HOMMAGE AN NIKOLAUS HARNONCOURT 07.–16.11.2014
Transcription
HOMMAGE AN NIKOLAUS HARNONCOURT 07.–16.11.2014
HOMMAGE AN NIKOLAUS HARNONCOURT 07.–16.11.2014 1 Liebes Konzerthaus Publikum, Nikolaus Harnoncourt einmal noch nach Berlin mit seinem Lieblingsorchester, den Wiener Philharmonikern, und mit einem Werk im Programm, das er ebenfalls noch einmal mit dem für ihn so besonderen Orchester musizieren möchte: Schuberts „Unvollendete“. Nikolaus Harnoncourt hat genaue Vorstellungen davon, was er zur Hommage beisteuern möchte, mit der das Konzerthaus Berlin ihn, den großartigen Musiker, ehrt. Unverzagt – der zweite, unbekannte Name unseres Hommage-Protagonisten könnte auch sein Lebensmotto sein. Denn Nikolaus Harnoncourt, der am 6. Dezember 1929 als Johannes Nicolaus Graf de la Fontaine und d’Harnoncourt-Unverzagt übrigens in Berlin geboren wurde, ist ein unermüdlicher Kämpfer, der mit neuen spannenden Ansichten und einer Idee, die als „historisch informierte Auff ührungspraxis“ mittlerweile für Ensembles selbstverständlich geworden ist, die Musikwelt revolutionierte. Zusammen mit Nikolaus Harnoncourt haben wir ein Programm zur Hommage zusammengestellt, das die vielen unterschiedlichen Seiten und Aspekte seines musikalischen Lebens bündelt und in einer 10-tägigen Veranstaltungsreihe konzentriert. Und er selbst kommt nicht nur einmal mit den Wiener Philharmonikern am 10. November zu Besuch: Bereits im Vorfeld der Hommage steht Nikolaus Harnoncourt am 19. Oktober zusammen mit dem von ihm selbst gegründeten Ensemble Concentus Musicus Wien auf der Bühne im Großen Saal. Jedes einzelne Konzertprogramm der Hommage ist auf Nikolaus Harnoncourt und sein musikalisches Leben bezogen, darunter natürlich auch das des Konzerthausorchesters unter der Leitung seines Chefdirigenten Iván Fischer, der ein ehemaliger Schüler Harnoncourts ist. Außerdem können Sie den Dirigenten und Musiker Nikolaus Harnoncourt in Filmen und einer einzigartigen Ausstellung näher kennenlernen. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns eine der wichtigsten Musikerpersönlichkeiten der vergangenen Jahrzehnte zu ehren! Ihr Prof. Dr. Sebastian Nordmann Intendant des Konzerthauses Berlin Nikolaus Harnoncourt wurde 1929 in Berlin geboren und wuchs in Graz auf. Nach seinem Violoncello-Studium war er von 1952 bis 1969 Mitglied der Wiener Symphoniker. Nebenher widmete er sich der Auff ührungspraxis von Musik der Renaissance bis zur Klassik sowie der Spieltechnik und Klangmöglichkeiten alter Instrumente. So gründete Nikolaus Harnoncourt 1953 das Ensemble „Concentus Musicus Wien“, das 1957 erstmals öffentlich auftrat. Sehr bald folgten Schallplattenaufnahmen, die das Repertoire von 1200 bis 1800 umspannen. Galt Harnoncourt in früheren Jahren als Spezialist für Renaissance- und Barockmusik – was er nicht gerne hörte – so hat er später auch Werke der Klassik und Romantik aufgeführt. Seit 1985 wirkt er regelmäßig bei dem von ihm mitgeplanten, jährlich in Graz stattfindenden Festival „styriarte“ mit. Hier hat er mit dem Chamber Orchestra of Europe wiederholt Werke von Haydn, Beethoven, Schumann, Schubert, Mendelssohn und Brahms zyklisch aufgeführt und aufgenommen. Nikolaus Harnoncourts erste Operneinstudierung war 1971 im Theater an der Wien Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“. Bald darauf begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Ponnelle an der Zürcher Oper: Auf den vielbeachteten Monteverdi-Zyklus von 1975 bis 1979, der in den wichtigsten Zentren Europas gastierte, folgte 1980 bis 1987 der Mozart-Zyklus. Nikolaus Harnoncourts Auseinandersetzung mit der Oper ist auf zahlreichen Einspielungen festgehalten. Und sowohl im Musiktheater als auch im symphonischen Repertoire führt sein Weg als Dirigent über die Wiener Klassik zum romantischen Repertoire und ins 20. Jahrhundert. Als Autor vielbeachteter Bücher und als Pädagoge versucht Harnoncourt, seine Einsichten über das Dialogische der Musik zu vermitteln. 20 Jahre lang unterrichtete er als Professor für Auff ührungspraxis an der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg. Harnoncourts Wirken ist mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigt worden. Nikolaus Harnoncourt über seine besondere Beziehung zu Berlin und zu den einzelnen Konzerten, die er im Oktober und November 2014 dirigiert: TIPP AUSSTELLUNG Unverzagt. Nikolaus Harnoncourt – Streiten für die Kunst Erfahren Sie mehr über den außergewöhnlichen Künstler Nikolaus Harnoncourt. Die Ausstellung im Werner-Otto-Saal ist bei Konzerten im Großen Saal für Konzertbesucher mit Ticket jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn und während der Pause geöff net. Freitag 07.11.2014 · 19.30 Uhr Feierliche Eröff nung der Ausstellung und Vorstellung der Festschrift zur Hommage durch Intendant Prof. Dr. Sebastian Nordmann Zusätzlich bieten wir Ihnen nachmittags Führungen (45 Minuten) durch die Ausstellung zum Preis von 3 Euro an. 08.11. · 15.11. · 16.11. · 14.00 Uhr 10.11. · 11.11. · 12.11. · 13.11. · 14.11. · 15.30 Uhr Karten erhältlich im Besucherservice TIPP 20.00 Uhr · Großer Saal Kammerorchester International CONCENTUS MUSICUS WIEN NIKOLAUS HARNONCOURT Leitung Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“); Serenade D-Dur KV 250 („Haff ner-Serenade“) Bereits im Vorfeld der Hommage besucht Nikolaus Harnoncourt gemeinsam mit dem 1953 von ihm gegründeten Concentus Musicus Wien das Konzerthaus Berlin. Karten 38/43/54/65/75 Euro In Zusammenarbeit mit der Konzertdirektion Schmid/Goette 19.00 Uhr · Kleiner Saal Across the border: „I Loves You Porgy” – Selections from Gershwin’s classic „Porgy and Bess“ GREG COHEN Künstlerische Leitung ABSOLVENTEN UND STUDENTEN DES JAZZINSTITUTS BERLIN ZOLA MENNENÖH, FRIEDERIKE MERZ, MICHAEL SCHIEFEL Gesang George Gershwin komponierte „Porgy and Bess“ nach einem Schauspiel und mit dem Libretto von DuBose Heyward, der zusammen mit Georges Bruder Ira die Songtexte schrieb. Nikolaus Harnoncourt lernte die Oper, deren Melodien heute zu den Jazz-Standards gehören, als kleiner Junge durch seinen Onkel René kennen, der nicht nur Direktor des Museum of Modern Art in New York, sondern auch ein sehr guter Freund Gershwins war. Das Werk begleitete ihn daraufhin sein ganzes musikalisches Leben hindurch. Junge Musiker widmen unter der künstlerischen Leitung des bedeutenden amerikanischen Jazzmusikers Greg Cohen der Komposition einen ganz besonderen Abend. 20.00 Uhr · Großer Saal KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN IVÁN FISCHER Leitung Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Franz Schubert Sinfonie C-Dur D 944 („Große“) Franz Schubert war zu Lebzeiten vor allem als Liedkomponist bekannt – und so wurden seine Sinfonien erst lange nach seinem frühen Tod überhaupt zum ersten Mal aufgeführt, was wiederum dazu führte, dass viele Dirigenten einfach eigenmächtig unliebsame Stellen in der Partitur korrigierten. Erst Nikolaus Harnoncourt machte sich die Mühe, einen genauen Blick auf Schuberts erhaltene Manuskripte zu werfen. Konzerteinführung · 19.00 Uhr Blitzeinführung · 19.40 Uhr Nach(t)gespräch · 22.00 Uhr Karten 28/36/44/50/60 Euro „Nikolaus Harnoncourt hat wie kein anderer das Musik verständnis unserer Zeit verändert und den neuen Weg gezeigt: Nämlich dass Musik viel mehr ist als Klangschönheit; sie ist ein Kommunikationsmittel, eine Sprache. Harnoncourt versteht und spricht die Sprache der Musik und lehrt uns alle, sie wieder zu verstehen.“ Iván Fischer, Chefdirigent des Konzerthausorchesters und ehemaliger Schüler von Nikolaus Harnoncourt Iván Fischer berichtet über seine Zeit als Schüler von Nikolaus Harnoncourt: Konzerteinführung · 18.00 Uhr Karten 12 Euro, für Schüler 8 Euro 6 Alle Video-Clips finden Sie auch auf konzerthaus.de 7 11.00 Uhr · Großer Saal Meisterkurs für Dirigentinnen und Dirigenten mit Iván Fischer 20.00 Uhr · Großer Saal Einst war er Schüler Harnoncourts, heute gibt unser Chefdirigent Iván Fischer seine eigenen musikalischen Ideen ebenso begeistert wie der ehemalige Lehrer an den Nachwuchs weiter. Seien Sie bei dieser außergewöhnlichen Unterrichtsstunde dabei, in der Wolfgang Amadeus Mozarts „Jupiter-Sinfonie“ im Mittelpunkt steht! Franz Schubert Bühnenmusik zu dem Schauspiel „Rosamunde, Fürstin von Zypern“ D 797; Sinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“) KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN IVÁN FISCHER Leitung Karten 5 Euro, für Studenten Eintritt frei WIENER PHILHARMONIKER ARNOLD SCHOENBERG CHOR NIKOLAUS HARNONCOURT Leitung ERWIN ORTNER Chorleitung WIEBKE LEHMKUHL Alt Karten 43/54/65/75/90 Euro Mit Konzertkarte kostenlose Führung durch die Ausstellung um 19.00 Uhr TIPP In Zusammenarbeit mit dem DIRIGENTENFORUM des Deutschen Musikrats 20.00 Uhr · Großer Saal KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN IVÁN FISCHER Leitung siehe Konzert am 07.11.2014 Konzerteinführung · 19.00 Uhr Blitzeinführung · 19.40 Uhr Nach(t)gespräch · 22.00 Uhr Mit Konzertkarte kostenlose Führung durch die Ausstellung um 19.00 Uhr 14.00 Uhr · Konzerthaus Berlin Espresso-Konzert GOTTLIEB WALLISCH Klavier Karten 6 Euro TIPP „Schubert ist einer der wenigen Komponisten, die im Wiener Dialekt komponieren – sowohl im Sinfonischen als auch in den Opern. Dabei sind die Opern Schuberts musikalische Juwelen der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts, die einfach nicht verstanden werden. Es ist auch heute noch so, dass ich, wenn ich von Schuberts Opern spreche, die für meine Begriffe einfach grandios sind, sofort jede Menge Zuschriften kriege, ob ich denn verrückt geworden bin, einem Liedkomponisten diese Qualitäten zuzubilligen. Ich bin mir ganz sicher, dass das ein Riesen-Missverständnis ist.“ Nikolaus Harnoncourt 14.00 Uhr · Konzerthaus Berlin Espresso-Konzert SIMON BORUTZKI Blockflöte HEIDI GRÖGER Viola da Gamba TORSTEN ÜBELHÖR Cembalo Karten 6 Euro 8 9 20.00 Uhr · Großer Saal Pianissimo RUDOLF BUCHBINDER Klavier Franz Schubert Vier Impromptus op. 90 D 899 Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 14 Nr. 2; Sonate f-Moll op. 57 („Appassionata“) 18.00 Uhr · Musikclub Der Blick auf den Klang: „Chronik der Anna Magdalena Bach“ Spielfi lm, Deutschland/Italien 1968 (Dauer: 94 Minuten) Regie: Jean-Marie Straub, Danièle Huillet Karten 15/25/30/35/40 Euro Anhand von fi ktiven Tagebucheinträgen seiner zweiten Frau verfolgt dieser Spielfi lm das Leben Johann Sebastian Bachs – und Nikolaus Harnoncourt spielt höchstpersönlich mit! Er ist Fürst Leopold von Anhalt-Köthen, ein wichtiger Zeitgenosse Bachs. Der Concentus Musicus Wien hat ebenfalls eine Rolle im Film und ist nicht nur zu hören, sondern in mehreren Konzertsequenzen auch zu sehen. Mit Konzertkarte kostenlose Führung durch die Ausstellung um 19.00 Uhr TIPP „Lieber Nikolaus, all Deine Erkenntnisse, Deine jahrzehntelangen Erfahrungen hast Du zu Papier gebracht, sie sind auf Tonträgern dokumentiert. Du hast Deiner Nachwelt ein Erbe hinterlassen, welches für jeden einzelnen Musiker und Musikliebenden ein unumgängliches, notwendiges Vermächtnis darstellt. Die Musikwelt verehrt Dich als Instanz, – sie hat von Dir gelernt – in ihrem Namen möchte ich zum Ausdruck bringen, wie dankbar wir alle Dir sind. Alles Liebe, Dein Rudi“ Rudolf Buchbinder 20.00 Uhr · Kleiner Saal Haus-Konzert LA VENEXIANA CLAUDIO CAVINA Leitung und Cembalo Claudio Monteverdi „Madrigali guerrieri et amorosi“ aus dem 8. Madrigalbuch für Stimmen und Instrumente Karten 5 Euro 20.00 Uhr · Kleiner Saal KONZERTHAUS KAMMERORCHESTER MICHAEL ERXLEBEN Leitung und Violine MICHAELA KUNTZ Oboe Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie A-Dur KV 201 Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1060 Anton Bruckner Streichquintett F-Dur (Fassung für Streichorchester) Bachs Konzert für Violine, Oboe, Streicher und Basso Continuo, das das Konzerthaus Kammerorchester an diesem Abend gemeinsam mit dem Ersten Konzertmeister des Konzerthausorchesters Michael Erxleben und der Oboistin Michaela Kuntz auff ührt, hat Harnoncourt selbst sehr oft mit seiner Frau, der Geigerin Alice Harnoncourt, gespielt. Karten 15 und 20 Euro Monteverdis Werke – darunter auch das berühmte 8. Madrigalbuch – beschäftigen Nikolaus Harnoncourt seit über 60 Jahren; gemeinsam mit dem Regisseur Jean-Pierre Ponelle brachte er in den 1970er Jahren einen Zyklus von Monteverdi-Opern auf die Bühne des Opernhauses Zürich, der noch heute einen legendären Ruf genießt. Karten 15 und 20 Euro 10 11 14.00 Uhr · Konzerthaus Berlin Espresso-Konzert ILDIKO LUDWIG Viola ELINA ALBACH Cembalo Karten 6 Euro 20.00 Uhr · Großer Saal KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN GIOVANNI ANTONINI Leitung und Blockflöte Luigi Boccherini Sinfonia d-Moll op. 12 Nr. 4 („La casa del diavolo“) Antonio Vivaldi Konzert für Piccolo-Blockflöte, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 443 Gioacchino Rossini Ouvertüre zur Oper „Die Italienerin in Algier“ Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“) Konzerteinführung · 19.00 Uhr Nach(t)gespräch · 22.00 Uhr Karten 19/27/35/42/50 Euro Mit freundlicher Unterstützung der Ernst & Young GmbH und Zukunft Konzerthaus e. V. Mit Konzertkarte kostenlose Führung durch die Ausstellung um 19.00 Uhr TIPP 15.30 Uhr · Großer Saal Orgelstunde WOLFGANG CAPEK Orgel Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge G-Dur BWV 550 Georg Muffat Ciacona G-Dur (aus „Apparatus musico-organisticus“) Wolfgang Amadeus Mozart Finale aus der „JupiterSinfonie“ C-Dur KV 551, für Orgel bearbeitet von Wolfgang Capek Franz Liszt „Der heilige Franziskus von Paula, auf den Wogen schreitend“ – Legende Nr. 2, für Orgel bearbeitet von Max Reger Franz Schmidt Toccata C-Dur Gabriel Pierné Trois pièces op. 29 Marcel Dupré „Fileuse“ aus der „Suite bretonne“ op. 21 Pjotr Tschaikowsky Allegro vivace aus der Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“), für Orgel bearbeitet von Wolfgang Capek Mit Wolfgang Capek, seit 2009 Hauptorganist der altehrwürdigen Wiener Augustinerkirche, sitzt ein Interpret ganz im Sinne Harnoncourts an der JehmlichOrgel im Großen Saal – und auch das Programm in dieser spezifischen Mischung von Altem und Neuem, von „historisch informierter Auff ührungspraxis“ und aktuellem Zugriff ist ganz im Sinne des Geehrten: Sein Wunsch war es, dass die Werke von Johann Sebastian Bach und Franz Schmidt in dem Konzert erklingen. Karten 10 Euro „Nikolaus Harnoncourt hat nicht nur die Geschichte der Interpretation von Musik verändert, sondern auch das Leben vieler Musiker, die von dem fantastischen Einfühlungsvermögen des großartigen Maestro sozusagen geblendet wurden. Ich erinnere mich daran, dass ich geschockt war von seiner revolutionären Interpretation von Vivaldis ‚Vier Jahreszeiten‘, von Mozarts Sinfonie Nr. 40 und anderen: Danach konnte es nie wieder so sein wie zuvor. In historischer Dimension und Art der konzeptionellen Umwälzung möchte ich es mit der Kopernikanischen Wende vergleichen!“ Giovanni Antonini 12 18.00 Uhr · Musikclub Der Blick auf den Klang: „Nikolaus Harnoncourt – Eine Reise ins ICH“ Dokumentation, Österreich 2009 (Dauer: 45 Minuten) Regie: Felix Breisach In dieser berührenden wie spannenden Dokumentation, die zu seinem 80. Geburtstag entstand, spricht Nikolaus Harnoncourt über Ängste, das Älterwerden und die Beziehung zu seiner Ehefrau Alice. Karten 5 Euro 13 20.00 Uhr · Großer Saal Am 06.12.2014 feiert Nikolaus Harnoncourt seinen 85. Geburtstag. Das Konzerthaus Berlin schenkt ihm eine Festschrift mit Beiträgen von Wegbegleitern wie Jordi Savall, Pierre-Laurent Aimard, Jürgen Flimm und vielen anderen. Die Festschrift erhalten Sie während und auch nach der Hommage im Konzerthaus. KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN GIOVANNI ANTONINI Leitung und Blockflöte siehe Konzert am 14.11.2014 Konzerteinführung · 19.00 Uhr TIPP Mit Konzertkarte kostenlose Führung durch die Ausstellung um 19.00 Uhr „Ich brauche heute länger, um ein Werk zu verstehen – aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich jetzt tiefer in die Musik gehe. Es gibt viele Dinge, wegen derer man sagen könnte: ‚Das Alter ist eine beschissene Angelegenheit‘. Aber es hat auch etwas, was man sehr gerne hat.“ Nikolaus Harnoncourt TELEFONISCH Unsere Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101 erreichen Sie: Montag–Sonnabend 10.00–19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 12.00–18.00 Uhr PERSÖNLICH Unsere Kassen im Besucherservice fi nden Sie auf der Nordseite des Konzerthauses gegenüber dem Französischen Dom. Montag–Sonnabend 12.00–19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 12.00–16.00 Uhr 16.00 Uhr· Großer Saal KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN GIOVANNI ANTONINI Leitung und Blockflöte ANFAHRT S-Bahn Friedrichstraße, Brandenburger Tor, U2 Hausvogteiplatz/ Stadtmitte, U6 Stadtmitte/Französische Straße, U55 Brandenburger Tor, Bus M48, 100, 147, 200 und TXL siehe Konzert am 14.11.2014 Konzerteinführung · 15.00 Uhr Mit Konzertkarte kostenlose Führung durch die Ausstellung um 15.00 Uhr TICKETS ONLINE Für alle Veranstaltungen können Sie Ihre Tickets online buchen: konzerthaus.de Mit „print@home“ drucken Sie Ihr Ticket im Anschluss an die Buchung direkt mit dem eigenen Drucker aus. TIPP Konzerthaus Berlin · Gendarmenmarkt · 10117 Berlin FOTOCREDITS Photowerk Unterstützt von 14 15 Konzerthaus Berlin Gendarmenmarkt 10117 Berlin konzerthaus.de/harnoncourt-hommage Premiumpartner