Amtsblatt Nr. 6 - 12.02.2015

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Amtsblatt Nr. 6 - 12.02.2015
Amtsblatt
der Stadt Bad Waldsee
7. Jahrgang – 13. Februar 2015 – Nr. 6
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Fa etz
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Haisterkirch Michelwinnaden Mittelurbach Reute-Gaisbeuren
Begeisternder Umzug bei schönstem Winterwetter – Fotografiert von Brigitte Göppel
Der Umzug am Gumpigen, die Waldseer Hausfasnet, begeisterte wieder Einheimische genauso wie Gäste aus nah und fern. Bei schönstem Winterwetter sah man
viele Motive aus Skandinavien, zum Beispiel links oben eine skandinavische Stechmücke, die allerdings von dem Waldseer Mäschkerle nicht feindselig betrachtet
wird. Auch die beiden Damen oben rechts kommen – den Farben nach zu urteilen – direkt aus Schweden. Viele machten beim Umzug aus ganzem Herzen mit,
genauso wie am Wegesrand voller Inbrunst gefeiert wurde.
Mehr von der Waldseer Fasnet auf Seite 13. Weitere Fasnetsberichte und -bilder auf den Ortschaftsseiten.
HAISTERKIRCH
MICHELWINNADEN
MITTELURBACH
Anmeldungetage im Kindergarten sind der 23. und 24.2.
Am 23. und 24. Februar ist
vormittags Gelegenheit, Kinder im Kindergarten St. Margret anzumelden. Wer diese
Termine nicht wahrnehmen
kann, möge sich unter Tel.
1245 melden.
Seite 8
Am 20. / 21. Februar
ist Kinderkleiderbörse
Die Jugendabteilung des SCMichelwinnaden veranstaltet
am 20. / 21. Februar die Frühjahr-/Sommer-Kinderkleiderbörse. Es ist bereits die 37.
Börse des SCM! Sie dient der
Seite 10
Jugendförderung.
Am Samstag laden
die Königstäler zum Umzug
Der Umzug der Königstäler
findet am morgigen Samstag,
14. Februar, statt. Beginn ist
um 14.30 Uhr. Zuvor, am heutigen Freitag, wird der Narrenbaum gestellt und es findet
der Kinderball statt. Seite 9
REUTE-GAISBEUREN
Reutener Narrensprung war
wieder ein Großereignis
Am Narrensprung in Reute
wirkten fast 70 närrische und
musizierende Gruppierungen
mit. Zu sehen war auch ein
Brautpaar, das den Zusammenschluss der Ortschaften
symbolisierte.
Seite 7
Verdiente Reutener Narren
vom ANR ausgezeichnet
Den Verdienstorden des Alemannischen
Narrenrings
erhielt Lude Madlener und
Klaus Kieble wurde mit dem
höchsten Orden des ANR,
dem Ehrenhäsorden „Goldschliff“, ausgezeichnet.Seite 6
DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Nahverkehr
Busse fahren anders
als üblich
BAD WALDSEE (spi/ab) In den kommenden Tagen
kommt es bei der Buslinie von
und nach Ravensburg sowie
beim Citybus zu Änderungen
im Fahrplan.
Fasnetsmontag
Linie 30 Bad Waldsee – Ravensburg und zurück: Am
kommenden Montag, 16. Februar (Fasnetsmontag), von
12.00 bis 18.00 Uhr wird die
Haltestelle Frauenbergstraße
in die Richard-Wagner-Straße/
Silcherweg verlegt. Die Haltestelle Bleiche-Stadthalle und
Bleiche-Vötschenturm werden
zum Bahnhof verlegt.
Citybus: Auf allen Linien fährt
der Citybus wegen der Sperrung in der Innenstadt am
Fasnetsmontag ab 12.00 Uhr
nicht mehr.
17. bis 19. Februar
Auf der Linie 30 in Fahrtrichtung Bad Waldsee – Ravensburg kommt es vom kommenden Dienstag, 17. Februar, bis
Donnerstag, 19. Februar wegen einer Sperrung zwischen
Steinach und Reute zu Verspätungen von etwa 15 Minuten
an den Haltestellen in Reute,
Gaisbeuren und Enzisreute sowie an allen weiteren Ausstiegshaltestellen
zwischen
Baienfurt und Ravensburg. Die
Strecke Ravensburg – Bad
Waldsee betrifft es ab Steinach: Ankunft etwa 15 Minuten später bis zur Endhaltestelle Döchtbühlstadion.
Rathaus
Der E-Mail-Verkehr mit der
Stadtverwaltung ist aufgrund
von technischen Arbeiten bis
kommenden Montag, 16. Februar, nur eingeschränkt möglich. (sv)
Neue Gutscheinkarten für den
Landesfamilienpass
sind da!
Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat der
Stadtverwaltung die neuen
Gutscheinkarten für das Jahr
2015 übersandt. Sie können
die Gutscheinkarte ab sofort
auf dem Bürgerbüro der Stadt
Bad Waldsee und den Ortschaftsverwaltungen
gegen
Vorlage des bereits ausgestellten Landesfamilienpasses
abholen. Neuanträge können
hier auch gestellt werden.
Bitte haben Sie Verständnis,
2
Die Hochfasnet bringt einige Än­derungen bei den Öffnungs­zeiten städtischer Einrichtun­gen
mit sich: Das Bürgerbüro und die Kurverwaltung haben am Fasnetsmontag (16. 2.) jeweils von 9.00 bis
12.00 Uhr geöffnet. Das Rathaus hat am Fasnetsmontag nachmittags geschlossen. Einige Dienststellen
schließen am Fasnetsmontag ab 11.00 Uhr. Die Schwimmhalle Maximilianbad ist am Fasnetsmontag
ganztätig geschlossen. Die Waldsee-Therme ist wie üblich von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.
(sv)
Fasnet
Informationen zum
Jugendschutz
BAD WALDSEE (sv) - Das
Ordnungsamt weist anlässlich
der Fasnet auf die wichtigsten
Bestimmungen des Jugendschutzes hin.
Für Kinder und Jugendliche
unter 16 Jahren ist der Besuch
einer Tanzveranstaltung ohne
Begleitung einer personensorgeberechtigten Person, zum
Beispiel der Eltern, oder erziehungsbeauftragten Person,
zum Beispiel einer volljährigen Person mit schriftlicher
Vollmacht, verboten – es sei
denn, es ist eine Veranstaltung
eines anerkannten Trägers der
Jugendhilfe. Alkohol in jeder
Form ist tabu.
Es gelten Rauchverbot in der
Öffentlichkeit und Verbot der
Abgabe von Tabakwaren.
Jugendliche ab 16 Jahren
dürfen ohne Begleitung eines
Erziehungsberechtigten
bis
längstens 24.00 Uhr auf öffentlichen Veranstaltungen feiern
gehen. Erlaubte alkoholische
Getränke sind Bier, Wein und
Sekt. Es gelten Rauchverbot in
der Öffentlichkeit und Verbot
der Abgabe von Tabakwaren.
Ab 18 Jahren: Branntwein
(Schnaps, Liköre u.a.) und
branntweinhaltige Getränke
(Mix-Getränke mit Wodka,
Bacardi o.a.) dürfen nur an
Personen über 18 Jahren abgegeben werden. Rauchverbot in
der Öffentlichkeit und Verbot
der Abgabe von Tabakwaren
besteht nicht.
Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz
können
als
Ordnungswidrigkeit mit einer
Geldbuße geahndet werden.
Dies gilt auch für denjenigen,
der Alkohol an unter 16-Jährige oder Spirituosen an unter
18-Jährige weitergibt.
(sv)
Döchtbühlschule: Lehramtsanwärterinnen beginnen ihren Dienst
Zum Beginn des neuen Schulhalbjahres kommen – wie in
jedem Jahr – neue Personen an die Döchtbühlschule, um
hier ihr Berufsleben zu starten. Dieses Jahr beginnen vier
Lehramtsanwärterinnen ihre Arbeit. Svenja Nolte und
Anita Kraus steigen in der 3. Klasse ein, während Mia
Schneider vor allem Erstklässler unterrichten wird. Florian Holzner wird in der Werkrealschule unterrichten
und gleichzeitig in Reute in der Grundschule. Außerdem haben zwei neue Lehrerkolleginnen, Bettina Glatz
und Kerstin Schwarz, je eine Krankenstellvertretung begonnen und unterrichten ebenfalls in der Grundschule.
Die Schule sagt „Herzlich Willkommen“ und wünscht einen guten Start. Im Bild von links: Bettina Glatz, Kerstin Schwarz, Svenja Nolte, Anita Kraus, Mia Schneider. Es fehlt Florian Holzner. Text/Foto: Stefan Betz
Sperrungen
Steinach: Im Waldstück Herrschaftsried finden vom kommenden Dienstag, 17. Februar,
bis voraussichtlich Donnerstag,
19. Februar, Baumfällarbeiten
statt. Deshalb muss die K7941
zwischen Steinach und Reute
an diesen Tagen, jeweils von
7.00 bis 17.00 Uhr, für den
Gesamtverkehr (auch der Fußund Radweg) gesperrt werden.
Die Zufahrt zur Kläranlage ist
frei. Der Verkehr wird in beiden Richtungen über die L285
– Gaisbeurer Straße – Landstraße – Bad Waldsee – Fraubergstraße – K7942 Steinacher Straße und umgekehrt umgeleitet.
Wurzacher
Straße:
Am
Aschermittwoch, 18. Februar,
muss die Wurzacher Straße
(L300) auf Höhe der Urbachbrücke (zwischen Gebäude
Nummer 61 und 69) wegen
Baumfällarbeiten von 7.30 bis
voraussichtlich 17 Uhr voll gesperrt werden. Das gilt auch
für den Fußgängerverkehr. Der
Fahrzeugverkehr wird über
die Hittisweilerstraße (K7935)
und Schützenstraße umgeleitet. Der Fußgängerverkehr
wird über den Seeweg sowie
über das Grundstück Haus am
Stadtsee umgeleitet.
(sv)
Jubiläum von Angelika Preyer-Glöckler
Heft „Sozialer Wegweiser“ ist erhältlich
Seit 25 Jahren ist
Angelika PreyerGlöckler bei den
Städtischen
Rehakliniken tätig
und wurde nun
für ihre langjährige Treue geehrt.
Am 1. Februar
1990 begann sie
ihre Tätigkeit als
Arztsekretärin in
der Klinik Elisabethenbad und wurde im Juli 2014
zur Personalratsvorsitzenden gewählt. Bäderdirektor Peter Blank gratulierte der Jubilarin gemeinsam mit Bürgermeister Roland Weinschenk.
Er bedankte sich für ihren unermüdlichen Einsatz in all den Jahren zum
Wohl der Patienten und Gäste mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk. Text/Foto: srk
Neu aufgelegt worden ist
der „Soziale Wegweiser“
der Stadt Bad Waldsee. In
dem handlichen „Büchle“
wird ein Überblick über
die sozialen Einrichtungen,
Beratungsstellen und Aktivitäten in Bad Waldsee und
den Ortschaften aufgezeigt.
Ob Sozialamt, Jugendhaus,
Sozialstationen, Helferkreise, Sozialladen, Kindergärten und Kinderkrippen oder
Beratungsstellen – auf 42
Seiten sind diese übersichtlich und mit allen wichtigen Informationen
aufgeführt. Der „Soziale Wegweiser“ liegt im Sozialamt, im Bürgerbüro, den Ortschaften sowie bei karitativen Einrichtungen aus. Über die
druckfrischen Exemplare freuen sich Sozialamtsleiterin Gerlinde Buemann (links) sowie Ute Miller vom Sozialamt. Die dritte Auflage ist mit
2.500 Stück erschienen. Text/Foto: Brigitte Göppel
dass vor Ausgabe der Gutscheinkarten geprüft werden
muss, ob die Voraussetzungen
für den Erhalt des Landesfamilienpasses noch vorliegen.
Bringen Sie hierzu bitte ein
gültiges Ausweisdokument,
eine aktuelle Kindergeldbescheinigung, gegebenenfalls
den Schwerbehindertenausweis, den Leistungsbescheid
der Agentur für Arbeit über
ALG II bzw. den Kinderzuschlag bzw. den Leistungsbescheid nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zur Vorlage
mit.
Beachten Sie bitte, dass der
Landesfamilienpass und die
nicht verwendeten Gutscheinkarten zurückgegeben werden
geldberechtigten schwerbehinderten Kind
• Familien, die Hartz IVoder
kinderzuschlagsberechtigt sind und mit
mindestens einem kindergeldberechtigten Kind
in häuslicher Gemeinschaft leben.
Der Landesfamilienpass ist
einkommensunabhängig.
• Familien, die Leistungen
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
beziehen und mit mindestens einem Kind in
häuslicher Gemeinschaft
leben.
Mit dem Landesfamilienpass
gibt es freien bzw. ermäßigten Eintritt bei zahlreichen
müssen, sobald die Voraussetzungen wegfallen. Wird die
Gutscheinkarte verloren, darf
sie nicht erneut ausgegeben
werden.
Wer ist berechtigt?
Einen
Landesfamilienpass
können erhalten:
• Familien mit mindestens
drei kindergeldberechtigten Kindern, die mit
ihren Eltern in häuslicher
Gemeinschaft leben
• Familien mit nur einem
Elternteil, die mit mindestens einem kindergeldberechtigten Kind in
häuslicher Gemeinschaft
leben,
• Familien mit einem kinder-
Schlössern, staatlichen Museen, Burgen und Gärten in
Baden-Württemberg.
Die Wilhelma Stuttgart, das
Blühende Barock in Ludwigsburg, das Porsche-Museum
Stuttgart, das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb,
das Mercedes-Benz-Museum
Stuttgart, das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach,
das Ravensburger Spieleland,
die Ravensburger Kinderwelt
Kornwestheim, eine HuskyWanderung
mit
„Nature
Trails“ in Jagstzell, der Erlebnispark Tripsdrill und der
Europa-Park Rust gewähren
Landesfamilienpassinhabern
einen ermäßigten bzw. kostenfreien Eintritt. (sv)
DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT
13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Interview mit
Stadtkämmerer Manz
zum Haushalt der
Stadt für 2015
Thomas Manz, als Erster Beigeordneter und Kämmerer
verantwortlich für die Finanzen der Stadt, hat für 2015
einen Haushalt vorgelegt,
der von allen Fraktionen und
Gruppierungen im Gemeinderat als solide und seriös
gewürdigt und einstimmig beschlossen wurde. AmtsblattRedakteur Gerhard Reischmann sprach mit ihm über das
„Schicksalsbuch der Stadt“,
wie ein Haushaltsplan mitunter genannt wird.
AB: Keine Steuererhöhungen!
Weder bei den Grundsteuern
noch bei der Gewerbesteuer.
Letztmals waren diese Kommunalsteuern im Jahre 2011
erhöht worden; bei der Hundesteuer hatte es zuletzt 2012
Erhöhungen gegeben. Kann
die Stadt sich diese für die
Bürger erfreuliche Stabilität
leisten?
Stadtkämmerer
Thomas
Manz: Ich glaube, unsere Bürger registrieren es sehr wohl,
dass wir eine hohe Qualität
in allen Bereichen des städtischen Lebens zur Verfügung
stellen. Hier gilt es immer abzuwägen, wieviel Steigerung
der Lebensqualität benötigt
es noch und wie soll diese
finanziert werden. Wir bemühen uns um Kontinuität. Dies
gilt auch für die Einnahmen.
Solange es möglich und vertretbar ist, versuchen wir die
Steuerbelastung unserer Bürger niedrig zu halten. Dass
uns dies im fünften Jahr in
Folge gelungen ist freut mich
umso mehr.
AB: Vorsicht ist die Mutter der
Porzellankiste. Vorsicht ist auch
das Handlungsprinzip des guten Kämmerers. Lieber einen
Planwert niedrig ansetzen und
sich positiv überraschen lassen
als umgekehrt. So darf man
sich bei der Bilanzierung des
zurückliegenden Jahres über
ein Plus von 1,1 Millionen €
bei der Gewerbesteuer freuen.
Angesetzt gewesen für 2014
waren 5,5 Millionen €; dank
der guten Konjunktur flossen
im Jahre 2014 6,6 Millionen €
in die Stadtkassen (letzte Abrechnungen stehen noch aus).
Welche Einschätzung haben
Sie bei der Gewerbesteuer
für 2015, was haben Sie als
vorsichtiger Kämmerer angesetzt?
Manz: Die wirtschaftliche
Entwicklung ist immer sehr
schwierig
vorherzusehen.
Bei der Gewerbesteuer gibt
es auch regelmäßig Überra-
Sein Etat für 2015 wurde im Gemeinderat einstimmig gebilligt:
Thomas Manz, Erster Beigeordneter, verantwortlich für die Finanzen der Stadt.
Foto: Brigitte Göppel
schungen, positive wie negative. Wir gehen daher bei der
Erstellung des Haushaltsplanes immer mit der kaufmännischen Vorsicht an unsere Planüberlegungen heran. Für das
Haushaltsjahr 2015 sind wir
von 5,70 Millionen € Gewerbesteuer, das sind 0,20 Millionen € mehr als im Vorjahr,
ausgegangen. Dies würde
bedeuten, dass unsere Firmen
weiterhin eine gute Auslastung
und hohe Beschäftigungszahlen im laufenden Jahr haben werden. An dieser Stelle
möchte ich mich auch noch
einmal ausdrücklich bei allen
unseren Gewerbetreibenden
in Bad Waldsee bedanken.
Durch ihr Engagement, ihre
Leistungsbereitschaft
sowie
Innovations- und Investitionsfreudigkeit gelingt es erst, dass
der Stadt Bad Waldsee diese
hohe Gewerbesteuer zur Finanzierung der notwendigen
Aufgaben zur Verfügung steht.
AB: Nach atypischen Haushalten wie dem Sparhaushalt
von 2011 mit einem Volumen
von 37,8 Millionen € und
dem Investitionshaushalt des
Jahres 2012 mit einem Volumen von 51,5 Millionen €
haben Sie heuer wieder einen
Normalhaushalt
vorgelegt.
Im Verwaltungshaushalt, mit
dem die laufenden Geschäfte
erledigt werden, beträgt das
Volumen 43 Millionen € nach
41,7 Millionen € im Vorjahr;
in den Vermögenshaushalt,
mit dem die Investitionen bestritten werden, haben Sie 5,2
Millionen € eingestellt – nach
7,2 Millionen € im Vorjahr. In
der Summe liegt der Haushalt
2015 mit 48,2 Millionen €
etwas unter dem Vorjahr (49
Millionen €). Dabei fällt ein
Rückgang bei den Investitionen um 2 Millionen € auf.
Kess gefragt: Ist alles schon
gebaut, liegt nur das übliche
„Geschäft“ an? Oder schnaufen Sie heuer nur etwas durch,
um Luft zu holen für später?
Manz: Wir orientieren uns an
der Erforderlichkeit und Notwendigkeit von anstehenden
Investitionsprojekten. Zudem
muss auch gewährleistet sein,
dass die laufenden Betriebskosten in den Folgejahren finanziert werden können. Wir
benötigen auch den entsprechenden Vorlauf für größere
Maßnahmen, um komplexe
Planungs- und Genehmigungsverfahren durchführen
zu können, bevor gebaut wird.
Alles gebaut ist daher sicherlich noch nicht. Es wird auch
noch einiges für die nächsten
Jahre übrig bleiben.
AB: Es fällt auf, dass für den
städtebaulichen Bereich Bleiche im Haushalt 2015 nichts
eingestellt ist. Oder habe ich
da was übersehen?
Manz: Nein Sie haben das
richtig gesehen und verstanden. Nachdem der Gemeinderat im Dezember 2014 seinen
Beschluss zur Fortführung der
bestehenden Planungen im
Bereich der Bleiche nochmals
bestätigt hat, können hier auch
die weiteren Planungsschritte angegangen werden. Das
Gesamtprojekt gliedert sich
in mehrere Bauabschnitte.
Aus den Haushaltsmitteln der
Vorjahre stehen für die ersten
Bauabschnitte noch ca. 1,65
Millionen € zur Verfügung.
Das Projekt kann daher zügig
fortgesetzt werden.
AB: Ein Schwerpunkt eines
jeden Stadthaushaltes ist der
Bereich Schulen/Bildung. Was
wird hier 2015 angepackt?
Manz: Im Bereich der Schulen gibt es eine Vielzahl von
Sanierungsmaßnahmen
in
den Klassenzimmern, bei den
sanitären Anlagen, Lüftungen
etc., um nur einige zu nennen. Hinzu kommen noch
Baumaßnahmen für zwei
Kleinspielfelder im investiven
Bereich.
AB: Eine weitere Kernaufgabe
der Stadt ist die Kleinkinderbetreuung. Wie geht es beim
Kinderhaus auf dem Döchtbühl weiter?
Manz: Derzeit sind zwei Gruppen in Betrieb. Es laufen die
Anmeldungen für das nächste Kindergartenjahr. Ziel ist
im nächsten Kindergartenjahr
2015/2016 mindestens zwei
weitere Gruppen, wenn möglich auch drei Gruppen neu
einzurichten. Da wir hier alle
Gruppen mit Altersmischung
betreiben, ist der erstmalige
Aufbau der Gruppen etwas
schwieriger in der Zusammensetzung, damit die Altersstruktur in den einzelnen Gruppen
stimmt. Aus den Rückmeldungen von Eltern und Bürgern,
die bei mir eingegangen sind,
werden die Einrichtung und
das Personal immer wieder lobend erwähnt.
AB: Was sind weitere Ausgabeschwerpunkte?
Manz:
Investitionsschwerpunkte im Haushaltsplan
2015 sind die Schulen, die
Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, die Fortführung des
Sanierungsgebiets in der Kernstadt und Planungskosten für
die Unterbringung von Flüchtlingen.
AB: Sie sprechen es an: Das
gesamteuropäische
Flüchtlingsproblem betrifft auch Bad
Waldsee. Was muss und wird
die Stadt hier tun?
Manz: Im Haushaltsplan 2015
sind Finanzierungsmittel in
Höhe von 0,20 Millionen € für
die Planungen und insgesamt
2,80 Millionen € Verpflichtungsermächtigungen für die
Jahre 2016 und 2017 vorgesehen. Die Stadt Bad Waldsee
wird hier ihrer Verpflichtung
nachkommen, um Menschen
angemessen unterbringen zu
können. Parallel dazu laufen
die Bemühungen zusammen
mit dem Landkreis, weitere
Standorte für die vorläufige
Unterbringung von Flüchtlingen zu finden.
AB: Zur Finanzierung des
Vermögenshaushaltes
nehmen Sie einen Kredit über
1,7 Millionen € in Anspruch.
Gewiss, die Zinsen sind historisch niedrig. Konjunkturell
läuft es aber nicht schlecht;
man könnte also durchaus
auf höhere Zuweisungen aus
dem Staatssäckel spekulieren.
Trauen Sie den Konjunkturprognosen nicht so recht oder
sind Ihre Planansätze bei den
Zuweisungen der berühmten
kaufmännischen Vorsicht geschuldet?
Manz: Die Zuweisungen wurden nach dem Haushaltserlass
des Landes Baden-Württemberg berechnet. Hier gibt es
keine kaufmännische Vorsicht.
Höhere Einnahmen ergeben
sich nur, wenn die Steuereinnahmen des Bundes oder der
Länder sich wesentlich verbessern. Bei der Finanzierung
der Schulden muss man nicht
nur die historisch niedrigen
Zinsen berücksichtigen. Vielmehr müssen auch die künftig
anfallenden Tilgungen in den
kommenden Haushaltsjahren
erwirtschaftet werden können.
Wenn die Konjunktur wieder
etwas schwächer wird, belastet dies die Leistungsfähigkeit
der Stadt.
AB: Wie steht es um die Rücklagen?
Manz: Aus den Rücklagen
werden im Haushaltsjahr
2015 rund 2,70 Millionen €
entnommen. Damit sind die
Rücklagen bis auf den gesetzlichen Mindestbetrag abgeschmolzen. Die künftig anstehenden Investitionen müssen
daher in Zukunft über Kredite
finanziert werden. Die daraus
resultierenden
Belastungen
durch Zins- und Tilgungsleistungen schränken unseren
Spielraum in der Zukunft weiter ein.
AB: Eine Frage zu den Schulden der Stadt und ihrer Betriebe. Manche sagen: Alles
„gute“ Schulden, alles investiv,
die Gegenwerte seien enorm.
Andere sehen das kritischer.
Immerhin ist die Rede von
36,7 Millionen € Stand Ende
2015. Wie sieht das der Kämmerer?
Manz: Langfristige Investitionen können durchaus mit
langfristigen Krediten finanziert werden. Ansonsten würden sich einige Investitionen
nicht umsetzen lassen. Der
größte Kreditbereich liegt in
der städtischen Abwasserbeseitigung. Diese können
jedoch über die Gebühren finanziert werden. Die Investitionen im Abwasserbereich sind
nach meiner Ansicht sinnvoll
und notwendig, da es sich hier
um eine nachhaltige Verbesserung unserer Lebensgrundlagen handelt und somit aktiver
Umweltschutz betrieben wird.
AB: Abschließende Frage: Wie
beurteilen Sie insgesamt die
wirtschaftliche Situation der
Stadt?
Manz: Auf den ersten Blick
sieht es recht ordentlich aus,
kein Grund zum Klagen oder
Jammern. Auf den zweiten
Blick stellt sich die Sachlage
durchaus differenzierten dar.
Im Landesvergleich haben
wir im Vergleich zu anderen
Städten in unserer Größenordnung unterdurchschnittliche Steuereinnahmen. Unsere
Ausgaben befinden sich aber
mindestens auf dem Niveau
des Durchschnitts. Parallel
dazu steigen jedoch unsere
Ausgaben durch zusätzliche
Aufgaben. Ich möchte hier
nur die Erweiterung der Kleinkindbetreuung oder auch die
Unterbringung von Flüchtlingen nennen. Auch die Verwaltungsverfahren werden immer
aufwendiger, seien es nun im
sachlichen oder personellen
Bereich. Der Haushalt 2015
und die kommenden Haushalte müssen daher mit dem
notwendigen Augenmaß verfolgt werden. Nicht alles, was
wünschenswert ist, ist auch
notwendig und kann finanziert werden.
AB: Wir bedanken uns, Herr
Manz, für die Auskünfte.
3
DIE STADTVERWALTUNG INFORMIERT
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Notdienste S. 14
Restaurant im Haus am Stadtsee hat neue Pächterin
vhs
Cornelia Frick tischt künftig im Scala auf – Eröffnung im April
Stadtarchiv
Fitness für Eltern
und Boogie-Woogie
Im AB vom 5. Februar haben
wir über einen Fasnetsunfug
berichtet, der sich anno 1834
abgespielt hat. Junge „Pur­
schen“ hatten irgendwas mit
einer Wasserspritze angestellt,
das das Missfallen der Stadt­
obrigkeit nach sich zog. Stadt­
archivmitarbeiterin Hildegard
Rummel, die jene Notiz unter
der Nr. 455 des Protokolls je­
nes Jahres gefunden hat, weiß
noch mehr. Unter Nr. 456 ist
nämlich Folgendes zu lesen:
BAD WALDSEE (kb/ab) - Bald
startet das neue Semester der
vhs mit rund 200 interessanten Angeboten. Für viele davon sind noch Anmeldungen
möglich unter Tel. 49941 oder
unter www.vhs-badwaldsee.
de. Neu im Angebot sind unter anderem:
Kurs-Nr. T30220: SauseschrittFitness (Fitness mit Kind):
Die Sauseschritt-Fitness ist ein
Kraft- und Ausdauertraining
für junge Eltern im Tannenbühl. Während Mama oder
Papa Fitness und Wohlbefinden fördert, darf das Kind mit
dabei sein.
Parkplatz Tannenbühl; mitt­
wochs, ab 25. Februar, 9.30 bis
11.00 Uhr, siebenmal, 54 €;
Leitung: Annabelle Schäfer
Kurs-Nr. T20904: BoogieWoogie – der Tanz der 50er
(für Anfänger)
Grundschritt und Basisfiguren
werden Schritt für Schritt erklärt und geübt, sodass jeder
teilnehmen kann. Anmeldung
bitte paarweise.
vhs, EG, Gymnastikraum;
zwölfmal ab Sonntag, 22. Fe­
bruar, 17.30 bis 19.00 Uhr;
pro Teilnehmer 80 €; Leitung:
Simone Fackler
STANDESAMT
AKTUELL
Wer nicht genannt
sein möchte
Alters- oder Ehejubilare, die im
Amtsblatt nicht genannt sein
möchten, mögen sich rechtzeitig – vier Wochen vor dem
Geburtstag – bei der Stadt
melden, Tel. 94-1333 oder
94-1332 (Vertretung). Sie erhalten dann ein Formular, mit
dem Sie zusätzlich eine dauerhafte Übermittlungssperre der
Daten durch das Bürgerbüro
beantragen können.
„Trotz wiederholter
Aufforderung“
Im Rathaus empfingen Bürgermeister Roland Weinschenk, der Erste Beigeordnete Thomas Manz und Kurgeschäftsführer Walter Gschwind die neue Pächterin Cornelia Frick. Fotos: Brigitte Göppel
BAD WALDSEE (bg) - Für Cornelia Frick ist ein Traum in
Erfüllung gegangen. Seitdem
die 29-jährige Köchin und
Hotelfachfrau die Hochzeit
ihrer Schwester im Restaurant
„Scala“ feierte, war und ist es
der große Traum von ihr, dieses Lokal zu führen. „Allein
die Lage, der See, das Haus im
Allgemeinen – ich hatte mich
sofort in das Ambiente hier
verliebt. Hier stimmt einfach
alles“, schwärmt die neue
Pächterin von „ihrem Haus“,
dem Haus am Stadtsee.
In den vergangenen fünf Jahren
hat die in Bad Waldsee geborene und in Winterstettendorf
aufgewachsene Cornelia Frick
in Hotels im Sultanat Oman
gearbeitet und gelebt. Erst als
Küchenchefin, dann bekam
sie das Angebot, ein neues
Hotel von Grund auf mit aufzubauen, einzurichten und zu
managen.
Zurück in der Heimat
So gut der Hotelmanagerin
dort die Arbeit auch gefiel,
so große wurde der Wunsch,
wieder in die Heimat zu ziehen. Und zwar dorthin, wo es
ihr immer am besten gefallen
hatte, nach Bad Waldsee. Mit
unserer Stadt verbindet die
junge Frau sehr viel. Schon
immer habe sie Bad Waldsee
besonders gerne gehabt und
auch ihre gesamte Freizeit hier
verbracht. Nach der Schule
hat sie im „Grünen Baum“
ihre Lehre zur Hotelfachfrau
begonnen. Ihr Lehrmeister hat
dabei festgestellt, dass sie ein
Naturtalent in der Küche ist
und ihr deshalb angeboten,
eine Kochlehre anzuschließen. So hatte Cornelia Frick
innerhalb von viereinhalb Jahren zwei Lehren in Bad Waldsee absolviert. Anschließend
arbeitete sie in Bad Saulgau
im „Vinum“ sowie in der „Kleber Post“. Mit ihren damaligen
„Vinum“-Kollegen verbrachte sie einen Urlaub in einem
Tauch-Ressort im Oman, wo
das Team an einem Tag sein
Können im Restaurantbereich
zeigen konnte. Kaum zurück
in Deutschland, erhielt sie das
Angebot, als Küchenchefin
dort zu arbeiten. In den letzten
Jahren arbeitete sie im „Sifawy
Boutique Hotel“, ebenfalls im
Oman, als Hotelmanagerin.
Nun ist sie zurückgekehrt und
freut sich darauf, ihren Traum
Wirklichkeit werden zu lassen. Momentan ist sie damit
beschäftigt, die Eröffnung des
„Scalas“ im April vorzubereiten. Im Innern laufen derzeit
zudem noch Renovierungsarbeiten. Einen Chefkoch hat
sie auch bereits gefunden, das
ist Simon Schuwerk. Ihn kennt
sie bereits seit der Ausbildung,
denn Simon Schuwerk hat seine Kochausbildung ebenfalls
im „Grünen Baum“ absolviert
und sammelte in den vergangenen elf Jahren in mehreren
namhaften Häusern in der
Simon Schuwerk ist
der neue Chefkoch
des „Scalas“.
Schweiz Erfahrungen. Auch
ihn zog es wieder in seine Heimat Bad Waldsee zurück.
Bürgermeister Roland Weinschenk, der Erste Beigeordnete
der Stadt, Thomas Manz, sowie Kurgeschäftsführer Walter
Gschwind freuen sich auf eine
gute Zusammenarbeit mit der
neuen Pächterin. Sie hatte mit
ihrem Nutzungskonzept für
das „Scala“ und ihrer Erfahrung
den Gemeinderat überzeugt.
Im Restaurant soll regionale
Küche im Vordergrund stehen.
Auch auf ökologische, biologische Produkte legt sie großen Wert. Außerdem werden
Vegetarier und Veganer eine
Auswahl finden. Zukünftig soll
das „Scala“ bereits vormittags
geöffnet haben und Frühstück
anbieten.
„Da Gebhard Auer sich auf
der Stelle ganz unanständig
gegen das Erkenntnis (Strafbeschluss) ausspricht und auf
wiederholte
Aufforderung
nicht zum Schweigen bringen
lässt, so wird zur Aufrechterhaltung des obrigkeitlichen
Ansehens beschlossen, den
Auer deswegen sogleich mit
einem weiteren 12-stündigen
Arrest zu bestrafen.“
Das
Verhandlungsergebnis
beurkundeten
Stadtschultheiß Sailer und die Stadträte
Brauchle, Steinhauser, Ehrenspiel, Berchtoldöfter, Kees und
Wiedenbach.
Stadtarchiv im Klosterhof 3
Do. von 10.00 Uhr bis 13.00
Uhr und nach Vereinbarung
(Tel. 49 851)
STANDESAMT
AKTUELL
Herzlichen
Glückwunsch
Von den älteren Einwohnern
in der Kernstadt Bad Waldsee
feiert in der nächsten Woche
ihren Geburtstag:
94
Liselotte Adam (15.2.)
Die Stadt Bad Waldsee gratuliert der Jubilarin und
wünscht Gesundheit und
persönliches Wohlergehen
für die kommenden Jahre.
Nächste Leerung der Papiertonnen
Bezirk 1
Montag, 16. Februar
Frauenberg
Kalkofen
Ballenmoos
Kurgebiet
Gartenstadt
Hittisweilerstraße bis
Bahnlinie
4
Bezirk 2
Dienstag, 17. Februar
Steinenberger Straße
Gewerbegebiet Nord
Lindele
Eschle
Schützenstraße
Hittisweilerstraße ab
Bahnlinie
Bezirk 3
Mittwoch, 18. Februar
Innenstadt
Steinach bis Bahnlinie
Heurenbach
Bezirk 4
Bezirk 5
Bezirk 6
Montag, 23. Februar
Reute, Magenhaus, Möllenbronn, Haslanden,
Schlupfen, Ringers, Eichenstegen, Kümmerazhofen, Enzisreute, Atzenreute, Dinnenried,
Arisheim, Ankenreute,
Seeden, Wolpertsheim,
Volkertshaus, Oberurbach
Dienstag, 24. Februar
Gaisbeuren, Neuurbach,
Mittelurbach, Hittisweiler, Ehrensberg, Mennisweiler
Mittwoch, 25. Februar
Michelwinnaden,
Elchenreute, Michelberg,
Englerts,
Mattenhaus,
Hifringen, Kohaus, Reichertshaus, Steinenberg,
Wasserstall, Hopfenweiler, Haisterkirch, Osterhofen, Hittelkofen, Graben
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Reute-Gaisbeuren
Jugendliche
Zu leichter Zugang an
Alkohol und Zigaretten
An unter 18-Jährige dürfen weder Zigaretten noch hochprozentiger Alkohol verkauft werden,
doch die Realität sieht oft anders
aus. Entweder fragen die Verkäufer noch nicht einmal nach dem
Alter und dem Ausweis oder sie
kontrollieren den Ausweis einfach nicht richtig. So geschehen
am vergangenen Freitag im Stadtgebiet von Bad Waldsee.
Das Ordnungsamt der Stadt hat
in Zusammenarbeit mit der Polizei einen sogenannten Testkauf
mit einem 17-jährigen Jugendlichen in neun verschiedenen
Verkaufsstellen durchgeführt. Das
Ergebnis war ernüchternd, an drei
Stellen hat er hochprozentigen
Alkohol wie zum Beispiel Wodka
oder auch Zigaretten erhalten. Ein
Verkäufer hat noch nicht einmal
nach dem Alter oder dem Ausweis
gefragt. Und das, obwohl erst vor
wenigen Wochen ebenfalls Testkäufe durchgeführt worden sind.
Damals sogar mit einem noch
schlechteren Ergebnis. Eine Auszubildende der Stadt hatte damals
an fünf Verkaufsstellen Alkohol
und Zigaretten bekommen. Das
war auch der Grund, den Testkauf
zu wiederholen; zudem steht die
Fasnet kurz vor der Tür.
Beim Testkauf am Freitag wurde
der 17-jährige Schüler von zwei
Polizeibeamten begleitet, die
das Geschehen dokumentierten.
Fragen nach dem Alter hatte der
Schüler wahrheitsgemäß zu beantworten und auch seinen Ausweis auf Verlangen vorzuweisen.
Im Anschluss an den Kauf oder
auch Nichtverkauf wurde die
Situation aufgeklärt und sowohl
mit dem Kassenpersonal als auch
mit den Vorgesetzten gesprochen.
Dabei wurden nochmals der Sinn
dieser Maßnahme und die Vorgaben des Jugendschutzgesetzes
erläutert. Für die Nichtverkäufer
gab es zudem ein großes Lob von
den Beamten. Auf diejenigen, die
den Alkohol und die Zigaretten
verkauft haben, kommt hingegen
eine Anzeige zu. Die Bußgelder
können bis zu 500 € betragen.
Auch Volljährige, die aus falsch
verstandener Hilfsbereitschaft für
Jugendliche Alkohol kaufen, können belangt werden.
Der Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen und die
dadurch zunehmende Gewaltbereitschaft, Aggression, Sachbeschädigung, Ruhestörung und
Suchtproblematik sind neben den
Folgen für die Betroffenen auch
ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das Jugendschutzgesetz
zieht zwar klare Grenzen, wenn
es um den Verkauf oder die Abgabe von Alkohol geht, doch ob
diese an den Verkaufsstellen auch
immer beachtet werden, scheint
leider nun mehr als fraglich. (bg)
Spital zum Heiligen Geist
Ortschaftsrat Reute-Gaisbeuren
Bericht von der
Sitzung am 28. 1.
GAISBEUREN (a.str) - Der
Ortschaftsrat Reute-Gaisbeuren hatte am 28. Januar eine
Sitzung. Auf der Tagesordnung
standen folgende Punkte:
Bewohner genossen fröhlichen Hausball
AHA – so tönte es am 5. Februar durch das Spital. Die Mitglieder des
offenen Seniorentreffs (katholische und evangelische Kirchengemeindemitglieder sowie die Besuchsdienst-Frauen) haben den Bewohnern des
Spitals einen ausgelassenen und närrischen Nachmittag beim traditionellen Hausball geboten. Eröffnet wurde er mit dem Waldseer Narrenmarsch, der ebenso für ausgelassene Stimmung sorgte wie der quirlige
Clown „Lydia“ . Die humoristische Begrüßung im Auftrag von St. Peter
übernahm in bewährter Weise Ursula Hirsch. Einen großen Applaus gab
es für den musikalischen Aufmarsch der Besuchsdienst-„Feschtgänse“.
Auch „Madame Charlotte vom Schwanenberg“ (Charlotte Moser), die
„Eheleute Lydia und Franz“ (Lydia Ettenhofer und Franz Menig) und die
anderen Akteure erhielten tosenden Beifall von den Heimbewohnern,
deren Angehörigen sowie den Mitarbeitern. Für die zünftige Fasnetsmusik zeichneten Hiltrud, Franz und Ernst verantwortlich. Als Überraschung
stieg Heimbewohnerin Zenta Bartz mehrfach in die Bütt und begeisterte
mit ihren auswendig aufgesagten Versen. Als weiterer Überraschungsgast
outete sich Zauberfee Gerlinde Buemann und streute jede Menge „Zaubersand“ (Konfetti) in die Masse. Zuvor hatte auch sie ein selbstgeschriebenes Fasnetsstück vorgetragen. Herzlich bedankte sie sich bei allen, die
zum Gelingen des Nachmittags beigetragen hatten: „Wir brauchen Sie
– vielen, vielen Dank.“ Bei so viel Schwung und guter Laune riss es doch
einige Gäste förmlich vom Stuhl, und es folgte eine Polonaise durch den
Speisesaal. Die Spitalküche servierte süße Berliner. Text/Foto: Göppel
Verwaltungsmitarbeiter spendeten
Aus dem Kuchenverkauf
bei der Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung
kamen 119,74 € zusammen. Die Personalratsvorsitzende Daniela
Schmieder
übergab
vergangene Woche das
Geld an Sozialamtsleiterin Gerlinde Buemann.
Mit dem Geld sollen besonders bedürftige Personen in Bad Waldsee
unterstützt werden.
bg/Foto: sv
Energieberatung
Nächste Sprechstunde des unabhängigen Energieberaters
der Energieagentur Ravensburg
ist am Montag, 23. Februar,
zwischen 14.00 und 18.00 Uhr
im Baurechtsamt (neben dem
Rathaus), Ravensburger Straße 2, 1. Stock, Zimmer 108.
Terminvereinbarung bei Frau
Schmid, Tel. 94-1361. Übernächster Termin ist am Montag, 9. März. Informationen
erhalten Sie auch direkt bei
der Energieagentur, Tel. 07517647070 oder www.energieagentur-ravensburg.de. (ab)
Sperrung in Steinach am Samstag: Der Fasnetsumzug des Narrenclubs Achstein erfordert an diesem Samstag, 14. Februar von
13.30 bis etwa 15.00 Uhr die Sperrung folgender Straßen: Reutestraße, Dorfstraße, Propst-Kügelin-Straße, Abt-Moser-Straße,
Bauernjörgstraße und Eberhardstraße. Die Umleitung des überörtlichen Verkehrs erfolgt über die Aulendorfer Straße, Bahnhofstraße, Bleichestraße, Steinacher Straße und umgekehrt. (sv)
Im Mittelpunkt der Sitzung
stand die Vorstellung und Vorberatung des Haushalts- und
Stellenplanplan­entwurfs für 2015
mit Finanzplanung für die Jahre
2016 bis 2018 der Stadt Bad Waldsee sowie des Wirtschaftsplans der
städtischen Abwasserbeseitigung.
Bürgermeister Roland Weinschenk
sowie der 1. Beigeordnete Thomas
Manz erklärten die Haushaltslage
sowie die Eckpunkte des Haushaltsentwurfs. Erfreulich sei, dass
man auch 2015 ohne Steuererhöhungen auskommen werde. Bei
einem Gesamtvolumen von 48
Millionen € entfallen fast 43 Millionen auf den Verwaltungshaushalt
und 5,2 Millionen € auf den Vermögenshaushalt; zur Finanzierung
von Vorhaben wird eine Kreditaufnahme von 1,7 Millionen € benötigt. Der Großteil der Mittel fließe
in die wichtigsten Pflichtaufgaben,
so dass für die Kür leider wenig
übrig bleibe. Erfreulich sei, dass
aufgrund der positiven Annahmen aus der Finanzplanung – die
derzeitig angenommene positive
Entwicklung vorausgesetzt – die
Leistungsfähigkeit der Stadt auch
in den kommenden Jahren sichergestellt sei.
In der anschließenden Diskussion
stellten die Ortschaftsräte Fragen
zu den Details. Nicht besonders
glücklich zeigten sich einige Ortschaftsräte darüber, dass eine finanzielle Unterstützung des Musikvereins Reute-Gaisbeuren bei
der notwendigen Sanierung des
Probelokals leider nicht möglich
ist. Der Ortschaftsrat hatte sich
bereits bei der Beratung der Haushaltsanträge für die Unterstützung
dieses Vorhabens ausgesprochen.
Herr Manz erklärte sich jedoch zu
einer Besichtigung des Probelokals
bereit. Gleichzeitig verwies er aber
auch auf die Proberaumsituation
der Stadtkapelle. Fragen kamen
auch wegen der Einstellung von
Mitteln in Höhe von 250.000 €
für einen Fahrradabstellplatz am
Gymnasium auf, da auch seit Jahren Mittel für einen Fahrradständer
an der Bushaltestelle in Reute beantragt werden. Herr Weinschenk
erklärte diesbezüglich, dass es sich
bei den Mitteln für die Radständer
am Gymnasium um einen Beschluss des Gremiums handelt. Ein
Ortschaftsrat fragte nach der Straßenbeleuchtung in Ankenreute.
Herr Manz erläuterte, dass Geld
zwar nicht speziell für die Installation einer Straßenbeleuchtung in
Ankenreute eingestellt wurde, es
stehen jedoch 15.000 € für die Erneuerung und Erweiterung der Straßenbeleuchtung im Haushalt zur
Verfügung. Ein Ortschaftsrat regte
weiter an, dass in absehbarer Zeit
der B30-Ausschuss endlich einmal
tagen sollte. Herr Weinschenk erklärt hierzu, dass bis zirka Juli das
Verkehrsministerium eine interne
Bewertung vornimmt, während
dieser Phase könne kein Einfluss
genommen werden, die B30 sei
jedoch immer im Blickfeld. Weiter
wurde angeregt, am Zettelbach/an
der Kirrlohstraße einen Radstreifen
anzubringen, diesbezüglich bittet
Herr Weinschenk, die Planung für
mittelfristige Verbesserungsmaßnahmen an der B30 abzuwarten,
bei der Verbesserungsmöglichkeiten mit überprüft werden.
Auf Nachfrage eines Ortschaftsrats gab Herr Manz in Bezug auf
das drängende Problem der Asylbewerberunterbringung bekannt,
dass bis zum anvisierten Bau einer
langfristigen Lösung für die Anschlussunterbringung in der Stadt,
die derzeit auch in der Planung ist,
einstweilen wohl zur Bewältigung
des Flüchtlingsstroms eine Containerlösung notwendig sein wird
und dass derzeit vom Landratsamt
der Standort in Reute hinter dem
Friedhof favorisiert wird, da dort
bereits in den 90ern Container
standen und der Anschluss daher
problemlos sein dürfte. Geplant
sind demnach Container zur Erstunterbringung von 48 Personen.
Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch über die Betreuung der Asylbewerber, auch
dies wird eine Herausforderung
für den Kreis werden, aber auch
für die Stadt. Auch die Möglichkeiten des Schulbesuchs für Kinder
wurde angesprochen.
Nach erschöpfender Klärung sämtlicher Fragen empfahl der Ortschaftsrat dem Gemeinderat die
Verabschiedung des vorgelegten
Haushalts- und Stellenplanentwurfs bei drei Enthaltungen, die
Verabschiedung des Wirtschaftsplans der städtischen Abwasserbeseitigung bei einer Enthaltung
(die entsprechenden Gemeinderatsbeschlüsse sind inzwischen
ergangen). Ortsvorsteher Strobel
bedankte sich in einer kurzen
Würdigung bei Bürgermeister
Weinschenk und Herrn Manz samt
der Kämmerei für die Erstellung
des Haushaltsplans.
Auf der Tagesordnung stand auch
die problematische Lage im Riedweg zwischen Gaisbeuren und
der Grastrocknung. Es wird nicht
nur die Pferdeweide zur Abfallentsorgung genutzt, es wurde auch
schon mehrfach der Weidezaun
beschädigt und es werden die
Straßenränder über die Maßen
ausgefahren. Es wurden mehrere
Anregungen aufgegriffen, die nun
geprüft werden sollen.
Unter dem Tagesordnungspunkt
Verschiedenes bedankte sich
Ortsvorsteher Strobel nochmals
bei allen, die zum Gelingen des
Neujahrsempfangs am 25. Januar
beigetragen haben.
Strobel berichtete außerdem über
eine Anfrage des Segelfliegervereins auf einen Zuschuss zum
Erwerb eines neuen Ultraleichtflugzeugs, welches auch zum Flugzeugschlepp eingesetzt werden
kann. Die Überholung des alten
Fluggeräts ist nicht mehr rentabel,
das neue Ultraleichtflugzeug wäre
deutlich sparsamer und leiser und
damit auch umweltfreundlicher.
Auf dem Segelfluggelände ist auf
Grund der Windlage, der Oberspannungsleitungen sowie des Weges quer über den Flugplatz leider
kein Windenstart möglich. Die Anfrage wurde vom Ortschaftsrat an
den Gemeinderat weitergeleitet.
5
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Fasnet in Gaisbeuren
Ordensverleihung beim Zunftmeisterempfang der Narrengilde Reute
Heute, Rußiger Freitag
Narrenbaumstellen: 10.30 Uhr
anschließend Stürmung der OV
Umzug: 14.00 Uhr
Klaus Kieble wurden mit dem höchsten ANR-Orden ausgezeichnet
Samstag, 14. Februar
Bürgerball, „Sternen“-Saal Reute, 19.45 Uhr
Die Närrischen Gaisbeurer
laden ein: Zum Gaisbeurer
Bürgerball an diesem Samstag,
den 14. Februar, um 19.,45
Uhr im Gasthaus „Stern“ in
Reute. Über Ihr Kommen würden wir uns freuen.
Goißbock-Beura
Der Kindergarten St. Leonhard nimmt am heutigen Rußiga Freitag mit den Kindern am
Umzug teil (14.00 Uhr). Anschließend laden wir die Besucher zum närrischen Treiben
ins
Dorfgemeinschaftshaus
ein. Die Eltern und das Kindergartenteam bewirten Sie.
Es gibt Kaffee und Kuchen, Leberkäswecken, Getränke und
eine Bar. Der Elternbeirat und
das Kindergartenteam freuen
sich auf viele Besucher. (da)
Landfrauen
Fasnet: Wie immer am Fasnetsdienstag laden wir alle
Frauen und Männer zu einem
gemütlichen Nachmittag ein.
Mit buntem Programm wollen wir die Fasnet ausklingen
lassen. Treffpunkt ist am kommenden Dienstag, 17. Februar, um 14.30 Uhr im Pfarrgemeindehaus Reute. (hr)
Solidarische
Gemeinde
Am Rosenmontag findet
kein Singkreis statt.
(ke)
Ortsverwaltung
Öffnungszeiten: Am Rosenmontag ist die OV von 8.00
bis 12.00 Uhr geöffnet (nachmittags geschlossen).
(ov)
Hausmüll
Am kommenden Donnerstag,
19. Februar, ist Abfuhr im Bezirk 4 (Reute, Möllenbronn,
Magenhaus, Mittelurbach).
REUTE (uw) - Beim Zunftmeisterempfang am Sonntag
in der Begegnungsstätte des
Reutener Klosters – Gastgeberin war erstmals Generaloberin Schwester Erika – wurden verdiente Mitglieder der
Narrengilde „Schussentäler“
Reute mit ANR-Orden ausgezeichnet.
Der Hästräger-Orden des ANR
wurde Präsidentin Claudia
Schmidt und Michael Pfister
verliehen. Nicole Rist und
Franz Kessler wurden mit dem
Ehrenhäsorden Silberkranz des
ANR geehrt. Den Verdienstorden des ANR erhielt Lude
Madlener und Ehrenmitglied
Klaus Kieble wurde mit dem
höchsten Orden des ANR,
dem Ehrenhäsorden „Goldschliff“, ausgezeichnet.
Sonderorden für Pfr. Werner
Pfarrer Stefan Werner erhielt
einen Sonderorden für seine
hervorragende Messe, mit der
die Reutener Narren mit ihren
Gästen in den Fasnetssonntag
in Reute gestartet sind.
Gabi Pfarherr, Brauchtumerin
des Alemannischen Narrenrings und Gildemeisterin Sonja Münsch berichteten in ihren
Ansprachen ausführlich über
das närrische Wirken dieser
verdienten Narren. Nachfolgend Auszüge aus den Lauda-
Erstmals Gastgeberin des Zunftmeisterempfangs in der Begegnungsstätte des Klosters: Generaloberin Schwester Erika. Fotos: Uwe Wolfgang
tiones auf Lude Madlener und
Klaus Kieble:
Lude Madlener
Lude kaufte sich mit 17 Jahren
eine „Goiß“ und wurde 1973
Mitglied der Narrengilde. Seit
1993 gehört er
dem Narrenrat
an. Bald darauf
schloss er sich
den Zigeunern
an, um drei
Tage ab dem
Gumpigen Donnerstag für die
Kinderfasnet zu
sammeln. Er ist
der NarrengildeKoch und kümmert sich bei
Lude
Madlefast allen Anläs- ner erhielt den
sen um das leib- Verdienstorden
liche Wohl der des ANR.
Vereinsmitglieder. Besonders
am Reutener Fasnetswochenende hat er mit seinem Team
alle Hände voll zu tun. Für seine langjährige Treue und seine
vielen Kochstunden, die er für
die Narrengilde geleistet hat,
erhielt er den Verdienstorden
des ANR.
Klaus Kieble
1975 ist Klaus mit frischen 17
Jahren Mitglied der Narrengilde geworden. Ab 1979 war
er 26 Jahre Narrenrat und von
1980 bis 1990 heizte er der
Riedrällegruppe mit seinem
Leitspruch „Läba zoiga“, den
man heute noch oft hört, ein.
Beim
Narrenrechtabholen,
Schulstürmen und beim Umzug ist er seit je her als freier
Kanonier unterwegs und erfreut die Kinder mit der Konfet-
Erstklässler Tischtennis
bauten Vogelhäuser
31.01. 19 Kinder – überwiegend aus den Klassen 1a und Punktspiel
Insgesamt
1b – haben
Wir gratulieren
Reute-Gaisbeuren
sich
an zwei Donnerstagen
im Januar
im Technikraum der DurlesbachKogenschinder
Gaisbeuren
Kogenschinder-Erwachen
31.01.
schule eingefunden. Passend zur Unterrichtseinheit „Tiere im Winter“
Von unseren älteren Einwohwurde geschmirgelt,
nern über 70 Jahre können
Februar
gesägt, geschraubt,
in den nächsten Tagen Gegehämmert
und
06.02.
Narrengilde Reute
Narrenrecht abholen
burtstag feiern:
getackert, was das
Zeug
hielt,
um
Fut07.02.
Narrengilde Reute
Kinderumzug mit Narrenbaumstellen
Tamara Kirchgessner, Reute,
terhäuschen für die
78. Geburtstag (16. Februar)
07.02.
Narrengilde Reute
Kinderball
Vögel herzustellen.
08.02.
Narrengilde Reute
Umzug in Reute
Dank der Großer
tatkräftigen
Karl Frick, Reute, 74. Gevon in Reute
08.02.
Musikverein Reute – Gaisbeuren Unterstützung
Fasnetsumzug
burtstag (17. Februar)
sechs Müttern und
08.02.
Kirchengemeinde
Messe
mit
Beteiligung
der Narren
einer Omi hielt jeder
Manfred Petermann, GaisAG-Teilnehmer
nach
10.02.
Seniorenclub
Seniorenfasnet beuren, 71. Geburtstag (18.
guten zwei Stunden Schufterei stolz sein erstes selbstgebautes Holzhaus
Februar)
12.-14.02.
Narrengilde
Reute
in den Händen. Das dürfte auch unsere heimischen Vögel Schnurren
freuen, die
nun in einigen Gärten mehr ein trockenes Plätzchen mit leckerem Kraft13.02.
Närrische Gaisbeurer
Narrenrecht abholenHerzlichen Glückwunsch!
futter finden werden.
Text / Foto: Patricia
Rech
Senioren
13.02.
13.02.
14.02.
16.02.
Der nächste Rentensprechtag
der Deutschen Rentenversicherung Bund mit Werner
Grinschgl findet am Mittwoch,
25. Februar, von 14.00 – 17.00
Uhr in den Räumen der Durlesbachschule Reute (Raum
8 - Erdgeschoss) statt. Die Terminvergabe für diesen Sprechtag erfolgt über die DAK unter
der Tel.-Nr.: (0751 791 256
1164)
(wg)
17.02.
17.02.
21.02.
21.02
22.02.
22.02.
23.02.
23.02.
27.02.
28.02.
6
März
ti- und Gutzles-Kanone. Klaus
ist das ganze Jahr über für den
Verein tätig. Nach der Fasnet
möchte er möglichst schnell
wissen, wie das Motto für das
nächste Jahr lautet. Dann malt
und bastelt er in jeder freien
Minute das ganze Jahr über.
Alle wissen ja, wie schön die
Durlesbachhalle jedes Jahr
geschmückt ist. Nicht nur
das Malen, sondern auch das
Aufbewahren der Materialien
Klaus Kieble – hier mit Gildepräsidentin Claudia Schmidt /
links und Gildemeisterin Sonja
Münsch – erhielt den höchsten
Orden, den der Alemannische
Narrenring zu vergeben hat.
liegt in seiner Hand. Für all
das, was er für die Narrengilde bisher getan hat, wurde er
vom Präsidium des Alemannischen Narrenrings mit dem
Verdienstorden in Goldschliff
ausgezeichnet.
Gottesdienst, 10:30 Uhr Festakt
Durlesbachhalle Reute
Dorfgemeinschaftshaus
Gaisbeuren, 19:00 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus
Gaisbeuren, 19:30 Uhr
Gasthaus Stern – Dorfplatz,
13.30 Uhr
Durlesbachhalle
Straßen - Durlesbachhalle
Pfr. Stefan Werner
– hier beim Zunftmeisteremp9:30 Uhr
fang
– zelebrierte vergangenen
katholisches
Gemeindehaus
Sonntag
eine
Heilige Messe,
14:00 Uhr
an
der die Narren – frohgemut
Ortschaften
und
doch ernsthaft – mitwirkDorfgemeinschaftshaus
ten.
Links Gildemeisterin Sonja
Gaisbeuren
Münsch.
Foto: Uwe Wolfgang
Umzug in Gaisbeuren
Dorfgemeinschaftshaus
Gaisbeuren
Närrische Gaisbeurer
Bürgerball
Gasthaus Sternen
Musikverein Reute-Gaisbeuren
Landfrauen,
Seniorenclub Reute - Gaisbeuren
Fasnetsumzug Bad Waldsee
Narrengilde Reute
Fakelumzug – Fasnetsverbrennen
Kyffhäuserkameradschaft Gaisbeuren
Funkenringwürfeln
Schützenhaus
Franziskanerinnen von Reute
Kräutertag – Anmeldung erforderlich!
Bildungshaus, 10:00 – 16:30 Uhr
Kyffhäuserkameradschaft Gaisbeuren
Funkenabbrennen
ab 19:00 Uhr
Musikverein Reute-Gaisbeuren
Kurfrühschoppen
Stadthalle Bad Waldsee, 10:30 Uhr
Feuerwehr Abt. Gaisbeuren
Jahreshauptversammlung
Feuerwehrhaus Gaisbeuren
Franziskanerinnen von Reute
– 21:30
Uhr
Geistliche Abende in der Fastenzeit – Wege in die Freiheit 20:00
Festsaal
Kloster
Reute
Segelflieger
Jahreshauptversammlung
Hüdde & mehr
Kleiderbörse
Närrische Gaisbeurer
Veranstaltungskalender
Reute-Gaisbeuren – Februar 2015
Fasnetsumzug in Gaisbeuren
Musikverein Reute – Gaisbeuren
Katholisches Gemeindehaus,
14:00 Uhr
Landfrauenfasnet
Kehraus
Dorfplatz
Durlesbachhalle Reute
Reute-Gaisbeuren
Reutes tolle Tage: Narrenrechtabholen - Narrenbaumsetzen – Kinderfasnet – Großer Narrensprung
Die Narren haben ihr Recht
Nur wenig Widerstand leistete am vergangenen Freitag Ortsvorsteher
Achim Strobel beim Narrenrechtabholen der Narrengilde „Schussentäler“ Reute. Offensichtlich hatte er in Anbetracht der Temperaturen
Mitleid mit den Einlass begehrenden Narren und kapitulierte unmittelbar nach der forschen Rede von Zigeunervater Hermann Sommer.
Der Fanfarenzug Reute hatte zum Auftakt pünktlich um 19.30 Uhr vor
dem dunklen Dorfgemeinschaftshaus in Gaisbeuren aufgespielt
und Ortsvorsteher Strobel damit
signalisiert, dass seine Amtsenthebung unmittelbar bevorstehen
würde. Nachdem der offenbar
zu Abwehrzwecken errichtete
Schneeberg vor der Eingangstür
bereits im Vorfeld beseitigt worden war, stand dem formellen Akt nicht
mehr viel entgegen. Kaum hatten die Narren im Dorfgemeinschaftshaus Platz genommen, verlas Achim Strobel auch bereits die Kapitulationserklärung, was ihm prompt heftige Kritik seines Amtsvorgängers
Lothar Grobe einbrachte. Er hätte immer mehr Widerstand geleistet,
meinte dieser … Was ihn aber nicht davon abhielt, bei närrischen Spielen mitzumachen; so mussten Lothar und Achim mit einem Blasrohr
Wattekugeln in eine Schüssel blasen (Bild oben) – neben zwei weiteren Duos (Narrengilde, Fanfarenzug).
Es folgten mehrere lokalpolitische Scharmützel, so die Übergabe einer „Baugenehmigung“ für den Neubau
der Raiffeisenbank und eines Supermarktes. Die Narren seien hier einfach schneller als die Behörden, merkte
Zigeunervater Sommer süffisant an, ehe Ortsvorsteher Strobel mit einem überdimensionalen Tiptoi-Stift seine Narrengilde-Kenntnisse zum Besten gab (Bild links). Gildemeisterin Sonja Münsch forderte Tore an allen
Ortseingängen, Präsidentin Claudia Schmidt berichtete von „ihren“ Erlebnissen bei einem Nudisten-Badetag
und Chronist Uwe Wolfgang benannte die „Schandtaten“ Strobels im vergangenen Jahr. Zum Ausklang des
gelungenen Abends spielte die Schnurrermusik der Narrengilde und lud die Anwesenden damit zum Verweilen in Gaisbeuren ein. uw / Fotos: Uwe Wolfgang / Steffi Rist
Narrengilde erklärte Schülern Brauchtum
„Wa muinet`r?“, hieß es kürzlich in den Klassen 2 der Durlesbachschule und die Schülerinnen und Schüler wussten natürlich auch die richtig Antwort: „Ha wellaweag“. Der jährliche Besuch der Narrengilde
ist Teil der Brauchtumspflege in der Ortschaft Reute. Passend zur 5.
Jahreszeit übernahm daher wie jedes Jahr die Reutener Narrenzunft
diesen Bildungsauftrag. Mit dem Narrenlied, jeder Menge Wissenswertem über Goiß, Riedrälle und Co. und einem kleinen Preisrätsel boten
Vertreterinnen der Narrengilde Reute den Schülern und Schülerinnen
der Klassen 2a und 2b Fasnet zum Anfassen. Jonathan Maucher, Maja
Witzigmann und Jule Rehm waren die Sieger beim Narrenquiz. Text: Bernd Scharfenort / Foto: Steffi Rehm
Kinderumzug bei schönstem Wetter
Bei strahlendem Sonnenschein begann am vergangenen Samstag kurz
nach 13.30 Uhr der Kinderumzug zum Narrenbaumstellen auf dem
Dorfplatz und dem anschließenden Kindernachmittag in der Durlesbachhalle. Der Fanfarenzug Reute führte den kleinen Reutener Umzug
an (Bild), es folgten unzählige Kinder, die Schnurrermusik und die Durlesbach-Schalmeien. Selbstverständlich waren auch die Kanoniere Klaus
Kieble und Timo Seifert (Bild) mit der Gutzles- und Konfettikanone im
Umzug dabei. Unter Anfeuerungsrufen
gelang es mit Muskelkraft, den Narrenbaum zu stellen, so dass dem fröhlichen
Nachmittag in der Durlesbachhalle
nichts mehr im Weg stand. Gestärkt
durch Leberkäswecken von der Narrengilde nahm der Narrennachwuchs die
Reutener Halle in kürzester Zeit in Beschlag, um das kurzweilige Programm
der Moderatoren Heiko Gscheidle und
„Schorsch“ Zwicknagl sowie die vielen Spiele miterleben zu können. Programm-Highlights waren die Kindertanzgruppe der Narrengilde (Bild,
diesmal als Vampire) sowie die Reutener Hupfdohlen (Bild unten). Den
schon traditionellen Schluss bildete das von Heiko Gscheidle auf Frank
Sinatras Melodie von „My way“ getextete und auch von ihm gesungene
„Bei uns in Reute“. Text / Fotos: Uwe Wolfgang
70 Gruppen
– musizierende und närrische – machten den Reutener Fasnetsumzug am vergangenen
Sonntag zu einem bunten Lindwurm, der Groß und Klein, Einheimische und Gäste erfreute – im Bild links
sieht man die WM-Stars aus Möllenbronn. Die Zahl der Teilnehmer samt Besucher ging sicherlich in die
Tausende. Wie immer hatten sich auch die Närrischen Gaisbeurer wieder etwas Besonderes einfallen lassen:
Nachdem die Fusion zwischen Reute und Gaisbeuren endgültig besiegelt ist, hatten die Närrischen eine überdimensionale Hochzeitstorte gebaut und ein Reute-Gaisbeurer Hochzeitspaar draufgesetzt. Die Torte wurde
von der „Standesbeamtin“ Geli Brauchle mit einem Kleintraktor gezogen (Bild rechts). Nach dem Umzug war
die Durlesbachhalle rappelvoll (Bild unten; auf der Bühne die Lumpenkapelle Urbach´l), ebenso das Zelt der
Durlesbachschalmeien. Überall in Reute, drinnen und draußen, feierte man fröhlich Fasnet. ab / Fotos: Achim Strobel, Steffi Rist, Uwe Wolfgang
Reutes letzte
Fasnetstermine
Samstag, 14. Februar, 9.30
Uhr: Besuch des Klosters
Reute und ab 11.00 Uhr
Schnurren in Reute.
Dienstag, 17. Februar, 18.00
Uhr: Fackelumzug vom
„Stern“ zum Fasnetsverbrennen auf dem Dorfplatz, anschließend Kehraus in der
„Sonne“
Eine große Dorffasnet zu organisieren mit Narrensprung und allem, was in den Tagen und Wochen vorher
und nachher „lauft“, ist eine große logistische Leistung. Da braucht es viele helfende Hände, viele Schaffer im
Hintergrund. Eine davon ist Vroni Graf, die seit einigen Jahren den Flyer der Narrengilde gestaltet. Silvia Weiß
wiederum hat die Pins mit dem Text des Reutener Narrenliedes gestaltet. Allen sei herzlich gedankt.(ab / uw)
Wa miunet‘r – Ha wellaweag
7
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Haisterkirch
Ortschaftsverwaltung
Klosterhof, Tel. 1302
Am Fasnetsmontag ist die Ortschaftsverwaltung geschlossen.
Letzte Termine der Waldhexen
Heute, 13. 2: Kinderfasnet in
Haisterkirch; 14. 2: Unterkammlach; 15. 2: Fahrt ins
Blaue mit Überraschung unterwegs; 16. 2: Bad Wurzach
17. 2: Isny
Fundsachen
Haisterkirch
Bei der OV wurde eine
Strickmütze in den Farben
Schwarz/Grau abgegeben.
Hausmüll
Am kommenden Montag, 16.
Februar, ist Abfuhr im Bezirk
3, wozu unter anderem Haisterkirch, Hittisweiler, Osterhofen, Hittelkofen, Graben
und Ehrensberg gehören. (ab)
Fasnet in Haisterkirch
Heute, am Rußiga, ist der Tag der Kinder
HAISTERKIRCH (cl) - Am heutigen Freitag, 13. Februar, ist
es wieder so weit: Alle Kinder
und Eltern sind herzlich in die
Haisterkircher Festhalle zur
Kinderfasnet eingeladen.
Der Kinderumzug beginnt um
14.30 Uhr am Rathausplatz
und führt mit Musik und guter Laune durch den Ort. In
der Festhalle können sich die
Kleinen dann in einem SpielTurnpark austoben. Ebenso
gibt es natürlich Getränke,
Kaffee, Kuchen und Vesper. So
wie jedes Jahr besucht uns das
Kasperle. Gerne können alle,
die möchten, den Nachmittag
mit Musik, Tanz und Spaß bis
in den Abend hinein verlängern.
Narrenzunft Waldhex
Narrenbaumstellen
fällt eisigem Winterwind zum Opfer
OSTERHOFEN - Das hatte
sich die Narrenzunft „Waldhex“ Osterhofen-Hittelkofen
ganz anders vorgestellt, als
sie erstmals an einem Freitag
vor der eigentlichen Fasnetswoche zu ihrem närrischen
Brauchtumsgeschehen nach
Osterhofen eingeladen hatte.
In den letzten Jahren geschah
dies immer am Mittwoch vor
dem „Gumpigen“. Die außergewöhnlichen Wetterverhältnisse am 6. Februar mit dem
schneidenden, eisigen Nordostwind und hohen Schneeverwehungen brachten die
ganze Planung durcheinander.
Anmeldetage für
Kindergarten:
23. und 24. Februar
Liebe Eltern,
am 23.und 24. Februar haben Sie
vormittags die Gelegenheit, Ihr
Kind im Kindergarten St. Margret
in Haisterkirch anzumelden.
Bitte nehmen Sie mit uns telefonischen Kontakt auf, wenn Sie
diese Termine nicht wahrnehmen können (Tel. 1245).
Das neue Kindergartenjahr 2015
Die Entscheidung, den Narrenbaum unter diesen Umständen
nicht aufzustellen, war klug und
richtig (ein Ersatztermin kommt
in der Kürze der Zeit nicht mehr
zustande). Unter den Klängen
des Waldseer Narrenmarsches
marschierte die gesamte Narrenschar im Eiltempo in den
fasnachtlich dekorierten Stadel, der keine hundert Meter
entfernt war. Dort mussten vier
Neulinge Frank Schiemer, Markus Häckler, Theresa Hoh und
/2016 beginnt im September.
Wir nehmen vorrangig Kinder
auf, die zu diesem Zeitpunkt das
3. Lebensjahr vollendet haben.
Für Kinder, die noch nicht 3 Jahre alt sind, gelten folgende Voraussetzungen :
• Wenn nach Ablauf des verbindlichen Anmeldezeitraums
(23./24. Februar 2015)zur Regelbelegung noch Plätze frei sind,
können auch Kinder aufgenommen werden, die noch nicht
3 Jahre alt sind.
• Kinder unter 3 Jahren belegen
Sarah Botzenhardt die Prozedur
der Hexentaufe durchlaufen.
Zunftmeister Georg Steinhauser
richtete Dankesworte an den
Musikverein unter Leitung von
Gerhard Staiger, an die Helferinnen und Helfer für ihren
Serviceeinsatz und wünschte
einige frohe, närrische Stunden
in Osterhofen.
Kinderdisco im Stadel
Am Nachmittag hatte die NZ
Waldhex bereits dafür gesorgt,
Ortschaftsrat Haisterkirch
Bericht von der
Sitzung am 27. 1.
HAISTERKIRCH (ca) - Der
Ortschaftsrat Haisterkirch hatte am 27. Januar eine Sitzung.
Auf der Tagesordnung standen
folgende Punkte (TOPs):
Top 1, Bürgerfragestunde: Ein
Bürger machte in Bezug auf das
geplante Baugebiet „Untere Bachäcker II“ auf die dann entstehende Verkehrssituation aufmerksam.
Der Autoverkehr werde durch die
ca. 19 Haushalte, die zusätzlich
entstehen, deutlich zunehmen. Er
belegte dies auch anhand einer
Beispielberechnung. Er bat darum,
prüfen zu lassen, ob eine gesonderte Ausfahrt für das neue Baugebiet,
zum Beispiel auf die Hittelkofer
Straße oder über die Kindergartenausfahrt, möglich ist. Eventuell
müsste der Haupteingang des Kindergartens in Richtung Parkplatz
verlegt werden. Weiter machte er
auf zwei gefährliche Engstellen im
jetzigen Baugebiet aufmerksam.
Eine auf Höhe Untere Bachäcker
Nr. 14 und eine am Eingang zum
Feldlerchenweg. Es sollte geprüft
werden, ob hier eine Entschärfung
der Situation möglich ist bzw. dass
darauf geachtet werde, dass im
zweiten Bauabschnitt solche Situationen von vornherein vermieden
werden. Wie die Ortsvorsteherin
erklärte, wurde dieser Punkt bereits in der Bürgerinformation von
Herrn Reuss vom Planungsbüro
aufgenommen und wird im weiteren Verfahren geprüft.
Top 2, Anhörung Haushaltssatzung:
und Haushaltsplan 2015 der Stadt
Bad Waldsee und Wirtschaftsplan
2015 der Städt. Abwasserbeseitigung: Die Ortsvorsteherin begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt
Herrn Bürgermeister Weinschenk
und den Ersten Beigeordneten der
Stadt Bad Waldsee Thomas Manz.
8
Tüchtiger Schneeräumer
Am vergangenen Freitag und
Samstag sind durch den Wind derartige Schneewehen entstanden, dass
Ehrensberg teilweise nicht mehr über die Straße übers Heustöckle/Bäuerle erreichbar war. Ein Anruf der OV beim Schneeräumer genügte und
das Schneeräumfahrzeug war da. „Unser Schneeräumer ist die Zuverlässigkeit in Person – bei Tag und Nacht“, lobte Ortsvorsteherin Rosa Eisele.
Foto: Rosa Eisele
Sie bedankte sich bei der Verwaltung für den soliden Haushaltsplan. Ein Jahr ist wieder vorbei und
der umfangreiche Haushaltsplan
2015 liegt seit ein paar Wochen
vor. Zuerst muss Geld vorhanden
sein durch Steuereinnahmen, Abgaben, Gebühren oder auch Ordnungswidrigkeiten. Dann beraten
Verwaltung, Kämmerei und Gemeinderat, für was das Geld am
besten ausgegeben wird. Dabei
sei es nicht leicht, es allen recht
zu machen. Die Ortschaftsverwaltung Haisterkirch kann jedoch sehr
zufrieden sein. Punkte, die für das
Haushaltsjahr 2014 von der Ortschaftsverwaltung beantragt wurden, konnten weitestgehend abgearbeitet werden. Die Sanierung der
Klostermauer ist für das Jahr 2015
vorgesehen und wird derzeit vom
Bauamt der Stadt Bad Waldsee vorbereitet. Die beantragten Mittel für
das Haushaltsjahr 2015 haben sich
weitestgehend im Haushaltsplan
wiedergefunden. Die Ortsvorsteherin bedankte sich recht herzlich bei
Herrn Bürgermeister Weinschenk,
dem Ersten Beigeordneten Herrn
Manz und Frau Bringmann von der
Kämmerei für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Ebenso
sprach sie ihren Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Ortschaftsverwaltung für das gute
Miteinander über das Jahr aus. Anschließend begrüßte Bürgermeister
Weinschenk die anwesenden Ortschaftsräte. Er bezeichnete es als
erfreulich für die deutsche Wirtschaft, dass für das Jahr 2015 positive Signale ausgesendet werden.
Das wird sich auch bei den Kommunen auswirken. Der für das Jahr
2015 vorgelegte Haushalt der Stadt
Bad Waldsee kann als durchaus
gut bezeichnet werden. Es wurde
in Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger ein solider Haushalt erstellt. Ebenso verdeutlicht
der Haushalt ein gutes Miteinander
zwischen Stadt und Ortschaften
und dem Landkreis. Bildung und
Betreuung bleiben weiterhin ein
wichtiger Posten. So sind zum Beispiel für Kleinspielfelder insgesamt
405.000 € eingestellt. Auch für die
weitere Aufnahme von Asylbewerbern sind Mittel im Haushalt vorgesehen. Wie gut das funktioniert,
zeigt das Beispiel in Haisterkirch.
Hier findet eine tolle Betreuung
statt. Anschließend hatten die Ortschaftsräte Gelegenheit, Fragen
zu stellen. Einem Ortschaftsrat ist
aufgefallen, dass die Planungskosten für den Gehweg OsterhofenHittelkofen im Haushalt nicht mehr
zu finden sind. Die Ortsvorsteherin
informierte, dass diese Planungskosten in Höhe von 10.000 € als
Haushaltsrest bei der Kämmerei
beantragt wurden. Ein Ortschaftsrat
lobte die solide Haushaltsführung
der Stadt Bad Waldsee auch in den
Teilorten. Er sprach ebenfalls den
Gehweg
Osterhofen-Hittelkofen
an. Hier bestehe eine große Dringlichkeit für die Bürger. In diesem
Bereich fahren sehr viele Autos.
Er bat zu prüfen, ob es von Seiten
der Stadtverwaltung nicht möglich
ist, nochmals auf den Landkreis zuzugehen. Ebenso wird der Zustand
der Straße immer schlechter. Wie
der Erste Beigeordnete erklärte,
ist die Stadt hier dauerhaft im Gespräch mit dem Landratsamt. Man
versuche, in die oberste Priorität
zu gelangen. Ein weiterer Punkt ist
der Grunderwerb, der in diesem
Zusammenhang getätigt werden
muss. Dieser sollte so langsam angegangen werden. Er verwies ebenso darauf, wenn die Kreisstraße
ausgebaut wird, wird die gefühlte
Geschwindigkeit auf dieser Straße
schneller sein.
Derselbe Ortschaftsrat freute sich,
dass die Drainage für den Sportplatz im Haushalt eingestellt wurde. Er bat um Auskunft, wie der
Stand hinsichtlich des Kunstrasenplatzes in Bad Waldsee ist. Wie der
Bürgermeister informierte, ist dieses
Thema nicht ausgeblendet. Derzeit
werde ein Sportentwicklungsplan
erstellt. Dieser soll eine Gesamtplanung für alle Sportstätten der Stadt
Bad Waldsee aufzeigen. Diese
Konzeption sollte man abwarten.
Danach werde entschieden, wie
es mit dem Kunstrasenplatz weitergeht. Herr Manz machte darauf
aufmerksam, dass man sich darüber bewusst sein müsse, dass ein
Kunstrasenplatz auch eine höhere
Belastung für die Anwohner bedeutet, das es mehr Verkehr durch die
Fußballspieler geben werde.
Ein Ortschaftsrat fragte nach den
aktuellen Windmessungen in Haisterkirch; die Messungen werden
nach drei Monaten ausgewertet.
Danach wird entschieden, ob weitere Messungen stattfinden. Ein
Ortschaftsrat wollte wissen, ob es
möglich sei, im Baugebiet „Untere Bachäcker II“ Styropor als Baustoff auszuschließen. Styropor gilt
von den Gesundheitswerten als
besonders besorgniserregend. Wie
der Bürgermeister und der Erste
Beigeordnete erklärte, kann Styropor nicht ausgeschlossen werden,
da dieser Stoff nicht verboten ist.
Jeder, der ein Grundstück von der
Stadt Bad Waldsee kauft, erhält von
der Stadt Bad Waldsee einen Gutschein zur kostenlosen Energieberatung. Hierüber könne man etwas
Einfluss nehmen.
Ein Ortschaftsrat sprach die Bereitstellungsgebühr der „Oberen
Schussentalgruppe“ für Landwirte
in Höhe von 29 Cent an. Er ist der
Ansicht, dass hier eine Berufsgruppe außerordentlich belangt wird.
Wie Bürgermeister Weinschenk
erklärte, wird von Seiten der OSG
eine Leistung bereitgestellt, die berechnet wird. Es muss lediglich die
Frage gestellt werden, ob die Höhe
richtig ist. Dies werde innerhalb
des Verbandes sicherlich nochmals
diskutiert.
Nachdem alle Fragen des Ortschaftsrates beantwortet waren,
fasste der Ortschaftsrat einstimmig
den Beschluss, dem Gemeinderat
zu empfehlen, den Haushalt und
die Haushaltssatzung der Stadt Bad
Waldsee sowie den Wirtschaftsplan
der Städt. Abwasserbeseitigung wie
vorgelegt zu verabschieden.
TOP 3 Baugesuche/Bauvoranfrage:
Baugesuche: Errichtung eines Ersatzbaus mit Überdachung, Bäuerle; Umbau und Sanierung bestehendes Wohnhaus, Aufbau einer
Dachgaube, Im Heustöckle
Haisterkirch Mittelurbach
rechnerisch 2 Regelplätze und bezahlen bis zum 3. Geburtstag den
doppelten Kindergartenbeitrag.
Bitte melden Sie Ihr Kind so früh
wie möglich an. Wenn genügend
freie Plätze vorhanden sind, können wir Ihr Kind möglicherweise
schon ab 2 Jahre in unsere Einrichtung aufnehmen. Nur wenn
die Anmeldungen frühzeitig vorliegen, können wir eine sinnvolle
Planung für die kommenden Kindergartenjahre vornehmen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihr Kindergarten-Team
dass auch der Nachwuchs Freude und Spaß am närrischen Tun
entwickeln konnte. Zahlreich
waren die nett kostümierten und
geschminkten Kinder unter Begleitung von Erwachsenen zur
„Kinderdisco“ gekommen. Die
beißende Kälte draußen war
schnell vergessen bei Bewegungsspielen, Polonaisen und
Spaßaktionen
verschiedenster
Art im angenehm temperierten
Stadel.
Rudi Martin
Bauvoranfrage: Erweiterung Wohnraum im Erdgeschoss, Einbau von Büros im OG im bestehenden Gebäude,
Grabener Str., Osterhofen
Die zwei Baugesuche und die Bauvoranfrage wurden vom Ortschaftsrat
ohne Einwände zur Kenntnis genommen.
TOP 4 Bekanntgaben/Verschiedenes:
Geschwindigkeitsmessung
Osterhofen: Vom 22. bis 28. Oktober fanden in Osterhofen in der Mühlhauser
Straße Verkehrsmessungen und Geschwindigkeitskontrollen statt. Innerhalb 24 Stunden waren ca. 1.000
Fahrzeuge auf der Straße unterwegs.
Zur Spitzenstunde um ca. 18.00 Uhr
befahren werktags rund 120 Fahrzeuge in der Stunde die Mühlhauser
Straße. Das Verkehrsaufkommen wird
als eher moderat beschrieben. Am
14.11.2014 wurden am Vormittag
Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von 121 Fahrzeugen mussten
neun beanstandet werden. Nachdem
die festgestellte Überschreitungsquote mit 7,4 % über dem Gesamtdurchschnitt im Stadtgebiet von rund 5 %
liegt, ist vorgesehen, an dieser Stelle
weiterhin in unregelmäßigen Zeitabständen Geschwindigkeitskontrollen
durchzuführen.
Legionellenuntersuchung: Im Dezember wurden in der Sporthalle in Haisterkirch und im Kindergarten eine Legionellenprüfung durchgeführt. Die
festgestellten Werte liegen unter den
Grenzwerten.
Waldweg von St. Sebastian Richtung
Graben: Ein Ortschaftsrat machte darauf aufmerksam, dass der Waldweg
von St. Sebastian in Richtung Graben
sehr schlecht zu befahren ist. Dieser
Weg weist sehr viele Schlaglöcher
auf. Die Ortsvorsteherin informierte,
dass dieses Thema bekannt ist. Der
Wald rechts und links des Weges ist
in Privatbesitz. Es hat bereits ein Gespräch mit dem Förster stattgefunden,
dass der Besitzer die Löcher schließen soll.
BI Haisterkirch
Am Samstag: Der Umzug startet um 14.30 Uhr
Jahresversammlung
am 27. Februar
Fasnet im Königstal
HAISTERKIRCH (wie) - Die
BI Lebenswerter Haistergau
hat am 27. Februar 2015
Jahreshauptversammlung.
Mitglieder und Interessierte
sind dazu eingeladen. Die
Versammlung in der Turnund Festhalle Haisterkirch
beginnt um 20.00 Uhr. Auf
der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
1. Begrüßung
2. Tätigkeitsbericht
3. Kassenbericht
4. Kassenprüferbericht
5. Entlastung des Vorstands
6. Neuwahlen
7. Vortrag von Annamaria
Waibel vom BUND Pfullendorf zum Thema „Fracking
in der Region BodenseeOberschwaben – Risiken,
Widerstand und Aktuelles“;
anschließend Diskussion
8. Kurzreferate von Heinrich
Henne; Themen: „Was ändert
sich für uns, wenn wir TTIP,
CETA und TISA nicht verhindern?“; „Unser neues Konzept
für die Bebauung von Bachäcker II”
9. Verschiedenes (u. a. Planung einer Ameisenführung
Zusätzliche Wünsche und
Anregungen sind bis 1 Woche vorher schriftlich bei der
Vorsitzenden Andrea Hagenlocher einzureichen.
Der Vorstand
Aschermittwoch
Zum Kässpätzle-Essen lädt der
Sportverein Haisterkirch am
Aschermittwoch, 18. Februar,
ab 18.00 Uhr ins Vereinsheim
in Haisterkirch ein. Nähere Infos unter Tel. 3835 oder 017631594785.
Auf zahlreiche Besucher freuen sich Marianne und ihr
Team. (ab)
Krabbelgruppe
Am 26. Februar machen wir
ein Luftballonbett (9.30 Uhr,
Jugendraum).
(cg)
Ökumene im Ort
Der neue Flyer von „Ökumene im Ort“ liegt in der Pfarrkirche Haisterkirch, im Lädele
Haisterkirch, in der OV Haisterkirch und in der Stadtbücherei aus.
(ab)
Ansprechpersonen von
Ökumene im Ort
Birgit Merk (Tel. 7533)
Ulrike Ulmer (8980)
Waltraud Ruf (3932)
Gaby Spieler (912 191)
MITTELURBACH (sfr) - Der
Umzug der Königstäler findet am morgigen Samstag,
14. Februar, statt. Beginn
ist um 14.30 Uhr. Zuvor, am
heutigen Freitag, wird der
Narrenbaum gestellt und es
findet der Kinderball statt.
Urbemer Fasnet
Heute, Freitag, 13. Februar
13.00 Uhr: Narrenbaumstellen am Dorfgemeinschaftshaus
14.00 Uhr: Kinderball im
Dorfgemeinschaftshaus.
Freitag
Die Königstäler Narren mit der
Lumpenkapelle Urbach’l stellen heute, Freitag, 13. Februar,
um 13.00 Uhr am Parkplatz
beim Dorfgemeinschaftshaus
den Narrenbaum. Zuschauer
sind herzlich willkommen.
Im Anschluss findet ab
14.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Mittelurbach
der alljährliche Kinderball
statt. Die Kinder sind hierzu
herzlich eingeladen.
Samstag
Der Umzug findet dieses Jahr
am morgigen Samstag, 14. Februar, statt. Das närrische Treiben beginnt um 9.30 Uhr mit
der Bürgermeister- und Ortsvorsteherabsetzung im Dorfgemeinschaftshaus in Mittelurbach.
Um 14.30 Uhr beginnt der
Umzug, der dieses Jahr unter
dem Motto „Im Königstal wird
präsentiert, was um d’ Bodensee so all’s passiert“ steht. Die
Bevölkerung ist hierzu herzlich
eingeladen. Nach dem Umzug
findet das närrische Treiben in
Samstag, 14. Februar
9.30 Uhr: Bürgermeisterund Ortsvorsteherabsetzung,
Dorfgemeinschaftshaus Mittelurbach
14.30 Uhr: Umzug
Am Samstag steht Mittelurbach
wieder kopf. Unser Archiv-Bild
(Ralf Kugler) stammt vom Jubiläumsumzug 2014.
verschiedenen Lokalitäten in
Mittelurbach statt:
• im Narrenschopf werden
Wurst und Wecken an die
kostümierten Kinder ausgegeben
• im
Dorfgemeinschaftshaus (Freiwillige Feuerwehr Abt. Mittelurbach)
• im Zelt am Dorfgemeinschaftshaus (SV Haisterkirch)
• im Gasthaus „Rad“
Am Samstag nach dem Fasnetsumzug wird das Zelt am
Dorfgemeinschaftshaus vom
Sportverein Haisterkirch bewirtet. Durch die Musik usw.
wird es etwas lauter werden.
Dienstag, 17. Februar
20.00 Uhr: Fasnetvergraben
im Gasthaus „Rad“ (ab)
Wir bitten die Nachbarn sehr,
dies an diesem Tag zu tolerieren. Zudem ist die Burgstockstraße zwischen Wilmenweg
und Waldseer Straße von 14.00
Uhr bis 1.00 Uhr gesperrt.
Dienstag
Nach einer närrischen und humorvollen Fasnet 2015 wird
sie am Dienstag, 17. Februar,
im Gasthaus „Rad“ in Mittelurbach wieder vergraben. Alle
Trauergäste und Narren sind
hierzu herzlich eingeladen.
Beginn 20.00 Uhr mit Gejammer und Geheule.
Die Vorstandschaft der Königstäler Narren
Sperrungen
Am morgigen Samstag, 14. Februar, müssen wegen des traditionellen Fasnetsumzugs von 13.30
Uhr bis voraussichtlich 16.30 Uhr folgende Straßen in Mittelurbach gesperrt werden: Burgstockstraße, Urbachstraße, Wilmenweg/Burgstockstraße. Zusätzlich wird die Burgstockstraße ab Einmündung Wilmenweg bis Einmündung Urbachstraße von 16.00 bis anderntags 1.00 Uhr voll gesperrt.
Die Umfahrung ist über den Wilmenweg möglich. Auch eine innerörtliche Umleitungsstecke beim
Umzug ist eingerichtet. (sv)
Mittelurbach
Ortschaftsverwaltung
Urbachstraße 1, Tel.: 1390
E-Mail:
ovmittelurbach@
bad-waldsee.de
Franz Spehn
Burgstockstr. 11, Tel. 8905
Ortsverwaltung
Am Fasnetsmontag ist die Ortschaftsverwaltung
Mittelurbach von 8.00 Uhr bis 12.00
Uhr geöffnet. Nachmittags ist
sie geschlossen. (sfr)
Aschermittwoch
In der St. Sebastian-Kapelle
in Mittelurbach trifft man sich
am Aschermittwoch um 14.00
Uhr. Der offene Gebetskreis
beginnt mit Lied und Gebet
die 40-tägige Fastenzeit. „Nach
den tollen Tagen versuchen
wir etwas genügsamer zu sein,
wobei das Gebet hilfreich sein
kann. Wir freuen uns über jede
Mitbeterin, über jeden Mitbeter“,, heißt es in der Einladung.
Am Fasnetssonntag fällt das
(jsch)
Gebet aus.
Hausmüll
Mennisweiler
Am kommenden Donnerstag,
19. Februar, ist Abfuhr im Bezirk 4, wozu Mittelurbach gehört.
(ab)
Am kommenden Montag, 16.
Februar, ist Hausmüllabfuhr
im Bezirk 3, wozu Mennisweiler gehört.
(ab)
Molpertshaus
Beim großen Musikball des
Musikvereins
Molpertshaus
am heutigen Freitag, 13. Februar, verwandelt sich der
„Adler“-Saal in Molpertshaus
ab 20.00 Uhr in eine Hochburg närrischen Treibens. (ab)
Die Sternsingeraktion in Molpertshaus brachte einen Er-
lös von 2.652,23 € (Vorjahr:
2.708,60 €). Die Spenden
kommen den Flüchtlingskindern im Libanon zugute.
(kbmh)
9
AUS DEN ORTSCHAFTEN
Michelwinnaden
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Narrenzunft Michelwinnaden e.V.
Sprungplan-und Veranstaltungskalender Fasnet 2015
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Öffnungszeiten der Ortschaftsverwaltung
Michelwinnaden
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MICHELWINNADEN (ov) Am traditionellen Platz – am
Osterholzweg – ist am Sonntag, 22. Februar, das Michelwinnader Funkenfeuer.
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Nach Einbruch der Dunkelheit – ca. 18.00 Uhr – wird
der Funken angezündet. Für
Speis und Trank ist gesorgt.
Die Bevölkerung ist ganz
herzlich eingeladen. Es laden ein: Ortschaftsrat und die
Oldtimerfreunde.
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SC Michelwinnaden
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Proberaum des Musikvereins. Kleine und große Hexen, Piraten, Indianer und Cowboys, sogar ein „Sams“
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und ein „Minion“ mischten sich unters Partyvolk. Bewirtet vom Team des Fördervereins, der sich um die JuI3.(EPB9Q&*3(RS-.(&;TUKOV'-%W&4"L*,.;X-.2,*(J-8(<:Y"L*,.(8-.2(4*,-;
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<<@C9 kümmert, war das reichliche Büffet schnell geplündert, denn wildes Tanzen
Die
SC MichelwinX-.2,*(&.%,*(<:(Y"L*,.(2U*4,.(.&*(-.(+,#7,-%&.#(,-.,8(Q*W-,L&.#8J,*,KLM#%,.(32,*
macht hungrig und durstig. Natürlich durften die traditionellen Spiele wie der Zeitungstanz nicht fehlen; ein
naden
veranstaltet
am
Freitag
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dem es egal
man zu den Musikzwergen oder schon zu den fortgeschrittenen Jungmusikanten
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hierzu im nächsten AB. (rst)
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gehört, denn nur gemeinsam kann man bei diesem Spiel gewinnen. Und mitten in der Reise nach Jerusalem,
spielte gleich mit. Sieger
den letzten Stuhl – in der
Fasnet gelten eben andere Spielregeln. Text / Foto: Simone Schwägler
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wurde die
Partygesellschaft
vom Sammlervölke von Michelwinnaden besucht und
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Leit, heit isch Fasnet z‘ Winiga: Kinderbefreiung – Ortsvorsteherabsetzung – Umzug
Heilige Messe mit den Narren
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Michelwinnaden
die
Heilige Messe unter Beteiligung der Narrenzunft
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Michelwinnaden
statt. Herr Pfarrer Thomas
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Bucher und Diakon Klaus Maier begrüßten
das
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und gutem Rhythmus zum guten Gelingen
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(Bild). Diakon Maier (Bild rechts) hatte eine
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tolle
Narrenpredigt vorbereitet. Im Anschluss an
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den
Gottesdienst gab es für die Besucher vor der
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Kirche noch Glühwein, Punsch und Saiten. „VieX-.2,*(&.%,*(<:(Y"L*,.(2U*4,.(.&*(-.(+,#7,-%&.#(,-.,8(Q*W-,L&.#8J,*,KLM#%,.(32,*
len
Dank an Herrn Pfarrer Bucher, Diakon Maier
2,*,.(J,"&]*"#%,.(H,*83.(".(\,*".8%"7%&.#,.(%,-7.,L',.;(
sowie an alle Mitglieder für die Gestaltung des
wunderschönen Gottesdienstes“, schreibt Zunftmeisterin Gabi Barth.
Text: gb / Fotos: nzm
MICHELWINNADEN (alex) Die Jugendabteilung des SCMichelwinnaden veranstaltet
am 20. / 21. Februar die Frühjahr-/Sommer-Kinderkleiderbörse. Es ist die 37. Börse des
SCM!
Annahme: Freitag, 20. Februar zwischen 18.00 und 19.30
Uhr in der Burg in Michelwinnaden (Dorfgemeindehaus)
Verkauf: Samstag, 21. Februar
zwischen 9.00 und 12.00 Uhr
10
in der Burg in Michelwinnaden
(Dorfgemeindehaus)
Abholung: Samstag, 21. Februar, zwischen 14.00 und 15.00
Uhr
• Es werden guterhaltene
Frühjahr- / Sommerbekleidung
bis Gr. 176, Spielwaren, Kinderfahrzeuge,
Babyzubehör
(Wagen, Sitze usw.) und Fußballschuhe angenommen. Pro
Ausgabenummer sind zwei
Paar Schuhe zugelassen. Keine
Unterwäsche und Socken!
• Jeder Teilnehmer erhält eine
auf 40 Teile begrenzte Ausgabenummer
• Alle Artikel müssen gut sicht-
Materialanlieferung
Wer Material selbst zum Funkenplatz bringen möchte,
kann dies am Samstag ab 9.00
Uhr tun.
Sportheim
Das traditionelle Funkenringwürfeln findet am Samstag,
21. Februar, ab 19.00 Uhr
und am Sonntag, 22. Februar
ab 10.00 Uhr im Sportheim in
Michelwinnaden statt. Anmeldungen nimmt Oliver Haas
unter Tel. 7277 bis Donnerstag, 19. Februar, entgegen.
Auf Euer Kommen freut sich
der SCM. (ov)
Die 37. Kinderkleiderbörse des SC Michelwinnaden
Am 20./21. Februar
ist Kinderkleiderbörse
in der Burg
Tags zuvor, am Samstag, 21.
Februar , wird Material für den
Funken abgeholt (von 9.00 bis
ca. 14.00 Uhr). Wer Material
(Christbäume usw.) hat, bitte
herauslegen, damit dies dann
abgeholt werden kann. Bei
größeren Mengen bitte vorab
Bescheid sagen (Tel. 2377,
Gresser). Es wird nur naturbelassenes Holz ohne Fremdmaterial (Metallteile, Schrauben,
Nägel usw.) mitgenommen.
bar und fest mit Etiketten ausgezeichnet werden, auf denen
die Ausgabenummer, die Größe, eine Artikelbezeichnung
und der Preis vermerkt werden. Etiketten nicht aufkleben
gabenummer beschriften.
• Als Spende erhält die Jugendabteilung 10% des Verkaufswerts und 2,50 € Gebühr, die
gleich bei der Abgabe zu entrichten sind.
oder mit Nadeln befestigen,
besser mit Faden heften. Ausgabenummer farbig markieren
oder einkreisen.
• Ware in Korb oder in Karton
füllen und diesen mit der Aus-
• Infos und Ausgabenummern
erhältlich unter Tel. 9743832
oder 6090
Auf Ihr Kommen freut sich das
Kleiderbörse-Team des SC Michelwinnaden
Winterstettenstadt
Die närrischen Vereine aus
Sommerstetten laden zu Bunten Abenden am morgigen
Samstag, 14. Februar, und am
Sonntag, 15. Februar, jeweils
ab 20.00 Uhr in den Kulturstadel (Rief-Haus) ein. Karten
können telefonisch bei Erhard
Haller (Tel. 07355/934233)
täglich zwischen 18.00 bis
19:00 Uhr bestellt werden.
Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Am Rosenmontag (16. Februar) findet um 13.61 Uhr
wieder der traditionelle Rosenmontagsumzug in Winter­
stettenstadt statt.
(sk/ab)
TERMINE
13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Heute, 13. 2.
Zunftparty unter
den Rathausarkaden
15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema
17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“,
seenema
19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema
20.00 Uhr: „Malaysia und Borneo“, Diavortrag mit Carmen Eisele, 2 €, Vortragsraum, WaldseeTherme
Samstag, 14. 2.
10.00 bis 13.00 Uhr: Beratung für
Asylsuchende und Flüchtlinge,
GLOBAL, Gut-Betha-Platz 4
13.00 Uhr: Radtreff der LRG Möhre, Freibadeingang
13.30 Uhr: Wanderung mit Kurt
Nold über die Krummhalde nach
Gaisbeuren und wieder zurück,
Einkehr, ca. 2,5 Std., Treffpunkt:
Eingang Waldsee-Therme
14.00 Uhr: Film: „Quatsch und
die Nasenbär-Bande“, seenema
15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigole“, seenema
17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“,
seenema
19.11 Uhr: Zunftparty der Narrenzunft Waldsee e.V., Rathausarkaden
19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema
Sonntag, 15. 2.
8.30 bis 10.00 Uhr: Training Bad
Waldseer Lauffieber, Treffpunkt:
Heizzentrale, Schützenstraße
14.00 Uhr: Film: „Quatsch und
die Nasenbär-Bande“, seenema
15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema
17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“,
seenema
19.30 Uhr: „Bad Waldsee und seine Fasnet“, Diavortrag mit Franz
Menig, Eintritt frei, Säulenhalle,
Klinik im Hofgarten
19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema
Ausstellungen
seenema (Biberacher Straße
29): Hans Funk, Bilderzyklus
„kritisch“. Bis 30. März. Zu den
Öffnungszeiten des Kinos.
Museum im Kornhaus: Hannelore Weitbrecht: PAPIERObjekte/Installationen (eine Ausstellung der Kleinen Galerie). Bis 1.
März.
Kleine Galerie im Haus am
Stadtsee:
Ausstellung Willi
Bucher: LARVEN. Vom 1. Februar bis 8. März.
Stadtbücherei: Ausstellung Barbara Rebholz. Bis 21. Februar. Zu den Öffnungszeiten der
Stadtbücherei.
Erwin-Hymer-Museum: Täglich
geöffnet (freitags bis mittwochs
10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, donnerstags 10.00 Uhr bis 21.00
Uhr).
Die Ölmühle mit Fasnetsmuseum hat in der Regel alle 14 Tage
mittwochs von 14.30 Uhr bis
16.30 Uhr geöffnet. Das nächste
Mal am 25. Februar.
Spätzle-Museum im Vötschenturm, Entenmoos 29: Winterpause bis einschließlich Februar.
D‘ Fasnet isch do
‘s goht dagega – und zwar gegen Aschermittwoch. Aber noch ist es
nicht so weit; noch sind wir in der Hochfasnet. Hier die letzten Highlights der Narrenzunft Waldsee:
Fasnetssamstig, 14. Februar, ab 19.11 Uhr: Narrenparty unter den
Rathausarkaden. Unser Archivbild von der Zunftparty des Jahres
2007 stammt aus dem Archiv der Narrenzunft Waldsee. Die Zunftparty gibt es heuer zum 9. Mal.
Fasnetssonntig, 15. Februar, 9.30 Uhr: Heilige Messe unter Beteiligung der Narrenzunft, Pfarrkirche Sankt Peter
Fasnetsmontig, 16. Februar, 14.00 Uhr: Großer Narrensprung unter
Beteiligung auswärtiger Zünfte
Fasnetsdienstig, 17. Februar, 14.00 Uhr: Kinderumzug, anschließend
Kinderball, Stadthalle
19.00 Uhr: Trauerzug um den Stock mit Besenverbrennen auf der
Hochstatt, Start: Gasthof „Zum Kreuz“, Fasnetsvergraben am
Schlossbach
24.00 Uhr: Fasnetsausläuten am Kornhaus
ab / AB-Archivbild: nzw (Markus Leser)
Montag, 16. 2.
14.00 Uhr: Großer Narrensprung,
Innenstadt
14.30 bis 18.00 Uhr: Fasnet im Peterskeller für 10- bis 12-Jährige
15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema
17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“,
seenema
18.00 bis 21.00 Uhr: Fasnet im Peterskeller für 13- bis 15-Jährige
19.30 Uhr: Gemeinsames Singen
mit Angela Wiesmüller, Eintritt
frei, Säulenhalle, Klinik im Hofgarten
19.30 Uhr: Abendmeditation „10
Minuten für mich, 10 Minuten für
Gott“, Leitung: Kurseelsorger Egon
Wieland, Vortragsraum, WaldseeTherme
19.40 Uhr: Film: „Serena“, seenema
Dienstag, 17. 2.
15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema
17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“,
seenema
19.00 Uhr: Trauerzug um den
Stock mit Besenverbrennen und
anschließendem
Fasnetsvergraben, Innenstadt
19.30 Uhr: Kurseelsorge-Kino
„Karl Valentin und Liesl Karlstadt:
Im Photoatelier; Orchesterprobe;
Es knallt und Der Theaterbesuch“,
2 €, Leitung: Kurseelsorger Egon
Wieland, Säulenhalle, Klinik im
Hofgarten
19.40 Uhr: „Serena“, seenema
Mittwoch, 18. 2.
14.00 Uhr: Spiele-Nachmittag,
Klosterstüble
14.30 Uhr: Heilkräutervortrag mit
Kurt Gindele, Seminarraum 2, Maximilianbad
15.00 Uhr: Vorlesestunde, Stadtbücherei, Spitalkeller
15.30 Uhr: Film: „Plötzlich Gigolo“, seenema
17.30 Uhr: Film: „Fräulein Julie“,
seenema
19.00 Uhr: Training Bad Waldseer
Lauffieber, Treffpunkt: Parkplatz
Golf- und Vitalpark
19.00 Uhr: Farbtypberatung: Erkennen Sie die für Sie passenden
Farbnuancen, 9 €, Anmeldung an
der Rezeption der Klinik Mayenbad, Kommunikationsraum Mayenbad
19.15 Uhr: Abendwanderung mit
Peter Lutz nach Volkertshaus mit
Besuch der Mauritius-Kapelle,
Gehzeit ca. 2,5 Std., Treffpunkt:
Eingang Waldsee-Therme
19.30 Uhr: Abendmeditation „10
Minuten für mich, 10 Minuten für
Cowboys und Indianer treffen sich
am Fasnetssamstag (14. 2.) zur 9.
Zunftparty unter den Rathausarkaden. Natürlich sind auch Lappen,
Wikinger, Rentiere und alle anderen
Narren zu unserer Party herzlich
eingeladen. Die Zunftparty garantiert Stimmung für närrische Gäste
in allen Altersklassen.
Zum Auftakt der Narrenparty ab
19.11 Uhr heizen wie gewohnt die
Woodlake-Schalmeien dem Publikum gehörig ein und lassen die
niedrigen Außentemperaturen im
Nu vergessen und den närrischen
Puls höher schlagen. Wenn dann im
Anschluss die Gugga-Gassa-Fetzband aufspielt, schunkelt die fastnächtliche Menge wie in einer riesigen Woge. Auch die Prinzengruppe
wird den Partygästen wieder einen
Besuch abstatten und mit ihrer fetzigen Musik für Hochstimmung sorgen, denn wenn der Hofnarr „Brenna duat‘s guat“ anstimmt, dann
wird’s heiß unter den Arkaden. Den
Abschluss dieses musikalischen Potpourris bildet der Fanfarenzug, der
die feiernde Menge noch mal so
richtig mitreißt.
Anschließend wird unser DJ Olli für
weiteren Fasnetssound sorgen. Mitsingen, mitmachen, abfeiern – die
Zunftparty steht für Begeisterung
für alle Narren jeden Alters. Wir
hoffen, Ihr seid alle wieder mit dabei.
Narrenzunft Waldsee
Der Eintritt ist wie immer frei.
Gott“, Leitung: Kurseelsorger Reitzig, Hauskapelle Maximilianbad
19.30 Uhr: Kneipp-Therapie, Vortrag mit Kurt Gindele, Vortragsraum, Waldsee-Therme
19.40 Uhr: Film: Serena“, seenema
20.00 Uhr: Vortrag „Neue Gedanken zur Rationsgestaltung oder
wie komme ich der Natur am
Nächsten“ mit Dr. Neumayer, Versteigerungshalle, Hopfenweiler
20.00 Uhr: Gespräche über Gott
und die Welt: „Johann Hinrich Wichern – ein Pionier der Diakonie“,
Leitung: Kurseelsorger Pfr. Reitzig,
Hauskapelle, Maximilianbad
Donnerstag, 19. 2.
9.30 bis 11.30 Uhr: Kirchliche
Kleiderstube, Dachsweg 7
10.00 bis 13.00 Uhr (und nach
Vereinbarung): Stadtseemuseum
und Stadtarchiv, Klosterhof 3
16.00 Uhr: Kirchenführung mit
Pastoralreferent Egon Wieland,
Pfarrkirche St. Peter
19.00 Uhr: Zeitzeugengespräch
mit Max Ludy und Markus Böhm,
Erwin-Hymer-Museum
19.30 Uhr: Tanzabend mit den
„Trollys“, 2,50 €, Haus am Stadtsee
19.30 Uhr: Film: „Magic in the
moonlight“, seenema
Kurverwaltung
Geführte Wanderung am morgigen Freitag, 14. Februar, über
die Krummhalde, durch den
Schorren nach Gaisbeuren und
zurück über Heurenbach ins
Städtle. Mit Einkehr. Gehzeit:
ca. 2,5 Stunden. Begleitung:
Kurt Nold. (13.30 Uhr). (kv)
Geführte
Abendwanderung
am kommenden Mittwoch,
18. Februar, über die Krummhalde nach Volkertshaus, wo
man die Mauritius-Kapelle auf
dem Drumlin besucht und einiges über den Heiligen und sein
Gotteshäuschen erfährt. Zu-
rück geht´s über Mittelurbach
ins Kurgebiet. Taschenlampen
werden bereitgestellt. Gehzeit:
ca. 2,5 Stunden. Begleitung:
Peter Lutz (19.15 Uhr).
Der Treffpunkt ist jeweils am
Eingang der Waldsee-Therme.
(kv)
Gottesdienste
Das Amtsblatt kann keine Übersicht über sämtliche Gottesdienste im Gebiet der Stadt Bad Waldsee geben. Wir nennen in der
Regel die Sonn- und Feiertagsgottesdienste und verweisen darüberhinaus auf die Kirchenanzeiger.
Samstag, 14. Februar
19.00 Uhr: St. Peter Bad Waldsee, Kath. Gottesdienst
19.15 Uhr: Molpertshaus: Kath.
Gottesdienst
Sonntag, 15. Februar
8.30 Uhr: Kath. Gottesdienst,
Krankenhaus
9.30 Uhr: Kath. Gottesdienst
mit Beteiligung der Narren, anschließend närrischer Ausklang
im Gemeindehaus, St. Peter
10.00 Uhr: Kath. Gottesdienst,
Frauenbergkirche
11.00 Uhr: Kein Gottesdienst, St.
Peter
Gaisbeuren: 19.00 Uhr: Kath.
Gottesdienst
Haisterkirch: 9.15 Uhr Kath.
Gottesdienst
Michelwinnaden: 9.00 Uhr Kath.
Gottesdienst
Reute: 9.30 Uhr Kath. Gottesdienst
Molpertshaus: Kein Gottesdienst
(Vorabend)
Ev. Gemeinde Bad Waldsee: 9.30
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, kein Kindergottesdienst,
Ev. Kirche
Ev. Gemeinde Alttann: 10.00
Uhr Gottesdienst, kein Kindergottesdienst
Neuapostolische
Gemeinde:
9.30 Uhr: Gottesdienst, Neuapostolische Kirche
Suppenküche
Öffnungszeiten der Suppenküche
(Klosterhof): Montag bis Freitag
11.30 bis 13.15 Uhr; KlosterhofLädele: Montag bis Freitag 10.00
bis 13.30 Uhr, am Mittwoch bis
16.30 Uhr, Samstag 10.00 bis
12.00 Uhr.
Spiele-Nachmittag im Klosterstüble (Suppenküche): jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Kaffeenachmittag in der Suppenküche ist an jedem 1. Sonntag im
Monat ab 14.00 Uhr.
Kolping-Sozialladen
Verkaufszeiten des Sozialladens:
Dienstag, Donnerstag und Samstag von 10.30 bis 11.00 Uhr. Adresse: Dachsweg 7.
Letzte Orts- oder
Terminänderungen
können noch bis Mittwoch,
12.00 Uhr, vor dem Erscheinungstag (Donnerstag) bei
der Amtsblatt-Redaktion gemeldet werden: Tel. 97 56
408; Fax: 07524/ 97 56 409;
Email: [email protected]
11
BAD WALDSEE AKTUELL
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Schwerpunkte waren Adventskalender und Bildungsmesse
Bildungsstiftung blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück
BAD WALDSEE (bs) - In der
ersten Sitzung des Stiftungsrates konnte der Vorstand der
Bildungsstiftung Bad Waldsee
von einem rundum erfolgreichen Stiftungsjahr berichten.
Die durchgeführten Aktionen
und Veranstaltungen waren
allesamt erfolgreich und ermöglichten die Förderung von
insgesamt sechzehn Projekten und Initiativen mit über
13.500 €.
Schulleiter und Vereinsvorstände nutzten das Jahresgespräch
zusammen mit den Machern
der Bildungsstiftung, um rückblickend von ihren Projekten
zu berichten und einen Ausblick auf weitere Vorhaben im
gerade begonnenen Jahr zu
geben. Die unterstützten Projekte reichen von einem Ernteprojekt im Bauerngarten, das
den Kindern des Kindergartens
Eschle sehr praxisnah die Herkunft von leckerem Essen aus
heimischer Produktion erklärt
hat, bis zur Anschaffung von
Mountain Bikes für das Projekt „Schule ohne Rassismus
mit Courage“ an der Döchtbühlschule. Doch nicht nur
die Schulen hatten erfolgreich
Förderanträge
eingereicht.
Auch der Musikverein ReuteGaisbeuren, das kommunale Kino Seenema sowie der
Kinderschutzbund und die
Kinder- und Jugendakademie
konnten entsprechend der
„Kassenlage“ der Stiftung berücksichtigt werden.
Förderprojekte 2014
•
•
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Schulartübergreifendes Kunstprojekt: Kunstprojektwoche
mit Workshops und anschließender Ausstellung im Kornhausmuseum
Erweiterung der Beschallungsanlage in der Schulmensa:
Anschaffung von Funkmikrofonen, Notenständern und
mehr für Schülerkonzerte und Theater
Werkrealschule: Projekt „Schule ohne Rassismus mit
Courage“ – Anschaffung von Mountain-Bikes zur Integration unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten
Döchtbühlschule: Projekt „Küstlerisches Schaffen mit
Jungs“
Werkrealschule: Projekt „Erlebnistag“ zur Steigerung des
Gemeinschaftssinns
Realschule: Jährliches Musikprojekt, unter anderem
im Jugendkulturhaus: Anschaffung mobiler Raumteiler,
Funkmikrofone und Notenschreibprogramm
Gymnasium: Oberstufenchor „Widor-Projekt“, Probentage in Ochsenhausen
Gymnasium: Master-MINT-Forschungsexpedition auf die
Azoren, Teilnahme von André Pfob
Abt-Hermann-Vogler-Schule Haisterkirch: Projekt „Musical der Grundschule“
Durlesbachschule Reute: Projekt „Schulchortreffen in
Friedrichshafen
Förderschule: Projekt „Erste-Hilfe-Kurs“
Musikverein Reute-Gaisbeuren: Ausbildung von Jungmusikern – Anschaffung eines Fagotts
Kinderschutzbund Bad Waldsee: Bau einer Holzhütte für
öffentliche Veranstaltungen
Kindergarten Eschl: Ernteprojekt im Bauerngarten Vorsee
Kinder- und Jugendakademie: Projekt „Robotics-LegoMindstorms“
Seenema: Projekt „Schul-Kinowoche“
samt 13.500 € hat die Bildungsstiftung im Jahr 2014 verschiedene Projekte gefördert. Beim Jahresgespräch
mit den Schulleitern, Kindergartenleiterinnen und Vereinsvorständen wurde symbolisch ein Scheck überreicht.
Auf dem Bild zu sehen sind hinten stehend (von links): Anton Sproll (Vorstand der Bildungsstiftung), Gottfried
Eisele (stellvertretender Schulleiter Gymnasium), Dr. Nicola Rudolph (Stiftungsrätin), Thomas Knoll (Konrektor
Eugen-Bolz-Schule), Franz-Daniel Pfaff (Stiftungsrat), Silke Strassner (Leiterin Kinder- und Jugendakademie),
Sina Hagel (kommissarische Schulleiterin Döchtbühlschule), Rudi Heilig (Vorsitzender Musikverein ReuteGaisbeuren), Bernd Scharfenort (Schulleiter Durlesbachschule), Christine Keim (stellvertretende Leiterin Eschle-Kindergarten), Bernhard Schultes (Vorstand der Bildungsstiftung), Josef Forderer (Schulleiter Förderschule).
Vorne knieend (von links): Dr. Roland Schaette (Vorstand der Bildungsstiftung), Anna Pinzger (Konrektorin
Realschule), Markus Leser (Aufsichtsrat Seenema) und Bärbel Weinert (Leiterin Eschle-Kindergarten).
Foto: Jo Herrmann
Die Bildungsstiftung setzt angesichts des niedrigen Zinsniveaus schon längere Zeit auf
eigene Aktionen und Veranstaltungen, um Geld für die
satzungsgemäßen Unterstützungsleistungen
einzusammeln. Besonders erfolgreich
war auch in diesem Jahr wieder der Adventskalender mit
René-Auer-Motiv,
dessen
2.500 Exemplare in weniger
als zwei Wochen ausverkauft
waren. Hinter jedem Türchen
des dekorativen Wandkalenders verbargen sich mehrere
hochwertige Sachpreise im
Gesamtwert von fast 9.000
Euro, gespendet von Waldseer
Geschäften und Betrieben.
Noch nicht abgeholte Gewinngutscheine können noch
bis Ende Februar bei der Bad
Waldseer Bank abgeholt werden (siehe Infokasten).
Zu einer weiteren wichtigen
Einnahmequelle für die Bildungsstiftung ist die Bildungsmesse geworden, die unter der
Federführung von Realschulkonrektorin Anna Pinzger in
Kooperation mit den Schulen
und dem Handels- und Gewerbeverein inzwischen zu
einer wichtigen Veranstaltung
zur Berufsorientierung angehender Schulabgänger und
gleichzeitig als Kontaktbörse
für ansässige Unternehmen
gewachsen ist. Die Bildungsstiftung baut dabei auf freiwillige Spenden der ausstellenden
Betriebe für den kostenlosen
Standplatz.
Zu Beginn des Abends wird
André Pfob, Schüler am Gymnasium Bad Waldsee, mit einer
Präsentation von seiner Master-MINT-Forschungsexpedition auf die Azoren berichten,
an der er mit Unterstützung
der Bildungsstiftung 2014 teilnehmen durfte.
Karten im Vorverkauf gibt es
noch bei der Kurverwaltung
oder auf www.badwaldseerbildungsstiftung.de. Mit insge-
Bernd Gnann kommt
Folgende Gewinne aus dem
Adventskalender
wurden
noch nicht eingelöst und
können noch bis Ende Februar bei der Bad Waldseer
Bank abgeholt werden (Tel.
996-411):
Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 7. März in
der Stadthalle Bad Waldsee
statt. Auf Einladung der Bildungsstiftung bringt der bekannte Schauspieler und Intendant Bernd Gnann sein
Erfolgsprogramm „Die Made –
Gedichte und Texte von Heinz
Erhardt“ auf die Kurstadtbühne. Bernd Gnann auf der Bühne, das bedeutet zum einen
Unterhaltung der Extraklasse
und gleichzeitig hohes Niveau
schauspielerischen Könnens
und niveauvoller Rezitation.
Offener Seniorentreff organisierte traditionelle Seniorenfasnet – Langjährige Helfer geehrt
Beste Stimmung herrschte am 4. Februar im
katholischen Gemeindehaus bei der Seniorenfasnet, die der offene Seniorentreff der
katholischen und der evangelischen Kirchengemeinden unter Leitung von Ursula Hirsch
(im rechten Bild vorne) wieder organisiert
hatte. Vielen Engagierten ist es zu verdanken, dass die Senioren einen ausgelassenen
Nachmittag genießen konnten. Das Programm war vielfältig und glänzte humoristisch – im linken Bild, stellvertretend für die
vielen Auftritte, Ernst Wiest. Geehrt wurden
neben Zita Bertele (Bild Mitte) auch Agnes
Jülkenbeck, Charlotte Moser, Ernst Wiest
und Marga Oberhofer auch für ihre jahrelange Mithilfe. ab/Fotos: Waltraud Gindele
12
01.12. Nr. 1637; 04.12.
Nr. 1350; 05.12. Nr. 3357;
06.12. Nr. 1231; 08.12.
Nr. 2245; 09.12. Nr. 1577;
11.12. Nr. 2686; 13.12.
Nr. 2013; 14.12. Nr. 3200;
15.12. Nr. 1503; 16.12.
Nr. 1574; 20.12. Nr. 3478;
24.12. Nr. 2762
Am Sonntag
Franz Menig zeigt
Dias zur Fasnet
„Waldsee und sei‘ Fasnet“
– so heißt ein Diavortrag,
den Franz Menig an diesem
Sonntag, 15. Februar, um
19.30 Uhr in der Klinik im
Hofgarten zeigt. Menig ist
selbst ein begeisterter Narr
und ein sehr guter Kenner
des Waldseer Brauchtums.
Eintritt frei. (ab)
BAD WALDSEE AKTUELL
13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Bauernschule
Für den „EDV-Grundkurs für
Anfänger“ vom 20. bis 22. Februar in der Bauernschule sind
noch Plätze frei. Kosten: 390 €
(Seminargebühren, Unterkunft
und Verpflegung) beziehungsweise 350 € ohne Übernachtung. Anmeldung und Infos
unter Tel. 40030, [email protected] (sbs/ab)
Sporthallen
Wegen der Ferien sind die
Turnhallen geschlossen (bis
Sonntag, 22. Februar).
(ab)
Rente
Fragen zum Rentenrecht beantwortet der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung, Franz-Wolfgang
Eckers, am Mittwoch, 18.
März, von 9.00 bis 17.00 Uhr
in den Räumen der AOK, Muschgaystraße 6. Terminvereinbarung unter Tel. 0751-371252 ist erforderlich. (sno)
Achsteiner
Die Narren haben ihr Recht – Impressionen vom Machtwechsel
Unser Bilderreigen, fotografiert von Brigitte Göppel, beginnt oben
links: Es ist der Moment, da die Nachtwächtergruppe, angeführt von
Büttel Franz Müller, den Ratssaal betritt. Noch haben die Stadträte gut
lachen, auch wenn sich die Zunfträte bereits an ihrem Tisch breitmachen. Nach einigem hin und her muss Bürgermeister Roland Weinschenk jedoch die Kapitulationsurkunde unterzeichnen und gibt Brief
und Siegel drauf. Dann, nach errungener Macht, verteilt der Zunftmeister erste Wohltaten – so wird die Geistlichkeit mit Orden ausgezeichnet. Die Einlassungen und Ankündigung der neuen Machthaber
finden auch Widerspruch. „I ka‘s nemme heera“, seufzte Alt-Stadtrat
Umzug: Unter dem Motto „Asien in Achstein“ lädt der Narrenclub Achstein am morgigen
Samstag, 14. Februar, zum Umzug ein. Wie gewohnt werden
viele Ulk- und Musikgruppen
dabei sein. Aufstellungsplatz
ist in der „Mühlwiesenstraße“.
Anschließend laden die Steinacher Wirte ein.
Fasnetvergraben: Die Achsteiner Narren beenden die
närrischen Tage am kommenden Dienstag, 17. Februar, um
20.00 Uhr, im „Mühlbergstüble“ mit dem Fasnetvergraben.
Nach dem Zeremoniell setzt
sich der Trauerzug um etwa
20.20 Uhr in Richtung Bachbrücke in Bewegung. Dort
wird die so geliebte „Eulalia“
dann mit viel Gejammer im
Bach versenkt.
(smi)
St. Peter
Landwirtschaft
Heilige Messe unter Beteiligung der Narren ist an diesem Sonntag, 15. Februar, um
9.30 Uhr in der Pfarrkirche St.
Peter. Im Anschluss ist im Gemeindehaus noch Gelegenheit zum närrischen Ausklang.
Die Ministranten sorgen für
die Speisen, auch Getränke
stehen parat. Der Erlös geht
zugunsten der Jugendarbeit
und der maroden Orgel. Der
Gottesdienst um 11.00 Uhr in
(pb/ab)
St. Peter entfällt. Geistliche Abende
Benno Schultes und übergab dem neuen Stadtherrn eine Stoppuhr. Damit könne dieser dem vermeintlichen 18-Sekunden-Problem auf den
Grund gehen. Bild unten links: Für Jo Weiß, den neuen Dirigenten der
Stadtkapelle, war es der erste Gang um den Stock nach einer Machtübernahme durch die Narren. Für Frau Mast dagegen ist die Waldseer
Fasnet liebgewordene Routine: Dafür, dass sie ein offenes Narrenhaus
hat, wurde sie geehrt. Auch Großkopfete waren wieder da: Landrat
„Jack“ Widmaier, Alt-Schultes Rudolf Forcher, die Grüne Agnes Brugger – in Schweden-Farben – und der aus Bad Waldsee stammende ehemalige Europaabgeordnete Dr. Hans-Peter Mayer.
(rei)
Familienbildung
Suppenküche
Zu einem Vortrag „Neue Gedanken zur Rationsgestaltung
– Wie komme ich der Natur
am Nächsten?“ laden die Rinderunion Baden-Württemberg
sowie die Braunviehzuchtvereine Biberach-Laupheim-Ulm,
Ellwangen, Illertal, Leutkirch,
Waldsee-Ravensburg
und
Wangen-Tettnang alle Milchviehhalter am Aschermittwoch
18. Februar, um 20.00 Uhr
in die Versteigerungshalle in
Hopfenweiler ein. (hbo/ab)
Klangmeditation bietet die
Familienbildung Bad Waldsee am Freitag, 27. Februar,
von 20.00 bis 21.00 Uhr im
evangelischen
Gemeindezentrum im Burghaldenweg
an. Klänge verbinden uns
mit unserer inneren Weisheit,
fördern Intuition, stärken das
Selbstbewusstsein, klären den
Blick für neue Lösungswege
und führen in eine tiefe Entspannung. Jede Zelle im Körper schwingt mit und es entsteht Harmonie. Kursgebühr:
10 €; Auskunft und Anmeldung bis spätestens 20. Februar bei Carmen Becker, Tel.
4039064. (ski/ab)
Rechenschaft über das abgelaufene Vereinsjahr gibt die
Suppenküche am kommenden
Mittwoch, 18. Februar, um
17.00 Uhr im Klosterstüble,
Klosterhof 1. Im Jahresbericht
gibt es Informationen über die
täglich von Montag bis Freitag ausgegebenen Menüs aus
der Küche des Klosters Reute
sowie über die sehr zahlreich
angeforderten Hilfen. Nach
satzungsmäßigen Wahlen zur
Vorstandschaft haben die Gäste das Wort. Eingeladen sind
neben den Mitgliedern auch
alle, die sich um soziale Fragen
der Stadt und den Ortschaften
kümmern. (he/wp)
Ruhestandsbeamte
Taizé-Gebet
Frauenbund
Kloster Reute
In der Fastenzeit bietet das
Kloster Reute wieder geistliche Abende an – ab dem 23.
Februar jeweils montags von
20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im
Festsaal. Anmeldung ist nicht
erforderlich. (pb/ab)
Der Seniorenverband öffentlicher Dienst Baden-Württemberg (Ortsverband Bad
Waldsee) trifft sich am kommenden Donnerstag, 19. Februar, um 15.00 Uhr im „Grünen Baum“. (rge)
Das ökumenische Abendgebet
nach Taizé findet an diesem
Sonntag, 15. Februar, um 19.00
Uhr in der Evangelischen Kirche statt. Herzliche Einladung,
in der halbdunklen, geheizten
Kirche mitzubeten. (ab)
Kinderdisco
Konzert
Landratsamt
Der Kinderschutzbund lädt
den Narrennachwuchs am
Fasnetsmontag, 16. Februar, zur Fasnetsdisco in den
Peterskeller ein: Zehn- bis
15-Jährige ab 14.30 bis 18.00
Uhr sowie 13- bis 15-Jährige
von 18.00 bis 21.00 Uhr. Nähere Infos im Amtsblatt vom
5. Februar, Seite 13 (fst/ab)
Der Vorverkauf hat begonnen
für das Konzert mit dem Modern-Jazz-Trio „WiedmannKing-Krischkowsky“ am 22.
März um 17.00 Uhr im Kulturkeller der evangelischen
Gemeinde. Karten kosten
10 €, ermäßigt 8 € und sind
erhältlich in der Stadtbuchhandlung. (ab)
Geschlossen sind am kommenden Montag, 16. Februar
(Rosenmontag), alle Dienststellen der Landkreisverwaltung in Ravensburg sowie in
den Außenstellen in Wangen,
Leutkirch und Bad Waldsee
sowie das Jobcenter in Weingarten, Wangen und Leutkirch. (cro)
Einen Fraueneinkehrtag bietet
der Katholische Frauenbund
am Dienstag, 3. März, von 9.30
bis 17.00 Uhr im Kloster Reute
an. Fragen wie „Was brauchen
wir, um gut leben zu können?“
oder „Schmeckt und seht wie
freundlich Gott ist! Alltag und
Bibel passt das zusammen?“
stehen im Mittelpunkt. Mit einem Impuls, Begegnung und
Gespräch, Singen, thematischen und kreativen Gruppenangeboten, Gebet, Gottesdienst und Beichtgelegenheit
begleiten Referentinnen des
Bildungshauses durch den Tag.
Anmeldungen sind bis 15. Februar an Christel Maier, Tel.
6831 zu richten. (gm)
Wer sich auch nach der Fasnet noch intensiver mit der
Figur des Clowns auseinandersetzen will, darf gerne am
Kurs „Der Clown in dir“ teilnehmen. Er geht vom 20. bis
22. Februar und wird von Karl
Metzler, Schauspiellehrer und
Pantomime, begleitet.
Einen Kräutertag bieten bieten Sr. Birgit Bek und Heidi
Vögel am Samstag, 21. Februar, an. Er steht unter dem
Motto
„Erste-Hilfe-Mittel“
und es gibt Tipps, welche
ätherischen Öle in der Hausapotheke nicht fehlen sollten.
Für beide Veranstaltungen ist
vorherige Anmeldung notwendig. (ab)
Für einen Projektchor, der die Ostermesse in St. Peter mitgestaltet, werden noch Sänger gesucht. Erste Probe ist am Donnerstag, 19. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. (hhe/ab)
13
SPORTLICHES BAD WALDSEE / DIENSTE
Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee – 13. Februar 2015 – Nr. 6
Amtsblatt der
Stadt Bad Waldsee
Impressum
F-Junioren des FVW Vize-Hallenbezirksmeister
Die F-Junioren des FV Bad Waldsee schlossen die Hallenbezirksmeisterschaft 2014/2015 mit einem sensationellem Ergebnis ab: Am 25.
Januar wurde unter den letzten acht,von anfangs 76 Mannschaften in
Lindenberg der Hallenbezirksmeister der F-Junioren des Bezirkes Bodensee ermittelt. In zwei Vierer-Gruppen wurden schöne, faire Spiele
auf recht hohem Niveau ausgetragen. Die Waldseer Jungs traten gegen
die SG Aulendorf I, den SC Bürgermoos und den SC Schnetzenhausen
I an. Im ersten Spiel gegen die SG Aulendorf waren die FVW-Kicker
von Anfang an bei der Sache und konnten einen ungefährdeten Sieg
erreichen. Das zweite Match gegen den SC Bürgermoos war lange Zeit
ausgeglichen, konnte letztendlich aber doch gewonnen werden. Zu
diesem Zeitpunkt stand schon fest, dass die FVW-Jungs das Halbfinale
erreicht haben, da sich die Gruppengegner gegenseitig die Punkte nahmen. So ging es gegen den SC Schnetzenhausen nur noch darum, wer
Gruppenerster wird. Dieses Spiel ging dann verloren, so dass die FVWBuben als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzogen.
Im Halbfinale traten die FVW-Junioren dann gegen den Gruppenersten
der anderen Gruppe, den FC Leutkirch I, an. Dieses Spiel stellte sich
als offener Schlagabtausch heraus, so dass es zum Ende der regulären
Spielzeit unentschieden stand und der Einzug ins Finale per Neunmeterschießen ermittelt werden musste. Hier hatten die FVW-Kicker, oder
vielmehr unser Torspieler, am Ende das glücklichere Händchen und
konnten diesen „Krimi“ für sich entscheiden.
Im Finale stand der FV Bad Waldsee I den Kickern des SC Schnetzenhausen I gegenüber. Auch hier wurde Kinderfußball auf sehr gutem Niveau geboten. Auf beiden Seiten wurden guten Chancen erspielt und
um jeden Zentimeter gefightet. Am Ende hatte der SC Schnetzenhausen
hauchdünn die Nase vorn und konnte das Finale mit 1:0 für sich entscheiden.
Die FVW-Jungs haben eine richtig tolle Hallenrunde gespielt und beenden als Vize-Meister die Hallenrunde Bezirk Bodensee. Dieses Ergebnis
ist einfach sensationell. Danke an alle Spieler, Trainer, Betreuer und
Eltern für die Unterstützung.
Unser Bild zeigt die stolzen Vizemeister, die F-Junioren des FV Bad
Waldsee, mit den Trainern Wolfgang Achberger, Alex Kessler und Christian Schmid. Text: Toni Stöckler / Foto: FV Bad Waldsee
Volleyball
TG-Volleyballer in Stuttgart:
Noch einmal reisen die Tabellenzweiten der Volleyball-Oberliga,
die Herren I der TG Bad Waldsee, in die Landeshauptstadt. Am
diesjährigen Fasnetssamstag steht
in Vaihingen im 15.00 Uhr die
Auseinandersetzung mit dem TSV
Georgii Allianz Stuttgart III auf
dem Ligaprogramm. Die Gastgeber liegen derzeit auf dem drittletzten Platz und damit auf dem
Abstiegsrelegationsrang. Dagegen
ist die TG etwas abgeschlagen auf
dem Vizemeisterplatz zu finden.
Sollte sich die TG noch über den
zweiten Rang eine Chance zur
Aufstiegsrelegation sichern wollen, sollte sie in der Landeshauptstadt möglichst gewinnen. Bei der
Qualität und der prekären Tabellensituation der Gastgeber ist ein
spannendes Match zu erwarten.
(fv)
Wer spielt wo?
Fußball
Testspiel: FV Bad Waldsee - SV Birkenhard (Mittwoch, 19.00 Uhr).
Volleyball
Oberliga Württemberg Männer: TSV G.A. Stuttgart III - TG Bad Waldsee
(Samstag, 15.00 Uhr).
Letzte Termin- oder Ortsänderungen
können der Amtsblatt-Redaktion vor dem Erscheinungstag (in der Regel Donnerstag) bis Mittwoch, 12.00 Uhr, unter Umständen bis 18.00
Uhr, gemeldet werden. Tel. 97 56 - 407 oder -408
14
Herausgeberin: Stadt Bad Waldsee.
Presserechtlich verantwortlich für den
Amtlichen Teil einschließlich der Sitzungsberichte und andere Veröffentlichungen der Stadtverwaltung ist der
Bürgermeister oder sein Vertreter im
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Bad Waldsee.
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Bad Waldsee, Brigitte Göppel, Hauptstraße 19, 88 339 Bad Waldsee, Tel.
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und 13.30 – 17.00 Uhr
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Mo. zusätzlich 14.00 – 18.00
Uhr
Stadtbücherei
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18.00 Uhr
Do. 10.00 – 12.00 und 14.30 –
18.00 Uhr
Fr. 10.00 – 12.00 und 14.30 –
19.00 Uhr
Sa. 10.00 – 13.00 Uhr
Volkshochschule
Klosterhof 2
Tel. 49 941
Mo. bis Do. 8.30 – 12.00 Uhr
Mo. zus. 14.00 – 16.30 Uhr
Jugendkulturhaus PRISMA
Steinacher Straße
Tel. 49 930
Stadtarchiv
Klosterhof 3, Tel. 49 851
Do. Sprechstunde (10.00 Uhr –
13.00 Uhr) sowie nach Vereinbarung.
Amtsblatt
Hauptstraße 12
Tel. 97 56 407 und 97 56 408
Mo. bis Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Do. zus. 14.00 – 18.00 Uhr
Schwimmbäder
Strand- und Freibad
Tel. 49 845
Geschlossen (Winterpause).
Maximilianbad
Mo., Di., Do., Fr. 15.00 –
21.30 Uhr
Mi. (Kindernachmittag) 15.00
– 17.00 Uhr und abends von
19.30 – 21.30 Uhr
Sa. 10.00 – 17.00 Uhr (Oktober
bis April)
So. 7.00 – 13.00 Uhr
Feiertage 10.00 – 15.00 Uhr
Es gelten Sondertarife, wenn im
Becken Gesundheitskurse stattfinden.
Waldsee-Therme
täglich von 9.00 - 22.00 Uhr
Geänderte Öffnungszeiten
in der Hochfasnet: S. 2
Notrufe
Notruf/Notarzt/Feuer: 112
Polizei: 110
Krankenhaus: 997-0
Polizei-Posten: 40 43 0
Notdienste
Ärztebereitschaft an Wochenenden und Feiertagen sowie nächtlicher Bereitschaftsdienst: 0180 / 192 92 74
Zahnärzte: Zu erfragen unter
(01805) 911 630 (nur bei Notfällen an Samstagen, an Sonnund Feiertagen)
Apotheken (24-Stunden-Notdienst, von 8.30 bis 8.30 Uhr
des folgenden Tages, wenn
nichts anderes angegeben):
Heute, 13.2.: Altdorf-Apotheke Weingarten, Zeppelinstraße 5, Tel. 0751/4 37 99;
Schloss-Apotheke Aulendorf,
Hauptstraße 53, Tel. 07525
/ 9 23 10; Schloss-Apotheke Bad Wurzach, Marktstraße
18, Tel. 07564/9 33 30
Samstag, 14.2.: HubertusApotheke Baindt, Dorfplatz 1,
Tel. 07502/91 10 35
Sonntag, 15.2.: Apotheke im
Kaufland Ravensburg, Weißenauer Straße 15, Ravensburg, Tel. 0751/3 55 08 24;
Kur-Apotheke Bad Waldsee,
Hochstatt 3, Tel. 07524/59 92,
10.30 bis 12.00 Uhr; Apotheke im Stadtzentrum Weingarten, Karlstraße 21, Tel.
0751/76 46 36 41, 17.00 bis
19.00 Uhr
Montag, 16.2.: Apotheke
im real Weingarten, FranzBeer-Straße 108, Tel. 0751 /
7 64 55 08
Dienstag, 17.2.: Apotheke in
Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13, Ravensburg, Tel. 0751
/ 6 78 96
Mittwoch, 18.2.: Antonius-Apotheke Bad Wurzach,
Marktstraße 8, Tel. 07564/9
12 37; Dreiländer-Apotheke,
Gottlieb-Daimler-Straße 2, Ravensburg, Tel. 0751 /
3 66 50 75
Donnerstag, 19.2.: Apotheke am alten Rathausplatz,
Hauptstraße 66, Aulendorf,
Tel. 07525/6 01 50; MarienApotheke Baienfurt, Waldseer
Straße 13, Tel. 0751/4 36 77
Giftnotzentrale für BadenWürttemberg (in Freiburg): Tel.
0761 / 19240
DRK: Tel. 0751/56061-0
Wasserversorgung:
Tel. 400 - 240 (tagsüber)
Bereitschaft (nach Dienstschluss): 0171 / 420 93 86
Erdgas-Störungsdienst:
0800 / 7750001 (Thüga)
Strom: Netze BW GmbH
Nadlerstr. 14
88299 Leutkirch
Tel: 07561/9843-200
Störungsnr.: 0800/3629-477
Das Amtsblatt kostet 20 € im
Jahr.
Wer das AB unter dem Jahr
abonniert, hat für das Restjahr nur eine anteilige Gebühr zu bezahlen.
SONSTIGES
13. Februar 2015 – Nr. 6 – Amtsblatt der Stadt Bad Waldsee
Gesundheit
Masern-Impfung
rettet Leben
RAVENSBURG (fhi) - Das
Landratsamt weist auf die
Gefahren der Masernkrankheit hin und rät dringend zur
Schutzimpfung.
Masern sind alles andere als
eine harmlose Kinderkrankheit. Wer dies nicht wahr haben will, den belehrt das tragische Schicksal der kleinen
Aliana aus Bad Hersfeld eines
Besseren. Erkrankt ist die Vierjährige an der chronischen
Gehirnentzündung SSPE, der
Spätfolge einer Maserninfektion. Sie hat keine Überlebenschance, sie wird sterben
– für Dr. Anna Fischer vom
Ravensburger Gesundheitsamt
der „grausame Beweis“ dafür,
dass Masern „eben doch kein
harmloses
Kinderwehwehchen“ sind. Und für Alianas
Mutter Anlass, für die MasernImpfung bundesweit zu werben.
Die Mutter von Aliana gehört
zu den jungen Frauen, die
nicht oder nicht ausreichend
gegen Masern geimpft wurden.
Neben dem fehlenden persönlichen Impfschutz hat dies
noch weitere fatale Folgen.
Sinkt nämlich die Impfquote in
der Bevölkerung unter 95 Prozent kann sich das Virus wieder ausbreiten mit all seinen
tragischen Konsequenzen.
Kreisquote: nur 90 %
Im Kreis Ravensburg liegt die
Impfquote bei nur 90 Prozent
der Kinder im Einschulungsalter. Eine zweite Masernschutzimpfung können zudem nur
80 Prozent der eingeschulten
Kinder vorweisen. Opfer dieser Versäumnisse werden dann
vor allem Kinder wie Aliana,
die nicht von der Schutzimpfung ihrer Mutter profitieren
und sich so in den ersten Monaten anstecken können, oft
zunächst unbemerkt. Zur Tragik gehört nämlich, so Anna
Fischer, dass eine Masernschutzimpfung erst ab dem elften Lebensmonat möglich ist.
Die Impfung während der
Schwangerschaft nachzuholen
ist nämlich nicht möglich,
weiß Dr. Fischer.
Sich selbst impfen zu lassen
schützt also nicht nur die eigene Gesundheit, sondern ist
auch ein Solidaritätsbeitrag,
gibt Dr. Fischer zu bedenken.
Wer sich unsicher ist über seinen Impfstatus oder den seiner
Kinder, dem rät Anna Fischer
deshalb zu einem Beratungstermin beim Hausarzt.
Weitere Informationen gibt
es auf www.impfen-info.de.
Forstwirtschaft
Forstliche
Förderung
im
Übergangsjahr 2015: Eigentlich sollte dieses Jahr die neue
Förderrichtlinie „Nachhaltige
Waldwirtschaft 2014 – 2020“
so rechtzeitig in Kraft treten,
dass Pflanzmaßnahmen im
Frühjahr gefördert werden
können. Aufgrund von Verzögerungen von Seiten der EUKommission kann sie jedoch
wohl erst im Herbst 2015 in
Kraft gesetzt werden. Um dennoch in der ersten Jahreshälfte
waldbauliche Fördermaßnahmen zu ermöglichen, wird die
Förderung 2015 zunächst auf
Grundlage der bestehenden
Verwaltungsvorschrift „Nachhaltige Waldwirtschaft 2012“
durchgeführt. Dies bedeutet,
dass ab sofort auf dem bisherigen Antragsformular Maßnahmen wie die Wiederaufforstung, der Vorbau unter Schirm
(zum Beispiel mit Weißtanne)
oder die Jungbestandspflege
(diese aber nur im Privatwald
mit weniger als 200 Hektar)
beantragt werden können.
Auch die Wiederaufforstung
von Flächen, die durch das
Eschentriebsterben ausgefallen sind, kann gefördert werden. Stellen Sie also möglichst
schnell einen Förderantrag,
wenn Sie im Frühjahr pflanzen möchten. Am besten besprechen Sie die Maßnahme
mit Ihrem Forstrevierleiter
oder dem Forstamt. Beginnen
Sie auf keinen Fall vor der
Genehmigung mit der Ausführung, da dies eine Förderung
ausschließen würde.
Das Antragsformular kann
im Internet unter www.
forstbw.de/produkte-dienstleistungen/ heruntergeladen
werden.
Terminänderung bei den
Lehrgängen für Privatwaldbesitzer an den Forstlichen
Bildungszentren des Landesbetriebs ForstBW: Der Lehrgang WF-0815 „Holzrücken
im Privatwald“, ursprünglich
ausgeschrieben für den Termin
12. bis 13. März, muss verlegt
werden auf 30. November bis
2. Dezember 2015. Es wird
gebeten, sich bis etwa vier
Wochen vor dem neuen Termin anzumelden. Informationen und Anmeldung beim
Forstlichen Bildungszentrum
Königsbronn, Tel. 073289603-13, fbz.koenigsbronn@
forst.bwl.de oder beim Forstlichen Bildungszentrum Karlsruhe, Tel. 0721-926-3391, fbz.
[email protected]. Das
gesamte Lehrgangsangebot
gibt es auf www.wald-online(fbz/ab)
bw.de. Ernährungszentrum
Kochworkshop am
Aschermittwoch
„Frischer Fisch frisch auf
den Tisch“ – unter diesem
Motto bietet das Ernährungszentrum
BodenseeOberschwaben am Aschermittwoch, 18. Februar, um
18.00 Uhr einen Kochworkshop an. Fisch ist ein wichtiger Bestandteil für eine
gesunde Ernährung, denn
er enthält hochwertiges
Eiweiß, wichtige Mineralstoffe und Vitamine. In dem
Workshop gibt Anette Werner-Bauhofer wichtige Tipps
zum Thema Fisch und Fischeinkauf. Außerdem stellt sie
neue Rezepte und Zubereitungstechniken vor.
Der Workshop findet in
der Außenstelle des Ernährungszentrums BodenseeOberschwaben, Wangener
Straße 70, in Leutkirch
statt. Es wird ein Kostenbeitrag von 12 € erhoben. Anmeldung unter Tel. 07561(cro)
9820-6640 Fernhochschule
Drei Bachelor- und zwei
Masterstudiengänge in den
Bereichen Management und
Gesundheit starten bei der
Fernhochschule
Riedlingen
zum 1. September 2015. Und
im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft und Management bereichern künftig neue
Spezialisierungsrichtungen
wie „Personal und Organisation“ oder „Industriebetriebslehre“ die Wahlmöglichkeiten.
Das bisherige akademische
Weiterbildungsangebot
mit
dem Betriebswirt (SRH) und
Gesundheitsökonomie
für
Mediziner (SRH/HB) soll um
die Bereiche Lebensmittelmanagement und -technologie
mit Schwerpunkt „gesunde Ernährung“ sowie um Pharmamanagement und -technologie erweitert werden. Weitere
Informationen über die SRH
Fernhochschule gibt es auf
www.fh-riedlingen.de. (ab)
Nahverkehr
Der Verkehrsverbund bodo
bietet ein „SofortAbo“ an.
Das bedeutet, dass man eine
Monatskarte zum Abopreis
kaufen und sofort nutzen
kann, wenn man zugleich
ein Abonnement bestellt. So
entfällt das Warten auf den
Beginn eines Abos. Erhältlich
ist das „SofortAbo“ in der Mobilitätszentrale in Ravensburg.
Weitere Infos unter www.
bodo.de/sofortabo (anh/ab)
Scheidung
Wurzacher Ried
Zu einer sechsteiligen Informationsreihe über das Thema
„Eltern bleiben Eltern trotz
Trennung und Scheidung“
lädt die Arbeitsgemeinschaft
Trennung/Scheidung ab kommendem Donnerstag, 19. Februar, ins „Haus der Familie“,
Liebfrauenstraße 24, in Weingarten ein. Die Veranstaltungen finden in den folgenden
Wochen jeweils donnerstags
um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen beim Jugendamt
Ravensburg, Edwin Hess, Tel.
0751-85-3241, edwin.hess@
landkreis-ravensburg.de oder
auf
www.landkreis-ravensburg.de mit dem Suchbegriff
(cro)
„Sorgerecht“. Eine Familienführung im
Wurzacher Ried findet am
morgigen Samstag, 14. Februar, um 14.00 Uhr erstmals
statt. Treffpunkt ist der Eingang
zur Ausstellung „Moor extrem“. Die Teilnahme kostet für
Erwachsene 4€, für Kinder 2€
und für Familien 8€. Weitere
Infos unter www.wurzacher(hgu/ab)
ried.de Ausbildung
Zur kommenden Sommergesellenprüfung stehen Auszubildende, die zwischen dem
1. April und dem 30. September auslernen, an. Das
teilt die Handwerkskammer
Ulm mit. Die Anmeldeformulare zur Gesellen- oder Abschlussprüfung werden den
Betrieben im März zugesandt.
Diese müssen bis spätestens
zum 30. April zurück gesandt
werden. (hwk/ab)
Selbsthilfe
Eine neu gegründete Selbsthilfegruppe für psychisch
stark belastete oder erkrankte
Eltern trifft sich im monatlichen Turnus samstags in Wangen. Wie das Landratsamt mitteilt, sind bei großem Interesse
auch weitere Gruppen an zusätzlichen Standorten im Kreis
denkbar. (cro)
Interessierte wenden sich an
das Landratsamt Ravensburg,
Beate Braiger, Projektstelle
KiP, Tel. 0751-85-3116, [email protected].
Anzeigen
Frau und Beruf
Einen Workshop für Frauen,
die beruflich bereits einiges
erreicht haben und eine Neuorientierung oder einen Wiedereinstieg planen, bietet die
Agentur für Arbeit KonstanzRavensburg an. Er findet statt
am Montag, 23. Februar, von
10.00 bis 17.30 Uhr bei der
Agentur für Arbeit Ravensburg,
Schützenstraße 69. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich bei
Claudia Walschburger, Tel.
(wan/ab)
07531-585-228. Barrierefreiheit
Praktika in Sachen Barrierefreiheit ermöglicht der 35.
Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 3. bis 7.
Juni in Stuttgart stattfindet. In
der Abteilung „Teilnehmendenservice“ gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen in der
Organisation von Barrierefreiheit bei Großveranstaltungen zu sammeln. Der genaue
Zeitraum des Praktikums kann
flexibel vereinbart werden,
Mindestdauer sind sechs Wochen. Für weitere Fragen und
bei Interesse kann man sich
an Heike Pieper wenden, Tel.
0711-69949-122, h.pieper@
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dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung.
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