INFO KW21 2012k

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INFO KW21 2012k
DVS LV Thüringen Infodienst
Ausgabe KW21/2012
„Es genügt eben nicht, daß Technik gut funktioniert. Sie muß auch in die Welt
passen.“
Gero von Randow, dt. Wissenschafts-Journalist
Sehr geehrte Damen und Herren,
das vergangene herrliche Pfingstwochenende lässt uns nun auch auf einen schönen Sommer hoffen.
Viel Spaß beim Lesen des aktuellen Infobriefes des DVS Landesverbandes Thüringen.
M.Hofmann
Der aktuelle Schadensfall
Rissbildung beim
Werkzeugstahl
Auftragsschweissen
Schicht mit Mikrorissen; 500:1
Neuhärtungs- und Anlasszone
einer
Rissverlauf
in
WC-Schicht
den
auf
einen
Grundwerkstoff
1000:1
Randhärteverlauf
Härtewerte HV0,025
1050
950
850
750
650
550
450
350
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Randabstand in µm
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Der Härteverlauf in der Randschicht zeigt den typischen Verlauf einer Neuhärtungszone (analog
Randschichthärtung, Schleifbrand oder Schruppbehandlung beim Erodieren) mit einem Anlasseffekt in
ca. 20-30 µm Tiefe. In diesem Bereich entstehen umwandlungsbedingte Eigenspannungen, die eine
Anrissanfälligkeit im oberflächennahen Bereich begünstigen. Die beim Spritzen entstandenen
Mikrorisse in der Schicht wachsen bei der zyklischen Beanspruchung des Werkzeuges in den
Grundwerkstoff.
M. Hofmann
(Quelle: MHW, Vergrößerungsangaben gelten für Format 9x13)
Technikwissen aufgefrischt
Wie unterscheidet man in der kunsthandwerklichen Metallgestaltung zwischen
der Formgebung durch Schmieden und Prägen ?
Der Begriff Schmieden bzw. die mit dem Schmieden verbundenen Vorgänge sind in keiner DIN- bzw.
Euronorm geregelt. Der Begriff des Schmiedens in seiner historischen Bedeutung wird u. a. in
verschiedenen Fach- und Lehrbüchern zum Schmieden (hier hauptsächlich in Bezug auf das
kunsthandwerkliche Schmieden) beschrieben. Außerdem existiert eine DIN EN 10250-1 vom
Dezember 1999 „Freiformschmiedestücke aus Stahl für die allgemeine Verwendung“ /4/. In dieser
Norm ist keine inhaltliche Untersetzung zum Begriff Schmieden bzw. ein Verweis auf andere Normen
zum Schmieden enthalten. Folgende begriffliche Beschreibungen finden sich in den o. g. Lehrbüchern
und Publikationen:
Beispiel 1
„Kleinschmiede, Arbeitsmittel und Verfahren“
Herrmann Hundeshagen /1/, Seite 12:
„1.2. Begriff
Schmieden ist ein Verfahren der Umformtechnik. Schmiedbare Metalle erfahren im glühenden
Zustand durch Schlag oder Druck eine Formänderung.“
Beispiel 2
„Die Stahlplastik – Ein Theorie- und Anleitungsbuch zum plastischen Arbeiten an Metallen“ Philippe
Clérin /2/, Seite 141:
„Das Schmieden
Die Schmiedetechnik nach dem Warmverfahren wurde zuerst von den Ägyptern entwickelt, die sie bei
der Herstellung von Werkzeugen aus Kupfer und Bronze verwendeten. Das Schmieden hat sich dann
mit dem Eisen, das praktisch überall die Kupferlegierungen verdrängt hat, sehr stark weiterentwickelt.
Damit die Metalle schmiedbar sind, genügt es, dass sie in warmem Zustand hämmerbar sind. Werden
die Metalle kalt bearbeitet (in Form dünner Folien), spricht man von der Technik des Treibens.
Welches Metall auch immer verwendet wird, die Formgebung mit Hilfe der Schmiedetechnik ist
praktisch gleich: es handelt sich um das Hämmern mit dem Hammer oder mit anderen Werkzeugen
auf der polierten Oberfläche eines Ambosses.“
Beispiel 3
„Wir schmieden und gestalten“
Alfred Jahn /3/, Seite 10:
„1.2. Grundsätzliches über das Schmieden
Mit dem Wort Schmieden wird eine Anzahl von Arbeitstechniken bezeichnet, mit denen die
ursprüngliche Form eines Metalls in eine andere Form gebracht wird, ohne daß Späne abgenommen
werden. Die Formgebung erfolgt also spanlos. Obwohl viele Metalle durch Schmieden bearbeitbar
sind, ist hier ausschließlich der Werkstoff Stahl gemeint. Früher sprach man vom Schmieden des
Eisens; den Werkstoff bezeichnete man als Schmiedeeisen. Auch heute noch werden diese
Bezeichnungen mitunter in der Schmiede gebraucht. Sie werden sie außerdem beim Lesen älterer
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Bücher über das Schmieden finden und sollten sich dadurch nicht irritieren lassen. Bedenken Sie
stets, dass nach heutigem Begriff der Stahl gemeint ist. …
Da der Stahl im kalten Zustand schwer umformbar ist, wird er in einem Schmiedefeuer glühend
gemacht; der Schmied spricht vom Erwärmen des Stahls. Durch die zugeführte Wärme verringert sich
die Festigkeit; er wird geschmeidig und dadurch leichter umformbar als im kalten Zustand. Im warmen
Zustand ist nicht nur die Veränderung der Stabform durch Biegen möglich, sondern auch das
Umformen des Stabquerschnittes durch Stauchen oder Strecken: Der Werkstoff wird an bestimmten
Stellen verdrängt und fließt an andere Stellen. Durch zielgerichtetes Verschieben der
Werkstoffteilchen mittels entsprechender Werkzeuge entstehen neue Formen. Schmieden setzt also
voraus, daß der Stahl in einem Schmiedefeuer erwärmt und mit schmiedegemäßen
Werkzeugen bearbeitet wird. Alle Gegenstände, die in kaltem Zustand umgeformt werden, sind
darum nicht als Schmiedearbeiten zu bezeichnen, auch wenn das Umformen mittels Hammers
erfolgt.“
Übereinstimmend wird in diesen drei Literaturstellen das Schmieden als Warmformgebungsprozess,
d. h. am erwärmten Bauteil, beschrieben.
Obwohl die Autoren in diesen Büchern aufgrund ihres thematischen Ansatzes überwiegend von einem
manuellen Schmieden – also Handarbeit – ausgehen, fallen selbstverständlich auch die industriellen
Formgebungsverfahren in Kombination einer Erwärmung und Umformung von Eisenwerkstoffen unter
den Begriff Schmieden (s. u. a. DIN EN 10250-1 oder Werkzeugschmiede für Handwerkzeuge u. ä.
Fertigungsprozesse, die teilweise mit hohem Automatisierungsgrad ablaufen).
Verzierungen wie auch Profilierungen fallen beim Schmieden im handwerklichen Sinn unter den
Begriff „Oberflächengestaltung“.
„Profilieren:
Zweck
Gestalten der Oberfläche von Schmiedearbeiten, besonders von Stäben, Bunden usw. Die glatten
Oberflächen werden durch eingearbeitete (vertiefte) oder ausgearbeitete (erhabene) Formen so
verändert, dass sich belebende Elemente ergeben.“ /3/
Das Profilieren von Stäben und anderen Elementen erfolgt heute häufig durch Profiliermaschinen
ohne Erwärmung, d. h. im kalten Zustand des Materials. Es handelt sich bei diesem Vorgang somit
nicht um ein Schmieden, sondern um ein Prägen der Oberfläche. Diese vorgefertigten Elemente
werden teilweise mit klassisch hergestellten Schmiedeteilen kombiniert.
Beispiele
Typische „profilierte“ Muster
„Klassisch“ geschmiedetes Muster
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Randgefüge „kalt“ profiliert
geschmiedet
Kern „kalt“ profiliert
geschmiedet
500:1
500:1
Der Kern des „geprägten“ Musters zeigt das typische ferritisch-perlitische Normalglühgefüge eines
Baustahls. Im Randbereich ist die durch die Profilierung plastisch verformte Oberfläche gut erkennbar.
Das „klassisch“ geschmiedete Muster zeigt dagegen das nach einer für die Schmiedebehandlung
typische Widmannstättensche Gefüge mit nadeligem Ferrit in netzförmiger Anordnung. Diese
Gefügestruktur entsteht bei der raschen Abkühlung von hohen Temperaturen (bspw. Schweißen,
Schmieden). Die Randzonen zeigen keine Gefügeveränderung im Vergleich zum Grundwerkstoff.
Literatur:
/1/ Herrmann Hundeshagen „Kleinschmiede, Arbeitsmittel und Verfahren“ - Lehrbuch für die
Berufsausbildung, Verlag Technik Berlin 1989
/2/ Philippe Clérin „Die Stahlplastik – Ein Theorie- und Anleitungsbuch zum plastischen Arbeiten an
Metallen“, Verlag Paul Haupt Bern/Stuttgart/Wien 1995
/3/ Alfred Jahn „Wir schmieden und gestalten“, Verlag Technik Berlin 1987
/4/ DIN EN 10250-1 vom Dezember 1999
„Freiformschmiedestücke aus Stahl für die allgemeine Verwendung“
M. Hofmann
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Infos aus dem LV und den BVs
Jahrestagung des Ausschusses für Technik 2012 in Stuttgart
Am 8.5.2012 trafen sich ca. 30 Fachleute in Stuttgart zur Jahrestagung des Ausschusses für Technik.
Neben den Obmännern der Arbeitsgruppen, waren die Vorstände Technik/Wissenschaft der
Bezirksverbände sowie die Young Professionals des DVS eingeladen. Die Begrüßung und Einführung
erfolgte durch Professor Leuschen. Dieser erläuterte in einem Vortrag die Aktivitäten zur
Nachwuchsförderung in den letzten zwei Jahren. Die Anzahl der studierenden Mitglieder ist im
Zeitraum 2008-2011 um 30% gestiegen. Dieses gute Ergebnis konnte durch die Projekte
„Praxisworkshop“, „Studentenkongress“ und „IIW“ erzielt werden. Mit diesen Aktionen konnte der
schweißtechnische Nachwuchs zur Teilnahme an Veranstaltungen gefördert werden. Als Beispiel sei
hier genannt, dass der Verband im Jahr 2012 32 junge Ingenieure mit einer Finanzierung von 1000 bis
1500 € die Teilnahme an die IIW-Tagung in Denver ermöglichen wird. Darunter sind auch zwei
Mitglieder der DVS Studentengruppe an der TU Ilmenau.
Im weiteren Verlauf der Jahrestagung wurde auf die Arbeit der Ausschüsse eingegangen.
Insbesondere wurde die Zusammenarbeit mit dem DIN erläutert. Im Zeitraum 2013-2014 werden
lediglich die Normungsausschüsse Widerstandspunktschweißen, Rührreibschweißen und
Schweißsimulation gefördert. Für die DVS-Mitglieder heißt es, dass für diese Ausschüsse bei einer
Teilnahme keine Gebühren entstehen. Die Förderung des Normungsausschusses Strahlverfahren
wird nicht weiter verfolgt. Die Einführung eines neuen webbasierten Redaktionssystem für das
Verfassen von Merkblättern wurde von Herrn Eßer vorgestellt. Im Rahmen von Fachvorträgen aus
dem Hause Trumpf und aus dem ISF der RWTH Aachen wurde einen Schwerpunkt auf die
Laserbearbeitung gesetzt. Die Veranstaltung endet dann mit einem Vortrag zu den Grenzen und
Potenzialen der Schweißsimulation durch Dr. Schnick (TU Dresden), sowie zum Schweißen von
Kunststoffen (Dr. Klein) und zu Aktivitäten im Bereich der Konstruktion und Berechnung durch
Professor Hobbacher.
Der Ausschuss für Technik versteht sich als Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten und für
das Erarbeiten von allgemeinen Richtlinien. Es geht der Aufruf an die BV, offene fachtechnische
Fragestellungen aus dem lokalen Erfahrungsaustausch auch in diese Plattform zu bringen und die
Forschungseinrichtungen direkt anzusprechen, um somit eine industrierelevante Forschung zu
ermöglichen.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Jean Pierre Bergmann BV Südthüringen
„Ilmenauer Fertigungstechnik (IFt)“ ; Fachgebietsleiter Fertigungstechnik; Fakultät Maschinenbau
Veranstaltungen und Berichte
BV Erfurt
Gründung der zweiten DVS-Studentengruppe in Thüringen
Am 03.05.2012 wurde durch Prof. Jörg Hildebrand (Juniorprofessur Simulation und Experiment,
Bauhaus-Universität Weimar) und Martin Hofmann (Vorstand Technik, Wissenschaft, Forschung vom
DVS LV Thüringen) die zweite DVS-Studentengruppe in Thüringen mit neun Mitgliedern in Weimar
gegründet. Ziel der Gruppe ist es, das Interesse an der Schweißtechnik bei den Studierenden der
Ingenieurwissenschaften zu wecken. Die Gruppe wird durch den DVS-Bezirksverband Erfurt betreut
und wird sich in Exkursionen, Fachvorträgen und Seminaren mit der breiten Thematik des
Schweißens beschäftigen.
Erste Aktivitäten sind für dieses Jahr schon geplant. Dazu zählen beispielsweise die Teilnahme an der
Schweißtechnischen Fachtagung am 21. / 22. Juni in Luisenthal sowie DVS Congress 2012 mit der
Großen Schweißtechnischen Tagung und dem DVS-Studentenkongress am 17. / 18. September 2012
in Saarbrücken, um aktuelle Entwicklungen im Bereich des Schweißens und der verwandten
Verfahren kennenzulernen und Kontakt zu Studierenden anderer Hochschulen sowie zur Industrie zu
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knüpfen. Die Mitglieder der DVS-Studentengruppe freuen sich weitere Interessierte zu begrüßen.
Aktuelle Informationen erhalten Sie unter http://www.uni-weimar.de/Bauing/stahlbau/SimEx/
Bild: J.Hildebrand
Prof. Dr.-Ing. Jörg Hildebrand IWE
T: +49 (0) 36 43 - 58 44 42; F: +49 (0) 36 43 - 58 44 41
E: [email protected]; H: http://www.uni-weimar.de/Bauing/stahlbau/SimEx/
BV Südthüringen
Praxis Workshop bei Rofin-Sinar in Hamburg
Durch die neu gegründete DVS Studentengruppe an der Technischen Universität Ilmenau hatten drei
ihrer Mitglieder die Möglichkeit an einem Praxis Workshop für Studenten und junge Absolventen
teilzunehmen. Die Veranstaltung wurde von Rofin-Sinar unterstützt und im Hamburger Stammwerk
des Unternehmens, das im Bereich der Laserquellenherstellung zu den Technologieführern gehört,
durchgeführt.
Die zweitägige Veranstaltung begann mit der Vorstellung des DVS und einer kurzen
Unternehmenspräsentation des Gastgebers Rofin-Sinar, gefolgt von Vorträgen zu den Grundlagen der
Lasertechnik und den Einsatzgebieten moderner Laserquellen. Eine Betriebsführung durch die
Montagehalle der CO2-Laser und die Besichtigung des Reinraums der Faserlaserherstellung standen
zu Beginn des zweiten Tages auf dem Programm. Anschließend konnten an verschiedenen Anlagen
Schweißprozesse verfolgt werden, darunter das Schweißen mit Festkörperlasern und das
mechanisierte Schweißen mittels Roboter und Laserscanner.
Durch die deutschlandweit angereisten Teilnehmer des Workshops konnten vielfältige Kontakte zu
verschiedenen Universitäten geknüpft und im gesellschaftlichen Teil der Veranstaltung gefestigt
werden.
Zusammenfassend war es sehr ein gelungener Workshop. Was bleibt sind die vielen Einblicke, neue
Kontakte und die Vorfreude auf den kommenden Praxisworkshop. An dieser Stelle sei dem DVS und
Rofin-Sinar für die Unterstützung der Studenten gedankt.
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Teilnehmer der DVS Studentengruppe Ilmenau am Workshop in Hamburg: Klaus Schricker,
Willi Frisch, Martin Hartke
Klaus Schricker , Rene Schürer
Aktuelles aus der Thüringer Forschungslandschaft
Tag der offenen Tür an der TU Ilmenau
Am Samstag, dem 21. April 2012, öffnete die Technische Universität Ilmenau ihre Türen für alle
Studieninteressierten und Schüler/innen, Eltern, Freunde und weiteren Interessenten. Zum Programm
dieses Hochschulinformationstages gehörten neben der Studienberatung und Darstellung des
umfangreichen Ausbildungsangebotes auch die Besichtigung der verschiedensten Labore der TU
Ilmenau. So konnten z.B. alle an der Fertigungstechnik Interessierten einen ausführlichen Einblick in
die generative Fertigung, Zerspanung, Lasermaterialbearbeitung und Lichtbogentechnologie erlangen.
Das Fachgebiet Fertigungstechnik und die DVS Studentengruppe boten in enger Zusammenarbeit
mit dem CJD Ilmenau die Möglichkeit die Fügetechnik hautnah zu erfahren. So konnten Anfänger am
Schweißtrainer ein Gefühl für die Lichtbogenführung erlangen und Experten ihr Können unter Beweis
stellen und sich mit anderen messen. Im Anschluss daran konnten die erlernten Fähigkeiten in der
Schweißzelle mit Zusatzwerkstoff vertieft werden. Den Abschluss stellte die Demonstration der
robotisierten MSG- und WIG-Prozesse dar, welche durch ihre hohen Geschwindigkeiten viele
Besucher in Staunen versetzte. Alle bis dahin nicht geklärten Fragen konnten während des
kompletten Tages am Stand der DVS – Studentengruppe bzw. mit dem Fachspezialisten des
Fachgebietes Fertigungstechnik in lockerer Atmosphäre ausführlich beantwortet werden.
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Ausgabe KW21/2012
Einen Dank gilt allen Unterstützern des Fachgebietes Fertigungstechnik und des CJD Ilmenau für
Bereitstellung des Schweißtrainers.
René Schürer
Allgemeines
Mitgliederversammlungen/Vorstandswahlen
Im BV Erfurt und dem BV Südthüringen fanden am 21.05.2012 die Mitgliederversammlungen und die
Wahl der Vorstände statt. Ausführliche Berichte hierzu erscheinen in der nächsten Ausgabe des
Thüringer DVS-Forums bzw. sind auf den Internetseiten der jeweiligen BV`s nachzulesen.
M. Hofmann
Veranstaltungskalender
Landesfachtagung DVS LV Thüringen 16.Juni 2012 in Jena
Die Landesfachtagung wird in diesem Jahr vom Landsverband mit dem BV Ostthüringen organisiert.
Rückmeldungen bis 12.06.2012 (s. Einladung, Tagungsprogramm und Rückmeldung unter folgenden
Link abrufbar, bitte einfach anklicken)
http://dl.dropbox.com/u/42529607/Einladung-LFT-2012.pdf
http://dl.dropbox.com/u/42529607/LFT-R%C3%BCckmeldung.pdf
Weitere Veranstaltungen im Juni
31.05.2012 Schweißerstammtisch des DVS Bezirksverbandes Südthüringen
14.06.2012 Fachexkursion des DVS Bezirksverbandes Erfurt
16.06.2012 Landesfachtagung des DVS Landesverbandes Thüringen
21.06.2012 Fachtagung Feinkornstähle GFT/BVF; Bezirksverband Erfurt
22.06.2012 Fachexkursion des DVS Bezirksverbandes Südthüringen; Buderus Wetzlar
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie von den Ansprechpartnern in den BV`s
(s. Internet Seite).
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13. Werkstofftechnisches Seminar Suhl 14.06.2012
Themenkomplex: „Wärmebehandlung und Werkstoffprüfung“
BTZ Rohr-Kloster, Kloster 1, Klosterkirche ; 98530 Rohr; 13.00-18:00 Uhr;
http://dl.dropbox.com/u/42529607/WTS13_Einladung.pdf
http://dl.dropbox.com/u/42529607/Anmeldeformular%20WS%202012.pdf
M. Hofmann
Ausgewählte Verbandsinformationen
Tag der Technik
Der ESA-Astronaut Alexander Gerst übernimmt in diesem Jahr die Schirmherrschaft für den Tag der
Technik. Bereits als Kind hat sich der 36-Jährige für naturwissenschaftliche Phänomene und Technik
interessiert und gerne experimentiert. Selbst etwas auszuprobieren, Versuche durchzuführen oder
etwas zusammenzubauen steht auch beim Tag der Technik im Mittelpunkt. Am 15. und 16. Juni 2012
findet das Technik-Event wieder in vielen Städten Deutschlands statt. Mehr zur Veranstaltung
erfahren Sie in der Pressemitteilung im Anhang sowie im Internet unter:
http://www.die-verbindungsspezialisten.de/fileadmin/user_upload/Aktuell/PM_Alexander_Gerst_neuer_Schirmherr_des_TdT.pdf
i.A. Katja Wolf Bereich Transfer und Netzwerk
Neue Merkblätter und Richtlinien im Januar, Februar und März 2012
Neue Merkblätter und Richtlinien im April 2012
R 3311 Klebaufsicht – Aufgaben und Verantwortlichkeiten;(5/2012), DVS Regelwerk; Klebtechnik
Kurzfassung:
Kleben ist ein spezieller Prozess, für den eine Abstimmung der klebtechnischen Tätigkeiten
erforderlich ist, um eine klebegerechte Planung, eine klebtechnische Fertigung und die damit
verbundenen zuverlässigen Funktionen im Betrieb und für das Endprodukt sicherzustellen. Diese
Richtlinie legt die Verantwortung und die Aufgaben einschließlich Koordinierung der klebtechnischen
Tätigkeiten fest. Diese Richtlinie gilt für alle Betriebe, die klebtechnische Tätigkeiten ausüben. Im
Speziellen sind dies die Betriebe, die auch Anwenderbetriebe gemäß Richtlinie DVS 3310 sind.
Mit freundlichem Gruß
Dipl.-Ing. Martin Hofmann
DVS LV Thüringen
Vorstand Technik / Wissenschaft /Forschung
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