Angst essen Seele auf
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Angst essen Seele auf
Seite 1 Mittendrin Engagiert für Gott - füreinander - für Andere Evangelische Kirchengemeinde Neufahrn und Hallbergmoos „Ein Leben ohne Angst ist oberflächlich.“ Karl Jaspers „Angst verwirrt die Sinne und läßt die Dinge anders erscheinen, als sie in der Tat sind.“ Saavedra Cervantes „Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen voller sind als das Herz.“ Carl von Ossietzky „Nur das Unbekannte ängstigt die Menschen. Sobald man ihm die Stirn bietet, ist es schon kein Unbekanntes mehr, besonders wenn man es mit hellsichtigem Ernst beobachtet.“ „Angst essen Seele auf“ Kindergärten in diakonischer Trägerschaft Damit ihr Hoffnung habt! Wichtiges - kurz zusammengefasst Jubiläums-Beilage: Ein liebenswertes Kleinod 4-5 8-9 19 August und September 2010 Antoine de Saint-Exupery „Mittendrin“ Abschied von zwei geschätzten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Sonntag für Sonntag in den Gottesdienst kamen. Schmerzlich für ihre Angehörigen, traurig aber auch für uns als evangelische Kirchengemeinde. „Angst essen Seele auf“ „Angst essen Seele auf“ Leitartikel Leitartikel von Pfarrer R. Henninger „Angst essen Seele auf“ – dieses auf dem Filmfestival von Cannes 1974 ausgezeichnete Melodrama von Rainer Werner Fassbinder gilt als ein zentrales Werk des Regisseurs: Eine verwitwete Putzfrau jenseits der 60 heiratet - trotz feindseliger Stimmung und erheblicher Widerstände einen etwa zwanzig Jahre jüngeren Marokkaner. Trotz allmählich zunehmender Akzeptanz entfremden sich beide jedoch voneinander… Bemerkenswert und ungewöhnlich in der heutigen Zeit: Bei dem einen wurde ich von den Angehörigen gebeten, ihn noch zu besuchen – ein letztes Abschiedsgespräch mit dem Wunsch: „Bleiben Sie behütet!“. Und am Todestag konnte ich ihn noch zu Hause in seinem Bett aussegnen im Kreis seiner Lieben. Liebe Gemeinde! In der Konzeptionssitzung für diese Ausgabe unseres Gemeindebriefs waren wir uns schnell einig, dass ich diesmal etwas zur um sich greifenden, mehr oder weniger zugestandenen Angst landauf, landab schreiben soll. Von der anderen Mitarbeiterin wurde ich ins Krankenhaus gebeten „zu einem letzten Gespräch, bei dem ich mit Ihnen, Herr Pfarrer, meine Beerdigung besprechen will!“ Und am Tag darauf ihr Wunsch, das Heilige Abendmahl zu feiern – nur mit meiner Frau, mir und dem „Herrgott“. Ihre letzten Worte zu uns: „Jetzt habe ich alles geschafft, nun kann ich gehen, jetzt sollen die Jüngeren ran!“ Denn manchmal wirkt es so, als ob die wichtigste Ideologie der Deutschen die Angst sei: Die Angst der Fußballer vor den Spaniern, die Angst von Otto Normalverbraucher um sein Geld, vor dem Job-Verlust, vor den Ausländern, vor Krankheit und Tod, also die Angst um die persönliche Zukunft, um die der eigenen Kinder... Zwei Leben an der Seite Gottes vor dem Tod - das haben sie gelebt. Zwei Leben an der Seite Gottes nach dem Tod - daran glaubten beide. Und wir Christen glauben, dass ihr irdisches Sterben ein Übergang zum ewigen Leben ist. Beide werden es bestätigt finden. Und da fiel mir dieser Film von Fassbinder wieder ein, der mich als 20-Jährigen damals sehr beeindruckt hatte... Und tatsächlich - es ist ja auch kein Wunder. Kaum lesen wir die Zeitung beim Frühstück, hören Radionachrichten beim Autofahren, schalten den Ihr Pfarrer R. Henninger -2- Fernseher ein oder gehen ins Internet, schon überfallen uns die Schreckensnachrichten aus der Region oder der weiten Welt. Unsere Generation nimmt durch die Medien viel mehr zur Kenntnis, und damit automatisch auch „Angst Machendes“, als dem eigenen Seelenhaushalt gut tut! Von daher hat die Angst auch sehr viel mehr Anlässe... Was kann ich dem entgegensetzen? Der Gefahr, dass tatsächlich meine Angst ein Stück weit mein Seelenleben beeinträchtigt, „meine Seele aufisst“? - Nun, zunächst einmal die Erkenntnis, dass Angst - so eigenartig sich das auch lesen mag - lebensnotwendig ist. Ohne eine gesunde Angst wären wir schon längst tot. Denn dann würden wir total fahrlässig in alles und jedes hineinschlittern! - Zudem kann ich meinen eigenen Ängsten entgegen setzen die immer wiederkehrende Begegnung und den Austausch mit mir vertrauten und wohl gesonnenen Menschen. Ich kann nicht alles mit mir selber ausmachen, so sehr das auch dem proklamierten Selbstbildnis von uns Menschen entsprechen mag. - Dazu gehört etwas, was wir, denen die Welt offen steht, viel zu wenig -3- schätzen und erst dann beklagen, wenn wir es fahrlässig aufgegeben haben: Zu Hause sein zu können, im wörtlichen wie übertragenen Sinn. Heimat haben zu können. Und das kann getrost nur eine kleine Wohnung sein. Hauptsache, ich kann mich in diesem Zuhause „fallen“ lassen, so sein, wie ich bin, manchmal eben auch armselig, verletzlich, bedürftig und hinfällig... - Und schließlich kann mir als Christ mit einem gesunden Glauben eine Hilfe sein die Zusicherung Jesu Christi: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ Oder die starke Gewissheit Dietrich Bonhoeffers: „Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen!“ Oder die Überzeugung von Margot Käßmann: „Du kannst nie tiefer fallen als nur in Gottes Hand!“ „Angst essen Seele auf“ ist jedenfalls keine Zukunftsperspektive für uns Christen! Ihr Pfarrer „Mittendrin“ Abschied von zwei geschätzten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Sonntag für Sonntag in den Gottesdienst kamen. Schmerzlich für ihre Angehörigen, traurig aber auch für uns als evangelische Kirchengemeinde. „Angst essen Seele auf“ „Angst essen Seele auf“ Leitartikel Leitartikel von Pfarrer R. Henninger „Angst essen Seele auf“ – dieses auf dem Filmfestival von Cannes 1974 ausgezeichnete Melodrama von Rainer Werner Fassbinder gilt als ein zentrales Werk des Regisseurs: Eine verwitwete Putzfrau jenseits der 60 heiratet - trotz feindseliger Stimmung und erheblicher Widerstände einen etwa zwanzig Jahre jüngeren Marokkaner. Trotz allmählich zunehmender Akzeptanz entfremden sich beide jedoch voneinander… Bemerkenswert und ungewöhnlich in der heutigen Zeit: Bei dem einen wurde ich von den Angehörigen gebeten, ihn noch zu besuchen – ein letztes Abschiedsgespräch mit dem Wunsch: „Bleiben Sie behütet!“. Und am Todestag konnte ich ihn noch zu Hause in seinem Bett aussegnen im Kreis seiner Lieben. Liebe Gemeinde! In der Konzeptionssitzung für diese Ausgabe unseres Gemeindebriefs waren wir uns schnell einig, dass ich diesmal etwas zur um sich greifenden, mehr oder weniger zugestandenen Angst landauf, landab schreiben soll. Von der anderen Mitarbeiterin wurde ich ins Krankenhaus gebeten „zu einem letzten Gespräch, bei dem ich mit Ihnen, Herr Pfarrer, meine Beerdigung besprechen will!“ Und am Tag darauf ihr Wunsch, das Heilige Abendmahl zu feiern – nur mit meiner Frau, mir und dem „Herrgott“. Ihre letzten Worte zu uns: „Jetzt habe ich alles geschafft, nun kann ich gehen, jetzt sollen die Jüngeren ran!“ Denn manchmal wirkt es so, als ob die wichtigste Ideologie der Deutschen die Angst sei: Die Angst der Fußballer vor den Spaniern, die Angst von Otto Normalverbraucher um sein Geld, vor dem Job-Verlust, vor den Ausländern, vor Krankheit und Tod, also die Angst um die persönliche Zukunft, um die der eigenen Kinder... Zwei Leben an der Seite Gottes vor dem Tod - das haben sie gelebt. Zwei Leben an der Seite Gottes nach dem Tod - daran glaubten beide. Und wir Christen glauben, dass ihr irdisches Sterben ein Übergang zum ewigen Leben ist. Beide werden es bestätigt finden. Und da fiel mir dieser Film von Fassbinder wieder ein, der mich als 20-Jährigen damals sehr beeindruckt hatte... Und tatsächlich - es ist ja auch kein Wunder. Kaum lesen wir die Zeitung beim Frühstück, hören Radionachrichten beim Autofahren, schalten den Ihr Pfarrer R. Henninger -2- Fernseher ein oder gehen ins Internet, schon überfallen uns die Schreckensnachrichten aus der Region oder der weiten Welt. Unsere Generation nimmt durch die Medien viel mehr zur Kenntnis, und damit automatisch auch „Angst Machendes“, als dem eigenen Seelenhaushalt gut tut! Von daher hat die Angst auch sehr viel mehr Anlässe... Was kann ich dem entgegensetzen? Der Gefahr, dass tatsächlich meine Angst ein Stück weit mein Seelenleben beeinträchtigt, „meine Seele aufisst“? - Nun, zunächst einmal die Erkenntnis, dass Angst - so eigenartig sich das auch lesen mag - lebensnotwendig ist. Ohne eine gesunde Angst wären wir schon längst tot. Denn dann würden wir total fahrlässig in alles und jedes hineinschlittern! - Zudem kann ich meinen eigenen Ängsten entgegen setzen die immer wiederkehrende Begegnung und den Austausch mit mir vertrauten und wohl gesonnenen Menschen. Ich kann nicht alles mit mir selber ausmachen, so sehr das auch dem proklamierten Selbstbildnis von uns Menschen entsprechen mag. - Dazu gehört etwas, was wir, denen die Welt offen steht, viel zu wenig -3- schätzen und erst dann beklagen, wenn wir es fahrlässig aufgegeben haben: Zu Hause sein zu können, im wörtlichen wie übertragenen Sinn. Heimat haben zu können. Und das kann getrost nur eine kleine Wohnung sein. Hauptsache, ich kann mich in diesem Zuhause „fallen“ lassen, so sein, wie ich bin, manchmal eben auch armselig, verletzlich, bedürftig und hinfällig... - Und schließlich kann mir als Christ mit einem gesunden Glauben eine Hilfe sein die Zusicherung Jesu Christi: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ Oder die starke Gewissheit Dietrich Bonhoeffers: „Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen!“ Oder die Überzeugung von Margot Käßmann: „Du kannst nie tiefer fallen als nur in Gottes Hand!“ „Angst essen Seele auf“ ist jedenfalls keine Zukunftsperspektive für uns Christen! Ihr Pfarrer Wir freuen uns! Wir freuen uns! Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischer Trägerschaft Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischerTrägerschaft Ab 1. September 2010 sind drei Neufahrner Kindergärten in diakonisch-evangelischer Trägerschaft. Nach ausführlichen Beratungen und vielen Diskussionen haben sich der politische Gemeinderat Neufahrn und wir von der Diakonie zu dieser Zusammenarbeit entschlossen. Wir danken für alle konstruktiven und zielführenden Gespräche mit dem Kindergartenausschuss, den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen sowie Elternbeiräten! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Mintraching - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 4 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen (s. Bild unten), dem Kindergarten am Keltenweg - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 4 Erzieherinnen und 6 Kinderpflegerinnen (s. Bild rechts oben) und dem Kindergarten „Villa Kunterbunt“ an der Ganghoferstraße - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 5 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen (s. Bild rechts unten)! Pfarrer R. Henninger, 1. Vorsitzender des Diakonischen Werkes Freising -4- -5- Wir freuen uns! Wir freuen uns! Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischer Trägerschaft Drei Neufahrner Kindergärten in diakonischerTrägerschaft Ab 1. September 2010 sind drei Neufahrner Kindergärten in diakonisch-evangelischer Trägerschaft. Nach ausführlichen Beratungen und vielen Diskussionen haben sich der politische Gemeinderat Neufahrn und wir von der Diakonie zu dieser Zusammenarbeit entschlossen. Wir danken für alle konstruktiven und zielführenden Gespräche mit dem Kindergartenausschuss, den Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen sowie Elternbeiräten! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Mintraching - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 4 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen (s. Bild unten), dem Kindergarten am Keltenweg - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 4 Erzieherinnen und 6 Kinderpflegerinnen (s. Bild rechts oben) und dem Kindergarten „Villa Kunterbunt“ an der Ganghoferstraße - 4 Gruppen, Betriebserlaubnis für 106 Kinder, 5 Erzieherinnen und 5 Kinderpflegerinnen (s. Bild rechts unten)! Pfarrer R. Henninger, 1. Vorsitzender des Diakonischen Werkes Freising -4- -5- Zäher Brückenbauer „Als ob es Gott nicht gäbe ...“ Vor 450 Jahren starb Philipp Melanchthon Vor 65 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet zig wurde, hat er mir immer den Zügel gehalten und Frieden und Freundschaft nicht sinken gelassen“. In ihrer Persönlichkeit waren sie denkbar verschieden: Luther, der stürmische Kraftmensch, der gern mit dem Kopf durch die Wand wollte, hitzig, reizbar, cholerisch, in seinen Attacken oft maßlos übertreibend - Melanchthon, vorsichtig, stets auf Ausgleich bedacht, klug abwägend, aber auch ängstlich und risikoscheu. Ihre Motivation jedoch war dieselbe: Der Traum von einer geläuterten, zum Ursprung zurückgeführten Kirche und die Liebe zur Bibel, die wieder alleiniger Maßstab christlicher Lehre werden sollte. Skulptur des Reformators Philipp Melanchthon am weltgrößten Lutherdenkmal in Worms. Foto: epd-bild Beim Augsburger Reichstag 1530 gelang es Melanchthon, mit der von ihm redigierten „Confessio Augustana“ die verschiedenen Fraktionen der Reformation unter einen Hut zu bringen – und eindrucksvoll zu zeigen, dass die Protestanten treu auf dem Boden der kirchlichen Tradition standen. Doch dann erhob sich Kritik aus dem eigenen Lager: Melanchthon musste sich die Preisgabe eiserner reformatorischer Grundsätze vorwerfen lassen – spätestens, als er sich von Luthers grober Polemik gegen das Papsttum abgrenzte. Im Sommer 1518 kam ein 21-jähriges Wunderkind an die Universität Wittenberg, ein gewisser Philipp Melanchthon (1497–1560), der schon mit zwölf in Heidelberg studiert und mit siebzehn seinen Magister gemacht hatte. Bis zu 600 Hörer strömten in seine Griechisch-Vorlesungen. Der messerscharfe Denker begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem 14 Jahre älteren Martin Luther, Professor für biblische Theologie: „Ich habe von ihm gelernt, was das Evangelium ist“, sagte Melanchthon über Luther, und der revanchierte sich mit dem Bekenntnis, Philippus sei ihm „sehr lieb“, denn „wo ich zu hit- Enttäuscht und müde starb Melanchthon am 19. April 1560. -6- Im New Yorker Schwarzen-Getto Harlem hatte er die Auswirkungen des Rassismus erlebt, als Auslandsstudent. Und hier begann der 1906 in Breslau geborene Dietrich Bonhoeffer zum ersten Mal die Trennung zwischen Glaube und Politik in Frage zu stellen. Was von den Nazis zu erwarten war, begriff Bonhoeffer schon früh: Das Ende aller bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf – es sei denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein ungestörtes Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen. Bonhoeffer protestierte gegen den Ausschluss von Menschen jüdischer Abstammung von kirchlichen Ämtern und war in der „Bekennenden Kirche“ aktiv. Doch irgendwann genügte diese innere Emigration in kleinen Zirkeln nicht mehr: Unter bestimmten Voraussetzungen könne es für die Kirche notwendig werden, „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen“. Auf raffinierte Weise schleuste er vom Tod bedrohte Juden über die Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er sich als „Geheimagent“ ins Ausland schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte. Im April 1943 wurde er verhaftet. Er wartete auf den Tod, mit dem er sich Dietrich Bonhoeffer Foto: epd-bild nach langem Aufbäumen aussöhnte. Am frühen Morgen des 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Man müsse heute in der Welt leben, „als ob es Gott nicht gäbe“, gibt Bonhoeffer zu bedenken: Gott ist da in dieser Welt, aber nicht als majestätischer Herrscher, sondern als Leidender, ohnmächtig, dienend Gott leidet mit seiner Welt mit. Die Zukunft werde einem „religionslosen“ Christentum gehören. Keine Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lückenbüßer-Gott mehr, kein Christus als Medizin für die Krankheiten dieser Welt, die wir selbst kurieren sollen. Dafür aber ein kraftvolles Christsein, das verantwortlich handelt und den Menschen dient. - 7- Zäher Brückenbauer „Als ob es Gott nicht gäbe ...“ Vor 450 Jahren starb Philipp Melanchthon Vor 65 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet zig wurde, hat er mir immer den Zügel gehalten und Frieden und Freundschaft nicht sinken gelassen“. In ihrer Persönlichkeit waren sie denkbar verschieden: Luther, der stürmische Kraftmensch, der gern mit dem Kopf durch die Wand wollte, hitzig, reizbar, cholerisch, in seinen Attacken oft maßlos übertreibend - Melanchthon, vorsichtig, stets auf Ausgleich bedacht, klug abwägend, aber auch ängstlich und risikoscheu. Ihre Motivation jedoch war dieselbe: Der Traum von einer geläuterten, zum Ursprung zurückgeführten Kirche und die Liebe zur Bibel, die wieder alleiniger Maßstab christlicher Lehre werden sollte. Skulptur des Reformators Philipp Melanchthon am weltgrößten Lutherdenkmal in Worms. Foto: epd-bild Beim Augsburger Reichstag 1530 gelang es Melanchthon, mit der von ihm redigierten „Confessio Augustana“ die verschiedenen Fraktionen der Reformation unter einen Hut zu bringen – und eindrucksvoll zu zeigen, dass die Protestanten treu auf dem Boden der kirchlichen Tradition standen. Doch dann erhob sich Kritik aus dem eigenen Lager: Melanchthon musste sich die Preisgabe eiserner reformatorischer Grundsätze vorwerfen lassen – spätestens, als er sich von Luthers grober Polemik gegen das Papsttum abgrenzte. Im Sommer 1518 kam ein 21-jähriges Wunderkind an die Universität Wittenberg, ein gewisser Philipp Melanchthon (1497–1560), der schon mit zwölf in Heidelberg studiert und mit siebzehn seinen Magister gemacht hatte. Bis zu 600 Hörer strömten in seine Griechisch-Vorlesungen. Der messerscharfe Denker begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem 14 Jahre älteren Martin Luther, Professor für biblische Theologie: „Ich habe von ihm gelernt, was das Evangelium ist“, sagte Melanchthon über Luther, und der revanchierte sich mit dem Bekenntnis, Philippus sei ihm „sehr lieb“, denn „wo ich zu hit- Enttäuscht und müde starb Melanchthon am 19. April 1560. -6- Im New Yorker Schwarzen-Getto Harlem hatte er die Auswirkungen des Rassismus erlebt, als Auslandsstudent. Und hier begann der 1906 in Breslau geborene Dietrich Bonhoeffer zum ersten Mal die Trennung zwischen Glaube und Politik in Frage zu stellen. Was von den Nazis zu erwarten war, begriff Bonhoeffer schon früh: Das Ende aller bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf – es sei denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein ungestörtes Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen. Bonhoeffer protestierte gegen den Ausschluss von Menschen jüdischer Abstammung von kirchlichen Ämtern und war in der „Bekennenden Kirche“ aktiv. Doch irgendwann genügte diese innere Emigration in kleinen Zirkeln nicht mehr: Unter bestimmten Voraussetzungen könne es für die Kirche notwendig werden, „nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen“. Auf raffinierte Weise schleuste er vom Tod bedrohte Juden über die Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er sich als „Geheimagent“ ins Ausland schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte. Im April 1943 wurde er verhaftet. Er wartete auf den Tod, mit dem er sich Dietrich Bonhoeffer Foto: epd-bild nach langem Aufbäumen aussöhnte. Am frühen Morgen des 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Man müsse heute in der Welt leben, „als ob es Gott nicht gäbe“, gibt Bonhoeffer zu bedenken: Gott ist da in dieser Welt, aber nicht als majestätischer Herrscher, sondern als Leidender, ohnmächtig, dienend Gott leidet mit seiner Welt mit. Die Zukunft werde einem „religionslosen“ Christentum gehören. Keine Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lückenbüßer-Gott mehr, kein Christus als Medizin für die Krankheiten dieser Welt, die wir selbst kurieren sollen. Dafür aber ein kraftvolles Christsein, das verantwortlich handelt und den Menschen dient. - 7- Damit ihr Hoffnung habt! Damit ihr Hoffnung habt! Abend der Begegnung Abend der Begegnung und „Konfirmtag“ Die Stimmung stieg mit der Musik (Bild oben) (v.l. R. Mebus, S. Schulze, A. Bodenschatz, A. Spindler, T. Bachmann, D. Simon, J. Bachmann). Geballte Kirchenvorstandspower beim Herrichten und Verkauf der „Moosspezialitäten“ (S. Weber, E. Thormann, M. Isola, W. Simon). Unser Chef (Dekan Hauer) begutachtet die Pläne des neuen Gemeindezentrums (Bild rechts unten). -8- „Kirchbau“ Mitarbeiter aus beiden Sprengeln Neufahrn und Hallbergmoos kümmerten sich beim Abend der Begegnung auf dem ökumenischen Kirchentag fleißig um die Verköstigung und boten u.a. Hallbergmooser „Mooskolben“ sowie „Mooslatschn“ (Käsfüß) zum Verkauf - ebenso originelle wie leckere Speisen, die bei den Kirchentagsbesuchern bestens ankamen. Gemeinsam machten die Evangelischen auf das große Projekt „Gemeindezentrum“ aufmerksam. Unter dem Motto „Wir bauen eine Kirche“ waren Plakatwände aufgestellt, an denen sich die Besucher informieren und ins Gespräch kommen konnten. An einer von Herrn Thormann eigens gebauten „Regalkirche“ konnte jeder auf ein Fähnchen schreiben, was er/sie sich beim Thema „Kirchbau“ denkt. Da sich der Stand leider gegenüber der eigentlichen „Besuchermeile“ befand, war der Besuch zunächst spärlich. Dies änderte sich erfreulicherweise, als einige Mitglieder der Kirchenband für Musik sorgten. Im Nu war eine Traube junger und älterer Leute versammelt und viele sangen und tanzten begeistert zu den modernen Kirchenliedern. Auch „hoher Besuch“ verweilte für einige Lieder: Regionalbischöfin Breit-Kessler und Dekan Hauer. Dank dem großen Engagement von Burkhard Lehmitz, der die Beteiligung an diesem Abend initiiert hat, sowie allen Mithelfern, war die Freude am Ende groß, dabei gewesen zu sein und Einnahmen von 400 Euro erwirtschaftet zu haben, die dem Projekt zukommen. Thomas Bachmann Präpis besuchen Kirchentag Mit unseren Präparanden verbrachten wir am 15. Mai einen ganzen Tag in München auf dem ökumenischen Kirchentag. Trotz Regen und Kälte wurden es interessante und begegnungsreiche Stunden. Nach der Anwesenheitskontrolle und der Gruppenbildung auf dem Hallbergmooser SBahnhof ging es los in Richtung Olympiapark. Nach der Ankunft und dem Anfangsgottesdienst konnten sich die einzelnen Gruppen mit ihren Leitern frei auf dem Gelände bewegen. Es gab viele interessante Sachen zu sehen und viele Workshops, bei denen man mitmachen konnte. Nach dem ersten Teil der freien Erkundung trafen wir uns alle zum gemeinsamen Singen mit Eddi von den Wise Guys. Danach teilten wir uns abermals auf und jede Gruppe ging ihre eigenen Wege. Zum Ende des Tages gab es einen Abschlussgottesdienst auf dem Olympiagelände. Müde und voller neuer Erfahrungen kehrten wir schließlich zum Hallbergmooser S-Bahnhof zurück. -9- Stefanie Bemelmann Damit ihr Hoffnung habt! Damit ihr Hoffnung habt! Abend der Begegnung Abend der Begegnung und „Konfirmtag“ Die Stimmung stieg mit der Musik (Bild oben) (v.l. R. Mebus, S. Schulze, A. Bodenschatz, A. Spindler, T. Bachmann, D. Simon, J. Bachmann). Geballte Kirchenvorstandspower beim Herrichten und Verkauf der „Moosspezialitäten“ (S. Weber, E. Thormann, M. Isola, W. Simon). Unser Chef (Dekan Hauer) begutachtet die Pläne des neuen Gemeindezentrums (Bild rechts unten). -8- „Kirchbau“ Mitarbeiter aus beiden Sprengeln Neufahrn und Hallbergmoos kümmerten sich beim Abend der Begegnung auf dem ökumenischen Kirchentag fleißig um die Verköstigung und boten u.a. Hallbergmooser „Mooskolben“ sowie „Mooslatschn“ (Käsfüß) zum Verkauf - ebenso originelle wie leckere Speisen, die bei den Kirchentagsbesuchern bestens ankamen. Gemeinsam machten die Evangelischen auf das große Projekt „Gemeindezentrum“ aufmerksam. Unter dem Motto „Wir bauen eine Kirche“ waren Plakatwände aufgestellt, an denen sich die Besucher informieren und ins Gespräch kommen konnten. An einer von Herrn Thormann eigens gebauten „Regalkirche“ konnte jeder auf ein Fähnchen schreiben, was er/sie sich beim Thema „Kirchbau“ denkt. Da sich der Stand leider gegenüber der eigentlichen „Besuchermeile“ befand, war der Besuch zunächst spärlich. Dies änderte sich erfreulicherweise, als einige Mitglieder der Kirchenband für Musik sorgten. Im Nu war eine Traube junger und älterer Leute versammelt und viele sangen und tanzten begeistert zu den modernen Kirchenliedern. Auch „hoher Besuch“ verweilte für einige Lieder: Regionalbischöfin Breit-Kessler und Dekan Hauer. Dank dem großen Engagement von Burkhard Lehmitz, der die Beteiligung an diesem Abend initiiert hat, sowie allen Mithelfern, war die Freude am Ende groß, dabei gewesen zu sein und Einnahmen von 400 Euro erwirtschaftet zu haben, die dem Projekt zukommen. Thomas Bachmann Präpis besuchen Kirchentag Mit unseren Präparanden verbrachten wir am 15. Mai einen ganzen Tag in München auf dem ökumenischen Kirchentag. Trotz Regen und Kälte wurden es interessante und begegnungsreiche Stunden. Nach der Anwesenheitskontrolle und der Gruppenbildung auf dem Hallbergmooser SBahnhof ging es los in Richtung Olympiapark. Nach der Ankunft und dem Anfangsgottesdienst konnten sich die einzelnen Gruppen mit ihren Leitern frei auf dem Gelände bewegen. Es gab viele interessante Sachen zu sehen und viele Workshops, bei denen man mitmachen konnte. Nach dem ersten Teil der freien Erkundung trafen wir uns alle zum gemeinsamen Singen mit Eddi von den Wise Guys. Danach teilten wir uns abermals auf und jede Gruppe ging ihre eigenen Wege. Zum Ende des Tages gab es einen Abschlussgottesdienst auf dem Olympiagelände. Müde und voller neuer Erfahrungen kehrten wir schließlich zum Hallbergmooser S-Bahnhof zurück. -9- Stefanie Bemelmann Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu 1. Kastanienfest in Hallbergmoos 1. Kastanienfest in Hallbergmoos Oben: Serge Huercio bezaubert mit famoser Radakrobatik. Unten: Kinder verfolgen mit Spannung und Begeisterung das beliebte Kasperltheater. Oben: Familie Zeilhofer drehte unzählige Runden mit ihrer Ponykutsche. Rechts: gut gelaunte Organisation (B. Bodenschatz, T. Bachmann) zusammen mit Moderator M. Petschel und Bürgermeister K. Stallmeister. - 10 - Astrid Wagner (Mitte) sorgte mit ihren verschiedenen Ballettgruppen für tolle Unterhaltung - u.a. passend zur WM mit einem speziellen WM-Hip-Hop. Vergelt’s Gott !!!! Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mithelfer bei unserem ersten „Kastanienfest“ in Hallbergmoos. Das Wetter hat mitgespielt, die Stimmung war riesig – und nicht nur die Mitwirkenden auf der Bühne waren aufgeregt – auch die Ausrichter: Der Vorstand des Kirchbauvereins – unterstützt von der Bäckerei Ihle, dem Supermarkt Tengelmann, dem Hofbrauhaus Freising und Erdinger Weißbräu. Dafür sei allen nochmals Dank gesagt: Dem Moderator Mike Petschel, dem GOP Varieté in München für den Profi-Radkünstler Serge Huercio, den verschiedenen Ballettgruppen der Tanzschule Astrid Wagner, dem Kasperltheaterspieler und Zauberkünstler Piccolinos, der Schminkecke mit Anna Zenker und Anna Kamann, Enrico dem Ballondreher, Eva Zeilhofer und ihrem Pony Benny und der Band mit Jakob, Philipp und Antonia. Dank sei auch den vielen, vielen Helfern gesagt, die beim Auf- und Abbau und im Verkauf unermüdlichen Einsatz gezeigt haben. Mit dabei waren Manni Sigl und Bernd Kranzeder, Maxi Schaller und Daniel Holzschuh, Elektro Henning, Schreinerei Wittmann und der K+F Getränkemarkt, sowie Mitglieder des Gospelchors und der evangelischen Jugendgruppe. Nach Abzug aller Unkosten konnten wir unserem Kirchbaukonto einen stolzen Betrag von € 3.000 gutschreiben! Dafür sagen wir allen ein Vergelt’s Gott! - 11 - Beate Bodenschatz Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu Kirchbauverein belebt „Klösterl-Biergarten“ neu 1. Kastanienfest in Hallbergmoos 1. Kastanienfest in Hallbergmoos Oben: Serge Huercio bezaubert mit famoser Radakrobatik. Unten: Kinder verfolgen mit Spannung und Begeisterung das beliebte Kasperltheater. Oben: Familie Zeilhofer drehte unzählige Runden mit ihrer Ponykutsche. Rechts: gut gelaunte Organisation (B. Bodenschatz, T. Bachmann) zusammen mit Moderator M. Petschel und Bürgermeister K. Stallmeister. - 10 - Astrid Wagner (Mitte) sorgte mit ihren verschiedenen Ballettgruppen für tolle Unterhaltung - u.a. passend zur WM mit einem speziellen WM-Hip-Hop. Vergelt’s Gott !!!! Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mithelfer bei unserem ersten „Kastanienfest“ in Hallbergmoos. Das Wetter hat mitgespielt, die Stimmung war riesig – und nicht nur die Mitwirkenden auf der Bühne waren aufgeregt – auch die Ausrichter: Der Vorstand des Kirchbauvereins – unterstützt von der Bäckerei Ihle, dem Supermarkt Tengelmann, dem Hofbrauhaus Freising und Erdinger Weißbräu. Dafür sei allen nochmals Dank gesagt: Dem Moderator Mike Petschel, dem GOP Varieté in München für den Profi-Radkünstler Serge Huercio, den verschiedenen Ballettgruppen der Tanzschule Astrid Wagner, dem Kasperltheaterspieler und Zauberkünstler Piccolinos, der Schminkecke mit Anna Zenker und Anna Kamann, Enrico dem Ballondreher, Eva Zeilhofer und ihrem Pony Benny und der Band mit Jakob, Philipp und Antonia. Dank sei auch den vielen, vielen Helfern gesagt, die beim Auf- und Abbau und im Verkauf unermüdlichen Einsatz gezeigt haben. Mit dabei waren Manni Sigl und Bernd Kranzeder, Maxi Schaller und Daniel Holzschuh, Elektro Henning, Schreinerei Wittmann und der K+F Getränkemarkt, sowie Mitglieder des Gospelchors und der evangelischen Jugendgruppe. Nach Abzug aller Unkosten konnten wir unserem Kirchbaukonto einen stolzen Betrag von € 3.000 gutschreiben! Dafür sagen wir allen ein Vergelt’s Gott! - 11 - Beate Bodenschatz Seite 1 Gottesdienste und Veranstaltungen Gottesdienste in Neufahrn in der Auferstehungskirche Zielgruppentermine in Neufahrn 01.08.10 08.08.10 15.08.10 22.08.10 29.08.10 05.09.10 12.09.10 19.09.10 26.09.10 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Dienstag, 7.9. und 5.10. um 14.30 Uhr Gottesdienst in der Tagespflege Donnerstag, 9.9. um 14.30 Uhr Kindergruppe Montag, 16.00 - 18.00 Uhr Ökumenisches Abendgebet Mittwoch, 19.00 Uhr 03.10.10 10.00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis m. A. 10. Sonntag nach Trinitatis 11. Sonntag nach Trinitatis 12. Sonntag nach Trinitatis 13. Sonntag nach Trinitatis 14. Sonntag nach Trinitatis m. A. 15. Sonntag nach Trinitatis 16. Sonntag nach Trinitatis 17. Sonntag nach Trinitatis Familiengottesdienst Erntedank m. A. R. Henninger R. Henninger R. Henninger B. Blum I. Henninger R. Henninger R. Lübkert R. Lübkert R. Henninger T. Bachmann m. A. = Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls, GA = Gottesdienst anders Trinitatis: Gott wirkt schöpferisch (Gott-Vater), versöhnt die Menschen mit Gott (Gott-Sohn) und wirkt in und mit den Menschen (Gott-Heiliger Geist). Nach diesem Feiertag beginnt das so genannte festarme Halbjahr im Kirchenkalender und die Sonntage haben kaum mehr eigene Namen. Liturgische Farbe: Weiß. Sonntage nach Trinitatis: Liturgische Farbe: Grün. Erntedankfest: Christlicher Dank für die Schöpfung Gottes. Liturgische Farbe: Grün Gottesdienste in Hallbergmoos/Goldach Unsere evangelischen Gottesdienste in Hallbergmoos finden in der Regel jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr statt. Die Abkürzungen der Orte sind wie folgt: Birke = Kapelle oder Kirche in Birkeneck (Eingang rechts neben der Kirche); HbmPfsaal = Pfarrsaal der St. Theresia Kirche, Hallbergmoos, Theresienstr. 4; GGS = Großer Gemeindesaal, Theresienstr. 6; TB = Pfarrer Thomas Bachmann; IZ = Pfarrer Ingo Zwinkau; RH = Pfarrer Reinhold Henninger. Der „Gottesdienst anders“ ist regelmäßig mit Kinderkirche parallel und Mittagessen im Anschluss. 01.08.10 11.00 Uhr Gottesdienst anders Grundschule TB „Wie können wir unsere Kinder stärken?“ Achtung: dieses Mal in der Grundschule, Freiherr-von-Hallberg-Platz 1, Hallbergmoos mit anschließendem Mittagessen Bitte besuchen Sie alle weiteren Gottesdienste im August in Neufahrn (siehe oben) 12.09.10 19.09.10 10.10.10 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Gottesdienst anders GGS TB Gottesdienst Birke IZ Gottesdienst anders GGS TB mit traditionellem Truthahnessen - 12 - Konfirmandenwochenende 17.-19.09.2010 in Thalhausen Kinderbibelwoche in Hallbergmoos 2.-4.11.2010 mit dem Thema „Jona“ Kinderbibelwochenende in Neufahrn 5.-7.11.2010 mit dem Thema „Josef und seine Brüder“ Zielgruppentermine in Hallbergmoos Gottesdienst/Seniorenzentrum Jugendgruppe Gemeindeforum Dienstag, 31.8. und 28.9., 14.30 Uhr Freitag, 19.00 - 21.00 Uhr, Theresienstr. 7. Dienstag, 21.09., 20.00 Uhr, Theresienstr. 7. - 13 - Gemeinde lebt von ehrenamtlichem Engagement In der Natur gibt es keine Mogelpackungen! Fähige MitarbeiterInnen setzen sich ein in Gruppen und Kreisen Kinderseite Regelmäßige Gruppen und Kreise in Neufahrn Finanzausschuss Frauenkreis Familiengottesdienstkreis Freizeitenvorbereitungsgruppen Gemeindebriefkreis Gottesdienst-Blumenschmuckkreis „Gottesdienst anders“-Team Jugendausschuss Jugendtreffteam Kinderaktionsteam Kinderbibelwochenkreis Kindergottesdienstteam Kindergruppe Kirchenband Kirchenvorstand Konfirmandenunterrichtsgruppe Lektoren MesnerInnenkreis Mutter-Kind-Gruppen Ökumenischer Abendgebetskreis Ökumenekreis Präparandenunterrichtsgruppe Seniorenkreis Seniorentanz „Wir für Andere“-Basarkreis Näheres bei: Pfarrer Reinhold Henninger: Tel. 08165/4270, Fax 08165/66271, e-mail: [email protected] Pfarrer z.A. Thomas Bachmann Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected] Regelmäßige Gruppen und Kreise in Hallbergmoos Bauausschuss Besuchsdienst Bibelkreis (ökum.) Familiengottesdienstteam Fundraising Gebetsabende Gemeindeforum „Gottesdienst anders“-Team Hausbibelkreis Jugendausschuss Jugendgruppe Kinderaktionsteam Kinderbibelwochenteam Kinderkirchenteam Kirchenband Kirchbauverein Modern Gospel Chor Musicalteam Mutter-Kind-Gruppen Ökumenisches Kleinkindergottesdienstteam Taizé-Gebet Näheres bei: Pfarrer z.A. Thomas Bachmann Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected] Wenn Sie anderweitig Informationen oder Hilfe brauchen: - Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Tel. 08165/4018 - Diakonisches Werk Freising (DW FS): Tel. 08161/147 079, Obere Hauptstr. 3, FS - Evangelische Telefonseelsorge: Tel. 0800/1110111 (kostenlos) - Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (DW FS - s.o.): Tel. 08161/144857 - Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos: Tel. 0811/982655 - Sektenbeauftragter: Dr. Wolfgang Behnk, Tel. 089/5595 610 - Seniorenzentrum Neufahrn: Tel. 08165/9056 - Seniorenzentrum Hallbergmoos: Tel. 0811/99733 - Sozialstation Neufahrn: Tel. 08165/4789, Fürholzerweg 8, Neufahrn - 14 - -- 15 15-- Gemeinde lebt von ehrenamtlichem Engagement In der Natur gibt es keine Mogelpackungen! Fähige MitarbeiterInnen setzen sich ein in Gruppen und Kreisen Kinderseite Regelmäßige Gruppen und Kreise in Neufahrn Finanzausschuss Frauenkreis Familiengottesdienstkreis Freizeitenvorbereitungsgruppen Gemeindebriefkreis Gottesdienst-Blumenschmuckkreis „Gottesdienst anders“-Team Jugendausschuss Jugendtreffteam Kinderaktionsteam Kinderbibelwochenkreis Kindergottesdienstteam Kindergruppe Kirchenband Kirchenvorstand Konfirmandenunterrichtsgruppe Lektoren MesnerInnenkreis Mutter-Kind-Gruppen Ökumenischer Abendgebetskreis Ökumenekreis Präparandenunterrichtsgruppe Seniorenkreis Seniorentanz „Wir für Andere“-Basarkreis Näheres bei: Pfarrer Reinhold Henninger: Tel. 08165/4270, Fax 08165/66271, e-mail: [email protected] Pfarrer z.A. Thomas Bachmann Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected] Regelmäßige Gruppen und Kreise in Hallbergmoos Bauausschuss Besuchsdienst Bibelkreis (ökum.) Familiengottesdienstteam Fundraising Gebetsabende Gemeindeforum „Gottesdienst anders“-Team Hausbibelkreis Jugendausschuss Jugendgruppe Kinderaktionsteam Kinderbibelwochenteam Kinderkirchenteam Kirchenband Kirchbauverein Modern Gospel Chor Musicalteam Mutter-Kind-Gruppen Ökumenisches Kleinkindergottesdienstteam Taizé-Gebet Näheres bei: Pfarrer z.A. Thomas Bachmann Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected] Wenn Sie anderweitig Informationen oder Hilfe brauchen: - Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Tel. 08165/4018 - Diakonisches Werk Freising (DW FS): Tel. 08161/147 079, Obere Hauptstr. 3, FS - Evangelische Telefonseelsorge: Tel. 0800/1110111 (kostenlos) - Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (DW FS - s.o.): Tel. 08161/144857 - Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos: Tel. 0811/982655 - Sektenbeauftragter: Dr. Wolfgang Behnk, Tel. 089/5595 610 - Seniorenzentrum Neufahrn: Tel. 08165/9056 - Seniorenzentrum Hallbergmoos: Tel. 0811/99733 - Sozialstation Neufahrn: Tel. 08165/4789, Fürholzerweg 8, Neufahrn - 14 - -- 15 15-- Horst Eckl Kommunikationstechnik Ihr Partner für Telefonanlagen / CTI Zeiterfassung ● Zutrittskontrolle ● Netzwerkverkabelung ● ● Dorfstraße 52 · 85375 Neufahrn Tel. 0 8165/6 65 35 · Fax 0 8165/9 60 89 [email protected] · www.horst-eckl.de Piraten, Kannibalen und Meerjungfrauen Kinderfreizeit 2010 Ein tolles Team, angeführt von Anna Jung und Robin Balden, mit begeisterten Kindern vor dem selbst gestalteten Wandgemälde beim bunten Abend. Die Kinderfreizeit vom 24.-29.5.2010 verwandelte das Jugendhaus in Fürstenfeldbruck in die 7 Weltmeere. Eine Woche Spiel, Spaß und Abenteuer waren garantiert. Um den kranken Piratenkapitän Thomas Cook, alias Thomas Bachmann, zu retten, begaben sich die tapferen Piraten mit ihren Freunden (Meerjungfrauen, Sorajas, Steuermänner, Delfine) auf eine gefährliche Reise. Jeden Tag erkundeten wir eines der 7 Weltmeere und mussten immer wieder neue Abenteuer bestehen. Eine der Aufgaben war, zwei Piraten aus den Fängen des Kannibalen zu befreien. Der Kannibale konnte davon überzeugt werden, dass Obstsalat gesünder ist und besser schmeckt als Menschenfleisch. Auch eine Mutprobe war zu bestehen, die uns mitten in der Nacht in einen tiefen, dunklen - 16 - Wald führte. Am Ende wagten wir uns in die Höhle des gefährlichen Drachen Nepumuk. Durch ein trauriges Lied, das gemeinsam gesungen wurde, musste der Drache weinen. Somit konnten wir die Tränen von Nepumuk auffangen, um damit schließlich den Piratenkapitän Thomas Cook zu heilen. Zum Abschluss unserer spannenden Reise veranstalteten wir ein Fest mit Sketchen und Schlemmereien. Alle waren froh, dass die abenteuerliche Reise ein gutes Ende genommen hat. Im Namen aller Leiter, möchte ich mich sowohl für die rege Beteiligung der Kinder als auch bei der Hauptleitung Anna und Robin, sowie unserem geduldigen Super-Pfarrer Tommy bedanken. Bis zur nächsten gemeinsamen Freizeit. Eure Stefanie Bemelmann - 17 - Die Buchhülle, der perfekte Schutz für Ihre Bibel und Ihr Gesangbuch. Auch mit individueller Prägung möglich. Buchhandlung · Kunstgewerbe Rosemarie Bernhard · Bahnhofstraße 39 · 85375 Neufahrn · Fon 0 81 65 / 22 21 · Fax 6 27 25 Öffnungszeiten: Mo. – Do. 8.30 – 12.30 / 14.30 – 18.30 Fr. 8.30 – 18.30 Sa. 9.00 – 13.00 ft Meisterha tie! mit Garan Wir garantieren HandwerksQualität aus Meisterhand zu fairen Preisen. 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Herzlichen Dank! ...und nicht genug: Die Halterungen für die Wandkerzen in der Neufahrner Auferstehungskirche hat Hans Löw ebenso unentgeltlich neu geschmiedet, lackiert und wieder eingesetzt, damit wir nunmehr öfter diese Kerzen (mit neuen, breiteren Glaszylindern) während unserer Gottesdienste anzünden können! Auch dafür herzlichen Dank! ...um die Neufahrner Kirche herum drei Versitzgruben nach Jahrzehnten entschlammt werden müssen sowie eingedrungenes Wurzelwerk aufwändig entfernt werden muss? Vermutlich eine von mehreren Ursachen für die immer wiederkehrenden Wasserschäden der Kirche im Bereich der Regenrinnen... ...unser Modern Gospel Chor seinen ersten außergottesdienstlichen Auftritt am 4.11.10 in Hallbergmoos hat, wenn Nina Ruge ihr neues Kinderbuch „Josef und seine Brüder“ vorstellt?! ... nur noch 80.000 € Eigenmittel für den Bau in Hallbergmoos fehlen?! Zeit: Samstag, 23.10.10 um 8.45 Uhr Ort: Kath. Pfarrheim in Hallbergmoos, Theresienstr. 4. Referentin: Frau Silke Distler Thema: Was Frauen stark macht Das Profil von Frau Distler 1966 geb., verheiratet, Mutter von zwei leiblichen und einem Dauerpflegekind. Gelernte Bankkauffrau und Sparkassenfachwirtin. Fernstudium der Grundlagen der christlichen Psychologie an der IGNIS Akademie Kitzingen. Ehrenamtliche Mitarbeiterin bei TEAM-F Neues Leben für Familien. Sie ist mehrmals im Jahr bundesweit als Referentin für Frauentreffen unterwegs. - 19 - Gravuren · Geschenke · Schmuck · Pokale Tel. 0 8165/27 24 Mobil 0175/150 30 82 Mail: [email protected] Freud’ und Leid in unserer Kirchengemeinde Taufen: Den Eltern und Paten unserer Täuflinge wünschen wir Gottes Segen bei der Erziehung ihrer Kinder! Den erwachsenen Täuflingen wünschen wir Gottes fürsorgende Begleitung! - Julian Witt, Dorfstr. 27 c, Neufahrn - Alannah Treu, Zum Gassl 2, Neufahrn - Philipp Ostermeier, Emil-v.-Behring-Str. 22, Neufahrn - Dominik Uebe, Erchinger Weg 32, Hallbergmoos - Benedikt Hannstein, Max-Anderl-Str. 40 D, Neufahrn - Ronny Steinitz, Theresienstr. 64, Hallbergmoos - Lloyd Lüttich, Eschenweg 5, Hallbergmoos - Pierre Papenmeyer, Theresienstr. 15 C, Hallbergmoos - Dominik von Stuckrad, Theresienstr. 22 a, Hallbergmoos - Kathrin Harke, Hauptstr. 62, Hallbergmoos - Evelin Papenmeyer, Theresienstr. 15 C, Hallbergmoos Trauungen: Wir wünschen Glück und Segen für das gemeinsame Leben der Eheleute: - Ronny und Sandra Steinitz, geb. Bähring, Theresienstr. 64, HMoos - Lena und Falco Kustos, geb. Bethmann, Kastanienweg 8, HMoos Beerdigungen: Wir nehmen Anteil an der Trauer der Hinterbliebenen unserer verstorbenen Gemeindeglieder: - Katharina Morgenroth (87), Echinger Str. 9, Neufahrn - Ingrid Weigert, Wiesenweg 6 (77), Hallbergmoos - Michael Zeck (75), Gottfried-von-Cramm-Str. 18, Neufahrn - Edith Müller-Töpper (73), Bodelschwinghstr. 13, Neufahrn Unsere Neufahrner Auferstehungskirche ist in der Regel Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Besinnung und zum Gebet geöffnet. Sie können Ihre Gebetsanliegen in das Fürbittbuch eintragen, den neuesten Gemeindebrief mitnehmen und in den ausgelegten Bibeln lesen! - 21 - Griechisches Restaurant Unsere Öffnungszeiten: 11.30 – 14.00 Uhr · 17.30 – 24.00 Uhr · kein Ruhetag Marktplatz 11a · 85375 Neufahrn Tel. 0 81 65/90 96 47 · Fax 0 81 65/90 96 48 Elektro-Installation Elektrogeräte Kommunikationstechnik Reparaturen und autorisierter Miele-Kundendienst Auweg 10 · 85375 NEUFAHRN Tel. 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Thomas Bachmann, Theresienstr. 7, 85399 Hallbergmoos Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, E-Mail: [email protected] Vertrauensmann des Kirchenvorstands: Wolfgang Simon, Stellvertreterin: Edith Thormann Sekretärinnen: Birgit Biller: [email protected], Regina Weber: [email protected] Kirchenpflegerin: Regina Weber, [email protected] Mesnerinnen: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Zivildienstleistender: Derzeit unbesetzt Bürozeiten im Pfarramt Neufahrn: Montag-Freitag 11.00–12.00, Donnerstag 18.00–19.00 Uhr Pfarrvikariat Hallbergmoos: Pfarrer z.A. Thomas Bachmann, Theresienstr. 7, 85399 Hallbergmoos Tel. 0811/98709, Fax 0811/9598823, e-mail: [email protected] Internet Homepage: www.kirche-hallbergmoos.de Bankverbindung für Spenden (Neufahrn und Hallbergmoos): Raiffeisenbank Neufahrn, Kto. 28169, BLZ 701 694 72 Bankverbindung für Rechnungen (Neufahrn und Hallbergmoos): Raiffeisenbank Neufahrn, Kto. 81817, BLZ 701 694 72 Impressum: Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Neufahrn Redaktion: Pfarrer Bachmann, Heinz Berngruber, Gerhard Birkl, Pfarrer Henninger (verantwortlich), Renate Jung, Ludwig Jung, Gisela Witte Photos: Stefanie Bemelmann, Ingo Zwinkau, Hendrik Köhler Anzeigen: Ludwig Jung, Tel. 08165/670600 Druck: Häring Formulare Offsetdruck, Auweg 102, 85375 Neufahrn Erscheinungsrhythmus: Zweimonatlich: Februar/April/Juni/August/Oktober/Dezember Auflage: 2750 Stück Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe von „Mittendrin“: Oktober 2010 - 23 - Seite 1 Mittendrin Engagiert für Gott - füreinander - für Andere Evangelische Kirchengemeinde Neufahrn und Hallbergmoos „Ein Leben ohne Angst ist oberflächlich.“ Karl Jaspers „Angst verwirrt die Sinne und läßt die Dinge anders erscheinen, als sie in der Tat sind.“ Saavedra Cervantes „Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen voller sind als das Herz.“ Carl von Ossietzky „Nur das Unbekannte ängstigt die Menschen. Sobald man ihm die Stirn bietet, ist es schon kein Unbekanntes mehr, besonders wenn man es mit hellsichtigem Ernst beobachtet.“ „Angst essen Seele auf“ Kindergärten in diakonischer Trägerschaft Damit ihr Hoffnung habt! Wichtiges - kurz zusammengefasst Jubiläums-Beilage: Ein liebenswertes Kleinod 4-5 8-9 19 August und September 2010 Antoine de Saint-Exupery