Nr. 1/2007 - Sanktevergislus.de

Transcription

Nr. 1/2007 - Sanktevergislus.de
E vergislusbote
Pfarrnachrichten St. Evergislus Brenig
13.-14. Oktober
16. September
hr
11.00-18.00 U
Jubiläum
Spielmannszug
Pfarrfest
17. Juni, 11.00
U
Primiz
Hendrik
Hülz
hr
Das pure
Leben...
Uhr
9. September, 17.00
B e e t h o ve nfest
Konzert
www.sanktevergislus.de
13. Mai, 1
0.00 Uhr
Verabschied
Pastoralref ung
e r e nt
Bruno
Schrage
1 /2 0 0 7
Evergislusbote
2
Aus dem Inhalt
Gottesdienste der
Kar- und Ostertage . . . . . . . . . . .6
Priesterweihe / Primiz
Hendrik Hülz . . . . . . . . . . . . . . .13
„Ich bin dann mal weg“
Verabschiedung Bruno Schrage .16
Maueraktion . . . . . . . . . . . . . . .23
Interview Hendrik Hülz . . . . . . .26
Vandalismus am Pfarrheim . . . .30
Impressum
Pfarrbrief St. Evergislus, Brenig
Öffentlichkeitsausschuss des PGR
GKZ 623
Auflage: 1.000 Exemplare
ViSdP
Elisabeth Heuser, Irmgard
Noltensmeyer, Herbert Brandenburg,
Bruno Schrage, Ute Brandenburg,
Sarah Meinen, Alexander Bollig,
Kurt Görres
Redaktionsadresse
Haasbachstr. 3, 53332 Bornheim
Layout und Umsetzung
Daniel Faßbender, Oedekoven
Druck
Druckerei Franz Paffenholz GmbH,
Bornheim
Titel: Termine 2007
1/2007
Liebe Schwestern und Brüder
im Herrn! Liebe Kinder!
Liebe Jugendliche!
„Seht zu, dass ihr nie vergesst,
was ihr mit eigenen Augen gesehen
habt. Haltet die ERINNERUNG
daran euer Leben lang lebendig
und erzählt es euren
Kindern und Enkeln weiter!"
(Deuteronomium 4,9)
Dieses biblische Wort ist eine
Ermahnung, die dem greisen Moses
in den Mund gelegt wird als
Vermächtnis für sein Volk. Schließlich sollte das Eingreifen Gottes in
das Leben der Hebräer (Befreiung
aus Ägypten u.a.m.) niemals verloren gehen.
Doch auch für uns hat das Wort aus
dem Buche Deuteronomium bleibenden Wert: nicht zu vergessen, was
man mit eigenen Augen gesehen hat
und die Erinnerung für nachfolgende
Generationen lebendig zu halten.
Ich denke bei diesen Worten etwa an
meine Großmütter, die besonders in
kirchlich geprägten Zeiten – wie Advent oder Ostern – von alten
Bräuchen erzählten und dafür sorgten, dass Riten und Sitten von früher
weitergegeben wurden. Ich habe das
Bild meines erzählfreudigen Opas vor
Augen, der die Vergangenheit lebendig werden ließ und Einsichten vermittelte, die sonst keiner mehr
geben konnte. Wer die Gegenwart
meistern will, darf die Vergangenheit
1/2007
Evergislusbote
3
eben nicht ausschalten, sonst wird er
geschichts - und konturlos.
durch den Einzelnen als auch durch
die Kirche als Gesamtheit.
Im Laufe unseres Lebens sind viele
wichtige Empfindungen, Bilder, Erfahrungen und Bewegungen in uns hineingefallen. Über Ohren, Augen,
Nase, Geschmack und Kopf sind sie in
unser Herz vorgedrungen. Es sind:
Erfahrungen von Schutz, Geborgenheit und Liebe, Erfahrungen von
Hoffnung und neuen Anfängen, die
uns geschenkt werden, Erfahrungen
von Freude, Freundschaft und
Zuversicht, Erfahrungen von Weite
und Helle, von Licht und Klarheit,
aber auch Erfahrungen von Dunkel
und Finsternis, von Ausweglosigkeit
und Bitterkeit, von Schmerz und
Verzweiflung. Das alles hat in unserem Inneren Platz gefunden.
Verkündigung der frohen Botschaft
ist und bleibt eine besonders wichtige Aufgabe der Seelsorge und wird
uns in Brenig in diesem Jahr sehr
bewusst gemacht, da Seelsorger
gleich mehrfach im Blickpunkt stehen. Da ist zum einen der Breniger
„Jung" Hendrik Hülz, der im Juni
2007 am „1. Ziel seiner Träume"
angekommen ist: er wird zum
Priester geweiht und kann am 17.06.
in unserer (seiner) Pfarrgemeinde
seine Primiz feiern, ein Ereignis, das
sich so schnell nicht wiederholen
wird. Darum soll es auch ein Fest des
ganzen Ortes werden, weil wir uns
über einen Neupriester sehr freuen.
Hendrik wünschen wir für die letzte
Zeit der Vorbereitung Gottes Segen
und die stets steigende Erfahrung,
dass Priester heutzutage mehr denn
je gebraucht werden, damit „die
Sache Jesu" weitergeht.
Man muss sich Zeit nehmen und in
sein Inneres hineinschauen, damit
der kostbare Schatz der Erfahrungen
lebendig bleibt und Erinnerungen
nutzbar gemacht werden können.
Gerade für den Glauben ist das von
größter Wichtigkeit. Erfahrungen
weitergeben kann nur der, der sie
macht und bereit ist, andere daran
teilnehmen zu lassen. Nicht im Sinne
hocherhobener Zeigefinger („Früher
war alles viel besser!") oder herablassender Großzügigkeit („Du wirst
schon noch dahinter kommen!"),
sondern im Sinne echter Teilnahme
und Anerkennung der anderen
Persönlichkeit. So etwas hat auch
Folgen für die Verkündigung, sowohl
Da ist zum anderen „unser Bruno":
Pastoralreferent Bruno Schrage, der
nach zehnjähriger Tätigkeit in unserem Pfarrverband, besonders aber in
Brenig, seine Aufgabe beendet und
auf Bistumsebene eine neue übernimmt. Sein segensreiches Wirken in
St. Evergislus wird viele Spuren
hinterlassen und ist für andere nun
eine hohe Messlatte, in analoger
Weise in Pfarrei und Pfarrverband
tätig zu sein. Ihm sei für seine Arbeit
herzlich gedankt! Weil der eine wie
4
Evergislusbote
der andere auf seine je eigene Art
und Weise für die Verkündigung
enorm wichtig ist, sollen beide
Persönlichkeiten - Hendrik Hülz und
Bruno Schrage - an anderer Stelle in
diesem Pfarrbrief besonders gewürdigt werden. Sie haben und werden
auf ihre Art die Liebe Gottes verkünden und ihre eigenen Erfahrungen
weitergeben. Gerade die Kar- und
Osterzeit ruft die wichtigsten Erfahrungen des christlichen Glaubens
wach: die von Tod und Auferstehung,
von Schuld und Vergebung, von
Dunkelheit und strahlendem Licht.
In einem kleinen Meditationsheft
fand ich einmal folgende Sätze:
Glücklich, wer in der Nacht den
lichten Tag noch nicht vergessen
hat. Glücklich, wer in ausweglosen
Situationen den gefundenen Weg
noch nicht aus der Erinnerung
verdrängt hat.
1/2007
Glücklich, wer solche Erinnerungen
aus der Vergangenheit in die
Gegenwart zurückrufen kann,
damit sie für die Zukunft
fruchtbar werden.
Ich wünsche Ihnen und Euch allen,
dass das Osterfest 2007 viele gute
Erinnerungen wachruft, dass die
Erfahrungen gelebten Glaubens an
den Auferstandenen nicht vergessen, verdrängt oder verschüttet sind,
sondern dass daraus neue Kraft
geschöpft werden kann für den
Alltag, um die Zukunft mit Christus
zu meistern.
Im Namen unseres Seelsorgeteams
wünsche ich Ihnen und Euch ein gnadenreiches, friedvolles und gesegnetes Osterfest und die Kraft und
Freude des auferstandenen Christus!
In herzlicher Verbundenheit grüßt
Sie/Euch
Glücklich, wer in einsamen Stunden
die Stunden der Gemeinschaft und
der lebendigen Freundschaft nicht
vergessen hat.
Ihr/Euer
Pfarrfest 2007
Alle drei Jahre ist es wieder soweit. In Brenig findet das Pfarrfest statt.
Nach dem Pfarrfest im Jubiläumsjahr 2004 findet dieses Jahr das
Pfarrfest am Sonntag, den 16.09.07 den ganzen Tag rund ums Pfarrheim
statt. Spiele, Bastelaktionen und vieles mehr für Kinder und Erwachsene
werden auf dem Pfarrfest angeboten. Weitere Informationen werden
rechtzeitig durch die Verkündigung und Plakate bekannt gegeben. Wegen
des Pfarrfestes entfällt der Familientag.
1/2007
Evergislusbote
5
Einladung und eine große Bitte!
Das Titelbild des Pfarrbriefes zeigt es schon. Ein besonderes Jahr steht uns
ins Haus. Ein außerordentliches Ereignis ist es, wenn aus einer
Pfarrgemeinde ein junger Mensch die Entscheidung trifft, sich zum
Priester weihen zu lassen. Das wollen wir nach Breniger Art kräftig mit vielen Gästen am 17. Juni feiern und laden Sie schon jetzt herzlich dazu ein.
Bei allem Engagement der Gruppen und Vereine sowie der Nachbarschaft
ist die Pfarrei bei den knappen Mitteln auf Spenden zur Ausrichtung dieses Festes angewiesen. Im Namen der Pfarrei bitten wir daher herzlich um
großzügige Spenden und haben dieser Pfarrbriefausgabe Spendentüten
beigelegt, die im Pfarrbüro abgegeben werden können. Ebenso können Sie
die beigelegten Überweisungsträger benutzen. Auf Wunsch wird eine
Spendenquittung ausgestellt. Mit einem herzlichen Dank und einem
„Vergelt´s Gott“,
Pfarrer
Vors. d. PGR
Pastoralreferent
DORFKALENDER 2006
Der Verkaufserlös des Dorfkalenders
betrug 1.376,00 €. Mit dieser enormen
Summe ist ein erster Grundstock für die
Sanierung der Kirchenmauer an der
Haasbachstraße gelegt. Allen Käufern
des Kalenders ein herzliches Dankeschön.
Wer noch Bilder von Brenig besitzt - vielleicht von der Kirche oder Ortsaufnahmen
(auch neueren Datums) - möge sich bitte
bei Friedel Mirbach, Tel. 62668, oder im
Pfarrbüro melden.
Bruno Schrage
Alle Kalender seit 2000 finden Sie im Internet unter www.sanktevergislus.de.
Evergislusbote
6
1/2007
Gottesdienste der Kar- und Ostertage
Palmsonntag, 1. April
9.30 Uhr
15.00 Uhr
Palmweihe am Pfarrheim anschl.
Prozession zur Kirche, dort hl. Messe
Römergang, gemeinsam mit der Pfarrgemeinde
Bornheim, Treffpunkt an der 1. Station Kalkstraße
Bitte Gotteslob mitbringen
Dienstag, 3. April
19.00 Uhr
Bußgottesdienst, im Anschluss Beicht-Gelegenheit
Gründonnerstag, 5. April
20.00 Uhr
Abendmahlfeier
Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor
Karfreitag, 6. April, Leiden und Sterben des Herrn
Fasten- und Abstinenztag
9.00 Uhr
Kreuzwegandacht
15.00 Uhr
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu.
Wortgottesdienst mit Passion, Kreuzverehrung und
Kommunionfeier, Gang zum Heiliges Grab
16.30 Uhr
Kreuzweg der Familien und Kinder
Wir gehen den Stationenweg.
Treffpunkt 1. Station Kalkstraße
Evergislusbote
1/2007
7
Karsamstag, 7. April
21.00 Uhr
Feier der Osternacht
Im Anschluss Agapefeier vor der Kirche
Ostersonntag, 8. April Hochfest der Auferstehung des Herrn
9.30 Uhr
Hl. Messe
Ostermontag, 9. April
9.30 Uhr
15.00 Uhr
Festhochamt
Musikalische Gestaltung Kirchenchor
Emmausgang
Ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Schützenhaus.
Weitere Termine unter www.sanktevergislus.de
Gesegnete und frohe
Ostertage wünschen
Ihnen im Namen der
Pfarrgemeinde
St. Evergislus Brenig,
Pfarrer
Pastoralreferent
Vorsitzender
PGR
Evergislusbote
8
1/2007
Gottesdienste im Pfarrverband
in der Kar- und Osterzeit
Bornheim
Osternacht
Ostersonntag
Ostermontag
22.00 Uhr
Auferstehungsfeier,
anschließend Agape
9.30 Uhr
Festhochamt
mit Kirchenchor
9.30 Uhr
Hl . Messe
18.30 Uhr
Hl. Messe
mit Taufe
Brenig
21.00 Uhr
Auferstehungsfeier,
anschließend Agape
9.30 Uhr
Hl. Messe
15.00 Uhr
Emmausgang
9.30 Uhr
Festhochamt
mit Kirchenchor
15.00 Uhr
Emmausgang
Hersel
Roisdorf
Widdig
21.00 Uhr
Auferstehungsfeier,
anschließend Agape
20.00 Uhr
Auferstehungsfeier,
anschließend Agape
11.00 Uhr
Festhochamt
11.00 Uhr
Familienmesse
15.00 Uhr
Vesper
11.00 Uhr
Hl. Messe
11.00 Uhr
Familienmesse
9.30 Uhr
Hl. Messe
9.30 Uhr
Hl. Messe
mit Chor
Evergislusbote
1/2007
Katholische öffentliche Bücherei
St. Evergislus, Brenig
Oste
m
m
a
r
g
o
r
p
n
e
i
2 0 07
rfer
Palmstockbasteln
TAG:
ZEIT:
ORT:
KOSTEN:
ALTER:
Samstag, 31. März
9.00 Uhr
Pfarrheim, Haasbachstr. 2
1€
für alle Kinder
Wir möchten an diesem Vormittag mit euch Palmstöcke für die
Palmsonntagsmesse basteln. Bring dafür bitte einen Stock mit, an
dem wir die geschmückten Palmzweige befestigen können.
Leseabend
TAG:
ZEIT:
ORT:
KOSTEN:
ALTER:
9
Dienstag, 10. April
19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Pfarrheim, Haasbachstr. 2
1,50 €
ab 8 J.
Anschlag auf die Buchwerkstatt: Ein Ratekrimi um Johannes
Gutenberg, den Erfinder des Buchdrucks. Mainz im Jahr 1452: In der
Werkstatt von Johannes Gutenberg soll die Bibel in der neuen Technik
gedruckt werden. Doch das Werk scheint unter keinem guten Stern zu
stehen: Bei einem Einbruch wird wertvolles Pergament gestohlen, und
Gutenberg erhält von einem Unbekannten einen Drohbrief. Wer könnte
ihn erpressen wollen? Mutig begeben sich Friedel, Gutenbergs
Lehrling, und Elsa auf die Spur des Täters ...
Damit wir die Veranstaltungen besser planen können, musst du dich
entweder in der Bücherei oder im Pfarrbüro (Tel. 2991) anmelden!!!
Evergislusbote
10
1/2007
M
A
RK
H
O
L
T
F
in Brenig
Samstag, 18. August, 14 - 18 Uhr
(Standgebühr 5,- u u. ein Kuchen)
(Aufbau ab 13.00 Uhr,
auf der Wiese hinter´m Pfarrheim)
Sie können Ihren Stand ab sofort
in der Bücherei Brenig
oder im Pfarrbüro, Haasbachstr.3, anmelden.
Bücherei
Pfarrbüro, Tel: 02222/2991
Di. 15.00 - 17.00 Uhr
Do. 15.00 - 18.00 Uhr
So. 10.30 - 12.00 Uhr
[email protected]
Mo. u. Di. 9.30 - 11.30 Uhr
Do. 17.00 - 19.00 Uhr
[email protected]
Kommerzielle Anbieter und Stände sind nicht zugelassen!
1/2007
Evergislusbote
11
Kreuzweg
der Familien und Kinder
Karfreitag, 6. April, 16.30 Uhr
Treffpunkt: 1.Bildstock des Stationenwegs
Ecke Kalkstraße / Hohlenberg
Gemeinsam wollen wir die Stationen
des Leidens Jesu in kindgerechter Weise gehen.
Hierzu laden wir alle Familien und Kinder des
Seelsorgebereichs herzlich ein.
12
Evergislusbote
1/2007
Sonntag, 9. September 2007, 17 Uhr
St. Evergislus-Kirche, Bornheim-Brenig
Choir of King’s
College Cambridge
Stephen Cleobury Dirigent · Oliver Brett
Orgel · Peter Stevens Orgel
Werke von Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Benjamin Britten,
Johannes Brahms, Felix Mendelssohn, Robert Schumann, Edgar
Elgar, Johann Sebastian Bach
Eintritt: € 22, gefördert durch die Kreissparkasse Köln.
Karten über BonnTicket, Infos zum Ticketkauf: Schriftliche Kartenreservierungen für alle Konzerte des Beethovenfestes Bonn 2007 sind ab dem 23.
März 2007 möglich. Per E-Mail: [email protected]. Per Fax: 0228 - 910 41
914. Per Post: Bonnticket, Adenauerallee 131, 53113 Bonn – Der
Kartenvorverkauf - auch über das Internet - beginnt am 4. April 2007:
www.bonnticket.de u. telefonisch: 0180 - 500 18 12 (0,14 €/Min.)
1/2007
Evergislusbote
13
Einladung zur
Priesterweihe und Primiz
Nach all den Jahren des Lernens und
Studierens rückt der Tag näher, an
dem ich das Sakrament der
Priesterweihe empfangen werde:
Am Freitag, den 15. Juni, wird unser
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner
meine drei Mitbrüder und mich im
Kölner Dom zu Priestern weihen. Das
erfüllt mich mit großer Freude und
Dankbarkeit und lässt mich auf diese
Jahre zurückblicken, die geprägt
waren von großer Unterschiedlichkeit: Nach meiner Gärtnerlehre in
Alfter ging es für drei Jahre nach
Neuss, wo ich mein Abitur nachholte. Dann folgten fünf Jahre Studium
in Bonn und Rom. Nach dem Weltjugendtag begann die Ausbildung
im Kölner Priesterseminar und in
den Gemeinden des Pfarrverbandes
Mettmann. Von Beginn an bin ich in
Mettmann sehr gut aufgenommen
worden und konnte zunächst als
Praktikant, dann als Diakon viele
wichtige Erfahrungen in der Seelsorge machen. Viele Breniger haben
diese abwechslungsreiche Zeit mit
Interesse verfolgt.
Nun steht also meine Priesterweihe
kurz bevor. Im Vertrauen auf
Christus werde ich noch einmal vor
dem Bischof und somit der ganzen
Kirche mein „adsum“, meine
Bereitschaft erklären, Christus mit
ganzer Hingabe zu dienen und so als
Priester allen Menschen Zeugnis zu
geben von Gottes unendlicher Liebe.
Zu dieser für mich so wichtigen Feier
möchte ich Sie alle herzlich einladen. Ein ebenso wichtiges Anliegen
ist es für mich, mit Ihnen und Euch
allen meine Primiz, also meine erste
heilige Messe, zu feiern. Die Primiz
werden wir am Sonntag, 17. Juni, in
unserer Pfarrkirche feiern, die mir
sehr ans Herz gewachsen ist. Aber
nicht nur die Kirche, der ganze Ort
Brenig ist und bleibt meine Heimat.
Gerade in diesen Wochen vor meiner
Priesterweihe bitte ich um Ihr fürbittendes Gebet.
Ihr und Euer Hendrik Hülz
14
Evergislusbote
1/2007
Einladung an die Gemeinde
zur Primizfeier von Hendrik Hülz
Das Hochamt wird um 11.00 Uhr in
der Kirche beginnen.
Wir laden Sie ein, Hendrik Hülz an
diesem Tage sprichwörtlich zu
begleiten, von seinem Elternhaus
zu unserer Pfarrkirche, um dort
seine Primiz mitzufeiern.
Nach dem Hochamt lädt die Pfarrgemeinde St. Evergislus zum Verweilen ins und ums Pfarrheim ein.
Dort wird für Ihr leibliches Wohl
gesorgt sein und Sie haben die Gelegenheit, mit dem Primizianten
seinen Ehrentag zu feiern.
Am Sonntag, den 17.06.07 begehen wir die Primiz von Hendrik
Hülz. Dies ist nicht nur ein besonderer Tag für den Primizianten,
sondern für unsere ganze
Gemeinde.
Zum Abschluss der offiziellen
Feierlichkeiten wird um 16.00 Uhr
die Primizandacht in unserer
Pfarrkirche mit zu begehen.
Hendrik Hülz wird um 10.15 Uhr
von seinem Elternhaus, an der
Kreuzung Schornsberg und Hüling,
abgeholt und von dort in einer
feierlichen Prozession über den
Schornsberg und die Vinkelgasse
zur Kirche geleitet.
Es wäre schön, wenn Sie unserer
Einladung folgen und gemeinsam
mit Hendrik Hülz diesen besonderen Tag begehen und die Primizfeierlichkeiten durch die Teilnahme
an der Andacht ausklingen lassen
würden.
Kurt Görres
Wolfgang Hages
Heinrich Hönig
Vors. des PGR
Pfarrer
Ortsvorsteher
1/2007
Evergislusbote
15
Fahrt nach Köln
zur Priesterweihe
Am Freitag, den 15.06.2007, wird
Hendrik Hülz im Dom zu Köln zum
Priester geweiht werden.
Wir würden uns freuen, wenn viele
Gemeindemitglieder diesem festlichen Ereignis beiwohnen.
Der Pfarrgemeinderat wird die Organisation für einen Bustransfer von
Brenig zum Kölner Dom übernehmen. Genauere Angaben über Fahrtzeiten und auch den Fahrpreis in
Höhe der Selbstkosten werden zu
einem späteren Zeitpunkt in der
Verkündigung und im Internet
bekannt gegeben, sofern das Interesse an dieser Fahrmöglichkeit ausreichend vorhanden ist.
Wer dieses Fahrangebot nutzen
möchte, möge dies bitte im Pfarrbüro (Tel. 2991) bei Frau Noltensmeyer anmelden.
Kurt Görres
Kleinkinderwortgottesdienst
Achtung! Neue Termine!
Nach den Sommerferien findet der Kleinkinderwortgottesdienst jeden 2.
Sonntag und nicht wie bisher jeden 1. Sonntag im Monat statt.
Aufgrund der bisherigen Termingestaltung standen viele Familien am 1.
Sonntag des Monats vor der Qual der Wahl, den attraktiven Familiengottesdienst oder den gleichzeitig stattfindenden für jüngere Familienmitglieder gestalteten Kleinkinderwortgottesdienst zu besuchen.
Jetzt besteht die Möglichkeit, an beidem teilzunehmen.
Bitte merken Sie sich die neuen Termine vor:
12. August , 9. September , 14. Oktober ,
11. November und 9. Dezember 2007.
Wir freuen uns über jeden, der auch noch zu den „alten“ Terminen am
1. April , 6. Mai und 3. Juni den Weg zu uns findet.
Bis dahin
Für das Vorbereitungsteam
Sabine Görres
Evergislusbote
16
1/2007
Verabschiedung von
Pastoralreferent Bruno Schrage
Der Pfarrgemeinderat St. Evergislus und das Seelsorgeteam laden
herzlich zur Verabschiedung von Pastoralreferent Bruno Schrage am
Sonntag, den 13. Mai 2007, in St. Evergislus, Brenig, um 10.00 Uhr im
Rahmen der Messe ein. Im Anschluss findet ein Empfang im Pfarrheim
statt.
Kurt Görres,
Wolfgang Hages
Heinrich Hönig
Vors. des PGR
Pfarrer
Ortsvorsteher
„Ich bin dann mal weg...“
Liebe Kinder,
liebe Jugendliche,
liebe Gemeinde,
„Ich bin dann mal weg“, titelte Hape
Kerkeling sein Buch und machte sich
auf den Weg nach Santiago de
Compostella. Reinhard Mey textete
ein Lied: „Wem Gott die rechte Gunst
erweisen will, den schickt er einfach
auf Tournee" und Norbert Blüm verabschiedete sich als Bundesminister
mit dem klugen Satz: „Abschied ist
die intensivste Form des Zusammenlebens.“
Egal, wie ich es auch beginne: Es
heißt, nach zehn Jahren Abschied zu
nehmen und zugleich neu aufzubrechen. In mir bündeln sich in diesen
Tagen widerstreitende Gefühle von
Rückblick und Ausblick, wehmütige
Erinnerung und neugieriger Erwartung. (Bibelbegeisterte sollten
einmal unter Gen 12,1-5 nachsehen.) Wer auf Tournee geht, der
weiß, er muss immer wieder seine
Koffer packen und lieb gewonnene
Orte verlassen. So geht es auch mir
nach zehn Jahren als Seelsorger in
den Gemeinden unseres Pfarrverbandes Bornheim an Rhein und
Vorgebirge.
Zum 1. Mai werde ich eine neue
Aufgabe als Referent für Caritaspastoral im Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln übernehmen. Es heißt also beruflich für
mich Abschied nehmen; wie Hape
Kerkeling kehre ich aber immer wieder zurück - nach Brenig, denn hier
haben wir als Familie unsere Wurzeln
geschlagen.
Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Eine
Zeit, die mich geprägt hat. Mein
Reisegepäck ist voller geworden und
1/2007
Evergislusbote
17
Frau und mir durch Mitglieder der
Gemeinde ans Herz gewachsen, die
uns bestärkt haben, gemeinsam
Vorgefundenes weiterzuführen und
Neues zu wagen.
reicher um viele schöne und Mut
machende Erfahrungen, um viele
Begegnungen und gemeinsame
Wegstrecken.
So fällt bei aller Freude über die
neue Aufgabe der Abschied schwer.
Ich muss Liebgewonnenes verlassen
und stehe vor dem Wagnis eines
Neubeginns. In solchen Momenten
spüre ich Dankbarkeit für die
gemeinsame Zeit, für die Erfahrungen lebendiger Gemeinden, für
die Zeit gemeinsamen Nachdenkens,
Handelns und des gemeinsamen
Gebets. Von Beginn haben meine
Familie und ich erfahren dürfen, wie
Jung und Alt uns freundlich und
offen aufgenommen haben. Manch
freundschaftliches Band ist entstanden, und viele Aufgaben sind meiner
Ich denke an manches Gespräch,
Gottesdienste und manches Projekt
im Pfarrverband und in Brenig, wie
„Zeichen Setzen“, den Aufbau der
Kleinen Offenen Türen in Roisdorf
und Walberberg, das ökumenische
Straßenfest, den Weltjugendtag, die
Ferienfreizeiten und -schulungen,
die Kinder- und Jugendpastoral, die
kommunalpolitische Arbeit, die
Zusammenarbeit in der Ökumene,
die Kindergärten in Brenig und die
Schulen, die Caritas und Diakonie,
die gemeinsamen Erlebnisse mit der
Leiterrunde, den Messdienern, das
Zeltdorf, die Gespräche zu den verschiedendsten Themen des Glaubens
und der Gemeindearbeit in Kreisen
und Gremien, Wallfahrten, die
Arbeit in der Stiftung Strauf und
Pies, als Dekanatsjugendseelsorger,
sowie manche Fortbildungsveranstaltung u.v.m. Und immer habe
ich viel Bereitschaft erlebt, um eines
gutes Zieles willen gemeinsam etwas
zu gestalten. Was war und ist in
Brenig nicht alles möglich, da Jung
und Alt, Urbreniger und Zugezogene, Vereine und Einrichtungen
gemeinsam handeln. Das Projekt der
Erneuerung unserer Kirchenmauer,
wie der ganzen Umgestaltung des
Ploons mit Höhenlauf und vielen
18
Evergislusbote
Aktionen im Umfeld geben hiervon
ein beredtes Beispiel.
Natürlich war nicht immer alles eitel
Sonnenschein, und wen ich durch
Unachtsamkeit verletzt habe, den
bitte ich aufrichtig um Entschuldigung. Oft wurde miteinander um
den richtigen Weg gerungen - aber
so muss es sein im lebendigen
Organismus Gemeinde, in dem sich
vieles z. Zt. verändert. Man denke
nur an den Pfarr- und Kirchengemeindeverband. Hier muss Neues
gewagt werden zwischen den
Gemeinden, zwischen der Rhein- und
Vorgebirgsschiene und auch zwischen den Seelsorger/innen. Dabei
habe ich mich immer leiten lassen
von der Lebendigkeit der kleinen
Einheit. Die Jünger gründeten
Gemeinden und keine Verbände, so
sehr wir sie auch heute brauchen. Sie
beteten, teilten miteinander das
Leben und nicht „nur“ das Brot!
Eucharistie ohne Orte der konkreten
Agape lässt Gottes Liebe nicht wirklich unter uns ankommen. Deshalb
haben wir gemeinsam um den Erhalt
unserer Pfarrheime gerungen. Wir
suchen heute Heimat in einer mobilen Gesellschaft. Unsere Pfarrheime,
Kirchen und Einrichtungen haben
ein einziges Ziel: Menschen Heimat
in allen Lebenssituationen zu geben.
Deshalb müssen wir vor Ort sein, wo
das Leben ist und wo Jesus sein
möchte. Und das Leben muss sich in
unseren Kirchenräumen wieder fin-
1/2007
den, und wir Menschen müssen uns
dort angenommen fühlen.
Wir Christen vertragen keine
Stagnation, denn wir haben ein
lebendiges Ziel vor Augen: das
Lebensbeispiel Jesu Christi. Er gibt
uns die nötige Dynamik und die Kraft
zum Wagnis.
Die vergangenen zehn Jahre haben
mir Mut gemacht, gerade auch mit
Blick auf die vor mir liegenden
Aufgaben im Diözesan-Caritasverband. Ich habe Vieles lernen dürfen,
manchen guten Rat bekommen und
manche/r hat meinen Glauben durch
seine Lebenseinstellung, sein Lebensbeispiel und sein konkretes
Handeln bereichert. Dafür möchte
1/2007
Evergislusbote
ich Euch und Ihnen, dem Seelsorgeteam und den evangelischen Schwestern und Brüdern von Herzen danken. Ich spüre gerade in den
vergangenen Wochen, wie unendlich
reich ich beschenkt worden bin. Der
gute Gott hat es wirklich gut mit meiner Familie und mir gemeint, als er
uns den Weg nach Brenig bahnte.
Und durch meinen beruflichen
Wechsel können wir noch lange hier
wohnen bleiben. Abschließend
möchte ich Sie bitten, nehmen Sie
die oder den Kollegen/in, die/der
dann
hoffentlich
bald
als
Seelsorger/in in den Pfarrverband
kommt, ebenso herzlich auf, wie ich
es erleben durfte. Und ich bin mir
sicher, dass er oder sie auch einiges
anders machen wird; und das ist nach
zehn Jahren auch notwendig. Wenn
im Abschied auch der Blick notwendig zurückfällt, so gilt es doch gerade
jetzt die Zukunft für Brenig, die
19
Pfarrei St. Evergislus und den
Pfarrverband zu gestalten. Eine
Pfarrei mit über 1050jähriger Geschichte und so vielen Aktiven darf
ihrer Zukunft mit Gottvertrauen und
gelassen entgegensehen.
Bleibt zum Schluss noch die leise
Hoffnung, die der Theologe Karl
Rahner in seinem Lebensrückblick so
ausgedrückt hat:
„Wenn ich dem und jenem in meinem
Leben ein ganz klein wenig helfen
konnte, den Mut zu fassen, mit Gott
zu reden, an ihn zu denken, an ihn zu
glauben, zu hoffen und zu lieben,
dann – meine ich – ist das Leben der
Mühe wert gewesen.“
Herzlich Ihr
Bruno Schrage
Pastoralreferent
20
Evergislusbote
1/2007
Bye, bye, Bruno!
Es war eine Nachricht mit Donnerhall: BRUNO GEHT! Damit hatte derzeit keiner gerechnet. Dass er nach
seinem Studium der Caritaswissenschaften einmal ein anderes Amt
bekleiden würde, war zwar vorauszusehen, aber jetzt....?!
Andererseits muss man Chancen
ergreifen, wenn sie sich bieten. Zum
Diözesan-Caritasverband zu wechseln, wird einem schließlich nicht
jeden Tag angeboten. Und so wünsche ich Bruno Schrage, dass er in
seinem Amt als Caritasreferent viel
Glück und Erfolg hat und vor allem
die Gelegenheit bekommt, seine
Ideen umzusetzen, um innovativ wirken zu können.
Sein Ausscheiden aus unserem Team
hinterlässt eine kaum zu schließende Lücke, denn durch seinen Einsatz,
sein Temperament, seine „Arbeitswut“ und seine Begeisterungsfähigkeit hat er eine hohe Messlatte
gelegt. Es heißt zwar, kein Mensch
sei unersetzbar, aber dennoch wird
man sich in vielen Bereichen umstellen müssen, weil auch kein Mensch
kopierbar ist.
Bruno Schrage hat zehn Jahre lang
in Brenig und darüber hinaus in
unserem Pfarrverband gearbeitet
und dem Amt eines Pastoralreferenten ein Gesicht gegeben. Seine
Menschlichkeit, seine Hilfsbereit-
schaft und sein spontanes „Auf-dieMenschen-Zugehen“ haben in diesen
Jahren auch die Gemeinde St.
Evergislus verändert. Vieles wurde
durch ihn in Pastoral, Jugendarbeit,
Vereinsleben und Gremien ins Leben
gerufen, gefestigt oder einfach fachlich begleitet. Sein Bemühen galt nie
nur der Pfarrei, sondern auch dem
Ort Brenig, siehe als jüngstes
Beispiel den Breniger Höhenlauf.
Darum freuen wir uns, dass er uns
wenigstens als Breniger Bürger
erhalten bleibt.
Seine vielfältigen Aktivitäten aufzuzählen, würde den Rahmen eines
Pfarrbriefartikels sprengen. Dieser
Arbeitskatalog hat uns schon im
Team Kopfschmerzen bereitet, als wir
die kommissarische Besetzung der
wichtigsten Aufgabenfelder überlegten. Darum will ich versuchen,
wenigstens mosaikartig Brunos
Tätigkeiten zu beschreiben:
Da sind die vielen Aufgaben im Bereich von Liturgie und Gottesdienst,
die Jugend- und die Ministrantenarbeit, die Betreuung der Kranken
und Alten in unserer Pfarrei, die
Überbringung der Krankenkommunion, der Aufbau des Internet-Cafés
und die Begleitung zahlreicher
Bildungs- und Kulturveranstaltungen. Da ist sein Einsatz für die
Belange von Kirchenvorstand und
1/2007
Evergislusbote
21
Pfarrgemeinderat,
für den Besuchsdienst und für die
vielen Ortsvereine
und –gruppen.
Zahlreichen Menschen stand er als
Gesprächspartner
in schwierigen seelsorglichen und persönlichen Situationen zur Verfügung
– die Vermittlung
konkreter Hilfen
ein geschlossen.
Sein Aufgabenfeld
Jugend beschränkte sich nicht auf
Brenig, sondern
umfasste Bornheim
und Roisdorf in
gleicher Weise erinnern möchte
ich an seinen
Einsatz für den
Aufbau der Kleinen
offenen Türen in St. Sebastian und
St. Walburga.
Und dann kam der Pfarrverband:
2003 wurden unsere fünf Pfarrgemeinden von Kardinal Meisner zum
Pfarrverband erhoben und 2005 der
Kirchengemeindeverband gegründet. Das bedeutete für die meisten
Pfarrmitglieder ungewohnt Neues
und erforderte manche Anstrengung
in den konkreten Durchführungen.
Bruno Schrage war in diesem Prozess
ein wichtiger Mitarbeiter, der sich
mit großem Engagement der Sache
verschrieben hatte. Als guter
Teamarbeiter war er vor allem für
mich als Moderator eine unerlässliche Stütze. Sowohl im „Arbeitskreis
Zukunft“, der die Gründung zwei
Jahre lang vorbereitete, als auch im
„Arbeitskreis Sparen“, der z. Zt. die
schwierigen Einsparungsmöglichkeiten berät und das Controlling der
Ausgaben vornimmt, war Bruno
22
Evergislusbote
Schrage ein wertvoller Mitdenker
und –planer. Und jemand, der bereit
war, die nötigen Konsequenzen zu
ziehen und umzusetzen. (Wie werde
ich allein seine hervorragenden
Protokolle vermissen!)
Auch sein Engagement in unserer
Stadt war und ist vorbildlich und
kaum zu ersetzen. Sowohl seine Tätigkeit als Vertreter der katholischen
Kirche im örtlichen Schulausschuss,
Jugendhilfeausschuss als auch seine
Mitwirkung in zahlreichen Gremien
war für unsere Gemeinden von großer Bedeutung. Bruno Schrage hat
sich in der Stadt Bornheim einen
Namen gemacht (und durch seine
Hartnäckigkeit manchen Politiker
„zur Verzweiflung getrieben“) und
pastorale Felder besetzt, die bei seinem Weggang nicht mehr wahrgenommen werden dürften.
Die Liste seiner Aufgaben – auch als
Dekanatsjugendseelsorger - ist damit noch lange nicht komplett, und
die Liste aller von ihm initiierten,
1/2007
bzw. mitgetragenen Aktivitäten
würde ebenfalls sehr lang. Man
denke nur an den Pfarrheimneubau,
an die 1050-Jahrfeier des Ortspatrons, die Neuerrichtung unseres
Pfarrarchivs oder die Open – Air–
Veranstaltungen auf der Pfarrheimwiese.
Als ich im letzten Jahr eine Beurteilung schreiben musste, heißt es
an einer Stelle: „Bruno Schrage ist
mir nicht nur ein wertvoller Freund
geworden, sondern entlastet mich
stark durch seine zupackende und
mitdenkende Art in der alltäglichen
Pastoral“.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! Es bleibt ein letzter Satz:
DANKE, BRUNO
UND GOTTES SEGEN
FÜR DEINE ZUKUNFT!!!!
1/2007
Evergislusbote
23
Zehn Jahre.
Vor ca. zehn Jahren kam Bruno
Schrage nach Brenig, um in der
Gemeinde als Pastoralreferent zu
arbeiten. Er hat in dieser Zeit viele
Menschen kennen gelernt und mit
vielen von ihnen zusammengearbeitet. Gemeinsam haben sie viele
Projekte verwirklicht und so manches auf den Weg gebracht.
Anfang Mai wechselt Bruno Schrage
zum Caritasverband des Erzbistums
nach Köln.
Wir haben uns bei einigen seiner
Weggefährten umgehört und sie
gefragt, was ihnen zu der Zeit mit
Bruno Schrage einfällt.
Diese Auswahl war rein zufällig und
gibt nur einen ganz kleinen Einblick
von Erfahrungen wieder. Wir konnten leider nicht alle seine Bekannten
befragen, das hätte den Rahmen dieser Ausgabe mit Sicherheit gesprengt!
Hier ist nun das Ergebnis der
Befragung:
Irmgard Noltensmeyer, Pfarrsekretärin und gute Seele des
„Küchenteams Zeltdorf“:
Ich glaube, ich hatte vor zehn Jahren
die gleichen Gedanken wie alle anderen auch. „Wer ist der Neue?“ und vor
allen Dingen, was für mich sehr wichtig war: „wie gestaltet sich die
Zusammenarbeit mit ihm?“ Nun, jetzt
nach 10 Jahren, wissen wir alle, wer er
ist, und was die Zusammenarbeit
betrifft, möchte ich ihm auf diesem
Wege für die fast 10 Jahre einfach nur
Danke sagen! Ich wünsche Ihm alles
Gute auf seinem weiteren Berufsweg!
Heinrich Hönig, Ortsvorsteher und
stellvertretender Vorsitzender des
Kirchenvorstandes:
Lieber Bruno,
Partnerschaften sind in allen Bereichen ein Schlüssel zum Erfolg. Insbesondere in der Verbindung zwischen
Politik und Kirche können sie als innovativer Impulsgeber eine enorme
24
Evergislusbote
1/2007
wollen. Du hast durch Deine eigene
Weise dazu beigetragen, daß unsere
Pfarrei lebt und einen lebendigen
Glauben ausstrahlen kann.
Für dieses Anpacken, für alle guten
Taten und das große Engagement und
vor allem für die gute Zusammenarbeit möchte ich Dir im Namen aller
Breniger Bürgerinnen und Bürger
herzlich danken. Bedanken für eine
Leistung, die allen Bürgerinnen und
Bürgern unseres Ortes zu Gute kam.
Deine Leistung und Dein Engagement
ist nicht mehr wegzudenken und
untrennbar mit dem Ort Brenig verbunden.
Ausstrahlung haben. Du hast für unseren Ort Brenig eine enorme Leistung
vollbracht. Vieles davon hast Du freiwillig und ehrenamtlich getan. Du
hast das soziale Gesicht unseres Ortes
mit geprägt.
Ich denke hier an Deine seelsorgerische Tätigkeit. Für einen großen Teil
unserer Bevölkerung ist gerade dieses
kirchliche Engagement sehr wichtig
und unerlässlich.
Gerade in einer Zeit, wo oberflächlich
betrachtet, auf alles eine Antwort
gefunden werden soll, ist der Glaube
wichtig für viele Menschen, die in
einer sich immer schneller drehenden
Welt Halt und Sinn des Lebens finden
Ich wünsche Dir, dass Du Dich auch in
Zukunft von Deiner inneren Stimme
unaufhaltsam und selbstsicher immer
wieder zu neuen Zielen treiben lässt –
wie von einer kraftvollen Welle durch
die Weiten des Ozeans.
Herzlichen Dank.
1/2007
Evergislusbote
25
Dorothee Schramm für den Evangelischen Arbeitskreis in Brenig:
Karl Pfumfei, Vorsitzender des
Kirchenchores „Cäcilia“ in Brenig:
Lieber Bruno! Ob Lutherabend, Pfingstvesper oder Lebendiger Adventskalender - die Ökumene in Brenig und in
Bornheim ist dir ein wichtiges
Anliegen. Auch die ökumenisch vorbereiteten „Spät“ - und ganz aktuell die
"Frühschichten" wurden von dir mit
ins Leben gerufen. In allem haben
und hatten wir in dir immer einen
kompetenten Gesprächspartner. Wir
sind auf einem guten Weg, voneinander zu lernen und aufeinander zu
hören und wissen uns alle da begleitet
vom gekreuzigten und auferstandenen Christus. "Denn wie der Leib einer
ist, hat er doch viele Glieder … Denn
auch wir sind in einem Geist alle zu
einem Leib getauft worden, und sind
alle mit einem Geist getränkt worden." (1.Kor.12, 12+13)
Rückblickend auf unser Probenwochenende in Rachtig an der Mosel
vor ca. 3 Jahren kann ich als Vorsitzender des Kirchenchores Cäcilia
sagen: er war für uns ein kompetenter
Ansprechpartner und eine große Hilfe,
als es um die Beantragung eines
Zuschusses durch das Erzbistum Köln
für unser Probenwochenende ging.
Dank seines Einsatzes konnten wir
unsere Chorkasse ein wenig entlasten.
Lieber Bruno, dafür nochmals Dank
und alles Gute im neuen Job!
Maria Rohde, Leiterin der JohannWallraf-Grundschule in Bornheim:
Mit ansteckendem Schwung und Elan
kam Bruno Schrage einmal wöchent-
26
Evergislusbote
1/2007
Was Millowitsch für Köln war, bist du
für Brenig! Überall hast du deinen
Stempel drauf gesetzt, Tradition erhalten, modernisiert und Neues ins Leben
gerufen.
Als Dekanatsjugendseelsorger hast du
nicht nur in der Stadt Bornheim und
außerhalb der Stadtgrenzen, sondern
vor allem in einem kleinen Ortsteil von
Bornheim – nämlich in Brenig - die
„Abteilung Jugendarbeit“ verändert!
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene
und viele mehr hast du durch dein
Engagement, deine Überzeugungskraft und deinen Mut zur Veränderung
in deinen Bann gezogen!
lich zum Religionsunterricht in die
Johann-Wallraf-Schule. In dieser Zeit
war er uns stets ein verständnisvoller
und hilfsbereiter Ansprechpartner. Für
seine offene und optimistische
Haltung, mit der er uns begegnete,
sind wir ihm dankbar. Seine positive
Ausstrahlung auf Schüler und Lehrer
werden wir sehr vermissen.
Alexander Bollig, Leiterrundenkönig der Leiterrunde Brenig:
Er kam, sah und veränderte uns!
Seit 10 Jahren gibst du 100%, 24
Stunden am Tag, sieben Tage in der
Woche, 52 Wochen im Jahr.
Durch unzählige Aktionen für und mit
Kindern und Jugendlichen hast du
dem Kapitel Jugendarbeit einen
neuen Glanz verpasst, der kaum zu
übertreffen sein wird.
Du hast uns in der Phase der Sozialisation geformt und geprägt. Ohne
deine Beeinflussung wären wir nicht
das, was wir heute sind!
Im Namen DEINER Leiterrunde wünsche ich dir alles Gute für deine neuen
Aufgaben in Köln und Mut und Kraft,
auch dort etwas zu verändern.
Und im Namen aller Kinder und
Jugendlichen, die bei Aktionen im
Jugendbereich dabei waren und
natürlich DEINER Leiterrunde, sage
ich: Danke Bruno!
1/2007
Evergislusbote
27
28
Evergislusbote
1/2007
1/2007
Evergislusbote
29
Lieber Bruno,
als ich vor dem leeren Blatt saß und
überlegte, was ich zu deinem Abschied als Pastoralreferent schreiben
soll, fielen mir eine Unzahl von
Begebenheiten und Erlebnisse ein,
die es wert wären hier zu erwähnen,
und dies obwohl wir uns erst seit gut
3 Jahren kennen.
Ich versuchte also, um dem ganzen
eine Struktur zu geben, Deine
Aufgaben und Tätigkeitsfelder zu
beschreiben.
Aber hier stellte ich schnell fest, dass
es so viel ist, dass es den Rahmen des
Pfarrbriefs gesprengt hätte und mir
noch nicht einmal alle Deine Tätigkeiten in Art und Umfang bekannt
sind.
So entschloss ich mich, aus meiner
eigenen ganz persönlichen Sicht ein
paar Sätze zu Papier zu bringen.
Als ich Dich kennen gelernt hatte,
wohnte ich schon 10 Jahre nicht
mehr in Brenig, dennoch hatte ich
insbesondere durch meine Eltern
erfahren, dass sich etwas verändert
hatte in meiner kleinen beschaulichen Heimatgemeinde.
Kleine Einblicke in das Neue hatte ich
durch Besuche mit meinen Kindern
im Kleinkindergottesdienst erhalten,
die mich neugierig und interessiert
machten, was sich sonst noch so in
den letzten Jahren verändert hatte.
So traf es sich, als Du mich im Jahr
des Patronatsfestes ansprachst, ob
ich Interesse an einer Mitarbeit
hätte.
Es lag sicher auch an der Art der
Tätigkeit, dass ich spontan zusagte,
aber insbesondere auch an der Art
und Weise wie Du auf Menschen
zugehst und sie mit Deiner offenen
und mitreißenden Art für Dich und
Deine Ideen begeistern kannst.
Schon nach kurzer Zeit bemerkte ich,
dass nicht nur ich angesteckt war
von dieser Begeisterung, Ideen verschiedenster Art in die Tat umzusetzen, sondern mit mir eine unglaubliche
Anzahl von engagierten Gemeindemitgliedern.
Und auch Deine Lust, Neues auszuprobieren und manches einfach zu
wagen, mit Gottvertrauen und unter
dem Motto, wir alle zusammen werden es bestimmt schaffen, hat immer
wieder motiviert, mitgerissen und
Zeichen gesetzt.
Einiges davon schien für eine kleine
Gemeinde wie Brenig kaum umsetzbar, wie zum Beispiel das Festival
„Zeichen setzen“, mittelalterliches
Pfarrfest und nicht zuletzt den
Breniger Höhenlauf.
Viele der daraus entstanden
Aktivitäten aus den Bereichen
Liturgie, Seelsorge, Ökumene und
Jugendarbeit sind aus Brenig nicht
30
Evergislusbote
mehr wegzudenken. Besonders wichtig war Dir die Einbeziehung der
evangelischen Gemeindemitglieder
und die Durchführung gemeinsamer
Projekte wie die Pfingstvesper, ökumenischen Jugendkreuzweg und den
lebendigen Adventskalender.
In der Liturgie hast Du durch deine
Art, diese lebendig zu gestalten, alle
Generationen zwischen Schul-,
Familien- und Krankensalbungsgottesdienst erreicht.
Mit als erstes war mir aufgefallen,
wie viele Jugendliche in Brenig in
der Gemeinde aktiv waren, was in der
heutigen Zeit außerhalb von Brenig
nicht mehr üblich ist.
Es ist Deinem, manchmal unkonventionellen aber dadurch zielgerichtetem wirksamen Engagement zu verdanken, dass Jugendliche sich
angesprochen und ernst genommen
fühlen und sich schließlich zu gemeinschaftlichen Projekten zusammensetzten, sie entwickelten und
mit Deiner Hilfe in die Tat umsetzten.
1/2007
Wenn Du Dich jetzt Deiner neuen
Aufgabe im Diözesan-Caritasverband
widmest, wirst Du uns nicht nur in
den oben genannten Bereichen mit
Deinem engagierten und weit über
Deine Regelarbeitszeit hinaus gehenden Wirken fehlen, sondern auch
als Repräsentant unserer Kirchengemeinde und unseres ganzen Ortes.
Als Einwohner von Brenig und somit
als Gemeindemitglied bleibst Du und
Deine in vielen Bereichen der
Gemeinde aktive Familie uns, zu meiner großen Freude, erhalten. Nach
dieser langen Zeit Deines unermüdlichen Wirkens in unserer Gemeinde
und Deiner mitreißenden Art zu
begeistern, zu motivieren und auf
Menschen zu zugehen, möchte ich
Dir, lieber Bruno, auch im Namen des
Pfarrgemeinderates und der ganzen
Gemeinde … Danke sagen.
Du hast Zeichen gesetzt!
Ich wünsche Dir für Deine neue
Tätigkeit: bleib so wie Du bist und
setzte auch dort Deine Zeichen.
Mir ist bekannt, das Dich die Sorge
um die älteren Gemeindemitglieder
in der letzten Zeit besonders beschäftigt hat und Du einen Schwerpunkt Deiner Arbeit in den Bereichen
Demenz, Altersarmut und Vereinsamung im Alter setzen wolltest.
Ich hoffe, dass es uns gelingt, diesen
Themen in der Zukunft ansatzweise
gerecht zu werden.
Kurt Görres
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
1/2007
Evergislusbote
31
Die Mauer – es geht voran
Wenn aller Orten nach Eigenleistung
und Bürgerengagement gerufen wird,
dann können wir sagen: die Pfarrei
St. Evergislus macht es!
Schon seit geraumer Zeit wurde im
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat überlegt, die Mauer vor der
Kirche zu sanieren. Allen war klar, wir
müssen dazu einiges selber beitragen. Glücklicherweise war die Sanierung des Kirchturms nicht ganz so
teuer, wie zunächst veranschlagt. Dies
ist dem Einsatz des Kirchenvorstandes und des Architekten Bernhard
Sauer, Euskirchen, zu verdanken.
Daher bat der Kirchenvorstand das
Erzbistum Köln, ebenfalls die Einfriedungsmauer im Rahmen der Kirch-
turmsanierung aus Kirchensteuermitteln mitzufinanzieren. Denn seitens des Kirchenvorstandes konnte
dank der Kirchenvorstandsmitglieder Heinz Mühlens, Gartenlandschafter und Thomas Gühmann, Bauunternehmer,
eine
fachliche
Eigenleistung mit dem entsprechenden Maschinenpark angeboten werden. Soviel Eigeninitiative fand ein
positives Echo im Erzbischöflichen
Generalvikariat Köln, und die Genehmigung, bei Erbringung einer entsprechenden Eigenleistung in Form
des Abrisses und Reinigens der
Steine, wurde erteilt.
So wurde unter Mithilfe von einigen
Freiwilligen in den vergangenen
32
Evergislusbote
Wochen die marode Einfriedungsmauer der Kirche in einer Länge von
45 m abgerissen. Nun also ging es am
Samstag, den 17. März richtig los,
denn 7000 Feldbrandsteine mussten
von Hand sauber geklopft werden.
Am Freitag hatten Norbert und
Sebastian Pesch die 15 Paletten
Feldbrandsteine mit schwerem Gerät
angefahren und rund um die
Baustelle platziert. Als ich am
Samstag Morgen einen Blick aus dem
Fenster warf, verließ mich aber für
einen Augenblick der Mut! Dicke Wolken und ein beständiger Nieselregen
1/2007
ließen in mir die Ahnung aufsteigen,
dass wohl kaum jemand freiwillig bei
diesem S..wetter Steine säubern
würde. Aber trotz dem verhangenen
Himmels und Nieselregens standen
über dreißig Gemeindemitglieder vor
der Kirche. Jung und Alt lachten sich
zu und ließen die Hände und manchen Stein fliegen. Das Frauenfrühstück im Pfarrheim machte etwas früher Schluss, und gegen Mittag
konnte die ganze Mannschaft im
Pfarrheim essen. Sonja Welter, Irmgard Noltensmeyer, Angela Schrage,
Elisabeth Heuser und Hildegard
1/2007
Evergislusbote
Schmitz hatten reichlich gedeckt –
nicht zuletzt dank vieler Spenden aus
der Gemeinde und durch das Buffet
des Frauenfrühstücks. Bürgermeister
Henseler kam ebenfalls vorbei,
begeistert vom Bürgerengagement,
um einen Wetteinsatz einzulösen. So
überreichte er an alle Helfer einen
großen Korb mit Brötchen, der am
Mittag reißenden Absatz fand.
Getreu dem Motto: Viele Hände
machen schnell ein Ende, lagen
gegen 15.00 Uhr 7000 Feldbrandsteine fein gesäubert und gestapelt
vor der Kirche. Am Abend fuhr ich
33
noch mal hoch zur Kirche – ich habe
lange Zeit einfach nur auf die sauber
gestapelten Steine geschaut und
manchen Witz und manches
Gespräch beim Arbeiten Revue passieren lassen. Ganz ehrlich, ich habe
wieder mal gespürt: Es ist schön, in
Brenig zu wohnen, weil man gemeinsam anpackt und was bewegt. Danke!
Bruno Schrage
Pastoralreferent
34
Evergislusbote
1/2007
Interview mit Hendrik Hülz
Lieber Hendrik, nach jahrelanger
Vorbereitung wirst Du am 15. Juni
diesen Jahres im Kölner Dom zum
Priester geweiht. Zwei Tage später,
am 17. Juni, feierst Du in Deiner
Heimatgemeinde St. Evergislus in
Brenig Deine Primiz, also Deine
erste heilige Messe als Priester.
Welche Bedeutung hat für Dich die
Priesterweihe und wie bereitest Du
Dich auf diesen Tag vor?
Die Priesterweihe steht mir seit 10
Jahren als Ziel vor Augen und in diesem Jahr darf ich dieses Sakrament
empfangen. In ganz besonderer
Weise werde ich mich an Christus
binden, ihm nachfolgen und als
Priester Gottes Liebe den Menschen
verkünden.
Nach dem Weißen Sonntag beginnt
die praxisbezogene Vorbereitungszeit im Priesterseminar. Geistlich
werde ich mich intensiv während der
Exerzitienwoche unmittelbar vor der
Weihe vorbereiten.
Was ist in Bezug auf die priesterliche
Identität in dieser Zeit besonders
wichtig geworden?
Neben vielen anderen Dingen sollte
ein Priester vor allem das Dienen
nicht aus dem Blick verlieren. Zudem
sollte er ein wirklich geistlicher
Mensch sein, was auch andere spüren dürfen.
Wie wird sich das Priesterbild aus
Deiner Sicht in den nächsten Jahren
ändern?
Trotz der immer größer werdenden
Strukturen und der steigenden
Anforderungen darf der Priester
nicht dasjenige aus dem Blick verlieren, wofür er eigentlich bestellt ist:
die Seelsorge. Im herzlichen und
persönlichen Kontakt muss er für die
Menschen erreichbar sein. Der
Eindruck eines abgehetzten, nur
noch von einem Ort zum nächsten
„fliegenden“ Priesters ist auf Dauer
nicht förderlich. Dieser Spagat wird
aber sicher nicht einfach sein.
Welche Bedeutung hat für Dich der
Zölibat?
Der Zölibat ist für mich eine
Lebensform, die ich freiwillig auf
1/2007
Evergislusbote
mich nehme, um ganz für meinen
Dienst für Gott und die Menschen
verfügbar zu sein - „um des
Himmelreiches willen“ (Mt 19,12).
Die Jugend ist für die Zukunft der Kirche
besonders wichtig. Wo können die
Jugendlichen in der heutigen Zeit mit
dem Glauben in Berührung kommen?
Viele Jugendliche sind mit Kirche
und Glauben intensiv beim Weltjugendtag in Köln in Kontakt gekommen. Ein weiterer Versuch wurde mit
„Nightfever“ in Bonn und Köln
gestartet – mit Erfolg. Konkret vor
Ort halte ich es für unerlässlich,
einen persönlichen Kontakt zu den
Jugendlichen herzustellen. Sie brauchen Menschen, bei denen sie merken, dass ein Leben mit dem Glauben
fruchtbar ist.
Geht die Kirche mit der Zeit? Ist sie
„fit“ genug für die Jugend; oder versagt sie gerade in diesem Bereich?
35
Es ist sicher nicht ganz einfach, die
jahrtausende alte Botschaft unseres
Glaubens immer wieder neu in die sich
schnell verändernde Alltagswelt der
Jugendlichen zu übersetzen. Kirche
muss versuchen, am Ball zu bleiben.
Ich glaube nicht, dass sie hier versagt.
Muss auch in anderen Bereichen von
der Kirche aus mehr getan werden?
Ich denke, wir müssen versuchen,
Dinge, die wir voraussetzen und uns
selbstverständlich erscheinen, neu
zu erklären. Vieles in unserer Kirche
ist eben nicht mehr jedem selbstverständlich. Das betrifft wesentliche
Glaubensfragen wie auch liturgisches Wissen.
Zur Zeit bist Du Diakon! Was ist Deine
jetzige Tätigkeit als Diakon?
Da gibt es schon so manches zu tun!
Neben Assistenz und Predigt in den
hl. Messen gehören Taufen, Trauungen und Beerdigungen schon jetzt
zu meinem festen Aufgabenbereich.
Ich arbeite in der Firmvorbereitung
mit und besuche regelmäßig alte und
kranke Menschen. Zudem mache ich
eine Schulausbildung und unterrichte Religion an einem Mettmanner
Gymnasium.
Welche/r Heilige steht Dir besonders
nahe? Was spricht Dich an ihm / ihr
besonders an?
Natürlich der hl. Evergislus. Mit ihm
bin ich in Brenig groß geworden und
habe mich sehr mit ihm beschäftigt.
36
Evergislusbote
1/2007
Aus neuerer Zeit finde ich den seligen Karl Leisner sehr beeindruckend,
der im KZ Dachau heimlich zum
Priester geweiht wurde. Trotz äußeren Drucks gab er seine Liebe zu
Christus nicht auf.
Deine Primiz in Brenig wird für Dich
ein besonderer Tag sein. Was wäre
Dein Leitspruch für den Tag und was
möchtest Du den Brenigern mitteilen?
Ein Leitspruch für diesen festlichen
Tag könnte sein: „Die Freude an Gott
ist unsere Kraft“ (Neh 8,10), denn
wir haben in unserem Glauben allen
Grund zur Freude!
Den Brenigern möchte ich danken für
die Begleitung und Ermutigung in all
den Jahren. Zugleich möchte ich
aber auch um ihr Gebet bitten – nicht
nur für mich, sondern vor allem
dafür, dass Gott viele junge Männer
in seinen Dienst beruft.
Wenn Du drei Wünsche frei hättest,
was würdest Du Dir für Deine
Priesterweihe wünschen?
Die Kraft des Hl. Geistes, eine festliche Liturgie und viele Menschen, die
meinen Mitbrüdern und mir den
Rücken stärken.
Wo im Bistum würdest Du gerne tätig
werden?
Auf jeden Fall möchte ich in der
Gemeindeseelsorge tätig sein, denn
in den Pfarreien ist die ganze Vielfalt
von Seelsorge zu finden: Kinder- und
Jugendarbeit,
Familienpastoral,
Sakramentenvorbereitung und die
Begleitung von Alten und Kranken.
Wo wirst Du nach Deiner Weihe tätig
sein?
Nach der Priesterweihe werde ich
zunächst noch ein Jahr als Kaplan in
Mettmann bleiben. Dieses Jahr zählt
noch zur Ausbildung. Danach werde
ich meine erste Kaplanstelle in den
Gemeinden antreten, wo unser
Erzbischof mich einsetzt.
Lieber Hendrik, wir wünschen Dir von
Herzen, dass deine Wünsche mit
Gottes Hilfe in Erfüllung gehen und Du
Dich in allen Lebenslagen von der
Liebe Gottes getragen weißt!
Das Interview führte
für die Pfarrbriefredaktion,
Herbert Brandenburg
1/2007
Evergislusbote
37
Primiz – was ist denn das?
Unter Primiz wird die erste Heilige
Messe verstanden, die ein Neupriester nach seiner Weihe selbstständig, meist in seiner Heimatgemeinde feiert, nachdem er bei der
Priesterweihe selbst mit dem Bischof
konzelebriert hat. Im Rom des frühen
Mittelalters zog der Neugeweihte
sofort nach der Weihemesse in festlichem Zug in seine Titelkirche und
feierte dort die erste Messe, in der er
das Gloria anstimmen durfte.
Meistens wird noch heute ein Neupriester in seiner Heimatgemeinde
festlich empfangen und ihm wird von
Priestern des Dekanates und der
Seelsorgsbezirke assistiert. In ländlichen Gemeinden wird immer noch
die Primiz als ein Volksfest begangen.
Großer Wert wird bei den Gläubigen
dem Segen eines Neupriesters, dem
Primizsegen, zugemessen. Sachlich
unterscheidet sich der Primizsegen
nicht vom sonstigen Priestersegen in
der Liturgie. Beim Erstlingssegen
eines neugeweihten Priesters legt
der Segnende den Gläubigen die
Hände auf. Dieser Segen ist tief in der
Volksfrömmigkeit verwurzelt. Früher
hieß es in einem geläufigen Volksspruch, dass es sich lohne, Schuhsohlen durchzulaufen, um diesen
Segen zu empfangen. Vielleicht
hängt das Empfinden der Gläubigen
mit der tiefen Wahrheit zusammen,
dass der Segen Gottes mit unserer
Fähigkeit zur Hingabe zusammenhängt. Für den Primizsegen gibt es
mancherorts eigene Segensformeln.
Über lange Zeit gehörte es zur
Tradition des Primizsegens, dass er,
bevor er einzeln an die Gläubigen
gespendet wurde, in allgemeiner
Form über das Volk Gottes gesprochen wurde, mit einem Kruzifix in der
Hand.
Erich Läufer aus Kirchenzeitung
für das Erzbistum Köln, 25/06
Gemeinsam Glauben erfahren Ökumenische Pfingstvesper
Wir laden alle Mitbürger / innen
recht herzlich zur ökumenischen
Pfingstvesper am Pfingstmontag,
den 28. Mai 2007, in St. Evergislus
ein.
Die Pfingstvesper wird durch den
ökumenischen Arbeitskreis vorbereitet, der sich aus Breniger Mitgliedern
der evangelischen Gemeinde Bornheim und Mitgliedern des Pfarrgemeinderates St. Evergislus zusammensetzt.
Weitere Informationen zur ökumenischen Pfingstvesper werden in der
Verkündigung und durch Plakataushang bekannt gegeben.
38
Evergislusbote
1/2007
Vandalismus am Pfarrheim
Unser Pfarrheim und sein Umfeld sollen und müssen ein Ort für Kinder
und Jugendliche sein. Kinderspielplatz, Jugend- und Bandraum wie
auch das Internetcafé stehen für
diese pastorale Grundausrichtung.
Wo Kinder und Jugendliche sind, da
geht auch schon mal was kaputt. In
den vergangenen Monaten aber ist
viel rund um die Kirche und das
Pfarrheim mutwillig zerstört worden:
Da wird ein Mülleimer zertrümmert
(90 €), den ich schon mal repariert
hatte. Ein Findling neben dem
Pfarrheim wird angesprayt. Silvester
wird ein Feuerwerkskörper so an
einer Außenlampe entzündet, dass
das Lampenglas splittert und der
Bewegungsmelder zerstört ist (ca.
150 €) Die Scheinwerfer der Außenbeleuchtung an der Kirche werden
mutwillig verdreht, bis das Haltegestänge verbogen oder ausgerissen ist
(ca. 400 € je Lampe), eine Scheibe
eines Scheinwerfers wird zerschlagen
(ca. 60 €), und durch diese Einwirkung gehen auch die Leuchtmittel
kaputt (je Stück ca. 40 €). Ebenso
ärgerlich waren die drei Beschädigungen von Kirchenfenstern durch
1/2007
Evergislusbote
39
beschädigt, Baulampen abgerissen
und die Altpapiertonne hinter dem
Pfarrheim abgefackelt sowie erneut
zwei Scheinwerfer an der Außenbeleuchtung der Kirche an durch rohe
Gewalt beschädigt. Zum Glück war
die Polizei in der Nacht vor Ort, und
es besteht die Hoffnung, den oder
die jugendlichen Täter dingfest zu
machen. Seitens der Pfarrgemeinde
wurde Strafanzeige gestellt.
Steinwurf und einmal durch
Fußballspiel vor der Kirche (Schaden
ca. 1800 €). Manchmal müssen
Kinder auch lernen, wo man nicht
Fußballspielen kann. Prima, wenn
dann die Kinder so ehrlich sind und
die Haftpflichtversicherung den
Schaden begleicht, wobei jeder
Schaden viel Bürokratie und Zeit
beansprucht. Mittlerweile mussten
auch mehrfach Scheiben am
Pfarrheim (hofseitig) ausgetauscht
werden, da sie durch Ballspielen
beschädigt wurden.
Dankenswerterweise hat Heinz Eger
viele Schäden, gerade an der Außenbeleuchtung repariert, und bei zwei
Kirchenfensterschäden traten Versicherungen für die Kosten ein. Aber
es bleibt ein nicht unerheblicher
Schaden für die Pfarrei. Besonders
heftig war aber Vandalismus in der
Nacht vom 17. auf den 18. März. Eine
Gruppe von 13 – 17jährigen traf sich
auf dem Ploon und betrank sich hier.
In der Folge wurde ein Fahrzeug
Und nun? Um es ganz klar zu sagen:
Die Kinder und Jugendlichen am
Pfarrheim sind nicht schon von
vorneherein die Übeltäter. Das Gelände am Pfarrheim soll auch weiterhin für Basketball und Tischtennis
zur Verfügung stehen. Das Fußballspielen ist aber ab sofort nur
noch auf der Wiese hinter dem
Pfarrheim gestattet und nicht mehr
auf der gepflasterten Fläche.
Wichtiger aber ist es, dass wir alle ein
Auge auf unsere Kirche und unser
40
Evergislusbote
Pfarrheim haben. Gerade am Abend
sollte man hier ruhig mal vorbeispazieren. Über spielende Kinder und
Jugendliche sollten wir uns weiter
freuen. Es sind unsere Kinder und
Jugendlichen. Und wenn man sie
anspricht, sind sie genauso wie wir
es auch waren, als wir lernten,
erwachsen und vernünftig zu werden: Mal freundlich oder keck, ein
bisschen übermütig und oft – bei der
richtigen Ansprache - sehr hilfsbereit. Und wenn wir über die Stränge
schlugen, war es gut, wenn jemand
da war, den wir kannten und der uns
freundlich zur Ordnung rief. Akzeptiert haben wir das, vorausgesetzt, unser Gegenüber hat uns nicht
nur reglementiert, sondern das
Gefühl gegeben, dass es gut ist, dass
wir da sind – trotz unserer Flausen im
Kopf. Nicht akzeptieren dürfen wir
den Genuss von Alkohol. Sobald
1/2007
Alkohol im Spiel ist, bitte ich Sie, die
Polizei zu verständigen. Und weiter:
Vandalismus ist die Tat anonymer
Personen. Wir sollten die Kinder und
Jugendlichen bei ihrem Namen kennen, die bei uns am Pfarrheim und an
der Kirche spielen. Die Eltern unserer
„Halbstarken“ bitte ich, auf diese
einzuwirken, dass auch das bloße
Zu- und Wegschauen die Täter ermutigt und – auch das sei deutlich
gesagt – vor Gericht als Mitschuld
gewertet wird. Wenn sowohl die
Kinder wie Jugendlichen von den
Eltern und uns allen erfahren, dass
sie willkommen sind, aber auch
hören, was so manche Unachtsamkeit kostet, dann bin ich sicher, werden wir auch diese Probleme in den
Griff bekommen.
Ihr Bruno Schrage
Pastoralreferent
1/2007
Evergislusbote
41
Agapefeier
(Nach der Osternachtsmesse)
feiern sie mit uns auf dem Kirchenvorplatz die Auferstehung des Herrn.
Emmauskaffee
(Ostermontag)
Der Pfarrgemeinderat lädt Sie alle herzlich zu ein paar Stunden
frohen Beisammenseins ins Schützenhaus ein.
Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Kommen Sie nach einem
Spaziergang zu Fuß, per Rad oder lassen Sie sich abholen.
Kuchenspenden für den Emmausgang
Nach der Fastenzeit schmeckt
etwas Süßes ganz besonders gut.
Da wir auf viele Besucher im
Schützenhaus hoffen, bitten wir
Sie um eine Kuchenspende für die
Bewirtung beim Emmausgang.
Wir bitten, die Kuchenspende am
Ostermontag, den 09.04., in der
Zeit von 10.30 – 11.30 Uhr im
Pfarrheim oder ansonsten zu Be-
ginn des gemütlichen Beisammenseins beim Emmausgang ab 15.00
Uhr im Schützenhaus abzugeben.
Zur besseren Planung melden Sie
Ihre Kuchenspende bitte im
Pfarrbüro an: 02222/2991 oder
[email protected].
Danke Ihr
Kurt Görres
42
Evergislusbote
1/2007
Breniger Höhenlauf 2007
Auch in diesem Jahr fand wieder der
Breniger Höhenlauf statt. Und wenn
etwas in Brenig zweimal stattfindet,
dann ist es bereits Tradition. Das
Organisationsteam mit Norbert Lowey
und Mitstreitern aus der Elterninitiative Pusteblume, den Ortsvereinen und der Pfarrgemeinde lieferte wieder eine perfekte Organisation.
So hatten sich in diesem Jahr 347
Teilnehmer/innen zu dem beliebten
Volkslauf angemeldet, wie Manfred
Dijkstra und Thomas Schaaf mitteilten. Angefangen von der BambiniKlasse bis hin zum 10 km-Lauf. Auch
die Nordic-Walker waren mit von der
Partie. Schade nur, dass das Wetter
nicht so recht mitspielen wollte.
Gegen Mittag regnete es in Strömen,
was aber der Stimmung auf dem
Ploon keinen Abbruch tat. Alle
Läufer waren hoch motiviert. Auch
Ortsvorsteher Heinrich Hönig hatte
sich in die Gruppe der 10km-Läufer
eingereiht als „Running Ortsvorsteher“ gemeinsam mit Ewald Keils,
dem Ortsvorsteher von Dersdorf.
Bruno Schrage gab als Moderator
sein Bestes und feuerte alle „gnadenlos“ an. Unter den vielen Zuschauern
befand sich auch Bürgermeister
Wolfgang Henseler.
Für das leibliche Wohl war bestens
gesorgt: Es gab Würstchen, Kuchen
1/2007
Evergislusbote
43
und Waffeln. Die Samba-Gruppe
Samubuca aus Waldorf, heizte mit
heißen Rhythmen Zuschauer und
Läufer ein, so als wollten sie die dikken Regenwolken weg trommeln. Die
Dokan-Karate-Gruppe unter Leitung
von Matthias Schramm stellte einige
Übungen aus ihrem Leistungsprogramm vor.
Zum Ende der Veranstaltung gab es
noch eine Siegerehrung mit Pokalen
und Preisen. Zum erstenmal wurde
auch der PMPG-Pokal im 5000 m
Jedermannslauf von Werner Hötzel
überreicht. Der Erlös dieses Tages
kommt der Gestaltung des Ploons
zugute.
So bleibt nur noch Danke zu sagen,
an das Organisationsteam und all die
fleißigen Helfer und die Hoffnung,
daß man diese Tradition im kommenden Jahr fortsetzt.
Elisabeth Heuser
Weitere Informationen unter
www.breniger-hohenlauf.de
44
Evergislusbote
1/2007
Nachts im... McDonalds?!“
Man kennt das ja: Nach einem stressigen Tag sitzt man im Auto, will nach
Hause, sich dort etwas zu Essen
machen und dann einfach nur noch
seine Ruhe haben. Aber dann meldet
sich plötzlich eine kleine Stimme:
„Jetzt noch in die Küche stellen?!
Dazu hast du nun aber wirklich keine
Power mehr!“ und bald gibt man dieser kleinen Stimme recht. Die
Alternative zum Kochen wäre auch
schnell gefunden: Umgehend befindet man sich im Innenraum einer
größeren Fast Food Kette…
So ähnlich ist es auch den Messdienern ergangen, nur dass die alles
andere als einen stressigen Tag hinter sich hatten, geschweige denn
bald nach Hause wollten. Nach dem
Besuch des Kinofilms „Nachts im
Museum“ im UCI Kino in Hürth, (das
diesjährige MessdienerInnen-Weihnachtsgeschenk) überlegte die Truppe,
wie sie den Rest des Abends verbringen sollte. Sie haben sich dann, nach
eher kürzeren Überlegungen, ebenfalls im Innenraum des erwähnten
Schnellrestaurants wiedergefunden.
Die einen lasen sich das MenuAngebot durch und überlegten fieberhaft, was sie denn nun von dieser,
ihnen eigentlich bekannten Auswahl, wählen sollten; die anderen
standen etwas Gedanken verloren
herum und ließen ihren Blick durch
den Raum schweifen, auf der Suche
nach einem bekannten Gesicht. Tatsächlich, nachdem man mit Ketchup
bekleckerte Kleinkinder, entnervt
drein schauende Eltern und desinteressierte Jugendliche zur Kenntnis
genommen hatte, blieb man an
einem Gesicht hängen. „Den kennst
du doch...“, werden sich einige
gedacht haben und machten schnell
diejenigen, die ihnen am nächsten
standen, auf die eben entdeckte
Person aufmerksam. Nach mehr oder
weniger unauffälliger Beobachtung,
machte sich ein allgemeines Raunen
1/2007
Evergislusbote
breit: „Ist das nicht-“, „Das muss
doch-“, und wirklich, hier, vor den
Messdienern, saß – Bernhard Hoecker.
Dem einen oder anderen bekannt als
Comedian aus Sendungen wie „Genial
daneben“ oder „Schillerstraße“. Ein
echter Star in Bornheim! Auch Stars
sind nur Menschen, haben anscheinend ab und an Lust auf Fast Food,
schnappen sich Ihre Kinder und
45
„genießen“ die wunderbare Atmosphäre des o.g. „Restaurants“…
Für die Messdiener aus Brenig war
diese Begegnung auf jeden Fall die
Krönung ihres Ausflugs. Gut genährt
und gelaunt landeten alle wieder
sicher zu Hause und hatten dort einiges zu erzählen. Kein Ausflug wie
jeder andere!
Lisa Brandenburg
Kinderkrippenfeier
Einen herzlichen Dank für die
Gestaltung der Krippenfeier an die
Kinder und Eltern des städtischen
Kindergartens, „die Raupe“ und
besonders den Erzieherinnen Margit
Kürth und Kirsten Meyer-Moskopp.
Die Kollekte für das Caritas BabyHospital in Bethlehem erbrachte
581,77 €. Hierfür sagen wir ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen Spendern und Spenderinnen.
Ihr Bruno Schrage
Pastoralreferent
46
Evergislusbote
1/2007
Vielen Dank Ute
Seit vielen Jahren ist Ute Brandenburg in unserer Pfarrgemeinde aktiv.
Für den Pfarrgemeinderat hat sie bei
mannigfaltigen Aufgaben mitgewirkt, insbesondere im ökumenischen Arbeitskreis, bei der Organisation und Durchführung des
lebendigen Adventskalenders und
der Pfingstvesper, bei der Organisation von Veranstaltungen, wie
Pfarrfesten, Familientagen und auch
der Tour d`Eglises, sowie als Mitglied
der Pfarrverbandskonferenz.
Nachdem sie nun eine neue berufliche Tätigkeit ausübt, die auch mit
vielen Reisen verbunden ist, hat sie
sich entschieden, dass ihr neben diesen beruflichen Herausforderungen
und ihrem Familienleben momentan
keine Zeit für die Tätigkeit im
Pfarrgemeinderat bleibt.
Weiterhin bleibt sie uns als Redakteurin unseres Pfarrbriefes erhalten. Der Pfarrgemeinderat bedankt
sich für ihren äußerst couragierten
und lebendigen Einsatz im und für
den Pfarrgemeinderat.
Kurt Görres, Vors. d. PGR
40 Jahre Spielmannszug Brenig
Am 13. und 14. Oktober 2007 möchte der Spielmannszug
Brenig im Schützenhaus (am Sportplatz) mit Ihnen sein 40jähriges Vereinsjubiläum feiern. Eröffnet wird die Jubiläumsfeier mit einer feierlichen Messe am Samstag im
Schützenhaus, die Pfarrer Wolfgang Hages zelebriert. Im
Anschluss gibt es ein buntes Abendprogramm. Am Sonntag
wird zum musikalischen Frühschoppen eingeladen.
An beiden Tagen steht für die Breniger Bevölkerung ein Shuttleservice auf
dem Ploon bereit, der ständig zwischen dem Schützenhaus und dem Ploon
pendelt. Wir würden uns freuen, wenn wir auch Sie auf unserem Jubiläum
begrüßen dürften.
Spielmannszug Brenig, Der Vorstand
1/2007
Evergislusbote
47
Neue OMD:
Ab sofort im Doppelpack
Nachdem Thomas Sosnowski fast ein
Jahr lang als OMD in enger Partnerschaft mit seinem Vorgänger
Philipp Schrage die Messdienereinteilung vorgenommen und den entsprechenden Plan geschrieben, sowie bei verschiedenen Aktionen
mitgewirkt hatte, war Mitte Februar
die jährliche Neuwahl angesagt. Und
diesmal kandidierte erstmals ein
OMD – TEAM. Lisa Brandenburg und
Sebastian Pesch stellten sich den
versammelten Messdienern zur Wahl.
Mit deutlicher Stimmenzahl entschieden sie den ersten Wahlgang für
sich. Daher gibt es künftig den..., äh
die..., ach das OMD-Tandem. Wen
wundert es, dass die Ministranten
nach der Stimmenauszählung spontan auf die Knie fielen und den beiden ihre ersten Huldigungen und
Ehrerbietungen zollten. An dieser
Stelle also ein herzliches Dankeschön
an Thomas und Philipp, der auch
weiterhin die Internetseite der
Messdiener betreut. Und einen herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen
wünschen wir dem neuen OMDTandem, Lisa und Sebastian.
Bruno Schrage
Pastoralreferent
Weitere Infos unter
www.messdiener.sanktevergislus.de
48
Evergislusbote
1/2007
Oldiemusik „aus der Tonne“ …
kleidet als „Oskar, die Tonne“, mit
seiner 'Rollenden Disco' bei der
Oldie- und Kostümparty 2007 auflegte und damit für viel Stimmung
sorgte.
Diese fünfte Oldieparty am 10.
Februar 2007 stand ganz im Zeichen
der „fünften Jahreszeit“, die bereits
eine Woche später mit dem
Straßenkarneval ihren diesjährigen
Höhepunkt erreichte.
Damit ist nicht die Blechmusik von
„Karnevalsmusikern“ gemeint, sondern die Musik der 70er und 80er
Jahre, die DJ Manfred Dijkstra , ver-
Die Mehrzahl der über 200 Gäste
erschien dann auch in phantasievollen Kostümen im bunt geschmückten
Breniger Pfarrheim. Alle tanzten bis
tief in die Nacht hinein bei der
"guten alten Musik" aus den 70er
und 80er Jahren und - natürlich
1/2007
Evergislusbote
auch - bei Karnevalsmusik. Organisiert wurde diese Fete von der
Elterninitiative des Kindergartens
"Pusteblume" zusammen mit dem
Internetcafé Brenig und der Breniger
Pfarrjugend. Diese teilten sich dann
auch den Reinerlös, der durch den
Kartenverkauf und Getränkeumsatz
an diesem Abend erzielt wurde. Je
400 € sollen demnach für die
49
Sanierung der Piratenschiffrutsche
des Kindergartens am Kummenberg
und für die Jugendarbeit der Pfarrei
verwendet werden. Bilder der
schwungvollen Party finden Sie im
Internet unter www.sanktevergislus.de unter der Rubrik ARCHIV/
Photogalerie.
Herbert Brandenburg
Freude - Respekt – Zukunft
Riesengroß war die Freude bei den
Messdiener/innen und den Verantwortlichen, dass wir 9 neue Ministranten/innen am 3. Dezember in die
Messdienerschar aufnehmen konnten:
Moritz Eilers, Janine Freschi, Caroline
Grohs, Philipp Hennes, Fabio Hötzel,
Christina Krauss, Jakob Schaaf,
Zacharias Schrage und Daniel Wolter.
Wer diese kecke Truppe kennt, der wird
Philipp Schrage Respekt zollen für die
vielen Übungsstunden mit der quirligen Gruppe. Eins ist sicher: Mit mittlerweile über vierzig aktiven und
inaktiven Ministranten/innen kann
man mit Freude in die Zukunft sehen.
Bruno Schrage, Pastoralreferent
50
Evergislusbote
1/2007
Adventskonzert am 3.12.2006 – Nachlese
„ Mach dich auf und werde Licht“
Auch ich machte mich im November
letzten Jahres auf, um bei dem
Projektchor 2006, zu dem Stefani
Hachenberg aufgerufen hatte, mitzumachen.
Da ich als Besucherin des Adventskonzerts vom Projektchor 2004
begeistert war, war es natürlich für
mich keine Frage, diesmal als Akteurin mitwirken zu wollen. Als ich
hörte, dass nur 3 Probenabende
angesetzt seien, beschlichen mich
allerdings einige Zweifel, ob man in
so kurzer Zeit ein solch anspruchsvolles Liedgut mit einem neu gestalteten Chor einstudieren könne.
Aber die große Unterstützung durch
die Sängerinnen und Sänger von
„Klangspuren“, die Motivation und
die ansteckende Begeisterung der
Chorleiterin Stefani Hachenberg und
natürlich die disziplinierte Arbeit der
Chorteilnehmer ließen meine Zweifel
schon während der 1. Probe schwinden.
Dann kam am Samstag vor dem
Konzert die erste Bewährungsprobe.
Unter erstmaliger Mitwirkung des
Kinderchors Bornheim-Brenig und
der Schülerinnen und Schüler des
Studios Stennes-Falter gaben wir
unser Bestes.
1/2007
Evergislusbote
Nun fügte sich zusammen, was jeder
vorher im Verborgenen geübt hatte.
Die Musikgruppe, die mit ihren
Solostücken einen anderen adventlichen Klang in die Kirche brachte,
aber auch dann wieder harmonisch
den Chorgesang begleitete. Der
Kinderchor, der mit seinen lebhaften
Stimmen das Gotteshaus mit vorweihnachtlicher Freude erfüllte und
wir.
Das Repertoire der Lieder bestand aus
altbekannten und neuen Adventsliedern. Wobei mich gerade die
neuen Lieder von ihrer Melodie und
ihrem Text her sehr bewegt haben.
Am ersten Adventssonntag war es
dann soweit: Wir durften das Ergebnis unserer Arbeit einem geneigten
Publikum vorstellen. Es stieg die
Spannung und mit ihr die Nervosität.
Wir trafen uns im Alten Dorfsaal und
zogen von dort summender Weise in
51
die Kirche ein. Ab dem Zeitpunkt
wich die Nervosität dem Glücksgefühl, dabei sein zu dürfen.
Während des Konzerts war zu spüren,
wie die Zuhörer begeistert und mitgerissen waren, und dies nicht nur
weil sie mitsingen durften, sondern
auch mal andere adventliche Melodien zu hören bekamen.
Für mich, und ich denke auch für
viele der Konzertbesucher, war dieser Nachmittag ein schöner Einstieg
in die Adventszeit.
Als Chormitglied hat es mir sehr viel
Freude bereitet, dabei gewesen zu
sein, und ich hoffe, dass es bald wieder (vielleicht schon in diesem Jahr)
ein Konzert mit einem Projektchor
geben wird.
Nochmals vielen Dank an Stefani
Hachenberg und an alle Beteiligten.
Sabine Görres
Kreuzweg der
Frauengemeinschaft
Am Dienstag, den 6. März, trafen sich etwa 100 Frauen an der 1.Station des
Kreuzweges an der Kalkstraße, um den Kreuzweg zu beten. Es ist seit ein
paar Jahren Tradition, dass wir gemeinsam mit Frauen aus Bornheim und
Dersdorf diesen Weg gehen. Das gemeinsame Beten und das anschließende Fastenessen im Pfarrheim tragen auch dazu bei, daß unsere Gemeinden
immer mehr zusammenwachsen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl
entsteht.
Rita Kulbach
52
Evergislusbote
1/2007
16000 Fans und 30 Breniger
auf dem PUR- Konzert
„Kommt mit ins Abenteuerland“
schallte es von 16000 Fans in der
ausverkauften Kölnarena, als die
Kultband PUR nach drei Jahren wieder in Köln gastierte. Insgesamt 30
Mitglieder der Leiterrunde und des
Küchenteams waren auch dabei und
genossen ihr Nachtreffen für die
Zeltlager 2005 und 2006.
sungen. Mit Laola-Wellen oder dem
spontanen Gesang „ne wat is dat
schön“ rundeten die Besucher das
Konzert für sich und die Band ab.
Zwischen der ganzen Feierlaune
wurde es auf einmal ganz still, als die
Band den Song „Rolf rockt“ spielte,
den sie für ihren verstorbenen
Gitarristen geschrieben hatten.
Wir bereiten seit Jahren für Kinder im
Zeltlager ein „Abenteuerland“, deshalb war es kein Wunder, dass dieser
Song uns allen unter die Haut ging.
PUR brachte die Kölnarena vom
Innenraum bis hin zur letzte Reihe
unterm Dach zum Kochen, egal ob
alte oder neue Lieder, sie wurden von
zig tausend Fans begeistert mitge-
Nach minutenlanger Zugabe und
Warten auf die Bahn, kamen wir alle
gut gelaunt wieder in Roisdorf an
und fuhren nach Hause. Es war ein
schönes Konzert, das sich lohnen
würde, noch einmal zu besuchen.
Alexander Bollig
Leiterrundenkönig-
Evergislusbote
1/2007
Kommunionkinder 2007
„Mit Jesus auf großer Fahrt“ lautet das Motto der diesjährigen
Erstkommunionvorbereitung. Am 29. April werden die dreizehn
Kinder die erste heilige Kommunion empfangen. Schon jetzt
laden wir herzlich zu Mitfeier ein. Vorbereitet werden die Kinder
von Angela Schrage, Heidi Forschbach und Ingrid Fey.
Bürvenich
Deykowski
Fey
Forschbach
Fußwinkel
Ginster
Mandt
Neuß
Piszczek
Schlösser
Welter
Welter
Wirtz
Kim Anna
Simon
Alexander
Lea
Anna
Vinzenz
F lorian
Lena
Kaja
Lea
Laura
Maren
Sandra
Klippe 19
Küppersgasse 18
Hennesenbergstraße 65
Ploon 10
Meuserweg 48
Meuserweg 52
Rücksgasse 3
Bisdorfer Weg 26
Hohlenberg 136
Hohlenberg 61
Ploon 1
Ploon 1
Mackgasse 10
53
54
Evergislusbote
1/2007
Nicht nur Dienen und Beten
sondern auch Dribbeln und Kicken
Am Sonntag, den 25. Februar spielten 175 Messdiener/innen aus dem
Dekanat Bornheim und Alfter wieder
ihr großes DekanatsmessdienerSoccerturnier. Finanziell unterstützt
vom Dekanatsrat spielten Jungen
und Mädchen im Alter von 9-23
Jahren in 25 Mannschaften beherzt
um die begehrten Wanderpokale. Im
Alter von 9-11 Jahren gewannen die
Herseler Haie aus St. Ägidius, im
Alter von 12-15 Jahre die Young
Stars aus St. Evergislus Brenig und in
der Altersklasse 16 plus gewann die
Leiterrunde Sechtem, St. Gervasius
und Protarsius. Eingeladen hatten
die Jugendseelsorger/innen des
Dekanats: Michael Sebastian, Mar-
garete Klimont, Heidi Bauer und
Bruno Schrage. Die komplette
Wesselinger Sportoase hatten
Alexander Bollig und Stefan Rosche
als Turnierleitung im Griff. Im 10Minutentakt schickten sie die
Mannschaften auf die drei Soccerfelder. Gekonnt moderiert wurde die
Veranstaltung von Dennis Noltensmeyer. Eva Müller aus Merten mit der
dortigen
Messdienerleiterrunde
sorgte für ständigen Nachschub an
Kuchen und jede Menge Würstchen.
Beim Promiabschlussspiel gewann
die Mannschaft der Schiedsrichter Eltern von Ministranten - (Guido
Fabricius, Thomas Schaaf, Theodor
Rosche, Ludwig Wolter) gegen die
Evergislusbote
1/2007
Holy Spirit Mannschaft (Michael
Sebastian, Margarete Klimont, Heidi
Bauer und Bruno Schrage) der
Jugendseelsorger/ innen mit sechs
zu fünf unter lauten Anfeuerungen
der Ministranten und vieler Eltern.
Bereits im letzten Jahr fand das
Turnier zum erstenmal mit 120
Teilnehmer/innen statt. In diesem
Jahr haben sich nochmals 50
Messdiener/innen mehr gemeldet.
55
Fazit von Dekanatsjugendseelsorger
Bruno Schrage: Messdiener/innen
können nicht nur perfekt beten und
dienen, sondern auch perfekt dribbeln und kicken. Denn sie stehen mit
beiden Beinen im Leben, schreiben
sportliches Fairplay und ein herzliches Miteinander ganz groß.
Alexander Bollig
Weitere Infos unter
www.messdiener.sanktevergislus.de
Eine tolle Idee
Jedes Jahr – kurz vor Weihnachten – ist es wieder soweit: Der Briefkasten
quillt über mit Weihnachtsgrußkarten von Unternehmen und Betrieben.
„Wir danken für die gute Zusammenarbeit“; „Wir würden uns freuen,
wenn wir auch im nächsten Jahr für Sie tätig sein dürfen“, usw. In diesem
Jahr fand ich eine Karte des Malermeisterbetriebs Brandt und auf der
stand klein gedruckt: „Anstatt von Präsenten werden wir eine Spende an
den Kindergarten St. Servatius und an die Katholische Jugend St.
Evergislus, Brenig machen.“ Anfang Januar erhielten wir die Spende in
Höhe von 200,- € – Wir sagen Danke, und diese Karte habe ich aufbewahrt!
Bruno Schrage
Pastoralreferent
Hauskommunion
Kranke, behinderte und ältere
Gemeindemitglieder, die nicht
zur Kirche kommen können,
haben die Möglichkeit, zu
Hause die hl. Kommunion zu
empfangen. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 2991) oder wenden
Sie sich direkt an einen unserer
Seelsorger/innen.
56
Evergislusbote
1/2007
Karnevalssitzung
der Frauengemeinschaft
Auch in diesem Jahr stellten 17 aktive Frauen der Frauengemeinschaft
ein tolles Karnevalsprogramm zusammen. Wir fingen nach Weihnachten an zu proben und freuten
uns dann immer, wenn alles klappte
und der Saal voller Besucher ist.
Nachdem sich die 110 Karnevalsjecken an Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, fing das Programm
mit dem umgeschriebenen Lied der
Höhner „Viva Colonia“ an. Alle
Darsteller waren als Heinzelfräuchen
verkleidet und so lautete der Refrain:
„Wir lieben das Leben hier oben auf
dem Berg, wir glauben an den lieben
Gott und sind heut hier als Zwerg“.
Insgesamt hatten wir 13 Programmpunkte. Unter anderem die Gruppe
Colör, die kleine Weckmänner aus der
„Männerbäckerei“ (Landsberg) verteilten. Turnschwestern beim Abnehmgespräch, 2 Penner, ein Verwechslungsstück, Zwergentanz und
Willi und Maja auf der Wiese vervollständigten das Programm. Das
Publikum schunkelte im Takt mit und
es war eine tolle Stimmung. Nachdem
Louis Armstrong mit der kleinen
Gabriele für Lachsalven gesorgt
hatte, begeisterte auch die Familie
des kleinen Herrmännchen, die mit
der Aufklärung des Kleinen überfordert war. Wir hatten auch einen Über-
Evergislusbote
1/2007
57
raschungsgast: Johannes Heesters
kam zu uns nach Brenig. Wir freuen
uns darüber, dass wir 5 junge
Mädchen in unserer aktiven Gruppe
haben. Sie haben sich bei uns prima
eingelebt und ein flottes Tänzchen
auf´s Parkett gelegt. Als Finale
kamen zu der Melodie vom „König
der Löwen“ viele Tiere aus Afrika auf
die Bühne. Sogar ein großer Elefant
wurde von seinem Wächter hereingeführt. Im Saal herrschte sehr gute
Stimmung, und das Publikum war
prima. Wir freuen uns schon auf
nächstes Jahr und hoffen, ihr seid
alle wieder mit dabei.
Rita Kulbach
Kollekten 2006
Afrikatag
70,27 €
Priesterausbildung
45,04 €
Tokio Kollekte
174,69 €
Pfarrbücherei
153,10 €
Misereor
875,17 €
Diaspora
163,10 €
Hl.Land Kollekte
156,60 €
Adveniat
1.427,17 €
Domkollekte
244,25 €
gesamt:
4.287,00
Renovabis
384,10 €
Kollekte für den Hl.Vater 100,47 €
Kommunikationsmittel
92,13 €
Caritaskollekte
121,36 €
Weltmission
279,55 €
Wir danken allen, die zu diesem
guten Kollektenergebnis beigetragen haben. Auf diese Weise zeigen
wir als Christen unsere Verantwortung für eine größere Gerechtigkeit vor Ort und in der Welt.
58
Evergislusbote
1/2007
Großartiger Doppelpack
der KfD Brenig
Der 26.November 2006 bleibt wohl
vielen Brenigern noch lange im
Gedächtnis. Nach der hl. Messe hatte
die KfD ins Pfarrheim zu einem
Brunch besonderer Klasse eingeladen. Das Pfarrheim füllte sich zum
Brunch mit Jung und Alt. Alle waren
voll des Lobes, denn es gab für jeden
Geschmack Genuss pur. Nette Gespräche ließen die Zeit schneller verstreichen als manchem lieb war. Hier
möchte ich nicht vergessen, die fleißigen Helferinnen zu erwähnen,
ohne die solch ein Unterfangen nicht
möglich gewesen wäre.
Am Nachmittag gab´s dann einen
besonderen
Höhepunkt:
Das
Theaterstück „Räuber Hotzenplotz“.
Unter der Regie von Helga Frechen
glänzte jede der Darstellerinnen in
gekonnter Manier. Eine gespannte
Stille herrschte im Saal, als der
Räuber Hotzenplotz auf die Bühne
kam, flüchtete so manches Kleinkind
in die Arme der Mama, denn Räuber
Hotzenplotz war eine schaurig schöne imposante Erscheinung. Mit
Arglist hat er die Kaffeemühle der
Großmutter gestohlen. Ein großartiges Verwirrspiel begann. Die
Spannung wuchs, alles hielt den
Atem an. Nachdem der Zauberer
besiegt und die Unke erlöst war, setzten Seppel, Kaspar, Wachtmeister
und die Fee alles daran, in den Besitz
der Kaffeemühle zu gelangen, um sie
Evergislusbote
1/2007
der Großmutter wiederzugeben. Das
Happy End war perfekt, der wohlverdiente Erfolg ließ nicht auf sich warten. So hatte sich die Anfertigung
der Requisiten und des Bühnenbildes
in Eigenregie gelohnt. Die Proben
hatten Spaß gemacht, und jede der
Mitspielerinnen und letztlich alle
Zuschauer werteten das Ganze als
unvergessliches Erlebnis. Vielen
Dank an alle Darstellerinnen für diesen schönen Nachmittag.
Angelika Weiler
Frauen-Frühstück
Samstag, 05. Mai 2007, 9,00 h
"Lachen ist Medizin"
Referent: Herr Ernst Bins
Samstag, 01. September 2007, 9,00 h
"Das Geheimnis Deiner Ausstrahlung"
Referentin: Gerti Rossbach
Samstag, 03. November 2007, 9,00 h
Autorenlesung
NN.
9.00 Uhr, Pfarrheim, Haasbachstraße 2
Preis VK 7,- e, Tageskasse 8,- e – Mit reichhaltigem Frühstücksbuffet
Vorverkaufsstellen: Obst u. Gemüse Breuer, Pfarrbüro Brenig
Anmeldung erwünscht.
Veranstalter: Pfarrgemeinderat Brenig, Frauenfrühstücksteam
kath. Bildungswerk Rhein-Sieg-Kreis, lrh.
59
60
Evergislusbote
1/2007
Mädchengruppe Brenig
Seit Beginn des neuen Schuljahrs hat
die Breniger Mädchengruppe drei
neue Leiterinnen: Celina de Cuveland, Katrin Schmitz und Lisa
Brandenburg. Unsere Vorgängerinnen Lena Schütt, Mira Pin und
Marie Gühmann haben aus schulischen und zeitlichen Gründen die
Leitung leider abgeben müssen, so
dass wir die Gruppe Anfang Herbst
2006 übernommen haben.
Am Anfang waren es leider nur drei
Mädchen, die aus der vorigen Gruppe
übrig geblieben waren. Und das
konnte man natürlich nicht als
Gruppe bezeichnen! Also haben wir
uns zusammengesetzt, überlegt, wie
wir für uns werben können und
schließlich Artikel und Plakate entworfen. Das Ergebnis konnte man
dann zwei Wochen später in
Schaukästen und anderen Stellen in
Brenig, der Grundschule Bonheim,
sowie im Internet bestaunen. Dies
schienen einige gemacht zu haben,
denn nach wenigen Wochen waren
wir schon zu elft! Jetzt hat es erst
richtig Spaß gemacht: Wir haben
Tischlaternen gebastelt, Kürbisse
ausgehöhlt, Weckmänner und Plätzchen gebacken, uns Schokofondue
schmecken lassen, gespielt (drinnen
wie draußen), einen Filmnachmittag
mit den „Wilden Hühnern“ gemacht
und uns zuletzt eine eigene Tanzchoreographie ausgedacht und einstudiert. Und das ist noch lange nicht
alles! Auch für Frühling und Sommer
haben wir schon viele tolle Sachen
geplant! Also komm, wenn du ein
Mädchen zwischen 7 und 12 Jahren
bist, Lust und 1 Stunde Zeit hast,
doch einfach nächsten Dienstag um
16.00 Uhr ans Pfarrheim! Wir und die
Mädels würden uns sehr freuen!
Celina, Katrin und Lisa
www.jugend.sanktevergislus.de
1/2007
Evergislusbote
61
Neue Spielgruppe am Montag
Seit Anfang Januar gibt es uns: Wir
sind eine Gruppe von z. Zt. acht
Kindern mit ihren Müttern (Väter
sind bisher Mangelware...), die sich
jeden Montag um 9.30 Uhr für ca.
anderthalb Stunden im Pfarrheim
trifft. Die Kinder sind zwischen 15
und 21 Monaten alt. Gemeinsam sin-
gen und spielen wir, wobei jeder
Erwachsene der Gruppe dazu eingeladen ist, unsere Treffen durch eigene Ideen und Vorschläge mitzugestalten. Bei einer Tasse Kaffee oder
Tee gibt es zudem die Möglichkeit
sich auszutauschen.
Veronika Schilling
Pfarrchronik 2006
In unserer Kirche wurden im Jahr 2006 fünf Kinder getauft. Elf Jungen und
Mädchen gingen zur Ersten Heiligen Kommunion und Zwölf Jugendliche aus
unserer Pfarrei empfingen das Sakrament der Firmung. Sechs Paare spendeten sich in unserer Kirche das Sakrament der Ehe. Sieben Pfarrangehörige
verstarben in diesem Jahr. Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis nehmen
müssen, dass sieben Pfarrangehörige aus der Gemeinschaft der Katholischen
Christen ausgetreten sind.
62
Evergislusbote
1/2007
Messdienerfahrt 2006
Wir schreiben Freitag, den 24.
November 2006, 16.30 Uhr, Diakon
Adalbert Halbach und Pastoralreferent Bruno Schrage fahren mit
jugendlichen Leiterinnen und
Leitern auf Messdienerfahrt. Im
Gepäck sind ein tolles Programm und
48 Kinder aus Roisdorf, Bornheim
und Brenig. Dieses Jahr geht es in
das Landschulheim Freisheim, ein
paar Kilometer hinter Rheinbach.
Nachdem die Zimmer eingeteilt
waren und das hervorragende
Abendessen genossen wurde, klang
der Abend mit Kennenlern- und
Gruppenspielen aus.
Samstagvormittag wurden Workshops mit Dekupiersäge, Brennpeter,
Window-Colour angeboten, Schokocrossies gebacken, und somit starteten wir den Tag genauso impulsiv,
wie der letzte aufgehört hatte. Nach
einer schönen aber zunächst ungeplanten Wanderung mit ShuttleVerkehr machten wir uns einen schönen Tag in Bad Münstereifel, schlenderten über den Weihnachtsmarkt
und genossen eine Tasse Kaffee in
Heino´s Café.
1/2007
Evergislusbote
63
Abends besuchte uns Günther Jauch
in Person von Philipp Schrage und
brachte die Kids mit kniffligen „Wer
wird Millionär-Fragen“ über die
Kirche und den Messablauf noch einmal richtig ins Schwitzen. Sonntag
morgen wurden die Zimmer aufgeräumt, die Sachen gepackt und mit
einer in Gruppen gemeinsam vorbereiteten Wortgottesfeier, ein schönes Wochenende abgerundet.
Das Leiterteam wurde von jungen
Hüpfern und älteren Hasen gestellt,
die mit ihren beiden Seelsorgern ein
schönes, aber erholungsbedürftiges
Wochenende für die Kids auf die
Beine gestellt hatten.
Im Namen aller Messdiener/innen
aus den drei Pfarreien Roisdorf,
Bornheim und Brenig danken wir
dem Leiterteam, Adi und Bruno für
dieses schöne Wochenende.
Alexander Bollig
Ministrant Brenig
www.messdiener.sanktevergislus.de
64
Evergislusbote
1/2007
Neuwahlen der Leiterrunde
Am 8. November war es wieder so
weit: Die Neuwahlen in der Leiterrunde standen an. Rund zwei Jahre
364 Tage und 24 Stunden vor unserem 3jährigen Bestehen (9. November 2003) wurden die Ämter neu vergeben. Mittlerweile sind wir eine
feste Größe im Breniger Gemeindeleben und werden von anderen
Gremien gerne als tatkräftige
Unterstützung angefragt. Unabhängig, ob das Familienfest des PGR oder
das Rockfestival der Breniger
Rockband inSaints „Brenig Rockt 3“
anstand, wir waren bei der Organisation und der Umsetzung dabei. Die
Sternsingeraktionen, Messdienerfahrten und das alljährlich beliebte
Zeltlager liegen schon seit Jahren
fest in unserer Hand. Dass im vergangenen Jahr die Rekordzahl von 61
Teilnehmern erreicht wurde, liegt
nicht nur an unserem ehrenamtlichen Engagement, sondern vor
allem auch an der gut funktionierenden Arbeit mit unserem Freund und
Pastoralreferenten Bruno Schrage.
Allen Bürgerinnen und Bürgern, egal
ob alt oder jung, sei zu danken, dass
unsere Arbeit Früchte trägt, denn
ohne Nutzer von Veranstaltungen,
wären diese nur die Hälfte wert. Die
Ämter besetzten zum Teil alte und
neue alte Gesichter:
Der Stift des Protokollführers bleibt
seit 2003 fest in den Händen von
Michael Sagert. Seine Vertretung
übernimmt Marie Theres Gühmann.
Sarah Meinen übernimmt das Amt
des Kassierers von Christian Mandt.
Der Schraubenschlüssel für den
Jugendbus bleibt weiter bei Andreas
Gammel. Die 6 m² des mit zentnerschwerem Material vollgestopften
Materialraums stehen unter der
Aufsicht von Stephan Sagert und
Peter Parting. Leiterrundenkönig war
und bleibt Alexander Bollig, als dessen Vertreterin (Leiterrundenprinzessin, LRP) wurde Anne Müller
gewählt.
Im Namen aller Leiterrunden-Mitglieder bedanke ich mich bei den
alten Amtsinhabern und wünsche
den Neuen für das kommende Jahr
alles Gute und trotz bevorstehender
Abiturprüfungen, Ausbildungen und
Jobs werden wir auch im nächsten
Jahr versuchen, das Gemeindeleben
in Brenig wieder mit zu prägen.
Alexander Bollig, Leiterrundenkönig
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist am 15. August 2007
1/2007
Evergislusbote
65
Sie haben kein Prinzenpaar?
Vor langer Zeit in einer weit, weit
entfernten Galaxis, nein nicht wirklich, aber um ganz im Sinne des
Karnevals nicht zu übertreiben, vor
vielen Jahr(hunderten)hatte Bornheim einmal ein Prinzenpaar. Jetzt
ist dieses nahezu historische
Problem von globaler Bedeutung
Dank der unerschütterlichen Arbeit
von Christiane Decker, Willi Welter,
Paul Gammel, der Leiterrunde Brenig
und den Breniger Messdienern gelöst
worden. Seit Februar 2007 heißt es:
„Sie haben kein Prinzenpaar? Wir
schon. Rufen Sie uns an!“ Tel:
02222/2991. Marie I. und Christan I.
sind allzeit bereit, Ihren Karnevalszug zu einem unvergesslichen
Erlebnis zu machen, denn sie sind die
Profis auf dem Gebiet der Karnevalsprinzendoubles. Die Organisation
„Prinzenpaardouble Show Entertainment“ ist für Sie 24h rund um die
Uhr erreichbar und nach ihrem grandiosen Erfolg und dem riesigen Spaß
während der Karnevalssession 2007
für Sie wieder beim Bornheimer
Karnevalszug 2008 dabei, wenn es
wieder heißt: „Dä Prinz, äh, dä Zoch
kütt!“
Philipp Schrage
Evergislusbote
66
1/2007
Vorstellung
des Pfarrgemeinderates
Die Arbeit in der Gemeinde ist für
mich eine Herausforderung und ich
freue mich, wenn gemeinsame
Aktionen dann zu einem Erfolg werden. In der Gemeinschaft ist man
stark und zusammen kann man etwas
bewegen. Ich würde mich daher freuen, in Zukunft noch mehr junge Leute
und auch zugezogene Neubürger in
den Sachausschüssen des PGR zutreffen, um die Arbeit in der Gemeinde
und in der Dorfgemeinschaft noch
interessanter zu gestalten.
Sylvia Fußwinkel
39 Jahre
Mitglied im PGR seit:
seit der letzten Wahl (2006)
Aus welchem Grund haben Sie für
den PGR kandidiert?
Vor ein paar Jahren wurde ich von
verschiedenen Seiten angesprochen.
Aber die Zeit ließ es nicht zu, und
meine jetzige „Große“ war noch zu
klein, um mich intensiver in der
Gemeinde einzusetzen. Für die letzte
Wahl wurde ich wieder angesprochen. Nach länger Überlegung habe
ich zugestimmt. Die Kinder sind jetzt
größer und ich habe jetzt die
Möglichkeit meine Erfahrungen einzubringen.
Mitglied im PGR seit:
Herbst 2005
Welche Zukunftsvorstellung haben
Sie für die Gemeindearbeit?
Aus welchem Grund haben Sie für
den PGR kandidiert?
Elisabeth Heuser
47 Jahre
1/2007
Evergislusbote
Ich bin gefragt worden ob ich Lust
hätte für den PGR zu kandidieren.
Und ich hatte Lust bei einer guten
Sache mitzuarbeiten.
Welche Zukunftsvorstellungen haben
Sie für die Gemeindearbeit?
Was mir an der Arbeit im PGR gefällt
ist, dass man mit vielen Menschen im
Ort zusammen kommt und es ist ein
schönes Gefühl Mitglied einer lebendigen Gemeinde zu sein. Deshalb ist
es für unsere Arbeit auch wichtig,
viele Menschen zu erreichen und für
Alt und Jung etwas an zubieten.
Um das Gewonnene zu erhalten bzw.
zu erweitern, bedarf es vieler freiwilliger Helfer und Menschen die
bereit sind sich ebenfalls zu engagieren, damit es auch in Brenig weiterhin eine lebendige Mitte gibt. Dafür
möchte ich mich in der Pfarrgemeinderatsarbeit stark machen
Evelyn Kulbach
22 Jahre
67
Aus welchem Grund haben Sie für
den PGR kandidiert?
Als ich mich zum ersten Mal im Jahr
2001 als Kandidat für den Pfarrgemeinderat zur Verfügung stellte
wusste ich noch nicht was alles auf
mich zukommen würde. Es machte
mir aber direkt spaß für oder mit der
Gemeinde zu arbeiten. Man kommt
automatisch mit anderen Menschen
ins Gespräch. Aus diesem Grund entschied ich mich dafür noch einmal für
dieses Gremium zu kandidieren.
Welche Zukunftsvorstellungen haben
Sie für die Gemeindearbeit?
Ich finde es sehr wichtig junge
Menschen mit ihren Kindern in das
Gemeindeleben miteinzubringen.
Deshalb setze ich mich unter anderem für die Begrüßung von Täuflingen durch den Pfarrgemeinderat
ein. Damit möchten wir den Eltern
und Kindern zeigen wie wichtig sie
uns als Gemeinde- und Glaubensmitglieder sind. Ich würde mir wünschen, dass diese Kinder mit ihren
Eltern auch später aktiv an unserem
Gemeindeleben teilnehmen.
Weitere Informationen:
www.sanktevergislus.de
68
Evergislusbote
1/2007
Sternsinger on Tour
Die Sternsinger sind auch in diesem
Jahr wieder durch unsere Straßen
gegangen. Trotz der Nässe waren wir
mit über 35 Kindern und Jugendlichen unterwegs. In diesem Jahr
haben wir für die Kinder in
Madagaskar gesammelt. Hier gibt es
ein Projekt, wo neben Schulbildung,
ärztlicher Versorgung und Mittagessen auch noch eine Baumschule
ist. Jedes Kind übernimmt eine
Patenschaft für einen Baum. Dadurch
wird Madagaskar wieder aufgeforstet, und die Kinder lernen, mit der
Natur pfleglich umzugehen. Mehr
könnt ihr auf www.kindermissionswerk.de dazu lesen. Natürlich konnten wir den Segensspruch und unser
Sternsingerlied perfekt. In der
Familienmesse bekamen wir dann zur
Erinnerung einen Brotstern geschenkt, den die Bäckerei Landsberg
spendierte.
Natürlich sind die Sternsinger nicht
ohne Stärkung durch die Straßen
gelaufen, nein, die Köchinnen,
Christina Pin und Dorothee Lux,
haben ein super Essen gemacht.
So konnten wir eine gute Tat zustande bringen und selber zum Segen
werden. Danke allen, die uns dabei
durch ihre Spenden geholfen haben.
Denn wir haben sehr viel Geld für die
Kinder sammeln können: 2529,23 €.
Carolina Schrage (11 Jahre)
1/2007
Evergislusbote
69
Sternsingeraktion 2007
Zum ersten Mal wollte ich bei den
Sternsingern mitmachen und habe
mich angemeldet. Am Anfang hatte
ich ein bisschen Angst, aber nach der
Aussendungsfeier mit Bruno Schrage
ging es mir schon viel besser. Und die
anderen Kinder waren auch sehr nett
zu mir. In der Einführung habe ich
gelernt, dass andere Menschen es
nicht so gut haben wie wir, besonders die Menschen aus unserem diesjährigen Partnerland, Madagaskar.
Bevor wir durch Brenig gingen, wurden wir in Gruppen eingeteilt und
durften uns unsere Gewänder anzie-
hen. Ich wurde sogar geschminkt, da
ich Kasper sein sollte. Meinen
Spruch, den ich an jeder Tür aufsagen sollte, hatte ich gelernt. Leider
regnete es den ganzen Tag, aber die
Leute waren sehr nett zu uns. Das
Mittagessen im Pfarrheim war sehr
lecker, und es war sehr lustig.
Danach sind wir noch weiter gegangen. Es hat sehr viel Spaß gemacht
bei den Sternsingern mitzumachen.
Und trotz des sehr schlechten
Wetters werde ich nächstes Mal wieder dabei sein.
Isabelle Görres, 9 Jahre
70
Evergislusbote
1/2007
Das Schwarze Schaf
und schmiegte sich an Samys haarigen Kopf. Die kleinen Hände griffen
in das weiche Fell und Samy getraute
sich kaum, sich zu bewegen. So hielt
er das Kind mit seinem Atem und seinem Fell warm. Bis zum Morgen.
Und weil Jesus sich auf Anhieb mit
dem schwarzen Schaf verstand,
schlossen auch Maria und Josef ihn
ins Herz. Samy durfte bleiben. Und
stand von da an neben Ochs und Esel
im Stall.
„… Irgendwann wurde Maria das
Getümmel der Hirten und Schafe im
Stall zu Bethlehem zu bunt. Das Kind
brauchte dringend Schlaf. Nach all
den Strapazen. Und die Drei Könige
wollten ja auch noch kommen. Also
schmiss Maria kurzerhand alle Gäste,
Menschen und Schafe aus dem Stall.
Sie schloss die Tür, legte das Kind in
die Krippe, kuschelte sich an Josef,
blies die Laterne aus und schlief ein.
Aber Samy, das schwarze Schaf,
hatte Maria einfach übersehen. Er
war ja schwarz. Und im Stall war es
ziemlich duster.
Als auch Ochs und Esel leise
schnarchten, pirschte sich Samy
leise bis zur Futterkrippe vor, in der
das Christkind lag. Sachte stupste
Samy das Baby mit seiner warmen
feuchten Nase an. Es war noch wach
Von da an hatte das Christkind ein
Herz für schwarze Schafe. Denn oft
sind die ja die nettesten ...“
So oder so ähnlich, oder ganz anders
endeten viele Geschichten des zweiten Breniger lebendigen Adventskalenders, an dem sich wieder 22
Breniger Familien beteiligten. Aber
warum nur 22? Der Adventskalender
hat doch 23 Tage vor dem Heiligen
Abend?
Dieses Mal ging der Adventskalender
am 15. Dezember auf Wanderschaft.
In der Abenddämmerung trafen sich
die Teilnehmer, Familien mit Kindern, Ältere und Jüngere, an der
Kirche, und gemeinsam wanderten
sie zur „Blauen Bank“ oberhalb des
Entenweihers, um dort am Lagerfeuer
Lieder zu singen oder Geschichten zu
lauschen. Der mitgebrachte Tee und
Glühwein wärmte dabei, während die
Plätzchendosen die Runde machten.
1/2007
Evergislusbote
So endete dieser Abend mit dem
Spaziergang zurück in den Ort, etwas
anders als an den übrigen Abenden
der Adventszeit, an denen jeweils
eine Familie wie im vergangenen
Jahr ihre Tür öffnete und mit den
Besuchern am geschmückten Fenster
eine besinnliche und fröhliche
Stunde verbrachte.
Das Organisationsteam des ökumenischen Arbeitskreises in Brenig freut
sich darauf, Sie im kommenden
Advent wieder an einem dieser
Adventsfenster begrüßen zu können.
71
Denn schon jetzt haben wieder zahlreiche Familien Interesse bekundet,
in der nächsten Adventszeit 2007
ihre Tür eine halbe Stunde lang für
alle zu öffnen, die sich gerne mit
anderen auf diese Weise auf das
Weihnachtsfest vorbereiten wollen.
Die Bilder des Adventsfensters mit
seinen Geschichten und Gedichten
finden Sie im Archiv unserer
Internetseite www.sanktevergislus.de
unter RÜCKBLICK.
Herbert Brandenburg
72
Evergislusbote
1/2007
Krönungsball Sankt Sebastianus
Schützenbruderschaft Brenig
Am Samstag, den 27. Januar 2007,
konnte Pfarrer Wolfgang Hages beim
Festgottesdienst im Schützenhaus
die neue Schießstanderweiterung
einsegnen. Im Anschluss fand der
jährliche Krönungsball mit den
befreundeten Schützenbruderschaften statt. Bei diversen karnevalistischen Einlagen und einer Tombola
hatten alle Anwesenden einen stimmungsvollen und schönen Abend.
Die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Brenig 1921 e. V. hatte
nach nur sechsmonatiger Bauzeit
einen umfangreichen Erweiterungsbau an ihr Schützenhaus errichtet
und damit ihre bislang vorhandenen
12 Schießbahnen um weitere 6
Schießbahnen und einen zusätzlichen Auswertungsraum erweitert.
Und dieser Anlass wurde natürlich
gebührend gefeiert.
Weitere Informationen:
www.schuetzen-brenig.de
Evergislusbote
1/2007
73
Das Sakrament der Taufe haben empfangen
Niklas Jung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22.10.2006
Nils Jung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22.10.2006
Paulina Pfehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .07.01.2007
Johannes Pilars de Pilar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04.03.2007
Den Bund der Ehe haben geschlossen
Tobias Eckstein und Stephanie Dücks . . . . . . . . . .03.03.2007
Wir gedenken unserer Verstorbenen
Elisabeth Bungartz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19.09.2006
Johann Düx . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11.01.2007
Pfumfei Theresia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27.02.2007
Thomas May . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22.02.2007
ACHTUNG! NEU NEU NEU
Sonntagsmessen im Seelsorgebereich
Vorabendmessen:
17.30 Uhr Widdig
18.30 Uhr Bornheim
Sonntagsmessen:
9.30 Uhr Brenig
9.30 Uhr Bornheim
11.00 Uhr Hersel
11.00 Uhr Roisdorf
18.30 Uhr Bornheim (für den Pfarrverband)
74
Evergislusbote
1/2007
Breniger
Veranstaltungskalender
Ostermontag, ab 15.00 Uhr, Schützenhaus
Emmausgang
Montag, 30. April, 20.00 Uhr, Schützenhaus
Tanz in den Mai
Dienstag, 1. Mai 15.00 Uhr, Gudula Clasen Platz
Maifeier
Sonntag,29. April, 10.00 Uhr Pfarrkirche
Erstkommunion
Samstag, 12.Mai, 13.00 - 18.00 Uhr
Flohmarkt für Kindersachen, Kindergarten Pusteblume,
Sonntag, 13. Mai, 10.00 Uhr Pfarrkirche, im Anschluss Empfang im Pfarrheim
Jubelkommunion und
Verabschiedung von Pastoralreferent Bruno Schrage
Sonntag, 03. Juni, 10.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus
Tag der offenen Tür der freiwilligen Feuerwehr
Freitag, 15. Juni, Kölner Dom
Priesterweihe Hendrik Hülz
Sonntag, 17. Juni, 11.00 Uhr Messe, Pfarrkirche
im Anschluss Empfang, 16.00 Uhr Dankvesper mit Primizsegen
Primiz Hendrik Hülz
25. Juni - 4. Juli, Harpstedt
Zeltdorf, Kinder u. Jugendzeltlager
07. Juli, 18.00 Uhr, Pfarrkirche
Krankensalbungsgottesdienst
1/2007
Evergislusbote
75
13. Juli – 15. Juli Pfarrwiese, Haasbachstr.
Junggesellenfest
Samstag, 18. August, 14.00 -18.00 Uhr
Flohmarkt am Pfarrheim
25.- 27. August
Schützenfest
9. September, 17.00 Uhr Pfarrkirche
Beethovenfest – Konzert
16. September 11.00 - 18.00 Uhr
Pfarrfest Rund um die Kirche und das Pfarrheim
13.-14. Oktober, Schützenhaus
Jubiläum – Spielmannszug – 40 Jahre
Prozessionen, Bittgänge, Wallfahrten
Freitag, 30. März, 18.00 Uhr, Treffpunkt Straßenbahn Bornheim Mitte
Ökum. Jugendkreuzweg
Palmsonntag, 1. April 15.00 Uhr, Treffpunkt: 1.Station an der Kalkstraße
Römergang
Karfreitag, 6. April, 16.30 Uhr, Treffpunkt: 1.Station an der Kalkstraße
Kreuzweg der Familien
Dienstag, 8. Mai, 14.30 Uhr ab Kirche
Gang zum Muttergotteshäuschen mit der KFD
Montag, 14. Mai – Mittwoch 16. Mai
Bittprozessionen
Donnerstag, 17. Mai - Sonntag, 20. Mai
Fahrradwallfahrt nach Kevelaer
Donnerstag, 7. Juni, 9.30 Uhr Beginn mit der hl. Messe in Bisdorf,
Ecke Meuserweg, Bisdorferweg Fronleichnam
76
Evergislusbote
1/2007
Wir gratulieren zum Geburtstag
(70)
(70)
(70)
(70)
(70)
(70)
(70)
(70)
(70)
(75)
(75)
(75)
(75)
(80)
(80)
(80)
(85)
(85)
(85)
(85)
05. April
26. April
13. Mai
29. Mai
07. Juni
10. August
20. August
19. September
27. September
10. April
13. April
29. Juni
23. Juli
02. Mai
17. Juni
24. Juni
28. Mai
11. Juni
05. September
24. September
Gottfried Bernartz
Theodor Schmitz
Manuel Vaz Nobre
Wilhelm Eßer
Klara Eger
Heinz Frings
Margarete Hofmann
Josef Dahlen
Maria Vochem
Klaus Bartzen
Wilhelm Kader
Maria Reingen
Charlotte Görres
Manfred Rygoll
Gertrud Rygoll
Robert Hofmann
Katharina Mager
Erna Michels
Anton Decker
Anna Jäger
Betr. Veröffentlichungen von Geburtstagen und Jubiläen
Wir möchten auch in Zukunft alle Geburtstage ab 70 Jahre sowie alle
Taufen, Hochzeiten, Silber- und Goldhochzeiten - soweit sie in unserer
Pfarrkirche gefeiert wurden - veröffentlichen. Wird die Veröffentlichung
nicht gewünscht, bitten wir um Mitteilung (Tel. 2991).
1/2007
Evergislusbote
77
Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger
St. Servatius Bornheim, St. Georg Widdig, St. Evergislus Brenig,
St. Aegidius Hersel und St. Sebastianus Roisdorf
(Pfarrverband Bornheim an Rhein und Vorgebirge)
Hauptamtliche Teammitglieder
Pfarrer Wolfgang Hages, Moderator
Servatiusweg 35, 53332 Bornheim, Tel. 2476,
[email protected]
Msgr. Anno Burghof, Kreisdechant
Rheinstr. 204, 53332 Bornheim-Hersel, Tel. 8467,
[email protected]
Diakon Adi Halbach
Heilgerstraße 15, 53332 Bornheim-Roisdorf, Tel. 2311, [email protected]
Pastoralreferent Bruno Schrage
Haasbachstr. 3, 53332 Bornheim-Brenig, Tel. 2991, [email protected]
Gemeindereferentin Heidi Bauer
Pohlhausenstr. 6, 53332 Bornheim, Tel. 923525, [email protected]
Nebenamtliche Teammitglieder
Diakon Hubert Ganser
Römerstr. 63, 53332 Bornheim-Widdig, Tel. 02236/2290,
[email protected]
Schulpfarrer Rainer Hoverath
Rheinstraße 170, 53332 Bornheim-Hersel, Tel. 976744
Ruhestandsgeistliche
Pfarrer Leo Bleikertz, Hausgeistlicher am St. Josef Heim
Heilgersstr. 17, 53332 Bornheim-Roisdorf, Tel. 65954
Monsignore Pfarrer Heinz Kochem, Pfarrer Peter Hennes und Monsignore
Pfarrer Rudolf Hahn (Alle wohnhaft Siefenfeldchen 39, 53332 Bornheim).
Evergislusbote
78
1/2007
Pfarrgemeinde Sankt Evergislus
Kirchenvorstand:
1. stv. Vorsitzender
Heinrich Hönig
Vinkelsgasse 15, Tel. 3590
Heinz Hennes
Rücksgasse 22, Tel. 62726
Werner Hötzel
Am Tonberg 8, Tel. 61030
2. stv. Vorsitzender
Kämmerer
Pfarrgemeinderat:
Kurt Görres
Wittelsbacherstr. 104, Brühl,
Tel. 02232/22376
Küster:
Heinz Hülz
Schornsberg 16, Tel. 2645
Organist/Chorleiter:
Josef Moutarde
Nietzschestraße 44, 53177 Bonn
Tel. 0228/6194646
Kirchenchor:
Karl Pfumfei (Vors.)
Küppersgasse 27, Tel. 2345
Kinderchorleiterin:
Stefanie Hachenberg
Hohlenberg 61, Tel. 938263
Schützenbruderschaft:
Bert Dücks (Brudermeister)
Hennesenbergstr. 103, Tel. 4709
Kath. Frauengemeinschaft: (Vorstands-Team)
Rita Kulbach
Bisdorfer Weg 22, Tel. 2431
Irmgard Noltensmeyer
Stationenweg 155, Tel. 648874
Katharina Hülz
Schornsberg 16, Tel. 2645
Krabbelgruppen:
Veronika Schilling
Anke Meyer-Puttlitz
Eric Heinrich
Andrea Schmitz
(Montag)
(Dienstag)
(Mittwoch)
(Di. + Do.)
In der Profffläche 39, Tel. 935010
Klippe 6, Tel. 935173
Kerpengasse 9, Tel. 02227/900813
Hennesenbergstraße 25, Tel. 4910
Kindergruppen:
Lisa Brandenburg, Celina de Cuveland, Katrin Schmitz,
Christian Mandt, Alexander Becker, Michael Sagert
1/2007
Evergislusbote
Kinderwortgottesdienst:
Sabine Görres
Messdiener:
Lisa Brandenburg
Sebastian Pesch
79
Wittelsbacherstraße 104, Brühl
Tel: 02232/22376
1. So. im Monat / 9.30 Uhr Pfarrheim
Küppersgasse 27b, Tel. 936564
Klippe 58, Tel. 937096
Leiterrunde:
Alexander Bollig, Leiterrundenkönig Rankenberg 151, Tel. 3819
Lektoren:
Rose Marie Reiter
Rankenberg 110, Tel: 61490
Kommunionhelfer/innen
Annegret Kalker
Tomberg 22, Tel: 1793
Pfarrbücherei:
Elke Feist (Ansprechpartnerin)
Klippe 70, Tel.: 63858
Öffnungszeiten:
Dienstag
Donnerstag
Sonntag
15.00 bis 17.00 Uhr
15.00 bis 18.00 Uhr
10.30 bis 12.00 Uhr
Pfarrbüro:
Irmgard Noltensmeyer
Haasbachstr. 3, Tel: 2991, Fax: 935524
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag
Donnerstag
9.30 bis 11.30 Uhr
17.00 bis 19.00 Uhr
Internetcafé
Öffnungszeiten
Herbert Brandenburg
Dienstag/Donnerstag 17-19 Uhr
Küppersgasse 27 b, Tel. 936564
In Saints (Rockband)
Robert Sins
Ubierweg 17, Bonn, 0228/6849671
E-Mail: St. [email protected]
Sie finden unsere Pfarrgemeinde auch im Internet unter
www.sanktevergislus.de.
Aktuelle Informationen rund um das Leben in Brenig samt virtuellem
Rundgang durch unsere Pfarrkirche u.v.m. Schauen Sie doch mal rein!
80
Evergislusbote
1/2007
Unsere Dauerbrenner
Familienmesse
1. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr
Kinderwortgottesdienst
1. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr
im Pfarrheim (ab August 2. Sonntag)
(bis zur Kommunionvorbereitung)
Kinderkatechese
in der Sonntagmesse
jeden 3. Sonntag im Monat, 9.30 Uhr
Seniorennachmittag
jeden 2. Donnerstag im Monat
im Pfarrheim
Krabbelgruppen
von Dienstag bis Freitag
jeweils 10.00 Uhr im Pfarrheim
Pfarrbücherei Dienstag, 15 - 17 Uhr
Donnerstag 15 - 18 Uhr
Sonntag 10.30 - 12.00 Uhr
In den Ferien ist die Bücherei nur sonntags geöffnet
Kinderchor für
Bornheim und Brenig
Donnerstag, 15.30 Uhr
im Pfarrheim
Internetcafé
Dienstag u. Donnerstag 17 - 19 Uhr
Kindergruppenstunde
Dienstag (Mädchen), 16.00-17.00 Uhr
Donnerstag (Jungen), 17.00-18.00 Uhr