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Kulturprogramm
ExistenzFest – Hermann Nitsch und das Theater
Freitag, 04.03.2016 um 17.45 Uhr, Villa Stuck,
Führung mit Dr. Ulrike Kvech-Hoppe
Hermann Nitschs komplexes Gesamtwerk zwischen Malerei und Theater reiht sich in die Geschichte der
visionären, die Kunst erweiternden Werkentwürfe – von Monet bis Turell, von Skrjabin bis Artaud, vom
Living Theater bis Schlingensief – ein. Im Zentrum steht dabei das »o.m. theater« (Orgien Mysterien
Theater), ein sechs Tage und Nächte dauerndes Ereignis. Rauschhafte Existenzerfahrung und kathartisches Erleben sollen Wirkung dieser partizipatorischen, dramatischen und meditativen Kunst sein. Die
von Hubert Klocker kuratierte und multimedial gestaltete Ausstellung legt besonderes Gewicht auf die
Vermittlung des dramatischen und performativen Kerns im Werk Hermann Nitschs.
Das Ausstellungs- und Publikationsprojekt, welches in enger Zusammenarbeit zwischen dem Theatermuseum Wien und dem Museum Villa Stuck entstanden ist, hat sich das Ziel gesetzt, explizit auf die
szenischen Eigenschaften und die theatergeschichtliche Kontextualisierung des »o.m. theaters« einzugehen, um so eine erweiterte und umfassende Sicht auf das Gesamtwerk des Künstlers zu ermöglichen.
Eine wichtige Rolle kommt dabei dem erstmals gezeigten Handschriftenmaterial des Künstlers zu, welches wie ein Leitfaden durch die Präsentation führt.
Hermann Nitsch Oedipus, 1970/2014
Partitur auf Relikt; Tempera, Filz- und Lippenstift;
Hermann Nitsch, Oedipus; 1990,
Stuckskulptur, Mullbinde, Ölfarbe
© Sammlung Hummel, Wien
Filmdokumente, Tonaufnahmen, eine von Nitsch für diese Ausstellung entwickelte Video-Rauminstallation zum Thema Synästhetik sowie die Präsentation der Stiertrage im Garten der Villa Stuck, die erstmals
1998 beim 6-Tage Spiel verwendet wurde, verstärken den Erlebnischarakter der Ausstellung und verweisen auf die zentrale Rolle, die dem unmittelbar Erfahrbaren in Nitschs Kunst zukommt. (Text: Villa Stuck)
Joaquín Sorolla. Spaniens Meister des Lichts
Dienstag, 12.04.2016 um 17.45 Uhr, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
Führung mit Jochen Meister
Donnerstag, 30.06.2016 um 18.15 Uhr, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
Führung mit Dr. Ulrike Kvech-Hoppe
Dies ist die erste umfangreiche Retrospektive des spanischen Malers Joaquin Sorolla (1863-1923) in
Deutschland. Er hat es wie kein anderer Künstler seiner Zeit verstanden, das Licht des Südens in Farbe zu
fassen; seine sonnendurchfluteten Bilder haben selbst Zeitgenossen wie Claude Monet tief beeindruckt.
Joaquín Sorolla, Mädchenhandel, 1894,
Öl auf Leinwand, 166,5 x 165 cm,
Madrid, Museo Sorolla, Inv.-Nr. 320
Anmeldung
Die Ausstellung zeigt Gemälde aus allen Schaffensphasen des in Valecia geborenen Künstlers: von seinen
frühen sozialrealistischen Darstellungen über die vom Impressionismus geprägten Arbeiten bis hin zu seinem Spätwerk, in dem er verschiedenste Einflüsse auf ganz eigene Art zusammenführte.
(Text: Dr. Ulrike Kvech-Hoppe/ Auszug Pressetext Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung)
per Fax an den MAV: 089 55 02 70 06 – für folgende Führung/en (Kosten € 5,00 p.P. – zzgl. Eintritt der Ausstellung)
Seitens des Museums sind maximal 20 Teilnehmer für diese Ausstellung zugelassen. Verbindliche Anmeldung erbeten.
Um Absage bei Verhinderung wird gebeten.
[ ] Hermann Nitsch
mit Dr. Kvech-Hoppe
04.03.2016, 17.45 Uhr
für ____ Person/en
[ ] Joaquín Sorolla
mit Jochen Meister
12.04.2016, 17.45 Uhr
für ____ Person/en
[ ] Joaquín Sorolla
mit Dr. Kvech-Hoppe
30.06.2016, 18.15 Uhr
für ____ Person/en
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