Jahresbericht 2009
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Jahresbericht 2009
Jahresbericht 2009 Jahresbericht 2009 1. Untertitel 1. Untertitel 2. Zeile 2. Untertitel 2. Untertitel 2. Zeile Eva-Maria Baumer Stephan Fousek Andrea Fried Gerhard Fülöp Claudia Habl Brigitte Juraszovich Reinhard Kern Karin Kopp Daniela Klinser Arno Melitopulos Ingrid Rottenhofer Sabine Vogler Projektassistenz: Menekse Yilmaz Wien, im Mai 2010 ISBN-10 x (nur bei Publikationen) ISBN-13 x (nur bei Publikationen) Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gesundheit Österreich GmbH, Stubenring 6, 1010 Wien, Tel. +43 1 515 61, Fax 513 84 72, E-Mail: [email protected], Homepage: www.goeg.at Der Umwelt zuliebe: Dieser Bericht ist auf chlorfrei gebleichtem Papier ohne optische Aufheller hergestellt. Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................................................................................................................ 1 1 Magazin ............................................................................................................. 3 1.1 Arbeitsbereich Ergebnisqualität .............................................................. 5 1.2 Arbeitsbereich Gesundheitsberufe .......................................................... 9 1.3 Qualität als gemeinsam definierte Selbstverständlichkeit ..................... 17 1.4 Wie leistungsfähig ist unser Gesundheitssystem? ................................. 22 1.5 Wohin geht der ÖSG? ............................................................................ 26 1.6 GÖG-Newsletter ................................................................................... 31 2 Dokumentation ................................................................................................ 33 2.1 Institutsversammlung der Gesundheit Österreich GmbH ...................... 35 2.2 Institutsversammlungen ....................................................................... 37 2.3 GÖG/FGÖ: Kuratorium und Beirat ......................................................... 39 2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter .......................................................... 41 2.5 Projekte-Übersicht ............................................................................... 45 2.6 Expertengremien .................................................................................. 53 2.7 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen ............................................ 79 Inhalt III Vorwort „Unser Wissen ist nicht vorhanden, wenn es nicht benutzt wird.“ Igor Strawinsky (1882-1971), Komponist Vom Wissen zur Umsetzung Die Österreicherinnen und Österreicher sind mit ihrem Gesundheitswesen zufrieden. Sie schätzen den niederschwelligen Zugang, das breite Leistungsangebot, den Solidarausgleich zwischen Reichen und Armen, zwischen Gesunden und Kranken. Doch das Gute ist bekanntlich der Feind des Besseren. Und nicht immer haben Bürgerinnen und Bürger auch alle Informationen, um sich ein wirklich umfassendes Bild über die Qualität und Effizienz der Versorgung machen zu können. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Ziel, das Gesundheitswesen zu sichern und weiterzuentwickeln. Wir liefern den Entscheidungsträgern jene Grundlagen, die sie brauchen, um die anstehenden Fragen umsichtig, ganzheitlich und nachhaltig zu lösen. Der Auftrag des Gesetzgebers an uns ist es, der Strukturplanung, der Gesundheitsförderung und der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen einen Rahmen zu geben und die zahlreichen Anstrengungen in diesen Bereichen zu bündeln. Dabei bewegen wir uns in keinem Elfenbeinturm, sondern bewerkstelligen den Brückenschlag zwischen wissenschaftlicher Grundlagenarbeit, Politik und Praxis. Unser Leistungsspektrum reicht von der Forschung über die Konzeption bis zur Umsetzung in verschiedenen Feldern des Gesundheitswesens, ganz nach dem Motto „Vom Wissen zur Umsetzung“ – „Getting Evidence into Practice“. Das Jahr 2009 brachte für die Gesundheit Österreich einige Veränderungen. Frau Dr. Michaela Moritz, die zwei Jahrzehnte lang das Institut mit Kompetenz, Überzeugung und Erfolg geführt hat, ist in den Ruhestand getreten. Die neue Geschäftsführung ist angetreten, den erfolgreichen Weg weiterzugehen. Vorrangige Ziele waren, die Zusammenführung der drei Geschäftsbereiche voranzutreiben, Synergiepotenziale zu heben und den ChangeManagement-Prozess zu steuern. Es galt viele neue Mitarbeiter/innen zu integrieren und neue Teams aufzubauen. Der Relaunch der Website und ein modernes Corporate Design tragen dazu bei, die neue Identität der Gesundheit Österreich auch nach innen und außen sichtbar zu machen. Umstellungen in der EDV ermöglichten Synergien in der Administration. In der Kommunikation mit Stakeholdern, Expertinnen und Experten sowie Medien wird noch mehr als in der Vergangenheit Wert auf Transparenz und Offenheit gelegt. Dieser Jahresbericht gibt Ihnen einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte und Projekte des Jahres 2009. Er zeigt eindrucksvoll die breite Leistungspalette der Gesundheit Österreich, die auch in den kommenden Jahren eine unverzichtbare Grundlage für die politischen Entscheidungsträger in diesem Land sein und – so hoffen wir es - den Menschen in diesem Land dienen wird. Dr. Arno Melitopulos Vorwort 1 1 Magazin 1.1 Arbeitsbereich Ergebnisqualität (GÖG/BIQG) Reinhard Kern Umfassende Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Versorgung erfordert die Betrachtung von Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien. So liefern Outcome-Daten Anhaltspunkte für eine Struktur- und Prozessoptimierung, die wiederum zu besseren Ergebnissen führt. Qualität messen Laut Gesundheitsqualitätsgesetz (BGBl I 2004/179) ist Ergebnisqualität die „messbare Veränderung des professionell eingeschätzten Gesundheitszustandes, der Lebensqua- lität und der Zufriedenheit einer Patientin / eines Patienten bzw. einer Bevölkerungsgruppe als Ergebnis bestimmter Rahmenbedingungen und Maßnahmen“. Diesem Verständnis von Ergebnisqualität - einem Verhältnis von medizinischen Parametern und der Zufriedenheit der Patienten mit den im Laufe einer Behandlung eingetretenen gesundheitlichen Veränderungen - ist auch die Arbeit der GÖG/BIQG verpflichtet. Sicherheit schaffen Register ermöglichen mit einfachen und standardisierten Mitteln, Patientendaten anonym zu sammeln, auszuwerten, fallbezogen zusammenzuführen, den Behandlungsverlauf zu beobachten, internationale Vergleiche anzustellen und Hypothesen für spezifische Fragen zu formulieren. Behandlungsabläufe und -ergebnisse können mithilfe von Registern verglichen und qualitativ bewertet werden. Qualitätsregister dienen somit der Sicherstellung einer hohen medizinischen Versorgungsqualität und der Patientensicherheit. Den teilnehmenden Gesundheitsversorgern gibt der nationale Vergleich mit den Besten Orientierung und Information (Best Practice). Das Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen führt im Auftrag des Gesundheitsressorts folgende Ergebnisqualitätsregister: » » » » » » » Herzchirurgie-Register, Herzschrittmacher-, ICD- und Loop-Recorder-Register, Hüft- und Knieendoprothesen-Register, Register zur Qualitätssicherung in der Kinderkardiologie, Register für primäre maligne Lungen- und Pleuratumore, Register zur Qualitätssicherung in der Chirurgie, Stroke-Unit-Register. Präsentation Arbeitsbereiche: Ergebnisqualität 5 Die Teilnahme der Krankenanstalten am Registerbetrieb ist freiwillig. Auf der Website der GÖG werden jene Krankenanstalten namentlich erwähnt, die regelmäßig Patientendaten eingeben (ohne Darstellung der Ergebnisse). In Kooperation mit den an der GÖG/BIQG eingerichteten medizinischen Expertengremien und auf Basis internationaler Erfahrungen entwickelt das BIQG Indikatoren zur Erfassung und besseren Vergleichbarkeit der Ergebnisqualität. Die medizinischen Expertinnen und Experten beraten die GÖG weiters bei der Interpretation der Ergebnisse und bei der Festlegung der Referenzbereiche. Datenerfassung Die GÖG/BIQG betreibt eine allen Register-Teilnehmern zugängliche Website, über die Daten via Eingabemaske eingetragen werden können. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Daten gesammelt als Datei an die GÖG zu übermitteln. Diese werden in einer zentralen Datenbank gespeichert. Datenauswertung Die mittels der Register erhobenen Daten werden zentral und anonymisiert ausgewertet, wobei die jeweilige Krankenanstalt im Vergleich zum Österreich-Durchschnitt bzw. im Vergleich zu den anderen Krankenanstalten dargestellt wird. Die GÖG/BIQG übermittelt periodisch Auswertungsergebnisse an die Krankenanstalten, wobei deren Anonymität zu jeder Zeit sichergestellt ist. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte. Regelmäßige Benchmarking-Veranstaltungen zu jedem Ergebnisqualitätsregister, bei denen die Outcome-Ergebnisse diskutiert werden, bieten den Health Professionals der teilnehmenden Krankenanstalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, wodurch ein Lernen von den Besten möglich ist (Best Practice). Datenschutz Die Qualitätsregister sind bei der Datenschutzkommission gemeldet. Die GÖG/BIQG verarbeitet alle Registerdaten unter Verwendung von bereichsspezifischen Personenkennzeichen (bPK). Diese sind im E-Government-Gesetz verankert und ermöglichen ein anonymes Zusammenführen von Daten einer Person. Krankenanstalten-Träger sind laut § 15a Abs 4 GÖG-Gesetz berechtigt, die für die Zwecke der Registerführung benötigten Daten der GÖG/BIQG personenbezogen zu übermitteln. 6 © GÖG, Jahresbericht 2009 Weitere Vorgangsweise Die Arbeiten zu den bereits etablierten Ergebnisqualitätsregistern werden weitergeführt und ausgebaut. Die neuen Themen, die in Abstimmung mit der gesamtösterreichischen Qualitätsstrategie in Angriff genommen werden sollen, sind Brustkrebs, Diabetes und die Einführung einer österreichweit einheitlichen, sektorenübergreifenden Patientenzufriedenheitsbefragung sowie die Arbeiten zur Integration des Themas Ergebnisqualität in den Österreichischen Strukturplan Gesundheit (ÖSG). Präsentation Arbeitsbereiche: Ergebnisqualität 7 1.2 Arbeitsbereich Gesundheitsberufe (GÖG/ÖBIG) Ingrid Rottenhofer Der Arbeitsbereich Gesundheitsberufe bearbeitet Aufträge und Fragen zu den geregelten nichtärztlichen Gesundheitsberufen sowie zu noch nicht geregelten Berufen, die Gesundheitsdienstleistungen im Gesundheitswesen anbieten bzw. anbieten wollen. Zu den derzeit auf Bundesebene geregelten Gesundheitsberufen (inkl. Hilfsdiensten) zählen: » » » » » » » » » » » » Gesundheits- und Krankenpflegeberufe: gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege mit Diplom1, Pflegehilfe) Gehobene Medizinisch-technische Dienste (MTD): Physiotherapeutinnen/ Physiotherapeuten, Biomedizinische/r Analytiker/innen, Radiologietechnologinnen/-technologen, Diätologinnen/Diätologen, Ergotherapeutinnen/ Ergotherapeuten, Logopädinnen/Logopäden, Orthoptistinnen/Orthoptisten Medizinisch-technischer Fachdienst (MTF) Hebammen Kardiotechnischer Dienst bzw. Kardiotechnikerinnen/Kardiotechniker Sanitätsdienst: Rettungssanitäterinnen/Rettungssanitäter, Notfallsanitäterinnen/ Notfallsanitäter Medizinische Masseurinnen/Masseure und Heilmasseurinnen/Heilmasseure Sanitätshilfsdienste: Operationsgehilfinnen/-gehilfen, Laborgehilfinnen/-gehilfen, Prosekturgehilfinnen/-gehilfen, Ordinationsgehilfinnen/-gehilfen, Heilbadegehilfinnen/-gehilfen (laufen aus, keine Ausbildung mehr), Ergotherapie gehilfinnen/-gehilfen, Desinfektionsgehilfinnen/-gehilfen Musiktherapeutinnen/-therapeuten Psychologinnen/Psychologen: Gesundheitspsychologinnen/-psychologen, klinische Psychologinnen/Psychologen Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten Zahnärztliche Assistentin / zahnärztlicher Assistent Personalausstattung Die letzte Studie, die einen Überblick über die Anzahl aller berufstätigen nichtärztlichen Gesundheitsberufe liefert, stammt aus dem Jahr 2003 (ÖBIG 2003). Mit Stichtag 31. 12. 2000 waren damals (ohne freiberuflich Tätige) 126.280 Personen, d. h. 95.000 Vollzeitäquivalente (VZÄ) als nichtärztliche Gesundheitsberufe beschäftigt. Die Anzahl 1 In Allgemeiner und Psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpflege sowie Kinder- und Jugendlichenpflege. Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe 9 im Jahr 2000 der laut Ärzteliste berufstätigen Ärztinnen und Ärzte betrug 34.761 Personen (davon: angestellt 33,1 %, niedergelassen 51 %, im Turnus 15,9 %;) (BMGF 2003). Nachdem eine Registrierung in Österreich nicht für alle Gesundheitsberufe obligat ist und die Personalausstattung der Akut-, Langzeit- und mobilen Versorgung insgesamt (auf Bundesebene) nicht kontinuierlich monitiert wird, können Aussagen über die Personalentwicklung nur für den Krankenanstaltenbereich auf Basis der kontinuierlich geführten Krankenanstalten-Kostenstellenstatistik getroffen werden. In den Jahren 1998 bis 2007 stiegen in österreichischen Fonds-Krankenanstalten die Vollzeitäquivalente der Berufsgruppen Ärzteschaft, Apothekerschaft, Hebammen, diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal (DGKP), medizinischtechnische Dienste (MTD), Pflegehelfer/innen (PH), Verwaltungspersonal (VERW), Betriebspersonal (BetrP) sowie des sonstigen Personals (SonstP) gemäß Kostenstellenstatistik von rund 80.800 auf rund 84.900. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung um 0,6 Prozent. Die größten Berufsgruppen waren im Jahr 2007 mit 39.894 VZÄ die DGKP, die Ärzteschaft (17.080 VZÄ), die Pflegehilfe inklusive Sanitätshilfsdienste (9.578 VZÄ) und die MTD (8.752 VZÄ). Die höchsten absoluten Zuwächse zwischen 1998 und 2007 waren bei den DGKP (+4.185 VZÄ; +12 %), der Ärzteschaft (+2.563 VZÄ; +18 %) und den MTD (+1.136; +15 %) zu verzeichnen. Zunahmen in weit geringerem Ausmaß sind bei den Hebammen (+80 VZÄ; +9 %) sowie beim sonstigen Personal (+65 VZÄ; +4 %) feststellbar. Bei allen anderen betrachteten Berufsgruppen liegt die Anzahl der dokumentierten VZÄ im Jahr 2007 unter der des Jahres 1998. Entwicklung VZÄ nach Berufsgruppen 1998-2007 in österreichischen Fonds-Krankenanstalten Berufsgruppe 1998 2007 Prozent DKP 35.709 39.894 12 Ärzte 14.517 17.080 18 PH/SHD -13 11.027 9.578 MTD/MTF 7.616 8.752 15 Betrieb 5.118 2.634 -49 Verwaltung 4.024 3.515 -13 Sonstige 1.744 1.809 4 872 952 9 Hebammen Quellen: BMG-Kostenstellenstatistiken der österreichischen Fonds-Krankenanstalten 1998-2007; GÖG/ÖBIG-eigene Berechnungen Das doch relativ große Minus beim Betriebs- und Verwaltungspersonal erklärt sich zum Teil durch Outsourcing und Umverteilung bzw. Zusammenlegungen von Bereichen. Der 10 © GÖG, Jahresbericht 2009 Einsatz von Verwaltungspersonal in Form einer Sekretärin / eines Sekretärs auf der Station ist nicht der Regelfall (ein Befragungsergebnis unserer Bereisung von Pilotstationen zum Projekt Pflegedokumentation, August 2009). Pflegekräfte übernehmen viele administrative und Sekretariatsarbeiten, obwohl sie dafür nicht ausgebildet und eigentlich zu teuer sind. Auch der Rückgang bei PH/SHD im Krankenhaus erklärt zum Teil die Situation, dass diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen delegierbare Pflegetätigkeiten mangels Angebot an Pflegehilfen vielfach selbst übernehmen (müssen) (ÖBIG: Pflegeberichte 2006 und GÖG/ÖBIG 2007). Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen sollte kritisch reflektiert und untersucht werden, ob der gegenwärtig im Krankenhaus vorhandene Grade- und Skill-Mix des Personals noch bedarfsorientiert ausgerichtet ist. Diesbezügliche Pilotprojekte (u. a. LKH-Graz, Universitätsklinik Heidelberg) weisen bei Veränderung dieses Mixes vorwiegend positive betriebswirtschaftliche Effekte aus. Die Auswirkungen auf die Ergebnisqualität der Pflege kann derzeit, möglicherweise mangels fehlender pflegesensitiver Ergebniskriterien, nicht nachgewiesen werden. Arbeitsschwerpunkte des Bereichs Gesundheitsberufe → http://www.goeg.at/de/Gesundheitsberufe Berufsbeschreibung Im Schwerpunkt Berufsbeschreibung werden Berufsbilder, Berufs- und Leistungsprofile in Zusammenschau mit bereits etablierten Berufen und ihrem Leistungs- und Kompetenzspektrum betrachtet. Darüber hinaus werden sie mit gesellschaftlichen Erfordernissen, Bedürfnissen und Nutzen in Zusammenhang gebracht, anhand gesicherter Daten und Informationen systematisch aufgearbeitet und in einem Aushandlungsprozess mit den jeweiligen Berufsgruppen sowie den relevanten Entscheidungsträgern zukunftsorientiert weiter- bzw. neu entwickelt. Das mittelfristige Ziel in diesem Schwerpunkt ist der Ausbau der systematischen Leistungsdarstellung. Berufsbildung Die Erarbeitung von Grundlagen für Aus- und Weiterbildung der nichtärztlichen Gesundheitsberufe stellt eine traditionelle ÖBIG-Kompetenz dar. Zu den erarbeiteten Produkten in diesem Bereich zählen hauptsächlich Curricula und lernergebnisorientierte Rahmenvorgaben, beispielsweise für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe, Hebammen und die gehobenen MTD. Darüber hinaus wird Interessierten Beratung und Prozesssteuerung u. a. bei Curriculumentwicklung angeboten. Weiters besteht die Möglichkeit, die spezielle Expertise hinsichtlich beruflicher Bildung im Gesundheitswesen z. B. in Begutachtungsverfahren zu nutzen. Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe 11 Praxiswerkzeuge Dieser Arbeitsschwerpunkt ist relativ jung und soll die Entwicklung von Instrumenten, Arbeitshilfen und Katalogen (u. a Leistungskatalog Extramurale Krankenpflege Südtirol) für verschiedene Praxisfelder im Bereich nichtärztlicher Gesundheitsberufe umfassen. Die Erarbeitung von Praxiswerkzeugen zeichnet sich neben Wissenschaftlichkeit durch die aktive Partizipation des jeweiligen Praxisfeldes aus, um so die entwickelten Produkte möglichst anschlussfähig und praxistauglich gestalten zu können. Ein Praxisfeld kann sich dabei von der Praxis im Sinne einer klienten- bzw. patientennahen Arbeit bis hin zur Praxis der Forschung, der Lehre oder zur Praxis des Managements erstrecken. Berichterstattung Die kontinuierliche Berichterstattung über Gesundheitsberufe verfolgt - analog der Gesundheitsberichterstattung - das Ziel, Entscheidungsgrundlagen für die Steuerung und Planung der Versorgung der Bevölkerung mit professionellen Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Der Fokus liegt dabei auf einer Darstellung der aktuellen Situation (Status quo) sowie der Dynamiken und Trends, die sich im Kontext der Berufe bzw. von deren Tätigkeiten bzw. Leistungen und der Ausbildung zeigen. Bedarfsstudien Die hier durchgeführten Bedarfsstudien werden meist anlassbezogen durchgeführt und dienen dazu, systematische und fundierte Bewertungen von nichtärztlichen Gesundheitsberufen zu schaffen. Generelle Zielsetzung dieser Bedarfsstudien ist eine Auseinandersetzung mit der qualitativen und quantitativen Weiterentwicklung bzw. die Neuausrichtung oder die Etablierung neuer nichtärztlicher Gesundheitsberufe wie u. a. die Bedarfsstudie Dentalhygieniker/in (GÖG/ÖBIG 2010). Das nachfolgend vorgestellte Projekt ist ebenfalls diesem Arbeitsschwerpunkt zuzurechnen. Die Ergebnisse dieser Bedarfsstudie sind Argumentationsgrundlage für die Neuausrichtung der Ausbildungssystematik für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe. Evaluation der Ausbildungsbereiche der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe Das Gesundheitsressort beauftragte die GÖG/ÖBIG 2009, die Ausbildungsbereiche des Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (GuKG) 1997 mit dem Schwerpunkt auf Sonderaus- und Weiterbildungen zu evaluieren. Zur Deckung des Pflegebedarfs insgesamt stehen heute neben den Gesundheits- und Krankenpflegeberufen die Sozialbetreuungsberufe, die Personenbetreuer/innen, die persönliche Assistenz und die pflegenden Angehörigen zur Verfügung. Gegenstand der Evaluation ist die gegenwärtige Ausbildungssystematik der im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz geregelten Berufe (gehobener Dienst und Pflegehilfe) im Kontext angrenzender Berufe. 12 © GÖG, Jahresbericht 2009 Der erste Bericht ist ein Zwischenbericht, der sich auf das erste von insgesamt vier Arbeitspaketen bezieht (GÖG/ÖBIG 2009). Er beantwortet die Frage nach dem zukünftigen Pflegebedarf im gegebenen Kontext und bildet den Status quo zu Kennzahlen der Ausbildung, der Personalausstattung und der Arbeitslast ab. Die Bedarfs- und Kontextanalyse wurde mittels Literaturanalyse, Sekundäranalyse (u. a. Todesursachenstatistik, Diagnosen- und Entlassungsstatistik, Mikrozensus, Bildungsstatistik) und Befragungen von Expertinnen und Experten durchgeführt. Die Ergebnisse der Bedarfs- und Kontextanalyse zeigen demografische, epidemiologische und krankheitsspezifische Entwicklungen auf, die den gegenwärtigen und zukünftigen Pflegebedarf verursachen (werden). Der Bericht thematisiert Konzepte, Rollen und Funktionen von Pflegeberufen, die international eingesetzt werden, um den gegebenen Herausforderungen zu begegnen. Kennzahlen zur gegenwärtigen Ausbildungssituation und zur Personalausstattung mit Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in den Kerneinsatzgebieten Krankenhaus, Alten-/Pflegeheime, mobile Dienste (inkl. Hauskrankenpflege) und Einrichtungen der Behindertenbetreuung machen die quantitative Dimension und deren Veränderung transparent. Bildungsstatistische Daten und Kennzahlen zum Einsatz von Sozialbetreuerinnen/Sozialbetreuern sowie Personenbetreuerinnen/-betreuern (im Rahmen der 24-Stunden-Betreuung) runden das Bild zum Thema Ausbildung und Bedarfsdeckung ab. Ergebnisse der Literaturanalyse Schwerpunktmäßig lassen sich die in der gesundheits- und pflegewissenschaftlichen Literatur thematisierten Bedarfslagen kurativen, rehabilitativen und langzeitorientierten Versorgungsleistungen zuordnen. Bedarfslagen resultieren aus Behinderungen, Verletzungen und Unfällen sowie vor allem aus Krankheiten, wie sie auch als Ergebnis der Sekundäranalyse für Österreich transparent gemacht werden konnten. Hinzu kommen Spezialformen pflegerischer Versorgungsleistungen wie ein eigenständiges Dienstleistungsangebot der Pflege mit Spezialisierung z. B. im pharmakologischen Bereich zur Medikamentenbeschreibung („Nurse-led Units“ oder „Nurse-led Programmes“ oder „Nurse Prescribers“). Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe 13 Rollen, Konzepte und Versorgungsleistungen der Pflege (Übertragung der Recherche-Ergebnisse in das Hirschfeld-Modell) Quelle: nach Hirschfeld 2000, GÖG/ÖBIG-eigene Darstellung In Österreich existierende Spezialisierungen für lehrendes und leitendes Pflegepersonal gemäß GuKG werden im Zusammenhang mit Versorgungsleistungen und Handlungsebenen in der Literatur nicht thematisiert. Ebenso wenig findet sich in diesem Kontext eine Grundausbildung nach den Sparten Allgemeine, Kinder- und psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege. Die Spezialbereiche Intensivpflege, Kinderintensivpflege, Anästhesiepflege und Pflege bei Nierenersatztherapie finden sich in der Literatur als Spezialisierungen nach einer generalistischen Grundausbildung mit unterschiedlich weitem Aufgabenfeld („Advanced Nursing Practice“ oder „Clinical Nursing Specialists“). Die Ergebnisse der Bedarfs- und Kontexanalyse stellen sowohl die Grundlage für die 2010 vorgesehene fachliche Bewertung der gegenwärtigen Ausbildungssituation (im Detail) als auch eine zentrale Argumentationsgrundlage für die bedarfsorientierte Modifikation der gegebenen Bildungssystematik dar. Die 2010 zu bearbeitenden Arbeitspakete sind: 14 © GÖG, Jahresbericht 2009 » » » Überprüfung der Passung von gegenwärtigen Aus- und Weiterbildungen inkl. der damit verbundenen pflegerischen Handlungskompetenz in der Berufspraxis und dem (Pflege-)Bedarf sowie Kontext (Versorgung, Berufe, Bildungslandschaft), Analyse von GuKG und Ausbildungsverordnungen hinsichtlich der Praxistauglichkeit ausgewählter qualitätssichernder Bestimmungen, Erarbeitung eines Soll-Konzeptes für die Ausbildungsbereiche und Abstimmung dieses Konzeptes mit relevanten Umwelten/Stakeholdern (Konsensuskonferenz). Anhand des 2009 transparent gemachten Gesundheits- und damit Pflegebedarfs kann schon zum jetzigen Zeitpunkt festgehalten werden, dass die Berufsbilder, Rollen, Funktionen, Tätigkeitsbereiche, Kompetenzen und die damit verbundenen Aus-, Sonderaus- und Weiterbildungen der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe nicht mehr adäquat aufgesetzt sind (GÖG/ÖBIG 2009). Literatur GÖG/ÖBIG (2009): Gesundheits- und Krankenpflegeberufe - Evaluierung der Ausbildungsbereiche. Kontext- und Bedarfsanalyse. Unveröffentlichter Zwischenbericht – Langfassung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Gesundheit Österreich / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien ÖBIG (2006): Österreichischer Pflegebericht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Wien GÖG/ÖBIG (2007): Österreichischer Pflegebericht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend. Gesundheit Österreich / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien BMGF (2003): Gesundheitsbericht des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen an den Nationalrat. Berichtszeitraum 1999–2001. Wien ÖBIG (2003): Beschäftigten- und Ausbildungssituation in den nichtärztlichen Gesundheitsberufen. Unveröffentlichter Bericht. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen. Wien Präsentation Arbeitsbereiche: Gesundheitsberufe 15 1.3 Qualität als gemeinsam definierte Selbstverständlichkeit Neue Wege in der Patientenbetreuung sollen Patientenzufriedenheit und Behandlungserfolg steigern. Das BIQG entwickelt dazu Bundesqualitätsleitlinien, die mit systematischen Versorgungsabläufen und Behandlungswegen den Patientinnen und Patienten Sicherheit bringen. – Das Qualitätsinstitut der Gesundheit Österreich hat seit 1. April 2009 eine neue Leiterin. Das Einstandsgespräch mit Eva-Maria Baumer. Karin Kopp | gög*Magazin 1/2009 gög*Magazin: Für das vielzitierte „weltbeste Gesundheitssystem“ – gemeint ist das österreichische – wurde im Jahr 2005 ein Bundesgesetz zur Qualität von Gesundheitsdienstleistungen geschaffen (Gesundheitsqualitätsgesetz – GQG). Wozu war bzw. ist das denn nötig? Eva-Maria Baumer: Als reiches Land rangiert Österreich im internationalen Vergleich hinsichtlich des Indikators Lebenserwartung weit vorne und wird daher auch immer als Musterbeispiel zitiert. Was aber zum Beispiel die Versorgung von chronisch Kranken und das Vermeiden von Spätschäden betrifft, haben wir tatsächlich Verbesserungsbedarf. Unser Land leistet sich derzeit immer noch eine mehrgleisige Versorgung: Schwächen des Systems werden durch Parallelnetze teilweise kompensiert. Gleichzeitig muss man sich von dem Gedanken verabschieden, dass jeder, der krank ist, auch völlige Gesundheit erhalten kann. Es geht vielmehr darum, dass auf individueller Ebene der oder die Kranke jene Behandlung erhält, mit der die jeweils höchstmögliche Lebensqualität erreicht werden kann. Viele Krankheiten sind nicht völlig heilbar. Hier geht es eben darum, die Menschen rechtzeitig mit der jeweils richtigen Behandlung zu versorgen. Wir wollen für so viele wie möglich den Gesundheitszustand erhalten bzw. verbessern. Dazu brauchen wir Sicherheit für die Gesundheitsdienstleister und die Patienten, verantwortungsbewusstes Umgehen mit Ressourcen. Und hier nicht nur mit dem Geld, sondern auch mit den persönlichen Ressourcen, der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen. gög*Magazin: Österreich kann sich Mehrfachnetze also leisten. Warum sollte sich das ändern? Sind nicht nahezu alle Österreicher/innen sozialversichert und damit im Netz, besser: mit Netzen abgesichert? Eva-Maria Baumer: Das soziale Netz hat Lücken, und auch uns geht das Geld aus. Qualitätssicherung und mit ihr Ergebnisqualität enthalten Effizienzpotenziale, weil das Geld besser eingesetzt wird. Kurzfristig gibt es da kein Einsparen, aber auf lange Sicht erzielt Qualitätssicherung auch einen besseren Einsatz der vorhandenen Mittel. gög*Magazin 17 Zum Beispiel Diabetes: Konzepte, die im Einvernehmen mit allen Entscheidungsträgern und Zahlern im System entwickelt werden, sollen dafür sorgen, dass Bürgerinnen und Bürger bestmöglich versorgt werden. Wir hoffen auch, dass die Bevölkerung, dass der Einzelne dabei mitmacht. Im Fall von Diabetes gibt es eine neue Bundesqualitätsleitlinie, die die Anforderungen an eine qualitätsgesicherte beste Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes beschreibt. Wir wissen aus Studien und aus Erfahrung, dass dieser Weg das bestmögliche Ergebnis erzielt, vorausgesetzt, der Patient bzw. die Patientin tut das Seine/Ihre dazu. Ziel ist es, Erblindungen, Nierenversagen, Schlaganfälle, Amputationen und Herzinfarkte, die aufgrund von Diabetes entstehen, zu verhindern und die maximal mögliche Lebensqualität für die Patienten zu erhalten. Das wird nicht bei jedem Einzelnen gelingen, aber insgesamt wird die Ergebnisqualität steigen, vorausgesetzt, Ärzte und Patienten halten sich an diese Leitlinie und wenden sie an. gög*Magazin: Mit der Systematisierung von Versorgungsabläufen und Behandlungswegen und der gezielten Information, dem „Empowerment“ von Patientinnen und Patienten werden vermutlich einige Anbieter überflüssig. Sehen Sie hier seitens der Ärzteschaft Befürchtungen? Eva-Maria Baumer: Ich sehe nicht, dass Anbieter überflüssig werden, sondern dass sich das Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten verändern wird. Das soll kein paternalistisches Konzept sein, sondern ein partnerschaftliches. Der Arzt kann seinen Teil zur Behandlung beitragen, er kann medizinisches Wissen vermitteln, den Patienten begleiten, ihn als Ganzes sehen, nicht nur seine Bauchspeicheldrüse oder seinen nicht korrekt funktionierenden Stoffwechsel. Gesundheit und Krankheit sind ja keine Gegensätze, das ist ein steter Wechsel, ein Kontinuum. Ich hoffe, dass in Zukunft die Patienten auch die notwendige Qualität bei den Ärzten einfordern, und das sind nicht nur Medikamente, die verschrieben werden, sondern in erster Linie Verständnis, Zuhören, Information, Begleitung. Es ist natürlich auch zu erwarten, dass es einige geben wird, die sich vor systematisch entwickelten Behandlungsabläufen fürchten. Aber die meisten wissen, dass es nicht um Einschränkungen geht, sondern um Sicherheit, um Risikominimierung, um schnell verfügbares Wissen. Wer entsprechendes Wissen und Können hat und seine Erfahrung einsetzt und nicht von Willkür geprägt arbeitet, wird kaum etwas gegen systematische Versorgungsabläufe und Behandlungswege haben. Wenn so gearbeitet wird, kann man auch die Ergebnisse messen und beurteilen, vergleichen und daraus lernen. gög*Magazin: Immer wieder liest man, dass koordinierte Qualitätsbemühungen besonders viel Diplomatie brauchen. Das nährt den Verdacht, dass Fehler und Mängel lieber vertuscht als vermieden werden. Können Sie diesen Eindruck bestätigen? 18 © GÖG, Jahresbericht 2009 Eva-Maria Baumer: Qualitätsbemühungen brauchen sehr viel Fingerspitzengefühl. Es muss einerseits erst eine Fehlerkultur entstehen, und andererseits sind Unterstützung, Systematik, Standards notwendig. Dazu sollte bekannt sein, welches Vorgehen das wahrscheinlich sicherste mit dem bestmöglichen Ergebnis ist. Es muss allen, auch den Patienten, Bürgern, Politikern, klar sein, dass niemand perfekt ist, dass jeder Mensch Fehler machen kann. Es geht in erster Linie darum, so viel Sicherheit wie möglich zu schaffen, aber auch darum, sicherzustellen, dass Fehler, auch solche, die keinen Schaden verursachen, gemeldet werden und dass daraus gelernt werden kann. Es geht nie um Schuldzuweisung, sondern immer um die Frage, warum etwas passiert. Gründe für Fehler liegen meistens innerhalb von Organisationen und Systemen. Je mehr Schwächen und Unzulänglichkeiten offengelegt werden, desto eher besteht die Möglichkeit, die Systeme zu verbessern. Wir werden in Österreich noch ein Weilchen brauchen, bis wir auch in der Öffentlichkeit laut über Fehler sprechen können. Bis dahin werden wir in Expertengruppen mit den Gesundheitsdienstleistern laut und hörbar, aber nicht weniger intensiv und insistent über Fehlerkultur, Risikomanagement und über das Lernen voneinander reden. Unterstützen werden auch unsere Bundesqualitätsleitlinien, die, gemeinsam entwickelt, für alle Beteiligten Sicherheit schaffen können – vorausgesetzt, sie werden eingesetzt und gelebt, vorausgesetzt aber auch, deren Auswirkung wird laufend überprüft und bewertet. gög*Magazin: Wer entscheidet, für welche Krankheit eine Leitlinie erstellt werden soll und nach welchen Kriterien? Wie läuft die Entwicklung einer Bundesleitlinie ab? Und was passiert nach ihrer Fertigstellung? Eva-Maria Baumer: Wir arbeiten derzeit an einem Verfahren, das sicherstellen soll, dass auf Basis objektivierbarer und transparenter Kriterien zunächst Leitlinien für Krankheiten erstellt werden, für die ein hohes Versorgungsdefizit bekannt ist. Die Entscheidung, welche Leitlinie erstellt wird, sollte jedenfalls nicht durch Lobbyismus gesteuert werden, sondern durch Vernunft und Notwendigkeit. Nicht politische Macht oder Partialinteressen, sondern das Gemeinwohl, aber auch die zur Verfügung stehenden Ressourcen spielen bei der Priorisierung von Themen eine Rolle. Bundesqualitätsleitlinien betreffen nicht nur die rein medizinischen Abläufe, sondern betrachten die Versorgung der Menschen über alle Gesundheits- und Krankheitsphasen, über alle Versorgungsbereiche hinweg. Sie basieren auf nationalen und internationalen, evidenzbasierten Leitlinien, werden breit diskutiert und im Konsens verabschiedet. Ganz wichtig ist, dass wir auch immer Patienten mit einbeziehen. Wir wollen, dass auch die Betroffenen ausreichend zu Wort kommen, dass ihre Bedürfnisse entsprechend berücksichtigt werden. Wir wollen ja auch, dass die Patienten aktiv in das Versorgungsgeschehen eingreifen können und das auch tun: Verantwortung für sich selbst übernehmen. gög*Magazin 19 Wir beschäftigen uns aber nicht nur mit Krankheitsbildern, sondern auch mit organisatorischen Defiziten, um das bestmögliche Ergebnis der Gesundheits- und Krankenversorgung für die Menschen in Österreich erreichen zu können. gög*Magazin: Das sind komplexe Prozesse, die sicher sehr lange Ablaufphasen mit sich bringen. Welchen Planungshorizont gibt es für die Umsetzung? Gibt es Berechnungen zu Kostenersparnissen, die daraus resultieren sollen? Eva-Maria Baumer: Wir werden bis Ende 2010 die ersten Bundesqualitätsleitlinien fertiggestellt haben. Wir erwarten keine Ersparnisse, sondern einen vernünftigeren Einsatz der vorhandenen Mittel. Es ist ein Missverständnis, dass Qualität, Qualitätsarbeit immer nur über Kostenersparnisse gemessen werden soll. Wenn die Menschen gesünder, zufriedener sind, die Behandlungen nachvollziehbarer und vergleichbarer werden, dann haben wir Erfolg. Die Bewertung der Bundesqualitätsleitlinien wird noch eine Weile dauern. Wir schauen uns natürlich sehr genau an, wie die Versorgung ohne Leitlinie funktioniert und was sich nach Einführung und Einsatz der Bundesqualitätsleitlinie ändert. Es kann natürlich sein, dass einzelne Behandlungsmethoden dann eher weniger oder gar nicht zum Einsatz kommen, weil deren Wirkung weder nachgewiesen noch sinnvoll ist, das kann auch regelrechte Kosteneinsparungen bringen. Um auf das Beispiel Diabetes zurückzukommen: Solange das Programm, das in der Bundesqualitätsleitlinie beschrieben ist, kaum angeboten wird, obwohl es dafür zusätzliches Honorar für die Ärzte gibt, und solange die Patienten das Programm nicht in Anspruch nehmen, wird die ganze Aktion nur sehr teuer sein. Wir wissen aber, wenn zumindest sechzig Prozent der betroffenen Patienten nach den strukturierten, standardisierten Regeln betreut werden, dann können Erblindungen, Dialysen, Fußamputationen, Schlaganfälle und Herzinfarkte vermieden werden. Eine einzige verhinderte Hämodialyse erspart zum Beispiel rund 50.000 Euro, die bei 150 nötigen Behandlungen in einem Jahr anfallen, ganz zu schweigen von den Kosten, die durch vermiedene Fußamputationen oder andere nicht auftretende Spätschäden gespart werden könnten. Bei anderen Krankheitsbildern, an denen wir arbeiten, erwarte ich mir keine Ersparnisse im herkömmlichen Sinn – etwa bei der integrierten Versorgung von Demenzerkrankten –, aber eine massive Verbesserung der Lebenssituation der Patienten und vor allem auch von deren Angehörigen. Wir müssen uns einfach der Tatsache stellen, dass wir älter werden und dass die Wahrscheinlichkeit, an demenziellen Erkrankungen zu leiden, damit auch größer wird. Wenn wir es schaffen, dass es nach vernünftigen Präventionsmaßnahmen, die jeder selbst einleiten kann, rechtzeitige Diagnosen gibt und entsprechende Begleitung, 20 © GÖG, Jahresbericht 2009 Therapie und Betreuung, dann wird sich das auch positiv auf die volkswirtschaftlichen Kosten auswirken. gög*Magazin: Welche Instrumente – neben Leitlinien – gibt es, die zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität führen? Eva-Maria Baumer: Ein international anerkanntes und weltweit angewandtes Instrument sind die sogenannten Health Technology Assessments (HTA). Hier werden z. B. die Wirksamkeit von Medikamenten, Verfahren und auch Versorgungsabläufe, die bereits in wissenschaftlichen Studien abgehandelt wurden, systematisch gesammelt und bewertet. Man greift also auf vorhandenes Wissen zurück. HTA soll aber nicht als Entscheidungs-, sondern als Beratungsinstrument und somit als Instrument der Qualitätssicherung eingesetzt werden. Derzeit erarbeitet das BIQG gemeinsam mit anderen HTA-Instituten ein Handbuch, in dem eine einheitliche und wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise zur Erstellung von HTA-Berichten, die aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, vorgegeben wird. Wir haben mit diesem Instrument bereits jahrelange internationale Erfahrung, die wir in die Entwicklung einer nationalen HTA-Strategie einfließen lassen. Die Kombination der Instrumentarien HTA und Leitlinien mit der praktischen Erfahrung der Gesundheitsdienstleister, die hier mitwirken, schafft die Basis, die Qualität zu sichern und laufend zu verbessern. gög*Magazin: Welche „nicht wissenschaftlichen“ Wege sind außerdem nötig, um die Qualität im österreichischen Gesundheitswesens zu optimieren? Eva-Maria Baumer: Wichtig ist, dass die Berufsgruppen im Gesundheitswesen lernen, besser miteinander zu arbeiten, dass sie gemeinsam neue Wege in der Patientenbetreuung beschreiten. Kommunikation ist hier der Schlüsselbegriff. Der Patient ist ein wichtiger Partner, der ernst genommen werden muss, dessen Wünsche und Bedürfnisse soweit möglich berücksichtigt werden müssen. Ich wünsche mir aber auch, dass Patienten lernen, nicht nur zu erwarten und zu fordern, „gesund gemacht“ zu werden, sondern dass sie eine aktive Rolle einnehmen. Qualität ist kein selbstdefiniertes Maß, sondern ein gemeinsam definiertes Ziel. Und das Erreichen dieses Ziels soll laufend gemessen, beurteilt und verbessert werden. Dazu müssen wir das Notwendige im Auge behalten, keine unrealistischen, unerreichbaren Forderungen stellen, die das „weltbeste Gesundheitswesen“ nicht besser, sondern unfinanzierbar machen würden. Quelle: www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_01.pdf gög*Magazin 21 1.4 Wie leistungsfähig ist unser Gesundheitssystem? Verschiedene Rankings reihen Österreichs Gesundheitswesen an die EU-Spitze. Zählt es tatsächlich zu den besten in Europa? Eine Studie der Gesundheit Österreich aus dem Jahr 2008 untersuchte die Leistungsfähigkeit der heimischen Gesundheitsversorgung. „Das Ziel war, zu bestimmen, wo unser Gesundheitssystem im Vergleich mit anderen Ländern liegt“, erklärt die Gesundheitsökonomin Christine Leopold. Stephan Fousek | gög*Magazin 2/2009 2007 zeichnete der Euro Health Consumer Index (EHCI) das österreichische Gesundheitswesen mit dem ersten Rang bei 29 teilnehmenden Staaten aus (2006: Frankreich, 2005: Niederlande; 2008 landete Österreich auf Rang drei, die Niederlande kehrten zurück an den ersten Platz). Auch in einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird dem österreichischen Gesundheitswesen ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Der „World Health Report 2000“ untersuchte die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme von 191 Ländern, Österreich wurde auf den neunten Rang gereiht. Das Ranking wurde seither nicht wiederholt; der EHCI hingegen wird jährlich herausgebracht (die jüngsten Ergebnisse von Ende September 2009: Österreich liegt nun an vierter Stelle, erneut brillieren die Niederlande). Unterschiedliche Voraussetzungen „Die Gesundheitssysteme in den europäischen Ländern sind höchst verschieden ausgestaltet. Alle länderübergreifenden systematischen Vergleiche sind vor diesem Hintergrund zu interpretieren“, erläutert Christine Leopold, die die GÖG-Studie zur Leistungsfähigkeit des österreichischen Gesundheitssystem koordinierte. In den EULändern wird die Gesundheitsversorgung entweder ganz oder teilweise vom Staat bereitgestellt, wobei zwei Grundformen unterschieden werden: nationale Gesundheitsdienste bzw. soziale Krankenversicherungssysteme mit oder ohne zusätzliche freiwillige Privatversicherungen. In zwölf Ländern der EU, darunter Großbritannien, Italien und Spanien, ist das Gesundheitssystem als nationaler Gesundheitsdienst organisiert. Die Finanzierung dieses Systems erfolgt durch Steuern. Es wird staatlich gelenkt und sieht gleiche Leistungen für die gesamte Bevölkerung vor. Die Mehrheit der EU-Staaten verfügt über ein soziales Krankenversicherungssystem, so auch Österreich, Deutschland und Frankreich. In diesen Systemen zahlen Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen Beiträge. Für bestimmte Leistungen müssen Patientinnen und Patienten Zuzahlungen entrichten. Beispiele dafür sind die Rezeptgebühr für Arzneimittel in Großbritannien oder die Tagsätze für stationäre Behandlungen in Österreich. 22 © GÖG, Jahresbericht 2009 Kennzeichen eines leistungsfähigen Systems Wie wird ein Gesundheitssystem bewertet? „Qualität im Sinne eines hochwertigen Leistungsangebots ist nur eines von mehreren Kriterien, die ein leistungsstarkes Gesundheitssystem erfüllen sollte“, erklärt Leopold. Dem Rat der Europäischen Union zufolge wird die Leistungsfähigkeit auch durch einen möglichst niederschwelligen Zugang der Bevölkerung zum Gesundheitssystem und durch seine langfristige Finanzierbarkeit beschrieben. Für die Studie der Gesundheit Österreich zog das fünfköpfige Projektteam die aktuellsten Forschungsarbeiten heran und wählte 19 Kennzahlen aus. Diese Indikatoren wurden in folgende Bereiche zusammengefasst: Gesundheitszustand der Bevölkerung, Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit, Effizienz und Sozialverträglichkeit. Gesundheitszustand Der Gesundheitszustand der Österreicherinnen und Österreicher, in der Studie durch die Werte für behinderungsfreie Lebenserwartung und Kindersterblichkeit dargestellt, ist überdurchschnittlich gut. Österreich liegt mit einer Lebenserwartung von 71,4 Jahren knapp über dem Durchschnitt der EU-15-Staaten. An der Spitze liegt Schweden mit 73,3 Jahren; Schlusslicht ist Portugal mit der geringsten behinderungsfreien Lebenserwartung von 69,2 Jahren. Die Kindersterblichkeit pro 1.000 Lebendgeburten erfasst den Anteil der Kinder, die zwischen Geburt und erstem Lebensjahr sterben. Österreich liegt mit einer Kindersterblichkeit von 3,6 pro 1.000 Lebendgeburten im Durchschnitt der EU-15-Staaten und damit deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 5,2. In Europa hat Großbritannien die höchste Kindersterblichkeit. Gesundheitsausgaben und Nachhaltigkeit Lässt sich die Gesundheitsversorgung in einer vergleichbaren Qualität auch in den nächsten Jahren finanzieren? „Diese Frage ist mit den verfügbaren Daten nicht direkt zu beantworten“, stellt Christine Leopold klar. „Möglich ist, die sogenannte Nachhaltigkeit eines Gesundheitssystems mit Hilfe der Gesundheitsausgaben des Landes zu bewerten.“ Die erhobene Gesundheitsausgabenquote beziffert die Anteile der Gesundheitsausgaben in Prozent des Bruttoinlandsprodukts. » » In Österreich wird vom Staat mehr Geld für Gesundheit ausgegeben als im Durchschnitt der OECD-Länder und der EU-15-Staaten. Die österreichischen Gesundheitsausgaben belaufen sich auf 10,1 Prozent des BIP, während im Durchschnitt der EU-15-Staaten 9,2 Prozent aufgewendet werden. gög*Magazin 23 » Bei der Aufteilung der Gesundheitsausgaben auf die verschiedenen Sektoren zeigte sich, dass die Ausgaben für den stationären Bereich in Österreich mit 35 Prozent deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegen; hier wären durchaus Einsparungen möglich. Der ambulante Bereich vermittelt ein anderes Bild: Hier liegt Österreich mit 20 Prozent unter dem OECD-Durchschnitt von 22 Prozent. Sind die Patientinnen und Patienten mit den Gesundheitsleistungen zufrieden? „Die Frage, wie effektiv ein Gesundheitssystem ist, wird in Europa in Zeiten knapper Budgets immer wichtiger“, erinnert Christine Leopold. „Dabei spielt natürlich ein guter Zugang der Bevölkerung zu qualitativ hochwertigen Leistungen eine bedeutende Rolle. Auch respektvolle Behandlung der Patientinnen und Patienten und Information durch die Leistungserbringer zeichnen ein gutes Gesundheitssystem aus, das sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert.“ Wie bewertet also die österreichische Bevölkerung das Gesundheitssystem unseres Landes? Mehr als 82 Prozent sind mit der Gesundheitsversorgung zufrieden. Damit liegt Österreich in Europa an der Spitze. Überraschend ist allerdings, dass der eigene Gesundheitszustand von den Österreicherinnen und Österreichern schlechter bewertet wird als in anderen EU-15-Staaten. Kriterien der Produktivität Die Produktivität im Gesundheitsbereich wird anhand der eingesetzten Mittel im Verhältnis zu den angebotenen Gesundheitsleistungen gemessen. „In unserer Studie wurden ausgewählte Leistungen bewertet und mit anderen EU-Ländern verglichen, und zwar die Arzneimittelversorgung anhand des Preisniveaus, die Versorgung durch niedergelassene Ärztinnen oder Ärzte durch die Ärztedichte und die stationäre Versorgung durch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Krankenhäusern“, so Leopold. Der Herstellerpreis der Arzneimittel pro Packung in Österreich ist um 2,30 Euro niedriger als im EU-15-Durchschnitt. Bei den Kriterien Ärztedichte und Krankenhaushäufigkeit liegt Österreich über dem EU-Durchschnitt, hier ist Veränderungspotenzial festzustellen. Die jährlichen Krankenhausaufnahmen zum Beispiel sind in den letzten 15 Jahren erheblich gestiegen, was das Gesundheitsbudget belastet. Hohe Sozialverträglichkeit Die Sozialverträglichkeit, also gleicher Zugang zu Gesundheitsleistungen für alle Patientinnen und Patienten, unabhängig von Einkommen, Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit, ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Beurteilung eines Gesund- 24 © GÖG, Jahresbericht 2009 heitssystems. Hier zeigt sich in Österreich folgendes Bild: Der Anteil privater Ausgaben liegt mit 20 Prozent im EU-15-Durchschnitt. Dieser relativ niedrige Wert ist wichtig, weil private Zuzahlungen für Bürgerinnen und Bürger eine Barriere zur Gesundheitsversorgung darstellen können. Bei der Anzahl der jährlichen Arztbesuche gibt es zwischen den Einkommensschichten in Österreich kaum Unterschiede. Ein weiterer Indikator für Sozialverträglichkeit ist der Anteil der Bevölkerung, die vom Gesundheitssystem erfasst ist. In den meisten EULändern, darunter auch Österreich, sind das tatsächlich rund 99 Prozent der Bevölkerung; eine Ausnahme ist z. B. Dänemark mit nur 90 Prozent. Die Studie schließt daraus: In Österreich gibt es ähnlich wie im EU-Durchschnitt einen sozial ausgewogenen Zugang zu Gesundheitsleistungen. Ist das Gesundheitssystem effektiv? Festzuhalten ist ein guter Gesundheitszustand der Bevölkerung und eine überdurchschnittlich hohe Patientenzufriedenheit, und dies lässt sich die öffentliche Hand auch etwas kosten. „Das österreichische Gesundheitssystem dürfte daher zu den besten in Europa gehören“, fasst Christine Leopold zusammen und betont: „Ob wir nun das beste oder das fünftbeste System haben, ist unwichtig. Dass die Gesundheitsversorgung in Österreich allen Menschen in der gleichen hohen Qualität zu vergleichsweise geringen Kosten – also ohne die anderswo üblichen hohen Zuzahlungen – zur Verfügung steht, ist das Entscheidende. Und diese erfreuliche Bilanz gehört vermittelt, denn sie ist weder selbstverständlich noch im Bewusstsein der Öffentlichkeit präsent.“ Die Gesundheit Österreich wird in Zukunft das Gesundheitssystem regelmäßig auf seine Stärken und Schwächen prüfen und die Ergebnisse der Leistungsanalyse präsentieren. Quelle: www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_02.pdf Die Studie „Leistungsfähigkeit des österreichischen Gesundheitssystems im Vergleich“ (2008) wurde von der GÖG/ÖBIG im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend erstellt. Projektteam: Christine Leopold, Claudia Habl, Simone Morak, Ingrid Rosian-Schikuta, Sabine Vogler. — Im Sommer 2010 wird „Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich im Jahr 2009“ erscheinen; Download unter http://www.goeg.at/. gög*Magazin 25 1.5 Wohin geht der ÖSG? Mit den Voraussetzungen des Österreichischen Strukturplans Gesundheit hat sich Gesundheitsplaner Gerhard Fülöp in Teil 1 (von 3) eines Gesprächs auseinandergesetzt (gög*Magazin 3/2009). Nun bewegen wir uns in Richtung ÖSG 2010 und sind inmitten der Krise. Gelegenheit, sich über anstehende und ausgebliebene Entwicklungen den Kopf zu zerbrechen. Und nicht zuletzt, um Wünsche zu äußern: etwa den „Mut zum Experiment“. Transkription: Natalie Krystl, Redaktion: Andreas Vejvar | gög*Magazin 4/2009 Aktuelle Entwicklungen im Bereich des ÖSG Die gegenwärtigen Finanzierungsprobleme infolge der Wirtschaftskrise führen dazu, dass die Neigung aller Stakeholder (Bund, Länder, Sozialversicherungen), zusätzliche – zum Teil erhebliche Kosten verursachende – Strukturqualitätskriterien (SQK) in den ÖSG aufzunehmen, eine eher geringe ist. Daher ist noch unklar, ob und in welchem Umfang wir neue Inhalte, Spezialsegmente – wie Brustzentren (BRZ) oder interdisziplinäre Schmerztherapie – in den ÖSG tatsächlich hineinbringen werden, mit all den damit verbundenen SQK, die hier gefordert werden. Es ist auf der anderen Seite klar, dass man auf Bundes- und auch auf Landesebene der Ansicht ist, wir sollten mehr als bisher für die Qualität tun. Und zwar nicht so sehr im Bereich der SQK als vielmehr im Bereich der Prozess- und Ergebnisqualität. Das ist der Tenor der letzten Monate, und das ist auch etwas, was sich voraussichtlich im ÖSG 2010 niederschlagen wird, weil hier die Arbeiten nicht nur des ÖBIG, sondern auch des BIQG im Bereich neuer ÖSG-Abschnitte zur Prozess- und Ergebnisqualität ihren Niederschlag finden werden. Ärztliche Expertengremien zum ÖSG Neben den institutionellen Einrichtungen, Gebietskörperschaften und Kammerorganisationen, die als Beteiligte am Veränderungsprozess des ÖSG mitwirken, gibt es natürlich auch die ganz wichtigen ärztlichen Expertengremien bei uns, je ein Gremium pro Fachrichtung. Wir versuchen hier, nach gewissen einheitlichen Spielregeln die besten Köpfe in einem solchen Gremium zu versammeln und die Weiterentwicklung des ÖSG, die Bedarfsschätzungen, aber auch die SQK etc. hier bei uns einmal primär zu diskutieren und eine Vorlage für neue Teile des ÖSG zu entwerfen. Da das Gremium auf Bundesebene gegründet wird, kommen die ärztlichen Experten aus möglichst allen Bundesländern, denn das Ziel der Zusammensetzung der Exper- 26 © GÖG, Jahresbericht 2009 tengremien ist eine möglichst gleichmäßige Steuerung und Akzeptanz über ganz Österreich hinweg und eine Steuerung über die verschiedenen Stufen des Gesundheitssystems (also von niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Fachärzten bis zum Professor in den Universitätskliniken). Es geht also darum, alle Ebenen der Versorgung abgedeckt zu haben. Und die Experten sind sehr wesentlich in die Erstellung der Entwürfe involviert, wenn es um neue Teile des ÖSG geht. Aber sie arbeiten auch an der derzeit laufenden Bedarfsschätzung bis zum Jahr 2015 mit. „ÖSG-Vorab-Clearingstelle“ Entstehung und Weiterentwicklung des ÖSG werden einer Änderung unterworfen sein, die auf eine „ÖSG-Vorab-Clearingstelle“ hinausläuft. Die Frage ist, wie sich diese Änderung in der Vorgangsweise bei der Weiterentwicklung des ÖSG bewähren wird. Wobei ich meine, dass diese Diskussionen primär die Akutspitäler betreffen werden. Beim ambulanten Bereich, den wir eigentlich als Neuland immer noch entwickeln, denke ich, werden wir vor allem mit den Sozialversicherungs-Trägern (SV) noch diskutieren müssen. Und dadurch, dass wir den Rehabilitationsplan 2009 letztlich einvernehmlich mit allen SV-Trägern und dem Hauptverband erstellt und auch publiziert haben, hoffe ich, dass es möglich sein wird, den Teil zur stationären Rehabilitation sehr rasch in den ÖSG hineinzubringen, konsensuell mit der SV und hoffentlich auch mit den Ländern. Da erwarte ich weit weniger schwierige Diskussionen als im ambulanten ärztlichen Bereich und bei der Weiterentwicklung des stationären Bereichs. Neue Inhalte im ÖSG 2010 Die Kapitel, die zuletzt neu in den ÖSG 2008 hineingekommen sind, waren Kinderund Jugendpsychiatrie, Neurochirurgie, Abhängigkeitserkrankungen, Nephrologie. Neue Kapitel zu anderen Bereichen befinden sich bereits in der Warteschlange, müssen jedoch vor einer konkreten Diskussion in den Arbeitsgremien der Bundesgesundheitskommission (BGK) noch die Hürde der Priorisierung in der „ÖSG-Vorab-Clearingstelle“ nehmen. Was es in Richtung des ÖSG 2010 derzeit an Entwicklungen gibt, das fasse ich kurz zusammen: Wir werden uns im Bereich der Akut-Krankenanstalten mit einem Teilbereich zu befassen haben, der im BIQG bearbeitet wird, nämlich mit Kriterien und Indikatoren zur Personalbedarfsschätzung im Akut-Krankenhaus, also insbesondere den Ärztebedarf in den Spitälern, aber auch den Bedarf an anderen Berufsgruppen betreffend. Wir werden im ambulanten Bereich versuchen, ähnliche Rahmenvorgaben zu entwickeln, wie wir sie im stationären Bereich in Form der Bettenmessziffern-Intervalle gög*Magazin 27 schon haben, also konkrete Anhaltszahlen pro Fachrichtung (also z. B. idealtypisch 20.000 Einwohner pro ärztlicher Versorgungseinheit in der Fachrichtung xy, das Intervall könnte dann etwa von 15.000 bis 25.000 Einwohner pro ärztlicher Versorgungseinheit reichen). Eventuell können wir auch Erreichbarkeits-Richtwerte wie im stationären Bereich vorgeben. Weiters gilt es, das große Anliegen, den gesamten Rehabilitationsbereich hineinzubekommen, ebenfalls – wenn möglich – mit Bettenmessziffern-Intervallen pro Indikationsgruppe (da gibt es nur sechs oder sieben davon im Rehabilitationsplan, also nicht so komplex wie die nach Fachrichtungen gegliederte Tabelle zu den Planungsrichtwerten). Und der Wunsch wäre auch, die ambulante Rehabilitation, die ein großes Zukunftsfeld sein sollte, hineinzubringen. Darüber hinaus sollen im ÖSG 2010 Grundlagen für die Bereiche Prozessqualität (inkl. Nahtstellenmanagement) und Ergebnisqualität enthalten sein – auch daran wird derzeit intensiv gearbeitet. So könnte es etwa gelingen, Richtlinien oder Leitlinien zu Behandlungsabläufen und Kernindikatoren zur Messung der Ergebnisqualität in den ÖSG 2010 aufzunehmen. Im Großgeräte-Bereich (GG) sind der extramurale Bereich und damit die SV massiv betroffen. Die SV beharrt in jenen Segmenten der GG-Planung, wo sie – im extramuralen Bereich – auch einer Kostentragungs-Pflicht unterliegt (also CT, MR und ECT), darauf, dass es hier Bundesländer-Obergrenzen geben muss, ansonsten sie unter Druck käme, weil sie auch zusätzliche im Großgeräteplan (GGP) nicht vorgesehene GG zumindest nach dem Wahlarztprinzip finanzieren müsste. Also wird es zu dieser Großgeräteplanung wohl noch einige Diskussionen geben. Wobei dieser GGP eine besondere nahtstellenübergreifende Funktion hat – auch in Richtung ambulante Versorgungsplanung, wo es um die Spitalsambulanzen und auch um die niedergelassenen Fachärzte für Radiologie geht. Und es geht auch um die Anzahl der Leistungen, also vor allem um die vielzitierten „Doppel-Befundungen“. Der ganze GGP und das Thema Radiologie bzw. radiologische Befundung, das sind wirklich wichtige Kernpunkte dieser nahstellenübergreifenden Problematik, und insofern bestätigt sich spät, aber doch, dass es zumindest grundsätzlich sinnbringend ist, über einen GGP nachzudenken. Wünsche eines Gesundheitsplaners Ich würde mir wünschen, dass es mehr Mut in der Gesundheitspolitik gibt, sich auch mit innovativen Lösungen zu befassen und die eingefahrenen Wege zumindest ein Stück weit zu verlassen. Neue Versorgungsmodelle, neue Konzepte zumindest als Pilotprojekt einmal auszuprobieren und sich ernsthaft die Frage zu stellen, ob es zum Beispiel wirklich sein muss, dass jede kleine Krankenanstalt der Standardversorgung, die wir in Österreich haben, bis in alle Ewigkeit als Standort garantiert bleibt, oder ob 28 © GÖG, Jahresbericht 2009 man nicht die Bevölkerung über ein Gesundheitszentrum versorgt, das im Wesentlichen ambulante und notärztliche Versorgung bietet. Ich frage mich, ob man nicht mit solchen Lösungen zu denselben oder sogar zu besseren medizinischen Ergebnissen und auch zu politisch gut vertretbaren Konstellationen kommen könnte. Ich würde mir einfach den Mut zum Experiment wünschen, durchaus auch mit einer wissenschaftlich begleitenden Evaluierung, die wir oder irgendeine andere Institution beistellen könnten. Es gibt natürlich auch neue Entwicklungen, etwa die Akutgeriatrie/Remobilisation (AG/R), die Palliativmedizin und auch den Hospizbereich. Es wird auch akzeptiert, dass in der Allgemeinchirurgie und in Fachrichtungen wie z. B. Pädiatrie und Geburtshilfe Bettenumschichtungen aufgrund der demografischen Entwicklung notwendig sind. Da hat es schon eine gewisse Weiterentwicklung gegeben innerhalb der Akut-Krankenhäuser. Wenig Entwicklung hat es bisher aber in der sektorenübergreifenden Optimierung des Gesamtsystems gegeben. Und da mit neuen, innovativen Ideen – durchaus auch mit wagemutigen Experimenten – hineinzugehen, ggf. auch zeitlich befristet zu pilotieren, das wäre schon ein Herzenswunsch. Schließlich würde ich mir noch ein Bekenntnis zu neuen Denkansätzen im Sinne des „Public Health Action Cycle“ wünschen: Es sollte allgemein akzeptiert werden, dass – ausgehend von den Ergebnissen einer systematischen Gesundheitsberichterstattung – zunächst konkrete Gesundheitsziele zu definieren und darauf aufbauend erst die Maßnahmen der Gesundheitsplanung zu konkretisieren sind. Nach Umsetzung dieser Maßnahmen wäre schlussendlich in einem neuen Zyklus über die Gesundheitsberichterstattung zu überprüfen, ob die Maßnahmen in Richtung der Zielerreichung wirksam waren oder nicht. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Überprüfungs- und Erkenntnisprozesses ist auch die „Versorgungsforschung“, die wir als Grundlage für die Umsetzung dieses Konzepts in den nächsten Jahren auch für Österreich entwickeln und vorantreiben möchten. Quelle: www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_04.pdf; siehe auch www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_03.pdf („Wozu brauchen wir den ÖSG?“) und www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_05.pdf („Gesundheitsplanung in Zeiten der Krise“). gög*Magazin 29 Gesundheit Österreich Newsletter AUSGABE 1/09 Gesundheitsökonomie Im Blickpunkt Intro Der Arzneimittelmanagement in Krankenanstalten: Erste Ergebnisse einer Erhebung Newsletter der Gesundheit Österreich GmbH erscheint regelmäßig und widmet sich unterschiedlichen Schwerpunktthemen (etwa Gesund- heitsökonomie, Drogen, Zahnstatus). Untersuchungen über Arzneimittelpreise, Mechanismen der Preisfestsetzung und Erstattungsstrategien im Pharmabereich konzentrieren sich zumeist auf den niedergelassenen Bereich. Hier wurden in den vergangenen Jahren über Initiativen wie das aus einem EU-Projekt resultierende PPRI-Netzwerk Informationen ausgetauscht und der interessierten Öffentlichkeit bereitgestellt (Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information; http://ppri.goeg.at). Was Einkaufs- und Finanzierungsstrategien bei Arzneimitteln angeht, gilt der Krankenhausbereich in den meisten europäischen Ländern als unbekannte Größe. Mit dem PHISProjekt wird sich das ändern. PHIS steht für Pharmaceutical Health Information System, also für ein Gesundheitsinformationssystem in Sachen Arzneimittel; finanziert wird es von der Europäischen Kommission und dem österreichischen Bundesministerium für Gesundheit. Das Projektmanagement obliegt der GÖG/ ÖBIG, unterstützt wird sie durch Partner aus Bulgarien, Luxemburg, Italien und der Slowakei. Eine zentrale Forschungsfrage betrifft das Arzneimittelmanagement in Krankenanstalten. Zu diesem Thema werden Länderberichte erarbeitet, die Einkaufsstrategien, Finanzierung und Qualitätssicherungsmaßnahmen darstellen. Autorinnen und Autoren dieser Berichte sind die Länderrepräsentanten im PHIS-Netzwerk aus insgesamt 34 Ländern, darunter sämtliche 27 EU-Mitgliedstaaten. Die GÖG ist das nationale Forschungsund Planungsinstitut sowie Kompetenzstelle für Gesundheitsförderung. Sie umfasst das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG), das Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen (BIQG) und den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). News » Mag. Claudia Habl, Leiterin des Arbeitsbereichs Gesundheitsökonomie, wurde als Mitglied in den Ausschuss für Derzeit liegen Ergebnisse aus 16 Ländern vor; die Länderberichte zu Bulgarien, Norwegen, Slowakei, Malta und Österreich wurden bereits publiziert (in Englisch; http:// phis.goeg.at). Der Krankenhaus-Arzneimittelbericht über Österreich wird ab Februar 2010 auch in deutscher Sprache vorliegen. rationalen Einsatz von Arzneimitteln des Arzneimittelbeirates nominiert. » Englisches Pharma-Glossar mit ca. 350 Begriffen online verfügbar; http://phis.goeg.at. Deutsche Fassung erscheint im Frühjahr 2010. » PPRI (Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information) kam beim European Health Forum Gastein Award Ergänzt wird der Europa-Überblick durch konkrete Fallbeispiele von Krankenanstalten in fünf ausgewählten Ländern. Die Untersuchungen dazu werden zurzeit durchgeführt; erhoben werden unter anderem die von den Spitälern für Arzneimittel gezahlten Preise. Veranstaltungstipp ins Finale; www.ehfg.org. » Länderbericht zum Arzneimittelsystem in Albanien erschienen (in Englisch); http://ppri.goeg.at. » Medizinprodukte-Register: Seit 1. Juli 2009 Online-Registrierung für Prüfanstalten; https://medizinprodukte.goeg.at. » Beschreibung und Analyse des spanischen Arzneimittelsystems im Vergleich zu den übrigen PPRI-Ländern im Journal » Am 26. Februar 2010 findet in Bratislava das „PHIS Hospital Pharma Seminar“ statt. Nähere Informationen unter http://phis.goeg.at. Eine Zusammenfassung „Pharmaceuticals Policy and Law“ erschienen; [email protected]. und Analyse der gesammelten Ergebnisse der PHIS-Arbeiten zum Arzneimittel- » Zwei Analysen des Zugangs zu essen- management in Krankenanstalten (siehe „Im Blickpunkt“ oben) wird der bei die- ziellen Arzneimitteln in Portugal und in ser Gelegenheit präsentierte „PHIS Hospital Pharma Report“ bieten. Polen erschienen; http://ppri.goeg.at. Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Gesundheit Österreich GmbH Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Arno Melitopulos Redaktion: Mag. Claudia Habl, Dr. Sabine Vogler Stubenring 6, 1010 Wien, Österreich T: +43 1 515 61-0, F: +43 1 513 84 72 E-Mail: [email protected] Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter: www.goeg.at 2 Dokumentation 2.1 Institutsversammlung der Gesundheit Österreich GmbH Vorsitzender: Bundesminister Alois STÖGER diplômé Bundesministerium für Gesundheit Stellvertretender Vorsitzender: Mag. Hans-Georg GMEINER Amt der Salzburger Landesregierung Stellvertretender Vorsitzender: Mag. Dr. Hans Jörg SCHELLING Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Bereichsleiter Hon.-Prof. Dr. Gerhard AIGNER Bundesministerium für Gesundheit Sektionsleiter Dr. Clemens Martin AUER Bundesministerium für Gesundheit Obermagistratsrätin Mag. Agnes BERLAKOVICH Magistrat der Stadt Wien Dr. Josef BRUNMAIR Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Bereichsleiter Mag. Gerhard EMBACHER Bundesministerium für Gesundheit Sektionschef Mag. Friedrich FAULHAMMER Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Direktor Dr. Gerald FLEISCH Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m. b. H. Dr. Arnold GABRIEL Amt der Kärntner Landesregierung Dr. Andreas GRESLEHNER Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Geschäftsführer Dr. Robert GRIESSNER Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds Alfred HAFNER Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Institutsversammlung 35 Generaldirektorin Mag. Andrea HIRSCHENBERGER Steiermärkische Gebietskrankenkasse Sektionsleiter Prof. MedR Dr. Hubert HRABCIK Bundesministerium für Gesundheit WHR Dr. Claudia KRISCHKA Amt der Burgenländischen Landesregierung Geschäftsführer Dr. Siegfried Marchel Gesundheitsfonds Steiermark, Amt der Steiermärkischen Landesregierung Prof. Dr. Rudolf MÜLLER Pensionsversicherungsanstalt Direktor Mag. Jan PAZOUREK Wiener Gebietskrankenkasse Direktor DDr. Hans POPPER Oberösterreichische Gebietskrankenkasse Sektionsleiter Hon.-Prof. Dr. Robert SCHLÖGEL Bundesministerium für Gesundheit HR Dr. Matthias STÖGER Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Generaldirektor Mag. Stefan VLASICH Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Dr. Erwin WEBHOFER Amt der Tiroler Landesregierung Ersatzmitglied: Dr. Irmgard SCHILLER-FRÜHWIRTH, MPH Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Ersatzmitglied: WHR Dr. Walter STARLINGER Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Mag. Gabriele SAX Gesundheit Österreich GmbH, Betriebsratsvorsitzende Geschäftsführer Dr. Arno MELITOPULOS Gesundheit Österreich GmbH 36 © GÖG, Jahresbericht 2009 2.2 Institutsversammlungen Bericht von der fünften Institutsversammlung Am 17. September 2009 fand die erste Institutsversammlung der Gesundheit Österreich unter der neuen Geschäftsführung statt. Der Vorsitzende, Bundesminister Alois Stöger, nutzte die Gelegenheit, um sich in diesem Kreis über das Thema Kassenfinanzierung zu informieren. Insgesamt sei sichergestellt, dass der Kassenstrukturfonds im Jahr 2010 mit 100 Millionen dotiert sei und das Geld auch im Jahr 2011 fließe. Das Sanierungskonzept sehe darüber hinaus Maßnahmen zur zielgerichteten Versorgung und Vermeidung von Fehlallokationen vor. Bei der Ärzteschaft sei es gelungen, ein Verantwortungsgefühl für Folgekosten zu schaffen. Stöger betonte, wie wertvoll die vielschichtigen Kompetenzen der GÖG für die politisch Verantwortlichen seien. Hans Jörg Schelling, Vorsitzender des Verbandsvorstandes des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger, wurde in der Sitzung einstimmig zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden der Institutsversammlung gewählt. Für ihn, so betonte er, sei die GÖG aufgrund ihrer Kompetenz, aber vor allem auch wegen ihrer Überparteilichkeit ein wichtiger Partner. Geschäftsführer Arno Melitopulos kündigte an, dass die GÖG künftig ihre Leistungen stärker und offensiver als bisher sichtbar machen wolle, was sich bereits im Relaunch der Website niedergeschlagen habe und sich auch in einer offensiveren Öffentlichkeitsarbeit zeigen werde. Weiters strebe die neue Geschäftsführung eine Konsolidierung an, die vor allem durch das Nutzen von Synergien in der Administration erzielt werden soll. Melitopulos betonte die gute Zusammenarbeit mit den Stakeholdern im Gesundheitswesen, wie der Sozialversicherung, den Ärztekammern und den Ordensspitälern. Um die Vielseitigkeit des Leistungsangebotes und die Multiprofessionalität des GÖGTeams darzustellen, soll künftig bei jeder Institutsversammlung ein konkreter Tätigkeitsbereich näher vorgestellt werden. Den Anfang machte Ingrid Rottenhofer mit einem kurzen Vortrag über den Arbeitsbereich Gesundheitsberufe (siehe S. 9 ff. in diesem Bericht), an den sich eine rege Diskussion anschloss. Bei ihrem Bericht aus dem Geschäftsbereich BIQG betonte Eva Baumer, dass das erste Jahr vor allem der Grundlagenarbeit gewidmet gewesen sei. Wesentlich sei dabei auch die Einrichtung der Unterarbeitsgruppe Qualität gewesen, der neben der Institutsversammlung und der Arbeitsgruppe Strukturveränderung der Bundesgesundheitskommission eine bedeutende strategische Rolle zukomme. Im Jahr 2010 lägen vor allem die nationale Qualitätsstrategie und die Entwicklung eines Priorisierungsverfahrens für Projekte an erster Stelle der Agenda. Institutsversammlungen 2009 37 Aus dem Geschäftsbereich FGÖ berichtete Christoph Hörhan, dass derzeit Fragen der Wirksamkeitsforschung und der Strategieentwicklung höchste Priorität hätten. Dies sei laut einer Umfrage auch der primäre Forschungsbedarf des Ministeriums, der Länder und der Sozialversicherung. Bericht von der sechsten Institutsversammlung Im Mittelpunkt der Institutsversammlung am 14. Dezember 2009 stand das Thema Ergebnisqualität. Reinhard Kern präsentierte in einem kurzen Vortrag die Arbeiten der GÖG im Bereich der Qualitätsregister (siehe S. 5 ff. in diesem Bericht). Von den Mitgliedern der Institutsversammlung wurden in der anschließenden Diskussion unter anderem angeregt die Integration aller in Österreich bestehenden Register unter dem Dach des BIQG und die Verbindlichkeit der Teilnahme, die Kommunikation der Ergebnisse an die Öffentlichkeit sowie eine Verknüpfung mit Routinedaten. Eva Baumer merkte an, dass eine einheitliche Dokumentation im intra- und extramuralen Bereich sowie eine Anonymisierung der Daten notwendig wären, um das Verfolgen von Patientenkarrieren und damit eine umfassende Beurteilung der Ergebnisqualität zu ermöglichen. Neben Registern sollten auch umfassende und aussagekräftige Qualitätsberichte dazu beitragen, kontinuierliche Verbesserungsprozesse im Gesundheitswesen einzuleiten. Im Bereich des Österreichischen Strukturplanes Gesundheit (ÖSG), so berichtete Arno Melitopulos, sei im Rahmen eines Optimierungsprozesses mit Ländern, Sozialversicherung und Bund ein Clearing-Gremium eingerichtet worden, das dazu beitragen soll, eine neue Kultur und Qualität der Mitbestimmung bei der Erstellung des ÖSG zu schaffen. Erfreulich sei, so Melitopulos weiter, dass österreichweit bereits viele regionale Strukturpläne (zum Teil mit Hilfe der GÖG/ÖBIG) auf den Weg gebracht werden konnten. Weiters habe das Spendenaufkommen bei Organtransplantationen eine leichte Steigerung erfahren. Ein weiterer Themenschwerpunkt des Geschäftsbereichs ÖBIG sei derzeit die Messung und Interpretation der ökonomischen „Performance“ des österreichischen Gesundheitssystems. Aus dem Fonds Gesundes Österreich berichtete Christoph Hörhan von drei erfolgreichen Veranstaltungen. Bei der Tagung „Gesundheitsförderungsforschung in Österreich“ seien die Schärfung der Forschungsstrategie des FGÖ sowie Fragen der Vernetzung und der effizienten Finanzierung im Mittelpunkt gestanden. Die traditionelle Herbstkonferenz habe sich der „Gesundheitsförderung im kommunalen Setting“ gewidmet, und am Nationalfeiertag, der als „Gemeinsam gesund bewegen“-Tag ausgerufen worden war, sei es dem FGÖ gelungen, gemeinsam mit 288 Partnerorganisationen mehr als 50.000 Österreicherinnen und Österreicher zu aktivieren. 38 © GÖG, Jahresbericht 2009 2.3 GÖG/FGÖ: Kuratorium und Beirat Mitglieder des Kuratoriums der GÖG/FGÖ Bundesminister Alois STÖGER, diplômé Landesrat a. D. Fredy MAYER bestellt vom BM für Unterricht, Kunst und Kultur, Erster stv. Vorsitzender Präs. Mag. Dr. Christine KÖRNER bestellt von der Österreichischen Apothekerkammer, Zweite stv. Vorsitzende Hon.-Prof. SL Dr. Robert SCHLÖGEL bestellt vom Bundesministerium für Gesundheit Präsidentin Dr. Lindi KÁLNOKY bestellt vom Bundesminsterium für Gesundheit Ingrid KOROSEC bestellt vom Österreichischen Seniorenrat Mag. Richard GAUSS bestellt vom Bundesministerium für Finanzen Landesrätin Dr. Silvia STÖGER bestellt von der Konferenz der Gesundheitsreferentinnen/-referenten der Länder (bis November 2009) Landesstatthalter Mag. Markus WALLNER bestellt von der Landeshauptleutekonferenz Präs. Bgm. Helmut MÖDLHAMMER bestellt vom Österreichischen Gemeindebund Vizebürgermeisterin Dr. Christiana DOLEZAL bestellt vom Österreichischen Städtebund Stadträtin Mag. Sonja WEHSELY bestellt vom Österreichischen Städtebund (ab November 2009) Präs. Dr. Harald MAYER bestellt von der Österreichischen Ärztekammer GÖG/FGÖ: Kuratorium und Beirat 39 Dr. Josef KANDLHOFER bestellt vom Hauptverband der Sozialversicherung Dr. Ulrike BRAUMÜLLER bestellt vom Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs Abg. z. NR a. D. Manfred LACKNER bestellt vom Österreichischen Seniorenrat Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der GÖG/FGÖ Univ.-Prof. Dr. Wolfgang FREIDL Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität Graz Martin HEFEL Leiter der Suchtprävention (SUPRO) Vorarlberg, Obmann des Vorarlberger Familienverbandes Univ.-Doz. Dr. Ingrid KIEFER Leitung des Kompetenzzentrums für Ernährung & Prävention der AGES, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH Univ.-Prof. Dr. Richard NOACK em. Vorstand des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie an der Universität Graz, Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitswissenschaften und Public Health und Leiter des Grazer Universitätslehrgangs Public Health Univ.-Prof. Dr. Rotraud PERNER Psychoanalytikerin und Konflikt- und Gewaltforscherin, Leiterin des Instituts für Stressprophylaxe und Salutogenese Univ.-Prof. Dr. Anita RIEDER Curriculumdirektorin für die Studienrichtungen Medizin und Humanmedizin, Stellvertretende Vorständin des Instituts für Sozialmedizin der Universität Wien, Gründungsmitglied des Frauenforums Medizin Mag. Günter SCHAGERL ASKÖ, Leiter des Referates für Fitness und Gesundheitsförderung 40 © GÖG, Jahresbericht 2009 2.4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Stand: 31. Dezember 2009 Wissenschaftliche Sachbearbeiter/innen: Mag. Regina AISTLEITHNER Mag. Katja ANTONY Dr. Tara ARIF Dr. Danielle ARTS Mag. Florian BACHNER Dr. Kinga BARTECKA-MINO Dr. Waltraud BEDNAR Mag. Andreas BIRNER Dr. Andrea BODENWINKLER Danielle BREISSLER MMag. Elisabeth BREYER Dr. Gertrud BRONNEBERG Mag. Dr. Martin BUSCH Mag. Dr. Rainer CHRIST Mag. Christian CZIRKOVITS Dr. Persia DJAHANGIRFAR Mag. Brigitte DOMITTNER Mag. (FH) Sandra DÜRNITZHOFER Mag. Alexander EGGERTH Dr. Alexander EISENMANN Mag. (FH) Michael ENTLEITNER Mag. (FH) Alexandra FEICHTER Mag. (FH) Marion FICHTINGER Mag. Dr. Ulrike FISCHER Mag. Stephan FOUSEK Mag. Andrea FRIED Mag. Barbara FRÖSCHL DI Dr. Gerhard FÜLÖP Ing. Petra GAJAR Martin GEIGER Mag. Wolfgang GEISSLER DDr. Dieter GENSER Mag. Edith Carina GIGLER Mag. (FH) Barbara GLASNER Mag. (FH) Sonja GLEICHWEIT Mag. (FH) Alexander GOLLMER DI Ines GRABNER Gertrude HAAGEN Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dr. Sabine HAAS Mag. Claudia HABL MMag. (FH) Joachim HAGLEITNER René Philipp HEINDL Dipl.-Vwt. Dr. Simon HIRSCHMANN DI Anton HLAVA MMag. Dr. Christine HOFER Mag. Maria HOFMARCHERHOLZHACKER, MPH Dr. Maria A. HOLZER Dr. Ulrike HOLZER Mag. Walter HÖRTH Mag. Ilonka HORVATH Dr. Karl HRUBY Klaus KELLNER Mag. Daniela KERN Mag. Reinhard KERN Mag. Dr. Johann KERSCHBAUM Mag. Rita KICHLER Daniela KLINSER Mag. (FH) Christine KNALLER Mag. (FH) Kornelia KOZYGA Mag. (FH) Sabrina KUCERA Dr. Michael LEHNER, PMPH Mag. (FH) Christine LEOPOLD, MSc Mag. (FH) Martina LERCHNER Mag. Dr. Thomas LINK Mag. Dr. Barbara Anna LUGMAYR Dr. Peter MATOUSEK Mag. Markus MIKL Mag. Stephan MILDSCHUH Mag. (FH) Simone MORAK Mag. Claudia NEMETH Barbara NEPP, BA Mag. Thomas NERUDA Gabriele ORDO Mag. Petra PARETTA Mag. Gerhard PATZNER 41 Mag. (FH) Daniela PERTL Tanja PFEIFER, BA Mag. Elisabeth POCHOBRADSKY Mag. Maria F. PRESCHERNHAUPTMANN Mag. Birgit PRIEBE Mag. (FH) Sandra RAMHAPP MMag. Dr. Elisabeth RAPPOLD Mag. Gabriele RIESS Mag. Gerlinde ROHRAUER-NÄF Mag. Dr. Klaus ROPIN Mag. Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA DGKS Ingrid ROTTENHOFER Mag. Gabriele SAX Dr. Helmut SCHIEL Mag. Dr. Barbara SCHLEICHER Mag. (FH) Bettina SCHMICKL Mag. (FH) Daniela SINHUBER Lektorat: Dr. Karin KOPP Sekretariat und Projektassistenz: Elisabeth BERGER Natascha BURGER Bettina ENGEL Ingrid FREIBERGER Helga HINTERHÖLZL Heike B. HOLZER Manuela HAUPTMANN Helga KLEE Thomas KRAMAR Natalie KRYSTL Mag. Gabriele SOYEL Mag. Andreas STOPPACHER Mag. Heidi STÜRZLINGER Mag. DI Peter TRAURIG DI Elisabeth TÜRSCHERL Mag. Theresia UNGER Mag. Sonja VALADY Dr. Sabine VOGLER Mag. Michaela WABRO Ing. Renate WEIDENHOFER DI Marion WEIGL DI Manfred WILLINGER Mag. (FH) Friederike WINDISCH DI Petra WINKLER Mag. Charlotte WIRL Mag. Dr. Verena-Kerstin ZEUSCHNER Mag. (FH) Nina ZIMMERMANN Mag. Johannes ZSIFKOVITS Mag. Dr. Andreas VEJVAR Romana LANDAUER Maria LEHNER Susanne LIKARZ Monika LÖBAU Alexandra MAYERHOFER Eva PAMPERL Verena PASCHEK Monika SCHINTLMEISTER Susanna-Maria STEINKELLNER Menekse YILMAZ Finanzen / Organisation / Personal (FOP): Leiter: Mag. Otto POSTL Stv. Leiterin: Mag. Brigitte JURASZOVICH-SZIROTA Hertha GERTZHUBER Daniel GFÖLLER Maximilian HRUBY Hermann KLINGLER Martina KRANZL 42 Silvia LASKARIDIS Renate LAUB Gertraud MISAR Evelyn MOORE Katharina MOORE © GÖG, Jahresbericht 2009 Helmut NIMPFER Magdalena REISER Ferenc SCHMAUDER Ing. Günter SPRINZL Reinigung: Ismihana KUPINIC Herta MOORE Snjezana NEDIC Marica ORSOLIC Erika STEINER Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 43 2.5 Projekte-Übersicht GÖG-Projekte 2009 (FGÖ-Projekte vgl. www.fgoe.org) Arbeitsbereich Projekttitel Auftraggebergruppe Koordinator/in PRÄ2 Die präventive Rolle der Offenen Jugendarbeit sonstige Projekte Bund Ilonka HORVATH PRÄ Einheitliche Dokumentation der Klientinnen und Klienten der Drogeneinrichtungen (DOKLI) LV Bund3 Martin BUSCH PRÄ e-Suchtmittel – Modernisierung der Suchtmitteldatenbank sonstige Projekte Bund Martin BUSCH PRÄ Health Impact Assessment (HIA) LV Bund Ilonka HORVATH PRÄ Informations- und Frühwarnsystem über besondere Gesundheitsgefahren im Zusammenhang mit Substanzkonsum LV Bund Marion WEIGL PRÄ Inventory of the national Special Mortality Registries in Europe, and description of the core data available ÖBIG FP Charlotte WIRL PRÄ Koordination Mammographie-Screening BGK Alexander GOLLMER PRÄ Koordinationsstelle Zahnstatus LV Bund Gabriele SAX PRÄ Öffentlicher Gesundheitsdienst ÖGD – Begleitung eines Reformprozesses LV Bund Gabriele SAX PRÄ Österreichischer Suchthilfekompass LV Bund Elisabeth TÜRSCHERL PRÄ REITOX Focal Point Österreich der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) LV Bund, EBDD Marion WEIGL Charlotte WIRL PRÄ Statistik und Analyse der suchtgiftbezogenen Todesfälle 2008 LV Bund PRÄ Umfeldanalyse als Grundlage für die Fortschreibung des Tiroler Drogenkonzepts 1993 ÖBIG FP Elisabeth TÜRSCHERL PRÄ Zahngesundheitsprophylaxe für Volksschulkinder in den Bezirken St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg ÖBIG FP Christine KNALLER PRÄ Zahnstatusprojekt in OÖ bei Sechs- bis Zwölfjährigen ÖBIG FP Gabriele SAX GBE4 AUVA - Gesundheit älterer Arbeitnehmer ÖBIG FP Andreas STOPPACHER GBE Beiträge zur Erstellung von Infektionskrankheitenberichten und zum Krisenmanagement LV Bund Anton HLAVA Fortsetzung nächste Seite 2 Prävention 3 Leistungsvereinbarung Bund 4 Gesundheitsberichterstattung Projekte-Übersicht 45 Fortsetzung Projekte-Übersicht GBE Environment and Health ÖBIG FP Johann KERSCHBAUM GBE Gesundheitsbericht an den Nationalrat 2009 LV Bund Anton HLAVA GBE Grundlagenarbeiten in der thematisch fokussierten GBE Kinder und Jugendliche LV Bund Anton HLAVA GBE Landesgesundheitsbericht Vorarlberg 2009 ÖBIG FP Anton HLAVA GBE Weiterführung des Österreichischen Gesundheitsinformationssystems (ÖGIS 2010) LV Bund Gerhard FÜLÖP GBE Österreichische Ärzteliste und Monitoring des Ärztebestandes LV Bund Ines GRABNER GBE Vorarlberger Mädchen- und Frauengesundheitsbericht ÖBIG FP Petra WINKLER GBE Zdravi - Gesundheit - Grenzüberschreitende integrierte Gesundheitsversorgung (Programm NÖ ETZ) ÖBIG FP Ines GRABNER GP5 Datenauswertungen Gesundheitssystem ÖBIG FP Gerhard FÜLÖP GP Dokumentation im ambulanten Bereich - Entwicklung Leistungskatalog / Projektassistenz Bundesländer BGK6 Stephan MILDSCHUH GP EU-Vergleich Medizinstudienplätze und berufstätige Ärztinnen/Ärzte sonstige Projekte Bund Ines GRABNER GP Evaluierung des LKF-Systems - Führung des Projektbüros BGK Petra PARETTA GP Hospiz- und Palliativversorgung - Begleitung BGK Claudia NEMETH GP Integration einer Kinderabteilung in das St.-Josef-Krankenhaus ÖBIG Beratung Petra PARETTA GP Krankenhaus-Standort Kitzbühel - Perspektiven ÖBIG FP Stephan MILDSCHUH GP ÖSG-Monitoring und Gesundheitsberichterstattung als Grundlage für gesundheitspolitische Maßnahmen BGK Petra PARETTA GP Österreichischer Rehabilitationskompass - Wartung ÖBIG FP Daniela SINHUBER GP Österreichischer Spitalskompass - Wartung LV Bund Gerhard FÜLÖP GP Präoperative Diagnostik - Umsetzung der Leitlinie BGK Petra WINKLER GP Regionaler Strukturplan Gesundheit Niederösterreich 2015 ÖBIG FP Gerhard FÜLÖP GP Regionaler Strukturplan Gesundheit Wien 2015 - Planung des ambulanten Sektors ÖBIG FP Daniela SINHUBER GP Regionaler Strukturplan Kärnten 2015 ÖBIG FP Stephan MILDSCHUH GP Regionaler Strukturplan Tirol 2015 - akutstationärer Bereich ÖBIG FP Thomas NERUDA GP Wartung und Weiterentwicklung des Österreichischen Strukturplans Gesundheit (ÖSG 2010) BGK Gerhard FÜLÖP GB7 Arbeitshilfe Pflegedokumentation LV Bund Elisabeth RAPPOLD GB Bedarfsstudie Dentalhygieniker/in LV Bund Gerhard PATZNER Fortsetzung nächste Seite 5 Gesundheitsplanung 6 Bundesgesundheitskommission 7 Gesundheitsberufe 46 © GÖG, Jahresbericht 2009 Fortsetzung Projekte-Übersicht GB Evaluierung Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz LV Bund Gerhard PATZNER GB Gesundheits- und Krankenpflege - Akkreditierungsbeirat LV Bund Ingrid ROTTENHOFER GB Gesundheits- und Krankenpflegeberufe - Evaluierung Ausbildungsbereiche LV Bund Ingrid ROTTENHOFER GB Gesundheitsberufe und -dienstleistungen (Internetprodukt) LV Bund Gertrud BRONNEBERG GB Kontinuierliche Pflegeberichterstattung (Konzept) LV Bund Ingrid ROTTENHOFER GB Nationale Forschungsstrategie nichtärztliche Gesundheitsberufe LV Bund Regina AISTLEITHNER GÖ8 Das österreichische Arzneimittelsystem aus globaler bzw. europäischer Sicht ÖBIG FP Christine LEOPOLD GÖ Darstellung des Arzneimittelsystems in Kroatien LV Bund Simone MORAK GÖ Das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich LV Bund Claudia HABL, Florian BACHNER GÖ Die ideale Arzneimittelpackung im Erstattungsmarkt ÖBIG FP Christine LEOPOLD GÖ Erarbeitung von Unterlagen für die AG für sektorenübergreifende Finanzierung (z. B. Fact Sheet Arzneimittel für seltene Erkrankungen) LV Bund Claudia HABL GÖ European Medicines Information Network LV Bund (EU-Finanzierungsanteil: > 75 %) Claudia HABL GÖ Führung des Pharma-Preisinformationsservices PPI (Preisrecherchen und -analysen) LV Bund Claudia HABL GÖ Länderanalyse sowie Training über Zugang zu lebensnotwendigen Arzneimitteln in Portugal („Access to Essential Medicines in Portugal“) ÖBIG FP Christine LEOPOLD GÖ Länderanalyse sowie Training zum Zugang zu lebensnotwendigen Arzneimitteln in Polen („Access to Essential Medicines in Poland“) ÖBIG FP Christine LEOPOLD GÖ Leitung des EU-Netzwerkes Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI) LV Bund Sabine VOGLER GÖ Organisation des internationalen Symposiums „Polypharmazie bei älteren Menschen“ ÖBIG FP Christine LEOPOLD GÖ Pharma-Beratungsleistungen (für das malaysische Gesundheitsministerium, für Astra Zeneca, für die Weltbank, für die Weltgesundheitsorganisation) ÖBIG FP Claudia HABL, Sabine VOGLER, Christine LEOPOLD GÖ Pharmaceutical Care - Indikatoren zur Messung einer verantwortungsvollen Arzneimittelversorgung (im Rahmen des gleichnamigen Projektes des Europarates / European Directorate for the Quality of Medicines and Healthcare, EDQM) LV Bund Sabine VOGLER GÖ Pharmaceutical Health Information System (PHIS) - EU-Forschungsprojekt und Netzwerk für Erhebung und Informationsaustausch über Arzneimittelsysteme in der EU (inkl. Erhebung des Arzneimittelmanagements in Krankenanstalten) LV Bund (EU-Finanzierungsanteil: > 50 %) Sabine VOGLER, Nina ZIMMERMANN GÖ Pharma-Preisinformationsservice für nicht gewinnorientierte Einrichtungen, z. B. Weltbank ÖBIG FP Bettina SCHMICKL GÖ Rationale Arzneimitteltherapie (Überblick über Maßnahmen in Europa, Erhebung bei Krankenkassen in Österreich, Unterstützung beim Ausschuss für rationale Arzneimitteltherapie des Arzneimittelbeirats) LV Bund Sabine VOGLER Fortsetzung nächste Seite 8 Gesundheitsökonomie Projekte-Übersicht 47 Fortsetzung Projekte-Übersicht GÖ Führung des österreichischen Medizinprodukteregisters und nationale Kontaktstelle für die europäische Medizinproduktedatenbank EUDAMED LV Bund Claudia HABL TT9 Arbeitskraft für das ASCTR (Austrian Stemm Cell Transplantation Registry) BGK Birgit PRIEBE TT Arbeitskräfte in Spenderzentren BGK Birgit PRIEBE TT Blut - Blutverbrauch LV Bund Kornelia KOZYGA TT Blutmanagement (Patient Blood Management) BGK Birgit PRIEBE TT Einrichtung von lokalen Transplantationsbeauftragten BGK Theresia UNGER TT Einrichtungen eines Lebendspenderegisters LV Bund Kornelia KOZYGA TT EU-Recherche LV Bund Ulrike FISCHER TT Förderung der Organspende BGK Theresia UNGER TT Förderung der Stammzellspende BGK Birgit PRIEBE TT Gewebetransplantation LV Bund Birgit PRIEBE TT Internationale Kooperationen im Bereich des Transplantationswesens BGK Maria PRESCHERN-HAUPTMANN Barbara SCHLEICHER TT Kommunikationsseminar in Stuttgart ÖBIG FP TT Kommunikationsseminare „Organspende - Das Gespräch mit den Angehörigen" BGK Barbara SCHLEICHER TT Koordinationsbüro für das Transplantationswesen (OBTX) LV Bund Maria PRESCHERN-HAUPTMANN TT Koordinatoren in Stammzell-Transplantationszentren BGK Birgit PRIEBE TT Schulung für Transplantations-Koordinatoren BGK Birgit PRIEBE TT Stammzellspendewesen LV Bund Birgit PRIEBE ALPSV10 Ausbildungsstatistik. Psychotherapie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie LV Bund Joachim HAGLEITNER ALPSV Dezentralisierung der stationären psychiatrischen Versorgung - Evaluierung BGK Daniela KERN ALPSV EWR-Regelungen Psychotherapie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Musiktherapie LV Bund Waltraud BEDNAR ALPSV Psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung 2007 LV Bund Alexander EGGERTH ALPSV Psychosomatik 2009 BGK Waltraud BEDNAR ALPSV Psychotherapie, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie. Berufsgruppen 1991-2008 LV Bund Joachim HAGLEITNER ALPSV Stationäre psychiatrische Versorgung - Bestandsaufnahme 2009 BGK Sonja VALADY ALPSV Versorgung mit Psychotherapie und Psychopharmaka LV Bund Joachim HAGLEITNER Fortsetzung nächste Seite 9 Transplant und Transfusion 10 Alten-, Langzeit- und Psychosoziale Versorgung 48 © GÖG, Jahresbericht 2009 Fortsetzung Projekte-Übersicht ALPSV Wirksamkeitsnachweise Psychotherapie LV Bund PSQI11 Österreichweites Fehlermelde- und Lernsystem: Pilotprojekt CIRSmedical.at LV Bund Gabriele RIESS Eva BAUMER PSQI Grundlagenarbeiten zur Entwicklung eines nationalen Krebsprogramms LV Bund Brigitte DOMITTNER PSQI Patienteninformation und -aufklärung bei der Implantation von Hüftendoprothesen BGK Wolfgang GEISSLER PSQI Patientensicherheit: Reporting & Learning LV Bund Ulrike HOLZER PSQI Redaktionelle Betreuung des Gesundheitsportals - www.gesundheit.gv.at LV Bund Christine HOFER PSQI Standardisierte Berichterstattung über das Qualitätssystem im österreichischen Gesundheitswesen Qualitätsplattform www.qbe.at BGK Peter TRAURIG QP12 Leitlinie AUFEM BGK Michaela WABRO QP Leitlinie COPD LV Bund Ulrike HOLZER QP Leitlinie Demenz LV Bund Elisabeth POCHOBRADSKY QP Leitlinie Diabetes LV Bund Peter TRAURIG QP Leitlinie Parkinson LV Bund Brigitte DOMITTNER QP Metaleitlinie LV Bund Ulrike HOLZER QP Personaleinsatzoptimierung und Prozessqualität in Krankenanstalten BGK Michaela WABRO Claudia NEMETH QP QM HOSPAL BGK QP Strategie Qualitätssicherung BGK Eva-Maria BAUMER EQ13 Aufbau eines nationalen Diabetesregisters LV Bund Peter TRAURIG EQ Herzschrittmacher-, ICD- und Loop-Recorder-Register LV Bund Reinhard KERN EQ IVF-Register LV Bund Reinhard KERN EQ Österreichisches Herzchirurgie-Register LV Bund Danielle ARTS EQ Österreichisches Hüftendoprothesen-Register LV Bund Thomas NERUDA EQ Österreichisches Register für primäre maligne Lungen- und Pleuratumore LV Bund Martina LERCHNER EQ Österreichisches Register zur Qualitätssicherung in der Chirurgie LV Bund Reinhard KERN EQ Österreichisches Register zur Qualitätssicherung in der Kinderkardiologie LV Bund Martina LERCHNER EQ Österreichisches Stroke-Unit-Register LV Bund Christine HOFER EQ Österreichweit einheitliche, sektorenübergreifende Patientenzufriedenheitsbefragung LV Bund Martina LERCHNER Fortsetzung nächste Seite 11 Patientensicherheit und Qualitätsinformation 12 Qualitätsprogramme 13 Ergebnisqualität Projekte-Übersicht 49 Fortsetzung Projekte-Übersicht 1. österreichisches HTA-Symposium. Mehr Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen. Was Health Technology leisten kann. LV Bund QWi/HTA Aufbau HTA-Datenbank und Kooperationen LV Bund Johannes ZSIFKOVITS QWi/HTA Computerized Physician Order Entry - Wirksamkeit und Sicherheit elektronischer Arzneimittelverordnung mit Entscheidungsunterstützungssystemen ÖBIG FP Heidi STÜRZLINGER QWi/HTA Effektivät und Effizienz der CT-Koloskopie ÖBIG FP Heidi STÜRZLINGER QWi/HTA Effektivität und Kosteneffizienz von Phosphatbindern in der Dialyse ÖBIG FP Barbara FRÖSCHL QWi/HTA HTA im Netz LV Bund Johannes ZSIFKOVITS QWi/HTA HTA Internationale Kooperationen LV Bund Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA QWi/HTA HTA-Bericht Effektivität und Effizienz eines Diabetes-Typ-2-Screenings LV Bund Barbara FRÖSCHL QWi/HTA HTA-Bericht Professionelle Dentalhygiene LV Bund Elisabeth BREYER QWi/HTA HTA-Bericht zur Wirksamkeit und Sicherheit von SSRI-Präparaten LV Bund Johannes ZSIFKOVITS QWi/HTA HTA-Methodenhandbuch LV Bund Barbara FRÖSCHL QWi/HTA HTA-Themenfindung und Priorisierung, Pilotphase 2009 LV Bund Daniela PERTL QWi/HTA HTA-Workshops/-Schulungen LV Bund Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA, Elisabeth BREYER QWi/HTA Krankheitskosten LV Bund Johannes ZSIFKOVITS QWi/HTA Nationale HTA-Strategie, Version 1 LV Bund Ingrid-Anna ROSIAN-SCHIKUTA QWi/HTA Prävention von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen (Verhaltens- und Verhältnisprävention) ÖBIG FP Barbara FRÖSCHL QWi/HTA Prozesshandbuch für Health Technology Assessment, Version 1.2009 LV Bund Daniela PERTL QWi/HTA Quick Assessment Effektivität eines COPD-Screenings mittels Spirometrie LV Bund Alexander EISENMANN QWi/HTA Quick Assessment zu Interaktionen zwischen Antidementiva und anderen Medikamenten LV Bund Daniela PERTL GÖG VIZ LV Bund Karl HRUBY, Günther SPRINZL (EDV-Unterstützung) QWi/HTA14 Ingrid ROSIAN-SCHIKUTA, Elisabeth BREYER Quelle: GÖG; GÖG-eigene Darstellung 14 Qualität und Wirtschaftlichkeit / Health Technology Assessment 50 © GÖG, Jahresbericht 2009 Vergiftungsinformationszentrale15 (VIZ): Toxikologische Anfragen nach Anrufergruppe, Quartal und insgesamt (2009) Anzahl der Anrufer Jänner bis Dezember 2009 Anrufergruppen Laie 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamt 2.530 3.152 3.398 2.857 11.937 Krankenhausarzt 846 1.047 1.064 925 3.882 Niedergelassener Arzt 270 327 333 269 1.199 Rettung 184 205 201 232 822 Tierarzt 58 86 73 59 276 Apothekenpersonal 27 23 34 33 117 Krankenpflegepersonal 8 3 3 6 20 Schule 8 15 4 9 36 Medien 0 0 2 1 3 Arbeitsmedizinischer Dienst 5 0 1 0 6 Polizei 2 0 5 3 10 Behörden 0 1 0 2 3 Feuerwehr 1 1 0 2 4 Anderes Giftinformationszentrum 1 0 1 0 2 Militär 0 1 0 0 1 Gewerbebetrieb, Hersteller 1 1 3 5 10 Sonstige 0 0 0 0 0 Keine Angabe 0 0 1 0 1 3.941 4.862 5.123 4.403 18.329 Insgesamt Quelle: GÖG/ÖBIG 15 Im Jahr 2009 wurden insgesamt 23.760 Anrufe registriert, dabei wurden 18.329 konkrete toxikologische Anfragen beantwortet. Insgesamt waren 12.555 Menschen direkt betroffen. Fast zwei Drittel der Betroffenen sind Kinder. Bei den Fällen mit akzidentellem Hergang beträgt der Anteil der Kinder sogar 80 Prozent, während sich bei den Selbstvergiftungen ein deutlicher Überhang bei den Erwachsenen (97 %) zeigt. Projekte-Übersicht 51 2.6 Expertengremien Zur Unterstützung der von der GÖG durchgeführten Projekte wurden Expertengremien eingerichtet. Deren Besetzung findet sich alphabetisch nach thematischen Schwerpunkten angeführt. Weitere Expertinnen und Experten in Projektzusammenhängen werden in den jeweiligen Berichten genannt. Anästhesiologie Dr. Peter Fae, Landeskrankenhaus Feldkirch Univ.-Prof. Dr. Sylvia Fitzal, Wilhelminenspital der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Alfons Hammerle, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Norbert Mutz, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Dr. Albert Reiter, Landesklinikum Mostviertel Amstetten Dr. Hanns Volker Schalk, Landeskrankenhaus Klagenfurt Augenheilkunde und Optometrie Univ.-Prof. Dr. Michael Amon, Krankenanstalt der Barmherzigen Brüder Wien Dr. Helga Azem, niedergelassene Ärztin, Wien Univ.-Prof. Dr. Susanne Binder, Krankenanstalt der Stadt Wien – Rudolfstiftung Univ.-Prof. Dr. Christoph Faschinger, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz MR Dr. Roderich Fellner, niedergelassener Arzt, Graz Univ.-Prof. Dr. Günther Grabner, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Dr. Manfred Haydn, niedergelassener Arzt, Zwettl Univ.-Prof. Dr. Thomas-Michael Radda, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Univ.-Prof. Dr. Ursula Schmidt-Erfurth, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Blut Wissenschaftlicher Beirat Univ.-Prof. Dr. Doris Balogh, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Dietmar Geißler, Landeskrankenhaus Klagenfurt Univ.-Prof. Dr. Johann Gombotz, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hinterberger, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Dr. Gerda Leitner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. DDr. Pierre Gerard Hopmeier, KA der Stadt Wien – Rudolfstiftung Univ.-Prof. DDr. Wolfgang R. Mayr, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Dr. Dietmar Wessin, Blutspendedienst des Österr. Roten Kreuzes, LKH Feldkirch Expertengremien 53 Brustgesundheitszentren Univ.-Prof. Dr. Hans Jörg Böhmig, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Buchberger, LKH Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Maria Deutinger, Krankenhaus Rudolfstiftung Univ.-Doz. Dr. Michael Fridrik, AKH Linz Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, AKH Wien Univ.-Prof. Dr. Richard Greil, LKH Salzburg Univ.-Doz. Dr. Josef Hammer, Brustgesundheitszentrum Linz Univ.-Prof. Dr. Thomas Helbich, AKH Wien Dr. Michael Hubalek, Brustgesundheitszentrum Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Raimund Jakesz, AKH Wien Univ.-Prof. Dr. Ernst Kubista, AKH Wien Univ.-Prof. Dr. Heinz Ludwig, Wilhelminenspital Wien Univ.-Prof. Dr. Peter Lukas, Med. Universität Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Brustgesundheitszentrum Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Christian Menzel, Brustzentrum Salzburg Univ.-Prof. Dr. Walter Neunteufel, Krankenhaus Dornbirn OÄ Dr. Sabine Pöstlberger, Brustgesundheitszentrum Linz Univ.-Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin PD Dr. Roland Reitsamer, Brustzentrum Salzburg Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka, Rudolfstiftung Wien Univ.-Prof. Dr. Hellmut Samonigg, Univ.-Klinik Graz Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer, Brustzentrum Salzburg Univ.-Prof. Dr. Günther Steger, AKH Wien Univ.-Prof. Dr. Josef Thaler, Klinikum Wels Grieskirchen Univ.-Prof. Dr. Raimund Winter, Univ.-Klinik Graz Bundesqualitätsleitlinien (BQL) BQL Disease Management Programm Diabetes mellitus Typ 2 (2. Versorgungsstufe) Dr. Magdalena Arrouas, BMG DI Fritz Bruner, STGKK DGKS Sarah Cvach, VOD/ÖGKV Mag. (FH) Sonja Draxler, BURGEF Mag. Margit Eidenberger, MTD-Austria Dir. Dr. Brigitte Ettl, ÖÄK Dr. Bernhard Fürthauer, ÖGAM Birgit Griess, MTD-Austria Dr. Ludwig Gruber, ÖÄK Dr. Edgar Hagenbicher, PRIKRAF Andrea Hofbauer MSc., MTD-Austria 54 © GÖG, Jahresbericht 2009 Ao. Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, ÖDG Dr. Gert Klima, STGKK Dkfm. Elvira Kopal, Arge Diabetes Johanna Koth, WGKK Dr. Doris Langeder, ÖDV Ao. Univ-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, ÖDG Mag. Nicole Muzar, Physio Austria Mag. Helmut Nagy, STGKK Mag. Rita Offenberger, ÖÄK DGKS Elsa Pernecky, ÖDV Dr. Eva Pilz, PRIKRAF Mag. Gerald Plankenauer, HVB Dr. Günter Porsch, BMG Dr. Susanne Rabady, ÖGAM Mag. Martina Rossa, WGKK Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB SC Hon.-Prof. Dr. Robert Schlögel, BMG Dr. Erich Schmatzberger, HVB DGKS Barbara Semlitsch, VOD/ÖGKV Mag. Patrizia Theurer, BMG Reg. Rat Alois Wag, Arge Diabetes VP Dr. Günther Wawrowsky, ÖÄK BQLL Rahmenvorgaben zum Nahtstellenmanagement – Bundesqualitätsleitlinie Aufnahme-Entlassungsmangement Oberin Gabriele Allmer, Pflege- und Patientenanwaltschaft Mag. Erhard d’Aron, BMASK Dr. Christoph Dachs, ÖGAM DSA Georg Dimitz, Österreichischer Berufsverband der SozialarbeiterInnen OBDS Dr. Wolfgang Froschauer, OÖGKK Dr. Fabiola Fuchs, Länder Dr. Ludwig Gruber, Ärztekammer angestellte Ärzte OAR Sonja Grünsteidl, Pflege und Patientenanwaltschaft MSc Monika Gugerell, Hilfswerk Österreich Mag. pharm. Karina Hartenstein, Apothekerkammer Mag. Gabriele Jaksch, MTD-Austria Mag. Andreas Keclik, Wiener Gesundheitsförderung – WiG Martin König, Dachverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs Mag. Sanja Korac, WGKK/CCIV Mag. Helene Lattacher, Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Gesundheit und Soziales Mag. Monika Maier, ARGE Selbsthilfe Expertengremien 55 Bettina Maierhofer, MTD-Austria DSA Elisabeth Mair-Lengauer, Österreichischer Berufsverband der SozialarbeiterInnen Dr. Harald Mayer, Ärztekammer angestellte Ärzte Dr. Andreas Mischak, Länder Mag. Michael Müller, SVA Mag. Rita Offenberger, Ärztekammer Mag. Hans-Peter Ortner, Länder Dr. Günter Porsch, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Jörg Pruckner, Ärztekammer niedergelassene Ärzte Dr. Susanne Rabady, ÖGAM Mag. Herta-Marie Rack, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3 Mag. Kurt Schalek, BAG Freie Wohlfahrt (von Caritas Österreich) Dr. Robert Schütz, Länder DSA Gabriele Sulek-Frank, Pflege und Patientenanwaltschaft Fritz Sporrer, PV Andrea Steiger, ÖGKV Mag. Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3 Dr. Ulrike Schermann-Richter, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. I/C/13 Dr. Günther Wawrowsky, Ärztekammer niedergelassene Ärzte Mag. pharm. Max Wellan, Apothekerkammer Dr. Ulrike Windisch-Hofer, Bundesministerium für Gesundheit Bernhard Winkler-Ebner, Dachverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs Mag. Martin Zach, LL. M., BMASK BQLL-Gruppe COPD-Erkrankte in Österreich Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit Prof. Otto C. Burghuber, ÖGP (Österr. Gesellschaft für Pneumologie) Dr. Reinhard Glehr, Österr. Gesellschaft f. Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM) Mag. Patricia Göttersdorfer, Berufsverband Österreichischer PsychologInnen OÄ Dr. Sylvia Hartl, ÖGP OA Dr. Christian Hesse, ÖGIM, Medizinische Universität Graz Prof. Dr. Peter Hesse, ÖÄK, BFGO NÖ für Atemwegs- und Lungenerkrankungen Beate Krenek, MTD-Austria, KH Hietzing, Abt. für Atmungs- und Lungenerkrankungen Dr. Alfred Lichtenschopf, PVA (Pensionsversicherungsanstalt) Dr. Martina Netz, Hauptverband der Sozialversicherungen/WGKK Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer DGKS Birgit Ponner, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Daniel Raus, Länder Dr. Erwin Rebhandl, Österr. Gesellschaft f. Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM) Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, Hauptverband der Sozialversicherungen Prof. Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit 56 © GÖG, Jahresbericht 2009 Barbara Angela Schmid, MTD-Austria Otto Spranger, Österreichische Lungenunion Dr. Michael Studnicka, ÖGP Mag Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Robert Voves, BFGO-Stellvertreter für Lungenkrankheiten DGKS Marianne Wagner, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Mag. Stefan Wallner, Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt BQLL – BIQG- und CCIV/MUW-Arbeiten zu Demenz Oberin Gabriele Allmer, Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/1 Dr. Stefanie Auer, MAS – Morbus Alzheimer Selbsthilfe Dr. Doris Bach, Berufsverband Österreichischer Psychologinnen & Psychologen Susanne Bayer, Diätologen Österreichs – Arbeitskreis Ernährung und Geriatrie Antonia Croy, Alzheimer Angehörige Austria Oberin Luise Däger-Gregori, Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco, Österreichische Ärztekammer, Österreichische Alzheimer Gesellschaft Dr. Gottfried Endel, HVB Ulrike Fellinger, Ergo Austria – AK Geriatrie Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer, Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie Manfred Freimüller, Gailtal, Klinik Kärnten Dr. Gerald Gatterer, Berufsverband Österreichischer Psychologinnen & Psychologen Monika Gugerell, Bundesarbeitsgemeinschaft- Freie Wohlfahrt Dr. Ilse Hellemann, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin Regina Hermann, SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf Mag. Franziska Hingerl, Amt der OÖ Landesregierung – Abteilung Soziales Oberin Margarete Hofmann, Fonds Soziales Wien – Fachbereich Stationäre Pflege MBA Wolfgang Hofmann, Kolping für betreutes Wohnen GmbH Mag. Sabine Höfler, Wiener GKK, CC IV DGKS Ingeborg Holzer, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Dr. Marion Eleonore Kalousek, Österreichische Alzheimer Liga Dr. Gert Klima, HVB, STGKK Dr. Astrid Knopp, MPH, HVB, STGKK Mag. Helene Lattacher, Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Gesundheit und Soziales Dr. Christof Leitsberger, Ländervertreter Kärnten Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner, LKH Klagenfurt, Abt. f. Psychiatrie u. Psychotherapie DGKS Franziska Maurhart, Alten- undPflegeheim Gemeinde Grünburg Maria Elisabeth Moritz, Österreichischer Berufsverband der SozialarbeiterInnen OBDS Mag. pharm. Peter Müller, Österreichische Apothekerkammer, Stern-Apotheke Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer Expertengremien 57 Dr. Ingrid Pichler, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin OA Dr. Georg Psota, Gerontopsychiatrisches Zentrum des PSD Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, ÖÄK, Österr. Gesellschaft für Neurologie, AKH Linz Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Medizinische Universität Wien, Institut für Sozialmedizin Mag. Martina Rossa, Wiener GKK, CC IV Mag. Kurt Schalek, Bundesarbeitsgemeinschaft- Freie Wohlfahrt Mag. pharm. Sigrid Schimpl, Österreichische Apothekerkammer, Marien-Apotheke Univ.-Prof. Dr. Reinhold Schmidt, Österr. Alzheimer Ges., Österr. Ges. f. Neurologie Christine Schnaubelt, Alzheimer Angehörige Austria Mag. (FH) Edith Span, MAS Morbus Alzheimer Selbsthilfe Mag. Viktoria Stein, Medizinische Universität Wien Mag. Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3 Dr. Norbert Tille, BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Abt. IV/8 Mag. Johannes Wallner, Lebenswelt Heim Dr. Andreas Walter, Geriatriezentrum Am Wienerwald – 5. Med. Abteilung Dr. Christina Wehringer, BM für Arbeit, Soziales u. Konsumentenschutz, Abt. IV/8 Gerti Wewerka, Physio Austria Mag. Ingrid Wilbacher, HVB BQLL METALEITLINIE Mag. Dominik Bischof, LL. M., MTD-Austria Dir. Dr. Brigitte Ettl, Österreichische Ärztekammer Gerlinde Feichtlbauer, Österreichisches Hebammengremium Renate Grossbichler-Ulrich, Österreichisches Hebammengremium OAR Sonja-Maria Grünsteidl, Wiener Pflege-, Patientinnen- u. Patientenanwaltschaft Mag. Veronika Holzgruber, Berufsverband österr. Psychologinnen und Psychologen Dr. Thomas Horejs, Österreichische Zahnärztekammer Mag. Gabriele Jaksch, MTD-Austria Dr. Astrid Knopp, MPH, STGKK Mag. Monika Maier, ARGE Selbsthilfe Österreich Mag. Katharina Meichenitsch, BAG-Freie Wohlfahrt Diakonie Österreich Dr. MSc. Stefan Meusburger, Landessanitätsdirektor, Amt der OÖ Landesregierung Dr. Eva Mückstein, Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie, Präsidentin Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer Mag. Herta-Marie Rack, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3 Daniel Raus, Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abt. Gesundheit Mag. Richard Rogenhofer, Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie Mag. Kristine Rosner, Österreichische Zahnärztekammer Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HV Mag. Renate Skledar, Amt der steiermärkischen Landesregierung DGKS Andrea Steiger, Netzwerk Qualitätsmanagement in der Pflege im ÖGKV 58 © GÖG, Jahresbericht 2009 Mag. Patrizia Theurer, Bundesministerium für Gesundheit, Abt. II/A/3 Mag. pharm. Max Wellan, Österreichische Apothekerkammer Mag. Monika Wild, BAG-Freie Wohlfahrt und Generalsekretärin Caritas Österreich BQLL Parkinson-Syndrome Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit Univ. Prof. Dr. Eduard Auff, Österreichische Gesellschaft für Neurologie Dr. Johann Ebner, Dachverband der Parkinson Selbsthilfe Österreich Mag. Simone Floh, Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz Dr. Manfred Freimüller, Bundesländervertretung Dr. Sabine Gräser-Lang, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Monika Gugerell, Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt Mag. Judith Hackl, Lebenswelt Heim Marion Hackl, MTD-Austria Dr. Gustav Kamenski, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin Doz. Dr. Regina Katzenschlager, ÖÄK, Österreichische Gesellschaft für Neurologie Dr. Christof Leitsberger, Bundesländervertretung Dr. Peter Luschin, Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer Mag. pharm. Elfriede Oswald, Österreichische Apothekerkammer Univ. Prof. Dr. Erwin Ott, Österreichische Gesellschaft für Neurologie Dr. Katharina Pils, Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt Univ. Prof. Dr. Werner Poewe, Österreichische Gesellschaft für Neurologie Mag. Herta-Marie Rack, Bundesministerium für Gesundheit Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, Österr. Gesellschaft für Neurologie, ÖÄK, AKH Linz Dr. Erwin Rebhandl, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin Prof. Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit Marcus Steinpichler, MTD-Austria Dr. Dieter Volc, Dachverband der Parkinson Selbsthilfe Österreich Marie-Christine Waltl, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband Mag. pharm. Max Wellan, Österreichische Apothekerkammer Thomas Wirkner, Lebenswelt Heim Sigrid Zimmermann, Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband UAG Personalbedarf MSc. MAS Günter Dorfmeister, WSP-Pflegedirektion KAV Gabriele Dorninger, BMG, Abt. III/B4 Mag. Gerhard Embacher, BMG Dr. Dieter Errath, KABEG Mag. Werner Fischl, WKÖ Expertengremien 59 Mag. Volker Furtenbach, Vorarlberger Landesregierung DI Harald Gaugg, Stmk. Gesundheitsfonds Mag. Hans-Georg Gmeiner, Sbg. Landesregierung Dr. Cordula Greger, WGKK Mag. Isabella Haselsteiner, NÖ Landeskliniken-Holding DKBW Rudolf Hochsteger, NÖGUS Margit Janisch, Stmk. Krankenanstalten ges.m.b.H Dr. Johannes Koinig, Stmk. Gesundheitsfonds Dr. Nicolaus Patera, HVSVT Mag. Jan Pazourek, WGKK Mag. Nina Pfeffer, HVSVT Dr. Josef Probst, HVSVT Dr. Manfred Ritthammer, KRAGES Dr. Christine Schaubmayr, TILAK Dr. Ulrike Schermann-Richter, BMGFJ Stephan Schindl, WGKK Dr. Erich Schmatzberger, HVSVT Dr. Johannes Schöch, Tiroler Landesregierung Markus Schuler, Vlbg. Landesregierung Mag. Leopold Söllradl, OÖ Landesregierung Mag. Lydia Springer, Stmk. Gesundheitsfonds Mag. (FH) Kristina Starkl, NÖ Landesregierung Mag. Maria Steiner, WKÖ DDDr. Peter Steiner, TILAK Mag. Bettine Stöhr, TILAK, IDP HR Dr. Hugo Tschernutter, Kärntner Landesregierung Dr. Erwin Webhofer ,Tiroler Landesregierung Dr. Susanne Weiss-Fassbinder, BMG, Abt. III/B/4 Regina Zemsauer, OÖ Landesregierung Mag. Georg Ziniel, Salzburger Landesregierung Qualitätsstandard Brustkrebsfrüherkennung Dr. Magdalena Arrouas, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Gerald Bachinger, ARGE Patientenanwälte Dr. Georg Braune, Österreichische Ärztekammer Dr. Wolfgang Buchberger, Ländervertreter Dr. Barbara Degn, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin Mag. Andrea Dörr, Competence Center Integrierte Versorgung, HV d. österr. SV-Träger Priv.-Doz. Dr. Peter Dubsky, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie Mag. Karin Eger, Competence Center Integrierte Versorgung, HV d. österr. SV-Träger Dr. Tilli Egger, Österreichische Gesellschaft für Psychoonkologie 60 © GÖG, Jahresbericht 2009 Univ. Doz. Dr. Franz Frühwald, Österreichische Ärztekammer Karin Haller, MTD-Austria Univ.-Prof. Dr. Thomas Helbich, Österreichische Röntgengesellschaft Univ.-Prof. Dr. Walter Hruby, Österreichische Röntgengesellschaft Mag. Birgit Janisch, Österreichische Ärztekammer Mag. Monika Maier, ARGE Selbsthilfe Österreich Dr. Susanne Menhart, Österreichische Gesellschaft für Medizinische Physik Mag. Rita Offenberger, Österreichische Ärztekammer Univ.-Doz. Dr. Florentia Peintinger, Österr. Ges. für Gynäkologie und Geburtshilfe Maria Pflaum, ARGE Selbsthilfe Österreich Dr. Susanne Rabady, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin Dr. Otto Rafetseder, MPH, Ländervertreter Univ.-Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin, Österreichische Gesellschaft für Pathologie Dr. Heide Said, Competence Center Integrierte Versorgung, HV d. österr. SV-Träger Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care Hon.-Prof. Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Leopold Schmidt, Österreichische Gesellschaft für Psychoonkologie Dr. Friedrich Semturs, Österreichische Gesellschaft für Medizinische Physik Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Österreichische Krebshilfe Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, Österr. Ges. für Gynäkologie und Geburtshilfe Elfriede Sturm, MTD-Austria Mag. Karin Wagner, Competence Center Integrierte Versorgung, HVSV Chemische und Medizinische Labordiagnostik Dr. Johannes Bauer, niedergelassener Arzt, Wien Univ.-Doz. Dr. Alexander Haushofer, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld Univ.-Doz. Dr. Stylianos Kapiotis, Landesklinikum Thermenregion Neunkirchen Dr. Hans Georg Mustafa, niedergelassener Arzt, Salzburg Dr. Gerhard Schobesberger, niedergelassener Arzt, Steyr Univ.-Prof. Dr. Oswald Wagner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feil, Evangelisches Krankenhaus Wien Univ.-Prof. Dr. Reinhold Függer, A. ö. Krankenhaus der Elisabethinen Linz Univ.-Prof. Dr. Walter Klepetko, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Dr. Petra Lugger, MSc, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Johann Pfeifer, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Doz. Dr. Roman Rieger, Landeskrankenhaus Gmunden Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit Expertengremien 61 Univ.-Prof. Dr. Albert Tuchmann, Krankenhaus Floridsdorf, Wien Dr. Friedrich Anton Weiser, Herz-Jesu-Krankenhaus, Wien Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl, Landeskrankenhaus Feldkirch Dermatologie Univ.-Prof. Dr. Josef Auböck, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Dr. Wilhelm Brenner, niedergelassener Arzt, Wien Univ.-Prof. Dr. Reinhard Höpfl, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Dr. Josef Koller, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Dr. Regina Lindlbauer, niedergelassene Ärztin, Tulln Dr. Hans-Jörg Rauch, niedergelassener Arzt, Wien Diabetesregister Univ.-Prof. Dr. Peter Fasching, Wilhelminenspital der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Gertrud Kacerovsky-Bielesz, Hanusch-Krankenhaus Wien Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Katarzyna Krzyzanowska, KA Rudolfstiftung, Semmelweis-Klinik, Wien Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner, Landeskrankenhaus Hochzirl Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Präsident der ÖDG, AKH der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Rudolf Prager, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Univ.-Prof. Dr. Anita Rieder, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Guntram Schernthaner, KA Rudolfstiftung, Semmelweis-Klinik, Wien Univ.-Prof. Dr. Edith Schober, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Thomas Wascher, Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz Univ.-Doz. Dr. Raimund Weitgasser, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Drogen Einheitliche Dokumentation der Klientinnen und Klienten der Drogeneinrichtungen (DOKLI) DSA Herbert Aschauer, Verein Tender Mag. Klaus Burger, Caritas der Diözese Innsbruck Michael Dressel, Sucht- und Drogenkoordination der Stadt Wien DSA Klaus Peter Ederer, Suchtkoordinator des Landes Steiermark, Amt der Stmk. LR Christian Gasser, Verein B.I.T. Suchtberatung Manfred Geishofer, Verein b.a.s. (betrifft abhängigkeit und sucht), Graz Markus Hämmerle, Do it Yourself - Kontakt und Anlaufstelle für Drogenkonsumentinnen Dr. Ursula Hörhan, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Koordination und Beratung DSA Manfred Hoy, Drogenberatung Salzburg, Stadt Salzburg 62 © GÖG, Jahresbericht 2009 DSA Birgit Jäger, VIVA - Beratungsstelle Klagenfurt DSA Harald Kern, Suchtkoordinator des Landes Tirol, Amt der Tiroler Landesregierung Dr. Ingrid Korner-Kattnigg, AVS des Landes Kärnten und der Stadt Villach, PSD/ROOTS Sylvia Libiseller, pro mente OÖ, Geschäftsfeldleitung SUCHT Bernhard Lindenbauer, LNK Wagner Jauregg Linz Mag. Michael Lipurger, Beratungsstelle CLEAN Bregenz Helmut Mitschke, PSD-Streetwork Feldbach Thomas Neubacher, Drogenkoordinator d. Landes Vorarlberg, Amt d. Vorarlb. LR Mag. Paul Neubauer. Verein Wiener Sozialprojekte Dr. Brigitte Prehslauer, Sozialmedizinischer Dienst des Landes Kärnten Dr. Franz Schabus-Eder, Drogenkoordinator d. Landes Salzburg, Amt der OÖ LR Mag. Ralf Schönfeldinger, PSD - Beratungsstelle Oberwart Dr. Johanna Schopper, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Christine Siegl, Suchtkoordinatorin des Landes Burgenland, PSD Burgenland GmbH DSA Thomas Schwarzenbrunner, Drogenkoordinator des Landes OÖ, Amt der OÖ LR Mag. Caroline Weinlich, Substitutionsstelle für Opiatabhängige SUST Mag. Ernst Christian Zach, Anton-Proksch-Institut Informations und Frühwarnsystems über besondere Gesundheitsgefahren im Zusammenhang mit Substanzkonsum Prof. Dr. Ernst Berger, Abteilung für Jugendpsychiatrie der PSD Wien Dr. Alexander David, Drogenbeauftragter der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer, Medizin. Universität Wien, Univ.-Klinik für Psychiatrie Dr. Wolfgang Greibl, Bundeskriminalamt, Kriminaltechnik Dr. Ewald Höld, Sucht- und Drogenkoordination Wien, Institut für Suchtdiagnostik Dr. Karl Hruby, Vergiftungsinformationszentrale, AKH Wien Mag. Dr. Wolfgang Jasek, Österreichische Apothekerkammer Sophie Lachout, Verein Wiener Sozialprojekte, Check iT! Margit Putre, Verein Wiener Sozialprojekte, Ganslwirt Prof. Dr. Daniele Risser, Department f. Gerichtl. Medizin der Medizin. Universität Wien Univ.-Prof. Dr. Rainer Schmid, Klin. Inst. f. Medizin. u. Chem. Labordiagn., Med. Univ. Wien Dr. Rainer Schmid, Wilhelminensp., Abt. f. Anästhesie u. Intensivmed., Toxik. Intensivst. Dr. Johanna Schopper, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Artur Schroers, Sucht- und Drogenkoordination Wien, Institut für Suchtprävention Univ.-Prof. Dr. Alfred Springer, ehemals Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung Dr. Wolfgang Werdenich, Schweizer Haus Hadersdorf REITOX – Beratende Arbeitsgruppe Michael Dressel, Sucht- und Drogenkoordination Wien Univ.-Prof. Dr. Irmgard Eisenbach-Stangl, Zentrum f. Wohlfahrtspolitik u. Sozialforschung Thomas Neubacher, Drogenkoord. d. Landes Vorarlberg, Amt der Vorarlberger LR Dr. Franz Pietsch, Bundesministerium für Gesundheit, Bundesdrogenkoordination Expertengremien 63 Ing. Robert Scharinger; Bundesministerium für Gesundheit Dr. Johanna Schopper, Bundesministerium für Gesundheit Gesundheitsportal Dr. Christoph Baumgärtel, AGES PharmMed, Inst. f. Zulassung & Lifecycle Management Dr. Herbert Baumer, niedergelassener Facharzt für Lungenkrankheiten Dr. Christoph Dachs, Präsident der Salzburger Gesellschaft für Allgemeinmedizin Dr. Margit Endler, Kaiser-Franz-Josef Spital, Ärztliche Direktorin Dr. Renate Fally-Kausek, BM für Gesundheit, Abt. II/A/2 Mag. (FH) Elisabeth Fasching, Österr. Sozialvers., Abt. f. Präv. u. Gesundheitsförderung FA Dr. Julia Ferrari, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien, Abt. für Neurologie Dr. Christian Fiala, Gynmed, Ambulat. f. Schwangerschaftsabbruch u. Familienplanung Dr. Johannes Gregoritsch, Österr. Sozialvers., Stv. Leiter der Abt. Vertragspartner Ärzte Renate Großbichler-Ulrich, Österreichisches Hebammengremium Dipl.-Ing. Anton Hlava, Gesundheit Österreich GmbH, statistische Auswertungen Dr. Ulrike Holzer, Gesundheit Österreich GmbH, medizinische Beratung Ass.-Prof. Dr. Susanna Horner, LKH Graz, Stv. Leiterin d. klin. Abt. f. spezielle Neurologie Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Hübl, Wilhelminenspital, Inst.-Vorst. des Zentrallaboratoriums Robert Hummel, Österr. Sozialvers., Abt. Vertragspartner, Spitäler u. gewerbl. VP Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer, AGES, Leiterin Kompetenzzentrum Ernährung & Prävention a. o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, AKH Wien, Gynäk. u. Geburtshilfl. Infektionsambulanz MinR. Dr. Jean-Paul Klein, BMG, Sekt. III, Abt. f. öffentl. Gesundheits- u. Arzneimittelwesen Univ.-Prof. Dr. Ernst Kubista, AKH Wien, Univ.-Klinik f. Frauenheilkunde (seit 10/2009 i. R.) Univ.-Prof. Dr. Wilfried Lang, KH der Barmherzigen Brüder Wien, Abt. für Neurologie Dr. Harald Lass, KH Göttlicher Heiland, Abt. für Gynäkologie und Geburtshilfe a. o. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, AKH Wien, Univ.-Klinik f. IM III, Abt. f. Endokrinologie Mag. Alexander Maksimovic, Österr. SV, Abt. Vertragspartner, Spitäler u. gewerbliche VP Dr. Peter Matousek, Gesundheit Österreich GmbH, medizinische Beratung Mag. Anna Parr, Krankenhaus Göttlicher Heiland, Verwaltungsdirektorin Mag. Engelbert Prenner, BMG, Abteilung I/15, Gesundheitstelematik Mag. Jürgen Radics, Österreichische SV, Abt. Melde-, Versicherungs- u. Beitragsbereich Mag. Dr. Ulrike Schermann-Richter, BMH, Abt. I/C/13 Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care FA Dr. Gerhard Weigl, Otto Wagner Spital, Institut für Labormedizin Mag. Dr. Herbert Wicho, Österreichische Apothekerkammer Mag. Ingrid Wilbacher, PhD, Österr. SV, Evidenzbas. Wirtschaftl. Gesundheitsversorgung Mag. Peter Wieninger, Österr. SV, Leiter der Abteilung Vertragspartner Medikamente 64 © GÖG, Jahresbericht 2009 Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Martin Fabsits, Landeskrankenhaus Oberpullendorf Univ.-Prof. Dr. Lothar Fuith, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Dr. Gerhard Hochmaier, niedergelassener Arzt, Tulln Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Univ.-Klinik f. Gynäkologie u. Geburtshilfe, Innsbruck Univ.-Doz. Dr. Walter Neunteufel, Krankenhaus der Stadt Dornbirn Univ.-Doz. Dr. Horst Steiner, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Tamussino, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Dr. Wolfgang Stummvoll, KH der Barmherzigen Schwestern v. Hl. Vinzenz von Paul Linz Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Dr. Robert Pavelka, Landesklinikum Wiener Neustadt Univ.-Prof. Dr. Gerd Rasp, Landeskrankenhaus Salzburg Dr. Peter Reisenberger, niedergelassener Arzt, Gmunden Dr. Wilhelm Streinzer, niedergelassener Arzt, Wien Herzchirurgie-Register Univ.-Prof. Dr. Drago Dacar, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Martin Grabenwöger, KH Hietzing m. Neurolog. Zentrum Rosenhügel Dr. Roland Schistek, Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Felix Unger, LKH Salzburg – Universitätsklinikum d. PMU, vertreten von Dr. Christian Dinges Herzschrittmacher-Register Dr. Walter Kainz, Hanusch-Krankenhaus Wien Dr. Michael Nürnberg, Wilhelminenspital der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Franz Roithinger, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling Hüftendoprothesen-Register Univ.-Prof. Dr. Michael Blauth, Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Böhler, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Univ.-Prof. Dr. Peter Bösch, Landesklinikum Wiener Neustadt Dr. Nikolaus Hütter, Landesklinikum Wiener Neustadt Dr. Gerold Labek, Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck Dr. Richard Maier, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling Expertengremien 65 Dr. Daniel Neumann, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager, Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz Innere Medizin Dr. Lothar Fiedler, Landeskrankenhaus St. Pölten Univ.-Prof. Dr. Günther Gastl, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. DDr. Walter H. Hörl, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Günter Krejs, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Ao. Univ. Prof. Dr. Anton Luger, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Ernst Pilger, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Karl Silberbauer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Univ.-Prof. Dr. Josef Smolen, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Ing. Dr. Gerhard Stark, Landeskrankenhaus Deutschlandsberg Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl, Landesklinikum Weinviertel – Mistelbach Interdisziplinäre Schmerztherapie Univ.-Prof. Dr. Martin Aigner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Michael Bach, Zentrum für Innere Medizin und Psychosomatik Enns Dr. Ulf Baumhackl, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky, Universität Salzburg Ass.-Prof. Dr. Heber Ferraz-Leite, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Ulrich Gerbershagen, DRK Schmerzzentrum Mainz Univ.-Prof. Dr. Gerda Hohenberg, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien Dr. Angelika Karner-Nechvile, Landesklinikum Wiener Neustadt Univ.-Prof. Dr. Marcus Köller, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Hans Georg Kress, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Rudolf Likar, Landeskrankenhaus Klagenfurt Dr. Franz Memelauer, niedergelassener Arzt, Amstetten Dr. Wolfgang Ortner, Neuraltherapie und Regulationsforschung, Hof/Leithagebirge Univ.-Prof. Dr. Stefan Quasthoff, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Peter Ritschl, Orthopädische Krankenanstalt der Stadt Wien – Gersthof Univ.-Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling, Landeskrankenhaus – Univ.-Klinikum Graz Dr. Rudolf Sigmund, niedergelassener Arzt, Oberwart Univ.-Prof. Dr. Siegfried Thurnher, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien Dr. Johannes Trenkler, Oberösterreichische Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg 66 © GÖG, Jahresbericht 2009 Internistische Onkologie Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Klaus Abbrederis, Krankenhaus der Stadt Dornbirn Christian Dittrich, SMZ Süd, KFJ-Spital mit Preyer’schem Kinderspital Alois Günther Gastl, LKH Innsbruck – Universitätskliniken Dietmar Geissler, Landeskrankenhaus Klagenfurt Richard Greil, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Heinz Peter Ludwig, Wilhelminenspital der Stadt Wien Dieter Lutz, Krankenhaus der Elisabethinen Linz Herwig Niessner, Landesklinikum Wiener Neustadt Hellmut Samonigg, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Kardiologie Univ.-Prof. Dr. Albrecht Beitzke, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Doz. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Univ.-Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dietmar Glogar, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Martin Klicpera, Rehabilitationszentrum Hochegg–Grimmenstein Franz Leisch, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Johannes Mlczoch, KH Hietzing mit Neurolog. Zentrum Rosenhügel Volker Mühlberger, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Karl Silberbauer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Kinder- und Jugendheilkunde Dr. Dietmar Baumgartner, niedergelassener Arzt, Wr. Neustadt Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner, St. Anna Kinderspital, Wien Dr. Isidor Huttegger, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl, Landeskrankenhaus Leoben Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Müller, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Klaus Schmitt, Landeskinderklinik Linz Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Sperl, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Dr. Hans Peter Wagentristl, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Kinderchirurgie Univ.-Prof. Dr. Alexander Rokitansky, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Kinderkardiologie-Register Ao. Univ.-Prof. Dr. Andreas Gamillscheg, LKH Universitätsklinikum Graz Ao. Univ.-Prof. Dr. Ralf Geiger, LKH Universitätsklinik Innsbruck Expertengremien 67 Univ.-Prof. Dr. Ina Michel-Behnke, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Gerald Tulzer, Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz Kinder- und Jugendpsychiatrie Dr. Rainer Fliedl, Abt. f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Hinterbrühl Dr. Charlotte Hartl, MAS, Bundesfachgruppenobfrau f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie d. ÖÄK Dr. Paulus Hochgatterer, Landesklinikum Donauregion Tulln Dr. Katharina Purtscher, Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, pro mente Kärnten Dr. Leonhard Thun-Hohenstein, Christian-Doppler-Klinik Salzburg Leitfaden für die Einrichtung von Reporting-&-Learning-Systemen Roman Bachinger, KH Barmherzige Schwestern Ried Oberin Margit Ernst, WKAV Dr. Gottfried Filzwieser, KAGES, LKH Deutschlandsberg Irmgard Gams, KAGES, LKH Stolzalpe Mag. (FH) Kornelia Kozyga, GÖG Mag. Inge Leeb-Klaus, BMG Mag. Wolfgang Geißler, GÖG Mag. Alexander Genuin, TILAK Mag. Elmar Gruber, LKH Villach Sonja-Maria Grünsteidl, Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft DGKS Martina Hauk, WKAV Dr. Christine Hofer, GÖG Dr. Ulrike Holzer, GÖG Dr. Herbert Kaloud, AUVA, UKH Graz Dr. Maria Kletecka-Pulker, Plattform Patientensicherheit Mag. Rita Offenberger, ÖÄK/ÖQMed Dr. Peter Schweppe, KAGES Dr. Esther Thaler, ÖÄK/ÖQMed Mag. Patrizia Theurer, BMG Lungen- und Pleurakrebs-Register Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Gerhard Ambrosch, Landeskrankenhaus Graz-West Gertrud Blazek, Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel Martin Flicker, Landeskrankenhaus Leoben-Eisenerz Bernhard Forstner, Allgemein öffentliches Krankenhaus der Elisabethinen Linz Rainer Kolb, Klinikum Wels – Grieskirchen 68 © GÖG, Jahresbericht 2009 Dr. Roland Kropfmüller, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Dr. Andrea Mohn-Staudner, Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital mit Pflegezentrum Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Univ.-Doz. DDr. Friedrich M. Chiari, Landeskrankenhaus Klagenfurt Univ.-Prof. Dr. Bernd Gattinger Dr. Alois Lugstein, Landeskrankenhaus Vöcklabruck DDr. Michael Malek, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Nationale HTA-Strategie HTA-Arbeitsgruppe Dr. Wolfgang Ecker, Bundesministerium für Gesundheit Dr. Gottfried Endel, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Primar Dr. Manfred Freimüller, Gailtal Klinik, Kärnten Dr. Alexandra Kofler, TILAK, Tirol Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care Hon.-Prof. SC Dr. Robert Schlögel, Bundesministerium für Gesundheit HTA-Expertenpool Prof. Dr. Gerald Gartlehner, Dep. f. EBM u. Klinische Epidemiologie, Donau-Univ. Krems Dr. Britta Göhlen, DIMDI - Deutsches Institut f. Medizin. Dokumentation u. Information Dr. Karl Horvath, EBM Review Center der Medizinischen Universität Graz Dr. Ursula Püringer, EBM Review Center der Medizinischen Universität Graz Dr. Alric Rüther, IQWiG – Institut f. Qualität u. Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Dr. Petra Schnell-Inderst, Public Health, Medical Decision Making and HTA, UMIT, Hall/Tirol Univ. Prof. Dr. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch, EBM Review Center d. Med. Univ. Graz Prof. Dr. Uwe Siebert, Public Health, Medical Decision Making and HTA, UMIT, Hall/Tirol Priv.-Doz. Dr. Claudia Wild, Ludwig Boltzmann Inst. f. Health Technology Assessment Dr. Ingrid Zechmeister, Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology Assessment Neurochirurgie Univ.-Prof. Dr. Johannes Fischer, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Univ.-Doz. Dr. Günther Kleinpeter, Krankenanstalt der Stadt Wien – Rudolfstiftung Univ.-Prof. Dr. Engelbert Knosp, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Manfred Mühlbauer, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Univ.-Prof. Dr. Klaus Twerdy, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Karl Ungersböck, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld Expertengremien 69 Neurologie Dr. Michael Ackerl Univ.-Prof. Dr. Franz Aichner, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, AKH der Stadt Wien, Universitätsklinik für Neurologie Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Grisold, Sozialmedizinisches Zentrum Süd, Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried von Preyer’schem Kinderspital Univ.-Prof. Dr. Bruno Mamoli, niedergelassener Arzt, Wien Dr. Franz Memelauer Univ.-Prof. Dr. Werner Poewe, LKH Innsbruck – Universitätsklinik für Neurologie Univ.-Prof. Dr. Erich Schmutzhard, LKH Innsbruck – Universitätsklinik für Neurologie Nierenersatztherapie Dr. Egon Balzar, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Dr. Werner Gießauf, Dialyseinstitut Graz Univ.-Prof. Dr. Helmut Graf, Krankenanstalt der Stadt Wien – Rudolfstiftung Univ.-Prof. Dr. Herwig Holzer, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. DDr. Walter H. Hörl, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Renate Klauser-Braun, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Univ.-Prof. Dr. Josef Kovarik, Wilhelminenspital der Stadt Wien Dr. Reinhard Kramar, Klinikum Wels-Grieskirchen Univ.-Prof. Dr. Gert Mayer, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Dr. Ulrich Neyer, Landeskrankenhaus Feldkirch Univ.-Prof. Dr. Rainer Oberbauer, Krankenhaus der Elisabethinen Linz Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl, Landesklinikum Weinviertel Mistelbach Univ.-Prof. Dr. Bruno Watschinger, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Nuklearmedizin Univ.-Doz. Dr. Alexander Becherer, Landeskrankenhaus Feldkirch Univ.-Doz. Dr. Hans Jürgen Gallowitsch, Landeskrankenhaus Klagenfurt Univ.-Prof. Dr. Martha Hoffmann, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Dr. Gabriele Krotla, Kaiserin-Elisabeth-Spital der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Thomas Leitha, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Dr. Roland Lengauer, Institut für bildgebende Diagnostik, Waidhofen/Ybbs Univ.-Prof. Dr. Christian Pirich, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU 70 © GÖG, Jahresbericht 2009 ÖGD-Arbeitsgruppe Ausbildung Kernarbeitsgruppe: Dr. Thomas, Amegah, Amt d. Stmk. LR, Fachabt. 8B Gesundheitswesen (Sanitätsdirektion) Dr. Birgit Fykatas-Guth, Mag. der Stadt Wien, MA 15, Gesundheitsdienst, Landessanitätsdir. Dr. Ruth Koller, MSc, Amtsärztin, Bezirkshauptmannschaft Eisenstadt-Umgebung Dr. Ludwig Schörkhuber, Amt der OÖ Landesregierung, Landessanitätsdirektion Dr. med. Melanie Wohlgenannt, MPH, Amt der Tiroler LR, Abt. Landessanitätsdirektion Experten: Univ.-Prof. Dr. med. Franz Allerberger, AGES SC Prof. Dr. med. Hubert Hrabcik, BMG, Generaldirektor für öffentliche Gesundheit Dr. Robert Kellner, Amt der NÖ Landesregierung Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Michael Kundi, Med. Universität Wien, Inst. f. Umwelthygiene Dr. Irmgard Lechner, Bezirkshauptmannschaft Wr. Neustadt Dr. Stefan Meusburger, Amt der OÖ Landesregierung Dr. Heidelinde Neumann, Bezirkshauptmannschaft Hallein Dr. Christoph Neuner, Amt der Tiroler Landesregierung Dr. med. Gerd Oberfeld, Amt der Sbg. LR, Landessanitätsdir., Ges., Hygiene u. Umweltmed. Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Eva Rasky, Med. Univ. Graz, Inst. f. Sozialmedizin u. Epidemiologie Dr. Claus Peter Reedl, Polizeiarzt Mag. Renate Sohm, OÖ Gesundheits- und Spitals-AG Dr. Martin Sprenger, Marienambulanz Graz ÖGD-Reformprozess Dr. Thomas Amegah, Amt der Stmk. LR; Fachabt. 8B Gesundheitswesen (Sanitätsdir.) HR Dr. Elmar Bechter, Amt der Vorarlberger LR, Abt. Sanitätsangelegenheiten Dr. Sabine Gangel, Magistratsabt. f. Angelegenheiten der Landessanitätsdirektion Wien SC Prof. Dr. med. Hubert Hrabcik, BMG, Generaldirektor für öffentliche Gesundheit OR Dr. Franz Katzgraber, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung 3 Dr. Robert Kellner, Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Gesundheitswesen Hannelore Knoll, Magistrat der Stadt Wien, MA 15, Referat I/1 Dr. Claudia Krischka, Amt d. Burgenländ. LR, Abt. 6 – Hauptref. Gesundheit und Sport Dr. Stefan Meusburger, Amt der OÖ Landesregierung, Landessanitätsdirektion Dr. Heidelinde Neumann, Bezirkshauptmannschaft Hallein Dr. Antoniu-Florentin Nicolau; MA f. Angelegenheiten d. Landessanitätsdirektion Wien Dr. Elisabeth Oberleitner, Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 12 S Dr. Ludwig Schörkhuber, Amt der OÖ Landesregierung, Landessanitätsdirektion Expertengremien 71 Orthopädie und orthopädische Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Peter Bösch, Landesklinikum Wiener Neustadt Univ.-Prof. Dr. Alfred Engel, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Dr. Fritz Heckl, niedergelassener Arzt, Wien Univ.-Prof. Dr. Martin Krismer, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Dr. Franz Landsiedl, Orthopädisches Spital Wien Dr. Rudolf Sigmund, niedergelassener Arzt, Oberwart Univ.-Prof. Dr. Reinhard Windhager, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Pädiatrische Onkologie Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner, St. Anna Kinderspital Wien Univ.-Prof. Dr. Bernhard Meister, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Doz. Dr. Klaus Schmitt, Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Univ.-Prof. Dr. Christian Urban, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Pathologie Dr. Otto M. Braun, Landesklinikum Waldviertel Horn-Allentsteig Univ.-Prof. Dr. Hans P. Dinges, Landeskrankenhaus Klagenfurt Ao. Univ.-Prof. Dr. Johannes Hainfellner, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Felix Offner, Akademisches Lehrkrankenhaus Feldkirch Univ.-Prof. Dr. Angelika Reiner-Concin, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Univ.-Doz. Dr. Gerhard Syré, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz Patienteninformation und -aufklärung bei der Implantation von Hüftendoprothesen Univ.-Prof. Dr. Giurea Alexander, Österr. Ges. f. Orthopädie u. orthopädische Chirurgie Mag. Haselsteiner Martha, Niederösterreichische Patientenanwaltschaft Dr. Koinig Johannes, Gesundheitsfonds Steiermark, Amt der Stmk. LR Mag. Riegler Nina, Niederösterreichische Patientenanwaltschaft Mag. Somweber Margit, Salzburger Gebietskrankenkasse (GIZ) Mag. Springer Lydia, Gesundheitsfonds Steiermark, Amt der Stmk. LR Plastische Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Maria Deutinger, KA Rudolfstiftung inkl. Standort Semmelweis-Klinik Dr. Thomas Hintringer, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz 72 © GÖG, Jahresbericht 2009 Dr. Boris Peter Todoroff, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Dr. Friedrich Weyer, Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld Psychiatrie Dr. Bettina Fink, Bundesfachgruppenobfrau für Psychiatrie der ÖÄK Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fleischhacker, LKH Innsbruck - Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Heinz Katschnig, LBI für Sozialpsychiatrie Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Musalek, Anton Proksch Institut Dr. Angelika Rießland-Seifert, SMZ Baumgartnerhöhe – Otto-Wagner-Spital Univ.-Doz. HR Dr. Werner Schöny, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Psychosomatik Konsiliar-/Liaisondienst (Erwachsene) Ass. Dr. Christian Fazekas, Univ.-Klinik für Med. Psychologie u. Psychotherapie Graz Dr. Anton Fric, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling Mag. Andrea Gelosky, Fachkonsilium Psychotherapie im Krankenhaus, Mistelbach Univ.-Prof. Dr. Ilse Kryspin-Exner, Universität Wien Dr. Hertha Mayr, OÖ Landesnervenklinik Wagner-Jauregg Linz Mag. Dr. Gerhard Rumpold, Univ.-Klinik f. Med. Psychologie u. Psychotherapie Innsbruck Mag. Wilfried Peinhaupt, Fachkonsilium Psychotherapie im Krankenhaus, Wien OÄ Dr. Angelika Rießland-Seifert, SMZ Baumgartner Höhe, Otto-Wagner-Spital Wien Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Söllner, Klin. f. Psychosom. u. psychotherap. Med., Nürnberg Nord Univ.-Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger, Univ.-Klinik f. Psychiatrie Innsbruck Dr. Manfred Stelzig, Christian-Doppler-Klinik Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Univ.-Prof. Dr. Peter Stix, Privatklinik St. Radegund OSR Angelika Trnka, Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling Dr. Peter Weiss, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Pulmologie MR Dr. Kurt Aigner, Krankenhaus der Elisabethinen Linz Univ.-Prof. Dr. Otto Burghuber, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital OÄ Dr. Sylvia Hartl, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital mit Pflegezentrum Dr. Peter A. Hesse, niedergelassener Arzt, Schwechat Univ.-Prof. Dr. Horst Olschweski, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Dr. Robert Wurm, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Expertengremien 73 Qualität Dr. Wolfgang Ecker, BMG Mag. Gerhard Embacher, BMG Dr. Fabiola Fuchs, NÖ Landeskliniken-Holding, Länder Dr. Astrid Knopp, MPH, Steiermärkische Gebietskrankenkasse, Sozialversicherung Dr. Johannes Koinig, Gesundheitsfonds Steiermark, Fachabteilung 8A, Länder Dr. Stefan Meusburger, MSc, Amt der OÖ Landesregierung, Abt. Gesundheit, Länder Dr. Rudolf Müller, Pensionsversicherungsanstalt, Sozialversicherung Mag. Herta-Marie Rack, BMG Dr. Heide Said, MPH, Oberösterr. Gebietskrankenkasse, Sozialversicherung Dr. Irmgard Schiller-Frühwirth, MPH, HVB Evidence Based Economic Health Care Hon.-Prof. Dr. Robert Schlögel, BMG Dr. Johannes Schöch, Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Gesundheit, Länder Qualitätssicherung in der Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Reinhold Függer, Krankenhaus der Elisabethinen Linz Univ.-Prof. Dr. Thomas Grünberger , Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz Univ.-Doz. Dr. Stefan Kriwanek, KA Rudolfstiftung d. Stadt Wien inkl. Semmelweis-Klinik Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka, Österreichische Gesellschaft für Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Sebastian Roka, Berufsverband Österreichischer Chirurgen Univ.-Prof. Dr. Andreas Salat, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Dr. Franz Stöger, Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie Radiologie Dr. Hans Wolfgang Brandtner, KH d. Barmh. Schwestern v. Hl. Vinzenz v. Paul Ried Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Buchberger, LKH Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Franz Ebner, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Doz. Dr. Franz Frühwald, niedergelassener Arzt, St. Pölten Univ.-Prof. Dr. Walter Hruby, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Schlafmedizin Univ.-Prof. Dr. Franz Aichner, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Dr. Boris Fugger, Landeskrankenhaus Villach OÄ Dr. Sylvia Hartl, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital mit Pflegezentrum Dr. Robert Pavelka, Landesklinikum Wiener Neustadt Univ.-Prof. Dr. Werner Poewe, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken 74 © GÖG, Jahresbericht 2009 Dr. Rainer Popovic, Landesklinikum Mostviertel Melk Dr. Peter Reisenberger, niedergelassener Arzt, Gmunden Univ.-Prof. Dr. Bernd Saletu, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. DDr. Josef Zeitlhofer, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Stammzelltransplantationen Dr. Christian Gabriel, Blutspendedienst vom Roten Kreuz für OÖ, Blutzentrale Linz Univ.-Prof. Dr. Helmut Gadner, St. Anna Kinderspital Wien Univ.-Prof. Dr. Alois Günther Gastl, LKH Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lanzer, Landeskrankenhaus Graz – Universitätsklinikum Univ.-Prof. Dr. Werner Linkesch, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Heinz Peter Ludwig, Wilhelminenspital der Stadt Wien Univ.-Prof. DDr. Wolfgang R. Mayr, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Doz. Dr. Christina Peters, St. Anna Kinderspital Wien Univ.-Prof. Dr. Agathe Rosenmayr, Österreichisches Stammzell-Register, Wien Univ.-Doz. Dr. Harald Schennach, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Strahlentherapie Univ.-Prof. Dr. Arnulf Hackl, Landeskrankenhaus – Universitätsklinikum Graz Univ.-Doz. Dr. Josef Hammer, A. ö. KH der Barmh. Schwestern v.Hl. Vinzenz v. Paul Linz Univ.-Prof. Dr. Gerda Hohenberg, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Peter Lukas, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Univ.-Prof. Dr. Richard Pötter, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer, LKH Salzburg – Universitätsklinikum der PMU Stroke-Unit-Register Univ.-Prof. Dr. Franz Aichner, OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien (Vertreter: ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Serles) Univ.-Prof. Dr. Michael Brainin, Landesklinikum Donauregion Tulln-Gugging Univ.-Prof. Dr. Wilfried Lang, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien Univ.-Prof. Dr. Bruno Mamoli, KAV Univ.-Prof. Dr. Kurt Niederkorn, Landeskrankenhaus Universitätsklinikum Graz Univ.-Prof. Dr. Johann Willeit, Landeskrankenhaus Universitätsklinik Innsbruck Expertengremien 75 Transplantationsbeirat Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Mühlbacher, Vertreter der Region Ost (Austrotransplant) Stv.: Univ.-Prof. Dr. Michael Grimm Stellvertretender Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Karl-Heinz Tscheliessnigg, Vertreter des TX-Zentrums Graz (Austrotransplant) Stv.: Univ.-Prof. Dr. Florian Iberer Dr. Reinhard Kramar, Vertreter der Region Nord (Austrotransplant) Stv.: Univ.-Prof. Prim. Dr. Reinhold Függer Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter, TX-Zentrum Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Günther Laufer, Vertreter der Region West (Austrotransplant) Univ.-Prof. Dr. Christian Urban, Vertreter der Region Süd (Austrotransplant) Stv.: Univ.-Prof. Dr. Helmut Müller Univ.-Prof. Dr. Florian Iberer, Vorsitzender Austrotransplant Stv.: Univ.-Prof. Prim. Dr. Erich Pohanka Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, AG f SZT der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Stv.: Univ.-Doz. Dr. Christina Peters Univ.-Prof. Dr. Werner Linkesch, AG f SZT der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Stv.: OA Dr. Otto Krieger Dr. Christian Gabriel, Österreichische Gesellschaft für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin Stv.: Univ.-Prof. Dr. Gottfried Fischer Univ.-Prof. Dr. Agathe Rosenmayr, Österreichische Gesellschaft für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin Stv.: Univ.-Prof. Dr. Alfred Wagner Ing. Gerhard Elias, Patientenvertreter Stv.: Sabine Schwenk Mag. Julius Lukas, Patientenvertreter Stv.: Franz Wiedner Dr. Josef Probst, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Stv.: Mag. Herbert Choholka Dr. Stefan Kranebitter, Land Tirol Stv.: Mag. Christina Greil-Thum HR Dr. Dietmar Müller, Land Steiermark Stv.: Wirtschaftsrat Mag. Wolfgang Fischer Dr. Hannes Schmidl (†), Stadt Wien Stv.: Dr. Susanne Herbek 76 © GÖG, Jahresbericht 2009 Univ.-Prof. Prim. Dr. Rainer Oberbauer, Land Oberösterreich Stv.: HR Dr. Mathias Stöger Hon.-Prof. MR Dr. Gerhard Aigner, BMG Stv.: Mag. Thomas Worel Kooptierte Sachverständige des Transplantationsbeirates Dr. Hubert Hetz, TX-Referent für Wien Univ.-Prof. Prim. Dr. Christoph Hörmann, TX-Referent Region West Univ.-Prof. Prim. Dr. Udo Illievich, TX-Referent für Oberösterreich Dr. Albert Reiter, TX-Referent für Niederösterreich und Burgenland Priv.-Doz. Dr. Michael Zink, TX-Referent Region Süd Dr. Sylvia Füszl, BMG MR Dr. Johann Kurz, BMG Dr. Erwin Kalbhenn, Patientenanwalt Unfallchirurgie Univ.-Prof. Dr. Karl Peter Benedetto, Landeskrankenhaus Feldkirch Univ.-Prof. Dr. Michael Blauth, Landeskrankenhaus Innsbruck – Universitätskliniken Dr. Per de Mare, Landesklinikum Thermenregion Mödling Dr. Andreas Greslehner, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Dr. Gerhard Kaltenecker, Landeskrankenhaus Oberwart Univ.-Prof. Dr. Oskar Kwasny, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz OA Dr. Richard Maier, Landesklinikum Thermenregion Baden Urologie Univ.-Doz. Dr. Walter Albrecht, Landesklinikum Weinviertel – Mistelbach Dr. Karl Dorfinger, niedergelassener Arzt, Wien A. o. Univ.-Prof. Dr. Christoph Klingler, Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Dr. Walter Kozak, niedergelassener Arzt, Wien Univ.-Doz. Dr. Michael Rauchenwald, SMZ Ost der Stadt Wien – Donauspital Univ.-Doz. Dr. Claus Riedl, Landesklinikum Thermenregion Baden Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Schmeller, Landeskrankenhaus Salzburg Expertengremien 77 2.7 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen Vorträge und Referate bei Fachtagungen Baumer, Eva: Developement of National Health Care Guidelines in Austria. Annual Conference of Guidelines International Network. Lissabon, 1.- 4. 11. 2009 Baumer, Eva: Das Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen. Degeval-Tagung. Münster, 9. 10. 2009 Baumer, Eva: Die österreichische Qualitätsstrategie. QMR-Kongress Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten. Potsdam, 16. 11. 2009 Fülöp, Gerhard: Wege der „Gesundheitswirtschaft“ in Österreich. Gesundheitspiazza II. Bregenz, 2. 4. 2009 Fülöp, Gerhard: Entwicklung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Obersteiermark. 9. Symposium Bruck-Berlin „Kardiologie-Update“. Bruck/Mur, 25. 6. 2009 Fülöp, Gerhard: Struktur- und Angebotsplanung im stationären Bereich - ÖSG 2008. Universitätslehrgang Public Health Graz. Wien, 19. 9. 2009 Fülöp, Gerhard: Struktur- und Angebotsplanung im stationären Bereich - ÖSG 2008. Masterstudiengang Public Health Schloss Hofen. Dornbirn, 26. 9. 2009 Fülöp, Gerhard: Aktuelle Entwicklungen zu ÖSG und RSGs. Business Circle HalbtagsSeminar „Integrierte Gesundheitsplanung in Österreich“. Wien, 28. 10. 2009 Fülöp, Gerhard: Nutzung von Routinedaten für die Qualitätsmessung. QMR-Kongress „Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten“. Potsdam, 16. 11. 2009 Fülöp, Gerhard, Gesundheitsplanung im Kontext des Public Health Action Cycle. Ausbildungslehrgang Health Care Management der Medizinischen Universität Wien. Wien, 27. 11. 2009 Fülöp, Gerhard; Mildschuh, Stephan: Methoden der „ambulanten Versorgungsplanung“ im Rahmen von Regionalen Strukturplänen Gesundheit. Informationsveranstaltung bei der ÖÄK. Wien, 11. 11. 2009 Gleichweit, Sonja: Development of National Health Care Guidelines in Austria. 9th Annual Conference on Integrated Care. Wien, 5.-6. 11. 2009 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen 79 Gollmer, Alexander: Qualitätsstandard Brustkrebsfrüherkennung. Jahrestagung 2009 der Österreichischen Gesellschaft für Senologie. Velden, 2. 10. 2009 Habl, Claudia: Vorstellung der beiden von der GÖG geleiteten EU-Projekte Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI) und Pharmaceutical Health Information System (PHIS). Jährliches Treffen der Piperska-Expertengruppe. 27./28. 1. 2009 Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Vortrag über europäische Arzneimittelinitiativen der GÖG und anderer Akteure sowie zu den Ausgaben für seltene Arzneimittel. Netzwerktreffen der nationalen Behörden für Preisbildung und Erstattung im Rahmen der tschechischen EU-Präsidentschaft. Prag, 16./17. 4. 2009 Habl, Claudia; Vogler, Sabine; Leopold, Christine: Vortrag über die Organisation und Ergebnisse der beiden von der GÖG geleiteten EU-Projekte Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI) und Pharmaceutical Health Information System (PHIS). Interagency Pharmaceutical Coordination (IPC) – Koordinationstreffen der UNIDO. UN-Gebäude, Wien, 5. 5. 2009 Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Vorstellung der Generika-Matrix. Teilnahme als GÖGExpertinnen am Transparenz-Komitee, organisiert von der Generaldirektion Unternehmen und Industrie. Brüssel, 15. 7. 2009 Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Präsentation der europäischen Möglichkeiten einer rationalen Verwendung von Arzneimitteln. Arzneimittel-Beirat, organisiert vom österreichischen Gesundheitsministerium. Wien, 23. 9. 2009 Habl, Claudia: Health Action International and WHO Pricing Policy Guidelines. Teilnahme an Experten-/Expertinnenrunde. Amsterdam, 24./25. 9. 2009 Habl, Claudia: Medizinprodukteregistrierung in Österreich. Synergus Konferenz. Wien, 13. 11. 2009 Habl, Claudia; Vogler, Sabine: Netzwerktreffen der nationalen Behörden für Preisbildung und Erstattung im Rahmen der schwedischen EU-Präsidentschaft. Stockholm, 15./16. 12. 2009 Hagleitner, Joachim: Unterbringung in der Psychiatrie: Aktuelle Zahlen und Hintergründe. Tagung UbG aktuell. St. Pölten, 16. 10. 2009 Hofer, Christine: Benchmarking im Stroke-Unit-Register. 9. Stroke-Unit-Betreibertreffen im Rahmen der 12. Jahrestagung der ÖGSF. Krems, 30. 1. 2009 80 © GÖG, Jahresbericht 2009 Hofer, Christine: Aktueller Stand des Stroke-Unit-Registers. 10. Stroke-Unit-Betreibertreffen. Wien, 9. 11. 2009 Hofer, Christine: Projektvorstellungen: Gesundheitsportal und Qualitätsbericht „Patienteninformation und –aufklärung“. 1. Tagung der Plattform Patientensicherheit: Risikofaktor Aufklärung – der mündige Patient – Second Victim. Wien, 24. 3. 2009 Kern, Reinhard: Risikoadjustierte Qualitätsregister bei Eingriffen, die mit einer Mindestfrequenz im ÖSG ausgewiesen sind. 50. Österreichischer Chirurgenkongress. Wien, 18. 6. 2009 Leopold, Christine: Vorstellung des von der GÖG geleiteten EU-Projekts Pharmaceutical Health Information System (PHIS). Winter Meeting at the Utrecht WHO Collaborating Centre for Pharmaco-epidemiology and Pharmaceutical Policy Analysis. Utrecht, 8./9. 1. 2009 Leopold, Christine: Vortrag zu Preisfestsetzung von Arzneimitteln – Erfahrungen aus Europa. Expertendiskussion zu „Pricing and Reimbursement for socially significant diseases (case study oncology drugs)“, organisiert vom russischen Gesundheitsministerium. Moskau, 11.-13. 5. 2009 Leopold, Christine: Health Action International – Workshop „Access to essential medicines in Poland“. Warschau, 12. 11. 2009 Leopold, Christine: Diverse Impulsreferate zu Arzneimittelthemen wie Generikaförderung oder Kostendämpfung. Workshop zu „Medicine price regulations“, organisiert vom WHO Regional Office West Pacific und dem malaysischen Gesundheitsministerium. 30. 11. bis 2. 12. 2009 Leopold, Christine: Vorträge und Gruppenarbeiten. Workshop zu Preisfestsetzung von Arzneimitteln in Europa für Astra Zeneca. Moskau, 11. 12. 2009 Lerchner, Martina: Auswertung aus dem Erwachsenen-Herzchirurgie-Register, Ergebnisse 2007. 50. Österreichischer Chirurgenkongress. Wien, 19. 6. 2009 Lerchner, Martina: Aktueller Stand des Österreichischen Registers für primäre maligne Lungen- und Pleuratumore. Jahrestagung 2009 der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie. Salzburg, 12. 6. 2009 Melitopulos, Arno: Österreichischer Strukturplan Gesundheit und Endoskopie. Endo09. Linz, 17. 1. 2009 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen 81 Melitopulos, Arno: Die Bedeutung der Gesundheitsplanung in Österreich. StrategieCircle Gesundheitswesen. Krems, 20. 1. 2009 Melitopulos, Arno: Perspektiven überregional bedeutsamer Vorsorgeprogramme. Fachtagung „Mammographie quo vadis?“. Wien, 21. 1. 2009 Melitopulos, Arno: Populationsbezogene Versorgung in Österreich – Möglichkeiten, Perspektiven. Expertengespräch SV-Wissenschaft - Forschung und Lehre der österreichischen Sozialversicherung. Wien, 6. 2. 2009 Melitopulos, Arno: Der ÖSG und seine Umsetzung in der Praxis. Drittes österreichisches Forum Konfrontation Gesundheit 2009. Wien, 14. 5. 2009 Melitopulos, Arno: Medizin, Planung, Steuerung und öffentlicher Auftrag. Gründungsversammlung Medizin & Management. Linz, 15. 9. 2009 Melitopulos, Arno: Zwischen Minimalversorgung und Hochleistungsmedizin. Die Zukunft des österreichischen Gesundheitswesens. Fachgruppentagung Landesgremium Wien des Medizinproduktehandels 2009. Wien, 15. 10. 2009 Melitopulos, Arno: Kooperation im Gesundheitswesen: Erfolgsfaktor für Effizienz und medizinische Qualität. Jahresveranstaltung der Vinzenz Gruppe. Linz, 20. 10. 2009 Morak, Simone:„Pharmaceutical Pricing and Reimbursement in Central and Eastern Europe“. Annual INFORMA Conference on Pricing and Reimbursement. Budapest, 27./28. 1. 2009 Morak, Simone: Vortrag zu dem von der GÖG geleiteten EU-Projekt Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI). Albanische Pharmatage, organisiert von der albanischen Sozialversicherung. Tirana, 11./12. 5. 2009 Priebe, Birgit: Blutverbrauch und optimaler Einsatz. Wiener Bluttage. Wien, 11. 6. 2009 Rosian-Schikuta, Ingrid: Health Technology Assessment / HTA. Vierte Kärntner Gesundheitskonferenz. Pörtschach, 27. 10. 2009 Rosian-Schikuta, Ingrid: Health Technology Assessment at Gesundheit Österreich GmbH. 17. Annual Meeting of INAHTA. Singapur, 24.-26. 6. 2009 Traurig, Peter; Clodi, Martin: Aufbau eines nationalen Diabetesregisters. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie. Salzburg, 20. 11. 2009 82 © GÖG, Jahresbericht 2009 Traurig, Peter: Computerized Physician Order Entry – Wirksamkeit und Effizienz elektronischer Arzneimittelverordnung mit Entscheidungsunterstützungssystemen. Medication Safety – Sichere Medikationspraxis, veranstaltet von der Plattform Patientensicherheit. Wien, 28. 10. 2009 Vogler, Sabine: Bericht zum EU-Netzwerk Pharmaceutical Pricing and Reimbursement Information (PPRI). Konferenz des moldawischen Gesundheitsministeriums „Pharmaceutical procurement, pricing and reimbursement in the Republic of Moldavia – inputs from the EU perspective“. Chisinau, 27. 2. 2009 Vogler, Sabine: Pharmaceutical Pricing and Reimbursement in Central and Eastern Europe. INFORMA-Konferenz zu Preisbildung und Erstattung von Gesundheitsleistungen. Budapest, 21./22. 4. 2009 Vogler, Sabine: Overview on current pricing and reimbursement schemes in the pharmaceutical sector in the EU. Adam-Smith-Konferenz - 15. Russisches Pharmaceutical Forum. St. Petersburg, 19.-21. 5. 2009 Vogler, Sabine: Moving forward with collaborations and communications PPRI – past, present and future. Treffen der Vancouver-Gruppe im Zuge des MEDEV Meetings. Wien, 9. 9. 2009 Vogler, Sabine; Marcus, Evans: Pharmaceutical Pricing and Reimbursement in Central and Eastern Europe. Konferenz „Der Pharmamarkt in Russland und in den zentraleuropäischen Staaten“. Wien, 17. 9. 2009 Vogler, Sabine: Health Action International – Workshop „Access to essential medicines in Portugal“. Lissabon, 15./16. 10. 2009 Vogler, Sabine: Versicherungspflicht versus Pflichtversicherung - Bericht aus Österreich. Europäischer Gesundheitskongress. München, 22. 10. 2009 Vogler, Sabine: Vorstellung der Ergebnisse des Berichts „Health systems: policy aspects – Understanding the pharmaceutical care concept and applying it in practice. Results of a Scoping Exercise“. Expert Workshop on Pharmaceutical Care, organisiert vom Council of Europe. Straßburg, 19. 11. 2009 Zimmermann, Nina: Overview on current pricing and reimbursement schemes in the pharmaceutical sector in the EU. 4th „Forum Invest“. Internationale Gesundheitskonferenz. Bukarest, 30. 9. 2009 Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen 83 Publikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Jahr 2009 Breyer, Elisabeth: Wirksamkeit und Sicherheit von Dentalhygieneleistungen als Prophylaxemaßnahme und als Parodontitistherapie. Quick Assessment. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich BIQG. Wien 2009 Brunner-Ziegler, Sophie; Zsifkovits, Johannes; Fröschl, Barbara: Quick Assessment zur Wirksamkeit und Sicherheit von SSRI-Präparaten. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich BIQG. Wien 2009 Brunner-Ziegler, Sophie; Fröschl, Barbara; Hiebinger, Cora; Wimmer, Alice; Zsifkovits, Johannes: Effektivität und Kosteneffizienz von Phosphatbindern in der Dialyse. In: Schriftenreihe HTA 87. DIMDI, Köln 2009 Busch, Martin: Einheitliche Dokumentation der Klientinnen und Klienten der Drogeneinrichtungen (DOKLI). Klientenjahrgang 2008. Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009 [Folino Gallo, Pietro; Muscolo, Luisa;] Morak, Simone; Vogler, Sabine: PHIS Glossary. Rome/Vienna 2009. Download: http://phis.goeg.at/index.aspx?id=_ctl0020& Fousek, Stephan: Wie leistungsfähig ist unser Gesundheitssystem? In: gög*Magazin 2/2009; http://www.goeg.at/media/magazine/Magazin_09_02.pdf Fröschl, Barbara; Haas, Sabine; Wirl, Charlotte: Prävention von Adipositas bei Kindern und Jugendlichen. In: Schriftenreihe HTA 85. DIMDI, Köln 2009 Fülöp, Gerhard, et al.: Regional distribution effects of ‚needs planning‘ for office-based physicians in Germany and Austria - methods and empirical findings. In: Journal of Public Health, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2009, S. 8 ff. Fülöp, Gerhard, et al.: Planning medical care for actual need. Developing a model to ensure the provision by physicians of universal office-based medical care based on actual need. In: Journal of Public Health, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2009, S. 7 ff. Fülöp, Gerhard, et al., Catchment areas of medical practices and the role played by geographical distance in the patient’s choice of doctor. In: The Annals of Regional Science, Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2009, S. 15 ff. 84 © GÖG, Jahresbericht 2009 Fülöp, Gerhard: Nutzung von Routinedaten für die Qualitätsmessung in Österreich. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. Georg Thieme Verlag,Stuttgart, New York 2009, S. 1 ff. Fülöp, Gerhard: Was kann der ÖSG 2008? In: gög*Magazin 3–5/2009; http://www.goeg.at/de/GOEG-Magazin/Was-kann-der-OeSG-2008.html Habl, Claudia: Gesundheit und soziale Ungleichheit. In: Dimmel, Nikolaus; Heitzmann, Karin; Schenk, Martin (Hg.): Handbuch Armut in Österreich. StudienVerlag Innsbruck, Wien, Bozen 2009, S. 172 ff. 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Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009 Wirl, Charlotte: Suchtgiftbezogene Todesfälle 2008. Hg. vom BMG. Suchtgiftbezogene Todesfälle 2008 (Hg. von BMG). Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Wien 2009 Zimmermann, Nina; Vogler, Sabine: PHIS Hospital Pharma Report - Austria (englische Fassung). Wien 2009; Download: http://phis.goeg.at/index.aspx?id=_ctl0033& (deutsche Übersetzung für 2010 geplant) Alle publizierten Studien sind online verfügbar: www.goeg.at/de/Produkte/berichtev/all/berichtel/a.html Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen 87 Veranstaltungen der GÖG: 16./17. 2. 2009: Netzwerktreffen der PPRI-Projektpartner, organisiert von der GÖG/ÖBIG, Berlin 10./11. 3. 2009: Schule gesundheitsfördernd gestalten, Wien, GÖG/FGÖ 4. 5. 2009: 11. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz („Wie gesund ist Österreich?“), Wien, GÖG/FGÖ 12. 5. 2009: Abschiedsfest für Frau Dr. Michaela Moritz, Wien, GÖG Für ein auf höchstem Niveau funktionierendes Gesundheitssystem ist ein kultiviertes Miteinander aller Gesundheitspartner unerlässlich. Qualität im Gesundheitswesen bedarf einer neutralen Plattform, die das Miteinander in sachlichem Konflikt ermöglicht, bedarf einer Einrichtung, die es vermag, kraft ihrer Seriosität und Unabhängigkeit zu verbindlichen Entscheidungen auf solider Grundlage beizutragen. Das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) bzw. die Gesundheit Österreich GmbH waren und sind solche Institutionen. Das ist nicht zuletzt einer Persönlichkeit zu verdanken, die deshalb in der Öffentlichkeit zu Recht mit dem Haus identifiziert wurde. Frau Dr. Michaela Moritz leitete zwei Jahrzehnte lang das ÖBIG bzw. die Gesundheit Österreich. Sie leistete mit ihrer Arbeit einen maßgeblichen Beitrag für das österreichische Gesundheitswesen. Stets voller Engagement für die Sache und nie die notwendige kritische Distanz aus den Augen verlierend, widmete sich Dr. Moritz beharrlich der Verbesserung des österreichischen Gesundheitssystems. Anlässlich des Ruhestandes von Frau Dr. Moritz lud die Gesundheit Österreich Wegbegleiter und wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Gesundheitswesen zu einer Feier in die neuen Räumlichkeiten in der Biberstraße ein. Bundesminister Alois Stöger würdigte die „Grande Dame des österreichischen Gesundheitswesens“ bei dieser Gelegenheit mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. 8./9. 6. 2009: Netzwerktreffen mit Projektmanagement, Beirat und Netzwerkmitgliedern zu „Pharmaceutical Health Information System“ (PHIS), organisiert von der GÖG/ÖBIG, Luxemburg 8. 9. 2009: Internationales Symposium „Polypharmacy for the Elderly“, organisiert von der ÖGIB FP, beauftragt durch den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Wien 88 © GÖG, Jahresbericht 2009 15. 9. 2009: Treffen der Arzneimittelexpertinnen und –experten „Pharma Plattform“, organisiert von der GÖG/ÖBIG, Wien 30. 9. 2009: Pressekonferenz anlässlich der Verleihung des Gastein-Awards des European Health Forum Gastein für das von der GÖG geleitete PPRI-Netzwerk 1. 10. 2009: 14. Informationstag zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in Österreich, GÖG/FGÖ 16. 10. 2009: Tagung UbG aktuell, St. Pölten, veranstaltet von der NÖ LandesklinikenHolding und der GÖG/ÖBIG 21. 10. 2009: Fünfte Transplantationskoordinatorenschulung im Rahmen des Austrotransplant-Kongresses, Seefeld/Tirol, ÖBIG-Transplant 3. 11. 2009: HTA- Workshop: „HTA als Entscheidungsunterstützung“, Wien 9. 11. 2009: Veranstaltung mit BMG: „Modernes Blutmanagement - Sorgsamer Umgang mit Blutprodukten erhöht die Qualität der Behandlung“, Wien 9. 11. 2009: Erste Benchmarking-Veranstaltung zum Stroke-Unit-Register, Wien 9./10. 11. 2009: 11. Österreichische Präventionstagung, Wien, GÖG/FGÖ 12. 11. 2009: Kariesprophylaxe im Teenageralter; veranstaltet von der Koordinationsstelle Zahnstatus, GÖG/ÖBIG 19./20. 11. 2009: HTA-Workshop: „Kritische Beurteilung von klinischen Studien“ 25. 11. 2009: Pressegespräch „GÖG: Experten für ein vernetztes Gesundheitswesen Strukturplanung, Qualitätssicherung und Gesundheitsförderung unter einem Dach“ Zahlreiche Medienvertreter/innen sind der Einladung gefolgt, um die Zukunftspläne des neuen Führungsteams der Gesundheit Österreich kennenzulernen. Der neue Geschäftsführer, Arno Melitopulos, sieht Ziel und Auftrag der Gesundheit Österreich darin, Strukturplanung, Gesundheitsförderung und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen einen Rahmen zu geben und so die zahlreichen Anstrengungen in diesen Bereichen zu bündeln. Das Haus biete von der fachlichen Basisarbeit über die Konzeption bis zur Umsetzung alles an – daher lautet das Motto der GÖG: „Vom Wissen zur Umsetzung“ – „Getting Evidence into Practice“. Seit 1. April 2009 Leiterin des Bundesinstitutes für Qualität im Gesundheitswesen, präsentierte Eva-Maria Baumer den noch jungen und wenig bekannten Geschäftsbe- Vorträge, Publikationen, Veranstaltungen 89 reich BIQG. Für sie gibt es gerade im Bereich der Qualitätssicherung viele gute Konzepte und engagierte Initiativen, die oft nicht nachhaltig in die Praxis umgesetzt werden. Sinnvolle und praktikable Standards sollten daher mit Verbindlichkeit ausgestattet werden, auch wenn sie Geld kosten und Veränderung bedeuten. Der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) als nationale Kompetenzstelle für Gesundheitsförderung und Prävention ist den Journalistinnen und Journalisten mit seinen diversen Projekten und Kampagnen bestens bekannt. Für den Leiter des FGÖ, Christoph Hörhan, ist in Prävention und Gesundheitsförderung die Bündelung der Aktivitäten von zentraler Bedeutung. Insgesamt flossen bisher mehr als 36 Millionen Euro in die Unterstützung von rund 725 Projekten. Daher sieht er es als Aufgabe des FGÖ an, die Mittel, die zur Verfügung stehen, möglichst wirksam und nachhaltig einzusetzen. 26./27. 11. 2009: Netzwerktreffen der PPRI-Projektpartner, organisiert von der GÖG/ÖBIG, Wien 3. 12. 2009: Nationale REITOX Academy zu selektiver und indizierter Suchtprävention, Wien, GÖG/ÖBIG 10. 12. 2009: Workshop „Spitzenplatz für Österreich - Interpretation oder Tatsache?“, organisiert von der GÖG/ÖBIG Am 10. Dezember 2009 fand in der Gesundheit Österreich GmbH erstmals ein Expertenworkshop statt. Der Workshop wurde vom Arbeitsbereich Gesundheitsökonomie unter der Leitung von Claudia Habl organisiert. Insgesamt nahmen etwa zwanzig Personen an der Veranstaltung teil, darunter Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit, der KAGES Steiermark, des Magistrats der Stadt Wien, des Hauptverbands der österr. Sozialversicherungsträger, der Ärztekammer, der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer sowie des IHS, der Statistik Austria. Analysiert wurden die Publikationen „Euro Health Consumer Index“ sowie „Euro Consumer Diabetes Index 2008“. Die jeweilige Methodik und die daraus abgeleiteten Schlüsse beider Studien wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer fundierten Kritik unterzogen. 14. 12. 2009: Tagung „Gesundheitsförderungsforschung in Österreich. Aktuelle Entwicklungen und Zukunftsthemen“, Wien, GÖG/FGÖ Kommunikationsseminare „Organspende – Das Gespräch mit den Angehörigen“: 27./28. 3. 2009 (Bad St. Leonhard/K), 3./4. 4. 2009 (Feistritz /NÖ), 26./27. 6. 2009 (Traunkirchen/OÖ), 30./31. 10. 2009 (Feistritz/NÖ), 6./7. 11. 2009 (Mieming/Tirol), 27./28. 11. 2009 (Feistritz/NÖ); ÖBIG-Transplant 90 © GÖG, Jahresbericht 2009 © Gesundheit Österreich GmbH Stubenring 6, A 1010 Wien, www.goeg.at