ai-grußkartenaktion 2007
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ai-grußkartenaktion 2007
© ai ai-grußkartenaktion 2007 ai-grußkartenaktion 2007 © privat Wir laden Sie heuer wieder zu einer ganz besonderen Aktion ein: Schicken Sie bitte Solidaritätsgrüße an Menschen, denen diese Grüße sehr viel bedeuten! Verwenden Sie dazu bitte selbst gekaufte oder selbst gestaltete Postkarten oder Briefe. Die Grüße aus aller Welt, die diese von ai auch langfristig betreuten Menschen in den nächsten Wochen hoffentlich tausendfach erhalten werden, sollen ihnen Mut und Hoffnung geben und die klare Botschaft vermitteln: „Wir wissen über euer Schicksal Bescheid – wir lassen euch nicht allein.“ Die Aktion läuft bis Ende Jänner 2008. Karten können daher auch noch nach Weihnachten geschrieben werden. Wichtig! Aus Sicherheitsgründen für die EmpfängerInnen • • • • Bitte keine ai-Karten verwenden und ai im Text nicht erwähnen. Bitte – außer anderweitig angegeben – keine religiösen Karten verwenden. Bitte politische Kommentare vermeiden. Bitte Namen und Adresse auf der Karte vermerken! Falls Antworten kommen, bitte ans Büro von ai-Österreich weiterleiten. • Einfache Grußbotschaften im Sinne von „Dear ..., cordial greetings from Austria. You are in our thoughts. Please don‘t give up!“ („Liebe/-r …, herzliche Grüße aus Österreich. Wir denken an Sie. Bitte geben Sie nicht auf!“) oder „I wish you courage and strength.“ („Ich wünsche Ihnen Mut und Kraft.“) reichen vollkommen aus. 2 afrika ai-grußkartenaktion 2007 Demokratische Republik Kongo: Bitondo Nyumba (Vergewaltigungsopfer) Zwei Soldaten wurden im August 2005 im Zusammenhang mit der Tat festgenommen, nach einigen Wochen jedoch ohne weitere Begründung Bitte schicken Sie wieder freigelassen. Nachdem Bitondo Nyumbas Familie dagegen eine Bereligiöse oder schwerde eingebracht hatte, wurde sie von Mitgliedern derselben Brigade nicht-religiöse Karten an: bedroht, der die mutmaßlichen Täter angehören. Die Familie sah sich Family of Bitondo Nyumba schließlich gezwungen, das Dorf zu verlassen und sich an einem anderen Ort Boîte Postale 2652 niederzulassen. Vorschlag für die Grußbotschaft: „I share your grief arising from Bitondo Nyumba's death. Best regards …“ (Ich teile Ihren Schmerz über Bitondo Nyumbas Tod. Beste Grüße …) © privat © ai Bitondo Nyumba, eine 56-jährige Frau, wurde am 11. Mai 2005 von Regierungssoldaten im Dorf Katungulu, Provinz Süd-Kivu, brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt. Am 21. Juni erlag die Witwe und Mutter von vier Kindern ihren schweren Verletzungen, die nur unzureichend behandelt worden waren. Bujumbura Burundi Porto: € 1,40 Sprache: Französisch, Englisch oder Deutsch Kenia: Abdi Mohammed Abdillahi (Programmierer, „verschwunden“) © UN Abdi Mohammed Abdillahi, kenianischer Staatsbürger, ethnisch somalischer Zugehörigkeit, wurde Anfang Jänner 2007 in Nordost-Kenia, an einem Grenzübergang zu Somalia, festgenommen. Im Juni 2006 war er nach Abschluss einer Computerausbildung in Nairobi nach Mogadischu, der Hauptstadt Somalias, gereist, um dort Arbeit zu suchen. Aufgrund der im Dezember 2006 in Somalia beginnenden bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen äthiopischen Streitkräften und der Union Islamischer Gerichte flüchtete er jedoch gemeinsam mit seiner Frau nach Kenia. Während seine Frau bald freikam, wurde Abdi Mohammed Abdillahi zunächst ohne Anklage festgehalten und dann nach Mogadischu überstellt. Die dortigen Behörden übergaben ihn an Äthiopien, wo er bis heute an einem unbekannten Ort festgehalten wird. Die äthiopische Regierung hat bisher nicht bestätigt, ihn in Gewahrsam zu haben. Die kenianische Regierung weigert sich, Abdi Mohammed Abdillahi als Staatsbürger anzuerkennen und stellt in seinem Fall daher auch keine weiteren Nachforschungen an. Abdis Bruder Farah ist seit dem 19. August 2007 ebenfalls verschwunden, nachdem beobachtet worden war, wie er in Nairobi von Männern in Zivilkleidung zu einem Auto gebracht und weggeführt wurde. Die kenianische Polizei bestreitet, dazu Informationen zu besitzen. Vorschlag für die Grußbotschaft: „In solidarity with your work for Abdi and Farah Mohammed Abdillahi. Best regards“ (In Solidarität mit Ihrem Einsatz für Abdi und Farah Mohammed Abdillahi. Beste Grüße) Bitte schicken Sie nichtreligiöse Karten an das Muslimische Menschenrechtsforum in Kenia, das sich für Abdi und Farah Mohammed Abdillahi einsetzt und mit ihrer Familie in Kontakt steht: Mohammed Said c/o Muslim Human Rights Forum PO Box 40629 Nairobi 00100 Kenya Porto: € 1,40 Sprache: Suaheli, Englisch oder Deutsch 3 amerika ai-grußkartenaktion 2007 Honduras: Jessica García (Menschenrechtsverteidigerin) zentrum zu errichten. Am 7. Juli 2006 rief die Interamerikanische Menschenrechtskommission die honduranische Regierung dazu auf, geeignete Maßnahmen zum Schutz der Garifuna-Gemeinschaft in San Juan Tela und für Jessica García zu treffen. Bis heute sind die Behörden dieser Aufforderung nur unzureichend nachgekommen. Vorschlag für die Grußbotschaft: „Te envío mi solidaridad con tu trabajo en defensa de las comunidades Garífunas. Muchos saludos …“ (In Solidarität mit deinem Einsatz für die Rechte der GarifunaGemeinschaft. Viele Grüße …) © privat © privat Jessica García ist ein führendes Mitglied der afrikanischstämmigen Garifuna-Gemeinschaft im nordhonduranischen Dorf San Juan Tela. Im März 2006 begann eine Serie von Einschüchterungsversuchen, einschließlich Todesdrohungen, gegen die Bitte schicken Sie religiöMenschenrechtsverteidigerin und ihre se oder nicht-religiöse Kinder. Hintergrund der Drohungen war das Karten an die OrganisaInteresse einer Immobilienfirma an Grundtion OFRANEH, die sich stücken, die seit Generationen im Eigentum seit Jahren aktiv für die der Garifuna stehen, um dort ein Tourismus- Rechte der GarifunaGemeinschaft einsetzt: Organización Fraternal Negra Hondureña, OFRANEH Bo. Independencia, esquina opuesta Escuela Luis Landa, La Ceiba, Atlántida, Apt. 341 Honduras Porto: € 1,40 Sprache: Spanisch, Englisch oder Deutsch Kuba: Pablo Pacheco Avila (Journalist, Gewissensgefangener) © payolibre Pablo Pacheco Avila wurde im März 2003 im Zuge einer Repressionswelle gegen regierungskritische Personen verhaftet und zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. ai geht davon aus, dass seine Festnahme und die gegen ihn verhängte Haftstrafe im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Journalist stehen und rein politisch motiviert sind. „Ich bin allen Menschen in und außerhalb Kubas dankbar, die meine Frau anrufen und sich nach meinem und ihrem Befinden erkundigen, und nach meinem Sohn fragen, der noch immer nicht versteht, warum wir voneinander getrennt sein müssen. Ich versuche, mir das ständig vor Augen zu halten, und sage mir immer wieder: ,Meine Familie ist allein, aber nicht allein gelassen‘, und das ist eine große Erleichterung für mich.“ (Auszug aus einem Brief von Pablo Pacheco Avila aus dem Gefängnis, November 2003) Vorschlag für die Grußbotschaft: „Saludos de …“ (Grüße von …) oder „En solidaridad …“ (In Solidarität …) Bitte schicken Sie religiöse oder nicht-religiöse Karten an: Pablo Pacheco Avila Prisión Municipal de Morón Ciego de Avila Cuba Porto: € 1,40 Sprache: Spanisch, Englisch oder Deutsch 4 asien, pazifik ai-grußkartenaktion 2007 Filep Karma, ein ehemaliger Regierungsbeamter, und Yusak Pakage, ein Student, nahmen am 1. Dezember 2004 gemeinsam mit rund 200 anderen Personen an einer friedlichen Gedenkzeremonie zur papuanischen Unabhängigkeitserklärung in Abepura, Provinz Papua, teil. Die Veranstaltung wurde von der Polizei unter Einsatz von Schlagstöcken gewaltsam aufgelöst. Filep Karma war einer jener TeilnehmerInnen, die verhaftet und zusammengeschlagen wurden. Yusak Pakage wurde festgenommen, als er gegen die Verhaftung Filep Karmas protestierte. Während des Prozesses gegen die beiden Männer am 10. Mai 2005 fanden vor dem Gerichtsgebäude großangelegte Demonstrationen statt, gegen die die Polizei ebenfalls mit extremer Brutalität vorging. Viele TeilnehmerInnen erlitten Verletzungen. Ein hochrangiger Polizeibeamter wurde entlassen, musste sich jedoch nicht strafrechtlich verantworten. Bis heute gab es keine Untersuchung der Vorfälle. Filep Karma und Yusak Pakage wurden am 26. Mai 2005 wegen Hochverrats zu 15 und 10 Jahren Haft verurteilt. amnesty international betrachtet beide als Gewissensgefangene. Vorschlag für die Grußbotschaft: „Salam hangat dari …“ (Grüße von …) © privat © ai Indonesien: Filep Karma und Yusak Pakage (Beamter/Student, Gewissensgefangene) Bitte schicken Sie religiöse oder nicht-religiöse Karten an: Filep Karma and Yusak Pakage, c/o Pascalis Letsoin, LBH PAPUA J1 Sehat I No. 37B Kotaraja Jayapura Indonesia Porto: € 1,40 Sprache: Indonesisch, Englisch oder Deutsch Vietnam: Nguyen Van Ly (Priester, Gewissensgefangener) © AP GraphicsBank Der katholische Priester Nguyen Van Ly wurde am 30. März 2007 wegen „staatsfeindlicher Propaganda“ zu acht Jahren Haft verurteilt. Im April 2006 hatte er gemeinsam mit vier weiteren AktivistInnen über das Internet die Pro-Demokratie-Bewegung Bloc 8406 gegründet. Darüber hinaus war er an der Veröffentlichung des Journals „Tu Do Ngon Luan“ (Freiheit und Demokratie) sowie an der Gründung der Viet Nam Progression Party (VNPP) und Bitte schicken Sie religiöse oder nicht-religiöse der Alliance for Democracy and Human Rights in Vietnam im September Karten an: und Oktober 2006 beteiligt. Vater Ly hat seit den späten 1970er Jahren aufgrund seiner Menschenrechtsarbeit beinahe 20 Jahre im Gefängnis verbracht. Nach einer „administrativen Überprüfung“ seiner Wohnung, die mit der Beschlagnahmung von Computern, Druckern, Telefonen, SIM-Karten und „reaktionären“ Dokumenten einherging, wurde er am 24. Februar 2007 erneut verhaftet. Vorschlag für die Grußbotschaft: „You are in my thoughts. I hope that you are in good health. Best regards …“ (Sie sind in meinen Gedanken. Ich hoffe, dass Sie bei guter Gesundheit sind. Beste Grüße …) Father Nguyen Van Ly Trai Tu KA Xa BA SAO Huyen KIM BANG Tinh HA NAM, Tia Xa PHU LY, Socialist Republic of Viet Nam Porto: € 1,40 Sprache: Vietnamesisch, Englisch oder Deutsch 5 europa, zentralasien ai-grußkartenaktion 2007 Sandro Girgvliani, leitender Angestellter einer Bank, starb im Jänner 2006 im Alter von 28 Jahren an den Folgen von Schlägen und schweren Misshandlungen durch Beamte des Innenministeriums. Am 6. Juli 2006 wurden vier Beamte der Abteilung für Verfassungssicherheit wegen des „absichtlichen Zufügens schwerer Verletzungen“ zu Haftstrafen zwischen sieben und acht Jahren verurteilt. Unmittelbar nach dem Urteil kritisierten örtliche Menschenrechtsorganisationen und OppositionspolitikerInnen jedoch, dass die Beamten nur auf Anweisung gehandelt hätten und diejenigen, die die Befehle erteilt hatten, nach wie vor auf freiem Fuß seien. Laut Berichten des TV-Senders Imedi und anderer Nicht-Regierungsquellen gingen Sandro Girgvliani und sein Freund Levan Bukhaidze am Abend des 27. Jänner 2006 in eine Bar im Stadtzentrum der georgischen Hauptstadt Tiflis. Dort gerieten sie in einen Streit mit hochrangigen Vertretern des Innenministeriums und der Ehefrau des Innenministers, die ebenfalls dort anwesend waren. Einige Stunden später wurden die beiden Männer von Beamten des Innenministeriums in ein Dorf nahe Tiflis verschleppt und dort brutal zusammengeschlagen und misshandelt. Levan wurde liegen gelassen und schaffte es, nach Tiflis zurückzukehren. Sandro erlag seinen VerletBitte schicken Sie religiözungen und wurde am nächsten Tag in der Nähe eines örtlichen Friedhofs tot aufse oder nicht-religiöse gefunden. Ein am 16. Februar 2007 eingebrachter Resolutionsentwurf von OppoKarten an Sandro Girgvlianis Eltern: sitionspolitikerInnen mit der Forderung nach einer eingehenden Untersuchung Mrs Endukidze and des Todes von Sandro Girgvliani und eines anderen Mannes, der von PolizeibeMr Girgvliani amten im November 2004 getötet worden war, wurde vom Parlament mehrheit19 Kekelidze street lich abgelehnt. appartment 42 Vorschlag für die Grußbotschaft: „viziarebt tkvens msukharebas sandro girgvlianis gardatsvalebis gamo. marad tkveni siketis msurvelebi …“ (Wir teilen Ihren Schmerz über Sandro Girgvlianis Tod. Beste Grüße …) © privat © privat Georgien: Sandro Girgvliani (Bankangestellter, Folteropfer) Tbilisi (Vake), Georgia Porto: € 1,40 Sprache: Georgisch, Englisch oder Deutsch © Catherine Berthillier, Galaxie P Turkmenistan: Mitglieder der Turkmenistan Helsinki Foundation (MenschenrechtsverteidigerInnen) Annakurban Amanklychev, Sapardurdy Khadzhiev und Ogulsapar Muradova wurden zwischen 16. und 18. Juni 2006 festgenommen. Alles deutet darauf hin, dass sie nur deshalb verhaftet wurden, weil sie Mitglieder oder Verwandte von Mitgliedern der Turkmenistan Helsinki Foundation waren, einer Bitte schicken Sie eine Organisation, die immer wieder Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen im Land nicht-religiöse Karte an: veröffentlicht. Am 25. August wurden sie nach einem unfairen Prozess, der weniger Annakurban Amanklyals zwei Stunden dauerte, zu Haftstrafen zwischen sechs und sieben Jahren verurteilt. chev and Sapardurdy Bereits einen Tag nach Annakurban Amanklychevs Verhaftung verlautbarte der turkKhadzhiev menische Minister für nationale Sicherheit im staatlichen Fernsehen, dass dieser in BLT-5 filial Ovadan Depe,Turkmenbashi „subversive Aktivitäten“ verwickelt sei und eine Revolution geplant habe. Die Vorwürwelaiaty, fe bezogen sich unter anderem auf den Besuch von Menschenrechtskursen in Polen Turkmenistan und der Ukraine und die Zusammenarbeit mit Journalisten der BBC. und/oder Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die drei MenschenrechtsverteidigerInnen in Untersuchungshaft missTurkmenistan Helsinki handelt wurden, um ein „Geständnis“ zu erpressen. Am Morgen des 14. September 2006 wurde Ogulsapar Foundation for Human Rights Muradovas Familie darüber informiert, dass sie in Haft gestorben sei. Erst nachdem ein ausländischer Diplomat Kniaz Dondukov Street sich bereit erklärte, Ogulsapar Muradovas Angehörige zu begleiten, erhielten diese die Genehmigung, den 25, a.2 Leichnam in Augenschein zu nehmen. Dabei waren Verletzungen am Hals und eine große Wunde an der Stirn Varna, 9000 deutlich erkennbar. Annakurban Amanklychev und Sapardurdy Khadzhiev befinden sich nach wie vor in Haft. Bulgaria Vorschlag für die Grußbotschaft: „Biz hemishe siz hakda pikir edyaris“ (Wir denken an Sie) oder „Pikirimizde biz hemishe sizin' bilen“ (Sie sind in unseren Gedanken) Porto: € 1,40 Sprache: Turkmenisch, Russisch, Englisch oder Deutsch 6 naher osten, mittlerer osten ai-grußkartenaktion 2007 Die indonesische Staatsbürgerin und zweifache Mutter Siti Zainab Binti Duhri Rupa kam im März 1998 nach Saudi-Arabien, um dort als Haushaltshilfe zu arbeiten. In zwei Briefen vom 30. August und 2. September 1999 erwähnte sie, dass ihre Arbeitgeberin und deren Sohn sie grausam behandelten. Kurz darauf wurde ihre Arbeitgeberin ermordet und sie als Tatverdächtige verhaftet. Bei Polizeiverhören „gestand“ sie dann, ihre Arbeitgeberin wegen der andauernden Misshandlungen mit 18 Messerstichen getötet zu haben. Siti Zainab Binti Duhri Rupa wurde zum Tode verurteilt und wartet seit acht Jahren in einem Gefängnis in Medina auf ihre Hinrichtung. Bitte schicken Sie eine Sie hatte weder die Möglichkeit, einen Rechtsbeistand nicht-religiöse Karte an: zu konsultieren, noch Zugang zu einem konsularischen Vertreter ihres LanSiti Zainab Binti Duhri des. Die Polizei geht davon aus, dass sie zum Zeitpunkt der Verhöre unter eiRupa Medina Prison ner psychischen Krankheit litt. ai hat vor dem Hintergrund ihrer psychischen Women's Section Verfassung wiederholt Bedenken am „Geständnis“ von Siti Zainab Binti Duhri Medina Rupa geäußert. Kingdom of Vorschlag für die Grußbotschaft: „You are in my thoughts. Best regards …“ (Sie sind in meinen Gedanken. Beste Grüße …) © privat © ai Saudi-Arabien: Siti Zainab Binti Duhri Rupa (Haushaltshilfe, zum Tode verurteilt) Saudi Arabia Porto: € 1,40 Sprache: Arabisch, Englisch oder Deutsch Syrien: Kamal al-Labwani (Arzt, Künstler, Gewissensgefangener) © ai Der Arzt Kamal al-Labwani, verheiratet und Vater dreier Kinder, wurde am 8. November 2005 am Flughafen Damaskus verhaftet. Kamal al-Labwani ist Gründungsmitglied der Liberaldemokratischen Union in Syrien und kam von einer Reise nach Europa und in die USA zurück. Dort hatte er sich mit Menschenrechtsorganisationen und RegierungsvertreterInnen getroffen und zu demokratischen Reformen in Syrien aufgerufen. In Großbritannien hatte er die Ausstellung einer lokalen ai-Gruppe besucht, die von ihm geschaffene Kunstwerke zeigte, die in Syrien verboten sind. Kamal al-Labwani war bereits einmal wegen seiner Menschenrechtsarbeit im Gefängnis gewesen und erst am 9. September 2004, nach Verbüßung einer dreijährigen Haftstrafe, freigekommen. Nach seiner neuerBitte schicken Sie eine lichen Verhaftung vor zwei Jahren wurde er wegen der „Verbreitung von Falschnachrichten, die den Ruf des nicht-religiöse Karte an: Staates schädigen“ (bis zu sechs Monate Haft) und „Anstiftung eines anderen Landes zum Angriff auf Syrien“ Kamal al-Labwani (lebenslange Haft und Zwangsarbeit) angeklagt. Vor seiner ersten Anhörung am 12. November 2005 durfte er 'Adra Prison weder seinen Anwalt noch seine Familie sehen, wurde bedroht, ins Gesicht geschlagen und mit Nahrungsentnear Damascus zug belegt. Das Verfahren gegen Kamal al-Labwani ist nach wie vor im Gange. Syria Vorschlag für die Grußbotschaft: „Je vous écris en parfaite solidarité avec votre action fondamentale concernant les droits de l'homme. Salutation …“ (Ich schreibe Ihnen in Solidarität mit Ihrer wichtigen Menschenrechtsarbeit. Grüße …) Porto: € 1,40 Sprache: Arabisch, Französisch, Englisch oder Deutsch 7