Das informative Magazin des über Aktivitäten und Erlebnisse

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Das informative Magazin des über Aktivitäten und Erlebnisse
Ausgabe 11 Juli - September 2005
Das informative Magazin des
über Aktivitäten und Erlebnisse
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● Mit Sack & Pack in alte Gemäuer
● Jugendlichen eine Zukunft geben – zu Besuch im YMCA Kisumu
● On fire... – Landesjungscharlager in Altenheim
Ganz wichtig!
Termine!!!
Herzliche
Einlad ung
an alle!
Juli
1._____Jugendmitarbeitertreffen
_____CVJM Landesverband
3._____Plätzle-Café, 14.30 Uhr
3._____TOGO, Karlsruhe
9.-10. __Plätzlefest CVJM Eisingen
15.-17. __Badentreff, Offenbach
17._____Plätzle-Café, 14.30 Uhr
24._____Gemeindefest, Gartenstraße
27._____Sommer-Mitarbeiterkreis
30.-5.8 _Bubenjungscharfreizeit, Ohlsbach
August
27.-8.9._Jungenschaftsfreizeit, Südfrankreich
September
1.-4. ___Männerwanderwochenende
9.-11. ___Plätzlefest
18. _____TOGO, Linkenheim
18. _____Abendgottesdienst, CK, 18.00 Uhr
21. _____Mitarbeiterkreis, GZ, 19.30 Uhr
30.-2.10. Bergwochenende
Auf ein Wort
Liebe Leser!
CK = Christuskirche, GZ = Gemeindezentrum
potenzieller Bruder oder eine Schwester. Also
machen wir uns auf den Weg, nehmen wir uns
Zeit, unsere vielleicht auch unbequemen Familien
mitglieder kennen zu lernen!? Nutzen wir die Sommerzeit doch mal für ein entsprechendes Grillfest. Schön, dass es hier so viel zu staunen gibt.
Viele von uns werden in der nächsten Zeit auf
Reisen gehen, um die Faszination der Natur
hautnah zu erleben. Es ist genial, welche einmaligen Bilder und Momentaufnahmen wir
unterwegs wahrnehmen können. Da kann man
nur staunen über Gott...!
Warum in die Ferne schweifen? Auch zu Hause
sind wir umgeben von Wundern Gottes. Jeder
Mensch ist in Gottes Augen ein einzigartiger
Schatz. Das gilt für mich selbst, doch auch für
alle Gewinner und Verlierer des Lebens um mich
herum. Gerade die Menschen, die mir im Augenblick Schwierigkeiten machen, über die ich am
liebsten wegsehen würde oder mit denen ich
einfach nichts anfangen kann. Das sind alles
Gottes Schätze, und wir sollten sie auch entsprechend vorsichtig behandeln. Eben wie
Schätze, wie einmalige Wunder!
Weil Gott durch Christus jeden in seine Familie
einlädt, ist jeder Mensch, den wir treffen, ein
Ich wünsche Ihnen die Möglichkeit, viel Sonne zu
tanken, und täglich Gelegenheiten zum Staunen.
Heike Zilly
Die Menschen reisen in fremde Länder
und staunen über die Höhe der Berge,
die Gewalt der Meereswellen,
die Länge der Flüsse und
die Weite des Ozeans.
Aber sie gehen ohne Staunen
aneinander vorbei.
Augustinus
2
Julias Seite
Ein Jahr für Gott...
Bei Machu Picchu
Armenviertel Independenicia
ich mich dabei nicht immer gut fühle oder es
mich an die Grenzen meiner Kräfte führt. Denn
während ich meine, am Ende meiner Möglichkeiten
zu sein, zeigt mir Gott immer wieder, dass er immer
noch alles in seinen Händen hält und kontrolliert.
Außerdem muss ich beschämt feststellen, dass
die so genannte deutsche Arbeiterkultur nichts
ist im Vergleich zu dem Einsatz, den die Peruaner
hier im CVJM Limas leisten, und mit welcher Hingabe sie bis zur körperlichen Erschöpfung Gott
dienen.
Ja, das wollen viele machen und auch mein Jahr in
Peru soll ein Dienst für Gott sein. Aber ich begreife
erst jetzt, was dieser Wunsch nach sich zieht.
Denn wie der Ausdruck schon sagt, ist es ein Jahr
für Gott und nicht ein Jahr, in dem sich meine
Wünsche und Vorstellungen erfüllen, in dem ich
mich selbst verwirkliche und spannende Dinge
erlebe.Es ist ein Dienst über ein ganzes Jahr
lang. Und ich musste in den letzten Wochen lernen,
dass dieser Dienst ganz schön anstrengend sein
Ein Jahr für
Gott...
Die Mitarbeiterschaft des CVJM
Kinder aus Independencia
kann und so sehr an meinen Kräften zehrt, dass
ich manchmal denke, Gott lädt mir zu viel auf.
Aber die Wahrheit ist, dass ich nicht hier bin, um
immer meinen Spass zu haben, sondern um Gott
und somit seinen Kindern zu dienen, auch wenn
Durch dieses enorme Beispiel motiviert und ermutigt, durfte ich erfahren, dass Gott mich nicht
in den Dienst entlässt und mich dann mir selbst
überlässt. Sondern aus ihm heraus arbeite, diene
und schöpfe ich meine Kraft.
Letztendlich werde ich somit von der Gebenden –
meiner Kraft, meiner Zeit, Liebe und meines Geldes
– zur Empfangenden – von Gottes Segnungen an
Körper, Geist und Seele, die alle Erwartungen und
alles, was ich geben kann, bei weitem übertreffen.
In diesem Sinne wünsche ich auch euch in eurem
Dienst Gottes erfrischende Kraft und das sichere
Wissen, dass er über allem steht, auch wenn wir
den Überblick längst verloren haben.
Liebe Grüße & Gottes Segen wünscht euch aus Peru
Eure Julia
Titicacasee
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Mit Sack & Pack in alte Gemäuer...
...aus dem 12. Jhd., hieß es am 13. Mai. Eine bunt
gemischte Gruppe aus Alt & Jung, Groß & Klein,
Familien und Singles zog in die Burg Wernfels bei
Nürnberg ein. Wir trafen einen modernen Wirtschaftsbetrieb vor. Neben einem kleinen Spielplatz
gab es auch einen Hartplatz zum Fußballspielen.
Im großen Burghof trafen wir uns jeden Morgen
Abwechslungsreiches
Kinderprogramm
Im tollen
Zustand!
zur Andacht. Danach ging es zum reichhaltigen
Frühstücksbuffet. Frisch gestärkt machten wir uns
auf zum Rittersaal, wo uns Monika Theuß von der
Lebensbrücke zum Zuhören einlud. Monika erzählte
ergreifend von ihrer Arbeit mit Randgruppen. Nicht
nur einmal standen mir die Tränen in den Augen,
so z. B., als sie von der Bekehrung eines „Knackis“
berichtete. Natürlich kam auch die Bibelarbeit
Es gab auch
Ritter und
Burgfräuleins.
Bitte recht freundlich!!!
4
Die Freizeitband
Stürmische
nicht zu kurz. Am ersten Tag machten wir uns Gedanken zu Psalm 139 (Herr, du erforschest mich
und kennest mich). Mit dem Kopf voller Impulse
ging es dann zum sehr guten und immer dreigängigen Mittagessen. Danach lud das schöne
Wetter (jawohl, Gott meinte es gut mit uns – immer
wenn wir es brauchten, lachte die Sonne oder es
regnete zumindest nicht) zu einem Ausflug an den
Brombachsee ein. Abends gönnten wir uns einen
Film (Die Kinder des Monsieur Mathieu). Den Sonntag begannen wir mit einem Gottesdienst zum Thema
„Liebe“. Musikalisch begleitet wurden wir immer
von Astrid Schäfer, Patrick
Zipse, Thomas & Eli Schaller.
Für die Kinder jeder Altersgruppe gab es Betreuung,
so dass sich die „Großen“
einmal entspannt zurücklehnen und lauschen konnten. Bei strahlendem SonReferat
nenschein ging es zum Favon Ulrich
milien-Fußball-Turnier. Das
Parzany
Endspiel wurde von den
„Die Basis
trägt“
Familien Zilly und Mensch
bestritten. Abends legte uns
Monika „die Lügen, die wir
glauben“ nahe. Der Montag
war zur freien Verfügung.
Einige besuchten den Nürnberger Zoo, andere machten
sich auf zu einem nahe gelegenen See. Gegen Nachmittag trafen wir uns in der
Burglaube zum KaffeetrinEs
ken. Hier stieß dann Ulrich
schmeckte!
Parzany zu uns. Er referierte
über die Ursprünge des CVJM und die Pariser Basis.
Den Dienstag begannen wir wieder mit einem
Gottesdienst. Nach dem Mittagessen war entweder Faulenzen oder Wandern bzw. ein Ausflug ins
benachbarte Spalt und nach Anspach angesagt.
Fußballspiele
Abends machten
wir uns in großer
Runde Gedanken,
wie wir Alt und
Jung besser zur
Gemeinde Gottes
vereinen könnten.
Während unserer
Diskussion machten
sich die „Jüngeren“
einen gemütlichen
Filmabend.
Am Mittwoch ging
es dann zum letzten
Treffen in den Rittersaal. Nach dem Mit- Impulse von Monika Theuß –
tagessen war die von ganzem Herzen
Freizeit vorbei. Den
Kopf voller Gedanken, neuer Impulse
und vielleicht guter Vorsätze machten wir uns auf den
Heimweg. Ich hoffe
und wünsche mir, dass wir von dem Gehörten
und Verstandenen einiges in den Alltag mitnehmen und umsetzen können. Mir zum Beispiel
wurde wieder ganz neu bewusst, wie wichtig
die Liebe ist. Und so möchte ich Euch zum Abschluss mit dem Text aus 1. Kor. 13 grüßen:
Die Liebe ist langmütig und freundlich. Sie kennt
keinen Neid, keine Selbstsucht. Sie prahlt nicht
und ist nicht überheblich. Liebe ist weder verletzend
noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch
nachtragend. Sie freut sich nicht am
Unrecht, sondern freut sich, wenn die
Wahrheit siegt. Diese Liebe erträgt
alles, sie glaubt alles, sie hofft alles
und hält allem stand. Die Liebe
hört niemals auf.
Sabine Peterek
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Wer war Corrie ten Boom?
28. Februar 1944
Familie ten Boom wird festgenommen. Der Vater verstirbt nach kurzer Haft. Betsie und Corrie kommen in das Arbeitslager von Vught
und werden dann in das Konzentrationslager
nach Ravensbrück verlegt.
Während der schweren Zeit im Lager nutzten
Betsie und Corrie jede Möglichkeit, ihren Mitgefangenen von Jesus zu erzählen. Betsie wird
schwer krank und erzählt Corrie von der Vision
die sie hat: „Ich sehe ein Haus in Holland mit
einem großen Garten, einer riesigen Halle und
einer hölzernen Treppe. Wir werden uns um
Menschen kümmern, die im Krieg verletzt
wurden. Gott wird uns solch ein Haus geben.“
Corrie (r.)
mit ihren
Geschwistern
Ab dieser Ausgabe werden wir immer wieder
Aussagen von Corrie ten Boom zwischen den
Zeilen finden. Nicht jede/jeder weiß wer Corrie
ten Boom war. Nachfolgend ein paar Daten
aus ihrem Lebenslauf.
15. April 1892
Cornelia „Corrie“ ten Boom wird in Haarlem/
Holland als Tochter von Caspar und Cornelia
ten Boom geboren. Sie wächst mit ihren älteren
Geschwistern Betsie, Nollie und Willem in der
Barteljorisstraat auf. Dort befindet sich im
Haus ihrer Eltern das Uhrmachergeschäft und
die Werkstatt ihres Vaters.
Nach dem Tode der Mutter übernimmt Betsie
den Haushalt und Corrie hat die Möglichkeit,
den Uhrmacherberuf zu erlernen.
Familie ten Boom lebt ihr Christsein offensiv.
Verwandte, Freunde und Pflegekinder sind
Gäste in diesem großzügigen Haushalt.
31. Dezember 1944
Nach dem Tod von Betsie wird Corrie aus dem
Lager entlassen.
Juni 1945
Corrie lernt eine Frau
kennen, die aus Dank
für die Rückkehr ihres
Sohnes ein großes Haus
in Bloemendaal für die Opfer des Holocausts
zur Verfügung stellt. Betsies Vision hat sich erfüllt.
1945 - 1977
Ihr Leben lehrte Corrie die Kraft der Vergebung. Sie beginnt von ihrer Zeit im Gefängnis
zu berichten. Sie erzählt wie Gott ihr in dieser
schweren Zeit geholfen hat.
Ihre Erfahrungen gibt sie in mehreren Büchern
weiter. In Deutschland wird Sie mit Büchern
wie „Die Zuflucht“, „Dennoch“ und „Mit Gott
durch dick und dünn“ bekannt.
Sie reist durch die ganze Welt und erzählte allen Menschen von der Güte Gottes.
Unterwegs zu einem Pfadfinderlager, Corrie 2. v. r.
10. Mai 1940
Deutsche Truppen maschieren in Holland ein
und Familie ten Boom bietet in ihrem Haus
verfolgten Juden Schutz.Viele sind nur kurze
Zeit bei der Familie, andere leben wochenlang
in einem geheimen Zimmer im Haus.
15. April 1983
stirbt Corrie ten Boom im Alter von 91 Jahren in
Kalifornien, wo sie seit 1977 wohnt.
6
prüche
Corrie ten Boom-S
Liebe Leser,
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wierigkeiten. Aber
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Glaube und Gehorsa
fast zwei Jahre ist es her, dass ich mich aufmachte
Theologie in Tabor, Marburg, zu studieren.
Im ersten Jahr stand das Erlernen der griechischen Sprache und die Bibelkunde des Alten und
Neuen Testaments, sowie der Geschichte Israels
auf dem Plan. Griechisch lernen war nicht meine
Sache. Ich bin froh, dass wir einen gnädigen
Gott haben, der mich durch die Semesterabschlussprüfungen getragen hat. Bibelkunde und
Geschichte Israels machten mir wesentlich mehr
Spaß. Im zweiten Studienjahr erlernten wir die
hebräische Sprache für das Alte Testament. Hebräisch ist manchmal verzwickter als Griechisch,
aber insgesamt doch leichter zu erlernen. Zwei
weitere wichtige Fächer sind Einführung in die
Dogmatik (Philosophie- und Theologiegeschichte) und Predigtvorbereitung. Ich habe jetzt also
gelernt, wie man „professionell“ Predigten vorbereitet.
Tabor besteht aber nicht nur aus studieren. Es
gibt mindestens zwei Höhepunkte im Jahreskalender: Das Jugendtreffen mit über 1500 Teilnehmern und Ostern mit der Karfreitagsfeierstunde
in der Marburger Stadthalle und einem besonderen Ostermontag (Leitungswechsel bei der
Marburger Mission und Tag der offenen Tür).
Das ist zwar viel Arbeit, aber trotzdem eine gute
Abwechslung zum Studienalltag.
Ein wichtiger Einschnitt in meinem Leben war die
Hochzeit mit Nadine im Juli 2004. Ich wohne seither nicht mehr bei den anderen Studierenden im
Wohnheim, sondern in der Nachbarschaft in einer
schönen großen Wohnung. Nadine ist seit August
nun arbeitslos. Von September bis März besuchte
sie eine Weiterbildung zur Office-Assistentin.
Trotz der Zusatzqualifizierung ist es sehr schwie-
rig hier einen Job zu finden. Diese Situation lässt
uns immer wieder mit leeren Händen vor Gott
kommen. Wir sind total von ihm abhängig. Diese
Abhängigkeit schweißt uns so zusammen, dass
wir diesen Weg weitergehen wollen, egal was
passiert. Wir haben schon des öfteren an diesem
Weg gezweifelt und wollten alles aufgeben.
Doch dann kam immer mal wieder ein Licht am
Ende des Tunnels (kleiner Gruß, Spenden, kurze
Gespräche). Wir sind euch sehr dankbar dafür!!! Momentan merken wir, dass es bergauf
geht. Nadine hat seit Anfang Juni eine Praktikumsstelle mit 99-prozentiger Übernahme zum
1. Juli. Das Gehalt ist weniger als Hartz IV. Deshalb suchen wir nach einer weiteren (Halbtags-)
Stelle. Wir bedanken uns sehr herzlich bei euch
für die Gebete und die finanzielle Unterstützung,
die wir auch weiterhin benötigen.
Nach den Prüfungen im Juni geht es ins Sommerpraktikum. Für uns bedeutet das, dass Nadine
leider in Marburg bleiben muss und arbeiten
wird. Ich darf einen Teil meiner Praktikumszeit
bei der Liebenzeller Mission mit einem Zelteinsatz in Feldrennach verbringen. Der zweite Teil
findet als missionarischer Einsatz in Mecklenburg-Vorpommern statt. Ich freue mich schon
sehr darauf, weil endlich mal die Theorie praktisch umgesetzt werden kann.
Das war es von uns aus Marburg. Wir freuen uns,
wenn ihr euch mal aus Wilferdingen meldet.
Tobias und Nadine Schäfer
Im Gefälle 46, 35039 Marburg, Tel. 06421/614938
[email protected], [email protected]
Das Duo Camillo begeisterte über 100 Kids & 200
Erwachsene
in 2 genialen
Konzerten
mit vollem
Körpereinsatz.
(Anm. der Redaktion:
viele haben schon
lange nicht mehr so
intensiv gelacht!)
7
Unsere Angebote
GZ = Gem
CK =≠ Christeindezentrum
uskirche
Bibelkreis
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf
meinem Weg, Psalm 119,105. Herzliche Einladung am Sonntagabend, an dem wir Gottes Wort lesen und uns darüber
austauschen. Genaue Texteinteilung im Gemeindeblatt.
Ort: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr,
Leitung: Andrea Leonardt, Tel. 70527, Gerlinde Zachmann, Tel. 72252, Jürgen Dennig, Tel. 78171
Frauen lesen die Bibel
Für Glauben- und Lebensfragen anhand der Bibel.
Ort: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr,
Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274
Hauskreise
Miteinander reden, singen, beten, Erfahrungen austauschen, ermuntern und ermahnen – und einfach für
einander da zu sein.
Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Britta Pailer, Tel. 79536,
Christine Melder, Tel. 71070
Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Monika Gaßner, Tel. 809077
Zeit: Di o. Do, 14-tägig, 20.30 Uhr, Kontakt: Jürgen und
Astrid Schäfer,Tel. 70897
Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Bruno und Traudl
Fassler, Tel. 71790
Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Karin Wiesener,
Tel. 70633
Zeit: Fr, 20 Uhr, Kontakt: Sibylle Schaller, Tel. 735677
Bibelkreis für junge Erwachsene
Ort: VIT Jugendtreff / Singen, Zeit: So, 18 Uhr
Kontakt: Benjamin Wiesener, Tel. 70633
Jugendhauskreis
für junge Leute ab 14 Jahre
Ort: Hans-Thoma-Straße 54, Zeit: Do, 19.30 Uhr
Kontakt: Heike & Rainer Zilly, Tel. 7 85 15
Hubbeleskreis
Ca. 10 junge Leute ab 18 Jahre, die mit Jesus unterwegs
sein wollen. Im Gepäck: Fragen, Gottes Wort, Lieder,
Zweifel, Gebetsanliegen, Lockeres, Hoffnung, Knabbereien, Gitarre, Freude...
Ort: Nöttingen, Hubbele 8, Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr
Kontakt: Alexandra Fassler, Tel. 370444, Regine Fassler,
Tel. 71931
Mädchenjungschar 1.-3. Klasse
Freunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben,
lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich!
Ort: GZ, Zeit: Sa, 14-15.45 Uhr
Leitung: Karin Wiesener, Tel. 70633, Jenni König, Tel.
77116, Julika Schäfer, Eva Herrmann, Lisa Heilemann
Mädchenjungschar 4./5. Schuljahr
Viel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele, singen, kochen, basteln und Überraschungen.
Ort: GZ, Zeit: Do, 18-19.30 Uhr
Leitung: Esther Simon, Tel. 78728, Melanie Schäfer, Tel.
70897, Carolin Härer, Tel. 70480, Tabea Kaltenbach,
Tel. 79553
Mädchenjungschar sunshines 12-13 Jahre
Kichernde Mädels, viele Überraschungen und ein
Stück von Gottes Liebe.
Ort: GZ, Zeit: Mi, 18.30-20 Uhr (18.15 Uhr Bibel lesen),
Leitung: Lisa Herrmann, Tel. 71282, Tabea Mußgnug,
Tel. 78144, Malika Eckert, Tel. 72992
Bubenjungschar 1.-3. Klasse
Jungschar heißt: Erleben, was Spaß macht und spüren,
dass Gott dich liebt.
Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr, Leitung: Thomas Schaller,
Tel. 79586, Reinhard Schmolla, Tel. 70802
Bubenjungschar 4./5. Schuljahr
Geh mit uns auf Entdeckertour! Bei jeder Menge
Action findest du, was in Gottes Wort steckt!
Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Mi 18-19.30 Uhr
(Bibellesen 17.30 Uhr)
Leitung: Sebastian Härer, Tel. 70480, Rainer Zilly
372020
Bubenjungschar 12-14 Jahre
Sport, Spiel, Spannung und Abenteuer für Jungs!
Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit),
Zeit: Do, 18-19.30 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel.
72646, Simon Fassler, Tel. 71931, Andreas Schäfer
Mädchenkreis MÄK – Only for Girls!
Wir reden, lachen, singen, erleben viel zusammen,
wollen Gott besser kennenlernen, denken nicht nur
an uns – sondern auch an andere und lassen uns allerhand einfallen! Auf DICH freuen wir uns sehr!
Ort: GZ, Zeit: Di, 19.15-20.45 Uhr,
Leitung: Friederike Walch, Tel. 71814, Verena Böhringer,
Katrin Bauer, Tel. 1064
Jungenschaft – nur was für Männer!
Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sport
machen, relaxen.
Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-20.30 Uhr,
Leitung: Marcel Schneider, Tel. 72646,
Timo Roser, Tel. 72531, Thomas Schäfer, Tel. 70256
BigMäK
Für junge Frauen ab 18.
Ort: Kirchstraße 25, Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr,
Kontakt: Jenni König, Tel. 77116
Aufwind
Für Frauen, gemütliches Brezelfrühstück, Reden über
Ehe und Familie, Glaubens- und Lebensfragen.
Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.15-11 Uhr,
Kontakt: Stefanie Bratzel, Tel. 78261, Heike Zilly, Tel. 78515
8
Flohzirkus 0-3 Jahre
Ca. 15-20 Flöhe treffen sich hier (meist) mit ihren Mamis
– es sind auch Papis und Omis willkommen – um zu
singen, spielen, basteln, krabbeln, essen, plaudern...
Hüpf doch mal vorbei!
Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.30 Uhr
Leitung: Monika Gaßner, Tel. 809077, Regine
Fassler, Tel. 71931, Sandra Dennig, Tel. 78556
Kindersport 5 Jahre bis 5. Klasse
Jungs und Mädchen haben Spaß bei Rennspielen und
mit dem Ball. Und eine Geschichte zum Nachdenken
darf auch nicht fehlen. Jeder ist willkommen!
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr
17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse)
18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse)
Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171 4939705,
Ilse Dennig, Sandra Bodemer
Krümeltreff 0-3 Jahre
Es darf gekrümelt werden! Beim Spielen, Singen, Basteln,
Krabbeln, Quatschen, Essen... Kleine Krümel – mit ihren
Mamis oder Papis oder... sind bei uns herzlich willkommen!
Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.30 Uhr
Leitung: Regine Fassler, Tel. 71931, Jenni König, Tel. 77116
Mädchenfußball
Jeden Samstag bei Wind und Wetter! Fußball macht
immer Spaß! Probier‘s mal aus!
Ort: Plätzle, Zeit: Sa, im Sommer: 16.30-17.30 Uhr (ab 12
Jahre), 17.30-18.30 Uhr (ab 9 Jahre)
nach Zeitumstellung: 15.30-16.30 Uhr (ab 12 Jahre),
16.30-17.30 Uhr (ab 9 Jahre)
Leitung: Eli Schaller, Tel. 79586, Rainer Simon, Tel. 78728,
Trainer: Markus Peterek
Jungscharfußball 9-12 J. + Große Jungs 13-17 J.
Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen!
Jeder neue Fußballspieler ist willkommen.
Ort: Plätzle, Zeit : Sa,
Winter: 13.30-14.30 Uhr (9-12 J.), 14.30-15.30 Uhr (12J.-17J.),
Sommer 14.30-15.30 Uhr (9-12 J.), 15.30-16.30 Uhr (12-17 J.).
Leitung: Alvaro Fernandes Tel. 370836, Tobias Kröner,
Tel. 72378, Stephan Groß, Tel. 70319, Daniel Schäfer,
Tel. 73344, Rainer Simon, Tel. 78728
Frauensport
Gymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Altersgruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied!
Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20-21 Uhr,, Leitung: Elsbeth Gaßner, Tel. 72463, Doris Engel, Angelika Dennig
Herrensport
Männer ab 35 Jahren, Programm: Fußball, Schnürles,
Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen!
Ort: Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle,
Zeit: Do, 20.30 Uhr, Leitung: Werner Schäfer, Tel. 72482
Fußball
Voraussetzungen: Spaß am Fußball ohne Leistungsdruck und ein Alter ab 16. Jeder neue Mitspieler ist
gerne willkommen! Ort: April-Okt.: Plätzle 20.15 Uhr,
Nov.-April: Schulsporthalle 20.45-22.15 Uhr,
Zeit: Mo im 14-tägigem Wechsel mit Volleyball,
Leitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077
Gebetskreis am Sonntag-Abend
jetzt integriert im Abendgebet!!!
Abendgebet
Konkrete, aktuelle Anliegen werden vor den lebendigen Gott gebracht – alle sind herzlich eingeladen
Ort: CK, Zeit: immer außer Mi, 19-19.30 Uhr, Leitung:
Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea Engel, Tel. 72163
Morgengebet
Zuerst Singen, Beten, Stille Zeit in froher Gemeinschaft
mit Gott und untereinander, anschließend ein liebevoll zubereitetes, stärkendes Frühstück.
Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr
Kontakt: Karl-Heinz Stengel, Tel. 734421
Gebetstreff „Hallo, Mister Gott“
Wir beten für unsere Kinder, Kindergärten und Schulen
Ort: GZ, Zeit: Do, 8.45-9.15 Uhr
(während der Schulferien entfällt unser Gebetstreff)
Kontakt: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887, Stefanie
Bratzel, Tel. 78261
Posaunenchor
Lobt den Herrn mit Trompeten und Posaunen.
Proben-Ort: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr
Leitung: Günter Schäfer, Tel. 73344, Hans-Martin Walch,
Tel. 71302, Obmann: Siegfried Schäfer, Tel. 72447
om-Sprüche
Corrie ten Bo
auf.
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„Die Liebe Gottes gibt nieman
Plätzle-Café
den
Worship Gang
Projektteam für kreative Arbeit, Anspiele, Video-Clips,
Visualisierung, Umfragen, Events.....
Leiter: Benjamin Wiesener, Daniel Schäfer, Andreas
Schäfer, Sebastian Härer & Team
Herzliche
g
Einladun
Herzliche Einladung!
97
Gemütliches Beisammensein bei Kaffee, leckeren
Kuchen & Torten, viel
Platz zum Spielen für
Kinder. Ort: Plätzle, Zeit: So, ab 14.30 Uhr,
Mitarbeiter: Rainer Olpp, Tel. 72349,
Jörg Müller, Tel. 71184, Britta Pailer, Tel. 79536
Jugendlichen eine Zukunft geben
Zu Besuch
im YMCA Kisumu
Gelände des YMCA Kisumu
„It’s fun to stay at the YMCA…” Jetzt ist dieser
Song der Gruppe „Village people“ schon so alt
und vielleicht etwas „abgedroschen“ – aber ich
freue mich jedes Mal, wenn ich ihn im Radio höre!
Erinnern mich die vier Buchstaben YMCA doch an
die weltweite Gemeinschaft, zu der ich als
CVJMerin gehöre – genauso wie die Freunde und
Bekannten im YMCA Kisumu in Kenia, die ich vor
einigen Wochen besuchen konnte.
Das Gelände des YMCA Kisumu liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums. Ich werde dort herzlich empfangen vom Vorstand, den Mitarbeitern
und Jugendlichen und erfahre: Es ist immer etwas
Besonderes, wenn jemand aus dem CVJM Baden
zu Besuch kommt. Im Büro des YMCA-Sekretärs
Mike Alivizda entdecke ich Spuren badischer
Verbundenheit: Fotos von verschiedenen gemeinsamen Workcamps zieren die Wände, bekannte
Gesichter lachen mich an. Ich freue mich über die
segensreiche kenianisch-badische YMCA-Geschichte.... an der auch der CVJM Wilferdingen
schon immer aktiv mitgeschrieben hat.
Auf dem Rundgang über das große Gelände mit
verschiedenen Gebäuden erfahre ich von den
Herausforderungen, denen sich der YMCA Kisumu
zu stellen hat. Zusammengefasst könnte man sie
mit dem Slogan beschreiben: Jugendlichen eine
Zukunft geben. Dazu gehört u. a. eine gute
Berufsausbildung, mit der man später in einem
Betrieb oder auch selbstständig Geld verdienen
kann, um seine Familie zu ernähren.
Ein besonders begehrter Ausbildungszweig ist
der zum Automechaniker. 40 junge Erwachsene
sind in der Lehre bei Jackson Kuche, einem
Mann, der jedes Auto zum Fahren bringt. Zwei
Jahre theoretischer und praktischer Unterricht an
zwei Autowracks und an einem noch fahrbaren
Vehikel vermitteln den Lehrlingen die Fertigkeiten, die sie in Kenia für diesen Job brauchen.
Daneben bringt Kuche seinen Lehrlingen noch
das Autofahren bei, damit sie mit wenig finanziellem Aufwand den gesetzlichen Führerschein
erwerben können.
Auch die Ausbildungen der Elektriker und
Schneider/innen sind nach wie vor gefragt. Leider
sind die zur Verfügung stehenden Nähmaschinen schon recht veraltet; doch wegen fehlender
Ausbildung am PC
10
bildung, Unterkunft und Verpflegung im YMCA
Kisumu gesichert – und das Leben in einer
christlichen Gemeinschaft, in der sie Halt finden
für ihr Leben.
Besonders beeindruckt hat mich auch der Besuch
in Majango, einer Außengruppe des YMCA Kisumu. Dieses weitläufige Dorf liegt wirklich in der
kenianischen „Pampa“! Vor Jahren stellte der
Leiter dieser Gruppe aus seinem Besitz ein großes
Stück Land zur Verfügung und ließ es bei der
Regierung als Grundbesitz des YMCA eintragen.
Er sammelte Menschen um sich, die sich mit ihm
für Notleidende in seinem Dorf und der Umgebung einsetzen wollten. Zunächst bauten sie auf
ihrem Gelände gemeinsam eine kleine, einfache
Kirche. Bis heute treffen sie sich da jeden Abend,
um miteinander zu beten und zu singen. Unter
der Woche sitzen zwei Frauen in diesem Kirchenraum: Eine flicht Körbe, die andere sitzt an der
Nähmaschine und näht Schulkleidung. Das Geld
aus dem Verkauf ihrer Waren steht für die Arbeit
des YMCA zur Verfügung; ebenso wie jenes, das
der Leiter der YMCA-Gruppe durch eine kleine
Hühnerzucht auf seinem Privatgelände erwirtschaftet.
Um die Ernährungssituation zu verbessern, arbeiten Frauen und Männer gemeinsam auf den
Feldern des YMCA. Gerade den alten Menschen,
die im Dorf leben und sich nicht mehr selbst versorgen können, sollen die geernteten Lebensmittel helfen – und natürlich auch den vielen
Kindern, den Aidswaisen, die jetzt bei ihren
Großeltern leben und von ihnen versorgt werden
müssen.
Ein wichtiger Entwicklungsschritt in Majango
war außerdem der Aufbau einer kleinen Gesund-
Automechaniker
Finanzen ist zur Zeit an Neuanschaffungen nicht
zu denken. Und weil Stoff zu teuer ist, müssen
die Auszubildenden zudem lange Zeit mit Papier
arbeiten...
Wichtig ebenso die Ausbildung am Computer!
Die Kenntnisse in diesem Bereich sind inzwischen
auch in Kenia in jedem Beruf ein Muss. Leider
mangelt es dem YMCA an Hard- und Software –
und am Geld, diese zu beschaffen. Ich erfahre:
Wenn dieser Ausbildungszweig nicht schleunigst
ausgebaut wird, verliert der YMCA als Ausbildungsstätte enorm an Bedeutung. Und das hätte
verheerende Folgen! Denn bisher ist die Berufsausbildung im YMCA Kisumu in der Öffentlichkeit
sehr hoch angesehen, weil dort außer Fachwissen
auch christliche Werte und Verhaltensnormen
vermittelt werden.
Jugendlichen eine Zukunft geben – das heißt
auch: im YMCA eine Heimat bieten. Viele der
Auszubildenden sind Aidswaisen. Was es bedeutet,
in Kenia als Kind oder Jugendlicher seine Eltern
zu verlieren und dann vielleicht selbst für den
Rest der Familie verantwortlich zu sein, das
können wir uns in Deutschland überhaupt nicht
vorstellen! Seit einigen Jahren unterstützen wir
von Baden aus daher die Arbeit mit jugendlichen
Aidswaisen. Mit 333 Euro im Jahr sind ihre Aus11
Majango
heitsstation. Die Menschen hier sind sehr arm
und können sich die Fahrt in das nächste Krankenhaus und die Behandlungskosten nicht leisten. Ein pensionierter Arzt, heute 77 Jahre alt,
kommt zwei- bis dreimal die Woche, um den
Kranken im Dorf zu helfen. Zwei Frauen stehen
ihm als „Krankenschwestern“ zur Seite. Aber es
fehlt an allem: An Wasser – der nächste Brunnen
ist fünf Kilometer entfernt; an Krankenbetten für
die Schwerkranken; an Medikamenten – um
Schmerzen zu stillen oder Heilung herbeizufüh-
ren. Mit dem, was er hat – mit Liebe, Gebet und
gutem Rat – hilft dieser alte Arzt weiter und sagt
mir: Wir beten, dass ich noch zwanzig Jahre lebe,
um diesen Dienst hier tun zu können...
Und was war noch besonders eindrücklich während meines Besuchs in Kisumu und Majango?
Niemand bat mich um finanzielle Unterstützung.
Ein ganz wichtiger Wunsch der Menschen dort
war aber: „Vergesst uns nicht, ihr CVJMer in
Deutschland. Haltet fest an unserer Freundschaft! Betet für uns!“
Sigrid Zumbach-Ischir
Bergwochenende Männerwander-WE
Lust auf Berge, Klettern, Hüttenzauber?
Dann komm mit vom 30.9.-2.10.2005
Zum 12. Mal laden wir wieder alle interessierten
Männer, jüngere und ältere, ob CVJM-Mitglied
oder nicht, herzlich zu einem Wanderwochenende
in die Berge ein:
Donnerstag, 1. Sept. (Nachmittag) bis Sonntag, 4. Sept. in die faszinierenden Berge im
Tannheimer Tal in Tirol.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und wir die
Hüttenübernachtungen frühzeitig buchen müssen,
bitte ich um baldige Anmeldung. Nähere Infos
zu den Touren: Hans-Werner Huber, Tel. 72255,
Anmeldungen: Alexander Wiesener, Tel. 70633,
eMail: [email protected]. Alle Teilnehmer erhalten dann rechtzeitig nähere Informationen.
Wer: Jugendliche und junge Erwachsene ab 16,
maximal 7 Personen
Wo: Stubaier Alpen (Schlicker Klettersteig Kat.
mittel-schwer)
Kosten: ÜF/Hütte ca. 40 Euro, Abendessen, Fahrt
Voraussetzung: Trekking- oder Wanderstiefel, Trittsicherheit, Kondition für eine Tagestour (ca. 5 Std.)
Ausrüstung: Klettergurte, Helm und Karabiner.
Können auch ausgeliehen werden!
Anmeldung: Uli & Markus Bauer, Hans-ThomaStr. 46-1, Tel. 314790, bis spätestens 28.8.
12
Feiern!!!
Runde Geburtstage
Abenteuer pur –
das Paddelwochenende!
Juli
12. __Hans Fränkle
18. __Sandra Fribolin
21. __Ulrike Bauer
22. __Stefanie Scholl
65 Jahre
35 Jahre
30 Jahre
40 Jahre
August
6. __Markus Pailer
14. __Doris Herrmann
18. __Cornelia Walch
21. __Gertrud Chudzik
24.__Helmut Leonhardt
35 Jahre
60 Jahre
45 Jahre
55 Jahre
25 Jahre
September
14. __Peter Rapp
19. __Elisabeth Schäfer
19. __Ruth Engel
29.__Wolfgang Walch
55 Jahre
50 Jahre
75 Jahre
35 Jahre
Alles Gute
und Gottes
Segen!
Im Gedenken
„Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch
Tiefes, noch eine
andere Kreatur kann
uns scheiden von der
Liebe Gottes, die in
Christus Jesus ist,
unserm Herrn.“
Römer 8, 38f
Fußball-Trainingswochenende der Mädels:
Wer bekommt den Pokal für
das schönste
Lächeln?
Ulla Löffler, 55 Jahre
Ganz kreativ ging es beim Tier-Bastel-Kurs zu.
Die biblischen Erzählfiguren bekommen
jetzt tierische Partner...
13
...Das
Ergebnis
sieht
doch
klasse
aus!
On fire...
Landesjungscharlager
in Altenheim
Endlich nach drei Jahren war es Anfang Juni wieder soweit: Das Landesjungscharlager des CVJM
Baden mit Jungschargruppen aus mehr als fünfzig badischen CVJM erwartete unsere Kids im
schönen südbadischen Altenheim (ziemlich genau mittig zwischen Kehl und Lahr).
„On fire…“ war das Thema, das uns das ganze
Wochenende begleiten sollte. Jörg Gaiser, Sekretär beim Landesverband und CVJM Weingarten,
brachte unseren Kindern näher, was es heißt, für
Jesus zu brennen; das es gilt, Feuer zu fangen,
dieses Feuer zu hegen und zu pflegen und
schließlich Licht in der Welt zu sein und Jesu Feuer weiterzutragen.
Das Lager begann am Freitagabend mit gemeinsamem Singen, einem ersten Impuls von Jörg
und einem ersten Wettkampf, bei dem die Gruppen mit Köpfchen, Kraft und Kreativität Teile für
ihr eigenes Lagerfeuer (in Form eines Puzzles)
sammeln mussten.
Der Samstag war traditionell vom großen Dorfspiel
geprägt. Altenheim wurde quasi zum „Nabel der
Welt“, galt es doch, hier an fast 30 Stationen in
sechs verschiedenen Ländern der Erde, Aufgaben
zu lösen und so Teile für ein dekoratives Licht zu
erarbeiten. Ziel des Spieles war es alle Teile zum Bau
des Lichtes zu ergattern und schließlich bei einer
Sozialaktion in Altenheim das Licht so symbolisch
und untermauert durch eine gute Tat weiterzugeben. Nachdem das eigentliche Dorfspiel ab 16
Uhr zu Ende war, konnte man in ganz Altenheim
Kinder Straßen und Höfe fegen, Autos und Fahrräder putzen, Unkraut jäten und andere Dinge für
die Menschen tun sehen… Den Abschluss des Abends
bildeten dann ein kurzweiliges (Kinder-)Zirkusprogramm und der Fackelumzug, der bei keinem
Jungscharlager fehlen darf.
Am Sonntag schließlich fand das Lager mit einem
gemeinsamen Gottesdienst mit Kinderabendmahl und den anschließenden Sportturnieren
(Fußball, Beachfußball und Völkerball) seinen
Abschluss.
Alles in allem war es wieder ein tolles und (auch
ohne dritte Titelverteidigung in Folge im Dorfspiel) für uns sehr erfolgreiches Lager und ein echtes Erlebnis für unsere Jungs und Mädels, auch wenn
dann am Sonntag alle ein klein wenig geschafft waren…
Marcel Schneider
Ergebnisse:
Dorfspiel (55 Gruppen):
Wilferdingen I (große Jungs) – 2. Pl.
Käsfüß’ (mittlere Jungs) – 5. Platz
Simple Plan (Mädels) – 17. Platz
Fußball (12 Gruppen):
7 Zwerge (große Jungs) – 1. Platz
Simple Plan (Mädels) – 7. Platz
Völkerball (24 Gruppen):
14 Käsfüß’ (mittlere Jungs) – 3. Platz
Dietrich Heise gestorben
Evangelist Dietrich Heise aus Görlitz ist in der
Nacht zum 28. Mai 2005 im St. Carolus-Krankenhaus in Görlitz gestorben. Am 8. Juni wäre er 67
Jahre alt geworden.
Dietrich Heise ist vielen Remchingern durch seine
Verkündigungsdienste und Besuche bekannt.
Vom 25. November bis 1. Dezember 1984 predigte er in der Christuskirche in Wilferdingen. Die
Abende standen unter dem Thema „Umdenken –
Umkehren: Jesus Christus – die Chance zum
Leben“. Er war der erste Evangelist, der von der
damaligen DDR-Regierung die Erlaubnis für Verkündigungsdienste im Westen bekam. Auch für
ihn hatten diese Tage eine besondere Bedeutung
und haben ihn nach eigener Aussage sehr geprägt.
Noch zu DDR-Zeiten konnte er dann gemeinsam
mit Friedemann Soldan weitere Dienste beim 90jährigen Jubiläum des CVJM Wilferdingen 1988
und bei einer Evangelisation auf dem alten Sportplatz 1989 hier in Wilferdingen wahrnehmen.
Beim verkaufsoffenen Sonntag im Oktober 2004 war
er mit dem Keramikverkaufsstand des Lebenshofes
Görlitz zum letzten Besuch
in Wilferdingen. Bei einem
Telefonat vor wenigen Tagen sagte er: „Ich werde
jetzt nicht mehr in meine
Wahlheimat Wilferdingen
kommen können, sondern
sofort in meine Zielheimat
bei Gott gehen.“
Dietrich Heise hat wie wenige Persönlichkeiten die
christliche Jugendarbeit in der damaligen DDR
geprägt. Er hat gegen alle Widerstände junge
Menschen um das Wort Gottes versammelt, ist
mit ihnen zu „Rüstzeiten“ (Freizeiten) gefahren.
Später hat er dann mit dem von ihm geleiteten
Evangelisationsdienst in vielen Orten der DDR
Menschen zum Glauben an Jesus Christus eingeladen und dies mit der Herausgabe christlicher
Schallplatten und Bücher unterstützt. Seiner Beharrlichkeit war es zu verdanken, dass die DDRRegierung selbst dem amerikanischen Evangelisten
Billy Graham 1982 die
Genehmigung für Verkündigungsdienste in
verschiedenen Städten
der DDR erteilte.
In den letzten Jahren musste er sich wegen verschiedener Krankheiten immer wieder in ärztliche
Behandlung begeben. Wann immer es aber seine
Kräfte zuließen, hat er bis zuletzt die Gelegenheiten genutzt, die frohe Botschaft von Jesus Christus
weiterzusagen. Durch seine klare Verkündigung
und seine gewinnende Persönlichkeit ist er vielen
Menschen in Ost und West zum Segen geworden.
Auch wir in Wilferdingen werden ihn in dankbarer
Erinnerung behalten.
Karl-Heinz Stengel
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18
Wichtige Gebetsanliegen
Danke
▼ …für die MitarbeiterInnen, die sich in der Diakoniestation und den Kindergärten haupt- und
ehrenamtlich engagieren.
▼ …dafür, dass es unserem Hausmeister Jürgen
Dennig wieder besser geht und er inzwischen wieder wortwörtlich „auf den Beinen“ ist.
▼ …für den tollen Erfolg und die ermutigenden
Rückmeldungen zum Kreuzweg; dass alle Mitarbeiter erfahren durften, dass sich der große Einsatz
gelohnt hat.
▼ …für den Spaß und alle Bewahrung beim Landesjungscharlager, so dass unsere Gruppen Wind
und Wetter trotzen konnten.
▼ …für die CVJM-Freizeit auf der Burg Wernfels,
für die Impulse von Monika Theuß und die gute Gemeinschaft.
Fürbitte
▼ …für die Vorbereitungen der anstehenden Ereignisse Badentreff, Ferienspiele, Plätzlefest; für
passendes Wetter und dafür, dass sich Menschen
von Gott ansprechen lassen.
▼ …für den Einsatz von Esther Simon in Brasilien,
Abflug am 27.07.
▼ …für Hermann Schuler, Pfarrer i. R., Karl-Heinz
Stengel, Vorsitzender des Kirchengemeinderates
und Patrick Zipse, Diakon, für die vermehrt anfallenden Dienste während der Vakanzzeit
▼ …für den laufenden Pfarrhaus- und Pfarramtsumbau
▼ …für die alten, kranken, belasteten und einsamen Menschen in unserer Gemeinde
▼ …für unsere Partnerschaft mit dem CVJM in
Plovdiv/Bulgarien; dass wir Beziehungen knüpfen
und konsequenter unsere Partnerschaft mit Leben
erfüllen können.
▼ …für Armin Thiel, unseren neuen Pfarrer, und
seine Familie; für einen reibungslosen Umzug und
eine gute Aufnahme in unserer Gemeinde
-Sprüche
Corrie ten Boom
„Der ,Feuninsed rhäGeltbeestslfüebr äuenßedursrct h
wichtig
itmangel und
Kleinglauben, Ze tören.
rs
ze
>
Zweifel zu
Liebe Freundinnen und Freunde,
ich würde euch gerne mitteilen wie es mir geht, nur
weiß ich das selber nicht so recht...
In meinem Kopf und Herzen schwirren viele, oft widersprüchliche Gefühle und Gedanken durcheinander:
Krebs, sich abfinden mit der medizinischen Tatsache,
sich abfinden mit der geistlichen Tatsache, dass keiner
die Garantie hat, morgen noch am Leben zu sein, und
dass wir auf die Ewigkeit zu leben, Hoffnung auf ein
Wunder und Angst, die Kinder ohne Mutter zurücklassen zu müssen, Vertrauen, dass Gott gut ist und dass
seine Wege gut sind, ganz gleich, wie die Krankheit
für mich ausgehen wird. Das möchte ich gerne unter
einen Hut bringen und jeden neuen Tag positiv und
als Geschenk Gottes leben. Aber dann ist da immer
wieder diese unendliche Traurigkeit, und ich merke,
dass eben doch nicht alles gleichzeitig geht.
Betet, dass Gott uns als Familie hilft, auf die richtige
Weise mit der Krankheit umzugehen. Fakten sind etwas besser in Worte zu fassen: Bisher musste keine
Chemotherapie verschoben werden. Die Blutwerte
waren zwar nicht berauschend, ließen aber immer
die Therapie zu.
Bisher habe ich die Chemos erstaunlich gut vertragen.
Dafür bin ich echt dankbar. Auch dass der Tumormarker wieder im Normalbereich ist, ist Grund zu
großer Dankbarkeit.
Am 29. Juni soll die letzte Chemo sein. Vom 12. Juli
bis zum 9. August soll ich dann zur Reha nach Gunzenhausen. Betet, dass mir diese gut tun darf.
Anna Frieda und Timothée sind vom 9. bzw. 23. Juni bis
14. Juli zu Besuch. Betet für eine gute Zeit miteinander,
für gute, hilfreiche, tröstende Gespräche. Ja, und
dann möchte ich am 11. August wieder heim fliegen.
Wir sind euch von Herzen dankbar, dass ihr so
treu für uns alle betet. Bitte bleibt dran!
Mit lieben Grüßen von Doris
19
Gottesdienst-Vielfalt
Hermann Schuler,
Pfarrer i. R.
Hier einige Fotos von Predigern, die unsere
Gottesdienste bereichert haben.
Erich Schmidt,
Prädikant
Corrie ten Boom-S
„In der Nachfolge Jespruücgeheht
keine Anstrengung
verlo
– deshalb geh weite ren
r!
>
Hannelore Drechsler,
Prädikantin
Wolfgang
Brunner,
Pfarrer i. R.
Helmut Sichel,
Pastor
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Boom-Sprü
Corrie ten
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erfahren wir ist, als er uns
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ernst gewes ßungen gab.
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in
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Dr. Heinz-Peter
Hempelmann,
Pfarrer und
Seminardirektor
des Theol.
Seminars der
Liebenzeller
Mission
Wolfgang Freitag,
Leiter CVJMMissio-Center Berlin
20
Diakoniestation Remchingen
Am 26.4. fand die Kuratoriumssitzung und
anschließend die Mitgliederversammlung der
Diakoniestation Remchingen statt.
Der Vorsitzende Karl-Heinz Stengel konnte
über den positiven Jahresabschluß 2004 berichten. Die MitarbeiterInnen der Diakoniestation
haben durch ihr großes persönliches Engagement wesentlich zu diesem guten Ergebnis
beigetragen.
Dies ist ein gutes Zeichen für die großen Aufgaben die im Jahr 2005 mit dem geplanten
Neubau der Diakoniestation anstehen. Zwischen
Altenpflegeheim und Kulturhalle soll der Neubau angesiedelt werden.
Die Genehmigung vom Landratsamt liegt vor,
sobald der Erbbaupachtvertrag mit der politischen Gemeinde abgeschlossen ist steht dem
ersten Spatenstich nichts mehr im Wege!
Bei der Mitgliederversammlung wurde der
Vorstand der Diakoniestation Remchingen
turnusgemäß neu gewählt:
Günter Gustrau,
Prädikant
Vorsitzender Karl-Heinz Stengel, Wilferdingen
Stellvertreter Dr. Oliver Arnold, Singen,
Wolfgang Kindler, Nöttingen
Beisitzer
Hans-Martin Griesinger, Nöttingen
Hans-Werner Huber, Wilferdingen
Jörg Müller, Nöttingen
Michael Schaan,
Pfarrer
Herzlichen Dank sagen wir den MitarbeiterInnen
der Diakoniestation, den Mitgliedern des Vorstandes und dem aus diesem Gremium ausscheidenden August Drechsler, Pfarrer i.R.!
Marion Müller
(für den Kirchengemeinderat)
21
Neues aus dem Kirchengemeinderat
Prall gefüllte Vakanz
Corrie ten Boom-S
prüche
„Mit den Bausteinen,
die wir fallen las
kann Gott seine Kirch sen,
e bauen.
>
Vorrangiges Ziel des Kirchengemeinderates
(KGR) in den ersten fünf Monaten dieses Jahres
war es, die Vakanzzeit so zu gestalten bzw. die
Aufgaben so zu verteilen, dass das Gemeindeleben
mit allen Angeboten möglichst unverändert
weitergeführt werden kann. Ob dies gelungen
ist, darf die Gemeinde selbst beurteilen.
Das hohe Engagement der Kirchengemeinde in der
Kindergartenarbeit spiegelt sich in den Beratungen
des KGR wider. Neben der Vorbereitung des Jubiläums des Kindergartens Gartenstraße und den
vielfältigen Personalfragen war vor allem der mit
der politischen Gemeinde neu zu schließende
Kindergartenvertrag mit den anderen Kirchengemeinden abzustimmen und die sich ergebenden Auswirkungen zu bedenken.
Der hohe Gebäudebestand der Kirchengemeinde
ist und bleibt eine große Herausforderung. Mit
großer Dankbarkeit und auch mit etwas Stolz haben
wir den renovierten Kindergarten in der Kirchstraße eingeweiht und konnten für die Kindergartenarbeit und für die Arbeit der Tagesstätte
für psychisch kranke Menschen neue, freundliche
Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Gegen alle
Widerstände hatte der KGR hier den Mut, dieses
Gebäude grundlegend zu sanieren und so weiter
für kirchliche Aufgaben zu nutzen. Ein Schmuckstück ist es geworden! Allen an diesem Werk
Beteiligten gilt ein besonders herzliches Dankeschön. Nahtlos weiter ging und geht es mit der
grundlegenden Sanierung des Pfarrhauses und
der Schaffung funktionaler Räume für das Pfarrbüro. Auch hier galt es zu planen, die Finanzierung
zu klären und die notwendigen Genehmigungen
einzuholen. Wir sind auch hier auf einem guten
Weg und können der Pfarrfamilie Thiel Anfang
August ein hoffentlich runderneuertes und einladendes Pfarrhaus übergeben.
Kaum hatten wir Pfarrer August Drechsler in den
Ruhestand verabschiedet und seine Aufgaben
verteilt, traf uns der Unfall unseres Hausmeisters
Jürgen Dennig. Die Bereitschaft vieler Gemeindeglieder zur Mitarbeit, insbesondere auch die Bereitschaft von Stefan Fassler, tageweise „hauptberuflich“ mitzuarbeiten, hat uns auch hier als
KGR sehr geholfen und gezeigt, dass wir in einer
Gemeinde leben, die Anteil nimmt und bereit ist,
Lasten gemeinsam zu tragen. Auf der Sitzung
Anfang Juni haben wir zum einen den „AushilfsVertrag“ von Stefan Fassler um weitere 3 Monate
verlängert und gleichzeitig beschlossen, dass
wir im Blick auf die vielfältige Gemeindearbeit
und den hohen Gebäudebestand unseren Hausmeister Jürgen Dennig ab September mit voller
Anstellung unbefristet beschäftigen werden.
Diese „Investition“ wird sich nach Einschätzung
des KGR „rechnen“, und wir sind sicher, dass die
Gemeinde bereit ist, diesen Mehraufwand mitzutragen. Verschiedene Anträge von Familien auf
Aufnahme in unsere Kirchengemeinde waren intensiv zu beraten, zu bedenken. Kreuzweg, Diakonie, Konfirmation, Finanzierung der Diakonenstelle sind nur wenige weitere Stichworte aus einem
umfassenden Themenkatalog.
Wir sind, Dank vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor
allem aber auch Dank Pfarrer
i.R. Hermann Schuler auch in
der Vakanzzeit gut gerüstet
unterwegs.
Karl-Heinz Stengel, Vorsitzender Kirchengemeinderat
22
che
Boom-Sprü
Corrie ten
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Freud und Leid
„GlauenbeScisht wkeieinriegkeGariten,
geg
ne Garantie
aber er ist ei erlagen.
>
gegen Nied
Taufen
13.03.2005 (Konfirmation)
Marlén Hoffmann, Hauptstr. 55
Bestattungen
Taufe 22.04.2005
Nemo Rawer, Ahornweg 9
Eltern: Marc und Britta Rawer
17.03.2005 __Peter Tissberger, 51 Jahre
18.03.2005__Brunhilde Heck, 71 Jahre
31.05.2005 __Ursula Löffler, 55 Jahre
06.04.2005 _Herbert Arnold, 75 Jahre
07.04.2005 _Günther Bichler, 60 Jahre
15.04.2005__Werner Wolfinger, 79 Jahre
27.04.2005 _ Susanne Klamandt, 32 Jahre
28.04.2005 _Mathilde Zachmann, 81 Jahre
12.05.2005 __Cora Löffler, 0 Jahre
21.05.2005 __Wolfgang Müller, 56 Jahre
03.06.2005 _Johanna Hoch, 84 Jahre
Taufen 24.04.2005
Erika Botschkov, Lailingstr. 19
Eltern: Maxim und Alena Botschkov
Julian Dennig, Nöttinger Str. 60/1
Eltern: Timo und Birgit Dennig
Leon Kumm, Lucas-Cranach-Weg 5
Eltern: Arno Kumm und Tina Andräs-Kumm
Hochzeiten
Finn Lorenzen, Ahornweg 17
Eltern: Sven und Annette Lorenzen
22.04. _Marc Rawer & Britta Rawer
______geb. Schwarz, Ahornweg 9
11.06. __Andreas Kassay & Janine Barocke-Kassay
______geb. Barocke, Göbrichen
Taufe 11.06.2005
Selina Kassay, Göbrichen
Eltern: Andreas Kassay und Janine BarockeKassay
0800-111 0 111 oder über 0800-111 0 222
• bundesweit • 24h/Tag • anonym • vertraulich • gebührenfrei
Die TelefonSeelsorge bietet neben Gesprächen
am Telefon auch Beratung und Seelsorge per
Mail und Chat an. Hier finden Sie Rat, Hilfe,
Beratung und Begleitung für Ihre Seele.
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23
Kreuzweg 2005 – jetzt erst recht!
Da ich in einer persönlich sehr schwierigen Situation steckte, wollte ich mittags meine Teilnahme
am Vorbereitungsgespräch und somit auch meine
Rolle als Begleiterin beim Kreuzweg absagen.
Doch so kurzfristig war niemand mehr von den
Hauptverantwortlichen zu erreichen. Um sie
nicht zu enttäuschen, ging ich schweren Herzens
zum Vorbereitungstreffen.
In zwölf Stationen – vom Einzug Jesu nach Jerusalem bis zu seiner Auferstehung – wurde der
Kreuzweg dargestellt und die verschiedenen
Stationen erklärt.
Die Last der Verantwortung, Besucher durch den
Kreuzweg zu führen, drückte zusätzlich. Da wusste
ich: Jetzt erst recht will ich mich an Jesus hängen,
jetzt erst recht brauche ich ihn, muss mich an
ihm festklammern, brauche seine Liebe und Zusage, dass er mich nicht verlassen wird.
Mit den Tränen kämpfend erlebte ich meine persönliche Passionszeit und erkannte Folgendes:
Jesus hat mir in der Osterzeit zugemutet
sein Kreuz auf mich zu nehmen. Doch um wie
vieles leichter war mein Kreuz – im Gegensatz zu
dem, welches Jesus zu tragen hatte.
Beim Einzug nach Jerusalem rief ihm die begeisterte Menschenmenge zu. Alle wollten ihn sehen.
Noch deutete nichts darauf hin, dass sich innerhalb kurzer Zeit der Spieß umdrehen würde und
Jesus von der gleichen Menge verhöhnt, verlacht
und schließlich sogar gekreuzigt werden würde.
Mein Aufbegehren und Anklagen gegen Gott
wurde kleiner, als ich erkannte, dass Gott mir
nur in kleinen Portionen und nur einen Bruchteil
dessen zumutete, was Jesus erleiden musste. Ich
war dankbar, dass ich nie öffentlich verhöhnt
und verlacht wurde.
Bei Jesus ging man noch weiter, indem man ihm
die Kleider nahm und er würdelos an ein Kreuz
genagelt wurde – wie der fieseste Schwerverbrecher. Den Menschen machte es noch Spaß, ihn zu
bespucken, ihn auszupeitschen und mit Steinen
zu bewerfen.
Auch ich habe Steine auf den angedeuteten Jesus
geworfen. Vielleicht genau wie im richtigen Leben?
Jede Sünde, jedes Versagen, jedes Grollen meinen
Mitmenschen gegenüber, selbst jeder unrechte
Gedanke trifft Jesus bis ins Mark. Wie viele Steinwürfe sind da bisher zusammen gekommen?
Doch ich erlebte, wie befreiend es ist, mein verzagtes Herz Jesus zu Füßen zu legen. In einem
Raum wurde man eingeladen, alles Versagen,
alle Schuld vor Gott zu bringen. Mit eigenen
Worten konnte man sich alle Last von der Seele
schreiben und den Zettel ans Kreuz heften. Auch
Verletzungen, die uns andere zufügten, konnte
man aufschreiben und an die Dornenkrone
stecken. So erlebte auch ich Ruhe für meine aufgebrachte Seele. Gott sei Dank hört an dieser
Stelle der Kreuzweg nicht beim gekreuzigten
Jesus auf.
Alle Besucher durften an dem Wunder teilhaben,
dass Jesus auferstanden ist. Ein Glas Wasser
sollte symbolisch daran erinnern, was Jesus in
Johannes 4,14 zu der Samariterin am Brunnen
sagte: Wer aber von dem Wasser trinken
wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich
nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich
ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige
Leben quillt.
Die liebevoll dargestellten Details im Auferstehungsraum konnte man auf die Schnelle gar
1. Einzug
nach Jerusalem –
beim Esel
Freundlicher Empfang zum
Kreuzweg bei Nacht.
24
2. Markt
mit tollen
Gerüchen
3. Tempelreinigung
4. Das Passahmahl
nicht alle in sich aufnehmen. Ich glaube, dass
uns Gott deshalb ein ganzes Leben lang Zeit
lässt, das Wunder der Auferstehung mit allen
unseren Sinnen zu erfahren. Diese Zeit brauchen
wir auch, um zu schmecken und zu sehen, wie
groß der HERR ist.
Ich wünsche allen Besuchern, Begleitern und den
vielen helfenden Händen, dass auch sie das
Wunder der Auferstehung Jesu mit Hilfe des
Kreuzweges begreifen durften.
Allen, die gerade jetzt in einer schwierigen Situation stecken, möchte ich sagen: Jetzt erst recht!
Hänge dich jetzt erst recht an Jesus. Übergib alle deine ungestillten Sehnsüchte, ja, alle leidvollen Situationen an Jesus ab und
schmecke und sehe, wie
freundlich unser HERR ist.
Wohl dem, der auf IHN trauet!
Margot Giek
Mit Jesus den Kreuzweg gehen –
eine ganzheitliche Verkündigung
Das Kernstück des christlichen Glaubens sowie der
Zentralpunkt der Welt- und Heilsgeschichte – das
Leiden und Sterben Jesu, mit dem Sieg seiner Auferstehung – war auch in diesem Jahr in beeindruckender Weise auf dem Kreuzweg dargestellt.
Mit großem Ideenreichtum, viel Sorgfalt und Liebe
zum Detail waren die einzelnen Stationen gestaltet.
Die Besucher wurden auf diese Weise in das Geschehen vor fast 2000 Jahren mit hineingenommen.
Schon zu Beginn der Führungen, als jeder Teilnehmer einen Nagel aus dem Korb bekam, wurde
fühlbar deutlich, dass das irdische Leben Jesu
am Kreuz endete. Für viele wurde das Miterleben
des Passahfestes zu einer Erfahrung, die zugleich
ein neues Bewusstwerden über den Ursprung des
Abendmahls schenkte. Im Glaubensbekenntnis bekennen wir oftmals gewohnheitsmäßig: „...gelitten unter Pontius Pilatus...“ Sehr eindrücklich
wurde das Leiden Jesu vor Augen gemalt, mit
Bildern, Hörszenen und eigenen Aktivitäten.
Golgatha 1 und 2 fand ich persönlich sehr beeindruckend. Die Verlassenheit Jesu am Kreuz, als ER,
der Sündlose, für mich/uns zur Sünde gemacht
wurde, damit wir Gerechtfertigte sein dürfen. (2.
Kor. 5,21.)
Und dies symbolisierte der zerrissene Tempelvorhang eindrücklich: Der Weg zum Vater ist frei
für jeden, der im Glauben die Gnade und Liebe
5. Garten Gethsemane
mit 7-armigen Leuchter
5. Garten Gethsemane
Motivierte
junge Mitarbeiter...
25
7. Was würde ich
Jesus fragen?
6. Jesus wird
gefangen
genommen.
Jesu erfasst. Golgatha 2, ein Raum der Stille und
der Besinnung mit der Möglichkeit, die eigene
und fremde Schuld ans Kreuz zu heften. Wie gut,
wenn wir diese Realität in unser Leben hineinnehmen, dass mein/unser Schuldbrief bezahlt
und ans Kreuz geheftet ist. (Kol.2,14.)
Verletzungen – und wer kennt sie nicht –, die
uns das Leben immer wieder zufügt, konnten
konkretisiert und an den Dornen angebracht
werden. Jetzt kam auch der Nagel zum Einsatz,
der zu Beginn ausgeteilt wurde. Die frohe Botschaft Gottes, die jedem Menschen gilt, war auf
gelochten Spruchkärtchen zu lesen. Hier fand
der Nagel seinen Platz als Zeichen, dass Jesus
Christus für mich gestorben ist, um mir das ewige
Leben zu erwerben. (Johannes 3,16)
Den kurzen Weg durch die Grabhöhle hinein in
den Auferstehungsraum hat eine Teilnehmerin
sehr befreiend empfunden. Ihr wurde dabei klar,
dass das Sterben ein Hinübergehen in die Herrlichkeit des Vaters ist. Im Gespräch sagte sie, wie
die Angst vor dem Sterben von ihr abfiel. Lob
und Dank!!
Wasser des Lebens, das den Lebensdurst stillt,
bietet unser Herr an, aber ER zwingt es niemandem
auf. So wie das Leben der Frau am Jakobsbrunnen (Joh. 4) durch Jesus befreit und zugleich mit
Freude erfüllt wurde, können auch wir heute erfahren, wie ER unser Innerstes satt macht. Denn
noch immer gilt seine Einladung: Kommet her zu
8. Von den Teilnehmern nachgestellte
Petrus-Verleugnungs-Szene
mir alle, die ihr euch mit Nöten, Lasten und Problemen quält, ich will euch Erquickung geben.
(Matth. 11,28)
Zuletzt noch mein Dank und ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an alle, die den Kreuzweg geplant,
gestaltet, organisiert, geführt und hinter den
Kulissen treue Dienste getan
haben. Es war einfach schön,
dabei zu sein, die Spontanität,
die Herzlichkeit und Offenheit
zu erleben – ein wertvolles
Geschenk. Danke!
Elke Seip
Hier noch einige Zahlen:
Teilnehmer: 6.733 Personen
Führungen: 333
Mitarbeiter: über 100 Mitarbeiter bei ganz verSpezial: danke für die kreative Mitarbeit der
Schülerinnen und Schule der Realschule
Essen: 60 Fladenbrote, 17 kg Trauben
Danke unseren Sponsoren, die uns freigiebig
viele Materialien zur Verfügung gestellt haben:
Gartenfachbetrieb Bräuninger, bio-punkt, Bauunternehmen Wilhelm Dennig, Kreativ-Agentur Zilly,
Gerd Kröner Transporte, Wilfried & Friedhelm Leonhardt, Reeb Stahl- und Blechtechnik, Sparkasse
Pforzheim Calw, Terracottaland Ellmendingen,
Volksbank Wilferdingen-Keltern, Walch-Fensterbau
...und ältere Mitarbeiter
mit vollem Einsatz.
26
9. Wie schwer ist
der Balken, den
Jesus getragen hat?
11. Auf
Golgatha
12. R-TV
war da.
10. Kreuzigung
13. Es tat gut,
seine Schuld
ans Kreuz zu
bringen.
14. Durchs
dunkle
Grab...
Aus dem Gästebuch
„Hier ist es wunderschön, denn man konnte sich total
in Jesus hineinversetzen. Danke!“ Gruß Svenja Ertl
„Danke für Eure Liebe zu Jesus, die sich in dieser
Fülle von Kreativität ausdrückt! Danke für die viele
Zeit, die Ihr für das alles investiert habt! ER segnet
Euch!“ Birgit Pieber aus MA
„Nach 30 Jahren in Deutschland ist dieses mein
schönster Tag (Karfreitag) Vielen Dank für die Mühe.
Ich bin sehr froh, dass ich hierher gekommen bin.“
Monica, Chile
„Hier vergisst man die Welt um sich herum.“ Paul
„Dieser Kreuzweg öffnet einem die Augen!“ Fam. Linares
„Vielen Dank! Besonders beeindruckend war der Übergang vom dunklen Grab in den fröhlichen, bunten,
hellen Raum der Auferstehung.“ Fam. Himbert, Saarland
„Wir sind tief beschämt, was Jesus für uns getan
hat und können nur immer wieder „DANKE HERR
JESUS" sagen.“ Frauenkreis Eisingen
15. ...in den kreativen,
hellen Auferstehungsraum
„Danke für die eindrückliche Darstellung des Leidens
und Sterbens Jesu Christi und für das helle Licht der
Auferstehung.“ Hausbibelkreis Auerbach
„Vielen Dank für den gelungenen, nachdenklichen
und im Glauben ermutigenden Kreuzweg.“ Gebetsabend bei Frau Guthmann
„Auf diese Weise habe ich ein ganz neues Verständnis
von Ostern erfahren.“ Robert
„Ich bin so ......... erstaunt und dankbar.“ Annelie
„Es war sehr schön, man konnte sich alles viel besser
vorstellen, als es immer erzählt wird.“ Svenja
„Ich fand es krass, dass man einfach mal den Weg
gehen konnte, desn Jesus gegangen ist. Einfach
genial!“ Kira
„Es ist der totale Wahnsinn was ihr da aufgebaut
habt! Danke, dass ihr uns diese Möglichkeit gegeben
habt, den Weg Jesu nachzuempfinden! Hat wirklich
gut getan mal wieder Zeit mit Gott verbringen zu
können. Vielen Dank.“ Hannah
Kino, Lobpreiskonzert mit „contact“ & viele musikalische Darbietungen rundeten den Kreuzweg ab.
Der Markt im Freien war
ein Anziehungspunkt.
27
Besondere Gottesdienste & andere
So, 3. Juli
10.00 Familien-Gottesdienst gestaltet vom KinderGottesdienst „Leuchtturm“
Für Kinder und Erwachsene
19.00 EGON – das Jugendforum
Begegnung untereinander und mit Gott
So, 4. September
10.00 Der erste Gottesdienst unseres neuen
Gemeinde-Pfarrers Armin Thiel
11.15 Krabbelgottesdienst
So, 11. September
10.00 Gottesdienst auf dem Plätzle,
Predigt: Hartmut Hühnerbein
50 Jahre
Kindergarten Gartenstraße
und Gemeindefest
So, 18. September
10.00 Unsere neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden werden der Gemeinde
vorgestellt
Pfarrer Armin Thiel, Diakon Patrick Zipse
und Arbeitskreis Gottesdienstgestaltung
18.00 Abendgottesdienst
Thema: Gemeinde miteinander im Gespräch,
Udo Schädlich
So, 24. Juli
10.00 Familien-Straßen-Gottesdienst vor dem
Kindergarten Gartenstraße 25
Liturgie: Diakon Patrick Zipse und Team,
Predigt: Pfarrer Jürgen Rollin, Geschäftsführer
im Diakonischen Werk Baden
anschl.Gemeindefest
Kinderprogramm rund um den
Kindergarten...
So, 25. September
16.00 Einführungs-Gottesdienst unseres neuen
Gemeinde-Pfarrers
Pfarrer Armin Thiel,
Dekan Tilman Finzel und andere
anschließend Empfang
So, 28. August
10.00 Tauf-Gottesdienst
Thema: Von Gott beim Namen gerufen
Pfarrer i. R. H. Schuler und Team
Herzliche
Einladun
g
Impressum
Herausgeber: CVJM Wilferdingen e.V.
www.cvjm-wilferdingen.de
[email protected]
Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen
Im Grund 3, 75196 Remchingen
[email protected]
Redaktion:
Ruth Kaltenbach, Marion Müller,
Ingrid Schäfer, Sibylle Schaller,
Marcel Schneider, Alexander Wiesener,
Rainer Zilly
Lektorat:
Ulla Höfker
Gestaltung: www.kreativ-agentur-zilly.de
D+S Offsetdruck, Remchingen-Wilf.
Druck:
Auflage:
700 Expl.
Erscheinung: 4x im Jahr
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 6. September
Kreative Verkündigung
beim Jugendforum
28
Veranstaltungen
Abendgebet
Konkrete, aktuelle Anliegen werden vor den lebendigen Gott gebracht – alle sind herzlich eingeladen!
Ev. Kirche, immer außer Mi, 19 Uhr, Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea Engel, Tel. 72163
Taufseminar
12.10.
20 Uhr, Gemeindezentrum
XXXX
Chagall-Ausstellung
in der Christuskirche vom 17. – 23.10.2005
mit Führungen und Vortragsabenden
Bibelgespräch
nur während des Winterhalbjahres
Bezirksfrauentag
Theologischer Gesprächskreis
1. Di im Monat, 19.30 Uhr, Ort wechselnd,
Kontakt: Familie M. Boeckler, Tel. 372669,
Familie H. Schuler, Tel. 370406
in der Kulturhalle Remchingen
am Mittwoch, 26.10.2005, um 14.00 Uhr
Frauenkreis
Di, 14.30 Uhr, GZ, Ruth Engel, Tel. 70303
Frauentreff
Monatlich, Mo, 20 Uhr, GZ, Anita Gustrau, Tel. 72005
Kirchenchor
Mo, 20 Uhr, GZ, Monika Foemer, Tel. 07232/734490
Eheabend bei Treffpunkt G
– auch sehr lustig!
Seniorennachmittag mit Kaffee trinken
1. Di im Monat, 14.30 Uhr, GZ, Werner Engel, Tel. 73775
„Lassen Sie en!“
sich einlad
Gottesdienste in der Christuskirche an Sonnund Feiertagen um 10 Uhr
Treffpunkt G – Themenabende
Zu Lebens- und Glaubensfragen in unregelmäßigen Abständen (Ankündigung im miteinander und
im Mitteilungsblatt.
Der Gottesdienst wird per Video ins Gemeindezentrum übertragen. Dies ist vor allem ein Angebot
für junge Familien mit sehr kleinen Kindern.
Gemeindebücherei
Mi, 18-19 Uhr und jeden 1. Mi des Monats von 16-18
Uhr, GZ, Elisabeth Bengel, Tel. 07232/71341p
Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben während der
Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottesdienst
speziell für sie.
Möglichkeiten aktiv zu werden, bieten u.a. die Besuchsdienstkreise, der Arbeitskreis Gottesdienstgestaltung und das Forum Gemeinde. Infos über
das Pfarramt, Tel. 07232/71040
Der Kindergottesdienst Leuchtturm für Schulund Vorschulkinder findet ab 9.45 Uhr im Gemeindezentrum statt.
CK = Christuskirche,
GZ = Gemeindezentrum
Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14-tägig
sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienst angeboten
(Ansprechpartner und Koordinator Bruno Fassler
Tel. 07232/71790).
29
Herzliche
Einladun
g
Willow Creek-Leitungskongress
dienen, wird Gottes Reich gebaut und Platz geschaffen für neue Geschwister. Die guten Früchte
der Willow Creek-Gemeinde, die beständig
wächst, zeigt uns deutlich, dass dieser Weg gut
und richtig ist.
Gott zu lieben, ihm zu vertrauen und zu gehorchen
und den Menschen mit unseren Gaben zu dienen,
ist die unüberhörbare und unübersehbare Botschaft, die uns die Referenten in Stuttgart immer
wieder ans Herz gelegt haben. Also, so lasst uns
nun lieben, vertrauen, gehorchen und dienen
und darauf gespannt sein, was
Gott mit uns und durch uns tut.
Gott segne euch.
P.S. Alle Referate sind auf DVD
vorhanden und können ausgeliehen werden.
Andrea Simolka-Walter
in Stuttgart
Es ist schwer, Worte zu finden, die ausdrücken,
was wir dort erlebt haben. Als Erstes stellt euch
eine Halle vor mit 11.000 Christen. 11.000 Menschen,
die ihre Gemeinden lieben und die dort Verantwortung übernommen haben. 11.000 Menschen,
die nach Gottes Willen für ihre Leitungsaufgaben
fragen. 11.000 Menschen, die sich ein Herz schenken
lassen wollen, das für ihre Geschwister brennt
und für die Menschen, die Gottes Liebe noch
nicht kennen. Es war fast paradiesisch. Das Miteinander der Teilnehmer war familiär und herzlich,
und wenn beim Lobpreis die Herzen und/oder
Arme zu Gott erhoben wurden und beim Gebet
die ganze Halle ehrfürchtig schwieg, gibt es
wirklich kaum Worte, die dies angemessen beschreiben.
Dann stellt euch noch über 100 Mitarbeiter vor,
die aus Amerika angereist sind. Sie haben Urlaub
genommen, den Flug selbst bezahlt und dienen
hier mit einer Liebe und Freude an ihrem
jeweiligen Platz, dass es einem ganz warm ums
Herz wird. Warum haben die uns nur so lieb,
dass sie für uns so viel tun?
Und dann kommen noch die Referenten. Stellt
euch humorvolle, intelligente Prediger vor. Vier
Männer und eine Frau, die mit Hingabe auf Gott
vertrauen, die ihre Begabungen ganz in den
Dienst der Gemeinde stellen und die sich allein
auf Gottes Wort verlassen. Die Wahrheiten Gottes
sind die Grundlage, auf der all ihr Handeln und
Entscheiden aufgebaut ist. Und da die größte
Wahrheit der Bibel die uneingeschränkte und
bedingungslose Liebe Gottes zu uns Menschen
ist, ist nur zu gut verständlich, warum ihr Herz so
für uns und unsere Geschwister brennt. Aber
darüber hinaus auch für die Menschen, die noch
außerhalb unserer Gemeinden stehen.
Deshalb machten sie uns immer wieder Mut, uns
allein an Gottes Wort zu orientieren, ganz auf Gott
zu vertrauen und mit Hingabe seinem Willen gehorsam zu sein. Wenn wir aus Liebe zu Gott und
den Menschen nach seinem Willen fragen und
dann mit unseren Begabungen den Geschwistern
om-Sprüche
Corrie ten Bo
Weise
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„Ichwbiorntlinichch, int füder dir Goe Artt tmuneine Frnzagigene,
Das Ei
verant
beantwortet.
nach Führung weiß, ist, dass Gott Licht
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was ich gewis cht Dunkelheit.
ist und ni
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Bitte
merken!
Vakanzvertretung
bis 31.8.2005
Mit der Pensionierung von Pfarrer Drechsler sind
die Geschäfte der Kirchengemeinde folgendermaßen
geregelt:
Verwaltung der Pfarrei bis September:
Pfarrer i. R. Hermann Schuler, Tel. 370406
Verantwortlich für die laufenden Geschäfte:
Karl-Heinz Stengel, Vorsitzender des Kirchengemeinderates, Tel. 734421
Zuständig für alle Kindergartenangelegenheiten:
Gemeindediakon Patrick Zipse, Tel 72545
Alle anderen Aktivitäten laufen wie gewohnt
weiter.
Das Pfarramt ist offen: Mo-Fr 9-12 Uhr
30
Auf ein Wort
Der neue
Lebensstil
Sacharja 4,6
„Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.“
Wir kennen wohl alle dieses geflügelte Wort. Macht,
menschliche Kraft und Gewalt, das scheinen die beherrschenden Faktoren zu sein in unserem Leben. Wer
darüber verfügt, scheint es zu etwas zu bringen. Wir
brauchen unseren Blick nicht auf die Völker hin wenden,
wir können bei den kleinen Größenordnungen bleiben:
Beruf, Familie. Haben wir nicht überall Machtstrukturen aufgebaut, um zum gewünschten Ziel zu kommen?
Auf Kosten anderer werden berufliche Erfolge und
Karrieren erreicht. Ehepartner, Kinder werden nieder
gehalten. Die Beispiele ließen sich fortsetzen.
„Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch
meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth“
(Sacharja 4,6). Gott bietet einen anderen Lebensstil an.
Er macht Mut zu einer anderen Lebensqualität. Wir
werden eingeladen, uns auf Gottes Geist einzulassen
und auf ihn zu vertrauen.
Diese Einladung Gottes galt auch schon für die Menschen in alttestamentlicher Zeit. Wo sie dieses Angebot
aufgegriffen haben, konnten sie menschliche Kraftund Machtpositionen aus der Hand geben und Gott
selbst in seiner Kraft und Stärke wirken lassen.
Seit Pfingsten bietet Gott allen Menschen an, aus der
Kraft des heiligen Geistes zu leben. Dies kann freilich
mit sich bringen, dass wir mehr als einmal in aussichtslos erscheinende Positionen geraten. Wenn wir
aber auf Gott vertrauen, werden wir die Erfahrung
machen, dass wir nicht auf der Strecke bleiben.
Wir kommen unwillkürlich auf Jesus Christus selbst
zu sprechen. Er hat auf alle Gewalt verzichtet, hat
sich ganz und gar auf Gott und seinen Geist verlassen. So war er gerade kein Verlassener, sondern ein
von Gottes Geist Geführter, der den entscheidenden
Sieg mitten in menschlicher Ohnmacht errang. Er hat
den neuen Lebensstil vollkommen vorgelebt. So bringen wir es nie fertig. Aber das soll uns
nicht entmutigen, ihm, unserem Herrn,
wenigstens schrittweise nachzufolgen
im Vertrauen auf Gottes guten Geist.
Das Gemeindezentrum mit Christuskirche
und Gemeindehaus befindet sich im Kutscherweg 13, das Evang. Pfarramt Im Grund 3.
Pfarramtssekretärin Evelin Zachmann ist
Mo-Fr von 9-12 Uhr für Sie da.
Tel. 07232/71040, Fax 07232/70488,
email: [email protected]
Bankverbindungen:
Voba Wilferdingen-Keltern, BLZ 666 923 00, Nr. 10 450.08
Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Nr. 825 190
Pfarrer
Armin Thiel (ab September)
Vakanzvertreter Hermann Schuler
Diakon
Patrick Zipse, Tel. 07232/72545,
Schwarzwaldstr. 40
Hausmeister
Jürgen Dennig / Stefan Fassler
Kirchendienerin Hannelore Walch
Organist
Bertold Engel d. J.
Diakoniestation Remchingen e.V.,
Darmsbacher Str. 6, Pflegedienstleitung:
Andrea Leonhardt, Tel. 07232/36930
Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege:
Edith Huber, Tel. 07232/369314
Beratungsstelle für Hilfen im Alter:
Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315
Kindergärten
Im Grund 3 (Arche Kunterbunt),
Tel.: 07232/71014, Leiterin Christine Kleiner
Kirchstr. 15, Tel.: 07232/71513,
Leiterin Johanna Pailer
Gartenstr. 25, Tel.: 07232/71619,
Leiterin Magdalene Eisenmann
Kirchengemeinderat-Mitglieder
Andrea Leonhardt, Günter Müller, Marion Müller,
Dietmar Reizel, Rudi Schäfer, Eli Schaller, Hermann
Schuler, Andrea Simolka-Walter, Dr. Rainer Simon,
Karl-Heinz Stengel, Patrick Zipse
Ihr
Hermann Schuler, Pfarrer i.R.
31
Ausgabe 11 Juli - September 2005
miteinander
Interessantes der
Schnappschuss von
3 Generationen beim
Kreuzweg
„
Corrie ten Boom
-Sprüche
Für das christli
spiel mehr wert che Leben ist ein Beials tausend Argu
mente;
ein Leben bess
eine Demonstrat er als 100 Briefe;
ion wirkungsvolle
r als
zehn Diskussione
n.
>
● Mit Jesus den Kreuzweg gehen –
eine ganzheitliche Verkündigung
● Prall gefüllte Vakanz
● Herzliche Einladung zu
50 Jahren Kindergarten Gartenstraße
und zum Gemeindefest