Amtsblatt Nr. 6 - 12.02.2015
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Amtsblatt Nr. 6 - 12.02.2015
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee 7. Jahrgang – 13. Februar 2015 – Nr. 6 is Leit ch , Fa etz sn et Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren Begeisternder Umzug bei schönstem Winterwetter – Fotografiert von Brigitte Göppel Der Umzug am Gumpigen, die Waldseer Hausfasnet, begeisterte wieder Einheimische genauso wie Gäste aus nah und fern. Bei schönstem Winterwetter sah man viele Motive aus Skandinavien, zum Beispiel links oben eine skandinavische Stechmücke, die allerdings von dem Waldseer Mäschkerle nicht feindselig betrachtet wird. Auch die beiden Damen oben rechts kommen – den Farben nach zu urteilen – direkt aus Schweden. Viele machten beim Umzug aus ganzem Herzen mit, genauso wie am Wegesrand voller Inbrunst gefeiert wurde. Mehr von der Waldseer Fasnet auf Seite 13. Weitere Fasnetsberichte und -bilder auf den Ortschaftsseiten. HAISTERKIRCH MICHELWINNADEN MITTELURBACH Anmeldungetage im Kindergarten sind der 23. und 24.2. Am 23. und 24. Februar ist vormittags Gelegenheit, Kinder im Kindergarten St. Margret anzumelden. Wer diese Termine nicht wahrnehmen kann, möge sich unter Tel. 1245 melden. Seite 8 Am 20. / 21. Februar ist Kinderkleiderbörse Die Jugendabteilung des SCMichelwinnaden veranstaltet am 20. / 21. Februar die Frühjahr-/Sommer-Kinderkleiderbörse. Es ist bereits die 37. Börse des SCM! Sie dient der Seite 10 Jugendförderung. Am Samstag laden die Königstäler zum Umzug Der Umzug der Königstäler findet am morgigen Samstag, 14. Februar, statt. Beginn ist um 14.30 Uhr. Zuvor, am heutigen Freitag, wird der Narrenbaum gestellt und es findet der Kinderball statt. Seite 9 REUTE-GAISBEUREN Reutener Narrensprung war wieder ein Großereignis Am Narrensprung in Reute wirkten fast 70 närrische und musizierende Gruppierungen mit. Zu sehen war auch ein Brautpaar, das den Zusammenschluss der Ortschaften symbolisierte. Seite 7 Verdiente Reutener Narren vom ANR ausgezeichnet Den Verdienstorden des Alemannischen Narrenrings erhielt Lude Madlener und Klaus Kieble wurde mit dem höchsten Orden des ANR, dem Ehrenhäsorden „Goldschliff“, ausgezeichnet.Seite 6 DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Nahverkehr Busse fahren anders als üblich BAD WALDSEE (spi/ab) In den kommenden Tagen kommt es bei der Buslinie von und nach Ravensburg sowie beim Citybus zu Änderungen im Fahrplan. Fasnetsmontag Linie 30 Bad Waldsee – Ravensburg und zurück: Am kommenden Montag, 16. Februar (Fasnetsmontag), von 12.00 bis 18.00 Uhr wird die Haltestelle Frauenbergstraße in die Richard-Wagner-Straße/ Silcherweg verlegt. Die Haltestelle Bleiche-Stadthalle und Bleiche-Vötschenturm werden zum Bahnhof verlegt. Citybus: Auf allen Linien fährt der Citybus wegen der Sperrung in der Innenstadt am Fasnetsmontag ab 12.00 Uhr nicht mehr. 17. bis 19. Februar Auf der Linie 30 in Fahrtrichtung Bad Waldsee – Ravensburg kommt es vom kommenden Dienstag, 17. Februar, bis Donnerstag, 19. Februar wegen einer Sperrung zwischen Steinach und Reute zu Verspätungen von etwa 15 Minuten an den Haltestellen in Reute, Gaisbeuren und Enzisreute sowie an allen weiteren Ausstiegshaltestellen zwischen Baienfurt und Ravensburg. Die Strecke Ravensburg – Bad Waldsee betrifft es ab Steinach: Ankunft etwa 15 Minuten später bis zur Endhaltestelle Döchtbühlstadion. Rathaus Der E-Mail-Verkehr mit der Stadtverwaltung ist aufgrund von technischen Arbeiten bis kommenden Montag, 16. Februar, nur eingeschränkt möglich. (sv) Neue Gutscheinkarten für den Landesfamilienpass sind da! Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat der Stadtverwaltung die neuen Gutscheinkarten für das Jahr 2015 übersandt. Sie können die Gutscheinkarte ab sofort auf dem Bürgerbüro der Stadt Bad Waldsee und den Ortschaftsverwaltungen gegen Vorlage des bereits ausgestellten Landesfamilienpasses abholen. Neuanträge können hier auch gestellt werden. Bitte haben Sie Verständnis, 2 Die Hochfasnet bringt einige Änderungen bei den Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen mit sich: Das Bürgerbüro und die Kurverwaltung haben am Fasnetsmontag (16. 2.) jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Das Rathaus hat am Fasnetsmontag nachmittags geschlossen. Einige Dienststellen schließen am Fasnetsmontag ab 11.00 Uhr. Die Schwimmhalle Maximilianbad ist am Fasnetsmontag ganztätig geschlossen. Die Waldsee-Therme ist wie üblich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. (sv) Fasnet Informationen zum Jugendschutz BAD WALDSEE (sv) - Das Ordnungsamt weist anlässlich der Fasnet auf die wichtigsten Bestimmungen des Jugendschutzes hin. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Besuch einer Tanzveranstaltung ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten Person, zum Beispiel der Eltern, oder erziehungsbeauftragten Person, zum Beispiel einer volljährigen Person mit schriftlicher Vollmacht, verboten – es sei denn, es ist eine Veranstaltung eines anerkannten Trägers der Jugendhilfe. Alkohol in jeder Form ist tabu. Es gelten Rauchverbot in der Öffentlichkeit und Verbot der Abgabe von Tabakwaren. Jugendliche ab 16 Jahren dürfen ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten bis längstens 24.00 Uhr auf öffentlichen Veranstaltungen feiern gehen. Erlaubte alkoholische Getränke sind Bier, Wein und Sekt. Es gelten Rauchverbot in der Öffentlichkeit und Verbot der Abgabe von Tabakwaren. Ab 18 Jahren: Branntwein (Schnaps, Liköre u.a.) und branntweinhaltige Getränke (Mix-Getränke mit Wodka, Bacardi o.a.) dürfen nur an Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Rauchverbot in der Öffentlichkeit und Verbot der Abgabe von Tabakwaren besteht nicht. Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz können als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden. Dies gilt auch für denjenigen, der Alkohol an unter 16-Jährige oder Spirituosen an unter 18-Jährige weitergibt. (sv) Döchtbühlschule: Lehramtsanwärterinnen beginnen ihren Dienst Zum Beginn des neuen Schulhalbjahres kommen – wie in jedem Jahr – neue Personen an die Döchtbühlschule, um hier ihr Berufsleben zu starten. Dieses Jahr beginnen vier Lehramtsanwärterinnen ihre Arbeit. Svenja Nolte und Anita Kraus steigen in der 3. Klasse ein, während Mia Schneider vor allem Erstklässler unterrichten wird. Florian Holzner wird in der Werkrealschule unterrichten und gleichzeitig in Reute in der Grundschule. Außerdem haben zwei neue Lehrerkolleginnen, Bettina Glatz und Kerstin Schwarz, je eine Krankenstellvertretung begonnen und unterrichten ebenfalls in der Grundschule. Die Schule sagt „Herzlich Willkommen“ und wünscht einen guten Start. Im Bild von links: Bettina Glatz, Kerstin Schwarz, Svenja Nolte, Anita Kraus, Mia Schneider. Es fehlt Florian Holzner. Text/Foto: Stefan Betz Sperrungen Steinach: Im Waldstück Herrschaftsried finden vom kommenden Dienstag, 17. Februar, bis voraussichtlich Donnerstag, 19. Februar, Baumfällarbeiten statt. Deshalb muss die K7941 zwischen Steinach und Reute an diesen Tagen, jeweils von 7.00 bis 17.00 Uhr, für den Gesamtverkehr (auch der Fußund Radweg) gesperrt werden. Die Zufahrt zur Kläranlage ist frei. Der Verkehr wird in beiden Richtungen über die L285 – Gaisbeurer Straße – Landstraße – Bad Waldsee – Fraubergstraße – K7942 Steinacher Straße und umgekehrt umgeleitet. Wurzacher Straße: Am Aschermittwoch, 18. Februar, muss die Wurzacher Straße (L300) auf Höhe der Urbachbrücke (zwischen Gebäude Nummer 61 und 69) wegen Baumfällarbeiten von 7.30 bis voraussichtlich 17 Uhr voll gesperrt werden. Das gilt auch für den Fußgängerverkehr. Der Fahrzeugverkehr wird über die Hittisweilerstraße (K7935) und Schützenstraße umgeleitet. Der Fußgängerverkehr wird über den Seeweg sowie über das Grundstück Haus am Stadtsee umgeleitet. (sv) Jubiläum von Angelika Preyer-Glöckler Heft „Sozialer Wegweiser“ ist erhältlich Seit 25 Jahren ist Angelika PreyerGlöckler bei den Städtischen Rehakliniken tätig und wurde nun für ihre langjährige Treue geehrt. Am 1. Februar 1990 begann sie ihre Tätigkeit als Arztsekretärin in der Klinik Elisabethenbad und wurde im Juli 2014 zur Personalratsvorsitzenden gewählt. Bäderdirektor Peter Blank gratulierte der Jubilarin gemeinsam mit Bürgermeister Roland Weinschenk. Er bedankte sich für ihren unermüdlichen Einsatz in all den Jahren zum Wohl der Patienten und Gäste mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk. Text/Foto: srk Neu aufgelegt worden ist der „Soziale Wegweiser“ der Stadt Bad Waldsee. In dem handlichen „Büchle“ wird ein Überblick über die sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und Aktivitäten in Bad Waldsee und den Ortschaften aufgezeigt. Ob Sozialamt, Jugendhaus, Sozialstationen, Helferkreise, Sozialladen, Kindergärten und Kinderkrippen oder Beratungsstellen – auf 42 Seiten sind diese übersichtlich und mit allen wichtigen Informationen aufgeführt. Der „Soziale Wegweiser“ liegt im Sozialamt, im Bürgerbüro, den Ortschaften sowie bei karitativen Einrichtungen aus. Über die druckfrischen Exemplare freuen sich Sozialamtsleiterin Gerlinde Buemann (links) sowie Ute Miller vom Sozialamt. Die dritte Auflage ist mit 2.500 Stück erschienen. Text/Foto: Brigitte Göppel dass vor Ausgabe der Gutscheinkarten geprüft werden muss, ob die Voraussetzungen für den Erhalt des Landesfamilienpasses noch vorliegen. Bringen Sie hierzu bitte ein gültiges Ausweisdokument, eine aktuelle Kindergeldbescheinigung, gegebenenfalls den Schwerbehindertenausweis, den Leistungsbescheid der Agentur für Arbeit über ALG II bzw. den Kinderzuschlag bzw. den Leistungsbescheid nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zur Vorlage mit. Beachten Sie bitte, dass der Landesfamilienpass und die nicht verwendeten Gutscheinkarten zurückgegeben werden geldberechtigten schwerbehinderten Kind • Familien, die Hartz IVoder kinderzuschlagsberechtigt sind und mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Der Landesfamilienpass ist einkommensunabhängig. • Familien, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) beziehen und mit mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Mit dem Landesfamilienpass gibt es freien bzw. ermäßigten Eintritt bei zahlreichen müssen, sobald die Voraussetzungen wegfallen. Wird die Gutscheinkarte verloren, darf sie nicht erneut ausgegeben werden. Wer ist berechtigt? Einen Landesfamilienpass können erhalten: • Familien mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern, die mit ihren Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben • Familien mit nur einem Elternteil, die mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in häuslicher Gemeinschaft leben, • Familien mit einem kinder- Schlössern, staatlichen Museen, Burgen und Gärten in Baden-Württemberg. Die Wilhelma Stuttgart, das Blühende Barock in Ludwigsburg, das Porsche-Museum Stuttgart, das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, das Mercedes-Benz-Museum Stuttgart, das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach, das Ravensburger Spieleland, die Ravensburger Kinderwelt Kornwestheim, eine HuskyWanderung mit „Nature Trails“ in Jagstzell, der Erlebnispark Tripsdrill und der Europa-Park Rust gewähren Landesfamilienpassinhabern einen ermäßigten bzw. kostenfreien Eintritt. (sv) DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT 13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Interview mit Stadtkämmerer Manz zum Haushalt der Stadt für 2015 Thomas Manz, als Erster Beigeordneter und Kämmerer verantwortlich für die Finanzen der Stadt, hat für 2015 einen Haushalt vorgelegt, der von allen Fraktionen und Gruppierungen im Gemeinderat als solide und seriös gewürdigt und einstimmig beschlossen wurde. AmtsblattRedakteur Gerhard Reischmann sprach mit ihm über das „Schicksalsbuch der Stadt“, wie ein Haushaltsplan mitunter genannt wird. AB: Keine Steuererhöhungen! Weder bei den Grundsteuern noch bei der Gewerbesteuer. Letztmals waren diese Kommunalsteuern im Jahre 2011 erhöht worden; bei der Hundesteuer hatte es zuletzt 2012 Erhöhungen gegeben. Kann die Stadt sich diese für die Bürger erfreuliche Stabilität leisten? Stadtkämmerer Thomas Manz: Ich glaube, unsere Bürger registrieren es sehr wohl, dass wir eine hohe Qualität in allen Bereichen des städtischen Lebens zur Verfügung stellen. Hier gilt es immer abzuwägen, wieviel Steigerung der Lebensqualität benötigt es noch und wie soll diese finanziert werden. Wir bemühen uns um Kontinuität. Dies gilt auch für die Einnahmen. Solange es möglich und vertretbar ist, versuchen wir die Steuerbelastung unserer Bürger niedrig zu halten. Dass uns dies im fünften Jahr in Folge gelungen ist freut mich umso mehr. AB: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Vorsicht ist auch das Handlungsprinzip des guten Kämmerers. Lieber einen Planwert niedrig ansetzen und sich positiv überraschen lassen als umgekehrt. So darf man sich bei der Bilanzierung des zurückliegenden Jahres über ein Plus von 1,1 Millionen € bei der Gewerbesteuer freuen. Angesetzt gewesen für 2014 waren 5,5 Millionen €; dank der guten Konjunktur flossen im Jahre 2014 6,6 Millionen € in die Stadtkassen (letzte Abrechnungen stehen noch aus). Welche Einschätzung haben Sie bei der Gewerbesteuer für 2015, was haben Sie als vorsichtiger Kämmerer angesetzt? Manz: Die wirtschaftliche Entwicklung ist immer sehr schwierig vorherzusehen. Bei der Gewerbesteuer gibt es auch regelmäßig Überra- Sein Etat für 2015 wurde im Gemeinderat einstimmig gebilligt: Thomas Manz, Erster Beigeordneter, verantwortlich für die Finanzen der Stadt. Foto: Brigitte Göppel schungen, positive wie negative. Wir gehen daher bei der Erstellung des Haushaltsplanes immer mit der kaufmännischen Vorsicht an unsere Planüberlegungen heran. Für das Haushaltsjahr 2015 sind wir von 5,70 Millionen € Gewerbesteuer, das sind 0,20 Millionen € mehr als im Vorjahr, ausgegangen. Dies würde bedeuten, dass unsere Firmen weiterhin eine gute Auslastung und hohe Beschäftigungszahlen im laufenden Jahr haben werden. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ausdrücklich bei allen unseren Gewerbetreibenden in Bad Waldsee bedanken. Durch ihr Engagement, ihre Leistungsbereitschaft sowie Innovations- und Investitionsfreudigkeit gelingt es erst, dass der Stadt Bad Waldsee diese hohe Gewerbesteuer zur Finanzierung der notwendigen Aufgaben zur Verfügung steht. AB: Nach atypischen Haushalten wie dem Sparhaushalt von 2011 mit einem Volumen von 37,8 Millionen € und dem Investitionshaushalt des Jahres 2012 mit einem Volumen von 51,5 Millionen € haben Sie heuer wieder einen Normalhaushalt vorgelegt. Im Verwaltungshaushalt, mit dem die laufenden Geschäfte erledigt werden, beträgt das Volumen 43 Millionen € nach 41,7 Millionen € im Vorjahr; in den Vermögenshaushalt, mit dem die Investitionen bestritten werden, haben Sie 5,2 Millionen € eingestellt – nach 7,2 Millionen € im Vorjahr. In der Summe liegt der Haushalt 2015 mit 48,2 Millionen € etwas unter dem Vorjahr (49 Millionen €). Dabei fällt ein Rückgang bei den Investitionen um 2 Millionen € auf. Kess gefragt: Ist alles schon gebaut, liegt nur das übliche „Geschäft“ an? Oder schnaufen Sie heuer nur etwas durch, um Luft zu holen für später? Manz: Wir orientieren uns an der Erforderlichkeit und Notwendigkeit von anstehenden Investitionsprojekten. Zudem muss auch gewährleistet sein, dass die laufenden Betriebskosten in den Folgejahren finanziert werden können. Wir benötigen auch den entsprechenden Vorlauf für größere Maßnahmen, um komplexe Planungs- und Genehmigungsverfahren durchführen zu können, bevor gebaut wird. Alles gebaut ist daher sicherlich noch nicht. Es wird auch noch einiges für die nächsten Jahre übrig bleiben. AB: Es fällt auf, dass für den städtebaulichen Bereich Bleiche im Haushalt 2015 nichts eingestellt ist. Oder habe ich da was übersehen? Manz: Nein Sie haben das richtig gesehen und verstanden. Nachdem der Gemeinderat im Dezember 2014 seinen Beschluss zur Fortführung der bestehenden Planungen im Bereich der Bleiche nochmals bestätigt hat, können hier auch die weiteren Planungsschritte angegangen werden. Das Gesamtprojekt gliedert sich in mehrere Bauabschnitte. Aus den Haushaltsmitteln der Vorjahre stehen für die ersten Bauabschnitte noch ca. 1,65 Millionen € zur Verfügung. Das Projekt kann daher zügig fortgesetzt werden. AB: Ein Schwerpunkt eines jeden Stadthaushaltes ist der Bereich Schulen/Bildung. Was wird hier 2015 angepackt? Manz: Im Bereich der Schulen gibt es eine Vielzahl von Sanierungsmaßnahmen in den Klassenzimmern, bei den sanitären Anlagen, Lüftungen etc., um nur einige zu nennen. Hinzu kommen noch Baumaßnahmen für zwei Kleinspielfelder im investiven Bereich. AB: Eine weitere Kernaufgabe der Stadt ist die Kleinkinderbetreuung. Wie geht es beim Kinderhaus auf dem Döchtbühl weiter? Manz: Derzeit sind zwei Gruppen in Betrieb. Es laufen die Anmeldungen für das nächste Kindergartenjahr. Ziel ist im nächsten Kindergartenjahr 2015/2016 mindestens zwei weitere Gruppen, wenn möglich auch drei Gruppen neu einzurichten. Da wir hier alle Gruppen mit Altersmischung betreiben, ist der erstmalige Aufbau der Gruppen etwas schwieriger in der Zusammensetzung, damit die Altersstruktur in den einzelnen Gruppen stimmt. Aus den Rückmeldungen von Eltern und Bürgern, die bei mir eingegangen sind, werden die Einrichtung und das Personal immer wieder lobend erwähnt. AB: Was sind weitere Ausgabeschwerpunkte? Manz: Investitionsschwerpunkte im Haushaltsplan 2015 sind die Schulen, die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, die Fortführung des Sanierungsgebiets in der Kernstadt und Planungskosten für die Unterbringung von Flüchtlingen. AB: Sie sprechen es an: Das gesamteuropäische Flüchtlingsproblem betrifft auch Bad Waldsee. Was muss und wird die Stadt hier tun? Manz: Im Haushaltsplan 2015 sind Finanzierungsmittel in Höhe von 0,20 Millionen € für die Planungen und insgesamt 2,80 Millionen € Verpflichtungsermächtigungen für die Jahre 2016 und 2017 vorgesehen. Die Stadt Bad Waldsee wird hier ihrer Verpflichtung nachkommen, um Menschen angemessen unterbringen zu können. Parallel dazu laufen die Bemühungen zusammen mit dem Landkreis, weitere Standorte für die vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen zu finden. AB: Zur Finanzierung des Vermögenshaushaltes nehmen Sie einen Kredit über 1,7 Millionen € in Anspruch. Gewiss, die Zinsen sind historisch niedrig. Konjunkturell läuft es aber nicht schlecht; man könnte also durchaus auf höhere Zuweisungen aus dem Staatssäckel spekulieren. Trauen Sie den Konjunkturprognosen nicht so recht oder sind Ihre Planansätze bei den Zuweisungen der berühmten kaufmännischen Vorsicht geschuldet? Manz: Die Zuweisungen wurden nach dem Haushaltserlass des Landes Baden-Württemberg berechnet. Hier gibt es keine kaufmännische Vorsicht. Höhere Einnahmen ergeben sich nur, wenn die Steuereinnahmen des Bundes oder der Länder sich wesentlich verbessern. Bei der Finanzierung der Schulden muss man nicht nur die historisch niedrigen Zinsen berücksichtigen. Vielmehr müssen auch die künftig anfallenden Tilgungen in den kommenden Haushaltsjahren erwirtschaftet werden können. Wenn die Konjunktur wieder etwas schwächer wird, belastet dies die Leistungsfähigkeit der Stadt. AB: Wie steht es um die Rücklagen? Manz: Aus den Rücklagen werden im Haushaltsjahr 2015 rund 2,70 Millionen € entnommen. Damit sind die Rücklagen bis auf den gesetzlichen Mindestbetrag abgeschmolzen. Die künftig anstehenden Investitionen müssen daher in Zukunft über Kredite finanziert werden. Die daraus resultierenden Belastungen durch Zins- und Tilgungsleistungen schränken unseren Spielraum in der Zukunft weiter ein. AB: Eine Frage zu den Schulden der Stadt und ihrer Betriebe. Manche sagen: Alles „gute“ Schulden, alles investiv, die Gegenwerte seien enorm. Andere sehen das kritischer. Immerhin ist die Rede von 36,7 Millionen € Stand Ende 2015. Wie sieht das der Kämmerer? Manz: Langfristige Investitionen können durchaus mit langfristigen Krediten finanziert werden. Ansonsten würden sich einige Investitionen nicht umsetzen lassen. Der größte Kreditbereich liegt in der städtischen Abwasserbeseitigung. Diese können jedoch über die Gebühren finanziert werden. Die Investitionen im Abwasserbereich sind nach meiner Ansicht sinnvoll und notwendig, da es sich hier um eine nachhaltige Verbesserung unserer Lebensgrundlagen handelt und somit aktiver Umweltschutz betrieben wird. AB: Abschließende Frage: Wie beurteilen Sie insgesamt die wirtschaftliche Situation der Stadt? Manz: Auf den ersten Blick sieht es recht ordentlich aus, kein Grund zum Klagen oder Jammern. Auf den zweiten Blick stellt sich die Sachlage durchaus differenzierten dar. Im Landesvergleich haben wir im Vergleich zu anderen Städten in unserer Größenordnung unterdurchschnittliche Steuereinnahmen. Unsere Ausgaben befinden sich aber mindestens auf dem Niveau des Durchschnitts. Parallel dazu steigen jedoch unsere Ausgaben durch zusätzliche Aufgaben. Ich möchte hier nur die Erweiterung der Kleinkindbetreuung oder auch die Unterbringung von Flüchtlingen nennen. Auch die Verwaltungsverfahren werden immer aufwendiger, seien es nun im sachlichen oder personellen Bereich. Der Haushalt 2015 und die kommenden Haushalte müssen daher mit dem notwendigen Augenmaß verfolgt werden. Nicht alles, was wünschenswert ist, ist auch notwendig und kann finanziert werden. AB: Wir bedanken uns, Herr Manz, für die Auskünfte. 3 DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Notdienste S. 14 Restaurant im Haus am Stadtsee hat neue Pächterin vhs Cornelia Frick tischt künftig im Scala auf – Eröffnung im April Stadtarchiv Fitness für Eltern und Boogie-Woogie Im AB vom 5. Februar haben wir über einen Fasnetsunfug berichtet, der sich anno 1834 abgespielt hat. Junge „Pur schen“ hatten irgendwas mit einer Wasserspritze angestellt, das das Missfallen der Stadt obrigkeit nach sich zog. Stadt archivmitarbeiterin Hildegard Rummel, die jene Notiz unter der Nr. 455 des Protokolls je nes Jahres gefunden hat, weiß noch mehr. Unter Nr. 456 ist nämlich Folgendes zu lesen: BAD WALDSEE (kb/ab) - Bald startet das neue Semester der vhs mit rund 200 interessanten Angeboten. Für viele davon sind noch Anmeldungen möglich unter Tel. 49941 oder unter www.vhs-badwaldsee. de. Neu im Angebot sind unter anderem: Kurs-Nr. T30220: SauseschrittFitness (Fitness mit Kind): Die Sauseschritt-Fitness ist ein Kraft- und Ausdauertraining für junge Eltern im Tannenbühl. Während Mama oder Papa Fitness und Wohlbefinden fördert, darf das Kind mit dabei sein. Parkplatz Tannenbühl; mitt wochs, ab 25. Februar, 9.30 bis 11.00 Uhr, siebenmal, 54 €; Leitung: Annabelle Schäfer Kurs-Nr. T20904: BoogieWoogie – der Tanz der 50er (für Anfänger) Grundschritt und Basisfiguren werden Schritt für Schritt erklärt und geübt, sodass jeder teilnehmen kann. Anmeldung bitte paarweise. vhs, EG, Gymnastikraum; zwölfmal ab Sonntag, 22. Fe bruar, 17.30 bis 19.00 Uhr; pro Teilnehmer 80 €; Leitung: Simone Fackler STANDESAMT AKTUELL Wer nicht genannt sein möchte Alters- oder Ehejubilare, die im Amtsblatt nicht genannt sein möchten, mögen sich rechtzeitig – vier Wochen vor dem Geburtstag – bei der Stadt melden, Tel. 94-1333 oder 94-1332 (Vertretung). Sie erhalten dann ein Formular, mit dem Sie zusätzlich eine dauerhafte Übermittlungssperre der Daten durch das Bürgerbüro beantragen können. „Trotz wiederholter Aufforderung“ Im Rathaus empfingen Bürgermeister Roland Weinschenk, der Erste Beigeordnete Thomas Manz und Kurgeschäftsführer Walter Gschwind die neue Pächterin Cornelia Frick. Fotos: Brigitte Göppel BAD WALDSEE (bg) - Für Cornelia Frick ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Seitdem die 29-jährige Köchin und Hotelfachfrau die Hochzeit ihrer Schwester im Restaurant „Scala“ feierte, war und ist es der große Traum von ihr, dieses Lokal zu führen. „Allein die Lage, der See, das Haus im Allgemeinen – ich hatte mich sofort in das Ambiente hier verliebt. Hier stimmt einfach alles“, schwärmt die neue Pächterin von „ihrem Haus“, dem Haus am Stadtsee. In den vergangenen fünf Jahren hat die in Bad Waldsee geborene und in Winterstettendorf aufgewachsene Cornelia Frick in Hotels im Sultanat Oman gearbeitet und gelebt. Erst als Küchenchefin, dann bekam sie das Angebot, ein neues Hotel von Grund auf mit aufzubauen, einzurichten und zu managen. Zurück in der Heimat So gut der Hotelmanagerin dort die Arbeit auch gefiel, so große wurde der Wunsch, wieder in die Heimat zu ziehen. Und zwar dorthin, wo es ihr immer am besten gefallen hatte, nach Bad Waldsee. Mit unserer Stadt verbindet die junge Frau sehr viel. Schon immer habe sie Bad Waldsee besonders gerne gehabt und auch ihre gesamte Freizeit hier verbracht. Nach der Schule hat sie im „Grünen Baum“ ihre Lehre zur Hotelfachfrau begonnen. Ihr Lehrmeister hat dabei festgestellt, dass sie ein Naturtalent in der Küche ist und ihr deshalb angeboten, eine Kochlehre anzuschließen. So hatte Cornelia Frick innerhalb von viereinhalb Jahren zwei Lehren in Bad Waldsee absolviert. Anschließend arbeitete sie in Bad Saulgau im „Vinum“ sowie in der „Kleber Post“. Mit ihren damaligen „Vinum“-Kollegen verbrachte sie einen Urlaub in einem Tauch-Ressort im Oman, wo das Team an einem Tag sein Können im Restaurantbereich zeigen konnte. Kaum zurück in Deutschland, erhielt sie das Angebot, als Küchenchefin dort zu arbeiten. In den letzten Jahren arbeitete sie im „Sifawy Boutique Hotel“, ebenfalls im Oman, als Hotelmanagerin. Nun ist sie zurückgekehrt und freut sich darauf, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Momentan ist sie damit beschäftigt, die Eröffnung des „Scalas“ im April vorzubereiten. Im Innern laufen derzeit zudem noch Renovierungsarbeiten. Einen Chefkoch hat sie auch bereits gefunden, das ist Simon Schuwerk. Ihn kennt sie bereits seit der Ausbildung, denn Simon Schuwerk hat seine Kochausbildung ebenfalls im „Grünen Baum“ absolviert und sammelte in den vergangenen elf Jahren in mehreren namhaften Häusern in der Simon Schuwerk ist der neue Chefkoch des „Scalas“. Schweiz Erfahrungen. Auch ihn zog es wieder in seine Heimat Bad Waldsee zurück. Bürgermeister Roland Weinschenk, der Erste Beigeordnete der Stadt, Thomas Manz, sowie Kurgeschäftsführer Walter Gschwind freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der neuen Pächterin. Sie hatte mit ihrem Nutzungskonzept für das „Scala“ und ihrer Erfahrung den Gemeinderat überzeugt. Im Restaurant soll regionale Küche im Vordergrund stehen. Auch auf ökologische, biologische Produkte legt sie großen Wert. Außerdem werden Vegetarier und Veganer eine Auswahl finden. Zukünftig soll das „Scala“ bereits vormittags geöffnet haben und Frühstück anbieten. „Da Gebhard Auer sich auf der Stelle ganz unanständig gegen das Erkenntnis (Strafbeschluss) ausspricht und auf wiederholte Aufforderung nicht zum Schweigen bringen lässt, so wird zur Aufrechterhaltung des obrigkeitlichen Ansehens beschlossen, den Auer deswegen sogleich mit einem weiteren 12-stündigen Arrest zu bestrafen.“ Das Verhandlungsergebnis beurkundeten Stadtschultheiß Sailer und die Stadträte Brauchle, Steinhauser, Ehrenspiel, Berchtoldöfter, Kees und Wiedenbach. Stadtarchiv im Klosterhof 3 Do. von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 49 851) STANDESAMT AKTUELL Herzlichen Glückwunsch Von den älteren Einwohnern in der Kernstadt Bad Waldsee feiert in der nächsten Woche ihren Geburtstag: 94 Liselotte Adam (15.2.) Die Stadt Bad Waldsee gratuliert der Jubilarin und wünscht Gesundheit und persönliches Wohlergehen für die kommenden Jahre. Nächste Leerung der Papiertonnen Bezirk 1 Montag, 16. Februar Frauenberg Kalkofen Ballenmoos Kurgebiet Gartenstadt Hittisweilerstraße bis Bahnlinie 4 Bezirk 2 Dienstag, 17. Februar Steinenberger Straße Gewerbegebiet Nord Lindele Eschle Schützenstraße Hittisweilerstraße ab Bahnlinie Bezirk 3 Mittwoch, 18. Februar Innenstadt Steinach bis Bahnlinie Heurenbach Bezirk 4 Bezirk 5 Bezirk 6 Montag, 23. Februar Reute, Magenhaus, Möllenbronn, Haslanden, Schlupfen, Ringers, Eichenstegen, Kümmerazhofen, Enzisreute, Atzenreute, Dinnenried, Arisheim, Ankenreute, Seeden, Wolpertsheim, Volkertshaus, Oberurbach Dienstag, 24. Februar Gaisbeuren, Neuurbach, Mittelurbach, Hittisweiler, Ehrensberg, Mennisweiler Mittwoch, 25. Februar Michelwinnaden, Elchenreute, Michelberg, Englerts, Mattenhaus, Hifringen, Kohaus, Reichertshaus, Steinenberg, Wasserstall, Hopfenweiler, Haisterkirch, Osterhofen, Hittelkofen, Graben AUS DEN ORTSCHAFTEN Reute-Gaisbeuren Jugendliche Zu leichter Zugang an Alkohol und Zigaretten An unter 18-Jährige dürfen weder Zigaretten noch hochprozentiger Alkohol verkauft werden, doch die Realität sieht oft anders aus. Entweder fragen die Verkäufer noch nicht einmal nach dem Alter und dem Ausweis oder sie kontrollieren den Ausweis einfach nicht richtig. So geschehen am vergangenen Freitag im Stadtgebiet von Bad Waldsee. Das Ordnungsamt der Stadt hat in Zusammenarbeit mit der Polizei einen sogenannten Testkauf mit einem 17-jährigen Jugendlichen in neun verschiedenen Verkaufsstellen durchgeführt. Das Ergebnis war ernüchternd, an drei Stellen hat er hochprozentigen Alkohol wie zum Beispiel Wodka oder auch Zigaretten erhalten. Ein Verkäufer hat noch nicht einmal nach dem Alter oder dem Ausweis gefragt. Und das, obwohl erst vor wenigen Wochen ebenfalls Testkäufe durchgeführt worden sind. Damals sogar mit einem noch schlechteren Ergebnis. Eine Auszubildende der Stadt hatte damals an fünf Verkaufsstellen Alkohol und Zigaretten bekommen. Das war auch der Grund, den Testkauf zu wiederholen; zudem steht die Fasnet kurz vor der Tür. Beim Testkauf am Freitag wurde der 17-jährige Schüler von zwei Polizeibeamten begleitet, die das Geschehen dokumentierten. Fragen nach dem Alter hatte der Schüler wahrheitsgemäß zu beantworten und auch seinen Ausweis auf Verlangen vorzuweisen. Im Anschluss an den Kauf oder auch Nichtverkauf wurde die Situation aufgeklärt und sowohl mit dem Kassenpersonal als auch mit den Vorgesetzten gesprochen. Dabei wurden nochmals der Sinn dieser Maßnahme und die Vorgaben des Jugendschutzgesetzes erläutert. Für die Nichtverkäufer gab es zudem ein großes Lob von den Beamten. Auf diejenigen, die den Alkohol und die Zigaretten verkauft haben, kommt hingegen eine Anzeige zu. Die Bußgelder können bis zu 500 € betragen. Auch Volljährige, die aus falsch verstandener Hilfsbereitschaft für Jugendliche Alkohol kaufen, können belangt werden. Der Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen und die dadurch zunehmende Gewaltbereitschaft, Aggression, Sachbeschädigung, Ruhestörung und Suchtproblematik sind neben den Folgen für die Betroffenen auch ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das Jugendschutzgesetz zieht zwar klare Grenzen, wenn es um den Verkauf oder die Abgabe von Alkohol geht, doch ob diese an den Verkaufsstellen auch immer beachtet werden, scheint leider nun mehr als fraglich. (bg) Spital zum Heiligen Geist Ortschaftsrat Reute-Gaisbeuren Bericht von der Sitzung am 28. 1. GAISBEUREN (a.str) - Der Ortschaftsrat Reute-Gaisbeuren hatte am 28. Januar eine Sitzung. Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte: Bewohner genossen fröhlichen Hausball AHA – so tönte es am 5. Februar durch das Spital. Die Mitglieder des offenen Seniorentreffs (katholische und evangelische Kirchengemeindemitglieder sowie die Besuchsdienst-Frauen) haben den Bewohnern des Spitals einen ausgelassenen und närrischen Nachmittag beim traditionellen Hausball geboten. Eröffnet wurde er mit dem Waldseer Narrenmarsch, der ebenso für ausgelassene Stimmung sorgte wie der quirlige Clown „Lydia“ . Die humoristische Begrüßung im Auftrag von St. Peter übernahm in bewährter Weise Ursula Hirsch. Einen großen Applaus gab es für den musikalischen Aufmarsch der Besuchsdienst-„Feschtgänse“. Auch „Madame Charlotte vom Schwanenberg“ (Charlotte Moser), die „Eheleute Lydia und Franz“ (Lydia Ettenhofer und Franz Menig) und die anderen Akteure erhielten tosenden Beifall von den Heimbewohnern, deren Angehörigen sowie den Mitarbeitern. Für die zünftige Fasnetsmusik zeichneten Hiltrud, Franz und Ernst verantwortlich. Als Überraschung stieg Heimbewohnerin Zenta Bartz mehrfach in die Bütt und begeisterte mit ihren auswendig aufgesagten Versen. Als weiterer Überraschungsgast outete sich Zauberfee Gerlinde Buemann und streute jede Menge „Zaubersand“ (Konfetti) in die Masse. Zuvor hatte auch sie ein selbstgeschriebenes Fasnetsstück vorgetragen. Herzlich bedankte sie sich bei allen, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen hatten: „Wir brauchen Sie – vielen, vielen Dank.“ Bei so viel Schwung und guter Laune riss es doch einige Gäste förmlich vom Stuhl, und es folgte eine Polonaise durch den Speisesaal. Die Spitalküche servierte süße Berliner. Text/Foto: Göppel Verwaltungsmitarbeiter spendeten Aus dem Kuchenverkauf bei der Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung kamen 119,74 € zusammen. Die Personalratsvorsitzende Daniela Schmieder übergab vergangene Woche das Geld an Sozialamtsleiterin Gerlinde Buemann. Mit dem Geld sollen besonders bedürftige Personen in Bad Waldsee unterstützt werden. bg/Foto: sv Energieberatung Nächste Sprechstunde des unabhängigen Energieberaters der Energieagentur Ravensburg ist am Montag, 23. Februar, zwischen 14.00 und 18.00 Uhr im Baurechtsamt (neben dem Rathaus), Ravensburger Straße 2, 1. Stock, Zimmer 108. Terminvereinbarung bei Frau Schmid, Tel. 94-1361. Übernächster Termin ist am Montag, 9. März. Informationen erhalten Sie auch direkt bei der Energieagentur, Tel. 07517647070 oder www.energieagentur-ravensburg.de. (ab) Sperrung in Steinach am Samstag: Der Fasnetsumzug des Narrenclubs Achstein erfordert an diesem Samstag, 14. Februar von 13.30 bis etwa 15.00 Uhr die Sperrung folgender Straßen: Reutestraße, Dorfstraße, Propst-Kügelin-Straße, Abt-Moser-Straße, Bauernjörgstraße und Eberhardstraße. Die Umleitung des überörtlichen Verkehrs erfolgt über die Aulendorfer Straße, Bahnhofstraße, Bleichestraße, Steinacher Straße und umgekehrt. (sv) Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Vorstellung und Vorberatung des Haushalts- und Stellenplanplanentwurfs für 2015 mit Finanzplanung für die Jahre 2016 bis 2018 der Stadt Bad Waldsee sowie des Wirtschaftsplans der städtischen Abwasserbeseitigung. Bürgermeister Roland Weinschenk sowie der 1. Beigeordnete Thomas Manz erklärten die Haushaltslage sowie die Eckpunkte des Haushaltsentwurfs. Erfreulich sei, dass man auch 2015 ohne Steuererhöhungen auskommen werde. Bei einem Gesamtvolumen von 48 Millionen € entfallen fast 43 Millionen auf den Verwaltungshaushalt und 5,2 Millionen € auf den Vermögenshaushalt; zur Finanzierung von Vorhaben wird eine Kreditaufnahme von 1,7 Millionen € benötigt. Der Großteil der Mittel fließe in die wichtigsten Pflichtaufgaben, so dass für die Kür leider wenig übrig bleibe. Erfreulich sei, dass aufgrund der positiven Annahmen aus der Finanzplanung – die derzeitig angenommene positive Entwicklung vorausgesetzt – die Leistungsfähigkeit der Stadt auch in den kommenden Jahren sichergestellt sei. In der anschließenden Diskussion stellten die Ortschaftsräte Fragen zu den Details. Nicht besonders glücklich zeigten sich einige Ortschaftsräte darüber, dass eine finanzielle Unterstützung des Musikvereins Reute-Gaisbeuren bei der notwendigen Sanierung des Probelokals leider nicht möglich ist. Der Ortschaftsrat hatte sich bereits bei der Beratung der Haushaltsanträge für die Unterstützung dieses Vorhabens ausgesprochen. Herr Manz erklärte sich jedoch zu einer Besichtigung des Probelokals bereit. Gleichzeitig verwies er aber auch auf die Proberaumsituation der Stadtkapelle. Fragen kamen auch wegen der Einstellung von Mitteln in Höhe von 250.000 € für einen Fahrradabstellplatz am Gymnasium auf, da auch seit Jahren Mittel für einen Fahrradständer an der Bushaltestelle in Reute beantragt werden. Herr Weinschenk erklärte diesbezüglich, dass es sich bei den Mitteln für die Radständer am Gymnasium um einen Beschluss des Gremiums handelt. Ein Ortschaftsrat fragte nach der Straßenbeleuchtung in Ankenreute. Herr Manz erläuterte, dass Geld zwar nicht speziell für die Installation einer Straßenbeleuchtung in Ankenreute eingestellt wurde, es stehen jedoch 15.000 € für die Erneuerung und Erweiterung der Straßenbeleuchtung im Haushalt zur Verfügung. Ein Ortschaftsrat regte weiter an, dass in absehbarer Zeit der B30-Ausschuss endlich einmal tagen sollte. Herr Weinschenk erklärt hierzu, dass bis zirka Juli das Verkehrsministerium eine interne Bewertung vornimmt, während dieser Phase könne kein Einfluss genommen werden, die B30 sei jedoch immer im Blickfeld. Weiter wurde angeregt, am Zettelbach/an der Kirrlohstraße einen Radstreifen anzubringen, diesbezüglich bittet Herr Weinschenk, die Planung für mittelfristige Verbesserungsmaßnahmen an der B30 abzuwarten, bei der Verbesserungsmöglichkeiten mit überprüft werden. Auf Nachfrage eines Ortschaftsrats gab Herr Manz in Bezug auf das drängende Problem der Asylbewerberunterbringung bekannt, dass bis zum anvisierten Bau einer langfristigen Lösung für die Anschlussunterbringung in der Stadt, die derzeit auch in der Planung ist, einstweilen wohl zur Bewältigung des Flüchtlingsstroms eine Containerlösung notwendig sein wird und dass derzeit vom Landratsamt der Standort in Reute hinter dem Friedhof favorisiert wird, da dort bereits in den 90ern Container standen und der Anschluss daher problemlos sein dürfte. Geplant sind demnach Container zur Erstunterbringung von 48 Personen. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch über die Betreuung der Asylbewerber, auch dies wird eine Herausforderung für den Kreis werden, aber auch für die Stadt. Auch die Möglichkeiten des Schulbesuchs für Kinder wurde angesprochen. Nach erschöpfender Klärung sämtlicher Fragen empfahl der Ortschaftsrat dem Gemeinderat die Verabschiedung des vorgelegten Haushalts- und Stellenplanentwurfs bei drei Enthaltungen, die Verabschiedung des Wirtschaftsplans der städtischen Abwasserbeseitigung bei einer Enthaltung (die entsprechenden Gemeinderatsbeschlüsse sind inzwischen ergangen). Ortsvorsteher Strobel bedankte sich in einer kurzen Würdigung bei Bürgermeister Weinschenk und Herrn Manz samt der Kämmerei für die Erstellung des Haushaltsplans. Auf der Tagesordnung stand auch die problematische Lage im Riedweg zwischen Gaisbeuren und der Grastrocknung. Es wird nicht nur die Pferdeweide zur Abfallentsorgung genutzt, es wurde auch schon mehrfach der Weidezaun beschädigt und es werden die Straßenränder über die Maßen ausgefahren. Es wurden mehrere Anregungen aufgegriffen, die nun geprüft werden sollen. Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes bedankte sich Ortsvorsteher Strobel nochmals bei allen, die zum Gelingen des Neujahrsempfangs am 25. Januar beigetragen haben. Strobel berichtete außerdem über eine Anfrage des Segelfliegervereins auf einen Zuschuss zum Erwerb eines neuen Ultraleichtflugzeugs, welches auch zum Flugzeugschlepp eingesetzt werden kann. Die Überholung des alten Fluggeräts ist nicht mehr rentabel, das neue Ultraleichtflugzeug wäre deutlich sparsamer und leiser und damit auch umweltfreundlicher. Auf dem Segelfluggelände ist auf Grund der Windlage, der Oberspannungsleitungen sowie des Weges quer über den Flugplatz leider kein Windenstart möglich. Die Anfrage wurde vom Ortschaftsrat an den Gemeinderat weitergeleitet. 5 AUS DEN ORTSCHAFTEN Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Fasnet in Gaisbeuren Ordensverleihung beim Zunftmeisterempfang der Narrengilde Reute Heute, Rußiger Freitag Narrenbaumstellen: 10.30 Uhr anschließend Stürmung der OV Umzug: 14.00 Uhr Klaus Kieble wurden mit dem höchsten ANR-Orden ausgezeichnet Samstag, 14. Februar Bürgerball, „Sternen“-Saal Reute, 19.45 Uhr Die Närrischen Gaisbeurer laden ein: Zum Gaisbeurer Bürgerball an diesem Samstag, den 14. Februar, um 19.,45 Uhr im Gasthaus „Stern“ in Reute. Über Ihr Kommen würden wir uns freuen. Goißbock-Beura Der Kindergarten St. Leonhard nimmt am heutigen Rußiga Freitag mit den Kindern am Umzug teil (14.00 Uhr). Anschließend laden wir die Besucher zum närrischen Treiben ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Die Eltern und das Kindergartenteam bewirten Sie. Es gibt Kaffee und Kuchen, Leberkäswecken, Getränke und eine Bar. Der Elternbeirat und das Kindergartenteam freuen sich auf viele Besucher. (da) Landfrauen Fasnet: Wie immer am Fasnetsdienstag laden wir alle Frauen und Männer zu einem gemütlichen Nachmittag ein. Mit buntem Programm wollen wir die Fasnet ausklingen lassen. Treffpunkt ist am kommenden Dienstag, 17. Februar, um 14.30 Uhr im Pfarrgemeindehaus Reute. (hr) Solidarische Gemeinde Am Rosenmontag findet kein Singkreis statt. (ke) Ortsverwaltung Öffnungszeiten: Am Rosenmontag ist die OV von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet (nachmittags geschlossen). (ov) Hausmüll Am kommenden Donnerstag, 19. Februar, ist Abfuhr im Bezirk 4 (Reute, Möllenbronn, Magenhaus, Mittelurbach). REUTE (uw) - Beim Zunftmeisterempfang am Sonntag in der Begegnungsstätte des Reutener Klosters – Gastgeberin war erstmals Generaloberin Schwester Erika – wurden verdiente Mitglieder der Narrengilde „Schussentäler“ Reute mit ANR-Orden ausgezeichnet. Der Hästräger-Orden des ANR wurde Präsidentin Claudia Schmidt und Michael Pfister verliehen. Nicole Rist und Franz Kessler wurden mit dem Ehrenhäsorden Silberkranz des ANR geehrt. Den Verdienstorden des ANR erhielt Lude Madlener und Ehrenmitglied Klaus Kieble wurde mit dem höchsten Orden des ANR, dem Ehrenhäsorden „Goldschliff“, ausgezeichnet. Sonderorden für Pfr. Werner Pfarrer Stefan Werner erhielt einen Sonderorden für seine hervorragende Messe, mit der die Reutener Narren mit ihren Gästen in den Fasnetssonntag in Reute gestartet sind. Gabi Pfarherr, Brauchtumerin des Alemannischen Narrenrings und Gildemeisterin Sonja Münsch berichteten in ihren Ansprachen ausführlich über das närrische Wirken dieser verdienten Narren. Nachfolgend Auszüge aus den Lauda- Erstmals Gastgeberin des Zunftmeisterempfangs in der Begegnungsstätte des Klosters: Generaloberin Schwester Erika. Fotos: Uwe Wolfgang tiones auf Lude Madlener und Klaus Kieble: Lude Madlener Lude kaufte sich mit 17 Jahren eine „Goiß“ und wurde 1973 Mitglied der Narrengilde. Seit 1993 gehört er dem Narrenrat an. Bald darauf schloss er sich den Zigeunern an, um drei Tage ab dem Gumpigen Donnerstag für die Kinderfasnet zu sammeln. Er ist der NarrengildeKoch und kümmert sich bei Lude Madlefast allen Anläs- ner erhielt den sen um das leib- Verdienstorden liche Wohl der des ANR. Vereinsmitglieder. Besonders am Reutener Fasnetswochenende hat er mit seinem Team alle Hände voll zu tun. Für seine langjährige Treue und seine vielen Kochstunden, die er für die Narrengilde geleistet hat, erhielt er den Verdienstorden des ANR. Klaus Kieble 1975 ist Klaus mit frischen 17 Jahren Mitglied der Narrengilde geworden. Ab 1979 war er 26 Jahre Narrenrat und von 1980 bis 1990 heizte er der Riedrällegruppe mit seinem Leitspruch „Läba zoiga“, den man heute noch oft hört, ein. Beim Narrenrechtabholen, Schulstürmen und beim Umzug ist er seit je her als freier Kanonier unterwegs und erfreut die Kinder mit der Konfet- Erstklässler Tischtennis bauten Vogelhäuser 31.01. 19 Kinder – überwiegend aus den Klassen 1a und Punktspiel Insgesamt 1b – haben Wir gratulieren Reute-Gaisbeuren sich an zwei Donnerstagen im Januar im Technikraum der DurlesbachKogenschinder Gaisbeuren Kogenschinder-Erwachen 31.01. schule eingefunden. Passend zur Unterrichtseinheit „Tiere im Winter“ Von unseren älteren Einwohwurde geschmirgelt, nern über 70 Jahre können Februar gesägt, geschraubt, in den nächsten Tagen Gegehämmert und 06.02. Narrengilde Reute Narrenrecht abholen burtstag feiern: getackert, was das Zeug hielt, um Fut07.02. Narrengilde Reute Kinderumzug mit Narrenbaumstellen Tamara Kirchgessner, Reute, terhäuschen für die 78. Geburtstag (16. Februar) 07.02. Narrengilde Reute Kinderball Vögel herzustellen. 08.02. Narrengilde Reute Umzug in Reute Dank der Großer tatkräftigen Karl Frick, Reute, 74. Gevon in Reute 08.02. Musikverein Reute – Gaisbeuren Unterstützung Fasnetsumzug burtstag (17. Februar) sechs Müttern und 08.02. Kirchengemeinde Messe mit Beteiligung der Narren einer Omi hielt jeder Manfred Petermann, GaisAG-Teilnehmer nach 10.02. Seniorenclub Seniorenfasnet beuren, 71. Geburtstag (18. guten zwei Stunden Schufterei stolz sein erstes selbstgebautes Holzhaus Februar) 12.-14.02. Narrengilde Reute in den Händen. Das dürfte auch unsere heimischen Vögel Schnurren freuen, die nun in einigen Gärten mehr ein trockenes Plätzchen mit leckerem Kraft13.02. Närrische Gaisbeurer Narrenrecht abholenHerzlichen Glückwunsch! futter finden werden. Text / Foto: Patricia Rech Senioren 13.02. 13.02. 14.02. 16.02. Der nächste Rentensprechtag der Deutschen Rentenversicherung Bund mit Werner Grinschgl findet am Mittwoch, 25. Februar, von 14.00 – 17.00 Uhr in den Räumen der Durlesbachschule Reute (Raum 8 - Erdgeschoss) statt. Die Terminvergabe für diesen Sprechtag erfolgt über die DAK unter der Tel.-Nr.: (0751 791 256 1164) (wg) 17.02. 17.02. 21.02. 21.02 22.02. 22.02. 23.02. 23.02. 27.02. 28.02. 6 März ti- und Gutzles-Kanone. Klaus ist das ganze Jahr über für den Verein tätig. Nach der Fasnet möchte er möglichst schnell wissen, wie das Motto für das nächste Jahr lautet. Dann malt und bastelt er in jeder freien Minute das ganze Jahr über. Alle wissen ja, wie schön die Durlesbachhalle jedes Jahr geschmückt ist. Nicht nur das Malen, sondern auch das Aufbewahren der Materialien Klaus Kieble – hier mit Gildepräsidentin Claudia Schmidt / links und Gildemeisterin Sonja Münsch – erhielt den höchsten Orden, den der Alemannische Narrenring zu vergeben hat. liegt in seiner Hand. Für all das, was er für die Narrengilde bisher getan hat, wurde er vom Präsidium des Alemannischen Narrenrings mit dem Verdienstorden in Goldschliff ausgezeichnet. Gottesdienst, 10:30 Uhr Festakt Durlesbachhalle Reute Dorfgemeinschaftshaus Gaisbeuren, 19:00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Gaisbeuren, 19:30 Uhr Gasthaus Stern – Dorfplatz, 13.30 Uhr Durlesbachhalle Straßen - Durlesbachhalle Pfr. Stefan Werner – hier beim Zunftmeisteremp9:30 Uhr fang – zelebrierte vergangenen katholisches Gemeindehaus Sonntag eine Heilige Messe, 14:00 Uhr an der die Narren – frohgemut Ortschaften und doch ernsthaft – mitwirkDorfgemeinschaftshaus ten. Links Gildemeisterin Sonja Gaisbeuren Münsch. Foto: Uwe Wolfgang Umzug in Gaisbeuren Dorfgemeinschaftshaus Gaisbeuren Närrische Gaisbeurer Bürgerball Gasthaus Sternen Musikverein Reute-Gaisbeuren Landfrauen, Seniorenclub Reute - Gaisbeuren Fasnetsumzug Bad Waldsee Narrengilde Reute Fakelumzug – Fasnetsverbrennen Kyffhäuserkameradschaft Gaisbeuren Funkenringwürfeln Schützenhaus Franziskanerinnen von Reute Kräutertag – Anmeldung erforderlich! Bildungshaus, 10:00 – 16:30 Uhr Kyffhäuserkameradschaft Gaisbeuren Funkenabbrennen ab 19:00 Uhr Musikverein Reute-Gaisbeuren Kurfrühschoppen Stadthalle Bad Waldsee, 10:30 Uhr Feuerwehr Abt. Gaisbeuren Jahreshauptversammlung Feuerwehrhaus Gaisbeuren Franziskanerinnen von Reute – 21:30 Uhr Geistliche Abende in der Fastenzeit – Wege in die Freiheit 20:00 Festsaal Kloster Reute Segelflieger Jahreshauptversammlung Hüdde & mehr Kleiderbörse Närrische Gaisbeurer Veranstaltungskalender Reute-Gaisbeuren – Februar 2015 Fasnetsumzug in Gaisbeuren Musikverein Reute – Gaisbeuren Katholisches Gemeindehaus, 14:00 Uhr Landfrauenfasnet Kehraus Dorfplatz Durlesbachhalle Reute Reute-Gaisbeuren Reutes tolle Tage: Narrenrechtabholen - Narrenbaumsetzen – Kinderfasnet – Großer Narrensprung Die Narren haben ihr Recht Nur wenig Widerstand leistete am vergangenen Freitag Ortsvorsteher Achim Strobel beim Narrenrechtabholen der Narrengilde „Schussentäler“ Reute. Offensichtlich hatte er in Anbetracht der Temperaturen Mitleid mit den Einlass begehrenden Narren und kapitulierte unmittelbar nach der forschen Rede von Zigeunervater Hermann Sommer. Der Fanfarenzug Reute hatte zum Auftakt pünktlich um 19.30 Uhr vor dem dunklen Dorfgemeinschaftshaus in Gaisbeuren aufgespielt und Ortsvorsteher Strobel damit signalisiert, dass seine Amtsenthebung unmittelbar bevorstehen würde. Nachdem der offenbar zu Abwehrzwecken errichtete Schneeberg vor der Eingangstür bereits im Vorfeld beseitigt worden war, stand dem formellen Akt nicht mehr viel entgegen. Kaum hatten die Narren im Dorfgemeinschaftshaus Platz genommen, verlas Achim Strobel auch bereits die Kapitulationserklärung, was ihm prompt heftige Kritik seines Amtsvorgängers Lothar Grobe einbrachte. Er hätte immer mehr Widerstand geleistet, meinte dieser … Was ihn aber nicht davon abhielt, bei närrischen Spielen mitzumachen; so mussten Lothar und Achim mit einem Blasrohr Wattekugeln in eine Schüssel blasen (Bild oben) – neben zwei weiteren Duos (Narrengilde, Fanfarenzug). Es folgten mehrere lokalpolitische Scharmützel, so die Übergabe einer „Baugenehmigung“ für den Neubau der Raiffeisenbank und eines Supermarktes. Die Narren seien hier einfach schneller als die Behörden, merkte Zigeunervater Sommer süffisant an, ehe Ortsvorsteher Strobel mit einem überdimensionalen Tiptoi-Stift seine Narrengilde-Kenntnisse zum Besten gab (Bild links). Gildemeisterin Sonja Münsch forderte Tore an allen Ortseingängen, Präsidentin Claudia Schmidt berichtete von „ihren“ Erlebnissen bei einem Nudisten-Badetag und Chronist Uwe Wolfgang benannte die „Schandtaten“ Strobels im vergangenen Jahr. Zum Ausklang des gelungenen Abends spielte die Schnurrermusik der Narrengilde und lud die Anwesenden damit zum Verweilen in Gaisbeuren ein. uw / Fotos: Uwe Wolfgang / Steffi Rist Narrengilde erklärte Schülern Brauchtum „Wa muinet`r?“, hieß es kürzlich in den Klassen 2 der Durlesbachschule und die Schülerinnen und Schüler wussten natürlich auch die richtig Antwort: „Ha wellaweag“. Der jährliche Besuch der Narrengilde ist Teil der Brauchtumspflege in der Ortschaft Reute. Passend zur 5. Jahreszeit übernahm daher wie jedes Jahr die Reutener Narrenzunft diesen Bildungsauftrag. Mit dem Narrenlied, jeder Menge Wissenswertem über Goiß, Riedrälle und Co. und einem kleinen Preisrätsel boten Vertreterinnen der Narrengilde Reute den Schülern und Schülerinnen der Klassen 2a und 2b Fasnet zum Anfassen. Jonathan Maucher, Maja Witzigmann und Jule Rehm waren die Sieger beim Narrenquiz. Text: Bernd Scharfenort / Foto: Steffi Rehm Kinderumzug bei schönstem Wetter Bei strahlendem Sonnenschein begann am vergangenen Samstag kurz nach 13.30 Uhr der Kinderumzug zum Narrenbaumstellen auf dem Dorfplatz und dem anschließenden Kindernachmittag in der Durlesbachhalle. Der Fanfarenzug Reute führte den kleinen Reutener Umzug an (Bild), es folgten unzählige Kinder, die Schnurrermusik und die Durlesbach-Schalmeien. Selbstverständlich waren auch die Kanoniere Klaus Kieble und Timo Seifert (Bild) mit der Gutzles- und Konfettikanone im Umzug dabei. Unter Anfeuerungsrufen gelang es mit Muskelkraft, den Narrenbaum zu stellen, so dass dem fröhlichen Nachmittag in der Durlesbachhalle nichts mehr im Weg stand. Gestärkt durch Leberkäswecken von der Narrengilde nahm der Narrennachwuchs die Reutener Halle in kürzester Zeit in Beschlag, um das kurzweilige Programm der Moderatoren Heiko Gscheidle und „Schorsch“ Zwicknagl sowie die vielen Spiele miterleben zu können. Programm-Highlights waren die Kindertanzgruppe der Narrengilde (Bild, diesmal als Vampire) sowie die Reutener Hupfdohlen (Bild unten). Den schon traditionellen Schluss bildete das von Heiko Gscheidle auf Frank Sinatras Melodie von „My way“ getextete und auch von ihm gesungene „Bei uns in Reute“. Text / Fotos: Uwe Wolfgang 70 Gruppen – musizierende und närrische – machten den Reutener Fasnetsumzug am vergangenen Sonntag zu einem bunten Lindwurm, der Groß und Klein, Einheimische und Gäste erfreute – im Bild links sieht man die WM-Stars aus Möllenbronn. Die Zahl der Teilnehmer samt Besucher ging sicherlich in die Tausende. Wie immer hatten sich auch die Närrischen Gaisbeurer wieder etwas Besonderes einfallen lassen: Nachdem die Fusion zwischen Reute und Gaisbeuren endgültig besiegelt ist, hatten die Närrischen eine überdimensionale Hochzeitstorte gebaut und ein Reute-Gaisbeurer Hochzeitspaar draufgesetzt. Die Torte wurde von der „Standesbeamtin“ Geli Brauchle mit einem Kleintraktor gezogen (Bild rechts). Nach dem Umzug war die Durlesbachhalle rappelvoll (Bild unten; auf der Bühne die Lumpenkapelle Urbach´l), ebenso das Zelt der Durlesbachschalmeien. Überall in Reute, drinnen und draußen, feierte man fröhlich Fasnet. ab / Fotos: Achim Strobel, Steffi Rist, Uwe Wolfgang Reutes letzte Fasnetstermine Samstag, 14. Februar, 9.30 Uhr: Besuch des Klosters Reute und ab 11.00 Uhr Schnurren in Reute. Dienstag, 17. Februar, 18.00 Uhr: Fackelumzug vom „Stern“ zum Fasnetsverbrennen auf dem Dorfplatz, anschließend Kehraus in der „Sonne“ Eine große Dorffasnet zu organisieren mit Narrensprung und allem, was in den Tagen und Wochen vorher und nachher „lauft“, ist eine große logistische Leistung. Da braucht es viele helfende Hände, viele Schaffer im Hintergrund. Eine davon ist Vroni Graf, die seit einigen Jahren den Flyer der Narrengilde gestaltet. Silvia Weiß wiederum hat die Pins mit dem Text des Reutener Narrenliedes gestaltet. Allen sei herzlich gedankt.(ab / uw) Wa miunet‘r – Ha wellaweag 7 AUS DEN ORTSCHAFTEN Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Haisterkirch Ortschaftsverwaltung Klosterhof, Tel. 1302 Am Fasnetsmontag ist die Ortschaftsverwaltung geschlossen. Letzte Termine der Waldhexen Heute, 13. 2: Kinderfasnet in Haisterkirch; 14. 2: Unterkammlach; 15. 2: Fahrt ins Blaue mit Überraschung unterwegs; 16. 2: Bad Wurzach 17. 2: Isny Fundsachen Haisterkirch Bei der OV wurde eine Strickmütze in den Farben Schwarz/Grau abgegeben. Hausmüll Am kommenden Montag, 16. Februar, ist Abfuhr im Bezirk 3, wozu unter anderem Haisterkirch, Hittisweiler, Osterhofen, Hittelkofen, Graben und Ehrensberg gehören. (ab) Fasnet in Haisterkirch Heute, am Rußiga, ist der Tag der Kinder HAISTERKIRCH (cl) - Am heutigen Freitag, 13. Februar, ist es wieder so weit: Alle Kinder und Eltern sind herzlich in die Haisterkircher Festhalle zur Kinderfasnet eingeladen. Der Kinderumzug beginnt um 14.30 Uhr am Rathausplatz und führt mit Musik und guter Laune durch den Ort. In der Festhalle können sich die Kleinen dann in einem SpielTurnpark austoben. Ebenso gibt es natürlich Getränke, Kaffee, Kuchen und Vesper. So wie jedes Jahr besucht uns das Kasperle. Gerne können alle, die möchten, den Nachmittag mit Musik, Tanz und Spaß bis in den Abend hinein verlängern. Narrenzunft Waldhex Narrenbaumstellen fällt eisigem Winterwind zum Opfer OSTERHOFEN - Das hatte sich die Narrenzunft „Waldhex“ Osterhofen-Hittelkofen ganz anders vorgestellt, als sie erstmals an einem Freitag vor der eigentlichen Fasnetswoche zu ihrem närrischen Brauchtumsgeschehen nach Osterhofen eingeladen hatte. In den letzten Jahren geschah dies immer am Mittwoch vor dem „Gumpigen“. Die außergewöhnlichen Wetterverhältnisse am 6. Februar mit dem schneidenden, eisigen Nordostwind und hohen Schneeverwehungen brachten die ganze Planung durcheinander. Anmeldetage für Kindergarten: 23. und 24. Februar Liebe Eltern, am 23.und 24. Februar haben Sie vormittags die Gelegenheit, Ihr Kind im Kindergarten St. Margret in Haisterkirch anzumelden. Bitte nehmen Sie mit uns telefonischen Kontakt auf, wenn Sie diese Termine nicht wahrnehmen können (Tel. 1245). Das neue Kindergartenjahr 2015 Die Entscheidung, den Narrenbaum unter diesen Umständen nicht aufzustellen, war klug und richtig (ein Ersatztermin kommt in der Kürze der Zeit nicht mehr zustande). Unter den Klängen des Waldseer Narrenmarsches marschierte die gesamte Narrenschar im Eiltempo in den fasnachtlich dekorierten Stadel, der keine hundert Meter entfernt war. Dort mussten vier Neulinge Frank Schiemer, Markus Häckler, Theresa Hoh und /2016 beginnt im September. Wir nehmen vorrangig Kinder auf, die zu diesem Zeitpunkt das 3. Lebensjahr vollendet haben. Für Kinder, die noch nicht 3 Jahre alt sind, gelten folgende Voraussetzungen : • Wenn nach Ablauf des verbindlichen Anmeldezeitraums (23./24. Februar 2015)zur Regelbelegung noch Plätze frei sind, können auch Kinder aufgenommen werden, die noch nicht 3 Jahre alt sind. • Kinder unter 3 Jahren belegen Sarah Botzenhardt die Prozedur der Hexentaufe durchlaufen. Zunftmeister Georg Steinhauser richtete Dankesworte an den Musikverein unter Leitung von Gerhard Staiger, an die Helferinnen und Helfer für ihren Serviceeinsatz und wünschte einige frohe, närrische Stunden in Osterhofen. Kinderdisco im Stadel Am Nachmittag hatte die NZ Waldhex bereits dafür gesorgt, Ortschaftsrat Haisterkirch Bericht von der Sitzung am 27. 1. HAISTERKIRCH (ca) - Der Ortschaftsrat Haisterkirch hatte am 27. Januar eine Sitzung. Auf der Tagesordnung standen folgende Punkte (TOPs): Top 1, Bürgerfragestunde: Ein Bürger machte in Bezug auf das geplante Baugebiet „Untere Bachäcker II“ auf die dann entstehende Verkehrssituation aufmerksam. Der Autoverkehr werde durch die ca. 19 Haushalte, die zusätzlich entstehen, deutlich zunehmen. Er belegte dies auch anhand einer Beispielberechnung. Er bat darum, prüfen zu lassen, ob eine gesonderte Ausfahrt für das neue Baugebiet, zum Beispiel auf die Hittelkofer Straße oder über die Kindergartenausfahrt, möglich ist. Eventuell müsste der Haupteingang des Kindergartens in Richtung Parkplatz verlegt werden. Weiter machte er auf zwei gefährliche Engstellen im jetzigen Baugebiet aufmerksam. Eine auf Höhe Untere Bachäcker Nr. 14 und eine am Eingang zum Feldlerchenweg. Es sollte geprüft werden, ob hier eine Entschärfung der Situation möglich ist bzw. dass darauf geachtet werde, dass im zweiten Bauabschnitt solche Situationen von vornherein vermieden werden. Wie die Ortsvorsteherin erklärte, wurde dieser Punkt bereits in der Bürgerinformation von Herrn Reuss vom Planungsbüro aufgenommen und wird im weiteren Verfahren geprüft. Top 2, Anhörung Haushaltssatzung: und Haushaltsplan 2015 der Stadt Bad Waldsee und Wirtschaftsplan 2015 der Städt. Abwasserbeseitigung: Die Ortsvorsteherin begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Bürgermeister Weinschenk und den Ersten Beigeordneten der Stadt Bad Waldsee Thomas Manz. 8 Tüchtiger Schneeräumer Am vergangenen Freitag und Samstag sind durch den Wind derartige Schneewehen entstanden, dass Ehrensberg teilweise nicht mehr über die Straße übers Heustöckle/Bäuerle erreichbar war. Ein Anruf der OV beim Schneeräumer genügte und das Schneeräumfahrzeug war da. „Unser Schneeräumer ist die Zuverlässigkeit in Person – bei Tag und Nacht“, lobte Ortsvorsteherin Rosa Eisele. Foto: Rosa Eisele Sie bedankte sich bei der Verwaltung für den soliden Haushaltsplan. Ein Jahr ist wieder vorbei und der umfangreiche Haushaltsplan 2015 liegt seit ein paar Wochen vor. Zuerst muss Geld vorhanden sein durch Steuereinnahmen, Abgaben, Gebühren oder auch Ordnungswidrigkeiten. Dann beraten Verwaltung, Kämmerei und Gemeinderat, für was das Geld am besten ausgegeben wird. Dabei sei es nicht leicht, es allen recht zu machen. Die Ortschaftsverwaltung Haisterkirch kann jedoch sehr zufrieden sein. Punkte, die für das Haushaltsjahr 2014 von der Ortschaftsverwaltung beantragt wurden, konnten weitestgehend abgearbeitet werden. Die Sanierung der Klostermauer ist für das Jahr 2015 vorgesehen und wird derzeit vom Bauamt der Stadt Bad Waldsee vorbereitet. Die beantragten Mittel für das Haushaltsjahr 2015 haben sich weitestgehend im Haushaltsplan wiedergefunden. Die Ortsvorsteherin bedankte sich recht herzlich bei Herrn Bürgermeister Weinschenk, dem Ersten Beigeordneten Herrn Manz und Frau Bringmann von der Kämmerei für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Ebenso sprach sie ihren Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ortschaftsverwaltung für das gute Miteinander über das Jahr aus. Anschließend begrüßte Bürgermeister Weinschenk die anwesenden Ortschaftsräte. Er bezeichnete es als erfreulich für die deutsche Wirtschaft, dass für das Jahr 2015 positive Signale ausgesendet werden. Das wird sich auch bei den Kommunen auswirken. Der für das Jahr 2015 vorgelegte Haushalt der Stadt Bad Waldsee kann als durchaus gut bezeichnet werden. Es wurde in Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger ein solider Haushalt erstellt. Ebenso verdeutlicht der Haushalt ein gutes Miteinander zwischen Stadt und Ortschaften und dem Landkreis. Bildung und Betreuung bleiben weiterhin ein wichtiger Posten. So sind zum Beispiel für Kleinspielfelder insgesamt 405.000 € eingestellt. Auch für die weitere Aufnahme von Asylbewerbern sind Mittel im Haushalt vorgesehen. Wie gut das funktioniert, zeigt das Beispiel in Haisterkirch. Hier findet eine tolle Betreuung statt. Anschließend hatten die Ortschaftsräte Gelegenheit, Fragen zu stellen. Einem Ortschaftsrat ist aufgefallen, dass die Planungskosten für den Gehweg OsterhofenHittelkofen im Haushalt nicht mehr zu finden sind. Die Ortsvorsteherin informierte, dass diese Planungskosten in Höhe von 10.000 € als Haushaltsrest bei der Kämmerei beantragt wurden. Ein Ortschaftsrat lobte die solide Haushaltsführung der Stadt Bad Waldsee auch in den Teilorten. Er sprach ebenfalls den Gehweg Osterhofen-Hittelkofen an. Hier bestehe eine große Dringlichkeit für die Bürger. In diesem Bereich fahren sehr viele Autos. Er bat zu prüfen, ob es von Seiten der Stadtverwaltung nicht möglich ist, nochmals auf den Landkreis zuzugehen. Ebenso wird der Zustand der Straße immer schlechter. Wie der Erste Beigeordnete erklärte, ist die Stadt hier dauerhaft im Gespräch mit dem Landratsamt. Man versuche, in die oberste Priorität zu gelangen. Ein weiterer Punkt ist der Grunderwerb, der in diesem Zusammenhang getätigt werden muss. Dieser sollte so langsam angegangen werden. Er verwies ebenso darauf, wenn die Kreisstraße ausgebaut wird, wird die gefühlte Geschwindigkeit auf dieser Straße schneller sein. Derselbe Ortschaftsrat freute sich, dass die Drainage für den Sportplatz im Haushalt eingestellt wurde. Er bat um Auskunft, wie der Stand hinsichtlich des Kunstrasenplatzes in Bad Waldsee ist. Wie der Bürgermeister informierte, ist dieses Thema nicht ausgeblendet. Derzeit werde ein Sportentwicklungsplan erstellt. Dieser soll eine Gesamtplanung für alle Sportstätten der Stadt Bad Waldsee aufzeigen. Diese Konzeption sollte man abwarten. Danach werde entschieden, wie es mit dem Kunstrasenplatz weitergeht. Herr Manz machte darauf aufmerksam, dass man sich darüber bewusst sein müsse, dass ein Kunstrasenplatz auch eine höhere Belastung für die Anwohner bedeutet, das es mehr Verkehr durch die Fußballspieler geben werde. Ein Ortschaftsrat fragte nach den aktuellen Windmessungen in Haisterkirch; die Messungen werden nach drei Monaten ausgewertet. Danach wird entschieden, ob weitere Messungen stattfinden. Ein Ortschaftsrat wollte wissen, ob es möglich sei, im Baugebiet „Untere Bachäcker II“ Styropor als Baustoff auszuschließen. Styropor gilt von den Gesundheitswerten als besonders besorgniserregend. Wie der Bürgermeister und der Erste Beigeordnete erklärte, kann Styropor nicht ausgeschlossen werden, da dieser Stoff nicht verboten ist. Jeder, der ein Grundstück von der Stadt Bad Waldsee kauft, erhält von der Stadt Bad Waldsee einen Gutschein zur kostenlosen Energieberatung. Hierüber könne man etwas Einfluss nehmen. Ein Ortschaftsrat sprach die Bereitstellungsgebühr der „Oberen Schussentalgruppe“ für Landwirte in Höhe von 29 Cent an. Er ist der Ansicht, dass hier eine Berufsgruppe außerordentlich belangt wird. Wie Bürgermeister Weinschenk erklärte, wird von Seiten der OSG eine Leistung bereitgestellt, die berechnet wird. Es muss lediglich die Frage gestellt werden, ob die Höhe richtig ist. Dies werde innerhalb des Verbandes sicherlich nochmals diskutiert. Nachdem alle Fragen des Ortschaftsrates beantwortet waren, fasste der Ortschaftsrat einstimmig den Beschluss, dem Gemeinderat zu empfehlen, den Haushalt und die Haushaltssatzung der Stadt Bad Waldsee sowie den Wirtschaftsplan der Städt. Abwasserbeseitigung wie vorgelegt zu verabschieden. TOP 3 Baugesuche/Bauvoranfrage: Baugesuche: Errichtung eines Ersatzbaus mit Überdachung, Bäuerle; Umbau und Sanierung bestehendes Wohnhaus, Aufbau einer Dachgaube, Im Heustöckle Haisterkirch Mittelurbach rechnerisch 2 Regelplätze und bezahlen bis zum 3. Geburtstag den doppelten Kindergartenbeitrag. Bitte melden Sie Ihr Kind so früh wie möglich an. Wenn genügend freie Plätze vorhanden sind, können wir Ihr Kind möglicherweise schon ab 2 Jahre in unsere Einrichtung aufnehmen. Nur wenn die Anmeldungen frühzeitig vorliegen, können wir eine sinnvolle Planung für die kommenden Kindergartenjahre vornehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Kindergarten-Team dass auch der Nachwuchs Freude und Spaß am närrischen Tun entwickeln konnte. Zahlreich waren die nett kostümierten und geschminkten Kinder unter Begleitung von Erwachsenen zur „Kinderdisco“ gekommen. Die beißende Kälte draußen war schnell vergessen bei Bewegungsspielen, Polonaisen und Spaßaktionen verschiedenster Art im angenehm temperierten Stadel. Rudi Martin Bauvoranfrage: Erweiterung Wohnraum im Erdgeschoss, Einbau von Büros im OG im bestehenden Gebäude, Grabener Str., Osterhofen Die zwei Baugesuche und die Bauvoranfrage wurden vom Ortschaftsrat ohne Einwände zur Kenntnis genommen. TOP 4 Bekanntgaben/Verschiedenes: Geschwindigkeitsmessung Osterhofen: Vom 22. bis 28. Oktober fanden in Osterhofen in der Mühlhauser Straße Verkehrsmessungen und Geschwindigkeitskontrollen statt. Innerhalb 24 Stunden waren ca. 1.000 Fahrzeuge auf der Straße unterwegs. Zur Spitzenstunde um ca. 18.00 Uhr befahren werktags rund 120 Fahrzeuge in der Stunde die Mühlhauser Straße. Das Verkehrsaufkommen wird als eher moderat beschrieben. Am 14.11.2014 wurden am Vormittag Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von 121 Fahrzeugen mussten neun beanstandet werden. Nachdem die festgestellte Überschreitungsquote mit 7,4 % über dem Gesamtdurchschnitt im Stadtgebiet von rund 5 % liegt, ist vorgesehen, an dieser Stelle weiterhin in unregelmäßigen Zeitabständen Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Legionellenuntersuchung: Im Dezember wurden in der Sporthalle in Haisterkirch und im Kindergarten eine Legionellenprüfung durchgeführt. Die festgestellten Werte liegen unter den Grenzwerten. Waldweg von St. Sebastian Richtung Graben: Ein Ortschaftsrat machte darauf aufmerksam, dass der Waldweg von St. Sebastian in Richtung Graben sehr schlecht zu befahren ist. Dieser Weg weist sehr viele Schlaglöcher auf. Die Ortsvorsteherin informierte, dass dieses Thema bekannt ist. Der Wald rechts und links des Weges ist in Privatbesitz. Es hat bereits ein Gespräch mit dem Förster stattgefunden, dass der Besitzer die Löcher schließen soll. BI Haisterkirch Am Samstag: Der Umzug startet um 14.30 Uhr Jahresversammlung am 27. Februar Fasnet im Königstal HAISTERKIRCH (wie) - Die BI Lebenswerter Haistergau hat am 27. Februar 2015 Jahreshauptversammlung. Mitglieder und Interessierte sind dazu eingeladen. Die Versammlung in der Turnund Festhalle Haisterkirch beginnt um 20.00 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: 1. Begrüßung 2. Tätigkeitsbericht 3. Kassenbericht 4. Kassenprüferbericht 5. Entlastung des Vorstands 6. Neuwahlen 7. Vortrag von Annamaria Waibel vom BUND Pfullendorf zum Thema „Fracking in der Region BodenseeOberschwaben – Risiken, Widerstand und Aktuelles“; anschließend Diskussion 8. Kurzreferate von Heinrich Henne; Themen: „Was ändert sich für uns, wenn wir TTIP, CETA und TISA nicht verhindern?“; „Unser neues Konzept für die Bebauung von Bachäcker II” 9. Verschiedenes (u. a. Planung einer Ameisenführung Zusätzliche Wünsche und Anregungen sind bis 1 Woche vorher schriftlich bei der Vorsitzenden Andrea Hagenlocher einzureichen. Der Vorstand Aschermittwoch Zum Kässpätzle-Essen lädt der Sportverein Haisterkirch am Aschermittwoch, 18. Februar, ab 18.00 Uhr ins Vereinsheim in Haisterkirch ein. Nähere Infos unter Tel. 3835 oder 017631594785. Auf zahlreiche Besucher freuen sich Marianne und ihr Team. (ab) Krabbelgruppe Am 26. Februar machen wir ein Luftballonbett (9.30 Uhr, Jugendraum). (cg) Ökumene im Ort Der neue Flyer von „Ökumene im Ort“ liegt in der Pfarrkirche Haisterkirch, im Lädele Haisterkirch, in der OV Haisterkirch und in der Stadtbücherei aus. (ab) Ansprechpersonen von Ökumene im Ort Birgit Merk (Tel. 7533) Ulrike Ulmer (8980) Waltraud Ruf (3932) Gaby Spieler (912 191) MITTELURBACH (sfr) - Der Umzug der Königstäler findet am morgigen Samstag, 14. Februar, statt. Beginn ist um 14.30 Uhr. Zuvor, am heutigen Freitag, wird der Narrenbaum gestellt und es findet der Kinderball statt. Urbemer Fasnet Heute, Freitag, 13. Februar 13.00 Uhr: Narrenbaumstellen am Dorfgemeinschaftshaus 14.00 Uhr: Kinderball im Dorfgemeinschaftshaus. Freitag Die Königstäler Narren mit der Lumpenkapelle Urbach’l stellen heute, Freitag, 13. Februar, um 13.00 Uhr am Parkplatz beim Dorfgemeinschaftshaus den Narrenbaum. Zuschauer sind herzlich willkommen. Im Anschluss findet ab 14.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Mittelurbach der alljährliche Kinderball statt. Die Kinder sind hierzu herzlich eingeladen. Samstag Der Umzug findet dieses Jahr am morgigen Samstag, 14. Februar, statt. Das närrische Treiben beginnt um 9.30 Uhr mit der Bürgermeister- und Ortsvorsteherabsetzung im Dorfgemeinschaftshaus in Mittelurbach. Um 14.30 Uhr beginnt der Umzug, der dieses Jahr unter dem Motto „Im Königstal wird präsentiert, was um d’ Bodensee so all’s passiert“ steht. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Nach dem Umzug findet das närrische Treiben in Samstag, 14. Februar 9.30 Uhr: Bürgermeisterund Ortsvorsteherabsetzung, Dorfgemeinschaftshaus Mittelurbach 14.30 Uhr: Umzug Am Samstag steht Mittelurbach wieder kopf. Unser Archiv-Bild (Ralf Kugler) stammt vom Jubiläumsumzug 2014. verschiedenen Lokalitäten in Mittelurbach statt: • im Narrenschopf werden Wurst und Wecken an die kostümierten Kinder ausgegeben • im Dorfgemeinschaftshaus (Freiwillige Feuerwehr Abt. Mittelurbach) • im Zelt am Dorfgemeinschaftshaus (SV Haisterkirch) • im Gasthaus „Rad“ Am Samstag nach dem Fasnetsumzug wird das Zelt am Dorfgemeinschaftshaus vom Sportverein Haisterkirch bewirtet. Durch die Musik usw. wird es etwas lauter werden. Dienstag, 17. Februar 20.00 Uhr: Fasnetvergraben im Gasthaus „Rad“ (ab) Wir bitten die Nachbarn sehr, dies an diesem Tag zu tolerieren. Zudem ist die Burgstockstraße zwischen Wilmenweg und Waldseer Straße von 14.00 Uhr bis 1.00 Uhr gesperrt. Dienstag Nach einer närrischen und humorvollen Fasnet 2015 wird sie am Dienstag, 17. Februar, im Gasthaus „Rad“ in Mittelurbach wieder vergraben. Alle Trauergäste und Narren sind hierzu herzlich eingeladen. Beginn 20.00 Uhr mit Gejammer und Geheule. Die Vorstandschaft der Königstäler Narren Sperrungen Am morgigen Samstag, 14. Februar, müssen wegen des traditionellen Fasnetsumzugs von 13.30 Uhr bis voraussichtlich 16.30 Uhr folgende Straßen in Mittelurbach gesperrt werden: Burgstockstraße, Urbachstraße, Wilmenweg/Burgstockstraße. Zusätzlich wird die Burgstockstraße ab Einmündung Wilmenweg bis Einmündung Urbachstraße von 16.00 bis anderntags 1.00 Uhr voll gesperrt. Die Umfahrung ist über den Wilmenweg möglich. Auch eine innerörtliche Umleitungsstecke beim Umzug ist eingerichtet. (sv) Mittelurbach Ortschaftsverwaltung Urbachstraße 1, Tel.: 1390 E-Mail: ovmittelurbach@ bad-waldsee.de Franz Spehn Burgstockstr. 11, Tel. 8905 Ortsverwaltung Am Fasnetsmontag ist die Ortschaftsverwaltung Mittelurbach von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Nachmittags ist sie geschlossen. (sfr) Aschermittwoch In der St. Sebastian-Kapelle in Mittelurbach trifft man sich am Aschermittwoch um 14.00 Uhr. Der offene Gebetskreis beginnt mit Lied und Gebet die 40-tägige Fastenzeit. „Nach den tollen Tagen versuchen wir etwas genügsamer zu sein, wobei das Gebet hilfreich sein kann. Wir freuen uns über jede Mitbeterin, über jeden Mitbeter“,, heißt es in der Einladung. Am Fasnetssonntag fällt das (jsch) Gebet aus. Hausmüll Mennisweiler Am kommenden Donnerstag, 19. Februar, ist Abfuhr im Bezirk 4, wozu Mittelurbach gehört. (ab) Am kommenden Montag, 16. Februar, ist Hausmüllabfuhr im Bezirk 3, wozu Mennisweiler gehört. (ab) Molpertshaus Beim großen Musikball des Musikvereins Molpertshaus am heutigen Freitag, 13. Februar, verwandelt sich der „Adler“-Saal in Molpertshaus ab 20.00 Uhr in eine Hochburg närrischen Treibens. (ab) Die Sternsingeraktion in Molpertshaus brachte einen Er- lös von 2.652,23 € (Vorjahr: 2.708,60 €). Die Spenden kommen den Flüchtlingskindern im Libanon zugute. (kbmh) 9 AUS DEN ORTSCHAFTEN Michelwinnaden Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Narrenzunft Michelwinnaden e.V. Sprungplan-und Veranstaltungskalender Fasnet 2015 OV Michelwinnaden !"# $"%&'( )*% +,#-.. Öffnungszeiten der Ortschaftsverwaltung Michelwinnaden !"#"$%&'()*+$,-./0$ 83 9:;9<; <=;99 Tel. 1274): )0''&+12$31&+0 Von Montag, 16. Februar, bis Freitag, 20. Februar, ist geschlossen. Am 4&516.$47,$ >* 9?;9<; <?@AB Donnerstag, 26. Februar, ist 89:;(0; geschlossen. (ov) 1D <9;9<; 13 <<;9<; !"<0=>&?) @"==";(0; Hausmüll <A@99 <A@<< /01%"2% S-.4"L*% /0($3*4 5-6- Funken /"728,, Ortschaftsräte und Oldtimerfreunde laden ein ".8KL7;(#,'U%7-KL,8(^&8"'',.8,-.(-'(1_3*%L,-' <?@99 <=@BB <=@AB <=@C9 <C@99 <<@AB <E@BB <<@A9 <E@AB <<@C9 <E@C9 <<@<B MICHELWINNADEN (ov) Am traditionellen Platz – am Osterholzweg – ist am Sonntag, 22. Februar, das Michelwinnader Funkenfeuer. 1D kommenden <F;9<; 70&$$'1A0;B>&'( <<@9B <<@<B <<@C9 Am Montag,<C@C9 16. <<@99 Februar, im Bezirk 13 <=;9<; ist Abfuhr C1&.0'1?) <C@C9 <E;99 <<@BB <<@AB <<@C9 3, wozu unter anderem Hifrin>* EC;9<; <?;C9 <=@C9 <=@EB <=@<B <=@99 gen, Kohaus,%&'('"0D0; Reichertshaus, 13 EB;9<; <C@<C <<@C9 <<@EB <<@<B <<@99 Wasserstall undE=F Hopfenweiler gehören. (ab) <F@B9 >* 9:;9E; G;(0'6";(0; <?@99 <F@AB <F@C9 <F@E9 Narrenzunft Michelwinnaden e.V. 1" 9F;9E; H1"D(1& <C@C9 DN!) 71''0;(*<0BD"0;B. 1) 9=;9E; 9?@99 Veranstaltungskalender Fasnet 2015 Sprungplan-und NZ Michelwinnaden 1) ,0&.0 <A;99 )*% +,#-.. <C;9E; !"?)0=$$#";;1D0; <9@99 <B;9E; !"#"$%&'()*+$,-./0$ C";D1& <A@99 9:;9<; <=;99 )0''&+12$31&+0 <9;99 ,1A0;B>&'( <:;9E; 9=;9E; !"# $"%&'( >* 1); 83 53 /01%"2% <<@C9 Nach Einbruch der Dunkelheit – ca. 18.00 Uhr – wird der Funken angezündet. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Bevölkerung ist ganz herzlich eingeladen. Es laden ein: Ortschaftsrat und die Oldtimerfreunde. S-.4"L*%DN!) /0($3*4 5-6/"728,, X-#"(J,4*,-,.P(."KL';(N'W&#(<C@C9 <<@CB <<@AB <E@99 Materialabholung ".8KL7;(#,'U%7-KL,8(^&8"'',.8,-.(-'(1_3*%L,-' 9=@<B 9=@E9 9=@C9 9=@AB /,-%,*4"L*%(I3.(T\(."KL(1KL&88,.*-,2(UJ,* X,-.,(S"7%,8%,77, <C@99 <E@AB <?@99 <=@BB <=@AB <=@C9 <E@<B <E@E9 <E@C9 <E@AB %1D$I?)&BB0;'"0D 4&516.$47,$ <?@AB J>0'B>1?) <A@99 89:;(0; !"#"$%&'()*+$,-./0$ <=@99 $G <F;9E; ".8KL7;(#,'U%7-KL,*(D&8O7".#(-'(1_3*%L,-' A0'('1>0; 1D <9;9<; !"<0=>&?) <A@99 <C@99 <E@BB <E@AB <E@C9 @"0$4>+1)'.B.0==0;$B";D$!"?)0=#";;1D0;$%&B)1=.0B.0==02$%1D$K1=DB00$%1);)*+ folgten der Einladung 13 <<;9<; @"==";(0; <A@<< <<@AB <<@A9 <<@C9 <<@<B KD*'+$%&B)1=.0B.0==0$L"(12$$MKNI.1D.$,1.)1&B 53 <:;9E; >* $G 9?;9<; <F;9E;( SC Michelwinnaden 40 Kinder des Musikvereins Michelwinnaden zur Fasnetsparty am 6. Februar im Proberaum des Musikvereins. Kleine und große Hexen, Piraten, Indianer und Cowboys, sogar ein „Sams“ H"88-I,(5-%#7-,2,*(8-.2(J,*,KLM#%(2&*KL(,-.,.(N.O38%,.J,-%*"#( und ein „Minion“ mischten sich unters Partyvolk. Bewirtet vom Team des Fördervereins, der sich um die JuI3.(EPB9Q&*3(RS-.(&;TUKOV'-%W&4"L*,.;X-.2,*(J-8(<:Y"L*,.(8-.2(4*,-; gendausbildung des<<@<B Musikvereins Z-KL%'-%#7-,2,*(R.&*(S,-'4"L*%VO[..,.(4U*(BQ&*3('-%(4"L*,.;((5-%#7-,2,*(L"J,.(\3**".#; 1D AH <F;9<; des 70&$$'1A0;B>&'( <C@C9 <<@99 <<@9B <<@C9 kümmert, war das reichliche Büffet schnell geplündert, denn wildes Tanzen Die SC MichelwinX-.2,*(&.%,*(<:(Y"L*,.(2U*4,.(.&*(-.(+,#7,-%&.#(,-.,8(Q*W-,L&.#8J,*,KLM#%,.(32,* macht hungrig und durstig. Natürlich durften die traditionellen Spiele wie der Zeitungstanz nicht fehlen; ein naden veranstaltet am Freitag 2,*,.(J,"&]*"#%,.(H,*83.(".(\,*".8%"7%&.#,.(%,-7.,L',.;( 13 <=;9<; C1&.0'1?) <C@C9 <E;99 <<@ABist, ob <<@C9 Spiel, bei<<@BB dem es egal man zu den Musikzwergen oder schon zu den fortgeschrittenen Jungmusikanten 20. Februar, ihr alljährliches Hallenturnier in Reute. <?;C9 Be>* EC;9<; %&'('"0D0; ginn ist um 18.00 13 EB;9<; E=F Uhr. Mehr <C@<C hierzu im nächsten AB. (rst) >* 1" 1) 1) G;(0'6";(0; 9F;9E; H1"D(1& 9=;9E; 71''0;(*<0BD"0;B. ,0&.0 9=;9E; 9:;9E; <?@99 <C@C9 9?@99 <A;99 gehört, denn nur gemeinsam kann man bei diesem Spiel gewinnen. Und mitten in der Reise nach Jerusalem, spielte gleich mit. Sieger den letzten Stuhl – in der Fasnet gelten eben andere Spielregeln. Text / Foto: Simone Schwägler <=@C9 <=@EB <=@<B <=@99 wurde die Partygesellschaft vom Sammlervölke von Michelwinnaden besucht und <<@C9 <<@EB <<@<Bmehrere, <<@99denn sie setzten sich kurzhand alle aufeinander auf wurden hierbei gleich <F@B9 <F@AB <F@C9 DN!) <F@E9 Leit, heit isch Fasnet z‘ Winiga: Kinderbefreiung – Ortsvorsteherabsetzung – Umzug Heilige Messe mit den Narren DN!) !"?)0=$$#";;1D0; <9@99 >* 8. <C;9E; X-#"(J,4*,-,.P(."KL';(N'W&#(<C@C9 Am Februar fand in der Pfarrkirche Kirche 1); Johannes <B;9E; C";D1& <<@C9 <<@CB <<@AB <E@99 St. Evangelist in <A@99 Michelwinnaden die Heilige Messe unter Beteiligung der Narrenzunft <9;99 9=@<B 9=@E9 9=@C9 9=@AB Michelwinnaden statt. Herr Pfarrer Thomas ,1A0;B>&'( 53 <:;9E; Bucher und Diakon Klaus Maier begrüßten das /,-%,*4"L*%(I3.(T\(."KL(1KL&88,.*-,2(UJ,* närrische in der fasnetsgeschmückten Kir53 <:;9E; Volk %1D$I?)&BB0;'"0D X,-.,(S"7%,8%,77, <C@99 <E@AB che. NZ gestaltete Gottesdienst ein $G Die <F;9E;( J>0'B>1?) den <A@99 <E@<B mit, <E@E9 <E@C9 <E@AB kleiner Chor sowie Jungmusikanten, bestehend !"#"$%&'()*+$,-./0$ <=@99 aus der NZ, trugen mit tollen Lie$G Mitgliedern <F;9E; ".8KL7;(#,'U%7-KL,*(D&8O7".#(-'(1_3*%L,-' A0'('1>0; dern und gutem Rhythmus zum guten Gelingen @"0$4>+1)'.B.0==0;$B";D$!"?)0=#";;1D0;$%&B)1=.0B.0==02$%1D$K1=DB00$%1);)*+ KD*'+$%&B)1=.0B.0==0$L"(12$$MKNI.1D.$,1.)1&B bei (Bild). Diakon Maier (Bild rechts) hatte eine H"88-I,(5-%#7-,2,*(8-.2(J,*,KLM#%(2&*KL(,-.,.(N.O38%,.J,-%*"#( tolle Narrenpredigt vorbereitet. Im Anschluss an I3.(EPB9Q&*3(RS-.(&;TUKOV'-%W&4"L*,.;X-.2,*(J-8(<:Y"L*,.(8-.2(4*,-; den Gottesdienst gab es für die Besucher vor der Z-KL%'-%#7-,2,*(R.&*(S,-'4"L*%VO[..,.(4U*(BQ&*3('-%(4"L*,.;((5-%#7-,2,*(L"J,.(\3**".#; Kirche noch Glühwein, Punsch und Saiten. „VieX-.2,*(&.%,*(<:(Y"L*,.(2U*4,.(.&*(-.(+,#7,-%&.#(,-.,8(Q*W-,L&.#8J,*,KLM#%,.(32,* len Dank an Herrn Pfarrer Bucher, Diakon Maier 2,*,.(J,"&]*"#%,.(H,*83.(".(\,*".8%"7%&.#,.(%,-7.,L',.;( sowie an alle Mitglieder für die Gestaltung des wunderschönen Gottesdienstes“, schreibt Zunftmeisterin Gabi Barth. Text: gb / Fotos: nzm MICHELWINNADEN (alex) Die Jugendabteilung des SCMichelwinnaden veranstaltet am 20. / 21. Februar die Frühjahr-/Sommer-Kinderkleiderbörse. Es ist die 37. Börse des SCM! Annahme: Freitag, 20. Februar zwischen 18.00 und 19.30 Uhr in der Burg in Michelwinnaden (Dorfgemeindehaus) Verkauf: Samstag, 21. Februar zwischen 9.00 und 12.00 Uhr 10 in der Burg in Michelwinnaden (Dorfgemeindehaus) Abholung: Samstag, 21. Februar, zwischen 14.00 und 15.00 Uhr • Es werden guterhaltene Frühjahr- / Sommerbekleidung bis Gr. 176, Spielwaren, Kinderfahrzeuge, Babyzubehör (Wagen, Sitze usw.) und Fußballschuhe angenommen. Pro Ausgabenummer sind zwei Paar Schuhe zugelassen. Keine Unterwäsche und Socken! • Jeder Teilnehmer erhält eine auf 40 Teile begrenzte Ausgabenummer • Alle Artikel müssen gut sicht- Materialanlieferung Wer Material selbst zum Funkenplatz bringen möchte, kann dies am Samstag ab 9.00 Uhr tun. Sportheim Das traditionelle Funkenringwürfeln findet am Samstag, 21. Februar, ab 19.00 Uhr und am Sonntag, 22. Februar ab 10.00 Uhr im Sportheim in Michelwinnaden statt. Anmeldungen nimmt Oliver Haas unter Tel. 7277 bis Donnerstag, 19. Februar, entgegen. Auf Euer Kommen freut sich der SCM. (ov) Die 37. Kinderkleiderbörse des SC Michelwinnaden Am 20./21. Februar ist Kinderkleiderbörse in der Burg Tags zuvor, am Samstag, 21. Februar , wird Material für den Funken abgeholt (von 9.00 bis ca. 14.00 Uhr). Wer Material (Christbäume usw.) hat, bitte herauslegen, damit dies dann abgeholt werden kann. Bei größeren Mengen bitte vorab Bescheid sagen (Tel. 2377, Gresser). Es wird nur naturbelassenes Holz ohne Fremdmaterial (Metallteile, Schrauben, Nägel usw.) mitgenommen. bar und fest mit Etiketten ausgezeichnet werden, auf denen die Ausgabenummer, die Größe, eine Artikelbezeichnung und der Preis vermerkt werden. Etiketten nicht aufkleben gabenummer beschriften. • Als Spende erhält die Jugendabteilung 10% des Verkaufswerts und 2,50 € Gebühr, die gleich bei der Abgabe zu entrichten sind. oder mit Nadeln befestigen, besser mit Faden heften. Ausgabenummer farbig markieren oder einkreisen. • Ware in Korb oder in Karton füllen und diesen mit der Aus- • Infos und Ausgabenummern erhältlich unter Tel. 9743832 oder 6090 Auf Ihr Kommen freut sich das Kleiderbörse-Team des SC Michelwinnaden Winterstettenstadt Die närrischen Vereine aus Sommerstetten laden zu Bunten Abenden am morgigen Samstag, 14. Februar, und am Sonntag, 15. Februar, jeweils ab 20.00 Uhr in den Kulturstadel (Rief-Haus) ein. Karten können telefonisch bei Erhard Haller (Tel. 07355/934233) täglich zwischen 18.00 bis 19:00 Uhr bestellt werden. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Am Rosenmontag (16. Februar) findet um 13.61 Uhr wieder der traditionelle Rosenmontagsumzug in Winter stettenstadt statt. (sk/ab) TERMINE 13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Heute, 13. 2. Zunftparty unter den Rathausarkaden 15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema 17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“, seenema 19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema 20.00 Uhr: „Malaysia und Borneo“, Diavortrag mit Carmen Eisele, 2 €, Vortragsraum, WaldseeTherme Samstag, 14. 2. 10.00 bis 13.00 Uhr: Beratung für Asylsuchende und Flüchtlinge, GLOBAL, Gut-Betha-Platz 4 13.00 Uhr: Radtreff der LRG Möhre, Freibadeingang 13.30 Uhr: Wanderung mit Kurt Nold über die Krummhalde nach Gaisbeuren und wieder zurück, Einkehr, ca. 2,5 Std., Treffpunkt: Eingang Waldsee-Therme 14.00 Uhr: Film: „Quatsch und die Nasenbär-Bande“, seenema 15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigole“, seenema 17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“, seenema 19.11 Uhr: Zunftparty der Narrenzunft Waldsee e.V., Rathausarkaden 19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema Sonntag, 15. 2. 8.30 bis 10.00 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Treffpunkt: Heizzentrale, Schützenstraße 14.00 Uhr: Film: „Quatsch und die Nasenbär-Bande“, seenema 15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema 17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“, seenema 19.30 Uhr: „Bad Waldsee und seine Fasnet“, Diavortrag mit Franz Menig, Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema Ausstellungen seenema (Biberacher Straße 29): Hans Funk, Bilderzyklus „kritisch“. Bis 30. März. Zu den Öffnungszeiten des Kinos. Museum im Kornhaus: Hannelore Weitbrecht: PAPIERObjekte/Installationen (eine Ausstellung der Kleinen Galerie). Bis 1. März. Kleine Galerie im Haus am Stadtsee: Ausstellung Willi Bucher: LARVEN. Vom 1. Februar bis 8. März. Stadtbücherei: Ausstellung Barbara Rebholz. Bis 21. Februar. Zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei. Erwin-Hymer-Museum: Täglich geöffnet (freitags bis mittwochs 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, donnerstags 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr). Die Ölmühle mit Fasnetsmuseum hat in der Regel alle 14 Tage mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Das nächste Mal am 25. Februar. Spätzle-Museum im Vötschenturm, Entenmoos 29: Winterpause bis einschließlich Februar. D‘ Fasnet isch do ‘s goht dagega – und zwar gegen Aschermittwoch. Aber noch ist es nicht so weit; noch sind wir in der Hochfasnet. Hier die letzten Highlights der Narrenzunft Waldsee: Fasnetssamstig, 14. Februar, ab 19.11 Uhr: Narrenparty unter den Rathausarkaden. Unser Archivbild von der Zunftparty des Jahres 2007 stammt aus dem Archiv der Narrenzunft Waldsee. Die Zunftparty gibt es heuer zum 9. Mal. Fasnetssonntig, 15. Februar, 9.30 Uhr: Heilige Messe unter Beteiligung der Narrenzunft, Pfarrkirche Sankt Peter Fasnetsmontig, 16. Februar, 14.00 Uhr: Großer Narrensprung unter Beteiligung auswärtiger Zünfte Fasnetsdienstig, 17. Februar, 14.00 Uhr: Kinderumzug, anschließend Kinderball, Stadthalle 19.00 Uhr: Trauerzug um den Stock mit Besenverbrennen auf der Hochstatt, Start: Gasthof „Zum Kreuz“, Fasnetsvergraben am Schlossbach 24.00 Uhr: Fasnetsausläuten am Kornhaus ab / AB-Archivbild: nzw (Markus Leser) Montag, 16. 2. 14.00 Uhr: Großer Narrensprung, Innenstadt 14.30 bis 18.00 Uhr: Fasnet im Peterskeller für 10- bis 12-Jährige 15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema 17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“, seenema 18.00 bis 21.00 Uhr: Fasnet im Peterskeller für 13- bis 15-Jährige 19.30 Uhr: Gemeinsames Singen mit Angela Wiesmüller, Eintritt frei, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 19.30 Uhr: Abendmeditation „10 Minuten für mich, 10 Minuten für Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Vortragsraum, WaldseeTherme 19.40 Uhr: Film: „Serena“, seenema Dienstag, 17. 2. 15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema 17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“, seenema 19.00 Uhr: Trauerzug um den Stock mit Besenverbrennen und anschließendem Fasnetsvergraben, Innenstadt 19.30 Uhr: Kurseelsorge-Kino „Karl Valentin und Liesl Karlstadt: Im Photoatelier; Orchesterprobe; Es knallt und Der Theaterbesuch“, 2 €, Leitung: Kurseelsorger Egon Wieland, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten 19.40 Uhr: „Serena“, seenema Mittwoch, 18. 2. 14.00 Uhr: Spiele-Nachmittag, Klosterstüble 14.30 Uhr: Heilkräutervortrag mit Kurt Gindele, Seminarraum 2, Maximilianbad 15.00 Uhr: Vorlesestunde, Stadtbücherei, Spitalkeller 15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema 17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“, seenema 19.00 Uhr: Training Bad Waldseer Lauffieber, Treffpunkt: Parkplatz Golf- und Vitalpark 19.00 Uhr: Farbtypberatung: Erkennen Sie die für Sie passenden Farbnuancen, 9 €, Anmeldung an der Rezeption der Klinik Mayenbad, Kommunikationsraum Mayenbad 19.15 Uhr: Abendwanderung mit Peter Lutz nach Volkertshaus mit Besuch der Mauritius-Kapelle, Gehzeit ca. 2,5 Std., Treffpunkt: Eingang Waldsee-Therme 19.30 Uhr: Abendmeditation „10 Minuten für mich, 10 Minuten für Cowboys und Indianer treffen sich am Fasnetssamstag (14. 2.) zur 9. Zunftparty unter den Rathausarkaden. Natürlich sind auch Lappen, Wikinger, Rentiere und alle anderen Narren zu unserer Party herzlich eingeladen. Die Zunftparty garantiert Stimmung für närrische Gäste in allen Altersklassen. Zum Auftakt der Narrenparty ab 19.11 Uhr heizen wie gewohnt die Woodlake-Schalmeien dem Publikum gehörig ein und lassen die niedrigen Außentemperaturen im Nu vergessen und den närrischen Puls höher schlagen. Wenn dann im Anschluss die Gugga-Gassa-Fetzband aufspielt, schunkelt die fastnächtliche Menge wie in einer riesigen Woge. Auch die Prinzengruppe wird den Partygästen wieder einen Besuch abstatten und mit ihrer fetzigen Musik für Hochstimmung sorgen, denn wenn der Hofnarr „Brenna duat‘s guat“ anstimmt, dann wird’s heiß unter den Arkaden. Den Abschluss dieses musikalischen Potpourris bildet der Fanfarenzug, der die feiernde Menge noch mal so richtig mitreißt. Anschließend wird unser DJ Olli für weiteren Fasnetssound sorgen. Mitsingen, mitmachen, abfeiern – die Zunftparty steht für Begeisterung für alle Narren jeden Alters. Wir hoffen, Ihr seid alle wieder mit dabei. Narrenzunft Waldsee Der Eintritt ist wie immer frei. Gott“, Leitung: Kurseelsorger Reitzig, Hauskapelle Maximilianbad 19.30 Uhr: Kneipp-Therapie, Vortrag mit Kurt Gindele, Vortragsraum, Waldsee-Therme 19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema 20.00 Uhr: Vortrag „Neue Gedanken zur Rationsgestaltung oder wie komme ich der Natur am Nächsten“ mit Dr. Neumayer, Versteigerungshalle, Hopfenweiler 20.00 Uhr: Gespräche über Gott und die Welt: „Johann Hinrich Wichern – ein Pionier der Diakonie“, Leitung: Kurseelsorger Pfr. Reitzig, Hauskapelle, Maximilianbad Donnerstag, 19. 2. 9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche Kleiderstube, Dachsweg 7 10.00 bis 13.00 Uhr (und nach Vereinbarung): Stadtseemuseum und Stadtarchiv, Klosterhof 3 16.00 Uhr: Kirchenführung mit Pastoralreferent Egon Wieland, Pfarrkirche St. Peter 19.00 Uhr: Zeitzeugengespräch mit Max Ludy und Markus Böhm, Erwin-Hymer-Museum 19.30 Uhr: Tanzabend mit den „Trollys“, 2,50 €, Haus am Stadtsee 19.30 Uhr: Film: „Magic in the moonlight“, seenema Kurverwaltung Geführte Wanderung am morgigen Freitag, 14. Februar, über die Krummhalde, durch den Schorren nach Gaisbeuren und zurück über Heurenbach ins Städtle. Mit Einkehr. Gehzeit: ca. 2,5 Stunden. Begleitung: Kurt Nold. (13.30 Uhr). (kv) Geführte Abendwanderung am kommenden Mittwoch, 18. Februar, über die Krummhalde nach Volkertshaus, wo man die Mauritius-Kapelle auf dem Drumlin besucht und einiges über den Heiligen und sein Gotteshäuschen erfährt. Zu- rück geht´s über Mittelurbach ins Kurgebiet. Taschenlampen werden bereitgestellt. Gehzeit: ca. 2,5 Stunden. Begleitung: Peter Lutz (19.15 Uhr). Der Treffpunkt ist jeweils am Eingang der Waldsee-Therme. (kv) Gottesdienste Das Amtsblatt kann keine Übersicht über sämtliche Gottesdienste im Gebiet der Stadt Bad Waldsee geben. Wir nennen in der Regel die Sonn- und Feiertagsgottesdienste und verweisen darüberhinaus auf die Kirchenanzeiger. Samstag, 14. Februar 19.00 Uhr: St. Peter Bad Waldsee, Kath. Gottesdienst 19.15 Uhr: Molpertshaus: Kath. Gottesdienst Sonntag, 15. Februar 8.30 Uhr: Kath. Gottesdienst, Krankenhaus 9.30 Uhr: Kath. Gottesdienst mit Beteiligung der Narren, anschließend närrischer Ausklang im Gemeindehaus, St. Peter 10.00 Uhr: Kath. Gottesdienst, Frauenbergkirche 11.00 Uhr: Kein Gottesdienst, St. Peter Gaisbeuren: 19.00 Uhr: Kath. Gottesdienst Haisterkirch: 9.15 Uhr Kath. Gottesdienst Michelwinnaden: 9.00 Uhr Kath. Gottesdienst Reute: 9.30 Uhr Kath. Gottesdienst Molpertshaus: Kein Gottesdienst (Vorabend) Ev. Gemeinde Bad Waldsee: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, kein Kindergottesdienst, Ev. Kirche Ev. Gemeinde Alttann: 10.00 Uhr Gottesdienst, kein Kindergottesdienst Neuapostolische Gemeinde: 9.30 Uhr: Gottesdienst, Neuapostolische Kirche Suppenküche Öffnungszeiten der Suppenküche (Klosterhof): Montag bis Freitag 11.30 bis 13.15 Uhr; KlosterhofLädele: Montag bis Freitag 10.00 bis 13.30 Uhr, am Mittwoch bis 16.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 12.00 Uhr. Spiele-Nachmittag im Klosterstüble (Suppenküche): jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kaffeenachmittag in der Suppenküche ist an jedem 1. Sonntag im Monat ab 14.00 Uhr. Kolping-Sozialladen Verkaufszeiten des Sozialladens: Dienstag, Donnerstag und Samstag von 10.30 bis 11.00 Uhr. Adresse: Dachsweg 7. Letzte Orts- oder Terminänderungen können noch bis Mittwoch, 12.00 Uhr, vor dem Erscheinungstag (Donnerstag) bei der Amtsblatt-Redaktion gemeldet werden: Tel. 97 56 408; Fax: 07524/ 97 56 409; Email: [email protected] 11 BAD WALDSEE AKTUELL Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Schwerpunkte waren Adventskalender und Bildungsmesse Bildungsstiftung blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück BAD WALDSEE (bs) - In der ersten Sitzung des Stiftungsrates konnte der Vorstand der Bildungsstiftung Bad Waldsee von einem rundum erfolgreichen Stiftungsjahr berichten. Die durchgeführten Aktionen und Veranstaltungen waren allesamt erfolgreich und ermöglichten die Förderung von insgesamt sechzehn Projekten und Initiativen mit über 13.500 €. Schulleiter und Vereinsvorstände nutzten das Jahresgespräch zusammen mit den Machern der Bildungsstiftung, um rückblickend von ihren Projekten zu berichten und einen Ausblick auf weitere Vorhaben im gerade begonnenen Jahr zu geben. Die unterstützten Projekte reichen von einem Ernteprojekt im Bauerngarten, das den Kindern des Kindergartens Eschle sehr praxisnah die Herkunft von leckerem Essen aus heimischer Produktion erklärt hat, bis zur Anschaffung von Mountain Bikes für das Projekt „Schule ohne Rassismus mit Courage“ an der Döchtbühlschule. Doch nicht nur die Schulen hatten erfolgreich Förderanträge eingereicht. Auch der Musikverein ReuteGaisbeuren, das kommunale Kino Seenema sowie der Kinderschutzbund und die Kinder- und Jugendakademie konnten entsprechend der „Kassenlage“ der Stiftung berücksichtigt werden. Förderprojekte 2014 • • • • • • • • • • • • • • • • Schulartübergreifendes Kunstprojekt: Kunstprojektwoche mit Workshops und anschließender Ausstellung im Kornhausmuseum Erweiterung der Beschallungsanlage in der Schulmensa: Anschaffung von Funkmikrofonen, Notenständern und mehr für Schülerkonzerte und Theater Werkrealschule: Projekt „Schule ohne Rassismus mit Courage“ – Anschaffung von Mountain-Bikes zur Integration unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten Döchtbühlschule: Projekt „Küstlerisches Schaffen mit Jungs“ Werkrealschule: Projekt „Erlebnistag“ zur Steigerung des Gemeinschaftssinns Realschule: Jährliches Musikprojekt, unter anderem im Jugendkulturhaus: Anschaffung mobiler Raumteiler, Funkmikrofone und Notenschreibprogramm Gymnasium: Oberstufenchor „Widor-Projekt“, Probentage in Ochsenhausen Gymnasium: Master-MINT-Forschungsexpedition auf die Azoren, Teilnahme von André Pfob Abt-Hermann-Vogler-Schule Haisterkirch: Projekt „Musical der Grundschule“ Durlesbachschule Reute: Projekt „Schulchortreffen in Friedrichshafen Förderschule: Projekt „Erste-Hilfe-Kurs“ Musikverein Reute-Gaisbeuren: Ausbildung von Jungmusikern – Anschaffung eines Fagotts Kinderschutzbund Bad Waldsee: Bau einer Holzhütte für öffentliche Veranstaltungen Kindergarten Eschl: Ernteprojekt im Bauerngarten Vorsee Kinder- und Jugendakademie: Projekt „Robotics-LegoMindstorms“ Seenema: Projekt „Schul-Kinowoche“ samt 13.500 € hat die Bildungsstiftung im Jahr 2014 verschiedene Projekte gefördert. Beim Jahresgespräch mit den Schulleitern, Kindergartenleiterinnen und Vereinsvorständen wurde symbolisch ein Scheck überreicht. Auf dem Bild zu sehen sind hinten stehend (von links): Anton Sproll (Vorstand der Bildungsstiftung), Gottfried Eisele (stellvertretender Schulleiter Gymnasium), Dr. Nicola Rudolph (Stiftungsrätin), Thomas Knoll (Konrektor Eugen-Bolz-Schule), Franz-Daniel Pfaff (Stiftungsrat), Silke Strassner (Leiterin Kinder- und Jugendakademie), Sina Hagel (kommissarische Schulleiterin Döchtbühlschule), Rudi Heilig (Vorsitzender Musikverein ReuteGaisbeuren), Bernd Scharfenort (Schulleiter Durlesbachschule), Christine Keim (stellvertretende Leiterin Eschle-Kindergarten), Bernhard Schultes (Vorstand der Bildungsstiftung), Josef Forderer (Schulleiter Förderschule). Vorne knieend (von links): Dr. Roland Schaette (Vorstand der Bildungsstiftung), Anna Pinzger (Konrektorin Realschule), Markus Leser (Aufsichtsrat Seenema) und Bärbel Weinert (Leiterin Eschle-Kindergarten). Foto: Jo Herrmann Die Bildungsstiftung setzt angesichts des niedrigen Zinsniveaus schon längere Zeit auf eigene Aktionen und Veranstaltungen, um Geld für die satzungsgemäßen Unterstützungsleistungen einzusammeln. Besonders erfolgreich war auch in diesem Jahr wieder der Adventskalender mit René-Auer-Motiv, dessen 2.500 Exemplare in weniger als zwei Wochen ausverkauft waren. Hinter jedem Türchen des dekorativen Wandkalenders verbargen sich mehrere hochwertige Sachpreise im Gesamtwert von fast 9.000 Euro, gespendet von Waldseer Geschäften und Betrieben. Noch nicht abgeholte Gewinngutscheine können noch bis Ende Februar bei der Bad Waldseer Bank abgeholt werden (siehe Infokasten). Zu einer weiteren wichtigen Einnahmequelle für die Bildungsstiftung ist die Bildungsmesse geworden, die unter der Federführung von Realschulkonrektorin Anna Pinzger in Kooperation mit den Schulen und dem Handels- und Gewerbeverein inzwischen zu einer wichtigen Veranstaltung zur Berufsorientierung angehender Schulabgänger und gleichzeitig als Kontaktbörse für ansässige Unternehmen gewachsen ist. Die Bildungsstiftung baut dabei auf freiwillige Spenden der ausstellenden Betriebe für den kostenlosen Standplatz. Zu Beginn des Abends wird André Pfob, Schüler am Gymnasium Bad Waldsee, mit einer Präsentation von seiner Master-MINT-Forschungsexpedition auf die Azoren berichten, an der er mit Unterstützung der Bildungsstiftung 2014 teilnehmen durfte. Karten im Vorverkauf gibt es noch bei der Kurverwaltung oder auf www.badwaldseerbildungsstiftung.de. Mit insge- Bernd Gnann kommt Folgende Gewinne aus dem Adventskalender wurden noch nicht eingelöst und können noch bis Ende Februar bei der Bad Waldseer Bank abgeholt werden (Tel. 996-411): Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 7. März in der Stadthalle Bad Waldsee statt. Auf Einladung der Bildungsstiftung bringt der bekannte Schauspieler und Intendant Bernd Gnann sein Erfolgsprogramm „Die Made – Gedichte und Texte von Heinz Erhardt“ auf die Kurstadtbühne. Bernd Gnann auf der Bühne, das bedeutet zum einen Unterhaltung der Extraklasse und gleichzeitig hohes Niveau schauspielerischen Könnens und niveauvoller Rezitation. Offener Seniorentreff organisierte traditionelle Seniorenfasnet – Langjährige Helfer geehrt Beste Stimmung herrschte am 4. Februar im katholischen Gemeindehaus bei der Seniorenfasnet, die der offene Seniorentreff der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinden unter Leitung von Ursula Hirsch (im rechten Bild vorne) wieder organisiert hatte. Vielen Engagierten ist es zu verdanken, dass die Senioren einen ausgelassenen Nachmittag genießen konnten. Das Programm war vielfältig und glänzte humoristisch – im linken Bild, stellvertretend für die vielen Auftritte, Ernst Wiest. Geehrt wurden neben Zita Bertele (Bild Mitte) auch Agnes Jülkenbeck, Charlotte Moser, Ernst Wiest und Marga Oberhofer auch für ihre jahrelange Mithilfe. ab/Fotos: Waltraud Gindele 12 01.12. Nr. 1637; 04.12. Nr. 1350; 05.12. Nr. 3357; 06.12. Nr. 1231; 08.12. Nr. 2245; 09.12. Nr. 1577; 11.12. Nr. 2686; 13.12. Nr. 2013; 14.12. Nr. 3200; 15.12. Nr. 1503; 16.12. Nr. 1574; 20.12. Nr. 3478; 24.12. Nr. 2762 Am Sonntag Franz Menig zeigt Dias zur Fasnet „Waldsee und sei‘ Fasnet“ – so heißt ein Diavortrag, den Franz Menig an diesem Sonntag, 15. Februar, um 19.30 Uhr in der Klinik im Hofgarten zeigt. Menig ist selbst ein begeisterter Narr und ein sehr guter Kenner des Waldseer Brauchtums. Eintritt frei. (ab) BAD WALDSEE AKTUELL 13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Bauernschule Für den „EDV-Grundkurs für Anfänger“ vom 20. bis 22. Februar in der Bauernschule sind noch Plätze frei. Kosten: 390 € (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung) beziehungsweise 350 € ohne Übernachtung. Anmeldung und Infos unter Tel. 40030, [email protected] (sbs/ab) Sporthallen Wegen der Ferien sind die Turnhallen geschlossen (bis Sonntag, 22. Februar). (ab) Rente Fragen zum Rentenrecht beantwortet der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung, Franz-Wolfgang Eckers, am Mittwoch, 18. März, von 9.00 bis 17.00 Uhr in den Räumen der AOK, Muschgaystraße 6. Terminvereinbarung unter Tel. 0751-371252 ist erforderlich. (sno) Achsteiner Die Narren haben ihr Recht – Impressionen vom Machtwechsel Unser Bilderreigen, fotografiert von Brigitte Göppel, beginnt oben links: Es ist der Moment, da die Nachtwächtergruppe, angeführt von Büttel Franz Müller, den Ratssaal betritt. Noch haben die Stadträte gut lachen, auch wenn sich die Zunfträte bereits an ihrem Tisch breitmachen. Nach einigem hin und her muss Bürgermeister Roland Weinschenk jedoch die Kapitulationsurkunde unterzeichnen und gibt Brief und Siegel drauf. Dann, nach errungener Macht, verteilt der Zunftmeister erste Wohltaten – so wird die Geistlichkeit mit Orden ausgezeichnet. Die Einlassungen und Ankündigung der neuen Machthaber finden auch Widerspruch. „I ka‘s nemme heera“, seufzte Alt-Stadtrat Umzug: Unter dem Motto „Asien in Achstein“ lädt der Narrenclub Achstein am morgigen Samstag, 14. Februar, zum Umzug ein. Wie gewohnt werden viele Ulk- und Musikgruppen dabei sein. Aufstellungsplatz ist in der „Mühlwiesenstraße“. Anschließend laden die Steinacher Wirte ein. Fasnetvergraben: Die Achsteiner Narren beenden die närrischen Tage am kommenden Dienstag, 17. Februar, um 20.00 Uhr, im „Mühlbergstüble“ mit dem Fasnetvergraben. Nach dem Zeremoniell setzt sich der Trauerzug um etwa 20.20 Uhr in Richtung Bachbrücke in Bewegung. Dort wird die so geliebte „Eulalia“ dann mit viel Gejammer im Bach versenkt. (smi) St. Peter Landwirtschaft Heilige Messe unter Beteiligung der Narren ist an diesem Sonntag, 15. Februar, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter. Im Anschluss ist im Gemeindehaus noch Gelegenheit zum närrischen Ausklang. Die Ministranten sorgen für die Speisen, auch Getränke stehen parat. Der Erlös geht zugunsten der Jugendarbeit und der maroden Orgel. Der Gottesdienst um 11.00 Uhr in (pb/ab) St. Peter entfällt. Geistliche Abende Benno Schultes und übergab dem neuen Stadtherrn eine Stoppuhr. Damit könne dieser dem vermeintlichen 18-Sekunden-Problem auf den Grund gehen. Bild unten links: Für Jo Weiß, den neuen Dirigenten der Stadtkapelle, war es der erste Gang um den Stock nach einer Machtübernahme durch die Narren. Für Frau Mast dagegen ist die Waldseer Fasnet liebgewordene Routine: Dafür, dass sie ein offenes Narrenhaus hat, wurde sie geehrt. Auch Großkopfete waren wieder da: Landrat „Jack“ Widmaier, Alt-Schultes Rudolf Forcher, die Grüne Agnes Brugger – in Schweden-Farben – und der aus Bad Waldsee stammende ehemalige Europaabgeordnete Dr. Hans-Peter Mayer. (rei) Familienbildung Suppenküche Zu einem Vortrag „Neue Gedanken zur Rationsgestaltung – Wie komme ich der Natur am Nächsten?“ laden die Rinderunion Baden-Württemberg sowie die Braunviehzuchtvereine Biberach-Laupheim-Ulm, Ellwangen, Illertal, Leutkirch, Waldsee-Ravensburg und Wangen-Tettnang alle Milchviehhalter am Aschermittwoch 18. Februar, um 20.00 Uhr in die Versteigerungshalle in Hopfenweiler ein. (hbo/ab) Klangmeditation bietet die Familienbildung Bad Waldsee am Freitag, 27. Februar, von 20.00 bis 21.00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum im Burghaldenweg an. Klänge verbinden uns mit unserer inneren Weisheit, fördern Intuition, stärken das Selbstbewusstsein, klären den Blick für neue Lösungswege und führen in eine tiefe Entspannung. Jede Zelle im Körper schwingt mit und es entsteht Harmonie. Kursgebühr: 10 €; Auskunft und Anmeldung bis spätestens 20. Februar bei Carmen Becker, Tel. 4039064. (ski/ab) Rechenschaft über das abgelaufene Vereinsjahr gibt die Suppenküche am kommenden Mittwoch, 18. Februar, um 17.00 Uhr im Klosterstüble, Klosterhof 1. Im Jahresbericht gibt es Informationen über die täglich von Montag bis Freitag ausgegebenen Menüs aus der Küche des Klosters Reute sowie über die sehr zahlreich angeforderten Hilfen. Nach satzungsmäßigen Wahlen zur Vorstandschaft haben die Gäste das Wort. Eingeladen sind neben den Mitgliedern auch alle, die sich um soziale Fragen der Stadt und den Ortschaften kümmern. (he/wp) Ruhestandsbeamte Taizé-Gebet Frauenbund Kloster Reute In der Fastenzeit bietet das Kloster Reute wieder geistliche Abende an – ab dem 23. Februar jeweils montags von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Festsaal. Anmeldung ist nicht erforderlich. (pb/ab) Der Seniorenverband öffentlicher Dienst Baden-Württemberg (Ortsverband Bad Waldsee) trifft sich am kommenden Donnerstag, 19. Februar, um 15.00 Uhr im „Grünen Baum“. (rge) Das ökumenische Abendgebet nach Taizé findet an diesem Sonntag, 15. Februar, um 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche statt. Herzliche Einladung, in der halbdunklen, geheizten Kirche mitzubeten. (ab) Kinderdisco Konzert Landratsamt Der Kinderschutzbund lädt den Narrennachwuchs am Fasnetsmontag, 16. Februar, zur Fasnetsdisco in den Peterskeller ein: Zehn- bis 15-Jährige ab 14.30 bis 18.00 Uhr sowie 13- bis 15-Jährige von 18.00 bis 21.00 Uhr. Nähere Infos im Amtsblatt vom 5. Februar, Seite 13 (fst/ab) Der Vorverkauf hat begonnen für das Konzert mit dem Modern-Jazz-Trio „WiedmannKing-Krischkowsky“ am 22. März um 17.00 Uhr im Kulturkeller der evangelischen Gemeinde. Karten kosten 10 €, ermäßigt 8 € und sind erhältlich in der Stadtbuchhandlung. (ab) Geschlossen sind am kommenden Montag, 16. Februar (Rosenmontag), alle Dienststellen der Landkreisverwaltung in Ravensburg sowie in den Außenstellen in Wangen, Leutkirch und Bad Waldsee sowie das Jobcenter in Weingarten, Wangen und Leutkirch. (cro) Einen Fraueneinkehrtag bietet der Katholische Frauenbund am Dienstag, 3. März, von 9.30 bis 17.00 Uhr im Kloster Reute an. Fragen wie „Was brauchen wir, um gut leben zu können?“ oder „Schmeckt und seht wie freundlich Gott ist! Alltag und Bibel passt das zusammen?“ stehen im Mittelpunkt. Mit einem Impuls, Begegnung und Gespräch, Singen, thematischen und kreativen Gruppenangeboten, Gebet, Gottesdienst und Beichtgelegenheit begleiten Referentinnen des Bildungshauses durch den Tag. Anmeldungen sind bis 15. Februar an Christel Maier, Tel. 6831 zu richten. (gm) Wer sich auch nach der Fasnet noch intensiver mit der Figur des Clowns auseinandersetzen will, darf gerne am Kurs „Der Clown in dir“ teilnehmen. Er geht vom 20. bis 22. Februar und wird von Karl Metzler, Schauspiellehrer und Pantomime, begleitet. Einen Kräutertag bieten bieten Sr. Birgit Bek und Heidi Vögel am Samstag, 21. Februar, an. Er steht unter dem Motto „Erste-Hilfe-Mittel“ und es gibt Tipps, welche ätherischen Öle in der Hausapotheke nicht fehlen sollten. Für beide Veranstaltungen ist vorherige Anmeldung notwendig. (ab) Für einen Projektchor, der die Ostermesse in St. Peter mitgestaltet, werden noch Sänger gesucht. Erste Probe ist am Donnerstag, 19. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. (hhe/ab) 13 SPORTLICHES BAD WALDSEE / DIENSTE Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6 Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Impressum F-Junioren des FVW Vize-Hallenbezirksmeister Die F-Junioren des FV Bad Waldsee schlossen die Hallenbezirksmeisterschaft 2014/2015 mit einem sensationellem Ergebnis ab: Am 25. Januar wurde unter den letzten acht,von anfangs 76 Mannschaften in Lindenberg der Hallenbezirksmeister der F-Junioren des Bezirkes Bodensee ermittelt. In zwei Vierer-Gruppen wurden schöne, faire Spiele auf recht hohem Niveau ausgetragen. Die Waldseer Jungs traten gegen die SG Aulendorf I, den SC Bürgermoos und den SC Schnetzenhausen I an. Im ersten Spiel gegen die SG Aulendorf waren die FVW-Kicker von Anfang an bei der Sache und konnten einen ungefährdeten Sieg erreichen. Das zweite Match gegen den SC Bürgermoos war lange Zeit ausgeglichen, konnte letztendlich aber doch gewonnen werden. Zu diesem Zeitpunkt stand schon fest, dass die FVW-Jungs das Halbfinale erreicht haben, da sich die Gruppengegner gegenseitig die Punkte nahmen. So ging es gegen den SC Schnetzenhausen nur noch darum, wer Gruppenerster wird. Dieses Spiel ging dann verloren, so dass die FVWBuben als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzogen. Im Halbfinale traten die FVW-Junioren dann gegen den Gruppenersten der anderen Gruppe, den FC Leutkirch I, an. Dieses Spiel stellte sich als offener Schlagabtausch heraus, so dass es zum Ende der regulären Spielzeit unentschieden stand und der Einzug ins Finale per Neunmeterschießen ermittelt werden musste. Hier hatten die FVW-Kicker, oder vielmehr unser Torspieler, am Ende das glücklichere Händchen und konnten diesen „Krimi“ für sich entscheiden. Im Finale stand der FV Bad Waldsee I den Kickern des SC Schnetzenhausen I gegenüber. Auch hier wurde Kinderfußball auf sehr gutem Niveau geboten. Auf beiden Seiten wurden guten Chancen erspielt und um jeden Zentimeter gefightet. Am Ende hatte der SC Schnetzenhausen hauchdünn die Nase vorn und konnte das Finale mit 1:0 für sich entscheiden. Die FVW-Jungs haben eine richtig tolle Hallenrunde gespielt und beenden als Vize-Meister die Hallenrunde Bezirk Bodensee. Dieses Ergebnis ist einfach sensationell. Danke an alle Spieler, Trainer, Betreuer und Eltern für die Unterstützung. Unser Bild zeigt die stolzen Vizemeister, die F-Junioren des FV Bad Waldsee, mit den Trainern Wolfgang Achberger, Alex Kessler und Christian Schmid. Text: Toni Stöckler / Foto: FV Bad Waldsee Volleyball TG-Volleyballer in Stuttgart: Noch einmal reisen die Tabellenzweiten der Volleyball-Oberliga, die Herren I der TG Bad Waldsee, in die Landeshauptstadt. Am diesjährigen Fasnetssamstag steht in Vaihingen im 15.00 Uhr die Auseinandersetzung mit dem TSV Georgii Allianz Stuttgart III auf dem Ligaprogramm. Die Gastgeber liegen derzeit auf dem drittletzten Platz und damit auf dem Abstiegsrelegationsrang. Dagegen ist die TG etwas abgeschlagen auf dem Vizemeisterplatz zu finden. Sollte sich die TG noch über den zweiten Rang eine Chance zur Aufstiegsrelegation sichern wollen, sollte sie in der Landeshauptstadt möglichst gewinnen. Bei der Qualität und der prekären Tabellensituation der Gastgeber ist ein spannendes Match zu erwarten. (fv) Wer spielt wo? Fußball Testspiel: FV Bad Waldsee - SV Birkenhard (Mittwoch, 19.00 Uhr). Volleyball Oberliga Württemberg Männer: TSV G.A. Stuttgart III - TG Bad Waldsee (Samstag, 15.00 Uhr). Letzte Termin- oder Ortsänderungen können der Amtsblatt-Redaktion vor dem Erscheinungstag (in der Regel Donnerstag) bis Mittwoch, 12.00 Uhr, unter Umständen bis 18.00 Uhr, gemeldet werden. Tel. 97 56 - 407 oder -408 14 Herausgeberin: Stadt Bad Waldsee. Presserechtlich verantwortlich für den Amtlichen Teil einschließlich der Sitzungsberichte und andere Veröffentlichungen der Stadtverwaltung ist der Bürgermeister oder sein Vertreter im Amt, Rathaus, Hauptstraße 29, 88 339 Bad Waldsee. Koordination: Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, Brigitte Göppel, Hauptstraße 19, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 94-13 03, Fax 94-17 17, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dipl. rer. pol. Gerhard Reischmann, presserechtlich verantwortlich für den nichtamtlichen Teil; Manuel Kimmerle, Felix Löffelholz, Gabrielle Scharfe (Redaktionsassistenz), sämtliche Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 08, Fax 9 75 64 09 E-Mail: [email protected] Mails an diese Adresse gelangen sowohl in der Redaktion als auch in der Pressestelle der Stadt ein. Manuskriptannahme: Redaktion des Amtsblattes, Pressestelle der Stadt Bad Waldsee oder Ortschaftsverwaltungen bis spätestens Freitag 12.00 Uhr. Annahme letzter Termine: Mittwoch, 12.00 Uhr (bei Donnerstagsfeiertagen: Dienstag 12.00 Uhr). Erscheinungsweise: wöchentlich (46 Ausgaben pro Jahr) Erscheinungstag: Donnerstag (bei Feiertagen Mittwoch) Umfang: in der Regel 16 Seiten Anzeigen: Gerhard Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, presserechtlich verantwortlich für den Anzeigenteil. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung. An zeigenschluss: Freitag 12.00 Uhr. Anzeigenpreis: 45 Cent/mm (Grundpreis). Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1. Satzspiegel für Anzeigen: Spaltenbreite 41 mm, Spaltenzahl 5, Zwischenschlag 5 mm, Spaltenhöhe 320 mm. E-Mail: [email protected] Anzeigen-Satz: Gabrielle Scharfe, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee Anzeigenannahme / Geschäftsstelle: Margit Reischmann, Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee, Tel. 9 75 64 07, Fax 9 75 64 09 E-Mail: [email protected] Abonnement: 20 € pro Jahr (Einzelpreis 70 Cent) einschließlich 7 % MwSt.; bei Postversand zzgl. Porto. Änderungen des Bezugspreises werden einen Monat vor dem Inkrafttreten im Amtsblatt angekündigt; sie gelten für laufende Abos. Eine Kündigung des Abonnements ist spätestens am 15.11. zum 31.12. eines Jahres schriftlich gegenüber der Stadt Bad Waldsee, vertreten durch den Hersteller des Amtsblattes, zu erklären. Bei Nichterscheinen des Amtsblattes infolge höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch. Abo-Abschluss: Bestellscheine liegen in der Geschäftsstelle des Amtsblattes, in der Pressestelle der Stadt Bad Waldsee, im Bürgerbüro und in den Ortschaftsverwaltungen aus oder können über das Internet unter www.badwaldsee.de heruntergeladen werden. Es gelten die AGB in der jeweils jüngsten Fassung. Gesamtherstellung (einschl. Zustellung, ohne Druck): Redaktionsbüro Reischmann e.K. Inhaber: Gerhard Reischmann Hauptstraße 12, 88 339 Bad Waldsee Druck: Druckerei Marquart GmbH, Saulgauer Straße 3, 88 326 Aulendorf Service der Stadt Rathaus Hauptstraße 29 Tel. 94 - 01 E-Mail: [email protected] Mo. 8.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.30 Uhr Di. bis Do. 8.00 – 12.00 Uhr Fr. 8.00 – 13.00 Uhr Bürgerbüro Ravensburger Str. 1 Tel. 94-13 91 Tel. 94-13 92 Tel. 94-13 93 Fax 94-13 99 Mo. 9.00 – 18.30 Uhr Di. und Do. 9.00 – 13.00 Uhr Mi. und Fr. 9.00 – 16.00 Uhr Sa. 10.00 – 12.00 Uhr Kurverwaltung Ravensburger Straße 3 Tel. 94-1342 Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr Büro im Haus am Stadtsee Mo. bis Do. 13.30 – 17.00 Uhr Stadtkasse Hauptstraße 29 Mo. bis Fr. 8.30 – 11.45 Uhr Mo. zusätzlich 14.00 – 18.00 Uhr Stadtbücherei Spitalhof 2 Tel. 49 857 Di. 9.00 – 18.00 Uhr Mi. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 Uhr Do. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 18.00 Uhr Fr. 10.00 – 12.00 und 14.30 – 19.00 Uhr Sa. 10.00 – 13.00 Uhr Volkshochschule Klosterhof 2 Tel. 49 941 Mo. bis Do. 8.30 – 12.00 Uhr Mo. zus. 14.00 – 16.30 Uhr Jugendkulturhaus PRISMA Steinacher Straße Tel. 49 930 Stadtarchiv Klosterhof 3, Tel. 49 851 Do. Sprechstunde (10.00 Uhr – 13.00 Uhr) sowie nach Vereinbarung. Amtsblatt Hauptstraße 12 Tel. 97 56 407 und 97 56 408 Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Do. zus. 14.00 – 18.00 Uhr Schwimmbäder Strand- und Freibad Tel. 49 845 Geschlossen (Winterpause). Maximilianbad Mo., Di., Do., Fr. 15.00 – 21.30 Uhr Mi. (Kindernachmittag) 15.00 – 17.00 Uhr und abends von 19.30 – 21.30 Uhr Sa. 10.00 – 17.00 Uhr (Oktober bis April) So. 7.00 – 13.00 Uhr Feiertage 10.00 – 15.00 Uhr Es gelten Sondertarife, wenn im Becken Gesundheitskurse stattfinden. Waldsee-Therme täglich von 9.00 - 22.00 Uhr Geänderte Öffnungszeiten in der Hochfasnet: S. 2 Notrufe Notruf/Notarzt/Feuer: 112 Polizei: 110 Krankenhaus: 997-0 Polizei-Posten: 40 43 0 Notdienste Ärztebereitschaft an Wochenenden und Feiertagen sowie nächtlicher Bereitschaftsdienst: 0180 / 192 92 74 Zahnärzte: Zu erfragen unter (01805) 911 630 (nur bei Notfällen an Samstagen, an Sonnund Feiertagen) Apotheken (24-Stunden-Notdienst, von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, wenn nichts anderes angegeben): Heute, 13.2.: Altdorf-Apotheke Weingarten, Zeppelinstraße 5, Tel. 0751/4 37 99; Schloss-Apotheke Aulendorf, Hauptstraße 53, Tel. 07525 / 9 23 10; Schloss-Apotheke Bad Wurzach, Marktstraße 18, Tel. 07564/9 33 30 Samstag, 14.2.: HubertusApotheke Baindt, Dorfplatz 1, Tel. 07502/91 10 35 Sonntag, 15.2.: Apotheke im Kaufland Ravensburg, Weißenauer Straße 15, Ravensburg, Tel. 0751/3 55 08 24; Kur-Apotheke Bad Waldsee, Hochstatt 3, Tel. 07524/59 92, 10.30 bis 12.00 Uhr; Apotheke im Stadtzentrum Weingarten, Karlstraße 21, Tel. 0751/76 46 36 41, 17.00 bis 19.00 Uhr Montag, 16.2.: Apotheke im real Weingarten, FranzBeer-Straße 108, Tel. 0751 / 7 64 55 08 Dienstag, 17.2.: Apotheke in Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13, Ravensburg, Tel. 0751 / 6 78 96 Mittwoch, 18.2.: Antonius-Apotheke Bad Wurzach, Marktstraße 8, Tel. 07564/9 12 37; Dreiländer-Apotheke, Gottlieb-Daimler-Straße 2, Ravensburg, Tel. 0751 / 3 66 50 75 Donnerstag, 19.2.: Apotheke am alten Rathausplatz, Hauptstraße 66, Aulendorf, Tel. 07525/6 01 50; MarienApotheke Baienfurt, Waldseer Straße 13, Tel. 0751/4 36 77 Giftnotzentrale für BadenWürttemberg (in Freiburg): Tel. 0761 / 19240 DRK: Tel. 0751/56061-0 Wasserversorgung: Tel. 400 - 240 (tagsüber) Bereitschaft (nach Dienstschluss): 0171 / 420 93 86 Erdgas-Störungsdienst: 0800 / 7750001 (Thüga) Strom: Netze BW GmbH Nadlerstr. 14 88299 Leutkirch Tel: 07561/9843-200 Störungsnr.: 0800/3629-477 Das Amtsblatt kostet 20 € im Jahr. Wer das AB unter dem Jahr abonniert, hat für das Restjahr nur eine anteilige Gebühr zu bezahlen. SONSTIGES 13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee Gesundheit Masern-Impfung rettet Leben RAVENSBURG (fhi) - Das Landratsamt weist auf die Gefahren der Masernkrankheit hin und rät dringend zur Schutzimpfung. Masern sind alles andere als eine harmlose Kinderkrankheit. Wer dies nicht wahr haben will, den belehrt das tragische Schicksal der kleinen Aliana aus Bad Hersfeld eines Besseren. Erkrankt ist die Vierjährige an der chronischen Gehirnentzündung SSPE, der Spätfolge einer Maserninfektion. Sie hat keine Überlebenschance, sie wird sterben – für Dr. Anna Fischer vom Ravensburger Gesundheitsamt der „grausame Beweis“ dafür, dass Masern „eben doch kein harmloses Kinderwehwehchen“ sind. Und für Alianas Mutter Anlass, für die MasernImpfung bundesweit zu werben. Die Mutter von Aliana gehört zu den jungen Frauen, die nicht oder nicht ausreichend gegen Masern geimpft wurden. Neben dem fehlenden persönlichen Impfschutz hat dies noch weitere fatale Folgen. Sinkt nämlich die Impfquote in der Bevölkerung unter 95 Prozent kann sich das Virus wieder ausbreiten mit all seinen tragischen Konsequenzen. Kreisquote: nur 90 % Im Kreis Ravensburg liegt die Impfquote bei nur 90 Prozent der Kinder im Einschulungsalter. Eine zweite Masernschutzimpfung können zudem nur 80 Prozent der eingeschulten Kinder vorweisen. Opfer dieser Versäumnisse werden dann vor allem Kinder wie Aliana, die nicht von der Schutzimpfung ihrer Mutter profitieren und sich so in den ersten Monaten anstecken können, oft zunächst unbemerkt. Zur Tragik gehört nämlich, so Anna Fischer, dass eine Masernschutzimpfung erst ab dem elften Lebensmonat möglich ist. Die Impfung während der Schwangerschaft nachzuholen ist nämlich nicht möglich, weiß Dr. Fischer. Sich selbst impfen zu lassen schützt also nicht nur die eigene Gesundheit, sondern ist auch ein Solidaritätsbeitrag, gibt Dr. Fischer zu bedenken. Wer sich unsicher ist über seinen Impfstatus oder den seiner Kinder, dem rät Anna Fischer deshalb zu einem Beratungstermin beim Hausarzt. Weitere Informationen gibt es auf www.impfen-info.de. Forstwirtschaft Forstliche Förderung im Übergangsjahr 2015: Eigentlich sollte dieses Jahr die neue Förderrichtlinie „Nachhaltige Waldwirtschaft 2014 – 2020“ so rechtzeitig in Kraft treten, dass Pflanzmaßnahmen im Frühjahr gefördert werden können. Aufgrund von Verzögerungen von Seiten der EUKommission kann sie jedoch wohl erst im Herbst 2015 in Kraft gesetzt werden. Um dennoch in der ersten Jahreshälfte waldbauliche Fördermaßnahmen zu ermöglichen, wird die Förderung 2015 zunächst auf Grundlage der bestehenden Verwaltungsvorschrift „Nachhaltige Waldwirtschaft 2012“ durchgeführt. Dies bedeutet, dass ab sofort auf dem bisherigen Antragsformular Maßnahmen wie die Wiederaufforstung, der Vorbau unter Schirm (zum Beispiel mit Weißtanne) oder die Jungbestandspflege (diese aber nur im Privatwald mit weniger als 200 Hektar) beantragt werden können. Auch die Wiederaufforstung von Flächen, die durch das Eschentriebsterben ausgefallen sind, kann gefördert werden. Stellen Sie also möglichst schnell einen Förderantrag, wenn Sie im Frühjahr pflanzen möchten. Am besten besprechen Sie die Maßnahme mit Ihrem Forstrevierleiter oder dem Forstamt. Beginnen Sie auf keinen Fall vor der Genehmigung mit der Ausführung, da dies eine Förderung ausschließen würde. Das Antragsformular kann im Internet unter www. forstbw.de/produkte-dienstleistungen/ heruntergeladen werden. Terminänderung bei den Lehrgängen für Privatwaldbesitzer an den Forstlichen Bildungszentren des Landesbetriebs ForstBW: Der Lehrgang WF-0815 „Holzrücken im Privatwald“, ursprünglich ausgeschrieben für den Termin 12. bis 13. März, muss verlegt werden auf 30. November bis 2. Dezember 2015. Es wird gebeten, sich bis etwa vier Wochen vor dem neuen Termin anzumelden. Informationen und Anmeldung beim Forstlichen Bildungszentrum Königsbronn, Tel. 073289603-13, fbz.koenigsbronn@ forst.bwl.de oder beim Forstlichen Bildungszentrum Karlsruhe, Tel. 0721-926-3391, fbz. [email protected]. Das gesamte Lehrgangsangebot gibt es auf www.wald-online(fbz/ab) bw.de. Ernährungszentrum Kochworkshop am Aschermittwoch „Frischer Fisch frisch auf den Tisch“ – unter diesem Motto bietet das Ernährungszentrum BodenseeOberschwaben am Aschermittwoch, 18. Februar, um 18.00 Uhr einen Kochworkshop an. Fisch ist ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde Ernährung, denn er enthält hochwertiges Eiweiß, wichtige Mineralstoffe und Vitamine. In dem Workshop gibt Anette Werner-Bauhofer wichtige Tipps zum Thema Fisch und Fischeinkauf. Außerdem stellt sie neue Rezepte und Zubereitungstechniken vor. Der Workshop findet in der Außenstelle des Ernährungszentrums BodenseeOberschwaben, Wangener Straße 70, in Leutkirch statt. Es wird ein Kostenbeitrag von 12 € erhoben. Anmeldung unter Tel. 07561(cro) 9820-6640 Fernhochschule Drei Bachelor- und zwei Masterstudiengänge in den Bereichen Management und Gesundheit starten bei der Fernhochschule Riedlingen zum 1. September 2015. Und im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft und Management bereichern künftig neue Spezialisierungsrichtungen wie „Personal und Organisation“ oder „Industriebetriebslehre“ die Wahlmöglichkeiten. Das bisherige akademische Weiterbildungsangebot mit dem Betriebswirt (SRH) und Gesundheitsökonomie für Mediziner (SRH/HB) soll um die Bereiche Lebensmittelmanagement und -technologie mit Schwerpunkt „gesunde Ernährung“ sowie um Pharmamanagement und -technologie erweitert werden. Weitere Informationen über die SRH Fernhochschule gibt es auf www.fh-riedlingen.de. (ab) Nahverkehr Der Verkehrsverbund bodo bietet ein „SofortAbo“ an. Das bedeutet, dass man eine Monatskarte zum Abopreis kaufen und sofort nutzen kann, wenn man zugleich ein Abonnement bestellt. So entfällt das Warten auf den Beginn eines Abos. Erhältlich ist das „SofortAbo“ in der Mobilitätszentrale in Ravensburg. Weitere Infos unter www. bodo.de/sofortabo (anh/ab) Scheidung Wurzacher Ried Zu einer sechsteiligen Informationsreihe über das Thema „Eltern bleiben Eltern trotz Trennung und Scheidung“ lädt die Arbeitsgemeinschaft Trennung/Scheidung ab kommendem Donnerstag, 19. Februar, ins „Haus der Familie“, Liebfrauenstraße 24, in Weingarten ein. Die Veranstaltungen finden in den folgenden Wochen jeweils donnerstags um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen beim Jugendamt Ravensburg, Edwin Hess, Tel. 0751-85-3241, edwin.hess@ landkreis-ravensburg.de oder auf www.landkreis-ravensburg.de mit dem Suchbegriff (cro) „Sorgerecht“. Eine Familienführung im Wurzacher Ried findet am morgigen Samstag, 14. Februar, um 14.00 Uhr erstmals statt. Treffpunkt ist der Eingang zur Ausstellung „Moor extrem“. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4€, für Kinder 2€ und für Familien 8€. Weitere Infos unter www.wurzacher(hgu/ab) ried.de Ausbildung Zur kommenden Sommergesellenprüfung stehen Auszubildende, die zwischen dem 1. April und dem 30. September auslernen, an. Das teilt die Handwerkskammer Ulm mit. Die Anmeldeformulare zur Gesellen- oder Abschlussprüfung werden den Betrieben im März zugesandt. Diese müssen bis spätestens zum 30. April zurück gesandt werden. (hwk/ab) Selbsthilfe Eine neu gegründete Selbsthilfegruppe für psychisch stark belastete oder erkrankte Eltern trifft sich im monatlichen Turnus samstags in Wangen. Wie das Landratsamt mitteilt, sind bei großem Interesse auch weitere Gruppen an zusätzlichen Standorten im Kreis denkbar. (cro) Interessierte wenden sich an das Landratsamt Ravensburg, Beate Braiger, Projektstelle KiP, Tel. 0751-85-3116, [email protected]. Anzeigen Frau und Beruf Einen Workshop für Frauen, die beruflich bereits einiges erreicht haben und eine Neuorientierung oder einen Wiedereinstieg planen, bietet die Agentur für Arbeit KonstanzRavensburg an. Er findet statt am Montag, 23. Februar, von 10.00 bis 17.30 Uhr bei der Agentur für Arbeit Ravensburg, Schützenstraße 69. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich bei Claudia Walschburger, Tel. (wan/ab) 07531-585-228. Barrierefreiheit Praktika in Sachen Barrierefreiheit ermöglicht der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart stattfindet. In der Abteilung „Teilnehmendenservice“ gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen in der Organisation von Barrierefreiheit bei Großveranstaltungen zu sammeln. Der genaue Zeitraum des Praktikums kann flexibel vereinbart werden, Mindestdauer sind sechs Wochen. Für weitere Fragen und bei Interesse kann man sich an Heike Pieper wenden, Tel. 0711-69949-122, h.pieper@ (vdk/ab) kirchentag.de. Neu: Dienstag und Mittwoch erst ab 17 Uhr geöffnet (für größere Gruppen nach Absprache auch früher) - sonstige Öffnungszeiten wie gewohnt www.rose-hittelkofen.de 15 aus der Natur Intelligent und nachhaltig modernisieren mit Holz Dachumbau Dachausbau Dachaufstockung d Waldsee a B n o v n e z r e H Lebensmittel im Orangen 1,5kg Netz, Spanien 1,49 Schwartau Konfitüre 340g Glas Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30 -19.30 Uhr Sa 7.00 -18.00 Uhr 1,49 Onkel Robert · Hauptstr. 1 · 88339 Bad Waldsee · Tel. 07524 / 7014226 Wir haben uns für diesen Zeitraum ausreichend bevorratet. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel auf Grund der großen Nachfrage dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Komplettleistung, Service und Qualität aus Meisterhand! Der natürliche Baustoff Holz bietet Ihnen viele Vorteile bei der perfekten Realisierung Ihrer individuellen Wohnideen. 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