Weihnachtspfarrbrief 2006 Pfarrei St. Martin Forchheim

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Weihnachtspfarrbrief 2006 Pfarrei St. Martin Forchheim
Weihnachtspfarrbrief 2006
Pfarrei St. Martin
Forchheim
Liebe Pfarrgemeinde,
Weihnacht, das Fest mit Herz, das Fest fürs Herz, wirklich ein zutiefst
christliches Fest, wenn auch bei uns schon im Zuge der allgemeinen
Entchristlichung mehr vom Weihnachtsmann als vom Christkind die
Rede ist. Ein Fest, das unser Herz anrühren will; Geschenke sollen ja
immer von Herzen kommen und Freude machen; Geschenke, die sich
nach dem Wert des letztes Jahr erhaltenen Geschenkes ausrichten
und genau berechnet werden, gehen eigentlich am Sinn des Schenkens vorbei.
Entscheidend für uns Christen ist ja, dass wir von Gott Beschenkte
sind, dass Gott sich selbst zum Geschenk macht in seinem Sohn Jesus
Christus. Wir feiern das Geschenk an die Welt schlechthin.
Sagen wir nicht: Davon kann ich mir nichts kaufen! Betrachten wir lieber dieses Geschenk: die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes
kommt in die Welt. Güte und Menschenfreundlichkeit in der Welt: ist
das nicht mehr wert als das teuerste Geschenk, wenn es ohne Herz
geschenkt wird?
‚Mehr als nach Brot hungert der Mensch nach Liebe’ heißt es. Das gilt
auch heute! Es braucht Menschen mit Liebe; es braucht Geschenke
mit Liebe, damit Weihnacht wirklich werden kann.
Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott für allen Einsatz, für alles Herz, das
Sie, das die Haupt- und Ehrenamtlichen während des Jahres in das
Leben unserer Pfarrei gegeben haben, wünsche ich viel Freude beim
Lesen dieses Weihnachtspfarrbriefes und dass Sie sich auch weiter mit
Gebet, mit Rat und Tat in unser Pfarrleben einbringen.
Ihr Pfarrer Georg Holzschuh
FROHE WEIHNACHT
UND
EIN GESEGNETES JAHR 2007
wünschen von Herzen
Pfarrer
2
Kaplan
Gemeindereferent
Im Gewöhnlichen das Außergewöhnliche
Ein Stern.
strahlend und leuchtend
und weisend den Weg
verheißt er das Ziel
zweifelerhaben
und weiht dich der Hoffnung
Fuß vor Fuß
dem Geheimnis entgegen
im Rücken die Liebe
und vorne - das Gewohnte?
Altvertrautes?
Ein Mensch
gewöhnlich geboren
zu Tode gekreuzigt
gebrochen
und mit Füßen getreten
als Stern
zum Dienen bereit
als Dennoch der Liebe
gottverschenkt
selbstverständlich
ungewöhnlich lebensweisend.
Das Stroh.
gebrochen,
totes Getreide,
schmutzig und staubig,
mit Füßen getreten
selbstverständlich
zuunterst gelegen
die Wärme bewahrend zum Dienen bereitet:
das Gewöhnliche
geadelt zum Stern.
[Anne Weinmann]
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Liebe Pfarrmitglieder, Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer der Pfarrei St. Martin,
Als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates möchte ich an Sie einige Worte und
Gedanken zur bevorstehenden Advents– und Weihnachtszeit richten, ebenfalls einige Gedanken zur Pfarrgemeinderatsarbeit und zum neuen Seelsorgebereich Forchheim Mitte.
Als erstes zu den Aufgaben des Pfarrgemeinderates:
Der Pfarrgemeinderat ist das vom Erzbischof anerkannte Organ zur Förderung und zur Koordinierung des Laienapostolates in der Pfarrgemeinde. Gemäß dem Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe, ist er der vom Erzbischof für die Gemeinde vorgesehene Pastoralrat.
Seine Aufgaben sind in 26 Punkten festgelegt. Über diese Aufgaben hier zu
berichten würde zu weit führen. Dazu wird in der Fastenzeit eine Pfarrversammlung stattfinden. Der Termin wird im Martinsboten bekannt gegeben.
Zum Seelsorgebereich Forchheim Mitte:
Dieser besteht aus St. Martin, St. Ottilie Kersbach und Verklärung Christi. In
diesem Bereich sollen die Aufgaben koordiniert werden. Es ist die Aufgabe
der Pfarrgemeinderäte, gemeinsame Aktivitäten in allen Bereichen zu erarbeiten und zum Wohle unseres Seelsorgegebietes umzusetzen. Um diesen neuen Weg erfolgreich zu gehen, bedarf es der Mithilfe aller Gruppen und Pfarrmitglieder. Die bevorstehende Adventszeit sollen wir alle dazu nutzen uns
selbst zu erforschen, wie ist unser Leben und mein Verhalten zu unserer Kirche und zu unserem Glauben? Wie kann ich in unserer Pfarrei mithelfen, unseren Glauben öffentlich zu zeigen? Unsere Kirche muss eine lebendige Kirche sein und bleiben.
Alte und Junge müssen und können dieses in vielen Gemeinsamkeiten tun
und bekunden. Der Pfarrgemeinderat freut sich auf Ihre Mitarbeit in unseren
Sachausschüssen. Auskünfte über die Sachausschüsse können Sie im Pfarrbüro erhalten oder direkt bei mir unter der Telefonnummer: 65647.
Liebe Pfarrmitglieder, zur Adventszeit und der heiligen Weihnachtszeit, sowie
zum Jahreswechsel, möchte ich auf diesem Wege im Namen des gesamten
Pfarrgemeinderates Ihnen einen besinnlichen und ruhigen Advent, sowie eine
gesegnete Weihnacht wünschen für das neue Jahr 2007 Gottes Liebe, Kraft,
Glück und Segen.
Danken möchte ich allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen, die unermüdlich zum Wohle unserer Pfarrei arbeiten.
Ein besonderer Dank gilt den Damen und Herren des Kirchenchores, der uns
die Festgottesdienste mit seinen Stimmen bereicherte und dies seit Jahrzehnten. Vergelt‘s Gott!
4
Wirkliche Weihnachten ist dann, wenn die Stille der heiligen Nacht
auch in unser Herz gefunden hat.
Mit diesem Spruch von Irmgard Erath wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und eine gnadenreiche Weihnachtszeit.
Ihr Pfarrgemeinderatsvorsitzender Gerhard Käding
Hilfe - ein Kirchendach leckt!
Aktion des PGR St. Martin für die Kirche in Gherla
Wie allgemein bekannt, engagiert
sich unsere Pfarrei und in besonderem Maße unser Pfarrgemeinderatsvorsitzender, Herr Gerhard Käding,
für unsere Partnerstadt Gherla,
auch für die römisch-katholische
Kirche in Gherla.
Nun ist unser aller Hilfe gefragt:
es regnet durch das Kirchendach!!!!
Wir bitten Sie ganz herzlich:
helfen Sie mit, dass das Kirchendach wieder repariert werden kann
und unsere Mitchristen in Gherla das Weihnachtsfest in einer trockenen Kirche feiern können.
Spenden, ob klein oder groß, können im Pfarrbüro
von St. Martin abgegeben werden oder auf das
Kto. 14311 bei der Volksbank Forchheim (BLZ
76391000) unter dem Stichwort „Kirchendach
Gherla“ eingezahlt werden. Jeder Euro ist willkommen!
Spendenquittungen werden gerne ausgestellt.
Das Spendengeld wird ohne jeglichen Abzug von
Herrn Käding persönlich in Gherla übergeben.
Zeigen wir unsere Solidarität mit unseren Mitchristen in Gherla!
Herzlichst Vergelt´s Gott im voraus.
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Gestatten: Matthias Stepper, Ihr Kaplan!
… ein kurzer Lebenslauf!
Ich bin geboren am 3. November 1975 in Nürnberg. In
Nürnberg-Herpersdorf bin ich aufgewachsen. Das liegt
ganz im Süden der Stadt. Meine Heimatgemeinde Corpus Christi gehört deshalb schon zum Bistum Eichstätt.
Während meiner Kinder- und Jugendzeit war ich in meiner Gemeinde in so ziemlich allem aktiv, was es im Jugendbereich gab - von Ministrant über Gruppenleiter bis
zum Pfarrgemeinderat. Nach Abitur und Wehrdienst
begann ich an der Uni Erlangen Elektrotechnik zu studieren. Im Jahr 2000 wechselte ich schließlich zum
Theologiestudium an der Katholischen Uni in Eichstätt.
Während dieser Zeit war ich auch für ein Jahr an der Uni Innsbruck. 2004
wechselte ich das Bistum und habe mein letztes Studienjahr für das Erzbistum Bamberg studiert. Nach dem Diplom im Jahr 2005 kam ich in den Pastoralkurs und war für 2 Jahre in der Pfarrei St. Martin in Bamberg tätig. Im Juni
diesen Jahres empfing ich die Priesterweihe. Seit Ersten September bin ich
nun Kaplan in St. Martin.
Was hat sie in ihrer Entscheidung Priester zu werden beeinflusst?
Beeinflusst hat mich das Leben in meiner Heimatgemeinde, dass ich dort eingebunden war und ein offenes und freundliches Bild von Glauben und Kirche
gezeigt bekommen habe –dieser erscheint mir am allerwichtigsten. Diese positiven Erfahrungen mit Kirche haben wahrscheinlich das Fundament gelegt.
Die eigentliche Entscheidung diesen Weg des priesterlichen Dienstes zu gehen, fiel bei mir ja erst viel später. Im Laufe meines Elektrotechnikstudiums
ist dann dieser anfängliche Gedanke langsam herangereift zu der Entscheidung, den Studiengang zu wechseln und ins Seminar einzutreten.
Ich hatte das Gefühl, das ist das Richtige für mich und fühlte mich dabei von
Gott gestützt.
Was sind Ihre Wünsche für die Zusammenarbeit mit der Gemeinde?
Zum Ersten möchte ich durch das, was ich und wie ich es tue, ein freundliches, offenes und einladendes Bild von Kirche zeigen. Ich denke, dass allein
dadurch schon viel bewirkt ist. Auftrag an uns Christen ist es, die Frohe Botschaft Jesu Christi zu leben und zu bezeugen. Dabei verstehe ich mich als
Wegbegleiter, der ein Stück weit den Weg ihrer Gemeinde mitgehen darf.
Für diese Wegbegleitung ist Zusammenarbeit notwendig. Zusammenarbeit in
gegenseitiger Offenheit und beiderseitigem Vertrauen. Das würde ich mir für
die nächsten zwei Jahre wünschen.
Ihr Kaplan Matthias Stepper
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Weihnachten in St. Martin 2006
Bußgottesdienst am 20.12.06 um 19.00 Uhr in St. Martin
Beichtgelegenheit jeweils um 17.00 Uhr am Samstag
***************************************
4. Adventssonntag - 24.12.2006 - Heiliger Abend
7.00, 9.00, 11.00 Uhr Amt
16.00 Uhr Kindermette
20.00 Uhr Christmette in der Krankenhauskapelle
22.00 Uhr Christmette
Vor und während der Mette ertönt Orgel- und
Oboenmusik.
25.12.2006 1. Weihnachtsfeiertag
7.00 Uhr Hirtenamt
8.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle
9.00 Uhr Festgottesdienst
mit Orgel, Trompetenmusik und Sologesang
11.00 Uhr Festgottesdienst
Der Chor St. Martin singt weihnachtliche Chorsätze
19.00 Uhr Festgottesdienst
26.12.2006 2. Weihnachtsfeiertag
Gottesdienstordnung wie an den Sonntagen
Sonntag, 31.12.2006 – Fest der heiligen Familie – Silvester
7.00, 9.00, 11.00 Uhr Amt
17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst
mit festlicher Barockmusik für Pauken, Trompeten und Orgel.
01.01.2007 Neujahr
Gottesdienstordnung wie an den Sonntagen
7.00 Uhr kein Gottesdienst
17.00 Uhr Ökumenischer Neujahrsgottesdienst in St. Johannis
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Weihnachten
in der Klosterkirche St. Anton
Rorate-Gottesdienst
jeden Freitag im Advent um 7.00 Uhr
Besinnungstag - Thema: „Zum Fest geladen“
Mittwoch, 6. Dezember 9.30 - 16.30 Uhr
für SeniorInnen mit P. Winterer
Besinnungstag - Thema: „Inmitten der Nacht“
Samstag, 16. Dezember, 9.30 - 16.30 Uhr
mit P. Stöckl
Geistliches Konzert zum 3. Advent
„Die Weihnachtsgeschichte“ von Hugo Distler (1908-42)
Sonntag, 17. Dezember 19.00 Uhr
Ausführende: Forchheimer Vokalensemble mit Solisten
Leitung: Franz-Josef Saam
Beichtgelegenheiten vor und zu Weihnachten
Mittwoch, 20.12.
8.00—11.30 Uhr
15.00—17.30 Uhr
Donnerstag, 21.12.
8.00—11.30 Uhr
15.00—17.30 Uhr
Freitag, 22.12.
8.00—11.30 Uhr
15.00—19.00 Uhr
Samstag, 23.12.
8.00—11.30 Uhr
15.00—18.00 Uhr
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Sonntag, 24.12.06 - Heiliger Abend
8.30 und 10.00 Uhr Eucharistie
16.00 Uhr Heilig Abend Gottesdienst
besonders für ältere Menschen
22.00 Uhr Christmette (mit Klosterchor)
Montag, 25.12.06 - Hochfest der Geburt des Herrn
8.30 Uhr Hirtenmesse
10.00 Uhr Orchestermesse von W.A. Mozart
Missa Brevis in D mit Klosterchor
17.00 Uhr Feierliche Weihnachtsvesper
Dienstag, 26.12.06 - 2. Weihnachtsfeiertag - Stephanus
8.30 Uhr Eucharistie
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Sonntag, 31.12.06 - Silvester / Fest der Heiligen Familie
8.30 und 10.00 Uhr Eucharistie
16.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst (mit Klosterchor)
Montag, 01.01.07 - Neujahr
8.30 und 10.00 Uhr Eucharistie
Exerzitien im Alltag - Mit Lukas durch das Jubiläumsjahr
Für alle die während des Jubiläumsjahres eine Form von
„Exerzitien im Alltag“ ausprobieren möchten, bietet das
Referat Spiritualität der Erzdiözese im Zeitraum vom 1. Advent 2006 bis Pfingsten 2007 einen besonderen Service an.
Wöchentlich finden Sie über die Homepage des Erzbistums Bamberg,
www.erzbistum-bamberg.de
drei Impulse zu Bibelstellen aus dem Lukas-Evangelium (Lesejahr C),
zusammen mit einigen Hinweisen zum Beten.
Sie können die entsprechenden Bibel-Texte und Anregungen ansehen
oder zum Ausdrucken herunterladen und sind dann ganz frei und ungebunden, wann und wie Sie damit beten.
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Aufruf zur Aktion
Dreikönigssingen
Liebe Mädchen und Jungen,
liebe Mitverantwortliche in den Gemeinden und Gruppen!
"Kinder sagen Ja zur Schöpfung" - unter diesem Motto steht die kom-
mende Aktion Dreikönigssingen. Gott selbst hat seine Schöpfung den
Menschen anvertraut, damit sie sie gestalten und sich an ihren Schönheiten erfreuen. Doch ist die Umwelt bedroht. Sie wird verschmutzt
und ausgebeutet. Wir setzen unsere eigene Zukunft aufs Spiel.
Die Aktion Dreikönigssingen richtet unseren Blick dieses Mal besonders
auf die Insel Madagaskar. Dort bringt das Abholzen der Wälder das
Gleichgewicht der Natur durcheinander. So geraten der Lebensraum
der Menschen und die Zukunft der Kinder immer mehr in Gefahr.
In der kommenden Zeit werden sich die Sternsinger wieder auf den
Weg machen. Die Jungen und Mädchen bitten um Spenden für die
Kinder in Madagaskar und in anderen Teilen der Welt, in denen Not
und Umweltzerstörung das Leben schwer machen.
Wir Bischöfe rufen die Kirchengemeinden und Gruppen auf, alle Kinder
und Jugendlichen zu begleiten und zu unterstützen, die als Sternsinger
unterwegs sind. Allen, die ihnen freundlich begegnen und ihre Spenden übergeben, sagen wir unseren herzlichen Dank.
Fulda, 28. September 2006
Für das Erzbistum Bamberg
+ Ludwig
Erzbischof von Bamberg
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Die Sternsinger kommen
am 5./6. Januar 2007
Zu Beginn des nächsten Jahres werden unsere Sternsinger wieder von Haus zu Haus
ziehen.
Nach der positiven Resonanz am Anfang diesen Jahres wollen wir auch 2007 wieder am
5. Januar (Freitag) in zwei Gruppen durch
die Geschäfte der Innenstadt ziehen und am
Dreikönigstag dann die große SternsingerAktion durchführen: Im Pfarrgottesdienst
um 9 Uhr werden die Sternsinger feierlich
ausgesandt. Danach ziehen sie durch die
Straßen unserer Pfarrei. Wir hoffen, dass
niemand übersehen oder vergessen wird.
Bitte haben Sie Verständnis, wenn die Sternsinger nur einmal in jeder Straße sein können. Die Sternsinger sind
zwischen 10 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr unterwegs.
Sie kommen in Ihre Häuser, wünschen den Frieden und schreiben den alten Segensspruch an die Türen: „Christus Mansionem
Benedicat“ (= Christus segne dieses Haus). Sie bitten um eine
Spende für Projekte des Kindermissionswerkes, in diesem
Jahr vor allem in Madagaskar. Alle Geldspenden sind ausnahmslos
für die Mission bestimmt. Die Süßigkeiten werden dann im Pfarrheim
so gerecht wie möglich aufgeteilt. An dieser Stelle sei schon jetzt den
Jungen und Mädchen gedankt, die bei jedem Wetter als Botschafter
für Frieden und Gerechtigkeit für die Mission sammeln. Vielen Dank
auch an die erwachsenen Begleiter(innen).
Kinder und Jugendliche, die bei der Sternsinger-Aktion mitmachen wollen, sind herzlich willkommen. Im Pfarrbüro, am
Schriftenstand in der Pfarrkirche und in der Sakristei liegen
Anmeldezettel aus. Bitte ausfüllen und möglichst bald im
Pfarrbüro abgeben!
Die Eröffnung der Sternsinger-Aktion für die ganze Bundesrepublik
wird wegen des Bistumsjubiläums diesmal in Bamberg am Freitag, den
29. Dezember 2006 stattfinden. Auch hier sollten wenigstens
zwei Sternsingergruppen teilnehmen.
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Trauungen 2006
Florian Behlolavek und Melanie Dörfler,
Regelsberg 23 am 6.5.
Rudolf Kredel und Susanne Endres,
Karolingerstr. 30 am 27.5.
Stefan Pöhnlein und Sandra Sachse,
Erlangen am 27.5.
Alexander Wachter und Patricia Blaßneck,
Kapellenstr. 5 am 10.6.
Stefan Knoke und Isabell Brauer,
Breslauerstr. 4 am 10.6.
Richard Brueggemeier und Kerstin Stein,
Maria-Theresien-Str. 1 am 17.6.
Matthias Röhling und Jessica Förtsch,
Schönbornstr. 29 am 24.6. in der Klosterkirche
Robert Nauy und Simone Bräuning,
Balth. Schönfelder Str. 17f am 24.6.
Matthias Bäuerlein und Bianca Brisbane,
Kanalstr. 1a am 10.6. in Rauhenebrach
Michael Lucius und Martina Schmitt,
Nürnberg am 15.7.
Johannes Mönius und Xin Lhao,
Merianstr. 13 am 5.8.
Bernhard Schiemann und Susanne Dusold,
Erlangen am 12.8.
Dominik Martin und Sandra Stumpf,
Bischberg am 19.8.
Christian Kaiser und Elke Vornehm,
Klosterstr. 6 am 9.9. in Buchberg
Impressum:
Herausgeber: Pfarrei St. Martin, Forchheim
Redaktion: Pfr. Georg Holzschuh (verantwortlich), Kaplan
Matthias Stepper, Marion Grimm, Horst Schmid, Andrea Grimm,
Karin Streit
Redaktionsanschrift: Kath. Pfarramt St. Martin, Hauptstr. 22,
91301 Forchheim, Tel.: 09191/2234, Fax: 09191/729189,
Email: [email protected]
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Internet: www.st-martin-forchheim.de
Taufen 2006
Chiara Czuper, Friedr.-v.-Schletz-Str. 23
Luca Kresler, Blumenstr. 13
Cäcilia Seeger, Friedr.-v.-Schletz-Str. 4b
Jakob Ullmann, München
Philipp Molitor, Klosterstr. 13
Robert Lotz, Stauffenbergstr. 12
Marcel Keil, Reuth
Luca Erlwein, Luitpoldstr. 7a
Sophia Fiedler, Frankenstr. 23a
Lea Höhn, Merowingerstr. 25
Alisa Vogel, Birkenfelderstr. 1b
Andreas Eckleber, Karl-Bröger-Str. 35
Nina Hohenberger, Eggenstein
Markus Lorenz, Stauffenbergstr. 20
René Lohnert, Hauptstr. 43
Noah Deckert, Bergstr. 18
Tristan Fuchs, Aachen
Katharina Norberg, Ludvika/Schweden
Sean Donovan, Nürnberg
Max Zeitler, Hauptstr. 48
Leah Breit, Balt.-Schönfelder-Str. 13a
Frederik Finkbeiner, Wendelstein
David Sperl, Piesendorf/Österreich
Amelie Sap, Klosterstr. 16
Léon Höhn, Merowingerstr. 25
Emilie Freisinger, Untere Keller Str. 55
Fabio Koller, Ruhalmstr. 7
Mike Glaser, Am Augraben 12
Tobias Meßbacher, Seltsamplatz 20
Olivia Painter, Bodelschwinghstr. 5
Hannah Eckhardt, Bodelschwinghstr. 5
Emily Heid , Zweibrückenstr. 42
Luca Maaßen , Kanalstr. 12
Philip Hartmann , Friedrich-von-Schletz-Str. 29
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Verstorbene der Pfarrei
(ab 01.11.2005 )
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Lieselotte Seitz, 83 Jhr., Bambergerstr. 35
Alfred Gügel, 73 Jhr., Lindenanger 6
Hans-Joachim Oberender, 58 Jhr.,Schlammersdorf
Barbara Ried, 86 Jhr., Hersbruck
Georg Kraus, 73 Jhr., Birkenfelderstr. 11
Frank Gossler, 70 Jhr., A.-Steinmetz-Str. 11
Wilhelm Engel, 93 Jhr., Wichernheim
Berta Händel, 85 Jhr., Katharinenspital
Helmut Lugert, 55 Jhr., Waisenhausstr. 16
Marga Lieb-Trietsch, 76 Jhr., Hauptstr. 33
Rudolf Meixner, 88 Jhr., Merowingerstr. 9
Johannes Güthlein, 65 Jhr., Nürnbergerstr. 11a
Alfred Großmann, 90 Jhr., Katharinenspital
Elisabeth Kraus, 72 Jhr., Hornschuchallee 28
Fritz Eichinger, 62 Jhr., Hauptstr. 6
Gerard Wolf, 77 Jhr., Katharienspital
Heinrich Lieb, 89 Jhr., Hauptstr. 17
Anni Stark, 84 Jhr., Paradeplatz 4a
Elisabeth Dindinger, 84 Jhr., Basteistr. 6
Anna Hoffmann, 90 Jhr., Stauffenbergstr. 7
Heinz Betz, 68 Jhr., Birkenfelderstr. 20
Uwe Stürmer, 42 Jhr., F.-v.-Schletz-Str. 34
Mathilde Schick, 74 Jhr., Äuß.Nürnbergerstr. 33
Lore Schmitt, 84 Jhr., Am Schlehenbach 25
Günter Langhirt, 60 Jhr., Wichernheim
Maria Dotterweich,83 Jhr., Katharinenspital
Elisabeth Virnstein, 68 Jhr., Käsröthe 32
Raffaele Flores, 71 Jhr., Imkerstr. 3
Michael Stolbinger, 75 Jhr., Krottental 6a
Irma Hummel, 88 Jhr., Stauffenbergstr. 14
Wolfgang Poiger, 72 Jhr., Schlehenbach 23
Kunigunda Streit, 85 Jhr., Katharinenspital
Maria Dorn, 55 Jhr., Wallstr. 16a
Margot Allin, 91 Jhr., Wiesentstr. 21
Alfons Dötzer, 72 Jhr., Wichernheim
Barbara Hofmann, 84 Jhr., Katharinenspital
Johann Vasold, 78 Jhr., Katharinenspital
Anni Stübel, 94 Jhr., St. Martin Str. 6
Carolin Peter, Totgeburt, Kapellenstr. 6
Dr. Otto Bierschenk, 92 Jhr., Hutstr. 27
Maria Stickler, 84 Jhr., Rosengäßchen 6
Michael Hellberg, 76 Jhr., Altenheim Streitberg
Walter Thamm, 79 Jhr., Henri-Dunant-Str. 6
Antoinette Heuvelmann, 92 Jhr., Katharinenspital
Maria Thummerer, 78 Jhr., Henri-Dunant-Str. 4
Georgios Adamopoulos, 72 Jhr., Sattlertorstr. 40
Otto Endres, 74 Jhr., Marktplatz 14
Ludwig Rammler, 69 Jhr., Kanalstr. 18
Werner Kurt Viol, 57 Jhr., ohne festen Wohnsitz
Dieter Seifert, 63 Jhr., Torstr. 8
Kunigunda Kaiser, 95 Jhr., Katharinenspital
Margareta Siebenhaar, 85 Jhr., Katharinenspital
Betty Vogel, 73 Jhr., Zweibrückenstr. 7
Henry Meier, 44 Jhr., Bahnhofsplatz 9
Elisabeth Völlmer, 70 Jhr., Bambergerstr. 26
Theo Müller, 77 Jhr., Raiffeisenstr. 14
Elfi Kesch, 62 Jhr., Äuß.Nürnberger Str. 34
Werner Kropfelder, 60 Jhr., F.-v.-Schletz-Str. 34
Jutta Braun, 44 Jhr., Kolpingplatz 8
Margarete Unger, 85 Jhr., Luitpoldstr. 12
Alfred Förstel, 73 Jhr., Nell-Breuning-Str.
Albert Herchet, 72 Jhr., Hausen
Johanna Meixner, 85 Jhr., Merowingerstr. 9
Marianne Herchet, 73 Jhr., Waisenhausstr. 8
Maria Wetzel, 93 Jhr., Katharinenspital
Mathilde Ott, 95 Jhr., Katharinenspital
Peter Kotz, 74 Jhr., Stillstr. 35
Günter Gareus, 66 Jhr., Egloffsteinstr. 43
Wilfriede Grosam, 65 Jhr., Wallstr. 13
Josef Holter, 71 Jhr., Merowingerstr. 43a
Hans Kraus, 73 Jhr., Vogelstr. 28
Rudolf Rau, 92 Jhr., Henri-Dunant-Str. 4a
Eduard Neubauer, 78 Jhr., Gartenstr. 6
Barbara Wohlhöfner, 83 Jhr., Paradeplatz 10
Helmut Schick, 53 Jhr., Bambergerstr. 29a
Kunigunda Mauser, 89 Jhr., Hauptstr. 15
Kunigunda Sperlein, 80 Jhr., Torstr. 6
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Kreuzfund für die Klosterkirche
Nach langer Zeit kehrt das barocke Kreuz, welches ursprünglich die Vorderseite des Drehtabernakels am Hochaltar zierte, in die Klosterkirche zurück.
Das Kreuz, das in früheren Zeiten unter anderem einen Prozessionsaltar in der Nähe der
Klosterkirche schmückte, kam wahrscheinlich
bereits in Zeiten, als die Redemptoristen noch
nicht die Klosterkirche übernommen hatten, in
den Besitz der Dame, die anonym bleiben
möchte. Die Tatsache, dass deren Kinder kein
Interesse an der Kostbarkeit haben, brachte
der Klosterkirche das Kreuz zurück.
„So haben wir am Fest Kreuzerhöhung in diesem Jahr auch gleich Kreuzauffindung in der
Klosterkirche feiern können“, freute sich
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Rektor Pater Josef Stöckl.
Seniorenkreis St. Martin
Neben zahlreichen weiteren Aktivitäten wurden auch in diesem Jahr
wieder vier schöne Halbtagesfahrten unternommen: Die Winterfahrt führte nach Marktgraitz, um unseren ehemaligen Kaplan Michael Schüpferling zu besuchen. Die Frühlingsfahrt ging zum
Kloster Plankstetten.. Die Sommerfahrt führte uns in Begleitung
unseres langjährigen Stadtpfarrers
Msgr. Otto Donner in dessen frühere
Wirkungsstätte Seßlach. Und die
Herbstfahrt des Seniorenkreises
ging nach Frickenhausen und
Sommerhausen, wo wir neben einer Stadtführung eine Weinbergbegehung und eine Weinprobe erlebten.
Einige Programmpunkte für Winter/Frühling 2007
26. Januar
Seniorenfasching im Pfarrzentrum Verklärung Christi ab
14 Uhr (der Dekanatsbus fährt ab 13.30 Uhr am Rathausplatz alle 10 min.)
13. Februar Winterfahrt nach Roth zum Schloss Ratibor
27. Februar
Vortrag von Otto Donner: „Altötting & Burghausen“
28. März
Einkehrnachmittag in der Fastenzeit im Klostersaal
Offener Treff Junger Familien
Aus dem Arbeitskreis Junger Familien und vorhergehenden Familienkreisen entstand der offene Treff junger Familien.
Angesprochen dabei sind alle jungen Familien mit Kleinkindern, die
gerne an den angebotenen Treffen teilnehmen und auch evtl. bei verschiedenen Gottesdiensten und Festen mithelfen.
Treffen sollen 1x im Quartal stattfinden und werden in Presse und
Martinsboten veröffentlicht.
Geplant ist als erstes eine Winterwanderung am Sonntag, 4. März
2007 nach Serlbach, je nach Wetter mit Schlitten oder Bollerwagen.
Treffpunkt: am Riesenradplatz im Kellerwald
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1000 Jahre Bistum Bamberg
01.11.1007 bis 01.11.2007
Das Motto des Bistumsjubiläums „Unterm
Sternenmantel - 1000 Jahre Bistum
Bamberg“ weist auf eine der schönsten
Kostbarkeiten des Erzbistums Bamberg hin:
den Sternenmantel.
Am 01. November 1007 wurde das Bistum Bamberg gegründet - wesentlich daran beteiligt war Heinrich II., der 1014 zum Kaiser gekrönt
und 1146 heilig gesprochen wurde. Als wertvollstes Geschenk bekam
Heinrich II. um 1020 einen kostbaren und reich bestickten Sternenmantel geschenkt, den er - aus Respekt - an den Bamberger Dom weitergab. Dieses Original befindet sich heute im Diözesanmuseum direkt
neben dem Bamberger Dom ausgestellt und wird jährlich von vielen
Tausend Besuchern betrachtet.
Ein Mantel hat aber auch verschiedene Funktionen. Er schützt vor Kälte und Regen, er schenkt Behaglichkeit und Wohlgefühl, ist Symbol für
Barmherzigkeit und Solidarität. Das soll die Kirche von Bamberg in ihren Gemeinden und Vereinen und besonders durch die Caritas für alle
Menschen sein. Jeder Mensch soll immer einen Schutzmantel haben,
wenn Sorgen, Nöte, menschliche Kälte, Krankheit und Leid ihn frieren
lassen.
Der Sternenmantel hat das Bistum Bamberg 1000 Jahre lang begleitet.
Er war Symbol und Auftrag. Bamberg war schon immer „Kirche unterm Sternenmantel“ und will es auch in Zukunft bleiben. Der Sternenmantel soll Weisung, Auftrag und Verpflichtung sein. Und so will das
gesamte Erzbistum gemeinsam im kommenden Jahr beten, feiern und
soziale Akzente setzen.
Auf der gegenüberliegenden Seite finden Sie eine Auswahl an Veranstaltungen, die im Rahmen des Bistumsjubiläums angeboten werden
und zu denen Sie alle herzlich eingeladen sind.
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Veranstaltungen
im Rahmen des
Bistumsjubiläums
•
29.12.2006 Bundesweiter Auftakt
der Sternsinger-Aktion in Bamberg
•
06. bis 20.01.2007 Wanderausstellung zur Bistumsgeschichte
in den Forchheimer Rathaushallen
•
20.01.2007 Neujahrsempfang des Erzbischofs in Fürth mit Kardinal Karl Lehmann
•
03.03.2007 Kunigundentag - Diözesantag der Frauen in Bamberg
•
17.06.2007 Sternwallfahrt der Region IV (Dekanante Ebermannstadt, Forchheim und Höchstadt) nach Bamberg
15 Uhr Pontifikalamt mit dem Erzbischof
•
06.-08.06.2007 Bistumstage am Heinrichsfest
Festgottesdienst, Themenforen, „Nacht der Freunde“, Konzerte,
Spiritueller Abschluss
•
31.08.-06.09.2007 Diözesanwallfahrt nach Rom zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus; Begegnung mit dem Papst;
Erinnerung an die Einfügung des Glaubensbekenntnisses in die
Hl. Messe durch Heinrich II. (Preis 777 €)
•
01.11.2007 Festlicher Pontifikalgottesdienst zum Gründungstag
um 10 Uhr im Hohen Dom zu Bamberg mit anschließendem
Festakt im Kongreßzentrum
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WM-Strickaktion des Frauenbundes
Passend zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006
hat der Frauenbund der Pfarrei viele Fußballbegeisterte mit „schwarz-rot-goldenen“ Fanschals und –socken ausgestattet. Der Erlös
der Strickaktion kam dem Verein „Unsere
Kleinen Brüder und Schwester“ zugute, der
dadurch ein Projekt für verwaiste und verlassen Kinder in Mexiko unter der Leitung von
Marion Tavella finanziert.
Als Dankeschön erreichte den Frauenbund
folgendes Schreiben von Marion Tavella:
„Ich möchte Ihnen noch einmal ein ganz herzliches "Vergelt‘s Gott"
sagen für Ihre großzügige Hilfe, auch im Namen meiner "Kinder".
All unsere Kinder beten täglich für
die guten Menschen in aller Welt, die
es ihnen möglich machen ein würdiges Leben zu führen und eine Ausbildung zu erhalten und somit wieder
eine Chance für eine lebenswerte
Zukunft haben.
Ich werde sie unterrichten darüber
wie wir Ihre Spende verwenden. Ich
freue mich wirklich wie verrückt, dass wir Lehrmittel kaufen können
und viele Projekte umsetzen können in unserem Förderprogramm.
Herzliche Grüße an alle Damen und
ein großes DANKESCHÖN für ihren
Einsatz.
Gott schütze Sie!
Marion Tavella
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Viel Spaß! – Jugendwochenende 2006
„Das war ein schönes Wochenende!“ - war die einhellige Meinung, als
wir am Sonntag Nachmittag wieder nach Hause fuhren. Über 30 Kinder und Jugendliche waren am letzten Septemberwochenende im Jugendhaus Hochstahl der Gemeinde Aufseß. Schon am ersten Abend
wurde es aufregend. Bei einer Nachtwanderung rund um Hochstahl
wurden die Nerven der einen oder anderen Teilnehmerin ganz schön
strapaziert. Danach konnten sich alle am Ofen in der Stube aufwärmen und das bestandene Abenteuer diskutieren. Bevor die Kinder ins
Bett gingen, beendeten wir den Tag mit einem ruhigen Abendgebet.
Am Samstag hieß es gleich nach dem Frühstück wieder aufbrechen.
Mit geschnürten Wanderstiefeln ging es nach Aufseß, wo wir uns auf
die Spuren des alten Aufseßer Adelsgeschlechts im Schloss Unteraufseß. Nach einer Stärkung ging es weiter in die unterhalb gelegene
Brauerei. Dort wurde allerdings kein Bier verteilt, sondern die Brauanlage besichtigt. Bei herrlichem Sonnenschein ging es wieder zurück
nach Hochstahl.
Dort machten sich die einzelnen Gruppen an die Vorbereitung des
Bunten Abends. Sketche wurden geprobt, ein Programm ausgetüftelt
und am Abend alles zum Besten gegeben.
Am Sonntagmorgen bereiteten wir in verschiedenen Gruppen den Gottesdienst vor, der auf der Wiese vor dem Haus gefeiert wurde.
Nach dem Mittagessen fuhren alle wieder zurück nach Forchheim und
freuen sich vielleicht schon aufs nächste Mal.
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Kurz notiert...
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Am Weißen Sonntag, 15. April 2007, werden 13 Buben und Mädchen zum ersten Mal die Heilige Kommunion in St. Martin empfangen.
Sonntag, 07. Januar 2007
Abendmesse mit besonderem Gedenken an das Bistumsjubiläum. Der „Sternenmantel“ ist auf seinem Weg durch das Bistum
bei uns.
Die Firmung für St. Martin, St. Ottilie Kersbach und Verklärung
Christi ist am Donnerstag, den 24. Mai 2007 in St. Martin. Die
Firmung wird durch unseren H.H. Erzbischof Dr. Ludwig Schick
gespendet.
Sonntag, 25. Februar 2007 um 9.00 Uhr
Silbernes Priesterjubiläum unseres ehemaligen Pfarrkindes Dekan Hans Roppelt, Stadtsteinach
Eine erste Pfarrversammlung soll am Freitag, den 11. Mai
2007 im Pfarrkeller stattfinden.
Der Kinderbibeltag der Pfarrei findet am Samstag, 10. März
2007 statt. Thema ist „Servus Paulus“. Den Abschluss bildet ein
Familiengottesdienst am 11. März 2007 um 11.00 Uhr.
Herzliche Einladung ergeht zu den Kleinkindergottesdiensten. Sie finden jeweils zu folgenden Terminen um 16 Uhr im
Pfarrkeller, Sattlertorstr. 2, statt:
16. Dezember 2006
Advent – Zeit der Erwartung
27. Januar 2007
Lasst uns fröhlich sein
24. Februar 2007
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Jesus erzählt vom guten Samariter
Alle unsere Gruppen und Kreise haben
gedruckte Programme die in der Kirche
ausliegen, außerdem werden die Termine
kurzfristig in der Presse bekannt gegeben.
Sebastiani-Bruderschaft Forchheim
Herzliche Einladung ergeht am Sonntag,
21. Januar 2007 um 9.00 Uhr zum Festgottesdienst der Sebastiani-Bruderschaft und um
14.00 Uhr zur traditionellen SebastianiProzession.
Kommen Sie, gehen Sie mit und beten Sie mit
Mund und Füßen, denn auch heute gibt es noch
genug Seuchen - wenn auch anderer Art.
Anschließend ist die Jahreshauptversammlung im
Pfarrkeller St. Martin.
Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.
Manfred Unglaub, Vorstand
Herbstfahrt Schloss Dennenlohe
Bei strahlendem Herbstwetter
führte die Studienfahrt des
Kath. Frauenbundes ins Fränkische Seenland. Erste Station
war Schloss Dennenlohe in
Unterschwaningen. Am Eingang erläuterte dessen Besitzer, Baron Süsskind, die Geschichte von Schloss und Gutshof und führte dann durch die
Parkanlagen, die unterschiedliche Landschaftstypen wie Moor, Heide und Wiesenbiotope auf einer
gemeinsamen Fläche zusammenfasst. Einen Augenschmaus bildet im
Frühjahr die artenreiche Rhododendronblüte. Weiter ging es dann
nach Wassertrüdingen am Hesselberg in die Schmalzmühle. Nach deftigen Kostproben übten sich die Teilnehmer bei einem Käseseminar in
der Käseherstellung. Ein Gottesdienst in der Kirche von Großlellenfeld,
zelebriert vom Geistlichen Beirat, Pfarrer Holzschuh, der die Reise begleitete, bildete den Abschluss der erlebnisreichen Fahrt.
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"Das Leben", das uns erschienen ist
Aller Augen suchen nur eins: Das Kind in den Armen der Mutter.
Die Vateraugen blicken ein wenig skeptisch. Wen wundert's! Das biblische
Geschehen der Weihnachtsgeschichte wird von uns allzu leicht abgesoftet
und verklärt. Josef, der echte Josef, war in einer Notlage: auf der Flucht, in
unklarer Familiensituation. Mit Stroh richtet er dem Säugling und der Mutter
ein Lager, so gut es eben geht. Sein realistischer Blick sagt: Das wird nicht
einfach werden - für alle.
Ein Schaft wirft von der rechten Seite des Bildes einen Blick auf das leuchtende Geschehen. Ein Tier streckt sich nach dem Kind, neugierig, nicht scheu.
Manch einer wird an ein Haustier erinnert, an die naive, unschuldige Weise
des Mitseins. Die Kreatur wird angezogen von dem gerade erst geborenen
Jungen, ihm gehört die Aufmerksamkeit.
Im Hintergrund erheischt ein Kind einen Blick auf die Szene. Stille Augen, für
ein Kind fast schon etwas zu angeklärt. Scheu, aus dem Dunkel suchen sie
den Blickkontakt zum Krippenkind. Diese Augen bleiben auf Distanz. Sie stehen für die Frage, ob man der schönen neuen Verheißung trauen darf; dieser
alles übersteigenden Frohen Botschaft wirklich trauen darf, dass Gott nichts
und niemanden aus dem Blick verliert und alles aufgehoben ist vor seinem
Auge.
Im Zentrum des Geschehen "unter vier Augen". Die Augen der Mutter und die
des Gotteskindes stehen im direkten Blickkontakt. Wie im Spiegelbild begegnen sich die Blicke. Der eine verrät einen Anflug von Sorge, eine Vorahnung
von Trauer. Der andere ist Offenheit und Einladung schlechthin. Wie in einer
Monstranz liegt das Kind in den Armen der Mutter, bildet mit ihr zusammen
das Zentrum der Aufmerksamkeit, den Zielpunkt der Perspektive. Maria wird
dieses Kind nicht für sich behalten. Wie könnte sie auch das große Geschenk
Gottes an uns alle für sich behalten wollen? Und deutlich zeigen auch die
ausgebreiteten Arme des Kindes, dass es jeden umfangen möchte.
Fünf Perspektiven, fünf Blickwinkel, fünf Weisen, sich auf das Geschehen einzulassen. Wir haben den einen oder anderen Blickwinkel schon einmal eingenommen. Haben immer mal wieder einen anderen Blick auf Weihnachten riskiert und so einen Schein erhascht. Mag sein, dass mancher bedauert, seinen
Blickwinkel verloren zu haben, so dass er sich nicht mehr so naiv auf Weihnachten freuen kann. Mag auch sein, dass andere froh darüber sind, das sie
sich einen unverstellten Blick bewahren konnten.
Weihnachten verträgt all diese Blickwinkel; braucht sie sogar, damit wir das
Fest begreifen und seiner befreienden Botschaft in unserem Leben Raum geben können. Der Blick des Kindes geht alle an. Mit diesem Blick ist alles anders geworden. In diesem Augenblick begegnen wir dem Leben:
"Immanuel", das heißt: Gott ist mit uns, Gott will für uns da sein.
[Andreas Bolha]