Heizomat-Kessel auch mit den Resten aus der Reinigung von Getreide sowie aus der Gräservermehrung, gegebenenfalls sogar mit Stückgut. „Die Heizung läuft absolut problemlos, das ist für unseren Betrieb ganz wichtig“, betont Hüneke, und auch seine Frau Karin ist mit der neuen Anlage zufrieden. Der landwirtschaftliche Betrieb des Rittergutes Schlüsselburg umfasst rund 650 Hektar. Auf landwirtschaftlichen Nutzflächen wird überwiegend Weizen, Raps, Wintergerste, Gräser, Zuckerrüben und Titicale angebaut. Außerdem gehören zum Gut noch Flächen zur Gräservermehrung, Grünland, Stilllegungsflächen und Wald. Für die Direkt- vermarktung auf dem Hof wird zudem noch Spargel angebaut. Auf dem Hof gibt es eine kleine Ammenkuhhaltung und für die Feriengäste werden Pferde und Ponys gehalten. Die Familie Hüneke betreibt auch ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen, das Saat-, Pflanzenschutz- und Erntearbeiten übernimmt. Seit 1994 wird auch die Vermittlung von landwirtschaftlichen Fachkräften sowie Saisonarbeitskräften angeboten. Das Rittergut liegt unmittelbar an der Weser bei Petershagen. Es verfügt über Miet- und Ferienwohnungen. Für Feste in historischem Ambiente steht ein Festsaal in einer alten Brennerei zur Verfügung, der für maximal 180 Personen Platz bietet. Im Jahr 1918 wechselte das Rittergut den Besitzer. Der neue Eigentümer, Landrat Busso Bartels, wiederrum verkaufte es 1931 an den Bielefelder Fabrikanten Gustav Windel. Seitdem wird der Betrieb in der Familie bewirtschaftet. Diesen haben 1993 Karin und Friedhelm Hüneke übernommen. www.rittergut-schluesselburg.de 400 kW Biomasseheizung Seite 107 Kloster / Burgen Friedhelm Hüneke 500 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Hotel Burg Obbendorf in Niederzier Kloster / Burgen Hotel Burg Obbendorf Nur etwas mehr als einen Steinwurf vom Forschungszentrum Jülich entfernt, in Niederzier, ist Heinrich Müller Hausherr der Burg Obbendorf. Der 55-Jährige hat vor 17 Jahren von Landwirtschaft auf Gastronomie umgestellt und einen Teil seiner Wasserburg zum Hotel umgebaut. 17 Hotelzimmer, dazu der Betrieb von zwei Gesellschaftsräumen sowie einer sonnigen Terrasse am Burggraben – die älteste erhaltene Wasserburg im Jülicher Land hat eine neue Nutzung gefunden und ist beliebt, zum Beispiel für Hochzeiten, Geburtstage und Tagungen. „Schnell ausgebucht“ ist das Hotel, das in der Woche gern von Geschäftsreisenden, etwa Besuchern des Forschungszentrums, gewählt wird. „Mittlerweile ist die Landwirtschaft nur noch Hobby“, meint Müller, der konkrete Erweiterungspläne für die Burg schmiedet, die 893 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der älteste noch erhaltene Teil der Burg stammt aus 1170, und wurde 1604 zum landwirtschaftlichen Gut umgebaut. Heizzentrale Seite 108 Heinrich Müller und Christoph Wissing Aus dieser Zeit stammt auch der Gebäudeteil, der schon bald eine neue Nutzung erhält. Rund 40 Zimmer, vier Tagungsräume, Lobby, Bar, Rezeption und À la Carte-Restaurant sollen entstehen. Platz dafür ist im alten Burgflügel reichlich vorhanden. Da wo früher Hühner und Schweine gehalten wurden, sollen schon bald moderne Hotelzimmer entstehen. Die bisher genutzte Fläche von 2.500 Quadratmetern will Heinrich Müller auf etwa 6.000 Quadratmeter erweitern. Für den Umbau musste die Heizung Platz machen und in ein eigenes Gebäude umgesetzt werden. 2001 hatte Müller einen 300 kW-Hackschnitzelkessel bei döpik gekauft. Für das demnächst deutlich größere Hotel braucht der Burgherr mehr Heizleistung und hat daher gleich eine größere Heizung installiert. Es wurde wieder ein Heizomat von döpik, dieses Mal eine 500 kWBiomasseheizung mit 15.000 Litern Pufferspeicher. Von 2001 bis 2015 ist die Technik bei Heizomat nicht stehen geblieben. Einige Verbesserungen hat Burg Obbendorf Heinrich Müller bereits schätzen gelernt. So die Brennmaterialzuführung mit Elevator, die verbesserte automatische Zündung und das Puffermanagement. „Das ist alles sehr komfortabel geworden“, meint der Hotelier. Was ist mit Service und Montage? „Man muss döpik und Heizomat als Ganzes sehen“, beschreibt Müller, dass die Heizung gut läuft und die Monteure von döpik bei der Installation der neuen Anlage gute Arbeit geleistet haben. In der Startphase hieß es, die richtigen Einstellungen zu finden, da war auch Support über die Hotline von döpik notwendig. „Ich habe schnell den richtigen Ansprechpartner gefunden“. Heinrich Müller ist mit dem Service des Stadtlohner Unternehmens rundum zufrieden. 650 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Gutshof von Graf von Westphalen in 33181 Fürstenberg Gutshof Fürstenberg Die neue Heizung sollte neben dem Schloss auch die Gutshofanlage, die Werkstatt, Mietwohnungen und ein Altenheim mit Wärme versorgen. Zuverlässigkeit war bei der Auswahl der Anlage ein wichtiges Stichwort und vor dem Ersatz der alten Gas- und Ölheizungen wurden nicht nur verschiedene Referenzanlagen besichtigt, sondern auch eine Testanlage im Gutshaus aufgebaut. In dieser Anlage wurden Hackschnitzel verfeuert und auch Rapskuchen, ein „Abfallprodukt“ aus der Rapsölproduktion. Der Rapskuchen wurde vorher als Tierfutter verkauft. Aber: „Die Verbrennung war die bessere Alternative“, meint Gutsverwalter van Laer. Der Test habe Spaß gemacht und ihn in dem Entschluss bestärkt, Maximilian Graf von Westphalen zu empfehlen, eine Biomasse-Heizung anzuschaffen. Der eigene Wald rund um das Gut und daraus resultierende wirtschaftliche Überlegungen spielten bei dieser Empfehlung natürlich eine entscheidende Rolle. Hackschnitzel aus eigenem Holz als Brennstoff sind schließlich wesentlich preiswerter als der Einkauf von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas. Seit Dezember läuft der 650 kW-Heizomat. Neben dem Heizungsraum auf dem Gutshof ist ein großes Lager für Hackschnitzel und unmittelbar daneben ein 15.000 Liter Wasser fassender Pufferspeicher. „Die neue Heizung hat die kalten Tage mitgemacht und läuft störungsfrei“, erklärt van Laer, für den die von döpik aufgestellten über 3000 Heizungsanlagen die besten Referenzen waren. Nach dem erfolgreichen Anlauf der neuen Hackschnitzel-Heizung in Fürstenberg hat van Laer jetzt zwei weitere Hackschnitzel-Heizung bestellt. Anlagen in der Gesamt-größe von rund 300 und 500 kW. Diese Hackschnitzel-Heizungen sollen ein Schloss mitsamt Gutshof im Raum Meschede heizen. Zusätzlich will der Graf von Westphalen dort als Dienstleister tätig werden und Wärme verkaufen. Auch im Raum Meschede gehören umfangreiche Waldflächen zum Gutshof des Grafen. „Dort haben wir noch große Kyrill-Flächen“, erklärt van Laer, und dass nach dem Orkan im Januar 2007 noch viel Holz im Wald liegt, das verarbeitet werden muss. Kloster / Burgen Rund 2000 Hektar Wald rund um das Schloss Fürstenberg in Bad Wünnenberg bei Paderborn gehören zu den Ländereien von Matthias Graf von Westphalen. Da lag es eigentlich nahe, eine Biomasse-Heizung anzuschaffen, als die Investition einer neuen Heizung für Schloss und Gutshofanlage anstand. Doch bis dahin „war es ein langer Prozess“, beschreibt Maximilian van Laer, Gutsverwalter der Graf von Westphalenschen Verwaltung in Fürstenberg, den Weg bis zur Installation einer 650 kW-Biomasse-Heizung durch döpik. Kessel in Betrieb Maximilian van Laer INFO: Das Schloss Fürstenberg mitsamt Gutshof befindet sich auf einem sechs Hektar großen Bergplateau in Fürstenberg, einem Ortsteil von Bad Wünnenberg bei Paderborn. Die alte Burganlage ist seit 1446 Stammsitz der Familie von Westphalen. Die heutige Schlossanlage wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Teleskoparm-Austragung Seite 109 650 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Schloss Wahn in 51147 Köln Bernd Klocke, Leiter der Freiherr von Eltz’schen Verwaltung in Köln, muss nicht lange nachdenken, als ihm die Frage gestellt wird, warum er eine Heizomat-Biomasseheizung von döpik gekauft hat. Vor der Investition in den 650 kW-Heizkessel hat Klocke sich erkundigt, „Erfahrungswerte bei Betreibern mit dieser Biomasseheizung eingeholt“. Kloster / Burgen Außerdem hat sich Klocke einen Heizomat angeschaut, der schon zehn Jahre läuft. Der Verwaltungsleiter hat mit dem Käufer gesprochen und sich so einen direkten Eindruck verschafft. Vorrangig suchte Klocke einen Heizkessel, der auch mit Substituten zu betreiben ist. „Das können viele Kessel nicht“, nennt Bernd Klocke einen weiteren Grund, warum es die Heizomat Biomasse-Heizung wurde. Ganz wichtig war es für die Eltz’sche Verwaltung auch, in zuverlässige Heiztechnik zu investieren, schließlich sollte die neue Heizung – Teil einer Gesamtinvestition von rund fünf Millionen Euro – gleich mehrere Objekte mit Wärme versorgen. Als Anfang November 2009 der „Eltzhof – das KulturGut“ in KölnWahn neu eröffnet wurde, hatte die neue Heizung ihre Bewährungsprobe bereits bestanden. Neben dem Kultursaal (dem eigentlichen Veranstaltungssaal mit Platz für bis zu 1.000 Besucher) des Eltzhofes, dem Brauhaus mit 138 Plätzen (78 Sitzplätze und 30 Stehplätze) und dem Biergarten im Sommer (mit bis zu 400 Plätzen) gehört das in direkter Nachbarschaft gelegene Schloss Wahn zum „KulturGut Eltzhof“. Das Schloss bietet z. B. eine fantastische Location für Hochzeiten und wird als Außenstelle des Standesamtes offiziell betrieben. Außerdem ist in dem Schloss das Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften der Universität zu Köln untergebracht. Damit nicht genug. Über insgesamt rund 850 Meter Fernwärmeleitungen werden neben dem Eltzhof und dem Schloss ein großer Edeka-Markt und zwei Wohnungen auf dem Gelände des Eltzhofes mit Wärme versorgt. Insgesamt rund 8.500 Quadratmeter beheizte Fläche. Und es ist noch Potenzial vorhanden. Angedacht ist, auch einen Kindergarten mit Heizwärme zu versorgen. Untergebracht ist der Heizomat in einer Scheune neben dem Eltzhof. Mit SchubbodenLKW werden die Hackschnitzel in einem Fahrsilo angeliefert. Trockene Hackschnitzel, wie Bernd Klocke betont. Der Heizstoff wird vorher mit Abwärme aus der eigenen Biogas-Anlage getrocknet. Im Jahr 2004 errichtete Moritz Freiherr von Eltz-Rübenach eine Biogasanlage, dann folgte die Stromerzeugung über Photovoltaik-Anlagen und im dritten Schritt jetzt die Biomasse-Heizung. Die Diskussion um fossile Brennstoffe, steigende Preise für diese Energie und den Umweltgedanken nennt Bernd Klocke als Gründe, warum der Baron verstärkt auf erneuerbare Energie setzt. Der Heizomat-Kessel bietet für den Verwaltungsleiter einen weiteren wichtigen Vorteil. Dadurch, dass der Kessel problemlos auch mit Miscanthus arbeitet, sei Flexibilität und Unabhängigkeit gegeben. „Wenn der Preis für Hackschnitzel zu hoch ist, können wir schnell auf das wirtschaftlichere Miscanthus umstellen“. Seite 110 Schloss Wahn Anheizen auf dem Eltzhof Das Schloss Wahn DER ELTZHOF Der Eltzhof ist seit 1830 im Familienbesitz derer zu Eltz-Rübenach. Das Schloss Wahn Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Eltzhof als Lehr- und Versuchsgut der Landswirtschaftskammer Köln genutzt. Nachdem diese Nutzung wegfiel, stand die Familie von EltzRübenach vor der Wahl: Eigentumswohnungen oder öffentliche Nutzung zum Vorteil der Porzer Bürger. Wie Robin Kuno Freiherr von Eltz-Rübenach erklärte, fiel die Wahl nicht schwer... man widmete das Objekt den Porzern und entschloss sich zur Umwandlung in das „KulturGut Eltzhof“. Auch beim Eltzhof: Ein großer EDEKA - Markt Der Umbau des Eltzhof zum „KulturGut“ kostete rund fünf Millionen Euro und wurde von der Familie von Eltz-Rübenach finanziert. Im Gegenzug hat man mit der DOM-Brauerei einen langfristigen Pachtvertrag geschlossen. 850 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Reinersmann in 38170 Schöppenstedt Rittergut Sambleben Zurück zur Natur – Rapsstroh für die Heizung auch noch ein Weingut besitzt und in Deutschland mit Wein handelt, jährlich je etwa 10.000 Euro für die Verarbeitung von Holz (hacken) und Rapsstroh (pressen) ausgeben, damit er es problemlos lagern und verbrennen kann. Konnte der Schlossherr seine Ausgaben für Heizenergie so deutlich unter seine bisherigen Ausgaben für Öl drücken, wird die Investition in die Biomasse-Heizung für ihn noch um ein Vielfaches lukrativer. Neben dem Schloss heizt Reinersmann mit der 850 kWAnlage noch 29 Reihenhäuser, ein Fünffamilienhaus, zwei Einfamilienhäuser, die große Werkstatt, die zum 850 kW Biomasseheizung mit einem Grobstaubabscheider Rittergut gehört, eine Getreidetrocknung und ein privates Schwimmbad – allein die beheizte Wohnfläche beträgt rund 4000 Quadratmeter. „Zurück zur Natur“, meint Reinersmann, der froh ist, nicht mehr von Öl oder Gas abhängig zu sein. Und: „Ärger hatten wir mit der Heizung bisher nicht“, betont der Rittergutbesitzer und Weinhändler, der aber auch darauf hinweist, dass „eine Feststoffheizung etwas mehr Aufwand bedeutet“, als beispielsweise Heizbetrieb mit Gas oder Öl. www.vin-de-chateau.de Rapsstroh Lager Seite 111 Kloster / Burgen Ernst Reinersmann kann rechnen. Und da war es bei der Anschaffung einer neuen Heizung für sein „Rittergut Sambleben“ in Schöppenstedt schnell klar, dass es eine Biomasse-Heizung werden muss: „Das ist einfach die wirtschaftlichste Lösung!“ Jetzt kann er seine Abfallprodukte aus dem 180 Hektar Wald, die zum Rittergut gehören, und jährlich in großen Mengen auf dem großen Gut anfallendes Rapsstroh verwerten. Bis zur Inbetriebnahme der 850 kW-Heizung hat Reinersmann allein rund 50.000 Euro jährlich für Öl ausgegeben, um das zum Gut gehörende Schloss zu heizen. Heute muss Reinersmann, der in Frankreich 990 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Schloß Bückeburg in 31675 Bückeburg Kloster / Burgen www.schloss-bueckeburg.de „Qualität und Preis stehen in einem vernünftigen Verhältnis“, meint Dietmar Weh, Leiter der Bauabteilung des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe zur neuen Heizung für das Schloss Bückeburg. Im Familiensitz von Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe sorgt seit über einem Jahr eine 990 kW Heizomat Biomasse-Heizung von döpik für Wärme. Und das nicht nur in dem über 700 Jahre alten Wasserschloss mit seinen 250 Zimmern, sondern auch in den Nebenflügeln, dem Verwaltungsgebäude und der neuen Wagenremise, einer Veranstaltungshalle. „Wir verkaufen Energie“, erklärt Weh weiter. Das Fürstenhaus liefert mit dem Heizomat-Kessel auch Heizungswärme an die Volksbank Bückeburg. Etwa 230 bis 250 kW Leistung des Kessels werden allein dafür benötigt. Insgesamt acht alte Heizungsanlagen hat die Biomasse-Heizung von döpik ersetzt. „Wir haben einen relativ großen Energieverbrauch mit den entsprechenden Kosten“, beschreibt Weh, dass er nach der wirtschaftlichsten Lösung für das Schloss gesucht hat. Vieles sprach dabei für eine Hackschnitzel-Heizung, da in den zum Schloss gehörenden Wäldern ausreichend Holz für Hackschnitzel anfällt. So viel, dass die Überlegung reifte, in eine größere Anlage zu investieren und Wärme zu verkaufen. „Wir wollen mit der Heizung Geld verdienen“, betont Weh. Dem Fürstenhaus gelang es, die Volks- Heizomat Biomasseheizung 990 kW Seite 112 Hackschnitzel-Bunker bank in Bückeburg dafür zu begeistern, Wärme vom Schloss zu beziehen. Wie Weh berichtet, gefiel es den Verantwortlichen des Geldinstitutes, Energiekosten einzu-sparen und gleichzeitig Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen zu beziehen. Der Umweltaspekt war auch für das Fürstenhaus ein wichtiger Aspekt bei der Anschaffung einer Biomasseheizung. Die Entscheidung für einen Heizomat-Kessel von döpik fiel dann aus verschiedenen Gründen. „Der kompakte Kessel und die langjährige Erfahrung von döpik“ waren für Weh wichtige Punkte. Aber auch Haltbarkeit und benutzerfreundliches Handling spielten bei der Kaufentscheidung eine Rolle. Der 990 kW-Kessel, der von den döpik-Monteuren Dieter Nagelschmidt und Andy Sembritzki eigebaut wurde, läuft in der Heizperiode, bedingt durch die vielen angeschlossenen Räume, an der Obergrenze seiner Leistungsfähigkeit. „Das war uns von vornherein bekannt. Rein rechnerisch ist die Anlage zu klein“, erklärt Weh, der aber bisher noch alle Räume wohlig warm aufheizen konnte. Die Entscheidung für die Anlageauslegung fiel mit Blick auf das BundesImmissionschutzgesetz. Bei einer größeren Anlage hätte das Fürstenhaus andere gesetzliche Auflagen einhalten müssen. Diese hätten die Investitionskosten in die Höhe getrieben. Im Fall von extremen Kälteperioden sorgt jetzt ein 30.000 Liter heißes Wasser fassender Pufferspeicher für Sicherheit. Außerdem hat Weh „zur Vorsicht noch einige ,Angstkessel‘ stehen lassen“. Die alten Heizungen können im Bedarfsfall zugeschaltet werden. Weh ist aber sicher, dass er die alten Anlagen in den nächsten Jahren abbauen kann. Einen kompletten, Jahrhunderte alten Schlosskomplex zu beheizen, stellt nicht nur besondere Anforderungen an die Leistung der neuen Heizung. Die Wärme muss auch sicher und verlustfrei an die teilweise entfernten Abnahmestellen gelangen. Wichtig dabei ist natürlich die Isolierung der Leitungen, schließlich soll die Wärme nicht auf dem Weg zum entfernten Heizkörper im Erdreich „verpuffen“. Insgesamt wurden daher am Schloss Bückeburg etwa 800 Meter speziell isolierte Fernwärmeleitungen von döpik geliefert. So ist gewährleistet, dass der Wärmeverlust auf dem Weg zum Hauptschloss (linker und rechter Flügel), der fürstlichen Hofkammer, der Hofreitschule, dem Festsaal, zu mehreren Mietwohnungen und natürlich zur Volksbank minimiert wird. INFO: • Seit über 700 Jahren ist „Schloss Bückeburg“ Familiensitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe. Heute ist das Schloss das Zuhause der Familie von Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe. • Rund 60000 Touristen besuchen das Schloss mit seinen 250 Zimmern pro Jahr. • Über 50 Angestellte kümmern sich um Betrieb, Ländereien, Forstwirtschaft, Haus und Hof. • Im Jahre 1924 hielt erstmals die Gastronomie in dem Gebäude Einzug - das Schlossgartencafé wurde eröffnet. Mit der Neueröffnung als Park-Café im Jahre 1997 wurde an die alte Idee der Bewirtung von Schlossparkbesuchern wieder angeknüpft. Das Park-Café ist ein Symbol dafür, dass der Bückeburger Schlosspark schon lange ein Volksgarten im eigentlichen Sinne geworden ist. 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Biomasse-Heizung für Gesundheitszentrum in 46342 Ramsdorf Auf dem großen Parkplatz vor dem Gesundheitszentrum an der Bahnhofstraße in Velen-Ramsdorf steht ein Schubbodencontainer, daneben ein Holzhaus. Darin läuft ein 100 kW-Heizomat Biomassekessel von döpik. Die Heizung wird aus dem Container mit Brennmaterial versorgt. Beheizt wird damit der gesamte Komplex des Gesundheitszentrums, der Praxen, eine Apotheke und Wohnungen umfasst. Allein 1000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche bietet ein umgebautes älteres Gebäude, in dem sich früher einmal eine Diskothek befand. Im April 2012 fertig geworden ist der daneben stehende dreigeschossige Neubau, der insgesamt rund 800 Quadratmeter zu beheizende Fläche bietet. 270 Quadratmeter davon nutzt Udo Thebing-Barrier für seine Gemeinschaftspraxis. Der Facharzt für Allgemeinmedizin und Chirotherapie ist zusammen mit seiner Frau Kerstin Eigentümer des Komplexes. Die mit der CO2-neutralen Heizung erzeugte Wärme verkaufen sie im so genannten „Contracting“ an die einzelnen Mieter des Ärztehauses. Gesundheitszentrum und Mietparteien Kerstin und Udo Thebing-Barrier Der will jetzt auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb Miscanthus anpflanzen und in Zukunft das Energiegras als Brennstoff für die Heizung verwenden. „So können wir den gesamten Wertschöpfungskreislauf übernehmen, von der Anpflanzung des Brennstoffes bis zum Verkauf der Heizwärme“, erklärt der Facharzt, der das Dach seines Neubaus an der Bahnhofstraße in Ramsdorf auch mit einer 17 kW Photovoltaik-Anlage ausgerüstet hat. Das Schönste für die Thebing-Barriers ist jedoch der döpik-Service. Einer der Monteure des Unternehmens wohnt in der Nachbarschaft und hat beim Gassi gehen mit seinem Hund an der Abgasfahne am VA-Kamin der Heizung schon einmal gesehen, dass die Verbrennung nicht stimmt. Das war schnell behoben und einer der bisher wenigen Störungen der Heizungsanlage. Industrie/Gewerbe „Wir haben uns für Hackschnitzel entschieden, weil wir autark sein wollen und Holz vom eigenen landwirtschaftlichen Betrieb nutzen können“, meint der 41-jährige Facharzt. „Mit der Auswahl der Heizung haben wir uns am schwersten getan“, schildert Thebing-Barrier, dass er zunächst auch Überlegungen anstellte, Erdwärme oder ein Blockheizkraftwerk zu nutzen. Nach den Reaktor-Katastrophen in Fukushima und steigenden Strompreisen war das Thema Erdwärme aber schnell überholt. Als der Arzt sich mit dem Thema Biomasse-Heizung beschäftigte, fand er über „einen zufriedenen Familienangehörigen und Kunden von döpik“ den Weg zu den Stadtlohner Verbrennungsexperten. „Der Heizomat-Kessel hat uns überzeugt“, meint Kerstin Thebing-Barrier, die das Contracting verwaltet und betont, dass auch Preis und Leistung stimmten. Das Container-System mit Schubboden „war die Beste Möglichkeit“, das Gesundheitszentrum mit einem Biomasse-Kessel zu beheizen. Da die Heizzentrale etwas abseits der Gebäude steht, sind Betrieb und Brenngut-Anlieferung auch völlig unproblematisch, ergänzt Udo Thebing-Barrier. Schubbodencontainer Apotheke Seite 113 100 kW Heizomat Containeranlage von döpik Parchim Invest aus 49326 Melle 100 kW Biomasseheizung Industrie/Gwerbe Containeranlage Containeranlage 100 kW Biomasseheizung Seite 114 Austragung 100 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Abbruchunternehmen Herrmann in 48712 Gescher-Hochmoor Bundesweit sind die 38 Mitarbeiter des Abbruchunternehmens von Ludger Heermann aus Gescher-Hochmoor im Einsatz, um Gebäude abzureißen oder Flächen für die Bebauung zu räumen. Dabei fällt häufig Holzabfall an, der „bisher für uns ein Kostenfaktor war“, berichtet Ludger Heermann. Seit Januar läuft im Betrieb eine 100 kWBiomasse-Heizung und versorgt Büro und Werkstatt mit Wärme. Abbruchunternehmen Heermann Industrie/Gewerbe „Gute Referenzen und der Rundumservice“ waren ein Grund für den Unternehmer, sich für eine Heizung von döpik zu entscheiden. Musste Heermann vorher im Monat rund 750 Euro für den Betrieb der alten Gasheizung ausgeben, zahlt er jetzt nur den Lohnunternehmer, der das Holz von den Baustellen häckselt. Und: Heermann denk nun darüber nach, sich einen eigenen Hacker anzuschaffen. Spätestens wenn auch an seinem Hauptbetrieb in Velen eine 100 kWBiomasseheizung aufgebaut hat, soll der Hacker zur Verfügung stehen. 100 kW Biomasseheizung Ludger Heermann Hackschnitzelbunker Seite 115 150 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Demes Immobilien in 48703 Stadtlohn Betrieb und zwei Wohnhäuser Vollautomatische Reinigung des Brennraumes und der Wärmetauscherflächen, Schnecken und Selbstreinigung, das waren für Johannes Demes aus Stadtlohn die entscheidenden Gründe, sich vor rund vier Jahren bei döpik eine 150 kW-Biomasse-Heizung von Heizomat zu kaufen. „Weil ich von dem Konzept überzeugt war“, meint der Palettendienstleister zurückblickend über seine Kaufentscheidung. Insgesamt laufen in dem Unternehmen drei Biomasse-Heizungen unterschiedlicher Hersteller. Zuletzt hat Johannes Demes die Heizomat-Anlage gekauft. „Mit der haben wir die wenigsten Probleme“, begründet der Geschäftsführer, warum der Kessel von döpik für ihn die beste Anlage ist. Störungen hat es in den letzten vier Jahren zwar gegeben. „Das hält sich im Rahmen, kleine Sachen“, schildert Johannes Demes und meint, dass er von seinen anderen Biomasse-Heizungen größere Probleme kennt. Demes Immobilien mit einer 150kW Biomasseheizung ca. Verbrauch Hackschnitzel 1 srm = 80 ltr. Heizöl ca. Einsparung Heizöl ca. CO2 - Einsparung Aufwand Palettenhackschnitzel ca. 0,00 € / srm ca. Aufwand Heizöl Biomasseheizung 150 kW Seite 116 300,00 srm 24.000,00 ltr. 74.400,00 kg 0,00 € 16.320,00 € 0,68 € / ltr. Jährliche Einsparung: 12.138,00 € Ersparnis nach 20 Jahren: ca. 529.638,68 € Preissteigerung bei Heizöl 7% / Jahr Preissteigerung bei Hackschnitzel 3% / Jahr Industrie/Gwerbe Und die hat er bis heute nicht bereut. „Das ist für uns die beste Anlage“, erklärt Demes, der geradezu begeistert von der fast rückstandsfreien Verbrennung der umweltfreundlichen Heizung ist. „Wir brauchen die Aschetonne nur dreimal im Jahr zu leeren“, schildert der Geschäftsführer, bezeichnet die Anlage als servicefreundlich und berichtet, dass mit dem 150kW-Heizomat 1000 Quadratmeter Produktionshallen und zwei Wohnhäuser beheizt werden. Bei dem Palettendienstleister werden Shreddergut von Altpaletten aus der Reparatur und Einwegpaletten verfeuert. Und davon hat Demes reichlich: Das Holz, das bei der Überarbeitung der Paletten als Ausschuss anfällt, wird verheizt. Planungszeichnung Touch-Screen-Steuerung 200 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Ernst Becker Bahn- und Tiefbau in Voerde Das vor über 100 Jahren gegründete Familienunternehmen mit heute 86 Mitarbeitern hat am 01.08.2015 seinen Firmensitz von Oberhausen nach Voerde zur Böskenstr. 42 verlegt. Dort wurden auf einem rund 30.000 Quadratmetern großen Grundstück ein Bürogebäude und eine Werkstatt mit zugehörigen Lagerflächen errichtet. Mit Tätigkeitsfeldern im Bereich „Industrie- und NE- sowie Stadt- und Straßenbahnen und Deutsche Bahn AG“ war es für das Unternehmen sehr wichtig mit dem Neubau auch einen eigenen Bahnanschluss herzustellen. Dieses war in Oberhausen nicht möglich, ist aber auch in Voerde inzwischen schon realisiert worden. Über seine Erfahrungen mit der Hackschnitzelheizung in der ersten Heizperiode des Winters 2015/2016 berichtet Geschäftsführer Kay Raupach: Bei der Investition spielten Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit eine besondere Rolle. Im Herbst ging daher eine 200 kW-Hackschnitzelheizung in Betrieb. Der Heizomat-Kessel wurde von der Firma Döpik aus Stadtlohn installiert. Das Besondere dabei: Die Brennstoffzufuhr er- Biomasseheizung RHK-AK 200 Betriebsgebäude Büro folgt über einen Schubbodencontainer; d.h. Materialnachschub kann einfach im Container mit dem LKW angefahren und muss nicht weiter umgefüllt werden. Der Aufbau und die Montage durch die Firma Döpik sind reibungslos verlaufen. Die Heizung läuft einwandfrei. Die Büros und auch die Werkstatt des Unternehmens werden über eine Fußbodenheizung versorgt. Das Brennmaterial für die Heizung wird derzeit dazu gekauft. Der Geschäftsführer Kay Raupach berichtet jedoch, dass für die Zukunft geplant ist, unbelastete Hölzer jeglicher Art (Kanthölzer und sonstige „Holzabfälle“) zu schreddern und in der Biomasseheizung zu verbrennen. Betriebgebäude Lager Industrie/Gewerbe Marwin Becker und Christoph Wissing Hackschnitzellager Schubbodencontainersystem Seite 117 200 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Timo Jansen Brennholzbetrieb in Bad Münstereifel Biomasseheizung RHK-AK 200 Auf Expansion hat Timo Jansen für seinen Brennholzbetrieb in Bad Münstereifel gesetzt. Seit sieben Jahren verarbeitet Jansen Stammholz aus den Wäldern der Eifel zu hochwertigem, trockenen Brennholz. Erst im Jahr 2014 hat Jansen seine neuen Betriebsgebäude bezogen. Büro, Werkstatt und zwei Hallen mit eingebauter, stationärer Spaltanlage, zusammen rund 800 Quadratmeter Fläche, beheizt er mit einer 200 kW-Hackschnitzelheizung von döpik. Industrie/Gwerbe Der Heizomat-Kessel hat ein Jahr nach seiner Inbetriebnahme noch eine weitere Funktion erhalten: Er liefert die nötige Wärme zum trocknen von Kaminholz. Damit macht Timo Jansen sich unabhängig von Biogas-Anlagen. Dort hat er bisher sein fertig zugeschnittenes und gespaltenes Kaminholz trocknen lassen. Jansen: „So kann ich mein Holz zuverlässig selber trocknen“. Rund 4000 Schüttraummeter Holz verarbeitet Jansen in seinem Brennholzbetrieb. Um den Kunden höchste Qualität zu liefern, wird das Kaminholz vor der Konfektionierung gereinigt. In einer Trommel werden unerwünschte Teile Hackschnitzelbunker Seite 118 Timo Jansen und Christoph Wissing wie Späne, Rinden- und Holzsplitter entfernt. Diesen Kaminholzabfall und Resthölzer nutzt Jansen als Brennmaterial für seine Holzschnitzelheizung. „Das erhöht die Wirtschaftlichkeit, ich muss den Holzabfall nicht entsorgen“, freut sich Timo Jansen. Der hat natürlich vor der Investition in die umweltfreundliche Heizung gerechnet. Öl und Gas war danach für ihn keine Alternativen: „Das kann ja keiner bezahlen“. Betriebsgelände Den Weg zu döpik hat Timo Jansen über Referenzen in der Nachbarschaft gefunden. Auf einer Messe hat er sich dann die Kessel von Heizomat im Detail angeschaut und sich von den robusten Heizungen überzeugen lassen. Seit einem Jahr läuft die Anlage nun „ohne Probleme“, wie Jansen betont. Auch Installation und Einbau seien reibungslos gelaufen, ergänzt der Kaminholzproduzent. Gab es Störungen? „Nichts spektakuläres“, berichtet Timo Jansen und ergänzt, dass mit der döpik-Hotline schnell und unkompliziert eine Lösung für sein Problem gefunden wurde. Stückholztrocknung Stückholz 300 kW Heizomat Heizomat Biomasseheizung von döpik „Leuchten zur Scheune“ auf dem Landgut Krumme in 46342 Nordvelen Für Josef Krumme und seinen Sohn Dennis von „Leuchten zur Scheune“ in Nordvelen war es eine einfache Rechenaufgabe. Als sie sich mit der Investition in eine neue Heizung für Geschäft und Wohnhaus – ein altes Landgut – beschäftigten, reifte schnell die Überlegung, eine Biomasseheizung zu kaufen. Rund 22.000 Liter Öl brauchten die Krummes in jedem Jahr für ihre Heizung – und schon die ersten Rechenbeispiele verdeutlichten das Sparpotenzial, dass eine dazu noch CO2-neutrale Heizung ihnen bieten würde. Seit Anfang Dezember läuft jetzt die 300 kW-Biomasseheizung in der Scheune des Landgutes, das weit über Velens Grenzen hinaus bekannt ist durch seinen einzigartigen Wald-Weihnachtsmarkt im Dezember und die Ausstellung „Gartenträume“ im Mai eines jeden Jahres. Die beiden Messen locken jedes Mal viele Tausend Besucher auf das Landgut. Noch läuft die Heizung zur Hälfte mit Hackschnitzeln, die Krumme zukauft. Doch das soll sich schon bald ändern. Die ersten Monate einem Gemisch aus jeweils 50 Prozent Miscanthus und Hackschnitzeln als Brennstoff hat die neue Heizung störungsfrei hinter sich gebracht. Josef Krumme hat vor drei Jahren zwei Hektar seiner Flächen mit dem so genannten Elefan- 300 kW-Biomasseheizung tengras bepflanzt. Weitere drei Hektar sollen folgen und damit wäre der Ertrag des mit einem handelsüblichen Häcksler zu erntende, holzige Energiegras ausreichend, um 2000 Quadratmeter Ladenfläche bei LzS-Leuchten sowie 1000 Quadratmeter Wohnraum und Büro zu heizen. Für die weitere Miscanthus-Fläche hat Krumme einem landwirtschaftlichen Pächter seines Ackers gekündigt. Obwohl die Pachtpreise im tierintensiven Kreis Borken sehr hoch sind, lohnt es, Miscanthus anzupflanzen, hat Josef Krumme ausgerechnet. „Der Ertrag ist etwa ein Drittel höher als bei einer Verpachtung“, meint der Senior-Chef des Beleuchtungshauses. Die Entscheidung für Heizomat und döpik viel recht schnell, als fest stand, dass es eine Biomasse-Heizung werden soll. In der Nachbarschaft läuft bereits ein Heizomat-Kessel und die Chefs beider Unternehmen kennen sich von der Jagd. „Da war es auch unser Vertrauensverhältnis, dass die Kaufentscheidung einfach gemacht hat“, meint Denis Krumme, der nach dem ersten Winter sehr zufrieden ist mit seiner neuen Heizung. Dass die auch ausschließlich mit Miscanthus problemlos ihren Dienst versehen wird, davon ist döpik-Geschäftsführer Tobias Picker aus Erfahrung Waldweihnachtsmarkt an allen vier Adventswochenenden überzeugt. Sein Unternehmen hat bereits über 150 Biomasseheizungen verkauft, die fast ausschließlich mit dem neuen Heizgras betrieben werden. Veranstaltungen: Waldweihnachtsmarkt an allen vier Adventswochenenden. www.landgut-krumme.de Dennis Krumme, Tobias Picker und Josef Krumme Waldweihnachtsmarkt Seite 119 Industrie/Gewerbe Leuchten zur Scheune in Nordvelen 300 kW Heizomat Pelletheizung von döpik Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in 40747 Düsseldorf (am Airport Düsseldorf) VDI Düsseldorf Industrie/Gwerbe „Ja, es hat viele Diskussionen gegeben, aber überraschend Viele haben das Experiment für gut befunden“. Mit dem „Experiment“ meint Dieter Anders, Leiter der Abteilung Recht und Dienstleistungen beim Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in Düsseldorf, den Einbau einer 300 kW-Pelletsheizung in ein modernes Bürogebäude. Bei dem im vergangenen August bezogenen, sechsgeschossigen Neubau unmittelbar gegenüber den Terminals am Düsseldorfer Flughafen handelt es sich um die Hauptgeschäftsstelle des VDI mit rund 550 Mitarbeitern. Wie ein Experiment - mit Erfolgen, Misserfolgen und neuen Versuchsreihen - hat sich die Heizung für das Bürogebäude aber von vornherein nicht verhalten, schildert Anders. „Die Leistung ist in Ordnung“, be- 300 kW Pelletheizung Seite 120 VDI Düsseldorf tont der Abteilungsleiter. In der Startphase habe es „kleinere Probleme“ mit der Steuerung gegeben. Die „müssen aber nicht unbedingt an der Heizung“ gelegen haben, erklärt der VDI-Experte. Da die Pelletsheizung etwas träger anläuft als beispielsweise eine Gasheizung, habe man „zur Abdeckung der Spitzen“ eine Gasheizung als Spitzenlastkessel zum HeizomatKessel eingebaut. Das Zusammenspiel der beiden Heizungen musste zunächst abgestimmt werden, zumal neben der Heizung im Keller des Bürogebäudes noch ein Heißwasser-Pufferspeicher mit rund 16.000 Litern Inhalt für Sicherheit sorgt. Mit der nicht alltäglichen Investition in eine Pelletsheizung für ein modernes Büro- und Verwaltungsgebäude hat man sich bewusst für eine CO2-neutrale Hei- zung entschieden. „Die Umweltverträglichkeit war der Hauptgrund, warum wir eine Pelletsheizung gewählt haben“, betont Anders. Ein weiterer Punkt, mit denen sich die Ingenieure des VDI vor der Anschaffung der Pelletsheizung beschäftigt haben, ist der Feinstaub, der durch den Betrieb der Anlage entsteht. „Wir haben die Feinstäube im Griff“, schildert Anders, dass die vom Gesetzgeber geforderten Werte auch ohne den Einbau einer Filteranlage eingehalten werden. Für den Neubau am Flughafen hatte der VDI den Einbau einer Pelletsheizung ausgeschrieben. „Döpik hatte das beste Kosten-/Leistungsverhältnis“, schildert Dieter Anders, dass die Wahl erst nach intensiver Prüfung auf den Anbieter aus dem Münsterland gefallen ist. 400 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik mit Schubbodencontainer Ahlert in Greven-Reckenfeld Firma Ahlert in Greven Im Jahr 1958 fing alles mit einem Kohlehandel an. Heute vertreibt Ahlert andere und mit Pellets auch moderne und umweltfreundliche Brennstoffe. In großen Tankwagen liefert das Unternehmen den sauberen Brennstoff an die Endkunden, die sich für eine CO2-neutrale Heizung entschieden haben und mit nachwachsenden Rohstoffen heizen. Als im Jahr 2014 im Rahmen einer Betriebserweiterung an der Werner-von-Siemens-Straße auch in eine neue Heizung investiert wurde, entschied Bernhard Ahlert sich für eine 400 kW-Biomasseheizung von döpik. „Unser Chef wollte kein Gas, weil er mit dem Brennstoff Kohle groß geworden ist“, beschreibt Guido Kaiser, technischer Leiter bei Ahlert, warum am Ende der Überlegungen die Entscheidung auf einen Kessel von Heizomat gefallen ist. Vorher wurden mehrere Optionen geprüft, aber auch die Investition in ein Blockheizkraftwerk wurde verworfen. Die 400 kW-Biomasseheizung ersetzt einen 18 kW-Heizölkessel und eine 80 kW-Gebläseheizung für den Hallenbereich. Über eine Nahwärmelösung (300 Meter) wurden Büro- und Hallengebäude mit dem neuen Heizkessel verbunden, der seinen Brennstoff aus einem Schubbodencontainer bezieht. So kann das Unternehmen mit seinen eigenen Fahrzeugen schnell und bequem für Nachschub bei den Hackschnitzeln sorgen. vornherein richtig gelaufen“, so der Technik-Chef bei Ahlert. „Im ersten halben Jahr hat man sich kennengelernt, mittlerweile hört man, was los ist, ob es läuft“, meint Kaiser. Und die Heizung läuft, wie der technische Leiter weiter betont. Übrigens: Bei Ahlert ist die umweltfreundliche Heizung mit einer Multizyklon-Staubabscheidung verbunden. Der Brennstoff wird derzeit zugekauft. Doch Guido Kaiser denkt bereits weiter. Als Entsorger taucht bei Ahlert natürlich immer wieder trockenes Holz auf, das geschreddert als Heizmaterial für die neue Heizung dienen könnte. Werkstatt und Waschhalle mitsamt Büros, insgesamt einer Größenordnung von rund 1000 Quadratmetern, sowie die neu errichtete Verwaltung mitsamt Schulungsräumen und einer Größe von etwa 3200 Quadratmetern werden durch die neue Heizung nun, überwiegend mittels Fußbodenheizung, mit Wärme versorgt. Ein Pufferspeicher von rund 12.000 Litern sorgt dabei dafür, dass es zu keinen Engpässen kommt. Schubbodencontainer Industrie/Gewerbe Entsorgung, Kanalreinigung / Kanaluntersuchung und Brennstoffe wie Heizöl, Diesel oder Pellets, das sind die Arbeitsfelder, in denen sich Bernhard Ahlert mit seinem Unternehmen in Greven bewegt. Die blau-weißen LKW des Unternehmens mit seinen 75 Mitarbeitern sind in der Region bekannt. In mehreren Städten und Gemeinden des Heimatkreises Steinfurt und im Kreis Warendorf entsorgt das Unternehmen den Hausmüll – bei rund 100.000 Einwohnern, stehen Behälter egal ob für Restmüll, Bioabfall oder Papier die regelmäßig von den Spezialfahrzeugen des Unternehmens angefahren und geleert werden. Den ersten Kessel von Heizomat hat der technische Leiter auf einer Messe gesehen. Natürlich hat er sich auch die Fabrikate von Mitbewerbern angeschaut. „Die Entaschung mit Kette“ sei aber ausschlaggebend für die Heizomat-Entscheidung gewesen, erklärt Kaiser. „Mich als Techniker hat das überzeugt“, meint Kaiser und sieht sich nach dem ersten Winter auch bestätigt. „Die Anlage hat von Austragung Schubbodencontainer Guido Kaiser, technischer Leiter bei Ahlert Multizyklon-Staubabscheidung Seite 121 400 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Froli Kunststoffwerk aus 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Industrie/Gwerbe Froli Kunststoffwerk Froli Kunststoffwerk Seite 122 400 kW Hackschnitzelheizung 500 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Industriebetrieb Draht Müller in 48249 Dülmen Produktion der Firma Draht Müller Die Rechnung geht auf Industrie/Gewerbe „Spätestens ab Ende nächsten Jahres sieht es so aus, dass es richtig Spaß macht“. – Was bei Draht Müller in Dülmen dann Freude bereitet, wie es ein leitender Mitarbeiter beschreibt, ist die Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik. Seit 2008 versorgt der 500kW-Kessel vier jeweils 1000 Quadratmeter große Produktionshallen mit Heizwärme. Vorher übernahmen vier einzelne Ölheizungen diese Aufgabe – mehr schlecht als recht, waren die Anlagen doch sehr störanfällig und verbrauchten rund 120.000 Liter Öl im Jahr. Seit die Hackschnitzelheizung läuft, hat sich das geändert. Außer zu den geplanten Wartungen mussten die döpik Service-Mitarbeiter bei Draht Müller noch nicht vorfahren. Geheizt wird nun mit Verpackungs-Restholz, das im Betrieb anfällt. Entsprechend wurde eine Amortisation errechnet, die schon nach 4 bis 5 Jahren eintreten sollte. Und diese Rechnung geht auf, wenn alles so weiter läuft, heißt es bei Draht Müller. Das Unternehmen in Dülmen besteht seit rund 80 Jahren und hat heute etwa 100 Mitarbeiter. Gefertigt werden Punktschweiß- und Wellengitter, sowie ein eigenes Papier- und Abfallkorbprogramm aus verschiedenen Materialien. So entstehen Transportgestelle, Geländerfüllungen, Gitter für die Tierhaltung oder Fahrzeugtechnik. Seite 123 30 kW Heizomat Hackschnitzelheizung und Hacker HM 6-300 von döpik Karl und Silvin Knoop in Salzkotten Karl und Silvin Knoop haben eine Leidenschaft. Die beiden Experten der Firma Hunold & Knoop Kunststofftechnik GmbH aus Geseke werkeln in ihrer Freizeit an robusten alten Traktoren. Der Blick in ihre Scheune lässt das Herz von Oldtimer-Fans schneller schlagen. Dort stehen sechs alte Lanz-Traktoren und drei betagte Schlepper der Marke Schlüter. Vater und Sohn haben die Traktoren mit viel Liebe restauriert. Gerade sind sie dabei, das durchrostete Gehäuse eines alten Schlüters auf Vordermann zubringen. Mit Straßenzulassungen versehen, werden die Oldtimer heute noch für verschiedene Ausfahrten genutzt. Ein Schlüter „Compact 950“ mit 90 PS hat außerdem noch eine besondere Aufgabe. Mit dem Schlepper hackt Silvin Knoop Holz – mit einem HM 6-300 von Heizohack. Das Holz kommt aus dem eigenen Wald und die Hackschnitzel werden im einer 30 kW Biomasseheizung von Heizomat verbrannt. Als die alte Ölheizung für den Hof in Salzkotten erneuert werden sollte, „war die Idee für eine Hackschnitzelheizung da“, schildert der 38-jährige Silvin Knoop von den ersten Überlegungen. Stückholz wie einige Nachbarn, Pellets und auch das Energiegras Miscanthus waren in der Diskussion. „Wir haben 16 Morgen eigenen Wald. Nach einer Durchforstung haben wir überlegt, unsere neue Heizung mit Hackschnitzel zu betreiben“, berichtet Karl Knoop und zeigt auf einen Haufen Holz am Waldrad, der schon auf den Schlüter mit seinem Heizohack wartet. Durch Hacker und Kessel sind die Knoops unabhängig, was den Brennstoff für ihre Heizung angeht. Gleichzeitig haben sie die Flexibilität, neben Hackschnitzeln auch andere, CO2-neutrale Brennstoffe, in ihrer neuen Heizung zu verfeuern. Angedacht ist da zum Beispiel Miscanthus, notfalls kann der Hackschnitzel-Kessel auch mit Scheitholz betrieben werden. Der HM 6-300 angebaut an einem Schlüter Compact 950 Besuch im döpik Informationszentrum für Holz- und Biomasseverbrennung folgten und auch Gespräche mit den Betreibern von Heizomat-Kesseln in der Nachbarschaft. Dann stand es fest: „Das ist die richtige Heizung für uns“, berichtet Silvin Knoop. Jetzt läuft die neue Heizung den ersten Winter, steht in der Scheune, in einem Raum direkt neben den alten Schleppern. Verbunden mit Solarunterstützung und Pufferspeicher ist der Heizomat zuständig für ein Haus mit zwei Wohnungen und rund 400 Quadratmeter Wohnfläche sowie für die Oldtimerwerkstatt. „Ohne Wenn und Aber“, bescheinigt Silvin Knoop den döpikMonteuren gute Arbeit bei Montage und Inbetriebnahme. „Die Heizung ist von Anfang an gut gelaufen“, freut sich Karl Knoop und ist überzeugt, eine gute Wahl getroffen zu haben. Und Störungen? Da gab es einmal ein Stück Stacheldraht, das wohl in einen Baum eingewachsen war und die Zuführung blockierte. Ein Problem, dass schnell behoben war. Silvin Knoop hat vor der Investition gerechnet. Bis zu 4500 Liter Öl waren bisher für die Wärme bei den Knoops nötig. „Wir haben gerechnet, als wenn wir die Hackschnitzel zukaufen würden und sind zu der Überzeugung gekommen, das ist wirtschaftlich“, erklärt der 38-Jährige. Durch die eigenen Hackschnitzel sei die Anlage noch wirtschaftlicher und eine Amortisation schneller erreicht, meint Knoop, „auch wenn das Hacken natürlich nicht umsonst ist“. „Wir sind manchmal recht spontan in unseren Entscheidungen“, meint Karl Knoop. Für den 70-Jährigen und seinen Sohn fiel die Entscheidung, sich einen eigenen Hacker zu kaufen im vergangenen Jahr bei den Biomassetagen bei döpik. Der robuste Trommelhacker hat die beiden Oldtimer-Fans sofort überzeugt. diverse Bei der Entscheidung für ihre neue Heizung haben sich Karl und Silvin Knoop mehr Zeit gelassen. Der Kontakt zu döpik entstand bei den Holztagen in Olsberg. Ein Karl u. Silvin Knoop mit dem Schlüter Compact 950 mit Heizohack HM 6-300 und einem Lanz Einzylinder-Schlepper vom Typ D 4016 mit 40 PS aus dem Jahr 1958. Die Leistung wird durch einen Hubraum von 4,5 Liter erzielt Karl und Silvin Knoop mit dem 30kW Heizomat Biomassekessel von döpik Seite 124 Wohnhaus der Familie Knoop 40 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Bernd Wehrmann, Langholztransporte in Metelen Er ist ein „Wiederholungstäter“: Bernd Wehrmann aus Metelen hat im August 2015 seine alte Hackschnitezlheizung von döpik gegen einen neuen Heizomat-Kessel ausgetauscht. Hackschnitzel und Stückholz kann Wehrmann in dem neuen, 40 kW-Kessel damit verbrennen. Dass Wehrmann für seine neue Heizung erneut eine Anlage gewählt hat, die nachwachsende Rohstoffe verbrennt, war für ihn überhaupt keine Frage. Wehrmann hat ein Unternehmen für Langholztransporte und handelt mit Hackschnitzeln. Rund 350 bis 400 Kubikmeter davon verkauft er im Jahr. Die macht er aus Scheitholz, dass in seinem Sägewerk anfällt. Getrocknet werden die Hackschnitzel in einer Biogasanlage. „Die Montage des neuen Kessels ist zügig gegangen“, freut sich Wehrmann, der sich über viele kleine Veränderungen und Verbesserungen bei seiner neuen Heizung freut. „Die Zellradschleuse wurde deutlich verbessert“, berichtet der Unternehmer, dass es besonders bei größeren Holzstücken weniger Probleme gibt. „Schon die alte Anlage überzeugte. Die Technik wurde seither noch weiter verbessert“, sagt Bernd Wehrmann und betont, dass die Anlage jetzt noch wartungsfreundlicher geworden ist. Bei dem Hackschnitzelhändler wird mit dem Kessel von Heizomat ein Zweifamilienhaus mit rund 360 Quadratmeter Wohnfläche beheizt. Brennstoffe diverse Die nun über Kraftstrom gesteuerten Motoren nennt er ebenso als weiteren Vorteil wie die automatische Zündung. Ein Glühbolzen sorgt bei der neuen Heizung dafür, dass die Anlage selbstständig den Heizbetrieb aufnimmt. „Ein Abgasgebläse gab es vorher nicht“, berichtet Wehrmann weiter und lobt auch die verbesserte Registerreinigung. Biomasseheizung Bernd Wehrmann mit Christoph Wissing Heizraum Seite 125 49,5 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Dietmar Buschmaas in Gütersloh Für Dietmar Buschmaas ist eine Biomasseheizung von Heizomat mit döpik als Lieferanten eigentlich eine klare Sache. Über Vor- und Nachteile, Wirtschaftlichkeit oder Robustheit der Kessel muss sich der Mann aus Gütersloh nicht informieren und er muss auch nicht überzeugt werden. Buschmaas ist überzeugt - er ist Gebietsverkaufsleiter NRW-Ost bei döpik und verkauft selber seit 2004 die umweltfreundlichen Biomasseheizungen und kann viel erzählen über die Qualität dieser Heizungen. Und das auch aus eigener Erfahrung: Seit 2008 sorgt eine 49,5 kW-Hackschnitzelheizung auf seinem Hof für Wärme. Vorher war eine Ölheizung für die Wärme im Haus auf dem Pferdehof zuständig. Nach dem Bau einer Betriebsleiterwohnung reichte die Leistung der vorhandenen Heizung nicht mehr aus. „Die Auflagen für eine Ölheizung sind hier im Wasserschutzgebiet sehr hoch, was wäre sehr teuer geworden“, nennt Buschmaas einen weiteren Grund, warum jetzt eine Biomasseheizung die beiden Häuser auf seinem Hof mit Wärme versorgt. Altes Bauernhaus und neue Betriebsleiterwohnung kommen zusammen auf rund 320 Quadratmeter Wohnfläche. Hackschnitzelbunker Das Thema Störungen ist für den Chef des döpik-Büros NRW-Ost bei seiner Heizung eigentlich keines. „Höchstens mal, wenn ich nicht aufpasse und der Bunker leer läuft“, schmunzelt Buschmaas. Bunker eingebaute Heizung, angeschaut und sind ebenfalls auf Biomasse und Heizomat umgestiegen. Und das nicht, weil auf dem Hof von Buschmaas ein döpik-Ersatzteillager „mit allen wichtigen Teilen“ untergebracht ist. So ist im Fall des Falles für schnellen Ersatz gesorgt. Mittlerweile haben sich viele seiner Nachbarn die, in einen kleinen Garagenraum mitsamt diverse Die alte Ölheizung hat ein Haus versorgt und Buschmaas musste bis zu 4500 Liter Heizöl im Jahr ordern. Für den Neubau wären nochmal rund 3000 Liter Öl hinzugekommen, wenn es denn eine Ölheizung geworden wäre, hat der Hofbesitzer ausgerechnet. Für 3400 bis 4000 Euro hätte er Heizöl kaufen müssen. Mit der Hackschnitzelheizung sieht das ganz anders aus. „Als der Ölpreis ganz oben war, hatten wir nur ein Viertel der Heizkosten im Vergleich mit Öl. Bei den jetzigen, niedrigen Ölpreisen (im Oktober 2015) spare ich immer noch die Hälfte“, meint Buschmaas. Privathaus Christoph Wissing und Dietmar Buschmaas Seite 126 Trommelhacker HM 8-400 50 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Dirk Schaumann, Bielefeld-Senne Hof Schaumann In einem alten, schön renovierten Fachwerkspeicher mit lehmverputzten Wänden steht die Hackschnitzelheizung auf dem Hof von Dirk Schaumann in Bielefeld-Senne. Der Unternehmer hat seinen Hof im Jahr 2012 modernisiert. „Im Zuge der Renovierung haben wir die alte Ölheizung ersetzt“, berichtet Schaumann. Das Holz für die neue Heizung kommt aus dem eigenen, 17 Hektar großen Wald. Daher lag es für Schaumann nahe, auf Biomasse zu setzen. Für den 53-Jährigen war der von döpik gebotene Service mit großem Ersatzteillager, 24-Stunden-Service und der Erfahrung aus rund 5000 Referenzanlagen kaufentscheidend. Und Schaumann wurde bisher nicht enttäuscht: „Der Service läuft gut“, schildert der Unternehmer, dass er „bei Anruf Hilfe erhalten“ hat. Schaumann hat selber beruflich Nahwärme verkauft und weiß daher, dass der Service besonders wichtig ist. Hackschnitzelheizung diverse „Die Anlage läuft wirklich zufriedenstellend“, freut sich Schaumann. Der weiß mittlerweile, dass das nicht selbstverständlich ist. In dem Fachwerkspeicher stand zunächst der Brenner eines anderen Herstellers. Da die Anlage nicht lief, wurde die Heizung schon nach kurzer Zeit durch eine Heizomat-Anlage ersetzt. Dirk Schaumann lagert das Heizmaterial für seine Heizung unter einem Schleppdach auf dem Hof. Der eigentliche Hackschnitzelbunker befindet sich in einem Keller, unsichtbar unter dem Speicher. Das Brenngut wird mit einer Schneckenförderung zum Brenner transportiert. „Das wollte nicht jeder machen. Döpik hat gesagt, wir können das – und es läuft“, berichtet Dirk Schaumann. Beheizt werden mit der umweltfreundlichen Biomassheizung rund 350 Quadratmeter Wohnfläche im Haus sowie ein Pferdestall und eine Sattelkammer. Heizhaus Dirk Schaumann Seite 127 600 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Energiegenossenschaft Herbram-Wald will autark werden 600 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik diverse Global denken – lokal handeln, das ist die Grundidee, die hinter der Gründung der Energiegenossenschaft Herbram-Wald in Lichtenau steht. „Unsere Zukunft in erneuerbare Energien“ ist ein weiteres Leitmotiv, dem sich die Bewohner des Energiedorfes verschrieben haben. Dazu passt natürlich die neue Heizung, die im September des vergangenen Jahres in einer eigens errichteten Heizzentrale am Rande des Dorfes in Betrieb genommen wurde: eine 600 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik. „Die erste Idee dazu, Herbram-Wald autark zu gestalten, entstand bereits im Jahr 2008“, erklärt Michael Klösener, heute Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft. Machbarkeitsstudie, Berechnung der Leitungsdimension, Ausschreibung und natürlich ganz viel Überzeugungsarbeit bei den Bewohnern des Dorfes folgten. Mit viel Idealismus und Tatkraft gingen die Initiatoren des Energiedorfes ehrenamtlich ans Werk. Die ständig steigenden Ölpreise – Herbram-Wald ist nicht an eine Erdgasversorgung angeschlossen – und natürlich die Aussicht auf deutlich preiswertere und dazu noch CO2-neutrale Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen waren Argumente, denen sich die Bewohner des Dorfes nicht verschlossen haben. Heute beziehen 23 Häuser des Dorfes mit insgesamt 40 Wohneinheiten zwischen 100 und 150 Quadratmetern Größe und ein Hotel mit 100 Betten ihre Wärme von der Energiegenossenschaft. Die Eigentümer sind auch gleichzeitig Mitglied. Michael Klösener (Vorstandsvorsitzender), Hubertus Beckmann (Geschäftsführer B.Schäfers Heizungsbau), Daniela Klösener (Energiegenossenschaft) Kröhn und Peter Stebbe als Techniker im Vorstand und Karl Peterlein, zuständig für die bautechnische Planung, auf die Suche nach einem Partner für die Biomasse-Heizung. „Wir wollten von Anfang an mit Hackschnitzeln heizen“, berichtet Michael Klösener. „Jeder Kesselhersteller ist da gewesen“, blickt er auf die Findungsphase für den passenden Heizkessel zurück, in die auch die Energieagentur NRW eingebunden war. Dabei kamen irgendwann döpik und die robusten Kessel von Heizomat ins Spiel, erinnert sich der Vorstandsvorsitzende. „Einkesseltechnik und modulare Steuerung, das bietet in der Form kein anderer Hersteller“, hat Klösener bei vielen Gesprächen mit Kesselanbietern festgestellt. Als dann noch die Überlegung ins Gewicht viel, energieautark zu werden und die Heizung dafür mit einem Blockheizkraftwerk zu verbinden, „da gab es nur noch Heizomat“, meint Klösener, dass nur Heizomat eine „vernünftige Kesselsteuerung“ für eine so ausgelegte Anlage bietet. Das angedachte Blockheizkraftwerk läuft heute zwar noch nicht, doch mit der Biomasse-Heizung ist der erste Stepp zu einem autarken Dorf getan. Im nächsten Schritt soll nun die Erweiterung der Anlage angegangen werden. Die Mitglieder der Energiegenossenschaft denken aber noch weiter. Geplant sind in naher Zukunft – neben der Versorgung der Mitglieder mit Strom – auch die technische Modernisierung der Telefonie und Datenübertragung in dem Dorf, das insgesamt 38 Häuser zählt. Eine ambitionierte Idee wird Wirklichkeit mit Hilfe von döpik. Das Unternehmen aus dem Münsterland habe bei der Montage „hervorragend“ gearbeitet, attestiert Hubertus Beckmann. „Die können sie anrufen, wann sie wollen, die sind immer da“, ist Heizungsbauer Beckmann besonders positiv aufgefallen, dass die Monteure von döpik und auch Außendienstmitarbeiter Dietmar Buschmaas jederzeit erreichbar sind und in der Anlaufphase bei Problemen schnell geholfen haben. Probleme? „Da war eigentlich nichts“, freut sich Michael Klösener. Bis das erste heiße Wasser durch die eigens verlegten 920 Meter Erdwärmeleitungen fließen konnte, waren die Mitglieder der Genossenschaft zusätzlich über eine so genannte Muskelhypothek gefordert. „Wir haben rund 130.000 Euro durch Eigenleistungen gestemmt“, ist der Vorstandsvorsitzende stolz auf die Leistung seiner Mitglieder. Klösener betont dabei: „Sonst wäre das ganze nicht realisierbar gewesen“. Zusammen mit einem Planungsbüro machten sich Klösener, Hubertus Beckmann vom ausführenden Heizungsbauer B. Schäfers, Daniela Klösener (Büro und Buchhaltung) sowie Karl Georg Albert, Albert Seite 128 Heizzentrale mit einer 600 kW Biomasseheizung am Rande des Dorfes 650 kW Heizomat-Pelletheizung von döpik Landespolizeischule in Köln-Brühl Der Straßenname „Am Heizwerk“ ist Programm: dort steht die Heizzentrale des Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei Nordrhein-Westfalen in Köln-Brühl. In den Gebäuden auf dem riesigen Gelände findet die praktische Ausbildung der Polizeianwärter statt, sowie Schulungen für Auslandseinsätze, Konfliktprävention und vieles mehr. Dafür bietet die Polizeischule an der Rheinstraße nicht nur Unterkünfte, Hörsäle und Trainingsstätten, sondern auch Sportanlagen, eine Sporthalle, eine Schwimmhalle oder Kantine. Auch eine Schießanlage oder Tatortwohnungen sind auf dem Gelände zu finden. Für Wärme in allen Gebäuden und auch für das warme Wasser im Schwimmbad sorgen neben zwei Blockheizkraftwerken für die Grundlast und ein Niedertemperaturkessel für die Spitzenlast, auch ein 650-kW Pelletkessel von Heizomat. Zusammen erzeugen die Heizungen rund 3,2 Megawatt Heizenergie und werden von der Firma Lausser aus Pilgramsberg als Contractor betrieben. „Früher sorgten Gasheizungen für Wärme. Dabei hatten wir ein Vorlauftemperatur von 110 Grad. Heute sind es nur noch 90 Grad“, schildert Lausser-Projektleiter Franz Stahl, dass allein durch diese Senkung der Tem- Pelletsilos Heizzentrale und Pelletsilos peratur Energie eingespart wird. Als Gründe für die Installation der Pellet-Heizung nennt er neben dem Umweltgedanken auch Fördermittel, die für die Installation der CO2neutralen Heizung geflossen sind. Seit Oktober läuft die Pelletheizung in der Landespolizeischule und Franz Stahl ist zufrieden. Beratung und Installation waren „super“. „Der Kessel ist von Anfang an störungsfrei gelaufen“, ergänzt Stahl, der in Süddeutschland schon Erfahrungen mit Biomassepelletheizung RHK-AK 650 den Biomasseheizungen von Heizomat gesammelt hat. Lausser hat für die Landespolizeischule nicht nur die Installation einer neuen Heizzentrale übernommen. Das Unternehmen aus dem Bayrischen Wald ist in den nächsten zehn Jahren auch zuständig für Wartung und Betrieb der Heizzentrale. Mit döpik hat das Unternehmen damit auf eine zuverlässigen Partner gesetzt. Multizyklon Seite 129 diverse Die von döpik aus Stadtlohn gelieferte Pelletheizung wurde in eine Containeranlage eingebaut und dann vor Ort an das bestehende Fernwärmenetz angeschlossen. Die für den Heizbetrieb nötigen Holzpellets werden in zwei Hochsilos zu je 30 Kubikmeter gelagert. Das gesamte Gelände der Polizeischule in der bevölkerungsreichsten Stadt Nordrhein-Westfalens ist über Nahwärmeleitungen vernetzt. 650 kW Heizomat Hackschnitzelheizung von döpik Biowärme Lüdenhausen in Kalletal Walter Pröhelmeier vor seinem Siemens Schaltschrank „Wir verkaufen Wärme“ antwortet Walter Pröhlemeier auf die Frage nach dem, was er beruflich macht. Zusammen mit seinem Sohn Philip ist er Geschäftsführer der „Biowärme Lüdenhausen Gmbh & Co.KG“. Vor ein paar Jahren noch hätte Pröhlemeier gesagt, er sei Landwirt. 140 Hektar im Ackerbau und 700 Mastschweine gehören zu seinem landwirtschaftlichen Betrieb. Doch die Zeit hat auch in der heutigen modernen Landwirtschaft einiges verändert. Aus Landwirt wird Energiewirt, das ist mittlerweile immer häufiger der Fall. Seit Oktober 2015 läuft die 650 kW Hackschnitzelheizung, für die eigens eine Halle mit riesigem Brennstofflager und Raum für die große Biomasseheizung von Heizomat errichtet wurden. Den Brennstoff kauft Pröhlemeier in der Region ein. Für den Landwirt und seinen Sohn waren es wirtschaftliche Überlegungen, in ihrem Dorf Nahwärme zu verkaufen. „Wir wollten ein weiteres Standbein für unseren Betrieb schaffen“, berichtet Walter Pröhelmeier und weist auf die teilweise schwierigen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft hin. Warum döpik? Wie fast jeder Investor, so hat sich auch der Landwirt verschiedene Anlagen angeschaut. Bei einem Berufskollegen traf Pröhlemeier diverse Von der Biowärme Lüdenhausen werden zwei Seniorenheime in Kalletal, ein Kindergarten und Privathäuser mit Wärme versorgt – insgesamt wurden 1,5 Kilometer Nahwärmenetz verlegt und 30 Hausanschlüsse hergestellt. Und Walter Pröhlmeier hat weitere Pläne. „Der Ort hat 1000 Einwohner und noch Potenzial“, ist sich der Landwirt sicher, irgendwann noch weitere Anschlüsse im Dorf verlegen zu können. Heizhaus Seite 130 Biomasseheizung RHK-AK 650 Hackschnitzelbunker auf einen Kessel von Heizomat, der von döpik installiert wurde. „Am Ende hat uns das ganze Unternehmen überzeugt“, meint der Landwirt. Und: „Service und Lagerhaltung, das ganze Umfeld ist stimmig“. Die Entscheidung für das Unternehmen aus dem Münsterland wurde dann nach seinen Worten direkt bei Montage und Installation der umweltfreundlichen Heizung bestätigt. Das habe reibungslos funktioniert. „Auch die Anlaufphase war umproblematisch“, sagt Pröhlemeier. Erfahrungen mit der Hotline von döpik konnte der Wärmelieferant bisher nicht sammeln: „Die habe ich noch nicht benötigt“. Das heißt jetzt nicht, dass die Anlage nicht auch mal eine Störung hat. Vier solche Meldungen hat Walter Pröhlemeier bisher aufs Handy erhalten. „Harmlose Dinge“, winkt er ab. 850 kW Heizomat Biomasseheizung von döpik Bio-Energiedorf Wallen eG in 59872 Meschede-Wallen Heizomat Biomassekessel Mechthild Giesmann, Antonius Schulte und Tobias Picker In Wallen, einem zum sauerländischen Meschede gehörenden Dorf, wurde am 22. September 2012 groß gefeiert. Und dazu hatte das ganz Dorf auch allen Grund: An diesem Tag wurde die Heizzentrale des Bio-Energiedorfes eingeweiht. Ein ganzes Dorf hat sich von den großen Energieversorgern verabschiedet und die Wärmeversorgung für die Häuser und Haushalte in Eigenregie übernommen. Mechthild Giesmann (Geschäftsstelle), Antonius Schulte als Vorstand und Arnold Donner als 1. Vorstand der Energiegenossenschaft sind mit Recht stolz: Aus einer zunächst verrückten Idee bei einer Geburtstagsfeier wurde innerhalb von eineinhalb Jahren das Bio-Energiedorf Wallen, das seine Wärme zu 60 Prozent aus Hackschnitzeln und zu 40 Prozent aus einer Biogasanlage bezieht. Die Hackschnitzel werden in einer 850 kW-Biomasseheizung von Heizomat verbrannt, die von döpik geliefert wurde. ben die Wallener eine Machbarkeitsstudie bei dem Ingenieurbüro iNeG in Bad Iburg in Auftrag. „Außerdem haben wir im Dorf gefragt“, erinnert sich Antonius Schulte. Ergebnis: Wenn es nicht teurer als Gas wird, wären die Hausbesitzer dabei. Im Januar 2011 informierte das Projekt-Team im Rahmen einer Bürgerversammlung das Dorf mit seinen 500 Einwohnern. Schon an diesem Abend zeichneten über 90 Haushalte Genossenschaftsanteile für je 2500 Euro – die Energiegenossenschaft war gegründet und verpflichtete sich zur Wärmelieferung. Bei der Einweihung im September feierten dann 105 angeschlossene Hausbesitzer ihre Energiegenossenschaft. Außerdem haben bereits neun Bauplatzbesitzer Anteile erworben, um ihr noch zu errichtendes Haus unabhängig von Energieriesen mit Wärme zu versorgen. „Außerdem haben wir einen Kindergarten und das Feuerwehrgerätehaus auch an das Netz angeschlossen, schildert Mechthild Giesmann. Damit sind 90 Prozent der Haushalte in dem Dorf an das Nahwärmenetz mit Biomassekessel und Blockheizkraftwerk angeschlossen. Für die Wärmeversorgung wurden rund fünf Kilometer Fernwärmeleitungen von IsoPlus verlegt. Für die Dorfbewohner hat die Art der Energieversorgung viele Vorteile. „Für 2500 Euro ist kaum eine neue Heizung realisierbar“, nennt Antonius Schulte einen Beweggrund für den Anschluss. Unabhängigkeit von Energiekonzernen, der Umweltgedanke und der Gemeinschaftssinn „in unserem Dorf“ sind für Mechthild Giesmann weitere Gründe, warum so viele Einwohner von Wallen so schnell für die Idee des Bio-Energiedorfes zu begeistern waren und ihre Schornsteine zumauerten. Und: Wer aus der Energiegenossenschaft austritt, erhält sein Geld zurück. Am 5. Januar 2012 ging die Anlage in Betrieb, im Mai wurde das letzte Haus angeschlossen und somit steht das Bio-Energiedorf jetzt vor seinem ersten Winter im Heizbetrieb mit der Heizung von Heizomat. „Wir haben uns viele Kessel angeschaut. Die Betreiber der Referenzanlagen waren sehr zufrieden mit döpik und Heizomat. Außerdem hat uns die Technik überzeugt“, erklärt Antonius Schulte, warum für das Bio-Energiedorf döpik die erste Wahl war. Und zufrieden mit den Monteuren ist Schulte auch: „Die erklären einem alles sehr ausführlich“. www.bioenergiedorf-wallen.de www.isoplus.de diverse Nach der Geburtstagsfeier hat sich ein elfköpfiges Team, darunter ein Bau-Ingenieur, ein Holzkaufmann, ein Steuerberater, ein Heizungstechniker und ein Energie- und Anlagentechniker gebildet, um das Projekt Bio-Energiedorf anzugehen. Gleichzeitig ga- Steuerungstechnik Heizzentrale Energie die ankommt. Nahrwärmenetz Wallen Seite 131 Besuchen Sie das döpik-Informationszentrum Alle Informationen rund um Wärme-, Zerkleinerungs-, Speicher- und Kältetechnik Informationszentrum Thyssenstraße 21 · 48703 Stadtlohn Tel. 0 25 63 / 96 93 78-0 · Fax -20 Unsere Öffnungszeiten Montag - Donnerstag 8.00 - 17.00 Uhr Freitag 8.00 - 15.00 Uhr und nach Vereinbarung Informationszentrum Verwaltungsgebäude Südlohner Weg 23 · 48703 Stadtlohn Tel. 0 25 63 / 9 36 33-0 · Fax 9 36 33-99 Layout Werbetechnik Hilker GmbH von-Ardenne-Str. 34 · 48703 Stadtlohn Telefon: 0 25 63 / 93 75-0 · Fax 93 75-11 [email protected] Information Der Inhalt dieser Informationsbroschüre ist nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt worden. Eine Gewährleistung kann nicht übernommen werden. Verwaltungsgebäude Ausstellung (Informationszentrum) Herausgeber döpik Energietechnik GmbH verantwortlich: Tobias Picker Südlohner Weg 23 · 48703 Stadtlohn Tel. 0 25 63 / 9 36 33-0 · Fax 9 36 33-99 [email protected] · www.doepik.de [email protected] · www.doepik.nl Hackerlager Ersatzteillager www.doepik.com