Heim-Netzwerk über die hausinterne Stromleitung

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Heim-Netzwerk über die hausinterne Stromleitung
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22.02.2006
16:38 Uhr
Seite 1
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devolo AG
Sonnenweg 11
52070 Aachen
devolo dLAN
Heim-Netzwerk über
die hausinterne Stromleitung
www.devolo.com
41707/0306
März 2006
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE
HAUSINTERNE STROMLEITUNG
© 2006 devolo AG, Aachen (Germany)
Alle Angaben in diesem Buch sind nach sorgfältiger Prüfung zusammengestellt worden, gelten jedoch nicht als Zusicherung von Produkteigenschaften.
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MicroLink® und dLAN® sind eingetragene Marken der devolo AG.
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devolo AG
Sonnenweg 11
52070 Aachen
Deutschland
41707/0306
www.devolo.com
Inhalt
1 Triple-Play über hausinterne Stromleitungen.................................................................................................. 7
2 Anwendungen......................................................................................................................................................... 9
2.1 Anwendungsszenarien ................................................................................................................................... 9
2.1.1
Der Internetzugang ......................................................................................................................... 9
2.1.2
Vernetzung mehrerer Computer.................................................................................................... 11
2.1.3
Die Integration von Wireless LAN................................................................................................ 12
2.1.4
Spielekonsolen im Netzwerk ........................................................................................................ 13
2.1.5
Internet-Telefonie (Voice-over-IP, VoIP) ....................................................................................... 13
2.1.6
Fernsehen über das Netzwerk ...................................................................................................... 14
2.1.7
Audiovernetzung ........................................................................................................................... 15
2.1.8
Vernetzung einer Schule............................................................................................................... 16
2.1.9
Hotel.............................................................................................................................................. 18
2.1.10 Praxis, Kanzlei, Büro ..................................................................................................................... 19
2.1.11 Weitere Anwendungsszenarien ................................................................................................... 19
2.2 Produkte ....................................................................................................................................................... 21
2.2.1
dLAN 200 AV................................................................................................................................. 21
2.2.2
dLAN Highspeed Ethernet ............................................................................................................ 22
2.2.3
dLAN duo ...................................................................................................................................... 23
2.2.4
MicroLink dLAN Audio.................................................................................................................. 24
2.2.5
MicroLink dLAN Wireless............................................................................................................. 25
2.2.6
MicroLink dLAN ADSL Modem Router ......................................................................................... 26
2.2.7
MicroLink dLAN ISDN Router ....................................................................................................... 27
2.2.8
dLAN i ........................................................................................................................................... 28
2.3 Ausblick ........................................................................................................................................................ 29
2.3.1
Triple-Play-Service (Daten, Sprache, Video) – Anwendung der Zukunft ..................................... 29
2.3.2
Qualitiy of Service (QoS)............................................................................................................... 30
2.3.3
Standards...................................................................................................................................... 33
2.3.4
dLAN als Backbone im Heimnetz.................................................................................................. 34
2.3.5
Entwicklung von dLAN.................................................................................................................. 35
2.4 Vorteile der dLAN-Heimnetzwerke .............................................................................................................. 36
2.5 Software im dLAN........................................................................................................................................ 37
2.5.1
devolo Informer............................................................................................................................. 37
2.5.2
devolo dLAN Konfigurator ............................................................................................................ 37
2.5.3
devolo EasyShare.......................................................................................................................... 38
2.6 Inbetriebnahme ............................................................................................................................................ 39
2.7 Optimierung.................................................................................................................................................. 40
2.8 1. Hilfe .......................................................................................................................................................... 41
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
3
4
3 dLAN – Die Technik ............................................................................................................................................. 43
3.1 Wie kommen die Daten auf die Stromleitung ............................................................................................. 43
3.1.1
Grundlagen der Datenübertragung............................................................................................... 43
3.1.2
Das Stromkabel als Datenleitung................................................................................................. 46
3.1.3
OFDM Schritt für Schritt ............................................................................................................... 46
3.1.4
Übertragung der Daten über die „guten“ Kanäle......................................................................... 48
3.1.5
Störungen und Gegenmaßnahmen............................................................................................... 49
3.1.6
Vergleich mit anderen Techniken ................................................................................................. 50
3.1.7
dLAN Highspeed ........................................................................................................................... 50
3.1.8
Hindernisse für die Datenübertragung ......................................................................................... 50
3.1.9
dLAN – EMV, Störsignale............................................................................................................. 51
3.2 Datenübertragung im Detail ........................................................................................................................ 54
3.2.1
Wie einigen sich die dLAN-Adapter, wer Daten senden darf?.................................................... 54
3.2.2
Wie finden die Daten ihr Ziel?...................................................................................................... 55
3.2.3
Wie stellt dLAN die Anforderungen an Datenübertragung (QoS) sicher? ................................... 55
3.2.4
Verschlüsselung von Daten .......................................................................................................... 56
3.3 dLAN-Technik aus der Sicht des Anwenders .............................................................................................. 58
3.3.1
Wie wird aus mehreren dLAN-Adaptern ein Netzwerk?.............................................................. 58
3.3.2
Wie viele dLAN-Adapter kann ich in ein Netz integrieren? ......................................................... 58
3.3.3
Wie schnell werden die Daten im dLAN übertragen?.................................................................. 59
3.3.4
Welche Geräte kann ich in mein dLAN integrieren?.................................................................... 59
3.3.5
Wie kann ich über ein Stromnetz mehrere dLAN-Netze aufbauen oder das dLAN erweitern? .. 59
3.3.6
Wie kann ich mein Netz über eine größere Entfernung aufbauen?............................................. 60
3.3.7
Was bedeutet QoS für die Planung des Netzwerkes? ................................................................. 60
3.3.8
Wie funktioniert dLAN Highspeed?.............................................................................................. 62
3.4 dLAN – Die Zukunft mit HomePlug AV ........................................................................................................ 62
3.5 Andere Techologien ..................................................................................................................................... 64
3.5.1
Power over Ethernet ..................................................................................................................... 64
3.5.2
Keine Verwechslung von Access Power Line und HomePlug ...................................................... 64
3.5.3
Amateurfunk ................................................................................................................................. 65
4 Anhang ................................................................................................................................................................... 67
4.1 Häufig gestellte Fragen zu dLAN ................................................................................................................. 67
4.2 Lexikon ......................................................................................................................................................... 74
4.3 Datenblätter ................................................................................................................................................. 89
4.3.1
dLAN 200 AV................................................................................................................................. 89
4.3.2
dLAN HS Ethernet......................................................................................................................... 90
4.3.3
dLAN duo ...................................................................................................................................... 91
4.3.4
MicroLink dLAN Audio.................................................................................................................. 92
4.3.5
MicroLink dLAN Audio (Fortsetzung) ............................................................................................ 93
4.3.6
MicroLink dLAN Wireless............................................................................................................. 94
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
4.3.7
4.3.8
4.3.9
4.3.10
4.3.11
4.3.12
4.3.13
MicroLink dLAN ADSL Modem Router ......................................................................................... 95
MicroLink dLAN ADSL Modem Router (Forts.) ............................................................................. 96
MicroLink dLAN ADSL Modem Router (Forts.) ............................................................................. 97
MicroLink dLAN ISDN Router ....................................................................................................... 98
MicroLink dLAN ISDN Router (Forts.) .......................................................................................... 99
dLAN i ........................................................................................................................................ 100
dLAN i (Forts.) ............................................................................................................................. 101
5 Index ..................................................................................................................................................................... 102
5
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
6
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Triple-Play über hausinterne Stromleitungen
Die Vernetzung von unterschiedlichen Geräten wie
Computern, Internet-Modems, Spielekonsolen und
Set-Top-Boxen bekommt auch im privaten Bereich
zunehmend einen größeren Stellenwert. Ein Grund
für diesen rasanten Trend ist die Verfügbarkeit von
immer schnelleren – oder besser gesagt „breitbandigeren“ – Internetzugängen zu erschwinglichen
Preisen. Mit der Einführung von Internet-Modems
nach dem ADSL 2+-Standard mit Übertragungsraten von bis zu 25 Mbit/s können schon heute
Dienste über das Internet angeboten werden, die
bisher in ganz eigenen Welten und mit anderen
Technologien realisiert wurden.
So erleben wir aktuell den Umbruch im Bereich der
Telefonie. Während in den Anfängen des Internets
die vorhandenen Telefonleitungen als „Nebenanwendung“ für die Datenübertragung zwischen
Computern genutzt wurden, telefonieren heute
schon viele Menschen über die Internetverbindung.
Unter dem Stichwort „Voice-over-IP“ (VoIP) oder
„Internet-Telefonie“ können Telefongespräche sogar ohne Computer geführt werden, Sie unterhalten sich einfach wie bisher von Telefon zu Telefon.
Der nächste Schritt in diesem technologischen Umbruch wird die Einbindung von Fernsehbildern in
das Internet sein. Immer mehr Anbieter stellen ihre
Programme in Form des hochauflösenden HDTVStandards im Internet bereit. Das Angebot im „Internet-Fernsehen“ reicht dabei vom Live-Streaming, bei dem wie bisher ein Programm zu einer
festgesetzten Uhrzeit ausgestrahlt wird, bis zum Video-on-Demand, bei dem sich die Zuschauer zu
Hause Filme aus einer „virtuellen Videothek“ zu jeder beliebigen Zeit abrufen. Durch die hohe Bildqualität und die möglichen zusätzlichen Angebote
für die Zuschauer bis hin zu interaktiven Inhalten
wird das Internet-Fernsehen in den nächsten Jahren die bisherige Fernseh-Landschaft in vielen Bereichen ergänzen oder sogar ganz ablösen.
Mit den bisher schon bekannten Datenübertragungen zwischen Computern und anderen Netzwerkgeräten wird damit die Vision vom Triple-Play
Realität, der gemeinsamen Übertragung von Daten, Sprache und Video über ein Medium.
Wie aber werden die vorhandenen Geräte im Haus
an das schnelle Internet und die Möglichkeiten angebunden? In den wenigsten Fällen sind die Haushalte so vernetzt, dass die Geräte in allen Räumen
an das Internet angeschlossen werden können. Es
gibt allerdings ein Netzwerk, das bereits im Haus
vorhanden ist: das Stromnetz! Während andere
Verkabelungen wie Ethernet (Netzwerk), Telefonleitungen oder Koaxialkabel für den Fernsehempfang immer nur in einzelnen Räumen verfügbar
sind, erreicht das Stromnetz jeden Raum im Haus
ohne neue Verkabelung, ohne Bohren, ohne Dreck!
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
VORWORT
1
7
Mit den dLAN-Adaptern von devolo können Sie das
vorhandene Stromnetz sehr schnell und komfortabel für die Verbindung von netzwerkfähigen Geräten wie Computern, Spielekonsolen, VoIPTelefonen oder Set-Top-Boxen untereinander nutzen. Gleichzeitig verlängern Sie über das Stromnetz
den schnellen Internetanschluss in jeden Raum des
Hauses. Die Inbetriebnahme gelingt mit wenigen
Handgriffen auch denen, die sich nicht als Computer- oder Netzwerkexperte bezeichnen wollen. Die
dLAN-Technologie über das Stromnetz wird so zum
„Backbone“ des hausinternen Netzwerks, weil es
als einziges Netzwerk alle Anforderungen an die
zentrale Vernetzung erfüllt:
VORWORT
● In jedem Raum verfügbar
● Einfach zu installieren und wartungsfrei
● Hohe Bandbreite für Triple-Play-Anwendungen
8
wie Voice-over-IP und hochauflösendes Internet-Fernsehen
Die devolo-dLAN-Adaptern der nächsten Generation arbeiten nach dem HomePlug AV-Standard.
Mit Übertragungsraten von bis zu 200 MBit/s können über das hausinterne Stromnetz sogar mehrere
Videostreams in hoher Auflösung übertragen werden. dLAN erfüllt so auch die letzte Anforderung an
das zentrale Netzwerk im Haus.
In diesem Buch stellen wir Ihnen zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für die Vernetzung über
die Stromleitungen vor. Dabei spielt die dLANTechnik ihre Vorteile nicht nur in privaten Haushalten aus. Auch in verschiedenen Bereichen des öffentlichen oder geschäftlichen Lebens können die
Stromleitungen in Kombination mit den dLANAdaptern aufwändige Netzwerk-Verkabelungen
ersetzen und so die Nutzung der Triple-Play-Dienste ermöglichen. Als Beispiele möchte ich hier nur
die Vernetzung von Schulen, kleinen Büros oder
Praxen bei Ärzten oder Anwälten nennen.
Neben den Anwendungen der dLAN-Technologie
finden die technisch Interessierten aber auch Antworten auf die Fragen nach den Details:
● Wie funktioniert eigentlich dLAN?
● Wie kommen die Daten auf das Stromnetz?
● Warum können über das Stromnetz jetzt bis zu
200 MBit/s übertragen werden?
● Wie können Daten, Sprache und Videos parallel
über das Stromnetz übertragen werden, ohne
sich gegenseitig zu stören?
Auf diese Fragen und noch einige andere finden Sie
im Technik-Kapitel Antworten, die auch von Technik-Fans ohne Informatik-Studium verstanden
werden.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre dieses Buches und natürlich auch beim Arbeiten, Spielen, Surfen, Telefonieren oder Fernsehen mit Hilfe
der dLAN-Produkte von devolo. Nutzen Sie die unvergleichlichen Möglichkeiten des Heim-Netzwerkes über die hausinterne Stromleitung!
Herzliche Grüße
Ihr
Heiko Harbers
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Anwendungen
Mit dLAN-Adaptern von devolo können Sie spielend leicht ein Heimnetzwerk aufbauen oder erweitern. Durch die Datenübertragung über das
hausinterne Stromnetz wird der Internetzugang an
jeden Ort des Hauses verlängert. Aber auch der Datenaustausch der Computer untereinander, der Zugriff auf gemeinsam genutzte Drucker und die
Übertragung von Musik, Sprache und Video können ohne das Verlegen zusätzlicher Kabel schnell,
einfach und flexibel eingerichtet werden. Die Übertragung von Daten, Sprache und Videos über eine
gemeinsames Medium wird auch als „Triple-Play“
bezeichnet.
Auch in professionellen Bereichen (wie z. B. in
Schulen, Hotels und Praxen oder bei der Webcamund Registrierkassenvernetzung) ist beim Aufbau
eines Netzwerkes die erforderliche Verkabelung eines der größten Hindernisse. Hier können dLANAdapter beim einfachen Aufbau des Netzwerkes
helfen. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den herkömmlichen Technologien liegt in der Kostenersparnis, denn durch die Verwendung des
vorhandenen Stromnetzes entfällt die kostenintensive Verlegung zusätzlicher Netzwerkkabel.
nen anhand zahlreicher Beispielszenarien, wie sie
mit der dLAN-Technologie im privaten und kommerziellen Bereich ein Netzwerk aufbauen können.
Der Internetzugang
Der Internetanschluss ist in einem Gebäude selten
an dem Ort vorhanden, wo Sie Ihren Computer
auch nutzen möchten. Der Zugang zum Internet
liegt oft mit dem Telefonanschluss zusammen, der
üblicherweise im Keller oder in einem separaten
Hausanschlussraum zu finden ist. Die Computer
sind aber eher im Arbeitszimmer oder in den
Kinderzimmern zu finden. Der Einsatz von dLANAdaptern ermöglicht die Verlängerung des Internetzugangs zu jeder beliebigen Steckdose im Haus.
Auf diese Weise können Sie beispielsweise
Computer im Obergeschoss an das Internet
anschließen, ohne weitere Kabel zu verlegen.
dLAN
2.1
Anwendungsszenarien
dLAN-Adapter ermöglichen den Aufbau eines
Heim- oder kleinen Büronetzwerkes über das hausinterne Stromnetz. Auf diese Weise können zwischen zwei oder mehreren Computern Daten empfangen und versendet oder andere Netzwerkgeräte
wie z. B. Drucker gemeinsam verwendet werden.
Aber auch Spielekonsolen oder Set-Top-Boxen
können an das dLAN angebunden werden. Für die
Heim- und Bürovernetzung mit der dLAN-Technologie gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten und
Varianten. In den folgen Abschnitten zeigen wir Ih-
et
Ethern
?
dLAN
et
Ethern
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
2
9
ANWENDUNGEN
Wenn Sie einen Computer über das Stromnetz mit
dem Internet verbinden möchten, benötigen Sie
zwei dLAN-Adapter und ein Internet-Modem. Ein
dLAN-Adapter wird mit dem Internet-Modem verbunden und durch über Steckdose an das hausinterne Stromnetz angeschlossen. Die Internetverbindung kann nun von jeder Steckdose im Haus
hergestellt werden. Stecken Sie dazu Ihren zweiten
dLAN-Adapter in die Steckdose und verbinden diesen mit Ihrem Computer. Die Abbildung veranschaulicht die Verbindung eines Computers mit
dem Internet über das Stromnetz.
schließen diesen an das hausinterne Stromnetz an.
Ersatzweise kann auch ein dLAN-Internet-ModemRouter von devolo mit integrierter dLAN-Technologie verwendet werden. Nun kann jeder Computer
mit einem dLAN-Adapter über jede beliebige
Steckdose mit dem Internet verbunden werden.
Die dLAN-Technologie ermöglicht auch den Anschluss von zwei oder mehreren Computern an das
Internet. Dazu benötigen Sie einen Internet-Modem-Router, der auch den Datenverkehr im internen Netzwerk regelt. Verbinden Sie zuerst Ihr
Internet-Modem mit einem dLAN-Adapter und
dLAN
et
Ethern
dLAN
dLAN
10
et
Ethern
dLAN
rnet
Ethe
dLAN
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Immer mehr Haushalte schaffen sich einen zweiten
oder dritten Computer an. Mit der Anzahl der Computer wächst auch der Wunsch, Daten oder angeschlossene Geräte wie Drucker gemeinsam nutzen
zu können. Die dLAN-Technologie eignet sich besonders gut, um die Verbindung von zwei oder
mehreren Computern und die Integration von
Netzwerkgeräten über das hausinterne Stromnetz
zu ermöglichen. Mit den dLAN-Adaptern können
Sie eine Netzwerkverbindung in jeden Raum des
Hauses realisieren. Es entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten für das Verlegen von Netzwerkkabeln und durch die Verwendung von
gemeinsamen Geräten muss nicht jeder Arbeitsplatz mit beispielsweise einem Modem oder Drucker ausgestattet werden.
zieren und angeschlossene Geräte gemeinsam
nutzen.
Die Vernetzung mehrerer Computer oder die Integration anderer Netzwerkgeräte folgt dem gleichen
Muster. Verbinden Sie Computer bzw. die Netzwerkgeräte über einen dLAN-Adapter mit dem
Stromnetz. Alle angeschlossenen Netzwerkteilnehmer können so von jeder beliebigen Steckdose aus
im Haus untereinander kommunizieren.
dLAN
et
Ethern
dLAN
dLAN
dLAN
Für die Vernetzung von zwei Computern benötigen
Sie lediglich zwei dLAN-Adapter. Die Netzwerkverbindung wird hergestellt, indem Sie die dLANAdapter jeweils direkt an die Computer
anschließen und in eine beliebige Steckdose im
Haus stecken. Beide Computer können nun über
das hausinterne Stromnetz miteinander kommuni-
et
Ethern
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN
et
Ethern
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
Vernetzung mehrerer Computer
11
ANWENDUNGEN
Die Integration von Wireless LAN
Die Vorteile von Wireless LAN (WLAN) liegen in der
kabellosen Anbindung an ein Netzwerk. Dadurch
kann beispielsweise ein Notebook an verschiedenen Arbeitsbereichen flexibel und kabellos mit einem Netzwerk verbunden werden. Die Reichweite
des Wireless LAN ist jedoch stark von den Umgebungsbedingungen abhängig. Während sich
WLAN in vielen Bürobereichen in Leichtbauweise
sehr einfach einsetzen lässt, ist es in vielen privaten
Wohnungen und Häusern aufgrund der massiven
Bauweise nur eingeschränkt nutzbar. Beispielsweise können dicke Betondecken die Funksignale abschirmen, so dass der Netzwerk- und
Internetzugang über Wireless LAN lediglich auf
wenige Räume beschränkt bleibt.
Internet-Modem oder die anderen Computer und
Netzwerkgeräte ebenfalls mit dLAN-Adaptern
vernetzt haben, können Sie sofort „wireless” auf
das ganze Netzwerk zugreifen. Der dLAN-WirelessAdapter begleitet Sie dabei überall hin, wo sie den
drahtlosen Netzwerkzugang gerade benötigen,
z. B. auch in den Garten oder auf die Terrasse. So
profitieren Sie auch drahtlos von der Reichweite
der dLAN-Technologie und der ungebundenen
Anwendung des Wireless LAN.
dLAN
Die Lösung bieten dLAN-Wireless-Adapter, welche
die Vorteile des WLANs mit der einfachen Installation der dLAN-Technik verbinden. Stecken Sie
einfach einen dLAN-Wireless-Adapter in dem
Raum in die Steckdose, in dem Sie mit dem Notebook kabellos arbeiten möchten. Wenn Sie Ihr
12
dLAN
Ethernet
ess
Wirel
dLAN
dLAN
dLAN Wireless
et
Ethern
dLAN
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Wireless
Spielekonsolen im Netzwerk
Internet-Telefonie (Voice-over-IP, VoIP)
Spielekonsolen gewinnen durch neue Funktionen
immer mehr an Beliebtheit. Dazu gehört eine verbesserte Grafik, Multimediafähigkeit und vor allem
der Onlinezugang. Die Internetfähigkeit ermöglicht
Spielern auf der ganzen Welt gegeneinander anzutreten und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Zudem bieten immer mehr Konsolenhersteller das
Herunterladen von Spielerweiterungen an.
Das Telefonieren über das Netzwerk ist derzeit eine
der populärsten Anwendungen im Internet. Zahlreiche Provider bieten schon spezielle Tarife rund
um die Internet-Telefonie an, mit denen z.B. Auslandsgespräche sehr günstig geführt werden können.
dLAN
rnet
Ethe
dLAN
dLAN
dLAN
In der Kombination mit dLAN-Adaptern von devolo
bietet sich so eine ideale Lösung, einen Telefonanschluss an jedem Ort im Haus einzurichten. Verbinden Sie einfach Ihre IP-Telefone über einen dLANAdapter mit dem Stromnetz und schon sind Sie
überall im Haus unter der Rufnummer erreichbar,
die im Telefon eingetragen ist.
dLAN
net
Ether
Spielekonsole
et
Ethern
dLAN
ANWENDUNGEN
Mit der dLAN-Technologie ist die Verbindung Ihrer
Spielekonsole mit anderen Spielern im Internet realisierbar. Sie benötigen lediglich ein Internet-Modem und zwei dLAN-Adapter. Verbinden Sie einen
dLAN-Adapter mit Ihrem Internet-Modem und
schließen diesen an das hausinterne Stromnetz an.
Ihre Spielekonsole kann nun über den zweiten
dLAN-Adapter von jeder Steckdose im Haus mit
dem Internet verbunden werden.
Das Telefonieren über das Internet ist dabei nicht
mehr an den Computer und eine entsprechende
Software gebunden. Auch „echte“ IP-Telefone sind
im Handel zu günstigen Preisen verfügbar, die direkt an das Ethernet angeschlossen werden können.
13
Internet-Modem
et
Ethern
dLAN
IP-Telefon
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN
et
Ethern
dLAN
IP-Telefon
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Fernsehen über das Netzwerk
ANWENDUNGEN
Durch den Einsatz spezieller Set-Top-Boxen kann
auch Ihr Fernseher mit dem Netzwerk oder dem Internet verbunden werden. Sofern die Set-Top-Box
über einen Netzwerkanschluss verfügt, wird diese
Box über einen dLAN-Adapter mit dem Netzwerk
verbunden. Je nach Gerät ist so beispielsweise das
Surfen im Internet über den Fernseher oder der
Empfang von Fernsehbildern aus dem Netzwerk
bzw. Internet möglich (IP-TV bzw. Internet-TV).
Mit der Anbindung an das Netzwerk oder Internet
eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für den
Empfang von Programmen über das Internet oder
Video-On-Demand. Zusammenfassend werden
diese Anwendungen als Internet-Fernsehen bezeichnet.
Verbinden Sie einfach Ihre Set-Top-Box über einen
dLAN-Adapter mit dem Stromnetz und schon haben Sie vollen Zugriff auf alle Fernseh- und Videobilder, die an anderer Stelle in das dLAN-Netzwerk
eingespeist werden.
14
dLAN
et
Ethern
dLAN
dLAN
Koaxial-Kabel,
z.B. von der
SAT-Anlage
et
Ethern
dLAN
Fernseher mit
Set-Top-Box
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Audiovernetzung
Die dLAN-Technologie ermöglicht auch die Übertragung von Audiosignalen über das interne
Stromnetz. MicroLink dLAN Audio kombiniert die
dLAN-Technologie mit der MP3-Technik und bietet
viele Vorteile für eine bequeme Musik- und Sprachübertragung in jeden Raum. So können Sie ohne
Kabel zu verlegen an jeder Steckdose im Haus Musik in Stereoqualität genießen, auch ohne Computer.
Ethernet
dLAN
dLAN
Die Stereoanlage kann aber nicht nur als Empfänger für die Musikdaten aus dem Netzwerk dienen,
sie kann auch die eigene Musik vom DVD- oder CDPlayer für das Netzwerk bereitstellen. So übertragen Sie z. B. Ihre Lieblingsmusik an die Aktivlautsprecher an den Ort, an dem Sie gerade Musik
hören möchten, z. B. im Badezimmer oder im Garten.
Etherne
t
Für die Übertragung von Audiosignalen stehen Ihnen vier Kanäle zur Verfügung, wodurch bis zu vier
unterschiedliche Klangquellen parallel eingesetzt
werden können.
Ethernet
dLAN
et
Ethern
dLAN
ANWENDUNGEN
dLAN
Mit einem dLAN Audio-Adapter können Sie z. B.
Radioprogramme aus dem Internet empfangen
und auf Ihrer Stereoanlage abspielen. Alternativ
können Sie auch die MP3-Dateien von Ihrem Computer auf der Stereoanlage ausgeben.
15
HiFi-System
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN
et
Ethern
dLAN
Aktivlautsprecher
Computer mit MP3-Dateien
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Der Einsatz von Wireless LAN bietet keine wirkliche
Alternative, denn seine Leistungsfähigkeit ist auf
Grund der weitläufigen und massiven Bauweise
von Schulen häufig nicht ausreichend. Eine Alternative bietet die dLAN-Technologie, da keine zusätzlichen Kabel verlegt werden müssen und keine
Bedenken bzgl. der WLAN-Strahlung in Klassenräumen zu erwarten sind. Zur Vernetzung einer
Klasse benötigt jeder Computer einen dLAN-Adapter und zur Internetanbindung einen weiteren
dLAN-Adapter mit Internet-Modem.
ANWENDUNGEN
Vernetzung einer Schule
Der Einsatz der „Neuen Medien“ wie Computer und
Internet schreitet auch in den Schulen immer
schneller voran. Nicht erst seit dem Beschluss der
Kultusministerkonferenz von 1997 sind die Verantwortlichen bemüht, in jedem Klassenraum einen
Zugang zum Internet und spezielle Arbeitsräume
mit mehreren vernetzten Computern anzubieten.
Dabei sind oft nicht einmal die Anschaffungskosten
für die Computer selbst die größte Hürde, da hierfür zumeist entsprechende Budgets bereitgestellt
werden. Aber die nachträgliche Vernetzung größerer und womöglich denkmalgeschützter Gebäude
ist mit herkömmlichen Technologien sehr kostenaufwändig.
dLAN
dLAN
dLAN
16
dLAN
dLANEthernet
dLANEthernet
dLANEthernet
dLANEthernet
dLAN
dLANEthernet
dLANEthernet
dLAN
dLAN
dLANEthernet
dLANEthernet
dLAN
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
● Die maximale Reichweite bei dLAN beträgt ca.
200 m, die Stromleitungen in einer Schule können aber ggf. deutlich länger sein. Um das dLAN
auch in die weiter entfernten Gebäudeteile zu
„verlängern“, kann ein Repeater eingesetzt
werden. Dabei werden zwei dLAN-Adapter mit
unterschiedlichen Passwörtern gekoppelt.
Durch die natürliche Dämpfung auf den Stromleitungen stören sich die so eingerichteten
Netzwerke nur unwesentlich, auch wenn sie das
gleiche Stromkabel nutzen. Durch mehrere hintereinander geschaltete Repeater können so
auch größere Entfernungen überbrückt werden.
● Als zweite Variante zur Vernetzung der Schule
kann ein zentraler Ethernetstrang als Backbone
verwendet werden. In diesem Fall wird z. B.
ausgehend von einem Serverraum nur ein Ethernetkabel durch die verschiedenen Bereiche des
Gebäudes geführt, nicht jedoch an jeden Arbeitsplatz. In der Nähe der anzuschließenden
Computer wird dann jeweils aus dem Ethernet
ein räumlich eng begrenztes dLAN abgezweigt.
Das Ethernet sorgt in diesem Fall für die Verbindung der dLANs untereinander und mit dem
Serverraum.
Klassenraum 2
Klassenraum 1
dLAN
dLAN
Etherne
t
t
Etherne
Lehrerzimmer
dLAN
t
Etherne
Serverraum
Internet-Modem
Ethernet-Strang als „Backbone“
ANWENDUNGEN
Auch mehrere Klassenräume können so in ein gemeinsames Netzwerk integriert werden. Einige besondere Aspekte sind bei der Vernetzung von
Schulen mit dLAN zu beachten:
dLAN mit Kennwort 2
dLAN mit Kennwort 2
et
Ethern
dLAN
dLAN mit Kennwort 1
et
Ethern
dLAN
dLAN mit Kennwort 1
et
Ethern
dLAN
et
Ethern
dLAN
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
17
Hotel
ANWENDUNGEN
Auch Hotels bieten ihren Gästen zunehmend den
Internetzugang für die Dauer des Hotelaufenthalts
an. Ethernet ist meist eine zu kostenintensive und
aufwändige Lösung, weshalb viele Hotels auf Wireless LAN setzen. Aber auch das WLAN bringt einige
Hürden mit sich. So verfügen nicht alle Hotelgäste
oder Geschäftsreisende über eine WLAN-Karte am
Notebook und können den WLAN-Zugang so nicht
nutzen. Die Verschlüsselung der Daten zum Schutz
vor Mithörern aus dem Nachbarzimmer und die
ggf. notwendige Abrechnung beim Einsatz eine
HotSpots stellen die Hotelbetreiber vor zusätzliche
Aufgaben.
Eine bessere Alternative bietet der Einsatz der
dLAN-Technologie. Jeder Hotelgast kann seinen
Computer einfach per Netzwerk- oder USB-Kabel
an einen dLAN-Adapter anschließen und das Hotelnetzwerk mit Internetzugang nutzen.
Schließen Sie den Managed Switch direkt an das
Internet-Modem an. Belegen Sie pro Internetbenutzer einen Port und schützen Sie diese jeweils mit
einem Kennwort. Auf diese Weise entstehen für jeden Internetbenutzer voneinander abgeschirmte
Datenkanäle zum Internet, die jeweils nur durch die
Eingabe des richtigen Kennworts verwendbar sind.
Verbinden Sie die belegten Ports jeweils mit einem
dLAN-Adapter und schließen Sie diese an das interne Stromnetz an. Hotelgäste können nun durch
die Eingabe des richtigen Kennworts und über einen dLAN-Adapter sicher ins Internet.
Hotelzimmer 1
Hotelzimmer 2
Hotellobby
t
Etherne
dLAN
Ethernet
dLAN
Wireless
dLAN
Kennwort 2
Kennwort 1
Kennwort 1
Kennwort 3
Kennwort 3
Kennwort 2
dEhLneAtrN
dLAN
Wireless
dEhLneAtrN
dLAN
Ethernet
Ethernet
dLAN
dLAN
dLAN
Ethernet
dLAN
Ethernet
Wireless
Port 1
18
Ethernet
dLAN
Port 2
Port 3
Managed Switch
Bei der Hotelvernetzung ist aus Sicherheitsgründen
darauf zu achten, dass ein Managed Switch eingesetzt wird. Mit dem Switch wird verhindert, dass
Hotelgäste ihre Daten gegenseitig abhören können
und die Privatsphäre bleibt so gewahrt.
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Praxis, Kanzlei, Büro
Weitere Anwendungsszenarien
Die dLAN-Technologie erlaubt Ihnen in einer Praxis, Kanzlei oder einem Büro nicht nur die Vernetzung aller Arbeitsplätze und die Integration von
Netzwerkgeräten, sondern beispielsweise auch die
Integration einer Sprechanlage für das Wartezimmer mit MicroLink dLAN Audio. In einer solchen
Anwendung können die Mitarbeiter in der Annahme die wartenden Patienten oder Mandanten aufrufen. In der restlichen Zeit werden die Aktivboxen
zum Abspielen von Musik aus dem MP3-Server
oder einem Internetradiosender genutzt.
Die dLAN-Technologie hält für den kommerziellen
Bereich zahlreiche weitere Anwendungsbeispiele
offen. Überall da, wo Geräte von einer Vernetzung
profitieren, kann ein dLAN mit der einfachen Installation und der unkomplizierten Handhabung selbst
dann eingesetzt werden, wenn die beteiligten Personen nicht zu den ausgewiesenen Netzwerkfachleuten gehören.
dLAN
Ethernet
dLAN
dLAN
PC
dLAN Audio
hnEetrdALN
Ethernet
Aktivboxen
dLAN Audio
dLAN
Mikrofon
Registrierkassenvernetzung
Die Abläufe im Einzelhandel werden immer weiter
optimiert, um auch in Zukunft dem enormen Wettbewerbsdruck standhalten zu können. Ein wichtiges Element im Controlling des Handelsbetriebs ist
die tagesaktuelle Erfassung aller Verkäufe, um so
die Lieferketten optimal steuern zu können. Die
Auswertung der Verkäufe können auch zur Analyse
des Käuferverhaltens und damit zu besseren Steuerung der Angebote genutzt werden.
dLAN
Ethernet
dLAN
Ethernet
InternetModem
Voraussetzung für das Controlling in diesem Bereich ist der Anschluss der Kassen aller Filialen an
den Server in der Zentrale. Die Vernetzung von Registrierkassen zu einem Zentralrechner kann z. B.
durch ein dLAN i an jeder Registrierkasse und am
Server realisiert werden. Die Daten können dann
nachts automatisch über das Internet auf den Server übertragen und dort ausgewertet werden.
dLAN i
dLAN i
dLAN i
dLAN i
Zentralrechner
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
dLAN
☞
19
☞
Infoterminal-Vernetzung
Während es bei der Vernetzung der Kassen eher
darum geht, Informationen aus den Netzwerkgeräten zu einer zentralen Stelle zu senden, ist auch der
umgekehrte Fall interessant. In vielen Bereichen
übernehmen Infoterminals mehr und mehr die Aufgaben von persönlichen Beratern, z. B. bei der Information über Fahr- bzw. Flugpläne oder dem
Verkauf von Fahrkarten.
ANWENDUNGEN
Um die Infoterminals immer auf dem aktuellen
Stand zu halten, werden sie über ein dLAN vernetzt
und können so bequem von einem zentralen Server
mit Aktualisierungen versorgt werden.
☞
ausreichend sind. Mit der einfachen Anbindung an
einen Server zur Aufzeichnung der Bilder können
die Objekte z. B. auch von einem zentralen Ort aus
gesichtet werden. Auch die Archivierung der Videos lässt sich auf einem Server sehr leicht einrichten.
Mit dem Einsatz von dLAN-Adaptern lassen sich
die Kameras sehr einfach installieren – ein Stromanschluss am Ort der Überwachung reicht aus, um
die Kamera mit Strom zu versorgen und gleichzeitig
die Daten zum Server zu übermitteln.
Kamera
dLAN
et
Ethern
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN
Kamera
Webcam-Vernetzung zur Überwachung
Professionelle Videoüberwachungssysteme, wie sie
z. B. zum Schutz von größeren Gebäuden eingesetzt werden, sind technisch sehr aufwändig und
teuer. Als Alternative stellen Webcams schon zu
sehr moderaten Preisen Bildqualitäten bereit, die
für den Zweck der Gebäudeüberwachung durchaus
20
dLAN
et
Ethern
dLAN
Info-Terminal
Info-Terminal
hnEetrdALN
Info-Terminal
dLAN
dLAN
t
Etherne
dLAN
dLAN
t
Etherne
dLAN
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2.2
Produkte
dLAN 200 AV
Die dLAN-Produkte verfügen jeweils über eine eigene Konfigurations- und Installations-Software
für Windows 98, Windows Me, Windows 2000,
Windows XP (32 bit), Linux und Mac OS X, wobei
die Installation gewohnt einfach ist. dLAN-Adapter
von devolo sind kompatibel zu allen zertifizierten
HomePlug-Geräten und allen LAN-Produkten, die
dem Ethernet-Standard IEEE 802.3 entsprechen.
Mit der Software devolo EasyShare und dem Monitorprogramm devolo Informer können Netzwerkaktionen und -infrastruktur komfortabel gehändelt
und dargestellt werden
Aus Sicherheitsgründen wird die geräteinterne
DESpro-Verschlüsselung eingesetzt. Diese schirmt
das dLAN-Netz nach außen ab und gewährleistet
auf einfachem Weg ein Höchstmaß an Sicherheit
ohne aufwändige Konfigurationen und Einstellungen.
Alle devolo-Produkte durchlaufen eine umfangreiche deutsche Qualitätssicherung für optimale
Funktionalität mit den Betriebssystemen, Ländervarianten und Protokollen.
Mit dem Fernsehstandard HDTV halten hochauflösende Bilder in einer bisher nicht gekannten Brillanz Einzug in die Wohnzimmer. Die
Programminhalte werden dabei immer mehr über
das Internet zur Verfügung gestellt, als Internet-TV
oder IP-TV. Die Voraussetzungen für den Fernsehempfang über Internet legen dabei schnelle Internet-Modems z. B. über den schnellen ADSLStandard ADSL 2+.
Das Zusammenwachsen der Netze für Video/Fernsehbilder und Datenübertragung ist also nur noch
einen kleinen Schritt entfernt – die letzte Aufgabe
ist die Verbreitung der hochauflösenden bewegten
Bilder im häuslichen Netzwerk. Der dLAN 200 AV
nutzt für die Übertragung im Stromnetz den neuen
Standard HomePlug AV und erreicht damit Übertragungsraten von bis zu 200 MBit/s. Mit dieser rasanten Geschwindigkeit bietet das dLAN genügend
Bandbreite für alle Anwendungen des Triple-Play.
Sogar für das parallele Senden mehrerer HDTV-Videostreams z. B. beim zeitversetzten Fernsehen mit
Time-Shifting bietet der Standard HomePlug AV
ausreichend Bandbreite.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
Mit den dLAN-Produkten ist es möglich das vorhandene Stromnetz als Netzwerk zu nutzen. Dabei
können Übertragungsraten von bis zu 85 Mbit/s erreicht und Entfernungen von 200 m überbrückt
werden.
21
ANWENDUNGEN
● dLAN-Adapter nach dem HomePlug AV-Standard mit Übertragungsraten von bis zu 200
Mbit/s
● Videos in HDTV-Qualität über die hausinterne
Stromleitung schicken
● Stromsparfunktion: im Standby-Betrieb sparen
Sie bis zu 30% Strom
● QoS-Funktionen
● AES-Verschlüsselung mit 128 Bit
22
dLAN Highspeed Ethernet
Jetzt können Sie auch Ihren Fernseher, Ihre Stereoanlage oder Spielekonsole mit Hochgeschwindigkeit vernetzen, denn der dLAN Highspeed Ethernet
ermöglicht es Ihnen, große Datenmengen ohne
Zeitverlust über das Netzwerk zu versenden. Damit
können Sie nicht nur große Dateien z. B. für
Backups bewegen sowie Highspeed-Internet und
Videostreaming wirklich genießen, sondern in
Verbindung mit Internet-Fernsehen auch VideoOn-Demand zu einem Erlebnis für die ganze
Familie machen. Die Spieler unter Ihnen werden
über die moderne Dimension von Multi-UserSpielen im hausinternen Netzwerk überrascht sein.
Die neue Highspeed-Generation der devolo dLANAdapter eröffnet Ihnen völlig neue Möglichkeiten!
Die Installation ist gewohnt einfach und selbstverständlich sind die dLAN Highspeed-Adapter voll
kompatibel zu allen anderen dLAN-Produkten.
● Highspeed-HomePlug-Adapter mit Übertragungsraten von bis zu 85 Mbit/s
● Videos in DVD-Qualität über die hausinterne
Stromleitung schicken
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN duo
dLAN duo bietet doppelte Integrationsmöglichkeiten, da es sowohl über eine USB- als auch über eine
Ethernet-Schnittstelle kommunizieren kann. Somit
können Sie noch flexibler zwischen verschiedenen
Endgeräten wechseln und sind auch bei der Suche
nach neuen Geräten frei in der Wahl der Netzwerkanbindung.
Für das dLAN duo von devolo gilt im doppelten Sinne: HomePlug & Play! Das dLAN duo verwandelt
nicht nur Ihr Stromnetz in ein vollwertiges Netzwerk und bietet flexible Anbindungsmöglichkeiten
in Abhängigkeit von dem vorhandenen bzw. verfügbaren Netzwerkanschluss des Endgerätes, sondern glänzt auch mit weiteren Eigenschaften, die
einen vielseitigen und sicheren Netzwerkbetrieb
garantieren.
● HomePlug-Adapter für den einfachen Netzwerkanschluss des Computers
● Kann wahlweise über die Ethernet- oder USBSchnittstelle mit dem Computer verbunden werden
● Stromsparfunktion: im Standby-Betrieb sparen
Sie bis zu 30% Strom
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
● Internet-Fernsehen in jeden Raum eines Hauses
bringen
● Stromsparfunktion: im Standby-Betrieb sparen
Sie bis zu 30% Strom
● Reichweiten von 200 Metern und Übertragungsraten von bis zu 85 Mbit/s erlauben grenzenloses Netzwerkvergnügen
● DESpro-Verschlüsselung schirmt das dLANNetz nach außen ab und gewährleistet so ein
Höchstmaß an Sicherheit ohne aufwändige
Konfigurationen und Einstellungen
23
ANWENDUNGEN
● DESpro-Verschlüsselung schirmt das dLANNetz nach außen ab und gewährleistet so ein
Höchstmaß an Sicherheit ohne aufwändige
Konfigurationen und Einstellungen
● USB-Schnittstelle nicht „buspowered“. Der
dLAN-Adapter wird nicht über den USB-Bus mit
Strom versorgt und belastet somit auch nicht die
begrenzte Versorgungskapazizät des USB-Busses von ca. 500 mA.
● Komplettes Kabelset – Für die Verkabelung beider Schnittstellen ist ein hochwertiges Kabelset
im Lieferumfang enthalten.
● USB-Geräte können über ein extralanges (5m)
Kabel verbunden werden
● 6 Signal-LEDs zeigen den Betriebszustand an
24
MicroLink dLAN Audio
MicroLink dLAN Audio kombiniert die HomeplugTechnik mit der MP3-Technik und bietet Ihnen somit viele Vorteile für eine bequeme Musik- und
Sprachübertragung in jede Etage und jeden Raum.
Mit diesem Produkt können Sie an jeder beliebigen
Steckdose schnell und flexibel Musik in Stereoqualität genießen, mit Audiodatenraten von bis zu 192
Kbit/s. Die MP3-Files von Ihrem Computer begleiten Sie in jeden Raum des Hauses.
Auch ohne Computer lassen sich die Audiodaten
übertragen, einfach Plug and Play. Ihre Stereoanlage kann sowohl die Musik für entfernte Aktivlautsprecher bereitstellen, als auch MP3-Dateien vom
Computer oder von Internetradiostationen empfangen.
● Bauen Sie Ihr eigenes Audionetzwerk auf. Ganz
einfach über das hausinterne Stromnetz, ohne
zu Bohren und ohne zusätzliche Kabel.
● Bringen Sie Computer und Aktivboxen in verschiedenen Räumen zusammen – über das
Stromnetz von Steckdose zu Steckdose. So nehmen Sie die Musik immer mit an den Ort, an
dem Sie sich gerade aufhalten.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
MicroLink dLAN Wireless
MicroLink dLAN Wireless ist der HomePlug-Adapter für die Datenübertragung über das bestehende
230-V-Stromnetz im In-House-Bereich mit einer
Wireless LAN-Schnittstelle. So wird die Steckdose
zum WLAN-Anschluss – und dies jenseits der
dicken Betonwand. Ideal für alle, die den Internetanschluss kabellos verlängern oder ein hausinternes Netzwerk aufbauen möchten. Die drahtlose
Verbindung ist dabei meistens besser als zu einem
separaten Access-Point, weil sich der dLAN Wireless-Adapter in der Regel im gleichen Raum wie der
Computer mit WLAN-Anschluss befindet. Beim
Surfen und Datenaustausch wird durch die Verschlüsselung auf Stromnetz und WLAN höchste
Abhörsicherheit geboten. Flexibler geht es nicht!
● HomePlug-Adapter für den kabellosen Netzwerk- und Internetzugang über Wireless LAN
● Keine Probleme mehr mit dicken Wänden: endlich Wireless LAN in jedem Raum und jeder Etage des Hauses
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
● Der Computer als Jukebox mit den devolo-Plugins für Winamp und Windows Media Player.
● MP3 in Stereoqualität mit 192 Kbit/s durch integrierten Encoder und Decoder.
● Wahlweise auf bis zu vier unterschiedlichen Kanälen als Audiostream über dLAN.
● Audioübertragung auch ohne Computer – von
der HiFi-Anlage in jeden Raum.
● Verbinden Sie den Ausgang Ihrer HiFi-Anlage
mit den Audiobuchsen am MicroLink dLAN Audio und genießen Sie Audiomobilität im ganzen
Haus an jeder Steckdose.
● Sie haben Ihre HiFi-Anlage im Wohnzimmer
stehen, möchten aber auch morgens im Badezimmer Musik hören? Kein Problem. Hierfür
benötigen Sie nur 2 MicroLink dLAN AudioAdapter und ein Paar Aktivboxen
25
ANWENDUNGEN
● Besonders flexibel einsetzbar: jede Steckdose
wird zum WLAN-Anschluss
● Kompakte Bauform: nicht größer als ein
Steckernetzteil!
● Höchste Abhörsicherheit durch Verschlüsselung
auf Stromnetz und WLAN
● Übertragungsraten
❍ bis zu 14 Mbit/s über das hauseigene Stromnetz
❍ bis zu 11 Mbit/s über die Wireless-Verbindung
● Reichweite
❍ 200 Meter über das Stromnetz
❍ bis zu 400 Meter über Wireless
● WLAN-Übertragung nach IEEE 802.11b
26
MicroLink dLAN ADSL Modem Router
Für das Surfen mit mehreren Computern über eine
Leitung benötigt man ab sofort nur noch ein Gerät:
den MicroLink dLAN ADSL Modem Router. Das Gerät kombiniert ADSL-Modem, Router, 4-PortSwitch, Firewall und HomePlug-Adapter in einem
Gehäuse. Dank der integrierten HomePlug-Technologie macht das Gerät die hausinternen Stromleitungen zum Netzwerk. Computer in
verschiedenen Zimmern oder Stockwerken eines
Hauses können so besonders einfach über den
dLAN-Adaper mit einem DSL-Anschluss verbunden
werden – über die 230 V-Stromleitung. Hierfür
muss lediglich der Netzstecker des MicroLink dLAN
ADSL Modem Routers in die Steckdose gesteckt
werden. Das Verlegen von Netzwerkkabeln entfällt.
Als Router ermöglicht das Gerät kleinen Netzwerken somit auf besonders einfache Weise das
gleichzeitige Surfen im Internet.
Computer können aber auch auf herkömmliche Art
an den MicroLink dLAN ADSL Modem Router angeschlossen werden. Bis zu 4 Computer können direkt
per Netzwerkkabel mit dem 4-Port-Switch am Gerät verbunden werden, um einen DSL-Anschluss
gemeinsam zu nutzen.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
MicroLink dLAN ISDN Router
Der MicroLink dLAN ISDN Router vereint fünf Geräte in einem: Der integrierte Switch ermöglicht die
Kommunikation zwischen den Computern, das
ISDN-Modem und der Router das gleichzeitige Surfen im Internet, die Firewall schützt die Computer
mit umfangreichen Sicherheitsfunktionen. Gleichzeitig schlägt er die Brücke zwischen verteilten
LAN-Netzen durch den integrierten HomePlug-Adapter. Mit dem MicroLink dLAN ISDN Router präsentiert devolo bewährte Netzwerktechnologie in
einem innovativen Produkt.
● ISDN-Modem, Router, 4-Port-Switch, Firewall
und HomePlug-Adapter in einem Gerät
● Ideal für den verteilten Einsatz im Heimnetzwerk
oder Bürogemeinschaften in Verbindung mit
anderen dLAN-Komponenten von devolo
● Bis zu vier Computer können direkt an den Router angeschlossen werden und mit 100 Mbit/s
Dateien untereinander austauschen
● Integrierter HomePlug-Adapter für die Vernetzung über die hauseigenen Stromleitungen
● Keine neuen Kabel, kein Bohren, kein Dreck! Im
ganzen Haus einfach über die Steckdose ins Internet
● Gemeinsam im Internet surfen über eine ISDNLeitung
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
● Router mit integriertem HomePlug-Adapter und
ADSL-Modem für die Datenübertragung über
das hausinterne Stromnetz
● Computer in verschiedenen Räumen oder Stockwerken können ganz einfach über die Stromleitung angeschlossen werden (je Computer ein
dLAN-Adapter erforderlich)
● Die integrierte HomePlug-Technik ermöglicht
die Datenübertragung über das hausinterne
230-V-Stromnetz
● Anruf aus der Steckdose: MicroLink dLAN ADSL
Modem Router ermöglicht IP-Telefonie über
Hausstromnetz
● Neue IP-Telefone können über einen EthernetPort direkt mit dem Modem-Router verbunden
werden
● Zur Anbindung eines vorhandenen Festnetz-Telefons muss nur ein entsprechender VoIP Analog Terminal Adapter (VoIP-ATA) zwischen
Telefon und MicroLink dLAN ADSL Modem Router geschaltet werden.
● Keine neuen Netzwerkkabel ziehen, kein Bohren, kein Dreck! Computer und andere Netzwerkkomponenten ganz einfach über die
Steckdose miteinander verbinden
● 4 Computer können direkt per Netzwerkkabel
an den integrierten Switch angeschlossen werden
● Gemeinsame Nutzung einer ADSL-Leitung
durch mehrere Computer
● Optimaler Zugriffsschutz wird durch IP-Masquerading (NAT), die integrierte Firewall mit
leistungsfähigen Filtern und umfangreichen Security-Funktionen geboten
● DESpro-Verschlüsselung auf dem Stromnetz
bietet ein Höchstmaß an Sicherheit
27
ANWENDUNGEN
● DESpro-Verschlüsselung auf dem Stromnetz
● Umfangreiche Sicherheits- und Firewall-Funktionen
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dLAN i
Mit dem dLAN i bietet devolo ein Netzwerkprodukt,
das speziell für den gewerblichen und industriellen
Einsatz konzipiert wurde. Das Gerät setzt auf die
bewährte HomePlug-Technologie. Es ist durch
Auswahl besonders geeigneter Komponenten und
eines stabilen Metallgehäuses überall dort erste
Wahl, wo die Umgebungsbedingungen durch harten Produktiveinsatz geprägt sind. Die Inbetriebnahme des Gerätes erfordert keine zusätzlichen
Kabel- oder Softwareinstallationen. Sie verbinden
dLAN i mit einer 230-V-Steckdose und über die
Ethernet-Schnittstelle mit dem Netzwerk-Client.
Der Einsatzbereich ist vielseitig und erstreckt sich
z. B. über die Vernetzung von Meldesystemen bis
hin zur Anbindung von mobilen Terminals oder Automaten.
● Schnelle und einfache Montage ohne zusätzliche Verkabelung und Softwareinstallationen
● Höchste Datensicherheit durch DESpro-Verschlüsselung bei einer Übertragungsrate von bis
zu 14 Mbit/s
● Montierbares, stabiles Metallgehäuse für den
industriellen Einsatz
● Selektierte Bauteile und spezielles Produktlayout für den dauerhaften Betrieb unter harten
Umgebungsbedingungen
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
● Reichweite für die Datenübertragung von 200
Meter
● Kompakt: Schlanke Bauform, auch für versteckte Installationen geeignet (H: 2,5 x B: 12,7 x T:
10,1)
tig und mit der notwendigen Qualtität übertragen
kann.
2.3
● Über einen Highspeed-Internet-Anschluss (z. B.
ADSL2+) werden Daten aus dem Internet in das
Heimnetz übertragen. Die Bandbreite der modernen Internetanschlüsse reicht aus, um
Videodaten (z. B., Fernsehprogramme, Videoon-Demand etc.) IP-Telefonie und Internetdaten (Internetseiten, Dateidownloads etc.)
gleichzeitig zu übertragen.
● Sie erzeugen mit einer Anwendung die Daten im
Heimnetz selbst, indem Sie z. B. Videodaten von
einem Computer an einen Fernseher übertragen
oder Audiodaten an eine HiFi-Anlage.
● Die Daten von anderen Netzen (z. B. Fernsehen
oder Telefon) werden über Adapter auf das
Heimnetz übertragen und im Haus verteilt.
Was bringt die Zukunft? Welche Aspekte müssen
Sie heute berücksichtigen, wenn Sie ein Heimnetz
planen, das auch in Zukunft noch Ihren Ansprüchen genügen wird? Dieses Kapitel gibt Ihnen einen Einblick in die Zukunft der Heimnetzwerktechnik und zeigt Ihnen, welche Anwendungen in
Zukunft über Ihr Heimnetzwerk laufen können und
wie Sie schon heute mit einem dLAN-Netzwerk die
richtige Grundlage für die Zukunft schaffen.
Triple-Play-Service (Daten, Sprache, Video) –
Anwendung der Zukunft
Triple-Play-Service ist der aktuelle Trend, der den
Netzwerkmarkt in Zukunft beherrschen wird. Gemeint ist ein Netzwerk, in dem neben dem schnellen Austausch von Daten auch die zukünftigen
multimedialen Anwendungen wie Internettelefonie
oder Internet-Fernsehen in ein Netzwerk integriert
werden. Diese Anwendungen werden in 3 Gruppen
unterteilt:
쐃 Daten: Internet, Datenaustausch zwischen
Computern, Spielekonsolen etc.
쐇 Video: Video on Demand, Live-Stream, IP-TV,
Internet-TV und weitere Multimedia-Anwendungen
쐋 Telefon: IP-Telefonie, Voice-over-IP (VoIP)
Dabei ist das entscheidend Neue, dass die Daten
alle über ein gemeinsames Netzwerk übertragen
werden. Für Sie als Anwender bedeutet dies, dass
Ihr Heimnetz diese verschiedenen Daten gleichzei-
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
Ausblick
Dabei ist es egal, wie diese Daten den Weg in das
Heimnetzwerk finden:
29
zen können. Sie möchten sicher nicht spannende Szenen im Fernsehen verpassen, weil ein
anderer Teilnehmer gerade eine Datei herunterlädt.
● Die Qualität der Datenübertragung für die einzelnen Anwendungen (Quality of Service, QoS)
muss für die einzelnen Dienste gewährleistet
sein.
Unabhängig von der Herkunft der Daten werden
Sie in Ihrem Heimnetzwerk diese Daten verteilen
wollen. Dazu muss es folgende Funktionen bieten:
ANWENDUNGEN
● Die Daten müssen an vielen verschiedenen Orten im Haus verfügbar sein, wobei sich diese
Orte durchaus kurzfristig verändern können,
z. B. wenn Sie den Fernseher im Wohnzimmer
an einen anderen Platz stellen.
● Die Bandbreite muss zuverlässig verfügbar sein,
da alle Anwendungen gleichzeitig betrieben
werden sollen. Sie möchten Ihre jeweilige Anwendung unabhängig von der Benutzung durch
andere Teilnehmer sicher und zuverlässig nut-
Qualitiy of Service (QoS)
Das Thema QoS ist für die Integration der verschiedenen Triple-Play-Anwendungen in das dLAN von
zentraler Bedeutung. Die erforderliche Datenüber-
dLAN Highspeed
duo
dLAN
IP-Telefon
dLAN Wireless
s
Wireles
dLAN
dLAN
et
Ethern
dLAN EED 85
HIGHSP
dLAN
HIGHSPEthernet
EED
85
dLAN 200 AV
Set-Top-Box
mit Fernseher
dLAN 200 AV
et
Ethern
dLAN EED 85
HIGHSP
er
DSL
ETH
USB
+1
s
ld0
duo1
Con
nect
Pow
30
Internet-Modem
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
In einem Netzwerk wie dem hausinternen dLAN
oder dem Internet werden Daten grundsätzlich in
kleinen Teilen, so genannten Datenpaketen übertragen. Diese können unterschiedlich groß sein,
haben jedoch eine maximale Größe (ca. 1500
Byte), so dass nahezu jede Datenübertragung aus
mehreren oder sogar sehr vielen Datenpaketen bestehen.
● Übertragungsrate: Legt fest, wie groß mindestens die Menge an Daten pro Sekunde sein
muss, die übertragen werden muss. Das kann
eine Mittelwertangabe über einen bestimmten
Zeitraum sein.
● Verzögerung: Legt fest, wie lange die Daten
durch das Netzwerk maximal unterwegs sein
dürfen. Dabei ist die gesamte Laufzeit vom Sender bis zum Empfänger entscheidend. So kann
Ihr Heimnetz für die gesamte Verzögerung verantwortlich sein, wenn Sie z. B. Videodaten an
einen Fernseher übertragen. Ebenso ist es möglich, dass Ihr Heimnetz nur einen kleinen Anteil
an der gesamten Verzögerung hat, weil die Daten über das Internet übertragen werden.
● Laufzeitschwankung: Legt fest, wie groß der
maximale Laufzeitunterschied der einzelnen Datenpakete sein darf. Daraus resultiert der größte
zeitliche Abstand, in dem die Pakete beim Empfänger ankommen dürfen, ohne dass Fehler
auftreten. Ähnliche Effekte kennen Sie vom
Brennen von CDs oder DVDs: wenn der Lesepuffer leer läuft und keine Daten mehr zum Schreiben nachgeliefert werden können, schlägt das
Brennen der Datenträger fehl. Bei einer Datenübertragung bedeutet eine zu große Laufzeitschwankung, dass der Empfänger keine Daten
zum Verarbeiten mehr hat und daher kein Ausgabesignal erzeugen kann.
● Fehlersicherheit: Legt fest, wie viele Fehler bei
einer Datenübertragung pro Datenmenge auftreten dürfen. Ein einzelnes falsch übertragenes
Bit in einem Datenpaket führt dazu, dass das
gesamte Datenpaket erneut übertragen werden
muss, wenn die Anwendung Fehlerfreiheit
erfordert. Das ist z. B. bei Dateidownloads,
E Mails etc. der Fall.
Für die unterschiedlichen Anwendungen, die über
ein Heimnetz Daten übertragen, werden unterschiedliche Techniken beim Versenden und Empfangen der Daten eingesetzt. Alle Daten werden im
Internet und LAN zwar in Paketen über die Leitungen übertragen, jedoch gibt es Unterschiede hinsichtlich der Übertragungssicherheit, Fehlerüberwachung und der Kommunikation mit dem
Empfänger.
● „Streaming“:
Bei dieser Technik werden die Daten als konstanter Datenstrom gesendet (Datenpakete in
konstantem Abstand und mit konstanter Größe). Dem sendenden Computer ist es dabei egal,
ob die Daten korrekt übertragen werden, unterwegs verloren gehen oder wie lange sie für die
Übertragung brauchen. Das Netzwerk ist für die
Einhaltung der QoS zuständig und muss auch
die Einhaltung der richtigen Reihenfolge der
Datenpakete gewährleisten. Der Sender erhält
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
tragungsqualität für einzelne Anwendungen wird
in einem Netzwerk über die so genannte „Quality of
Service“ (QoS) festgelegt. Dabei versucht der Sender der Daten für seine Datenübertragung eine
entsprechende Qualität anzufordern. Kann das
Netzwerk diese nicht garantieren, so wird die Datenübertragung gestoppt bzw. gar nicht erst begonnen. Das Netzwerk muss über entsprechende
Mechanismen verfügen, um diese Qualität garantieren zu können. QoS setzt sich aus verschiedenen
Aspekten zusammen, die je nach Anwendung in
unterschiedlichen Ausprägungen gefordert werden.
31
ANWENDUNGEN
32
keine Rückmeldung von den empfangenden
Computern. Diese prüfen die Daten nicht auf
Fehler. Alle Übertragungsfehler werden in der
Anwendung mit verarbeitet.
Diese Technik wird z. B. für IP-TV oder Audioanwendungen verwendet. Treten bei StreamingÜbertragungen Fehler auf, so haben die unterschiedlichen Fehlertypen verschiedene Auswirkungen.
❍ Einzelne Fehler erkennen Sie als Bildfehler
oder Rauschen im Ton
❍ Verlorene Datenpakete sehen Sie als kurzes
Bildflackern oder hören ein Knacken oder
Rauschen im Ton
❍ Zu große Laufzeitschwankungen sehen oder
hören Sie als längere Bild- oder Tonunterbrechungen, weil der Empfänger sich wieder
neu auf den Datenstrom synchronisieren
muss.
Bei dieser Technik unterscheidet man zwei mögliche Varianten:
❍ Live-Streaming bedeutet, dass ein Datenstrom von einem Computer gesendet wird
und viele Computer diesen empfangen können. Sie können nur das sehen oder hören,
was gerade gesendet wird. Das ist z. B. bei
der Ausstrahlung von Fernsehprogrammen
über das Internet der Fall.
❍ Streaming-on-Demand bedeutet, dass die
Daten auf Ihre Anfrage nur zu Ihrem Computer gesendet werden. Das ist z. B. bei VideoOn-Demand oder Abspielen von Filmen im
Internet der Fall.
● gesicherte Übertragung:
Die Daten werden vom Sender mit Sicherungselementen versehen, so dass der Empfänger erkennen kann, ob alle Daten korrekt übertragen
worden sind. Ist das nicht der Fall, veranlasst
der Empfänger den Sender die Daten erneut zu
senden. Das hat eine sichere Übertragung zur
Folge, aber es kann nicht garantiert werden, wie
viele Daten pro Sekunde übertragen werden.
Auch die Laufzeitschwankungen sind nicht begrenzt, da eine Wiederholung eines Datenpakets unweigerlich zu einer extrem großen
Laufzeitschwankung führt. Unter Umständen
können die Daten im Internet über verschiedene
Wege zwischen Sender und Empfänger übertragen werden. Bei einer gesicherten Übertragung
ist der Empfänger in der Lage, die korrekte Reihenfolge wieder herzustellen.
Die gesicherte Übertragung wird verwendet,
wenn Sie z. B. E-Mails verschicken oder Dateien
aus dem Internet laden. Die Geschwindigkeit
der Übertragung ist nicht immer konstant,
manchmal bleibt die Übertragung sogar fast
stehen. Aber wenn der Download beendet ist,
haben Sie eine fehlerfreie Datei auf Ihrem Computer.
Die Anforderung an die Qualität der Datenübertragung ist je nach Anwendungen verschieden:
● IP-TV
❍ geringe Laufzeitschwankungen
❍ gesamte Verzögerung ist nicht wichtig
❍ wenige Übertragungsfehler, da fehlerhafte
Daten nicht wiederholt werden können
❍ hohe Datenrate (normales Fernsehen 2 bis 3
Mbit/s, HDTV 6 bis 8 Mbit/s).
❍ Übertragung ist nur in Richtung Empfänger
nötig (Downstream)
Bei IP-TV ist die gesamte Verzögerung der Daten unkritisch, da es Ihnen egal sein wird, wenn
der Spielfilm einige Sekunden später zu Ihnen
kommt, als das über Kabelfernsehen der Fall
wäre.
Störend können jedoch gerade in hochauflösenden Bewegtbildern wie HDTV-Störungen in der
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Bei Telefonie über ein Datennetz ist Verzögerung der entscheidende Qualitätsfaktor. Ist diese über die gesamte Verbindungsstrecke größer
als 200 ms, so nimmt die Verständlichkeit deutlich ab. Das kennen Sie von schlechten Handyverbindungen. Man meint, der Gesprächspartner würde nicht antworten. Beim Nachfragen überschneiden sich beide Teilnehmer. Zusätzlich hört man seine eigene Stimme als
störendes Echo. Übertragungsfehler sind dabei
weniger schlimm. Bis zu 5% der Daten können
fehlerhaft sein oder ganz fehlen, trotzdem bleibt
die Sprachübertragung verständlich. Das leichte
Knacken und Rauschen ist, ähnlich wie bei Handyverbindungen, zwar etwas lästig, aber nicht
weiter schlimm.
● Audio
❍ gesamte Verzögerung ist nicht wichtig
❍ geringe Laufzeitschwankungen
❍ geringe Übertragungsfehler, da fehlerhafte
Daten nicht wiederholt werden können
❍ konstante Datenrate
❍ Übertragung nur in Richtung Empfänger nötig (Downstream).
Bei der Audioübertragung ist es ähnlich wie bei
IP-TV. Es stört Sie sicherlich nicht, dass die Musik mit einer Verzögerung beginnt, aber ein
leichtes Knacken durch Datenfehler werden Sie
bei einer Übertragung in HiFi-Qualität leicht als
störend empfinden.
● Datenübertragung zwischen Computern
● Für diese Anwendung gibt es keine QoS-Vorgaben. Unterschiedliche Geschwindigkeiten und
Übertragungsfehler haben nur Auswirkungen
auf die Dauer der Datenübertragung. Der Anwender muss „nur“ etwas länger warten, es gehen aber keine Informationen verloren. Die
Übertragungsfehler sind unkritisch, da die Daten gegebenenfalls wiederholt werden.
Standards
Die „Powerline Alliance“ hat mit ihrem Standard
HomePlug 1.0 den ersten Standard für Heimnetzwerke über Stromleitungen geschaffen, der von allen zertifizierten HomePlug-Geräten am Markt
unterstützt wird.
Ein weiterer, konkurrierender Standard ist von der
„Universal Powerline Association“ entwickelt worden.
☞
Powerline Alliance – HomePlug
Die „Powerline Alliance“ (www.homeplug.org) ist
eine weltweite Organisation, die als erste einen
Standard im Bereich „Daten über Stromleitungen“
festlegt hat, der HomePlug 1.0 Standard. Die meisten derzeit betriebenen Geräte arbeiten mit diesem
Standard und sind untereinander kompatibel. Dazu
gehören auch die Hochgeschwindigkeitsgeräte
(wie z. B. dLAN Highspeed), die durch optimierte
Übertragungstechniken eine erhöhte Übertragungsrate erreicht haben, aber immer noch auf
dem Standard HomePlug 1.0 basieren.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
Datenübertragung sein. Sie resultieren in Bildfehlern, die Sie als Betrachter sofort erkennen.
Schlimmstenfalls können sogar ruckelnde oder
stehende Bilder entstehen.
● VoIP
❍ extrem geringe Verzögerung
❍ geringe Laufzeitschwankungen
❍ geringe Übertragungsfehler (max. 5% der
Daten), da fehlerhafte Daten nicht wiederholt werden können,
❍ konstante Datenrate von ca. 100 kbit/s pro
Gespräch.
❍ Sende- und Empfangsrichtung (Upstream
und Downstream).
33
ANWENDUNGEN
Aktuell hat die „Powerline Alliance“ den „HomePlug AV“-Standard (HPAV) erstellt (AV steht für Audio und Video), der eine Übertragungsrate von bis
zu 200 Mbit/s erlaubt. HomePlug AV ist Grundlage
für ein Netzwerk, das für die Übertragung von Triple-Play-Services geeignet ist. Vorgesehen ist später
auch eine Abwärtskompatibilität zu den HomePlug
1.0 Geräten, so dass diese mit den HomePlug AVGeräten gemeinsam betrieben werden können.
Trotz der Betonung auf die Audio- und Videoübertragung bereits im Namen des Standards ist eine
Übertragung der Daten zwischen Computern, also
der Einsatz als lokales Netzwerk, selbstverständlich
weiterhin Bestandteil dieses Standards.
34
Die wesentlichen Neuerungen dieses Standards
sind:
● deutlich erhöhte Datenübertragungsrate von bis
zu 200 Mbit/s
● Verschlüsselung mit dem 128 Bit-AES-Verfahren, das derzeit das sicherste verfügbare Verfahren ist.
● Unterstützung von „Quality of Service“ (QoS),
damit den Anwendungen entsprechend ihrer
Erfordernisse Bandbreite und Zugriff auf das
Netzwerk gegeben werden kann.
● zentrale Steuerung des Netzwerkes durch einen
HomePlug AV-Adapter (das kann jeder HomePlug AV-Adapter in einem Netz sein, es ist kein
besonderer Adapter notwendig)
● Stromsparfunktion wenn keine Daten übertragen werden (dies unterstützen auch bereits
dLAN Highspeed und dLAN duo)
☞
Universal Powerline Association - DHS
Im Mai 2004 gründete sich die „Universal Powerline Association“ (UPA), um einen eigenen Standard
mit Namen „Digital Home Specification“ (DHS) zu
erstellen. Dieser Standard hat ebenfalls eine theo-
retische Übertragungsrate von 200 Mbit/s, und ist
als direkte Konkurrenz zu HomePlug AV zu sehen.
Netzwerke mit DHS sind ebenfalls geeignet, TriplePlay-Services zu übertragen. Beide Standards sind
nicht kompatibel zueinander; es gibt aber Bestrebungen, dass die Geräte der verschiedenen Standards gemeinsam auf einem Stromnetz betrieben
werden können, ohne sich gegenseitig zu stören.
Geräte nach dem DHS-Standard sind ebenfalls
nicht kompatibel mit Geräten des HomePlug 1.0Standards.
☞
Access Power Line
Nicht zu verwechseln ist der Bereich des HomeNetworking über Stromkabel (dLAN) mit Bestrebungen, den Internetzugang über die Stromversorgungsleitungen zu realisieren (Access Power Line).
Access Power Line soll als konkurrierendes Verfahren zu ADSL o. ä. die Daten vom Internetanbieter
über größere Entfernungen ins Haus übertragen,
während dLAN ausschließlich für die Vernetzung
im Haus über kürzere Distanzen eingesetzt wird.
Beide Techniken werden zwar manchmal unter
dem Begriff „Powerline Communications“ (PLC) zusammengefasst, die hier beschriebenen Standards
und Techniken sind aber nur für den Heimbereich
gültig.
dLAN als Backbone im Heimnetz
Wenn Sie ein Heimnetz aufbauen, dann wollen Sie
auch alle Geräte miteinander verbinden, damit sie
diese Daten untereinander austauschen können.
Selbst wenn einige Geräte nicht miteinander kommunizieren (z. B. muss ein VoIP-Telefon nicht unbedingt Daten an einen Computer schicken), so
werden doch nahezu alle Geräte einen Zugang zum
Internet haben, und somit an einem gemeinsamen
Netzwerk hängen. Dieses gemeinsame Netzwerk,
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
● räumliche Verfügbarkeit: alle Geräte im Haus
müssen Zugriff auf dieses Netzwerk haben.
● ausreichende Übertragungsqualität (QoS) für
die verschiedenen Anwendungen, auch wenn
diese gleichzeitig Daten übertragen.
Alle Daten laufen über dieses Netzwerk, unabhängig, von welcher Anwendung sie erzeugt oder
empfangen werden. Aktuell werden Sie hauptsächlich Daten aus oder in das Internet oder Daten zwischen verschiedenen Computern und Druckern in
Ihrem Netzwerk übertragen. Eventuell haben Sie
auch Anwendungen wie VoIP oder die Übertragung
von Musikdaten, die über Ihr Netzwerk laufen.
Um ein Netzwerk als Backbone-Netz für Ihr Heimnetzwerk zu realisieren, kommen derzeit im Wesentlichen drei unterschiedliche Technologien in
Betracht. In Ihrem Heimnetzwerk können Sie diese
Technologien selbstverständlich miteinander kombinieren.
● LAN
❍ herkömmliches Netzwerk mit Twisted-PairVerkabelung mit 100 Mbit/s Datenübertragung (Netze, die durchgängig für die Übertragung von 1 Gbit/s ausgelegt sind, sind im
Heimbereich selten anzutreffen).
❍ QoS nur mit managebarem Switch oder Router möglich. Router oder Switch müssen für
jeden Port konfigurierbare QoS-Parameter
besitzen. Um QoS über das gesamte Netzwerk zur Verfügung zu haben, muss jedes
Endgerät an einem eigenen Port des Gerätes
angeschlossen sein.
❍ Extra Verkabelung zusätzlich zu den bestehenden Verkabelungen notwendig.
❍ Keine Verschlüsselung im Netzwerk.
● WLAN
❍ Standard für QoS (802.11e) ist in Entwicklung, es gibt bereits einige firmenspezifische
Lösungen
❍ keine Verkabelung notwendig, aber Betondecken und Wände grenzen die Reichweite
ein
❍ Datenverschlüsselung über verschiedene
Standards
● dLAN
❍ 14 Mbit/s (dLAN), 85 MBit/s (dLAN Highspeed) oder 200 MBit/s (dLAN 200 AV) möglich
❍ Verkabelung über das existierende Stromnetz
❍ QoS integriert, in dLAN 200 auch speziell für
Multimedia-Anwendungen
❍ Datenverschlüsselung über DESpro (Geräte
nach HomePlug 1.0) 128-Bit-AES (Geräte
nach HomePlug AV)
Als Backbone-Netz für Ihre aktuellen Anwendungen ist dLAN bestens geeignet. Es ist keine zusätzliche Verkabelung innerhalb Ihres Gebäudes
notwendig und das Netz wird nicht durch räumliche Entfernung oder besondere Bausubstanzen
eingeschränkt. Sie können alle Triple-Play-Anwendungen innerhalb Ihres Gebäudes über ein Netz
übertragen.
Entwicklung von dLAN
Bereits heute ist dLAN eine weit verbreitete Technik
zur Vernetzung von Gebäuden. Sie können damit
nicht nur einzelne Computer bzw. Drucker vernetzen, sondern ein Backbone-Netz in Ihrem Gebäude
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
über das alle Daten übertragen werden, bezeichnet
man als Backbone-Netz (oder nur Backbone). Da
Ihr Heimnetzwerk diese Funktionen erfüllen soll,
muss es verschiedenen Anforderungen genügen:
35
ANWENDUNGEN
installieren. Über dieses Netz können Sie Ihre Internetdaten, Audiodaten zur HiFi-Anlage oder VoIPGespräche übertragen. Neben den heute verfügbaren dLAN-Produkten, die eine Datenrate von 14
Mbit/s (dLAN) und 85 Mbit/s (dLAN Highspeed) unterstützen, wird der nächste Entwicklungsschritt
dLAN 200 LAN sein, der auf dem HomePlug AVStandard basiert.
36
Als die Herausforderung für alle Netzwerke gilt in
naher Zukunft das Übertragen von Fernsehdaten
über das Netzwerk, insbesondere im HDTV-Format.
Durch die hohen Anforderungen bezüglich QoS
werden Netzwerke, die eine hohe konstante Datenrate bei einer geringen Anzahl Übertragungsfehlern nicht garantieren können, für die
zukünftigen Triple-Play-Services (Daten, Sprache,
Video, ☞ 'Triple-Play-Service (Daten, Sprache, Video) – Anwendung der Zukunft' auf Seite 29) nicht
geeignet sein.
Für die Beurteilung der Bandbreite, die für die
HDTV-Übertragung notwendig ist, spielt die tatsächliche Auflösung der Videostreams eine entscheidende Rolle. Denn unter dem Sammelbegriff
„HDTV“ verbergen sich mehrere mögliche Auflösungen, die unterschiedlichen Bandbreiten für die
zuverlässige Bildübertragung erfordern. Die Hersteller von Fernsehgeräten bezeichnen teilweise
auch Auflösungen als HDTV, die sich nur wenig
über dem derzeit in Europa gängigen TV-Standard
PAL mit 768 x 576 Bildpunkten bewegen. Für eine
echte HDTV-Fernsehübertragung kommen in Europa allerdings wohl nur die 1920 x 1080 Bildpunkten (1080i-Format) oder 1280 x 720 Bildpunkten
(720p-Format) in Betracht.
Bereits die dLAN Highspeed-Adapter sind bedingt
in der Lage, einzelne HDTV-Streams in einer geringen Auflösungsstufe zu übertragen. Als einzige Lösung ist das dLAN 200 AV in der Lage, mehrere
hochauflösenden Streams parallel zu übertragen
und so die Ansprüche der verschiedenen Anwendungen in Bezug auf Datenrate und QoS zu erfüllen. Als zusätzlichen Vorteil genießen Sie, dass kein
zusätzlicher Verkabelungsaufwand entsteht.
Die Geräte dieser Reihe werden die gewohnte Qualität der dLAN-Geräte haben, genauso einfach zu
installieren sein und die verfügbare Bandbreite auf
bis zu 200 MBit/s steigern. Dieser Standard mit 200
Mbit/s Übertragungsrate ist speziell für Anforderungen wie hohe Bandbreite und verschiedene QoS
entwickelt, um so eine optimale Performance für
zukünftige Anwendungen wie Internet-Fernsehen
und Internettelefonie zur Verfügung zu stellen.
Dabei ist der Vorteil des dLAN, dass Sie über ein
Netzwerk im Haus alle Daten der verschiedenen
Anwendungen an jede Stelle verteilen können, und
nicht wie bisher drei getrennte Netze (für Fernsehen, Telefon und Computerdaten) im Gebäude verlegt werden müssen. Sie können an jede Steckdose
im Gebäude mit einem entsprechenden HomePlug
AV-kompatiblen dLAN-Adapter einen Computer,
eine Set-Top-Box für einen Fernseher, ein IP-Telefon, eine HiFi-Anlage oder andere geeignete Endgeräte anschließen. Für die multimediale Zukunft
mit Triple-Play-Services sind Sie mit Ihrem dLANHeimnetz bestens vorbereitet.
2.4
Vorteile der dLAN-Heimnetzwerke
● Hervorragende Netzinfrastruktur
● Portabilität
● Optimale Verlängerung des Internetanschlusses
in jeden Raum
● Hohe Abhörsicherung
● Keine Beeinträchtigung durch Decken und
Wände
● Kein Verlegen zusätzlicher Kabel
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
● Wesentlich geringere Strahlung als WLAN
● Höhere Reichweite und größerer Durchsatz als
WLAN
2.5
Software im dLAN
Die Zuweisung eines Netzwerkkennwortes ist für
die Inbetriebnahme nicht erforderlich, da die
dLAN-Adapter standardmäßig das Kennwort „HomePlug“ verwenden. Mit einem eigenen Kennwort
schützen Sie Ihr dLAN-Netzwerk allerdings gegen
unbefugte Zugriffe anderer Personen.
Mit dem devolo Informer haben Sie die dLANAdapter in Ihrem Netzwerk immer im Blick. Der
devolo Informer zeigt den direkt an den Computer
angeschlossenen dLAN-Adapter, sowie alle im
Netzwerk erreichbaren dLAN-Adapter, die zum
gleichen dLAN-Netzwerk gehören. Der devolo Informer zeigt Ihnen u.a. die dLAN-MAC-Adresse der
einzelnen dLAN-Adapter und die aktuelle Verbindungsdatenrate an.
devolo dLAN Konfigurator
Der devolo dLAN Konfigurationsassistent unterstützt Sie bei der Erstellung und Änderung Ihres
verschlüsselten dLAN-Netzwerkes. Mit seiner Hilfe
fügen Sie Ihrem Netzwerk die gewünschten dLANAdapter hinzu. Die Konfiguration aller sich im
Netzwerk befindlichen dLAN-Adapter kann von
zentraler Stelle, d.h. von einem Arbeitsplatz aus,
erfolgen. Für die Verschlüsselung benötigen Sie die
Security-IDs der dLAN-Adapter (siehe Unterseite
der Geräte) und vergeben das von Ihnen gewählte
Netzwerkkennwort. Alternativ kann das Netzwerkkennwort auch automatisch zugewiesen werden.
Neue dLAN-Adapter können dann problemlos zum
bestehenden dLAN-Netz hinzugefügt werden.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
devolo Informer
37
devolo EasyShare
ANWENDUNGEN
devolo EasyShare ist ein File-Sharing- und ChatProgramm für Ihr lokales Netzwerk. Es dient dem
einfachen Austausch von Dateien zwischen den lokalen Windows-Computern. Die integrierte ChatFunktion ermöglicht außerdem die direkte Kommunikation aller Netzwerk-Teilnehmer. devolo EasyShare ist sehr benutzerfreundlich und einfach zu
bedienen.
Um Daten auszutauschen, muss jeder devolo EasyShare-Netzwerkteilnehmer diese in freigegeben
Ordnern zur Verfügung stellen. Ist ein Ordner freigegeben, sind auch alle darin befindlichen Unterordner sowie Dateien freigegeben und für alle
devolo EasyShare-Netzwerkteilnehmer verfügbar.
Um freigegebene Dateien anderer devolo EasyShare-Netzwerkteilnehmer herunterzuladen, wählen
Sie den Computer des jeweiligen Teilnehmers und
markieren den darunter liegenden freigegeben
Ordner. Die benötigen Dateien können dann einfach markiert und in das gewünschte Zielverzeichnis auf dem eigenen Computer übertragen werden.
38
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
2.6
Inbetriebnahme
1
net
EthEEerD 85
AN SP
dLIG
H H
Die Inbetriebnahme der dLAN-Adapter ist denkbar
einfach. Schon nach wenigen Handgriffen können
Sie mit der Arbeit im Netzwerk beginnen und Daten
austauschen sowie Musik oder Videos über das
Netzwerk im ganzen Haus verteilen.
쐃 Schließen Sie den dLAN-Adapter über das
2
mitgelieferte Kabel an Ihr Netzwerkgerät, z. B.
Ihren Computer an.
et
Ethern
dLAN ED 85
PE
HIGHS
쐋 Zur Inbetriebnahme des dLAN-Adapters mit
Ethernetschnittstelle werden keine Treiber benötigt.
3
net
Ether
dLAN D 85
SPEE
HIGH
net
Ether
dLAN D 85
SPEE
HIGH
쐏 Optional: Mit der devolo dLAN Software können Sie die Adapter im dLAN-Netzwerk von einem
Computer aus konfigurieren und überwachen.
Legen Sie die mitgelieferte devolo-Produkt-CD in
Ihr CD-ROM-Laufwerk und installieren Sie die 'devolo dLAN Software'.
쐄 Starten Sie den devolo dLAN Konfigurationsassistenten und stellen Sie für alle angeschlossenen
dLAN-Adapter in einem Schritt ein gemeinsames
Kennwort ein. Alternativ können Sie ein von der
Software generiertes Kennwort auch automatisch
allen Adaptern zuweisen lassen.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
쐇 Stecken Sie den dLAN-Adapter in eine verfügbare Steckdose.
39
2.7
Optimierung
Trennelemente zur Dämpfung bei und können die
Datenübertragungsraten erheblich reduzieren.
Die Installation der dLAN-Adapter ist denkbar einfach: einfach in die Steckdose stecken, mit dem
Computer verbinden und loslegen!
Wenn die Datenübertragung nach dem ersten Ausprobieren nicht so hoch ist wie erwartet, helfen oft
schon ein paar kleine Handgriffe, um den Datendurchsatz zu verbessern.
ANWENDUNGEN
☞
Direkte Verbindung über die Steckdose –
keine Mehrfachstecker!
Vermeiden Sie nach Möglichkeit Mehrfachstecker
für die Verbindung der dLAN-Adapter mit dem
Stromnetz. Jede Steckverbindung bringt zusätzliche
Dämpfungen mit sich. Stecken Sie den dLANAdapter direkt in die Wandsteckdose, damit
verbessern Sie die Datenübertragung.
☞
Keine gemeinsame Nutzung einer
Steckerleiste für Computer und dLANAdapter!
Stecken Sie den dLAN-Adapter nicht gemeinsam
mit anderen elektrischen Verbrauchern wie z. B.
dem Computer oder Monitor in eine Steckerleiste
Die elektromagnetische Strahlung der Geräte kann
die Datenübertragung der dLAN-Adapter in unmittelbarer Nachbarschaft stören.
40
☞
Keine Mehrfachstecker mit Schalter oder
Überspannungsschutz!
Wenn sich der Einsatz einer Kabelverlängerung
oder einer Steckdosenleiste nicht vermeiden lässt,
wählen Sie nach Möglichkeit einen Mehrfachstecker ohne Schalter oder Überspannungsschutz.
Auch die Schalter tragen in ihrer Funktion als
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Computer und dLAN-Adapter an
verschiedenen Steckdosen!
Spendieren Sie dem dLAN-Adapter eine eigene
Steckdose, damit werden die möglichen Störungen
deutlich reduziert!
Installieren Sie bitte immer die aktuelle Firmware,
die Sie von der devolo-Webseite www.devolo.de
kostenlos herunterladen können.
Starten Sie nach dem Download die 'exe'-Datei
und aktualisieren Sie so die Firmware auf dem
direkt an den Computer angeschlossenen dLANAdapter.
☞
☞
Computer und dLAN-Adapter an entfernten
Steckdosen!
Den idealen Anschluss finden Sie für Ihren dLANAdapter, wenn Sie ihn in eine separate Steckdose
stecken, die möglichst weit von anderen Steckdosen entfernt liegt. Mit einer solchen Verkabelung
erreichen Sie den besten Durchsatz für Ihr dLAN.
Der große Vorteil der dLAN Wireless-Adapter ist die
hohe Mobilität im Vergleich zu einem fest installierten WLAN-Access-Point. Der dLAN WirelessAdapter kann jederzeit in den Raum mitgenommen
werden, in dem Sie gerade mit Ihrem Notebook
o. ä. den drahtlosen Zugang zum dLAN-Netzwerk
benötigen.
Die Wände zwischen den Räumen können die
Übertragungsraten auf der Funkstrecke zwischen
Ihrem Access Point und dem Computer deutlich herabsetzen. Falls die Datenübertragung bei dLAN
Wireless-Anwendungen geringer ist als erwartet,
stecken Sie den dLAN Wireless-Adapter einfach in
eine Steckdose, die sich näher an Ihrem Notebook
mit WLAN-Karte befindet.
2.8
☞
Aktuelle Firmware für dLAN Highspeed
Die dLAN-Adapter von devolo werden ständig weiterentwickelt. Bei einigen Modellen wie dem dLAN
Highspeed kann die interne Software (Firmware)
aktualisiert werden.
dLAN Wireless im gleichen Raum wie der
Computer
1. Hilfe
Sollte wider Erwarten die Datenübertagung im
Netzwerk einmal nicht funktionieren, so können Sie
mit folgenden Hinweisen die Fehlerursache eingrenzen.
☞
Kabelverbindungen richtig gesteckt?
Prüfen Sie, ob alle Verbindungen zwischen Computer und dLAN-Adapter über USB- oder Netzwerk-
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANWENDUNGEN
☞
41
ANWENDUNGEN
42
kabel richtig verbunden sind. Prüfen Sie auch den
festen Sitz der dLAN-Adapter in der Steckdose.
Problem der WLAN-Einstellungen am Computer
vor.
☞
Stecken Sie den dLAN-Adapter nach Möglichkeit in
eine separate Steckdose, die sich idealerweise etwas entfernt von anderen Steckdosen mit elektrischen Verbrauchen befindet (☞ 'Optimierung' auf
Seite 40).
Prüfen Sie, ob die WLAN-Karte Ihres Computers
den 802.11b-Standard unterstützt und diesen auch
verwendet. Prüfen Sie weiterhin die Einstellungen
bzgl. der WLAN-Sicherheit in Ihrem Betriebssystem. Hinweise dazu finden Sie in der Dokumentation zum dLAN Wireless-Adapter, zu Ihrer WLANKarte und zum verwendeten Betriebssystem.
☞
☞
dLAN-Adapter in separater Steckdose?
dLAN-Adapter im gleichen Netzwerk?
Netzwerkprobleme
Die über dLAN-Adapter verbundenen Computer
und andere Netzwerkgeräte können nur untereinander kommunizieren, wenn sie sich im gleichen
dLAN-Netz befinden, also das gleiche dLAN-Kennwort verwenden. Prüfen Sie, ob alle dLAN-Adapter
ein gemeinsames Kennwort verwenden und setzen
Sie im Zweifelsfalle das Kennwort mit Hilfe des devolo dLAN Konfigurationsassistent neu.
Wenn alle verwendeten dLAN-Adapter über das
Stromnetz erreichbar sind und z. B. im devolo Informer angezeigt werden, einzelne Anwendungen
im Heimnetzwerk wie z. B. der Zugriff auf freigegebene Ordner eines anderen Computers nicht funktionieren, liegt in der Regel ein Problem mit der
Netzwerkkonfiguration der Computer bzw. der Betriebssysteme vor.
☞
Prüfen Sie in diesen Fällen bitte die richtige Einstellung der entsprechenden Parameter. Hinweise zur
Konfiguration von Heimnetzwerken finden Sie u. a.
im devolo-Buch „Home Networking und Internet”,
das Sie kostenlos von www.devolo.de herunterladen können.
dLAN-Adapter direkt am Computer
angeschlossen?
Falls ein dLAN-Adapter über das Stromnetz nicht
zu erreichen ist, verbinden Sie ihn testweise direkt
mit einem Computer, auf dem Sie den devolo dLAN
Konfigurationsassistent installiert haben. Wenn der
dLAN-Adapter direkt am Computer erreicht werden
kann, nicht jedoch über das Stromnetz, dann liegt
möglichweise ein Problem in der elektrischen Verkabelung vor.
☞
Keine Übertragung zum dLAN WirelessAdapter?
Wenn Sie einen dLAN Wireless-Adapter verwenden, der zwar über das Stromnetz zu erreichen, mit
dem aber keine drahtlose Datenübertragung vom
Computer aus möglich ist, liegt möglichweise ein
☞
LEDs aktiv?
Prüfen Sie die Aktivität der LEDs. Falls keine der
LEDs leuchtet, auch wenn Sie über den dLAN-Adapter auf das Netzwerk zugreifen wollen, liegt
möglicherweise ein Hardware-Defekt vor.
☞
Webseite
Falls Ihnen alle vorgenannten Hinweise nicht weiterhelfen, finden Sie unter www.devolo.de im Bereich „Service und Support” weitere Informationen.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – Die Technik
Sie wollten schon immer einmal wissen, wie man
mit Hilfe der dLAN-Adapter überhaupt Daten über
ein Stromnetz übertragen kann? Über ein Netz also,
indem zahlreiche Störungen durch andere elektrische Verbraucher einfach so in Kauf genommen
werden, während man bei anderen Vernetzungen
z. B. mit Koaxial- oder Ethernet-Kabeln peinlich
genau auf eine sehr hohe Abschirmung achten
muss?
Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, wieso
die dLAN-Adapter von devolo einen so rasanten
Siegeszug beim Aufbau von Heimnetzwerken antreten konnten, während andere Versuche der Datenübertragung in Stromnetzen wie die Power
Access Line als Internetzugangstechnik nach kurzen Anläufen wieder vom Markt verschwunden
sind?
Dieses Kapitel wird Ihnen die entsprechenden Antworten geben und dabei zeigen, wie überhaupt Informationen über ein Netzwerkmedium übertragen
werden können, wie die dLAN-Adapter durch die
Kombination von erprobten Verfahren eine zuverlässige Datenübertragung im Heimnetzwerk sicherstellen und was die neuen Standards der Zukunft
an zusätzlichen Errungenschaften bringen werden.
3.1
Wie kommen die Daten auf die
Stromleitung
Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit den physikalischen Grundlagen und zeigt, wie in einem dLAN
zuverlässig Daten über Stromleitungen übertragen
werden können.
Um die besonderen Eigenschaften des Übertragungsmediums „Stromkabel“ besser zu verstehen,
gehen wir zunächst auf allgemeine Fragen der Datenübertragung ein.
Grundlagen der Datenübertragung
Zur Übertragung von Daten (Informationen) über
ein Medium (z. B. Netzwerkkabel, Stromkabel, die
Luft etc.) werden die Informationen in elektromagnetische Wellen umgewandelt, die dann über das
Medium übertragen werden. Sie kennen das vom
Radio, Fernsehen (über Antenne, Satellit oder Kabel) oder WLAN, Funk etc. Bei all diesen Techniken
werden die Daten auf einer bestimmten Frequenz
übertragen. Die Frequenz bestimmt, wie schnell
diese elektromagnetischen Wellen schwingen. Das
ist genauso bei Schallwellen, die wir hören können:
die verschiedenen Töne werden durch unterschiedliche Frequenzen verursacht.
Bei der Datenübertragung macht man sich eine
Technik zu Nutze, mit der man recht einfach die
Frequenzen voneinander trennen kann. Auf diese
Weise kann ein Gerät gezielt eine ganz bestimmte
Frequenz empfangen, die beim Radio oder Fernsehen vom Benutzer selbst einstellbar ist. Ein Umschalten des Senders ist technisch nichts anderes
als ein Umschalten auf eine andere Frequenz.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
3
43
dLAN – DIE TECHNIK
Diese Frequenz, über welche die Daten übertragen
werden, nennt man Trägerfrequenz. Diese Frequenz wird beim Senden von Daten verändert (moduliert), so dass Informationen durch diese
Veränderung dargestellt werden können. Das funktioniert natürlich nur, wenn auf der Empfängerseite
ein Gerät diese Veränderungen wieder in die Ursprungsinformationen zurückübersetzen kann (demoduliert). Dieses Zusammenspiel nennt man
Modulation und Demodulation.
44
Bekannt ist Ihnen dieses Verfahren durch die
Radioübertragung. Die zu übertragenden Informationen bestehen hier aus den Tönen im hörbaren
Frequenzbereich von 50 bis 4000 Hz. Als Trägerfrequenzen stehen die Rundfunkfrequenzen z. B. im
nicht mehr hörbaren UKW-Bereich von 88 MHz bis
108 MHz zur Verfügung. Zur Modulation der hörbaren Töne auf die nicht hörbaren Rundfunkwellen
wird in diesem Beispiel die Frequenzmodulation
(FM) verwendet. Bei der Frequenzmodulation wird
die Frequenz des Trägersignals verändert, um unterschiedliche Töne darzustellen. Im Bild ist das
Prinzip dargestellt. Das zu übertragene Signal im
niedrigen Frequenzbereich (also die Töne) sind in
der oberen Kurve dargestellt. In der Mitte sehen Sie
die Trägerfrequenz, unten das Resultat der Modulation. Je höher das Tonsignal, desto enger rücken
die Schwingungen im modulierten Signal zusammen – bei tiefen Tönen werden die Schwingungen
gedehnt.
Der Empfänger filtert diese Veränderungen der Frequenz wieder aus dem Signal heraus und kann so
die ursprünglichen Informationen (in diesem Fall
die Töne) wieder rekonstruieren. Beim Beispiel Radio erkennen Sie auch schon gut, dass dieses Verfahren nicht auf eine einzige Frequenz für ein
bestimmtes Medium beschränkt ist. Im Bereich
zwischen 88 MHz und 108 MHz können Sie viele
Radiosender empfangen. Der gesamte genutzte
Frequenzbereich wird als Frequenzband (hier
UKW-Band) oder Spektrum bezeichnet. Gewöhnlich werden Sie in Ihrem Radio immer nur einen
auswählen, den Sie hören möchten. Aber die anderen Sender senden auch Informationen, die alle
gleichzeitig über Ihre Antenne in Ihr Radiogerät gelangen. Ihr Gerät filtert dabei nur die für Sie inter-
Signalschwingung
Trägerschwingung
Modulierte Schwingung
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Die Technik der Radioübertragung hat viele Ähnlichkeiten mit der Technik, die bei der Übertragung
von Daten über das Stromnetz eingesetzt wird. Allerdings gibt es auch wesentliche Unterschiede.
Der Vergleich mit der Radioübertragung zeigt sehr
anschaulich die wichtigen Aspekte:
● Bei beiden Verfahren werden auf mehreren verschiedenen Frequenzen gleichzeitig Informationen übertragen.
● Im Radio wird auf jeder Frequenz ein unabhängiger Sender übertragen. Im dLAN sendet ein
Sender auf allen Frequenzen eine zusammengehörende Information. Damit wird die Kapazität
der Informationsübertragung deutlich gesteigert, da nur ein einziger Sender vorhanden ist.
● Im Radio wird zum Empfang eine Frequenz (und
damit eine Information) ausgewählt, im dLAN
werden die Informationen von allen Frequenzen
gleichzeitig empfangen und genutzt.
● Es werden unterschiedliche Modulationen verwendet (Radio z. B. FM – dLAN OFDM).
Die Datenübertragung im dLAN basiert auf der so
genannten OFDM-Modulation (Orthogonal Frequency Division Multiplex). Dieses Verfahren ist
deutlich aufwendiger als die für UKW verwendete
Frequenzmodulation. Wichtig ist an dieser Stelle
aber nur, dass OFDM die zu versendenden Informationen nicht auf einer Frequenz überträgt, sondern über viele verschiedene Frequenzen verteilt
und somit gleichzeitig über die Stromleitung überträgt.
Die Verwendung von verschiedenen Frequenzen
erweitert damit zwar die Kapazität der Informationsübertragung, sie bringt aber auch einige Tücken
mit sich. Denn die Datenübertragung auf verschie-
denen Frequenzen unterliegt auch unterschiedlichen Randbedingungen und Störeinflüssen. Sie
kennen das wieder vom Radio, bei dem Sie auch
nicht immer alle Sender gleich gut empfangen können. Beim Radioempfang können Sie den verschiedenen Störungen wie Betondecken, FunkBabyfone oder andere elektrische Geräte (z. B.
Staubsauger, Halogenlampen) auf unterschiedliche
Arten begegnen. Sie können versuchen, den Radiosender genauer einzustellen oder auf einer anderen
Frequenz zu suchen. Oder Sie suchen die Störquelle
und schalten diese aus.
Genauso sieht es auch bei der Übertragung der Daten über die Stromleitung aus, und ähnlich wie
beim Radioempfang haben wir auch hier verschiedene Ursachen für Störungen:
● Störsender, die im Stromkabel Frequenzen
oberhalb von 50 Hz der Stromversorgung erzeugen. Das können z. B. Halogenlampen, Bohrmaschinen, Dimmer etc. sein.
● Verbindungen von verschiedenen Kabeln miteinander, da Übergänge immer ein Hindernis
(elektrotechnisch einen Widerstand) für die
Ausbreitung der Signale darstellen.
● Je nach verwendeten Kabeln der Stromversorgung haben diese unterschiedliche Übertragungsqualitäten für hochfrequente Signale.
Verdrillungen, Schleifen und Beeinflussung
durch andere Kabel, die nahe aneinander vorbeilaufen, beeinflussen die Übertragungsqualität ebenfalls. Die Ursache ist ein Effekt, der
Induktion genannt wird. Hochfrequente elektrische Signale erzeugen dabei über elektromagnetische Schwingung neue elektrischen Signale
in anderen Kabeln.
Für die Datenübertragung auf der Stromleitung bedeutet das, dass nicht alle verwendeten Frequenzen die Daten auch gleich gut übertragen können.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
essanten Informationen anhand der eingestellten
Trägerfrequenz heraus.
45
dLAN – DIE TECHNIK
46
Wie schafft es nun der dLAN-Adapter, mit den ganz
unterschiedlichen Bedingungen in den verschiedenen Frequenzen klar zu kommen und trotzdem optimale Ergebnisse zu erzielen?
Übertragungsfunktion, wie sie im Bild dargestellt
ist.
Das Stromkabel als Datenleitung
OFDM ist eine in der Datenübertragung häufig angewandte Modulationstechnik. Sie wird z. B. bei
der Übertragung von Daten im Wireless LAN
(WLAN) und in der ADSL-Technik angewendet.
Auch bei der dLAN-Anwendung werden die Daten
auf die Stromleitung aufmoduliert, die Stromleitung ist das Trägermedium für die Datenübertragung. Dabei werden keine analogen Sprachdaten
wie im Radio übertragen, sondern nur die digitalen
Werte „1“ und „0“. Diese müssen in geeigneter
Weise auf die Trägerfrequenzen aufmoduliert werden. Die OFDM-Modulation läuft in 3 Schritten ab.
Die Eigenschaften, die ein Stromkabel für die Übertragung von Daten auf verschiedenen Frequenzen
hat, lässt sich am besten in einem Bild darstellen.
Das Bild zeigt nebeneinander in den Rechtecken
die verfügbaren Frequenzen. Die Höhe der Rechtecke zeigt an, wie gut Signale auf dieser Frequenz
über das Kabel übertragen werden können bzw.
wie stark diese Signale gedämpft werden.
Wenn man zur einfacheren Darstellung die Spitzen
der Rechtecke mit einer Linie verbindet, erhält man
als Ergebnis (rote Kurve) die so genannte Übertragungsfunktion. Je höher der Wert ist, desto besser
sind die Übertragungseigenschaften im betrachteten Frequenzbereich – umgekehrt bezeichnen wir
diese Stellen der guten Signalübertragung als die
Stellen mit einer niedrigen Dämpfung.
Ideal wäre ein hoher wagerechter Verlauf, was bedeuten würde, dass alle Frequenzen gleich gut
übertragen würden. In der Realität ergibt sich eine
OFDM Schritt für Schritt
☞
1. Aufteilung auf Frequenzen
Zunächst werden die Trägerfrequenzen festgelegt,
die für die Signalübertragung verwendet werden
sollen. Das ist bei HomePlug 1.0 der Bereich von
4,3 MHz bis 20,9 MHz in Schritten von jeweils
200 kHz. Das ergibt insgesamt 84 Frequenzen, mit
denen die Daten übertragen werden können.
Übertragungskanal
Idealer Verlauf
Realer Verlauf: Übertragungsfunktion
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Jeder dieser 84 Frequenzen wird als Kanal bezeichnet und kann unabhängig von den anderen Kanälen zum Senden von Daten verwendet werden. Wir
betrachten im Bild unten als Beispiel nur vier verschiedene Kanäle und erkennen, dass die Frequenz
in Kanal 4 deutlich mehr Schwingungen in der gleichen Zeit ausführt wie die Frequenz in Kanal 1.
☞
2. Kodierung
Wie werden nun die einzelnen Nullen und Einsen
der digitalen Signale in den verschiedenen Frequenzen dargestellt? Wir haben bei der Frequenzmodulation der Radioübertragung gesehen, dass
die unterschiedlichen (analogen) Töne hier durch
ein Strecken und Stauchen der Trägerfrequenz repräsentiert werden.
Für eine digitale Datenübertragung werden die
einzelnen Bits im dLAN mit unterschiedlichen Verfahren kodiert, die je nach aktueller Qualität der
Übertragung auf einer Frequenz gewählt werden
können.
Eines der einfacheren Verfahren der Kodierung besteht in der so genannten Phasenverschiebung
(siehe folgendes Bild). Dabei wird ein Signal durch
die Verschiebung seiner Schwingung gegenüber
dem „normalen“ Startpunkt der Schwingung bestimmt. Da die Phasenverschiebung in Schritten
von 90° ausgewertet wird, können hier auch vier
verschiedene Zustände (Signale) unterschieden
werden. In diesem Beispiel steht eine Phasenverschiebung von 0° für eine '00', 90° für '01', 180°
für '10' und 270° für '11'. Wie Sie leicht erkennen
können, wird durch diese Art der Kodierung nicht
nur eine '0' von einer '1' unterschieden, sondern es
können in einem Wellenzug der Schwingung gleich
vier verschiedene Zahlen dargestellt werden.
Durch die Kombination mit anderen Merkmalen einer Schwingung entstehen so Kodierungsverfahren, die noch mehr Informationen in einer
Zeiteinheit übertragen können. Aufwendigere Kodierungen übertragen dabei zwar weniger Daten
pro Sekunde, steigern aber dadurch die Zuverlässigkeit bei fehleranfälligen Leitungen.
47
Frequenz 1
Frequenz 2
Frequenz 3
dLAN – DIE TECHNIK
Für HomePlug AV 1536 Kanäle im Frequenzband
von 2 bis 28 MHz verwendet (☞ 'dLAN – Die Zukunft mit HomePlug AV' auf Seite 62).
devolo
dLAN
Engine
Frequenz 4
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Kodierte '00'
0°
90°
180°
Kodierte '10'
270°
360°
0°
90°
dLAN – DIE TECHNIK
Kodierte '01'
48
0°
☞
90°
180°
180°
270°
360°
Kodierte '11'
270°
360°
0°
3. Zusammenbauen
Die mit unterschiedlichen Verfahren kodierten Signale der verschiedenen Frequenzen werden parallel
auf die Stromleitung gesendet. So werden über alle
genutzten Frequenzen gleichzeitig Daten übertragen. In jeder genutzten Frequenz sind diese Daten
zwar unabhängig von den Daten in einer anderen
Frequenz, aber nur alle Daten zusammen ergeben
das übertragene Datenpaket.
90°
180°
270°
360°
Übertragung der Daten über die „guten“ Kanäle
Wenn wir jetzt wieder die Übertragungsfunktion einer Leitung betrachten, wird der Sinn dieser aufwendigen Methode erkennbar. Jeder kodierte
Datenstrom liegt in einer eigenen Frequenz auf der
Stromleitung. Die Übertragungsfunktion zeigt
deutlich, dass es Frequenzen gibt, die sehr gut
übertragen werden, einige weniger gut. Es ist ein
Bereich zu erkennen, der unterhalb der erforderlichen Qualität liegt. Dieser Bereich wird zum Senden von Daten nicht verwendet.
Grenzwert für die Datenübertragung
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Beim Empfänger läuft der ganze Prozess jetzt in
umgekehrter Reihenfolge ab.
● Separieren der einzelnen Frequenzen
● Dekodieren der Daten in den einzelnen Frequenzen
● Zusammenbauen der Originaldaten
Sie sehen, nur unter optimalen Bedingungen kann
die mögliche Bruttodatenrate von 14 Mbit/s bzw.
85 Mbit/s (dLAN Highspeed) erreicht werden. Störungen der einzelnen Kanäle können die Datenübertragung auf einigen Frequenzen verhindern
oder verlangsamen, so dass die maximale Datenrate nicht erreicht werden.
Störungen und Gegenmaßnahmen
Wie Sie gesehen haben, verhält sich eine Stromleitung für die Datenübertragung nicht immer gleich.
Sobald Sie Ihren dLAN-Adapter in eine andere
Steckdose stecken, wird die Übertragungseigenschaft (also die Übertragungsfunktion) zu den anderen dLAN-Adaptern sich ändern, auch ohne dass
weitere Verbraucher an diesen Stromleitungen angeschlossen sind. Ist das jedoch der Fall, dann ändert sich die Übertragungseigenschaft durch
Störungen wieder sehr schnell. Jede Störung in der
Übertragung kann zu Fehlern in der Übertragung
der gesendeten Informationen und damit zum Wiederholen des Datenpaketes führen, was die Menge
der insgesamt zwischen den Anwendungen übertragenen Daten reduziert.
Daher gilt das Motto: Lieber wenige Daten sicher
fehlerfrei übertragen, als viele Daten mit einigen
tolerierten Fehlern. Konsequenterweise ist das
Wichtigste in diesem Zusammenhang, dass dLAN
auf Störungen möglichst schnell reagieren kann.
Daher überprüfen die dLAN-Adapter ständig, welche Frequenzen wie gut zur Datenübertragung geeignet sind und welche Kodierungsverfahren sich
aufgrund der Übertragungsqualität am besten eignen.
HomePlug 1.0 kennt 4 verschiedene Stufen der Kodierung, die unterschiedliche Übertragungsraten
ermöglichen:
● Gute Übertragungsqualität
Drei Informationen können gleichzeitig auf einer Frequenz übertragen werden. Funktioniert
das auf allen Frequenzen, ist eine theoretische
Übertragungsrate von 85 Mbit/s (dLAN Highspeed) möglich.
● Mittlere Übertragungsqualität
Zwei Informationen können gleichzeitig auf einer Frequenz übertragen werden. Werden die
Daten auf allen Frequenzen in dieser Technik
übertragen, ist eine theoretische Übertragungsrate von 56,6 Mbit/s möglich.
● Geringe Übertragungsqualität
Werden die Daten auf allen Frequenzen in dieser Technik übertragen, ist eine theoretische
Übertragungsrate von 28,3 Mbit/s möglich
● Schlechte Übertragungsqualität
Die Daten werden 4-fach wiederholt, um Fehlerfreiheit zu garantieren. Werden die Daten auf
allen Frequenzen in dieser Technik übertragen,
ist eine theoretische Übertragungsrate von 7,08
Mbit/s möglich.
In der Regel liegen nicht auf allen Kanälen die gleichen Übertragungsbedingungen vor. Es werden
also in der Praxis unterschiedliche Kodierungsverfahren bei einer Datenübertragung eingesetzt, die
tatsächlich realisierte Übertragungsrate ergibt sich
als Kombination aus den verschiedenen theoretischen Übertragungswerten.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
Empfangen der Daten
49
Zusätzlich zur Kodierung wird immer ein Verfahren
zur Fehlerkorrektur angewendet. Mit diesem Verfahren der „Vorwärtsfehlerkorrektur“ (Forward Error Correction, FEC) kann der Empfänger eines
Datenpaketes aus einer mitgelieferten Prüfsumme
zurückrechnen, an welcher Stelle ein Defekt vorliegen muss und diesen ggf. selbst beheben.
dLAN – DIE TECHNIK
Vergleich mit anderen Techniken
50
Nach all der Technik wollen Sie bestimmt auch erfahren, wie nun dLAN im Vergleich zu anderen
Techniken abschneidet. Dazu darf man nicht die
Datenrate auf dem Stromkabel betrachten, sondern muss die Datenmenge betrachten, die eine
Anwendung auch tatsächlich generiert hat (Nettorate). Wie wir gesehen haben, werden bei der Kodierung zusätzliche Informationen erzeugt, so dass
die Nettorate geringer ist, als die oben angegebene
Bruttodatenrate. Im Idealfall (also 85 Mbit/s auf
dem Kabel für dLAN Highspeed), werden 34 Mbit/s
netto übertragen. Im Vergleich dazu hat ein Fast
Ethernet zwar fast 100 Mbit/s, ein 802.11g WLANNetz allerdings nur eine Nettorate von etwas mehr
als 20 Mbit/s.
Die Übertragungsqualität Ihrer Leitungen kann
man im Vorfeld nicht beurteilen. Versuche in mehr
als 700 Häusern und mit mehr als 150.000 Messungen haben ergeben, dass fast 50% aller dieser
Leitungen mindestens 27 Mbit/s und 80% aller Leitungen 14 Mbit/s brutto übertragen haben. Der
Durchschnitt bei allen Haushalten liegt für dLAN
Highspeed bei 30,82 Mbit/s.
über eine Frequenz übertragen werden können.
Alle weiteren hier betrachteten technischen Grundlagen gelten gleichermaßen auch für dLAN Highspeed.
Hindernisse für die Datenübertragung
Bei der Übertragung der Daten auf der Stromleitung sind zwei gegensätzliche Aspekte zu berücksichtigen. Zum einen will man eine möglichst große
Reichweite erreichen, wofür eine hohe Leistung der
gesendeten Signale nötig ist. Zum anderen dürfen
die abgestrahlten elektromagnetischen Schwingungen gewisse Grenzwerte nicht überschreiten. In
der dLAN-Technologie wurde eine Lösung gefunden, die ausreicht, die Signale mindestens 200 m
über das Stromnetz zu übertragen, was in den
meisten privaten Haushalten völlig ausreicht.
Gleichzeitig ist die Abstrahlung so gering, dass sie
weit unter den vorgegebenen Grenzwerten liegt.
Neben der normalen Dämpfung der Kabel selbst
und der Störungen durch andere elektrische Verbraucher können folgende Aspekte die Übertragungsraten beeinflussen.
☞
Verwendung verschiedener Stromphasen
dLAN Highspeed
In den meisten Häusern wird die Stromversorgung
über drei verschiedene Phasen realisiert. Meistens
werden dann die unterschiedlichen Etagen an verschiedene Phasen angeschlossen, um eine gleichmäßige Belastung im Stromnetz zu haben. Einige
Haushaltsgeräte (z. B. Durchlauferhitzer, E-Herd
etc.) sind an allen 3 Phasen angeschlossen (Drehstromanschluss).
Mit dLAN Highspeed ist eine theoretische Datenrate von 85 Mbit/s möglich. Das wird hauptsächlich
durch aufwändigere Kodierungsverfahren erreicht,
bei denen noch mehr Informationen gleichzeitig
Um die Signale des dLAN über mehrere Phasen
übertragen zu können, ist eine Induktion (Übersprechen) von einer Phase auf eine andere nötig.
Das geschieht im Verteilerkasten, in parallel liegen-
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
den Leitungen oder in Haushaltsgeräten, die an allen drei Phasen angeschlossen sind. Die Dämpfung
ist je nach Lage der drei Leitungen unterschiedlich
hoch und kann unter ungünstigen Umständen eine
schlechte Übertragungsfunktion verursachen.
Bitte beachten Sie: ein Signalkoppler darf nur durch
eine ausgebildete Elektrofachkraft eingebaut werden!
Um diese dauerhafte Störung zu umgehen, kann in
Ausnahmefällen ein so genannter Phasenkoppler
hilfreich sein. Dieser verbindet die drei Phasen des
Stromnetzes ab einer hohen Frequenz (also Frequenzen, auf denen dLAN Daten überträgt). Für
niedrige Frequenzen (die 50 Hz der Stromversorgung) bietet der Phasenkoppler einen sehr hohen
Widerstand, so dass diese weiterhin keine Verbindung haben. In den meisten privaten Haushalten
bringt ein Phasenkoppler keine Verbesserung,
während der Einsatz in Industriegebäuden öfter
zum Erfolg führt.
Auch wenn Sie Ihren Computer oder andere Geräte
an einer Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz betreiben, so sollten Sie Ihren dLAN-Adapter nicht in diese Mehrfachsteckdose einstecken.
Der Überspannungsschutz stellt eine starke Dämpfung für die hochfrequenten Signale des dLAN dar.
☞
FI-Schutzschalter, Stromzähler
Wenn in einem großen Gebäude Teile des Stromnetzes durch eigene FI-Schutzschalter gesichert
sind (das kann z. B. eine Werkstatt in einer Schule
sein), dann wirkt dieser Schutzschalter als eine sehr
hohe Dämpfung für die hohen Frequenzen, auf denen dLAN arbeitet. Das gleiche gilt für Stromzähler,
die für einzelne Gebäudeteile eingebaut sind.
Als Lösung gibt es so genannte Signalkoppler, die
für das hochfrequente Signal den FI-Schutzschalter
oder den Stromzähler überbrücken. Der Strom der
Stromversorgung kann über diesen Signalkoppler
nicht übertragen werden.
Überspannungsschutz
dLAN – EMV, Störsignale
Die dLAN-Technik wird wie einige andere Techniken der Datenübertragung auch sehr kritisch hinsichtlich der abgestrahlten Leistungen und der
Störsignale betrachtet. Die Beeinträchtigung der
Gesundheit und anderer technischer Prozesse steht
dabei im Mittelpunkt des Interesses.
☞
Elektromagnetische Verträglichkeit
Betrachten wird zunächst die Auswirkungen der
dLAN-Adapter auf andere elektronische Geräte.
dLAN ist für den Einsatz in Heimnetzwerken konzipiert. Aus diesem Ansatz leiten sich zwei grundlegende Aspekte ab: zum einen wird dLAN gezielt nur
für Reichweiten um 200 m verwendet (was in den
meisten Haushalten ausreichend ist), zum anderen
ist die Anzahl der Netzwerkteilnehmer sehr gering
und liegt meistens unterhalb von 10 Sendern und
Empfängern.
dLAN kann in diesen Umgebungsbedingungen
schon mit sehr kleinen Signalpegeln stabil arbeiten
und verursacht somit keine Kompatibilitätsprobleme mit anderen Geräten (elektromagnetische Verträglichkeit CE/EMV).
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
Bitte beachten Sie: ein Phasenkoppler darf nur
durch eine ausgebildete Elektrofachkraft eingebaut
werden!
☞
51
Technologie
Max. RF-Leistung [mW]
dLAN – DIE TECHNIK
250
52
500
750
1000
1250
1500
1750
2000
D-Netz-Handy
(900 MHz)
E-Netz-Handy
(1,8 GHz)
DECT-Telefon
(1,9 GHz)
WLAN 802.11 a
(5 GHz)
WLAN 802.11b/g
(2,4 GHz)
Bluetooth
(2,4 GHz)
dLAN (HomePlug 1.0)
(4,3 - 20,9 MHz)
Die dLAN-Geräte werden nach den gleichen Grenzwerten geprüft und zugelassen wie auch andere
Kommunikationsschnittstellen, d. h. die ausgesendeten Signale liegen in der gleichen Größenordnung wie die Störsignale anderer Telekommunikationsgeräte.
Da alle Geräte, welche in der EU verkauft werden,
das CE-Zeichen tragen müssen, ist sichergestellt,
dass die Geräte den Grundlagen der Schutzanforderungen der EMV entsprechen.
☞
Belastungen für die Gesundheit
Und wie sieht es aus mit der Belastung der Gesundheit? Um Ihnen die Sendeleistung eines devolo
dLAN-Adapters näher zu veranschaulichen, finden
Sie im Folgenden einen Leistungsvergleich mit
einem Handy und mobilen Heimtelefon.
Die SAR (Spezifische Absorptionsrate; Einheit: W/
kg) ist eine physikalische Größe und ein Maß für die
Absorption von elektromagnetischen Feldern in
biologischem Gewebe, welche zu dessen Erwärmung führt (also zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung). Sie ist sowohl stark von der Frequenz,
als auch aufgrund von Resonanzeffekten von der
Größe des absorbierenden Körpers abhängig.
Da die Größe des absorbierenden Körpers beim
Menschen relativ konstant ist, hängt die SAR in unserem Zusammenhang in besonderem Maße von
der Frequenz ab. Wie aus der Grafik ersichtlich,
liegt die HomePlug-Technologie der dLAN-Adapter, verglichen mit der Handy- oder WLAN-Technologie, in einem bis zu 100fach niedrigeren
Frequenzband und bewirkt somit eine wesentlich
geringere SAR.
Die spektrale Sendeleistungsdichte der devolo
dLAN-Geräte beträgt -50dBm/Hz (auf Amateurfunkfrequenzen liegt sie bei -80dBm/Hz). Bei einer
Bandbreite von ca. 17MHz sind das ca. +22dBm
(160mW) bzw. ca. -8dBm (160uW) – alle Werte auf
50 Ohm bezogen. Da die Einkopplung symmetrisch
erfolgt, wird nur ein kleiner Teil dieser Leistung vom
Leitersystem der Stromleitung abgestrahlt.
HomePlug erzeugt in 1 cm Abstand eine elektrische
Feldstärke von 0,01 V/m und entspricht somit einer
Leistungsflussdichte von 0,26 µW/m². Eine DECTStation (schnurloses Heimtelefon) erzeugt selbst in
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
1,5 m Abstand noch eine Leistungsflussdichte von
17500 µW/m², liegt also um ein 67000faches über
dem Wert der HomePlug-Technologie. Eine GSMBasisstation erzeugt sogar in 50 m Abstand Leistungsflussdichten, die 60000fach höher sind, als
die der dLAN-Adapter. Daher ist die Gefahr biologischer Wirkungen bzw. gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch dLAN auch als extrem gering
anzusehen.
dLAN und Access Power Line
Die standardisierte HomePlug-Technologie, wie sie
in dLAN-Produkten eingesetzt wird, dürfen Sie allerdings nicht mit Access Power Line verwechseln,
auch wenn manchmal beide verfahren als „Powerline Communications“ (PLC) bezeichnet werden. In
beiden Fällen wird zwar die Stromleitung als Übertragungsmedium benutzt, doch sonst unterscheiden sich die eingesetzten Verfahren technisch sehr
stark. Die zu überbrückenden Distanzen sind bei
der HomePlug-Technologie viel kleiner, da diese
ausschließlich auf die Kommunikation innerhalb
des Hauses ausgerichtet sind (ca. 200m). Daher
werden nur sehr niedrige Signalpegel verwendet.
Bei der Access Power Line müssen hingegen die
Daten von der Trafostation bis zum Haushalt hin
über die „letzte Meile“ (mehrere km) übertragen
werden. Des Weiteren muss bei Access Power Line
die zur Verfügung stehende Bandbreite unter mehreren hundert Benutzern auf dem „Shared Medium“ Stromleitung geteilt werden, während bei der
HomePlug-Technologie die Bandbreite nur unter
wenigen Benutzern geteilt wird. Access Power Line
benötigt daher deutlich höhere Signalpegel.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
☞
53
3.2
Datenübertragung im Detail
Sie wissen nun, wie Sie Ihr Netzwerk auf- und ausbauen können. Hier erfahren Sie, wie die Datenübertragung zwischen den einzelnen Adaptern
funktioniert. Dabei werden Sie etwas erfahren
über:
dLAN – DIE TECHNIK
☞ 'Wie einigen sich die dLAN-Adapter, wer Daten senden darf?' auf Seite 54
54
☞ 'Wie finden die Daten ihr Ziel?' auf Seite 55
☞ 'Wie stellt dLAN die Anforderungen an Datenübertragung (QoS) sicher?' auf Seite 55
Zum Verständnis des nächsten Abschnitts ist es
wichtig, die grundlegenden Vorgänge beim Senden
vom dLAN-Adapter auf das Stromnetz zu verstehen.
Dabei arbeiten die dLAN-Adapter ja nur als Vermittler zwischen angeschlossenen Endgeräten wie
Computern, Netzwerkdruckern, Set-Top-Boxen etc.
und dem Medium „Stromkabel“, das für die Datenübertragung genutzt wird. Die Daten werden vom
Endgerät in einzelnen Paketen zum dLAN-Adapter
gesendet. Für diese Einteilung der Daten in Pakete
sind nur die Netzwerkgeräte bzw. die jeweiligen
Anwendungen in diesen Geräten verantwortlich.
Vor der Übertragung auf die Stromleitung werden
die Pakete von den dLAN-Adaptern noch einmal in
kleinere Teile (so genannte Frames) aufgeteilt. Damit sichergestellt wird, dass die Übertragung eines
solchen Frames nur eine begrenzte Zeit in Anspruch
nimmt, kann diese Framegröße abhängig von der
verfügbaren Datenrate auf der Stromleitung verändert werden. (Je kleiner die verfügbare Datenrate,
umso kleiner die Framegöße).
Wie einigen sich die dLAN-Adapter, wer Daten
senden darf?
Im dLAN greifen alle beteiligten dLAN-Adapter auf
das gleiche Übertragungsmedium zu (Shared
Medium). Jeder dieser Adapter belegt beim Senden
alle im Frequenzband zur Verfügung stehenden
Kanäle gleichzeitig: 84 Kanäle bei HomePlug 1.0
und 1536 Kanäle bei HomePlug AV. Die Datenübertragung kann nicht in einer Weise aufgeteilt
werden, dass z. B. vier dLAN-Adapter gleichzeitig
senden und jeder von diesen Adaptern nur ein
Viertel der verfügbaren Kanäle benutzt. Die dLANAdapter konkurrieren daher um die Berechtigung,
Daten senden zu dürfen. Das ist bei Ethernet, bei
dem Computer mit Hubs verbunden sind und bei
WLAN übrigens nicht anders.
Eine Technik zur Lösung dieses Gerangels um das
Übertragungsmedium ist das CSMA/CD-Verfahren.
(Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection). Das Verfahren besteht aus mehreren Schritten:
● Das Medium (hier die Stromleitung) wird überwacht (Carrier Sense), ob Aktivitäten anderer
Geräte zu erkennen sind. Wenn ja, dann ist das
Medium belegt, und das Gerät sendet keine Daten. Das wird so lange wiederholt, bis das Medium als frei erkannt wird.
● Wird das Medium als frei erkannt, so wird nicht
sofort gesendet, sondern noch eine zufällige
Zeit gewartet. Diese ist bei allen Geräten unterschiedlich, damit nicht alle Geräte gleichzeitig
beginnen zu senden, sobald das Medium frei ist.
Bei jedem Versuch wird diese Zeit wieder neu
zufällig ermittelt.
● Dann wird erneut geprüft, ob nicht bereits ein
anderes Gerät angefangen hat zu senden. Ist
das nicht der Fall, so werden die Daten gesendet. Diese zufällig gewartete Zeit verhindert,
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Mit diesem Verfahren wird bei HomePlug 1.0 sichergestellt, dass alle auf ein Medium zugreifenden
Geräte statistisch gesehen gleichmäßig oft ihre Daten übertragen können. Für HomePlug AV wird mit
dem Time Devision Multiple Access Verfahren (TDMA) ein anderer Mechanismus eingesetzt.
Wie finden die Daten ihr Ziel?
Im eigentlichen Sinne finden die Daten Ihr Ziel gar
nicht, Sie werden einfach auf die Stromleitung
übertragen und alle dLAN-Adapter im Stromnetz
können diese Daten empfangen. Aber wie gelingt
es dann, dass der richtige Adapter die Daten an
sein angeschlossenes Endgerät weiterleitet.
Dazu gibt es in den einzelnen Frames eine Adressierung. Dort ist eingetragen, welcher Adapter der
Empfänger dieser Daten sein soll. Nur der Adapter
mit dieser Adresse darf die Daten dann auch weiterleiten. Diese Adresse ist für jeden Adapter festgelegt. Da diese Adresse bereits zu den
verschlüsselten Daten gehört, kann auch nur ein
Adapter, der das Passwort kennt und somit zum
gleichen logischen Netzwerk gehört, diese Adresse
lesen. Es ist übrigens die gleiche physikalische
Adresse, welche die Adapter in Ihrer Tabelle abspeichern, in der die zu einem Netzwerk gehörigen
Adapter stehen. (☞ 'Wie wird aus mehreren
dLAN-Adaptern ein Netzwerk?' auf Seite 58)
Wie stellt dLAN die Anforderungen an Datenübertragung (QoS) sicher?
Einige Grundlagen zu QoS sind bereits im Kapitel
'Qualitiy of Service (QoS)' auf Seite 30 beschrieben. Hier stellen wir weitere Details der QoSImplementation für HomePlug 1.0 vor.
☞
Sie haben gesehen, wie dLAN den Zugriff auf das
gemeinsam genutzte Medium „Stromleitung“ regelt. Einige Anwendungen, wie z. B. Sprachübertragung oder Videoübertragung erfordern
besondere Übertragungsqualität wie einen konstanten Datenstrom, der nicht zwischendurch unterbrochen wird. Wenn der Zugriff aber wie oben
beschrieben in der Reihenfolge zufällig sein kann,
dann kann ein Adapter manchmal über eine Zeitspanne lang gar nicht senden, dafür kurze Zeit später mehrere Sendevorgänge innerhalb kurzer Zeit
machen. Bei einer Dateiübertragung (z. B. Download aus dem Internet, Druck einer Datei über das
Netzwerk) ist das nicht weiter tragisch, da im Mittel
die Geschwindigkeit in etwa immer gleich ist. Für
Sprache hat das aber Sprachabbrüche zur Folge. Es
wird also ein Verfahren benötigt um z. B. einer
Sprachverbindung regelmäßig eine Sendezuteilung zu ermöglichen.
Dafür gibt es schon etablierte Verfahren, von denen
eins im dLAN verwendet wird. Es ist im Standard
IEEE 802.1p festgelegt. Alle angeschlossenen Endgeräte, die dieses Verfahren unterstützen, können
damit eine Priorität für ihre Daten festlegen. Der
dLAN-Adapter versucht entsprechend dieser Priorität Zugriff auf die Stromleitung zu erhalten. Für
dLAN sind 4 Prioritäten festgelegt.
● Priorität 0: überträgt nur, wen kein anderer Datenverkehr vorhanden
● Priorität 1: Massenübertragungen für allgemeine Anwendungen (Download etc., die bei zu
langer Unterbrechung abbrechen)
● Priorität 2: Video oder Audio mit Zeitverzögerung von weniger als 100 ms im dLAN
● Priorität 3: Sprache (VoIP) mit einer Zeitverzögerung inklusive Laufzeitschwankungen von maximal 10 ms im dLAN
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
dass mehrere Geräte gleichzeitig senden und
somit Kollisionen erzeugen.
55
dLAN – DIE TECHNIK
Betrachten wir als Beispiel eine Sprachübertragung
im dLAN. Diese Anwendungen haben die höchst
mögliche Priorität. Also wird der dLAN-Adapter,
der diese Daten auf die Stromleitung senden soll,
versuchen diese möglichst schnell zu senden. Damit das möglich ist, müssen die anderen Adapter
erkennen, dass der „Sprach-Adapter“ jetzt unbedingt seine Daten senden muss. Die Prioritäten
müssen also im ganzen Netzwerk bekannt gegeben
werden.
56
Dazu gibt es einen Prioritätsmechanismus, der neben dem CSMA/CD den Zugriff auf das Netzwerk
regelt. Sobald ein dLAN-Adapter mit der Priorität 3
erkannt wird, dürfen alle dLAN-Adapter einer niedrigeren Priorität das Medium nicht belegen. Genauso verhält es sich mit allen anderen Prioritäten.
Ein dLAN-Adapter darf nur einen Zugriff auf die
Stromleitung versuchen, wenn er die höchste Priorität der sendewilligen dLAN-Adaptern hat. Nur
diese Adapter konkurrieren dann mit Hilfe des
CSMA/CD-Verfahren um die Sendeberechtigung für
den nächsten Frame.
Auf Grund der geringen Framegröße braucht eine
laufende Übertragung nicht unterbrochen zu werden, wenn ein Adapter einen höher priorisierten
Frame senden möchte. Der Adapter muss abwarten, bis die aktuelle Übertragung beendet ist und
kann dann über den Prioritätsmechanismus und
CSMA/CD versuchen, die Leitung zu belegen.
HomePlug AV verwendet im Gegensatz dazu das
„VLAN Tagging“ nach 802.1q, bei dem das so genannten Type of Service-Feld ausgewertet wird. In
diesem Feld eines Datenpakete wird die Anwendung z. B. als Video, Sprache oder Daten beschrieben und kann dann entsprechend priorisiert
werden. Für Videoanwendungen kann so ein spezieller Überrtagungsbereich reserviert werden (Dedicated Video Transport Stream).
Verschlüsselung von Daten
Die DESpro-Verschlüsselung der dLAN-Geräte
nach dem HomePlug 1.0-Standard schützt Ihr
Netzwerk zuverlässig vor ungewollten Zugriffen.
Bei der DESpro-Verschlüsselung handelt es sich um
eine Variante des bekannten DES-Verfahrens (Data
Encryption Standard).
Das DES-Verfahren ist ein symmetrisches Verschlüsselungsverfahren. Für die Vorgänge der Verschlüsselung der Daten beim Sender und der
Entschlüsselung beim Empfänger wird also der
gleiche Schlüssel verwendet, der beiden Seiten bekannt ist. Das ist der Grund, warum innerhalb eines
dLAN-Netzwerks allen beteiligten Adaptern das
gleiche Kennwort zugewiesen wird. Dieses Kennwort wird bei der Verschlüsselung als zentraler
Schlüssel verwendet. Adapter, die nicht über dieses
Kennwort verfügen, können daher auch nicht die
Daten der anderen Adapter entschlüsseln und lesen.
Wie könnte ein Angreifer versuchen, die Verschlüsselung der dLAN-Adapter zu überwinden?
● Um den geeigneten Schlüssel zur Entschlüsselung der Daten ausfindig zu machen, könnte
man zum einen eine Brute-Force-Attacke starten. Bei dieser werden nacheinander alle möglichen Buchstaben- und Zahlenkombinationen
im Chip getestet. Bei der Vielfalt der Schlüssel
und einer Übertragungsrate zwischen Computer
und Chip von max. 100 Mbit/s (EthernetSchnittstelle) würde eine solche Brute-ForceAttacke im Mittel jedoch erst nach 4500 Jahren
zum Erfolg führen. Diesen Effekt, der eine Brute-
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
DESpro nutzt so die Kombination von DES-Verschlüsselung und Time Lock für den wirkungsvollen
Schutz der Geräte im dLAN-Netzwerk.
Bei HomePlug AV wird mit dem „Advanced Encryption Standard“ (AES) mit einer Schlüssellänge von
128 Bit ein anderes Verfahren eingesetzt.
dLAN – DIE TECHNIK
Force-Atacke aussichtslos macht, bezeichnet
man als „Time Lock“.
● Eine andere Art des Angriffs wäre das Abhören
von verschlüsselten Rohdaten. Über die verschlüsselten Rohdaten könnte man Rückschlüsse auf den Schlüssel ziehen und somit an die
unverschlüsselten Rohdaten gelangen. Bei der
dLAN-Technik ist es jedoch nicht möglich, die
verschlüsselten Rohdaten von der Stromleitung
abzuhören, da der Chip keine verschlüsselten
Daten direkt an die Netzwerkschnittstelle weiterleitet. Im dLAN-Chip wird das Signal sowohl
verschlüsselt als auch direkt moduliert, so dass
sich der Angreifer nur zu den modulierten Daten
Zugang verschaffen könnten, mit denen er allerdings nichts anfangen kann, da er keine Möglichkeit zur Rückmodulierung besitzt.
57
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
3.3
dLAN-Technik aus der Sicht des
Anwenders
Als Anwender sehen Sie die Vernetzung nicht so
technisch, wie im Kapitel ☞ 'Wie kommen die Daten auf die Stromleitung' auf Seite 43 beschrieben.
dLAN – DIE TECHNIK
Vielmehr interessiert es Sie, ob Sie Ihre geplante
Lösung auch technisch umsetzen können. Damit
Sie dazu das nötige Wissen haben, erklären wir hier
die wesentlichen Grundlagen.
58
Wie wird aus mehreren dLAN-Adaptern ein
Netzwerk?
Sie möchten in Ihrem Gebäude mehrere Endgeräte
(z. B. Computer, Drucker etc.) miteinander vernetzen und dazu ein dLAN-Netzwerk aufbauen. Sie
haben mehrere dLAN-Adapter, an die Sie Ihre Endgeräte anschließen und die dann die Daten übertragen sollen. Bevor die dLAN-Adapter aber Daten
untereinander übertragen können, müssen sie erst
einmal feststellen, welche anderen dLAN-Adapter
denn ebenfalls auf dem Stromnetz existieren.
Jeder dLAN-Adapter „kennt“ die anderen im gleichen Netz betriebenen Adapter an Hand einer physikalischen Adresse (MAC-Adresse), die für jedes
Gerät einzigartig ist. Damit die Geräte sich auch auf
der logischen Ebene erkennen, erhalten sie ein gemeinsames Netzwerkkennwort (Kennwort), das im
dLAN-Adapter gespeichert wird.
Alle Geräte mit dem gleichen Kennwort können
auch Daten untereinander senden und empfangen
um miteinander zu kommunizieren. Das Kennwort
dient als Schlüssel zur Datenverschlüsselung mit
dem DESpro- bzw. AES-Verfahren (nähere Informationen dazu finden Sie in ☞ 'Verschlüsselung
von Daten' auf Seite 56). Da dLAN-Adapter mit einem anderen Kennwort die Daten nicht entschlüs-
seln können, grenzt das verwendete Kennwort
auch gleichzeitig eine Gruppe von dLAN-Adaptern
gegenüber anderen dLAN-Adaptern auf den gleichen Stromnetz ab. Eine solche Gruppe von Adaptern bezeichnen wir auch als logisches dLAN-Netz.
So können auf einem Stromnetz mehrere voneinander logisch unabhängige dLAN-Netze aufgebaut
werden.
Die Verschlüsselung findet nur bei der Übertragung
der reinen Nutzdaten und nur auf der Stromleitung
statt.
Wie viele dLAN-Adapter kann ich in ein Netz integrieren?
Jeder dLAN-Adapter kann die MAC-Adressen von
bis zu 15 anderen Adaptern in seine Tabelle
aufnehmen. Zu den in dieser Tabelle enthaltenen
Adapter können Daten mit der maximal verfügbaren Datenrate übertragen werden. Alle anderen
dLAN-Adapter im Netzwerk können nur mit der
Mindestbandbreite versorgt werden, die bei HomePlug 1.0 1Mbit/s und bei HomePlug AV 12 Mbit/s
beträgt. Werden mehr als 15 Adapter in einem
logischen Netz verwendet, wird der älteste Eintrag
der Tabelle gelöscht.
So können Sie auch ein Netz aufbauen, das mehr
als 15 dLAN-Geräte enthält. Das ist allerdings bei
HomePlug 1.0 nur ratsam, wenn immer nur einige
(maximal 10) dieser Adapter auch aktiv Daten von
Endgeräten übertragen müssen. Die Endgeräte an
den anderen Adaptern sollten dann keine Daten
senden oder ausgeschaltet sein. (Eine Möglichkeit,
diese Beschränkung zu umgehen, finden Sie in ☞
'Wie kann ich über ein Stromnetz mehrere dLANNetze aufbauen oder das dLAN erweitern?' auf
Seite 59)
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Unabhängig von der Menge der installierten dLANAdapter müssen Sie berücksichtigen, wie viele der
Adapter gleichzeitig in Betrieb sind, also Daten von
Endgeräten senden sollen. Die einzelnen dLAN-Geräte übertragen die Daten auf einem gemeinsamen
Medium („Shared Medium“), dem Stromnetz des
Gebäudes. Sie können nicht gleichzeitig Daten
übertragen, sondern immer nur nacheinander.
Dementsprechend reduziert sich die mögliche
Übertragungsrate für einzelne Endgeräte, wenn
mehrere Endgeräte gleichzeitig Daten übertragen
möchten. Die beteiligten dLAN-Adapter wechseln
sich dann nach bestimmten Regeln ab, um so jedem Endgerät die Möglichkeit zu geben, Daten zu
übertragen. Eine allgemeine Aussage über die Datenübertragungsrate, die Sie in Ihrem Netz für einzelne Anwendungen erreichen, können wir also
nicht geben. Das ist übrigens in einem EthernetNetzwerk, bei dem die Computer an einen Hub angeschlossen sind oder einem WLAN auch nicht anders. Auch diese beiden Netzwerke arbeiten mit
einem „Shared Medium“.
Generell gelten für die verschiedenen HomePlugVarianten folgende Bruttodatenraten:
● 14 Mbit/s für dLAN-Adapter nach dem HomePlug 1.0-Standard
● 85 Mbit/s für dLAN-Highspeed-Adapter (ebenfalls HomePlug 1.0-Standard)
● 200 Mbit/s für dLAN-Adapter nach dem HomePlug AV-Standard
Welche Geräte kann ich in mein dLAN integrieren?
Als Endgeräte können alle Netzwerk- und HomeEntertainment-Geräte integriert werden, die dem
IEEE 802.3-Standard (Ethernet) entsprechen. Das
heißt also, alle Geräte wie Hubs, Switches, Router,
Printserver, Set-Top-Boxen, Netzwerkkarten, Spielekonsolen, IP-Telefone usw. können Sie über
dLAN-Adapter über das Stromnetz miteinander
verbinden.
Zudem können alle Geräte, die den HomePlug 1.0
Standard unterstützen, gemeinsam mit den dLANGeräten in ein Netzwerk integriert werden.
Wie kann ich über ein Stromnetz mehrere dLANNetze aufbauen oder das dLAN erweitern?
Es kann Situationen geben, wo Sie mehrere unabhängige Netze über dLAN betreiben möchten. Das
kann z. B. folgende Gründe haben:
● In einer Wohngemeinschaft möchte jede Partei
unabhängig von den anderen Parteien seine
Computer und Drucker vernetzen, aber alle hängen am gleichen Stromnetz.
● Sie möchten mehr als 15 dLAN-Adapter auf einem Stromnetz betreiben. Dies können z. B. viele Adapter in einem Büro oder Klassenraum
sein, die untereinander keine Daten austauschen, sondern lediglich den Internetzugang
über das Netzwerk miteinander teilen. Da dieser
Zugang eine geringere Datenrate hat als Ihr
dLAN-Netzwerk, ist in diesem Fall auch die
Menge der dLAN-Adapter unkritisch. Über Ihr
Netzwerk wird dann ja auch nur die Menge an
Daten übertragen, die ins Internet gesendet und
aus dem Internet empfangen wird.
Sie können mehrere logische Netze aufbauen, über
die Sie Daten übertragen, die von anderen Netzen
nicht erkannt werden. Dazu vergeben Sie einfach
einer Gruppe von Adaptern ein anderes Kennwort.
Das Kennwort ist ein Teil der Datenverschlüsselung. Die Daten werden vom Adapter über die Lei-
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
Wie schnell werden die Daten im dLAN übertragen?
59
dLAN – DIE TECHNIK
tung übertragen und dabei mit Hilfe des
Kennwortes verschlüsselt. Nur die Adapter, die das
Kennwort kennen, können diese Daten empfangen, für die anderen sind die Daten nicht sichtbar.
Bitte beachten Sie: Die dLAN-Adapter in allen logischen Netzen arbeiten weiterhin alle auf dem gleichen physischen Medium, teilen sich also die zur
Verfügung stehende Bandbreite, auch wenn sie
keine Daten untereinander austauschen. Details
dazu finden Sie in☞ 'Wie einigen sich die dLANAdapter, wer Daten senden darf?' auf Seite 54.
Auch wenn die Geräte sich gegenseitig auf logischer Ebene keine Daten zusenden können, können
Sie physikalisch erkennen, ob das Medium von einem dLAN-Adapter eines anderen logischen Netzes belegt ist.
Wie kann ich mein Netz über eine größere Entfernung aufbauen?
Die Signale, die dLAN über das Stromnetz sendet,
haben aufgrund der Fokussierung auf den hausinternen Bereich der Datenübertragung eine sehr
kleine Leistung. Wenn Sie größere Entfernungen
über die Stromleitung überbrücken möchten, müs-
sen Sie zu einem kleinen Trick greifen. Die Lösung
dazu haben Sie im Abschnitt ☞ 'Wie kann ich
über ein Stromnetz mehrere dLAN-Netze aufbauen
oder das dLAN erweitern?' auf Seite 59) bereits
zum Teil erhalten. Sie erstellen zwei voneinander
logisch getrennte Netzwerke, indem Sie den entsprechenden Adaptern unterschiedliche Kennwörter vergeben. Sie koppeln die beiden Netzwerke,
indem Sie zwei dLAN-Adapter über ein EthernetKabel verbinden. Auch hier gilt, dass das Medium
immer noch das gleiche ist und dementsprechend
sich alle angeschlossenen dLAN-Adapter die verfügbare Bandbreite teilen. Dieses Verfahren, das
auch als „Repeater“ bezeichnet wird, kann nötigenfalls mehrfach wiederholt werden.
Was bedeutet QoS für die Planung des Netzwerkes?
Im Kapitel ☞ 'Wie stellt dLAN die Anforderungen
an Datenübertragung (QoS) sicher?' auf Seite 55
haben wir die Grundlagen von QoS erklärt. Aber
was bedeutet das jetzt für Sie bei der Planung des
Netzwerkes? Hier können wir nur allgemeine Tipps
und Hinweise geben.
dLAN mit Kennwort 2
60
Repeater
dLAN mit Kennwort 2
et
Ethern
dLAN
dLAN mit Kennwort 1
et
Ethern
dLAN
dLAN mit Kennwort 1
et
Ethern
dLAN
et
Ethern
dLAN
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
● die verfügbare Bandbreite wird aufgeteilt, je
mehr Geräte Daten senden möchten, um so weniger Daten kann ein einzelnes Gerät senden
● Geräte mit höher priorisierten Daten haben eher
Zugriff auf das Stromnetz als Geräte mit niedrigen Prioritäten
Für die Planung entscheidend sind die Situationen,
in denen die maximale Auslastung des Netzes erreicht wird. Das wird der Fall sein, wenn Sie
● entweder große Datenmengen zwischen verschiedenen Geräten gleichzeitig über das dLAN
übertragen
● oder einige zeitkritische Anwendungen wie
Sprache oder Video gleichzeitig über das dLAN
übertragen
● oder größere Datenmengen und zeitkritische
Anwendungen gleichzeitig über das dLAN übertragen.
Solange Sie Daten übertragen, die nicht zeitkritisch
sind, dauert die Übertragung bei einer großen
Netzlast von mehreren Geräten insgesamt länger.
Betrachten wir dazu folgendes Beispiel:
Eine Datei von 10 MByte Größe (also 80 MBit) soll
über das dLAN (zum einfacheren Rechnen nehmen
wir eine Nettorate von 8 Mbit/s an) versendet werden. Dann dauert die Übertragung 10 Sekunden.
Möchten fünf Geräte gleichzeitig je eine solche Datei übertragen, dann dauert es für jedes Gerät im
Mittel fünf mal so lang, also 50 Sekunden. Diese
Dauer gilt aber nur, wenn alle fünf Computer zur
gleichen Zeit mit der Übertragung beginnen möchten. Wenn die fünf Geräte aber alle einen Abstand
von 10 Sekunden oder mehr zwischen Ihren Übertragungsbeginn haben, dann wird jede Datei wieder in 10 Sekunden übertragen. Sie sehen, die
Verzögerung ist nur vorhanden, wenn sich die Dateiübertragungen überschneiden. Darüber hinaus
ist es für eine einfache Dateiübertragung meistens
nicht so wichtig, wie lange die Übertragung genau
dauert.
Wenn Sie jedoch eine Videoübertragung mit
2 MBit/s und eine Sprachverbindung mit 100 kbit/s
über Ihr Netzwerk laufen haben, dann verlängern
sich die Übertragungszeiten für die Dateiübertragung etwa um 25%.
Allerdings sind die Übertragungsraten in einem
Netz nicht immer konstant. Sollten Sie auf einer
Verbindung nur eine Datenrate von 2,5 Mbit/s zur
Verfügung haben (s. ☞ 'Störungen und Gegenmaßnahmen' auf Seite 49) so würden die priorisierten Sprach- und Videoverbindungen immer
noch ihre Datenrate beibehalten, aber für die Dateiübertragung wären nur noch 400 kbit/s übrig.
Die Übertragungszeit würde sich dadurch verzwanzigfachen.
Sie sollten also vor allem in dLAN-Netzen nach dem
HomePlug 1.0-Standard vermeiden, Ihr Netzwerk
durch Daten mit hoher Priorität (Video, Audio, Telefonie) zu sehr auszulasten. Die übrigen Anwendungen haben dann fast keine Möglichkeit mehr,
Daten über Ihr Netzwerk zu übertragen. In Netzen
mit HomePlug AV-Adaptern können aufgrund der
deutlich höheren Bandbreite auch mehrere Videostreams parallel gestartet werden, ohne die anderen Anwendungen merklich zu beeinflussen.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
Die Übertragung von sehr unterschiedlichen Anwendungen wie Internet-Download, Sprache und
Video (Triple-Play) über eine gemeinsame Leitung
hat einige Besonderheiten gegenüber der bisherigen Verteilung der Anwendungen auf unterschiedliche Medien:
61
dLAN – DIE TECHNIK
Wie funktioniert dLAN Highspeed?
62
Die dLAN Highspeed-Technik ist eine Weiterentwicklung der dLAN-Technik nach dem HomePlug
1.0 Standard und voll kompatibel zu diesem Standard. Die Technik erlaubt eine Datenübertragungsrate von maximal 85 Mbit/s, die über zusätzliche
Kodierungsmöglichkeiten und eine ausgefeiltere
Übertragungstechnik erreicht wird. Dadurch
können mehr Daten in der gleichen Zeit über einen
Kanal übertragen werden. Dementsprechend
verhalten sie sich beim Versuch, Zugriff auf das
Medium zu erlangen, wie die HomePlug 1.0Adapter. Wenn die Highspeed-Adapter Zugriff
haben, können sie allerdings in der verbleibenden
Zeit mehr Daten übertragen als ein HomePlug 1.0Adapter.
Die grundsätzlichen Verfahren wie CSMA/CD und
die Priorisierung für QoS bleiben gleich. dLAN
Highspeed-Geräte erkennen, wenn der Partner diesen Modus nicht unterstützt und verhalten sich
dann wie ein HomePlug 1.0-Adapter.
Alle grundsätzlichen Betrachtungen, die wir für
dLAN machen, gelten genauso auch für dLANHighspeed, mit dem Unterschied, dass die theoretisch mögliche Übertragungsrate bei 85 Mbit/s liegt
statt bei 14 Mbit/s.
Vergleicht man die bekannten Netzwerktechnologien 100 Mbit/s Ethernet und WLAN nach Standard
802.11g (54 Mbit/s) mit dLAN Highspeed, so liegt
dLAN Highspeed in Bezug auf die Datenrate zwischen den beiden Vergleichstechnologien. Es erreicht nicht ganz die Datenrate eines 100 Mbit/s
Ethernet, liegt jedoch deutlich über den Übertragungsraten, die ein 54 Mbit/s-WLAN erreicht: Die
drei Netzwerktechniken „spielen in der gleichen Liga“.
3.4
dLAN – Die Zukunft mit HomePlug
AV
Die Zukunft der Heimvernetzung wird an der Unterstützung der „Triple-Play“-Dienste (Data, Voice, Video) gemessen. Die Anforderungen an ein solches
Netzwerk sind deutlich komplexer als an ein Netzwerk, das lediglich einen dieser drei Dienste unterstützen muss. Kritisch sind insbesondere
Anwendungen, die eine besonders hohe konstante
Datenrate benötigen, wie z. B. Internet-Fernsehen
oder die eine konstante Datenrate mit einer sehr
kleinen Verzögerung benötigen, wie z. B. Internettelefonie.
HomePlug AV ist mit einer Übertragungsrate von
200 Mbit/s mehr als doppelt so schnell, wie dLAN
Highspeed und fast 15-mal so schnell wie HomePlug 1.0.
Das resultiert aus verschiedenen Maßnahmen:
● die verwendeten Frequenzen wurden auf 2 - 28
MHz aufgeweitet (bisher 4,3 - 20,9 MHz)
● Die Anzahl der Kanäle beträgt 1536 (bisher 84)
● Die Kodierung wurde verbessert, so dass jetzt
deutlich mehr Informationen übertragen werden können.
Aber nicht alleine die höhere Datenrate macht
HomePlug AV für Multimedia-Anwendungen geeignet, sondern auch verbesserte QoS-Mechanismen. Zusätzlich zu den Prioritäten und der TDMATechnik ist eine neue Übertragungstechnik für zeitkritische Datenübertragungen wie Internettelefonie oder Internet-Fernsehen implementiert
worden.
Wenn Sie eine entsprechende Anwendung starten
und diese Daten über Ihr Netz überträgt, wird für
die Anwendung eine Mindestbandbreite garan-
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Schlüssellänge von 128 Bit und zusätzlich dynamischer Änderung der Schlüssel ist es bisher nicht gelungen, diese Verschlüsselung zu knacken.
Diese zeitbasierte Zuteilung der Stromleitung
nimmt nur einen Teil der gesamten Übertragungsrate ein, der Rest wird wie bisher über das CSMA/
CD zugeteilt. Wie viel der Bandbreite für die zeitbasierte Zuteilung reserviert wird, hängt von der
Menge der Daten ab, die über diese Technik übertragen werden müssen. Wenn mehr zeitkritische
Daten übertragen werden sollen, als an Datenrate
zur Verfügung steht, so können die Verbindungsanforderungen auch abgelehnt werden. Das stellt
sicher, dass das Netz nicht überlastet wird und dadurch schon laufende Anwendungen gestört werden könnten.
Die Zuteilung dieser Zugriffszeiten übernimmt eine
zentrale Steuerung (Central Coordinator, CCO), im
dLAN AV-Netz. Diese Steuerungsfunktion ist in
jedem dLAN-Adapter enthalten, im Netz ist ein
Adapter der „Master“, der die anderen koordiniert.
Der Master muss nicht eingestellt werden, der
dLAN-Adapter mit der höchsten Durchsatzrate zu
den anderen Netzteilnehmern übernimmt automatisch diese Funktion.
Als weitere Neuerung wird ein verbessertes Verschlüsselungsverfahren eingesetzt, das AES 128.
Das ist das derzeit sicherste Verfahren, das in der
Datenübertragung angewendet wird. Durch eine
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
tiert. Das funktioniert nicht über Prioritäten, sondern über die feste Zuteilung von Zeitfenstern, in
denen der dLAN-Adapter dann Daten dieser Anwendung senden kann. Zu regelmäßig wiederkehrenden Zeiten (ca. alle 20 ms) wird dem dLANAdapter Zugriff auf die Stromleitung gewährt. Der
Adapter sendet dann jedes mal die gleiche Datenmenge in einem solchen Zeitschlitz, so dass eine
konstante Daten-übertragungsrate erzielt wird. Die
Technik ist aus dem digitalen Telefonnetz bekannt
und wird Zeitmultiplexverfahren genannt (Time Division Multiplex Access, TDMA).
63
3.5
Andere Techologien
Keine Verwechslung von Access Power Line und
HomePlug
Power over Ethernet
dLAN – DIE TECHNIK
Die Datenübertragung im dLAN nach dem Homeplug-Standard wird manchmal mit der Abkürzung
PoE (Power over Ethernet) verwechselt.
64
Bei Power over Ethernet handelt es sich um ein Verfahren, über ein Netzwerkkabel neben den Informationssignalen auch den Strom zu übertragen,
den ein angeschlossenes Netzwerkgerät zum Betrieb benötigt.
Dabei wird die Gleichspannung zur Versorgung der
Geräte „unter“ die Signale der Datenübertagung
gelegt. Der nötige Strom kommt von einem so genannten „Power Injector“, der die Spannung in das
Netzwerkkabel einspeist.
Der große Vorteil der PoE-Technolgie liegt darin,
dass Netzwerkgeräte auch an Orten betrieben werden können, an denen die Stromversorgung nur
unter erschwerten Bedingungen eingerichtet werden kann. Das ist zum Beispiel bei Wireless LAN Access Points im Außenbereich von Gebäuden der
Fall, wenn ein HotSpot für einen Platz o. ä. eingerichtet werden soll. Aufgrund der relativ geringen
elektrischen Leitung eignet sich die PoE-Versorgung allerdings nur für bestimmte Netzwerkgeräte
mit geringem Strombedarf wie z. B. die schon angesprochenen WLAN Access Points oder VoIP-Telefone.
Fazit: Die PoE-Technik überträgt Strom über ein
Datenkabel und ist damit nicht zu verwechseln mit
dLAN, bei dem Daten über ein Stromkabel übertragen werden.
Die standardisierte HomePlug-Technologie, wie sie
zum Beispiel in den dLAN-Produkten von devolo
eingesetzt wird, sollte nicht mit Powerline Communications (PLC) verwechselt werden. In beiden Fällen wird zwar die Stromleitung als
Übertragungsmedium benutzt, doch sonst unterscheiden sich die eingesetzten Verfahren technisch
sehr stark.
Zum einen sind die zu überbrückenden Distanzen
bei der HomePlug-Technologie viel kleiner, da diese ausschließlich auf die Kommunikation innerhalb
des Hauses ausgerichtet ist und deshalb nur sehr
niedrige Signalpegel verwendet. Bei Internet-Powerline muss dagegen mit viel größeren Signalpegeln gesendet werden, um die Daten auch
außerhalb der Gebäude über die Leitungen der
Stromversorger transportieren zu können. Dies
führt in der Praxis zu verschiedenen Schwierigkeiten wie z. B. zu Abstrahlungsproblemen und Kompatibilitätskonflikten mit anderen Geräten
(elektromagnetische Verträglichkeit CE/EMV). Zum
anderen muss bei PLC die zur Verfügung stehende
Bandbreite mit bis zu mehreren hundert Teilnehmern geteilt werden, während bei der HomePlugTechnologie die Bandbreite nur unter wenigen Benutzern aufgeteilt wird.
Aus vielerlei Gründen ist PLC in Deutschland als
weitestgehend gescheitert zu betrachten, während
sich die HomePlug-Technologie in den letzten Monaten stürmisch entwickelt und zunehmend als Alternative bzw. Ergänzung zur herkömmlichen LANVerkabelung oder Wireless LAN innerhalb von Gebäuden durchsetzt. Gerade weil die Belastung
durch elektromagnetische Strahlung für die Familie
im Haus oder die Mitarbeiter im Büro gegenüber
der WLAN-Funktechnologie deutlich geringer ist,
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
setzten immer mehr kritische Verbraucher dLAN für
den Aufbau ihrer Heim- oder Office-Netze ein.
Amateurfunk
Die Strahlung ist im Vergleich zu
Funktechnologien deutlich geringer
Die spektrale Sendeleistungsdichte der dLAN-Geräte beträgt -50dBm/Hz (auf Amateurfunkfrequenzen liegt sie bei -80dBm/Hz). Bei einer Bandbreite
von ca. 17MHz sind das ca. +22dBm (160mW)
bzw. ca. -8dBm (160uW) - alle Werte auf 50 Ohm
bezogen. Da die Einkopplung symmetrisch erfolgt,
wird nur ein kleiner Teil dieser Leistung vom Leitersystem der Stromleitung abgestrahlt.
☞
Störungen im Funkbereich wurden noch
nicht festgestellt
Bereits im Jahr 2001 haben die amerikanische
Amateurfunker-Dachorganisation „ARRL – The national association for Amateur Radio” und die „HomePlug Powerline Alliance” vereinbart, dass die
Amateurfunkbänder aus dem Frequenzbereich der
nach dem HomePlug-Standard kompatiblen Geräte
ausgenommen sind. Auch die Behördenfunkdienste – wie Polizei, Feuerwehr usw. sowie der Funkverkehr in der Luftfahrt liegen nicht in diesem
Frequenzbereich.
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
dLAN – DIE TECHNIK
☞
65
dLAN – DIE TECHNIK
66
HEIMNETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Anhang
4.1
Häufig gestellte Fragen zu dLAN
☞
Was bedeutet dLAN?
dLAN bedeutet "direct local area network", also
"direktes Netzwerk". Der Name verdeutlich wie
einfach und schnell die Vernetzung Ihres LANEquipments mit Hilfe von dLAN-Adaptern ist.
☞ Bedeutet dLAN, dass ich Internet über die
Steckdose bekomme?
Jein! Sie können es so einrichten, dass Sie Ihren
(z.B.) ADSL-Zugang über alle Steckdosen benutzen können. Das Internet wird aber nicht über
die Stromzuführung Ihres Hauses realisiert, sondern über ein separates ADSL-Modem.
☞ Funktionieren dLAN-Geräte zusammen mit
Geräten anderer Hersteller?
Um eine optimale Performance und Benutzerfreundlichkeit zu erreichen, empfehlen wir Ihnen den Einsatz von devolo-Geräten. Diese sind
auf Interoperabilität getestet und geprüft.
Darüber hinaus sind devolo dLAN-Geräte kompatibel zum HomePlug-Standard. D.h. sie funktionieren mit allen anderen Geräten, die
ebenfalls HomePlug-kompatibel sind.
☞ Muss ich zur Installation der dLAN-Geräte
irgendwelche Veränderungen an meinem
Stromnetz vornehmen? Komme ich mit
230V in Berührung?
Nein. Sie müssen keinerlei Änderungen an den
vorhandenen Stromleitungen vornehmen. Sie
kommen auch nicht mit 230V in Kontakt.
☞ Muss ich zur Installation die Sicherungen
herausnehmen?
☞
In meinem Haus liegen drei getrennte
Phasen. Kann dLAN auch von einer Phase
zu einer anderen Phase eine Verbindung
aufbauen?
Ja. Diese sog. Phasenkopplung funktioniert bei
dLAN-Geräten auch ohne zusätzlichen Einbau
eines Phasenkopplers. Das bedeutet, dass Sie
auch über zwei oder drei Phasen Netzwerkverbindungen aufbauen können.
☞ Ich wohne in einem sehr alten Haus mit
alten Stromleitungen (z.T. ohne getrennten
Schutzleiter). Muss ich damit rechnen, dass
dLAN bei mir nicht funktioniert?
Es wird auch hier einwandfrei funktionieren!
☞ Kann mein Nachbar meine Daten mithören?
Der ist schließlich am gleichen Stromnetz
angeschlossen!
Wir empfehlen unbedingt die Verwendung der
geräteinternen DESpro-Verschlüsselung! Sie
wird durch die Eingabe eines vom Auslieferungszustand abweichenden Passwortes aktiviert und schützt Ihr Netzwerk vor ungewollten
Zugriffen.
☞ Wie sicher sind meine Daten? Können sie in
irgendeiner Weise abgehört werden?
Wir empfehlen unbedingt die Verwendung der
geräteinternen Verschlüsselung! Sie wird durch
die Eingabe eines vom Auslieferungszustand
abweichenden Passwortes aktiviert.
☞ Muss der devolo dLAN-Adapter direkt in
die Wandsteckdose gesteckt werden oder
kann man ihn auch in eine Verlängerungs-
Nein, müssen Sie nicht.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
4
67
oder Mehrfachsteckdose (z.T. mit Schalter)
einstecken?
Kurze Antwort: Sie können beides.
Die Stromversorgung meines Computers ist
mit einem Überspannungsschutz
ausgestattet. Kann ich die dLAN-Geräte
auch in Kombination mit einem
Überspannungsschutz betreiben?
ANHANG
☞
68
Stecken Sie das dLAN-Gerät wenn möglich vor
dem Überspannungsschutz ein, da dLAN-Geräte nicht mit den herkömmlichen Überspannungsschutzgeräten funktionieren oder an
Performance und Stabilität verlieren können.
Eine Ausnahme bildet da der überspannungsschutz MNT-POWERLINE von Phoenix, den sie
unter folgender Adresse beziehen können:
www.akkukompass.de
☞ Welche Geräte brauche ich zur
Erstinstallation eines dLAN-Netzwerkes?
Sie brauchen zur Erstinstallation immer zwei
Geräte. Wenn Sie das Netzwerk ins Internet
bringen wollen, ist mindestens ein Gerät mit
Ethernetausgang notwendig. Dieser Adapter
dient zum Anschluss an das Internet-Modem
(nur einer im Netzwerk kann das Internet benutzen) oder zum Anschluss an einen Internet-Modem-Router (alle im Netzwerk können das
Internet benutzen).
☞ Sind die dLAN-Geräte kompatibel zu
anderen LAN-Produkten?
Die devolo dLAN-Geräte können Sie mit allen
anderen devolo LAN-Produkten kombinieren.
Oder mit allen Geräten, die dem IEEE 802.3Standard entsprechen.
☞
Muss ich befürchten, über das Ethernet
einen Stromschlag zu bekommen?
Nein. Müssen Sie nicht. Die beiden Stromkreise
sind voneinander getrennt.
☞ Können dLAN-Geräte andere Geräte im
Haus stören?
Nein. dLAN-Produkte sind nach allen notwendigen Standards zertifiziert. Dazu gehört auch die
Prüfung nach Störausstrahlung und Störbeeinflussung.
☞ Können andere Geräte im Haus die dLANProdukte in Ihrer Arbeitsweise stören?
Alle Geräte, welche in der EU verkauft werden,
müssen das CE-Zeichen tragen. Damit ist sichergestellt, dass die Geräte sich gegenseitig
nicht beeinflussen.
☞ Auf welchen Frequenzen arbeitet dLAN?
Stört diese Technik den Radio- oder
Amateurfunkempfang?
Üblicherweise findet Radioempfang heute nur
noch auf UKW statt, im Bereich von 87,20 bis
108,00 MHz, die von der dLAN-Technik verwendeten Frequenzen liegen im Bereich von 4MHz
bis 21MHz und können somit Ihr UKW-Radio
nicht stören. Die Technik basiert auf dem HomePlug-Standard, in dem die Sendepegel speziell
in den Amateurfunkbändern zusätzlich abgesenkt sind. Die verwendete Sendeleistung ist
sehr kein und durch die symmetrische Einkopplung wird nur ein kleiner Teil dieser Leistung
vom Leitersystem der Stromleitung abgestrahlt.
Somit sind auch im Amateurfunkbereich keine
Störungen zu erwarten.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Hat dLAN etwas mit Powerline-Internet zu
tun?
Nein, die power line communication versorgte
die Hauszuleitung mit Internet. Dabei mussten
weitaus größere Strecken überwunden werden,
was nur mit erheblich größeren Signalpegel
realisiert werden konnte. Der HomePlug-Standard ist auf die Kommunikation innerhalb des
Hauses ausgerichtet und verwendet nur sehr
kleine Signalpegel.
☞ Besteht die Gefahr, dass mit dLAN
elektromagnetische Beeinflussung im
ganzen Haus verteilt wird. Oder sogar zum
Nachbarn hin?
Die dLAN-Geräte werden nach den gleichen
Normen geprüft wie auch andere Elektrogeräte,
d.h. die ausgesendeten Signale liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Störsignale
anderer Verbraucher.
☞ Können die dLAN-Produkte überall
innerhalb Deutschlands angewendet
werden oder sind sie zunächst auf
bestimmte Bereiche beschränkt?
Die dLAN-Produktreihe kann überall in
Deutschland eingesetzt werden, wo eine Standard-Elektroinstallation vorliegt.
☞ Seit wann sind dLAN-Produkte im Handel
erhältlich?
Die dLAN-Produkte sind bereits seit April 2003
im Handel erhältlich. Die Bezugsquellen finden
Sie auf der devolo-Homepage unter: www.devolo.de
☞ Entstehen Kosten für die Aufmodulierung
zusätzlicher Frequenzen?
ten. Bei dieser Technik handelt es sich nicht um
die Technik "Powerline", mit der es möglich sein
sollte, den Internetzugang über die Steckdose
zu realisieren. Die dLAN-Geräte ermöglichen lediglich das Verbinden mehrer Rechner innerhalb
eines Hauses zu einem Netzwerk, ohne Installation zusätzlicher Kabel. Diese Geräte folgen dem
so genannten HomePlug-Standard. Dennoch ist
es auch möglich über den Anschluss eines Modem-Routers an eine der Steckdosen, mit den
angeschlossenen Rechnern ins Internet zu gelangen.
☞ Ist die Aufmodulierung der Stromleitung
durch zusätzliche Frequenzen einfach
möglich oder muss von Seiten des
Stromnetzbetreibers etwas beachtet
werden? Kann oder wird der
Stromnetzbetreiber Gebühren verlangen
können?
Der Stromnetzbetreiber muss nichts dazu tun. Er
kann dafür keine Gebühren verlangen.
☞ Brauche ich zur Einwahl ins Internet einen
bestimmten Provider bzw. ein bestimmtes
Einwahlverfahren oder kann ich zur
Einwahl ins Internet meinen bisherigen
Einwahlmodus beibehalten?
Die Einwahl ins Internet ist vollkommen unabhängig von der Nutzung der dLAN-Geräte. Sie
können auch ohne Internetzugang die Rechner
miteinander über die dLAN-Produkte vernetzen.
Soll das ganze Netzwerk dann ins Internet, benötigen Sie noch einen Router. Auf unserer Homepage unter folgender Adresse:
☞ Das Stromnetz arbeitet bekanntlich mit
50Hz. Sind bei der Modulation überhaupt
Die einzigen Kosten entstehen durch die Beschaffung der nötigen Anzahl an dLAN-Gerä-
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
☞
69
vernünftige Ping-Zeiten im ms-Bereich
möglich?
Mit der 50Hz Wechselfrequenz des Stromnetzes
arbeitet dLAN nicht. dLAN arbeitet im MHz-Bereich. Daher sind auch Ping-Zeiten im ms-Bereich möglich.
☞ Wo liegt die max. Anzahl an dLANAdaptern in einem Einfamilienhaus?
ANHANG
Theoretisch sind bis zu 253 Anschlüsse möglich,
praktisch sollten nicht mehr als 10 Geräte
gleichzeitig Daten übertragen.
☞ Wenn ein dLAN-Adapter mit einem Switch
verbunden wird, können dann alle anderen
am Switch angeschlossenen Rechner mit
allen anderen dLAN-Teilnehmern
kommunizieren?
70
Selbstverständlich können Sie das.
Wie verhindere ich (z.B. in einer
Wohngemeinschaft), dass sich jemand
einen dLAN-Adapter kauft und dann den
Datenverkehr zwischen meinen eigenen
dLAN-Adaptern abhört?
☞
Durch die geräteeigene Verschlüsselung, welche mittels der beiliegenden Software aktiviert
wird.
☞ Kann man, z.B. über eine Software, seine
eigenen dLAN-Adapter zu einer eigenen
Gruppe zusammenschließen und über ein
gemeinsames Passwort absichern?
Ja, das ist natürlich möglich.
Gibt es eine Konfigurationssoftware, um
dLAN-Adapter gesammelt zu
konfigurieren?
☞
Ja, eine solche Software ist vorhanden.
☞
Was unterscheidet die HomePlugTechnologie der dLAN-Produkte von der
Internet-Powerline-Technologie? Warum
hat sich Internet-Powerline im Markt nicht
durchgesetzt, wenn HomePlug doch
funktioniert? Ist die Technik eine andere?
Zwischen den beiden Technologien HomePlug
und Internet-Powerline gibt es zwei maßgebliche Unterschiede:
Zum Einen sind die zu überbrückenden Distanzen bei der HomePlug-Technologie viel kleiner.
Bei Internet-Powerline musste deshalb mit viel
größeren Signalpegeln gesendet werden, was
zu verschiedenen Probleme führte. z.B. zu Abstrahlungsproblemen und Kompatibilitätsproblemen
mit
anderen
Geräten
(elektromagnetische Verträglichkeit CE/EMV).
Des Weiteren musste bei Internet-Powerline die
zur Verfügung stehende Bandbreite mit bis zu
mehreren hundert Teilnehmern geteilt werden,
während sich bei der HomePlug-Technologie
die Bandbreite nur unter wenigen Benutzern
geteilt wird.
☞ Mit welchem Pegel senden dLAN-Geräte?
Die spektrale Sendeleistungsdichte beträgt 50dBm/Hz, auf Amateurfunkfrequenzen 80dBm/Hz, bei einer Bandbreite von ca. 17MHz
sind das ca. +22dBm (160mW) bzw. ca. -8dBm
(160µW) (alle Werte auf 50 Ohm bezogen.) Da
die Einkopplung symmetrisch erfolgt, wird nur
ein kleiner Teil dieser Leistung vom Leitersystem
der Stromleitung abgestrahlt.
☞ Wie groß ist die Leistungsaufnahme (in
Watt) der beiden dLAN-Geräte am 230VNetz?
Die Leistungsaufnahme des dLAN beträgt am
230V-Stromnetz zwischen 3 und 4 Watt..
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Auf welchen Betriebssystemen sind die
dLAN-Adapter einsetzbar? Kann ich sie
auch unter Linux und Mac verwenden?
Die dLAN-Adapter mit Ethernet-Schnittstelle
können unter allen TCP/IP-fähigen Betriebssystemen verwendet werden. Für die dLAN-Adapter mit USB-Schnittstelle liegen Treiber für
Windows 98/ME/2000/XP und Linux bei, so dass
diese nur auf den genannten Systemen eingesetzt werden können. DIe optionale Konfigurationssoftware zur Passwortvergabe der dLANAdapter gibt es für die Betriebssysteme Windows 98/ME/2000/XP, sowie für Linux und Mac
OS-X.
☞ Ich habe den Eindruck, dass die
Übertragungsraten, die mir der Informer
anzeigt, ungewöhnlich niedrig sind. Welche
Werte liegen im Normalbereich? Was kann
ich tun, um die Übertragungsraten zu
erhöhen?
Unter normalen Umständen sind Übertragungsraten von 5-8 Mbit/s durchaus nicht ungewöhnlich. Denken sie daran, dass die Datenrate mit
steigender Reichweite und Adapteranzahl fällt.
Zur Steigerung der Datenrate sollten sie darauf
achten, dass der dLAN-Adapter direkt in die
Wandsteckdose eingesteckt ist und nicht an unnötigen Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen hängt. Lässt sich dies nicht
vermeiden, achten Sie bitte darauf, dass die verwendete Mehrfachsteckdose über keinen Überspannungsschutz verfügt. Dieser kann die
Datenübertragung verschlechtern oder sogar
verhindern. Stecken Sie so wenig Geräte wie
möglich in die Mehrfachsteckdose ein. Wenn
die Übertragung auf einer Phase stattfindet, anstatt über zwei Phasen hinweg, ist mit einer größeren Reichweite und einer besseren Datenrate
zu rechnen.
☞
Um die Reichweite des dLAN-Netzwerkes
zu erhöhen, suche ich nach einem dLANRepeater. Haben Sie ein solches Produkt im
Angebot?
Sie können die Reichweite erhöhen, indem Sie
geschickt zwei dLAN-Netzwerke mit zwei verschiedenen dLAN-Passwörtern kombinieren.
Der Repeater wird durch zwei Standard-dLAN
Ethernet-Adaptern realisiert, die Sie einfach
über ein Ethernet-Kabel verbinden. Beachten
Sie bitte dabei, dass Sie trotzdem nur ein physikalisches Medium benutzen, d.h. die Bandbreite
wird zwischen den beiden Netzwerken geteilt.
Diese Verfahren können Sie mehrfach wiederholen.
☞ Ist die DESpro-Verschlüsselung wirklich
sicher?
Ja, ist sie! Die DESpro-Verschlüsselung der
dLAN-Geräte schützt Ihr Netzwerk zuverlässig
vor ungewollten Zugriffen. Zwei Angriffsmöglichkeiten sind denkbar, die dank der DESproVerschlüsselung keinen Erfolg zulassen. Um den
geeigneten Schlüssel zur Entschlüsselung der
Daten ausfindig zu machen, könnte man zum
einen eine Brute-Force-Attacke starten. Bei dieser werden nacheinander alle möglichen Buchstaben- und Zahlenkombinationen im Chip
getestet. Bei der Vielfalt der Schlüssel und einer
Übertragungsrate zwischen PC und Chip von
max. 100 Mbit/s (Ethernet-Schnittstelle) würde
eine solche Brute-Force-Attacke im Mittel jedoch erst nach 4500 Jahren zum Erfolg führen.
Eine andere Art des Angriffs wäre das Abhören
von verschlüsselten Rohdaten. Über die verschlüsselten Rohdaten könnte man Rückschlüsse auf den Schlüssel ziehen und somit an die
unverschlüsselten Rohdaten gelangen. Bei der
dLAN-Technik ist es jedoch nicht möglich die
verschlüsselten Rohdaten von der Stromleitung
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
☞
71
ANHANG
abzuhören, da der Chip keine verschlüsselten
Daten direkt an die Netzwerkschnittstelle weiterleitet. Im Chip wird das Signal sowohl verschlüsselt, als auch direkt moduliert, so dass
sich der Angreifer nur zu den modulierten Daten
Zugang verschaffen könnten, mit denen er allerdings nichts anfangen kann, da er keine Möglichkeit zur Rückmodulierung besitzt. zurück
☞ Warum zeigen die devolo dLAN-Geräte
hinsichtlich Durchsatz und Reichweite
höhere Werte als HomePlug-Produkte
anderer Hersteller, obwohl sie den gleichen
HomePlug-Chip verwenden?
72
devolo hat, durch langjährige Erfahrung im Design von Analogschaltungen, die analoge Leitungsanschaltung verbessert und optimiert.
Dabei wurde das so genannte AFE (analog front
end) durch die devolo-Entwickler optimal auf
die Bedingungen in europäischen Installationen
angepasst. Durch diese Verbesserungen auf
physikalischer Ebene konnte sowohl die Reichweite, als auch der Durchsatz, gesteigert werden. zurück
☞ Ist es möglich die Verbindung zwischen
einer DSL Fritzcard und dem Splitter über
dLAN zu realisieren?
Leider nein. Die Strecke zwischen Fritzcard
(DSL-Modem) und Splitter basiert physikalisch
auf DSL-Technik, während die dLAN-Adapter
physikalisch auf Ethernet-Technik basieren. zurück
☞ Ist die Technologie abwärtskompatibel mit
HomePlug 1.0 bzw. können HighspeedAdapter und HomePlug (14 Mbit/s)Adapter gemeinsam in einem Netz benutzt
werden?
Ja!
☞
Können mit den Highspeed-Adaptern auch
hochauflösende Videos übertragen
werden?
Ja, in voller DVD-Qualität.
Unterstützt die Technik auch MulticastVideo-Server-Streams (IPTV)?
☞
Ja!
Sind devolo dLAN HS Geräte "Triple-Play"fähig?
☞
Ja, in vollem Umfang.
Was ist mit HomePlug AV und anderen 200
Mbit/s-Technologien?
☞
Alle auf dem Markt verfügbaren Technologien
stehen bei devolo unter Beobachtung. Gegenwärtig hält devolo keine der Technologien bezüglich Datendurchsatz oder Reichweite für
marktreif. Sobald eine der Technologien
marktreif ist, wird es auch 200 Mbit/s-Adapter
von devolo geben. Wir erwarten dies für das
Jahr 2006.
☞ Wo steht die Technik im Vergleich zur
Standard-Ethernet-Verkabelung?
100 Mbit/s Fast Ethernet und dLAN Highspeed
spielen in der gleichen Liga.
☞ Warum ist dLAN Highspeed schneller als
HomePlug 1.0?
Die dLAN HS Technologie nutzt, durch weiter
verfeinerte und besser adaptierte Modulationsverfahren, den Übertragungskanal effektiver
aus, ohne dabei die grundsätzlichen Mechanismen der Signalübertragung und des Medienzugriffes zu verändern. Hierdurch bleibt die
Rückwärtskompatibilität zu HomePlug 1.0-Adaptern gewahrt.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Erhöht sich mit der höheren Bandbreite
auch die maximale Reichweite?
Nein!
☞ Was bedeutet "Triple-Play"?
Unter "Triple-Play" versteht man die Eigenschaft von Datenkommunikationsprodukten,
den unterschiedlichen Anforderungen bei der
Übertragung von Daten, Sprache (VoIP) und Videos (IPTV) gleichermaßen gerecht zu werden.
☞ Kann man die Ethernet-Schnittstelle und
die USB-Schnittstelle gleichzeitig nutzen?
USB-Bus des Computers mit Strom
versorgt?
Ein USB Bus kann angeschlossenen Geräten
(max. 127) nur max. zusammen 500 mA Strom
zur Verfügung stellen. Ist der Stromverbrauch
der bereits angeschlossenen Geräte schon nahe
an den 500 mA Limit, so kann jedes weitere
USB-Gerät, welches den Bus zur Stromversorgung nutzen will, den Bus überlasten und damit
lahmlegen. Dies kann Ihnen mit dem dLAN duo
nicht passieren.
Was passiert, wenn ich trotzdem beide Schnittstellen anschließen?
Nein, die Schnittstellen sind nur alternativ verwendbar. Die USB-Schnittstelle hat Vorrang.
☞ Kann ich z.B. einen fernen USB-Drucker
über die Stromleitung unter Zuhilfenahme
zweiter dLAN duo oder dLAN USB-Adapter
mit dem Computer verbinden?
Nein, die USB-Schnittstelle an allen dLAN Geräten kann nur am PC genutzt werden.
☞ Wie funktioniert der Power Save-Modus?
Wie groß ist die Einsparung des Power
Save-Modus?
Der Adapter schaltet sich teilweise ab, wenn er
keine USB-Spannung oder keinen Ethernet-Link
erkennt, also z.B. wenn der angeschlossene
Computer abgeschaltet ist. Die Geräte verbrauchen im Power Save-Modus ca. 30% weniger
Strom.
☞ Welchen Vorteil bringt es mir, wenn sich
das Gerät im USB-Modus nicht über den
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
☞
73
4.2
☞
☞
Lexikon
ADSL
ANHANG
Das Asymmetric Digital Subscriber Line-Verfahren
ist ein Übertragungsverfahren für Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung über die normale Kupfer-Telefonverkabe-lung. Für ein Telefongespräch
wird nur ein Bruchteil der vorhandenen Bandbreite
benötigt, so dass ADSL die noch zur Verfügung stehende restliche Bandbreite zur Datenübertragung
nutzen kann. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit beträgt im Upload max. 1 Mbit/s und im Download 8 Mbit/s.
74
Mit den Weiterentwicklungen des Standards zu
ADSL2 und ADSL2+ sind höhere Datenübertragungen (16 bzw. über 20 Mbit/s im Download möglich). Der ADSL2- bzw. ADSL2+Standard muss zur
Nutzung der höheren Downloadraten vom Provider
und vom eigenen DSL-Endgerät unterstützt werden.
ADSL gibt es sowohl in der analogen (POTS = plain
old telephone service (Telefon-Leitung)), als auch
in der ISDN-Variante. Bei der ISDN-Variante steht
zur Datenübertragung lediglich eine kleinere Bandbreite zur Verfügung, da ISDN selber etwas mehr
für den Telefondienst benötigt, als der herkömmliche analoge Anschluss. Die Deutsche Telekom verwendet auch an analogen Anschlüssen die ISDNVariante.
POTS
ADSL over
analoge
POTS
Telefonleitung (Annex A)
ISDNADSL over
Telefonleitung ISDN
(Annex B)
Aktivboxen
Als Aktivbox oder aktiven Lautsprecher bezeichnet
man die Kombination von Verstärker und Lautsprecher in einem Gerät. Die gesamte Elektronik (Endstufe, Frequenzweiche, Controller, Lautsprecher
usw.) für den Betrieb der Lautsprecherbox ist in einem Gehäuse integriert. So wird jede Box zu einer
portablen, unabhängigen Beschallungseinheit, die
sich schnell und unkompliziert aufbauen und anschließen lässt. Einsatz finden diese Lautsprecher
beispielsweise am Computer, wo sie über einen
Klinkenstecker an den unverstärkten Ausgang der
Soundkarte angeschlossen werden.
☞
Asymmetrische Verschlüsselung
Auf Grund der Nachteile der symmetrischen Verschlüsselung wurde das Verfahren der asymmetrischen Verschlüsselung entwickelt. Dieses
Verfahren basiert auf zwei Schlüsseln, dem so genannten Schlüsselpaar. Die Schlüssel sind meist
automatisch generierte Zeichenkombinationen mit
bis zu 2048 Bits. Der eine Teil des Schlüsselpaars
wird zum Verschlüsseln verwendet, mit dem anderen kann die Nachricht wieder entschlüsselt werden. Wie funktioniert das in der Praxis?
Wenn Sie Daten bei der Übertragung über das Internet verschlüsseln wollen, erzeugen Sie mit einem
geeigneten Programm ein Schlüsselpaar. Ein kostenloses, von der Bundesregierung gefördertes
Programm ist z. B. GnuPG. Den so erstellten öffentlichen Schlüssel verteilen Sie an alle Personen, mit
denen Sie kommunizieren wollen: entweder über
Ihre eigene Webseite oder per E-Mail. Dieser
Schlüssel ist nicht sicherheitskritisch, weil er nur
zum Verschlüsseln der Daten verwendet wird. Mit
diesem Schlüssel kann nun jeder Daten verschlüsseln, der Ihnen vertrauliche Mitteilungen zukommen lassen will.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
Werden die verschlüsselten Datenpakete auf dem
Weg durch das Internet mitgehört, können die Datenspione nur mit einer sehr aufwändigen BruteForce-Attacke versuchen, die verwendeten Schlüssel zu knacken.
Doch auch bei den Schlüsseln wie bei den Kennwörtern gilt: Ist der Schlüssel zu kurz, kann die Verschlüsselung doch geknackt werden. Um das
Entschlüsseln ohne den privaten Schlüssel mit heutigen Mitteln unmöglich zu machen, werden
Schlüssellängen von 1024 bis 2048 Bits empfohlen.
Achten Sie also auf die Schlüssellängen der Software, die Sie zum Verschlüsseln verwenden.
☞
Client
Ein Client (Kunde) im Computernetzwerk ist eine
Anwendung, die die Dienstleistungen eines Servers
in Anspruch nimmt. Der Client kann ein Programm
oder eine Workstation (Arbeitsstation) sein, die
beispielsweise den Festplattenplatz des Dateiservers nutzt oder Internetseiten vom Webserver anfordert. Der Client des Internetdienstes WWW ist
der Browser. Im Gegensatz zum Server ist der Client
der aktive Teilnehmer im Netzwerk und für den
Zeitpunkt der Kontaktaufnahme verantwortlich.
Dies hat den kostengünstigen Vorteil, dass er nur
dann aktiv sein muss, wenn er in Kommunikation
mit dem Server treten möchte.
☞
Client/Server-Netzwerk
Der Client/Server-Netzwerk ist ein Netzwerk mit
verteilten Aufgaben: Die Server bieten Dienste an,
während Clients diese Dienste nutzen. Die Netzwerkteilnehmer sind im Gegensatz zum Peer-toPeer-Netzwerk nicht gleichberechtigt (siehe auch
Client, Server).
☞
Decoder
Der Decoder dient der Rückumwandlung digitaler
Daten, die zuvor durch einen entsprechenden Encoder encodiert (umgewandelt) wurden.
☞
DES
Der Data Encryption Standard ist eine von IBM entwickelte Spezifikation zur Verschlüsselung von
Computerdaten, die 1976 von der US-Regierung
als Standard übernommen wurde. DES ist eine
Blockchiffrierung, die die Daten in Blöcken fester
Länge (64 Bit) verschlüsselt (64 Bit Klartext > Verschlüsselung > 64 Bit Chiffretext). Das Verfahren
verwendet einen symmetrischen Algorithmus. Dies
bedeutet, dass Ver- und Entschlüsselung mit dem
gleichen Verfahren und dem gleichen Schlüssel
durchgeführt werden. Der Schlüssel hat dabei eine
Länge von 56 Bit.
☞
ANHANG
Nur mit dem geheimen Schlüssel, den Sie gut geschützt bei sich aufbewahren, kann der Inhalt wieder entschlüsselt werden. Die Daten sind also auf
der Reise durch das Internet geschützt, weil niemand außer Ihnen selbst die Daten entziffern kann.
dLAN
Die Abkürzung dLAN steht für direct Local Area
Network. Diese Technologie ermöglicht die einfache und schnelle Vernetzung von Computern und
anderen Geräten über das hausinterne Stromnetz.
Die zum Anschluss der Computer und weiterer Geräte verwendeten dLAN-Adapter sind kompatibel
zum HomePlug-Standard und ermöglichen Ihnen,
spielend und kostengünstig ein Heimnetzwerk aufzubauen oder zu erweitern. PC-Arbeiten wie Datenaustausch, Zugriff auf einen gemeinsamen
Drucker im Heimnetzwerk oder Internet-Zugang
werden über die vorhandenen Stromleitungen abgewickelt, es müssen keine zusätzlichen Netzwerk-
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
75
kabel verlegt werden. Mit Hilfe eines dLANAdapters dient jede verfügbare Steckdose als Netzwerkanschluss.
☞
Download
Mit Download bezeichnet man das Kopieren von
Daten aus dem Internet auf den eigenen Computer.
☞
Downstream
Das Abrufen von Daten aus dem Internet nennt
man auch „Downloaden“, die Richtung der Datenübertragung
wird
dementsprechend
„Downstream“ (engl.: stromabwärts) genannt.
(Gegenteil zu Upstream)
ANHANG
☞
76
DSL
DSL steht für „Digital Subscriber Line“ und ist eine
Gruppenbezeichnung für mehrere Datenübertragungsverfahren. DSL wird oft als Synonym für ADSL
verwendet (Asymmetric Digital Subscriber Line).
Ähnlich wie bei der Datenübertragung über analoge Telefonleitungen handelt es sich auch bei dieser
Technologie um ein asymmetrisches Verfahren, mit
Datengeschwindigkeiten von bis zu 8 Mbit/s
Downstream und 1Mbit/s Upstream. In der Praxis
wird die Übertragungsrate von den Internetanbietern heruntergesetzt, z. B. auf 1000 Kbit/s im
Downstream und 128 Kbit/s im Upstream. Dennoch
liegt die nutzbare Bandbreite immer noch deutlich
über denen von analogen Anschlüssen oder ISDN.
Mit den Weiterentwicklungen des Standards zu
ADSL2 und ADSL2+ sind höhere Datenübertragungen (16 bzw. über 20 Mbit/s im Download möglich). Der ADSL2- bzw. ADSL2+Standard muss zur
Nutzung der höheren Downloadraten vom Provider
und vom eigenen DSL-Endgerät unterstützt werden.
Bei DSL werden die Daten über ein herkömmliches
Telefonkabel übertragen. Im Unterschied zu Analog- oder ISDN-Anschlüssen wird bei DSL jedoch
nicht eine vorhandene Telefonleitung alternativ für
Telefon oder Internet genutzt. Bei DSL bekommt
man einen zusätzlichen Datenkanal für die Internetnutzung dazu, die vorhandenen Leitungen können parallel zum Telefonieren genutzt (siehe auch
ADSL).
☞
Encoder
Ein Encoder ist ein Gerät, eine Schaltung oder ein
Programm, das digitale Daten umwandelt. Er kann
die Daten aus Sicherheitsgründen verschlüsseln
und/oder zur Reduzierung ihres Umfanges komprimieren. Ein MP3-Encoder beispielsweise kann die
Signaldaten einer CD so stark reduzieren, dass sie
bei gleich bleibender Qualität nur noch 1/5 bis 1/10
der Ausgangsgröße betragen. Um die Daten des
Encoders wieder zugänglich zu machen und zu verwenden, benötigt man einen entsprechenden Decoder, der die Daten wieder zurückwandelt. Dieser
sorgt lediglich dafür, dass die Daten für die weitere
Verwendung durch Abspielgeräte zur Verfügung
gestellt werden (siehe auch Decoder).
☞
Ethernet
Ethernet ist eine weit verbreitete Netzwerktechnologie für LANs (Local Area Networks), bei der die
Daten mit einer Geschwindigkeit von 10 bis 1000
Mbit/s (Millionen Bit pro Sekunde) übertragen werden. Es eignet sich besonders für Anwendungen, in
denen sporadisch intensiver Datenverkehr transportiert werden muss. Bei Ethernet handelt es sich
um ein Broadcast-Übertragungsmedium, bei dem
jeder angeschlossene Computer alle übertragenen
Datenpakete einsehen kann und prüfen muss, ob
diese auch für ihn bestimmt sind. Ist dies der Fall
kopiert er sich die Daten zur weiteren Verarbeitung.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
☞
Ethernetkabel
Für ein 100 Mbit/s Ethernet wird ein Twisted PairPatch-Kabel der Kategorie 5 (Cat5) mit RJ45-Steckern verwendet. Ein Twisted Pair Kabel besteht
aus verdrillten (gedrehten) Kupferkabelpaaren. Das
Ethernetkabel weist 4 dieser verdrillten Kabelpaare
auf. Ein Patchkabel dient der flexiblen Anbindung
von Geräten und spezifiziert eher die Anwendung
des Kabels, als seine Beschaffenheit. Es hat eine
Länge von bis zu 100 Metern und zeichnet sich
durch seinen geringen Biegeradius und seine Elastizität aus. Die Kategorie spezifiziert bestimmte
Übertragungseigenschaften, wie Bandbreite und
Störanfälligkeit und gibt somit die Güte des Kabels
an. Kabel der Kategorie 5 sind beispielsweise stärker gedrillt, als Kabel der Kategorie 3 und eignen
sich somit durch die geringere Beeinflussung der
Kabelpaare untereinander für höhere Bandbreiten.
Ein RJ45-Stecker, auch Westernstecker genannt, ist
ein achtpoliger Glaskörperstecker, dessen Kontakte
durchnummeriert sind.
Patchkabel mit
RJ45-Steckern
RJ45-Buchse
(8 Kontakte)
RJ45-Stecker
(Westernstecker
mit 8 Kontakten)
☞
Twisted Pair-Kabel
(4 gedrillte Kupferkabelpaare)
File-Server
Ein File-Server verwaltet zentral alle Dateien in einem Netzwerk. Er ermöglicht es, von jedem beliebigen Client-Computer aus, auf den gemeinsamen
Datenbestand zuzugreifen.
Auf dem Server werden üblichweise alle Daten ablegt, die nicht nur von einer Person genutzt werden. Aber auch die persönlichen Dateien – z. B. der
Ordner „Eigene Dateien“ – können auf einem Datei-Server gespeichert werden. Beim Anmelden des
Benutzers nach dem Start des Computers werden
diese Daten dann automatisch bereitgestellt.
Der File-Server verfügt über eine sehr große Festplattenkapazität und sollte eine schnelle Netzanbindung haben. Neben der Bereitstellung von
Daten kann ein File-Server auch verschiedene andere Aufgaben übernehmen. So kann er zum Beispiel darauf achten, dass niemals zwei Personen
gleichzeitig an einer Datei arbeiten. Zudem ersparen Sie sich durch die Nutzung eines File-Servers
das ständige Hin- und Herkopieren von dem einen
zum anderen Computer, Sie vermeiden Verwirrungen durch doppelte Ablage einer Datei und erleichtern die Sicherung von Daten: von einem File-
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
Ethernet basiert auf dem CSMA/CD-Verfahren (Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection).
Dies bedeutet, dass alle Computer des LANs zu jedem belieben Zeitpunkt auf das Netzwerk zugreifen
können. Vor dem Senden hört jeder Computer das
Netzwerk auf Datenübertragung ab. Findet bereits
eine Übertragung statt, so muss dieser warten.
Wenn das Netzwerk wieder frei ist, beginnt er seine
Daten zu senden. Starten nun mehrere Computer
gleichzeitig mit ihrer Datenübertragung, so findet
eine Kollision statt, die die Daten beschädigt. Die
betroffenen Computer legen daraufhin eine zufällige Wartezeit ein, bevor sie mit einer erneuten Datenübertragung beginnen. So kann eine
Datenübermittlung einige Übertragungsversuche
in Anspruch nehmen. Ethernet kann die korrekte
Datenübertragung jedoch trotz des CSMA/CD-Verfahrens nicht garantieren. Ermittelt der Zielcomputer Fehler im empfangenen Datenpaket, schickt er
keine Benachrichtigung an den sendenden Computer.
77
Server kann man sehr komfortabel ein zentrales
Backup ziehen.
☞
Filesharing
Die weite Verbreitung von schnellen Internetzugängen und günstigen Flatrates hat den so genannten Tauschbörsen im Internet einen starken
Zulauf beschert.
Bei diesen Diensten wie eMule oder Kazaa tauschen die Internetbenutzer gegenseitig Dateien
aus, die sich auf ihren Festplatten befinden. In den
meisten Fällen werden über diese Dienste Programme, Musik oder Filme ausgetauscht.
ANHANG
Beachten Sie bei der Nutzung dieser Dienste folgende Hinweise:
78
● Zum Tausch werden oft Dateien angeboten, die
einem Copyright unterliegen. Prüfen Sie also vor
dem Tausch die Rechtmäßigkeit der Angebote.
● Bei den Tauschbörsen handelt es sich um Peerto-Peer-Netzwerke, bei denen zwei Computer
über das Internet direkt miteinander verbunden
sind. D. h. die Computer greifen direkt auf die
Festplatten der anderen Tauschwilligen zu, was
zu großen Sicherheitsrisiken führen kann.
● Mit der Software der Tauschbörsen werden oft
Spyware-Programme auf dem Computer installiert, was eine weitere Sicherheitslücke darstellt.
☞
Firewall
Eine Firewall (englisch für Brandschutzwand) dient
dazu, einen Computer oder ein (Teil-)Netzwerk vor
Angriffen von Computern aus anderen Netzwerken
(meist aus dem Internet) zu schützen.
Firewalls gibt es in verschiedenen Varianten. Zum
Einen gibt es solche, die in Routern oder separaten
Computern implementiert sind und die zum Schutz
mehrerer Computer in Netzwerken eingesetzt werden. Die so genannten Personal Firewalls schützen
dagegen nur den Computer, auf dem sie installiert
sind.
Eine Firewall beinhaltet verschiedene Funktionen,
die jeweils einen Teilaspekt des Computerschutzes
abdecken.
Die erste dieser Komponenten ist der Paketfilter.
Wenn in einem Netzwerk Daten verschickt werden,
geschieht das üblicherweise in kleinen Paketen,
den Datenpaketen. Eine große Word-Datei wird
also beim Versenden per E-Mail in viele kleine Datenpakete aufgeteilt, die sogar auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel kommen können. Dort
werden die Datenpakete dann automatisch wieder
zur ursprünglichen Word-Datei zusammengebaut.
Ein Paketfilter in der Firewall prüft anhand von verschiedenen Kriterien, ob die empfangenen Datenpakete erlaubt sind oder nicht. So können z. B.
bestimmte Absenderkreise anhand der IP-Adresse
gesperrt werden. Oder bestimmte Dienste wie HTTP
(Web-Surfen), SMTP (E-Mail) und FTP (Datenübertragung) werden anhand der zugehörigen Portnummern eingeschränkt. So kann ein Paketfilter z.
B. alle FTP-Pakete ablehnen, die nicht aus dem eigenen Netzwerk kommen.
Die Firewall kann die Datenpakete jedoch nicht nur
anhand ihrer äußerlichen Merkmale wie Adresse
oder Dienst filtern, sondern sie darf sich auch ihre
Inhalte anschauen. Diese Aufgabe übernimmt ein
so genannter Content-Filter. Dieser sucht z. B. in
eingehenden E-Mails nach Viren oder auf Webseiten nach aktiven Elementen wie z. B. JavaScript.
Findet er solche, entfernt er sie aus dem eingegangenen Paket und leitet es erst danach an den Empfänger weiter.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
☞
Fragmentierung
Bei der Datenübertragung zwischen Sender und
Empfänger kann es vorkommen, dass die zu übertragenen Pakete für die im Netz vorhandenen Router zu groß sind. In diesem Fall werden die
Datenpakete in Teile zerlegt (fragmentiert) und einzeln durch das Netz geschickt. Dabei erhält jedes
Paket eine bestimmte Nummer. Da die Pakete auf
verschiedenen Wegen zum Empfänger geleitet
werden und in geänderter Reihenfolge dort eintreffen können, muss der Empfänger in der Lage sein,
die Pakete wieder richtig zu ordnen.
☞
Gateway
Gateways setzen ein Protokoll real in ein anderes
um, so dass keine Notwendigkeit besteht, im Zielnetzwerk das gleiche Protokoll zu nutzen, wie im
Ausgangsnetz. Entsprechend hoch ist der Aufwand, den ein Gateway betreiben muss. Verzögerungen, die durch die Umsetzung auftreten, sind
leider relativ groß.
☞
HomePlug
Die HomePlug-Technologie ermöglicht den Aufbau
eines hausinternen Computernetzwerkes über die
vorhandene 230V-Stromleitung. So müssen zur
Vernetzung keine neuen Kabel verlegt werden, da
das Stromnetz ja bereits im ganzen Haus verteilt
und über jede Steckdose zugänglich ist. HomePlug
ist keine Funktechnologie. Die zu übertragenden
Daten werden im Frequenzbereich von 4.3 – 20.9
MHz auf die bestehenden Stromleitungen aufmoduliert, so dass nur ein sehr kleiner Teil der Signalleistung (bedingt durch Unsymmetrien der
Stromleitung) an die Umgebung abgegeben wird.
Zudem ist die elektromagnetische Strahlung aufgrund der kurzen Distanzen (bis 200m) und der dadurch benötigten niedrigen Sendeleistung (Watt)
mehr als gering. Durch den Anschluss eines Internetzugangsgerätes (z.B. Modem-Router) an einer
der Steckdosen, kann die Stromleitung als Internetverlängerung angesehen werden. Es ist jedoch
unbedingt ein Internetzugangsgerät für den Internetzugang erforderlich, da es sich bei HomePlug
um eine Netzwerktechnologie über das Hausstrom-
Unter einem Gateway versteht man die Hard- und
Software, um Netzwerke mit völlig unterschiedlichen Protokollen zu koppeln. Im Gegensatz zu Tunneling-Protokollen (z.B. PPTP), bei denen die
Pakete der unterschiedlichen Protokolle ineinander
verpackt werden, sorgt das Gateway für eine geeignete Protokollumsetzung, um Nachrichten von
einem Computernetz zum anderen zu übermitteln.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
Als letzte hier vorgestellte Funktion kann eine Firewall die IP-Adressen der Computer im lokalen
Netzwerk für das Internet unsichtbar machen. Jedes Datenpaket, das Sie über das Internet verschicken, trägt die IP-Adresse des Absenders mit sich.
Meistens ist genau das aber nicht gewünscht, weil
die Bekanntgabe der eigenen IP-Adresse der Ausgangspunkt für Angriffe sein kann. Um dieses Problem zu lösen, kann die Firewall die IP-Adresse des
Absender-Computers durch die eigene IP-Adresse
der Firewall ersetzen. Im Internet ist dann z. B.
nicht mehr nachvollziehbar, von welchem Computer genau die Daten abgesendet wurden – alle lokalen Computer werden hinter der Firewall
versteckt. Dieses Verfahren wird auch als Network
Adress Translation bezeichnet.
79
netz handelt und nicht wie bei Powerline um Internet aus der Steckdose.
dLAN
dLAN
Hausinternes
Stromnetz
dLAN
Ethernet
Der Switch (englisch für Schalter) dagegen erkennt,
für welchen Computer die Daten bestimmt sind und
leitet sie gezielt weiter. Das führt zu einer deutlichen Entlastung des Netzwerkes. In vielen modernen ISDN- oder DSL-Routern ist der Switch gleich
mit eingebaut.
Ethernet
Ethernet
Internet-Modem
Hub
ANHANG
☞
80
Hub
Als Verteilerstationen kommen so genannte Hubs
oder Switches ins Spiel, mit denen mehrere Computer in einer Sternstruktur verbunden werden. Der
Vorteil der Sternstruktur liegt in der geringen Fehleranfälligkeit (wenn ein Kabel ausfällt, ist nur ein
Computer betroffen) und in der leichten Erweiterung, wenn neue Computer hinzukommen. Mit den
zwischengeschalteten Verteilern können in größeren Anwendungen z. B. einzelne Teilnetzwerke zu
einem großen Netzwerk zusammengefügt werden.
Die Netzwerkverteiler (Hubs sowie Switches) gibt es
für Heim- und Büronetzwerke in der Regel mit vier
oder acht Anschlüssen (Ports), für größere Netzwerke mit 12, 16 oder mehr Ports.
Der Unterschied zwischen einem Hub und einem
Switch liegt in der Art, wie Daten weitergeleitet
werden.
Der Hub leitet hereinkommende Daten einfach an
alle angeschlossenen Computer weiter und überlässt ihnen das Herausfiltern der für sie bestimmten
Informationen. Hierdurch sind Hubs relativ günstig.
☞
Internet
Das Internet ist das weltweit größte Computernetzwerk, das sich aus vielen miteinander verbundenen
autonomen Netzwerken (WANs) zusammensetzt.
Seine Entstehung verdankt das Internet dem Militär. Dieses wollte in den 60er Jahren ein System erschaffen, dessen Kommunikation selbst dann
gewährleistet sein sollte, wenn ein Teil des Netzwerkes zerstört würde. Einige Jahre später wurde
die Technologie Universitäten zur Verfügung gestellt, die daraus das Internet entwickelten. So
diente das Internet zunächst lediglich dem Informationsaustausch zwischen Universitäten. Die Basistechnologie, wie das TCP/IP blieb seither
praktisch unverändert. Zu den wichtigsten Leistungen des Internets zählt die elektronische Post (EMail), Dateitransfer, Diskussionsforen und natürlich das WWW.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
IP
Das Internet Protocol ist ein Transportprotokoll, mit
dem Datenpakete von einem Computer über mehrere Netzwerke hinweg zu einem Empfänger transportiert werden. IP garantiert weder die Einhaltung
der Reihenfolge noch die Ablieferung der Pakete an
die Zieladresse. Die Übertragung der Pakete ist
nicht gesichert und auf IP-Ebene gibt es keine
Empfangsquittungen. Damit die Daten nicht ewig
durch das Netzwerk irren, ist in den einzelnen Datenpaketen die Lebensdauer festgelegt.
☞
IP-Adresse
In Netzwerken, die auf die Protokolle der TCP/IPFamilie setzen, werden die so genannten IP-Adressen verwendet, um das Ziel bzw. die Quelle der Daten eindeutig zu identifizieren. Die IP-Adressen
sind also so etwas wie die Telefonnummer der
Computer. Nur wenn diese auch wirklich weltweit
eindeutig sind, kann eine geregelte Kommunikation der beteiligten Computer und anderer Netzwerkgeräte gesichert werden.
Für bestimmte Zwecke sind innerhalb eines Netzwerks manche IP-Adressen reserviert. So steht die
„0“ am Ende eine IP-Adresse immer für das gesamte Netzwerk. „192.168.2.0“ steht also für das Netzwerk „192.168.2“ mit allen darin befindlichen
Geräten.
Mit den möglichen Kombinationen aus den verfügbaren 4 Bytes lassen sich etwas mehr als vier Milliarden Adressen unterscheiden. Da diese
theoretisch verfügbaren Adressen aus technischen
Gründen nicht vollständig genutzt werden können
und Teilbereiche der Adressen für bestimmte Zwecke reserviert sind, kommt die Adressvergabe nach
IPv4 bald an die Grenzen. Der Nachfolger IPv6
steht schon bereit, bei dem die IP-Adressen nicht
mehr 32 Bit, sondern 128 Bit lang sind. Damit können alle denkbaren Anforderungen an die IPAdressierung von Netzwerkgeräten erfüllt werden.
Aktuell werden im Internet und in lokalen Netzwerken IP-Adressen der Version 4 (IPv4) verwendet.
Wie sieht so eine IP-Adresse nach IPv4 aus? Technisch betrachtet, besteht die IP-Adresse aus 4
Bytes, also 4 Gruppen aus jeweils 8 Nullen und Einsen. Mit jedem Byte kann eine Zahl von 0 bis 255
dargestellt werden. Zu besseren Lesbarkeit werden
die 4 Bytes deshalb auch als Gruppe von 4 Zahlen
dargestellt. Eine IP-Adresse kann also z. B. in der
Byte-Schreibweise lauten: 217.160.186.71 In der
Darstellung der einzelnen Bits würde diese IPAdresse folgendermaßen lauten:
11011001.1010000.10111010.01000111.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
☞
81
☞
Kennwörter
Oft lässt sich der Zugang zu einem Computer nicht
ganz vermeiden. Während einer Besprechung steht
der Computer unbeobachtet am Arbeitsplatz, und
spätestens mit dem Anschluss an ein Netzwerk zu
Hause, in der Firma oder über das Internet gibt es
prinzipiell eine Zugangsmöglichkeit zu Ihrem Computer. Den ersten Schritt zum Schutz vor unbefugten Zugriffen stellen sichere Kennwörter dar.
ANHANG
Kennwörter sind die Schlüssel, die im digitalen
Raum die Türen öffnen – oder sie verschlossen halten, wenn der Zutritt zu bestimmten Bereichen
nicht erlaubt ist. Kennwörter können Sie einsetzen,
um z. B. auf Ihrem Heim-Computer den Zugriff auf
das gesamte System, einzelne Programme oder auf
Dateien zu beschränken. Sie brauchen sie aber
auch im Internet, z. B. zum Sichern Ihres E-MailKontos.
82
Was beim Schlüssel der Bart ist, sind beim Kennwort die Zeichenkombinationen. Sind sie zu einfach
gestaltet, ist das Kennwort einfach zu knacken. Das
Einzige, was Sie im Gegensatz zum Schlüssel mit
seinem Kennwort nie machen sollten, ist dieses mit
sich herumzutragen oder an öffentlich zugänglichen Orten wie der Tastatur oder einer Schreibtischunterlage zu notieren. Der einzige sichere Ort
für ein Kennwort ist im eigenen Kopf.
☞
LAN
Ein Local Area Network bezeichnet ein räumlich
begrenztes Computernetzwerk, was sich auch über
einige Kilometer hin ausdehnen kann. Es erstreckt
sich üblicherweise über einige Räume oder Gebäude. Aufgrund ihrer geringen Ausdehnung sind
LANs optimal für hohe Bandbreiten geeignet. Diese
sorgen für eine schnelle Datenübertragung und einen raschen Internetzugang. Die Übertragungsra-
ten heutiger LANs liegen zwischen 10 und 1000
Mbit/s. LANs verfügen in der Regel über eine Daten- und Peripherieverwaltung, durch die alle
Computer Speichermedien, Drucker und Scanner
gemeinsam nutzen können.
☞
MAC-Adresse
Die MAC-Adresse (Media Access Control) ist eine
weltweit eindeutige physikalische Adresse, die fest
in der Hardware der Netzwerkkarte integriert ist.
Während die Daten im Netzwerk übertragen werden, überprüfen die Netzwerkkarten der einzelnen
Geräte, ob ihre MAC-Adresse mit der physikalischen Zieladresse der Datenpakete übereinstimmt.
Ist dies der Fall, so nimmt die jeweilige Netzwerkkarte das Datenpaket an.
☞
Modem
Modem ist ein Kunstwort aus den Begriffen Modulator und Demodulator und wird zum Internetzugang genutzt. Das Gerät dient dazu, die vom
Computer erhaltenen digitalen Daten in entsprechende analoge Tonfrequenzsignale umzuwandeln
und diese über das Telefonnetz an ein anderes Modem zu übertragen. Dort werden die ankommenden analogen Signale dann zurück digitalisiert und
so zur weiteren Verarbeitung verfügbar gemacht.
Grundlegende Funktionen eines Modems sind somit das Senden der Rufnummer, Aufbauen der Verbindung zum Empfänger-modem, Wandeln der
digitalen Computersignale in Telefonfrequenzen,
Anpassen der Übertragungsgeschwindigkeit an die
Leitungsqualität sowie die Korrektur eventuell auftretender Übertragungsfehler. Es existieren verschiedene Modembauformen, die sich durch die
Art des Anschlusses an den Computer unterschei-
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
digitale Daten
USB
Fun
ADSL
Link
Micro
digitale Daten
Link
Micro
USB
Fun
ADSL
analoge
Daten
Modem
Modem
Modemvarianten
USB
Fun
ADSL
Link
Micro
internes Modem
externes Modem
(zum Anschluss an (PCI-Steckkarte für
den Computer)
den Computer)
☞
PCMCIAModemkarte
(für Laptops)
MP3
MP3 (Motion Picture Expert Group (MPEG) – Audio
Layer 3) ist ein am Fraunhofer Institut entwickelter
Komprimierungsstandard für Audio-Dateien (Musik). MP3 macht sich ein Phänomen zunutze, das
der Psychoakustik zuzuordnen ist. Die akustische
Wahrnehmung des Menschen ist begrenzt und viele Töne können vom Menschen beispielsweise wegen ihrer Frequenz oder Lautstärke nicht
wahrgenommen werden. Diese werden bei der
MP3-Encodierung einfach reduziert und so eine
ganz erhebliche Menge an Signaldaten eingespart.
Das Ausgangssignal kann somit nicht wieder reproduziert werden.
Ein entscheidender Faktor für die Audio-Qualität
einer MP3-Datei ist die Datenübertragungs-geschwindigkeit, kurz Bitrate genannt. Diese kann bei
MP3 variabel eingestellt werden und so verschiedenen Bedürfnissen angepasst werden. Insbesondere
zur
Echtzeitübertragung
von
Internetradiostationen kann die Datenübertragungsrate bei noch annehmbarer Qualität auf ein
Niveau gesenkt werden, dass sogar den Empfang
per analogem Modem erlaubt. Je geringer die Bitrate ist, umso kleiner wird auch die Datenmenge
und somit umso Platz sparender. Es gilt, je höher
die Bitrate, also geringer die Komprimierung, desto
besser die Qualität der MP3-Datei. Um CD-Qualität
zu erreichen, sind Datenraten von mind. 128-192
Kbit/s empfehlenswert. Dies hängt in gewissem
Maße auch vom Ausgangsmaterial ab. Bei Musik
mit geringem Dynamikumfang, wie Pop und Techno sind Unterschiede zum Original schon bei geringerer Bitrate nicht wahrzunehmen, als
beispielsweise bei Violinen- oder Gitarremusik.
Zur Wiedergabe von MP3-Dateien können verschiedene Abspielgeräte genutzt werden. Zum einen kann der kompakte, tragbare MP3-Player
verwendet werden, der dem altbekannten Walkman ähnelt. Diesen gibt es mit unterschiedlichen
Speichermedien, wie Festplatten, Festspeicher,
Speicherkarten, CD oder Mini-CD. Die Fähigkeit
MP3-Dateien wiedergeben zu können, gehört mittlerweile auch zu den Standard-Features moderner
CD- und DVD-Player. Des Weiteren ist für den
Computer Software erhältlich, die das Abspielen
und Bereitstellen von MP3-Dateien ermöglicht. Zu
den bekanntesten Programmen zählen der Windows Media Player und Winamp.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
den. Externe Modems sind eigenständige Geräte,
die meist über ein serielles Kabel (mit D-Sub9- oder
MiniDIN-Stecker) mit dem Computer verbunden
werden (z.B. MicroLink 56k Fun II). Es gibt jedoch
auch externe Modems, die über USB angeschlossen
werden, wie das MicroLink 56k Fun USB. Interne
Modems sind hingegen Steckkarten, die in den
Computer eingebaut werden (z.B. MicroLink 56k
PCI). Des Weiteren sind Modems im Formfaktor der
PCMCIA-Card (PC-Card) erhältlich, die für mobile
Computer (Laptops) geeignet sind, da nur diese einen entsprechenden Steckplatz besitzen.
83
☞
Powerline
ANHANG
Die Powerline-Technologie soll den schnellen, permanenten Internetzugang von jeder beliebigen
Steckdose aus realisieren. Die Daten werden dabei
von der Trafostation bis zum Haushalt über das
herkömmliche Stromleitungsnetz übertragen. An
einem Anschluss hängen dabei jedoch mehrere
Haushalte (ca. 400), die die Datenübertragungen
der anderen mit einsehen können. Die Daten werden auf dem Stromnetz im Kurzwellenfunkbereich
(1 - 30 MHz) aufmoduliert. Da die Daten über eine
beträchtliche Distanz übertragen werden und sich
die angeschlossenen Haushalte die Bandbreite teilen, muss mit einer sehr hohen Leistung (Watt) gesendet werden. Dadurch entsteht eine nicht
unbedeutende Strahlung, die nach außen hin vom
Stromkabel abgegeben wird. Dies kann zu elektronischer Geräte führen.
84
☞
Router
Ein Router ist ein eigenständiges Gerät oder eine
Softwarekomponente, die zwei getrennte Netzwerke miteinander verbindet. Router sind somit spezielle Gateways, die als „Knoten“ im Netz den
Übergang zwischen den Teilnetzwerken darstellen.
Da nicht alle Netzwerke im Internet direkt miteinander verbunden sind, werden Daten über mehrere
Netzwerkknoten bis zum Zielnetzwerk weitergeleitet. An jedem dieser Knoten steht ein Router, der
für die Weiterleitung zum nächsten Router sorgt.
Im Internet bestimmt ein Router den nächsten
Computer, der die Daten auf dem Weg zum Zielcomputer erhalten soll. Der Router entscheidet sich
automatisch an Hand von Routerprotokollen für
den zeitlich günstigsten Weg.
genständiges Gerät, das die Verbindung mit dem
Internet herstellt. Die Computer werden über einen
Switch oder Hub (im Router integriert oder extern)
mit dem Router verbunden. So gelangen die Anwendercomputer über eine zentrale Leitung des
Routers ins Internet. Folglich benötigt kein Anwendercomputer seinen eigenen Internetanschluss.
Ein Software-Router ist ein handelsüblicher Computer, bei dem das Routing in der Software implementiert ist. Entsprechende Programme sind unter
Microsoft Windows ab Version Windows 98 standardmäßig als „Internetverbindungsfreigabe“ oder
„Internet Connection Sharing“ zu finden; es gibt
auch separate Softwarelösungen für diese Aufgabe. Alle Computer, die über einen Switch oder Hub
mit einem anderen Computer mit aktivierter Internetverbindungsfreigabe verbunden sind, können
so auch ohne eigenes Modem o.ä eine Verbindung
mit dem Internet aufbauen.
ML LAN Router
BSU
nuF
LSD
A kn
iLor
ciM
Modem
Router
ML ADSL Modem Router
Modem Router
Router sind entweder als Hardware- oder Software-Router realisiert. Ein Hardware-Router ist ein ei-
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
☞
Server
Im Computernetzwerk ist ein Server (Zusteller / Diener) ein Dienstleister, der anderen Computern im
Netzwerk Daten und Ressourcen zur Verfügung
stellt. Dabei unterscheidet man zwischen ServerProgrammen und Server-Computern. Das ServerProgramm ist ein Computerprogramm, das einen
Dienst (DNS, HTTP, FTP, ...) realisiert. Der ServerComputer, auch Host genannt, hingegen bezeichnet denjenigen physikalischen Computer, auf dem
das Server-Programm läuft. In der Praxis haben
sich so genannte dedizierte (allein stehende) Server
durchgesetzt, auf denen ausschließlich Server-Programme laufen und die nicht zusätzlich noch als
Workstation (Arbeitsstation) betrieben werden. Der
Server ist ein passives Mitglied im Netzwerk und
hat keinen Einfluss auf den Zeitpunkt einer Kommunikationsverbindung. Daher muss er permanent
erreichbar und empfangsbereit sein, um seine
Dienste zuverlässig zur Verfügung zu stellen. Sobald ein Webserver beispielsweise die Anfrage
nach einer bestimmten Webseite erhält, sendet er
die entsprechende Seite an den Computer zurück,
von dem die Anfrage stammte. Es gibt zahlreiche
Arten von Servern, von denen hier nur einige erwähnt werden sollen:
● File-Server (Dateiserver zur Speicherung großer
Datenmengen)
● DCHP-Server (zur IP-Adress-Vergabe)
● Backup-Server (zur Sicherung)
● DNS-Server (zur www-Namensauflösung in IPAdressen)
● FTP-Server (zum Dateitransfer größerer Datenmengen)
● Mail-Server (für den E-Mail-Verkehr)
● Proxy-Server (zum Zwischenspeichern bereits
angeforderter Webseiten)
● Webserver (zur Bereitstellung von Internetinhalten)
Switch
Ein Switch ist ein Signalverstärker zur Erweiterung
eines Netzwerkes. Da er über mehrere Ports verfügt, können mehrere PCs angeschlossen werden,
die somit eine Sternverkabelung bilden. Der Switch
regeneriert die über den Eingangsport eingehenden Signale. Im Gegensatz zum Hub werden die
eingehenden Pakete jedoch anhand von Adresstabellen nur an den PC weitergeleitet, für den sie
auch bestimmt sind. Somit wird der Datenstrom
entlastet und es sind mehrere Übertragungen parallel möglich.
ML LAN Switch
Switch
☞
Symmetrische Verschlüsselung
Symmetrische Verschlüsselung bedeutet, dass zum
Ver- und Entschlüsseln von Daten das gleiche
Kennwort verwendet wird. Spätestens im digitalen
Zeitalter sind jedoch große Nachteile dieses Verfahrens deutlich geworden. Möchten Sie einer Person auf der anderen Seite des Erdballs eine mit
einem symmetrischen Verschlüsselungsverfahren
verschlüsselte Nachricht senden, benötigt diese
erst einmal das Kennwort zum Entschlüsseln. Dieses unverschlüsselt an den Empfänger zu senden
hat keinen Sinn, es könnte genauso abgefangen
werden wie die spätere Nachricht und wäre damit
unbrauchbar. Und auch Telefone sind nicht das abhörsicherste Kommunikationsmittel. Um ganz sicher zu gehen, dass nur die richtige Person das
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
☞
85
Kennwort erhält, müssten Sie sich mit ihr treffen
und den Schlüssel für die Verschlüsselung persönlich übergeben, was nicht immer möglich ist.
☞
● Datenübertragungsphase
TCP
Paket 1 empfangen
ANHANG
Das Transmission Control Protocol ist ein verbindungsorientiertes Transportprotokoll, das für den
Auf- und Abbau von Verbindungen sorgt und für
das Vermeiden und Beheben von Übertragungsfehlern zuständig ist. Zunächst stellt das Protokoll
eine gesicherte Verbindung zwischen den Ports
zweier Computer her. Anschließend segmentiert
TCP den Datenstrom in Pakete bis zu einer bestimmten Größe, transportiert diese zur Empfangsadresse und setzt die Pakete dort wieder in der
richtigen Reihenfolge zusammen. Über eine Rückmeldung empfangener und nichtempfangener Pakete an der Empfangsadresse weiß das Protokoll,
ob Datenpakete erneut gesendet werden müssen.
Paket 2 empfangen
Paket 3 nicht empfangen
Paket 4 empfangen
.
.
.
Paket n empfangen
Überprüfung:
erneut senden
Paket 1 empfangen
Paket 2 empfangen
Paket 3 empfangen
Paket 4 empfangen
.
.
.
TCP-Phasen:
Paket n empfangen
Überprüfung:
Datenpaket empfangen
● Verbindungsaufbau
● Verbindungsabbau
Eins-zu-Eins-Verbindung
86
Verbindungsabbau
☞
TCP/IP
Auf IP setzen andere Protokolle auf, wie beispielsweise das TCP, das für eine gesicherte Datenübertragung sorgt. Dazu werden die TCP-Pakete in IPPakete verpackt und ins Netzwerk geschickt.
Kommt nun ein TCP-Paket nicht an der Zieladresse
an, so meldet das TCP die Fehlermeldung und ver-
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
TCP
TCP
IP
IP TCP
☞
TCP
IP TCP
Netzwerk
IP TCP
IP TCP
Upstream
Das Senden von Daten ins Internet bezeichnet man
als „Uploaden“, die Datenrichtung als „Upstream“
(engl.: stromaufwärts).
☞
USB
Der Universal Serial Bus (universeller serieller Bus)
ist ein Standard zum Anschluss von Peripheriegeräten an den Computer. Heute wird nahezu jeder
Computer mit USB-Schnittstellen in Ergänzung zur
seriellen Schnittstelle ausgerüstet. Periphere Geräte, wie Tastaturen, Mäuse, Modems, Drucker und
Scanner sind in großer Auswahl mit der USBSchnittstelle verfügbar. Ein wesentlicher Vorteil der
USB-Technik bietet das „hot-(un)plug“. Damit können Peripheriegeräte während des Computerbetriebes ein- und ausgesteckt werden. Der
Computer muss im Gegensatz zu anderen Schnittstellen nicht erst runtergefahren und anschließen
neu gestartet werden. Zudem kommen die USBGeräte ohne zusätzliche Stromversorgung aus, da
auf dem Bus eine 5-Volt-Versorgungsspannung
liegt, die das angeschlossene Gerät bedient. Somit
ist außer dem USB-Kabel kein weiteres Kabel zur
Stromaufnahme erforderlich. Derzeit gibt es zwei
Versionen des USB-Standards. Version 1.1 unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 1,5 und
12 Mbit/s. Der Folgestandard USB 2.0 hingegen
unterstützt weitaus höhere Übertragungs-geschwindigkeiten von 480 Mbit/s. USB 2.0 ist abwärtskompatibel zum 1.1 Standard, was bedeutet,
dass USB 1.1 Geräte auch an einem USB 2.0-Bus
betrieben werden können. Es lassen sich zwei Arten
von USB-Steckern unterscheiden. Der USB A-Anschluss befindet sich an dem Gerät, das die Versorgungsspannung liefert (z.B. Computer) – dem
sogenannten USB-Host. Der USB B-Stecker wird
mit dem angeschlossene Peripheriegerät verbunden.
☞
Verschlüsselung
Während Kennwörter Bereiche, Daten oder Funktionen vor Zugriff schützen, geht die Verschlüsselung
einen Schritt weiter: Sie verändert die Daten selbst
in einer Form, dass sie nur mit dem passenden
Schlüssel wieder entziffert werden können. Der
Schlüssel ist damit einem Kennwort sehr ähnlich.
Prinzipielle Aufgabe einer Verschlüsselung ist das
Sicherstellen der folgenden Aspekte:
● Authentizität: Ist der Absender wirklich der, für
den er sich ausgibt? Durch eine mit der digitalen
ID signierte E-Mail oder durch das Zertifikat einer Internetseite kann der Empfänger dies überprüfen.
● Vertraulichkeit: Durch das Verschlüsseln einer
E-Mail mit einer digitalen ID können Sie verhindern, dass Dritte Ihren E-Mail-Verkehr mitlesen.
● Integrität: Mit Hilfe einer digitalen ID kann der
Empfänger überprüfen, ob die empfangenen
Daten nach dem Absenden verändert wurden.
● Verbindlichkeit: Transaktionen und Kommunikation werden durch die eindeutige Identifikation der beteiligten Personen verbindlich.
☞
WAN
Wide Area Networks sind für die Datenübertragung
über weite Strecken konzipiert. Sie bestehen aus
mehreren LANs (Local Area Networks), die durch
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
anlasst den Sender zur erneuten Übertragung der
Daten.
87
Fernleitungen über große Entfernungen per Vermittlungsknoten (Router) miteinander verbunden
sind. Somit ist ein solch gekoppeltes Netzwerk auf
räumlich getrennte Standorte verteilt und kann
beispielsweise mehrerer Niederlassungen einer Firma verbinden. Sie können eine Ausdehnung von
bis zu 1000 km oder mehr annehmen, die sich über
ein Land oder Kontinent erstrecken. Oft wird auch
das Internet als WAN aufgefasst, wobei es korrekt
ausgedrückt ein Netzwerk ist, welches sich aus
mehreren WANs zusammensetzt und dadurch eine
noch weitaus größere Ausdehnung aufweist als
übliche WANs.
LAN
Vermittlungsknoten
LAN
ANHANG
LAN
88
LAN
WAN
☞
☞
WWW
Das World Wide Web („weltweites Netz“), auch
einfach Web genannt, bezeichnet einen Dienst im
Internet. Er nahm seinen Anfang 1989 am Europäischen Kernforschungszentrum in Genf, wo es galt
ein System zu entwickeln, um in vorhandenen Dokumenten leicht zu navigieren und wesentliche Informationen schnell auszufiltern. Wissenschaftliche
Texte mit Grafiken sollten online erreichbar sein,
wobei eine einfache Textformatierung erwünscht
war. Die hohe Benutzerfreundlichkeit und Multimedia-Elemente des WWW haben entscheidend
zur gewaltigen Verbreitung des Internets beigetragen. Oft wird unter WWW auch das Internet selbst
verstanden, obwohl das WWW nur eine Untermenge dessen ist. Entscheidend für den Erfolg des
WWW dürften die Dokumentenbeschreibungssprache HTML (Hypertext Markup Language) und die
Querverweise zu anderen Textstellen und Dokumenten (Hypertextfunktionen) gewesen sein. Der
Zugriff auf die Informationen erfolgt über WWWBrowser (z.B. Netscape, Internet Explorer). Diese
erlauben das Navigieren im WWW.
WLAN
In einem Wireless (kabellosen) Local Area Network
wird das in herkömmlichen LANs übliche Netzwerkkabel durch eine Funkverbindung ersetzt. So
können kabelgebundene Netzwerke um drahtlos
gekoppelte Computer erweitert werden. Der Anwender bemerkt dabei kaum einen Unterschied
zwischen den per Ethernet und per WLAN verbundenen Computern. Damit das Zusammenspiel zwischen
Geräten
verschiedener
Hersteller
funktioniert, bietet die WECA (Wireless Ethernet
Compatibility Alliance) die WiFi-Zertifizierung an.
Dadurch ist gewährleistet, dass Geräte, die diese
Zertifizierung aufweisen, auch miteinander kombiniert werden können.
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
4.3
Datenblätter
dLAN 200 AV
dLAN 200 AV
Standards
Protokolle
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsverfahren
Modulation
Datenweg
Reichweite
Sicherheit
LEDs
dLAN-Anschluss
Geräte-Interfacec
Leistungsaufnahme
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme
Zulassungen
ƒ
Ethernet-Spezifikation IEEE 802.3, IEEE 802.3x, IEEE 802.3u
ƒ
Auto MDI / X
ƒ
HomePlug AV
TDMA / CSMA
200 Mbit/s
asynchron
OFDM - 1536 Carrier
ƒ
PLC-to-Ethernet
ƒ
mind.200m über Stromnetz
ƒ
mind. 750m über Coax
128Bit AES-Verschlüsselung über Stromnetz
ƒ
Power
ƒ
Ethernet Link/Act
ƒ
HomePlug Link/ACT
EURO-Netzstecker
ƒ
Ethernet RJ 45
5,5 W
Integrierte 110-240 V AC-Versorgung über Steckdose
Lagerung: –25 °C – 70 °C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Ethernet-Schnittstelle
®
®
®
®
®
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux , Mac
OS® X und alle TCP/IP-Betriebssysteme
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU und
die Schweiz:
EN 55022
EN 55024
EN 60950
Vertriebsinformationen
Artikelnummer
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Maße
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
z
01169 (DE/AT/CH/BE/IT/FR), 01170 (NL,ESP), 01171 (UK)
4250059611696 (DE/AT/CH/BE/IT/FR), 4250059611702 (NL,ESP),
4250059611719 (UK)
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-Mail: [email protected]
Wallplug-Kunststoff-Gehäuse
80 x 63 x 42 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
132 g (inkl. Netzteil)
188 x 302 x 115 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
ƒ
Ethernet-Kabel RJ45-RJ45 (Cat 5)
ƒ
Dokumentation: gedruckte Installationsanleitung
®
ƒ
CD-ROM: PDF-Handbuch, Konfigurationssoftware für Windows 98,
Windows® Me, Windows® 2000, Windows® XP, Linux®, Mac OS® X,
Zusatzsoftware: devolo Informer, devolo Easyshare, devolo Easyclean
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
z
z
ANHANG
Technische Angaben
89
dLAN HS Ethernet
dLAN Highspeed Ethernet
Technische Angaben
Standards
ANHANG
Protokolle
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsverfahren
Modulation
Reichweite
Sicherheit
LEDs
dLAN-Anschluss
Rechnerinterface
Leistungsaufnahme
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme
Zulassungen
90
ƒ
Ethernet-Spezifikation IEEE 802.3, IEEE 802.3x, IEEE 802.3u
ƒ
Auto MDI / X
ƒ
abwärtskompatibel zum HomePlug-Standard 1.0
CSMA/CD
85 Mbit/s
asynchron
OFDM - 84 Carrier
200m über Stromnetz
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
ƒ
1x3 Status HomePlug-Anschlüsse (10/100 Link/Act CollisionDetection)
ƒ
Ethernet-Link/ACT
EURO-Netzstecker
Connector Typ: RJ 45
4 W (max.)
Integrierte 100-240V AC-Versorgung über Steckdose
Lagerung: –25 °C – 70 °C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Ethernet-Schnittstelle
®
®
®
®
®
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux , Mac
OS® X und alle TCP/IP-Betriebssysteme
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU und
die Schweiz:
EN 55022
EN 55024
EN 60950
Vertriebsinformationen
Artikelnummer
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Maße
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
01149 (DE/AT/CH/IT/FR), 01151 (BE), 01153 (NL/ES), 01155 (UK)
4250059611498 (DE/AT/CH/IT), 4250059611511 (BE), 4250059611535 (NL/ES)
4250059611559 (UK)
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-Mail: [email protected]
Wallplug-Kunststoff-Gehäuse (groß)
80 x 63 x 37 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
127 g
188 x 234 x 71 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
ƒ
Ethernet-Kabel RJ45-RJ45 (Cat 5) (3m)
ƒ
Dokumentation: gedruckte Installationsanleitung
®
ƒ
CD-ROM: PDF-Handbuch, Konfigurationssoftware für Windows 98,
Windows® Me, Windows® 2000, Windows® XP, Linux®, Mac OS® X,
Software devolo Informer, devolo Easyshare, devolo Easyclean
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
z
z
z
dLAN duo
dLAN duo
Standards
Protokolle
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsverfahren
Modulation
Reichweite
Sicherheit
LEDs
dLAN-Anschluss
Rechnerinterface
Leistungsaufnahme
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
Betriebssysteme
Zulassungen
ƒ
Ethernet-Spezifikation IEEE 802.3, IEEE 802.3x, IEEE 802.3u
ƒ
Auto MDI / X
ƒ
kompatibel zur USB-Spezifikation, Rev. 1.1
ƒ
kompatibel zum HomePlug-Standard 1.0
CSMA/CD
14 Mbit/s
asynchron
OFDM - 84 Carrier
200 m über Stromnetz
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
ƒ
3 Anschlüsse (Link/Act 10 Ethernet, Link/Act 100 Ethernet, USB)
ƒ
3 HomePlug-Status (Power, Act, Link)
EURO-Netzstecker
Connector Typ: RJ 45 oder: USB (Universal Serial Bus) 1.1
3,3 W
Integrierte 110-230 V AC-Versorgung über Steckdose
Lagerung: –25 °C – 70 °C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
®
®
®
®
®
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux ,
®
Mac OS X (nur für Ethernet-Anschluss) und alle TCP/IP-Betriebssysteme
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU
und die Schweiz:
EN 55022
EN 55024
EN 60950
ANHANG
Technische Angaben
Vertriebsinformationen
Artikelnummer
EAN-Code
Garantie
Service- & SupportHotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Maße
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
z
01138 (DE/AT/CH/IT/FR), 01140 (B), 01142 (NL,ES), 01144 (UK)
4250059611382 (DE/AT/CH/IT/FR), 4250059611405 (B), 4250059611429 (NL,ES)
4250059611443 (UK)
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Für Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Spanien,
Schweiz und Großbritanien – weitere Informationen wie Rufnummern auf den
beiliegenden Supportflyern
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-Mail: [email protected]
Wallplug-Kunststoff-Gehäuse
80 x 63 x 37 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
127 g
188 x 234 x 71 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
ƒ
Ethernet-Kabel RJ45-RJ45 (Cat 5) (3m)
ƒ
USB-Kabel USB-A – USB-B (5m)
ƒ
Dokumentation: gedruckte Installationsanleitung
ƒ
CD-ROM: USB-Treiber (98, Me, 2000, XP, Linux) PDF-Handbuch,
®
®
®
Konfigurationssoftware für Windows 98, Windows Me, Windows 2000,
Windows® XP, Linux®, Mac OS® X
Für Windows. Monitoring-Tool devolo Informer, Netzwerksharing-Tool
devolo Easyshare, devolo EasyClean
z
z
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
91
MicroLink dLAN Audio
MicroLink dLAN Audio
Technische Angaben
Standards
Protokolle
MP3-Datenrate
Übertragungsverfahren
Netzwerkpuffer
Modulation
Reichweite
Sicherheit
ANHANG
LEDs
dLAN-Anschluss
Audiointerface
ƒ
kompatibel zum HomePlug-Standard
ƒ
MP3 Decoder / Encoder
ƒ
kompatibel zu Internetradio
CSMA/CD über Stromnetz
192 Kbit/s (variabel) Stereo-/Audio-Signal-Übertragung
Asynchron über Stromnetz
∅ 3 sek.
OFDM - 84 Carrier (Orthogonal Frequency Division Multiplexing ) über Stromnetz
200m über Stromnetz
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
8 LEDs: Power
4 x Kanal
Encoder/Decoder
dLAN Link
dLAN Act
EURO-Netzstecker
Anschluss-Typ:
ƒ
Line-In: 2 x Cinch
Signal/Rausch-Abstand analog In: 74dB(A)
Eingansklirrfaktor (THD): 0.01% @ 1kHz
ƒ
Line-Out: 2 x Cinch, 1 x Klinke
Signal/Rausch-Abstand analog Out: 94dB(A)
Ausgangsklirrfaktor (THD): 0.003% @ 1kHz
(RL > 1k Ohm)
ƒ
92
Funktionstasten
Leistungsaufnahme
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
Betriebssysteme
Sonstiges
Zulassungen
1 x Micro-In
Elektret Mikrofon (3.5mm Klinkenbuchse), Mono
ƒ
SPDIF In: 1 x Cinch
Stereo 44.1kHz
ƒ
SPDIF Out: 1 x Cinch
Stereo 44.1kHz, unsymmetrisch, 0.5V @ 75 Ohm
ƒ
Taste 1: Kanalwahl aus 4 Kanälen
ƒ
Taste 2: Encoder/Decoder
ƒ
Taste 1 + Taste 2: Factory Default
6 W (max.)
Integrierte Versorgung über Steckdose:
ƒ
Nennspannung: 230 V AC
ƒ
Nennstrom: 0,045 A
ƒ
Nennfrequenz: 50/60 Hz
Lagerung: –25 °C – 70 °C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
®
®
Konfigurationssoftware und Plug-In-Software für Windows 98, Windows Me,
®
®
®
TM
Windows 2000, Windows XP, Linux , Mac OS X
HTML-Konfigurationsoberfläche deutsch / englisch
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU und
die Schweiz:
EN 60950-1 :2001
EN 55022 :1998+A1 :2000
and Expert Opinion by Competent Body MEC (CE0682)
EN 55024 :1998 +A1:2000
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MicroLink dLAN Audio (Fortsetzung)
MicroLink dLAN Audio
Artikelnummer
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Maße
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
01120 (DE/AT/CH/IT), 01121 (NL), 01127 (BE), 01156 (UK)
4250059611207 (DE/AT/CH/IT), 4250059611214 (NL), 4250059611276 (BE),
4250059611566 (UK)
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-Mail: [email protected]
Wallplug-Kunststoff-Gehäuse (groß)
100 x 70 x 56 (Höhe x Breite x Tiefe)
320 g
188 x 302 x 115 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
ƒ
Dokumentation: gedruckte Installationsanleitung
ƒ
CD-ROM: PDF-Handbuch, Konfigurationssoftware für Windows 98,
Windows 2000, Windows Me und Windows XP, Monitoring-Tool devolo
Informer, Plugins für Winamp und Mediaplayer
ANHANG
Vertriebsinformationen
93
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
MicroLink dLAN Wireless
MicroLink dLAN Wireless
Technische Angaben
ƒ
Wireless-Spezifikation IEEE 802.11b
ƒ
kompatibel zum HomePlug-Standard
CSMA/CD
ƒ
14 Mbit/s über Stromnetz
ƒ
11 Mbit/s über Wireless
asynchron
ƒ
OFDM - 84 Carrier (Orthogonal Frequency Division Multiplexing )
über Stromnetz
ƒ
DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum) über Wireless
ƒ
200m über Stromnetz
ƒ
bis zu 400m über Wireless
ƒ
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
ƒ
WEP (Wired Equivalent Privacy) über Wireless
5 LEDs:2x WLAN: Rx, Tx
3x dLAN: Link, Col, Act
EURO-Netzstecker
6 W (max.)
Integrierte Versorgung über Steckdose
Nennspannung: 230 V AC
Nennstrom: 0,026 A
Nennfrequenz: 50/60 Hz
Lagerung: –25 °C – 70 °C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
®
®
®
®
®
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux und
alle TCP/IP-Betriebssysteme
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU
und die Schweiz:
EN 60950-1 :2001
EN 55022 :1998+A1 :2000 + Recommendation for a measurement by
Dortmund University
EN 55024 :1998 ; EN 61000-3-2 :2000, EN 61000-3-3 :1995+A1 :2001
EN 300 328-2 V1.2.1, EN 301 489-1 V1.3.1, EN 301 489-17 V1.2.1
HTML-Konfigurationsoberfläche
Standards
Protokolle
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsverfahren
Modulation
Reichweite
Sicherheit
ANHANG
LEDs
dLAN-Anschluss
Leistungsaufnahme
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
Betriebssysteme
Zulassungen
94
Sonstiges
Vertriebsinformationen
Artikelnummer
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Maße
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
01113 (DE/AT/CH/IT), 01114 (NL), 01130 (BE)
4250059611139 (DE/AT/CH/IT), 4250059611146 (NL), 425005911306 (BE)
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-Mail: [email protected]
Wallplug-Kunststoff-Gehäuse (groß)
93 x 66 x 56 (Höhe x Breite x Tiefe)
234 g
188 x 234 x 71 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
ƒ
Dokumentation: gedruckte Installationsanleitung
®
ƒ
CD-ROM: PDF-Handbuch, Konfigurationssoftware für Windows 98,
®
®
®
®
Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux
Software devolo Informer, devolo Easyshare, devolo Easyclean
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
MicroLink dLAN ADSL Modem Router
MicroLink dLAN
ADSL Modem Router
Technische Angaben
ADSL-Standards
WAN-Anschluss
Übertragungsraten
ADSL over ISDN (Annex B [Deutschland])
ITU G.992.1 (G.dmt)
Telekom Spezifikation (U-R2)
oder: ADSL over POTS (Annex A)
ANSI T1.413 Issue 2
ITU G.992.1 (G.dmt)
ITU G.992.2 (G.lite)
Konfigurierbar für Annex A und Annex B
Connector Typ: RJ11
WAN: Download: bis zu 8 Mbit/s, upload: bis zu 1 Mbit/s (z.B. T-DSL1000,2000,3000)
Ports
1 WAN
LAN-Schnittstelle
Protokolle
Übertragungsraten +
Reichweite
dLAN-Sicherheit
ƒ
Ethernet-Spezifikation IEEE 802.3
ƒ
Fast-Ethernet-Spezifikation IEE 802.3u
ƒ
Fullduplex-Spezifikation IEEE 802.3x
CSMA/CD
ƒ
Switch: 10/100 Mbit/s
ƒ
dLAN: 14 Mbit/s, 200 m über Sromnetz
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
Ports
4 LAN mit Auto MDI-X (LAN-Ports auch als Uplink-Port einsetzbar),
Rechnerinterface
RJ45
LAN-Standards
Technische Daten
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
230V / 6.5V DC-Spezialsteckernetzteil, 1.0A
Lagerung: –25 °C – 70 °C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Ausführung
Kunststoffgehäuse
Maße
172 x 132 x 26 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht
Zulassungen
750 g (inkl. Netzteil)
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU und die Schweiz:
EN60950-1 : 2001
EN55022: 1998 + A1 : 2000
EN55024: 1998 + A1 : 2001
z
z
z
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
WAN-Schnittstelle
95
MicroLink dLAN ADSL Modem Router (Forts.)
MicroLink dLAN
ADSL Modem Router
Protokolle und Funktionen
ƒ
Power
ƒ
4 Status-LEDs für Ethernetanschlüsse (Link / Act)
ƒ
3 für WAN-Status (Connect / Link / Data)
ƒ
1 Status HomePlug-Anschlüsse (Act)
Diagnose-Unterstützung
ƒ
ADSL-Status-Tabelle
ƒ
Down-/Upstreamtabelle
ƒ
LAN-Status-Tabelle
ƒ
WAN-Status-Tabelle
ƒ
ATM-Status-Tabelle
ƒ
PPP-Status-Tabelle
ƒ
TCP-Status-Tabelle
ƒ
System-Log-Tabelle
ƒ
Routing-Tabelle
Firewall zum Schutz vor
ƒ
IP Spoofing
Angriffen aus dem Internet,
ƒ
Ping of Death
wie:
ƒ
Land Attack
ƒ
Reassembly Attack
ƒ
SYN Flooding
ƒ
ICMP Redirection
ƒ
Source Routing
ƒ
Winnuke Attack
Routing
Class C, 254 User
Protokolle
ƒ
PPP over Ethernet (RFC 2516) (abschaltbar)
ƒ
PPP over ATM (RFC 2364)
ƒ
IP over ATM: Bridged Ethernet/Routed IP (RFC 2225/2684)
ƒ
Classical IP over ATM (RFC 1577)
ƒ
ATM AAL 5
ƒ
unterstützt vpn pass through (PPTP)
Systemvoraussetzungen
CD-ROM-Laufwerk
Für den Internet-Zugang: ADSL- Anschluß von der Telekom oder einem anderen Anbieter
®
®
®
®
Betriebssysteme
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP
und alle TCP/IP-Betriebssysteme
ANHANG
LEDs
96
Sonstiges
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Firmware-Updates aus Datei
Ein-/Ausschalter
Factory Default – Taste (Rücksetzen auf Auslieferungszustand)
Alarm-Protokolle
DNS-Konfiguration
FTP-Server
TFTP-Server
DMZ
IGMP-Proxy
PPP Half-Bridge
Dienst-Filter
Virtueller Server
RIP-Konfiguration
Zeitzonenauswahl
ADSL-Konfiguration
z
z
z
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
MicroLink dLAN ADSL Modem Router (Forts.)
MicroLink dLAN
ADSL Modem Router
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Verpackungsgröße
Zubehör
z
01745 DE
01746 AT
01747 CH
01748 FR
4250059617452 DE
4250059617469 AT
4250059617476 CH
4250059617483 FR
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-mail: [email protected]
188 x 302 x 115 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
Modem – Splitter – Verbindung: Telefonkabel (RJ11 – RJ 45) 5m
Steckernetzteil: 230V / 6.5V DC-Spezialsteckernetzteil, 1.0A
Dokumentation: Handbuch gedruckt
CD-ROM: Handbuch PDF, Installationshilfe, Konfigurationssoftware für Windows
98SE, Windows 2000, Windows Me, Windows XP und Linux
Software devolo Informer, devolo Easyshare, devolo Easyclean
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
z
z
ANHANG
Vertriebsinformationen
Artikelnummern
97
MicroLink dLAN ISDN Router
MicroLink dLAN ISDN Router
Technische Angaben
WAN-Schnittstelle
ISDN-Standards
WAN-Anschluss
Übertragungsraten
Ports
DSS1 (Euro-ISDN), Basisanschluß (Mehrgeräteanschluss)
Connector Typ: RJ11
64.000 – 128.000 bit/s
1 WAN
ANHANG
LAN-Schnittstelle
98
LAN-Standards
ƒ
ƒ
Übertragungsraten +
Reichweite
dLAN-Sicherheit
Ethernet-Spezifikation IEEE 802.3
Fast-Ethernet-Spezifikation IEE 802.3u
ƒ
Fullduplex-Spezifikation IEEE 802.3x
ƒ
CSMA/CD
ƒ
TCP/IP
ƒ
Switch: 10/100 Mbit/s
ƒ
dLAN: 14 Mbit/s, 200 m über Stromnetz
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
Ports
4 LAN mit Auto MDI-X (LAN-Ports auch als Uplink-Port einsetzbar),
Rechnerinterface
RJ45
Protokolle
Technische Daten
Spannungsversorgung
Steckernetzteil: 230V / 12V DC; 700 mA
Temperatur
5–40°C
Umgebungsbedingungen 10–80% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Ausführung
Kunststoffgehäuse
Maße
169 x 134 x 40 mm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht
Zulassungen
325 g
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU und
die Schweiz:
EN 60950-1 :2001
EN 55024: 1998 +A1 :2001
EN 55022: 1998 +A1 :2000 (Class A)
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
MicroLink dLAN ISDN Router (Forts.)
MicroLink dLAN ISDN Router
Protokolle und Funktionen
ƒ
Power
ƒ
4x3 Status-LEDs für Ethernetanschlüsse (Link / Act) und Uplink-Port
ƒ
3 für WAN-Status (Connect / Link / Data)
ƒ
1 Status HomePlug-Anschlüsse (Act)
Stateful-Inspection
ƒ
IP Spoofing
Firewall zum Schutz vor
ƒ
Ping of Death
Angriffen aus dem
ƒ
Land Attack
Internet, wie:
ƒ
Reassembly Attack
ƒ
SYN Flooding
ƒ
DoSAttack
ƒ
Winnuke Attack
Features:
ƒ
Intrusion Detection System
ƒ
Ping-Filter
ƒ
Stealth Mode
Routing
Class C, 254 User
Protokolle
ƒ
PPP
ƒ
TCP/IP
ƒ
MLPPP
ƒ
HDLC
ƒ
unterstützt VPN Pass Through (PPTP)
Systemvoraussetzungen CD-ROM-Laufwerk
Für den Internet-Zugang: ISDN- Anschluß von der Telekom oder einem anderen
Anbieter
®
®
®
®
®
Betriebssysteme
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux ,
MacTM OS X und alle TCP/IP-Betriebssysteme
Sonstiges
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Firmware-Updates
Ein-/Ausschalter
Factory Default – Taste (Rücksetzen auf Auslieferungszustand)
DNS-Konfiguration
Port-Weiterleitung (Virtueller Server)
ISDN-Konfiguration
Vertriebsinformationen
Artikelnummern
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
01744 DE,AT,CH
4250059617445 DE, AT,CH
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-mail: [email protected]
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-mail: [email protected]
Kunststoffgehäuse
325 g
188 x 302 x 115 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
Modem – NTBA – Verbindung: Telefonkabel (RJ11 – RJ45) 5m
Steckernetzteil: 230V / 12V DC; 700 mA
Dokumentation: Handbuch gedruckt
CD-ROM: Handbuch PDF, Installationshilfe
Software devolo Informer, devolo Easyshare, devolo Easyclean
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
LEDs
99
dLAN i
dLAN i
Speziell für extreme Beanspruchungen im industriellen Einsatz bietet devolo mit dem dLAN i
einen robusten HomePlug-Adapter als Netzwerklösung über das gebäudeeigene Stromnetz.
•
Innovativ: Datenübertragung über das gebäudeeigene Stromnetz
•
Produktiv: Schnelle und einfache Montage ohne zusätzliche Verkabelung und SoftwareInstallationen
•
Sicher: Höchste Datensicherheit durch DESpro-Verschlüsselung bei einer maximalen
ANHANG
Übertragungsrate von 14 Mbit/s
100
•
Flexibel: Ausgerüstet mit Ethernet- und USB-Schnittstelle
•
Robust: Montierbares, stabiles Metallgehäuse für den industriellen Einsatz
•
Sparsam: Was nicht gebraucht wird, soll auch nichts verbrauchen. dLAN i verfügt über eine
Stromsparfunktion. Im Standby-Betrieb sparen Sie ca. 30%.
•
Langlebig: Selektierte Bauteile und spezielles Produktlayout für den dauerhaften Betrieb unter
harten Umgebungsbedingungen
•
Weit reichend: Reichweite für die Datenübertragung: 200 Meter
•
Zertifiziert: dLAN i ist CE-zertifiziert
•
Garantiert: 3 Jahre Garantie
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
z
z
z
dLAN i (Forts.)
dLAN i
ƒ
Ethernet-Spezifikation IEEE 802.3, IEEE 802.3x, IEEE 802.3u
ƒ
Auto MDI / MDI-X
ƒ
kompatibel zur USB-Spezifikation, Rev. 1.1
ƒ
kompatibel zum HomePlug-Standard 1.0
CSMA/CD
14 Mbit/s
asynchron
OFDM - 84 Carrier
200 m über Stromnetz
DESpro-Verschlüsselung über Stromnetz
Stromsparmodus
ƒ
3 Anschlüsse (Link/Act 10 Ethernet, Link/Act 100 Ethernet, USB)
ƒ
3 HomePlug-Status (Power, Act, Link)
230-V-Netzkabel über EURO-Netzstecker
Connector Typ: RJ 45 oder: USB (Universal Serial Bus) 1.1
4,5 W
Nennspannung: 100-240 V AC
Nennstrom: 0,05A
Nennfrequenz: 50/60 Hz
Lagerung: –25°C – 70°C
Betrieb: 0 °C – 40 °C
10–90% Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
®
®
®
®
®
u.a. Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Linux ,
TM
Mac OS X (nur für Ethernet-Anschluss) und alle netzwerkfähigen
Betriebssysteme
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen für alle Länder der EU
und die Schweiz:
EN 55022
EN 55024
EN 60950
Standards
Protokolle
Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungsverfahren
Modulation
Reichweite
Sicherheit
Besonderheiten
LEDs
dLAN-Anschluss
Computerschnittstelle
Leistungsaufnahme
Spannungsversorgung
Temperatur
Umgebungsbedingungen
Betriebssysteme
Zulassungen
Vertriebsinformationen
Artikelnummer
EAN-Code
Garantie
Service- & Support-Hotline
Vor-Ort-Service
Vertriebs-Infoline
Ausführung
Maße
Gewicht
Verpackungsgröße
Zubehör
z
01115 (DE/AT/CH/IT/FR/NL/BE/ES)
4250059611153 (DE/AT/CH/IT/FR/NL/BE/ES)
3 Jahre
Tel.: 0180-5338656 (nur innerhalb Deutschland)
E-Mail: [email protected]
Für Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Spanien,
Schweiz und Großbritannien: weitere Informationen wie z. B. Rufnummern
finden Sie auf den beiliegenden Supportbeilegern
Tel.: 01805-665066 (nur innerhalb Deutschland)
Tel.: +49 (0)241-1827979
Fax: +49 (0)241-1827997
E-Mail: [email protected]
Robustes, stapelbares Metallgehäuse
39 x 72 x 93 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
295 g
188 x 234 x 71 mm (Höhe x Breite x Tiefe)
ƒ
Ethernet-Kabel RJ45-RJ45 (Cat 5) (3 m)
ƒ
USB-Kabel (5 m)
ƒ
Powerkabel mit Euro-Stecker (1,5 m)
ƒ
Dokumentation: Handbuch gedruckt
ƒ
CD-ROM: Handbuch (PDF), devolo dLAN Konfigurations-Assistent,
devolo Informer, devolo EasyShare und devolo EasyClean
z
z
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
ANHANG
Technische Angaben
101
5
Index
A
Access Power Line
34, 53, 64
Access-Point
25
ADSL 7, 21, 26, 27, 34, 46, 67, 74, 76, 84, 95,
96, 97
ADSL 2+
7, 21
Advanced Encryption Standard
57
AES-Verschlüsselung
22, 34, 35, 57, 58, 63
Aktivboxen
19, 24
Aktivlautsprecher
15, 19, 24, 25, 74
Amateurfunk
65
Audio
15, 19, 25, 33, 34, 55, 61, 83
Audiovernetzung
15
INDEX
B
102
Backbone
8, 17, 34, 35
Bandbreite 8, 21, 29, 30, 34, 36, 52, 53, 60, 61,
63, 64, 65, 70, 71, 73, 74, 76, 77, 84
Brute-Force-Attacke
56, 71, 75
Büro
19
C
Carrier Sense Multiple Access / Collision Detection
54,
77
CD-Player
15
Central Coordinator
63
CSMA/CD
54, 56, 62, 63, 77
D
Dämpfung
17, 40, 46, 50, 51
Data Encryption Standard
56, 75
Datenpaket
31, 48, 77, 79, 82, 86
Datenübertragung
gesicherte Übertragung
32
Decoder
25, 76
Dekodieren
49
DESpro
21
57
Time Lock
DESpro-Verschlüsselung 21, 23, 24, 27, 28, 35,
56,
57, 58, 67, 71
devolo dLAN Konfigurator
37
devolo EasyShare
21, 38
devolo Informer
21, 37, 42, 71
DHS
34
Digital Home Specification
34
dLAN
Datenraten
59
Firmware
41
Gesundheit
51, 52
Inbetriebnahme
8, 28, 37, 39
industrieller Einsatz
28
mehrere dLAN-Netze
59
Netz über eine größere Entfernung
60
Optimierung
40
Vergleich mit DECT
52
Vergleich mit GSM
53
dLAN 200 AV
21, 30, 35, 36, 89
dLAN duo
23, 34, 73, 91
dLAN Highspeed Ethernet
22
dLAN i
19, 28, 101
DVD-Player
15
E
EMV
Ethernet als Backbone
51, 52, 64, 70
17
F
FEC
Fehlersicherheit
Fernsehen
Firewall
FI-Schutzschalter
Forward Error Correction
Frames
Frequenzmodulation
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
50
31
14
26, 27, 28, 78, 79
51
50
54, 55
44, 45, 47
Funksignale
12
K
H
HDTV
7, 21, 22, 32, 36
Auflösungen
36
HiFi
15, 25, 29, 33, 36
Highspeed 22, 29, 30, 33, 34, 35, 36, 41, 49,
50,
59, 62, 72
HomePlug 1.0 33, 34, 46, 49, 54, 55, 56, 58,
59,
61, 62, 72
HomePlug AV 8, 21, 22, 34, 36, 47, 54, 55, 56,
57, 58, 59, 61, 62, 72
Central Coordinator
63
HomePlug AV
8, 22, 62
Hotel
18
Managed Switch
18
L
LAN 12, 16, 18, 21, 25, 27, 31, 35, 36, 46, 64,
67, 68, 82, 84, 85, 88
Laufzeitschwankung
31, 32
letzte Meile
53
Live-Streaming
7, 32
IEEE 802.11b
26, 42
IEEE 802.11g
50, 62
IEEE 802.1p
55
IEEE 802.1q
56
IEEE 802.3
21, 59, 68
Infoterminal-Vernetzung
20
Internet
10
letzte Meile
53
Internet-Fernsehen 7, 8, 14, 22, 23, 29, 36, 62
Internet-Modem 10, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19,
30, 68
Internetradio
19, 24
Internet-Telefonie
7, 13
Internet-TV
14, 21, 29
Internetzugang 9, 12, 18, 25, 34, 59, 69, 79, 82
IP-Telefone
13
IP-Telefonie
27, 29
IP-TV
14, 21, 29, 32, 33
J
25
MAC-Adresse
37, 58, 82
Managed Switch
18
Mehrfachstecker
40
MicroLink dLAN ADSL Modem Router 26, 27, 95,
96, 97
MicroLink dLAN Audio
24, 25, 92, 93
MicroLink dLAN ISDN Router
27, 98, 99
MicroLink dLAN Wireless
25, 94
Mikrofon
19
Modulation
44, 69
MP3
15, 19, 24
Multimedia
29, 35, 62, 88
Multi-User-Spiele
22
Musikübertragung
24
O
OFDM
OFDM-Modulation
Orthogonal Frequency Division Multiplex
45, 46
45, 46
45
P
Phasenkoppler
Phasenverschiebung
PLC
51
47
34, 53, 64
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
INDEX
M
I
Jukebox
Kanal
15, 47, 48, 49, 54, 62
Kanzlei
19
Kennwort 17, 18, 37, 39, 42, 56, 58, 59, 60,
82,
85, 86, 87
Klassenraum
16
Kodierung
47, 49, 50, 62
103
PoE
Power over Ethernet
Powerline Alliance
Powerline Communications
Praxis
Priorität
Prüfsumme
64
64
33, 34, 65
34, 53, 64
19
55, 56, 61, 62, 63
50
Q
U
QoS
22, 30, 31, 33, 34, 35, 36, 55, 60, 62
Quality of Service
30, 31, 34
Überspannungsschutz
40, 51, 68, 71
Übertragungsfunktion
46, 48, 49, 51
Übertragungskanal
46, 72
Übertragungsrate 28, 31, 33, 34, 36, 49, 56, 59,
62, 63, 71, 76
Universal Powerline Association
33, 34
UPA
34
USB-Schnittstelle
23, 24
R
INDEX
Radio
Registrierkassenvernetzung
Reichweite bei dLAN
Repeater
104
Telefon
7, 13, 27, 29, 30, 36, 74, 76
Time Devision Multiple Access Verfahren
55
Time Lock
57
Time-Shifting
21
Trägerfrequenz
44, 45, 47
Triple-Play 7, 8, 9, 21, 29, 30, 34, 35, 36, 61,
62,
72, 73
15
19
17
17, 60, 71
S
V
SAR
52
Schule
16
Set-Top-Box
7, 8, 9, 14, 30, 36, 54, 59
Shared Medium
53, 54, 59
spektrale Sendeleistungsdichte
52, 65, 70
Spezifische Absorptionsrate
52
Spielekonsole
7, 8, 9, 13, 22, 29, 59
Sprachübertragung
24
Sprechanlage
19
Steckerleiste
40
Stereoanlage
15
Stereoqualität
24
Störquelle
45
Streaming
31, 32
Live-Streaming
7, 32
Streaming-on-Demand
32
Streaming-on-Demand
32
Stromsparfunktion
22, 23, 34
Switch
18, 26, 27, 35, 70, 80, 84, 85
Vernetzung
Audio
15
Büro
19
Fernseher
14
Hotel
18
Infoterminals
20
Internetzugang
9
IP-Telefon
13
Kanzlei
19
mehrere Computer
11
Praxis
19
Registrierkassen
19
Schule
16
Set-Top-Box
14
Spielekonsole
13
Telefon
13
Webcam
20
WLAN
12
Verschlüsselung 18, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27,
28, 34, 35, 37, 56, 57, 58, 63, 67, 70,
71,
74, 75, 85, 86, 87
AES
22, 34, 35, 57, 58, 63
T
TDMA
55, 62, 63
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
DESpro 21, 23, 24, 27, 28, 35, 56, 57, 58,
67, 71
Verzögerung
31, 32, 33, 61, 62
Video 7, 9, 14, 21, 22, 29, 32, 34, 36, 55, 56,
61,
62, 72
14, 22, 32
Video-On-Demand
Videostreams
21
Voice-over-IP
7, 8, 13, 29
VoIP 7, 8, 13, 27, 29, 33, 34, 35, 36, 55, 64, 73
VoIP-Telefon
34
VoIP-Telefone
8
Vorwärtsfehlerkorrektur
50
W
INDEX
Wartezimmer
19
Webcam-Vernetzung
20
Wireless LAN
12, 16, 25
WLAN 12, 16, 18, 25, 26, 35, 37, 41, 42, 43,
46,
50, 52, 54, 59, 62, 64, 88
HotSpot
18
im Hotel
18
105
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG
INDEX
106
HEIM-NETZWERK ÜBER DIE HAUSINTERNE STROMLEITUNG