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Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Bitte Termine vormerken: 03.03.: 06. - 09.03.: 09. - 23.03.: 12.03.: 17.03: 19.03.: 20. – 23.03.: 20. – 27.04.: 23.04.: 06.5.: 12.05: 15.05.: 20. - 22.05.: Vortrag Lernverhalten in der Pubertät Orchesterfahrt Schüleraustausch China Wandertag Klasse 5-10 Kammermusikabend 19 Uhr Känguru-Wettbewerb Chorfahrt I Schüleraustausch Spanien Girls Day / Boys Day Werkstatt-Abend LK Musik Bunter Musikabend J12 19 Uhr Unterrichtsfreier Tag Hausarbeitstage J 5-11 Ausgabe 10 27. Februar 2015 Editorial Liebe Lehrer, Eltern, Schüler und Freunde unserer Schule, der Anmeldezeitraum für das kommende Schuljahr für die 7. Klassen ist abgeschlossen. Wir werden nach den Sommerferien voraussichtlich zwei neue 5. Klassen willkommen heißen (hier läuft die Vergabe der Plätze noch) und freuen uns über die hohe Zahl an Anmeldungen für die neuen 7. Klassen. Vielen Dank an alle Lehrer, Eltern und Schüler, die sich in den vergangenen Monaten für unsere Schule eingesetzt haben. Ich sende Ihnen allen und Ihren Familien die besten Grüße Begeistertes Publikum beim Lehrertheater Eine minimalistische Ausstattung und beeindruckende Schauspielkunst brachten dem Lehrertheater drei gut besuchte Vorstellungen in der Aula und viel Applaus. Die Wortverdrehungen und sprachlichen Experimente wurden in einzelnen Szenen unterhaltsam umgesetzt. Das Publikum fand großen Gefallen an der experimentellen Lyrik und den komischen Sprachspielen des österreichischen Dichters Ernst Jandl. Darsteller: Imke Fischbeck-Griese, Jörg Freese, Jan Meister, Sibylle Meister-Holzfuß, Harald Rehnert, Erle Schünemann Musik und am Flügel: Matthias Irmer Licht und Ton: Martin Taraz und Fabian Peter Helfer: Klaus Holzfuß, Erle Schünemann (Plakat), Annette Tangermann (Programmheft) Textfassung und Regie: Fritz Tangermann Ihre Ute Paubandt Vergleichsarbeiten Vera 8 Am 24. und 26. Februar sowie am 2. März werden bundesweit für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen Vergleichsarbeiten in Englisch, Mathematik und Deutsch geschrieben. Die Vergleichsarbeiten dienen der Kompetenz- und Unterrichtsentwicklung, da sie den Lehrkräften Hinweise auf Stärken und Schwächen der einzelnen Klassen liefern. Das Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg erstellt für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine individuelle Ergebnisübersicht, die die Eltern nach der Auswertung von der Lehrkraft erhalten können. Mehr Infos unter: www.eltern.isq.bb.de Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Impressionen vom Tag der offenen Tür (Fotos: Frank Schild) Mini-Career-Day Der Kurs „Studium und Beruf“ von Frau Thomalla, Frau Trümper-Portella und Herrn Dudzus lud alle Interessenten in die Bibliothek zur Berufsmesse ein. Die Schülerinnen und Schüler haben diese Informationsveranstaltung eigenständig organisiert. Im ersten Teil dieser Veranstaltung stellten sich Auslandsorganisationen und die Bundeswehr vor; es gab Informationen zum Thema „Freiwilliges Soziales Jahr" und “Bundesfreiwilligendienst". Im zweiten Teil des Abends kamen Referenten zu Wort, die von ihrem beruflichen Werdegang in den Bereichen Biochemie, BWL, Produktdesign, Jura, Journalismus, Sozialarbeit und Medizin berichteten. Im Anschluss an die Vorträge konnten sich die Schüler mit Fragen an die Referenten wenden. . „Tag der offenen Tür“ mit vielen Angeboten und begeisterten Besuchern Spanische Tapas, französische Crêpes, russischer Tee, chinesische Schriftzeichen, gefrorene Rosen, Chorgesang, Orchesterproben, Sport-Parcours, Chemie-Show, Mathe-Rätsel, Stuhl-Kunst, Tanz-Aufführung, Latein-Quizz, Produkte der Schülerfirmen, Stolperstein-Aktion beim Tag der offenen Tür gab es in der gesamten Schule viel zu sehen und zu erleben. Zwei Informations-veranstaltungen zu den neuen 7. Klassen rundeten das Angebot ab. Ein herzliches Dankeschön an die gesamte Schulgemeinschaft, die zum guten Gelingen beigetragen hat. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Die „Meister-Klassen“ werden fehlen! von I. Fischbeck und R. Kobin Mit Sibylle Meister verlässt eine Kollegin unsere Schule, die von Anfang an als Klassenleiterin Verantwortung für unsere jüngsten Schüler in den Schnellläufer – und später Schnelllerner-Klassen übernommen hat und den guten Ruf, den unsere Schule sich in diesem Schulprofil erarbeitet hat, auf leise, aber entscheidende Weise mitgeprägt hat. Das wichtigste Merkmal einer „Meister – Klasse“ war immer der sehr soziale Umgang der Schüler miteinander. Dass es ihr oft besser als anderen Kollegen gelungen ist, in ihren Klassen ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Lebensfreude zu erzeugen, liegt vor allem an der Neugier und Freude, mit der sie jeder neuen Klasse begegnet ist. Die Neugier konnte sich auf vieles erstrecken: Sie las gerne auch mal die Bücher, für die ihre jungen Schüler schwärmten, spielte Spiele lieber selbst mit, statt nur am Rand zu stehen und hatte Lust, ihre Schüler auch außerhalb der Schule kennenzulernen. Deshalb ist sie mit fast allen Klassen jedes Jahr auf Klassenfahrt gegangen, wobei sie die Verantwortung für die Planung der Fahrten zunehmend den Schülern übertrug. Sie selbst . sah solche Fahrten nicht als Belastung an, sondern freute sich auf das Zusammensein mit den Schülern. Im Klassenraum lernte man als Schüler einer „Meister-Klasse“, dass die eigene Fantasie und Kreativität etwas zählt, denn sie suchte bei jedem Unterrichtsinhalt immer nach kreativen Freiräumen für die Umsetzung. Das hieß aber nicht, dass man machen konnte, was man wollte, die Ziele waren klar definiert, immer anspruchsvoll und das Erreichen des Verlangten wurde konsequent eingefordert. Vor allem war Sibylle Meister immer davon überzeugt, dass in jedem Schüler – und sei er auch noch so schwierig oder anstrengend – etwas Gutes steckt, das man finden und stärken kann. Und tatsächlich ist ihr das selbst, wenn es darauf ankam, immer gelungen! Mit dieser positiven Haltung, gepaart mit großer Hilfsbereitschaft, Unbestechlichkeit und Geradlinigkeit ist sie für viele in unserer Schulgemeinschaft ein Vorbild geworden, das uns gestärkt hat und den Geist des Miteinanders in unserer Schule nachhaltig geprägt hat. Und noch weitere Facetten von Frau Meister: eine kompetente und engagierte LK-Lehrerin über viele Jahre für das Fach Geographie, eine phantasievolle Schauspielerin beim Lehrertheater, eine kooperative Kollegin bei allen Belangen innerhalb des Kollegiums, Pflegedienst für alle Pflanzen, Erfolge in der Kunstfotografie……und integriertes Mitglied im Fachbereich Musik. Denn Frau Meister kennt alle unsere musikalischen Geheimnisse! Seit 1992 hat sie fast alle Chorfahrten begleitet, insgesamt 43 (!), das Organisatorische übernommen, sich um die Kranken gekümmert, Noten kopiert und für den „Bunten Abend“ mit einigen Schülern das Buffet gezaubert. Sie ist die einzige Lehrerin unserer Schule, die (fast) alle Schulkonzerte – und natürlich auch die anderen Schulveranstaltungen - besucht hat. Außerdem hat sie den Kartenverkauf für die Konzerte im Lehrerzimmer und mit ihren Klassen vor den Musikräumen organisiert. Bei so viel Begeisterung und Interesse für die Musik hat sie auch den Titel für die Meisterklasse verdient. Eine wichtige Farbe (meist in rot/orange/gelb) verlässt unsere Schule. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Neues aus der Arbeit des Bibliothekteams Am 18.2.2015 fand der Bezirksvorentscheid des Vorlesewettbewerbs in der neuen Bibliothek unserer Schule statt. Wir empfingen 12 der Schulsieger aus unserem Bezirk. (Unsere Schulsiegerin trat zum Bezirksvorentscheid an der MerkatorGrundschule an). Das Werner-von-Siemens-Gymnasium durfte drei Juroren der fünfköpfigen Jury stellen (Frau Fischbeck, Frau Habeck und Frau Brachmann und zwei Mitarbeiterinnen der IngeborgDrewitz-Bibliothek in Steglitz). Herr Gehring, Leiter der Kinder- und Jugendbuchabteilung moderierte den Wettbewerb in der gastfreundlichen Atmosphäre unserer neuen Bibliothek. Es war eine gelungene Veranstaltung. Die Schülerinnen und Schüler lasen gut gewählte Texte und trugen sie auf hohem Niveau vor. Vier Sieger wurden am Ende des konzentrierten Vormittags gekürt, die nun im April in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek zum Bezirksentscheid antreten. Ausgabe 10 27. Februar 2015 Neue Literatur-AG von Frau Dr. Widner für die Klassen 9-12 Frau Dr. Widner, Literaturwissenschaftlerin, Textredakteurin und Mutter zweier Teenager liest zur Zeit dienstags in der zweiten großen Pause Geschichten aus der griechischen Mythologie vor und bietet ab sofort mittwochs nach der 7. Stunde eine Literatur-AG in unserer Bibliothek an. Frau Widner bietet den interessierten Schülern die Gelegenheit, auf eine literarische Entdeckungsreise zu gehen, und zwar ohne Notendruck und in entspannter Atmosphäre. Thema, Epoche und Genre bestimmen die Schülerinnen und Schüler in Absprache mit Frau Widner. Zum Einstieg beginnt die AG mit Paul Auster, einem zeitgenössischen New Yorker Autor. Auster schreibt pointiert und aktuell. Er geht in diesen kurzen Texten Fragen des Schreibens und Lesens selbst nach. Seine Texte sind eine niedrigschwellige und gute Diskussionsgrundlage, um die Inhalte der Literatur-AG abzustecken. Alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9-12 sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen. Die Teilnahme an der AG wird am Ende des Schuljahrs auf dem Zeugnis vermerkt. Ausstellung Themenmonate Der Themenmonat Comic fand bei den Schülerinnen und Schülern vor allem der Unterstufe so viel Anklang, dass die MTBs weiterhin in der Bibliothek ausliegen werden. Zum Wettbewerb des Themenmonats Fantasy sind einige Arbeiten eingegangen, die in der Bibliothek ausgestellt werden Zur Zeit hängen Schülerarbeiten, die im Unterricht von Frau Steinacker entstanden sind neu in der Bibliothek aus. Mit einer speziellen Punkttechnik und chinesischer Tusche wurden beeindruckend sensible Selbstporträts der Schüler aus der Klasse 6b angefertigt. Auf verschiedenfarbigen Papieren präsentiert erfreuen die neuen Arbeiten alle Bibliotheksbesucher. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Öffnungszeiten der Bibliothek Mo Di Mi Do Fr 9.30-13 Uhr 9.30-13.30 Uhr 9.30-13 Uhr 14.30-15.30 Uhr 9.30-13.30 Uhr 9.30-12 Uhr Frau Shamshidinova Frau Shamshidinova Frau Bruns Frau Widner Frau Shamshidinova Frau Kirchner Aufruf des Bibliothek-Teams Liebe Schüler, liebe Eltern, seit Beginn des Schuljahres steht den Schülern des Werner-von-SiemensGymnasiums im Stelzenbau eine moderne Bibliothek zur Benutzung zur Verfügung. Die Schüler haben die Möglichkeit, mit den dort stehenden Fachbüchern oder an einem der 20 Laptops zu arbeiten. Der Raum wird bereits fleißig von einzelnen Schülern, Referatsgruppen und ganzen Klassenverbänden als Arbeitsplatz genutzt. Eine Leseecke mit Sitzsäcken sowie zwei Ohrensessel laden aber auch dazu ein, zwischendurch einmal dem hektischen Schulalltag zu entfliehen und in einer ruhigen Atmosphäre in einem Buch zu schmökern. Schüler, die dieses Angebot bereits nutzen, haben angeregt, neben der Fachliteratur auch ein kleines, unterhaltendes Literatursortiment anzubieten. Diese Anregung greifen wir gern auf. Da für die Anschaffung „schöner“ Literatur kein Budget zur Verfügung steht, rufen wir die Schulgemeinschaft auf, ihre Bücherregale zu Hause zu durchstöbern und gut erhaltene und unterhaltsame Romane für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren zu spenden. Die Bücher sollten nicht älter als drei Jahre sein. Wir möchten so einen kleinen, nicht ausleihbaren Bestand an Belletristik aufbauen. Die Bücher können zu den Öffnungszeiten in der Bibliothek abgegeben werden. Dort werden sie gesichtet und nach Qualität und Erhaltungszustand ausgewählt. Bücher, die nicht für den Bestand geeignet sind, wollen wir regelmäßig an interessierte Schüler verschenken. Wir bedanken uns und hoffen, Sie und Euch bald auch in unserer Bibliothek begrüßen zu dürfen. Mit besten Grüßen Das Bibliothek-Team Empfang für die Ehrenamtlichen Der Vorstand des Cafeteria-Vereins unserer Schule hat alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu einem kleinen Empfang eingeladen. Damit wollten Daniela Ong und das Vorstandsteam vor allem Danke sagen für die vielen Arbeitsstunden, die Eltern in der Schulcafeteria investiert haben. Impressum: Herausgeber: Ute Paubandt und Dr. Harald Rehnert Redaktion: B. Winkelhahn E-Mail: [email protected] Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Spanisch-Austausch in 2014 Von Christiane Schoele, 9E Wir alle warteten aufgeregt am Sonntagabend am Flughafen auf unsere Austauschschüler aus Salamanca/Spanien. Obwohl auch wir Fotos von ihnen hatten, haben sie uns schneller erkannt als wir sie?! Im Auto mit Raja, Lucía und Alba begannen dann schon die ersten Gesprächsversuche. Allerdings ließen diese Bemühungen sehr schnell wieder nach, schließlich war es bereits kurz vor Mitternacht. Am Montag waren die Spanier am Vormittag mit uns zusammen in der Schule, am Nachmittag haben wir mit ihnen den Bezirk erkundet. Am Dienstag machten die Spanier, leider ohne uns, eine Bootsfahrt auf der Spree und kletterten auf den Fernsehturm. Frau Trümper-Portella schlenderte am Nachmittag mit ihnen durch das Scheunenviertel und zum Gendarmenmarkt. Am Mittwoch durften die deutschen die spanischen Austauschschüler ins Olympiastadion begleiten. Dort war das Eis auch schnell gebrochen. Den Rest dieses Tages verbrachten wir gemeinsam im ZOO und im KaDeWe. Am Donnerstagvormittag führte uns Herr Noack durch Potsdam bevor wir mittags zum Filmpark Babelsberg fuhren. Dort vergaßen wir dann völlig, dass wir uns eigentlich kaum kannten und verschiedene Sprachen sprechen. Abends saßen wir dann auch alle lachend im Musical Linie 1, dank Herrn Bußmann, der zusätzliche Karten organisieren konnte. Den Tag der Deutschen . Einheit, Freitag, verbrachten die Austauschschüler individuell in ihren Gastfamilien. Raja, ihr Vater, Lucía, Alba, meine Familie und ich besuchten die Messe Stadt-Land-Foot. Anschließend zeigten wir den Spaniern den Potsdamer Platz, wo wir viel zu teures Eis aßen. Am Samstag trafen sich die Mädchen zum Shopping in der Schloßstraße, wo wir die Berliner Wirtschaft entscheidend ankurbelten. Später trafen wir uns alle bei mir im Garten mit Lagerfeuer und Grill-Buffet. Schnell stellte sich heraus, dass die Spanier tanzen können!!! Am Sonntag hatten wir viel Spaß auf dem Oktoberfest. Am Montag hatten die Spanier dann noch einmal viel Spaß beim Besuch der Berliner Unterwelten. Aber der Abschied rückte näher und trübte die Stimmung beim gemeinsamen Abendessen in unserer Schulcafetería. Zu diesem Anlass schenken wir unseren Austauschschülern die obligatorischen Werner-von-Siemens-Sweatshirts. Den Vormittag ihres Abreisetags, Dienstag, verbrachten die Spanier, alle in schicker neuer WvS-Kleidung, ein letztes Mal mit uns in der Schule. Der Abschied am Flughafen war tränenreich und fiel allen sehr schwer. Viele Fotos erinnern uns an die wunderschöne Zeit, und bei WhatsApp halten wir alle in einer Gruppe Kontakt. Und natürlich zählen wir die Tage bis zu unserem Gegenbesuch im April dieses Jahres. Visita de España Este año hemos ido de intercambio a Berlín. Ha sido una experiencia única. El instituto se llama “Werner-von-Siemens-Gymnasium”. Hemos ido al instituto varias horas y experimentado cómo son las clases allí. En el tiempo libre hicimos algunas excursiones, por ejemplo, al río Spree para ir en barco, e hicimos una excursión a la “Museumsinsel” y al “Fernsehturm”; paseamos por el “Lustgarten” y por el “Brandenburger Tor”, el cual nos gustó mucho ya que era muy grande y claro, tiene una importancia histórica. El centro der Berlín nos pareció lindo ya que todos sus fachadas son únicas y no se comparan con las de Salamanca. Un día hicimos una excursión en el “Olympiastadion Berlín” en el cual se jugaron las olimpíadas de 1936. Reconocimos todo el estadio, nos pareció muy lindo. Después visitamos el “Zoologischer Garten” el cual tiene muchos animales espectaculares. Otro día visitamos el “Unterwelten” donde los ciudadanos se seguraban durante la guerra. Potsdam nos pareció una ciudad muy linda. Paseamos por el centro histórico y vimos el “Holländerviertel”. Allí además visitamos el parque temático de Babelsberg en el cual nos montamos en increíbles y divertidas atracciones. La relación con las familias era muy buena. Los desayunos eran muy abundantes. El fin de semana cada chico fue con su familia a pasar a algún lugar. Y un día hicimos una barbacoa en la casa de Christine. Al final nos regalaron una camiseta y una sudadera con el logo del instituto. Gracias por todo, nos la pasamos muy bien. (reportaje de Agata, Elisabet, Patricia. Lucía Sánchez, Lucía Valls, Alba, Lucía de Haro Benito, Alfonso, Daniel y Mario, acortado por Federica Rentsch y Sra.Mittelstädt) Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Joseph Haydn, Die Schöpfung – ein Projekt des Chor II mit dem Jungen Ensemble Berlin von Rainer Kobin In den Winterferien gab es eine bedeutsame Konzertbegegnung des JEB mit drei Schulchören. In Berlin gibt es etwa 1500 Chöre – ohne die vielen Schulchöre. Selbst ein hochwertiger Chor wie der des Jungen Ensembles Berlin muss sich etwas einfallen lassen, um im Berliner Musikleben aufzufallen. Der Leiter Frank Markowitsch hatte die Idee, den Schöpfungsbegriff mit einer Aufführung wissenschaftlich durch das Institut für Nachhaltigkeit in Potsdam unter der Schirmherrschaft vom ehemaligen Exekutivdirektor für das Umweltprogramm der UNO Klaus Töpfer begleiten zu lassen. Außerdem wurde das Projekt mit der Einbeziehung von Schulchören gekoppelt. Alles in allem eine Herausforderung bei den hohen musikalischen Ansprüchen. Seit Sommer 2014 hat ein Teil unseres Schulchors (Chor II) an den Chorsätzen der Schöpfung gearbeitet. Im November gab es das erste Zusammentreffen mit dem JEB, bei dem unsere Chormitglieder bei aller professionellen Arbeit souverän mithalten konnten. Zum Weihnachtskonzert haben wir dann drei Sätze der Schöpfung mit unserem Schulorchester aufgeführt. Aber dann ging die Arbeit erst los. Beim Probenwochenende in Groß Dölln Anfang Februar wurde intensiv an der Interpretation der Töne und des Textes gearbeitet. Hier gab es dann auch Gesprächsrunden mit sechs Wissenschaftlern des Instituts für Nachhaltigkeit Potsdam (IASS). In der Ferienwoche kamen dann in den Proben die drei brillanten Solisten und das professionelle Orchester (Prometheus-Ensemble) dazu. Die beiden Aufführungen in der Gethsemane-Kirche und im Konzertsaal der UdK wurden zum Höhepunkt der gemeinsamen Arbeit. Beide Konzertabende waren äußerst beeindruckend, subtil und zutiefst berührend. Es ist bedauernswert, dass nur sehr wenige unserer großen Schulgemeinschaft dieses großartige Projekt mit erlebt haben. Die Chorteilnehmer unserer Schule haben durch die Zusammenarbeit eine große musikalische Erfahrung im künstlerischen Sinne mitnehmen dürfen. . Während der musikalischen Arbeit ist zusätzlich ein Film als Dokumentation („Schöpfung – reloaded im Anthropozän“) entstanden, der demnächst veröffentlicht wird. Gutes Abschneiden bei der Landesrunde Berlin der Mathematikolympiade Am 20. und 21. Februar fand die 3. Stufe der Mathematikolympiade 2014/15 (Landesrunde Berlin) statt. Aus jeweils rund 50 Schulen traten die jeweiligen Jahrgangsbesten gegeneinander an. Die sechs Champions des Werner-vonSiemens-Gymnasiums (Tina Hitzblech 5b, Marica Lubitzsch 6b, Niclas Verheijen7b, Miriam Seidel 8a, Clara Behnke 10a und Jan Kurpas J12) konnten sich fast alle in der vorderen Hälfte ihres Teilnehmerfeldes platzieren. Dazu gratulieren wir ganz herzlich! Känguru-Wettbewerb der Mathematik Am Donnerstag, den 19. März 2015, findet an unserer Schule zum 20. Mal der internationale "Känguru-Wettbewerb" der Mathematik statt. In der 3. und 4.Stunde lösen die Schüler Knobelaufgaben aller Schwierigkeitsstufen. Fast alle Schüler der Mittelstufe (Klasse 5a bis 10d) und dazu die Leistungskurse Mathematik nehmen teil. Dank der Unterstützung vieler Eltern bei der Erfassung der Antworten ist es uns auch nach der Umstellung der Auswertungsprozedur möglich mit einer so großen Zahl von Schülern mitzumachen. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 4 für 4 Die 6b lässt vier Stolpersteine in der Spanischen Alle 10 verlegen von Julie Wiskow und der Klasse 6b Wir, die Klasse 6b, haben beschlossen, im Sommer vier Stolpersteine für Johanna Stahl, Emma Weigert, Anna Loewenberg und Theodor Loewenthal zu verlegen. Das sind Steine zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. In einem Wohnhaus in der Spanischen Allee 10, wo sich heute das Hubertus-Krankenhaus befindet, haben diese vier Personen vor ihrer Deportation gelebt. Da eine Stolpersteinverlegung Konzentration, Geduld, aber vor allem auch Kenntnisse benötigt, haben wir uns in den letzten Wochen ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Herr Rohrmann vom Evangelischen Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf erzählte uns viel über das Verlegen von Stolpersteinen: Ein Stolperstein kostet 120 Euro. Er besteht aus Messing. Auf dem Stolperstein sind der Name, das Geburtsjahr, der Todesort und manchmal auch das Todesdatum eingraviert. Herr Rohrmann darf als einer von wenigen Menschen Stolpersteine selbst verlegen und wird uns bei der Umsetzung unterstützen. Außerdem haben wir uns im Geschichtsunterricht mit der Geschichte des Judentums und der Judenverfolgung beschäftigt und recherchieren zu den Opfern. Parallel zu unseren Recherchen sammeln wir Geld für die Stolpersteine unter dem Motto „4 Aktionen für 4 Stolpersteine“. Die erste Aktion war am Tag der offenen Tür. Dort erzählten wir etwas über unser Stolpersteinprojekt und die Besucher spendeten. Insgesamt konnten wir 110,08 Euro sammeln. Damit haben wir fast einen ganzen Stolperstein finanziert. Vielen Dank an alle Spender! Die zweite Aktion bestand darin, das .Catering des Career Days, der Mini-Berufsmesse, am 10.2.2015 zu übernehmen. Dort verkauften wir selbstbelegte Brötchen, Obstspieße sowie Getränke und machten einen Gewinn von 38 Euro. Damit fehlen uns noch 331,92 Euro. Die nächste Aktion wird ein Trödelmarktverkauf am 19.4.2015 im Mehrgenerationenhaus am Teltower Damm 228 sein, bei dem wir gut erhaltene Dinge verkaufen möchten, besonders gerne Spiele, gut erhaltene Kleidung in Baby- und Kindergröße und andere schöne Sachen. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen. Sachspenden können Eltern und Schüler gerne bei Frau Thomalla abgeben. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Der schönste Beruf der Welt Mediatoren-Workshop von Mareike Wiegand, Deutschlehrerin Ich habe den schönsten Beruf der Welt! Sie wollen einen Beweis? Ich erlebe während meiner Arbeitszeit Darbietungen, für die andere im Theater oder bei Rezitationen abends viel Geld bezahlen würden. Während wir in der 8b „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller behandelten (zur Erinnerung; eine 20 Strophen à 7 Verse lange Ballade zum Thema Freundschaft), erwähnte ich, dass dieses Gedicht in früheren Schülergenerationen häufig auswendig gelernt werden musste, dies aber heute unüblich ist. Daraufhin entschieden sich die Schülerinnen und Schüler jedoch von sich aus, diese Ballade oder ein anderes Gedicht ihrer Wahl auswendig zu lernen. Ich war damit einverstanden und mir war nicht klar, was ich danach erleben würde. Die Schülerinnen und Schüler trugen ihre . Gedichte in einer Art und Weise vor, bei der uns allen der Atem stockte. Ihre Vortragsweise war so passend zum Inhalt der Gedichte, so emotionsgeladen und wirkungsvoll, dass der Applaus nach jedem Gedichtvortrag kein Ende nahm. Ich hatte nach der ersten Darbietung solch einen Kloß im Hals, dass ich mich sehr konzentrieren musste, meine Stimme wiederzufinden. Zum Glück hat gerade die Deutschreferendarin Frau Petsche hospitiert, sodass noch eine andere Fachlehrerin Zeugin dieses außergewöhnlichen Moments wurde. Weitere Gedichte, die wir genießen durften, waren unter anderem „Der Handschuh“, „Der Erlkönig“, „Totentanz“, „Der Ring des Polykrates“ oder Fausts Prolog. Ich habe es doch gesagt, ich habe den schönsten Beruf der Welt! von Dr. M. Mittelstädt In diesem Schuljahr hatten die derzeitigen Mediatoren (Streitschlichter) unserer Schule (Michael Avilov, Gian-Luca Berk, Xenia Manteufel, Marvin Mey, Marek Pospisil, Meron Woldegiorgis und André Wetzel) die Gelegenheit, an einem ganztägigen, außerschulischen Workshop in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße in BerlinWilmersdorf teilzunehmen. Der Workshop bot den Mediatoren die Möglichkeit, ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse der Streitschlichtung aufzufrischen, bzw. zu vertiefen. Das Programm wurde durch Übungen zum Warming-up und zur Steigerung der Konzentration ergänzt. Für das leibliche Wohl war hinreichend gesorgt, und dank der drei Mahlzeiten ließ sich das straffe Programm leicht bewältigen. (Nur die Pausen zum Tischtennisspielen, Fotografieren und Quatschen waren viel zu kurz.) Apropos Mediation: Demnächst werden die Mediatoren den Raum 119 (Vorraum zum ehemaligen Büro von Herrn Dr. Rehnert / neben dem Lehrerzimmer) als Mediationsraum nutzen können. Der Raum muss nur noch renoviert und mit Möbeln versehen werden. Dann können die Schüler ihre Mediatoren wieder bequem in jeder zweiten großen Pause dort erreichen. Auch die Tews-Schüler können zu uns kommen. Es gab ein Zusammentreffen mit dem Schulleiter der Tews-Grundschule und den Klassensprechern, auf dem ich mit zwei Mediatoren war, um uns vorzustellen. Wir freuen uns über diese positive Resonanz. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Schuldelegation reist nach Omsk Besuch in der Russischen Botschaft Die Schüler der Russischkurse 10 und 11 besuchten in einer Exkursion am 03.12.2014 die Russische Botschaft. Dort sahen sie die Ausstellung "Das Russische Kulturleben im Berlin der 1920er Jahre“. Der Anlass für die Ausstellung war das Jahr der russischen Sprache und Literatur in Deutschland. Nach der Krise Anfang des 20. Jahrhunderts – dem Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution – kam eine Zeit, die eine goldene Zeit der russischen Emigration genannt wird. Dieser Zeitabschnitt hat vor allem die Kulturgeschichte Berlins definitiv beeinflusst. Die Ausstellung verfolgt das Ziel, ein Zeichen zu setzen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit darauf zu lenken, dass ein gemeinsames kulturelles Erbe verbindet. Die Besonderheit der Ausstellung besteht u. a. darin, dass die historische Ausstellung eine . Tradition fortsetzt, unmittelbar in den Sälen der Botschaft positive Seiten der gemeinsamen deutsch-russischen Geschichte zu präsentieren. „Pique Dame“ von Puschkin Kurz darauf besuchten die o.g. Kurse eine Inszenierung von A.S. Puschkins Erzählung "Pique Dame" im Berliner Puppentheater Schaubude. Die Inszenierung wendet sich an Jugendliche und Erwachsene und wurde von unseren Schülern mit großem Interesse wahrgenommen. Die Art und Weise des Puppenspiels (hierbei denkt man ja unweigerlich an "das Kasperletheater" aus Kindertagen) überraschte die Schüler sehr. Mit viel Raffinesse und Witz inszeniert, verging für uns alle die Zeit wie im Flug. Ende April/Anfang Mai wird eine repräsentative Delegation unserer Schule auf Einladung der Schulleiterin Galina Alexandrovna Yushko des Gymnasium Nr. 115 aus Omsk der Festwoche anlässlich des 20jährigen Jubiläums unseres gemeinsamen Schüler- (und Lehrer-) austausches beiwohnen. Der Delegation werden angehören: Hr. Dr. Rehnert, Hr. Reich (unser ehemaliger Schulleiter, der diesen Austausch vor 20 Jahren federführend initiierte), Lara Grimalschi (Schülervertreterin Fachkonferenz Russisch), Viktor Baschmakow (Schülersprecher), Oliver Kuschka, Levent Strößenreuther (Schülersprecher), Frau Oberbach (Elternsprecherin unserer Schule), Herr Krien (Vorstand Freundeskreis WvS), Herr Dudzus (Fachleiter Geographie, Mitglied der Schulkonferenz), Frau Thomalla (Mitglied der Erweiterte Schulleitung), Frau Baum (Fachverantwortliche für Russisch, Mitglied der Schulkonferenz). Neben einer großen Galaveranstaltung im Gymnasium sind u.a. Empfänge beim Minister für Bildung des Omsker Gebietes (dieses Gebiet umfasst größenmäßig 40% des Territoriums der Bundesrepublik) und beim Bürgermeister der Stadt Omsk vorgesehen. Freie Plätze für Russland-Austausch Die Russischschüler haben sich bereits angemeldet, nun öffnet Frau Baum die verbleibenden Plätze auch für Schülerinnen und Schüler, die nicht Russisch lernen. Unsere Reise nach Russland ist für den Zeitraum vom 04.09.2015 bis 19.09.2015 geplant. Die Schüler werden begleitet von Frau Baum und Herrn Dudzus. Die Schüler aus St. Petersburg / Omsk werden voraussichtlich im März bzw. Mai 2016 bei uns zu Gast sein – wobei wir uns hier stark daran orientieren werden, dass die Zeiten der schriftlichen Prüfungen (MSA/Abitur) nicht betroffen sein werden. Folgende Konditionen gelten für weitere Anmeldungen: Es müssten noch 10 weitere Schüler zusammenkommen. Sie müssten sich bei der Organisation mit engagieren. Sie müssen (aktuell) Schüler der 9. bzw. 10. Klasse sein. Anmeldeschluss wäre 8 Tage nach Erscheinen des Newsletters. Die Anmeldung wird durch Herrn Dudzus bzw. durch Frau Baum persönlich entgegen genommen, sie verteilen auch ein Info-Schreiben. Die Kosten betragen 800 Euro, Zuschüsse sind beantragt. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium Ausgabe 10 27. Februar 2015 Lprix des Lycées – Leistungskurs französisch debattiert in der Bibliothek von Tavita Wegner Die erste Runde des „Prix de Lycéens“ ist erfolgreich vollbracht. Am Montag, dem 19.01.2015, fand die schulinterne Debatte des "Prix de Lycéens" des Leistungskurses Französisch der Jahrgangstufe 11 statt. Diskutiert wurde vor Publikum auf Französisch.Aber was ist der "Prix de Lycéens" eigentlich?Der "Prix de Lycéens" ist ein bundesweites Literaturprojekt für Schülerinnen und Schüler - unterstützt von der Französischen Botschaft, dem Institut français und dem Klett Verlag - , an dem das Werner-von-SiemensGymnasium seit 10 Jahren teilnimmt. Ziel ist es, aus vier französischsprachigen aktuellen Jugendromanen einen auszuwählen, und zwar denjenigen, der am besten gefällt. Die erste Runde fand auf Schulebene statt. Die Leistungskursschüler und -schülerinnen des Jahrgangs 11 stellten unter der Leitung von Frau Kantelberg vier Romane jeweils zu zweit oder zu dritt auf Französisch vor. Auf die Buchvorstellungen folgte eine Debatte - wieder auf Französisch -, in der die Leistungskursschülerinnen und -schüler für ihr Lieblingsbuch argumentierten. Das Publikum bildeten . Schülerinnen und Schülern der 10a, 10c, einige aus den Jahrgangsstufen 11 und 12 sowie Französischlehrerinnen und -lehrer. Das Publikum - das gleichzeitig die Jury bildete hatte die Aufgabe, anschließend das Buch zu wählen, das ihnen am besten gefiel. Und welches ist das Lieblingsbuch des Werner-vonSiemens-Gymnasiums? Das Lieblingsbuch der Schülerinnen und Schüler des Werner-vonSiemens-Gymnasiums ist der Roman "Le dernier ami de Jaurès" von Tania Sollogoub. Die Handlung spielt in Paris zu Beginn des Ersten Weltkriegs - la Grande Guerre. Es geht um Politik, Freundschaft, Klassenunterschiede, Liebe und vieles mehr. Die Zweitwahl fiel auf "La fille qui rêvait d'embrasser Bonnie Parker" von Isabelle Gagnon. In diesem Buch steht eine ganz andere Thematik im Mittelpunkt. Es geht um ein Mädchen, das sich ihrer (Homo-) Sexualität bewusst wird. Nun steht die zweite Runde des "Prix des Lycéens" an - die Diskussion auf Landesebene. Philipp von Arentin und Annika Knapp sind die Delegierten des Leistungskurses und werden die ausgewählten Bücher vertreten! Die literarische Debatte auf Landesebene fand am 20. Februar im Institut français am Kurfürstendamm statt. Bonne chance! Theaterbesuch der 10a Wir Schüler der Klasse 10a haben am Dienstag, den 9.12 und Mittwoch, den 10.12 das Lehrstück „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ von Bertolt Brecht in der Schaubühne Berlin besucht. Schon einige Wochen zuvor hat sich die Klasse intensiv mit Brecht befasst und einzelne Bilder seines Stücks gelesen. Dieses Stück handelt von der Weltwirtschaftskrise 1929 und der schlechten Situation, in der sich die Arbeiter befanden. Wir sind alle begeistert und uns einig, dass dem Intendanten die Zusammenführung von Weltgeschichte und Witz hervorragend gelungen ist und auch die Schauspieler eine erstklassige Leistung abgeliefert haben. Für viele war dies der erste Theaterbesuch und sicher auch nicht der letzte. „Die heilige Johanna“ ist für uns ein „must-see“ für Groß und Klein, egal ob man ein Theaterfreund ist oder nicht, was auch die verschiedenen Altersklassen der Besucher bestätigten. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium 3. Platz für die Klasse 9c bei „Oper sucht Klasse“ von I. Fischbeck „Oper sucht Klasse“ – hinter dieser Überschrift verbirgt sich ein ganz besonderes Projekt der Komischen Oper: Nach dem Vorbild von Casting-Shows – aber auch in kritischer Auseinandersetzung mit diesem Medienformat – hat die Komische Oper fünf verschiedene Berliner Oberschulen dazu eingeladen, mit einer 9.Klasse ein Pflichtstück und ein Wahlstück einzustudieren und dieses dann vor einer Jury aus Profis und je einem Schülerjuror pro Klasse auf der großen Bühne der Oper zu präsentieren. Bereits im letzten Jahr hat die jetzige Klasse 10d daran teilgenommen. Zwar haben wir damals nicht gewonnen, aber dafür war aus unserem Auftritt am gleichen Abend ein kurzer Ausschnitt in den Kindernachrichten „Logo“ zu sehen. Darauf waren wir natürlich sehr stolz! In diesem Jahr mussten alle fünf Klassen den Song „ Es ist so schön, am Abend bummeln zu geh´n“ und ein weiteres Wahlstück aus der Operette „Ball im Savoy“ präsentieren, die zur Zeit in der Komischen Oper auf dem Spielplan steht. Alle Klassen waren dazu aufgefordert, im Pflichtstück mindestens drei Elemente aus der Originalchoreografie zu zeigen, das Wahlstück . dürfen sie frei gestalten und sich dabei auch mit selbst gewählten Kostümen präsentieren. Die Jurymitglieder vergaben Punkte für die musikalische Qualität und die Präsenz und Ausstrahlung der Gruppe. Die Wahl der 9 c fiel auf den Song „Oh Mister Brown, du Liebling der Frau´n“ – in diesem Song werden zwei „Stars“ angehimmelt (Textprobe: Wo gibt´s ein Tanzpaar so schick und hochmodern wie Mister Brown und Lady Stern). Der Musicalsänger Markus Düllmann hat als Coach gemeinsam mit der Klasse zwei tolle Choreografien entwickelt, und wir waren so gut vorbereitet, dass wir einen tollen dritten Platz belegen konnten. Ausgabe 10 27. Februar 2015 Bunter Musikabend des J12 von Juila von Lampe Bei der Veranstaltung mit dem Namen "Bunter Musikabend des J12" handelt es sich um einen musikalischen Abend ähnlich des Kammermusikabends, durchmischt mit dem Talentabend. Er wird am 12.05.2015 um 19:00 in der Aula stattfinden. Schüler aus dem J12, und womöglich auch ein paar aus dem Jahrgang darunter, machen Musik; es wir ein buntes, abwechslungsreiches Programm, teils witzig aber alles von guter musikalischer Qualität. Unsere Intention, diesen Abend zu veranstalten liegt darin, dass wir uns als Jahrgang auch zu einem großen Teil durch Musik auszeichnen und deshalb mit dieser Veranstaltung Geld einnehmen wollen, um beispielsweise den Abistreich, Teile des Abibuches usw. finanzieren zu können. Zu dem Zweck kostet der Eintritt 2 Euro, der Vorverkauf wird in den Wochen vorher beginnen. Es sind alle herzlich eingeladen! . Ausstellung über New Orleans Diese Ausstellung kuratiert John Gubernath mit, ein Schüler unserer Schule, der im vergangenen Jahr Abitur gemacht hat. Er ist an Planung/Konzeptentwicklung, Erstellung von Texttafeln und anderen Inhalten wie Filmen und Interviews, Umsetzung des Konzeptes, grafische Gestaltung, bis zur Öffentlichkeitsarbeit beteiligt. Die Ausstellung "New Orleans - The Sound of a City" wird vom 27.03. bis zum 26.04 in der STATION-Berlin, Luckenwalder Str. 4-6 zu sehen sein. Sie zeigt alles über die einzigartige Kultur und Geschichte New Orleans‘ und wird mit Unterstützung der US Botschaft Berlin, der City of New Orleans, der Jazz & Heritage Foundation, Tabasco u.v.a. durchgeführt. Am 27. und 28. März findet in der Ausstellung außerdem ein Vortrag von Mardi Gras Indian Chief Shaka Zulu und am 27. eine Performance von Glen David Andrews statt. Beide Events sind frei für die Besucher der Ausstellung. Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium 9. Besuch aus Peking Lu-He-Schüler am WvS-Gymnasium von Karen Flesch Zum 9. Mal sind Schüler unserer chinesischen Partnerschule "Lu-He High School" zu uns nach Berlin gekommen. Dreizehn chinesische Schüler und zwei Lehrkräfte haben die zweite Februarwoche bei ihren Berliner Austauschfamilien verbracht. Einige Lu-HeSchüler haben die Möglichkeit an einem zweiwöchigen Bildungsaufenthalt in Europa teilzunehmen. Unser Schüleraustauschprogramm mit Peking ist Teil dieses Bildungsprogramms. In diesem Jahr bereisten sie während der ersten Bildungswoche Luxemburg, Belgien, Holland und Frankreich. In der zweiten Woche fand das Austauschprogramm mit unserer Schule . statt. Die Anreise fand am Sonntag, den 08.02.2015 statt, und die Gäste hatten Gelegenheit, sich in den Familien einzugewöhnen. Am ersten Schultag wurde die Gruppe vom Direktorat, vielen Lehrkräften, die bereits am Chinaaustausch teilgenommen haben, und einigen deutschen Schülern feierlich in unserer neuen Bibliothek empfangen. Anschließend haben die Lu-HeSchüler in der Veranstaltung "SurvivalGerman" ein kleines Repertoire an wichtigen deutschen Sätzen erlernt. Mit den ersten Deutschkenntnissen konnten die Chinesen am Ende der Stunde kleine Dialoge führen und Präsente des Elternvereins als Andenken an unsere Schule spielerisch erwerben. Das Berlin-Besichtigungsprogramm startete mit der Reichstagskuppel und einer Tour durch Ausgabe 10 27. Februar 2015 die West-Berliner Innenstadt. In den Folgetagen besuchten die Schüler Kulturstätten und bedeutende Sehenswürdigkeiten Berlins und der Nachbarstadt Potsdam. Dabei haben die Lu-HeSchüler nicht nur einen Einblick in die aktuelle Situation Berlins gewinnen können, sondern auch einen Schnell-Rückblick über die historischen Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts erfahren. In unserer Schule hatten die Chinesen Gelegenheit, in den Chemie-, Englisch-, Chinesisch- und Musikunterricht hinein zu schnuppern. Dabei wurde jeder Unterricht von allen beteiligten Lehrkräften so gestaltet, dass die Lu-He-Schüler aktiv in den Stundenverlauf eingebunden wurden. Am zweiten Schultag erhielten die Lu-He-Schüler separaten Chemieunterricht (Fr. Flesch), bei dem sie die Durchführung eines chemischen Experimentes erlernten. In der Folgestunde durften die Chinesen die Klasse 8a bei der Ausführung des gleichen Experiments betreuen. Im Englischunterricht (Fr. Mittelstädt) wurden die LuHe-Schüler Gruppen deutschsprachiger Schüler zugeteilt. Jeder Gruppe stand ein Fragekatalog zur Verfügung. Mit Hilfe der Fragen konnten sich die Schüler kennenlernen und sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihres privaten und Schulalltags austauschen. Viel Freude hatten sie auch, sich wechselseitig Lieder ihrer Kultur vorzutragen. Im Chinesischunterricht (Fr. Li) haben die Lu-He Schüler gemeinsam mit den Deutschen Schülern Dialoge in Chinesisch erarbeitet und der Klasse in Form kleiner Szenen vorgetragen. (weiter nächste Seite) Newsletter Werner-von-Siemens-Gymnasium LuHe-Schüler stellen sich der 8a vor. Ausgabe 10 27. Februar 2015 LuHe-Schüler unterrichten die 8a in Chemie. Die Chinesischlehrer, Herr Yinlong und Frau Liu, haben den Unterricht mit verständlichen "Lerndialogen" zu den chinesischen Tierkreiszeichen bereichert. Im Musikunterricht (Hr. Kobin) haben alle Schüler ein Zupfinstrument erhalten, eine kleine klassische Komposition gelernt und gemeinsam in Begleitung durch das Piano vorgetragen. Danach durften die Schüler ein Werk des russischen Malers und Grafikers W. Kandinsky vertonen. Unsere LuHe-Gäste haben den Aufenthalt in den Familien und an unserer Schule sehr genossen. Mit einem gemeinsamen Bowlingabend wurde der Abschied von den Austauschschülern gefeiert. Die LuHe-Schüler haben sich mit kleinen Präsenten und herzlichen Briefen bei allen Beteiligten des Austausches bedankt. Alle freuen sich auf das Wiedersehen im . März. Dann werden die deutschen Schüler in Begleitung von Frau Li und Frau Flesch zu unserer Partnerschule nach Peking reisen. Chinesischunterricht: Gemeinsames Erarbeiten von Dialogen und Vortragen Begrüßung der Austauschschüler durch Direktorat (Fr. Paubandt, Hr. Rehnert) und Lehrer Exkursion zum Schloss Charlottenburg in Begleitung von Fr. Li und Fr. Flesch Hr. Kobin mit zu vertonendem LuHe-Schülerin beim Erlernen eines Musikstücks Kandinsky-Bild