INITIATIVE MÜNCHNER GALERIEN ZEITGENÖSSISCHER KUNST

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INITIATIVE MÜNCHNER GALERIEN ZEITGENÖSSISCHER KUNST
25
th
13./14./15.
SEPTEMBER
2013
INITIATIVE
MÜNCHNER GALERIEN
ZEITGENÖSSISCHER
KUNST
OPEN ART
13./14./15. SEPTEMBER 2013
DAS 25. KUNSTWOCHENENDE
DER MÜNCHNER GALERIEN
Michael Heufelder, Florence Baur, Jeannette Zimmermann,
Gudrun Spielvogel, Dorothea Schick
„DIE WAHRE UND DIE WARE KUNST“
Es ist höchst bemerkenswert, dass dieser Zusammenschluss potenzieller Konkurrenten nun schon seit 25 Jahren
besteht – länger als in jeder anderen deutschen Metropole. Dass man sich trotz aller Verschiedenheiten immer
wieder zusammen gerauft und letztlich an einem Strang
gezogen hat. Was auch heißt: inhaltlich sich geeinigt hat,
irgendwie. Und dies trotz aller Veränderungen. In der
Politik, der Kunst, der Szene, dem Markt, den Finanzen,
im Selbstverständnis des Berufes, der Gesellschaft, der
Dynamik der Museums- und Ausstellungslandschaft
und so weiter. Wie sich ja auch die Sammler verändert
haben und ihre Motive. Wir haben es also mit einem
komplexen Gefüge zu tun, wenn es gilt 25 Jahre der
„Initiative Münchner Galerien Zeitgenössischer Kunst“
auch nur annähernd zu würdigen.
Bereits am Anfang stand nicht der Marketing-Gedanke im
Vordergrund. Also die Idee, die Ware Kunst zu vermarkten.
Vielmehr ging es darum, die wahre Kunst zu vermitteln.
Natürlich schließen sich dabei die Ware Kunst und die
wahre Kunst nicht aus. Weil bekanntlich die wahre Kunst
eben auch eine Ware ist für den Markt – eine Binsenweisheit natürlich, aber auch ein ebenso hübsches wie wahres
Wortspiel. An den Begriff der wahren Kunst ließen sich
Gedanken anschließen zum Verhältnis von Wahrheit
und Kunst. Das verweist auf die Anfänge der Initiative.
Es wurde eben darum debattiert, damals, in der zweiten
Hälfte der 80er Jahre. Ende der 70er Jahre entstand die
4
legendäre Zeitung „Neue Kunst in München“, die Heinz
Herzer zusammen mit Rupert Walser, Naila Kunigk und
Walter Mollier von der Galerie Tanit und Walter Storms
herausgab. Der Titel zeigte schon den Anspruch: Neue
Kunst in München zu wagen, zu verbreiten. Kunst-Vermittlung, in die eigenen Hände genommen. Etwas später
erschien dann als Nachfolger „Neue Kunst in Europa“.
Man hatte den Anspruch über den Münchner Tellerrand
hinaus erweitert. Es war die Ur- und Keimzelle, aus
der die Galerien-Initiative entstand. In München, heute
einer Stadt auch des Kunst- Überflusses, war das,
was damals, Ende der 70er und vor allem in den 80er
Jahren aus dieser Galeriengemeinschaft erwuchs,
grundlegend.
Man mischte sich ein, schuf mit den bemerkenswerten
Heften „Kritik“ von 1992 bis 96 eine Art von Gegenöffentlichkeit, lud zu öffentlichen Diskussionen, wenn
es um Fragen Museumsneubau oder Stellenbesetzungen
an der Akademie der Bildenden Künste oder in anderen
Institutionen ging. Natürlich: Auch die jährliche Open Art
war – und ist bis heute – in erster Linie als Kunstvermittlung gedacht, also der „wahren Kunst“ und damit
gleichzeitig genauso der Ware Kunst. Natürlich: Die
25 Jahre sind gefüllt mit Hoffnungen, Zweifeln, Erfolgen,
Abstürzen genauso wie mit Diskussionen und Auseinandersetzungen, Großzügigkeiten und Kleinkariertheiten.
Und vor allem mit Umbrüchen.
Weil, zum Beispiel, die Bedeutung der Ware Kunst inzwischen
in den Vordergrund getreten ist. Jedenfalls scheint das so,
wenn es Sammlern wichtig ist, dass Werke es erst dann
wert sind, erworben zu werden, wenn sie auf der Art Basel
Miami Beach ausgestellt waren. Was die Kunstvermittlung,
sprich: Beratung, im Vorfeld nicht ausschließt. Umgekehrt
aber für die Galerie die Teilhabe am teuren Glitzerevent
einschließt. So ein vielleicht nicht alltägliches Beispiel zeigt,
wie sich das Selbstverständnis in jeder Hinsicht geändert
hat. Das der Galerie wie das der Kunstsammler. Die
Initiative hatte darauf im letzten Jahr reagiert, als Wolfgang
Ulrich auf der Matinée zur Open Art die Rolle eben der
Sammler hinterfragte. Vielleicht sollte man auch die
Rolle der Galerien – man könnte genauso gut sagen der
Kunsthändler oder Makler oder Kunstberater – diskutieren.
Mischen in dem Geschäft doch längst schon Museumsdirektoren mit, oder Kuratorinnen, ganz zu schweigen von
den auch im Internet beinahe allgegenwärtigen Auktionshäusern: Handel und Markt scheinen zuweilen einem
merkwürdigen Geflecht zu gleichen, das kaum noch zu
durchschauen ist.
Der wünschenswerten intellektuellen Unabhängigkeit der
Galeristinnen und Galeristen als Kunstvermittler bekommt
das nicht immer gut. Sollten sie doch auch als kritische,
auch selbstkritische Instanz gegenüber den Künstlerinnen
und Künstlern wirken wie gegenüber dem Publikum, den
Kunden und den Kunstinstitutionen.
Da ist es bemerkenswert, dass von Anfang an auf dem
Faltblatt der Münchner Galerieninitiative diese Institutionen
aufgelistet waren, von den Museen über die Stiftungen bis
hin zu den Vereinen. Man hat sich eben stets als Teil des
Kunstbetriebs verstanden. Dabei ist es bis heute geblieben.
Trotz der gewaltig gewachsenen Zahl all dieser Institutionen,
die freilich nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die Rolle
Münchens als sogenannte Kunststadt sich auch verändert
hat. Berlin als Metropole mit internationaler Ausstrahlung
steht inzwischen zumindest quantitativ ganz anders da.
Aber bedarf es heute überhaupt noch regionaler Bindungen
oder Anbindungen?
Kein Zweifel, Kunst als Ware lässt sich hier oder dort
gut verkaufen. Wie auch wahre Kunst nicht vom regionalen
Umfeld der Galerie abhängt: So kann die internationale
Ausrichtung viel zu tun haben mit der wahren Kunst und
den Diskussionen darum, was sie denn ausmacht.
Die müssen unbedingt geführt werden, soll sich das Kunstgeschäft unterscheiden von dem Verkauf irgendeines
Lifestyle Produktes, das dem Zeitgeist entspricht, oder
eines Anlageobjektes, das der Rendite dient.
Wie lobenswert ist es da, dass die Galerieninitiative mit der
Open Art Kunst auch interessierten Nichtkäufern vermittelt.
Möge sie, wie in den vergangenen 25 Jahren, steter
Impulsgeber und aktive wie kritische Stimme nicht nur
in der Münchner Kunstlandschaft bleiben.
Wilhelm Warning
BE NE F I Z A K T IO N
OTTMAR HÖRL
URS LÜTHI
GABY TERHUVEN
OPEN ART 2013 –
25 JAHRE KUNSTWOCHENENDE
DER MÜNCHNER GALERIEN
13./14./15. SEPTEMBER 2013
SIMON SCHUBERT
RUPPRECHT GEIGER
BENEFIZAKTION ZUGUNSTEN DES FÖRDERVEREINS
KINDERPALLIATIVZENTRUM MÜNCHEN E. V.
anlässlich 25 Jahre Open Art
13./14./15. September 2013
13. SEPTEMBER
Während des Open Art Wochenendes laden wir Sie
herzlich ein, sich mit einer Spende an unserer Benefizaktion zu beteiligen.
Es erwarten Sie …
RICCARDO LICATA
o. T., 1988, Siebdruck auf Büttenpapier, 50 x 70 cm
Aufl. 13/100, Auflage: 13/100
Format: 50 x 70 cm, gerahmt
Spende der Galerie Renate Bender
OTTMAR HÖRL
5 Welcome-Zwerge, Multiple Kunststoff, unsigniert, 1998
37 x 15 x 13 cm, Spende von Ottmar Hörl
(Courtesy Galerie von Braunbehrens)
PIERO DORAZIO
Olympische Spiele München 1972, Lithographie
102 x 64 cm, Aufl. 139/200
Spende der Galerie van de Loo Projekte
HERBERT ZANGS (1924–2003)
Ohne Titel (Rechenzeichen), 1970er Jahre, 32,3 x 18,9 cm
Spende der Galerie Maulberger
6
16 Uhr, Eröffnung, Hochschule für Fernsehen und Film mit
Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München und Wilhelm Warning
GABY TERHUVEN
ohne Titel, 2004, Öl auf Glas, 15 x 40 x 2,6 cm, Auflage
Spende der Galerie & Edition Gudrun Spielvogel
18–21 Uhr, Vernissagen in allen teilnehmenden Galerien
Signierter Ausstellungskatalog
„RUPPRECHT GEIGER“, Neuburg an der Donau 1999,
Fünf eingebundene Originalserigrafien, 30,2 x 22,7 cm,
Auflage 1000, davon 300 signiert und numeriert
Spende der Walter Storms Galerie
ab 21 Uhr, OPEN ART PARTY, Goldene Bar, Haus der Kunst
14./15. SEPTEMBER
SIMON SCHUBERT
Print aus der Edition „Schwarzung“ von 2007, Auflage 70
Spende der Galerie Thomas Modern
11–18 Uhr, Öffnung aller teilnehmenden Galerien
URS LÜTHI
Nature Morte, 1996, Ilfochrome, 46 x 44 cm, Auflage 40
Spende der Initiative Münchner Galerien
jeweils 14 Uhr, Führungen durch die Galerien,
Startpunkt: Infostand in der Hypo Kunsthalle
jeweils 11 Uhr und 12 Uhr, Taxi-Shuttle,
Startpunkt: Taxistand gegenüber Dallmayr
jeweils 15 Uhr Führungen für Kinder,
Startpunkt: Galerie wird noch bekanntgegeben
Fotosession mit dem Fotografen OLIVER SOULAS
65 Monopol Sonderhefte München, gestiftet vom RINGIER
VERLAG
INFOPOINT
15. SEPTEMBER
… und viele weitere Sondereditionen, hochwertigen Kunstkatalogen u. ä., die von den Künstlern und den teilnehmenden
Galerien großzügig zur Verfügung gestellt worden sind
Der Infopoint in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
ist während der OPEN ART vom 13.-15. September
jeweils von 10-18 Uhr geöffnet.
11 Uhr, „Durchblicke und Fluchtpunkte“, Matinée mit
Tilman Spengler in der Bibliothek (1. Stock) des Literaturhaus München
OPEN ART –
D IE CHR O NIK
Open Art 1993, Podiumsgespräch „Passion oder Spekulation“
Moderation: Alfred Biolek. Teilnehmer: Günther Förg, Ingvild Goetz,
Hans Grothe, Cornelius Tittel, Helmut Zambo
Alfred Biolek, Bernhard Wittenbrink, Cornelius Tittel
1988
Gründung der Initiative Münchner Galerien
zeitgenössischer Kunst
OPEN ART 1/1989
65 Galerien veranstalten gemeinsam die erste OPEN ART
Fest auf der Praterinsel
OPEN ART 2/1990
Podiumsgespräch „Frankfurt vs. München“
Moderation: Dr. Wilfried Wiegand, Feuilletonchef der FAZ.
Teilnehmer: Dr. Jean-Christophe Ammann,
Dr. Hans-Jürgen Hellwig, Dr. Hans-Georg Schmidt,
Bernhard Steinrücke, Rochus Kowallek,
Thomas Bayrle
Fest im Münchner Stadtmuseum
OPEN ART 3/1991
Podiumsgespräch „Privates und öffentliches Sammeln“
Teilnehmer: Dr. Thomas Deecke, Axel Hecht,
Henri Nannen, Dr. Rainer Speck, Vincent Vlasblom,
Dr. Rolf Wedewer
Fest im Haus der Kunst
8
OPEN ART 4/1992
Podiumsgespräch „Im Osten nichts Neues?“
Teilnehmer: Konstantin Akinsha, Dr. Lorand Hegyi,
Dr. Thomas Strauss, Dr. Jiri Svetska, Prof. Ryszard Winiarski
Fest im Salvator-Keller
OPEN ART 5/1993
Podiumsgespräch „Passion oder Spekulation“
Moderation: Alfred Biolek. Teilnehmer: Günther Förg,
Ingvild Goetz, Hans Grothe, Peter Raue, Cornelius Tittel,
Helmut Zambo
Fest auf der Praterinsel
OPEN ART 6/1994
Sonderausstellung „Europa ’94“: 80 junge Künstler zeigen
ihre Arbeiten im MOC München, weitere 50 Videokünstler
präsentiert die Rathausgalerie
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Fest im Haus der Kunst
OPEN ART 7/1995
Sonderausstellung „1:1 Wandmalerei“, Lothringer Straße 13
Sonderausstellung „Video Vision ´95“, Rathausgalerie
Eröffnung: Sabine Csampai, Bürgermeisterin
der Landeshauptstadt München
Fest im P1
OPEN ART 8/1996
Sonderausstellung „Schaufenster Münchner Galerien“,
Rathausgalerie: jede Galerie präsentierte einen Künstler
ihrer Wahl
Eröffnung: Monika Renner, Stadträtin
der Landeshauptstadt München
Fest im P1
OPEN ART 9/1997
Vorstellung des Internetauftritts der Initiative Münchner
Galerien
Fest im Haus der Kunst
OPEN ART 10/1998
Sonderausstellung „Junge Kunst“, Rathausgalerie
Podiumsgespräch „Kunstbetrieb im Wandel –
Wie sieht er aus? Wo führt er hin?“
Moderation: Christoph Vitali, Direktor Haus der Kunst
München. Teilnehmer: Hans J. Baumgart,
Bernd Fesel, Prof. Dr. Helmut Friedel, Six Friedrich,
Hans Grothe, Prof. Markus Lüpertz, Dr. Rainer Metzger,
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
Fest im Nachtcafé
OPEN ART 11/1999
Sonderausstellung „Bar Code“ mit Martin Wöhrl und
Valentin Goderbauer, Rathausgalerie
Eröffnung: Monika Renner, Stadträtin
der Landeshauptstadt München
OPEN ART 12/2000
Sonderausstellungen „Junge Kunst - Oh-Seok Kwon
und Robert Stark“ und „Belle Etage“
Eröffnung: Prof. Dr. J. Nida-Rümelin, Kulturreferent
der Landeshauptstadt München
Fest im Maximiliansforum
OPEN ART –
D IE CHR O NIK
Open Art 2012, Matinée mit Prof. Dr. Wolfgang Ullrich
(Hochschule für Fernsehen und Film)
„Kunstsammler: Konsumenten? Kuratoren? Künstler?“
OPEN ART 13/2001
Sonderausstellung „OPEN ART - Open Eyes“:
Porträts der Mitglieder der Münchner Galerieninitiative,
erstellt von „ihren“ KünstlerInnen
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
OPEN ART 14/2002
Sonderausstellung „OPEN ART - Open Mind“:
Mein erstes Bild, Sammlerstücke der Mitglieder
der Münchner Galerieninitiative
Eröffnung: Prof. Dr. Dr. Lydia Hartl, Kulturreferentin
der Landeshauptstadt München
OPEN ART 15/2003
Sonderausstellung „OPEN ART - Open Future“
Eröffnung: Michael Leonhart, Stadtrat
der Landeshauptstadt München
OPEN ART 16/2004
Sonderausstellung „Galerienrundgang der Zehn“: Arbeiten
von KünstlerInnen aus den 10 neuen EU Mitgliedsländern
Eröffnung: Gabriele Neff, Stadträtin der Landeshauptstadt
München und Chris Dercon, Direktor Haus der Kunst
München
Fest im Haus der Kunst
10
OPEN ART 17/2005
Sonderausstellung „In München entdeckt“:
Arbeiten von KünstlerInnen, die ihre erste Ausstellung
in einer Münchner Galerie hatten und inzwischen sowohl
auf dem Kunstmarkt als auch in den Museen in die ersten
Reihen aufgerückt sind.
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München und Prof. Nikolaus
Gerhart, Rektor der Akademie der Bildenden Künste
München
OPEN ART 18/2006
Sonderausstellung „7 Künstler aus Budapest“
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München und József Kovaács,
Generalkonsul der Republik Ungarn
OPEN ART 19/2007
Sonderausstellung „6 Galerien aus Wien“
Eröffnung: Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der
Landeshauptstadt München und Michael Love, Konsul für
Handelsangelegenheiten, Österreichisches Generalkonsulat, München
OPEN ART 20/2008
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
Kunstprojekt „Schriftkörper“ von Raimund von Luckwald
und Tobias Glaser auf dem Odeonsplatz
OPEN ART 21/2009
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
OPEN ART 22/2010
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
OPEN ART Party im Palais Club
OPEN ART 23/2011
Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister
der Landeshauptstadt München
OPEN ART Party in der Goldenen Bar im Haus der Kunst
OPEN ART 24/2012
Eröffnung: Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der
Landeshauptstadt München
Matinée „Kunstsammler: Konsumenten? Kuratoren?
Künstler?“ in der Hochschule für Fernsehen und Film
(HFF) mit Prof. Dr. Wolfgang Ullrich, Professor für
Kunstwissen-schaft und Medientheorie an der HFG
Karlsruhe
OPEN ART Party in der Goldenen Bar im Haus der Kunst
Seit der ersten OPEN ART
gelten folgende Vereinbarungen:
Vernissagen aller teilnehmenden Galerien am Freitagabend, 18–21 Uhr
Eröffnungsfest im Anschluss (Ausnahmen in den Jahren
1999, 2001–03, 2005–2010)
Öffnungszeiten der Galerien, Sa + So 11–18 Uhr, Führungen
Infopoint, meist in der Rathausgalerie, Bus-Shuttle
Zwischen 1992 und 1996 wurden insgesamt 13 Ausgaben
der Publikation Kritik von der Initiative Münchner Galerien
herausgegeben.
Seit 1995 erscheint zu jeder OPEN ART ein Katalog.
GALERIEN
A MB A CHE R
AMBACHER CONTEMPORARY
Lothstr. 78a
80797 München
Tel. 32 55 72
Fax 324 19 13
www.ambacher-contemporary.de
[email protected]
AMBACHER PROJECTS
Elsässerstr. 19
81667 München
Tel. 0170 475 42 40
Öffnungszeiten:
Di–Sa 15–19 Uhr
und nach Vereinbarung
Öffnungszeiten:
Nur nach Vereinbarung
geöffnet
Frank Maier –Inge Pries
Abstrakt & Gegenständlich
Das Abenteuer der Kunst
14.9.–2.11.
Till Nowak
The Way Out
8.11.–11.1.14
Daniel Schüßler
Korrekturmaßnahmen
bis 19.10.
FRANK MAIER
Die Figuren die mir blieben, 2011
Acryl auf Nessel, lackierter Holzkasten
Rahmenleiste, 76,5 x 60,5 x 7 cm
Eine mutige Gegenüberstellung die den Diskurs eines Widerspruchs zwischen Abstraktem und Gegenständlichem definitiv
entschärft.
Die Bilderwelten von Frank Maier und Inge Pries entführen
uns beide in ästhetische Expeditionen voller skurriler bis
melancholischer Szenerien.
Es entsteht eine fruchtbare Beziehung zwischen Erzählerischem
und Symbolischem, die sich des öfteren auf humorvolle Weise
verbinden.
Frank Maier – Da schwappt eine sichtlich der Moderne geschuldete
Ikonografie samt ihrer skurril zwischen zeittypisch inszenierter
Patina und echtem Freaktum schrammende Bauweise um in
Momente des Andachtsvoll-Religiösen. (Hans Jürgen Haffner)
Inge Pries – Die detailliert ausgearbeiteten, gegenständlichen
Bildwelten von Inge Pries sind der Wirklichkeit zwar ein Stück
weit verhaftet, gehen jedoch weit darüber hinaus. Erzählerischer
Reichtum paart sich mit surrealen Begebenheiten. (Kunstverein
Glückstadt)
14
INGE PRIES
Rote Stiefel, 2007 • Öl auf Holz • 33,4 x 40,3 cm
AMERICAN CONTEMPORARY
ART GALLERY
Maximilianstr. 29
80539 München
Tel: 29 16 12 00
www.americancontemporaryartgallery.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Sa 11–16 Uhr
American Abstraction:
Adolph Gottlieb
Charles Pollock
Richard Pousette Dart
David Smith
ab 13.9.
RICHARD POUSETTE DART
Palm Sight, 1992 • Acrylic on Linen • 180 cm rund
american contemporary art GALLERY
repräsentiert folgende Nachlässe:
Sam Francis Foundation
The Adolph and Esther Gottlieb Foundation
The Renate, Maria & Hans Hofmann Trust
Charles Pollock Archives
The Estate of Richard Pousette Dart
The Estate of David Smith
The Estate of Jack Tworkov
Gegründet 1986
16
G A L E R IE A N A Ï S
Sedanstr. 22
81677 München
Tel. 480 10 20
www.anais-galerie.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–18 Uhr
Sa 10–13 Uhr
Grita Götze
Keramik
13.9.–31.10.
Sigi Bucher
abstract home
12.11.–20.12.
... um so erstaunlicher ist das kreative Werkkonzept der Grita
Götze, die von 1980 bis 1985 an der Burg Gibichenstein in Halle
ihr Keramikstudium absolvierte. Unabhängig von ihrem Umfeld
entwickelte sie als freie Künstlerin ein Oeuvre aus glasiertem
Ton, das dem ornamentalen Dekor und der gewölbten Form die
Wirkung einer suggestiven Eleganz eröffnet. Die Schalen, Vasen,
Deckelgefäße, die Grita Götze mit Farbengoben und Glasuren
nach eigenen Rezepten dekoriert, werden ihrer handwerklichen
Zweckbestimmung durchaus gerecht, aber zugleich lösen sie
sich von ihrer Anwendung als Gebrauchsgegenstand.
Künstler der Galerie:
Christine Linder, Horst Sauerbruch, Petra Schneider,
Ernst Heckelmann, Stefan Sprenker, Hubert Maier,
Grita Götze, Moritz Götze, Karin Jarausch, Walter Urbach,
Stefan Moritz Becker, Somyot Hananuntasuk, Ute Vauk–Ogawa,
Sigi Bucher, Elisabeth Mehrl, Ludwig Steiger, Beatriz v. Eidlitz,
Maria Maier, Claus Eisenschink, Susanne Koch,
Margaret Kelley, Barbara Held, Friderike Warneke
18
GRITA GÖTZE
Vase, gedreht • Engobemalerei, glasiert • H 54 cm
GA L ERIE A N DER PIN A KOT HEK
DER MODERNE – BA RBA R A RUE T Z
Gabelsbergerstr. 7
80333 München
Tel. 288 077 43
Fax 273 740 43
www.galerie-ruetz.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 12–19 Uhr
Sa + So 12–18 Uhr
(So nur Besichtigung)
Mo nach Vereinbarung
Christopher Corso – Malerei
Frank Teufel – Skulptur
13.7.–27.10.
Fünf Schweizer Künstler
Kuratorin Ursula Meier
21.11.–12.1.14
CHRISTOPHER CORSO
The next Level (Channel Supersize) • Öl auf Leinwand • 100 x 240 cm
Messe Kunst Zürich 31.10.–3.11.
Messe Art.Fair Köln 31.10.–3.11.
Christopher Corso
(geb. 1969, Bamberg)
1993–1999 Studium bei Prof.
G. Winner an der Akademie der
Bildenden Künste in München.
Frank Teufel
(geb. 1966, Tuttlingen)
1991–1993 Meisterschule für
Steinbildhauer Mainz
1996–1999 Studium an der Akademie für Gestaltung in Ulm.
Die 20 Jahre bestehende Galerie Barbara Ruetz, bekannt als
Galerie an der Pinakothek der Moderne, ist seit 10 Jahren fest
etabliert im Museumsviertel Münchens. Sie zeigt jeweils parallel
zwei räumlich getrennte Einzelausstellungen in Malerei und
Skulptur. Konsequent werden zeitgenössische Positionen bereits
etablierter und junger KünstlerInnen aus dem In- und Ausland
präsentiert. Häufig stellt die Galerie in Deutschland Noch-NichtGesehenes, zeitlos ästhetisch Überzeugendes vor.
20
FRANK TEUFEL
22–11 • Carrara Marmor • Höhe 25 cm
A U T O R E N G A L E R IE 1
Pündterplatz 6/IV
80803 München
Tel. 39 51 32
Fax 39 67 88
www.autorengalerie1-muenchen.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 13–18.30 Uhr
Sa 10–14 Uhr
Sophie
Traum ohne Wiederkehr/
Neue Meeresmetamorphosen
13.9.–4.10.
Cora de Lang – Opa Flat & Co.
Jens Hunger – Stay with me
Ölbilder
8.10.–29.10.
Bilder, Briefe, Noten LXXX
28 Künstler aus dem In- und Ausland
31.10.–14.11.
Sabrina Catowiez – Neue Arbeiten
Fabian Helmich – 003 und 004
neue Photoarbeiten
19.11.–11.12.
Sophie, gebürtige Chemnitzerin, gelingt auf riskante Weise 1986
die Flucht aus der DDR. Nach einem privaten Kunststudium
bei Helmut Vakily lebt und arbeitet sie seit 2003 als freischaffende
Malerin in München.
Inzwischen wurden ihre Meeresmetamorphosen u.a. in München,
Paris, Roulouse, Wien, Venedig, Mailand und in Israel ausgestellt.
...„Diese Menschen sind keine Meeresbewohner, sie bevölkern
es, ohne in den naturgesetzlichen Zusammenhang integriert
zu sein...“ (Dr. Horst G. Ludwig)
...„Die endlose Weite der Meere steht für den Freiraum, die
Geborgenheit und den Standpunkt des Künstlers, denn wir alle
brauchen eine Rückzugsmöglichkeit, die im Einklang mit der
Natur stehen sollte und nicht ohne sie.“ (Sophie)
22
SOPHIE
Traum ohne Wiederkehr, 2010 • Öl auf Leinwand • 140 x 100 cm
G A L E R IE
R E N AT E BE ND E R
Maximilianstr. 22/2. Stock
80539 München
Tel. 30 72 81 07
Fax 30 72 81 09
www.galerie-bender.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
und nach Vereinbarung
Lapislazuli & Purpur.
How Color Came to Us
Dr. Kremer zeigt Farbe in der
Galerie Renate Bender im Diskurs
mit fünf zeitgenössischen
Künstlern:
Alfonso Fratteggiani Bianchi
Bim Koehler
Maria Lalić
Matt McClune
Jerry Zeniuk
12.9.–26.10.
Cuts.
Skulpturen und Wandobjekte
Till Augustin · Alfred Haberpointner
7.11.13–18.1.14
ALFONSO FRATTEGGIANI BIANCHI
beim Einreiben des Pigments in den umbrischen Sandstein
Verschiedenfarbige Pigmente
in Glasbehältern und mineralische Rohmaterialien
Lapislazuli und Purpur sind nur zwei der bekanntesten – und
wertvollsten – Pigmente, welche neben anderen historischen
und modernen Pigmenten von der Kremer Pigmente GmbH &
Co. KG hergestellt werden. Wir zeigen zum Saisonstart Open
Art in Zusammenarbeit mit Kremer Pigmente wie und woraus
Farbe entsteht und welch vielfältige Verwendung das Pigment
heute in der internationalen zeitgenössischen Kunst findet.
Am Open Art Wochenende gibt es für Besucher die Möglichkeit
die Herstellung von Farbe aus Pigment und Bindemittel hautnah
zu erleben.
Die Galerie Renate Bender wurde 1987 gegründet und befindet
sich seit 2011 in der Maximilianstraße im Zentrum Münchens.
Von Beginn an widmet sich die Galerie der zeitgenössischen
Kunst mit folgender Ausrichtung: Reduzierte Formen der Malerei,
Fotografie und Bildhauerei, schwerwiegend im Bereich minimaler,
monochromer und konkreter Ausdrucksformen.
24
Ausstellungsansicht „Die Transparenz der Farbe“
MATT MCCLUNE und NICK TERRY
in der Galerie Renate Bender, 2013
BE R NHE IME R F INE A R T
P H OTO GR A P H Y
Brienner Str. 7
80333 München
Tel. 22 66 72
Fax 22 60 37
www.bernheimer.com
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Zur Open Art:
Photography in Focus
Platinum
20.09.–31.10.
Die Galerie Bernheimer zeigt zur Open Art eine Accrochage aus
den umfangreichen Beständen der Galerie.
Es werden einige Ikonen der Photographie zu sehen sein, aber
auch Entdeckungen weniger bekannter Photographen. 26
Die Galerie Bernheimer vertritt folgende Photographen:
Veronica Bailey Nick Brandt Lucien Clergue Sebastian Copeland Mat Hennek Horst P Horst Michael Kenna Silke Lauffs Annie Leibovitz Guido Mocafico Irving Penn Mirella Ricciardi Toni Schneiders Jan C Schlegel Jeanloup Sieff Christopher Thomas Gregor Törzs Vanessa von Zitzewitz
G A L E R IE BIE D E R M A NN
Barerstr. 44
80799 München
Tel. 29 72 57
Fax 29 22 37
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Isabel Muñoz
Fotografien
13.9.–31.10.
Karoline Bröckel
Unterwegs – Zeichnungen
7.11.–15.12.
ISABEL MUÑOZ
Aus der Serie Hijras, Indien, 2012
Auflage 1/7, 60 x 60 cm
Isabel Muñoz wurde 1950 in Barcelona geboren und lebt
seit 1970 in Madrid. Seit Mitte der 80er Jahre stellt sie ihre
Fotoserien international aus.
Nach unserer Ausstellung in 2007 mit den Eindrücken aus
Äthiopien, werden im Herbst 2013 die Arbeiten aus den
neuen Serien gezeigt. Die Fotografien beziehen sich auf
die Rituale in Indien, Bolivien und Kolumbien.
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ISABEL MUÑOZ
Aus der Serie Ñatitas, Bolivien, 2012
Auflage 2/7, 100 x 100 cm
ISABEL MUÑOZ
Aus der Serie Mitologias, Kolumbien, 2012
Auflage 1/7, 170 x 125 cm
G A L E R IE
A ND R E A S BIND E R
Knöbelstr.27
80538 München
Tel. 219 39 250
Fax 219 39 252
www.andreasbinder.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 10–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
Djawid C. Borower
20.12. The God Project
13.9.–19.10.
Philipp Lachenmann
Cine//Città
24.10.–20.12.
Djawid C. Borower @ La Biennale
di Venezia
Personal Structures im Palazzo
Bembo bis 24.11.
Vienna Fair 10.10.–13.10.
Cologne Fine Art 20.11.–24.11.
Pulse Miami 5.12.–8.12.
Unter dem Titel The God Project stellt die Galerie Andreas Binder
Djawid Borowers neuestes Projekt vor, das aktuell auf der
Biennale Venedig gezeigt wird. Borowers Kunst ist enzyklopädisch.
In serieller Form kreist sie um Triviales wie Philosophisches,
um Geld und Macht, Gott, Sex und Zeit, Bild und Abbild. Sie ist
„high“ und „low“, konzeptuell und sinnlich. Dabei vereint sie
Malerei, Plastik und Text. In The God Project fasst Borower verschiedene Serien zusammen, die sich seit 1998 mit metaphysischen Themen wie dem Absoluten, der Zeitlichkeit und Identität
beschäftigen. Dabei versteht Borower das God-Project als ein
„Versuch“, der keiner strengen Methodik folgt, sondern mit den
Mitteln der Kunst ein Thema aus verschiedenen Perspektiven
betrachtet. Es geht ihm um eine offene, unabgeschlossene
Form der Auseinandersetzung, die keine Wahrheiten vermittelt,
sondern Assoziationsräume eröffnet.
„Für mich ist die Kunst die angemessenste Form, um über die
wichtigen Themen unserer Existenz, über die Fragen nach Sein
und Zeit nachzudenken. Hier kann ich mich ihnen über die Grenzen
der Gattungen und der Diskurstechniken hinweg nähern. Mit
den Mitteln der Sprache, der Malerei und Plastik. Reflektierend
und emotional. Jedes Medium zeigt andere Wege, jeder Zugang
schlägt andere Lösungen vor. So umkreise ich mein Thema, auf
der Suche nach Möglichkeiten und nicht nach Wahrheiten.“
(Djawid C. Borower)
30
DJAWID C. BOROWER
Die Falten der Materie und die Falten der Seele, 2012 • Kunstharz und Lack auf Leinwand • 85 x 85 x 30 cm
G A L E R IE
V O N BR A UNBE HR E N S
Ainmillerstr. 2
80801 München
Tel. 33 03 65 33
Fax 33 43 16
www.galerie-braunbehrens.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo 9–13 Uhr
Di–Fr 11–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Claudia Rogge
Streiflicht 2003–2013
13.9.–18.10.
Willi Siber
9.11.–20.12.
CLAUDIA ROGGE
Ever After I, 2011 • Auflage 6 + 2 AP, 165 x 215 cm
Künstler der Galerie:
Peter Anton, Volker Blumkowski, Stefan Bräuniger, Michael
Burges, Daniel Cherbuin, Sabine Christmann, Oliver Christmann,
José Cobo, Peter Dreher, Joan Fontcuberta, Liu Guangyun,
Verena Guther, Xenia Hausner, Sean Henry, Ottmar Hörl,
Helle Jetzig, Dietrich Klinge, Georg Küttinger, Camill Leberer,
Gil Woo Lee, Ben Li, Jens Lorenzen, Patrick Lo Giudice, Sami
Lukkarinen, Antonio Marra, Marck, Sung Min Park, Werner
Pokorny, Hans Peter Reuter, Claudia Rogge, Ren Rong, Kai
Savelsberg, Robert Schad, Harald Schmitz-Schmelzer, Willi
Siber, Luzia Simons, Jaime Súnico
Galeriegeschichte:
Die Galerie von Braunbehrens blickt auf eine 35-jährige Tradition
der Kunstvermittlung zurück.
Die 1978 von Rita von Braunbehrens gegründete Galerie wurde
1986 in zweiter Generation von ihrem Sohn Axel Zimmermann
übernommen und weitergeführt, seit 2005 zusammen mit seiner
Frau Jeannette Zimmermann.
Ca.150 Einzel- und Themenausstellungen wurden seit der
Gründung in den Räumen der Galerie präsentiert.
32
CLAUDIA ROGGE
Rapport 300105, 2005 • Auflage 3 + 1 AP, 150 x 200 cm
G A L E R IE BR A UN – FA LC O
Maximiliansplatz 9/UG
80333 München
Tel. 973 94 871
Fax 973 94 872
www.braunfalco.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 14–19 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Junge Abstrakte:
Michael Gerngross, Ingrid Floss,
Anthony Francis, Mario Klinger,
Marco Meiran, Christian Otto
13.9.–26.10.
Warum? – Warum nicht ?
Zeitgenössische Positionen
Jüdischer Künstler anlässlich der
Jüdischen Kulturtage München
– Pavel Feinstein, Ilana Lewitan,
Peter Loewy, Uriel Orlow, Pavel
Schmidt
14.11.–26.11.
Mario Klinger
Explosions
28.11.–10.1.14
MARIO KLINGER
Charybdis, aus der Serie Odyssey, 2011
Lichtphotographie, Gicléedruck auf Büttenpapier
u. a. 124 x 186 cm, Auflage 4 + 2AP
ANTHONY FRANCIS
Between Wonder and Doubt, 2010
Öl und Mischtechnik auf Leinwand
155 x 100 cm
Künstler der Galerie:
Armin Baumgarten, Ulysses Belz, Anthony Francis, Michael
Gerngross, Debbie Han, Christian Jaramillo, Mario Klinger,
Anna Klüssendorf, Marco Meiran, Nadja Nafe, Roland Schappert,
Marina Schulze, Pini Siluk, Torsten Solin, Felix Weinold,
Raul de Zárate
Einzelwerke von:
Josef Albers (Graphik), Hermann Albert, Jan Davidoff, Sabine
Dehnel, Markus Draper, Katharina Grosse, Ingrid Floss,
Mark Francis, Torben Giehler, Stefan Hirsig, David LaChapelle,
Markus Lüpertz, Otto Ritschl, Daniel Richter (Graphik),
Ed Ruscha (Graphik), Juan Usle
34
STEFAN HIRSIG
Poesie seiner irren Gedanken, 2013
Öl auf Leinwand
160 x 130 cm
G A L E R IE
CHR I S TA BUR GE R
Theresienstr. 19
(Eingang Fürstenstr.)
80333 München
Tel. 28 99 65 50
www.galerieburger.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–18.30 Uhr
Sa 13–16 Uhr
Hasenmilch
Isabelle Dutoit, Tanja Fender,
Nathalie Grenzhaeuser, Julia Jansen
und Annegret Soltau
Fotografie, Installation, Malerei
zum Thema Tier und Mensch
12.9.–31.10.
TANJA FENDER
Joseph und Häsin, 2011 • Silikon, Wachs, Filz • 160 x 43 x 92 cm
36
D AV I S K L E MM G A L L E R Y
Gabelsbergerstr. 11
80333 München
Tel. 28 72 96 10
www.davisklemmgallery.de
[email protected]
Inhaber der Galerie:
Erika Davis-Klemm und
Erhard Witzel
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr u. n. Vbg.
Werner Berges
No paint
13.9.–26.10.
Seit den 60er Jahren beschäftigt sich Werner Berges in seiner
Kunst mit Frauen und der Abstraktion der weiblichen Figur.
Schon als Student suchte er eine neue Bildsprache, um sich
vom Informell abzugrenzen und entdeckte dabei für sich die
Frauen in den Medien. In dieser Ausstellung zeigen wir seine
Collagen, sowohl alte als auch neue. Zur Ausstellung erscheint
ein Katalog.
Künstler der Galerie:
Peter Anton , Thomas Baumgärtel , Günter Beier , Werner Berges,
Dirk Brömmel, Katharina Dietlinger, Marion Eichmann, Ilse
Haider, Steve Johnson, Camill Leberer, Guangyun Liu, Birgit
Luxenburger, Julian Opie, Werner Pokorny, Mel Ramos, Helga
Schmidhuber, Holger Schmidhuber, Barbara Storck-Brundrett,
Thitz, Konrad Winter
38
WERNER BERGES
Bilder, 1971 • Folie, Glasschreiber aus Schoellershammer • 80 x 60 cm
G A L E R IE
E S T HE R D O N AT Z
Amalienstr. 45/Mgb
80799 München
Tel. 700 76 200
Fax 700 76 202
www.galeriedonatz.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi+Fr 13–18 Uhr
Do 13–19 Uhr
Sa 12–16 Uhr
Allard van Hoorn
Traces | Public Spaces Translated
14.9.–11.10.
Judith Egger
Shape & Control
Eröffnung 24.10., 19–21 Uhr
ALLARD VAN HOORN
Skies over Snaefell, 2012
1792 LED-Lampen, Computer, Software, Controller, Aluminiumplatten
500 x 1000 cm
Installationsansicht: de Appel arts centre, Amsterdam
Jochen Schmith
Eröffnung: 28.11.
So sehr Allard van Hoorn (*1968 in Leiden, Niederlande) den
Dialog mit anderen Disziplinen wie Design, Architektur und
Musik sucht, so divers ist auch sein Themenkanon: Der Künstler
verbindet in seinen Performances und audiovisuellen Installationen Sujets wie Urbanismus, Technologie und Neue Medien
mit Natur, Mythologie und Tradition. Im Fokus seiner Arbeit steht
vor allem der öffentliche Raum und dessen Erfahrbarkeit,
Aneignung und Rezeption. In den „Urban Songlines“ lotet Allard
van Hoorn verschiedene Orte künstlerisch aus und macht ihre
Topographie mittels akustischer, filmischer und performativer
Interventionen neu hör- und sichtbar. Sie gehen auf die über
Generationen weitergegebenen „Songlines“ bzw. Traumpfade
der Aborigines zurück, die eine unsichtbare Landkarte markieren
und als Navigationssystem für Wanderungen dienen. Eine mythologische Bedeutung wird auch dem Snaefell, einem vergletscherten
Vulkan in Island, zugeschrieben, den Allard van Hoorn in einer
Installation aufgreift: Dabei lässt der Künstler aktuelle Internetbilder, die den Himmel über dem Vulkan zeigen, von einer Software
umwandeln und in Lichtkolben transferieren. „Skies over Snaefell“
wurde bereits 2012/2013 im de Appel arts center, Amsterdam,
präsentiert. Nach einer ersten Einzelausstellung bei E324 widmet Esther Donatz Allard van Hoorn nun eine zweite
Soloshow.
40
ALLARD VAN HOORN
001 Urban Songline Latitude: 51.44768° N – 51.44729° N/Longitude: 5.45609° E – 5.45529° E, 2009
Tintenstrahldruck auf Hahnemühle Photo Rag (308 g-Papier), 67,5 x 120 cm (Blattmaß)
gerahmt, Edition 5 + 2 AP
G A L E R IE BE R ND D Ü R R
Oberföhringer Str. 12
81679 München
Tel. 98 52 28, Fax 98 11 46
www.galerie-bernd-duerr.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 10–13 / 15–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Ernst Weil
Von der Bildkonstruktion zum
Informel
Retrospektive 1946–1965
13.9.–22.11.
Ein Schwerpunkt der Galeriearbeit liegt seit der Gründung im
September 1971 in dem Anliegen, das qualitätsvolle Werk von
KünstlerInnen, die durch den kulturpolitischen Vandalismus
des NS-Regimes bzw. persönliche Lebensumstände in Vergessenheit geraten sind, kunstsinnigen Individualisten vor Augen
zu führen, die nicht dem flachen Nominalismus unterliegen
und nicht hammelherdenartig dem sogenannten Mainstream
mit seinem aufgepeppten Labelkult folgen.
Es ist uns immer ein Ziel gewesen, einem jungen, kunstinteressierten Publikum, aber auch engagierten, erfahrenen Sammlern
und öffentlichen Institutionen für relativ wenig Geld qualitativ
hochwertige Kunst zu vermitteln.
Einer unserer größten Erfolge in diesem Sinne war nach Jahren
engagierter Arbeit die Reanimation von Leo Putz und der Münchener
Künstlervereinigung „Scholle“.
In einer Gesellschaft, in deren Verhaltensweisen und Strukturen
durch die elektronischen Medien extreme Veränderungen entstanden sind, können der Umgang und die Auseinandersetzung
mit überzeugenden künstlerischen Werken in der Entwicklung
und bei der Akzentuierung der individuellen Persönlichkeit eine
gewichtige Konstante sein.
So kann – im Gegensatz zu den flüchtigen Bildabfolgen der
elektronischen Medien – z. B. die tägliche Begegnung mit einem
gehaltvollen klassischen wie zeitgenössischen Kunstwerk durch
dessen immanenter Aura wie auch kontemplativen Komponente
eine substantielle Bewusstseinserweiterung und damit eine
subtilere Lebensqualität erreicht werden!
42
ERNST WEIL
Dächer, 1957 • Öl auf Leinwand • 98 x 58 cm
G A L E R IE
CHR I S TO P H D Ü R R
Hübnerstr. 5
80637 München
Tel. 129 39 92
Fax 18 87 22
www.galerie-ch-duerr.de
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Ernst Geitlinger
1895–1972
Bilder, Gouachen und Graphiken
13.9.–31.10.
ERNST GEITLINGER
Jahreszeiten, 1965 • Lithographie
Zur Open Art 2013 feiert die Galerie ihr 50-jähriges Bestehen.
Seit 1959 bestand eine enge Freundschaft zu Ernst Geitlinger.
Intensive und heftige Diskussionen über „Kunst“ mit Manfred
de la Motte, Georg Meistermann, Alfred Eichhorn, Otto Hajek,
Mac Zimmermann und dem Philosophen Anton Neuhäusler
führten 1963 zur Eröffnung der Galerie. 1965 entstanden in der
Lithowerkstatt Christop Dürr nebenstehend abgebildete Lithographien und die erste Ausstellung von Ernst Geitlinger in der
„kleinen Galerie“ neben Mutti Bräu. Geitlinger prägte in
Deutschland – wie auch Nay, Werner, Meistermann, Winter und
Trier – die Kunstszene nach dem 2.Weltkrieg. So war er 1946
Mitbegründer und Vorstandsmitglied der „Neuen Gruppe“ in
München und hatte einen wichtigen Einfluss auf die Neugründung
des deutschen Künstlerbundes 1950 in Berlin. An der Münchner
Akademie prägte er die künstlerisch-experimentelle Ausbildung bis zu seiner Pensionierung 1965 durch seine pädagogische
Offenheit, vorbildlich. 1970 hatte Ernst Geitlinger seine letzte
Einzelausstellung in der Galerie Christoph Dürr in der Stuckvilla.
1972 verstarb er.
Stationen der Galerie:
1963–1967 „Kleine Galerie“ neben Mutti Bräu
München-Schwabing, Ursulastr. 10
1968–1991 in der Stuckvilla
1991–1996 Maximilianstr.25
ab 1997
in der Hübnerstr. 5
44
G A L E R IE F 5,6
Ludwigstr. 7
80539 München
Tel 28 67 51 67
Fax 28 67 52 83
www.f56.net
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 12–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
Hanns Zischler
13.9.–26.10.
Die Galerie f5,6 ist spezialisiert auf die Vermittlung von Fotografie und vertritt Positionen zeitgenössischer Kunst sowie der
klassischen Moderne. Im Rahmen der Open Art 2013 präsentiert die Galerie f5,6 Fotografien von Hanns Zischler.
Künstler der Galerie:
Antonio Azuaga
Lillian Bassman
Nigin Beck
Olaf Otto Becker
Florian Böhm
Richard Caldicott
Beth Yarnelle Edwards
Juliane Eirich
Jonathan Gitelson
John Goto
Paul Himmel
Evelyn Hofer
Anja Jensen
Saul Leiter
Helen Levitt
Edward Mapplethorpe
Olaf Martens
46
Andrew Moore
Martin Munkácsi
Julia Peirone
Max Regenberg
Richard Rothman
Lawrence Schiller
Anne Schwalbe
Tomio Seike
Matt Siber
Raghubir Singh
Brian Ulrich
Ed van der Elsken
Donata Wenders
Silvio Wolf
Lothar Wolleh
Thomas Wrede
Hanns Zischler
HANNS ZISCHLER
Selbstportrait vor rauher See, 2010
FIL SER & GR Ä F
GA L ERIE F ÜR KUNS T UND DE SIGN
Hackenstr. 5
80331 München
Tel. 255 444 77
Fax 255 444 76
www.filserundgraef.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–19 Uhr
Sa 11–16 Uhr
und nach telefonischer
Vereinbarung
An Tagen wie diesen
Gruppenausstellung mit
Agata Agatowska, Christoph
Beyer, Alpay Efe, Thorben
Eggers, Alexander Gegia,
Jacqueline Hess
14.9.–12.10.
Benefizauktion
„Schutzengel gesucht“
für das Kinderheim Centar Duga
im Herzen Bosniens
am 7.11., 18:00 Uhr
mehr Information unter
filserundgraef.de
60 Jahre – Der Maler
Milan Mihajlovic
19.10.–5.11.
Neues aus Papier
Franziska Meinert und Christa
Filser
16.11.2013 bis Januar 2014
Art.Fair Köln
31.10.–3.11.
Zur Open Art haben wir sechs Düsseldorfer KünstlerInnen mit
Schwerpunkt Malerei eingeladen, ihre aktuellen Arbeiten unter
dem Ausstellungstitel „An Tagen wie diesen“ zu präsentieren.
Die Düsseldorfer Kunstakademie ist bis heute maßgeblich an
der Entwicklung der internationalen Kunstszene beteiligt. Die
Galerie arbeitet mit jungen als auch mit etablierten Künstlern
und Designern national und international zusammen.
48
ALEXANDER GEGIA
o. T., 2013 • Öl auf Leinwand • 150 x 110 cm
ALPAY EFE
studio composition, 2013 • Öl auf Holz • 100 x 120 cm
THORBEN EGGERS
Aufklärung, 2012 • Öl auf Leinwand • 190 cm x 140 cm
G A L E R IE M A X W E BE R
S I X F R IE D R I CH
Prinzregentenstr. 79
81675 München
Tel. 74 28 26-11/-17
Fax 74 28 26 20
www.maxwebersixfriedrich.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 11–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Jens Wolf
Neue Arbeiten
bis 20.9.
Wilhelm Mundt
25.09.–1.11.
JENS WOLF
ohne Titel, 2012 • Acryl auf Sperrholz • 115 x 86 cm
JENS WOLF
ohne Titel, 2012 • Acryl auf Sperrholz • 115 x 86 cm
50
A ND R E A S GR IMM
MÜNCHE N
Türkenstr. 11
80333 München
Tel. 388 59 240
Fax 388 59 241
www.andreasgrimmgallery.com
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Björn Wallbaum
Werkstücke
13.9.–31.10.
Fumie Sasabuchi
8.11.–9.12.
Damien Cadio & Katharina Ziemke
12.12.–31.1.2014
BJÖRN WALLBAUM
The Black River Pebblestones/VIII • 2013 • Flußkiesel, Epoxidharz, Kunststoffmatte • 21 x 30 x 21 cm
Künstler der Galerie:
Katarina Burin
Damien Cadio
Andreas Chwatal
Jeff Grant
Daniel Robert Hunziker
Leonhard Hurzlmeier
Peter Riss
Stefan Sandner
Fumie Sasabuchi
Matt Saunders
Katharina Sieverding
Lisa Tan
Cornelius Völker
Björn Wallbaum
52
B A R B A R A GR O S S
G A L E R IE
Theresienstr. 56, Hof 1
80333 München
Tel. 29 62 72
Fax 29 55 10
www.barbaragross.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18.30 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Andrea Büttner
13.9.–31.10
Carlos Garaicoa
Wer im Glashaus sitzt …
9.11.–21.12.
Eröffnung zum Kunstwochenende
8.11., 18–21 Uhr
Zur Open Art präsentiert die Barbara Gross Galerie erstmals
eine Einzelausstellung der Documenta 13-Teilnehmerin Andrea
Büttner.
Die in Frankfurt und London lebende Künstlerin setzt sich mit
der Wirkung von religiösen Werten und Normen in der zeitgenössischen Kunst und Kultur auseinander. Sie thematisiert in
ihrem Werk verschiedene Aspekte des christlichen Kulturraumes
und setzt sie künstlerisch originell in verschiedenen Medien,
wie Malerei, Holzschnitt, Video, Textiltechniken und Hinterglasmalerei, um.
Ihre Holzschnitte zum Leben des heiligen Franziskus – darunter
Bilder des Steines, den er der Legende nach anstelle von Brot
erbettelte und der Tränen, die ihn erblinden ließen – stellen
einen wichtigen Werkkomplex dar. In der Ausstellung werden
sie zusammen mit Hinterglasbildern und farbigen Stoffbildern
auf einer braunen Wandmalerei präsentiert. In der Abwendung
vom neutralen White Cube schafft sie so einen mit vielfältigen
theologischen und psychoanalytischen Sinnbezügen aufgeladenen Raum.
Andrea Büttner, geb. 1972 in Stuttgart, Studium der Kunstgeschichte und Philosophie am Royal College of Art London,
Teilnahme an der Documenta 13, 2012, Einzelausstellungen:
u. a. MMK Frankfurt, 2013, MK Gallery, Milton Keynes, 2013,
Whitechapel Gallery, London, 2011
54
ANDREA BÜTTNER
Breadpebble, 2010 • Holzschnitt • 120 x 180 cm
H ÄUSL ER CON T EMP OR A R Y
MÜNCHEN
Maximilianstr. 35/
Eingang Herzog-Rudolf-Str.
80539 München
Tel. 210 98 03
Fax 210 980 55
www.haeusler-contemporary.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Judy Ledgerwood
Passing Through Color
13.9.–26.10.
James Turrell
8.11.13–8.2.14
„Passing Through Color“ betitelt die Malerin Judy Ledgerwood
(geb. 1959) ihre Gegenüberstellung von Malerei aus den 1990er
Jahren und aktuellen Arbeiten in der selten eingesetzten Technik
der Enkaustik. (Wachsmalerei). Indem sie lose Pigmente mit
flüssigem Wachs verbindet, entstehen Bilder von intensiver
Farbigkeit und ausgeprägt physischer Struktur.
Die Malerei Judy Ledgerwoods basiert auf einfachen geometrischen Grundformen wie Kreisen und Rechtecken und ist auch
inspiriert von Populärkultur, Mode und Musik. Das konkrete
Formenvokabular findet sich in ungewöhnlichen Konstellationen
aus femininer Farbigkeit und ornamentaler Motivstruktur, um in
den jüngsten Enkaustikarbeiten neuerlich selbstbewusst außer
Kraft gesetzt zu werden.
Judy Ledgerwoods Werke wurden in zahlreichen internationalen
Ausstellungen gezeigt, u. a. in der Renaissance Society of Chicago
und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Metropolitan
Museum of Art in New York und dem Museum of Contemporary
Art in Los Angeles vertreten. Seit 2003 unterrichtet die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin an der Northwestern University,
Chicago.
Weitere Künstler der Galerie:
Reto Boller, Bill Bollinger, Hamish Fulton, Sébastien de Ganay,
Hubert Kiecol, Brigitte Kowanz, Gary Kuehn, Richard Allen
Morris, Jürgen Partenheimer, Koka Ramishvili, Erwin Redl,
David Reed, Marco Schuler, Alejandra Seeber, Roman Signer,
Keith Sonnier, James Turrell, Michael Venezia, Peter Young,
Craig Yu.
56
JUDY LEDGERWOOD
June Bug, 2012 • Enkaustik auf Holz • 40,6 x 40,6 cm • Courtesy Häusler Contemporary München | Zürich
GA L ERIE
MICH A EL H A SENCL E V ER
Baaderstr. 56 c
80469 München
Tel. 99 75 00 71
Fax 99 75 00 69
www.hasencleverart.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
und nach Vereinbarung
Gianfranco Baruchello
Teilnehmer der diesjährigen
Biennale in Venedig
„Eine Frage des Geschmacks“
Bilder, Assemblagen und Arbeiten
auf Papier aus den 60er und
70er Jahren
13.9.–12.10.
Nicolay Sedelnikov
Avantgarde im Dienste des
Menschen für eine Neue Gesellschaft (Russische postrevolutionäre Kunst in den 20er und
30er Jahren)
22.10.–23.11.
Wir finden unsere Interessengebiete dort wo andere Strömungen
längst darüber hinweg fließen:
Zwanziger Jahre: u. a. Carl Grossberg, Otto Freundlich,
Karl Hubbuch, Rudolf Schlichter, Georg Scholz, F. W. Seiwert
50er 60er und 70er Jahre in Europa: u. a. Gianfranco Baruchello,
Gilles Aillaud, Alik Cavaliere, Norbert Kricke, Erwin Heerich,
Winfred Gaul, Harry Kramer, D‘Orgeix, Thomas, Ryszard Winiarski
Contemporary: u. a. Pesi Girsch, Luis Gordillo, Marwan,
Roland Kronschnabl, David Reeb , Dario Villalba
58
THOMAS
Art Brûlures sur illustration, 1958 • 12,5 x 22,5 cm
F R A N Ç O I S E HE I T S CH
Amalienstr. 19
80333 München
Tel. 48 12 00
Fax 48 12 01
www.francoiseheitsch.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 12–16 Uhr
Synthesis
kuratiert von Christina Petrinou
13.9.–26.10.
Elias Kafouros
The image is unsustainable
7.11.–21.12.
In der Ausstellung Synthesis präsentiert uns die griechische
Kuratorin Christina Petrinou fünfzehn griechische Künstler,
die ihre Arbeiten teilweise im Bezug auf die Tapete von Klaus
vom Bruch gestaltet haben, und dabei die Frage des malerischen untersuchen. In dieser Bild-im-Bild–Ausstellung wird
eine bourgoise Zeit evoziert, die den White Cube überwindet.
Dadurch entsteht in den Räumen der Galerie Françoise Heitsch
eine Kulisse, die das spielerische Kräftemessen der Künstler
aushalten muss, umso mehr da die Räume durch die Präsenz
der Tapete von Klaus vom Bruch geprägt sind.
Lina Bebi, Panos Charalambous, Panos Famelis, Eva Marathaki,
Maro Michalakakos, Eleni Mylonas, Aliki Palaska, Nikos Papadopoulos, Tula Plumi, Poka-Yio, Valinia Svoronou, Yiannis Theodoropoulos, Athanasia Vidali, Myrto Xanthopoulou, Ioanna Ximeri,
Klaus vom Bruch
60
POKA-YIO
White Plain Wedding Cake, 2008
ATHANASIA VIDALI
Shshsh even the walls have ears, 2011 • First awakening, 2013
J Ö R G HE I T S CH G A L E R IE
Reichenbachstr. 14
80469 München
Tel. 269 49 110
Fax 269 49 112
www.heitschgalerie.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di 14–19 Uhr
Mi–Fr 10–19 Uhr
Sa 12–18 Uhr
Modern Sculpture
Anke Eilergerhard, Marc
Fromm, Matej Kosir, Yoshiyuki
Miura, Moto Waganari
13.9.–9.11.
Märchen
Andrea Bender, Anke Eilergerhard, Henning von Gierke,
Slava Seidel, Jorge Villalba.
15.11.–4.1.14
Zur Open Art präsentiert Jörg Heitsch in der Ausstellung „Modern
Sculpture“ fünf herausragende, zeitgenössische Künstler, die
sich dem Medium Skulptur auf ganz unterschiedliche Weise
nähern.
Anke Eilergerhard versteht die Kunst der Verführung. Aus Silikon
formt sie tortenhafte Skulpturen, deren weibliche Rundungen
und zuckergussartigen Oberflächen die Sinne betören und zugleich
eine Neuinterpretation der Pop- und Eat Art liefern.
Marc Fromm nähert sich der Bildhauerei in traditioneller Holzschnitz-Technik, jedoch mit unerwartet zeitgenössischen Motiven.
„Mäda“ hat die Bodenhaftung verloren und scheint zu schweben!
Fromm gibt der Bildhauerei neue Impulse, indem er die Grenzen
des Materials überwindet.
Matej Kosir durchwandert als Grenzgänger die Genres der bildenden
Kunst und schafft eine Übersetzung von klassischen Werken in
die Moderne. Meisterwerke der Malerei übeträgt er dreidimensional
in die Bildhauerei, bevor er sie letztlich in die Fotografie transformiert und damit eine Rückführung zum Original schafft.
Yoshiyuki Miura analysiert die Schwingungen des Raumes und
entwickelt Skulpturen von außergewöhnlicher Klarheit und
Präzision, die unser dreidimensionales Sehen überlisten. Moto
Waganaris Skulpturen werden im virtuellen Raum gezeichnet,
bevor sie in der realen Kunstwelt als 3D-Objekte zum Leben erwachen. Als Lichtinstallation enthüllen sie in der Rückprojektion
ihre zweidimensionalen Schatten, die das klasssische Thema von
Schein und Wirklichkeit neu beleuchten und auf Platons Höhlengleichnis verweisen.
MOTO WAGANARI
Moto silver, 2013 • SLS/Polyamid • 50 x 25 x 25 cm, 8er Ed
62
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ANKE EILERGERHARD
Rosemarie, 2012 • hochpigmentiertes Silikon/mixed media
147 x 85 x 85 cm
MARC FROMM
Mäda mit Haustier, 2013 • Lindenholz, Bär, Stahl
235 x 165 x 175 cm
G A L E R IE
MI CH A E L HE UF E L D E R
Gabelsberger Str. 83
80333 München
Tel. 54 32 09 20
Fax 54 32 09 21
www.galerie-heufelder.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Frank Herzog
Gruppenausstellung – Aquarelle/
Skulpturen
13.9.–12.10.
Tanja Mohr
Kabinettausstellung mit neuen
Arbeiten auf Karton
15.10.–19.10.
Hubertus Reichert
Malerei
25.10.–16.11.
FRANK HERZOG
Schuco, 1977 • Aquarell
Wolfgang Ellenrieder
Neue Bilder
22.11.–31.12.
Die Galerie Michael Heufelder besteht seit dem Jahr 2004 und
hat sich auf zeitgenössische Positionen gegenständlicher und
abstrakt – realistischer Malerei und Skulptur spezialisiert.
Jährlich werden acht Wechselausstellungen mit nationalen und
internationalen Künstlern präsentiert. Als ständige Vertretung
der Werkstatt Kollerschlag in Deutschland werden zudem
Kunst am Bau Projekte im großen Format betreut und realisiert.
64
Fotos: Leander Kittelmann
FRANK HERZOG
Blechwrack, 1978 • Aquarell
G A L E R IE
A ND R E A S H Ö HNE
Am Glockenbach 6
80469 München
Tel. 24 20 35 46
mob. 0176 5052 89 24
[email protected]
Künstler der Galerie:
Lulu Allison
Norbert Brunner-Lienz
Christoph Daffner
Emanuel Eckl
Anna Fasshauer
Benedikt Gahl
Andrew Gilbert
Trixi Groiss
Valeria Heisenberg
Thomas Hornemann
Axel Huber
Ronald Kodritsch
Veit Kowald
Erwin Kneihsl
Bernhard Lehner
Johannes Lotz
Stefan Mannel
Albert Mayr
Öffnungszeiten:
zur Zeit nach Vereinbarung
Olaf Metzel
Orlando Mostyn-Owen
Markus Oehlen
Mario Palm
Stefan Pfeiffer
Humberto Poblete-Bustamante
Jarek Piotrowski
Christoph Raffetseder
Daniel Richter
Christian Schnurer
Thomas Schroeren
Ulrich Strothjohann
Karl Unterfrauner
Felix Weber
Ina Weber
Phillip Zaiser
Benjamin Zanon
Thomas Zipp
Wir reduzieren unser Ausstellungsprogramm.
Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website:
www.galerie-hoehne.de.
66
ANDREAS HÖHNE
Ed Gein, 1994 • Öl auf Leinwand • 180 x 150 cm
G A L E R IE
S T E P HE N H O F F M A N
Prannerstr. 5
80333 München
Tel. 255 40 844
Fax 255 40 843
www.galeriehoffman.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Edward Weston
Originalphotographien
13.9.–12.10.
The Opus – 50 years of iconic
photography
by Terry O’Neill
18.10.–30.11.
Teilnahme an Munich Highlights
2013, 8.11.–13.11.
EDWARD WESTON
Shell, 1927 • © Weston Estate
Edward Weston (1886–1958) war ein herausragender und weit
über die Landesgrenzen hinaus berühmter amerikanischer
Photograph mit überwiegendem Schaffensmittelpunkt in der
Gegend von Carmel, CA. In seiner schwarzweißen Industrie-, Akt-,
und Landschaftsphotographie sowie seinen Studien der kleinen
Dinge, wie Muscheln, Paprikaschoten oder Pilzen entwickelte
er eine bis daher nicht gekannte Perfektion, Geradlinigkeit und
Einfachheit. Seine grafisch strengen Bildkompositionen und
die schnörkellose Wiedergabe waren richtungsweisend. Er
wurde einer der führenden Vertreter der Straight Photography
in den USA. Die Ausstellung zeigt etwa 30 Originale aus der
privaten Sammlung der Weston Familie.
Die Galerie Stephen Hoffman wurde 2002 in der Prannerstraße
in München gegründet. Als international anerkannter Kunsthändler für Photographie, hat sich Stephen Hoffman auf die
Meister der klassischen Photographie des 20. Jh spezialisiert.
Ein weiterer Schwerpunkt der Galeriearbeit ist die internationale
Modern und Contemporary Photography. Bei 4–6 Ausstelllungen
im Jahr arbeitet Stephen Hoffman ausschließlich direkt mit den
Künstlern oder deren Nachlässen zusammen. In der Kombination
mit seiner 25-jährigen Erfahrung auf dem Photographie Markt
kann er somit für die Provenienz der Werke und ein faires
Preisniveau garantieren.
68
TERRY O‘NEILL
Brigitte Bardot, Spain, 1971 • © Terry O‘Neill
G A L E R IE F R E D J A HN
Maximilianstr. 10/2. Stock
80539 München
Tel. 22 07 14
Fax 22 15 41
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 10–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Louis Soutter
Zeichnungen und Fingermalereien
13.9.–5.10.
Michael Croissant
Arbeiten auf Papier und Skulpturen
(mit Katalog)
10.10.–31.10.
Hans Uhlmann
Arbeiten auf Papier und Skulpturen
1947–1965 (mit Katalog)
8.11.–14.12.
Sonderveranstaltung zum
Kunstwochenende 2013
Paula Rego
Prints and Related Drawings
8.11.–10.11.
in unseren Räumen
Residenzstraße 1
80333 München
Galerieprofil
In Ausstellungen zeigt die Galerie vor allem Zeichnungen und
Bilder von Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Schwerpunkte bilden dabei die deutsche Kunst der 60er Jahre,
mit Künstlern wie Georg Baselitz, Markus Lüpertz, A.R. Penck,
Gerhard Richter und Rudi Tröger, sowie amerikanische Kunst
ab den 60er Jahren, vertreten etwa durch Fred Sandback und
Barry Le Va.
Im Bereich der klassischen Moderne finden seit einigen Jahren,
in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nachlässen, Ausstellungen
mit Werken von Willi Baumeister, George Grosz, Ernst Wilhelm
Nay und Willem de Kooning statt.
Seit 2007 vertritt die Galerie auch den Nachlass von Karl Bohrmann
und seit 2011 die Zeichnungen aus dem Nachlass von Michael
Croissant.
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LOUIS SOUTTER
Cinquante années, et je me plais en mes cheveux • nicht datiert, 1930–1937 • Tusche auf Papier • 32,8 x 24,5 cm
Werkverzeichnis: Thévoz Nr. 2175
G A L E R IE
J A HN B A A D E R S T R A S S E
Baaderstr. 56 b
80469 München
Tel. 202 07 456
www.matthiasjahn.net
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
und nach Vereinbarung
Philipp Rößle
Reveille
13.9.–12.10.
PHILIPP RÖSSLE
Nightcall, 2013 • Öl auf Leinwand • 160 x 160 cm
Jalousien, Palmen – Palmen, Jalousien. Philipp Rößle entwirft
malend Gesten der Leichtigkeit – auf der Suche nach dem
einfachen Bild, das dem ersten klaren Gedanken kurz nach dem
Erwachen gleicht.
Der Blick aus dem Fenster. Palmen hinter Jalousien. Listen to
Cliff Martinez. Ein gesetztes „Reveille“, mit leichter Geste auf‘s
Papier geworfen.
Friedemann Heckel
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PHILIPP RÖSSLE
o. T. (Palm), 2013 • Aquarell auf Papier • 42 x 30 cm
G A L E R IE
C A R O L J O HN S S E N
Königinstr. 27
80539 München
Tel. 280 99 23
www.artcarol.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–18 Uhr
Samstag nach Vereinbarung
Wolfgang Kessler
Spiegelbilder
13.9.–8.11.
Eine Privatsammlung
- Intermezzo 25.9.–27.9.
Josef Wolf
Tuffstein/Schiefer
14.11.–10.1.14
WOLFGANG KESSLER
Spiegelbild (Monza), 2012 • Öl auf Leinwand • 160 x 220 cm
Wolfgang Kesslers Malerei untersucht in thematisch organisierten
Bildserien, wie sich unter bestimmten Bedingungen Objekte
und Strukturen auflösen und so unsere vermeintlich sichere
Wahrnehmung ins Wanken gerät. „Zwischenräume“ zeigen eine
durch Hochgeschwindigkeit verzerrte Welt, die nur noch als
durchraster Außenraum existiert, „Dioramen“ benutzen Glasbausteine als malerische Vorlage, um die Transparenz des Materials
ad absurdum zu führen, und in den neuesten Arbeiten, den
„Spiegelbildern“, werden die Wirklichkeitsebenen zunächst
trivialer Alltagsszenen so miteinander verschmolzen, dass
ein Unterschied zwischen Innen- und Außenraum nicht mehr
erkennbar ist. Ausgangspunkt der Werke sind dabei immer
fotografische Vorlagen, die in einem sorgfältigen Umsetzungsprozess soweit verändert werden, dass die exemplarische
Qualität einer gesehenen Situation zu Tage treten kann.
Künstler der Galerie:
J. Beuys, F. Dornseif, Shen Fan, Geissler & Sann,
P. Goldbach, C. Hartmann, N. Hennissen, T. Jessen,
W. Kessler, M.+ D. Löbbert, W. Marjanov, R. Mields,
S. Nienstedt, B. Passow, G. Paul, Paul Thek,
S. Reusse, J. Wende, Ben Willikens, J. Wolf, Ding Yi.
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WOLFGANG KESSLER
Spiegelbild (Falun), 2013 • Öl auf Leinwand • 100 x 190 cm
G A L E R IE J O R D A N O W
Zieblandstr. 19, 4. OG
80799 München
Tel. 0160 55 35 795
www.galerie-jordanow.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 14–19 Uhr
Sa 11–15 Uhr
und immer nach Vereinbarung
Margriet Smulders
13.9.–19.10.
Christian Rothmann
Roboter
8.11.–14.12.
Zur OPEN ART zeigt die Galerie Jordanow eine Auswahl
(2000–2012) der großformatigen Blumenstilleben der
Niederländerin Margriet Smulders.
MARGRIET SMULDERS
Artemis, 2000 • Diasec • 125 x 125 cm
© Margriet Smulders • Courtesy Galerie Jordanow
Margriet Smulders studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Arnheim, wandte sich der Fotografie zu und
konzentriert sich seit 1996 auf die Arbeit mit Blumen. Ausgehend
von der Bildsprache der niederländischen Stillebenmalerei des
17. Jahrhunderts gelingen ihr heutige Antworten auf eines der
großen Themen der Kunst. Sinnlich, verführerisch, opulent, berauschend, theatralisch inszeniert und voller mystischer Symbolkraft sind ihre meist großformatigen Bilder, für die sie ihre mit
Sorgfalt ausgewählten Blüten und Pflanzen zusammenstellt.
Mit Spiegeln, Gläsern, anderem Beiwerk und Wasser werden sie
zu Stilleben arrangiert und im Großformat analog fotografiert.
Margriet Smulders Arbeiten befinden sich in öffentlichen und
privaten Sammlungen.
Die Galerie Jordanow beschäftigt sich vorwiegend mit internationaler zeitgenössischer Fotografie und mit freien Formen, die die
Grenzen des Mediums überschreiten.
Künstler:
Hans-Christian Schink, Peter Langenhahn, Carola Vogt + Peter
Boerboom, Margriet Smulders, Moritz Partenheimer, Olaf
Unverzart, Vera Mercer, Susanne Thiemann, Veronika Kellndorfer,
Robert van der Hilst, Hubertus Hamm, Benedikt Partenheimer,
Frank Darius
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MARGRIET SMULDERS
Apollo, 2000 • Diasec • 125 x 125 cm
© Margriet Smulders • Courtesy Galerie Jordanow
G A L E R IE K A MP L
Buttermelcher Str. 15
80469 München
Tel 21 93 82-00
Fax 21 93 82-01
www.galeriekampl.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di-Sa 12–19 Uhr
VOLLRAD KUTSCHER
Kartoffelkino • Movie 25 min.
Ottmar Hörl
Plastik als Organisationsprinzip
13.9.–19.10.
BERND KIRSCHNER
Rituale, 2013 • Öl auf Leinwand • 200 x 250 cm
Bernd Kirschner
Synergien
25.10.–30.11.
Vollrad Kutscher
Kartoffelkino
6.12.–18.1.14
Die Galerie Kampl wurde 1982 gegründet.
Von 1991–1996 unterhielt die Galerie eine Filiale im Scharfrichterhaus in Passau
Von 1996–2006 unterhielt die Galerie eine Filiale in der Auguststrasse in Berlin-Mitte
Künstler der Galerie:
Andrea Damp
Jörg Ernert
Tom Fabritius
Thomas Feuerstein
Burkhard Held
Ottmar Hörl
Urban Hüter
Bernd Kirschner
Vollrad Kutscher
78
Christopher Makos
Franz Meiller
Minyoung Park
Iryna Pryval
Rivka Rinn
Joseph Gallus Rittenberg
Römer+Römer
Alireza Varzandeh
Peter Weibel
OTTMAR HÖRL
Welcome, 1998 • Installation zu den Opernfestspielen München
G A L E R IE K LÜ S E R 2
GALERIE KLÜSER 2
Türkenstr. 23
80799 München
Tel. 38 40 81-0
www.galerieklueser.com
GALERIE KLÜSER
Georgenstr. 15
80799 München
Tel. 38 40 81-0
www.galerieklueser.com
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Isca Greenfield-Sanders
Marines
13.9.–2.11.
ISCA GREENFIELD-SANDERS
Daytime Firework (Film Flaw), 2013
Mischtechnik, Aquarellfarbe, Farbstifte auf Papier
43,2 x 43,2 cm
Die Werke der amerikanischen Künstlerin Isca Greenfield-Sanders
zeichnen sich durch eine komplexe Technik, atmosphärische
Farbigkeit und Betonung des diffusen Lichteinfalls aus. Vorlage
sind meist Fundstücke, alte Urlaubsfotos amerikanischer Familien ab den 1950er Jahren. In einem mehrstufigen Produktionsprozess werden die Fotografien gescannt, digitalisiert, vergrößert,
sektioniert und mehrfach mit Aquarell bzw. Öl überarbeitet. Trotz
der stetig zunehmenden Verfremdung, behalten die Werke dabei
ihren ursprünglichen Schnappschusscharakter bei. Die Galerie
Klüser 2 zeigt neue Gemälde und Aquarelle.
Geschichte der Galerie Klüser
Auf der Basis der engen Zusammenarbeit mit Joseph Beuys
gründete Bernd Klüser erst seine Edition und 1978 die Galerie,
die von Beginn an international renommierte Künstler vertrat.
Die direkte Zusammenarbeit mit den Künstlern war dabei stets
vorrangig und bestimmt noch heute die Galerietätigkeit.
2002 wurden die bisherigen Räume in der Georgenstr. 15 um
die Galerie „Klüser 2“ in der Türkenstr. 23 erweitert. Ebenfalls
seit 2002 teilt sich Bernd Klüser die Galerieleitung mit seiner
Tochter Julia.
Als Schwerpunkt vertritt die Galerie Klüser heute u.a. Joseph
Beuys, Tony Cragg, Jan Fabre, Alex Katz, Olaf Metzel, Mimmo
Paladino, Bernardí Roig, Jorinde Voigt und Andy Warhol.
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ISCA GREENFIELD-SANDERS
Bather, 2013
Mischtechnik, Aquarellfarbe, Farbstifte auf Papier
43,2 x 43,2 cm
ISCA GREENFIELD-SANDERS
Iwo Jima, 2013
Mischtechnik, Aquarellfarbe, Farbstifte auf Papier
43,2 x 43,2 cm
alle Abbildungen:
© Isca Greenfield-Sanders
Courtesy Galerie Klüser, München
G A L E R IE
S A BINE K NU S T
Knust & Kunz GbR
Ludwigstr. 7
80539 München
Tel. 29 16 07 03
Fax 29 16 07 73
www.sabineknust.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
Saul Fletcher
Verse – Chorus –Verse
13.9–19.10
Black Mountain College
Oktober/November
Kunstwochenende München
8. / 9. / 10. November
Gert & Uwe Tobias
Dezember
SAUL FLETCHER
Untitled #260 (T4), 2013 • black and white print • 15,2 x 12,1 cm
© Saul Fletcher
82
G A L E R IE
KL AUS LE A
Türkenstr. 96/Hof
80799 München
Tel. 272 41 79
Fax 273 08 75
mobil 0177 7023314
www.artnet.com/klauslea.html
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 15–20 Uhr
Sa 12–15 Uhr
und nach Vereinbarung
Landschaft – freiluft, neu
gesehen
Hans-Joachim Billib
Christopher Lehmpfuhl
Martina Pape
Georg Thumbach
Raimund Vögtle
13.9.–31.10.
CHRISTOPHER LEHMPFUHL
Morgenlicht in Hohwacht, 2011 • Öl auf Leinwand • 180 x 240 cm
Menno Fahl u. Friedemann
Grieshaber
Gegenüberstellung
31.10.–30.11.
G.G. Bommersheim
Unvergessen
5.12.–11.1.14
Die Galerie existiert seit 1977,
zahllose Ausstellungen, Lesungen, Performances,
Installationen u. a.
Bevorzugt expressive, gestische, originelle, spontane Bildhauerei
und Malerei.
Künstler:
Bachmayer, Bartscht, v.Bitter, Björnsgard, Bommersheim,
Braun, Carr, Coyne, Chlebarov, Fahl, Fastner, Fischer, Grieshaber,
Griffiths, Herrmann, Klama, Kollektiv Herzogstrasse, Küchenmeister, Lausen, Naujoks, Niggl, Palluch, Platschek, Prem,
Ranebach, Sands, Saub, Strauch, Sturm, Stöhrer, Uysal, Vögtle,
Weld, Welsch, HP Zimmer u. a.
84
GEORG THUMBACH
o. T., 2013 • Kohle auf Papier • 200 x 152 cm
G A L E R IE
J O VA N D E LO O
Theresienstr. 48
80333 München
Tel. 27 37 41 20
mob. 0177 761 73 03
www.galerie-jovandeloo.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 11–15 Uhr
und nach Vereinbarung
Arno Schidlowski
Jasmund
13.9.–26.10.
Zur Open Art 2013 zeigt die Galerie erstmals die Arbeiten
des Hamburger Fotografen Arno Schidlowski. Die malerisch
anmutenden Aufnahmen aus der Serie Jasmund (ver-)dichten
Landschaft und sind Zeugnis einer sehr intimen Einstellung
zum Medium Fotografie.
Im Mai 2011 gründete Jo van de Loo seine Galerie in der Theresienstraße 48 gegenüber des Museum Brandhorst im Zentrum des
Kunstareals von München. Selbst Fotograf, setzt er den Fokus
des Galerieprogramms auf zeitgenössische Fotografie, wobei er
seine Räume gleichermaßen Künstlern offen hält, die in anderen
Medien arbeiten. Dabei bietet die Galerie ihren Künstlern vorwiegend in Einzelausstellungen nicht nur eine Plattform, Sammler
und Kuratoren auf sich aufmerksam zu machen, sondern fungiert
darüber hinaus als Knotenpunkt eines Netzwerks zwischen
den Künstlern. Ziel ist es, mit und durch die engen persönlichen
Beziehungen untereinander gemeinsam wachsen zu können.
Künstler der Galerie:
Silva Agostini
Johannes Evers
Philip Gaißer
Victor Hausladen
Paul Kranzler
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Regine Petersen
Andrew Phelps
Henning Rogge
Susanne Wagner
ARNO SCHIDLOWSKI
Jasmund #15, 2011 • analoger C-Print • 30,5 x 24 cm
G A L E R IE
VA N D E LO O P R O JE K T E
Gabelsberger Str. 19
80333 München
Tel. 22 62 70
Fax 228 55 99
www.galerievandeloo-projekte.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr
Endy Hupperich
Kleine große Frau
13.9.–2.11.
R. B. Kitaj. Home Truth
Graphik aus den 60er Jahren
8.11.13.–18.1.14
Vortrag von Dr. Daniela Stöppel
am 4.12.2013, 19 Uhr
Endy Hupperich (*1967) –
Meisterschüler von Helmut Sturm
und seit 2008 Assistent von
Markus Oehlen – kombiniert in
seinem Werk eine malerischexpressive Herangehensweise
mit den oftmals absurd-komischen
Motiven unserer Alltagskultur.
ENDY HUPPERICH
eins, zwo, drei, 2013 • Öl auf Leinwand • 90 x 70 cm
Die Galerie wurde 1957 von Otto van de Loo in der Maximilianstraße gegründet, seit 1998 von Marie-José van de Loo weitergeführt und 2010 in Kooperation mit Selima Niggl als Galerie
van de Loo Projekte im Museumsareal neueröffnet.
Pierre Alechinsky, Julia Bornefeld, Anja Billing, Gunter Damisch,
Martin Disler, Friedrich Einhoff, Eun Nim Ro, Klaus Hack,
Beate Haupt, Heiko Herrmann, Asger Jorn, Gustav Kluge,
Alfred Kremer, Uwe Lausen, Henri Michaux, Heino Naujoks,
Heike Pillemann, Hans Platschek, Heimrad Prem, Arnulf Rainer,
Hartmut Riederer, Helmut Rieger, Antonio Saura, Helmut Sturm,
Yolanda Tabanera, Richard Vogl, Maurice Wyckaert, HP Zimmer,
Pomona Zipser
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SNEAK PREVIEW
Open Art 2010 in den neuen Räumen der Galerie van de Loo Projekte
G A L E R IE M A UL BE R GE R
Brienner Straße 7/Innenhof
80333 München
Tel. 22 80 71 71
Fax 22 80 71 72
www.maulberger.de
[email protected]
ZERO – Aufbruch in eine neue
geistige Zone
13.9.–9.11.
Cologne Fine Art
20.11.–24.11.
K.R.H.Sonderborg – Retrospektive
ab 6.12.
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 10–18.30 Uhr
Sa 10.30–16 Uhr
HEINZ MACK
Weißes Relief mit blauen Zonen, 1958 • Öl auf Kunstharz auf Hartfaser • 64 x 73 x 10 cm
Anläßlich der Open Art möchte die Galerie Maulberger den
Blick auf die Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre
lenken.
Aus ihren Beständen zeigt sie Arbeiten der ZERO-Bewegung.
Neben Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker
werden Arbeiten von Bernard Aubertin, Hermann Bartels,
Hans Bischoffshausen, Enrico Castellani, Piero Dorazio,
Lucio Fontana, Raimund Girke, Hermann Goepfert, Gotthard
Graubner, Oskar Holweck, Adolf Luther, Piero Manzoni, Uli Pohl,
Turi Simeti und Herbert Zangs zu sehen sein.
Die Galerie Maulberger hat sich seit fast 30 Jahren zur Aufgabe
gemacht, die Vielfalt der von ihr vertretenen Kunstrichtung in
immer neuen Themenschwerpunkten zu zeigen. Für die deutsche
Kunst liegt der Fokus dabei auf den Gruppen ZEN 49, Quadriga
und ZERO. Begleitet werden die Ausstellungen durch wissenschaftlich recherchierte Kataloge, die zur kunsthistorischen
Aufarbeitung und Vermittlung dieser bedeutenden Kunstepoche
beitragen möchten.
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HERBERT ZANGS
Expansion, 1961 • Mischtechnik auf Leinen • 181 x 120 cm
G A L E R IE
CHR I S T INE M AY E R
Liebigstr. 39
80538 München
Tel. 24 24 38 32
Fax 24 24 38 26
www.galeriechristinemayer.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
Emanuel Seitz
13.9.–12.10.
Hans-Jörg Mayer
18.10.–23.11.
Berthold Reiß
29.11.–11.1.14
Künstler der Galerie:
André Butzer
Antoine Catala
Dan Graham
Andy Hope 1930
Franka Kaßner
Mahlergruppe
Hans-Jörg Mayer
Aribert von Ostrowski
Berthold Reiß
Anne Rößner
Thomas Schroeren
Emanuel Seitz
Markus Selg
Trevor Shimizu
Frank Stürmer
Alexi Tsioris
Thomas Winkler
Heimo Zobernig
92
EMANUEL SEITZ
ohne Titel, 2013 • Acryl auf Malkarton • je 40 x 30 cm
Foto Prof. Winkler
MI CHE KO G A L E R IE
Theresienstr. 18
80333 München
Tel.38 16 93 88
www.micheko.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 15–20 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Kizuna (Beziehungen)
Mari Inukai, Keiko Masumoto,
Fuco Ueda, Risa Fukui, Ryoko
Kimura und Chika Osaka
13.9.–16.11.
Ai Kijima
A New Love Plan,
multikulturelle Quilts
21.11.–1.2.14
Lange Nacht der Museen
Live Painting Aktion
von Kozue Kodama
am 19.10.
Art.Fair/
Staatenhaus am Rheinpark,
Köln (www.art-fair.de)
31.10.–3.11.
CHIKA OSAKA
Ich möchte gesunde Kinder aufziehen, die im Freien spielen
können • 2010, Lithografie • 69 x 39,2 cm
FUCO UEDA
Garden of Serenity, 2013 • Acryl auf Leinwand • 72,7 x 50 cm
Micheko Galerie zeigt in seiner Gruppenausstellung sechs aufstrebende japanische Künstlerinnen, die mit ihrer Kunst zeigen,
welche Werte uns Menschen Kraft geben und in Zeiten der Krise
schützen. Ihre Kunst inspiriert und regt den Betrachter an, über
die verbindende weibliche Kraft nachzudenken.
Das Programm von Micheko Galerie konzentriert sich auf Kunst
des 21. Jahrhunderts aus Japan. Micheko bringt seine Künstler
meist zum ersten Mal nach Europa. Kontext, Kontinuität, Technik
und ein nachhaltiges künstlerisches Potential für die Zukunft sind
die essentiellen Kriterien bei der Auswahl der Künstler.
94
MARI INUKAI
Kumo no Boushi, 2012 • Öl auf Leinwand
NUSSER & BAUMGART
Steinheilstr. 18
80333 München
Tel. 22 18 75
www.nusserbaumgart.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 12–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr
und nach Vereinbarung
Frank Gerritz
On A Cloudy Day
13.9.–2.11.
Benjamin Bergmann
Twist And Shout
8.11.–18.1.14
Nusser & Baumgart freut sich, in der Solo show „On a Cloudy Day“
von Frank Gerritz (*1964) drei neue Werkblöcke vorzustellen:
Aquarello Drip Drawings, Dark | Light | Space und Concept
Drawings. Die Aquarellos und Concept Drawings sind internationale Premieren.
Mit den in der Ausstellung präsentierten Arbeiten auf Papier werden durch Bearbeitung des Künstlers - entweder mit dem
Paintstick, den flüssigen Rückständen dieses ölhaltigen Wachsstifts oder dem Bleistift - unterschiedliche Oberflächenstrukturen
vorgeführt, die in ihrer Zusammenstellung ein spannungsreiches
Wechselspiel erzeugen. Stets spielen bei Gerritz das Kreieren
von Oberflächen sowie der Dialog mit dem umgebenden Raum
und dessen Licht eine bedeutende Rolle. Die Herkunft aus der
Bildhauerei und damit skulpturale Annäherung des Künstlers
an Masse und Dichte bleibt immerzu erkennbar. Insbesondere
bei den Werkblöcken der Dark | Light | Space und Concept Drawings moduliert Gerritz vielschichtige Strukturen, die das Licht
des Raumes einfangen und transformieren – es entsteht eine
vollkommen eigenständige visuelle Qualität, durch die sich dem
Betrachter ästhetisch komplexe und damit herausfordernde
Erfahrungsräume erschließen.
Künstler der Galerie:
Yehuda Altmann
Benjamin Bergmann
Faivovich & Goldberg
Martin Fengel
Tom Früchtl
Frank Gerritz
Haubitz + Zoche
Julius Heinemann
Daniel Man
96
Herbert Nauderer
Pietro Sanguineti
Stefan Schessl
Peter Schlör
Thomas Weinberger
Albert Weis
Michael Wesely
Winter/Hörbelt
Tim Wolff
FRANK GERRITZ
Aquarello No. I, 2012
OT T O - G A L E R IE
Augustenstraße 45
80333 München
Tel. 52 93 92
Fax 523 63 93
www.otto-galerie.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 14.30–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Helga Jahnke
Papierwelten – Bildkästen
12.9.–27.9.
Nächste Ausstellung:
eimedaka Malerei – Collage - Skulptur
4 nichtakademische Künstler
Neeltje Dykshoorn, Richard Fuchs,
Clemens Lübbeke, Jürgen Wurm
Helga Jahnke nennt ihre Arbeiten seit 1981 „Bildkästen“, seit sie
räumliche Elemente in ihre Bilder montiert. Bis zu freistehenden Plastiken, Stelen entwickelt sie ihre Objekte ohne die Farbigkeit aufzugeben. Aus allen Arbeiten spricht eine unbändige
Lust am Experiment, am Spiel mit den verschiedenen Ebenen
der Wahrnehmung.
In den Bildkästen von Helga Jahnke spiegelt sich als Kernthema
die bewußte, kritische Wahrnehmung des Menschen und der von
ihm bedrohten Umwelt. Entgegen der eher plakativen Reflexion
dieser Umwelt-Problematik in den siebziger Jahren sind die
Bildkästen der Künstlerin heute subtiler, vielschichtiger. Als
Material verwendet sie dabei Papier, das sie zu farbigen Reliefs
formt. Schon dieses fragile Material unterstreicht die Idee des
labilen Gleichgewicht allen Lebens. Dieses Papier wird in vielen
Schichten verwendet, mit Löchern, Durchbrüchen und Verflechtungen; damit wird es zum Symbol für Doppelbödigkeit, Zerstörung, Hohlheit, Camouflage. Das Gebot zu Handeln und die gleichzeitige Machtlosigkeit des Handelnden sind das Grundthema
aller Bildkästen. (Erich Schneider)
Das Galerieprogramm widmet sich verstärkt Künstlern, die nicht
mehr „ganz jung“ zu nennen sind: Gerade für die mittlere und
ältere Generation wird es immer schwerer, sich auf dem Kunstmarkt zu behaupten, da dieser bestimmt wird von der Suche nach
neuen und immer noch jüngeren Künstlern.
Daneben ist die Reihe Gedächtnislücken – Ausstellungen von verstorbenen Künstlern, die zu Lebzeiten einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hatten, inzwischen aber „fast“ schon wieder
vergessen sind – nicht mehr wegzudenken aus dem Galerieprogramm und eine eigene Erfolgsgeschichte.
98
HELGA JAHNKE
Cascade, 2006 • Bildkasten: Mischtechnik/Montagen
150 x 100 x 14 cm
Vernissage LUDWIG GEBHARD
Conradine Gebhard im Gespräch mit Dr. Hajo Düchting
Vernissage LUDWIG GEBHARD
Die Künstlerin Gerti Wimmer-La Frascetta
(kommende Ausstellung 2014)
G A L E R IE
K ARL PFEFFERLE
Reichenbachstr. 47–49 / Rgb.
80469 München
Tel. 29 79 69
Fax 291 35 71
www.galeriekarlpfefferle.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr
Bernd Zimmer
Alles fliesst. Bilder 2012–2013
13.9.–2.11.
Carsten Fock
Rave
8.11.–21.12.
Seit den späten Siebziger Jahren ist Bernd Zimmers gewaltiges
Thema die Landschaft. In seinen neuesten Bildern und Holzschnitten widmet er sich einem in seiner Ambivalenz sowohl
malerisch, als auch philosophisch herausfordernden Thema:
panta rhei (griechisch: πάντα ῥεῖ, „Alles fließt“), dem ständigen
Wechsel, dem Ephemeren der Beschaffenheit einer Wasseroberfläche. Dabei kommt er im Holzschnitt, selbst bei gleichem Motiv und verwandter Farbigkeit, oft zu gänzlich anderen Resultaten
als auf der Leinwand.Wie immer entstehen Zimmers Arbeiten
nicht direkt nach der Natur; es sind Bilder aus der Erinnerung,
die weniger einen topographisch bestimmbaren Ort bezeichnen,
als vielmehr den malerischen Schaffensprozess und das Phänomen des Darstellens thematisieren. Es geht um die Übersetzung
von Natur in eine Bildsprache, also die Übertragung von allem
„Natürlichen“, das nicht vom Menschen geschaffen wurde, hinein
in alles, was vom Menschen erfahren und scheinbar verstanden
wird. Wie ist es möglich, die Farbstimmung, das Licht, das
Ursprüngliche einer Landschaft in einem präzise konstruierten
zweidimensionalen Farbraum wider zu spiegeln? Das konsequente Arbeiten in Serien, ermöglicht es Bernd Zimmer, die
Naturformen nicht auf ein einziges Bild von geschlossener
Endgültigkeit zu reduzieren, sondern sich dem Phänomen der
unendlichen Vielseitigkeit ihrer Erscheinungsformen anzunähern.
Künstler der Galerie:
Mélina Avouac
Larry Clark
Dokoupil
Rainer Fetting
Carsten Fock
Bruno Gironcoli
Jan van Imschoot
David Lynch
100
Joris van de Moortel
Hans Petri
Arnulf Rainer
Peter Schuyff
Paul Schwer
Leif Trenkler
Ekrem Yalcindag
Bernd Zimmer
BERND ZIMMER
Alles fliesst IV, 2012 • Acryl auf Leinwand • 210 x 160 cm
G A L E R IE
CHR I S T I A N P I X I S
Kurfürstenstr. 7
80799 München
Tel. 288 07 495
www.christianpixis.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–13/14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
Rocco Pagel
Aeolis mons - Spuren von
Wasser am Fuss des äolischen
Berges
Neue Bilder
13.9.–26.10.
Rocco Pagel, geboren 1973 in Berlin, 1997–2002 Studium an
der Kunstakademie Dresden, dort 2005–2008 Gastprofessur für
Malerei. Rocco Pagel lebt und arbeitet in Berlin. Während der
Open Art ist die siebte Ausstellung von Werken des Künstlers
in der Galerie Christian Pixis zu sehen.
Aeolis mons ist der Zentralberg des Gale-Kraters auf dem Planeten Mars, welcher derzeit von einem Roboter befahren wird.
Der Roboter hat die möglicherweise von Wasserwellen oder
vielleicht auch von historischen Marswinden geschliffenen
Kieselsteine untersucht und fotografiert. Vom Erdboden aus
hat der Entdecker den Berg nach dem antiken Windgott Aiolos
benannt. Dabei entkommt er nicht der Melancholie, die dieser
Benennung innewohnt. Das so Ferne, eben erst Entdeckte,
heisst wie das vor Zeiten Untergegangene. Die Motive dieser
Nasa-Fotos sind Bildern der Berge von Sinai und Ararat und
der Wüste Gobi ähnlich. Manche Silhouetten der Liparischen
Inseln sind mit der Erscheinung des Aeolis mons verwandt.
In Ausstellungen zeigt die Galerie Christian Pixis Kunst des
21. Jahrhunderts. Dazu finden sich Werke verborgener Klassiker
des 20. Jahrhunderts. Besondere Aufmerksamkeit geniesst
Kunst auf Papier einschliesslich Fotografie seit ihrer Frühzeit
bis heute.
102
ROCCO PAGEL
Wolkenlandschaft am Gipfel, 2013 • Ölfarbe und Eitempera auf Leinwand • 147 x 113,5 cm
G A L E R IE R IE D E R
Maximilianstr. 22
80539 München
Tel. 29 45 17
Fax 25 54 38 56
www.galerierieder.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–13/14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
und nach Vereinbarung
Holzschnitte
Campendonk Chillida
Feininger Gertsch
Heckel Kliemann
Schmidt-Rottluff
13.9.–15.11.
Qualität in Vielfalt II
21.11. bis Januar
CARL-HEINZ KLIEMANN
Kleiner Hügel – Toscana Herbst, 2009 • Farbholzschnitt • 35,3 x 35,3 cm
© Frank Kleinbach, Stuttgart
Das Programm der 1981 gegründeten Galerie Rieder konzentriert sich auf Klassische Moderne, vor allem das Bauhaus,
Informel sowie zeitgenössische Malerei, Bildhauerei und Fotografie. Zu den von ihr vertretenen Künstlern zählen Eduardo
Chillida, Francisco Farreras, Johannes Geccelli, Franz Gertsch,
Nan Goldin, Herlinde Koelbl, Riki Mijling, Emil Schumacher,
Antoni Tàpies und Fritz Winter.
Die Galerie steht seit Jahrzehnten mit dem Franzosen Pierre
Soulages in einer engen freundschaftlichen Verbindung. Dessen
schwarze abstrakt-expressive Malerei stellt sie 1987 erstmals
in München aus. 2009 würdigt sie Soulages’ Lebenswerk anlässlich seines 90. Geburtstags mit einer umfassenden Retrospektive.
Zudem fördert die Galerie Akademieabsolventen und junge
Künstler durch regelmäßige Ausstellungen und Messeauftritte,
insbesondere auf der Art Cologne.
104
Besuch bei PIERRE und COLETTE SOULAGES in Paris 2009, © Galerie Rieder, München
G A L E R IE K A R IN S A CH S
Augustenstr. 48
80333 München
Tel. + Fax 201 12 50
www.GalerieKarinSachs.de
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr
Samuel Henne
Formationen
13.9.–26.10.
Kunstwochenende:
Rui Chafes
Deine Hände
9.11.–19.12.
In der Ausstellung „Formationen“ zeigt der Künstler Samuel Henne
mehrere Werkreihen, die im März 2013 u.a. auch im Kunstverein
Hannover zu sehen waren. Im Mittelpunkt seiner seriell konzipierten
Arbeiten steht die Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen
Wechselverhältnis von Fotografie und Skulptur. Die Arbeit „something specific about everything“ beispielsweise zeigt im Zentrum ihrer Motive alltägliche Gegenstände, die zu Objekt-Kompositionen zusammengefügt und über die Inszenierung wiederum
als Teil der Gesamtkomposition ins Bild überführt wurden.
„Musée imaginaire“ verortet sich als weitere Werkreihe offenkundig verstärkt kunstgeschichtlich. Henne erschafft in dieser
Arbeit Bilder, indem er Seiten von ausgewählten Publikationen
zur Skulpturgeschichte fächerartig ineinander rollt und so die
fächerartig inszenierten Buchobjekte als Bild im Bild zu abstrakt
anmutenden Bildcollagen werden.
Samuel Hennes aktuelle, fotografische Arbeiten zeigen eindrückliche Bildwelten, die er ausschließlich für die Kamera inszeniert
und deren künstlerischen Ausgangspunkt Variationen einzelner
Objekte bilden. Im Studio arrangierte Motive werden mittels
Setting, Licht- und Farbregie in prägnante, eigenständige Bildkompositionen übersetzt. Im permanenten Wechsel zwischen
räumlicher und flächiger Wirkung stellen sie ihre Realität als
Konstrukt einer medialen Praxis konsequent zur Schau.
Samuel Henne (*1982) studierte an der Hochschule für Bildende
Künste in Braunschweig und schloss sein Studium 2010 als
Meisterschüler von Dörte Eißfeldt ab.
Künstler der Galerie:
Judith Barry
Samuel Henne
Mladen Bizumic
Susan Hiller
Oliver Boberg
Annie Kevans
Rui Chafes
Ben Kruisdijk
Joost Colpaert
Via Lewandowsky
Parastou Forouhar Chantal Michel
106
Rune Mields
Marzena Nowak
Carol Rama
Peter Rösel
Alexandra Wacker
Markus Weis
SAMUEL HENNE
untitled (Rodin) aus museé imaginaire
2012, Fine Art Print
140 x 100 cm, © Samuel Henne
SAMUEL HENNE
something specific about everything
Installationsansicht, Kunstverein Hannover, 2013
© Samuel Henne
S CHIR ME R / M O S E L
SHOWROOM
Galeriestr. 2
80538 München
Tel. 29 16 16 01
Fax 29 16 16 02
August Sander – Bernd & Hilla
Becher
Die photographischen Portfolios
13.9.–26.10.
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 12–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr
BERND & HILLA BECHER
Wasserturm, Recklinghausen 1966
AUGUST SANDER
Martha und Otto Dix, 1925
AUGUST SANDER
Rheinschleife bei Boppard, 1938
108
G A L E R IE
R ÜD I GE R S CH ÖT T L E
Amalienstr. 41
80799 München
Tel. 33 36 86
Fax 34 22 96
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr
und nach Vereinbarung
Martin Creed
14.9.–19.10.
Steven Claydon
14.9.–19.10.
MARTIN CREED
Work No: 671 • Friends, 2007 • Yellow neon • 6 in/15.2 cm high • Edition of 3 + 1 AP
photo: Hugo Glendinning
Martin Creed
„Everything is going to be alright; don‘t worry; Things“ oder
einfach nur „Friends“ lauten die weittragenden Schriftzüge
der Neonröhren Martin Creeds (*1968).
Seine minimalistisch geprägten Arbeiten gehen gedanklich weit
über das eigentliche Objekt hinaus und lösen unweigerlich
Assoziationen und Reflexionen aus. Seit 1987 nummeriert
Creed seine Werke, die Werktitel bezeichnen dabei das Werk
unmittelbar: „Work No. 656. A sheet of paper folded and unfolded“
ist ein gefaltetes und entfaltetes Blatt Papier.
Steven Claydon
Compulsive Communicators
Mit spielerischer Präzision hinterfragt Steven Claydon (*1969)
allgemein geltende Denkstrukturen und Taxonomien. Er arbeitet
mit unterschiedlichen Materialien und Ästhetiken, stellt Artefakte
Alltagsgegenständen gegenüber, setzt Repliken neben Originale.
Durch ihre besondere Präsentationsform knüpft der Künstler
an die Ausstellungstradition naturgeschichtlicher und prähistorischer Museen an. Gleichsam setzt sich Claydon mit dem Konstruktionscharakter von Sammlungen und Archiven auseinander
sowie mit der kuratorischen Praxis an sich.
110
STEVEN CLAYDON
The passage of different substance (detail) • Installation view, firstsite, Colchester, 2012.
Ceramic, wicker, formica, acrylic, powder coated steel, copper, polyurethane foam, hessian, string,
peacock feathers, gum rubber, wood, brass • 178 x 200 x 400 cm
photo: Andy Keate
G A L E R IE S P E K T R UM
Theresienstr. 46
80333 München
Tel. 28 45 90
Fax 28 46 27
www.galerie-spektrum.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–14 Uhr
und nach Vereinbarung
Mari Ishikawa – Memory
13.9.–26.10.
Nothing that has appeared in this world can escape its ultimate
destiny: to disappear. Even memory, though anchoring for the
time the afterimages of all these in the endless flow of the
ages, is no exception. Thus it is hardly surprising that memory
and disappearance had fascinated.
I try to resist this vanishing and keep the memories.
Nichts was auf der Welt existiert kann seiner letztendlichen
Bestimmung entkommen: zu verschwinden. Sogar das Gedächtnis,
obwohl ein Anker in der Zeit, den Fluss der Jahrhunderte nachempfindend, bildet keine Ausnahme. So ist es kaum überraschend,
dass Gedächtnis und Verschwinden ein faszinierendes Paar abgeben.
Ich versuche dieser Flüchtigkeit zu entkommen und die Erinnerungen zu bewahren.
Künstler der Galerie:
Helen Britton, Anton Cepka, Attai Chen, Ramon Puig Cuyas,
Saskia Detering, Georg Dobler, Iris Eichenberg, Kyoko Fukuchi,
Thomas Gentille, Herman Hermsen, Mari Ishikawa, Rian de
Jong, Vered Kaminski, Esther Knobel, Winfried Krüger, Florence
Lehmann, Suska Mackert, Mia Maljojoki, Stefano Marchetti,
Nanna Melland, Ruudt Peters, Karen Pontoppidan, Marianne
Schliwinski, Deganit Stern Schocken, Graziano Visintin, Arek
Wolski
112
RUUDT PETERS
Corpus, 2011
HELEN BRITTON
Rolling Rings, 2013
MARIANNE SCHLIWINSKI
Container, 2012
G U D R U N S P IE LV O GE L
G A L E R IE & E D I T I O N
Maximilianstr. 45
80538 München
Tel. 21 86 97 00
Fax 21 86 96 77
www.spielvogel-galerie.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 13–18.30 Uhr
Sa 11–14 Uhr
und nach Vereinbarung
Kubach & Kropp
Steine für die Stille
Skulpturen in Stein
13.9.–23.11.
Als unverwechselbares Kennzeichen ihres künstlerischen Eingreifens in den Stein setzt das Bildhauerpaar Kubach & Kropp
serielle Bohrungen und gibt dem Inneren ein wabenförmiges
Erscheinungsbild in vielen Varianten. Die ursprüngliche Form
der Granite unterschiedlichster Herkunft wird aufgelöst und in
ihrem Innenleben erfahrbar gemacht. Gleichzeitig beziehen sie
die im Prozess gewonnenen Bohrkerne als wichtiges Element
in die Gestaltung mit ein und formulieren damit in 20-jähriger
Partnerschaft ein Charakteristikum ihrer Arbeit.
Durch die gitterartig durchbrochenen Fronten kann das Licht
fluten und sich in den unregelmäßig angeordneten Bohrlöchern
ausbreiten. Der Stein verliert seine Schwere und hält mit dem
Licht ein Zwiegespräch über Zeit und Vergänglichkeit. Während
die schwere Materie von der Urgeschichte unseres Planeten
erzählt, spielt das Licht in seinen Poren die kurze Melodie vom
Hier und Jetzt.
Statement der Galerie: Die Galerie und Edition wurde 1991 gegründet. Sie konzentriert sich mit ihrem Programm auf die
konstruktive und lyrisch abstrakte Kunst nach 1945. Dabei vertritt sie klassische Positionen der konkreten Kunst.
Künstler der Galerie: Bernard Aubertin, Erdmut Bramke,
Andreas Brandt, John Carter, Christoph Freimann, Françoise
Pierzou, Felicitas Gerstner, Angela Glajcar, Edgar Gutbub,
Oskar Holweck, Kubach & Kropp, Petra Lemmerz, Thomas Lenk,
Arnulf Letto, Guy de Lussigny, Jean Mauboulès, Christiane
Mewes, Lienhard von Monkiewitsch, Aurelie Nemours, Lothar
Quinte, Karin Radoy, Nelly Rudin, Sigurd Rompza, Klaus Staudt,
Hans Steinbrenner, Wolfgang Temme, Gaby Terhuven, Marie
Thérèse Vacossin, Peter Vogel, Wolfram Ullrich, Martin Willing.
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KUBACH & KROPP
Stein für das Licht 2012 • schwarzer schwedischer Granit • 70 x 70 x 20 cm
WA LT E R S TO R M S
G A L E R IE
Schellingstrasse 48
80799 München
Tel. 27 37 01 62
Fax 27 37 01 63
www.storms-galerie.de
[email protected]
Ismaninger Str. 51
81675 München
Tel. 41 90 28 28
Fax 41 90 28 29
www.storms-galerie.de
nach Vereinbarung geöffnet
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
Stanislav Kolíbal
13.9.–30.10
Seit Anfang der 50er Jahre hat der international profilierte
tschechische Bildhauer Stanislav Kolíbal (geb. 1925) ein skulpturales und zeichnerisches Œuvre geschaffen, das in der systematischen Reduktion auf einfache Strukturen und Materialien
Verbindungen zu minimalistischen und konzeptuellen Tendenzen
sowie zur Arte Povera aufweist. Skulpturen, Reliefs und Zeichnungen aus unterschiedlichen Schaffensphasen von 1964 bis
2013 verdeutlichen die Konsequenz seines Schaffens.
Walter Storms präsentierte bereits 1979 – zu einer Zeit, als Ausstellungen tschechischer Künstler im Ausland zu einer Seltenheit
gehörten – die erste Einzelausstellung Stanislav Kolíbals in
Deutschland. Weitere internationale Ausstellungen, wie z.B.
1980 in der O.K. Harris Gallery, New York, 1993 dem Centre
Contemporain, Tours, 1998 dem College of Art, Edinburgh und
2000 den Deichtorhallen, Hamburg folgten. 2006 widmete das
Museum Mönchsberg in Salzburg im Rahmen der Präsentation
der Sammlung Lenz Schönberg einen Raum dem Werk Kolíbals.
Seine Werke befinden sich in vielen wichtigen Sammlungen wie
der Albertina, Wien, dem Solomon R. Guggenheim Museum,
New York, dem Centre Georges Pompidou, Paris und der Tate
Gallery, London.
Künstlerliste:
jean-marc bustamante, abraham david christian, ulrich erben,
shannon finley, roland fischer, günter fruhtrunk, marco gastini,
rupprecht geiger, raimund girke, gotthard graubner, giorgio
griffa, albert hien, magdalena jetelová, stanislav kolíbal, peter
krauskopf, alfons lachauer, marie-jo lafontaine, reiner leist,
julia mangold, gerhard merz, maurizio nannucci, roman opalka,
otto piene, sean scully, giuseppe spagnulo, günther uecker,
robert voit
116
STANISLAV KOLÍBAL
Weißes Relief, 2011 • Holz, Lack, Eisen, Graphit • 150 x 108 cm
G A L E R IE
F LO R I A N S UND HE IME R
Odeonsplatz 16
80539 München
Tel. 242 105 04
Fax 242 105 06
www.sundheimer.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–Fr 14–18.30 Uhr
Sa 11–14 Uhr
und nach Vereinbarung
Madge Gill – Alfred Kremer.
Ein Dialog
13.9.–5.10.
Munich Highlights.
Internationale Kunstmesse
München, Residenz München,
8.11.–13.11.
Uli Zwerenz
11.10.–2.11.
Norbert Kricke
22.11.–21.12.
Myrninerest, so nannte Madge Gill (1882–1961) den Geist, der ihr
während des Zeichnens meist im Stehen und nachts erschien.
Es entstehen Schriften und Stickereien und in der Fläche des
Blattes erfüllt sich diese Dichte einer Fädelung durch ihre Stilistik
der Zeichnung. Sie sind engstens gefügt und bestechen durch
ihre unmittelbare Präsenz. Madge Gill ist zu keinem Zeitpunkt
daran interessiert „Kunst“ zu schaffen. Von dem Phantom Myrninerest getrieben, bilden die Arbeiten eine Art Schutzwall gegen
eine äußere Welt. 1932 sind erstmals Bilder von ihr in einer von
der Whitechapel Gallery organisierten Ausstellung zu sehen.
Die Bekanntheit ihres Werkes wächst stetig, wobei eine breite
Anerkennung erst nach ihrem Tod durch eine Ausstellung in der
Grosvenor Gallery 1968 einsetzt. Heute gehören ihre Arbeiten zum
festen Kanon der „British Outsider Art“.
Was im Werk Alfred Kremers (1895–1965) in Weilheim, ganz im
Verborgenen, binnen der Jahre 1962 bis 1965 entsteht, ist in
ähnlicher Weise beeindruckend: Ohne Tabuisierung erfindet er
– ein klassisch akademisch geschulter Maler – mit seinen
Gestalt-Zeichen einen eigenen, oft irritierenden Bilderkosmos.
Er ist geprägt von seinen katholischen Wurzeln, speist sich aber
im Wesentlichen aus der Abwehr gegen deren Wertekanon. In
mehrfacher Hinsicht lassen sich diese Schöpfungen als Votivbilder verstehen. Sie dienen der Abwehr und Heilung ebenso
wie der Kanalisierung sexueller Phantasien. Aktuelles Tagesgeschehen wird genauso bildwürdig wie Motive von archaischer
Strenge. Die Gestalt wird weitestgehend vereinfacht und wandelt
sich zum Zeichen, das Welt gleichzeitig bannt und schöpft.
Seien Sie gespannt auf den Dialog dieser beiden Außenseiter!
118
ALFRED KREMER
Danseuse Espagnole, 1963
Tempera auf Papier • ca. 26 x 16 cm
MADGE GILL (1882–1961)
Ohne Titel, um 1942
Tusche auf Postkartenkarton • 13,8 x 8,7 cm
MADGE GILL (1882–1961)
Ohne Titel, um 1944
Tusche auf Postkartenkarton • 13,8 x 8,7 cm
G A L E R IE TA NI T
Maximilianstraße 45
80538 München
Tel. 29 22 33
Fax 29 57 92
www.galerietanit.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18.30 Uhr
Sa 11–14 Uhr
Urs Lüthi
Spazio Umano & Territories
13.9.–5.10.
Herbert Hamak
10.10.–30.11.
Jan Albers
Giovanni Anselmo
Arcangelo
Roy Arden
John M Armleder
Nadim Asfar
Mojé Assefjah
Martin Assig
Michael Biberstein
Jeremy Blake
Sonja Braas
Ricardo Brey
Bodo Buhl
James Casebere
Sarah Charlesworth
Franck Christen
Catharina van Eetvelde
Zena el Khalil
Fouad ElKoury
Simone Fattal
Gilbert Hage
Christian Hahn
120
Herbert Hamak
Ulrich Horndash
Donald Judd
Sol Lewitt
Christin Losta
Urs Lüthi
John McCracken
Gerhard Merz
Randa Mirza
Charlotte Mumm
Nabil Nahas
Xavier Noiret-Thomé
Giulio Paolini
Michelangelo Pistoletto
Cordy Ryman
Roy Samaha
Adrian Schiess
Rosemarie Trockel
Stephen Waddell
Kimiko Yoshida
Lamia Ziadé
URS LÜTHI
Spazio Umano & Territories
Galerie Tanit München
URS LÜTHI
Lost Direction
Installation Galerie Tanit Beirut
URS LÜTHI
Lost Direction
Installation Galerie Tanit Beirut
G A L E R IE
THOMA S MODERN
Türkenstr. 16
80333 München
Tel. 29 000 860
Fax 29 000 866
www.galerie-thomas.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Sa 10–18 Uhr
Simon Schubert
Dämmerfluchten
14.9.–23.11.
Projektraum: Takashi Murakami
Editionen
8.11.–21.12.
Projektraum: Georg Baselitz,
Grafiken
Teilnahme an:
Frieze masters, London,
17.10.–20.10.
Art Basel Miami Beach,
5.12.–8.12.
Zur Open Art 2013 schafft Simon Schubert (*1976) eine speziell
für die Galerie Thomas Modern konzipierte Installation mit mehreren begehbaren Räumen, die durch den Film „Letztes Jahr in
Marienbad“ von Alain Resnais inspiriert ist, und in welcher der
Besucher auf die zentralen Themen des Künstlers wie Isolation,
Verlust und Tod trifft.
„Simon Schuberts Arbeiten nehmen den Betrachter durch ihre
perfekte Illusion gefangen, wie von Zauberhand geschaffen, entführen Sie jeden in ein Geisterhaus“.
Gabriele Quandt, anlässlich der Verleihung des Phönix Kunstpreises, 2008
Weitere Künstler der Galerie (Auswahl):
Georg Baselitz, Joseph Beuys, Stephan Balkenhol, Wim Delvoye,
Jim Dine, Günther Förg, Sam Francis, Gotthard Graubner,
Peter Halley, Robert Indiana, Anselm Kiefer, Willem de Kooning,
David LaChapelle, Roy Lichtenstein, Joan Mitchell, Sigmar Polke,
Marc Quinn, Robert Rauschenberg, Gerhard Richter, George
Rickey, George Segal, Frank Stella, Cy Twombly, Andy Warhol,
Tom Wesselmann
122
SIMON SCHUBERT
Ohne Titel (Kammer 1), 2013 • Papier, 70 x 50 cm
© Simon Schubert 2013
G A L E R IE T H O M A S
Maximilianstr. 25
80539 München
Tel. 29 000 80
Fax 29 000 888
www.galerie-thomas.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 9–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr
Max Beckmann
14.9.–30.11.
Teilnahme an:
Highlights, München
8.11.–13.11.
Frieze masters, London
17.10.–20.10.
Art Basel Miami Beach
5.12.–8.12.
Für das Jubiläum der 25. Open Art und als Eröffnung der Herbstsaison wird die Galerie Thomas einen Überblick über das Werk
eines der bedeutendsten deutschen Künstlers bieten:
Max Beckmann. Ein Künstler, der keiner Mode folgte, seinen ganz
eigenen Stil entwickelte und weltweite Anerkennung erfuhr. Er
war ein unerbittlicher Chronist seiner Zeit, strebte jedoch keine
realistische Darstellung an, sondern eine, wie er es ausdrückte
„transzendente Sachlichkeit“. Für seine kraftvollen, symbolträchtigen Ölgemälde bekannt, schuf Beckmann jedoch auch erstaunlich zarte Aquarelle und Landschaften und ein umfangreiches
zeichnerisches und graphisches Werk.
Weitere Künstler der Galerie (Auswahl):
Albers, Archipenko, Arman, Arp, Botero, Calder, Campendonk,
Chagall, Chillida, Corinth, Delaunay, Dix, Dubuffet, Ernst,
Feininger, Fontana, Giacometti, Grosz, Heckel, Jawlensky,
Kandinsky, Kirchner, Klee, Léger, Liebermann, Mack, Macke,
Marc, Miró, Mueller, Munch, Münter, Nay, Nolde, Pechstein,
Picasso,Piene, Poliakoff, Schiele, Schlemmer, Schmidt-Rottluff,
Soto, Soutine, Tàpies, Uecker, Vasarely, Winter
124
MAX BECKMANN
Selbstbildnis mit steifem Hut, 1921 ∙ Radierung auf Bütten ∙ 32,3 x 24,7 cm
© VG Bildkunst, Bonn 2013
G A L E R IE
F LO R I A N T R A MP L E R
Maximilianstr. 22/2. Stock
80539 München
Tel. 24 294 007
www.galerie-trampler.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
Hideaki Yamanobe
Two Feelings
12.9.–26.10.
Hideaki Yamanobe (*1964, Tokyo) lebt und arbeitet in Köln und
Tokyo. Da er Malerei und Graphik in Tokyo, Deutschland und
der Schweiz studierte und seit über 20 Jahren überwiegend in
Deutschland lebt, ist er ein künstlerischer Grenzgänger zwischen
der europäischen und der japanischen Kultur.
Er vereint in seinem Werk westlich geprägtes Malereiverständnis
mit einer spezifisch japanischen Materialsensibilität im Bild,
das er mit intensiven Natureindrücken in seinen Abstraktionen
zum Ausdruck bringt. Yamanobes Arbeiten sind weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Die Galerie Florian Trampler wurde 2000 gegründet und befindet sich seit 2010 in der Maximilianstraße im Zentrum Münchens. Das Galerieprogramm definiert sich mit Schwerpunkt
der Malerei auf zeitgenössische, vorwiegend nicht-figürliche
Ausdrucksformen. Weitere Medien der Künstler und Künstlerinnen sind Fotografie, Skulptur u. a.. Ausser der klassischen
Galeriearbeit, betreuen wir Privat- und Firmensammlungen
und kuratieren Ausstellungen auch ausserhalb der eigenen
Räume. Mit entsprechenden Fachkenntnissen, Erfahrungen
und internationalen Kontakten generiert die Galerie substantielle Lösungen in diesem Genre.
126
HIDEAKI YAMANOBE
Two Feelings 2011-1, 2011 • Acryl/Pigment/Leinwand • 180 x 210 cm
R U P E R T WA L S E R
Fraunhoferstr. 19
80469 München
Tel. 201 15 15
www.rupertwalser.com
Öffnungszeiten:
Di–Sa nach telefonischer
Anmeldung
Zur Open Art: Freitag 18–21 Uhr
Samstag und Sonntag 11–18 Uhr
Marcia Hafif
ab 13.9.
Marcia Hafif begann 1971 ihr großes malerisches und konzeptuelles Lebenswerk, das „Inventory“. Die ersten Werkgruppen
dafür wurden in den 70ern mehrfach bei Sonnabend in New York
und Paris ausgestellt. 1990 gab es einen ersten großen Überblick
„From the Inventory, Marcia Hafif“ im P.S.1., New York. Drei Werkgruppen sind in den 80ern und 90ern in München entstanden
und wurden von uns hier gezeigt.
Immer wieder war Hafif auch Kuratorin und Wortführerin für
grundsätzliche Malerei. Ihre Texte wie Beginning Again im Artforum 1978 und Getting on with Painting in Art in America 1981
waren für viele wegweisend und auch der landläufig gewordene
Begriff des „Radical Painting“ geht auf eine 1984 von Thomas
Krens ihr anvertraute Ausstellung zurück.
Wir freuen uns besonders, jetzt ein großes wichtiges Blatt aus
der allerersten Werkgruppe „Pencil on Paper“ von 1975, neben
anderen Arbeiten, zeigen zu können.
128
MARCIA HAFIF
Pencil on Paper, October 29, 1975 • 65 x 102 cm • (1 : 1 Detail)
G A L E R IE W E S T E ND
Fäustlestraße 8
80339 München
(U4/U5 Schwanthalerhöhe)
Tel. 500 787 42
[email protected]
www.galerie-westend.com
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 14–18 Uhr
und nach Vereinbarung
Siegfried Gruber
Malerei und Zeichnung
13.9.–22.11.
SIEGFRIED GRUBER
Foto: Stefan Zenzmaier
Künstler der Galerie (Auswahl):
Ludi Armbruster, Heinz Berger, Sabine Berr, Peter Bömmels,
Bodo Buhl, Helmut Geierstanger, Michael Grossmann,
Siegfried Gruber, Bernhard Haupeltshofer, Franziska Hufnagel,
Michael Jochum, Sophie Johanna Kaiser, Rudolf Klaffenböck,
Aleksandar Kolenc, Ayako Koike, Rosa Maria Krinner, Christiane
Osann, Luise Ramsauer, Karl Schleinkofer, Diri Strauch,
Wainer Vaccari, Regine von Chossy, Klaus von Gaffron
130
SIEGFRIED GRUBER
Foto: Stefan Zenzmaier
G A L E R IE W I T T E NBR INK
Türkenstr. 16
80333 München
Tel. 260 55 80
Fax 260 58 68
www.galeriewittenbrink.de
Wittenbrink Fünfhöfe
Tel. 255 41 933
Mo–Fr 10–19 Uhr
Sa 10–18 Uhr
Wöchentlich wechselnde
Präsentationen
Di–Sa 10–18 Uhr
Do 10–20 Uhr
Christian Faul
siplx – Teil 2
13.9.–12.10.
Florian Thomas
impressionannt chaos
17.10.13–25.1.14
Weitere Künstler der Galerie (Auswahl):
Elisabeth Brockmann
Rolf-Gunter Dienst
Friedhelm Falke
Achim Graf
Jan Holthoff
Hans-Jörg Holubitschka
Thaddaeus Hüppi
Michael Kaul
Stephan Kern
Gisela Krohn
Aylin Langreuter
Kim Reuter
James Rielly
Vladimir Skoda
Nicola Stäglich
Peter Thol
Koen Vermeule
Peter von Felbert
Michael Voss
132
CHRISTIAN FAUL
siplx
MUSEEN / INSTITUTIONEN
A K A D E MIEG A L E R IE
U-Bahnhaltestelle Universität
(U3/U6, Ausgang Nord)
Die Ausstellungen sind von
außen ständig einsehbar
Shinae Kim
48°09'04'' N 11°34'53'' E
29°49.28' N 5°44.05' W
11.9.– 27.9.
(Mi, Do, Fr 16–20 Uhr)
Klasse Olaf Nicolai
9.10.–25.10.
Außerdem zur Open Art
im Altbau der Akademie,
Akademiestr. 2, Ostflügel, UG.08
Kolosssaal:
Adrian Wald, Brigitte Stenzel,
Frank Moll, Philipp Stähle,
Robert Rudigier, Tom Schulhauser, Vincent Kern
13.9.–15.9., 17–21 Uhr
SHINAE KIM
48°09‘04‘‘ N 11°34‘53‘‘ E 29°49.28‘ N 5°44.05‘ W
Paula Olloqui
Muss so sein
13.11.–24.11.
Carina Westermaier
Zwei Türen
11.12.–21.12.
Die AkademieGalerie ist – neben Präsentationen in der Kunstakademie selber - seit über 20 Jahren das Schaufenster für die
künstlerische Arbeit von Studierenden. Sie realisieren an dieser
Schnittstelle zur Öffentlichkeit Projekte, die eigens für diesen
Raum entwickelt wurden.
KOLOSSSAAL
Shinae Kim arbeitet an der Vision von UV-Licht in der von künstlichem Licht geprägten AkademieGalerie und bedient sich dabei
in der Sahara gebleichter Stoffe.
Die Klasse von Olaf Nicolai wird ein Projekt im Format der
Mountain School durchführen und interaktive, performative und
skulpturale Elemente zu einem Happening verbinden.
Paula Olloqui zeigt wieder-zusammengesetzte Skulpturen aus
Keramik gemeinsam mit ihren Gerüstformen, welche das Aussehen der Skulpturen maßgeblich beeinflusst haben. Das Gerüst
gehört zur Skulptur wie die Skizze zum Bild.
Carina Westermaier thematisiert den Raum selbst, macht die
Galerie zur Installation und zum Display für ihre Videoarbeiten.
136
CARINA WESTERMAIER
Zwei Türen, Foto Leonie Felle
ARCHITEKTURGALERIE E. V.
Türkenstr. 30
80333 München
Tel. 28 28 07
www.architekturgalerie-muenchen.de
Öffnungszeiten:
Mo–Mi 9.30–19 Uhr
Do + Fr 9.30–19.30 Uhr
Sa 9.30–18 Uhr
Rainer Viertlböck
Der neue Blick auf München
13.9.–20.9.
Nieto Sobejano
Memory and Invention
26.9.–9.11.
Luigi Snozzi
28.11.–11.1.14
RAINER VIERTLBÖCK
Friedensengel, Blick in die Stadt
Die Ausstellung gibt erstmals Einblick in einen Zyklus von neuen
Arbeiten, die München aus einem überraschenden, so bisher fotografisch nie dargestellten Blick zeigen.
Strassenzüge werden gezielt in Bezug auf ihre charakteristischen
Monumente gesetzt, wie den Friedensengel oder das Siegestor,
weit auseinander liegende Motive verbinden sich durch die Perspektive des Fotografen, so das Olympiadach mit der turmreichen
Silhouette der Münchner Altstadt. Städtebauliche Strukturen,
wie etwa die der Großsiedlung Neuperlach erscheinen klar im
weichen Licht der Morgendämmerung.
Rainer Viertlböcks Verständnis für Licht und Stadträume führen
zu ungewöhnlichen Bildern nie zuvor gesehener Perspektive und
Faszination. Die lang erarbeiteten Einstellungen erinnern in
ihrer fotorealistischen Zeichnung an die Genauigkeit von Veduten
des 18. Jahrhunderts und zeugen gleichzeitig von einer modernen
Bildauffassung der Gegenwart. Wetter und Licht eines nie ganz
blauen Münchner Himmels geben den Fotografien von Rainer
Viertlböck eine besondere Farbigkeit und Tiefe und verstärken
die aussergewöhnliche Wirkung seines neuen Blickes auf die Stadt.
Die Architekturgalerie München informiert mit Ausstellungen,
Vorträgen, Buchvorstellungen und Diskussionen über qualitativ
hochwertige nationale und internationale Architektur, Stadtplanung
und Landschaftsarchitektur. Begleitend dazu stellt sie Beiträge
zum aktuellen Münchener Planungs- und Baugeschehen aus,
gibt jungen Talenten ein Forum für ihre Arbeit und behandelt
verwandte Themenfelder, wie etwa Fotografie, Film, Bühnenbild
und Skulptur in ihrer Auseinandersetzung mit dem Raum.
138
RAINER VIERTLBÖCK
Ludwigstrasse
RAINER VIERTLBÖCK
Neuperlach im Nebel
DG – DEU T SCHE GE SELL SCH A F T
F ÜR CHRIS T L ICHE KUNS T E.V.
Türkenstr. 16
(Hochparterre, linker Flügel)
80333 München
Tel. 28 25 48
Fax 28 86 45
www.dgfck.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 14–18 Uhr
Christina von Bitter
Himmelwesen
Installation, Plastiken
und Zeichnungen
13.9.–6.12.
Die Münchner Bildhauerin Christina von Bitter gestaltet in ihren
plastischen Arbeiten eine sehr poetische, licht- und luftdurchlässige Art von Dreidimensionalität. 1965 in Erlangen geboren
und in Madrid aufgewachsen, war sie zuletzt Meisterschülerin
von Lothar Fischer an der Hochschule der Künste in Berlin, wo
sie erstmals mit den Werkstoffen Draht und Papier experimentierte. Seither entstehen ihre fragil wirkenden und scheinbar der
Schwerkraft enthobenen Plastiken, die an Häuser, Flugobjekte
oder Kleider sowie an Gegenstände des Alltags erinnern. Die
Hohlkörper bestehen aus Metalldrähten, über die weiß gestrichene
Papierbahnen gewickelt sind. Unsere Ausstellung zeigt mehrere
große Figurinen, die als „Himmelswesen“ von der Decke der
Galerie abgehängt sind, darunter eine eigens für den kleinen
Raum geschaffene Installation. Daneben sind Bildkästen zu sehen,
die wie Theaterbühnen wirken. Zum Dreiklang wird die Ausstellung
durch eine Folge zartfarbiger Zeichnungen im kleinen Format.
140
CHRISTINA VON BITTER
Verwandlung, 2011 • Papier, Draht, Farbe • 100 x 50 x 26 cm
© Thomas Dashuber
E R E S-S T IF T UN G
Römerstr. 15
80801 München
Tel. 388 79 079
Fax 388 79 080
www.eres-stiftung.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Sa 11–17 Uhr
und nach Vereinbarung
Planet Mensch.
Kunst und Wissenschaft am Beginn des Anthropozäns
Künstler:
Betty Beier
Adriane Colburn
Vadim Fishkin
Helga Griffiths
Iñigo Manglano-Ovalle
Christian Mings
Jürgen Nefzger
Massimo Pianese
11.9.–14.12.
JÜRGEN NEFZGER
Sulden Glacier, Italy, 2008 • C-Print
© Jürgen Nefzger
Vorträge und Dialoge:
14.9., 19 Uhr
Prof. Dr. Eckart Ehlers
Geograph,
Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn
„Naturwissenschaft am Beginn des Anthropozäns“
Im Anschluss stellt die Künstlerin Adriane Colburn ihre Arbeit
über Fracking in den USA vor und diskutiert mit Prof. Ehlers.
28.9., 17 Uhr
Prof. Dr. Gerd Wessolek
Bodenkundler, Professor für Standortkunde und Bodenschutz,
TU Berlin
„Die Entdeckung des Verborgenen. Böden im Anthropozän“
Anschließend spricht die Künstlerin Betty Beier über ihr Projekt
auf der Inuit-Insel Kivalina in der Arktis, danach Podiumsgespräch.
21.9. und 12.10., 15 Uhr, Treffpunkt: ERES-Stiftung
„I want you to listen very, very carefully.“
Akustische Stadtführung mit Christian Mings.
Weitere Vorträge: www.eres-stiftung.de
142
JÜRGEN NEFZGER
Gurschen Glacier, Switzerland, 2008 • C-Print
© Jürgen Nefzger
G A L E R IE
D E R K ÜN S T L E R
Maximilianstr. 42
80538 München
Tel. 22 04 63/219 96 00
Fax 22 04 63/21 99 60-50
www.bbk-muc-obb.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mi–So 11–18 Uhr
Do bis 20 Uhr
Debutanten
Leonie Felle, Christian Hartard,
Kathrin Partelli
13.9.–6.10.
Cluster
Frank Balve, Maximilian
Geutner, Christian Leitna,
Thomas Thiede
24.10.–22.11.
LEONIE FELLE
and I beat the time back to life, 2012
Installation Turmuhr zerlegt
Uhrwerk, Ziffernringe ø 340 cm, Minutenzeiger 200 cm,
Stundenzeiger 163 cm, Metall
CHRISTIAN HARTARD
Twin/Zwilling, 2013
Der Akzent der Ausstellungreihe „Debutanten“ liegt auf der
Förderung junger qualifizierter Nachwuchskünstlerinnen
und -künstler, die bereits durch herausragende Arbeiten aufgefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen.
Sie erhalten die Möglichkeit, neue Werke zu präsentieren und
diese mit einem Einzelkatalog zu dokumentieren.
Zur diesjährigen Open Art wurden drei vielversprechende
Künstler ausgewählt.
Leonie Felle, Christian Hartard, Kathrin Partelli
Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu
präsentieren. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.
144
KATHRIN PARTELLI
ein Ausschnitt davon, 2013 • Detail Installation
Porzellan ungebrannt, Styropor Foto: Matthias Fuchs
G A L E R IE F ÜR
A N GE WA NDT E K UN S T
Bayerischer Kunstgewerbe-Verein e.V.
Pacellistrasse 6-8
80333 München
Tel. 29 01 470
Fax 29 62 77
www.kunsthandwerk-bkv.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo–Sa 10–18 Uhr
Am Open Art-Sonntag nicht
geöffnet
BKV-Preis für Junges Kunsthandwerk 2013
Eröffnung + Preisverleihung
12.9.
13.9.–5.10.
Halo! Thierry Boissel und die
Studienwerkstatt für Glasmalerei, Licht und Mosaik,
Akademie der Bildenden
Künste München
11.10.–23.11.
Weihnachtsausstellung
29.11.–11.1.14
Der Bayerische Kunstgewerbe-Verein (BKV) wurde 1851 mit dem
Ziel gegründet, die Ausbildung im Handwerk zu verbessern und
die Qualität kunsthandwerklichen Schaffens zu fördern. Handwerkstradition und gute Gestaltung sollten der industriellen
Fertigung als Vorbild dienen. Damals wie heute widmet sich der
Verein mit dem Ladengeschäft Kunst+Handwerk und der Galerie
für Angewandte Kunst seiner Hauptaufgabe, der Förderung des
zeitgenössischen Kunsthandwerks. Derzeit gehören dem Verein
400 Mitglieder aus allen Bereichen des Kunsthandwerks an.
Seit 2006 vergibt der Bayerische Kunstgewerbe-Verein den
BKV-Preis für Junges Kunsthandwerk, der sich an junge Kunsthandwerker/innen unter 35 Jahren wendet, die am Beginn ihrer
beruflichen Entwicklung stehen. Die Ausschreibung ist weltweit
an alle Gewerke gerichtet. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die
auf der Basis handwerklicher Qualität eigenständige künstlerische
Gestaltung zeigen. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten der
Preisträger und Finalisten.
146
BKV-Preis 2013 für Junges Kunsthandwerk
SAWA ASO
Arbeitsschutzbrille, Armbanduhr, Stoppuhr, 2013
Stahl, Eisendraht, montiert, gelötet, Foto Karina Hagemann
KUNS T H A L L E
DER H Y P O-KULT UR S T IF T UNG
Theatiner Str. 8
80333 München
Tel. 22 44 12
Fax 29 16 09 81
www.hypo-kunsthalle.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
täglich 10–20 Uhr
Aus Dämmerung und Licht
Meisterwerke nordischer
Malerei 1860–1920
bis 6.10.
Die Münchner Kunsthalle zeigt eine großartige Überblicksschau
mit 125 Gemälden aus den fünf nordischen Ländern (Dänemark,
Finnland, Island, Norwegen und Schweden) während des Umbruchs zur Moderne. Meisterwerke von Edvard Munch, Anders
Zorn, Akseli Gallen-Kallela, August Strindberg, Helene Schjerfbeck und Vilhelm Hammershøi stehen im spannenden Dialog
mit Bildern von fast 60 hervorragenden Malern, die es in
Deutschland noch zu entdecken gilt. Mit einer breiten Themenvielfalt wird demonstriert, was zwischen den noch jungen
nordischen Nationen diese Künstler über die Heimatgrenzen hinweg verbindet und trennt.
Getrieben von Neugier, aber auch aufgrund der mangelnden oder
als zu starr empfundenen Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer
Heimat reisen viele der nordischen Künstler in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts in die europäischen Metropolen mit wichtigen Kunstakademien wie Düsseldorf oder München. Vor allem
zieht es sie nach Paris, wo sie eine vielfältige Kunstszene vorfinden. Mit Enthusiasmus betreten die Maler neue Wege, nehmen
Impulse auf und definieren ihre eigene kulturelle Identität neu.
Kontakte mit anderen europäischen Künstlern und die Teilnahme
an wichtigen Ausstellungen in ganz Europa fördern das Entstehen
einer autarken Formensprache. Dies führt nicht nur zu eigenständigen, nordischen Varianten von Realismus, Impressionismus
und Symbolismus, auch vermitteln die nordischen Künstler neue
Impulse an ihre südlichen Zeitgenossen.
148
EDVARD MUNCH
Frau im roten Kleid (Straße in Åsgårdstrand) • 1902–1903 • Öl/Leinwand, 59,7 x 75,5 cm
Neue Pinakothek, München
© The Munch Museum /The Munch Ellingsen Group / VG Bild-Kunst, Bonn 2013
P.S. KRØYER
Sommerabend am Südstrand, Skagen. Anna Ancher und Marie Krøyer, 1893 • Öl /Leinwand, 38,5 x 60 cm
© Hirschsprung Collection, Kopenhagen
K UN S T R Ä UME D E R
S TA DT MÜN CHE N
Artothek & Bildersaal
Kunstverleih und
Ausstellungsraum
Rosental 16/Arkaden
80331 München
Tel. 232 69635
www.muenchen.de/artothek
Öffnungszeiten:
Mi+Fr 14–18 Uhr
Do 14–19.30 Uhr
Sa 9–13 Uhr
Die Ferne, so nah
Reliefs von Benjamin Bergmann,
Siyoung Kim, Martin Spengler
und Oliver Westerbarkey
bis 15.9.
Kunstarkaden
Laboratorium
zeitgenössischer Kunst
Sparkassenstraße 3
80331 München
Tel. 089 233 23784
www.muenchen.de/kunstarkaden
Öffnungszeiten:
Di–Sa 13–19 Uhr
BENJAMIN BERGMANN
My Mind 1/5 + 2 AP, Holz, Aluminium, 70 x 70 cm
Foto: Benjamin Bergmann
Gleisdreieck
Jette Hampe, Johannes Karl,
Lukas Hoffmann, Shinae Kim,
Ivan Baschang
18.9.–19.10.
Lothringer13_halle
Halle für internationale
Gegenwartskunst
Lothringer Straße 13
81667 München
Tel. 44 86 961
www.lothringer13.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di–So 11–19 Uhr
Double Feature
Mircea Nicolae/
Anup Mathew Thomas
6.9.–3.11.
Pratchaya Phinthong
22.11.2013 bis Januar 2014
150
ANUP MATHEW THOMAS
Vans of Niranam, aus der Serie „Hereinafter“, 2012 • Inkjet Print, 45 x 60 cm
© Anup Mathew Thoma
K UN S T R Ä UME D E R
S TA DT MÜN CHE N
MaximiliansForum
Passage für interdisziplinäre Kunst
Maximiliansstrasse/
Unterführung Altstadtring
www.maximiliansforum.de
Durchgängig einsehbar
Öffnungszeiten:
14.9./15.9., 11–18 Uhr
Dissolve
Emanuel Fanslau und
Tomaž Kramberger
13.9.–2.10.
FotoDoks – Festival für
aktuelle Dokumentarfotografie
täglich ab 14 Uhr
17.10.–20.10.
Drei Klanglandschaften:
Auf dem Pfad zum Tod und Leben
Fumio Yasuda [music],
Stefan Winter [soundscapes],
Nobuyoshi Araki [photography]
31.10.–24.11.
Rathausgalerie
Kunsthalle
Marienplatz 8
80331 München
Tel. 089 233 24 511
www.muenchen.de/rathausgalerie
EMANUEL FANSLAU
Europa
Öffnungszeiten:
Di-So 11–19 Uhr
First we take Manhattan
Felix Burger, Lisa Endriß,
Peter Gregorio, Petra Gerschner,
Anna McCarthy, Daniel
Permanetter, Edouard Steinhauer,
Sophia Süßmilch, Ernst-Otto
Thomas, Florian Thomas
bis 6.10.
Neue Fotografie
Martin Hast, Ute Klein,
Rebekka Kraft, Oh-seok Kwon
12.10.–26.11.
152
© Fotograf ERNST-OTTO THOMAS
MU S E UM V IL L A S T U CK
Prinzregentenstr. 60
81675 München
Tel. 455 55 10
Fax 45 55 51 24
www.villastuck.de
Öffnungszeiten:
Di–So 11–18 Uhr
Erster Freitag im Monat
11–22 Uhr
Ricochet #7. Anna Barriball
4.7.–6.10.
Richard Jackson
Ain’t Painting a Pain
25.7.–13.10.
Als siebte junge Künstler-Position der Reihe Ricochet stellt das
Museum Villa Stuck die englische Künstlerin Anna Barriball
vor. Barriball, geboren 1972 in Plymouth, geht es in ihren Werken darum, eine Aufmerksamkeit für Wahrnehmung zu entwickeln, die über das Offensichtliche hinausgeht. In aufwendigen Zeichnungen von Türen und Fenstern hinterfragt sie deren
ursprüngliche Funktion, die den Übergang zwischen Innenund Außenraum beschreibt. Das skulpturale Objekt „Untitled“
(2008), das in Barriballs Worten eine „Stehende Zeichnung“ ist,
ergänzt poetisch und konzeptuell die Zeichnung um einen
räumlichen Aspekt. In der eigens für die Villa Stuck geschaffenen Wandzeichnung wird der Ausstellungsraum neu erfahrbar.
Zudem hat Barriball eine ortsspezifische Videoarbeit entwickelt, die sich mit dem Blick auf den Friedensengel sowie der
erweiterten Wahrnehmung von Bild und Abbild auseinandersetzt.
Mit „Ain‘t Painting a Pain“ („Ist die Malerei nicht eine Qual“)
zeigt das Museum Villa Stuck die erste Retrospektive des amerikanischen Malers Richard Jackson (geb. 1939 in Sacramento,
Kalifornien). In der Nachfolge von Jackson Pollock, Robert
Rauschenberg und Jasper Johns zählt Richard Jackson zu den
radikalsten Künstlern der letzten vierzig Jahre in den USA. Wie
kein anderer zeitgenössischer Künstler lotet er seit den frühen
1970er-Jahren die Möglichkeiten der Malerei aus: Durch seinen
einfallsreichen, überschwänglichen und respektlosen Umgang
mit dem „Action Painting“ erweitert er die performative und
räumliche Dimension von Malerei. Zudem positioniert er diese
neu als eine Kunst der Alltagserfahrung, indem er die Grenzen
zwischen Bildhauerei und Malerei durchbricht.
154
ANNA BARRIBALL
Silver Door with Fire Red, 2011
Tusche auf Papier, Acryl, montiert auf Karton • 82 x 97 cm
Privatsammlung
RICHARD JACKSON
The Laundry Room (Death of Marat), 2009
Acrylfarbe, Metall, Holz, Linoleum, Aquaresin, Kunststoff, Stoff, Computer, Waschmaschine
120 x 570 x 570 cm
Courtesy der Künstler und Hauser & Wirth • Foto: Stephan Altenburger Photography, Zürich
Abbildung courtesy Hauser & Wirth • © Richard Jackson
P IN A KOT HE K
D E R M O D E R NE
Barer Str. 40
80333 München
Tel. 23 805 360
www.pinakothek-der-moderne.de
Öffnungszeiten:
Di–So 10–18 Uhr
Do 10–20 Uhr
14./15.9. freier Eintritt
Ab dem 14. September ist die sanierte Pinakothek der Moderne
wieder für Besucher zugänglich. Neben der Neupräsentation
der ständigen Sammlungen im Rahmen der Wiedereinrichtung
des Museums starten die vier eigenständigen Institutionen
unter dem Dach der Pinakothek der Moderne mit einem Feuerwerk an Ausstellungen und Veranstaltungen in den Münchner
Kunstherbst.
Die Staatliche Graphische Sammlung eröffnet den Reigen mit
der Ausstellung „Andy Warhol – Zeichnungen der 1950er Jahre“,
die ca. 180 weitgehend unbekannte Arbeiten des berühmtesten
Pop Art Künstlers präsentiert. 14.09.–17.11.13
Die Neue Sammlung – The International Design Museum weist
mit der Ausstellung „Marokkanische Teppiche und die Kunst
der Moderne“ auf die geistigen Zusammenhänge und den
kulturellen Austausch an einer Schnittstelle zwischen Orient
und Okzident hin. So führt sie den Besucher auf die Spur einer
der Wurzeln der europäischen Avantgarde. 14.09.13–05.01.14
Das Architekturmuseum der TU München legt in der Ausstellung „Afritecture – Bauen mit der Gemeinschaft“ den Fokus
auf Positionen zeitgenössischer Architektur in Afrika. Globale
Zusammenhänge werden von den Architektinnen und Architekten ebenso mit einbezogen wie die lokale Kultur, vergessene
Bautraditionen und die Bedürfnisse einzelner Gesellschaftsgruppen. 14.09.13–12.01.14
Die Sammlung Moderne Kunst der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen schließlich zeigt mit der Ausstellung
„Traum-Bilder“ Gemälde und Plastiken u. a. von Salvador Dalí,
Max Ernst, René Magritte, Pablo Picasso, Henri Laurens und
Otto Freundlich aus der Privatsammlung des 1983 verstorbenen
Modeunternehmers und Kunstmäzens Theo Wormland, die
in diesem Jahr als Schenkung in das Eigentum der Bayerischen
Staatsgemäldesammlungen übergegangen ist.
14.09.13–26.01.14
156
RENÉ MAGRITTE
Die dritte Dimension, 1942 • 2013 Schenkung der Theo Wormland-Stiftung an die Bayerische Staatsgemäldesammlungen,
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
© VG Bild-Kunst, Bonn 2013
A L E X A ND E R
T U T S E K-S T IF T UN G
Karl-Theodor-Str. 27
80803 München
Tel. 34 38 56
Fax 34 28 76
www.atutsek-stiftung.de
[email protected]
Öffnungszeiten
während der Ausstellung:
Di + Mi 10–14 Uhr
Do + Fr 14–18.00 Uhr
feiertags geschlossen
Am Open Art Wochenende nicht
geöffnet
Wo bist du?
Skulpturen von Erwin Eisch
15.10.13–10.4.14
Das künstlerische Schaffen von Erwin Eisch (geb. 1927)
wird durch die kritische Auseinandersetzung mit seiner
Umwelt bestimmt. Er stellt mit seinem die alltäglichen
Dinge verfremdenden Humor Gewohntes in Frage und
erzwingt veränderte Sichtweisen.
Im Mittelpunkt der im Oktober beginnenden Ausstellung
stehen die eindrucksvollen Serien von großen Köpfen sowie
seine frühen, in Opposition zur herkömmlichen Skulptur
entstandenen Objekte. Aus Glas geblasen und so bemalt,
dass das ursprüngliche Material nur zu erahnen ist,
vermitteln sie die Kraft der innovativen skulpturalen und
malerischen Sprache von Erwin Eisch. Ein weiterer Teil
der Ausstellung widmet sich den frühen Münchner Jahren
des Künstlers. Noch als Student war Eisch 1957 Gründungsmitglied der Gruppe SPUR. Später gründete er die skandalumwitterte Gruppe RADAMA, die 1961 in einer Schwabinger
Galerie ein die Kritiker und die Kunstwelt provozierendes
Event organisierte. Zeitungsartikel, Fotografien und andere
Originaldokumente lassen ein Projekt wieder aufleben,
das damals die Presse in ganz Deutschland beschäftigte.
Die Alexander Tutsek-Stiftung wurde im Dezember 2000 als
gemeinnützige Stiftung gegründet. Einer ihrer Schwerpunkte
ist, zeitgenössisches Glas und Fotografie zu fördern.
158
ERWIN EISCH
„Der Bruch ist die Sünde“, 1997 • Formgeblasenes Glas • 58 x 26 x 30 cm
Foto: H.-J. Becker © Alexander Tutsek-Stiftung
ERWIN EISCH
„Die Einsicht“, 1989 • Formgeblasen, Goldgravur • Höhe: 47 cm, Breite: 30 cm (Detail)
© Alexander Tutsek-Stiftung
V E R E IN F ÜR O R I G IN A LR A D IE R UN G E .V.
Ludwigstr. 7/im Innenhof
(Souterrain)
80539 München
Tel. 28 08 84
www.radierverein.de
Öffnungszeiten:
Di–Fr 15–18.30 Uhr
Ulrike Kolb/Eva Schöffel
Word And Site
13.9.–4.10.
(3.10. geschlossen)
Präsentation
Jahresgaben und
Sondereditionen 2013
11.10.–8.11.
(29.10.–1.11. geschlossen)
Heiner Blumenthal
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Initiative Münchner Galerien Zeitgenössischer Kunst
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Tel. +49-89-292015, Fax +49-89-24223762
www.muenchner-galerien.de
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Verantwortlich für den Inhalt:
Dorothea Schick
Abbildungen:
soweit nicht anders angegeben
Courtesy bei der jeweiligen Galerie
Galeristenportraits: Oliver Soulas
Layout und Druckvorlage:
Nicole Bryan, Werk3Design
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Druck:
Prospektus Kft.
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