CamLine - Monacor
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(Deutsch) CamLine Gerä tehandbuch Version 2.06 CamLine Ge r ät e h an db u ch (Deutsch) Version 2.06 HeiTel GmbH CamLine Gerätehandbuch CamLine 3 CamLine Gerätehandbuch Kiel, 23.04.2002 Art.Nr.: 8.3112-D HeiTel Kommunikationselektronik GmbH Schauenburger Str. 116 D-24118 Kiel Internet: www.heitel.com E-Mail: [email protected] Haftungsausschlüsse Das vorliegende Handbuch der HeiTel Kommunikationselektronik GmbH (fortan: HeiTel) dokumentiert den derzeitigen technischen Stand der beschriebenen Produkte. Wir bemühen uns dabei um eine möglichst vollständige und eindeutige Beschreibung, um Ihnen die Arbeit mit unseren Produkten so einfach wie möglich zu machen. Trotzdem kann das Handbuch technische Ungenauigkeiten und Druckfehler enthalten. Durch die Geschwindigkeit der technischen Entwicklung müssen wir uns auch vorbehalten, technische Änderungen und Entwicklungen einzufügen, ohne diese noch im Vorwege gesondert bekanntzugeben. HeiTel übernimmt daher keine Garantien für den Inhalt dieses Handbuches und für eine fortdauernde Geltung dieser Texte. Gleichfalls haftet HeiTel nicht für den Verlust von Informationen oder für eine falsche Verwendung von Informationen aus der Benutzung des Handbuches. HeiTel haftet insbesondere nicht für Schäden durch finanzielle Einbußen, Geschäftsverzögerungen oder Unterbrechungen und ähnliche Folgen, die aus dem Gebrauch oder dem unsachgemäßen Gebrauch dieses Handbuches entstehen, auch dann nicht, wenn HeiTel oder ein Beauftragter von HeiTel auf die Möglichkeit eines derartigen Schadens hingewiesen wurde. Unsere gesetzlichen Schadensersatzhaftung aus etwaigem Vorsatz oder aus grob fahrlässigem Verschulden bleiben hiervon selbstverständlich unberührt. HeiTel übernimmt für die in diesem Handbuch enthaltenen Angaben keine Gewähr hinsichtlich der Freiheit von gewerblichen Schutzrechten (Warenzeichen, Patente, Gebrauchsmuster etc.). Die in diesem Handbuch wiedergegebenen Waren-, Handels-, Marken- und Artikelbezeichnungen sind nicht zur Verwendung frei und unterstehen den einschlägigen Warenzeichen-, Patent-, Gebrauchs- und Geschmacksmusterschutzrechten. Die Dokumentation darf ganz oder auch nur auszugsweise nicht ohne vorherige schriftliche Einwilligung der HeiTel kopiert, übersetzt, vervielfältigt oder sonstwie auf ein elektronisches Medium oder in eine sonstige Maschine übertragen werden. Sind oder werden einzelne dieser Haftungsausschluß- und Benutzungsbestimmungen aus gesetzlichen Gründen unwirksam, so gelten die übrigen Bestimmungen davon unberührt fort. Printed in Germany © Copyright 2002 by HeiTel GmbH, Kiel 4 CamLine Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ........................................................................................... 7 2 Hinweise zum Lesen des Handbuches ............................ 9 Konventionen .............................................................................................. 9 3 Systembeschreibung ................................................................. 11 3.1 Lieferumfang ........................................................................................ 11 3.2 Gerätebeschreibung ............................................................................ 12 Frontansicht .............................................................................................. 12 Rückansicht ............................................................................................... 14 Kontroll-Schnittstelle ................................................................................. 14 3.3 Montage- und Aufstellhinweise ....................................................... 17 Allgemeine Sicherheitshinweise ................................................................. 17 Elektrische Sicherheit ................................................................................. 17 4 Anschluss externer Geräte und Komponenten ...... 19 4.1 Datenfernübertragungsgeräte .......................................................... 19 Nutzbare Übertragungsnetze ..................................................................... 19 Schnittstelleneinstellungen ........................................................................ 19 Modemeinstellungen ................................................................................. 19 Modemkonfiguration durch CamLine ........................................................ 21 4.2 Konfiguration ext. Modem/ISDN-TA über Hyperterminal ........... 21 Beispielinitialisierungen für Modem/TA ...................................................... 22 Standleitungsbetrieb ................................................................................. 22 5 Technische Daten 6 Fehlersuche ....................................................................... 23 ..................................................................................... 25 6.1 Keine Nullmodemverbindung möglich ........................................... 26 Fehlerbehandlung bei der Direktverbindung .............................................. 26 6.2 Keine Fernübertragung möglich ....................................................... 26 6.3 Fehler in der Bilddarstellung .............................................................. 27 7 CamLine Nachtrag ........................................................................................... 29 5 6 CamLine 1 Einleitung 1 Einleitung HeiTel CamLine Videobildübertragung Vielen Dank, dass Sie sich für ein hochwertiges Sicherheitsprodukt der Firma HeiTel entschieden haben. CamLine ist speziell für die CCTV-Sicherheitstechnik entwickelt worden. Es fanden bei CamLine nur hochwertige Komponenten Verwendung, die höchsten Sicherheitsanforderungen genügen und einen langjährigen und problemlosen Einsatz garantieren. Untergebracht ist das Gerät in einem als Tischgerät oder zur Wandmontage geeigneten robusten Stahlblechgehäuse. Die langjährige Erfahrung der Fa. HeiTel, die in Deutschland als Pionier in Sachen Digitalvideo im CCTV-Markt gilt, erlaubte die Entwicklung eines durchdachten, zuverlässigen und für eine breite Anwenderschaft konzipierten Produktes. Was ist CamLine? CamLine dient der Übertragung von digitalen Videobildern. Der Sender komprimiert bis zu zwei Kamerasignale und kann diese über das öffentliche Fernsprechnetz zu einem PC übertragen. CamLine ist für den Anschluss externer Übertragungsgeräte, wie z.B. analoger Modem, TCP/IP Alarm Adapter etc. ausgelegt. Funktionsweise An alle CamLine-Geräte können bis zu zwei Kameras angeschlossen werden. Die zwei Kamerameldeeingänge sind den zwei Videoeingängen zugeordnet und können zum Verbindungsaufbau genutzt werden. Das letzte gespeicherte Bild der Kamera wird dann von CamTel als Alarmbild zum Empfänger übertragen. Im Onlinebetrieb wird ein aktiver Kamerameldeeingang im Empfänger durch den rot gefärbten Kameranamen signalisiert. Die Meldeeingänge erlauben die Abfrage beliebiger Schaltzustände auf der Senderseite (Türkontakte etc.), um sie in der Empfangssoftware anzuzeigen. Ein Relaisausgang dient zur Fernsteuerung externer Geräte. CamLine 7 1 Einleitung 8 CamLine 2 Hinweise zum Lesen des Handbuches 2 Hinweise zum Lesen des Handbuches Dieses Handbuch informiert Sie über alle CamLine Gerätefunktionen und gibt alle notwendigen Bedienhinweise. Im Zusammenspiel zwischen CamLine und einem PC oder Laptop mit der installierten CamTel®Windowssoftware werden Sie schnell mit den Übertragungs- und Aufzeichnungsfunktionen bekannt gemacht. Die ersten Kapitel helfen beim Kennenlernen des Gerätes. In den weiterführenden Kapiteln wird auf die Gerätefunktionen und auf die Anschaltung und Konfiguration von Modems und Terminaladaptern zur Fernübertragung eingegangen. Geräteeinstellungen Alle Geräteeinstellungen lassen sich komfortabel mit der beiliegenden CamTel®Windowssoftware durchführen. Lesen Sie bitte die detaillierte Einstellungsbeschreibung im Handbuch zur CamTel®Windowssoftware. Handbuch-Version Erstellungsdatum Dieses Handbuch beschreibt die CamLine Geräteversion V 1.24 und wurde im September 2000 erstellt. Im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung unserer Produkte wird auch die CamLine Firmware laufend in ihrem Funktionsumfang ergänzt. Nachträge zu diesem Handbuch, die zum Zeitpunkt des Drukkes noch nicht in das Handbuch einfliessen konnten, finden Sie am Ende des Handbuches unter Nachträge. Konventionen Hervorhebungen Textstellen, die sich auf Dialogfenster, Schaltflächen oder Zeichnungen beziehen, sind fett gedruckt (z.B. ENTER, OK, Verbinden). Anmerkungen und besondere Hinweise werden durch einen grauen Kasten gekennzeichnet. Ausrufungszeichen weisen auf besonders wichtige Textpassagen oder Anmerkungen hin. Orientierung Die Stichwörter und Programmsymbole am linken Seiterand sollen Ihnen die Orientierung im Text und das spätere Auffinden bereits gelesener Textpassagen vereinfachen. Wir wünschen viel Erfolg mit dem Ihnen vorliegenden Hardwareprodukt und hoffen, dass Sie mit unseren Leistungen zufrieden sind. CamLine 9 2 Hinweise zum Lesen des Handbuches 10 CamLine 3 Systembeschreibung 3 Systembeschreibung Die Systembeschreibung gibt Ihnen einen Überblick über das CamLine-System und über die Voraussetzungen für den Betrieb von CamLine. Hier finden Sie Hinweise über die Einsatzbedingungen, Sicherheitshinweise zum Einsatz und die Beschreibung des Gerätes, seiner Schnittstellen und Geräteanschlüsse. 3.1 Lieferumfang Standardlieferumfang: ■ CamLine-Geräteeinheit ■ Steckernetzteil ■ HeiTel-Nullmodemkabel ■ CamLine-Gerätehandbuch ■ CamTel®Windowssoftware mit Handbuch Datenübertragungsgeräte für CamLine: CamLine ■ analoges Wählmodem ELSA 56k ■ Standleitungsmodem LOGEM 928 für analoge 2-Draht-Übertragung ■ ISDN-TA (Euro-ISDN, nationales ISDN, 1 B-Kanal) ■ ISDN-TA ELSA TL Pro (Euro-ISDN, nationales ISDN, 1 B-Kanal, auch für ISDN-Standleitungsbetrieb) ■ ISDN-TA ELSA TL/V34 Terminaladapter für Mischbetrieb ISDN/analog/GSM ■ TA und PP2 (Terminaladapter für Euro-ISDN, nationales ISDN, 1 B-Kanal) ■ Siemens M20-Modul für GSM-Übertragung ■ TCP/IP Alarm Adapter, Videobildübertragung über Computernetz Ethernet 11 3 Systembeschreibung 3.2 Gerätebeschreibung CamLine wird mit Anschlussmöglichkeit für eine externe Datenübertragungseinrichtung geliefert. Frontansicht RS-232 COM Schnittstelle 12 Die Pinbelegung der seriellen Kommunikationsschnittstelle ist kompatibel zum IBM-PC-Standard. Sie ist mit allen erforderlichen Steuerleitungen über einen 9 pol. SUB-D Stecker herausgeführt und für den Anschluss eines Modem, ISDN-TA oder einen TCP/IP Alarm Adapter reserviert. Alle Steuer, Konfigurations- und Videodaten werden über diese Schnittstelle übertragen. Pinnummer Eingang/ Ausgang Bezeichnung Kurzbezeichnung 1 Eingang Data Carrier Detect DCD 2 Eingang Receive Data RxD 3 Ausgang Transmit Data TxD 4 Ausgang Data Terminal Ready DTR 5 - Masse GND 6 Eingang Data Send Ready DSR 7 Ausgang Ready to Send RTS 8 Eingang Clear to Send CTS 9 Eingang Ring Indicator RI CamLine 3 Systembeschreibung Direktanschluss von CamLine an den PC Nullmodemkabel Die CamTel®Windowssoftware und CamLine erkennen automatisch, ob eine Nullmodemverbindung aufgebaut werden soll. Dafür wird eine spezielle Kodierung der Kabelstecker (Belegung s. unten) im Einschaltmoment bzw. beim Starten der CamTel®Windowssoftware am COM-Port abgefragt und ausgewertet. Bitte achten Sie darauf, nur original Nullmodemkabel von HeiTel oder entsprechend modifizierte Kabel einzusetzen. Mit handelsüblichen Nullmodemkabeln ist keine Verbindung möglich. Eine Auto-Baud-Erkennung ermöglicht eine Verbindung mit 115200 Baud, auch wenn CamLine auf 230400 Baud eingestellt ist. Verbinden Sie die Geräte vor dem Einschalten über das Nullmodemkabel miteinander. Die Nullmodemverbindung kommt sonst nicht zustande. Beschaltung HeiTel Nullmodemkabel 9 pol. SUB-D 25 pol. SUB-D (3) (2) (2) (3) (7) (8) (5) (1) (4) (6) (4) (5) (7) (6) Tx Rx Rx Tx Rts Cts Cts Rts GND GND DSR DCD DCD DTR DTR DSR (8) (20) 9 pol. SUB-D (2) (3) (8) (7) (5) (1) (4) (6) Statusinformationen bei CamLine Display Die grüne LED zeigt an, daß der Sender eingeschaltet ist. Die gelbe LED kann durch verschiedene Blinkfolgen bestimmte Zustände oder Fehler signalisieren. Zustände und Fehler Aus mit kurzem Ein-Blinken = Offline Ein mit kurzem Aus-Blinken = Online 1x blinken alles in Ordnung, Sender betriebsbereit 2x blinken interner Hardwarefehler 3x blinken wie 2x blinken 4x blinken wie 2x blinken 5x blinken angeschlossenes Modem/ISDN-Terminaladapter konnte nicht angesprochen werden. Überprüfen Sie die Verbindungen und u.U. auch den eingestellten Wählpräfix in den senderseitigen Einstellungen. Diesen Fehler erhalten Sie auch, wenn der Sender ohne Anschluß eines Modems/ISDN-Terminaladapter oder Nullmodemkabels eingeschaltet wird. Schließen Sie generell erst das Modem/Nullmodemkabel an, bevor das Gerät eingeschaltet wird. 6x blinken Empfänger konnte bei Alarmanruf nicht erreicht werden. Der Grund dafür kann ein nicht laufendes Empfangsprogramm oder eine besetzte Leitung sein. CamLine 13 3 Systembeschreibung Gelbe LED Bedeutung 1 x Blinken Gerät ist betriebsbereit und scharfgeschaltet 2 oder 4 x Blinken Hardwarefehler 5 x Blinken Fehler des Modems/ISDN-Adapters oder dessen Zuleitung 6 x Blinken Gegenstelle nicht erreichbar Rückansicht Kontroll-Schnittstelle Bei CamLine sind alle Steuereingänge und Ausgänge über einfach zugängliche Schraub-Klemmverbindungen herausgeführt. Die Eingänge sind über Kondensatoren gegen Störungen entkoppelt und werden gegen Masse geschaltet (Pin 3). Über das Einstellmenü lassen sich alle Eingänge an die Art der vorhandenen Meldekontakte anpassen. Es können also Melder verwendet werden, bei denen der Ruhekontakt geschlossen oder offen ist. Die zwei Kameramelder ermöglichen CamLine die Reaktion auf Melde-Ereignisse, die von externen Geräten ausgelöst werden (z.B. Türkontakt, Bewegungsmelder, Alarmanlage). Wenn eingestellt, baut die Sendebox die Verbindung zu einem CamLine Empfänger auf und sendet Bilder vom Ort des Geschehens. Kameramelder 14 Alarmbild speichern Wird ein Kameramelder gegen Masse geschaltet, so wird ein Bild vom entsprechenden Videoeingang gespeichert. Dies steht im Falle eines Verbindungsaufbaues als Alarmbild zur Verfügung und wird als erstes Bild übertragen. Verbindung aufbauen Zusätzlich kann für jeden Kameramelder separat eingestellt werden, ob bei Aktivierung eine Verbindung zum Empfänger hergestellt werden soll. CamLine 3 Systembeschreibung Zustände anzeigen Im Online-Betrieb werden die Zustände der Kamerameldeeingänge durch roten Text in den Kamerabuttons der Empfangssoftware gekennzeichnet. Für den Benutzer ist dadurch eine einfache Lokalisierung möglich, bei welchen Kameras zur Zeit Meldungen auftreten. Die Meldungen an den Kamerameldeeingängen müssen mindestens 1 Sekunde anliegen, damit CamLine diese sicher erkennt und ggf. eine Verbindung aufbauen kann. Ausgang (Relais) Für Schaltzwecke verfügt die Sendebox über einen Relaisausgang. Das Relais kann als Schalter oder Taster mit einstellbarer Tastzeit konfiguriert werden. Als Schalter eingestellt, ändert sich der Relaiszustand mit jedem Klick auf den Button (z.B. Beleuchtung ein/aus). Ist das Relais als Taster eingestellt, ändert sich der aktuelle Relaiszustand durch ein Klick für die Zeitspanne "Tastzeit in s" (z.B. für elektromagnetische Türöffner). Alternativ gibt es zwei weitere Betriebsarten für das Relais: Schalten bei Fehler Um Fehler, z.B. erfolgloser Wählversuch, nach außen zu signalisieren, kann das Relais als Fehlerrelais eingestellt werden. Das Relais ist somit im Ruhezustand aktiv, so dass auch Stromausfälle signalisiert werden (das Relais fällt bei Stromausfall ab). Schalten bei Verbindung Um eine Verbindung zu signalisieren, schaltet das Relais ein und beim Beenden der Verbindung wieder aus. Durch diese Funktion ist es z.B. möglich, automatisch das Licht in den überwachten Bereichen einzuschalten. In der Empfangssoftware wird die Einstellung "Schalten bei Verbindung" durch den ausgeblendeten Relaisbutton des Relais kenntlich gemacht. Einige Grundeinstellungen der Relais werden nach einer Änderung nicht sofort, sondern erst nach Beenden der Verbindung übernommen (z.B. Abschalten der Funktion Reset Offline). Laden der Werkseinstellungen Zum Laden der Werkseinstellungen muss CamLine zunächst über das Nullmodem-Kabel mit dem eigenen PC verbunden werden. Starten Sie anschließend die HeiTel Terminalsoftware oder Hyperterminal von Microsoft. Das Terminalprogramm muss auf 115200 Baud eingestellt sein. Schalten Sie danach CamLine ein. Auf dem Terminalbildschirm erscheint ein "*". Geben Sie innerhalb von 5 Sekunden "cl-init" ein. Kurz darauf erscheint "INIT OK" auf dem Bildschirm und die grüne LED erlischt. Sobald die grüne LED wieder leuchtet sind die Werkseinstellungen geladen. CamLine 15 3 Systembeschreibung Belegung der Kontrollschnittstelle Pin Art Bezeichnung Kurzbez. 1 Eingang Kameramelder 2 K2 Kamera 2 zugeordneter Steuereingang 2 Eingang Kameramelder 1 K1 Kamera 1 zugeordneter Steuereingang 3 Masse Masse GND Physikalische Masse 4 Passiv Relais 1 R1C Gemeinsamer Kontakt Relais 1 5 Passiv Relais 1 Schließer R1S Schließerkontakt Relais 1 6 Passiv Relais 1 Öffner R1O Öffnerkontakt von Relais 1 Beschreibung Eingänge müssen über potentialfreie Kontakte gegen Masse (Pin 3) geschaltet werden. Die minimale Schaltdauer ist 1 sec., damit Schaltzustände sicher erkannt werden. Videoeingänge Die zwei Videoeingänge sind als BNC-Anschlüsse ausgeführt. Hier kann ein Farbvideosignal (FBAS) oder auch ein S/W Videosignal (BAS) angeschlossen werden. Es können fast alle handelsüblichen Kameras verwendet werden, vorausgesetzt, sie entsprechen der CCIR-Norm (PAL oder NTSC). 75 Ohm Einstellen der Videosignale 16 Die Impedanz der Videoeingänge ist auf 75 Ohm (on) geschaltet. Eine endgültige Kontrolle der Bildqualität sollte über den Empfänger erfolgen. Bei Bedarf kann die Einstellung für Helligkeit und Kontrast jeder Kamera nachträglich vom Empfänger aus vorgenommen werden. CamLine 3 Systembeschreibung 3.3 Montage- und Aufstellhinweise CamLine ist für den Einsatz in bestimmten Umgebungen konzipiert. Abweichende Bedingungen können zur Beschädigung des Gerätes und zum Garantieverlust führen. Bitte halten Sie deshalb die nachstehenden Umgebungsbedingungen beim Einsatz von CamLine ein. Allgemeine Sicherheitshinweise ■ Setzen Sie das Gerät keinen starken Vibrationen oder Erschütterungen aus. ■ Vermeiden Sie feuchte oder staubige Umgebungen, extreme Kälte oder Hitze und starke Magnetfelder. CamLine kann zwischen 0°C und 55°C Umgebungstemperatur betrieben werden. ■ Achten Sie auf ausreichende Belüftung. ■ Vermeiden Sie extreme Temperaturschwankungen. ■ Setzen Sie das Gerät nie direkter Sonneneinstrahlung aus und halten Sie es von anderen Wärmequellen (Heizkörper usw.) fern. ■ Verwenden Sie ausschließlich das Originalnetzgerät an der vorgesehenen Netzspannung bzw. halten Sie die Versorgungsspannung bei Fremdversorgung unter 14V DC. ■ Wählen Sie in Sicherheitsanwendungen einen vor Diebstahl und Vandalismus sicheren Einbauort, der die Luftzufuhr nicht beeinträchtigt. Elektrische Sicherheit CamLine ■ Berühren Sie CamLine, Netzteil, Kabel und Stecker nicht mit nassen Händen. ■ Ziehen Sie beim Trennen des Gerätes vom Netz immer am Stecker, nie am Kabel. ■ Wenn Wasser oder eine andere Flüssigkeit eindringt, ziehen Sie sofort den Netzstecker und lassen Sie das Gerät vom Kundendienst überprüfen. ■ CamLine-Geräte dürfen ausschließlich durch autorisiertes Fachpersonal geöffnet werden. 17 3 Systembeschreibung 18 CamLine 4 Anschluss externer Geräte und Komponenten 4 Anschluss externer Geräte und Komponenten In diesem Kapitel finden Sie Informationen über den Einsatz externer Geräte an CamLine. Insbesondere der Einsatz an Übertragungsnetzen und die Vorbereitung von Modems/TAs wird erläutert. 4.1 Datenfernübertragungsgeräte Nutzbare Übertragungsnetze Die Bildübertragung mit CamLine kann über verschiedene Übertragungswege realisiert werden. Der serielle Kommunikationsport (RS232) ist offen für die Anschaltung von Übertragungsgeräten für ISDN-, Analog-und GSM-Verbindungen. Für Computernetzwerke nutzen Sie bitte den als Zubehör erhältlichen TCP/IP Alarm Adapter, der als Übertragungsgerät zum Ethernet arbeitet. Mit Standleitungsmodems können Dauerverbindungen über einfache Zweidraht-Kupferleitungen, auch unabhängig von öffentlichen Netzen aufgebaut werden. Schnittstelleneinstellungen lokale Baudrate Die lokale Baudrate bezieht sich auf die Schnittstellengeschwindigkeit der seriellen Schnittstelle zwischen Modem/TA und CamLine (nicht auf die Übertragungsgeschwindigkeit auf der Übertragungsstrecke). In den meisten Fällen, z.B. für die Übertragung auf ISDN-Leitungen oder bei Nullmodemverbindungen direkt zum PC ist die Einstellung 115200 Baud korrekt. Ausnahmen sind nötig für: ■ GSM-Übertragungen mit dem Siemens Modul M20 (19200 Baud). ■ Nullmodemverbindungen zu PC-Systemen, deren COM-Ports nur 57600 Baud unterstützen. ■ Analogverbindungen mit bestimmten Modems die mit 57600 Baud arbeiten müssen. Modemeinstellungen Die größtmögliche Übertragungssicherheit wird erreicht, wenn das angeschlossene Übertragungsgerät (Modem/TA...) am PC vorkonfiguriert wurde. Die Konfiguration erfolgt mit Hilfe eines Terminalprogramms, z.B. Hyperterminal, einem Bestandteil der Betriebssysteme Win 95/98. Der benötigte ATBefehlssatz ist teilweise modemspezifisch und wird in jedem Modemhandbuch beschrieben. Die nachstehenden Hinweise gelten allgemein zur Modemkonfiguration für den Betrieb mit CamLine. Ergänzend sind Initialisierungsstrings aller Geräte aufgeführt, die werkseitig im Einsatz geprüft und empfohlen wurden. Die Liste einsetzbarer Geräte wird ständig aktualisiert und erweitert. Aktuelle Übersichten erhalten Sie von Ihrem Fachhändler. CamLine 19 4 Anschluss externer Geräte und Komponenten Allgemeine Hinweise zur Modemkonfiguration: ■ Das Modem/ISDN-TA muss auf RTS/CTS-Flusskontrolle eingestellt werden. ■ Das DTR-Signal unterbricht eine Verbindung oder den Verbindungsaufbau. ■ DCD (oft auch M5) muss eine stehende Verbindung anzeigen. ■ Das Modem/ISDN-TA darf Anrufe nicht automatisch annehmen (ATS0=0). ■ Das Modem/ISDN-TA muss verbale Meldungen senden (ATV1), damit eingehende Rufe erkannt werden können. ■ Der ISDN-Terminaladapter muss auf X.75-Protokoll eingestellt werden. ■ Das Echo muss ausgeschaltet sein. MSN benutzen Falls Ihr CamLine Sender parallel zu anderen Datengeräten an einer ISDN-Leitung arbeitet, müssen sie unbedingt dafür sorgen, dass zu jedem Gerät eine eigene Rufnummer, die MSN (multiple subscriber number) zugeteilt und eingetragen wird. Nur in diesem Fall ist auch gewährleistet, dass die Geräte ausschließlich auf "ihre eigene" Telefonnummer reagieren. Sind die MSN nicht eindeutig vergeben, kann es passieren, dass die CamTel®Windowssoftware eine Verbindung zu "Fremdgeräten" erhält. In diesem Fall bekommen Sie eine Verbindungsmeldung, der Bildschirm bleibt aber schwarz und die Verbindung bricht kurz darauf wieder ab. Besonders fehlerträchtig sind Installationen in denen bisher nur ein Datengerät ohne eingetragene MSN verwendet wurde. Bei Erweiterung auf mehrere Geräte wird das "erste" Gerät weiterhin jeden beliebigen Datenanruf annehmen, wenn ihm keine MSN zugewiesen wird. Bitte tragen Sie die MSN über AT-Befehle in Ihren Terminaladapter ein. Zusätzliche MSN erhalten Sie von Ihrem Telefon-Provider. Betrieb an einer Telefonanlage In diesem Fall muss der Telefonnummer (des anzuwählenden Empfängers) gegebenenfalls die Amtsholungsziffer(n) vorangestellt werden. Unter Umständen kann es zu Problemen mit der Wähltonerkennung des Modems (analog) kommen. Schalten Sie in diesem Fall die Wähltonerkennung des Modems ab (oft ATX3). Alternativ ist es auch möglich, im Anschluss an die Amtsholungsziffer(n) eine Pause (z.B.: W=Warten auf Wählton) einzufügen. Viele ISDN-Telefonanlagen müssen speziell auf den Einsatz neuer Datengeräten vorbereitet werden, bzw. haben andere Besonderheiten wie beispielsweise die Abfrage der MSN angeschlossener Endgeräten vor jedem Verbindungsaufbau. Auch die Zuordnung der externen Rufnummer (MSN) zu der internen Anlagendurchwahl erfolgt über die Anlage und muss dort eingestellt werden. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Telefonanlagen-Betreiber. 20 CamLine 4 Anschluss externer Geräte und Komponenten Modemkonfiguration durch CamLine Ist die Vorkonfiguration des Modems am PC nicht möglich, kann der Initialisierungsstring auch in die Sendereinstellungen von CamLine eingetragen werden. CamLine sendet diesen String nach jedem Einschalten und nach jeder Änderung der Sendereinstellungen zum Modem. Achten Sie in diesem Fall immer darauf, das Modem vor dem CamLine einzuschalten, da das Modem sonst nicht initialisiert werden kann. Eventuelle Fehlerquellen wie ungleiche Schnittstellengeschwindigkeiten zwischen Modem und CamLine schließen Sie nur aus, wenn Sie das Modem/TA vor dem Einsatz fest vorkonfigurieren. 4.2 Konfiguration ext. Modem/ISDN-TA über Hyperterminal Starten Sie Hyperterminal bzw. installieren Sie zuvor Hyperterminal von der Windows-System-CD. 1. Geben Sie einen beliebigen Verbindungsnamen ein. 2. Ignorieren Sie das Eingabefeld "Rufnummer" und wählen Sie in der Dropdownliste "Verbinden über" eine Direktverbindung über den benutzten COM-Port. 3. Stellen Sie nun die Schnittstellengeschwindigkeit (des PCs) auf 115200 Baud ein. Alle anderen Einstellungswerte bleiben wie vorgegeben. 4. Als Eingabeaufforderung erhalten Sie bei betriebsbereitem Modem einen blinkenden Cursor. Geben Sie "AT" ein. Die Bestätigung mit Return muss als Zeichen einer funktionierenden Kommunikation ein OK zurückmelden. Falls eine Zahl anstelle des OK erscheint, schalten sie mit dem Befehl "ATV1" die verbalen Meldungen ein. 5. Geben Sie die AT-Befehle ein. AT-Befehle können auch als Zeichenfolge (String) anstelle einzelner Befehle gesendet werden. Die Einleitung "AT" braucht nur einmalig am Anfang des Strings eingegeben werden, Leerzeichen sind unzulässig. Nur nach einer OK-Meldung wurde der Befehl akzeptiert! 6. Achtung: Nachdem Sie den Befehl "(AT)E0" eingegeben haben, bleiben die Rückmeldungen Ihrer Tastatureingaben aus. Dies ist normal und gewünscht. Das Echo ist nun entsprechend den Anforderungen von CamLine ausgeschaltet. Trotzdem müssen Sie die Einstellungen noch mit AT&W abspeichern. Die Rückmeldung OK muss auf jeden Fall erfolgen. 7. Die Initialisierung bleibt nun fest im Modem gespeichert. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für die korrekte Initialisierung ausge- CamLine 21 4 Anschluss externer Geräte und Komponenten wählter Modems bzw. ISDN-TAs. In den Initialisierungs-Kommandos der ISDN-Terminaladapter ist die Einstellung der MSN-Nummer fett dargestellt. Die MSN muss jedoch nicht in jedem Fall eingegeben werden. Beispielinitialisierungen für Modem/TA Analoge Modems CREATIX SG2834, JOE 33.6, ELSA Microlink 56K: AT&FE0X3S0=0 3COM U.S. Robotics 56K Message Modem, Courier-Modelle: AT&F1E0X3S0=0 Hayes ACCURA Message Modem: ATX3E0M0&D2&C1&S1W2S0=0 GSM-Adapter Siemens M1-Modul (Analogverbindung): AT&FE0B13\N6%U1 Siemens M20-Modul (Analogverbindung): ATE0&D2+CBST=7,0,1 ISDN-Terminal adapter ELSA Microlink ISDN / TL PRO, ELSA Microlink ISDN / TL V.34: ATE0V1\N7S0=0 +IMSN0=123456 ELSA Tango 1000 / 2000: ATE0V1$IBP=X75$ IMSN=0,123456 3COM, U.S. Robotics ISDN Sportster, Stollmann TA+PPP, TA+PP2 ATE0V1B10S0=0 #Z123456 HAYES ACCURA I + ZYXEL OMNINET ATE0V1B00S0=0 &ZI0=123456 ELINK 310/323: ATE0V1&B49S0=0 \E123456 Die unterstrichenen Zeichen und Ziffern sind MSN codes. Bitte nur eingeben, sofern sie MSN benutzen. "123456" ist ein Platzhalter für die MSN (ohne Vorwahl). Standleitungsbetrieb Informationen über Betrieb und Einstellung geeigneter Modems/TA im Standleitungsbetrieb finden Sie im Handbuch CamTel®Windowssoftware. Für den analogen Standleitungsbetrieb sind Modems erhältlich, die mit reinen Zweidraht-Kupferleitungen und über fremde Vermittlungseinrichtungen arbeiten. Für den Standleitungsbetrieb im ISDN-Betrieb sollte zunächst die Art der Standleitung festgelegt werden. ISDN-Standleitungen sind in verschiedenen Konfigurationen, mit oder ohne D-Kanal (Steuerkanal) und mit einem oder zwei B-Kanälen (Datenkanälen) erhältlich. Der Terminaladapter ELSA Microlink TL pro lässt sich auf jede dieser Standleitungen abstimmen. 22 CamLine 5 Technische Daten 5 Technische Daten Produktbezeichnung: Stromversorgung: Leistungsaufnahme: Videoeingänge: Auflösungen: Kompressionsverfahren: Übertragungsgeschwindigkeit: Steuerung: Relaisausgang: Serielle Schnittstelle: Gehäuseabmessungen: Betriebstemperatur Gewicht: CamLine Steckernetzteil 230V AC /9V AC /50 Hz 15VA 2 BNC-Buchsen: CCIR- Norm, Videosignalpegel 1 Vss, 75 Ohm 5 Qualitäten bei 3 Auflösungen 512 x 256, 256 x 128, 128 x 80 Bildpunkte, jeweils 16,7 Mio. Farben JPEG bis zu ca. 5 Bilder/s, je nach Kompression und Bildinhalt 2 Kamerameldeeingänge, herausgeführt an einer 6 pol. Schraub/Klemmleiste 1 Relais: 1 Wechsler 9 pol. SUB-D Stecker mit RS-232 Schnittstelle, Pinbelegung wie bei IBM-PC 116 x 30 x 180 (B x H x T in mm) +0°C...+55°C ca.0,32 kg Konfiguration: über mitgelieferte CamTel®Windowssoftware Bedienung: über mitgelieferte CamTel®Windowssoftware CamLine 23 5 Technische Daten 24 CamLine 6 Fehlersuche 6 Fehlersuche Die nachfolgenden Kapitel sollen Ihnen die Möglichkeit geben, die Ursache für aufgetretene Fehler ermitteln zu können und auf diesem Wege selbst zu einer Problemlösung zu kommen. Die einzelnen Kapitel sind systematisch nach Themen gegliedert. Textpassagen sollten nur aufgrund weiterführender Hinweise übersprungen werden. 6.1 Keine Nullmodemverbindung möglich.....................................26 6.2 Keine Fernübertragung möglich ..............................................26 6.3 Fehler in der Bilddarstellung ....................................................27 Bitte lesen Sie zu dem entsprechenden Thema im jeweiligen Abschnitt weiter! CamLine 25 6 Fehlersuche 6.1 Keine Nullmodemverbindung möglich Eine Nullmodemverbindung zwischen Sender- und Empfängersystem ist nur mit dem Original-Nullmodemkabel (erkennbar am orangeroten Aufkleber auf dem Kabel) möglich. Handelsübliche Nullmodemkabel sind nicht einsetzbar. Die Pinbelegung für das Nullmodemkabel finden Sie in diesem Handbuch (siehe Nullmodemkabel auf Seite 14). Fehlerbehandlung bei der Direktverbindung Fehlerbild beim Empfänger (PC) Mögliche Ursachen Abhilfe beim PC-Empfänger Nach Verbinden erscheint die Senderliste. 1. Nullmodemkabel wurde noch nicht vom Programm erkannt. 2. Falsche Empfänger Modemeinstellungen. 3. Falsches bzw. defektes Nullmodemkabel. 4. Falsche oder defekte COM-Schnittstelle. 1. Empfängereinstellungen Port A: Deaktivieren Sie CAPI, TCP/IP und stellen Sie Mode auf Normal. Wählen Sie unter Port die richtige COMSchnittstelle. 2. Überprüfen Sie das Nullmodemkabel. Die Senderliste darf bei angeschlossenem Nullmodemkabel nicht erscheinen, sofern nicht CAPI oder TCP/IP aktiviert ist. 3. Testen Sie die COM-Schnittstelle mit einem anderen Endgerät und Programm (z.B. Maus oder Modem und Hyperterminal). 1. Empfängereinstellungen Port A: Es erscheint die Dialog- 1. Falsche Baudrate. Stellen Sie Mode auf Normal. box Verbindung Sta2. Falsches bzw. defektes Tragen Sie die aktuell eingestellte Baudrate tus, es wird jedoch kein Nullmodemkabel. von CamLine ein. Falls unbekannt: Führen Sie Setup geladen. 3. Sender ausgeschaltet, den Gerätereset über die A-Taste durch und nicht in Werkseinstellung tragen Sie 9600 Baud ein. oder defekt. 2. Testen Sie die COM-Schnittstelle mit einem 4. Nullmodem wurde bei anderen Endgerät und Programm (z.B. Maus eingeschaltetem Gerät oder Modem und Hyperterminal). angeschlossen. 3. Schalten Sie das Sendegerät aus und, nachdem Sie alle Kabel korrekt angeschlossen haben, wieder ein. 6.2 Keine Fernübertragung möglich Probleme bei der Datenfernübertragung über Telefon- und Computernetzwerke können ihre Ursache auf der Sender- und auf der Empfängerseite haben. Im Handbuch zur CamTel®Windowssoftware finden Sie eine ausführliche Anleitung zur Fehlersuche, mit deren Hilfe der Fehlerort schnell eingekreist werden kann. Auch die Fehlerbehebung wird dort beschrieben. 26 CamLine 6 Fehlersuche 6.3 Fehler in der Bilddarstellung Fehlerbild Mögliche Ursachen Abhilfe Alle Bilder werden in Schwarzweiß statt in Farbe angezeigt. 1. Die Grafikkarte des PC ist 1. Stellen Sie die Grafikkarte ihres PC auf mehr auf nur 256 Farben eingeals 256 Farben. stellt. In den Bilder erscheinen 1. Fehlerhafter oder falscher 1. Stellen Sie die Grafikkarte auf eine andere Pixelfehler, einzeln oder Grafiktreiber. Farbtiefe ein (16Bit, 24Bit, 32Bit, True Color), gehäuft auftretende bis die farbigen Punkte verschwinden. 2. Sendegerät ist defekt. bunte Punkte. 2. Verwenden Sie einen anderen oder neueren Grafikkartentreiber. 3. Verwenden Sie eine andere Grafikkarte. 4. Wenden Sie sich an ihren Händler, um das Sendegerät überprüfen zu lassen. Die angezeigten Bilder sind zu hell oder zu dunkel. CamLine 1. Der PC-Monitor ist falsch eingestellt. 1. Korrigieren Sie die Einstellungen ihres PCMonitors. 2. Die Kamerasignale der am 2. Verwenden Sie andere Kameras oder korrigieren Sie die Signale durch eine geeignete Sendegerät angeschlosseBeschaltung, andere Kabel, etc. nen Kameras sind übersteuert oder untersteuert. 3. Überprüfen Sie die Konfiguration des Sendegerätes insbesondere in Hinsicht auf die 3. Die Einstellungen HelligVideoeingänge. keit, Kontrast usw. im CamLine Sender sind ungünstig. 27 6 Fehlersuche 28 CamLine 7 Nachtrag 7 Nachtrag Nachträge zu diesem Handbuch, die zum Zeitpunkt des Druckes noch nicht in das Handbuch einfliessen konnten, finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. CamLine 29 7 Nachtrag 30 CamLine