miteinander - CVJM Wilferdingen eV
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miteinander - CVJM Wilferdingen eV
Ausgabe 14 April - Juni 2006 miteinander Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen Gottes Sohn zieht in Jerusalem ein. Die Nachricht verbreitet sich schnell. Maria Magdalena ehrt Jesus. Mit seinen Jüngern feiert er das Passahmahl. Golgatha – das Ende!? Die Freunde von Jesus trauern... ...und fürchten sich vor Verfolgung. Jesus lebt! Der Auferstandene erscheint seinen Jüngern. ● Unsere Gemeindeziele – Ziel 1: Gott kennen lernen ● Warum ein Seminar über den christlichen Glauben? ● Lucio von A-Z ● und viele lustige Fußball-Sprüche ruch Fußball-Sp e t es nur ein eschäft gib In diesem G Ball muss ins Tor. er Wahrheit: D tto Rehagel) (O „ > Auf ein Wort Liebe Leserin, lieber Leser! Vielleicht mussten auch Sie sich im vergangenen Jahr für immer von einem lieben Menschen verabschieden? In solchen Situationen versuchen wir, uns an seine/ihre letzten Worte zu erinnern. Diese Worte bewegen und begleiten uns. In der Passionszeit erinnern wir Christen uns an die letzten Worte unseres Herrn Jesus am Kreuz. „Es ist vollbracht!“ waren seine letzten Worte – sein Vermächtnis an uns. Was wollte Jesus damit sagen? Welches Werk, welche Aufgabe hat Jesus vollendet? Ein Bild, das ich vor kurzem fand, machte mir den Sinn des Todes Jesu ganz neu deutlich: 1872 wurde mit dem Bau der Gotthard-Bahnlinie begonnen. Sie sollte Göschenen mit Airolo verbinden. Es war enorm schwierig, die gewaltigen Mengen an Fels und Erdreich zu beseitigen. Am 29. Februar 1880 war es soweit, der 15.000 Meter lange Tunnel wurde durchschlagen, es war vollbracht. Der Weg war endlich frei! Vergleichbar mit den Arbeitern im Tunnel hat Jesus aus Liebe zu uns unter unbeschreiblichen Qualen den Durchbruch durch die Berge unserer Schuld freigesprengt. Es ist vollbracht – der Weg nach Hause zu Gott ist frei. Der Durchbruch kostete Jesus zwar sein Leben, doch Gott hat ihn auferweckt und mit einem neuen Leben beschenkt. Jeder von uns ist eingeladen, diesen nun freien Weg nach Hause zu wählen. Was ist das für ein Erlebnis, aus dem dunklen Tunnel ins helle Licht zu kommen und vom Vater erwartet zu werden! Das ist Ostern! Ich wünsche dir/Ihnen, dass Gott es nicht nur auf dem Kalenderblatt und in den Räumen der Kirche Ostern werden lässt, sondern auch in meinem und deinem/Ihrem Leben! Bruno Fassler Inhalt Auf ein Wort __________________________2 Kulturschock Nr. 2______________________3 Hauskreisfreizeit _______________________4 Pro - viel -leben – CVJM-Mitarbeitertag _____5 „Männer braucht das Land“ ______________6 Warum ein Seminar über den christl. Glauben? __7 Wassermannfest im Kiga „Arche Kunterbunt“ _8 Kurznotizen___________________________8 Aktuelles von der Diakoniestation __________9 „Gott ist meine Kraft“ – Lucio ____________10 Lucio von A-Z_________________________12 Tipps _______________________________12 Die Angst von allen vorm Elfmeter _________13 „einladend leben“ – CVJM-Wochenende ____14 Biblische Erzählfiguren __________________15 Spenden vom Kindergartenjubiläum _______15 Doris & Freddy Kammies_________________16 Freud und Leid ________________________16 Wichtige Gebetsanliegen ________________17 Termine _____________________________18 „Schotter“ für den Sportplatz ____________20 Die Wartburg war die Burg_______________21 Zeit mit- und füreinander haben... – Tagesstätte für psychisch kranke Menschen__22 Kigo macht Spaß ______________________23 Der CVJM feiert _______________________23 Mehr als Lieder und Theater – Gemeindeabend unseres Kirchenchors______24 Unsere Fotoseite ______________________25 Gemeindeziel 1: Gott kennen lernen________26 Unsere Sponsoren ________________28/30/32 Skiausfahrt ins Montafon _________________31 Evang. Kirchengemeinde & CVJM Wilferdingen 33 Gruppen & Kreise______________________34 Dem Luther aufs Maul geschaut___________36 Die tolle Aktion! Machen Sie mit bei der Aktion der Ev. Stadtjugendarbeit Görlitz: „Schotter für den Sportplatz“. Eine Platte zum Auslegen des Platzes kostet 25 Euro! Mehr auf Seite 20. Treffen wir uns in Görlitz beim Fest auf 2 dem fertigen Sportplatz? Kulturschock Nr. 2 Nun ist mein halbes Jahr in Brasilien schon wieder vorbei und ich wurde gebeten, eine Art Resumee über Brasilien zu ziehen. Nach langem Hin- und Herüberlegen musste ich mir eingestehen, dass dies nicht möglich ist. Denn alle Erfahrungen, alles Erlebte und Gesehene beruht auf subjektiven Eindrücken und es fällt schwer, eine endgültige Aussage über Brasilien, die Arbeit und die Menschen dort zu machen. Es sind Erfahrungen und Eindrücke, die man schlecht in Worte fassen kann und denen Worte auch nicht gerecht werden. Selbst Bilder können nicht die gesamte Atmosphäre wiedergeben, nicht zeigen, wie es wirklich dort ist. Ich bin nun seit vier Wochen wieder in Deutschland und musste feststellen, dass mir mein Heimatland nach sechs Monaten im Ausland fremd geworden ist. Das kann jeder bestätigen, der selbst für eine gewisse Zeit im Ausland gelebt hat und dann wieder hierher zurückgekehrt ist. Es ist der so genannte Kulturschock, den man bekommt. Man hat in einer komplett anderen Kultur gelebt, hat sich angepasst und sie lieben gelernt. Man hat begonnen die Sprache zu sprechen, hat sich mit vielen verschieden Menschen unterhalten und die verschiedensten Lebensgeschichten gehört. Man hat die einfache Art zu leben schätzen gelernt. Man hat in einer Welt gelebt, in der die Zeit nicht drängt, hetzt und nicht die Menschen regiert, in der man als Ausländer herzlich aufgenommen wurde und liebenswürdigen, hilfsbereiten Menschen begegnete. Auf der anderen Seite ist man auf Elend, Krankheit und Ungerechtigkeit gestoßen. Man wurde mit Armut und unmöglichen Lebenszuständen konfrontiert. Man musste zuschauen, wie Kinder in einem Teufelskreis aus Drogen, Kriminalität, Armut, Gewalt und Prostitution aufwachsen, musste er- Christusfigur in Rio fahren, dass viele Politiker korrupt sind und auf die Polizei oft kein Verlass ist. Wer Geld hat, hat auch Macht. In Rio de Janeiro leben Menschen in ihren Luxusvillen mit eigenem Hubschrauberlandeplatz und gegenüber zieht sich eine Favela den Berghang hoch, in der die Menschen täglich schauen müssen, wie sie überleben können. Nun kommt man nach Hause und beginnt einiges zu hinterfragen, man ist „geschockt“ von den riesigen Häusern, in denen wir wohnen, von dem Reichtum, den wir hier besitzen, von den unnötigen Sachen, die überall herumstehen. Und trotzdem wird ständig rumgemotzt, wie schlecht es doch um die Wirtschaft in Deutschlandzur Zeit steht. Äußerlich sind die Deutschen reich, aber innerlich scheinen sie mir arm zu sein. In Brasilien sind viele Menschen kaputt durch Drogen, Alkohol und Gewalt, aber wenn man Menschen begegnet, die den Sprung geschafft haben, Menschen, denen Jesus aus dem ganzen Schlamassel herausgeholfen hat, dann sieht man, dass sie mit einem wahnsinnigen inneren Reichtum beschenkt wurden, obwohl sie äußerlich noch immer arm sind. Sie sind einfach begeistert von der Liebe Jesu und wollen immer mehr darüber erfahren und von ihm weitererzählen. Hier in Deutschland haben wir so viele Sicherheiten und verlernen dabei oft, voll und ganz auf Gott zu vertrauen. Ich möchte euch dazu ermutigen, dass ihr wieder auf das Wesentliche schaut und euch darauf konzentriert, euch Schätze im Himmel zu sammeln und nicht auf der Erde. Esther Simon Arm... ...und reich! 3 Hauskreisfreizeit Beim Stepptanz oder „Das Jesuskind war ein Mädchen“ Meine Mama hat gesagt: „Noch dreimal schlafen, dann fahren wir auf die Burg.“ Endlich war’s dann soweit, wir vier saßen im Auto und fuhren zur Hauskreisfreizeit. Jetzt willst du sicher wissen, was ein Hauskreis ist. Also, da gehen Papa und Mama manchmal hin und Mama nimmt ihre Gitarre mit und dann lesen sie in der Bibel und singen und unterhalten sich. Das Beste daran ist, dass dann immer Carolin auf uns aufpasst, und das find’ ich schön. Auf die Freizeit musste sie aber nicht mit, da waren ja Papa und Mama den ganzen Tag da. Wir waren fast als erste angekommen und bald wurde ein riesengroßer Tisch für das Abendessen gedeckt und es kamen auch alle. Danach haben wir gebetet, das ging so: Jeder, der für etwas danke sagen wollte, konnte ein Herz auf ein Tuch legen, jeder der eine Bitte hatte, durfte eine Kerze anzünden. Wir Kinder zündeten ganz viele an und wünschten uns Schnee. Am nächsten Tag war die Burg ganz verschneit. Wir liefen raus und machten eine Schneeballschlacht. Den Erwachsenen hat Klaus Schmidt etwas über den Heiligen Geist erzählt. Wir haben gebastelt und gespielt. Zum Mittagessen gab’s immer nur leckere Sachen: Maultaschen und Spagetti. Die Männer haben in der Küche gekocht und sogar gespült, das hat prima geklappt. Nachmittags hat uns Karin die Burg gezeigt. Das Verließ war wirklich unheimlich, ich habe Mama gefragt, ob da früher richtige Menschen drin waren. Abends war es lustig: Wir haben zusammen Spiele gemacht, z. B. Apfelbeißen, der Nikolaus kam, aber Ellen und ich haben gleich an der Stimme erkannt, dass es der Martin war. Beate und Silvia haben einen Stepptanz getanzt, das können die richtig gut. Später haben die Kinder von Schneiders und Schmidts noch die Weihnachtsgeschichte gespielt und Josephine war das Jesuskind, weil der Joel wahrscheinlich nicht mehr in die Krippe gepasst hätte. Im Gottesdienst am Sonntag spielten die großen Kinder die Geschichte vom Vater Martin, dem Jesus versprochen hatte, ihn zu besuchen. Er war auch wirklich da, obwohl es der Vater Martin erst gar nicht gemerkt hat. Es kamen nämlich den ganzen Tag Leute zu Vater Martin, denen er geholfen hat. Bald mussten wir wieder nach Hause, aber es hat mir gut gefallen. Lisa-Maria Fernandes (Das hat natürlich meine Mama geschrieben, aber nur weil ich noch nicht zur Schule gehe.) Apfelbeißen macht nass. 4 Fußball-Spruch „Ein Spiel dauert 90 Minuten. > (Sepp Herberger) Pro – viel – leben Was Rechtschreibenthusiasten einen Schauer über den Rücken jagt, bietet bei genauerer Betrachtung genügend Anreize, um uns persönlich aber auch gemeinsam CVJM, ein ganzes Jahr lang damit auseinander zu setzen. Deshalb haben wir uns am 14. Januar bei unserem Mitarbeitertag auf dem Plätzle ausführlich mit dem Jahresthema des CVJM Baden beschäftigt. Die Wortschöpfung, die die beiden Teile „Profil“ und „viel Leben“ zusammenfasst, stellt mir zum einen die Frage „Was ist eigentlich mein Profil?“ und zum anderen stellt sie mir aber auch ein „Mehr an Leben“ in Aussicht. Alles im Kopf? unseren Glauben auch im Alltag?“ Trauen wir uns, aus dem Salzstreuer heraus, in die Suppe zu springen, oder bleiben wir lieber bei den anderen Salzkörnern im Trockenen? Eine kurze Gruppenarbeit gab uns anschließend die Möglichkeit, das Gehörte in den persönlichen Bereich zu transportieren. Nach der Mittagspause verlagerte sich der Schwerpunkt zu den Gründen, die es uns in unserem Alltag oft erschweren, mit Profil zu leben. Neben Zögern und Unglaube sind Oberflächlichkeit, unbereinigte Sünde, sowie Frust und Verzweiflung die häufigsten Bremsen im Es gibt viel zu grinsen. Was kocht Armin heute? Da unser Mitarbeitertag bereits um 9 Uhr begann, starteten wir mit einem gemeinsamen Brezelfrühstück, um auch den Langschläfern unter uns die Möglichkeit zu geben, vor dem Mittagessen etwas in den Bauch zu bekommen. Der inhaltliche Teil begann mit einem Referat von Armin Thiel. Textgrundlage war hierbei Matthäus 5,13-15 – „Salz und Licht“. Nach einer Reflektion unserer heutigen Zeit, die von Traditionsabbruch, Generationenkonflikt, der Spaßgesellschaft und einem enormen Wertewandel geprägt ist, hat er auf die Notwendigkeit hingewiesen, sich nicht resigniert aus unserer Gesellschaft zurückzuziehen, sonder der Aufforderung Jesus an seine Jünger zu folgen, „Salz und Licht“ zu sein. Uns erscheint dies manchmal eher als Überforderung – aber von Jesu Jüngern hatte keiner ein Theologiestudium oder eine Bibelschulausbildung. Die Anziehung, die sie entwickelten, gründete auf ihrem gelebten Glauben und einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus. Die Herausforderungen an uns ergeben sich durch die Fragen: „Leben wir Glaubensleben. Im Anschluß an eine kurze Einführung wurde in Gruppen dann über diese Hauptgründe gesprochen und dazu ermutigt, eigene Erfahrungen und Auswege darzustellen. Als Einstieg, und um die Begriffe mit Leben zu füllen, dienten hierzu biblische Gestalten, die an den oben genannten Punkten Probleme hatten und diese bewältigten. Eine abschließende offene Runde wurde stark gekürzt, da dieses sehr anspruchsvolle Jahresthema Ermüdungserscheinungen hervorrief, die nur noch durch Kaffee und Gebäck in den Griff zu bekommen waren. Nach diesem Mitarbeitertages bin ich darauf gespannt, ob wir nächstes Jahr um diese Zeit sagen können: „Ich habe mich in meinem Glaubenleben ein Stück weiterentwickelt“. Lassen wir doch ganz entkrampft Gottes Geist an uns arbeiten – ich bin neugierig zu sehen, was sich daraus entwickelt! Udo Schädlich 5 „Männer braucht das Land“ zieher und den Lehrer. Selbstverständlich ist das eine sehr vereinfachte Darstellung der Entwicklungspsychologie des Kindes und Jugendlichen. Auch sollen die Erzieherinnen und Lehrerinnen in keiner Weise abqualifiziert werden, sie können aber einen Mann als „Entwicklungshelfer“ für die Jungen nicht ersetzen. Ich möchte damit nur aufzeigen, dass Jungen in ihrer Entwicklung und Reifung Defizite haben können. Fällt der Vater als Erzieher und Vorbild auch noch aus, weil er z. B. beruflich oft unterwegs ist, dann hat der Junge ein Problem. Hier könnten Mitarbeiter im KIGO für unsere Buben eine große Hilfe sein. Deshalb: Männer braucht das Land. Möglichst auch junge Männer, Familienväter, die gemeinsam mit ihren Buben die Zeit im KIGO verbringen. Dies würde den Vätern und unseren KIGO-Buben sehr helfen. Wir rufen deshalb alle Männer in unserer Gemeinde auf: Helft uns im KIGO, Gottes Verheißungen und Zusagen zu verkündigen mit der Gabe, die er euch geschenkt hat. Unsere Gemeinde erlebte in den letzten beiden Jahren eine außergewöhnliche Entwicklung: Die Anzahl der KIGO-Kinder ist seit der Einführung der Promiseland-Arbeit von WillowCreek sprunghaft angestiegen. Wenn früher 20 bis 30 Kinder den KIGO am Sonntagvormittag besuchten, so sind es heute 50 bis 70. Grund für die Neuorientierung war die hohe Belastung der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch mussten Aufgaben übernommen werden, für die man keine ausgesprochene Gabe hatte, wie z. B. die Liturgie. Durch das neue Konzept stieg die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mächtig an, was man jeden Sonntag im KIGO miterleben kann. Ein weiterer positiver Effekt war, dass neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu kamen, weil sie nun einen überschaubaren Auftrag hatten, der ihren Gaben entsprach. Derzeit arbeiten im KIGO 22 Gemeindeglieder mit, 6 Männer und 16 Frauen. Das Verhältnis Jungen : Mädchen ist ungefähr 3 : 4. Es fällt auf, dass die Mitarbeiterinnen überrepräsentiert sind. Dies ist nicht unproblematisch, wie ich im Folgenden aufzeigen will. Als früherer Jungscharmitarbeiter und jetzt als Lehrer erlebe ich das Verhalten der Kinder in Freizeit und Unterricht schon vierzig Jahre. In dieser Zeit hat sich gezeigt, dass die Buben immer aggressiver wurden, während die Mädchen bedeutend mehr Arbeitswillen und Konzentration an den Tag legten. Dieser Trend war so deutlich, dass sich die Forschung dem Phänomen zugewandt und folgende These aufgestellt hat: Mädchen werden von ihrer Mutter geboren, die lebenslänglich ihr Vorbild ist. Das Mädchen soll einmal in die Rolle der Mutter hineinwachsen, es hat sie als Leitbild immer um sich. Im Kindergarten erlebt es Erzieherinnen, in der Grundschule Lehrerinnen. So hat es keine Probleme, seine Rolle als Frau zu erlernen. Ganz anders der Junge. Er braucht, um seine Rolle als Mann einzuüben, den Vater, den Er- Im Auftrag des KIGO-Teams Günter Schäfer Fußball-Spruch „Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotio zu Hause in den Wohnzimm nen ern mit ihren Frauen ausleben. (Berti Vogts) > ladung n i E e h c i Herzl Plätzle-Café Gemütliches Beisammensein bei Kaffee, leckeren Kuchen & Torten, viel Platz zum Spielen für Kinder. Ort: Plätzle, Zeit: So, ab 14.30 Uhr, Termine Seite 17/18 Mitarbeiter: Rainer Olpp, Tel. 72349, Jörg Müller, Tel. 71184, Britta Pailer, Tel. 79536 6 Warum ein Seminar über den christlichen Glauben? Wir leben in einer Zeit, in der immer mehr Menschen immer weniger über den christlichen Glauben wissen. Die Gefahr wächst, die weit verbreiteten Vorurteile über das Christentum ungeprüft zu übernehmen. Um einer Sache wirklich gerecht zu werden, sollte man sich so sachlich wie möglich informie¬ren. Fast jeder hat in jungen Jahren irgendeinen kirchlichen Unterricht erlebt. Für viele war es die letzte Möglichkeit, sich mit den Fragen des Glaubens auseinander zu setzen. In unserer Gesellschaft wird das Thema „Religion“ meist ausge¬klammert. Über Glauben spricht man nicht. Dieses Glaubensseminar möchte Schranken der Uninformiert¬heit und Befangenheit überwinden. An jedem Abend, jeweils nach dem Referat, werden wir versuchen, miteinander über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Es geht aber nicht nur um sachliche Information, sondern es geht auch um die Frage, was das alles für unser persönliches Leben bedeuten könnte. Nicht nur die Theorie, sondern ge¬rade auch das Umsetzen des Wissens und die Erfahrbarkeit des Glaubens soll uns beschäftigen. Dazu haben wir für ver¬schiedene Abende Christen eingeladen, die uns aus ihrem Leben berichten werden. Dieses Seminar wendet sich an Menschen, die noch nicht festgefahren sind in ihrer Meinung. An Menschen, die Interes¬se haben, sich mit den grundlegenden Fragen des christli¬chen Glaubens auseinander zu setzen und die offen sind, Schritte auf dem Weg des Glaubens zu gehen. Jeder, unabhängig von Alter und Wissensstand, von Konfessionszugehörigkeit, Kirchennähe oder -ferne ist bei diesem Glaubensgrundkurs herzlich willkommen. Die Themen 1. Vom Sinn des Lebens Do. 27. April 2. Gott als der liebende Vater Do. 4. Mai 3. Wer ist Jesus und warum starb er? Do. 11. Mai 4. Warum und wie soll ich die Bibel lesen? Do. 18. Mai 5. Was ist ein Christ? Do. 22. Juni Ort: ev. Gemeindehaus Wilferdingen Zeit: 7 Donnerstage, 20.00 - 21.30 Uhr Leitung: Pfr. Armin Thiel, Diakon Patrick Zipse und ein Mitarbeiterteam Eine regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. 6. Der Heilige Geist – der große Unbekannte Do. 29. Juni 7. Vom Sinn des Lebens (Teil 2) Abschlussabend Do. 6. Juli 7 Wassermannfest im Kindergarten „Arche Kunterbunt“ Seit einigen Wochen beschäftigten sich die Kinder in der „Arche Kunterbunt“ mit dem Thema „Wasser – Quelle des Lebens“. Woher kommt das Wasser? Warum und für wen ist das Wasser lebenswichtig? Diese und viele andere Fragen standen auf der Tagesordnung. Die Erzieherinnen hatten sich gut vorbereitet, um kindgemäß und auf spielerische Weise gezielte pädagogische Arbeit mit umfangreichem Stoff und interessanten Inhalten zu füllen. Experimente, wie z.B. die Reise eines Wassertröpfchens, Spiele und Lieder, Bibelgeschichten und Bastelarbeiten begleiteten unseren Alltag. Besonders viel Spaß fanden die Kinder an dem kleinen Wassermann, der das Leben der Fische und Pflanzen im Wasser schilderte. Die „Dinos“, unsere Vorschulkinder, hatten sogar Gelegenheit, das Theaterstück von Otfried Preußler in der Kulturhalle mitzuerleben. Den Höhepunkt bildete das Wassermannfest, das am Dienstag, den 21. Februar, stattfand. Schon frühmorgens herrschte in den Kindergartenräumen, die zu Aquarien geworden waren, große Aufregung. Verkleidete und geschminkte Wassermänner und Wasserfrauen mit strahlenden Gesichtern betraten dann das Gemeindehaus, das sich im Nu in ein blaues Meer verwandelte. Lauter Wassermänner Zunächst durften die Kinder singend in den hohen Wellen als Fische schwimmen, spielend unter- und wieder auftauchen. Für das leibliche Wohl war mit einem Wassermann-Menü – 270 Fischstäbchen, Meeresgemüse, tausende von Seeschlangen - bestens gesorgt. Damit die Fische nicht verdursteten, gab es den Mühlenteichdrink. Die Diaserie „Regenbogenfisch“ und der dazu vorgelesene Text rundeten unser Fest ab. Uns allen brachte das Wassermannfest jede Menge Spaß und vor allem fröhliche Kinder! Fußball-Spruch Kurznotizen „Iccehnlhaosbeigkeniite angezwuneiseferelt.r > Chan Wussten Sie schon, dass… (Richard Golz) „Gottes Wilferdinger Baustelle“ und jeder noch so kleine Dienst sehr wertvoll ist? …Sie bei unserer Orangenaktion 5.474 Orangen gekauft haben, was etwa viereinhalb Badewannen voll frisch gepresstem Orangensaft entspricht? …vom 16.-18.5. die Schülerbibeltage stattfinden? …Schwalben im Strafraum immun gegen Vogelrippe, nicht aber gegen gelbe Karten sind? …sich mehr als 100 Menschen Woche für Woche ehrenamtlich in über 40 Gruppen und Kreisen, in Gottesdiensten und unserer Gemeindearbeit einbringen? …die vielen Menschen, die unauffällig im Hintergrund wirken und die man immer vergisst, in dieser Zahl gar nicht auftauchen? …wir jeder und jedem Einzelnen von ihnen dankbar sind für ihr/sein Engagement auf Kurznotizen 8 Aktuelles von der Diakoniestation 1. Unser Neubau Der Neubau unserer Diakoniestation in der neuen Ortsmitte von Remchingen macht weiter gute Fortschritte. Nach den Ruhetagen zwischen den Jahren hat im Januar der Innenausbau begonnen. Trotz Temperaturen weit unter Null waren oft bis zu 10 Handwerker gleichzeitig im Gebäude tätig. Unser Neubau hat auch im Inneren Konturen bekommen und wir können uns so langsam vorstellen, wie alles werden wird. Die Zusammenarbeit mit den Remchinger Handwerkern klappt ganz ausgezeichnet und wir sind froh, dass wir durch dieses Bauvorhaben mithelfen können, Arbeitsplätze am Ort zu sichern. Wenn Sie wissen wollen, wer alles beteiligt ist, schauen Sie einfach mal beim Neubau vorbei. Schon die Vielfalt der Handwerkerschilder lohnt einen Besuch. Am Sonntag, 23. Juli wollen wir den Neubau mit einem Festgottesdienst in der Kulturhalle und einem Tag der offenen Tür einweihen. Merken Sie sich diesen Termin schon heute vor. bereits beteiligt und insgesamt fast 60.000 Euro gespendet. Immer wieder hören wir, dass die Spenden auch Ausdruck der hohen Wertschätzung für unsere Arbeit sind, die wir schon seit Jahrzehnten hier in Remchingen für kranke und hilfsbedürftige Menschen tun. Diese großartige Unterstützung und die positiven Rückmeldungen freuen uns sehr. Wir sind sicher, dass wir das notwendige Spendenziel von 70.000 Euro erreichen können. Unsere Spendenkonten: Volksbank Wilferdingen-Keltern Nr. 364100, BLZ 66692300; Sparkasse Pforzheim Nr. 1177370, BLZ 66650085. Klausurtagung 3. Unsere Arbeit Die vielfältige und umfangreiche Arbeit an kranken und hilfsbedürftigen Menschen erfordert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich aufs Neue viel Kraft, Geduld und Liebe. Wir sind sehr dankbar für alle haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter, die sich in die Arbeit der Diakoniestation einbringen und mithelfen, dass Menschen zu Hause gepflegt und versorgt werden können. Immer wieder möchten wir auch Mut machen, sich frühzeitig über die Hilfsangebote der Diakoniestation zu informieren. Viele warten, bis sie mit ihren eigenen Kräften am Ende sind. Dies muss und soll nicht sein. Unsere Pflegedienstleiterin Andrea Leonhardt (Tel. 3693-13) sowie Edith Huber (Tel. 3693-14) stehen gerne für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung. Unsere Angebote als Hilfen aus einer Hand beinhalten: Häusliche Krankenpflege, Nachbarschaftshilfe, Demenzbetreuung zu Hause, Familienpflege, Betreutes Wohnen im Alter, Beratungsstelle für Hilfen im Alter. Karl-Heinz Stengel 2. Spender und Zuschüsse Mitte Dezember hat uns die Stiftung Deutsches Hilfswerk mitgeteilt, dass wir aus Mitteln der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ einen Bauzuschuss von 100.000 Euro erhalten. Darauf hatten wir gehofft und diesen Betrag auch in unsere Gesamtfinanzierung aufgenommen. Dass es nun tatsächlich so gekommen ist, hat uns in dankbares Staunen versetzt. Staunen und danken können wir immer neu über die vielen Menschen, die unseren Neubau durch Spenden mittragen oder sonst Anteil nehmen. Über 150 Einzelpersonen, Vereine und Firmen haben sich 97 „Gott ist meine Kraft“ Lucio – ganz Fußballer, ganz Christ! Lucio – vollständig Lucimar da Silva Ferreira – ist als brasilianischer Nationalspieler und Bayern-Profi allen Fußballbegeisterten ein Begriff. Doch mehr als nur ein überzeugender Fußballspieler ist der (fast) 28jährige auch ein überzeugter Christ, wie er selbst schreibt und mit seinen T-Shirt-Bekenntnissen eindrucksvoll bezeugt: „Wir Brasilianer sind sehr emotionale Menschen. Also könnt ihr euch bestimmt vorstellen, was los war, als unsere „Seleçao“ 2002 die Weltmeisterschaft gewann. Schon auf dem Spielfeld lagen meine Mitspieler im Freudentaumel gestapelt übereinander und konnten ihr Glück kaum fassen: Wir waren in diesem Moment im Blickfeld der ganzen Welt, die besten Fußballspieler auf diesem Planeten! Was für ein unbeschreibliches Gefühl. Für mich persönlich war schon vor dem Anpfiff des WM-Finales klar, dass ich meine Dankbarkeit gegenüber Gott auf irgendeine Art ausdrücken musste. Wenn ich im Leben etwas Tolles erlebe, dann denke ich beinahe automatisch an Gott. Seit ich ihn kenne, weiß ich ganz sicher, dass es keine Zufälle gibt und dass er es gut mit mir Lucio will auch 2006 wieder Weltmeister werden. meint. Mit meinem „Jesus loves you“-T-Shirt wollte ich vor der ganzen Welt bekennen, dass mein Dank an ihn allein gerichtet war – aber ich wollte damit auch bekannt machen, dass andere Menschen dieselben wundervollen Erfahrungen machen können, wie ich sie mit Gott erlebt habe: Seit ich eine persönliche Beziehung zu Gott habe, erkenne ich immer mehr, auf welche Werte im Leben es tatsächlich ankommt. Viele Fans denken oft, dass wir Profis glücklich sind, weil wir viel Geld verdienen und uns alles kaufen können. Das ist ein großer Irrtum! Die Dinge, die einen im Leben wirklich glücklich machen, kann man mit keinem Geld der Welt kaufen. 10 Ich spreche hier als aller erstes von dem Gefühl, bei Gott ein echtes „Zuhause“ zu haben und nicht mehr auf der Suche nach dem Sinn des Lebens zu sein. Gott ist für mich ein echter Vater geworden, genauso wie wir es im „Vaterunser“ beten. Jesus, dessen Auferstehung wir an Ostern feiern, ist mein bester Freund und ständiger Begleiter. Er ist immer treu an meiner Seite – er bleibt auch dann bei mir, wenn mein Name einmal längst vergessen ist. Ich bin froh darüber, dass ich mich dafür entschieden habe, dem lebendigen Gott zu vertrauen. Es ist eine Sache des Glaubens, ob ich mich darauf verlasse, dass Gott mich tatsächlich liebt, oder ob ich daran zweifle und versuche, mein Leben selbst in den Griff zu kriegen. Seit ich mich auf Gottes Liebe eingelassen habe, bin ich ein anderer Mensch geworden. Gott schenkte mir das Glück, eine liebe Frau zu haben und meine Kinder aufwachsen zu sehen. Er gab mir Frieden ins Herz, weil er mich mehr liebt, als ich je meine Familie lieben kann. Ich bin Gott dankbar für soviel Talent und Begabung und dafür, dass ich in zwei so großen Mannschaften spielen darf. Meinen ganz persönlichen Weg zu Glück und Zufriedenheit fand ich nur, weil ich das getan habe, was Jesus in der Bibel sagt: „Suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan!“ (Matthäus 7, 7) Diesen Weg zu gehen steht auch dir offen – eine Chance, den größten Sieg einzufahren, den es im Leben gibt: Gott liebt dich!“ Dein Lucimar da Silva Ferreira Lucio mit Ehefrau Dione, Victoria und Joao Victor pruch Fußball-S n wir im zent stehe Zu 50 Pro , aber die halbe le Viertelfina as noch nicht! d t is Miete er) (Rudi Völl „ 11 > Lucio von A-Z Tipps ANGST: Ich habe Höhenangst BÜCHER: Die Bibel und christliche Literatur COMEDY: Ich schaue gerne mit meinen Kindern „Versteckte Kamera“, „Pleiten Pech und Pannen“, „uuups“... DAMALS: schon immer Fußball ELTERN: Sie sind für mich wie Lehrer, weil ich durch sie auch gelernt habe, was richtig und falsch ist FREUNDE: Freunde sind sehr wichtig, aber Freunde erkennt man erst in schlechten Zeiten, weil die dann immer noch bei dir sind GESUNDHEIT: Jeden Tag achte ich auf meine Gesundheit. HEIMAT: Ich liebe Deutschland, bin aber von Kopf bis Brasilianer IDOL: Jesus Christus JUGEND: Die Welt entdecken KINO: Familie, Popkorn und viel Spaß LEIDENSCHAFT: Ferien mit der Familie MUSIK: Gott loben und Motivation NIEMALS: Trennung von der Familie DVD „Fußball Gott - Das Tor zum Himmel“ – ein Film von David Kadel & Christian Roth, GerthMedien, ca. 99 Min. OFT: Trainieren und Reisen PLÄNE: Mich täglich als Mensch und als Fußballer verbessern QUALITÄT: Koffer packen RUHM: Gefährlich, wenn man nicht damit umzugehen weiß SCHWÄCHEN: vergesse manchmal Termine TRAUM: Ich möchte meine Kinder und Enkelkinder auf dem Weg des Herrn sehen UNGERECHT: Entführungen VERRÜCKT: hab schon einige verrückte Sachen gemacht, um meiner Frau meine Liebe zu beweisen X-X-tudo ist ein Sandwich mit allem in Brasilien YOGHURT: Früchte mit Müsli ZEUGNIS: Ich lerne jeden Tag ein noch besserer Vater und Ehemann zu sein, weil es kein besseres Zeugnis gibt, als von deinen Kindern und deiner Ehefrau geliebt zu werden In diesem Road-Movie der besonderen Art machen sich zwei verrückte Fußballfans auf eine fantastische Reise durch Fußball-Deutschland. Ihr Ziel: Ein eigenes „Dreamteam „kaufen! Ihre Tour führt sie in die privaten Gemächer der Stars wie Gerald Asamoah, Lucio, Cacau oder Zé Roberto: Windeln wechseln statt Trikot-Tausch, brasilianische Kochkünste um Mitternacht oder sogar Bibelstunde im Partykeller. Diese ganz neue Art der „Fußball-Doku“ zeigt die unbekannte Seite der Fußballstars und verblüfft immer wieder mit frechen und gleichzeitig tiefgehenden Aussagen. Fußballprofis aus einem ganz besonderen Dreamteam treten „raus aus dem Abseits“ um das Geheimnis ihres Lebens zu lüften... Buch „Fußball Gott“ von David Kadel, 4 farbig, 176 Seiten, über 300 Fotos, gebunden, DIN A4, GerthMedien Es finden sich Fußballprofis, die ganz unverblümt bekennen, warum sie an einen Gott im Fußball glauben: Dem einen wird eines Tages gesagt, dass er aufgrund eines Herzfehlers nie wieder Fußball spielen könne. Eine Welt bricht für ihn zusammen. Ein Anderer hält überhaupt nichts von einem Gott – Frauen, Geld und schnelle Autos sind für ihn das Einzige woran er glaubt – bis zu dem Tag, an dem seine Schwester plötzlich an Krebs stirbt. Ein Dritter wächst in den Slums von São Paulo auf. Drogen und Kriminalität gehören zu seinem Alltag. Als zwei seiner Freunde erschossen werden, versucht seine Mutter ihn verzweifelt von der Straße zu bekommen. Der Beginn einer Abenteuerreise von den Elendsvierteln bis in die brasilianische Nationalmannschaft. In den Geschichten von Glamour und Tristesse, zwischen Schein und Sein, begegnet der Autor dem „Fußball-Gott“ mit einem Augenzwinkern und sinniert mit ihm über die Gerechtigkeit im Fußball. pruch Fußball-S l „Disast imnämchestr edaSps ie . schwerste >er) Herberg (Sepp 12 Die Angst von allen vorm Elfmeter Vorauszuschicken ist, dass sich die folgenden Gedankengänge im Kapitel „Die Überlegungen“ schneller im Gehirn der Betreffenden abspielen, als man die Tasten einer Schreibmaschine oder einer Tastatur für die Eingabe in einen PC zu bewegen vermag. Auch ist es ein Ding der Unmöglichkeit, so schnell zu lesen, wie sich Besagtes in der Realität vollzieht. Es sei denn, man würde diesen Text auswendig lernen und laut aufsagen. Aber das wäre wohl etwas übertrieben. (es ist nämlich der Elfmeterpunkt). Der fast unberührte Ball kullert lustlos in Richtung Eckfahne, während der Torwart konzentriert mit seinem linken Zeigefinger im rechten Nasenloch bohrt. Die Folgen: Der Mannschaftsarzt rennt auf den Platz, um hastig das herausgerissene Stückchen Grasboden wieder einzusetzen. Dabei gerät er in einen Streit mit dem Schützen, weil der gerade am liebsten in den Erdboden versinken will und glaubt, das kleine Loch im Rasen als Einstiegsstelle benutzen zu können. Der Torwart übt derweil Klimmzüge am Querbalken, stößt versehentlich mit dem Kopf gegen die Latte und fällt bewusstlos zu Boden. Die Szene: Elfmeter bei einem x-beliebigen Fußballspiel. Die Überlegungen: Der Schütze ist sich bewusst, dass der Torwart weiß, dass der Schütze seinen letzten Elfmeter ins rechte Eck geschossen hat. Das Nachspiel: Der Mannschaftsarzt bemerkt den zunächst schwer verletzten Torhüter nicht und wird später wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt. Der Schütze begräbt den verstorbenen Torwart eigenhändig im Fünfmeterraum und erhält dafür am Ende des Jahres den Fairplay-Pokal der Sportjournalisten. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußballbundes stellt an hand der Fernsehaufzeichnungen später überraschend fest, dass der Schiedsrichter eine Regelwidrigkeit begangen hat, weil er während der Ausführung des Elfmeters auf einen entsprechenden Zuruf hin („Schiedsrichter Telefon“) sein Handy auf dem Spielplatz benutzt hat. Der Strafstoß müsse wiederholt werden, heißt es, doch der Schütze weigert sich beharrlich, über das Grab des Torwarts hinweg aufs leere Tor zu schießen. Er wird daraufhin von den Sportjournalisten zum zweiten Mal für den Faiplay-Pokal vorgeschlagen. Mike Bartel Der Schütze denkt, da der Torwart weiß, dass ich den letzten Elfmeter ins rechte Eck geschossen habe, fliegt er vermutlich dorthin. Also muss ich ins andere, ins linke Eck schießen. Aber vielleicht denkt der Torwart auch, dass ich genau das tue und wirft sich deshalb ins linke Eck. Dann müsste ich natürlich doch ins rechte Eck schießen. Oder der Torwart denkt, dass ich meine, dass er aus eben jenen Überlegungen ins linke Eck fliegt, macht aber gerade das Gegenteil dessen, fliegt also ins rechte Eck, weshalb ich ins linke Eck schießen müsste. Das Geschehen: Der Schütze nimmt Anlauf. Nach fünf, sechs schnellen Schritten drischt er mit dem starken rechten Fuß voller Wucht in den an dieser Stelle kreidebleichen Stadionrasen 13 „einladend leben“ aussieht in Bezug auf Ermahnung, Erinnerung und Ermunterung (was im Urtext ein Wort ist) oder mit dem liebevollen Miteinander. Abends betrachteten wir das Thema unter dem Aspekt „bekennend leben“ und schauten uns einen Film über Dietrich Bonhoeffer an. In der Zeit dazwischen gingen wir spazieren, bauten Schneemänner und machten eine Schlossführung, die uns hauptsächlich durch die Kellerräume führte und in Kölbels Vorratskeller endete. Nachdem wir jedoch gerade vom Kaffeetisch aufgestanden waren, mussten sich die Hauseltern keine ernsthaften Sorgen um ihre Vorräte machen. Am Sonntag verschwanden unsere kleinen Kinder wieder im Rabennest (Spielzimmer), während die größeren wie am gesamten Wochenende ihr eigenes Programm hatten, und ich stieg die Stufen zur Kapelle hinauf. Wir waren nur eine kleine Schar, doch war es ein echtes Feiern mit Stille und Anbetung bis hin zum Abendmahl. Ruth Kölbel predigte über ein Wort aus Philipper 4, 4-7. (Selber mal durchlesen, es lohnt sich!) Ein Prediger bemerkte einmal: „Die Leute sagen oft zu mir, meine Predigt sei gut gewesen; dann möchte ich ihnen am liebsten antworten: Ob die Predigt gut war, wird sich in deinem Leben zeigen!“ Ob das Wochenende gut war, wird sich also in unserem Gemeindeleben zeigen?... Susanne Fernandes (ganz links im Foto) 3.-5. März: CVJM-Wochenende im Schloss Schön ist es im Schloss, dachte ich voll Vorfreude, als wir am Freitag Abend bei heftigem Schneeregen auf dem Weg zum Schloss in Unteröwisheim waren. So wenig einladend das Wetter, umso einladender die Atmosphäre dort; man kann ankommen und sich gleich ein Stück zu Hause fühlen. Für mich als Hausfrau und Mutter war es herrlich, am gedeckten Tisch Platz nehmen zu können. Das Essen schmeckte köstlich und bot eine große Auswahl. Die Kinder waren gut aufgehoben in der Obhut der hauseigenen Babysitter, etwas, das mir im Schloss auch immer wieder so gut tut. (Als ich am ersten Abend spät in unser Zimmer schlich, fand ich die älteste Tochter noch bei besagten Babysittern mit Malen beschäftigt, während die Jüngste und mein Mann friedlich in ihren Betten schlummerten.) Unser Thema „einladend leben“ wurde mit einem Würfelspiel eröffnet, wobei wir unseren Tischnachbarn Fragen stellen sollten, wie z. B.: „Von wem möchtest du überhaupt nicht eingeladen werden?“ oder: „Wen würdest du gerne mal einladen?“ Am Samstagvormittag beschäftigten wir uns unter Anleitung von Hermann Kölbel mit der Gemeinde der Philipper und deren einladender Lebensweise, die Paulus lobend erwähnte. Wir machten uns Gedanken darüber, wie es bei uns 14 Biblische Erzählfiguren – Was sind das? Was möchte man mit ihnen erreichen? In vielen Gemeinden sind biblische Erzählfiguren aus Gottesdiensten und Gemeindegruppen nicht mehr wegzudenken. Die Figuren entstanden in den 60er Jahren in der Schweiz aus der alten Tradition der Weihnachtsgrippen und fanden Anfang der 80er Jahre ihren Weg nach Deutschland, wo sie inzwischen auch als „Egli-Figuren“ bekannt sind. Im Laufe der Jahre wurde die Arbeit mit biblischen Figuren in Deutschland so umfangreich und vielfältig, dass sich die Interessierten in der „Arbeitsgemeinschaft Biblische Figuren e.V.“ (ABF) zusammenschlossen. Auch bei uns in Wilferdingen haben Frauen in den letzten Jahren Kurse der ABF besucht und biblische Figuren hergestellt. Sie werden in der Jungschar, im Kindergottesdienst oder in Jugendgruppen eingesetzt und waren z.B. in den großen Ausstellungen beim Weihnachtsmarkt in der Kulturhalle oder in der Passionszeit in der Kirche zu sehen. Von den biblischen Erzählfiguren geht eine ungebrochene Faszination aus. Zum einen liegt dies sicherlich an ihrer Beweglichkeit. Sie können in verschiedenen Körperhaltungen aufgestellt werden und drücken durch ihre Gestik und die Haltung aus, was in Menschen vorgeht. Weil ihr Gesicht immer nur angedeu- tet ist, wird die Phantasie des Betrachters angeregt, was die Figuren noch ansprechender macht. Durch ihre Kleidung – meist aus Naturfasern in natürlichen Farben – sehen sie den biblischen Personen sehr ähnlich und tragen mit dazu bei, dass wir uns in die Menschen der Bibel und in die dort beschriebenen Situationen hineinversetzen können. Jetzt in der Passionszeit wollen wir in der Kirche Szenen nachstellen, die verschiedene Begegnungen von Jesus mit Petrus zeigen. Sie sollen uns den Zugang zum biblischen Geschehen auf eine neue Weise eröffnen. Auch deshalb eine herzliche Einladung zum Besuch der Passionsandachten und der Ostergottesdienste. Wilma Stengel Spenden vom Kindergartenjubiläum in Majango/Kenia gut eingesetzt Sigrid Zumbach-Ischir war Ende Februar wieder zu Besuch beim Kenia-YMCA und hat dabei auch den Gemeindeleiter von Majango getroffen. Dieser teilte ihr mit, dass mit der Spende der Kirchengemeinde vom Kindergartenjubiläum Gartenstrasse das Klinikgebäude neu gestrichen und auch ein Raum für Medikamente einbruchsicher gemacht wurde. Außerdem konnten eine Untersuchungsliege mit antiseptischer Auflage, Hilfsmittel für den Arzt sowie Medikamente und Schmerzmittel gekauft werden. Unser Geld wurde also in guter Weise angelegt, auch wenn das dringend notwendige Brunnenprojekt noch nicht realisiert werden konnte. Karl-Heinz Stengel 15 Liebe Freundinnen und Freunde, Von der Arbeit… Nach vielen Jahren des Säens dürfen wir in der Arbeit unter den männlichen Prostituierten nun Früchte sehen. John, den Freddy ein Jahr lang intensiv seelsorgerlich begleitet hatte, kam zum Glauben und wohnt jetzt bei Straatwerk. Er arbeitet auch schon mit auf der Straße und möchte eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Es ist einfach schön, wenn so ein Mensch Zeugnis davon ablegen kann, dass Veränderung möglich ist, auch unter den schwierigsten Umständen. Dieses Jahr wird John am Living-Waters-Programm teilnehmen. Er hat homosexuelle Neigungen und braucht noch viel Heilung UND VIEL GEBET. Mike, der fünf Jahre lang nichts von Freddy und seinen Kollegen wissen wollte, kam in den Coffee Room und bat um Hilfe. Er wurde in einem Obdachlosenheim untergebracht. Freddy trifft sich jetzt regelmäßig zur Seelsorge mit ihm. Mike war drogenabhängig und braucht auch noch viel Gebet, damit er durchhält. Betet um Weisheit, wie es mit ihm weitergehen soll. Auch die Arbeit in den Bars scheint sich zu ändern. Freddy konnte gute Kontakte knüpfen, was lange Zeit nicht möglich war. Leider hat eine Mitarbeiterin, die mit ihm in die Bars ging, Straatwerk verlassen, um als Missionarin in den Irak zu gehen. So beten wir wieder für jemanden, der diese Arbeit zusammen mit Freddy machen kann. Von der Familie… Unsere Kinder haben dieses Jahr ganz liebe Lehrer und fühlen sich sehr wohl an der deutschen Schule. Doris darf es weiterhin recht gut gehen. Die Tage vor den Nachuntersuchungen bleiben nervenaufreibend. Da braucht sie einfach immer Gebet. Aber ansonsten hat sie gut gelernt, mit ihren Kräften hauszuhalten. Danke Euch allen, dass Ihr so treu hinter uns steht. Ganz liebe Grüße Freddy, Doris, Timothée und Anna-Frieda Freud und Leid Taufen 26.02.2006 Hannah Bode, Nöttinger Str. 9 Eltern: Sabine Mannsdörfer und Mathias Bode Mirjam Körnich, Kronenstr. 62a, Singen Eltern: Kathrin und Andreas Körnich Noah Dennig, Kirchstr. 44 Eltern: Melanie und Stefan Dennig Nicole Tide & Martin Tide, Nöttinger Str. 61 Eltern: Katharina Trinkenschuh und Alexej Tide Torben Engel, Tullastr. 3, Nöttingen Eltern: Iris und Detlef Engel 05.03.2006 Madlin Oechsle, Lucas-Cranach-Weg 8/1 Eltern: Stefanie und Marcus Oechsle Luca Grasshoff, Rückweg 7 Eltern: Susanne und Andreas Grasshoff 16 Wichtige Gebetsanliegen Dank... ● ...für das Lebenshauswochenende im „Schloss“ in Unteröwisheim – für die gute Gemeinschaft und die Gespräche und Impulse. ● ...für die CVJM-Skiausfahrt – für Segen und Bewahrung bei der An- und Abreise und auf der Piste, für den Spaß und das herrliche Wetter. ● ...für den Mitarbeitertag mit Armin Thiel auf dem Plätzle – für die Zurüstung, die Gespräche und Anregungen für unsere Mitarbeiterschaft in Gottes Weinberg. ● ...dass die Predigtreihe von Armin Thiel und Diakon Patrick Zipse zu unserem GemeindeLeitbild bisher auf so große Resonanz stößt und uns als Gemeinde neue Perspektiven aufzeigt. Fürbitte… ● ...für unsere Konfis, dass ihr „Jahr mit Gott“ im Konfirmandenunterricht zu einem „JA zu Gott“ geführt hat und dass sie im Glauben Wurzeln schlagen und wachsen. ● ...für unsere Gemeinde, dass wir unseren Konfis – und jungen Menschen überhaupt – eine geistliche Heimat bieten können, in der sie sich wohl fühlen und für Aufgeschlossenheit und Geduld im Umgang mit jungen Menschen und ihren Bedürfnissen. ● ...für den Glaubenskurs, der ab dem Frühjahr stattfinden soll – für alle Mitarbeiter bei der Vorbereitung und allen Diensten und für alle Teilnehmer, dass wir gemeinsam (neu) erfahren und verstehen lernen, was Glauben bedeutet. ● ...für die Schülerbibeltage im Mai – für alles Planen, für gute Ideen und vor allem, dass diese Aktion zum Segen für unsere Kinder und Jugendlichen im Ort wird. ● ...dass wir bei allem, was wir tun und was uns beschäftigt, bei allen Aktionen und in unserem „alltäglichen Wahnsinn“ Gott nicht aus den Augen verlieren und Ihm, der uns alles schenkt täglich neu mit Lob und Dank begegnen. gut, der Seele so Beten tut auchmt doch ins Abendgebet m Ko ins deshalb: er mittwochs um 18 Uhr odum 6 Uhr – in der et eb uns auf dich! Morgeng . Wir freuen Ch ristuskirche Fußball-Spruch „Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt .> (Marcel Reif) Fußball-Spruch „ Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. (Sepp Herberger) > Bestattungen 30.12.2005 __Herbert Knobel, 66 Jahre 13.01.2006 __Monika Zimmerer, 56 Jahre 26.01.2006__Hilde Sparn, 72 Jahre 20.02.2006 _Heinrich Hofsäß, 84 Jahre 17.03.2006__Bertold Krauss, 61 Jahre 0800-111 0 111 oder über 0800-111 0 222 • bundesweit • 24h/Tag • anonym • vertraulich • gebührenfrei Die TelefonSeelsorge bietet neben Gesprächen am Telefon auch Beratung und Seelsorge per Mail und Chat an. Hier finden Sie Rat, Hilfe, Beratung und Begleitung für Ihre Seele. www.telefonseelsorge.de • anonym • vertraulich • kompetent • sicher • datenschutzfreundlich • gebührenfrei 17 Termine für Gottesdienste, Treffen April 1._____Abendmahlsfeier der Konfir_____manden, Christuskirche, 18 Uhr 1._____Power-Day – Impulstag für _____Jugend-MAs, Unterweissach 2._____Konfirmation, Christuskirche, 9.30 Uhr 2._____Konfirmandenandacht, _____Christuskirche, 18 Uhr 2._____Impulse-Godi, Eisingen, 19 Uhr 4._____Seniorenkaffee, ____Gemeindezentrum, 14.30 Uhr 4._____Arbeitskreis-Gottesdienst _____(Tauf-GD), Gemeindezentrum, 20 Uhr 9._____Gemeindeversammlung, _____Gemeindezentrum 9._____Kirchenkaffee, Gemeindezentrum 9._____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 9._____EGON, Gemeindezentrum, 18 Uhr 10.-13. __Passionsandachten, Christuskirche 14._____Karfreitags-Gottesdienst (mit _____Abendmahl), Christuskirche, 10 Uhr _____Konzert Christoph Zehendner 16._____Gottesdienst-Ostersonntag, _____Christuskirche, 10 Uhr 17._____Gottesdienst-Ostermontag „sing _____& pray“ mit Lob- und Anbetungs_____liedern, Christuskirche, 10 Uhr 19._____CVJM MK, Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 20.-23. _B.I.S.S. Jugendmitarbeiterschulung 23._____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 26._____Besuchsdienstkreis, _____Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 27._____Glaubenskurs 1, _____„Vom Sinn des Lebens“ _____Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 29._____Togo-Godi mit N.O.N, Graben 30. ____Tauf-Gottesdienst, Thema: „Taufe _____buchstabieren“, Christuskirche, 10 Uhr Passionskonzert „Im Blick“ „Musikalische Fenster in die Welt der Psalmen“ mit Beate Ling, Christoph Zehendner, Manfred Staiger Karfreitag, 14. April 2006, 19 Uhr, Christuskirche Wilferdingen Eintritt frei, um Spende am Ausgang wird gebeten. „Im Blick“ ist das jüngste Projekt des SongwriterDuos Zehendner/Staiger. Es öffnet Fenster in die Welt der Psalmen, lässt Klage und Freude erklingen, gibt Sorgen und Hoffnung Töne. Aktuelle Texte, starke Melodien, frische Sounds. Ein Programm, das uns in der Passionszeit in besonderer Weise anspricht. Veranstalter: Evang, Kirchengemeinden Wilferdingen und Singen, CVJM Wilferdingen Herzliche Einlad ung an alle! 18 und Veranstaltungen Herzliche Einladun g Mai Juni 1._____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 2._____Seniorenkaffee, Missionarsehepaar _____Rauchholz spricht über ihre Arbeit _____auf den Chuuk-Inseln (Mikronesien), _____Gemeindezentrum, 14.30 Uhr 4._____Glaubenskurs 2, _____„Gott als der liebende Vater“ _____Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 7._____Schoko-Frühstück (Schoko = Schon _____Konfirmierte), Gemeindezentrum, 9 Uhr 7._____Gottesdienst mit der Jungenschaft, _____Kirchenkaffee, Christuskirche, 10 Uhr 7._____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 7._____Abend-Gottesdienst, _____Christuskirche, 18 Uhr 10._____Fortbildung Besuchsdienstkreis _____„Gesprächsführung“ mit Pfrin. Evelyn _____Brusche, Gemeindezentrum, 20 Uhr 11._____Glaubenskurs 3, _____„Wer ist Jesus und warum starb er?“ _____Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 12._____Frauen-Initiative (Allianz) 13._____CVJM Papiersammlung, 9 Uhr 14._____Jubel-Konfirmation (Silber+Gold+ _____Diamant), Christuskirche, 10 Uhr 16.-18.__Schülerbibeltage Bibellesebund 17. _____CVJM MK, Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 18. _____Glaubenskurs 4, _____„Warum und wie soll ich die Bibel _____lesen?“ Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 21. _____Gottesdienst „König Fußball“, _____Christuskirche, 10 Uhr 21. _____Impulse-Godi, Wilferdingen, 19 Uhr 21. _____Freundestag, Lebenshaus 28. ____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 4._____Gottesdienst mit Kirchenkaffee, _____Christuskirche, 10 Uhr 6._____Seniorenkaffee, _____Gemeindezentrum, 14.30 Uhr 11._____Gottesdienst mit Prädikant Klaus _____Schmidt, Christuskirche, 10 Uhr 11._____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 11._____EGON, Plätzle, 18 Uhr 13._____Pfarrkonferenz, _____Gemeindezentrum, 9-16 Uhr 18._____Gottesdienst (Mitgestaltung _____Hauskreise), Christuskirche, 10 Uhr 18._____CVJM Plätzle-Cafe, 14.30 Uhr 20. ____Taufseminar, _____Gemeindezentrum, 20 Uhr 21._____CVJM MK, Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 22._____Glaubenskurs 5, _____„Was ist ein Christ?“ _____Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 25. ____Tauf-Gottesdienst, _____Christuskirche, 10 Uhr 25._____Krabbel-Gottesdienst, _____Christuskirche, 11.15 Uhr 28. ____Besuchsdienstkreis, _____Gemeindezentrum, 19.30 Uhr 29._____Glaubenskurs 6, _____„Der Heilige Geist – der große Unbe_____kannte“, Gemeindezentrum, 19.30 Uhr -WM Fußball der Fuß lässlich te dem n a g n u bit alt Veranst ntnehmen Sie rn mit! e be M ie f W ir ball tt – w la b e d Gemein Gottesdienste in der Christuskirche an Sonnund Feiertagen um 10 Uhr. Der Gottesdienst wird per Video ins Gemeindezentrum übertragen. Dies ist vor allem ein Angebot für junge Familien mit sehr kleinen Kindern. Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben während der Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottesdienst speziell für sie. Der Kindergottesdienst Leuchtturm für Schul- und Vorschulkinder findet ab 9.45 Uhr im Gemeindezentrum statt. Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14tägig sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienst angeboten (Ansprechpartner und Koordinator 19 Bruno Fassler Tel. 07232/71790). „Schotter“ für den Sportplatz Wahrscheinlich stellt er eine der am meisten benutzten Spielflächen von Görlitz dar – der kleine Sportplatz hinter dem Jugendhaus „Wartburg“. Am Vormittag kicken die Großen aus dem Kindergarten, nachmittags sind die Jungschargruppen da, am Abend der Teeny-Kreis oder die Gäste des offenen Treffs. Fußball, Volleyball oder Streetball – auf den 500 m2 mit den zwei Feldern ist immer Betrieb. Denn das hat natürlich was, ein Sportplatz mitten in der Stadt, ohne lange Wege. Probleme waren auch geblieben: Bei nassem Wetter schleppt jeder Sportler den Belag an seinen Schuhen durch das ganze Haus. Und weil das Regenwasser schnell abgeleitet werden soll (dazu die Dränage), steht bei trockenem Wetter eine dichte Staubwolke über dem Platz, dass Freund und Gegner kaum zu unterscheiden sind. Vor manchem Fest haben wir schon versucht, die Fläche anzufeuchten. Der Erfolg war mäßig, vor allem trat dann Variante eins wieder auf: Bei nassem Wetter ... (siehe oben) Bereits von Anfang an haben wir natürlich mit einem Tartan-Belag oder etwas Ähnlichem geliebäugelt. Kosten von 45.000 Euro aufwärts verwiesen solche Gedanken ins Land der Träume. Letztes Jahr dann bekamen wir Kenntnis von Kunststoff-Platten, jede einen 1/2 m2 groß, die auf vorbereitetem Untergrund sogar selbst verlegt werden können. Eine Platte kostet etwa 25 Euro, wir brauchen cirka 1000, sind also mit 25.000 Euro dabei. Das Verlegen soll in Arbeitseinsätzen selbst geschehen, da können sich die jungen Leute beteiligen und mit so etwas haben wir gute Erfahrungen gesammelt. Deshalb startete mit Beginn des Jahres die Aktion: „Schotter für den Sportplatz“. Was ein bisschen nach Harakiri klingt, ist eine SpendenKampagne, bei der wir um jeweils 25 Euro für eine Sportplatz-Platte bitten. Im Eingangsbereich des Jugendhauses hängt ein Grundriss des Platzes mit 500 Kästchen. Nach Eingang von jeweils 50 Euro, der Spende für 2 Platten, wird ein Kästchen rot ausgemalt, so dass jeder den aktuellen Stand sehen kann. Alle „Schotter“-Geber wollen wir zu einem Fest auf dem fertigen Sportplatz einladen, und wir hoffen, dass es im Spätsommer gefeiert werden kann. Bis dahin heißt es noch bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten: Wir sammeln „Schotter“ für den Sportplatz! „Schotter“ für den Sportplatz Manche Feier im Jugendhaus ist extra deshalb dort geplant worden, weil die Kinder und Jugendlichen nicht gelangweilt an der Kaffeetafel bleiben müssen, sondern sich schon mal austoben können. Und schließlich übernachten Gruppen gern in den Räumen der Kellerkirche, weil vor der Tür der Sportplatz lockt. Den kann man nicht nur tagsüber nutzen, sondern auch abends und während der dunklen Jahreszeit. Zwei große Scheinwerfer spenden ausreichend Licht. Vor 10 Jahren wurde die Fläche (sie war mal der Garten des Hausmeisters und das Betreten war streng verboten) in vielen Arbeitseinsätzen planiert. Eine Dränage wurde verlegt und als Belag erwies sich eine Mischung aus Sand und Steinmehl als erschwinglich. Bereits nach der fünften Saison zeigte sich jedoch der grobe Splitt unter der Oberfläche, der Platz war einfach abgespielt. Der neue Belag, die alte Mischung, wurde diesmal allerdings nicht richtig fest, es dauerte ein Jahr, bis die Bälle wieder prallten. Und die übrigen esta e.V. (Ev. Stadtjugendarbeit Görlitz), J.-Wüsten-Str. 21, 02826 Görlitz, [email protected], www.estaeV.de, Niederschlesische Sparkasse, Konto 10537, BLZ 85050100 20 Die Wartburg war die Burg, und die Görlitzer Kinder wurden zu Rittern... Sich schminken lassen macht Spaß. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage: die Kinderferientage vom 20. bis 24. Februar in den Winterferien waren einfach genial! Die Kinder erschienen zahlreich und waren mit vollem Elan dabei. Mit Mitarbeitern waren wir reich gesegnet, doch jeder fleißiger Helfer wurde auch dringend gebraucht! An dieser Stelle geht ein ganz, ganz herzliches Dankeschön vor allem an alle freiwilligen Mädels und Jungs, die uns tatkräftig und zuverlässig unterstützt haben. Ohne sie hätte vieles sicherlich nicht so entspannt laufen können... Auch wer die Kinderferientage im Jugendhaus „Wartburg“ schon kannte, wurde dieses Mal mit einigen Neuheiten überrascht. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der natürlich speziell auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten war. Dafür hatten wir ein besonderes Konzept, das sich ein Kinderevangelist namens Bill Wilson von der Organisation „Metro Ministries“ (USA) ausgedacht hat. Nach dieser Idee wurde den Kindern an jedem Vormittag unterhaltsam und anschaulich ein bestimmter Gedanke vermittelt, wobei die Kinder interaktiv am Geschehen beteiligt waren. Das große Thema war ja die Waffenrüstung Gottes, und so bekam der Ritter (dafür musste Georg Warnatsch herhalten) jeden Tag ein neues Kleidungsstück: am ersten Tag den Brustpanzer der Gerechtigkeit, am zweiten Tag den Gürtel der Wahrheit usw., bis der Ritter am letzten Tag in voller Montur dastand, d.h. die Schuhe der Bereitschaft bekam er erst sonntags im gemeinsamen Gottesdienst an die nackten Füße?! Damit die Kinder z.B die Bedeutung vom Schild des Glaubens bzw. des Vertrauens wirklich verstehen konnten, gab es zu jedem Thema ein Anspiel, ein Objekt und eine Geschichte, zu denen die Kinder schöne, große Bilder auf der Leinwand anschauen konnten. Als Objekt hatte Cathérine extra einen Irrgarten gebastelt, an dem die Kinder sehen konnten, dass Gott die Übersicht über unser Leben hat, dass wir ihm absolut vertrauen können und er uns ans Ziel führt. Natürlich haben wir auch viel zusammen gesungen, getanzt und gelacht! Spaß gab es nicht zuletzt bei der täglichen Wette und den Aufgaben, die die Verlierer zu erledigen hatten. So musste z.B. Norman die Straßburg-Passage kehren, zwei andere Jungen hatten in der Straßenbahn die Fenster zu putzen. Am nächsten Tag konnten sich alle an Hand der Bilder von der erledigten Aufgabe überzeugen – da blieb kein Auge trocken. Der Nachmittag war gefüllt mit tollen WorkshopAngeboten, bei denen die Kinder Schwerter, Ritterumhänge, Schmuck und vieles mehr herstellen konnten. Außerdem gab’s für alle im großen Saal Spiele, die viel Spaß und Bewegung brachten. Voller Begeisterung ließen sich die Kinder auch von den Mitarbeiterinnen die Gesichter schminken. Heraus kamen Paradiesvögel, Schmetterlinge, Zorros, und jede Menge Drachen! Und was natürlich am Ende eines jeden Tages nicht fehlen durfte: Ulis traditionelle, bei Groß und Klein sehr beliebte Geschichte, die ausgerechnet immer dann endete, wenn es am schönsten wurde. Aber zum Glück gab es ja am nächsten Tag die Fortsetzung... Judith Wahrlich, esta e.V. 21 Zeit mit- und füreinander haben... nehmen und Zeit, um einander zu tragen und zu stützen. Mit ihren stilvoll und wohnlich eingerichteten Räumen bietet die Tagesstätte für psychisch kranke Menschen einen angenehmen Gesprächsrahmen. Ob in großer Runde oder in gesuchten Einzelgesprächen – für jeden Bedarf gibt es die geeignete Umgebung. Der gemeinsam gestaltete Tagesablauf beginnt gewöhnlich mit einer Kaffeerunde. Die Tagesstättenbesucher übernehmen die notwendigen Arbeiten, angefangen vom Tischdecken bis hin zum Kaffeekochen. Schon hier entwickeln sich Gespräche über Erlebtes und das eigene Befinden. Bei der sich anschließenden Mittagessenplanung wird gemeinsam überlegt, was zubereitet werden soll. Manchmal ist es gar nicht so einfach, einen Konsens zu finden. Auch bei den weiteren Vorbereitungen für das Mittagessen wird gemeinsam Hand angelegt. Jeder hilft, so gut er kann – vom Einkaufen über das Kochen bis zum Servieren. Und wenn es dann ans Abräumen und Geschirrspülen geht, kommen auch die bei den Vorbereitungen nicht beteiligten Besucher zum Zuge. Je nach Befinden ist nun Zeit zum Ausruhen und Entspannen, aber auch Zeit, um miteinander zu spielen, basteln oder singen. Natürlich gibt es an bestimmten Tagen auch ein gemeinsam festgelegtes Programm. Ausflüge mit Besichtigungen, Filmnachmittage und Gymnastik Wenn von 11 bis 16 Uhr dreimal in der Woche die Tagesstätte für psychisch kranke Menschen in Wilferdingen ihre Räume geöffnet hat, kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Jeder bringt seine eigene Lebensgeschichte mit ihren unterschiedlichen Schicksalsschlägen, Höhen und Tiefen sowie tief prägenden Erfahrungen mit. Oftmals gesellschaftlich und privat ausgegrenzt und isoliert, treffen sich die Tagesstättenbesucher, um in der wohltuenden Gemeinschaft neue Kraft für den oft schwierigen Alltag zu sammeln. Das offene Angebot richtet sich an alle volljährigen Menschen, die sich aufgrund ihrer seelischen Behinderung eine begleitete Tagesstruktur wünschen. Dabei ist es unerheblich, ob die Tagesstätte an nur einem Tag oder an mehreren Tagen in der Woche bzw. für eine Stunde, den Nachmittag oder den ganzen Tag besucht wird. Neue Tagesstättenbesucher sind jederzeit herzlich willkommen. Die Gemeinschaft ist vor allem dadurch geprägt, dass man sich Zeit füreinander nimmt. Jeder Tagesstättenbesucher kann sich je nach gesundheitlichem Befinden mit seinen Gaben und Fähigkeiten in den Tagesablauf einbringen und trägt damit wesentlich zur angenehmen Atmosphäre bei. Und auch wenn es jemandem gesundheitlich nicht gut gehen sollte, wenn sich seelische Belastungen und Probleme in den Vordergrund drängen, nimmt man sich für jeden Menschen Zeit: Zeit, um zuzuhören, Zeit, um Anteil zu Zeit mitund füreinander Kigo macht Spaß Zuerst basteln und anmalen, danach flotte LobpreisLieder singen, die Ansprache anhören und am Schluss in die Kleingruppen das Gehörte vertiefen! 22 Fußball-Spruch „(SDeepr Bap llHeistrberrugendr).> Der CVJM feiert Runde Geburtstage sind nur einige Angebote aus unserem abwechslungsreichen Programm. Durch die Einrichtung einer Holz- und Malwerkstatt soll in naher Zukunft die Angebotspalette noch erweitert werden. Den Abschluss fast jeden Tages bildet, genau wie den Beginn, die gemeinsame Kaffeerunde. Bei Kaffee und Kuchen wird Gebasteltes gezeigt, es werden Erfahrungen ausgetauscht oder einfach das Leben in der Tagesstätte genossen. Wir, die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Pforzheim-Land, bemühen uns, den „Alltag“ in der Tagesstätte so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir stehen für Gespräche zur Verfügung, nehmen uns Zeit für die einzelnen Tagesstättenbesucher und begleiten sie durch den Tag. Wir müssen jedoch feststellen, dass unsere Zeit oftmals nicht ausreicht. Haben Sie vielleicht etwas Zeit, die Sie den Tagesstättenbesuchern schenken möchten? Ob als Praktikum oder im ehrenamtlichen, stundenweisen Einsatz – wir sind dankbar für Ihre Unterstützung. haben ... Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Diakonisches Werk Pforzheim-Land Herr Thieme, Tel. 07231-9170-15 Herr Zastrow, Tel. 07231-9170-16 Lindenstraße 93, 75175 Pforzheim Tagesstätte Wilferdingen Herr Thieme / Herr Zastrow, Tel. 07232-318545 Kirchstraße 15/2, 75196 Wilferdingen April 1. __Timo Fahrer 5. __Hermann Reeb 6. __Wolfgang Melder 9. __Markus Bodemer 10. __Ute Thiel 21. __Matthias Schäfer 26.__Sabine Peterek 35 Jahre 55 Jahre 35 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 25 Jahre 35 Jahre Mai 5. __Karl Leonhardt 11. __Lars Schmidt 20.__Helmut Schaller 21. __Markus Peterek 85 Jahre 40 Jahre 70 Jahre 40 Jahre Juni 3. __Harry Walch 6. __Simone Schaller 7. __Ursula Fassler 9. __Waltraud Fassler 10. __Rudolf Walch 17. __Petra Leonhardt 27. __Manuela Morlock 45 Jahre 35 Jahre 60 Jahre 55 Jahre 75 Jahre 35 Jahre 50 Jahre Alles Gute und Gottes Segen! Geburt 7. Feb. _____Etienne Arne Kratt Eltern Jutta & Achim Hochzeit 17. Nov. ____Achim & Jutta Kratt geb. Schäfer Fußball-Spruch „Für mich gibt es nur „entweder-oder“. Also entweder voll oder gan z! (Toni Polster) > Fußball-Spruch und „Zunnerkast mhaauttechn wnoirchkeinPechGlücdak,zu.> da 23 n) (Jürgen Wegman Musikalische Genüsse verbreitete der Kirchenchor Gemeindeabend unseres Kirchenchors gerinnen und Sängern für die treu besuchten Übungsstunden und der Chorleiterin für ihr großes Engagement. Die Lieder „Dies ist der Tag des Herrn“ und „Alles, was atmet“ setzten den musikalischen Reigen fort. Danach ehrte Monika Foemer die beiden Chormitglieder Elsbeth Farr und Günter Pailer, die seit 50 Jahren aktive Sänger im Kirchenchor sind. Neben einer Urkunde erhielten die beiden einen Essensgutschein und einen Geschenkkorb als Dankeschön. Draußen tobte ein Schneesturm und drinnen im Gemeindehaus wurde mit einem Frühlingslieder-Potpourri der Frühling herbeigezaubert. In der Pause wurden Lose verkauft und überall kam Freude auf, wenn man nach der x-ten Niete endlich eine Nummer gezogen hatte. Derweil wurde auf der Bühne fleißig umgebaut und eine Schusterwerkstatt eingerichtet. „Alles für die Katz“ war der Titel des Lustspiels. In bewährter Manier wurde von den hervorragenden Schauspielern das mysteriöse Verschwinden von Kater Robin aufgeklärt. Nach 1 1/2 Stunden Angriff auf die Lachmuskeln ging es nun in den besinnlichen Teil über. Mit den Liedern „Bevor wir auseinander gehen“ und „Breit deine starken Hände“und der Andacht von Pfarrer Armin Thiel endete dieser wundervolle Gemeindeabend. Marion Müller Am Sonntag, den 12. März trafen sich um 17 Uhr im evang. Gemeindehaus die Mitglieder und Freunde des Wilferdinger Kirchenchors. Die Bühne war frühlingshaft mit Schmetterlingen, Bastblumen und Forsythienzweigen geschmückt, die Tische waren mit in allen Farben blühenden Primeln und bunten Ostereiern dekoriert. Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Elisabeth Schäfer eröffneten den Festabend mit „Ein Lied soll neu erklingen“. Begleitet wurden sie von Stephen Andrews am Klavier, Tabea Kaltenbach mit der Querflöte und Kirsten Müller mit der Altflöte. Nach diesem musikalischen Genuss begrüßte die 1. Vorsitzende Monika Foemer die zahlreich erschienenen Gäste. Sie dankte auch den SänWie immer klasse gespielt. 24 Fotos: W. Günther Mehr als Lieder und Theater Unsere Fotoseite Weihnachtsmusical: Wie immer war sehr gut – und sehr gut besucht! Papier- und Christbaumsammlung: Die fleißigen Sammler feiern zusammen. Orangenaktion: Die Jungs der mittleren Jungschar zogen von Haus zu Haus und verkauften 2.963 Orangen – klasse! Adventsfensteraktion: Geniale Fenster, tolle Geschichten, viele, gespannte Menschen, leckere Backwaren – DANK an alle, die mitgemacht haben! 25 Unsere Gemeindeziele Ziel 1: Gott kennen lernen einladende-missionarische Gemeinde sein Gekürzte Predigt von Pfarrer Armin Thiel Wir wollen einladen, damit möglichst viele Menschen, Gott kennen lernen. Gemeinsam wollen wir hier in Wilferdingen einladendemissionarische Gemeinde sein. Und WIE wir dieses Ziel noch besser erreichen können, das können wir am besten bei Jesus selber lernen. Schauen wir ihm ein wenig über die Schulter. „Gehet hin in alle Welt und machet zu Jüngern alle Völker”, (Mt. 28,19) sagt Jesus im so genannten „Tauf- und Missionsbefehl”. Jesus gibt seinen Jüngern eindeutige Anweisungen und stellt klar, was oberste Priorität hat. Gehet hin, machet zu Jüngern – das ist auch heute noch sein erklärter Wille, diesem Ziel fühlen wir uns als CVJM und Kirchengemeinde zuallererst verpflichtet! Ziel 1 Predigttext Mt 9,35-38 - Die große Ernte Und Jesus ging ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen. Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende. Ziel unserer Gemeindearbeit ist es, dass Menschen... Gott kennen lernen Als Menschen unserer Zeit ist Gott uns vielfach fremd geworden. Dennoch erfahren wir bis heute Gottes liebevolle Zuwendung in unserem Leben. In Jesus Christus hat Gott gezeigt, dass jeder Mensch ihm wichtig ist und durch seinen heiligen Geist in einer persönlichen Beziehung mit ihm leben kann. Auf vielfältige und kreative Weise laden wir ein, diesen Gott kennen zu lernen. Aus diesem Bibeltext möchte ich 3 Merkmale einer einladenden-missionarischen Gemeinde ableiten: 1. Einladende-missionarische Gemeinde sieht die Menschen wie Jesus Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16) Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (1.Timotheus 2,4) Eigentlich liest man ja darüber hinweg, dass Jesus die Menschen sah. Eigentlich etwas Selbstverständliches. Doch der Evangelist Matthäus hält es nicht für überflüssig, ausdrückIich hervorzuheben, dass Jesus „das Volk sah“. Wie kein anderer hat Jesus ein Auge für die Nöte und Sorgen der Menschen um ihn her. Jesus Ein kreativer Gottesdienst, gestaltet von den Konfirmanden. 26 Unsere Gemeindeziele Das Mitarbeiterfest – mit leckerem Essen – war sehr gut besucht. sieht tiefer als andere. Er sieht das Elend bei den Menschen, innen und außen. Sie kommen ihm vor wie verirrte Schafe, ohne festen Halt, ohne Richtung, ohne Ziel. Zweifel, die gebrochenen Herzen sind ihm nicht egal. Er fühlt mit. Jesus hat die Menschen nicht wegen ihrer Bedürftigkeit und Leere verachtet, sondern ist ihrem tiefsten Mangel mit seiner Liebe und Annahme, mit seinem Trost und seiner Wertschätzung begegnet. Dieser Blick für die Menschen um uns her, das Sehen der buntgemischten Gesellschaft mit ihren Vereinen und Verbänden, den vielen Einzelgängern, die keine Regung verspüren, sich der Gemeinde Jesu anzuschließen, scheint heute vielen Christen gänzlich abhanden gekommen zu sein. Aber: Es gibt ein Leben jenseits der Mauern unserer Kirchen und Gemeindehäuser. Allzu schnell stehen wir in der Gefahr, uns nur um die eigene Achse zu drehen. Mir nichts, dir nichts verlieren wir dabei die „Anderen“, die nicht so sind und denken wie wir, aus dem Blick. Und hier gilt es ganz selbstkritisch zu fragen: Lassen wir uns noch betreffen von dem Leid und Elend, das um uns her geschieht? Haben wir noch einen Blick dafür, wie verloren die Menschen ohne Gott sind? Wie sehen wir die Menschen? Als verbohrte Sünder, die ihr Schicksal verdient haben, oder als Kandidaten des ewigen Lebens, die Gott mit seiner Liebe erreichen will? Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (1. Timotheus 2,4) Ist das auch unser Wunsch und wenn ja, was tun wir dafür, dass dieser Wunsch in die Realität umgesetzt wird? Unsere ganze Gemeindearbeit ist immer wieder dahingehend zu überprüfen: Dient das, was wir tun, diesem einen Ziel, dass Menschen Gott kennen lernen? Dienen unsere Gebäude dazu, dass aus Kirchenmitgliedern Jünger Jesu werden? Setzen wir unsere Finanzen primär dafür ein, dass moderne Heiden die Einladung zum Glauben hören können? Sind unsere gemeindlichen Veranstaltungen so attraktiv, dass kirchliche Outsider Lust bekommen, mehr von Gott zu erfahren? Lassen wir uns von Jesus den Blick schärfen für die Menschen um uns her, für das, was sie beschäftigt, für das, was ihnen Angst und Sorge macht. Lernen wir die Menschen mit den Augen Jesu zu sehen und wir werden barmherziger mit ihnen umgehen. Ziel 1 2. Einladende-missionarische Gemeinde fühlt mit den Menschen mit wie Jesus „Als Jesus die Volksmenge sah, fühlte er Erbarmen mit ihnen.“ Leider gibt es keinen deutschen Ausdruck, der die biblische Eindringlichkeit des Satzes „es erbarmte ihn“ wiedergeben könnte: Es ging ihm an die Nieren – es ging ihm durch Mark und Bein, könnte man sagen. Tiefes Erbarmen empfindet Jesus für diese Menschen. Das ist etwas ganz anderes, als wenn er sagen würde: „Ihr könnt mir schon leid tun!“ Jesus erhebt sich nicht über sie, er leidet mit. All die Enttäuschungen und Frustrationen, die unerfüllten Sehnsüchte, die offenen Fragen und Es kann für einen Christen nicht mehr nur um sein eigenes Seelenheil gehen, dafür ist bei Gott bereits bestens gesorgt. Kirche ist „Kirche für andere“ (Dietrich Bonhoeffer). Wir haben einen Auftrag an den Menschen. Und damit sind wir beim 3. Punkt: 27 Vielen Dank für die Unterstützung! Apotheke Melder Wilferdingen Ihr Spezialist für Kühltransporte 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/317 75 75 www.cws-spedition.com Inh. W. Melder Hauptstraße 58 (B 10) 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/7 10 70, Fax 37 27 64 [email protected] SOIRES ACCES Bunsenstraße 10, 75210 Keltern-Ellmendingen Tel. 0 72 36/9 82 85-0, Fax 0 72 36/9 82 85-99 Mobil 0171/7 7 1 1 2 61 Hauptstraße 17 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/7 12 41, Telefax 7 85 82 [email protected] Ausführung sämtlicher Schlosserarbeiten Inhaber: S. Tornow Hauptstraße 45 (B10) Remchingen-Wilferdingen, Tel. 0 72 32/7 13 67, Fax 37 00 01, [email protected] Nöttinger Straße 51 75196 Remchingen/Wilferdingen Tel. und Fax 0 72 32/7 18 94 Tullastraße 8, 75196 Remchingen-Nöttingen, Tel. 0 72 32/36 52-0, Fax -36 52 28, www.wohnstudio-farr.de, [email protected] Inh. Elisabeth Gay Talstraße 3, Remchingen-Nöttingen Tel. 0 72 32/7 11 99, Fax 37 28 27 Offen: Di, Do, Fr 10-12 u. 16-18 Uhr, Sa 8-12.30 Uhr Lammstraße 2 Remchingen-Singen Tel. 07232/71379 www.bräuninger.info Hildastr.9, 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/80 96 46, Fax 0 72 32/80 96 47 www.saf-media.de, [email protected] tolle Pflanzen schöne Gärten grüne Dächer 28 Unsere Gemeindeziele Menschen, die zum Glauben finden, tun dies auf Grund von persönlichen Beziehungen. Nicht der anonyme Einladungszettel im Briefkasten hilft Menschen, die Schwelle zur Kirche, zum Gemeindehaus, zum CVJM-Plätzle zu überwinden, sondern die persönliche Einladung, bei der der andere spürt: „Hier sorgt sich jemand um mich!” Die Menschen wollen mit ihren Fragen und Zweifeln ernst genommen und nicht zum Missionsobjekt gemacht, nicht mit einem bestimmten Bekehrungsschema überfahren werden. 3. Einladende-missionarische Gemeinde geht auf die Menschen zu wie Jesus Denn das Entscheidende ist doch, dass Jesus nicht in seiner schmerzlichen Betrachtung der Nöte des Volkes stecken bleibt, sondern auf die Menschen zugeht. Jesus geht auf die Kranken und Schwachen, auf die Verzweifelten und Verzagten zu. Er redet zu den Menschen, er lässt sie die Liebe Gottes erfahren. Er lädt sie zu sich ein: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11,28) Es geht um einen überzeugend gelebten Glauben, der mit einer tiefen Liebe zu den Menschen gepaart ist. Dann laden nicht nur unsere Worte ein, sondern unsere ganze Existenz. Der persönliche, freundschaftliche Umgang mit den Menschen ist eben durch nichts zu ersetzen. Und auch noch äußerst „effektiv”! 76% – das sind fast 4/5 aller Menschen, die zum Glauben finden, haben sich auf Grund von persönlichen Beziehungen einladen lassen. Wir als Gemeindeleitung (Kirchengemeinderat, Diakon, Pfarrer, CVJM-Vorstand) sorgen gerne für die restlichen 24% – aber wir bitten Sie, das Ihre zu tun, dass die anderen 76% der Menschen hier vor Ort zu Gott finden. Wenn wir also noch viel mehr einladende-missionarische Gemeinde sein wollen, dann geht das nicht, ohne dass wir den evangelistischen Turbo „FreundschaftsEvangelisation” einschalten. Eine Gemeinde kann eben nicht missionarischer sein als ihre Gemeindeglieder. Deshalb sucht Gott Menschen, die sich die Not anderer zu Herzen gehen lassen und aus dem Glauben heraus helfen. Gott sucht Menschen, die seine Liebe zu ihren Mitmenschen tragen, indem sie Kranke besuchen und mit ihnen beten. Gott sucht Menschen, die ihre Häuser für andere öffnen und Gemeinschaft schenken, wo Einsamkeit und Kälte drohen. Gott sucht Menschen, die bereit sind, sich senden zu lassen in die Verlorenheit und Gottesferne dieser Welt. Ziel 1 Denn wie kommt die Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen, wenn nicht wir sie weitersagen? Wer sagt den Menschen, die nach Orientierung suchen, wo sie Heil und Rettung finden, wenn nicht wir? Hier sind nicht nur die Missionare, der Diakon, der Pfarrer und die wenigen Hauptamtlichen gefordert. Hier ist jeder von uns an seinem Platz gefragt: Zu Hause in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im Sportverein, bei Freunden und Kollegen. Deshalb habe ich eine große Bitte: Fangen Sie an zu beten für einen Menschen aus ihrer Umgebung. Lassen Sie sich von Gott jemanden aufs Herz legen, den Sie im Gebet begleiten und mit dem Sie ein Stück weit die Lasten und Freuden des Alltags teilen. Trauen Sie Gott zu, dass er Sie zu seinem Zeugen für diesen Menschen macht. Und geben Sie nicht zu schnell auf. Lassen Sie sich Zeit. Bleiben Sie dran. Die Liebe Jesu hat einen langen Atem. Sie ist geduldig und lässt dem anderen die Freiheit. Lernen Sie immer mehr die Menschen ihrer Umgebung mit den Augen Jesu zu sehen. Wenn wir einladende-missionarische Gemeinde sein wollen, müssen wir den „evangelistischen Turbo” einschalten. Was ist damit gemeint? Das ist die Freundschafts-Evangelisation. Missionswissenschaftler haben es erforscht: 76% aller 29 Vielen Dank für die Unterstützung! Hauptstr. 26, 75196 Remchingen, Tel./Fax 07232/735346, www.exclusive-stoffe.de Mo-Sa 9.30-12.30 Uhr, Do 15-17 Uhr (Mi geschl.) und nach Vereinbarung Draisstraße 5 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/7 18 19 www.kroener-haustechnik.de [email protected] Ich bin für Sie da Private oder betriebliche Altersvorsorge Staatliche Fördermittel oder Zuschüsse Berufsunfähigkeit oder Unfall Steuern oder Sozialabgaben Jürgen Hamberger Rente oder Gesundheit Sparen oder Bauen Agentur für Vermögensberatung Auto oder Urlaub Tel. 07232/809681 Nach einem persönlichen und unverbindlichem Beratungsgespräch sehen Sie „klarer“ Sand . Kies . Erdarbeiten . 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Außerdem kamen wir in den Genuss einer überragenden Abendanimation (Blacky, der Alleinunterhalter)! was willst du mehr! Entsprechend motiviert ging es auf die Piste. Der Fahrspaß war so groß, dass bei den meisten die Mittagspause sehr kurz ausfiel und sogar das ersehnte Kaffeetrinken geopfert wurde. Einziges Manko: Die Pisten konnten am Morgen nicht mehr präpariert werden und so war das Fahren sehr anspruchsvoll, denn die Schneeberge türmten sich auf jeder Piste zu kleinen Buckeln. Am Abend des ersten Tages konnte somit jeder behaupten, dass er technisch und kräftemäßig voll gefordert und damit für den zweiten Tag gut gerüstet war! Beim Abendessen wurden Aber alles der Reihe nach: Bei richtigem Winterwetter – minus 8 ^Grad und starkem Schneefall – brachte Busfahrer Markus die knapp 50 Teilnehmer (altersmäßig bunt gemischt) am Freitag Abend sicher und wohlbehalten über die stark verschneite Autobahn in unser Quartier. Die Fahrt dauerte aufgrund der schneebedeckten Straßen deutlich länger als erwartet, aber als echte Skifahrer wussten wir natürlich, dass uns im Gegenzug gigantische Schneeverhältnisse im Skigebiet garantiert waren. Wie immer wurden wir bereits auf der Hinfahrt im Bus mit den Köstlichkeiten aus Juttas Küche versorgt. Damit war die Stimmung gerettet! Gegen 22 Uhr erreichten wir schließlich unser Hotel und konnten den Abend noch bei einem gemütlichen Umtrunk ausklingen lassen. Am anderen Morgen war bereits beim ersten Blick aus dem Hotelfenster klar: Traumhafte Wetterverhältnisse! Leichte Minustemperaturen, Windstille, strahlender Sonnenschein und zwei Meter Neuschnee – Skifahrerherz, wir noch von zwei Nachkömmlingen überrascht, die es beim Anblick unserer Schneeverhältnisse zu Hause vor dem Fernseher nicht mehr ausgehalten und sich kurzerhand ins Auto gesetzt hatten, um uns hinterherzufahren. Nach einer erholsamen Nacht waren wir natürlich gespannt, wie das Wetter am zweiten Tag sein würde. Unfassbar: Noch mehr Sonne und präparierte Pisten! Wir waren wirklich gesegnet! Pünktlich um 16 Uhr konnte der Bus zur Heimreise starten, alle waren unverletzt, bei einem Sturz ging aber leider ein Ski zu Bruch! Dass die Heimfahrt mit einem fast zweistündigen Stau vor der Autobahnauffahrt begann, geriet zur Nebensache, denn Jutta servierte uns ein Vesper, mit dem wir uns über Wasser halten konnten. Unser Bus erreichte gegen 22.30 Uhr wieder Wilferdingen. Wir erlebten ein tolles Wochenende und bedanken uns bei Jutta und Siegfried für die erneut einwandfreie Organisation! Daniel Hildermann 31 Vielen Dank für die Unterstützung! gitarrenunterricht für alle alterklassen und leistungsstufen Kommen l Sehen l Beraten Hauptstr. 31, 75196 Remchingen, Tel. 07232/372170, Fax 07232/372171, [email protected] kostenlose probestunde Offen: Mo/Di/Fr 9-13/15-18h, Mi 9-13h, Do 9-13/15-20h, Sa 9-12.30h ® Reeb GmbH & Co KG Dieselstraße 20-22 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/36 84-0 [email protected] www.reeb.de trinity music school inh. heiko koengeter 75203 königsbach tel. 07232-5536 www.tms-web.de [email protected] Buchwaldstraße 11 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/7 91 42 www.elektro-walch.de Ganz anders sitzen & liegen! Samina Durlach, Inh. Angelika Zurell Pfinztalstraße 25 (Fußgängerzone) 76227 Karlsruhe-Durlach Tel. 07 21/49 08 253, www.zurell-samina.de Mo-Fr 10-13.30 u. 14.30-18.30 Uhr, Sa 10-16 Uhr Raiffeisenstr. 20, 75196 Remchingen/Wilferdingen Tel. 0 72 32/36 80-0, www.walch-fensterbau.de ORTHOPÄDIE-SCHUHTECHNIK GMBH MASS-SCHUHE MED. 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Vorsitzende Regine Fassler, Tel. 71931 Christoph Gaßner, Tel. 809077 Martin Schaller, Tel. 7 83 53 Kassier Werner Schäfer Schriftführer Roland Härer, [email protected] Beisitzer Daniel Schäfer, Udo Schädlich Konten Kto.Nr. 11 800.10, Voba WilferdingenKeltern, BLZ 666 923 00 Kto.Nr. 70 32 22, Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85 Kenia-Spende 11 800.29, Voba Wilferdingen-Keltern Mission. Dienste 11 800.37, Voba Wilferdingen-Keltern Pfarramtssekretärin Evelin Zachmann ist Mo-Fr von 9-12 Uhr für Sie da. Tel. 07232/71040, Fax 07232/70488, [email protected] Konten Voba Wilferdingen-Keltern, BLZ 666 923 00, Nr. 10 450.08 Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Nr. 825 190 Pfarrer Diakon Armin Thiel, Tel. 07232/71040 Patrick Zipse, Tel. 07232/72545, Schwarzwaldstr. 40 Hausmeister Jürgen Dennig Kirchendienerin Hannelore Walch Organist Bertold Engel d. J. Fußball-Spruch r laufe, nn ich über's Wasse er, „We itik Kr ine me n dann sage en kann er. > nicht mal schwimm s) gt (Berti Vo Diakoniestation Remchingen e.V., Darmsbacher Str. 6, Pflegedienstleitung: Andrea Leonhardt, Tel. 07232/36930 Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege: Edith Huber, Tel. 07232/369314 Beratungsstelle für Hilfen im Alter: Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315 Impressum Herausgeber CVJM Wilferdingen e.V. www.cvjm-wilferdingen.de [email protected] Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen Im Grund 3, 75196 Remchingen [email protected] Redaktion Ruth Kaltenbach, Marion Müller, Ingrid Schäfer, Sibylle Schaller, Marcel Schneider, Alexander Wiesener, Rainer Zilly Lektorat Ulla Höfker, Marcel Schneider Gestaltung www.kreativ-agentur-zilly.de Auflage 700 Expl. Erscheinung 4x im Jahr Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1. Juni Kindergärten Im Grund 3 (Arche Kunterbunt),Tel. 07232/71014, Leiterin Christine Kleiner Kirchstr. 15, Tel. 07232/71513, Leiterin Johanna Pailer Gartenstr. 25, Tel. 07232/71619, Leiterin Magdalene Eisenmann Kirchengemeinderat-Mitglieder Andrea Leonhardt, Günter Müller, Marion Müller, Dietmar Reizel, Rudi Schäfer, Eli Schaller, Andrea Simolka-Walter, Dr. Rainer Simon, Karl-Heinz Stengel, Armin Thiel, Patrick Zipse 33 Gruppen & Kreise GZ = Gem CK =≠ Christeindezentrum uskirche Bibelkreis Wir lesen Gottes Wort und tauschen uns darüber aus. Genaue Texteinteilung im Gemeindeblatt. Ort: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr, Leitung: Andrea Leonardt, Tel. 70527, Gerlinde Zachmann, Tel. 72252, Jürgen Dennig, Tel. 78171 Mädchenjungschar 1.-3. Klasse Freunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben, lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich! Ort: GZ, Zeit: Sa, 14-15.45 Uhr Leitung: Karin Wiesener, Tel. 70633, Jenni König, Tel. 77116, Julika Schäfer, Eva Herrmann, Lisa Heilemann Frauen lesen die Bibel Für Glauben- und Lebensfragen anhand der Bibel. Ort: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr, Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274 Mädchenjungschar 4./5. Schuljahr Viel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele, singen, kochen, basteln und Überraschungen. Ort: GZ, Zeit: Do, 18-19.30 Uhr Leitung: Melanie Schäfer, Tel. 70897, Carolin Härer, Tel. 70480, Tabea Kaltenbach, Tel. 79553 Hauskreise Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Britta Pailer, Tel. 79536, Christine Melder, Tel. 71070 Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Monika Gaßner, Tel. 809077 Mädchenjungschar sunshines 12-13 Jahre Kichernde Mädels, viele Überraschungen und ein Stück von Gottes Liebe. Ort: GZ, Zeit: Mi, 18.30-20 Uhr (18.15 Uhr Bibel lesen), Leitung: Lisa Herrmann, Tel. 71282, Tabea Mußgnug, Tel. 78144, Malika Eckert, Tel. 72992 Zeit: Di o. Do, 14-tägig, 20.30 Uhr, Kontakt: Jürgen und Astrid Schäfer,Tel. 70897 Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt:: Bruno und Traudl Fassler, Tel. 71790 Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Karin Wiesener, Tel. 70633 Bubenjungschar 1.-2. Klasse Erleben, was Spaß macht und spüren, dass Gott dich liebt. Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr, Leitung: Thomas Schaller, Tel. 79586, Reinhard Schmolla, Tel. 70802 Zeit: Fr, 20 Uhr, Kontakt: Sibylle Schaller, Tel. 735677 Jugendhauskreis für junge Leute ab 14 Jahre Ort: Hans-Thoma-Straße 54, Zeit: Do, 19.30 Uhr Leitung: Heike & Rainer Zilly, Tel. 37 20 20 Bubenjungschar 3.-5. Schuljahr Geh mit uns auf Entdeckertour! Bei jeder Menge Abwechslung findest du, was in Gottes Wort steckt! Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Mi 18-19.30 Uhr (Bibellesen 17.30 Uhr), Leitung: Sebastian Härer, Tel. 70480, Rainer Zilly 372020, Dennis Engel, Simon Thiel Jugendhauskreis Bauer für Jugendliche/Junge Erwachsene Ort: Hans-Thoma-Straße 46-1, Zeit: Mi, 20 Uhr Kontakt: Uli & Markus Bauer, Tel. 314790 Hubbeleskreis für junge Leute ab 18 Jahre Ort: Nöttingen, Hubbele 8, Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr Kontakt: Alexandra Fassler, Tel. 370444, Regine Fassler, Tel. 71931 Bubenjungschar 12-14 Jahre Sport, Spiel, Spannung und Abenteuer für Jungs! Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Do, 18-19.30 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 72646, Simon Fassler, Tel. 71931, Andreas Schäfer Abendgebet Konkrete, aktuelle Anliegen werden vor den lebendigen Gott gebracht – alle sind herzlich eingeladen Ort: CK, Zeit: täglich außer Mi, 19-19.30 Uhr, Leitung: Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea Engel, Tel. 72163, Martin Engel, Tel. 70968 Mädchenkreis MÄK – Only for Girls! Reden, lachen, singen, viel erleben, Gott besser kennenlernen, nicht nur an uns denken – auch an andere. Wir lassen uns allerhand einfallen und freuen uns auf dich! Ort: GZ, Zeit: Di, 19.15-20.45 Uhr, Leitung: Friederike Walch, Tel. 71814, Katrin Bauer, Tel. 1064 Morgengebet Zuerst Singen, Beten, Stille Zeit in froher Gemeinschaft mit Gott, anschließend ein liebevoll zubereitetes Frühstück. Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr Leitung: Karl-Heinz Stengel, Tel. 734421 Jungenschaft – nur was für Männer! Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sport machen, relaxen. Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-20.30 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 72646, Timo Roser, Tel. 72531, Thomas Schäfer, Tel. 70256 Gebetstreff „Hallo, Mister Gott“ Wir beten für unsere Kinder, Kindergärten und Schulen Ort: GZ, Zeit: Do, 8.45-9.15 Uhr (entfällt in Schulferien) Leitung: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887, Stefanie Bratzel, Tel. 78261 34 BigMäK für junge Frauen ab 18. Ort: Kirchstraße 25, Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Jenni König, Tel. 77116 Kindersport 5 Jahre bis 5. Klasse Spaß bei Rennspielen und mit dem Ball, eine Geschichte zum Nachdenken darf nicht fehlen. Jeder ist willkommen! Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr 17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse) 18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse) Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171/4939705, Ilse Dennig, Sandra Bodemer Aufwind Für Frauen, gemütliches Brezelfrühstück, Reden über Ehe und Familie, Glaubens- und Lebensfragen. Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9-11 Uhr, Leitung Kreis 1: Stefanie Bratzel, Tel. 78261, Heike Zilly, Tel. 78515 Leitung Kreis 2: Ute Thiel, Tel. 314688, Sandra Bodemer, Tel. 78527 Mädchenfußball Jeden Samstag bei Wind und Wetter! Fußball macht immer Spaß! Probier’s mal aus! Ort: Plätzle, Zeit: Sa, im Sommer: 16.30-17.30 Uhr (ab 12 Jahre), 17.30-18.30 Uhr (ab 9 Jahre) nach Zeitumstellung: 15.30-16.30 Uhr (ab 12 Jahre), 16.30-17.30 Uhr (ab 9 Jahre) Leitung: Eli Schaller, Tel. 79586, Alvaro Fernandes, Tel. 370836, Trainer: Markus Peterek Theologischer Gesprächskreis Ort: GZ, Zeit: 1. Di im Monat, 19.30 Uhr, Ort wechselnd, Kontakt: Familie M. Boeckler, Tel. 372669, Familie H. Schuler, Tel. 370406 Frauenkreis Ort: GZ, Zeit: Di, 14.30 Uhr, Kontakt: Ruth Engel, Tel. 70303 Jungscharfußball 9-12 J. + Große Jungs 13-17 J. Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen! Jeder neue Fußballspieler ist willkommen. Ort: Plätzle, Zeit: Sa, Winter: 13.30-14.30 Uhr (9-12 J.), 14.30-15.30 Uhr (12J.-17J.), Sommer 14.30-15.30 Uhr (9-12 J.), 15.30-16.30 Uhr (12-17 J.). Leitung: Alvaro Fernandes Tel. 370836, Tobias Kröner, Tel. 72378, Stephan Groß, Tel. 70319, Daniel Schäfer, Tel. 73344, Andreas Schäfer, Tel. 70256, Steffen Müller, Tel. 71987 Frauentreff Ort: GZ, Zeit: monatlich, Mo, 20 Uhr, Kontakt: Anita Gustrau, Tel. 72005 Seniorennachmittag mit Kaffee trinken Ort: GZ, Zeit: 1. Di im Monat, 14.30 Uhr, Kontakt: Werner Engel, Tel. 73775 Frauensport Gymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Altersgruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied! Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20-21 Uhr, Leitung: Elsbeth Gaßner, Tel. 72463, Doris Engel, Angelika Dennig Flohzirkus 0-3 Jahre Singen, spielen, basteln, krabbeln, essen, plaudern... Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.30 Uhr Leitung: Monika Gaßner, Tel. 809077, Regine Fassler, Tel. 71931, Sandra Dennig, Tel. 78556 Herrensport Männer ab 35 Jahren, Programm: Fußball, Schnürles, Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen! Ort: Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle, Zeit: Do, 20.30 Uhr, Leitung: Werner Schäfer, Tel. 72482 Krümeltreff 0-3 Jahre Spielen, Singen, Basteln, Krabbeln, Quatschen, Essen... Kleine Krümel – mit ihren Mamis oder Papis oder... Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9.30 Uhr Leitung: Regine Fassler, Tel. 71931, Jenni König, Tel. 77116 Fußball Voraussetzungen: Spaß am Fußball ohne Leistungsdruck und ein Alter ab 16. Jeder neue Mitspieler ist gerne willkommen! Ort: Kunstrasenplatz des FC Alemannia Wilferdingen, Zeit: Mo, 20.15 Uhr Leitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077, Thomas Koch Kirchenchor Ort: GZ, Zeit: Mo, 20 Uhr, Kontakt: Monika Foemer, Tel. 734490 Volleyball-Freizeitgruppe Gemischte Mannschaft von Mitte 20 bis Ende 40, Anfänger bis Fortgeschrittene. Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 21 Uhr Leitung: Jolante Vanek, Tel. 319648 Posaunenchor Lobt den Herrn mit Trompeten und Posaunen. Ort: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr, Leitung: Günter Schäfer, Tel. 73344, Hans-Martin Walch, Tel. 71302, Obmann: Siegfried Schäfer, Tel. 72447 Herzliche g Einladun 35 7 Nachschlag Dem Luther aufs Maul geschaut Martin Luther hat mit seiner Bibelübersetzung die moderne Deutsche Sprache geprägt wie kein anderer. Sein Anliegen, „dem Volk aufs Maul zu schauen“ und seine Bibel in lebendigem Deutsch zu schreiben, hat er so erfolgreich umgesetzt, dass viele Redewendungen aus seiner Bibelübersetzung noch heute als Redewendungen und Sprichwörter weit verbreitet sind. Wissen Sie, wie oft Sie unwissentlich Herrn Luther aufs Maul schauen und aus seiner Bibel zitieren? Und wer dachte nicht auch schon „Den seinen gibt’s der Herr im Schlaf“? (Psalm 127,2) Dem Luther Hochmut kommt vor dem Fall, das wusste schon der weise Salomo. (Sprüche 16,18) Wie du mir, so ich dir – die Racheformel, die (leider) schon unsere Kinder befolgen. (Sprüche 24,29) Wenn Sie anderen Ihr Herz ausschütten, dann hat das vor Ihnen schon Hanna, die Mutter des Propheten Samuel getan. (1. Samuel 1,15) Und was halten die Eltern ihren Kleinen dann dagegen? Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu! (Tobias 4,16) Haben Sie schon einmal eine Hiobsbotschaft bekommen? Dann sind Sie auch hier nicht der Erste! (Hiob 1,14) „Die Ersten werden die Letzten sein und die Letzten werden die Ersten sein“ ist gewiss kein olympisches Motto. (Matthäus 19,30) aufs Maul geschaut Denken Sie auch, ein Ende mit Schrecken sei besser als Schrecken ohne Ende? (Psalm 73,19) Wägen Sie ihre Worte auf der Goldwaage, wie Jesus Sirach rät? (Sirach 28,29) Ist es nicht schade, Perlen vor die Säue zu werfen? (Matthäus 7,6) Und wer fordert uns wohl auf, unser Kreuz auf uns zu nehmen? (Matthäus 10,38) „ Fußball-Spruch Wir dürfen jetzt den Sand in den Ko nur nicht pf stecken! (Lothar Matthäus) > Wenn uns etwas wichtig ist, dann ist es das A und das O. (Offenbarung 1,8) Und wer ist nicht davon überzeugt, dass der Glaube Berge versetzen kann? (Matthäus 17,12) Und die Offenbarung ist für viele völlig unverständlich, quasi ein Buch mit sieben Siegeln. (Offenbarung 5,1) Sie sehen also, es ist alles schon mal da gewesen – oder wie der Prediger sagen würde: Es geschieht nichts Neues unter der Sonne! (Prediger 1,9) Der Klassiker: Wer andern eine Grube gräbt fällt selbst hinein. (Sprüche 26,27) 36