Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad
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Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad
Titelseite im Rüttihubelbad Veranstaltungen 2 0 12 Kurse Vorträge Konzerte Theater Ausstellungen Workshops Sensorium Januar bis Dezember Jsanuar bis Dez 1 Zitat Den wirkenden Geist An die Stelle des gedachten setzen Heisst in dieser Zeit Die soziale Grundforderung empfinden Rudolf Steiner 2 Inhalt 5 Editorial 6 - 85 Veranstaltungsprogramm 86 - 96 Kurse in anthroposophischer Pflege 97 - 99 Workshops und Seminare im Sensorium 102 - 103 Allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen, Anmeldung, Vergünstigungen 3 Rüttihubelbad: emmentaler Idyll 4 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, das vorliegende Heft stellt Ihnen unser reichhaltiges Programm für 2012 vor. Die Grundlage für das menschliche Leben sind die Sinne und das Denken und so freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr das Sensorium weiter entwickeln und entfalten dürfen – durch neue Stationen und neue Angebote wie Workshops und die „Seminare im Sensorium“. Die vielen noch unbekannte Galerie wartet mit Sinnesschmaus in Form von mehreren Gemälde- und Skulpturen-Ausstellungen auf. In vielfältigen Veranstaltungen erwarten wir, meist abends, Beiträge vom Theater über Vorträge und Konzerte bis zur zehnten Auflage des Rüttihubeliade-Musikfestivals am Ende des Jahres. Dazu kommen Kurse vom zweistündigen Schnupperkurs bis zum Wochenkurs im Sommer. Dieses Programm ist entstanden aus Ihren Wünschen, den Arbeitsschwerpunkten des Rüttihubelbad und den Fragen der Zeit. Was heisst Pflege, was heisst Alter? Was bedeutet Mensch sein? Solche Fragen begleiten die Arbeit im Alterswohn- und Pflegeheim und in der Sozialtherapeutischen Gemeinschaft im Rüttihubelbad. Im Zentrum anthroposophischer Tätigkeit stehen Meditation, Rhythmisierung des Alltags, Begegnung, Biographie und das bewusste Ergreifen aller Lebensgebiete, sei es Geld, Ernährung oder Landwirtschaft. Viele der daraus resultierenden Veranstaltungen sind auf Vertiefung angelegt. Die meisten Themen stehen auch in enger Verbindung mit den Fragen, die sich in dieser besonderen Zeit ergeben: 2012. Walter Siegfried Hahn Das Jahr 2012 hat, ähnlich wie 1984, apokalyptische Erwartungen geweckt. Wenn man sich die Entwicklung der letzten zwei, drei Jahre anschaut, mag es scheinen, als dränge die Welt auf grosse Entscheidungen hin, die mit dem Leben des Menschen und der Erde existentiell zu tun haben. In den Mittelpunkt dieses Jahres stellen wir zwei fast vergessene Menschen, deren Leben auf`s Engste mit der Frage nach dem Menschenwesen verbunden ist. Wir feiern den 125. Geburtstag des Berner Hochschullehrers, Anthroposophen und Wegbereiters einer ganzheitlichen Pädagogik für alle, Friedrich Eymann. Und wir feiern den 200. Geburtstag von Kaspar Hauser, des vielleicht grössten Mysteriums des 19. Jahrhunderts, dessen (ungelebtes) Leben einen schwer zu benennenden Einfluss bis in unsere heutige Zeit hat. Wir sind dankbar und freuen uns, dass uns für dieses weit gespannte Programm eine bunte Mischung aus ReferentInnen und KünstlerInnen aus dem Rüttihubelbad, aus der Schweiz und Deutschland, aber auch aus vielen anderen Ländern zugesagt haben. Wir freuen uns auf Sie und ein erkenntnis- und folgenreiches Bildungsjahr, Walter Siegfried Hahn Leitung Kultur, Bildung und Sensorium 5 01 Festival 9. Rüttihubeliade Internationales Musikfestival 26. - 30. Dezember 2011 Künstlerische Leitung: Karel Boeschoten Montag, 26.12.2011, 20.00 h Weihnachtskonzert Liebeslieder zu Weihnachten Robert Schumann (1810-1856) Spanisches Liederspiel op.74 für Singstimmen und Klavier Pause Johannes Brahms (1833-1897) Liebeslieder op.52 (1868) 18 Walzer für vier Singstimmen und Klavier zu vier Händen Susann Kalauka, Sopran . Bettina Schneebeli, Mezzosopran (Int. Opernstudio Zürich) . Patrick Vogel, Tenor (Int.Opernstudio Zürich) . Morgan Moody, Bass (Opernhaus Zürich) . Benjamin Engeli, Klavier . Alexander Boeschoten, Klavier Susann Kalauka Patrick Vogel Morgan Moody Bettina Schneebeli 6 Dezember 11 Dienstag, 27.12.2011, 15.00 h Familienkonzert Karneval vo de Kuscheltier Eure Kuscheltiere sind ebenfalls willkommen - nehmt sie, wenn Ihr Lust habt, mit ! Eine Geschichte von Jolanda Steiner Mit Musik von u.a. Camille Saint-Saëns (1835-1921) Andrea Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich Mätzener, Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn. Benjamin Engeli, Klavier . Jolanda Steiner, Erzählerin Jolanda Steiner Dienstag, 27.12.2011, 20.00 h Francis Poulenc (1899-1963) Der Geheimnisvolle aus Paris Ursula Füri-Bernhard Sonate für Flöte und Klavier op.164 (1956-57) Sonate Nr.4 für Violine und Klavier op.119 (1942-43/1949) Pause Liederauswahl N.N. Sextett für Klavier und Bläserquintett op.100 (1932-39) Andrea Kollé Ursula Füri-Bernhard, Sopran . Karel Boeschoten, Violine . Andrea Kollé, Flöte . Franziska van Ooyen-Müller, Oboe . Heinrich Mätzener, Klarinette . Rui Lopes, Fagott . Thomas Müller, Horn. Benjamin Engeli, Klavier Franziska van Ooyen Rui Lopes Thomas Müller Heinrich Mätzener 7 Mittwoch, 28.12.2011, 16.00 h Bach-Beethoven-Brahms Drei Könige der Klassischen Musik Johann Sebastian Bach (1685-1750) Ciaccona aus der Partita Nr.2 in d-Moll (BWV 1004) für Violine solo mit einer Klavierbegleitung von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviersonate in B-Dur, op.22 Nr.11 Karel Boeschoten Pause Johannes Brahms (1833-1897) Sonate für Klavier und Violine Nr.3 in d-Moll op.108 (1886-1888) Karel Boeschoten, Violine . Alexander Boeschoten, Klavier Mittwoch, 28.12.2011, 20.00 h Alexander Boeschoten Böhmen Eine Landschaft voller Musik Bedřich Smetana (1824-1884) Klaviertrio g-Moll op.15 Antonín Leopold Dvorák (1841-1904) Terzett C-Dur op.74 (1887) für 2 Violinen und Viola Pause Josef Suk (1874-1935) Appassionato aus „Vier Stücke“ für Violine und Klavier op.17 (1900) Antonín Leopold Dvorák Klaviertrio op.90 Dumky (1891) Sjaan Oomen Karel Boeschoten, Violine . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen, Violine . Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Thomas Demenga, Violoncello . James Alexander, Klavier Ewa Grzywna-Groblewska 8 Das Horn Ein magisches Instrument Die Entwicklungsgeschichte vom Horn mit zahlreichen musikalischen Beispielen. Kinder- oder auch erwachsenengerecht, mit mindestens zwei Kofferräumen voll Horn und Hornähnlichem (Jagdhörner, Alphörner, klassische Naturhörner, Stierhörner, Gartenschläuche, Giess-, Tee- und Kaffeekannen). Programm nach Ansage mit Werken von Bozza, Lütgen, Mozart, Müller, Vivaldi, Krol, Koschat und Rossini. Horn Connection Dezember 11 Donnerstag, 29.12.2011, 16.00 h Thomas Müller HORN CONNECTION Thomas Müller, Christian Holenstein, Sebastian Schindler und Severin Zoll Donnerstag, 29.12.2011, 20.00 h 7 Celli Thomas Demenga und seine SchülerInnen Thomas Demenga, Benjamin Gregor-Smith, Ekachai Maskulrat, Deborah Tolksdorf, Sayaka Selina, Alessio Pianelli und Joonas Pitkänen Werke von Barber, Demenga, Wyttenbach, Kummer und Paganini. Thomas Demenga 9 Freitag, 30.12.2011, 16.00 h Russland Eine Weltmacht der Musik (1) Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1898-1953) Sonate C-Dur op.56 für 2 Violinen (1932) Sonate Nr.1 in f-Moll op.80 für Violine und Klavier (1938-1946) Joan Berkhemer Pause Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) „Souvenir d’un lieu cher“ op.42 für Violine und Klavier (1878) Jelena Olegowna Firsowa (*1950) Zwei Inventionen für Flöte solo (1979) Nikolai Andreevich Roslavets (1881-1944) Sonata No.1 (1921) für Violoncello und Klavier Andrea Kollé, Flöte . Joan Berkhemer, Violine . Sjaan Oomen, Violine Patrick Demenga, Violoncello . James Alexander, Klavier James Alexander Eintritt: Kat.I: Fr. 40.-, Kat.II: Fr. 35.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 10 Dezember 11 Freitag, 30.12.2011, 20.00 h Russland Eine Weltmacht der Musik (2) Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943) Vier Lieder op.21 Nr.2,3,4 und op.38 Nr.4 Bearbeitet für Flöte und Klavier von Walter Prossnitz Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Streichsextett in d-Moll op.70, „Souvenir de Florence“ (1890; revidiert 1891/92) ----------------------------------------------------Modest Petrowitsch Mussorgski (1839-1881) Bilder einer Ausstellung (1874) für Klavier solo dazu Tanzeinlagen von und mit der Tänzerin Nora Dürig (*1988), Prima Ballerina beim Zürcher ballett (Opernhaus Zürich) Nora Dürig Karel Boeschoten, Violine . Sjaan Oomen, Violine . Patrick Jüdt, Viola Ewa Grzywna-Groblewska, Viola . Patrick Demenga, Violoncello Thomas Demenga, Violoncello . Andrea Kollé, Flöte . Alexander Boeschoten, Klavier . Nora Dürig, Tanz und Choreografie Patrick Demenga Andrea Kollé Ewa Grzywna-Groblewska Sjaan Oomen Patrick Jüdt 11 02 Theater „Es bsungersch Meitschi“ Zauberstück von Ferdinand Raimund Neufassung von Rudolf Stalder Regie: Ulrich Simon Eggimann Gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne Zu diesem fast zweihundertjährigen Wiener Volksstück Etwas altmodisch ist an ihm nur das weltbekannte Lied „Brüderlein fein“! Hauptsache bleibt aber die Geschichte vom armen Bauern Wurzel, der unverhofft reich wird und dann mit sich und der Welt nicht mehr zu recht kommt. Diese Story wird von jedem Bearbeiter unverändert übernommen, weil sie in ihrer Einfachheit genial ist, den Wert des Stückes ausmacht. Sie betrifft auch heute noch jeden, bewegt uns, weil es da um Dinge geht, die irgendwann jedem begegnen können. Deshalb ist „Es bsungersch Meitschi“ von der ersten Minute an spannend und interessant. Dabei spielt das „Meitschi“ eine der geheimen Hauptrollen und wurde deshalb von Raimund damals schon in den Haupttitel gesetzt: „Das Mädchen aus der Feenwelt“. Sie dürfen – vor allem auch wegen der Lieder – etwas ganz Besonderes erwarten. Spieldaten im Rüttihubelbad: Samstag, 19.11.2011, 20.00 Uhr Sonntag, 20.11.2011, 17.00 Uhr Freitag, 25.11.2011, 20.00 Uhr Sonntag, 27.11.2011, 17.00 Uhr Samstag, 03.12.2011, 20.00 Uhr Sonntag, 04.12.2011, 17.00 Uhr Silvester, 31.12.2011, 17.00 Uhr Montag, 02.01.2012, 17.00 Uhr Samstag, 07.01.2012, 20.00 Uhr Sonntag, 08.01.2012, 17.00 Uhr Freitag, 13.01.2012, 20.00 Uhr Samstag, 14.01.2012, 20.00 Uhr Sonntag, 15.01.2012, 17.00 Uhr Ferdinand Raimund Vorverkauf und Reservationen: Geschäftstelle ELB 3183 Albligen. E-Mail: [email protected] Telefon: 031 741 60 20 Montag - Freitag 09.30-13.30 h Samstag 11.00-12.00 h Weitere Vorstellungen im Casino Theater Burgdorf 12 Januar 03 Kurs Die Formdynamik der embryonalen Entwicklung Beat Hampe Die Beobachtung und das Verständnis der Embryonal-Entwicklung ermöglicht ein Verständnis des Lebens überhaupt. Vom Ur-Organ Plazenta aus wird verfolgt, wie 12 Gestaltungskräfte die einzelnen Organe formen, welche durch 7 physiologische Prozesse belebt werden. Die klare Charakterisierung der Grundstrukturen und ihrer Dynamiken ermöglicht nicht nur ein rationales Erkennen moderner Anatomie und Physiologie, sondern auch ein neues Verständnis der „alten“ Konzepte wie Elemente, Wandelsterne und Tierkreis. Die Rhythmen und Formen der Embryonalentwicklung können mit den archaischen Konzepten treffend beschrieben werden. Gleichzeitig werden aus den Phänomenen die Eigenschaften der universellen Symbole neu entwickelt. Zeichnen, Plastizieren, Filme und die Bildersammlung „Die Alphabete der Natur“ visualisieren diesen Kurs. Beat Hampe Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie in Bezug zur Weisheit der Antike. Sein eigenes Lesen im Buch der Natur hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen fest. Hinweis: Von 22.-24. Juni führt Beat Hampe im Rüttihubelbad einen Kurs „Der Lebenslauf – ein Rhythmusgefüge“ durch (Kurs 48). Kurszeiten: Freitag, 20. Januar 19:30 - 21:00 h Samstag, 21. Januar 10:00 - 13:00 und 15:00 -18:00 h Sonntag, 22. Januar 09:00 - 12:00 h Preis: Fr. 310.13 04 Kurs Via Integralis - Weg in die Stille Sepp Seitz und Christiane Wittner Maier Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus: Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit. Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform: -in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beeinflussen - ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse - alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobachten, bleiben ganz präsent. Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln. Sepp Seitz Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung mitbringen. Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch ergeben können. Die nächsten Termine sind 17. März, 15. September und 17. November. Christiane Wittner-Maier Kurszeit: Samstag, 21. Januar 09:00 -16:30 h Preis: Fr. 75.14 06 Vortrag Wenn ich einmal reich wär Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung? Wolfgang Christoph „Eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes“ nennt Goethe die Doppelte Buchführung. Wolfgang Christoph leitete über Jahrzehnte erfolgreich ein Steuerberatungsbüro. In diesem Abendvortrag erläutert er, wo Anlage- und Umlaufvermögen sowie Eigen- und Fremdkapital ihre Entsprechungen im menschlichen Leib und in der Seele haben und wie das eine mit dem anderen zusammen hängt. Die Doppelte Buchführung ist ein herausragendes Schulungsinstrument der Bewusstseinsseele und gehört in die Allgemeinbildung wie Schreiben und Lesen. Sie schafft Orientierung in Zeit und Raum, sie spiegelt die Entwicklung von Individuum und Gesellschaft und kann so allgemein zur Lebensorientierung dienen. Und wie bemerkenswert, wenn – nach Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung - am Ende alles aufgeht! Literatur: Elemente einer sozialen Baukunst als kostenloser download unter https://secure.dhmp.de/index.php?c=348&t=311&s ub=65&subs=66&lang=de Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der Buchführung – ISBN 978-3-7725-0264-4 Vortrag Freitag, 27. Januar 19:30-21:00 h. Vertiefungskurs (Kurs 07): Samstag, 28. Januar 09:45-12:30 und 14:00-16:00 h Preis: Nur Vortrag: Fr. 30.- . Vertiefungskurs inkl. Vortrag: Fr 80.15 Januar 07 Kurs Wenn ich einmal reich wär Lebensfreude und Erfolg durch Buchhaltung? Wolfgang Christoph Für die Teilnahme am Kurs werden keine buchhalterischen oder mathematischen Kenntnisse vorausgesetzt. Zur praktischen Übung gibt es eine Arbeitsunterlage, die von den Teilnehmenden gemeinsam ausgearbeitet und vervollständigt wird. Diese erleichtert die Integration des Gelernten in das tägliche Leben. Wolfgang Christoph Literatur: + Benediktus Hardorp: Elemente einer sozialen Baukunst – + Claudia Munz / Michael Brater: Die pädagogische Bedeutung der Buchführung Kurszeiten: Freitag, 27. Januar 19:30 - 21:00 h Samstag, 28. Januar 09:45 -12:30 h und 14:00 - 16:00 h Preis Vertiefungskurs inkl.Vortrag Fr. 80.Nur Vortrag (06) Fr. 30.- 16 08 Kurs Vitalisierung durch Eurythmie Tanzkunst als Nahrung für die Seele Rachel Maeder-Lis - Achtsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit führt zur gesteigerten Aufmerksamkeit - Konzentration und Koordination stärken führt zu Geistesgegenwart - Mut und Initiativkraft üben führt zu Selbstvertrauen Rachel Maeder-Lis - Stressbewältigung und Zusammenarbeit – führt zu Sozialkompetenz Die von Rudolf Steiner geschaffene Bewegungskunst Eurythmie wirkt wohltuend auf Leib, Seele und Geist. Sie fördert das Bewusstsein für Körper und Gefühle und verhilft zu Präsenz und Aufmerksamkeit, Kreativität, Entfaltung von Bewegungsmöglichkeiten, Humor und Geschicklichkeit. Wer Freude hat an Bewegung, Musik und Sprache, findet in diesem Kurs einen ersten Zugang zu einer neuen Welt. Er ist offen für alle Interessierten und wurde speziell geschaffen für Menschen ohne jede Vorkenntnisse. Rachel Maeder-Lis ist seit 30 Jahren in der Eurythmie zuhause. In Bühnenprojekten, als Ausbildnerin und Dozentin ist sie an vielen Orten tätig. Als Eurythmistin arbeitet sie in Betrieben, Fabriken, Seminaren, mit Unternehmern oder im Altersheim. Am Goetheanum Dornach und an der Alanus-Hochschule engagiert sie sich für Eurythmie in sozialen Arbeitsfeldern. Kurszeiten: An den Samstagen 4. Februar, 3. März, 24. März und 5. Mai jeweils von 10:00 - 12:30 h Der Kurs kann nur als Ganzes gebucht werden Preis: Fr 180.17 09 Kurs Alles klingt Lust am Rhythmus. Für Erwachsene Februar Christof Jaussi Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus! Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des eigenen Gangs! Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und Polyrhythmen in der Gruppe. Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung. Und die Spielfreude kennt keine Grenzen. Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig Christof Jaussi Hinweis: Diesen Workshop gibt es am 3. März (Kurs 18) auch für Kinder von 7 bis 14 Jahren und am 24. März (Kurs 24) für Kinder UND Erwachsene. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar. Kurszeit: Samstag, 4. Februar 09:45 - 12:30 h Preis: Fr. 40.- 18 Januar 05 Galeriekonzert I Die Winterreise Liederzyklus von Franz Schubert (1797 - 1828) op 89, D 911 Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier “Ich werde euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin begierig zu sehen, was ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen, als dies bei anderen der Fall war. Mir gefallen diese Lieder mehr als alle, und sie werden euch auch noch gefallen.” So Franz Schubert über seine Winterreise. Die Texte der 24 Lieder stammen von Wilhelm Müller (1794–1827). Müller kam aus Dessau und verkehrte im Dichterkreis um Ludwig Uhland, Justinus Kerner, Wilhelm Hauff und Gustav Schwab. Beeinflusst wurde er von den Romantikern Novalis (Friedrich von Hardenberg), Clemens Brentano und Achim von Arnim. Franz Schubert fühlte sich von den Texten unmittelbar angesprochen und vertonte sie im Todesjahr Wilhelm Müllers, ein Jahr vor seinem eigenen Tod. Die ersten 12 Gedichte verarbeitete er, laut Autograph, im Februar 1827. Diese wurden dann am 24. Januar 1828 von dem Wiener Verleger Tobias Haslinger veröffentlicht. Wahrscheinlich im Spätsommer 1827 stieß Schubert dann auf die restlichen 12 Gedichte, die er nun auch vertonte. Diese wurden, ebenfalls von Tobias Haslinger, erst sechs Wochen nach Schuberts Tod, am 31. Dezember 1828 veröffentlicht. Schubert und Müller sind sich nie persönlich begegnet. Ob dieser noch vor seinem Tode 1827 von Schuberts Vertonungen erfuhr, ist unklar. Franz Schubert Im Rahmen des neuen Zyklus „Galeriekonzerte“ wird diese Veranstaltung in der Kunstgalerie stattfinden. Der Flügel, gebaut von Steinway & Sons in 1928, wird an diesem Konzert erstmals nach der Restauration wieder erklingen. Sonntag, 05. Februar 15.30 h Eintritt frei Kollekte zu Gunsten von Instrumenten im Rüttihubelbad 19 10 Kurs Gewaltfreie Kommunikation - Modul I „Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald und/oder Andreas Hauri Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen, dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich. Themen: • Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden • Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln • Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und diese situationsgerecht kommunizieren • Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören • Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu urteilen • Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erkennen und überwinden Martin Rausch Kurszeit: Samstag, 11. Februar 09.00 - 17.00 h Alternative Daten: Modul l: Samstag, 15.September Modul ll: Sonntag, 04.März oder Samstag, 20. Oktober Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- 11 Vernissage Bilderausstellung von Rudolf Glaser Samstag, 11. Februar 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 11. bis 26. Februar und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 20 12 Vortrag Umstülpung - was ist das? Eine Technologie der Umkehr Februar Tobias Langscheid Um den visionären Erfindergeist von Paul Schatz zu ehren, erteilte das Schweizer Patentamt seinem Oloid im Jahre 1969 die Patentnummer 500 000. Beim Oloid handelt es sich um einen bei der Umstülpung des Würfels entstehenden dreidimensionalen Körper. Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn eines neuen Denkens und Handelns. „Wendet Euren Sinn!“ Was heisst das konkret bis in den Alltag? Mit der Umstülpungstechnologie lassen sich biographische und soziale Zusammenhänge neu denken, es lässt sich aber auch eine vollkommen neue Technologie entwickeln. Statt Explosionsmotoren Implosion. Statt Schwerkraft Leichtkraft. Tobias Langscheid berichtet in dem Vortrag von neuesten Forschungen an Hochschulen, von praktischen Anwendungen in Fischzucht und Wasserreinigung und Ansätzen zur Verwendung des Oloids als Schiffsantrieb und zur Stromerzeugung. Tobias Langscheid Vortrag: Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h Preis: Fr. 25.- 13 Kurs Jetzt wird umgestülpt Tobias Langscheid Epoche-machende Entwicklungen, Paradigmenwechsel benötigen Zeit. Das Oloid steht für eine neue Epoche. Es steht für den Beginn eines neuen Denkens und Handelns. In diesem Seminar geht es um die praktische Auseinandersetzung und das eigene Erlebnis mit Umstülpung: Begreifen und Erfassen von Umstülpungsphänomenen mit den eigenen Händen, den eigenen Sinnen. Weitere Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch. Kurszeiten: Vortrag (einzeln besuchbar): Freitag, 17. Februar 19.30 - 21.00 h Kurs: Samstag, 18. Februar 09.45 -13.00 h Preise: Kurs inkl. Vortrag (12): Fr. 100.-Nur Kurs: Fr. 80.21 14 Eröffnung im Sensorium Umstülpung erfahren Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn Tobias Langscheid und Walter Siegfried Hahn eröffnen an diesem Nachmittag ein neues Ensemble von Stationen im Sensorium, die das Phänomen Umstülpung erfahrbar machen: das Oloid in Bewegung, das Umstülpungsreck und das Modell der Umstülpungshalle. Weitere Hinweise zur Umstülpung: www.kuboid.ch, www.oloid.ch. Zeit: Samstag, 18. Februar um 16.00 h Der Eintritt ins Sensorium ist ab 15.30 h frei Oloid 15 Theater Der Dilettant Text, Spiel: Peter Freiburghaus Uraufführungsproduktion. Regie: Jean Grädel Produktion: Theater Duo Fischbach Ein Abend wie ein Sturm: Das Geheul einer armen Seele. Der Zorn des Gerechten. Das Schweigen der Lämmer. Die Rache des Verschmähten. Das Platzen des Kragens. Das Elend der Faust im Sack. Die Fratze des Gequälten. Die Posaunen von Jericho. Der Sturz des Ikarus. Die Pein des Peinlichen. Der Untergang der Titanic. Das Aufklatschen der dritten Art. Das Bersten der Blase. Der Mahlstrom der Geschichte. Die Rückkehr der Untoten. Das Auge des Zyklops. Das Heulen der Verdammten. Die Eruption des Vulkans. Der finale Kollaps. Das Kreischen der Geier. Das Haar in der Suppe und mehr. Peter Freiburghaus 18. Februar 20.00 h Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 22 16 Meisterkurs work permit Internationaler Meisterkurs Februar Karel Boeschoten, Violine . Vladimir Mendelssohn, Viola . Thomas Grossenbacher, Violoncello Korrepetition: Christine Sutidze . Petya Mihneva Die Winterakademie findet zum zweiten Mal statt, in diesem Jahr für die Instrumente Violine, Viola und Violoncello sowie Kammermusik. Dozentenkonzert Dienstag, 21. Februar 19.30 h Johannes Brahms (1833 - 1897) Klavierquartett Nr. 2 in A-Dur op. 26 (1863) Karel Boeschoten Violine Vladimir Mendelssohn Viola Thomas Grossenbacher Violoncello Petya Mihneva Klavier Karel Boeschoten Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winter-Akademie Öffentliche Klassenvorspiele Freitag, 24. Februar 17.00 - 18.00 h Samstag, 25. Februar 17.00 - 18.00 h work permit Abschlusskonzert I Vladimir Mendelssohn Sonntag, 26. Februar 15.00 h work permit Abschlusskonzert II Sonntag, 26. Februar 19.30 h Das Programm der Abschlusskonzerte wird während der Akademie erarbeitet und am Konzerttag bekanntgegeben. Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten der Winterakademie Information: www.workpermit-rhb.ch Thomas Grossenbacher 23 17 Kurs Gewaltfreie Kommunikation - Modul II Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald und/oder Andreas Hauri Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg). – Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen. Themen: • Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen • Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen • Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden • Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern • Wertschätzung empfangen • Kulturbedingte Hörmuster erkennen Martin Rausch Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben. Gabriele Reinwald Kurszeit: Sonntag, 4. März 09.00 - 17.00 h Alternative Daten: Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September Modul ll: Samstag, 20. Oktober Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- Andreas Hauri 24 18 Kurs Alles klingt Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 14 Jahren Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus! Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des eigenen Gangs! Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und Polyrhythmen in der Gruppe. Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung. Und die Spielfreude kennt keine Grenzen. Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass haben. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. März Christoph Jaussi Christof Jaussi Hinweis: Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für Erwachsene und am 24. März (Kurs 24) für Kinder und Erwachsene. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar. Kurszeit: Samstag, 3. März 10.00 - 12.30 h Preis: Fr 25.- 19 Vernissage Bilderausstellung von Peter Bergmann Samstag, 03. März 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 3.März bis 1. April und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 25 20 Kurs Via Integralis - Weg in die Stille Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus: Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit. Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform: - in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beeinflussen - ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse - alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobachten, bleiben ganz präsent Diese Übung bewirkt: Stressabbau, Gelassenheit im Alltag, Entfaltung der schöpferischen und kreativen Fähigkeiten sowie Erfahrung von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln. Sepp Seitz Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung mitbringen. Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der Via Integralis (www.viaintegralis.ch). Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch ergeben können. Die nächsten Termine sind 15. September und 17. November. Christiane Wittner-Maier Kurszeit: Samstag, 17. März 09.00 - 16.30 h Preis: Fr. 75.- 26 21 Konzert „Ku-Ku-Jodel“, „Jodel-Time“ oder „Die Jodelsprache“ heissen ihre Lieder, „Jodel-Time“ ist zugleich der Titel des aktuellen Albums der musikalisch(st)en Familie der Schweiz. Sie begeistern im In- und Ausland, live und am Fernsehen immer wieder ein riesiges Publikum und sind trotzdem bescheiden und am Boden geblieben. Sie sind sympathisch, unverkennbar und erfolgreich – und das über die Landes- und Stilgrenzen hinaus: Oesch‘s die Dritten sind einfach echt! März Oesch‘s die Dritten Oesch‘s die Dritten Eines der Geheimnisse der Familie aus dem Berner Oberland ist wohl die Generationen übergreifende Zusammensetzung der Formation: Melanie (*1987), Mike (*1989) und Kevin (*1990) stehen zusammen mit ihren Eltern auf der Bühne und machen Volksmusik, als wäre es das Natürlichste der Welt. Ein Augenblick mit Oesch‘s und schon ist der Funke gesprungen. Da ist Begeisterung, da ist Freude, da ist Leidenschaft. Samstag, 17. März 20.15 h Eintritt: Kat.I: Fr. 35.- Kat.II: Fr. 30.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Konzertmenü: „Trueber Gschnätzlets“ Rinds-, Kalbs- und Schweinsgeschnetzeltes mit Butternüdeli und Saisongemüse Und für unsere vegetarischen Gäste: Trio von Teigtaschen an Gemüserahmsauce *** Orangenparfait Preis: Fr. 35.- pro Person. Eine Tischreservation wird empfohlen. Tel.: 031 700 81 81 27 22 Kurs Sphärenmusik und kosmische Harmonien Hartmut Warm Finanzkrise, Hungersnöte, Kriege und Naturkatastrophen – und doch gibt es Harmonie im Kosmos? Aufbauend auf Pythagoras, Platon und den Planetengesetzen Keplers erforschte Hartmut Warm die Bewegungen der Planeten. Seine Darstellungen von Planetenbeziehungen zeigen kosmische Ordnungsgesetze in geometrischen Bildern von unvergleichlicher Schönheit. Diese Entdeckungen legen eine grundsätzliche Neubewertung heutiger Naturwissenschaft nahe. Kann so viel Schönheit, die wie eine wohl durchdachte Komposition daher kommt, Zufall sein? Der Kurs ist ohne jede Vorkenntnisse zugänglich. Themen: Einführung in die Sphärenharmonie. Grundlagen des hamonikalen Denkens (mit praktischen Studien am Monochord). Kosmische Rhythmen und musikalische Entsprechungen. Geometrische Formgestaltungen in den längerfristigen Bewegungsbeziehungen der Planeten (die computergestützten Vorführungen lassen die Entstehung dieser urbildhaften Figuren nachvollziehbar und zu einem tief beeindruckenden Erlebnis werden). Unser Sonnensystem als kosmische Heimat. Bitte mitbringen: Papier, Lineal, Zeichenstifte und -unterlage. Weitere Informationen zu Hartmut Warm und seinen Forschungen: www.keplerstern.de Kurszeiten: Freitag, 23. März 19.30 - 21.00 h Samstag, 24. März 09.30 -12.30 h und 15.00 -18.00 h Sonntag, 25. März 09.30 -12.30 h Preis: Fr. 310.28 23 Kurs Gewaltfreie Kommunikation - Modul III Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen und verändern Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald und/oder Andreas Hauri Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster zu erkennen und bewusst zu gestalten. März „Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde...“ Friedrich Glasl Gabriela Reinwald Themen: • Eigenen und fremden Ärger vollständig klären • Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen und innere Konflikte klären • Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze auf- decken • Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und integrieren • Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein unabhängig vom Verhalten anderer gestalten Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus: diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben. Andreas Hauri Kurszeit: Samstag, 24. März 09.00 - 17.00 h Alternative Daten: Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober Modul lll: Samstag,17. November Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- Martin Rausch 29 24 Kurs Alles klingt Lust am Rhythmus. Für Kinder von 7 bis 77 Christof Jaussi Die Welt ist Klang, die Welt ist auch Rhythmus! Man denke an den Rhythmus von Tag und Nacht, der Gezeiten, der Sprache, an das Pulsieren von Atem und Blut, an den Rhythmus des eigenen Gangs! Mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Christof Jaussi spielen wir - ausgehend vom eigenen Leib - verschiedenste Rhythmen und Polyrhythmen in der Gruppe. Mit Händen, Füssen und Sprache, aber auch mit Küchenutensilien und Alltagsgegenständen gerät das Sensorium gehörig in Schwingung. Und die Spielfreude kennt keine Grenzen. Eine erlebnisreiche Reise in die Welt der Beats! Einfach zum Spass haben oder um etwas zu lernen für das Spiel mit Gruppen. Christof Jaussi Hinweis: Diesen Workshop gibt es am 4. Februar (Kurs 09) auch für Erwachsene und am 3 März (Kurs 18) für Kinder von 7 bis 14 Jahre. Auf Anfrage ist er für Gruppen auch frei buchbar. Kurszeit: Samstag, 24. März 10.00 -12.30 h Preis: Fr. 30.- 30 25 Kurs Man muss ja nicht immer reden Die zwölf Sinne des Menschen - ohne Worte Walter Siegfried Hahn Um sich einen Begriff von den Dingen zu bilden – in diesem Fall von den Sinnen – nutzen wir die Sprache. Wie aber ist es, wenn wir einen Kurs lang nicht sprechen? Findet der Sprachsinn dann überhaupt Anwendung, wie nehmen wir fremde Gedanken wahr und wie das andere Ich? Das ist die besondere Herausforderung dieses Tages: Eine Einführung in die Sinneslehre, basierend auf konkreten Erfahrungen, ohne für die Begriffsbildung das gesprochene Wort zu verwenden. Verstehen Sie? März Obwohl die „Fünf Sinne“ noch immer ein stehender Begriff sind, geht man in der Wissenschaft doch schon seit längerem von etwa zwölf Sinnen aus – Rudolf Steiner hat sie vor genau 100 Jahren detailliert beschrieben. Die Bezeichnung „Tore des Menschen zur Welt“ beschreibt ihre Bedeutung. Dadurch sind sie Grundlage jeder Schule, jeder Ausbildung, jeden Studiums und jeder Wissenschaft. Entfaltung der Sinne bedeutet Entfaltung menschlichen Potentials - und das gilt für jegliches Lebensgebiet. Der Kurs kann insofern den Anliegen der Teilnehmenden angepasst werden. Walter Siegfried Hahn Hinweis: Diesen und andere Kurse zum Sensorium können jederzeit von Teams, Arbeitsgruppen u.ä. gebucht werden. Kurszeiten: Samstag, 31. März 09.45 - 12.30 h und 14.00 – 17.30 h Preis: Fr. 100.- 31 26 Konzert zu Palmsonntag Vokalensemble Ermitage aus St. Petersburg Orthodoxe Kirchengesänge und russische Volkslieder Das Ensemble wurde 1966 gegründet. Die Mitglieder sind ausnahmslos professionelle Konzert- und Opernsänger die sowohl durch ihr gewaltiges Stimmenpotential als auch durch beeindruckende Bühnenpräsenz zu begeistern vermögen. Im Unterschied zu traditionellen russischen Chören arrangiert der musikalische Leiter Alexander Alexeev selber anspruchsvollste Werke für Vokalensemble. Palmsonntag, 1. April 10.00 h Eintritt: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Vokalensemble Ermitage 27 Karfreitagskonzert Evangelientexte sowie komponierte und improvisierte Musik Paul Giger, Violine, Violino d‘amore Marie Louise Dähler, Cembalo N.N, Lesung Karfreitag, 6. April 16.30 h Eintritt: Fr. 40.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 32 28 Kurs Fünfte Ostertagung im Rüttihubelbad Wolfgang Held und Marcus Schneider Die Themen der Tagung im Einzelnen: - Christus in der Materie – „der Leib“ - Christus und Sophia russisch-orthodox – „die Seele“ - Ölberg-Gebet und Hebräer-Brief – „der Geist“ - Hölle. Himmelfahrt. Wiederkunft – Urbilder seelischer Vorgänge - Die Wasserbilder. Die Heilungen – Wege zum Auferstandenen - „Wenn Ihr`s nicht fühlt“ – wie wird das Denken christlich? - Was die Zahlen erzählen – Streifzüge in der biblischen Numero- logie - „Die Ähnlichkeit Gottes“ – die aufsteigende Reihe der Planeten - Der Mond als Heimat der Engel – christliche Kosmologie des irdi- schen Nachbarn Teil der Ostertagung ist am Karfreitag um 16.30 h ein Konzert von Paul Giger und Marie-Louise Dähler April Mit dem Christentum wanderten die antiken Jahresfeste vom Äusseren der Natur in das Innere des Menschen. Weihnachten, Ostern, Pfingsten haben nun ihren Quell in der Seele des Menschen und der menschlichen Gemeinschaft. Wer sich diesen Hoch-Zeiten des Jahres zuwendet, wer aufmerksam den Jahreslauf zu empfinden vermag, spürt aber, dass sie gleichwohl Feste des äusseren Lebens, der Erde, des Kosmos in neuer Form geworden sind. Ursprünge, Zusammenhänge und Perspektiven dieser „grossen“ Seite der christlichen Religion aufzusuchen, ist das Ziel der Ostertagung im Rüttihubelbad: damit sich innermenschliches und äusseres Leben gegenseitig zu steigern vermögen. Wolfgang Held Marcus Schneider Tagungsbeginn: Freitag, 6. April 15.00 h Tagungsende: Montag, 9. April etwa 12.00 h Preis: Fr. 430.33 29 Vernissage Bilder und Objekte von Daniela Marino „Kunst ist Herzenssache“ Eine Überzeugung, die sich in den Bildern der Worber Daniela Marino Schirrapa widerspiegelt. Die Lust und der unbändige Drang zum Gestalten hat sie schon von Kind an geprägt. Und nach zwei soliden Laufbahnen ist mittlerweile die moderne, zeitgenössische Kunst zum unverzichtbaren täglichen Inhalt dieser dynamischen Frau geworden. . Vernissage Samstag, 7. April 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 7. April bis 13. Mai und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 30 Kurs Rhythmen im Jahreslauf I Jahresfestgestaltung Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni, Michaeli Bart Léon van Doorn In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der christlichen Jahresfeste kennen. Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet, teilweise mit Kunstbetrachtungen. Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten sollten Sie mitbringen. Hinweis: im zweiten Teil dieses Kurses (Kurs 71) werden die Themen Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige, Fasnacht, Karwoche und Ostern behandelt. Bart Léon van Doorn Kurszeit: Samstag, 14. April 09.30 - 17.00 h Preis: Fr. 130.- inkl. Material 34 31 Vortrag und Kurs Drängende Fragen der Zeit Vorschläge zu ihrer Lösung aus der Natur der Sachen Ulrich Rösch Die „Dreigliederung des sozialen Organismus“ basiert auf der Wahrnehmung der Wirklichkeit des Menschen und verspricht so eine nachhaltige Entwicklung. Ulrich Rösch gibt in seinem Vortrag anhand aktueller Fragestellungen einen kurzen Einblick in aktuelle Zeitphänomene. Im Seminar werden dann im Gespräch, je nach Wunsch der Teilnehmenden, bestimmte Aspekte genauer beleuchtet, seien es so unterschiedliche Fragen wie „leistungsbezogene Löhne“ oder „die gegenwärtige Finanzkrise“. April Individuelle, gesellschaftliche und globale Probleme scheinen in diesem Jahr 2012 zu kulminieren. Welche Ideen können die Wirklichkeit noch tragen und eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen? Ulrich Rösch Ulrich Rösch begegnete Anfang der 1970er Jahre im berühmten „Kulturzentrum Achberg“ bedeutenden Denkern und Praktikern einer gerechten Gesellschaft wie Joseph Beuys, Wilhelm Schmundt, Ota Sik, Eugen Löbl und anderen Protagonisten des Prager Frühlings. Nach Gründung einer Steinerschule und eines Textil-Unternehmens war er von 1999 bis 2011 in der Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum in Dornach tätig. Kurszeiten: Vortrag (einzeln buchbar): Freitag, 20. April 19.30 - 21.00 h Kurs: 21. April 09.45 - 13:00 h Preise: Nur Vortrag Fr. 25.Kurs inkl. Vortrag: Fr. 100.Nur Kurs: Fr. 80.35 32 Kurs Nada Brahma - Die Welt ist Klang Heinz Bürgin Wir erkunden die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von verschiedenen Naturtonistrumenten (Monochord, Tanpura, Gong und Klangschalen) erfahren wir die Wirkung von Obertönen auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe eingeführt. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge im Grossen und im Kleinen kennen und befassen uns mit dem Kosmischen Klang. Auf dieser Reise begegnen wir auch unseren Chakren und den dazu gehörenden Vokalen. Der Kurs richtet sich an Personen, welche neugierig und sensibel sind, ungewohnte Zusammenhänge zu erforschen. Nada Brahma ist ein jahrtausende alter Sanskritbegriff und wurde von Joachim Ernst Berendt mit Büchern und Vorträgen erklärt. Weitere Infos unter www.pythagoras-instrumente.ch Heinz Bürgin Kurszeiten: Freitag, 20. April 20.00 - 21.30 h Samstag, 21. April 09.00 -12:00 h, 15.00 -18.00 h und 19.30 - 21.30 h Sonntag, 22. April 09.00 -12.00 h Preis: Fr. 310.36 33 Kurs Einführung in das Spielen der Akkordzither Zither spielen lernen und Instrumentengeschichte entdecken (Anfängerkurs) Die Akkordzither erfreut sich seit einigen Jahren wieder wachsender Beliebtheit. Zu Recht: das Spielen ist verhältnismässig leicht zu erlernen – alle Schulen zum Selbstunterricht werben sogar mit „In einer Stunde zu erlernen!“ und die Akkordzither bewährt sich bis auf den heutigen Tag als sehr dankbares Hausinstrument. Dank unterlegbaren Notenblättern sind die Anfänge problemlos auch ohne Notenkenntnisse zu meistern. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Anfängerinnen. Die Instrumente und das Notenmaterial werden zur Verfügung gestellt. Wir lernen zusammen das Spielen und auch vieles über die faszinierende Geschichte und Kultur der Zither. Weitere Infos auf www.zither.ch. Lorenz Mühlemann April Lorenz Mühlemann Kurszeiten: Samstag, 28. April 10.00 -18.00 h Sonntag, 29. April 09.00 - 15.30 h Preis: Fr. 360.(Die Instrumentenmiete von Fr. 30.- ist nicht im Kurspreis inbegriffen und wird direkt an den Kursleiter bezahlt). 34 Galeriekonzert II Dichterliebe Liederzyklus von Robert Schumann (1810 - 1856) op 48 Ludwig Geiger, Bariton . Jürg Bitterli, Klavier Dieser Zyklus umfasste zunächst 20 Lieder, wovon schliesslich 16 gedruckt wurden. Schumann vertonte die Gedichte Heinrich Heines aus dessen Sammlung „Lyrisches Intermezzo“ im Jahre 1840. Es entstand ein kongeniales Werk, dessen differenzierter Tiefgang der Texte in wunderbarer Weise von der Musik Schumanns erweitert wird. Robert Schumann Sonntag, 29. April 15.30 h Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Intrumente im Rüttihubelbad 37 35 Vortrag und Kurs Eine Welt ist möglich 50 Jahre Umweltbewegung. Rückblick und Ausblick Maritta Koch-Weser 50 Jahre nach dem Erscheinen von Rachel Carson`s „Silent Spring“, 40 Jahre nach der ersten UN-Umweltkonferenz, 20 Jahre nach der Konferenz von Rio findet nur einen Monat nach der Veranstaltung im Rüttihubelbad „Rio+20“ statt: vom 4. bis 6. Juni 2012. Was ist insbesondere seit der Rio Konferenz 1992 erreicht worden? Und was gibt es zu tun? Welche Herausforderungen müssten bei „Rio+20“ im Mittelpunkt stehen? Dr. Dr. h.c. Maritta R. von Bieberstein Koch-Weser ist wie kaum jemand anders befähigt, über diese Fragen aus einem globalen Überblick zu sprechen. Die Gründerin von Earth 3000 (www.earth3000. org) hat über 30 Jahre Erfahrung an vorderster Front und ist heute an über 30 Instituten weltweit engagiert: von den Universitäten Sao Paolo, Dresden, Oxford über die GLS Treuhand und Betterplace bis zur Bianca Jagger Foundation. Maritta Koch - Weser Vortrag: Donnerstag, 3. Mai 19.30 - ca. 21.00 h Kurs: Freitag, 4. Mai 09.00 - 12.30 h, mit einer Pause Preis: Vortrag: Fr. 20.-, für SchülerInnen Fr. 5.Kurs inklusive Vortrag: Fr. 100.-, für SchülerInnen Fr. 20.Der Kurspreis beinhaltet eine Eintrittskarte für das Sensorium am 4. Mai ab 12.30 h Ab 14.00 h führen wir zum Preis von Fr. 80.- auch Führungen mit folgenden Schwerpunkten durch: Sensorium, biologisch-dynamischer Garten, Heizzentrale und erneuerbare Energien, Wasser, Geomantie, Vogelschutz, Landschaftsschutz (jeweils nach vorheriger Vereinbarung). Alle Gruppen, die bis 31. März eine Führung buchen, nehmen ausserdem an einer Verlosung teil: ZWEI Führungen verschenken wir. 38 36 Kurs Auf Goethes Spuren im Oberland: Beatenberg Dreimal hat Goethe die Schweiz besucht, das Land der freien Menschen. Auf der zweiten Reise kam er auch ins Berner Oberland. Bekannt ist sein „Gesang der Geister über den Wassern“, der nach der Besichtigung des Staubbachfalls bei Lauterbrunnen entstand. In diesen Tagen besuchte er Beatenberg auf der Nordseite des Thuner Sees mit seinen Beatushöhlen, einem Zentrum des machtfreien iroschottischen Christentums 1000 Jahre davor. Neben dem Heiligen Beatus und Goethe spielt auch Marie Steiner auf dieser Wanderung eine Rolle, die Mitbegründerin der Anthroposophie und Herausgeberin des Nachlasses von Rudolf Steiner. Jürg Reinhard Mai Jürg Reinhard Die Leidenschaft des Berner Arztes und Physikers Jürg Reinhard sind die Berge. Seit knapp 50 Jahren als Bergführer tätig, verbringt er auch heute noch den grossen Teil des Sommerhalbjahres in höheren Regionen. In seiner Heimat begeben wir uns auf die Suche. Nach Mineralien, nach Erkenntnis. Nach Goethe, Steiner Marie, Beatus. Nach uns selbst. Für Überraschungen ist wie immer gesorgt und wer Jürg Reinhard noch nicht kennt, muss ihn kennen lernen. Treffpunkt bis 10:00 h am Atelier Arnica, Panoramastrasse 5, in Thun. Zwei Minuten vom Bahnhof. Die Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt. Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 43 vom 2. Juni: Auf Goethes Spuren im Oberland: Rosenlaui. Kurszeit: Samstag, 5. Mai 10.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung) 39 37 Szenische Lesung Genie und Wahn, Friedrich Glauser Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner Annina Demenga, Klavier Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere Künstlerschicksale ausgeleuchtet. Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln. Karin Wirthner Friedrich Glauser Frank Demenga Sonntag, 6. Mai 15.30 h Eintritt: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 40 38 Kurs Übersinnliche Naturwahrnehmung Frank Burdich Der Verlauf des Kurses orientiert sich an den Fähigkeiten der TeilnehmerImmerInnen. Es wird Wert auf die Vermittlung einer klaren Wahrnehmungsmethodik gelegt und deren Bezug zum Anthroposophischen Schulungsweg aufgezeigt. Der Kurs ist zunächst einmal voraussetzungslos und eignet sich sowohl für Menschen, die sich dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung sachte annähern möchten, als auch für Menschen, die bereits einen spirituellen Weg gehen und sich ihrer eigenen Wahrnehmung unsicher sind. Ziel des Kurses ist, die TeilnehmerInnen auf ihrem eigenen Weg zu bestärken und auch Möglichkeiten zum eigenen Weiterforschen zu geben. Mai Feen, Gnome, Sylphen, Engel - in der Beschäftigung mit anthroposophischer Literatur bleiben solche Begriffe oft theoretisch und abstrakt. Jeder Mensch ist aber viel näher an der konkreten Wahrnehmung übersinnlicher Wesen und Strukturen, als er es oft vermutet. Dieser Kurs will mit praktischen Übungen – vor allem in der Natur - die Möglichkeit zur Erprobung und Erweiterung der eigenen Sensibilität geben. Frank Burdich Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik, wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet. Hinweis: Vom 11.-15. Juli bietet Frank Burdich einen Vertiefungskurs Übersinnliche Naturwahrnehmung an (Kurs 50). Kurszeiten: Freitag, 11. Mai 19.30 - 21.00 h Samstag, 12. Mai 10.00 - 13.00 und 15.00 - 18.00 h Sonntag, 13. Mai 09.00 - 12.00 h Preis: Fr 310.41 39 Kurs Himmelfahrt Anthroposophische Meditation - Verbindung mit der Engelwelt - Grundsteinmeditation Agnes Hardorp und Thomas Mayer In dem Kurs stehen praktische Übungen mit anschließendem Erfahrungsaustausch im Zentrum. Wir meditieren auf westliche Art auf Basis der Anthroposophie. Der Körper und die Bewegung werden durch Alexandertechnik und Eurythmie mit einbezogen. Nachmittags gehen wir in die Natur, um eine Anbindung an die Elementarwesen zu finden. Zu Beginn des Kurses führen wir ins Meditieren ein. Dann üben wir Meditations-Wege, um mit dem Engelreich in Kontakt zu treten. Wir enden mit der heiligen, lauteren Kraft der Grundsteinmeditation von Rudolf Steiner. Im Meditieren findet man einen Ort innerer Ruhe. Man zentriert sich und dieses erquickt. Deshalb hilft regelmäßiges Meditieren, um besser mit den beruflichen und familiären Anforderungen umzugehen. Das ständige, plappernde Zwiegespräch und die sich im Kreise drehenden Sorgen hören auf. Wesentliches rückt in den Mittelpunkt. Im Meditieren kommt man bei sich an, in der Heimat der eigenen Seele und wacht in den feinstofflichen und geistigen Ebenen auf. Meditieren kann jede und jeder. Für jeden gibt es den richtigen Ansatz. Weitere Informationen: www.anthroposophische-meditation.de Thomas Mayer Kurszeiten: Donnerstag, 17. Mai 19.00 h - Sonntag, 20. Mai 13.00 h Preis: Fr. 490.- 42 40 Vernissage Eugen Bachmann ist freischaffender Grafiker und Kunstmaler. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Luzern und arbeitete später als Grafiker bei Schweiz Tourismus und am Stadttheater Luzern. Anschliessend war er Chef-Grafiker am Schauspielhaus Zürich. Bachmanns Plakate wurden an in- und ausländischen Wettbewerben mit Preisen bedacht und von der Schweizer Nationalbibliothek erworben. Diese Ausstellung zeigt viele Plakate aber auch Aquarelle und Zeichnungen aus dem reichen Schaffen des Künstlers Mai Plakate, Aquarelle und Zeichnungen von Eugen Bachmann Vernissage: Samstag, 19. Mai 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 19. Mai bis 17. Juni und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 43 41 Pfingsttagung Erfahrungen an der Schwelle im Lichte der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners Thomas Meyer Die ganze Menschheit schreitet heute, meist unbewusst, über die Schwelle der geistigen Welt. Es ist entscheidend, ob wir für diese sich auch ohne unser Mittun vollziehende Tatsache Verständnis aufbringen oder nicht. Viele Phänomene des persönlichen oder sozialen Lebens zeigen diesen Schwellengang des heutigen Menschen. Wird er nicht erkannt, so drohen individuelle und soziale Pathologien. Die Tagung zieht Beispiele aus der Literatur wie aus dem heutigen sozialen Leben heran. Thomas Meyer Zur Vertiefung des Tagungsthemas werden Szenen aus den Mysteriendramen Rudolf Steiners aufgeführt oder präsentiert. Sie zeigen, dass an der Schwelle die Widersachermächte erkannt werden müssen, soll der Gang über die Schwelle nicht gefährlichen Störungen unterliegen. Ein vertieftes Christus- und Geistverständnis sowie der individuelle Schulungsweg der Geisteswissenschaft sind entscheidende Hilfen für diese Auseinandersetzung. Am Abend des Samstag (19:30 h) ist überdies ein Konzert des Duos Demetre und Zviad Gamsachurdia Teil der Tagung. Sowohl die Szenen aus den Mysteriendramen (Sonntag, 19.30 h) als auch das Konzert sind einzeln zugänglich. Kopien der entsprechenden geisteswissenschaftlichen Darstellungen werden zur Verfügung gestellt. Kurszeiten: Samstag, 26. Mai 11.00 h - Montag, 28. Mai 13.00 h Preis: Fr. 420.44 42 Konzert zu Pfingsten „Schwellenerlebnisse“ Zviad Gamsachurdia, Violine Demetre Gamsachurdia, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) Sonate e-moll für Violine und Klavier (KV 304 Camille Saint Saëns (1835 - 1921) Introduzione e Rondo capriccioso op. 28 arrangiert für Violine und Klavier Maurice Ravel (1875 - 1937) Sonate pour violon et piano Mai Demetre Gamsachurdia (*1988) „Blaues Mosaik“ für Klavier (2009/10) „Alionamde“ (Bis zur Morgendämmerung) für Violine und Klavier Demetre und Zviad Gamsachurdia Samstag, 26. Mai 19.30 h Eintritt: Kat.I: Fr. 30.-, Kat.II: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 45 43 Kurs Auf Goethes Spuren im Oberland Rosenlaui Jürg Reinhard Die zweite Wanderung auf Goethes Spuren führt weiter aufwärts ans östliche Ende des Brienzer Sees. Neben Fragen der Mineralien, von Gott und Welt, vom richtigen Weg und aufrechten Gang, von Goethes Lebensart, interessieren uns hier besonders die Phänomene von Wasser und Zeit, wie sie hier so schön zu beobachten sind. Und auch hier gibt es Überraschungen. Treffpunkt bis 10.00 h am Eingang des Hotel Rosenlaui. Die Wanderung wird bei jedem Wetter durchgeführt. Jürg Reinhard Hinweis: Bitte beachten Sie auch Kurs Nr. 36 vom 5. Mai: Auf Goethes Spuren im Oberland: Beatenberg. Kurszeit: Samstag, 2. Juni 10.00 -17.00 h Preis: Fr. 150.- (ohne Fahrtkosten und Verpflegung) 46 44 Kurs Artgerechte Bienenhaltung Das Leben und Überleben der Honigbiene Peter Loepfe Wir gehen zu den Bienen ins Gelände und öffnen verschiedene Kasten um zu sehen, wie Bienen darin arbeiten und leben. Wie können wir ihnen dabei helfen? Vertiefend besprechen wir die Entwicklung der Bienenvölker im Jahreslauf und die Arbeiten des Imkers. Wie wärmen die Bienen ihre Brut? Wie verständigen sie sich? Wie bauen sie ihre Waben? Wer wird Königin? Wie entsteht Qualitätshonig? Welche heilenden Wirkungen haben die Bienenprodukte? Ziel des Kurses ist die Motivation, selbst Bienen zu halten. Bienen öffnen uns eines der geheimnisvollsten „Bücher“ der Natur. Peter Loepfe Juni Mit Bildern und Text werden wir in die faszinierende Welt der Bienen und ihre naturgemässe Haltung eingeführt. Welche Aufgaben versehen die Bienen im Verlaufe ihres kurzen Lebens? Wie arbeiten sie zusammen? Wer einen Imkerschleier hat, bringe diesen bitte mit. Weil Bienen schwarz und rot nicht mögen, ist schwarze und rote Bekleidung zu vermeiden. Das Studium des „Imkerbuch“ vor dem Kurs ist sinnvoll. Sie erhalten es im Buchhandel für Fr. 35.- oder direkt beim Autor unter dem Stichwort „Kurs Rüttihubelbad“ für Fr. 31.- inkl. Porto Telefon 061-302 69 67 oder [email protected] Kurszeiten: Samstag, 2.Juni, 10.00 - 13.00 und 14.30 - 19.00 h Sonntag, 3. Juni, 09.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 h Preis: Fr. 290.- 47 45 Kurs Kaspar Hauser Das Rätsel seiner Zeit Marcus Schneider Vor 200 Jahren wurde Kaspar Hauser geboren, dessen Identität bis heute umstritten ist. Sicher ist, dass er im Fadenkreuz der europäischen Geschichte stand und sein Schicksal diese massgeblich beeinflusste. Sein Name steht zugleich für die liebevolle Zuwendung zum Kind und insbesondere zum behinderten Kind. Wer war dieses sogenannte „Kind Europas“? Hinweis: Zu Kaspar Hauser beachten Sie bitte auch Kurs Nr. 65 mit Peter Selg. Weitere Veranstaltungen mit Marcus Schneider sind die Ostertagung (28) sowie Kurs 84. Marcus Schneider Kaspar Hauser Pastell von J.F.C. Kreul (ca. 1830) Kurszeiten: Samstag, 2. Juni 15.00 h - Sonntag, 3. Juni 12.00 h Preis: Fr. 160.48 46 Vortrag Bedingungsloses Grundeinkommen Geht das in der Schweiz? Enno Schmidt Bedingungslos heißt ein Grundeinkommen, das jeder Mensch erhält - unabhängig davon, ob er oder sie reich ist oder arm, allein lebend oder in Gemeinschaft, jung, alt, krank oder gesund, mit oder ohne Erwerb. Jeder erhält ein Einkommen für sein Leben in Selbstbestimmung und kultureller Teilnahme auf bescheidenem, aber nicht notleidendem Niveau. Das bedingungslose Grundeinkommen baut auf der Selbstverantwortung und Würde jedes einzelnen Menschen auf. Die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens braucht ein Verstehen dieser Idee. Daraus erst kann sich ein breiter politischer Wille bilden. Die Schweiz bietet sich dafür wegen ihrer weit entwickelten Direkten Demokratie, der bürgerschaftlichen Tradition und schon bestehender ähnlicher Instrumente wie der AHV an. Juni Enno Schmidt Enno Schmidt hat sich seit Jahrzehnten auf die Soziale Skulptur spezialisiert. An diesem Abend stellt er Grundzüge des Grundeinkommens dar und wirft Fragen dazu auf. Zeit: Freitag, 8. Juni 19.30 - ca. 21.00 h Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem Vortrag werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen. 47 Film und Gespräch Bedingungsloses Grundeinkommen Enno Schmidt, Daniel Maeder, Ursula Piffaretti und das Publikum sprechen an diesem Vormittag – nach einem kurzen einleitenden Film – über das Grundeinkommen. Zwischendurch gibt es Hübeliwasser, fairen Kaffee und Rüttihubel-Gipfeli. www.initiative-grundeinkommen.ch Zeit: Samstag, 9. Juni 09.30 - 12.30 h Preis: Die Höhe Ihres Beitrags steht Ihnen frei. Vor und nach dem Gespräch werden wir gerne freiwillige Beiträge entgegennehmen. 49 48 Kurs Der Lebenslauf Ein Rhythmusgefüge Beat Hampe Seit dem Altertum werden die Rhythmen der sieben Wandelsterne im Lebenslauf des Menschen gefunden. Das archaische System der Mondkreise erlaubt ein Arbeiten an der eigenen Biographie bis auf den Monat genau. Die Basis bilden die neun Sonnen- oder zehn Mondmonate der Schwangerschaft. Mit den Mondkreisen können die bekannten drei und sieben Jahre der Entwicklung erstaunlich präzise gegliedert werden. Im Kurs werden die wichtigsten Systeme zum Lebenslauf dargestellt. Übungen und Berechnungen mit den Mondkreisen zeigen, wie sich die Systeme überlappen und entsprechen. Auf Wunsch werden aktuelle Situationen der Teilnehmenden besprochen. Nach dem Kurs steht einer selbstständigen Entdeckungsreise in die Rhythmen der eigenen Biographie und der uns verbundenen Menschen nichts mehr im Wege. Beat Hampe Beat Hampe (1953) arbeitet mit Astronomie, Anatomie und Psychologie in Bezug zur Weisheit der Antike. Seit seiner Jugend bemüht er sich im Buch der Natur zu lesen. Seine Eindrücke und Erkenntnisse hält er in Büchern, Bildern, Plastiken, Modellen und Filmen fest. Hinweis: von 20.-22. Januar führt Beat Hampe im Rüttihubelbad einen Kurs „Die Formdynamik der embryonalen Entwicklung“ durch (Kurs 3). Kurszeiten: Freitag, 22. Juni 19.30 - 21.00 h Samstag, 23. Juni 10.00 - 13:00 h und 15.00 bis 18.00 h Sonntag, 24. Juni 09.00 - 12.00 h Preis: Fr 310.50 49 Kurs Historische und Okkulte Verbindungen zwischen dem Kloster Odilienberg und dem Orden der Tempelritter Manfred Gödrich Im Zentrum dieses Kurses steht das Kloster Odilienberg und die Tempelritter sowie ihre gemeinsame welthistorische Mission. Damit in Verbindung stehen das Wesen des Elias, Lazarus und die Gralsströmung. Einweihungsgräber Juli Ein zentrales Thema unserer Betrachtungen wird sein, worin die okkulte Mission des Geisteslebens rund um den Odilienberg sowie des Templerordens bestand und dass die durch die Zerschlagung des Ordens damals unvollendet gebliebene Aufgabe in unserer Zeit noch ihrer Erfüllung wartet. Nach und nach werden wir den Odilienberg als jene Örtlichkeit erkennen lernen, an welcher uralte Mysterienströmungen erstmals zusammenflossen. An Hand von Bildbetrachtungen mitgebrachter Dias können die Kursinhalte vertiefend zur Anschauung gebracht werden. Kloster Odilienberg Kurszeiten: Freitag, 6. Juli 16.00 - 18:00 h und 19.30 – 21.00 h Samstag, 7. Juli 9:00 - 12.30 h, 15.00 -18.00 h und 19.30 - 21.00 h Sonntag, 8. Juli 09.00 - 12.30 h und 14.00 - 16.00 h Preis: Fr. 350.51 50 Kurs Übersinnliche Naturwahrnehmung Vertiefungskurs Frank Burdich Die Ausprägungen der übersinnlichen Welt sind sehr vielfältig und der Wahrnehmung unterschiedlich leicht zugänglich. Der Kurs will eine Hilfe auf dem eigenen Weg geben, Wahrnehmungen zu systematisieren und das Bewusstsein für eigene Wahrnehmungsmöglichkeiten zu schärfen. Die Kursdauer von vier Tagen ermöglicht einen breit angelegten Zugang zum Thema mit viel Möglichkeit und Zeit zum eigenen Forschen und Üben. Die Fähigkeiten der einzelnen TeilnehmerInnen werden konkret berücksichtigt. Der Kurs richtet sich sowohl an TeilnehmerInnen vergangener Wahrnehmungskurse als auch an Menschen, die sich unabhängig davon schon länger mit dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung beschäftigen. Frank Burdich Frank Burdich, früher tätig als Lehrer für Chemie, Biologie und Informatik, wurde sein Wunsch erfüllt. Er arbeitet jetzt als übersinnlicher Naturwissenschaftler in einem Forschunginstitut, in dessen Rahmen er unter anderem Menschen in übersinnlicher Wahrnehmung ausbildet. Hinweis: Vom 11.-13. Mai bietet Frank Burdich einen Einführungskurs Übersinnliche Wahrnehmung an (Kurs 38). Kurszeiten: Mittwoch, 11. Juli 19.30 h - Sonntag, 15. Juli 12.00 h Preis: Fr. 570.- 52 51 Kurs Singwoche für Singfreudige und solche, die es werden wollen Verena Zacher-Züsli Die Singwoche ist eine Institution im Rüttihubelbad. Glücklich diejenigen, die daran teilnehmen, nehmen sie doch neben der Schulung von Fähigkeiten und jeder Menge erhebender Augenblicke ein Herz voll Freude mit nach Hause. Die Erweiterung des Tonerlebens fällt in diesem Kurs nicht so schwer, wie man das vielleicht erwartet, doch die Ergebnisse sind am Klang und am Zusammenklang für alle hörbar. Verena Zacher Juli Übend versuchen wir, die Stimme so zu befreien, dass ein gemeinsamer Klang entsteht. Neben Stimmbildungsübungen helfen uns dabei das Einstudieren eines gregorianischen Chorals und das sich Einhören auf eine erweiterte Ton-Skala. Daneben singen wir alte und neue mehrstimmige Gesänge, auch Kanons und Volkslieder. KursteilnehmerInnen Kurszeiten Sonntag, 15. Juli 16.00 h - Sonntag, 22. Juli 12.00 h Preis: Fr. 570.– 53 52 Kinder im Sensorium Wir sind eine Welt Kinder erfahren Afrika - für Kinder von 7 bis 11 Jahren Cecilia Viger Afrika erfahren! Afrika ist ein grosser Kontinent mit vielen sehr unterschiedlichen Ländern. Um zu verstehen, wie sich das Leben der Menschen in Afrika entwickelt hat, können Kinder an diesem Tag im Sensorium ein Stück von der Geschichte und den Traditionen der Länder und der Menschen kennen lernen. Wenn Kinder von Afrika hören, dann ist oft von Hunger, Krankheit, Bevölkerungswachstum und Entwicklungshilfe die Rede. Aber Afrika hat viele andere Seiten. So werden Geschichten von Mutter zu Tochter über Generationen weiter gegeben. Wenigstens eine solche Geschichte hören wir heute: „Das Affenherz“. Darin spielen die Schildkröte, der Affe, das Krokodil und die Giraffe – und die verhalten sich wie Menschen. Sogar Kokosnüsse und Bananen spielen mit. Was die wohl für eine Rolle haben? Und dann hat Afrika ja viel Musik und Tanz. Und bestimmt noch einiges andere, was Ihr nicht kennt. Cecilia Viger Die Kinder sollen eine Picknicktasche für`s Mittagessen mitbringen. Zum Zvieri gibt`s aber was richtig Afrikanisches. (im Preis inbegriffen) Kurszeit: Freitag, 27. Juli 10.00 - 16.00 h Preis: Fr. 40.- 54 53 Vortrag Obama - da capo al fine? Eine Einschätzung in Zeiten des Wahlkampfs Roland Benedikter Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009 Europäischer Stiftungsprofessor für Soziologie in residence an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford Universität. Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den USA, Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Barack Obama beobachtet er bereits seit dessen frühen politischen Jahren und hat etliche Artikel über ihn veröffentlicht, darunter empfohlen zur Vorbereitung: „Weltanschauung und Politik in den heutigen USA: Barack Obama“, gratis unter: http://www.jirrs.org/jirrs_nr_7/13-08jirrs7-benedikter.pdf. Er arbeitet an einem umfangreichen Buch über Obamas Weltanschauung, ihre Hintergründe und politischen Folgen. Roland Benedikter August Am 6. November 2012 wird in den USA wieder gewählt. Auch wenn die Hoffnungen an Barack Obama überzogen waren, bedeutete seine Amtsübernahme doch einen Wandel in der US-Gesellschaft. Der in den USA herrschende enge Bezug zwischen Politik und Zivilreligion wurde mit Obamas Amtsantritt auf eine liberalere und modernere Grundlage gestellt. Stand sein Vorgänger George W. Bush noch in der Tradition der so genannten WASP (White Anglo-Saxon Protestant), so fühlt sich Obama der Civil Rights Bewegung von Martin L. King verbunden. Roland Benedikter bezeichnet die Weltanschauung Obamas als indirekten Brückenschlag zwischen dem Geist der US-Bürgerrechtsbewegung und Aspekten der rationalen Freiheitsphilosophie Zentraleuropas, wie sie auch von Rudolf Steiner vertreten wird. Kurszeit: Freitag, 10. August 19.30 - ca. 21.00 h Preis: Fr. 30.- 55 54 Kurs 2012 und kein Ende: Wohin führt die aktuelle Bewusstseinsforschung? Die neuen Ideologien des Transhumanismus - und mögliche Antworten Roland Benedikter Der menschliche Geist macht in den zeitgenössischen Wissenschaften eine erstaunliche Karriere. Die zentrale Bedeutung, die der Erforschung des menschlichen Bewusstseins derzeit beigemessen wird, zeigt sich unter anderem am interdisziplinären Forschungsprojekt „Decade of the Mind“ (Jahrzehnt des Bewußtseins), welches unter Barack Obama das unter George W. Bush vorhergehende Projekt „Jahrzehnt des Gehirns“ ablösen soll, finanziert mit mehreren Milliarden US-Dollar. Die möglichen Forschungsergebnisse, aber auch ihre ideologischen Voraussetzungen und Folgen werden eine weit höhere Sprengkraft als auf den ersten Blick annehmbar haben. Bereits heute beginnen die Auswirkungen auf Kultur und humanistisches Denken, nicht zuletzt unter dem Einfluss der neuen globalen Ideologien des Transhumanismus, die in ihrem Streben nach dem technisierten Supermenschen das bisherige Ich-Bewusstsein sowie die Grundlagen des Humanismus, ja die bisherige Kulturgeschichte insgesamt zu überwinden suchen. Roland Benedikter Benedikter gibt in diesem Tages-Seminar einen kurzen Überblick über die neuesten Forschungsergebnisse der Bewusstseinsforschung und stellt seine Einschätzungen über die Zukunftsperspektiven zur Diskussion. Dabei steht die Anschauung konkreter Beispiele in Videos und Fotos im Mittelpunkt. Prof. Dr. Roland Benedikter, Jahrgang 1965, ist seit September 2009 Europäischer Stiftungsprofessor für Soziologie in residence an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara sowie der Stanford Universität. Zwischen 1996 und 2009 lehrte und forschte er in den USA, Grossbritannien, Australien und anderen Ländern. Artikel empfohlen zur Vorbereitung: „The Future of the Human Being“, gratis unter: http://europe.stanford.edu/publications/the_future_of_the_selfimage_of_the_human_being_in_the_age_of_transhumanism_neurotechnology_and_global_transition/ (englisch). Kurszeit: Samstag, 11. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- 56 55 Kurs Gesunder Garten. Gesunde Ernährung Franz Dolderer, Ilmar Randuja und Walter Frischknecht Kurszeit: Samstag, 18. August 10.00 - 17.30 h Preis: Fr. 150.Franz Dolderer 56 Vernissage August Wie gärtnern wir zur Gesundung von Erde, Nahrung und Menschen? Erfahrene Praktiker vom Rüttihubelbad geben Einblicke in grundlegende Pflanzen- und Ernährungsprozesse im Jahreslauf. Für die Erde sind Abfall- und Kompostkultur entscheidend für ihre Gesundheit. Für die Menschen eine Ernährung für Leib und Seele, die auch das Alter berücksichtigt. Arzt und Gärtner gehen auf Fragen der Teilnehmenden zu Gartenbau ein. Bilder und Skulpturen von Barbara Bösch und Michael Müller Samstag, 18.August 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 18. August bis 23.September und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 57 57 Kurs Meinen Namen tanzen Der Mensch - Gestalter des Wortes: Einführung in die Lauteurythmie Rachel Maeder-Lis Dieser Kurs richtet sich sowohl an AnfängerInnen wie an Fortgeschrittene. Anhand von kleinen Übungen und Gedichten leben wir uns in die Gesetzmässigkeiten von Formen und Sprache ein. Sowohl die Konzentration wie auch die Koordination, die Vitalisierung wie die Lebensfreude werden gefördert. Die Eurythmie löst den Menschen aus Verhaftungen, Zwängen und Unfreiheiten. Sie schafft Selbstvertrauen und stärkt die soziale Wahrnehmung. Sie ist Harmonie für Körper, Seele und Geist. Rachel Maeder-Lis Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten von Körper, Seele und Geist. Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop mit Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 27. Oktober die Einführung in die Ton-Eurythmie (Kurs 75). Kurszeit: Samstag, 25. August 10.00 - 12.30 h und 14.30 -17.30 h Preis: Fr. 100.- 58 58 Exkursion Eine Car-Reise zu Friedrich Eymann Anlässlich des 125. Geburtsjahrs des bedeutenden Schweizer Pädagogen Daniel Aeschlimann Der Pädagoge Daniel Aeschlimann führt uns in dieser Car-Reise zu Orten, wo Friedrich Eymann lebte und wirkte. Wir fahren auf die Schwarzenegg, wo er seine Kindheit verbrachte, fahren dort an seinem Elternhaus vorbei. Wir sehen das Schulhaus, wo sein Vater – und nach dessen Tod auch er selbst – unterrichtete. In der Kirche Schwarzenegg hören wir Ausschnitte aus seiner Biographie. In Eggiwil wirkte Eymann als Pfarrer, vertiefte sich aber zugleich mit einem Kreis junger Lehrer in die Waldorfpädagogik. Im Pfarrhaus wurde viel musiziert. In der Kirche hören wir ein kleines Konzert. August Friedrich Eymann war einer der bedeutendsten Berner Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Seine Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung geniessen gerade im Jahr 2012 brisante Aktualität. In seiner Arbeit versuchte er Rudolf Steiners Aussage in die Tat umzusetzen, die anthroposophische Pädagogik könne nicht nur in „Musterschulen“, sondern „überall hin, in jede Art von Schule, in jede Art des Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte 1942 auch zur Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung (FPV). Hinweis: Bitte beachten Sie auch den Vortrag von Christian Bärtschi am 13. Dezember (83) sowie die Veranstaltung zum 125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum der FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche in Trubschachen vom 30.9. – 5.10. Das genaue Programm finden Sie unter www.fpv.ch und www.ruettihubelbad.ch. Abfahrtzeiten des Exkursionsbusses: Sonntag, 26. August Rudolf-Steiner-Schule Ittigen 09.30 h Busparkplatz Rüttihubelbad 10.00 h Preis ohne Verpflegung: Fr. 90.- 59 59 Kurs Was die Naturgeister uns sagen Gefühle, Tiere, Aktuelles Wolfgang Weirauch Die Gespräche mit den Naturgeistern entwickeln sich immer weiter. Auch ganz andere geistig-seelische Wesen kommen zu Wort. Dieses Seminar wird die Gespräche beleuchten, die in der Zeit Sommer 2011 bis Sommer 2012 geführt werden: mit verschiedenen Naturwesen, mit neuen Tierseelen oder ihren Gruppenseelen, mit Pflanzenwesen (Obst- und Gemüsesorten). Mit den Wesen, die hinter Gefühlen und Eigenschaften wie Liebe, Hass, Sehnsucht, Verzweiflung oder Heiterkeit stehen.. Auch wird von Gesprächen mit Naturwesen erzählt, in denen es um aktuelle Fragen und Probleme geht. Die genaue Zusammenstellung der Inhalte wird gemeinsam besprochen. Immer wieder werden einzelne anthroposophische Schwerpunkte beleuchtet. Wolfgang Weirauch, geb. 1953, ist Herausgeber der Flensburger Hefte (ein Periodikum mit anthroposophischen und tagesaktuellen Themen), Schriftsteller und in der Lehrerbildung tätig. Seit seinem 19. Lebensjahr richtet er all seine Aktivitäten darauf aus, wie die Anthroposophie in Wort, Schrift und konkreten Einrichtungen in die Welt kommen kann. Die Interviews mit Naturgeistern führt er regelmässig schon seit vielen Jahren. Kurszeiten: Freitag, 31. August 20.00 - 21.30 h Samstag, 1. September 09.00 - 12.30 h, 15.00 - 18.00 h und 20.00 - 21.30 h Sonntag, 2. September 09.00 - 12.00 h Preis: Fr 310.- 60 60 Kurs Experimentelles künstlerisches Gestalten Andrea Ritter-Bislin und Simon Ritter Geführte Bildbetrachtungen und Reflexionen sind Teil dieser künstlerischen Vorgehensart. Zusätzliche Elemente des Kurses sind meditative Arbeitsweisen, kreatives Schreiben und Körperwahrnehmungsübungen, die helfen, bewusst im Moment präsent zu sein, um aus dieser Geistes- und Körpergegenwart heraus zu wirken. Andrea Bislin „Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen“ (Paul Klee). Andrea Ritter-Bislin ist Werklehrerin und Kunsttherapeutin, Simon Ritter dipl. Architekt ETH September Elemente des bildnerischen Gestaltens wie Farbkontraste, Komposition, Textur/Struktur, Hell-Dunkelspiel etc. erkunden wir in diesem Kurs auf spielerische Art und Weise. Gezielte Natur- und Kunstbetrachtungen und Offenheit gegenüber dem uns Zufallendem bieten eine anregende Grundlage für experimentelles Gestalten mit unterschiedlichen Materialien. Eine achtsame Wahrnehmung ermöglicht uns Inspirationen in Hülle und Fülle. Dieser bewusst gewordene Reichtum kann unsere persönliche Gestaltungskraft in oftmals unerwarteter Art und Weise beflügeln. Beleben Sie Ihren künstlerischen Ausdruck! Simon Ritter Kurs: Donnerstag, 6. September 16.00 h bis Sonntag, 9. September 15.00 h Arbeitszeiten: Einstimmung ab 07.30 h, bildnerisches Gestalten ab 09.30 h Ende des Tages um 18.00 h, optional um 21.00 h Preis: Fr. 630.61 61 Kurs Via Integralis - Weg in die Stille Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus: Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit. Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform: - in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein flussen - ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse - alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach ten, bleiben ganz präsent Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln. Christine Wittner-Maier Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung mitbringen. Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der Via Integralis (www.viaintegralis.ch). Hinweis: Dieses Angebot gibt es im Jahr 2012 viermal. Es ist jederzeit auch einmalig zugänglich. Es ist jedoch gerade für Nachhaltigkeit und Vertiefung geschaffen, die sich durch regelmässigen Besuch ergeben können. Der nächste Termin ist der 17. November (Kurs 78). Sepp Seitz Kurszeit: Samstag, 15. September 09.00 - 16.30 h Preis: Fr. 75.62 62 Kurs Gewaltfreie Kommunikation - Modul I „Sei nicht nett, sei echt!“ - Sich aufrichtig mitteilen Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald und/oder Andreas Hauri Dieses Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik, Ihren Urteilen oder Interpretationen Ihre Anliegen zu erkennen und so mitzuteilen, dass Ihr Gegenüber Sie nicht nur verstehen, sondern sich auch in Sie hineinfühlen kann. Damit intensiviert sich die Begegnung mit Ihrem Gegenüber und neue Dimensionen eröffnen sich. Martin Rausch September Themen: • Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden • Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwickeln • Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse entwickeln und diese situationsgerecht kommunizieren • Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers anhören • Wertschätzung wirkungsvoll ausdrücken ohne gleichzeitig zu ur teilen • Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmuster erken- nen und überwinden Gabriele Reinwald Kurszeit: Samstag, 15. September 09.00 - 17.00 h Alternative Daten: Modul l: Samstag, 11. Februar Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- Andreas Hauri 63 63 Galeriekonzert III Romanzen und Lieder von Borodin, Mussorgsky, Tschaikowsky Rachmaninoff und Schostakowitsch Ludwig Geiger, Bass . Jürg Bitterli, Klavier Alexander Porphiriewitsch Borodin (1833-1887) Die Meerjungfrau, 1868, A. Borodin Der falsche Ton, 1868, A. Borodin Vergiftet sind meine Lieder, 1868, H. Heine Aus meinen Tränen, 1870/71, H. Heine Zu neuen Ufern, 1881, A. Puschkin Der Zaubergarten, 1885, G. Collin Modest Mussorgsky Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) Mein Schutzgeist, vor 1860, A.A. Fet Nur wer die Sehnsucht kennt, op. 6 Nr. 6, 1869, J.W. von Goethe Inmitten des Balles, op. 38 Nr. 3, 1878, A.K. Tolstoi Wieder allein, op. 73 Nr. 6, 1893, A.M. Rathaus / B. Tutenberg Gegrüsset seid, op. 47 Nr. 5, A.K. Tolstoi Sergej Wassiljewitsch Rachmaninoff (1873-1943 Der Morgen, op. 4 Nr. 2, M.L. Janov Wie taufrische Blumen, op. 8 Nr. 2, H.Heine Herzensleid, op. 14 Nr. 6, A.K. Tolstoi Liebesglut, op.14 Nr. 10, N. Minsky Als gestern wir uns sah‘n, op.26 Nr. 13, Y. Polonsky Alles vergeht, op. 26 Nr. 15, D. Rathaus *** Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Fünf Romanzen nach Texten aus der Zeitschrift „Krokodil“ op. 121 Eigene Aussage Schwer erfüllbarer Wunsch Umsicht Irinka und der Hirte Übertriebene Begeisterung Alexander Borodin Modest Petrowitsch Mussorgsky (1839-1881) Vision, 1877, A. Golenischtschev-Kutusov Schöne Sawischna, 1866, M.P. Mussorgsky Der Seminarist, 1867, P.M. Mussorgsky Der Bock, 1867, P.M. Mussorgsky Sonntag, 16. September 15.30 h Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten von Instrumente im Rüttihubelbad Sergej Rachmanifoff 64 64 Vortrag Erwachsenenbildung ist sinnvoll! Untertitel Regierungsrat Bernhard Pulver Erziehungsdirektor des Kantons Bern Bernhard Pulver, zuständiger Regierungsrat, äussert sich zum ersten Mal öffentlich zu diesen Fragen. Herr Pulver stellt sich nach seinem Vortrag den Fragen von Podiumsteilnehmenden und aus dem Publikum. Bernhard Pulver September Was ist Erwachsenenbildung? Welche Ziele werden mit Bildungsangeboten für Erwachsene verfolgt? Welche Rolle hat der Staat und was unternimmt konkret der Kanton Bern? Welche Bedeutung haben private Initiativen wie z.B. das Rüttihubelbad? Anschliessend findet eine Diskussionsrunde zum Thema statt. Moderation: Beatrice Breitenmoser, Geschäftsleiterin der Stiftung Rüttihubelbad Dienstag, 18. September 20.00 h Eintritt: Fr. 15.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 65 65 Kurs Kaspar Hauser - das Kind Europas Peter Selg In dem Vortragsseminar mit Aussprachen schildert Peter Selg den Lebensweg und die besondere Wesensart Kaspar Hausers (Freitagabend). Am Samstagmorgen spricht er über Rudolf Steiners Aussagen zu Hauser sowie über Ita Wegman und Karl König, die sich - insbesondere in der heilpädagogischen Arbeit - tief mit dem „Kind Europas“ verbanden. Prof. Dr. Peter Selg ist Leiter des Ita Wegman Instituts für anthroposophische Grundlagenforschung in Arlesheim und Professor für medizinische Anthropologie und Ethik an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (Alfter bei Bonn). Er veröffentlichte zahlreiche Grundlagenstudien zum Lebenswerk Rudolf Steiners und seiner ersten Mitarbeiter. Peter Selg Kurszeiten: Freitag, 21. September 19.30 - 21.00 h Samstag, 22. September 9.00 - 12.30 h Preis: Fr. 120.- 66 Vortrag Ursprung und Überwindung der Gegenkräfte Marko Pogacnik Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer der Geomantie. In seiner Heilarbeit für die Erde begegnet er sehr oft den sogenannten „Gegenkräften“, deren Erscheinen Rudolf Steiner besonders für den Beginn des 21. Jahrhunderts deutlich schildert. Dieser Vortrag bildet zugleich den Auftakt für den Wochenend-Kurs „Wandlung von Erde und Menschheit“. Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h Preise: Eröffnungsvortrag Fr. 30.Kurs inkl. Eröffnungsvortrag Fr. 310.66 67 Kurs 2012 - Wandlung von Erde und Menschheit Marko Pogacnik Seit Jahren deuten tiefgreifende Erscheinungen auf eine massive Wandlung der Erde hin – das Jahr 2012 wird nun von vielen Seiten als eine bedeutende Schwelle angesehen. In diesem Kurs geht es darum, wie trotz mancher Stagnation die Entfaltung der Wandlungsprozesse geschehen kann. Marko Pogacnik regt dazu ein Kraftfeld aus Herzenskräften an und sieht Geomantie in der täglichen Lebenspraxis als unabdingbar an. Der slowenische Bildhauer Marko Pogacnik gilt als Neubegründer der Geomantie: die Wahrnehmung von Landschaft und Raum in verschiedenen Ebenen sowie der sachgerechte und praktische Umgang mit ihr. Mit der Lithopunktur und anderen Methoden arbeitet er an der Erdheilung. 1991 gestaltete er das Wappen des neuen Staates Slowenien. Marko Pogacnik September Das Rüttihubelbad bildete schon seit einigen Jahren ein Zentrum der Transformation und mit der diesjährigen Arbeit soll diese weiter entwickelt und der Wirkungskreis auf die Umgebung ausgedehnt werden. An diesem Wochenende werden Impulse gesetzt, die globale Arbeit auf breiterer Basis in den Alltag zu integrieren. Für diesen Kurs haben wir eine Anzahl von einfachen Übernachtungsgelegenheiten (Mehrbettzimmer) im 2km entfernten Bühl reserviert. Bettwäsche mitbringen. Möglichkeit zum Selbstkochen. Buchung über [email protected]. Preis für zwei Nächte zusammen Fr. 60.- Eröffnungsvortrag: Freitag, 28. September 19.30 h Kurs: Samstag, 29. September 09.00 - 18.00 h und Sonntag, 30. September 09.00 - 12.30 h Preise: Kurs (inkl. Eröffnungsvortrag) Fr. 310.Nur Eröffnungsvortrag Fr. 30.67 68 Vernissage Die Werkstätten der Sozialtherapeutischen Gemeinschaft Rüttihubelbad stellen aus Vernissage: Samstag, 29. September 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 29. September bis 28.Oktober und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 68 69 Kurs Bau einer Windharfe Jutta Kelm Windharfen bringen die Bewegungen der Luft zum Klingen. Jutta Kelm hat in den letzten 20 Jahren wohl die meisten dieser ätherischen Klangobjekte gebaut, die heute auf dem europäischen Kontinent zu finden sind. In ihrer Heimat an der Nordsee finden sich die besten Voraussetzungen, den Wind in Klänge zu formen. Nun kommt sie ins Emmental, das ebenso bekannt ist für seine saisonal ausgeprägten Winde. Wir sind gespannt, wie sich die von Kuhglocken, Vogelgezwitscher, Strassen- und Flugzeuglärm geprägte „soundscape“ unserer Region dadurch entwickelt. Die „Handyharfe“ ist eine kleine, transportable Version der „stummen“ Windharfe. Sie besteht aus einer Leiste mit Saite, die man ans Ohr hält und mit der man schön im Wind spazieren gehen kann. Beide Harfen können beliebig gestaltet werden. Jutta Kelm Oktober An diesem Wochenende besteht die Möglichkeit, eine oder zwei eigene Windharfen zu bauen, eine „stumme“ Windharfe oder/und eine „Handyharfe“. Beide haben keinen Hohlkörper, so dass man ihren Klang nur hört, wenn man das Ohr direkt an das besaitete Holz legt. Grundlage der „stummen“ Windharfe bildet ein Brett aus Lärchenholz, über das eine bis zwei Saiten gespannt werden. Vor den Saiten wird ein Windfang befestigt, der den Luftstrom kanalisiert. Diese Windharfe kann in den Gartenboden verankert werden. Im Seminar wird Jutta Kelm auch in die Geschichte und die Möglichkeiten dieser besonderen Instrumente einführen. Grosse handwerkliche Fähigkeiten sind für den Bau nicht erforderlich. Weitere Hinweise finden Sie auf www.windklangkunst.de Kurszeiten: Samstag, 6. Oktober 10.00 - 18.00 h Sonntag, 7. Oktober 10.00 - 16.00 h Preis: Fr. 310.- sowie Materialkosten zwischen Fr. 20.- und Fr. 60.je nach Instrument 69 70 Märchen Rüttihubel Märchentage Samstag, 6. Oktober: 14.00 h 15.30 h 20.00 h 23.00 h Puppenspiel Puppenbühne Märchen für Erwachsene Märchennacht Raum Ulme Raum Eiche Sensorium Sensorium Sonntag, 7. Oktober 11.00 h Märchen erzählen für Kinder von 4 bis 6 Jahre 11.15 h Märchen erzählen für Kinder von 7 bis 12 Jahre Raum Ulme Raum Galerie 14.00 h Marionettentheater 16.00 h Märchen für die ganze Familie Raum Eiche Raum Eiche Samstag, 6. und Sonntag, 7. Oktober Preis: Märchen erzählen Fr. 7.- / 10.Puppenbühne, Marionettentheater Fr, 12.- / 15.- 70 71 Kurs Rhythmen im Jahreslauf II Jahresfestgestaltung Sankt Martin, Advent, Weihnachten, Dreikönige, Fasnacht, Palmsonntag, Karwoche, Ostern Bart Léon van Doorn Dem zweiten Teil des Kurstages ist die Gestaltung unserer Lebensräume gewidmet. Wir entdecken Farben, Formen und deren Bedeutung und stellen jahreszeitspezifische Gestaltungselemente für die Wohnung und fürs Kinderzimmer her. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Freude am kreativen Gestalten sollten Sie mitbringen. Hinweis: im ersten Teil dieses Kurses (Kurs 30) werden die Themen Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Johanni und Michaeli behandelt. Bart Léon van Doorn „Adieu“ - sagte der Fuchs. „Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Antoine de St. Exupéry Der kleine Prinz Oktober In diesem Kurs lernen wir die Ursprünge der Christlichen Jahresfeste kennen. Kosmische und Rhythmische Aspekte werden beleuchtet, teilweise mit Kunstbetrachtungen. Samstag, 13. Oktober 09.30 - 17.30 h Preis: Fr. 130.- inkl. Material 71 72 Kurs Gewaltfreie Kommunikation - Modul II Empatisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird. Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald und/oder Andreas Hauri Jede Kritik, jeder Angriff sind missglückte Ausdrücke von Wünschen und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind (Marshall Rosenberg). – Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen. Themen: • Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen umgehen • Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen • Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden • Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern • Wertschätzung empfangen • Kulturbedingte Hörmuster erkennen Gabriele Reinwald Der Besuch des Moduls II setzt die Inhalte des Moduls I voraus; diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben. Martin Rausch Kurszeit: Samstag, 20. Oktober 09.00 - 17.00 h Alternative Daten: Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September Modul ll: Sonntag, 4. März Modul lll: Samstag, 24. März oder Samstag,17. November Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- Andreas Hauri 72 73 Szenische Lesung Genie und Wahn, Kurt Tucholsky Lesung: Frank Demenga und Karin Wirthner Annina Demenga, Klavier Nach erfolgreichem Start der Reihe im Frühjahr 2007 werden weitere Künstlerschicksale ausgeleuchtet. Belebt werden die Biographien durch die Rezitation von Texten, durch das Anspielen kurzer Szenen und das Zitieren aus Briefwechseln. Frank Demenga Oktober Annina Demenga Sonntag, 21. Oktober 16.30 h Eintritt: Fr. 25.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Karin Wirthner 73 74 Konzert „Ganz Ohr“ Klangerlebnis im Dunkeln Wir konzentrieren uns ganz auf den Hörsinn. Sie erleben Musik, Sprache, Geräusche völlig neu. Wie klingt ein Gedicht im Dunkeln, oder eine Geige, ein Gong? Ist es möglich, in vollkommener Dunkelheit gemeinsam ein Kanon einzuüben? Solche und viele weitere Klanggefühle dürfen Sie an diesam Abend erwarten und: Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht! Samstag, 27. Oktober 19.30 h Eintritt: Fr. 25.- 74 75 Kurs Sichtbarer Gesang Bewegen zur Musik: Einführung in die Ton-Eurythmie Rachel Maeder-Lis Dieser Kurs richtet sich an alle, die die anfänglichen Elemente der Toneurythmie kennen lernen wollen. Auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Gemeinsam begeben wir uns anhand von kleinen Übungen in die klingende Welt der Musik und lernen, wie das Wesen des Menschen mit der Ton-Welt zusammenhängt. Die heilsame Kraft der Eurythmie fördert das Bewusstsein von sich selbst und der Welt. Eurythmie ist Harmonie für Körper, Seele und Geist. Sie stärkt die Lebenskräfte und macht Freude! Hinweis: Ab dem 4. Februar läuft ein vierteiliger Basisworkshop mit Rachel Maeder-Lis (Kurs 8), am 25. August die Einführung in die Laut-Eurythmie (Kurs 57). Kurszeit: Samstag, 27. Oktober 10.00 - 12.30 h und 14.30 - 17.30 h Preis: Fr. 100.- Rachel Maeder-Lis Oktober Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Jahrhunderts als Bewegungskunst durch Rudolf Steiner (1861 – 1925). Sie entwickelt ihre Gestaltungsmittel ganzheitlich aus dem Menschen in seinen Aspekten von Körper, Seele und Geist. 76 Vernissage Bilderausstellung von Ruth Kisters Samstag, 3. November 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 3. November bis 2.Dezember und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 75 77 Theater DIMITRI Clown in Ritratto Clownerie ohne Worte Das jüngste Stück Dimitris, Ritratto, erzählt vom Theater und der Wirkung, die es auf die Menschen zu haben vermag. Die Nonna (Grossmutter), Oberhaupt der grossen Theaterfamilie, berichtet von ihren liebsten Söhnen, ihrem Erstgeborenen, dem antiken Tragödienschauspieler Thespis, von den Protagonisten der römischen Komödie, den Figuren der Commedia dell’Arte – allen voran Arlecchino – und natürlich von Dimitri. Als fahrender Sänger erzählt dieser die Geschichte von einem König und einer Königin, deren Tochter ihr Lächeln verloren hat. Um die Prinzessin wieder zum Lachen zu bringen, werden Komödianten an den Hof bestellt... In Zusammenarbeit mit dem italienischen Regisseur und Commedia dell’Arte Spezialisten Alessandro Marchetti entstand dieses bunte, phantasievolle theatergeschichtliche Portrait, in dem Dimitri alle Register seines vielseitigen, poetischen, clownesken und mimischen Könnens zieht. Clowneskes Theater mit wenig Worten Samstag, 10. November 19.30 h Eintritt: Kat.I: Fr. 45.-, Kat.II: Fr. 40.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 76 78 Kurs Via Integralis - Weg in die Stille Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier Die „Via Integralis“ ist ein Meditationsangebot aus der Praxis der christlichen Mystik und des Zen-Buddhismus: Achtsamkeitsübung im Sitzen, Gehen und in der Körperarbeit. Diese Übung bewirkt: Stressabbau. Gelassenheit im Alltag. Entfaltung der schöpferischen, kreativen Fähigkeiten. Erfahrung von Sinn. Schliesslich liegt in ihr die Chance für eine tiefgreifende Transformation, die Öffnung für das Sein, das Erwachen unseres wahren Wesens. Und dies gilt es, im Alltag umzusetzen in konkretes Handeln. Angesprochen sind alle Menschen, die eine Meditationspraxis suchen - aus jeder Konfession sowie Konfessionsunabhängige, Menschen jeden Alters und jeder Herkunft. Bitte bequeme, weite Kleidung mitbringen. Christiane Wittner-Maier und Sepp Seitz sind Meditationslehrer der Via Integralis (www.viaintegralis.ch). November Die „Via Integralis“ ist eine Meditationsform: - in der wir uns vom Atem begleiten lassen, ihn aber nicht beein- flussen - ohne Gedanken, Worte, Bilder oder Begriffsimpulse - alles was sich zeigt, wird zugelassen, ohne Wertung. Wir beobach- ten, bleiben ganz präsent. Kurszeit: Samstag, 17. November 09.00 - 16.30 h Preis: Fr. 75.- 77 79 Kurs Gewaltfreie Kommunikation - Modul III Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen und verändern Martin Rausch und/oder Gabriele Reinwald und/oder Andreas Hauri „Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde...“ Friedrich Glasl Andreas Hauri Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster zu erkennen und bewusst zu gestalten. Themen: • Eigener und fremder Ärger vollständig klären • Wenn ich an eigene Grenzen komme, eigene Anliegen und innere Konflikte klären • Hinderliche und destruktive Leit- und Glaubenssätze aufdecken • Konstruktivere Leit- und Glaubenssätze gestalten und integrieren • Das eigene Selbstempfinden und Selbstbewusstsein unabhängig vom Verhalten anderer gestalten Der Besuch des Moduls III setzt die Inhalte der Module I und II voraus; diese Grundkenntnisse der „Gewaltfreien Kommunikation“ können Sie natürlich auch anderswo erworben haben. Martin Rausch Kurszeit: Samstag, 17. November 09.00 - 17.00 h Alternative Daten: Modul l: Samstag, 11. Februar oder Samstag, 15.September Modul ll: Sonntag, 4. März oder Samstag, 20. Oktober Modul lll: Samstag, 24. März Kurszeit ist jeweils 09.00 - 17.00 h Preis: Fr. 150.- Gabriele Reinwald 78 80 Vortrag Wandern in zwei Welten Diesseits - jenseits Sam Hess Sam Hess, Förster und in einer Försterfamilie in einem Schweizer Bergdorf aufgewachsen, hatte schon als Kind Begegnungen mit Totengeistern. Im Laufe des Lebens hat er sich einen weiten Bezugsrahmen geschaffen, innerhalb dessen seine hellsichtigen Fähigkeiten verständlich werden. Der Sinn von Leben und Tod und vom Leben auf der Erde werden so verständlich. Hinweis: Am Tag darauf, den Samstag, 24.11. gibt Sam Hess ein Kurs „Heilenergie der Bäume“ (81). Sam Hess November Die Themen dieses Vortrags sind: Energien, die uns berühren Zukunft oder Vergangenheit sehen Gibt es Geistwesen? Welchen Einfluss haben Geistwesen auf uns? Wo sich Geistwesen aufhalten und was sie hier tun Was wir uns merken sollten Zeit: Freitag, 23. November 19.30 h Preis: Fr. 20.- 79 81 Kurs Heilenergie der Bäume Das Wesen des Waldes und der Mensch Sam Hess An diesem Tag möchte der Förster und Seher Sam Hess unsere Beziehung zur Erde wieder stärken. Die Frage nach dem Wesen der Bäume und ihrer Beziehung zum Menschen baut auf ganz konkreten Erfahrungen im Wald vom Rüttihubelbad auf. Durch verschiedene Methoden wie eine Baum-Meditation führt Hess nicht nur zur Entdeckung der alten Baumheilkunde, sondern auch zur Erkenntnis des eigenen Lebensbaums. Im Wald kann sich das Ich öffnen für verborgene Wesen, Kräfte und Schwingungen. Und an der Feuerstelle im Wald können wir uns dabei warm halten. Sam Hess Hinweis: Vortrag von Sam Hess „Wandern in zwei Welten“ am Vorabend, Freitag, 23. November (80). Kurszeit: Samstag, 24. November 09.45 - 13.00 h Preis: Fr. 90.- 80 82 Konzert Klassische Musik leicht verständlich Brixi Kammerorchester Prag Leitung: Christoph Meister Gioacchino Rossini (1792 - 1868) Sonata Nr. 1 in G-Dur für Streicher J.S. Bach (1685 - 1750) Violinkonzert in E-Dur (BWV 1042) *** Andreas Pflüger (* 1941) „Boite à Musique“ für Cembalo und Streicher W.A. Mozart (1756 - 1791) Eine kleine Nachtmusik Eintritt: Kat.I: Fr. 35.-, Kat.II: Fr. 30.Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 83 Vernissage Bilderausstellung von Georges Feldmann November Dienstag, 27. November 20.00 h Samstag, 8. Dezember 17.00 h Die Ausstellung dauert vom 8. Dezember 2012 bis 13. Januar 2013 und ist täglich von 10.00 bis 17.00 h geöffnet 81 84 Vortrag Friedrich Eymann zum 125. Geburtstag Der Herr Professor hat gesagt... Christian Bärtschi Man nannte ihn auch den „Gotthelf der Anthroposophen“ und berief sich in vielen Lebensgebieten auf ihn: „Der Professor hat gesagt…“. Sein Biograph Christian Bärtschi gibt uns am Abend des 125. Geburtstags von Professor Friedrich Eymann (1887-1954) einen Einblick in das Leben dieses Theologen, Philosophen, Anthroposophen und Pädagogen, dessen Bedeutung in krassem Gegensatz dazu steht, dass er in den vergangenen Jahren fast vergessen wurde. Seine Hauptthemen Menschenbild und Menschenbildung geniessen gerade im Jahr 2012 brisante Aktualität. Was wollte Eymann und was hat er bewirkt? Christian Bärtschi Geboren in Langenegg bei Thun, studierte er Theologie und baute an seinem Wirkensort im Eggiwil im Emmental eine volkspädagogische Arbeit breiten Ausmasses auf (1913 bis 1928). Noch bevor er im Herbst 1924 seine Tätigkeit in der Berner Lehrerbildung (bis 1939) aufnahm, begegnete er Rudolf Steiner, was für seine weitere Lebensaufgabe von entscheidender Bedeutung war. In einem Vortrag in Bern sagte dieser, die anthroposophische Pädagogik könne nicht nur in „Musterschulen“, sondern „überall hin, in jede Art von Schule, in jede Art des Unterrichts gebracht werden“. Dieser Gedanke führte schliesslich 1942 auch zur Gründung der Freien Pädagogischen Vereinigung (FPV). Hinweis: Bitte beachten Sie auch „Eine Reise zu Friedrich Eymann“ (Exkursion 58) am 26. August sowie die Veranstaltung zum 125. Geburtstag Friedrich Eymanns und 70-Jahr-Jubiläum der FPV im Rahmen der Studien- und Übungswoche in Trubschachen vom 30.9. – 5.10. Das genaue Programm finden Sie unter www.fpv.ch und www.ruettihubelbad.ch Zeit: Donnerstag, 13. Dezember 19.00 h Preis: Fr. 15.- 82 85 Kurs 2012. Symbolik und Bedeutung des Maya-Kalenders Marcus Schneider Im Kalendersystem der Maya, wie es etwa im Dresdner Kodex (www. slub-dresden.de) vorliegt, wiederholt sich am 21. oder 23. Dezember 2012 zum ersten Mal der Zahlenwert des Ausgangstages der „Langen Zählung“ (13.0.0.0.0). Während von einigen damit das Ende der Welt erwartet wird, sehen es andere als Beginn einer neuen Zeitrechnung und damit eines drastischen Paradigmen-Wechsels. Das Verhältnis von Mensch und Kosmos, gleichzeitig aber die Gestaltung der sozialen Welt, geraten in einen drastischen Umbruch. Was bedeutet das viel diskutierte Ende des Maya-Kalenders wirklich und was dürfen wir nur eine Woche nach diesem Vortrags-Seminar tatsächlich erwarten? Marcus Schneider Dezember Hinweis: Bitte beachten Sie die weiteren Veranstaltungen mit Marcus Schneider: Ostertagung (28) sowie Kurs 45. Kurszeit: Freitag, 14. Dezember 20.00 h - Sonntag, 16. Dezember 12.00 h Preis: Fr. 160.- 83 86 Theater Das Oberuferer Christgeburtspiel Weihnachtspiel nach altem Brauchtum Die Oberuferer Weihnachtspiele sind zum festen Bestandteil der weihnachtlichen Festesgestaltung an den Waldorfschulen geworden. In den deutschen Sprachinseln Ungarns wurden sie zu Zeiten der alten Österreichisch-Ungarischen Monarchie als ein letztes Zeugnis alter Weihnachtsgebräuche lebendig gehalten. Karl Julius Schröer, der verehrte Hochschullehrer Rudolf Steiners an der Technischen Hochschule in Wien, hat die Texte gesammelt, veröffentlicht und so der Nachwelt erhalten. Von einfachen bäuerlichen Menschen gespielt, spricht aus diesen schlichten volkstümlichen Texten eine innige, herzenswarme Gemütsstimmung. Friedvoll innig leuchtet dieses Hoffnungs-Licht aus dem Christgeburts-Spiel, das uns die Geburtserzählung nach Lukas vor Augen führt, mit der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria, der Offenbarung, die den Hirten auf dem Feld zuteil wird, und schließlich der Geburt des Jesuskindes im Stall zwischen Ochs und Esulein. Donnerstag, 22. Dezember 16.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte 84 87 Festival 10. Rüttihubeliade 26. - 30. Dezember 2012 Das Internationale Musikfestival Rüttihubeliade wurde 2002 gegründet und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Schweizerischen Festivalkalender erobert. Während der vergangenen 10 Jahre durften wir viele musikalische Höhepunkte erleben. Insbesondere auch junge Künstlerinnen und Künstler, werden zum Festival eingeladen. Viele von ihnen sind inzwischen schen auf den grossen Konzertpodien der Welt zuhause. Für das diesjährige Jubiläum gestalten wir für Sie ein ganz besonderes Programm, welches wir ab Mai 2012 auf unsere Webseite publizieren werden. Sie dürfen sich freuen! www.ruettihubelbad.ch, www.ruettihubeliade.ch Ivan Sokolov, Herwig Tachezi, Roman Spitzer, Boris Yoffe, Stephan Siegenthaler, Daniel Kobyliansky, Gabrielle Brunner, Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta, Bela Szedlak, Mihaela Ursuleasa, Hansheinz Schneeberger, Thomas Demenga, Kaspar Zehnder, Jasmin Vollmer, Konstantin Lifschitz, Herwig Tachezi, Diego Chenna, Olivier Darbellay, Omar Zoboli, Quirine Viersen, Thomas Selditz, Nicolas Gerber, Regula Küffer, Katharina Suske, Floris Mijnders, Jonathan Rubin, Emmi, Marius Ungureanu, Ursula Füri-Bernhard, Thomas Füri, Adelina Oprean, Ettore Causa, Conradin Brodbeck, Walter Prossnitz, Andrea Kollé, Nathalie Jeandupeux, Nina Eleta, Hannes Hofmann, Rebekka Maeder, Olivia Momoyo Resch, Alexander Boeschoten, Benjamin Engeli, Jürg Luchsinger, Antje Brückner, James Alexander, Joan Berkhemer, Istvan Farkas, Gerrit Boeschoten, Deszo Olah, Janos Rigo, Una Prelle, Casal Quartett, Vital Julian Frey, David Gattiker, Barry Guy, Maya Homburger, Esther Hoppe, Ensemble Kalandos Budapest, Jens Lohmann, Jürg Neuenschwander, Wiezlaw Pipczynski, Oliver Schnyder, Stringendo, Trio Artemis, Maria Thorgevsky, Dan Wiener, Irina Ungureanu, Anne Jelle Visser, Matthias Ziegler, Peter Wuttke, Martin Zeller, Ursina Braun, Sayaka Selina Studer, Maximilian Hornung, Seraina Braun, Julie Palloc, Bartek Niziol, Reto Bieri, Sarah Kollé, Viviane Chassot, Chantemoiselle, Anita Leutzinger, Andreas Müller Crepon, Beat Schneider, Marco Sigrist, Christian Sutter, Klará Würtz, Jürg Wyttenbach, Nadia David, Zürcher Bläserquintett, Gabriel Barbalau, Romaine Bollinger, Jürg Hämmerli, Rachel Kolly d’Alba, Ekaterina Levental, Ditta Rohmann, Studierende Hochschule der Künste Bern, Marius Preda, Duncan Mc. Tier, Jolanda Steiner, Egidius Streiff, Payam Taghadossi, Eva Tebbe, Felicia van den End, Gérard Wyss, Karel Boeschoten, Bart Léon van Doorn Dezember Zu Gast waren seit 2002: 85 Bildung Pflege im Rüttihubelbad Ursa Neuhaus Gesundsein ist ein wertvolles und lebendiges Gut. Gesund werden ist anspruchsvoll und kann geübt und gelernt werden. Wir bieten Kurse in anthroposophischer und komplementärmedizinischer Pflege an für Laien, pflegende Angehörige, Pflegeassistentinnen und –assistenten, Fachfrauen und -männer Gesundheit oder Betreuung, sowie für diplomierte Pflegefachpersonen. Diplomierte Pflegefachpersonen können zwei Abschlüsse absolvieren, einerseits den Abschluss Grundkurs Anthroposophische Pflege nach den Vorgaben des Internationalen Forums für Anthroposophische Pflege und andererseits den Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung Komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit der Careum Weiterbildung AG in Aarau. Ursa Neuhaus Pflegend Angehörige, Pflegeassistentinnen und – assistenten und Fachfrauen und –männer Gesundheit oder Betreuung können den Abschluss „Basiskurs Anthroposophische Pflege“ absolvieren. Die Anthroposophsiche Pflege baut auf einer ganzheitlichen Anschauung des Menschen auf, integriert das soziale und natürliche Leben und bezieht spirituelle Dimensionen mit ein. Sie ist Teil der Anthroposophischen Medizin und der Komplementärmedizin. In der komplementärmedizinischen Pflege werden insbesondere die Ansätze der Phytotherapie, Aromatherapie und der Homöopathie miteinbezogen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus Bereich Bildung Pflege Rüttihubel 29 CH-3512 Walkringen Telefon +41 (0)31 700 81 95, E-Mail: [email protected] 86 Der Basiskurs Anthroposophische Pflege ganz praktisch Der Basiskurs für Anthroposophische Pflege besteht aus vier Kursen und dem Abschluss und umfasst 70 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten. In den Kursen werden die praktischen Grundlagen der Anthroposophischen Pflege unterrichtet. Die Kurse können einzeln besucht werden. Zielgruppe des Basiskurses sind: Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit und Betreuung EFZ, Pflegeassistentinnen und –assistenten und andere Pflegende nach Absprache. Abschluss: Basiskurs Anthroposophische Pflege Daten: AP 01: 10. + 11.10.2012 AP 02: 28. + 29.11.2012 AP 03: 2013 AP 04: 15. + 16.02.2012 und 2013 AP 05: 19.04.2012 und 2013 Pflegekurse Auswahl Preise: Pro Kurs Fr. 360.Abschluss Fr. 100.- 87 AP 01 Kurs Waschen von Kopf bis Fuss Einführung in die Anthroposophische Pflege Ursa Neuhaus Einen Menschen waschen und pflegen ist eine hohe Kunst. Sie lernen die Ganz- und Teilkörperwaschung lebendig zu gestalten und mit natürlichen Produkten Prophylaxen durchzuführen. Das praktische Üben bildet die Grundlage für die Einführung in die Anthroposophische Pflege. Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 02, AP 03, AP 04, AP 05. 10. - 11. Oktober 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.- AP 02 Kurs Wickel und Kompressen im Alter Grundlagen der äusseren Anwendungen Ursa Neuhaus Äussere Anwendungen sind in der Pflegepraxis eine Bereicherung. Sie lernen die Grundsätze, um Anwendungen durchführen zu können. Exemplarisch werden unterschiedliche Wickel und Kompressen geübt, Risiken und Gefahren diskutiert und reflektiert. Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weitere Kurse sind AP 01, AP 03, AP 04, AP 05. 28. - 29. November 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.- AP 03 Kurs Wenn Pflegeverrichtungen nicht erwünscht sind Schwierige Situationen in der Praxis bewältigen Ursa Neuhaus Helfen ist nicht gleich helfen, denn was aus der Sicht der Pflege gut sein könnte, ist manchmal für den Betroffenen nicht das Gewünschte. Sie lernen Worte und Gesten des Widerstands und der Verweigerung kennen und können den Entscheidungsprozess auslösen. Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 04, AP 05. In Planung für 2013 88 AP 04 Kurs Menschen begleiten im Leben und beim Sterben Biografische und praktische Anwendungen Ursa Neuhaus Die Begleitung eines Menschen erfordert Achtsamkeit in der Kommunikation. Sie lernen die eigene Haltung zu reflektieren und einer praktischen Handlung eine bestimmte Qualität mit Hilfe der 12 pflegerischen Gesten zu geben. Die Begleitung Sterbender wird anhand praktischer Fallbeispiele geübt. Dieser Kurs ist Teil des Basiskurses Anthroposophische Pflege. Weiter Kurse sind AP 01, AP 02, AP 03, AP 05. 15. - 16. Februar 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 360.- AP 05 Kurs Abschluss Basiskurs Grundlagen der äusseren Anwendungen Abschlussarbeit Präsentation der Fallbesprechungen durch die Teilnehmenden Hinweis: Folgeveranstaltung AP 06 19. April 2012. Kurszeiten: 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 100.- Pflegekurse Auswahl Ursa Neuhaus Heilmittel Zwiebel 89 Der Grundkurs Anthroposophische und komplementärmedizinische Pflege Der Grundkurs für Anthroposophische Pflege besteht aus 7 Kursen und dem Abschluss und umfasst 210 Lerneinheiten (LE) à 45 Minuten. Ein Kurs umfasst 30 LE, davon 14 LE Präsenzunterricht, 6 LE nicht obligatorischer Studientag und 10 LE Selbststudium. Um den Abschluss Grundkurs Anthroposophische Pflege zu erhalten, absolvieren Sie 7 von 8 Kursen (AP 11 bis AP 18) erfolgreich. Ein Kurs schliesst mit einem Kompetenznachweis ab. Die Kurse können einzeln besucht werden. Lösungen für einen individuellen Abschluss des Grundkurses sind möglich. Um den Abschluss Nachdiplomkurs Pflege mit Fachverteifung in komplementärmedizinischer Pflege zu erhalten, absolvieren Sie 6 Kurse und verfassen 2 Kompetenznachweise, der eine im Kurs AP 18 und der andere in einem selbst gewählten Kurs. Die beiden Kurse in Rhythmischer Einreibung (AP 15 und AP 16) werden zurzeit im Rüttihubelbad noch nicht angeboten. Diese können in andern Bildungszentren besucht werden. Wir beraten Sie gerne und anerkennen diese bei gleichem Umfang vollständig. Zielgruppe: Dipl. Pflegefachfrauen und – männer, sowie langjährige Fachangestellte Gesundheit mit Abschluss auf der Sekundarstufe II, die ihr Fachwissen erweitern möchten. Abschluss I: Grundkurs Anthroposophische Pflege für dipl. Pflegefachpersonen, Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit und Betreuung EFZ erhalten eine Kursbestätigung und den Abschluss Basiskurs Anthroposophische Pflege. Abschluss II: Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege, Careum Weiterbildung AG, Aarau Preise: Pro Kurs Fr. 520.- / Bei einer Anmeldung für den gesamten Grundkurs pro Kurs Fr. 510.Abschluss Fr. 150.Daten: AP 11: 11. + 12.10.2012 und 2014* AP 12: 29. + 30.11.2012 und 2014* AP 13: 2013* AP 14: 16. + 17.02.2012 und 2013* AP 17: 24. + 25.05.2012 und 2013* AP 18: 22. + 23.03.2012 und 2013* AP 21: 29.06.2012 und 2013* Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursa Neuhaus Bereich Bildung Pflege Rüttihubel 29 CH-3512 Walkringen Telefon +41 (0)31 700 81 95, E-Mail: [email protected] * In Vorbereitung 90 AP 11 Kurs Anthroposophie und Pflege Menschenkunde und Menschenpflege aus anthroposophischer Sicht Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis Die Einführung in die Anthroposophie bildet die Grundlage für die Anthroposophische Pflege. Sie setzen sich mit einführenden Grundgedanken aus der Anthroposophischen Pflege auseinander und können diese formulieren. Sie lernen neue Wahrnehmungsfelder und die vier Temperamente kennen und erfahren. Sie können daraus für eine ganzheitliche Pflege Konsequenzen ableiten. Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. 11. - 12.Oktober 2012, Studientag 31. Oktober 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.- AP 12 Kurs Äussere Anwendungen Wickel, Kompressen, Pflanzen und Substanzen als Pflegemassnahmen Ursa Neuhaus Äussere Anwendungen zu heilenden Zwecken ist eine alte Kunst. Sie lernen Technik, Material und Durchführung von äusseren Anwendungen in der Pflegepraxis kennen, anwenden und begründen. Die unterschiedlichen Heilmittel in der anthroposophischen Medizin lernen Sie begreifen und erhalten einen Einblick in die Substanzenlehre. Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. Pflegekurse Auswahl Folgeveranstaltungen: AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21 Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21 29. - 30. November 2012, Studientag 19. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h, Preis: Fr. 520.- 91 AP 13 Kurs Ethische und spirituelle Pflege Ethischer Entscheidungsprozess, Heilimpuls der Pflege und Selbstpflege Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis In schwierigen Pflegesituationen gut zu entscheiden ist eine Herausforderung. Sie üben und reflektieren mit Hilfe eines Entscheidungsfindungsmodells schwierige Situationen. Sie lernen unterschiedliche Ansätze der Spiritualität am Beispiel der Demenz kennen und setzen sich mit dem Heilimpuls der Pflege aus verschiedenen Positionen auseinander. Sie beschäftigen sich mit der Selbstpflege und können diese umsetzen. Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 14, AP 17, AP 18, AP 21 1. - 2. Dezember 2012, Kurszeiten 09.00 - 16.30 h Preis: Fr. 520.- AP 14 Kurs Begleiten und Zuhören Erstgespräche, biografische Rhythmen und Begleitung im Pflegealltag Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis Das Erstgespräch ist ein bedeutsames Instrument für die Pflege. Sie lernen mit Hilfe der menschenkundlichen Diagnostik und mit Kennissen biografischer Rhythmen die pflegerische Einschätzung zu formulieren. Sie setzen sich mit Leben und Sterben auseinander und üben Äussere Anwendungen bei Sterbenden. Sie lernen die 12 pflegersichen Gesten nach Rolf Heine kennen und in der pflegerischen Beziehung umsetzen. Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 17, AP 18, AP 21 16 .- 17.Februar 2012, Studientag 18.März 2012, Daten für 2013 in Planung Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.92 AP 17 Kurs Kompetente Komplementärmedizinische Pflege Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel Ursa Neuhaus und Rachel Maeder-Lis Den Pflegeprozess als Steuerungsinstrument können Sie mit Kenntnissen aus der komplementärmedizinischen Pflege erweitern. Sie erarbeiten sich ein erweitertes Pflegeverständnis und können Pflegephänomene aus verschiedenene Perspektiven betrachten. Sie können relevante komplementäre Heilmittel korrekt verabreichen. Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 18, AP 21 Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.- AP 18 Kurs Komplementärmedizinische Pflege Ansätze der Phytotherapie, Aromatherapie und Homöopathie Ursa Neuhaus, N.N. Sie setzen sich mit der Denkweise komplementärmedizinischer Ansätze auseinander, um betroffene Personen kompetent in diesem Bereich beraten zu können und/oder pflegerische Interventionen planen und evaluieren zu können. Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. Pflegekurse Auswahl 24. - 25. Mai 2012, Studientag 14. Juni 2012 Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 21 22. - 23.März 2012, Studientag 12.April 2012 Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 520.93 AP 21 Kurs Abschluss Grundkurs anthroposophische Pflege Pflegediagnosen, Pflegephänomene, Krankheitslehre und Heilmittel Ursa Neuhaus Abschlussarbeit Präsentation der Abschlussarbeit Abschluss: Grundkurs Anthroposophische Pflege oder Nachdiplomkurs Pflege mit Fachvertiefung komplementärmedizinische Pflege in Kooperation mit Careum Weiterbildung AG, Aarau. Folgeveranstaltungen: AP 11, AP 12, AP 13, AP 14, AP 17, AP 18 29. Juni 2012 Kurszeiten 09.00 - 16.30 h. Preis: Fr. 150.- Maria Ita Wegman (* 22. Februar 1876 in Kravang, West-Java, Indonesien; † 4. März 1943 in Arlesheim, Schweiz), ihrer Abstammung nach Niederländerin und zeitlebens stets nur Ita Wegman genannt, war gemeinsam mit Rudolf Steiner Begründerin der anthroposophisch erweiterten Medizin. Wegman studierte Medizin auf den Vorschlag von Rudolf Steiner hin erst, als sie schon über dreißig Jahre alt war. Bereits 1921 gründete die sozial engagierte Ärztin in Arlesheim (Schweiz) die weltweit erste und bis in die 60-er Jahre auch einzige anthroposophische Klinik. Diese ist heute nach ihr benannt, genauso wie die in der anthroposophischen Medizin zur eigenständigen Therapieform ausgearbeitete klassische rhythmische Massage nach Ita Wegman. Dr. med. Ita Wegman 1899 Wegman entwickelte neue spezielle Pflegeformen, besondere Einreibungen und Wickel. Quelle: http://wiki.anthroposophie.net 94 AP 22 Vortrag Ist die Hausapotheke vollständig? Hausmitteli für den Eigengebrauch Ursa Neuhaus Hausapotheken weisen oft unterschiedliche Medikamente, Salben und Verbandsmaterialien auf. Bei Unfällen und Krankheiten zu Hause fehlen meist die notwendigen Heilmittel. Anhand einer Checkliste betrachten wir Inhalte von möglichen Hausapotheken und besprechen die Indikationen und Grenzen der Behandlung in akuten Fällen. 7. Juli 2012, 14.30 - 16.00 h Preis: Fr. 20.- AP 23 Vortrag Religionen und Sterbekulturen Sterben und Tod aus unterschiedlichen religiösen Ansichten Ursa Neuhaus Das Sterben ist ein menschlicher Prozess. Wir betrachten den Tod und das Sterben aus christlicher, islamischer, hinduistischer und buddhistischer Perspektive und versuchen, uns ein Bild über die verschiedenen Sterbekulturen zu erarbeiten. Folgeveranstaltungen: Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen? Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung Heilmittel Zitrone Pflegekurse Auswahl Folgeveranstaltungen: Vortrag: Religionen und Sterbekulturen Vortrag: Mein letzter Wille – Was sollte ich wissen? Vortrag: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung 5. September 2012, 14.30 - 16.00 h Preis: Fr. 20.95 AP 24 Vortrag Mein letzter Wille Was sollte ich wissen? Zweck einer Patientenverfügung Ursa Neuhaus Die Patientenverfügung untersteht gesetzlichen Vorschriften. Wir betrachten die Fakten und Grenzen einer Verfügung und diskutieren diese. In einem weiteren Schritt ziehen wir ethische und spirituelle Fragen bei. Folgeveranstaltung: Biografische Knotenpunkte im Alter – Eine Einführung Ursa Neuhaus 17. Oktober 2012, 14.30 - 16.00 h Preis: Fr. 20.- AP 25 Vortrag Biographische Knotenpunkte im Alter Eine Einführung Wie werde ich „richtig“ alt? Ursa Neuhaus Natürliche Widerstände des Körpers überwinden, sich mit der Welt auseinandersetzen, Werte und existentielle Fragen beantworten und seelische Eigenschaften erüben, sind mögliche Aufgaben im Alter. Wir betrachten biografische Knotenpunkte und suchen nach dazugehörigen Fragen. 7. November 2012, 14.30 - 16.00 h Preis: Fr. 20.96 Workshop im Sensorium: Modellieren im Dunkeln Für Kinder und Erwachsene Angebot/Inhalt: Wir tauchen ein in die Welt der Dunkelheit und erfahren, dass ohne das alles dominierende Auge unsere „anderen Sinne“ aufleben. Kaum im Dunkeln und schon hört, riecht, schmeckt und spürt man viel intensiver. In diesem Workshop geht es ums Modellieren. Wir formen aus einem Klumpen Lehm einen Gegenstand und versuchen, unsere Vorstellungen davon im Dunkeln - allein mit dem Tastsinn - in die Tat umzusetzen. Am Schluss schauen wir unser „Kunst“-Werk an und staunen, was die Hände wie gestaltet haben. Die Hand ist das äussere Gehirn des Menschen: Wir greifen und begreifen. Wer möchte, kann sein Werk mit nach Hause nehmen zum weiter bearbeiten, trocknen, brennen….. ? Der Tastsinn in Aktion Mindestalter: ab 8 Jahren Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene Anforderungen: keine Vorkenntnisse erforderlich Wann: Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt. Max. Teilnehmerzahl: 10 Personen Min. Teilnehmerzahl: 6 Personen Workshops Dauer: ca. 40 Minuten Kosten: Fr. 9.00 pro Person, inkl. Material 97 Workshop im Sensorium Spiralbau Angebot/Inhalt: Unter Anleitung unserer Mitarbeiter fertigen Sie selber eine der verblüffenden Doppelspiralen aus Zink-Titan an. Die faszinierende Spirale eignet sich bestens als Zimmerdekoration oder als Geschenk. Mindestalter: ab 8 Jahren Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene Anforderungen: keine Vorkenntnisse erforderlich Dauer: ca. 20 Minuten Wann: Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt. Doppelspirale aus Zink-Titan Teilnehmerzahl: nach Absprache Kosten: Fr. 18.00 pro Person, inkl. Material Es sind auch fixfertige Spiralen für Fr. 32.00 erhältlich (aus Kupfer oder Zink-Titan). 98 Workshop im Sensorium Im Dunkeln ist es farbiger Angebot/Inhalt: Dunkelheit ist mehr als die Abwesenheit von Licht, es ist der Gegenpol zu Licht. Ein Grossteil unserer Sinneswahrnehmung verläuft heutzutage über den Sehsinn. Wenn wir diesen Sinn „ausblenden“ werden die anderen Sinne aktiviert und eine erweiterte Sinneswelt lässt sich erfahren. Mindestalter: ab 8 Jahren Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene Anforderungen: keine Vorkenntnisse erforderlich Dauer: ca. 40 Minuten Wann: Dieser Workshop findet nur auf Voranmeldung statt. Max. Teilnehmerzahl: 15 Personen Workshops Min. Teilnehmerzahl: 6 Personen Kosten: Fr. 7.00 pro Person 99 Seminare im Die sinnliche Wahrnehmung ist die Grundlage jeder Arbeit und Zusammenarbeit. Wie viel Arbeit und wie viele Gespräche liessen sich sparen oder verkürzen, wenn man genau hinschauen würde! Alles was von Menschen geschaffen wurde, basiert auf Urteilen. Und die Urteile gründen in Wahrnehmungen. Grund genug, Wahrnehmung zu schulen, Urteilsprozesse zu beleuchten, ver-nünftige Entscheidungen zu fällen – ausgewogen zwischen Vergangenheit und Zu-kunft, Wahrnehmung und Bewertung, Vision und Realisierungsmöglichkeiten. Das Sensorium im Rüttihubelbad bietet eine Werkstatt, die gewohnte Denkmuster spielerisch verwandeln hilft, Kreativität anregt und an Naturgesetze zurückbindet. Das Sensorium entspricht der Forderung von Hugo Kükelhaus: „Wir brauchen ein neues Delphi.“ Was über den Toren von Delphi geschrieben stand, gilt genauso für Individuen wie für Gemeinschaften: Erkenne Dich selbst Sei Werde der Du bist Nichts zu viel Ihr Seminar, Ihre Fortbildung, Ihre Frage beleuchten wir phänomenologisch. Indem wir „dumm fragen“. Oder indem wir Phänomene des Sensorium betrachten, Gesetze erschliessen und hoffen, dass dabei etwas für Ihre Frage abfällt. Was steigt, muss fallen. Was geboren wird, muss sterben. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Durch das Wahrnehmen von Phänomenen der äusseren Natur kann uns bewusst werden, welche Gesetzmässigkeiten in unternehmerischen, sozialen oder biographischen Fragen wirken. Unsere Beiträge können sein: Impuls von 15 Minuten Fr. 100.Thematische Führung von 60 bis 90 Minuten Fr. 200.- bis Fr. 300.Seminaristischer Beitrag von drei Stunden Fr. 600.Ein ganzer Tag mit Ihrem Thema, von 9 bis 17 Uhr Fr. 1’500.24 Stunden mit Ihrem Thema, von 16 bis 16 Uhr Fr. 2’000.Moderation Ihrer Veranstaltung unter Einbeziehung von Erfahrungselementen – nach Aufwand 100 Das Sensorium kommt auch zu Ihnen: - In Form von einzelnen Stationen oder dem ganzen Sensorium Mobile - In Form von Mitarbeitenden und der Methode des Sensoriums. Kontakt: Sensorium im Rüttihubelbad Walter Siegfried Hahn Rüttihubel 29 CH-3512 Walkringen Tel: 00 41 (0)31 700 85 85 101 Unterkunft Das Hotel Rüttihubelbad verfügt über 26 Einzel- bzw. Doppelzimmer. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC/ Föhn ausgestattet, und die Zimmer der Kategorie 1 haben einen Balkon und Sicht auf die Berner Alpen. Zimmerpreise für jedes Portemonnaie: Die Spezialpreise der Kategorien 3 und 4 gelten nur in Kombination mit einer Kursbuchung. Einzelzimmer Kategorie 1 2 3 4 Vollservice Ab 2 Nächten mit Ökoservice 140.- 115.- 80.- 60.- 125.- 100.- 70.- 50.- Kategorie 1 2 3 4 Vollservice Ab 2 Nächten mit Ökoservice 215.- 175.- 110.- 95.- 200.- 160.- 100.- 85.- Doppelzimmer Den Ökoservice bieten wir Ihnen ab 2 Übernachtungen an, d.h., das Zimmer wird nur jeden zweiten Tag gereinigt. Privatunterkünfte (ebenfalls buchbar via Bildung Rüttihubelbad) Zu Fr. 32.- pro Nacht und Person (ohne Frühstück) oder Fr. 42.- pro Nacht und Person (mit Küchenbenützung). Selbstverständlich können Sie unsere Kurse auch ohne Unterkunft und Verpflegung im Rüttihubelbad besuchen. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen (Seite 101-103) Essen und Trinken Nach den intensiven Kursstunden verwöhnen wir Sie kulinarisch im Restaurant Rüttihubelbad. Das Bauernhaus mit seiner einmaligen Aussichtsterrassse bietet den idealen Rahmen, um die Köstlichkeiten - wenn immer möglich aus biologisch-dynamischem oder biologischem Anbau aus der Region - zu geniessen. Nebst ausgesuchten Fleisch- und Fischgerichten gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an vegetarischen Leckerbissen, gängige warme und kalte Getränke sowie Wein aus nachhaltiger Produktion. Lassen Sie sich auch von unseren Mittags- und Abendmenüs überraschen. 102 Restaurant Rüttihubelbad Als Kursteilnehmende profitieren Sie von folgenden günstigen Spezialkonditionen, wenn Sie Ihre Essensreservierung spätestens beim Check-in vornehmen und bezahlen: Mittagessen Vegetarisch oder Fleisch nach Wahl vom Büffet inkl Dessert Fr. 27.- Vollpension Mittagessen und Abendessen Fr. 48.- pro Tag. Wir offerieren Ihnen dazu unser köstliches Quellwasser (Hübeliwasser) à discrétion. Das Restaurant bleibt von Januar bis März am Abend sowie ganzjährig am Montag geschlossen. Für Kursgäste sind wir aber da und bieten neben dem Mittagessen ein einfaches Abendmenü - evtl. serviert im Lade Kafi - an. Preise 2012 Abendessen Suppe und ein vegetarisches Gericht vom Büffet Fr. 23.- 103 Allgemeine Geschäftsbedingungen Kurse, Vorträge Anmeldung/Anmeldeschluss Eine Kursreservation können Sie vornehmen: - Online: Auf unserer Website (www.ruettihubelbad.ch) steht Ihnen ein komfortables Anmeldesystem zur Verfügung. - Per Post: Mit der Anmeldekarte (hinten in diesem Programm) - Telefonisch: 00 41 (0)31 700 83 83 Bitte beachten Sie, dass das Telefon wie folgt bedient ist: Mittwoch von 09.00 bis 12.00 Uhr und Freitag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten können Sie uns eine Nachricht zukommen lassen: [email protected], wir rufen Sie dann gerne zurück. Melden Sie sich frühzeitig an, es lohnt sich für Sie: drei Monate im Voraus erhalten Sie einen Frühbuchungsrabatt von 10% auf sämtliche Veranstaltungen in diesem Programm. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Anreise Das Rüttihubelbad ist leicht erreichbar. Den Anreiseplan finden Sie in diesem Programm und elektronisch zum Ausdrucken auf unserer Homepage www.ruettihubelbad.ch Parkplätze Das Rüttihubelbad verfügt über ausreichend Gratisparkplätze. Die Benutzung der Einstellhalle verrechnen wir Ihnen mit Fr.10.- pro Nacht. Anmeldebestätigung Die Plätze für alle Veranstaltungen sind beschränkt. Anmeldungen bestätigen wir grundsätzlich per E-Mail. Wenn Sie nicht über E-Mail verfügen, erhalten Sie die Bestätigung per Post. Im Falle einer Absage benachrichtigen wir Sie bis spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn per E-Mail oder telefonisch. Falls Sie eine spezielle Teilnahmebestätigung oder einen Eintrag in Ihrem Bildungspass benötigen, melden Sie dies bitte gleich bei Kursbeginn. Kursunterlagen Die Kursunterlagen (Liste der Teilnehmenden, Kurszeiten usw.) werden Ihnen jeweils vor Kursbeginn an der Hotelréception ausgehändigt. Direkt im Kurs verwendete Unterlagen erhalten Sie von der Kursleitung. Bei Kursleitenden mit einer eigenen Homepage lohnt sich ein Blick darauf, um evtl. Angaben zur optimalen Kursvorbereitung zu finden. Auf dem Büchertisch im Laden finden Sie passende Lektüre zum Kursthema. Kurszeiten Die genauen Kurszeiten werden von jedem Kursleitenden individuell festgelegt. Die für Ihren Kurs verbindlichen Zeiten stehen auf dem Informationsblatt, das Ihnen beim Einchecken an der Reception ausgehändigt wird. Leichtpflege-Bereitschaft Für Hotelgäste besteht bei Bedarf eine Leichtpflege durch den Pflegedienst des Alterswohn- und Pflegeheimes Rüttihubelbad. Für Auskünfte über Leistungen und Tarife wenden Sie sich bitte frühzeitig (bei der Anmeldung) an das Kurssekretariat. Bedürfnissen, die erst bei der Anreise angemeldet werden, können wir nur schwer entsprechen. 104 Bezahlung Sie können Ihre Rechnung (Kurs, Konsumationen, Hotel) während Ihres Aufenthaltes an der Hotelréception begleichen. Wir akzeptieren Schweizer Franken und Euro (Hinweis: der Wechselkurs wird nicht täglich aktualisiert) sowie alle gängigen bargeldlosen Zahlungsmittel. Schmales Budget Wir möchten allen interessierten Menschen den Besuch unserer Kurse ermöglichen. Gästen mit einem schmalen Budget erlassen wir beim Vorweisen eines IV-Ausweises oder eines Bestätigungsschreiben der zuständigen Sozialbehörde 20% der Kursgebühr. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Bitte informieren Sie uns bereits bei der Buchung, wenn Sie eine Vergünstigung in Anspruch nehmen möchten. Annullation von Kurs- und Hotelbuchungen Die Annullation einer Kurs- und/oder Hotelbuchung ist bis zwei Wochen vorher ohne Kostenfolge möglich. Danach stellen wir 50% des Kurspreises in Rechnung. Für eine Annulation im Hotel beachten Sie bitte die spezifischen AGB‘s auf der Homepage des Restaurant-Hotel Rüttihubelbad. Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall den Abschluss einer Annullationskostenversicherun. Kulturveranstaltungen Tickets für Kulturveranstaltungen buchen Sie bequem und Platzgenau: Online: www.ticketino.com Telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Für den Verkauf von Tickets für Kulturveranstaltungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen wie auf der Webseite www.ticketino.com publiziert. Kinder Kinder sind im Rüttihubelbad jederzeit willkommen! Wir haben keinen Kinderhütedienst, jedoch neben einer wunderbaren Natur auch eine interessante Spielecke und einen grossen Spielplatz (beide nicht beaufsichtigt). Und natürlich das Sensorium, das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Fordern Sie Informationen zu den beiden speziellen Familienzimmern an. Hunde Wenn Sie Ihren Hund in den Kursraum mitnehmen wollen, ist dies - aus Rücksicht auf die Kursleitung und die anderen Gäste - nur mit deren Einverständnis möglich. Für Hunde im Hotelzimmer berechnen wir Fr. 10.– pro Tag (ohne Futter). Zu zweit... eine Auszeit nehmen: Wir bieten Ihrer Begleitung dieselben günstigen Konditionen für Übernachtung und Verpflegung, auch wenn diese nicht an einem Kurs teilnimmt. Haftung Die Teilnehmenden haften in allen Fällen für sich selber. 105 Impressum Herausgeberin Stiftung Rüttihubelbad Kultur . Bildung . Sensorium Redaktion Walter Siegfried Hahn . Bart Léon van Doorn Gestaltung und Satz Bart Léon van Doorn Druck Rub Graf-Lehmann AG, Bern Auflage 15 000 Exemplare Spendenkonto Stiftung Rüttihubelbad PC 30-38824-6 106 Das Rüttihubelbad ist leicht erreichbar Mit der Bahn: Ab Bern mit der Regionalbahn RBS (HB, Tiefbahnhof) bis Worb Dorf und weiter mit dem Postauto Richtung Walkringen direkt zum Rüttihubelbad (Stundentakt - Anschluss bei Abfahrt in Bern auf die volle Stunde) Ab Solothurn, Burgdorf oder Thun bis Walkringen und umsteigen auf Postauto bis Haltestelle Rüttihubelbad Sensorium Ihren persönlichen Fahrplan erfahren Sie unter www.sbb.ch. Geben Sie einfach Rüttihubelbad als Zielort ein. 1. Möglichkeit (schöner) • Ausfahrt Kirchberg nach Burgdorf • Alles Richtung Thun. Es folgen einige kleine Dörfer bis Walkringen. • In Walkringen, bei der Post, rechts Richtung Wikartswil, Rüttihubelbad (Wegweiser). Auf der etwas breiteren Strasse bleiben. • Den Weiler Wikartswil durchfahren, danach links hinunter Richtung Rüttihubelbad (Wegweiser) 2. Möglichkeit (schneller) Sie fahren auf der Autobahn bis Muri (das ist nach Bern, Richtung Thun, Interlaken) • Ausfahrt Muri nach Worb • In Worb (Kreisel bei Migros) links, durchs Dorf durch. Kreuzung nach der Bahnstation gerade überqueren. Sie kommen nach Enggistein. Mitten im Dorf links den Berg hoch, Wegweiser Rüttihubelbad. Anreise Mit dem Auto: Ihr Navi findet unsere Adresse nicht? Geben Sie einfach Rüttihubelstrasse 29 in 3512 Walkringen ein, wenn sie dann die Rüttihubelstrasse entlang fahren ist das Rüttihubelbad nicht zu übersehen. 107 Tel: 00 41 (0)31 700 83 83 www.ruettihubelbad.ch 108