Bairisch leicht - Schlossbrauerei Maxlrain
Transcription
Bairisch leicht - Schlossbrauerei Maxlrain
Juni / Juli / August 2007 Grüß Gott 50 Jahre Maxlrainer Weißbier Seit Ende Mai im Handel: Die ERNTE WEISSE mit nur 2,9% vol. Wir hoffen sehr, Sie auf unseren verschiedenen schönen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen: bei der Gartenausstellung, beim Handwerkerund Trachtenmarkt oder beim Morgentanzl. Mit herzlichen Grüßen Ihr Maxlrainer Bräu S. 2 Drei tolle Gastrotipps S. 3 20 Jahre Bavaria Historic S. 4 Das Kultursommer- programm Juni - August S. 4 Vorberichte „Gartenlust“ und „Handwerker- und Trachtenmarkt“ erfrischend guad S. 5 Maxlrain hat eine neue Bierkönigin S. 5 Ein Maxlrainer Engerl am Himmel S. 6 Das Maxlrainer Laderl: Mitte Juni online! RI S. 6 Veranstaltungskalender und Fanfotos N K E N WI R BI VON HI ER ER Heuer feiert die Schlossbrauerei Maxlrain 50 Jahre Weißbierkompetenz. Zunächst mit dem damals modischen Kristall-Weizen, dann aber schon bald mit hefetrübem Weizen in Flaschengärung nach Champagnerart. Der Durchbruch gelang jedoch erst unter Braumeister Bräger mit der großzügigen Tankgärung, sodass heute ein einmaliges Weißbier hergestellt wird. Die Absatzentwicklung beweist, dass unsere verehrte Kundschaft dies genauso sieht. Bairisch leicht T Umweltschutz Bioenergie versus Braugerste www.maxlrain.de Liebe Freunde des köstlichen Maxlrainer Bieres! Auch das Jahr 2007 nimmt für Maxlrain einen ausstoßmäßig sehr erfreulichen Verlauf. Immer mehr Menschen in unserer Gegend, und sogar auch in München, entscheiden sich für hohe Qualität und handwerkliche Braukunst anstelle von industriell hergestellten Massenbieren. Große Sorge macht uns die Förderpolitik der Bundesregierung für Biogasanlagen, denn so erfreulich und schön dies für unsere Freunde, die Landwirte, ist, verknappt sie in nie dagewesener Weise die Produktion von edler, altstämmiger, bayerischer Braugerste. Die besten Sorten für unsere Biere sind nämlich altbayerisch, ertragsarm und schwer durchzubringen. Verständlich, dass kein Landwirt das noch will, wenn er so viel mehr erlöst für die Verwertung von Getreide in Biogasanlagen. Eine Verdoppelung der Braumalzkosten ist die Folge, und das wäre weniger schlimm als unsere Ängste um die Qualität. Wir gehen trotzdem davon aus, dass wir unsere hervorragende Qualität weiter sicherstellen können. (Siehe S. 3) Da schau her ErnteWeisse Das Thema Umweltschutz hat nach den jüngsten, wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Treibhauseffekt wieder an Bedeutung in der politischen Diskussion gewonnen. Zurecht, denn die beschriebenen Szenarien erfordern ein Umdenken bei Produzenten wie bei Konsumenten. Doch hat das Eingreifen in den „Markt“ durch „gut gemeinte“ Subventionen immer auch eine Kehrseite. Was die Förderung von Biogasanlagen für die Brauwirtschaft bedeutet, lesen Sie auf Seite 3. UNSERAINER TRINKT MAXLRAINER Die Schlossbrauerei Maxlrain blickt im Jahre 2007 auf ein halbes Jahrhundert Weißbiertradition zurück. Weißbier hat eine bewegte Geschichte. Die Ursprünge von aus Weizen gebrautem Bier gehen bis viele Jahrhunderte vor Christus zurück. In Bayern lag die Erlaubnis zur Weißbierproduktion lange Zeit in den Händen der Wittelsbacher, weil - so die damalige Aussage - der Weizen ein wichtiges Grundnahrungsmittel war und deshalb Bier nur unter Aufsicht des „Souveräns“ hergestellt werden durfte. Als die Nachfrage nach „Weissen Bier“ im 18. und 19. Jahrhundert stark zurückging, verkaufte das Herzogshaus das sogenannte „Weißbier-Regal“ an eine Privatbrauerei. Im Jahr 1960 belief sich der Weißbierausstoß aller bayerischer Brauereien auf gerade noch 439.000 hl. Der Anteil am Gesamtbierausstoß betrug 2,7%. Erst 1965 setzte die Renaissance des Weizenbieres ein, die ihm ein langsames, aber stetiges Ausstoßwachstum bescherte. Kurz vorher, im Jahr 1957, hatte auch die Schlossbrauerei die Weißbierproduktion mit großem Erfolg aufgenommen. Die typisch bayerische, obergärige Bierspezialität gewinnt als einzige Sorte seit Jahren innerhalb des insgesamt stagnierenden bundesdeutschen Biermarktes Marktanteile hinzu. So werden jedes Jahr rund 8,67 Mio. hl Weißbier gebraut, der Anteil am Gesamtausstoß beträgt ca. 35 %. Hierin enthalten sind auch die al- koholarmen Weißbiere („Leichtes Weißes“) mit ca. 350.000 hl, was einem Ausstoßanteil von 1,5% entspricht. Heute bietet die Schlossbrauerei Maxlrain das ganze Weißbierspektrum an: vom hellen „Klassiker“ LEO WEISSE, über die dunkle SCHLOSS WEISSE in der Schnacklflasche bis hin zur im Jahr 2006 eingeführten ENGERL WEISSEN ohne Alkohol. Abgerundet wird dieses Weißbiersortiment im Jubiläumsjahr um die ERNTE WEISSE, ein süffiges Weißbier mit nur 2,9% vol.alc., ideal für Sportler, Autofahrer und Figur bewusste Konsumenten, die keine Kompromisse im Weißbiergeschmack eingehen möchten. Jetzt probieren und genießen! NOCH KEIN FANCLUBMITGLIED? Na, dann wird‘s aber Zeit! Viele Vorteile erwarten Sie: 10 Halbe Maxlrainer, einzulösen in 20 Maxlrainer Wirtschaften für je nur 1 EUR 20% Nachlass auf Stehplatzkarten zum Speedwayrennen beim MSC Olching Eine Überraschung in der KUGLER-ALM in Ebersberg 10% auf alle Artikel im Maxlrainer Laderl Anmeldung unter: www.maxlrain.de oder fordern Sie telefonisch unser Anmeldefax an: 08031 / 3045031 (Frau Grill) 2 MAXLRAINER FANCLUB WIRTSCHAFTEN Jedes neue MAXLRAINER Fanclub-Mitglied kann einmalig Gutscheine für 10 Halbe Bier zu je € 1,- erwerben. Diese sind einzulösen in folgenden Wirtschaften: RESTAURANT PARS (Persisch) Dachauer Str. 19 80335 München Tel. 089 / 54 82 88 27 www.restaurant-pars.de RESTAURANT SHANDIZ (Persisch) Dachauer Str. 50 80335 München Tel. 089 / 59 94 79 86 www.shandiz.de RESTAURANT OCAKBASI Anatolische Spezialitäten Küpferlingstr. 62 83024 Rosenheim Tel. 08031 / 85 580 www.ocakbasi.de GASTHAUS KRIECHBAUMER Ebersbergerstr. 72 83043 Mietraching Tel. 08061 / 72 02 LÜFTENWIRT Ellmosener Str. 19 83043 Bad Aibling Tel. 08061 / 93 68 88 Das Alpenland Hotel Rodeneggerhof Wellness, Sport und Erholung im schönen Südtirol Dass immer mehr Italiener auch in ihrer Heimat auf den guten MAXLRAINER Biergeschmack kommen und die edlen Biere regelmäßig nach Italien geliefert werden, hat sich vielleicht schon herumgesprochen. Seit kurzem wird MAXLRAINER aber auch in einem herrlichen südtiroler Wellness- und Sporthotel ausgeschenkt. „Natur geniessen - Abenteuer erleben!“ ist das Motto des traumhaft gelegenen RODENEGGERHOFs. Egal ob Sie sich inmitten traumhafter Bergwelt entspannen, sportlich betätigen oder sich von der Heilmasseurin Martina Klöckner verwöhnen lassen möchten, im Alpenland Hotel werden Sie sich garantiert wohlfühlen. Der Wellnessbereich verfügt über ein Schwimmbad im griechischen Stil, eine Finnische Sauna und ein Türkisches Dampfbad. Die Zimmer verschiedener Kate- Ein Gasthaus mit Genußgarantie - Almfest am 9. Juni Wenn man auf dem Parkplatz der am Rande von Ebersberg gelegenen KUGLER-ALM ankommt, fallen einem sofort die vielen Autos und Fahrräder auf. Betritt man die Gaststätte, erkennt man sehr schnell einen der Gründe: Von der gemütlichen Schwemme geht es in einen herrlichen, großen Wintergarten mit Blick über Felder und Wiesen und echtem „AlmFeeling“. Außen ein traumhafter, weitläufiger Biergarten mit Kinderspielplatz für 150 Gäste - Natur pur an einem Ort, wo man es zunächst nicht vermutet hätte. Die Familie Kugler bewirtschaf- GASTHAUS ZUM OBERMAIER Bahnhofstraße 8 83052 Bruckmühl Tel. 08062 / 8070896 OSTERIA AM HUBERBERG Flurstraße 6a 83059 Kolbermoor Tel. 08031 / 91 446 RICHI‘S TREFF Haßlerstraße 3 83059 Kolbermoor Tel. 08031 / 92 00 34 LANDGASTHOF ZUR POST Gehrerstraße 2 83059 Kolbermoor-Mitterhart Tel. 08031 / 91 08 5 www.hotel-kolbermoor.de GASTHOF WEINGAST Kematen 29 83075 Bad Feilnbach-Au II Tel. 08064 / 209 www.gasthaus-weingast.de BIBERGER ALM Burgstraße 1 83104 Tuntenhausen-Biberg Tel. 08065 / 90 90 21 BRÄUSTÜBERL MAXLRAIN Stachöder Weg 2 83104 Maxlrain Tel. 08061 / 92422 GASTHAUS STAHUBER Thal 3 83620 Feldkirchen-Westerham Tel. 08063 / 96 68 www.landgasthof-stahuber.de GASTHOF KRAMERWIRT Wendelsteinstr. 1 83737 Irschenberg Tel. 08062 / 15 31 KUGLER-ALM Aßlkofen 4 85560 Ebersberg Tel: 08092 / 20 4 36 Fax: 08092 / 25 60 69 ZUM HOIGAATA Bernbeurer Str. 16 87675 Rettenbach a.A. Tel. 08860 / 92 21 13 www.hoigaata.de Infos und Anmeldung: www.maxlrain.de Alpenland Hotel Rodeneggerhof *** Vill 1A I-39030 Rodeneck Tel: +39 (0)472 454245 Fax: +39 (0)472 454319 [email protected] www.rodeneggerhof.com Die Kugler-Alm in Ebersberg MAXIMILIAN STUB‘N Rosenheimer Str. 45 83043 Bad Aibling Tel. 08061 / 93 46 0 www.hoteljohannisbad.de GASTHAUS ZUR POST Ostermünchener Str. 1 83104 Tuntenhausen-Beyharting Tel. 08065 / 90 93 99 gorien sind großzügig und haben Balkon mit Bergblick. Morgens gibt‘s ein opulentes Frühstücksbüffet, am Abend Viergangmenü mit Salatbüffet. An schönen Abenden wird zur Grillparty auf die Panoramaterrasse geladen. Anschließend können Sie den Tag im „Lucky Nugget Saloon“ mit einem frisch gezapften MAXLRAINER ausklingen lassen. Attraktive Angebote als auch Last Minute Schnäppchen ab 49 EUR inkl. Verwöhnhalbpension finden Sie auf der Website. Normalpreis: ab 58 Euro inkl. Verwöhnhalbpension p. Person Osteria Pazzano Kalabrisch schlemmen im Herzen von Bad Aibling Willkommen in Kalabrien, willkommen im PAZZANO! In der Osteria PAZZANO erwarten Sie ausgesuchte Speisen bester Qualität aus der kalabrisch-italienischen Küche. Mit alten Familienrezepten bringen die Coniglios ihren Gästen in dem kleinen und sympathischen Familienbetrieb die Kochkultur ihrer Heimat näher. Francesco Coniglio verfeinert die traditionellen Gerichte nach seinem ihm ganz eigenen Stil und inszeniert diese neu. Die Gerichte werden nur mit Rohprodukten aus der jeweiligen Saison frisch zubereitet. Das Ökofleisch aus artgerechter Tierhaltung garantiert besten Geschmack. Die Inneneinrichtung ist stilvoll elegant. Gerade wenn Sie ein wenig Ruhe suchen und sich in einem romantischen Rahmen kulinarisch verwöhnen lassen möchten, sind Sie im PAZZANO bestens aufgehoben. Mittags gibt es ein günstiges Aboessen für 7 Euro. Dazu gibt es einen italienischen Salat und einen feinen Espresso zum Abschluss. Im Sommer laden gemütliche Rattanmöbel im Außenbereich dazu ein, in die Sonne zu blinzeln und das Treiben in Bad Aibling zu verfolgen. OSTERIA PAZZANO Rosenheimer Str. 9 83043 Bad Aibling Tel: 08061 / 350438 Öffnungszeiten: Di bis So von 11 - 14 Uhr und 18 - 23 Uhr. Mo Ruhetag tet ihre „Alm“ seit 20 Jahren mit großem Erfolg - ein klassischer Familienbetrieb mit einer ganz klaren Philosophie: Nur beste Lebensmittel sind für die Zubereitung von Klassisch-Bayerischem bis Mediterran-Experimentellem gut genug: Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten, Fleisch von der Hausmetzgerei MAISCH und vom BIOHOF KRATZER bei Erding und dazu seit kurzem MAXLRAINER Bierspezialitäten. Nichts wird hier kulinarisch dem Zufall überlassen und alles wird frisch hergestellt: das gilt für die Nudeln genauso wie für die Marmelade und den Kuchen. Mittags wie abends isst man nach Karte deftig bayerisch oder lässt sich mit Feinschmecker-Spezia- litäten verwöhnen. Und wenn Sie etwas zu feiern haben, steht Ihnen der große Festsaal zur Verfügung mit Kapazität von bis zu 80 Personen. KUGLERALM Aßlkofen 4 - 85560 Ebersberg Tel: 08092 / 20 4 36 Fax: 08092 / 25 60 69 Öffnungszeiten: Mo bis So von 9.30 - 24 Uhr Ruhetag: Di und Mi SA. 09. Juni ab 12 Uhr: GROSSES ALMFEST mit der Maxlrainer Bierspritzn und 100l FREIBIER! Kleine kulinarische Überraschung für FanclubMitglieder mit Ausweis! (bis 31. August 2007) 3 Speedway-Fieber in Olching Fortsetzung von Seite 1 Umweltschutz: Bioenergie versus Braugerste Der MSC möchte an die erfolgreiche Saison 06 anknüpfen Zum Auftakt der Speedway-Saison in Olching hat der Präsident des MSC-Olching wieder die GERMAN OPEN an Fronleichnam ausgeschrieben. Internationale Spitzenfahrer werden den Olchinger Vollprofi und letztjährigen GERMAN OPEN-Sieger Martin Smolinski herausfordern. Erstmalig bekommt Smolinski mit dem ebenfalls aus Olching stammenden Frank Facher aus dem eigenen Club Konkurrenz. Facher fährt seit Monaten mit Motoren von Spitzentuner Otto Weiß auf einer Erfolgswelle und strebt eine Profikarriere nach dem Vorbild von Smolinski an. Im Rahmenprogramm wird am 07. Juni nach vielen Jahren erstmalig wieder die Elite der Seitenwagenfahrer am Startband stehen. Mit dem Volksfest untermittelbar neben dem SpeedwayStadion wird der Renntag zudem wieder ein Erlebnis für die ganze Familie. Am 22. Juli hat der MSC-Olching als amtierender Deutscher Mannschaftsmeister sein Heimrennen und kann an diesem Tag bereits den Weg für den Einzug ins Finale am 3. Oktober vorzeitig ebnen. Die Englandprofis Martin Smolinski und Tobi Kroner werden durch den Allgäuer Hans-Jörg Müller und den Olchinger Senkrechtstarter Frank Facher komplettiert. Wegen der enormen Rivalität der Mannschaften aus Olching, Pfaffenhofen und den Rekordmeistern aus Landshut und Diedenbergen, ist eines der härtesten Rennen in der Vorrunde mit ungewissem Ausgang angesagt. .................................................... Do, 7. Juni 2007 (Fronleichnam) GERMAN OPEN mit Fahrern aus 7 Nationen Im Beiprogramm: Seitenwagenrennen der A-Lizenz-Klasse, ferner Rennen der Juniorenklasse 500 ccm Trainingsbeginn: 11:00 Uhr Juniorenrennen: 11:30 Uhr Hauptrennen: 14:00 Uhr Eintrittspreise: Sitzplatz: 16 EUR Stehplatz: 13 EUR jew. inkl. Programm Ermäßigungskarten: 9 EUR .................................................... So, 22. Juli SPEEDWAY BUNDESLIGA mit den Mannschaften ACLandshut, MSC-Pfaffenhofen, MSC-Diedenbergen und MSCOlching Rennbeginn: 14.00 Uhr .................................................... Aktuelle Infos zu Veranstaltungen & Anreise: www.msco.de Kartenvorbestellung per Email: [email protected] MAXLRAINER FANCLUB-MITGLIEDER erhalten auf Stehplatzkarten 20% Nachlass bei Vorlage ihres Fanclubausweises. 20 Jahre Bavaria Historic Oldie-Feeling in Maxlrain am 07. Juni 07 Zum 20. Mal findet in diesem Jahr die Bavaria Historic statt, und das wird natürlich zum Start beim „OLDIE FEELING“ in Maxlrain gebührend gefeiert. Über 20.000 Besucher strömten im vergangenen Jahr bei strahlendem Sonnenschein nach Maxlrain, um Hunderte von einmaligen Oldtimern zu bewundern, die Teilnehmer der Historic beim Start anzufeuern und einen Tag mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm für Groß und Klein zu genießen. Während sich die Fahrer auf ihr dreitägiges Rennen durch Oberbayern, Tirol und das Salzburger Land vorbereiten, können die Besucher Schmankerl auf der „Schmankerl-Meile“ oder in einem der Maxlrainer Biergärten genießen. Stündlich finden zudem Bühnenauftritte statt, die niemand verpassen sollte. Höhepunkt ist dabei der Auftritt der ANTENNE BAYERN BAND von 12 bis 14 Uhr auf der Festbühne. Erstmals findet das „Maxlrainer Treffen alter italienischer Kleinwagen bis Baujahr 1972“ statt. Raritäten wie Topolinos, Bianchinas, Abarths, Fiat 600, 850, 1100, 128 usw. werden in großer Zahl erwartet und die Schlosswiese füllen. 4,6 % des Energieprimärbedarfs wurde in Deutschland in 2005 durch erneuerbare Energien gedeckt, davon die Hälfte aus Biomasse. Das Potential der energetischen Nutzung von Biomasse ist jedoch bedeutend höher und wird auf 10% des Primärenergieverbrauchs geschätzt. Der Nutzen der energetischen Verwertung nachwachsender Rohstoffe liegt in der Einsparung fossiler Brennstoffe und damit dem Einsparen von CO2-Emissionen und der regionalen Wertschöpfung in den ländlichen Räumen. Dies waren die wesentlichen Argumente für die Verabschiedung des neuen Erneuerbaren EnergieGesetzes EEG, das den Bau von Biogasanlagen massiv fördert. Aber nicht nur die Ersteller der Biogasanlagen werden gefördert, sondern auch die Landwirte, die bestimmte „Energiepflanzen“ anbauen und Ihre Ernte zur Verbrennung einbringen. Die Folgen dieses Eingriffes in den Markt sind für die Hersteller von Lebensmitteln und insbesondere für Brauereien gravierend. Die Entwicklung des Bioenergiemarktes hat zu einem verschärften Wettbewerb um landwirtschaftliche Flächen geführt, der die gesamte Ernährungswirtschaft vor große Herausforderungen stellt. Auf der einen Seite stehen die am freien Markt Nahrungsmittel erzeugenden Landwirte und die auf preiswerte und qualitativ hochwertige angewiesene Ernährungswirtschaft. Auf der anderen Seite befinden sich Energieerzeuger, die Vorteile vor allem durch das EEG beim Wettbewerb um die knapper werdenden Flächen haben. Konkret führte diese Entwicklung in den letzten 18 Monaten zu einer massiven Anspannung auf dem Braugerstenmarkt und hat dazu geführt, dass die Preise für Braugerste um ca. 50 Prozent gestiegen sind. Dass Landwirte auf ertragreiche und subventionierte Kulturen umschwenken und diese dann zur Verbrennung an die Biogasanlagenbetreiber verkaufen, ist verständlich: So bringt ein Hektar Getreide bei Verbrennung 1.500 EURO, während der Erlös für ein Hektar Braugerste nur bei 700 EURO liegt. Die Konsequenzen auf die Kulturlandschaft lassen sich leicht erahnen. Mittlerweile gibt es ca. 3.500 Biogasanlagen. Diese Zahl wird vermutlich noch massiv ansteigen und die Rohstoffkonkurrenz weiter anheizen. Der Deutsche Brauerbund e.V. läuft mittlerweile gegen die einseitige Förderung der Bioenergie Sturm und verlangt eine realistische Einschätzung der Bioenergiepolitik. So fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer Bundes e.V., Peter Hahn, u. a. die Abschaffung der obligatorischen Flächenstilllegung, die Streichung der Energieanpflanzprämie und den Wegfall des Beimischungsvorgangs von Bioethanol. Unbestritten sei, dass der Bioenergiesektor einer Anschubförderung bedurfte. Dieses Ziel sei aber mehr als erreicht. Zu einer mehr marktwirtschaftlichen Regelung des Gleichgewichts zwischen den Energie und Lebensmittelmärkten gebe es jetzt keine Alternative. „Sonst zahlt der Verbraucher zweimal die Zeche: Durch die steuerfinanzierten Subventionen auf dem Energiesektor und durch höhere rohstoffbedingte Preissteigerungen beim Bier“, schließt Hahn. (Quelle: Dt. Brauerbund e.V., 4/07) VERTEUERUNG BRAUGERSTE Preis Vorjahr Preis Anfang 2007 Braugerste: ca. 120,00 € / t ca. 180,00 € / t Preis Malz: ca. 240,00 € / t ca. 400,00 € / t für 100 Liter / 1 Hektoliter 17 kg = 4,0 € 17 kg = 6,8 € Malzanteil für 1 Liter 0,04 € 0,068 € Bezogen auf Gesamtproduktion 108 Mio. hl = 432,0 Mio. € 108 Mio. hl = 734,4 Mio. € Malzanteil BRAUGERSTE - AUF EINEN BLICK TERMIN: Do, 07. Juni 10 bis 17 Uhr 14.30 Uhr: Start der „ADAC Bavaria Historic“ zur MangfallEtappe, Präsentation der 160 Teams und Fahrzeuge durch den Moderator Wolfgang Leikermoser 16.40 Uhr: Zieleinfahrt der Mangfall-Etappe in Maxlrain Weitere Infos: www.bavaria-historic.de Braugerste ist eine Sonderkultur: • Zweizeilige Gerstensorte, meist Sommergerste. • Braugerste wird nur für die Malz- und Bierbereitung angebaut. Sie unterscheidet sich von anderer Gerste v.a. durch ihren niedrigen Eiweiß- und hohen Stärkegehalt. • Die wichtigsten natürlich begünstigten Anbaugebiete: Bayern, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen • Das Reinheitsgebot schreibt ausschließlich die Verwendung von Gerstenmalz vor. • Sehr hohe Qualitätsanforderungen an den Landwirt: - Eiweißgehalt: 9,6 - 11,5% - Hohe Keimfähigkeit u.a. Braugerstenanbau ist umweltfreundlich, u.a.: • Nur geringe Stickstoffdüngung aufgrund des angestrebten niedrigen Eiweißgehaltes zulässig. Damit unterbleiben Nitratbelastungen des Trinkwassers. • Natürl. Bodenfruchtbarkeit muss gewährleistet sein, um keimstarkes Korn zu erzeugen. 4 MAXLRAINER KULTURSOMMER Veranstaltungshöhepunkte von Juni bis August Nach einem erfolgreichen Start in den Maxlrainer Kultursommer 2007 folgen in den Sommermonaten weitere kulturelle Höhepunkte. Gejazzt wird wieder beim Stahuber im Tal mit der „Combo Mo(o)re“, bevor am 1. Juli die Frühaufsteher zum nun 4. Mal beim traditionellen MORGENTANZL antreten. Es folgt die ABENDLICHE SERENADE in Vagen mit der „Spielmusik der Vagener Schloss-Serenade“ und der Gruppe „Zwischentöne“, bevor auch die Oper in Maxlrain So 03. JUNI Jazzfrühschoppen Aiblinger Combo Mo(o)re 11 Uhr So 01. JULI Morgentanzl im Bräustüberl 6.00 früh Die Besucher erwartet ein buntes Programm aus Blues- und Latin-Titeln sowie Jazz- und Swing-Standards von Duke Ellington, Glenn Miller, Sonny Rollins, Sten Getz, Herbie Hancock u.v.m. Musiker: Petra Schöberl (Gesang), Juliane Buck, Stefan Maier (Saxophon), Wolfgang Lohse (Trompete), Bela Arnoczky (Piano), Heinz-Jürgen Groß (Baß), Michael Lackner (Gitarre) und Markus Schöberl (Schlagzeug). Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt: bei gutem Wetter im Biergarten, bei schlechtem Wetter im Saal Mit dem Volkstanzkreis Rosenheim und der „Oberlauser Tanzlmusi“ im Bräustüberl-Biergarten in Maxlrain (bei Regen im Saal des Bräustüberls). Eintritt: € 5.Landgasthof Stahuber Thal 3 - 83602 Feldkirchen b.W. wieder die Pforten öffnet. In der Reithalle zu Maxlrain führt die „Opernbühne Bad Aibling e.V.“ in diesem Jahr die Oper „Aschenputtel“ von Nicolas Isouard auf. Das bekannte Märchen wurde unter der musikalischen Leitung von Georg Hermansdorfer umgesetzt. Aufgrund der hervorragende Ressonanz und mehreren ausverkauften Vorstellungen im Vorjahr, empfehlen wir dringend, sich rechtzeitig Karten im Vorverkauf zu sichern. Unter opernbuehne-badaibling.de ist Sa 07. JULI Abendliche Serenade 20 Uhr dies bequem und „Sitzplatz genau“ möglich oder telefonisch beim mta Bestellservice unter Tel. 08091- 56 38 05. Den Juli schließt die SCHLOSSSERENADE im Schlosspark Vagen ab. Der Vagener „Event“, an dem die Vagener mit sehr großer Begeisterung mit Kind und Kegel teilnehmen, wird alljährlich von über 800 Personen besucht. Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der Faganahalle statt. Weitere Infos unter: www.kultursommer.maxlrain.de 13.-28. JULI „Aschenputtel“ Oper in der Reithalle 20 Uhr Aschenputtel (Cendrillon) von Nicolas Isouard (1774/1775 - 1818) Die Entstehung des Morgentanzls geht auf die vergangenen Jahrhunderte zurück, als es den Dienstboten in München nur möglich war zu einer Zeit auszugehen, wenn ihre Herrschaften noch schliefen. Und so traf man sich, der Not gehorchend, um 5 Uhr früh im Englischen Garten, um seinem Vergnügen, dem Tanzen, nachzugehen. Die „Spielmusik der Vagener SchlossSerenade“ gibt es seit 1993. Die heutige Besetzung besteht aus zwei Geigen, Klarinette, Hackbrett, Harfe, Kontrabass und Fagott. Bevorzugt spielt die Gruppe höfische Musik, wobei Volksgut und klassische Elemente miteinander verbunden werden. Die seit ca. 7 Jahren bestehende Gruppe „Zwischentöne“ musiziert seither in variierender Besetzung vor allem bei kirchlich-festlichen Anlässen. Durch das Programm führt Hannes Rott. Bei schlechtem Wetter im Landgasthof Stahuber, Thal 3, 83620 Feldkirchen Nachfrage: 0179/7771233 Kartenreservierung online: www.opernbuehne-badaibling.de Eintritt: € 6.Bräustüberl Maxlrain Stachöder Weg 2 - Maxlrain Eintritt: € 13.Schlosshof in Maxhofen Bruckmühl Eintritt: € 25 / € 21 Ermäßigung: € 18 / €15 Regie und Dramaturgie: Götz Schuricke Bühnenbild: James Barnes Musikalische Leitung: Georg Hermansdorfer TERMINE: Premiere: 13.07.2007 Weitere Vorstellungen: 14.07. / 18.07. 20.07. / 25.07. / 27.07. / 28.07. KARTEN VORVERKAUF Kartenvorverkaufsbüro Maxlrain: Tel. 08061 / 907964 Online-Bestellung: kultursommer.maxlrain.de An der Abendkasse BITTE beachten Sie die angegebenen Vorverkaufsstellen in unserem Kultursommerflyer 2007! Karten Opernbühne: opernbuehne-badaibling. de oder mta Bestellservice Tel. 08091- 56 38 05 Sa 21. JULI Schloss-Serenade im Schlosspark 20.30 Uhr Zum 21. Mal finden in diesem Jahr die Vagener Konzerte im Schlosshof statt. Konzertante Blasmusik, Volksmusik und höfische Musik mit Chor, Musikern und Künstlern aus Vagen und Umgebung im Schlosspark der Familie von Aretin in Vagen. Leitung: Franz Köll, Vorstand der Musikkapelle Vagen, Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der Faganahalle statt. Rückfragen unter Tel. 08063 / 5255 oder unter www.mkvagen.de. Eintritt: frei Schlosspark Vagen Handwerker- & Trachtenmarkt Gartenlust auf Schloss Maxlrain Traditionsveranstaltung in Maxlrain für die ganze Familie Eine der größten Gartenausstellungen Deutschlands Die Schlossbrauerei Maxlrain lädt am Wochenende vom 30. Juni und 1. Juli zum traditionellen Handwerker- und Trachtenmarkt ein. Ca. 50 Aussteller und Handwerker zeigen ihr Können „in lebenden Werkstätten“ zusammen mit begleitenden Ausstellungen. Die Marktöffnungszeiten sind an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wer kennt heute noch das Handwerk der Trachten- und Schalkschneiderinnen, den Gamsbartbinder, Gold- und Silberschmied, Federkielsticker, Bürsten- und Besenbinder, Drechsler, Gerber, Filzer, Glaser, Polsterer, Blaudrucker, Holz- und Hornschnitzer, Korbflechter, Messermacher, Schäffler, Säckler oder Hutmacher, um nur einige der Aussteller zu nennen? Hut, Strumpf oder Schuh ... es wird alles angeboten. Unseren kleinen Marktbesuchern wird das Handwerk wieder näher gebracht. Nicht basteln – sondern handwerken - ist das Thema. Sie können filzen und töpfern, Wachskerzen ziehen, und in der 9.000 Besucher strömten im Vorjahr zur „GARTENTRÄUME“ nach Maxlrain. Die landschaftlichen Rahmenbedingungen mit Schloss Maxlrain waren prädestiniert für diese Veranstaltung. Da der letztjährige Veranstalter den Gartenevent aus organisatorischen Gründen nicht mehr durchführen kann, übernahm diese Aufgabe das erfahrene Team der „GARTENLUST“. Die Organisatoren haben jetzt schon viel erreicht: Mit 180 Ausstellern wird die GARTENLUST AUF SCHLOSS MAXLRAIN zu einer der größten Gartenausstellungen Süddeutschlands und Österreichs. Zu sehen und zu kaufen gibt es neben einer riesigen Auswahl an heimischen und exotischen Pflanzen alles, was das Gartenleben noch schöner macht: Brunnen, Feuerstellen, Gartenmöbel in allen Farben und Materialien, Whirlpools für den Außenbereich und Keramik. Aber auch Kunstobjekte, Windspiele und Strandkörbe können erstanden werden. Während der drei Tage finden informative und anspruchsvolle Backstube arbeiten oder Körbe flechten lernen. Unter Einbindung der heimischen Traditionsvereine wie z.B. der „Miadakina Böllerschützen“ und der Handwerker wurde ein vielseitiger unterhaltsamer Handwerkermarkt gestaltet. Traditionelle „Marktmusi“ zusammen mit abwechslungsreicher Bewirtung beleben an beiden Tagen den Platz vor der Brauerei und den Parkplatz vor dem Bräustüberl. Sie können noch teilnehmen: Infos Tel. 08026 / 58297 Vorträge zum Thema Garten, Pflanzen und Gartengestaltung statt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der „Permakultur“. Viel Musik, Theater und Varieté lädt zum Pausieren ein und unterschiedlichste kulinarische Schmankerl werden an den Essensständen feil geboten. Sehr großen Wert legen die Veranstalter auch auf die Kinderbetreuung und Kinderunterhaltung, so dass die GARTENLUST eine ideale Familienveranstaltung sein wird. ÖFFNUNGSZEITEN: Fr. 22. JUNI: 13 bis 19 Uhr Sa.23. JUNI: 10 bis 19 Uhr So.24. JUNI: 10 bis 18 Uhr EINTRITTSPREISE: Tageskarte: 6 EUR (ab 16 Jahre) Dauerkarte: 10 EUR Die Gartenlust zieht bundesweit Tausende von Besuchern an. PROGRAMM FR. 22. JUNI: 14 - 17 Uhr Innviertler Blechbläser (flotte klassische Musik) SA. 23. JUNI: 10 - 17 Uhr Jazz à la carte Luftmentschn (jiddische und Zigeunermusik) SO. 24. JUNI: 10 - 18 Uhr Innviertler Blechbläser 10 - 14 Uhr Mundräuber (Vagantenmusik) 10-18 Uhr Luftmentschn 12.30 - 17.30 Uhr Bauhoftheater Braunau ab 16 Uhr Vortragsübersicht und Infos: www.gartenlust.eu 5 Maxlrainer Bierköniginnenwahl 2007 Ein Engerl am Himmel Theresa Staber vertritt die Brauerei als Nachfolgerin von Theresa Krabichler Auf Theresa I. folgt Theresa II. So könnte man die Kür der zweiten Maxlrainer Bierkönigin kurz umschreiben. Die Berblingerin Theresa Staber wurde bei der „Kanapee-Party“, veranstaltet von den Burschenvereinen Ellmosen-Harthausen und Högling, Nachfolgerin von Theresa Krabichler aus Thalacker. Als Hauptpreis gewann sie ein Erlebniswochenende in der Holledau. Dass in Berbling nette Mädels zu Hause sind, bewies Theresas Schwester Michaela, die auf den zweiten Platz kam. Freude nicht nur bei den Staber-Schwestern, sondern auch beim Burschenverein Berbling, für den die beiden ins Rennen gegangen waren: Die Burschen gewannen so insgesamt 160 Liter Maxlrainer Bier. Andrea Michalke aus Dettendorf sicherte mit ihrem dritten Platz dem dortigen Burschenverein immerhin noch 30 Liter Gerstensaft. Der Kür vorausgegangen war eine Vorstellung aller sechs Kandidatinnen unter der gekonnten Moderation von Uli Nowak, der es verstand, den Damen die anfänglich große Nervosität etwas zu nehmen. Angetreten waren neben den drei Erstplatzierten noch Veronika Fehr, Agnes Pritzl und Iris Stacheter aus Högling. Die Jury, bestehend aus Marlies Ransberger, Petra Murnauer, Korbinian Kugler, Adi Obermaier und Hans Wallner hatte kein leichtes Amt. Waren doch alle Kandidatinnen sehr hübsch anzusehen. Die weiteren Kriterien, nach denen das fünfköpfige Team entscheiden musste, waren Ausstrahlung, Auftreten und Schlagfertigkeit. Und auch ein wenig Wissen ums Bier war gefragt. Aber alle Bewerberinnen hatten sich scheinbar ausgiebig mit der Maxlrainer Geschichte befasst, Keine auch noch so schwierige Frage von Uli Nowak blieb unbeantwortet. Nach einer kurzen Beratungspause, verkündete Uli Nowak das mit Spannung erwartete Ergebnis. Theresa Krabichler, der nach eigenen Worten das Amt riesigen Spaß gemacht hatte und der der Abschied schon etwas schwerfiel, setzte ihrer Nachfolgerin die Krone auf und nachdem ihr Toni Hoiß von der Schlossbrauerei die Schärpe umgehängt hatte, war Theresa Staber offiziell Maxlrainer Bierkönigin 2007. Die 1987 geborene Berblingerin wird nun ein Jahr lang die Schlossbrauerei bei allen wichtigen Anlässen vertre- Mörderisch: „Fisch zu viert“ ten. Sie freut sich schon sehr auf die neue Aufgabe. Danach wurde bei der „Kanapee-Party“ mit der Band „UNDERCOVER“, die den ganzen Abend über schon für Stimmung gesorgte hatte, noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Text und Bild: Uwe Hecht Festwoche der Feuerwehr Lampferding Die Festvorbereitungen für den großen Sommerevent laufen auf Hochtouren Die Feuerwehr Lampferding hat sich für das Jahr 2007 viel vorgenommen. Der Verein wird heuer 125 Jahre alt und so wird Anfang August das Jubiläum mit einer großen Festwoche gefeiert. Bereits im Januar 2006 wurde der Festausschuss gebildet. Jeden Monat trafen sich die Verantwortlichen, um alle Einzelheiten termingerecht zu organisieren. Die Veranstaltung wird in einem großen Festzelt, am Ortseingang von Richtung Dettendorf her kommend, stattfinden. Der erste Sonntag im August ist seit Jahrzehnten der Tag des Lampferdinger Stadlfestes. An diesem Termin wurde auch heuer festgehalten und so läuft das Programm vom 2. bis zum 6. August. Das Fest beginnt Donnerstag Abend mit dem Totengeden- ken am Kriegerdenkmal. Anschließend ist Bieranstich durch Schirmherrn Bürgermeister Otto Lederer. An diesem Abend findet eine lustige Jungfrauen- und Junggesellenversteigerung mit der Dreder Musi statt. Der Freitag ist für die Jugend reserviert. Die Rockband „Generation X“ wurde hierfür verpflichtet. Ein Höhepunkt der Festwoche ist am Samstag der Auftritt der aus Funk und Fernsehen bekannte, österreichische Band „EAV, Erste Allgemeine Verunsicherung“ mit Stimmungsgarantie. Am Festsonntag wird ein großes Feuerwehrfest mit Festzug und Feldgottesdienst - bei hoffentlich trockenem Wetter - stattfinden. Am Montag endet das Fest mit dem traditionellen Kesselfleischessen und einer Sauverlosung. Ein halbes Jahr benötigte Günter Niedermaier, um das gebraucht gekaufte Modellflugzeug einer Piper PA18 Supercup, einem amerikanischen Aufklärer aus dem 2. Weltkrieg, wieder flugtauglich zu machen. Das Flugzeug im Maßstab von 1:3 mit einer Spannweite von 3,6 Metern, wird betrieben von einem 140 ccm Boxer Motor mit 16 PS betrieben. Es kann mit der Fernsteuerung auf eine Entfernung von 1,5 km gesteuert werden. Als Günter Niedermaier nun im WEINGAST in Kematen mit seinen Modellfliegerkollegen vom MFC Kreuzstraße Bad Aibling saß, überlegte er fieberhaft, wie er sein Fluggerät noch optisch aufwerten könnte. Vor ihm stand wie immer eine ENGERL WEISSE... da wusste er es plötzlich: Das Maxlrainer Engerl soll die Piper schmücken. Gesagt getan: Günter Niedermaier fährt in die Schlossbrauerei und fragt beim Brauereidirektor Günter F. Rott an, ob ihm die Brauerei nicht eine Beklebung machen könnte. Für kreative Ideen immer aufgeschlossen wurde eine Maxlrainer Beklebung mit der ENGERL WEISSEN entworfen und auf der Piper angebracht. Seitdem schwebt das Maxlrainer Engerl bei Modellflugtagen am Himmel und sorgt dafür, dass die Piper immer wieder wohl behalten auf den Boden zurückkehrt. Eintrittskarte für die „EAV“ im Vorverkauf: 22 EURO. unter www.lampferding.de oder per Fax: 08067/7167 Regionale Vorverkaufsstellen: Profi-Markt Eder in Tuntenhausen; Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim eG, Bahnhofstr. 5 in Rosenheim, Münchener Straße 5 in Bad Aibling; in Ostermünchen und in Schönau; Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG in Aßling und Emmering; Modehaus Schaber in Rott a. Inn; Elektro Wieser in Frauenneuharting; Komödie im Kleinen Theater der vhs Feldkirchen-Westerham Das Kleine Theater der vhs Feldkirchen-Westerham feiert in diesem Jahr sein 30 jähriges Jubiläum. 1977 begann eine junge Gruppe Theater zu spielen. Fast jährlich brachten diese Theaterbegeisterten um Regisseurin Eva-Maria Lahl Stücke auf die Bretter, welche die Welt bedeuten. Dabei waren sie nicht ausschließlich auf Komödien spezialisiert, wie beispielsweise „Tartuffe“ von Molière (1980) und „Die Heiratsvermittlerin“ von Thornton Wilder (1981), sondern sie wagten sich auch erfolgreich an tragische Stoffe heran, wie „Antigone“ von Jean Anouilh (1982) und „Bluthochzeit“ von Federico Garcia Lorca (1987). „Fisch zu viert“ von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer verspricht einen vergnüglichen Theaterabend, bei dem die drei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen. Zum Inhalt: Diener Rudolf begleitet seit dreißig Jahren die Schwestern Heckendorf in ihr Sommerdomizil und erfüllt ihre ganz individuellen Wünsche. Der jahrelange Dienst in Küche und Bett hat ihn krank gemacht, so dass er nun seinen Dienst quittieren möchte. Er wird aber nur ausgezahlt, wenn die drei Schwestern sterben, denn jede von ihnen hat ihrem Diener ein Erbe im Falle ihres Todes versprochen. Eine vorzeitige Auszahlung des Erbes verweigern sie ihm. Ein Kampf der Geschlechter entbrennt: Habgier und Hass treiben alle vier zum wahrhaft mörderisch-komischen Ende. Mitwirkende: Brigitte KöhlerBlaha, Gisela König, Utta Tutsch, Toni Gartner und Markus Völkel Regie: Christine Ackermann Souffleuse: Elfriede Grabowsky Ort: Kinosaal Westerham Premiere: 22. Juni 2007 23., 29. und 30. Juni 2007 Beginn: jeweils um 20 Uhr Infos und Kartenreservierung: Tel 08063 / 9703-24 oder -25 6 TERMINE Da muaß ma hi, do gemma hi! SO 03. JUNI JAZZ FRÜHSCHOPPEN im Landgasthof Stahuber Infos siehe S. 4 DO 07. JUNI BAVARIA HISTORIC Infos siehe S. 3 DO 07. JUNI GERMAN OPEN Speedway in Olching Infos siehe S. 3 SA 09. JUNI ALMFEST Kugler-Alm in Ebersberg Infos siehe S. 2 SO 17. JUNI FLOHMARKT Vielen Dank allen Maxlrainer Fans für die tollen Fotos! Auch weiterhin bekommen Sie für jedes eingeschickte Bild (per Email oder per Post), das in der Maxlrainer Zeitung, bzw. auf der Website veröffentlicht wird, ein Tragerl MAXLRAINER nach Wunsch! OBEN & RECHTS: Trau in Sri Lanka Keinem über den Weg... Herr Westhäuser musste sich erstmal von dem Schock erholen, dass ihm ein Kaiman fast den wertvollen Proviant aus der Heimat weggetrunken hätte. RECHTS: Von wegen „Kleinwagen“. Klaus Limbrunner erbrachte den Beweis, dass auch ein Polo nach einer feucht-fröhlichen ZWICKL-Nacht zum Raumwunder wird. UNTEN: Beim 24 Stunden Mofarennen in Speinshardt zeigten diese Holzhamer Burschen, dass der richtige Treibstoff auch den entsprechenden Erfolg bringt. Festgelände Maxlrain Von 6 bis 14 Uhr Infos: 0177 / 82 122 28 22. - 24. JUNI GARTENLUST in Maxlrain Infos Siehe S. 4 30. JUNI - 01. JULI HANDWERKER- U. TRACHTENMARKT Infos Siehe S. 4 SO 01. JULI MORGENTANZL Bräustüberl Maxlrain Infos Siehe S. 4 SO 07. JULI ABENDLICHE SERENADE OBEN: Besser als jede Briefmarkensammlung ist die Kronkorkenkollektion von Michael Schuhbeck .... - Welche Frau wird bei so viel edlem Glanz nicht schwach werden? Schloss Maxhofen Infos Siehe S. 4 13. - 23. JULI ASCHENPUTTEL Opernbühne Bad Aibling e.V. in der Reithalle Maxlrain Termine & Infos S. 4 SA 21. JULI SCHLOSS SERENADE im Schlosspark Vagen Termine & Infos S. 4 SO 22. JULI FLOHMARKT Festgelände Maxlrain Von 6 bis 14 Uhr SO 22. JULI SPEEDWAY BUNDESLIGA IN OLCHING Siehe S. 3 02. - 06. AUGUST LAMPFERDINGER FESTWOCHE Siehe S. 5 04./05. AUGUST ANTIKMARKT in der Reithalle Maxlrain Von 10 bis 18.30 Uhr SO 26. AUGUST 2. HOPFENFEST in Maxlrain Von 11 bis 18 Uhr 22./23. SEPTEMBER 2. MAXLRAINER RITTERSPIELE Infos folgen. MAXLRAINER LADERL Bequem online bestellen - ab Mitte Juni Die Schlossbrauerei Maxlrain hat ihren bisherigen Shop neu aufgebaut. So können Sie jetzt ab Mitte Juni bequem eine große Auswahl an Gläsern, Krügen, Fanartikeln und vieles mehr bequem bestellen. Der Bestellvorgang selbst ist kinderleicht. Die Zusendung erfolgt innerhalb von einer Woche nach Zahlungseingang. Schauen Sie einfach vorbei: www.maxlrainer-laderl.de oder gehen Sie über die Hauptseite www.maxlrain.de Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern! ÜBRIGENS, im BRÄUSTÜBERL MAXLRAIN bekommen Sie die meisten Angebote aus dem Shop direkt zum Mitnehmen - ohne Versandkosten. Das Agatharieder Lied ...wie die Agatharieder zum Maxlrainer Wappen kamen Über Jahrhunderte trug Agatharied das Wappen der Waldecker und trug es auch noch weiter, nachdem die gesamte Grafschaft 1516 an Maxlrain gefallen war. Das benachbarte, anfangs unbedeutende Hausham gewann im 19. Jahrhundert durch sein Bergwerk so große Bedeutung, dass Agatharied 1922 eingemeindet wurde. Damit ging auch das alte Waldecker Wappen von Agatharied auf Hausham über. Seitdem war Agatharied auf der Suche nach einem neuen Wappen. Die plötzliche Lösung kam mit einer Anfrage an die Bayrische Oberlandbahn, ob ein IntegralZug auf den Namen Agatharied geweiht werden dürfe. Da jedoch das alte Agatharieder Gemeindewappen bereits für einen Integral der Gemeinde Hausham „reserviert“ war, besann man sich auf das „eigentliche“, alte Wappen, nämlich das Maxlrainer. Prinz von Lobkowicz gab sein Wappen für Agatharied frei, so dass es heute einen „BOB“ ziert und mit Stolz von Feuerwehr und Vereinen getragen wird . Aber hinter der Geschichte vom Agatharieder Wappen steckt noch mehr... Das allerdings er- fahren Sie nur von der Gruppe BOARISCHE FOTZN in ihrem Agatharieder Lied. Denn „schuld an allem war der Hunt“. Für 6,50 EUR können Sie in Kürze die CD im Maxlrainer Laderl erwerben unter: www.maxlrainer-laderl.de BOB-Einweihung Sitzend und trinkend v. li.: Florian Birmoser, Tobias Greil, Robert Schäffler; Re: Herrmann Bichlmaier HERAUSGEBER: SCHLOSSBRAUEREI MAXLRAIN GmbH & Co. KG Aiblinger Str. 1 - 83104 Tuntenhausen Tel. 08061/9079-0 Fax 08061/9079-80 [email protected] - www.maxlrain.de REDAKTIONELLE VERANTWORTUNG: Günter F. Rott, Schlossbrauerei Maxlrain Tel. 08061 / 90 79 0 Email: [email protected] AUFLAGE: 20.000 Exemplare NÄCHSTE AUSGABE: September 2007 KONZEPTION & GESTALTUNG: CONNECTING.ART WerbeKreativStudio Tel. 089 / 767 727 70 Email: [email protected] www.connecting-art.com