Interessantes aus dem Jahr 2014 - SkF Bad Soden

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Interessantes aus dem Jahr 2014 - SkF Bad Soden
Interessantes aus dem Jahr 2014
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Bad Soden Salmünster
Birstein
Schlüchtern
Steinau
Bad Soden
Salmünster
Sinntal
Wächtersbach
Kinzig
Marjoß
Bad Orb
Gelnhausen
Biebergemünd
Jossgrund
Flörsbachtal
Jossa
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Schwangeren- und Familienberatung
Hauptstelle
Anonyme Beratung
Bad Sodener Str. 52
63628 Bad Soden-Salmünster
Telefon 0180-33 20 64 0
täglich 08:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Telefon 06056-5402
Telefax 06056-5498
[email protected]
www.skf-bad-soden-salmuenster.de
montags bis donnerstags
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
freitags
08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
0,9 ct aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkgebühren
ggf. abweichend
Internet-Beratung bei häuslicher
Gewalt und Missbrauch
www.gewaltlos.de
Second-Hand-Stübchen
Termine, auch außerhalb der
genannten Öffnungszeiten, nach
telefonischer Vereinbarung
dienstags
14:30 Uhr bis 16:00 Uhr
in Bad Soden-Salmünster
(außer in den Schulferien)
Außensprechstunde Schlüchtern
Spendenkonto
Krämerstr. 5
36381 Schlüchtern
VR Bank Main-Kinzig eG
Konto: 205 409 578
Bankleitzahl: 506 616 39
IBAN: DE28 5066 1639 0205 4095 78
BIC: GENODEF1LSR
Terminvergabe über Büro
Bad Soden-Salmünster
FIBz
Familien-,
Informationsund Bildungszentrum
Online-Beratung
über www.beratung-caritas.de
Weiterleitung an den Ortsverein
Stiftungskonto
�Sozialdienst katholischer Frauen
Bad Soden-Salmünster“
Bank für Kirche und Caritas Paderborn
Konto: 15 055 100
Bankleitzahl: 472 603 07
IBAN: DE60 4726 0307 0015 0551 00
BIC: GENODEM1BKC
Vorstand
Unsere Angebote
Marion Meister
1. Vorsitzende
 Hilfe bei Problemen, die eine
Schwangerschaft betreffen,
Adele Schenk
auch im Entscheidungskonflikt
 Beistand bei zu erwartender
Gisela Köller
Behinderung des Kindes
 Begleitung nach
Mitarbeiterinnen
Schwangerschaftsabbruch, Tot-
Sonja Böttger
Diplom-Sozialpädagogin
oder Fehlgeburt
 Unterstützung bei
Anke Linnemann
Diplom-Sozialpädagogin
Beziehungsproblemen
 Vertrauliche Gespräche zu
Kerstin Singh
Diplom-Sozialpädagogin
Sexualität und Familienplanung
 Informationen über
Jutta Müller
Verwaltungsfachangestellte
Hilfsangebote von Staat und
Kirche bei
schwangerschaftsbedingten
Geistlicher Beirat
finanziellen Notlagen
Pfarrer Dr. Michael Müller
 Second-Hand-Stübchen
St. Peter und Paul
Bad Soden-Salmünster
 Baby-Sprechstunde
 Sexualpädagogische
Gruppenarbeit
Stiftungskuratorium
 Schnupperkurs mit Baby –
Maja Weise-Georg, Wiesbaden
�Elternpraktikum“ für
Gerhard Kleespies, Jossgrund
Jugendliche
Alfred Walter, Gelnhausen
Die Gespräche sind unabhängig von Nationalität und Konfession, außerdem
kostenlos, vertraulich und ergebnisoffen. Der Vorstand, das Kuratorium und
die Mitarbeiterinnen stehen unter der gesetzlichen Schweigepflicht.
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
VorwortVorwort
Seite 4 Seite 4
Danksagung
Danksagung
Seite 5 Seite 5
SkF-Team
SkF-Team
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Psychosoziale
Beratung
Psychosoziale
Beratung
Seite 7 Seite 7
Gesamthilfesystem
Gesamthilfesystem
Seite 8 Seite 8
StatistikStatistik
Seite 9 Seite 9
Ehrenamt
Ehrenamt
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Babys/Kinder/Jugend/Schule
Babys/Kinder/Jugend/Schule
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Second-Hand-Stübchen
Second-Hand-Stübchen
Seite 13Seite 13
Baby-Sprechstunde
Baby-Sprechstunde
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Krabbelgruppe
Krabbelgruppe
Seite 14Seite 14
Mogli Mogli
Seite 14Seite 14
Schnupperkurs
mit Baby
Schnupperkurs
mit Baby
Seite 16Seite 16
Ferienspiele
Ferienspiele
Seite 18Seite 18
Migration
Migration
Seite 19Seite 19
Internationaler
Frauentreff
Internationaler
Frauentreff
Seite 19Seite 19
Deutschkurs
Deutschkurs
Seite 19Seite 19
Seniorinnen
Seniorinnen
Seite 21Seite 21
Frauenfrühstück
Frauenfrühstück
Seite 21Seite 21
Trauer Trauer
Seite 22Seite 22
StiftungStiftung
Seite 23Seite 23
gewaltlos.de
gewaltlos.de
Seite 24Seite 24
SkF intern
SkF intern
Seite 28Seite 28
FIBz
FIBz
Seite 29Seite 29
Leitbild Leitbild
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Antrag
auf Mitgliedschaft
Antrag auf
Mitgliedschaft
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Pressestimmen
Pressestimmen
Seite 32Seite
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�da sein – leben helfen“ auch für von
Gewalt betroffene Frauen und Mädchen.
Gewalt ist eine schwerwiegende
Menschenrechtsverletzung und doch
alltägliche Realität in Deutschland.
Gewalt ist unabhängig von Bildung,
sozialem Status, ethnischen Gruppen.
Jede vierte Frau hat im Laufe ihres
Lebens psychische, physische, sexuelle
und/oder ökonomische Gewalt erlebt.
Unser Ortsverein beteiligt sich am SkFGemeinschaftsprojekt gewaltlos.de – einer
Internetberatung. Das Internet bietet in der
heutigen Zeit eine zeitgemäße und
unkomplizierte Hilfestellung, die
besonders junge Betroffene gut in
Anspruch nehmen.
Es ist wichtig für gewaltbetroffene Frauen,
aus unterschiedlichen Angeboten ihren
Weg aus der Anonymität bis zum
Hilfsangebot auswählen zu können.
SkF �da sein - leben helfen“
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Mitglieder, Freunde und Förderer
unseres Ortsvereins,
�da sein - leben helfen“ ist unsere
Aussage, unsere oberste Priorität.
Dies gilt für unsere Beratungen, unsere
Projekte und Angebote. Menschen
verändern sich, müssen sich sozial- und
gesellschaftspolitischen Entwicklungen
anpassen, erleben Veränderungen. Wir
nehmen in unserer Arbeit die Nöte der
Menschen sehr früh wahr und reagieren
mit neuen Hilfsangeboten.
Es ist unser Anliegen, da zu sein, bevor
die Probleme über den Kopf wachsen.
Auch Krisen bei Paaren, Probleme
Alleinerziehender, Umgang mit
Arbeitslosigkeit oder Gewalt sind Themen,
die wir beim SkF mit den Menschen
aufgreifen, die zu uns kommen.
�Es gibt keine hoffnungslosen Fälle“
Dieser Leitgedanke von Agnes Neuhaus,
der Gründerin des SkF vor über 100
Jahren, ist auch unsere ideelle Basis.
Wie wahr dieser Satz ist, erleben wir in
unserer alltäglichen Arbeit.
�da sein - leben helfen“ in unserem
Internationalen Frauentreff treffen sich
Frauen aus den verschiedensten Ländern.
Wir vermitteln ihnen Kompetenzen in der
deutschen Sprache und Kultur.
Im Kontext der Frühe Hilfen begleiten und
unterstützen wir junge Mütter mit ihren
Babys.
Für die Zukunft wünschen wir uns, dass
wir immer wieder unser Beratungsangebot
aktualisieren und erweitern können.
Sollten Sie weitere Fragen zu unserer
Arbeit haben, stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung.
In unserem Second-Hand-Stübchen
erhalten unsere Klientinnen Baby-und
Kinderkleidung. Mit viel Empathie stehen
unsere ehrenamtlichen Frauen den
Müttern zur Seite und können viele
nützliche Tipps weitergeben.
Dieses niedrigschwellige Angebot besteht
schon seit über 20 Jahren. Es wird gerne
und dankbar angenommen und bereichert
den Dienst der Ehrenamtlichen.
Ihre
Marion Meister
1. Vorsitzende
2
4
SkF �da sein - leben helfen“
Danksagung
 der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen
 der KAB Main Kinzig Kreis, Aktion
�Schützt mein Leben“
 der Kolpingfamilie Bad Orb
 der kfd Bernbach
 der
Fa.HardHard-&&Software,
Software,
Daniel
der Fa.
Daniel
Protzmann, Großkrotzenburg
Protzmann,
Großkrotzenburg
Wir danken allen, die sich durch ihr
Engagement und ihre Solidarität mit dem
SkF verbunden fühlen, wie unseren
Mitgliedern, die die Basis unseres
Ortsvereins sind.
Eine große Anerkennung ist für uns das
Vertrauen der ratsuchenden Menschen,
die zu uns kommen. Ihr Wohlergehen ist
unser größter Ansporn für unsere Arbeit.
 den Behörden und Kollegen und
Kolleginnen in den verschiedenen
Netzwerken im MKK
 den Vertretern der Presse
Die erlebnisreiche Woche der Ferienspiele
wurde ermöglicht durch die Unterstützung
von:
Allen hauptamtlich und ehrenamtlich
Mitarbeitenden danken wir sehr herzlich
für ihre engagierte Arbeit und ihren hohen
Einsatz innerhalb unserer verschiedenen
Aufgabenbereiche.
 der Pfarrei St. Peter und Paul, Bad
Soden-Salmünster
 der Pfarrei St. Paulus, Steinau
 der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Ulmbach
 dem Hotel Betz, Bad SodenSalmünster
 dem Hotel Birkenhof, Bad SodenSalmünster
 dem Imbiss Sperzel, Bad SodenSalmünster
 der Pizzeria Da Enzo, Bad SodenSalmünster
Wir bieten Frauen und Familien Beratung,
Begleitung und Hilfe in allen Situationen,
Konflikten oder Notlagen vom Beginn der
Schwangerschaft bis zur Geburt des
Kindes und auch für die Zeit danach an,
kostenlos und unabhängig von
Konfession!
Oftmals müssen wir unbürokratisch
individuelle, finanzielle Hilfe leisten.
�da sein - leben helfen“ für eine gute
Zukunft voller Hoffnung.
Dass diese Aussage umgesetzt – gelebt
wird, darum bemühen sich alle, die diesen
SkF tragen und unterstützen.
Das gilt für unsere Mitglieder, den
Vorstand und die hauptberuflichen
Mitarbeiterinnen und die Spender und
Stifter.
Das Familienpaten-Projekt Mogli wurde
finanziell unterstützt durch:
 den Lions-Club, Schlüchtern
 die Passionsspiele Salmünster
 den Ehrenamtspreis Main-Kinzig-Kreis
Herzlich verbunden fühlen wir uns mit den
spendenden und stiftenden Privatpersonen. Gemeinsam mit ihrer
finanziellen Hilfe können wir viel für
Kinder, Schwangere und Familien in Not
bewegen.
Weiter bedanken wir uns für die vielfältige
und gute Zusammenarbeit und finanzielle
Unterstützung bei:
 dem Bischöflichen Generalvikariat und
seinen Stabsstellen
 dem SkF Gesamtverein e.V.
 den Städten: Gelnhausen und
Schlüchtern
 dem Main-Kinzig-Kreis
 der Kreissparkasse Schlüchtern
3
5
Viel Freude beim Lesen wünschen:
Der Vorstand von links nach rechts:
Marion Meister (1. Vorsitzende), Adele Schenk, Gisela Köller
Sonja Böttger
Anke Linnemann
Dipl. Sozialpädagogin
Dipl. Sozialpädagogin
Jutta Müller
Kerstin Singh
Verwaltungsangestellte
Dipl. Sozialpädagogin
4
6
SkF �da sein - leben helfen“
Psychosoziale Beratung
�Eine Grundregel psychosozialer Beratung
lautet: Die Ratsuchenden bestimmen
selbst, welche Themen sie ansprechen
wollen und wie intensiv sie sich mit diesen
befassen wollen … Die Beratung wird
ergebnisoffen geführt, das heißt, niemand
wird in eine bestimmte Richtung
gedrängt.“ (Informationsmaterial für Schwangere
Gemäß Schwangerschaftskonfliktgesetz
(SCHKG) §2 Abs. 1 hat �jede Frau und
jeder Mann das Recht auf Beratung in
Fragen zu
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Schwangerschaft und Geburt,
Veränderung der psychischen oder
materiellen Lebenssituation
aufgrund von Schwangerschaft
oder Geburt,
Lebenskrisen, bedingt durch den
Verlust eines Babys und nach
Abbruch einer Schwangerschaft,
Sexualität, Verhütung und
Familienplanung.“ (vgl. SchKG §2).
nach einem auffälligen Befund in der
Pränataldiagnostik, 2011, S. 2).
Ein Ziel unserer Arbeit ist, Frauen und
Familien bei ihren Sorgen und Ängsten zur
Seite zu stehen. In einem vertrauensvollen
Gespräch können gute Lösungen
gefunden werden. Schritt für Schritt
können so schon kleinste Veränderungen
zu mehr Lebensqualität und Zufriedenheit
für die Betroffenen und deren Angehörige
führen.
Der SkF kann auf ein Netzwerk von Hilfen
vor und nach der Geburt zurückgreifen.
Durch die gute verbandliche und
kommunale Zusammenarbeit, wird bei
Bedarf an andere Institutionen verwiesen.
�… Das Beratungsverständnis der
Beraterinnen, ihre fachlichen
Kompetenzen in psychosozialen,
sozialrechtlichen und gesundheitlichmedizinischen Fragen, die Vertraulichkeit
der Beratungsbeziehung (Schweigepflicht,
… mögliche Anonymität) sowie die
Kenntnis regionaler Hilfsangebote und die
Unterstützung bei der Geltendmachung
von Ansprüchen bilden die Grundlage …
Anhand der folgenden Grafik wird
anschaulich dargestellt, wie umfangreich
und breitgefächert die Kontakte im MainKinzig-Kreis und dem Bistum Fulda sind.
(Hrsg. Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Die
Bedeutung der Schwangerenberatung im Kontext
Früher Hilfen, 2010, Köln).
Form und die Inhalte der Gespräche
unterscheiden sich deutlich von denen
einer medizinischen Beratung:
Ärzte besprechen mit werdenden Eltern
Befunde und deren Bedeutung. Sie
informieren über Untersuchungen und
Therapien.
Hingegen können in einem geschützten
Rahmen wie z.B. in einer Beratungsstelle
durch eine psychosoziale Beratung
widersprüchliche Gefühle, wie Hoffnung
und Angst, Zuversicht und Zweifel
wahrgenommen und ausgesprochen
werden. (vgl. Informationsmaterial für Schwangere
nach einem auffälligen Befund in der
Pränataldiagnostik, BZgA, Köln, 2011, S. 2f).
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Behörden
Frauenhäuser
Haushaltsservice
Mutter-Kind-Einrichtungen
Rechtsanwälte
Sonstiges Hilfesystem
Gynäkologen, Kinderärzte
Hebammen, Familien-Hebammen
Krankenhäuser
Tagesklinik Psychiatrie
Gesundheitshilfe
Arbeitskreise zu Fachthemen
Beraterinnenkonferenz
Bischöflicher Hilfsfond
Bundesstiftung Mutter und Kind
Diözesan Caritasverband
Diözesanreferentin
Fachverbände
Familienbund der Katholiken
KAB
kfd
Malteser
Regional Caritasverband
SkF-Dachstiftung
SkF-Unterstiftung
Kooperationspartner
Agentur für Arbeit
Amtsgericht
Arbeitsamt
Ausländeramt
Frauenbeauftragte
Jugendamt
KCA Kommunales Center für Arbeit
Kindergeldkasse Amtsgericht
Sozialamt Kreisverwaltung
Versorgungsamt
Wohnungsamt
Kirchliche Fachdienste
www.skf-bad-soden-salmuenster.de
SkF-Beratungsstelle für
Schwangere und Familien
Bad Soden-Salmünster e.V.
kath. und evg. Kirche
Klinikseelsorge
Pfarrgemeinden
Seelsorger
Katholisch:
• Adoptionsvermittlung
• Betreuungsverein
• Geschäftsstelle Zentrum für Trauernde
• Gewaltschutz
Caritas Verband mit
• Behindertenhilfe
• Familienhilfe
• Senioren, Aussiedlerberatung
Evangelisch:
Diakonisches Werk mit
• Mutter-Kind-Kurberatung
• Schuldnerberatung
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Gesamthilfesystem der SkF-Beratungsstelle für Schwangere und Familien
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Ehrenamt
Ehrenamtkoordinatoren
Ehrenamtsagentur
Albert-Schweitzer-Kinderdorf
Bildungs- und Exerzitienhaus
Bildungseinrichtung
Bildungshaus
Brückencafe
CJD-Cristliches Jugenddorf
Familienbildungsstätte
Jugendreferat Schlüchtern
Kindertageseinrichtungen
Kinderinitiative Bad Orb
Schulen/Lehrkörper/Sozialarbeit
Betreuungs- und Bildungseinrichtung
Beratungsstellen anderer Träger
AG Hospiz
AWO-Drogenberatung
Behindertenwerk
CJD Schloß Hausen
Deutsches Rotes Kreuz- Aussiedlerberatung
Frühförderstelle
Hof Reith
Internationaler Bund
ISUV
Jugendhilfestation
Lawine
Lebenshilfe
Rosengarten
SEKOS
Steinauer/Schlüchterner Tafel
Trauercafe
Weißer Ring
ZKJF
Stand: Juni 2012
SkF �da sein - leben helfen“
Statistik
(Zahlen
gerundet,
daher
notwendigerweise 100%)
in
Konfession
Summe
römisch katholisch
nicht
21%
muslimisch
29%
In den letzten Jahren zeigt es sich, dass
die statistischen Zahlen eine Kontinuität
aufweisen. Bei einzelnen Häufigkeiten gibt
es einige Veränderungen in beide
Richtungen. Doch ist keine Abweichung
vom Vorjahr so groß, dass sie ein
besonderes Augenmerk verdient.
13%
evangelisch
27%
10%
konfessionslos
sonstige/
unbekannt
Insgesamt führten die Beraterinnen im
Berichtsjahr 511 Gespräche mit den
Frauen alleine.
Bei ca. ein Fünftel der Gespräche wurden
die Frauen von ihren Partnern oder einer
anderen Bezugsperson begleitet. 31 Mal
haben die Beraterinnen mit behandelnden
Ärzten, Vermietern, Krankenkassen,
zuständigen Behörden usw. klärende
Gespräche geführt.
Die Verteilung der Wohnorte spiegelt
unser großes Einzugsgebiet wider und
zeigt unverkennbar, dass unsere
Angebote über die Stadtgrenzen hinaus
bekannt sind und im Landkreis gut
angenommen werden.
Die Verteilung der Staatsangehörigkeit
und Konfession zeigt deutlich, dass wir
getreu unserem Leitbild, die Menschen
unabhängig von religiöser und nationaler
Zugehörigkeit erreichen.
Wohnorte
Bad Soden-Salmünster
22%
Wächtersbach
18%
Schlüchtern,Sinntal
15%
Steinau
12%
Staatsangehörigkeit
Gelnhausen, Gründau, Freigericht
10%
osteuropäische
Staaten
Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Jossgrund, Flörsbachtal
9%
deutsch
13%
10%
nicht
-europäische
Staaten
Bad Orb
9%
58%
6%
5%
9%
unbekannt bzw. keine Angaben
türkisch
3%
unbekannt,
staatenlos
EU-Staaten
7
9
Rechtliche Fragen zum Mutterschutz,
Vaterschaftsanerkennung,
Unterhaltszahlungen oder sind hilflos beim
Ausfüllen ihrer Anträge wie Eltern- und
Kindergeld.
Mittlerweile hat sich der Hauptgrund zur
Kontaktaufnahme manifestiert, es handelt
sich bei gut 90 % aller Fälle um die
Finanziellen Sorgen.
So sachlich und nüchtern wie Statistiken
zunächst wirken, darf nicht vergessen
werden, dass hinter jeder einzelnen Zahl
eine Frau und eine Familie mit Nöten und
Bedrängnissen steht. Durch die
individuelle finanzielle Not können
Zukunftsängste, Gefühle der
Überforderung, Depressionen und
ähnliches entstehen.
Des Weiteren zeigt die folgende Grafik
anschaulich, dass im Laufe der
Gespräche, die Frauen Vertrauen in
unsere Institution fassen. Dadurch fällt es
ihnen leichter, auch über ganz persönliche
und intime Angelegenheiten zu sprechen
Sehr deutlich zeigen das die zwei
Themenfelder Persönliche und
Gesundheitliche Situation. Als Grund für
die Kontaktaufnahme werden diese im
Vergleich zur Finanziellen Situation relativ
selten genannt, aber im Verlauf steigern
sich die Zahlen bis auf über 60 %.
Dementsprechend suchen uns fast 40 %
der Frauen wegen gesundheitlicher
Probleme auf. Sie leiden unter
Schlafstörungen, mangelndem Appetit,
Nervosität bis hin zur übersteigerten
Reizbarkeit. Diese Symptome belasten die
gesamte Familie, aber besonders die
Kinder. Um diesen Kindern eine
außerhäusliche Entlastung und Förderung
bieten zu können, haben wir in
Kooperation mit dem Caritas Verband
MKK das Familienpatenprojekt �Mogli“
initiiert.
Anlass der Kontaktaufnahme
und im Verlauf benannte Probleme
(Mehrfachnennung möglich)
Finanzielle Situation
90%
16%
Gesundheitliche Situation, Gewalterfahrung, …
40%
Die familiären Sorgen können auch die
Partnerschaften stark belasten. Das sieht
man unter anderem deutlich an dem Punkt
Beziehungsprobleme. Knapp 21 % der
Frauen suchen wegen Probleme mit
Suchtmitteln oder Gewalt Unterstützung.
Diese Zahlen belegen deutlich, wie wichtig
das ergänzende Angebot der
Internetberatung �gewaltlos.de“ ist
66%
Fragen zu sozialrechtl. Ansprüchen
20%
27%
Persönliche Situation, Zukunftsangst, …
14%
50%
Beziehungsprobleme
13%
21%
Berufliche Situation (Arbeitslosigkeit, Kinderbetreuung, …)
20 % der Frauen haben Fragen zu
Sozialrechtlichen Ansprüchen. Sie
verstehen ihre Hartz IV Bescheide nicht,
fühlen sich überfordert im Umgang mit den
Behörden und wissen zu wenig über ihre
gesetzlich verankerten Rechte als (junge)
Schwangere oder allein erziehende
Mutter.
Weitere 6 % haben allgemeine
9%
44%
Fehlende Unterstützung durch soziales Umfeld
8%
12%
Rechtliche Fragen
6%
19%
8
10
Anlass
Im Verlauf
Daher ist es sehr erfreulich, wenn wir
diese Gelder von Privatpersonen zur
Verfügung gestellt bekommen. Besonders
mit den Stiftungsgeldern und Spenden ist
eine schnelle, unkomplizierte und
unbürokratische Hilfe möglich.
Erwerbs- und Berufsstatus
Arbeitslos
50%
30%
Hausfrau
22%
21%
Selbstständige, sonstige
10%
Fördermittel
19%
Angestellte, Arbeiterin
14%
Bischöflicher Hilfsfonds Mütter in Not
43.260 €
17%
47.890 €
Bundesstiftung Mutter und Kind
45.485 €
Auszubildende, Schülerin, Studentin
3%
46.525 €
6%
unbekannt, keine Angaben
1%
7%
SkF - Stiftungsgelder, Spenden u. sonst. Gelder der Diözese
23.498 €
2014
20.350 €
2013
2014
2013
Auffällig ist, dass der Status Angestellte
oder Arbeiterin nicht automatisch
bedeutet, dass das Familieneinkommen
ausreicht, um alle Lebensführungskosten
zu decken.
Aus der Beratungstätigkeit ist bekannt,
dass viele Familien trotz Berufstätigkeit
noch auf ergänzende staatliche
Leistungen (Hartz IV, Wohngeld,
Kindergeldzuschlag) angewiesen sind.
Viele Menschen sind kaum oder gar nicht
in der Lage, Ersparnisse zurückzulegen.
Kommen dann unvorhersehbare
Ereignisse wie rasche
Schwangerschaftsfolge, Krankheit,
Trennung oder Arbeitslosigkeit dazu,
entstehen unweigerlich große Probleme.
Diese zeigen sich auch bei der
Beantragung der finanziellen
Unterstützung.
So wie die beantragten Mittel während
einer Schwangerschaft
leicht rückläufig sind, stiegen die
Auszahlungen der SkF-Stiftungsgelder,
Spenden bzw. sonstigen Gelder erneut
deutlich.
9
11
Soden-Salmünster, den ich seit ca. 15
Monaten leite. Indem wir uns der Reihe
SkF �da sein - leben helfen“
nach vorstellen lernen wir uns besser
Ehrenamt
kennen und es entsteht eine gewisse
Sicherheit beim Sprechen in einer fremden
Sprache.
Wir, das sind etwa 15 Personen
verschiedener Nationalitäten und Kulturen,
die alle den Wunsch haben, sich mit Hilfe
der deutschen Sprache in Deutschland
besser und schneller zu integrieren.
Einige der Teilnehmer/-innen, die aus
Äthiopien, Eritrea, Pakistan, Afghanistan,
Ungarn, Rumänien, der Türkei und Syrien
stammen, hatten während ihres
Aufenthaltes in Flüchtlingslagern schon
einige Grundkenntnisse der Sprache
erworben, andere mussten ganz von
vorne anfangen.
Durch ein Gemeinschaftsgefühl und
gegenseitige Unterstützung ist es aber
Seitmittlerweile
der Gründung
vor übersich
100gut
fast des
allenSkF
gelungen,
Jahren
in
Dortmund
ist
der
Einsatz
am Deutschunterricht zu beteiligen. Das
ehrenamtlich Tätiger ein originäres
Interesse an der neuen Sprache wird auch
Arbeitsgebiet aller bundesweit ansässigen
dadurch deutlich, dass die Teilnehmer/SkF-Ortsvereine.
innen, bei denen es sich nur um
handelt,
fast immer
So Erwachsene
sind immer die
Vorstände
von vollzählig
ehrenamtlich
arbeitenden Frauen besetzt.
erscheinen.
Aber
die vielfältigsten
Projekte
des
Dieauch
Räumlichkeiten
des SkF
in Bad
SkFSoden-Salmünster
sind seit jeher nurbieten
mit derhierfür
engagierten
auch
Hilfe Ehrenamtlicher zu bewerkstelligen.
einen geeigneten Rahmen, der
Unterrichtsraum
ist groß
und
hell, wir
Naturgemäß
betreffen
soziale
Projekte
verfügen
über
ein
Whiteboard
und eine
ganz sensible zwischenmenschliche
Bereiche.
Solche
Aufgaben
stellen
hohe
Flipchart,
haben
geeignete
Möbel
und es
Anforderungen
an
die
Mitwirkenden.
herrscht eine freundliche, ansprechende
Deshalb
ist eineinintensive
Atmosphäre
der manVorbereitung
sich wohlfühlt.
auf das Ehrenamt unabdingbar. Im Bistum
Durch verschiedene Schulungen, die vom
Fulda gibt es dafür Basiskurse für
Integrationsbüro
MKKpotentiellen
angeboten
karitatives
Handeln, des
die von
werden
und
zu
denen
mich
eine
Interessierten absolviert werden
müssen.
SkF regelmäßig
HierMitarbeiterin
erfolgt eine des
grundlegende
Einführung
in ein
sozialeshabe
Ehrenamt.
anmeldet,
ich einige Kenntnisse und
Erkenntnisse zur Gestaltung eines
Themen
sind u.a.: für Menschen mit
Deutschkurses
Migrationshintergrund und zum Umgang
• Das richtige Maß beim Helfen
mit Menschen aus anderen Kulturkreisen
• Welches Ehrenamt passt
gewonnen
und versuche
diese
• Gesetzliche
Grundlagen
Erkenntnisse
in
meinem
Unterricht
so weit
• Miteinandersprechen
als
auch anzuwenden.
• möglich
…
So steht vor allem die Überwindung der
Angst vor einer fremden Sprache im
Nach Abschluss dieser Fortbildung
Vordergrund. Es ist wichtig, die
entscheiden sich die Teilnehmenden für
Schüler immer wieder
einSchülerinnen
Arbeitsgebietund
im SkF.
zum Sprechen
zu motivieren.
gelingt
Während
ihres Einsatzes
werdenDies
sie von
denam
hauptamtlichen
besten durch Mitarbeiterinnen,
häufiges Wiederholen,
insbesondere
Ehrenamtskoordinatorin
arbeiten mitder
Bildern,
geeigneten Büchern
betreut
und
begleitet.
und Tonträgern. Trotz allen Lernens darf
natürlich auch der Humor nicht fehlen,
aber
dass wir nicht immer alles
Falls
Siedadurch,
…
so ernst nehmen und dass während des
• eines unserer
Projekte anspricht, in
Unterrichts,
durch Missverständnisse
• Sprache,
eine sinnstiftende
Beschäftigung
der
immer wieder
lustige
suchen
Situationen entstehen, gibt es in den
Kursstunden auch viel zu lachen. Und
dann
bieten
wir meinen
Ihnen …
wenn
ich von
Schülerinnen und
Schülern
aus vielen verschiedenen
• eine Ehrenamtlichen-Schulung,
Kulturen
gelernt habe
– und ich bin
• eine eines
professionelle
Begleitung,
durchaus
nochmit
lernfähig
- , dann ist es,
• Kontakte
Gleichgesinnten
dass
man
sich
trotz
schrecklicher
• die Erstattung der anfallenden
Erlebnisse,
Kosten und
und die haben diese
Menschen
größtenteils
tatsächlich hinter
• einen Versicherungsschutz.
sich, immer noch den Humor und das
positive Denken bewahren kann.
Birgit Hagemann
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Ehrenamtlich Mitarbeitende
Unterrichtseinheiten
762Frauen
2 Männer
Ehrenamtliche Leitung
Hagemann
2Birgit
Ehrenamtskoordinatoren-Sitzungen
Erste Hilfe-Kurs, Bad SodenTeilnehmer/-innen
Salmünster
ca. 7 bis 11 Frauen
undHünfeld
Männer
Besinnungstag,
Kloster
Neujahrs-Café
Termine
Adventsfeier
donnerstags und montags MainEhrenamtspreisverleihung
von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Kinzig-Kreis
Kontaktperson
Sonja Böttger
06056-54 02
[email protected]
18
10
12
SkF �da sein - leben helfen“
Babys/Kinder/Jugend/Schule
können nicht mehr in Schlüchtern oder
Bad Soden-Salmünster entbinden. Die
nächsten Entbindungsstationen sind fast
30 Kilometer entfernt. Weiter sinkt die
Anzahl der Hebammen im Landkreis.
Mittlerweile gibt es nur noch einige
wenige. Damit ist die Versorgung der
Geburtsvorbereitung bzw. Nachsorge der
jungen Mütter mit Baby und deren
Familien kaum noch gewährleistet. Neben
dem gesundheitlichen Aspekt besitzen die
Kontakte zwischen Hebammen und
Müttern eine sehr große psychische und
soziale Komponente. Gerade die
Familiengründungsphase stellt die
Familien vor große Herausforderungen.
Weitere Bestandteile unserer Arbeit sind
die Angebote für Babys, Kinder und
Heranwachsende. Sie sind in der
Gesellschaft die schutzbedürftigste
Gruppe, mit ganz spezifischen
Bedürfnissen. Hier gilt es, altersgerechte
und perspektivische Inhalte zur Verfügung
zu stellen.
Second-Hand-Stübchen
Dank der Sachspenden, die wir erhalten,
können Kleidung und Spielzeug kostenlos
abgeben werden.
Dieses Angebot ist eines der ältesten
Arbeitsgebiete in unserem Verein. Durch
den liebevollen Dienst der ehrenamtlichen
Frauen hat das Stübchen einen guten Ruf
über die Ortsgrenze hinaus und wird sehr
gerne als Treffpunkt angenommen.
Mit dem niedrigschwelligen Angebot einer
kostenlosen Sprechstunde, von Geburtsvorbereitungskursen bis zur Nachsorge
erhalten die Frauen zum Zeitpunkt �rund
um die Geburt“ unproblematisch die
Möglichkeit, sich mit all ihren Problemen
und Fragen an eine kompetente Person zu
wenden. Durch ungezwungene Gespräche
können eher Schwächen im
Familiensystem erkannt und adäquat Hilfe
angeboten werden.
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
138 Familien mit wiederholten
Kontakten
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Annahme und Ausgabe
dienstags,
von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr
(außer in den Schulferien)
2 Geburtsvorbereitungskurse
12 offene Sprechstunden
Kostenlose Sprechstunde
dienstags,
von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr
(außer in den Schulferien)
Ehrenamtlich Mitarbeitende
Irina Gettmann
Helga Hansmann
Gabriele Koch
Sylvia Stock
Mitarbeiterin
Birgit Arnold, Krankenschwester,
Mitglied in der Gesellschaft für
Geburtsvorbereitung
Baby-Sprechstunde
ab März 2015
Frau Wibke Kaiser
Familienbegleiterin und Mitglied in der
Gesellschaft für Geburtsvorbereitung
Die letzten Jahre sind geprägt von
Umstrukturierungen im
Gesundheitswesen. Werdende Mütter
11
13
Krabbelgruppe
Im Laufe eines Jahres treffen sich alle
Projektbeteiligten zweimal zu
gemeinsamen Unternehmungen. So
wurde im Spätsommer die Tropfsteinhöhle
Steinau besichtigt und anschließend ein
Picknick veranstaltet.
Die Beratung �Rund um die Geburt“ wird
von zwei Krabbelgruppen ergänzt. In den
selbstorganisierten Krabbelgruppen
kommen Eltern zusammen, die
Anregungen für die neue Lebenssituation
suchen und sich Spielgefährten für ihr
Kind wünschen.
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
2 Gruppen für unterschiedliche
Altersstufen
Kontaktperson
Ewa Karuth
06056-912 701
Im Dezember trafen sich alle zusätzlich
mit den Müttern zu einer Adventsfeier. Es
wurde gebastelt, gespielt und eine
�Märchenfrau“ entführte die Gäste in eine
Märchenwelt.
Mogli
Ein Kooperationsprojekt des SkF e.V. und
des Caritasverbandes MKK e.V.
Durch veränderte Familienstrukturen sind
Familien oft weit verstreut. Junge Eltern
können kaum noch auf familiäre
Unterstützung zurückgreifen. Daraus
entsteht die Frage, wie die Gesellschaft
den Familien beistehen kann.
Patenschaften sind hier ein guter Weg zur
Unterstützung. Durch den regelmäßigen
Kontakt mit den Paten sollen Kinder an
Angeboten teilhaben, die ihnen sonst
verschlossen und fremd blieben.
12
14
Während der Feierstunde im Main-KinzigForum unterstrich sie die Bedeutung des
Ehrenamts, als ein kraftvolles Signal und
Zeichen von Verantwortungsbereitschaft
und Solidarität. �Der Main-Kinzig-Kreis
würdigt seit einigen Jahren diese
herausragenden Leistungen. Menschen,
die anderen Unterstützung geben, mehr
tun, als von ihnen erwartet wird, sind für
unsere aktive Bürgergesellschaft
unverzichtbar. So wollen wir mit dieser
Auszeichnung unsere Dankbarkeit und
besondere Wertschätzung ausdrücken“,
sagte Susanne Simmler.
Alle Projektbeteiligten erfuhren im letzten
Jahr mehrere Anerkennungen für ihren
Einsatz.
Die Passionsspiele Bad SodenSalmünster ermöglichten mit einer
großzügigen Spende, dass das Projekt
nicht nur weitergeführt, sondern auch
ausgeweitet werden kann. Mit dieser
finanziellen Unterstützung ist es möglich,
noch weitere Patenschaften zu vermitteln.
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Projektstart Januar 2012
mit 7 Patenschaften
5 Reflexionstreffen mit Paten
1 gemeinsames Treffen mit Paten und
Kindern
1 gemeinsames Treffen mit Paten,
Müttern und Kindern
2 Arbeitstreffen SkF und Caritas
Am 17. 12. 2014 zeichnete die Erste
Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin
Frau Susanne Simmler die Mogli-Paten
mit dem Preis für besonderes
ehrenamtliches soziales Engagement aus.
Kontaktperson
Anke Linnemann
06056-54 02
[email protected]
13
15
Allgemeine Sexualpädagogik und
�Schnupperkurs mit Baby“
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Zu den Aufgaben der katholischen
Schwangerenberatung gehören sowohl
individuelle Beratung als auch die
Bildungsarbeit in Schulen. Unser Auftrag
orientiert sich an den Grundwerten der
katholischen Sexualethik, d.h. an einem
ganzheitlichen Verständnis der Sexualität.
Das Körper, Geist und Seele als Einheit
wahrnimmt. Die Eigenverantwortung,
Selbstachtung und Achtung vor der
Partnerin und dem Partner soll gefördert
werden. Die Jugendlichen erhalten
Informationen über Hilfsmöglichkeiten.
Sie werden umfangreich über die
Prävention von Kindesmisshandlungen
und über die Folgen von Alkohol- und
Drogenmissbrauch vor und während der
Schwangerschaft informiert.
Schulen
Henry-Harnischfeger-Schule,
Bad Soden-Salmünster
Haupt- und Realschule, Birstein
Berufliche Schulen, Schlüchtern
insgesamt 385 Schüler
Kontaktperson
Sonja Böttger
06056-54 02
[email protected]
In der Beratungsarbeit erfahren die
Beraterinnen immer wieder, welche
schwierigen Anforderungen die Mutterrolle
an minderjährige und sehr junge Mütter
stellt. Dies veranlasste den SkF, sein
bereits bestehendes sexualpädagogisches
Angebot für Jugendliche um den sog.
�Schnupperkurs mit Baby“ zu ergänzen.
Während des Projektes werden die
Jugendlichen von zwei Sozialpädagoginnen begleitet. Sie arbeiten zu
Themen wie Elternschaft, Partnerschaft,
Zukunftsplanung usw.
Dieses Konzept will nicht abschrecken,
sondern die Heranwachsenden mit ihren
Sehnsüchten und Hoffnungen begleiten.
Die Erfahrungen mit dem Babysimulator
sollen sie jedoch befähigen, in Bezug auf
die eigene Lebensplanung und zukünftige
Elternschaft selbstbestimmte und
reflektierte Entscheidungen zu treffen.
14
16
�Nachtprotokoll“ eines Schülers bei der
Teilnahme am Schnupperkurs mit
Baby.
Die Nacht ist wohl für mich gelaufen…
06:32
Mein Wecker klingelt eh gleich ich bin mal
gespannt wie der Ausflug wird… 06:55
Eigentlich wollte ich ja schlafen aber naja
… wird wohl nichts… 23:14
Fürs Protokoll:
Gerade hatte es aufgehört zu schreien da
fängt des schon wieder an… 23:36
11mal in 8 Stunden . Ich habe wie es
aussieht kein Glück gehabt… Ich bin
verdammt Müde, muss jetzt aufstehen &
dann eine Stunde durch Hessen fahren.
Ich könnte gerade im Stehen einschlafen.
Ich freu mich schon auf die nächste Nacht.
Des lässt mich einfach net in Ruhe…
00:17
Endlich mal ein bisschen Ruhe… 00:37
Fast hätte ich geschlafen, aber es muss ja
wieder nerven… 00:58
Ich mach jetzt ne Kanne Kaffee… 01:24
Jetzt hatte ich eine Stunde Ruhe und
immer noch kein bisschen geschlafen…
02:18
Ich hoffe jetzt gibt das mal wieder ein
bisschen Ruhe… 02:41
Die Ruhe ist schon wieder vorbei… 3:12
Wie lange kann so ein Baby denn an einer
Flasche saugen?!... 03:34
Mir gehtʼs total beschissen, ich brauch
unbedingt Schlaf…03:39
Diese Ruhe war soooo schön aber leider
auch kurz 03:57
Jetzt hört das nicht auf zu schreien…
04:06
Es trinkt schon wieder so lange… 04:42
Mal sehen wie lange ich jetzt Ruhe hab…
04:52
Naja, die Ruhe hat sich erledigt… 05:13
Ich bin gerade eingeschlafen und jetzt will
das wieder trinken… 06:11
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17
Ferienspiele
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Sechs Wochen Ferien können lang sein.
So schön der Gedanke auch ist, endlich
mal wieder keine Schule zu haben und tun
und lassen zu können was man möchte,
so langweilig kann genau dies auch gegen
Ende der Ferienzeit werden. Für viele
berufstätige Eltern ist es teilweise
schwierig, die Kinderbetreuung während
der langen Ferienzeit sicherzustellen.
Weiter gibt es auch Familien, die sich
keine Urlaubsreisen leisten können.
Für diesen Fall bietet der SkF seine
Ferienspiele an. An fünf Tagen gibt es
viele Möglichkeiten zum Experimentieren
und Erleben in Natur und Gruppe.
Jedes Jahr starten die Ferienspiele unter
einem neuen interessanten Motto.
Im Sommer 2014 wurden die Kinder in die
�Vier Elemente: Feuer-Erde-Wasser-Luft“
entführt. Sie unternahmen einen Ausflug
�Wenn alle Brünnlein fließen – von alten
und neuen Brunnen in Gelnhausen“. Aus
gesammelten Naturmaterialien wurden
Windspiele und Elemente-Stab-Puppen
gebastelt. Zu guter Letzt wurden eigene
Theaterstücke inszeniert.
Durch die Unterstützung mit Sach- und
Geldspenden ist es jedes Jahr erneut
möglich, die Teilnehmergebühren gering
zu halten.
Ehrenamtlich Mitarbeitende
Patricia Noll
Laura Wagner
Juliane Wehrsig
Christa Wolter
Kinder
Alter 6-10 Jahre
Anzahl 22 Kinder
Kostenbeitrag
30 €/Woche
25 €/Woche Geschwisterkind
Kontaktperson
Kerstin Singh
06056-54 02
[email protected]
16
18
SkF �da sein - leben helfen“
Migration
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
22 Treffen
Menschen mit Migrationshintergrund
stehen oft vor dem Problem, dass sie zu
wenig über ihre neue Heimat informiert
sind. Die Hemmschwelle, Kontakt zu
Deutschen aufzubauen, ist sehr groß.
Wegen der Sprachbarrieren werden sie
von den bereits hier lebenden Landsleuten
unterstützt und begleitet. Sehr oft müssen
die eigenen Kinder vermitteln oder
übersetzen.
Teilnehmerinnen
ca. 8 Frauen, teilweise mit Kindern
Nationalitäten
Aserbaidschan, Äthiopien, Bolivien,
Brasilien, Deutschland, Iran, Rumänien
und Türkei
Termine
zweimal im Monat,
freitags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Internationaler Frauentreff
Mit diesem Wissen wurde ein Treffpunkt
für Frauen aller Nationalitäten eingeführt.
Es werden interkulturelle Barrieren
aufgehoben und den Frauen mit und ohne
Migrationshintergrund die Möglichkeit
geboten, sich miteinander auszutauschen
und Kontakte zu knüpfen. Zudem erlangen
die Frauen durch regelmäßige
Veranstaltungen, umfangreiche
Informationen zu unterschiedlichen
Themen wie: Arbeitsplatzsuche, mit
Selbstbewusstsein ans Ziel, Vorstellung
der Migrationsstelle beim Main-KinzigKreis, Informationen über den Einsatz der
Integrationslotsinnen. Ganz praktisch
wurde das Radfahren und Telefonieren
erlernt. Ein Höhepunkt des Jahres war ein
gemeinsamer Tagesausflug mit den
Kindern in den Steinauer Erlebnispark.
Kontaktperson
Sonja Böttger
06056-54 02
[email protected]
Deutschkurs
Mangelnde Sprachkenntnisse sind die
größte Hürde zur gelungen Integration in
einem fremden Land. Daher entstand bei
den Teilnehmerinnen des Internationalen
Frauentreffs der Wunsch nach einem
zusätzlichen Sprachangebot. Diese
heterogene Teilnehmerrunde mit
unterschiedlichsten Muttersprachen und
individuellen Wissensstand erfordert ein
niedrigschwelliges Unterrichtsangebot.
Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Frau
Hagemann, stellt sich zweimal wöchentlich
diesen schwierigen Bedingungen. Im
Folgenden berichtet sie selbst über ihre
Erfahrungen:
�Mein Name ist Birgit Hagemann, ich bin
49 Jahre alt, bin verheiratet und habe zwei
Kinder. Ich bin in Deutschland geboren
und lebe seit 20 Jahren in Bad SodenSalmünster.“
So oder ähnlich beginnt der wöchentliche
Deutschkurs in den Räumen des SkF Bad
17
19
So steht vor allem die Überwindung der
Angst vor einer fremden Sprache im
Vordergrund. Es ist wichtig, die
Schülerinnen und Schüler immer wieder
zum Sprechen zu motivieren. Dies gelingt
am besten durch häufiges Wiederholen,
arbeiten mit Bildern, geeigneten Büchern
und Tonträgern. Trotz allen Lernens darf
natürlich auch der Humor nicht fehlen,
aber dadurch, dass wir nicht immer alles
so ernst nehmen und dass während des
Unterrichts, durch Missverständnisse in
der Sprache, immer wieder lustige
Situationen entstehen, gibt es in den
Kursstunden auch viel zu lachen. Und
wenn ich von meinen Schülerinnen und
Schülern aus vielen verschiedenen
Kulturen eines gelernt habe – und ich bin
durchaus noch lernfähig - , dann ist es,
dass man sich trotz schrecklicher
Erlebnisse, und die haben diese
Menschen größtenteils tatsächlich hinter
sich, immer noch den Humor und das
positive Denken bewahren kann.
Soden-Salmünster, den ich seit ca. 15
Monaten leite. Indem wir uns der Reihe
nach vorstellen lernen wir uns besser
kennen und es entsteht eine gewisse
Sicherheit beim Sprechen in einer fremden
Sprache.
Wir, das sind etwa 15 Personen
verschiedener Nationalitäten und Kulturen,
die alle den Wunsch haben, sich mit Hilfe
der deutschen Sprache in Deutschland
besser und schneller zu integrieren.
Einige der Teilnehmer/-innen, die aus
Äthiopien, Eritrea, Pakistan, Afghanistan,
Ungarn, Rumänien, der Türkei und Syrien
stammen, hatten während ihres
Aufenthaltes in Flüchtlingslagern schon
einige Grundkenntnisse der Sprache
erworben, andere mussten ganz von
vorne anfangen.
Durch ein Gemeinschaftsgefühl und
gegenseitige Unterstützung ist es aber
mittlerweile fast allen gelungen, sich gut
am Deutschunterricht zu beteiligen. Das
Interesse an der neuen Sprache wird auch
dadurch deutlich, dass die Teilnehmer/innen, bei denen es sich nur um
Erwachsene handelt, fast immer vollzählig
erscheinen.
Die Räumlichkeiten des SkF in Bad
Soden-Salmünster bieten hierfür auch
einen geeigneten Rahmen, der
Unterrichtsraum ist groß und hell, wir
verfügen über ein Whiteboard und eine
Flipchart, haben geeignete Möbel und es
herrscht eine freundliche, ansprechende
Atmosphäre in der man sich wohlfühlt.
Durch verschiedene Schulungen, die vom
Integrationsbüro des MKK angeboten
werden und zu denen mich eine
Mitarbeiterin des SkF regelmäßig
anmeldet, habe ich einige Kenntnisse und
Erkenntnisse zur Gestaltung eines
Deutschkurses für Menschen mit
Migrationshintergrund und zum Umgang
mit Menschen aus anderen Kulturkreisen
gewonnen und versuche diese
Erkenntnisse in meinem Unterricht so weit
als möglich auch anzuwenden.
Birgit Hagemann
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
62 Unterrichtseinheiten
Ehrenamtliche Leitung
Birgit Hagemann
Teilnehmer/-innen
ca. 7 bis 11 Frauen und Männer
Termine
donnerstags und montags
von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Kontaktperson
Sonja Böttger
06056-54 02
[email protected]
18
20
SkF �da sein - leben helfen“
Seniorinnen
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Die Menschen werden immer älter und die
Zahl alleinstehender Frauen steigt damit
weiter an. Diese Frauen sind zum Teil
verwitwet oder aufgrund geringer Renten
von steigender Altersarmut betroffen.
Durch diese persönlichen Umstände
bieten sich nur wenige Möglichkeiten, die
häusliche Isolation zu verlassen und mit
anderen Frauen und dem SkF in Kontakt
zu kommen.
Das Ziel des SkF-Vorstands war es, ein
Treffen für ältere, insbesondere
alleinstehende Frauen zu organisieren.
Damit ist ein neues, attraktives Projekt für
Seniorinnen entstanden, die bislang vom
Angebot des SkF nicht erfasst worden
sind.
22 Treffen
Ehrenamtlich Mitarbeitende
Helga Hansmann
Gabriele Koch
Teilnehmerinnen
ca. 20-30 pro Treffen
Die bislang älteste Teilnehmerin war
99 Jahre alt, die jüngste Mitte 50.
Termine
jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Kontaktperson
Gisela Köller
06056-54 02
[email protected]
Frauenfrühstück 60 plus
Da wir mit diesem Treffen auch Frauen mit
kleiner Rente erreichen wollen, haben wir
von einem festen Frühstückspreis
abgesehen.
Der Frühstückstreff hat sich zu einer
festen �Institution“ entwickelt, es herrscht
ein reger Austausch und die Frauen
kommen ausgesprochen gern. Wir
erhalten immer wieder ein sehr herzliches
und positives Feedback und freuen uns
darüber, dass so viele Frauen das Treffen
nutzen, um nach Veränderungen, wie z. B.
dem Tod des Partners, wieder Kontakte
aufzubauen und – wie es eine
Teilnehmerin bei einer Befragung angab –
�Alltag und Sorgen mal zu vergessen“.
Gisela Köller
19
21
SkF �da sein - leben helfen“
Trauer
Trauernde Eltern und Kinder
SkF �da sein - leben helfen“
Trauer
Eingeladen sind alle Mütter und Väter, die
ein Kind durch Tod verloren haben.
Unabhängig davon, welche Ursache
Eingeladen
sind alle
under
Väter,
die
dieser Tod hatte
und Mütter
wie lange
schon
ein
Kind durch Tod verloren haben.
zurückliegt.
Unabhängig
Ursache
In der Gruppedavon,
findenwelche
Betroffene
einen
dieser
Tod
hatte
und
wie
lange
er
schon
Schutzraum, in dem Trauer, Schmerz,
zurückliegt.
Sehnsucht, Wut – das ganze Leid –
In
der Gruppe
findenkönnen
Betroffene
zugelassen
werden
und einen
dürfen.
Schutzraum,
in
dem
Trauer,
Schmerz,
Die trauernden Familien, besonders auch
Sehnsucht,
Wut –können
das ganze
Leid –
die Geschwister,
so vor
zugelassen
werden
können
und
dürfen.
krankmachenden und zerstörenden
Die
trauernden bewahrt
Familien,werden.
besonders auch
Entwicklungen
die Geschwister, können so vor
krankmachenden und zerstörenden
Entwicklungen bewahrt werden.
Sie trauern um einen lieben Menschen,
den Sie verloren haben.
Sie fühlen sich isoliert und allein.
Sie
Menschen,
Sie trauern
schaffenum
eseinen
nicht, lieben
aus dem
den
Sie verloren haben.
�Schneckenhaus“
heraus zu kommen
Sie fühlen sich isoliert und allein.
Sie
schaffen
es nicht, aus dem
Café
Hoffnungsschimmer
�Schneckenhaus“ heraus zu kommen
Wir laden Sie ein, die Fühler einmal
Café
Hoffnungsschimmer
auszustrecken,
um vielleicht doch einen
Weg aus der Trauer zu finden. Das heißt,
Wir
Sie ein,Ihrer
die Fühler
einmal
aus laden
dem Dunkel
derzeitigen
Situation
auszustrecken,
um
vielleicht
doch
einen
heraus zu finden, in all der Dunkelheit
Weg
aus der
Trauer zu einen
finden.Regenbogen
Das heißt,
Hoffnung
zu schöpfen,
aus
dem Dunkel
Ihrer derzeitigen
Situation
zu sehen
- ganz hinten
am Horizont
- aus
heraus
zu
finden,
in
all
der
Dunkelheit
dem Dunkel schließlich wieder auf die
Hoffnung
zudes
schöpfen,
Regenbogen
lichte Seite
Lebenseinen
zu finden.
zu
sehen
- ganz
hintenist,
amwir
Horizont
aus
Auch
wenn
es schwer
wollen -mit
dem
Dunkel
schließlich
wieder
auf
die
Ihnen ein Stück des Weges gehen, damit
lichte
Seite
des Lebens
finden. Zeit
die gute
Trauer
zu einerzu
heilenden
Auch
wenn
es
schwer
ist,
wir
wollen mit
wird.
Ihnen
Stück des
Weges gehen,
damit
Keine ein
Anmeldung
erforderlich.
Einfach
die
gute Trauer zu
heilenden
Zeit
vorbeischauen,
wir einer
freuen
uns auf Sie!
wird.
Keine Anmeldung erforderlich. Einfach
vorbeischauen,
freuen
auf
Sie!
Zahlen Daten wir
Fakten
imuns
Jahr
2014
Eine Anmeldung ist unbedingt
erforderlich!
Eine
Anmeldung ist unbedingt
Kontaktperson
erforderlich!
Alexander Fiedler
06053-80 98 65
Kontaktperson
Alexander
Fiedler
www. trauernde-eltern-mkk.de
06053-80 98 65
www. trauernde-eltern-mkk.de
11 Treffen
Zahlen
Daten Fakten im Jahr 2014
20 Teilnehmer/-innen
11
Treffen
Termine
20
Teilnehmer/-innen
letzter
Montag im Monat
von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Termine
letzter
Montag im Monat
Kontaktperson
von
17:00 Uhr
bis 18:30 Uhr
Alexander
Fiedler
06053-80 98 65
Kontaktperson
Alexander Fiedler
06053-80 98 65
20
22
20
SkF �da sein - leben helfen“
Stiftung
Zahlen Daten Fakten im Jahr 2014
Bonifatiusfest, Fulda
Kuratoren Schulung, Fulda
Kuratoriums-Sitzungen, Bad SodenSalmünster
Sitzungen Stiftungsvorstand, Fulda
Stiftungseinladung in die Hessische
Staatskanzlei, Wiesbaden
Förderungen
8 individuelle Beihilfen
4 Projektunterstützungen
Kontaktperson
Marion Meister
06056-54 02
[email protected]
Die Stiftung unterstützt und hilft Not
leidenden Menschen in unserer Region.
Unabhängig von Nationalität und
Konfession. Sie unterstützt tatkräftig und
finanziell Schwangere, junge Familien,
allein Erziehende, Kinder und Jugendliche,
sowie ältere Menschen.
Die Verwaltungskosten trägt das Bistum
Fulda. So kommen die Gelder
hundertprozentig den Hilfsbedürftigen und
Projekten zugute.
Stiftungskonto
�Sozialdienst katholischer Frauen
Bad Soden-Salmünster“
Bank für Kirche und Caritas Paderborn
Konto: 15 055 100
Bankleitzahl: 472 603 07
IBAN: DE60 4726 0307 0015 0551 00
BIC: GENODEM1BKC
Das Stiftungskuratorium
von links: Gerhard Kleespies,
Maja Weise-Georg, Alfred Walter
21
23
SkF �da sein - leben helfen“
gewaltlos. de
Die Beratung findet ausschließlich im
Internet statt, zentrales Medium ist der
Chat. Der Chat ist rund um die Uhr
geöffnet … Für die betroffenen Frauen ist
es sehr wichtig, anonym bleiben zu dürfen.
Mehrsprachiges Beratungsangebot
Die Beratung kann nicht nur auf Deutsch
und Englisch, sondern auch auf Türkisch
stattfinden.
Der SkF Bad Soden-Salmünster ist seit
2010 am Gemeinschaftsprojekt
gewaltlos.de beteiligt.
Aus unserer beruflichen Erfahrung heraus
wissen wir, dass es für gewaltbetroffene
Frauen wichtig ist, aus vielen unterschiedlichen Angeboten ihren Weg aus
der Anonymität hin zu Hilfsangeboten
auswählen zu können.
Das Internet bietet hierzu eine zeitgemäße
und unkomplizierte Hilfestellung, die
gerade junge Frauen zu schätzen wissen.
gewaltlos.de ist ein bundesweites
Gemeinschaftsprojekt von örtlichen
Vereinen des Sozialdienstes katholischer
Frauen …
Die Mitarbeiterinnen
Ende 2014 waren vier hauptberufliche
(1,75 Stellen) und zehn ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen tätig. Weiterhin wurde
eine Mitarbeiterin für Fundraising und
Öffentlichkeitsarbeit auf Honorarbasis
beschäftigt.
Zehn Ehrenamtliche arbeiten im
Gruppenchat mit, sie empfangen die
Besucherinnen und vermitteln
Einzelgespräche an die anwesenden
Beraterinnen. Sie betreuen zu den
Chatzeiten die Lobby, damit sich die
Beraterinnen auf die Beratungsgespräche
im Einzelchat konzentrieren können.
Ebenso wirken sie an Themenchats mit
und bieten für die Besucherinnen
�Plauderstunden“ an. Weiterhin
übernehmen sie Aufgaben, wie die
Betreuung des Forums oder helfen bei
organisatorischen Fragen.
Im Folgenden wird der Jahresbericht 2014
von gewaltlos de. in gekürzter Form
vorgestellt.
Die Internetberatung
gewaltlos.de wendet sich an Mädchen und
Frauen, die von Gewalt betroffen sind. In
den häufigsten Fällen handelt es sich um
Gewalt, die von Beziehungspartnern im
häuslichen Umfeld ausgeübt wird. Hierzu
gehören psychische Gewalt wie
Bedrohungen, Demütigungen und
Beschimpfungen, körperliche und sexuelle
Gewalt.
Eine hauptberufliche Beraterin ist damit
betraut, Ehrenamtliche für die schwierige
Aufgabe zu gewinnen, vorzubereiten und
eine Begleitung und Supervision
sicherzustellen. Dies stellt eine besondere
Herausforderung dar, da die
Ehrenamtlichen in ganz Deutschland
wohnen, sodass zentrale Austauschtreffen
nur eingeschränkt möglich sind. Die
fachliche Begleitung erfolgt in der Regel
über das Internet per Chat oder E-Mail.
Das Angebot umfasst:
•
•
•
•
•
•
Krisenintervention
Unterstützung zur Selbsthilfe
Informationsvermittlung
Stärkung des Selbstwertgefühls
Vermittlung an ambulante und/oder
stationäre Hilfen
Austausch unter Betroffenen
22
24
Erfahrungen aus der Beratungsarbeit
Mit zunehmendem Alter werden junge
Mädchen nicht nur Zeugen von Gewalt
sondern auch Opfer. Oft lösen sie die
Mutter als Opfer der sexuellen Gewalt ab.
Sexualisierte Gewalt ist eine der
häufigsten Gewaltformen, die junge
Mädchen erleben.
Etwa jedes 4.-5. Mädchen ist von
sexuellem Missbrauch betroffen. 90% der
Missbrauchsfälle finden vor dem 12.
Lebensjahr statt (Quelle: Zartbitter
Münster).
Sexuelle Gewalt findet häufig in der
Familie, im nahen Bekanntenkreis oder im
nahen Umfeld über Monate bzw. Jahre
statt… Sexualisierte Gewalt beginnt mit
anzüglichen Bemerkungen, Begrapschen
oder sexueller Belästigung bis hin zu
sexuelle Nötigung und Vergewaltigung.
…. Der �sichere Hafen“ in dem sie
aufwachsen sollen, ist zerstört.
Sie fühlen sich in ihrem eigenen Zuhause
unsicher, bedroht und schuldig. Durch das
auferlegte Redeverbot werden sie
sprachlos, wehrlos und hilflos. Sie erleben
Scham, Schuld, Ekel und Angst. Oft
trauen sie sich lange Jahre nicht, über ihre
Situation zu sprechen. Denn die Täter
leben in dreiviertel der Fälle im Familien-,
Bekannten- oder Verwandtenkreis der
Kinder. Die innere Bindung und Zuneigung
zu dieser Person verwirrt junge Mädchen
und trägt zur Geheimhaltung bei. Es ist
meist das Geheimnis ihrer Familie und sie
kann es nur sehr schwer verraten.
Der Chat ist für die Besucherinnen rund
um die Uhr geöffnet. Das Medium Internet
bietet für die betroffenen Frauen die
Möglichkeit, anonym und von zu Hause
aus Hilfe und Beratung in Anspruch zu
nehmen … Viele Frauen haben Angst sich
an Beratungsstellen zu wenden oder
schämen sich für ihre Situation, wenn sie
zum ersten Mal darüber sprechen. Hier
bietet gewaltlos.de einen anonymen und
geschützten ersten … Kontaktweg.
Neben den regelmäßigen Beratungschats
werden anlassbezogene Themenchats
angeboten.
Zahlen
Im Jahr 2014 nutzten 2445 (Vorjahr 1.418)
Besucherinnen die Beratungs-Chats
(Doppelnennungen möglich). Die
Beraterinnen führten 383
Einzelberatungen durch. 84 neue
Besucherinnen meldeten Beratungsbedarf
an, häufig in akuten und teils
dramatischen Gewaltsituationen.
Ist man auch um eine statistische
Auswertung der Besucherinnen des Chats
bemüht, so können weiterhin nur vage
Aussagen getroffen werden. Das höchste
Gebot des Chats ist Anonymität und die ist
den Opfern von Gewalt wichtig!
Weitervermittlung kann in diesem
Zusammenhang ganz unterschiedlich
aussehen. Es gibt Besucherinnen, die an
Beratungsstellen vor Ort direkt vermittelt
werden. Darüber hinaus konnten
Besucherinnen an Frauenhäuser oder
Mädchenzufluchtsstätten vermittelt
werden. Anderen ist es gelungen, einen
Platz für eine stationäre Therapie zu
bekommen…
Den Mitarbeiterinnen ist es wichtig, einen
sanften Übergang und somit eine gute
Beendigung der Beratung zu schaffen… in
dem der Verabschiedungsprozess
stattfindet.
�Ich möchte einmal ganz laut schreien
doch ich kann es nicht...
ich möchte einmal ganz laut rufen,
das mich jemand hören kann,
doch ich kann es nicht,
möchte weinen,
doch ich kann es nicht,
möchte wütend sein,
doch ich kann es nicht…“
eine 16jährige Besucherin
23
25
…In der darauf folgenden Woche hat K.
eine Magenspiegelung mit Narkose in
einem Krankenhaus.
Unter dem Einfluss der Narkose gibt sie
das erlebte Trauma wieder und schlägt um
sich. Die Ärztin fragt K.ʼs Mutter, ob sie vor
kurzem ein Trauma Erlebnis hatte. Als K.
wieder aufwacht, wird sie von ihrer Mutter
dazu angesprochen und verneint. Sie fährt
nach dem Krankenhausaufenthalt in ihre
Wohnung und bricht den Kontakt zu ihren
Eltern ab, um den Fragen zu entkommen.
Sexualisierte Gewalt bleibt �unsichtbar“.
Wenn junge Mädchen anfangen, über ihre
Gewalterfahrung zu sprechen, werden
sie innerhalb ihrer Familien und in der
Gesellschaft oft in Frage gestellt und das
Geschehen heruntergespielt oder sogar
abgelehnt. Betroffene müssen sich im
Durchschnitt an sieben Personen wenden,
bevor sie Hilfe bekommen.
… Sie wird regelmäßig vom Täter
angerufen und nach ihrem Befinden
gefragt. Sie fühlt sich dann immer sehr
verkrampft und bekommt kein Wort raus.
Er bedroht sie, damit sie weiter schweigt.
K. spricht mit niemandem aus ihrem
Umfeld darüber. Sie traut sich nicht, in
eine Beratungsstelle zu gehen
oder anonym anzurufen. Sie lebt in einem
kleinen Ort und hat die Befürchtung,
dass sich ihre Situation dann rumspricht.
Fallbeispiel
K. ist 18 Jahre alt und lebt alleine. Sie hat
einen guten Kontakt zu ihren Eltern.
In den ersten Gesprächen hat sie
Schwierigkeiten, ihren Beratungsbedarf zu
formulieren… Eines Abends kommt sie in
den Beratungschat und macht einen sehr
traumatisierten Eindruck. In einem
Einzelgespräch formuliert sie undeutliche
Sätze, die ihr Gefühlschaos wieder geben.
Nach einigen Sätzen wird klar, dass K.
von jemandem aus ihrer näheren
Verwandtschaft vergewaltigt wurde. Sie
traut sich nicht, darüber zu sprechen…
Der Chat ist der einzige Ort, wo sie im
Moment darüber reden (schreiben) kann.
Ihren Eltern möchte sie nichts davon
sagen, weil alle ihren Täter mögen und sie
viel Spaß zusammen haben, wenn er da
ist. Deswegen gibt sie sich die Schuld, ihn
mit ihrer Kleidung etc. erregt zu haben. Sie
hätte besser aufpassen sollen. Sie fühlt
sich unsicher in ihrer Wohnung, weil sie
Angst davor hat, er könnte jederzeit
wieder kommen.
K. geht es jeden Tag schlechter.
Gemeinsam mit ihrer Beraterin
recherchieren sie Kliniken in
nächstgelegenen Großstädten. So würde
K. niemanden dort treffen, der sie kennt.
Sie möchte sich weiterhin nicht auf eine
Therapie einlassen, nimmt aber das
Angebot der Beraterin an, für den Notfall
eine Klinikliste zu haben. Ihre Beraterin
stellt einige Kliniken für sie zusammen und
lässt ihr die Liste per Mail zukommen.
Nach einigen Tagen schreibt K. eine Mail,
dass sie sich für einen Klinikaufenthalt
entschieden hat. K. geht für mehrere
Wochen in die Klinik.
Nach ihrer Entlassung kommt K. in den
Beratungschat und verabschiedet sich. Es
geht ihr schon viel besser. Ihr ist klar, dass
es ihr nie wieder so gut gehen wird wie
früher. Sie gestaltet ihr Leben um und hat
jetzt viele Handlungsmöglichkeiten in
der Tasche. Ihre Eltern wissen inzwischen
über ihre Vergewaltigung Bescheid,
24
26
allerdings immer noch nicht, wer der Täter
ist. Der lebt inzwischen in einer anderen
Stadt und meldet sich nicht mehr bei K.
SkF-Spendenkonto
Stichwort: gewaltlos.de
VR Bank Main-Kinzig eG
Konto 205 409 578
BLZ 506 616 39
Wenn Sie betroffenen Frauen und
Mädchen helfen wollen, unterstützen Sie
uns bitte mit einer Spende.
Damit können wir gemeinsam unseren
Beitrag zur Aufrechterhaltung dieses
zukunftsweisenden Projekts leisten.
Herzlichen Dank!
IBAN DE28 5066 1639 0205 4095 78
BIC GENODEF1LSR
25
27
SkF �da sein – leben helfen“
Intern 2014
gewinnen die Mitarbeiterinnen und der
Vorstand Kompetenzen und
Bereicherungen für die tägliche Arbeit.
Somit wird die fundierte Arbeit weiterhin
sichergestellt.
Um das gute Beratungsniveau
gewährleisten zu können, sehen die
Bischöflichen Richtlinien eine
Fortbildungspflicht und einen ErfahrungsAustausch innerhalb der Beratungsstellen
des Bistums vor. Dazu ergänzt unser
Leitbild, dass der SkF adäquat und
innovativ auf Veränderungen in der
sozialen Arbeit reagiert.
Vorstand
Regional
• Charity Abend
• DiAG Leitungsteam
• Diözesane Arbeitsgemeinschaft
• Frauenbeirat
• Gespräch Dr. Peter Tauber,
MdB
• Internationaler Tag �Nein zu
Gewalt an Frauen
• Mitgliederversammlung
Regional Caritasverband und
Diözesan Caritasverband
• Neujahrsempfang Lions Club
Gelnhausen
• Festakt 30 Jahre Hanauer Hilfe
• SkF-Mitgliederversammlung
• Vorständekonferenz
• Vorstandsklausur
Hauptamtliche Mitarbeiterinnen
Fortbildungen/Fachtage
• Einarbeitung für neue
Mitarbeiterinnen
• Erste Hilfe
• Evaluation der katholischen
Schwangerenberatung
• Fetales Alkoholsyndrom
• Kooperation mit dem
Gesundheitswesen im Bereich
der Frühen Hilfen
• Preview �Achtzehn - Wagnis
Leben
• Psychische Erkrankungen im
Überblick
• Rechtsdienstleistungsgesetz
• Schulung Vertrauliche Geburt
Überregional
• Bundeskonferenz der hauptund ehrenamtlichen
Geschäftsführungen
• Beratungskongress Katholische
Schwangerenberatung, Köln
• Delegiertenversammlung
Deutscher Caritasverband
• SkF-Delegiertenversammlung
• Trägerversammlung
gewaltlos.de
Arbeitskreise und Sitzungen
• Beraterinnenkonferenz
• Diözesane Arbeitsgemeinschaft
• Ehrenamtskoordination
• FAK Soziales
• Häusliche Gewalt
• Pränataldiagnostik
• Psychosoziale
Arbeitsgemeinschaft
• Sexualpädagogik
• Verwaltungstreffen
Stiftung
• Fundraising Forum
• Kuratorenschulung
• Sitzung Stiftungsvorstand
• Stiftungskuratorium
Unterstiftung Bad SodenSalmünster
Durch die Fortbildungen, Konferenzen,
Tagungen, Arbeitskreise und Gremien
26
28
Kurse und Veranstaltungen
SkF �da sein – leben helfen“
FIBz
•
•
•
•
•
•
Im Familien-, Informations- und
Bildungszentrum werden Kurse und
Veranstaltungen zu den
unterschiedlichsten Themen angeboten.
Beikost
Entspannungstag für die
�gestresste Mutter“
Erste Hilfe bei Säuglingen
Geburtsvorbereitung
Osteopathie für Säuglinge
SkF-Mitgliederversammlung
Informationen über aktuelle
Veranstaltungen finden Sie immer auf
unserer Homepage.
SkF
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Bad Soden - Salmünster
Schwangerschaft
Vorgeburtliche
Untersuchungen
Kinder
Erziehung
Ferienspiele
Internationaler
Frauentreff
Deutschkurs
Partnerschaft
Sexualität
Vorträge
Seminare
Mutter-Kind-Treff
Baby-Sprechstunde
Frauen
Frühstückstreff
2nd-Hand Stübchen
Schnupperkurs mit
Baby
FIBz
gewaltlos.de
online-Beratung
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Leitbild
Sozialdienst katholischer
Da sein – leben helfen
Frauen im Bistum Fulda
Selbstverständnis
Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist ein Fachverband in der katholischen Kirche.
Um Benachteiligungen und Notsituationen, die vor allem Frauen betreffen, entgegen zu wirken, hat
Agnes Neuhaus den Verein vor über 100 Jahren gegründet. Aus dieser Tradition heraus leisten wir
soziale Arbeit, die auf Veränderungen adäquat und innovativ reagiert.
Bis heute ist es Aufgabe des Sozialdienstes katholischer Frauen in der Diözese Fulda, Menschen insbesondere Frauen und Familien - in Notlagen zu helfen.
Unsere Dienste beraten und begleiten unabhängig von religiöser und nationaler Zugehörigkeit.
Wir achten jeden Menschen in seinem einmaligen Wert und in seiner Würde.
In diesem Selbstverständnis arbeiten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen partnerschaftlich
zusammen.
Ziele
Zielsetzung unserer Arbeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Wir unterstützen Menschen dabei, ein selbst
bestimmtes und selbst verantwortetes Leben zu führen.
Wir orientieren uns an den Ressourcen der Einzelnen.
Wir helfen Familien, ihren Platz als Familie in der Gesellschaft zu finden.
Wir beziehen in der Öffentlichkeit klare Positionen zu sozialpolitischen Themen, die unsere
Arbeitsfelder betreffen.
Ehrenamtliches Engagement gehört zu den originären Aufgaben des Vereins.
Profile
Voraussetzung der Arbeit aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen ist persönliche und
fachliche Kompetenz.
Die Qualität wird sichergestellt durch kontinuierliche Fortbildung, Supervision, Qualitätsentwicklung
und Angebote zur Vertiefung der Spiritualität.
Als Frauenfachverband unterstützen wir unsere Mitarbeiter/innen dabei, Beruf und Familie zu
vereinbaren.
Verantwortungsbewusstsein und Achtung vor den unterschiedlichen Biographien und individuellen
Lebenssituationen prägen unseren Umgang mit den Klient/innen. Wir respektieren deren freie
Entscheidung.
Wir kooperieren mit unterschiedlichen Diensten und Einrichtungen.
Durch eine breite Vernetzung schaffen wir Synergieeffekte.
Mit den uns anvertrauten Mitteln gehen wir verantwortungsbewusst und wirtschaftlich um.
Wir tun unseren Dienst inspiriert vom Geiste Jesu. Durch gelebte Nächstenliebe wollen wir die Liebe
Gottes zu den Menschen sichtbar machen.
Unser Leitbild ist Ausdruck aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Vorstands, es ist
Grundlage gemeinsamer Zielvorstellungen und damit verbindlicher Handlungsrahmen.
Fulda, den 06. Oktober 2011
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SOZIALDIENST KATHOLISCHER FRAUEN E.V. BAD SODEN-SALMÜNSTER
Beitrittserklärung
Ich bitte Sie, mich als
O ordentliches Mitglied
O förderndes Mitglied
in den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Bad Soden-Salmünster aufzunehmen.
Name
…………………………………………………….…………
Vorname
……………………………………………………….………
Geburtsdatum
………………………………………………………………………..
Konfession
………………………………………………………….……
Straße und Hausnummer
……………………………………………………………….
PLZ und Wohnort
……………………………………………………………….
Telefonnummer
……………………………………………………………….
E-Mail-Adresse
……………………………………………………………….
Der Vorstand stimmt gemäß § 8 Abs. 4 der Mitgliedschaft zu
Bad Soden-Salmünster, den
…………
………………………………
Datum
Unterschrift Vorstand
Die aktuelle Satzung und das Leitbild habe ich erhalten.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12,00 € jährlich.
Hiermit ermächtige ich Sie, diesen Betrag durch SEPA-Lastschrift einzuziehen.
Meine Bankverbindung:
Kontoinhaber :
……………………………………………………………….
Kreditinstitut:
……………………….………………………………………
IBAN:
……………………………………………………………….
BIC:
……………………………………………………………….
Kontonummer:
……………………………… BLZ:
……….……………
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts (s.o.) keine Verpflichtung zur
Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen. Diese Einzugsermächtigung können Sie nach jeder Abbuchung
innerhalb 6 Wochen bei Ihrer Bank widerrufen (gesetzliche Widerrufspflicht).
……………………………………………
Datum
……………………………………………………………………….
Unterschrift Mitglied
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Gelnhäuser Neue Zeitung vom
9. Mai 2014
32
Kinzigtal-Nachrichten
22. Mai 2014
33
Kinzigtal-Nachrichten
3. Juli 2014
34
Bonifatiusbote vom
27. Juli 2014
35
Gelnhäuser Neue Zeitung vom
30. Juli 2014
36
Gelnhäuser Neue Zeitung vom
8. August 2014
37
Kinzigtal-Nachrichten vom
6. September 2014
38
Kinzigtal-Nachrichten vom
24. September 2014
39
Bonifatiusbote vom
28. September 2014
40
Kinzigtal-Nachrichten
24. Oktober 2014
41
Kinzigtal-Nachrichten
24. Oktober 2014
42
Gelnhäuser Neue Zeitung vom
11. November 2014
43
Gelnhäuser Neue Zeitung vom
17. Dezember 2014
44
Impressum:
Herausgeber:
SkF - Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Beratungsstelle für Schwangere und Familien
Bad Sodener Straße 52
63628 Bad Soden-Salmünster
Geschäftskonto
Kreisparkasse Schlüchtern
Konto: 3 003 602
Bankleitzahl: 530 513 96
IBAN: DE48 5305 1396 0003 0036 02
BIC: HELADEF1SLU
Text und Gestaltung:
Anke Linnemann
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Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Beratungsstellen für Schwangere und Familien
Bad Sodener Straße 52
63628 Bad Soden Salmünster
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