Angst essen Seele auf

Transcription

Angst essen Seele auf
Seite 1
Mittendrin
Engagiert für Gott - füreinander - für Andere
Evangelische Kirchengemeinde Neufahrn und Hallbergmoos
„Ein Leben ohne Angst ist oberflächlich.“
Karl Jaspers
„Angst verwirrt die Sinne und läßt die Dinge
anders erscheinen, als sie in der Tat sind.“
Saavedra Cervantes
„Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen
voller sind als das Herz.“
Carl von Ossietzky
„Nur das Unbekannte ängstigt die Menschen.
Sobald man ihm die Stirn bietet, ist es schon
kein Unbekanntes mehr, besonders wenn man
es mit hellsichtigem Ernst beobachtet.“
„Angst essen Seele auf“
Kindergärten in diakonischer Trägerschaft
Damit ihr Hoffnung habt!
Wichtiges - kurz zusammengefasst
Jubiläums-Beilage: Ein liebenswertes Kleinod
4-5
8-9
19
August und September 2010
Antoine de Saint-Exupery
„Mittendrin“
Abschied von zwei geschätzten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Sonntag für Sonntag in den Gottesdienst
kamen. Schmerzlich für ihre Angehörigen, traurig aber auch für uns als
evangelische Kirchengemeinde.
„Angst essen Seele auf“
„Angst essen Seele auf“
Leitartikel
Leitartikel von Pfarrer R. Henninger
„Angst essen Seele auf“ – dieses auf
dem Filmfestival von Cannes 1974
ausgezeichnete Melodrama von Rainer Werner Fassbinder gilt als ein
zentrales Werk des Regisseurs:
Eine verwitwete Putzfrau jenseits der
60 heiratet - trotz feindseliger Stimmung und erheblicher Widerstände einen etwa zwanzig Jahre jüngeren
Marokkaner. Trotz allmählich zunehmender Akzeptanz entfremden sich
beide jedoch voneinander…
Bemerkenswert und ungewöhnlich
in der heutigen Zeit: Bei dem einen
wurde ich von den Angehörigen gebeten, ihn noch zu besuchen – ein
letztes Abschiedsgespräch mit dem
Wunsch: „Bleiben Sie behütet!“.
Und am Todestag konnte ich ihn
noch zu Hause in seinem Bett aussegnen im Kreis seiner Lieben.
Liebe Gemeinde!
In der Konzeptionssitzung für diese
Ausgabe unseres Gemeindebriefs waren wir uns schnell einig, dass ich
diesmal etwas zur um sich greifenden,
mehr oder weniger zugestandenen
Angst landauf, landab schreiben soll.
Von der anderen Mitarbeiterin wurde
ich ins Krankenhaus gebeten „zu einem letzten Gespräch, bei dem ich
mit Ihnen, Herr Pfarrer, meine Beerdigung besprechen will!“
Und am Tag darauf ihr Wunsch, das
Heilige Abendmahl zu feiern – nur
mit meiner Frau, mir und dem
„Herrgott“. Ihre letzten Worte zu
uns: „Jetzt habe ich alles geschafft,
nun kann ich gehen, jetzt sollen die
Jüngeren ran!“
Denn manchmal wirkt es so, als ob
die wichtigste Ideologie der Deutschen die Angst sei: Die Angst der
Fußballer vor den Spaniern, die Angst
von Otto Normalverbraucher um sein
Geld, vor dem Job-Verlust, vor den
Ausländern, vor Krankheit und Tod,
also die Angst um die persönliche Zukunft, um die der eigenen Kinder...
Zwei Leben an der Seite Gottes vor
dem Tod - das haben sie gelebt.
Zwei Leben an der Seite Gottes nach
dem Tod - daran glaubten beide.
Und wir Christen glauben, dass ihr
irdisches Sterben ein Übergang zum
ewigen Leben ist.
Beide werden es bestätigt finden.
Und da fiel mir dieser Film von Fassbinder wieder ein, der mich als 20-Jährigen damals sehr beeindruckt hatte...
Und tatsächlich - es ist ja auch kein
Wunder. Kaum lesen wir die Zeitung
beim Frühstück, hören Radionachrichten beim Autofahren, schalten den
Ihr Pfarrer R. Henninger
-2-
Fernseher ein oder gehen ins Internet,
schon überfallen uns die Schreckensnachrichten aus der Region oder der
weiten Welt. Unsere Generation
nimmt durch die Medien viel mehr
zur Kenntnis, und damit automatisch
auch „Angst Machendes“, als dem eigenen Seelenhaushalt gut tut! Von
daher hat die Angst auch sehr viel
mehr Anlässe...
Was kann ich dem entgegensetzen? Der Gefahr, dass tatsächlich meine Angst ein
Stück weit mein Seelenleben
beeinträchtigt, „meine Seele
aufisst“?
- Nun, zunächst einmal die
Erkenntnis, dass Angst - so
eigenartig sich das auch lesen mag - lebensnotwendig ist. Ohne
eine gesunde Angst wären wir schon
längst tot. Denn dann würden wir total
fahrlässig in alles und jedes hineinschlittern!
- Zudem kann ich meinen eigenen
Ängsten entgegen setzen die immer
wiederkehrende Begegnung und den
Austausch mit mir vertrauten und
wohl gesonnenen Menschen. Ich kann
nicht alles mit mir selber ausmachen,
so sehr das auch dem proklamierten
Selbstbildnis von uns Menschen entsprechen mag.
- Dazu gehört etwas, was wir, denen
die Welt offen steht, viel zu wenig
-3-
schätzen und erst dann beklagen,
wenn wir es fahrlässig aufgegeben haben: Zu Hause sein zu können, im
wörtlichen wie übertragenen Sinn.
Heimat haben zu können. Und das
kann getrost nur eine kleine Wohnung
sein. Hauptsache, ich kann mich in
diesem Zuhause „fallen“ lassen, so
sein, wie ich bin, manchmal eben
auch armselig, verletzlich,
bedürftig und hinfällig...
- Und schließlich kann
mir als Christ mit einem
gesunden Glauben eine
Hilfe sein die Zusicherung
Jesu Christi: „In der Welt
habt ihr Angst, aber seid
getrost, ich habe die
Welt überwunden!“
Oder die starke Gewissheit Dietrich
Bonhoeffers: „Ich glaube, dass Gott
uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir
brauchen. Aber er gibt sie nicht im
Voraus, damit wir uns nicht auf uns
selbst, sondern allein auf ihn verlassen!“
Oder die Überzeugung von Margot
Käßmann: „Du kannst nie tiefer fallen als nur in Gottes Hand!“
„Angst essen Seele auf“ ist jedenfalls
keine Zukunftsperspektive für uns
Christen!
Ihr Pfarrer
„Mittendrin“
Abschied von zwei geschätzten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Sonntag für Sonntag in den Gottesdienst
kamen. Schmerzlich für ihre Angehörigen, traurig aber auch für uns als
evangelische Kirchengemeinde.
„Angst essen Seele auf“
„Angst essen Seele auf“
Leitartikel
Leitartikel von Pfarrer R. Henninger
„Angst essen Seele auf“ – dieses auf
dem Filmfestival von Cannes 1974
ausgezeichnete Melodrama von Rainer Werner Fassbinder gilt als ein
zentrales Werk des Regisseurs:
Eine verwitwete Putzfrau jenseits der
60 heiratet - trotz feindseliger Stimmung und erheblicher Widerstände einen etwa zwanzig Jahre jüngeren
Marokkaner. Trotz allmählich zunehmender Akzeptanz entfremden sich
beide jedoch voneinander…
Bemerkenswert und ungewöhnlich
in der heutigen Zeit: Bei dem einen
wurde ich von den Angehörigen gebeten, ihn noch zu besuchen – ein
letztes Abschiedsgespräch mit dem
Wunsch: „Bleiben Sie behütet!“.
Und am Todestag konnte ich ihn
noch zu Hause in seinem Bett aussegnen im Kreis seiner Lieben.
Liebe Gemeinde!
In der Konzeptionssitzung für diese
Ausgabe unseres Gemeindebriefs waren wir uns schnell einig, dass ich
diesmal etwas zur um sich greifenden,
mehr oder weniger zugestandenen
Angst landauf, landab schreiben soll.
Von der anderen Mitarbeiterin wurde
ich ins Krankenhaus gebeten „zu einem letzten Gespräch, bei dem ich
mit Ihnen, Herr Pfarrer, meine Beerdigung besprechen will!“
Und am Tag darauf ihr Wunsch, das
Heilige Abendmahl zu feiern – nur
mit meiner Frau, mir und dem
„Herrgott“. Ihre letzten Worte zu
uns: „Jetzt habe ich alles geschafft,
nun kann ich gehen, jetzt sollen die
Jüngeren ran!“
Denn manchmal wirkt es so, als ob
die wichtigste Ideologie der Deutschen die Angst sei: Die Angst der
Fußballer vor den Spaniern, die Angst
von Otto Normalverbraucher um sein
Geld, vor dem Job-Verlust, vor den
Ausländern, vor Krankheit und Tod,
also die Angst um die persönliche Zukunft, um die der eigenen Kinder...
Zwei Leben an der Seite Gottes vor
dem Tod - das haben sie gelebt.
Zwei Leben an der Seite Gottes nach
dem Tod - daran glaubten beide.
Und wir Christen glauben, dass ihr
irdisches Sterben ein Übergang zum
ewigen Leben ist.
Beide werden es bestätigt finden.
Und da fiel mir dieser Film von Fassbinder wieder ein, der mich als 20-Jährigen damals sehr beeindruckt hatte...
Und tatsächlich - es ist ja auch kein
Wunder. Kaum lesen wir die Zeitung
beim Frühstück, hören Radionachrichten beim Autofahren, schalten den
Ihr Pfarrer R. Henninger
-2-
Fernseher ein oder gehen ins Internet,
schon überfallen uns die Schreckensnachrichten aus der Region oder der
weiten Welt. Unsere Generation
nimmt durch die Medien viel mehr
zur Kenntnis, und damit automatisch
auch „Angst Machendes“, als dem eigenen Seelenhaushalt gut tut! Von
daher hat die Angst auch sehr viel
mehr Anlässe...
Was kann ich dem entgegensetzen? Der Gefahr, dass tatsächlich meine Angst ein
Stück weit mein Seelenleben
beeinträchtigt, „meine Seele
aufisst“?
- Nun, zunächst einmal die
Erkenntnis, dass Angst - so
eigenartig sich das auch lesen mag - lebensnotwendig ist. Ohne
eine gesunde Angst wären wir schon
längst tot. Denn dann würden wir total
fahrlässig in alles und jedes hineinschlittern!
- Zudem kann ich meinen eigenen
Ängsten entgegen setzen die immer
wiederkehrende Begegnung und den
Austausch mit mir vertrauten und
wohl gesonnenen Menschen. Ich kann
nicht alles mit mir selber ausmachen,
so sehr das auch dem proklamierten
Selbstbildnis von uns Menschen entsprechen mag.
- Dazu gehört etwas, was wir, denen
die Welt offen steht, viel zu wenig
-3-
schätzen und erst dann beklagen,
wenn wir es fahrlässig aufgegeben haben: Zu Hause sein zu können, im
wörtlichen wie übertragenen Sinn.
Heimat haben zu können. Und das
kann getrost nur eine kleine Wohnung
sein. Hauptsache, ich kann mich in
diesem Zuhause „fallen“ lassen, so
sein, wie ich bin, manchmal eben
auch armselig, verletzlich,
bedürftig und hinfällig...
- Und schließlich kann
mir als Christ mit einem
gesunden Glauben eine
Hilfe sein die Zusicherung
Jesu Christi: „In der Welt
habt ihr Angst, aber seid
getrost, ich habe die
Welt überwunden!“
Oder die starke Gewissheit Dietrich
Bonhoeffers: „Ich glaube, dass Gott
uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir
brauchen. Aber er gibt sie nicht im
Voraus, damit wir uns nicht auf uns
selbst, sondern allein auf ihn verlassen!“
Oder die Überzeugung von Margot
Käßmann: „Du kannst nie tiefer fallen als nur in Gottes Hand!“
„Angst essen Seele auf“ ist jedenfalls
keine Zukunftsperspektive für uns
Christen!
Ihr Pfarrer
Wir freuen uns!
Wir freuen uns!
Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischer Trägerschaft
Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischerTrägerschaft
Ab 1. September 2010 sind drei Neufahrner Kindergärten in diakonisch-evangelischer Trägerschaft. Nach ausführlichen Beratungen und vielen Diskussionen
haben sich der politische Gemeinderat Neufahrn und wir von der Diakonie zu
dieser Zusammenarbeit entschlossen.
Wir danken für alle konstruktiven und zielführenden Gespräche mit dem Kindergartenausschuss, den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen sowie Elternbeiräten!
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
dem Kindergarten Mintraching - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder,
4 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen (s. Bild unten),
dem Kindergarten am Keltenweg - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 4 Erzieherinnen und 6 Kinderpflegerinnen (s. Bild rechts oben) und
dem Kindergarten „Villa Kunterbunt“ an der Ganghoferstraße - 4 Gruppen,
Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 5 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen
(s. Bild rechts unten)!
Pfarrer R. Henninger, 1. Vorsitzender des Diakonischen Werkes Freising
-4-
-5-
Wir freuen uns!
Wir freuen uns!
Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischer Trägerschaft
Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischerTrägerschaft
Ab 1. September 2010 sind drei Neufahrner Kindergärten in diakonisch-evangelischer Trägerschaft. Nach ausführlichen Beratungen und vielen Diskussionen
haben sich der politische Gemeinderat Neufahrn und wir von der Diakonie zu
dieser Zusammenarbeit entschlossen.
Wir danken für alle konstruktiven und zielführenden Gespräche mit dem Kindergartenausschuss, den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen sowie Elternbeiräten!
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
dem Kindergarten Mintraching - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder,
4 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen (s. Bild unten),
dem Kindergarten am Keltenweg - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 4 Erzieherinnen und 6 Kinderpflegerinnen (s. Bild rechts oben) und
dem Kindergarten „Villa Kunterbunt“ an der Ganghoferstraße - 4 Gruppen,
Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 5 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen
(s. Bild rechts unten)!
Pfarrer R. Henninger, 1. Vorsitzender des Diakonischen Werkes Freising
-4-
-5-
Zäher Brückenbauer
„Als ob es Gott nicht gäbe ...“
Vor 450 Jahren starb Philipp Melanchthon
Vor 65 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet
zig wurde, hat er mir immer den Zügel gehalten und Frieden und Freundschaft nicht sinken gelassen“.
In ihrer Persönlichkeit waren sie
denkbar verschieden: Luther, der stürmische Kraftmensch, der gern mit
dem Kopf durch die Wand wollte, hitzig, reizbar, cholerisch, in seinen Attacken oft maßlos übertreibend - Melanchthon, vorsichtig, stets auf Ausgleich bedacht, klug abwägend, aber
auch ängstlich und risikoscheu.
Ihre Motivation jedoch war dieselbe:
Der Traum von einer geläuterten, zum
Ursprung zurückgeführten Kirche und
die Liebe zur Bibel, die wieder alleiniger Maßstab christlicher Lehre werden sollte.
Skulptur des Reformators Philipp Melanchthon am weltgrößten Lutherdenkmal in Worms.
Foto: epd-bild
Beim Augsburger Reichstag 1530 gelang es Melanchthon, mit der von ihm
redigierten „Confessio Augustana“
die verschiedenen Fraktionen der Reformation unter einen Hut zu bringen
– und eindrucksvoll zu zeigen, dass
die Protestanten treu auf dem Boden
der kirchlichen Tradition standen.
Doch dann erhob sich Kritik aus dem
eigenen Lager: Melanchthon musste
sich die Preisgabe eiserner reformatorischer Grundsätze vorwerfen lassen –
spätestens, als er sich von Luthers
grober Polemik gegen das Papsttum
abgrenzte.
Im Sommer 1518 kam ein 21-jähriges
Wunderkind an die Universität Wittenberg, ein gewisser Philipp Melanchthon (1497–1560), der schon mit
zwölf in Heidelberg studiert und mit
siebzehn seinen Magister gemacht
hatte. Bis zu 600 Hörer strömten in
seine Griechisch-Vorlesungen.
Der messerscharfe Denker begann
eine fruchtbare Zusammenarbeit mit
dem 14 Jahre älteren Martin Luther,
Professor für biblische Theologie:
„Ich habe von ihm gelernt, was das
Evangelium ist“, sagte Melanchthon
über Luther, und der revanchierte sich
mit dem Bekenntnis, Philippus sei
ihm „sehr lieb“, denn „wo ich zu hit-
Enttäuscht und müde starb Melanchthon am 19. April 1560.
-6-
Im New Yorker Schwarzen-Getto
Harlem hatte er die Auswirkungen
des Rassismus erlebt, als Auslandsstudent. Und hier begann der 1906 in
Breslau geborene Dietrich Bonhoeffer
zum ersten Mal die Trennung zwischen Glaube und Politik in Frage zu
stellen.
Was von den Nazis zu erwarten war,
begriff Bonhoeffer schon früh:
Das Ende aller bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf – es sei
denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein ungestörtes
Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen.
Bonhoeffer protestierte gegen den
Ausschluss von Menschen jüdischer
Abstammung von kirchlichen Ämtern
und war in der „Bekennenden Kirche“
aktiv. Doch irgendwann genügte diese
innere Emigration in kleinen Zirkeln
nicht mehr: Unter bestimmten Voraussetzungen könne es für die Kirche
notwendig werden, „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen
zu fallen“.
Auf raffinierte Weise schleuste er
vom Tod bedrohte Juden über die
Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er
sich als „Geheimagent“ ins Ausland
schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte.
Im April 1943 wurde er verhaftet. Er
wartete auf den Tod, mit dem er sich
Dietrich Bonhoeffer
Foto: epd-bild
nach langem Aufbäumen aussöhnte.
Am frühen Morgen des 9. April 1945
wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet.
Man müsse heute in der Welt leben,
„als ob es Gott nicht gäbe“, gibt Bonhoeffer zu bedenken:
Gott ist da in dieser Welt, aber nicht
als majestätischer Herrscher, sondern
als Leidender, ohnmächtig, dienend Gott leidet mit seiner Welt mit.
Die Zukunft werde einem „religionslosen“ Christentum gehören. Keine
Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lückenbüßer-Gott
mehr, kein Christus als Medizin für
die Krankheiten dieser Welt, die wir
selbst kurieren sollen.
Dafür aber ein kraftvolles Christsein,
das verantwortlich handelt und den
Menschen dient.
- 7-
Zäher Brückenbauer
„Als ob es Gott nicht gäbe ...“
Vor 450 Jahren starb Philipp Melanchthon
Vor 65 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet
zig wurde, hat er mir immer den Zügel gehalten und Frieden und Freundschaft nicht sinken gelassen“.
In ihrer Persönlichkeit waren sie
denkbar verschieden: Luther, der stürmische Kraftmensch, der gern mit
dem Kopf durch die Wand wollte, hitzig, reizbar, cholerisch, in seinen Attacken oft maßlos übertreibend - Melanchthon, vorsichtig, stets auf Ausgleich bedacht, klug abwägend, aber
auch ängstlich und risikoscheu.
Ihre Motivation jedoch war dieselbe:
Der Traum von einer geläuterten, zum
Ursprung zurückgeführten Kirche und
die Liebe zur Bibel, die wieder alleiniger Maßstab christlicher Lehre werden sollte.
Skulptur des Reformators Philipp Melanchthon am weltgrößten Lutherdenkmal in Worms.
Foto: epd-bild
Beim Augsburger Reichstag 1530 gelang es Melanchthon, mit der von ihm
redigierten „Confessio Augustana“
die verschiedenen Fraktionen der Reformation unter einen Hut zu bringen
– und eindrucksvoll zu zeigen, dass
die Protestanten treu auf dem Boden
der kirchlichen Tradition standen.
Doch dann erhob sich Kritik aus dem
eigenen Lager: Melanchthon musste
sich die Preisgabe eiserner reformatorischer Grundsätze vorwerfen lassen –
spätestens, als er sich von Luthers
grober Polemik gegen das Papsttum
abgrenzte.
Im Sommer 1518 kam ein 21-jähriges
Wunderkind an die Universität Wittenberg, ein gewisser Philipp Melanchthon (1497–1560), der schon mit
zwölf in Heidelberg studiert und mit
siebzehn seinen Magister gemacht
hatte. Bis zu 600 Hörer strömten in
seine Griechisch-Vorlesungen.
Der messerscharfe Denker begann
eine fruchtbare Zusammenarbeit mit
dem 14 Jahre älteren Martin Luther,
Professor für biblische Theologie:
„Ich habe von ihm gelernt, was das
Evangelium ist“, sagte Melanchthon
über Luther, und der revanchierte sich
mit dem Bekenntnis, Philippus sei
ihm „sehr lieb“, denn „wo ich zu hit-
Enttäuscht und müde starb Melanchthon am 19. April 1560.
-6-
Im New Yorker Schwarzen-Getto
Harlem hatte er die Auswirkungen
des Rassismus erlebt, als Auslandsstudent. Und hier begann der 1906 in
Breslau geborene Dietrich Bonhoeffer
zum ersten Mal die Trennung zwischen Glaube und Politik in Frage zu
stellen.
Was von den Nazis zu erwarten war,
begriff Bonhoeffer schon früh:
Das Ende aller bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf – es sei
denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein ungestörtes
Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen.
Bonhoeffer protestierte gegen den
Ausschluss von Menschen jüdischer
Abstammung von kirchlichen Ämtern
und war in der „Bekennenden Kirche“
aktiv. Doch irgendwann genügte diese
innere Emigration in kleinen Zirkeln
nicht mehr: Unter bestimmten Voraussetzungen könne es für die Kirche
notwendig werden, „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen
zu fallen“.
Auf raffinierte Weise schleuste er
vom Tod bedrohte Juden über die
Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er
sich als „Geheimagent“ ins Ausland
schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte.
Im April 1943 wurde er verhaftet. Er
wartete auf den Tod, mit dem er sich
Dietrich Bonhoeffer
Foto: epd-bild
nach langem Aufbäumen aussöhnte.
Am frühen Morgen des 9. April 1945
wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet.
Man müsse heute in der Welt leben,
„als ob es Gott nicht gäbe“, gibt Bonhoeffer zu bedenken:
Gott ist da in dieser Welt, aber nicht
als majestätischer Herrscher, sondern
als Leidender, ohnmächtig, dienend Gott leidet mit seiner Welt mit.
Die Zukunft werde einem „religionslosen“ Christentum gehören. Keine
Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lückenbüßer-Gott
mehr, kein Christus als Medizin für
die Krankheiten dieser Welt, die wir
selbst kurieren sollen.
Dafür aber ein kraftvolles Christsein,
das verantwortlich handelt und den
Menschen dient.
- 7-
Damit ihr Hoffnung habt!
Damit ihr Hoffnung habt!
Abend der Begegnung
Abend der Begegnung und „Konfirmtag“
Die Stimmung stieg mit der Musik (Bild oben)
(v.l. R. Mebus, S. Schulze, A. Bodenschatz, A. Spindler, T. Bachmann, D. Simon,
J. Bachmann).
Geballte Kirchenvorstandspower beim Herrichten und Verkauf der „Moosspezialitäten“
(S. Weber, E. Thormann, M. Isola, W. Simon).
Unser Chef (Dekan Hauer) begutachtet die Pläne des neuen Gemeindezentrums
(Bild rechts unten).
-8-
„Kirchbau“
Mitarbeiter aus beiden Sprengeln
Neufahrn und Hallbergmoos kümmerten sich beim Abend der Begegnung
auf dem ökumenischen Kirchentag
fleißig um die Verköstigung und boten
u.a. Hallbergmooser „Mooskolben“
sowie „Mooslatschn“ (Käsfüß) zum
Verkauf - ebenso originelle wie leckere Speisen, die bei den Kirchentagsbesuchern bestens ankamen.
Gemeinsam machten die Evangelischen auf das große Projekt „Gemeindezentrum“ aufmerksam. Unter dem
Motto „Wir bauen eine Kirche“ waren
Plakatwände aufgestellt, an denen sich
die Besucher informieren und ins Gespräch kommen konnten. An einer
von Herrn Thormann eigens gebauten
„Regalkirche“ konnte jeder auf ein
Fähnchen schreiben, was er/sie sich
beim Thema „Kirchbau“ denkt.
Da sich der Stand leider gegenüber
der eigentlichen „Besuchermeile“ befand, war der Besuch zunächst spärlich. Dies änderte sich erfreulicherweise, als einige Mitglieder der Kirchenband für Musik sorgten. Im Nu
war eine Traube junger und älterer
Leute versammelt und viele sangen
und tanzten begeistert zu den modernen Kirchenliedern. Auch „hoher Besuch“ verweilte für einige Lieder:
Regionalbischöfin Breit-Kessler und
Dekan Hauer.
Dank dem großen Engagement von
Burkhard Lehmitz, der die Beteiligung an diesem Abend initiiert hat,
sowie allen Mithelfern, war die Freude am Ende groß, dabei gewesen zu
sein und Einnahmen von 400 Euro erwirtschaftet zu haben, die dem Projekt
zukommen.
Thomas Bachmann
Präpis besuchen Kirchentag
Mit unseren Präparanden verbrachten
wir am 15. Mai einen ganzen Tag in
München auf dem ökumenischen Kirchentag. Trotz Regen und Kälte wurden es interessante und begegnungsreiche Stunden. Nach der Anwesenheitskontrolle und der Gruppenbildung auf dem Hallbergmooser SBahnhof ging es los in Richtung
Olympiapark.
Nach der Ankunft und dem Anfangsgottesdienst konnten sich die einzelnen Gruppen mit ihren Leitern frei auf
dem Gelände bewegen.
Es gab viele interessante Sachen zu
sehen und viele Workshops, bei denen
man mitmachen konnte.
Nach dem ersten Teil der freien Erkundung trafen wir uns alle zum gemeinsamen Singen mit Eddi von den
Wise Guys. Danach teilten wir uns
abermals auf und jede Gruppe ging
ihre eigenen Wege.
Zum Ende des Tages gab es einen Abschlussgottesdienst auf dem Olympiagelände.
Müde und voller neuer Erfahrungen
kehrten wir schließlich zum Hallbergmooser S-Bahnhof zurück.
-9-
Stefanie Bemelmann
Damit ihr Hoffnung habt!
Damit ihr Hoffnung habt!
Abend der Begegnung
Abend der Begegnung und „Konfirmtag“
Die Stimmung stieg mit der Musik (Bild oben)
(v.l. R. Mebus, S. Schulze, A. Bodenschatz, A. Spindler, T. Bachmann, D. Simon,
J. Bachmann).
Geballte Kirchenvorstandspower beim Herrichten und Verkauf der „Moosspezialitäten“
(S. Weber, E. Thormann, M. Isola, W. Simon).
Unser Chef (Dekan Hauer) begutachtet die Pläne des neuen Gemeindezentrums
(Bild rechts unten).
-8-
„Kirchbau“
Mitarbeiter aus beiden Sprengeln
Neufahrn und Hallbergmoos kümmerten sich beim Abend der Begegnung
auf dem ökumenischen Kirchentag
fleißig um die Verköstigung und boten
u.a. Hallbergmooser „Mooskolben“
sowie „Mooslatschn“ (Käsfüß) zum
Verkauf - ebenso originelle wie leckere Speisen, die bei den Kirchentagsbesuchern bestens ankamen.
Gemeinsam machten die Evangelischen auf das große Projekt „Gemeindezentrum“ aufmerksam. Unter dem
Motto „Wir bauen eine Kirche“ waren
Plakatwände aufgestellt, an denen sich
die Besucher informieren und ins Gespräch kommen konnten. An einer
von Herrn Thormann eigens gebauten
„Regalkirche“ konnte jeder auf ein
Fähnchen schreiben, was er/sie sich
beim Thema „Kirchbau“ denkt.
Da sich der Stand leider gegenüber
der eigentlichen „Besuchermeile“ befand, war der Besuch zunächst spärlich. Dies änderte sich erfreulicherweise, als einige Mitglieder der Kirchenband für Musik sorgten. Im Nu
war eine Traube junger und älterer
Leute versammelt und viele sangen
und tanzten begeistert zu den modernen Kirchenliedern. Auch „hoher Besuch“ verweilte für einige Lieder:
Regionalbischöfin Breit-Kessler und
Dekan Hauer.
Dank dem großen Engagement von
Burkhard Lehmitz, der die Beteiligung an diesem Abend initiiert hat,
sowie allen Mithelfern, war die Freude am Ende groß, dabei gewesen zu
sein und Einnahmen von 400 Euro erwirtschaftet zu haben, die dem Projekt
zukommen.
Thomas Bachmann
Präpis besuchen Kirchentag
Mit unseren Präparanden verbrachten
wir am 15. Mai einen ganzen Tag in
München auf dem ökumenischen Kirchentag. Trotz Regen und Kälte wurden es interessante und begegnungsreiche Stunden. Nach der Anwesenheitskontrolle und der Gruppenbildung auf dem Hallbergmooser SBahnhof ging es los in Richtung
Olympiapark.
Nach der Ankunft und dem Anfangsgottesdienst konnten sich die einzelnen Gruppen mit ihren Leitern frei auf
dem Gelände bewegen.
Es gab viele interessante Sachen zu
sehen und viele Workshops, bei denen
man mitmachen konnte.
Nach dem ersten Teil der freien Erkundung trafen wir uns alle zum gemeinsamen Singen mit Eddi von den
Wise Guys. Danach teilten wir uns
abermals auf und jede Gruppe ging
ihre eigenen Wege.
Zum Ende des Tages gab es einen Abschlussgottesdienst auf dem Olympiagelände.
Müde und voller neuer Erfahrungen
kehrten wir schließlich zum Hallbergmooser S-Bahnhof zurück.
-9-
Stefanie Bemelmann
Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu
Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu
1. Kastanienfest in Hallbergmoos
1. Kastanienfest in Hallbergmoos
Oben: Serge Huercio bezaubert mit famoser Radakrobatik.
Unten: Kinder verfolgen mit
Spannung und Begeisterung
das beliebte Kasperltheater.
Oben: Familie Zeilhofer drehte unzählige Runden mit ihrer
Ponykutsche.
Rechts: gut gelaunte
Organisation (B. Bodenschatz, T. Bachmann) zusammen mit
Moderator M. Petschel und Bürgermeister K. Stallmeister.
- 10 -
Astrid Wagner (Mitte) sorgte mit ihren verschiedenen Ballettgruppen für
tolle Unterhaltung - u.a. passend zur WM mit einem speziellen WM-Hip-Hop.
Vergelt’s Gott !!!!
Ein ganz herzliches Dankeschön an
alle Mithelfer bei unserem ersten
„Kastanienfest“ in Hallbergmoos. Das
Wetter hat mitgespielt, die Stimmung
war riesig – und nicht nur die Mitwirkenden auf der Bühne waren aufgeregt – auch die Ausrichter: Der
Vorstand des Kirchbauvereins – unterstützt von der Bäckerei Ihle, dem
Supermarkt Tengelmann, dem Hofbrauhaus Freising und Erdinger Weißbräu.
Dafür sei allen nochmals Dank gesagt:
Dem Moderator Mike Petschel, dem
GOP Varieté in München für den Profi-Radkünstler Serge Huercio, den
verschiedenen Ballettgruppen der
Tanzschule Astrid Wagner, dem Kasperltheaterspieler und Zauberkünstler
Piccolinos, der Schminkecke mit
Anna Zenker und Anna Kamann, Enrico dem Ballondreher, Eva Zeilhofer
und ihrem Pony Benny und der Band
mit Jakob, Philipp und Antonia.
Dank sei auch den vielen, vielen Helfern gesagt, die beim Auf- und Abbau
und im Verkauf unermüdlichen Einsatz gezeigt haben. Mit dabei waren
Manni Sigl und Bernd Kranzeder,
Maxi Schaller und Daniel Holzschuh,
Elektro Henning, Schreinerei Wittmann und der K+F Getränkemarkt,
sowie Mitglieder des Gospelchors und
der evangelischen Jugendgruppe.
Nach Abzug aller Unkosten konnten
wir unserem Kirchbaukonto einen
stolzen Betrag von € 3.000 gutschreiben!
Dafür sagen wir allen ein Vergelt’s
Gott!
- 11 -
Beate Bodenschatz
Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu
Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu
1. Kastanienfest in Hallbergmoos
1. Kastanienfest in Hallbergmoos
Oben: Serge Huercio bezaubert mit famoser Radakrobatik.
Unten: Kinder verfolgen mit
Spannung und Begeisterung
das beliebte Kasperltheater.
Oben: Familie Zeilhofer drehte unzählige Runden mit ihrer
Ponykutsche.
Rechts: gut gelaunte
Organisation (B. Bodenschatz, T. Bachmann) zusammen mit
Moderator M. Petschel und Bürgermeister K. Stallmeister.
- 10 -
Astrid Wagner (Mitte) sorgte mit ihren verschiedenen Ballettgruppen für
tolle Unterhaltung - u.a. passend zur WM mit einem speziellen WM-Hip-Hop.
Vergelt’s Gott !!!!
Ein ganz herzliches Dankeschön an
alle Mithelfer bei unserem ersten
„Kastanienfest“ in Hallbergmoos. Das
Wetter hat mitgespielt, die Stimmung
war riesig – und nicht nur die Mitwirkenden auf der Bühne waren aufgeregt – auch die Ausrichter: Der
Vorstand des Kirchbauvereins – unterstützt von der Bäckerei Ihle, dem
Supermarkt Tengelmann, dem Hofbrauhaus Freising und Erdinger Weißbräu.
Dafür sei allen nochmals Dank gesagt:
Dem Moderator Mike Petschel, dem
GOP Varieté in München für den Profi-Radkünstler Serge Huercio, den
verschiedenen Ballettgruppen der
Tanzschule Astrid Wagner, dem Kasperltheaterspieler und Zauberkünstler
Piccolinos, der Schminkecke mit
Anna Zenker und Anna Kamann, Enrico dem Ballondreher, Eva Zeilhofer
und ihrem Pony Benny und der Band
mit Jakob, Philipp und Antonia.
Dank sei auch den vielen, vielen Helfern gesagt, die beim Auf- und Abbau
und im Verkauf unermüdlichen Einsatz gezeigt haben. Mit dabei waren
Manni Sigl und Bernd Kranzeder,
Maxi Schaller und Daniel Holzschuh,
Elektro Henning, Schreinerei Wittmann und der K+F Getränkemarkt,
sowie Mitglieder des Gospelchors und
der evangelischen Jugendgruppe.
Nach Abzug aller Unkosten konnten
wir unserem Kirchbaukonto einen
stolzen Betrag von € 3.000 gutschreiben!
Dafür sagen wir allen ein Vergelt’s
Gott!
- 11 -
Beate Bodenschatz
Seite 1
Gottesdienste und Veranstaltungen
Gottesdienste in Neufahrn in der Auferstehungskirche
Zielgruppentermine in Neufahrn
01.08.10
08.08.10
15.08.10
22.08.10
29.08.10
05.09.10
12.09.10
19.09.10
26.09.10
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenzentrum Dienstag, 7.9. und 5.10. um 14.30 Uhr
Gottesdienst in der Tagespflege Donnerstag, 9.9. um 14.30 Uhr
Kindergruppe
Montag, 16.00 - 18.00 Uhr
Ökumenisches Abendgebet
Mittwoch, 19.00 Uhr
03.10.10
10.00 Uhr
9. Sonntag nach Trinitatis m. A.
10. Sonntag nach Trinitatis
11. Sonntag nach Trinitatis
12. Sonntag nach Trinitatis
13. Sonntag nach Trinitatis
14. Sonntag nach Trinitatis m. A.
15. Sonntag nach Trinitatis
16. Sonntag nach Trinitatis
17. Sonntag nach Trinitatis
Familiengottesdienst
Erntedank m. A.
R. Henninger
R. Henninger
R. Henninger
B. Blum
I. Henninger
R. Henninger
R. Lübkert
R. Lübkert
R. Henninger
T. Bachmann
m. A. = Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls, GA = Gottesdienst anders
Trinitatis: Gott wirkt schöpferisch (Gott-Vater), versöhnt die Menschen mit Gott (Gott-Sohn) und wirkt in und
mit den Menschen (Gott-Heiliger Geist). Nach diesem Feiertag beginnt das so genannte festarme Halbjahr im
Kirchenkalender und die Sonntage haben kaum mehr eigene Namen. Liturgische Farbe: Weiß.
Sonntage nach Trinitatis: Liturgische Farbe: Grün. Erntedankfest: Christlicher Dank für die Schöpfung Gottes.
Liturgische Farbe: Grün
Gottesdienste in Hallbergmoos/Goldach
Unsere evangelischen Gottesdienste in Hallbergmoos finden in der Regel jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr statt. Die Abkürzungen der Orte sind wie folgt: Birke = Kapelle oder Kirche in Birkeneck (Eingang rechts neben der Kirche); HbmPfsaal = Pfarrsaal der St. Theresia Kirche, Hallbergmoos,
Theresienstr. 4; GGS = Großer Gemeindesaal, Theresienstr. 6; TB = Pfarrer Thomas Bachmann; IZ =
Pfarrer Ingo Zwinkau; RH = Pfarrer Reinhold Henninger. Der „Gottesdienst anders“ ist regelmäßig mit
Kinderkirche parallel und Mittagessen im Anschluss.
01.08.10
11.00 Uhr
Gottesdienst anders
Grundschule TB
„Wie können wir unsere Kinder stärken?“
Achtung: dieses Mal in der Grundschule,
Freiherr-von-Hallberg-Platz 1, Hallbergmoos
mit anschließendem Mittagessen
Bitte besuchen Sie alle weiteren Gottesdienste im August in Neufahrn (siehe oben)
12.09.10
19.09.10
10.10.10
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst anders
GGS TB
Gottesdienst
Birke IZ
Gottesdienst anders
GGS TB
mit traditionellem Truthahnessen
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Konfirmandenwochenende
17.-19.09.2010 in Thalhausen
Kinderbibelwoche in Hallbergmoos
2.-4.11.2010 mit dem Thema „Jona“
Kinderbibelwochenende in Neufahrn
5.-7.11.2010 mit dem Thema
„Josef und seine Brüder“
Zielgruppentermine in Hallbergmoos
Gottesdienst/Seniorenzentrum
Jugendgruppe
Gemeindeforum
Dienstag, 31.8. und 28.9., 14.30 Uhr
Freitag, 19.00 - 21.00 Uhr,
Theresienstr. 7.
Dienstag, 21.09., 20.00 Uhr,
Theresienstr. 7.
- 13 -
Gemeinde lebt von ehrenamtlichem Engagement
In der Natur gibt es keine Mogelpackungen!
Fähige MitarbeiterInnen setzen sich ein in Gruppen und Kreisen
Kinderseite
Regelmäßige Gruppen und Kreise in Neufahrn
Finanzausschuss Frauenkreis Familiengottesdienstkreis
Freizeitenvorbereitungsgruppen Gemeindebriefkreis
Gottesdienst-Blumenschmuckkreis „Gottesdienst anders“-Team
Jugendausschuss Jugendtreffteam Kinderaktionsteam
Kinderbibelwochenkreis Kindergottesdienstteam Kindergruppe Kirchenband
Kirchenvorstand Konfirmandenunterrichtsgruppe Lektoren MesnerInnenkreis
Mutter-Kind-Gruppen Ökumenischer Abendgebetskreis Ökumenekreis
Präparandenunterrichtsgruppe Seniorenkreis Seniorentanz
„Wir für Andere“-Basarkreis
Näheres bei:
Pfarrer Reinhold Henninger:
Tel. 08165/4270, Fax 08165/66271, e-mail: [email protected]
Pfarrer z.A. Thomas Bachmann
Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected]
Regelmäßige Gruppen und Kreise in Hallbergmoos
Bauausschuss Besuchsdienst Bibelkreis (ökum.) Familiengottesdienstteam
Fundraising Gebetsabende Gemeindeforum „Gottesdienst anders“-Team
Hausbibelkreis Jugendausschuss Jugendgruppe Kinderaktionsteam
Kinderbibelwochenteam Kinderkirchenteam Kirchenband Kirchbauverein
Modern Gospel Chor Musicalteam Mutter-Kind-Gruppen
Ökumenisches Kleinkindergottesdienstteam Taizé-Gebet
Näheres bei:
Pfarrer z.A. Thomas Bachmann
Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected]
Wenn Sie anderweitig Informationen oder Hilfe brauchen:
- Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Tel. 08165/4018
- Diakonisches Werk Freising (DW FS): Tel. 08161/147 079, Obere Hauptstr. 3, FS
- Evangelische Telefonseelsorge: Tel. 0800/1110111 (kostenlos)
- Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (DW FS - s.o.): Tel. 08161/144857
- Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos: Tel. 0811/982655
- Sektenbeauftragter: Dr. Wolfgang Behnk, Tel. 089/5595 610
- Seniorenzentrum Neufahrn: Tel. 08165/9056
- Seniorenzentrum Hallbergmoos: Tel. 0811/99733
- Sozialstation Neufahrn: Tel. 08165/4789, Fürholzerweg 8, Neufahrn
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Gemeinde lebt von ehrenamtlichem Engagement
In der Natur gibt es keine Mogelpackungen!
Fähige MitarbeiterInnen setzen sich ein in Gruppen und Kreisen
Kinderseite
Regelmäßige Gruppen und Kreise in Neufahrn
Finanzausschuss Frauenkreis Familiengottesdienstkreis
Freizeitenvorbereitungsgruppen Gemeindebriefkreis
Gottesdienst-Blumenschmuckkreis „Gottesdienst anders“-Team
Jugendausschuss Jugendtreffteam Kinderaktionsteam
Kinderbibelwochenkreis Kindergottesdienstteam Kindergruppe Kirchenband
Kirchenvorstand Konfirmandenunterrichtsgruppe Lektoren MesnerInnenkreis
Mutter-Kind-Gruppen Ökumenischer Abendgebetskreis Ökumenekreis
Präparandenunterrichtsgruppe Seniorenkreis Seniorentanz
„Wir für Andere“-Basarkreis
Näheres bei:
Pfarrer Reinhold Henninger:
Tel. 08165/4270, Fax 08165/66271, e-mail: [email protected]
Pfarrer z.A. Thomas Bachmann
Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected]
Regelmäßige Gruppen und Kreise in Hallbergmoos
Bauausschuss Besuchsdienst Bibelkreis (ökum.) Familiengottesdienstteam
Fundraising Gebetsabende Gemeindeforum „Gottesdienst anders“-Team
Hausbibelkreis Jugendausschuss Jugendgruppe Kinderaktionsteam
Kinderbibelwochenteam Kinderkirchenteam Kirchenband Kirchbauverein
Modern Gospel Chor Musicalteam Mutter-Kind-Gruppen
Ökumenisches Kleinkindergottesdienstteam Taizé-Gebet
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Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected]
Wenn Sie anderweitig Informationen oder Hilfe brauchen:
- Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Tel. 08165/4018
- Diakonisches Werk Freising (DW FS): Tel. 08161/147 079, Obere Hauptstr. 3, FS
- Evangelische Telefonseelsorge: Tel. 0800/1110111 (kostenlos)
- Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (DW FS - s.o.): Tel. 08161/144857
- Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos: Tel. 0811/982655
- Sektenbeauftragter: Dr. Wolfgang Behnk, Tel. 089/5595 610
- Seniorenzentrum Neufahrn: Tel. 08165/9056
- Seniorenzentrum Hallbergmoos: Tel. 0811/99733
- Sozialstation Neufahrn: Tel. 08165/4789, Fürholzerweg 8, Neufahrn
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Piraten, Kannibalen und Meerjungfrauen
Kinderfreizeit 2010
Ein tolles Team, angeführt von Anna Jung und Robin Balden, mit begeisterten
Kindern vor dem selbst gestalteten Wandgemälde beim bunten Abend.
Die Kinderfreizeit vom 24.-29.5.2010
verwandelte das Jugendhaus in Fürstenfeldbruck in die 7 Weltmeere.
Eine Woche Spiel, Spaß und Abenteuer waren garantiert. Um den kranken
Piratenkapitän Thomas Cook, alias
Thomas Bachmann, zu retten, begaben sich die tapferen Piraten mit ihren
Freunden (Meerjungfrauen, Sorajas,
Steuermänner, Delfine) auf eine gefährliche Reise. Jeden Tag erkundeten
wir eines der 7 Weltmeere und mussten immer wieder neue Abenteuer bestehen. Eine der Aufgaben war, zwei
Piraten aus den Fängen des Kannibalen zu befreien. Der Kannibale konnte
davon überzeugt werden, dass Obstsalat gesünder ist und besser schmeckt
als Menschenfleisch. Auch eine Mutprobe war zu bestehen, die uns mitten
in der Nacht in einen tiefen, dunklen
- 16 -
Wald führte. Am Ende wagten wir uns
in die Höhle des gefährlichen Drachen
Nepumuk. Durch ein trauriges Lied,
das gemeinsam gesungen wurde,
musste der Drache weinen. Somit
konnten wir die Tränen von Nepumuk
auffangen, um damit schließlich den
Piratenkapitän Thomas Cook zu heilen. Zum Abschluss unserer spannenden Reise veranstalteten wir ein Fest
mit Sketchen und Schlemmereien.
Alle waren froh, dass die abenteuerliche Reise ein gutes Ende genommen
hat. Im Namen aller Leiter, möchte
ich mich sowohl für die rege Beteiligung der Kinder als auch bei der
Hauptleitung Anna und Robin, sowie
unserem geduldigen Super-Pfarrer
Tommy bedanken. Bis zur nächsten
gemeinsamen Freizeit.
Eure Stefanie Bemelmann
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Wussten Sie schon, dass...
Wichtiges – kurz zusammengefasst!
...unser Kirchenvorsteher Hans Löw
Türen im Neufahrner Gemeindezentrum profimäßig abgeschliffen und
perfekt neu gestrichen hat?! Die Kostenersparnis durch dieses ehrenamtliche Engagement ist nicht hoch genug
einzuschätzen! Herzlichen Dank!
...und nicht genug: Die Halterungen
für die Wandkerzen in der Neufahrner
Auferstehungskirche hat Hans Löw
ebenso unentgeltlich neu geschmiedet,
lackiert und wieder eingesetzt, damit
wir nunmehr öfter diese Kerzen (mit
neuen, breiteren Glaszylindern) während unserer Gottesdienste anzünden
können! Auch dafür herzlichen Dank!
...um die Neufahrner Kirche herum
drei Versitzgruben nach Jahrzehnten
entschlammt werden müssen sowie
eingedrungenes Wurzelwerk aufwändig entfernt werden muss? Vermutlich
eine von mehreren Ursachen für die
immer wiederkehrenden Wasserschäden der Kirche im Bereich der Regenrinnen...
...unser Modern Gospel Chor seinen
ersten außergottesdienstlichen Auftritt
am 4.11.10 in Hallbergmoos hat, wenn
Nina Ruge ihr neues Kinderbuch „Josef
und seine Brüder“ vorstellt?!
... nur noch 80.000 € Eigenmittel für
den Bau in Hallbergmoos fehlen?!
Zeit: Samstag, 23.10.10 um 8.45 Uhr
Ort: Kath. Pfarrheim in Hallbergmoos,
Theresienstr. 4.
Referentin: Frau Silke Distler
Thema: Was Frauen stark macht
Das Profil von Frau Distler
1966 geb., verheiratet, Mutter von
zwei leiblichen und einem Dauerpflegekind. Gelernte Bankkauffrau und
Sparkassenfachwirtin. Fernstudium der
Grundlagen der christlichen Psychologie an der IGNIS Akademie Kitzingen.
Ehrenamtliche
Mitarbeiterin
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als Referentin für Frauentreffen unterwegs.
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Freud’ und Leid in unserer Kirchengemeinde
Taufen: Den Eltern und Paten unserer Täuflinge wünschen wir Gottes
Segen bei der Erziehung ihrer Kinder! Den erwachsenen Täuflingen
wünschen wir Gottes fürsorgende Begleitung!
- Julian Witt, Dorfstr. 27 c, Neufahrn
- Alannah Treu, Zum Gassl 2, Neufahrn
- Philipp Ostermeier, Emil-v.-Behring-Str. 22, Neufahrn
- Dominik Uebe, Erchinger Weg 32, Hallbergmoos
- Benedikt Hannstein, Max-Anderl-Str. 40 D, Neufahrn
- Ronny Steinitz, Theresienstr. 64, Hallbergmoos
- Lloyd Lüttich, Eschenweg 5, Hallbergmoos
- Pierre Papenmeyer, Theresienstr. 15 C, Hallbergmoos
- Dominik von Stuckrad, Theresienstr. 22 a, Hallbergmoos
- Kathrin Harke, Hauptstr. 62, Hallbergmoos
- Evelin Papenmeyer, Theresienstr. 15 C, Hallbergmoos
Trauungen: Wir wünschen Glück und Segen für das gemeinsame
Leben der Eheleute:
- Ronny und Sandra Steinitz, geb. Bähring, Theresienstr. 64, HMoos
- Lena und Falco Kustos, geb. Bethmann, Kastanienweg 8, HMoos
Beerdigungen: Wir nehmen Anteil an der Trauer der Hinterbliebenen
unserer verstorbenen Gemeindeglieder:
- Katharina Morgenroth (87), Echinger Str. 9, Neufahrn
- Ingrid Weigert, Wiesenweg 6 (77), Hallbergmoos
- Michael Zeck (75), Gottfried-von-Cramm-Str. 18, Neufahrn
- Edith Müller-Töpper (73), Bodelschwinghstr. 13, Neufahrn
Unsere Neufahrner Auferstehungskirche ist in der Regel Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Besinnung und zum Gebet
geöffnet. Sie können Ihre Gebetsanliegen in das Fürbittbuch eintragen, den
neuesten Gemeindebrief mitnehmen und in den ausgelegten Bibeln lesen!
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Unsere Öffnungszeiten:
11.30 – 14.00 Uhr · 17.30 – 24.00 Uhr · kein Ruhetag
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Tel. (0 8165) 95 39 - 0 · Fax (0 8165) 95 39 12
Kundendienst (0 8165) 95 39 20
Wir über uns
Leitsatz:
„Mittendrin engagiert - für Gott - füreinander - für Andere“
Grundsatzerklärung:
„Unsere evangelisch-lutherische Kirchengemeinde ist auf die Bibel gegründet.
Wir wollen in der Nachfolge Jesu Christi das Evangelium in Wort und Tat
weitergeben. Deshalb sind alle eingeladen, an unterschiedlichen Stellen
Gemeinschaft zu leben und im Glauben an Gott zu wachsen.“
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Neufahrn
Lutherweg 1, 85375 Neufahrn, Internet Homepage: www.kirche-neufahrn.de
Tel. 08165/4270, Fax 08165/66271, E-Mail: [email protected]
Pfarrstelle Neufahrn mit Pfarramtsleitung:
Pfarrer Reinhold Henninger, Lutherweg 1, 85375 Neufahrn
Tel. 08165/4270, Fax 08165/66271, E-Mail: [email protected]
Pfarrer z. A. Thomas Bachmann, Theresienstr. 7, 85399 Hallbergmoos
Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, E-Mail: [email protected]
Vertrauensmann des Kirchenvorstands: Wolfgang Simon, Stellvertreterin: Edith Thormann
Sekretärinnen: Birgit Biller: [email protected], Regina Weber: [email protected]
Kirchenpflegerin: Regina Weber, [email protected]
Mesnerinnen: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
Zivildienstleistender: Derzeit unbesetzt
Bürozeiten im Pfarramt Neufahrn: Montag-Freitag 11.00–12.00, Donnerstag 18.00–19.00 Uhr
Pfarrvikariat Hallbergmoos:
Pfarrer z.A. Thomas Bachmann, Theresienstr. 7, 85399 Hallbergmoos
Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected]
Internet Homepage: www.kirche-hallbergmoos.de
Bankverbindung für Spenden (Neufahrn und Hallbergmoos):
Raiffeisenbank Neufahrn, Kto. 28169, BLZ 701 694 72
Bankverbindung für Rechnungen (Neufahrn und Hallbergmoos):
Raiffeisenbank Neufahrn, Kto. 81817, BLZ 701 694 72
Impressum:
Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Neufahrn
Redaktion: Pfarrer Bachmann, Heinz Berngruber, Gerhard Birkl, Pfarrer Henninger (verantwortlich),
Renate Jung, Ludwig Jung, Gisela Witte
Photos: Stefanie Bemelmann, Ingo Zwinkau, Hendrik Köhler
Anzeigen: Ludwig Jung, Tel. 08165/670600
Druck: Häring Formulare Offsetdruck, Auweg 102, 85375 Neufahrn
Erscheinungsrhythmus: Zweimonatlich: Februar/April/Juni/August/Oktober/Dezember
Auflage: 2750 Stück
Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe von „Mittendrin“: Oktober 2010
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Seite 1
Mittendrin
Engagiert für Gott - füreinander - für Andere
Evangelische Kirchengemeinde Neufahrn und Hallbergmoos
„Ein Leben ohne Angst ist oberflächlich.“
Karl Jaspers
„Angst verwirrt die Sinne und läßt die Dinge
anders erscheinen, als sie in der Tat sind.“
Saavedra Cervantes
„Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen
voller sind als das Herz.“
Carl von Ossietzky
„Nur das Unbekannte ängstigt die Menschen.
Sobald man ihm die Stirn bietet, ist es schon
kein Unbekanntes mehr, besonders wenn man
es mit hellsichtigem Ernst beobachtet.“
„Angst essen Seele auf“
Kindergärten in diakonischer Trägerschaft
Damit ihr Hoffnung habt!
Wichtiges - kurz zusammengefasst
Jubiläums-Beilage: Ein liebenswertes Kleinod
4-5
8-9
19
August und September 2010
Antoine de Saint-Exupery