Vorschau - Kirchengemeinde St. Christophorus

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Vorschau - Kirchengemeinde St. Christophorus
WIR!
in St. Christophorus
Berichte, Informationen, Meinungen, Nachrichten
aus der katholischen Pfarrgemeinde
St. Christophorus
Delmenhorst – Düsternort
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben
Schon wieder geht ein Jahr bald zu Ende und das neue Kirchenjahr hat
schon begonnen. Wir erwarten die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
Erwarten wir ihn wirklich?
Mir gehen Bilder durch den Kopf, wo die Würde von Menschen mit Füßen
getreten worden ist: Seien es Amokläufe, Gewalttaten im Bahnhof oder
woanders, Dramen um Flüchtlinge auf den Meeren oder an Land, die
Missachtung von Menschenrechten durch Regierungen und Militärs. Trotz
alle dem: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Weil sie vielfach nicht geachtet wird, antastbar ist, gibt es für zwei Jahre
im Offizialat das Projekt "Würdenträger". Wir sind eingeladen, neu sensibel zu werden, sensibler zu werden für die Würde und Achtung eines jeden
Menschen. - Auch Witze können diskriminieren. - Als ein Höhepunkt dieses
Projektes war der "Zug der Erinnerung" für drei Tage in Delmenhorst. Es
wird besonders auf das Schicksal von jüdischen Kindern während der Nazi-Zeit hingewiesen.
Wenn wir Weihnachten feiern, machen wir uns neu bewusst, dass Gott
Mensch, sogar Kind geworden ist. Gott gibt uns Menschen die Ehre. In Jesus gibt Gott dem Menschen Ehre und Würde.
Jeder Mensch ist so viel wert, dass Gott ihn meint, dass Gott die Geschichte so lenkt, dass wir Menschen, dass wir Kleinen zu Ehre kommen. Jeder
Mensch ist so viel wert, dass Jesus später für seine Botschaft den Tod auf
sich nimmt.
Wenn in Jesus Gott uns Menschen Ehre und Würde schenkt, sollten auch
wir einander Würde und Ehre zu kommen lassen. Insbesondere aber gilt,
dass dem Ehre gebührt, der uns die Ehre gibt. Seien wir Gott nicht nur an
Weihnachten dankbar, dass er Mensch geworden ist, sondern seien wir
ihm immer dankbar für die Ehre, die er uns zuteil werden lässt, immer
wieder.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes und gesegntetes Weihnachtsfest in gegenseitiger Achtung und Ehre und Gottes Segen für das kommende Jahr.
Ihr
Unser Projekt in Adamovichi
beiten in Angriff genommen werden.
Auf „unserer“ Baustelle hat sich in
letzter Zeit sehr viel getan:
Der Sanitärbereich sowie die
Fussböden müssen noch fertiggestellt werden. Die dafür notwendigen Baumaterialien (Fliesen, Armaturen, etc.) liegen teilweise bereit.
Im gesamten Gebäude sind die
Fenster, die Innentüren sowie die
Eingangstür eingebaut worden.
Das Dach und die Zwischendecke
haben eine Wärmedämmung bekommen.
Dank des Engagements und der großen
Spendenbereitschaft unserer Gemeindemitglieder war es auch im Jahre
2009 möglich, die Finanzierung des
Projektes zu sichern. Das Bauvorhaben
wurde in diesem Jahr mit einem Betrag
von 9.000,- € unterstützt.
Die Stromleitungen sowie die
Wasser- und Heizungsinstallationen sind verlegt worden.
Da das Gebäude bereits an die
Heizungsanlage
angeschlossen
worden ist, können jetzt, unabhängig vom Wetter, weitere Innenar-
Ausgabe
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ratswahl brachte einen Betrag von 40,€ ein. Die Einnahmen des Adventsbasars, der zusammen mit dem Kindergarten veranstaltet wurde, gehen zur
Hälfte 1.003,79 € an unser Projekt.
Außer den zahlreichen regulären monatlichen Spenden kommen im Rahmen von Sammelaktionen und anderen
Aktivitäten erhebliche Beträge zusammen.
Der Arbeitskreis und die Kinder in
Adamovichi danken allen bisherigen
wie auch zukünftigen Spendern und
Unterstützern des Projektes!
Der Pfarrgemeinderat hat für das Projekt 130,- € gesammelt. Auch die letzten beiden Aktionen im Oktober und
November erfreuten sich wieder des
breiten Zuspruchs. Aus dem Brot- und
Kuchenverkauf zum Erntedankfest
kam ein stolzer Betrag von 573,50 €
zusammen. Selbst der kleine spontane
Frühschoppen am Tage der Gemeinde-
Im Namen des Arbeitskreises Adamovichi
Alicja von Poblotzki
Bankverbindung:
Kath. Kirchengemeinde St. Christophorus
Stichwort: Weißrussland
Konto-Nr. 032 402 661
BLZ: 280 501 00, LzO
Der Samstag vor dem Christ – Königstag,
ein gemeinsames Fest unserer Gemeinden im Dekanat
Andrea Schärich
gabe im Mittelpunkt und so ging die
Einladung für diesen Tag an alle erwachsenen Christinnen und Christen,
die katechetisch engagiert sind.
Seit nunmehr 10 Jahren feiern wir jedes Jahr diesen Tag als großen gemeinsamen Festgottesdienst um 17:00 Uhr
in St. Marien.
Aus den unterschiedlichsten Feldern
der Gemeinden fanden sich Menschen
ein: Kommunion- und Firmkatecheten,
Familiengottesdienstkreise, Büchereimitarbeiter, und auch Personen, die
sich mit der Erwachsenenkatechese beschäftigen. Mit Pfarrer Hüsing und
Schwester Teresa als Hauptamtliche,
Zu einem „Wohlfühltag“ werden zuvor
aus allen Gemeinden bestimmte Gruppierungen eingeladen. Durch die
Hauptamtlichen der Gemeinden wird
dieser Tag vorbereitet und beinhaltet
immer ein buntes Programm für die
entsprechende Personengruppe. In diesem Jahr stand die GlaubensweiterAusgabe
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sowie sechs Gemeindemitgliedern, waren wir aus St. Christophorus der Einladung gefolgt.
−
Mit einem Stehcafe begann der gemeinsame Tag und dort hörte man
−
so manchen sagen: „Schön, dass du
auch da bist...“ „...wir haben uns ja
lange nicht gesehen!“ „Ich wusste gar
nicht, dass du dich auch engagierst...“
Nach dem Mittagessen durfte sich jeder zu einer geistlichen Stunde einfinden.
Kontakte in den Gemeinden mit
Engagierten, Interessierten oder
Distanzierten
vom eigenen Glauben erzählen
und andere anstecken.
Die Hauptamtlichen der Gemeinden
hatten sich Themenbereiche gewählt
und jeder konnte nach eigenen katechetischen Interessen frei seinen Bereich raussuchen.
Dechant Hubert von der Heide begrüßte alle Teilnehmer und eröffnete den
Tag mit einem Gebet und einem gemeinsamen Lied. Herr Dominik Blum
vom Bischöflichen Offizialat wurde
uns vorgestellt und als Referent übernahm er die Leitung des Tages.
Die Fragen:
Und was kommt jetzt...? Was hat sich
aus dem heutigen Tag ergeben? Was
brauchen wir? Was können wir verändern oder einmal ausprobieren?
Brannte uns nicht das Herz?!
Heute den Glauben weitergeben
Ein Geschenk, ein Schatz, eine Last?
In Gruppen zusammengetragen und zu
Papier gebracht, kann jeder für sich die
Ergebnisse in sein Wirkungsfeld mitnehmen und damit arbeiten. In der
Schlussrunde dieses „Wohlfühltages“
hatte jeder ein positives Fazit: Zufrieden, mit neuen Ideen und Zuversicht,
Raum schaffen für Gespräche.
Glauben aneignen – Glauben vermitteln.
Wir sind Katecheten in veränderter
Zeit.
Kurze Impulse und Nachdenkliches zur
Glaubensweitergabe heute, wurden uns
durch Dominik Blum gegeben und abschließend in kleinen Gruppen weiter
erörtert.
−
Menschen und Familien leben
und glauben heute anders
−
Stellung und Bedeutung von Religion und Glauben
Jeder Christ ist ein Christophorus Christus liegt uns am Herzen – wir
sind Christusträger im Austausch.
Warum engagiere ich mich in der Katechese?
In einer anschaulichen Vorstellrunde
mit katechetischen Bildern konnte jeder Teilnehmer sich kurz äußern und
sein Wirkungsfeld nennen.
Genau dies war es, was uns heute ganz
wichtig war – der Austausch! Der Austausch untereinander, der Austausch
mit den Hauptamtlichen, der Austausch in den Gemeinden, Impulse für
die neugewählten Pfarrgemeinderäte.
Dies nehmen wir mit und sind uns alle
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Ausgabe
einig, dass der Austausch wichtig ist
und nicht abbrechen darf. Auch so ein
Tag muss wiederholt werden, um sich
zu Treffen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Im abschließenden Festgottesdienst
wurde alles noch mal aufgegriffen, berichtet und in die Gemeinde getragen.
Messdienerolympiade
Simon Kügel
Säften und Kuchen, die von den Mitgliedern der Messdiener AG gebacken
wurden.
Zum diesjährigen Christkönigfest lud
die Messdiener AG Delmenhorst (bestehend aus Gruppenleiter/innen aller
Gemeinden des Dekanats) unsere „Minis“ zu einer Messdienerolympiade
ein. In Disziplinen wie: Auf einem
Bein die Gabenbereitung machen, Gotteslob auf dem Kopfbalancieren und
Kniebeuge machen und zudem noch
eine Strecke zurücklegen, so schnell
wie möglich die Gewänder anziehen,
liturgische Geräte benennen (Wer
kennt schon Aspergill,
Velum, Kelchvelum,
Talla, etc.?), Messdienerhymne schreiben,
Messdiener Activity
(Personen oder Ereignisse aus der Kirche
erklären,
pantomimisch darstellen oder malen), Weihrauchstafette (Weihrauch am Geruch,
Aussehen, Tasten erkennen und mit
Hilfe von Streichholz und Schnellzünderkohle schnellstmöglich Weihrauch
zum Rauchen bringen). Zwischendurch
stärkte man sich mit verschiedenen
Nach der Olympiade ließ man den
Nachmittag mit einigen gemeinsamen
Spielen ausklingen und bereitete sich
dann auf den großen Christkönigsgottesdienst vor, der dann in St. Marien
mit vielen Mitgliedern der unterschiedlichen Gemeinden gefeiert wurde und
bei dem nebenbei auch festgestellt
wurde, dass wir alle ein kleines biss-
chen Christophorus sind. Im Anschluss
an den Gottesdienst trafen die älteren
Messdiener zusammen und tauschten
sich über gemeinsame Aktivitäten und
geplante Veranstaltungen aus. Dazu
gehört eine Messdienerfahrt nach Rom
im nächsten Jahr.
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Ausgabe
St. Christophorus, Delmenhorst
Beginn der KAB St. Christophorus
Hondurashilfe 2009
Wolfgang Barzynski
entstanden Windräder und Solarkocher.
Am Montag, den 08. November 09,
startete die diesjährige Hondurashilfe
mit einem Vortrags- und Gesprächsabend. Dazu wurde der engagierte
Bastler, Johannes Wernke, als besonderer Gastredner eingeladen.
Die Partnerschaft mit Honduras ist ein
Herzensanliegen von Johannes Wernke. Seit langen Jahren leitet er den Arbeitskreis "Honduras" des KABLandesverbandes Oldenburg und war
Mitbegründer des ersten Partnerschaftsprojektes im Jahr 1995. "Er ist
Vorsitzender der KAB Harkebrügge
und seit vielen Jahren aus dem Landesvorstand sowieso nicht wegzudenken", sagt Landessekretärin Elisabeth
Dartmann über den ehrenamtlichen
Mitstreiter.
Die Jury des Dialogpreises überzeugte
Wernkes ungewöhnliches Eine-WeltEngagement. "Sein Spaß am Tüfteln,
seine Fähigkeit, Probleme zu sehen
und tatkräftig anzugehen – und seine
selbstverständliche Verbundenheit mit
Menschen in Honduras: Super!" heißt
es in der Begründung der Jury für die
Auszeichnung.
Herr Wernke ist Berufskraftfahrer und
KAB-Vorsitzender aus Harkebrügge bei
Oldenburg und bekam am Samstag 10.
Januar 2009 für seine Erfindungen und
sein großes Engagement für Honduras
den "Dialogpreis für gute Taten".
Johannes Wernke tüftelt an immer
wieder neuen Ideen für seine Freunde
in Honduras. Er baut Windräder aus
Fahrraddynamos, Solarkocher aus
Pappe und Alufolie. Alles für die ärmste Bevölkerung in Honduras.
"Erkennen, was ich kann und daraus
etwas für andere machen" sei die Maxime, die Johannes Wernke so eindrucksvoll vorleben würde.
Bei vielen Besuchen konnte der heute
57-jährige Wernke sehen, wie blanke
Not viele Menschen zwingt, die Natur
zu zerstören. Deshalb hatte er sich auf
die Suche nach Auswegen gemacht.
Einfach und billig mussten sie sein. So
Bevor Herr Wernke mit seinem Vortrag begann, wurde nach der Begrüßung von Brigitta Ulbrich ein Rückblick von den Aktionen des letzen Jahres für die Hondurashilfe durch eine
Computerpräsentation vorgestellt.
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Ausgabe
internationaler Sprache verfassten Begrüßungslied und überreichten Herrn
Wernke symbolisch mit einem Riesenscheck den Erlös ihrer Fastenaktion in
Höhe von 650 €. Dieses Geld hatten sie
mit ihren Bastelerzeugnissen eingenommen.
Sie zeigte den Verkauf von Tannengrün und Adventskränzen zu Weihnachten 2008 und die Fastenaktion der
Kindertagesstätte.
Die Hilfsbereitschaft ist trotz aller Krisen auch in unserer Gemeinde noch
vorhanden, das zeigte der große Zulauf
am Verkaufsstand und insbesondere im
Ergebnis. Allein in diesen beiden
Hilfsaktionen 2008/09 wurden hier für
unser Projekt 1.764 Euro gespendet.
Zum Abschluss der Präsentation begrüßten 20 Kinder vom Kindergarten
die versammelten Gäste mit einem in
Der Vorstand der KAB St. Christophorus dankt allen Beteiligten und Spendern an und für diese Aktion.
Annas Advent
Efi Goebel - aus: www.familien234.de
eine neue Puppe und ich will auch
eine!“ Und weil Anna gerade ‚große Schwester’ geworden war, und
weil sie darum bestimmt gut mit
Mama zusammen Babys wickeln
konnte und Kinderwagen fahren
und so, und weil außerdem bald
Kennt ihr Anna? Nein? Dann will
ich euch von ihr erzählen:
Anna ist 16 Jahre alt. Aber als sie
ihren ganz besonderen Advent erlebte, da war sie 6. „Mama, ich
wünsch´ mir eine Puppe. Lena hat
Ausgabe
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Weihnachten war, wegen all dem
fand Mama das einen wirklich guten Wunsch.
Mama versuchte die Verkäuferin,
Anna auf andere Puppen aufmerksam zu machen.
Und dann fand Mama, dass Anna
sich die Puppe selber aussuchen
sollte, denn schließlich sollte es ja
Annas Baby sein. Also fuhren sie
eines Samstags morgen im Advent
zum Spielzeugladen.
Es kam, wie´s kommen sollte: obwohl noch zwei andere Spielwarengeschäfte angeschaut wurden, und
obwohl auch Oma und Opa und
Omi ‚mitschenken’ müssten, und
obwohl Anna bestimmt zu Weihnachten nichts anderes als diese
Puppe bekommen würde: Anna
wollte nur ihn, ihren Kevin.
„Die da!“, sagte Anna nach kurzem
Blick in die Auslage, „die ist es, das
ist Kevin.“ Die Verkäuferin nahm
eine wirklich süße kleine Jungenpuppe aus dem Regal: mit weichen
braunen Haaren, mit braunen Augen, die ein winziges bisschen
schielten, und mit einem kleinen
Marienkäfer auf der linken Hand.
„Da hat ihre Tochter aber einen
wirklich guten Geschmack. Nicht
ganz preiswert, diese Puppe. Es ist
ein Künstlerstück. Wollen Sie denn
so viel anlegen?“ Mit einem kritisch-mitleidigen Blick schaute die
Verkäuferin auf Mama, die mit ihren Kindern im Schlepptau wirklich
nicht aussah wie eine, die sich das
leisten konnte. Die Puppe gab sie
darum vorsichtshalber gar nicht erst
aus der Hand.
Und dann begann das, was ich ‚Annas Advent’ nenne: noch nämlich
war die erste Adventwoche. Und
Kevin sollte ja ein Weihnachtsgeschenk sein. Also musste er bis
Weihnachten noch weggepackt
werden. Anna musste schon schwer
gegen die Tränen ankämpfen, als
sie mit Mama zusammen einen
‚Brutkasten’ für Kevin baute: mit
Kissen aus dem Puppenwagen, mit
einem Schnuller – ausgeborgt vom
Babybruder und mit einem langen
dicken Kuss für Kevin, bis Mama
ihn in Verwahr nahm.
Einmal in der Woche durfte Anna
ihren Kevin nun für fünf Minuten
besuchen. Und sie hat allen schon
von ihrem Kevin erzählt, an den sie
ganz viel denkt und für den sie
schon manches vorbereitet, der
schon da ist, aber nicht so ganz, und
den sie einmal in der Woche besucht. Und der nun bald ganz bei
ihr sein und bei ihr bleiben wird.
„Hm, da muss ich aber schlucken“,
sagte Mama, nahm die Puppe ehrfurchtsvoll aus der Hand der Verkäuferin. „Schau doch einmal die
anderen an, dieses Schlummerle
hier, oder diese, die Baby Born.“
Mit Rücksicht auf das Geld der
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Übrigens war Kevin dann wirklich
Annas einziges Weihnachtsgeschenk. Aber Mama hatte noch
Kleider genäht und Oma Strampler
gestrickt, die Omi ein Puppenfläschchen besorgt und der Papa ein
Bett gebaut.
das war ihr schönster Advent und
ihr schönstes Weihnachtsfest.
Damals hat Anna eine Menge über
die Bedeutung des Advent erfahren:
So wie Anna drei Wochen lang
auf ihren Kevin gewartet hat, so
warten wir Christen auf das Wiederkommen Jesu Christi.
So wie Anna wusste: Kevin ist
schon da, aber noch nicht so ganz,
so denken wir Christen im Advent
daran, dass Jesus schon einmal unter den Menschen gelebt hat und
eines Tages wiederkommen wird.
So wie Anna sich auf ihren Kevin und für ihn vorbereitet hat, so
gibt uns der Advent Zeit und Gelegenheit, uns auf diese neue
Menschwerdung Gottes vorzubereiten.
Kevin ist heute noch bei Anna. Sie
spielt natürlich nicht mehr mit ihm
Mutter und Kind. Aber er ist in ihrem Zimmer. Bei den Hausaufgaben hockt er auf dem Schreibtisch
und beim Flöten lauscht er unterm
Notenständer. Er ist und bleibt etwas Besonderes, nicht, weil er so
teuer und wertvoll war, sondern,
weil er so ersehnt wurde und so geliebt wird. Und Anna sagt, damals,
So wie Anna auf viele weitere
Geschenke verzichten konnte, weil
ihr der Kevin so wichtig war, so erinnern wir Christen uns im Advent
daran, darüber nachzudenken, was
uns im Leben wirklich wichtig sein
sollte.
Schweizfahrt 2009
Simon Kügel
Richtung Berne. Dort holten wir die 5
Mädchen aus der Heilig-GeistGemeinde von Lemwerder ab, die mit
uns für eine Woche in die Schweiz fah-
Der Beginn der zweiten Herbstferienwoche bedeutete für unseren Pfarrer
und mich früh raus aus den Federn.
Genauer gesagt: Um halb 6 ging es los
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ren wollten. Genauer gesagt nach
Melchtal. Die Hinfahrt ging problemlos von statten und wir waren sogar 2
Stunden vor der geplanten Ankunft am
Ziel. So konnten wir die Zeit nutzen
und uns die Kirche anschauen in der
die Gebeine des Hl. Niklaus von der
Flüe aufbewahrt werden. Dann wurden
erstmal die Zimmer bezogen und gemeinsam abendgegessen. Am Abend
machten wir eine kleine Kennenlernrunde und dann bereiteten wir uns auf
verschiedenste Weise auf die kommenden Tage vor, einige gingen joggen, andere erkundeten den Ort und
dessen Lokalitäten.
Den Abend verbrachten wir mit einem
Ratespiel, bei dem es darum geht zu
erraten wer sich welchen Prominentennamen gegeben hat. (Dieses Spiel
nennt sich Sklavenkarawane und hat
uns die ganze Woche über begeistert)
Am Mittwoch nahmen wir dann den
Aufstieg zum Pilatus in Angriff. Dazu
nutzten wir die steilste Zahnradbahn
der Welt (bis zu 48%). Oben angekommen gab es dann leider eine negative Überraschung. Dichter Nebel verhinderte die schöne Aussicht auf den
Vierwaldstättersee. Dafür lag aber eine
schöne Schneedecke auf dem Pilatus.
Am Dienstag ging es dann zu Fuß von
Melchtal nach Flüeli. Endlich angekommen, besichtigten wir die FlüeliRanft. Dorthin hatte sich Bruder Klaus
im Alter von über 50 Jahren zurückgezogen und als Einsiedler gelebt. Angeblich ernährte er sich nur vom
Flusswasser und einer Hostie am Tag.
Zudem schauten wir uns das Haus an,
in dem er bis zu seinem Einsiedlerdasein mit seiner Frau und ihren Kindern
lebte. Dann begann auch schon der
Rückweg nach Melchtal, der auf einmal länger war, als wir erwartet hatten.
Unterwegs konnte man die Folgen so
mancher Geröllabgänge sehen und für
einige war selbst das Überqueren einer
Kuhweide ein Hindernis, denn wenn
die Kühe nicht mehr mit einem Zaun
abgegrenzt sind, wirken sie wohl wie
gefährliche Raubtiere (Achtung, Ironie). Als dann trotzdem alle heil im
Haus angekommen waren, feierten wir
gemeinsam Gottesdienst.
Ausgabe
Als zum Mittag hin das Wetter besser
wurde, entschlossen wir uns zu Fuß
den Abstieg zu wagen. Getreu dem
Motto: Runter kommt man immer,
machten wir uns also auf den Weg.
Und tatsächlich, wir kamen alle unten
an. Erschöpft begaben wir uns zurück
nach Melchtal, um dort abends im Benediktinerinnen Kloster zu beten und
neue Kraft für den Donnerstag zu
schöpfen.
Denn der Donnerstag sollte uns nach
Luzern führen. In einem Vorort von
Luzern besichtigten wir ein Glasereimuseum und konnten anschließend den
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Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen.
Im Anschluss daran schauten wir uns
das Löwendenkmal in Luzern an. Danach gab es Freizeit um die Stadt zu
erkunden. Am Freitag sollte dann das
Dach der Schweizfahrt erklommen
werden. Der Titlis ist 3.020m hoch.
Der Aufstieg begann in Engelberg, dort
besichtigten wir zuerst ein Kloster der
Benediktiner, bevor wir uns dann auf
Richtung Seilbahnstation machten, die
sich auf 2.100m Höhe befindet. Je näher wir der Seilbahnstation kamen,
desto weißer wurde der Untergrund, es
lag immer mehr Schnee. Die letzten
Meter zum Gipfel legten wir dann mit
der ersten Gondelbahn zurück die sich
während der Fahrt nach oben um 360°
dreht und man so den vollen Rundumblick hat. Auf dem Gipfel angekommen hatten wir die Möglichkeit in
den Gletscher hinein zu gehen. Dort
war mit farblichen Lichtern und Begleitmusik ein tolles Ambiente geschaffen. Aber auch eine Schneeballschlacht musste noch gemacht werden.
Denn in Melchtal, bei unserem Wohnhaus, war die Schneefallgrenze leider
noch nicht erreicht. Dies sollte sich
aber sehr schnell ändern.
Am Samstagmorgen, dem letzten Tag
in der Schweiz, war es noch regnerisch. Aufgrund dessen und um noch
einmal den Bully voll zu tanken und
uns für die Rückfahrt zu versorgen,
fuhren wir nach Starns. Dort trennten
wir uns dann, um den Ort zu besichtigen oder ein paar Besorgungen zu machen. Samstagmittag wurden dann die
Koffer gepackt und das Haus gesäubert. Am frühen Abend feierten wir
dann gemeinsam noch einmal Gottesdienst und als dieser vorbei war und
wir aus dem Fenster schauten, hatte es
bereits so tüchtig geschneit, dass nun
auch in Melchtal eine Schneeballschlacht durchgeführt werden konnte.
Als wir dann nachts losfahren wollten,
hatte der Schnee dafür gesorgt, dass
die Bullytüren zugefroren waren. Nach
einiger Zeit bekamen wir sie aber auf
und konnten nachts die leeren Straßen
nutzen, um morgens um 8 Uhr in Berne zu sein und die Eltern aus dem
Schlaf zu klingeln. Im Großen und
Ganzen war es eine schöne Woche,
auch wenn uns das Wetter doch des
Öfteren einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Fahrt der Jungen Senioren in die Eifel und ein Ausflug nach Bremen
Johanna Bettermann
Station war das Radioobservatorium
Effelsberg, Max-Planck-Institut für
Radioastronomie, in Bad Münstereifel.
Übernachtet haben wir in Nickenich.
Von dort aus erkundeten wir die Vul-
Die „Jungen Senioren“ von St.
Christophorus, Düsternort, erlebten
vier schöne Tage in der Eifel. Mit dem
Reisesegen von Herrn Pfarrer Hüsing
konnten wir getrost losfahren. Erste
Ausgabe
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kaneifel mit ihren Bergen, Maaren und
dem „wallenden Born“ mit Führung.
Der wallende Born ist eine periodisch
aufsteigende Kohlensäurequelle. Alle
35 Min. wallt Kohlensäure, Schwefel
und eisenhaltiges Wasser 20 m aus den
Tiefen der Vulkaneifel empor. Dieses
Phänomen ist einmalig in Europa. Wir
sind an Wissen und Erfahrung doch
sehr viel reicher geworden. Eine Glockengießerei, Kloster Maria Laach,
Adler- und Wolfspark in Kesselburg,
dies alles war sehenswert. Was vielleicht viele gar nicht wissen, prominentester Gast von Maria Laach war Konrad Adenauer. Er suchte dort im Jahr
1933 Zuflucht weil er von den Nationalsozialisten verfolgt wurde. Am Abschiedsabend in Gemeinschaft hatten
wir sehr viel Freude. Den Heimreisesegen spendete uns der Pfarrer aus
Kruft, wo wir am letzten Morgen die
Hl. Messe besuchten. Die Fahrt nach
Hause ging den Rhein entlang, über
Andernach, Bad Neuenahr-Ahrweiler,
um uns an dieser schönen Gegend und
Landschaft zu erfreuen. Es war alles
eine Wucht. Rita Zimmermann, die
dies alles leitete, hat viel Zeit geopfert,
um alles zu organisieren. Es war ganz
toll ausgedacht und organisiert. Jeder
konnte merken, dass Rita alles mit viel
Liebe getan hat. Dafür danken wir alle.
An einem Septembernachmittag
besichtigten wir „Jungen Senioren“
Bremen und umzu. Mit 60 Leuten waren wir mit dem Bus unterwegs. Während dessen kam ein anständiger Gewitterschauer auf uns zu. Gott sei Dank
waren alle im Trockenen. Das Abendbrot fand im Grollander Krug statt. Mit
sehr vielen Eindrücken wurden alle zufrieden gestellt. Auch für diesen schönen Nachmittag unseren herzlichen
Dank.
Mittagessen mit Gott
Herkunft unbekannt
Ein kleiner Junge wollte Gott treffen. Er packte einige Coladosen und
Schokoladenriegel in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg.
In einem Park sah er eine alte Frau,
die auf einer Bank saß und den
Tauben zuschaute.
Ausgabe
Der Junge setzte sich zu ihr und
öffnete seinen Rucksack. Als er eine Cola herausholen wollte, sah er
den hungrigen Blick seiner Nachbarin. Er nahm einen Schokoriegel
heraus und gab ihn der Frau. Dankbar lächelte sie ihn an – ein wundervolles Lächeln! Um dieses Lächeln noch einmal zu sehen, bot ihr
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der Junge auch eine Cola an. Sie
nahm sie und lächelte wieder, noch
strahlender als zuvor. So saßen die
beiden den ganzen Nachmittag im
Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola. Sie sprachen kein Wort.
Als es dunkel wurde, wollte der
Junge nach Hause gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne, ging
zurück und umarmte die Frau. Die
schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.
gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?“ Der Junge antwortete: „Ich
habe mit Gott Mittag gegessen –
und sie hat ein wundervolles Lächeln!“
Auch die alte Frau war nach Hause
gegangen, wo ihr Sohn sie fragte,
warum sie so fröhlich aussehe. Sie
antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich dachte.“
Zu Hause fragte ihn seine Mutter:
„Was hast du denn heute Schönes
aus: Magazin Andere Zeiten, Heft 2/2008.
St. Martinsfeier und
Laternelaufen in St. Christophorus
Am Nachmittag um 17:00Uhr feierten
die Schulkinder gemeinsam mit den
Eltern einen Wortgottesdienst und hörten
die
Lebensgeschichte
von
„St.Martin“ eingebunden in die heutige
Zeit.
In Kooperation mit dem Familienkreis
und der Kindertagesstätte wurde das
St. Martinsfest vorbereitet. Während
sich in den vergangenen Jahren alle
Kinder gemeinsam in der Kirche zu einem Gottesdienst versammelten, wählten wir in diesem Jahr eine neue Variante.
Danach trafen sich alle Kinder und Eltern auf dem Spielplatzgelände mit ihren selbst gebastelten Laternen. Ein
Lichtermeer von bunten Laternen erstrahlte. Leider spielte das Wetter nicht
ganz mit, leichter Nieselregen kam von
oben und drohte die Laternen zu zerstören. Schnell wurde aus Plastiktüten
ein „Überzug“ geschaffen.
Die Kindergartenkinder zogen am
Vormittag während der Kindergartenzeit in die Kirche und feierten gemeinsam mit Pfarrer Hüsing einen Wortgottesdienst zu Ehren des „Hl. St. Martin“.
Neben Laternenliedern und Fürbitten
sahen die Kinder eine Dia-Geschichte
vom Schuster Martin.
Ausgabe
In diesem Jahr hatten wir erstmals den
Delmenhorster Spielmannszug zu Gast.
Nachdem sie sich zum Erstaunen aller
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Kinder und Eltern auf dem Spielplatz
positioniert hatten, spielten sie zwei
Laternenlieder und dann zogen wir
gemeinsam los.
der Kita und Gemeindemitgliedern).
Oben im Pfarrheim gab es dann für Eltern noch einen Glühwein und für die
Kinder einen Kinderpunsch zum Aufwärmen.
Zum ersten Mal hatten wir auch einen
„St.Martinsreiter“ zu Gast, der nun in
schöner Ausstattung den Umzug zur
großen Freude der Kinder anführte.
Begleitet von der Polizei kehrte der gesamte Zug (ca. 300 Menschen) wohlbehalten auf dem Spielplatzgelände
wieder an. Hier wurden dann noch
zwei Laternenlieder vom Spielmannszug begleitet und danach bekamen alle
Kinder einen gebacken Martinsmann
aus Quarkölteig (gebacken von Eltern
Vielen Dank an alle die mitgewirkt und
mitgeholfen haben damit das Fest gelingt.
Wir freuen uns auf´s nächste Jahr und
hoffen auf besseres Wetter, wenn es
dann wieder erklingt: “Ich geh mit
meiner Laterne…“
Käthe Seltenhorn
Kita St. Christophorus
Briefmarken-Spenden
für die Steyler Missionare
Seit langer Zeit sammelt Walter Klose in unserer
Gemeinde gebrauchte Briefmarken, die er als Spende an
die Steyler Missionare weiter gibt.
Diese Aktion ist deshalb besonders erwähnenswert,
zumal sie für jeden, der mitmacht, keinen finanziellen
Aufwand bedeutet. Ohne großen Aufwand, ganz einfach
die Briefmarken mit einem 1 cm Rand ausschneiden und
die Briefmarken-Spenden in dem kleinen Holzkasten
hinten in der Kirche hineinlegen. Bei größeren Mengen können die Marken auch
im Pfarrbüro abgegeben werden.
Die Steyler Missionare verkaufen die Briefmarken an Sammler oder Vereine, sowie an Kaufhäuser, in denen sie dann wiederum zum Kauf angeboten werden.
Wir möchten Sie, liebe Leser, also herzlich einladen, angesichts der gerade jetzt
anfallenden Weihnachtspost diese Aktion mit Ihrer Briefmarkenspende zu unterstützen.
Ausgabe
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Wegbegleiter durch die Advents- und Weihnachtszeit
Gottesdienstzeiten:
3. Advent
Sa 12.12.
18.00 Uhr Vorabendmesse
So 13.12.
09.00 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Familienmesse mit Chor
17.00 Uhr „Sehnsuchtsvolles Warten“
Besinnliche Musik zum Advent mit dem Hochzeits-/ Gospelchor
Do 17.12.
Fr 18.12.
19.30 Uhr Roratemesse
18.00 Uhr Besinnung zum Advent mit dem Friedenslicht aus Bethlehem
4. Advent
Sa 19.12.
So 20.12.
18.00 Uhr Vorabendmesse
20.30 Uhr Wein-Lesung /adventliche Meditation
danach gemütliches Beisammensein
09.00 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Familienmesse
17.00 Uhr Bußandacht
Heilig Abend
Do 24.12.
15.00 Uhr Krippenfeier für Vorschulkinder
17.30 Uhr Familienchristmesse
22.00 Uhr Christmette
Hochfest der Geburt des Herrn
Fr 25.12.
09.00 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Festhochamt
Hl. Stephanus (2.Weihnachtstag)
Sa 26.12.
09.00 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
Fest der Hl. Familie
So 27.12.
09.00 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt mit Kindersegnung
17.30 Uhr Vespergebet
Hl. Silvester I.
Do 31.12.
18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst
Ausgabe
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Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahrstag
Fr 01.01.
10.30 Uhr Hl. Messe
Hochfest der Erscheinung des Herrn
Mi 06.01.
09.00 Uhr Hl. Messe
Taufe des Herrn
Sa 09.01.
18.00 Uhr Vorabendmesse
So 10.01.
09.00 Uhr Hl. Messe mit Aussendung der Sternsinger
10.30 Uhr Hochamt
Anschl. Neujahrsempfang der KAB ab 11.30 Uhr im Pfarrheim
17.30 Uhr Vespergebet
Beichtzeiten zu Weihnachten:
Jeden Samstag um 17.00 Uhr
Sa 19.12.
So 20.12.
Mo 21.12.
Mi 23.12.
11.00 Uhr - 12.00 Uhr Kinder-/
Schülerbeichte
17.00 Uhr Bußandacht anschl. bis ca. 18.15
Uhr
Beichtgelegenheit
08.30 Uhr – 9.00 Uhr Beichtgelegenheit
18.00 Uhr – 19.30 Uhr Beichtgelegenheit in deutsch/ polnisch mit
zwei Priestern
20.00 Uhr – 20.30 Uhr Beichtgelegenheit
Geburt
Von der Geburt eines Kindes ist die Rede,
nicht von der umwälzenden Tat eines
starken Mannes, nicht von der kühnen
Entdeckung eines Weisen, nicht von dem
frommen Werk eines Heiligen. Es geht
wirklich über altes Begreifen: Die Geburt
eines Kindes soll die große Wendung aller
Dinge herbeiführen, soll der ganzen
Menschheit Heil und Erlösung bringen.
Dietrich Bonhoeffer
Ausgabe
17
Weihnachtskollekte 2009
in allen Gottesdiensten am 24. und 25. Dezember
Durchschnittliche
Lebenserwartung < 55 Jahre
• Kindersterblichkeit > 33/1000
•
•
Geburtenrate > 25/1000
Relative Armut
Beschreibung von Armut
Was ist eigentlich Armut? Welche Arten von Armut gibt es? – Man kann im
wesentlichen sechs Sorten der Armut
unterscheiden:
Absolute Armut
Absolute oder extreme Armut bezeichnet nach Auskunft der Weltbank eine
Armut, die durch ein
Einkommensund
Ausgabeniveau
von
maximal einem Dollar
gekennzeichnet ist. Oft können sich
Betroffene eine erforderliche Ernährung und lebenswichtige Bedarfsartikel
nicht mehr leisten. Auf der Welt gibt es
1,2 Milliarden Menschen, die in diese
Kategorie fallen. Indikatoren der absoluten Armut nach der International Development Association (IDA) sind die
folgenden:
Pro-Kopf-Einkommen
< 150 US-$/Jahr
•
(PKE)
Kalorienaufnahme je nach Land
< 2160–2670/Tag
•
Von relativer Armut spricht man in
Wohlstandsgesellschaften, in denen es
absolute Armut praktisch kaum gibt,
wohl aber eine „Unterschicht“ (neuerdings auch Präkariat genannt). Als relativ arm gilt hier derjenige, dessen
Einkommen weniger als die Hälfte des
Durchschnitteinkommens eines Staates
beträgt.
Gefühlte Armut
Gefühlte oder auch sogenannte soziokulturelle Armut lässt sich weniger an
konkreten Einkommensgrenzen festmachen. Es ist mehr das Bewusstsein,
das diese Art der
Armut konstituiert.
Sie betrifft diejenigen, die sich
aufgrund ihrer allgemeinen gesellschaftlichen Ausgrenzung oder Diskriminierung als „arm“ betrachten oder
die Angst vor einer sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage haben
und in ständiger Angst vor Armut leben.
Freiwillig gewählte Armut
Manche Menschen fassen Armut als
eine Tugend auf und legen ein Armutsgelübde ab, so auch die Ordensleute der römisch-katholischen Kirche.
Ihre Vorbilder sind Franz von Assisi
und Jesus von Nazareth. Das neue Leben in Armut ermöglicht ihnen andere
Sichtweisen und einen tieferen Zugang
zu anderen – meist armen – Menschen.
nicht zeitweise, sondern dauerhaft, so
wird sie mit großer Wahrscheinlichkeit
in die nächsten Generationen weitergegeben. Es sind hauptsächlich die Menschen in Elendsvierteln, die in struktureller Armut leben. Denn wenn eine
Person einer gesellschaftlichen Randgruppe angehört, ist es dort schwierig,
wieder auszubrechen. Oft wird hier
vom „Teufelskreis der Armut“ gesprochen.
Adveniat-Spendenkonto 345
Bank im Bistum Essen
BLZ 360 602 95
Transitorische Armut
Transitorische (vorübergehende) Armut gleicht sich im Verlauf der Zeit
wieder aus. So wird sie von Menschen
durchlebt, die zum Beispiel kurz vor
der Ernte, in einer jungen Ehe oder
auch nach Katastrophen leben.
Strukturelle Armut
Die strukturelle Armut dagegen ist
WIR! –Ausgabe
Rolf Kettenburg
2002 verfahren. Heute können wir sagen, es hat beide Male wunderbar
funktioniert. Waren zunächst die Bedenken groß: „Ich kann nicht schreiben“. Mittlerweile kommen die Berichte schon fast von „allein“. Die WIR! ist
in der Gemeinde angekommen. Auch
an Hand des Seitenumfangs ist dies
feststellbar: waren die ersten Ausgaben
mit 12 Seiten Umfang, sind es mittlerweile im Durchschnitt 24 Seiten geworden. Die Weihnachtsausgaben
2008 und 2007 brachten es gar auf 32
Seiten! Die Druckqualität war zunächst
auf Grund des gewählten Verfahrens
nicht berauschend. Seit Ostern 1997
wird die WIR! von der Druckerei
Blauth, Delmenhorst, gedruckt. Die
Qualität stieg um ein Vielfaches und
1998 war die Redaktion technisch so-
In diesem Jahr erscheint die WIR! seit
15 Jahren und die Weihnachtsausgabe
ist die Nummer 50!
Die Herbst-Ausgabe 1995 erscheint
zunächst noch „? ohne Namen“; doch
Dank vieler Vorschläge aus der Gemeinde konnte die dritte Ausgabe zu
Ostern 1996 mit dem Namen „WIR!“
erscheinen. Wer schreibt die Berichte,
woher kommen die Bilder und was soll
sonst in einer Gemeindezeitung stehen? Redaktionsmitglieder gehen mit
raschen Schrittes durch die Gemeinde,
als rasende Reporter? Die Antwort auf
die Frage „Wer wird sich für die Zeitung interessieren?“ brachte uns auf
den richtigen Weg. Menschen aus Gemeinde sollen mit ihren Worten über
Ereignisse berichten. Genauso wurde
bei der Erstellung der Jubiläumsschrift
Ausgabe
19
weit aufgerüstet, dass auch Photographien in den Ausgaben ihren Platz finden konnten. Waren es zunächst vier
Ausgaben pro Jahr, ist das Redaktionsteam um Pfarrer Hüsing jetzt bemüht
drei Ausgaben im Jahr zu erstellen, um
aus und über die Gemeinde zu berichten.
Berichte (auch gern mit Photo) von Ereignissen und Erlebtem, um (eigene)
Erlebnisse im Glauben, und – und –
und ….. Wenn Hilfe benötigt wird, ist
das Redaktionsteam gern dazu bereit.
Übrigens ist die „WIR!“ auch auf der
Gemeinde-Website zu finden:.
http://www.sankt-christophorus.de/
Ein großes „Danke schön“ an all die
„unsichtbaren“ Helferinnen und Helfern (besonders auch bei der Schar der
Gemeindehelfer, die sich bereit
erklärt haben, das Austragen zu
übernehmen, so dass ein
Exemplar in jeden katholischen
Haushalt kommt), ohne die sich
der Erfolg der Gemeindezeitung nicht über diese Zeit hätte
einstellen können.
Der symbolisierte Patron unserer Gemeinde, St. Christophorus, ist das
„Markenzeichen“ geworden. Woher
die schöne Strichzeichnung kommt,
wissen wir nicht. Vielleicht kann
jemand aus der Gemeinde uns da
helfen.
Das Redaktionsteam ist bemüht
möglichst viel aus der Gemeinde
zusammenzutragen. Darum bitten
wir weiterhin um Hilfe aus der Gemeinde.
Um
frühzeitige
Bekanntgabe der Veranstaltungen, um
Monsterparty„
der Dank? Zum
Ende des Abends
wickelten
die
kleinen Monster die
großen in Toilettenpapier ein und
machten sich aus dem Staub. Die großen Monster räumten jedoch das Pfarrheim wieder auf und so hat an den
nächsten Tagen niemand mehr feststellen können, was am Freitag den
30.Oktober geschehen war.
Auweia! Die Monster sind los!“
Dies werden sich wohl alle gedacht
haben, die am 30. Oktober die Jugendräume des Pfarrheims betreten haben.
Und dort war wirklich eine Monsterparty. Über 80 verschiedene Monster,
Hexen, Gespenster oder Skelette hatten
sich getroffen um gemeinsam zu feiern, Spiele zu spielen oder gruseligen
Geschichten zu lauschen. Um den kleinen Monstern nicht das Feld zu überlassen hatten sich auch einige größere
Unwesen an der Party beteiligt und für
leckere Speisen, Getränke und einen
Gruselparcour gesorgt. Doch was war
Ausgabe
Nur die kleinen Monster, die wissen es
bestimmt noch und träumen davon,
dass sie sich bald wieder zu einer
„Monsterparty“
treffen
können.
20
Pfarrgemeinderatswahlen 2009
Dankenswerter Weise haben sich 20 Gemeindemitglieder zur Kandidatur
bereit erklärt. 14 Kandidatinnen und Kandidaten waren zu wählen.
Zu den 14 gewählten Pfarrgemeinderatsmitgliedern kommen Pfarrer Hüsing und Schwester M. Teresa Koplin auf Grund ihres Amtes dazu und
wahrscheinlich werden noch einige Personen zusätzlich nach-berufen..
Der Pfarrgemeinderat trifft sich im November zur konstituierenden Sitzung
und wird dann entscheiden, wer noch nachträglich zu berufen ist.
So hat die Gemeinde am 7./8. November 2009 gewählt:
Rosemarie Becker
58, Verw.-Angestellte
Winfried Behlau
63, Lehrer
Birgit Carus
42, Zahnarzthelferin
Holger Fleißner
39, Dipl. Ingenieur
Florian Geisler
23, Student
Monika Hoormann
59, Lehrerin
Ausgabe
21
Marianne Kleinert
52, Küsterin
Simon Kügel
23, Auszubildender
Kurt Latta
70, Rentner
Georg Miklis
58, Masch.-Bau-Techn.
Andrea Schärich
42, Chemielaborantin
Manfred Scharm
71, Zollbeamter a.D.
Michael Strozny
31, Elektrotechniker
Andreas Teuber
44, Verw.-Angestellter
Di vollständige Liste werden wir in der Oster-Ausgabe veröffentlichen.
Ausgabe
22
Zum guten Schluss ….
Andreas Teuber
des Pfarrgemeinderates, die nicht mehr
kandidieren.
Am Freitag und Sonnabend den 25.
und 26.09.2009 fuhr der Pfarrgemeinderat unserer Gemeinde zu einem letzten gemeinsamen Wochenende in die
katholische Akademie Stapelfeld. Bereits vor 4 Jahren trafen sich die Mitglieder zu einem Arbeitswochenende
um Ziele für die Gemeindearbeit zu erarbeiten. Vor zwei Jahren wurde die
Zielrichtung überprüft. Nun zum Ende
der Legislaturperiode nach unzähligen
Sitzungen, Besprechungen und Zusammenkünften galt es ein Resümee zu
ziehen. Vier organisierte Pfarrfeste, das
Projekt Adamovici in vollen Zügen,
aktive Jugendarbeit, Familienfreizeiten, lebendige Liturgie und vieles Andere steht auf der Habenseite des
Pfarrgemeinderates.
Ein ganz besonderer Dank wurde jedoch Brigitte Bühl ausgesprochen, die
nun mehr als 20 Jahre im Pfarrgemeinderat aktiv war.
War die Arbeit nun erfolgreich? Diese
Frage beschäftigte den alten Pfarrgemeinderat an diesem Wochenende. Die
vier Jahre waren erfolgreich, da waren
sich alle einig. Das sehr gute persönliche Verhältnis in der Pfarrgemeinderatsarbeit wurde von allen Teilnehmenden hervorgehoben. Eine erfolgreiche Arbeit von jung und alt in den
letzten 4 Jahren kann man den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates ohne Abstriche bescheinigen. Erarbeitet wurden
an diesem Wochenende jedoch auch
Themenfelder, die dem neuen Pfarrgemeinderat mit auf den Weg gegeben
werden sollen.
Die letzten 8 Jahre hat sie als Vorsitzende die Geschicke des Pfarrgemeinderates gelenkt und die Arbeit auf Diözesanebene für die Gemeinde St.
Christophorus koordiniert. Nun kandidiert sie nicht mehr für den neuen Rat.
Insbesondere im musikalischen Bereich und auch in der Kommunionkatechese bleibt sie der Gemeinde jedoch
sicherlich auch in der Zukunft erhalten.
So durfte sie zum Abschlussgottesdienst an diesem Wochenende auch
noch einmal musikalische Akzente setzen.
Es galt jedoch auch einen Dank auszusprechen. Natürlich allen Mitgliedern
Ausgabe
Herzlichen Dank Brigitte.
23
☺Neulich im Pfarrgemeinderat☺
Der Pfarrer nach dreistündiger PGR-Sitzung: „Zusammenfassend darf ich
feststellen, dass es uns gelungen ist, die beiden ursprünglichen
Alternativvorschläge auf insgesamt sieben einzuengen...“
☺☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺
Alle Jahre wieder
Joachim Bettermann
Vor der Adventszeit beginnt bei uns
eine stressige Phase. Ungefähr im September wird meine Frau nämlich unruhig und überlegt fieberhaft, was es
denn dieses Jahr für die Gemeindehelfer als Dankeschöngeschenk geben
soll? Welche Größe, welche Form? Ist
dies endlich geklärt, werden Bastelbücher gewälzt, um die Namensschilder
für jede einzelne Gemeindehelferin
und jeden einzelnen Gemeindehelfer
herzustellen (zur Zeit 86). Und dann
geht es los. Seit unsere Tochter ausgezogen ist, haben wir ein Bügel-BastelGästezimmer, was den Vorteil hat,
dass im Wohnzimmer kein Bastelchaos
mehr herrscht, ich dafür meine Frau
aber seltener sehe. Ist diese Phase vorbei, wird gewartet, dass die bestellten
Geschenke eintreffen. Dieses Jahr habe
ich alles hautnah mitbekommen, denn
durch den Umbau im Pfarrhaus wurden
die Geschenke bei uns zuhause eingepackt. Das hatte zwar den Vorteil, dass
ich meine Frau etwas öfter sah, dafür
aber unser Esstisch belegt war (siehe
Foto).
Für diese Mengen reichte das Bastelzimmer nämlich nicht mehr aus. Ne-
benbei versucht meine Frau dann noch,
jemanden zu finden, der an dem
Nachmittag für Unterhaltung sorgt
bzw. ein kleines Referat zu einem adventlichen oder anderen geistlichen
Thema hält. In diesem Jahr hat sie hierfür selbst Bücher gewälzt und in Zeitschriften und Internet recherchiert. Der
ganze Spuk ist dann am Abend der
Gemeindehelfer-Feier vorbei, wenn
meine Frau mit einem Lächeln nach
Hause kommt und sagt: Das war´s
dann wieder.
Geschenke für die Gemeindehelfer
Eines weiß ich auf jeden Fall: Auch
wenn vielleicht nicht allen der Inhalt
der Geschenke gefällt: Eingepackt
werden sie mit sehr viel Liebe.
Taufen – Trauungen – Verstorben
St. Christophorus, Delmenhorst – Düsternort
(01.09.2009 bis 25.11.2009)
Taufen
Im Vertrauen auf Gott wurden getauft:
20.09.09
Pia Marie Skora
22.11.09
Liam Steinke
20.09.09
Sofia Pridius
22.11.09
Niklas Schaefer
01.11.09
Matthes Aumann
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Trauungen
12.09.09
Olga Dziurzik und Dennis von Poblotzki
09.10.09
Patricia Galeczka und Christian Wetjen
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast!
Verstorben
Zu Gott heimgekehrt sind:
07.10.09
Lisa Duncker
30.10.09
Paul Gryzak
13.10.09
Annelies Blank
30.10.09
Maria Berthold
15.10.09
Barbara Ostrowski
01.11.09
Manfred Nonnast
21.10.09
Lucie Pospich
Gott schenke ihnen die Freude der Auferstehung!
Ausgabe
25
…. für die Gemeinde
Sa 26.12.2009
Weihnachtstanz
Mi 17.02.2010
14:30 Uhr
Aschermittwoch der Frauen - Pfarrheim
Fr 05.03.2010
Weltgebetstag der Frauen
Heilfasten in der Fastenzeit für Interessierte
Termin und Informationen finden Sie in der Lebendigen
…. besonders für Kinder und Jugendliche
Sa 13. 02.2010
So 14.02.2010
Ausgabe der Zeltlageranmeldungen
Di 16.02.2010
Abgabe der Zeltlageranmeldungen
28.07. bis
05.08.2010
Weltmessdiener Wallfahrt 2010 nach Rom
Anmeldung bis 10.01.2010
Weitere Info und Anmeldung im Pfarrbüro
Weihnachtstanz – Weihnachtstanz
In alter Tradition am 26.12.09
Es spielt: Delive
Einlass: Ab 19.30 Uhr
Eintritt: 7 E
Es freut sich auf Ihr kommen: Die kath. Jugend St.
Christophorus
Ausgabe
26
Gruppen mit ständigem Treffen im Pfarrheim:
Aussiedler - Glaubenskurs
dienstags, nach Verabredung
Chor
donnerstags, 20:00 Uhr
Elisabeth - Gruppe
3. Montag im Monat, 15:00 Uhr
Apostolatsgemeinschaft v. d. Hl. Elisabeth 1. Samstag im Monat 15:30 Uhr
Jugendgruppen
Info über Schwester M. Teresa
Offener Jugendtreff
mittwochs, 19.00 bis 21:00 Uhr
KAB
siehe Aushang Schaukasten
KAB Frauenkreis „Strickstrumpf“
2. Donnerstag im Monat, 15:00 Uhr
Mutter-und-Kind-Gruppen
Anmeldung im Pfarrbüro
Junge Senioren
1. Donnerstag im Monat, 16:00 Uhr
Senioren - Nachmittag
1. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr
Männer - Gymnastik
mittwochs, 10.15 Uhr
Männergesprächskreis
2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr
KAB-Skatgruppe
letzter Freitag im Monat
Bewegungsspaß für Senioren
montags, 15:00 bis 17:00 Uhr
Gospels und neues geistliches Liedgut
montags, 20:00 Uhr
Was Kinder so sagen:
☺
„Mami, wie lange bleibt denn der
Weihnachtsbaum stehen?“ „Bis
zum 6. Januar.“ „Warum?“ „Da
sind die Heiligen Drei Könige.“
„Und die kommen dann und holen
ihn ab?“
Ausgabe
Helen (3) und ich schauen uns ein
Weihnachtsbuch an. Ich frage sie:
„Und weißt du, wer die hier sind?“
Helen: „Die heiligen Könige!“ Ich:
„Richtig! Und wie heißen die noch
mal?“ Helen: „Ochs und Esel!“
27
St. Christophorus
Kirchliche Einrichtungen
Gottesdienstzeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
08:00 Uhr
08:00 Uhr
15:00 Uhr
19:30 Uhr
Freitag
Samstag
Sonntag
08:00 Uhr
18:00 Uhr
09:00 Uhr und 10:30 Uhr
17:30 Uhr Vesper
Pfarrer August Hüsing
(04221) 20042
Pastoralreferentin Sr. M. Teresa Koplin
(04221) 20042
Pfarrbüro
(04221) 20042
27755 Delmenhorst, Brendelweg 122
Fax (04221) 802508
Mail
[email protected]
Internetseite
www.sankt-christophorus.de
Bürozeiten
Montag bis Freitag
08:00 – 12:00 Uhr
und Montag bis Donnerstag
15:00 – 17:00 Uhr
Kindertagesstätte, Leiterin Frau Seltenhorn
27755 Delmenhorst, Brendelweg 122
Mail
[email protected]
(04221) 20048
(04221) 802505
Katholische öffentliche Bücherei
27755 Delmenhorst, Brendelweg 122
Öffnungszeiten: Sonntag
Mittwoch
Donnerstag
10:00 – 12:00 Uhr
16:00 – 17:00 Uhr
11:30 – 12:30 Uhr
Stiftung Altenwohnungen St. Christophorus
27755 Delmenhorst, Brendelweg 122
(04221) 20042
(über Pfarrbüro)
Die nächste WIR! erscheint im März 2010
Redaktionsschluss ist der 03. März 2010!
Berichte/Bilder bitte nur im Pfarrbüro abgeben, auf Diskette oder per Mail. Bilder
zum Text bitte als eigene Datei oder als Originalphoto abgeben. Eingereichte Bilder und Disketten für die Rückgabe bitte beschriften. Die Redaktion steht für
Nachfragen gern zur Verfügung und ist erreichbar über Frau Höcker, Pfarrbüro 20042 - Email: [email protected]
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