Kompressoren - Wald Garten Maschinen
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Kompressoren Deutsch English Français Dansk Čeština Slovenčina Nederlands Italiano Norsk Svenska Magyar Hrvatski Slovenščina Româneşte Български Bosanski Srpski xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx #50008 #50013 #50015 #50041 #50053 #50054 #50066 © Copyright Güde GmbH & Co. KG - Birkichstrasse 6 - 74549 Wolpertshausen - Germany DE Wir bedanken uns für den Kauf eines Güde Kompressors und das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen in unser Sortiment. !!! Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen !!! A.V. 8 Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. © Güde GmbH & Co. KG - 2007 Wir sind bestrebt unsere Produkte laufend zu verbessern. Daher können sich technische Daten und Abbildungen ändern! DE Sie haben technische Fragen? Eine Reklamation? Benötigen Ersatzteile oder eine Bedienungsanleitung? Auf unserer Homepage www.guede.com im Bereich Service helfen wir Ihnen schnell und unbürokratisch weiter. Bitte helfen Sie uns Ihnen zu helfen. Um Ihr Gerät im Reklamationsfall identifizieren zu können benötigen wir die Seriennummer sowie Artikelnummer und Baujahr. Alle diese Daten finden Sie auf dem Typenschild. Um diese Daten stets zur Hand zu haben, tragen Sie diese bitte unten ein. Seriennummer: Artikelnummer: Baujahr: Tel.: Fax: E-Mail: +49 (0) 79 04 / 700-360 +49 (0) 79 04 / 700-51999 [email protected] Gerät Kompressor 410/10/50 230V # 50013 Keilriemengetriebener Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Griff Motor-Klemmkasten Auspuff-Abdeckung Luftfilter Überdruckventil Ein-/Ausschalter Druckschalter Manometer DL-Kupplung Transporträder Kondenswasser-Ablassventil Standfuß Kesselschraube Einsatzgebiet: Für Druckluftarbeiten bei mittlerem bis erhöhtem Druckluftverbrauch. Kompressor 400/10/50 C # 50015 Direktgeflanschter Einzylinder-Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. Tragegriff Druckminderer DL-Kupplung Manometer DL-Kupplung Manometer Kessel Standfuß Kondenswasser-Ablassventil Laufrad Kesselschraube E-Motor Motor-Klemmkasten Ein-/Ausschalter Druckschalter Druckleitung Überdruckventil 490/10/50 400V # 50008 Leistungsstarker V-Zylinder Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Griff Anschluss Standfuß Räder Kessel Kesselschraube Ölschauglas Luftfilter Riemenschutz Motor Ein-/Ausschalter Druckminderer Manometer Kompressor Typ 231/8/24 # 50041 Direktgeflanschter Einzylinder-Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. Griff Druckminderer DL-Kupplung Manometer Manometer Überdruckventil Kessel Standfuß Kondenswasser-Ablassventil Laufrad Kesselschraube Kurbelgehäuse Ölstopfen Motorabdeckung Druckleitung Druckschalter Ein-/Ausschalter Fahrbarer Kolbenkompressor mit Ölschmierung, Direktantrieb, 2 DL-Anschlüsse. Kompressor 415/10/50 CD # 50053 Keilriemengetriebner V-2-Zylinder-Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Griff Ein-/Ausschalter Motorklemmkasten Riemenschutz Luftfilter Luftfilter Kurbelgehäuse Kessel Laufrad Kondenswasser-Ablassventil Standfuß Kesselschraube DL-Kupplung Manometer Manometer Druckschalter Kompressor 300/10/50 EU # 50054 Direktgeflanschter Einzylinder-Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Griff Druckminderer DL-Kupplung Manometer Überdruckventil Kessel Standfuß Kondenswasser-Ablassventil Laufrad Kesselschraube Kurbelgehäuse Ölstopfen Motorabdeckung Druckleitung Druckschalter Ein-/Ausschalter Kompressor Typ 250/10/50 V # 50066 Kompakt Kompressor 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Transportgriff Manometer DL-Anschluss Ein-/Ausschalter Rückschlagventil Druckschalter Kessel Laufrad Überdruckventil E-Motor Manometer Druckminderer Kondenswasser-Ablassventil Ideal geeignet für leichte bis mittlere Druckluftarbeiten wie z.B. Nageln/Klammern, Meißeln, Bohren und ausblasen bis hin zu kleinen Lackierarbeiten. Geringer Platzbedarf durch vertikalen Drucklufttank. Ausstattung (serienmäßig): Druckschalter, Manometer, Druckminderer, Sicherheitsventil, Wasserablaßventil, Rückschlagventil, Luftfilter, Entlastungsventil. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche laut beiliegender Gewährleistungskarte. Allgemeine Sicherheitshinweise Die Bedienungsanleitung muß vor der ersten Anwendung des Gerätes ganz durchgelesen werden. Falls über den Anschluss und die Bedienung des Gerätes Zweifel entstehen sollten, wenden Sie sich an den Hersteller (Service-Abteilung). Hinweise zur Aufstellung • Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. • Etwaige Schäden sofort dem Transportunternehmen melden, mit dem der Kompressor angeliefert wurde. • Vor Inbetriebnahme muß der Ölstand in der Kompressorpumpe kontrolliert werden. • Die Aufstellung des Kompressors sollte in der Nähe des Verbrauchers erfolgen. • Lange Luftleitungen und lange Zuleitungen (Verlängerungskabel) sind zu vermeiden. • Auf trockene und staubfreie Ansaugluft achten. • Den Kompressor nicht in feuchten oder nassen Raum aufstellen. • Der Kompressor darf nur in geeigneten Räumen (gut belüftet, Umgebungstemperatur +5°C bis 40°C) betrieben werden. Im Raum dürfen sich keine Stäube, keine Säuren, Dämpfe, explosive oder entflammbare • Gase befinden. • Der Kompressor ist geeignet für den Einsatz in trockenen Räumen. In Bereichen, in denen mit Spritzwasser gearbeitet wird, ist der Einsatz nicht zulässig. UM EINEN HOHEN GRAD AN SICHERHEIT ZU GARANTIEREN, BEACHTEN SIE AUFMERKSAM FOLGENDE HINWEISE: Achtung: Nur mit FI (Fehlerstromschutzschalter) betreiben! ACHTUNG! • Halten Sie den Arbeitsbereich sauber und aufgeräumt. Unordentliche Arbeitsplätze und Werkbänke erhöhen die Gefahr von Unfällen und Verletzungen. • Achten Sie auf die Umgebungsbedingungen, unter denen Sie arbeiten. Verwenden Sie keine Elektrowerkzeuge und Werkzeugmaschinen in feuchter oder nasser Umgebung. Sorgen Sie für ausreichend Beleuchtung. Setzen Sie elektrische Werkzeuge nicht dem Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit aus. Schalten Sie elektrische Werkzeuge nicht in einer Umgebung mit leicht entflammbaren Flüssigkeiten oder Gasen ein. • Lassen Sie keine Fremden an die Maschine. Besucher und Zuschauer, vor allem Kinder sowie kranke und gebrechliche Personen, sollten vom Arbeitsplatz fern gehalten werden. • Sorgen Sie für die sichere Aufbewahrung von Werkzeugen. Werkzeuge, die nicht gebraucht werden, müssen an einem trockenen, möglichst hoch gelegenen Platz aufbewahrt oder unzugänglich verwahrt werden. • Verwenden Sie für jede Arbeit immer das richtige Werkzeug. Verwenden Sie z.B. keine Kleinwerkzeuge oder Zubehör für Arbeiten, die eigentlich mit schwerem Werkzeug verrichtet werden müssen. Verwenden Sie Werkzeuge ausschließlich für die Zwecke, für die sie gebaut wurden. Überlasten Sie das Gerät nicht! • Achten Sie auf das Stromkabel. Ziehen Sie nicht am Kabel. Fassen Sie zum Abziehen nur den Stecker. Halten Sie das Kabel fern von Wärmequellen, Öl und scharfen Kanten. • Verhindern Sie unbeabsichtigtes Einschalten. Achten Sie immer darauf, dass das Werkzeug am Geräteschalter ausgeschaltet ist, bevor Sie den Netzstecker in die Steckdose stecken. • Verwenden Sie im Außenbereich spezielle Verlängerungskabel. Für den Außeneinsatz benötigen Sie spezielle Verlängerungskabel, die dafür geeignet und entsprechend markiert sind. • Bleiben sie immer aufmerksam. Achten Sie auf das, was Sie tun. Setzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand ein. Verwenden Sie keine Elektrowerkzeuge, wenn Sie müde sind. • Achten Sie auf beschädigte Teile. Untersuchen Sie das Werkzeug, bevor Sie es benutzen. Sind einzelne Teile beschädigt? Fragen Sie sich bei leichten Beschädigungen ernsthaft, ob das Werkzeug trotzdem einwandfrei und sicher funktionieren wird. • Beugen Sie Stromschlägen vor. Vermeiden Sie jeden körperlichen Kontakt mit geerdeten Objekten, z.B. Wasserleitungen, Heizkörpern, Kochern und Kühlschrankgehäusen. • Verwenden Sie nur zugelassene Teile. Verwenden Sie bei Wartung und Reparatur nur identische Ersatzteile. Wenden Sie sich für Ersatzteile an ein zugelassenes Service Center. • Warnung! Die Verwendung von Zubehör und Anbauteilen, die nicht ausdrücklich in dieser Bedienungsanleitung empfohlen werden, kann die Gefährdung von Personen und Objekten nach sich ziehen. • Überdehnen Sie nicht Ihren Standbereich Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand, und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. • Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken Überprüfen Sie vor dem Einschalten, daß die Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind. Den Kompressor nicht benutzen, wenn der Druckwächter defekt ist. Verhalten im Notfall Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwendigen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie schnellst möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an. Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigungen und stellen Sie diesen ruhig. Kennzeichnungen auf dem Gerät Erklärung der Symbole In dieser Anleitung und/oder auf dem Gerät werden folgende Symbole verwendet: Produktsicherheit: Produkt ist mit den einschlägigen Normen der Europäischen Gemeinschaft konform Verbote: Verbot, allgemein (in Verbindung mit anderem Piktogramm) Gerät nur mit geschlossener Abdeckhaube in Betrieb nehmen Warnung: Warnung vor automatischem Anlauf Warnung vor heißer Oberfläche Gehörschutz benutzen Vor Gebrauch Bedienungsanleitung lesen Verpackungsmaterial aus Pappe kann an den dafür vorgesehen Recycling-Stellen abgegeben werden. Schadhafte und/oder zu entsorgende elektrische oder elektronische Geräte müssen an den dafür vorgesehen RecyclingStellen abgegeben werden. Packungsorientierung Oben Vorsicht zerbrechlich Netzanschluss Motorleistung Ansaugleistung Höchstdruck Kesselinhalt Zylinder Warnung/Achtung Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Gebote: Augenschutz benutzen Umweltschutz: Abfall nicht in die Umwelt sondern fachgerecht entsorgen. Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland AG Verpackung: Vor Nässe schützen Technische Daten: Liefermenge Schallleistungspegel Gewicht Produktspezifisch: 10 Jahre Kesselgarantie auf durchrosten Ölfreie Modelle Achtung: Kondenswasser regelmäßig ablassen Drehrichtung Ölstand regelmäßig kontrollieren Bestimmungsgemäße Verwendung Die in der Anleitung beschriebenen Kompressoren sind ausschließlich für die Erzeugung von Druckluft von 8 bzw. 10 oder 11 bar konstruiert. Die jeweiligen Einsatzgebiete entnehmen Sie bitte aus der Tabelle auf S. 13. Die Kompressoren sind nicht für den Dauerbetrieb bzw. uneingeschränkten, gewerblichen Betrieb geeignet. Bitte beachten Sie bei der Auswahl den Luftverbrauch von Druckluftgeräten/Anwendungsrichtlinien. Luftverbrauch von Druckluftgeräten/Anwendungsrichtlinien Maßgebend für die Leistung des Kompressors ist nicht die Stärke des E-Motors, sondern die Luftleistung des Verdichters. (Effektivleistung). Ansaugleistung abzüglich ca. 35-40% der Leistung ergibt die Effektivleistung. (Bei jedem Kompressor, völlig unabhängig vom Fabrikat). Wählen sie die Luftleistung nicht zu klein, damit der Kompressor nicht bis zur Grenze belastet wird, sowie Reserve für hinzukommende Verbraucher vorhanden ist. Die Größe des Kessels (Inhalt in Litern) ist nicht unbedingt maßgebend. Jedoch sollte dieser auch nicht zu klein gewählt werden, damit ein Luftvorrat vorhanden ist und ein kurzfristig auftretender höherer Luftbedarf abgedeckt werden kann. Bei Nichtbeachtung der Bestimmungen, aus den allgemein gültigen Vorschriften sowie den Bestimmungen aus dieser Anleitung, kann der Hersteller für Schäden nicht verantwortlich gemacht werden. Arbeitsbereich Ausblasen Farbspritzen Farbspritzen Farbspritzen Sprühpistole, Waschpistole Klammer-Heftgeräte Nagelgeräte Druckluft Schwingschleifer Reifen füllen Anwendungsgebiet Beispiele Werkbank sauber blasen, Vergaser reinigen, Maschinenteile säubern, Holz- oder Metallspäne von Maschine blasen Wasserfarben und dünne Lacke Kunstharz und Nitrolacke verdünnt Hammerschlaglacke und andere zähflüssige Lacke Kaltreiniger sprühen, Öl als Rostschutz sprühen, Unterbodenschutz, Insektengifte sprühen, usw. Klammern bis ca. 25 mm Lange in Holz, Kartons heften, usw. Klammem über 25 mm sowie Normalnagel bis 100 mm Länge im Kfz- oder Karosseriebereich Fahrrad bis PKW Reifen Reifen füllen Fettpresse Kittspritze LKW-Reifen oder größere alle anfallenden Arbeiten alle anfallenden Arbeiten Druckluft-Werkzeuge kleine Bohrmaschinen, Stabschleifer, usw. Druckluft-Werkzeuge Druckluft-Werkzeuge Winkelschleifer Scheren für Blech, Blechnibbler, usw. für Schrauben bis 10 mm Gewinde Leichte Schlagschrauber Richtlinien für Anwendung Benötigte Arbeitsdruck in bar Benötigte Effektivleistung, Liefermenge des Kompressors kurzzeitige Anwendung 5 bis 11 ab 100 I Düse 0,5 bis 1 mm Düse 1,2 bis 1,5 mm Düse mind. 2 mm 3 bis 4 3 bis 5 3 bis 5 Kleinteile, Autokotflügel, usw. ab 120 l. einstellbar von Sprühstrahl bis Sprühnebel 4 bis 7 Arbeitsdruck je nach Härte des Holzes oder Materials dto. 4 bis 7 80 l bis 280 I 4 bis 7 80 l bis 400 l laut Hersteller Angaben 5 bis 6 Reifendruck Je nach Einsatzzeit: 300 l bis 560 I 120 l bis 280 l Reifendruck 4 bis 11 8 bis 15 280 l bis 560 I ab 80 I ab 60 I je größer die Leistung des Kompressors, je schneller der Füllvorgang dto. laut Hersteller Angaben Gerät mit ausreichendem Arbeitsdruck verwenden laut Hersteller Angaben Ganze PKW’s, größere Flächen ab 280 l. Je nach Einsatzzeit: 250 l bis 400 I 5 bis 7 ab 180 I laut Hersteller Angaben laut Hersteller Angaben 5 bis 7 5 bis 7 ab 400 I ab 280 I für kurzzeitigen Einsatz genügt auch kleineres Gerät 5 bis 7 ab 280 I Schwere Schlagschrauber Leichte Meißelhämmer Brech- und Aufreißhämmer Sandstrahlen mit Pistole Sandstrahlen mit Sandstrahlanlage alle über 10 mm Schraubengewinde dto. 5 bis 8 ab 400 I Karosserie-, Blech- und kleine Steinmeißel schwere Mauer-, Durchbruch- und Betonarbeiten nur Ecken, kleine Flachen, Kleinteile und Profile größere Flächen und zeitlich längere Arbeiten laut Hersteller Angaben 5 bis 8 ab 280 I dto. 5 bis 10 mind. ab 460 I dto. 8 bis 11 ab 300 I dto. 8 bis 15 It. Herstellerangaben Obige Verbrauchswerte sind grobe Richtlinien, da dieselben bei den verschiedenen Geräteherstellern unterschiedlich sein können. Bei Kompressoren mit niedrigerer Ansaugleistung als It. Tabelle benötigt, können bedingt auch Arbeiten mit höherem Luftbedarf ausgeführt werden. Beim Abfallen des Kesseldruckes unter den benötigten Arbeitsdruck sind jedoch entsprechende Pausen einzulegen, bis im Behälter wieder der erforderliche Druck aufgebaut ist. Um den benötigten Kompressor beim Einsatz nicht bis an die Grenzwerte zu belasten, empfehlen wir, ein Gerät mit entsprechender Leistungsreserve auszuwählen. Restgefahren und Schutzmaßnahmen Elektrische Restgefahren Gefährdung Direkter elektrischer Kontakt Beschreibung Kann zu Stromschlägen führen Schutzmaßnahme(n) Nur an Stromnetzen mit Fehlerstromschalter betreiben Nur an Stromnetzen mit Fehlerstromschalter betreiben Restgefahr Indirekter elektrischer Kontakt Kann zu Stromschlägen führen Beschreibung Das Berühren von Zylinderkopf und Druckleitungen kann zu Verbrennungen führen. Schutzmaßnahme(n) Meiden Sie diese beiden Bauteile. Restgefahr Beschreibung Längerer Aufenthalt in unmittelbarer Nähe des Gerätes kann zu Gehörschädigungen führen. Schutzmaßnahme(n) Gehörschutz tragen. Restgefahr Beschreibung Schutzmaßnahme(n) Restgefahr • • Niemals in Körperöffnungen halten. • Max. Füllmenge nicht überschreiten. Thermische Restgefahren Gefährdung Verbrennungen, Frostbeulen Gefährdungen durch Lärm Gefährdung Gehörschädigungen Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze Gefährdung Menschliches Verhalten / Fehlverhalten • Der Druckluftstrahl kann zu schweren Verletzungen führen. Druckluft kann Behälter und Reifen zum Bersten bringen Entsorgung Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den Piktogrammen die auf dem Gerät bzw. der Verpackung aufgebracht sind. Eine Beschreibung der einzelnen Bedeutungen finden Sie im Kapitel „Kennzeichnungen auf dem Gerät“. Anforderungen an den Bediener Der Bediener muss vor Gebrauch des Gerätes aufmerksam die Bedienungsanleitung gelesen haben. Qualifikation Außer einer ausführlichen Einweisung durch eine sachkundige Person ist keine spezielle Qualifikation für den Gebrauch des Gerätes notwendig. Mindestalter Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Eine Ausnahme stellt die Benutzung als Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge einer Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter Aufsicht eines Ausbilders erfolgt. Schulung Die Benutzung des Gerätes bedarf lediglich einer entsprechenden Unterweisung. Eine spezielle Schulung ist nicht notwendig. Technische Daten Kompressor: Anschluss: Motorleistung: Ansaugleistung: eff. Liefermenge: Kesselinhalt: Höchstdruck: Gewicht: Artikel-Nr.: 490/10/50 400V 400 V~50 Hz 2,2 kW (P1) ca. 490 l/min. --50 l 10 bar ca. 69 kg 50008 410/10/50 230 V 230 V~50 Hz 2,2 kW (P1) ca. 375 l/min. ca. 270 l/min. 50 l 10 bar ca. 48 kg 50013 Kompressor: Anschluss: Motorleistung: Ansaugleistung: eff. Liefermenge: Kesselinhalt: Höchstdruck: Gewicht: Artikel-Nr.: 300/10/50 EU 230 V~50 Hz 1,85 kW (P1) S3 60 % ca. 250 l/min. ca. 195 l/min. 50 l 10 bar ca. 38 kg 50054 400/10/50 C 230 V~50 Hz 2,2 kW (P1) S3 60 % ca. 395 l/min. ca. 250 l/min. 50 l 10 bar ca. 40 kg 50015 231/8/24 230 V~50 Hz 1,5 kW (P1) S3 60 % ca. 206 l/min. ca. 140 l/min. 24 l 8 bar ca. 27 kg 50041 415/10/50 CD 230 V~50 Hz 2,2 kW (P1) ca. 435 l/min. ca. 302 l/min. 50 l 10 bar ca. 50 kg 50053 250/10/50 V 230 V~50 Hz 1,8 kW (P1) S3 60 % ca. 250 l/min. ca. 195 l/min. 50 l 10 bar ca. 35 kg 50066 Transport und Lagerung Die Geräte sind fahrbar und können praktisch an jedem Ort, verwendet werden. Sollte der Kompressor an einer Wand aufgestellt werden, so ist ein Mindestabstand von 30 cm einzuhalten, um eine einwandfreie Kühlung zu gewähren. Geräte grundsätzlich stehend transportieren, Öl läuft sonst aus der Kurbelgehäuseentlüftung aus. Anstoßen an die Armaturen ist zu vermeiden. Sicherheitshinweise für Erstinbetriebnahme • • • Ziehen Sie immer zuerst den Stecker ab, bevor Sie Einstellungen oder Wartungsarbeiten vornehmen. Kindern ist der Betrieb untersagt. Nach dem Entfernen der Verpackung kontrollieren, daß das Gerät und alle seine Teile in einwandfreiem Zustand sind. • Immer Schutzbrille und Gehörschutz tragen Immer Schutzbrillen oder einen entsprechenden Augenschutz und einen Gehörschutz tragen. Den Druckluftstrahl nie auf den eigenen Körper oder auf andere Personen oder Tiere richten. Fremdkörper können vom Luftstrom sehr stark beschleunigt und zu gefährlichen Geschossen werden. • Stets Schutzvorrichtungen gegen elektrische Schläge verwenden Den Kompressor nie in der Nähe von Wasser oder in feuchter Umgebung benutzen. • Den Kompressor außer Betrieb nehmen Den Kompressor von der elektrischen Energiequelle trennen und den gesamten Druck aus dem Kessel ablassen, bevor Arbeiten zur Reparatur, Inspektion, Wartung, Reinigung oder zum Auswechseln von Bauteilen vorgenommen werden. • Versehentliches Einschalten Den Kompressor nicht transportieren, wenn er an die elektrische Energiequelle angeschlossen ist oder wenn der Kessel unter Druck steht. Vor dem Anschließen des Kompressors an die elektrische Energiequelle sicherstellen, daß der Schalter des Druckwächters sich in der Position OFF befindet. • Ordnungsgemäße Lagerung des Kompressors Wenn der Kompressor nicht benutzt wird, muß er, vom Stromnetz getrennt, an einem trockenen Ort aufbewahrt und vor Witterungseinwirkungen geschützt werden. Von Kindern fernhalten. • Arbeitskleidung Keine weiten Kleidungsstücke oder Schmuck tragen, da diese sich in den Bauteilen verfangen können. • Sorgfältige Wartung des Kompressors Unbedingt die Anweisungen zur Schmierung beachten (siehe dazu Öleinfüllstutzen und Ölstandskontrolle unter „Bedienung“). Unbedingt die Anweisungen bezüglich der Schutzabdeckung im Luftfilter unter „Bedienung“ beachten. Das Netzkabel in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Falls es beschädigt ist, so muß es von einer Kundendienststelle repariert und ersetzt werden. Sicherstellen, daß das Äußere des Kompressors keine sichtbaren Beschädigungen aufweist. Gegebenenfalls an die nächste Kundendienststelle wenden. • Benutzung im Außenbereich Wenn der Kompressor im Außenbereich verwendet wird, so dürfen ausschließlich elektrische Verlängerungskabel benutzt werden, die für die Verwendung im Außenbereich vorgesehen und entsprechend gekennzeichnet sind. Achtung: Unbedingt 2 ausreichend Kabelquerschnitt (min. 1,5 mm ) verwenden, bei Kabel die länger als 10 m sind kann es bei ungünstigen Temperaturen zu Anlaufproblemen kommen. • Aufmerksamkeit Umsichtig arbeiten und den gesunden Menschenverstand benutzen. Den Kompressor bei Müdigkeit nicht benutzen. Der Kompressor darf nie benutzt werden, wenn der Benutzer unter der Einwirkung von Alkohol, Drogen oder Arzneimittel steht, die Müdigkeit verursachen können. • Defekte und undichte Bauteile kontrollieren Falls eine Schutzvorrichtung oder sonstige Bauteile beschädigt worden sind, so muß der Kompressor vor der Wiederinbetriebnahme kontrolliert werden, um sicherzustellen, daß ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Alle beschädigten Bauteile müssen vom Kundendienst repariert, ersetzt oder, wie im Bedienungshandbuch beschrieben, ausgewechselt werden. • Korrekte Benutzung des Kompressors Beim Betrieb des Kompressors sämtliche Anweisungen des vorliegenden Handbuches beachten. Verhindern Sie, dass der Kompressor von Kindern oder von Personen benutzt wird, die mit seiner Funktionsweise nicht vertraut sind. • Den Lüftungsrost sauber halten Den Lüftungsrost des Motors sauber halten. Den Rost in regelmäßigen Abständen reinigen, falls der Kompressor in stark verschmutzten Umgebungen eingesetzt wird. • Den Kompressor mit der Nominalspannung betreiben Den Kompressor mit der Spannung betreiben, die auf dem Typenschild angegeben ist. Falls der Kompressor mit einer Spannung betrieben wird, die höher als die angegebene Nominalspannung ist, kann es zu unzulässig hohen Temperaturen im Motor kommen. • Betreiben Sie das Gerät nie unbeaufsichtigt • Den Kompressor nicht benutzen, falls er defekt ist Falls der Kompressor während der Arbeit seltsame Geräusche oder starke Vibrationen erzeugt oder, falls er defekt zu sein scheint, so muß er sofort angehalten werden; die Ursache durch die nächste Kundendienststelle feststellen lassen • Die Kunststoffteile nicht mit Lösungsmitteln reinigen Lösungsmittel wie Benzin, Verdünner, Dieselöl oder sonstige Substanzen, die Alkohol enthalten, können die Kunststoffteile beschädigen; diese Teile nicht mit solchen Substanzen reinigen, sondern gegebenenfalls Seifenlauge oder geeignete Flüssigkeiten verwenden. • Ausschließlich Originalersatzteile verwenden Bei der Verwendung von Ersatzteilen von anderen Herstellern verfällt der Gewährleistungsanspruch und kann zu Funktionsstörungen des Kompressors führen. Die Originalersatzteile sind bei den Vertragshändlern erhältlich. • Keine Änderungen am Kompressor vornehmen Keine Änderungen am Kompressor vornehmen. Für alle Reparaturen an eine Kundendienststelle wenden. Eine nicht genehmigte Änderung kann die Leistung des Kompressors beeinträchtigen, sie kann aber auch schwere Unfälle verursachen, wenn sie von Personen durchgeführt wird, die nicht die dafür erforderlichen technischen Kenntnisse aufweisen. • Die heißen Bauteile des Kompressors nicht berühren Zur Vermeidung von Verbrennungen die Leitungen, den Motor und alle sonstigen Bauteile des Kompressors nicht berühren. • • • • Lassen Sie das Gerät nicht unbeaufsichtigt eingeschaltet, da es zur Gefahrenquelle werden kann. Werden Sicherheits- oder Schutzvorrichtungen gewartet oder repariert, müssen Sie nach Abschluß der Arbeiten unverzüglich wieder korrekt eingebaut werden. Es ist unbedingt erforderlich, die am jeweiligen Einsatzort geltenden Unfallverhütungsvorschriften zu kennen wie auch alle anderen, allgemein anerkannten Sicherheitsregeln. Bevor Sie dieses Werkzeug benutzen, müssen Sie unbedingt die Sicherheitsvorrichtungen überprüfen. Vergewissern Sie sich, daß scheinbar nur leicht beeinträchtigte Teile tatsächlich ordnungsgemäß funktionieren. Sofern in dieser Bedienungsanleitung nicht anders ausgeführt, müssen beschädigte Teile und Sicherheitsvorrichtungen durch ein autorisiertes Service Center repariert oder ausgetauscht werden. • • Lassen Sie beschädigte Schalter von einem autorisierten Service Center auswechseln. Dieses Werkzeug entspricht allen einschlägigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen dürfen nur von qualifizierten Elektrikern in autorisierten Service-Centern und unter Verwendung der Originalersatzteile durchgeführt werden. Bei Mißachtung besteht die Gefahr von Unfällen. Sicherheitshinweise zum Arbeiten mit Druckluft und Ausblaspistolen • • • • • Verdichter und Leitungen erreichen im Betrieb hohe Temperaturen. Berührungen führen zu Verbrennungen. Die vom Verdichter angesaugten Gase oder Dämpfe sind frei von Beimengungen zu halten, die in dem Verdichter zu Bränden oder Explosionen führen können. Beim Lösen der Schlauchkupplung ist das Kupplungsstück des Schlauches mit der Hand festzuhalten, um Verletzungen durch den zurückschnellenden Schlauch zu vermeiden. Bei Arbeiten mit der Ausblaspistole Schutzbrille tragen. Durch Fremdkörper und weggeblasene Teile können leicht Verletzungen verursacht werden. Mit der Ausblaspistole keine Personen anblasen oder Kleidung am Körper reinigen. Sicherheitshinweise beim Farbspritzen • Keine Lacke oder Lösungsmittel mit einem Flammpunkt von weniger als 21° C verarbeiten. • Lacke und Lösungsmittel nicht erwärmen. • Werden gesundheitsschädliche Flüssigkeiten verarbeitet, sind zum Schutz Filtergeräte (Gesichtsmasken) erforderlich. • • • • • • • • Beachten Sie auch die von den Herstellern solcher Stoffe gemachten Angaben über Schutzmaßnahmen. Die auf den Umverpackungen der verarbeiteten Materialien aufgebrachten Angaben und Kennzeichnungen der Gefahrstoffverordnung sind zu beachten. Gegebenenfalls sind zusätzliche Schutzmaßnahmen zu treffen, insbesondere geeignete Kleidung und Masken zu tragen. Während des Spritzvorgangs sowie im Arbeitsraum darf nicht geraucht werden. Auch Farbdämpfe sind leicht brennbar. Feuerstellen, offenes Licht oder funkenschlagende Maschinen dürfen nicht vorhanden bzw. betrieben werden. Speisen und Getränke nicht im Arbeitsraum aufbewahren oder verzehren. Farbdämpfe sind schädlich. 3 Der Arbeitsraum muß größer als 30 m sein und es muß ausreichender Luftwechsel beim Spritzen und Trocknen gewährleistet sein. Nicht gegen den Wind spritzen. Grundsätzlich beim Verspritzen von brennbaren bzw. gefährlichen Spritzgütern die Bestimmungen der örtlichen Polizeibehörde beachten. In Verbindung mit dem PVC-Druckschlauch keine Medien wie Testbenzin, Butylalkohol und Methylenchlorid verarbeiten (verminderte Lebensdauer). Betrieb von Druckbehältern • • • • • Wer einen Druckbehälter betreibt, hat diesen in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten, ordnungsgemäß zu betreiben, zu überwachen, notwendige Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten unverzüglich vorzunehmen und die den Umständen nach erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Die Aufsichtsbehörde kann im Einzelfall erforderliche Überwachungsmaßnahmen anordnen. Ein Druckbehälter darf nicht betrieben werden, wenn er Mängel aufweist, durch die Beschäftigte oder Dritte gefährdet werden. Der Druckbehälter ist regelmäßig auf Beschädigungen, wie z. B. Rost zu kontrollieren. Stellen Sie Beschädigungen fest, so wenden Sie sich bitte an die Kundendienstwerkstatt. Verhalten im Notfall Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwendigen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie schnellst möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an. Bewahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigungen und stellen Sie diesen ruhig. Montage und Erstinbetriebnahme 1. Transportsicherung des Ölbehälters entfernen. 2. Beiliegenden Öl-Meßstab oder Stopfen dafür einsetzen. 3. Öl-Meßstäbe bzw. Stopfen Elektrischer Anschluss, nur geerdete Anschlüsse verwenden: a) 230-Volt-Geräte werden mit Schukostecker geliefert b) 400-Volt-Geräte werden ohne Stecker geliefert. Besorgen Sie sich den für Ihre Installation passenden 400-Volt-Stecker. Das 4-adrige Kabel ist wie folgt anzuschließen: grün-gelb = Schutzleiter L1 (Phase) L 2 (Phase) L 3 (Phase) ACHTUNG: Nach dem Anschluss auf die Drehrichtung achten. Die richtige Drehrichtung ist mit Pfeil auf dem Riemenschutzgitter oder auf dem Lüfterrad gekennzeichnet. Der Anschluss darf nur von sachkundigen Personen vorgenommen werden (Elektriker). Für Schäden durch falsches Anschließen kann keine Haftung übernommen werden. Steckeranschluss für Kompressoren/400 Volt, wir empfehlen die Montage eines Phasenwenders! (Montage nur durch Fachmann). Schließen Sie die 3 spannungsführenden Kabel (blau, schwarz, braun) an L1, L2 und L3 an. Das Erdungskabel (gelb/grün) wird an den Masseanschluss geklemmt. Der Nullleiter „N“ entfällt, da der Kompressor über einen separaten Schutzschalter verfügt. Bei 230-Volt-Geräten ist folgendes zu beachten: Die Verwendung von zu langen Verlängerungskabeln mit zu geringem Querschnitt ergibt einen Spannungsverlust, welcher ein erschwertes Anlaufen und erhöhte Motorbelastung zur Folge haben kann. Empfehlenswert ist das Motorkabel wenn möglich immer direkt in die Steckdose einzustecken und vorzugsweise längere Luftschläuche zu verwenden. (weitere Abhilfe; siehe Winterbetrieb) Schutzleiter (gelb/grün) Nullleiter Empfehlenswerte Kabelquerschnitte bei allen 230-Volt-Geräten: 2 Länge bis ca. 10 m = 1,5 mm 2 Länge bis ca. 20 m = 2,5 mm Ölstandskontrolle (Nur für ölhaltige Kompressoren): Beim Transport könnte Öl ausgelaufen sein. Bitte den Ölstand am Schauglas oder Öl-Meßstab kontrollieren (näheres bei Einzelbeschreibung mit Abbild) Netzanschluß Nur bei 400-Volt-Geräten: Unbedingt auf Drehrichtung (siehe Motorpfeil) des Motors achten, da ein Betrieb in die falsche Drehrichtung die Ölpumpe beschädigt. In diesem Fall erlischt jeglicher Gewährleistungsanspruch. Wenn erforderlich, Drehrichtung durch Umpolung des Steckers ändern. Siehe Abbildung (nur bei DrehstromModellen)! Bei Problemen wenden Sie sich an eine Fachwerkstatt. Winterbetrieb von Kompressoren In der kälteren Jahreszeit ist beim Betreiben von Kompressoren unbedingt folgendes zu beachten: Bei niedrigen Temperaturen wird das Öl im Kurbelgehäuse dick und zähflüssig, dies erschwert den erstmaligen Anlauf bis das Gerät warm ist. Bei Anlauf Schwierigkeiten wie folgt vorgehen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Eventuell vorhandenen Druck im Kessel ablassen bis auf Null. Wasserablassschraube unten am Kessel öffnen. Wenn nicht unbedingt notwendig, Verlängerungskabel vermeiden! Kompressor einschalten und laufen lassen (ohne Verlängerungskabel). Mit geöffneter Wasserablassschraube ca. 2-3 Minuten laufen lassen, so dass Druck dort entweichen kann. Das Gerät erwärmt sich während dieser 2-3 Minuten dann so, dass weiterer Betrieb möglich ist. Nach Ablauf von ca. 2-3 Minuten die Wasserablassschraube schließen. Der Kessel kann sich nun füllen bzw. Druck aufbauen. Öl gegen Synthetiköl 5W40 austauschen (Leichtlauföl). Alternativ SAE 80 Getriebeöl. Sollte der Kompressor trotz aller Bemühungen nicht anlaufen, so ist dieser für ca. 1/2 bis 1 Stunde in einem temperierten Raum zwecks Aufwärmung abzustellen. Bei größeren Schwierigkeiten bitte den Kundendienst anrufen. WICHTIG: HERSTELLER-BESCHEINIGUNG/Kesselpapiere für Druckluftbehälter der Gruppe III nach Druckbehälter-Verordnung § 8 für 20, 40, 60 und 90 I Behälter. Bisher mußte jedem Behälter der Gruppe III (Druckliterprodukt ab 200 I bis max. 1.000 I) eine Herstellerbescheinigung beigelegt werden. Nach dem neu verfassten TRB 505 ersetzt das Prüfzeichen in Verbindung mit dem Baumusterkennzeichen auf dem Behältertypenschild diese Herstellerbescheinigung. Nachfolgend zur Kenntnisnahme für den Sachverständigen bei einer evtl. Abnahmeprüfung der betreffende Auszug aus der TRB 505. Bei Druckbehältern, die wiederkehrenden Prüfungen durch Sachverständige nicht unterliegen, insbesondere der Gruppe III und für die nach Abschnitt 7.3 keine Bescheinigung über Werkstoffprüfung beigefügt zu werden brauchen, kann das Prüfzeichen in Verbindung mit dem Baumusterkennzeichen die Bescheinigung nach Abschnitt 7.2 ersetzen. In solchen Fällen wird durch das Prüfzeichen zugleich bestätigt, dass die erforderlichen Bescheinigungen über Werkstoffprüfungen vorgelegen haben. Sollte trotzdem aus irgendeinem Grund eine Herstellerbescheinigung benötigt wenden, so kann diese gegen eine entsprechende Kostenerstattung beim Hersteller des Gerätes angefordert werden. In diesem Falle sind alle Angaben des Typenschildes bei Anforderung anzugeben. Vorgehensweise Einschalten und Ausschalten der Kompressoren: Der Ein-/Aus-Schalter (Dreh- und Zugschalter) befindet sich bei allen Geräten am Druckschalterdeckel oben. Die Schaltstellung ist mit "0" und "I" gekennzeichnet. Beim Einstecken des Steckers muss der Schalter auf "0" stehen, dann erst einschalten. Beim Ausschalten zuerst auf "0" stellen, dann das Kabel aus der Steckdose entfernen. Grundsätzlich darf das Gerät nie durch Ziehen des Steckers ausgeschaltet werden, da sonst die eingebaute Anlaufentlastung nicht wirksam wird. Achtung: Regelmäßig (monatlich) Kondenswasser ablassen (siehe Ablassschraube). Bedienung 1. Verwendung von Druckluftgeräten und Werkzeugen Bitte achten Sie auf die Luft-Verbrauchsangaben der jeweiligen Hersteller. Prüfen Sie, ob die Leistung Ihres Kompressors zum Betrieb derselben ausreicht. Als Hinweis und Richtlinie kann Ihnen vorgenannt aufgeführte Luftverbrauchstabelle dienen. 2. 3. 4. 5. 6. Wartung und Pflege Der Ölstand ist regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf nachzufüllen. Luftfilter je nach Verschmutzung reinigen; die Einlagen mit Putz- oder Waschmittel auswaschen, keine Verdünnung oder Lösungsmittel verwenden. Bei Bedarf neue Filtereinsätze bei Ihrem Kundendienst bestellen. Kesselentwässerung: Das Wasserablassventil befindet sich bei jedem Kompressor- unabhängig vom Typ - an der Unterseite des Behälters. Wasserablassen nur vornehmen, wenn Behälter unter Druck steht. (Kippen Sie den Kompressor leicht um den Kessel zu entwässern) Öffnen des Wasserablassventils: Verschlussschraube nur so weit aufdrehen, bis Luft entweicht. Eventuell angesammeltes Wasser wird dann mit ausgeblasen. Rostwasser: Es ist möglich, dass bei den ersten Kesselentwässerungen Rostwasser austritt. Das Rostwasser wird durch Späne verursacht, die bei der Kesselproduktion in den Tank gefallen sind und sich zersetzen. Dies ist völlig normal und das Wasser wird nach einigen Entwässerungen immer klarer. Keilriemenspannung bei keilriemenbetriebenen Geräten regelmäßig überprüfen, bei Bedarf nachspannen. Keilriemenspannung (nur für keilriemengetriebenen Kompressoren) Bei Keilriemenkompressoren erfolgt die Keilriemenspannung durch die Verschiebung des Motors innerhalb der Langlöcher in der Konsole Öleinfüllstutzen und Ölstandskontrolle (für ölhaltige Kompressoren) ACHTUNG! Bei einigen Modellen muss der Öl-Transportstopfen vor Inbetriebnahme gegen den Öl-Messstab bzw. Öleinfüllstopfen ausgetauscht werden. Bei Geräten mit Öl-Meßstab nach Entfernen des Öl-Messstabs in die vorhandene Öffnung Öl nachfüllen und laut Markierung am Meßstab kontrollieren. Bei Geräten mit Schauglas und Markierung im Glas den Öl-Einfüllstutzen entfernen und Öl bis zur Markierung im Schauglas auffüllen. Beim Schauglas ohne Markierung ist die richtige Füllung 2/3 - 3/4 des Schauglases. Die Öl-Ablassschraube befindet sich jeweils immer seitlich oder unten am Kurbelgehäuse. Motorschutzschalter Die meisten Kompressoren sind serienmäßig mit einem Motorschutzschalter ausgestattet. Dieser befindet sich bei 230 Volt Geräten am Klemmkasten des Motors. Bei 400 Volt Geräten ist der Motorschutzschalter im Druckschalter integriert. Motorschutzschalter Luftanschluss und Rückschlagventil 1. Luftanschluss (2): Bei allen Kompressoren erfolgt der Luftanschluss (3) per Schnellkupplung (3). Man kann den Druck sowohl gemindert als auch den vollen Kesseldruck abnehmen. 2. Rückschlagventil (6): Dieses befindet sich am Ende der Hauptluftleitung- am Lufteingang in den Behälter. Die Anschlussstelle ist bei den verschiedenen Typen jeweils anders plaziert. Die abgehenden Leitung läuft zum Anlauf-Entlastungsventil. 3. Überdruckventil (5): Befindet sich je nach Kompressortyp am Druckschalter (4), an der Druckmindereinheit oder am Kessel. Das Überdruckventil spricht bei einer eventuellen Fehlfunktion des Druckschalters (4) an und überwacht den Kesseldruck auf max. Abschaltdruck + 1 bar! 4. Druckminderer (1): Um den jeweils benötigten Druck einstellen zu können, ziehen Sie bitte den Reglerknopf nach oben und stellen Sie den gewünschten Druck + 1 bar am Manometer (3) ein. Um den Druckminderer (1) zu arretieren, drücken Sie den Regelknopf wieder nach unten. Nach erstem Arbeitsgang wenn notwendig in gleicher Form nachregeln. Zubehör Montage Schlauchtrommel (als Zubehör erhältlich # 02876 und # 02877/ passend für # 50013,50053 50057) 1. Befestigen Sie den Schwenkbügel mit den beiden Sechskantschrauben an den Gewindeeinsätzen der Schlauchtrommel, wie abgebildet. 2. Befestigen Sie den Kompressorenhalter mit den 3 Sechskantschrauben an der Kompressorkonsole (s. Abb.) 3. Schließen Sie den Luftschlauch an der Druckluftkupplung an und verstauen Sie den Schlauch unter der Kesselkonsole 4. Befestigen Sie nun den Schwenkbügel mit der Schlauchtrommel, wie abgebildet, an den Halter. Information: bei einigen unserer Kompressorenmodelle sind die Löcher für die Montage des Halters bereits vorgesehen. Bei der Montage auf ein anderes Modell, müssen die Löcher unter Berücksichtigung des Schwenkbereichs der Trommel an einer entsprechenden Ecke der Kesselkonsole gesetzt werden. Sicherheitshinweise für die Bedienung • • • Benutzen Sie das Gerät erst nachdem Sie die Bedienungsanleitung aufmerksam gelesen haben. Beachten Sie alle in der Anleitung aufgeführten Sicherheitshinweise. Verhalten Sie sich verantwortungsvoll gegenüber anderen Personen. Störungen - Ursachen - Behebung ACHTUNG: IMMER ZUERST DIE ÜBERLASTUNGSSICHERUNGEN ÜBERPRÜFEN ! Störung Kompressor läuft nicht an oder Motorschutz schaltet nach kurzer Zeit ab bei 230 Volt Geräten: Kompressor läuft nicht an oder Motorschutz schaltet nach kurzer Zeit ab bei 400 Volt Geräten: Ursache 1. Verlängerungskabel zu lang oder Kabelquerschnitt zu gering Kondensatoren oder Relais im Motorklemmkasten defekt. Kompressor wurde durch Netzstecker ziehen abgeschaltet. Fehler an der Stromleitung. 2. Evt. Sicherung ausgefallen 3. Kompressor wurde durch Netzstecker ziehen abgeschaltet – Luft aus Kessel lassen und neu starten Bei 400 Volt-Geräten: Drehrichtung des Verdichters ist falsch, das Öl wird am Öleinfüllstutzen herausgeschleudert. Mittelsteg der Zylinderkopfdichtung ist durchgebrochen und der Kompressor drückt Luft in das Kurbelgehäuse Öl tritt am Einfüllstutzen oder Ölpeilstab aus. Ölfüllung kontrollieren: bei Ölfüllung über das angegebene Maximum kann zwangsläufig Öl an verschiedenen Stellen austreten. Den Verdichter an allen Schraub- oder Dichtstellen nachkontrollieren, wo genau das Öl austritt. Da Dichtungen nach einiger Zeit etwas nachgeben können. Prüfen Sie die Laufrichtung indem Sie ein Blatt Papier an das Schutzgitter halten. Wird das Papier angesaugt, ist die Laufrichtung in Ordnung. Wir das Papier weggeblasen, muss die Laufrichtung geändert werden. Achtung: Die Laufrichtung kann sich bei Betrieb an einer anderen Steckdose erneut verändern. Rückschlagventil undicht oder Dichtungsgummi im Rückschlagventil defekt. 1. 2. 3. 3. 4. 5. 6. (Genanntes nur selbst vornehmen, wenn Sachkenntnis vorhanden ist, ansonsten den Kundendienst anrufen.) 3. Luft aus Kessel lassen und neu starten 1. Stromzuleitung überprüfen ob alle 3 Phasen Spannung führen (Abb. 5.1 Steckeranschluss). Absicherung überprüfen, ob nicht eventuell eine Sicherung ausgefallen ist Luft aus Kessel lassen und neu starten 3. 2. Kompressor verliert im Stand Luft aus dem Öleinfüllstutzen oder bläst über das Entlastungsventil unten am Druckschalter ab: Kompressor erreicht nicht den angegebenen Druck oder Füllzeit gegenüber vorher zu lang, mögliche Ursachen. 2. richtiges Kabel verwenden (warm aufbewahren; Leichtlauföl einfüllen 5W40) Kundendienst anrufen 1. 2. 1. Kompressor verliert Öl: Behebung 1. 2. 1. 2. 3. 4. Anlauf-Entlastungsventil am Druckschalter defekt. Kopfdichtung oder Ventildichtungen defekt. Ventilmembranen, Ventilplättchen oder Federn gebrochen, Ventile aufgrund langer Laufzeit verkohlt. Rückschlagventil verschmutzt 1. Auf den Laufrichtungspfeil am Gehäuse achten. Stromleitung umpolen 2. Kopfdichtung wechseln und Zylinderkopfschraube nach 3 Probeläufen mit max. 50 Nm nachziehen. Öl ablassen auf Normalstand. 3. 4. Nachziehen der Schrauben über der Dichtung, ansonsten neue Dichtung(en) bestellen und austauschen. 5. Die Laufrichtung kann durch einfaches Drehen mittels Schraubenziehers im Phasenwender korrigiert werden. Bei herkömmlichen Steckern wird L2 mit L3 vertauscht. 1. Verschlussdeckel am Rückschlagventil öffnen und Dichtgummi überprüfen und reinigen, bei Bedarf neuen bestellen. Achtung: Vorher Druck komplett ablassen! 2. Kundendienst anrufen 1. Überprüfen und wenn nötig austauschen 2. überprüfen und wenn nötig austauschen. 3. Ansatz von Ölkohle. Eventuell reinigen, besser ist austauschen. Überprüfen und wenn nötig austauschen 4. Alle weiteren Störungen oder Defekte Soweit selbst keine technische oder fachliche Qualifikation vorhanden - nicht experimentieren - Kundendienst befragen oder die defekten Teile kostenfrei zur Reparatur an den Hersteller einschicken. Inspektion und Wartung WICHTIG: Nach ca. ½ bis 1 Betriebsstunde Zylinderkopfschrauben kontrollieren, bei Bedarf nachziehen. Drehmoment: max. 20-30 Nm/gut handfest. Weiterhin: Zylinderkopfschrauben und alle sonstigen Schraubverbindungen am Gerät nach allen 200 - 300 Betriebsstunden überprüfen, gegebenenfalls nachziehen. Wartung Ansaugluftfilter je nach Verschmutzung reinigen oder durch neuen ersetzen. Das Kondenswasser ist regelmäßig nach Betrieb durch Öffnen des Ablaßventils am Kessel abzulassen. Dies sollte bei Dauerbetrieb alle 4-6 Wochen erfolgen. Bei nur kurzfristigen Einsätzen über dass Jahr verteilt alle 3 Monate. Bei allen Keilriemen-Kompressoren muss die Riemenspannung regelmäßig (alle 4-6 Wochen) kontrolliert werden. Ölstandskontrolle und Ölwechsel Der richtige Ölstand läßt sich am ÖI-Schauglas (falls vorhanden) oder am Meßstab überprüfen. Maximum-Stand = Im Schauglas muss noch eine kleine Luftblase sichtbar sein, bzw. obere Kennzeichnung am Meßstab. Minimum-Stand = Der rote Punkt in der Mitte des Schauglases darf nicht unterschritten werden, bzw. untere Kennzeichnung am Meßstab. Vorgeschriebenes Öl = Mehrbereichsöl - 15 W 40 (100 Betriebsstunden) oder Güde Kompressorenöl 5W40, Artikel-Nr. 40056 (300-500 Betriebsstunden) Öl-Wechsel: Nach dem Einlaufen nach ca. 100 Betriebsstunden den 1. Ölwechsel vornehmen. Weitere Ölwechsel nach ca. 300 - 500 Betriebsstunden. Öl einfüllen: Öl-Einfüllstutzen abschrauben und Öl mit Trichter einfüllen. Öl ablassen; Öl-Ablass-Schraube heraus schrauben und Öl ablaufen lassen. Luftfilter: Luftfilter ca. ¼-jährlich überprüfen. Schaumstofffilter werden in einem spülmittelhaltigen Bad ausgewaschen. Bei starker Verunreinigung durch Farbe oder Lack; austauschen! Faltenfilter bitte nur mit Druckluft ausblasen, gegebenenfalls austauschen; nicht auswaschen! ACHTUNG: Wenn mehr Öl als der angegebene Maximalstand eingefüllt wird, können die Simmerringe undicht werden. Des weiteren wird der Öl-Überschuss nach kurzer Zeit mit der verdichten Luft in den Behälter transportiert - also erhöhte Ölabgabe - bis Normalstand erreicht ist. Wenn der Minimalstand unterschritten wird (roter Punkt im Schauglas oder untere Kennzeichnung am Meßstab) ist mit Folgeschäden wie Festlaufen der Lager, Pleuel, Kolbenbolzen, Kurbelwelle oder „Kolbenfressern" zu rechnen. HINWEIS: Im Öleinfüllstutzen (Nr. 1 oder Nr. 3) befindet sich die Kurbelgehäuse. Entlüftungsbohrung. Beim Betrieb ist ein leichtes Auspuffen von Luft an dieser Stelle normal. Der Überdruck im Kurbelgehäuse durch die Kolbenbewegungen entweichen von Öl an dieser Stelle ist auch normal (Von Zeit zu Zeit abwischen). Bei Folgeschäden aufgrund Nichtbeachtung obiger Punkte besteht kein Gewährleistungsanspruch!!! Sicherheitshinweise für die Inspektion und Wartung Nur ein regelmäßig gewartetes und gut gepflegtes Gerät kann ein zufriedenstellendes Hilfsmittel sein. Wartungs- und Pflegemängel können zu unvorhersehbaren Unfällen und Verletzungen führen. Inspektions- und Wartungsplan Zeitintervall Beschreibung Wöchentlich Monatlich Monatlich Monatlich Monatlich Monatlich Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden • • • • • • • • • • • • Kondenswasser ablassen Ölniveaukontrolle Kontrolle Sicherungsventil Kontrolle Riemenspannung Ölverlust Kontrolle Reinigung Luftfilter Luftfiltereinsatz ersetzen Gesamtreinigung Öl ersetzen komplett Keilriemen- und Riemenscheibenkontrolle Kontrolle der Leitungen Kontrolle der Elektroleitungen Evtl. weitere Details z. B. SAE 5W40 z. B. SAE 5W40 EG-Konformitätserklärung EC Declaration of Conformity Hiermit erklären wir, We herewith declare, Güde GmbH & Co. KG Birkichstraße 6, 74549 Wolpertshausen, Germany Dass die nachfolgend bezeichneten Geräte aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführungen den einschlägigen, grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinien entsprechen. That the following Appliance complies with the appropriate basic safety and health requirements of the EC Directive based on its design and type, as brought into circulation by us. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Geräte verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. In a case of alternation of the machine, not agreed upon by us, this declaration will loose its validity. Bezeichnung der Geräte: Machine description: - Kompressoren Artikel-Nr.: Article-No.: - #50008, #50013, #50015, #50041, #50053, #50054, #50066 Einschlägige EG-Richtlinien: Applicable EC Directives: - EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EG - EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG; 87/404/EWG - EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG mit Änderungen - EG-Richtlinie 93/68/EWG - EG Richtlinie 2000/14 EWG Angewandte harmonisierte Normen: Applicable harmonized Standard: EN 60204-1; EN 1012-1; EN 55014-1; EN 55014-2; EN 61000-3-2; EN 61000-3-3; EN 61000-3-11 TÜV-Rheinland Product Safety GmbH Datum/Herstellerunterschrift: Date/Authorized Signature: Angaben zum Unterzeichner: Title of Signatory: Am Grauen Stein 04.09.2007 Hr. Arnold, Geschäftsführer D-51105 Köln