Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad
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Veranstaltungen - Stiftung Rüttihubelbad
Veranstaltungen Januar bis Dezember Kurse Vorträge Konzerte Theater Ausstellungen 2 01 4 im Rüttihubelbad 1 Zitat Es war ein verführendes Wasser, das meinen Sinn in seine krausen Strudel zog. Wie reissend ist nun aber die Gewalt des Stromes. Da riefen an mir vorbei die Orte alter dunkelsüsser Heime, wo ich des Nachts dem Lied der Zikade lauschte, einsam und heimlich unter dem duftatmenden Holunder. Manchen Traurigen seh‘ ich am Ufer stehn. Ich aber bin über den Wellen, stark und frisch an Leib und Seele. Ich will münden zusammen mit dem großen Strom. Münden will ich mit ihm. Paul Klee, 1901 2 Inhalt 5 Editorial 6 – 78 Veranstaltungsprogramm 79 Hotel Restaurant Rüttihubelbad 80 – 81 Anmeldung, Vergünstigungen Allgemeine Geschäftsbedingungen und Informationen 82 Impressum 83 Wegbeschreibung und Lageplan 84 – 87 Veranstaltungsübersicht 3 4 Die Geschichte des Rüttihubelbad ist eng mit dem Wasser verbunden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erhielt der Bauer Peter Schüpbach die Bewilligung, «einer Quelle auf dem Rüttihubel nachzugraben». Diese Mineralquelle, welche 60 Schritte oberhalb des Gasthauses Rüttihubelbad in einer auf Diluvialschutt liegenden Wiese entsprang, wurde 1783 von Apotheker Benteli und 1833 von Staatsapotheker Pagenstecher auf ihren Gehalt untersucht und beschrieben. Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Diese Verbundenheit mit dem Wasser besteht bis heute. Die Quelle erfrischt immer noch mit köstlichem «Hübeliwasser» und so verwundert es nicht, dass das Jahresthema der Stiftung Rüttihubelbad für 2014 «Wasser» lautet. Im vorliegenden Veranstaltungsprogramm für 2014 finden Sie einige Kurse und Veranstaltungen zum Thema Wasser. Unser Umgang mit Bart Léon van Doorn und unsere Wertschätzung für das Element Wasser ist aktueller denn je. Rund 900 Millionen Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Millionen – die meisten von ihnen Kinder – sterben jährlich an den Folgen unsauberen Wassers. Eine Resolution der UNO erklärte den Zugang zum Wasser zwar als Menschenrecht, dieses ist aber nicht einklagbar. Zudem wird die Bewirtschaftung des Allgemeingutes Wasser immer mehr zum Milliardengeschäft. Diese Aspekte, aber auch die heilende, wohltuende Wirkung und die Schönheit des Wassers werden in unserem Kursprogramm beleuchtet. Auch das Schicksal der Bienen beschäftigt uns weiterhin. Mitarbeitende des Rüttihubelbad haben sich mit Begeisterung für eine eigene Bienenhaltung eingesetzt. Eine erste Ernte Rüttihubelhonig durften wir als wunderbares Geschenk entgegennehmen. Im Oktober wird die Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz eine grosse Tagung zum Thema «Bienen» im Rüttihubelbad durchführen. Die Frage der Organtransplantation wird nach wie vor intensiv diskutiert. Aktuelle Initiativen wollen eine Organentnahme erlauben, wenn dies vom Spender bzw. von der Spenderin nicht ausdrücklich verweigert wurde. Der Kurs des Berliner Arztes Olaf Koob bringt uns den Kosmos der menschlichen Organe näher und geht der Frage der Organtransplantation nach. Selbstverständlich haben wir auch wieder spannende Kulturveranstaltungen in den verschiedenen Sparten für Sie vorbereitet: Die neuesten Programme von Clown Dimitri, dem Duo Fischbach und dem Comedian Michel Gammenthaler, sowie das köstlich heitere Stück «Volpone» der Emmentaler Liebhaberbühne sorgen für beste Unterhaltung. Musikalische Höhepunkte im Konzertsaal erleben Sie mit dem neuen Beethoven-Zyklus und dem Musikfestival Rüttihubeliade. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und freuen uns auf Ihren Besuch! Bart Léon van Doorn Leiter Kultur und Bildung 5 Festival 11. Rüttihubeliade, Internationales Musikfestival Künstlerische Leitung: Karel Boeschoten Donnerstag, 26.12.2013, 20:00 h 01 Weihnachtskonzert Solowerke von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite für Flöte solo a-Moll (BWV 1013) Johann Sebastian Bach Konzert für Flöte, Violine und Cembalo, Streicher und Basso Continuo in a-Moll (BWV 1044) Solisten: Andrea Kollé, Karel Boeschoten und Naoki Kitaya Naoki Kitaya Antonio Vivaldi (1678-1741) „Der Winter“ aus den Jahreszeiten op.8/4 Solistin: Kamilla Schatz Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr.6 in B-Dur (BWV 1051) Solisten: Hans Egidi und Vladimir Mendelssohn Antonio Vivaldi Concerto Nr.6 in d-Moll «delle Stravaganze del Sig. Vivaldi» für Cembalo solo Vladimir Mendelssohn Antonio Vivaldi Konzert für Flöte, Streicher und Basso Continuo in g-Moll «La Notte» Solistin: Andrea Kollé Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr.5 in D-Dur (BWV 1050) Solisten: Andrea Kollé, Karel Boeschoten und Naoki Kitaya Jams Egidi Andrea Kollé, Querflöte Kamilla Schatz, Violine Karel Boeschoten, Violine François Gottraux, Violine Anton Vilkhov, Viola Vladimir Mendelssohn, Viola Hans Egidi, Viola Marc Jaermann, Violoncello Petru Iuga, Kontrabass Naoki Kitaya, Cembalo 6 Petru Iuga Dezember 13 Freitag, 27.12.2013, 15:00 h 02 Familienkonzert Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) in einer Kammermusik-Fassung von Franz Heinrich Ehrenfried (1793) . Die Geschichte der Zauberflöte wird erzählt von Jolanda Steiner. Andrea Kollé, Flöte Karel Boeschoten, Violine Anton Vilkhov, Viola Fabien Genthialon, Violoncello Jolanda Steiner, Erzählerin Freitag, 27.12.2013, 20:00 h 03 Fritz Kreisler Geschichten aus seinem Leben in Musik, Texten und Bildern Mit Kompositionen von Fritz Kreisler für Violine und Klavier Fabien Genthialon Karel Boeschoten, Violine und Moderation Alexander Boeschoten, Klavier Samstag, 28.12.2012, 11:30 h 04 Brunchkonzert 1 Réveille-toi! – Spanische und Französische Lieder Maurice Ravel (1875-1937): Cinq mélodies populaires grecques (1906) Francis Poulenc (1899-1963): Banalités (1940) Federico Mompou (1893-1987): Combat del Somni (1942) Enrique Granados (1867-1916): Canciones amatorias (1915) Anton Vilkhov Studierende der Zürcher Hochschule der Künste: Sarah Kollé, Sopran Sascha Kramer, Tenor Dominic Limburg, Klavier Bart Léon van Doorn, Moderation Sarah Kollé 7 Samstag, 28.12.2013, 16:00 h 05 Béla Bartók Eine Hommage Béla Bartók (1881– 1945) Rumänische Volkstänze für Violine und Klavier (1926) Sonate Nr.2 für Violine und Klavier (1922) Pause Aus den 44 Duos für 2 Violinen Kamilla Schatz Streichquartett Nr.4 (1928) Quatuor Sine Nomine: Patrick Genet, Violine – François Gottraux, Violine – Hans Egidi, Viola – Marc Jaermann, Violoncello – Kamilla Schatz, Violine Benjamin Engeli, Klavier Samstag, 28.12.2013, 20:00 h Quator Sine Nomine 06 Cântec de romania Die Magie rumänischer Volksmusik Irina Ungureanu, Sopran – Karel Boeschoten, Violine – Vladimir Mendelssohn, Viola – Gabriel Barbalau, Kontrabass – Alexander Boeschoten, Klavier – Jürg Luchsinger, Akkordeon – Giani Lincan, Tzambal Sonntag, 29.12.2013, 11:30 h 07 Brunchkonzert 2 Virtuose Musik für Violine und Klavier Benjamin Engeli Sergei Prokofiew (1891-1953) Walzer aus dem Ballett «Aschenbrödel» arr. für Violine und Klavier: M.Fichtenholz Henri Wieniawski (1835-1880) Kujawiak a-Moll und Obertas G-Dur Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) Much Ado About Nothing op.11 Sergei Rachmaninow (1873-1943) Etude-Tableaux, op.39 Nr 1, 3 und 6 für Klavier solo Pablo de Sarasate (1844-1908) Carmen-Phantasie, op.25 8 Karel Boeschoten Dezember 13 Georgy Gershwin (1898-1937) Porgy and Bess, arr: Jascha Heifetz Studierende der Hochschule der Künste Bern aus der Violinklasse von Monika Urbaniak: Flurina Sarott, Julia Schwob und Danilo Silva De Oliveira, Violine Mateusz Niedzwiedzki, Klavier Bart Léon van Doorn, Moderation Sonntag, 29.12.2013, 16:00 h 08 Balagan Ensemble Salonmusik vom Feinsten Karel Boeschoten, Violine und Moderation Lisa Rieder, Violine – Joachim Müller-Crépon, Violoncello Kristóf Zámbó, Kontrabass – Alexander Boeschoten, Klavier Sarah Kollé, Sopran Kristóf Zámbó Sonntag, 29.12.2013, 20:00 h 09 Mikro – Makro Von der kleinsten bis zur (fast) grössten Kammermusik Besetzung Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sonate a-Moll für Flöte solo H 562 Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviertrio op.97 B-Dur «Erzherzog Trio»„ (1811) Maximilian Hornung Pause Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Oktett für Streicher Es-Dur op.20 (1825) Patrick Genet, Violine – Kamilla Schatz, Violine – François Gottraux, Violine – Karel Boeschoten, Violine – Hans Egidi, Viola – Vladimir Mendelssohn, Viola – Maximilian Hornung, Violoncello Marc Jaermann, Violoncello – Andrea Kollé, Querflöte Benjamin Engeli, Klavier Montag, 30.12.2013, 16:00 h 10 Brahms, Wolf Eine Gegenüberstellung und Wagner Joachim Müller-Crepon Johannes Brahms (1833-1897) Minnelied, op.71 9 Meine Liebe ist Grün, op.63 Nachtwandler, op.86 Der Schmid, op.19 Feldeinsamkeit, op.86 Botschaft, op.47 Richard Wagner (1813-1883) Wesendonck-Lieder (1857/58) 1. Der Engel 2. Stehe still! Christina Daletska 3. Im Treibhaus (Studie zu Tristan und Isolde) 4. Schmerzen 5. Träume (Studie zu Tristan und Isolde) Pause Hugo Wolf (1860-1903) Auf einer Wanderung (Mörike) Mitternacht (Mörike) Gebet (Mörike) Er ist‘s (Mörike) Ich hab‘ in Penna (Italienisches Liederbuch) Gesang Weylas (Mörike) Mignon (Goethe) Walter Prossnitz Christina Daletska, Sopran – Walter Prossnitz, Klavier Bart Léon van Doorn, Moderation Montag, 30.12.2013, 20:00 h 11 Moskauer Nächte Die Faszination Russischer Volks- und Kunstmusik Russische Volksmusik in Abwechslung mit Liedern von Tschaikowsky und Rachmaninow Sergei Rachmaninow (1873 – 1943) Drei Lieder aus Op.21: Zwielicht Die Antwort Schicksal Volksmusik nach Ansage Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840 – 1893) Troika (aus Jahreszeiten Op.39) Pause 10 Mily Balakirev (1837-1910) Islamey, eine orientalische Fantasie Sergei Rachmaninow Dissonanz Das Gebet Volksmusik nach Ansage Olga Mishula Dezember 13 Volksmusik nach Ansage Christina Daletska, Sopran Karel Boeschoten, Violine Gabriel Barbalau, Kontrabass Walter Prossnitz, Klavier Sergej Simbirev, Bajan Jürg Luchsinger, Akkordeon Olga Mishula, Cimbaly Giani Lincan, Tzambal Bart Léon van Doorn und Karel Boeschoten, Moderation Natalie Long, Bühne Giani Lincan Eintrittspreise Rüttihubeliade: Kat. I: CHF 40.00, Kat. II: CHF 35.00 Familienkonzert: Erwachsene: CHF 20.00 Kinder ab 6 Jahren: CHF 15.00 Sergej Simbirev Nachmittagskonzert vom 28.12: Kat. I: CHF 25.00, Kat. II: CHF 20.00 3 Konzerte nach Wahl: 10% Rabatt * 5 Konzerte nach Wahl: 15 % Rabatt * * Buchung nur telefonisch: 031 700 81 81 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 11 12 Theater «VOLPONE - DR FUCHS» nach Ben Johnson Berndeutsche Bühnenfassung und Regie: Ulrich Simon Eggimann Gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne Der reiche Kaufmann Volpone liegt im Sterben. Zumindest glauben das die habgierigen Venezianer Corbaccio, Corvino und Voltore, die den Todkranken umschwirren und mit Geschenken überhäufen, um als Erben seines Vermögens eingesetzt zu werden. In Wirklichkeit ist Volpone jedoch putzmunter. Er will sich nur ausgiebig an den Erbschleichern bereichern. Sein junger Gehilfe Mosca unterstützt ihn bei diesem Spiel und versteht es, die Erbschleicher gegeneinander auszuspielen und dazu anzustacheln, sich gegenseitig in Gunstbezeugungen gegenüber Volpone zu übertreffen. Volpone (Fuchs), ein reicher Levantiner Mosca (Fliege), sein Schmarotzer Voltore (Geier), Notar Corbaccio (Krähe), ein alter Wucherer Corvino (Rabe), Kaufmann Leone (Löwe), Capitano Colomba (Taube), Gattin des Corvino Canina (Hündin), eine Kurtisane Civetta (Eule), Dienstmädchen Der Richter Oberst der Wache Reservation: Tel.: 031 741 60 20 (Montag bis Freitag 09:30 – 13:30 Samstag: 11:00 – 12:00 Uhr) Silvester, 31.12.2013, 17:00 Uhr Donnerstag, 02.01.2014, 17:00 Uhr Freitag, 10.01.2014, 20:00 Uhr Sonntag, 12.01.2014, 17:00 Uhr Freitag, 17.01.2014, 20:00 Uhr Samstag, 18.01.2014, 20:00 Uhr Sonntag, 19.01.2014, 17:00 Uhr Freitag, 31.01.2014, 20:00 Uhr Samstag, 01.02.2014, 20:00 Uhr Sonntag, 02.02.2014, 17:00 Uhr Samstag, 08.02.2014, 20:00 Uhr Sonntag, 09.02.2014, 17:00 Uhr 12 Hans Rudolf Kummer Stefan Zurflüh Peter Eggimann Franz Mumenthaler Remy Pfirter Dominik Müller Christine Haller Franziska Röthlisberger Katrin Haueter Kurt Zahm Dominik Zürcher Januar 13 Kurs Die Ereignisse des Jahres 2013 Eine spirituell vertiefte Betrachtung Wolfgang Held und Thomas Didden Thomas Didden (Historiker und Germanist) und Wolfgang Held (Astronom und Kulturschaffender) sprechen über die Höhepunkte und verborgenen Triebkräfte des Jahres. Im Sinne von «Zukunft hat Herkunft» lohnt es sich, zum Jahreswechsel zurückzuschauen und in dieser offenen Gegenwart mit geschärftem Blick auf das Wesentliche ins neue Jahr zu blicken. Wolfgang Held Sonntag, 05. Januar 10:00 – 11:30 h Preis: CHF 25.– Thomas Didden «Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiss.» Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) Quelle: «Die Wahlverwandtschaften» 1802 13 14 / 15 / 29 / 54 / 75 / 78 / 97 Kurs Via Integralis Weg in die Stille Sepp Seitz und Christiane Wittner-Maier Wir leben in einer Zeit der Beschleunigung. Der Alltag wird oft dominiert durch Hektik und Reizüberflutung. Das Leben stellt hohe Ansprüche an jeden Einzelnen. So wächst die Sehnsucht des Menschen nach Stille, Lebenssinn, Lebenserfüllung und nach Spiritualität. Für Menschen, die auf der Suche sind nach diesen Qualitäten, bietet die Via Integralis einen spirituellen Schulungsweg an. Initianten dieses Schulungsweges sind die Jesuiten Pater Lassalle und Brantschen sowie Pia Gyger. Es ist eine nichtgegenständliche Meditation, die ohne Worte, Bilder und Begriffe auskommt, wie sie auch von einigen christlichen Mystikern praktiziert wurde. Eine große praktische Bedeutung hat dabei die Sitzhaltung, das aufrechte Sitzen in einer guten Körperhaltung und Spannung. Sie schult unsere Aufmerksamkeit, unsere Präsenz. Es hilft uns da zuhause zu sein, wo es kein Kommen und Gehen, kein Vorher und Nachher gibt, in der Zeitfreiheit. An den Übungstagen lassen wir uns inspirieren von Mystikern und Mystikerinnen wie Meister Eckehart, Johannes Tauler, Angelus Silesius, Theresa von Avila u.a. «Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir. Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für.» Der Weg der Via integralis endet nicht in der Innerlichkeit, Mystik ist keine Weltflucht, es ist ein Schulungsweg für ein neues integrales Bewusstsein. Es ist ein Weg, der durch die tägliche Praxis, aber auch durch die gemeinsam wiederkehrenden Meditationstage gegangen werden sollte. Bei dieser Meditation ist der Atem unser steter begleiter. Lassen Sie sich einladen zu diesem Weg in die Tiefe. Einführungskurse: Kurs 14: Freitag, 24. Januar 14:00 – 17:00 h Kurs 75: Freitag, 19. September 19:00 – 21:00 h Preis pro Kurs: CHF 50.00 Meditationskurse: Kurs 15: Samstag, 25. Januar / Kurs 29: Samstag, 15. März Kurs 54: Samstag, 21. Juni / Kurs 78: Samstag 20. September / Kurs 97: Samstag, 15. November Kurszeiten: 09:00 – 16:30 h Preis pro Kurs: CHF 90.00 ohne Verpflegung 14 Sepp Seitz Christiane Wittner-Maier Januar 16 / 17 / 22 / 32 / 83 / 89 / 94 Kurs Gewaltfreie Kommunikation Martin Rausch oder Gabriele Reinwald oder Andreas Hauri Modul 1: Veränderungen mit den Menschen gestalten statt gegen sie Wenn uns am Verhalten einer Person etwas stört, neigen wir dazu, den andern innerlich oder verbal zu bewerten und sein Verhalten zu beurteilen. Diese Art der Wahrnehmung und der Kommunikation ist meist ineffektiv und verletzt die Beziehungen, ob in der Partnerschaft oder im Geschäft. Dieses erste Modul unterstützt Sie darin, hinter Ihrer Kritik und Ihren Urteilen Ihre tieferen Anliegen zu erkennen und situationsgerecht mitzuteilen. Dies ermöglicht Klarheit, konstruktive Begegnungen und nachhaltige Lösungen. Themen: • Wahrnehmung von Bewertung und Urteil unterscheiden Gefühle wahrnehmen – «Emotionale Intelligenz» entwi- • ckeln Bewusstheit für eigene Anliegen und Bedürfnisse ent- • wickeln und diese situationsgerecht kommunizieren Wünsche formulieren und diejenigen des Gegenübers • mitteilen lassen • Wertschätzung auf Augenhöhe - Leistungen anerkennen ohne zu werten oder zu manipulieren • Kulturell bedingte Kommunikations- und Glaubensmus- ter erkennen und überwinden Martin Rausch Modul 2: Empathisches Zuhören: Hören, was nicht gesagt wird. Wenn uns jemand mit Worten angreift, neigen wir dazu, einen Gegenangriff zu starten oder uns zurückzuziehen. Das Wortgefecht oder der Rückzug bringt meist keine Seite ihrem Ziel näher, sondern belastet oder verletzt eher die Beziehung. «Jede Kritik, jeder Angriff,… sind missglückte Ausdrücke von Wünschen und Bedürfnissen, die zu kurz gekommen sind.» (Marshall Rosenberg) – Dieses Modul unterstützt Sie darin, Kritik und Urteile als Chance zu nutzen, tiefe und konstruktive Begegnungen zu ermöglichen. Themen: Konstruktiv mit Kritik, Angriffen, Unterstellungen… um- • gehen Ärger auflösen – Bewusstheit und Klärung unterstützen • • Mitfühlen, jedoch nicht mitleiden Konkrete Handlungen und Entscheidungen einfordern • Die Psychodynamik beim Helfen erkennen • Kulturbedingte Hörmuster erkennen • 15 Modul 3: Die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster erkennen und verändern «Fremdbestimmt bin ich nicht nur dann, wenn mich jemand unterdrückt oder beherrscht, sondern auch dann, wenn ich mich zu einem Verhalten provozieren und verleiten lasse, das von mir nicht bewusst gewählt wurde...» (Friedrich Glasl). Dieses Modul dient dazu, die eigenen Kommunikations- und Konfliktmuster zu erkennen und bewusst zu gestalten. Themen • Die Gewandtheit stärken, Gewaltfreie Kommunikation situationsgerecht anzuwenden Hinderliche Wahrnehmungs- und Reaktionsmuster er- • kennen und verändern • Die Fähigkeit stärken, mit Emotionen und Stress kon- struktiv umzugehen • Den Gesprächsfluss zwischen «Ich» (Aufrichtigkeit) und «Du» (Empathie) stärken • Meine innere Orientierung, meine Leitsätze und Werte, bewusst gestalten Der Besuch der Module 2 und 3 setzt die Inhalte der Module 1 bzw. 2 voraus; diese Grundkenntnisse der «Gewaltfreien Kommunikation» können Sie natürlich auch anderswo erworben haben. Modul 1 je: Kurs Nr. 16: Samstag, 25. Januar Kurs Nr. 17: Samstag, 08. Februar Kurs Nr. 83: Samstag, 18. Oktober Modul 2 je: Kurs Nr. 22: Samstag, 01. März Kurs Nr. 89: Samstag, 01. November Modul 3 je: Kurs Nr. 32: Samstag, 22. März Kurs Nr. 94: Samstag, 15. November Preis pro Modul: CHF 160.00 16 Februar 18 / 25 Kurs Eurythmie Mit bewegtem Schwung freudig dem Alter entgegen Rachel Maeder-Lis Eurythmie – die zeitgemässe Bewegungskunst für Seniorinnen und Senioren. • Gemeinsam in gesundheitsfördernde Bewegung kommen • Soziale Räume bewusst wahrnehmen • Vitale Kräfte aufbauen • Den eigenen Seelenraum schaffen • Achtsamkeit steigern • Konzentration und Koordination erproben • Geistesgegenwart schulen • Prävention Demenz Rachel Maeder-Lis Kurs Nr. 18: Samstag 15. Februar 08.45 – 11.45 h Kurs Nr. 25: Samstag 08. März 08.45 – 11.45 h Preis für 2 Kurse: CHF 160.00. Einzeln: CHF 90.– 17 19 Theater Schertenlaib und Jegerlehner Die Gewinner des Salzburger Stiers mit neuem Programm: „Schwäfu“ «Dieses «Päch» war ein absoluter Glücksfall! Selten ist am Schweizer Kleinkunst-Himmel ein so glänzendes Gestirn so unerwartet aufgegangen wie das Duo Schertenlaib & Jegerlehner. Dabei waren sie keine ganz Unkbekannten mehr: Michel Gsell (Schertenlaib) mit seinen poetischen Sprachspielereien und Gerhard Tschan (Jegerlehner) mit seinem Clowntheater. Doch der grosse Coup ist ihnen erst gemeinsam gelungen: Berndeutsche Weltlieder voller Witz, Verrücktheit und Nostalgie. In «Päch», ihrem ersten abendfüllenden Programm, versprechen sie «e chli Tanzmusig» und Auftragsgedichte. Das klingt unverblümt harmlos, doch handkehrum sind die künstlerischen Gravitationsgesetze ausgehebelt und neue Begriffe wie «federschwer» oder «erdenleicht» müssen erfunden werden. Charme, Schalk und eine fabelhafte Musikalität sind die Hauptinstrumente der beiden Klang-Künstler. Schertenlaib beherrscht zudem Schlagzeug, Ukulele und Melodika, Jegerlehner ist versiert in Handorgel, Mundharmonika und Trompete. Und natürlich singen sie beide. Aber was heisst hier «singen»? Sie jodeln, gurgeln, zwitschern, murmeln, rocken... Dass der Zweitling von Schertenlaib & Jegerlehner nicht anders als «Schwäfu» heissen kann, ist einleuchtend. Denn die beiden verspielten Teufelskerle halten zusammen wie Pech und Schwefel – und sie feierten 2012 beide ihren 50. Geburtstag. Mit «Schwäfu» machen sich Gsell & Tschan also ein Geschenk zum gemeinsamen Hundertsten: fürs Publikum eine hundertprozentige Gewinnchance. Anina Barandun, Radio SRF 1, Redaktion Hörspiel und Satire Samstag, 15. Februar, 20:00 h Eintritt: CHF 30.00 Vorverkauf: www.ticketino.com Tel. 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 18 «Kühe verstehen» Vortrag und Gespräch mit Martin Ott Kühe verstehen – eine neue Partnerschaft beginnt! Wie Kühe kommunizieren, wie man sich mit der Kuh verständigen und über sie die Welt verstehen kann. Februar 20 Vortrag Martin Ott hat seine Beobachtungen, Erfahrungen und Gedanken im Bestseller-Buch «Kühe verstehen» festgehalten. Er spricht darin die tiefe Sehnsucht der Menschen nach einem respektvolleren Zusammenleben mit den Nutztieren an. Seine Texte sind wie Reiseführer in ein unbekanntes Land. Wer sich mitnehmen lässt, wird erstaunliche Dinge erfahren. Martin Ott ist ein Praktiker und Zukunftsdenker. Als Biobauer interessieren ihn die Kühe ganz besonders. Genaue Betrachtungen lassen ihn zu äusserst eigenständigen Schlüssen kommen, die jeder Landwirt umsetzen kann. Wenn man das Leben und die Kommunikation der Kühe studiert und ihnen ein artgerechtes Leben ermöglicht, steigern sich Milchertrag und Gesundheit der Tiere durch Zuwendung und Verstehen. Kaum jemand kann so faszinierend über Kühe erzählen wie Martin Ott. Der Meisterlandwirt, Sozialtherapeut, Liedermacher und Autor Martin Ott ist Mitbetreiber des Hofes «Fintan» in Rheinau. Dort ist er zuständig für eine Herde von über hundert BIO-Rindern. Martin Ott ist zudem Stiftungsrats-Präsident des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL). Er ist verheiratet mit Annigna Ott-Grob, hat vier erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Freitag, 22. Februar, 20:00 h Eintritt: CHF 20.00 Vorverkauf: www.ticketino.com Tel. 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 19 21 Kurs work permit - Meisterkurs für Gesang Malin Hartelius Die Winterakademie «work permit» ist in diesem Jahr dem Gesang gewidmet. Die international bekannte Sopranistin Malin Hartelius unterrichtet junge, talentierte Sängerinnen und Sänger. Die Unterrichtsstunden sind für interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer zugänglich. An zwei Abschlusskonzerten werden die Studierenden ihr Können dem Publikum zum Gehör bringen. Abschlusskonzert I: Samstag, 01. März 15:00 h Abschlusskonzert II: Samstag, 01. März 19:00 h Die Programme werden im Kurs erarbeitet und am Konzerttag bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei, Kollekte zu Gunsten der Winterakademie Detaillierte Informationen: www.workpermit-rhb.ch 20 Malin Hartelius März 23 Ausstellung: Zyklus „Kaspar Hauser“ Eine Ausstellung von Jasminka Bogdanovic und Johannes Onneken Der Bilderzyklus zeigt die mehrjährige Beschäftigung mit dem Leben und Wesen Kaspar Hausers, individuell expressiv umgesetzt durch die beiden Künstler. Nicht die Frage nach dem illustrativen Weitergeben von Inhalten, sondern die heute so wichtige Frage nach dem persönlichen Umgang mit diesem Schicksal wird hier malerisch umgesetzt. Jasminka Bogdanovic Jasminka Bogdanovic, Malerin und Eurythmistin, zahlreiche Ausstellungen in Europa sowie Unterrichtstätigkeit, Mitgründung diverser Kulturorte. Intensive Beschäftigung mit Kaspar Hauser mit etlichen Ausstellungen eigener Werke und Vorträge zum Bildwerk Kaspar Hausers sowie literarische Beiträge in verschiedenen Zeitschriften. Teilnahme und Mitgestaltung von Veranstaltungen zu Kaspar Hauser u.a. in Basel (Scala 2008, Philosophicum 2012), sowie zu den «Kaspar Hauser Festspiele» in Ansbach (2006 & 2010). Johannes Onneken, Maler, Grafiker und Verleger, Ausstellungen und Projekte in Deutschland und der Schweiz. Geschäftsführer des Verlags „Sentovision“ mit zahlreichen Hörbuchveröffentlichungen zu Kaspar Hauser. Intensive malerisch-künstlerische Beschäftigung mit Kaspar Hauser. Teilnahme und Mitgestaltung von Veranstaltungen zu Kaspar Hauser u.a. in Basel (Scala 2008, Philosophicum 2012), sowie zu den «Kaspar Hauser Festspielen» in Ansbach (2006 und 2010). Johannes Onneken 1. März bis 6. April 2014 in der Galerie Rüttihubelbad Vernissage: Samstag, 1. März 17:00 h Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr, bei Veranstaltungen abends offen bis Vorstellungsbeginn. Diese Ausstellung ist auch Teil der Tagung «Kaspar Hauser und der schöpferische Mensch» vom 21. bis 23. März. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 25 21 24 Galeriekonzert Balladen Ludwig Geiger, Bariton Jürg Bitterli, Klavier Richard Strauss (1864-1949) Enoch Arden op. 38 Eine als Melodram vertonte Ballade von Alfred Tennyson Carl Loewe (1796-1869) Balladen Sonntag, 2. März 15:30 h Eintritt frei, Kollekte 22 März 26 Theater DIMITRI, Clown Die Highlights aus fünfundfünfzig Jahren Wird ein Clown trotz Schminke auch irgendwann alt? – Ein richtiger Clown, so Dimitri, blühe im Alter zur Höchstform auf. Das sei das Privileg des Clowns. Auch Dimitri bewegt sich mit 77 Jahren noch aktiv auf der Bühne und spielt sich mit seinem poetischen Humor in die Herzen seines Publikums. Im neu inszenierten Soloprogramm zeigt er die Essenz seines Schaffens aus 55 Bühnenjahren. Dimitri Dimitri kommt mit einem schlichten Bühnenbild aus: Eine Garderobenwand mit einer Auswahl an bunten Kostümen und ein paar verstreute Kisten. Mehr braucht der Künstler nicht für seinen 80-minütigen Auftritt, den er ohne Pause durchspielt. Dimitris «Klassiker» und Publikumsfavoriten sind mit dabei: Etwa der Kampf mit den Tücken eines Liegestuhls oder der «Homme Orchestre», wo er als Einmann-Orchester über die Bühne zieht. Zu den Paradestücken zählt auch die Saxophonnummer, bei der er schlussendlich auf vier Saxophonen gleichzeitig spielt. Mit dem Arlecchino und dem Pierrot zeigt Dimitri zwei berühmte Figuren aus der Commedia dell’Arte. Feinsinnig parodiert er ihre Eigenschaften – sei es Pierrots Liebeskummer oder Arlecchinos unbändigen Appetit. Des Teufels eingeklemmter Schwanz reicht schon, um den Inbegriff des Bösen in ein winselndes Häufchen Elend zu verwandeln. Als Clown mit rotem Haarbusch und Riesenschuhen zieht Dimitri aus dem Trichter seines Blechblasinstruments entzückt «a little baby» hervor. Beim Spielen sei ihm die Figur des amerikanischen Clowns so sehr ans Herz gewachsen, dass er die Rolle am liebsten den ganzen Abend lang spielen würde. Das Motto «gross und klein» zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Programm. Fast jedes Instrument, das der Künstler aus seinen Kisten hervorzieht, gibt es in grosser und kleiner Ausführung: die Mundharmonika, die Okarina, die Concertina, die Gitarre, die Tuba, und auch das aberwitzige Schlauchinstrument mit Trichter erhält ein grösseres Pendant. Samstag, 08. März, 20:00 h Eintritt: Kat.I: CHF 40.00, Kat. II: CHF 35.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 23 28 Kurs Die zwölf Sinne des Menschen Ueli Seiler - Hugova Die zwölf Sinne nach Rudolf Steiner werden als Ganzes dargestellt. Dann werden insbesondere die Basalsinne (Tastsinn, Lebenssinn, Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn) in den Zusammenhang mit den vier Elementen und der Viergliederigkeit des Menschen verdeutlicht. Im Speziellen wird der Wärmesinn mit einer Wärmepädagogik, der Ichsinn mit der Inklusiv-Pädagogik nahe gebracht und es werden praktische Sinneserfahrungen im Sensorium geübt. Der Impuls der Zwölfsinneslehre wird mit den Anliegen der Erfahrungsfelder von Hugo Kükelhaus verbunden. Ueli Seiler - Hugova ist seit über 50 Jahre tätig an der anthroposophischen Bildungsstätte Schlössli Ins; zuerst als Lehrer, dann 34 Jahre als Schlössli-Leiter und seit 2006 als Leiter des Freien Seminars für Sozial- und Heimpädagogik Schlössli Ins. Er ist Gastprofessor für Pädagogik an der lettischen Universität in Riga und seit 20 Jahren Dozent an der Akademie für künstlerische Sozialtherapie in Prag. Ueli Seiler- Hugova ist Erbauer von Regenbogeninstrumenten und hat Bücher veröffentlicht über Farben, integrale Sternenkunde und Wolfram von Eschenbachs Parzival als moderner Einweihungsweg. Samstag, 15. März, 09:00 – 17:00 h Preis: CHF 90.00 24 Ueli Seiler Kaspar Hauser und der schöpferische Mensch Jasminka Bogdanovic und Eckart Böhmer März 31 Tagung Freitag 21. März 18:30 h Tagungseröffnung: Führung durch die Ausstellung «Kaspar Hauser» von Jasminka Bogdanovic und Johannes Onneken 20:00 h: 1. Vortrag Kaspar Hauser, das Kind Europas I (Eckart Böhmer) Samstag 22. März 09:30 – 10:45 h: 2. Vortrag Kaspar Hauser, das Kind Europas II (Eckart Böhmer) 11:15 – 12:30 h: 1. Einheit Workshops Mein Bild von Kaspar Hauser, ein malerisch-expressiver Zugang (Jasminka Bogdanovic) 1: Kaspar Hausers Impuls zur Wahrung des künftigen Menschen mit Übungen aus dem darstel- 2: lenden Spiel (Eckart Böhmer) 15:00 – 16:30 h: 2. Einheit Workshops - Fortsetzung der Arbeit 17:00 – 18:00 h: 3. Einheit Workshops - Fortsetzung der Arbeit 20:00 Uhr: 3. Vortrag Kaspar Hausers Aquarelle und Zeichnungen Die offene Grenze zwischen dem realen und dem imaginären Raum (Jasminka Bogdanovic) Sonntag 23. März 09:30 – 11:00 h: Lyrik (Eckart Böhmer) 1. Teil: «Aus 180 Jahren Dichtung zu Kaspar Hauser» 2. Teil: Gedichtzyklus «Ich nit Mensch, Ich Kaspar» von Eckart Böhmer 11:30 – 12:30 h Gespräch: Der schöpferische Umgang mit dem Thema Kaspar Hauser Tagungsende ca. 12.30 h Tagungskarte: CHF 350.00 Die Vorträge 1, 2 und 3 können einzeln besucht werden, Eintritt je CHF 25.00 Die Ausstellung ist frei zugänglich. 25 Jasminka Bogdanovic ist Malerin und Eurythmistin. Zahlreiche Ausstellungen in Europa sowie Unterrichtstätigkeit, Mitgründung diverser Kulturorte. Intensive Beschäftigung mit Kaspar Hauser mit etlichen Ausstellungen eigener Werke und Vorträgen zum Bildwerk Kaspar Hausers sowie literarischen Beiträgen in verschiedenen Zeitschriften. Teilnahme und Mitgestaltung von Veranstaltungen zu Kaspar Hauser u.a. in Basel (Scala 2008, Philosophicum 2012), sowie zu den «Kaspar Hauser Festspiele» in Ansbach (2006 & 2010). Johannes Onneken ist Maler, Grafiker und Verleger. Ausstellungen und Projekte in Deutschland und der Schweiz. Geschäftsführer des Verlags «Sentovision» mit zahlreichen Hörbuchveröffentlichungen zu Kaspar Hauser. Intensive malerischkünstlerische Beschäftigung mit Kaspar Hauser. Teilnahme und Mitgestaltung von Veranstaltungen zu Kaspar Hauser u.a. in Basel (Scala 2008, Philosophicum 2012), sowie zu den «Kaspar Hauser Festspielen» in Ansbach (2006 & 2010). Eckart Böhmer wurde 1966 in Santiago de Chile geboren. Von 1987 bis 1990 absolvierte er das Studium der Theaterregie an der Theaterakademie Spielstatt Ulm. Über 40 Inszenierungen als freischaffender Regisseur im eigenen Theater, in Zusammenarbeit mit der Stadt Ansbach und als Gastregisseur sind Spiegel einer intensiven Schaffenszeit. Jasminka Bogdanovic Johannes Onneken Kaspar Hauser war er bereits als 16 jähriger in Brasilien «begegnet». Über den Film «Jeder für sich und Gott gegen Alle» von Werner Herzog war die Begeisterung für das urmenschliche Schicksal, das durch Kaspar Hauser spricht, geboren. Bereits die Abitursrede hielt er dann in Anlehnung an Peter Handkes Kaspar. Nach dem Theaterstudium fügte es sich, ganz in der Nähe Ansbachs einen Wohnsitz zu finden, wo er 1998 die Kaspar-Hauser-Festspiele ins Leben rief, deren Intendant er ist. Diese Arbeit kann verstanden werden als Wirken am Mittelpunkt, seine intensive Vortragstätigkeit hingegen als Wirken im Umkreis, bis weit über den deutschen Sprachraum hinaus. 26 Eckart Böhmer März 033 Kurs Akkordzither spielen lernen Lorenz Mühlemann Zither spielen lernen und Instrumentengeschichte entdecken (Anfängerkurs) Die Akkordzither erfreut sich seit einigen Jahren wieder wachsender Beliebtheit. Zu Recht: Das Spielen ist verhältnismässig leicht zu erlernen – alle Schulen zum Selbstunterricht werben sogar mit in einer Stunde zu erlernen!» und die Akkordzither bewährt sich bis auf den heutigen Tag als sehr dankbares Hausinstrument. Lorenz Mühlemann Dank unterlegbaren Notenblättern können Sie die Anfänge problemlos auch ohne Notenkenntnisse meistern. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Anfängerinnen. Die Instrumente und das Notenmaterial werden zur Verfügung gestellt. Wir lernen zusammen das Spielen und auch vieles über die faszinierende Geschichte und Kultur der Zither. Weitere Infos auf www.zither.ch. Samstag, 29. März 10:00 - 18:00 h Sonntag, 30. März 09:00 - 15:30 h Preis: CHF 350.00 (Instrumentenmiete von CHF 30.– wird gesondert an den Kursleiter bezahlt.) 27 Beethoven-Zyklus 2014 Ludwig van Beethoven ist musikhistorisch ein Schwergewicht, an dem nach ihm kein Komponist vorbei kam. Seine Menschenliebe und seine menschlichen Abgründe konnte er wie niemand zuvor in Musik verwandeln, seine bahnbrechenden Kompositionstechniken und sein eigenes umwerfendes Improvisieren am Klavier konnten nicht ohne Einfluss auf künftige Generationen bleiben. Manche, wie Schubert oder Brahms, verzweifelten beinahe am schweren Erbe; andere, wie beispielsweise Debussy, lehnten ihn ab. Eine Auseinandersetzung mit ihm und seinen Nachfolgern gehört auch heute noch zum Spannendsten, was im Konzert gehört und erlebt werden kann. 34 Beethoven-Matinee 1 «Neue Bahnen» Joseph-Maurice Weder, Klavier Unter diesem Titel veröffentlichte Robert Schumann 1853 einen Aufsatz über den jungen Johannes Brahms, in dem er seine Begeisterung über den 20-jährigen Komponisten kundtut. Diese scheinbar neuen Bahnen waren von Beethoven am Anfang des 19. Jahrhunderts bereits sorgfältig vorbereitet worden. Seine späten Klavierwerke erschliessen ungeahnte Klangräume und tiefste Emotionen. Die meisten Zeigenossen Beethovens konnten noch wenig mit seiner letzten Schaffensphase anfangen («hier irrte er»), erst später wurde der wahre Gehalt dieser Musik erfasst und besonders von Johannes Brahms aufgenommen und weiter entwickelt. Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Bagatellen Op.126 Sonate As-Dur Op.110 Johannes Brahms (1833 – 1897) Sonate Nr.3 f-moll Op.5 Sonntag, 30. März, 11:00 Uhr Eintritt: Kat. I Fr. 35.00, Kat. II: Fr. 30.00 Konzertbrunch 09:00-10:45 h Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 Weitere Konzertdaten: 2: «Lehrer und Schüler» Sonntag, 04. Mai (siehe Seite 37) 3: «Diabelli Variationen» Sonntag, 07. September (siehe Seite 56) 4: «Komödien und Dramen» Sonntag, 19. Oktober (siehe Seite 66) 5: «Anfang und Ende» Sonntag, 14. Dezember (siehe Seite 77) 28 Joseph Maurice Weder April 35 Kurs Anthroposophie: Weltanschauung, Weg und Wissenschaft Frank Burdich Anthroposophie zeigt einen Weg der Selbsterkenntnis und Selbstverwandlung, den jeder und jede individuell gehen kann und der es ermöglicht, einen eigenen Zugang zu den Rätseln der Welt zu erlangen. Die übersinnliche Wahrnehmung in der Anthroposophie erfolgt mit klarem, wachem Bewusstsein und ist durch eine eindeutige Methodik gekennzeichnet. So kann auf dem Gebiet des Übersinnlichen wissenschaftlich geforscht werden. Frank Burdich Im Abend-Vortrag gibt Frank Burdich einen Überblick über den Erkenntnisweg und die Methoden zur Wahrnehmung von Übersinnlichem. Am Seminartag kann durch praktische Übungen in der Natur selber erfahren werden, dass uns das Übersinnliche viel näher ist, als man es meistens vermuten würde. Frank Burdich, geb. 1967 in Dülmen/Westfalen, langjähriger Oberstufenlehrer für Chemie, Biologie und Informatik an der Steinerschule in Krefeld, ist heute hauptberuflich als spiritueller Forscher tätig. Ausgiebige Seminartätigkeit zur übersinnlichen Wahrnehmungsschulung. Geschäftsführer der Gesellschaft für angewandte Geistesforschung GmbH mit Sitz in Dipperz bei Fulda. Freitag, 4. April 19:30 – 21:00 h Samstag, 5. April 9:00 – 12:30 und 14:30 bis 17:30 h Preis: CHF 180.00 29 36 Kurs Lehrgang Erlebnispädagogik Rudolf Eisenhut und Roswitha Merazzi Erlebnispädagogik ist in aller Munde. Die Chancen der Erlebnispädagogik werden mittlerweile weithin anerkannt. Dennoch existieren bislang noch relativ wenige Möglichkeiten, sich in Erlebnispädagogik qualifiziert zu schulen und weiterzubilden. Aber gerade in dem chancenreichen, aber anspruchsvollen Feld der Erlebnispädagogik bedarf es gründlicher und kompetenter Qualifizierungsangebote. Wer nämlich selbst schon einmal z.B. eine erlebnispädagogische Fahrt organisiert hat, weiss, dass das „Komponieren“ einer Fahrt, eines Ferienlagers oder erlebnispädagogischen Projektes eine hohe Kunst ist und dass Erlebnispädagogik «gelernt» sein will. Unser Erlebnispädagogik-Lehrgang soll diejenigen Menschen ansprechen, die den Wunsch haben, sich in einem Team neuen Herausforderungen zu stellen, sich in die theoretischen Hintergründe der Erlebnispädagogik zu vertiefen und aus den vielfältigen Praxisfeldern der Erlebnispädagogik neue Erfahrungen zu schöpfen. Die Interessentengruppe ist vielfältig und erstreckt sich auf Studierende, SchulabgängerInnen, Berufstätige, Auszubildende, Interessierte ab 18 Jahren. Der grundlegende gemeinsame Nenner ist: • Motivation, die eigenen praktischen Kompetenzen erweitern zu wollen (nach eigener Auswahl z.B.: Sport, Spiele, Pädagogik, Naturkunde) • Offenheit, Methoden der Teamentwicklung kennen zu lernen (Gruppendynamik) • Interesse für die spirituellen und anthroposophischen Hintergründe der Erlebnispädagogik • Freude an besonderen Herausforderungen Chancen: In Heimen, Schulen, der Erziehungshilfe, Sozialpädagogik, Wirtschaft, Management usw. werden ErlebnispädagogInnen in der pädagogischen Förderung, Einzelbetreuung, Teamentwicklung, Projekt- und Eventgestaltung immer mehr geschätzt. Neben dem «professionellen Interesse» ist jedoch auch das persönliche Interesse eine eigenständige und wesentliche Motivation zum Besuch unseres Lehrgangs. Die Bereicherung der persönlichen Bildungsbiographie und die Erweiterung des Horizontes und des eigenen Kompetenzprofils sind für viele LehrgangsteilnehmerInnen ausschlaggebende Beweggründe für den Kursbesuch. 30 Modul 1: SPORT Samstag, 05 und Sonntag, 06. April Ballspiele, Lagersport, Fechten (Stockfechten ), neue Konzepte für Olympiaden mit Kindern und Jugendlichen, Initiativspiele, Turniere April Der Lehrgang 2014 im Rüttihubelbad umfasst folgende Module: Modul 2: SPIELE Samstag, 03. und Sonntag, 04. Mai Spiele auf Ferienlagern und Freizeiten, kooperative Abenteuerspiele, Team-Spiele, Spieledidaktik, Gesellschaftsspiele, kleine Sportspiele, New Games (Spiele ohne Verliererinnen und Verlierer), Vertrauensübungen, Sinneswahrnehmungsspiele Modul 3: NATUR Samstag, 31. Mai und Sonntag, 01. Juni Natur-Erlebnispädagogik, Naturwahrnehmung, LandArt, Sinneserfahrung und Sinnesschulung in der Natur, Begegnung mit der Natur: das «Solo» Preis: CHF 870.00 37 Galeriekonzert Ein kammermusikalisches Überraschungsprogramm Sonntag, 6. April 15:30 – 17:00 h Eintritt frei, Kollekte 31 38 Ausstellung Charlotte Rothenhäusler, Bilder Charlotte Rothenhäusler-Aeschlimann ist seit 20 Jahren als freischaffende Kunsttherapeutin tätig. Vor acht Jahren begann sie selbst zu malen. Eine neue Welt tat sich für sie auf. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Komponenten Farbe, Form, Gedanken und Intuition gleicht für sie eine Reise. Es gilt verschiedene Stationen zu durchlaufen. Manchmal ist die Reise beschwerlich, manchmal fällt sie leicht. Eine Aussagekraft zeigt sich, ein Geborenwerden von etwas Eigenem. Dabei entsteht ein Dialog mit dem Werk. Vernissage: Samstag, 12. April, 17:00 Uhr Die Ausstellung dauert vom 12. April bis 18. Mai und ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. 32 April 39 Tagung Ostertagung 2014 Mit Marcus Schneider und Wolfgang Held Eurythmie: Rachel Maeder-Lis In der siebten Ostertagung mit Marcus Schneider und Wolfgang Held widmen wir uns dem kürzesten und dem ältesten Zeugnis des Lebens Christi, dem Markus Evangelium. Seine bilderreichen Schilderungen, seine Fülle an Beschreibungen Christis, sich selbst und der profetische Blick auf das Wiedererscheinen des Sohnes eröffnen viele Wege, das Geheimnis von Ostern verstehen zu lernen. Marcus Schneider Freitag 18. April 14:30 h Vortrag Wolfgang Held: Die Kosmologie des Markus Evangeliums mit anschliessendem Gespräch 16:00 h Konzert zu Karfreitag mit Paul Giger, Violine und Marie Louise Dähler, Cembalo Jonathan Sisson, Texte Wolfgang Held 19:30 h Vortrag Marcus Schneider: Das Markus Evangelium im Werdegang Rudolf Steiners mit anschliessendem Gespräch Samstag 19. April 09:30 h Vortrag Wolfgang Held: Er wird kommen auf den Wolken des Himmels - Zugänge zur Prophetie im Markus Evangelium mit anschliessendem Gespräch 11:15 – 12:00 h Eurythmie Rachel Maeder-Lis 15:30 h Vortrag Marcus Schneider: Kern der Christuserfahrung: das Petrus-Bekenntnis mit anschliessendem Gespräch 17:00 h Eurythmie 19:30 h Vortrag Wolfgang Held: Gleichnis und Analogie wann erhellt uns das Bild und wann blendet es uns? mit anschliessendem Gespräch 33 Sonntag 20. April 09:30 h Konzert: Orthodoxe russische Kirchengesänge für vier Männerstimmen a cappella 11:15 h Offenes Gespräch: Ostern Heute 15:30 h Vortrag Marcus Schneider: Die Sprache des Evangeliums und Erfüllung der Propheten mit anschliessendem Gespräch 17:00 h Eurythmie 19:30 h Vortrag Wolfgang Held: Können wir Judas verstehen? mit anschliessendem Gespräch Montag 21. April 09:30 h Vortrag Marcus Schneider: Leben mit dem Evangelium: die sieben Meditationen anschliessend Schlussgespräch Tagungsbeginn: Freitag, 18. April 14:30 h Tagungsende: Montag, 21. April 12:30 h Preis: CHF 430.00 inkl. 2 Konzerteintritte 40 Konzert zu Karfreitag Paul Giger, Violine, Marie-Louise Dähler, Cembalo Jonathan Sisson, Texte Freitag, 18. April 16:00 h Eintritt: CHF 35.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 34 Mai 41 Kurs Löwenzahn & Co Marianna Buser Sammeln, Kochen und Schmausen von Wildkräutern rund ums Rüttihubelbad In der Umgebung des grossen biologisch-dynamischen Gartens vom Rüttihubelbad bestimmen und sammeln wir essbare Wildkräuter, die auf noch nicht gepflügten Gartenbeeten, an Weg- oder Feldrändern gedeihen. Lassen Sie sich überraschen von der grossen Vielfallt! Aus diesen intensiven und aromatischen «Wilden» und kultivierten Nahrungsmitteln kochen wir anschliessend ein köstliches gemeinsames Essen. Marianna Buser, bekannte, «Stör»köchin und Kochkursleiterin, rundet den Erlebnistag ab mit Erläuterungen zu den einzelnen Kräutern, möglichen Kompositionen, Erntezeit und vielem mehr. Marianna Buser Treffpunkt: Lichthof des Rüttihubelbad Samstag, 6. April 10:00 – 17:00 h. Preis: CHF 180.inkl. Kursunterlagen, Essen und Getränke Mitnehmen: Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung, Hausschuhe, Korb, Rüstmesser, Kochschürze und Schreibzeug 42 Kurs Organ - Seele - Heilmittel Dr. med. Olaf Koob Eurythmie: Rachel Maeder-Lis Seit der griechischen Antike- so z.B. in einigen Dialogen Platonsist das Zusammenspiel von Organen und Seele in Gesundheit und Krankheit eines der großen Rätsel des menschlichen Daseins, besonders wenn man unter einem «Organ» nur die physische Außenseite von Anatomie und Physiologie versteht. Zwar hat die moderne psychosomatische Medizin vieles von dem bestätigt, was in der Volksweisheit buchstäblich von Kopf bis Fuß als leiblicher Ausdruck seelischer Probleme angesehen wird: vom Haare Raufen über Laus über die Leber bis zu den kalten Füssen... Aber es bedarf einer bestimmten Methode, die man «phänomenologischimaginativ» nennen könnte, um den komplexen Zusammenhang der eigentlichen Organtätigkeit mit den normalen und abnormalen seelischen Tätigkeiten wie Phobien, Depression, Schizophrenie etc. zu verstehen. Was ist z.B. das vermittelnde Bindeglied zwischen organischer und psychischer Tätigkeit? Anhand der vier «meteorologischen» (Rudolf Steiner) Organe Lunge, Leber, Nieren/Blase und Herz mit Berücksichtigung der traditionellen werden. Olaf Koob 35 chinesischen Medizin sollen die Beziehungen der Organe in ihrem embryologischen Werdegang, zu den Elementen, zu den seelischen Tätigkeiten und zu den Naturprozessen aufgezeigt werden, die dann zu Heilund Diätmitteln führen können. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Frage nach einer aktiven Salutogenese oder die Frage: was kann man selber tun, um seine Organe gesund zu erhalten? Eurythmische Übungen zu den Planetenkräften und Tierkreisgesten werden die medizinischen Darstellungen ergänzen. Auch die Frage nach Organtransplantationen kann so in einem neuen Licht gesehen Freitag, 2. Mai 20:00 h bis Sonntag, 4. Mai 12:00 h Preis: CHF 350.00 43 Konzert Musique Simili: Nomades Eine musikalische Fata Morgana Sie portieren die Musik derjenigen, die bei den Sesshaften kein Gehör finden. Von jeder Station ihrer Reise senden sie uns Klangbilder voller Magie. Und wir wollen mitfahren, unterwegs in den Steppen des Balkans und den Dünen Okzitaniens. Mit NOMADES überwinden Musique Simili alle musikalischen Grenzen und werden selber zu Nomaden. Wo immer sie ihre Zelte aufschlagen, pflegen sie die Tradition der nicht notierten Musik. Sie spielen, was sie gehört haben und was wir sonst nie zu hören bekämen. Und sie spielen es auf ihre ganz eigene, unerhörte, ergreifende Weise. Juliette du Pasquier Line Loddo verkörpert dabei die raue Stimme des Widerstandes. Juliette Du Pasquier klingt verführerisch wie die Imzad der Tuareg. Und Marc Hänsenberger pflanzt uns schlicht das Sehnen ins Herz. Worum geht es im neuen Programm von Musique Simili? Um KlangOasen? Um die Fahrenden? Um Sand, Düfte, Stoffe, Feuer und Schicksale? Es geht um all das, aber auch um uns, um das echte Leben und um unsere Sehnsucht danach. Musique Simili gelingt es, dies alles als musikalische Fata Morgana auf die Bühne und in unsere Herzen zu zaubern. Line Loddo Samstag, 3. Mai 20:00 h Eintritt: CHF 35.00 Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 36 Marc Hänsenberger Mai 44 Beethoven-Matinee 2 «Lehrer und Schüler» Alexander Boeschoten, Klavier, Bart van Doorn, Text Beethoven wurde in Wien durch Joseph Haydn selbst ausgebildet. Das zweijährige Lehrer- Schüler-Verhältnis - obwohl ambivalent gipfelte in der Widmung der Klaviersonaten op. 2 an Joseph Haydn. Beethoven entwickelte sein musikalisches Talent zu unerreichter Qualität. Seine frühen Klaviersonaten und Streichquartette lassen zwar noch den Geist der alten Meister und Lehrer - Haydn, Salieri, Mozart - erahnen, jedoch distanzierte er sich bald in oft ungestümer Weise von ihrem traditionellen Stil und betrat musikalisches Neuland. Später unterrichtete er unter anderem Carl Czerny, der selber einer der wichtigsten Klavierpädagogen werden sollte und Franz Liszt zu seinen Schülern zählte. Dieses Programm bringt die vielfältigen Lehrer-Schüler-Beziehungen zu Gehör. Ergänzt wird es durch den spannenden Briefwechsel von Beethoven und Czerny. Alexander Boeschoten Programm: Werke von Haydn, Beethoven und Liszt Texte von Beethoven und Czerny Sonntag, 4. Mai, 11:00 h Eintritt: Kat.I: Fr. 35.00, Kat.II: Fr. 30.00 Konzertbrunch von 09:00-10:45 h Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 37 45 Theater Carlos Martínez: Fata Morgana Ein moderner Mensch hat sich in der Wüste verirrt. Seine Feldflasche ist fast leer. Der Akku seines Handys ebenso und ein Netz gibt es sowieso nicht. Als sein Durst und seine Verlassenheit in der Einöde immer schlimmer werden und ihn ins Delirium treiben, fängt er an, flüchtige Bilder von Wasser zu sehen: Eine Luftspiegelung folgt der anderen. Das Wasser, bisher so selbstverständlich, erscheint ihm in der Wüste als das Wunder, einfach den Wasserhahn aufzudrehen, als das Rauschen der Wellen am Strand, als ein Brunnen, eine öffentliche Toilette … Wasser, überall Wasser, aber kein Tropfen zu trinken. Wie soll er überleben? Der spanische Meister der Mimik und Gesten zaubert seine Geschichten von der Bühne direkt ins Herz der ZuschauerInnen. Fasziniert von den stillen Bewegungen eines einzigen Mannes im Scheinwerferlicht lässt sich das Publikum in eine Welt entführen, in welcher ein scheinbar harmloses Spiel plötzlich an den Rand menschlicher Abgründe stösst, und wo dem Alltäglichen ganz unvermittelt ein Zauber von Ewigkeit anhaftet. Dazwischen lässt der Mime seinen übermütigen Humor Kapriolen tanzen, so dass heiteres Gelächter die Stille durchbricht. Wer bei einer Vorstellung von Carlos Martínez Tränen gelacht hat, der hat seiner Seele etwas Gutes getan. Samstag, 09.Mai, 20:00 h Kat.I CHF 35.00 Kat.II CHF 30.00 Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) 38 Carlos Martínez Mai 46 Galeriekonzert zum Muttertag Lieder und Duette Charlotte Pauli, Sopran Manuela Wanner, Alt Jürg Bitterli, Klavier Sonntag, 11. Mai 15:30 – 17:00 h Eintritt frei, Kollekte 47 Kurs Auf dem Weg - Leben nach dem Tode Ursa Neuhaus und Franz Ackermann «Nach dem Schwellenübergang beginnt das Leben nach dem Tode. Der Mensch hat „... eine andere Lebensform angenommen und steht unserem Fühlen nach dem Tode so gegenüber, wie jemand der verreisen musste und wir können ihm erst später folgen.» (Zitat Rudolf Steiner, GA 214, 30.8.22) Mit Bildern aus dem Totenbuch von Gerhard Reisch nähern wir uns diesem Weg im Jenseits. Im Kurs bilden wir Fähigkeiten durch Bildbetrachtungen und persönlichen Erfahrungsaustausch. Der Kurs ist Teil der Weiterbildung zur «Sterbebegleiterin/zum Sterbebegleiter in 9 Schritten» der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur (Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft). Ursa Neuhaus Mittwoch, 21. Mai 09:00 – 16:30 h Preis: CHF 190.00 Franz Ackermann 39 48 Kurs Übersinnliche Naturwahrnehmung Frank Burdich Feen, Gnome, Sylphen, Engel - in der Beschäftigung mit anthroposophischer Literatur bleiben solche Begriffe oft theoretisch und abstrakt. Jeder Mensch ist aber viel näher an der konkreten Wahrnehmung übersinnlicher Wesen und Strukturen, als er es oft vermutet. Dieser Kurs will mit praktischen Übungen - vor allem in der Natur - die Möglichkeit zur Erprobung und Erweiterung der eigenen Sensibilität geben. Der Verlauf des Kurses orientiert sich an den Fähigkeiten der Teilnehmenden. Es wird Wert auf die Vermittlung einer klaren Wahrnehmungsmethodik gelegt und deren Bezug zum Anthroposophischen Schulungsweg aufgezeigt. Der Kurs ist zunächst einmal voraussetzungslos und eignet sich sowohl für Menschen, die sich dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung sachte annähern möchten, als auch für Menschen, die bereits einen spirituellen Weg gehen und sich ihrer eigenen Wahrnehmung unsicher sind. Ziel des Kurses ist, die Teilnehmenden auf ihrem eigenen Weg zu bestärken und auch Möglichkeiten zum eigenen Weiterforschen zu geben. Freitag, 23. Mai 19:30 – 21:00 h Samstag, 24. Mai 10:00 – 13:00 und 15:00 – 18:00 h Sonntag, 25. Mai 09:00 – 12:00 h Preis: CHF 310.- 40 Frank Burdich Mai 49 Kurs Sphärenmusik und kosmische Harmonien Hartmut Warm An diesem Wochenende werden wir uns eine klare Vorstellung von der Idee der Sphärenmusik schaffen und uns von den kosmischen Harmonien in unserem Sonnensystem auf vielfältige Weise durchdringen lassen. Aufbauend auf Pythagoras und Johannes Kepler erforschte Hartmut Warm die Anordnung und die Bewegungen der Planeten mit modernen Verfahren. Seine Darstellungen von Planetenbeziehungen zeigen die Ordnungsgesetze in geometrischen Bildern von großer Schönheit. Hartmut Warm Der Kurs ist ohne jegliche Vorkenntnisse zugänglich. Themen: • Einführung in die Sphärenharmonie • Grundlagen des harmonikalen Denkens (mit praktischen Studien am Monochord) • Einfache astronomische Grundlagen • Kosmische Rhythmen und musikalische Entsprechungen • Geometrische Formgestalten in den längerfristigen Bewegungs- beziehungen der Planeten (Computergestützte Vorführungen las- sen die Entstehung dieser urbildhaften Figuren nachvollziehbar werden). • Unser Sonnensystem als kosmische Heimat Bitte mitbringen: Papier, Lineal, Zeichenstifte- und Unterlage. Weitere Informationen zu Hartmut Warm und seinen Forschungen: www. keplerstern.de Freitag, 23. Mai 19:30 – 21:00 h Samstag, 24. Mai 09:30 – 12:30 und 15:00 – 18:00 h Sonntag, 25. Mai 09:30 – 12:30 h Preis CHF 310.00 41 50 Ausstellung Anja Förster, Bilder, Fotographien Vernissage: Samstag, 24. Mai 17:00 h Die Ausstellung dauert vom 24. Mai bis 29. Juni und ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet Anja Förster 51 Kurs Zauberkräuter Geheimnisse und Heilkräfte von Kräutern entdecken Andrea Frommherz In diesem praxisorientierten, spielerischen Kurs lernen wir Heilkräuter kennen und was man mit ihnen machen kann. Wir entdecken und sammeln unscheinbare Kräuter am Weg, am Waldrand oder auf der Wiese wie Brombeerblätter, Spitzwegerich oder Gänseblümchen. Wir stellen unsere eigene Tee-Mischung her, aber auch Kräuteröle oder Salbe, die wir mit nach Hause nehmen. Der Kurs ist gedacht für Erwachsene und Kinder (ab 14 Jahre alleine, ab 5 Jahre mit Begleitung der Eltern). Mitnehmen: Küchenbrett, Küchenmesser (evtl. Sackmesser), Tasse und Teelöffel, Thermoskrug mit heissem Wasser, Picknick, Regenschutz (Der Kurs findet im Freien statt.) Evtl. Schreib- und Notizmaterial. Andrea Frommherz ist Heilpädagogin, Ausbildnerin, Umweltberaterin und Autorin. Samstag, 31. Mai 10:00 – 17:00 h Preis: Erwachsene CHF 150.00, Kinder CHF 75.00. Weitere Kinder CHF 10.00 CHF 15.00 Materialkosten sind bei der Kursleiterin zu bezahlen. 42 Andrea Frommherz Juni 52 Pfingsttagung Der menschliche Lebenslauf vom Gesichtspunkt von Reinkarnation und Karma Thomas Meyer Sprachgestaltung: Jens Peter Manfras Die Tagung wird anhand konkreter Beispiele aus der Karma- und Reinkarnationsforschung Rudolf Steiners Grundlinien einer Biografik der Zukunft aufzeigen. Es wird dabei die Wirksamkeit von Metamorphosen leiblicher, seelischer und geistiger Eigenschaften eines Menschen herausgearbeitet, wie sie sich im Laufe verschiedener Verkörperungen offenbaren. Daneben werden wir versuchen, den Blick auf die ewige Entelechie hinter allen Metamorphosen zu richten. Thomas Meyer Zentrale Beispiele werden u.a. den Lebensläufen von Friedrich Nietzsche, Papst Nikolaus I. / Helmuth von Moltke sowie von Ovid / Laurence Oliphant entnommen. Eine Aufführung des Stücks «Ovids letzte Metamorphose» – szenische Bilder aus dem dramatischen Lebenslauf von Laurence Oliphant – wird die Tagungsarbeit ergänzen und auch öffentlich zugänglich sein. Samstag, 07. Juni und Sonntag, 08. Juni: 09:00 – 13:00 h, 16:00 – 18:00 h und 19:30 – 21:00 h Montag, 09. Juni 09:00 – 13:00 h Theateraufführung: Samstag, 07. Juni 19:30 h Preis: CHF 390.00 inkl. Theateraufführung Einzeleintritt für den Theaterabend: CHF 25.00 43 53 Kurs Mutter und Tochter Vera und Anja Förster Ein Kurs für Mütter und ihre erwachsenen Töchter Das Idealbild einer Mutter-Tochter-Beziehung – beste Freundinnen und Seelenverwandte – gibt es nur im Film. In der Realität ist die Mutter-Tochter-Beziehung eine der komplexesten und schwierigsten. Zuerst bewundern die Töchter ihre Mütter, ahmen sie nach und wollen wie sie werden. Später heisst es nur «Nie wie die Mama werden». Und trotzdem handeln sie ungewollt und unbewusst genau so wie sie. Anja Förster Nur wenige Töchter haben ein ungetrübtes und inniges Verhältnis zur Mutter. Oft schwelen unter der Oberfläche unausgetragene Konflikte, die selbst ein Telefongespräch oder einen Besuch in einem heftigen Streit enden lassen. «Meine Mutter versteht mich nicht, mischt sich in mein Leben ein oder hat mich nie unterstützt», das sind die häufigsten Vorwürfe der Töchter. Mütter hingegen verteidigen sich, dass sie immer nur das Beste für Ihre Tochter wollten. Wir wollen im Sensorium mit Spass, Gesprächen und inspirierenden Impulsreferaten gegenseitiges Verständnis wecken, einen frischen Blick auf die eigene und gemeinsame Lebensgeschichte anregen, reflektieren, uns von negativen, verinnerlichten Bildern, Gedanken und Gefühlen lösen und neu zueinander finden. Vera Förster (Mutter einer erwachsenen Tochter) und Anja Förster (Tochter und Mutter zweier Töchter) arbeiten seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung. Beide leben in einer typischen Mutter-TochterBeziehung. Samstag, 14. Juni 09:00 – 17:00 h Preis: CHF 150.00 44 Vera Förster Haïda Housseini, Sopran Manuela Wanner, Alt Juni 55 Galeriekonzert Jürg Bitterli, Klavier Antonin Dvorak (1841-1904) Klänge aus Mähren – 13 Duette für Sopran und Alt op. 32 und weitere einstimmige Lieder Sonntag, 29. Juni 15:30 h Eintritt frei, Kollekte 45 Drei Module als Teile eines Ganzen Wenngleich jedes Einzelne der drei von Manfred Gödrich diesjährig angebotenen Seminare auch unabhängig von den anderen besucht werden kann, verhalten sie sich dennoch wie drei verschiedene Ansätze oder Module, die gemeinsam eine übergeordnete Einheit umfassen. Die Kurse dieser Serie sind somit insofern aufeinander aufbauend, als sie wie die Bestandteile eines Ganzen einander gegenseitig ergänzen und vertiefende Zugänge zu dem großen Themenbereich der «Suche nach dem Heiligen Gral» zu eröffnen vermögen. Manfred Gödrich Manfred Gödrich Nach einem Studium der Zoologie und Humanbiologie an der Universität Wien sowie der Tätigkeit als freischaffender Bildhauer und einer Weiterbildung als Sterbebegleiter war der Dozent mehrere Jahre lang zuerst als Mitarbeiter einer heilpädagogischen Einrichtung und anschließend als Bibliothekar im Saarland tätig. Die seit 1987 zunehmend intensivere Auseinandersetzung mit der Geisteswissenschaft führte über mehrjährige Teilnahmen an anthroposophischen Zweigen in Wien und im Saarland zu der Aufgabe eines Gruppenleiters im Rahmen des im Jahre 2004 vom Dozenten gegründeten anthroposophischen Arbeitskreises Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) und zur Mitgliedschaft an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Der Dozent arbeitet an geisteswissenschaftlichen Studien und ist Verfasser anthroposophischer Manuskripte mit den Schwerpunkten Christologie, Widersacherwirken und Heiliger Gral. 46 Die Hl. Odilie Historische und okkulte Verbindungen Juli 56 Kurs zwischen dem Kloster Odilienberg und dem Orden der Tempelritter Manfred Gödrich Aufbauend auf der exoterischen und esoterischen Geschichte des Klosters Odilienberg werden wir uns der Betrachtung seiner Verbindungen mit dem Orden der Tempelritter sowie deren gemeinsamer welthistorischer Mission zuwenden. Das mit der Wesenhaftigkeit des Elias eng verbundene Geistesleben rund um den Odilienberg hat neben dem Kloster und Niedermünster noch ein weiteres Zentrum. Bereits um 880 gründete die dem Odiliengeschlecht entstammende Kaiserin Richardis das am Fuße des Odilienbergs gelegene und mit dem Kloster Odilienberg verbundene Stift Andlau. Dieses stellt seitdem ein Zentrum einerseits des Gralsgeschehens und andererseits der Lazarusströmung in Europa dar. Noch heute ist dort eine Reliquie aufbewahrt, von der es heißt, dass es sich hierbei um den Schädel des Lazarus handle. Dieser Lazarus nahm nun auch im Geistesleben der Tempelritter eine zentrale Stellung ein, wodurch bereits einer der engen Zusammenhänge des Ordens mit dem Kloster Odilienberg deutlich erkennbar wird. Wer war dieser Lazarus? Eine tiefere Beleuchtung der Ursprünge und der eigentlichen Aufgabe der Tempelritter als den «Sendboten des Heiligen Grales»in Verbindung mit damit zusammenhängenden Legenden sowie historischen und okkulten Tatsachen wird uns unmittelbar in das geistige Umfeld der Suche nach dem Heiligen Gral führen. Auch können wir der Frage nachgehen, wonach die ursprünglichen Tempelritter in Jerusalem suchten und wie das, was sie fanden, mit deren kometenhaftem Aufstieg zusammenhing. Ein zentrales Thema unserer Betrachtungen wird demnach sein, worin die gemeinsame okkulte Mission des Geisteslebens rund um den Odilienberg sowie des Templerordens bestand und dass die durch die Zerschlagung des Ordens damals unvollendet gebliebene Aufgabe in unserer heutigen Gegenwart große Not tut. Nach und nach werden wir den Odilienberg als jene Örtlichkeit erkennen lernen, an welcher uralte Mysterienströmungen erstmals zusammenflossen. An Hand von Bildbetrachtungen mitgebrachter Dias können die Kursinhalte vertiefend zur Anschauung gebracht werden. Kursbeginn: Freitag, 04. Juli 2014, 16:00 h Kursende: Sonntag, 06. Juli 2014, 14:00 h Preis: CHF 350.00 47 57 Kurs Bedarfsorientierte Ernährung Ulla Baumann Einführungskurs mit Kochdemonstration und Degustation Ernährung im Tages- Wochen- und Jahresrhythmus, Ernährung für verschiedene Lebensalter. Bedarfsorientierte Ernährung - ein Erkenntnisprozess. Die Teilnehmenden lernen einen Tagesrhythmus kennen, welcher Aktivität am Tag und sorglosen Schlaf in der Nacht fördert. Wir üben entscheidende Details bei der Zubereitungsart von Grundlebensmittel wie Getreide und Gemüse, welche eine grosse Auswirkung auf das Befinden haben und in jeder Küche ohne grossen Aufwand ausgeführt werden können. Wir befassen und mit der speziellen Wirkung der Lebensmittel. Wir finden heraus, was im Sommer, bei sportlichen Aktivitäten, die erhitzte Haut kühlen und was uns im Winter warm halten, bei Büroarbeit oder in der Schule die Konzentrationsfähigkeit unterstützen kann. Wir unterscheiden, was für Kinder und was für ältere Menschen geeignet ist. Sobald die Lebensmittel gegessen sind, entfalten sie ihre Wirkung auf Körper, Seele und Geist. Den Umständen entsprechend steht es uns frei, die jeweils günstigsten Lebensmittel zu wählen. Wir gehen der Frage auf den Grund, warum ein gesunder Lebensmittelinstinkt heute nicht mehr selbstverständlich ist und wie wir ihn neu stärken können. Lebensmittel bewusst einsetzen macht Spass und Freude, da die richtige Ernährung auch gut schmeckt. Samstag, 5. Juli und Sonntag, 6. Juli Preis CHF 290.00 inkl Material 58 Ausstellung Markus Jenzer, Bilder Vernissage: Samstag, 5. Juli 17:00 h Die Ausstellung dauert vom 5. Juli bis 24. August und ist täglich von 10:00 – 17:00 h geöffnet 48 Ulla Baumann Juli 59 Kurs Singen für Singfreudige Ortrud Hoyer Übend versuchen wir, die Stimme so zu entfalten, dass ein gemeinsamer Klang entsteht. Stimmübungen helfen uns dabei. Daneben singen wir alte und neue mehrstimmige Gesänge und Kanons. Die Singwoche im Rüttihubelbad ist eine Tradition geworden, welche über viele Jahren von Verena Zacher-Züsli geleitet wurde. Es freut uns sehr, dass wir mit Ortrud Hoyer eine kompetente Nachfolgerin gefunden haben. Sonntag, 13. Juli bis Sonntag, 20. Juli Preis CHF 550.00 60 Kurs Übersinnliche Naturwahrnehmung Vertiefungskurs Frank Burdich Die Ausprägungen der übersinnlichen Welt sind sehr vielfältig und der Wahrnehmung unterschiedlich leicht zugänglich. Der Kurs will eine Hilfe auf dem eigenen Weg geben,Wahrnehmungen zu systematisieren und das Bewusstsein für eigene Wahrnehmungsmöglichkeiten zu schärfen. Frank Burdich Die Dauer von mehreren Tagen ermöglicht einen breit angelegten Zugang zum Thema mit viel Möglichkeiten und Zeit zum eigenen Forschen und Üben. Die Fähigkeiten der Teilnehmenden werden berücksichtigt. Der Kurs richtet sich sowohl an Teilnehmende vergangener Wahrnehmungskurse als auch an Menschen, die sich unabhängig davon schon länger mit dem Thema der übersinnlichen Wahrnehmung beschäftigen. Freitag, 11. Juli bis Sonntag, 13. Juli Preis: CHF 310.00 49 61 Kurs Flow Forms Wolfgang Böttcher Strömungsformen sind Urformen in der Natur wie auch in der Kunst. Mit vielfältigen Experimenten und Übungen wollen wir uns diesen Phänomenen nähern. Durch das Plastizieren mit Ton werden wir uns an das Thema «Wasserrhythmen» herantasten und rhythmisch-pulsierende Wirbelschalen (Flowforms) gestalten. Im Wechselspiel zwischen Modellieren und Fliesstests am Wassertisch werden wir nach und nach das Fliessverhalten unserer Wirbelschalen optimieren. Dabei ist es das Wasser selbst, das unmittelbar auf kleinste Veränderungen reagiert und somit zu einem wunderbaren Ratgeber fürs weitere Plastizieren wird. Die so entstandenen Formen kann man später brennen und glasieren lassen und für Wasserspiele (Kaskaden) in Innen- und Aussenräumen verwenden. Wertschätzung und erweitertes Bewusstsein für das Lebenselement Wasser in seiner unerschöpflichen Vielfalt, Schönheit und Offenheit sind die Kernbotschaften dieses Kurses. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Bitte Arbeitskleidung und festes Schuhwerk mitbringen. Alles begann am Rhein: Wolfgang Böttcher wurde 1954 in Philippsburg geboren, wuchs an Mäandern und Auen des Rheins auf und wurde mit Handwerk gross. Aktiver Kajak-Rennsport führte ihn zu unzähligen Wildwasserflüssen. «Ständig ist irgendetwas los: Du spielst mit dem Wasser und tanzt mit dem Boot - Treiben lassen und Anpacken im Wechsel - starke Strömung, schwache Strömung. Mit 17 hatte er ein Kernerlebnis auf der Krka Dalmatia: dieses Wasser ist trinkbar. Auch Afrika hinterliess seine Prägung: «als Werklehrer arbeitete ich in Sambia mit Metall und Holz, lebte am Sambesi und fuhr Einbaum. Es folgte dann eine 12.000 km lange Motorradreise von Sambia, über Kenia, Sudan, Ägypten bis Philippsburg.» Samstag, 12. Juli bis Donnerstag, 17. Juli Preis: CHF 650.00 Materialkosten ca. CHF 50.00 50 Juli 62 Galeriekonzert Heitere Gesänge Ludwig Geiger, Bariton Jürg Bitterli, Klavier Heitere Gesänge von Haydn, Mozart, Schubert, Loewe, Wolf und anderen Franz Salmhofer: Heiteres Herbarium nach Gedichten von Karl Heinrich Waggerl Sonntag, 20. Juli 15:30 h Eintritt frei, Kollekte 63 Kurs Die Leuchtkraft der Farben Malkurs mit Farbpigmenten Marita Caspari Auf Grundlage elementarer Naturstimmungen und dem Wechselspiel von Licht und Schatten, wollen wir die Kraft der Farben erleben und ihr Leuchten sichtbar machen. Wir arbeiten mit Farbpigmenten und Pastellkreiden auf Aqarellpapier und entwickeln zunächst (ohne Bindemittel) Übungsreihen; Kontraste und Übergänge, Transparentes, Luftiges und Kraftvolles, Farbbewegungen und Verwandlungen. Fantasievolle Polarlichter, Lichtspiegelungen oder kontrastreiche Gewitterwolkenstimmungen, Waldlichtung, Vollmondnacht am See oder das geheimnisvolle Morgen- und Abendlicht... Marita Caspari Wasserlösliche Bindemittel für die Pigmente stehen zur Verfügung. Sie können zusätzlich auch eigene, gewohnte Malmaterialien mitbringen. Dieser Malkurs ist sowohl für AnfängerInnen als auch für Fortgeschrittene geeignet und auch für KunsttherapeutInnen (in Ausbildung) zur Weiterbildung geeignet. Dienstag, 22. Juli bis Freitag, 25. Juli Preis: CHF 560.00 inkl. Material 51 64 Konzert Vokalensemble VOC-E VOC-E - das sind zwölf Stimmen und ein Programm von Jazz, Blues, Traditionals bis Rock und Pop und mit köstlichen deutschen Liedparodien. Eine liebenswürdige Mischung von pfiffiger Frechheit und seriöser Musikdarstellung. Gesang, der den Konzertraum füllt, ohne auf Instrumentalbegleitung angewiesen zu sein. Samstag, 23. August 19:30 h Eintritt: CHF 30.00 VOC-E Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 65 Kurs Was die Naturgeister uns sagen Wolfgang Weirauch Die Gespräche mit den Natur- und Geistwesenheiten entwickeln sich immer weiter. Dieses Seminar wird die Gespräche beleuchten, die zwischen Sommer 2013 und Sommer 2014 geführt werden: mit neuen Tier- und Pflanzenwesen und mit astralen Wesen, die einzelne Gefühle und Eigenschaften repräsentieren. Immer wieder werden in diesen Gesprächen auch aktuelle Fragen und Probleme angesprochen. Da man zunehmend den Eindruck bekommt, dass die Anthroposophie bzw. ihre Darstellung in Wort und Schrift vor allem von jungen Menschen nicht mehr aufgegriffen und verstanden wird, widmen wir uns auch dieser Problematik sowie Fragen im Zusammenhang von Religion, Kultus und einzelner anthroposophischer Schwerpunkte. Wolfgang Weirauch führt die Interviews mit Naturgeistern regelmässig seit vielen Jahren und veröffentlicht sie, wie viele andere interessante Zeitbeiträge, in den Flensburger Heften. Er ist als Schriftsteller in der Lehrer- und Erwachsenenbildung tätig. Freitag, 29. August 20:00 – 21:30 h Samstag, 30. August 09:00 – 12:30 h, 15:00 – 18:00 h, 20:00 – 21:30 h Sonntag, 31. August 09:00 – 12:00 h Preis: CHF 320.00 52 Wolfgang Weirauch "Uufzupft" 1. Schweizer Halszitherfestival So einmalig die Geschichte der Schweizer Halszithern ist, so variantenreich sind ihre Bauformen und vielfältig ihre musikalischen Möglichkeiten. In der Renaissance und im Barock waren die lautenförmigen Halszithern gross in Mode. Aber nicht nur. Laut einer Zunftordnung von 1708 hatten sie gar subversiven Charakter: Wer sie spielte, musste mit einer zünftigen Geldbusse rechnen. Dem «gemeinen» Volk aber, das die Halszithern noch lange im Toggenburg, in der Innerschweiz und im Emmental spielte, war das egal. Und doch geriet die Halszither nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu in Vergessenheit, wie andere volkstümliche Musikinstrumente auch. Nur noch wenige Protagonisten wie Sepp Bürki aus Kriens spielten das Instrument und sein Repertoire oder erforschten und sammelten alte Instrumente wie Lorenz Mühlemann (Trachselwald). Erst die Folk-Bewegung in den 1970er Jahren hat die verschiedenen Schweizer Halszithern wieder für sich entdeckt. Seither erfreut sich das Instrument innerhalb der Neuen Volksmusikszene zunehmender Beliebtheit. Formationen wie Doppelbock, Abzupfer, Hiesix und einzelne Solisten wie Christoph Greuter haben erkannt, dass sich ältere und der Tradition nachempfundene neue Volksmusik auf Halszithern durchaus mit Groove spielen lässt. Oder wie die legendäre Schnabelweid-Stimme von Schweizer Radio, Christian Schmid, treffend sagt: «Hüt isch d Hanottere wi us em Schlaaf erwachet, mi ghöört se wider mee u grad vo dene gschpiiut, wo d Ländlermusig us däm änge Ggorse lööse, wo si Jarzääti lang drinn isch iigschnüeret gsii.» August 66 Konzert Die Zeit ist reif für ein Schweizer Halszitherfestival: Als Wanderfestival konzipiert, macht das Festival im August und September an verschiedenen Orten in der Deutschschweiz Halt mit Konzerten, Vorträgen und einer Ausstellung von neuen Halszithern zum Anfassen und Antesten. Protagonisten innerhalb der Szene führen schweizweit auch Kurse durch. Nähere Informationen: www.halszitherfestival.ch Samstag, 30. August, 20:00 h Eintritt: CHF 25.00 Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 53 67 Konzert «Jokerwoman» dodo hug & Band dodo hug, der musikalische Vielsittich der Schweizer Kleinkunstszene fliegt zusammen mit ihren beiden Musikern Efisio Contini und Andreas Kühnrich durch eine spielerisch fantastische Welt von Traum und Wirklichkeit und bewegt das Publikum mit Stimmgewalt, ungeahnter Zungenfertigkeit, Sprachenvielfalt und ansteckender Herzlichkeit. Melanchoisch funkelnde feinsinnige Songperlen reichen schalkhaft glitzernden Saitensolis den Spiegel und verführen Sie zu einem Abend mit der wilden Karte, wie der Joker im Kartenspiel seit seiner Einführung um 1850 auch genannt wird. dodo hug Vocals, Guitars, Cuatro, Percussion Am Anfang ihrer Laufbahn fand dodo hug durch das Singen und Übersetzen von Klage-, und Protestliedern zur italienischen Sprache. Schon beim ersten Anhören der alten, fast schon vergessenen Lieder war sie ergriffen von deren bezaubernden Melodien und dem temperamentvollen Ausdruck. Efisio Contini Vocals, Acoustic + Electric Guitars, Mandoline, Loops Seit 1994 lebt und arbeitet der sardische Gitarrist mit dodo hug als Musiker, Singer/Songwriter, Komponist und seit 2001 auch als Tontechniker und Produzent. Mit seiner 1986 gegründeten sardischschweizerischen New-Folkband Acanto spielte er an WorldmusicFestivals in ganz Europa. Andreas Kühnrich Vocals, Cello, Guitars, Bass Andreas Kühnrich studierte für den Master of Arts in Music Violoncello und spezialisierte sich im Bereich Pop/Rock- und Filmmusik. Studio- und Liveperformances für renommierte Schweizer-Bands wie Lunik, Sina, Dodo Hug, Adrian Stern, Gigi Moto u.a., sowie Cellosounds für über 30 internationale Film-, Tanzund Musikproduktionen schmücken sein Portfolio. Freitag, 5. September 20:00 h Eintritt: CHF 35.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 54 dodo hug September 68 und 72 Kurs Die Heilenergie der Bäume Sam Hess An diesem Tag möchte der Förster und Seher Sam Hess unsere Beziehung zur Erde erneuern und stärken. Die Frage nach dem Wesen der Bäume und ihrer Beziehung zum Menschen baut auf ganz konkreten Erfahrungen im Wald vom Rüttihubelbad auf. Durch verschiedene Methoden wie eine Baum-Meditation führt Hess nicht nur zur Entdeckung der alten Baumheilkunde, sondern auch zur Erkenntnis des eigenen Lebensbaums. Im Wald kann sich das Ich öffnen für verborgene Wesen, Kräfte und Schwingungen. Und an der Feuerstelle im Wald können wir uns wärmen und verdauen. Sam Hess Bitte unbedingt wettergerechte Kleidung und Schuhwerk mitbringen. Falls das Wetter es erlaubt, können die Teilnehmenden ihren mitgebrachten Proviant am Feuer grillieren. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 18 Personen beschränkt. Eine frühzeitige Anmeldung wird deshalb empfohlen. Kurszeit: Es stehen zwei Kursdaten zur Auswahl: Kurs 68: Samstag, 6. September 09:30 – 17:00 h. ODER Kurs 72: Samstag, 13. September 09:30 – 17:00 h Preis: CHF 160.00 69 Ausstellung Susanne Zweifel, Bilder Susanne Zweifel, geboren in Basel, lebt und arbeitet seit 1979 im Berner Seeland. Ein genauer Blick auf ihr Werk zeigt die Vielseitigkeit und Ernsthaftigkeit dieser kreativen Schafferin, die angetrieben ist von der Freude, andere Menschen in ihre Farbenwelten zu entführen. Vernissage: Samstag, 6. September 17:00 h Die Ausstellung dauert vom 6. September bis 12. Oktober und ist täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. 55 70 Beethoven-Matinee 3 «Diabelli-Variationen» Benjamin Engeli, Klavier Im Jahr 1819 bat der bekannte Verleger und Komponist Anton Diabelli die «vorzüglichsten Tonsetzer und Virtuosen Wiens und der k.k. österreichischen Staaten» um eine Variation über einen Walzer aus seiner eigenen Feder. Als grosses Gemeinschaftswerk sollte es in der jährlichen Publikation des Vaterländischen Künstlervereins erscheinen. Schubert sagte zu, Czerny, Hummel und sogar der Erzherzog Rudolf lieferten etwas ab. Einzig der vorzüglichste aller Tonsetzer und Virtuosen, Ludwig van Beethoven, wies Diabellis Bitte zunächst schroff zurück und spottete über den »Schusterfleck« von einem Thema – nur um vier Jahre später nicht mit einer, sondern mit 33 Variationen sich und der Welt eindrucksvoll zu beweisen, wer nun wirklich der Größte sei. Dieses Mammutwerk von einer Stunde Dauer ist die letzte grosse Klavierkomposition des Meisters, an der er über drei Jahre arbeitete. Seit Bachs Goldberg-Variationen gab es nichts Vergleichbares, und auch heute noch zieht die letzte grosse Klavierkomposition Beethovens durch seine unglaubliche Meisterschaft und nie dagewesene Ausdruckstiefe in seinen Bann. Programm: Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Diabelli-Variationen Op.120 Kurze Einführung zu Beginn Sonntag, 07. September, 11:00 h Eintritt: Kat.I: CHF. 35.00, Kat.II: CHF. 30.00 Konzertbrunch von 09:00-10:45 h Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 56 Benjamin Engeli Malagsay All Stars Madagaskar, die grösste Insel der Welt, hat nicht nur eine eigene Fauna und Flora; auch die Musik hat spezifische Eigenheiten, das Ergebnis einer attraktiven alten Verschmelzung von Einflüssen aus Südindien mit denen des benachbarten südlichen Afrika. Fünf der führenden Solisten und Sänger der legendären Band Mahaleo haben ihre Lieder in die neue Malagasy All Star-Formation eingebracht: der spektakuläre Zithernspieler Justin Vali (Valiha, Marovany), der leidenschaftliche Régis Gizavo (Akkordeon), Dama Mahaleo und Erick Manana (Gitarren) und Marius Ferioamby (Perkussion, Kabossy) September 71 Konzert Samstag, 13. September 20:00 h Eintritt: CHF 40.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 57 73 Kurs Experimentelles künstlerisches Gestalten Andrea und Simon Ritter Elemente des bildnerischen Gestaltens wie Farbkontraste, Komposition, Textur/Struktur, Hell-Dunkelspiel etc. erkunden wir in diesem Kurs auf vielfältige und überraschende Art und Weise. Gezielte Kunst- und Naturbetrachtungen und Offenheit gegenüber dem uns Zufallenden bieten in diesem Kurs eine anregende Grundlage für experimentelles und spielerisches Gestalten mit unterschiedlichen Materialien. Eine achtsame Wahrnehmung ermöglicht Inspirationen in Hülle und Fülle. Dieser bewusst gewordene Reichtum kann unsere persönliche Gestaltungskraft in oftmals unerwarteter Art und Weise beflügeln. Beleben Sie Ihren individuellen künstlerischen Ausdruck! Geführte Bildbetrachtungen und Reflexionen sind Teil dieser künstlerischen Vorgehensart. Zusätzliche Elemente des Kurses sind meditative Arbeitsweisen, kreatives Schreiben und Körperwahrnehmungsübungen, die helfen, bewusst im Moment präsent zu sein, um aus dieser Geistes- und Körpergegenwart heraus zu wirken. Erleben Sie dabei die transformatorische Kraft dieses befreienden, prozesshaften Gestaltens: Bildbegegnung ist Selbstbegegnung! Andrea Ritter, MA Expressive Art Therapy, dipl. Kunsttherapeutin, dipl. Biographiebegleiterin, Werklehrerin SfGZ. Als Kunsttherapeutin in der Ita Wegman Klinik sowie freiberuflich in der Kunstvermittlung tätig. Simon Ritter, dipl. Architekt ETH, Weiterbildungen am Institut für angewandte Psychlogie (IAP) und in dreidimensionaler Gestaltung mit Schwerpunkt Bildhauerei. Donnerstag, 18. September 16:00 h bis Sonntag, 21. September um 15:00 h Arbeitszeiten: Einstimmung ab 07:30 h Bildnerisches Gestalten ab 09:30 h. Ende des Tages um 18:00 h (Optional um 21:00 h) Preis: CHF. 640.00 inkl. Materialkosten. Bitte selber mitbringen: Aquarellfarben- und Pinsel, Zeichenblock 58 Andrea Ritter Simon Ritter Ferienkurs im Kloster Odilienberg Manfred Gödrich Freitag, 19. September 12:00 Uhr Treffpunkt an der Rezeption des Hotels Mont Saint Odile 14:30 – 18:00 Uhr Besichtigung der bis heute deutlich erhaltenen Spuren (Schalensteine, Druidenhöhle, Merowingergräber, ...) der von der etwa 11 Kilometer langen Heidenmauer umschlossenen gewaltigen megalithischen Mysterienstätte auf dem Odilienberg 20:00 – 21:30 Uhr Samstag, 20. September 09:00 – 12:30 Uhr September 74 Kurs Gespräch über die Christianisierung dieser uralten Mysterienstätte durch Odilia Besichtigungen der ältesten Teile der Klosteranlage Odilienberg wie beispielsweise der Johannes-Kapelle mit dem Odiliengrab und deren bemerkenswerter Mittelsäule, der Tränenkapelle oder auch der beiden Einweihungsgräber als Verbindungsglied zum Orden der Tempelritter und Besprechungen okkulter Hintergründe alter Fresken und Reliefs 14:30 – 18:00 Uhr Besuch der Odilienquelle sowie Begehung und Besichtigung der am Fuße des Odilienbergs gelegenen einstigen Mysterienstätte der heutigen Klosterruine Niedermünster mit der ebenfalls auf Odilia zurückgehenden Nikolaus-Kapelle 20:00 – 21:30 Uhr Gespräch über die Verbindungen des Geisteslebens rund um den Odilienberg zum Orden der Tempelritter 59 Sonntag, 21. September 10:00 – 12:30 Uhr Schöne Wanderung (etwa 45 min) entlang der Heidenmauer zu dem wunderbar gelegenen und äußerst bemerkenswerten sowie hoch energetischen Kultplatz des „plateau des fees“, an welchem auf engstem Raum zahlreiche vielgestaltige Schalensteine zu finden sind. Dieser Vormittag könnte wahlweise auch frei gestaltet werden. 14:30 – 17:30 Uhr Fahrt (etwa 15 min) zu dem am Fuße des Odilienbergs gelegenen Barr mit Besuch seiner von dem zauberhaften Flair des Elsass noch heute umgebenen Altstadt. Anschließend fahren wir weiter nach Andlau (etwa 10 min) und im Zuge der Begehung der Stiftskirche sowie des Gewölbekellers werden wir unter anderem alte Steinreliefs aus dem 9. Jahrhundert und den sagenumwobenen von Kaiserin Richardis hierher gebrachten „Schädel des Lazarus“ besichtigen. Anschliessend Kursende Für unsere Begehungen bitte bequemes Schuhwerk mitbringen. Kursbeginn: Freitag, 19. September Kursende: Sonntag, 21. September Preis: CHF 590.00 Im Kurspreis inbegriffen sind Unterkunft im Doppelzimmer sowie Mahlzeiten. Einzelzimmerzuschlag: CHF 60.00 60 Water Sound Scape Landschaftsbilder werden zum Klingen gebracht. Ausgehend von Bergmotiven (Säntis und Toggenburg), auf die sich die Musiker frei improvisierend einstimmen, werden die Klangwellen der Musik in Wasserwellen transformiert und von Alexander Lauterwasser als einmalige, faszinierende Wasserklangbilder projiziert. Er leitet den Abend auch ein mit einer kurzen Filmvorführung über das Schwingungsverhalten des Mediums Wasser. September 76 Konzert Töbi Tobler: Hackbrett, Stimme Ferdinand Rauber: Percussion, Klangschalen, Didgeridoo, Obertongesang Heinz Bürgin: Klangmühle, Polychord, Gong, Tampura, Fujara-Flöten Alexander Lauterwasser, Wasserklangbilder Die vier Künstler betreten ihr Reich. Eine zwei Meter hohe Klangmühle beginnt sich zu drehen und erzeugt einen Klangteppich. Ein erstes Landschaftsbild wird projiziert, das Hackbrett setzt ein und die Wassertrommeln ergeben einen erdigen Rhythmus. Freitag, 19. September 20:00 h Eintritt: Kat.I CHF 40.00, Kat.II: CHF 35.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 61 77 Kurs Eurythmie Rachel Maeder-Lis Lust und Freude an Bewegung? Kennen Sie die zeitgemässe Bewegungskunst Eurythmie? • Mit spielerischen freudigen Übungen die vitalen Kräfte aufbauen • Sich seelisch und geistig neu beleben und stärken • Den eigenen Ruhepol finden • Bewusste Bewegung mit anderen gestalten • Auf Musik und Rhythmus der Sprache bewegen Dieser Kurs richtet sich an jüngere oder jung gebliebene Menschen, die sich durch diese neue Welt der Bewegung weiterentwickeln möchten. Neugierig? Sie werden Spass daran haben. Samstag 20. September 09.00 – 12.30 Uhr Preis: CHF 90.00 79 Galeriekonzert zum Bettag Ludwig Geiger, Bariton Jürg Bitterli, Klavier Sonntag, 21. September 15:30 h Eintritt frei, Kollekte 62 Rachel Maeder-Lis Thomas Meyer, Basel Sprachgestaltung: Jens-Peter-Manfras Vor hundert Jahren stand Europa mitten im Ersten Weltkrieg. Wo stehen wir heute? Haben wir angesichts der UmweltZerstörungen, der Elektro-Magnetisierung unseres gesamten Lebens und der weltweit ständig drohenden Kriegsgefahren noch genügend Kräfte zur spirituellen Vertiefung? Was ist der michaelische Auftrag der Geisteswissenschaft R. Steiners? Die diesjährige zweite Michaeli-Tagung soll zur Beantwortung dieser Fragen beitragen! Thomas Meyer September 80 Michaelitagung Freitag, 26.September 19:00 bis Sonntag, 28. September 12:30 h Preis: CHF 320.00 81 Konzert mit der legendären Wolverines Jazz Band Samstag, 4. Oktober, 20:00 h Eintritt: CHF 25.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 82 Film Rüttihubel Filmtage 2014 Kurzfilme bieten in wenigen Minuten oft überraschend viel Inhalt und Unterhaltung. Sie sind die erfrischende Alternative zu den «grossen» Kinofilmen! In einem stimmungsvollen Ambiente werden auf sieben Leinwänden über 80 Produktionen aus dem In- und Ausland vorgeführt. Nebst Spielfilmen werden auch Dokumentationen, Musikvideos, Experimental- und Familienfilme gezeigt. Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Oktober Ein detailliertes Programm finden Sie unter www.emmentaler-filmtage.ch 63 84 Ausstellung Erika Umbricht-Gysel, Bilder Die Aquarelle sind die Aussage eines Weges, der durch die verschiedenen Farben entstanden ist. Jedes Bild birgt ein Geheimnis, da es nur das Endergebnis des Weges zeigt. Der langsame Aufbau, die Transparenz des anfänglich durchscheinenden Farbauftrags verschwindet, je stärker die Farben werden. Zuletzt sollte ein Farberlebnis möglich sein, das nur durch kräftige, reine Farbe entsteht. Vernissage: Samstag, 18. Oktober, 17:00 h Die Ausstellung dauert vom 18. Oktober bis 23. November und ist täglich von 10:00 – 17:00 h geöffnet. «Man ist jung, solange man sich für das Schöne begeistern kann und nicht zulässt, dass es vom Nützlichen erdrückt wird.» Jean Paul (1763-1825) 64 Oktober 85 Kabarett «Scharlatan» Michel Gammenthaler Augen auf bei der Berufswahl! Eine solide Grundausbildung: Zauberer! Wenn man erst einmal gelernt hat, Leuten falsche Tatsachen vorzuspiegeln, eröffnen sich plötzlich unzählige KarriereMöglichkeiten. Beispiele aus der Geschichte gibt es genug: Von den geheimnisvollen Fox-Sisters, den Erfinderinnen des modernen Spiritismus; dem jüdischen Hellseher Hanussen, der den Nazis die okkulte Kriegsführung beibringen wollte; bis zum raffinierten S. W. Erdnase, dem Autor der Falschspieler-Bibel. Wie stellt man Kontakt her zu Verstorbenen, die gar nie gelebt haben? Wie schummelt man beim Pokern, ohne die Karten zu berühren? Und wie liest man Gedanken ganz ohne übersinnliche Fähigkeiten? Antworten liefert der mehrfach ausgezeichnete Kabarettist Michel Gammenthaler in seinem fünften Soloprogramm. Ein Blick in die Kristallkugel offenbart: Dieses Programm ist vollkommen paranormal! Michel Gammenthaler Samstag, 18. Oktober 20:00 h Eintritt: CHF 35.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 65 86 Matinee 4: «Komödien und Dramen» Arta Arnicane, Klavier Allzu bekannt ist er, der dramatische Beethoven der fünften Symphonie, der sogenannten «Appassionata» oder des dritten Klavierkonzerts. Dabei geht oft vergessen, welch kantigen Humor er in Töne setzen konnte - ein wunderbares Beispiel dafür ist beispielsweise «die Wut über den verlorenen Groschen», ein Rondo, das er etwa zeitgleich mit seiner dramatischen «Pathétique» komponierte. Ohne ein festes Programm zu haben, konnte Beethoven fesselnde musikalische Komödien und Dramen erschaffen. In diesen beiden so emotionalen Bereichen hinterliess er ein reichhaltiges Erbe, das spätere Komponisten inspirierte und von ihnen weiter entwickelt wurde. Das zweiteilige Programm zeigt diese gegensätzlichen Welten in Interpretationen der lettischen Pianistin Arta Arnicane. Programm: Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Grande Sonate Pathétique Op.13 Rondo Op.129 "Wut über den verlorenen Groschen" Sonate F-Dur Op.10/2 sowie Werke von Mendelssohn, Rachmaninov und Bolcom Sonntag, 19. Oktober, 11:00 Uhr Eintritt: Kat.I: CHF 35.00, Kat.II: CHF 30.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Konzertbrunch von 09:00-10:45 h Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 66 Arta Arnicane Oktober 87 Tagung Der Mensch und die Bienen Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz Samstag, 25. bis Sonntag, 26. Oktober «Für die Bienenzucht muss eigentlich jeder Mensch das allergrösste Interesse haben, weil von der Bienenzucht wirklich mehr, als man denkt, im menschlichen Leben abhängt.» (Rudolf Steiner, Dornach, 26. November 1923 GA 351) Karsten Massei In den letzten Jahren ist die Aufmerksamkeit der Menschheit für das Leben und Sterben der Bienen stark gewachsen. Der Grund liegt auf der Hand: Den Bienen geht es nicht gut. Sie werden krank und können an vielen Orten der Erde ihre eigentliche Aufgabe im Haushalt der Kulturlandschaften nicht mehr richtig wahrnehmen. Sie sterben. Der anfangs zitierte Satz Rudolf Steiners ist heute allgemeines Selbstverständnis: Sein warnender Hinweis auf die Folgen industrieller Bienenzüchtung und entsprechender Landwirtschaftsweise ist heute weltweit sichtbare, alarmierende Wahrheit geworden. Die Anthroposophische Gesellschaft will sich den Nöten der Zeit stellen. Sie wird ab Herbst 2014 regelmässig Tagungen zu brennend aktuellen Themen veranstalten. Der Auftakt dazu ist dem Bienensterben gewidmet. Die Fragen sollen bis in die Wesenstiefen beleuchtet werden. Mit Johannes Wirz, Mitarbeiter der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum, der jahrzehntelange Beobachtungen mit Bienen gesammelt hat und im Bereich der Genmanipulation forscht, mit Karsten Massei, der seine Forschungswege in der Elementarwelt und zum Wesen der Bienen in Publikationen und Seminaren dargelegt hat, mit Johannes Sturm und Torben Maiwald, die interessante Erfahrungen mit Heilverfahren für Bienenvölker sammeln und mit Peter Selg, der durch seine tiefgehenden Studien über Rudolf Steiners Biografie und Werk einen Einblick in die Arbeitervorträge über das Wesen der Bienen aus dem Jahr 1923 geben wird, möchten wir diesem wichtigem Thema zwei intensive Arbeitstage widmen. Michael Weiler Johannes Wirz Torben Maiwald 67 Samstag, 25. Oktober (Änderungen vorbehalten) 10:00 – 13:00 h Delegiertenversammlung 13:00 – 15:00 h Mittagspause 15:00 h Tagungseröffnung 15:15 h «Biene und Mensch» Michael Weiler 16:00 – 17:00 h Arbeitsgruppen Peter Selg 17:00 – 17:30 h Pause 17:30 – 18:30 h «Die Not der Bienen und Helfendes» - Johannes Wirz und Johannes Sturm 18:30 – 20:00 h Abendpause 20:00 h «Bienen, Bienenwesen und Mensch» - Karsten Massei Vortrag mit Gespräch, eingerahmt von künstlerischen Beiträgen Sonntag, 26. Oktober (Änderungen vorbehalten) 07:45 – 08:45 Klassenstunde Johannes Sturm 09:00 – 10:00 h «Die Bienenvorträge Rudolf Steiners» - Peter Selg 10:00 – 11:00 h Arbeitsgruppen 11:00 – 11:30 h Pause 11:30 h «Leben mit den Bienen» - Torben Maiwald 12:00 h «Perspektiven und Schlussplenum» - Michael Weiler und Johannes Wirz 13:00 h Ende der Tagung Anmeldung zur Tagung: Tagungszentrum Rüttihubelbad, CH-3512 Walkringen Tel.: +41 (0)31 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch oder mit dem Anmeldetalon aus der Einladung. Diese erscheint im Frühjahr 2014. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Die Tagungskarten können Sie bei Tagungsbeginn am Empfang abholen. Tagungspreis: Die Tagungskosten werden durch freie Beiträge gedeckt: durch Einzahlung eines frei wählbaren Unterstützungsbeitrags für Ihre eigene Teilnahme oder, wenn Sie nicht teilnehmen können, um anderen die Teilnahme zu ermöglichen. Richtpreis: CHF 90.00 inkl. Pausenverpflegung. 68 Oktober Die Tagung ist öffentlich. Sie kann - mit Ausnahme der Delegiertenversammlung und der Klassenstunde - auch von Nichtmitgliedern besucht werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung zahlen Sie direkt im Rüttihubelbad. Die Preise der Hotelzimmer finden Sie auf Seite 79. Das Frühstück ist im Hotelpreis inbegriffen. Das Mittagessen offerieren wir Ihnen zum Preis von CHF 25.00, das Abendessen zu CHF 25.00 (Anmeldung erforderlich) Nahrungsmittelunvertäglichkeiten können in diesem Rahmen leider nicht berücksichtigt werden. Direkt beim Rüttihubelbad stehen ausreichend Aussenparkplätze kostenlos zur Verfügung. Wer empfehlen Ihnen, Fahrgemeinschaften zu bilden. 88 Kurs Akkordzitherspiel für Fortgeschrittene Lorenz Mühlemann Der Kurs richtet sich an SpielerInnen, die über die Grundkenntnisse des Akkordzitherspiels verfügen und ihre Fertigkeiten und Kenntnisse erweitern und verfeinern wollen. Wir lernen neue Spieltechniken kennen und spielen in Dur und in moll und lernen neue Musikstücke kennen. Dabei geht es auch um Werkanalyse und Musikgestaltung. Zentral ist das Musizieren im Ensemble, aber auch die individuelle Förderung soll ihren Platz haben; darum ist die Teilnehmerzahl auf 12 beschränkt. Natürlich pflegen wir auch das vorhandene Repertoire. Das Instrument soll am Kurs gut gestimmt sein. Alles Notenmaterial wird vom Kursleiter mitgebracht und kann separat gekauft werden (das Blatt à 2.-). Lorenz Mühlemann Samstag, 25.Oktober 10:00 – 18:00 h Sonntag, 16.Oktober 09:00 – 15:30 h Preis: CHF 360.00 (Die Instrumentenmiete von CHF 30.00 wird gesondert an den Kursleiter bezahlt.) 69 90 Kurs Herbstlicht-Klänge Malkurs mit Farbpigmenten Marita Caspari Noch einmal leuchten die Farben in der Natur auf und sammeln ihre Intensität, bevor sie vergehen, stiller werden und sich dem Wandel und dem Abschied zuwenden. Auf schmalen Hochformaten wollen wir die Farben des Herbstes zum Klingen bringen, prachtvoll und leuchtend, leicht und luftig, intensiv und glühend, ernst und still, fruchtig und reif, - flammendes Rot und strahlendes Gelb, würdevolles Violett und die ganze Palette der verschiedenen Ocker- und Brauntöne. Marita Caspari Die TeilnehmerInnen kreieren verschiedene Farbstimmungen, die als Kombination eine Herbstsinfonie ergeben mit hellen und dunklen Tönen im Wechsel, mit Rhythmen, mit Höhen und Tiefen, einfarbig und buntbewegt. Wir arbeiten mit Farbpigmenten und Pastellkreiden auf Aquarellpapier, es werden einfache Techniken gezeigt, mit denen viele spannende Gestaltungsmöglichkeiten entdeckt werden können. Dieser Malkurs ist für Menschen geeignet, die Freude an den Farben haben, neue Techniken lernen wollen und Interesse am Entstehen einer Gesamtkomposition entwickeln wollen. Für KunsttherapeutInnen ist dieser Kurs eine geeignete Weiterbildungsmöglichkeit. Samstag, 01. November bis Sonntag, 02. November 17:30 h Preis: CHF 320.00 inkl. Material 91 Galeriekonzert Ludwig Geiger, Bariton Jürg Bitterli, Klavier Gustav Mahler (1860-1911) Kindertotenlieder Herbstlieder von Hugo Wolf, Othmar Schoeck, Franz Schubert und anderen Sonntag, 02. November 14:30 h (Konzertbeginn eine Stunde früher als üblich!) Eintritt frei, Kollekte 70 November 92 Kurs Das Wesenhafte des Heiligen Grals im Lichte der kosmischen Menschheitsmission und praktische Aspekte seiner stufenweisen Realisierung Manfred Gödrich Im Fokus dieses Kurses steht die für die Menschenentwicklung praktisch ausgerichtete zentrale Frage, welcher Werkzeuge wir uns als Erdenmenschen bedienen lernen können, um sowohl in der geistigen Welt bereits angelegte höhere Wesensglieder als auch den Christus-Impuls innerhalb unseres physischen Daseins nach und nach real zur Entfaltung zu bringen. Der praktische Zugang zu unserer Arbeit lässt sich unter anderem sowohl durch imaginativ erweiterte Begriffsbildungen als auch anhand trivial und vorerst dafür eher ungeeignet erscheinender alltäglicher Erfahrungen eröffnen. Die Schwierigkeiten des Einzelnen bezüglich eines erfüllten Lebens in der Gemeinschaft, der Seelenschmerz der immer wieder empfundenen Isolation vom Mitmenschen und der Welt oder auch die unerfüllte Sehnsucht nach dem wahren Sinn des eigenen Lebens sind hierbei nur einige mögliche Aspekte des wichtigen Erlebens beziehungsweise Sich-Selbst-Eingestehens eigener Unzulänglichkeiten und können sich als wertvolle Ausgangspunkte für unsere Arbeit erweisen. Manfred Gödrich Denn in all diesen scheinbar überwiegend «negativ» zu beurteilenden Erlebnissen sind bereits die heilbringenden Impulse des Wandels wirksam und einem Ferment entsprechend im Verborgenen angelegt. In eben diesen Impulsen können nun bei rechter Betrachtung die Triebfedern für die Bereitschaft und somit die Möglichkeit der praktischen Arbeit an sich selbst gefunden werden. Darin liegt der erste Schritt der bewussten Suche nach dem Heiligen Gral, dem Wesenhaften des durchchristeten höheren Menschen in uns. Auf dieser Ebene wird uns bereits sehr früh Hilfe zuteil werden können, da in diesem Zusammenhang nicht nur «der Durstige nach dem Wasser, sondern gewissermaßen auch das Wasser nach dem Durstigen sucht». Denn in der geistigen Atmosphäre des jeweils gegenwärtigen Gralsgeschehens sind neben dem Vergangenheitsstrom auch scheinbar anachronistische Zukunftskräfte wirksam, die das erst in der Zukunft real werden Wollende bereits in der Gegenwart impulsieren. Kursbeginn: Freitag, 07. November, 16:00 h Kursende: Sonntag, 09. November, 14:00 h Preis: CHF 320.00 71 93 Märchen Rüttihubel-Märchentage Samstag, 08. November 14:00 h Puppenspiel 15:30 h Märchenbühne 20:00 h Märchen für Erwachsene im Sensorium 23:00 h Märchennacht Sonntag, 09. November 11:00 h Märchen für Kinder von ca. 4 bis 6 Jahre 11:15 h Märchen für Kinder bis ca. 12 Jahre 14:00 h Märchenbühne 16:00 h Märchen für die ganze Familie Preis pro Aufführung: Kinder: CHF 7.00, jedes weitere Kind einer Familie CHF 5.00 Erwachsene CHF 10.00 pro Aufführung Kein Vorverkauf, nur Märchenkasse 95 Kurs Das Ereignis des Todes und die Verbindung mit den Verstorbenen Anton Kimpfler und Regula Berger Erfahrungen des Sterbens haben mit unserem ganzen Leben zu tun. Dennoch erweist sich der Wechsel, der mit dem eigentlichen Todesgeschehen verbunden ist, als sehr einschneidend. Danach hört die Beziehung zu den Verstorbenen nicht auf, doch müssen wir uns gezielter bemühen, eine Überbrückung aufrecht zu erhalten. Dafür sollen vielfältige Anregungen gegeben werden. Im praktischen Teil kommen Gesangsübungen dazu, die für alle geeignet sind. Ausserdem werden Original-Bilder der brasilianischen Malerin Diva Gloria Pfyffer gezeigt. Freitag, 14. November 20:00 – 22:00 h Samstag, 15. November 09:30 – 12:00 h, 15:00 – 17:30 h, 19:30 – 21:30 h Sonntag, 16. November, 09:30 – 12:00 h Preis: CHF 320.00 72 November 96 Theater Emmentaler Liebhaberbühne Zu ebener Erde und erster Stock nach Johann Nestroy, für die Bühne bearbeitet von Ulrich Simon Eggimann 54 Jahre ist sie jung, die Emmentaler Liebhaberbühne. Und immer wieder ist sie Garantin für Theaterarbeit auf höchstem Niveau. Johann Nestroy Saal und Bühne im Rüttihubelbad bieten ideale Bedingungen für einen unvergesslichen Theaterabend. Vor und nach den Vorstellungen verwöhnen wir Sie natürlich auch gerne kulinarisch, mit besten Zutaten aus Küche und Keller. Und wenn es Ihnen gut gefallen hat, bleiben Sie doch noch etwas länger! Im Hotel Rüttihubelbad ist es gut ruhen und am nächsten Morgen blicken Sie beim reichhaltigen Frühstück über die Emmentaler Hügel... Herzlich willkommen! Es ist kaum zu glauben, was jeder Mensch glaubt, was er für ein Mensch ist!» Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862) 73 98 Comedy Duo Fischbach: Endspurt Fischbachs gehen in Pension – aber noch lange nicht von der Bühne. Was man ein Leben lang gesät hat, haben zwar die hungrigen Krähen der Marktwirtschaft weggefressen, doch ernten konnte man immerhin eine schöne Portion Knowhow. Und wenn bei den beiden auch altershalber die «Bräschten» eher zu und das «Hirni» abnehmen, so sind sie dennoch auf der Internet Plattform «Rent a Rentner» gefragter denn je und geben in allen möglichen und unmöglichen Berufsgattungen unvermindert und unzimperlich Gas. Sei es als Teilzeitköche und Bankettservierer, als Aushilfsspaziergänger und Hundeflüsterer, als Märchenonkel und Amateurtante, als Ersatzpfarrer und Tabeldancer, als Hobbynachtwächter und Profizuschauer… Was in Sachen Hand-, Herz- und Kopf(hilfs)arbeit nicht niet- und nagelfest ist, zerpflückt das Duo mit grossem Fleiss und viel Stehvermögen. Eventuell nicht immer zur reinsten Zufriedenheit seiner Auftraggeber, doch bestimmt immer zum grössten Vergnügen seines Publikums. Samstag, 15. November 20:00 h Eintritt: Kat.I: CHF 40.00, Kat.II: CHF 35.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 74 Ernest Wälti, Bilder Der gebürtige Walkringer Ernest Wälti ist zum zweiten Mal zu Gast in der Galerie Rüttihubelbad. Vernissage: Samstag, 29. November 17:00 h Die Ausstellung dauert vom 29. November 2014 bis 11. Januar 2015 und ist täglich von 10:00 – 17:00 h geöffnet November 99 Ausstellung 100 Galeriekonzert Schwanengesang (D 957) Liederzyklus von Franz Schubert Ludwig Geiger, Bariton Jürg Bitterli, Klavier 1.Liebesbotschaft (Ludwig Rellstab) 2.Kriegers Ahnung (Ludwig Rellstab) 3.Frühlingssehnsucht (Ludwig Rellstab) 4.Ständchen (Ludwig Rellstab) 5.Aufenthalt (Ludwig Rellstab) 6.In der Ferne (Ludwig Rellstab) 7.Abschied (Ludwig Rellstab) 8.Der Atlas (Heinrich Heine) 9.Ihr Bild (Heinrich Heine) 10.Das Fischermädchen (Heinrich Heine) 11.Die Stadt (Heinrich Heine) 12.Am Meer (Heinrich Heine) 13.Der Doppelgänger (Heinrich Heine) 14.Die Taubenpost (Johann Gabriel Seidl) Sonntag, 30. November 14:30 h (Konzertbeginn eine Stunde früher als üblich!) Eintritt frei, Kollekte 75 101 Kurs Was ist Anthroposophie? Marcus Schneider Eurythmie: Rachel Maeder-Lis Samstag, 13. Dezember 10:00-10:15 Begrüssung 10:15-11:15 h Die Märchen der Rosenkreutzer 11:30-12:30 h Die Brüder Grimm und ihre Mission Marcus Schneider 15:15-16:00 h Eurythmie 16:15-17:00 h Die deutsche Mythologie des Gral 17:00-17:45 h Gesprächs- und Fragenrunde 20:00 h Romantik als neue Christus-Idee Sonntag, 14. Dezember 09:15-10:00 h Eurythmie 10:15-11:00 h Rudolf Steiner und die Vorträge 1913 11:00-12:30 h Konzert im Rahmen des Beethoven-Zyklus 2014: „Anfang und Ende“ (siehe Seite ) 12:30 h Abschluss Beethoven: Trio c-moll Op.1/Nr.3, Trio B-Dur Op.97 «Erzherzog» / Giger: Neues Werk (2014) Trio Rafale: Maki Wiederkehr, Klavier, Daniel Meller, Violine, Flurin Cuonz, Violoncello Preis inkl. Konzerteintritt: CHF 320.00 76 Dezember 102 Matinee 5: "Anfang und Ende" Trio Rafale: Maki Wiederkehr, Klavier, Daniel Meller, Violine, Flurin Cuonz, Violoncello Mit bewundernswerter Sicherheit veröffentlichte Beethoven als 25-jähriger sein Opus 1: Drei Klaviertrios, bei denen jeder Ton am richtigen Ort zu sein scheint und die in der Behandlung der Streichinstrumente, dem Umfang der jeweils vier Sätze und ihrer Ausdruckstiefe weit über die Vorgängerwerke von Mozart oder Haydn hinaus gehen. Dies gilt in besonderem Masse für das dritte Trio in c-moll: dies ist kein übliches Divertimento mehr, das die Hofgesellschaft unterhalten soll, sondern ein verstörendes und zutiefst persönliches Werk, das die volle Aufmerksamkeit der Zuhörer fordert. In den knapp 20 Jahren, die zwischen seinem ersten und seinem letzten Klaviertrio liegen, komponierte Beethoven in beinahe allen Gattungen Bahnbrechendes. Dem "Erzherzog-Trio" Op.97 ist diese reiche Erfahrung anzuhören, und auch hier geht er wieder über die Konventionen hinaus und findet neue Klangwelten für diese Besetzung. Die Uraufführung des Werks war Beethovens Abschied vom Konzertpodium, zu schlecht war sein Gehör mittlerweile geworden. Zwischen diesen bewegenden Werken spielt das junge Trio Rafale eine brandneue Auftragskomposition des jungen Basler Komponisten Jannik Giger. Man darf gespannt sein, wie er mit dem Erbe der ganzen Musikgeschichte umgeht. Trio Rafale Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Trio c-moll Op.1/Nr.3 Trio B-Dur Op.97 "Erzherzog" / Giger: Neues Werk (2014) Sonntag, 14. Dezember 2014 10:15 h: Konzerteinführung mit Marcus Schneider 11:00 h: Konzertbeginn Eintritt: Kat.I: Fr. 40.00, Kat. II: Fr. 35.00 Abonnement für 5 Matineekonzerte: Kat.I: CHF160.00, Kat.II: CHF 135.00 Vorverkauf: www.ticketino.com 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Konzertbrunch von 09:00-10:45 h Reservieren Sie frühzeitig einen Tisch in unserem Restaurant Tel. 031 700 81 81 77 103 Theater Das Oberuferer Christgeburtspiel Weihnachtspiel nach altem Brauchtum Die Oberuferer Weihnachtspiele sind zum festen Bestandteil der weihnachtlichen Festgestaltung an den Waldorfschulen geworden. In den deutschen Sprachinseln Ungarns wurden sie zu Zeiten der alten Österreichisch-Ungarischen Monarchie als ein letztes Zeugnis alter Weihnachtsgebräuche lebendig gehalten. Karl Julius Schröer, der verehrte Hochschullehrer Rudolf Steiners an der Technischen Hochschule in Wien, hat die Texte gesammelt, veröffentlicht und so der Nachwelt erhalten. Von einfachen bäuerlichen Menschen gespielt, spricht aus diesen schlichten volkstümlichen Texten eine innige, herzenswarme Gemütsstimmung. Friedvoll innig leuchtet dieses Hoffnungslicht aus dem Christgeburtsspiel, das uns die Geburtserzählung nach Lukas vor Augen führt, mit der Verkündigung des Erzengels Gabriel an Maria, der Offenbarung, die den Hirten auf dem Feld zuteil wird, und schliesslich der Geburt des Jesuskindes im Stall zwischen Ochs und Esulein. Freitag, 19. Dezember 16:00 h Eintritt frei, Kollekte 104 Festival 12. Rüttihubeliade 26.–30. Dezember 2014 Das Internationale Musikfestival Rüttihubeliade wurde 2002 gegründet und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Schweizerischen Festivalkalender erobert. Während der vergangenen zehn Jahre durften wir viele musikalische Höhepunkte erleben. Insbesondere auch junge Künstlerinnen und Künstler werden zum Festival eingeladen. Viele von ihnen sind inzwischen auf den grossen Konzertpodien der Welt zuhause. www.ruettihubeliade.ch 78 Karel Boeschoten Unterkunft Das Hotel Rüttihubelbad verfügt über 23 Einzel- bzw. Doppelzimmer. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC/ Föhn ausgestattet. Haus Sans-Souci Einzelzimmer Doppelzimmer CHF 70.00 CHF 130.00 Ökoservice CHF 65.00 Ökoservice CHF 125.00 Haus Ermitage (neu eingerichtete Zimmer mit TV) Einzelzimmer CHF 90.00 Ökoservice CHF 85.00 Doppelzimmer CHF 170.00 Ökoservice CHF 165.00 (Alle Preise in Schweizer Franken) Den Ökoservice bieten wir Ihnen ab 2 Übernachtungen an, d.h. das Zimmer wird nur jeden zweiten Tag gereinigt. Privatunterkünfte Zu CHF 32.– pro Nacht und Person (ohne Frühstück) oder CHF 42.– pro Nacht und Person (mit Küchenbenützung). Selbstverständlich können Sie unsere Kurse auch ohne Unterkunft und Verpflegung im Rüttihubelbad besuchen. Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Allgemeine Geschäftsbedingungen (ab Seite 76) Essen und Trinken Nach den intensiven Kursstunden verwöhnen wir Sie kulinarisch im Restaurant Rüttihubelbad. Das Bauernhaus mit seiner einmaligen Aussichtsterrassse bietet den idealen Rahmen, um die Köstlichkeiten – wenn immer möglich aus biologisch-dynamischem oder biologischem Anbau aus der Region – zu geniessen. Nebst ausgesuchten Fleisch- und Fischgerichten gibt es ein abwechslungsreiches Angebot an vegetarischen Leckerbissen, gängige warme und kalte Getränke sowie Wein aus nachhaltiger Produktion. Lassen Sie sich auch von unseren Mittags- und Abendmenüs überraschen. Als Kursteilnehmende profitieren Sie von folgenden günstigen Spezialkonditionen, wenn Sie Ihre Essensreservation spätestens beim Check-in vornehmen und bezahlen: Mittagessen Vegetarisch oder Fleisch nach Wahl vom Büffet inkl. Dessert CHF 27.– Abendessen Suppe und ein vegetarisches Gericht vom Büffet CHF 23.– Vollpension Mittagessen und Abendessen CHF 48.– pro Tag. Wir offerieren Ihnen dazu unser köstliches Quellwasser (Hübeliwasser) à discrétion. Das Restaurant bleibt von Januar bis März 2014 wie folgt geöffnet: Dienstag bis Donnerstag abends geschlossen, Freitag und Samstag normale Öffnungszeiten, Sonntags bis 18:00 h offen. Ganzjährig am Montag geschlossen. Für Kursgäste sind wir aber da und bieten neben dem Mittagessen ein einfaches Abendmenü an. 79 Allgemeine Geschäftsbedingungen Kurse, Vorträge Anmeldung/Anmeldeschluss Eine Kursreservation können Sie vornehmen: –O nline: Auf unserer Website (www.ruettihubelbad.ch) steht Ihnen ein komfortables Anmeldesystem zur Verfügung. – Per Post: Mit der Anmeldekarte (hinten in diesem Programm) – Telefonisch: 00 41 (0)31 700 81 81 Melden Sie sich frühzeitig an, es lohnt sich für Sie: Drei Monate im Voraus erhalten Sie einen Frühbuchungsrabatt von 10% auf sämtliche Bildungsveranstaltungen in diesem Programm. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Anreise Das Rüttihubelbad ist leicht erreichbar. Den Anreiseplan finden Sie in diesem Programm und elektronisch zum Ausdrucken auf unserer Homepage www.ruettihubelbad.ch Parkplätze Das Rüttihubelbad verfügt über ausreichend Gratisparkplätze im Aussenbereich. Die Benutzung der Einstellhalle verrechnen wir Ihnen mit Fr.10.– pro Nacht. Anmeldebestätigung Anmeldungen bestätigen wir grundsätzlich per E-Mail. Wenn Sie nicht über E-Mail verfügen, erhalten Sie die Bestätigung per Post. Im Falle einer Absage benachrichtigen wir Sie bis spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn per E-Mail oder telefonisch. Falls Sie eine spezielle Teilnahmebestätigung oder einen Eintrag in Ihrem Bildungspass benötigen, melden Sie dies bitte gleich bei Kursbeginn. Kursunterlagen Die Kursunterlagen (Liste der Teilnehmenden, Kurszeiten usw.) werden Ihnen jeweils vor Kursbeginn an der Hotelréception ausgehändigt. Direkt im Kurs verwendete Unterlagen erhalten Sie von der Kursleitung. Bei Kursleitenden mit einer eigenen Homepage lohnt sich ein Blick darauf, um evtl. Angaben zur optimalen Kursvorbereitung zu finden. Auf dem Büchertisch im Laden finden Sie passende Lektüre zum Kursthema. Kurszeiten Die genauen Kurszeiten werden von jedem Kursleitenden individuell festgelegt. Die für Ihren Kurs verbindlichen Zeiten stehen auf dem Informationsblatt, das Ihnen beim Einchecken an der Réception ausgehändigt wird. Bezahlung Sie können Ihre Rechnung (Kurs, Konsumationen, Hotel) während Ihres Aufenthaltes an der Réception begleichen. Wir akzeptieren Schweizer Franken und Euro (Hinweis: Der Wechselkurs wird nicht täglich aktualisiert) sowie alle gängigen bargeldlosen Zahlungsmittel. Schmales Budget Wir möchten allen interessierten Menschen den Besuch unserer Kurse ermöglichen. Gästen mit einem schmalen Budget erlassen wir beim Vorweisen eines IV-Ausweises oder eines Bestätigungsschreibens 80 der zuständigen Sozialbehörde 20% der Kursgebühr. Eine Teilnahme soll nicht am Geld scheitern – bitte sprechen Sie uns im Zweifelsfall an. Vergünstigungen sind nicht kumulierbar. Bitte informieren Sie uns bereits bei der Buchung, wenn Sie eine Vergünstigung in Anspruch nehmen möchten. Annullation von Kurs- und Hotelbuchungen Die Annullation einer Kurs- und/oder Hotelbuchung ist bis zwei Wochen vorher ohne Kostenfolge möglich. Danach stellen wir 50% des Kurspreises in Rechnung. Für eine Annullation im Hotel beachten Sie bitte die spezifischen AGB‘s auf der Homepage des Restaurant-Hotel Rüttihubelbad. Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall den Abschluss einer Annullationskostenversicherung. Kulturveranstaltungen Tickets für Kulturveranstaltungen buchen Sie bequem und platzgenau: Online: www.ticketino.com Telefonisch: 0900 441 441 (CHF 1.00/Minute, Festnetztarif) Für den Verkauf von Tickets für Kulturveranstaltungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen wie auf der Webseite www.ticketino.com publiziert. Kinder Kinder sind im Rüttihubelbad jederzeit willkommen! Wir haben keinen Kinderhütedienst, jedoch neben einer wunderbaren Natur auch eine interessante Spielecke und einen grossen Spielplatz (beide nicht beaufsichtigt) und natürlich das Sensorium, das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne. Fordern Sie Informationen zu den beiden speziellen Familienzimmern an. Hunde Wenn Sie Ihren Hund in den Kursraum mitnehmen wollen, ist dies – aus Rücksicht auf die Kursleitung und die anderen Gäste – nur mit deren Einverständnis möglich. Für Hunde im Hotelzimmer berechnen wir Fr. 10.– pro Tag (ohne Futter). Zu zweit... Eine Auszeit nehmen: Wir bieten Ihrer Begleitung dieselben günstigen Konditionen für Übernachtung und Verpflegung, auch wenn diese nicht an einem Kurs teilnimmt. Haftung Die Teilnehmenden haften in allen Fällen für sich selber. 81 Impressum 82 Herausgeberin Stiftung Rüttihubelbad Kultur und Bildung Bart Léon van Doorn Gestaltung Rub Media AG, Wabern/Bern Druck Auflage9000 Exemplare Spendenkonto Stiftung Rüttihubelbad PC 30-38824-6 Umschlagbild: Wasserklangbild von Alexander Lauterwasser Anreise Das Rüttihubelbad ist leicht erreichbar: Mit der Bahn: Ab Bern mit der Regionalbahn RBS (HB, Tiefbahnhof) bis Worb Dorf und weiter mit dem Postauto Richtung Walkringen direkt zum Rüttihubelbad (Stundentakt - Anschluss bei Abfahrt in Bern auf die volle Stunde) Ab Solothurn, Burgdorf oder Thun bis Walkringen und umsteigen auf Postauto bis Haltestelle Rüttihubelbad Sensorium Ihren persönlichen Fahrplan erfahren Sie unter www.sbb.ch. Geben Sie einfach Rüttihubelbad als Zielort ein. Mit dem Auto: 1.Möglichkeit (schöner) – Ausfahrt Kirchberg nach Burgdorf – Alles Richtung Thun Es folgen einige kleine Dörfer bis Walkringen – In Walkringen rechts Richtung Wikartswil, Rüttihubelbad (Wegweiser). Auf der etwas breiteren Strasse bleiben. – Den Weiler Wikartswil durchfahren, danach links abbiegen Richtung Rüttihubelbad 2.Möglichkeit (schneller) – Sie fahren auf der Autobahn bis Muri (nach Bern Richtung Thun, Interlaken). – Ausfahrt Muri nach Worb – In Worb (Kreisel bei Migros) links, durchs Dorf hindurch. Kreuzung nach der Bahnstation gerade überqueren. Sie kommen nach Enggistein. Mitten im Dorf links den Berg hoch, Wegweiser Rüttihubelbad. Ihr Navigationsgerät findet unsere Adresse nicht? Geben Sie einfach Rüttihubel 29 in 3512 Walkringen ein, wenn Sie dann der Rüttihubelstrasse entlang fahren, ist das Rüttihubelbad nicht zu übersehen. 83 Veranstaltungsübersicht Dezember 2013 1 Donnerstag 26.12.201320:00 Rüttihubeliade Weihnachtskonzert 2 Freitag 27.12.201315:00 Rüttihubeliade Familienkonzert 3 Freitag 27.12.201320:00 Rüttihubeliade Fritz Kreisler 4 Samstag 28.12.201311:00 Rüttihubeliade Brunchkonzert 1 5 Samstag 28.12.201316:00 Rüttihubeliade Béla Bartók Samstag 28.12.201320:00 Rüttihubeliade Cântec de romania 6 7 Sonntag 29.12.201311:00 Rüttihubeliade Brunchkonzert 2 8 Sonntag 29.12.201316:00 Rüttihubeliade Balagan Ensemble 9 Sonntag 29.12.2013, 20:00 Rüttihubeliade Mikro Makro 10 Montag 30.12.201316:00 Rüttihubeliade Brahms, Wolf, Wagner Montag 30.12.201320:00 Rüttihubeliade Moskauer Nächte 11 12 Dienstag 31.12.201317:00 Emmentaler Liebhaberbühne Première "Volpone" Januar 2014 Donnerstag 02.01. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Sonntag 05.01. 11:00 Die Ereignisse des Jahres 2013 13 Freitag 10.01. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Samstag 11.01. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Sonntag 12.01. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Freitag 17.01. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Samstag 18.01. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Sonntag 19.01. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" 14 Freitag 24.01. Via Integralis - Einsteigerkurs 15 Samstag 25.01. Kurs Via Integralis 16 Samstag 25.01. Kurs Gewaltfreie Kommunikation Freitag 31.01. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Februar Sonntag 02.02. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Samstag 08.02. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Samstag 08.02. Kurs Gewaltfreie Kommunikation. 17 Sonntag 09.02. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne "Volpone" Samstag 15.02. Eurythmiekurs für SeniorInnen 18 19 Samstag 15.02. 20:00 Theater Schertenlaib & Jegerlehner 20 Samstag 22.02. «Kühe verstehen» Lesung und Fragenrunde Mo., 24.- Sa. 29.02. work permit Meisterkurs für Gesang 21 März 22 Samstag 01.03. Kurs Gewaltfreie Kommunikation Samstag 01.03. 17:00 Vernissage Kaspar Hauser Zyklus 23 Sonntag 02.03. 15:30 Galeriekonzert, Balladen 24 25 Samstag. 08.03. Eurythmiekurs für SeniorInnen 26 Samstag 08.03. 20:00 DIMITRI Clown "Highlights" 27 Samstag 15.03. 19:00 Brassband Posaunenchor Arni Worb 28 Samstag 15.03. Tageskurs "Die zwölf Sinne des Menschen" 84 29 Samstag15.03.Kurs Via Integralis 30 Freitag 21.03. 18:30 Ausstellungseröffnung im Rahmen der Tagung 31 Freitag 21.03. Tagung: Kaspar Hauser und der schöpferische Mensch 32 Samstag 22.03. Kurs Gewaltfreie Kommunikation Montagdul 3 / 1 33 Samstag 29.03. Anfängerkurs Zitherspielen 34 Samstag 30.03. 11:00 Beethoven Matinee 1 April 35 Freitag 04.04. Kurs Anthroposophie 36 Samstag05.04.Lehrgang Erlebnispädagogik 37 Sonntag 06.04. 15:30 Galeriekonzert 38 Samstag 12.04. 17:00 Vernissage 39 Fr. 18.-Mo. 21.04. 7. Ostertagung 40 Freitag 18..04. 16:00 Karfreitagskonzert 41 Samstag 26.04. Kurs Löwenzahn & Co, Kochen mit Wildkräutern Mai 42 Fr. 02. - So. 05.05. Kurs Organ-Seele-Heilmittel 43 Samstag 03.05. 20:00 Konzert Musique Simili 44 Sonntag 04.05. 11:00 Beethoven Matinee 2 45 Freitag 09.05. 20:00 Mime: Carlos Martinez in "Fata Morgana" 46 Sonntag 11.05. 15:30 Galeriekonzert zum Muttertag 47 Mittwoch21.05.Kurs Sterbebegleitung 48 Fr. 23.-So. 25.05. Kurs Übersinnliche Naturwahrnehmung 49 Fr., 23.-So. 25.05. Kurs Sphärenmusik und kosmische Harmonien 50 Samstag 24.05. 17:00 Vernissage 51 Samstag31.05.Kurs Zauberkräuter Juni 52 Sa. 07.-Mo. 09.06. Pfingsttagung 53 Samstag 14.06. Kurs Mutter und Tochter 54 Samstag21.06.Kurs Via Integralis 55 Sonntag29.06.Galeriekonzuert Juli 56 Fr. 04.-So. 06.07. Kurs Das Kloster Odilienberg und die Templer 57 Sa. 05.-So.7.07. Kurs Bedarfsorientierte Ernährung 58 Samstag 05.07. 17:00 Vernissage 59 So. 13.07. - So. 20.07 Kurs Singen für Singfreudige 60 Fr.11.-So. 13.07. Vertiefungskurs "Übersinnliche Naturwahrnehmung" 61 Sa.12.-Do. 17.07. Kurs Flow Forms 62 Sonntag 20.07. 15:30 Galeriekonzert, Heitere Gesänge 63 Di. 22. 07. - Fr.25.07. Malkurs mit Pigmenten 85 August 64 Samstag 23.08. Konzert Vokalensemble VOC-E 65 Freitag. 29. - Sonntag. 31.08. Kommunizieren mit Elementarwesen 66 Samstag30.08.Halszitherfestival September 67 Freitag 05.09. 20:00 Konzet Dodo Hug & Band 68 Samstag 06.09. Kurs Die Heilenergie der Bäume 69 Samstag 06.09.Vernissage 70 Sonntag, 07.09. 11:00 Beethoven Matinee 3 71 Samstag 13.09. 20:00 Konzert Malagasy All Stars 72 Samstag 13.09. Kurs Die Heilenergie der Bäume 73 Do. 18. - So. 21.09. Kurs Experimentelles künstlerisches Gestalten 74 Fr. 19.-So. 21.09. Ferienkurs im Kloster ODienstaglienberg 75 Freitag19.09.Kurs Via Integralis 76 Freitag 19.09. 20:00 Water Sonntagund Scape, multimediales Konzert 77 Samstag 20.09. Eurythmiekurs für EinsteigerInnen 78 Samstag 20.09. Via Integralis 79 Sonntag 21.09. 15:30 Galeriekonzert zum Bettag 80 Fr. 26. - So. 28.09. Michaelitagung Oktober 81 Samstag 04.10. 20:00 Wolverines Jazz Band 82 Fr.10.-So. 12.10. Rüttihubel Filmtage 83 Samstag 18.10. Kurs Gewaltfreie Kommunikation Modul 1 / 2 84 Samstag 18.10. 17:00 Vernissage 85 Samstag 18.10. 20:00 Kabarett: Michel Gammenthaler in "Scharlatan" 86 Sonntag 19.10. 11:00 Beethoven Matinee 4 87 Sa. 25.-So. 26.10. Tagung «Der Mensch und die Bienen» 88 Sa. 25.-So. 26.10. Kurs Akkordzitherspiel für Fortgeschrittene November 89 Samstag 01.11. Kurs Gewaltfreie Kommunikation Modul 2 / 2 90 Sa. 01. - So. 02.11. Malkurs Ein farbiges Wochenende 91 Sonntag, 02.11. 15:30 Galeriekonzert 92 Fr. 07.-So. 09.11. Kurs Das Wesenhafte des heiligen Gral 93 Sa. 08.-So. 09.11. Rüttihubel Märchentage Samstag 15.11. Kurs Gewaltfreie Kommunikation Modul 3 / 2 94 95 Fr. 14.-So. 16.11. Kurs "Das Ereignis des Todes...» 96 Freitag 14.11. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne 97 Samstag15.11.Kurs Via Integralis 98 Samstag 15.11. 20:00 Comedy: Duo Fischbach in "Endspurt" Sonntag 16.11. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne Samstag 22.11. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne Samstag 23.11. 17:00 Emmentaler Liebhaberbühne 99 Samstag 29.11. 17:00 Vernissage Ernest Wälti 86 Samstag 29.11. 20:00 Sonntag 30.11. 17:00 100 Sonntag 30.11. 15:30 Dezember Freitag 05.12. 20:00 Sonntag 07.12. 17:00 Sa. 13.-So. 14.12. 101 102 Sonntag 14.12. 11:00 103 Montag 23.12. 16:00 104 Donnerstag 26.12. 20:00 Emmentaler Liebhaberbühne Emmentaler Liebhaberbühne Galeriekonzert Schwanengesang Emmentaler Liebhaberbühne Emmentaler Liebhaberbühne Kurs «Was ist Anthroposphie?» im Rahmen des Kurses: Beethoven Matinee 5 Oberuferer Christgeburtspiel Rüttihubeliade 2014 Eröffnungskonzert 87 Tel: 00 41 (0)31 700 81 81 www.ruettihubelbad.ch 88