JULI 2013

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JULI 2013
Das Digitale Journal für Dach- und Fassadenbegrünung
FBB eNews
Die Machbarkeitsstudie
„Vertikaler Garten am Palmengarten
... mehr ab Seite 8
Frankfurt“ läuft! JULI 2013
Bosco Verticale Milano –
Der Hochhaus-Wald in Mailand
... mehr ab Seite 4
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Termin
Ort
Veranstaltung
Infos
11.09.2013 München
Fachseminar Dach
www.fachseminar-dach.de
12.09.2013
Nürnberg
Fachseminar Dach www.fachseminar-dach.de
17.09.2013
Berlin
Fachseminar Regenwasser www.fachseminarregenwasser.de
17.09.2013
Braunschweig Sika Architektentag 2013 www.sika-architektentage.de
18.09.2013
Dresden
Fachseminar Regenwasser www.fachseminarregenwasser.de
19.09.2013
Frankfurt a. M.
6. FBB-Symposium
Fassadenbegrünung 2013
www.fbb.de
20.09.2013
Hamburg Fachseminar Baumpflege/-pflanzung
www.vulkatec.de
24.09.2013
Dortmund
Fachseminar Dach www.fachseminar-dach.de
25.09.2013
Köln
Fachseminar Dach www.fachseminar-dach.de
08.10.2013
Stuttgart Fachseminar Dach www.fachseminar-dach.de
09.10.2013
Frankfurt a. M.
Fachseminar Dach www.fachseminar-dach.de
15.10.2013
Hamburg
Fachseminar Regenwasser www.fachseminarregenwasser.de
22.10.2013
München Sika Architektentag 2013 www.sika-architektentage.de
07.11.2013 Leipzig
Sika Architektentag 2013 www.sika-architektentage.de
07.11.2013
Frankfurt a. M.
Verleihungsveranstaltung
10. Deutscher Fassadenpreis
www.fvhf.de
08.11.2013 Kretz Fachseminar Dachbegrünung www.vulkatec.de
21.11.2013 Frankfurt a. M.
Sika Architektentag 2013 www.sika-architektentage.de
Seminar „Planung und Ausführung"
www.fvhf.de
21.–23.11.2013 Hamm 3
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Herzlich Willkommen
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zu den FBB-eNews, dem Online-Journal der
Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V.
(FBB)!
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Wir berichten in dieser Ausgabe über das
erfolgreich abgehaltene 11. Internationale
FBB-Gründachsymposium, bei dem wir
120 Teilnehmer begrüßen konnten.
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Doch nach dem Symposium ist vor dem
Symposium – es laufen schon die Vorbereitungen für das 6. FBB-Fassadenbegrünungssymposium, das am 19. September 2013 in
Frankfurt a.M. stattfinden wird.
Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit
ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen
und diese anklicken oder Sie klicken im
Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie
interessiert und gelangen direkt dorthin.
Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen
Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter
www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern
auch ausdruckbar.
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Bosco Verticale Milano –
Der Hochhaus-Wald in Mailand
Es geht los! Die Machbarkeitsstudie
„Vertikaler Garten am Palmengarten
Frankfurt“ läuft!
Opti-Grün-Dach des Jahres 2013
Verwaltungsgebäude am
Dortmunder U – begrünte Dächer
auf drei Ebenen
Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V.
(FBB) – Erfolgreiches
11. FBB-Gründachsymposium
Sika® Roof Control System: Das System
zur punktgenauen Ermittlung von
Undichtigkeiten auf Flachdächern
Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V.
(FBB) – 6. FBB-Fassadenbegrünungssymposium am 19.09.2013
Agenda 6. FBB-Symposium
Fassadenbegrünung 2013
Robust und zeitlos:
Architektur aus Edelstahl
Aktuelle Mitgliederliste FBB
Impressum
Viel Spaß beim Lesen!
Dr. Gunter Mann
Präsident der Fachvereinigung
Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
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Architektur aus Edelstahl
Fotos: Optigrün
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Bosco Verticale Milano –
Der Hochhaus-Wald in Mailand
Dipl. Ing. Landschaftsarchitektin Melanie Müller-Boscaro
Ordine degli architetti di Milano / AKNW
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Die mehr als eine Millionen Einwohner zählende Metropole Mailand im Norden
Italiens ist eine hoch verdichtete Stadt. Neben dem 1958 errichteten PirelliHochhaus prägen bislang wenige hohe Gebäude das Stadtbild. Das wird sich
nun zunehmend ändern.
Im Zuge der Weltausstellung Expo im Jahr
2015 rüstet Mailand im punkto Hochhäuser
nach. So entstehen im neuen Stadtquartier
Porta Nuova, zwischen Piazza Repubblica
und Bahnhof Garibaldi gleich mehrere neue
Hochhäuser namhafter Architekten wie Arata
Isozaki, Zaha Hadid und Daniel Libeskind; darunter zwei grüne Hochhäuser: Bosco Verticale –
der Vertikale Wald von den Mailänder Architekten Boeri Studio (Stefano Boeri, Gianandrea
Barreca, Giovanni La Varra).
Bosco Verticale
In dem sich neu entwickelnden Stadtgebiet
Porta Nuova, in zentraler Lage der norditalienischen Metropole, entstehen zwei grüne Hochhäuser: „Bosco Verticale” (Vertikaler Wald).
Gebaut werden zwei Hochhäuser von 80 und
112 Meter Höhe mit einer hohen Bewohnerzahl und einer hohen Pflanzendichte. Insgesamt entstehen 113 Wohnungen. In ihren Gebäudehüllen werden 480 große und mittlere
Bäume, 250 kleine Bäume, 5000 Sträucher sowie 11.000 Stauden und Bodendecker wachsen. Würde man diesen in die Höhe gepflanzten Wald auf eine ebene Fläche projizieren,
entspräche das einer Fläche von einem Hektar
Wald. Diese weltweit einmalige Fassadengestaltung wirkt nachhaltig auf das Stadtklima.
Hochhäuser, die entsprechend der
Jahreszeiten ihr Laubbild wechseln
Der vertikale Wald wurde von den Mailänder Architekten Boeri Studio (Stefano Boeri,
Gianandrea Barreca, Giovanni La Varra) initiiert und beruht auf der Idee, eine Architektur zu schaffen, die die innerstädtische steinerne Oberfläche aufbricht und sozusagen
„demineralisiert“. Damit folgt das Projekt dem
Leitgedanken der zeitgenössischen europäischen Stadt, die Biodiversität in den Innenstädten zu steigern, das Ausbreiten der Städte
nach außen (urban sprawl) zu bremsen und
hingegen innerstädtisch zu verdichten.
Der entstehende vertikale Wald entspricht
einem Flächenverbrauch von sonst üblichen
50.000 Quadratmetern Siedlung. 10.000 Quadratmeter Wald kämen hier noch hinzu. Dabei
schafft es das Projekt auf eine ganz neue Art
zu verdichten: Man schafft Wohnraum und
gleichzeitig Raum für Pflanzen. Die oft reinen
Beton- und Steinwüsten der Innenstädte werden somit mit einem grünen Hochhaus aufgefrischt und bereichert. Bei Betrachtung des Gebäudes von außen trifft man nicht etwa eine
Projektdaten
Architektonischer Entwurf: Boeri Studio
(Stefano Boeri, Gianandrea Barreca,
Giovanni La Varra)
Landschaftsarchitektonische Betreuung:
Emanuela Borio und Laura Gatti
Künstlerische Assistenz:
Francesco de Felice, Davor Popovic
Landschaftsarchitektonischer Entwurf
des Freiraums: LANDsrl
Planung: 2006 – 2008
Bau: 2008 – Ende 2013
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steinerne oder gläserne Fassade an, sondern
eine grüne Gebäudehülle, die den Jahreszeiten entsprechend ihr Laubkleid wechselt und
somit ein imposantes Farbspiel liefert: Pastellfarben interpretieren den Frühling, leuchtende Töne konzentrieren sich im Sommer, bis am
Ende der Vegetationsperiode warme Herbstfarben das Farbspiel abklingen lassen.
Neben den ästhetischen
Reizen spielen ökologische Aspekte
eine groSSe Rolle
Die künftig auf den Balkonen wachsende Vegetation erzeugt ein günstiges Mikroklima:
Sauerstoff wird produziert, Kohlenstoffdioxid
und Feinstaub absorbiert. Die Luft wird durch
die Verdunstung von Wasser befeuchtet.
Gleichzeitig profitieren die Wohnungen und
Büroräume von einem natürlichen Schallschutz.
Das Laub der Bäume sorgt außerdem im Sommer für eine angenehme Schattierung. Jede
Wohnung verfügt über einen Balkon mit einem kleinen „Wäldchen“, das die Lebensqualität in einer Millionenstadt wie Mailand erheblich steigert.
WEITERE INFORMATIONEN:
 www.fbb.de
i
ÖKO
Durch Flächenversiegelung geht
die Natur Stück für Stück verloren.
LOGISCH
Gründachsysteme von Bauder geben der Natur
Raum zurück und dichten das Dach sicher ab.
So tun Sie der Natur etwas Gutes und schützen
das Dach sicher vor Umwelteinflüssen.
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Blick auf die Untersuchungsflächen –
die Studie kann beginnen!
Es geht los !
Die Machbarkeitsstudie
„Vertikaler Garten am Palmengarten
Frankfurt“ läuft!
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Dr. Matthias Jenny, Direktor Palmengarten Frankfurt a.M. und Dr. Gunter Mann,
Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) haben den offiziellen Startschuss zur Machbarkeitsstudie „Vertikaler Garten am Palmengarten
Frankfurt“ gegeben.
Ein Jahr lang sollen nun mit der Machbarkeitsstudie das bzw. die wandgebundenen Fassadenbegrünungssysteme ermittelt werden, die
am besten für die klimatischen Bedingungen
am Standort „Palmengarten Frankfurt“ geeignet sind. Neben der Winter- und Sommerhärte
der Systeme spielen auch die Kosten für Herstellung, Pflege und Wartung eine wichtige
Rolle.
Die Initialzündung gaben schon vor Jahren die Initiative „Stadtgrün“ und ein Vortrag
des weltweit bekannten Fassadenbegrüners
Patrick Blanc im September 2009. Damals wurde die Idee geboren, die teilweise schon bestehende und noch geplante, insgesamt etwa
500 Meter lange und fast drei Meter hohe
Lärmschutzwand am Palmengarten zu begrünen. Vorteile der begrünten Lärmschutzwand
Großes Interesse beim Pressetermin und Start der Machbarkeitsstudie
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Begrünte Wände für mehr Lebensqualität
Pressekonferenz im Palmengarten Frankfurt a.M. mit Dr. Gunter Mann, Jörg Plaßmann,
Dr. Matthias Jenny, Prof. Dr. Stephan Roth-Kleyer (v.l.n.r.)
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wären neben der Lärmminderung für den
Palmengarten, die CO2-Assimilation während
der Zeit des Hauptausstoßes durch den Verkehr, die Feinstaubbindung und die Verbesserung des realen und gefühlten Stadtklimas.
Berechtigte Bedenken von Seiten des Palmengartens waren, ob es schon Begrünungssysteme und die dazu passende Pflanzenauswahl
gibt, die mit den klimatischen Bedingungen
in Deutschland mit den frostig-kalten Wintern
zu recht kommen. So kam es zur Idee einer
Machbarkeitsstudie.
Die Projektleitung der Machbarkeitsstudie
obliegt dem Palmengarten, der die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
um Unterstützung bat, um sowohl das Konzept zu erarbeiten als auch die Auswahl der
teilnehmenden Firmen zu treffen. Vier FBBMitglieds-Unternehmen stellen sich nun
dem vergleichenden Wettbewerb an der
schon bestehenden Lärmschutzwand an der
Miquelallee. Dabei sind die Firmen Optigrün
international AG, Vertiko GmbH, Schadenberg
combi groen und Humko. Jede Firma hat nun
12 Quadratmeter Lärmschutzwand begrünt
und am 22. Mai dem fachkundigen Personal
des Palmengartens übergeben. Diese pflegen
und warten nun die Versuchsflächen nach Anleitung der vier Firmen genau ein Jahr – dann
ist die Machbarkeitsstudie zu Ende.
Wissenschaftlich begleitet wird die Studie
durch die Hochschule Geisenheim University
unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stephan
Roth-Kleyer. Beim 6. FBB-Fassadenbegrünungssymposium am 19.09.2013 werden erste Zwischenergebnisse präsentiert, den Abschlussbericht der Prüfungskommission wird
es im Juni nächsten Jahres geben. Dann wird
entschieden, welches der vier getesteten Fassadenbegrünungssysteme in die Ausschreibung zur längsten Fassadenbegrünung der
Welt kommt.
WEITERE INFORMATIONEN:
 www.fbb.de
i
Hintergrundinformationen
Machbarkeitsstudie „Vertikaler
Garten im Palmengarten“ unterstützt durch die Fachvereinigung
Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
Der Palmengarten hat Dr. Gunter Mann, den
Präsidenten der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) damit beauftragt, die
Rahmenbedingungen einer Machbarkeitsstudie aufzustellen. Die Vorschläge wurden
zwischen FBB und Palmengarten abgestimmt
und in den Reihen der FBB-Mitglieder ausgeschrieben.
Ziel der Machbarkeitsstudie
Mit der Machbarkeitsstudie sollen die wandgebundenen Fassadenbegrünungssysteme
ermittelt werden, die am besten für die klimatischen Bedingungen am Standort „Palmengarten Frankfurt“ geeignet sind. Neben der
Winter- und Sommerhärte der Systeme spielen auch die Kosten für Herstellung, Pflege
und Wartung eine wichtige Rolle.
Teilnahmebedingungen
Zugelassene Teilnehmer-Gruppe: Mitglieder
der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V.
(FBB) und Patrick Blanc.
Es sind nur wandgebundene Fassadenbegrünungssysteme ohne Bodenanschluss zugelassen. Das Begrünungssystem muss schon auf
dem Markt erhältlich sein. Das Begrünungssystem muss auch ein automatisches Bewässerungssystem und Randabschlüsse beinhalten.
Die Firmen haben zur Abgabe ihrer Bewerbung eine schriftliche Erklärung abzugeben,
in der sie ihr Unternehmen kurz beschreiben,
ihr System einschließlich Kostenrichtwert (bezogen auf 500 m² Lärmschutzwand Palmen-
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garten Frankfurt) vorstellen, Referenzen nachweisen und ihre Lieferfähigkeit bestätigen.
Teilnehmende Firmen
der Machbarkeitsstudie
• Optigrün international AG, Deutschland
(www.optigruen.de)
• Vertiko GmbH, Deutschland
(www.vertiko-gmbh.de)
• Schadenberg combi groen BV,
Niederlande (www.schadenberg.nl)
• Humko d.o.o., Slowenien
(www.greenwalls.si)
Budget
Für die Machbarkeitsstudie und die dabei entstehenden Kosten für … Bereitstellung des
Technikraums, Zuleitungen Wasser und Strom,
Anteile der Versuchsflächen, Pflege & Wartung
und wissenschaftliche Betreuung … steht ein
Budget von etwa 80.000 Euro zur Verfügung.
Offizielle Übergabe
Am 22.05.2013 übergab ein Firmenvertreter
die Versuchsfläche einschließlich einer schriftlichen Pflege- und Wartungsanleitung dem
Fachpersonal des Palmengartens. Es erfolgte
eine mündliche Einweisung vor Ort.
Die Versuchsfläche muss gleichmäßig begrünt
und die ausgeschriebenen Arten eingewurzelt sein.
Die Anlage wurde einschließlich installiertem
Bewässerungssystem und System-Rahmen
(als Randabschluss der Versuchsfläche) übergeben. Die Firma darf ab dem 22.05.2013
nicht mehr selbst in ihre Wand eingreifen.
Pflege und Wartung
Die Pflege und Wartung vor dem Übergabetermin obliegt den Firmen auf eigene Verantwortung. Nach der Übergabe übernimmt das
Fachpersonal des Palmengartens die Pflege
aller Versuchsflächen. Die Firmen stellen dazu
ZEitplan
bis zum 20. Juli 2012 Information an alle FBB-Mitglieder und Aufforderung zur Teilnahme
30. Juli 2012 Vor-Ort-Termin mit interessierten FBB-Mitgliedern
Abgabe der verbindlichen Bewerbungen
10. August 2012
15. August 2012
Prüfung der Bewerbungen auf Eignung –
Beauftragung oder Absage
24. Oktober 2012
Erste Vorstellung im Rahmen des
5. FBB-Fassadenbegrünungssymposiums 2012
ca. ab 15. März 2013
Aufbau der begrünten Versuchswände
22. Mai 2013
Übergabe der begrünten Versuchswände an das Fachpersonal
des Palmengartens zur weiteren Pflege und Wartung.
Pressekonferenz.
19. September 2013
Erste Zwischenergebnisse beim
6. FBB-Fassadenbegrünungssymposium in Frankfurt
22. Mai 2014
Endabnahme der begrünten Versuchswände
ca. 30. Mai 2014 Pressekonferenz.
Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie.
Bekanntgabe des am besten geeigneten Systems
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eine Pflege- und Wartungsanleitung zur Verfügung, einschließlich einer Schätzung der
notwendigen Pflege- und Wartungs-Stunden
über den Versuchszeitraum.
Wissenschaftliche Begleitung
Das Projekt wird über den einjährigen Zeitraum wissenschaftlich in Form von Studien-,
Thesis- und Abschlussarbeiten der Hochschule
Geißenheim University unter der Leitung von
Prof. Dr.-Ing. Stephan Roth-Kleyer begleitet.
Dabei sind folgende Arbeiten in regelmäßigen Abständen vorgesehen: Vegetationsaufnahmen, Erfassung/Ermittlung des Deckungsgrads, Erfassung der Vitalität der Pflanzen,
Zusammenfassung des Pflegeaufwands.
Die Dokumentation des Pflegeaufwands erfolgt durch das Pflegepersonals des Palmengartens.
Prüfungskommission
Der Prüfkommission gehören die Herren Prof.
Dr. Mehdi Mahabadi, Prof. Dr.-Ing. Stephan
Roth-Kleyer, Konrad Ben Köthner und Bernd
W. Krupka an.
Sie geben eine Empfehlung im Sinne der Zielsetzung der Machbarkeitsstudie ab.
Pressekontakt Palmengarten:
Sebastian Klimek
Tel.: 069 / 212-35 247
E-Mail: [email protected]
Pressekontakt Fachvereinigung
Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
Dr. Gunter Mann
Tel. 0681/ 988 057 0
E-Mail: [email protected]
WEITERE INFORMATIONEN:
 www.fbb.de
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Opti-Grün-Dach des Jahres 2013
Verwaltungsgebäude am
Dortmunder U – begrünte
Dächer auf drei Ebenen
Optigrün-Dach des Jahres 2013:
Prächtiger Dachgarten vor dem Dortmunder U
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Auf dem Areal des „Dortmunder U“ entstand unter dem Bauherrn
Kölbl und Kruse aus Essen nach den Entwürfen der Architekten
Bahl + Partner aus Hagen und den BSS Garten- & Landschaftsarchitekten aus Wuppertal ein Verwaltungsgebäude für die
Fotos: Optigrün
BIG-Direktkrankenkasse.
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Weitere entscheidende Baubeteiligte waren
der Generalunternehmer Freundlieb aus Dortmund und der Dachbegrüner Thüer & Wolf aus
Hamm. Integriert in dem Verwaltungsgebäude sind verschiedenartige Dachbegrünungen, die insgesamt mit etwa 2.300 Quadratmeter auf drei Gebäudeebenen verteilt sind.
So entstanden auch begrünte und nutzbare
Pausenflächen auf dem Dach.
Die Konzeption, Nutzung und Gestaltung der
begrünten Dächer haben die etwa 120 Teilnehmer der Optigrün-Geschäftsführertagung
2013 Anfang des Jahres in Hamburg überzeugt.
Sie haben mit großer Mehrheit das Verwaltungsgebäude am Dortmunder U zum Optigrün-Dach des Jahres 2013 gewählt.
Verwaltungsgebäude
am Dortmunder U
Das Dortmunder U ist ein unter Denkmalschutz stehendes Industriegebäude am
ehemaligen Stammsitz der Union-Brauerei
in der Dortmunder Innenstadt. Das ehemalige Brauerei-Gebäude wird heute nach
seinem Umbau als Kulturzentrum genutzt.
Der U-Turm ist als neues Dortmunder „Wahrzeichen“ ein echter Anziehungspunkt der
Innenstadt geworden. Auf diesem Gelände
planten Bahl + Partner Architekten einen
Büroneubau. Das sieben Etagen umfassende
Gebäude auf dem ehemaligen Grundstück
der Dortmunder Unionsbrauerei beschreibt
eine Blockstruktur mit einem Atrium im
Westen und einem Hof im Südosten.
Lebensraum Dach mit der Optigrün-Systemlösung Gartendach
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Begrünte Dächer auf drei Ebenen
Intensiv begrünte
und genutzte Dachterrassen
Blickfang und „Naherholungsbereich“ des
Verwaltungskomplexes sind die beiden begrünten Dachterrassen. Dabei besticht vor
allem der obere etwa 260 Quadratmeter
große Dachgarten mit Großzügigkeit, geradlinigen Strukturen und raumteilenden,
farbenprächtigen Pflanzbeeten.
Die durch Fertigelemente in unterschied-
lichen Höhen eingefassten grünen Oasen
fungieren als Sichtschutz und Raumteiler
um die vielen Sitzgelegenheiten aus hochwertigen Outdoor-Tischen und -bänken.
Die direkte Verbindung zwischen den beiden anschließenden Gebäuden wird durch
einen Plattenbelag hergestellt (OptigrünSystemlösung „Verkehrsdach“), die einzelnen Bereiche der Sitzgelegenheiten sind mit
Holzterrassen unterlegt. Die Befüllung der
einzelnen Pflanzbeete erfolgte mit den be-
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Objektsteckbrief
Baujahr: 2010
Bauherr: Kölbl Kruse GmbH, Essen
Generalunternehmer:
Freundlieb Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Dortmund
Architekt: Bahl & Partner, Hagen
Landschaftsarchitekt:
BSS Garten- & Landschaftsarchitekten, Wuppertal
Flächengröße: Extensivbegrünungen: 2.000 m²
Intensivbegrünungen: 260 m²
Gründachaufbau: Optigrün-Systemlösung Naturdach
Optigrün-Systemlösung Gartendach
Optigrün-Systemlösung Landschaftsdach
Optigrün-Systemlösung Verkehrsdach
Ausführungsbetrieb:
Optigrün-Partnerbetrieb Thüer & Wolf GmbH, Hamm
währten Optigrün-Systemlösungen „Gartendach“ und in den höheren Bereichen „Landschaftsdach“ mit dem folgenden Aufbau:
• Optigrün-Schutz- und
Speichervlies Typ RMS 500
• Optigrün-Festköperdränage Typ FKD 60,
verfüllt mit Perl 8/16
• Optigrün-Filtervlies Typ 105
• ggf. bis zu 45 cm Optigrün-Untersubstrat
Typ U-leicht
• 30 cm Optigrün-Intensivsubstrat
Typ i-leicht
• Pflanzung mit Stauden, Sträuchern und
Bäumen
Zusammenfassung
Letztendlich ist durch das schlüssige Konzept der Planer in Zusammenarbeit mit dem
Optigrün-Gebietsleiter Carsten Rollfing und
dem Dachbegrüner Thüer & Wolf ein im
wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneter
Dachgarten entstanden.
Viele Mitarbeiter haben nun vom Büro aus
einen schönen Blick auf die Dachgärten und
können die Dachterrassen mit ihren kleineren und größeren Nischen auch als Rückzugsflächen in den Pausen nutzen – umgeben von Pflanzen und mit Blick auf das
Dortmunder U.
Autor: Dr. Gunter Mann
WEITERE INFORMATIONEN:
 www.optigruen.de
 www.faszinationdachbegruenung.de
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DELTA® schützt Werte. Spart Energie. Schafft Komfort.
Erste Wahl für Gründach-Planer:
DELTA®-FLORAXX TOP
Foto: Vertiko
Ideal zur Extensiv-/Intensivbegrünung auf dem Flachdach
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Substrat kann direkt aufgebracht werden – dies erspart einen Arbeitsgang!
Auf diese Bahn bauen Bauherren und Planer: DELTA®-FLORAXX TOP ist ideal zur
dauerhaften Begrünung auf Flachdächern. Mit 20 mm Aufbauhöhe bietet die Bahn
darüber hinaus einen großen Wasserspeicher von 7 l/m2 – damit realisieren Sie auch
Begrünungen, die längere Zeit ohne Pflege auskommen sollen. Sie ist CE-konform
nach EN 13252.
Dörken GmbH & Co. KG · 58311 Herdecke · Tel.: 0 23 30/63-0 · Fax: 0 23 30/63-355 · [email protected] · www.doerken.de
Ein Unternehmen der Dörken-Gruppe
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Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
Erfolgreiches
11. FBB-Gründachsymposium
Das Interesse am 11. Internationalen FBB-Gründachsymposium, das am 21. Februar 2013
in gewohnter Umgebung in Ditzingen stattfand, war wieder groß. Die veranstaltenden
Verbände Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB), Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL), Bundesverband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau e.V. (BGL), Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. (ZVDH),
World Green Infrastructure Network (WGIN) und Bund Deutscher Landschaftsarchitekten
e.V. (BDLA) begrüßten etwa 120 Teilnehmer.
Die Referenten auf einen Blick (v.l.n.r.): Prof. Dr. Manfred Köhler, Josef Löcherbach,
Melanie Trautmann, Prof. Dr. Klaus Neumann, Dr. Olga Gorbachevskaya, Nicole Baumüller,
Susanne Herfort, Armin Schott, Melanie Müller-Boscaro, Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut, Prof. Dr.-Ing.
Yvonne-Christin Bartel, Roland Streibich, Christoph Harlacher, FBB-Präsident Dr. Gunter Mann
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FBB-Präsident und Organisator Dr. Gunter
Mann brachte es auf den Punkt: „Wir hatten
gute Themen und gute Referenten, so dass die
Teilnehmer und damit auch wir sehr zufrieden
waren!“
Das Symposium war in bewährter Art in verschiedene Themenkreise gegliedert. Im ersten
Block „Recht, Richtlinie und Planung“ machte Armin Schott, Stellvertretender Leiter im
Amt für Stadtentwicklung der Stadt VillingenSchwenningen den Auftakt und berichtete
über seine Überzeugungsarbeit bei Gemeinderat und Industrie in Sachen Dachbegrünung im Bebauungsplan. Eine fachlich fundierte Beratung unter Abwägung aller volks-,
betriebswirtschaftlichen und ökologischen
Gesichtspunkte führte dort zu einem für
Villingen-Schwenningen richtungsweisenden
Beschluss: dass ein Anteil von mindestens 40 %
der Dachflächen extensiv zu begrünen ist.
Weitere Argumente für die Begrünung von
Dächern brachte im nachfolgenden Vortrag
„Planerische Anpassungsstrategien zur Minderung der Hitzebelastung in Städten“ Dipl.-Ing.
Nicole Baumüller, Stadtplanerin aus Stuttgart.
Die Aufgabe einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist es, die Lebensqualität in den Städten
unter Hitzebedingungen weiter zu sichern
und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu
minimieren. Dach- und Fassadenbegrünungen können durch ihre klimatischen Vorteile
einen wertvollen Beitrag, Hitzebelastungen zu
minimieren, leisten. Sie sind neben Hofbegrünungen und Straßenbäumen oft die einzige
Möglichkeit Grün in verdichtete Stadtquartiere
zu bringen. Sind viele Dächer in einem Stadtquartier begrünt, kann sich dies auch günstig
auf die nächtliche Abkühlung auswirken.
Christoph Harlacher von der SFG Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung
erläuterte in seinem Vortrag die praxisorientierte Verbandsarbeit und insbesondere die
im Gelbdruck befindliche Schweizer Norm zur
Dachbegrünung. Sie soll noch im Laufe des
Jahres veröffentlicht werden.
Über Balkon- und Terrassenabdichtungen mit
„barrierefreien“ Anschlüssen referierte Josef
Löcherbach, Leiter Produktmanagement alwitra GmbH aus Trier und führte dabei folgende Normen und Richtlinien an: Musterbauordnung § 50 Abs. 2 Barrierefreies Bauen,
E DIN 18040-1, DIN 18040-2, DIN 18185-5,
Flachdachrichtlinien, DIN 18195-9, Dachbegrünungsrichtlinien, Merkblatt des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB).
Aufgrund des demographischen Wandels
werden barrierefreie und schwellenlose Ausgänge auf Balkone und Terrassen immer mehr
gefordert. Dabei werden Planer und Ausführende mit den in den Normen beschriebenen
Anforderungen schnell an Grenzen stoßen,
da die beschriebenen Anwendungslösungen
in der Praxis kaum bzw. nicht umsetzbar sind.
Innovative Lösungen, die die Produkte unterschiedlicher Hersteller in einem System integrieren (z.B. Türeinbau/Abdichtung), bieten
Sicherheit.
Im zweiten Themenkreis „Forschung & Lehre“ erläuterte Prof. Dr. Manfred Köhler, Hochschule Neubrandenburg eine Kosten-NutzenAnalyse zur Pflege und Wartung von Dachgärten. In einem Beispielvergleich mit und
ohne Pflege an einem alten Dach zeigte er auf,
dass die reguläre zehnjährige Pflege eine Ersparnis von etwa 100.000 Euro erbrächte. Auf
das Einzeljahr umgerechnet wäre der jährliche
Mehraufwand durch die vernachlässigte Pflege etwa 10.000 Euro.
Die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e. V.
(FBB) hat im letzten Jahr zwei Forschungsaufträge an das IASP, Humboldt-Universität
zu Berlin vergeben – der erste ist zum Thema
„Feinstaubbindung in Abhängigkeit der Dachbegrünungsform“ und Dr. Olga Gorbachevskaya
als Projektleiterin stellte die Ergebnisse vor.
Im Rahmen der Studie wurden Recherchen,
Pflanzenversuche an Vegetationsmatte und
Modellrechnungen durchgeführt mit dem
Resultat, dass die Feinstaubaufnahme der
Sedum-Vegetation demnach etwa 10 g pro m2
und Jahr beträgt.
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Wieder gut besucht: Das 11. FBB-Gründachsymposium in Ditzingen
Dipl. Ing. Susanne Herfort als Projektleiterin
der zweiten Untersuchung präsentierte
provokativ „Die Wahrheit zur CO2-Bindung
durch begrünte Dächer. Aktuelle Untersuchungsergebnisse und Diskussion.“ Es wurden drei extensiv begrünte Dächer in Berlin
untersucht und anhand deren Biomasse die
CO2-Bindungskapazität ermittelt. Ergebnis:
die oberirdische Biomasse einer dreijährigen
extensiven Dachbegrünung kann unabhängig von der Vegetationsform mindestens zwischen 800 und 900 g/m² CO2 aufnehmen.
Im dritten und letzten Themenkreis „Aus der
Praxis“ zeigte Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut,
HafenCity Universität Hamburg die Möglichkeiten extensiver Dachbegrünung als Element
dezentraler Regenwasserbewirtschaftung auf.
Er verdeutlichte jedoch auch, dass es noch viel
Aufklärungsarbeit und Praxisuntersuchungen
bedarf, um die Siedlungswasserwirtschaftler
von den Retentionswirkungen begrünter Dächer zu überzeugen.
Prof. Dr.-Ing. Yvonne-Christin Bartel, Hochschule Ostwestfalen-Lippe stellte in einem
anschaulichen Vortrag „Steildachbegrünungen. Dachbegrünungsaufbauten im Grenzbereich“ die richtungsweisenden Ergebnisse ihre
Dissertation (Bartel, 2013, Verlag Dr. Kovaè) vor.
Dabei zeigte sie auf, dass die Lagesicherheit
von Dränkörpern erheblich variiert, so dass
abweichend von Dachbegrünungsrichtlinien
die Sicherung einiger Dränkörper bereits ab
einer Neigung von 10° und nicht erst ab 15°
notwendig erscheint. Schüttstoffe weisen dagegen eine überraschend hohe Lagesicherheit bei Neigung bis zu 35° auf. Die Filtervliese
führen im Allgemeinen zu einer Reduzierung
der Lagesicherheit. Im Vergleich dazu weist
die Reibungsfestigkeit zwischen Schutzvlies
und Abdichtung große Unterschiede auf und
hängen in erster Linie von der verwendeten
Abdichtungsbahn ab.
Ein Highlight des diesjährigen Symposiums
war der Vortrag der Landschaftsarchitektin
Melanie Müller-Boscaro aus Mailiand zum
„Bosco Verticale Milano“. Der Hochhaus-Wald
in Mailand“. In Mailand entstehen derzeit zwei
begrünte Hochhäuser und auf ihnen ein vertikaler Wald – der Erste in seiner Art und eine
ganz neue Form der Dach- bzw. Fassadenbegrünung. Im Zuge der Weltausstellung Expo
im Jahr 2015 rüstet Mailand im punkto Hochhäuser nach. So entstehen im neuen Stadtquartier Porta Nuova gleich mehrere neue
23
Hochhäuser, darunter zwei grüne Hochhäuser:
Bosco Verticale von den Mailänder Architekten Boeri Studio. Sie vertreten die Auffassung,
dass pflanzliche Elemente zum Bestandteil der
Gebäudehülle werden können und eine Kreuzung zwischen den klassischen architektonischen Elementen, wie Stein und Beton und
der Pflanze entsteht.
Prof. Dr. Klaus Neumann, Beuth Hochschule Berlin, nahm die Zuhörer mit „Chancen für
neue Dachnutzungen in der Stadt der Zukunft“
auf eine Reise zu einer anderen Sichtweise mit.
Er skizzierte die notwendigen Änderungen
und Möglichkeiten auf, die sich aufgrund unserer Gesellschaft und unseres Klima ergeben
müssen. Es ändern sich auch die Werteinstellungen und damit die Wertschöpfungsoptionen für grüne Dächer und Fassaden. Das
grüne und nutzbare Dach wird zu einem ganz
wesentlichen urbanen Wertschöpfungspotential der Zukunft mit vielen Wirkungsweisen,
wie Artenvielfalt, Klimafunktion, Freizeit &
Kultur, Gesundheit & Sport und Ernährung. Die
Studentin Melanie Trautmann brachte dazu im
Anschluss die passenden Praxisbeispiele.
Den Abschluss des Gründachsymposiums
machte Dipl.-Ing. Roland Streibich von der
Duraproof mit seinem Vortrag zur Leistungsfähigkeit von EPDM-Dachabdichtungen unter
Dachbegrünungen. EPDM-Kautschukbahnen
zeichnen sich u.a. aus durch ihre Haltbarkeit
von über 50 Jahren, ihre Flexibiltät von -40 bis
+120°C, ihre witterungsunabhängige Nahtverschweißung und Hagelschlagbeständigkeit.
Als Sponsoren und Aussteller haben das
Gründachsymposium unterstützt: Optigrün,
Bauder, Vulkatec, Liebherr, Sika Deutschland,
GaLaTech, ILD, Ruoff, Carlisle Construction
Materials, Haymarket Media, Verlag Kuberski.
WEITERE INFORMATIONEN:
 www.fbb.de
i
24
Über dem elektrisch leitfähigen Spezialglasvlies
wird die Sarnafil®-Abdichtungsbahn verlegt.
Sika® Roof Control System
© Fotos: Sika Deutschland GmbH
25
Das System zur punktgenauen Ermittlung von Undichtigkeiten auf Flachdächern
während der gesamten Nutzungsphase des Gebäudes hilft Sachwerte zu sichern
und Folgeschäden zu vermeiden.
26
Ein Flachdach ist – unter Verwendung der
richtigen Materialien und von Fachleuten
verlegt – während der Lebensdauer dicht.
Wenn allerdings unvorhergesehene mechanische Einflüsse auftreten, wie beispielsweise
die nachträgliche Aufbringung einer Auflast,
wie eines Gründaches durch Nachgewerke,
kann es zu unbemerkten Undichtigkeiten in
der Abdichtungsebene kommen. Das Sika®
Roof Control System bietet hier Sicherheit für
Bauherren und Verleger.
In der Bauphase des Daches wird ein elektrisch leitfähiges Spezialglasvlies zwischen
Wärmedämmung und Sarnafil® Abdichtungsbahn verlegt. Dieses Vlies dient auch als
Trennlage für Dachaufbauten, bei denen dies
vorgeschrieben ist. Das Vlies wird zur Kontakt-
sicherung im Überlappungsbereich mit Sarnatape 60 in regelmäßigen Abständen verklebt.
Um Messungen durchführen zu können, werden zwei Kontaktplatten pro 2.000 m² eingebaut, um einen einfach zugänglichen Masseanschluss nach außen zu gewährleisten.
Über den Kontaktplatten werden Kontrollrohre installiert, damit die Dichtigkeit und der
Zugang zum Messpunkt sichergestellt sind.
Nach der Fertigstellung der Dachabdichtung
findet eine initiale Dichtigkeitsprüfung durch
die Experten des Sika Kooperationspartners
ILD statt. Hierzu muss die Dachabdichtung
befeuchtet werden bzw. nutzt man einen Regentag für die Messung.
So kann zu jedem frei wählbaren Zeitpunkt, in
beliebigen Intervallen nach der Aufbringung
Nach Fertigstellung des Daches schließt der ILD-Techniker
das Messgerät an den Messpunkt an.
27
Anschließend erfolgt die Dichtigkeitsprüfung durch
Begehung der befeuchteten Dachfläche.
von Auflasten oder Technikinstallationen, mit
geringem Aufwand durch die gezielte Ermittlung von Fehlerquellen das Dach überprüft
werden. Die untergrundunabhängige Messmethode ermöglicht für alle Parteien Transparenz der Verlegeleistung und steigert mit
geringen Such- und Folgekosten die Qualität
der Dachfläche.
Dies ist gerade bei genutzten Dachflächen von
Vorteil, da man ohne den laufenden Betrieb zu
stören eine eventuell notwendige Reparaturmaßnahme in kleinstem Umfang vornehmen
kann. Dieses System gibt dem Bauherren aber
auch die Sicherheit, dass es nicht mehr zu
Ausfallzeiten des Betriebes „unter dem Dach“
aufgrund von Undichtigkeiten kommt. Dies
ist besonders empfehlenswert bei aufwändigen und teuren Aufbauten auf dem Flachdach
(z. B. Photovoltaikanlagen, Lüfteranlagen, etc.),
bei hohen Sachwerten im Gebäude (z. B. Reinraum-Produktion, etc.) und bei prestigeträchtigen und sicherheitsrelevanten Bauwerken.
WEITERE INFORMATIONEN:
 www.sika.com
i
28
Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
6. FBB-Fassadenbegrünungssymposium
am 19.09.2013 in Frankfurt a.M.
Die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. hat zusammen mit den Mitveranstaltern (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau
e.V. FLL, Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. BGL,
Bund Deutscher Landschaftsarchitekten e.V. BDLA und Fachverband Baustoffe
und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. FVHF) wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Tagungsprogramm zur Fassadenbegrünung zusammengestellt.
29
Es werden sowohl bau- als auch vegetationstechnische Grundlagen, Aktuelles und Innovatives von boden- und wandgebundenen
Fassadenbegrünungssystemen präsentiert.
So werden zum Einstieg aktuelle Forschungsergebnisse aus Deutschland und Österreich
zu vergleichenden Untersuchungen verschiedener wandgebundener Begrünungssysteme
und zu Kühlleistungen von Fassadenbegrünungspflanzen vorgestellt.
Mit Spannung werden die praxisnahen Berichte von mehreren FBB-Mitgliedern zu besonderen Projekten erwartet. Zum Abschluss gibt es
eine „Weltreise vorbei an begrünten Fassaden“.
Und wer noch Interesse hat, kann die vier Untersuchungsflächen der Machbarkeitsstudie
Vertikale Gärten beim Palmengarten Frankfurt
besichtigen.
Die Veranstaltungsgebühr beträgt 99 Euro (für
FBB-Mitglieder nur 79 Euro). Das Tagungsprogramm und Anmeldemöglichkeiten sind zu
finden unter www.fbb.de
WEITERE INFORMATIONEN:
ANMELDUNG:  www.fbb.de
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Ihr Partner für grüne Dächer
96320-0
/
2
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www.gruendachtechnik.de · eMail: [email protected]
30
Agenda 6. FBB-Symposium
Fassadenbegrünung 2013
Am 19. September 2013 in Frankfurt a.M. im relexa Hotel Frankfurt
Veranstalter: Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) und weitere Verbände …
8.45 Uhr
Begrüßung
FBB-Präsident Dr. Gunter Mann und die beteiligten Verbände
9.00 Uhr
Gebäude, Begrünung und Energie
Dipl.-Ing. Architektin Nicole Pfoser,
Technische Universität Darmstadt
Stand: 24.06.2013.
Änderungen vorbehalten
Aktuelle Forschungsergebnisse zur Fassadenbegrünung
Saftflussmessungen zur Abschätzung der
Transpirationsleistung von Fassadengrün
M.Sc. Marie-Therese Hölscher, Technische Universität Berlin
www.fbb.de
Europaweites Forschungsprojekt ProGreenCity –
Ergebnisse nach einem Versuchsjahr zu Wasserhaushalt,
Mikroklima, Bauphysik
Dipl. Ing. Bernhard Scharf, Universität für Bodenkultur, Wien
10.30 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr Vergleichende Unterschung an verschiedenen
Fassadenbegrünungs-Systemen zur Vegetationsentwicklung
Prof. Dr. Manfred Köhler, Hochschule Neubrandenburg
Bau- und vegetationstechnische Grundlagen
Geeignete Pflanzen für wandgebundene Fassadenbegrünungen
Stefan Brandhorst, Vertiko GmbH, Kirchzarten
Automatische Bewässerung bei wandgebundenen
Fassadenbegrünungen – Erfahrungen eines niederländischen Profis Jos Mastop, Mastop totaaltechniek bv, Niederlande
12.30 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Präsentation besonderer Projekte
Kurzvorträge zu Referenzobjekten
Gregor Zorn (Optigrün international AG, DE),
Arne Mehdorn (Greenwall, FR),
Nils van Steenis (Schadenberg Groen Combi, NL),
Stefan Brandhorst (Vertiko GmbH, DE)
www.fll.de
www.galabau.de
31
Kaffeepause
15.00 Uhr
15.30 Uhr Fassadengarten in der Außenraumgestaltung am Beispiel
Wittenberge. Idee, Planung, Förderung, Umsetzung
und Resonanz
Dipl. Ing. (FH) Landespflege Hagen Roßmann, Seeblick
Aktueller Stand Machbarkeitsstudie Vertikale Gärten
Palmengarten Frankfurt a.M.
Dr. Gunter Mann, Präsident Fachvereinigung
Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)
16.30 Uhr
Veranstaltungsende und Verabschiedung
17.00 Uhr
Für alle Interessierten: Besichtigung der
Untersuchungsflächen der Machbarkeitsstudie
Vertikale Gärten Palmengarten Frankfurt a.M.
ww.fvhf.de
www.bdla.de
Lebensraum Flachdach
Praxisgerechte Lösungen aus einer Hand
für Flachdächer, Terrassen und Balkone.
4
1 Panorama Geländer
Selbsttragendes Geländersystem
●
3
2
●
5
●
●
Modulares Baukastensystem
Keine Durchdringung der
Abdichtung
Keine Wärmebrücken
Keine Schallübertragung
2 Origal Kiesfangleisten
3 Solinet Wandanschlüsse
4 Helial Solar-Trägerstruktur
5 Dallnet Stirnkantenprofile
1
dani alu GmbH
Mühlstraße 88
63768 Hösbach
Hotline: 0700 1144 2255
Fax: 06021 45302-29
E-Mail: [email protected]
www.danialu.com
32
Robust und zeitlos:
Architektur aus Edelstahl
33
Architekten sind immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Ideen für ihre
Projekte. Edelstahl erweist sich dabei dank seiner zeitlosen Eleganz und Robustheit als ideales und vielseitiges Material. Mit dem Edelstahlseilsystem I-SYS, den
Edelstahlseilnetzen aus der Reihe X-TEND und der Produktlinie GREENCABLE
schöpft Carl Stahl Architektur das Potenzial des Edelmetalls auch bei Fassadenbegrünungen optimal aus.
34
35
Grüne Fassaden sind Ausdruck verantwortlichen Umgangs mit der Natur, sie bereichern
unser tägliches Lebensumfeld. Mit leichten
und transparenten Seil- und Netzlösungen
wird das Grün in die Stadt geholt.
Im Bereich der Fassadenrenovierung wie auch
beim Neubau eignen sich Fassadenbegrünungen, um Akzente zu setzen, Grünflächen
zu schaffen, Bereiche zu kaschieren oder
ein natürliches grünes Ambiente zu gestalten. Begrünungen mit I-SYS, X-TEND und
GREENCABLE von Carl Stahl sind überschaubar konzipiert, einfach zu planen, leicht zu
montieren und abgestimmt auf verschiedene
Arten von Fassaden und Pflanzen.
Ein aufeinander abgestimmter Baukasten an
Einzelteilen bildet die Basis, um mit Edelstahlseilen und Edelstahlseilnetzen kreativen Ideen
freien Lauf zu lassen.
Rostfreie Begrenzungssysteme
für die Dachbegrünung
Immer schön getrennt
Die Systeme zeichnen sich
durch Langlebigkeit aus und
sind äuSSerst wartungsarm
Viaflex®
Durch die einfache Montage, Langlebigkeit
und Wartungsfreiheit ist GREENCABLE ein
ideales Produkt zur Begrünung von kleinen
bis mittleren Fassaden. Durch die Begrünung
wird die Fassade vor Hitze, Kälte und Verschmutzung geschützt. GREENCABLE verbindet Technik und Einfachheit. Der zylindrische
Sockel mit vier Bohrungen für den Durchgang
des Seils wird durch eine einfache Montage an
der Fassade angebracht und bietet auf diesem
Wege auch eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung. Das Ranksystem eignet sich für Blattstielranker, Spreizklemmer und Sprossranker.
Die Edelstahlseile werden direkt im Wandhalter geklemmt und von Hand auf Spannung
gebracht.
WEITERE INFORMATIONEN:
 I-SYS
 X-TEND
 GREENCABLE Prospekt
i
– das leicht biegbare Profil
Limaflex®
– das stabile und glatte Stützbord
Ihre Vorteile:
•
geringes Gewicht
•
hohe Flexibilität bei hoher Stabilität
•
verschiedene Profilhöhen
•
Zeit sparende, einfache Verlegung
•
Verbindung über Stecksystem, keine Schrauben,
keine Nieten
•
umfangreiches Zubehörsortiment, z. B. Eckelemente,
Stoßverbinder und Profilhaltewinkel
Eckelement Viaflex®
Limaflex® mit Profilhaltewinkel
Profilhaltewinkel auf
Grundplatte
i-send GmbH Sachsenband®
D-25492 Heist bei Hamburg · Im Grabenputt 17/19
Tel/Fax + 49 (0) 4122 460467- 0/-10 . www.sachsenband.de
Mitgliederliste FBB
NAME
PLZ
ORT
Webseite
6 fürs Grün GmbH
66130
Saarbrücken
www.6-f-g.de
90 De Green GmbH
A-3033
Hochstrass
www.90degreen.com
Abraham, Georg
10439
Berlin
n.v.
Ackermann
70567
Stuttgart
n.v.
alwitra Flachdachsysteme
GmbH & Co
54296
Trier
www.alwitra.de
Atka Kunststoffverarbeitung GmbH 49393
Lohne
www.atka.de
ATL Begrünungs GmbH
50226
Frechen
www.ATL-Begruenung.de
Bambach GbR - Tensio Technik
65366
Geisenheim
www.tensio.de
Bauder GmbH & Co
70499
Stuttgart
www.bauder.de
Benkert Dachbegrünung
GmbH & Co.KG
97486
Königsberg
www.benkert-dachbegruenung.de
Bohlen, Rainer
49549
Ladbergen
n.v.
Biotope City, Stiftung
NL-1016
Amsterdam
www.biotope-city.net
Brandwein,
Fassaden-begrünungen
53894
Mechernich
www.biotekt.de
Bußmann & Feckler Rechtsanwälte
50996
Köln
www.bussmann-feckler.de
21079
Hamburg
www.resitrix.com
76359
Marxzell-Pfaffenrot
www.corthum.de
Dani Alu
63768
Hösbach
www.danialu.de
DECO Begrünungssysteme
46286
Dorsten
www.dachbegruenung-material.de
DIADEM APP Dachgarten GmbH
85049
Ingolstadt
www.grundach.com
Die Wiese - Naturnahe Gärten
GmbH
54317
Gusterath
www.diewiese.com
Dörken GmbH & Co.KG
58313
Herdecke
www.doerken.de
Duraproof technologies
66687
Wadern-Büschfeld
www.duraproof.de
Eco Rain International GmbH & Co.KG 65510
Hünstetten
www.ecorain.eu
Ehlert, Jan
Berlin
www.ehlert-berlin.com
Elison-medien.de
Michael Elison & Alois Mangler GbR 85258
eJournal GalabauPraxis
Weichs
www.galabaupraxis.com
FDT Flachdach Technologie
GmbH + Co.KG
68199
Mannheim
www.fdt.de
10785
Berlin
www.fvhf.de
65368
Geisenheim am Rhein www.fbg.fh-wiesbaden.de/roth-kleyer
50126
Bergheim
Carlisle Construction Materials
GmbH
Corthum Erdenwerke Forst-Humus
GmbH
"FVHF Fachverband Baustoffe und
Bauteile für vorgehängte,
hinterlüftete Fassaden e.V."
Hochschule Geisenheim,
Prof. Roth-Kleyer
FlorDepot International GmbH
13053
www.flordepot.de
37
NAME
PLZ
ORT
Webseite
64295
Darmstadt
www.fbr.de
46145
Oberhausen
www.bueltermann-gartenbau.de
GaLaTech UG
74429
Sulzbach-Laufen
www.galatech.eu
Garten Gestaltung Gröne
49413
Dinklage
www.groene-dinklage.de
Gründach Siebert GmbH
93471
Arnbruck
www.gruendach-siebert.de
GDT Gründach-Technik GmbH
72669
Unterensingen
www.gruendachtechnik.de
Gegen Absturz
08527
Plauen
www.gegen-absturz.de
Gölsdorf, Katrin
54294
Trier
n.v.
Götz, Reiner WUS-Architektur WasserUmweltStadt-Architektur
70195
Stuttgart
www.wus-architektur.de
Green Roof Service LLC
USA
Forest Hill, MD 21050
www.greenroofservice.com
Greenwall
F-34000
Montpellier
www.greenwall.fr
Die Grünmanufaktur GmbH
99428
Nohra
www.gruenmanufaktur.de
Haderstorfer GmbH
84030
Ergolding
www.haderstorfer.de
Fritz Hämmerle
71254
Ditzingen
n.v.
Hämmerle Begrünungen GmbH
71254
Ditzingen
www.gruenesdach.de
Helix Pflanzensysteme GmbH
70806
Kornwestheim
www.helix-pflanzensysteme.de
Helmdach GmbH
83374
Traunwalchen
n.v.
Herbamadre Gartenplanung &
Beratung
89547
Gerstetten
www.herbamadre.de
Gartenbau Hofstetter Mühle
88633
Heiligenberg-Steigen www.bambuswald.de
Humko, d.o.o., Bled
SI-4260
Bled
www.greenwalls.si
Icopal GmbH
59368
Werne
www.icopal.de
IGMA FG Baubotanik
70174
Stuttgart
www.baubotanik.org
ILD Deutschland GmbH
63768
Hösbach
www.ild-group.com
Institut für Agrar-und Stadtökologische Projekte an der HU zu Berlin
10115
Berlin
www.iasp.asp-berlin.de
ISATIS Montana
72574
Bad-Urach-Hengen
www.isatis.de
Jakob GmbH
73760
Ostfildern
www.jakob-inoxline.de
Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co.
42327
Wuppertal
www.leonhards.de
Prof. Dr. Manfred Köhler
17033
Neubrandenburg
www.gruendach-mv.de
Kolb Grün Konzept
68519
Viernheim
www.kolb-gruenkonzept.de
Köthner, Ben
45133
Essen
n.v.
Kramer Gartenbau
81927
München
www.kramer-gartenbau.de
Kramer, Sven
Der Dachbegrüner und Gärtner
65606
Villmar
www.kramer-dachbegruenung.de
Fachvereinigung Betriebs- und
Regenwassernutzung e.V.
Thorsten Bültermann Gartenbau + Dachbegrünung
Mitgliederliste FBB
NAME
PLZ
ORT
Webseite
Planungsbüro Bernd W. Krupka
31812
Bad Pyrmont
www.gruendachexperte-krupka.de
Verlag Dieter A. Kuberski GmbH
70178
Stuttgart
www.verlagsmarketing.de
Landco Ltd.
GR-14341 Nea Philadelphia
www.prasinistegi.gr
Landeshauptstadt Stuttgart Garten-, Friedhofs- und Forstamt
70192
Stuttgart
www.stuttgart.de
Christian Lang GmbH
79238
Ehrenkirchen
www.top.gruen.de
Jo Leinen Europa Büro
66119
Saarbrücken
n.v.
Liebherr-Werk Biberach GmbH
88400
Biberach
www.liebherr.com
Liepelt, Philipp
10247
Berlin
n.v.
Prof. Dr. H.-J. Liesecke
30419
Hannover
n.v.
Link Substrat Produktion u. Handel
GmbH
70825
Korntal
www.linkbaustoffe.de
Misapro Produktion Deutschland
GmbH
41542
Dormagen
www.misapor.de
Garten Moser GmbH & Co. KG
72762
Reutlingen
www.garten-moser.de
Mobilane GmbH
46446
Emmerich
www.mobilane.eu
Klaus Naundorf Begrünungstechnik
48455
Bad Bentheim
www.naundorf-gruendach.de
Dr. Thomas Nehls
10967
Berlin
n.v.
Niedersächsische Rasenkulturen,
NIRA GmbH & Co. KG
27243
Groß Ippener
www.xeroflor.de
Optigrün International AG
72505
Krauchenwies
www.optigruen.de
Paletta Dachbegrünungsservice
59425
Unna
www.dachbegruenungsservice.de
Pfoser, Nicole
64285
Darmstadt
n.v.
Plangarten
26123
Oldenburg
www.plangarten.de
ProNatur
72555
Metzingen
www.PRONATUR.com
Reichlmeier Metallprofile GmbH
80935
München
www.monsunrinne.de
Ruoff GmbH
72631
Aichtal
www.ruoff-dachbegruenung.de
Sachsenband i-send GmbH
25494
Heist bei Hamburg
www.sachsenband.de
Scapetime GmbH
73730
Esslingen
www.scapetime.de
Schadenberg Combi Groen B.V.
NL-1607
MV HEM
www.schadenberg.nl
Schnabl Louis
40470
Düsseldorf
www.hs-pr.de
Schweizerische Fachvereinigung
CH-3661
Uetendorf
www.sfg-gruen.ch
Sinopartner Technologie AG
75015
Bretten
www.4moresun.com
Sika Deutschland GmbH
70439
Stuttgart
www.sika.de
Skyland USA, LLC
PA 19311 Avondale
www.rooflite.us
Soiltec GmbH – Sky Garden
28832
Achim
www.sky-garden.de
Sommer - Eisele & Co. GmbH
71263
Weil der Stadt
www.sommer-eisele.de
Stadt Ditzingen
71254
Ditzingen
www.ditzingen.de
Svejkovsky, Jan
CZ-16900 Prag
n.v.
Carl Stahl GmbH
73079
Süßen
www.carlstahl-architektur.com
Tephra-Flora GmbH
56746
Kempenich
www.tephra-flora.com
39
NAME
PLZ
ORT
Webseite
Trautmann, Melanie
13355
Berlin
n.v.
Steinmetz, Eberhard
42111
Wuppertal
n.v.
UMV GmbH Vegetationssysteme
77933
Lahr
www.umv-gmbh.de
VEDAG GmbH
96050
Bamberg
www.vedag.de
VEDAG Shanghai Limited =
DeWeiDa Trade Co., Ltd.
200063
Shanghai P.R. China
VCR
www.vedag.com
Veit Katrin
16727
Velten
n.v.
Verband für Bauwerksbegrünung
(VFB)
A-1045
Wien
www.gruendach.at
Vertiko GmbH
79199
Kirchzarten
www.vertiko-gmbh.de
Vulkatec-Riebensahm GmbH
56630
Kretz-Andernach
www.vulkatec.de
Fritz Wassmann Atelier für
Ökologie u. Gartengestaltung
CH-3032
Hinterkappelen
n.v.
Winkelhorst-Dach GbR
48151
Münster
www.winkelhorst-dach.de
Xeroflor Green Solutions GmbH
27243
Groß Ippener
www.xeroflor.com
Zeobon GmbH
53547
Dattenberg
www.zeobon.com
Urbanes Grün und
Bauwerksbegrünung
10115
Berlin
n.v.
ZinCo GmbH
72622
Nürtingen
www.zinco.de
Zwirner Dachbegrünungen
45470
Mülheim a.d. Ruhr
www.holgerzwirner.de
Unser Serviceangebot für Planer von Flachdächern:
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Schritten der Planung und Umsetzung.
Vorplanung:
- Analyse der Gebäudedaten
- Klärung der Nutzungsanforderungen
- Systemvorschlag
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Baustellenbetreuung:
- Einweisung in die Verlegung durch
unsere erfahrenen Lehrverleger
- Fertigstellungsbegehung
nach vorheriger Vereinbarung
Planung:
- Leistungsverzeichnis
- Windlastberechnung
- Gefälledachberechnung
Fachinformation:
- Verbundseminare
- Fachsymposien
- Objektreportagen
Seit 1846
VEDAG GmbH
[email protected]
www.vedag.de
40
Das Grün auf den Punkt gebracht.
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Größen, Formen und Farben
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und Sonderelemente
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IMPRESSUM
Herausgeber: Das digitale Journal für Dach- und Fassadenbegrünung FBB eNEWS
ist ein Service der Elison-medien.de, Michael Elison & Alois Mangler GbR.
Pfarrer-Niederhuber-Straße 11, D - 85258 Weichs, Tel.: +49 (0) 8136 30 48 212,
E-Mail: [email protected], www.elison-medien.de
Umsatzsteuer-ID: DE 27 38 14 916
Redaktion: Dr. Gunter Mann, Tel.: +49 (0) 681 / 98 80 570, E-Mail: [email protected]
Creation / Produktion: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49,
E-Mail: [email protected], www.artpool.de
Alle in der FBB eNews veröffentlichten Beiträge sind entsprechend urheberrechtlich geschützt.
Eine Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Genehmigung der im Impressum genannten Personen.
Alle Rechte bleiben vorbehalten.
Ra
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