SS 2006 - Institut für Romanistik - Hu
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SS 2006 - Institut für Romanistik - Hu
1 ROMANISTIK Sprach- und Übersetzungswissenschaft; Literatur- und Kulturwissenschaft (Stand: 8.5.06) SS 2006 Die Änderungen gegenüber dem gedruckten Verzeichnis vom 8./14.2.06 sind in blau. BACHELOR-STUDIENGÄNGE ERGÄNZENDE ROMANISTISCHE VERANSTALTUNGEN Modul zur individuellen Vertiefung und Schwerpunktbildung für Französisch, Italienisch, Spanisch Kernfach 52 345 Mythen der romanischen Mentalitätsgeschichte (mit kontrastivem Blick auf Lateinamerika VL Mi 16-18 wöch. UL 6, 1072 H. Kalverkämper 52 346 Körperkommunikation VL Do 10-12 wöch. UL 6, 3059 H. Kalverkämper 52 347 Unidad y variación en el mundo hispánico VL/SS Di 14-16 wöch. I 110, 329 C. Sinner Sokrates Ringvorlesung La variación y la unidad de la lengua y, particularmente, la existencia de una cultura lingüística pluricéntrica en el mundo hispanohablante se están debatiendo y analizando desde hace mucho tiempo, si bien desde los años 90 se ha experimentado un auge de trabajos que se ocupan de estas cuestiones (véase, por ejemplo, Coseriu 1990; Eberenz 1995; Oesterreicher 1995 y 2000; Lebsanft 1998, 2002 y 2004; Gleßgen 1999; Bierbach 2000; Pöll 2001, Lara 2004). A lo largo del semestre, hispanistas procedentes de diferentes universidades alemanas y extranjeras analizarán y debatirán distintos aspectos fundamentales del debate de la variación y de la unidad. El programa exacto se anunciará al principio del semestre. 52 348 Literarische Neuerscheinungen aus Lateinamerika UE Mi 14-16 wöch. I 110, 329 D. Ingenschay Ziel der Übung ist es, exemplarische, aber nicht unbedingt nur bekannte neue Romane aus Lateinamerika vorzustellen und unter Aspekten der Kritik wie der Literaturwissenschaft gemeinsam eingehend zu diskutieren. Es soll sich um Texte handeln, die im Laufe der letzten zwei, maximal drei Jahre erschienen sind. Es wird erwartet, dass jede/r Teilnehmende bereit ist, einen Roman eigener Wahl vor der Gruppe vorzustellen. Sprachen der Präsentation: Deutsch oder Spanisch. Das Spektrum möglicher Texte reicht von bekannten Romanen der zeitgen. ‘Klassiker” (G. García Márquez, Memorias de mis putas tristes) bis zur Literatur in der Folge von Crack und MacOndo (Mexiko, Chile), zur Thematik der Gewalt (Kolumbien) oder der neuen argentinischen Erzählliteratur. Vorbesprechung mit Themenvergabe in der ersten Sitzung. 52 382 Interpretation italienischer Literatur UE Mo 14-16 14-tgl. DOR 65, 4.61 C. Fischer Beginn in der 2. Semesterwoche. In dieser Übung soll der Gattopardo von Tomasi die Lampedusa interpretiert werden, wobei es um die Analyse sowohl der Mikro- als auch der Makrostruktur gehen wird. In diesem Kontext spielt auch die Auseinandersetzung zwischen ‚gattopardisti’ und ‚antigattopardisti’ eine Rolle, d.h. die Frage, ob es sich um einen eher epigonalen Roman handelt oder um ein Werk, dass durch seine Form durchaus einen berechtigten Platz unter den Klassikern der modernen Literatur einnimmt. Alle Teilnehmer sollten sich rechtzeitig eine Ausgabe des Textes beschaffen und ihn vor Beginn des Kurses gelesen haben. 2 52 349 Sprachnorm und Sprachnormdiskurse in der Romania PS Do 16-18 wöch. I 110, 333 C. Sinner Der Begriff der Norm spielt in der romanistischen Sprachwissenschaft seit einiger Zeit eine wichtige Rolle. Das Seminar wird sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit den Normen romanischer Einzelsprachen und ihrer Varietäten auseinandersetzen und sich auch mit den Konflikten beschäftigen, die im Zusammenhang mit der Entstehung, der Entwicklung und dem Gebrauch einzelsprachlicher Normen konstatiert werden können. Dabei werden insbesondere Fälle vorgestellt und untersucht werden, die auf von ihrem Entwicklungsstand her vergleichbare – darunter auch historische – Sprachsituationen übertragen werden können. Das Seminar ist sprachübergreifend konzipiert und steht Studenten von mindestens zwei romanischen Philologien (bzw. einer rom. Sprache und guten Kenntnissen einer weiteren rom. Sprache) mit Bereitschaft zur Arbeit über weitere romanische Sprachen offen. 52 350 Lectura Dantis linguistica PS Do 08-10 wöch. DOR 65, 4.45 C. Wagner Nicht wenige lernten früher Italienisch vor allem, um endlich Dantes „Göttliche Komödie“ im Original lesen zu können, ja sogar dem Anfängerunterricht wurde dieses Meisterwerk zu Grunde gelegt (J.G.Herder an J.G.Hamann am 20.3.1778: „Künftigen Sommer denke ich mit Jagemann [...] an Dante zu gehen und verspreche mir große Freude“). Auch in den Anfängen der Berliner Romanistik spielte die Lectura Dantis eine große Rolle. Zugleich begründete Dante mit „De vulgari eloquentia“ (1303/04) die romanistische Reflexion und die „Questione della lingua“. Literatur: Dante’s Göttliche Komödie bearbeitet für Anfänger in der italienischen Sprache von Alberto. Zweibrücken 1889; Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Deutsch v.I. u. W.v.Wartburg. Zürich: Manesse 1963; H. Heintze: Vergangenheit und Gegenwart deutscher Dantekritik, in: Beitr. z. Rom. Phil., IV, 1965, H. 2, S. 59-67. (Dieses Heft der BRPh ist den Vorträgen einer Berliner Festveranstaltung zum 700. Geburtstag Dantes gewidmet). La Commedia secondo l’antica vulgata. Hrsg. v. G.Petrocchi. 4 Bde. Mailand 1966-1968. Dante Alighieri: De vulgari eloquentia. Introduzione, traduzione e note di V. Coletti. Milano 1991 ; A.Michel: Einführung in das Altitalienische. Tübingen 1997. E. Coseriu, R. Meisterfeld: Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. Bd. 1. Von den Anfängen bis 1492. Tübingen 2003. o.Nr. Tutorium I: Einführung in das Studium der Romanistik TU Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.73 o.Nr. J. Reinecke Tutorium II: Mentales Fitnesstraining für Studium und Prüfung TU Mo 14-16 14-tgl. DOR 65, 4.45 Gruppe 1: für Studienanfänger TU Mo 14-16 14-tgl. DOR 65, 4.45 Gruppe 2: für fortgeschrittene Studenten J. Reinecke J. Reinecke MODUL 12: BERUFS(FELD)BEZOGENE ZUSATZQUALIFIKATION Praxisorientierte Lehrveranstaltungen für Französisch, Italienisch, Spanisch - Kernfach AUSWAHL 1: ANGEBOTE AUS DEN INSTITUTEN DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTÄT II ¾ Die Zahl in Klammern hinter dem Veranstaltungstyp gibt die Zahl der Studienpunkte an. 52 201 52 202 Informationsveranstaltung zum Praxismodul (einmalig) PW 19. April 18-20 einmalig UL 6, 3059 Training zur beruflichen Orientierung (einmalig) PL (1) Do 08-12 einmalig I 110, 229 C. Richter C. Richter INSTITUT FÜR ANGLISTIK UND AMERIKANISTIK 52 734 Berufspraxis Medienindustrie für Anglisten und Amerikanisten PS (3) Fr 10-12 wöch. I 110, 302 Michael Wachholz 3 INSTITUT FÜR DEUTSCHE LITERATUR 52 110 52 111 52 112 52 114 52 115 Nachlässe reisender Frauen: Frieda von Bülow und Alma M. Karlin PL (3) n.V. T. Bernhart/J. Weber Literaturkritik und feuilletonistisches Schreiben - Theorie und Praxis PL (3) n.V. G. Dotzauer Aus der Wörterbuch-Werkstatt der Brüder Grimm. Zur Erschließung neu aufgefundener Arbeitsmaterialien aus der Anfangszeit des „Deutschen Wörterbuchs“ PL (3) Do 18-21 14tgl. Jä 10/11, 6 B. Friemel Kultur und Fernsehen PL (3) Do 16-18 wöch. MOS E02 S. Münker/A. Spohn Präsentations- und Moderationstechniken für Geistes- und Kulturwissenschaftler PL (3) Do 10-12 wöch. MOS 303 H. Wandhoff INSTITUT FÜR DEUTSCHE SPRACHE UND LINGUISTIK 52 167 52 209 52 240 Sprache als künstlerisches Ausdrucksmittel sowie als Spiegel der Zeit UE (3) Do 16-18 wöch. MOS E 01 E. Förster Elektronisch basierte Präsentation von Inhalten: Manuskriptbearbeitung in Word/ Vortragsgestaltung mit PowerPoint UE (3) Mi 10-12 wöch. MOS E03 S. Krämer Praxiskolloquium PCO (1) Fr 14-15 wöch. MOS, 418 R. Dietrich INSTITUT FÜR KLASSISCHE PHILOLOGIE 52 961 52 962 52 979 52 980 Einführung in die griechische Papyruskunde II PL (2) Mi 08-10 wöch. UL 6, 2093B G. Poethke Vorbereitung auf das Latinum II / Propädeutikum Latein II SP (6) Mo 10-12 wöch. UL 6, 2093A B. Kurth Di 10-12 wöch. UL 6, 2093A Do 10-12 wöch. UL 6, 3086 Einführung in die lateinische Paläographie PL (2) Do 14-16 wöch. UL 6, 2093A M. Lawo Vorbreitung auf das Graecum II / Propädeutikum Griechisch II SP (6) Mo 08-10 s.t. wöch. UL 6, 3075 R. Baumgarten Mi 08-10 s.t. wöch. UL 6, 3075 Fr 08-10 s.t. wöch. UL 6, 3075 NORDEUROPA-INSITUT 52 322 52 323 52 324 52 325 52 326 Deutsche Untertitel für einen schwedischen Film PL (2) Mi 18–20 wöch. MOS, 110 Recherchieren im Internet PL (2) Fr 12–14 wöch. MOS, 101 Aus der Praxis – für die Praxis PL (2) Fr 14–18 14-tgl. MOS 101 Aus der Praxis – für die Praxis PL (2) Fr 14–18 14-tgl. MOS 101 Aus der Praxis – für die Praxis – individuell PL (1) n. V. MOS 225 H. Fehr M.-A. Ritter Reinhold Wulff Frauke Stuhl Reinhold Wulff INSTITUT FÜR ROMANISTIK o.Nr. 52 498 52 493 Grundkurs Portugiesisch 2 UE (4) Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.34 Fr 08-10 wöch. DOR 65, 4.34 Expressão oral, redacção de textos 1 (Portugiesisch) UE (2) Fr 10-11 wöch. DOR 65, 4.45 Portugiesische Lexikologie PS (3) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 3.48 C. Castro C. Castro W. Thielemann 4 52 494 Sprachliches Zeichen, Struktur Wortschatz, Bedeutungswandel, Wortbildungsverfahren: Derivation (Suffixableitungen, Präfixableitungen, Parasynthese), Komposition, Rekomposition, Reduplikation, Blending, Akronyme, Konversion, Entlehnungen (Tupinismen, Afrikanismen, Gallizismen, Anglizismen) Introdução à literatura portuguesa PS (3) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.61 C. Castro Este Seminário tem por objectivo fornecer uma visão panorâmica sobre a Literatura portuguesa repartida por três grandes áreas: o Romantismo, o Naturalismo e o Modernismo. Em cada uma dessas áreas, procurar-se-à destacar autores e obras especialmente representativos, como Almeida Garrett, Eça de Queirós, Fernando Pessoa, entre outros. Cada um destes grandes períodos literários será apresentado nas suas fundamentais linhas de força socioculturais e ideológicas, assim se procurando a conveniente contextualização para a análise das obras literárias. Por outro lado, procurar-se-á analisar também a poesia portuguesa dos últimos quinze anos enquanto reflexo das grandes transformações globais que ocorreram no mesmo período, encontrando-se prevista a presença de alguns poetas portugueses contemporâneos, na Universidade Humboldt, no âmbito deste seminário. 52 451 52 452 52 453 52 454 52 455 52 526 52 528 52 529 52 527 52 472 52 473 52 474 52 475 Traduction français - allemand, Niveau II UE (2) Mi 10-12 wöch. DOR 65, 5.60 H.-R.Schulz Traduction allemand-français: emploi et nouvelles technologies, Niveau II UE (2) Di 16-18 wöch. DOR 65, 5.60 B. Desorbay Interprétation bilatérale, Niveau II (Französisch) UE (2) Do 10-12 wöch. DOR 65, 4.34 H. Borchert/ X. Bihan Interprétation consécutive français-allemand, Niveau II UE (2) Di 11-12 wöch. DOR 65, 4.45 H. Borchert Interprétation consécutive allemand-français, Niveau II UE (2) Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.61 X. Bihan Traducción general español-alemán, Niveau II UE (2) Mi 08-10 wöch. I 110, 3.29 G. Schön Interpretación consecutiva alemán-español, Niveau II UE (2) Do 16-18 wöch. DOR 65, 4.61 M. Prieto Alonso Interpretación consecutiva español-alemán, Niveau II UE (2) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 4.34 B. Poerschke Traducción general alemán-español, Niveau II UE (2) Di 10-12 wöch. I 110, 3.33 M. Prieto Alonso Traduzione dall’italiano, Niveau II UE (2) Do 10-12 14tgl/1 DOR 65, 4.45 M. Köster Interpretariato dall’italiano, Niveau II UE (2) Do 10-12 14tgl/2 DOR 65, 4.45 M. Köster Traduzione dal tedesco, Niveau II UE (2) Do 14-16 wöch. I 110, 329 R. Ubbidiente I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata preparazione. Per poter ricevere i testi comodamente via mail è necessario però essere iscritti alla mailing list del Corso. Sulle modalità di iscrizione si veda la versione online della Guida dello Studente (Vorlesungsverzeichnis) (http://www2.hu-berlin.de/romanistik/) Interpretariato dal tedesco, Niveau II UE (2) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.45 R. Ubbidiente INSTITUT FÜR SLAWISTIK 52 774 52 775 52 829 52 830 52785 Einführung ins Dolmetschen (Sprachenübergreifend) UE (2) Fr 08-10 wöch. DOR 65, 5.61 B. Resnik Einführung ins Übersetzen (Sprachenübergreifend) UE (2) Do 8-10 wöch. I 110, 200 B. Oertel Grundlagen des Übersetzens r-d, Teil II UE (2) Do 10-12 wöch. I 110, 200 B. Oertel Grundlagen des Dolmetschens: Gesprächsdolmetschen, Teil I (Russisch) UE (2) Fr 12-14 wöch. DOR 65; 5.61 B. Resnik Sprachvergleich Russisch-Deutsch HS Do 14-16 wöch. DOR 65; 5.61 W. Gladrow 5 52 817 52 815 52 751 Rhetorik (Russisch) UE (2) Do 08-10 wöch. Textkurs: Russisch im Geschäftskontakt UE (2) Fr 10-12 wöch. Novinki – Russische Neuerscheinungen SE/PS (2) Do 10-12 wöch. DOR 65, 5.43 L. Michajlowa DOR 65, 5.43 B. Herrmann I 110, 317 M. Goller AUSWAHL 2: CAREER CENTER Grundlagen betriebswirtschaftlicher Praxis I (4) 2601 ab 25.04. 16-18.30 Inv 110, 423 12 Termine Naujoks 2602 ab 21.04. 14-16.15 Inv 110, 423 12 Termine Naujoks 2603 ab 25.09. 10-16 Inv 110, 423 5 Termine Naujoks Volkswirtschaftliche Analysen des aktuellen Wirtschaftsgeschehen (5) 2604 ab 04.10. 10-16 Inv 110, 423 5 Termine Naujoks 2605 Naujoks ab 26.04. 16.30-19 Inv 110, 423 12 Termine Öffentlich Sprechen - für potenzielle Berufsredner (3) 2607 ab 28.04. 10-16 UL 3119 5 Termine Jogschies/Golpon 2608 UL 3119 5 Termine Jogschies/Golpon Journalistisches Arbeiten (4) 2609 ab 04.09. 10-16 Zi 13c, 510 5 Termine Köhler 2610 ab 28.04. 10-16 Zi 13c, 510 5 Termine Ulbrich 2611 ab 07.08. 10-16 Zi 13c, 510 5 Termine Ulbrich Einführung in den Wissenschaftsjournalismus (4) 2612 ab 18.09. 10-16 Zi 13c, 510 5 Termine Ulbrich Tabellenkalkulation mit Microsoft EXCEL (3) 2613 ab 24.04. 8-12 Inv 110, 304 7 Termine Ross Datenbankverwaltung mit Microsoft ACCESS (3) 2614 ab 25.04. 8-12 Inv 110, 304 7 Termine Ross Interkulturelles Training (3) 2615 ab 01.09. 9-17 Inv 110, 425 4 Termine Bohnaker Verhandlungstraining (3) 2616 ab 08.09. 9-17 Inv 110, 425 4 Termine Bohnaker Rhetorik (3) 2617 ab 15.09. 9-17 Inv 110, 425 4 Termine Bohnaker 2618 9-17 Inv 110, 425 4 Termine Bohnaker Schreiben und professionelle Textverarbeitung (4) 2619 ab 08.05. 14-19 Inv 110, 425; PC-Pool 8 Termine Chirico/Ross Einführung in das Projektmanagement (4) 2620 Termin wird noch bekannt gegeben Burczyk/Menges ab 24.07. ab 21.09. 10-16 5 Termine Konfliktmanagement (3) 2621 01./02.08. 10-18 Zi 13c, 510 2 Termin Braun 2622 Zi 13c, 510 2 Termin Braun 03./04.08 10-18 Public Relations (PR) und Projektarbeit im Kulturbereich (3) 6 2623 ab 26.09. 10-16 Zi 13c, 510 5 Termine Möllers Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im non-profit-Bereich (3) 2624 ab 11.09. 10-16 Inv 110, 423 5 Termine Morgner Office-Management für Berufseinsteiger (2) 2625 ab 11.05. 10-16 Inv 110, 425 4 Termine Wieandt-Ledebur Projektmanagement (Blended Learning-Kurs) (4) 2626 Termin wird noch bekannt gegeben N.N. Selbstsicher Präsentieren (3) 2627 Termin wird noch bekannt gegeben Kokoschko Eventmanagement (Blended Learning Kurs) (3) 2628 ab 04.09. 16-19.30 Zi 10 5 Termine Hennig Kommunikation/Gesprächsführung (3) 2629 ab 30.08. 10-17 Zi 13c, 510 5 Termine Beckmann Moderation (3) 2630 ab 17.08. 5 Termine Beckmann 10-17 Zi 13c, 510 u. 410 Betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Selbständigkeit (3) 2631 ab 26.04. 10-12 Zi 13c, 410 12 Termine Burmeister Achtung! Dieses Angebot wird ständig ergänzt. Die Einschreibung für die Kurse erfolgt ausschließlich über die Datenbank des Career Centers. Bitte überprüfen Sie vor Kursbeginn auf den Seiten des Career Centers immer, ob es evtl. Änderungen von Zeiten, Räumen etc. gibt. Vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird die Anmeldefunktion frei geschaltet. www.careercenter.hu-berlin.de. SPRACHENZENTRUM DER HU Am Sprachenzentrum der HU werden Kurse in verschiedenen Fremdsprachen auf unterschiedlichen Niveaus angeboten. Sie können die Kurse zusätzlich mit einem UNIcert©-Zertifikat abschließen. Sowohl für die Kurse als auch für die Zertifikatsprüfungen erhalten Sie Studienpunkte. http://www.sprachenzentrum.hu-berlin.de/ PSYCHOLOGISCHE BERATUNG DER HU Auch die Psychologische Beratung bietet Kurse an, die Sie als praxisrelevante Lehrveranstaltungen belegen können. Achtung: Dazu gehören nur Kurse, in denen Sie Arbeitstechniken und Methoden tatsächlich erlernen. http://studium.hu-berlin.de/beratung/psycho_html Sollten Sie Fragen zur Anerkennung praxisrelevanter Lehrveranstaltungen haben, wenden Sie sich bitte an Constanze Richter, Praxiskoordinatorin. FRANZÖSISCH Modul 1: Basismodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis 52 367 52 368 Grammaire UE Mo 08-10 wöch. DOR 65, 3.48 M. Barthold Compréhension auditive et expression orale UE Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.34 H.-R. Schulz Travail de compréhension et d'expression orales à partir de documents multimédias ; exposés en cours. 7 52 369 Introduction à la civilisation française (Gruppe 1) PS Do 12-14 wöch. DOR 65, 3.25 M. Geffroy Ce cours se propose de vous fournir quelques clés en matière de civilisation pour comprendre les débats qui occupent l'esprit des Français et dominent l'actualité: quelques repères historiques et géographiques, notion de citoyenneté, rapport à l'Etat, centralisation et décentralisation, régions, laïcité, intégration. Dossier de lecture et de préparation disponible début avril à la bibliothèque (Semesterapparat) et au copyshop « Triumph Adler », Dorotheenstr. 52 370 Introduction à la civilisation française (Gruppe 2) PS Di 10-12 wöch. I 110, 312 (voir le descriptif du groupe 1) M. Geffroy 52 371 Compréhension et expression écrites (Gruppe 1) UE Di 08-10 wöch. I 110, 312 M. Geffroy Ce cours prépare à l'examen de fin de module 1. Il a pour but d'apprendre à lire et à rédiger correctement différents types de texte, à prendre position sur des sujets de civilisation ou d'actualité (niveau de fin de module B2 du cadre européen de référence). Corrections régulières et test. Ouvrage de référence: « Le nouvel entraînez-vous, DELF, A5, A6, 250 activités », éditions CLE international, ISBN: 2-09—033592-0. Il est fortement recommandé de lire la première partie (activités d'entraînement, p. 6-66) et de faire les exercices en auto-apprentissage, si possible avant le début du semestre. 52 372 Compréhension et expression écrites (Gruppe 2) UE Mi 08-10 wöch. DOR 65, 4.45 (voir le descriptif du groupe 1) H.-R. Schulz Modul 3: Basismodul Literaturwissenschaft 52 357 Einführung in die französische Literaturwissenschaft, Teil 2 EK Fr 10-12 wöch. BE 1, 140/142 L. Cantagrel Die Fortsetzung der Einführung in die französische Literaturwissenschaft bildet den zweiten Teil des Basismoduls Literaturwissenschaft. Sie dient dazu, mit wichtigen Methoden der Textanalyse und -interpretation sowie mit unterschiedlichen literaturtheoretischen Ansätzen vertraut zu machen, indem sie auf einige kanonische Werke der französischen Literatur angewandt werden. Vor Ende des Kurses findet eine Klausur (Modulabschlussprüfung) statt, in der das in beiden Semestern angeeignete Wissen geprüft wird. Es wird empfohlen, folgende Werke bis zu Beginn des Semesters zu lesen : Mme de Lafayette, La Princesse de Clèves. Samuel Beckett, En attendant Godot. Modul 4: Aufbaumodul Sprachwissenschaft 52 354 Die "Encyclopédie" von Diderot / D'Alembert PS Do 16-18 wöch. BE 1, 144 H. Kalverkämper 52 355 Phonetik und Phonologie des Französischen PS Do 08-10 wöch. I 110, 329 M. Huberty Als grundlegende Lektüre wird empfohlen: Trudel Meisenburg / Maria Selig: Phonetik und Phonologie des Französischen, Ernst Klett Verlag, Stuttgart-Düsseldorf-Leipzig 1998. Voraussetzungen für einen Lehrveranstaltungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat/Dossier/Protokoll. 52 356 Morphologie des Französischen PS Mo 10-12 wöch. BE 1, 144 M. Huberty Das Seminar beschäftigt sich mit der Wortbildungs- und der Flexionsmorphologie. Neben den verschiedenen Wortbildungsverfahren und Flexionsparadigmen des Französischen wird auch deren Verhältnis zur Semantik und Syntax untersucht. 8 Empfohlene Literatur: Nikolaus Schpak-Dolt (1992): Einführung in die französische Morphologie, Tübingen. Marianne Kilani-Schoch / Wolfgang U. Dressler (2005): Morphologie naturelle et flexion du verbe français, Tübingen. Voraussetzungen für einen Lehrveranstaltungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat/ Dossier/Protokoll. Modul 5: Aufbaumodul Literaturwissenschaft 52 358 Aufklärung II VL Do 16-18 wöch. UL 6, 2014 A H. Pfeiffer Die Veranstaltung führt die Vorlesung aus dem WS 2005/2006 fort. Deren Besuch ist nicht Voraussetzung der Teilnahme. Gegenstand sind die zentralen Themen und Schreibweisen der Aufklärung. Interpretiert werden insbesondere die literarischen Gattungen (Roman, conte philosophique, Drama, lyrische Genres). Zur vorbereitenden Lektüre: Montesquieu, Lettres persanes; Voltaire, Candide; Diderot, Jacques le fataliste; Rousseau, Discours sur les sciences et les arts. Literatur: Daniel Roche, La France des Lumières, Paris 1993; Jean Starobinski, L’invention de la liberté, 1700-1789, Genf 1987; Ernst Cassirer, Die Philosophie der Aufklärung, Tübingen 1932; Michel Foucault, Les mots et les choses, Paris 1966; Daniel Brewer, The Discourse of Enlightenment in Eighteenth-Century France, Cambridge 1993; Max Horkheimer/Theodor W. Adorno, Dialektik der Aufklärung, Amsterdam 1947; J. Rüsen, E. Lämmert, P. Glotz (Hrsg.), Die Zukunft der Aufklärung, Frankfurt a.M. 1988. 52 359 Französische Feuilletonromane im 19. Jh. PS Di 16-18 wöch. DOR 65, 4.45 A. Burkart Das literaturwissenschaftliche Interesse an Prozessen der Kanonisierung hat das Interesse an den „nicht-kanonisierten“ Gattungen, ihrer Genese, Verbreitung und ästhetischen bzw. soziokulturellen Funktion in verschiedenen literarischen Epochen mit sich gebracht. Im 19. Jahrhundert gewinnt das Verhältnis zwischen „Hochliteratur“ und „populärer“ Literatur auch und vor allem in Frankreich im Zusammenhang mit publikumssoziologischen (Alphabetisierung) und mediengeschichtlichen (Presse, Werbung, Feuilleton) Entwicklungen eine neue Qualität. Ausgehend von Romanen von Eugène Sue (Les Mystères de Paris, 1842), Alexandre Dumas père (Les trois mousquetaires, 1844, Le comte de Monte Cristo, 1844-45 etc.), Alexandre Dumas fils (La dame aux camélias, 1848), Emile Gaboriau (L’Affaire Lerouge, 1866) und Jules Verne (u.a. L’Ile mystérieuse, 1870) werden Fragen nach der Entstehung, den Strukturen und Funktionen sogenannter „trivialer“ Erzählgattungen (historischer Abenteuerroman, sentimentaler Liebesroman, Kriminalroman, Science fiction etc.) im 19. Jahrhundert sowie nach ihrem Verhältnis zu „hochliterarischen“ Strömungen (Romantik, Realismus, Naturalismus) behandelt. Dabei sollen auch Termini/Begriffe sowie Kontexte der Konjunktur der Trivialliteratur-(Paraliteratur-)Forschung in den 70er und 80er Jahren des 20. Jhs. reflektiert werden. Literatur: Hans-Jörg Neuschäfer, Populärromane im 19. Jahrhundert von Dumas bis Zola, München 1976 (UTB 524); H.J. Neuschäfer, D. Fritz-El Ahmad, K.P. Walter, Der französische Feuilletonroman. Die Entstehung der Serienliteratur im Medium der Tageszeitung, Darmstadt 1986; Volker Klotz, Abenteuerromane. Sue, Dumas, Ferry, Retcliffe, May, Verne, München/Wien 1979; Ulrich Schulz-Buschhaus, Formen und Ideologien des Kriminalromans, Frankfurt a.M. 1975; Umberto Eco, De Superman au surhomme, (frz.) Paris 1993; Europe 542 (1974): Le roman-feuilleton. 52 360 Existentialismus: Philosophie und Literatur PS Fr 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 A. Burkart Die Dominanz des französischen Existentialismus im literarischen, kulturellen und intellektuellen Feld Frankreichs im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg ist unbestritten. Sie wird oft zurückgeführt auf die besondere Verbindung von philosophischer, literarästhetischer und politischer Reflexion, die kennzeichnend für das schriftstellerische Oeuvre und das öffentliche Auftreten von Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Simone de 9 Beauvoir ist. Im Seminar soll vor allem nach Formen und Ebenen der Interdependenz philosophisch-essayistischer und fiktionaler (narrativer und dramatischer) Texte der Autoren gefragt werden. Einen weiteren Schwerpunkt soll die Frage nach politischen und literarischen Bedingungen für die Konjunktur der „littérature engagée“ bilden. Texte: Literarische (narrative und dramatische), philosophisch-essayistische und publizistische Texte von Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Albert Camus Zur Einführung: Jean-Paul Sartre, Qu’est-ce que la littérature? Paris 1948; H. Harth/V.Roloff (Hrsg.), Literarische Diskurse des Existentialismus. Tübingen 1986; L. Pollmann, Camus und Sartre. Literatur der Existenz. Stuttgart 1967; Gilles Vannier, L’existentialisme: littérature et philosophie, Paris: L’Harmattan 2001; Cornelia Blasberg, Denken/Schreiben (in) der Krise: Existentialismus und Literatur, St.Ingbert 2004. 52 361 Novellistik der französischen Renaissance PS Do 10-12 wöch. DOR 65, 4.61 A. Burkart Die französische Novellistik des 16. Jahrhunders (Marguerite de Navarre, L’Heptaméron; Bonaventure Des Périers, Nouvelles Recréations et joyeux devis etc.) steht stofflich und strukturell in vielfältigen Beziehungen sowohl zur Tradition der mittelalterlichen französischen erzählenden Literatur wie zur italienischen Novellistik (Boccaccio). Im Seminar sollen anhand der eingehenden Lektüre vor allem des Héptaméron der Margarete von Navarra Fragen zu Entstehung, zu Struktur und Funktion der französischen Renaissance-Novellistik aus kultur-, literatur- und gattungsgeschichtlicher Perspektive behandelt werden. Dabei soll auch Prozessen der Lösung mittelalterlicher Erzählstoffe aus vorgegebenen religiösen, didaktischen und anderen Funktionszusammenhängen und ihrer Umbildung im Sinne der Vermittlung frühneuzeitlicher Welterfahrung nachgegangen werden. Literatur: Marguerite de Navarre, L’Heptaméron (z.B. in der Reihe Classiques Garnier, Paris 1991); K.A. Blüher, Die französische Novelle, Tübingen 1985 (UTB Wiss. 49); W. Wehle, Novellenerzählen. Die französische Renaissancenovellistik als Diskurs, München 1981; H.J. Neuschäfer, Boccaccio und der Beginn der Novelle, München 1969; K. Stierle/W.D. Stempel (Hrsg.), Die Pluralität der Welten. Aspekte der Renaissance in der Romania, München 1987. 52 362 Lyrik des 19. Jh. PS Do 08-10 wöch. I 110, 312 H. Pfeiffer Die Absicht des Seminars ist eine doppelte: Es geht zunächst einmal um die Erarbeitung von Techniken und Begriffen der Lyrikinterpretation, es geht zum zweiten um eine Entfaltung der Geschichte der französischen Lyrik zwischen der Romantik und den Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts. Diese Entwicklung soll an ausgewählten Paradigmen dargestellt werden. Ein Reader wird zur Verfügung gestellt. Literatur: Die französische Lyrik des 19. Jahrhunderts, hg. v. H. Stenzel/H. Thoma, München 1987; Hugo Friedrich, Die Struktur der modernen Lyrik, Reinbek 1967 M. Milner, Le Romantisme, 1820-1843, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1973 C. Pichois, Le Romantisme, 1843-1869, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1979 52 363 Diderot romancier PS Mi 12-14 wöch. I 110, 312 L. Cantagrel « Je n’aime pas les romans », écrit Diderot dans Jacques le fataliste, son roman le plus célèbre. De fait, l’éditeur de l’Encyclopédie a toujours eu une attitude complexe envers le genre du récit de fiction en prose auquel il doit aujourd’hui une bonne part de sa célébrité. Remplis d’inventions formelles surprenantes – dialogues omniprésents, multiplication des narrateurs, histoires interrompues –, ses romans constituent ainsi un objet privilégié aussi bien pour s’initier à l’analyse des techniques narratives que pour réfléchir sur les rapports que la philosophie des Lumières a entretenus avec le récit de fiction – double objet de ce séminaire. À lire avant le début du semestre : Jacques le fataliste et son maître. Le Neveu de Rameau. Modul 6: Aufbaumodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis 52 373 Traduction français-allemand UE Do 10-12 wöch. I 110, 312 H.-R. Schulz 10 52 374 Traduction allemand-français UE Di 12-14 wöch. DOR 65, 3.25 M. Geffroy Cours d'initiation à la traduction A-F à forte composante grammaticale. Introduction à quelques techniques de traduction. 52 375 Expression orale et écrite (Gruppe 1) UE Di 16-18 wöch. 52 376 DOR 65, 4.61 X. Bihan Expression orale et écrite (Gruppe 2) UE Di 10-12 wöch. DOR 65, 4.34 H.-R. Schulz Ce cours prépare aux épreuves écrite (rédaction) et orale (en complément du cours de civilisation) du MAP 6. Travail sur des dossiers récents de l’actualité politique et sociale. 2 tests (rédaction); corrections individuelles régulières. Modul 7: Kulturwissenschaft 52 364 Pierre Bourdieu: kultursoziologische Konzepte PS Di 10-12 wöch. DOR 65, 4.75 A. Burkart Pierre Bourdieu (1930-2002), Philosoph und Soziologe am Schnittpunkt von Marxismus und Strukturalismus, hat seit den 60er Jahren ein inzwischen international einflußreiches Beschreibungsmodell für Kultur entwickelt, das über die Kategorien Feld/Habitus zugleich die relative Autonomie wie die Abhängigkeit des Kulturellen (=des Symbolischen) gegenüber dem Ökonomischen und Politischen zu erfassen sucht. Obwohl ein Schwerpunkt seiner Arbeiten der Offenlegung der Widersprüche zwischen sozialer Rolle und Selbstwahrnehmung der Intellektuellen galt, hat er selbst in den 80er und 90er Jahres des 20. Jahrhunderts als scharfer Kritiker der sozialen Folgen von Neoliberalismus und Globalisierung die problematische Rolle des „Großintellektuellen“ für sich in Anspruch genommen. Beidem - den kultursoziologischen Konzepten Bourdieus wie seiner Rolle in der französischen und europäischen Öffentlichkeit - soll die Arbeit im Seminar gelten. Literatur zur Einführung: Texte von Bourdíeu: La distinction. Critique sociale du jugement, Paris 1980; Homo academicus, Paris 1984; Les règles de l’art. Genèse et structure du champ littéraire, Paris 1992 ; Joseph Jurt, Das literarische Feld. Das Konzept Pierre Bourdieus in Theorie und Praxis, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1995; Markus Schwingel, Pierre Bourdieu zur Einführung, Hamburg: Junius 1995 (4. Auflage 2003); Magazine littéraire, no 369, oct. 1998, Dossier: Pierre Bourdieu, l’intellectuel dominant? Modul 11: Didaktik des Französischunterrichts 52 365 Einführung in die Didaktik des Französischen EK Mo 12-14 wöch. I 110, 312 S. Maruniak Der Einführungskurs ist der erste obligatorische Bestandteil des Didaktikmoduls 11 für den Bachelorkombinationsstudiengang Französisch im Kern- und Zweitfach und wird mit einer Klausur abgeschlossen. Studenten/innen des Lehramtsstudiums (Staatsexamen) nehmen ebenfalls an dieser Lehrveranstaltung teil (mit Teilnahmenachweis). 52 366 Die Verfolgung von Kompetenz- und Bildungszielen im Französischunterricht PS Di 14-16 wöch. I 110, 333 L. Küster Nach einem Einblick in Rahmensetzungen aktueller Bildungspolitik werden verschiedene Kompetenz- und Bildungsziele des Französischunterrichts detaillierter aufgeschlüsselt und analysiert. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die Frage, wie diese Ziele über verschiedene Sprachlernstufen hinweg verfolgt werden können. Hierzu werden bestimmte Inhalte und Verfahren des Lernens herangezogen und auf ihre Eignung überprüft. Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrsg.) (2005): Bildungsstandards für den Fremdsprachenunterricht auf dem Prüfstand. Tübingen: Gunter Narr. Küster, Lutz (2003): Plurale Bildung im Fremdsprachenunterricht, Frankfurt (M): Lang. Veith, Hermann (2003): Kompetenzen und Lernkulturen. Münster: Waxmann. 11 ITALIENISCH Modul 1: Basismodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis 52 386 52 476 52 387 Comprensione e produzione orale UE Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.45 Comprensione e produzione scritta: Rassegna Stampa, Niv. I-II UE Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.45 G. Ugolini R. Ubbidiente Landeskunde: Un’idea dell’Italia PS Di 12-14 wöch. DOR 65, 4.34 G. Ugolini Il modulo consiste in una introduzione generale alla civiltà italiana con riferimento soprattutto alla storia, alle istituzioni politiche e sociali, alle vicende culturali e agli aspetti più significativi della realtà contemporanea. I partecipanti dovranno preparare brevi relazioni orali sugli argomenti trattati. Modul 3: Basismodul Literaturwissenschaft 52 380 Einführung in die Literaturwissenschaft für Italianist(inn)en, Teil 2 EK Mo 10-12 wöch. DOR 65, 4.41 C. Fischer Das Seminar schließt an den ersten Teil der Einführungsveranstaltung an und vermittelt die Grundlagen der Literaturanalyse und -interpretation. In der Konfrontation von Texten aus der italienischen Literaturgeschichte mit unterschiedlichen literaturtheoretischen Ansätzen (Hermeneutik, Narratologie, Semiotik) werden die Verfahren der lyrischen, dramatischen und narrativen Textkonstituierung vorgestellt und die verschiedenen Möglichkeiten ihrer Beschreibung und Analyse diskutiert. Modul 4: Aufbaumodul Sprachwissenschaft 52 377 Geschichte der italienischen Sprache VL Mo 14-16 wöch. DOR 65, 4.34 D. Kattenbusch 52 378 Semantik PS Fr 12-14 wöch. I 110, 312 C. Köhler Im Mittelpunkt des Proseminars steht die lexikalische Semantik des Italienischen. Mithilfe verschiedener Theorieansätze aus Strukturalismus und Kognitionswissenschaft soll untersucht werden, welche Möglichkeiten es gibt, die Bedeutung von Wörtern zu erfassen und zu beschreiben. Literatur: Thomaßen, Helga (2004): Lexikalische Semantik des Italienischen. Eine Einführung, Tübingen; Casadei, Federica (2003): Lessico e semantica, Roma. Blank, Andreas (2001): Einführung in die lexikalische Semantik für Romanisten, Tübingen. Schwarz, Monika/Chur, Jeanette (2004): Semantik. Ein Arbeitsbuch, Tübingen, 4. aktualisierte Auflage. 52 379 Hauptprobleme der italienischen Grammatik PS Di 08-10 wöch. DOR 65, 4.73 C. Wagner Literatur: M. Regula, J. Jernej: Grammatica italiana descrittiva su basi storiche e psicologiche. Bern, München 1965; 2. Aufl. 1975; M. Fogarasi: Grammatica italiana del Novecento. Budapest 1969; 2. Aufl. Rom 1983; P. Spore: Italiensk Grammatik. Odense 1975; R.N. Piciughina: Lingua italiana. Moskau 1977; J. Brunet: Grammaire critique de l’italien. Paris 1978ff.; M. Carstea-Romascanu: Gramatica practica a limbii italiane. Bukarest 1980; C. Schwarze: Grammatik der italienischen Sprache. Tübingen 1988; L. Renzi, G. Salvi, A. Cardinaletti: Grande grammatica italiana di consultazione. 3 Bde. Bologna 19881994; L. Serianni, A. Castelvecchi: Grammatica italiana. Torino 1989; Milano 1997; M. Maiden, C. Robustelli: A Reference Grammar of Modern Italian. London 2000; S. Widlak: Gramatyka jezyka wloskiego. Warschau 2002. 12 Modul 5: Aufbaumodul Literaturwissenschaft 52 381 Italienisches Erzählen nach 1945 – der Roman zwischen Neorealismus und ‚nuovi narratori’ VL Di 16-18 wöch. UL 6, 3086 M. Mattusch Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Richtungen der italienischen Erzählliteratur nach 1945. Literaturhistorisch verfolgt sie das Erzählen im Neorealismus und in der Neoavantgarde bis zu den sogenannten ‚nuovi narratori’ und arbeitet typologisch die entscheidenden poetologischen Ansätze, Fiktionalisierungsstrategien und Erzählszenarien, wie bspw. das ludische Erzählen, das rehistorisierende Erzählen, die Metafiktion oder das Paradigma der Detektion heraus. Primärliteratur: Cesare Pavese: La luna e i falò (1950); Giorgio Bassani: Il giardino dei FinziContini (1962); Italo Calvino: I nostri antenati (1960); C. E. Gadda: Quer pasticciaccio brutto de via Merulana (1957); Luigi Malerba: Il serpente (1966); Leonardo Sciascia: Il contesto (1971); Umberto Eco: Il nome della rosa (1980); Italo Calvino: Se una notte un viaggiatore (1979); Enrico Palandri: Boccalone (1979); Pier Vittorio Tondello: Altri libertini (1980); Antonio Tabucchi: Notturno indiano (1984); Daniele Del Giudice: Lo stadio di Wimbledon (1983); Andrea De Carlo: Treno di panna (1981); Gesualdo Bufalino: Qui pro quo (1991); Niccolo Ammaniti: Branchie (1994); Isabella Santacroce: Destroy (1996) Es wird empfohlen, die Primärliteratur vor der Vorlesung zu lesen. Literaturangaben erfolgen laufend in den Vorlesungen zu den einzelnen Themen. 52 383 Boccaccios Decameron zwischen Kontingenz und narrativer Bewältigung PS Do 16-18 wöch. DOR 45, 4.45 M. Mattusch Das Seminar widmet sich der detaillierten Lektüre, strukturellen Analyse und Interpretation des Decameron von Boccaccio. Es stellt an ausgewählten Themen und Genres die Tradierung dar und zeigt auf, wie Boccaccio dem Erzählen eine neue Legitimation in der Wirklichkeitsbewältigung zu verleihen versucht. Im Mittelpunkt steht damit die Interdependenz der den Menschen bestimmenden Kräfte Amor und Fortuna und ihre narrativ-fiktionale Bewältigung durch das Erzählen und die Komik. Primärliteratur: G. Boccaccio: Il Decameron, Torino 1980. Sekundärliteratur: E. Arend: Lachen und Komik in Giovanni Boccaccios Decameron, Frankfurt am Main 2004; E. Auerbach: Mimesis, Bern/München 31964; G. Barberi-Squarotti: Il potere della parola, Napoli 1983; V. Branca: Boccaccio medievale, Firenze 51981; K. Flasch: G. Boccaccio. Poesie nach der Pest, Mainz 1983; L. Surdich: Boccaccio, Roma/Bari, 2001. 52 469 Teoria e pratica della traduzione intersemiotica: Letteratura, Cinema, Musica, Pittura. PS Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.45 R. Ubbidiente Il corso si propone di indagare i rapporti tra la Letteratura e le altre arti (in primo luogo cinema, musica e pittura) sulla base delle problematiche legate all’operazione di trasposizione dell’opera dall’uno all’altro campo artistico secondo le modalità espressive di volta in volta necessarie e richieste. In particolare si partirà dall’analisi di alcuni assunti teorici elaborati nel campo della semiotica e della traduttologia (U. Eco, N. Dusi) per investigare i limiti ma anche le opportunità che rappresenta ogni operazione di trasposizione. Dopo un adeguato approfondimento del concetto di “traduzione intersemiotica” in molte delle sue valenze e implicazioni si passerà poi ad una parte più pratica in cui, alla luce degli assunti teorici già evidenziati, si esamineranno alcuni significativi esempi di trasposizioni (per es. cinematografica o musicale) di opere letterarie. Per facilitare il reperimento dei testi in programma nonché per inviare ai frequentanti tutte le informazioni inerenti al corso è stata creata una mailing list alla quale si invitano a iscriversi tutti gli studenti che intendano frequentarlo. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà effettuare automaticamente inviando una mail al seguente indirizzo: [email protected] Il testo della mail dovrà essere semplicemente: subscribe intersemiotica06 Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata 13 iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di uno o due giorni. Per gli Studenti del BA è richiesta: 1) la frequenza del corso (max 3 assenze); 2) una relazione orale nel corso del semestre (Referat); 3) un lavoro scritto la cui forma sarà concordata con il docente. Modul 6: Aufbaumodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis 52 388 Produzione scritta e orale. Il saggio e la conferenza nella comunicazione scientifica UE Fr 10-12 wöch. DOR 65, 4.34 R. Ubbidiente 52 474 Traduzione dal tedesco, Niveau II UE Do 14-16 wöch. I 110, 329 R. Ubbidiente I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata preparazione. Per poter ricevere i testi da tradurre comodamente via mail è necessario però essere iscritti alla mailing list del Corso. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà essere effettuata inviando una mail al seguente indirizzo: [email protected] Il testo della mail dovrà essere semplicemente: subscribe tradalted Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di uno o due giorni. Per gli Studenti del BA è richiesta la frequenza (max 3 assenze) e il superamento di un test di fine semestre consistente in una traduzione. Ulteriori informazioni sul test finale verranno fornite a lezione. 52 389 Traduzione dall’italiano UE Mo 10-12 wöch. DOR 65, 4.34 M. Köster Modul 7: Kulturwissenschaft 52 384 Sessant'anni di politica italiana (1946-2006). Partiti, movimenti, personaggi e istituzioni PS Di 18-20 wöch. DOR 65, 4.45 G. Ugolini Il seminario si propone di ricostruire le vicende più importanti della storia della Repubblica italiana dal 1946 (anno di nascita della repubblica) fino alle elezioni politiche di quest’anno. Verranno analizzate le principali istituzioni repubblicane (la Costituzione, il Parlamento, il Governo, la Presidenza della Repubblica, il Referendum), i personaggi che hanno fatto la storia d’Italia da De Gasperi a Berlusconi) e i principali partiti e movimenti politici del passato e di oggi. Indicazioni bibliografiche generali: P. Ignazi, I partiti italiani, Bologna: Il Mulino, 1997; G. Ugolini, capitolo Politica in: La cultura italiana, a cura di A. Tommasi e G. Ugolini, pp. 41-72; S. Colarizi, Biografia della Prima Repubblica, Roma-Bari: Laterza 1996 (ed. economica 1998); P. Ginsborg, Storia d'Italia dal dopoguerra a oggi, Torino: Einaudi 1989; P. Ginsborg, L'Italia del tempo presente, Torino: Einaudi 1998. 52 385 Mythos Rom PS Di 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 C. Wagner Rom – Caput Mundi, Roma aeterna, heilige Stadt, Hure Babylon (1 Petr 5,13; Offb 14,8; 17,5; Luther), Kloake der Menschheit (G. Seume), Roma o morte (so die Garibaldiner), Roma ladrona, Roma sprecona – ob positiv oder negativ bewertet, die Urbe ist einer der großen Mythen der Geschichte. Literatur: R. Krautheimer: Rome. Profile of a City. 312 – 1308. New Jersey 1980: St. Grundmann (Hg.): Architekturführer Rom. Stuttgart, London 1997; Stendhal: Promenades dans Rome. (Éd. Par V. Del Litto; préface de M. Crouzet), Paris: Gallimard 1997 (oder andere Ausgabe); E. Gatz: Roma Christiana. Regensburg 1998; C.-G. Frank: Rom – Literarische Spaziergänge durch die Hauptstadt der Welt. Tübingen 2000; G. Seibt: Rom oder Tod. Der 14 Kampf um die italienische Hauptstadt. Berlin 2001; A.Esch: Wege nach Rom. München 2003; J. Imbach: Kirchenfürsten, Künstler, Kurtisanen. Rom – Geschichten einer Stadt. Düsseldorf 2003. SPANISCH Modul 1: Basismodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis 52 403 Gramática – perfeccionamiento (1. Gruppe) UE (5) Mo 10-12 wöch. (beschränkte Teilnehmerzahl) I 110, 329 B. Poerschke 52 404 Gramática – perfeccionamiento (2.Gruppe) UE Do 12-14 wöch. I 110, 329 T. Delgado (beschränkte Teilnehmerzahl) Inscripción antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 405 Comprensión auditiva/Expresión oral (1. Gruppe) UE Di 12-14 wöch. DOR 65, 4.61 V. Castrillejo Inscriptión antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 406 Comprensión auditiva/Expresión oral (2. Gruppe) UE Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.61 V. Castrillejo (beschränkte Teilnehmerzahl) Inscriptión antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 407 Comprensión de lectura/Expresión escrita (1. Gruppe) UE Do 08-10 wöch. I 110, 333 T. Delgado Podrán participar estudiantes de B.A. en el segundo semestre o los que hayan hecho el Propädeutikum en el WS 05/06 y tengan un nivel bastante bueno de español. Este curso prepara para el examen del Módulo 1. - Inscripción antes de que empiece el semestre indicando a cuál de los dos cursos se quiere asistir en: lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 408 Comprensión de lectura/Expresión escrita (2. Gruppe) UE Di 10-12 wöch. DOR 65, 3.48 (beschränkte Teilnehmerzahl) Ver curso 52 407. T. Delgado 52 409 Landeskunde: Aspectos políticos y culturales de España PS Fr 12-14 wöch. DOR 65, 4.45 T. Delgado En los seminarios de Aspectos políticos y culturales trataremos temas relacionados con la sociedad y la cultura española más reciente (S. XX-XI, p.ej., la Guerra Civil, el franquismo, la Transición, los cambios que se han producido desde la etapa de Aznar hasta la de Zapatero) y otros que hagan referencia al pasado más lejano (la convivencia entre culturas en al-Andalus, la llegada a América, Velázquez y su contexto histórico, Goya y su tiempo). Trabajaremos con textos, imágenes y películas. Los estudiantes tendrán que elaborar ponencias y escribir redacciones. Se recomienda haber asistido ya al curso de Expresión oral o hacerlo de forma paralela en este semestre. Los estudiantes que hayan acabado el Propädeutikum en el WS 05/06 con un nivel bastante bueno también podrán participar en este curso. En el WS 06/07 sólo se ofrecerá un curso de Landeskunde. Inscripción antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 410 Landeskunde: Aspectos políticos y culturales de España PS Mi 10-12 wöch. I 110, 333 Siehe 52 409. Anmeldung in lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ Modul 3: Basismodul Literaturwissenschaft V. Castrillejo 15 52 392 Einführung in die hispanistische Literaturwissenschaft, Teil 2 EK Do 16-18 wöch. UL 9, 210 J. Reinstädler Im 2. Teil des Einführungskurses werden die im Wintersemester erworbenen Kenntnisse der Literaturgeschichte vertieft und um eine differenzierte Auseinandersetzung mit zentralen methodischen Fragestellungen erweitert. Das Seminar vermittelt anhand von konkreten Beispielen aus der Primärliteratur zunächst Grundzüge der spanischen und lateinamerikanischen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts. In einem zweiten Schritt erschließen wir paradigmatische Texte der Literaturwissenschaft und diskutieren grundsätzliche Annahmen der Textanalyse. Referate über Hermeneutik, Strukturalismus, Diskursanalyse, Dekonstruktion, Gender Studies und Postcolonial Studies vermitteln grundlegende Positionen der literaturwissenschaftlichen Theorie, deren Handhabung in konkreten Analyseaufgaben eingeübt wird. Literatur: Oliver Jahraus: Literaturtheorie. Francke, Tübingen und Basel 2004. Modul 4: Aufbaumodul Sprachwissenschaft 52 390 Soziolinguistik PS Mo 14-16 wöch. I 110, 333 G. Knauer Das Seminar widmet sich ausgewählten theoretischen und methodologischen Fragestellungen der Soziolinguistik und deren Anwendung auf die spanischsprachige Welt: Geschichte, Gegenstände und Forschungsparadigmen der Soziolinguistik; sprachsoziologische Grundlagen; die soziale Dimension von Sprache (Diglossie, Code-Switching); die sprachliche Dimension der Gesellschaft (Ethnographie des Sprechens, Höflichkeit). Leistungsnachweis: schriftliche Aufgabenstellungen in Moodle und mündliche Präsentation. 52 391 Einführung in die Pragmatik PS Fr 08-10 wöch. I 110, 312 K. Wieland "Nimm dir etwas Wein!" sagte der Märzhase einladend. Alice spähte über den Tisch, konnte aber nur Tee entdecken. - "Ich sehe keinen Wein!" sagte sie. - "Ist auch keiner da!" antwortete der Märzhase. (Lewis Carroll, Alice im Wunderland, Kap. 7) Sie haben den Eindruck, dass der Märzhase unangebrachte Dinge sagt, vielleicht sogar gegen Regeln verstößt? Woran liegt es, dass solch ein Gesprächsverhalten vielen Menschen bizarr erscheinen wird? Auch wird jeder schon die Erfahrung gemacht haben, dass man oft nicht genau das sagt, was man meint, sondern man stattdessen eher indirekt "etwas zu verstehen gibt". Wie aber ist es möglich, dass andere Menschen so oft richtig erraten, was wir meinen? – Diese und viele andere Fragen fallen in den Bereich der linguistischen Pragmatik. Im Proseminar werden wir uns mit solchen oder ähnlichen Fragestellungen – zu Sprechakten, Konversationsmaximen, Höflichkeitsstrukturen, Kategorisierungen, etc. – anhand von praktischen Beispielen aus dem Spanischen und Französischen auseinandersetzen und uns mit den zugehörigen theoretischen Konzepten vertraut machen. Leistungsnachweise: regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar, Bearbeiten von Übungsaufgaben, Vorbereitung und Präsentation einer eigenen Analyse (evtl. in Gruppen), Hausarbeit. – Bitte melden Sie sich für dieses Seminar vor Semesterbeginn unter http://lms.cms.huberlin/moodle an. Hier finden Sie auch ab Anfang April Angaben zur Bibliographie sowie das genaue Seminarprogramm. Modul 5: Aufbaumodul Literaturwissenschaft 52 393 Homotextualität II. Die literarische Artikulation gleichgeschlechtlichen Begehrens in der französischen und spanischen Literatur (1950-2000) VL Do 14-16 wöch. BE 1, 144 D. Ingenschay Anknüpfend an die Vorlesung aus dem Sommersemester 2005, aber als eigenständige Einheit gibt diese Vorlesung einen Überblick über die zunehmend umfangreiche französische und spanische Literatur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die gleichgeschlechtliches Begehren thematisiert. Neben den HauptvertreterInnen der schwul/lesbischen Narrativik und ihrer Werke in beiden nationalliterarischen Kontexten werden wiederum auch die Entwicklung theoretischer Diskurse sowie spezielle soziohistorische Bedingungen (Ende der Diktatur in Spanien, 16 Auswirkungen der AIDS-Endemie auf literarisches Schreiben) reflektiert. Beginn der Vorlesung am 20. 4. 52 398 Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der iberischen Halbinsel VL Mo 16-18 wöch. I 110, 329 K.-H. Karimi Diese Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften, sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles) in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grundund Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren. Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem Beginn der Veranstaltung angeboten. 52 394 Lektürekurs zur Vorlesung “Homotextualität II” UE Di 16-18 wöch. DOR 65, 4.73 D. Ingenschay Begleitend zu der Vorlesung “Homotextualität II” sollen hier einzelne literarische Texte, die in der Vorlesung erwähnt werden, näher betrachtet werrden. Neben einer Präsentation von Autor und Kontext geht es dabei vor allem um die eingehende Lektüre insbesondere schwierigerer Texte. Besprechung der Textauswahl in der ersten Sitzung am 25.4. (also nach der 1. Vorlesung). Vorschläge der Teilnehmenden sind willkommen! == entfällt ! == 52 395 Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke PS Mi 12-14 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 396 Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen PS Fr 10-12 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 397 Weibliche Autorschaft im Spanien des 19. Jh.: Böhl de Faber, Gómez de Avellaneda, Pardo Bazán PS Di 16-18 wöch. DOR 65, 4.34 J. Reinstädler Im klerikal-patriarchalischen Spanien des 19. Jahrhunderts widmeten sich ungeachtet aller misogyner Ausgrenzungsmechanismen etwa 1.000 Schriftstellerinnen dem literarischen Schaffen. Das Seminar befasst sich zunächst mit den zeitgenössischen sozialen und juridischen Bedingungen, unter denen die spanischen Frauen schrieben, und geht weiterhin der Frage nach, wie die Autorinnen auf die zeitgenössischen Diskurse der Geschlechterdifferenz reagierten. Anhand ausgewählter literarischer Werke von Cecilia Böhl de Faber (Fernán Caballero), Gertrudis Gómez de Avellaneda und Emilia Pardo Bazán wird zu diskutieren sein, in welcher Weise sich diese escritoras zu den ästhetischen und politischen Strömungen ihrer Zeit positionieren, sie vorliegende Muster aufgreifen, subvertierend überwinden oder ihnen andere Paradigmen entgegenstellen. Primärliteratur: Fernán Caballero: Cuentos de encantamiento y otros cuentos populares [1859]. Madrid, Emesa 1978; Gertrudis Gómez de Avellaneda: Sab [1841]. Madrid, Cátedra 1997; Emilia Pardo Bazán: Los pasos de Ulloa [1886]. Madrid, Cátedra 2004. Voraussetzung für die Teilnahme: sehr gute Spanischkenntnisse. Bitte lesen Sie die Primärliteratur in den Semesterferien, ihre Kenntnis wird vorausgesetzt! 52 414 La medialidad fantástica – la fantástica medialidad: Intermediale Texte vom Río de la 17 Plata (R. Arlt, J.L. Borges, A. Bioy Casares, J. Cortázar, N. Olivari, M. Puig, H. Quiroga) 18-20 wöch. DOR 65, 4.34 W. Bongers PS Mi Blockseminar: 3. bis 5.6., jeweils ab 9:00 Uhr (genauere Planung folgt) Die Literatur am Río de la Plata hat schon früh die medialen Konstellationen und ihre sozialen und ästhetischen Implikationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts beobachtet. Quiroga, Arlt und Olivari publizieren in Buenos Aires die ersten Kritiken zum Hollywoodkino und entdecken die Medialität des Kinos als Matrix für ihre literarische Produktion. Bioy Casares führt diese Tradition fort und entwirft mit La invención de Morel virtuelle Medienwelten. In den sechziger bis achtziger Jahren gelten für einen wichtigen Teil von Julio Cortázars und Manuel Puigs Textproduktion intermediale Parameter. Das Seminar will diesen Konstellationen in der Lektüre ausgewählter Essays und Kurzgeschichten nachgehen. Bibliographie der Primärtexte bitte unter www.romanistik.hu-berlin.de abrufen. Modul 6: Aufbaumodul landeskundlich orientierte Sprachpraxis 52 411 52 412 52 413 52 527 Traducción español-alemán (1. Gruppe) UE Mo 12-14 wöch. (Teilnehmerzahl beschränkt auf 25) DOR 65, 4.61 G. Schön Traducción español-alemán (2. Gruppe) UE Di 10-12 wöch. (Teilnehmerzahl beschränkt auf 25) DOR 65, 4.41 G. Schön DOR 65, 4.45 S. Bozal Traducción alemán-español (1. Gruppe) UE Di 12-14 wöch. Traducción general a-e, Niveau II (BA-Studenten mit Option Dolm./Übers.) UE Di 10-12 wöch. I 110, 333 M. Prieto Alonso Modul 7: Kulturwissenschaft == entfällt ! == 52 395 Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke PS Mi 12-14 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 396 Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen PS Fr 10-12 wöch. I 110, 333 S. Schlünder statt dessen: 52 345 Mythen der romanischen Mentalitätsgeschichte (mit kontrastivem Blick auf Lateinamerika VL Mi 16-18 wöch. UL 6, 1072 H. Kalverkämper 52 398 Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der iberischen Halbinsel VL Mo 16-18 wöch. I 110, 329 K.-H. Karimi Diese Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften, sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles) in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte 18 ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grundund Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren. Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem Beginn der Veranstaltung angeboten. Modul 11: Didaktik des Spanischunterrichts 52 400 Einführung in die Didaktik des Spanischen EK Mi 08-10 wöch. I 110, 312 S. Maruniak Der Einführungskurs ist der erste obligatorische Bestandteil des Didaktikmoduls 11 für den Bachelorkombinationsstudiengang Spanisch im Kern- und Zweitfach und wird mit einer Klausur abgeschlossen. Studenten/Innen des Lehramtsstudiums (Staatsexamen) nehmen ebenfalls an dieser Lehrveranstaltung teil (mit Teilnahmenachweis). 52 401 Erwerbsnahes Lernen im Spanischunterricht PS Mi 14-16 wöch. I 110, 312 L. Küster Nach einer Definition von Krashen (1982) kann eine Fremdsprache entweder „erworben“ oder „gelernt“ werden. “Spracherwerb“ bezeichnet demnach die Aneignung einer Sprache in natürlichen Lebensumfeldern, während „Lernen“ ein intentionales und zugleich strukturiertes Vorgehen voraussetzt. Die Muttersprache „erwerben“ wir folglich, eine Fremdsprache hingegen „lernen“ wir, zumindest sofern wir hierzu Lernmaterialien und/oder ein Unterrichtsangebot nutzen. Von Erwerbsprozessen sprechen wir aber auch im Falle von Migranten, welche sich die Sprache ihres neuen Heimatlandes ohne unterrichtliche Unterstützung über den täglichen Gebrauch aneignen. Laut Krashen ist eine flüssige Sprachverwendung nur über Erwerbsprozesse möglich. In der Praxis tauchen vielfach Mischformen auf. Schulisches Fremdsprachenlernen öffnet sich durch die Wahl von Lehr-/Lernarrangements auf Formen „natürlicher“ Sprachaneignung und erhofft sich hiervon das Erreichen einer höheren Sprachkompetenz vor allem im Bereich des Mündlichen. Auf der Grundlage theoretischer Einführungen sollen im Seminar gängige Prinzipien und konkreter Lehr-Lernarrangements des Fremdsprachenunterrichts auf ihre Affinität zu Erwerbsprozessen hin beleuchtet werden. Literatur: Bach, Gerhard; Viebrock, Britta (Hrg.) (2002): Die Aneignung fremder Sprachen, Frankfurt (M.): Lang; Müller-Hartmann, Andreas (Hrg.) (2005): Aufgabenorientierung im Fremdsprachenunterricht. Task-based language learning and teaching, Tübingen: Narr. Ortner, Brigitte (1998): Alternative Methoden im Fremdsprachenunterricht. Lerntheoretischer Hintergrund und praktische Umsetzung, Ismaning. 19 ROMANISTIK Sprach- und Übersetzungswissenschaft; Literatur- und Kulturwissenschaft (Stand: 15.2.06) Die Änderungen gegenüber dem gedruckten Verzeichnis vom 8./14.2.06 sind in blau. MAGISTER / LEHRAMT / IFK / DOLMETSCHEN / ÜBERSETZEN ALLGEMEINER TEIL 52 345 Mythen der romanischen Mentalitätsgeschichte (mit kontrastivem Blick auf Latein amerika (GS/HS - L2/L4/M/D/Ü/IFK) VL (2) Mi 16-18 wöch. UL 6, 1072 H. Kalverkämper 52 346 Körperkommunikation (GS/HS - L2/L4/M/D/Ü/IFK) VL (2) Do 10-12 wöch. UL 6, 3059 H. Kalverkämper 52 347 Unidas y variación en el mundo hispánico VL/SS Di 14-16 wöch. I 110, 329 C. Sinner Sokrates Ringvorlesung La variación y la unidad de la lengua y, particularmente, la existencia de una cultura lingüística pluricéntrica en el mundo hispanohablante se están debatiendo y analizando desde hace mucho tiempo, si bien desde los años 90 se ha experimentado un auge de trabajos que se ocupan de estas cuestiones (véase, por ejemplo, Coseriu 1990; Eberenz 1995; Oesterreicher 1995 y 2000; Lebsanft 1998, 2002 y 2004; Gleßgen 1999; Bierbach 2000; Pöll 2001, Lara 2004). A lo largo del semestre, hispanistas procedentes de diferentes universidades alemanas y extranjeras analizarán y debatirán distintos aspectos fundamentales del debate de la variación y de la unidad. El programa exacto se anunciará al principio del semestre. o.Nr. Tutorium II: Mentales Fitnesstraining für Studium und Prüfung TU Mo 14-16 14-tgl. DOR 65 4.45 Gruppe 2: für fortgeschrittene Studenten J. Reinecke 52 349 Sprachnorm und Sprachnormdiskurse in der Romania (GS - L2/L4/M/Ü/IFK) PS (8) Do 16-18 wöch. I 110, 333 C. Sinner Der Begriff der Norm spielt in der romanistischen Sprachwissenschaft seit einiger Zeit eine wichtige Rolle. Das Seminar wird sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit den Normen romanischer Einzelsprachen und ihrer Varietäten auseinandersetzen und sich auch mit den Konflikten beschäftigen, die im Zusammenhang mit der Entstehung, der Entwicklung und dem Gebrauch einzelsprachlicher Normen konstatiert werden können. Dabei werden insbesondere Fälle vorgestellt und untersucht werden, die auf von ihrem Entwicklungsstand her vergleichbare – darunter auch historische – Sprachsituationen übertragen werden können. Das Seminar ist sprachübergreifend konzipiert und steht Studenten von mindestens zwei romanischen Philologien (bzw. einer rom. Sprache und guten Kenntnissen einer weiteren rom. Sprache) mit Bereitschaft zur Arbeit über weitere romanische Sprachen offen. 52 350 Lectura Dantis linguistica (GS - L4/M/IFK) PS (8) Do 08-10 wöch. DOR 65, 4.45 C. Wagner Nicht wenige lernten früher Italienisch vor allem, um endlich Dantes „Göttliche Komödie“ im Original lesen zu können, ja sogar dem Anfängerunterricht wurde dieses Meisterwerk zu Grunde gelegt (J.G.Herder an J.G.Hamann am 20.3.1778: „Künftigen Sommer denke ich mit Jagemann [...] an Dante zu gehen und verspreche mir große Freude“). Auch in den Anfängen der Berliner Romanistik spielte die Lectura Dantis eine große Rolle. Zugleich begründete Dante mit „De vulgari eloquentia“ (1303/04) die romanistische Reflexion und die „Questione della lingua“. Literatur: Dante’s Göttliche Komödie bearbeitet für Anfänger in der italienischen Sprache von 20 Alberto. Zweibrücken 1889; Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Deutsch v.I. u. W.v.Wartburg. Zürich: Manesse 1963; H. Heintze: Vergangenheit und Gegenwart deutscher Dantekritik, in: Beitr. z. Rom. Phil., IV, 1965, H. 2, S. 59-67. (Dieses Heft der BRPh ist den Vorträgen einer Berliner Festveranstaltung zum 700. Geburtstag Dantes gewidmet). La Commedia secondo l’antica vulgata. Hrsg. v. G.Petrocchi. 4 Bde. Mailand 1966-1968. Dante Alighieri: De vulgari eloquentia. Introduzione, traduzione e note di V. Coletti. Milano 1991; A.Michel: Einführung in das Altitalienische. Tübingen 1997; E. Coseriu, R. Meisterfeld: Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. Bd. 1. Von den Anfängen bis 1492. Tübingen 2003. 52 415 Terminologiedatenbanken, internet-gestütztes Übersetzen Zentralmodul (HS - IFK) UE (5) Di 14-16 wöch. DOR 65, 5.60 L. Hoepner 52 416 Der Text der Berge (HS - L2/L4/M) HS (8) Fr 10-12 wöch. I 110, 312 H. Pfeiffer Die Berge sind kulturell immer Gegenstand symbolischer und allegorischer Besetzungen gewesen. In der Neuzeit werden sie zunehmend zu einem Raum der Erfahrung und der Grenzüberschreitung. Gegenstand des Seminars werden insbesondere Erfahrungstexte aus der Zeit des klassischen Alpinismus zwischen dem ausgehenden 18. Jahrhundert (Besteigung des Mont Blanc) und der Mitte des 20. Jahrhunderts (Nordwanddurchsteigungen in den Alpen, Himalaya-Expeditionen) sein. Auch die vormodernen Thematisierungen der Berge werden in Auswahl thematisiert, ebenso die gegenwärtige Rhetorik des freien Kletterns. Neben den Erfahrungstexten werden auch fiktionale Texte narrativer und lyrischer Natur interpretiert werden. Dabei wird insbesondere der Wechsel der Besetzungen der Berge erörtert werden (Heroismus, Nationalismusdiskurs, Gender-Aspekte, Transgression). Zur Einführung: Rainer Amstädter, Der Alpinismus: Kultur – Organisation – Politik, Wien 1996; Roger Frison-Roche/Sylvain Jouty, Histoire de l’alpinisme, Paris 2003; Edward Whymper, The Ascent of the Matterhorn, London 1987; Robert Mcfarlane, Mountains of the Mind, New York 2004; Reinhold Messner, Zurück in die Berge, Bozen 1971 52 417 Translationswissenschaft und Semiotik (HS - L2/L4/M/D/Ü/IFK) HS (8) Mi 14-16 wöch. I 110, 333 H. Kalverkämper 52 418 Kolloquium: Aktuelle Forschungsfragen zur Translationswissenschaft (HS - IFK/D/Ü) CO (0) Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.74 H. Kalverkämper 52 419 Kolloquium für Examenskandidaten der Sprachwissenschaft (HS - L2/L4/M) CO (0) Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.74 D. Kattenbusch FRANZÖSISCH Sprach- und Übersetzungswissenschaft 52 354 Die "Encyclopédie" von Diderot / D'Alembert (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Do 16-18 wöch. BE 1, 144 H. Kalverkämper 52 355 Phonetik und Phonologie des Französischen (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Do 08-10 wöch. I 110, 329 M. Huberty Als grundlegende Lektüre wird empfohlen: Trudel Meisenburg / Maria Selig: Phonetik und Phonologie des Französischen, Ernst Klett Verlag, Stuttgart-Düsseldorf-Leipzig 1998. Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur. 52 356 Morphologie des Französischen (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Mo 10-12 wöch. BE 1, 144 M. Huberty Das Seminar beschäftigt sich mit der Wortbildungs- und der Flexionsmorphologie. Neben den verschiedenen Wortbildungsverfahren und Flexionsparadigmen des Französischen wird auch deren Verhältnis zur Semantik und Syntax untersucht. Empfohlene Literatur: Nikolaus Schpak-Dolt (1992): Einführung in die französische Morphologie, Tübingen; Marianne Kilani-Schoch / Wolfgang U. Dressler (2005): Morphologie 21 naturelle et flexion du verbe français, Tübingen. Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Hausarbeit. 52 420 Varietäten des Französischen (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Mo 08-10 wöch. DOR 65, 5.57 D. Kattenbusch Nur mit Einschreibung! - Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist die Teilnehmerzahl auf 30 beschränkt! Daher empfiehlt sich eine frühe Anmeldung in meiner Sprechstunde bzw. Eintragung in die Teilnahmeliste. Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Teilnahme an der obligatorischen Vorbesprechung am Freitag, 10.02.2006, 8.30, Raum 4.34 (DOR 65); Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle!), pünktliches Erscheinen zu den Sitzungen; Vortrag; Schriftliche Hausarbeit (einzureichen bis zum Beginn des Wintersemesters 2006/07); Pflichtlektüre bis Semesterbeginn: Bodo Muller: Le français d’aujourd’hui, Paris 1985; Ulrich Ammon & Anna M. Arnuzzo-Lanszweert: „Varietätenlinguistik“, in: G. Holtus & M. Metzeltin & Chr. Schmitt (Hrsg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik, Bd. I, 2: Methodologie, Tübingen 2001, 793-823. 52 421 Bilinguale Erziehung in der Frankophonie (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Mo 12-14 wöch. I 110, 333 G. Knauer Bilinguale Erziehung hat in den letzten Jahrzehnten weltweit an Bedeutung gewonnen. Die Beschäftigung mit ihr ist ein wesentlicher Bestandteil soziolinguistischer Forschung in ihrer angewandten Ausrichtung. Das Seminar analysiert ihre historische Entwicklung, die mit ihr verbundenen Ziele in der Gesellschaft, die Vorteile von Zweisprachigkeit, die verschiedenen Modelle bilingualer Erziehung und die dahinter stehenden soziolinguistischen Prinzipien. Die gewonnen Erkenntnisse bilden den Ausgangspunkt für die Analyse der Länder der Frankophonie. Leistungsnachweis: schriftliche Aufgabenstellungen in Moodle und mündliche Präsentation mit dem Ziel, einen Reader zu erarbeiten. 52 422 Sprachnormierung im Frankreich des 17. Jh. - Die Durchsetzung der elitären Norm (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Di 16-18 wöch. I 110, 312 W. Thielemann Den Inhalt des Seminars bilden das Bestreben von Kardinal Richelieu und der von ihm gegründeten Académie française zu Domestizierung und Disziplinierung des Französischen, das im Jahrhundert der Renaissance zu unkontrollierbarer Fülle (illustration) tendiert hatte, sowie die dazugehörigen Gegenbewegungen. Im Mittelpunkt stehen Traktate von Normierung und Purismus zu Lexik, Stil und Grammatik anhand der Genres: remarques, grammaire, art poétique und dictionnaire. Schein: regelmäßige Teilnahme, Vortrag und Seminararbeit. 52 423 Französische Grammatiken im Vergleich (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Mi 08-10 wöch. BE 1, 144 N.N. Die Grammatiken des Französischen, analysieren und beschreiben zwar alle den gleichen Gegenstand, die französische Sprache, und geben Regeln für ihren Gebrauch an, aber trotzdem weichen sie nicht unerheblich voneinander ab, abhängig von Entstehungszeit, Umfang, theoretischer Ausrichtung, Zielgruppen, persönlichen Präferenzen der Autoren usw. Im Seminar sollen ausgewählte Kapitel aus Grammatiken der französischen Sprache verglichen und kritisch bewertet werden; Maßstäbe für diese Bewertung sollen erarbeitet werden. - Zur Vorbereitung sind die InteressentInnen zur kritisch-vergleichenden Lektüre von Grammatiken Ihrer Wahl eingeladen. 52 424 Lecture et analyse linguistique de textes en langues d'oïl (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Di 12-14 wöch. I 110, 333 N.N. En 1994, est sorti l’anthologie Paroles d’oïl. Choix de textes en langues d’oïl, l’internet nous offre un grand choix de documents (écrits et acoustiques) en picard, wallon, champenois, ... nombre de périodiques mensuels ou trimestriels sont publiés dans ces langues (Èl bourdon en wallon; Ch’lanchron en picard, ...). Bref, les langues d’oïl, souvent déclarées mortes, sont encore bien vivantes, si l’on en juge d’après ces publications. Le séminaire se propose d’étudier un certain nombre de textes et de discuter les divers aspects de la situation 22 actuelle de ces langues colatérales vis-à-vis de la grande langue qu’est le français. 52 425 Kolloquium für Examenskandidaten CO (0) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.73 G. Knauer Informationen zu Prüfungen; Vorstellung und Diskussion abgeschlossener Magister-, Diplom- und Examensarbeiten sowie laufender Abschlussarbeiten; individuelle Beratungsgespräche. 52 426 Kolloquium für Examenskandidaten CO (0) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.74 W. Thielemann Prüfungsvorbereitung für LA,Mag. und sonstige Kandidaten, die demnächst bei mir eine Hauptprüfung ablegen wollen. Offen für Französisch und Portugiesisch. Die Kandidaten stellen eines (evtl. auch beide) der vereinbarten Themen vor, Orientierung, Diskussion. Das Gerüst der Veranstaltung bilden ausschliesslich die Themen der Kandidaten, die von der zweiten Woche an vorzustellen sind. Es wird dringend empfohlen, diese Form zur Vorbereitung der Prüfungsthemen zu nutzen. Es ist nicht davon auszugehen, dass ich die Hauptprüfung von Studierenden abnehmen werde, die diese Vorbereitung nicht genutzt haben. 52 427 Kolloquium für Examenskandidaten CO (0) Di 18-20 wöch. DOR 65, 4.73 N.N. Das Kolloquium richtet sich an LA- und Mag.-Examenskandidaten. Es bietet die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion der Prüfungsthemen und Abschlussarbeiten. Literaturwissenschaft 52 358 Aufklärung II (GS/HS - L2/L4/M//IFK/Ü) VL (2) Do 16-18 wöch. UL 6, 2014 A H. Pfeiffer Die Veranstaltung führt die Vorlesung aus dem WS 2005/2006 fort. Deren Besuch ist nicht Voraussetzung der Teilnahme. Gegenstand sind die zentralen Themen und Schreibweisen der Aufklärung. Interpretiert werden insbesondere die literarischen Gattungen (Roman, conte philosophique, Drama, lyrische Genres). Zur vorbereitenden Lektüre: Montesquieu, Lettres persanes; Voltaire, Candide; Diderot, Jacques le fataliste; Rousseau, Discours sur les sciences et les arts. Literatur: Daniel Roche, La France des Lumières, Paris 1993; Jean Starobinski, L’invention de la liberté, 1700-1789, Genf 1987; Ernst Cassirer, Die Philosophie der Aufklärung, Tübingen 1932; Michel Foucault, Les mots et les choses, Paris 1966; Daniel Brewer, The Discourse of Enlightenment in Eighteenth-Century France, Cambridge 1993; Max Horkheimer/Theodor W. Adorno, Dialektik der Aufklärung, Amsterdam 1947; J. Rüsen, E. Lämmert, P. Glotz (Hrsg.), Die Zukunft der Aufklärung, Frankfurt a.M. 1988. 52 359 Französische Feuilletonromane im 19. Jh. (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Di 16-18 wöch. DOR 65, 4.45 A. Burkart Das literaturwissenschaftliche Interesse an Prozessen der Kanonisierung hat das Interesse an den „nicht-kanonisierten“ Gattungen, ihrer Genese, Verbreitung und ästhetischen bzw. soziokulturellen Funktion in verschiedenen literarischen Epochen mit sich gebracht. Im 19. Jahrhundert gewinnt das Verhältnis zwischen „Hochliteratur“ und „populärer“ Literatur auch und vor allem in Frankreich im Zusammenhang mit publikumssoziologischen (Alphabetisierung) und mediengeschichtlichen (Presse, Werbung, Feuilleton) Entwicklungen eine neue Qualität. Ausgehend von Romanen von Eugène Sue (Les Mystères de Paris, 1842), Alexandre Dumas père (Les trois mousquetaires, 1844, Le comte de Monte Cristo, 1844-45 etc.), Alexandre Dumas fils (La dame aux camélias, 1848), Emile Gaboriau (L’Affaire Lerouge, 1866) und Jules Verne (u.a. L’Ile mystérieuse, 1870) werden Fragen nach der Entstehung, den Strukturen und Funktionen sogenannter „trivialer“ Erzählgattungen (historischer Abenteuerroman, sentimentaler Liebesroman, Kriminalroman, Science fiction etc.) im 19. Jahrhundert sowie nach ihrem Verhältnis zu „hochliterarischen“ Strömungen (Romantik, Realismus, Naturalismus) behandelt. Dabei sollen auch Termini/Begriffe sowie Kontexte der Konjunktur der Trivialliteratur-(Paraliteratur-)Forschung in den 70er und 80er Jahren des 20. 23 Jhs. reflektiert werden. Literatur: Hans-Jörg Neuschäfer, Populärromane im 19. Jahrhundert von Dumas bis Zola, München 1976 (UTB 524); H.J. Neuschäfer, D. Fritz-El Ahmad, K:P. Walter, Der französische Feuilletonroman. Die Entstehung der Serienliteratur im Medium der Tageszeitung, Darmstadt 1986; Volker Klotz, Abenteuerromane. Sue, Dumas, Ferry, Retcliffe, May, Verne, München/Wien 1979; Ulrich Schulz-Buschhaus, Formen und Ideologien des Kriminalromans, Frankfurt a.M. 1975; Umberto Eco, De Superman au surhomme, (frz.) Paris 1993; Europe 542 (1974): Le roman-feuilleton. 52 360 Existentialismus: Philosophie und Literatur (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Fr 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 A. Burkart Die Dominanz des französischen Existentialismus im literarischen, kulturellen und intellektuellen Feld Frankreichs im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg ist unbestritten. Sie wird oft in zurückgeführt auf die besondere Verbindung von philosophischer, literarästhetischer und politischer Reflexion, die kennzeichnend für das schriftstellerische Oeuvre und das öffentliche Auftreten von Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Simone de Beauvoir ist. Im Seminar soll vor allem nach Formen und Ebenen der Interdependenz philosophisch-essayistischer und fiktionaler (narrativer und dramatischer) Texte der Autoren gefragt werden. Einen weiteren Schwerpunkt soll die Frage nach politischen und literarischen Bedingungen für die Konjunktur der „littérature engagée“ bilden. Texte: Literarische (narrative und dramatische), philosophisch-essayistische und publizistische Texte von Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Albert Camus Zur Einführung: Jean-Paul Sartre, Qu’est-ce que la littérature? Paris 1948; H. Harth/V.Roloff (Hrsg.), Literarische Diskurse des Existentialismus. Tübingen 1986; L. Pollmann, Camus und Sartre. Literatur der Existenz. Stuttgart 1967; Gilles Vannier, L’existentialisme: littérature et philosophie, Paris: L’Harmattan 2001; Cornelia Blasberg, Denken/Schreiben (in) der Krise: Existentialismus und Literatur, St.Ingbert 2004. 52 361 Novellistik der französischen Renaissance (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Do 10-12 wöch. DOR 65, 4.61 A. Burkart Die französische Novellistik des 16. Jahrhunders (Marguerite de Navarre, L’Heptaméron; Bonaventure Des Périers, Nouvelles Recréations et joyeux devis etc.) steht stofflich und strukturell in vielfältigen Beziehungen sowohl zur Tradition der mittelalterlichen französischen erzählenden Literatur wie zur italienischen Novellistik (Boccaccio). Im Seminar sollen anhand der eingehenden Lektüre vor allem des Héptaméron der Margarete von Navarra Fragen zu Entstehung, zu Struktur und Funktion der französischen Renaissance-Novellistik aus kultur-, literatur- und gattungsgeschichtlicher Perspektive behandelt werden. Dabei soll auch Prozessen der Lösung mittelalterlicher Erzählstoffe aus vorgegebenen religiösen, didaktischen und anderen Funktionszusammenhängen und ihrer Umbildung im Sinne der Vermittlung frühneuzeitlicher Welterfahrung nachgegangen werden. Literatur: Marguerite de Navarre, L’Heptaméron (z.B. in der Reihe Classiques Garnier, Paris 1991); K.A. Blüher, Die französische Novelle, Tübingen 1985 (UTB Wiss. 49); W. Wehle, Novellenerzählen. Die französische Renaissancenovellistik als Diskurs, München 1981; H.J. Neuschäfer, Boccaccio und der Beginn der Novelle, München 1969; K. Stierle/W.D. Stempel (Hrsg.), Die Pluralität der Welten. Aspekte der Renaissance in der Romania, München 1987. 52 362 Lyrik des 19. Jh. (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) PS (8) Do 08-10 wöch. I 110, 312 H. Pfeiffer Die Absicht des Seminars ist eine doppelte: Es geht zunächst einmal um die Erarbeitung von Techniken und Begriffen der Lyrikinterpretation, es geht zum zweiten um eine Entfaltung der Geschichte der französischen Lyrik zwischen der Romantik und den Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts. Diese Entwicklung soll an ausgewählten Paradigmen dargestellt werden. Ein Reader wird zur Verfügung gestellt. Literatur: Die französische Lyrik des 19. Jahrhunderts, hg. v. H. Stenzel/H. Thoma, München 1987 Hugo Friedrich, Die Struktur der modernen Lyrik, Reinbek 1967 M. Milner, Le Romantisme, 1820-1843, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1973 C. Pichois, Le Romantisme, 1843-1869, Paris, Arthaud „Littérature française“, 1979 52 363 Diderot romancier (GS - L2/L4/M/IFK/Ü) 24 PS (8) Mi 12-14 wöch. I 110, 312 L. Cantagrel « Je n’aime pas les romans », écrit Diderot dans Jacques le fataliste, son roman le plus célèbre. De fait, l’éditeur de l’Encyclopédie a toujours eu une attitude complexe envers le genre du récit de fiction en prose auquel il doit aujourd’hui une bonne part de sa célébrité. Remplis d’inventions formelles surprenantes – dialogues omniprésents, multiplication des narrateurs, histoires interrompues –, ses romans constituent ainsi un objet privilégié aussi bien pour s’initier à l’analyse des techniques narratives que pour réfléchir sur les rapports que la philosophie des Lumières a entretenus avec le récit de fiction – double objet de ce séminaire. À lire avant le début du semestre : Jacques le fataliste et son maître. Le Neveu de Rameau. 52 428 Préciosité: Salonkultur und Literatur im französischen 17. Jh. (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Fr 14-16 wöch. DOR 65, 4.34 A. Burkart Das Bild der „préciosité ridicule“ (Molière, La Bruyère u.a.) und das Selbstbild der als preziös geltenden AutorInnen (vor allem Madeleine de Scudéry) sind von der Preziösenforschung bis heute nicht zur Deckung gebracht worden. Immer noch steht zu Diskussion, was denn die Preziosität ausmacht. Konsens besteht inzwischen darüber, daß der soziokulturelle Ort der Preziosität der mondäne (bürgerliche?) Salon um die Mitte des 17. Jahrhunderts ist und die Träger der Preziösenbewegung vor allem Frauen der privilegierten Gesellschaft sind, die ihrer realen Unfreiheit spielerisch ihre Rolle als Herrscherin und Mittelpunkt der galanten Gesellschaft des Salons entgegensetzen. Wesentliche Medien der Preziosität sind Konversation, literarische Spiele mit poetischen Kleingattungen und die Integration von Konversation und literarischem Spiel vermittels der erzählerischen Großform des preziösen Romans. Anhand von Lektüre und Interpretation von Texten der Madeleine de Scudéry und AutorInnen ihres Umfelds soll nach der Art und Weise des Ins-Spiel-Bringens der realen Bedingungen des Zusammenlebens der Geschlechter in der „künstlichen“ Welt des Salons und der fiktiven Welt der preziösen Romane und Erzählungen gefragt werden. Primärtexte: Molière, Les Précieuses ridicules (1659), G. Mongrédien, Les Précieux et les Précieuses, Paris 1963 (kommentierte Anthologie) Sekundärtexte: R. Baader, Dames de lettres. Autorinnen der preziösen, hocharistokratischen und „modernen“ Salons (1649-98): Mlle de Scudéry - Mlle de Montpensier - Mme d’Aulnoy. Stuttgart 1986; Christoph Strosetzki, Konversation. Ein Kapitel gesellschaftlicher und literarischer Pragmatik im Frankreich des 17. Jahrhunderts, Frankfurt a.M. etc. 1978; V. von der Heyden-Rynsch, Europäische Salons. Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, München 1992; Roger Marchal (éd.), Vie des salons et activités littéraires, de Marguerite de Valois à Mme de Staël, Actes du coll. int. de Nancy (6-8 oct. 1999), Nancy, Presses Universitaires 2001; W. Zimmer, Die literarische Kritik am Preziösentum, Meisenheim am Glan 1978. 52 429 Briefroman (HS - L2/L4/M/Ü) HS (8) Mi 14-16 wöch. UL 9, 210 H. Pfeiffer Gegenstand des Seminars sind in erster Linie die großen Briefromane des 18. Jahrhunderts: Montesquieus Lettres persanes, Rousseaus Nouvelle Héloïse, Laclos’ Liaisons dangereuses und Sades Aline et Valcour. Erörtert werden sowohl die zentralen Darstellungsverfahren als auch die Bedeutung des Briefromans als eines Mediums der Aufklärung. Profiliert wird das Genre des Briefromans vor dem Hintergrund der Briefpraxis des 17. und 18. Jahrhunderts und ihrer privaten und öffentlichen Dimension. Literatur: L. Versini, Le Roman épistolaire, Paris 1979 J. Rousset, Forme et Signification, Paris 1962 J. Starobinski, Le remède dans le mal, Paris 1989 J. G. Altman, Epistolarity: Approaches to a Form, Columbus (Ohio) 1982 52 430 Kolloquium für Examenskandidat(inn)en und Doktorand(inn)en (HS - L2/L4/M) CO (0) Mi 18-20 wöch. DOR 65, 4.73 H. Pfeiffer Kulturwissenschaft/Geschichte/Landeskunde 52 364 Pierre Bourdieu: Kultursoziologische Aspekte(GS - L2/L4/M/Ü/IFK) PS (8) Di 10-12 wöch. DOR 65, 4.75 A. Burkart 25 Pierre Bourdieu (1930-2002), Philosoph und Soziologe am Schnittpunkt von Marxismus und Strukturalismus, hat seit den 60er Jahren ein inzwischen international einflußreiches Beschreibungsmodell für Kultur entwickelt, das über die Kategorien Feld/Habitus zugleich die relative Autonomie wie die Abhängigkeit des Kulturellen (=des Symbolischen) gegenüber dem Ökonomischen und Politischen zu erfassen sucht. Obwohl ein Schwerpunkt seiner Arbeiten der Offenlegung der Widersprüche zwischen sozialer Rolle und Selbstwahrnehmung der Intellektuellen galt, hat er selbst in den 80er und 90er Jahres des 20. Jahrhunderts als scharfer Kritiker der sozialen Folgen von Neoliberalismus und Globalisierung die problematische Rolle des „Großintellektuellen“ für sich in Anspruch genommen. Beidem - den kultursoziologischen Konzepten Bourdieus wie seiner Rolle in der französischen und europäischen Öffentlichkeit - soll die Arbeit im Seminar gelten. Literatur zur Einführung: Texte von Bourdíeu: La distinction. Critique sociale du jugement, Paris 1980; Homo academicus, Paris 1984; Les règles de l’art. Genèse et structure du champ littéraire, Paris 1992; Joseph Jurt, Das literarische Feld. Das Konzept Pierre Bourdieus in Theorie und Praxis, Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1995; Markus Schwingel, Pierre Bourdieu zur Einführung, Hamburg: Junius 1995 (4. Auflage 2003). Magazine littéraire, no 369, oct. 1998, Dossier: Pierre Bourdieu, l’intellectuel dominant? 52 431 Buchgeschichte als Teil der Kulturgeschichte Frankreichs (HS - L2/L4/M/Ü/IFK) HS (8) Di 08-10 wöch. I 110, 329 H.-J. Hartmann Das Seminar untersucht den Beitrag französischer Drucker, Verleger und Illustratoren, von Buchhändlern und colporteurs zur Ausformung von Bildung und Kultur ihres Landes an ausgewählten Beispielen vom 18. bis zum 20. Jh.: die Bibliothèque bleue, die Enzyklopädisten und ihr Drucker Panckoucke, Buchzensur und Buchschmuggel in der Zeit der Aufklärung, éducation populaire durch die Imageries d’Epinal, die Verbreitung von Literatur und Lesestoffen über die Bibliothèques de gare und durch den colportage, das Prinzip des Feuilletonromans (A. Dumas, E. Sue u.a.), Illustratoren des 18. und 19. Jh., illegaler Druck und illegale Verbreitung von Büchern in der Zeit der Résistance. Sekundärliteratur: Histoire de l’Edition française. Tome 2: Le 18e siècle. Paris: 1990; 3: Du Romantisme à la Belle Epoque. Paris 1990; 4: Le livre concurrencé 1900-1950, 1991 [jeder Band mit ausführlicher Bibliographie]; Mandrou, Robert: De la culture populaire aux 17e et 18e siècles. Paris 1975; Darnton, Robert: Glänzende Geschäfte. Die Verbreitung von Diderots Encyclopédie [engl., frz. u. dt. in mehreren Ausgaben]; Colportage et lecture populaire. Imprimés de large circulation. Sous la Dir. de Roger Chartier et Hans-Jürgen Lüsebrink. Paris 1996; Kuhlmann, N. (et. al.): Censure et bibliothèques au XXe siècle. Paris 1989; Fouché, Pascal: L'Edition française sous l'Occupation, 1940-1944, 2 Tomes, Paris 1987. 52 432 La littérature selon Gilles Deleuze (HS - L2/L4/M/Ü/IFK) HS (8) Do 14-16 wöch. UL6, 3092 P. Kadivar Fachdidaktik 52 434 Vorbereitung auf das Fachpraktikum Französisch (GS - L2/L4) PS (8) Mi 10-12 wöch. I 110, 312 S. Maruniak 52 366 Die Verfolgung von Kompetenz- und Bildungszielen im Französischunterricht (GS - L2/L4) PS (8) Di 14-16 wöch. I 110, 333 L. Küster Nach einem Einblick in Rahmensetzungen aktueller Bildungspolitik werden verschiedene Kompetenz- und Bildungsziele des Französischunterrichts detaillierter aufgeschlüsselt und analysiert. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit steht die Frage, wie diese Ziele über verschiedene Sprachlernstufen hinweg verfolgt werden können. Hierzu werden bestimmte Inhalte und Verfahren des Lernens herangezogen und auf ihre Eignung überprüft. Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrsg.) (2005): Bildungsstandards für den Fremdsprachenunterricht auf dem Prüfstand. Tübingen: Gunter Narr. Küster, Lutz (2003): Plurale Bildung im Fremdsprachenunterricht, Frankfurt (M): Lang. Veith, Hermann (2003): Kompetenzen und Lernkulturen. Münster: Waxmann. 52 433 Fachpraktikum Französisch (HS - L2/L4) 26 UE (5) n.V. K. Götze n.V. S. Maruniak Vorausgesetzt wird der Besuch der Einführungsveranstaltung und des Proseminars zur Praktikumsvorbereitung. 52 435 Der Französischunterricht im Spiegel subjektiver Sichten von Lernenden und Lehrenden (HS - L2/L4) HS (8)/SS Di 16-18 wöch. I 110, 333 L. Küster Im Zuge einer im Bildungswesen manifesten „empirischen Wende“ (Stichwort PISA) kommt nicht nur quantitativen, sondern auch qualitativen Studien eine wachsende Bedeutung zu. Unter letztere fallen Untersuchungen zu „subjektiven Theorien“ von Akteuren, also zu Einschätzungen, Problem- und Selbstsichten von Lernenden und Lehrenden beispielsweise. Ziel des Seminars ist es in erster Linie, ein vertieftes Verständnis für die spezifischen Bedingungen des Französischunterrichts in Deutschland zu gewinnen. Hierzu werden zum einen Problemsichten der Fremdsprachendidaktik sowie empirische Erhebungen und Studien herangezogen. Zum anderen sollen vor dem Hintergrund einer Einführung in die Methodik empirischer Untersuchungen eigene kleinere Erkundungen betrieben und ausgewertet werden, um schließlich Zukunftsperspektiven erörtern zu können. Literatur: Caspari, Daniela : Fremdsprachenlehrerinnen und Fremdsprachenlehrer. Studien zu ihrem beruflichen Selbstverständnis, Tübingen: Narr 2003; Kallenbach, Christiane (1996) : Subjektive Theorien : was Schüler und Schülerinnen über Fremdsprachenlernen denken, Tübingen: Narr; Leupold, Eynar (2002): Französisch unterrichten, Seelze-Velber: Kallmeyer. 52 436 Examenskolloquium Fachdidaktik Französisch und Spanisch (HS - L2/L4) CO (0) Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.61 L. Küster Das Kolloquium bietet den angehenden Examenskandidaten die Möglichkeit, die gesamte Bandbreite der vom Prüfungsamt festgelegten Wahlgebiete für Prüfungsthemen kennen zu lernen und sich mit der entsprechenden Fachliteratur vertraut zu machen. Darüber hinaus werden prüfungsmethodische Fragen erörtert und Prüfungssituationen simuliert. Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrg.) (42003): Handbuch Fremdsprachenunterricht, Tübingen: Narr; Rost, Friedrich (1999): Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische Studiengänge, Opladen: Leske + Budrich Sprachpraxis LA/M - GS 52 437 Compréhension auditive et expression orale, Niveau II (GS - L2/L4/M) UE (5) Di 08-10 wöch. DOR 65, 4.34 M. Barthold 52 438 Compréhension et expression écrites, (comment. dirigé), Niveau II (GS - L2/L4/M) UE (5) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.41 M. Barthold 52 439 Traduction français-allemand, Niveau II (GS - L2/L4/M) UE (5) Mo 10-12 wöch. DOR 65, 3.48 M. Barthold LA/M - HS 52 440 Grammaire, Niveau II/III (GS/HS - L2/L4/M) UE (5) Fr 10-12 wöch. DOR 65, 4.61 M. Barthold 52 441 Expression orale (landeskundliche Thematik), Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Mo 14-16 wöch. DOR 65, 3.48 H.-R. Schulz Etude de dossiers récents de civilisation; présentation d’exposés. 52 442 Explication de textes: critique littéraire, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.73 B. Desorbay 27 52 443 52 444 52 445 52 446 Expression écrite, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Fr 12-14 wöch. DOR 65, 3.25 M. Barthold Traduction français-allemand, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) (Gruppe 1) UE (5) Di 10-12 wöch. DOR 65, 3.25 M. Barthold Traduction français-allemand, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) (Gruppe 2) UE (5) Do 12-14 wöch. I 110, 312 H.-R. Schulz Traduction allemand-français, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Do 10-12 wöch. DOR 65, 3.25 M. Geffroy 52 447 Expression écrite: initiation à la stylistique française et préparation à l'essai, Niveau IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Di 14-16 wöch. DOR 65, 4.61 B. Desorbay 52 448 Expression écrite (Klausur), Niveau IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Mo 08-10 wöch. I 110, 333 M. Geffroy Beginn: 20.3.06 - Ce cours est réservé aux candidats à l'examen d'Etat du semestre et commence le 20 mars. Préparation intensive et examens blancs réguliers (en complément du cours 52450 ). Les étudiants concernés sont priés de se mettre en relation avec l'enseignante le plus tôt possible afin d'obtenir un matériel préparatoire. 52 449 Traduction allemand-français: textes d'auteur et critique littéraire, Niveau IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.34 B. Desorbay 52 450 Traduction allemand-français (Klausur), Niveau IV (HS - L2/L4/M) UE (5) Mo 10-12 wöch. I 110, 333 M. Geffroy Beginn: 20.3.06 - Ce cours est réservé aux candidats à l'examen d'Etat du semestre et commence le 20 mars. Préparation intensive et examens blancs réguliers (en complément du cours 52448 ). Les étudiants concernés sont priés de se mettre en relation avec l'enseignante le plus tôt possible afin d'obtenir un matériel préparatoire. IFK/Ü - GS 52 451 Traduction français - allemand, Niveau II (GS - Ü/IFK) UE (5) Mi 10-12 wöch. DOR 65, 5.60 Letztmaliges Angebot H.-R.Schulz 52 452 Traduction allemand-français: emploi et nouvelles technologies, Niveau II (GS - Ü/IFK) UE (5) Di 16-18 wöch. DOR 65, 5.60 B. Desorbay Letztmaliges Angebot 52 453 Interprétation bilatérale, Niveau II (GS - Ü/IFK) UE (5) Do 10-12 wöch. DOR 65, 4.34 Letztmaliges Angebot 52 454 52 455 H. Borchert/ X. Bihan Interprétation consécutive français-allemand, Niveau II (GS - Ü/IFK) UE (5) Di 11-12 wöch. DOR 65, 4.45 Letztmaliges Angebot H. Borchert Interprétation consécutive allemand-français, Niveau II (GS - Ü/IFK) UE (5) Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.61 Letztmaliges Angebot X. Bihan IFK/Ü - HS 52 456 Traduction français-allemand, Modul I/2 : sociéte/politique (HS – Ü/IFK) UE (5) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 4.34 H. Borchert 28 52 457 Traduction allemand-français, Modul I/ 2 : société/politique : relations internationales (HS – Ü/IFK) UE (5) Mo 16-18 wöch. DOR 65, 5.60 B. Desorbay 52 458 Traduction français-allemand, Modul II/2: économie/droit (HS – Ü/IFK) UE (5) Do 08-10 wöch. DOR 65, 4.34 H. Borchert 52 459 Traduction allemand-français, Modul II/2: économie/droit: économie globale, Bourse et finances, Teil 2 (HS - Ü/IFK) UE (5) Do 16-18 wöch. DOR 65, 4.34 B. Desorbay 52 460 Traduction allemand-français: Histoire et historiographie, Wahlmodul (HS - Ü/IFK) UE (5) Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.73 52 461 52 462 52 463 52 464 52 465 52 466 52 467 B. Desorbay Interprétation consécutive français-allemand, Modul I/2 (HS – IFK) UE (5) Mo 14-16 wöch. DOR 65, 4.59 H. Borchert Interprétation bilatérale, Modul I/2 (HS - IFK) und Niveau IV (HS - Ü) UE (5) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 4.61 H. Borchert/ X. Bihan Interprétation consécutive français-allemand, Modul II/2 (HS – IFK) UE (5) Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.59 H. Borchert Interprétation consécutive allemand-français, Modul II/2 (HS – IFK) UE (5) Di 14-16 wöch. DOR 65, 4.59 X. Bihan Traduction de films allemand-français/français-allemand, Niveau III/IV (HS - L2/L4/M/Ü/IFK) UE (5) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.73 X. Bihan Interprétation simultanée français-allemand, Wahlmodul (HS - IFK) UE (5) Di 12-14 wöch. DOR 65, 4.59 H. Borchert Interprétation simultanée allemand-français, Wahlmodul (HS – IFK) UE (5) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.59 X. Bihan ITALIENISCH Sprach- und Übersetzungswissenschaft 52 377 Geschichte der italienischen Sprache (GS/HS - L4/M/IFK) VL (2) Mo 14-16 wöch. DOR 65, 4.34 D. Kattenbusch 52 378 Semantik (GS - L4/M/IFK) PS (8) Fr 12-14 wöch. I 110, 312 C. Köhler Im Mittelpunkt des Proseminars steht die lexikalische Semantik des Italienischen. Mithilfe verschiedener Theorieansätze aus Strukturalismus und Kognitionswissenschaft soll untersucht werden, welche Möglichkeiten es gibt, die Bedeutung von Wörtern zu erfassen und zu beschreiben. Literatur: Thomaßen, Helga (2004): Lexikalische Semantik des Italienischen. Eine Einführung, Tübingen; Casadei, Federica (2003): Lessico e semantica, Roma; Blank, Andreas (2001): Einführung in die lexikalische Semantik für Romanisten, Tübingen; Schwarz, Monika/Chur, Jeanette (2004): Semantik. Ein Arbeitsbuch, Tübingen, 4. aktualisierte Auflage. 52 379 Hauptprobleme der italienischen Grammatik (GS - L4/M/IFK) PS (8) Di 08-10 wöch. DOR 65, 4.73 C. Wagner 29 Literatur: M. Regula, J. Jernej: Grammatica italiana descrittiva su basi storiche e psicologiche. Bern, München 1965; 2. Aufl. 1975; M. Fogarasi: Grammatica italiana del Novecento. Budapest 1969; 2. Aufl. Rom 1983; P. Spore: Italiensk Grammatik. Odense 1975; R.N. Piciughina: Lingua italiana. Moskau 1977; J. Brunet: Grammaire critique de l’italien. Paris 1978ff.; M. Carstea-Romascanu: Gramatica practica a limbii italiane. Bukarest 1980; C. Schwarze: Grammatik der italienischen Sprache. Tübingen 1988; L. Renzi, G. Salvi, A. Cardinaletti: Grande grammatica italiana di consultazione. 3 Bde. Bologna 19881994; L. Serianni, A. Castelvecchi: Grammatica italiana. Torino 1989; Milano 1997; M. Maiden, C. Robustelli: A Reference Grammar of Modern Italian. London 2000: S. Widlak: Gramatyka jezyka wloskiego. Warschau 2002. 52 350 Lectura Dantis linguistica (GS - L4/M/IFK) PS (8) Do 08-10 wöch. DOR 65, 4.45 C. Wagner Nicht wenige lernten früher Italienisch vor allem, um endlich Dantes „Göttliche Komödie“ im Original lesen zu können, ja sogar dem Anfängerunterricht wurde dieses Meisterwerk zu Grunde gelegt (J.G.Herder an J.G.Hamann am 20.3.1778: „Künftigen Sommer denke ich mit Jagemann [...] an Dante zu gehen und verspreche mir große Freude“). Auch in den Anfängen der Berliner Romanistik spielte die Lectura Dantis eine große Rolle. Zugleich begründete Dante mit „De vulgari eloquentia“ (1303/04) die romanistische Reflexion und die „Questione della lingua“. Literatur: Dante’s Göttliche Komödie bearbeitet für Anfänger in der italienischen Sprache von Alberto. Zweibrücken 1889; Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie. Deutsch v.I. u. W.v.Wartburg. Zürich: Manesse 1963; H. Heintze: Vergangenheit und Gegenwart deutscher Dantekritik, in: Beitr. z. Rom. Phil., IV, 1965, H. 2, S. 59-67. (Dieses Heft der BRPh ist den Vorträgen einer Berliner Festveranstaltung zum 700. Geburtstag Dantes gewidmet). La Commedia secondo l’antica vulgata. Hrsg. v. G.Petrocchi. 4 Bde. Mailand 1966-1968. Dante Alighieri: De vulgari eloquentia. Introduzione, traduzione e note di V. Coletti. Milano 1991; A.Michel: Einführung in das Altitalienische. Tübingen 1997; E. Coseriu, R. Meisterfeld: Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. Bd. 1. Von den Anfängen bis 1492. Tübingen 2003. 52 468 Variationslinguistik des Italienischen (HS - L4/M) HS (8) Mi 08-10 wöch. DOR 65, 4.34 D. Kattenbusch Um frühzeitige Eintragung in die Teilnahmeliste wird gebeten. Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Teilnahme an der obligatorischen Vorbesprechung am Freitag, 10.02.2006, 9.30, Raum 4.34 (DOR 65); Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle!), pünktliches Erscheinen zu den Sitzungen; Vortrag; Schriftliche Hausarbeit (einzureichen bis zum Beginn des Wintersemesters 2006/07); Pflichtlektüre bis Semesterbeginn: Berretta, Monica: „Varietätenlinguistik des Italienischen“, in: G. Holtus & M. Metzeltin & Chr. Schmitt (Hrsg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik, Bd. IV, Tübingen 1988, 762-774; Zur Lektüre empfohlen, mindestens aber bis Ende des Sommersemesters zu lesen: Sobrero, Alberto (a cura di): Introduzione all’italiano contemporaneo. La variazione e gli usi, Bari 1993. Literaturwissenschaft 52 381 Italienisches Erzählen nach 1945 – der Roman zwischen Neorealismus und ‚nuovi narratori’ (GS/HS - L4/M/IFK) VL (2) Di 16-18 wöch. UL 6, 3086 M. Mattusch Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Richtungen der italienischen Erzählliteratur nach 1945. Literaturhistorisch verfolgt sie das Erzählen im Neorealismus und in der Neoavantgarde bis zu den sogenannten ‚nuovi narratori’ und arbeitet typologisch die entscheidenden poetologischen Ansätze, Fiktionalisierungsstrategien und Erzählszenarien, wie bspw. das ludische Erzählen, das rehistorisierende Erzählen, die Metafiction oder das Paradigma der Detektion heraus. Primärliteratur: Cesare Pavese: La luna e i falò (1950); Giorgio Bassani: Il giardino dei FinziContini (1962); Italo Calvino: I nostri antenati (1960); C. E. Gadda: Quer pasticciaccio brutto de via Merulana (1957); Luigi Malerba: Il serpente (1966); Leonardo Sciascia: Il contesto (1971); Umberto Eco: Il nome della rosa (1980); Italo Calvino: Se una notte un viaggiatore (1979); Enrico Palandri: Boccalone (1979); Pier Vittorio Tondello: Altri libertini (1980); 30 Antonio Tabucchi: Notturno indiano (1984); Daniele Del Giudice: Lo stadio di Wimbledon (1983); Andrea De Carlo: Treno di panna (1981); Gesualdo Bufalino: Qui pro quo (1991); Niccolo Ammaniti: Branchie (1994); Isabella Santacroce: Destroy (1996) Es wird empfohlen, die Primärliteratur vor der Vorlesung zu lesen. Literaturangaben erfolgen laufend in den Vorlesungen zu den einzelnen Themen. 52 469 Teoria e pratica della traduzione intersemiotica: Letteratura, Cinema, Musica, Pittura. (GS - L4/M/IFK) PS (8) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.45 R. Ubbidiente Il corso si propone di indagare i rapporti tra la Letteratura e le altre arti (in primo luogo cinema, musica e pittura) sulla base delle problematiche legate all’operazione di trasposizione dell’opera dall’uno all’altro campo artistico secondo le modalità espressive di volta in volta necessarie e richieste. In particolare si partirà dall’analisi di alcuni assunti teorici elaborati nel campo della semiotica e della traduttologia (U. Eco, N. Dusi) per investigare i limiti ma anche le opportunità che rappresenta ogni operazione di trasposizione. Dopo un adeguato approfondimento del concetto di “traduzione intersemiotica” in molte delle sue valenze e implicazioni si passerà poi ad una parte più pratica in cui, alla luce degli assunti teorici già evidenziati, si esamineranno alcuni significativi esempi di trasposizioni (per es. cinematografica o musicale) di opere letterarie. Per facilitare il reperimento dei testi in programma nonché per inviare ai frequentanti tutte le informazioni inerenti al corso è stata creata una mailing list alla quale si invitano a iscriversi tutti gli studenti che intendano frequentarlo. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà effettuare automaticamente inviando una mail al seguente indirizzo: [email protected] Il testo della mail dovrà essere semplicemente: subscribe intersemiotica06 Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di uno o due giorni. Per gli Studenti del BA è richiesta: 1) la frequenza del corso (max 3 assenze); 2) una relazione orale nel corso del semestre (Referat); 3) un lavoro scritto la cui forma sarà concordata con il docente. 52 382 Interpretation italienischer Literatur (GS - L4/M/IFK) UE (2,5) Mo 14-16 14-tgl. DOR 65, 4.61 C. Fischer Beginn in der 2. Semesterwoche. In dieser Übung soll der Gattopardo von Tomasi die Lampedusa interpretiert werden, wobei es um die Analyse sowohl der Mikro- als auch der Makrostruktur gehen wird. In diesem Kontext spielt auch die Auseinandersetzung zwischen ‚gattopardisti’ und ‚antigattopardisti’ eine Rolle, d.h. die Frage, ob es sich um einen eher epigonalen Roman handelt oder um ein Werk, dass durch seine Form durchaus einen berechtigt Platz unter den Klassikern der modernen Literatur einnimmt. Alle Teilnehmer sollten sich rechtzeitig eine Ausgabe des Textes beschaffen und ihn vor Beginn des Kurses gelesen haben. 52 383 Boccaccios Decameron zwischen Kontingenz und narrativer Bewältigung (GS - L4/M/IFK) PS Do 16-18 wöch. DOR 45, 4.45 M. Mattusch Das Seminar widmet sich der detaillierten Lektüre, strukturellen Analyse und Interpretation des Decameron von Boccaccio. Es stellt an ausgewählten Themen und Genres die Tradierung dar und zeigt auf, wie Boccaccio dem Erzählen eine neue Legitimation in der Wirklichkeitsbewältigung zu verleihen versucht. Im Mittelpunkt steht damit die Interdependenz der den Menschen bestimmenden Kräfte Amor und Fortuna und ihre narrativfiktionale Bewältigung durch das Erzählen und die Komik. Primärliteratur: G. Boccaccio: Il Decameron, Torino 1980. Sekundärliteratur: E. Arend: Lachen und Komik in Giovanni Boccaccios Decameron, Frankfurt am Main 2004; E. Auerbach: Mimesis, Bern/München 31964; G. Barberi-Squarotti: Il potere della parola, Napoli 1983; V. Branca: Boccaccio medievale, Firenze 51981; K. Flasch: G. Boccaccio. Poesie nach der Pest, Mainz 1983; L. Surdich: Boccaccio, Roma/Bari, 2001. 31 52 470 Italo Calvinos imaginäre Welten (HS - L4/M/IFK) HS (8) Di 10-12 wöch. I 110, 329 M. Mattusch Abenteuer, Phantasie, Allegorie und Spiel sind die Emblemata des Erzählens von Italo Calvino, dessen Poetik von einer Image-Technik ausgeht, um die Grenzen der Sprache mit Hilfe des Bildlichen zu erkunden und imaginäre Welten zu entwerfen. Ausgehend von den Ansätzen zu einer Theorie des Imaginären verfolgt das Seminar den Werdegang des Autors von seinen neorealistischen Erzählungen über die ludisch-strukturalistische Erzählweise im Rahmen der OULIPO bis zu seinem Spätwerk, um den Funktionen der imaginären Entwürfe auf die Spur zu kommen. Primärliteratur: La giornato di un scrutatore, Il sentiero dei nidi di ragno, Le Cosmicomiche, Se una notte d’inverno un viaggiatore, Il castello dei nidi di ragno, Palomar, Lezioni americani. Empfohlen wird die Gesamtausgabe bei Mondadori: Romanzi e racconti, voll.1-3, 2005. Sekundärliteratur: Roberto Bertoni, Bruno Ferraro: Calvino ludico. Riflessioni sul gioco in Italo Calvino, Viareggio: Baroni, 2003, Marco Belpoliti: Storie del visibile: lettura di Italo Calvino, Rimini: Luisè, 1990; Caterina De Caprio, Domenico Scarpa: Il fantastico e il visibile. Italo Calvino dal Neorealismo alle Lezioni americani, Napoli: Libreria Dante&Descartes, 2000; Erich Kleinschmidt (Hrsg.): Lektüren des Imaginären: Bildfunktionen in Literatur und Kultur, Köln: Böhlau 1990. - Eine ausführliche Liste der Sekundärliteratur wird im Reader des Seminars zur Verfügung gestellt. 52 471 Colloqium für Promovenden und Examenskandidaten CO (0) n.V. 14-tgl. DOR 65, 4.38 M. Mattusch Im Kolloqium wird die Vorbereitung der Promotionen und Magisterarbeiten fortgesetzt. Es dient der Vorstellung und Diskussion der jeweiligen Projekte und der Lektüre einschlägiger ästhetischer und literaturtheoretischer Texte zum Thema Bild und Text. Kulturwissenschaft/Geschichte/Landeskunde 52 384 Sessant'anni di politica italiana (1946-2006). Partiti, movimenti, personaggi e istituzioni (GS - L4/M/IFK) PS (8) Di 18-20 wöch. DOR 65, 4.45 G. Ugolini Il seminario si propone di ricostruire le vicende più importanti della storia della Repubblica italiana dal 1946 (anno di nascita della repubblica) fino alle elezioni politiche di quest’anno. Verranno analizzate le principali istituzioni repubblicane (la Costituzione, il Parlamento, il Governo, la Presidenza della Repubblica, il Referendum), i personaggi che hanno fatto la storia d’Italia da De Gasperi a Berlusconi) e i principali partiti e movimenti politici del passato e di oggi. Indicazioni bibliografiche generali: P. Ignazi, I partiti italiani, Bologna: Il Mulino, 1997; G. Ugolini, capitolo Politica in: La cultura italiana, a cura di A. Tommasi e G. Ugolini, pp. 41-72; S. Colarizi, Biografia della Prima Repubblica, Roma-Bari: Laterza 1996 (ed. economica 1998); P. Ginsborg, Storia d'Italia dal dopoguerra a oggi, Torino: Einaudi 1989; P. Ginsborg, L'Italia del tempo presente, Torino: Einaudi 1998. 52 385 Mythos Rom (GS - L4/M/IFK) PS (8) Di 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 C. Wagner Rom – Caput Mundi, Roma aeterna, heilige Stadt, Hure Babylon (1 Petr 5,13; Offb 14,8; 17,5; Luther), Kloake der Menschheit (G. Seume), Roma o morte (so die Garibaldiner), Roma ladrona, Roma sprecona – ob positiv oder negativ bewertet, die Urbe ist einer der großen Mythen der Geschichte. Literatur: R. Krautheimer: Rome. Profile of a City. 312 – 1308. New Jersey 1980; St. Grundmann (Hg.): Architekturführer Rom. Stuttgart, London 1997; Stendhal: Promenades dans Rome. (Éd. Par V. Del Litto; préface de M. Crouzet), Paris: Gallimard 1997 (oder andere Ausgabe); E. Gatz: Roma Christiana. Regensburg 1998; C.-G. Frank: Rom – Literarische Spaziergänge durch die Hauptstadt der Welt. Tübingen 2000; G. Seibt: Rom oder Tod. Der Kampf um die italienische Hauptstadt. Berlin 2001; A.Esch: Wege nach Rom. München 2003; J. Imbach: Kirchenfürsten, Künstler, Kurtisanen. Rom – Geschichten einer Stadt. Düsseldorf 2003. Sprachpraxis 32 52 472 52 473 Traduzione dall’italiano, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Do 10-12 14tgl/1 DOR 65, 4.45 M. Köster Interpretariato dall’italiano, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Do 10-12 14tgl/2 DOR 65, 4.45 M. Köster 52 474 Traduzione dal tedesco, Niveau II (GS – IFK) UE (5) Do 14-16 wöch. I 110, 329 R. Ubbidiente I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata preparazione. Per poter ricevere i testi da tradurre comodamente via mail è necessario però essere iscritti alla mailing list del Corso. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà essere effettuata inviando una mail al seguente indirizzo: [email protected] Il testo della mail dovrà essere semplicemente: subscribe tradalted Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di uno o due giorni. Per gli Studenti del BA è richiesta la frequenza (max 3 assenze) e il superamento di un test di fine semestre consistente in una traduzione. Ulteriori informazioni sul test finale verranno fornite a lezione. 52 475 Interpretariato dal tedesco, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.45 R. Ubbidiente 52 476 Comprensione e produzione scritta: Rassegna Stampa, Niv. I-II (GS - L4/IFK) UE (5) Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.45 R. Ubbidiente I testi in programma per questa lezione verranno inviati agli studenti via mail di settimana in settimana, sempre in anticipo rispetto alla lezione per consentire una adeguata preparazione. Per poter ricevere i testi da tradurre comodamente via mail è necessario però essere iscritti alla mailing list del Corso. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà essere effettuata inviando una mail al seguente indirizzo: [email protected] Il testo della mail dovrà essere semplicemente: subscribe rassegnastampa Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di uno o due giorni. 52 477 Comprensione e produzione orale, Niveau II (GS – L4/M/IFK) UE (5) Fr 12-14 wöch. DOR 65, 4.34 52 478 52 479 52 480 Traduzione dall'italiano, Niveau II (GS – L4/M) UE (5) Mo 10-12 wöch. R. Ubbidiente DOR 65, 4.34 M. Köster Produzione scritta/Traduzione dal tedesco, Niveau II (GS – L4/M) UE (5) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.34 G. Ugolini Traduzione dall’italiano Modul I: società, ecologia, cultura (HS – IFK/Ü) UE (5) Di 12-14 wöch. DOR 65, 5.60 M. Köster 52 481 Traduzione dal tedesco Modul I: società, ecologia, cultura (HS – IFK/Ü) UE (5) Mo 14-16 wöch. DOR 65, 5.60 C. Drescher 52 482 Interpretariato Modul I: Interpretariato bilaterale (HS – IFK/Ü) UE (5) Di 14-16 wöch. DOR 65, 4.45 M. Köster/G. Ugolini 33 52 483 52 484 52 485 Interpretariato Modul I: Interpretariato dall’italiano (HS - IFK) UE (5) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.59 M. Köster Traduzione dall’italiano Modul II: economia, politica (HS – IFK/Ü) UE (5) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 5.60 M. Köster Traduzione dal tedesco Modul II: economia, politica (HS – IFK/Ü) UE (5) Fr 10-12 wöch. DOR 65, 5.60 A. Lizier-Allinger 52 486 Interpretaz. ed analisi di testi lett.: Lectura Leopardiana, Niveau I - IV (GS/HS – L4/M) UE (5) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 4.73 R. Ubbidiente Il corso verterà sull’analisi e il commento di alcuni tra i più significativi testi poetici e di prosa della figura e dell’opera di Giacomo Leopardi. È richiesta una frequenza regolare delle lezioni e la disponibilità al lavoro su testi concreti con una preparazione settimanale sempre al passo col programma. Inoltre ogni studente frequentante sarà invitato a presentare e commentare uno dei testi in programma in una relazione introduttiva di una lezione. Per facilitare il reperimento dei testi in programma nonché per inviare ai frequentanti tutte le informazioni inerenti al corso è stata creata una mailing list alla quale si invitano a iscriversi tutti gli studenti che intendano frequentarlo. L’iscrizione è ovviamente gratuita e si potrà effettuare automaticamente inviando una mail al seguente indirizzo: [email protected] Il testo della mail dovrà essere semplicemente: subscribe analisi-testi Chi dovesse iscriversi successivamente (ossia a corso già iniziato) per scaricare i testi già inviati dovrà andare nel menu Archiv e aprire le mail già spedite. In caso di mancata iscrizione per problemi tecnici si consiglia di ritentare ancora un paio di volte a distanza di uno o due giorni. 52 487 Produzione scritta/Traduzione dal tedesco, Niveau III/IV (HS – L4/M/IFK/Ü) UE (5) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 4.45 G. Ugolini 52 488 Produzione orale: storia e cinema, Niveau III/IV (HS – L4/M/IFK/Ü) UE (5) Mi 14-16 wöch. DOR 65, 4.34 G. Ugolini In questa esercitazione verranno mostrati e discussi alcuni film italiani che si riferiscono a episodi e momenti significativi della storia d’Italia. KATALANISCH 52 489 Katalanisch 1: Grundkurs UE (5) Mi 10-12 wöch. DOR 65, 4.41 J. Térmens Katalanisch wird in vier Staaten Europas (Andorra, Spanien, Frankreich und Italien) und vier Autonomien Spaniens (Katalonien, Aragon, Balearischen Inseln und Valencia) gesprochen. Umgefähr neun Millionen Menschen sprechen Katalanisch und nach Sprecherzahl ist Katalanisch die neunte Sprache in der EU. Die ersten philosophischen Werke in einer romanischen Sprache wurden im 13. Jh. von Ramon Llull auf Katalanisch verfasst. Nach Jahren der Unterdrückung unter die Diktatur Francos und trotz mangelnden Interesses der Zentralregierungen, erlebte das Katalanische mit der Demokratie eine goldene Zeit in der Kunst und Literatur. Durch eine geschickte Sprachpolitik hat man auch heute einige Erfolge verzeichnet bei der Verbreitung der Sprache unter den Einwanderern. Das Erlernen des Katalanischen bedeutet für Philologen und Kulturwissenschaftler die Entdeckung einer Vielzahl von interessanten Fragestellungen in der Soziolinguistik, Sprach- und Literaturgeschichte u.a. - Das Seminar fokusiert auf die mündliche Sprache und wird mit einer Kommunikativen Didaktik ausgeführt. - Voraus.: Keine. Scheinvergabe nach Klausur. Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich. 52 490 Katalanisch 2: Aufbaukurs 34 UE (5) Mo 18-20 wöch. DOR 65, 4.41 J. Térmens Voraus.: Katalanisch 1 oder vergleichbares Niveau. Scheinvergabe nach Klausur. El seminari es basa en aprofundir coneixements gramaticals com els pronoms febles, els temps del Subjuntiu i les oracions subordinades. Es focalitzaran les estructures del llenguatge escrit i es durà a terme una introducció a la traducció de textos literaris. Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich. Literatur: Batlle; Haensch; Stegmann u.a. (1991): Diccionari alemany-català, català alemany. Barcelona. Brumme, Jenny (1997):Praktische Grammatik der katalanischen Sprache.Wilhelmsfeld. Institut d'Estudis Catalans (2000):Diccionari manual de la llengua catalana. Barcelona. Lüdtke , Jens (1984): Katalanisch. Eine einführende Sprachbeschreibung. München. Melcion, Joan u.a.(1994): Digui, digui. Curs de català per a estrangers. Barcelona Quintana, Artur (1986) : Handbuch des Katalanischen. Barcelona. Röntgen,K.H.(1987) :Einführung in die katalanische Sprache.Bonn 52 491 Barcelona: Kunst und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart PS (8) Blockseminare: Sa, 14-17 Uhr DOR 65, 4.41 J. Térmens 1. Sitzung: 29.4. Seminar auf Spanisch und Deutsch. Katalanischkenntnisse werden benutzt und begrüsst sind aber nicht erforderlich. - Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich. OKZITANISCH 52 492 Einführung in die Texte der Trobadours (GS/HS - L4/M) SS (5) Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.45 W. Thielemann Das Seminar hat das Anliegen, die Teilnehmer mit dem sprachlichen und kulturhistorischen Umfeld der Troubadourlyrik bekannt zu machen. Es werden Kenntnisse zu Morphologie und Syntax der Sprache der Troubadors vermittelt. In der Hauptsache Lektüre von Texten aus der Provenzalischen Chrestomathie von Carl Appel. Einblicke ins Félibridge (Miréio). Teilnahmeschein: Regelmäßige Teilnahme, Anfertigung v. Seminararbeiten möglich. Referenztexte: Appel, Carl (1930) Provenzalische Chrestomathie. 6Leipzig: Reisland. Bec, Pierre (Hrsg.) (1988): Arnaut de Carcassés: Las Nòvas del Papagai, L'Eglise-Neuve d'Issac: Éds. Fédér OC. Mistral, Frédéric (1930): Mirèio: Poème provençal, Paris: Charpentier. Riquer, Martí DE (1948): La Lírica de los Trovadores: antología comentada, Tomo I: Poetas del Siglo XII, Barcelona: Escuela de Filología. PORTUGIESISCH 52 398 Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der iberischen Halbinsel (GS/HS - IFK/M) VL (2) Mo 16-18 wöch. I 110, 329 K.-H. Karimi Diese Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften, sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles) in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grund- 35 und Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren. Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem Beginn der Veranstaltung angeboten. 52 493 Portugiesische Lexikologie (GS - M/IFK) PS (8) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 3.48 W. Thielemann Sprachliches Zeichen, Struktur Wortschatz, Bedeutungswandel, Wortbildungsverfahren: Derivation (Suffixableitungen, Präfixableitungen, Parasynthese), Komposition, Rekomposition, Reduplikation, Blending, Akronyme, Konversion, Entlehnungen (Tupinismen, Afrikanismen, Gallizismen, Anglizismen) 52 494 Introdução à literatura portuguesa (GS/HS - IFK/M) PS (8) Do 12-14 wöch. DOR 65, 4.61 C. Castro Este Seminário tem por objectivo fornecer uma visão panorâmica sobre a Literatura portuguesa repartida por três grandes áreas: o Romantismo, o Naturalismo e o Modernismo. Em cada uma dessas áreas, procurar-se-à destacar autores e obras especialmente representativos, como Almeida Garrett, Eça de Queirós, Fernando Pessoa, entre outros. Cada um destes grandes períodos literários será apresentado nas suas fundamentais linhas de força socioculturais e ideológicas, assim se procurando a conveniente contextualização para a análise das obras literárias. Por outro lado, procurar-se-á analisar também a poesia portuguesa dos últimos quinze anos enquanto reflexo das grandes transformações globais que ocorreram no mesmo período, encontrando-se prevista a presença de alguns poetas portugueses contemporâneos, na Universidade Humboldt, no âmbito deste seminário. 52 495 Sklaverei, "abolição" und soziale Strukturen in Brasilien (HS - M/IFK/Ü) HS (8) Do 12-14 wöch. DOR 65, 3.48 W. Thielemann Das Seminar behandelt den transatlantischen Tranfer (Sklavenhandel) afrikanischer Ethnien nach Brasilien und in andere lateinamerikanische Länder (Bsp. Peru). Die Bedingungen der sozialen Eingliederung auf den Plantagen und in den Bergwerken, soziale Stellung der pretos damals und heute. Schwerpunkt bilden der Einfluss des afrikanischen Elements auf Kultur und das Brasilianische Portugiesisch (BP): Als erste Stufe die sprachliche Adstratsituation, Kreolisierung und Sprachmischung auf den Plantagen und engenhos de açucar in Bahia und Recife. Spätere Phasen der Umsiedlung der Sklaven nach Minas Gerais und die sozialen und kulturellen Bedingungen des Lebens in Minas (Arbeit in den Gold- und Diamantenminen) Anfänge der Sklavenbefreiung, Dokumente afrikanischer Sprachen aus Minas. Als dritte Stufe die Revolten und confrarias der Schwarzen, v.a. in Bahia (erste arabische und lateinische Schriftdokumente aus schwarzafrikanischer Hand) bis hin zur abolição und dem Ende des Kaiserreiches. Anforderungen: Seminarvortrag und Hausarbeit; Themen kulturhistorisch (religiöse Traditionen, Esstraditionen) und kolonialhistorisch; Schwerpunkt: linguistisch (africanismos, sozialer Status afrikanischer Einflüsse in Vergangenheit und Gegenwart, Bedingungen des Sprachkontakts, Kreolisierungstendenzen, Substrat- und Superstratprobleme, strukturelle Einflüsse auf das BP, etc.) Voraussetzung: gute Kenntnisse der Portugiesischen, Seminar auf Portugiesisch mit mögl. studentischen Anteilen auf Deutsch. Bibliographie wird bei mir augehängt. 52 533 Der Traum der Geschichte: Der neuere historische und historisierende Roman in Spanien und Portugal (HS - L4/M/IFK) HS (8) Mo 14-16 wöch. I 110, 329 K.-H. Karimi Im Rahmen dieses Hauptseminars sollen sich die Studierenden zunächst einen Überblick über die Entwicklung historischen Erzählens verschaffen, das wichtige Anstöße durch Américo Castros große Geschichtsrevision erhalten soll. Ebenfalls soll damit die Diskursinnovatio Beachtung finden, als deren Folge historische Stoffe eine Vertextung erfahren, wie sie im XIX. Jahrhundert allenfalls in sehr avancierten Romanen möglich gewesen wäre. Als Lektüre sind Gonzalo Torrente Ballesters Crónica del rey pasmado (1989, A.: Ed. Planeta 1993), Antonio Galas El manuscrito Carmesí (1990, A.: Ed. Planeta 1993), Arturo PérezRevertes El club Dumas (1993, A.: Ed. Alfaguara) José María Merinos Las visiones de Lucrecia (1996, A.: Ed. Alfaguara), José Saramagos Memorial do Convento (1982, A.: 36 Caminho), História do Cerco de Lisboa (1989, A.: Caminho) sowie Miguel Sousa Tavares’Equador (2003, A. Oficina do Livro) vorgesehen. Aufgabe des Seminars wird es sein, die vorliegenden Texte als Beispiele eines neuen historischen Erzählens und als Ergebnis neuer Geschichtsentwürfe zu lesen, wobei sich jeder aktive Teilnehmer mit wenigstens zwei Romanen vertraut machen sollte. Eine ausführliche Bibliographie, auf der das Seminarprogramm beruht, wird den Studenten noch vor dem Beginn der Veranstaltung geboten. 52 426 Kolloquium für Examenskandidaten CO (0) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.74 W. Thielemann Prüfungsvorbereitung für LA, MA und sonstige Kandidaten, die demnächst bei mir eine Hauptprüfung ablegen wollen. Offen für Französisch und Portugiesisch. Die Kandidaten stellen eines (evtl. auch beide) der vereinbarten Themen vor, Orientierung, Diskussion. Das Gerüst der Veranstaltung bilden ausschliesslich die Themen der Kandidaten, die von der zweiten Woche an vorzustellen sind. Es wird dringend empfohlen, diese Form zur Vorbereitung der Prüfungsthemen zu nutzen. Es ist nicht davon auszugehen, dass ich die Hauptprüfung von Studierenden abnehmen werde, die diese Vorbereitung nicht genutzt haben. Sprachpraxis 52 496 52 497 52 498 52 499 52 500 52 501 52 502 52 503 52 504 52 505 Tradução Português-Alemão (GS - IFK/M) UE (5) Mo 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 L. Hoepner Tradução Alemão-Português (GS - IFK/M) UE (5) Mi 18-20 wöch. DOR 65, 4.45 S. Pereira-Gonçalves Expressão oral, redacção de textos 1 (GS - IFK/M) UE (2,5) Fr 10-11 wöch. DOR 65, 4.45 C. Castro Expressão oral, redacção de textos 2 (GS - IFK/M) UE (2,5) Fr 11-12 wöch. DOR 65, 4.45 C. Castro Interpretação Português e Alemão (HS - IFK) UE (5) Mi 12-14 wöch. BE 1, 34 L. Hoepner Tradução Português-Alemão Modul 1 (HS - IFK/M) UE (5) Mi 10-12 wöch. DOR 65, 4.45 L. Hoepner Tradução Alemão-Português Modul 1 (HS - IFK/M) UE (5) Mo 18-20 wöch. DOR 65, 4.45 S. Pereira Gonçalves Interpretação Alemão e Português Modul (HS - IFK) UE (5) Mi 14-16 wöch. BE 1, 34 L. Hoepner Tradução Técnica Português-Alemão Modul 2 (HS - IFK) UE (5) Mo 08-10 wöch. DOR 65, 5.60 L. Hoepner Tradução Técnica Alemão-Português Modul 2 (HS - IFK) UE (5) Di 10-12 wöch. DOR 65, 5.60 L. Hoepner RÄTOROMANISCH 52 506 Einführung ins Rätoromanische (Ladinische) UE (5) Mo 10-12 wöch. DOR 65, 4.61 D. Kattenbusch 37 RUMÄNISCH 52 507 Die Siebenbürgische Schule (GS - M) SS (5) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 4.41 C. Wagner Die Siebenbürgische Schule entwickelt sich im 18. Jh. in engem Zusammenhang mit der Herausbildung (1697-1700) der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche (Bischof Inocentiu Micu-Klein, 1692-1768). Sie verbindet Aufklärung mit Förderung eines rumänischen Nationalbewußtseins, betont die römisch-lateinische Abstammung, bringt erste Grammatiken (1780) und Wörterbücher hervor, aber auch politische Bittschriften an den Wiener Hof wie den berühmten „Supplex Libellus Valachorum“ von 1791. Als Hauptvertreter gelten: Samuil Micu-Klein (1745-1806), Gheorghe Sincai (1754-1816) und Petru Maior (um 1761-1821). Literatur: W. Bahner: Das Sprach- und Geschichtsbewußtsein in der rumänischen Literatur von 1780-1880, in: Sitzungsberichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Klasse für Sprachen, Literatur und Kunst, 1967,3; Al. Rosetti: Istoria limbii romane. Bukarest 1968; M. Bernath: Habsburg und die Anfänge der rumänischen Nationsbildung. Leiden 1972; H. Roth: Kleine Geschichte Siebenbürgens. Köln, Weimar, Wien 1996; E. Behring (Hg.): Geschichtliche Mythen in den Literaturen und Kulturen Ostmittel- und Südosteuropas. Stuttgart 1999; E. Bryner: Die orthodoxen Kirchen von 1274 bis 1700. Leipzig 2004. 52 508 Schriftsteller des rumänischen Exils (HS - M) HS (8) n.V. 14tgl. DOR 65, 4.38 M. Mattusch Ob Mircea Eliade oder Eugen Ionescu, Gherasim Luca oder Paul Goma, die Zeit nach 1945 ist für die rumänische Literatur eine Zeit des Exils. Generationen von Emigranten folgen einander: Norman Manea, Gabriela Melinescu, Dumitru Ţepeneag und Bujor Nedelcovici sind nur wenige von ihnen. Ausgehend von einer Diskussion des Exilbegriffs, wendet sich das Seminar den Gründen, den Problemen, den Grenzen und Möglichkeiten von Exilliteratur zu. Es untersucht ihre Themen und Schreibweisen exemplarisch an den Repräsentanten der verschiedenen Generationen und erkundet die Möglichkeit einer Ästhetik des Exils. Primärliteratur: Vintilă Horia: Gott ist im Exil geboren; Paul Goma: Ostinato; Norman Manea: Der Trenchcoat; Gabriela Melinescu: Regina străzii; Bujor Nedelcovici: Al doilea mesager; Dumitru Ţepeneag: Hotel Europa; Zugelassen ist jede Ausgabe, rumänisch, französisch oder deutsch. Sekundärliteratur: Eva Behring: Rumänische Schriftsteller im Exil. 1945-1989, Stuttgart 2002; Florin Manolescu: Enciclopedia exilului literar românesc (1945-1989), Bucureşti 2003. Eine ausführliche Liste der Sekundärliteratur wird im Reader des Seminars zur Verfügung gestellt. Sprachpraxis 52 509 52 510 52 511 52 512 52 513 Textlektüre und mündlicher Ausdruck, Niveau II (GS - M) UE (5) Mo 14-16 wöch. DOR 65, 4.74 Spracherwerb, Niveau II/III (GS - M) UE (5) Do 10-12 wöch. I. Baltagescu DOR 65, 4.41 I. Scherf Mündl. Ausdruck u. Hörverstehen, Niveau II (GS - M) (Vorbereitung auf die Zwischenprüfung) UE (5) Di 12-14 wöch. DOR 65, 4.41 I. Baltagescu Bilaterales Übersetzen, Niveau III/IV (HS - M/Ü) UE (5) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 4.41 I. Baltagescu Schriftl. Ausdruck, Niveau IV (Vorbereitung auf die Magisterklausur) UE (5) Di 14-16 wöch. DOR 65, 4.41 I. Baltagescu SPANISCH 38 Sprach- und Übersetzungswissenschaft 52 347 Unidad y variación en el mundo hispánico VL/SS Di 14-16 wöch. I 110, 329 C. Sinner Sokrates Ringvorlesung La variación y la unidad de la lengua y, particularmente, la existencia de una cultura lingüística pluricéntrica en el mundo hispanohablante se están debatiendo y analizando desde hace mucho tiempo, si bien desde los años 90 se ha experimentado un auge de trabajos que se ocupan de estas cuestiones (véase, por ejemplo, Coseriu 1990; Eberenz 1995; Oesterreicher 1995 y 2000; Lebsanft 1998, 2002 y 2004; Gleßgen 1999; Bierbach 2000; Pöll 2001, Lara 2004). A lo largo del semestre, hispanistas procedentes de diferentes universidades alemanas y extranjeras analizarán y debatirán distintos aspectos fundamentales del debate de la variación y de la unidad. El programa exacto se anunciará al principio del semestre. 52 390 Soziolinguistik (GS - L2/L4/M) PS (8) Mo 14-16 wöch. I 110, 333 G. Knauer Das Seminar widmet sich ausgewählten theoretischen und methodologischen Fragestellungen der Soziolinguistik und deren Anwendung auf die spanischsprachige Welt: Geschichte, Gegenstände und Forschungsparadigmen der Soziolinguistik; sprachsoziologische Grundlagen; die soziale Dimension von Sprache (Diglossie, Code-Switching); die sprachliche Dimension der Gesellschaft (Ethnographie des Sprechens, Höflichkeit). Leistungsnachweis: schriftliche Aufgabenstellungen in Moodle und mündliche Präsentation. 52 391 Einführung in die Pragmatik (GS - L2/L4/M) PS (8) Fr 08-10 wöch. I 110, 312 K. Wieland "Nimm dir etwas Wein!" sagte der Märzhase einladend. Alice spähte über den Tisch, konnte aber nur Tee entdecken. - "Ich sehe keinen Wein!" sagte sie. - "Ist auch keiner da!" antwortete der Märzhase. (Lewis Carroll, Alice im Wunderland, Kap. 7) Sie haben den Eindruck, dass der Märzhase unangebrachte Dinge sagt, vielleicht sogar gegen Regeln verstößt? Woran liegt es, dass solch ein Gesprächsverhalten vielen Menschen bizarr erscheinen wird? Auch wird jeder schon die Erfahrung gemacht haben, dass man oft nicht genau das sagt, was man meint, sondern man stattdessen eher indirekt "etwas zu verstehen gibt". Wie aber ist es möglich, dass andere Menschen so oft richtig erraten, was wir meinen? – Diese und viele andere Fragen fallen in den Bereich der linguistischen Pragmatik. Im Proseminar werden wir uns mit solchen oder ähnlichen Fragestellungen – zu Sprechakten, Konversationsmaximen, Höflichkeitsstrukturen, Kategorisierungen, etc. – anhand von praktischen Beispielen aus dem Spanischen und Französischen auseinandersetzen und uns mit den zugehörigen theoretischen Konzepten vertraut machen. Leistungsnachweise: regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar, Bearbeiten von Übungsaufgaben, Vorbereitung und Präsentation einer eigenen Analyse (evtl. in Gruppen), Hausarbeit. – Bitte melden Sie sich für dieses Seminar vor Semesterbeginn unter http://lms.cms.huberlin/moodle an. Hier finden Sie auch ab Anfang April Angaben zur Bibliographie sowie das genaue Seminarprogramm. 52 514 El español en el Caribe (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Di 12-14 wöch. I 110, 312 G. Knauer El objetivo del seminario es describir la unidad y diversidad lingüístico-cultural de la zona hispanohablante del Caribe haciendo referencia especial a Cuba, la República Dominicana y Puerto Rico. Empezamos hablando de la historia externa e interna del español y de otras lenguas en esta zona para poder interpretar bien su situación actual basándonos en materiales lingüísticos escritos y orales. El seminario está vinculado con un proyecto de excursión lingüística a la isla de Cuba planificada para el mes de marzo de 2007. Créditos: tareas escritas en Moodle y presentación oral. 52 515 Grammatikographie des Spanischen (HS - L2/L4/M/IFK/Ü) HS (8) Mi 16-18 wöch. I 110, 333 N.N. Beginnend mit Nebrijas Gramática kennt das Spanische ein kontinuierliches Interesse an der Sprache, das sich in zahlreichen Grammatiken und Abhandlungen manifestiert. Das Seminar wird sich sowohl mit den wichtigsten Grammatiken der vergangenen Jahrhunderte beschäftigen als auch einige moderne Grammatiken analysieren und miteinander vergleichen. 39 Zur Einführung empfohlen: Berkenbusch, Gabriele, Hg.: Klassiker der spanischen Sprachwissenschaft, Bonn: Rom. Verlag. 1990; Neumann-Holzschuh, Ingrid: “Spanisch: Grammatikographie”, in: LRL VI,1 (1992), S. 616-635; Quilis, Antonio & Niederehe, Hans.-J., Hgg.: The History of Linguistics in Spain, Amsterdam: Benjamins 1986 52 425 Kolloquium für Examenskandidaten CO (0) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.73 G. Knauer Informationen zu Prüfungen; Vorstellung und Diskussion abgeschlossener Magister-, Diplom- und Examensarbeiten sowie laufender Abschlussarbeiten; individuelle Beratungsgespräche. 52 427 Kolloquium für Examenskandidaten CO (0) Di 18-20 wöch. DOR 65, 4.73 N.N. Das Kolloquium richtet sich an LA- und Mag.-Examenskandidaten. Es bietet die Möglichkeit zur Vorstellung und Diskussion der Prüfungsthemen und Abschlussarbeiten. Literaturwissenschaft 52 393 Homotextualität II. Die literarische Artikulation gleichgeschlechtlichen Begehrens in der französischen und spanischen Literatur (1950-2000) (GS/HS - L4/M/IFK) VL (2) Do 14-16 wöch. BE 1, 144 D. Ingenschay Anknüpfend an die Vorlesung aus dem Sommersemester 2005, aber als eigenständige Einheit gibt diese Vorlesung einen Überblick über die zunehmend umfangreiche französische und spanische Literatur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die gleichgeschlechtliches Begehren thematisiert. - Neben den HauptvertreterInnen der schwul/lesbischen Narrativik und ihrer Werke in beiden nationalliterarischen Kontexten werden wiederum auch die Entwicklung theoretischer Diskurse sowie spezielle soziohistorische Bedingungen (Ende der Diktatur in Spanien, Auswirkungen der AIDS-Endemie auf literarisches Schreiben) reflektiert. Beginn der Vorlesung am 20. 4. 52 398 Modelle historischen Erzählens in Literatur und Geschichtsschreibung auf der iberischen Halbinsel VL Mo 16-18 wöch. I 110, 329 K.-H. Karimi In dieser Vorlesung hat den neueren historischen Roman in Spanien und Portugal zum Gegenstand, dessen Entwicklung wenigstens bis zum XIX. Jahrhundert zurückzuverfolgen ist. Denn gerade dieses Jahrhundert ist im System seines wissenschaftlichen Denkens tief mit einer Geschichtlichkeit verflochten, die nicht nur die historischen Wissenschaften, sondern auch die fiktionale Literatur, die Künste und die Malerei bestimmt. Neben den großen Historiographien wie die Menéndez Pelayos (Historia de los heterodoxos españoles) in Spanien oder die Oliveira Martins und Alexandre Herculanos in Portugal entsteht eine Vielzahl von historischen Romanen, die sich wie die großen Episódios Nacionales von Pérez Galdós mehr oder weniger an den historischen Bilderbögen Sir Walter Scotts orientieren. - Aufgabe der Vorlesung soll es daher sein, die sich aus ihrer Geschichte ergebenden Typen historischen Erzählens so herauszuarbeiten, dass den Studierenden die Wandlungen des Geschichtsverständnisses in den sich verändernden Strukturen der Texte plausibel erscheinen. Es richtet sich darüber hinaus aber auch an alle Studenten im Grundund Hauptstudium, die sich für das Thema interessieren. Eine ausführliche Bibliographie sowie ein Programm wird den Studenten noch vor dem Beginn der Veranstaltung angeboten. 52 394 Lektürekurs zur Vorlesung "Homotextualität II" (GS/HS - L4/M/IFK) UE (5) Di 16-18 wöch. DOR 65, 4.73 D. Ingenschay Begleitend zu der Vorlesung “Homotextualität II” sollen hier einzelne literarische Texte, die in der Vorlesung erwähnt werden, näher betrachtet werrden. Neben einer Präsentation von Autor und Kontext geht es dabei vor allem um die eingehende Lektüre insbesondere schwierigerer Texte. - Besprechung der Textauswahl in der ersten Sitzung am 25.4. (also nach der 1. Vorlesung). Vorschläge der Teilnehmenden sind willkommen! 52 348 Literarische Neuerscheinungen aus Lateinamerika (GS/HS - L4/M/IFK) UE (5) Mi 14-16 wöch. I 110, 3.29 D. Ingenschay 40 Ziel der Übung ist es, exemplarische, aber nicht unbedingt nur bekannte neue Romane aus Lateinamerika vorzustellen und unter Aspekten der Kritik wie der Literaturwissenschaft gemeinsam eingehend zu diskutieren. Es soll sich um Texte handeln, die im Laufe der letzten zwei, maximal drei Jahre erschienen sind. Es wird erwartet, dass jede/r Teilnehmende bereit ist, einen Roman eigener Wahl vor der Gruppe vorzustellen. Sprachen der Präsentation: Deutsch oder Spanisch. Das Spektrum möglicher Texte reicht von bekannten Romanen der zeitgen. ‘Klassiker” (G. García Márquez, Memorias de mis putas tristes) bis zur Literatur in der Folge von Crack und MacOndo (Mexiko, Chile), zur Thematik der Gewalt (Kolumbien) oder der neuen argentinischen Erzählliteratur. Vorbesprechung mit Themenvergabe in der ersten Sitzung. == entfällt ! == 52 395 Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke PS Mi 12-14 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 396 Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen PS Fr 10-12 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 397 Weibliche Autorschaft im Spanien des 19. Jh.: Böhl de Faber, Gómez de Avellaneda, Pardo Bazán (GS - L4/M/IFK) PS (8) Di 16-18 wöch. DOR 65, 4.34 J. Reinstädler Im klerikal-patriarchalischen Spanien des 19. Jahrhunderts widmeten sich ungeachtet aller misogyner Ausgrenzungsmechanismen etwa 1.000 Schriftstellerinnen dem literarischen Schaffen. Das Seminar befasst sich zunächst mit den zeitgenössischen sozialen und juridischen Bedingungen, unter denen die spanischen Frauen schrieben, und geht weiterhin der Frage nach, wie die Autorinnen auf die zeitgenössischen Diskurse der Geschlechterdifferenz reagierten. Anhand ausgewählter literarischer Werke von Cecilia Böhl de Faber (Fernán Caballero), Gertrudis Gómez de Avellaneda und Emilia Pardo Bazán wird zu diskutieren sein, in welcher Weise sich diese escritoras zu den ästhetischen und politischen Strömungen ihrer Zeit positionieren, sie vorliegende Muster aufgreifen, subvertierend überwinden oder ihnen andere Paradigmen entgegenstellen. Primärliteratur: Fernán Caballero: Cuentos de encantamiento y otros cuentos populares [1859]. Madrid, Emesa 1978; Gertrudis Gómez de Avellaneda: Sab [1841]. Madrid, Cátedra 1997; Emilia Pardo Bazán: Los pasos de Ulloa [1886]. Madrid, Cátedra 2004. Voraussetzung für die Teilnahme: sehr gute Spanischkenntnisse. Bitte lesen Sie die Primärliteratur in den Semesterferien, ihre Kenntnis wird vorausgesetzt! 52 491 Barcelona: Kunst und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart (GS - L4/M/IFK) PS (8) Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.41 J. Térmens Seminar auf Spanisch und Deutsch. Katalanischkenntnisse werden benutzt und begrüsst sind aber nicht erforderlich. Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich. 52 414 La medialidad fantástica – la fantástica medialidad: Intermediale Texte vom Río de la Plata (R. Arlt, J.L. Borges, A. Bioy Casares, J. Cortázar, N. Olivari, M. Puig, H. Quiroga) (GS - L4/M/IFK) PS (8) Mi 18-20 wöch. DOR 65, 4.34 W. Bongers Die Literatur am Río de la Plata hat schon früh die medialen Konstellationen und ihre sozialen und ästhetischen Implikationen zu Beginn des 20. Jahrhunderts beobachtet. Quiroga, Arlt und Olivari publizieren in Buenos Aires die ersten Kritiken zum Hollywoodkino und entdecken die Medialität des Kinos als Matrix für ihre literarische Produktion. Bioy Casares führt diese Tradition fort und entwirft mit La invención de Morel virtuelle Medienwelten. In den sechziger bis achtziger Jahren gelten für einen wichtigen Teil von Julio Cortázars und Manuel Puigs Textproduktion intermediale Parameter. Das Seminar will diesen Konstellationen in der Lektüre ausgewählter Essays und Kurzgeschichten nachgehen. - Bibliographie der Primärtexte unter: www.romanistik.hu-berlin.de 52 516 Carlos Fuentes: Obra narrativa (HS - L4/M/IFK) HS (8) Do 10-12 wöch. BE 1, 42 D. Ingenschay 41 El mexicano Carlos Fuentes cuenta entre los novelistas más exitosos del llamado ‘boom’ de la literatura hispanoamericana. A la vez, es una figura clave de la teoría de esta nueva escritura y además uno de los ensayistas destacados en el campo de la crítica cultural y política. El seminario que se dicta en lengua castellana se dedica a los característicos principales de su narrativa y a su desarrollo desde una escritura experimental a formaciones históricas o postcoloniales. En concreto, e discuten los textos siguientes: La muerte de Artemio Cruz (como ejemplo de la fase ‘experimental’ de los 60); Terra nostra (como ejemplo de la novela totalizadora y posthistórica); Los años con Laura Díaz (como ejemplo de la recuperación del relato tradicional); El naranjo (como ejemplo de una escritura postcolonial). Se pueden añadir otros textos más. ¡Se recomienda la lectura temprana de las novelas, en parte complejas! Lit. crítica (sel.): C. Rincón/B. Dröscher (eds.), Carlos Fuentes’ Welten. Kritische Relektüren, Berlin: tranvia 2003; St. Leopold, Der Roman als Verschiebung. Studien zu Mythos, Intertextualität und Narrativik in Terra Nostra von C. Fuentes, Tübingen: Narr 2003; D. Ingenschay, “C. Fuentes y J. Goytisolo. Boom, trauma histórico y postcolonialidad”, in id./ G. Knauer/ K. Meyer-Minnemann (eds.), El pasado siglo XX. Una retrospectiva de la literataura latinoamericana, Berlin: tranvia 2003, pp. 92-111 52 517 Das spanische Barockdrama Calderóns zwischen Exzess und Affektkontrolle (HS - L4/M/IFK) HS (8) Di 18-20 wöch. DOR 65, 4.34 D. Ingenschay Unter den zahlreichen Aspekten, die im dramatischen Werk von Calderón de la Barca von der gegenwärtigen Literaturwissenschaft neu verhandelt werden, kommt der Frage nach Rolle, Funktion und Spannung von emotional-affektivem Exzess und Affektkontrolle eine besondere Bedeutung zu. Schon 1985 benutzte H.J. Neuschäfer das Paradigma der Affektenlehre zu einer “funktionsgeschichtlichen Bestimmung” klassischer Dramentexte, doch erst in neürer Zeit zeichnen sich im Zeichen anthropologischer Literaturmodelle (R. Campe u.a.) Alternativen zu einer primär auf den gegenreformatorischen Diskurs (“Diskursrenovatio”) oder auf gesellschaftliche Aspekte (“Ehrdrama”) gerichteten Lesart ab. Eine solche Lektüre zu versuchen und voranzutreiben, ist Ziel dieses Seminars. Dazu werden die entsprechenden Theorieansätze analysiert und zu zentralen Texten Calderóns in Beziehung gesetzt. Vorgeschlagene Primärtexte: El Alcade de Zalamea, El Medico de su honra, La vida es sueño, La cena del Rey Baltasar Kritische Texte (Auswahl): R. Campe, Affekt und Ausdruck. Zur Umwandlung der lit. Rede im 17. Und 18. Jh., Tübingen 1990; B. Bannasch/G. Butzer, “Das Verschwinden des Anderen im Ich; Affektregulierung und Gedächtnisprägung in Meditation und Emblematik”, s. www.diglib.hab.de/periodica/wbi/2002_2003-27_28-1_2/s64-76.pdf ; H. Neuschäfer, “Das anthropologische Paradigma der Affektenlehre und seine Krise im klass. Drama Spaniens und Frankreichs….”, in H.U. Gumbrecht/U. Link-Heer (Hgg.), Epochenschwellen und Epochenstrukturen im Diskurs der Literatur- und Sprachhistorie, Frankfurt 1985, S. 197212; M. Tietz (Hg.), Deseo, sexualidad y afectos en la obra de Calderon, Stuttgart 2001, (darin die Beiträge von Matzat, Ingenschay, Lauer und Mujica) 52 533 Der Traum der Geschichte: Der neuere historische und historisierende Roman in Spanien und Portugal (HS - L4/M/IFK) HS (8) Mo 14-16 wöch. I 110, 329 K.-H. Karimi Im Rahmen dieses Hauptseminars sollen sich die Studierenden zunächst einen Überblick über die Entwicklung historischen Erzählens verschaffen, das wichtige Anstöße durch Américo Castros große Geschichtsrevision erhalten soll. Ebenfalls soll damit die Diskursinnovatio Beachtung finden, als deren Folge historische Stoffe eine Vertextung erfahren, wie sie im XIX. Jahrhundert allenfalls in sehr avancierten Romanen möglich gewesen wäre. Als Lektüre sind Gonzalo Torrente Ballesters Crónica del rey pasmado (1989, A.: Ed. Planeta 1993), Antonio Galas El manuscrito Carmesí (1990, A.: Ed. Planeta 1993), Arturo PérezRevertes El club Dumas (1993, A.: Ed. Alfaguara) José María Merinos Las visiones de Lucrecia (1996, A.: Ed. Alfaguara), José Saramagos Memorial do Convento (1982, A.: Caminho), História do Cerco de Lisboa (1989, A.: Caminho) sowie Miguel Sousa Tavares’Equador (2003, A. Oficina do Livro) vorgesehen. Aufgabe des Seminars wird es sein, die vorliegenden Texte als Beispiele eines neuen historischen Erzählens und als Ergebnis neuer Geschichtsentwürfe zu lesen, wobei sich 42 jeder aktive Teilnehmer mit wenigstens zwei Romanen vertraut machen sollte. Eine ausführliche Bibliographie, auf der das Seminarprogramm beruht, wird den Studenten noch vor dem Beginn der Veranstaltung geboten. Kulturwissenschaft/Geschichte/Landeskunde == entfällt ! == 52 395 Kultur im Zeitalter des Barock am Beispiel lyrischer Texte und Theaterstücke PS Mi 12-14 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 396 Literatur im Zeitalter der Globalisierung II: Das "manifesto Crack" und seine literarischen Folgen PS Fr 10-12 wöch. I 110, 333 S. Schlünder 52 491 Barcelona: Kunst und Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart (GS - L4/M/IFK) PS (8) Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.41 J. Térmens Seminar auf Spanisch und Deutsch. Katalanischkenntnisse werden benutzt und begrüsst sind aber nicht erforderlich. Anmeldung unter [email protected] . Terminänderung ist möglich. Fachdidaktik 52 518 52 519 Vorbereitung auf das Fachpraktikum Spanisch (GS - L4) PS (8) Mo 10-12 wöch. I 110, 312 S. Maruniak Fachpraktikum Spanisch (HS - L4) UE (5) n. V. n.V. S. Maruniak Vorausgesetzt wird der Besuch der Einführungsveranstaltung und des Proseminars zur Vorbereitung auf das Fachpraktikum. 52 401 Erwerbsnahes Lernen im Spanischunterricht (GS - L4) PS (8) Mi 14-16 wöch. I 110, 312 L. Küster Nach einer Definition von Krashen (1982) kann eine Fremdsprache entweder „erworben“ oder „gelernt“ werden. “Spracherwerb“ bezeichnet demnach die Aneignung einer Sprache in natürlichen Lebensumfeldern, während „Lernen“ ein intentionales und zugleich strukturiertes Vorgehen voraussetzt. Die Muttersprache „erwerben“ wir folglich, eine Fremdsprache hingegen „lernen“ wir, zumindest sofern wir hierzu Lernmaterialien und/oder ein Unterrichtsangebot nutzen. Von Erwerbsprozessen sprechen wir aber auch im Falle von Migranten, welche sich die Sprache ihres neuen Heimatlandes ohne unterrichtliche Unterstützung über den täglichen Gebrauch aneignen. Laut Krashen ist eine flüssige Sprachverwendung nur über Erwerbsprozesse möglich. In der Praxis tauchen vielfach Mischformen auf. Schulisches Fremdsprachenlernen öffnet sich durch die Wahl von Lehr-/Lernarrangements auf Formen „natürlicher“ Sprachaneignung und erhofft sich hiervon das Erreichen einer höheren Sprachkompetenz vor allem im Bereich des Mündlichen. Auf der Grundlage theoretischer Einführungen sollen im Seminar gängige Prinzipien und konkreter Lehr-Lernarrangements des Fremdsprachenunterrichts auf ihre Affinität zu Erwerbsprozessen hin beleuchtet werden. Literatur: Bach, Gerhard; Viebrock, Britta (Hrg.) (2002): Die Aneignung fremder Sprachen, Frankfurt (M.): Lang; Müller-Hartmann, Andreas (Hrg.) (2005): Aufgabenorientierung im Fremdsprachenunterricht. Task-based language learning and teaching, Tübingen: Narr; Ortner, Brigitte (1998): Alternative Methoden im Fremdsprachenunterricht. Lerntheoretischer Hintergrund und praktische Umsetzung, Ismaning. 52 520 Die Arbeit mit visuellen Medien im Spanischunterricht (HS - L4) HS (8) Mi 16-18 wöch. I 110, 312 L. Küster Neben Schriftmedien haben visuelle und audiovisuelle Medien im Alltag wie auch in unterrichtlichen Kontexten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gerade auch für das Fremdsprachenlernen sind sie von großem Nutzen. Das Seminar soll helfen, die 43 spezifischen Möglichkeiten dieser Medien zu entdecken und methodische Perspektiven ihres Einsatzes zu erproben bzw. zu erörtern. Literatur: Blell, Gabriele; Gienow, Wilfried (Hrg.) (1998): Interaktion mit Texten, Bildern, Multimedia im Fremdsprachenunterricht, Hamburg: Kovač; Küster, Lutz (2003): Plurale Bildung im Fremdsprachenunterricht, Frankfurt (M): Lang; Raddatz, Volker; Wendt, Michael (Hrg.) (1997): Textarbeit im Fremdsprachenunterricht - Schrift, Film, Video, Hamburg: Kovač. 52 436 ExamensKolloquium Fachdidaktik Französisch und Spanisch (HS - L2/L4) CO (0) Mo 16-18 wöch. DOR 65, 4.27 L. Küster Das Kolloquium bietet den angehenden Examenskandidaten die Möglichkeit, die gesamte Bandbreite der vom Prüfungsamt festgelegten Wahlgebiete für Prüfungsthemen kennen zu lernen und sich mit der entsprechenden Fachliteratur vertraut zu machen. Darüber hinaus werden prüfungsmethodische Fragen erörtert und Prüfungssituationen simuliert. Literatur: Bausch, Karl-Richard u.a. (Hrg.) (42003): Handbuch Fremdsprachenunterricht, Tübingen: Narr; Rost, Friedrich (1999): Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische Studiengänge, Opladen: Leske + Budrich Sprachpraxis L4/M - GS 52 403 52 404 Gramática – perfeccionamiento (1. Gruppe), Niveau II (GS - L4/M) UE (5) Mo 10-12 wöch. I 110, 329 (Beschränkung auf 25 Teilnehmer) B. Poerschke Gramática – perfeccionamiento (2. Gruppe), Niveau II (GS - L4/M) UE (5) Do 12-14 wöch. I 110, 329 (Beschränkung auf 25 Teilnehmer) T. Delgado 52 523 Comprensión auditiva/Expresión oral, Niveau II (GS - L4/M) UE (5) Mi 10-12 wöch. DOR 65, 3.25 T. Delgado Curso de preparación para el Zwischenprüfung. Se ofrecerá por última vez el WS 06/07. Inscripción antes de que empiece el semestre en: lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 524 Comprensión de lectura/Expresión escrita 2 - análisis de textos, Niv. II (GS - L4/M) UE (5) Mi 16-18 wöch. DOR 65, 4.61 V. Castrillejo Inscriptión antes del comienzo del semestre en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 525 Traducción e-a, Niveau II (GS - L4/M) UE (5) Di 08-10 wöch. DOR 65, 3.48 A. Hennecke IFK - GS 52 526 52 527 52 528 52 529 52 530 Traducción general e-a, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Mi 08-10 wöch. Letztmaliges Angebot im WS 05/07. I 110, 329 G. Schön Traducción general a-e, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Di 10-12 wöch. Letztmaliges Angebot im WS 05/07. I 110, 333 M. Prieto Alonso Interpretación consecutiva a-e, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Do 16-18 wöch. DOR 65, 4.61 Letztmaliges Angebot im WS 05/07. M. Prieto Alonso Interpretación consecutiva e-a, Niveau II (GS - IFK) UE (5) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 4.34 Letztmaliges Angebot im WS 05/07. B. Poerschke Interpretación bilateral, Niveau II (GS - IFK) 44 UE (5) Mi 10-12 Letztmaliges Angebot im WS 05/07. wöch. DOR 65, 4.34 Konsultation bilat. Dolmetschen, Niveau II (GS - FK) 16.06.2006 10-14 DOR 65, 4.40 (oder n. V.) L4/M - HS B. Poerschke/ M. Prieto Alonso 52 531 B. Poerschke/ M. Prieto Alonso 52 532 Traducción alemán-español, Niveau III/IV (HS – L4) UE (5) Fr 14-16 wöch. DOR 65, 3.48 S. Der-Meguerditchian 52 535 Ejercicios de perfeccionamiento gramatical, Niveau III/IV (HS - L4/M/IFK) UE (5) Do 10-12 wöch. I 110, 333 B. Poerschke 52 536 Análisis de textos/expresión escrita / expresión oral, Niveau III (HS – L4 /M) UE (5 Mi 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 P. Hinjos 52 537 Traducción a-e, Preparación al examen, Niveau IV (HS - L4) UE (5) Fr 14-16 wöch. DOR 65, 4.45 T. Delgado Para estudiantes de Lehramt en una fase avanzada de sus estudios y que hayan asistido antes al curso de Traducción III. - Inscripción en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 538 Ensayo, expresion oral, preparación para el examen, Niveau IV (HS - L4) UE (5) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 3.25 T. Delgado Inscripción en lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ 52 539 Comentario crítico de texto - curso de prep. para el examen, Niveau IV (HS - M) UE (5) Di 14-16 wöch. DOR 65, 4.34 S. Bozal 52 553 Preparación para el examen – traducción e-a, Niveau IV (HS - M Nebenfach) Konsultationen am 26.4., 25.5., 21.6., 5.7. DOR 65, 4.40, 12-14 G. Schön 52 534 Preparación para el examen – expressión escrita, Niveau IV (HS - M Nebenfach) Konsultationen am 28.4., 19.5., 16.6., 7.7. DOR 65, 4.41, 10-12 T. Delgado Para estudiantes de Magister Nebenfach que piensen acabar su estudios en este o el próximo año. Curso en Internet y presencial combinado. Inscripción y materiales para practicar antes del comienzo del semestre en: lms.cms.hu-berlin.de/moodle/ IFK/Ü - HS 52 540 Modul: Traducción general/2, e-a (pol., sociedad, cultura) Niveau III (HS - IFK/Ü) UE (5) Di 08-10 wöch. DOR 65, 5.60 G. Schön 52 541 Modul: Traducción general/2, a-e (pol., sociedad, cultura) Niveau III (HS - IFK/Ü) UE (5) Mi 12-14 wöch. DOR 65, 5.60 M. Prieto Alonso 52 542 Modul: Interpretación simultánea/1. Teil, e-a, Niveau III (HS - IFK) UE (5) Mo 08-10 wöch. BE 1, 34 G. Schön Modul: Interpretación consecutiva/2. Teil, e-a Niveau III (HS - IFK) UE (5) Di 10-12 wöch. DOR 65, 4.59 B. Poerschke 52 543 52 544 Modul: Interpretación consecutiva, a-e, Niveau III (HS - IFK) UE (5) Fr 10-12 wöch. DOR 65, 4.59 S. Der-Meguerditchian 52 545 Modul: Interpretación consecutiva /Interpretación bilateral, Niveau III (HS - IFK/Ü) UE (5) Di 12-14 wöch. I 110, 3.29 B. Poerschke/ M. Prieto Alonso Modul: Interpretación simultánea, a-e Niveau III/IV (HS - IFK) UE (5) Do 14-16 wöch. DOR 65, 4.59 M. Prieto Alonso 52 547 45 52 548 Modul: Interpretación simultánea e-a /2. Teil, Niveau IV (HS - IFK) UE (5) Mo 12-14 wöch. DOR 65, 4.59 B. Poerschke 52 549 Modul: Trad. especializada A/2, e-a (textos jurídicos) Niveau III/IV (HS - IFK/Ü) UE (5) Mi 10-12 wöch. I 110, 329 G. Schön 52 550 Modul: Trad. especializada A/2, a-e (textos económicos) Niveau III/IV (HS - IFK/Ü u. Sokratesstudierende) UE (5) Fr 12-14 wöch. I 110, 3.29 M. Feria Beginn: 28.4.06 52 551 Modul: Trad. especializada B/1. Teil, e-a (textos económicos) Niveau III/IV (HS - IFK/Ü) UE (5) Mo 10-12 wöch. DOR 65, 4.45 G. Schön 52 552 Modul: Trad. especializada B/1. Teil , a-e (técnica/informática) Niveau III/IV (HS - IFK/Ü) UE (5) Mi 14-16 wöch. DOR 65, 5.60 M. Prieto Alonso 52 554 Traducción alemán-español (HS – nur für spanische Sokratesstudierende) UE (5) Fr 10-12 wöch. I 110, 329 M. Feria 52 555 Konsultation bilat. Dolmetschen, Niveau III/IV (HS – Ü und Sokratesstudierende) 23.06.2006 10-14 (oder n. V.) DOR 65, 4.40 Poerschke/Prieto Alonso 52 556 Sprachnachweis Spanisch für Romanisten UE (5) Mo 12-14 wöch. Mi 10-12 wöch. DOR 65, 4.73 DOR 65, 4.61 G. Baumbach Job_Enter_06 46 Berufswege für Geistes- und Sozialwissenschaftler/-innen Zwei bis drei Referenten aus der Praxis stellen die Berufsfelder vor und sprechen über notwendige Qualifikationen und Einstiegsmöglichkeiten. Anschließend gibt es die Gelegenheit, Fragen zu stellen. 03.05.2006 Öffentlichkeitsarbeit/PR Was verbindet die Vorpommersche Brotbackgenossenschaft mit dem Deutschen Bundestag? Nicht ihr Bekanntheitsgrad. Auch nicht Ihr PR-Aufwand. Aber ihr Bedarf an einfallsreicher und überzeugender PR- und Pressearbeit. 10.05.2006 Wissenschaft Wie sieht das Tätigkeitsfeld eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an einem Forschungsinstitut aus? Was ist ein Graduiertenkolleg und wie bewerbe ich mich um ein Promotionsstipendium? Was sind Drittmittelprojekte und wofür steht die Abkürzung DFG? Die Veranstaltung informiert rund um das Berufsfeld Wissenschaft. 17.05.2006 Interkultureller Dialog Koordinatorin in internationalen Austauschprogrammen, Organisator von entwicklungspolitischen Veranstaltungen oder Projektmanagerin für Kiezprojekte in marginalisierten Stadtteilen – das Tätigkeitsprofil im interkulturellen Dialog ist vielfältig. 31.05.2006 Archiv Archive sind mehr als staubige Aktenberge: Sie können Geschichte erfahrbar machen, bergen unentdeckte Biografien oder dokumentieren ein künstlerisches Werk. Gefragt sind systematisches Denken, präzises Arbeiten und oft ein detektivischer Spürsinn – Fähigkeiten, die im Laufe des Studiums erworben werden. 07.06.2006 Personal Headhunting, Outplacement, Human Recources – Worte, die scheinbar von einer fernen, fremden Welt künden. Und trotzdem: Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen suchen in und für die Personalabteilungen von Unternehmen und in Personalagenturen nach neuen Mitarbeitern, beurteilen Stärken und Schwächen und unterstützen die Angestellten dabei, ihre Kompetenzen zu erweitern. 14.06.2006 Dramaturgie Eine Spielfassung zu erstellen, zwischen Regie, Schauspielern oder Sprechern und Publikum zu vermitteln, Besucher zu betreuen und Programmhefte zu erstellen – die Aufgabengebiete von DramaturgInnen sind sehr vielfältig und variieren, je nachdem, ob sie im Theater, beim Film oder im Hörfunk arbeiten. 21.06.2006 Werbung/Marketing Reklame für Bücher, Häuser oder Filmfestivals? Ob ganze Werbestrategie oder nur eine Überschrift – in jedem Fall brauchen Werbefachleute Fingerspitzengefühl und eine besondere Affinität zu Sprache. Unsere ReferenInnen bieten Innenansichten eines Berufsfeldes für kreative Köpfe. 28.06.2006 Museum Goya? MoMA? Bevor eine Ausstellung zum Publikumsmagneten werden kann, müssen die Bestände erfasst und katalogisiert werden, über die inhaltliche und formale Konzeption der Präsentation entschieden und diese dann praktische umgesetzt werden. Katalog, PR und Besucherbetreuung machen Ausstellungen zu Erfolgen. ORT UND ZEIT: UNTER DEN LINDEN 6, RAUM 3059 mittwochs 18.00 Uhr c.t. Kontakt: Philosophische Fakultät II Büro für Praxisorientierung Tel. 030/2093 9722 [email protected] Eine Kooperation der Philosophischen Fakultäten I, II und III.