Jahresbericht 2009

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Jahresbericht 2009
Jahresbericht 2009
Jahresbericht 2009
1. Untertitel
1. Untertitel 2. Zeile
2. Untertitel
2. Untertitel 2. Zeile
Eva-Maria Baumer
Stephan Fousek
Andrea Fried
Gerhard Fülöp
Claudia Habl
Brigitte Juraszovich
Reinhard Kern
Karin Kopp
Daniela Klinser
Arno Melitopulos
Ingrid Rottenhofer
Sabine Vogler
Projektassistenz:
Menekse Yilmaz
Wien, im Mai 2010
ISBN-10 x (nur bei Publikationen)
ISBN-13 x (nur bei Publikationen)
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gesundheit Österreich GmbH, Stubenring 6,
1010 Wien, Tel. +43 1 515 61, Fax 513 84 72, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.goeg.at
Der Umwelt zuliebe:
Dieser Bericht ist auf chlorfrei gebleichtem Papier
ohne optische Aufheller hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ........................................................................................................................ 1 1 Magazin ............................................................................................................. 3 1.1 Arbeitsbereich Ergebnisqualität .............................................................. 5 1.2 Arbeitsbereich Gesundheitsberufe .......................................................... 9 1.3 Qualität als gemeinsam definierte Selbstverständlichkeit ..................... 17 1.4 Wie leistungsfähig ist unser Gesundheitssystem? ................................. 22 1.5 Wohin geht der ÖSG? ............................................................................ 26
1.6
GÖG-Newsletter ................................................................................... 31
2 Dokumentation ................................................................................................ 33 2.1 Institutsversammlung der Gesundheit Österreich GmbH ...................... 35 2.2 Institutsversammlungen ....................................................................... 37 2.3 GÖG/FGÖ: Kuratorium und Beirat ......................................................... 39 2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter .......................................................... 41 2.5 Projekte-Übersicht ............................................................................... 45 2.6 Expertengremien .................................................................................. 53 2.7 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen ............................................ 79 Inhalt
III
Vorwort
„Unser Wissen ist nicht vorhanden, wenn es nicht benutzt wird.“
Igor Strawinsky (1882-1971), Komponist
Vom Wissen zur Umsetzung
Die Österreicherinnen und Österreicher sind mit ihrem Gesundheitswesen zufrieden.
Sie schätzen den niederschwelligen Zugang, das breite Leistungsangebot, den Solidarausgleich zwischen Reichen und Armen, zwischen Gesunden und Kranken. Doch das
Gute ist bekanntlich der Feind des Besseren. Und nicht immer haben Bürgerinnen und
Bürger auch alle Informationen, um sich ein wirklich umfassendes Bild über die Qualität und Effizienz der Versorgung machen zu können.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Ziel, das Gesundheitswesen zu sichern und
weiterzuentwickeln. Wir liefern den Entscheidungsträgern jene Grundlagen, die sie brauchen, um die anstehenden Fragen umsichtig, ganzheitlich und nachhaltig zu lösen. Der
Auftrag des Gesetzgebers an uns ist es, der Strukturplanung, der Gesundheitsförderung
und der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen einen Rahmen zu geben und die zahlreichen Anstrengungen in diesen Bereichen zu bündeln. Dabei bewegen wir uns in keinem
Elfenbeinturm, sondern bewerkstelligen den Brückenschlag zwischen wissenschaftlicher
Grundlagenarbeit, Politik und Praxis. Unser Leistungsspektrum reicht von der Forschung
über die Konzeption bis zur Umsetzung in verschiedenen Feldern des Gesundheitswesens,
ganz nach dem Motto „Vom Wissen zur Umsetzung“ – „Getting Evidence into Practice“.
Das Jahr 2009 brachte für die Gesundheit Österreich einige Veränderungen. Frau Dr.
Michaela Moritz, die zwei Jahrzehnte lang das Institut mit Kompetenz, Überzeugung und
Erfolg geführt hat, ist in den Ruhestand getreten. Die neue Geschäftsführung ist angetreten, den erfolgreichen Weg weiterzugehen. Vorrangige Ziele waren, die Zusammenführung
der drei Geschäftsbereiche voranzutreiben, Synergiepotenziale zu heben und den ChangeManagement-Prozess zu steuern. Es galt viele neue Mitarbeiter/innen zu integrieren und
neue Teams aufzubauen. Der Relaunch der Website und ein modernes Corporate Design
tragen dazu bei, die neue Identität der Gesundheit Österreich auch nach innen und außen
sichtbar zu machen. Umstellungen in der EDV ermöglichten Synergien in der Administration. In der Kommunikation mit Stakeholdern, Expertinnen und Experten sowie Medien wird
noch mehr als in der Vergangenheit Wert auf Transparenz und Offenheit gelegt.
Dieser Jahresbericht gibt Ihnen einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte und Projekte
des Jahres 2009. Er zeigt eindrucksvoll die breite Leistungspalette der Gesundheit Österreich, die auch in den kommenden Jahren eine unverzichtbare Grundlage für die politischen Entscheidungsträger in diesem Land sein und – so hoffen wir es - den Menschen in
diesem Land dienen wird.
Dr. Arno Melitopulos
Vorwort
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1 Magazin
1.1 Arbeitsbereich Ergebnisqualität (GÖG/BIQG)
Reinhard Kern
Umfassende Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Versorgung erfordert die
Betrachtung von Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien. So liefern Outcome-Daten
Anhaltspunkte für eine Struktur- und Prozessoptimierung, die wiederum zu besseren
Ergebnissen führt.
Qualität messen
Laut Gesundheitsqualitätsgesetz (BGBl I 2004/179) ist Ergebnisqualität die „messbare
Veränderung des professionell eingeschätzten Gesundheitszustandes, der Lebensqua-
lität und der Zufriedenheit einer Patientin / eines Patienten bzw. einer Bevölkerungsgruppe als Ergebnis bestimmter Rahmenbedingungen und Maßnahmen“. Diesem
Verständnis von Ergebnisqualität - einem Verhältnis von medizinischen Parametern
und der Zufriedenheit der Patienten mit den im Laufe einer Behandlung eingetretenen
gesundheitlichen Veränderungen - ist auch die Arbeit der GÖG/BIQG verpflichtet.
Sicherheit schaffen
Register ermöglichen mit einfachen und standardisierten Mitteln, Patientendaten
anonym zu sammeln, auszuwerten, fallbezogen zusammenzuführen, den Behandlungsverlauf zu beobachten, internationale Vergleiche anzustellen und Hypothesen für
spezifische Fragen zu formulieren. Behandlungsabläufe und -ergebnisse können
mithilfe von Registern verglichen und qualitativ bewertet werden. Qualitätsregister
dienen somit der Sicherstellung einer hohen medizinischen Versorgungsqualität und
der Patientensicherheit. Den teilnehmenden Gesundheitsversorgern gibt der nationale
Vergleich mit den Besten Orientierung und Information (Best Practice).
Das Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen führt im Auftrag des Gesundheitsressorts folgende Ergebnisqualitätsregister:
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Herzchirurgie-Register,
Herzschrittmacher-, ICD- und Loop-Recorder-Register,
Hüft- und Knieendoprothesen-Register,
Register zur Qualitätssicherung in der Kinderkardiologie,
Register für primäre maligne Lungen- und Pleuratumore,
Register zur Qualitätssicherung in der Chirurgie,
Stroke-Unit-Register.
Präsentation Arbeitsbereiche: Ergebnisqualität
5
Die Teilnahme der Krankenanstalten am Registerbetrieb ist freiwillig. Auf der Website
der GÖG werden jene Krankenanstalten namentlich erwähnt, die regelmäßig Patientendaten eingeben (ohne Darstellung der Ergebnisse).
In Kooperation mit den an der GÖG/BIQG eingerichteten medizinischen Expertengremien und auf Basis internationaler Erfahrungen entwickelt das BIQG Indikatoren zur
Erfassung und besseren Vergleichbarkeit der Ergebnisqualität. Die medizinischen
Expertinnen und Experten beraten die GÖG weiters bei der Interpretation der Ergebnisse und bei der Festlegung der Referenzbereiche.
Datenerfassung
Die GÖG/BIQG betreibt eine allen Register-Teilnehmern zugängliche Website, über die
Daten via Eingabemaske eingetragen werden können. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Daten gesammelt als Datei an die GÖG zu übermitteln. Diese werden in einer
zentralen Datenbank gespeichert.
Datenauswertung
Die mittels der Register erhobenen Daten werden zentral und anonymisiert ausgewertet, wobei die jeweilige Krankenanstalt im Vergleich zum Österreich-Durchschnitt bzw.
im Vergleich zu den anderen Krankenanstalten dargestellt wird. Die GÖG/BIQG übermittelt periodisch Auswertungsergebnisse an die Krankenanstalten, wobei deren
Anonymität zu jeder Zeit sichergestellt ist. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an
Dritte.
Regelmäßige Benchmarking-Veranstaltungen zu jedem Ergebnisqualitätsregister, bei
denen die Outcome-Ergebnisse diskutiert werden, bieten den Health Professionals der
teilnehmenden Krankenanstalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, wodurch
ein Lernen von den Besten möglich ist (Best Practice).
Datenschutz
Die Qualitätsregister sind bei der Datenschutzkommission gemeldet. Die GÖG/BIQG
verarbeitet alle Registerdaten unter Verwendung von bereichsspezifischen Personenkennzeichen (bPK). Diese sind im E-Government-Gesetz verankert und ermöglichen
ein anonymes Zusammenführen von Daten einer Person. Krankenanstalten-Träger sind
laut § 15a Abs 4 GÖG-Gesetz berechtigt, die für die Zwecke der Registerführung
benötigten Daten der GÖG/BIQG personenbezogen zu übermitteln.
6
© GÖG, Jahresbericht 2009
Weitere Vorgangsweise
Die Arbeiten zu den bereits etablierten Ergebnisqualitätsregistern werden weitergeführt und ausgebaut. Die neuen Themen, die in Abstimmung mit der gesamtösterreichischen Qualitätsstrategie in Angriff genommen werden sollen, sind Brustkrebs,
Diabetes und die Einführung einer österreichweit einheitlichen, sektorenübergreifenden Patientenzufriedenheitsbefragung sowie die Arbeiten zur Integration des Themas
Ergebnisqualität in den Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG).
Präsentation Arbeitsbereiche: Ergebnisqualität
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1.2 Arbeitsbereich Gesundheitsberufe (GÖG/ÖBIG)
Ingrid Rottenhofer
Der Arbeitsbereich Gesundheitsberufe bearbeitet Aufträge und Fragen zu den geregelten nichtärztlichen Gesundheitsberufen sowie zu noch nicht geregelten Berufen, die
Gesundheitsdienstleistungen im Gesundheitswesen anbieten bzw. anbieten wollen. Zu
den derzeit auf Bundesebene geregelten Gesundheitsberufen (inkl. Hilfsdiensten)
zählen:
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Gesundheits- und Krankenpflegeberufe: gehobener Dienst
für Gesundheits- und Krankenpflege mit Diplom1, Pflegehilfe)
Gehobene Medizinisch-technische Dienste (MTD): Physiotherapeutinnen/
Physiotherapeuten, Biomedizinische/r Analytiker/innen, Radiologietechnologinnen/-technologen, Diätologinnen/Diätologen, Ergotherapeutinnen/
Ergotherapeuten, Logopädinnen/Logopäden, Orthoptistinnen/Orthoptisten
Medizinisch-technischer Fachdienst (MTF)
Hebammen
Kardiotechnischer Dienst bzw. Kardiotechnikerinnen/Kardiotechniker
Sanitätsdienst: Rettungssanitäterinnen/Rettungssanitäter, Notfallsanitäterinnen/
Notfallsanitäter
Medizinische Masseurinnen/Masseure und Heilmasseurinnen/Heilmasseure
Sanitätshilfsdienste: Operationsgehilfinnen/-gehilfen, Laborgehilfinnen/-gehilfen,
Prosekturgehilfinnen/-gehilfen, Ordinationsgehilfinnen/-gehilfen, Heilbadegehilfinnen/-gehilfen (laufen aus, keine Ausbildung mehr), Ergotherapie
gehilfinnen/-gehilfen, Desinfektionsgehilfinnen/-gehilfen
Musiktherapeutinnen/-therapeuten
Psychologinnen/Psychologen: Gesundheitspsychologinnen/-psychologen,
klinische Psychologinnen/Psychologen
Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten
Zahnärztliche Assistentin / zahnärztlicher Assistent
Personalausstattung
Die letzte Studie, die einen Überblick über die Anzahl aller berufstätigen nichtärztlichen Gesundheitsberufe liefert, stammt aus dem Jahr 2003 (ÖBIG 2003). Mit Stichtag
31. 12. 2000 waren damals (ohne freiberuflich Tätige) 126.280 Personen, d. h. 95.000
Vollzeitäquivalente (VZÄ) als nichtärztliche Gesundheitsberufe beschäftigt. Die Anzahl
1
In Allgemeiner und Psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpflege sowie Kinder- und Jugendlichenpflege.
Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe
9
im Jahr 2000 der laut Ärzteliste berufstätigen Ärztinnen und Ärzte betrug 34.761
Personen (davon: angestellt 33,1 %, niedergelassen 51 %, im Turnus 15,9 %;) (BMGF
2003).
Nachdem eine Registrierung in Österreich nicht für alle Gesundheitsberufe obligat ist
und die Personalausstattung der Akut-, Langzeit- und mobilen Versorgung insgesamt
(auf Bundesebene) nicht kontinuierlich monitiert wird, können Aussagen über die
Personalentwicklung nur für den Krankenanstaltenbereich auf Basis der kontinuierlich
geführten Krankenanstalten-Kostenstellenstatistik getroffen werden.
In den Jahren 1998 bis 2007 stiegen in österreichischen Fonds-Krankenanstalten die
Vollzeitäquivalente der Berufsgruppen Ärzteschaft, Apothekerschaft, Hebammen,
diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal (DGKP), medizinischtechnische Dienste (MTD), Pflegehelfer/innen (PH), Verwaltungspersonal (VERW),
Betriebspersonal (BetrP) sowie des sonstigen Personals (SonstP) gemäß Kostenstellenstatistik von rund 80.800 auf rund 84.900. Dies entspricht einer durchschnittlichen
jährlichen Steigerung um 0,6 Prozent. Die größten Berufsgruppen waren im Jahr 2007
mit 39.894 VZÄ die DGKP, die Ärzteschaft (17.080 VZÄ), die Pflegehilfe inklusive
Sanitätshilfsdienste (9.578 VZÄ) und die MTD (8.752 VZÄ).
Die höchsten absoluten Zuwächse zwischen 1998 und 2007 waren bei den DGKP
(+4.185 VZÄ; +12 %), der Ärzteschaft (+2.563 VZÄ; +18 %) und den MTD (+1.136;
+15 %) zu verzeichnen. Zunahmen in weit geringerem Ausmaß sind bei den Hebammen (+80 VZÄ; +9 %) sowie beim sonstigen Personal (+65 VZÄ; +4 %) feststellbar. Bei
allen anderen betrachteten Berufsgruppen liegt die Anzahl der dokumentierten VZÄ im
Jahr 2007 unter der des Jahres 1998.
Entwicklung VZÄ nach Berufsgruppen 1998-2007
in österreichischen Fonds-Krankenanstalten
Berufsgruppe
1998
2007
Prozent
DKP
35.709
39.894
12
Ärzte
14.517
17.080
18
PH/SHD
-13
11.027
9.578
MTD/MTF
7.616
8.752
15
Betrieb
5.118
2.634
-49
Verwaltung
4.024
3.515
-13
Sonstige
1.744
1.809
4
872
952
9
Hebammen
Quellen: BMG-Kostenstellenstatistiken der österreichischen Fonds-Krankenanstalten 1998-2007;
GÖG/ÖBIG-eigene Berechnungen
Das doch relativ große Minus beim Betriebs- und Verwaltungspersonal erklärt sich zum
Teil durch Outsourcing und Umverteilung bzw. Zusammenlegungen von Bereichen. Der
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© GÖG, Jahresbericht 2009
Einsatz von Verwaltungspersonal in Form einer Sekretärin / eines Sekretärs auf der
Station ist nicht der Regelfall (ein Befragungsergebnis unserer Bereisung von Pilotstationen zum Projekt Pflegedokumentation, August 2009). Pflegekräfte übernehmen viele
administrative und Sekretariatsarbeiten, obwohl sie dafür nicht ausgebildet und
eigentlich zu teuer sind. Auch der Rückgang bei PH/SHD im Krankenhaus erklärt zum
Teil die Situation, dass diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen delegierbare Pflegetätigkeiten mangels Angebot an Pflegehilfen vielfach selbst übernehmen
(müssen) (ÖBIG: Pflegeberichte 2006 und GÖG/ÖBIG 2007).
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen sollte kritisch reflektiert und untersucht
werden, ob der gegenwärtig im Krankenhaus vorhandene Grade- und Skill-Mix des
Personals noch bedarfsorientiert ausgerichtet ist. Diesbezügliche Pilotprojekte (u. a.
LKH-Graz, Universitätsklinik Heidelberg) weisen bei Veränderung dieses Mixes vorwiegend positive betriebswirtschaftliche Effekte aus. Die Auswirkungen auf die Ergebnisqualität der Pflege kann derzeit, möglicherweise mangels fehlender pflegesensitiver
Ergebniskriterien, nicht nachgewiesen werden.
Arbeitsschwerpunkte des Bereichs Gesundheitsberufe
→ http://www.goeg.at/de/Gesundheitsberufe
Berufsbeschreibung
Im Schwerpunkt Berufsbeschreibung werden Berufsbilder, Berufs- und Leistungsprofile
in Zusammenschau mit bereits etablierten Berufen und ihrem Leistungs- und Kompetenzspektrum betrachtet. Darüber hinaus werden sie mit gesellschaftlichen Erfordernissen, Bedürfnissen und Nutzen in Zusammenhang gebracht, anhand gesicherter
Daten und Informationen systematisch aufgearbeitet und in einem Aushandlungsprozess mit den jeweiligen Berufsgruppen sowie den relevanten Entscheidungsträgern
zukunftsorientiert weiter- bzw. neu entwickelt. Das mittelfristige Ziel in diesem
Schwerpunkt ist der Ausbau der systematischen Leistungsdarstellung.
Berufsbildung
Die Erarbeitung von Grundlagen für Aus- und Weiterbildung der nichtärztlichen
Gesundheitsberufe stellt eine traditionelle ÖBIG-Kompetenz dar. Zu den erarbeiteten
Produkten in diesem Bereich zählen hauptsächlich Curricula und lernergebnisorientierte Rahmenvorgaben, beispielsweise für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe,
Hebammen und die gehobenen MTD. Darüber hinaus wird Interessierten Beratung und
Prozesssteuerung u. a. bei Curriculumentwicklung angeboten. Weiters besteht die
Möglichkeit, die spezielle Expertise hinsichtlich beruflicher Bildung im Gesundheitswesen z. B. in Begutachtungsverfahren zu nutzen.
Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe
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Praxiswerkzeuge
Dieser Arbeitsschwerpunkt ist relativ jung und soll die Entwicklung von Instrumenten,
Arbeitshilfen und Katalogen (u. a Leistungskatalog Extramurale Krankenpflege Südtirol)
für verschiedene Praxisfelder im Bereich nichtärztlicher Gesundheitsberufe umfassen.
Die Erarbeitung von Praxiswerkzeugen zeichnet sich neben Wissenschaftlichkeit durch
die aktive Partizipation des jeweiligen Praxisfeldes aus, um so die entwickelten Produkte möglichst anschlussfähig und praxistauglich gestalten zu können. Ein Praxisfeld
kann sich dabei von der Praxis im Sinne einer klienten- bzw. patientennahen Arbeit bis
hin zur Praxis der Forschung, der Lehre oder zur Praxis des Managements erstrecken.
Berichterstattung
Die kontinuierliche Berichterstattung über Gesundheitsberufe verfolgt - analog der
Gesundheitsberichterstattung - das Ziel, Entscheidungsgrundlagen für die Steuerung
und Planung der Versorgung der Bevölkerung mit professionellen Dienstleistungen zur
Verfügung zu stellen. Der Fokus liegt dabei auf einer Darstellung der aktuellen Situation (Status quo) sowie der Dynamiken und Trends, die sich im Kontext der Berufe bzw.
von deren Tätigkeiten bzw. Leistungen und der Ausbildung zeigen.
Bedarfsstudien
Die hier durchgeführten Bedarfsstudien werden meist anlassbezogen durchgeführt und
dienen dazu, systematische und fundierte Bewertungen von nichtärztlichen Gesundheitsberufen zu schaffen. Generelle Zielsetzung dieser Bedarfsstudien ist eine Auseinandersetzung mit der qualitativen und quantitativen Weiterentwicklung bzw. die
Neuausrichtung oder die Etablierung neuer nichtärztlicher Gesundheitsberufe wie u. a.
die Bedarfsstudie Dentalhygieniker/in (GÖG/ÖBIG 2010). Das nachfolgend vorgestellte
Projekt ist ebenfalls diesem Arbeitsschwerpunkt zuzurechnen. Die Ergebnisse dieser
Bedarfsstudie sind Argumentationsgrundlage für die Neuausrichtung der Ausbildungssystematik für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe.
Evaluation der Ausbildungsbereiche der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe
Das Gesundheitsressort beauftragte die GÖG/ÖBIG 2009, die Ausbildungsbereiche des
Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) 1997 mit dem Schwerpunkt auf
Sonderaus- und Weiterbildungen zu evaluieren. Zur Deckung des Pflegebedarfs
insgesamt stehen heute neben den Gesundheits- und Krankenpflegeberufen die
Sozialbetreuungsberufe, die Personenbetreuer/innen, die persönliche Assistenz und
die pflegenden Angehörigen zur Verfügung. Gegenstand der Evaluation ist die gegenwärtige Ausbildungssystematik der im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz geregelten Berufe (gehobener Dienst und Pflegehilfe) im Kontext angrenzender Berufe.
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© GÖG, Jahresbericht 2009
Der erste Bericht ist ein Zwischenbericht, der sich auf das erste von insgesamt vier
Arbeitspaketen bezieht (GÖG/ÖBIG 2009). Er beantwortet die Frage nach dem zukünftigen Pflegebedarf im gegebenen Kontext und bildet den Status quo zu Kennzahlen der
Ausbildung, der Personalausstattung und der Arbeitslast ab. Die Bedarfs- und Kontextanalyse wurde mittels Literaturanalyse, Sekundäranalyse (u. a. Todesursachenstatistik, Diagnosen- und Entlassungsstatistik, Mikrozensus, Bildungsstatistik) und
Befragungen von Expertinnen und Experten durchgeführt.
Die Ergebnisse der Bedarfs- und Kontextanalyse zeigen demografische, epidemiologische und krankheitsspezifische Entwicklungen auf, die den gegenwärtigen und zukünftigen Pflegebedarf verursachen (werden). Der Bericht thematisiert Konzepte, Rollen
und Funktionen von Pflegeberufen, die international eingesetzt werden, um den
gegebenen Herausforderungen zu begegnen. Kennzahlen zur gegenwärtigen Ausbildungssituation und zur Personalausstattung mit Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in den Kerneinsatzgebieten Krankenhaus, Alten-/Pflegeheime, mobile
Dienste (inkl. Hauskrankenpflege) und Einrichtungen der Behindertenbetreuung
machen die quantitative Dimension und deren Veränderung transparent. Bildungsstatistische Daten und Kennzahlen zum Einsatz von Sozialbetreuerinnen/Sozialbetreuern
sowie Personenbetreuerinnen/-betreuern (im Rahmen der 24-Stunden-Betreuung)
runden das Bild zum Thema Ausbildung und Bedarfsdeckung ab.
Ergebnisse der Literaturanalyse
Schwerpunktmäßig lassen sich die in der gesundheits- und pflegewissenschaftlichen
Literatur thematisierten Bedarfslagen kurativen, rehabilitativen und langzeitorientierten
Versorgungsleistungen zuordnen. Bedarfslagen resultieren aus Behinderungen,
Verletzungen und Unfällen sowie vor allem aus Krankheiten, wie sie auch als Ergebnis
der Sekundäranalyse für Österreich transparent gemacht werden konnten. Hinzu
kommen Spezialformen pflegerischer Versorgungsleistungen wie ein eigenständiges
Dienstleistungsangebot der Pflege mit Spezialisierung z. B. im pharmakologischen
Bereich zur Medikamentenbeschreibung („Nurse-led Units“ oder „Nurse-led Programmes“ oder „Nurse Prescribers“).
Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe
13
Rollen, Konzepte und Versorgungsleistungen der Pflege
(Übertragung der Recherche-Ergebnisse in das Hirschfeld-Modell)
Quelle: nach Hirschfeld 2000, GÖG/ÖBIG-eigene Darstellung
In Österreich existierende Spezialisierungen für lehrendes und leitendes Pflegepersonal
gemäß GuKG werden im Zusammenhang mit Versorgungsleistungen und Handlungsebenen in der Literatur nicht thematisiert. Ebenso wenig findet sich in diesem Kontext
eine Grundausbildung nach den Sparten Allgemeine, Kinder- und psychiatrische
Gesundheits- und Krankenpflege. Die Spezialbereiche Intensivpflege, Kinderintensivpflege, Anästhesiepflege und Pflege bei Nierenersatztherapie finden sich in der
Literatur als Spezialisierungen nach einer generalistischen Grundausbildung mit
unterschiedlich weitem Aufgabenfeld („Advanced Nursing Practice“ oder „Clinical
Nursing Specialists“).
Die Ergebnisse der Bedarfs- und Kontexanalyse stellen sowohl die Grundlage für die
2010 vorgesehene fachliche Bewertung der gegenwärtigen Ausbildungssituation (im
Detail) als auch eine zentrale Argumentationsgrundlage für die bedarfsorientierte
Modifikation der gegebenen Bildungssystematik dar. Die 2010 zu bearbeitenden
Arbeitspakete sind:
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© GÖG, Jahresbericht 2009
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Überprüfung der Passung von gegenwärtigen Aus- und Weiterbildungen inkl. der
damit verbundenen pflegerischen Handlungskompetenz in der Berufspraxis und
dem (Pflege-)Bedarf sowie Kontext (Versorgung, Berufe, Bildungslandschaft),
Analyse von GuKG und Ausbildungsverordnungen hinsichtlich der Praxistauglichkeit ausgewählter qualitätssichernder Bestimmungen,
Erarbeitung eines Soll-Konzeptes für die Ausbildungsbereiche und Abstimmung
dieses Konzeptes mit relevanten Umwelten/Stakeholdern (Konsensuskonferenz).
Anhand des 2009 transparent gemachten Gesundheits- und damit Pflegebedarfs kann
schon zum jetzigen Zeitpunkt festgehalten werden, dass die Berufsbilder, Rollen,
Funktionen, Tätigkeitsbereiche, Kompetenzen und die damit verbundenen Aus-,
Sonderaus- und Weiterbildungen der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe nicht
mehr adäquat aufgesetzt sind (GÖG/ÖBIG 2009).
Literatur
GÖG/ÖBIG (2009): Gesundheits- und Krankenpflegeberufe - Evaluierung der Ausbildungsbereiche. Kontext- und Bedarfsanalyse. Unveröffentlichter Zwischenbericht –
Langfassung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Gesundheit Österreich / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien
ÖBIG (2006): Österreichischer Pflegebericht. Im Auftrag des Bundesministeriums für
Gesundheit und Frauen. Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Wien
GÖG/ÖBIG (2007): Österreichischer Pflegebericht. Im Auftrag des Bundesministeriums für
Gesundheit, Familie und Jugend. Gesundheit Österreich / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien
BMGF (2003): Gesundheitsbericht des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen
an den Nationalrat. Berichtszeitraum 1999–2001. Wien
ÖBIG (2003): Beschäftigten- und Ausbildungssituation in den nichtärztlichen Gesundheitsberufen. Unveröffentlichter Bericht. Im Auftrag des Bundesministeriums für
Gesundheit und Frauen. Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Wien
Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe
15
1.3 Qualität als gemeinsam definierte
Selbstverständlichkeit
Neue Wege in der Patientenbetreuung sollen Patientenzufriedenheit und Behandlungserfolg steigern. Das BIQG entwickelt dazu Bundesqualitätsleitlinien, die mit systematischen Versorgungsabläufen und Behandlungswegen den Patientinnen und Patienten
Sicherheit bringen. – Das Qualitätsinstitut der Gesundheit Österreich hat seit 1. April
2009 eine neue Leiterin. Das Einstandsgespräch mit Eva-Maria Baumer.
Karin Kopp | gög*Magazin 1/2009
gög*Magazin: Für das vielzitierte „weltbeste Gesundheitssystem“ – gemeint ist das
österreichische – wurde im Jahr 2005 ein Bundesgesetz zur Qualität von Gesundheitsdienstleistungen geschaffen (Gesundheitsqualitätsgesetz – GQG). Wozu war bzw. ist
das denn nötig?
Eva-Maria Baumer: Als reiches Land rangiert Österreich im internationalen Vergleich
hinsichtlich des Indikators Lebenserwartung weit vorne und wird daher auch immer als
Musterbeispiel zitiert. Was aber zum Beispiel die Versorgung von chronisch Kranken
und das Vermeiden von Spätschäden betrifft, haben wir tatsächlich Verbesserungsbedarf. Unser Land leistet sich derzeit immer noch eine mehrgleisige Versorgung:
Schwächen des Systems werden durch Parallelnetze teilweise kompensiert.
Gleichzeitig muss man sich von dem Gedanken verabschieden, dass jeder, der krank
ist, auch völlige Gesundheit erhalten kann. Es geht vielmehr darum, dass auf individueller Ebene der oder die Kranke jene Behandlung erhält, mit der die jeweils
höchstmögliche Lebensqualität erreicht werden kann. Viele Krankheiten sind nicht
völlig heilbar. Hier geht es eben darum, die Menschen rechtzeitig mit der jeweils
richtigen Behandlung zu versorgen. Wir wollen für so viele wie möglich den Gesundheitszustand erhalten bzw. verbessern. Dazu brauchen wir Sicherheit für die Gesundheitsdienstleister und die Patienten, verantwortungsbewusstes Umgehen mit Ressourcen. Und hier nicht nur mit dem Geld, sondern auch mit den persönlichen Ressourcen,
der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen.
gög*Magazin: Österreich kann sich Mehrfachnetze also leisten. Warum sollte sich das
ändern? Sind nicht nahezu alle Österreicher/innen sozialversichert und damit im Netz,
besser: mit Netzen abgesichert?
Eva-Maria Baumer: Das soziale Netz hat Lücken, und auch uns geht das Geld aus.
Qualitätssicherung und mit ihr Ergebnisqualität enthalten Effizienzpotenziale, weil das
Geld besser eingesetzt wird. Kurzfristig gibt es da kein Einsparen, aber auf lange Sicht
erzielt Qualitätssicherung auch einen besseren Einsatz der vorhandenen Mittel.
gög*Magazin
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Zum Beispiel Diabetes: Konzepte, die im Einvernehmen mit allen Entscheidungsträgern
und Zahlern im System entwickelt werden, sollen dafür sorgen, dass Bürgerinnen und
Bürger bestmöglich versorgt werden. Wir hoffen auch, dass die Bevölkerung, dass der
Einzelne dabei mitmacht. Im Fall von Diabetes gibt es eine neue Bundesqualitätsleitlinie, die die Anforderungen an eine qualitätsgesicherte beste Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes beschreibt.
Wir wissen aus Studien und aus Erfahrung, dass dieser Weg das bestmögliche Ergebnis
erzielt, vorausgesetzt, der Patient bzw. die Patientin tut das Seine/Ihre dazu. Ziel ist es,
Erblindungen, Nierenversagen, Schlaganfälle, Amputationen und Herzinfarkte, die
aufgrund von Diabetes entstehen, zu verhindern und die maximal mögliche Lebensqualität für die Patienten zu erhalten. Das wird nicht bei jedem Einzelnen gelingen,
aber insgesamt wird die Ergebnisqualität steigen, vorausgesetzt, Ärzte und Patienten
halten sich an diese Leitlinie und wenden sie an.
gög*Magazin: Mit der Systematisierung von Versorgungsabläufen und Behandlungswegen und der gezielten Information, dem „Empowerment“ von Patientinnen und
Patienten werden vermutlich einige Anbieter überflüssig. Sehen Sie hier seitens der
Ärzteschaft Befürchtungen?
Eva-Maria Baumer: Ich sehe nicht, dass Anbieter überflüssig werden, sondern dass sich
das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten verändern wird. Das soll kein paternalistisches Konzept sein, sondern ein partnerschaftliches. Der Arzt kann seinen Teil zur
Behandlung beitragen, er kann medizinisches Wissen vermitteln, den Patienten begleiten, ihn als Ganzes sehen, nicht nur seine Bauchspeicheldrüse oder seinen nicht
korrekt funktionierenden Stoffwechsel. Gesundheit und Krankheit sind ja keine Gegensätze, das ist ein steter Wechsel, ein Kontinuum. Ich hoffe, dass in Zukunft die Patienten auch die notwendige Qualität bei den Ärzten einfordern, und das sind nicht nur
Medikamente, die verschrieben werden, sondern in erster Linie Verständnis, Zuhören,
Information, Begleitung.
Es ist natürlich auch zu erwarten, dass es einige geben wird, die sich vor systematisch
entwickelten Behandlungsabläufen fürchten. Aber die meisten wissen, dass es nicht um
Einschränkungen geht, sondern um Sicherheit, um Risikominimierung, um schnell
verfügbares Wissen. Wer entsprechendes Wissen und Können hat und seine Erfahrung
einsetzt und nicht von Willkür geprägt arbeitet, wird kaum etwas gegen systematische
Versorgungsabläufe und Behandlungswege haben. Wenn so gearbeitet wird, kann man
auch die Ergebnisse messen und beurteilen, vergleichen und daraus lernen.
gög*Magazin: Immer wieder liest man, dass koordinierte Qualitätsbemühungen
besonders viel Diplomatie brauchen. Das nährt den Verdacht, dass Fehler und Mängel
lieber vertuscht als vermieden werden. Können Sie diesen Eindruck bestätigen?
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© GÖG, Jahresbericht 2009
Eva-Maria Baumer: Qualitätsbemühungen brauchen sehr viel Fingerspitzengefühl. Es
muss einerseits erst eine Fehlerkultur entstehen, und andererseits sind Unterstützung,
Systematik, Standards notwendig. Dazu sollte bekannt sein, welches Vorgehen das
wahrscheinlich sicherste mit dem bestmöglichen Ergebnis ist.
Es muss allen, auch den Patienten, Bürgern, Politikern, klar sein, dass niemand perfekt
ist, dass jeder Mensch Fehler machen kann. Es geht in erster Linie darum, so viel
Sicherheit wie möglich zu schaffen, aber auch darum, sicherzustellen, dass Fehler,
auch solche, die keinen Schaden verursachen, gemeldet werden und dass daraus
gelernt werden kann. Es geht nie um Schuldzuweisung, sondern immer um die Frage,
warum etwas passiert. Gründe für Fehler liegen meistens innerhalb von Organisationen
und Systemen. Je mehr Schwächen und Unzulänglichkeiten offengelegt werden, desto
eher besteht die Möglichkeit, die Systeme zu verbessern.
Wir werden in Österreich noch ein Weilchen brauchen, bis wir auch in der Öffentlichkeit
laut über Fehler sprechen können. Bis dahin werden wir in Expertengruppen mit den
Gesundheitsdienstleistern laut und hörbar, aber nicht weniger intensiv und insistent über
Fehlerkultur, Risikomanagement und über das Lernen voneinander reden. Unterstützen
werden auch unsere Bundesqualitätsleitlinien, die, gemeinsam entwickelt, für alle
Beteiligten Sicherheit schaffen können – vorausgesetzt, sie werden eingesetzt und
gelebt, vorausgesetzt aber auch, deren Auswirkung wird laufend überprüft und bewertet.
gög*Magazin: Wer entscheidet, für welche Krankheit eine Leitlinie erstellt werden soll
und nach welchen Kriterien? Wie läuft die Entwicklung einer Bundesleitlinie ab? Und
was passiert nach ihrer Fertigstellung?
Eva-Maria Baumer: Wir arbeiten derzeit an einem Verfahren, das sicherstellen soll, dass
auf Basis objektivierbarer und transparenter Kriterien zunächst Leitlinien für Krankheiten erstellt werden, für die ein hohes Versorgungsdefizit bekannt ist. Die Entscheidung, welche Leitlinie erstellt wird, sollte jedenfalls nicht durch Lobbyismus gesteuert
werden, sondern durch Vernunft und Notwendigkeit. Nicht politische Macht oder
Partialinteressen, sondern das Gemeinwohl, aber auch die zur Verfügung stehenden
Ressourcen spielen bei der Priorisierung von Themen eine Rolle. Bundesqualitätsleitlinien betreffen nicht nur die rein medizinischen Abläufe, sondern betrachten die
Versorgung der Menschen über alle Gesundheits- und Krankheitsphasen, über alle
Versorgungsbereiche hinweg. Sie basieren auf nationalen und internationalen,
evidenzbasierten Leitlinien, werden breit diskutiert und im Konsens verabschiedet.
Ganz wichtig ist, dass wir auch immer Patienten mit einbeziehen. Wir wollen, dass auch
die Betroffenen ausreichend zu Wort kommen, dass ihre Bedürfnisse entsprechend
berücksichtigt werden. Wir wollen ja auch, dass die Patienten aktiv in das Versorgungsgeschehen eingreifen können und das auch tun: Verantwortung für sich selbst
übernehmen.
gög*Magazin
19
Wir beschäftigen uns aber nicht nur mit Krankheitsbildern, sondern auch mit organisatorischen Defiziten, um das bestmögliche Ergebnis der Gesundheits- und Krankenversorgung für die Menschen in Österreich erreichen zu können.
gög*Magazin: Das sind komplexe Prozesse, die sicher sehr lange Ablaufphasen mit
sich bringen. Welchen Planungshorizont gibt es für die Umsetzung? Gibt es Berechnungen zu Kostenersparnissen, die daraus resultieren sollen?
Eva-Maria Baumer: Wir werden bis Ende 2010 die ersten Bundesqualitätsleitlinien
fertiggestellt haben. Wir erwarten keine Ersparnisse, sondern einen vernünftigeren
Einsatz der vorhandenen Mittel. Es ist ein Missverständnis, dass Qualität, Qualitätsarbeit immer nur über Kostenersparnisse gemessen werden soll. Wenn die Menschen
gesünder, zufriedener sind, die Behandlungen nachvollziehbarer und vergleichbarer
werden, dann haben wir Erfolg. Die Bewertung der Bundesqualitätsleitlinien wird noch
eine Weile dauern.
Wir schauen uns natürlich sehr genau an, wie die Versorgung ohne Leitlinie funktioniert und was sich nach Einführung und Einsatz der Bundesqualitätsleitlinie ändert. Es
kann natürlich sein, dass einzelne Behandlungsmethoden dann eher weniger oder gar
nicht zum Einsatz kommen, weil deren Wirkung weder nachgewiesen noch sinnvoll ist,
das kann auch regelrechte Kosteneinsparungen bringen.
Um auf das Beispiel Diabetes zurückzukommen: Solange das Programm, das in der
Bundesqualitätsleitlinie beschrieben ist, kaum angeboten wird, obwohl es dafür
zusätzliches Honorar für die Ärzte gibt, und solange die Patienten das Programm nicht
in Anspruch nehmen, wird die ganze Aktion nur sehr teuer sein.
Wir wissen aber, wenn zumindest sechzig Prozent der betroffenen Patienten nach den
strukturierten, standardisierten Regeln betreut werden, dann können Erblindungen,
Dialysen, Fußamputationen, Schlaganfälle und Herzinfarkte vermieden werden. Eine
einzige verhinderte Hämodialyse erspart zum Beispiel rund 50.000 Euro, die bei 150
nötigen Behandlungen in einem Jahr anfallen, ganz zu schweigen von den Kosten, die
durch vermiedene Fußamputationen oder andere nicht auftretende Spätschäden
gespart werden könnten. Bei anderen Krankheitsbildern, an denen wir arbeiten, erwarte
ich mir keine Ersparnisse im herkömmlichen Sinn – etwa bei der integrierten Versorgung von Demenzerkrankten –, aber eine massive Verbesserung der Lebenssituation
der Patienten und vor allem auch von deren Angehörigen.
Wir müssen uns einfach der Tatsache stellen, dass wir älter werden und dass die
Wahrscheinlichkeit, an demenziellen Erkrankungen zu leiden, damit auch größer wird.
Wenn wir es schaffen, dass es nach vernünftigen Präventionsmaßnahmen, die jeder
selbst einleiten kann, rechtzeitige Diagnosen gibt und entsprechende Begleitung,
20
© GÖG, Jahresbericht 2009
Therapie und Betreuung, dann wird sich das auch positiv auf die volkswirtschaftlichen
Kosten auswirken.
gög*Magazin: Welche Instrumente – neben Leitlinien – gibt es, die zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität führen?
Eva-Maria Baumer: Ein international anerkanntes und weltweit angewandtes Instrument
sind die sogenannten Health Technology Assessments (HTA). Hier werden z. B. die
Wirksamkeit von Medikamenten, Verfahren und auch Versorgungsabläufe, die bereits
in wissenschaftlichen Studien abgehandelt wurden, systematisch gesammelt und
bewertet. Man greift also auf vorhandenes Wissen zurück. HTA soll aber nicht als
Entscheidungs-, sondern als Beratungsinstrument und somit als Instrument der
Qualitätssicherung eingesetzt werden.
Derzeit erarbeitet das BIQG gemeinsam mit anderen HTA-Instituten ein Handbuch, in
dem eine einheitliche und wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise zur Erstellung
von HTA-Berichten, die aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, vorgegeben wird.
Wir haben mit diesem Instrument bereits jahrelange internationale Erfahrung, die wir in
die Entwicklung einer nationalen HTA-Strategie einfließen lassen. Die Kombination der
Instrumentarien HTA und Leitlinien mit der praktischen Erfahrung der Gesundheitsdienstleister, die hier mitwirken, schafft die Basis, die Qualität zu sichern und laufend
zu verbessern.
gög*Magazin: Welche „nicht wissenschaftlichen“ Wege sind außerdem nötig, um die
Qualität im österreichischen Gesundheitswesens zu optimieren?
Eva-Maria Baumer: Wichtig ist, dass die Berufsgruppen im Gesundheitswesen lernen,
besser miteinander zu arbeiten, dass sie gemeinsam neue Wege in der Patientenbetreuung beschreiten. Kommunikation ist hier der Schlüsselbegriff. Der Patient ist ein
wichtiger Partner, der ernst genommen werden muss, dessen Wünsche und Bedürfnisse soweit möglich berücksichtigt werden müssen. Ich wünsche mir aber auch, dass
Patienten lernen, nicht nur zu erwarten und zu fordern, „gesund gemacht“ zu werden,
sondern dass sie eine aktive Rolle einnehmen.
Qualität ist kein selbstdefiniertes Maß, sondern ein gemeinsam definiertes Ziel. Und
das Erreichen dieses Ziels soll laufend gemessen, beurteilt und verbessert werden.
Dazu müssen wir das Notwendige im Auge behalten, keine unrealistischen, unerreichbaren Forderungen stellen, die das „weltbeste Gesundheitswesen“ nicht besser,
sondern unfinanzierbar machen würden.
Quelle: www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_01.pdf
gög*Magazin
21
1.4 Wie leistungsfähig ist unser Gesundheitssystem?
Verschiedene Rankings reihen Österreichs Gesundheitswesen an die EU-Spitze. Zählt
es tatsächlich zu den besten in Europa? Eine Studie der Gesundheit Österreich aus dem
Jahr 2008 untersuchte die Leistungsfähigkeit der heimischen Gesundheitsversorgung.
„Das Ziel war, zu bestimmen, wo unser Gesundheitssystem im Vergleich mit anderen
Ländern liegt“, erklärt die Gesundheitsökonomin Christine Leopold.
Stephan Fousek | gög*Magazin 2/2009
2007 zeichnete der Euro Health Consumer Index (EHCI) das österreichische Gesundheitswesen mit dem ersten Rang bei 29 teilnehmenden Staaten aus (2006: Frankreich,
2005: Niederlande; 2008 landete Österreich auf Rang drei, die Niederlande kehrten
zurück an den ersten Platz). Auch in einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) wird dem österreichischen Gesundheitswesen ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Der „World Health Report 2000“ untersuchte die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme von 191 Ländern, Österreich wurde auf den neunten Rang gereiht. Das
Ranking wurde seither nicht wiederholt; der EHCI hingegen wird jährlich herausgebracht (die jüngsten Ergebnisse von Ende September 2009: Österreich liegt nun
an vierter Stelle, erneut brillieren die Niederlande).
Unterschiedliche Voraussetzungen
„Die Gesundheitssysteme in den europäischen Ländern sind höchst verschieden
ausgestaltet. Alle länderübergreifenden systematischen Vergleiche sind vor diesem
Hintergrund zu interpretieren“, erläutert Christine Leopold, die die GÖG-Studie zur
Leistungsfähigkeit des österreichischen Gesundheitssystem koordinierte. In den EULändern wird die Gesundheitsversorgung entweder ganz oder teilweise vom Staat
bereitgestellt, wobei zwei Grundformen unterschieden werden: nationale Gesundheitsdienste bzw. soziale Krankenversicherungssysteme mit oder ohne zusätzliche freiwillige Privatversicherungen. In zwölf Ländern der EU, darunter Großbritannien, Italien und
Spanien, ist das Gesundheitssystem als nationaler Gesundheitsdienst organisiert. Die
Finanzierung dieses Systems erfolgt durch Steuern. Es wird staatlich gelenkt und sieht
gleiche Leistungen für die gesamte Bevölkerung vor.
Die Mehrheit der EU-Staaten verfügt über ein soziales Krankenversicherungssystem, so
auch Österreich, Deutschland und Frankreich. In diesen Systemen zahlen Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen Beiträge. Für bestimmte Leistungen müssen
Patientinnen und Patienten Zuzahlungen entrichten. Beispiele dafür sind die Rezeptgebühr für Arzneimittel in Großbritannien oder die Tagsätze für stationäre Behandlungen in Österreich.
22
© GÖG, Jahresbericht 2009
Kennzeichen eines leistungsfähigen Systems
Wie wird ein Gesundheitssystem bewertet? „Qualität im Sinne eines hochwertigen
Leistungsangebots ist nur eines von mehreren Kriterien, die ein leistungsstarkes
Gesundheitssystem erfüllen sollte“, erklärt Leopold. Dem Rat der Europäischen Union
zufolge wird die Leistungsfähigkeit auch durch einen möglichst niederschwelligen
Zugang der Bevölkerung zum Gesundheitssystem und durch seine langfristige Finanzierbarkeit beschrieben.
Für die Studie der Gesundheit Österreich zog das fünfköpfige Projektteam die aktuellsten Forschungsarbeiten heran und wählte 19 Kennzahlen aus. Diese Indikatoren
wurden in folgende Bereiche zusammengefasst: Gesundheitszustand der Bevölkerung,
Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit, Effizienz und Sozialverträglichkeit.
Gesundheitszustand
Der Gesundheitszustand der Österreicherinnen und Österreicher, in der Studie durch
die Werte für behinderungsfreie Lebenserwartung und Kindersterblichkeit dargestellt,
ist überdurchschnittlich gut. Österreich liegt mit einer Lebenserwartung von 71,4
Jahren knapp über dem Durchschnitt der EU-15-Staaten. An der Spitze liegt Schweden
mit 73,3 Jahren; Schlusslicht ist Portugal mit der geringsten behinderungsfreien
Lebenserwartung von 69,2 Jahren. Die Kindersterblichkeit pro 1.000 Lebendgeburten
erfasst den Anteil der Kinder, die zwischen Geburt und erstem Lebensjahr sterben.
Österreich liegt mit einer Kindersterblichkeit von 3,6 pro 1.000 Lebendgeburten im
Durchschnitt der EU-15-Staaten und damit deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von
5,2. In Europa hat Großbritannien die höchste Kindersterblichkeit.
Gesundheitsausgaben und Nachhaltigkeit
Lässt sich die Gesundheitsversorgung in einer vergleichbaren Qualität auch in den
nächsten Jahren finanzieren? „Diese Frage ist mit den verfügbaren Daten nicht direkt
zu beantworten“, stellt Christine Leopold klar. „Möglich ist, die sogenannte Nachhaltigkeit eines Gesundheitssystems mit Hilfe der Gesundheitsausgaben des Landes zu
bewerten.“
Die erhobene Gesundheitsausgabenquote beziffert die Anteile der Gesundheitsausgaben in Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
»
»
In Österreich wird vom Staat mehr Geld für Gesundheit ausgegeben
als im Durchschnitt der OECD-Länder und der EU-15-Staaten.
Die österreichischen Gesundheitsausgaben belaufen sich auf 10,1 Prozent des BIP,
während im Durchschnitt der EU-15-Staaten 9,2 Prozent aufgewendet werden.
gög*Magazin
23
»
Bei der Aufteilung der Gesundheitsausgaben auf die verschiedenen Sektoren zeigte
sich, dass die Ausgaben für den stationären Bereich in Österreich mit 35 Prozent
deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegen; hier wären durchaus Einsparungen
möglich. Der ambulante Bereich vermittelt ein anderes Bild: Hier liegt Österreich
mit 20 Prozent unter dem OECD-Durchschnitt von 22 Prozent.
Sind die Patientinnen und Patienten mit den Gesundheitsleistungen zufrieden?
„Die Frage, wie effektiv ein Gesundheitssystem ist, wird in Europa in Zeiten knapper
Budgets immer wichtiger“, erinnert Christine Leopold. „Dabei spielt natürlich ein guter
Zugang der Bevölkerung zu qualitativ hochwertigen Leistungen eine bedeutende Rolle.
Auch respektvolle Behandlung der Patientinnen und Patienten und Information durch
die Leistungserbringer zeichnen ein gutes Gesundheitssystem aus, das sich an den
Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert.“
Wie bewertet also die österreichische Bevölkerung das Gesundheitssystem unseres
Landes? Mehr als 82 Prozent sind mit der Gesundheitsversorgung zufrieden. Damit
liegt Österreich in Europa an der Spitze. Überraschend ist allerdings, dass der eigene
Gesundheitszustand von den Österreicherinnen und Österreichern schlechter bewertet
wird als in anderen EU-15-Staaten.
Kriterien der Produktivität
Die Produktivität im Gesundheitsbereich wird anhand der eingesetzten Mittel im
Verhältnis zu den angebotenen Gesundheitsleistungen gemessen. „In unserer Studie
wurden ausgewählte Leistungen bewertet und mit anderen EU-Ländern verglichen, und
zwar die Arzneimittelversorgung anhand des Preisniveaus, die Versorgung durch
niedergelassene Ärztinnen oder Ärzte durch die Ärztedichte und die stationäre Versorgung durch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Krankenhäusern“, so Leopold.
Der Herstellerpreis der Arzneimittel pro Packung in Österreich ist um 2,30 Euro
niedriger als im EU-15-Durchschnitt. Bei den Kriterien Ärztedichte und Krankenhaushäufigkeit liegt Österreich über dem EU-Durchschnitt, hier ist Veränderungspotenzial
festzustellen. Die jährlichen Krankenhausaufnahmen zum Beispiel sind in den letzten
15 Jahren erheblich gestiegen, was das Gesundheitsbudget belastet.
Hohe Sozialverträglichkeit
Die Sozialverträglichkeit, also gleicher Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle
Patientinnen und Patienten, unabhängig von Einkommen, Geschlecht oder ethnischer
Zugehörigkeit, ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Beurteilung eines Gesund-
24
© GÖG, Jahresbericht 2009
heitssystems. Hier zeigt sich in Österreich folgendes Bild: Der Anteil privater Ausgaben
liegt mit 20 Prozent im EU-15-Durchschnitt. Dieser relativ niedrige Wert ist wichtig,
weil private Zuzahlungen für Bürgerinnen und Bürger eine Barriere zur Gesundheitsversorgung darstellen können.
Bei der Anzahl der jährlichen Arztbesuche gibt es zwischen den Einkommensschichten
in Österreich kaum Unterschiede. Ein weiterer Indikator für Sozialverträglichkeit ist der
Anteil der Bevölkerung, die vom Gesundheitssystem erfasst ist. In den meisten EULändern, darunter auch Österreich, sind das tatsächlich rund 99 Prozent der Bevölkerung; eine Ausnahme ist z. B. Dänemark mit nur 90 Prozent. Die Studie schließt
daraus: In Österreich gibt es ähnlich wie im EU-Durchschnitt einen sozial ausgewogenen Zugang zu Gesundheitsleistungen.
Ist das Gesundheitssystem effektiv?
Festzuhalten ist ein guter Gesundheitszustand der Bevölkerung und eine überdurchschnittlich hohe Patientenzufriedenheit, und dies lässt sich die öffentliche Hand auch
etwas kosten. „Das österreichische Gesundheitssystem dürfte daher zu den besten in
Europa gehören“, fasst Christine Leopold zusammen und betont: „Ob wir nun das beste
oder das fünftbeste System haben, ist unwichtig. Dass die Gesundheitsversorgung in
Österreich allen Menschen in der gleichen hohen Qualität zu vergleichsweise geringen
Kosten – also ohne die anderswo üblichen hohen Zuzahlungen – zur Verfügung steht, ist
das Entscheidende. Und diese erfreuliche Bilanz gehört vermittelt, denn sie ist weder
selbstverständlich noch im Bewusstsein der Öffentlichkeit präsent.“
Die Gesundheit Österreich wird in Zukunft das Gesundheitssystem regelmäßig auf
seine Stärken und Schwächen prüfen und die Ergebnisse der Leistungsanalyse präsentieren.
Quelle: www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_02.pdf
Die Studie „Leistungsfähigkeit des österreichischen Gesundheitssystems im Vergleich“
(2008) wurde von der GÖG/ÖBIG im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit,
Familie und Jugend erstellt. Projektteam: Christine Leopold, Claudia Habl, Simone
Morak, Ingrid Rosian-Schikuta, Sabine Vogler. — Im Sommer 2010 wird „Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich im Jahr 2009“ erscheinen;
Download unter http://www.goeg.at/.
gög*Magazin
25
1.5 Wohin geht der ÖSG?
Mit den Voraussetzungen des Österreichischen Strukturplans Gesundheit hat sich
Gesundheitsplaner Gerhard Fülöp in Teil 1 (von 3) eines Gesprächs auseinandergesetzt
(gög*Magazin 3/2009). Nun bewegen wir uns in Richtung ÖSG 2010 und sind inmitten
der Krise. Gelegenheit, sich über anstehende und ausgebliebene Entwicklungen den
Kopf zu zerbrechen. Und nicht zuletzt, um Wünsche zu äußern: etwa den „Mut zum
Experiment“.
Transkription: Natalie Krystl, Redaktion: Andreas Vejvar | gög*Magazin 4/2009
Aktuelle Entwicklungen im Bereich des ÖSG
Die gegenwärtigen Finanzierungsprobleme infolge der Wirtschaftskrise führen dazu,
dass die Neigung aller Stakeholder (Bund, Länder, Sozialversicherungen), zusätzliche –
zum Teil erhebliche Kosten verursachende – Strukturqualitätskriterien (SQK) in den
ÖSG aufzunehmen, eine eher geringe ist. Daher ist noch unklar, ob und in welchem
Umfang wir neue Inhalte, Spezialsegmente – wie Brustzentren (BRZ) oder interdisziplinäre Schmerztherapie – in den ÖSG tatsächlich hineinbringen werden, mit all den damit
verbundenen SQK, die hier gefordert werden.
Es ist auf der anderen Seite klar, dass man auf Bundes- und auch auf Landesebene der
Ansicht ist, wir sollten mehr als bisher für die Qualität tun. Und zwar nicht so sehr im
Bereich der SQK als vielmehr im Bereich der Prozess- und Ergebnisqualität. Das ist der
Tenor der letzten Monate, und das ist auch etwas, was sich voraussichtlich im ÖSG
2010 niederschlagen wird, weil hier die Arbeiten nicht nur des ÖBIG, sondern auch des
BIQG im Bereich neuer ÖSG-Abschnitte zur Prozess- und Ergebnisqualität ihren
Niederschlag finden werden.
Ärztliche Expertengremien zum ÖSG
Neben den institutionellen Einrichtungen, Gebietskörperschaften und Kammerorganisationen, die als Beteiligte am Veränderungsprozess des ÖSG mitwirken, gibt es
natürlich auch die ganz wichtigen ärztlichen Expertengremien bei uns, je ein Gremium
pro Fachrichtung. Wir versuchen hier, nach gewissen einheitlichen Spielregeln die
besten Köpfe in einem solchen Gremium zu versammeln und die Weiterentwicklung
des ÖSG, die Bedarfsschätzungen, aber auch die SQK etc. hier bei uns einmal primär zu
diskutieren und eine Vorlage für neue Teile des ÖSG zu entwerfen.
Da das Gremium auf Bundesebene gegründet wird, kommen die ärztlichen Experten
aus möglichst allen Bundesländern, denn das Ziel der Zusammensetzung der Exper-
26
© GÖG, Jahresbericht 2009
tengremien ist eine möglichst gleichmäßige Steuerung und Akzeptanz über ganz
Österreich hinweg und eine Steuerung über die verschiedenen Stufen des Gesundheitssystems (also von niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Fachärzten bis zum
Professor in den Universitätskliniken). Es geht also darum, alle Ebenen der Versorgung
abgedeckt zu haben. Und die Experten sind sehr wesentlich in die Erstellung der
Entwürfe involviert, wenn es um neue Teile des ÖSG geht. Aber sie arbeiten auch an
der derzeit laufenden Bedarfsschätzung bis zum Jahr 2015 mit.
„ÖSG-Vorab-Clearingstelle“
Entstehung und Weiterentwicklung des ÖSG werden einer Änderung unterworfen sein,
die auf eine „ÖSG-Vorab-Clearingstelle“ hinausläuft. Die Frage ist, wie sich diese
Änderung in der Vorgangsweise bei der Weiterentwicklung des ÖSG bewähren wird.
Wobei ich meine, dass diese Diskussionen primär die Akutspitäler betreffen werden.
Beim ambulanten Bereich, den wir eigentlich als Neuland immer noch entwickeln,
denke ich, werden wir vor allem mit den Sozialversicherungs-Trägern (SV) noch
diskutieren müssen.
Und dadurch, dass wir den Rehabilitationsplan 2009 letztlich einvernehmlich mit allen
SV-Trägern und dem Hauptverband erstellt und auch publiziert haben, hoffe ich, dass
es möglich sein wird, den Teil zur stationären Rehabilitation sehr rasch in den ÖSG
hineinzubringen, konsensuell mit der SV und hoffentlich auch mit den Ländern. Da
erwarte ich weit weniger schwierige Diskussionen als im ambulanten ärztlichen Bereich
und bei der Weiterentwicklung des stationären Bereichs.
Neue Inhalte im ÖSG 2010
Die Kapitel, die zuletzt neu in den ÖSG 2008 hineingekommen sind, waren Kinderund Jugendpsychiatrie, Neurochirurgie, Abhängigkeitserkrankungen, Nephrologie.
Neue Kapitel zu anderen Bereichen befinden sich bereits in der Warteschlange, müssen
jedoch vor einer konkreten Diskussion in den Arbeitsgremien der Bundesgesundheitskommission (BGK) noch die Hürde der Priorisierung in der „ÖSG-Vorab-Clearingstelle“
nehmen. Was es in Richtung des ÖSG 2010 derzeit an Entwicklungen gibt, das fasse
ich kurz zusammen:
Wir werden uns im Bereich der Akut-Krankenanstalten mit einem Teilbereich zu
befassen haben, der im BIQG bearbeitet wird, nämlich mit Kriterien und Indikatoren zur
Personalbedarfsschätzung im Akut-Krankenhaus, also insbesondere den Ärztebedarf
in den Spitälern, aber auch den Bedarf an anderen Berufsgruppen betreffend.
Wir werden im ambulanten Bereich versuchen, ähnliche Rahmenvorgaben zu entwickeln, wie wir sie im stationären Bereich in Form der Bettenmessziffern-Intervalle
gög*Magazin
27
schon haben, also konkrete Anhaltszahlen pro Fachrichtung (also z. B. idealtypisch
20.000 Einwohner pro ärztlicher Versorgungseinheit in der Fachrichtung xy, das
Intervall könnte dann etwa von 15.000 bis 25.000 Einwohner pro ärztlicher Versorgungseinheit reichen). Eventuell können wir auch Erreichbarkeits-Richtwerte wie im
stationären Bereich vorgeben.
Weiters gilt es, das große Anliegen, den gesamten Rehabilitationsbereich hineinzubekommen, ebenfalls – wenn möglich – mit Bettenmessziffern-Intervallen pro Indikationsgruppe (da gibt es nur sechs oder sieben davon im Rehabilitationsplan, also nicht
so komplex wie die nach Fachrichtungen gegliederte Tabelle zu den Planungsrichtwerten). Und der Wunsch wäre auch, die ambulante Rehabilitation, die ein großes Zukunftsfeld sein sollte, hineinzubringen.
Darüber hinaus sollen im ÖSG 2010 Grundlagen für die Bereiche Prozessqualität (inkl.
Nahtstellenmanagement) und Ergebnisqualität enthalten sein – auch daran wird derzeit
intensiv gearbeitet. So könnte es etwa gelingen, Richtlinien oder Leitlinien zu Behandlungsabläufen und Kernindikatoren zur Messung der Ergebnisqualität in den ÖSG 2010
aufzunehmen.
Im Großgeräte-Bereich (GG) sind der extramurale Bereich und damit die SV massiv
betroffen. Die SV beharrt in jenen Segmenten der GG-Planung, wo sie – im extramuralen
Bereich – auch einer Kostentragungs-Pflicht unterliegt (also CT, MR und ECT), darauf,
dass es hier Bundesländer-Obergrenzen geben muss, ansonsten sie unter Druck käme,
weil sie auch zusätzliche im Großgeräteplan (GGP) nicht vorgesehene GG zumindest nach
dem Wahlarztprinzip finanzieren müsste. Also wird es zu dieser Großgeräteplanung wohl
noch einige Diskussionen geben. Wobei dieser GGP eine besondere nahtstellenübergreifende Funktion hat – auch in Richtung ambulante Versorgungsplanung, wo es um die
Spitalsambulanzen und auch um die niedergelassenen Fachärzte für Radiologie geht.
Und es geht auch um die Anzahl der Leistungen, also vor allem um die vielzitierten
„Doppel-Befundungen“. Der ganze GGP und das Thema Radiologie bzw. radiologische
Befundung, das sind wirklich wichtige Kernpunkte dieser nahstellenübergreifenden
Problematik, und insofern bestätigt sich spät, aber doch, dass es zumindest grundsätzlich sinnbringend ist, über einen GGP nachzudenken.
Wünsche eines Gesundheitsplaners
Ich würde mir wünschen, dass es mehr Mut in der Gesundheitspolitik gibt, sich auch
mit innovativen Lösungen zu befassen und die eingefahrenen Wege zumindest ein
Stück weit zu verlassen. Neue Versorgungsmodelle, neue Konzepte zumindest als
Pilotprojekt einmal auszuprobieren und sich ernsthaft die Frage zu stellen, ob es zum
Beispiel wirklich sein muss, dass jede kleine Krankenanstalt der Standardversorgung,
die wir in Österreich haben, bis in alle Ewigkeit als Standort garantiert bleibt, oder ob
28
© GÖG, Jahresbericht 2009
man nicht die Bevölkerung über ein Gesundheitszentrum versorgt, das im Wesentlichen
ambulante und notärztliche Versorgung bietet. Ich frage mich, ob man nicht mit
solchen Lösungen zu denselben oder sogar zu besseren medizinischen Ergebnissen
und auch zu politisch gut vertretbaren Konstellationen kommen könnte.
Ich würde mir einfach den Mut zum Experiment wünschen, durchaus auch mit einer
wissenschaftlich begleitenden Evaluierung, die wir oder irgendeine andere Institution
beistellen könnten. Es gibt natürlich auch neue Entwicklungen, etwa die Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R), die Palliativmedizin und auch den Hospizbereich. Es wird
auch akzeptiert, dass in der Allgemeinchirurgie und in Fachrichtungen wie z. B.
Pädiatrie und Geburtshilfe Bettenumschichtungen aufgrund der demografischen
Entwicklung notwendig sind. Da hat es schon eine gewisse Weiterentwicklung gegeben
innerhalb der Akut-Krankenhäuser. Wenig Entwicklung hat es bisher aber in der
sektorenübergreifenden Optimierung des Gesamtsystems gegeben. Und da mit neuen,
innovativen Ideen – durchaus auch mit wagemutigen Experimenten – hineinzugehen,
ggf. auch zeitlich befristet zu pilotieren, das wäre schon ein Herzenswunsch.
Schließlich würde ich mir noch ein Bekenntnis zu neuen Denkansätzen im Sinne des
„Public Health Action Cycle“ wünschen: Es sollte allgemein akzeptiert werden, dass –
ausgehend von den Ergebnissen einer systematischen Gesundheitsberichterstattung –
zunächst konkrete Gesundheitsziele zu definieren und darauf aufbauend erst die
Maßnahmen der Gesundheitsplanung zu konkretisieren sind. Nach Umsetzung dieser
Maßnahmen wäre schlussendlich in einem neuen Zyklus über die Gesundheitsberichterstattung zu überprüfen, ob die Maßnahmen in Richtung der Zielerreichung wirksam
waren oder nicht. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Überprüfungs- und Erkenntnisprozesses ist auch die „Versorgungsforschung“, die wir als Grundlage für die Umsetzung dieses Konzepts in den nächsten Jahren auch für Österreich entwickeln und
vorantreiben möchten.
Quelle: www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_04.pdf;
siehe auch www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_03.pdf („Wozu brauchen wir
den ÖSG?“) und www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_05.pdf („Gesundheitsplanung in Zeiten der Krise“).
gög*Magazin
29
Gesundheit Österreich
Newsletter
AUSGABE 1/09
Gesundheitsökonomie
Im Blickpunkt
Intro
Der
Arzneimittelmanagement in Krankenanstalten:
Erste Ergebnisse einer Erhebung
Newsletter
der
Gesundheit
Österreich GmbH erscheint regelmäßig und widmet sich unterschiedlichen
Schwerpunktthemen
(etwa
Gesund-
heitsökonomie, Drogen, Zahnstatus).
Untersuchungen über Arzneimittelpreise, Mechanismen der Preisfestsetzung und Erstattungsstrategien
im Pharmabereich konzentrieren sich
zumeist auf den niedergelassenen
Bereich. Hier wurden in den vergangenen Jahren über Initiativen wie das
aus einem EU-Projekt resultierende
PPRI-Netzwerk Informationen ausgetauscht und der interessierten Öffentlichkeit bereitgestellt (Pharmaceutical
Pricing and Reimbursement Information; http://ppri.goeg.at).
Was Einkaufs- und Finanzierungsstrategien bei Arzneimitteln angeht,
gilt der Krankenhausbereich in den
meisten europäischen Ländern als
unbekannte Größe. Mit dem PHISProjekt wird sich das ändern. PHIS
steht für Pharmaceutical Health
Information System, also für ein
Gesundheitsinformationssystem in
Sachen Arzneimittel; finanziert wird
es von der Europäischen Kommission
und dem österreichischen Bundesministerium für Gesundheit. Das Projektmanagement obliegt der GÖG/
ÖBIG, unterstützt wird sie durch
Partner aus Bulgarien, Luxemburg,
Italien und der Slowakei.
Eine zentrale Forschungsfrage
betrifft das Arzneimittelmanagement in Krankenanstalten. Zu diesem Thema werden Länderberichte
erarbeitet, die Einkaufsstrategien,
Finanzierung und Qualitätssicherungsmaßnahmen darstellen. Autorinnen und Autoren dieser Berichte sind die Länderrepräsentanten
im PHIS-Netzwerk aus insgesamt
34 Ländern, darunter sämtliche
27 EU-Mitgliedstaaten.
Die GÖG ist das nationale Forschungsund Planungsinstitut sowie Kompetenzstelle für Gesundheitsförderung. Sie umfasst das Österreichische Bundesinstitut
für Gesundheitswesen (ÖBIG), das Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen (BIQG) und den Fonds Gesundes
Österreich (FGÖ).
News
»  Mag.
Claudia
Habl,
Leiterin
des
Arbeitsbereichs Gesundheitsökonomie,
wurde als Mitglied in den Ausschuss für
Derzeit liegen Ergebnisse aus
16 Ländern vor; die Länderberichte
zu Bulgarien, Norwegen, Slowakei,
Malta und Österreich wurden bereits publiziert (in Englisch; http://
phis.goeg.at). Der Krankenhaus-Arzneimittelbericht über Österreich wird
ab Februar 2010 auch in deutscher
Sprache vorliegen.
rationalen Einsatz von Arzneimitteln des
Arzneimittelbeirates nominiert.
»  Englisches
Pharma-Glossar
mit
ca. 350 Begriffen online verfügbar;
http://phis.goeg.at. Deutsche Fassung
erscheint im Frühjahr 2010.
»  PPRI (Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information) kam beim
European Health Forum Gastein Award
Ergänzt wird der Europa-Überblick durch konkrete Fallbeispiele
von Krankenanstalten in fünf ausgewählten Ländern. Die Untersuchungen dazu werden zurzeit
durchgeführt; erhoben werden unter anderem die von den Spitälern
für Arzneimittel gezahlten Preise.
Veranstaltungstipp
ins Finale; www.ehfg.org.
»  Länderbericht zum Arzneimittelsystem in Albanien erschienen (in Englisch);
http://ppri.goeg.at.
»  Medizinprodukte-Register: Seit 1. Juli
2009 Online-Registrierung für Prüfanstalten; https://medizinprodukte.goeg.at.
»  Beschreibung und Analyse des spanischen Arzneimittelsystems im Vergleich
zu den übrigen PPRI-Ländern im Journal
» Am 26. Februar 2010 findet in Bratislava das „PHIS Hospital Pharma Seminar“
statt. Nähere Informationen unter http://phis.goeg.at. Eine Zusammenfassung
„Pharmaceuticals Policy and Law“ erschienen; [email protected].
und Analyse der gesammelten Ergebnisse der PHIS-Arbeiten zum Arzneimittel-
»  Zwei Analysen des Zugangs zu essen-
management in Krankenanstalten (siehe „Im Blickpunkt“ oben) wird der bei die-
ziellen Arzneimitteln in Portugal und in
ser Gelegenheit präsentierte „PHIS Hospital Pharma Report“ bieten.
Polen erschienen; http://ppri.goeg.at.
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber: Gesundheit Österreich GmbH
Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Arno Melitopulos
Redaktion: Mag. Claudia Habl, Dr. Sabine Vogler
Stubenring 6, 1010 Wien, Österreich
T: +43 1 515 61-0, F: +43 1 513 84 72
E-Mail: [email protected]
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter: www.goeg.at
2 Dokumentation
2.1 Institutsversammlung der
Gesundheit Österreich GmbH
Vorsitzender:
Bundesminister Alois STÖGER diplômé
Bundesministerium für Gesundheit
Stellvertretender Vorsitzender:
Mag. Hans-Georg GMEINER
Amt der Salzburger Landesregierung
Stellvertretender Vorsitzender:
Mag. Dr. Hans Jörg SCHELLING
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Bereichsleiter Hon.-Prof. Dr. Gerhard AIGNER
Bundesministerium für Gesundheit
Sektionsleiter Dr. Clemens Martin AUER
Bundesministerium für Gesundheit
Obermagistratsrätin Mag. Agnes BERLAKOVICH
Magistrat der Stadt Wien
Dr. Josef BRUNMAIR
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Bereichsleiter Mag. Gerhard EMBACHER
Bundesministerium für Gesundheit
Sektionschef Mag. Friedrich FAULHAMMER
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Direktor Dr. Gerald FLEISCH
Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m. b. H.
Dr. Arnold GABRIEL
Amt der Kärntner Landesregierung
Dr. Andreas GRESLEHNER
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
Geschäftsführer Dr. Robert GRIESSNER
Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds
Alfred HAFNER
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Institutsversammlung
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Generaldirektorin Mag. Andrea HIRSCHENBERGER
Steiermärkische Gebietskrankenkasse
Sektionsleiter Prof. MedR Dr. Hubert HRABCIK
Bundesministerium für Gesundheit
WHR Dr. Claudia KRISCHKA
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Geschäftsführer Dr. Siegfried Marchel
Gesundheitsfonds Steiermark, Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Prof. Dr. Rudolf MÜLLER
Pensionsversicherungsanstalt
Direktor Mag. Jan PAZOUREK
Wiener Gebietskrankenkasse
Direktor DDr. Hans POPPER
Oberösterreichische Gebietskrankenkasse
Sektionsleiter Hon.-Prof. Dr. Robert SCHLÖGEL
Bundesministerium für Gesundheit
HR Dr. Matthias STÖGER
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung
Generaldirektor Mag. Stefan VLASICH
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
Dr. Erwin WEBHOFER
Amt der Tiroler Landesregierung
Ersatzmitglied:
Dr. Irmgard SCHILLER-FRÜHWIRTH, MPH
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Ersatzmitglied:
WHR Dr. Walter STARLINGER
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung
Mag. Gabriele SAX
Gesundheit Österreich GmbH, Betriebsratsvorsitzende
Geschäftsführer Dr. Arno MELITOPULOS
Gesundheit Österreich GmbH
36
© GÖG, Jahresbericht 2009
2.2 Institutsversammlungen
Bericht von der fünften Institutsversammlung
Am 17. September 2009 fand die erste Institutsversammlung der Gesundheit Österreich unter der neuen Geschäftsführung statt. Der Vorsitzende, Bundesminister Alois
Stöger, nutzte die Gelegenheit, um sich in diesem Kreis über das Thema Kassenfinanzierung zu informieren. Insgesamt sei sichergestellt, dass der Kassenstrukturfonds im
Jahr 2010 mit 100 Millionen dotiert sei und das Geld auch im Jahr 2011 fließe. Das
Sanierungskonzept sehe darüber hinaus Maßnahmen zur zielgerichteten Versorgung
und Vermeidung von Fehlallokationen vor. Bei der Ärzteschaft sei es gelungen, ein
Verantwortungsgefühl für Folgekosten zu schaffen. Stöger betonte, wie wertvoll die
vielschichtigen Kompetenzen der GÖG für die politisch Verantwortlichen seien.
Hans Jörg Schelling, Vorsitzender des Verbandsvorstandes des Hauptverbandes der
österreichischen Sozialversicherungsträger, wurde in der Sitzung einstimmig zum
ersten stellvertretenden Vorsitzenden der Institutsversammlung gewählt. Für ihn, so
betonte er, sei die GÖG aufgrund ihrer Kompetenz, aber vor allem auch wegen ihrer
Überparteilichkeit ein wichtiger Partner.
Geschäftsführer Arno Melitopulos kündigte an, dass die GÖG künftig ihre Leistungen
stärker und offensiver als bisher sichtbar machen wolle, was sich bereits im Relaunch
der Website niedergeschlagen habe und sich auch in einer offensiveren Öffentlichkeitsarbeit zeigen werde. Weiters strebe die neue Geschäftsführung eine Konsolidierung an, die vor allem durch das Nutzen von Synergien in der Administration erzielt
werden soll. Melitopulos betonte die gute Zusammenarbeit mit den Stakeholdern im
Gesundheitswesen, wie der Sozialversicherung, den Ärztekammern und den Ordensspitälern.
Um die Vielseitigkeit des Leistungsangebotes und die Multiprofessionalität des GÖGTeams darzustellen, soll künftig bei jeder Institutsversammlung ein konkreter Tätigkeitsbereich näher vorgestellt werden. Den Anfang machte Ingrid Rottenhofer mit
einem kurzen Vortrag über den Arbeitsbereich Gesundheitsberufe (siehe S. 9 ff. in
diesem Bericht), an den sich eine rege Diskussion anschloss.
Bei ihrem Bericht aus dem Geschäftsbereich BIQG betonte Eva Baumer, dass das erste
Jahr vor allem der Grundlagenarbeit gewidmet gewesen sei. Wesentlich sei dabei auch
die Einrichtung der Unterarbeitsgruppe Qualität gewesen, der neben der Institutsversammlung und der Arbeitsgruppe Strukturveränderung der Bundesgesundheitskommission eine bedeutende strategische Rolle zukomme. Im Jahr 2010 lägen vor allem
die nationale Qualitätsstrategie und die Entwicklung eines Priorisierungsverfahrens für
Projekte an erster Stelle der Agenda.
Institutsversammlungen 2009
37
Aus dem Geschäftsbereich FGÖ berichtete Christoph Hörhan, dass derzeit Fragen der
Wirksamkeitsforschung und der Strategieentwicklung höchste Priorität hätten. Dies sei
laut einer Umfrage auch der primäre Forschungsbedarf des Ministeriums, der Länder
und der Sozialversicherung.
Bericht von der sechsten Institutsversammlung
Im Mittelpunkt der Institutsversammlung am 14. Dezember 2009 stand das Thema
Ergebnisqualität. Reinhard Kern präsentierte in einem kurzen Vortrag die Arbeiten der
GÖG im Bereich der Qualitätsregister (siehe S. 5 ff. in diesem Bericht). Von den Mitgliedern der Institutsversammlung wurden in der anschließenden Diskussion unter anderem angeregt die Integration aller in Österreich bestehenden Register unter dem Dach
des BIQG und die Verbindlichkeit der Teilnahme, die Kommunikation der Ergebnisse an
die Öffentlichkeit sowie eine Verknüpfung mit Routinedaten.
Eva Baumer merkte an, dass eine einheitliche Dokumentation im intra- und extramuralen Bereich sowie eine Anonymisierung der Daten notwendig wären, um das Verfolgen
von Patientenkarrieren und damit eine umfassende Beurteilung der Ergebnisqualität zu
ermöglichen. Neben Registern sollten auch umfassende und aussagekräftige Qualitätsberichte dazu beitragen, kontinuierliche Verbesserungsprozesse im Gesundheitswesen
einzuleiten.
Im Bereich des Österreichischen Strukturplanes Gesundheit (ÖSG), so berichtete Arno
Melitopulos, sei im Rahmen eines Optimierungsprozesses mit Ländern, Sozialversicherung und Bund ein Clearing-Gremium eingerichtet worden, das dazu beitragen soll,
eine neue Kultur und Qualität der Mitbestimmung bei der Erstellung des ÖSG zu
schaffen. Erfreulich sei, so Melitopulos weiter, dass österreichweit bereits viele regionale Strukturpläne (zum Teil mit Hilfe der GÖG/ÖBIG) auf den Weg gebracht werden
konnten. Weiters habe das Spendenaufkommen bei Organtransplantationen eine
leichte Steigerung erfahren. Ein weiterer Themenschwerpunkt des Geschäftsbereichs
ÖBIG sei derzeit die Messung und Interpretation der ökonomischen „Performance“ des
österreichischen Gesundheitssystems.
Aus dem Fonds Gesundes Österreich berichtete Christoph Hörhan von drei erfolgreichen Veranstaltungen. Bei der Tagung „Gesundheitsförderungsforschung in Österreich“
seien die Schärfung der Forschungsstrategie des FGÖ sowie Fragen der Vernetzung
und der effizienten Finanzierung im Mittelpunkt gestanden. Die traditionelle Herbstkonferenz habe sich der „Gesundheitsförderung im kommunalen Setting“ gewidmet,
und am Nationalfeiertag, der als „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag ausgerufen
worden war, sei es dem FGÖ gelungen, gemeinsam mit 288 Partnerorganisationen
mehr als 50.000 Österreicherinnen und Österreicher zu aktivieren.
38
© GÖG, Jahresbericht 2009
2.3 GÖG/FGÖ: Kuratorium und Beirat
Mitglieder des Kuratoriums der GÖG/FGÖ
Bundesminister Alois STÖGER, diplômé
Landesrat a. D. Fredy MAYER
bestellt vom BM für Unterricht, Kunst und Kultur, Erster stv. Vorsitzender
Präs. Mag. Dr. Christine KÖRNER
bestellt von der Österreichischen Apothekerkammer, Zweite stv. Vorsitzende
Hon.-Prof. SL Dr. Robert SCHLÖGEL
bestellt vom Bundesministerium für Gesundheit
Präsidentin Dr. Lindi KÁLNOKY
bestellt vom Bundesminsterium für Gesundheit
Ingrid KOROSEC
bestellt vom Österreichischen Seniorenrat
Mag. Richard GAUSS
bestellt vom Bundesministerium für Finanzen
Landesrätin Dr. Silvia STÖGER
bestellt von der Konferenz der Gesundheitsreferentinnen/-referenten der Länder
(bis November 2009)
Landesstatthalter Mag. Markus WALLNER
bestellt von der Landeshauptleutekonferenz
Präs. Bgm. Helmut MÖDLHAMMER
bestellt vom Österreichischen Gemeindebund
Vizebürgermeisterin Dr. Christiana DOLEZAL
bestellt vom Österreichischen Städtebund
Stadträtin Mag. Sonja WEHSELY
bestellt vom Österreichischen Städtebund (ab November 2009)
Präs. Dr. Harald MAYER
bestellt von der Österreichischen Ärztekammer
GÖG/FGÖ: Kuratorium und Beirat
39
Dr. Josef KANDLHOFER
bestellt vom Hauptverband der Sozialversicherung
Dr. Ulrike BRAUMÜLLER
bestellt vom Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs
Abg. z. NR a. D. Manfred LACKNER
bestellt vom Österreichischen Seniorenrat
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der GÖG/FGÖ
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang FREIDL
Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität Graz
Martin HEFEL
Leiter der Suchtprävention (SUPRO) Vorarlberg,
Obmann des Vorarlberger Familienverbandes
Univ.-Doz. Dr. Ingrid KIEFER
Leitung des Kompetenzzentrums für Ernährung & Prävention der AGES,
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH
Univ.-Prof. Dr. Richard NOACK
em. Vorstand des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie an der Universität
Graz, Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitswissenschaften
und Public Health und Leiter des Grazer Universitätslehrgangs Public Health
Univ.-Prof. Dr. Rotraud PERNER
Psychoanalytikerin und Konflikt- und Gewaltforscherin,
Leiterin des Instituts für Stressprophylaxe und Salutogenese
Univ.-Prof. Dr. Anita RIEDER
Curriculumdirektorin für die Studienrichtungen Medizin und Humanmedizin,
Stellvertretende Vorständin des Instituts für Sozialmedizin der Universität Wien,
Gründungsmitglied des Frauenforums Medizin
Mag. Günter SCHAGERL
ASKÖ, Leiter des Referates für Fitness und Gesundheitsförderung
40
© GÖG, Jahresbericht 2009
2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Stand: 31. Dezember 2009
Wissenschaftliche Sachbearbeiter/innen:
Mag. Regina AISTLEITHNER
Mag. Katja ANTONY
Dr. Tara ARIF
Dr. Danielle ARTS
Mag. Florian BACHNER
Dr. Kinga BARTECKA-MINO
Dr. Waltraud BEDNAR
Mag. Andreas BIRNER
Dr. Andrea BODENWINKLER
Danielle BREISSLER
MMag. Elisabeth BREYER
Dr. Gertrud BRONNEBERG
Mag. Dr. Martin BUSCH
Mag. Dr. Rainer CHRIST
Mag. Christian CZIRKOVITS
Dr. Persia DJAHANGIRFAR
Mag. Brigitte DOMITTNER
Mag. (FH) Sandra DÜRNITZHOFER
Mag. Alexander EGGERTH
Dr. Alexander EISENMANN
Mag. (FH) Michael ENTLEITNER
Mag. (FH) Alexandra FEICHTER
Mag. (FH) Marion FICHTINGER
Mag. Dr. Ulrike FISCHER
Mag. Stephan FOUSEK
Mag. Andrea FRIED
Mag. Barbara FRÖSCHL
DI Dr. Gerhard FÜLÖP
Ing. Petra GAJAR
Martin GEIGER
Mag. Wolfgang GEISSLER
DDr. Dieter GENSER
Mag. Edith Carina GIGLER
Mag. (FH) Barbara GLASNER
Mag. (FH) Sonja GLEICHWEIT
Mag. (FH) Alexander GOLLMER
DI Ines GRABNER
Gertrude HAAGEN
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dr. Sabine HAAS
Mag. Claudia HABL
MMag. (FH) Joachim HAGLEITNER
René Philipp HEINDL
Dipl.-Vwt. Dr. Simon HIRSCHMANN
DI Anton HLAVA
MMag. Dr. Christine HOFER
Mag. Maria HOFMARCHERHOLZHACKER, MPH
Dr. Maria A. HOLZER
Dr. Ulrike HOLZER
Mag. Walter HÖRTH
Mag. Ilonka HORVATH
Dr. Karl HRUBY
Klaus KELLNER
Mag. Daniela KERN
Mag. Reinhard KERN
Mag. Dr. Johann KERSCHBAUM
Mag. Rita KICHLER
Daniela KLINSER
Mag. (FH) Christine KNALLER
Mag. (FH) Kornelia KOZYGA
Mag. (FH) Sabrina KUCERA
Dr. Michael LEHNER, PMPH
Mag. (FH) Christine LEOPOLD, MSc
Mag. (FH) Martina LERCHNER
Mag. Dr. Thomas LINK
Mag. Dr. Barbara Anna LUGMAYR
Dr. Peter MATOUSEK
Mag. Markus MIKL
Mag. Stephan MILDSCHUH
Mag. (FH) Simone MORAK
Mag. Claudia NEMETH
Barbara NEPP, BA
Mag. Thomas NERUDA
Gabriele ORDO
Mag. Petra PARETTA
Mag. Gerhard PATZNER
41
Mag. (FH) Daniela PERTL
Tanja PFEIFER, BA
Mag. Elisabeth POCHOBRADSKY
Mag. Maria F. PRESCHERNHAUPTMANN
Mag. Birgit PRIEBE
Mag. (FH) Sandra RAMHAPP
MMag. Dr. Elisabeth RAPPOLD
Mag. Gabriele RIESS
Mag. Gerlinde ROHRAUER-NÄF
Mag. Dr. Klaus ROPIN
Mag. Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA
DGKS Ingrid ROTTENHOFER
Mag. Gabriele SAX
Dr. Helmut SCHIEL
Mag. Dr. Barbara SCHLEICHER
Mag. (FH) Bettina SCHMICKL
Mag. (FH) Daniela SINHUBER
Lektorat:
Dr. Karin KOPP
Sekretariat und Projektassistenz:
Elisabeth BERGER
Natascha BURGER
Bettina ENGEL
Ingrid FREIBERGER
Helga HINTERHÖLZL
Heike B. HOLZER
Manuela HAUPTMANN
Helga KLEE
Thomas KRAMAR
Natalie KRYSTL
Mag. Gabriele SOYEL
Mag. Andreas STOPPACHER
Mag. Heidi STÜRZLINGER
Mag. DI Peter TRAURIG
DI Elisabeth TÜRSCHERL
Mag. Theresia UNGER
Mag. Sonja VALADY
Dr. Sabine VOGLER
Mag. Michaela WABRO
Ing. Renate WEIDENHOFER
DI Marion WEIGL
DI Manfred WILLINGER
Mag. (FH) Friederike WINDISCH
DI Petra WINKLER
Mag. Charlotte WIRL
Mag. Dr. Verena-Kerstin ZEUSCHNER
Mag. (FH) Nina ZIMMERMANN
Mag. Johannes ZSIFKOVITS
Mag. Dr. Andreas VEJVAR
Romana LANDAUER
Maria LEHNER
Susanne LIKARZ
Monika LÖBAU
Alexandra MAYERHOFER
Eva PAMPERL
Verena PASCHEK
Monika SCHINTLMEISTER
Susanna-Maria STEINKELLNER
Menekse YILMAZ
Finanzen / Organisation / Personal (FOP):
Leiter: Mag. Otto POSTL
Stv. Leiterin: Mag. Brigitte JURASZOVICH-SZIROTA
Hertha GERTZHUBER
Daniel GFÖLLER
Maximilian HRUBY
Hermann KLINGLER
Martina KRANZL
42
Silvia LASKARIDIS
Renate LAUB
Gertraud MISAR
Evelyn MOORE
Katharina MOORE
© GÖG, Jahresbericht 2009
Helmut NIMPFER
Magdalena REISER
Ferenc SCHMAUDER
Ing. Günter SPRINZL
Reinigung:
Ismihana KUPINIC
Herta MOORE
Snjezana NEDIC
Marica ORSOLIC
Erika STEINER
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
43
2.5 Projekte-Übersicht
GÖG-Projekte 2009 (FGÖ-Projekte vgl. www.fgoe.org)
Arbeitsbereich
Projekttitel
Auftraggebergruppe
Koordinator/in
PRÄ2
Die präventive Rolle der Offenen Jugendarbeit
sonstige Projekte Bund
Ilonka HORVATH
PRÄ
Einheitliche Dokumentation der Klientinnen und Klienten der Drogeneinrichtungen (DOKLI)
LV Bund3
Martin BUSCH
PRÄ
e-Suchtmittel – Modernisierung der Suchtmitteldatenbank
sonstige Projekte Bund
Martin BUSCH
PRÄ
Health Impact Assessment (HIA)
LV Bund
Ilonka HORVATH
PRÄ
Informations- und Frühwarnsystem über besondere Gesundheitsgefahren
im Zusammenhang mit Substanzkonsum
LV Bund
Marion WEIGL
PRÄ
Inventory of the national Special Mortality Registries in Europe, and description
of the core data available
ÖBIG FP
Charlotte WIRL
PRÄ
Koordination Mammographie-Screening
BGK
Alexander GOLLMER
PRÄ
Koordinationsstelle Zahnstatus
LV Bund
Gabriele SAX
PRÄ
Öffentlicher Gesundheitsdienst ÖGD – Begleitung eines Reformprozesses
LV Bund
Gabriele SAX
PRÄ
Österreichischer Suchthilfekompass
LV Bund
Elisabeth TÜRSCHERL
PRÄ
REITOX Focal Point Österreich der Europäischen Beobachtungsstelle
für Drogen und Drogensucht (EBDD)
LV Bund, EBDD
Marion WEIGL
Charlotte WIRL
PRÄ
Statistik und Analyse der suchtgiftbezogenen Todesfälle 2008
LV Bund
PRÄ
Umfeldanalyse als Grundlage für die Fortschreibung des Tiroler Drogenkonzepts 1993
ÖBIG FP
Elisabeth TÜRSCHERL
PRÄ
Zahngesundheitsprophylaxe für Volksschulkinder in den Bezirken St. Veit, Völkermarkt
und Wolfsberg
ÖBIG FP
Christine KNALLER
PRÄ
Zahnstatusprojekt in OÖ bei Sechs- bis Zwölfjährigen
ÖBIG FP
Gabriele SAX
GBE4
AUVA - Gesundheit älterer Arbeitnehmer
ÖBIG FP
Andreas STOPPACHER
GBE
Beiträge zur Erstellung von Infektionskrankheitenberichten und zum Krisenmanagement
LV Bund
Anton HLAVA
Fortsetzung nächste Seite
2 Prävention
3 Leistungsvereinbarung Bund
4 Gesundheitsberichterstattung
Projekte-Übersicht
45
Fortsetzung Projekte-Übersicht
GBE
Environment and Health
ÖBIG FP
Johann KERSCHBAUM
GBE
Gesundheitsbericht an den Nationalrat 2009
LV Bund
Anton HLAVA
GBE
Grundlagenarbeiten in der thematisch fokussierten GBE Kinder und Jugendliche
LV Bund
Anton HLAVA
GBE
Landesgesundheitsbericht Vorarlberg 2009
ÖBIG FP
Anton HLAVA
GBE
Weiterführung des Österreichischen Gesundheitsinformationssystems (ÖGIS 2010)
LV Bund
Gerhard FÜLÖP
GBE
Österreichische Ärzteliste und Monitoring des Ärztebestandes
LV Bund
Ines GRABNER
GBE
Vorarlberger Mädchen- und Frauengesundheitsbericht
ÖBIG FP
Petra WINKLER
GBE
Zdravi - Gesundheit - Grenzüberschreitende integrierte Gesundheitsversorgung (Programm NÖ ETZ)
ÖBIG FP
Ines GRABNER
GP5
Datenauswertungen Gesundheitssystem
ÖBIG FP
Gerhard FÜLÖP
GP
Dokumentation im ambulanten Bereich - Entwicklung Leistungskatalog /
Projektassistenz Bundesländer
BGK6
Stephan MILDSCHUH
GP
EU-Vergleich Medizinstudienplätze und berufstätige Ärztinnen/Ärzte
sonstige Projekte Bund
Ines GRABNER
GP
Evaluierung des LKF-Systems - Führung des Projektbüros
BGK
Petra PARETTA
GP
Hospiz- und Palliativversorgung - Begleitung
BGK
Claudia NEMETH
GP
Integration einer Kinderabteilung in das St.-Josef-Krankenhaus
ÖBIG Beratung
Petra PARETTA
GP
Krankenhaus-Standort Kitzbühel - Perspektiven
ÖBIG FP
Stephan MILDSCHUH
GP
ÖSG-Monitoring und Gesundheitsberichterstattung als Grundlage
für gesundheitspolitische Maßnahmen
BGK
Petra PARETTA
GP
Österreichischer Rehabilitationskompass - Wartung
ÖBIG FP
Daniela SINHUBER
GP
Österreichischer Spitalskompass - Wartung
LV Bund
Gerhard FÜLÖP
GP
Präoperative Diagnostik - Umsetzung der Leitlinie
BGK
Petra WINKLER
GP
Regionaler Strukturplan Gesundheit Niederösterreich 2015
ÖBIG FP
Gerhard FÜLÖP
GP
Regionaler Strukturplan Gesundheit Wien 2015 - Planung des ambulanten Sektors
ÖBIG FP
Daniela SINHUBER
GP
Regionaler Strukturplan Kärnten 2015
ÖBIG FP
Stephan MILDSCHUH
GP
Regionaler Strukturplan Tirol 2015 - akutstationärer Bereich
ÖBIG FP
Thomas NERUDA
GP
Wartung und Weiterentwicklung des Österreichischen Strukturplans Gesundheit (ÖSG 2010)
BGK
Gerhard FÜLÖP
GB7
Arbeitshilfe Pflegedokumentation
LV Bund
Elisabeth RAPPOLD
GB
Bedarfsstudie Dentalhygieniker/in
LV Bund
Gerhard PATZNER
Fortsetzung nächste Seite
5 Gesundheitsplanung
6 Bundesgesundheitskommission
7 Gesundheitsberufe
46
© GÖG, Jahresbericht 2009
Fortsetzung Projekte-Übersicht
GB
Evaluierung Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz
LV Bund
Gerhard PATZNER
GB
Gesundheits- und Krankenpflege - Akkreditierungsbeirat
LV Bund
Ingrid ROTTENHOFER
GB
Gesundheits- und Krankenpflegeberufe - Evaluierung Ausbildungsbereiche
LV Bund
Ingrid ROTTENHOFER
GB
Gesundheitsberufe und -dienstleistungen (Internetprodukt)
LV Bund
Gertrud BRONNEBERG
GB
Kontinuierliche Pflegeberichterstattung (Konzept)
LV Bund
Ingrid ROTTENHOFER
GB
Nationale Forschungsstrategie nichtärztliche Gesundheitsberufe
LV Bund
Regina AISTLEITHNER
GÖ8
Das österreichische Arzneimittelsystem aus globaler bzw. europäischer Sicht
ÖBIG FP
Christine LEOPOLD
GÖ
Darstellung des Arzneimittelsystems in Kroatien
LV Bund
Simone MORAK
GÖ
Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich
LV Bund
Claudia HABL, Florian BACHNER
GÖ
Die ideale Arzneimittelpackung im Erstattungsmarkt
ÖBIG FP
Christine LEOPOLD
GÖ
Erarbeitung von Unterlagen für die AG für sektorenübergreifende Finanzierung
(z. B. Fact Sheet Arzneimittel für seltene Erkrankungen)
LV Bund
Claudia HABL
GÖ
European Medicines Information Network
LV Bund (EU-Finanzierungsanteil: > 75 %)
Claudia HABL
GÖ
Führung des Pharma-Preisinformationsservices PPI (Preisrecherchen und -analysen)
LV Bund
Claudia HABL
GÖ
Länderanalyse sowie Training über Zugang zu lebensnotwendigen Arzneimitteln in Portugal
(„Access to Essential Medicines in Portugal“)
ÖBIG FP
Christine LEOPOLD
GÖ
Länderanalyse sowie Training zum Zugang zu lebensnotwendigen Arzneimitteln in Polen
(„Access to Essential Medicines in Poland“)
ÖBIG FP
Christine LEOPOLD
GÖ
Leitung des EU-Netzwerkes Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI)
LV Bund
Sabine VOGLER
GÖ
Organisation des internationalen Symposiums „Polypharmazie bei älteren Menschen“
ÖBIG FP
Christine LEOPOLD
GÖ
Pharma-Beratungsleistungen (für das malaysische Gesundheitsministerium, für Astra Zeneca,
für die Weltbank, für die Weltgesundheitsorganisation)
ÖBIG FP
Claudia HABL, Sabine VOGLER, Christine LEOPOLD
GÖ
Pharmaceutical Care - Indikatoren zur Messung einer verantwortungsvollen Arzneimittelversorgung
(im Rahmen des gleichnamigen Projektes des Europarates / European Directorate for the Quality
of Medicines and Healthcare, EDQM)
LV Bund
Sabine VOGLER
GÖ
Pharmaceutical Health Information System (PHIS) - EU-Forschungsprojekt und Netzwerk
für Erhebung und Informationsaustausch über Arzneimittelsysteme in der EU (inkl. Erhebung
des Arzneimittelmanagements in Krankenanstalten)
LV Bund (EU-Finanzierungsanteil: > 50 %)
Sabine VOGLER, Nina ZIMMERMANN
GÖ
Pharma-Preisinformationsservice für nicht gewinnorientierte Einrichtungen, z. B. Weltbank
ÖBIG FP
Bettina SCHMICKL
GÖ
Rationale Arzneimitteltherapie (Überblick über Maßnahmen in Europa, Erhebung bei Krankenkassen in
Österreich, Unterstützung beim Ausschuss für rationale Arzneimitteltherapie des Arzneimittelbeirats)
LV Bund
Sabine VOGLER
Fortsetzung nächste Seite
8 Gesundheitsökonomie
Projekte-Übersicht
47
Fortsetzung Projekte-Übersicht
GÖ
Führung des österreichischen Medizinprodukteregisters und nationale Kontaktstelle
für die europäische Medizinproduktedatenbank EUDAMED
LV Bund
Claudia HABL
TT9
Arbeitskraft für das ASCTR (Austrian Stemm Cell Transplantation Registry)
BGK
Birgit PRIEBE
TT
Arbeitskräfte in Spenderzentren
BGK
Birgit PRIEBE
TT
Blut - Blutverbrauch
LV Bund
Kornelia KOZYGA
TT
Blutmanagement (Patient Blood Management)
BGK
Birgit PRIEBE
TT
Einrichtung von lokalen Transplantationsbeauftragten
BGK
Theresia UNGER
TT
Einrichtungen eines Lebendspenderegisters
LV Bund
Kornelia KOZYGA
TT
EU-Recherche
LV Bund
Ulrike FISCHER
TT
Förderung der Organspende
BGK
Theresia UNGER
TT
Förderung der Stammzellspende
BGK
Birgit PRIEBE
TT
Gewebetransplantation
LV Bund
Birgit PRIEBE
TT
Internationale Kooperationen im Bereich des Transplantationswesens
BGK
Maria PRESCHERN-HAUPTMANN
Barbara SCHLEICHER
TT
Kommunikationsseminar in Stuttgart
ÖBIG FP
TT
Kommunikationsseminare „Organspende - Das Gespräch mit den Angehörigen"
BGK
Barbara SCHLEICHER
TT
Koordinationsbüro für das Transplantationswesen (OBTX)
LV Bund
Maria PRESCHERN-HAUPTMANN
TT
Koordinatoren in Stammzell-Transplantationszentren
BGK
Birgit PRIEBE
TT
Schulung für Transplantations-Koordinatoren
BGK
Birgit PRIEBE
TT
Stammzellspendewesen
LV Bund
Birgit PRIEBE
ALPSV10
Ausbildungsstatistik. Psychotherapie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie
LV Bund
Joachim HAGLEITNER
ALPSV
Dezentralisierung der stationären psychiatrischen Versorgung - Evaluierung
BGK
Daniela KERN
ALPSV
EWR-Regelungen Psychotherapie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Musiktherapie
LV Bund
Waltraud BEDNAR
ALPSV
Psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung 2007
LV Bund
Alexander EGGERTH
ALPSV
Psychosomatik 2009
BGK
Waltraud BEDNAR
ALPSV
Psychotherapie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie. Berufsgruppen 1991-2008
LV Bund
Joachim HAGLEITNER
ALPSV
Stationäre psychiatrische Versorgung - Bestandsaufnahme 2009
BGK
Sonja VALADY
ALPSV
Versorgung mit Psychotherapie und Psychopharmaka
LV Bund
Joachim HAGLEITNER
Fortsetzung nächste Seite
9 Transplant und Transfusion
10 Alten-, Langzeit- und Psychosoziale Versorgung
48
© GÖG, Jahresbericht 2009
Fortsetzung Projekte-Übersicht
ALPSV
Wirksamkeitsnachweise Psychotherapie
LV Bund
PSQI11
Österreichweites Fehlermelde- und Lernsystem: Pilotprojekt CIRSmedical.at
LV Bund
Gabriele RIESS
Eva BAUMER
PSQI
Grundlagenarbeiten zur Entwicklung eines nationalen Krebsprogramms
LV Bund
Brigitte DOMITTNER
PSQI
Patienteninformation und -aufklärung bei der Implantation von Hüftendoprothesen
BGK
Wolfgang GEISSLER
PSQI
Patientensicherheit: Reporting & Learning
LV Bund
Ulrike HOLZER
PSQI
Redaktionelle Betreuung des Gesundheitsportals - www.gesundheit.gv.at
LV Bund
Christine HOFER
PSQI
Standardisierte Berichterstattung über das Qualitätssystem im österreichischen Gesundheitswesen Qualitätsplattform www.qbe.at
BGK
Peter TRAURIG
QP12
Leitlinie AUFEM
BGK
Michaela WABRO
QP
Leitlinie COPD
LV Bund
Ulrike HOLZER
QP
Leitlinie Demenz
LV Bund
Elisabeth POCHOBRADSKY
QP
Leitlinie Diabetes
LV Bund
Peter TRAURIG
QP
Leitlinie Parkinson
LV Bund
Brigitte DOMITTNER
QP
Metaleitlinie
LV Bund
Ulrike HOLZER
QP
Personaleinsatzoptimierung und Prozessqualität in Krankenanstalten
BGK
Michaela WABRO
Claudia NEMETH
QP
QM HOSPAL
BGK
QP
Strategie Qualitätssicherung
BGK
Eva-Maria BAUMER
EQ13
Aufbau eines nationalen Diabetesregisters
LV Bund
Peter TRAURIG
EQ
Herzschrittmacher-, ICD- und Loop-Recorder-Register
LV Bund
Reinhard KERN
EQ
IVF-Register
LV Bund
Reinhard KERN
EQ
Österreichisches Herzchirurgie-Register
LV Bund
Danielle ARTS
EQ
Österreichisches Hüftendoprothesen-Register
LV Bund
Thomas NERUDA
EQ
Österreichisches Register für primäre maligne Lungen- und Pleuratumore
LV Bund
Martina LERCHNER
EQ
Österreichisches Register zur Qualitätssicherung in der Chirurgie
LV Bund
Reinhard KERN
EQ
Österreichisches Register zur Qualitätssicherung in der Kinderkardiologie
LV Bund
Martina LERCHNER
EQ
Österreichisches Stroke-Unit-Register
LV Bund
Christine HOFER
EQ
Österreichweit einheitliche, sektorenübergreifende Patientenzufriedenheitsbefragung
LV Bund
Martina LERCHNER
Fortsetzung nächste Seite
11 Patientensicherheit und Qualitätsinformation
12 Qualitätsprogramme
13 Ergebnisqualität
Projekte-Übersicht
49
Fortsetzung Projekte-Übersicht
1. österreichisches HTA-Symposium. Mehr Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen.
Was Health Technology leisten kann.
LV Bund
QWi/HTA
Aufbau HTA-Datenbank und Kooperationen
LV Bund
Johannes ZSIFKOVITS
QWi/HTA
Computerized Physician Order Entry - Wirksamkeit und Sicherheit elektronischer Arzneimittelverordnung mit Entscheidungsunterstützungssystemen
ÖBIG FP
Heidi STÜRZLINGER
QWi/HTA
Effektivät und Effizienz der CT-Koloskopie
ÖBIG FP
Heidi STÜRZLINGER
QWi/HTA
Effektivität und Kosteneffizienz von Phosphatbindern in der Dialyse
ÖBIG FP
Barbara FRÖSCHL
QWi/HTA
HTA im Netz
LV Bund
Johannes ZSIFKOVITS
QWi/HTA
HTA Internationale Kooperationen
LV Bund
Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA
QWi/HTA
HTA-Bericht Effektivität und Effizienz eines Diabetes-Typ-2-Screenings
LV Bund
Barbara FRÖSCHL
QWi/HTA
HTA-Bericht Professionelle Dentalhygiene
LV Bund
Elisabeth BREYER
QWi/HTA
HTA-Bericht zur Wirksamkeit und Sicherheit von SSRI-Präparaten
LV Bund
Johannes ZSIFKOVITS
QWi/HTA
HTA-Methodenhandbuch
LV Bund
Barbara FRÖSCHL
QWi/HTA
HTA-Themenfindung und Priorisierung, Pilotphase 2009
LV Bund
Daniela PERTL
QWi/HTA
HTA-Workshops/-Schulungen
LV Bund
Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA, Elisabeth BREYER
QWi/HTA
Krankheitskosten
LV Bund
Johannes ZSIFKOVITS
QWi/HTA
Nationale HTA-Strategie, Version 1
LV Bund
Ingrid-Anna ROSIAN-SCHIKUTA
QWi/HTA
Prävention von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen (Verhaltens- und Verhältnisprävention)
ÖBIG FP
Barbara FRÖSCHL
QWi/HTA
Prozesshandbuch für Health Technology Assessment, Version 1.2009
LV Bund
Daniela PERTL
QWi/HTA
Quick Assessment Effektivität eines COPD-Screenings mittels Spirometrie
LV Bund
Alexander EISENMANN
QWi/HTA
Quick Assessment zu Interaktionen zwischen Antidementiva und anderen Medikamenten
LV Bund
Daniela PERTL
GÖG
VIZ
LV Bund
Karl HRUBY, Günther SPRINZL (EDV-Unterstützung)
QWi/HTA14
Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA, Elisabeth BREYER
Quelle: GÖG; GÖG-eigene Darstellung
14 Qualität und Wirtschaftlichkeit / Health Technology Assessment
50
© GÖG, Jahresbericht 2009
Vergiftungsinformationszentrale15 (VIZ): Toxikologische Anfragen nach Anrufergruppe, Quartal und insgesamt (2009)
Anzahl der Anrufer
Jänner bis Dezember 2009
Anrufergruppen
Laie
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
Gesamt
2.530
3.152
3.398
2.857
11.937
Krankenhausarzt
846
1.047
1.064
925
3.882
Niedergelassener Arzt
270
327
333
269
1.199
Rettung
184
205
201
232
822
Tierarzt
58
86
73
59
276
Apothekenpersonal
27
23
34
33
117
Krankenpflegepersonal
8
3
3
6
20
Schule
8
15
4
9
36
Medien
0
0
2
1
3
Arbeitsmedizinischer Dienst
5
0
1
0
6
Polizei
2
0
5
3
10
Behörden
0
1
0
2
3
Feuerwehr
1
1
0
2
4
Anderes Giftinformationszentrum
1
0
1
0
2
Militär
0
1
0
0
1
Gewerbebetrieb, Hersteller
1
1
3
5
10
Sonstige
0
0
0
0
0
Keine Angabe
0
0
1
0
1
3.941
4.862
5.123
4.403
18.329
Insgesamt
Quelle: GÖG/ÖBIG
15
Im Jahr 2009 wurden insgesamt 23.760 Anrufe registriert, dabei wurden 18.329 konkrete toxikologische Anfragen beantwortet. Insgesamt waren 12.555 Menschen direkt betroffen.
Fast zwei Drittel der Betroffenen sind Kinder. Bei den Fällen mit akzidentellem Hergang beträgt der Anteil der Kinder sogar 80 Prozent, während sich bei den Selbstvergiftungen
ein deutlicher Überhang bei den Erwachsenen (97 %) zeigt.
Projekte-Übersicht
51
2.6 Expertengremien
Zur Unterstützung der von der GÖG durchgeführten Projekte wurden Expertengremien
eingerichtet. Deren Besetzung findet sich alphabetisch nach thematischen Schwerpunkten angeführt. Weitere Expertinnen und Experten in Projektzusammenhängen
werden in den jeweiligen Berichten genannt.
Anästhesiologie
Dr. Peter Fae, Landeskrankenhaus Feldkirch
Univ.-Prof. Dr. Sylvia Fitzal, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Alfons Hammerle, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Norbert Mutz, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Dr. Albert Reiter, Landesklinikum Mostviertel Amstetten
Dr. Hanns Volker Schalk, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Augenheilkunde und Optometrie
Univ.-Prof. Dr. Michael Amon, Krankenanstalt der Barmherzigen Brüder Wien
Dr. Helga Azem, niedergelassene Ärztin, Wien
Univ.-Prof. Dr. Susanne Binder, Krankenanstalt der Stadt Wien – Rudolfstiftung
Univ.-Prof. Dr. Christoph Faschinger, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
MR Dr. Roderich Fellner, niedergelassener Arzt, Graz
Univ.-Prof. Dr. Günther Grabner, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Dr. Manfred Haydn, niedergelassener Arzt, Zwettl
Univ.-Prof. Dr. Thomas-Michael Radda, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Univ.-Prof. Dr. Ursula Schmidt-Erfurth, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Blut
Wissenschaftlicher Beirat
Univ.-Prof. Dr. Doris Balogh, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Dietmar Geißler, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Univ.-Prof. Dr. Johann Gombotz, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hinterberger, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Dr. Gerda Leitner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. DDr. Pierre Gerard Hopmeier, KA der Stadt Wien – Rudolfstiftung
Univ.-Prof. DDr. Wolfgang R. Mayr, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Dr. Dietmar Wessin, Blutspendedienst des Österr. Roten Kreuzes, LKH Feldkirch
Expertengremien
53
Brustgesundheitszentren
Univ.-Prof. Dr. Hans Jörg Böhmig, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Buchberger, LKH Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Maria Deutinger, Krankenhaus Rudolfstiftung
Univ.-Doz. Dr. Michael Fridrik, AKH Linz
Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, AKH Wien
Univ.-Prof. Dr. Richard Greil, LKH Salzburg
Univ.-Doz. Dr. Josef Hammer, Brustgesundheitszentrum Linz
Univ.-Prof. Dr. Thomas Helbich, AKH Wien
Dr. Michael Hubalek, Brustgesundheitszentrum Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Raimund Jakesz, AKH Wien
Univ.-Prof. Dr. Ernst Kubista, AKH Wien
Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig, Wilhelminenspital Wien
Univ.-Prof. Dr. Peter Lukas, Med. Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Brustgesundheitszentrum Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Christian Menzel, Brustzentrum Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Walter Neunteufel, Krankenhaus Dornbirn
OÄ Dr. Sabine Pöstlberger, Brustgesundheitszentrum Linz
Univ.-Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin
PD Dr. Roland Reitsamer, Brustzentrum Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka, Rudolfstiftung Wien
Univ.-Prof. Dr. Hellmut Samonigg, Univ.-Klinik Graz
Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer, Brustzentrum Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Günther Steger, AKH Wien
Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler, Klinikum Wels Grieskirchen
Univ.-Prof. Dr. Raimund Winter, Univ.-Klinik Graz
Bundesqualitätsleitlinien (BQL)
BQL Disease Management Programm Diabetes mellitus Typ 2 (2. Versorgungsstufe)
Dr. Magdalena Arrouas, BMG
DI Fritz Bruner, STGKK
DGKS Sarah Cvach, VOD/ÖGKV
Mag. (FH) Sonja Draxler, BURGEF
Mag. Margit Eidenberger, MTD-Austria
Dir. Dr. Brigitte Ettl, ÖÄK
Dr. Bernhard Fürthauer, ÖGAM
Birgit Griess, MTD-Austria
Dr. Ludwig Gruber, ÖÄK
Dr. Edgar Hagenbicher, PRIKRAF
Andrea Hofbauer MSc., MTD-Austria
54
© GÖG, Jahresbericht 2009
Ao. Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, ÖDG
Dr. Gert Klima, STGKK
Dkfm. Elvira Kopal, Arge Diabetes
Johanna Koth, WGKK
Dr. Doris Langeder, ÖDV
Ao. Univ-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, ÖDG
Mag. Nicole Muzar, Physio Austria
Mag. Helmut Nagy, STGKK
Mag. Rita Offenberger, ÖÄK
DGKS Elsa Pernecky, ÖDV
Dr. Eva Pilz, PRIKRAF
Mag. Gerald Plankenauer, HVB
Dr. Günter Porsch, BMG
Dr. Susanne Rabady, ÖGAM
Mag. Martina Rossa, WGKK
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB
SC Hon.-Prof. Dr. Robert Schlögel, BMG
Dr. Erich Schmatzberger, HVB
DGKS Barbara Semlitsch, VOD/ÖGKV
Mag. Patrizia Theurer, BMG
Reg. Rat Alois Wag, Arge Diabetes
VP Dr. Günther Wawrowsky, ÖÄK
BQLL Rahmenvorgaben zum Nahtstellenmanagement –
Bundesqualitätsleitlinie Aufnahme-Entlassungsmangement
Oberin Gabriele Allmer, Pflege- und Patientenanwaltschaft
Mag. Erhard d’Aron, BMASK
Dr. Christoph Dachs, ÖGAM
DSA Georg Dimitz, Österreichischer Berufsverband der SozialarbeiterInnen OBDS
Dr. Wolfgang Froschauer, OÖGKK
Dr. Fabiola Fuchs, Länder
Dr. Ludwig Gruber, Ärztekammer angestellte Ärzte
OAR Sonja Grünsteidl, Pflege und Patientenanwaltschaft
MSc Monika Gugerell, Hilfswerk Österreich
Mag. pharm. Karina Hartenstein, Apothekerkammer
Mag. Gabriele Jaksch, MTD-Austria
Mag. Andreas Keclik, Wiener Gesundheitsförderung – WiG
Martin König, Dachverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs
Mag. Sanja Korac, WGKK/CCIV
Mag. Helene Lattacher, Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Gesundheit und Soziales
Mag. Monika Maier, ARGE Selbsthilfe
Expertengremien
55
Bettina Maierhofer, MTD-Austria
DSA Elisabeth Mair-Lengauer, Österreichischer Berufsverband der SozialarbeiterInnen
Dr. Harald Mayer, Ärztekammer angestellte Ärzte
Dr. Andreas Mischak, Länder
Mag. Michael Müller, SVA
Mag. Rita Offenberger, Ärztekammer
Mag. Hans-Peter Ortner, Länder
Dr. Günter Porsch, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Jörg Pruckner, Ärztekammer niedergelassene Ärzte
Dr. Susanne Rabady, ÖGAM
Mag. Herta-Marie Rack, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3
Mag. Kurt Schalek, BAG Freie Wohlfahrt (von Caritas Österreich)
Dr. Robert Schütz, Länder
DSA Gabriele Sulek-Frank, Pflege und Patientenanwaltschaft
Fritz Sporrer, PV
Andrea Steiger, ÖGKV
Mag. Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3
Dr. Ulrike Schermann-Richter, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. I/C/13
Dr. Günther Wawrowsky, Ärztekammer niedergelassene Ärzte
Mag. pharm. Max Wellan, Apothekerkammer
Dr. Ulrike Windisch-Hofer, Bundesministerium für Gesundheit
Bernhard Winkler-Ebner, Dachverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs
Mag. Martin Zach, LL. M., BMASK
BQLL-Gruppe COPD-Erkrankte in Österreich
Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit
Prof. Otto C. Burghuber, ÖGP (Österr. Gesellschaft für Pneumologie)
Dr. Reinhard Glehr, Österr. Gesellschaft f. Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM)
Mag. Patricia Göttersdorfer, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen
OÄ Dr. Sylvia Hartl, ÖGP
OA Dr. Christian Hesse, ÖGIM, Medizinische Universität Graz
Prof. Dr. Peter Hesse, ÖÄK, BFGO NÖ für Atemwegs- und Lungenerkrankungen
Beate Krenek, MTD-Austria, KH Hietzing, Abt. für Atmungs- und Lungenerkrankungen
Dr. Alfred Lichtenschopf, PVA (Pensionsversicherungsanstalt)
Dr. Martina Netz, Hauptverband der Sozialversicherungen/WGKK
Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer
DGKS Birgit Ponner, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband
Daniel Raus, Länder
Dr. Erwin Rebhandl, Österr. Gesellschaft f. Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM)
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, Hauptverband der Sozialversicherungen
Prof. Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit
56
© GÖG, Jahresbericht 2009
Barbara Angela Schmid, MTD-Austria
Otto Spranger, Österreichische Lungenunion
Dr. Michael Studnicka, ÖGP
Mag Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Robert Voves, BFGO-Stellvertreter für Lungenkrankheiten
DGKS Marianne Wagner, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband
Mag. Stefan Wallner, Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt
BQLL – BIQG- und CCIV/MUW-Arbeiten zu Demenz
Oberin Gabriele Allmer, Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft
Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/1
Dr. Stefanie Auer, MAS – Morbus Alzheimer Selbsthilfe
Dr. Doris Bach, Berufsverband Österreichischer Psychologinnen & Psychologen
Susanne Bayer, Diätologen Österreichs – Arbeitskreis Ernährung und Geriatrie
Antonia Croy, Alzheimer Angehörige Austria
Oberin Luise Däger-Gregori, Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft
Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco, Österreichische Ärztekammer,
Österreichische Alzheimer Gesellschaft
Dr. Gottfried Endel, HVB
Ulrike Fellinger, Ergo Austria – AK Geriatrie
Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer, Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie
Manfred Freimüller, Gailtal, Klinik Kärnten
Dr. Gerald Gatterer, Berufsverband Österreichischer Psychologinnen & Psychologen
Monika Gugerell, Bundesarbeitsgemeinschaft- Freie Wohlfahrt
Dr. Ilse Hellemann, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin
Regina Hermann, SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf
Mag. Franziska Hingerl, Amt der OÖ Landesregierung – Abteilung Soziales
Oberin Margarete Hofmann, Fonds Soziales Wien – Fachbereich Stationäre Pflege MBA
Wolfgang Hofmann, Kolping für betreutes Wohnen GmbH
Mag. Sabine Höfler, Wiener GKK, CC IV
DGKS Ingeborg Holzer, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband
Dr. Marion Eleonore Kalousek, Österreichische Alzheimer Liga
Dr. Gert Klima, HVB, STGKK
Dr. Astrid Knopp, MPH, HVB, STGKK
Mag. Helene Lattacher, Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Gesundheit und Soziales
Dr. Christof Leitsberger, Ländervertreter Kärnten
Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner, LKH Klagenfurt, Abt. f. Psychiatrie u. Psychotherapie
DGKS Franziska Maurhart, Alten- undPflegeheim Gemeinde Grünburg
Maria Elisabeth Moritz, Österreichischer Berufsverband der SozialarbeiterInnen OBDS
Mag. pharm. Peter Müller, Österreichische Apothekerkammer, Stern-Apotheke
Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer
Expertengremien
57
Dr. Ingrid Pichler, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin
OA Dr. Georg Psota, Gerontopsychiatrisches Zentrum des PSD
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, ÖÄK, Österr. Gesellschaft für Neurologie, AKH Linz
Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Medizinische Universität Wien, Institut für Sozialmedizin
Mag. Martina Rossa, Wiener GKK, CC IV
Mag. Kurt Schalek, Bundesarbeitsgemeinschaft- Freie Wohlfahrt
Mag. pharm. Sigrid Schimpl, Österreichische Apothekerkammer, Marien-Apotheke
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Schmidt, Österr. Alzheimer Ges., Österr. Ges. f. Neurologie
Christine Schnaubelt, Alzheimer Angehörige Austria
Mag. (FH) Edith Span, MAS Morbus Alzheimer Selbsthilfe
Mag. Viktoria Stein, Medizinische Universität Wien
Mag. Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3
Dr. Norbert Tille, BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Abt. IV/8
Mag. Johannes Wallner, Lebenswelt Heim
Dr. Andreas Walter, Geriatriezentrum Am Wienerwald – 5. Med. Abteilung
Dr. Christina Wehringer, BM für Arbeit, Soziales u. Konsumentenschutz, Abt. IV/8
Gerti Wewerka, Physio Austria
Mag. Ingrid Wilbacher, HVB
BQLL METALEITLINIE
Mag. Dominik Bischof, LL. M., MTD-Austria
Dir. Dr. Brigitte Ettl, Österreichische Ärztekammer
Gerlinde Feichtlbauer, Österreichisches Hebammengremium
Renate Grossbichler-Ulrich, Österreichisches Hebammengremium
OAR Sonja-Maria Grünsteidl, Wiener Pflege-, Patientinnen- u. Patientenanwaltschaft
Mag. Veronika Holzgruber, Berufsverband österr. Psychologinnen und Psychologen
Dr. Thomas Horejs, Österreichische Zahnärztekammer
Mag. Gabriele Jaksch, MTD-Austria
Dr. Astrid Knopp, MPH, STGKK
Mag. Monika Maier, ARGE Selbsthilfe Österreich
Mag. Katharina Meichenitsch, BAG-Freie Wohlfahrt Diakonie Österreich
Dr. MSc. Stefan Meusburger, Landessanitätsdirektor, Amt der OÖ Landesregierung
Dr. Eva Mückstein, Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie, Präsidentin
Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer
Mag. Herta-Marie Rack, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3
Daniel Raus, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abt. Gesundheit
Mag. Richard Rogenhofer, Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Mag. Kristine Rosner, Österreichische Zahnärztekammer
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HV
Mag. Renate Skledar, Amt der steiermärkischen Landesregierung
DGKS Andrea Steiger, Netzwerk Qualitätsmanagement in der Pflege im ÖGKV
58
© GÖG, Jahresbericht 2009
Mag. Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3
Mag. pharm. Max Wellan, Österreichische Apothekerkammer
Mag. Monika Wild, BAG-Freie Wohlfahrt und Generalsekretärin Caritas Österreich
BQLL Parkinson-Syndrome
Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit
Univ. Prof. Dr. Eduard Auff, Österreichische Gesellschaft für Neurologie
Dr. Johann Ebner, Dachverband der Parkinson Selbsthilfe Österreich
Mag. Simone Floh, Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz
Dr. Manfred Freimüller, Bundesländervertretung
Dr. Sabine Gräser-Lang, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Monika Gugerell, Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt
Mag. Judith Hackl, Lebenswelt Heim
Marion Hackl, MTD-Austria
Dr. Gustav Kamenski, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin
Doz. Dr. Regina Katzenschlager, ÖÄK, Österreichische Gesellschaft für Neurologie
Dr. Christof Leitsberger, Bundesländervertretung
Dr. Peter Luschin, Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz
Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer
Mag. pharm. Elfriede Oswald, Österreichische Apothekerkammer
Univ. Prof. Dr. Erwin Ott, Österreichische Gesellschaft für Neurologie
Dr. Katharina Pils, Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt
Univ. Prof. Dr. Werner Poewe, Österreichische Gesellschaft für Neurologie
Mag. Herta-Marie Rack, Bundesministerium für Gesundheit
Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, Österr. Gesellschaft für Neurologie, ÖÄK, AKH Linz
Dr. Erwin Rebhandl, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin
Prof. Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit
Marcus Steinpichler, MTD-Austria
Dr. Dieter Volc, Dachverband der Parkinson Selbsthilfe Österreich
Marie-Christine Waltl, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband
Mag. pharm. Max Wellan, Österreichische Apothekerkammer
Thomas Wirkner, Lebenswelt Heim
Sigrid Zimmermann, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband
UAG Personalbedarf
MSc. MAS Günter Dorfmeister, WSP-Pflegedirektion KAV
Gabriele Dorninger, BMG, Abt. III/B4
Mag. Gerhard Embacher, BMG
Dr. Dieter Errath, KABEG
Mag. Werner Fischl, WKÖ
Expertengremien
59
Mag. Volker Furtenbach, Vorarlberger Landesregierung
DI Harald Gaugg, Stmk. Gesundheitsfonds
Mag. Hans-Georg Gmeiner, Sbg. Landesregierung
Dr. Cordula Greger, WGKK
Mag. Isabella Haselsteiner, NÖ Landeskliniken-Holding
DKBW Rudolf Hochsteger, NÖGUS
Margit Janisch, Stmk. Krankenanstalten ges.m.b.H
Dr. Johannes Koinig, Stmk. Gesundheitsfonds
Dr. Nicolaus Patera, HVSVT
Mag. Jan Pazourek, WGKK
Mag. Nina Pfeffer, HVSVT
Dr. Josef Probst, HVSVT
Dr. Manfred Ritthammer, KRAGES
Dr. Christine Schaubmayr, TILAK
Dr. Ulrike Schermann-Richter, BMGFJ
Stephan Schindl, WGKK
Dr. Erich Schmatzberger, HVSVT
Dr. Johannes Schöch, Tiroler Landesregierung
Markus Schuler, Vlbg. Landesregierung
Mag. Leopold Söllradl, OÖ Landesregierung
Mag. Lydia Springer, Stmk. Gesundheitsfonds
Mag. (FH) Kristina Starkl, NÖ Landesregierung
Mag. Maria Steiner, WKÖ
DDDr. Peter Steiner, TILAK
Mag. Bettine Stöhr, TILAK, IDP
HR Dr. Hugo Tschernutter, Kärntner Landesregierung
Dr. Erwin Webhofer ,Tiroler Landesregierung
Dr. Susanne Weiss-Fassbinder, BMG, Abt. III/B/4
Regina Zemsauer, OÖ Landesregierung
Mag. Georg Ziniel, Salzburger Landesregierung
Qualitätsstandard Brustkrebsfrüherkennung
Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Gerald Bachinger, ARGE Patientenanwälte
Dr. Georg Braune, Österreichische Ärztekammer
Dr. Wolfgang Buchberger, Ländervertreter
Dr. Barbara Degn, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin
Mag. Andrea Dörr, Competence Center Integrierte Versorgung, HV d. österr. SV-Träger
Priv.-Doz. Dr. Peter Dubsky, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie
Mag. Karin Eger, Competence Center Integrierte Versorgung, HV d. österr. SV-Träger
Dr. Tilli Egger, Österreichische Gesellschaft für Psychoonkologie
60
© GÖG, Jahresbericht 2009
Univ. Doz. Dr. Franz Frühwald, Österreichische Ärztekammer
Karin Haller, MTD-Austria
Univ.-Prof. Dr. Thomas Helbich, Österreichische Röntgengesellschaft
Univ.-Prof. Dr. Walter Hruby, Österreichische Röntgengesellschaft
Mag. Birgit Janisch, Österreichische Ärztekammer
Mag. Monika Maier, ARGE Selbsthilfe Österreich
Dr. Susanne Menhart, Österreichische Gesellschaft für Medizinische Physik
Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer
Univ.-Doz. Dr. Florentia Peintinger, Österr. Ges. für Gynäkologie und Geburtshilfe
Maria Pflaum, ARGE Selbsthilfe Österreich
Dr. Susanne Rabady, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin
Dr. Otto Rafetseder, MPH, Ländervertreter
Univ.-Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin, Österreichische Gesellschaft für Pathologie
Dr. Heide Said, Competence Center Integrierte Versorgung, HV d. österr. SV-Träger
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care
Hon.-Prof. Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Leopold Schmidt, Österreichische Gesellschaft für Psychoonkologie
Dr. Friedrich Semturs, Österreichische Gesellschaft für Medizinische Physik
Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Österreichische Krebshilfe
Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, Österr. Ges. für Gynäkologie und Geburtshilfe
Elfriede Sturm, MTD-Austria
Mag. Karin Wagner, Competence Center Integrierte Versorgung, HVSV
Chemische und Medizinische Labordiagnostik
Dr. Johannes Bauer, niedergelassener Arzt, Wien
Univ.-Doz. Dr. Alexander Haushofer, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
Univ.-Doz. Dr. Stylianos Kapiotis, Landesklinikum Thermenregion Neunkirchen
Dr. Hans Georg Mustafa, niedergelassener Arzt, Salzburg
Dr. Gerhard Schobesberger, niedergelassener Arzt, Steyr
Univ.-Prof. Dr. Oswald Wagner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feil, Evangelisches Krankenhaus Wien
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Függer, A. ö. Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Univ.-Prof. Dr. Walter Klepetko, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Dr. Petra Lugger, MSc, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Johann Pfeifer, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Doz. Dr. Roman Rieger, Landeskrankenhaus Gmunden
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit
Expertengremien
61
Univ.-Prof. Dr. Albert Tuchmann, Krankenhaus Floridsdorf, Wien
Dr. Friedrich Anton Weiser, Herz-Jesu-Krankenhaus, Wien
Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl, Landeskrankenhaus Feldkirch
Dermatologie
Univ.-Prof. Dr. Josef Auböck, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Dr. Wilhelm Brenner, niedergelassener Arzt, Wien
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Höpfl, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Dr. Josef Koller, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Dr. Regina Lindlbauer, niedergelassene Ärztin, Tulln
Dr. Hans-Jörg Rauch, niedergelassener Arzt, Wien
Diabetesregister
Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Gertrud Kacerovsky-Bielesz, Hanusch-Krankenhaus Wien
Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Katarzyna Krzyzanowska, KA Rudolfstiftung, Semmelweis-Klinik, Wien
Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner, Landeskrankenhaus Hochzirl
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Präsident der ÖDG, AKH der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Prager, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel
Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Guntram Schernthaner, KA Rudolfstiftung, Semmelweis-Klinik, Wien
Univ.-Prof. Dr. Edith Schober, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Thomas Wascher, Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz
Univ.-Doz. Dr. Raimund Weitgasser, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Drogen
Einheitliche Dokumentation der Klientinnen und Klienten
der Drogeneinrichtungen (DOKLI)
DSA Herbert Aschauer, Verein Tender
Mag. Klaus Burger, Caritas der Diözese Innsbruck
Michael Dressel, Sucht- und Drogenkoordination der Stadt Wien
DSA Klaus Peter Ederer, Suchtkoordinator des Landes Steiermark, Amt der Stmk. LR
Christian Gasser, Verein B.I.T. Suchtberatung
Manfred Geishofer, Verein b.a.s. (betrifft abhängigkeit und sucht), Graz
Markus Hämmerle, Do it Yourself - Kontakt und Anlaufstelle für Drogenkonsumentinnen
Dr. Ursula Hörhan, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Koordination und Beratung
DSA Manfred Hoy, Drogenberatung Salzburg, Stadt Salzburg
62
© GÖG, Jahresbericht 2009
DSA Birgit Jäger, VIVA - Beratungsstelle Klagenfurt
DSA Harald Kern, Suchtkoordinator des Landes Tirol, Amt der Tiroler Landesregierung
Dr. Ingrid Korner-Kattnigg, AVS des Landes Kärnten und der Stadt Villach, PSD/ROOTS
Sylvia Libiseller, pro mente OÖ, Geschäftsfeldleitung SUCHT
Bernhard Lindenbauer, LNK Wagner Jauregg Linz
Mag. Michael Lipurger, Beratungsstelle CLEAN Bregenz
Helmut Mitschke, PSD-Streetwork Feldbach
Thomas Neubacher, Drogenkoordinator d. Landes Vorarlberg, Amt d. Vorarlb. LR
Mag. Paul Neubauer. Verein Wiener Sozialprojekte
Dr. Brigitte Prehslauer, Sozialmedizinischer Dienst des Landes Kärnten
Dr. Franz Schabus-Eder, Drogenkoordinator d. Landes Salzburg, Amt der OÖ LR
Mag. Ralf Schönfeldinger, PSD - Beratungsstelle Oberwart
Dr. Johanna Schopper, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Christine Siegl, Suchtkoordinatorin des Landes Burgenland, PSD Burgenland GmbH
DSA Thomas Schwarzenbrunner, Drogenkoordinator des Landes OÖ, Amt der OÖ LR
Mag. Caroline Weinlich, Substitutionsstelle für Opiatabhängige SUST
Mag. Ernst Christian Zach, Anton-Proksch-Institut
Informations und Frühwarnsystems über besondere Gesundheitsgefahren
im Zusammenhang mit Substanzkonsum
Prof. Dr. Ernst Berger, Abteilung für Jugendpsychiatrie der PSD Wien
Dr. Alexander David, Drogenbeauftragter der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer, Medizin. Universität Wien, Univ.-Klinik für Psychiatrie
Dr. Wolfgang Greibl, Bundeskriminalamt, Kriminaltechnik
Dr. Ewald Höld, Sucht- und Drogenkoordination Wien, Institut für Suchtdiagnostik
Dr. Karl Hruby, Vergiftungsinformationszentrale, AKH Wien
Mag. Dr. Wolfgang Jasek, Österreichische Apothekerkammer
Sophie Lachout, Verein Wiener Sozialprojekte, Check iT!
Margit Putre, Verein Wiener Sozialprojekte, Ganslwirt
Prof. Dr. Daniele Risser, Department f. Gerichtl. Medizin der Medizin. Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Rainer Schmid, Klin. Inst. f. Medizin. u. Chem. Labordiagn., Med. Univ. Wien
Dr. Rainer Schmid, Wilhelminensp., Abt. f. Anästhesie u. Intensivmed., Toxik. Intensivst.
Dr. Johanna Schopper, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Artur Schroers, Sucht- und Drogenkoordination Wien, Institut für Suchtprävention
Univ.-Prof. Dr. Alfred Springer, ehemals Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung
Dr. Wolfgang Werdenich, Schweizer Haus Hadersdorf
REITOX – Beratende Arbeitsgruppe
Michael Dressel, Sucht- und Drogenkoordination Wien
Univ.-Prof. Dr. Irmgard Eisenbach-Stangl, Zentrum f. Wohlfahrtspolitik u. Sozialforschung
Thomas Neubacher, Drogenkoord. d. Landes Vorarlberg, Amt der Vorarlberger LR
Dr. Franz Pietsch, Bundesministerium für Gesundheit, Bundesdrogenkoordination
Expertengremien
63
Ing. Robert Scharinger; Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Johanna Schopper, Bundesministerium für Gesundheit
Gesundheitsportal
Dr. Christoph Baumgärtel, AGES PharmMed, Inst. f. Zulassung & Lifecycle Management
Dr. Herbert Baumer, niedergelassener Facharzt für Lungenkrankheiten
Dr. Christoph Dachs, Präsident der Salzburger Gesellschaft für Allgemeinmedizin
Dr. Margit Endler, Kaiser-Franz-Josef Spital, Ärztliche Direktorin
Dr. Renate Fally-Kausek, BM für Gesundheit, Abt. II/A/2
Mag. (FH) Elisabeth Fasching, Österr. Sozialvers., Abt. f. Präv. u. Gesundheitsförderung
FA Dr. Julia Ferrari, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien, Abt. für Neurologie
Dr. Christian Fiala, Gynmed, Ambulat. f. Schwangerschaftsabbruch u. Familienplanung
Dr. Johannes Gregoritsch, Österr. Sozialvers., Stv. Leiter der Abt. Vertragspartner Ärzte
Renate Großbichler-Ulrich, Österreichisches Hebammengremium
Dipl.-Ing. Anton Hlava, Gesundheit Österreich GmbH, statistische Auswertungen
Dr. Ulrike Holzer, Gesundheit Österreich GmbH, medizinische Beratung
Ass.-Prof. Dr. Susanna Horner, LKH Graz, Stv. Leiterin d. klin. Abt. f. spezielle Neurologie
Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Hübl, Wilhelminenspital, Inst.-Vorst. des Zentrallaboratoriums
Robert Hummel, Österr. Sozialvers., Abt. Vertragspartner, Spitäler u. gewerbl. VP
Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer, AGES, Leiterin Kompetenzzentrum Ernährung & Prävention
a. o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, AKH Wien, Gynäk. u. Geburtshilfl. Infektionsambulanz
MinR. Dr. Jean-Paul Klein, BMG, Sekt. III, Abt. f. öffentl. Gesundheits- u. Arzneimittelwesen
Univ.-Prof. Dr. Ernst Kubista, AKH Wien, Univ.-Klinik f. Frauenheilkunde (seit 10/2009 i. R.)
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Lang, KH der Barmherzigen Brüder Wien, Abt. für Neurologie
Dr. Harald Lass, KH Göttlicher Heiland, Abt. für Gynäkologie und Geburtshilfe
a. o. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, AKH Wien, Univ.-Klinik f. IM III, Abt. f. Endokrinologie
Mag. Alexander Maksimovic, Österr. SV, Abt. Vertragspartner, Spitäler u. gewerbliche VP
Dr. Peter Matousek, Gesundheit Österreich GmbH, medizinische Beratung
Mag. Anna Parr, Krankenhaus Göttlicher Heiland, Verwaltungsdirektorin
Mag. Engelbert Prenner, BMG, Abteilung I/15, Gesundheitstelematik
Mag. Jürgen Radics, Österreichische SV, Abt. Melde-, Versicherungs- u. Beitragsbereich
Mag. Dr. Ulrike Schermann-Richter, BMH, Abt. I/C/13
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care
FA Dr. Gerhard Weigl, Otto Wagner Spital, Institut für Labormedizin
Mag. Dr. Herbert Wicho, Österreichische Apothekerkammer
Mag. Ingrid Wilbacher, PhD, Österr. SV, Evidenzbas. Wirtschaftl. Gesundheitsversorgung
Mag. Peter Wieninger, Österr. SV, Leiter der Abteilung Vertragspartner Medikamente
64
© GÖG, Jahresbericht 2009
Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Martin Fabsits, Landeskrankenhaus Oberpullendorf
Univ.-Prof. Dr. Lothar Fuith, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
Dr. Gerhard Hochmaier, niedergelassener Arzt, Tulln
Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Univ.-Klinik f. Gynäkologie u. Geburtshilfe, Innsbruck
Univ.-Doz. Dr. Walter Neunteufel, Krankenhaus der Stadt Dornbirn
Univ.-Doz. Dr. Horst Steiner, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Tamussino, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Dr. Wolfgang Stummvoll, KH der Barmherzigen Schwestern v. Hl. Vinzenz von Paul Linz
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Dr. Robert Pavelka, Landesklinikum Wiener Neustadt
Univ.-Prof. Dr. Gerd Rasp, Landeskrankenhaus Salzburg
Dr. Peter Reisenberger, niedergelassener Arzt, Gmunden
Dr. Wilhelm Streinzer, niedergelassener Arzt, Wien
Herzchirurgie-Register
Univ.-Prof. Dr. Drago Dacar, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Martin Grabenwöger, KH Hietzing m. Neurolog. Zentrum Rosenhügel
Dr. Roland Schistek, Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Felix Unger, LKH Salzburg – Universitätsklinikum d. PMU, vertreten von
Dr. Christian Dinges
Herzschrittmacher-Register
Dr. Walter Kainz, Hanusch-Krankenhaus Wien
Dr. Michael Nürnberg, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Franz Roithinger, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling
Hüftendoprothesen-Register
Univ.-Prof. Dr. Michael Blauth, Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Böhler, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Univ.-Prof. Dr. Peter Bösch, Landesklinikum Wiener Neustadt
Dr. Nikolaus Hütter, Landesklinikum Wiener Neustadt
Dr. Gerold Labek, Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck
Dr. Richard Maier, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling
Expertengremien
65
Dr. Daniel Neumann, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager, Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz
Innere Medizin
Dr. Lothar Fiedler, Landeskrankenhaus St. Pölten
Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. DDr. Walter H. Hörl, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Günter Krejs, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Ao. Univ. Prof. Dr. Anton Luger, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Ernst Pilger, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Karl Silberbauer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
Univ.-Prof. Dr. Josef Smolen, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Ing. Dr. Gerhard Stark, Landeskrankenhaus Deutschlandsberg
Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl, Landesklinikum Weinviertel – Mistelbach
Interdisziplinäre Schmerztherapie
Univ.-Prof. Dr. Martin Aigner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Michael Bach, Zentrum für Innere Medizin und Psychosomatik Enns
Dr. Ulf Baumhackl, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky, Universität Salzburg
Ass.-Prof. Dr. Heber Ferraz-Leite, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Gerbershagen, DRK Schmerzzentrum Mainz
Univ.-Prof. Dr. Gerda Hohenberg, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien
Dr. Angelika Karner-Nechvile, Landesklinikum Wiener Neustadt
Univ.-Prof. Dr. Marcus Köller, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Hans Georg Kress, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Rudolf Likar, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Dr. Franz Memelauer, niedergelassener Arzt, Amstetten
Dr. Wolfgang Ortner, Neuraltherapie und Regulationsforschung, Hof/Leithagebirge
Univ.-Prof. Dr. Stefan Quasthoff, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Peter Ritschl, Orthopädische Krankenanstalt der Stadt Wien – Gersthof
Univ.-Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling, Landeskrankenhaus – Univ.-Klinikum Graz
Dr. Rudolf Sigmund, niedergelassener Arzt, Oberwart
Univ.-Prof. Dr. Siegfried Thurnher, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien
Dr. Johannes Trenkler, Oberösterreichische Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg
66
© GÖG, Jahresbericht 2009
Internistische Onkologie
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Klaus Abbrederis, Krankenhaus der Stadt Dornbirn
Christian Dittrich, SMZ Süd, KFJ-Spital mit Preyer’schem Kinderspital
Alois Günther Gastl, LKH Innsbruck – Universitätskliniken
Dietmar Geissler, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Richard Greil, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Heinz Peter Ludwig, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Dieter Lutz, Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Herwig Niessner, Landesklinikum Wiener Neustadt
Hellmut Samonigg, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Kardiologie
Univ.-Prof. Dr. Albrecht Beitzke, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Doz.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Univ.-Prof.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dietmar Glogar, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Martin Klicpera, Rehabilitationszentrum Hochegg–Grimmenstein
Franz Leisch, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Johannes Mlczoch, KH Hietzing mit Neurolog. Zentrum Rosenhügel
Volker Mühlberger, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Karl Silberbauer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
Kinder- und Jugendheilkunde
Dr. Dietmar Baumgartner, niedergelassener Arzt, Wr. Neustadt
Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner, St. Anna Kinderspital, Wien
Dr. Isidor Huttegger, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl, Landeskrankenhaus Leoben
Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Müller, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Klaus Schmitt, Landeskinderklinik Linz
Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Sperl, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Dr. Hans Peter Wagentristl, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
Kinderchirurgie
Univ.-Prof. Dr. Alexander Rokitansky, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Kinderkardiologie-Register
Ao. Univ.-Prof. Dr. Andreas Gamillscheg, LKH Universitätsklinikum Graz
Ao. Univ.-Prof. Dr. Ralf Geiger, LKH Universitätsklinik Innsbruck
Expertengremien
67
Univ.-Prof. Dr. Ina Michel-Behnke, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Gerald Tulzer, Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Dr. Rainer Fliedl, Abt. f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Hinterbrühl
Dr. Charlotte Hartl, MAS, Bundesfachgruppenobfrau f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie d. ÖÄK
Dr. Paulus Hochgatterer, Landesklinikum Donauregion Tulln
Dr. Katharina Purtscher, Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, pro mente Kärnten
Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, Christian-Doppler-Klinik Salzburg
Leitfaden für die Einrichtung von Reporting-&-Learning-Systemen
Roman Bachinger, KH Barmherzige Schwestern Ried
Oberin Margit Ernst, WKAV
Dr. Gottfried Filzwieser, KAGES, LKH Deutschlandsberg
Irmgard Gams, KAGES, LKH Stolzalpe
Mag. (FH) Kornelia Kozyga, GÖG
Mag. Inge Leeb-Klaus, BMG
Mag. Wolfgang Geißler, GÖG
Mag. Alexander Genuin, TILAK
Mag. Elmar Gruber, LKH Villach
Sonja-Maria Grünsteidl, Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft
DGKS Martina Hauk, WKAV
Dr. Christine Hofer, GÖG
Dr. Ulrike Holzer, GÖG
Dr. Herbert Kaloud, AUVA, UKH Graz
Dr. Maria Kletecka-Pulker, Plattform Patientensicherheit
Mag. Rita Offenberger, ÖÄK/ÖQMed
Dr. Peter Schweppe, KAGES
Dr. Esther Thaler, ÖÄK/ÖQMed
Mag. Patrizia Theurer, BMG
Lungen- und Pleurakrebs-Register
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Dr.
Gerhard Ambrosch, Landeskrankenhaus Graz-West
Gertrud Blazek, Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel
Martin Flicker, Landeskrankenhaus Leoben-Eisenerz
Bernhard Forstner, Allgemein öffentliches Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Rainer Kolb, Klinikum Wels – Grieskirchen
68
© GÖG, Jahresbericht 2009
Dr. Roland Kropfmüller, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Dr. Andrea Mohn-Staudner, Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe –
Otto-Wagner-Spital mit Pflegezentrum
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Univ.-Doz. DDr. Friedrich M. Chiari, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Univ.-Prof. Dr. Bernd Gattinger
Dr. Alois Lugstein, Landeskrankenhaus Vöcklabruck
DDr. Michael Malek, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Nationale HTA-Strategie
HTA-Arbeitsgruppe
Dr. Wolfgang Ecker, Bundesministerium für Gesundheit
Dr. Gottfried Endel, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Primar Dr. Manfred Freimüller, Gailtal Klinik, Kärnten
Dr. Alexandra Kofler, TILAK, Tirol
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care
Hon.-Prof. SC Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit
HTA-Expertenpool
Prof. Dr. Gerald Gartlehner, Dep. f. EBM u. Klinische Epidemiologie, Donau-Univ. Krems
Dr. Britta Göhlen, DIMDI - Deutsches Institut f. Medizin. Dokumentation u. Information
Dr. Karl Horvath, EBM Review Center der Medizinischen Universität Graz
Dr. Ursula Püringer, EBM Review Center der Medizinischen Universität Graz
Dr. Alric Rüther, IQWiG – Institut f. Qualität u. Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
Dr. Petra Schnell-Inderst, Public Health, Medical Decision Making and HTA, UMIT, Hall/Tirol
Univ. Prof. Dr. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch, EBM Review Center d. Med. Univ. Graz
Prof. Dr. Uwe Siebert, Public Health, Medical Decision Making and HTA, UMIT, Hall/Tirol
Priv.-Doz. Dr. Claudia Wild, Ludwig Boltzmann Inst. f. Health Technology Assessment
Dr. Ingrid Zechmeister, Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology Assessment
Neurochirurgie
Univ.-Prof. Dr. Johannes Fischer, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg
Univ.-Doz. Dr. Günther Kleinpeter, Krankenanstalt der Stadt Wien – Rudolfstiftung
Univ.-Prof. Dr. Engelbert Knosp, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Manfred Mühlbauer, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Univ.-Prof. Dr. Klaus Twerdy, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Karl Ungersböck, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
Expertengremien
69
Neurologie
Dr. Michael Ackerl
Univ.-Prof. Dr. Franz Aichner, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg
Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, AKH der Stadt Wien, Universitätsklinik für Neurologie
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Grisold, Sozialmedizinisches Zentrum Süd,
Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried von Preyer’schem Kinderspital
Univ.-Prof. Dr. Bruno Mamoli, niedergelassener Arzt, Wien
Dr. Franz Memelauer
Univ.-Prof. Dr. Werner Poewe, LKH Innsbruck – Universitätsklinik für Neurologie
Univ.-Prof. Dr. Erich Schmutzhard, LKH Innsbruck – Universitätsklinik für Neurologie
Nierenersatztherapie
Dr. Egon Balzar, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Dr. Werner Gießauf, Dialyseinstitut Graz
Univ.-Prof. Dr. Helmut Graf, Krankenanstalt der Stadt Wien – Rudolfstiftung
Univ.-Prof. Dr. Herwig Holzer, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. DDr. Walter H. Hörl, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Renate Klauser-Braun, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Univ.-Prof. Dr. Josef Kovarik, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Dr. Reinhard Kramar, Klinikum Wels-Grieskirchen
Univ.-Prof. Dr. Gert Mayer, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Dr. Ulrich Neyer, Landeskrankenhaus Feldkirch
Univ.-Prof. Dr. Rainer Oberbauer, Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl, Landesklinikum Weinviertel Mistelbach
Univ.-Prof. Dr. Bruno Watschinger, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Nuklearmedizin
Univ.-Doz. Dr. Alexander Becherer, Landeskrankenhaus Feldkirch
Univ.-Doz. Dr. Hans Jürgen Gallowitsch, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Univ.-Prof. Dr. Martha Hoffmann, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Dr. Gabriele Krotla, Kaiserin-Elisabeth-Spital der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Thomas Leitha, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Dr. Roland Lengauer, Institut für bildgebende Diagnostik, Waidhofen/Ybbs
Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
70
© GÖG, Jahresbericht 2009
ÖGD-Arbeitsgruppe Ausbildung
Kernarbeitsgruppe:
Dr. Thomas, Amegah, Amt d. Stmk. LR, Fachabt. 8B Gesundheitswesen (Sanitätsdirektion)
Dr. Birgit Fykatas-Guth, Mag. der Stadt Wien, MA 15, Gesundheitsdienst, Landessanitätsdir.
Dr. Ruth Koller, MSc, Amtsärztin, Bezirkshauptmannschaft Eisenstadt-Umgebung
Dr. Ludwig Schörkhuber, Amt der OÖ Landesregierung, Landessanitätsdirektion
Dr. med. Melanie Wohlgenannt, MPH, Amt der Tiroler LR, Abt. Landessanitätsdirektion
Experten:
Univ.-Prof. Dr. med. Franz Allerberger, AGES
SC Prof. Dr. med. Hubert Hrabcik, BMG, Generaldirektor für öffentliche Gesundheit
Dr. Robert Kellner, Amt der NÖ Landesregierung
Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Michael Kundi, Med. Universität Wien, Inst. f. Umwelthygiene
Dr. Irmgard Lechner, Bezirkshauptmannschaft Wr. Neustadt
Dr. Stefan Meusburger, Amt der OÖ Landesregierung
Dr. Heidelinde Neumann, Bezirkshauptmannschaft Hallein
Dr. Christoph Neuner, Amt der Tiroler Landesregierung
Dr. med. Gerd Oberfeld, Amt der Sbg. LR, Landessanitätsdir., Ges., Hygiene u. Umweltmed.
Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Eva Rasky, Med. Univ. Graz, Inst. f. Sozialmedizin u. Epidemiologie
Dr. Claus Peter Reedl, Polizeiarzt
Mag. Renate Sohm, OÖ Gesundheits- und Spitals-AG
Dr. Martin Sprenger, Marienambulanz Graz
ÖGD-Reformprozess
Dr. Thomas Amegah, Amt der Stmk. LR; Fachabt. 8B Gesundheitswesen (Sanitätsdir.)
HR Dr. Elmar Bechter, Amt der Vorarlberger LR, Abt. Sanitätsangelegenheiten
Dr. Sabine Gangel, Magistratsabt. f. Angelegenheiten der Landessanitätsdirektion Wien
SC Prof. Dr. med. Hubert Hrabcik, BMG, Generaldirektor für öffentliche Gesundheit
OR Dr. Franz Katzgraber, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung 3
Dr. Robert Kellner, Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Gesundheitswesen
Hannelore Knoll, Magistrat der Stadt Wien, MA 15, Referat I/1
Dr. Claudia Krischka, Amt d. Burgenländ. LR, Abt. 6 – Hauptref. Gesundheit und Sport
Dr. Stefan Meusburger, Amt der OÖ Landesregierung, Landessanitätsdirektion
Dr. Heidelinde Neumann, Bezirkshauptmannschaft Hallein
Dr. Antoniu-Florentin Nicolau; MA f. Angelegenheiten d. Landessanitätsdirektion Wien
Dr. Elisabeth Oberleitner, Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 12 S
Dr. Ludwig Schörkhuber, Amt der OÖ Landesregierung, Landessanitätsdirektion
Expertengremien
71
Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Peter Bösch, Landesklinikum Wiener Neustadt
Univ.-Prof. Dr. Alfred Engel, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Dr. Fritz Heckl, niedergelassener Arzt, Wien
Univ.-Prof. Dr. Martin Krismer, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Dr. Franz Landsiedl, Orthopädisches Spital Wien
Dr. Rudolf Sigmund, niedergelassener Arzt, Oberwart
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Pädiatrische Onkologie
Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner, St. Anna Kinderspital Wien
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Meister, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Doz. Dr. Klaus Schmitt, Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Univ.-Prof. Dr. Christian Urban, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Pathologie
Dr. Otto M. Braun, Landesklinikum Waldviertel Horn-Allentsteig
Univ.-Prof. Dr. Hans P. Dinges, Landeskrankenhaus Klagenfurt
Ao. Univ.-Prof. Dr. Johannes Hainfellner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Felix Offner, Akademisches Lehrkrankenhaus Feldkirch
Univ.-Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Univ.-Doz. Dr. Gerhard Syré, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
Patienteninformation und -aufklärung bei der Implantation von Hüftendoprothesen
Univ.-Prof. Dr. Giurea Alexander, Österr. Ges. f. Orthopädie u. orthopädische Chirurgie
Mag. Haselsteiner Martha, Niederösterreichische Patientenanwaltschaft
Dr. Koinig Johannes, Gesundheitsfonds Steiermark, Amt der Stmk. LR
Mag. Riegler Nina, Niederösterreichische Patientenanwaltschaft
Mag. Somweber Margit, Salzburger Gebietskrankenkasse (GIZ)
Mag. Springer Lydia, Gesundheitsfonds Steiermark, Amt der Stmk. LR
Plastische Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Maria Deutinger, KA Rudolfstiftung inkl. Standort Semmelweis-Klinik
Dr. Thomas Hintringer, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz
72
© GÖG, Jahresbericht 2009
Dr. Boris Peter Todoroff, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien
Dr. Friedrich Weyer, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
Psychiatrie
Dr. Bettina Fink, Bundesfachgruppenobfrau für Psychiatrie der ÖÄK
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fleischhacker, LKH Innsbruck - Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Heinz Katschnig, LBI für Sozialpsychiatrie
Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Musalek, Anton Proksch Institut
Dr. Angelika Rießland-Seifert, SMZ Baumgartnerhöhe – Otto-Wagner-Spital
Univ.-Doz. HR Dr. Werner Schöny, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg
Psychosomatik
Konsiliar-/Liaisondienst (Erwachsene)
Ass. Dr. Christian Fazekas, Univ.-Klinik für Med. Psychologie u. Psychotherapie Graz
Dr. Anton Fric, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling
Mag. Andrea Gelosky, Fachkonsilium Psychotherapie im Krankenhaus, Mistelbach
Univ.-Prof. Dr. Ilse Kryspin-Exner, Universität Wien
Dr. Hertha Mayr, OÖ Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz
Mag. Dr. Gerhard Rumpold, Univ.-Klinik f. Med. Psychologie u. Psychotherapie Innsbruck
Mag. Wilfried Peinhaupt, Fachkonsilium Psychotherapie im Krankenhaus, Wien
OÄ Dr. Angelika Rießland-Seifert, SMZ Baumgartner Höhe, Otto-Wagner-Spital Wien
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Söllner, Klin. f. Psychosom. u. psychotherap. Med., Nürnberg Nord
Univ.-Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger, Univ.-Klinik f. Psychiatrie Innsbruck
Dr. Manfred Stelzig, Christian-Doppler-Klinik Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Univ.-Prof. Dr. Peter Stix, Privatklinik St. Radegund
OSR Angelika Trnka, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling
Dr. Peter Weiss, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien
Pulmologie
MR Dr. Kurt Aigner, Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Univ.-Prof. Dr. Otto Burghuber, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital
OÄ Dr. Sylvia Hartl, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital mit Pflegezentrum
Dr. Peter A. Hesse, niedergelassener Arzt, Schwechat
Univ.-Prof. Dr. Horst Olschweski, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Dr. Robert Wurm, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Expertengremien
73
Qualität
Dr. Wolfgang Ecker, BMG
Mag. Gerhard Embacher, BMG
Dr. Fabiola Fuchs, NÖ Landeskliniken-Holding, Länder
Dr. Astrid Knopp, MPH, Steiermärkische Gebietskrankenkasse, Sozialversicherung
Dr. Johannes Koinig, Gesundheitsfonds Steiermark, Fachabteilung 8A, Länder
Dr. Stefan Meusburger, MSc, Amt der OÖ Landesregierung, Abt. Gesundheit, Länder
Dr. Rudolf Müller, Pensionsversicherungsanstalt, Sozialversicherung
Mag. Herta-Marie Rack, BMG
Dr. Heide Said, MPH, Oberösterr. Gebietskrankenkasse, Sozialversicherung
Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care
Hon.-Prof. Dr. Robert Schlögel, BMG
Dr. Johannes Schöch, Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Gesundheit, Länder
Qualitätssicherung in der Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Reinhold Függer, Krankenhaus der Elisabethinen Linz
Univ.-Prof. Dr. Thomas Grünberger , Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz
Univ.-Doz. Dr. Stefan Kriwanek, KA Rudolfstiftung d. Stadt Wien inkl. Semmelweis-Klinik
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie
Univ.-Prof. Dr. Sebastian Roka, Berufsverband Österreichischer Chirurgen
Univ.-Prof. Dr. Andreas Salat, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Dr. Franz Stöger, Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie
Radiologie
Dr. Hans Wolfgang Brandtner, KH d. Barmh. Schwestern v. Hl. Vinzenz v. Paul Ried
Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Buchberger, LKH Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Franz Ebner, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Doz. Dr. Franz Frühwald, niedergelassener Arzt, St. Pölten
Univ.-Prof. Dr. Walter Hruby, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Schlafmedizin
Univ.-Prof. Dr. Franz Aichner, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg
Dr. Boris Fugger, Landeskrankenhaus Villach
OÄ Dr. Sylvia Hartl, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital mit Pflegezentrum
Dr. Robert Pavelka, Landesklinikum Wiener Neustadt
Univ.-Prof. Dr. Werner Poewe, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
74
© GÖG, Jahresbericht 2009
Dr. Rainer Popovic, Landesklinikum Mostviertel Melk
Dr. Peter Reisenberger, niedergelassener Arzt, Gmunden
Univ.-Prof. Dr. Bernd Saletu, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. DDr. Josef Zeitlhofer, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Stammzelltransplantationen
Dr. Christian Gabriel, Blutspendedienst vom Roten Kreuz für OÖ, Blutzentrale Linz
Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner, St. Anna Kinderspital Wien
Univ.-Prof. Dr. Alois Günther Gastl, LKH Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lanzer, Landeskrankenhaus Graz – Universitätsklinikum
Univ.-Prof. Dr. Werner Linkesch, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Heinz Peter Ludwig, Wilhelminenspital der Stadt Wien
Univ.-Prof. DDr. Wolfgang R. Mayr, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Doz. Dr. Christina Peters, St. Anna Kinderspital Wien
Univ.-Prof. Dr. Agathe Rosenmayr, Österreichisches Stammzell-Register, Wien
Univ.-Doz. Dr. Harald Schennach, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Strahlentherapie
Univ.-Prof. Dr. Arnulf Hackl, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz
Univ.-Doz. Dr. Josef Hammer, A. ö. KH der Barmh. Schwestern v.Hl. Vinzenz v. Paul Linz
Univ.-Prof. Dr. Gerda Hohenberg, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Peter Lukas, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Univ.-Prof. Dr. Richard Pötter, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU
Stroke-Unit-Register
Univ.-Prof. Dr. Franz Aichner, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg
Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
(Vertreter: ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Serles)
Univ.-Prof. Dr. Michael Brainin, Landesklinikum Donauregion Tulln-Gugging
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Lang, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien
Univ.-Prof. Dr. Bruno Mamoli, KAV
Univ.-Prof. Dr. Kurt Niederkorn, Landeskrankenhaus Universitätsklinikum Graz
Univ.-Prof. Dr. Johann Willeit, Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck
Expertengremien
75
Transplantationsbeirat
Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Mühlbacher,
Vertreter der Region Ost (Austrotransplant)
Stv.: Univ.-Prof. Dr. Michael Grimm
Stellvertretender Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Karl-Heinz Tscheliessnigg,
Vertreter des TX-Zentrums Graz (Austrotransplant)
Stv.: Univ.-Prof. Dr. Florian Iberer
Dr. Reinhard Kramar, Vertreter der Region Nord (Austrotransplant)
Stv.: Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhold Függer
Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter, TX-Zentrum Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Günther Laufer, Vertreter der Region West (Austrotransplant)
Univ.-Prof. Dr. Christian Urban, Vertreter der Region Süd (Austrotransplant)
Stv.: Univ.-Prof. Dr. Helmut Müller
Univ.-Prof. Dr. Florian Iberer, Vorsitzender Austrotransplant
Stv.: Univ.-Prof. Prim. Dr. Erich Pohanka
Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, AG f SZT der Österreichischen Gesellschaft
für Hämatologie und Onkologie
Stv.: Univ.-Doz. Dr. Christina Peters
Univ.-Prof. Dr. Werner Linkesch, AG f SZT der Österreichischen Gesellschaft
für Hämatologie und Onkologie
Stv.: OA Dr. Otto Krieger
Dr. Christian Gabriel, Österreichische Gesellschaft für Blutgruppenserologie
und Transfusionsmedizin
Stv.: Univ.-Prof. Dr. Gottfried Fischer
Univ.-Prof. Dr. Agathe Rosenmayr, Österreichische Gesellschaft
für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin
Stv.: Univ.-Prof. Dr. Alfred Wagner
Ing. Gerhard Elias, Patientenvertreter
Stv.: Sabine Schwenk
Mag. Julius Lukas, Patientenvertreter
Stv.: Franz Wiedner
Dr. Josef Probst, Hauptverband der österreichischen
Sozialversicherungsträger
Stv.: Mag. Herbert Choholka
Dr. Stefan Kranebitter, Land Tirol
Stv.: Mag. Christina Greil-Thum
HR Dr. Dietmar Müller, Land Steiermark
Stv.: Wirtschaftsrat Mag. Wolfgang Fischer
Dr. Hannes Schmidl (†), Stadt Wien
Stv.: Dr. Susanne Herbek
76
© GÖG, Jahresbericht 2009
Univ.-Prof. Prim. Dr. Rainer Oberbauer, Land Oberösterreich
Stv.: HR Dr. Mathias Stöger
Hon.-Prof. MR Dr. Gerhard Aigner, BMG
Stv.: Mag. Thomas Worel
Kooptierte Sachverständige des Transplantationsbeirates
Dr. Hubert Hetz, TX-Referent für Wien
Univ.-Prof. Prim. Dr. Christoph Hörmann, TX-Referent Region West
Univ.-Prof. Prim. Dr. Udo Illievich, TX-Referent für Oberösterreich
Dr. Albert Reiter, TX-Referent für Niederösterreich und Burgenland
Priv.-Doz. Dr. Michael Zink, TX-Referent Region Süd
Dr. Sylvia Füszl, BMG
MR Dr. Johann Kurz, BMG
Dr. Erwin Kalbhenn, Patientenanwalt
Unfallchirurgie
Univ.-Prof. Dr. Karl Peter Benedetto, Landeskrankenhaus Feldkirch
Univ.-Prof. Dr. Michael Blauth, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken
Dr. Per de Mare, Landesklinikum Thermenregion Mödling
Dr. Andreas Greslehner, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
Dr. Gerhard Kaltenecker, Landeskrankenhaus Oberwart
Univ.-Prof. Dr. Oskar Kwasny, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz
OA Dr. Richard Maier, Landesklinikum Thermenregion Baden
Urologie
Univ.-Doz. Dr. Walter Albrecht, Landesklinikum Weinviertel – Mistelbach
Dr. Karl Dorfinger, niedergelassener Arzt, Wien
A. o. Univ.-Prof. Dr. Christoph Klingler, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Dr. Walter Kozak, niedergelassener Arzt, Wien
Univ.-Doz. Dr. Michael Rauchenwald, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital
Univ.-Doz. Dr. Claus Riedl, Landesklinikum Thermenregion Baden
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Schmeller, Landeskrankenhaus Salzburg
Expertengremien
77
2.7 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
Vorträge und Referate bei Fachtagungen
Baumer, Eva: Developement of National Health Care Guidelines in Austria. Annual
Conference of Guidelines International Network. Lissabon, 1.- 4. 11. 2009
Baumer, Eva: Das Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen. Degeval-Tagung.
Münster, 9. 10. 2009
Baumer, Eva: Die österreichische Qualitätsstrategie. QMR-Kongress Qualitätsmessung
und Qualitätsmanagement mit Routinedaten. Potsdam, 16. 11. 2009
Fülöp, Gerhard: Wege der „Gesundheitswirtschaft“ in Österreich. Gesundheitspiazza II.
Bregenz, 2. 4. 2009
Fülöp, Gerhard: Entwicklung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Obersteiermark.
9. Symposium Bruck-Berlin „Kardiologie-Update“. Bruck/Mur, 25. 6. 2009
Fülöp, Gerhard: Struktur- und Angebotsplanung im stationären Bereich - ÖSG 2008.
Universitätslehrgang Public Health Graz. Wien, 19. 9. 2009
Fülöp, Gerhard: Struktur- und Angebotsplanung im stationären Bereich - ÖSG 2008.
Masterstudiengang Public Health Schloss Hofen. Dornbirn, 26. 9. 2009
Fülöp, Gerhard: Aktuelle Entwicklungen zu ÖSG und RSGs. Business Circle HalbtagsSeminar „Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich“. Wien, 28. 10. 2009
Fülöp, Gerhard: Nutzung von Routinedaten für die Qualitätsmessung. QMR-Kongress
„Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten“. Potsdam, 16. 11. 2009
Fülöp, Gerhard, Gesundheitsplanung im Kontext des Public Health Action Cycle.
Ausbildungslehrgang Health Care Management der Medizinischen Universität Wien.
Wien, 27. 11. 2009
Fülöp, Gerhard; Mildschuh, Stephan: Methoden der „ambulanten Versorgungsplanung“
im Rahmen von Regionalen Strukturplänen Gesundheit. Informationsveranstaltung
bei der ÖÄK. Wien, 11. 11. 2009
Gleichweit, Sonja: Development of National Health Care Guidelines in Austria.
9th Annual Conference on Integrated Care. Wien, 5.-6. 11. 2009
Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
79
Gollmer, Alexander: Qualitätsstandard Brustkrebsfrüherkennung. Jahrestagung 2009
der Österreichischen Gesellschaft für Senologie. Velden, 2. 10. 2009
Habl, Claudia: Vorstellung der beiden von der GÖG geleiteten EU-Projekte Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI) und Pharmaceutical Health Information System (PHIS). Jährliches Treffen der Piperska-Expertengruppe. 27./28. 1. 2009
Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Vortrag über europäische Arzneimittelinitiativen der
GÖG und anderer Akteure sowie zu den Ausgaben für seltene Arzneimittel. Netzwerktreffen der nationalen Behörden für Preisbildung und Erstattung im Rahmen der
tschechischen EU-Präsidentschaft. Prag, 16./17. 4. 2009
Habl, Claudia; Vogler, Sabine; Leopold, Christine: Vortrag über die Organisation und
Ergebnisse der beiden von der GÖG geleiteten EU-Projekte Pharmaceutical Pricing and
Reimbursement Information (PPRI) und Pharmaceutical Health Information System
(PHIS). Interagency Pharmaceutical Coordination (IPC) – Koordinationstreffen der
UNIDO. UN-Gebäude, Wien, 5. 5. 2009
Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Vorstellung der Generika-Matrix. Teilnahme als GÖGExpertinnen am Transparenz-Komitee, organisiert von der Generaldirektion Unternehmen und Industrie. Brüssel, 15. 7. 2009
Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Präsentation der europäischen Möglichkeiten einer
rationalen Verwendung von Arzneimitteln. Arzneimittel-Beirat, organisiert vom österreichischen Gesundheitsministerium. Wien, 23. 9. 2009
Habl, Claudia: Health Action International and WHO Pricing Policy Guidelines. Teilnahme an Experten-/Expertinnenrunde. Amsterdam, 24./25. 9. 2009
Habl, Claudia: Medizinprodukteregistrierung in Österreich. Synergus Konferenz. Wien,
13. 11. 2009
Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Netzwerktreffen der nationalen Behörden für Preisbildung und Erstattung im Rahmen der schwedischen EU-Präsidentschaft. Stockholm,
15./16. 12. 2009
Hagleitner, Joachim: Unterbringung in der Psychiatrie: Aktuelle Zahlen und Hintergründe. Tagung UbG aktuell. St. Pölten, 16. 10. 2009
Hofer, Christine: Benchmarking im Stroke-Unit-Register. 9. Stroke-Unit-Betreibertreffen im Rahmen der 12. Jahrestagung der ÖGSF. Krems, 30. 1. 2009
80
© GÖG, Jahresbericht 2009
Hofer, Christine: Aktueller Stand des Stroke-Unit-Registers. 10. Stroke-Unit-Betreibertreffen. Wien, 9. 11. 2009
Hofer, Christine: Projektvorstellungen: Gesundheitsportal und Qualitätsbericht „Patienteninformation und –aufklärung“. 1. Tagung der Plattform Patientensicherheit: Risikofaktor Aufklärung – der mündige Patient – Second Victim. Wien, 24. 3. 2009
Kern, Reinhard: Risikoadjustierte Qualitätsregister bei Eingriffen, die mit einer Mindestfrequenz im ÖSG ausgewiesen sind. 50. Österreichischer Chirurgenkongress. Wien,
18. 6. 2009
Leopold, Christine: Vorstellung des von der GÖG geleiteten EU-Projekts Pharmaceutical
Health Information System (PHIS). Winter Meeting at the Utrecht WHO Collaborating
Centre for Pharmaco-epidemiology and Pharmaceutical Policy Analysis. Utrecht,
8./9. 1. 2009
Leopold, Christine: Vortrag zu Preisfestsetzung von Arzneimitteln – Erfahrungen aus
Europa. Expertendiskussion zu „Pricing and Reimbursement for socially significant
diseases (case study oncology drugs)“, organisiert vom russischen Gesundheitsministerium. Moskau, 11.-13. 5. 2009
Leopold, Christine: Health Action International – Workshop „Access to essential medicines in Poland“. Warschau, 12. 11. 2009
Leopold, Christine: Diverse Impulsreferate zu Arzneimittelthemen wie Generikaförderung oder Kostendämpfung. Workshop zu „Medicine price regulations“, organisiert
vom WHO Regional Office West Pacific und dem malaysischen Gesundheitsministerium.
30. 11. bis 2. 12. 2009
Leopold, Christine: Vorträge und Gruppenarbeiten. Workshop zu Preisfestsetzung von
Arzneimitteln in Europa für Astra Zeneca. Moskau, 11. 12. 2009
Lerchner, Martina: Auswertung aus dem Erwachsenen-Herzchirurgie-Register,
Ergebnisse 2007. 50. Österreichischer Chirurgenkongress. Wien, 19. 6. 2009
Lerchner, Martina: Aktueller Stand des Österreichischen Registers für primäre maligne
Lungen- und Pleuratumore. Jahrestagung 2009 der Österreichischen Gesellschaft
für Pneumologie. Salzburg, 12. 6. 2009
Melitopulos, Arno: Österreichischer Strukturplan Gesundheit und Endoskopie. Endo09.
Linz, 17. 1. 2009
Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
81
Melitopulos, Arno: Die Bedeutung der Gesundheitsplanung in Österreich.
StrategieCircle Gesundheitswesen. Krems, 20. 1. 2009
Melitopulos, Arno: Perspektiven überregional bedeutsamer Vorsorgeprogramme.
Fachtagung „Mammographie quo vadis?“. Wien, 21. 1. 2009
Melitopulos, Arno: Populationsbezogene Versorgung in Österreich – Möglichkeiten,
Perspektiven. Expertengespräch SV-Wissenschaft - Forschung und Lehre der österreichischen Sozialversicherung. Wien, 6. 2. 2009
Melitopulos, Arno: Der ÖSG und seine Umsetzung in der Praxis. Drittes österreichisches Forum Konfrontation Gesundheit 2009. Wien, 14. 5. 2009
Melitopulos, Arno: Medizin, Planung, Steuerung und öffentlicher Auftrag. Gründungsversammlung Medizin & Management. Linz, 15. 9. 2009
Melitopulos, Arno: Zwischen Minimalversorgung und Hochleistungsmedizin. Die
Zukunft des österreichischen Gesundheitswesens. Fachgruppentagung Landesgremium
Wien des Medizinproduktehandels 2009. Wien, 15. 10. 2009
Melitopulos, Arno: Kooperation im Gesundheitswesen: Erfolgsfaktor für Effizienz und
medizinische Qualität. Jahresveranstaltung der Vinzenz Gruppe. Linz, 20. 10. 2009
Morak, Simone:„Pharmaceutical Pricing and Reimbursement in Central and Eastern
Europe“. Annual INFORMA Conference on Pricing and Reimbursement. Budapest,
27./28. 1. 2009
Morak, Simone: Vortrag zu dem von der GÖG geleiteten EU-Projekt Pharmaceutical
Pricing and Reimbursement Information (PPRI). Albanische Pharmatage, organisiert von
der albanischen Sozialversicherung. Tirana, 11./12. 5. 2009
Priebe, Birgit: Blutverbrauch und optimaler Einsatz. Wiener Bluttage. Wien, 11. 6. 2009
Rosian-Schikuta, Ingrid: Health Technology Assessment / HTA. Vierte Kärntner
Gesundheitskonferenz. Pörtschach, 27. 10. 2009
Rosian-Schikuta, Ingrid: Health Technology Assessment at Gesundheit Österreich
GmbH. 17. Annual Meeting of INAHTA. Singapur, 24.-26. 6. 2009
Traurig, Peter; Clodi, Martin: Aufbau eines nationalen Diabetesregisters. Jahrestagung
der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie. Salzburg, 20. 11. 2009
82
© GÖG, Jahresbericht 2009
Traurig, Peter: Computerized Physician Order Entry – Wirksamkeit und Effizienz
elektronischer Arzneimittelverordnung mit Entscheidungsunterstützungssystemen.
Medication Safety – Sichere Medikationspraxis, veranstaltet von der Plattform Patientensicherheit. Wien, 28. 10. 2009
Vogler, Sabine: Bericht zum EU-Netzwerk Pharmaceutical Pricing and Reimbursement
Information (PPRI). Konferenz des moldawischen Gesundheitsministeriums „Pharmaceutical procurement, pricing and reimbursement in the Republic of Moldavia – inputs
from the EU perspective“. Chisinau, 27. 2. 2009
Vogler, Sabine: Pharmaceutical Pricing and Reimbursement in Central and Eastern
Europe. INFORMA-Konferenz zu Preisbildung und Erstattung von Gesundheitsleistungen. Budapest, 21./22. 4. 2009
Vogler, Sabine: Overview on current pricing and reimbursement schemes in the
pharmaceutical sector in the EU. Adam-Smith-Konferenz - 15. Russisches Pharmaceutical Forum. St. Petersburg, 19.-21. 5. 2009
Vogler, Sabine: Moving forward with collaborations and communications PPRI – past,
present and future. Treffen der Vancouver-Gruppe im Zuge des MEDEV Meetings.
Wien, 9. 9. 2009
Vogler, Sabine; Marcus, Evans: Pharmaceutical Pricing and Reimbursement in Central
and Eastern Europe. Konferenz „Der Pharmamarkt in Russland und in den zentraleuropäischen Staaten“. Wien, 17. 9. 2009
Vogler, Sabine: Health Action International – Workshop „Access to essential medicines
in Portugal“. Lissabon, 15./16. 10. 2009
Vogler, Sabine: Versicherungspflicht versus Pflichtversicherung - Bericht aus Österreich. Europäischer Gesundheitskongress. München, 22. 10. 2009
Vogler, Sabine: Vorstellung der Ergebnisse des Berichts „Health systems: policy aspects
– Understanding the pharmaceutical care concept and applying it in practice. Results of
a Scoping Exercise“. Expert Workshop on Pharmaceutical Care, organisiert vom Council
of Europe. Straßburg, 19. 11. 2009
Zimmermann, Nina: Overview on current pricing and reimbursement schemes in the
pharmaceutical sector in the EU. 4th „Forum Invest“. Internationale Gesundheitskonferenz. Bukarest, 30. 9. 2009
Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
83
Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Jahr 2009
Breyer, Elisabeth: Wirksamkeit und Sicherheit von Dentalhygieneleistungen als Prophylaxemaßnahme und als Parodontitistherapie. Quick Assessment. Gesundheit Österreich
GmbH / Geschäftsbereich BIQG. Wien 2009
Brunner-Ziegler, Sophie; Zsifkovits, Johannes; Fröschl, Barbara: Quick Assessment
zur Wirksamkeit und Sicherheit von SSRI-Präparaten. Gesundheit Österreich GmbH /
Geschäftsbereich BIQG. Wien 2009
Brunner-Ziegler, Sophie; Fröschl, Barbara; Hiebinger, Cora; Wimmer, Alice; Zsifkovits,
Johannes: Effektivität und Kosteneffizienz von Phosphatbindern in der Dialyse. In:
Schriftenreihe HTA 87. DIMDI, Köln 2009
Busch, Martin: Einheitliche Dokumentation der Klientinnen und Klienten der Drogeneinrichtungen (DOKLI). Klientenjahrgang 2008. Gesundheit Österreich GmbH /
Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009
[Folino Gallo, Pietro; Muscolo, Luisa;] Morak, Simone; Vogler, Sabine: PHIS Glossary.
Rome/Vienna 2009. Download: http://phis.goeg.at/index.aspx?id=_ctl0020&
Fousek, Stephan: Wie leistungsfähig ist unser Gesundheitssystem? In: gög*Magazin
2/2009; http://www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_02.pdf
Fröschl, Barbara; Haas, Sabine; Wirl, Charlotte: Prävention von Adipositas bei Kindern
und Jugendlichen. In: Schriftenreihe HTA 85. DIMDI, Köln 2009
Fülöp, Gerhard, et al.: Regional distribution effects of ‚needs planning‘ for office-based
physicians in Germany and Austria - methods and empirical findings. In: Journal of
Public Health, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2009, S. 8 ff.
Fülöp, Gerhard, et al.: Planning medical care for actual need. Developing a model to
ensure the provision by physicians of universal office-based medical care based on
actual need. In: Journal of Public Health, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2009,
S. 7 ff.
Fülöp, Gerhard, et al., Catchment areas of medical practices and the role played by
geographical distance in the patient’s choice of doctor. In: The Annals of Regional
Science, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2009, S. 15 ff.
84
© GÖG, Jahresbericht 2009
Fülöp, Gerhard: Nutzung von Routinedaten für die Qualitätsmessung in Österreich. In:
Deutsche Medizinische Wochenschrift. Georg Thieme Verlag,Stuttgart, New York 2009,
S. 1 ff.
Fülöp, Gerhard: Was kann der ÖSG 2008? In: gög*Magazin 3–5/2009;
http://www.goeg.at/de/GOEG-Magazin/Was-kann-der-OeSG-2008.html
Habl, Claudia: Gesundheit und soziale Ungleichheit. In: Dimmel, Nikolaus; Heitzmann,
Karin; Schenk, Martin (Hg.): Handbuch Armut in Österreich. StudienVerlag Innsbruck,
Wien, Bozen 2009, S. 172 ff.
Hagleitner, Joachim: Ausbildungsstatistik. Psychotherapie, Klinische Psychologie,
Gesundheitspsychologie. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG.
Wien 2009
Hagleitner, Joachim; Willinger, Manfred: Psychotherapie, Klinische Psychologie,
Gesundheitspsychologie. Berufsgruppen 1991-2008. Gesundheit Österreich GmbH /
Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009
Hagleitner, Joachim; Eggerth, Alexander: Versorgung mit Psychotherapie und Psychopharmaka. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009
Hofer, Christine; Domittner, Brigitte; Geißler, Wolfgang: Nationale Krebsprogramme
im Vergleich. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich BIQG. Wien 2009
Horvath, Ilonka; Eggerth, Alexander; Fröschl, Barbara; Weigl, Marion: Die präventive
Rolle der Offenen Jugendarbeit. Hg. v. BMWFJ. Gesundheit Österreich GmbH /
Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009
Horvath, Ilonka; Haas, Sabine; Knaller, Christine; Sax, Gabriele: Health Impact Assessment. Konzept zur Etablierung von HIA in Österreich (Publikation 2010)
Kopp, Karin: Qualität als gemeinsam definierte Selbstverständlichkeit. In:
gög*Magazin 1/2009; http://www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_01.pdf
Leopold, Christine; Morak, Simone; Habl, Claudia: Das österreichische Arzneimittelsystem aus globaler bzw. europäischer Sicht. Gesundheit Österreich GmbH /
Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009 (nicht publiziert)
Leopold, Christine; Vogler, Sabine: Access to Essential Medicines in Poland. Wien 2009;
Download: http://ppri.goeg.at Æ publications/GÖG reports
Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
85
Leopold, Christine; Zimmermann, Nina; Habl, Claudia: Die ideale Arzneimittelpackung
im Erstattungsmarkt. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien
2009 (Publikation geplant für 2010)
[Lopes, S.;] Vogler, Sabine, Zimmermann, Nina: PHIS Taxonomy. Paris, Luxembourg,
Vienna 2009; Download: http://phis.goeg.at/index.aspx?id=_ctl0029&
Melitopulos, Arno (Hg.): Gesundheit vernetzen. Festschrift für Dr. Michaela Moritz.
Wien 2009; http://www.goeg.at/media/download/gesundheit_vernetzen.pdf
Morak, Simone: Arzneimittelsystem Kroatien – Factsheet. Wien 2009; Download:
http://www.goeg.at/de/BerichtDetail/Arzneimittelsystem-Kroatien-2009.html
Morak, Simone; Vogler, Sabine: Health Systems: Policy aspects – Understanding
the pharmaceutical care concept and applying it in practice. Wien 2009
Moritz, Michaela; Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Arzneimittel: Nur Reformen garantieren Nachhaltigkeit. In: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift (WISO) Nr. 1, Wien
2009
Priebe, Birgit: Gewebesicherheitsrecht. Aufgaben der Koordinationsstelle für Gewebetransplantation. In: Christian Kopetzki (Hg.), Gewebesicherheitsrecht. Wien 2009, S. 267-276
Sax, Gabriele; Bodenwinkler, Andrea: Zahnstatus bei Achtzehnjährigen 1998–2008.
Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG (Publikation 2010)
Sax, Gabriele; Bodenwinkler, Andrea: Kariesprophylaxe in Österreich. Dokumentation
2009. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG (Publikation 2010)
Stürzlinger, Heidi; Hiebinger, Cora; Pertl, Daniela; Traurig, Peter: Computerized
Physician Order Entry. Wirksamkeit und Effizienz elektronischer Arzneimittelverordnung mit Entscheidungsunterstützungssystemen. In: Schriftenreihe HTA 86. DIMDI,
Köln 2009
Stürzlinger, Heidi; Genser, Dieter; Hiebinger, Cora; Windisch, Friederike: Effektivität
und Effizienz der CT-Koloskopie im Vergleich zur konventionellen Koloskopie in der
Dickdarmkrebsdiagnose und –früherkennung. In: Schriftenreihe HTA 82. DIMDI,
Köln 2009
Traurig, Peter: Softwaresysteme zur Entscheidungsunterstützung bei Medikamentenverordnungen. In: Public Health Forum (2009), Heft 17, S. 32 f.
86
© GÖG, Jahresbericht 2009
Vogler, Sabine; Espin, J.; Habl, Claudia, et al.: Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI) - New PPRI analysis including Spain. In: International Journal
of Pharmaceutical Policy and Law 11(3)/2009
Vogler, Sabine; Leopold, Christine: Access to Essential Medicines in Portugal.
Wien 2009; Download: http://ppri.goeg.at Æ publications / GÖG reports
Vogler, Sabine; Habl, Claudia: Europäische Initiativen im Krankenhaus-Pharmabereich.
In: Das österreichische Gesundheitswesen (ÖKZ), Wien 2009
Vogler, Sabine; Schmickl, Bettina: Rationale Arzneimitteltherapie in Europa. Gesundheit
Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009 (Publikation für 2010 geplant)
Weigl, Marion; Busch, Martin; Eggerth, Alexander; Horvath, Ilonka; Knaller, Christine;
Türscherl, Elisabeth; Wirl, Charlotte: Bericht zur Drogensituation 2009. Im Auftrag der
EBDD und des BMG. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009
Wirl, Charlotte: Suchtgiftbezogene Todesfälle 2008. Hg. vom BMG. Suchtgiftbezogene
Todesfälle 2008 (Hg. von BMG). Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG.
Wien 2009
Zimmermann, Nina; Vogler, Sabine: PHIS Hospital Pharma Report - Austria (englische
Fassung). Wien 2009; Download: http://phis.goeg.at/index.aspx?id=_ctl0033&
(deutsche Übersetzung für 2010 geplant)
Alle publizierten Studien sind online verfügbar:
www.goeg.at/de/Produkte/berichtev/all/berichtel/a.html
Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
87
Veranstaltungen der GÖG:
16./17. 2. 2009: Netzwerktreffen der PPRI-Projektpartner, organisiert von der
GÖG/ÖBIG, Berlin
10./11. 3. 2009: Schule gesundheitsfördernd gestalten, Wien, GÖG/FGÖ
4. 5. 2009: 11. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz („Wie gesund ist
Österreich?“), Wien, GÖG/FGÖ
12. 5. 2009: Abschiedsfest für Frau Dr. Michaela Moritz, Wien, GÖG
Für ein auf höchstem Niveau funktionierendes Gesundheitssystem ist ein kultiviertes
Miteinander aller Gesundheitspartner unerlässlich. Qualität im Gesundheitswesen
bedarf einer neutralen Plattform, die das Miteinander in sachlichem Konflikt ermöglicht, bedarf einer Einrichtung, die es vermag, kraft ihrer Seriosität und Unabhängigkeit
zu verbindlichen Entscheidungen auf solider Grundlage beizutragen. Das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) bzw. die Gesundheit Österreich
GmbH waren und sind solche Institutionen. Das ist nicht zuletzt einer Persönlichkeit zu
verdanken, die deshalb in der Öffentlichkeit zu Recht mit dem Haus identifiziert wurde.
Frau Dr. Michaela Moritz leitete zwei Jahrzehnte lang das ÖBIG bzw. die Gesundheit
Österreich. Sie leistete mit ihrer Arbeit einen maßgeblichen Beitrag für das österreichische Gesundheitswesen. Stets voller Engagement für die Sache und nie die notwendige
kritische Distanz aus den Augen verlierend, widmete sich Dr. Moritz beharrlich der
Verbesserung des österreichischen Gesundheitssystems.
Anlässlich des Ruhestandes von Frau Dr. Moritz lud die Gesundheit Österreich Wegbegleiter und wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Gesundheitswesen zu einer
Feier in die neuen Räumlichkeiten in der Biberstraße ein. Bundesminister Alois Stöger
würdigte die „Grande Dame des österreichischen Gesundheitswesens“ bei dieser
Gelegenheit mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik
Österreich.
8./9. 6. 2009: Netzwerktreffen mit Projektmanagement, Beirat und Netzwerkmitgliedern zu „Pharmaceutical Health Information System“ (PHIS), organisiert von der
GÖG/ÖBIG, Luxemburg
8. 9. 2009: Internationales Symposium „Polypharmacy for the Elderly“, organisiert von
der ÖGIB FP, beauftragt durch den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Wien
88
© GÖG, Jahresbericht 2009
15. 9. 2009: Treffen der Arzneimittelexpertinnen und –experten „Pharma Plattform“,
organisiert von der GÖG/ÖBIG, Wien
30. 9. 2009: Pressekonferenz anlässlich der Verleihung des Gastein-Awards des
European Health Forum Gastein für das von der GÖG geleitete PPRI-Netzwerk
1. 10. 2009: 14. Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Österreich, GÖG/FGÖ
16. 10. 2009: Tagung UbG aktuell, St. Pölten, veranstaltet von der NÖ LandesklinikenHolding und der GÖG/ÖBIG
21. 10. 2009: Fünfte Transplantationskoordinatorenschulung im Rahmen des
Austrotransplant-Kongresses, Seefeld/Tirol, ÖBIG-Transplant
3. 11. 2009: HTA- Workshop: „HTA als Entscheidungsunterstützung“, Wien
9. 11. 2009: Veranstaltung mit BMG: „Modernes Blutmanagement - Sorgsamer Umgang
mit Blutprodukten erhöht die Qualität der Behandlung“, Wien
9. 11. 2009: Erste Benchmarking-Veranstaltung zum Stroke-Unit-Register, Wien
9./10. 11. 2009: 11. Österreichische Präventionstagung, Wien, GÖG/FGÖ
12. 11. 2009: Kariesprophylaxe im Teenageralter; veranstaltet von der Koordinationsstelle Zahnstatus, GÖG/ÖBIG
19./20. 11. 2009: HTA-Workshop: „Kritische Beurteilung von klinischen Studien“
25. 11. 2009: Pressegespräch „GÖG: Experten für ein vernetztes Gesundheitswesen Strukturplanung, Qualitätssicherung und Gesundheitsförderung unter einem Dach“
Zahlreiche Medienvertreter/innen sind der Einladung gefolgt, um die Zukunftspläne
des neuen Führungsteams der Gesundheit Österreich kennenzulernen. Der neue
Geschäftsführer, Arno Melitopulos, sieht Ziel und Auftrag der Gesundheit Österreich
darin, Strukturplanung, Gesundheitsförderung und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen einen Rahmen zu geben und so die zahlreichen Anstrengungen in diesen
Bereichen zu bündeln. Das Haus biete von der fachlichen Basisarbeit über die Konzeption bis zur Umsetzung alles an – daher lautet das Motto der GÖG: „Vom Wissen zur
Umsetzung“ – „Getting Evidence into Practice“.
Seit 1. April 2009 Leiterin des Bundesinstitutes für Qualität im Gesundheitswesen,
präsentierte Eva-Maria Baumer den noch jungen und wenig bekannten Geschäftsbe-
Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen
89
reich BIQG. Für sie gibt es gerade im Bereich der Qualitätssicherung viele gute Konzepte und engagierte Initiativen, die oft nicht nachhaltig in die Praxis umgesetzt werden.
Sinnvolle und praktikable Standards sollten daher mit Verbindlichkeit ausgestattet
werden, auch wenn sie Geld kosten und Veränderung bedeuten.
Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) als nationale Kompetenzstelle für Gesundheitsförderung und Prävention ist den Journalistinnen und Journalisten mit seinen diversen
Projekten und Kampagnen bestens bekannt. Für den Leiter des FGÖ, Christoph Hörhan,
ist in Prävention und Gesundheitsförderung die Bündelung der Aktivitäten von zentraler Bedeutung. Insgesamt flossen bisher mehr als 36 Millionen Euro in die Unterstützung von rund 725 Projekten. Daher sieht er es als Aufgabe des FGÖ an, die Mittel, die
zur Verfügung stehen, möglichst wirksam und nachhaltig einzusetzen.
26./27. 11. 2009: Netzwerktreffen der PPRI-Projektpartner, organisiert von der
GÖG/ÖBIG, Wien
3. 12. 2009: Nationale REITOX Academy zu selektiver und indizierter Suchtprävention,
Wien, GÖG/ÖBIG
10. 12. 2009: Workshop „Spitzenplatz für Österreich - Interpretation oder Tatsache?“,
organisiert von der GÖG/ÖBIG
Am 10. Dezember 2009 fand in der Gesundheit Österreich GmbH erstmals ein Expertenworkshop statt. Der Workshop wurde vom Arbeitsbereich Gesundheitsökonomie
unter der Leitung von Claudia Habl organisiert. Insgesamt nahmen etwa zwanzig
Personen an der Veranstaltung teil, darunter Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit, der KAGES Steiermark, des Magistrats der Stadt Wien, des
Hauptverbands der österr. Sozialversicherungsträger, der Ärztekammer, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer sowie des IHS, der Statistik Austria. Analysiert
wurden die Publikationen „Euro Health Consumer Index“ sowie „Euro Consumer
Diabetes Index 2008“. Die jeweilige Methodik und die daraus abgeleiteten Schlüsse
beider Studien wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer fundierten
Kritik unterzogen.
14. 12. 2009: Tagung „Gesundheitsförderungsforschung in Österreich. Aktuelle
Entwicklungen und Zukunftsthemen“, Wien, GÖG/FGÖ
Kommunikationsseminare „Organspende – Das Gespräch mit den Angehörigen“:
27./28. 3. 2009 (Bad St. Leonhard/K), 3./4. 4. 2009 (Feistritz /NÖ), 26./27. 6. 2009
(Traunkirchen/OÖ), 30./31. 10. 2009 (Feistritz/NÖ), 6./7. 11. 2009 (Mieming/Tirol),
27./28. 11. 2009 (Feistritz/NÖ); ÖBIG-Transplant
90
© GÖG, Jahresbericht 2009
© Gesundheit Österreich GmbH
Stubenring 6, A 1010 Wien, www.goeg.at