Herzliche Einladung zum Plätzlefest
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Herzliche Einladung zum Plätzlefest
Ausgabe 23 Juli - September 2008 Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen Her zlic h Einladun e g zum Plätzlefe st 6.-7. Sep t., Thema: „ CVJM-Plätzle Du bist.. Nährere In .“ blatt und fos im Gemein deper Flyer . ● CVJM meets Diakonie ● Fotowettbewerb ● Ein Schloss voller Leben ● Mittendrin in verschiedenen Kulturen ● 7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern ● OhrenBlickmal! Auf ein Wort Was heißt eigentlich „mittendrin“? Die Antwort auf diese Frage scheint im Grunde ganz einfach: Das ist doch das Infomagazin der Evangelischen Kirchengemeinde und des CVJM Wilferdingen. Es erscheint vierteljährlich und wird von vielen mit Spannung erwartet, berichtet es doch von Aktivitäten und Ereignissen in unserer Gemeinde! Es mag sein, dass manch einer ein neues Exemplar aufschlägt, um zu schauen, ob er selbst auch „mittendrin” ist, möglichst mit Bild. Das ist doch sehr menschlich. Auch auf diese Weise lernen sich Gemeindeglieder und Mitarbeiter kennen. Als ich einmal eine Mitarbeiterin nach ihrem Namen fragte, antwortete sie: „Schauen Sie mal in das letzte „mittendrin”, da erfahren Sie noch mehr über mich“ – und das war so! Ich weiß nicht, welche Vorstellung die Redaktion hatte, als sie die Bezeichnung „mittendrin” für das Heft wählte. Nach den Aussagen der Bibel wünscht sich unser himmlischer Vater so sehr, dass alle Menschen von seiner Liebe zu uns in Jesus Christus erfahren. Dazu möchte er alle, die an ihn glauben, „mittendrin“ in der Welt als seine Zeugen haben. Jesus Christus selbst sendet sie, so wie sein Vater Ihn in die Welt gesandt hat. Joh. 17,18: „Wie du mich in die Welt gesandt hast, so sende ich sie in die Welt”. Er bittet seinen Vater nicht, dass er uns aus der Welt herausnimmt, sondern dass er uns vor dem Bösen bewahrt. (Joh. 17,15). Ja, er bittet auch für die, welche durch unser Wort und Zeugnis an den dreieinigen Gott glauben. Lasst uns mittendrin in der Welt sein – und mittendrin in der Gemeinde bleiben. Ihr/Euer Martin Boeckler Inhalt Auf ein Wort __________________________2 CVJM meets Diakonie____________________3 Infos aus dem Kirchengemeinderat _________6 Im KiGa Arche Kunterbunt geht’s rund! _____8 Jesus bewegt - Christival in Bremen ________9 Mitgliederversammlung des Freundeskreises für Diakonische Arbeit __________________10 Vielfalt – und das ist gut so! _____________11 Ein Schloss voller Leben _________________12 Viel Bewegung in Görlitz ________________14 Gebetsanliegen _______________________16 Der CVJM feiert / Freud und Leid __________17 Termine _____________________________18 Masken!? ____________________________19 Mittendrin in verschiedenen Kulturen ______20 „Nicht noch einmal einen großen Fehler machen”_21 „Die Liebe gehört mir wie der Glaube!“ _____22 Die Bibel – kostbares Buch und Schatz in schweren Zeiten ______________________24 Kurznotizen __________________________25 7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern______26 7 Sonntagsideen ______________________27 Unsere Sponsoren ________________28/30/32 OhrenBlickmal! _______________________29 Training mit Ball und Bibel_______________31 Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen ____________________33 Gruppen & Kreise______________________34 Nachschlag __________________________36 Noch bis Mitte Juli!!! Dabeisein & darüber reden – im Gemeindehaus: 1. Beim Austausch mit anderen im „Bibel-Bistro“ – täglich von 19.30 bis etwa 20.15 Uhr oder 2. in Kleingruppen – Do. von 20 bis ca. 21.15 Uhr. CVJM meets Diakonie Ganz schön mutig – Julian bei Mr. Joy Unter diesem Arbeitstitel standen die Vorbereitungen für ein Wochenende rund um Kulturhalle und Diakoniestation Remchingen, das es in sich haben sollte. Der Beitrag des CVJM zu diesem Treffen waren die „Aktiv-Tage“ vom 6. bis 8. Juni, der Auftakt zu „pack’s“, der Ausbildungsplatzinitiative des CVJM-Gesamtverbandes. Das Diakonische Werk wiederum wollte am 8. Juni den badischen Startschuss für seine diesjährige Opferwoche geben. Den Anstoß, beide Ereignisse zu verbinden, gab Karl-Heinz Stengel, dem als CVJM-Präses und Diakoniestationsvorsitzenden beide Aktionen am Herzen lagen. Herausgekommen ist ein Wochenende so voll gepackt mit Aktionen und Infos, mit Kirchenmännern und Volksvertreterinnen, mit kulinarischen Köstlichkeiten und hohen Blutzuckerwerten, dass es schwierig war, den Überblick über die grundlegenden Zusammenhänge zu behalten. Den Auftakt bildete ein 24-Stunden Torwandschießen. Ziel war es, deutschlandweit 50.000 Treffer zu erzielen und über Sponsoren für die erzielten Treffer die Aktion „pack’s“ finanziell zu unterstützen. Dem Einsatz von Eli und Thomas Schaller war es zu verdanken, dass auch in Wilferdingen ab Freitag, 20 Uhr, der Ball rollte. In 24 Stunden kamen in Wilferdingen über 1.300 Treffer zustande, darunter auch drei von Bischof Endstand Torwandschießen: 1.779 Tore, 605 Teilnehmer 1. Platz: Robin Kröner (7 Treffer) 2. Platz: Jonathan Walch (7 Treffer) Höchste Gesamttreffer: 71 Treffer, KH Stengel 1. Platz Kids: Konstantin Krichbaum (8 Treffer) Und wieder ein Treffer! Bischof Bertolone nimmt in Soutane Maß. 3 Kindergottesdienst Vielfältiger Festgottesdienst aller drei Evang. Kirchengemeinden zur Eröffnung der Opferwoche der Diakonie in der vollen Kulturhalle. Vincenzo Bertolone aus Italien, der es sich nicht nehmen ließ, im Anschluss an den Empfang durch die Gemeinde Remchingen zum Torwandschießen anzutreten. Um 17 Uhr am Samstag startete das CVJM-pack’sJugendevent. Dieses sollte dazu dienen, „pack’s“ bei den Jugendlichen bekannt zu machen und mit ihnen über ihre Zukunftsvorstellungen ins Gespräch zu kommen. Mr. Joy mit Illusionen, Jonglage, Lichteffekten, die Kletterwand, LiveMusik und die Übertragung der ersten EM-Spiele bildeten dafür einen bunten Rahmen. Die S-Bar der Bergschule Singen hatte für das Wochenende Backofen und Verkaufsstand in die Kulturhalle verlegt und die Versorgung der Jugendlichen mit ihrem reichhaltigen Sortiment an frischen Backwaren übernommen, die geschmacklich gut mit den Erzeugnissen der Cocktailbar harmonierten. Nach zwei Tagen „pack’s“ stand der Gottesdienst am Sonntagmorgen zunächst ganz im Zeichen der der Diakonie-Opferwoche, die im Rahmen des Gottesdienstes von Oberkirchenrat Stockmeier eröffnet wurde. Wie schon bei den letzten Gesamtremchinger Gottesdiensten war die Kulturhalle bis auf den letzten Platz belegt. Die vereinigten Posaunenchöre und das Musikteam Wil- Klasse Anspiel der Theatergruppe ferdingen umrahmten den Gottesdienst musikalisch. Landesbischof Dr. Ulrich Fischer in seiner Predigt und die Theatergruppe Wilferdingen stellten im Verlauf des Gottesdienstes Querbeziehungen zwischen Diakonie und „pack’s“ her. Nachdem die Opferwoche der Diakonie mit dem Gottesdienst eröffnet war, musste nun noch der offizielle Startschuss für „pack’s“ in Baden und Wilferdingen erfolgen. Diesen gab der Landesbischof an der Torwand mit den Worten „es gibt viel zu tun, packen wir’s an“. Matthias Büchle, Generalsekretär des CVJM Landesverbands verlangte dann noch 10 Treffer von der anwesenden Prominenz, wozu die anwesende große Koalition aus Gunter Kriechbaum, CDU und Katja Mast, SPD lediglich einen Treffer und einen fliegenden Schuh beisteuern konnte. Beide waren anschließend in verschiedenen Gesprächsrunden aufgefordert, Stellung zu ak- Lustige Traktorrundfahrt 4 Gunther Krichbaum, Dr. Ulrich Fischer, Karl-Heinz Stengel und Katja Mast Für die Enten gab es einige schwierige Stellen zu überwinden. tuellen Themen zu beziehen. Die Beschäftigung seines Vaters nutzte Konstantin Kriechbaum, um mit 8 Treffern Torschützenkönig an der Torwand zu werden. Nach dem Mittagessen hatte man die Gelegenheit zu kontrollieren, wie sich Jägerschnitzel, Flammkuchen und Käsespätzle auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Die Kinder konnten sich an der Kletterwand oder auf der Hüpfburg austoben oder sie nutzten das Angebot von Traktorrundfahrt und Spielstraße. Ab 14 Uhr war hier jedoch kaum noch jemand anzutreffen, da sich die Mehrzahl der Besucher in Richtung Pfinz auf den Weg machte. Dort fand der Höhepunkt des Tages, das Entenrennen statt. Bis kurz vor 14 Uhr waren noch Losnummern verkauft worden, so dass fast jeder mindestens eine Ente im Rennen um attraktive Preise am Start hatte. Der Erlös dieser Aktion wird Ausbildungsinitiativen in Görlitz, Kenia und vor Ort selbst zugute kommen. Mit Unterstützung von Fischerverein und freiwilliger Feuerwehr ging das Rennen reibungs- los über die Pfinz und gegen 16 Uhr konnte Karl-Heinz Stengel in der Kulturhalle die glücklichen Gewinner bekannt geben. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits dunkle Regenwolken am Horizont aufgezogen. Und schon wenig später setzte ein Wolkenbruch dem munteren Treiben im Freien ein abruptes Ende. Mit der Siegerehrung im Torwandschießen und einem Wort auf den Weg von Matthias Büchle fand ein ereignisreiches Wochenende seinen Abschluss. Ein großes Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die durch ihre Mitarbeit diese Veranstaltung ermöglicht haben. Christoph Gaßner Am diesem tollen Wochenende ging nicht viel in die Hose und wenn, war es nur Pfinzwasser. rb e w e b t t e w o t o F den wieder S-Bar – lecker, lecker! er t Fotozeit. Es w Sommerzeit is . Sendet uns en ss ho sc ge er ld Bi lle zu, die viele to tos per Mail Fo en st be re mittendoch eu ir im nächsten w n de er w besten ffentlichen: drin-Heft verö -wilferdingen.de jm mittendrin@cv Losverkauf fürs Entenrennen und flotte Töne vom Musikverein 5 Infos aus dem Kirchengemeinderat Wir möchten Sie heute kurz über die Arbeit des Kirchengemeinderates informieren. Seit November haben wir inzwischen 6 Sitzungen hinter uns gebracht und eine Halbtagesklausur. Zum Vorsitzenden des Kirchengemeinderates haben wir unseren Pfarrer Armin Thiel, zum Stellvertreter Karl-Heinz Stengel gewählt. Bestimmt wurden unsere Sitzungen bisher durch vielfältige Verwaltungsaufgaben insbesondere im Kindergartenbereich. Aus unserem Kreis haben wir inzwischen die verschiedenen Ausschüsse gebildet. Näheres können Sie der Tabelle rechts entnehmen. Im Kirchengemeinderat laufen viele Informationen zusammen: aus Arbeitskreisen, der Allianz, dem Konvent, dem CVJM und der Diakoniestation. Diese gilt es aufzunehmen, zu verarbeiten und in die Planungen zu integrieren. So planen wir derzeit die Begegnung mit unseren Freunden aus Görlitz, die wir vom 2.-5.10. zu uns nach Wilferdingen eingeladen haben. Die Aufstellung des Haushalts für unsere Gemeinde gehört natürlich auch zu den wiederkehrenden und wesentlichen Aufgaben, was vor allem unsere letzte Sitzung zum Großteil bestimmte. Insgesamt haben wir im Kirchengemeinderat festgestellt, dass Gott uns bisher eine große Einheit in der Sicht der Dinge geschenkt hat. Wir alle haben unsere Gemeinde mit einem wachen Auge im Blick. Wie viele von Ihnen haben auch wir wahrgenommen, dass es in unserer Gemeinde geistliche Aufbrüche bzw. einen Prozess der Weiterentwicklung gibt. Dies ist etwas ganz Natürliches, denn Christsein ist nichts Starres, sondern ein lebenslanges Lernen und sich Weiterentwickeln. Auch diese Entwicklung Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation mit der Band „apperance“ war schon ausführlich Teil einer unserer Sitzungen. Es war für uns dabei nicht erstaunlich, dass wir eine relativ ähnliche Sichtweise haben. Wir spüren dabei, dass wir von Gott gelenkt werden. Wir alle glauben an den dreieinigen Gott, also an den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist ein Gottesgeschenk für uns. Im Heiligen Geist wohnt Gott selbst in uns. Gottes Wort verheißt, dass genau dieser Heilige Geist im Leben der Christen auch Gaben zur Entfaltung bringen kann und will. Diese Gaben sind Gottesgeschenke, die nur zu seiner Ehre eingesetzt und in den Dienst der Gemeinde gestellt werden dürfen. Beispiele sind die Gaben des Dienens, des Gebens, der Gastfreundschaft, des Gebets oder auch der Prophetie. Vor diesem Hintergrund finden wir es grundsätzlich in Ordnung und etwas ganz Natürliches, wenn geistliche Aufbrüche geschehen und sich Menschen im Glauben und in der Beziehung zu Jesus weiterentwickeln und wenn sie das auch zum Ausdruck bringen. Wir freuen uns, dass in unserer Gemeinde ein Prozess in Gang kommt, der von Gott bewirkt ist. Wir sind uns bewusst, dass daraus Chancen und Möglichkeiten, aber auch Gefahren und Unsicherheiten entstehen können. Wie wir konkret damit umgehen sollen und werden, ist uns im Moment auch noch nicht klar. Wir sind uns einig, dass wir das Thema „Heiliger Geist“ und die durch den Heiligen Geist entfalteten Gaben und Früchte zum Thema im Forum Gemeinde und auch im Gottesdienst machen werden. Wegen der Fülle der Termine und Veranstaltungen in den nächsten Wochen ist dies aber erst im Herbst möglich. Bis dahin wollen wir die unterschiedlichen Wahrnehmungen in der Gemeinde aufnehmen Welche Kleider haben wir an? 6 Diese schlechten Kleider müssen entsorgt werden! CVJM unterwegs – am 1. Mai. Ob zu Fuß oder auf dem Rad, am Schluss trafen sich alle auf dem Plätzle. Wer ist für was zuständig im Kirchengemeinderat? Vorsitzender Armin Thiel Stellv. Vorsitzender Karl-Heinz Stengel Finanzausschuss Karl-Heinz Stengel Alexander Wiesener Roland Härer Kindergartenausschuss Patrick Zipse Andrea Simolka-Walter Thomas Schäfer (beratend) Bauausschuss Reiner Böhmer Thomas Schäfer Peter Schaller Alexander Wiesener Jürgen Dennig, Hausmeister Diakonieauschuss Reiner Böhmer Peter Schaller Armin Thiel Mission- und ÖkumeneAusschuss Reiner Böhmer Astrid Schäfer Peter Schaller Öffentlichkeitsarbeit Alexander Wiesener Thomas Schäfer Andrea Simolka-Walter Gemeindeaufbau Roland Härer Astrid Schäfer Peter Schaller Armin Thiel Patrick Zipse CVJM-Vorstand Arbeitskreis-Gottesdienst und mit Ihnen im Gespräch bleiben. Im 1. Korintherbrief schreibt Paulus, dass alle Gaben übertroffen werden durch die Liebe. Ohne die Liebe wäre sein Reden nur sinnloser Lärm, sagt Paulus. Der Heilige Geist möchte Menschen, möchte uns als Gemeinde zusammenführen. Er möchte nicht spalten, sondern er möchte, dass Christen sich verstehen und in Liebe miteinander umgehen. Wir wollen Paulus beim Wort nehmen. Und wir wollen dankbar sein für unsere Gemeinde, für die vielfältigen Gaben und Begabungen die eingebracht werden. Wir wollen uns gegenseitig ergänzen, begleiten und beraten, damit wir als Gemeinde in der Vielfalt der Gaben Gottes geben und nehmen können, zur Ehre Gottes und zum Wohl der ganzen Gemeinde. Kinder (Kindergottesdienst) Andrea Simolka-Walter Jugend Patrick Zipse Erwachsene (in Reiner Böhmer Zusammenarbeit Armin Thiel mit dem CVJM) CVJM-Vorstand Thomas Schäfer / Roland Härer 7 Frauenarbeit Astrid Schäfer Senioren Alexander Wiesener Armin Thiel Bezirkssynode Thomas Schäfer (Vertreterin: Astrid Schäfer) Hanna Boeckler (Vertreter: Wilfried Zachmann Armin Thiel Patrick Zipse Im KiGa Arche Kunterbunt geht’s rund! Vernissage der Vorschüler im ZKM am 04.04. Präsentation der Kunstwerke, die bei ihren fünf Besuchen im ZKM enstanden sind. Martin Lu ther King-Sprü che „ Das Rechte zu tun, ist stets d er rechte Augenblic k. > Maiwanderung zum Naturfreundehaus und auf’s Plätzle – bei Sonnenschein und bester Laune. Wohlfühlmorgen für Mamas – Kinder und Erzieherinnen luden am Samstag, 31.5. die Mamas zum Verwöhnmorgen in den Kindergarten ein. In den Tagen zuvor hatten sie eifrig verschiedene Massagetechniken erprobt, so dass sich die Mütter in geübte Hände begaben und mit einer Rücken- und Handmassage, Gesichtspeeling und einer Traumreise verwöhnt wurden. Ein reichhaltiges Frühstücksbüffet, ein lustiges Muttertagslied und selbstgemachtes Badesalz für jede Mami rundeten den gelungenen Morgen ab. Dank an die Erzieherinnen für ihre Kreativität, danke auch an die Apotheke Melder, die mit einer Sachspende zum Gelingen beigetragen hat. 8 Jesus bewegt! MMM – die Messe missionarischer Möglichkeiten Wortwechsel – die morgendliche Bibelarbeit Christival in Bremen natürlich bewegt) sind Messehallen, Arenen, Kinosäle, Eisdielen oder auch SchnellfressRestaurants bis auf den letzten Platz füllen – ein bewegender Anblick! Für mich selbst war das Christival – wieder einmal – ein inspirierendes und motivierendes Erlebnis: Einfach bewegend, mal über den Tellerrand der eigenen Gemeinde und des CVJM hinauszuschauen und festzustellen: Du bist nicht allein – wir sind Tausende!!! Genial gut, neue Anregungen aus Predigten und Seminaren oder Gesprächen mit anderen Teilnehmern mitzunehmen. Mitreißend, aus dem eigenen Glaubens-Alltag auszubrechen und sich in einen Tagesablauf zu stürzen, der eine größere Portion Jesus enthält, als nur die eigene morgendliche Stille Zeit und ein Gebet hier und da. Jedenfalls, hat sich diese halbe Woche trotz wenig Schlaf (gemeinsam im Klassenzimmer), täglicher kalter Dusche (warmes Wasser war halt aus, bis ich morgens in die Pötte gekommen bin…) und kargem Frühstück (wobei das bei mir als NutellaSelbstversorger nicht so dramatisch war) echt gelohnt. Marcel Schneider Jesus bewegt – das Motto des Christival 2008. Jesus bewegt – ein Leitspruch, der sich in vielerlei Hinsicht bewahrheitet hat. Zunächst hat er uns bewogen, uns nach Bremen zu bewegen. Uns bedeutet in diesem Falle eine Busladung voll Wilferdingern, Singenern, Eisingern und anderen West-Enzkreislern. Wie schon viermal zuvor bedeutete Christival auch diesmal wieder mit Tausenden anderen jungen Menschen (über 20.000 diesmal) in Kontakt kommen und gemeinsam Worshippen, Praisen, Prayen und Jesus Celebraten – oder auf Deutsch: Singen, Lobpreis, Gebet – einfach zusammen Jesus Feiern! Was es bedeutet, wenn 20.000 junge Christen die City einer deutschen Großstadt bevölkern, Busse und Straßenbahnen füllen, sich Wartezeiten mit gemeinsamem Singen vertreiben und mit ihren Christival-Taschen, T-Shirts und anderem das Stadtbild prägen, kann man mit einem Wort zusammenfassen: bewegend! Fünf Tage volles Programm: Bibelarbeiten, Gottesdienste, Seminare und Workshops, Konzerte, Festivals, Bergfest, Abschlussgottesdienst… Wenn Menschen, die von Jesus begeistert (und Bergfest – Abend-Mahlsgottesdienst mit Bischof Huber, 16.000 Leuten und 800 Fladenbroten 9 Mitgliederversammlung des Freundeskreises für Diakonische Arbeit in der Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen – 22. April 2008 Andrea Leonhardt, referierte über Palliativmedizin und moderne Wundversorgung: Im Bereich der Versorgung von Problemwunden gibt es für Remchingen bereits eine speziell ausgebildete Mitarbeiterin, Sabine Seifert. Sie hat in mühevoller Kleinarbeit ein Vertrauensverhältnis zu Ärzten und Kliniken aufgebaut, so dass eine optimale Wundversorgung gewährleistet ist. Der Vorteil für die Patienten ist dabei eine schmerzarme und meist zügige Wundheilung. Bei der Palliativmedizin geht es darum, Menschen, die an einer nicht heilbaren Erkrankung leiden zu ermöglichen, in ihrer gewohnten Trotz des Regenwetters hatten es sich viele Mitglieder des Freundeskreises für Diakonische Arbeit nicht nehmen lassen, in das liebevoll dekorierte Gemeindehaus in Wilferdingen zu kommen, um Aktuelles über die diakonische Arbeit in Remchingen zu erfahren. Als Kirchengemeinderat begrüßte uns Peter Schaller herzlich und gab das Wort weiter an Pfarrer Armin Thiel, der uns die Jahreslosung an Hand eines Holzschnittes vor Augen führte. Die Pflegedienstleitung der Diakoniestation, Der neue Vorstand der Diakoniestation Von links: Hans-Werner Huber, Pfarrer Hans-Martin Griesinger, Doris Fuchs (Verwaltungsleitung), Andrea Leonhardt (Pflegedienstleitung), Karl-Heinz Stengel (Vorsitzender), Edith Huber (Einsatzleitung Nachbarschaftshilfe, Familienpflege), Wolfgang Kindler (stellv. Vorsitzender), Jörg Müller, Dr. Oliver Arnold (stellv. Vorsitzender) 10 Vielfalt – und das ist gut so! Wichern-Sprüche dann t mit dem Herzen, Jede Arbeit soll zuers r Zunge geschehen. de er mit mit den Händen od „ > Umgebung zu sterben und dabei eine möglichst hohe Lebensqualität bis zum Tod zu gewährleisten. Hierfür wurde zusammen mit den Diakoniestationen Königsbach-Stein und Eisingen ein Arbeitskreis gebildet, an dem auch niedergelassene Ärzte teilnehmen. Edith Huber nahm uns mit in den Treffpunkt B, den Kaffee- und Begegnungsnachmittag in den Räumen der Diakoniestation, der so beliebt ist, dass er mittlerweile seinen ersten Geburtstag feiern konnte. Ihren Dank drückte Frau Huber den treuen Kuchenbäckerinnen, den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und denen aus, die ab und an die Besucher durch einen Vortrag erfreuen und so die Liebe, die sie empfangen haben, an andere weitergeben. Schließlich kamen die Zahlen und Bilanzen an die Reihe, vorgestellt von Karl-Heinz Stengel. So hat die Diakoniestation 2007 insgesamt 320 Patienten betreut und dabei 1004 Stunden an allgemeinen Hilfeleistungen erbracht (Blutdruckmessen, Einreibungen, Gespräche, etc.), die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Diese schlagen mit über 35.000 Euro zu Buche. Hier unterstützte der Freundeskreis die diakonische Arbeit mit 4000 Euro und beschloss einstimmig, dies für 2008 mit 5000 Euro zu tun. In einer Gesellschaft, wo mancherorts Kranke wie am Fließband behandelt werden, tut es gut, praktische Zeichen der Nächstenliebe zu sehen. Das betreute Wohnen zu Hause ist ein neues Angebot, das dem Wunsch vieler alter Menschen nach Selbstständigkeit, Sicherheit, Begegnung und Hilfen im Alltag nachkommt. Die Finanzen des Freundeskreises ergaben ein positives Ergebnis, wobei Herr Stengel betonte, dass die Photovoltaikanlage bereits im ersten Jahr eine gute Rendite erbracht hat. Der Abend wurde mit einem Segenslied abgeschlossen. Susanne Fernandes Beim Lebenshaus-Wochenende (Bericht S. 12/13) hatte am Sonntagmorgen im Gottesdienst jeder die Gelegenheit, von sich persönlich zu erzählen was er mit Jesus erlebt hat. Da waren Erfahrungen dabei, dass jemand Jesus ganz nah erlebt hat – auch emotional berührt war. Für andere ist Glaube was ganz praktisches. Für mich wurde mal wieder die Vielfalt deutlich, mit wie vielen Gaben und Fähigkeiten uns Gott beschenkt hat. Ich empfinde es als große Bereicherung, dass wir uns in unserer Verschiedenartigkeit ergänzen. Deshalb muss ich nicht traurig / neidisch sein weil ich unmusikalisch bin und nicht Trompete oder Keyboard spielen kann. Ich kann mich einfach daran freuen, dass andere es können und wir im Gottesdienst gemeinsam davon profitieren. Es ist genial, wie unterschiedlich Gott uns geschaffen und jeden an seinen Platz gestellt hat – damit wir uns ergänzen und bereichern. Egal ob jemand Jungschar macht, ob jemand Bilder und Visionen hat, ob jemand das Plätzle putzt oder ob jemand im Kirchenchor singt oder im Posaunenchor spielt – jeder hat eine andere Auf-Gabe, weil wir unterschiedlich begabt sind. Und das ist gut so. Simone Schaller So verschieden die Gaben auch sind, die Gott uns gibt, sie stammen alle von ein und demselben Geist. So wie unser Leib aus vielen Gliedern besteht und diese Glieder einen Leib bilden, so besteht auch die Gemeinde Christi aus vielen Gliedern und ist doch ein einziger Leib. 1. Korinther 12, 4 + 12 W „Was man wicillh,ermnus-Ss pmrüanche ganz wollen; halb ist es gle ich nichts. > 171 Ein Schloss voller Leben Das diesjährige Lebenshauswochenende im Schloss Unteröwisheim fand vom 11.-13. April statt. Es begann Freitagabends mit der Begrüßung durch Marie-Luise Horsch, eine der fest angestellten Mitarbeiterinnen und dem anschließenden gemeinsamen Abendessen. Danach hatte man noch etwas freie Zeit zur Verfügung, um die Zimmer einzurichten oder sich ein wenig im Schloss umzuschauen, bevor es schon zum ersten Programmpunkt, einem geselligen Gruppenspieleabend ging. Hierbei wurden wir in Gruppen eingeteilt und mussten nun gemeinsam verschiedene Stationen und Aufgaben meistern, die mitunter sehr lecker (Schokoladenessen) oder Fröhlich im Gewölbekeller Am nächsten Morgen hatte man wiederum die Gelegenheit, das Angebot des Schlosses anzunehmen und an dem von einigen Mitarbeitern der Jahresmannschaft gestalteten Morgengebet teilzunehmen. Um 8.30 wartete dann ein leckeres Frühstück auf uns, bevor es mit dem „offiziellen“ Programm weiterging: Die Kinder und Jugendlichen durften mit Mitarbeitern des Lebenshauses und der Jahresmannschaft Zeit verbringen und uns Erwachsenen brachte Patrick interessante Gedanken zum Jahresthema „Du bist…“ nahe. Hierbei wurde sehr deutlich, dass wir alle mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten, Stärken und Schwächen ausgestattet sind und deshalb jeder von uns wichtig ist als Glied in der Kette der Gemeinde Jesu. Bodenbild zu „Du bist...“ Wer bekommt mehr Schokolade zu essen? sehr lustig (Ballons an Haaren oder Kleidungsstücken „aufladen“, bis sie an der Zimmerdecke fest hingen) waren – auf alle Fälle waren sie durchweg gemeinschaftsfördernd. Zum Abschluss des Abends wurde noch gemeinsam gebetet und wer wollte, konnte sich außerdem zum Abendgebet in der „Kapelle“ im Schloss einfinden. Die meisten von uns saßen dann noch gemütlich im Gewölbekeller zusammen, tranken etwas, plauderten oder machten ein Spiel. 12 Patrick ermutigte uns mit vielen Zusagen aus der Bibel, die uns Kraft geben, auch gerade dann, wenn uns mancher Pfeil von außen zu treffen oder niederzudrücken versucht („Ich kann das sowieso nicht, andere machen das besser, ich habe Angst, ich bin nicht gut genug dafür“ …) und uns unseren Mut zum Handeln in Jesu Namen und unser Vertrauen auf uns selbst rauben will. Nach diesen inhaltsstarken, ermutigenden Gedanken und Ausführungen ging es nach einer kleinen Pause auch schon wieder zum leckeren Mittagessen. Der Samstagnachmittag war zur freien Verfügung, einige nutzten das Angebot von Klaus Pailer und ließen sich bei einer Führung das neue Strom- und Heizungssystem und das Umweltprogramm des „Grünen Gockels“ erläutern. Nach gemütlichem Kaffeetrinken (im Schloss verhungert wirklich keiner!) nutzten manche die freie Zeit für ein Nickerchen, einen Spaziergang oder saßen einfach nur im Schlosshof und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen. Die Kinder waren vollauf mit Spielen auf dem Spielplatz und im Schlosshof beschäftigt, die Band war mit Vorbereitungen für den Lobpreisabend zugange, welcher dann am Samstagabend verbunden mit Gebeten stattfand. Auch dieser Abend konnte mit dem Abendgebet in der Kapelle beschlossen werden. Die meisten von uns fanden sich zum Ausklang dann noch im Gewölbekeller ein. Am Sonntagmorgen feierten wir dann Gottesdienst auf besondere Art und Weise: Es gab Erste Liebeleien auf dem Dach des Schlosses keine Predigt im klassischen Sinn, sondern jeder, dem etwas auf dem Herzen lag oder den etwas bewegte, konnte nach vorne zum Altar kommen, sich äußern und erzählen. Es war beeindruckend, welche Summe an Erlebnissen mit Gott geschildert wurde und „Vorstand am Boden!“ mit welcher Offenheit jeder einzelne von seinen bisherigen Erfahrungen und Begegnungen erzählte. Die Zeit an diesem Morgen verging im Nu und nach einem weiteren reichlichen, leckeren Mittagessen verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren wieder nach Hause. Das Lebenshaus-Wochenende war ein sehr schönes, gesegnetes, erholsames, inhaltsstarkes Wochenende mit viel Gemeinschaft, geselligem Beieinander, Stärkung im Glauben und einer rundum schönen Gegend. Es lädt ein zur Wiederholung! Katja Schäfer 13 Viel Bewegung in Görlitz Der Lebenshof hat einen Traktor Seit Ostern besitzt der Lebenshof einen Traktor mit zwei Anhängern! Jörg Stengel, Matthias Schäfer und Markus Schäfer transportierten am Ostersonntag, teilweise bei Schneetreiben, den Traktor von Wilferdingen nach Ludwigsdorf - 700 km weit! Vor allem für den Transport von Baumaterialien sowie Holz wird der Traktor mit den Anhängern dem Lebenshof eine große Hilfe sein. Er soll aber auch als Zugmaschine für das Spielmobil „Arche“ des esta e.V. Görlitz seine Dienste tun. Allen, die die Kaufsumme mit zusammengetragen haben, den Konfirmanden, Jugendlichen und den Mitgliedern der evang. Kirchengemeinde Wilferdingen, sagen wir an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank! Mit der Anmeldung der Fahrzeuge haben wir die entsprechende Behörde in Görlitz für einige Zeit beschäftigt – aber alle Beteiligten zeigten sich kooperativ, so dass die Gefährte nun unter dem Kennzeichen GR-AR 268 ihre hoffentlich pannenund unfallfreie Fahrt antreten können. Damit der Traktor gleich ein echter „Lebenshofer“ wird, bekam er in den letzten Tagen eine neue Lackierung. Michael, der schon eine Kfz-Ausbildung absolviert hat, war mit Eifer bei der Sache – und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Einen Traktor mit weißen Felgenrändern, Würfeln auf der Motorhaube und Flammen an der Seite hat so schnell nicht jeder... Im Freundeskreis des Lebenshofes gibt es darüber hinaus einen KfzMechaniker, der sich speziell mit Traktoren auskennt – der wird nächste Woche eine Wartungsund Pflege-Einweisung durchführen, so dass es unserem Trekker an nichts fehlen soll. Beim Tag der offenen Tür am 6. Juni werden wir damit durchs Dorf tuckern, und wenn der Außenputz an den Werkstattgebäuden fertig ist, sind die nächsten Holzfuhren dran, natürlich jetzt mit Zugmaschine. Darauf freuen wir uns schon! Christian Hüther Jungschartag 2008 in Görlitz Freundschaft – das war das diesjährige Thema des Görlitzer Jungschartages. Samstag, 24. Mai: etwa 100 Kinder und einige Eltern machten sich auf den Weg, um die vielfältigen Angebote zu erleben. Das Programm wurde von einem engagierten Team, bestehend aus Hauptamtlichen, FSJ-lern, Praktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeitern, vorbereitet. Am Morgen um 10 Uhr begann das Fest mit einem kleinen Gottesdienst. Hier durften die Stärksten zeigen, wie gut sie Wollfäden zerreißen können, und die gute Freundschaft von Jonathan und David machte in Form eines Anspiels deutlich, dass wir Freunde nötig haben. Jesus sagt: „[...] ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles anvertraut, was ich vom Vater gehört habe” (Joh. 15,15b). Er wünscht sich, dass das, was er uns vom Vater anvertraut hat, in unser Herz dringt. Er selbst will unser Freund sein. Und diesem Versprechen dürfen wir vertrauen, ER hält sein Wort! Aber Freundschaft – was macht das eigentlich aus? Beim Jungschartag wurde ein Schwerpunkt gesetzt: Treue. In einer festen Freundschaft verspricht man Treue. Und genau wie Freunde sich einander etwas versprechen, so gibt auch Jesus uns Zu14 che er King-Sprü Martin Luth er änd n „Wmenusnstdudujeihmnanzuderenst lieben.> willst, sagen. Cathérine, eine Mitarbeiterin des esta e.V. veranschaulichte: wenn wir uns alleine und verlassen fühlen, will ER für uns da sein; ER möchte mit jedem Einzelnen sein Leben teilen, und uns den Weg ebnen. Nach dem Gottesdienst fanden die Kids sich in Gruppen zusammen, um die 12 Stationen, die auf dem Hart- und Spielplatz der „Wartburg“ verteilt waren, zu bewältigen. Hier wurden fleißig Mannschaftspunkte gesammelt, die lustigsten Gruppenfotos gekürt und anschließend gab es die Siegerehrung. Zur Stärkung wurde Frisches vom Grill angeboten. Danach ging es im Programm weiter mit einem Stück des Kerija-Theaters aus Radebeul. Dieses Kinder-Familien-Spektakel begann 14 Uhr mit dem Titel „Wir suchen einen Freund”, fügte sich treffend in die Thematik ein und bot den Kindern nochmals einen anderen Zugang, über Freundschaften allgemein, und vor allem über die Freundschaft mit Jesus nachzudenken. Den Abschluss des Jungschartages bildete ein Lagerfeuer. Hier konnte man sich noch mit einem Stück Kuchen oder selbstgegrilltem Stockbrot zusammensetzen oder die Möglichkeiten der Spiel- und Sportanlage der „Wartburg“ nutzen. Der Jungschartag – ein Höhepunkt im Jungscharjahr. Und wir sind dankbar, dass der Herr, unser Gott, auch in diesem Jahr so viele Kinder zu uns ins Jugendhaus „Wartburg” führte. Möge er die Kinder dieser Stadt segnen und sie behüten, dass sie ein Segen sein können für andere! Michael Sturm Jahrespraktikant, esta e.V. 15 Gebetsanliegen „Gott hat sich verpflichtet, dem zu helfen, der betet. Wer nicht betet, beraubt sich selbst der Hilfe Gottes.“ E.M. Bounds, amerik. Meth. Pastor und Politiker Loben, Danken, Freuen, Erwarten... Erwarten, Bitten, Anteil nehmen... ▼ Das CVJM-Lebenshaus-WE (11.-13.4.) im Schloss Unteröwisheim mit etwa 50 Teilnehmern – viel persönliches Begegnen, gute Gespräche und Miteinander. „Gut, dass wir einander haben...“ ▼ Das Christival, zu dem aus Remchingen rund 50 junge Leute nach Bremen gefahren sind, um zusammen mit über 20.000 anderen fünf tolle Tage (30.4.-4.5.) mit Bibelarbeiten, fetzigen Events, Großveranstaltungen und mehr zu erleben. ▼ „Expedition zum Ich – in vierzig Tagen durch die Bibel“. Wir haben im Juni begonnen, hatten/haben an jedem Abend die Möglichkeit, uns mit anderen darüber auszutauschen und in den Gottesdiensten in diesen Wochen mit hinein nehmen zu lassen. ▼ Wir haben „Pack's“ am 7./8. Juni erlebt, die „Ausbildungsplatz-Initiative“, die der CVJM in ganz Deutschland an diesem Wochenende gestartet hat, mit dem Weltrekordversuch im Torwandschießen (ob’s geklappt hat, lässt sich im nächsten „Guiness-Buch der Rekorde“ nachlesen!). ▼ Und am 8. Juni den Diakoniesonntag mit Gottesdienst in der Kulturhalle, vielen Angeboten und dem „Entenrennen“ auf der Pfinz. ▼ Unsere Sommerfreizeiten mit Kindern und Jugendlichen. ▼ Alle diejenigen unter uns, die in diesen Tagen und Wochen ihren Urlaub haben und unterwegs sind: Bewahrung auf der Fahrt und vor Ort, viel Erleben, Freude und Erholung, „einfach mal die Seele baumeln lassen“. ▼ Hermann & Ruth Kölbel, die über 20 Jahre für das „Lebenshaus“ verantwortlich waren und es entscheidend geprägt haben, werden am 7. September in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. ▼ Doris & Freddy Kammies in Südafrika, Solweigh & Rainer Simon in Südamerika, der esta e.V. in Görlitz und der YMCA Plovdiv/ Bulgarien. Wie gut, dass wir diese Verbindungen haben, von ihnen und um sie wissen. Für vieles andere kannst du beten, wenn du dieses „mittendrin“ gelesen hast. Mit anderen zusammen kannst du beten, wenn du Mo, Di, Do-So abends um 19.00 Uhr oder mittwochs um 06.00 Uhr in die Kirche kommst. Wir laden dich herzlich ein! 16 rüche er King-Sp th Lu in rt a M zur Umkehr. „Es ist nicht zu spät > Der CVJM feiert Freud und Leid Runde Geburtstage Taufen Juli 18. __Rolf Gaßner 18. __Jörg Stengel 27. __Andrea Lutzweiler 65 Jahre 30 Jahre 40 Jahre 27.4.08__Ben Lukas Bauer, Niemandsberg 39 ______Eltern: Peter & Katrin Bauer August 2. __Martin Schonert 9. __Daniel Bauer 17. __Ingrid Popp 17. __Jutta Schäfer 30 Jahre 30 Jahre 45 Jahre 55 Jahre September 27. __Silke Härer Alles Gute und Gottes Segen! ______Jil Hoeft, Hadrianstr. 21 ______Eltern: Moritz & Melanie Hoeft ______Ben Klamandt, Hauptstr. 71 ______Eltern: Georg & Alexandra Klamandt ______Lena Kumm, Althengstett ______Eltern: Ralf & Ulrike Kumm ______Lars Lembke, Weidenweg 11 ______Eltern: Frank Lembke & ______Kirsten Herborg-Lembke 45 Jahre ______Amelie Oechsle, Lucas-Cranach-Weg 8/1 ______Eltern: Marcus & Stefanie Oechsle Hochzeiten ______Tim Wolf, Singener Str. 1/1 ______Eltern: Peter & Tanja Wolf 5.4.08 __Eckhard & Gabriele Dürr geb. Heintz, ______Weidenweg 32 10.5.08__Jochen & Daniele Stähle geb. Stengel, ______Heidelberg 31.5.08 __Mirko & Chantal Leibensperger geb. ______Theis, Königsbach-Stein 7.6.08 __Dirk & Sabrina Noack geb. Held, Eschborn 31.5.08 __Colien Leibensperger, Königsbach-Stein ______Eltern: Mirko & Chantal Leibensperger Goldene Hochzeiten 26.4.08 Karl & Margarethe Walter, ______Remchinger Str. 2/1 Bestattungen 4.4.08____Luise Lambert, 83 Jahre 14.4.08 ___Günter Müller, 77 Jahre 25.4.08 ___Klaus Senger, 67 Jahre 2.5.08____Gertrud Lehr, 83 Jahre 7.5.08____Frieda Rühle, 77 Jahre 8.5.08____Werda Unger, 77 Jahre 23.5.08 ___Willy Hess, 94 Jahre 30.5.08___Wolfgang Otto, 66 Jahre Jochen & Daniele Stähle 17 Termine für Gottesdienste, Treffen und Veranstaltungen GZ = Gem CK = Chriseindezentrum tuskirche 5._____Papiersammlung, ab 9 Uhr 6._____Gottesdienst, Predigtreihe _____„Expedition zum ICH“ 5, CK, 10 Uhr 11.-13. _CVJM Badentreff Unteröwisheim 13._____Gottesdienst, Predigtreihe _____„Expedition zum ICH“ 6, CK, 10 Uhr 16._____HeLP, H14, 19.30 Uhr 20. ____Gottesdienst mit Konfirmanden_____einführung, CK, 10 Uhr _____im Anschluss daran Gemeindefest 23._____Sommer-Mitarbeiterkreis, _____GZ, 19.30 Uhr 25.-3.8. _MAXX-Camp, Dobelmühle 27._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr Juli Herzliche Einladun g King-Sprüche Martin Luther ristentum s Ch „VieleneineChrisSotennntabegsdebeutscethädaftigung, > n ist. ontag vergesse die schon am M Sache, keine einmalige Vergebung ist il. st ns be ein Le Vergebung ist „ Herzliche Einlad ung an alle! August 3._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr 6.-16. __Jungenschaftsfreizeit, Storkow 10._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr 17._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr 24._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr 28.-31. __Männer-Wanderwochenende 30.-6.8._Mädchenfreizeit am Bodensee 31._____Tauf-Gottesdienst „befreit“, _____CK, 10 Uhr September 6.-7. __CVJM-Plätzle-Fest 7._____Gottesdienst, CVJM-Plätzle, 10 Uhr 13._____Einschulungs-Gottesdienst für die _____Erstklässler, CK, 10 Uhr 14._____Missions-Gottesdienst, CK, 10 Uhr 17._____Mitarbeiterkreis, GZ, 19.30 Uhr 20. ____Papiersammlung, ab 9 Uhr 21._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr 24._____HeLP, H14, 19.30 Uhr 28. ____Gottesdienst, CK, 10 Uhr > Gottesdienste in der Christuskirche an Sonnund Feiertagen um 10 Uhr. Der Gottesdienst wird per Video ins Gemeindezentrum übertragen. Dies ist vor allem ein Angebot für junge Familien mit sehr kleinen Kindern. Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben während der Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottesdienst speziell für sie. Der Kindergottesdienst Leuchtturm für Schul- und Vorschulkinder findet ab 9.45 Uhr im Gemeindezentrum statt. Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14tägig sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienst angeboten (Ansprechpartner und Koordinator Bruno Fassler Tel. 07232/71790). 18 Herzliche Einladung zum Plätzlefest 6.-7. September auf dem CVJM-Plätzle Thema: „Du bist...“ Nährere Infos im Gemeindeblatt und per Flyer. Masken!? Martin Luther King-Sprüche „Wir neigen dazu, Erfo lg eher nach der Höhe unserer Gehälter ode r nach unserer Autos zu bestimme der Größe n als nach dem Grad unserer Hilfsbe reitschaft und dem Maß unserer Me nschlichkeit. Es gibt keinen Weg zum Frie den, wenn nicht der Weg schon Frieden ist. Jeder wahre Christ ist ein Bürger zweier Welten: der zeitlichen und der ewigen. Es gibt keine größere Kra ft als die Liebe. Sie überwindet den Hass, wie das Licht die Finsterni s. Das leuchtendste Zeugnis des christlichen Glaubens ist: Gott kann. Die Furcht wird durch den Glauben bezwungen. > > > „ „ „ Frauentag auf dem Plätzle > „ > „ Am 31. Mai war es endlich wieder soweit. Einige Frauen vom „Aufwind“ trafen sich auf dem Plätzle, um einen Tag lang abzuschalten, Kraft zu tanken und sich unserem himmlischen Vater nahe zu fühlen. Nach einem unterhaltsamen, gemeinsamen Frühstück hörten wir uns eine CD von Maria Prean zum Thema „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ an, die mit gut verständlichen Texten, verschiedene Thematiken aus dem Leben anschaulich darstellte. Dementsprechend blieb ein anschließender Austausch in anregender Atmosphäre nicht aus. Während des ganzen Tages wurden immer wieder liebevoll, ausgewählte Lobpreislieder gesungen. Der besinnliche Teil befasste sich mit dem Thema „Masken“. Masken, die wir aufsetzen, um zu verbergen wie wir wirklich sind. Niemand kann unser wahres Gesicht sehen. Wir fühlen uns einsam und schlecht. Wäre es nicht gut, wenn es jemanden gäbe, vor dem wir keine Masken tragen bräuchten? Jemanden dem wir vertrauen. „Ich bin da!“ sagt Gott. Rund um dieses Thema wurden Masken angemalt, gemeinsame Gespräche geführt, Gebete formuliert und Oasen der Ruhe geschaffen. Man konnte sich miteinander austauschen – beim Essen, bei einer Tasse Kaffee oder einfach nur ganz in Ruhe für sich alleine. Manuela Weidner > 19 Mittendrin in verschiedenen Kulturen 6 Täuflinge Die Taufe Taufgottesdienst in der Kirche in Yvu Seit sechs Wochen leben wir nun mitten in vier Kulturen. Wir dürfen in Lucero, einem Missionskrankenhaus der Mennoniten mitarbeiten. Es ist sehr interessant und für uns und hilfreich für unsere künftige Arbeit. Lucero liegt im Inland, fünf Stunden von Asunción entfernt, Richtung Brasilien. Das Krankenhaus hat 12 Betten und eine große Ambulanz. Es ist Einzugsgebiet für Mennoniten aus den umliegenden Kolonien, für Brasilianer, die sich in dieser Gegend angesiedelt haben, für Paraguayer, die in den umliegenden Dörfern wohnen und für Indianer aus nahe liegenden Siedlungen. Dazu gehört auch die Missionsstation „Panambi“ mit ihren Außensiedlungen. Dort hat die DIPM einen Stützpunkt. Jede Gruppe hat ihre eigene Kultur und Sprache. So ist die Arbeitssprache im Krankenhaus Spanisch, aber mit den Patienten wird Plattdeutsch, Portugiesisch und Guarani gesprochen. Die Kranken müssen selbst ins Krankenhaus gebracht und auch wieder abgeholt werden. Es gibt die verschiedensten Transportmittel: Erntemaschine, Traktor, Auto, Karren, Geländewagen, Motorrad und zu Fuß. So sitzt manch einer mit einem Gipsbein auf der Pritsche eines Geländewagens und wird durch Staub und Schlamm kilometerweit auf den Erdstraßen transportiert. Zurzeit gibt es viele Zweiradunfälle mit schweren Verletzungen. Es kaufen sich immer mehr Leute ein billiges „Moto“ auf Pump. Im Schlamm oder Sand rutschen sie aus und stürzen. Mit auf dem „Moto“ sitzt auch meist die ganze Familie samt Baby. Viele davon können in Lucero behandelt werden, aber manche müssen auch in eine größere Klinik weitergeschickt werden. Nun ein besonderes Erlebnis, das uns zeigt, dass Gott auch bei den Indianern wirkt. Wir konnten bei einem Tauffest in der nahe liegenden Indianersiedlung Yvu sein. Es wurden sechs junge Indianer getauft. Die Gemeinde ist schon so selbstständig, dass sie den Taufunterricht durchgeführt und auch das Tauffest organisiert hat. Nur das Essen wurde von der Mission eingekauft. Es kam noch dazu, dass die Gemeindeältesten der anderen Gemeinden des Mbya-Indianerstammes zu einem gleichzeitigen regionalen Treffen eingeladen wurden. Dadurch wurden auch sie gestärkt und ermutigt. Der Redner des Wochenendes war ein Indianer der in Mboijagua die Bibelschule der DIPM besucht hat und unter Indianern missionarisch arbeitet. Er wird von der IGLEINU (Vereinigter Evangelischer Indianergemeindeverband) auch finanziell unterstützt. Für uns sind dies alles Mut machende Entwicklungen und wir sehen, dass der Same der von den ersten Missionaren ausgestreut wurde, an manchen Stellen aufgegangen ist, und die Gemeinden im Glauben wachsen. Wie Ihr lesen könnt, geht es uns wirklich sehr gut. Wir grüßen Euch alle ganz herzlich Eure Dr. Rainer und Solweigh Simon Vor dem Krankenhauses in Lucero 20 Schlangestehen beim Festessen „Nicht noch einmal einen großen Fehler machen” Im April durften wir zusammen mit Celeste ihre Hochzeit feiern. Für diejenigen, die um ihren schweren Weg, aber auch um ihre Treue zu Gott wussten, war dies echt ein Freudentag. Wir berichteten schon öfter von ihrem Ex-Ehemann Marlon, aber auch von ihr. Freddy traf Marlon schon vor vielen Jahren, als er bei Bronx als Türsteher gearbeitet hat. Er erzählte uns damals von seiner Frau und den Schwierigkeiten in der Ehe und wie sie 2003 einen Neuanfang machten. Er erzählte auch, dass sie wieder ein Baby erwarteten, eine Tochter hatten sie schon. Wir kannten auch die Gemeinde, die sie gemeinsam besuchten und deren Pfarrer. Freddy beobachtete jedoch auch wie heftig er mit den Frauen in der Bar flirtete, was schon stark ehebruchreif war. 2004, als Doris Räumlichkeiten eben dieser Gemeinde, zu der sie gehörten, zur Seelsorge unter Fabrikarbeiterinnen nutzte, sprach sie der Pfarrer an und bat Doris, sich um Celeste zu kümmern: einen Monat nach der Geburt der zweiten Tochter verschwand Marlon, ohne ein Lebenszeichen und ohne Geld zu hinterlassen! Doris erfuhr die andere Seite dieser Ehegeschichte: er vernachlässigte sie und die Kinder sowohl finanziell, als auch emotional, war nicht wirklich da für sie, war viel einfach weg und machte immer wieder leere Versprechungen, sich einen anderen Job außerhalb des Rotlichtmilieus zu suchen. Als die Ehe 2003 vor dem Ende stand, versprach er in einem Gespräch mit dem Pfarrer, sich zu ändern. Der Pfarrer überredete Celeste, Marlon noch ein mal eine Chance zu geben. Sehr zurückhaltend willigte sie ein. Ein Jahr und ein weiters Kind später war er verschwunden. Nun stand sie allein da mit zwei Kindern – verletzt und mit Wut im Bauch auf Marlon und auf den Pfarrer. Seither war sie mit Doris in seelsorgerischem Kontakt. Sie hatte viel zu verarbeiten: schwierige zerrüttete Familienverhältnisse als sie aufwuchs (die Mutter betrog den Vater mit dem Onkel und Celeste musste zuschauen), Heirat, um dem allem zu entfliehen, den Entschluss noch ein weiters Baby zu haben, allein gelassen vom Ehemann und schließlich keine Hilfe vom Gemeindepfarrer, und immer wieder das Gefühl als allein erziehende Mutter an ihre physischen, psychischen und finanziellen Grenzen zu kommen. Marlon hatte wieder geheiratet, muss sich bis heute versteckt halten unter Polizeischutz, da er in einen Drogenprozess verwickelt ist. Wir wissen von einem seiner Kollegen, dass er selbst mit Drogen gehandelt hat. Celeste wechselte die Gemeinde, wo sie ihren jetzigen Ehemann kennen lernte. Nach langem Überlegen kam sie zu dem Entschluss, eine zweite Ehe zu wagen. Ein paar Tage vor der Hochzeit kamen sie zu uns, Lucien zu Freddy und Celeste zu Doris: Celeste immer noch mit Angst „nicht noch ein mal einen großen Fehler zu machen“ und Lucien, um sich auf den Weg seiner eigenen inneren Heilung zu machen. Bitte betet für die beiden, dass der HERR sie segnet und dass ER ihnen die Jahre zurückschenkt, die die Heuschrecken gefressen haben (Joel 2,25). Danke für all Eure Unterstützung in so vielfältiger Weise! Mit ganz lieben Grüßen Freddy &d Doris mit Timothée & Anna-Frieda 21 „Die Liebe gehört mir wie der Glaube!“ Als Erfinder des Adventskranzes taucht Johann Hinrich Wichern im öffentlichen Bewusstsein regelmäßig auf. Nur wenige kennen ihn jedoch als Gründervater der Diakonie. Anlässlich seines 200. Geburtstages hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) das Jahr 2008 zum Wichern-Jahr erklärt. einer Versammlung des Vereins im Oktober 1832 wird erstmals vorgeschlagen, „eine Anstalt zur Rettung verwahrloster Kinder zu errichten“. Wichern ist begeistert von der Idee. Er trägt den Plan verschiedenen einflussreichen Hamburgern vor. Der Senatssyndikus Karl Sieveking stellt ihm eine unter dem Namen „das rauhe Haus“ bekannte Bauernkate mit angrenzendem Grundstück gegen eine günstige Miete zur Verfügung. Ein anderer Senator kümmerte sich um das Anfangskapital. Im September 1833 wird das „Rauhe Haus“ in Hamburg offiziell gegründet. Ein Verwaltungsrat unter dem Vorsitz Sievekings bestimmt Wichern zum Vorsteher. Kurz vor der Gründung des „Rauhen Hauses“ lernt Wichern auch seine spätere Ehefrau Christiane kennen, die er zwei Jahre später heiratet. Als Person war Wichern vieles zugleich – Theologe und Sozialpolitiker, Visionär und Pragmatiker, ein kluger Erzieher, ein konservativer und zugleich aufgeschlossener, in erster Linie aber ein entschiedener Christ“, schreibt Dietrich Sattler, Vorsteher des von Wichern gegründeten „Rauhen Hauses“ in Hamburg. Johann Hinrich Wichern wird am 21. April 1808 in Hamburg als Ältester von sieben Geschwistern geboren. Als er 15 Jahre alt ist, stirbt sein Vater. Um die Familie durchs Leben zu bringen, bricht er die Schule ab und tritt eine Stelle als Gehilfe in einer christlichen Erziehungsanstalt an. Hier betreut er Söhne wohlhabender Eltern. Individuelle Förderung Bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung ist die Aufnahmekapazität des „Rauhen Hauses“ erschöpft. Vierzehn Kinder wohnen in der kleinen Kate. Nach und nach werden weitere Gebäude errichtet, Obst- und Gemüsegärten angelegt. Zwölf Jahre später leben bereits 65 Jungen und 28 Mädchen auf dem Gelände. Anders als viele seiner Zeitgenossen setzt Wichern nicht auf Straferziehung in kasernenartigen Heimen, sondern auf individuelle Förderung in familienähnlichen Gemeinschaften. 1828 schreibt sich Wichern zum Theologiestudium an der Universität in Göttingen ein. Kluger Erzieher Nach seiner Abschlussprüfung 1832 arbeitet Wichern zunächst als Sonntagsschullehrer in der Hamburger Vorstadt St. Georg, in der viele arme Familien leben. Sonntag für Sonntag betreut der junge Pastoren„Kandidat“ mehr als 400 Kinder und Jugendliche. Der Unterricht besteht aus Buchstabieren und Lesen, dem Auswendiglernen von Bibelversen und Gruppengesprächen. Wicherns Erziehungsmethoden muten für die damalige Zeit sehr fortschrittlich an, insbesondere körperliche Züchtigung ist verpönt. Der Schule ist ein „Besuchsverein“ angegliedert. Auf Das Leben im „Rauhen Haus“ wird von einem festen Tagesablauf bestimmt. Die Kinder lernten nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern müssen auch ihren Beitrag zur Arbeit in Haus und Garten leisten. Schließlich sollen sie später ihren Lebensunterhalt allein bestreiten können. 22 Wichern- he „Kommen die Leute Spnicrüc ht in die Kirche, so muss die Kirche zu den Leuten kommen. > Jeder Tag beginnt und endet mit einer Andacht, sonntags geht es gemeinsam in den Gottesdienst. Für Wichern war die „Innere Mission“ nicht mit kirchlicher Armenpflege gleichzusetzen, sondern mit einer religiösen und sozialen Erneuerung der Gesellschaft. Dem Staat wolle die Innere Mission zeigen, dass „seine letzten Lebensquellen in Christo und nirgends anderswo zu suchen sind.“ Schon früh erkennt Wichern, dass er für die Arbeit im „Rauhen Haus“ geeignete Mitarbeiter benötigen würde. Er findet sie in christlichen Handwerkerkreisen. Bei freier Kost und Logis sollen die jungen Männer den Kindern wie ältere Brüder zur Seite stehen und ihr Leben mit ihnen teilen. Im Gegenzug erhalten sie eine vierjährige Ausbildung, die sowohl Unterricht in Bibelauslegung und Kirchengeschichte als auch in Geographie, Musik, Psychologie und Erziehungskunde umfasst. Im September 1863 feiert das „Rauhe Haus“ sein 30-jähriges Bestehen. Trotz der vielen Verpflichtungen – er ist inzwischen Präsident des „Central-Ausschusses“ – hat Wichern sein Vorsteheramt nie vernachlässigt. Nach wie vor hält er sich in den Sommermonaten im „Rauhen Haus“ auf. Seine vielen Reisen und die unermüdliche Vortragstätigkeit belasten ihn jedoch zunehmend. Nach einem Schlaganfall übergibt er 1873 die Leitung des „Rauhen Hauses“ an seinen Sohn Johannes. In der Folgezeit geht es ihm gesundheitlich immer schlechter. Am 7. April 1881 stirbt Johann Hinrich Wichern. Nach gut zehn Jahren Arbeit im „Rauhen Haus“ beginnt Wichern, weitere Aufgabenfelder für die „Brüder“ zu erschließen. Als Erzieher in „Rettungshäusern“, Aufseher in Gefängnissen und „Pilgerbrüder“ unter Wanderarbeitern sollen sie in ganz Deutschland dem sozialen Elend entgegentreten. Seine Maßnahmen gegen die herrschenden „Notstände“ nennt Wichern „Innere Mission“. Im September 1848 findet in der Schlosskirche zu Wittenberg ein Kirchentag statt. Am zweiten Tag der Versammlung wird Wichern in den Rednerstand gerufen. In einem leidenschaftlichen Appell beschwört er die Delegierten, sich neu auf die Not des Proletariats zu besinnen. Schöne Worte sollten durch Taten ersetzt werden, der Leitspruch der Kirche fortan lauten: „Die Liebe gehört mir wie der Glaube!“. Viele Zuhörer sind tief beeindruckt von Wicherns Rede. Der „Central-Ausschuß für die Innere Mission der deutschen evangelischen Kirche“ wird gegründet. Die Arbeit für diesen Ausschuss sollte Wichern den Rest seines Lebens begleiten. Die Kirche aus dem Schlaf der Selbstgerechtigkeit wecken Mit der „Inneren Mission“ wollte Wichern die Kirche aus dem Schlaf der Selbstgerechtigkeit wecken. Das „Amt des Wortes“ sollte das „Amt des Werkes“ begleiten, so dass beide für den „einen lebendigen Christus“ zeugen, schrieb er in einer seiner programmatischen Schriften. Er selbst hat jeden Tag vorgelebt, dass das Christentum keine Religion der Distanz, sondern der Liebe zum Menschen ist. Lisa-Maria Seelig Die Gesellschaft erneuern Im Auftrag des Ausschusses schreibt Wichern sein bekanntestes Werk, „Die innere Mission der deutschen evangelischen Kirche. Eine Denkschrift an die deutsche Nation“. Quelle: „Christliches Medienmagazin pro 1/2008“ Kostenlos zu bestellen: Telefon (06441) 915 151 23 Die Bibel – kostbares Buch und Schatz in schweren Zeiten Als Kinder wohnten wir in einem kleinen Dorf auf der Krim am Schwarzen Meer. Unser Großvater war Prediger im Dorf. Als wir im Hause noch alle zusammen lebten, wurde trotz des Verbots am Abend gemeinsam gebetet und gesungen. Unser lieber Großvater las aus dem kostbaren Buch vor: der Bibel. Eines Nachts im März 1938 wurde unser Großvater ins Gefängnis verschleppt, alle Heiligen Schriften wurden weggenommen. Am 1. Oktober 1938 wurde unser lieber Großvater Gottfried Stikel um seines Glaubens willen erschossen. Das wussten wir viele, viele Jahre nicht. 1941, während des Zweiten Weltkrieges in Russland, mussten wir den weiten Weg von der warmen Krim in das eiskalte Land Sibirien gehen. Noch viele Jahre hatten wir keine Heilige Schrift. Meine erste Bibel in russischer Sprache bekam ich aus Kanada im Jahr 1992 durch die Hilfe sehr lieber Menschen. In allen schweren Zeiten und auch jetzt in den guten half und hilft mir die Bibel, das vollkommene, ewige Buch. Da finde ich alles, was mein Herz und meine Seele bewegt. Da bekomme ich Frieden, Ruhe und Stille für alle Situationen des Lebens. Es ist schon fünf Jahre her seit der Abschreibeaktion der Bibel hier in Wilferdingen. Für mich war das Jahr 2003 eine gesegnete, wunderbare Zeit. Danke für alles – unserer Kirchengemeinde und unserer Diakoniestation. Danke meiner lieben Seelsorgerin Hannelore Walch. Dank an Hanna und Martin Boeckler. Durch ihre Hilfe konnte ich ab April 2002 in unserem Pflegeheim als ehrenamtliche Helferin mitarbeiten. Auch ein herzliches Dankeschön allen (unzählbaren) Glaubensgeschwistern in Remchingen. Ganz herzlich wünsche ich allen Menschen Gesundheit, Glück und Gottes guten Segen. Valentina Duskazeeva King-Sprüche Martin Luther g annehmen, chun „Wrirdümrfeüssen nnieendidleicunheenEndlttäicheus Hoffnung verlieren.> aber wi Verzweiflung s dem Berg der au g, hi fä ht ac . Der Glaube m ung zu schlagen Steine der Hoffn nen Feind ige Kraft, die ei Liebe ist die einz lt. verwande in einen Freund „ „ > > 24 Sehr gut besucht war der Kirchenchor-Gemeindenachmittag, mit fröhlichen, beschwingten & nachdenklichen Liedern, dem Theaterstück „Der chinesische Nackthund“, einer Andacht von Pfarrer Armin Thiel und natürlich der beleibten Tombola. Mensch, das hab’ ich gar ! nicht gewusst Kurznotizen Wussten Sie schon, dass… …Sie in dieser Ausgabe neben den Zitaten des Diakonie-Gründers Johann Hinrich Wichern auch solche des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. finden? …Martin Luther King baptistischer Pastor und Doktor der Theologie war und 1968 – im Alter von nur 39 Jahren – bei einem Attentat starb nachdem er in seinem Leben mehr als dreißig mal verhaftet und mehrfach tätlich angegriffen wurde und sogar einen Bombenanschlag überlebte? …am 31. Juli mit „Prinz Kaspian von Narnia“ der zweite Teil der Verfilmung von C.S. Lewis’ „Chroniken von Narnia“ in die Kinos kommt? …vom 2. bis 5.10. unsere Freunde vom CVJM/ esta e.V. und der Innenstadtgemeinde Görlitz zu einem Gegenbesuch nach Wilferdigen kommen? Wir freuen uns auf lebendige Tage der Begegnung miteinander. …die Kaulquappe des Großen Harlekinfroschs (Pseudis paradoxa) eine Länge von fast 30 cm erreicht, wobei der Frosch selbst nur etwa 4-8 cm groß wird? …der Hin- und Rückflug bei einem Mallorcaurlaub die Luft mit einer halben Tonne Kohlendioxid belastet? Pro Person natürlich! Kurznotizen Für klasse Stimmung & viel Bewegung sorgte das Familienkonzert von Mike Müllerbauer, Heidi und Andy, die den christlichen Glauben und die Freude an Gott humorvoll und mitreißend vermittelten. 25 7 gute Gründe, den Sonntag zu feiern für das Leben I Sonntage tun 1 Taktschlag gut. Sie entsprechen dem menschlichen Bedürfnis nach regelmäßiger Auszeit und Der Gottesdienst ist eine Chance, am Sonntag seine Bitten und Wünsche vor Gott zu bringen, Orietierung zu finden und sich von der biblischen Botschaft trösten und stärken zu lassen. Erholung. Sonntage geben der Zeit einen Takt. Durch sie entsteht der Rhythmus der Wochen. Sie sind Ruheinseln für die Seele. Am Ende einer Arbeitswoche und vor Beginn einer neuen gibt der Sonntag Gelegenheit zum Innehalten und Kraftschöpfen. 2 Eine Pause vom Alltag I „Ohne Sonntage gibt es nur noch Werktage.“ Das kirchliche Motto zum Sonntagsschutz bringt es auf den Punkt: Sonntage unter brechen den Alltag und schenken den Menschen freie Zeit – ohne Beruf, Schule oder andere Alltagspflichten. Am Sonntag bietet sich die Chance, eine Pause zu machen und neuen Atem zu holen. 3 Entschleunigung des Lebens I Der Sonntag ist dafür da zu tun und zu lassen, was einem gefällt. Viele Menschen mögen es, lang auszuschlafen und gemütlich zu frühstücken. Andere nutzen den Tag für einen Ausflug ins Grüne, für Sport oder Kultur. Am Sonntag kann man auf andere Gedanken kommen, sich am Leben freuen und die Seele baumeln lassen. Der Alltag ist davon bestimmt, dass alles „schnell schnell“ gehen muss. Der Sonntag entschleunigt das auf Mobilität und Flexibilität getrimmte Leben. beanspruchen I Sonntags frei 5 Freiheit zu haben, ist ein wichtiges Stück menschlicher Freiheit. Am Sonntag sind die Menschen frei von den Ansprüchen der Arbeitsund Geschäftswelt, frei von Leistungsdruck und Konsumzwang. Am Sonntag geht es nicht um Kaufen und Verkaufen, sondern er ist ein Tag auch für Dinge, die sich ökonomisch nicht rechnen. Der freie Sonntag ist ein Zeichen gegen die Vermarktung des Menschen und die Ökonomisierung aller Lebensbereiche. Geschenk I „Gott segnete den sie6 Gottes benten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die er geschaffen und gemacht hatte“, heißt es am Anfang der Bibel (1.Mose 2,3). Gott ruhte nicht, weil er erschöpft war, sondern um die Schöpfung zu vollenden. Der Sonntag ist ein Geschenk, das Gott den Menschen macht, ein „gesegneter“ Tag, ohne den die Schöpfung unvollständig wäre. Das dritte Gebot heißt deshalb: „Du sollst den Feiertag heiligen“. Zeit für Familie und Freunde I Familien, 7 Kinder und Eltern, Partner und Freunde finden am Sonntag Zeit für einander. Es feiern I Das Läuten der 4 Gottesdienst Glocken erinnert daran: Der Sonntag ist eine Zeit für Gott, ein Tag, sich auf sich ist der Tag für Gespräche, ein gutes Essen oder einen Ausflug. Was unter der Woche zu kurz kommt, hat hier Zeit. Der Sonntag schafft auch die Möglichkeit, die Gemeinschaft von Kirchengemeinden oder Vereinen zu pflegen. selbst und den Glauben zu besinnen. Für Christinnen und Christen bildet der Gottesdienst seit jeher den Mittelpunkt des Sonntags und verleiht dem Tag seine Schönheit und Tiefe. Die Türen der Kirchen stehen am Sonntag für alle Menschen offen. 26 7 Sonntagsideen Sonntag ohne Uhr I Verzichten Sie darauf, 1 eine Uhr zu tragen. Am Sonntag wird Ihnen Zeit einfach so geschenkt, und die sollen Sie genießen. Schlafen Sie solange, wie Sie mögen. Heute drängt nichts. Faulenzen ist erlaubt. Sie müssen auch nicht bis zu einer bestimmten Zeit Mittag gegessen haben. Nach einem ausgiebigen Frühstück ist Zeit bis zur nächsten Mahlzeit. Und wenn Sie einen Gottesdienst besuchen wollen, können Sie dies auch mal am Abend tun. wandte nicht zum Essen, sondern zum Kochen ein. Dass Fernsehmoderatoren mit prominenten Köchen vor kochenden Töpfen plaudern zeigt: Kochen mit mehreren Leuten kann richtig Spaß machen und ist sehr unterhaltsam. Jeder der Gäste kann einen Teil zum Menü beitragen, auch die Kinder. Gemeinsam wird geschnipselt, gerührt und gekocht, schließlich abgeschmeckt. Und nebenbei ist Zeit zum Reden. Das Essen ist dann fast nur noch eine Nebensache. umsonst I Unternehmen Sie etwas, 2 Sonntag ohne Geld auszugeben. Freizeitvergnügen Büchersonntag I Haben Sie Bücher im 6 können heutzutage sehr teuer werden. Regal stehen, die Sie kein zweites Mal lesen Besonders bei kommerziellen Freizeitanwerden und gut entbehren können? Dann geboten werden stattliche Eintrittspreise verlangt. Aber es gibt auch viele Aktivitäten, die nichts oder nur wenig kosten: der Radausflug ins Grüne, der Besuch eines öffentlichen Abenteuerspielplatzes, das Feuerwerk zum Stadtfest oder die Besichtigung einer Kirche … I Familien kennen die 3 Familiensonntag Frage „Was machen wir am Sonntag?“ Manchmal gehen die Vorstellungen von Kindern und Eltern weit auseinander und es ist nicht immer leicht, sich zu einigen. Tipp: Jede und jeder darf für einen Teil des Tages die Entscheidung treffen. Eines der Kinder darf bestimmen, was es zu essen gibt, das andere, auf welchen Spielplatz es geht und die Eltern dürfen abends ihr Lieblingsspiel aus dem Schrank holen. I Nutzen Sie den Sonntag 4 Pilgersonntag für einen kleinen Pilgerweg oder besuchen Sie eine sehenswerte Kirche in Ihrer Umgebung. verhelfen Sie ihnen zu neuen Eigentümern, indem Sie am Sonntag zu einer Bücherparty einladen. Natürlich dürfen auch die Eingeladenen ihre Bücher mitbringen. Bei Kaffee und Kuchen gibt es Gelegenheit, die Bücher in Augenschein zu nehmen, aus dem einen oder anderen Buch etwas vorzulesen und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Ende kann jeder für ein altes Buch ein neues mit nach Hause nehmen. Sonntagsmobil I Lassen Sie Ihr Auto am 7 Sonntag stehen, verzichten Sie auf Verkehrsstress und Stau und bewegen Sie sich aus eigener Kraft fort: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit einem Boot. Auch ohne Auto kann man ins Grüne kommen, denn viele Naherholungsgebiete sind an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Sogar das Fahrrad kann man meistens in die Bahn mitnehmen. Und ganz nebenbei trägt der Autoverzicht auch noch dazu bei, das Klima zu schützen. I Laden Sie Freundinnen 5 Sonntagsköche und Freunde, gute Nachbarn oder VerMehr Infos unter www.sonntagsruhe.de 27 Allen Firmen ein großes DANKE! Apotheke Melder Wilferdingen OIRES ACCESS Inh. W. Melder, Hauptstr. 58 (B 10) Tel. 0 72 32/7 10 70, Fax 37 27 64 [email protected] Offen: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Sa 8.30-12.30 Uhr Hauptstraße 17 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/7 12 41, Telefax 7 85 82 [email protected] Bunsenstraße 10, 75210 Keltern-Ellmendingen Tel. 0 72 36/9 82 85-0, Fax 0 72 36/9 82 85-99 Mobil 0171/7 7 1 1 2 61 Inhaber: S. Tornow Hauptstraße 45 (B10) Remchingen-Wilferdingen, Tel. 0 72 32/7 13 67, Fax 37 00 01, [email protected] Inh. Elisabeth Gay Talstraße 3, Remchingen-Nöttingen Tel. 0 72 32/7 11 99, Fax 37 28 27 Offen: Di, Do, Fr 10-12 u. 16-18 Uhr, Sa 8-12.30 Uhr Lammstraße 2 Remchingen-Singen Tel. 07232/71379 www.bräuninger.info Tullastr. 8, Remchingen-Nöttingen, Tel. 0 72 32/36 52-0, Fax -28, www.wohnstudio-farr.de, [email protected] Hildastr.9, 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/80 96 46, Fax 0 72 32/80 96 47 www.saf-media.de, [email protected] tolle Pflanzen schöne Gärten grüne Dächer Verkauf christlicher Literatur, CDs und MCs Ich bin für Sie da Private oder betriebliche Altersvorsorge Staatliche Fördermittel oder Zuschüsse Berufsunfähigkeit oder Unfall Steuern oder Sozialabgaben Jürgen Hamberger Rente oder Gesundheit Sparen oder Bauen Agentur für Vermögensberatung Auto oder Urlaub Tel. 07232/809681 Nach einem persönlichen und unverbindlichem Beratungsgespräch sehen Sie klarer Öffnungszeiten: Mo 15 - 18 Uhr Di, Do, Fr 9.30 - 12.30 Uhr und 15 - 18 Uhr Sa 10 - 12 Uhr Roseggerstr. 6 Remchingen-Nöttingen Tel. 07232/370381 Ein Arbeitszweig der Liebenzeller Gemeinschaft Wilferdingen 28 OhrenBlickmal! Auf dem Augustusplatz Unter diesem Motto stand der Deutsche Evang. Posaunentag vom 30.5. bis 1.6. in Leipzig. Auch der Wilferdinger Posaunenchor war dabei, und so machte sich eine 42-köpfige Gruppe bei herrlichem Wetter auf den Weg. Den Anreisetag ließen wir noch in geselliger Runde ausklingen. Am Samstagmorgen stand von 10 bis 12 Uhr zunächst ein Stadtspaziergang auf dem Programm, ehe wir mit unseren Instrumenten zum Augustusplatz aufbrachen. Mit 40.000 m2 ist er sehr groß – dennoch ging es eng zu. Es versammelten sich bei Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen über 30.000 Menschen – andere Quellen sprechen von bis zu 60.000, es waren jedenfalls viele – unter ihnen nicht nur aktive Musiker. Nach etwa einstündigem Proben ging der Posaunentag um 14 Uhr mit der offiziellen Eröffnungsveranstaltung los. Danach präsentierten sich die einzelnen Mitgliedsverbände auf 25 innerhalb des Innenstadtrings verteilten Bühnen. Wir Wilferdinger gaben auch eine Kostprobe unseres musikalischen Könnens am Naschmarkt, wo sich der Stand der Badischen Posaunenarbeit befand. Ab 20 Uhr gab es dann 25 Konzerte an 25 verschiedenen Orten, wir entschieden uns natürlich für das der Badischen Posaunenarbeit. Nach dem Motto „Blech & Taste“ gaben der Mittelbadische Bläserkreis, das Südbadische Blechbläserensemble sowie Traugott Fünfgeld an der Orgel, unter der Leitung unseres Landesposaunenwartes Heiko Petersen, in der mit rund 2.000 Besuchern aus allen Nähten platzenden Nikolaikirche ein Konzert. Fünfgeld hatte für dieses Konzert eigens seine „Sinfonische Suite“ komponiert. Ein grandioses Konzert, das mit stehenden Ovationen gewürdigt wurde. Badnerlied am Naschmarkt Der Sonntag sollte den Höhepunkt markieren. Der Abschlussgottesdienst mit dem Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Wolfgang Huber, fand im Zentralstadion statt. Um 10 Uhr begann die Probe – zwei Stunden vor Gottesdienstbeginn, auch nicht alltäglich für uns. Wir liefen wie gewohnt in unseren weißen „Heim-Hemden“ auf und sicherten uns hervorragende Plätze. Früh ließ sich erkennen, dass die erwartete Zahl von etwa 18.000 Teilnehmer aus mehr als 2.000 Posaunenchören sich bestätigen sollte. Das gigantische Konzert, in dem die Musiker per Videoleinwand dirigiert wurden, wurde ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Direkt im Anschluss fuhren wir wieder heim, in Gedanken die Worte von Wolfgang Huber: „Auf den nächsten Deutschen Evang. Posaunentag warten wir nicht noch einmal 50 Jahre. Der kommt schneller.“ Bernhard Silaschi, Leitender Obmann des Evang. Posaunendienstes in Deutschland, meinte: „Ich glaube, Worte allein können nicht fassen, was wir erlebt haben, man muss dabei gewesen sein – alles andere ist eben nur ein matter Abglanz vom klingenden Flächengold. Es war eben ein spürbarer Moment von Gottes Gegenwart, der uns allen geschenkt wurde.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Steffen Müller (unten 4. v.l.) 29 Allen Firmen ein großes DANKE! Blechnerei Gas- & Wasser-Installationen Sanitäre Einrichtungen Sand . Kies . Erdarbeiten . Natursteinmauern Im Gässle 2/1 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/7 10 71, Mobil 01 71/7 79 45 30 www.kroener-transporte.de Friedenstraße 9 75196 Remchingen-Wilferdingen Telefon 0 72 32/7 12 82, Telefax 7 95 02 Mutschelbacher Straße 32 75196 Remchingen/Wilferdingen Tel. 0 72 32/7 82 22 www.leonhardt-zimmerei.de Nöttinger Straße 6 75196 Remchingen-Wilferdingen Tel. 0 72 32/7 12 48 Unsere gesamten Backwaren werden aus heimischen Getreide Pfinztal-Korn hergestellt. Wilfried & Friedhelm LEONHARDT Pforzheimer Str. 30 75196 Remchingen-Wilf. 0 72 32/7 87 37 & 7 33 70 ckt‘s, So schmeh. ic rl natü ❍ Tagesfrische Eier aus Bodenhaltung ❍ Salatkartoffeln ❍ Speisekartoffeln ❍ und vieles mehr! 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An einer Station wurde Fußball gespielt an den anderen Stationen wurde zum Beispiel Dribblings, Schuss, Lauf und Pass geübt. Am Ende der ersten Trainingseinheit waren alle am Ende ihrer Kräfte und nach dem Abendessen um 21 Uhr gingen alle auf ihre Zimmer um noch kurz zu duschen und danach zu schlafen. Am nächsten Morgen gab es als erstes Frühstück. Dann wurden die Fußballsachen gepackt und die zweite Trainingseinheit stand an. Es war ein sehr ähnlicher Aufbau wie zuvor und ähnliche Übungen – aber nicht die gleichen. Es gab nach der Trainingseinheit ein spätes Mittagessen um zwei Uhr. Anschießend hatten wir eine kleine Pause, um uns auszuruhen. Am Nachmittag hatten wir dann noch eine Trainingseinheit. Danach wurde zu Abend gegessen und geduscht. Am Abend hat Markus vom Haus noch eine Bibelarbeit vorbereitet, bei der immer nur eine Hälfte anwesend war. Die andere Hälfte trainierte im Kraftraum die Muskeln an verschiedenen Trainingsgeräten. Am Sonntag wurde gefrühstückt und danach gepackt, um nach der Trainingseinheit nicht mehr soviel richten zu müssen. Das letzte Training bestand eigentlich nur noch aus einem Fußballturnier, in dem die drei älteren Mannschaften (gemischt) und die drei jüngeren Mannschaften (nur Mädchen) jeweils gegeneinander spielten. Nach dem Turnier klagten viele über schwere Beine. Ich fand das Fußballwochenende sehr gelungen und würde nächstes Jahr wieder kommen! Außerdem würde ich mich auch freuen, ein paar neue Gesichter im Fußball zu sehen. Trainingszeiten stehen auf Seite 35. Felix Zilly Ma rtin Luther King-Sprüc he „Der alte Grundsatz „Au ge um Auge“ macht schließ „Wenn man sich zur Liebe Gottes erhebt, dann lieb lich alle blind.> t man alle Menschen, nicht weil man sie gern hat , nicht weil ihre Art einem gefällt, sondern man liebt sie, we il Gott sie liebt. Als Christen dürfen wir nic ht nur an himmlische Wo wir müssen auch an die Elen hnungen denken, dsviertel und Ghettos den ken, in denen die menschlic Seele verkrüppelt. Das Chr he istentum besteht darauf, dass der Mensch seinen We in sich selbst trägt, weil er rt ein Kind Gottes und nach sein em 31 Bild geschaffen ist. „ > > Allen Firmen ein großes DANKE! ® Reeb GmbH & Co KG Dieselstraße 20-22 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/36 84-0 [email protected] www.reeb.de Raiffeisenstr. 20, 75196 Remchingen/Wilferdingen Tel. 0 72 32/36 80-0, www.walch-fensterbau.de ORTHOPÄDIE-SCHUHTECHNIK GMBH MASS-SCHUHE MED. FUSSPFLEGE KOMPRESSIONS-VERSORGUNG BANDAGEN Inh. Oliver Walch Wilhelmstraße 3 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/36 62-0, Fax -36 Jö rg St en ge l Hauptstraße 36 75196 Remchingen-Wilferdingen Telefon 0 72 32/7 90 62, Fax 7 30 64 Obsthof, 76327 Pfinztal-Söllingen, Tel. 07240/4617 & 1471 Zimmerei & Holzbau Wilhelmstraße 2 75196 Remchingen Fon 0 72 32/73 53 8-0, Fax -2 Mobil 01 70/8 16 09 67 [email protected] www.HolzbauStengel.de Offen: Mi 10-12 h, Mo - Do 16-18.30h, Fr 13-18.30h, Sa 8-16h IT-Dienstleistungen SAP-Dienstleistungen IT-Beratung IT-Betrieb Hardware-Service Gerry Vanek, Dipl. Ing. (FH), Lukas-Moser-Weg 27, 75196 Remchingen Fon 07232/3196-49, Fax -51 [email protected], www.vitcon.de Hans-Thoma-Straße 54 . 75196 Remchingen Fon 07232/372020 . www.kreativ-agentur-zilly.de [email protected] Buchwaldstraße 11 75196 Remchingen Tel. 0 72 32/7 91 42 www.elektro-walch.de Samina Durlach, Inh. Angelika Zurell Pfinztalstr. 25 (Fußgängerzone), 76227 KA-Durlach Tel. 07 21/49 08 253, www.zurell-samina.de Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18.30 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Mi Nachmittag nur nach Vereinbarung 32 e.V. Vorsitzende Regine Fassler, Tel. 71931 Christoph Gaßner, Tel. 809077 Benjamin Wiesener, Tel. 70633 Kassier Werner Schäfer Schriftführer Alexandra Klamandt, [email protected] Beisitzer Jürgen Dennig, Daniel Schäfer, Melanie Schäfer Konten Kto.Nr. 11 800.10, Voba WilferdingenKeltern, BLZ 666 923 00 Kto.Nr. 70 32 22, Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85 Kenia-Spende 11 800.29, Voba Wilferdingen-Keltern Mission. Dienste 11 800.37, Voba Wilferdingen-Keltern Das Gemeindezentrum mit Christuskirche und Gemeindehaus befindet sich im Kutscherweg 13, das Evang. Pfarramt Im Grund 3. Pfarramtssekretärin Evelin Zachmann ist Mo-Fr von 9-12 Uhr für Sie da. Tel. 07232/71040, Fax 07232/70488, [email protected] Konten Voba Wilferdingen-Keltern, BLZ 666 923 00, Nr. 10 450.08 Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Nr. 825 190 Pfarrer Diakon Armin Thiel, Tel. 07232/71040 Patrick Zipse, Tel. 07232/72545, Schwarzwaldstr. 40 Hausmeister Jürgen Dennig Kirchendienerin Hannelore Walch Organist Bertold Engel d. J. che er King-Sprü d den Martin Luth m Denken un and zu „Gotzut ham tArunbeis tedenn gVegerebst en. Er werürundes segesintae eittetgene,e n Leib Arbeit rleugnen, wen Schöpfung ve zu erlangen, was durch ebet G et eb as G D . as durch d den kann z erreicht wer Mühen, en r g re lli se te un In d ng un zu erbare Ergän ür. ist eine wund n gefährlicher Ersatz daf ei e aber es wär träge darauf löst, wenn wir mmert. ge d ir w m le Kein Prob ch darum kü Gott allein si warten, dass Diakoniestation Remchingen e.V. San Biagio Platani Platz 5, Pflegedienstleitung: Andrea Leonhardt, Tel. 07232/369313 Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege/ betreutes Wohnen: Edith Huber, Tel. 07232/369314 Beratungsstelle für Hilfen im Alter: Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315 > „ > Kindergärten Impressum Herausgeber CVJM Wilferdingen e.V. www.cvjm-wilferdingen.de [email protected] Evang. Kirchengemeinde Wilferdingen Im Grund 3, 75196 Remchingen [email protected] Redaktion Ruth Kaltenbach, Ingrid Schäfer, Thomas Schäfer, Sibylle Schaller, Marcel Schneider, Alexander Wiesener, Rainer Zilly Lektorat Marcel Schneider Fotos Rainer Zilly, aboutpixel.de, pixelio.de, Wikipedia.de, u.a. Gestaltung www.kreativ-agentur-zilly.de Auflage 1.000 Expl. Erscheinung 4 x im Jahr Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. Aug. Im Grund 3 (Arche Kunterbunt),Tel. 07232/71014, Leiterin Yvonne Howald Kirchstr. 15, Tel. 07232/71513, Leiterin Claudia Zimmermann Gartenstr. 25, Tel. 07232/71619, Leiterin Magdalene Eisenmann Kirchengemeinderat-Mitglieder Reiner Böhmer, Roland Härer, Astrid Schäfer, Thomas Schäfer, Peter Schaller, Andrea SimolkaWalter, Karl-Heinz Stengel, Armin Thiel, Alexander Wiesener, Patrick Zipse Bücherei im Gemeindehaus Offen: Mittwoch 18-19 Uhr Am 1. Mittwoch im Monat von 16-18 Uhr Während der Schulferien geschlossen Verantwortlich: Elisabeth Bengel und Ingrid Seeger 33 Gruppen & Kreise GZ = Gem CK =≠ Christeindezentrum uskirche CVJM-Bibelkreis Gottes Wort lesen & sich darüber austauschen Ort: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr, Leitung: Andrea Leonhardt, Tel. 70527, Reiner Böhmer, Tel. 314755 Mädchenjungschar 1.-3. Klasse Freunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben, lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich! Ort: GZ, Zeit: Fr, 15.30-17 Uhr Leitung: Jenni König, Tel. 77116, Julika Schäfer, Lisa Heilemann, Romina Monaco Frauen lesen die Bibel - über Glauben- & Lebensfragen Ort: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr, Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274 Theologischer Gesprächskreis Ort: bei den Teilnehmern, Zeit: 1. Di im Monat, 19.30 Uhr Kontakt: Hermann Schuler, Tel. 370406 Mädchenjungschar 4./5. Schuljahr Viel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele, singen, kochen, basteln und Überraschungen. Ort: GZ, Zeit: Do, 17.30-19 Uhr, Leitung: Carolin Härer, Tel. 70480, Fabienne Schneider, Tel. 78032, Ann-Katrin Lücke, Tel. 3013920 Bibelgesprächskreis der Gemeinde Ort: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 19.30 Uhr Kontakt: Martin und Hanna Boeckler, Tel. 372669 Hauskreise Mädchenjungschar sunshines 12-13 Jahre Kichernde Mädels, viele Überraschungen und ein Stück von Gottes Liebe. Ort: GZ, Zeit: Mo, 18-19.30 Uhr Leitung: Monika Gaßner, Tel. 809077, Melanie Schäfer, Tel. 70897, Eva Herrmann, Tel. 71282 Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Britta Pailer, Tel. 79536, Christine Melder, Tel. 71070 Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: André & Jasmin Bürger, Tel. 314621, Simone Schaller, Tel. 78353 Zeit: Di o. Do, 14-tägig, 20.30 Uhr, Kontakt: Jürgen und Astrid Schäfer,Tel. 70897 Bubenjungschar 1.-2. Klasse Erleben, was Spaß macht und spüren, dass Gott dich liebt. Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr, Leitung: Thomas Schaller, Tel. 79586, Reinhard Schmolla, Tel. 70802, Uli Schaller Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt:: Bruno und Traudl Fassler, Tel. 71790 Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Karin Wiesener, Tel. 70633 Bubenjungschar 3.-5. Schuljahr Geh mit uns auf Entdeckertour! Bei jeder Menge Abwechslung findest du, was in Gottes Wort steckt! Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Mi 18-19.30 Uhr (Bibellesen 17.30 Uhr), Leitung: Sebastian Härer, Tel. 70480, Rainer Zilly Tel. 372020, Simon Thiel Zeit: Fr, 20 Uhr, Kontakt: Sibylle Schaller, Tel. 735677 Hauskreis für junge Leute ab 16 Jahre Ort: H14, Zeit: Do, 19.30 Uhr, Kontakt: Lisa Herrmann, Tel. 3184408, Thomas Schäfer, Tel. 70256 Bubenjungschar 12-14 Jahre Sport, Spiel, Spannung und Abenteuer für Jungs! Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Do, 18.15-19.45 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 313678, Simon Fassler, Tel. 71931 Hubbeleskreis für junge Leute ab 18 Jahren Ort: Niemandsberg 22, Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr Kontakt: Alexandra Fassler, Tel. 370444, Regine Fassler, Tel. 71931 Herzliche g Einladun Mädchenkreis MÄK – Only for Girls! Reden, lachen, singen, viel erleben, Gott besser kennenlernen, nicht nur an uns denken – auch an andere. Wir lassen uns allerhand einfallen und freuen uns auf dich! Ort: GZ, Zeit: Di, 19.30-21 Uhr, Leitung: Katrin Bauer, Tel. 364424, Amelie-Laura Nonnenmacher, Tel. 372480, Eva Herrmann, Tel. 71282 Kirchenchor Ort: GZ, Zeit: Mo, 20 Uhr, Kontakt: Monika Foemer, Tel. 734490 Posaunenchor – lobt den Herrn mit Trompeten & Posaunen Ort: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr, Leitung: Hans-Martin Walch, Tel. 71302 Obmann: Siegfried Schäfer, Tel. 72447 Jungenschaft – nur was für Männer! Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sport machen, relaxen. Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-21 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 313678, Thomas Schäfer, Tel. 70256 Wichern-Sprüche „Wer vom 1. Januar ab seine Bibel verstauben lässt, dem wir d am 31. Dezember seine Seele ver staubt sein. > 34 Herzliche g Einladun BigMäK für junge Frauen ab 18. Ort: Kirchstraße 25, Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Jenni König, Tel. 77116 Kindersport 5 Jahre bis 5. Klasse Spaß bei Rennspielen und mit dem Ball, eine Geschichte zum Nachdenken darf nicht fehlen. Jeder ist willkommen! Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr 17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse) 18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse) Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171/4939705, Ilse Dennig, Sandra Bodemer Aufwind für Frauen gemütl. Frühstück, Reden über Ehe, Familie, Glaubens- & Lebensfragen. Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9-11 Uhr, Leitung Kreis 1: Stefanie Bratzel, Tel. 78261, Heike Zilly, Tel. 78515 Leitung Kreis 2: Ute Thiel, Tel. 314688, Sandra Bodemer, Tel. 78527 Mädchenfußball Jeden Samstag bei Wind und Wetter! Fußball macht immer Spaß! Probier’s mal aus! Zeit: Sa, Winter: Schulsporthalle: 14 Uhr (ab 9 J.), 15 Uhr (ab 12 J.), Sommer: Plätzle: 15.30 Uhr (ab 9 J.), 16.30 Uhr (ab 12 J.) Leitung: Eli Schaller, Tel. 79586, Alvaro Fernandes, Tel. 370836, Trainer: Markus Peterek, Gerd Bodemer Atempause für Frauen die Jesus näher kennen lernen, spüren und erleben wollen – in offener Gemeinschaft. Zeit: Di. 14-tägig, 20 Uhr, Leitung: Senada Kröner, Tel. 37 22 69, Karin Wiesener, Tel. 70 6 33 Frauenkreis Ort: GZ, Zeit: Di, 14.30 Uhr, Kontakt: Ruth Engel, Tel. 70303 Jungscharfußball 9-12 J. + Große Jungs 13-17 J. Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen! Jeder neue Fußballspieler ist willkommen. Zeit: Sa, Winter: Schulsporthalle: 12 Uhr (ab 9 J.), 13 Uhr (ab 13 J.), Sommer: Plätzle: 13 Uhr (ab 9 J.), 14.30 Uhr (ab 13 J.) Leitung: Alvaro Fernandes, Tel. 370836, Steffen Müller, Tel. 71987, Stephan Groß, Tel. 70319 Frauentreff Ort: GZ, Zeit: monatlich, Mo, 20 Uhr, Kontakt: Anita Gustrau, Tel. 72005 Seniorennachmittag mit Kaffee trinken Ort: GZ, Zeit: 1. Di im Monat, 14.30 Uhr, Kontakt: Werner Engel, Tel. 73775 Frauensport Gymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Altersgruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied! Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20-21 Uhr, Leitung: Elsbeth Gaßner, Tel. 72463, Doris Engel, Angelika Dennig Krümeltreff 0-3 Jahre Ort: GZ, Zeit: Di, 9.30 Uhr, Leitung: Jenny König, Tel. 77116, Sara Ruf Herrensport Männer ab 35 Jahren, Programm: Fußball, Schnürles, Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen! Ort: Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle, Zeit: Do, 20.30 Uhr, Leitung: Werner Schäfer, Tel. 72482 Flohzirkus 0-3 Jahre Ort: GZ, Zeit: Do, 9.30 Uhr, Leitung: Ruth Kaltenbach, Tel. 79553 Fußball Voraussetzungen: Spaß am Fußball ohne Leistungsdruck und ein Alter ab 16. Jeder neue Mitspieler ist gerne willkommen! Ort: Kunstrasenplatz des FC Alemannia Wilferdingen, Zeit: Mo, 20.15 Uhr Leitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077, Thomas Koch Wir singen, spielen, tanzen, staunen über Gott und die Welt, basteln, krabbeln, essen und krümeln. Und weil unsere lieben Kleinen so schnell 3 Jahre alt werden, freuen wir uns über jedes neue kleine Krabblerle! Volleyball-Freizeitgruppe Gemischte Mannschaft von Mitte 20 bis Ende 40, Anfänger bis Fortgeschrittene. Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20.45 Uhr Leitung: Jolante Vanek, Tel. 319648 Abendgebet – konkrete, aktuelle Anliegen werden vor den lebendigen Gott gebracht Ort: CK, Zeit: täglich außer Mi, 19-19.30 Uhr, Leitung: Alexander Wiesener, Tel. 70633, Dorothea Engel, Tel. 72163, Martin Engel, Tel. 70968 he Wichern-Sprüc Gott, und wo „WLieo Glbeauistbe, istist,MistissLieion,beauauchs InnereeMLieissbeion, kein diese ion ist die Liebe ohne diese Miss be Glaube kein Glaube. > Lie und ohne diese Morgengebet mit anschl. Frühstück. Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr, Leitung: KH Stengel, Tel. 734421 Gebetstreff Hallo, Mister Gott Wir beten für unsere Kinder, Kindergärten und Schulen Ort: GZ, Zeit: Do, 8.30-9.15 Uhr (entfällt in Schulferien) Leitung: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887 35 7 Nachschlag hen eine Wir wünscde, erholn erfrische ubszeit! same Urla Danke für die freundliche Genehmigung von Marunde: www.marunde.info