Lindenhof aktuell

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Lindenhof aktuell

Lindenhof
aktuell
Ihre Zeitung für die Stadtteile
Lindenhof, Almenhof und Niederfeld
Bezirksbeirat lädt zur
öffentlichen Sitzung
Der Bezirksbeirat Lindenhof wird am 27. April zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung in der Lanz-Kapelle zusammen kommen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem zwei Anträge
des Bezirksbeiratmitglieds Wolf Engelen (FDP): Die Rettung der
vier durch Fällung bedrohten Bäume im Glückstein-Park sowie
das weitere Vorgehen bei der Sanierung des Meeräckerplatzes.
Die Bevölkerung ist eingeladen und kann bei einem Tagesordnungspunkt gerne auch eigene Anliegen vortragen. Beginn der
Sitzung in der Lanz-Kapelle ist um 19 Uhr. sabi
Ausgabe 3 April 2016 ● 32.Jhrg.
Im Lindenhof werden immer mehr Ratten gesichtet / Stadt gibt Tipps zur Bekämpfung der Tiere und Vorsorge
Unwillkommener Nager-Zuwachs
Die einen finden sie ja irgendwie noch niedlich. Doch andere ekeln sich vor ihnen, haben teilweise sogar panische Angst:
Ratten. In der Bellenstrasse/Ecke Gontardstraße tummeln sich vermehrt Ratten. Doch warum? Lindenhof-aktuell-Leserin
Barbara Wenz hat einen Verdacht.
Immer mal wieder kreuzen sie in Windeseile die Wege und
verschwinden im Gebüsch oder dunklen Ecken. Doch es gibt
Stellen, da tummeln sich die Ratten nahezu. Und ihre Angst vor
Menschen scheinen sie dort verloren zu haben. So zum Beispiel
beim Wohnort der Lindenhof-aktuell-Leserin Barbara Wenz in
der Bellenstraße/Ecke Gontardstraße.
„Bei uns sitzen sie im Vorgarten, laufen uns mehr oder weniger
Bezirksbeiratssitzung Lindenhof, 27. April ab 19 Uhr in der schon über die Füße“, erzählt die Lindenhöferin. Sie ist von den
als Krankheitsüberträger geltenden Tieren nicht wirklich begeisLanz-Kapelle, Meerfeldstraße 87.
tert. Und tatsächlich: Bei einem Besuch vor Ort dauert es nicht
lange, da tauchen schon die ersten Ratten auf. Ihre menschlichen Beobachter scheinen sie kaum zu interessieren. Schnelles
Weghuschen? Fehlanzeige. Genüsslich knabbern die Tiere vor
sich hin.
„Das hatte letztes Jahr angefangen“, so Barbara Wenz. In direkter Nachbarschaft seien Bepflanzung und Gestrüpp wegen
Baumaßnahmen entfernt worden. Und damit wahrscheinlich
die Zufluchtsorte für die unliebsamen Mitbewohner. „Die Ratten kamen dann alle zu uns“, schätzt Wenz. Einerseits finden
die Pelztiere im teilweise dicht bewachsenen Vorgartenbereich
der Mehrfamilienwohnanlage problemlos Unterschlupf. Doch
Barbara Wenz vermutet noch einen anderen Grund, der die Beliebtheit dieses Ortes bei den Ratten steigert: Müll. „Müll, den
die Passanten hier beim Vorbeigehen reinschmeißen“, so Wenz.
Darunter befinden sich auch Essensreste. Ein sprichwörtlich gefundenes Fressen für die Ratten.
Doch warum schmeißen die Fußgänger ausgerechnet in den
Vorgarten von Barbara Wenz und ihren Nachbarn so viel Müll?
„Das Problem ist, dass es hier in der Nähe keinen einzigen Mülleimer gibt“, so die Lindenhöferin. Sie sei den Weg vom Hauptbahnhof über die neue Glückstein-Allee durch die Bellenstraße
– also auch vorbei an ihrem Wohnhaus – abgelaufen und stellte
fest: „Der erste Mülleimer befindet sich erst an der Sankt-JosefKirche.“ Und so verschwinden viele Snack-Reste der Menschen
zur Freude der Tiere in den Hecken. Auch die Katzenfütterung
eines Nachbarn von Barbara Wenz auf offener Straße dürfte den
Wohlfühlfaktor der Nager erhöhen.
Auf Anfrage von Lindenhof aktuell beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Mannheim, warum es denn so wenige Mülleimer in
dieser Umgebung gäbe, erklärte Margarete Farag: „Wir werden
das überprüfen. Und sollte auf so einer langen Strecke ein Mülleimer fehlen, werden wir einen aufstellen.“ Die Überprüfung
sollte laut Farag nach Ostern stattfinden. Zwischenzeitlich hat
ein Schädlingsbekämpfer im Bereich um Barbara Wenz’ Wohngegend Giftköder gegen Ratten aufgestellt. Auch dieser war bei
seinem Erkundungsgang entsetzt, wie die Lindenhöferin berichtete. „Er staunte über die Rattenplage, wie er es selbst nannte“,
Lindenhof aktuell
so Wenz. Die Köder haben ihre Wirkung schon entfaltet. Immer
wieder findet Barbara Wenz nun verendete Ratten. Und da
taucht auch schon das nächste Problem auf: „Was macht man
nun mit den toten Tieren?“, fragt sie sich.
bei Lindenhof aktuell
Auskunft darüber gibt Kay Petersen von der Kölner SchädlingsEichelsheimer
bekämpfungsfirma Apex, die auch in Mannheim im Einsatz ist.
Straße 51-53
„Die toten Tiere verwesen und können von der Bekämpfungsfirma oder den Kunden entsorgt werden“, sagt er. Oftmals sei
in den Ködern ein Wirkstoff enthalten, der bewirke, dass das
von 14 Uhr
tote Tier austrockne, wodurch Verwesungsgeruch verhindert
Die Regeln: werde. Eine Rattenbekämpfung kann Petersen zufolge dauern.
bis 18 Uhr
Bringen Sie Ihre Teilweise zwei bis drei Monate, schätzt er. „Wir kontrollieren im
Medien (Bücher, CDs, Bekämpfungszeitraum regelmäßig. Im Bedarfsfall wird Köder
DVDs, Spiele, etc.) mit nachgelegt.“ Die Ratten sterben circa drei Tage, nachdem sie
und tauschen Sie einfach von den Ködern, oftmals ein Granulat, das sich in den Köderstationen befindet, gefressen haben. So verhindert man, dass die
aus - z.B. ein Buch bringen, schlauen Tiere lernen, woher das Gift kommt, denn sie würden
ein Buch mitnehmen. es nicht mehr anrühren.
Die Medien sollten in einem Auch wenn sich die Rattensituation in der Bellenstraße in letzter
zumutbaren und verwend- Zeit etwas zugespitzt hatte, spricht die Stadt Mannheim nicht
baren Zustand sein, d.h. von einem Rattenproblem. Auf Anfrage teilt sie Lindenhof akbringen Sie bitte nichts mit, tuell mit: „Die Rattenpopulation in Mannheim entspricht dem
was Sie selbst nicht mehr vergleichbarer Großstädte. Die Bekämpfungsmaßnahmen reinutzen würden! chen aus, um die Population auf dem vertretbaren Niveau zu
halten.“ Die Stadt versuche die Bevölkerung in Bezug auf Ratten
i
Niedlich oder ekelhaft: Die Ratten im Lindenhof scheinen die Scheu vor den
Menschen abgelegt zu haben. Bild: Millenet
zu sensibilisieren, zum Beispiel bei öffentlichen Anlässen, wo
Flyer diesbezüglich ausgelegt werden. Zudem sei die Stadt in
ständigem Einsatz, um Rattenplagen zu vermeiden. „Bekämpfungsaktionen werden regelmäßig initiiert. Ebenso finden sie
nach entsprechenden Hinweisen aus der Bevölkerung oder vom
Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Mannheim sowie aufgrund von Routinekontrollen durch beauftragte Firmen
statt“, heißt es aus der Verwaltung. Bekämpfungsmaßnahmen
finden unter anderem im öffentlichen Raum auf Wegen, Spielplätzen oder Grünanlagen statt. Dafür verfügt der Eigenbetrieb für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung über ein Budget
in Höhe von 30.000 Euro. Auch lege der Eigenbetrieb Stadtentwässerung unterirdisch im Kanalnetz zur präventiven Rattenbekämpfung regelmäßig Fraßköder aus. Die Kosten betragen
dafür rund 60.000 Euro.
Doch man kann selbst auch etwas gegen den Rattenbesuch tun,
indem man ihnen quasi keinen reich gedeckten Tisch anbietet,
Medien-Tauschbörse
4.Mai
Gehören mittlerweile zum Stadtbild: Rattenköder sollen helfen, das Problem
mit den Nagern in den Griff zu bekommen. Bild: Millenet
also beispielsweise verantwortungsvoll Nahrungsmittelabfälle
entsorgt: keine Speisereste in die Toilette, keine Essensreste offen in den Hausmüll, keine Müllsäcke neben den Tonnen lagern
oder keine Speisereste kompostieren.
Zudem, so kann man dem Flyer der Stadt und den Worten Kay
Petersens entnehmen, soll man den Tieren keinen Unterschlupf
bieten. Das heißt unter anderem, Sträucher, Hecken, Büsche,
Bodendecker und Kletterpflanzen im Garten kurz halten beziehungsweise auslichten. „Nur so kann man der Lage dauerhaft
Herr werden“, sagt Kay Petersen. jm
i
Wer Hinweise auf ein Rattenproblem im öffentlichen Raum
hat, kann sich damit an die Behördennummer 115 wenden oder
an die „Hotline Öffentlicher Raum“ der Stadt Mannheim unter
0621/2934003. Dort erhält man auch weitere Informationen zum
Thema „Ratten“. Bei einem Rattenbefall auf einem Privatgrundstück sollte man zur Bekämpfung eine Fachfirma hinzuziehen.
Adressen findet man im Telefonbuch oder im Internet.
Lindenhof aktuell
Seite 2
Ausgabe 3 April 2016
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„Graduate School“ feiert Jubiläum
Die im Lindenhof beheimatete Graduate School Rhein-Neckar
(GSRN) ist eine der Anlaufstellen für Weiterbildung in der Region. Und das schon seit geraumer Zeit, denn dieses Jahr feiert sie
ihr Zehnjähriges. Die GSRN ist eigenen Angaben zufolge bisher
sogar die einzige Bildungseinrichtung, die von drei Hochschulen aus der Metropolregion – der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Mannheim, der Hochschule Ludwigshafen und
der Hochschule Mannheim – getragen wird. Für sie organisiert
und vermarktet die GSRN berufsbegleitende Master-Studiengänge und trägt damit zur Nachwuchskräfteentwicklung im
Südwesten Deutschlands bei. Auch im Jubiläumsjahr stehen
Veränderungen an, wie auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde.
„Wir wollen in der Region noch weiter wachsen“, so Petra Höhn,
die Geschäftsführerin der GSRN im Mannheimer Technologiezentrum Mafinex, wo die Einrichtung beheimatet ist. Unter anderem ist für 2017 der erste ingenieurwissenschaftliche Masterstudiengang an der GSRN geplant. Das Konzept für den berufsbegleitenden „Master of Engineering“ in Maschinenbau, ein für
die Graduate School eher unüblicher Fach-Master, werde derzeit
mit der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Mannheim erarbeitet. Zielgruppe sind dabei Fachkräfte, die
schon einen Bachelor-Abschluss in Ingenieurwissenschaften
Kunstausstellung „Zeitgeist“ im LanzCarré
Vortrag bei avendi mobil
Bilder aus der Meditation
Phänomen
Hinlauftendenz –
Wenn alte Menschen
weglaufen
Aus der Meditation führt
der Lindenhöfer Künstler
Kai Raspe seinen Pinselstrich und gestaltet seine
interessanten Bilder. Die
Gesichter, die dabei entstehen, lösen beim Betrachter die unterschiedlichsten Emotionen aus.
können sie sich die imposanten Bilder anschauen,
mit einem Glas Sekt anstoßen und bei den gereichten Kanapees zugreifen.
Kaffee und Kuchen werden zum Verkauf angeboten.
Die musikalische Begleitung übernehmen an diesem Nachmittag Frank
Metzger (Tenor-Saxophon)
und Axel Müller (Gitarre),
die die Stilrichtung des abstrakten Expressionismus
gelungen unterstreichen.
Die Musiker freuen sich
über eine kleine Spende.
Mit der Kunstausstellung
„Zeitgeist“, die bis zum
22. Mai 2016 im LanzCarré
zu sehen ist, werden wir
unser Anliegen, der Kunst
im LanzCarré die Tür zu
öffnen, mit Esprit erneut
realisieren. Kommen Sie,
schauen und hören Sie
selbst!
Am Sonntag, 10. April, findet die Vernissage in der
Cafeteria des LanzCarré
(1. OG) statt, zu der Gäste
und Besucher herzlich will- Zeitgeist: Expressionistische Werke von Kai Raspe zeigt das
Bilder: avendi
kommen sind. Ab 14.00 Uhr LanzCarré ab 10. April.
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und mindestens ein Jahr Berufserfahrung haben. Damit möchte
die GSRN den Studenten ein Angebot zur Weiterbildung eröffnen und zwar in einem fachspezifischen Bereich. „Das Klientel
ist jünger geworden“, schilderte Höhn. In den Anfangszeiten
seien die Studenten im Schnitt rund 34 Jahre alt gewesen, die
sich an der Graduate School einen Master-Abschluss (MBA) erarbeiteten. Rund 16.000 bis 20.000 Euro kostet das etwa zweijährige Studium an der GSNR. Teilweise werden die Studenten von
ihren Betrieben unterstützt, teilweise stemmen sie die Kosten
aber auch aus eigener Hand.
„Die Graduate School ist für uns ein zentrales Instrument der
Weiterbildung“, sagte Professor Dr. Dieter Leonhard, Rektor der
Hochschule Mannheim und griff damit auch die Meinungen seiner Kollegen Professor Dr. Andreas Gissel von der Hochschule
Ludwigshafen und Professor Dr. Georg Nagler von der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg Mannheim auf. Er bestätigte,
dass sich das Studienangebot in Zukunft hin zu fachspezifischen
Angeboten verändern wird.
Das Dozenten-Netzwerk der GSNR umfasst über 160 Hochschulprofessoren und Experten aus der Praxis. Während die
Graduate School vor zehn Jahren mit rund 20 Studenten startete,
sind es heute circa 145 Teilnehmer an den Studiengängen. Federführend sind, je nach Studienbereich, die Hochschulen.
jm
Der Besuch der Fotoausstellung „Zeitgeist“ im
LanzCarré (Cafeteria und
Flur im 1. Stock) ist noch
bis zum 22. Mai 2016 möglich. Öffnungszeiten nach
Vereinbarung.
Auch auf dem Lindenhof werden wir immer
wieder auf Menschen treffen, die offenbar orientierungslos sind. Demenzbetroffene wollen
oft nur „nach Hause“ und entwickeln dabei ungeahnte Energien. Angehörige wie Pflegende
stoßen da leicht an Ihre Belastungsgrenzen.
„Vielfach stehen wir vor dem Dilemma, die Verwirrten nicht gehen lassen zu können – aber
selbstverständlich auch nicht ihrer Freiheit zu
berauben“, sagt Autor Jochen Gust in seinem
Buch „Phänomen Hinlauftendenz“.
Mit dieser Fragestellung
befasst sich der Themenabend Demenz, moderiert
von avendi-Geschäftsführer und Diplom-Sozialarbeiter Ralf Zaizek. Neben
fachlichen Informationen
geht es um einen Erfahrungsaustausch.
Ralf Zaizek
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich
mit der Frage beschäftigen, wie wir in Zukunft
mit der deutlich wachsenden Anzahl Demenzkranker in unserer Gesellschaft umgehen wollen.
Der Vortrag „Phänomen Hinlauftendenz –
Wenn alte Menschen weglaufen“ findet
am 7. April in den Räumen von avendi
mobil, Lindenhofstr. 83, MA-Lindenhof,
statt. Referent ist Ralf Zaizek, avendi-Geschäftsführer und Diplom-Sozialarbeiter.
Meerfeldstraße 71-73
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„Innovativ und zukunftsweisend“
Mit einem neuen Parkhaus gewinnt nicht nur das Mannheimer Glückstein-Quartier weiter an Form. Auch die Lindenhöfer,
Bahnreisende, Pendler und Besucher erhalten mit dem Bau der Mannheimer Parkhausbetriebe (MPB) neue Abstellplätze für
ihre Fahrzeuge. „Innovativ und zukunftsweisend“, wie MPB-Geschäftsführer Karl-Ludwig Ballreich beim Spatenstich sagte,
sei es ebenfalls.
Das so genannte Mobilitätshaus in direkter Nachbarschaft zum
Victoria-Turm wird in Zukunft auch Fahrräder und Ladestationen für Elektroautos und -drahtesel beherbergen. Es wird in
das Parkleitsystem der Stadt Mannheim integriert.
Schon seit geraumer Zeit gibt es die bahnhofsnahen Parkplätze
auf der Seite des Lindenhofs wegen der Arbeiten am GlücksteinQuartier nicht mehr. Das macht sich besonders für diejenigen
bemerkbar, die beispielsweise nur kurz jemanden vom Mannheimer Hauptbahnhof abholen wollen, ohne dabei den Weg auf
die Innenstadtseite antreten zu müssen. Obendrauf verschärft
der Wegfall dieser Parkplätze die an sich schon angespannte
Parksituation im Lindenhof.
Willkommene Erleichterung könnte in 18 Monaten – so die geplante Bauzeit – das achtstöckige Gebäude mit Untergeschoss
liefern. Rund 23 Meter ragt es in den Himmel, etwa 53.000 Kubikmeter Raum werden umbaut. Barrierefrei soll der 16-Millionen-Euro-Bau sein und 600 Parkplätze, inklusive sechs Behin- Spatenstich für das neue „Mobilitätshaus“ im Glückstein-Quartier: In 18 Monaten soll das Parkhaus fertig sein.
Bild: Millenet
derten-Stellplätze, bereithalten. Gebaut wird nach den Plänen
des Büros Weinmiller Architekten aus Berlin, das einst den Ar- sei das Mobilitätshaus die erste Hochbau-Maßnahme auf dieser
chitektenwettbewerb gewonnen hatte.
Achse des Glückstein-Quartiers, die prägende Wirkung mit sich
Um dem Namen „Mobilitätshaus“ gerecht zu werden, richten bringen dürfte. „Dabei geht es nicht nur um Parkraum, sondern
die MPB weitere Angebote wie Carsharing-Plätze, die genann- auch um die Verknüpfung mit dem Bahnhof und der E-Mobiliten Ladestationen sowie Parkplätze für Park&Ride-Kunden der tät“, so der OB. Und so freut sich Kurz zusätzlich auf „weiteres
Bahn ein. Die Radfahrer bekommen vorerst 50 Stellplätze. Bei In- erhebliches Baugeschehen“ südlich des Hauptbahnhofs, unter
teresse könnte man jedoch bis zu 400 Radstellplätze einrichten, der Prämisse, dass es schnell geht: „Damit die Investoren sehen,
so Ballreich. „In den ersten zwei Jahren wird es Angebote geben, dass hier etwas passiert und dass es fertig wird.“ jm
das Fahrrad dort kostenlos zu parken“, so der Geschäftsführer.
Die Parkhauszufahrt erfolgt über die Glückstein-Allee. Die
Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) verbindet mit
dem Bau des neuen, rund 16 Millionen Euro teuren Parkhauses Stellplatzbreite folgt mit 2,50 Meter dem Trend zu großen Autos.
noch ganz andere Überlegungen. „Ich hoffe, dass damit der Im- Zudem sind die Parkflächen stützenfrei. Den Hauptbahnhof erpuls für weitere Investitionen gegeben wird“, sagte er. Immerhin reicht man vom Parkhaus aus gut zu Fuß.
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… aus der Meditation führt der Lindenhöfer Künstler
Kai Raspe seinen Pinselstrich und gestaltet seine interessanten Bilder. Die Gesichter; die dabei entstehen, lösen beim
Betrachter die unterschiedlichsten Emotionen aus. Mit der
Ausstellung „Zeitgeist“, die bis zum 22. Mai zu sehen ist,
setzt die Einrichtung Service-Wohnen & Pflege LanzCarré
die Reihe der Kunstausstellungen fort. Am 10. April, 14 Uhr,
lädt das LanzCarré-Team zur Vernissage in die Cafeteria (1.
OG) ein. Bei Sekt und Kanapees, Kaffee und Kuchen können
die Gäste zu musikalischer Begleitung von Saxophon und
Gitarre die Bilder auf sich wirken lassen.
… am Sonntag, 3. Juli, findet in der Johanniskirche das festliche Konfirmationsjubiläum statt. Alle ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die in den Jahren 1966
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Ein echter „Hamann“ zum Geburtstag
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Die zurückliegenden 100 Jahre in nur einem Foto spiegeln – das schafft nur jemand, der sein Handwerk versteht.
Einer wie der weltbekannte Fotograf Horst Hamann. Und wahrscheinlich war er sogar die beste Wahl für eine Idee der
Diesterwegschule (DWS), die dieses Jahr ihren 100-jährigen Geburtstag feiert (wir berichteten) und deshalb etwas ganz
Besonderes bieten möchte.
Horst Hamann, aufgewachsen im Lindenhof, war einst selbst
Schüler an der DWS, hat deren Luft geatmet, die Gänge erforscht
und alle Seiten des Grundschullebens darin erfahren. Er kennt
die Gefühle und Erinnerungen, die immer bleiben und die wohl
viele andere Lindenhöfer ebenfalls mit ihrer Diesterwegschule
verbinden.
Nun haben sie, aber auch alle anderen Mannheim-, Lindenhof-, Fotografie- oder Diesterwegschulenfans die Möglichkeit,
sich einen echten „Hamann“ ins Haus zu holen. Eine SchwarzWeiß-Aufnahme, die etwas zeigt, das die 100 Jahre nahezu unverändert überdauert hat: das Treppenhaus. Rennende Kinder
füllen es mit Leben. Dank Langzeitbelichtung sind sie jedoch
verschwommen. „Wie auch Erinnerungen verschwimmen“, so
der Künstler. „Er hat die Stimmung eingefangen, wie sie heute
ist, wie sie aber auch vor 100 Jahren war. Das Foto hat etwas
Zeitloses“, sagt Hildegard Dub, die Konrektorin der DWS, zu- Ein Bild zum Geburtstag: Rektor Benjamin Zschätzsch, Fotograf Horst HaMartina Schweneke (Elternbeiratsvorsitzende), Antje Schwarz und
frieden. Sie hat den Kontakt zu Horst Hamann aufgebaut und mann,
Hildegard Dub.
Bild: Millenet
ihn gefragt, ob er die Schule mit diesem Fotoprojekt unterstützen möchte. Trotz seines engen Zeitplans hatte er zugesagt, im Das Schulfest läuft am Samstag, 7. Mai, von 10 bis 14 Uhr. Bereits
Januar das Foto gemacht und es der Schule geschenkt.
am Vortag steht um 11.30 Uhr ein Festakt in der Turnhalle an,
Herausgekommen ist ein Spiel aus Licht und Schatten, aus Be- allerdings nur für geladene Gäste. Dort wird ebenfalls die Festwegung, aus Perspektive. „Wie ein Zeittunnel“, so der Künstler schrift ausliegen, die es jedoch auch auf dem Schulfest zu erwerselbst. Denn genau so habe er seinen ersten Besuch nach vielen ben gibt. Erstellt wurde sie von Lehrkräften der DWS und dem
Jahrzehnten in der DWS erlebt. Einen ganzen Tag lang hatte er Lindenhöfer Wolf Engelen, der unter anderem schon das Buch
im Januar in der Schule verbracht, um letztendlich das Motiv zu „Mein Lindenhof“ geschrieben hat. Mannheims Oberbürgerfinden, das es am großen Jubiläums-Schulfest am 7. Mai für 280 meister Peter Kurz, übrigens wie Hamann oder der bekannte FilEuro zu kaufen gibt. Doch: Die Aufnahme gibt es nur in einer memacher Nico Hofmann ein Ex-Diesterwegschüler, wird beim
Auflage von 30 Stück. Die Einnahmen, die mit dem Verkauf ge- Festakt anwesend sein und bestimmt einige Worte verlieren.
macht werden, kommen den Diesterwegschülern zugute. Dafür Horst Hamann hat vor, wenn es die Zeit erlaubt, auf das Schulsorgt der Förderverein der Schule, der an diesem Mai-Samstag fest zu kommen und sich noch einmal in den „Zeittunnel“ zu
an seinem Stand Hamanns Werk veräußert. Es gilt: Nur solan- begeben. Auch wenn viele Erinnerungen an seine Zeit an der
ge der Vorrat reicht. „Wir wissen, dass nicht jeder 280 Euro im Diesterwegschule schon etwas verschwommen sind, ein paar
Geldbeutel hat“, erklärt Antje Schwarz, die erste Vorsitzende des Dinge habe er niemals vergessen: „Die Schulspeisung“, sagt er
Fördervereins. Daher gebe es auch die Möglichkeit einer Anzah- lachend. Vor allem den Kakao in den kleinen Bechern habe er
lung von 50 Euro, mit der man sich ein Foto sichern kann. Wer geliebt. Oder seine „Urkundenfälschung“, als er versuchte eine
will, kann jedoch auch gleich den vollen Betrag bezahlen und schlechte Note zu vertuschen. „Allerdings habe ich nur mit ‚Maseinen Abzug mitnehmen.
ria’, dem Vornamen meiner Mutter, unterschrieben“, erzählt der
Aber die Hamann-Fotografie ist am 7. Mai nicht der einzige Hö- 58-jährige Fotograf von seinem Verhängnis. Oder eben das Trephepunkt, den die Schule zu bieten hat. Das Schulfest steht unter penhaus, auch daran könne er sich noch gut erinnern.
jm
dem Motto: „Schule gestern – heute – morgen“. Die Schüler und
Lehrkräfte bereiten in einer Projektwoche einiges für die Feierlichkeit vor. Die Besucher lernen auf dem Fest beispielsweise
den Namenspatron der Einrichtung näher kennen. Es gibt theDie Diesterwegschule möchte zur 100-Jahr-Feier eine Fotomatische Ausstellungen in verschiedenen Klassenzimmern oder
wand mit Bildern ehemaliger Schüler gestalten. Dafür
die Theateraufführung „Farbeninas farbenfrohes Farbenreich“.
sucht sie Ehemalige, die ein Foto, versehen mit Namen und
Unter dem Titel „Was geschah in den letzten 100 Jahren“ erfahZeit der Aufnahme, zur Verfügung stellen können. Das Foto
ren die Gäste Geschichtliches über die Schule, ebenfalls wie das
kann entweder im Sekretariat hinterlegt werden, wo eine
Lernen vor 100 Jahren aussah, wie es heute aussieht und wie
Kopie erstellt wird. Diese Aufnahmen können im Anschluss
man es sich in der Zukunft vorstellen könnte. Schulhausfühwieder im Sekretariat abgeholt werden. Oder man kann es
rungen durch das festlich gestaltete Gebäude sowie Musikprädigitalisiert per E-Mail an info@diesterwegschule-mannsentationen runden das Programm ab. Essen und Trinken orgaheim.de schicken.
nisieren die Elternschaft und der Förderverein der DWS.
Aufruf an Ehemalige
Haydns „Schöpfung“ für
Kinder und Erwachsene
Der ADFC startet in
die Fahrrad-Saison 2016
Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ stellt nicht nur im
Schaffen des Komponisten einen Höhepunkt dar. Seit der Uraufführung 1798 erfreut sich das Werk großer Beliebtheit und
ist aus den Konzertsälen und Kirchen bis heute nicht mehr wegzudenken.
Am Sonntag, 24. April, um 17 Uhr wird „Die Schöpfung“ in der
Johanniskirche erklingen. Neben der Johanniskantorei werden
unter der Leitung von Kantorin Claudia Seitz renommierte
Solisten wie Simone Schwark (Sopran), Thomas Jakobs (Tenor) und Michael Roman (Bass) und die Kammerphilharmonie
Mannheim zu hören sein.
Um auch Kindern dieses beeindruckende Werk zugänglich zu
machen, findet am Samstag, 23. April um 15 Uhr das Kinderkonzert „Raphaels Auftrag“ statt. Es ist eine gekürzte und durch
kindgerechte Erzähltexte anschaulich gemachte Fassung von
Haydns Oratorium. So können auch Kinder die Klangpracht des
Orchesters mit Chor und Solisten erleben, ohne durch die Dauer
und nicht verständliche Texte überfordert zu werden.
zg
Der 46. Mannheimer Gebrauchtradmarkt wird am Samstag,
dem 16. April von 10 bis 12 Uhr an der Biotopia-Fahrradstation
am Hauptbahnhof stattfinden. Auch dieses Jahr besteht nur
nach Anmeldung die Möglichkeit der Codierung durch die Spezialisten der BIOTOPIA-Fahrradstation und die Gelegenheit
zu einem zweiten Frühstück am Buffet der Bahnhofsmission.
Auch beim 7. Mannheimer Radsalon am 25. Juni in der Innenstadt wird der ADFC die Gelegenheit zum An- und Verkauf
gebrauchter Räder bieten. Im fünften Jahr angeboten wird das
Fahrrad-Sicherheits-Training in der Mannheimer Innenstadt,
erstmals am Samstag 7. und 15. Mai, weitere Termine finden im
Sommer und Herbst statt.
Das gemeinsame 29. Radtourenprogramm der Schwesterverbände in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim weist für
2016 über 100 Touren und einige Wanderungen mit insgesamt
über 5000 Kilometer in die Region auf. Von leichten Neubürgertouren über eine gemächlich gefahrene Tour durch die südliche Kurpfalz und die flott gefahrenen 150 Kilometer an die
„Deutsch-Französische Luft“ – da ist für jeden Geschmack etwas
dabei. Alle ADFC-Touren und Termine werden auch im Internet
vorgestellt, eine pdf-Datei mit gut 8 MB kann dort heruntergeladen werden.
zg
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Der Eintritt zum Kinderkonzert beträgt 5 Euro. Karten zum
Konzert für Erwachsene am Sonntag, 24. April gibt es unter Telefon 0621 / 83 21 270
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„Crescendo“ lädt zum
runden Jubiläum ein
Eine Feier zum runden Jubiläum: Anlässlich des zehnjährigen
Bestehens lädt „Crescendo Johannis“, der Verein zur Förderung
der Kirchenmusik an der Johanniskirche Mannheim, am 24.
April ab 11 Uhr zu einem Empfang im Bach-Saal des Gemeindehauses bei Johannis ein. Das ist gleichzeitig der Sonntag „Kantate“, der traditionelle Sonntag der Kirchenmusik.
Als der langjährige Kantor an der Johanniskirche Klaus Heller
2005 nach fast 40-jährigem Wirken in den Ruhestand ging, hinterließ er für seine Nachfolge wohlgeordnete Strukturen – aber
auch große Fußstapfen. Alle bedeutenden geistlichen Chorwerke
hatte er mit der Johanniskantorei zur Aufführung gebracht. Anspruchsvolle musikalische Gottesdienstgestaltungen mit Chor,
Bläsern und zwei Orgeln hatten hohe Maßstäbe gesetzt. Die Arbeit mit den Kindern der Kurrende führte außerdem nachwachsende Kräfte an kirchenmusikalische Betätigung heran.
Doch irgendwann schien die erfolgreiche Weiterarbeit gefährdet. Infolge finanzieller Turbulenzen sah sich die Evangelische
Kirche Mannheim zu drastischen Einsparungen gezwungen, die
auch vor der Kirchenmusik nicht Halt machten: Die KantorenStelle an der Johanniskirche sollte gestrichen oder herabgestuft
werden. Erst nach zähen Verhandlungen konnte die KantorenStelle wiederbesetzt werden – allerdings nur befristet. Damit
war klar: Nur mit erheblichen eigenen Anstrengungen sollte die
Kirchenmusik an Johannis langfristig erhalten werden. In dieser
kritischen Lage gründete sich im Mai 2006 „Crescendo Johannis“ mit dem Ziel, der Kirchenmusik eine neue, stabile Basis
zu schaffen. Vier Jahre später zählte der Verein bereits über 100
Mitglieder.
2010 startete „Crescendo Johannis“ die Fundraising-Aktion
„Musik an Johannis – mit ganzem Herzen“. Sie erwies sich als
Erfolgsgeschichte. Nicht nur gelang es, Jahr für Jahr die notwendigen fünfstelligen Beiträge zum Gehalt der Kantorin aufzubringen. Dank Großspenden von zwei Stiftungen konnten
sogar Rücklagen gebildet werden, so dass die Befristung der
Kantoren-Stelle 2012 aufgehoben wurde. Im vergangenen Jahr
trat dann eine unerwartete und höchst erfreuliche Wende ein.
Die Landessynode verpflichtete die Evangelische Landeskirche
in Baden, stärker als bisher Verantwortung für die Kirchenmusik zu übernehmen: Die hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen
und -musiker sind künftig direkt bei der Landeskirche angestellt. Damit würdigte die Landessynode die Kirchenmusik als
gleichberechtigten Teil des Auftrags und der Arbeit der Landeskirche. Der beharrliche Einsatz von „Crescendo“ hat sich damit
in unerwarteter Weise ausgezahlt. Nur weil der Verein mit Hilfe
von Spenden und Erlösen aus dem Flohmarkt sowie dank der
Zuschüsse der zwei Stiftungen das Kantorat an Johannis erhalten konnte, gehört die Johannisgemeinde jetzt zu den Nutznießern: Die Landeskirche ist seit Anfang 2016 Anstellungsträgerin
der Kantorin. Der Zuschuss zu ihrem Gehalt, den „Crescendo“
weiterhin leisten muss, ist erheblich reduziert.
So kann der Verein in Zukunft die vielfältigen kirchenmusikalischen Aktivitäten an der Johanniskirche stärker fördern: die
Ausgestaltung der Gottesdienste, die Ökumenische Singschule,
das Bläserensemble, die Johanniskantorei sowie die Johannissingers. Die Erhaltung der beiden Orgeln, die Anschaffung von
Instrumenten und Noten, Honorare für professionelle Mitwirkende in den Konzerten, die Werbung für die Kirchenmusik – all
das kostet viel Geld. „Crescendo Johannis“ wird künftig hierzu
mehr beisteuern können und damit mithelfen, Breite und Qualität der Kirchenmusik an Johannis zu erhalten und weiter zu
entwickeln.
Der Vereinsname bleibt weiterhin Motto: „Crescendo“, also Anwachsen der Mitgliedschaft und des Spendenaufkommens zugunsten der Kirchenmusik, bleibt unverzichtbares Ziel.
zg
„Alles bekannt, aber sehr seltsam“
Ab dem 9. April wird die Ausstellungsreihe „Kunst@work“ bei Immobilienmakler Jens Hotzel fortgesetzt, diesmal mit
„märchenhaft phantastischer“ Kunst: „Seltsam bekannt“, so der Titel, unter dem die Werke von Joachim Lehrer in der
Meerfeldstraße gezeigt werden. Die Vernissage ist am Samstag, 9. April, um 19 Uhr. Einführen in die Bilderwelt von
Joachim Lehrer wird die Kunsthistorikerin Caroline Messelhäußer
Der Titel der Ausstellung ist mehr als treffend: Die Objekte in
Joachim Lehrers Werken sind dem Betrachter sehr bekannt –
seltsam ist jedoch die Kombination eben dieser. Da steht eine Telefonzelle auf einer einsamen Klippe, ein Strandkorb auf einem
Berggipfel, ein Auto inmitten tosender Meereswellen – die ungewöhnliche Kombination dieser eigentlich einfachen Objekte
machen die Bilder von Joachim Lehrer zu einem Blickfang. Eines
jedoch fehlt: der Mensch, und das hat Methode. Die Fahrzeuge,
die vornehmlich in seinen Kunstwerken abgebildet sind, übernehmen hier menschliche Züge, werden Protagonisten und beginnen zu erzählen. Der Tübinger Maler spielt virtuos mit dem
„Mythos Automobil“, wobei seine Bilder sowohl voller Ironie
als auch überaus realistisch erscheinen. Mit der Thematisierung
von Technik zeigt er Sinnbilder menschlichen Handelns auf, die
zur Reflektion anregen.
Auch in seiner Detailtreue lässt der Künstler dem Betrachter
keine Chance zum Wegschauen. Ein einfacher, kurzer Blick auf
das Werk – das geht nicht. Man sollte genau hinschauen, denn
es gibt viel zu entdecken, vor allem „en miniature“. Und wenn
man die akribische Entstehungsgeschichte der einzelnen Bilder
kennt, dann weiß man, dass jedes Werk vollkommene Aufmerksamkeit verdient hat.
Joachim Lehrer praktiziert die aufwändige „barocke Lasurmalerei“. Aus vielen Lasuren setzt sich das Bild langsam zusammen.
Lasuren, so dünn, dass der Pinsel keine Spuren hinterlassen
kann. Ins Dunkle vertieft und im Licht leicht pastos aufgetragen:
so wird die fast fotografisch-glatte Oberfläche lebendig in ihrer
Wechselwirkung – hier deckend, dort durchscheinend bis auf
den Malgrund. Diese fantastische Maltechnik, die unnachahmliche Farbwirkungen erzeugt, wird seit Jahrzehnten nicht mehr
unterrichtet oder vermittelt. Mit vielen anderen Fähigkeiten ist
sie im Strom des modernen Zeitgeistes untergegangen und nur
noch ganz wenige Maler halten dieses Kulturerbe abendländischer Malerei in ihrer täglichen Arbeit am Leben. Und so wird
diese Technik, Jahrhunderte nachdem niederländische Maler
dieses Malverfahren entwickelten, weiterhin modernen Aufgabenstellungen gerecht.
„Die Ablösung“ ist eines von insgesamt 13 Werken, die Joachim Lehrer bis
zum 20. Mai bei Immoztion in der Meerfeldstraße ausstellen wird.
Bild: zg
Von Schweden bis in die Schweiz, von Frankreich bis nach Österreich erstreckt sich der Wirkungskreis der Ausstellungen von
Joachim Lehrer. Seine Arbeiten sind auf insgesamt vier Kontinenten zu sehen, nicht zuletzt in bekannten öffentlichen Sammlungen und Museen. Nun hat das Publikum in Mannheim und
Umgebung die Chance das Schaffen des Tübinger Künstlers zu
betrachten. Bis zum 20. Mai ist die Ausstellung in der Meerfeldstraße im Lindenhof zu sehen. sabi
i
„Seltsam bekannt“, Bilder von Joachim Lehrer, Ausstellung bei
Immoztion in der Meerfeldstraße 39. Vernissage am Samstag, 9.
April, ab 19 Uhr, Einführung durch die Kunsthistorikerin Caroline Messelhäußer. Ausstellung bis 20. Mai.
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Die Kunstgalerie
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Lindenhof aktuell
Seite 6
KW15 vom 11.04. - 17.04.2016
Mo. Käsetortellini, Gemüsesoße, Mischsalat, Obst
Di. Hühnerfrikassee, Erbsen, Reis, Pudding
Mi. Fingermöhrchen, Kräuter-Mozzarellarahm, Kartoffelpüree, Berliner
Do. Budapester Weißkrautgulasch, Kartoffelknödel, Mischsalat, Fruchtjoghurt
Fr. Pochiertes Seelachsfilet, Schnittlauchrahmsoße, Möhrchengemüse, Reis, Obst
Sa. Vegetarische Schlemmerpfanne, Waffelröllchen
So. Schweinebraten, Bratensoße, Rosenkohl, Kartoffelpüree, Buttergebäck
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Bedrohte Bäume im Glückstein-Park: Bernhard Welker und Klaus-Dieter Kähler von der BIG machen auf das Problem mit Info-Schildern aufmerksam.
Bilder: zg
„Mehr Verständnis für unsere Bäume“
Schon seit langer Zeit kümmern sich Bernhard Welker und Klaus-Dieter Kähler um die Bäume- und Pflanzenwelt auf dem
Lindenhof, den beiden BIG-Mitgliedern liegen diese Themen einfach besonders am Herzen und sie kümmern sehr darum.
Für ihr ehrenamtliches Engagement wurden sie unlängst sogar mit einer Urkunde der Abfallwirtschaft Mannheim bedacht.
Darüber hinaus wollen sie aber auch die Bevölkerung für Themen rund um die Natur sensibilisieren und informieren.
Hierfür lud die BIG zu einem Vortrag mit Werner Molitor. Der langjährige ehemalige Mitarbeiter des Grünflächenamtes
Mannheim sprach zum Thema „Bäume in der Stadt … wir brauchen sie“.
Das Thema „Bäume“ hat im Lindenhof in letzter Zeit an beson- Bäume, um ein Auto zu kompensieren“, so Molitor. Der Baum
derer Aktualität gewonnen, sollen doch im Zuge der Umbau- müsse dafür allerdings vital und gesund sein, „das ist ja leider
arbeiten im Glückstein-Quartier vier Bäume in naher Zukunft auch nicht immer der Fall“. Dieses Problem beschäftigt Moligefällt werden. Auch auf diese Problem sollte am Ende des Vor- tor: „Ein Politiker, der viele Mittel für die Baumbepflanzung zur
trages eingegangen werden, doch zunächst erläuterte Molitor Verfügung stellt, aber keine Mittel für die Pflege, verschwendet
die Wichtigkeit der Gewächse in einer Stadt.
im Grunde Steuermittel“, nur ein starker Baum nütze etwas.
Mannheim zählt in etwa 3500 Straßenbäume, bei rund 300.000 Für sehr schlecht hält Molitor daher auch die jährlichen BaumEinwohnern und einem Baum pro zehn Einwohner liege man beschneidungen der Stadt, bei denen Äste wegen des Autoverdamit im Bundesdurchschnitt. Doch auch wenn Bäume im kehrs auf eine Höhe von vier Metern gestutzt werden. „Damit
Stadtbild grundsätzlich positiv gesehen werden, gibt es immer werden die Versorgungswege für den Baum viel länger“.
noch Leute, die Argumente dagegen haben: „Bäume nehmen Bei der abschließenden Fragerunde aus dem Publikum wurde
Licht weg“ oder „Äste und Blätter fallen auf mein Auto“ bei- der Referent auch gebeten die Situation im Glückstein-Quartier
spielsweise. „Aber selbst wenn man die ökologische Seite weg zu bewerten. Hier sollen ein 60 und 40 Jahre alter sowie zwei
lässt, spricht viel mehr für Bäume“, erklärt Molitor, „sie erhöhen 25 Jahre alte Bäume gefällt werden – aus „gestalterischen Grüngrundsätzlich auch den Grundstücks- und Immobilienwert“. den“. „Das darf nicht zählen, da gibt es immer Lösungen“, so
Hinzu kommen weitere Pluspunkte. „Bäume spenden im Som- Molitor. Die Stadt will das mit Neupflanzungen von jungen
mer Schatten, nehmen Staub auf und sind sogar in gewissem Bäumen (Winzlinge) zwar kompensieren, aber das reiche bei
Maße Lärm mindernd. Doch das Wichtigste: Sie produzieren weitem nicht aus. Wenn man den ökologischen Wert für diese
Sauerstoff.
vier Bäume ersetzen will, so überschlug er grob, müsste man
„Der Mensch kann Wochen ohne Essen und Tage ohne Wasser etwa 1200 Winzlinge pflanzen. Und grundsätzlich: „Es gibt eine
überleben. Doch ohne Sauerstoff kommt er nur ein paar Minuten Baumfällsperre für Privatpersonen – warum gilt die für die Stadt
aus“. Eine 100 Jahre alte Buche beispielsweise hat etwa 600.000 nicht“, fragt Molitor.
Blätter, „solch ein Baum kann den Sauerstoffbedarf von zehn Die BIG kämpft deshalb weiter für den Erhalt der Bäume, so
Menschen produzieren“, so Molitor. Und im Stadtgebiet ist die- liegen im Stadtteil momentan Unterschriftlisten aus, wo jeder
se Leistung besonders wichtig. 2300 Gramm CO2 bindet ein alter Bürger sich für den Erhalt einsetzen kann. Zudem sind die vier
Baum in der Stunde in etwa, ein Auto stößt in der selben Zeit Bäume auf Antrag von Wolf Engelen Thema in der nächsten Berund 16.000 Gramm aus. „Eigentlich bräuchte man also sieben zirksbeiratssitzung am 27. April (19 Uhr, Lanz-Kapelle).
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Mittwoch 13.04.
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Ein Mahnmal gegen das Vergessen
Zwei Jahre ist das Mahnmal für die Opfer der Zwangssterilisierungen in Mannheim schon unterwegs. Es hat keinen festen
Standort, sondern erinnert an verschiedenen Schauplätzen in der Quadratestadt, an denen während des Nationalsozialismus
fast 2000 Menschen Opfer wahnwitziger Gesetze wurden, an unfassbare Grausamkeiten.
Grundlage war damals das erste NS-Rassengesetz. Angeordnet
wurden die Zwangssterilisierungen vom Erbgesundheitsgericht. Seit Ende März steht das Mahnmal nun im Lindenhof am
Haupteingang des Diakonissenkrankenhauses.
Initiiert wurde das vom Arbeitskreis Justiz und Geschichte des
Nationalsozialismus in Mannheim. Gestaltet hat das Mahnmal
der Künstler Michael Volkmer. Mit einem Festakt wurde sein
Werk am Diakonissenkrankenhaus am 22. März offiziell in
Empfang genommen. Jährlich wechselt sein Standort, um bei
den Institutionen aufgestellt zu werden, die an der Durchführung der Zwangssterilisierungen aktiv beteiligt waren. Darunter
fallen auch das heutige Universitätsklinikum, der Fachbereich
Gesundheit und das heutige Diakonissenkrankenhaus, das vor
einigen Jahren aus der Fusion des Diakonissenkrankenhauses
mit dem Heinrich-Lanz-Krankenhaus hervorging.
In seiner Begrüßung bezeichnete Pfarrer Dr. Günter Geisthardt,
der Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim, die zwölfjährige Nazi-Unrechtsherrschaft als einzigartigen Zivilisationspunkt. Das Mahnmal sei eine Erinnerung an die Missachtung
der Menschenrechte dieser Zeit. „Nach der Zerstörung des Mutterhauses in F7 im Zweiten Weltkrieg haben wir keine Akten
mehr, die diese Vorgänge beweisen“, erklärte Geisthardt. Es sei
aber belegt, dass zahlreiche christliche Krankenhäuser an der
Durchführung beteiligt waren. Er blickte allerdings nicht nur in
die Vergangenheit zurück, sondern erinnerte auch an die aktuellen Missachtungen der Menschenrechte weltweit, die nicht in
Vergessenheit geraten dürften.
Auch Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb richtete ein Grußwort an die Anwesenden, darunter zahlreiche Schüler des Ludwig-Frank-Gymnasiums, die die Patenschaft für das Mahnmal
an Schüler der Wilhelm-Wundt-Realschule und des Bach-Gymnasiums übergaben. Freundlieb hob die Wichtigkeit der Schülerbeteiligung am Mahnmal-Projekt hervor. „Sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen bedeutet, sich mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen – mitsamt der grausamen
Ideologie“, sagte sie. Auch sie blickte auf die heutige Zeit. Eine
Zeit, „in der Asylheime brennen und der Zulauf zu rechten Par-
Seit Ende März steht das Mahnmal vor dem Haupteingang des Diakonissenkrankenhaus. Bild: Millenet
teien hoch ist“. Nun müsse man neuem Unrecht Grenzen setzen,
so Freundlieb.
Eine szenische Lesung des Arbeitskreises machte spürbar, was
die Zwangssterilisationen für die Betroffenen bedeuteten. Basierend auf Originaldokumenten, stellten sie die Schicksale dreier
Betroffener dar und wiesen auf ein doppeltes Unrecht hin, das
ihnen widerfahren sei. Denn auch nach Ende des Nationalsozialismus seien sie über Jahrzehnte nicht als Opfer der Nazis
anerkannt worden. Daher sehe der Arbeitskreis das Mahnmal
auch als eine Entschuldigung bei den Opfern, deren Angehörigen und Nachfahren an. jm
i
Der Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus ist eine Gruppe politisch engagierter Menschen, die auf
lokaler Ebene zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur
Nachkriegsgeschichte in Mannheim recherchieren.
Für Sie auf dem Lindenhof-Markt
mittwochs & samstags von 7:00 - 13:30 Uhr
Fischspezialitäten
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MFC sucht Spender
Seit dem Bau und der Einweihung des ersten Kunstrasenplatzes im September 2009 wächst die Mitgliederzahl bei
der Fußballabteilung des MFC stetig – vor allem im Jugendbereich. Dass dies auch negative Folgen haben kann, ist
schwer vorstellbar. Doch die Kapazitäten auf dem Gelände
gewährleisten mittlerweile kein geregeltes Training mehr,
der vorhandene Kunstrasenplatz ist bis auf die letzte Minute
ausgebucht.
Aus diesem Grund geht der MFC 2016 das Projekt „Zweiter Kunstrasen“ an, denn begünstigt durch einen Sonderzuschuss der Stadt Mannheim sollte es möglich sein dieses
Projekt umzusetzen. Allerdings muss der Verein selbst einen
nicht unerheblichen Teil dazu beitragen – teils durch Kredit–
aufnahme, Eigenleistungen in Form von handwerklichen Arbeiten oder eben durch Spenden.
Wer den MFC bei diesem Projekt unterstützen möchte, der
kann das durch eine Überweisung auf das Vereinskonto mit
der IBAN DE53670505050030119100 bei der Sparkasse Rhein
Neckar Nord (Kontoinhaber MFC 08 Lindenhof e.V.) gerne
tun. Die Spende ist steuerlich verwertbar, denn der MFC 08
Lindenhof ist anerkannt gemeinnützig. Bitte als Verwendungszweck „Spende 2. Kunstrasen sowie Namen und
Adresse angeben.
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„Gemischte Gefühle“ beim MFC 08
Völlig unterschiedlich verlief der Start in die Restrückrunde 2016 für die aktiven Mannschaften des MFC 08 Lindenhof.
Die erste Mannschaft hat durch vier Niederlagen in Folge die gute Ausgangssituation nach der Vorrunde fast verspielt. Die
zweite Mannschaft hingegen setzt sich mit drei Siegen von den Abstiegsplätzen ab.
Bei der Inhaberin der Buchhandlung Böttger, Verena Keller, gibt es jetzt das
umweltfreundliche „Tütle“.
Bild: Millenet
Das „Tütle“ gibt es jetzt in
der Buchhandlung Böttger
Es ist praktisch, sparsam und sensationell umweltfreundlich:
Das „Tütle“ der Buchhandlung Böttger vereint gleich mehrere
„schwäbische“ Tugenden – und bietet neben Jute- oder Baumwolltasche eine ernst zu nehmende Alternative zur Plastiktüte.
Nach Gebrauch wandert die nassfeste Einkaufstasche aus Papier als voll kompostierbarer Abfallbeutel in den Biomüll. Klingt
vertraut, ist aber keinesfalls ein alter Hut. Das Thema Papiertüte wurde konsequent neu durchdacht. Damit schaffte es das
„Tütle“ bei Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, den
GreenTec Awards 2015, ins Finale der Kategorie „Lifestyle“.
Die Idee für das Tütle (hochdeutsch: „Tütchen“) kam dem Erfinder Daniel Birkhofer beim Einkauf im örtlichen Supermarkt.
„Die Kunden kauften Tüten für den Biomüll, die sie an der Kasse
in gekaufte Plastiktüten packten“, erinnert er sich. „Das fand ich
irgendwie absurd. Ich dachte, man könnte diesen Biomüllbeuteln doch einen ersten Verwendungszweck als Einkaufstüte geben und somit eine Tüte einsparen.“
Bei der Materialwahl entschied man sich für Papier. Birkhofer:
„Tragetaschen aus sogenanntem Bioplastik sind in der Regel
nicht kompostierbar und verursachen Probleme bei der Verwertung. Auch normale Papiertüten sind unterm Strich nicht generell
umweltfreundlicher als Plastiktüten. Unser Tütle besteht daher
zu hundert Prozent aus Altpapier, ist umweltfreundlich bedruckt
und wird mit kurzen Transportwegen CO2-neutral in Deutschland hergestellt. Am Ende seines Lebens lässt es sich rückstandsfrei kompostieren.“ Außerdem wird pro eintausend verkaufter
Tütle ein neuer Baum gepflanzt.Das letzte Argument für die Plastiktüte, nämlich deren Wasserfestigkeit, vermag das Tütle gleichfalls zu entkräften, denn es punktet auch bei Wind und Wetter:
„Wir verwenden ein spezielles Papier, das in feuchtem Zustand
stabil bleibt, die Einkäufe vor Regen schützt und später auch nässendem Biomüll standhält“. Mit flachen Komfort-Henkeln und
doppeltem Boden lässt sich das Tütle obendrein bequem und sicher transportieren, ob nach Hause oder zur Biotonne. pr
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Zwar liegt die erste Mannschaft immer noch auf Tabellenplatz
sechs, aber mittlerweile muss man das Augenmerk darauf richten, nicht in die gefährdeten Regionen abzurutschen. Zum Auftakt gab es im Heimspiel gegen die DJK Edingen/Neckarhausen
mit 0:1 die erste Heimniederlage der Saison. Es war zunächst
ein Spiel ohne große Torchancen, in dem die Gäste ab Mitte der
zweiten Halbzeit immer mehr das Kommando übernahmen. Als
sich eigentlich alle schon mit einem torlosen Unentschieden abgefunden hatten, traf Neckarhausen in der Nachspielzeit doch
noch zum letztlich nicht unverdienten Sieg. Bei Phönix Mannheim geriet der MFC früh in Rückstand, die Gastgeber hätten
in der ersten Halbzeit sogar deutlich höher in Führung gehen
können. Nach dem Wechsel konnte das Spiel ausgeglichener
gestaltet werden, die besseren Chancen hatte jedoch weiterhin
Phönix. Es blieb am Ende bei der 0:1-Niederlage.
In einem weitgehend ausgeglichenen Spiel geriet die Elf auch
gegen Lützelsachsen in Rückstand, konnte diesen aber vor der
Halbzeit ausgleichen. Nach dem erneuten Rückstand Mitte der
zweiten Halbzeit war das Spiel allerdings gelaufen (1:2). Und
auch im Spiel bei der TSG Weinheim II geriet das Team mit dem
ersten Angriff in Rückstand. Wieder gelang schnell der Ausgleich, der wiederholt nicht verwaltet werden konnte. 1:3 hieß
es am Ende für die TSG.
Ganz anders die Situation bei der zweiten Mannschaft. Mit drei
Siegen im neuen Jahr konnte der Abstand auf den Abstiegsplatz
wieder auf komfortable vier Punkte vergrößert werden. Beim
FC Türkspor Hochstätt geriet der MFC zwar schnell durch einen Elfmeter in Rückstand, doch die Mannschaft ließ sich davon
nicht aus der Ruhe bringen und drehte das Spiel noch vor der
Pause in eine 2:1-Führung. Nach der Pause gab es zahlreiche
Chancen das Spiel zu entscheiden, aber es dauerte bis kurz vor
Schluss, bis das erlösende 3:1 fiel.
Auch im Heimspiel gegen das Spitzenteam Spvgg Ketsch II
drohte ein früher Rückstand, doch der 08-Keeper konnte einen
Foulelfmeter abwehren. Kurz darauf gelang der Führungstreffer.
Mit einer soliden Defensivleistung ging es mit der 1:0-Führung
in die Pause. Nach der Pause hatte der MFC sogar mehr Spielanteile, das 2:0 Mitte der zweiten Halbzeit bedeutete schließlich
auch den Endstand. Bei der SG Oftersheim gelang ebenfalls ein
früher Führungstreffer. Zwar waren die Gastgeber danach vorwiegend im Vorwärtsgang, aber richtig gefährlich wurde es erst
gegen den Ende des Spiels. In der achtminütigen Nachspielzeit
fiel dann nach einem Elfmeter sogar noch das 2:0 für den MFC.
Erwähnenswert ist auch noch ein Freundschaftsspiel, das die
zweite Mannschaft eine Woche vor Rückrundenstart bestritt.
Nach einer Anfrage trat die MFC-Reserve gegen den Schweizer
Viertligisten FC Therwil II an, die in Mannheim ein Trainingslager zur Vorbereitung auf die Rückrunde abhielten. In einem
äußerst fairen Spiel trennten sich die Mannschaften leistungsgerecht 2:2 unentschieden.
Auch die Damen starteten erfolgreich in die Rückrunde. Trotz
einiger Personalprobleme, errang das Team gegen die SG Waghäusel/Oberhausen einen 1:0-Sieg. Bei Polizei SV Mannheim
setzte man sich sogar mit 3:0 durch. Begünstigt durch Punktverluste der anderen Spitzen-Mannschaften, rückte die Mannschaft
dadurch wieder auf den zweiten Platz in der Tabelle vor – mit
vier Punkten Rückstand auf den Tabellenführer.
Die weiteren Termine: Am 10. April gastiert die erste Mannschaft beim SV Schriesheim, am 17. April erwartet man Germania Friedrichsfeld, am 24. April folgt das Gastspiel bei der
SG Hemsbach/Sulzbach, ehe am 1. Mai der Tabellenführer TSG
Eintracht Plankstadt auf den 08er kommt. Spielbeginn ist jeweils
um 15 Uhr.
Für die zweite Mannschaft steht am 10. April das Spiel beim
SV Schwetzingen II auf dem Programm, am 17. April folgt das
Heimspiel gegen FV Brühl II. Nach dem Auswärtsspiel bei der
Viktoria Neckarhausen kommt am 1. Mai die TSG Eintracht
Plankstadt II nach Mannheim. Spielbeginn hier jeweils um 12.30
Uhr, außer in Neckarhausen, dort ist Spielbeginn 15 Uhr.
Die Damen-Mannschaft gastieren am 10. April bei Blau-Weiß
Mannheim und am 17. April bei der TSV Amicitia Viernheim.
Am 24. April um 17 Uhr folgt das Heimspiel gegen die Spvgg
Ketsch, ehe am 1. Mai ein weiteres Auwärtsspiel beim SSV Vogelstang auf dem Programm steht. rj
Schnupperstudium an der
Hochschule Mannheim
Die Strandbadsaison
hat wieder begonnen
Auch zu Beginn des Sommersemesters 2016 können Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen an Vorlesungen der
Studienanfänger teilnehmen und das Studienangebot der Hochschule Mannheim kennenlernen Noch bis zum 15. April haben
Schülerinnen und Schülern wieder die Möglichkeit, das umfangreiche Angebot der Hochschule Mannheim an innovativen
und zukunftsträchtigen Studiengängen kennenzulernen und
den Alltag auf dem Campus mitzuerleben. Insgesamt stehen in
jeder Woche in allen neun Fakultäten über 60 Angebote zum Hineinschnuppern zur Auswahl.
Für den Besuch einer Schnuppervorlesung ist eine Anmeldung
mit Angabe von Thema, Datum, Uhrzeit und laufender Nummer erforderlich ([email protected]).
Das Programm steht zum Downloaden auf der Homepage der
Hochschule Mannheim.
Die Hochschule Mannheim gehört mit 5300 Studierenden zu
den größten und forschungsaktivsten Hochschulen für angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg. Sie
bietet ihren Studierenden in Forschung und Lehre eine wissenschaftliche, interdisziplinäre, anwendungsorientierte Ausbildung. Als Hochschule der Metropolregion Rhein-Neckar arbeitet sie zudem sehr eng mit einem dichten Netz aus teilweise
sehr international operierenden Unternehmen, aber auch vielen
mittelständischen Unternehmen in der Region zusammen. zg
Mit dem Anstieg der Temperaturen wird auch in diesem Jahr
die Strandbadsaison beginnen. Dabei sind einige Regeln zu beachten: Besucherinnen und Besucher des Strandbades, die die
Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs nicht nutzen,
haben die Möglichkeit ihr Fahrzeug auf den Parkplätzen am
Strandbad und am rechten Fahrbahnrand des Franzosenwegs
in Fahrtrichtung Neckarau abzustellen. Diese Parkplätze sind
bei gutem Wetter allerdings häufig belegt. Um möglichst vielen
Besuchern das Parken vor Ort zu ermöglichen, dürfen Autos,
wie im letzten Jahr, in diesem Bereich während der Strandbadsaison bis zu drei Stunden mit Parkscheibe abgestellt werden.
Diese Regelung gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen
von 11 bis 19 Uhr.
Zudem sind im Bereich des Naherholungsgebietes einige Verkehrsregeln zu beachten: Der Strandbadweg muss für Feuerwehr, Notärzte, Sanitätsfahrzeuge jederzeit befahrbar sein, denn
er ist der einzige Rettungsweg des gesamten Strandbadareals. In
den Waldwegen dürfen keine Fahrzeuge geparkt werden. Falls
die Parkplätze am Strandbad und am rechten Fahrbahnrand des
Franzosenweges vollständig belegt sind, besteht nur noch die
Möglichkeit im Bereich der Fahrradständer vor dem Zugang zur
Grill- und Sonnenwiese kurz anzuhalten, um Fahrzeuge zu entladen und Mitfahrer aussteigen zu lassen, bevor das Fahrzeug
weiter entfernt abgestellt wird.
zg
Der Schweizer Viertligist FC Therwil II weilte zum Trainingslager in Mannheim,
die MFC-Reserve forderte das Team spontan in einem Testspiel.
Bild: zg
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MFC 08 lädt zu einem
Tag „Public Tennis“ ein
Ab dem 17. April haben Tennisbegeisterte jeden Sonntag die
Möglichkeit in der Zeit von 11 bis 14 Uhr auf der Sandplatzanlage des MFC 08 Lindenhof Tennis zu spielen – egal ob sie Mitglieder des Vereins sind, von einem anderen Verein kommen oder
nur Freizeitsport betreiben wollen. Hier können sich Menschen
jeden Alters mit unterschiedlicher Spielstärke treffen und Spaß
am Tennisspielen haben.
Die Tennisabteilung des MFC lädt Spieler ein, die Gleichgesinnte
suchen und einen sportlichen Sonntag an der frischen Luft verbringen wollen. Spielpaarungen werden vor Ort so zusammengestellt, dass gleichstarke Mannschaften auf dem Platz stehen
und es zu spannenden Spielen kommt. Es können auch Einzelspiele organisiert werden, wenn es gewünscht und möglich ist.
Wer also Lust hat und sich für das Public-Tennis des MFC
08 Lindenhof interessiert, der sollte sich melden über die EMail-Adresse [email protected] oder über die Telefonnummer
0178/1967877. Tennisspezifische Fragen zu Spielstärke oder
ähnlichem sind beim Vorsitzenden Heinz Waldbrenner (Telefon
0178/5379524) gut aufgehoben.
Für Tennismitglieder des Vereins ist die Teilnahme an diesem
Tag kostenlos. Alle anderen zahlen 5 Euro pro Stunde. Dafür gibt
es Kaffee für alle umsonst. Andere Getränke und Kuchen sind
gegen einen Selbstkostenpreis erhältlich. Zusätzlich kann man
sich auch Schläger und Bälle beim Verein kostenfrei ausleihen
und die Umkleideräume und Duschen sind für alle Spielerinnen
und Spieler nutzbar. zg
„Kunst ist Basis gemeinschaftlichen Lebens“
Er gehört zu den Menschen, die den Stadtteil durch ihr Wirken und Engagement mitgeprägt haben: Horst Nico Kress. Der
kunstaffine Lindenhöfer war unter anderem Vorsitzender der damals neu gegründeten Bürgerinitiative BIG, im Vorstand des
damaligen Gewerbevereins „IGEL“ sowie 25 Jahre als Bezirksbeirat für die CDU tätig. Darüber hinaus engagierte er sich im
Amts-, Land- und Verwaltungsgericht 20 Jahre lang als Schöffe. Seit seinem Rücktritt aus dem Bezirksbeirat im letzten Jahr
konzentriert sich Kress voll auf die Kunst, im April feiert er nun seinen 75. Geburtstag.
Die ganz große Leidenschaft des Horst Nico Kress sind die schönen Künste in all ihren Formen. Lange war er als Konzertsänger
in Deutschland und viel in Frankreich aktiv, so gab er unter anderem Liederabende und Konzerte in den Kathedralen in Reims,
Paris, Chartres oder Straßburg. Ab 1975 startete er eine heute
sehr umfangreiche Kunstsammlung, 1985 eröffnete er die Galerie in der Gontardstraße.„Ich habe in all den Jahren fast alle
bedeutenden Mannheimer Künstler hier ausgestellt“, so Kress.
Der mittlerweile international tätige und angesehene Neckarauer Künstler Dietmar Brixy beispielsweise hatte seine erste
Vernissage bei Kress im Lindenhof. Aber auch ausländische
„für Mannheim interessante Künstler“, wie Kress es bezeichnet,
stellten schon in der Gontardstraße aus. Im Vordergrund steht
hier immer die Liebe zur Kunst. „Ich habe das nie kommerziell
betrachtet“, erklärt Kress, „die Kunst, das ist für mich die Basis
des gesellschaftlichen Lebens“. Für dieses Engagement und „die
Verdienste um die Kultur“ wurde er vom Land Baden-Württemberg mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Zu seinem
Geburtstag wird er nun eine ganz besondere Ausstellung präsentieren. Künstler Otmar Alt – ein guter alter Bekannter in der
Galerie von Horst Nico Kress – wird Originalbilder aus seiner
„Bibel“ präsentieren. Mit diesem prachtvollen Band schlägt der
Künstler eine neue Seite seines Schaffens auf: In fantastischer
Weitere Informationen zur Tennisabteilung des MFC gibt es Malkunst und lebendigen Deutungen des Theologen Klaus
Altepost, ergänzt durch originelle subjektive Betrachtungen
auf der Internetseite mfc08.de.
des Künstlers selbst erschafft diese besondere Ausgabe einen
leichten und sehr persönlichen Zugang zu den schönsten Erzählungen der Heiligen Schrift. Die Otmar Alt-Bibel wird während
der Austellung in der Galerie zu erwerben sein. Zudem zeigt
i
Namhaftes Starterfeld beim
1. Grimminger-U8-Cup
Am Sonntag, 10. April, findet ab 10 Uhr der 1. Grimminger-U8Cup beim VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau statt – ein überregionaler Leistungsvergleich deutscher U8-Spitzenfußballer: 1.
FC Köln, FSV Mainz 05, Stuttgarter Kickers, FC Viktoria Köln,
SV Waldhof Mannheim 07, FSV 07 Bischofsheim, VfR 1905 Friesenheim, SG Rosenhöhe 1895, 1. FC 08 Haßloch und VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau, so die namhafte Besetzung. Die
„Mannemer Buwe“ kämpfen unter der Patenschaft der traditionellen Mannheimer Familienbäckerei Grimminger um tolle
Preise und Pokale. Neben den spannenden Fußballpartien wird
es auch zahlreiche Attraktionen für Jung und Alt geben, die das
sportliche Programm begleiten und ergänzen.
Ausdauer, Selbstdisziplin, Fairness, Teamgeist – wie und wo
werden diese wichtigen Werte und Sozialkompetenzen vermittelt? Am besten durch den Sport, am besten im Verein – wie zum
Beispiel beim Fußballverein VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau.
Die U8-Mannschaft besteht derzeit aus 14 Kindern unterschiedlichster Herkunft im Alter von sieben bis acht Jahren. Unter der
Leitung von Hakki Akbulut und Daniel Abu-Jardeh trainieren
die Jungs seit drei Jahren mehrmals wöchentlich. Mit viel Herzblut und Engagement haben sie bereits tolle sportliche Erfolge
mit der Mannschaft erzielt. Nun gilt es, beim 1. Grimminger-U8
Cup 2016 die große Herausforderung gegen namhafte Vereine
anzunehmen und zu überzeugen.
Gerade die Bewunderung für den ehemaligen VfL-Kicker Pascal
Groß (FC Ingolstadt 04) und für viele weitere bekannte Ehemalige des Vereins ist Motivation genug, in die großen Fußstapfen
der Vorbilder zu treten und ebenfalls große Erfolge für den Verein zu erzielen.
Begleitet durch ein tolles Rahmenprogramm mit Tombola, Kinderschminken, Sportparcours und vielen Essens- und Getränkeangeboten heißt der Verein alle fußballbegeisterten Kinder und
Erwachsene herzlich willkommen, um den VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau bei diesem besonderen Turnier anzufeuern und
zu unterstützen. zg
i Der 1. Grimminger-U8-Cup findet auf dem Gelände des VfL
Kurpfalz Mannheim-Neckarau statt, am 10. April ab 10 Uhr.
Der Lindenhöfer Horst Nico Kress feiert im April seinen 75. Geburstag, zu
diesem Anlass gibt es in seiner Galerie eine neue Ausstellung mit Werken
von Otmar Alt und Gustav Duden zu sehen.
Bild: Millenet
der Künstler Gustav Duden Bronzearbeiten zum Thema „Der
Mensch in seiner Umgebung“. sabi
i
„Begegnungen“ – Otmar Alt stellt seine Bibel und Originalbilder daraus aus, Bronzearbeiten von Gustav Duden, ab dem
17. April. Besichtigungstermine bitte vorab vereinbaren unter
der Telefonnummer 0621/818770.
Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Patientenforum Diako InForm
Vortrag:
Dienstag, 12. April 2016, 18.00 Uhr
Festsaal im Mutterhaus, 1. Stock
„Herzinfarkt und
Koronare Herz
erkrankung
– Wie kann geholfen werden?“
Ala E. Farasin,
Oberarzt Medizinische Klinik I, Sektionsleiter invasive
Kardiologie, Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Speyerer Str. 91–93
68163 Mannheim
Zugang auch über die Belchenstraße 1
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Unser Wein
des Monats
Ercole Velenosi
„Villa Angela“
Passerina 2013,
Marken
Terminkalender
Mittwoch, 6. April
Mittwoch-Treff: „Die gute alte
Zeit ….“ mit Pastoralreferentin
Sabine Hansen bei Kaffee, Kuchen und Getränken, Gemeindesaal St. Josef, 15 Uhr.
Gemeindezentrum Johannis
(Rheinaustr. 21): Kreis der Älteren, Thema: Friedrich Fröbel,
der Erfinder des Kindergartens; mit Maja Schwarz. Beginn
14.30 Uhr.
Chorgemeinschaft GV Postalia und MGV Lindenhof:
Chorprobe von 17.30 Uhr bis
19 Uhr in der Lanz-Kapelle.
Unser „Mannheimer
Weinabend“ findet ab
sofort jeden ersten Freitag
im Monat statt. Weitere
Infos dazu finden Sie auf
www.wine4friends/events/
Gemeindehaus
St.
Josef:
Abend der kfd – "Frauen im
Polizeidienst" mit Polizeikommissarin Katrin Wawrzik. Beginn 19.30 Uhr.
Samstag, 9. April
Gartenaktionstag in der Johannisgemeinde – der Pfarrgarten braucht eine Frühjahrskur! Helfende Hände willkommen, für Gartengeräte,
Getränke und Imbiss ist gesorgt. Von 10 bis 12 Uhr.
St. Josef: Wortgottesfeier in der
Kirche, Beginn 18 Uhr.
Unsere Öffnungszeiten:
Do.: 14:00 - 21:00 Uhr,
Fr.: 11:00 - 19:00 Uhr
Sa.: 10:00 - 16:00 Uhr
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Diakonissenkrankenhaus:
Katholische Eucharistiefeier in
der Mutterhauskapelle (Eingang Belchenstr. 1), 18 Uhr.
Sonntag, 10. April
Johanniskirche:
Mittagsgottesdienst mit Taufe für
Groß und Klein mit der Kita
Schwarzwaldstraße,
anschl.
gemeinsames Mittagessen. Beginn 11 Uhr.
Schatzkistl: "Freie Fahrt ins
Glück". Beginn 20 Uhr, Augustaanlage 4 bis 8, Telefon
0621/1224887.
Evangelischer Gottesdienst mit
Pfarrerin Lackus und Maria
Wolf in der Mutterhauskapelle
(Eingang Belchenstr. 1), 10 Uhr.
Markuskirche, Im Lohr 4: Gottesdienst mit Abendmahl, Text:
1. Petrus 1, 3-9, mit Pfarrer Ehrlich. Beginn 10 Uhr.
Lukaskirche:
Hauptgottesdienst, Pfarrer Welker. Beginn
9.30 Uhr. 10.45 Uhr Kindergottesdienst Pfarrer Welker und
Team.
Mittwoch, 13. April
(Rheinaustr. 21): Konfi-Unterricht, Vorbereitung Präsentationsgottesdienst. 16.30 Uhr
Pfarramt Johannis (Windeckstr. 1): Menschsein ist Begegnung – Besuchskreis an Johannis, Interessierte willkommen,
Ausstellungen
IMMOZTION, Meerfeldstraße 39: "Seltsam bekannt", Werke
von Joachim Lehrer, Malerei. Vernissage am 9. April, 19 Uhr,
Ausstellung bis 21. Mai. Weitere Infos unter www.immoztion.de oder Telefon 0621/4907000.
LanzCarré, avendi Senioren Service: „Zeitgeist“ – Malerei des Lindenhöfer Künstlers Kai Raspe. Vernissage am
10. April um 14 Uhr in der Cafeteria des LanzCarré (1.OG),
Ausstellung bis 22. Mai, gerne nach Vereinbarung, Telefon
0621/40180-000.
Freizeitschule, Neckarauer Waldweg 145: Malerei von
Bodo Hirsch. Ausstellung bis zum 29. April. Weitere Informationen gibt es unter www.freizeitschule.de oder Telefon
0621/856766.
Galerie Horst-Nico Kress, Gontardstraße 5-7: Arbeiten von
Otmar Alt und Gustav Duden, Ausstellung ab dem 17. April.
Weitere Infos unter Telefon 0621/818770, Öffnungszeiten immer
nach telefonischer Vereinbarung.
Orgel. Mit Kindergottesdienst. Beginn 10 Uhr.
Chorprobe von 17.30 Uhr bis 19
Uhr in der Lanz-Kapelle.
Lukaskirche: Gottesdienst zu
Kantate mit Trompetenmusik,
Pfarrer Welker, Beginn 9.30
Uhr. 10.45 Uhr Kindergottesdienst Pfarrer Welker und
Team.
BIG: Runder Tisch "Wie kann
die Stadt gut für Sicherheit
und Ordnung sorgen?", LanzKapelle. Beginn 19.30 Uhr.
Samstag, 23. April
"Werkstatt
Patientenverfügung" mit Pfarrerin Karin
Donnerstag, 7. April
Dreiklang – Neue geistliche
Lieder - Abendgebet - Beisammensein in der Kirche bei Kerzenschein, Diakonin Kohler/
Pfarrer Welker. Beginn 20 Uhr.
des VRN für Bürger 70plus“.
Ab 14 Uhr.
Lackus,
Klinikseelsorgerin
am Diakonissenkrankenhaus
Mannheim, im Gemeindesaal
unter der Lukaskirche, Rottfeldstr. 16/18. Beginn 15 Uhr.
Schellack-Orchester spielt
im John-Deere-Forum
Am Sonntag, 24. April, um 19 Uhr setzt die Agentur Allegra
die Reihe „Musik plus“ im John Deere Forum Mannheim fort.
Dort entführt das Schellack-Orchester (Bild) die Besucher auf
den Flügeln bunter Träume in die Gefühlswelt der zwanziger
und dreißiger Jahre. In der Originalbesetzung der großen Tanzorchester jener Zeit lassen die siebzehn Musiker und drei Gesangssolisten das Publikum im nostalgischen Flair der Berliner
Tanzpaläste und der amüsant glitzernden Traumwelt der großen Ufa-Schlager schwelgen. Karten zu dem Konzert gibt es unter
der Telefonnummer 0621/8321270. zg
„Was da heute wieder in der
Zeitung stand...“ – aktuelle Gesprächsanstöße, mit Pfr.in Komorowski. Beginn 19 Uhr.
(Rheinaustr. 21): Ökum. Bibelgesprächskreis, Thema: Buch
Sacharja, mit Pfr. Wetzel. Beginn 19.30 Uhr.
Freitag, 15. April
Schatzkistl: Sascha Korf "Wer zuletzt lacht, lacht am
längsten". Beginn 20 Uhr, Augustaanlage 4 bis 8, Telefon
0621/1224887.
Samstag, 16. April
Johanniskirche: Konfi-Workshop zur Vorbereitung des Präsentationsgottesdienstes. 9 bis
10.30 Uhr.
tesdienst Pfarrer Welker und
Team.
Montag, 18. April
Markuskirche: Konzert – Russische Gesänge. Männerchor
Vivat, St. Petersburg & Chor
der Markuskirche. Beginn
19.30 Uhr.
Mittwoch, 20. April
Kreis der Älteren an Johannis: Ausflug nach Freinsheim
in der Pfalz mit Spaziergang
entlang der alten Stadtmauer
und Einkehr im Café „Zucker
und Salz“; Abfahrt um 14 Uhr
an der Johanniskirche, Anmeldung im Pfarramt Johannis
(Tel. 824074) mit Bezahlung
des Teilnehmerbeitrags von 15
Euro oder im Kreis der Älteren
Gemeindezentrum
Johannis (Rheinaustr. 21): KonfiUnterricht, Thema: „Und was
glaubst du?“. Beginn 16.30 Uhr.
SeniorenTreff
Lindenhof:
Vortrag über die „Angebote
Gottesdienst im Pflegeheim
Almenhof, Pfarrer Welker.
Beginn 10 Uhr.
St. Josef: Taizégebet in der
Kirche. Beginn um 18 Uhr.
Flohmarkt für Kindersachen
und Spielzeug im Kindergarten Abenteuerland, Meerfeldstraße 42. Von 10 bis 13 Uhr.
Sonntag, 24. April
Johanniskirche: Gottesdienst
zu Kantate mit Musizierenden der koreanischen
Christusgemeinde, Liturgie
& Predigt: Pfr. Dr. Michael
Lipps; anschl. Kirchenkaffee
mit Geburtstagstorte anlässl.
"10 Jahre Crescendo Johannis
e.V.". Beginn 10 Uhr.
Schatzkistl: Irmgard Knef –
"Ein Lied kann eine Krücke sein
– Solo for one". Beginn 20 Uhr,
Augustaanlage 4 bis 8, Telefon
0621/1224887.
Pfarrer Nellen in der Mutterhauskapelle (Eingang Belchenstr. 1), 10 Uhr.
Jubelkonfirmation: Musik im
Gottesdienst in der Markuskirche. Joseph Haydn: Kleine Orgelsolomesse. Chor der
Markuskirche, Marion Fürst,
Konzertreihe "Musik plus":
Schellack-Orchester im John
Deere Forum – die musikalische Gefühlswelt der zwanziger und dreißiger Jahre. Beginn
19 Uhr.
Mittwoch, 27. April
Öffentliche
Bezirksbeiratssitzung in der Lanz-Kapelle.
Beginn 19 Uhr.
Lukasgemeinde: Versammlung im Gemeindesaal der
Lukasgemeinde unter der
Kirche, Rottfeldstr. 16/18.
Beginn 19 Uhr.
Konfi-Unterricht, Probe Konfirmation
und Feedback. Beginn 16.30
Uhr.
Johanniskirche:
Gemeindezentrum
Johannis
(Rheinaustr. 21): „Tanzend
beten“ – meditative Kreis–
tänze für Frauen mit Silke
Vogler. Info im Pfarramt unter Tel. 824074. Teilnahme
kostenlos, Spenden willkommen. Beginn 20 Uhr.
Johannisgemeinde
besucht
das Heimatmuseum Neckarau. Abfahrt mit der Straßenbahn, Haltestelle Windeckstr.
um 13.56 Uhr nach Neckarau
Matthäuskirche. 14.30 Uhr.
Freitag, 29. April
Johanniskirche: Schluss-Andacht vor der Konfirmation,
Pfr.in Komorowski. Beginn
19 Uhr.
Schatzkistl: Tina Häussermann – "Mit ohne alles". Beginn 20 Uhr, Augustaanlage 4
bis 8, Telefon 0621/1224887.
Samstag, 30. April
Flohmarkt an Johannis: Bü
Café International an Johannis: Begegnung und Kennenlernen von Menschen auf der
Flucht und Einheimischen.
– Wer mit dabei sein möchte,
melde sich bitte im Pfarramt
(Tel. 82 40 74) oder per Email
an willkommen.an.johannis@
gmx.de. Beginn 15 Uhr.
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IN DER HALLE 35
Sonntag, 17. April
Johanniskirche: „Was ist heilig?“ – Präsentationsgottesdienst der Konfirmandinnen
und Konfirmanden, anschl.
Kirchenkaffee. Beginn 10 Uhr.
Markuskirche, Im Lohr 4: Gottesdienst Text: 1. Johannes 5,
1-4, mit Pfarrer Ehrlich. Beginn
10 Uhr.
St. Josef: Feierlicher Gottesdienst zur Erstkommunion.
Beginn um 10 Uhr.
Fußball: Der MFC 08 Lindenhof empfängt den FC Germania Friedrichsfeld, Sportanlage am Promenadenweg 15.
Anstoß ist um 15 Uhr.
Pfarrerin Lackus in der Mutterhauskapelle (Eingang Belchenstr. 1), 10 Uhr.
Lukaskirche:
Hauptgottesdienst, Pfarrer Welker. Beginn
9.30 Uhr. 10.45 Uhr Kindergot-
Wir haben eine
lange Leitung.
Insgesamt sind es ganze 7.756 Leitungskilometer, um genau zu sein. Mit diesem Netz stellen wir als
Zukunftsversorger in der Metropolregion Rhein-Neckar eine zuverlässige Versorgung mit Strom, Wasser,
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von 10 bis 14 Uhr im Souterrain des Gemeindezentrums
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Spenden: dienstags von 15
bis 17 Uhr.
Laudate
Dominum – musikalischer
Abendgottesdienst, Musik:
Trio „Concertino“, Mykyta
Pertsov, Flöte, Sergey Svintsitskiy, Klarinette, Vitaliy
Johanniskirche:
-AnzeigeDer Frühling zieht ins
Bistro „Die Metzgerei“ ein
Seit dem 1. April haben Thomas Schmitt und Joachim Weber ihre
kleine aber feine Außenbestuhlung aufgestellt, damit man alle
Leckerein des Bistros auch unter freiem Himmel genießen kann.
Pünktlich zum Frühling packen die Gastronomen auch wieder
ihre leckeren Picknick Körbe. Es werden vier Themen angeboten: Der Kurpfalz-Korb, Sophia Loren picknickt (Italien), der
Korb für Verliebte (Frankreich) und der gesunde Wellness Korb.
Um Vorbestellung der Körbe wird gebeten. Die Metzgerei verleiht natürlich auch das passende Geschirr und die Picknick Decke dazu. pr
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Liturgie: Pfr.in Komorowski.
Beginn 18 Uhr.
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Sonntag, 1. Mai
Visitationsgottesdienst in der
Markuskirche, Im Lohr 2-6.
Beginn 10 Uhr.
Fußball: Der MFC 08 Lindenhof empfängt die TSG Eintracht Plankstadt, Sportanlage am Promenadenweg 15.
Anstoß ist um 15 Uhr.
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Mo.- Sa. von 11:30 - 1:00 Uhr · So.- und Feiertagen von 9:30 - 1:00 Uhr
Warme Küche von 11:30 - 23:00 Uhr · So.- und Feiertagen Frühstücksbuffet von 9:30 - 14:00 Uhr
Rheinpromenade 15 · 68163 Mannheim
Tel. 06 21 / 82 41 61 oder 06 21 / 83 35 017 · Fax 06 21 / 82 55 69
www.rheinterrassen-das-gasthaus-am-fluss.de · E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Suck in der Mutterhauskapelle (Eingang Belchenstr. 1), 10 Uhr.
Übrigens ...
Johanniskirche:
Festgottesdienst zur Konfirmation mit
Abendmahl, Pfr.in Komorowski, Jugendprojektchor
mit Band unter der Leitung
von Kantorin Seitz. 10 Uhr.
… am Sonntag, 24. April, feiert die Markusgemeinde mit einem festlichen Gottesdienst um
10 Uhr die Jubelkonfirmation. Alle ehemaligen Konfirmanden, die in den Jahren 1966, 1956,
1951, 1946, 1941 in der Markuskirche konfirmiert wurden, sind herzlich dazu eingeladen. Auch
wenn man nicht in der Markuskirche konfirmiert wurde, jetzt aber in der Gemeinde wohnt,
gehört man zu den Jubilaren und ist an diesem Tag herzlich willkommen. Die Anmeldung ist
im Pfarramt der Markuskirche unter der Telefonnummer 0621/816179 möglich.
Mittwoch, 4. Mai
... am Mittwoch, 27. April, um 14.30 Uhr lädt der Kreis der Älteren an Johannis ein zum Besuch des Heimatmuseums in Neckarau Ecke Rathausstraße/Rheingoldstraße141; (Abfahrt
mit der Straßenbahn, Haltestelle Windeckstr. um 13.56 Uhr nach Neckarau Matthäuskirche).
Bei einer Führung gibt es eine Wohnung zu sehen, wie sie an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte, außerdem einen Friseursalon, eine Schuhmacherwerkstatt
und einen Kaufladen. Eintritt und Führung im Museum sind frei, Spende willkommen. Im
Anschluss an die Führung gibt es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen zum Preis von 5 Euro
– Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bei Interesse bitte bald im Pfarramt Johannis anmelden
(Telefon 0621/824074).
„Die Liturgie der Kirche –
Anspruch und Wirklichkeit“
mit Klaus Dörsam bei Kaffee,
Kuchen und Getränken, Gemeindesaal St. Josef, 15 Uhr.
Gemeindezentrum
Johannis
(Rheinaustr. 21): Kreis der
Älteren, Geburtstagskaffee,
Thema und Referent/in noch
offen. Ab 14.30 Uhr.
Katholische
Vorabendmesse
zum Fest Christi Himmelfahrt
in der Mutterhauskapelle (Eingang Belchenstr. 1), 18 Uhr.
... am 23. April findet in der Zeit von 10 bis 13 Uhr ein Flohmarkt für Kindersachen und
Spielzeug im Kindergarten Abenteuerland, Meerfeldstraße 42, statt. Die Anmeldung ist per
E-Mail unter der Adresse [email protected] möglich, die Standgebühr beträgt zehn Euro und ein Kuchen. Der Erlös des Flohmarkts wird für einen wohltätigen Zweck
gespendet.
i Teppichwäscherei Lindenhof, Ludwig-Beck-Straße 7 (Niederfeldzentrum), Telefon 0621/16631827. Öffnungszeiten Montag
bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr.
Cross‘n‘Groove in
der Matthäuskirche
Ein besonderes Konzert der Reihe „Cross’n’Groove“ findet am
Freitag, 15. April, um 20 Uhr in der Neckarauer Matthäuskirche statt. Die Band Vinvent Hall ist aus der Mannheimer Talentschmiede der PopAkademie hervorgegangen und hat schon
mehrere große Konzerte gespielt. Als Vorband tritt Max Truderung mit Quality Control auf. „Es ist alles cool, solange du noch
lächeln kannst” – für die Mannheimer Band Vincent Hall fasst
dieser eine Satz alles zusammen, was ihre Musik und ihre Ausstrahlung ausmacht. Fünf junge, talentierte, verrückte und komplett unterschiedliche Musiker, die es verstehen mit ihrer Musik
das Publikum mitzureißen. Egal ob Ballade, eingängig oder funkig: Louis (Gesang), Jonathan (Gitarre), Patrick (Bass), Andreas
(Schlagzeug) und Basti (Keys) begeistern durch ihre außergewöhnliche Bühnenpräsenz und verstehen es, ganz alltägliche
Lebenssituationen zu vertonen. Sie zeigen, wie man Alltagsprobleme mit einem positiven Gefühl und einer positiven Einstellung bewältigt, die Welt mit simplen Kleinigkeiten verändert,
und sei es nur ein Lächeln. Max Truderung ist vielen Jugendlichen im Umfeld des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums als
Ex-Schüler ein Begriff. Der Pianist studiert an der Musikhochschule Mannheim und hat die Band vor etwa einem Jahr ins Leben gerufen. Leon Fuchs, Schlagzeuger, stammt aus einer musikalisch engagierten Familie und war bereits in einigen Bands in
Hockenheim und Umgebung tätig. Marvin Merkhofer, Gitarrist,
kommt aus Reilingen und macht seit einigen Jahren beim Nationaltheater Mannheim eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker. Die ehrenamtlichen Macher von „Cross’n’Groove“
möchten diesmal vor allem ein jüngeres Publikum ansprechen,
freuen sich aber auch über viele Junggebliebene. zg
Zentrum für Altersmedizin (ZAM)
Vortrag:
Donnerstag, 21. April 2016, 15.00 Uhr
Festsaal im Mutterhaus, 1. Stock
„Schlafstörungen
im Alter – wie kann
geholfen werden?“
Dr. Jürgen Reis, Facharzt für HNO,
Praxis im Diakonissenmutterhaus Mannheim
Speyerer Str. 91–93
68163 Mannheim
Zugang auch über die Belchenstraße 1
www.diakonissen.de
Seite 12 Termine nach Vereinbarung • Tel.: 0621 - 82 56 42
Montag
Montagbis
bis Freitag
Freitag
von
von10
10 --19
19Uhr
Uhr
Samstag
Samstagvon
von10
9 -- 15 Uhr
Mittwochsgeschlossen
geschlossen
Mittwochs
Windeckstraße 11
MA-Lindenhof
Tel.: 0621 - 82 56 42
Termine nach Vereinbarung • Tel.: 0621 - 82 56 42
Montag bis Freitag
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch
von 10 - 19 Uhr
Samstag von 10 - 15 Uhr
Mittwochs geschlossen
Zanderfilet
in der Mandelkruste
Der Frühling
ist da!
auf Champignon-Lauchgemüse
Fjord-Forellenfilet
Zutaten für 4 Portionen:
4 Zanderfilet
Haut à180-200 g • 1 Zitrone • 1 Ei • 4 EL
auf ohne
Radieschen-Kressesauce
Mehl •100 g Semmelbrösel • 200 g Mandelblättchen • 2 EL
Butterschmalz
• 200 g Champignons • 2 Lauchstangen •
Zutaten (4 Portionen)
100 g Butter • 1 dl Milch oder Sahne • Salz, Pfeffer, Muskat
800 g Fjord-Forellenfilet (ohne Haut), Salz und schwarder Mühle, 1 Schalotte in feinen Würfelchen, 4 Radieschen mit Blättern, 2 Kästchen Kresse,
Die Zanderfilets mit Zitronensaft und Salz würzen. Das Ei mit
¼ l trockener Rosé, 200 g Crème fraiche
Zubereitung:
zer Pfeffer aus
Fisch:
etwas Wasser verquirlen. Die Semmelbrösel mit den Mandelblättchen
mischen. Die Zanderfilets in Mehl wenden, durch
Zubereitung:
das Ei ziehen und mit den Mandeln panieren.
Die Pfanne
Fjord-Forellenfilets
mit etwas
und und
Pfeffer
Eine
erhitzen, Butterschmalz
darinSalz
zerlassen
die
würzen.
In
einer
Pfanne
die
Schalottenwürfel
in
wenig
Filets darin goldgelb braten.
Olivenöl
Gemüse:
leicht andünsten. Mit 2/3 des Rosé ablöschen
und
auf
die
Hälfte einkochen.
Den Lauch halbieren,
waschen und in feine Streifen schneiNun
die
Fjord-Forellenfilets
den Fond
legen.dünsten,
Pfanne
den. Mit der Hälfte der Butter inineinem
Topf weich
mit
Pfeffer
und schließen
Muskat würzen.
DasSeite
Gemüse
mit Mehl
mitSalz,
einem
Deckel
und zur
stellen,
dabestäuben
und langsam
mit Milch oder
Sahne ablöschen.
Unter stänmit der Fisch
gar ziehen
kann.
digem
Rühren zum Kochenwaschen
bringen. und mit einem KästDie Radieschenblätter
Die
Champignons
putzen,
undRosé
in einer
mit
chen
Kresse sowie
dem vierteln
restlichen
mitPfanne
dem Mixder restlichen Butter scharf anbraten. Erst zum Schluß leicht
stab fein mixen.
würzen und unter das Lauchgemüse geben.
Die Radieschen
in feine
Streifen schneiden.
Den
Zander auf dem
Lauchgemüse
anrichten. Als Beilage
Den
Fisch
anrichten,
den
Fond aufkochen und mit
eignen sich sehr gut Röstkartoffeln.
Crème fraiche binden. Jetzt die gemixten Kräuter unViel
Erfolg und
Appetit
Ihnen geben und
terziehen.
Die guten
Sauce
über wünscht
die Fischfilets
Robert
Hecker’s Fischkontor
mit denHecker
Radieschenstreifen
und der restlichen Kresse
garnieren.
Dazu empfehle ich Ihnen Kurpfälzer Spargel und junge
Kartoffeln.
Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit
Robert Hecker
Hecker’s Fischkontor
Lindenhof aktuell
Empfohlen von der Buchhandlung Böttger
Der Buchtipp des Monats:
Camilo Sanchez- Die Witwe der
Brüder van Gogh
Wilde Sonnenblumen, kreisende Sterne am Himmel, wer
kennt sie nicht, die faszinierenden Bilder von Vincent van
Gogh?
Camilo Sanchez schrieb einen wunderschön und interessant
erzählten Roman, der die Familie des Malers beleuchtet.
Die Witwe, aus deren Sicht das Buch erzählt wird, ist Johanna van Gogh-Bonger, die mit Vincents jüngerem Bruder Theo
verheiratet war. Theo unterstützte seinen Bruder finanziell
und bekam Bilder dafür. Da Vincent zu seinen Lebzeiten
kaum etwas verkaufte, gingen nach seinem Selbstmord fast
alle seiner über 800 Bilder und fast 1000 Zeichnungen in den
Besitz seines Bruders über.
Theo überlebte seinen Bruder aber leider nur um wenige Monate. Sie liegen nebeneinander auf dem Friedhof von Auvers.
Johanna van Gogh Bonger erbte nach Theos Tod alle Bilder
van Goghs und auch hunderte von Briefen, die der Maler an
seinen Bruder schrieb. Johanna ist es zu verdanken, dass nach
dem frühen Tod des malenden Genies Ausstellungen organisiert wurden, diese finanzierte sie größtenteils selbst. Es wurden immer nur wenige, ausgesuchte Werke verkauft. Das Lebenswerk Vincent van Goghs wurde dank Johannas Umsicht
nicht unbemerkt und vor allen Dingen nicht ungewürdigt in
alle Winde verstreut.
1914 veröffentlichte sie den Briefwechsel der Brüder. Damit
erfuhr die Öffentlichkeit Genaueres über die Lebensumstände des Malers. Sein bewegendes Schicksal, sein früher, tragischer Tod und im Kontrast dazu die stetig steigenden Preise seiner Bilder machten ihn zum Inbegriff des „verkannten
Genies“.
Unionsverlag 10,95 Euro
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trocknen, handbügeln,
hängen in Folie und
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Mail [email protected]
Internet www.lindenhof-aktuell.de
Auflage und Verteilung
Lindenhof aktuell wird kostenlos in einer Auflage von
16.000 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte im
Lindenhof, Almenhof und Niederfeld verteilt.
Bankverbindung GbR Marcel Junker & Alexander Syri
IBAN: DE65 6709 0000 0089 4915 09 BIC: GENODE61MA2
Steuernummer 38305/35674
Die Ausgabe 4 - Mai erscheint am 4. Mai 2016
Redaktions- und Anzeigenschluss: 25. April 2016

Lindenhof aktuell

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