Hotel-Webmarketingstudie
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Hotel-Webmarketingstudie
H o t e l - We b m a r k e t i n g s t u d i e D e r G a s t a u s d e m We b – Reise- und Buchungsplattformen i m Ve r g l e i c h Impressum: © hotelleriesuisse Autorin: Mag. Ines Weissensteiner-Wiessler Unter Mitarbeit von: Martin Pucher-Pacher Die Vervielfältigung, der Verleih, sowie jede sonstige Form der Verbreitung oder Veröffentlichung – auch auszugsweise – bedarf der ausdrücklichen, vorherigen Zustimmung von hotelleriesuisse. Coverfoto: © Julien Eichinger - Fotolia.com 2 Inhalt 1. Vorwort 5 2. Einleitung 6 2.1. Elektronische Vertriebswege 2.2. Das Internet als Vertriebsweg für die Hotellerie 8 11 2.2.1. Online-Reise-Märkte im Überblick 11 2.2.2. Online-versus Offline-Verkauf 13 2.2.3. Online-Buchungsanteil weltweit 15 2.3. Haushalte mit Internetzugang in Europa 16 2.3.1. Online-Umsatz im Tourismus in Europa 18 3. Vorteile des Internetauftritts für Hotelier und Gast 3.1. Die eigene Hotel-Website als erfolgreiches Verkaufsinstrument 21 22 3.1.1. Perfekte Funktionalität 23 3.1.2. Verkaufsorientierung 25 3.1.2.1.Cross-Selling 26 3.1.3. CMS – Content-Management-System 27 3.1.4. Suchmaschinenoptimierung 27 3.1.5. Google AdWords 32 4. Preispolitik im Internet, Channel Management, Yield-Parameter 4.1. Preispolitik, Pricing in der Hotellerie 36 36 4.1.1. Preise und Preisstrukturen 36 4.1.2. 1 x 1 der Preisgestaltung, Yield Management 38 4.1.3. Einfluss der Provisionen auf die Preisgestaltung 39 4.1.4. Preisvergleiche – Ratenparität – Preisvergleichsseiten 40 4.1.5. Preissenkungen und Preisuntergrenze 41 4.1.6. Yield Management, Revenue Management 42 4.1.6.1.Yield-Parameter für die Online-Buchungsplattformen 42 5. Auswahlkriterien für Reiseplattformen 5.1. Evaluierungskriterien bei der Auswahl von Reiseplattformen 46 48 5.1.1. Präsentation des Hotelpartners, Kontakt und Buchungsfunktionen 48 5.1.2. Usability, Anwenderfreundlichkeit 50 5.1.3. Datenpflege und -wartung für den Hotelier 51 5.1.4. Kosten, Buchungsbedingungen 51 5.1.5. Zielgruppen, Quellmärkte, Reichweite der Reiseplattform 52 3 5.1.6. Zusatznutzen für Gäste und Hotel 53 5.1.7. Web 2.0, Gästebewertungen 54 6. Exkurse 55 6.1. 55 Web 2.0, Gästebewertungen, Online-Beschwerdemanagement 6.1.1. Online-Buchungsplattformen und Internet-Bewertungsseiten im Überblick 57 6.1.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen 58 6.1.3. Holidaycheck.de 61 6.1.4. Tripadvisor 63 6.1.5. Trivago.de 65 6.1.6. Tipps, Dos & Dont’s 65 6.2. Web 2.0 – Social Media 67 6.3. Evaluierung von Web Booking Engines 69 6.4. Channelmanagement-Systeme 72 6.4.1. EZ Yield, Channel Rush, Travelclick und Co 72 6.4.1.1.Yield-Möglichkeiten 72 6.4.1.2.Verbindungen zu GDS/IDS 74 6.4.1.3.Verbindung zum PMS 76 6.5. GDS – Global Distribution Systems und Hotel-Web-Marketing 77 6.6. Die Reiseplattformen der Low Cost Carrier 81 6.7. Online-Buchbarkeit von Hotels bei nationalen Airlines 86 6.8. Online-Buchbarkeit von Hotels bei den nationalen Automobilclubs 86 6.9. Online-Buchbarkeit von Hotels bei den nationalen Bahngesellschaften 88 6.10. Das Wichtigste zum „Suchmaschinenmarketing bei Google&Co“ 88 7. Zielgruppenmatrix für Hoteliers 94 8. Sprachen- / Quellmarktmatrix für Hoteliers 97 9. Reiseplattformen auf dem Prüfstand 9.1. 4 Detaillierte Evaluierung von 20 Reiseplattformen 101 101 10. Anhang 159 10.1. 159 Evaluierungsmatrix 11. Literaturnachweis, Quellenverzeichnis 171 12. Dankesagung 173 1.Vorwort Am Reisesektor steht heuer ein historischer Wandel bevor: Erstmals wird bei Freizeitreisen online offline überholen. Immer mehr Gäste buchen über Internet; Europa wird für 2009 ein Online-Reise-Umsatz von 69,9 Milliarden Euro prognostiziert. In der Hotellerie ist der Online-Verkauf daher ein Muss. Die neue Webmarketingstudie nimmt Online-Reiseplattformen unter die Lupe und hilft bei der Auswahl der individuell richtigen Vermarktungswerkzeuge. Insgesamt wurden etwa 500 Reiseplattformen und Reiseinformationsseiten erfasst. 70 davon wurden bewertet, 20 detailliert analysiert. Zur Analyse wurden strenge Kriterien angelegt. Dazu gehören neben den Kosten und der Qualität der Hotelpräsentation die Zielgruppenorientierung, die Datenpflege als auch Yieldmanagement-Möglichkeiten. Mit dieser Studie bieten wir Ihnen ein praktisches und übersichtliches Werkzeug für die Auswahl der richtigen Online Buchungsplattformen. Von großem praktischem Nutzen sind auch die zahl reichen Exkurse. Darin ist unter anderem zu erfahren, wie Reiseplattformen für die eigene Website genutzt werden, wie Preispolitik und Beschwerdemanagement im Internet angelegt werden sollten und worauf beim Suchmaschinenmarketing zu achten ist. Wir wünschen Ihnen viele wertvolle Anregungen für Ihre Online-Vermarktung. Dr. Christoph Juen CEO hotelleriesuisse 5 2.Einleitung Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV), die freiwillige Interessenvertretung von mehr als 1.100 führenden Hotelbetrieben in Österreich, erstellt hier gemeinsam mit hotelleriesuisse, dem Spitzenverband der Schweizer Hotelwirtschaft mit ca. 3.500 Mitgliedern sowie dem Hotelverband Deutschland (IHA) mit ca. 1.100 Mitgliedshotels das Update der 2003 und 2005 veröffentlichten Studie „Virtuelle Buchungen – reale Gewinne: Reiseplattformen am Prüfstand“. 2005 wurden ca. 70 Reiseplattformen evaluiert, die Studie wurde überaus gut angenommen und zahlreiche Seminare für Hoteliers wurden abgehalten. Im Zuge des Updates 2008/09 haben wir die bedeutendsten Reise- und Buchungsplattformen im Internet erhoben und evaluiert, um das rege Interesse unserer Mitglieder an diesem Thema zufrieden zu stellen und die verschiedenen Angebote präsentieren zu können. Anlässlich dieser aktuellen Studie wurden insgesamt ca. 500 Reiseplattformen bzw. Reiseinformationsseiten gefunden und erfasst, davon wurden 73 ausgewählte Plattformen evaluiert und von diesen 73 wurden dann weitere 20 detailliert dargestellt. Der Auftritt auf Online-Buchungsplattformen ist mittlerweile ein MUSS für alle Hotelbetriebe weltweit. Der Wettkampf wird härter und das Buchungsverhalten der Gäste hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Somit ändern sich auch die Strukturen in den Vertriebskanälen für die Hotellerie. Aber, in jeder Veränderung liegt auch eine große Chance: Umsatz- und Auslastungs steigerungen werden erzielt und das Auffinden des internationalen Klientels und richtigen Zielgruppen für das eigene spezifische Hotelangebot wird leichter. Stadthotels erreichen schon über 50 Prozent ihrer Umsätze über Online-Buchungsplattformen, die Ferienhotellerie ist hier noch etwas vorsichtiger und das Interesse ist erst im Wachsen. Bereits 85 Prozent aller Reisenden beziehen Informationen über das Internet und suchen über Suchmaschinen wie Google Reiseziele aus. Circa 70 Prozent reservieren die Zimmer bereits online, u. a. um Zeit zu sparen. Für den informationssuchenden Reisenden zeigt sich dann, dass die großen Internetplattformen und OnlineReiseveranstalter, die das beste Web marketing- bzw. Suchmaschinenmarketingkonzept für ihre Seiten gewählt haben, bei der Suche an prominentester Stelle stehen. Bei der hier getroffenen Auswahl der Online-Buchungsplattform haben wir genau darauf großes Augenmerk gelegt. Ziel dieses neuen Web-Marketing-Leitfadens ist es, dem Hotelier ein praktisches und übersichtliches Werkzeug der Auswahl in die Hand zu geben, mit dem er sich schnell und sicher einen Überblick über den Markt und die jeweiligen Anbieter verschaffen kann. Auswahlkriterien wie • Präsentation des Hotels, Kontaktinformationen • Usability, Anwenderfreundlichkeit • Datenpflege und -wartung • Kosten und Buchungsbedingungen 1) Vgl. www.gast.at: „Aufwärtstrend bei Internetbuchungen“, Portal der ÖGZ für Gastronomie und Hotellerie, 11.06.2008. 6 • Zielgruppen, Quellmärkte, Reichweite der Reiseplattform • Zusatznutzen für Gäste und Hotels • Web 2.0, Gästebewertungen werden hier unter die Lupe genommen und können einfach angewendet werden. Als Add-On präsentiert die Studie noch Exkurse und Matrizen mit wichtigen Zusatzinformationen zu folgenden Themen: • Dos and Don’ts bei der eigenen Hotel-Website • Web 2.0, Gästebewertungen, OnlineBeschwerdemanagement • Web Booking Engines • Channelmanagement Systeme • GDS-Systeme • Reiseplattformen bei Low Cost Carriern, Nationalen Bahngesellschaften und Automobilclubs • Suchmaschinenmarketing sowie Zielgruppen- und Sprachenmatrix Sie runden die Informationen zum Thema e-commerce und Webmarketing für Hotels ab. Erstmals wurde auch erhoben, auf welchen Online-Buchungsplattformen Ferienwoh nungen und -häuser sowie Appartements angeboten werden können. Krisen im Tourismus Angesichts der sich weltweit auswirkenden Krisen der Finanzwirtschaft, stellt sich auch die Tourismusbranche die bange Frage nach den konkreten Auswirkungen auf die eigene Branche. Zuversichtlich stimmt eine Erhebung der Beschäftigungsentwicklung 1999 – 2007 im österreichischen Beherbergungs- und Gaststättenwesen 2. Diese hat ergeben, dass auch die Krisenzeiten im Tourismus, wie z. B. IT.com-Crash (1999/2000), 9/11 (2001), SARS (2002) oder die Vogelgrippe (2005) nicht zu dem befürchteten Absinken der Beschäftigungszahlen geführt haben. Die Beschäftigungszahlen stiegen beständig ohne sich von diesen Krisen nachhaltig beeindrucken zu lassen. Reiseindustrie-Fachverbände von Deutsch land und Österreich sowie große Reiseveranstalter schätzen die momentanen Schwierigkeiten mit Aktienverfall bei Tourismusunternehmen sowie auch Fluglinien folgendermaßen ein: 3 Die Menschen werden künftig auf ihren Urlaub nicht verzichten, sondern werden einfach günstiger verreisen und den Trend zu leichter kalkulierbaren Pauschalreisen folgen. Fazit: Von diesem Billigtrend profitieren in erster Linie die Online-Reiseagenturen wie Expedia und Priceline mit ihren Dynamic Packaging-Angeboten und den versprochenen „Best By“-Prinzipien. Weltweit zeichnet sich generell eine Verschiebung in Richtung Dyna mic-Packaging-fähigen Buchungsplatt formen bzw. -Reiseagenturen ab. Auch die Hotelketten (Marriott, Hilton) punkten mit ihren versprochenen „BAR – Best Available Rates“, jeweils verfügbar auf den eigenen Websites. Hiermit versprechen sie, dass nirgend wo anders ein Zimmer günstiger zur Verfügung gestellt wird, als auf der Webpage der eigenen Hotelkette. 2) Vgl. Österreichische Hoteliervereinigung und Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. 3) Vgl. Manfred Haider: ,,Wenn einer eine Reise-Aktie kauft, dann kann er was ...”, www.Wirtschaftsblatt.at, 07.10.2008. 7 FAZIT: Eine aktive Verkaufspolitik im Internet ist unerlässlich! • Online-Präsentation durch eine Angebotsgruppe (z. B. die Urlaubsspezialisten der Österreich Werbung: Schlank & Schön, Autriche Pro France, Fischwasser Österreich oder wanderhotels.com) Suchmaschinenmarketing Die Verkaufspolitik stützt sich beim WebMarketing, e-commerce oder Online-Verkauf auf folgende drei Säulen: Homepage • Online-Präsentation über ein CRSSystem (Central Reservation System) einer Sales und Marketing-Gemeinschaft oder eines Franchise-Unternehmens (z. B. Best Western, Mercure Hotels, Small Luxury Hotels of the World, …) Online-Buchungsplattformen Der direkte Verkauf über die eigene gut gestaltete und professionell programmierte Hotel-Website, der indirekte Vertrieb gemeinsam mit den Online-Buchungsplattformen sowie das ausgezeichnete Suchmaschinenmarketing für die eigene Website sind die Garanten für einen erfolgreichen Internetverkauf. 2.1. Elektronische Vertriebswege Effektives Online-Marketing bringt das Hotelangebot zum Gast Hier ein Überblick und Glossar über die vielen Wege des Gastes in die Hotels via Internet: • Eigene Hotel-Website • Online-Präsentation des Beherber- 8 gungsbetriebes auf der Website des lokalen oder regionalen Tourismusverbandes (TVB), bzw. durch eine Destinationswebsite • Online-Reservierung über ein CRSSystem (Central Reservation System) einer Hotelkette (z. B. Marriott, SAS, Ritz Carlton, …) • Virtuelle Plattformen von Reiseveranstaltern (z. B. tui.de, neckermann.de) • Online-Reise-Agenturen (Opodo.de, Orbitz.com): Definition: Eine große Reise-Agentur, die ihre Offline-Angebote auch auf einer eigenen Website zur Verfügung stellen. Entweder die mit den Hotels vereinbarten Nettopreise werden dort mit einem Markup verkauft oder die über die GDS-Provider angebotenen Diskont-Preise (Negotiated Rates) sind dort buchbar. • Online-Reiseplattformen/Free-SaleSysteme (z. B. booking.com, hrs.de, hotel.de, tiscover.com, nethotels.com): Unternehmen, die mit Hotels einen direkten Vertriebsvertrag abgeschlossen haben und auf Basis von Provisionen von gebuchten Umsätzen miteinander arbeiten. Die Hotels geben ihre Preise, Verfügbarkeiten • Travel Search Engines (TSEs): Vergleichende Hotel-Suchmaschinen, die Preisvergleiche im Internet anstellen, indem sie mehrere Online-Reiseplattformen absuchen (z. B. mobissimo.com, trivago.de) • GDS-gestützte Reiseplattformen: Internetbasierte Verkaufssysteme für Reisebüros (z. B. hotels.com, expedia. com, travelocity.com, lastminute.com, HotelClub.com) • Websites von Billigfluglinien (Low Cost Carrier), nationalen Bahnunternehmen, Autovermietern etc., die Kooperationen (Cross Selling bzw. Dynamic Packaging) mit Hotelbetrieben eingehen • TSE – Travel Search Engine: Reiseplattform, die andere Reiseplattformen nach Ergebnissen durchsucht. Eine solche Plattform listet Hotels auf, sodass Preisvergleiche angestellt werden können. D. h. die Preisunterschiede, die möglicherweise auf unterschiedlichen Reiseplattformen für ein und dasselbe Hotel existieren, werden hier in der Gegenüberstellung offensichtlich. Beispiele dafür sind Trivago.com, Mobissimo, Travelaxe. com und Tripadvisor.com. • GDS: Global Distribution Systems, die ursprünglich von Airlines gegründet wurden, lange bevor es das Internet gab. Heute sind es weltweite internetbasierte Verkaufssysteme für Reisebüros: Amadeus (Continental, Lufthansa, Airfrance, Iberia), Apollo-Galileo (Alitalia, KLM, Olympic Airways, Olympic Airlines, Austrian Airlines, Swissair, UAL, TAP, Aer Lingus, British Airways, USAir, Air Canada), Sabre (American Airlines), Worldspan (Delta Airlines, Northwest Airlines, TWA, Abacus). Ursprünglich waren die Kunden Reisebüros (ca. 600.000 Reisebüro-Terminals weltweit!). Damit wurden „Packages“ gebucht: Flüge und Mietautos zuerst, dann kamen Hotelzimmer dazu. Das heutige Angebot kann auch über Internet vom Endkunden direkt gebucht werden (Expedia, hotels.com, travelocity.com, Orbitz etc.). • Switches: Switch-Companys sind Unternehmen, die die „Hotel-Informationen“ in ein für GDS-Codes lesbares „Format“ bringen. Wie Schnittstellen leisten sie sozusagen „Übersetzungsarbeit“. • CRS: Central Reservation Systems sind zentrale Reservierungssysteme, mit deren Datenbank-Inhalt Hotels und deren Vertriebspartner Verfügbarkeiten, Preise und allgemeine Hotelinformationen verwalten. Sales & Marketing-Partner (Beispiel: Best Western, Relais & Châteaux, Small Luxury Hotels of the World etc.) verwenden diese CRS auch als Internet-Buchungsplattformen für ihre Mitgliederhotels. Diese CRS werden von Endkunden, Reisebüros, Airlines und allen Mitgliedern dieser Sales & Marketing-Kooperation (als Extranetanwendung) verwendet. • GDS: GDS-Systeme haben weltweite Reichweite und eine größere Auswahl an Reiseprodukten in Form von Packages (Flugticket, Autovermietung, Unterkunft/Hotelzimmer). • IDS - Internet Distribution Systems ist ein Sammelbegriff für internetbasierte Buchungssysteme. Das sind Websites im WorldWideWeb, welche Hotel-Online-Buchungen in Echtzeit ermöglichen. Auf diesen Internet-Seiten buchen Gäste selbständig, direkt und online ihre Hotelzimmer, sowie auch andere Reiseleistungen (Flüge, 9 • Online-Anfrage: Wenn eine Buchung in Echtzeit nicht möglich ist und erst eine Buchungsbestätigung vom Betrieb an den Online-User geschickt wird, dann wird die Bezeichnung „Online-Anfrage“ verwendet. Autovermietung). Voraussetzung ist eine sofortige Antwort mit verbindlicher Reservierungsbestätigung mit Reservierungsnummer, die aus dem IDS generiert wird. Die Präsentation des Hotels in den IDSs erfolgt: • Ropo: Dieser Begriff bezeichnet einen Kaufprozess, ein bestimmtes Recherche- bzw. Kaufverhalten in Bezug auf Reiseleistungen. Die Recherche für die Leistungen (Hotelzimmer, Flugtickets) erfolgt online, also über das Internet. Der Kaufvorgang jedoch erfolgt offline, also im Reisebüro. Das Kürzel ergibt sich aus der englischen Übersetzung: Research online, purchase offline, kurz: Ropo. - via die eigene Hotel-Website (Web Booking Engine) - via Reiseplattformen wie z.B. hrs.de, booking.com, venere.com, … - via CRS wie z.B. Best Western, Relais Chateaux, … - via GDS wie z.B. Adadeus, Apollo, … • Online-Buchung: Damit sind sämtliche Buchungen in Echtzeit gemeint, die mit Hilfe des Internets getätigt werden. D. h. die Unterkunft kann automatisch vom Internet-User gebucht werden, der sofort eine Buchungsbestätigung erhält. Elektronische Vertriebskanäle Hotels TSEs Travel Search Engines Angebotsgruppen, Themenhotels online Reisebüros z. B. wanderhotels.com Web Booking Engine eigene HotelHomepage OnlineRes.System Otedis, Web.res Reise- und Buchungsplattformen z. B. tui.de, neckermann.de Switches z. B. Thisco, Wiscom GDS Amadeus, Galileo Worldspan, Sabre Reservierungssystem der Kette z. B. Accor.com, Marriott.com CRS Z.B. Best Western, Utell Gäste 10 CRS-eigene http Destination TVB Web Booking Engine Reisebüro & Online-ReiseAgenturen (opodo, ebookers, orbitz) Travelocity, hotels.com, expedia Airlines, Nationale Transportunternehmen: lufthansa.com, oebb.at Homepage der Kette (Front Office Software) 2.2. Das Internet als Vertriebsweg für die Hotellerie tigsten Anbieter von Online-Buchungs plattformen sind Global Player und somit werden es auch die Hotels, die auf deren Seiten präsentiert werden. 2.2.1.Online-Reise-Märkte im Überblick Das zeigt sich auch in einer von der Öster reich Werbung vorgenommenen und vom VIR (Verband Internet Reisevertrieb) veröffentlichten Befragung, wie bekannt Online-Reiseportale sind.4 Da es sich bei Internet-Online-Buchungen um Buchungen über das World Wide Web handelt, ist auch das User-Verhalten globaler und nicht lokal zu sehen. Zahlen, Daten und Fakten über die einzelnen Märk te (Österreich, Deutschland, Schweiz) sind interessant, zu bemerken bleibt jedoch, dass das Buchungsverhalten im Internet genauso wie das e-commerce-Verkaufsverhalten der Hoteliers aus diesen Märkten global betrachtet werden muss. Die wich- Die Big Player Expedia, Lastminute.com, Travel24, Opodo, Travelchannel sowie hotel.de sind die Besten, wenn es darum geht, mit Online-Reisebuchungen in Verbindung gebracht zu werden. Expedia.de 93 52 Lastminute.com 86 43 Travel24.de 85 40 Opodo.de 81 46 Travelchannel.de 77 34 Hotel.de 71 38 Austria.info 64 40 Weg.de 18 Ebookers.de 18 Avigo.de 18 schon einmal Österreich-Urlaub gebucht 53 42 41 innerhalb der letzten 12 Monate besucht Kenntnis dem Namen nach © 2007 by Verband Internet Reisevertrieb 4) www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2007 11 Der Grund für die hohe Internet-Durchdringung im Tourismus ist, dass Reiseund Urlaubsorganisation mit einem extrem hohen Informationsbedarf verbunden ist. Kein anderes Medium kann die Fülle der touristischen Leistungspakete so einfach darstellen wie das Internet. Die kontinuierlich steigenden Umsatzzahlen der internationalen Online-Reiseplattformen bestätigen die Beliebtheit der Nutzung des Internets für die Reiseplanung. Die Forschungsgemeinschaft „Urlaub und Reisen in Deutschland“ (F.U.R.) hat gemein sam mit dem V.I.R., dem Verband internet Reisevertrieb festgestellt, dass wenn „Onliner“ reisen, diese sich zum Großteil (83 %) im Internet informieren, obwohl sie schon sehr viel Reiseerfahrung haben (75 %). Dennoch haben auch Freunde und Bekannte mit 70 % noch eine große Rolle bei den Top 10 Informationsquellen der Online-Bucher in Deutschland.5 83 Internet 75 Eigene Erfahrung Gespräche mit Freunden/Bekannten 70 44 Reiseführer (Bücher) Prospekte/Kataloge von Reiseveranstaltern 42 Gebiets-/Regionsprospekte 39 Ortsprospekte 35 Prospekte einzelner Unterkünfte 34 Auskunft im Reisebüro 34 Quelle: F.U.R., RA online 2007/08 5) Vgl. V.I.R. – Verband Internet Reisevertrieb: Zahlen & Fakten zum Online Reisemarkt, 2. Ausgabe, 2008, sowie www.reiseanalyse.de – F.U.R. - Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, 2008. 12 2.2.2.Online-versus Offline-Verkauf Der amerikanische und der europäische Reisemarkt (Umsätze aus Verkauf von Flugtickets, Hotelzimmern und Mietwagen) sind ungefähr gleich groß. Das gesamte Volumen (online und offline) wird für heuer auf 275 Mrd. US-Dollar in den USA und auf 272 Mrd. US-Dollar in Europa geschätzt (Business und Leisure Travel). Online überholt 2009 offline! 6 Der Siegeszug des Internets im Bereich des Tourismus ist nicht mehr aufzuhalten. Der Bereich der Business Traveller hinkt noch hinter dem Leisure Traveller Markt nach. In den USA sind die Online-Buchungen mit weltweit stark steigender Tendenz schon in den letzten beiden Jahren stärker als der Offline-Markt, der traditionelle Reisebuchungsmarkt über das Reisebüro. Beide Märkte können jeweils etwa ein Drittel aller Buchungen am Weltmarkt für sich beanspruchen. Wobei das Wachstum in den USA zuletzt höher ausgefallen ist, als in Europa. In Europa steht der historische Wandel 2009 bevor. Hält der aktuelle Trend an – und daran wird nicht gezweifelt – wird im kommenden Jahr der Online-Umsatz im Leisure-Sektor in Europa erstmals jenen des stationären Vertriebs (Reisebüro) übertreffen. Das geht aus einer aktuellen Studie des US-Marktforschungsunternehmens PhoCusWright hervor. Werden nur die Online-Buchungen betrachtet, so halten die USA bei einem Weltmarktanteil von mehr als 50 Prozent. Dabei erwarten die Analysten von PhoCusWright für die USA weiterhin jährliche Wachstumsraten von 20 Prozent. Heuer wird das Internet mit einem Umsatzvolumen von 163 Mrd. US-Dollar in den Staa- Umsatz Gesamtbranche offline Klassischer Reisevertrieb + Klassischer Direktvertrieb + online Online Direktvertrieb - stationäre Reisebüros - Schalterverkauf - Reiseveranstalter (Touristik) - ambulante Reisebüros - An Bord-Verkauf - Linien-, Billig-Flug - ... - Telefon (Call Center) - freier Ferienflug - Reise-TV - Autovermietung - ... - Schiene - klassische Beherbergung (Hotel) Quelle: Ulysses – Web-Tourismus: http://www.web-tourismus.de/gewusstwie-definitionen.asp 6) Vgl. T.A.I. – Tourist Austria International: „Online überholt Offline! Ab 09 mehr Umsatz im Internet als im Reisebüro“, 15.02.2008, 38. Jg, Wien. 13 ten voraussichtlich das bevorzugte Instru ment zur Reiseplanung sein. Vor zwei Jahren lag das konventionelle Buchungsvolumen mit 131 Mrd. US-Dollar noch deutlich über den Internet-Umsätzen (112 Mrd. US-Dollar). Das bedeutet z. B. in Deutschland, dass der Anteil der rein reisebürobezogenen Kaufprozesse um 13 Prozent auf 43 Prozent gesunken ist. Nach wie vor stellt er aber die wichtigste Informationsquelle für Kunden dar, die ihren Urlaub in einer Agentur buchen. Der Anteil der RopoKaufprozesse (Research online, pur chase offline, kurz: Ropo) ist dagegen gestiegen, und zwar um fünf auf 27 Prozent. Aufgrund der technischen Entwicklung sei davon auszugehen, dass sich dieser Prozentsatz weiter nach oben entwickeln werde, so die Prognose.7 Das Internet als Informationsquelle wird dabei vor allem von Kunden genutzt, die im Reisebüro dann einen teureren Urlaub buchen. Die vorbereitete Online-Recherche führt zudem zum Gefühl, dass der Reisebüro-Besuch ergiebiger wird und deshalb wertvoller empfunden wird. Die Message ist ganz klar: Online hat Offline überholt. Auch eine in Deutschland 2008 durchgeführte Umfrage von ULYSSES Web-Tourism8 zeigt deutlich, dass 42,5 Prozent aller Befragten traditionell offline im Reisebüro buchen. Dem gegenüber stehen 55 Prozent der Befragten, die über das Internet buchen: Die Befragten buchen über die Online-Buchungsplattformen (Firmen) UND über Online-Reise-Agenturen, also wieder über Reisebüros, die ihre Angebote auch ins Internet gestellt haben. Wo wird die Reise am liebsten gebucht? Reisebüro (n=120) 42,5% 55,0% Internet Telefon Fernsehen 2,5% 0,0% © 2008 ULYSSES – Web-Tourismus, Onlineumfrage April 2008, www.web-tourismus.de 7) Vgl. www.travel-online.net: ,,Studie: Internet hilft Reisebüros“, 11.09.2008. 8) www.web-tourismus.de/gewusstwie-fakten.asp 14 PhoCusWright räumt auch in einem im September 08 erschienenen Artikel mit „Online-Travel-Mythen“ auf, hier zwei Beispiele: 9 • Die Anzahl der Online-Buchungen in den USA nimmt ab. Stimmt nicht! Tatsächlich kauften 2007 circa 70 Prozent aller Reisenden in den USA online ihre Reiseleistungen ein. 2006 waren es im Vergleich 63 Prozent. • Die jüngeren Reisenden (Next Generation Travellers zwischen 18 und 28 Jahren) nutzen zum Großteil OnlineReiseportale. Stimmt nicht: Weniger als 50 % der Reise-Ausgaben der 18- bis 28-jährigen US-Bürger werden online gekauft. • Immer mehr Online-Shopper bevorzugen Online-Reiseplattformen und vernachlässigen die Online-ReiseAgenturen (Online-Reisebüros). Falsch: Die Popularitätswerte der Online-Reise-Agenturen zeigen, dass es hier ein starkes Come back gibt. 2.2.3.Online-Buchungsanteil weltweit Realistische Schätzungen10 besagen, dass 2008 37-38 Prozent aller Hotel-Buchun gen weltweit vom Internet generiert sein werden. 2007 waren es noch 33 Prozent bzw. 2006 29 Prozent. Mindestens ein weiteres Drittel aller Hotelbuchungen wurde in ihrer Vorbereitung durch das Internet beeinflusst, dann jedoch offline gebucht. Alle großen Hotelketten erhalten bereits um die 40 Prozent ihrer Buchungen über das Internet, über ihr CRS (Central Reservation System), also über ihre Hotel-Ketten-Website. Bis Ende 2010 werden circa 45 Prozent aller Buchungen online passieren. Urlaubs- und Last-Minute Reisen 55,2 Bücher 55 Eintrittskarten für Kino, Theater etc. 53 Hotels für Urlaubs- oder Geschäftsreisen 47,2 Musik-CDs 46,9 Telekommunikationsprodukte 43,2 Bahntickets 42,7 Möbel, Wohnungseinrichtung 42,5 Digitalte Fotoapparate Flugtickets von Billig-Airlines 41,1 39,5 © 2008 by Verband Internet Reisevertrieb 9) Vgl. www.ehotelier.com: “Phocuswright debunks six online travel myths”, 24.09.2008. 10) Vgl. www.ehotelier.com: „Marketing a hotel online in a struggling economy“, Sachin Suir, 14.08.2008. 15 Die AGOF (Arbeitsgemeinschaft OnlineForschung) hat erhoben, dass am häufigsten (55,2 Prozent) die Informationsbeschaffung aus dem Internet dem Kauf von Urlaubs- und Last-Minute Reisen dient, 47,2 % vorsorgen sich für Urlaubs- oder Geschäftsreisen mit Informationen für Hotels aus dem Internet.11 TIPP: Verkaufsstrategie: Trotz dem außerordentlichen Erfolg der Online-Buchungsplattformen ist es unerlässlich, auch andere Verkaufskanäle zu pflegen. Reisebüros und große Reiseveranstalter betreiben ihre eigenen Online-Reise-Agenturen, sind sehr erfolgreich und gehören zu den Big Playern im deutschsprachigen Sprachraum. Auch sie müssen genutzt werden! 2.3. Haushalte mit Internetzugang in Europa Der Ausstattungsgrad der Haushalte mit Breitband-Internetanschlüssen liegt in unseren wichtigsten Quellmärkten gemessen im Oktober 2008 für das Jahr 2008 im guten Mittelfeld: In Deutschland sind es 63,8 Prozent, in Österreich 56,7 Prozent und in Italien 54 Prozent. Die Spitzenreiter sind Norwegen (82,6 Prozent), die Niederlande (81,9 Prozent), Schweden (79,3 Prozent), Dänemark (77,8 Prozent), dicht gefolgt von der Schweiz (69 Prozent), Großbritannien (68,6 Prozent), Deutschland (63,8 Prozent) und Österreich mit 56,7 Prozent. Von den hier verglichenen Ländern haben Russland und Spanien die niedrigste Durchdringung. Der gesamteuropäische Durchschnitt liegt bei 48,1 Prozent, noch 2005 waren es „nur“ 33 Prozent! Percentage of Population Online in 2008 100% 90% 81.3 77.8 80% 68.6 70% 60% 56.7 52.8 82.6 78.3 69 63.8 53.9 54 51.9 50% 40% 28.6 30% 20% 10% 0% AUT BEL DEN ESP GBR GER ITA NED NOR ROM RUS SUI SWE Quelle: www.etcnewmedia.com – © European Travel Commission, Oktober 2008 11) Vgl. www.agof.de: AGOF - Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung sowie www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2008. 16 In Usern ausgedrückt sind das aktuell im Juni 2008 geschätzte 384.633.765 Internet-nützer in Europa. Dies stellte Internet World Stats im August 2008 fest.12 Das ist eine Steigerung von 266 Prozent zum Vergleichsjahr 2000. Der Durchschnitt weltweit liegt bei 21,9 Prozent. Top-20-Länder mit höchster Useranzahl weltweit Eine weltweite User-Statistik vom Juni 2008 (www.internetworldstats.com) zeigt die 20 Länder, die bezogen auf die Anzahl der Menschen die online sind weltweit die Spitzenreiter sind. Hier ist China mit 253 Millionen Personen online und einer Internet-Durchdringung im eigenen Land von 19 Prozent die Nummer 1 im Bezug auf gezählte Internetuser. Somit entfallen 17,3 Prozent aller Internet-User weltweit, auf China. In Usern weltweit gesehen ist die USA mit 15,0 Prozent die Nummer 2 und Japan ist mit 6,4 Prozent die Nummer 3. Nummer 5 ist Deutschland mit 3,6 Prozent.13 Die Schweiz mit 5,23 Mio. Usern und hat einen User-Anteil weltweit von 0,357 % und Österreich mit 4,65 Mio. Usern eine Anteil von 0,318 %. 12) www.internetworldstats.com, Miniwatts Marketing Group. All rights reserved. 13) www.internetworldstats.com, Miniwatts Marketing Group. All rights reserved. 17 2.3.1.Online-Umsatz14 im Tourismus in Europa Der Online-Reise-Umsatz betrug 2007 in Europa 49,4 Milliarden Euro, 2008 soll er auf 58,4 Milliarden ansteigen. Das würde eine Steigerung von 18,2 % gegenüber 2007 bedeuten. Für 2009 sind 69,9 Milliarden Euro prognostiziert. In Westeuropa machen die Online-Reiseumsätze 2008 geschätzte 22,5 Prozent der gesamten Reiseumsätze aus. 2009 sollen es 25,2 Prozent sein. Quelle: Carl H. Marcussen, CRTR, http://www.crt.dk/uk/staff/chm/trends.htm, Jänner 2008 Quelle: Carl H. Marcussen, CRTR, Jänner 2008 14) Für Marcussen zählen zum Online-Umsatz: Globale Internetanbieter für Hotel, Transport und Package-Tours. Nicht inkludiert sind: nicht-europäische Online-Verkäufe, Verkäufe durch Hotel direkt, Sales von Airlines durch Online-Agents, Event-Tickets, Telephone Sales, e-mail-Anfragen ohne Reservierung, Online-Verkäufe von Touroperators. 18 Art der Services im Europäischen Onlinetravel 2007: Pauschalangebote 14,5% Hotelbuchungen 17,0% Geografische Verteilung des Online-Rei se-Umsatzes 2007 von EUR 49,4 Mrd. Die fleißigsten Online-Reise-Bucher sind eindeutig und noch immer die Briten. Großbritannien hat mit 30 % den größten Anteil am Online-Umsatz in Europa. Deutschland ist mit 19 % die Nummer 2. Österreich und die Schweiz sind der Region „Middle“ zugeordnet und buchen durchschnittlich 9 % davon online. Flugtickets 57,0% Autovermietung 4,0% Zugtickets 7,5% TIPP: Die von Eyefortravel 2007 15 erhobenen Zahlen und Trends sagen voraus, dass Deutschland bis 2010 13,92 Milliarden Euro Online-Reise-Umsatz erzielen wird, damit kommt es gleich hinter Großbritannien mit 23,03 Mrd. Euro. Wenn man die 17 % Hotelbuchungen zusammenzählt mit den geschätzten 7 %igen Hotelanteil der 14,5 % Pauschalangebote (Hotel, Flug, Automiete), dann ergibt sich ein Anteil von rund 25 % der online erzielten Reiseleistungen für den Bereich Hotel bzw. Beherbergungsbetrieb. Daraus ergibt sich die Formel, dass ca. 25 % des Logisumsatzes im Hotel online gebucht sein sollte, um im Vertrieb das Prädikat „Stand der Technik“ für sich in Anspruch nehmen zu können. Außerdem liegt Deutschland mit erwarteten 27 Prozent Online-Reise-Buchern bis 2010 im Europäischen Spitzenfeld. Stärker sind nur noch Großbritannien (28 Prozent) und Skandinavien, Finnland und Island (28 %). Die Beneluxländer, Österreich, Schweiz und Irland sollen durchschnittlich 18 Prozent erreichen. Geographic status for the European online travel market 2007 (EUR 49.4 bn.) 3% E. Europe, 12 newest EU 3% Southern 3% Middle 3% Nordic 3% France 3% Germany 3% UK 0 5 10 15 20 25 30 35 Source: Carl H. Marcussen, Centre for Regional and Tourism Research, www.crt.dk/trends, 28 Jan. 2008. 15) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 48. 19 20 3. Vorteile des Internetauftritts für Hotelier und Gast weltweit Zielgruppen erreichen Nachfrage erhöhen, mehr Anfragen & Buchungen generieren alle elektronischen Vertriebswege ausschöpfen Internationale Gästestruktur garantieren Warum WebMarketing & Online-Verkauf? Auslastung & Durchschnittspreis erhöhen Marktstellung und internationale Bekanntheit festigen Customer Relations & Social Media im Web 2.0 nutzen OfflineVertriebskosten reduzieren Die wichtigsten Vorteile im Detail: • Weltweit Zielgruppen erreichen: Mit dem Online-Prospekt (Website) oder der Präsentationen auf Reiseplattformen bringt der Hotelier sein aktuellstes Angebot sofort direkt zu seinen Zielgruppen. Das WorldWideWeb ist weltweit und international. Quellmärkte und einzelne Zielgruppen (Wellness, Golf etc.) sind leichter zu erreichen. Das erhöht die weltweite Bekanntheit und Produktkenntnis. Für den Gast bedeutet dies, dass er im www mit seinen Erwartungen und Reisemotiv(en) maßgeschneiderte Angebote, Packages und gut strukturierte Websites vorfindet. • Internationale Gästestruktur garantieren: Mit gezieltem Ansprechen eines bestimmten Ziel- bzw. Quellmarktes via Internet kann die Gästestruktur aktiv geändert und gesteuert werden. Für Gäste bedeutet das, dass die Anbieter ihrerseits dafür sorgen, dass im Rahmen eines ausgewogenen WebMarketings Angebote in den unterschiedlichsten Sprachen und Vertriebskanälen vorhanden sind. • Marktstellung und internationale Bekanntheit festigen: Mit dem konsequenten Auftreten im Internet und auf Buchungsplattformen festigt der einzelne Hotelier genauso wie die renommierten Hotelketten die Marktstellung und erhöht die internationale Bekanntheit des Hotels und dessen Produkte. Die Gäste haben hier Zugriff auf sehr differenzierte Produkte; nicht nur schon bekannte Kettenhotels sondern auch kleinere Privathotels werden auffindbar und buchbar. 21 • Alle elektronischen Vertriebswege ausschöpfen: Ob eigene Website, Online-Buchungsplattformen oder – über diese – der Zugang zu den GDS-Systemen: Alles ist nötig, um als einzelner Hotelbetrieb auf den gängigen elektronischen Vertriebswegen online buchbar zu sein. Wenn Hotels alle elektronischen Vertriebswege ausschöpfen können Gäste auch auf die unterschiedlichsten Arten elektronisch „einkaufen“. Online oder offline (per Telefon bzw. via Reisebüro) – je nach bevorzugten Buchungsverhalten stehen Hotels weltweit zur Verfügung. • Auslastung und Durchschnittspreis erhöhen: In saisonschwachen Zeiten können Packages, Special Offers und Schnäppchen zusätzliche Buchungen generieren. • Customer Relations & Social Media im Web 2.0 nutzen: Durch das veränderte User-Verhalten der Hotelgäste hat sich im Web 2.0, dem interaktiven Internet, die Möglichkeit entwickelt, die Erfahrungen sowie die Bereitschaft der Gäste, sich mitzuteilen, zu nutzen und in einen neuen und regen Kontakt zu treten. Für Gäste bietet Social Media die Möglichkeit die gewonnenen Erfahrungen zum Thema Reisen mit anderen Usern zu teilen: Hotelbewertungen, Restaurant-Tipps, selbst gemachte Videos und Photos erleichtern die richtige Reise-Entscheidung. • Reduktion der Offline-Vertriebskosten: Es kommt zu einer Kostensenkung bei der Gästeberatung an der Rezeption und am Telefon. Der Prospektversand reduziert sich drastisch, der OnlineProspekt (die Website) ist im Vormarsch. • Nachfrage erhöhen, mehr Anfragen & Buchungen: Der Umsatz zu auslastungsschwachen Zeiten und der Verkauf von Packages werden gefördert. Der Vorteil für den Gast besteht darin, dass sich die Anzahl der Hotelangebote, die über das Internet an den Käufer gebracht werden, erhöht. Je größer das Angebot seitens der Hotellerie, desto besser für den Gast, der aus einer breiten Vielfalt auswählen kann. Das erhöht das Vertrauen in die eigene Entscheidung und die Urlaubsdestination an sich. 3.1. Die eigene Hotel-Website als erfolgreiches Verkaufsinstrument Als Beherbergungsbetrieb ist es heute unerlässlich, eine eigene Website zu haben. Was muss aber eine „gute Website“ können, und was sollte hier tunlichst vermieden werden? Eine gute Hotel-Website muss folgende Fragen unverzüglich beantworten: 16 • Wo bin ich? --Bin ich hier richtig? ··Was hab ich davon? Und sie muss bieten: • INFORMATION • HANDLUNGSAUFFORDERUNG und • EMOTION 16) Vgl. Michael Mrazek: ncm - net communication management gmbh, Salzburg, 2008. 22 Um dem gerecht zu werden, geht es primär nicht um Design oder Geschmack sondern darum, dass die wichtigsten Prinzipien des Hotel-Webdesigns erfüllt werden: • Perfekte Funktionalität --Durchgehende Architektur in der Informationsstruktur --nur zwei Ebenen in der Menüstruktur (Menüpunkte und Submenüpunkte) --und zwei-Klick-Navigationen (die wichtigsten Seiteninhalte sollten mit nur zwei Klicks erreichbar sein. • Verkaufsorientierung: Funktionalität der Website, die auf die Komponenten des Online-Verkaufs konzentriert ist. • Suchmaschinen-Optimierung: Die Programmierung der Website muss so beschaffen sein, dass deren Inhalte von Suchmaschinen gut auffindbar und lesbar sind. 3.1.1.Perfekte Funktionalität Perfekte Funktionalität einer Hotel-Website hängt stark von der Navigationsstruktur ab. Das ist sozusagen das Inhaltsverzeichnis, der Index, der die Inhalte in Menüs und Submenüs darstellt. Diese Architektur sollte durchgehend sein, d. h. auf jeder einzelnen Seite der Website soll es dieselbe Art der Navigation geben. Die Navigation sollte mit einer Zwei-Klick Navigation auskommen. Diese flache Navigationsstruktur, dass sich der User ,,verirrt“ in den vielfältigen Inhaltsebenen einer Website. Beim Beispiel der Seite der Übergossenen Alm unten sieht man links den Menüpunkt „Familie & Kids“ und darunter die Submenüpunkte (Bildergalerie, usw.). Dazu gibt es kein weiteres horizontales Sub menü, das verwirren würde. Es ist somit gewährleistet, dass sich die User auch auf Seiten mit viel Inhalt leicht zurechtfinden. 23 Tipps für die perfekte Website: • Weiterführende Links im Fließtext (auch gut für Suchmaschinen) • Man sollte jederzeit mit einem Klick zur Startseite ,,HOME“ zurückkehren können. • Einfacher Aufbau • Flache, einfache Verzeichnisstruktur (Menü) • Gute Balance zwischen Textteilen und Bildern • Keine Hintergrundmusik • Alternative Sprachversionen durch Text-links, keine Flaggen • Automatische Spracherkennung • Google Toolbar – http://toolbar. google.com - (Maß für die Relevanz), zeigt in einer Skala von 0 bis 10 den „PageRank“ von Webseiten an. Je höher die Zahl, desto besser wird die Relevanz der Inhalte von der Suchmaschine eingeschätzt. Tipps für die Auswahl von Webdesignern: 17 Stellen Sie folgende Fragen bzw. finden Sie heraus: • Wie viele Hotel-Websites hat dieser Webdesigner schon erstellt? • Was erzählen die Hotelierkollegen, die auf der Referenzliste des Webdesigners stehen? • Welche Verkaufs- und Zugriffserfolge verzeichnen diese Hotel-Websites? • Ist der Webdesigner erfahren und verfolgt er das Prinzip des „content is king,“ und versteht er das Handwerk des Suchmaschinenmarketings? • Nach der Fertigstellung der Seite: Welche Kosten fallen für nachträgliche Programmierstunden an, welche für „kleine Änderungen“? • Versichern Sie sich, dass der Webdesigner mit von den Suchmaschinen erlaubten Methoden sein Suchmaschinenoptimierung vollzieht (White Hat Link Strategy). Wenn er mit von den Suchmaschinen als unlauter klassifizierten Methoden arbeitet, dann schadet dies auf lange Sicht dem Projekt (Black Hat Link Strategy). 17) Vgl. Neil Salerno: „Some hotel site designers, don’t know … What they don’t know“, www.ehotelier.com, 05.09.2008. 24 3.1.2.Verkaufsorientierung Eine verkaufsorientierte Website eines Hotels verfügt über: • Online-Buchungsmöglichkeit über eine eigene Datenbank oder über Fremdanbieter (Web Booking Engines, siehe Exkurs) • Anfrageformular für Online-Anfragen • die genaue und detaillierte Beschreibung des Hotels und aller Produkte und Angebote (Packages, Gutscheine) • Zielgruppenorientierte Gestaltung der Website: In den Menüpunkten müssen die Zielgruppen eines Hotels angesprochen werden (Golfer, Wellness, Wandern, Wintersport …). • Cross Selling Möglichkeiten TIPP: Zur Messung von Zugriffszahlen und Userverhalten auf der Website gibt es unterschiedliche Tools (visitor tracking systems). Einerseits liefern die CMS – die Content Management Systeme der Websites – entsprechende Auswertungen, anderseits bieten Suchmaschinen wie Google mit den kostenlosen „Google Analytics“ zahlreiche Auswertungen über Herkunft und Verhalten der Besucher der betreffenden Hotel-Website. Hoteliers melden sich dort mit der zu analysierenden Website an und können auch ihre eigenen Reports kreieren, wenn der gewünschte nicht unter den Standardreports zu finden ist. • Strategische Verlinkungen • Exzellente Programmierung für eine gute Auffindbarkeit im Internet und in den Suchmaschinen Ob die Verkaufselemente der Website erfolgreich sind, merkt man an der Conversion Rate: Diese Rate zeigt an, wie viele Website-Besucher auch zu „Buchern“ werden (look-to-book-ratio) und wie viele „nur“ anfragen. 25 3.1.2.1.Cross-Selling Unter Cross-Selling versteht man einen so genannten „Querverkauf“. So kann der Umsatz pro Buchung erhöht werden. In der Vertriebsstrategie wird dieser Begriff jedoch häufig in einem deutlich erweiterten Zusammenhang verwendet. Dabei soll erreicht werden, dass bei den Kunden eines Hotels insgesamt mehr verschiedene Produkte und Leistungen der eigenen Produkt palette platziert werden. Insoweit müssen die Produkte und Leistungen in ihrer Art nicht direkt mit dem vom Gast nachgefragten Produkt zusammenhängen. Vielmehr geht es dabei um eine ganzheitliche Verkaufsstrategie, die den umfassenden Bedarf des Kunden erfasst und so weit wie möglich mit eigenen Leistungen (Hotelzimmer, Wellness-Angebote, Behandlungen, Zusatzverkäufe) abdeckt. Oft wird in der Umsetzung nach verschiedenen Erlebnis- und Kaufsituationen, Lebensphasen oder ähnlichem unterschieden. Darüber hinaus gehören auch Angebote aus völlig artfremden Bereichen zur typischen Querverkaufsstrategie. Nicht zu verwechseln sind „Querverkauf“ und „Upselling“, bei dem es sich um den Versuch handelt, eine bessere Variante des Produkts zu einem höheren Preis zu verkaufen. Um Cross-Selling handelt es sich auch, wenn zusätzlich zum hoteleigenen Produkt noch ein weiteres unternehmensfremdes Produkt zum Verkauf angeboten wird. Das dient dazu, bequem den Verkauf eines Packages über die Hotel-Website zu ermöglichen. TIPP: Beim Einbau dieser Links zu den Verfügbarkeiten der Airlines muss darauf geachtet werden, dass die Links lediglich zu den Angeboten führen, die zielgenau von einer bestimmten Flughafen-Destination zum Flughafen in der Nähe des Hotels führt. Zu allgemeine Links führen dazu, dass der Internet-User von der Hotelseite weggeführt wird und sich von anderen Angeboten ablenken lässt. Hier das Beispiel eines Hotels mit einem Angebot an Flug-Anreisen von Tuifly.com: Quelle: www.mohrenwirt.at 26 3.1.3.CMS – Content-ManagementSystem Ein Content-Management-System (kurz CMS, übersetzt etwa Inhaltsverwaltungssystem) ist ein Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten im Internet ermöglicht und organisiert. Der Hotelier (Autor) kann ein solches System auch ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen. Der Text der Website, der darzustellende Informationsgehalt, wird in diesem Zusammenhang als Content (Inhalt) bezeichnet. Damit wird der Unterschied zu jenen Systemen, etwa im Verlagsbereich, verdeutlicht, die neben dem Web auch andere Ausgabemedien bedienen, etwa Print oder Radio. Web-Content-Management kann auch als eine Komponente im EnterpriseContent-Management gesehen werden. „Content is king“ lautet die Devise! Gemeint ist die Tatsache, dass ein Unternehmen seine Informationen so aktuell und vollkommen wie möglich für alle Kunden bzw. Gäste 24/7 zur Verfügung stellen sollte. Somit ist die rasche Änderung der Angebotspalette sowie aller verfügbaren Unternehmensinformationen ein MUSS. Dies wird durch ein CMS gewährleistet. Hier werden vom Hotelunternehmen selbst die Daten wenn nötig täglich aktuell gewartet und zur Verfügung gestellt. Und: Es fallen keine zusätzlichen Kosten für die Dienstleistung des Webdesigners an. TIPP: Das vom Webdesigner verwendete CMS sollte ein sogenanntes „open source system“ sein, also ein CMS, das allen interessierten Designern und Usern als offenes und frei zugängliches System zur Verfügung steht. D. h. im Falle eines Wechsels von einem Webdesigner zum anderen verursacht die „Mitnahme“ des Contents, der so aufbereitet worden ist, keine größeren Probleme oder Kosten, da die Bedienung dieses Systems zum allgemeinen Wissen eines WebDesigners zählen sollte. 3.1.4.Suchmaschinenoptimierung Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt die Vorgehensweise, nach der Webcrawler verschiedener Suchmaschinen Webseiten suchen, deren Inhalte lesen und verarbeiten, nach welchen Kriterien diese bewertet und wie Suchergebnisse zusammengestellt und sortiert werden (Suchmaschinenranking). Die Arbeitsweise der Sortieralgorithmen wird von den Betreibern der Suchmaschinen geheim gehalten und häufig geändert, um Missbrauch zu erschweren und dem Benutzer nur wirklich relevante Ergebnisse zu liefern. Auf sie muss deshalb indirekt durch die Analyse der Suchergebnisse geschlossen werden. Das Aufsuchen und Einlesen der Inhalte von Webseiten folgt dagegen bekannten HTML-Standards des Web, deren Einhaltung bei der Erstellung von Webseiten den ersten und wesentlichen Schritt einer Optimierung darstellt. 27 Ein weiterer Schritt ist die Auswahl der geeigneten Suchbegriffe. Hierzu kann man sich frei verfügbarer Datenbanken, wie einer Keyword-Datenbank oder dem Metager Web-Assoziator, bedienen. Die Metatags, welche man im Headbereich einer Website einarbeiten kann, verlieren dabei immer mehr an Bedeutung. Um korrekte Suchergebnisse gewährleisten zu können, werden diese von großen Suchmaschinen wie Google kaum noch beachtet. Allein die Meta-Description (siehe weiter unten) wird noch zur Anzeige unterhalb des verlinkten Titels in den Suchergebnisseiten genutzt. Wichtig ist viel Text in der betreffenden Internetpräsenz, um möglichst viele Keywordphrasen gewährleisten zu können. Besonders bedeutsam sind außerdem die Wörter, die im Titel-Tag (Seitentitel, siehe weiter unten), in ausgewiesenen Überschriften (H1-, H2-Tags, siehe weiter unten), in Textlinks (auch solchen, die auf die betreffende Seite verweisen) sowie innerhalb der URL vorkommen.18 Als Suchmaschinen-Beispiel wurde der Marktführer Google gewählt, u. a. weil er in der derzeitigen Wirtschaftskrise Stärke beweist:19 Google dominiert das boomende Geschäft mit Internet-Suchanzeigen klar vor Yahoo! und Microsoft. SoftwareRiese Microsoft wollte Googles Vormacht durch eine Übernahme von Yahoo! brechen, dies scheiterte jedoch vor einigen Monaten. Nun gibt es nach dem Abgang des Yahoo-CEOs möglicherweise einen neuen Anlauf. Die Suchmaschinenoptimierung ist also eine Optimierung der Programmierung und Textierung der Hotel-Website. Sie dient in erster Linie dazu, die organischen Such ergebnisse („Organic Search“) zu ver bessern. Organische Suchergebnisse / Organic Search: Das sind die nicht bezahlten Suchergeb nisse bei Suchmaschinen wie Google. Im Gegensatz dazu stehen die bezahlten Anzeigen, die z.B. auf der Google-Ergebnisseite rechts und oben in dem farbigen Bereich stehen. Bezahlte Anzeigen / Pay per Click Organische Suchergebnisse / Organic Search 18) Vgl. www.wikipedia.com: „Suchmaschinenoptimierung“, 10/2008. 19) Vgl. www.wirtschaftsblatt.at: „Google überrascht mit starkem Gewinnsprung“, Online-Ausgabe vom 17.10.2008. 28 TIPP: Es sollte Ziel jedes Hotels sein, bei der organischen Suche vorne dabei zu sein. In Destinationen mit vielen Betrieben, etwa in Großstädten, ist es für den einzelnen Betrieb schwer, unter den ersten Hits aufzuscheinen, da die großen Online-Buchungsplattformen hier ganze Arbeit leisten und nicht nur bei den Anzeigen, sondern auch bei den organischen Suchergebnissen ganz vorne dabei sind. Hier einige Tipps vom Profi: 20 • „Echter“ Text (auf der Startseite besonders wichtig) • Wichtige Suchbegriffe (für Ihre Website relevante „Keywords“) im Inhalt, in Links, Überschriften, Meta-Tags und URL • Einfacher Aufbau (Seiten-Quelltext) • Flache, einfache Verzeichnisstruktur • Suchmaschinenfreundliche Link-Struktur (Text-Links, Site Map/Inhaltsverzeichnis) • Keine Flash-Animationen oder Frames • Gelistet sein in Verzeichnissen wie DmoZ.org und Yahoo! Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Verfassen von Website-Texten. Hotels sollten ihre besten Marketingmitarbeiter mit dem Verfassen der WebsiteTexte betrauen. Wenn dies nicht möglich ist, zahlt es sich wirklich aus, seine (Web-) Agentur mit der Erstellung der Texte zu beauftragen. • Gut geschriebener „Title Tag“ und gute „Description Tags“ (Hintergrundinformationen der Website, Titel, der ganz oben beim Webbrowser steht. • Gut geschriebene „Description Tags“ Im Description-Tag sollte jede einzelne Webseite in Form einer Hintergrundinformation (meist ein Satz), beschrieben werden. Die Beschreibung wird vom Beispiel eines Title Tags: Beispiel: Description Tags bei Google nach der Suche nach „The Ring Hotel Wien“: 20) Vgl. www.ncm.at, Michael Mrazek und www.netwerk.at, Herwig Kreidl, 2008. 29 Website-Betreiber festgelegt und dient bei vielen Suchmaschinen als Beschrei bungstext in den Suchergebnissen. Dieser Text sollte circa eine Länge von 150 Zeichen inkl. Leerzeichen aufweisen, damit die Suchmaschinen den gesamten Textinhalt darstellen können. • Texte der Überschrift 1 (first header, h1) und der Überschrift 2 (h2) sollten die wichtigsten Keywords dieser Websiteseite jedenfalls beinhalten. Texte und Wörter in h1 und h2 werden von den Suchmaschinen höher bewertet und als relevanter empfunden • gut gewählte URLs: Aussagekräftige Seitentitel und alternative Texte Quelltext: <h1 class=”csc-firstHeader”>Willkommen im Hotel Marangun in Galtür im Paznauntal</h1> 30 Unbedingt vermeiden: 21 • Automatisches Weiterleiten (Redirect) Automatische Redirects sind automatische Weiterleitungen, damit z.B. name. de, name.com und name.info immer zur die Website name.de “zeigen”. Bei diesen automatischen Redirects ist allerdings Vorsicht geboten, da bestimmte Umleitungstechniken wegen häufigen Missbrauchs zum Zwecke der Suchmaschinentäuschung für Suchmaschinen anrüchig sind. Vermieden werden sollten nach Möglichkeit Meta- und Java-Script-Redirects. Suchmaschinentechnisch unproblematisch. • Übertriebenes, d.h. allzu häufiges Eintragen der Hotelwebsite in Suchmaschinen (siehe hierzu auch das Kapitel „Suchmaschinenmarketing“). • Exzessives Verwenden bestimmter Keywords im Websitetext • Links zu „schlechter Nachbarschaft“: Darunter versteht man die Verlinkung zu Websites bzw. von Websites, die einen niedrigen PageRank haben. TIPP: Achten Sie darauf, dass Ihr Webdesig ner folgende Adresse kennt und auch die Erkenntnisse dieser Seite nutzt: http://www.google.de/support/ webmasters/bin/answer. py?answer=35769 Es handelt sich hier um die von Google zur Verfügung gestellten „Richtlinien für Webmaster“. Bei Einhaltung dieser Richtlinien kann Google Ihre Website leichter finden, indizieren und platzieren. Auch wenn keiner dieser Ratschläge befolgt wird, wird dringend empfohlen, die Qualitätsrichtlinien zu beachten. In diesen Richtlinien werden einige der unerlaubten Verfahren beschrieben, die zur dauerhaften Entfernung einer Website aus dem Google-Index oder zu anderen Strafmaßnahmen führen können. Nach einer entsprechenden Strafmaßnahme wird die Website nicht mehr in den Suchergebnissen auf Google.de oder auf einer der Websites im Google-Werbenetzwerk angezeigt. Was kann passieren: • Die Website wird ohne Vorwarnung aus dem Index gelöscht. • Die Website verliert in weiterer Folge den „Page Rank“ und ist somit für potenzielle Linkpartner unattraktiv. • Durch die Verbannung aus dem Index verliert man einen Großteil aller Suchmaschinenverweise. • Eine Wiederaufnahme kann lange dauern – man verliert dadurch viele potenzielle Kunden. TIPP: Wenn Ihre Hotel-Website bei der organischen Suche schlechte Ergebnisse erzielt, dann verbessern Sie die Programmierung und Textierung. Nur in Google AdWords und Pay per ClickKampagnen zu investieren, ist ein kurzsichtiges Handeln. Die Ray per Click-Kampagnen sollten zur kurzfristigen Umsatzsteigerung in schwierigen Saisonen oder zur Einführung von neuen Produkten genützt werden. 21) Vgl. www.ncm.at – Michael Mrazek, Tipps vom Profi, Vortrag über Suchmaschinenmarketing in Kitzbühel, 2007. 31 3.1.5.Google AdWords Google AdWords (Wortspiel auf Englisch „Adverts“ = Werbeanzeigen und „Words“ = Worte) ist als Keyword-Advertising eine Form der Internetwerbung des Suchmaschinenbetreibers Google Inc. Beim Keyword Advertising werden Werbemittel auf den Ergebnisseiten von Internet-Suchmaschinen und Websites abhängig von den individuellen Schlüsselwörtern/Keywords angezeigt. Mit der Einführung von AdWords gab Google die Werbefreiheit auf. Google AdWords sind vierzeilige Text-Annoncen, die bei der Eingabe eines Suchwortes (Keywords) in einer Spalte rechts neben, teilweise auch über den Ergebnissen eingeblendet werden und eine Ergänzung zum Suchergebnis darstellen sollen. Ähnliche Werbeprogramme werden auch von anderen Suchmaschinen bzw. Anbietern (MSN, Miva, Yahoo Search Marketing) betrieben. Innerhalb der Google-Suchergebnisse sind die AdWords-Textanzeigen durch die Spal tenüberschrift „Anzeigen“ von den nichtkommerziellen Suchergebnissen abgegrenzt. Neben den klassischen Textanzeigen kann man auch weitere Anzeigenformate, z. B. Bilder und Videos anzeigen lassen. Alle notwendigen Einstellungen müssen vom Inserenten selbst vorgenommen werden. Für jede Kampagne muss er ein oder mehrere Stichwörter („Keywords“) angeben, unter denen die von ihm selbst verfassten Anzeigen bei Google erscheinen sollen. Im Gegensatz zu den üblichen Einträgen in Google ist die Einstellung von AdWords-Anzeigen nicht kostenlos. 32 Der Inserent bietet hierbei einen Maximalpreis, den er bereit ist, für einen Klick zu bezahlen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten betreffen das Tagesbudget (30-Tage-Budget), die regionale Ausrichtung und die Zielsprache. Üblicherweise werden zu einem Stichwort bei Google maximal elf Textanzeigen pro Seite angezeigt. Die Position der einzelnen Textanzeigen hängt von dem Gebot pro Klick (im Konkurrenzverfahren) sowie von einem internen Qualitätsfaktor (abhängig von der Klickrate des Keywords, der Relevanz des Anzeigentextes, der historischen Leistung des Keywords und anderen Relevanzfaktoren) ab. Je höher der gebotene Preis und je höher der Qualitätsfaktor, desto besser die Position unter den Textanzeigen. Seit neuestem bewertet AdWords als weiteren Qualitätsfaktor die Qualität der Zielseite bezüglich der beworbenen Suchwörter. Was kostet AdWords? Die Werbung mit AdWords unterscheidet sich in vielen Punkten von herkömmlichen Methoden des Marketings. Das zeigt sich auch bei den Werbekosten und der Budgetplanung. AdWords unterscheidet sich von anderen Werbemitteln, was man bei der Wahl des geeigneten Werbebudgets beachten sollte. Keine Kostenvoranschläge Hotels haben vielleicht das Bedürfnis nach einem Kostenvoranschlag ihrer Werbeagentur. Ganz nach dem Motto: ,,Ich will, dass meine Anzeige für das Keyword „Wellnesshotel“ im Monat 100 Mal gezeigt wird. Was kostet das?” So kennt man es von Annoncen in der Zeitung, und entsprechende Berechnungen kann man auch für Postwurfsendungen oder ähnliche Mittel aufstellen. Bei Google AdWords ist diese Form der Erfolgsmessung und Nutzeneinschätzung vorab nicht möglich. Erst bei laufender Kampagne (Pay per Click, PpC) werden die Zugriffe, Anfragen und Buchungen zählbar. Zielgerichtete Werbung mit messbarem Erfolg Bei der Werbung mit AdWords bestimmt der Inserent selbst, für welche Keywords die Anzeige erscheinen soll. So ist sichergestellt, dass die Anzeige nur Nutzern gezeigt wird, die durch ihre Suchanfrage bereits Interesse am beworbenen Produkt zeigen. Bei einer keywordbezogenen Kampagne bezahlt der Inserent nur für Klicks (PpC) auf die Anzeige, nicht für Impressionen (also das bloße Erscheinen der Anzeige). Mit einem Klick auf die Anzeige werden interessierte Nutzer direkt auf die beworbene Webseite geführt. Kosten fallen also nur dann an, wenn jemand die beworbene Webseite besucht. Dank kostenloser Tools wie AdWords Conversion Tracking und Analytics werden zusätzliche Informationen über den Erfolg der Anzeigenkampagne zur Verfügung gestellt. Conversion Tracking verrät beispielsweise, wie viele der Nutzer, die auf die Anzeige geklickt haben, anschließend tatsächlich eine erwünschte Aktion (z. B. Bestellung des beworbenen Produkts) auf der Webseite durchgeführt haben. Beispielrechnung: Am Beispiel eines Hotels im Zillertal können die Kosten näher erklärt werden: Ein Hotelier schaltet eine Anzeige bei Ad Words und wählt als Keyword „4 Stern Hotel im Zillertal“ und „Hotel Zillertal“. Die Anzeige wird für diese Keywords geschal ten und von 1.000 Personen, die eine ent sprechende Suche durchgeführt haben, gesehen. Davon klicken 50 auf die Anzei ge. Nur für diese fünf Prozent entstehen Werbekosten, und der Hotelbesitzer kann sich sicher sein, dass jeder dieser Nutzer tatsächlich die Webseite besucht hat. Bei einem guten Qualitätsfaktor belaufen sich die Kosten pro Klick nur auf wenige Cent. Wenn im Schnitt 20 Cent Kosten pro Klick anfallen, dann zahlt das Hotel le diglich 10 Euro für 50 Besucher seiner Webseite. Von diesen 50 Besuchern bucht ein Pärchen tatsächlich die beworbene Pauschale. Das hat der Hotelier mit Hilfe von Conversion Tracking herausgefun den. Die beworbene Pauschale kostet 500 Euro für 2 Personen und bringt dem Hotelier also somit einen Umsatz von 490 Euro nach Abzug der Werbekosten. Unser Hotelier hat also 10 Euro in zielgerichtete Werbung investiert, die am Ende nachweislich einen Umsatz von 490 Euro erzielt hat. Da er noch Kapazitäten frei hat und ermessen kann, welchen Erfolg seine AdWords-Anzeige erzielen kann, kann er getrost das Budget erhöhen. 33 Return-on-Investment als Grundlage für die Budgetplanung Der große Vorteil von Google AdWords ist, dass die Werbung zielgerichtet und der Erfolg messbar ist - mehr als das bei herkömmlichen Werbemitteln der Fall ist. Die Messbarkeit erleichtert es weiterhin, die Werbung auch wirklich zielgerichtet und gewinnbringend zu gestalten. So kann unser Beispiel-Hotelier feststellen, dass die Klickrate für das Keyword „4 Stern Hotel im Zillertal“ geringer ist und auch seltener Conversions stattfinden. Darum beschließt er, sein Budget auf das leistungsstärkere Keyword „Hotel Zillertal“ zu konzentrieren. Durch eine optimierte Kampagnenstruktur erreicht er geringe Durchschnittspreise für die Klicks bei gleichzeitig hohen Klickraten und gestiegenem Return-on-Investment (ROI). Die Orientierung am Umsatz und am Gewinn, den man mit AdWords-Werbung erreichen kann, ist somit eine gute Methode, um ein geeignetes Budget zu wählen und eine Kampagne zu optimieren. Da jederzeit Änderungen vorgenommen werden können, kann man die Anzeigen, Keywords, Gebote und Budgets testen und gegebenenfalls wieder ändern, wenn nicht der gewünschten Erfolg erzielt wird. Auch wenn die Werbung zu erfolgreich ist und nicht genug Mitarbeiter-Kapazitäten zur Verfügung stehen, um Anfragen von Kunden zu bearbeiten kann sofort eingegriffen werden. Wie viel muss man nun wirklich investieren? Wie das oben angeführte Beispiel zeigt, kann keine globale Empfehlung für das Budget einer CPC-Kampagne gegeben 34 werden. Vielmehr wird man das Budget von der Auslastung des Betriebes abhängig machen. Eine Kennzahl aus dem Web-Agentur-Alltag ist jedoch, dass erfolgreiche Hotels ein Budget zwischen 500 Euro und 1.500 Euro pro Monat ansetzen. Was ist Conversion Tracking? In der Online-Werbung erfolgt eine Conversion im Fall eines Klicks auf eine Anzeige, der zu einer gewünschten Nutzeraktion führt. Dies kann beispielsweise ein Kauf, eine Anmeldung, ein Seitenzugriff oder eine Anfrage sein. Google hat ein Tool entwickelt, mit dem diese Conversions und letztlich die Effektivität der AdWords-Anzeigen und Keywords gemessen werden können. Das Tracking erfolgt durch die Platzierung eines Cookies auf dem Computer oder dem Handy eines Nutzers, wenn dieser auf eine bestimmte AdWords-Anzeigen klickt. Gelangt der Nutzer anschließend auf eine der Conversion-Seiten, wird das Cookie mit dieser bestimmten Webseite verknüpft. Im Fall einer Übereinstimmung registriert Google eine erfolgreiche Conversion für diese Website. AdWords Konto erstellen Schon in wenigen Minuten können Anzeigen geschalten werden. Zur Aktivierung der Anzeigenschaltung sind drei Schritte erforderlich: • Erstellung eines AdWords-Kontos • Verfassen der ersten Anzeige und • Übermitteln der Zahlungsinformationen Das Konto kann für die erste Anzeige ohne Verpflichtung erstellt werden. Die Anzeigen werden erst nach Übermittlung der Zahlungsinformationen geschalten. Ab diesem Zeitpunkt entstehen dann auch die Werbekosten. Eine ausführliche Anleitung zur Erstellung eines Kontos findet man hier: https://AdWords.google.com/support/ bin/answer.py?answer=16768&topic=10611. TIPP: Welche Leistungen erhält man von einer Google AdWords Agentur? • Einrichtung eines kundenspezifischen Google AdWords Kontos mit Managerzugriff. • Einrichtung von Kampagnen, Recherche der relevanten Suchbegriffe, Erstellen der Google-Anzeigengruppen und Anzeigentexte • Laufende Überwachung und Optimierung der Anzeige, der Keywords und des Budgets • Erfolgs-Tracking und Auswertung Prinzipiell sollte die betreuende Internet Werbeagentur Ansprechpartner bei der Planung von CpC-Anzeigen sein. 35 4.Preispolitik im Internet, Channel Management, Yield-Parameter 4.1. Preispolitik, Pricing in der Hotellerie 4.1.1.Preise und Preisstrukturen Der Preis ist heute ein wichtiger Faktor und ein starkes Marketinginstrument. Das Preisbewusstsein der Gäste steigt. Unbekümmertes Geldausgeben ist kaum mehr gegeben. Die Gäste recherchieren im Internet und stellen dort Preisvergleiche an. Obwohl das Luxussegment nach wie vor im Wachsen begriffen ist, gibt es auch hier – jetzt vielleicht mehr denn je - wie in allen anderen Gästesegmenten, ein sehr ausgeprägtes Bewusstsein für das PreisLeistungs-Verhältnis.22 Gäste mit weniger Einkommen werden durch attraktivere Preise über neue Vertriebswege (ITS Billa und Hofer Reisen, Internet-Preisvergleichsportale) erreicht. Die meisten Hotels verfolgen das Prinzip der „konkurrenzorientierten Preispolitik“. Das bedeutet, dass die Preise nicht im Sinne einer kostenrechnerisch korrekten Preiskalkulation eruiert werden, sondern sie orientieren sich an der Konkurrenz. Eine an die Mitbewerber angepasste Preispolitik vereinfacht zwar das Marketing, jedoch kann diese Politik zu Problemen führen, da die Kosten des täglichen Hotelbetriebes oftmals nicht gedeckt werden. Man wird mit dieser Politik nie in der Lage sein, einen Vorsprung vor den Mitbewerbern zu erzielen, da man erst reagiert, wenn man weiß, ob die Maßnahme der Konkurrenz ein Erfolg oder ein Misserfolg war. Außerdem steigert die dauern- de Preisanpassung an die Konkurrenz die Unglaubwürdigkeit des Hotels. Auslöser für solche Strategien sind häufig ein Gästemangel und ein Zielen auf neue Gäste bzw. neuen Umsatz um jeden Preis. Mit dem Internet ist die Mitbewerberanalyse viel leichter geworden: Wie die Gäste auch, verwenden die Hoteliers für ihre Recherchen Preisvergleichsseiten, um ihr Preispolitik zu vergleichen und gegebenenfalls anzupassen. Umso wichtiger sind eine ausgezeichnete Produktpolitik (gute Angebote) und differenzierte Überlegungen zur Preisfindung. Web 2.0 - Preisdurchsetzung Von zunehmender Bedeutung ist auch die Bewertung durch die Gäste im Internet (Web 2.0). Wenn hier eine konstant gute Leistung geboten werden kann, die sich dann in überdurchschnittlichen Bewertungen ablesen lässt, ist es leichter, einen verhältnismäßig höheren Preis für ein Hotelprodukt durchzusetzen (Preisdurchsetzung). D. h. dass die Gäste in Anbetracht der guten Leistungen eines Hotels auch bereit sind, einen im Vergleich höheren Preis zu bezahlen. Das Spiel mit den unterschiedlichen Preisen und Ratenstrategien liegt einem erfolg reichen Yield Management zugrunde. 22) Vgl. www.oehv.at: „Strategien für mehr Umsatz. Pricing in der Hotellerie“, 2008, sowie: Wölfl Peter, Merl Christian, Kohm Ernst, Ruetz Christine, Knoll Fritz, Weissensteiner Ines: „Frontofficemanagement im Hotel“, Trauner Verlag, Linz 2007. 36 Definitionen für unterschiedliche Preisen (Rates) im Internet-Verkauf: Rack Rates Publizierte Preise, Listenpreise, offizielle Zimmerrate Corporate Rates Spezialpreise Firmen, für Non-Profit-Organisationen, Vereine, Organisationen etc. Group Rates Spezialpreise für Gruppen, gibt es nur in größeren Hotels Discounted Rates Rabattierte Preise Promotional Rates/Special Rates Sonderpreise für bestimmte Anlässe Weekend Rates Sonderpreise für Wochenenden Last-Minute-Rates Besonders günstige Preise für Gäste, die sehr kurzfristig buchen. Advanced Purchase Booking Rate Rabattierte Rate, die einige Wochen im Voraus gebucht wird bzw. werden muss. Der Preis ist aufgrund dieser Early Bird Buchung günstiger (z. B. 10 Prozent Discount). Grund dafür sind die restriktiven Buchungsbedingungen: Zahlung per Kreditkarte unverzüglich nach der Buchung, kein kostenfreies Storno mehr möglich. Package Rates Paketpreise Nettopreise Preise, die keine Kommission bzw. Provision beinhalten, Preise an Online-ReiseAgenturen (Reisebüros) Bruttopreise Preise, die eine Kommission bzw. Provision beinhalten, Preise an Online-Buchungsplattformen wie z. B. hrs.de, booking.com 37 TIPP: Für den buchenden Gast muss für ein und dasselbe Produkt (z. B. ein Doppelzimmer „Superior“) für einen bestimmten Zeitraum in allen Online-Buchungsplattformen derselbe sein! Es darf für den Buchenden keinen Unterschied machen, ob der Hotelier eine Brutto- oder Nettorate mit dem Online-Partner vereinbart hat. Auf den unterschiedlichen Portalen müssen dieselben Preise verfügbar sein. Dies gilt natürlich auch für die eigene Website, wenn dort die Möglichkeit zur Online Buchung besteht. 4.1.2.1 x 1 der Preisgestaltung, Yield Management In anderen Bereichen (etwa in der Flugbranche) ist es bereits gang und gebe, dass gleiche Leistungen zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden. Ausschlaggebend dafür sind unterschiedliche Zahlungsund Buchungsbedingungen. Beispiel: Frühbuchern wird ein günstigerer Preis geboten. Diese müssen dafür aber in Kauf nehmen, dass der Betrag sofort von der Kreditkarte abgebucht wird und nicht mehr umgebucht werden kann (advanced purchase booking). In der Hotelbranche hält diese Praxis nun auch in der Ferienhotellerie Einzug. Dabei können Leistungsbestandteile wie Anzahlungen und Buchungsrestriktionen zu beiderseitigem Vorteil führen. Wichtig bei einer derartigen Preisgestaltung ist Fairness. 38 Sowohl der Gast als auch der Hotelier müssen einen Vorteil daraus ziehen. Die Kunst der Segmentierung, der Einteilung in Zielgruppen und Reisemotive Um für jeden Gast den richtigen Preis zur richtigen Zeit zu schaffen, ist es notwendig, den Markt sorgfältig zu segmentieren. Die Kunst liegt in der Einteilung der Gäste nach Zielgruppen, Saisonen, Buchungskanälen, Aufenthaltsdauer, Buchungsverhalten und anderen Kategorien. Dann werden je Gästesegment unterschiedliche Preise festgesetzt. Die Online-Buchungsplattformen bieten hier eine optimale Möglichkeit der Einteilung in • Quellmärkte: Sprachen, in die der Content übersetzt wird. Siehe hierzu auch die Sprachenmatrix weiter unten. • Reisemotive und Zielgruppen, die von den Online-Reiseplattformen angesprochen werden: Siehe hierzu auch weiter unten die Zielgruppenmatrix. Hier kann man genau erkennen, welche Online-Buchungsplattform die richtigen Gäste für die eigenen Produkte anspricht. • Fernreisende Package-Bucher können über Plattformen angesprochen werden, die über die Möglichkeit des Dynamic Packaging verfügen. Forecasts über die Entwicklung der Buchungssituation und Erfahrungen aus den Vorjahren sind Voraussetzungen, um abschätzen zu können, wie viel den Gästen ein Zimmer für einen bestimmten Zeitraum zu einem bestimmten Buchungszeitpunkt wert sein wird. Geht’s auch billiger? Schnäppchenjäger haben Hochsaison, denn Discounter haben den Gästen das Feilschen gelehrt. Die Online-Buchungsplattformen haben diesen Trend erkannt und machen fleißig mit. Durch eine Senkung der Preise gelingt es den Hotels zwar, die Auslastung und damit den Umsatz zu erhöhen, der durchschnittliche Zimmerpreis sinkt allerdings. Die große Gefahr liegt vor allem in der mittel- und langfristigen Wirkung der Rabatte, denn sobald sich die Preisspirale nach unten dreht, ist es schwierig, den Preis wieder hochzubekommen. 4.1.3.Einfluss der Provisionen auf die Preisgestaltung Einen wesentlichen Einfluss auf die so genannten Rates haben auch die Provisionen für Reiseveranstalter und Buchungs- plattformen. Bei derartigen Kooperationen hat der Hotelier oft wenig Spielraum, da die Konditionen vom Partner mit der größeren Marktmacht vorgegeben werden. Die Reduktion der Listenpreise kann bis zu 70 Prozent betragen. Bei den Überlegungen, welche OnlineVertriebskanäle die besten und auch kostengünstigsten für das Hotel sind, ist die unten stehende Tabelle vielleicht hilfreich. Es ist klar ersichtlich, dass bei einer Buchung mittels „Merchand – direkt“ (z. B. Expedia oder Travelocity) sowie bei „Merchant – via GDS“ (GDS-generierter Content wird online vertrieben) mit 25 bzw. 31 Prozent die höchsten Vertriebskosten anfallen. Diese Kosten sind somit ähnlich hoch wie die Kosten bei der direkten Zusammenarbeit mit einem Reiseveranstalter. Quelle: www.oehv.at: „Strategien für mehr Umsatz. Pricing in der Hotellerie“, Wien 2007. 39 4.1.4.Preisvergleiche – Ratenparität – Preisvergleichsseiten lich. Beispiele dafür sind Travelaxe, Guenstiger, Trivago, Mobissimo, Tripadvisor.com usw…. Eine der großen Herausforderungen in der Arbeit mit Online-Buchungsplattformen ist das Einhalten der RATENPARITÄT. Das bedeutet, dass der Preis auf allen Online-Buchungsplattformen, sowie auch auf der hoteleigenen Website, derselbe sein muss für eine bestimmte Leistung zu einer bestimmten Saison. Für Online-Reiseplattformen sind die TSEs Marketing- und Vertriebs-Partner, mit denen sie die Kommissionen teilen müssen. Da Reisende Bestpreiszusagen aus Prinzip eher nicht vertrauen, gibt es zum Preisvergleich so genannte Travel Search Engines (TSE): Das sind Portale, die wie Reiseplattformen aussehen. Sie suchen nach Eingabe der Anfrage auf mehreren anderen Reiseplattformen nach Ergebnissen. Diese TSEs präsentieren eine Hotelliste, anhand derer man Preisvergleiche für ein und dasselbe Hotel anstellen kann. D. h. die Preisunterschiede, die möglicherweise in den einzelnen Reiseplattformen existieren, werden hier offensicht- Eine aktuelle deutsche Umfrage des Verbandes Internet Reisevertrieb 2008 hat ergeben, dass das stärkste Wachstum in den Vergleichszeiträumen 2005 bis 2008 bei den Preisvergleichsseiten verbucht werden kann.23 Nicht nur der Internetuser selbst hat das Bedürfnis nach Preis-Transparenz, sondern auch die großen Anbieter. Starke Online-Buchungsplattformen wie Expedia und Booking.com prüfden die vertraglich vereinbarte Ratenparität ihrer Hotelpartner sehr regelmäßig und konsequent prüfen, um etwaige Wettbewerbsnachteile für ihre Portale ausschließen zu können. 23) F.U.R., RA 08 nach V.I.R. - Verband Internet Reisevertrieb: „Zahlen, Daten & Fakten zum Online-Reiservertrieb 2008“, 3. Auflage 2008. 40 Gewinn s Preisuntergrenze Fixe Kosten/Nächtigung Deckungsbeitrag i Folgende grundsätzliche Überlegungen zu Preisuntergrenzen gelten für den Online- sowie für den Offline-Verkauf. Eine Preissenkung erhöht zwar die Auslastung, allerdings sinkt dadurch der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (REVPAR). Um trotz Preissenkung denselben Ertrag zu erzielen, muss die Auslastung erhöht werden. e 4.1.5. Preissenkungen und Preisunter grenze Der Zimmererlös muss über der Preisuntergrenze liegen, um das Zimmer kostendeckend zu verkaufen. Auch bei Promotions in auslastungsschwachen Zeiten muss der Hotelier zumindest seine variablen Kosten (= kurzfristige Preisuntergrenze) abdecken können. Die variablen Kosten sind Aufwendungen für Verpflegung, Energie etc., die der Gast durch seinen Aufenthalt direkt verursacht. r Bei wiederholtem Zuwiderhandeln kann dem Hotel der Vertrag gekündigt werden, und die Präsentation wird von der OnlinePlattform entfernt. die Auslastung steigt und die Preise reduziert werden, dann kommt zwangsläufig der Punkt, an dem die Auslastung über 100 Prozent liegen müsste, um den Ertrag zu halten. Darüber hinaus schmälern Rabatte und Provisionen den Ertrag. Variable Kosten/Nächtigung Kurzfristige Preisuntergrenze (für auslastungsschwache Zeiten) P Wenn es hier zu Verstößen kommt, d. h. ein Portal-Mitbewerber einen günstigeren Preis für dasselbe Hotel-Produkt auflistet, wird der Hotelpartner per automatisiertem E-Mail von dieser Tatsache in Kenntnis gesetzt und aufgefordert, diesen Zustand unverzüglich zu verändern und wieder Ratenparität herzustellen. Diese Strategie kann man jedoch nicht ins Unendliche weiterführen. Denn wenn 41 4.1.6.Yield Management, Revenue Management 4.1.6.1.Yield-Parameter für die OnlineBuchungsplattformen Das Yield Management – auch als Revenue Management bezeichnet – wird häufig mit Ertragsmanagement übersetzt. Es ist ein Instrument zur simultanen und dynamischen, meist EDV-gestützten Preisund Kapazitätssteuerung. Es geht um den an die Nachfrage angepassten Verkauf mit dem Ziel, eine hohe Auslastung mit höchstmöglichem Erlös zu erreichen. Nach dem Vorbild der Airlines, die das Yield Management meisterlich betreiben, verfahren auch die Hotels nach den Regeln dieses Prinzips: Sie setzen die Preise für bestimmte Zimmerkategorien zu bestimmten Saisonzeiten sehr unterschiedlich fest. Hier einige Yield Parameter, mit denen der erfolgreiche Hotelier immer arbeitet. Wie Zahnräder, die ineinander greifen, werden diese Instrumente kunstreich miteinander in Bewegung gebracht: Im Unterschied zur klassischen Preisdifferenzierung werden im Yield Management die Preise nicht nur auf der Produktund Angebotsebene variiert, sondern direkt für einzelne Einheiten (1 Einheit = 1 Yield = 1 Zimmer pro Nacht [Room Night]). Darüber hinaus basiert es auf Kontingentierung. Ist ein Kontingent aufgebraucht, so ist der zugehörige Tarif nicht mehr verfügbar. Was die Kontingentierung auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen lässt, ist, dass entsprechende Kontingente nicht nur an beobachtbare bzw. überprüfbare Kriterien geknüpft werden können, sondern auch an Verhaltensweisen. Wer zuerst kommt, bekommt den billigsten noch verfügbaren Tarif – nach außen sieht es so aus, als würden die Preise mit der Zeit steigen. 42 • Verfügbarkeit/Kapazität: Effekt: Je geringer die Verfügbarkeit ist, desto höher wird der Preis. Die Online-Reiseplattformen, die die besten Verkaufsbedingungen haben (niedrige Kommission und gute Verkaufsschiene) erhalten die meisten Zimmer im Onlineverkauf. • Preise in den einzelnen Saisonen: Effekt: Je mehr Nachfrage innerhalb einer klar definierten Saison besteht, umso höher ist der Preis hierfür. Auch hier werden die guten und kostengünstigen Online-Vertriebspartner bevorzugt. Das letzte Zimmer gibt es natürlich auf der eigenen Website zu kaufen! • Buchungsrestriktionen, strenge Konditionen: Effekt: Bei großer Nachfrage können strengere Buchungskonditionen zur Verbesserung der Durchschnittsrate sowie Auslastung führen: Minimumaufenthalte, klar definierte An- bzw. Abreise tage, 100%ige Vorauszahlung ohne die Möglichkeit eines Stornos (Advanced Purchase Booking-Rate), Verfallsfristen für Zimmerkontingente etc…. Je größer die Nachfrage, desto mehr Restriktionen werden in Kombination mit einem steigenden Preis verwendet. • Auslastung/Nachfrage: Effekt: Je höher die für den angefragten Zeitpunkt innerhalb einer Saison bereits bestehende Auslastung ist, desto höher ist auch der Preis für diesen Zeitraum. Auch hier werden die guten und kostenmäßig günstigen Online-Vertriebspartner bevorzugt. Das letzte Zimmer gibt es natürlich auf der eigenen Website zu kaufen! • Variable Preisstruktur: Effekt: Unterschiedliche Vertragspartner erhalten unterschiedliche Vertragspreise. Die Preisreduktionen richten sich nach den jeweiligen „Vertriebskosten“ der Vertragspartner, d. h., wenn ein Incomer seine Zimmerpreise noch zweimal weiterverkaufen muss, dann muss ich diesem Partner einen Discount von mindestens 30 Prozent (Rack Rate minus 30 Prozent) anbieten. Auch hier gilt: Der kostenmäßig teuerste Online-Buchungskanal wird bei steigender Nachfrage am schnellsten wieder geschlossen. • Buchungszyklen: Effekt: Je nach Segment ist die Vorlaufzeit bei Buchungen unterschiedlich: z. B. Geschäftsreisende buchen häufig ein bis zwei Wochen vor Ankunft, Leisure Reisende buchen oft länger im Voraus. Preise sollten prinzipiell für mindestens sechs Monate im Voraus in den Online-Portalen verfügbar sein. Bei der regelmäßigen Prüfung des Buchungsstandes in der Hotel-Software werden die Preise, Verfügbarkeiten und Restriktionen dieser sechs Monate – nach den Regeln des Yield Managements – im Extranet upgedatet. • Kategorienverkauf: Effekt: Die Zimmerkategorien sind stark diversifiziert. Somit wird jede einzelne Produkteigenschaft (Zimmergröße, Balkon, Seeblick, Klimaanlage, Stockwerk, ruhige Lage, großes Bad mit Wirlpool, Doppelzimmer zur Einzelbe- nützung, Nichtraucherzimmer etc.) mit dem jeweils hierfür auf dem Markt erzielbaren Preis verkauft. Auf den Online-Buchungsplattformen können jeweils immer alle Kategorien oder bei bestimmten Plattformen eben nur bestimmte Zimmerkategorien offeriert werden. Wenn dennoch Preis unterschiede im Internet vorhanden sein sollten, dann müssen sie mit unterschiedlichen Zimmerkategorien bzw. Qualitätsunterschieden argumentiert werden. Es müssen jedoch die einzelnen Preiskomponenten, wie die Zimmerkategorie, die -ausstattung und -größe, Aufenthaltsdauer, bestimmte An- und Abreisetage, Frühbucherrabatte, Stornomöglichkeiten, Vorauszahlung, Spezialangebote klar kommuniziert werden. • Externe Faktoren: Effekt: Wenn Events, Messen, Kongresse etc. bekannt sind, dann werden die Preise für diese Termine höher werden und der erwarteten Nachfrage angepasst. Bei der Eingabe der Preise, Verfügbarkeiten und Restriktionen wird auf die vorhersehbaren Events, Feiertage und Saisonen Rücksicht genommen und die Preispolitik dahingehend gesteuert. • Upselling: Effekt: Generierung von zusätzlichem Umsatz durch z. B. Upgradings gegen Aufpreis. • Stornoquote, No-Show-Quote, Walk-in-Quote: Diese Quoten sind aus der täglichen Rezeptionserfahrung und den HotelSoftware-Programmen bekannt. Wenn z. B. klar ist, dass jeweils 10 Prozent der gebuchten Zimmer kurzfristig storniert werden, No-Shows sind oder aufgrund von ungenauem arbeiten verfallen, dann kann man bei der Frage 43 nach einer möglichen Überbuchung des Hotels diese Zahl mit einkalkulieren. Dasselbe gilt auch für die Walk-in-Quote. Diese Quoten steuern die Überbuchungs-Politik. Bei häufigen Stornos und No Shows wird eine gute Auslastung nur möglich sein, wenn auch Überbuchungen zugelassen werden. TIPPS: • Kostensparend verkaufen: Natürlich ist es ein wichtiges Prinzip im Yield Management, dass der kostengünstigste Kanal der ist, über den der Hotelier sein „letztes Zimmer“ verkaufen möchte. Somit gilt für das Yield Management im Online-Verkauf: Die teuerste Online-Buchungsplattform wird bei reger Nachfrage zuerst geschlossen, die kostengünstigste wird zuletzt geschlossen. Trotzdem gilt noch immer: Das letzte Zimmer gibt es natürlich auf der eigenen Website zu kaufen! • Homogene Preispolitik / Ratenstrategie / Ratenparität: Arbeiten Sie darauf hin, dass auf allen Reiseplattformen, auf denen Sie vertreten sind, die gleichen Raten angegeben werden. Wenn Sie z. B. mit GDS-gestützten Veranstalterplatt formen direkt zusammenarbeiten, dann sollte die für den Endverbraucher sichtbare Endrate (Nettopreis plus 25 Prozent Mark Up) den gleichen Preis ergeben, den Sie in herkömmlichen Online-Buchungsplattformen wie z. B. hrs.de ange geben haben. Spätestens die TSEs zeigen diese „Sünden“ auf. Der Gast, der diese Unterschiede sieht, hat das Gefühl, geprellt zu werden. 44 • Kategorienverkauf: Wenn Sie dennoch Preisunterschiede im Internet haben möchten, dann versuchen Sie, die unterschiedlichen Qualitäten der verschiedenen Zimmerkategorien als Unterscheidungs- und Preismerkmal klar darzustellen. Preisunterschiede können auch durch „Restrictions“ (ganz bestimmte Buchungsbedingungen) plausibel werden. Bei manchen Reiseplattformen ist es möglich, einen bestimmten (sehr niedrigen) Preis mit strengen Einschränkungen (Zahlung drei Wochen vor Ankunft, kein Storno möglich) zu buchen. Wichtig ist die unmissverständliche Mitteilung, welche Qualität zu welchem Preis (Preis-/Leistungsverhältnis) verkauft und geliefert wird. • „Breite“ Präsenz im Internet: Nutzen Sie die vielfältigen Verkaufswege im Internet: Reiseplattformen, Themenplattformen, GDS-basierte Internetplattformen, eigenständige, eigene Website, GDS-Anbindung durch Kooperationspartner, örtliche / regionale / überregionale Tourismusplattform sowie Vereine und Verbände. • Package: Packages und klar definierte Leistungspakete für Zielgruppen mit bestimmten Reisemotiven müssen auf der eigenen Website und auf Reiseportalen präsentiert und auch verkaufbar gemacht werden. Auf welchen Reiseplattformen es eine dezitierte Zielgruppen-Ansprache – also Angebote für Zielgruppen mit eindeutigen Reisemotiven – gibt, wird im Kapitel „Zielgruppenmatrix für Hotels“ weiter unten dargestellt. Channel Management: Gemeint ist damit die Organisation und Koordination der Preise und Verfügbarkeiten in den unterschiedlichsten elektronischen Vertriebskanälen. TIPP: Hier gibt es Software-Programme, die beim Channel-Management behilflich sind. Beispiele dafür sind unter vielen anderen Globres.com, web.res, und otedis. Diese Software-Anbieter helfen, bestimmte Inhalte der Reiseplattformen zeitsparend zu warten und stellen eine Schnittstelle zum jeweiligen Front-Office-System dar. 45 5.Auswahlkriterien für Reiseplattformen Die Auswahl der 73 Reiseplattformen – von insgesamt ca. 500 recherchierten Informations- und Online-Buchungsplattformen – haben wir nach den allgemeinen Evaluierungskriterien vorgenommen, die ab Punkt Evaluierungskriterien bei Auswahl von Reiseplattformen (siehe unten) beschrieben werden. Es wurden auch Plattformen in die Detailrecherche aufgenommen, die keine Online-Buchung in Echtzeit anbieten, wenn diese andere hervorragende Eigenschaften haben bzw. diese Plattformen die Hotelbetriebe sehr gut präsentieren. Tatsächlich hat sich einerseits eine Reduktion der wirklich relevanten Plattformen sowie eine Vermehrung der Reise- und Informationsplattformen insgesamt ergeben. In der letzten Studie wurden die OnlineBuchungsplattformen, die auf GDS-Content oder auf Reisebüroverträge (Nettoraten) zurückgreifen, nicht in die Evaluierung aufgenommen. Diesmal war der Blickwinkel des Gastes relevant: Die bei den Hotelgästen beliebten Buchungsportale, die ein gutes und erfolgreiches Suchmaschinenmarketing und daher gute Umsätze erzielen, wurden in die Auswahl der 73 aufgenommen. Dabei sind auch einige Online-Reise-Agenturen und GDS basierte Buchungsplattformen. 46 Um die Relevanz messen zu können, haben wir bei dieser Studie eine größere Gewichtung auf die Qualität des Suchmaschinenmarketings und dessen Ergebnisse gelegt. Begründung findet dies im außerordentlichen Erfolg der Suchmaschinen: Etwa 75 Prozent aller Reisenden verwenden Suchmaschinen, wenn sie sich zum Thema Reisen und Urlaub informieren bzw. buchen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Online-Buchungsplattformen und Reiseinformationsseiten, die kein professionelles und nachhaltiges Suchmaschinenmarketing betrieben haben, auch bald wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Das gute Abschneiden beim Suchmaschinen-Marketing war ein wichtiges Kriterium für oder gegen die Auswahl einer Plattform für die Detailrecherche. Es wurden Google, Yahoo und msn (.at, . ch, .com, .de) nach bestimmten Suchbegriffen in der jeweiligen Landessprache abgesucht. Außerdem wurde nach den wichtigsten Zielgruppen-Begriffen gesucht. Die Ergebnisse wurden dann gemäß der unten angegebenen Kategorien (Legende der Bewertung) bewertet und die Ergebnisse der Suchabfragen in den einzelnen Suchmaschinen addiert. Suchanfragen Google.at yahoo.at msn.at Google.ch yahoo.ch msn.ch Google.de yahoo.de msn.de A B C A B C A B C D E F G H I J K L M N O Google.com yahoo.com msn.com P Q R A B C D E F G H I J K L M N O hotel buchen österreich hotelzimmer österreich urlaub in österreich hotel buchen schweiz hotelzimmer schweiz urlaub in schweiz hotel buchen deutschland hotelzimmer deutschland urlaub in deutschland urlaub österreich reise buchen schweiz Reise buchen deutschland hotel buchen wellness OR beauty OR gesundheit OR erholung hotel buchen ski OR schi OR sport golfurlaub OR golfhotels familienreisen buchen luxusreisen buchen wanderurlaub buchen tennis hotels buchen Bike OR fahrrad OR Motorrad urlaub buchen hotel meeting OR incentive OR congress OR events OR business urlaub mit familie buchen schnäppchen urlaub buchen Last Mintue urlaub buchen book hotel austria book hotel switzerland book hotel in germany find spa austria OR switzerland OR germany ski holiday austria OR switzerland OR germany vacations hotel hiking austria OR switzerland OR germany vacations hotel biking austria OR switzerland OR germany golf hotels austria OR switzerland OR germany book tennis hotels austria OR switzerland OR germany motorcycle hotels trips austria OR switzerland OR germany find hotels congress OR seminar austria OR switzerland OR germany accommodation for business travellers vacations culture austria OR switzerland OR germany family holidays austria OR switzerland OR germany luxury hotels austria OR switzerland OR germany cheap trips OR last minute austria OR switzerland OR germany Legende der Bewertung 6 5 4 3 3 2 1 gesponserter Link oben gesponserter Link rechts Trefferliste Seite 1 Trefferliste Seite 2 Trefferliste Seite 2 Trefferliste Seite 3 Trefferliste Seite 4 47 5.1. Evaluierungskriterien bei der Auswahl von Reiseplattformen 5.1.1.Präsentation des Hotelpartners, Kontakt und Buchungsfunktionen Präsentation des Hotels Hier wird geprüft, ob für den Internet-User folgende Informationen zur Verfügung ste hen: Ausstattung des Hotelzimmers, Preise Sonderarrangements, Pauschalen / Packa ges. Wichtig sind hier auch Übersichtlichkeit und klare Navigation bei den jeweiligen Hotelpräsentationen. TIPPS: • Vergessen Sie nie, dass Sie auch beim „virtuellen Hotelprospekt“, also der Präsentation des Hotels im Internet, zur „Prospektwahrheit“ verpflichtet sind. D. h., dass Sie rechtlich belangt werden können, wenn Sie bei der Darstellung Ihrer Leistungen gemogelt haben. Wenn die Hotelzimmer mit Weitwinkel optisch stark vergrößert werden, oder das größte Zimmer im Hotel als „Standard-Zimmer“ bezeichnet wird, dann können Gäste zu Recht reklamieren. --Listung nach Popularität (Anzahl der getätigten Buchungen) --Beste Bewertungen durch (Web 2.0) ··Familien mit kleinen Kindern ··Familien mit älteren Kindern ··junge Paare ··ältere Paare ··mit Freunden Reisende ··Alleinreisende ··Gruppenreisende --Listung nach Name des Hotels --Listung nach Ausstattungsmerkmalen --Listung nach der Höhe des Preises --nach Kategorien (Anzahl der Sterne) --nach Entfernung (zu Flughafen, Zentrum, Sehenswürdigkeiten, Bahnhof etc.) --Preferred Partner (Hotelpartner, die Best-Preis-Garantien oder fixe Kontingente vergeben) --Liste nach Reisemotiv/Zielgruppe: Wellness-Packages zuerst … Usability, Anwenderfreundlichkeit Präsentation des Hotelpartners, Kontakt & Buchungsfunktionen Kosten, Buchungsbedingungen Datenpflege & Wartung Zielgruppen, Quellmärkte, Reichweite der Plattform 48 • User schätzen die Möglichkeit sehr, die in der Plattform gefundene Trefferliste – ähnlich wie in einem Excel-Sheet – auch zu „sortieren“. Die Übersichtlichkeit der zahlreichen Angebote erleichtert die Orientierung. Sortiermöglichkeiten sind: Web 2.0, Gästebewertungen Zusatznutzen für Gäste Präsentation des Hotels gesamt: Wie lang darf der Text der Hotel- bzw. Zimmerbeschreibung sein? (Glossar: kurz: fünf - 15 Zeilen, lang: mehr als 15 Zeilen) Gibt es einen Stadtplan (z. B. google maps) und sind darin auch die umliegenden Sehenswürdigkeiten und interessante Locations eingetragen? arbeit mit leonardo.com an. Diese internet basierte Travel-Content-Plattform bietet u. a. die Möglichkeit eines Bildverwaltungs programms. Die Bilder werden vom Hotel auf die Plattform geladen, welche von den GDS-Systemen regelmäßig und automatisch nach neuen Informationen abgesucht wird. Die neuen Informationen erscheinen dann in den topaktuellen Präsentationen der GDS-Systeme. Fotos: Wie viele Fotos dürfen maximal geladen werden? Update der Präsentationen: Abgesehen von ständigen Datenwartungen (Verfügbarkeiten, Preise, Packages) sollten Sie einmal jährlich Ihre Internetpräsentationen prüfen und gegebenenfalls updaten: neue Bilder, Beschreibungs-Texte und Neuigkeiten in Ihrer Produktpolitik! TIPP: Achten Sie auf „alte Angebote“, die noch auf Ihrer eigenen Website bzw. auf fremden Präsentationen aufscheinen. Finden Sie unbedingt ein rigides System, das die „Ablaufdaten“ dieser Angebote im Auge behält! Herkömmliche CMS für die eigene Hotel-Website haben Datumseinstellungen, die Ablaufdaten von Packages und anderen Angeboten verwalten können. Hier bieten manche CRS24 oder Sales & Marketing-Kooperationen die Zusammen 24) CRS – Central Reservation System: Zentrales Reservierungssystem einer Hotelgruppe (z. B. Accor oder Hilton) oder einer Sales & Marketing-Kooperation (z. B. Best Western, Utel etc.) 49 Unterstützung im Marketing & Verkauf: Direkter Kontakt: • Bonussysteme für Stammgäste bzw. Frequent Travellers Hier ist ausschlaggebend, welche Möglichkeiten dem Hotel geboten werden, folgende direkte Kontaktinformationen darzustellen: • Virales Marketing: Beispiel: Besucher der Plattform verschicken Links von Hotels an Freunde (Tell-a-Friend-Funktion) Hotelname, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Faxnummer, Link zur eigenen Hotel-Website. Verfügt die Plattform über ein Call Center? Gibt es Möglichkeiten für Online-Anfragen oder Online-Buchungen in Echtzeit? Die wenigsten Plattformen stellen die Informationen für die direkte Kontaktaufnahme zur Verfügung, da sie „transaktionsorientiert“ sind. D. h. sie sind darauf konzentriert, Buchungen über die eigene Plattform zu generieren, damit die Kommission an sie abgeführt wird. Die meisten Reiseplattformen finanzieren sich durch die buchungsabhängigen Provisionen/Kommissionen und geben die vollständigen Kontaktinformationen erst nach vollzogener Buchung in Form der Reservierungsbestätigung an den Gast weiter. Die Unterstützung im Bereich Marketing und Verkauf wird in folgenden Kategorien abgefragt: 5.1.2.Usability, Anwenderfreundlichkeit Wenn Hoteliers ein Angebot für eine neue Reiseplattform bekommen, sollten sie sich diese Plattform aus der Sicht des DAU („dümmster anzunehmender User“) ansehen, um nachvollziehen zu können, was ein Besucher (potenzieller Hotelgast) dieser Plattform bei deren Verwendung erlebt. Hier geht es z. B. darum, ob • die Menüführung auf der Seite einfach und schnell verständlich ist • die Abfrage der Verfügbarkeiten und Preise schnell möglich ist • die Hotelpräsentationen aufschlussreich und ansprechend gestaltet sind • die Buchungsfunktion leicht zu handhaben ist • kurzfristige Verkaufsaktionen: Early Bird-Angebote, Schnäppchen • die Buchung in einigen wenigen Schritten abzuschließen ist • Newsletter • alle Inhalte (auch die Buchungsbestätigung) bequem auszudrucken sind • Bannerwerbung • Verkauf von Packages durch Dynamic Packaging (Hotel, Flug, Autovermietung) • Unterstützung beim Kategorienverkauf • Gästebewertungen 50 • Angebote für Appartements und Ferienwohnungen TIPPS: • Wenn Sie beim Check der Website gravierende Fehler in der Usability oder Funktionalität feststellen, konfrontieren Sie den Anbieter mit Ihren Erkenntnissen. • Suchen Sie in Google und Yahoo! dezidiert nach dieser Plattform: Wenn sie nicht einer der ersten Hits auf der ersten Trefferseite ist, dann ist deren Suchmaschinen-Marketing schlecht bzw. unzureichend. Wenn Sie diese Plattform nicht finden können, wird sie auch von Ihren Gästen nicht gefunden werden. Generierung der Hoteldaten Hier stellt sich die Frage, woher die Hoteldaten für die Reiseplattform kommen: Werden Sie von der Plattform eingepflegt, werden Sie aus GDS-Systemen entnommen oder werden sie vom Hotelier direkt über Extranet eingepflegt? Online-Buchungstool für eigene Website (siehe Exkurs zu diesem Thema): Bietet die Buchungsplattform die Möglich keit an, ein Online-Buchungstool für die eigene Hotel-Website zu installieren? Schnittstelle zur Front-Office-Software Bietet die Reiseplattform eine Schnittstelle zur eigenen Hotel-Software an? 5.1.3.Datenpflege und -wartung für den Hotelier Hier wird erhoben, wie die Daten der Hotels (Content) generiert werden und ob es ein Content Management System gibt, das es dem Hotelier erlaubt, seine Präsentationen (Bilder, Beschreibungen etc.) selbst zu verändern. Manche Anbieter haben Schnittstellen zu den Hotel-Front-Office-Softwareprogram men programmiert, sodass hier eine herkömmliche Wartung der Raten und Verfügbarkeiten nicht mehr nötig ist, da diese direkt aus dem Front-Office-Programm entnommen werden. Die getätigten Buchungen landen direkt im Front-OfficeSystem, müssen also nicht mehr zusätzlich händisch eingegeben werden. Tagesaktuelle Daten sind bei Reiseportalen ein wichtiges Kriterium und ein absoluter Wettbewerbsvorteil. Spezielle Preise, Packages, Sonderarrangements müssen in der jeweils aktuellsten Form zur Verfügung stehen. Um Überbuchungen zu vermeiden, müssen besonders die Verfügbarkeiten sorgfältig gewartet werden. 5.1.4.Kosten, Buchungsbedingungen Hier werden folgende Fragen gestellt und beantwortet: • Gibt es einen fixen Marketingbeitrag? • Gibt es einmalige Freischaltkosten? • Gibt es buchungsabhängige Provisions sätze? Üblich sind mittlerweile 10 - 15 Prozent Provision. 51 • Gibt es Provisionen (Mark Ups), die auf Nettoraten (Veranstalterpreise) aufgeschlagen werden? Hier sind Mark Ups von 20 bis 32,5 Prozent üblich. auf der Startseite. Bei dieser Evaluierung wurden folgende Zielgruppen, die für den österreichischen, deutschen und schweizer Hotelmarkt bedeutend sind, erhoben: • Ist Preisparität obligatorisch bei Vertragsabschluss? • Winter / Sommersport / Ski • Gibt es eine Wartungsgebühr? • Gibt es Schulungskosten für Trainings? • Gibt es Sonderkonditionen für Hotelketten? • Welche AGBs, Storno- bzw. No ShowBedingungen gelten (Hotel oder Plattform)? • Wellness / Beauty / Gesundheit • Wandern • Wandern / Bike / Aktiv • Golf • Tennis • Tennis / Schwimmen • Drive-in Gäste und Motorradfahrer • MICE • Kongress- und Businessreisende 5.1.5.Zielgruppen, Quellmärkte, Reichweite der Reiseplattform Zielgruppenorientierung der Reiseplatt formen: Hier wird erhoben, welche Plattformen eine zielgruppenorientierte Präsentation der Hotels anbieten. Zahlreiche Plattformen erleichtern ihren Besuchern die Orien tierung durch eine Zielgruppenansprache 52 • Kunst / Kultur / Städtereisen • Familienreisen • Luxusreisen 4/5 * • Billigreisen / Schnäppchen / 1 - 3* • Lifestyle, Shopping, Design • Verwöhnen & Genießen • Corporate Traveller, Anschluss an Firmennetzwerke Quellmärkte: look-to-book-ratio (in Prozent) Es wird die Anzahl der Sprachen erhoben, in denen auf der Plattform Content zur Verfügung steht. Je mehr Sprachen hier angeboten werden, desto mehr Quellmärkte und Zielgruppen können angesprochen werden. Anzahl der tatsächlich getätigten Buchungen mal 100 geteilt durch die Anzahl der gesamten Anfragen. Sagt wie die Conversion Rate aus, wie erfolgreich die Verkaufsbemühungen waren und zu wie viel Prozent sich aus einem Besuch einer Website auch eine reale Buchung ergeben hat. Die weltweit verwendeten Suchmaschinen suchen natürlich in ihren nationalen Sprachen nach den Reiseinhalten, die im www zur Verfügung stehen. Da punkten natürlich die Hotels, deren Angebote in der nationalen Sprache zur Verfügung stehen. Siehe auch weiter unten die Sprachenmatrix mit der Übersicht aller Plattformen und ihrer Sprachen. Page Views / Besucherzahlen: Hier werden die Anzahl der Besucher (Visitor, IP-Nummer) und die Page Views (Summe aller von allen Besuchern geöffneten Seiten pro Monat) pro Reiseplattform erfasst. Anzahl der Anfragen und Buchungen: Wie viele Anfragen pro Monat gibt es? Wie viele Online-Buchungen pro Monat gibt es? Wie groß ist das Buchungsvolumen pro Jahr? Sind Firmen oder Konzerne an die Plattform angeschlossen, und wickeln sie darüber ihr Travel-Management ab? Leider sind die Online-Buchungsplattformen hier nicht sehr offenherzig mit ihren Zahlen und lassen sich nicht in die Karten schauen, sehr oft gibt es hier ein k.A. (keine Angabe). Anzahl der vertretenen Hotels in der Deutschland, Schweiz und Österreich: Sind österreichische, deutsche und/oder schweizer Hotels vertreten? Wenn ja, wie viele? Für das Hotel ein wichtiger Indikator, ob es sich lohnt, hier auch dabei zu sein. Ein Blick auf die Mitbewerber auf den Plattformen zeigt auch, ob man hier dazupasst. 5.1.6.Zusatznutzen für Gäste und Hotel Kundenfreundliche Bedienung und Benutzung: • Wie steht es generell um das Design und die Usability der Plattform? • Ist die Menüführung intuitiv oder umständlich und verwirrend? • Sind die Ladezeiten für die Startseite akzeptabel? • Wie sind die Suchfunktionen? Gibt es erweiterte Suchfunktionen? • Gibt es eine Online-Hilfe? • Gibt es FAQs (Frequently asked questions)? • Gibt es einen Routenplaner, Währungsumrechner/Currency Converter? 53 • Gibt es Links zu Bahn / Tickets / Flug / Auto / anderen touristischen Leistungen? 5.1.7.Web 2.0, Gästebewertungen • Gibt es einen Event- oder Veranstaltungskalender? Hier wird erhoben, ob den Hotelgästen eine Bewertungsmöglichkeit angeboten wird, einerseits mit einer Notenskala und andererseits mit Notenskala und verbalen Äußerungen. • Gibt es einen Online-Wetterdienst? Wichtig für den Online-Bucher: Abgefragt wird auch, ob das Hotel die Möglichkeit hat, auf diese Gästebewertungen antworten zu können bzw. ob es möglich ist, eine Stellungnahme zu Bewertungen zu veröffentlichen. Für die User, die online buchen, sind die unkomplizierte Buchung (66,7 Prozent), der besondere Preisvorteil (40 Prozent) die tatsächliche Verfügbarkeit (13,3 %) sowie Fotos und Filme vom Reiseziel (13,3 Prozent) am wichtigsten, erst danach kommen Sicherheitszertifikat und Gütesiegel mit 7,4 Prozent. Das Phänomen der Gästebewertungen wird im folgenden Exkurs „Web 2.0, Gästebewertungen, Online-Beschwerdemanagement“ genau erläutert. Wichtige Elemente bei der Online-Buchung 2008 ... 66,7% unkomplizierte Buchung 40,0% besondere Preisvorteile tatsächliche Verfügbarkeit 13,3% Fotos/Filme vom Reiseziel 13,3% Sicherheitszertifikate/Gütesiegel 7,4% hohe Aktualität 3,7% Sicherheitshinweise 3,7% hoher Bedienkomfort 1,9% Webseiten-Zuverlässigkeit 1,9% bekannter Anbieter 0,0% n = 162 © 2008 ULYSSES – Web-Tourismus, Onlineumfrage September 2008, www.web-tourismus.de 54 6.Exkurse 6.1. Web 2.0, Gästebewertungen, Online-Beschwerdemanagement Form von Berichten, Bewertungen oder Blog- bzw. (Reise-)Tagebucheintragungen allen Lesern zur Verfügung, die daran Interesse haben. Direkt aus diesen Blogs heraus kann dann auch gebucht werden. Im Zeitalter des so genannten Web 2.0 sind es nicht mehr die Anbieter, die den Inhalt (Content) auf ihre Internetwebsites stellen, sondern die User und Kunden dieser Anbieter stellen ihre Erfahrungen in Hier ein Überblick, welche die am häufigsten Besuchten Web 2.0 Anwendungen sind: 25 Wikipedia Videoportale 51 34 25 private Netzwerke 15 Fotosammlungen 23 15 6 berufliche Netzwerke Weblogs 6 virtuelle Spielewelten 5 Lesezeichensammlungen 60 47 3 3 3 10 2008 11 2007 © 2008 by Verband Internet Reisevertrieb 57 Wikipedia 50 26 Youtube.com Holidaycheck.com 34 Wikitravel.org Flickr.com Tripadvisor.com 32 16 21 12 10 46 36 21 MySpace.com 89 15 Informationssuche für Österreich Urlaub genutzt schon einmal besucht Kenntnis © 2007 by Verband Internet Reisevertrieb 25) www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2008. 55 Im Web 2.0 kann Internet-Content von den Gästen und Kunden eines Unternehmens, eines Hotels, hergestellt bzw. generiert und steht somit allen anderen Gästen und Kunden zur Verfügung. Diese Form der Kommunikation, auch Social Media genannt, trägt zur Kundenbindung und zum Aufbau eines Vertrauensverhältnisses bei, anderseits kann es aber auch ein sehr unmittelbares „Instrument der Verurteilung und Belehrung“ sein, das gegebenenfalls auch von Gästen und Hoteliers missbraucht werden kann. Eine Studie des deutschen Marktforschungsinstituts CHD-Expert26 hat ergeben, dass nur etwa 30 Prozent aller Hoteldirektoren die Web-Rezensionen über ihre eigenen Häuser lesen und circa 50 Prozent diese völlig ignorieren. Nur jeder zweite der online-affinen Direktoren nimmt bei negativen Kritiken Kontakt zu Gast oder Online-Bewertungsplattform auf. Immerhin versuchen 39 Prozent mit eigenen Kommentaren den negativen Bewertungen die Spitze zu nehmen. Hier besteht jedenfalls großer Handlungsbedarf. Mehr dazu weiter unten unter den TIPPS. Fest steht jedenfalls, dass 40,5 Prozent der deutschen Urlauber die Gästebewertungen auf Online-Portalen für sehr glaubwürdig bzw. glaubwürdig halten. 42 Prozent schreiben Gästebewertungen einen hohen Einfluss auf die Kaufentscheidung zu.27 Jedenfalls hat diese Entwicklung folgende Vorteile: • Für die Gäste: --rasche Orientierung über Preis-/ Leistungsverhältnis möglich --Zusatzinformationen wie z. B. Hotelfotos, Empfehlungen zu Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Geschäften in der Nähe des Hotels • Für den Hotelier: --sehr unmittelbares Feedback zu seinen Leistungen (Hard- und Software) und oft die Möglichkeit, unverzüglich zu reagieren. --Anregungen und Verbesserungen können direkt in Angriff genommen werden. • Es ist de facto eine gute Meinungsund Informationsaustausch-Plattform In einer Stellungnahme in Form eines Positionspapieres28 vertritt die HOTREC im Oktober 2007 die Meinung, dass die Hotellerie in Europa die Entwicklung des Internets hin zu mehr Interaktion und direkter Einbeziehung des Nutzers in die Kommunikation ihres Leistungsangebots (Stichwort: „Web 2.0“ oder „Travel 2.0“) begrüßt. Insbesondere Hotelbewertungsportale bo ten den Gästen zuvor nur unzureichend vorhandene Möglichkeiten, aus den Erfahrungen einer Vielzahl anderer Reisender wichtige Rückschlüsse für das eigene Buchungsverhalten zu ziehen. Sie eröffnen zusätzliche Dimensionen der Angebotstransparenz und dem Gast eine noch souveränere Hotelsuche nach seinen individuellen Bedürfnissen. 26) Vgl. Hotel & Touristik: „Hoteldirektoren ignorieren Online-Bewertungen“, 1-2/2008, p. 12. 27) Quelle: Österreich Werbung, Online-Befragung unter deutschen Österreich-Urlaubern, 2007. 28) Vgl. Hotrec: „Hotelbewertungsportale stiften Mehrwert für die Hotellerie. Positionspapier von HOTREC“, Brüssel, 26.10.2007. 56 Auch für die Hotellerie überwiegen die Chancen der Bewertungsportale. Sie erlauben den Hotels, • das eigene Angebot in einem verbraucherfreundlichen Umfeld zu präsentieren • Marktnischen besser zu besetzen • mit Hilfe dieser „Online-Gästebücher“ Schwachstellenanalysen zu betreiben • die Bewertungen zum Benchmarking ihrer Gästezufriedenheit zu nutzen. Es werden 10 Prinzipien für die Zusammenarbeit von Bewertungsportalen definiert: • redaktionelle Kontrolle, Kontrolle der Bewertung vor der Veröffentlichung • Manipulation vorbeugen: Bewertung nur durch Übernachtungsgäste möglich • Qualität sichern • keine anonymen Bewertungen • Mindestanzahl an Bewertungen vor Veröffentlichung gewährleisten • Notenskalierungen harmonisieren und vereinheitlichen • direkte Reaktionsmöglichkeiten für den Hotelier eröffnen • Rechtssicherheit umsetzen • Aktualität gewährleisten • offizielle Sterneanzahl angeben Diese Prinzipien sollen ferner die weitere qualitative Entwicklung der Bewertungsportale fördern. 6.1.1.Online-Buchungsplattformen und Internet-Bewertungsseiten im Überblick Der internationale Trend im Endkundenmarketing geht eindeutig in Richtung Erweiterung von PR- und Werbetexten um echte und reale Erfahrungsberichte vorangegangener Käufer. Webportale wie www.amazon.com oder www.geizhals.at sind nicht zuletzt durch Kundenrezessionen und -bewertungen erfolgreich geworden. Auch im Tourismus haben sich bereits viele große Onlineanbieter wie www. travelocity.com oder www.venere.it dazu entschlossen, diesem Informationsbedürfnis der Konsumenten Rechnung zu tragen. Online-Buchungsplattformen bzw. InternetBewertungsseiten wie z. B. expedia.de, tiscover.at, hrs.de, venere.com und booking.at, haben Folgendes gemein: Kunden können nur dann eine Bewertung abgeben, wenn sie eine Unterkunft im betreffenden Hotel über das jeweilige Webportal gebucht haben. Weiters ist allen Bewertungsrichtlinien der Bewertungsplattform-Anbieter zu entnehmen, dass es sich um persönliche Kundenbewertungen handelt, wobei es ohne weiteres erkennbar ist, dass die Bewertungen von den Gästen abgegeben werden und nicht seitens der Plattform erfolgen. Darüber hinaus wird großteils explizit darauf hingewiesen, dass die Bewertungen objektiv zu sein haben, dass diese persönliche Erfahrungswerte darstellen, dass sie wahrheitsgemäß zu sein haben und dass den Bewertungen entgegnet werden oder das Hotel darauf bestehen kann, dass diese gelöscht werden. 57 Reine Bewertungsportale wie HolidayCheck.de und Tripadvisor bieten allen Gästen, die bereit sind, sich dort anzumelden, die Möglichkeit, ihre Hotelbewertungen abzugeben. Hier sind also Manipulationen in Form von Fake-Bewertungen durch den Hotelier selbst oder durch TestBewerter (z. B. Journalisten) eher möglich als bei den Online-Reiseplattformen, bei denen nur ein Bucher bewerten darf. 6.1.2.Gesetzliche Rahmenbedingungen Im Hinblick auf die rechtliche Beurteilung von Hotelbewertungen ist vorweg festzuhalten, dass jedermann das Recht auf freie Meinungsäußerung als Grundrecht zukommt. Dieses gilt auch für Aussagen, die als verletzend, schockierend oder irritierend empfunden werden und ist die ses Grundrecht ist großzügig auszulegen. Selbstverständlich hat das Recht auf freie Meinungsäußerung dort seine Grenzen, wo das Gebot der Sachlichkeit eindeutig verletzt wird. Ob sich jedoch der sachlich Kritisierte irritiert oder verletzt fühlt, ist unmaßgeblich! Eine unwahre Tatsachenbehauptung, deren Tatsachenkern überprüfbar ist, ist jedenfalls nicht gestattet. Viele Bewertungen sind ihrer Natur nach mit subjektiven Elementen durchzogen, die als nicht überprüfbare Werturteile im Rahmen der Meinungsfreiheit jedoch zulässig sind. Es ist somit im Einzelfall zu prüfen, ob es sich um eine unzulässige Tatsachenbehaup tung oder zulässiges Werturteil handelt. 58 Beispiele: Tatsachenbehauptungen: schmutzige Zimmer, zugesagter Internetanschluss im Zimmer nicht vorhanden, Ungeziefer im Zimmer, Essensqualität miserabel. Werturteile: Geschmacksfragen hinsicht lich Verköstigung, Verpflegung, aber auch Freundlichkeit des Personals und Ähnli ches, auch diesbezügliche Bewertungs skalen. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten des Hoteliers, sich gegen Kundenbewertungen zu wehren, auf Fälle unwahrer Tatsachenbehauptungen beschränkt, die abstrakt Geschäfts- oder betriebsgefährdend sind. Subjektive Bewertungen der Kunden sind somit prinzipiell nicht bekämpfbar. Der Hotelier hat zu beweisen, dass die Tatsachenbehauptung unwahr ist, und der Hotelgast die Unwahrheit der Behauptung zumindest fahrlässig nicht kannte oder nicht kennen musste. Die Ansprüche zielen auf Unterlassung, Widerruf und Schadenersatz. Mögliche Ansprüche des Hoteliers: Teilweise bieten die Bewertungsplattformen die Möglichkeit, zu Bewertungen öffentlich Stellung zu nehmen (tiscover.at, venere. com, tripadvisor.com) bzw. ist teilweise auch die Möglichkeit vorgesehen, Bewertungsmöglichkeiten schlechthin abzubestellen (tiscover.at, booking.at), einzelne Bewertungen löschen zu lassen (holidaycheck. de, tripadvisor.com, Trivago.de) oder auch die Möglichkeit der Deaktivierung von Kun denbewertungen (Nachteil, dass der Betrieb automatisch nach hinten gereiht wird). Problematisch ist, dass mit Ausnahme von tiscover.at für den Hotelier nicht die Möglichkeit besteht, die bewertenden Gäste zu identifizieren. Demgemäß wird die Möglichkeit, rechtliche Schritte direkt gegenüber dem bewertenden Gast zu ergreifen, in aller Regel daran scheitern, dass die Identität des bewertenden Gastes nicht festgestellt werden kann. Ein Anspruch auf Bekanntgabe der Identität des bewertenden Gastes gegenüber dem Bewertungsplattform-Anbieter besteht aus Datenschutzgründen nicht. Weiters ist fraglich, inwiefern überhaupt seitens des Bewertungsplattform-Anbieters die jeweilige Bewertung einem konkreten Gast zugeordnet werden kann bzw. ob die Bewertung auch anonym erfolgen kann. Somit wird der Hotelier in aller Regel darauf beschränkt sein, sich bezüglich der Hotelbewertungen an die Bewer tungsplattform zu wenden, um beispiels weise eine Gegendarstellung bzw. eine Löschung des Eintrages zu erwirken. Die genannten Ansprüche des Hoteliers richten sich gegen denjenigen, der unrichtige Tatsachen verbreitet. Dabei ist es prinzipiell ausreichend, wenn bloß fremde Behauptungen weitergegeben werden. Bewertungsplattformen wie Trivago.de und Holidaycheck sind im Rahmen solcher Reklamationen durch den Hotelier bereit, zu überprüfen, ob der bewertende Gast tatsächlich in dem betroffenen Hotel genächtigt hat. Hierzu wird der Gast aufgefordert, seine Buchungsbestätigung als Beweis für seinen Aufenthalt vorzuweisen. Wenn er hierzu nicht imstande oder bereit ist, wird die Bewertung offline gestellt und herausgenommen. Eine Haftung des Plattform-Betreibers besteht dann nicht, wenn er als Dienstanbieter keine Verantwortlichkeit trägt, weil er (was in aller Regel der Fall sein wird) lediglich die von einem Hotelgast eingegebenen Informationen speichert, sofern er von der rechtswidrigen Information keine tatsächliche Kenntnis hat, und sobald er diese Kenntnis erlangt hat, unverzüglich tätig wird, um die Information zu entfernen oder den Zugang zu ihr zu sperren (Host Provider). In den Bewertungsplattformen wird demgemäß darauf verwiesen, dass die einzelnen Bewertungen persönliche Meinungen darstellen und keine Haftung für deren inhaltliche Richtigkeit übernommen wird. Somit wird in der Regel eine zivilrechtliche Haftung des Betreibers der Bewertungsplattform daran scheitern, dass Letzterer von einer rechtswidrigen Bewertung keine tatsächliche Kenntnis hat und sich keiner Umstände bewusst ist, aus denen eine rechtswidrige unwahre Tatsachenbehauptung offensichtlich wird. Allerdings ist der Betreiber der Bewertungsplattform verpflichtet, inkriminierte Bewertungen zu entfernen, wenn er z. B. seitens des Hoteliers begründete Kenntnis darüber erlangt, dass rechtswidrige Informationen (= Bewertungen) vorliegen. Diese Stellungnahme geht von der gelten den österreichischen Rechtslage aus. Auch das deutsche Recht bietet bei kreditschädigenden Tatsachenbehauptungen Schadenersatz, Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche. Zur Frage, wo allenfalls gerechtfertigte Ansprüche geltend gemacht werden können, wird im Verhältnis zum bewertenden Gast bei Sachverhalten mit Auslandsbezug (Gast wohnt im Ausland) nach Art. 5 59 des Europäischen Gerichtsstands- und Vollstreckungsabkommens (EuGVVO) prin zipiell ein österreichischer Gerichtsstand argumentierbar sein, da bei Rechtsverletzungen im Internet der Schadenseintrittsort in jenem Staat angenommen wird, auf den die entsprechende Website abzielt.29 Die Zeitschrift „Test:“ führte im Frühjahr 2007 einen Versuch mit Hotel-BewertungsPlattformen (u. a. Holidaycheck, Votello, Trivago, Hotelkritiken, traveluation) durch.30 Der Autor fragte sich, wie glaubwürdig die Kommentare nun eigentlich wären und ob es sich bei den Hotelbewertungen wirklich immer um die Meinung von Urlaubern handeln würde. Er wollten wissen, wie anfällig die Seiten für Manipulationen seien und stellte hierzu bei acht ausgewählten Anbietern (siehe Tabelle unten) völlig überzogene Höchstbewertungen für das erwähnte Hotel Timor auf Mallorca mit Texten aus einem Reisekatalog über das Hotel ein. Ergebnis: Nur zwei Anbieter haben den Schwindel bemerkt und die Bewertung nicht veröffentlicht. Während der Anbieter hotelkritiken den Urheber darüber informiert – wenn auch etwas spät – scheint holidaycheck verdächtige Einträge kommentarlos zu verwerfen. Alle anderen Bewertungsseiten haben die Lobhudelei einfach übernommen, obwohl sie bis auf traveluation beteuern, die Einträge genau zu prüfen. Von votello gab es als Dankeschön sogar noch einen Reisegutschein über 25 Euro. Ein zweiter Test betreffend der Anzahl der verfügbaren Bewertungen pro Hotel zeigte klar, dass Holidaycheck.de das beste Angebot zu Verfügung stellt: Mit cicra 100 Bewertungen pro Hotel bekommt man einen guten Überblick. Praktisch sind auch die Möglichkeiten der Sortierung nach Zielgruppen: Paare, Familien, Singles & Freunde etc…. 29) Quelle: Österreichische Hoteliervereinigung, Kroner Irsigler, Rechtsanwalts GmbH 30) Vgl.Zeitschrift “ test” der Stiftung Warentest: „Manipulierbar“, 08.2007. 60 6.1.3.Holidaycheck.de HolidayCheck ist das führende deutschsprachige Meinungsportal für Reise und Urlaub. Unter dem Motto „von Gast zu Gast“ findet sich auf dem Portal neben Urlaubsangeboten für jeden Urlauber durch die aktive Reise-Community auch ein professioneller, serviceorientierter Reisevermittler. Zielgruppe: Der typische HolidayCheck Nutzer ist zwischen 30 und 49 Jahren alt, hat Abitur oder einen Universitätsabschluss. Er ist berufstätig und interessiert sich vor allem für Hotels für Urlaubs- und Geschäftsreisen, Pauschalreisen, Flüge, Mietwagen und Versicherungen. HolidayCheck verzeichnet monatlich 5,0 Millionen Visits, 135 Millionen Page Impressions und 0,94 Millionen Unique Users. Das HolidayCheck Online-Reisebüro bietet die komplette Palette an buchbaren Leistungen: Pauschalreisen, Last-MinuteReisen, Hotels mit eigener Anreise, Ferienwohnungen, Kreuzfahrten sowie Flüge. Zu jedem Angebot werden automatisch die aktuellen Weiterempfehlungsraten von Urlaubern angezeigt. Laut Holidaycheck werden alle Hotelbewertungen vor Veröffentlichung geprüft auf: • typische Katalogsprache • Schimpfwörter, Verunglimpfungen • unsachliche Kritik • manipulative Einträge „gewaltvollem System, dem der Hotelier machtlos gegenüber steht“ bis zu „eine sehr gute Marketing-Unterstützung für mein Hotelunternehmen“ reichen. Die Erfahrungen sind sehr vielschichtig. Bei HolidayCheck können zwar zu den negativen Bewertungen Stellung genommen werden, diese werden aber in einem kleinen Fenster unter ,,News vom Hotel XY” eingeblendet, also nicht so wie bei Tripadvisor gleich unter der Bewertung, zu der das Feedback gehört. Dies soll jedoch in der zweiten Jahreshälfte 2009 geändert werden. Auch der Vorwurf einer „schwarzen Liste von Hotels“, deren positive Bewertungen zurückgehalten werden, weil sie in der Zusammenarbeit mit HolidayCheck Schwie rigkeiten gemacht hatten, konnte aufgrund der nicht klaren Vorgehensweisen noch nicht entkräftet werden. Die Rechtfertigung von Holidaycheck lautet, dass Bewertungen, die nach Eigenwerbung ,,riechen”, eine erheblich geringere Chance haben, veröffentlicht zu werden, als solche, die eher kritisch berichten. Angeblich liegt das an der leidvollen Erfahrung der diversen Fälschungsversuche von Hoteliers sowie an den diversen Testversuchen seitens der Medien. Ein Hotel, das ein Mal mit einer nachweislichen Fälschung aufgeflogen ist, hat es laut HolidayCheck dann schwer, (ehrliche) gute Bewertungen zu sammeln. Bewertungen von Gästen werden automa tisch nach 25 Monaten ins Archiv verscho ben und sind somit nicht mehr sichtbar. Vier bis fünf Prozent aller Bewertungen landen im virtuellen Papierkorb. Zu HolidayCheck gibt es in der Branche sehr unterschiedliche Meinungen, die von 61 NEU: Laut einer Ankündigung anlässlich eines ÖHV-Seminars im Dezember 2008, wird Holidaycheck den Bereich der Hotelbe wertungen bis zum 3. Quartal 2009 kom plett erneuern. Anlässlich dieses Updates wird es dann auch möglich sein, die Ant worten bzw. Feedbacks der Hoteliers di rekt nach den betreffenden Gästebewer tungen angezeigt zu bekommen. 62 TIPP: Holidaycheck.de bietet jedem Hotelier die Möglichkeit, die Präsentation des Hotels in Form von Beschreibungen, Hotelprofil, Bildern und News selbst upzudaten und am neuesten Stand zu halten. Hierzu ist es nötig, sich auf der Website im Navigationsrahmen rechts neben der jeweiligen Hotelpräsentation anzumelden. Unter der Frage „Ist das Ihr Hotel?“ befindet sich die Möglichkeit der Anmeldung und den Link zur Aktivierung des Hotelzugangs. Nach der Registrierung / Anmeldung können Hoteliers ihre Präsentationen updaten. 6.1.4.Tripadvisor Tripadvisor.com ist in erster Linie ein ReiseErfahrungs- und Meinungsportal. Über 20 Millionen Reiseberichte von über 25 Millio nen User, die ihre Reisen dort planen, stehen zur Verfügung. Tripadvisor bietet in zweiter Linie auch die Möglichkeit eines Preisvergleiches (Travel Search Engine). In diesem Zusammenhang kann z. B. über folgenden-Reiseplattformen gebucht werden: • hotels.com • Expedia.com TIPP: Manchmal verstehen europäische Tripadvisor-User die Bewertungsskala falsch, schreiben einen sehr guten Review und vergeben die Note 1 (= schlecht). Mit einem Mail und Kommentar an Tripadvisor (bzw. an Expedia, wenn es ein Expedia-Review ist) ist es möglich, die Kontaktaufnahme mit dem Gast zu bewirken. Dieser korrigiert dann seine Noten-Bewertung. Informationen hierzu sind bei Tripadvisor unter der Rubrik „Über uns“ zu finden (http://www.tripadvisor.de/pages/about_us.html). • Venere.com • Splendia.com • Octopustravel.com • Ebookers.com • Weg.de Tripadvisor bietet auch die Möglichkeit, sich über das persönliche Reisenetzwerk und viele Foren mit anderen Reisefreaks auszutauschen. • Opodo.de Tripadvisor steht (genauso wie Expedia, venere und Hotels.com) im Besitz des Nasdaq-notierten Unternehmens IAC (Inter Active Corporation). TripAdvisor hatte die umfangreichste Datenbank im Test und auch bei der generellen Trefferquote konnte TripAdvisor überzeugen. Sogar für Individualreisende, die kleinere Hotels jenseits der Urlauberhochburgen bevorzugen, hat TripAdvisor das richtige Angebot. Wenn das Hotel bei Expedia Kunde ist, ergibt sich folgender Vorteil: Es werden alle Expedia-Hotel-Bewertungen herübergespielt und angezeigt. Das erhöht die Anzahl der Bewertungen insgesamt und somit das Ranking. Ranking-Parameter sind die vergebenen Punkte bei den Bewertungen durch die Gäste (1 = schlecht, 5 = exzellent). 63 TIPP: Auch Tripadvisor bietet jedem Hotelier die Möglichkeit, die Präsentation des Hotels in Form von einer kurzen Beschreibung und einem Bild upzudaten und am neuesten Stand zu halten. Hierzu ist es nötig, auf der Tripadvisor-Website direkt unter der Präsentation des betreffenden Hotels unter der Frage „Sie arbeiten im Hotel ……. Management?“ den Link „Übersicht – Ihre Management Seite“ anzuklicken. In dem sich dann öffnenden Bereich kann nach der Anmeldung des Hotelbetriebes Folgendes gemacht werden: • Betriebsangaben aktualisieren • Stellungnahme zu einer Bewertung abgeben • Sich durch einen RSS Feed bei Einlangen einer neuen Bewertung benachrichtigen lassen • Einen Link zu TripAdvisor auf der hoteleigenen Website setzen lassen • Ein Foto oder eine Beschreibung hinzufügen • Management Support erhalten und FAQs nachlesen • Kontakt zu Tripadvisor aufnehmen 64 Beispiel für einen schlechten Review (zwei von fünf möglichen Punkten) und die Management-Antwort auf diese Gästebewertung: 6.1.5.Trivago.de 6.1.6.Tipps, Dos & Dont’s Trivago ist ein Europäisches Internetunternehmen für Reiseinhalte mit ca. 3 Mio. Besuchern monatlich. Deren Ziel ist eine umfassende Reiseplanung, die basierend auf den Eintragungen einer „Open Source Community“ ständig neue und aktuelle Informationen generiert. Neben einer Vielzahl von Reiseberichten verfügt trivago auch über eine große Hoteldatenbank mit über 150.000 Hotels. In Verbindung mit einer Suchmaschinentechnologie sucht Trivago.de für den User über Online-Buchungsplattformen wie z.B. hrs.de, booking.com, hotel.de, expedia.com, tiscover.com, etc. den niedrigsten verfügbaren Preis für Hotelbuchungen und Pauschalreisen. • Kontrollieren Sie ständig die Gästebewertungen für das eigene Hotel in den Online-Buchungsplattformen und Bewertungs-Plattformen. Verfolgen Sie Ihre Bewertungen regelmäßig! Zusätzlich werden nicht nur Hotelbewertungen angezeigt, die auf Trivago direkt eingestellt worden sind, sondern auch die Bewertungen von Booking.com, Venere. com, Expedia.com sowie Tripadvisor und Holidaycheck. So hat der User die bequeme Übersicht über viele verschiedene Bewertungsergebnisse für ein Hotel auf einen Blick. TIPP: Auch bei Trivago ist es möglich, als Hotel die Listung zu beantragen bzw. seine Listung upzudaten: Links im Navigationsframe unter der Rubrik „Trivago Hotelier“ kann nach vollzogener Anmeldung ein detailliertes Hotelprofil mit einer großen Anzahl an Hotelfotos geladen werden. Trivago präsentiert als einziges Bewertungsportal auch die Websiteadresse des Hotels! • Verwenden Sie hierfür RSS Feeds und das Gratis-Tool Google Alerts (http:// www.google.de/alerts), um sich einfach und kostenlos bei neuen Gästebewertungen, Artikeln und anderen Erwähnungen informieren zu lassen. • Beschwerdemanagement gilt auch für Beschwerden im Internet. • Nehmen Sie Stellung zu Beschwerden gegenüber den Bewertungsplattformen, aber auch gegenüber den Gästen. Besonders bei Tripadvisor funktioniert das Verfassen von Management-Antworten zu Gästebewertungen verlässlich und gut. • Nehmen Sie mit dem Gast direkt Kontakt auf, wenn die Identität des Bewerters bekannt ist. • Geben Sie Stellungnahmen bzw. Feedbacks zu den Gästebewertungen ab, wann immer dies möglich ist. • Es ist auch möglich, Flyer von Holidaycheck aufzulegen bzw. bei der Abreise auf die Möglichkeit einer positiven Bewertung aufmerksam zu machen. Wenn Sie dann viele positive Bewertungen erhalten haben, fällt eine negative Bewertung nicht mehr so ins Gewicht. • Ermutigen Sie Ihre Gäste, und fordern Sie sie aktiv auf, Ihre Meinungen und Bewertungen in Bewertungsportale zu schreiben. Schreiben Sie dies auch auf Ihre Fragebögen. „Agieren und nicht reagieren“ ist hier angesagt. 65 • Machen Sie die Online-Bewertungen zu Ihrem Gewinn: Setzen Sie bei guten Bewertungen einen Link zu HolidayCheck auf Ihre Website. • Setzen Sie Links oder Banner von Ihrer Website auf die Bewertungs portale, die Bewertungen von Reisenden erhöhen die Konversionsrate (Conversion Rate)! 31 Laut einer Umfrage im Jahr 2007, welche auf 360 e-commerce-Webseiten durchgeführt worden ist, hat das Hinzufügen von Gästebewertungen auf der hoteleigenen Website Folgendes bewirkt: • Scheuen Sie in diesem Zusammenhang auch nicht die negativen oder kritischen Gästebewertungen: Das größte Vertrauen in online Bewertungen besteht, wenn Bewertungen sowohl positive als auch negative Aspekte erwähnen. Reisende suchen ausgewogene Informationen und ausschließlich positive Bewertungen werden nicht als authentisch angesehen.32 --56 % der Webseiten hatten eine erhöhte Konversionsrate --77 % der Webseiten hatten mehr Traffic --42 % der Webseiten hatten einen größeren durchschnittlichen Warenkorb 31) Vgl. e-consultancy/Bazaarvoice, 2007 Online 32) Vgl. Jupiter Research/Bazaarvoice survey of 1.100 online shoppers, Dec. 2007. 66 6.2. Web 2.0 – Social Media Ein bedeutender Schritt im Web-Marketing wurde mit den Entwicklung und Anwendung der so genannten „Social Media“ gemacht. Der vom Internetuser ständig upgedatete und generierte Content (Inhalt von Internetseiten) nimmt im Kampf um die Aufmerksamkeit bei Suchmaschinen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Auf der Resultatseite der wichtigsten Suchmaschine google ist jene Website bei der organischen Suche an oberster Stelle, deren Inhalt für den User als am relevantesten erkannt wird. Ausschlaggebend für den Parameter „Relevanz“ ist u.a. die Häufigkeit der Änderung des Contents einer Webpage. Da natürlich die von den Internet-Usern ständig upgedateten Social-Media-Anwendungen (Wikipedia, YouTube, Flickr, Facebook, Wikitravel, Blogger, Dig, etc.) hier ganz vorne dabei sind, liegt auf der Hand. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie mit ihren Präsentationen und Produkten auch hier – soweit dies möglich ist – vertreten sein sollten. Beeindruckende Zahlen liefert hierzu emarketer mit einer Umfrage zu Social Media: 33 2006 nutzten 60,3 Mio. Internetuser (33,2 %) die Social-Media-Anwendungen. Für 2008 sind 85,9 Mio., das sind 44,3 % aller Internetuser in den USA, prognostiziert. 33) Vgl. Geoffrey Ramsey: Digital Marketing Now: Seven Strategies for Surviving the Downturn, November 2008, Copyright ©2008 eMarketer, Inc. All rights reserved. 67 Wie können nun Hoteliers an diesem neuen Trend im Web-Marketing partizipieren? Folgende Social-Media-Anwendungen sind momentan für Hotels relevant: • Blogs: Blogs sind Internet-Tagebücher, die auch auf den Websites der Hotels ihren Platz gefunden haben. Hier werden einerseits Inhalte vom Hotelier gestaltet und hochgeladen, andererseits werden Besucher der Website eingeladen, ihre Inhalte hier zu posten und somit einen Internet-Dialog zu führen. Bevor ein Weblog (Blog) auf der Website installiert wird, sollt klar sein, dass dieser aktiv vom Hotelier betreut und regelmäßig mit Inhalt versorgt werden muss. Bei dieser Arbeit ist Geduld gefragt: Nach ca. 6 Monaten ist es dann klar, ob sich der Weblog bewährt hat und auch seine Besucher gefunden hat, oder ob er möglicherweise wieder eingestellt werden sollte. Sinn und Zweck für die Suchmaschinenoptimierungsarbeit ist jedenfalls, die Änderungshäufigkeit der Inhalte der eigenen Hotel-Website zu steigern. • Foto-Seiten: Auf Seiten wie z.B. flickr können Hotels ihre Profile kreieren und anlegen, d.h. Informationen und Photos auf die Seite aufladen. Ziel ist es, hier – im Sinne eines Viralen Marketings – angeklickt und u.U. auch weiterempfohlen zu werden. • Online-Videos: Diese Medium gehört zu den am schnellsten wachsenden Medien-Formen im Internet, als Beispiel kann hier YouTube genannt werden. Beachtet werden muss, dass das Online-Video den technischen Anforderungen des 68 Internets gerecht wird. Datenmenge, Auflösung und Stil werden dem Internet-Medium und den Usern angepasst werden müssen. Ziel ist es auch hier – im Sinne eines Viralen Marketings – angeklickt und weiterempfohlen zu werden. • Social Networks / Social Bookmarking: Hotels werden von der Nutzung von Sozialen Internetnetzwerken (wie z.B. Facebook, MySpace, Dig) profitieren können, wenn sie Profile anlegen, Photos und Videos dort aufladen. Ebenso kann sich ein Hotel einer bestehenden Gruppe (Veranstaltungsplanung, Gruppen) anschließen oder eine neue Gruppe kreieren und die so geknüpften Kontakte nutzen. TIPP: Wenn der Entschluss gefallen ist, sich im Bereich Social Media zu engagieren, muss klar sein, dass dies mit regelmäßigen Personalaufwand verbun den ist. Die Betreuung und Wartung dieser Online-Marketing-Kanäle braucht Fachkenntnis und Zeit; und dies nicht nur sporadisch oder kurzfristig. TIPP: Um immer up-to-date bei allen Internet-Nennungen, wie auch Social Media Präsentationen, zu sein, empfiehlt es sich, bei google die Funktion des Google Alerts für den eigenen Hotelbetrieb anzumelden. Als Alert-Dienst wird ein Informationsdienst bezeichnet, bei dem Anfragen angemeldet werden können, deren Antworten dann als regelmäßige Meldungen zugeschickt werden. Bei den Meldungen kann es sich beispielsweise um Treffer einer Suchmaschine, Beiträge in einem Weblog oder einer Hotelbewertungsseite handeln. Ein Alert-Dienst sucht kontinuierlich ob ein neu hinzugekommenes Dokument zuvor definierte Abfragekriterien erfüllt und sendet gegebenenfalls eine entsprechende Meldung an den Benutzer. Die Meldung enthält entweder die vollständigen Treffer, einen Verweis oder eine Zusammenfassung. 6.3. Evaluierung von Web Booking Engines Die Online-Buchbarkeit auf der eigenen Website sollte das Ziel jeden Hoteliers sein. Um nicht eine eigene Datenbank entwickeln zu müssen, empfiehlt es sich, hier einen Software-Partner mit einer zufriedenstellenden Lösung zu finden. Anbieter für die Schweiz, Deutschland und Österreich sind unter vielen anderen Tiscover, Feratel, Nethotels sowie webres, otedis, globres oder worldres. Prinzipiell können unterschiedliche Wege zu einer Web Booking Engine führen. Vom Geschäftsmodell der Anbieter aus gesehen gibt es folgende Möglichkeiten: • Hotel Front Office Systeme (Fidelio, Protel, Amadeus Hospitality, …) • Technologieanbieter, GDS-Provider (Feratel, Reconline, Travelclick, …) • Online-Buchungsplattformen (Tiscover, FastBooking.com, Nethotels, hotel.de, …) Die meisten Anbieter haben schon Schnittstellen zu den Hotel-Front-OfficeSoftwareprogrammen, sodass hier eine herkömmliche Wartung der Raten und Verfügbarkeiten nicht mehr nötig ist, da diese direkt aus dem Front-Office-Programm entnommen werden. Die getätigten Buchungen landen direkt im Front-Office-System, müssen also nicht mehr zusätzlich händisch eingegeben werden. Da die meisten Anbieter in erster Linie Online-Verkaufsplattformen bieten, wird hier zugleich auch eine starke Vertriebsgemeinschaft zwischen Anbieter und Hotelier eingegangen. Die Kosten für diese Online-BuchungsTools (Web Booking Engines) sind je nach Anbieter unterschiedlich: • Kommissionssatz, den man an den Vertriebspartner zahlt, bleibt aufrecht. • Kommissionssatz wird verringert (z. B. halbiert), da der Umsatz über die eigene Website generiert werden konnte. • Kommissionssatz wird sehr stark reduziert, und vom Vertriebspartner wird nur eine Manipulationsgebühr einbehalten. • Es fallen keine Zusatzkosten an. NetHotels: Das Geschäftsmodell von NetHotels basiert seit Unternehmensgründung auf internationalem Vertrieb. Wesentlichstes Kriterium neben der Steigerung von Buchungszahlen ist dabei eine hochwertige Auslastung der gewarteten Kontingente. 69 Während in Österreich die Nachfrage nach der direkten Buchbarkeit von der Hotelseite bisher gering war, fand diese im Ausland bei Hotelgruppen sowie einzelnen Betrieben großen Zuspruch. NetHotels bietet eine Kommissionsstaffelung für Buchungen, die direkt von der Hotelseite kommen. Die Staffelung basiert hierbei auf den Buchungen. Im Gegensatz zum Mitbewerb zählt bei NetHotels schon der Wert der einzelnen Buchung. Die Staffel bewegt sich zwischen 2,5 Prozent und 5 Prozent gemessen am tatsächlich erzielten Gesamtbuchungsvolumen je Buchung. Die Verrechnung erfolgt zusammen mit der monatlichen Kommissionsrechnung und wird direkt in Abzug gebracht. Neben der Maximierung der Kontingentauslastung ist vor allem die Minimierung des Wartungsaufwands ein von NetHotels seit Jahren unterstützter Prozess. So bietet NetHotels allen Betreibern von Hotelreservierungssystemen (PMS, CRS) die ReServer Nexus Wartungsschnittstelle ohne Zusatzkosten an. Darüber hinaus hat NetHotels auch der steigenden Beliebtheit von Channel Management Systemen Rechnung getragen und unter anderem Schnittstellen bzw. Kooperationen mit EZYield, Channel Rush, Channel Manager, oder Travel Click aufgebaut. Feratel bietet ein internetbasiertes Informations- und Reservierungssystem für Tourismusorganisationen an und ermöglicht somit ein vernetztes Destinationsmanagement. Die Berechnung erfolgt nach dem Nächtigungsschlüssel der Region / Destination. Das Procedere ist: Ort, Tourismusverband bzw. Destination pflegen alle Daten der Region und der Beherbergungsbetriebe ins Buchungssystem 70 ein und warten diese auch. Die Betriebe sind entweder online oder auf Anfrage buchbar. Wenn der Hotelier will, kann er ohne Zusatzkosten seine Daten, wie Verfügbarkeiten, Preise, Beschreibungen, Bilder usw. über Intranet online selbst warten. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eine Web Booking Engine, ein Online-Buchungstools für die eigene Website, die im look-and-feel an die Corporate Identity des Betriebes angepasst wird auf der Website einzubauen. Angezeigt werden Verfügbarkeiten und Zimmerkategorien; auch eine Verfügbarkeitsanzeige je Zimmer ist möglich. Beide Verfügbarkeiten (TVB und Website) werden gemeinsam gewartet. Zu folgenden Front-Office-Systemen gibt es programmierte Schnittstellen, die eine automatische Übernahme von Verfügbarkeiten ermöglicht: Protel, Fidelio, Gastrodat, HS/3, Winhotel, GMS, SiTec, Amadeus, Gubse, Hogatex etc. Zusätzlich ist eine Schnittstelle zu den Channel Management Systemen Cultuzz und Hotelspider für den Austausch von Verfügbarkeiten und Buchungen vorhanden. Die Schnittstelle steht kostenlos zur Verfügung. Bedingungen für den Einbau: • Nutzungslizenz (Destination muss Deskline Kunde sein) Kosten für den Hotelier: • Hotelclient: Nutzungsgebühr wird von der jeweiligen Destination vorgeschrieben (meistens jedoch kostenlos) Technische Voraussetzungen (für die Datenwartung über den feratel Hotelclient): • Internetzugang – Browser --Internet Explorer ab Version 5.0 --Mozila Firefox ab Version 1.0 --Netscape Navigator ab Version 6.0 Web-Booking-Engine: • Buchungsablauf abhängig vom Businessmodell der Region • Zahlungsmöglichkeiten: --mit Inkasso über Region (Voll- oder Teilinkasso), Bezahlung per Kreditkarte und/oder per Banküberweisung --ohne Inkasso (Kreditkartenprüfung) – Gast zahlt direkt beim Vermieter • Echte Onlinebuchung mit Prüfung der hinterlegten Stammdaten (An-Abreise, Preise, Zu-Abschläge, Verfügbarkeiten, Buchungsstopp usw.) Tiscover ist eine touristische Informationsplattform und Online-Reise-Plattform, die auch ein Online-Buchungstool für die Hotel-Website anbietet. Die URL kann kostenlos bei Tiscover angefordert werden. Diese wird vom Webdesigner des Hotels in der hoteleigenen Website integriert. Das Layout kann selbständig im Tiscover Extranet auf das Design des Hotels angepasst werden. Die Provision über das Online-Buchungstool von Tiscover über die hoteleigene Website beläuft sich auf 3% exkl. MWSt. Folgende Front-Office-System-Schnittstellen existieren bereits: GuestManager Feratel, Sitec, GastroDat GmbH, Elite Solutions, Velox Software Development, TARGET®-www-Dienstleistungen, Gubse AG, ASA Software House, Casablanca, Atzwanger GesmbH, Hotline Hotelsoftware GmbH, Algo GmbH, HotelPac HC System AG, Protel Hotelsoftware GmbH, GMS Hotel Felix, Aida X Software Solutions. An folgenden Front-Office-System-Schnitt stellen wird gerade gearbeitet: Fidelio V8.x, H/S 3 Deltra. Folgende Schnittstellen zu Channel Management Systemen existieren bereits: Cultuzz, Channelmanager; an folgenden Schnittstellen wird gerade gearbeitet: Rate Tiger, EZYield, Bocco Channel Manager. FastBooking FastBooking ist eine französische OnlineBuchungsplattform mit 4.200 Hotels weltweit, die auch eine vielsprachige Web Booking Engine (27 Sprachen) für die Hotel-Website zur Verfügung stellt. FastBooking Real Time Booking Engine für die Website bieten eine Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit mit sofortiger E-Mail Bestätigung, Marketingunterstützung durch Sonderangebote, Packages, Online Statistiken, Währungsumrechner, Verbindung zu den IATA Data-Base für Reisebüro-Buchungen. Kosten: zwischen zwei und 15 Prozent des Buchungsbetrages, je nach Buchungskanal bzw. -herkunft. Zusätzlich bietet FastBooking auch noch die Möglichkeit einer GDS/IDS-Anbindung und ein Channel Management System (FastBooking Updater) sowie ein Konkurrenzüberwachungssystem (FastBooking Checker) an. 71 Hotel.de Hoteliers, die Kontingente bei hotel.de pflegen, profitieren doppelt: hotel.de bietet interessierten Häusern die Möglichkeit, den hotel.de-Buchungslink zum eigenen Hotel auf der Hotel-Website einzubinden. Natürlich führt der Link ausschließlich zum eigenen Hotel und ist u. a. farblich anpassbar, auch XML ist möglich. Damit pflegen Hoteliers ihre Raten und Zimmer nur einmal, sind aber über ihre Website und parallel über die hotel.deWebsite buchbar. Der Link ist kostenfrei. Von der vereinbarten Provisionshöhe erhalten Hotels 40 Prozent der Provision für Buchungen, die über die Hotel-Website bei hotel.de eingehen, in Form der hotel. de-Partnerprovision nach erfolgter Abreise des Gastes zurückerstattet. Nur die mittels XML angepasste Präsentation ist auch wirklich als Web Booking Engine zu bezeichnen. Der Einbau des hotel.de-Links alleine wäre hier nicht ausreichend. 6.4. ChannelmanagementSysteme 6.4.1.EZ Yield, Channel Rush, Travel click und Co EZYield, Channel Rush, Travelclick – um hier nur die Bekanntesten zu nennen – sind Channel Management Systeme, die die Möglichkeit bieten, gleich mehrere Online-Reiseplattformen (Free Sale Systeme) und GDS-Systeme über eine Wartungsmaske zu yielden. D. h. hier werden über eine Yield-Maske, in der alle Zimmer kategorien und Online-Buchungsportale 72 eines Hotels angelegt erscheinen, Änderungen zu Preis, Verfügbarkeit und Restriktionen (Buchungseinschränkungen wie Minimumaufenthalt) in einem Go verändert. Dies nicht nur für eine Online-Reiseplattform, sondern für alle, die dort in den Stammdaten angelegt worden sind, und die über dieses Channel Management System geyieldet werden können. Dies bringt eine enorme Zeitersparnis für die Verkaufs- bzw. Rezeptionsmitarbeiter. Als Bestätigung erhält man einen Yield-Report, der die vollzogenen Änderungen bestätigt. 6.4.1.1.Yield-Möglichkeiten • Preiseingabe/Preisänderung mittels Brutto-Verkaufsrate, den der Gast/ Kunde im System als Verkaufspreis sehen soll. Die Kalkulation von etwaigen Markups erledigt das System nach Eingabe der entsprechenden Fakten im Bereich Stammdaten automatisch. • Öffnen, Sperren von Zimmer-Verfügbar keiten in den verschiedenen angelegten Zimmerkategorien Eingabe von Verfügbarkeiten/Anzahl von Kontingentzim mern, die in der jeweiligen Online-Reiseplattform zur Verfügung stehen soll • Definition von Minimumaufenthalten (MLOS) • Definition der Vorverkaufszeit für die jeweiligen Buchungen (Cut Off Tage) • Definition von Tagen, die für Anreisen gesperrt sein sollen (CTA – Close to Arrival) • Eingabe von Preisen für bestimmte Preiskategorien (Last Minute Raten, Package-Raten, etc.) • Auswahl von bestimmten oder allen yieldbaren Online-Reiseplattformen Beispiel einer Yield-Ansicht bei EZYield: 73 Der technische Vorgang: Wie passieren die Änderungen? Darunter befinden sich die Folgenden: Die Änderungen gehen an einen Server des jeweiligen Channel-ManagementPartners. Diese Server laufen in bestimmten Minuten-Countdowns. Dies bedeutet, dass alle paar Minuten, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche diese Server in das Internet gehen, sich in die Websites einloggen und die Änderungen vornehmen, die sie gesammelt haben. Dann kommen sie leer zurück. Innerhalb der nächsten Minuten sammeln sie weitere Änderungen von Kunden, die ihre Hotels über das System managen. Dann gehen die Server wieder ins Internet und liefern die nächsten Änderungen. • Ebookers Sollte nach mehrmaligem Yield-Versuch eine Seite nicht erreichbar sein, wird dies an die jeweilige Zentrale gemeldet und dort versucht man manuell, die Datenpflege vorzunehmen. Sollte auch dies nicht möglich sein, wird das Hotel benachrichtigt. • Bookings.com • Expedia • Fast Booking • Flairview - HotelClub (Inventory Only) • GTA - Gullivers Travel Associates • Horse 21.com • Hotel.de • Hotels.com • Hotwire.com • HRS.de • Hutchinson Priceline • iHotelier • Inthotels.com • Lastminute • Laterooms.com • Lodging.com • Nethotels.com • MyFidelio.com (Fidelio Web Booking Engine) • NetHotels • Orbitz.com 6.4.1.2.Verbindungen zu GDS/IDS • Otedis (Amadeus Hospitality) • PlacesToStay.com Der Übergang von GDS/IDS (Internet Distribution Systems) ist mittlerweile fließend. Firmen wie Genares, Unirez, Webres, IHotelier, Synxis, Otedis, die sowohl GDS als auch IDSs anbieten, sind teilweise oder alle yieldbar über die genannten Systeme. • Rates To Go Am Beispiel von EZYield.com kann ersehen werden, dass mehr als 210 Websites weltweit gewartet werden können. • Travelocity • RoomRez • Ski.com • Skoosh • Synxis.com • Tourico Holiday • TUI • Venere.com • Webres • WorldRes • Zuji.com 74 Angabe der Stammdaten in den ChannelManagement-Systemen erfolgt unter Eingabe folgende Preis-, Kategorien- und Login-Parameter im Bereich Stammdaten: • Preise: Bruttoraten (Verkaufspreis im Internet inkl. Kommission), Nettoraten mit unterschiedlichen Mark-Ups (Expedia) • Differenzierte Raten-Struktur-Modelle: z.B. HRS (HRS hat Jahres-Raten, Last-Minute-Raten, Messeraten, usw.). Hier wird jeder Ratentyp separat eingepflegt, da auch jeder unterschiedliche Wartungsparameter hat und auch einzeln angesteuert werden soll. Zusatzprogramme bieten einen guten Überblick, wie das eigene Hotel in allen angesteuerten Online-Reiseplattformen vertreten ist. Es werden Preise, Verfügbarkeiten, Restkontingente, Verfallsfristen, Buchungseinschränkungen (Minimumaufenthalte, etc.) auf einen Blick angezeigt. Hier können etwaige Fehler in der Datenwartung sofort im guten Überblick erkannt und behoben werden. 75 6.4.1.3.Verbindung zum PMS Somit entsteht folgende schwierige Situation für den Hotelier: Eine direkte Verbindung zwischen GDS und PMS gibt es nicht. Wenn er sich für ein anderes ChannelManagement-System entscheidet und nicht jenes des WBE-Anbieters annimmt, gewährt dieser dem konkurrenzierenden Channel-Management-System nicht den nötigen Zugang zum System. Um nämlich erfolgreich Preise, Verfügbarkeiten, Mindestaufenthalte, etc. warten zu können, muss die Online-Reiseplattform bestimmte interne Systeminformationen (Systemparameter) bekannt geben, damit der automatisierte Zugang bei der Datenwartung ermöglicht wird. Wenn dieser Zugang nicht oder eingeschränkt gewährt wird, ist das Warten der Daten natürlich nicht oder nur eingeschränkt möglich. Indirekt jedoch funktioniert die Kommunikation über deren Sondermodule, wie z.B. die Web-Booking-Engines: MyFidelio, oder Otedis (Amadeus Hospitality). TIPP: Vorsicht bei einigen Online-Reiseplattformen wie z.B. FastBooking. com. Ursprünglich haben diese Firmen Web Booking Engines (WBEs) angeboten. Das ist die Möglichkeit, auf der Hoteleigenen Website Online in Echtzeit buchbar zu sein. Ähnlich wie bei einer Online-Reiseplattform stellt das Hotel Zimmer, Preise und Verfügbarkeiten in ein Verkaufssystem via Internet. Auf dieses „Inventar“ (Zimmer, Preise, Verfügbarkeiten) greift dann der interessierte Gast bei seiner Online-Buchung auf der HotelWebsite zu. Diese Anbieter haben nun ihre Produkte weiterentwickelt und bieten somit folgendes an: • Web Booking Engine für HotelWebsite • Internationaler Verkauf über Online-Reiseplattform sowie • Channel-Management-System 76 Beispiel: Das Hotel ist Kunde bei FastBooking und nutzt dessen WBE für die Online-Buch barkeit auf der eigenen Website. Zusätz lich möchte er noch Channel-ManagementSysteme nutzen. Normalerweise müsste dann die Datenwartung von FastBooking auch über dieses Channel-ManagementSystem laufen. Dies funktioniert jedoch nur eingeschränkt, da FastBooking den Zugang zum Ratensystem nicht gewährt. Der Grund dafür ist, dass auch Fast-Boo king ein Channel Management System auf den Markt gebracht hat, und daher den „tieferen“ Zugriff auf die Systempara meter verweigert. TIPP: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Channel-Management-System-Anbieter sehr genau nach der Liste aller yieldbaren Online-Buchungssysteme! Dann prüfen Sie, ob die von Ihnen bisher direkt gewarteten Systeme auch darüber gewartet werden können. Sehr wichtig ist auch die Frage, ob es in der Wartung eventuell „Einschränkungen“ wie z.B. „Inventory Only“ (nur Verfügbarkeits-, jedoch keine Preiswartung möglich), gibt. Diese ist z.B. bei Tiscover der Fall, da die Ratenstruktur programmiertechnisch so komplex bzw. technisch überholt ist, dass ein Warten einzelner Preise für einzelne Tage nicht möglich ist. Das liegt daran, dass bei Tiscover die Saisonzeiten in „fixen Blöcken“ verfügbar sind und nicht in einer „Ansammlung von Einzeltagen“ innerhalb einer definierten Saison. Aus diesen „Blöcken“ kann dann ein einzelner Tag nicht herausgelöst werden. Da dies beim direkten Zugang zu Tiscover nicht gelingt, kann es natürlich auch dem Channel-Management-System, das den Vorgang lediglich automatisiert hat, auch nicht gelingen. Ähnliches gilt auch für FastBooking, denn hier ist die Preisstruktur sehr unflexibel und auch in Preis-Blöcken gespeichert. 6.5. GDS – Global Distribution Systems und Hotel-WebMarketing Weltweit verwenden circa 600.000 Reisebüros mit ihren Buchungsterminals die GDS-Systeme zur Buchung ihrer Flüge, Mietautos sowie Hotelzimmer. Das macht ihre Bedeutung so groß. GDS-Systeme sind aufgrund ihrer Geschichte für Reisebüros so bedeutungsvoll: Sie wurden von Airlines gegründet, um Reisebüros – lange, bevor es das Internet gab – das Verkaufen von Flugtickets zu ermöglichen. Daher sind nach wie vor fast alle Reisebüros und Konsortien (Reisebüro-Gruppen und -zusammenschlüsse) dort vertreten. Direkter Zugang zu GDS-Systemen für Hotels Die Besitzer einiger GDS-Systeme haben in den letzten Jahren die Inhalte ihrer Systeme auch dem Endverbraucher zur Verfügung gestellt. Sie haben ertragskräftige Internetplattformen (wie z. B. Travelocity, lastminute.com, Hotels.com, Expedia.com) gegründet, über die sie direkt mit den Hotels (auf Nettopreisbasis) kooperieren. Sie verhalten sich also wie „virtuelle Reiseveranstalter“, die auf den vom Hotel gewährten Nettopreis einen so genannten Mark Up (Aufschlag) von 20 bis 32,5 Prozent aufrechnen und mit diesem dann an den Endverbraucher verkaufen. Man nennt dieses Preissystem Merchant-Modell. Hier ist anzumerken, dass der Preis an den Endverbraucher nicht höher sein darf als der vom Hotel in anderen Online-Reiseplattformen gelistete Preis für dasselbe Produkt. Diese Vereinbarung ist Teil des 77 abgeschlossenen Vertrages und nennt sich Rate Parity, also Ratenparität. Internationale Hotelketten und GDS Internationale Hotelketten sind bei der Vermarktung ihrer Kapazitäten über die GDS-Reiseplattformen auf Abstand gegangen. Sie wollen mehr und mehr Geschäft auf die eigenen Websites (CRS) holen. Der Grund dafür ist: Wegen der in der Praxis angewandten Merchant-Modelle ist zunehmend ein Preischaos entstanden, weil die Mark Ups (also die Aufschläge) nicht immer vom Hotel festgesetzt werden können. Dazu kommt noch, dass die Wiederverkäufer dieser Vertriebspartner ihre Mark Ups selbst definieren. Die vom Kunden bzw. Gast gewünschte Preistransparenz und weitgehende Preishomogenität ist dadurch nicht mehr gewährleistet. Die Hotelketten verloren dadurch die Preishoheit und verärgerten ihre Buchungspartner durch fehlende Markttransparenz. Diese Entwicklung ist gut für die Individualhotels: Nun bemühen sich die großen Online-Reiseplattformen um neue Hotelpartner, um die entstandenen Lücken wieder zu schließen. Diese haben das Problem nicht, da ihre Verkaufskanäle häufig nicht so verstrickt und vielfältig sind, wie die der Hotelgruppen. Marktkonzentration im E-CommerceTourismus Der Online-Reisebüromarkt ist in nur einigen wenigen Händen. Weltweit beherrschen vier Technologie-Anbieter den Grossteil des Online-Reisebüromarktes. 78 In Europa ist die Marktkonzentration noch nicht so massiv, aber der Trend geht auch hier zu größeren Einheiten. Die dominanten Plattformen kontrollieren in Europa etwa 60 % des Online-Marktes. • InterActiveCorp: Nasdaq-notiertes Unternehmen, Umsatz 2007 6,4 Milliarden Dollar (plus Acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr), Expedia.com, Hotels.com, Tripadvisor.com, hotwire. com, elong.com, Ticketmaster.com, gift.com, etc…. • Priceline Inc.: priceline.com, booking. com, Ergebnis 2007: 4,8 Milliarden Dollar • Travelport: GDS-Systeme Galileo (mit integriertem Worldspan), Gullivers Travel Associates, Avis, Budget, Trust und Orbitz.com, ebookers.com, HotelClub.com, octopustravel.com, needahotel.com, RatesToGo.com, Ergebnis 2007: 2,8 Milliarden Dollar • Sabre: Travelocity.com, lastminute. com, zuji.com… Ergebnis 2006: 2,8 Milliarden seit März 2007 private Eigentümer. Fazit ist, dass der europäische Hotelier eine Entscheidung treffen muss: Geht er auf diese neuen Marktbedingungen ein und richtet sich mit einem sehr aktiven Verkauf über Reiseplattformen darauf ein, oder versucht er, seine bereits bestehenden traditionellen Verkaufskanäle zu verstärken. Fazit ist aber auch, dass in einer klein strukturierten Tourismuswirtschaft wie in Österreich, Südtirol oder der Schweiz Zusammenschlüsse der Tourismusorte zu Destinationen mittlerweile unerlässlich sind. Die Big Player sind am Online-Reisemarkt mit ihren großen Online-Reise-Agenturen (OTAs – Online Travel Agents) in Europa schon sehr präsent: • Expedia Europa, hotels.com • Travelocity, Lastminute.com • Opodo • Priceline • Travelport Das Chart zeigt 34, dass 2006 von den Top fünf in Europa circa 91,9 Prozent des gesamten OTA-Umsatzes in Großbritannien generiert wurden, 2004 waren es 90,3 Prozent. Travelocity, die Hauptmarke von Lastminute.com, besaß 2006 den Löwenanteil von 31,6 Prozent, musste jedoch an Priceline (Booking.com) und Opodo Anteile abgeben. Die Zahlen für Deutschland zeigen, dass Travelocity einen geringeren Anteil (2006 21,2 Prozent) einnimmt und dass dafür 34) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 124. 79 Opodo einen verhältnismäßig prominenten Anteil von 25,4 Prozent hält. Dynamic Packaging / Pauschalreisen / Bausteinreisen: Eyefortravel zeigt in der Studie auch klar auf 35, dass der Verkauf über die eigene Hotel-Website zum besten Yield-Ergebnis führt. Beim Verkauf über Online-Reise portale (supplier websites) können durchschnittlich 87 Prozent des Ziel-Verkaufspreises erreicht werden, da Kosten für CRS, Switch, GDS und auch Sub-Vertriebspartner von circa 13 Prozent anfallen können. Der große Vorteil der GDS-Systeme ist ihre Fähigkeit, Dynamic Packaging, die Kombination von Reiseleistungen (Flug, Autovermietung, Hotelleistung) anzubieten. Der teuerste Online-Buchungs-Kanal ist der via Merchant-Modelle wie z. B. Expedia oder Lastminute.com diese verursachen Kosten in Höhe von circa 25 Prozent vom offiziellen Verkaufspreis. Marriott z. B. arbeitet auf der CRS-Website mit circa 60 Airlines zusammen, um die richtigen Flüge, Verbindungen und Ticketpreise für ihre Gäste und Kunden zu finden und ihnen den besten Deal anbieten zu können. Produkte wie „Click&Mix“ (Expedia) oder „Mix & Travel“ (Thomas Cook)36 bieten die Möglichkeit an, Flug, Hotelzimmer und Autovermietung innerhalb eines Reservierungsvorganges individuell und zu ak- 35) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 95. 36) Vgl. Zeitschrift ,,test” von Stiftung Warentest, „Komplizierte Kombinationen: Flug, Hotel, Mietwagen“, 08/2006. 80 tuellsten Preisen zu buchen. Die Reise wird dann zum Pauschalpreis verkauft, und die einzelnen Preis-Bausteine werden dem Gast nicht zur Kenntnis gebracht. Was die User betrifft ist zu bemerken, dass das Dynamic Packaging InternetEinsteiger mitunter überfordert, da es höhere Anforderungen an den Nutzer stellt. Offensichtlich müssen hier umfangreiche Datenbanken durchforstet werden, die Ladezeiten sind lang und Buchungsabbrüche keine Seltenheit. Am besten funktioniert es noch bei Expedia und TUI. Unangenehm für den User ist auch die Tatsache, dass er erst nach der Durchforstung der AGBs genau erkennen kann, wen er im Falle einer Stornierung (oder auch der Absicherung gegen das Konkursrisiko) kontaktieren soll, den Vermittler oder den Veranstalter. ÖHV-TIPP: Dynamic Packaging hat den Vorteil für das Hotel, dass mit Package-Angeboten die „Raten-Parität“ (Preisgleichheit auf allen Online-Buchungsplattformen) nicht eingehalten werden muss, da der Preis der Einzelleistung nicht eruierbar ist. 6.6. Die Reiseplattformen der Low Cost Carrier Low Cost Carrier (Billig-Airlines) oder No frills37 stehen als Synonyme für Anbieter billiger Schnäppchen (z. B. Flüge). Es sind Angebote „ohne Schnickschnack“, mit niedrigem Preis und ohne Extras. Das No-Frills-Konzept ist ein Begriff aus der Wirtschaft und beschreibt verschiedene Maßnahmen, mit denen Unternehmen ihre Kosten senken. Ursprünglich findet sich das Konzept vor allem bei Billig-Airlines (Low Cost Carriern) umgesetzt. Inzwischen setzen aber auch andere Wirtschaftszweige auf dieses Konzept (z. B. Mobilfunk über Tchibo). Der Markt dieser Anbieter ist heiß umkämpft und mit den steigenden Kerosinpreisen wird der Preiskampf größer. Billig-Airlines locken Kunden jedoch mit niedrigen Flugpreisen, bei den Zusatzkosten liegen sie jedoch deutlich über der etablierten Konkurrenz. Daher lohnt sich ein Preisvergleich mit den traditionellen Airlines allemal. Laut einer Erhebung im September 200838 überzeugten bei einem Vergleich der Gebühren und Zuschläge Air Berlin, gefolgt von Lufthansa und Condor durch Transparenz und frühzeitiges Aufzeigen des Gesamtpreises. Auf den hinteren Rängen befanden sich Germanwings, Easyjet und Ryanair. Laut einer Umfrage des ULYSSES-Institutes39 im März 2008 ist die Einschätzung von Reisenden, wohin der Preiskampf führen wird klar, die Hälfte aller Befragten sind der Ansicht, dass sich die Billig-Airlines durch ihre Billigpreispolitik zugrunde richten werden. 37) „No frills“ (englisch) bedeutet so viel wie „ohne Schnickschnack“, d. h. niedrige Preise und keine Extras. 38) Vgl. www.smavel.com, Internet-Reiseportal, Vergleich der Gebühren und Zuschläge beim Kauf von Flugtickets, 09/2008. 39) www.web-tourismus.de: Ulysses-Institut, Online-Umfrage 03/2008 81 Richten sich Billigflieger durch ihre extreme Preispolitik selbst zugrunde? Ja 50,0% Nein 39,7% Weiß nicht 10,3% n=174 © 2008 ULYSSES – Web-Tourismus, Onlineumfrage März 2008, www.web-tourismus.de Die Low Cost Carrier halten seit 2000 konstant etwa 25 Prozent am Airline-Ticket-Markt in Europa: Low cost airlines – a major part of the European online travel market: 25% in 2007 (~as in 2000) Source: Carl H. Marcussen, Centre for Regional and Tourism Research, www.crt.dk/trends, 28 Jan. 2008. 82 Die Umsätze der Low Cost Carrier der Europäischen Union40 werden 2008 auf 15,82 Milliarden Euro geschätzt. Die Prognose für 2010 ist ein Umsatz von 19,88 Milliarden Euro. Yoy growth = Wachstum im Jahresvergleich. 40) Vgl. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007, p. 64. 83 Überblick über Billig Airlines in der Schweiz, Deutschland und Österreich:39 41) http://www.cheap-flights-corner.com/de/billigflieger/ 84 Im folgenden Überblick über die Hotel-Online-Buchungsmöglichkeiten der Low Cost Carrier für Österreich, Deutschland und die Schweiz kann klar erkannt werden, dass Booking, HRS und Expedia die größten Marktanteile haben. • Booking: Air Berlin, Clickair, Flydba, flybaboo, Flyniki • HRS: Germanwings, helvetic, Intersky • Expedia / WWTE: Brussels airlines/virgin express, norvegian, Ryanair Aer Lingus Lastminute.com, Tripadvisor-Link Air Berlin Booking.com + binoli.de (Reiseveranstalter-Tochter von Air Berlin) Blue-express.com Octopustravel.com (Gulliver Travel Associates, Tour Operator) Bmibaby Hotelopia.com (TUI Travel PLC Ltd., Tui-Tochter) brussels airlines / virgin express Expedia.com clickair Booking.com Condor.com (Teileigentümer Thomas Cook) Traveltainment (Teil der Amadeus Group, GDSContent, Reiseveranstalter Content) easyJet Hotelopia.com (TUI Travel PLC Ltd., Tui-Tochter) Flydba.com (gehört zu Air Berlin) Booking.com + binoli.de (Reiseveranstalter-Tochter von Air Berlin) flybaboo Booking.com Flyniki (24 %iger Eigentürmerin ist Air Berlin) Booking.com + binoli.de (Reiseveranstalter-Tochter von Air Berlin) Germanwings HRS Hotel Reservation Service + hostelclub + Inter Chalet Fereinhäuser Hapagfly, Tuifly.com TUI-Hotels online Helvetic Airways HRS Hotel Reservation Service HLX (gehört zu TUIfly.com) TUI-Hotels online Intersky HRS Hotel Reservation Service Norvegian.no Expedia.com über die Buchungstechnologie WWTE Ryanair Expedia.com über die Buchungstechnologie WWTE SkyEurope stellt keine Hotels zur Verfügung Sterling.dk Hotelconnect.co.uk und dinferie.dk (dänischer Reiseveranstalter) Thomsonfly Teil von TUI AG bzw. TUI UK Ltd., TUI-Hotels online TUIfly.com TUI-Hotels online transavia.com Hotelpronto.com (Tochter von transavia.com) Virgin express seit 2007 Teil der brussels airlines, Expedia.com 85 6.7. Online-Buchbarkeit von Hotels bei nationalen Airlines Bei den nationalen Airlines ergibt sich folgendes Bild für die Online-Buchbarkeit von Hotels auf deren Websites: • Lufthansa.com: Hotel Reservation Service www.hrs.de: Miles & MoreVertragshotels werden zuerst gereiht. Unter dem Menüpunkt Urlaubsangebote werden auch DERTOUR-Angebote angezeigt. • Aua.com: – Hotel Reservation Service www.hrs.de • Swiss.com: www.myswitzerland.com: STC Switzerland Travel Centre AG ist eine Tochtergesellschaft der SBB (Schweizerische Bundesbahn). Weiterer Aktionär an STC ist Schweiz Tourismus. www.hotels.com : eine Website der InterActiveCorp (dazu gehören auch expedia.com und tripadvisor.com) 86 6.8. Online-Buchbarkeit von Hotels bei den nationalen Automobilclubs Hier wurden die wichtigsten Automobilclubs in Deutschland, der Schweiz und Österreichs auf ihre Hotel-Online-Buchungsmöglichkeiten überprüft. Aus dieser Evaluierung ergibt sich, dass die Automobilclubs • selbst Reiseveranstalter sind bzw. Reisebüros betreiben (ACE, ACS, ÖAMTC) • andere Reiseveranstalter präsentieren (ACE, ADAC, ARBOE, AVD) • Online-Reiseplattformen als Buchungspartner vorschlagen (AVD, EUAC) • eigene Reisekataloge promoten (ADAC) • einen Link zur Hoteliervereinigung präsentieren (ACS) oder • eine eigene Hotelempfehlungsliste bzw. Kataloge haben (ACS, ADAC). www.ace-online.de In der Rubrik „Reiseangebote“ gibt es drei Möglichkeiten, zu buchen: ACE-Reiseveranstalter mit Pauschalangeboten und Club-Reisen TUI-Hotels (Reiseveranstalter) Mondial-Hotels (Reiseveranstalter). Für Mitglieder gibt es drei Prozent Ermäßigung auf Pauschalreisen mit anderen Reiseveranstaltern. www.acv.de Automobil-Club Verkehr, keine Hotel-Online-Buchung www.arcd.de Auto- und Reiseclub Deutschland, Buchungen über Reiseveranstalter A&R-Touristik möglich, keine Online-Buchung. www.bavc-automobilclub.de Bruderhilfe e.V. Automobil- und Verkehrssicherheitsclub, keine Online-Buchung, jedoch Link zu www.vch.de. www.admv.de Es gibt keine Links oder Möglichkeiten, Hotelzimmer zu buchen. www.adac.de ADAC-Reisen (Reisebüro), Hotelangebot unter „Online-Reiserbüro“: HRS.de – Hotel Reservation Service, es gibt aber auch andere Reiseveranstalter-Produkte wie z. B. die von DER Tour. www.avd.de Es werden Links zu HRS.de – Hotel Reservation Service und AVD-Partnern (z. B. TUI, Ameropa) zur Verfügung gestellt. AVD-Mitglieder erhalten hier bei Buchungen noch Rabatte von fünf – 10 Prozent. acs.ch ACS-Reisebüros werden promotet, Link zur hotelleriesuisse (swisshotels.com) mit Möglichkeit zur Online-Buchung bzw.- Anfrage. Link auch zu Ferienwohnungen-Buchungsportal www.e-domizil.ch. www.tcs.ch Touring Club Schweiz, HRS.de – Hotel Reservation Service. www.verkehrsclub.ch Rubrik „Reisen“ – Link zu Katalogreiseanbieter „Via Verde Reisen“. www.oeamtc.at Lastminute.com, Links zu ÖAMTC-Reisebüros, Links u. a. zu Interhome Ferienhäuser. www.arboe.at ÖVB - Österreichisches Verkehrsbüro-Angebot steht für Online-Anfragen mit Link zur Verfügung, keine Online-Buchung möglich. www.euac.at Partnerschaft mit Accor-Hotels (zu finden unter Partner-Links), Link zu Lastminute.com. vcd.org Es wird keine Online-Hotelbuchung angeboten. 87 6.9. Online-Buchbarkeit von Hotels bei den nationalen Bahngesellschaften Gäste, die in Deutschland, Schweiz oder Österreich mit der Bahn reisen, haben beim Online-Ticketkauf bei ihren nationalen Eisenbahnen die Möglichkeit, Hotels folgendermaßen zu buchen: www.e-domizil.ch • Banner zu www.myswitzerland.com • Banner „Spezialangebote“ und „Hotels in der Schweiz“ führen zu www.stc.ch • Banner „Bahn und Hotel“ führt zu Railtour.ch – Reiseveranstalter • Banner „Flug und Hotel“ führt zu ebookers (GDS Content) Die Deutsche Bahn bewirbt auf ihrer Website mehrere Hotel-Buchungspartner: • Banner zum eigenen Reisebüro Switzerland Travel Centre AG-stc.ch: Dies ist die Plattform im Besitz von SBB und Schweiz Tourismus, gegründet von Schweiz Tourismus, Swissair, hotelleriesuisse, GastroSuisse und Europcar. • Online-Buchung über HRS – Hotel Reservation Service www.oebb.at www.bahn.de • diverse Reiseveranstalter: vidado.de (Fernreisen), berg-meer.de (Ferienhäuser), Ameropa und surf&travel • eigene Reiseplattform start.de, betrieben von DB Personenverkehr GmbH, Hotelbuchung jedoch auch über HRS – Hotel Reservation Service • Link zu Flyloco.com – L’Tur (Besitzer TUI und Thomas Cook) • Nach erfolgter Fahrplan-Abfrage kann beim Zielbahnhof ein Hotel gebucht werden über --hotel.de und --Ameropa - Reiseveranstalter www.sbb.ch Unter dem Menüpunkt „Online Reisebüro“ erhält man mehrere Vorschläge in Form von Bannern: • direkt ohne Banner das Online-Angebot von HRS.de – Hotel Reservation Service • Banner zu Ferienwohnung-Anbieter Die Österreichischen Bundesbahnen promoten RailTours Austria, eine Tochter des Österreichischen Verkehrsbüros (Eurotours). Wenn man eine detaillierte Verbindungssuche vorgenommen hat, hat man unter den Ergebnissen des Zielbahnhofs die Möglichkeit der Buchung eines Hotels. Der Link führt zu hrs.de, deren Präsentation dem Look&Feel der ÖBB-Seite angepasst ist und sich innerhalb dieser Seite öffnet. 6.10.Das Wichtigste zum „Suchmaschinenmarketing bei Google&Co“ Der Internet-Konzern Google zeigt trotz der Wirtschaftskrise Stärke mit einem überraschend kräftigen Gewinnsprung. Der Überschuss des führenden Suchmaschinen-Riesen kletterte im dritten Quartal dank florierender Werbeeinnahmen um 42) Vgl. www.wirtschaftsblatt.at, 17.10.2008. 43) Keywords sind Suchwörter und Keyphrases sind Suchbegriffe für die jeweilige Seite. Bei der Startseite sind dies die (circa 16) Top-Suchwörter/begriffe, welche Ihren Betrieb charakterisieren. 88 mehr als ein Viertel auf 1,35 Milliarden Dollar. Der Gesamtumsatz stieg um gut 30 Prozent auf 5,54 Milliarden Dollar. Seit Jahresbeginn verlor der US-Konzern jedoch rund die Hälfte seines Börsenwerts.42 Google dominiert weltweit das boomende Geschäft mit Internet-Suchanzeigen klar vor Yahoo! und Microsoft. Der Softwareriese Microsoft wollte Googles Vormacht durch eine Übernahme von Yahoo! brechen, blitzte aber vor einigen Monaten ab. Yahoo! will bei der Online-Werbung nun teilweise mit Google kooperieren, noch ist die Zustimmung der Wettbewerbshüter aber unsicher. Wenn eine Hotel-Website errichtet wor den ist, gilt auch hier das Marketing-Gesetz „Tue Gutes und sprich darüber!“ Wenn die Website ansprechend und funktional einwandfrei programmiert worden ist, dann muss sie in den wichtigsten Suchmaschinen, Katalogen und Verzeichnissen gut platziert bzw. eingetragen werden. Diese Arbeit wird von Spezialisten durchgeführt und nennt sich Suchmaschinenoptimierung und -eintrag und ist Teil des Suchmaschinen-Marketings (SMM). Gäste recherchieren Urlaubsangebote vorab im Internet. Laut einer Studie starten 85 Prozent ihrer Hotel Recherche im Internet und hier zumeist über eine Suchanfrage. Bei gutem SMM ist der Hotelbetrieb in Suchmaschinen wie Google, Yahoo! und MSN nicht nur unter Eingabe des Namens auf Top-Positionen der Gratislistungen (keine Werbeanzeigen) auffindbar, sondern erscheint auch nach Eingabe von relevanten „Keywords“ 43 unter den Resultaten der ersten Trefferseite. Diese Listung bezeichnet man als Ranking. Untersuchungen haben gezeigt, dass etwa die ersten 30 Suchergebnisse angeklickt werden. Deshalb ist das Ziel, dass der Hotelbetrieb möglichst auf den ersten drei, noch besser auf der ersten Seite der Suchresultate erscheint. Dazu gehört z. B. die Optimierung der Meta-Tags 44, die in den Hotel-Seiten hinterlegt und deren Inhalte in Suchresultaten angezeigt werden. Meta-Tags befinden sich im sogenannten Quelltext, der hinter jeder einzelnen Website-Seite steht. Der Quelltext und die darin befindlichen Meta-Tags können von jedermann betrachtet werden. Beim Internet Explorer klicken Sie auf der jeweiligen Seite die Internet Explorer klicken Sie auf der jeweiligen Suchmaschinen-Marketing gehört zum Seite die rechte Taste Ihrer Maus und rechte Taste Ihrer Maus und wählen dann wählen dann aus dem Menü „Quelltext anzeigen“. Werbeund Marketing-Mix eines moaus dem Menü „Quelltext anzeigen“. dernen Tourismusbetriebes. Immer mehr Ein Beispiel dafür, wo sich „Description“ und „Keywords“ (beide stehen im Quelltext) dann bei einem Google-Link konkret zeigen: Ein Beispiel dafür, wo sich „Description“ und „Keywords“ (beide stehen im Quelltext) dann bei einem Google-Link konkret zeigen: Web Ergebnisse 1-10 von ungefähr 9.700 für österreichische hoteliervereinigung. (0,37 Sekunden) Titel (TITLE) ÖHV www.oehv.at Willkommen bei der ÖHV der Österreichischen Hoteliervereinigung ... Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) vertritt die Interessen von 1000 ... www.oehv.at - 60k - 1. Nov. 2008 - Im Cache - Ähnliche Seiten Beschreibung (Description) Suchmaschinen verwenden bestimmte Sortieralgorithmen43, deren Arbeitsweise von den Betreibern der Suchmaschinen geheim gehalten und geändert wird, um den Missbrauch zu erschweren. Diese Algorithmen entscheiden darüber, an welcher Position ein Link bei 44) Meta-Tags sind Teil der Programmierung den Suchresultaten aufscheint. einer Internet-Seite und befinden sich im Kopfbereich <head> ... </head> einer jeden Seite. Diese Angaben bestehend z. B. aus Titel, Beschreibung, Keywords, Länder- und Sprachzuordnungen und unterstützen die Suchmaschinen bei der korrekten Ausgabe informativer Suchresultate. Diese Eintragungen beginnen zumeist mit <meta name=“..“. Hier einige Punkte und Themen, auf die Sie beim SMM achten sollen: Keywords / Keyphrases 89 Suchmaschinen verwenden bestimmte Sortieralgorithmen 45, deren Arbeitsweise von den Betreibern der Suchmaschinen geheim gehalten und geändert wird, um den Missbrauch zu erschweren. Diese Algorithmen entscheiden darüber, an welcher Position ein Link bei den Suchresultaten aufscheint. Hier einige Punkte und Themen, auf die Sie beim SMM achten sollen: Keywords / Keyphrases Suchmaschinen orientieren sich an den Inhalten Ihrer Internetseiten. Aus diesem Grund müssen die für Ihre Zielgruppe (zukünftige Gäste) wichtigen Suchworte und -begriffe wiederholt auf Ihrer Internetseite vorkommen. Der Text Ihrer Website beeinflusst, von wem Sie gefunden werden. Wenn Sie Worte wie ,,billig” verwenden und im oberen Preissegment liegen, erhalten Sie damit Besucher auf Ihren Seiten, vielleicht viele Anfragen, jedoch sehr wenige Buchungen; denn der Suchmaschinen-Besucher hatte ein billiges Angebot erwartet. TIPP: Aus diesem Grund sollten Sie vorab darüber nachdenken, wer in Zukunft Ihre Gäste sind. Lesen Sie, falls vorhanden, Ihr Gästebuch, Ihre E-Mails und erinnern Sie sich an Telefonateüberall dort spiegelt sich der Wortschatz Ihrer Gäste wider. Der Wortschatz der in Gästebüchern, E-Mails und Telefonaten Verwendung findet wird, auch bei Suchabfragen eingegeben. Hierzu gehören der Rufname und Spitzname Ihres Betriebes, der Ort sowie die Region und andere Hinweise auf regionale Begebenheiten wie ,,im Zentrum”, ,,am Skilift” oder ,,in ruhiger Lage”, um nur einige Beispiele zu nennen. Ergänzen Sie diese Begriffe um Besonderheiten Ihres Hauses, um Angebote, welche Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheiden. Sie verfügen über ein ,,Hallenbad” oder einen ,,Wellness Bereich” sowie ,,Nichtraucher Zimmer” und ,,kostenlose Parkplätze” oder vielleicht auch ,,Wireless LAN”. Decken Sie die Bedürfnisse der Suchenden ab, und Sie haben gute Karten für einen neuen Gast. Sortieren Sie anschließend Ihre gesammelten Suchbegriffe nach Wichtigkeit, und bauen Sie diese in den Meta Tag Keyword der jeweiligen Seite sowie den Textinhalten Ihrer Seiten mit ein, damit Benutzer und Suchmaschinen diese ,,Reizwörter” lesen können. Googles PageRank Gewertet wird die Popularität Ihrer Inter netseite, die entsteht, wenn Links anderer Webseiten auf Ihre Website verlinken. Je höher der Wert der Seiten, welche auf Sie verlinken, desto höher steigt auch Ihr Wert bei der nächsten Berechnung. Ihren Wert auf einer Skala von 1 - 10 können Sie entweder mit Software wie CanGooRank oder mit der Google Toolbar ansehen.46 Die Wichtigkeit des Google PageRank wird mehr und mehr von der Linkpopularität abgelöst, welche sich aus folgenden Kriterien zusammensetzt: • Anzahl der Links • Wer verlinkt • mit welchen Schlagworten • auf welchen Inhalt 45) Der Sortieralgorithmus - ist eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Listung/Ranking von Seiten bei SuchmaschinenTrefferlisten. Beispiel: Anzahl des Vorkommens des Suchwortes. 46) Dieser Wert wurde von Google im Jahr 2003 enorm hoch gehandelt, und Seiten mit einem hohen PR von z. B. sieben hatten fast immer die erste Platzierung bei Suchanfragen. Da dies durch Linktausch missbraucht wurde, hat Google begonnen, PageRank nicht mehr so hoch zu werten und einen älteren Wert anzuzeigen. Nun hat die Qualität der Links mehr Gewicht. 90 Verlinkungen: Textlinks – Bilderlinks Für Ihre Reihung ist es entscheidend, dass Links von anderen Internetseiten auf Ihre Hotel-Website zeigen. Wie bei der Linkpopularität bereits angemerkt, gibt es Kriterien, die mehr Gewicht haben, als nur die Anzahl der Links und deren PageRank. Suchmaschinen wie Google, Yahoo, MSN und viele andere, bewerten auch die Inhalte der Seite, welche einen Link auf Ihre Website gelegt hat sowie den Inhalt des Links. Eine Seite, die über das Thema Hotels schreibt, könnte sich den Suchmaschinen nach mit dem Thema Hotels gut auskennen. Wenn nun auch der Link zur Hotel-Website so gestaltet ist, dass er Hotelnamen und Information enthält, dann gehen Suchmaschinen davon aus, dass es sich bei der Zielseite (Ihre) um eine Seite handelt, die genau richtig für das Thema Hotels ist, und reihen diese bei Suchabfragen besser. Aktualität Suchmaschinen möchten ihren Benutzern die besten Inhalte zeigen, und dies hat auch mit Aktualität zu tun. So können Websites ohne Aktualität schlechtere Positionen haben als jene, die von Zeit zu Zeit ak tualisiert, ergänzt und erweitert werden. TIPP: Vermeiden Sie folgende Fehler • Vermeiden Sie zu häufiges Eintragen in Suchmaschinen, da es von einigen Suchdiensten als ,,zumüllen” verstanden werden könnte und zur Verschlechterung Ihrer Position führen könnte. Eine Seite/URL pro Woche ist ein idealer Wert in Leistung und Resultat. • Seien Sie vorsichtig mit der Erstellung von Zusatzseiten (nur) für Suchmaschinen. Diese sollten zumindest mit den Inhalten Ihres Angebotes in Zusammenhang stehen. Zu viele Seiten oder auch unwahre Suchbegriff-Seiten werden als Suchmaschinen-Spam (Müll) bezeichnet und können zu einem Ausschluss in Suchdiensten führen (Blacklisting). Optimieren Sie die Seiten Ihres bestehenden Internet-Auftrittes, und Sie haben Seiten, deren Begriffe zu 100 Prozent zum Inhalt passen und die keinen Grund zu einem Ausschluss geben können. • Wenn ein neuer Webauftritt erstellt wird, dann erhalten Sie die vorhergehende Version so lange (oder länger), bis Sie mit den neuen Seiten in Suchmaschinen gut zu finden sind. Ansonsten riskieren Sie starke Besucherrückgänge für die Dauer einiger Wochen bis Monate. Ein Überspielen der bestehenden Dateien mit neuen Inhalten ist in Ordnung. • Teilweise werden Webauftritte so erstellt, dass aus dem Text Grafiken gemacht werden, um so gestalterisch attraktiver zu sein. Suchmaschinen können dies schlechter einlesen, wie auch in Flash47 erstellte Webseiten. Darum benötigen Sie in einem solchen Fall zusätzliche Seiten mit Text-Inhalten, welche dann wiederum Ihre wichtigen Reizwörter beinhalten. Die schönste Seite hilft wenig, wenn sie nicht gefunden wird! 47) Flash - Programm zur Darstellung multimedialer Internet-Inhalte 91 TIPPS: • Wenn der Programmierer der Website nicht auch zugleich das SMM macht, dann ist eine sehr gute Zusammenarbeit der beiden Fachleute erforderlich, da eine hohe Qualität der Programmierung ein erfolgreiches SMM ermöglicht. • Sprechen Sie Ihre Geschäftspartner bezüglich einer Verlinkung zu Ihrer Website an. Setzen Sie auf Reiseplattformen wann immer möglich Links zu Ihrer Website. • Pay Per Click (PPC) • Bei diesem Geschäftsmodell kaufen Sie Besucher ein. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am Markt gibt es Dienstleistungs-Firmen, welche Ihnen zum Beispiel 10.000 Besucher für einen fixen Betrag liefern. Bekannt ist hier das Angebot von Google AdWords. • Entscheidend ist das Ziel einer Kampagne, da Sie für jeden Besucher (Klick) bezahlen müssen. Dieser Preis variiert je nach Anbieter vom Fixpreis bis hin zum Bieteverfahren, bei welchem der Bestbieter den ersten Platz erreicht. 50 Cent pro Klick sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Teilweise können teurere Klicks dennoch günstiger sein, da der Anbieter qualitativ bessere Besucher liefert. Das kontrollieren Sie mittels einer Web-Statistik wie Google Analytics, eTracker, Checkeffect und anderen. 92 Sitemaps Ein unbekanntes Buch bewerten viele über das Inhaltsverzeichnis. Um Suchmaschinen das Einlesen Ihrer Website zu erleichtern, sollten Sie daher auch ein Inhaltsverzeichnis anbieten. Dieses enthält in der Regel einen Link zu jeder Ihrer Seiten. Die Sitemap wird am besten aus dem Footer einer jeder Seite angelinkt und ist für Suchmaschinen somit gut auffindbar. So finden Suchmaschinen jede Ihrer erstellten Seiten und deren Inhalte. Eine rein technische Einlesehilfe bieten die Sitemaps im XML Format, sie stellen die Zukunft dar. Die großen Suchmaschinen wie Google, Yahoo!, AltaVista, MSN, Live, Ask und viele andere haben sich auf diesen Standard geeinigt. Diesen findet Ihre Internet-Agentur auf www.Sitemaps. org mit Anweisungen, wie die XML-Sitemap in der Datei robots.txt zu verankern ist damit ALLE Suchmaschinen-Crawler darauf zugreifen können. Newsfeed Im Gegensatz zum Newsletter, welchen Sie versenden, holt sich beim Newsfeed der Benutzer die Informationen von Ihrem Server ab. Die Informationen werden in einer maschinenlesbaren Datei hinterlegt. Hierfür gibt es zwei Standards: Atom und RSS. Daher kommt auch die oftmals verwendete Bezeichnung RSS-Feeds, obwohl Newsfeeds gemeint sind. Der Benutzer abonniert diese Datei mittels seines Browsers oder zusätzlicher Software. Die abonnierten URLs werden im selbst gewählten Intervall abgerufen, und neue Informationen werden wie EMails dargestellt. Apples E-Mail Programm sowie Outlook 2007 beherrschen diese Funktion bereits. Ältere und andere E-Mail-Programme können mit zusätzlichen Programmen (Feed-Reader) um diese Funktion erweitert werden. Vor allem werden diese Informationen auch von Suchmaschinen ausgelesen da diese maschinenlesbar sind. Einen weiteren Vorteil stellt die Möglichkeit dar, dass die Inhalte des Newsfeeds auch auf anderen Internetseiten angezeigt werden können und die darin enthaltenen Links (zu Ihrer Seite) sind positiv für das Suchmaschinen Ranking. Podcast Ein Podcast funktioniert technisch wie ein Newsfeed. Bei einem Podcast werden zusätzlich Multimedia Inhalte heruntergeladen und gespeichert. Bekannt ist in Österreich der Ö3-Podcast. Bei diesem erhalten Sie als Abonnement Sendungen direkt auf Ihren Computer oder iPod. Verfügt ein Hotel über eine Audio- oder Video-Datei kann bereits ein Podcast eingerichtet werden. Dieser erfüllt dann zwar noch nicht seinen Zweck einer dauerhaften multimedialen Kommunikation mit Abonnenten, Sie können den Podcast jedoch bereits bei dafür speziellen Katalogen und Verzeichnissen anmelden. Das bringt wieder neue Links, die auf Ihre Website führen. Statistiken Einen der wichtigsten Kernpunkte stellt die Erfolgskontrolle dar. Eine Website benötigt ab sofort eine Statistik. Auch wenn zuerst nur ein Blick darauf geworfen wird, werden ab dem Zeitpunkt wertvolle Informationen gesammelt. Woher kommen meine Besucher, und welche davon werden zu Anfragen oder sogar Buchungen? Woher kommen Besucher, die laufend Anfragen stellen und dann nicht buchen? Ist mein Geld bei den Hotelplattformen gut investiert? Welche Werbeform ist die beste für das gewünschte Ergebnis? Moderne Statistiken übertragen bei Anfragen oder Buchungen die Information des Referrers an die Hotelsoftware. Der Referrer ist der Verweiser, welcher eine Partnerseite, eine Hotelplattform oder eine Suchmaschine sein kann. Bei einer Suchmaschine wird auch das Schlagwort mitübermittelt. So können Sie in einer Statistik sehen wie gut sich beispielsweise das Suchwort Nichtraucher auf Ihren UMSATZ ausgewirkt hat. Dies hilft Ihnen in Zukunft auch die richtigen Budgets bei bezahlter Werbung festzulegen. Sie werden dann feststellen, dass zum Beispiel Abfragen wie „Hotel Ort“ viele Besucher jedoch wenige tatsächliche Buchungen und Umsatz-Euros im Vergleich zur Investition bringen. 93 7.Zielgruppenmatrix für Hoteliers Die hier folgende Matrix enthält geordnet nach bestimmten Zielgruppen eine Aufstellung der Reiseplattformen, auf deren Seiten Angebote für die folgenden Zielgruppen gefunden werden: • Winter / Sommersport / Ski • Wellness / Beauty / Gesundheit • Wandern • Wandern / Bike / Aktiv • Golf • Tennis • Tennis / Schwimmen • Drive-in Gäste und Motorradfahrer • MICE • Kongress- und Businessreisende • Kunst / Kultur / Städtereisen • Familienreisen • Luxusreisen 4/5 * • Billigreisen / Schnäppchen / 1 - 3* • Lifestyle, Shopping, Design • Verwöhnen & Genießen • Corporate Traveller, Anschluss an Firmennetzwerke 94 95 Schwimmen Tennis Golf Bike, aktiv Wandern Wellness Beauty Ski Zielgruppe actiounscouts.com austria.at europe-mountains.com stc.ch tourist-online.de weg.at/de wellness.info actiounscouts.com booking.com hotel-ami.de last-minute-wellness.com relaisdusilence.com tourismus-schweiz.ch wellnesshotel.com weltweit-urlaub.de alpenstadt.com 50plushotels.at hotel-ami.de suchenundbuchen.com wellness.info alpen-guide.de hotel.de weltweit-urlaub.de wellness.info globalhotelindex.com kurz-mal-weg.at/de hrs.de urlaub-anbieter.com bergfex.at wellness.info hotel.de kurz-mal-weg.at/de weltweit-urlaub.de expedia globalhotelindex.com last-minute-wellness.com opodo hotel.de tiscover.at urlaubsreif.at snowfinders.com hotel-ami.de swissqualityhotels.com urlaub-anbieter.com winterreisen.de alpenstadt.com ehf.de hotelguide.com myswitzerland.com suchenundbuchen.com urlaubsnavi.de wellness.de austria.at bergfex.at myswitzerland.com urlaubsreif.at urlaub-anbieter.com bergfex.at urlaubsreif.at actiounscouts.com myswitzerland.com weg.at/de tiscover.at alpenstadt.com golfinfo.at actiounscouts.com suchenundbuchen.com bergfex.at hotel-ami.de actiounscouts.com urlaubsreif.at alpen-guide.de ebookers hotel.de lastminute.com stc.ch urlaub-anbieter.com wellness-hotel.de 50plus.hotels.at alpen-guide.de landhotels.at kurz-mal-weg.at/de tiscover.at tourismus-schweiz.ch last-minute-wellness.com urlaub-anbieter.com ebookers stc.ch suchenundbuchen.com actiounscouts.com golfurlaub.com alpenstadt.com last-minute-wellness.com globalhotelindex.com urlaub-anbieter.com weltweit-urlaub.de kurz-mal-weg.at/de wellness.info tourismus-schweiz.ch hotel-ami.de expedia suchenundbuchen.com hotel.de berge-meer.de last-minute-wellness.com expedia alpen-guide.de hotel.de golftime.de alpenstadt.com kurz-mal-weg.at/de suchenundbuchen.com avigo.de expedia hrs.de opodo swissqualityhotels.com urlaubsreif.at wellness.at ulaubinfo.at globalhotelindex.com stc.ch weg.at/de actiounscouts.com bergfex.at alpenstadt.com alpen-guide.de ski.com globalhotelindex.com suchenundbuchen.com travelocity.com weltweit-urlaub.de bergfex.at alpenstadt.com venere.com urlaubsreif.at urlaub-anbieter.com urlaubsreif.at hotelguide.com weltweit-urlaub.de hotel-ami.de mondial.at hotel-ami.de globalhotelindex.com tiscover.at bergfex.at globalhotelindex.com kurz-mal-weg.at/de priceline.com tiscover.at weg.at/de wellness.info relaxguide.com last-minute-wellness.com hotel.de weltweit-urlaub.de wanderhotels.at hrs.de tourismus-schweiz.ch venere.com skipass.de edreams.com 96 hotelguide.com ehf.de bergfex.at priceline.com hotelroom.com hotel.de urlaubsreif.at actiounscouts.com tiscover.at bergfex.at globalhotelindex.com avigo.de urlaubsreif.at weltweit-urlaub.de expedia urlaub-anbieter.com hotel.de hotelpronto.com alpenstadt.com bergfex.at alpenstadt.com orbitz.com ebookers avigo.de myswitzerland.com globalhotelindex.com suchenundbuchen.com bergfex.at actiounscouts.com kurz-mal-weg.at/de urlaub-anbieter.com tourismus-schweiz.ch horse21.de hotel.de expedia hotels.com suchenundbuchen.com travelocity.com tiscover.at hrs.de hotel.de actiounscouts.com myswitzerland.com weltweit-urlaub.de travelocity.com avigo.de splendia.com suchenundbuchen.com tiscover.at hotel-ami.de hrs.de booking.com lastminute.com expedia horse21.de expedia weltweit-urlaub.de hrs.de last-minute-wellness.com weg.at/de urlaubsreif.at orbitz.com booking.com relaisdusilence.com suchenundbuchen.com hotel-ami.de weg.at/de kurz-mal-weg.at/de stc.ch opodo hrs.de booking.com suchenundbuchen.com lastminute.com weg.at/de travelocity.com kurz-mal-weg.at/de myswitzerland.com horse21.de stc.ch bergfex.at actiounscouts.com stc.ch hotel.de alpen-guide.de weltweit-urlaub.de urlaub-anbieter.com alpen-guide.de opodo hotel.de stc.ch suchenundbuchen.com alpen-guide.de weltweit-urlaub.de Verwöhnen & Genießen Lifestyle Billigreisen 1-3* Schnäppchen Luxusreisen 4-5* Familienreisen Kunst und Kultur Seminare Veranstaltungen Events Kongress- und Businessreisende hotel-ami.de bikerclub.de motorradhotels.at hotelguide.com ehotel.de biohotels.info suchenundbuchen.com urlaubsreif.at bikerhotels.at tourismus-schweiz.ch ehf.de relaisdusilence.com alpen-guide.de weltweit-urlaub.de moho.at swissqualityhotels.com globalhotelindex.com hotel.de drive in Motorrad Zielgruppe weltweit-urlaub.de myswitzerland.com bergfex.at ebookers 50plushotels.at tourismus-schweiz.ch europe-mountains.com alpenstadt.com expedia urlaub-anbieter.com urlaubsreif.at ebookers last-minute-wellness.com booking.com alpen-guide.de beststay.com tiscover.at priceline.com actiounscouts.com weg.at/de kurz-mal-weg.at/de urlaubsreif.at urlaub-anbieter.com stc.ch hotel.de relaisdusilence.com expedia booking.com hrs.de globalhotelindex.com swissqualityhotels.com hotel.de touringhotels.at urlaub-anbieter.com hrs.de suchenundbuchen.com landhotels.at hrs.de tiscover.at myswitzerland.com wellness.info kurz-mal-weg.at/de booking.com stc.ch hotel-ami.de alpen-guide.de kurz-mal-weg.at/de priceline.com weg.at/de relaisdusilence.com hotelguide.com hrs.de lastminute.com luxurytravel.com suchenundbuchen.com europe-mountains.com urlaubsreif.at myswitzerland.com urlaub-anbieter.com avigo.de booking.com gtahotels.com tiscover.at alpenstadt.com actiounscouts.com bergfex.at bikerroutes.com touringhotels.at tiscover.at bergfex.at urlaubinfo.at 8.Sprachen- / Quellmarktmatrix für Hoteliers Die hier folgende Sprachenmatrix zeigt die 73 Reiseplattformen mit den jeweils für den Internet-Bucher zur Verfügung stehenden Sprachen. Hoteliers nutzen den globalen Charakter des Internets zunehmend, um gezielt Quellmärkte anzusprechen. TIPP: Sollten Sie Gäste aus einem bestimmten Quellmarkt vermehrt ansprechen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor: • Suchen Sie in dieser Matrix die gewünschte Sprache, und sehen Sie sich die Reiseplattformen an, die ihre Inhalte in dieser Sprache präsentieren. Sehen Sie in der Evaluierungsmatrix weiter unten nach, ob diese Online-Buchungsplattform für Sie geeignet ist. • Übersetzen Sie Ihre eigene Website in die Sprachen der gewünschten Quellmärkte. Es genügt dafür eine sogenannte Introduction Page (Einführungsseite), da die Kosten für die Übersetzung der gesamten Seiteninhalte mitunter hoch sein können. Für die Introduction Page eignet sich ein Teilbereich der Website, z. B. die Startseite mit den wichtigsten Informationen des Hotels, wie allgemeine Beschreibung, Zimmerkategorien, Lage, Anfahrtsbeschreibung und die Preisliste mit den AGBs (Bedingungen für Buchung, Storno, No Show, Garantie, Zahlung, Deposit, Vorauszahlung, Kontakt etc.). • Prüfen Sie, ob Ihr örtlicher Tourismusverband seine Hotelpräsentation (und OnlineBuchungsmöglichkeit) auch in den für Ihre Region / Stadt / Ort relevanten Quellmarkt-Sprachen zur Verfügung stellt. 97 x Dänisch x Englisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Finnisch Französisch horse21.de gtahotels.com x Chinesisch Deutsch globalhotelindex.com freedreams.ch fastbooking.com expedia europe-mountains.com ehotel.de ehf.de edreams.com ebookers cometogermany.com cofman.de casamundo.de budgethotels.com booking.com bergfex bedfinder.com avigo.de alpenstadt.com alpen-guide.de agoda.com activehotels.de actiounscouts.com Arabisch x x x Griechisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Hebräisch Hindi Italienisch x x Japanisch x x x x x x Polnisch x Portugiesisch x Rumänisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Russisch x x x Schwedisch x x x Slowakisch x Slowenisch x x x x x Türkisch 98 x x Norwegisch Ungarisch x x Kroatisch Tschechisch x x Koreanisch Spanisch x x Katalan Niederländisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x orangesmile.com x opodo myswitzerland.com x nethotels.com magicswisshotels.com last-minute-wellness.com lastminute.com kurz-mal-weg.at/de inthotels.com x x Chinesisch x x x x Dänisch Deutsch Englisch hrs.de hoteltravel.com hotels-suisse.ch hotels-buchen.ch hotels-and-more.ch hotels-and-discounts.com hotels.com hotelroom.com hotelpronto.com hotelonline.de hotelguide.com hotelclub.com hotel-ami.de hotel.de hostelbookers.com Arabisch x x x x x x x x x Finnisch x Französisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Griechisch x Hebräisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Hindi Italienisch x x Japanisch x Katalan x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Koreanisch Kroatisch Niederländisch x x x x x Norwegisch Polnisch x x x x Portugiesisch x x Rumänisch x Russisch x x x Schwedisch x x x x x Slowakisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Slowenisch x x x x x x x Spanisch x Tschechisch x x x x Türkisch x x x x x x Ungarisch x x x x x x x x x x x x x x x 99 Chinesisch Englisch Französisch Koreanisch Niederländisch Spanisch Tschechisch Türkisch Ungarisch 100 x Deutsch Finnisch Griechisch Hebräisch Hindi x x x x x x x x x x x x Italienisch x x x Japanisch x x x x x x x Rumänisch Polnisch x Portugiesisch x x Russisch x x Schwedisch x Slowakisch Slowenisch x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Katalan x Kroatisch x Norwegisch x x venere.com urlaubsreif.at urlaubsnavi.de urlaub-deutschlandweit.de urlaub-anbieter.com travelocity.com travelnow.com travel.yahoo.com tourist-online.de tourismus-schweiz.ch tourismus-deutschland.info tiscover.at swissqualityhotels.com suchenundbuchen.com stc.ch splendia.com relaisdusilence.com ratestogo.com priceline.com otel.com orbitz.com x x x worldres.com weltweit-urlaub.de Dänisch wellness.info x weg.at/de Arabisch x 9.Reiseplattformen auf dem Prüfstand 9.1. Detaillierte Evaluierung von 20 Reiseplattformen Zeichenerklärung: Ab 4.000.000 Besucher pro Monat € Kosten eher gering: geringe fixe Gebühr oder geringe Provision €€ Kosten durchschnittlich: Ffixe Gebühr oder Provision €€€ Kosten eher hoch: hohe fixe Gebühr und/oder hohe Provision H H H sehr zutreffend H H zutreffend H weniger zutreffend Ab 1.200.000 Besucher pro Monat Unter 1.200.000 Besucher pro Monat 101 9.1.1.alpen-guide.de und schneehoehen.de Company: Schneemenschen GmbH Multimedia Internet Park Prager Ring 4 - 12 66482 Zweibrücken Deutschland E-Mail: [email protected] Telefon: +49 6332 792 120 Telefax: +49 6332 792 135 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH H H Geschäftsmodell Schneehoehen.de ist deutscher Marktführer für touristische Wintersportinformationen. Das Unternehmen bietet breite Informationen für Wintersportler: tagesaktuelle Schneehöhen, Bergwetter, Destinationsbeschreibungen, Webcams, Unterkünfte, Skitests, Pistenpläne, Ski-Orte etc…. Alpen-Guide.de bietet unter „Urlaubswelten“ eine gute Zielgruppenansprache (Nordic Walking …). Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website ja ja ja Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit nein ja nein Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Kann jederzeit über Extranet durchgeführt werden. Kosten und Gebühren 102 einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine abhängig von Hotelkategori und größe zwischen 195,- € und 990,- € p.a. keine Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nach Thema; nach Land und Bundesland/Kanton in einer Auswahlliste; nach Ort und Betrieb über Eingabefeld Nahezu zu allen Urlaubsdestinationen in AUT, CH, IT und DE Kontakt 1: Deutsch Listung auf der Reiseplattform Der User kann die Suchergebnisse alphabetisch, nach Kategorie (Standard) und nach Bettenanzahl sortieren. Außerdem sind Selektionen über alle Ausstattungsmerkmale und Angebote möglich. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Urlaubsreisende in die Alpen Wintersport bzw. Bergurlaub; verschiedene Sommerthemen in den Alpen (z. B. Golf, Familie, Städte, Wandern, Radfahren, Gourmet, Wassersport, Wellness); Last Minute. Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen mit t-online.de, Snowplaza.nl, skionline.pl, MSN, vital.de, merian.de nein Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher Anzahl Anfragen pro Jahr deutschsprachiger Raum alpen-guide.de: während der Sommersaison ca. 5.0007.000 pro Tag schneehoehen.de: 4,2 Millionen in der Wintersaison 80.000 103 9.1.1.1.wellness.info Company: Schneemenschen GmbH Multimedia Internet Park Prager Ring 4-12 66482 Zweibrücken Deutschland E-Mail: [email protected] Telefon: +49 6332 792 120 Telefax: +49 6332 792 135 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€€ HHH H H Geschäftsmodell Wellness.info ist das Portal für anspruchsvollen Wellnessurlaub in Europa. Wer Wellnessurlaub plant oder Ideen für seinen Urlaub sucht, findet hier hochwertige Anbieter von Wellnessangeboten, redaktionelle Berichte zum Thema sowie viele interessante Informationen zu den neuesten Wellness-Trends. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website ja ja ja Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit nein ja nein Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Wird von der Redaktion übernommen und ist im Service enthalten! Kosten und Gebühren 104 einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine 1.990,- € pro Jahr keine Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Thematische und regionale Suche möglich soweit thematisch sinnvoll 1: Deutsch Listung auf der Reiseplattform Der User kann die Suchergebnisse alphabetisch, nach Kategorie (Standard) und nach Bettenanzahl sortieren. Außerdem sind Selektionen über alle Ausstattungsmerkmale, Anwendungen und Angebote möglich. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Wellness-Urlauber Wellness, Beauty, Erholung etc. Anwendungen, Behandlungen, Thermen etc. Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen mit t-online.de, vital.de, merian.de nein Reichweite Ländermärkte deutschsprachiger Raum Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Anfragen pro Jahr ca. 77.500 Garantie: 25 qualifizierte Anfragen. ca. 30 - 50 Anfragen pro Unterkunft/Jahr 105 9.1.2.Booking.com Company Booking.com Weteringschans 28 - 3 1017 SG Amsterdam Niederlande Telefon: +31 20 712 5600 Telefax: +31 20 712 5680 E-Mail: [email protected] Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HH H Geschäftsmodell Booking.com wurde 1996 in Amsterdam gegründet und gehört nunmehr zur Priceline. com. Booking ist eine der führenden Online-Buchungsplattformen in Bezug auf die verkauften Zimmer pro Nacht. Aufgrund des rasanten Wachstums beschäftigt das Unternehmen inzwischen über 935 Mitarbeiter und ist in 14 europäischen Ländern durch je eine Niederlassung vertreten. Die Seite ist in 18 Sprachen übersetzt und bietet über 52.000 Hotels in über 10.000 Destinationen. Mit 21,6 Millionen gebuchten Übernachtungen im Zeitraum März 2007 bis März 2008 bietet Booking.com ein kosteneffizientes Provisionsmodell, ein Netzwerk mit über 4.500 Vertriebspartnern und ein persönliches Account Management Service, damit Hotels in der Kooperation unterstützt werden. Die wichtigsten Quellmärkte sind: Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande, Großbritannien, Rumänien, Frankreich, Spanien, USA und Polen. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja Bürozeiten ja ja Buchungs und Anfragefunktion 106 Datenwartung Alle Daten können vom Hotelier selbständig gewartet werden, entweder über einen Extranet-Zugang (keine verschlüsselte Verbindung) oder über eine XML-Schnittstelle zur Hotelsoftware. Als Schulungsunterlagen stehen ein Handbuch und die Online-Hilfefunktion des Systems zur Verfügung; außerdem wird bei Bedarf eine kostenlose telefonische Einschulung durchgeführt. Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine ab 12 Prozent im Standard Programm 15 Prozent im Preferred Programm keine Hotels, die am Preferred Hotel Programm teilnehmen (15 Prozent Provision), werden in der Rangliste der Suchergebnisse aufgewertet und auf den Internetseiten der Kooperationspartner beworben. Sie müssen aber neben günstigen Raten auch ein fixes Mindestkontingent für das ganze Jahr zur Verfügung stellen, das nicht geschlossen werden kann. Verkauf und Marketing Yield Management Ratengestaltung ja, sehr gut Preferred Raten-Programm Flexible Provisions-Gestaltung Web 2.0 - Gästebewertungen Mehr als eine Million Gästebewertungen auf Booking.com Verbale und Notenbewertung möglich Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels; der Kunde muss als Sicherheit eine Kreditkarte angeben. 107 Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Suche nach Ort, Region oder Flughafen über Eingabefeld sowie Auswahlliste; erweiterte Suche nach diversen Kriterien ja, Auswahlliste nach Regionen 18 Listung auf der Reiseplattform Der User kann die Suchergebnisse nach folgenden Kriterien sortieren. • Listung nach Popularität (Anzahl der getätigten Buchungen) • Gästebewertungen (durch Web 2.0), am besten bewertet durch: --Familien mit kleinen Kindern --Familien mit älteren Kindern --junge Paare --ältere Paare --mit Freunden Reisende --alleinreisende --gruppenreisende • Name des Hotels • Ausstattungsmerkmalen • Preis • Kategorien (Anzahl der Sterne) • Entfernung (zu Flughafen, Zentrum, Sehenswürdigkeiten, Bahnhof etc.) • Preferred Partner (Hotelpartner, die Best-Preis-Garantien oder fixe Kontingente vergeben) • Reisemotiv/Zielgruppe: Wellness-Packages zuerst … Die Listung folgt nach sehr ausgeklügelten Kriterien: • Conversion Rate: Look to book ratio, Gästebewertungen • Verfügbarkeit: je mehr Zimmer zur Verfügung gestellt werden, desto besser • Höhe der Kommission • Anzahl der Stornos: restriktive Bedingungen, keine Ratenparität • Gästebewertungen • Ratenparität • Attraktivität der Angebote Je besser die Ergebnisse nach diesen Kriterien sind, desto höher und besser ist das Hotel bei Booking.com gelistet. 108 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Freizeit und Geschäftsreisende nein Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ca. 4.500 Affiliate Partners nein Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Onlineumsatz pro Jahr eine der größten Hotelplattformen in Europa, besonders stark in Deutschland, Österreich, Italien, Niederlande, Großbritannien, Rumänien, Frankreich, Spanien, USA, Polen. 20.000.000 21.600.000 Euro (06/07 bis 06/08) 109 9.1.3.ehotel.de Company: ehotel AG Greifswalder Str. 207 10405 Berlin Deutschland E-Mail: [email protected] Telefon: +49 30 473 73 0 Telefax: +49 30 473 73 100 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern € HHH HHH HHH Geschäftsmodell ehotel bietet seit 1998 weltweite Hotelreservierungen an. Seit 2000 ist ehotel als AG firmiert. Mit der wap-Applikation von bedhunter.com für das Handy bietet ehotel bereits seit 2001 die Möglichkeit einer mobilen Hotelreservierungen an. ehotel erhielt 2008 den Innovationspreis 2008 beim Unternehmensvergleich ,,Top 100“, mit dem die 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet werden. ehotel ist Teilhaber von RADIUS Travel, der weltweit größten unabhängigen Einkaufsgemeinschaft für Hotelzimmer und Reiseleistungen mit 4.000 lokal angeschlossenen Büros der einzelnen Teilhaber. ehotel fokussiert sich auf eine Erweiterung der Prozesskette bei Geschäftsreisen und bietet eine integrierte Abrechnungslösung in Kooperation mit Air Plus International und American Express sowohl für Einzelreservierungen und auch Gruppen und Tagungen an. Derzeit werden 35 Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit können über 210.000 Hotels gebucht werden. Das Business Modell ist kommissionsbasiert. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja Nein bei Einzelreservierungen, ja bei ehotel meetings ja Buchungs und Anfragefunktion 110 Datenwartung ehotel nutzt eine Schnittstelle zu Pegasus oder eine Preis- und Verfügbarkeitspflege über die „ehotel Suite“. Hierbei können Hotels jederzeit verschlüsselt Aktualisierungen der Beschreibung, Preise und Verfügbarkeiten über die ehotel Suite online durchführen werden. Mit der ehotel Suite kann auch eine kostengünstige und zeitsparende Channel Management Funktion benutzt werden, die es ermöglicht, verschiedene Online- Reservierungssysteme wie hrs, booking, hotel.de bis hin zu ebay parallel zu pflegen. Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine keiner 12% Inland, 15 % Ausland Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützung durch Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, Eingabe von Tagespreisen möglich; keine Hotelbewertungen durch Gäste möglich. Wo bezahlt der Kunde? Direkt im Hotel, ausgenommen Prepaid Sonderraten bei einzelnen Ketten wie z. B. Accor. Stornobedingungen Der Regelfall ist die garantierte Buchung. Der Hotelier kann dem Gast bei einem No-Show die erste Nacht minus nicht aufgewendeter Leistungen berechnen. Hoteliers können aber auch ihre eigenen Storno- und No-Show-Bedingungen festlegen. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Suche nach Ort, Region, Adresse, PLZ über Eingabefeld oder Karte, Firmenadressen und POI nein 12 Listung auf der Reiseplattform Der User kann die Suchergebnisse nach Hotelname, Kategorie, Preis, Entfernungen und diversen Ausstattungsmerkmalen sortieren. Firmenkunden können auch nach Firmenhotels sortieren. Standardlistung ist nach Entfernung zum ausgewählten Reiseort. Zusätzliches, kostenfreies Feature für Hotels: Ein direkter Buchungslink für die Hotel-Website wird kosten- und provisionsfrei zur Verfügung gestellt. 111 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Geschäftsreisende, Firmen, Privatreisende und Gruppen Tagung/Gruppe/Messe erweiterte Funktionalität der Abrechnung mit AirPlus und American Express für Einzelreisende und Gruppen/Tagungen (z.Zt. einziger Anbieter am Markt mit beiden Bereichen der Abrechnung) Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ca. 8.000 Internet-Seiten und Reisebüropartner, z.B. Sixt, Low.Fare, u.v.a. mit deutschen und internationale Unternehmen Reichweite 112 Ländermärkte Anzahl Page Views pro Monat Marktanteil in Deutschland: k.a. k. A. 9.1.4.Expedia.com und hotels.com Company: Expedia.com GmbH Landshuter Allee 10 80637 München Telefon: 01805 900560 Telefax: +49 30 43661 255 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HHH H Geschäftsmodell Expedia wurde 1995 von Microsoft gegründet und notiert seit 1999 an der Börse. Haupteigentümer ist seit 2001 die InterActiveCorp. Zum Konzern gehören weiters die Marken hotels.com, hotwire.com, tripadvisor.com und venere.com. Expedia ist die führende Online-Reiseplattform mit dem Anspruch, alle Reisedienstleistungen anzubieten und wurde bereits mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Für eine Zusammenarbeit mit Expedia sprechen: • Zugang zu internationalen Quellmärkten (z. B. USA, Asien) • Zugang zu „neuen“ Kundensegmenten (z. B. Package-Kunden: „Flug & Hotel“) • Optimierung der Hotel-Erträge durch Beratung durch eigenen Market Manager • Perfekte Vermarktung weltweit – on- & offline (circa 800 Millionen Dollar Budget) Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Buchbarkeit bei direkter Kooperation mit hotels.com/expedia.com: Das Hotel stellt Verfügbarkeiten (Kontingent) ins Verkaufssystem ein. Es gibt ein fixes Kontingent, das nicht geschlossen werden darf (BASE) und ein variables Free-Sale-Kontingent (ADDITIONAL), das jederzeit geschlossen werden kann Das Additional-Kontingent kann unterjährig beliebig vergrößert und verkleinert werden. Änderungen wie Beschreibungen und Fotos müssen aber per E-Mail oder auf CD-Rom an Expedia geschickt werden. 113 Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine Bei direktem Kooperationsvertrag: Die Nettorate für den Hotelier errechnet sich mit einem Abschlag von 25 % - 32,5 % von der BAR (best available rate) – vergleichbar mit einem Reiseveranstalter/Wholesaler! Ratenparität mit Online-Buchungsplattformen wie Booking oder Venere ist obligatorisch und Vertragsbestandteil. keine Verkauf und Marketing Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, MLOS (Minimum Lenght of Stay), Definition An-/Abreisetage, Verfallsfrist/Release Period, Non Refundable Rates (Early Bird Rate/Non refundable rate zu Sonderkonditionen: Preisvorteil zur Standardrate, keine Stornierungsmöglichkeit, Zahlung durch Kreditkarte zum Zeitpunkt der Buchung). Eingabe von Tagespreisen möglich. Gästebewertungen möglich. Diese werden auch an Tripadvisor.com weitergereicht und sind dort ersichtlich. Grund: Der gemeinsame Besitzer beider Portale ist: InterActiveCorp. Wo bezahlt der Kunde? Direkte Kooperation: Bei Expedia / hotels.com. Indirekte Kooperation über GDS: Zahlung im Hotel, je nach Vereinbarung mit dem GDSSystem. Stornobedingungen Bis 12 Uhr des Vortages kostenlos, danach Stornogebühr in Höhe einer Nettorate zzgl. Steuern, bzw. gelten die Stornobedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Eingabefeld für Städtesuche nein 35 (inkl. eigene Länderseiten) Listung auf der Reiseplattform Der User kann wählen zwischen Hotelname, Stadt, Preis, Kategorie und Preis/Leistung (Standard). Nach den Hotels mit Direktverträgen werden GDS-Hotels angezeigt. 114 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Internationale Quellmärkte v.a. USA, UK, Asien Wellness, Aktivurlaub und Last Minute Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Affiliate-Programm mit über 60.000 prominenten Mittlern (z. B. Swiss.com / Ryanair.com, norwegian, brussels airlines) nein Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat Expedia – ca. 20 Webseiten (v. a. USA / Westeuropa / Asien), elong.com Hotels.com – ca. 40 Webseiten (v. a. Osteuropa, Südamerika, Afrika, Mittlerer Osten) Affiliates – 60.000 Partnerseiten 60 Millionen ,,Unique User” pro Monat 4,5 Millionen Quelle: www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2000. 115 9.1.5.fastbooking.com Company: FastBooking 66, rue Pierre Charron 75008 Paris Frankreich Telefon : 0033 1 4471 0505 Telefax: 0033 1 44 71 0507 E-Mail: [email protected] Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HHH H Geschäftsmodell FastBooking ist ein Anbieter für Online-Buchung-Lösungen (Web-Booking-Engine/mehrsprachige Buchungsmaske auf der Hotel-Website, Verkaufsprogramm, GDS/IDS Verbindung, E-Marketing Lösungen, Channel-Management-System, Konkurrenz-Überwachun. (Über 3.500 Hotelpartner weltweit) drei bis fünf Sterne in den größten Tourismusdestinationen Europas und Asien. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein ja Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit nein nein ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Kann vom Hotelier jederzeit verschlüsselt über Extranet durchgeführt werden. Die Einschulung erfolgt über Telefon und ist Teil der einmaligen Freischaltkosten, weitere Schulung werden kostenfrei geführt. Kosten und Gebühren 116 einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision 1.500 € keiner 15 % Verkauf und Marketing Verkauf über diverse Subportale, Package-Verkauf, Web Booking Engine für eigene Website steht zur Verfügung. Zusammenarbeit mit Tripadvisor: Die Hotels werden dort in die Preisliste aufgenommen. Hotelvideos können geladen werden. FastBookings eigenes Verkaufsnetz auf folgenden Seiten: www.fastBooking.com, www. only-recommend-hotels, www.hotels-paris.fr …) FastBooking Partners: www.govoyages.com, www.tripadvisor.com, www.viamichelin.com, www.airfrance.com… Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Die Stornobedingungen werden vom Hotel übernommen. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Suche nach Ort, Region, Adresse, PLZ über Eingabefeld oder Karte nein 27 Listung auf der Reiseplattform Der User kann die Suchergebnisse nach Preis, Discount, Empfehlungsrate und diversen Ausstattungsmerkmalen sortieren. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Privatreisende, Geschäftsreisende nein Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ca. 50 Internet-Seiten, z.B. Tripadvisor.de, Viamichelin, Air France nein Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Onlineumsatz pro Jahr 28 % Frankreich, 15 % Italien, 15 % US/Kanada, 12 % UK, 10 % Asien, 8 % Spanien, 7 % Deutschland, 5 % Sonstige 1.000.000 k. A. 117 9.1.6.global hotel index Company: Global Hotelindex AG Stanserstrasse 7 6362 Stansstad Schweiz E-Mail: [email protected] Telefon: +41 41 618 20 80 Telefax: +41 41 618 20 70 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern € H HH HH Geschäftsmodell Global Hotelindex AG wurde 2003 in der Schweiz gegründet, mit dem Ziel, dem Hotelier eine umfassende Lösung in seiner Online-Vertriebsstrategie zu bieten. Einerseits durch Partnerschaftsmodelle mit direkter Verlinkung von E-mail, Website, hoteleigener Software und besserer Referenzierung und anderseits durch die Buchungslösung www.superbooking.com zur Intergration auf der hoteleigenen Webseite zur Generierung von kommissionsfreien Buchungen und einer nahtlos integrierten GDS/IDS–Anbindung. www.ghix.com präsentiert über 500.000 direkte Kontakte zu Beherbergungsmöglichkeiten weltweit (Hotels, Pensionen, Unterkünfte generell) in 13 Sprachen (weitere fünf in Vorbereitung). Davon sind über 117.000 Hotel über GDS und weitere Partner direkt buchbar. Auch nicht online-buchbare Betriebe können telefonisch kontaktiert werden. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website ja ja ja Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit nein ja ja (117.000 Hotels) Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Die Wartung kann jederzeit über Extranet erfolgen. Die geänderten Daten werden von globalhotelindex.com überprüft, bevor sie frei geschalten werden. Alle Daten können vom Hotel selbständig über einen Extranet-Zugang gewartet werden. Daten werden auch von Hotelketten, Tourismusorganisationen, Städtemarketingorganisationen, GDS oder Partnern zum Teil über XML-Schnittstellen eingespeist oder aktualisiert. 118 Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine Produkt „Bronze“: 190,- € Produkt „Silber“: 300,- € Produkt „Gold“: 600,- € keine Globalhotelindex.com bietet die Möglichkeit eines kostenlosen Eintrags sowie kostenpflichtige Einträge, die eine direkte Kontaktaufnahme des Kunden mit dem Hotel ermöglichen. Der Standard-Eintrag enthält die Basisinformationen des Hotels und eine OnlineAnfragemöglichkeit. Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Über das Eingabefeld werden Orte, Länder und Hotels gesucht, Weitere Suchmöglichkeiten: über Welt- bzw. Länderkarte. Auf der Ebene der Destination wird mit Google maps gearbeitet. Bei Such-Eingabe über das Destinationsfeld ist die Suche nach Orten, Ländern, Regionen, Inseln und Staaten möglich. Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen ja, direkte Links zum Land oder zur jeweiligen lokalen Tourismusorganisation 13 (5 weitere in Vorbereitung): Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Holländisch, Russisch, Chinesisch, Japanisch, Arabisch, Hindi Verkauf und Marketing Unterstützt Yield Management, Kategorienverkauf, bietet Link zur eigenen Website an, Lastminute und Early Bird Angebote, Dankes-E-Mail an Gäste/Kunden, Möglichkeit der GDS/IDS-Anbindung sowie Verbindung zur Destination oder Region. Listung auf der Reiseplattform Nach Aktualität der Datenwartung: Je häufiger der Hotelier die Daten wartet und die Hotel präsentation verändert, desto weiter oben erscheint das Hotel in der Destinationslistung. 119 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen MICE, Ferienreisende Wellness-, Sport-, Golf-, Familien-, B&B-, Lifestyle/Design-, Kongressreisende/MICE Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Starke Verlinkungen: > 15.000 Unternehmen Schweizer Banken, Versicherungen und Konzerne Reichweite 120 Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Onlineumsatz pro Jahr USA, Australien, UK, Europa, Asien 1.030.000 (Schnitt 04 – 07/2008) k. A. 9.1.7.hotel.de Company: hotel.de AG Niederlassung Hamm (Vertrieb & Einkauf) Alfred-Fischer-Weg 11 59073 Hamm Deutschland E-Mail: [email protected] Telefon: +49 2381 98082 0 Telefax: +49 2381 98082 39 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HH HHH HHH Geschäftsmodell hotel.de ist ein führender Online-Hotelreservierungsservice in Europa. Über die Websites www.hotel.de und international www.hotel.info buchen Privatkunden und insbesondere Firmenkunden unterschiedlichster Größe ihre Hotelübernachtungen. hotel.de vermittelt der Hotellerie aktuell knapp 500.000 Übernachtungen im Monat. Die Websites von hotel. de verzeichnen derzeit monatlich rund 3,7 Millionen Besucher. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Vollzeitbeschäftigte (Stand 9/2008). Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein möglich, gegen Gebühr Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Die Hoteldaten und Verfügbarkeiten können in myRES (Reservierungssystem von hotel.de) gewartet werden. Optional können auch die CRS-Kontingente und Raten eingebunden werden. 121 Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine Premium: ab 240,- €, Preferred: ab 240,-€ Premium: 10 %; Preferred: 12 % Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützend wirken: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Package-Verkauf, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage, gutes Yield Management. Newsletter an zwei Millionen Buchungskunden. hotel.de vereint unter einer Benutzungsoberfläche weltweit führende zentrale Hotelreservierungssysteme (Pegasus, Worldres, Trust) sowie das hotel.de-eigene Buchungsystem myRES. Dadurch können Kunden weltweit circa 210.000 Hotels und zahlreiche Hotelkurzreisen (von den Hotels exklusiv für hotel.de-Kunden zusammengestellt) buchen. Das Zimmerangebot aller in den unterschiedlichen Systemen präsenten Hotels steht automatisch für die Buchung über hotel.de zur Verfügung. Bei identischen Angeboten wird immer das Angebot mit dem besten Preis und garantierter Verfügbarkeit selektiert. Es kann ein Buchungslink für die eigene Website genutzt werden. Dieses Buchungstool ist in der Erstellung kostenlos und kann in dem hoteleigenen Internet-Auftritt integriert werden. Für auf diesem Weg generierte Buchungen entfallen 40 Prozent der Provision, d. h. 60 Prozent des vereinbarten Provisionssatzes (10 oder 12 Prozent) fallen als variable Kosten pro Buchung an. Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Stornobedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nach Ort und Destination über Eingabefeld und Auswahlliste ja, Auswahlliste mit allen Destinationen des Landes 17 Listung auf der Reiseplattform Die Reihenfolge in der Listung bestimmt eine Kombination aus Buchungshäufigkeit und Provisionsatz. 122 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen besonders stark bei Ferien- und Geschäftsreisenden Flughafen-, Messe-, Schloss-, Tagungs-, Wellnesshotel, etc….. Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Affiliate Programm, z. B.: Opodo, die Bahn, BSW, Via Michelin, Map24, Tripadvisor, Telegate, Trivago, Kayak, Hotelscombined, Xing, Sprice, Flughafen Nürnberg, nuernberg. de, berlin.de, landshut.de u. a. SAP, Bosch, Bayer, BASF, Novartis, EON, Ernst & Young, Texas Instruments Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat gute Marktposition im deutschsprachigen Raum, aber auch in UK, F, ES und IT 3,7 Mio. knapp 200.000 123 9.1.8.hotel-ami.de Company: hotel-ami.de GmbH Handelsstrasse 2 69214 Eppelheim/Heidelberg Deutschland Telefon: +49 6221 759200 Telefax: +49 6221 75920130 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern € HH HH HH Geschäftsmodell Hotel-ami.de bietet 340.000 Beherbergungsbetrieb in der ganzen Welt, in 45.000 Städten und Ortschaften aus 200 Ländern. Weiter verfügt die Seite über interaktive Landkarten und umfangreiche Detailsuchen mit Zielgruppenansprache. Hotel-ami hat keine eigene Online-Buchungsmaschine und führt bei Buchungen zu den Datenbanken der unterschiedlichen Partnerseiten. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein ja ja Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit nein ja über verschiedene Partner: hotel.de, Webres, oder eigene Buchungsmaschine Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Die Verfügbarkeiten werden von den Partnerportalen übernommen und auch dort gewartet. Die allgemeinen Hoteldaten werden ausschließlich von hotel-ami.de gewartet. Kosten und Gebühren 124 einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine nach Größe des Hauses zwischen €190,- bis 450,- keine Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel bzw. beim Reservierungspartner von hotel-ami.de. Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels bzw. des Reservierungspartners von hotel-ami.de. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen ja 13: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Schwedisch, Spanisch, Chinesisch einfach, Chinesisch traditionell, Hebräisch, Japanisch, Russisch, Portugiesisch, Griechisch, weitere in Vorbereitung Einfache Suchfunktionen: Eingabe eines Suchbegriffs oder Auswahl einer Region führt zu geografischer Übersicht Listung auf der Reiseplattform k. A. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen alle Reisenden Tagung, Seminare, Reiten, geografische Schwerpunkte und erweiterte Suchfunktion, z.B. Wellness, Golf usw… Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Backlinks von über 146.000 Seiten laut www. seitwert.de ja, z. B. BASF, BWM, VW sowie diverse Banken und Versicherungen Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Anfragen pro Monat weltweit 400.000 k. A. 125 9.1.9.hrs.de Company: HRS – Hotel Reservation Service Robert Ragge GmbH Blaubach 32 50676 Köln Deutschland E-Mail: [email protected] Telefon: +49 221 2077 0 Telefax: +49 221 2077 666 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HHH HHH Geschäftsmodell Das mehrfach ausgezeichnete Online-Hotelbuchungsportal wurde 1972 als Einzelunternehmen gegründet und wird seit 1977 als GmbH geführt. Der erste Internetauftritt erfolgte im Frühjahr 1996. Mit mehr als 230.000 Hotels aller Kategorien in über 180 Ländern weltweit ist HRS eine der führenden Hotelplattformen in Europa. Aktuell sind bei HRS weltweit rund 360 Mitarbeiter beschäftigt, 260 davon in Deutschland. Neben der Firmenzentrale in Köln verfügt das Unternehmen über Niederlassungen in Shanghai, London, Paris und Warschau. HRS hat im März 2008 die Mehrheitsanteile an dem Österreichischen Tourismusinformations- und Online-Buchungsportal Tiscover.com übernommen. Beide Marken bleiben getrennt bestehen, von der Verbindung der beiden Buchungssysteme erwarten sich die Partner eine jeweils stärkere Präsenz des Produktes auf dem anderen Markt. Gemeinsam verfügen sie über 300.000 buchbare Hotels. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein Nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein Ja Buchungs und Anfragefunktion 126 Datenwartung Kann vom Hotelier jederzeit über die sogenannte Hotelselbstverwaltung, verschlüsselt über Extranet, durchgeführt werden. Die Schulung erfolgt gratis anhand einer detaillierten Online-Präsentation. Bei Bedarf stehen Ansprechpartner von HRS zur Unterstützung zur Verfügung. Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine keiner 12 % Ab 2009 hat HRS sein Kommissionsmodell verändert bzw. vereinfacht: Künftig steht allen Hotelpartnern nur noch ein einheitliches Modell zur Verfügung. Nach dem neuen Flat-Modell erhält HRS für generierte Buchungen ausschließlich eine festgelegte Kommission in Höhe von 12 Prozent vom getätigten Buchungsumsatz. Die bisher erhobene Jahresgebühr in Höhe von 300 Euro sowie die umsatzabhängigen Zusatzprovisionen (bis zu 2,5 Prozent betrugen) entfallen damit. De Facto bedeutet das für die Umsätze pro Jahr: Ab einem Jahresumsatz von 150.000 Euro ist es eine Vergünstigung: 12 % statt 12,5 %. Bis zu einem Jahresumsatz von 100.000 Euro ist es eine Verteuerung: 12 % statt 10, 11 bzw. 11,5%. Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützend wirken: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, MLOS, Definition An-/Abreisetage, unterschiedliche Ratenprogramme (Lastminute, Kongresspraten …), Package-Verkauf, Eingabe von Tagespreisen möglich. Angebote für unterschiedliche Marketingpakete wie z. B. Bannerwerbung verfügbar. Eher schwach im Kategorienverkauf. Bestpreisgarantien: Aktuell 4.000 Betriebe garantieren den Bestpreis auf hrs.de (= 10 Prozent unter allen anderen veröffentlichten Preisen, ausgenommen eigene Website). Nur der Preis auf der eigenen Website des Hotels darf gleich niedrig sein. Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gibt zwei Arten von HRS-Buchungen: Die Standardreservierung verfällt nach 18:00 Uhr automatisch; bei der garantierten Buchung kann der Hotelier bei Nicht-Erscheinen des Gastes (No Show) die erste Nacht (abzüglich nicht aufgewendeter Leistungen) verrechnen. 127 Hoteliers können darüber hinaus ihre eigenen Storno- und No-Show-Bedingungen festlegen und ins System einstellen. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Suche nach Ort, Region, Adresse, PLZ über Eingabefeld oder Karte nein 32 Listung auf der Reiseplattform In der Voreinstellung erfolgt die Listung der Hotels in der Ergebnisliste nach dem Preis, d. h. das günstigste Hotel erscheint immer oben. Darüber hinaus kann der User die Suchergebnisse nach verschiedenen Kriterien wie z. B. Kategorie, Hotel-Bewertung, Entfernungen sowie nach diversen Ausstattungsmerkmalen sortieren. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Privatreisende, Geschäftsreisende, Firmenkunden 1,3 Millionen Hotelbewertungen von Kunden für Kunden Themenhotels verschiedener Rubriken wie z. B. Design, Luxus, Wellness u. v. m. Tagung/Gruppe/Messe/Kongresse Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ca. 6.000 Internet-Seiten, z. B. Deutsche Bahn, ÖBB und zahlreiche Fluglinien über 13.000 deutsche und internationale Unternehmen Reichweite 128 Ländermärkte Anzahl Page Views pro Monat Marktanteil in Deutschland über 50 % Über 100 Millionen Zugriffe und durchschnittlich 5,5 Millionen Nutzer 9.1.10. kurz-mal-weg.at Company: Roitner.net GmbH Mattiellistrasse 3/12 1040 Wien Österreich E-Mail: [email protected] Telefon: +43 1 505607030 Telefax: +43 1 505607090 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern k. A. €€ HHH H H Geschäftsmodell Auf kurz-mal-weg.at werden Package-Kurzreisen in Deutschland (.de), Schweiz (.ch) und Österreich (.at) angeboten. Konzept und Layout der drei Präsentationen sind ähnlich, allerdings handeln die drei Package-Portale unabhängig voneinander. Es werden keine Einzelleistungen verkauft, nur Packages. Sehr gute Zielgruppenansprache! Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja ja ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Die Daten können vom Hotelier über Extranet gewartet werden, Schulungen werden bei Bedarf gratis telefonisch durchgeführt. Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine 199,- € p.a. 10 % plus Mwst. 129 Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen Pauschalen können nach Hotel, Bundesland, Preis, Zielgruppe/ Reisemotiv und Reisedauer gesucht und sortiert werden. nein 1: Deutsch Listung auf der Reiseplattform Listung nach Aktualität der Einträge und individueller Zielgruppen-Promotion. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Kurzurlaube Familienurlaub, 5*Luxus, Kunst/Kultur/Events, Liebe&Romantik, Fest&Feiertage, Gesundheit&Erholung, Sommer, Berge & Seen, Sport & Golf, Städtereisen, Wein&Gourmet, Wellness, Brauchtum, Fest& Feiertage, City&Shopping, Ski&Show, Therme&Beauty, Wintersport, Oper, Theater & Musical, Love Surpirse, Specials inkl. Bahnticket, Singlereisen sowie Spezialangebote. Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ja, Partnerprogramme und Links mit HotelKooperationen bzw. Reisebüros sowie Hotelketten: 50plus Hotels, Austria Kuschelhotels, EurothermenResorts, Landhotels, Sotour Austria, Austria Classic Hotels Cordial Hotels, Falkensteiner Hotels, Naturidyll Hotels, Vamid Vitality Resorts, u. v. m. nein Kooperationen Reichweite 130 Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat deutschsprachiger Raum k. A. k. A. 9.1.11. lastminute.com Company: lastminute.com GmbH Barthstraße 26 80339 München Germany E-Mail: [email protected] Telefon: +49 89 444 690 0 Telefax: +49 89 444 690 682 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€€ HHH H HHH Geschäftsmodell Als Mitglied der Sabre Holding verkaufen lastminute.com und Travelocity sowohl den GDS-Content von Sabre als auch die Produkte der Leistungsträger (z. B. Hotel, Flug, Mietwagen) über Direktverträge. Die Firma tritt nicht nur als Reisevermittler auf, sondern mittlerweile auch als „virtueller Reiseveranstalter“, der verschiedene touristische Leistungen bündelt und als Paket an den Kunden verkauft (z. B. Flug plus Hotel). Zusätzlich zu allen Arten von Reisen vertreiben lastminute.com und Travelocity eine Vielzahl von LifestyleEntertainment- und Experience-Produkten Im asiatischen Raum werden die Produkte über ZUJI.com vertrieben, einer 100Prozentigen Tochter der Sabre Holding. Neben den drei großen Online-Reiseportalen lastminute.com, Travelocity und ZUJI gehören noch eine Vielzahl von anderen Unternehmen zur Sabre Holding, z. B. SynXis, holidayautos, MedHotels und IgoUgo. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Über GDS und auch direkt vom Hotelier über ein webbasiertes Extranet. 131 Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keiner Netto-Raten 20 % unter BAR (best available rate) für Hotel-only (Zimmerpreis) und 30 % unter BAR für PackageRaten (Hotel + Flug + Auto). keine Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützende Aktionen: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage. Sehr gutes Yield Management. Eingabe von Tagespreisen möglich. Wo bezahlt der Kunde? Bei direkter Kooperation: Bei „Good Buy Rates“ zahlt der Kunde vor dem Aufenthalt an lastminute.com und Travelocity. Bei Abreise belastet das Hotel die virtuelle VpaymentKreditkarte mit dem vereinbarten Netto-Betrag. Bei Buchungen, die über die GDS-Anbindung des Hotels zustande kommen, bezahlen die Gäste im Hotel. Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels; erwünscht ist eine kostenlose Stornierung bis 24 Stunden vor Anreise und Berechnung einer Übernachtung zuzüglich Steuern bei NoShow. Information und Präsentation Suchfunktion nach Ort oder Flughafen mit einigen weiteren Optionen Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nein 9: Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Italienisch Listung auf der Reiseplattform Nach geografischer Lage Zielgruppe 132 Zielgruppe spezielle Themen alle Reisenden z. B.: lastminute-Reisen, Wellness, Luxury oder Boutique Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ja ja, in erster Linie Unternehmen aus USA und GB Eine Vielzahl von direkten Kooperationen mit Hotels, Flug- und Mietwagengesellschaften. Bei einigen Kategorien, z. B. Pauschalreisen oder Lifestyleprodukten, fungiert lastminute.com als Vermittler und bekommt die Produkte über eine 3rd-Party Buchungsmaschine, d. h. es besteht kein direkter Kontakt mit dem Leistungsträger. Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Länder-Seiten für USA, GB, Deutschland, Frankreich, Kanada, Japan, Dänemark, Schweden, Norwegen, Italien, Spanien k. A. Quelle: www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2000. 133 9.1.12. nethotels.com Company: NetHotels AG Neulinggasse 31 1030 Vienna Austria E-Mail: [email protected] Telefon:+43 1 713 22 20 Telefax:+43 1 713 22 30 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HH HHH HHH Geschäftsmodell NetHotels ist seit 1996 operativ als Online-Hotelreservierungssystem und Reisebüro mit Sitz in Wien tätig. 2000 erfolgte die Umwandlung in eine AG. nethotels.com ermöglicht die Buchung von mehr als 80.000 Hotels und anderen touristischen Leistungen wie z. B. Tickets, Touren und Fremdenführern. In Österreich, Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Portugal, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Kenia und Florida betreibt NetHotels eigene Büros. Buchungen können online, auf Basis von Verfügbarkeiten und tagesaktuellen Preisen sowie rund um die Uhr auch offline per Telefon, Fax und E-Mail getätigt werden. Parallel ist NetHotels Provider des eigenen Reservierungssystems NetHotels ReServer. Über 50 Tourismusverbände in Deutschland, der Schweiz und Österreich verwenden das System online, in der Reservierungszentrale sowie in den Tourist Informationsstellen. Die Stammdaten sowie Verfügbarkeiten und Preise aus dem Free Sales (von den Hotels selbst gewartet) werden dabei vom TVB und NetHotels (www.nethotels.com) gemeinsam genutzt. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja ja ja Buchungs und Anfragefunktion 134 Datenwartung Die Hotelpräsentation wird zurzeit noch von NetHotels gewartet. Seit November 08 werden diese Daten, gemeinsam mit Verfügbarkeiten vom Hotelier, verschlüsselt über Extranet gewartet; Schulungen erfolgen vor Ort sowie über Telefon bzw. online. Kosten und Gebühren fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision leistungsabhängige Marketinggebühr 10 % bei Buchung über Nethotels, bei Buchung über die Web Booking Engine der eigenen Hotel-Website ab 2,5 % (Staffelsystem) einmalige Freischaltkosten keine Verkauf und Marketing Verkaufstechnische Unterstützung: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage, Eingabe von Tagespreisen möglich, Verkauf von Pauschalen. Web Booking Engine: Buchungslink mittels XML für die eigene Website (siehe Exkurs). Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel bzw. Anzahlung der Kommission bei Buchung (nach Vereinbarung ) Stornobedingungen Es gelten die Stornobedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen über Auswahlliste nach Bundesland, Regionen oder Ort, spezifische Ausstattung (Amenities), USP’s einzelner Betriebe… ja, einige Regionen 6: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch Listung auf der Reiseplattform nach Preis (absteigend) bzw. variabel nach Auswahl des Gastes 135 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen alle Reisenden z. B. Familie, Gesundheit, Golf, Radfahren, Seminar, Skifahren, Stadthotel, Tennis, Wandern, Wintersport Kooperationen 136 Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ja, Affiliate-Programm, z. B. wien.info, hotels-4-you.at, wird von über 50 Tourismusverbänden Europas (Ö, D, CH) eingesetzt k.A. 9.1.13. opodo.de Company: Opodo.de Beim Strohhause 31 20097 Hamburg Deutschland Telefon: +49 820 - 20 30 22 [email protected] bzw. [email protected] Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€€ HHH H HHH Geschäftsmodell Opodo ist ein Unternehmen von neun führenden europäischen Fluggesellschaften - Aer Lingus, Air France, Alitalia, Austrian Airlines, British Airways, Finnair, Iberia, KLM und Lufthansa sowie dem Reisetechnologie-Hersteller Amadeus (GDS-System). Der Content von GDS-Anbieter Amadeus steht hier ebenso wie die Angebote zahlreicher Reiseveranstalter zur Verfügung. Derzeit ist Opodo in Europa mit Websites in Österreich (www.opodo.at) Deutschland (www.opodo.de), Großbritannien (www.opodo.co.uk), Frankreich (www.opodo.fr), Italien (www.opodo.it) und Spanien (www.opodo.es) vertreten. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja ja ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Über GDS-System Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine keiner keine 137 Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützende Aktionen für die Reisebüro-Partner: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Kategorienverkauf, über 50 Werbemittel, persönliche Statistiken. Opodo bietet seinen Reisebüropartnern eine Online-Partnerschaft an: Opodo stellt kostenlos Suchmodule, Banner und Reiseshops für deren Website zur Verfügung und vergütet alle vermittelten Reisebuchungen mit attraktiven Provisionen. Vorteile für die Hotels, die über die Reisebüro-Partner und GDS dort gelistet sind: • Lastminute • Pauschalreisen, Dynamic Packaging • Frühbucher, Early Bird • Urlaub mit Kindern • Cluburlaube • Wellnessangebote • Newsletter • Kategorienverkauf • Schnäppchen • Sportangebote Zusatzinformationen wie Wetter, Wassertemperaturen und Regionsinformationen stehen dem Bucher zur Verfügung. Wo bezahlt der Kunde? Bei Buchungen, die über die GDS-Anbindung des Hotels zustande kommen, bezahlen die Gäste im Hotel. Bei Buchungen über das Reisebüro zahlen sie dort. Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen, die das Hotel mit GDS bzw. Reiseveranstalter vereinbart hat. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nach Reiseziel und Region nein 5: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch Listung auf der Reiseplattform Nach Orten, Regionen und Destinationen, geografischer Lage 138 Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen alle Reisenden z. B. lastminute-Reisen, Wellness, Pauschalbucher, Clubreisende, Gäste mit Kindern, Schnäppchenjäger, Lastminute Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen k.A. Opodo-corporate.de bietet Firmenkunden 500 Fluggesellschaften, 240 Hotelketten mit 320 Markennamen und mehr als 61.000 Hotels an. Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Länder-Seiten für Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich sowie Verlinkungen zu Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland via Travellink k. A. Reichweite Quellen: www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2000. 139 9.1.14. priceline.com Company: Priceline.com 800 Connecticut Ave # 8 Norwalk, CT 06854 USA Telefon: +1 203 299-1233 Fax: +1 203 299-8000 Telefon: +1 800 774-2354 England: Telefon: +44 208 612 8218 (UK national rate) E-Mail: [email protected] Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern k. A. k. A. HHH HH H Geschäftsmodell Priceline.com ging 1998 in Betrieb und hat derzeit ca. 300 Mitarbeiter. Zum Unternehmen gehören auch weitere Reiseplattformen, wie z. B. Lowestfare.com, Agoda.com, activehotels.com, travelweb.com und seit Juli 2005 auch bookings.org. GDS-Systembetreiber Worldspan hat mit seiner Tochtergesellschaft Priceline.com ein auf dem Prinzip der „Reverse Auctions“ beruhendes Modell geschaffen (Name Your Own Price®). Priceline Europa verfügt über ein Angebot von 15.000 Hotels in 40 Europäischen Ländern und produziert fünf Millionen Zimmernächte jährlich. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit nein ja ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung, Kosten und Gebühren etc.: Content stammt von GDS Sabre. Wo bezahlt der Kunde? Bei priceline.com 140 Stornobedingungen Allgemein gelten die Bedingungen des Hotels, „Name Your Own Price“-Reservierungen sind aber vom Gast nicht stornierbar. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nach Ort über Auswahlliste nein 2: Englisch, Chinesisch Listung auf der Reiseplattform k. A. Der User kann die Suchergebnisse nach dem Preis sortieren. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Business und Leisure nein Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Affiliate-Programm mit ca. 15.000 Partnern k. A. Verkauf und Marketing: Die Yield Management Parameter stehen den Hotels hier – je nachdem mit welchem GDSProvider sie zusammen arbeiten – zur Verfügung. D. h., wenn das GDS-System diese anbietet, dann sind die Bedingungen auch auf Priceline verfügbar. Hotelbewertungen: Priceline Europe bietet z. B. mehr als 360.000 Gästebewertungen als Unterstützung beim Buchungsprozess an (Excellent, good, average, poor). Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat USA, GB, Hongkong, Singapur, Taiwan k. A. k. A. 141 9.1.15. ratestogo.com / hotelClub.com Company: HotelClub PTY LTD (100 %ige Tochterfirma von Orbitz Worldwide, siehe unten) Level 28 680 George Street Sydney NSW 2000 Australia Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH H H Geschäftsmodell HotelClub ist einer der führenden weltweit tätigen Online-Anbieter von Unterkünften im Internetvertrieb von Hotelzimmern. HotelClub wurde 1996 gegründet und bietet seither weltweit Zugang zu über 45.000 Hotels in über 120 Ländern zu stark ermäßigten Preisen. HotelClub betreibt drei Websites: www.hotelclub.com, www.ratestogo.com und www. asis-hotels.com. Der Hauptsitz von Hotelclub befindet sich in Australien, und das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk an Geschäftsstellen in China, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Italien, den Niederlanden, Neuseeland, den Philippinen, Russland, Singapur, Südkorea, Spanien, Thaiand, dem Vereinigten Königreich und den USA. HotelClub ist eine 100 %ige Tochterfirma von Orbitz Worldwide Inc (NYSE: OWW). RatesToGo.com ist ein Last-Minute-Hotelbuchungsservice, der von HotelClub betreiben wird. RatesToGo ermöglicht Buchungen für bis zu drei Wochen im Voraus und bietet eine Sofortbestätigung dieser Buchungen. Das Angebot erstreckt sich über 15.000 Hotels der 1 - 5 Sterne Kategorie in 75 Ländern weltweit (Europa, asiatisch-pazifischer Raum und USA). Aus dem Konzern Travelport (Umsatz circa 2,6 Milliarden US-Dollar, weltweit 6.000 Mitarbeiter) sind alle genannten Brands entstanden. Mittlerweile ist Orbitz Worldwide ein eigenständiges Unternehmen. Technisch sind die Zusammenhänge so, dass es zwei Extranets gibt: • eines für RatesToGo (Last Minute Portal) und • eines für Orbitz und alle angeschlossenen Brands/Seiten. D. h. mit einem Vertrag mit Orbitz ist ein Hotel auf folgenden Seiten vertreten: orbitz.com, ebookers.com, octopustravel.com, cheaptickets.com, asiahotels.com, hotelclub. 142 Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Das Hotel stellt Verfügbarkeiten und Preise in das Extranet ein. Dieses Kontingent kann beliebig vergrößert und verkleinert werden. Weitere Daten, z. B. Hotelbeschreibung, weitere Zimmerkategorien, oder Promotions, kann der Hotelier selbständig warten und eingeben. Fotos müssen per E-Mail gesandt werden oder können von der hoteleigenen Webseite geladen werden. Eine XML- Schnittstelle zu Ratestogo ist vorhanden. Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine keiner 12 bis 15 % Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützende Maßnahmen: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Hot deals und Newsletter (Listung ist kostenfrei), Kategorienverkauf, Eingabe von Tagespreisen möglich, gute Yield Management-Möglichkeiten. Wo bezahlt der Kunde? Die Kommission wird vom Kunden direkt bei Buchung an Ratestogo abgeführt, und der Restbetrag wird im Hotel beglichen. Stornobedingungen Bis 24 Stunden vor Anreise kostenfrei, danach Stornogebühr in Höhe einer Nettorate zzgl. Steuern. 143 Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nein 15: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Russisch und Thai Eingabefeld für Städtesuche Listung auf der Reiseplattform Der User kann auswählen zwischen Hotelname, Stadt, Preis, Kategorie und Preis/Leistung. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen in Europa insbesondere Urlaubsreisende Last Minute Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen 37.500 Affiliate Partner weltweit nein Reichweite 144 Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat Europa, Asien-Pazifik, USA 3 Mio. k. A. 9.1.16. Orbitz Worldwide Company: Orbitz Worldwide, Inc. 500 W. Madison Chicago, Illinois 60661 U.S.A. Bzw.: Orbitz Worldwide, Inc. Flughafenstrasse 52a, Haus C, 22335 Hamburg Deutschland Tel: +49 40 532 99 300 Fax: +49 40 532 99 100 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HHH H Geschäftsmodell Orbitz Worldwide (NYSE: OWW) ist einer der weltweit führenden Online-Reisekonzerne, der Urlaubs- und Geschäftsreisenden mittels innovativer Technologien die Recherche, Planung und Buchung einer breit gefächerten Auswahl an Reiseprodukten und -dienstleistungen ermöglicht. Zu Orbitz Worldwide gehören folgende Brands: Orbitz, CheapTickets, ebookers, HotelClub, RatesToGo, Away Network, Asia hotels und die Geschäftsreisemarke Orbitz for Business. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein ja Buchungs und Anfragefunktion 145 Datenwartung Buchbarkeit über GDS: Das Hotel wartet die Daten im GDS-System. Buchbarkeit bei direkter Kooperation mit Orbitz Worldwide: Das Hotel stellt Verfügbarkeiten (Kontingent) und Preise in das Verkaufssystem ein. Dieses Kontingent kann beliebig vergrößert und verkleinert werden. Ein Extranet muss gewartet werden, an welches die Webseiten orbitz.com, cheaptickets.com, ebookers.com und HotelClub.com angeschlossen sind. Weitere Daten kann der Hotelier teilweise selbständig warten, z. B.: Fotos und Hotelbeschreibung. Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten keine fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keinen Über GDS: Preise von GDS werden übernommen und für den Hotelier fallen die Verkaufskosten der GDS-Buchungen an. Bei direktem Kooperationsvertrag liegt der Mark Up auf die Nettorate bei 25 %. Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützende Maßnahmen: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Hot deals und Newsletter (Listung ist kostenfrei), Kategorienverkauf, Eingabe von Tagespreisen möglicher - gute Yield Management-Möglichkeiten. Wo bezahlt der Kunde? Über GDS: Zahlung im Hotel Direkte Kooperation: bei Orbitz Worldwide Stornobedingungen Es gelten die individuellen Stornobedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Eingabefeld für Städtesuche 146 Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nein Je nach Marke bis zu 15 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch Niederländisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Russisch und Thai Listung auf der Reiseplattform Der User kann auswählen zwischen Hotelname, Stadt, Preis, Kategorie und Preis/Leistung (Standard). Nach den Hotels mit Direktverträgen werden GDS-Hotels angezeigt. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Weltweit Urlaubs- und Geschäftsreisende Destinations Specials, Business, Last Minute Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Affiliate-Programm mit vielen prominenten Nutzern nein Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat Europa, Asien-Pazifik, USA 50 Mio. k. A. 147 9.1.17. stc.ch Company: Switzerland Travel Centre AG Grubenstrasse 12, Postfach 8045 Zürich Schweiz E-Mail: [email protected] Telefon: +41 43 266 20 00 Telefax: +41 43 266 20 01 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern k. A. €€ HHH HH H Geschäftsmodell STC Switzerland Travel Centre AG mit Sitz in Zürich wurde 1998 unter dem Namen Switzerland Destination Management AG gegründet. Heute gehört STC zu zwei Dritteln der Schweizer Bahn, SBB und Schweiz Tourismus, der nationalen Tourismusorganisation. Als offizieller Ferienvermittler von Schweiz Tourismus betreibt Switzerland Travel Centre AG eigene Service Centers in Zürich und London, in denen pro Jahr über 250.000 Kontakte mit Interessenten am Ferienland Schweiz bearbeitet werden. STC bietet verschiedene Reservierungssysteme an: von der klassischen Hotelvermittlung mit über 2.000 Hotels in der Schweiz, über ein System für Reiseveranstalter (Nettopreise für über 300 Hotels) bis hin zum Dynamic Packaging sowie einem eigenen Veranstalter für Ferienwohnungen (e-domizil Schweiz). Des weiteren bietet STC seine Buchungslösungen –zu sehr attraktiven Konditionen – auch Schweizer Tourismusdestinationen an (Beispiele: engadin.stmoritz.ch, scuol.ch, adelboden.ch, ticino.ch u. v. a.). Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja nein ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Die Daten können jederzeit verschlüsselt über Extranet gewartet werden. Ein Helpdesk steht gratis zur Verfügung. Verfügbarkeitsdaten und Preise können von PMS oder Hotelgruppen auch über eine Schnittstelle gewartet werden. 148 Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision 200 keiner 10 % Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel (mit Ausnahme Nettopreise und Dynamic Packaging) Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen nach Ort über Eingabefeld oder erweiterte Suche (u. a. mit Regionen-Auswahlliste), Umkreissuche, Kategorie etc. ja 6: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch Listung auf der Reiseplattform k. A. Liste kann dann nach Empfehlung, Ort, Anzahl der Sterne und Preis sortiert werden. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen alle Reisenden Last Minute, preiswerte Hotels, erweiterte Suchfunktion, Wellness, typische Schweizer Hotels, Golfhotels, historische Hotels, Familienhotels etc. Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen 300 Partner weltweit, MySwitzerland.com, swiss.com teilweise Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat weltweit ca. 250.000 ca. 20.000 149 9.1.18. tiscover.com Company: Tiscover AG Maria-Theresien-Strasse 55 - 57 6010 Innsbruck Österreich e-mail: [email protected] Telefon: +43 512 5351 Telefax: +43 512 5351 600 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€€ HHH HH H Geschäftsmodell • Tiscover ist einer der führenden Anbieter in Österreich. Die Produktpalette umfasst: • Online-Reiseplattform und touristische Informationsplattform • Contentintegration in nationale und internationale Partnerplattformen • Bisherige Länderportalstruktur: Tiscover.at, .de, .ch, .it , co.uk, co.za • PLAN FÜR 2009: Fokus auf .at und .com • Präsentation von Orten/Regionen/Destinationen: DMS-Online-Destinations-Management-System • Online-Buchungstool für die Hotel-Website / Web Booking Engine • individuelle u. eigenständige Websiteprogrammierung „Webfactory“ • eMarketing-Lösungen für Destinationen und Unterkünfte • Backoffice-Lösungen mit Reservierungszentrale mit eigener CRM-Lösung HRS hat im März 2008 die Mehrheitsanteile an Tiscover.com übernommen. Beide Marken bleiben getrennt bestehen, von der Verbindung der beiden Buchungssysteme erwarten sich die Partner eine jeweils stärkere Präsenz des Produktes auf dem anderen Markt. Gemeinsam verfügen sie über 300.000 buchbare Hotels. Die Position und Vertriebskanäle der beiden starken Marken werden gemeinsam weiter ausgebaut. Verbesserungen im technischen Bereich und globale Vermarktungsstrategien sind zu erwarten. In Pressemeldungen war zu lesen, dass Tiscover künftig keine kostspieligen tourismuspolitischen Aufgaben erfüllen kann. Jedes Produkt müsse für sich profitabel sein. Hier gilt es zu beobachten, wie die Ankündigung „Top Content durch tiefen und authentischen Content in der Alpenregion zu kreieren“ zu verstehen ist. Welche „Informationen“ werden hier in Zukunft als relevant erachtet werden? In Anbetracht der großen Vielfalt der touristischen Informationen, die nicht provisionsrelevant sind, wird es hier wohl zu einer Content-Konzentration kommen. 150 Neupositionierung: Die mit der Übernahme verbundene Neuausrichtung hat das Ziel, Tiscover.com als ALPENPORTAL mit der Fokussierung auf den „Zielmarkt Alpenregion“ für die Quellmärkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Niederlande aufzustellen. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website ja ja ja NEU ab 2009: Diese offene Kommunikationspolitik (Veröffentlichung von Telefon- und Faxnummer sowie e-mail-Adresse bei der Präsentation des Hotels) ist der allgemeinen Policy von Buchungsplattformen in dieser Beziehung – wie auch der von HRS.de – völlig entgegengesetzt. Grund dafür ist, dass die direkte Kontaktaufnahme mit dem Hotel nicht gefördert werden soll, denn Ziel ist die Online-Buchung mit Provision. Wie lange diese direkten Kontaktinformationen noch aufscheinen werden, gilt es zu beobachten. Buchungs und Anfragefunktion Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja ja Ja Änderungen für 2009: Im Bereich Anfragen / Buchung in Echtzeit soll es zu einem Paradigmenwechsel kommen. Siehe hierzu weiter unten auch „Listung auf der Reiseplattform“. Datenwartung Für die Wartung des gesamten Eintrages über ein verschlüsseltes Extranet ist keine Einschulung erforderlich. Weiters gibt es Schnittstellen zu verschiedenen Hotelsoftware- und Channel Manager-Anbietern. Kosten und Gebühren NEU 2009: einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine Kein fixer Marketingbeitrag mehr 12 % 151 Verkauf und Marketing Verkaufsunterstützung: Sonderpromotions zu bestimmten Anlässen, Gewinnspiele, Themenchannels, Promotions über Newsletter für Endkunden (750.000 Abonnenten), Last Minute Verkauf, Kategorienverkauf, MLOS, Definition An-/Abreisetage, Eingabe von Tagespreisen und Buchungslücken selbständig wartbar. Web Booking Engine: Buchungslink mittels XML für die eigene Website (siehe Exkurs). Buchungen über die WBE der hoteleigenen Website kosten 3 % Provision. Wo bezahlt der Kunde? Ab 2009 wird auf Selfpayment umgestellt, d.h. die Zahlung erfolgt zur Gänze im Hotel vor Ort durch den Gast. Die Provision von 12 % wird nachträglich via Provisionsabrechnung von Tiscover eingehoben. Stornobedingungen Tiscover Vermittlungs- und Hotelvertragsbedingungen Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen über Auswahllisten nach Bundesland/Kanton, Destination und Ort, Region, Kategorie, Unterkunftstyp, Buchbarkeit, Preis, Ausstattung ja 2: Deutsch und Englisch Listung auf der Reiseplattform Der User kann die Suchergebnisse nach Kategorie, Ort, Preis und Gästebewertung sortieren. Geplant ab März 2009: Dem Prinzip „Fokus auf den Gast“ folgend, werden die Listungsparameter bei den Suchergebnissen stark verändert: • All jene Beherbergungsbetriebe werden zuerst gelistet, die auch online buchbare Verfügbarkeiten eingestellt haben. • Innerhalb dieser Liste wiederum werden die günstigsten Zimmer an oberster Stelle angezeigt werden. Jene Betriebe, die ihre Verfügbarkeiten geschlossen haben und lediglich auf Anfrage arbeiten, werden erst am Ende der Suchergebnisliste angezeigt. Je nach Anzahl der Betriebe, die für das angefragte Ziel (Ort, Stadt, Region, etc.) aufgelistet werden, ist dies ein Nachteil für solche Betriebe. Diese Policy folgt der allgemeinen HRS-Politik, die auf hrs.de ausschließlich online buchbare Zimmer anzeigt. 152 Konsequenzen für den Beherbergungsbetrieb: Die Hotels, die nur auf Anfrage arbeiten möchten, haben keine Kosten, da keine Provision anfallen kann. Der Nachteil ist, dass die Betriebe ohne online verfügbare Zimmerkapazitäten in der Trefferliste am Ende stehen und somit vom suchenden Gast auch erst zum Schluss gefunden werden können. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Reisende, die die Alpenregionen buchen Skigebiete, Pauschalangebote Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ja k. A. Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat 410 Mio. Pageviews (2007) 1.000.000 (2007) Reichweite 153 9.1.19. venere.com Company: Venere Net spa Via della Camilluccia 693 00135 Roma Italien Telefon: +39 06 361 921 Telefax: +39 06 361 925 55 Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HHH HH Geschäftsmodell Venere Net, im Jahre 1995 gegründet, ist eine Online-Hotelreservierungsseite, die in erster Linie am europäischen Online-Markt stark ist. Venere.com hat einen internationalen Content mit zurzeit 30.000 online buchbaren 1- bis 5-Sterne Deluxe Hotels, Bed & Breakfasts, Residences, Villen, Ferienwohnungen und Bauernhöfen. Venere.com hat ihren Hauptsitz in Rom und weitere Zweigstellen in Paris und London. Im September 2008 kaufte Expedia Inc. Venere.com. Die Marken agieren getrennt und bleiben bestehen. Es vergrößert so das Protfolio der InterActiveCorp, was sich für Expedia speziell in den Märkten Europa, Mittlerer Osten und Afrika auswirken soll. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel E-Mail Telefon/Fax Link zur Website nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit ja ja ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Die Daten können verschlüsselt über Extranet gewartet werden. Kosten und Gebühren 154 einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine keiner 15 - 20% bei allen Buchungen Wo bezahlt der Kunde? Im Hotel Stornobedingungen Es gelten die Bedingungen des Hotels. Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen über geografische Suche und Auswahllisten nach Ort, See und Gebirge ja, Seen und Gebirge 7: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Chinesisch und Japanisch Listung auf der Reiseplattform k. A. Der User kann die Suchergebnisse nach Hotelname, Kategorie, Stadtteil, Gästebewertung und Preis sortieren. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen alle Reisende Ski und Meer, SPA Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen ja, ca. 4.500 Partner k. A. Kooperationen Reichweite Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat 200 Länder weltweit: insbesondere Spanien, Großbritannien, USA, Deutschland, Italien und Frankreich sowie weitere europäische Länder und Japan 10 Mio. 121.900 (Durchschnitt 2008) 155 9.1.20. weg.at/de Company: COMVEL GmbH competence & service in travel Hanauer Strasse 56 80992 München Deutschland Tel.: +49 (0)89 520 370 0 (Verwaltung) Fax: +49 (0)89 520 370 77 Email: [email protected] Unternehmensprofil Besucher Kosten Ferienhotellerie Business Konzern €€ HHH HHH H Geschäftsmodell Hinter weg.de steht die COMVEL GmbH aus München. weg.de wurde 2005 gegründet und wird von der COMVEL GmbH in München betrieben. Comvel gehört zum internationalen Internet-Konzern Media Ventures mit Sitz in Köln. Zu den Schwesterunternehmen zählen bekannte Marken wie neu.de, mp3.de, pkw.de, orangemedia, blogg.de u. v. a. COMVEL steht für competence & service in travel. COMVEL betreibt selbständig und in Kooperation mit anderen nicht-touristischen Dienstleistern Reisecenter und Reisebüros im Internet. Es zählt zu den fünf größten Online-Reisebüros am deutschen Markt. Großes Angebot an Familien- oder Clubangeboten. Es werden Angebote von Reisebüros, unterschiedlichen Veranstaltern und internationalen Reisekonzernen präsentiert. Direkte Kontaktaufnahme des Gastes mit dem Hotel e-mail Telefon/Fax Link zur Website Nein nein nein Call-Center Online-Anfrage Buchung in Echtzeit Ja ja ja Buchungs und Anfragefunktion Datenwartung Buchbarkeit über Reiseveranstalterkontingent. 156 Kosten und Gebühren einmalige Freischaltkosten fixer Marketingbeitrag buchungsabhängige Provision keine keiner keine Verkauf und Marketing Durch die Präsentation der Inhalte von Reisebüros, Reiseveranstaltern und internationalen Konzernen kommen die Verfügbarkeiten und der Content von diesen und nicht direkt vom Hotel. Verkaufsunterstützend wirken: • Videos zu allen wichtigen Zielgebieten und Hotels: weg.de PLUS • kostenlose Reiseführer zum Download • Gäste werden zu Hoteltestern ,,PLUS Hoteltester“ • kostenloser Urlaubsberater • Gewinnspiele • großes Angebot an Familien- und Clubangeboten • Dynamic Packaging: komplettes Reiseportfolio, Vollsortiment inklusive Baukaustenangebote • Kompetente Produktabteilung mit Experten für Specials • eigene Reiseredaktion mit Journalisten, die für die Reiseteile großer Tages- und Wochenzeitungen schreiben, mehr als 500 Artikel online • eigener Reiseblogg • Reiseknigge • Reiselexikon • Hotelbewertungen (auch in den Suchfunktionen), genannt Hotel-O-Meter • Last Minute Angebote: über 100 Millionen tagesaktuelle Angebote • Tiefspreisgarantie Wo bezahlt der Kunde? Verrechnung mit dem Reiseveranstalter Stornobedingungen Vereinbarung mit dem Reiseveranstalter Information und Präsentation Suchfunktion Verbindung mit Destinationen Anzahl Sprachen An-/Abreise, Destination nein 1: Deutsch 157 Listung auf der Reiseplattform k. A. Zielgruppe Zielgruppe spezielle Themen Deutschsprachige Quellmärkte Ski, Golf, Wandern, Wellness, Freizeitparks, Urlaub mit Kindern Kooperationen Kooperationen Travel Management internationaler Unternehmen Affiliate-Programme mit guenstiger.de, Penthouse, Lycos, Sabre, Traveltainment, Netzeitung.de und testberichte. Kooperationen mit - über 60 Reiseveranstaltern - über 500 Fluggesellschaften - über 80.000 Städtehotels & Urlaubshotels - über 100.000 Ferienhäuser/-wohnungen -über 2.000 Mietwagenstationen weltweit (unterschiedliche Anbieter) k. A. Reichweite 158 Ländermärkte Anzahl Besucher pro Monat Anzahl Buchungen pro Monat deutsprachige Zielmärkte k. A. k. A. 10.Anhang 10.1.Evaluierungsmatrix 159 activehotels.de agoda.com alpen-guide.de alpenstadt.com avigo.de bedfinder.com Konditionen, Gebühren Quellmarkt actiounscouts.com direkter Kontakt Marketing / Verkauf Präsentation des Hotels Kontakt- und Buchngsinfos Information und Präsentation Datenwartung und Datenpflege Kosten und Sicherheit Zielgruppe Reichweite Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast 160 E-mail-Adresse Telefon, Fax Link zur eigenen Hotel-Website Call Center Online Anfragemöglichkeit Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit Ausstattung: Zimmer, Hotel Preise Texte (0.1) max. Anzahl der Fotos Stadtplan/Landkarte/Positionierung Last Minute, Early Bird Schnäppchen Newsletter po Tell-a-friend (Virales Marketing) unterschiedliche Preiskategorien Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen) Banner-Werbung Packages / Pauschalen Dynamic Packaging Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0 Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0 Stellungnahmen durch Hotel möglich Appartment - Angebote Ferienwohnungen/-häuser - Angebote Integration in Destination / Region Generierung der Hoteldaten (0.3) Content Management System Schulungen für Wartung Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer) wer wartet die Daten? Web-Booking-Engine für eigene Website Kosten für Web-Booking-Engine Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich einmalige Freischaltkosten (in EUR) fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.) buchungsabhängige Provision (in %) Provision oder Aufschlag auf Nettoraten Preisparität Onlineverkauf obligatorisch Wartungsgebühr (in EUR p.a.) Sonderkonditionen Hotelketten Schulungskosten (in EUR) Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3) gezielte Zielgruppenansprache Winter-/Sommersport, Ski Wellness/Beauty/Gesundheit Wandern Bike, Aktiv Golf Tennis Schwimmen Drive-in Gäste und Motorradfahrer MICE (0.2) Kongress- und Businessreisende Kunst-/Kultur-/Städtereisen Familienreisen Luxusreisen 4-5 * Billigreisen, Schnäppchen, 1-3* Lifestyle, Shopping, Design Verwöhnen & Genießen Anschluss von Firmen an Plattform Quellenmärkte Anzahl der Sprachen der Präsentationen Kooperation mit anderen Plattformen Page Views pro Monat (in 1000) Besucheranzahl pro Monat (in 1000) Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000) Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000) Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a. look-to-book-ratio (in %) Österreichische Hotels vertreten Deutsche Hotels vertreten Schweizer Hotels vertreten Angebot an österreichischen Hotels (0.4) Angebot an deutschen Hotels (0.4) Angebot an Schweizer Hotels (0.4) kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5) Menüführung, Navigation intuitiv (0.5) Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer) Transport/Bahn/Flug/Mietauto Gewinnspiel Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ Veranstaltungs-, Eventkalender Routenplaner Currency Converter Online-Wetterdienst ja ja ja ja ja tlw. ja tlw. lang k.A. tlw. ja ja ja ja nein ja ja nein ja nein nein nein nein ja ja ja k.A. ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja ja ja ja ja ja nein k.A. ja ja ja ja ja nein ja nein D Ö CH D k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja nein nein groß 0 0 gut gut ja ja nein tlw. nein nein ja nein nein nein ja ja ja ja ja lang k.A. ja nein ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein Veranstalter ja k.A. ja H ja n.V. tlw 0 0 ab 10 Prov. nein k.A. k.A. P, H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein EU 6 (12.1) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein ja ja 0 groß groß mittel mittel ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja tlw. (13.1) ja ja kurz k.A. ja nein ja nein nein nein ja nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein H (P) ja nein ja H k.A. k.A. k.A. 0 0 ab 5 Prov. k.A. k.A. k.A. k.A. H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 20 (13.2) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein mittel mittel nein nein ja nein nein nein nein ja ja ja nein ja geplant 09 ja ja kurz unlimitiert ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja bedingt geplant 09 nein geplant 09 ja ja ja ja ja ja ja H, P nein geplant 09 nein keine 390 - 990 keine nein nein 0 n. V. 0 -ja ja ja ja ja ja bedingt bedingt ja bedingt bedingt bedingt ja ja ja ja ja nein D, NL, PL D NL PL ja (36.1) 8000 1500 42 ja ja ja mittel klein klein gut gut ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein ja nein ja ja lang k.A. nein ja ja nein nein nein ja ja nein ja nein nein nein nein ja ja ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja ja ja ja ja ja nein k.A. ja nein ja ja ja nein nein nein D Ö CH D nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel mittel gut gut nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein 8-20Uhr ja ja ja ja kurz k.A. ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja nein ja ja nein ja ja ja Veranstalter k.A. nein nein Veranstalter nein nein Veranstalter Veranstalter Veranstalter Veranstalter Veranstalter VH ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja nein nein nein EU D ja (13.3) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja gross mittel gut gut mittel ja FM nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja kurz k.A. ja nein nein nein nein ja ja nein nein nein nein ja ja nein nein nein ja H ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 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H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. EN nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein mittel mittel nein FM nein nein nein ja nein nein nein nein nein 8-20Uhr ja ja ja ja lang k.A. nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P ja (14.1) nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein D Ö CH D Ö CH nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel mittel gut gut nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja lang k.A. ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein EU 9 (15.1.) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja groß groß mittel gut gut nein nein nein nein ja nein nein nein nein ja ja ja Link nein ja kurz k.A. ja nein nein ja ja ja ja nein ja nein nein nein nein nein ja ja ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein US EN ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein ja nein 0 groß 0 mittel mittel ja nein ja nein ja nein ja nein nein nein ja ja ja ja ja kurz k.A. ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja k.A. ja ja k.A. ja k.A. ja PH ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. H (P) ja nein ja nein nein ja nein nein nein nein nein ja nein ja ja nein nein nein weltw. 9 ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein gut gut ja FM k.A. ja k.A. nein k.A. nein ja ja ja ja ja ja ja ja kurz 5 ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja nein Hotel nein nein nein Hotel ja nein 0 0 n.V n.V n.V 0 nein 0 H nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein EU, weltw. 6 (36.2) ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja groß groß groß gut gut tlw. FMB ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein ja tlw. tlw. ja kurz k.A. nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 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Zusatznutzen für den Gast 162 E-mail-Adresse Telefon, Fax Link zur eigenen Hotel-Website Call Center Online Anfragemöglichkeit Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit Ausstattung: Zimmer, Hotel Preise Texte (0.1) max. Anzahl der Fotos Stadtplan/Landkarte/Positionierung Last Minute, Early Bird Schnäppchen Newsletter po Tell-a-friend (Virales Marketing) unterschiedliche Preiskategorien Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen) Banner-Werbung Packages / Pauschalen Dynamic Packaging Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0 Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0 Stellungnahmen durch Hotel möglich Appartment - Angebote Ferienwohnungen/-häuser - Angebote Integration in Destination / Region Generierung der Hoteldaten (0.3) Content Management System Schulungen für Wartung Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer) wer wartet die Daten? 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Monat (in 1000) Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a. look-to-book-ratio (in %) Österreichische Hotels vertreten Deutsche Hotels vertreten Schweizer Hotels vertreten Angebot an österreichischen Hotels (0.4) Angebot an deutschen Hotels (0.4) Angebot an Schweizer Hotels (0.4) kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5) Menüführung, Navigation intuitiv (0.5) Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer) Transport/Bahn/Flug/Mietauto Gewinnspiel Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ Veranstaltungs-, Eventkalender Routenplaner Currency Converter Online-Wetterdienst nein nein nein ja ja nein tlw. ja kurz k.A. ja nein ja ja ja nein ja ja nein ja tlw. nein nein nein ja ja ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P ja ja (16.2) nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein k.A. EU EN k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja nein ja mittel 0 mittel gut gut nein FM nein ja nein nein nein ja nein nein nein 8-23h ja ja ja ja lang 24 tlw. ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja nein P oder GDS nein ja ja Hotel nein ja 0 0 n.V. Netto ja 0 0 0 n.V. ja ja ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja ja nein ja (37.1) weltw. 30 (37.2) ja (37.3) 20.000 (37.4) 60000 (37.5) 14000 (37.5) 4500 (37.5) k.A. 2 ja ja ja mittel gross mittel gut gut ja FM ja ja ja ja nein ja nein nein ja nein ja ja ja ja lang 30 google maps ja ja ja ja ja ja ja nein ja nen nein nein nein ja ja ja P (H) ja ja ja H (P) ja 5% ja 1500 nein 15% nein nein nein ja nein H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja nein nein ja (GDS) EU 5 (16.3) ja 5000 1000 k.A. 175 290000 k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein nein nein ja nein nein ja nein tlw. (16.4) tlw. tlw. 8-18Uhr k.A. (16.5) tlw. ja kurz k.A. ja nein ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein D Ö CH D, FR k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein gut gut nein nein ja nein nein nein nein nein ja ja ja nein ja ja ja ja kurz 10 ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja H ja 300 - 1900 optional 0 ab 190 nein (5.1) nein nein 0 ja 0 H ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja nein ja nein nein ja nein ja US, Asien, UK, EU 13 (5.2) ja 3250 1030 k.A k.A k.A k.A ja ja ja groß groß groß gut (5.4) gut ja FM nein nein nein ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja lang k.A. ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein weltw. EN nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein gut gut ja (17.2) nein ja nein nein ja nein nein nein nein ja ja ja ja ja kurz k.A. ja nein ja nein nein nein ja ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein ja ja nein nein ja weltw. 16 (17.1) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein mittel mittel nein nein ja nein nein nein nein hotelonline.de hotelpronto.com hotelroom.com hotels.com hotels-and-discounts.com k.A. ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja nein ja ja nein nein nein nein k.A. 14 (36.4) ja 17000 400 480 k.A k.A k.A ja ja ja groß groß groß gut gut nein F ja ja nein ja nein nein hotelguide.com ja ja ja nein ja ja partnerseite ja ja kurz unlimitiert ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja nein geplant (4.1) nein geplant (4.1) ja ja ja ja ja ja nein P nein 0 190 - 450 nein nein 0 ja hotelclub.com hotel.de nein nein ja mit Kosten ja ja ja (11.1) ja ja kurz 10 ja (virtual earth) ja ja ja ja nein ja ja ja ja nein ja k.A ja (11.2) ja nein k.A H, CRS, Pegasus ja ja ja H ja ja 0 (11.3) 0 10-12% nein ja 0 nein 0 Partnervertrag ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja EU, weltw. 15 ja 28000 3700 4000 (e-mail) 200 306000 0,05 ja ja ja groß groß groß gut gut ja (11.4) ja ja ja nein ja nein nein hotel-ami.de hostelbookers.com nein nein nein nein ja ja ja ja lang k.A. ja nein nein ja ja nein ja nein nein nein nein ja ja nein nein nein nein PH ja ja PH nein nein nein 0 0 10 Provis. nein 0 k.A. 0 (17.3) nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. EN k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein ja (18.1) nein ja ja nein nein nein nein nein nein 9-17Uhr ja ja ja ja kurz k.A. ja ja ja k.A. k.A. ja ja ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 15 (18.2) ja (19.1) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein nein ja nein nein ja nein nein nein nein 8-18Uhr ja ja ja ja lang k.A. ja nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein k.A. nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 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P ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein k.A. 13 (21.1) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel klein gut gut nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja (21.2) ja ja ja ja kurz k.A. ja nein ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein nein nein nein ja nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein EU EN nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja groß groß groß gut gut nein nein j nein nein nein nein nein nein nein 8-24Uhr ja ja ja ja kurz k.A. ja nein ja ja ja nein ja ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein P oder GDS nein ja ja Hotel nein ja 0 0 n.V. 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P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 10 (21.5) ja (21.6) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja groß groß groß mittel (21.7) mittel ja (22.1) FM nein ja nein nein ja nein 163 hotels-buchen.ch hotels-suisse.ch hoteltravel.com hrs.de inthotels.com kurz-mal-weg.at/de Konditionen, Gebühren Quellmarkt hotels-and-more.ch direkter Kontakt Marketing / Verkauf Präsentation des Hotels Kontakt- und Buchngsinfos Information und Präsentation Datenwartung und Datenpflege Kosten und Sicherheit Zielgruppe Reichweite Nutzen u. Zusatznutzen für den Gast 164 E-mail-Adresse Telefon, Fax Link zur eigenen Hotel-Website Call Center Online Anfragemöglichkeit Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit Ausstattung: Zimmer, Hotel Preise Texte (0.1) max. 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Sonderkonditionen Hotelketten Schulungskosten (in EUR) Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3) gezielte Zielgruppenansprache Winter-/Sommersport, Ski Wellness/Beauty/Gesundheit Wandern Bike, Aktiv Golf Tennis Schwimmen Drive-in Gäste und Motorradfahrer MICE (0.2) Kongress- und Businessreisende Kunst-/Kultur-/Städtereisen Familienreisen Luxusreisen 4-5 * Billigreisen, Schnäppchen, 1-3* Lifestyle, Shopping, Design Verwöhnen & Genießen Anschluss von Firmen an Plattform Quellenmärkte Anzahl der Sprachen der Präsentationen Kooperation mit anderen Plattformen Page Views pro Monat (in 1000) Besucheranzahl pro Monat (in 1000) Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000) Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000) Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a. look-to-book-ratio (in %) Österreichische Hotels vertreten Deutsche Hotels vertreten Schweizer Hotels vertreten Angebot an österreichischen Hotels (0.4) Angebot an deutschen Hotels (0.4) Angebot an Schweizer Hotels (0.4) kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5) Menüführung, Navigation intuitiv (0.5) Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer) Transport/Bahn/Flug/Mietauto Gewinnspiel Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ Veranstaltungs-, Eventkalender Routenplaner Currency Converter Online-Wetterdienst nein nein nein nein ja ja ja ja kurz k.A. nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein D Ö CH DE EN FR ja (22.2) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein ja 0 0 mittel gut gut nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein ja ja ja tlw. kurz k.A. nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein EU 5 (23.1) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein ja 0 0 groß gut mittel nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja lang k.A. ja nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein EU FR, EN, DE ja (23.2) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein ja 0 0 groß gut mittel nein M nein ja nein nein ja nein nein nein nein tlw. ja ja ja ja kurz k.A. ja nein ja ja ja ja ja tlw. nein nein nein ja ja nein nein nein tlw. PH k.A. ja P (H) ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Bestpreis k.A. k.A. k.A. H nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 8 (23.3) ja (23.4) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja groß groß groß mittel mittel ja (23.5) ja ja nein nein ja ja nein nein nein ja nein ja (1.1) ja ja kurz 9 ja ja ja ja (1.2) ja (1.2) nein ja ja ja ja nein ja ja nein nein nein nein H, CRS, Pegasus nein ja ja Hotel nein ja 0 0 12 Provision ja (1.3) 0 nein 0 H ja ja ja nein nein ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja weltw. 32 ja 90000 4500 k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja groß groß groß gut gut ja ja ja nein ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja kurz bis 5 ja ja nein ja ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein R H ja nein H ja n.V ja ja (n.V) 10 Provis. 0 nein 0 H (P) nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein EU 6 (24.1) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel klein mittel mittel nein FM nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja kurz 20 ja ja ja ja ja nein ja ja nein ja nein nein nein nein ja nein Ö, D, CH H ja ja (tel.) H H geplant nein 0 n.V 10 Provis. 0 0 H (P) ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja nein D Ö CH DE ja (24.2) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel klein gut gut nein nein ja nein nein nein nein nethotels.com opodo orangesmile.com orbitz.com otel.com priceline.com 0 0 k.A. 0 n.V. keine ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein ja nein nein ja nein D, Ö, CH, I, E, PL DE nein 315 55 1 k.A ja ja ja klein klein klein gut gut nein ja geplant tlw. nein nein nein myswitzerland.com ja ja ja nein ja nein ja ja kurz 20 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja geplant geplant nein nein nein ja eigene Daten ja ja (3.1) nein Hotels nein geplant magicswisshotels.com last-minute-wellness.com lastminute.com nein nein nein ja (24.3) ja ja ja ja kurz k.A. nein ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja nein H ja k.A. k.A. H (P) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. H (P) ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja nein nein nein weltw. 9 (24.4) ja k.A. k.A. k.A. ca. 62 k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein mittel gut nein FMB nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja lang k.A. ja nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. EN k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein ja 0 0 klein gut gut nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein ja ja (8.1) ja (8.2) ja ja kurz 13 ja (8.3) ja ja ja ja ja ja n.V ja ja ja (8.4) ja (8.4) nein ja (8.5) ja (8.5) ja H, P ja ja H, P H, P ja max 2% ja 0 0 mind. 10% (8.6) nein 0 n.V. 0 P ja. 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H (P) ja ja ja nein nein nein nein ja nein nein nein ja nein nein nein ja nein nein D Ö CH 5 ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel groß mittel gut gut ja (25.1) FM ja ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja lang k.A. ja nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 15 (26.1) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel mittel gut gut nein nein ja nein nein ja nein nein nein nein ja nein ja ja ja kurz k.A. ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein ja nein weltw. 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Anzahl der Fotos Stadtplan/Landkarte/Positionierung Last Minute, Early Bird Schnäppchen Newsletter po Tell-a-friend (Virales Marketing) unterschiedliche Preiskategorien Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen) Banner-Werbung Packages / Pauschalen Dynamic Packaging Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0 Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0 Stellungnahmen durch Hotel möglich Appartment - Angebote Ferienwohnungen/-häuser - Angebote Integration in Destination / Region Generierung der Hoteldaten (0.3) Content Management System Schulungen für Wartung Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer) wer wartet die Daten? Web-Booking-Engine für eigene Website Kosten für Web-Booking-Engine Schnittstelle zur Hotelsoftware möglich einmalige Freischaltkosten (in EUR) fixer Marketingbeitrag (in EUR p.a.) buchungsabhängige Provision (in %) Provision oder Aufschlag auf Nettoraten Preisparität Onlineverkauf obligatorisch Wartungsgebühr (in EUR p.a.) Sonderkonditionen Hotelketten Schulungskosten (in EUR) Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3) gezielte Zielgruppenansprache Winter-/Sommersport, Ski Wellness/Beauty/Gesundheit Wandern Bike, Aktiv Golf Tennis Schwimmen Drive-in Gäste und Motorradfahrer MICE (0.2) Kongress- und Businessreisende Kunst-/Kultur-/Städtereisen Familienreisen Luxusreisen 4-5 * Billigreisen, Schnäppchen, 1-3* Lifestyle, Shopping, Design Verwöhnen & Genießen Anschluss von Firmen an Plattform Quellenmärkte Anzahl der Sprachen der Präsentationen Kooperation mit anderen Plattformen Page Views pro Monat (in 1000) Besucheranzahl pro Monat (in 1000) Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000) Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000) Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a. look-to-book-ratio (in %) Österreichische Hotels vertreten Deutsche Hotels vertreten Schweizer Hotels vertreten Angebot an österreichischen Hotels (0.4) Angebot an deutschen Hotels (0.4) Angebot an Schweizer Hotels (0.4) kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5) Menüführung, Navigation intuitiv (0.5) Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer) Transport/Bahn/Flug/Mietauto Gewinnspiel Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ Veranstaltungs-, Eventkalender Routenplaner Currency Converter Online-Wetterdienst nein nein nein ja nein ja ja ja kurz k.A. ja ja ja nein nein nein ja ja nein nein ja ja nein nein nein nein nein H (P) k.A. k.A. ja H k.A. k.A. k.A. 0 0 12-15 k.A. k.A. 0 ja 0 P nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 15 (27.1) ja (27.2) k.A. 3000 k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein FM ja (27.3) ja nein nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja kurz k.A. ja nein nein ja ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. P ja nein ja nein nein nein nein nein nein ja ja nein nein ja nein nein ja nein EU 6 (27.4) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein ja ja ja ja ja kurz k.A. ja nein nein ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. H ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein weltw. 7 (35.1) nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein nein ja nein nein ja nein nein nein nein ja ja (8.1) ja (8.2) ja ja kurz 13 ja (8.3) ja ja ja ja ja ja n.V ja ja ja (8.4) ja (8.4) nein ja (8.5) ja (8.5) ja H, P ja ja H, P H, P ja max 2% ja 0-350 CHF 0 mind. 10% (8.6) nein 0 n.V. 0 H ja. CH-Reisende ja ja tlw. nein ja nein nein nein nein nein ja ja ja ja (8.7) ja ja ja weltw. 6 ja (8.8) k.A > 250 k.A. > 20 k.A k.A nein nein ja 0 0 mittel gut gut ja B tlw. ja k.A ja ja geplant (Dez.08) ja ja ja nein ja nein ja ja (6.1) kurz unlimitiert ja ja ja (6.1) ja (6.2) ja (6.2) ja nein ja ja ja (6.3) nein nein nein k.A. nein nein ja H, T-Vereine ja P 2400 (6.4) 0 0 ja 0 H ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein Ö, D, CH, I GB DE EN IT ja (6.5) 560000 95000 (6.6) 8500 (6.7) k.A. k.A. k.A. ja ja geplant klein klein k.A. gut gut nein nein nein nein ja (map24) nein nein ja ja nein ja ja ja tlw. nein kurz k.A. nein nein ja nein nein nein ja ja nein ja nein nein nein nein nein nein nein H (P) k.A. k.A. k.A. H (P) k.A. k.A. ja k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 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P ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein D Ö CH DE k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel klein gut gut nein FM nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. ja ja ja kurz k.A. ja nein ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. PH nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. EN ja (31.1) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut ja (31.2) FM nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja tlw. ja kurz k.A. ja nein nein ja ja k.A. ja nein nein ja ja nein nein nein nein nein tlw. H k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. EN ja (31.3) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein gut gut ja (31.4) FM nein ja nein nein ja nein nein nein nein ja ja ja ja ja kurz k.A. ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein ja P (H) P (H) k.A. k.A. 0 0 k.A. n.V k.A. k.A. P (H) ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja nein nein nein nein weltw. EN ja (32.1) k.A. k.A. k.A. k.A. 16.000(weltw) k.A. ja ja ja mittel groß mittel gut gut ja (32.2) FMB nein ja ja nein nein ja ja ja ja nein ja (32.3) nein ja ja lang k.A. ja nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja tlw. 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Zusatznutzen für den Gast 168 E-mail-Adresse Telefon, Fax Link zur eigenen Hotel-Website Call Center Online Anfragemöglichkeit Online-Buchungsmöglichkeit in Echtzeit Ausstattung: Zimmer, Hotel Preise Texte (0.1) max. Anzahl der Fotos Stadtplan/Landkarte/Positionierung Last Minute, Early Bird Schnäppchen Newsletter po Tell-a-friend (Virales Marketing) unterschiedliche Preiskategorien Hervorhebung Sonderangebote (Schnäppchen) Banner-Werbung Packages / Pauschalen Dynamic Packaging Bewertung durch Gäste möglich - Web 2.0 Bewertung durch Gäste möglich - verbal Web 2.0 Stellungnahmen durch Hotel möglich Appartment - Angebote Ferienwohnungen/-häuser - Angebote Integration in Destination / Region Generierung der Hoteldaten (0.3) Content Management System Schulungen für Wartung Update der Verfügbarkeiten (freie Zimmer) wer wartet die Daten? 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Sonderkonditionen Hotelketten Schulungskosten (in EUR) Stornobedingungen, No Shows, AGBs (0.3) gezielte Zielgruppenansprache Winter-/Sommersport, Ski Wellness/Beauty/Gesundheit Wandern Bike, Aktiv Golf Tennis Schwimmen Drive-in Gäste und Motorradfahrer MICE (0.2) Kongress- und Businessreisende Kunst-/Kultur-/Städtereisen Familienreisen Luxusreisen 4-5 * Billigreisen, Schnäppchen, 1-3* Lifestyle, Shopping, Design Verwöhnen & Genießen Anschluss von Firmen an Plattform Quellenmärkte Anzahl der Sprachen der Präsentationen Kooperation mit anderen Plattformen Page Views pro Monat (in 1000) Besucheranzahl pro Monat (in 1000) Anzahl Anfragen pro Monat (in 1000) Anzahl Online-Buchungen p. Monat (in 1000) Buchungsvolumen in 1000 Euro p.a. look-to-book-ratio (in %) Österreichische Hotels vertreten Deutsche Hotels vertreten Schweizer Hotels vertreten Angebot an österreichischen Hotels (0.4) Angebot an deutschen Hotels (0.4) Angebot an Schweizer Hotels (0.4) kundenfreundliche Benutzung / Usability (0.5) Menüführung, Navigation intuitiv (0.5) Zusatzinfos für den Gast (z.B. Reiseführer) Transport/Bahn/Flug/Mietauto Gewinnspiel Online-Hilfe bei der Buchung, FAQ Veranstaltungs-, Eventkalender Routenplaner Currency Converter Online-Wetterdienst nein nein nein ja ja ja ja ja lang k.A. ja nein ja ja ja nein ja ja ja nein nein ja ja nein ja ja nein H ja nein ja H ja k.A. k.A. 0 0 n.V. P k.A. 0 k.A. 0 P, H ja ja nein nein nein nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. 7 (33.3) k.A. k.A. 10000 k.A. 121,9 k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein gut gut nein nein ja nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja kurz k.A. ja ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja Veranstalter ja nein P Veranstalter P nein nein P ja ja ja ja nein ja nein nein nein nein nein ja ja ja ja nein ja nein D Ö CH DE ja (34.1) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein mittel klein gut gut nein FM nein ja nein nein nein ja ja ja ja nein ja nein ja nein lang k.A tlw. tlw. tlw. ja ja nein ja ja ja ja k.A nein nein nein tlw. nein R P (H) ja nein P (H) nein nein 0 (Paket) 1990 (=Paket) 0 (Paket) nein nein 0 (Paket) k.A 0 (Paket) H ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein ja nein ja nein nein ja nein D Ö CH DE ja k.A 77,5 k.A k.A k.A k.A ja ja ja klein klein klein gut gut ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein 9 – 18h ja nein ja ja lang k.A. ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja tlw. H nein P P (H) nein k.A. k.A. n.V. P k.A. n.V. 0 H ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja nein D Ö CH DE ja (34.2) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja mittel mittel klein gut gut nein FM nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja kurz k.A. nein nein ja nein nein nein ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein weltw. EN nein k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja ja ja klein klein klein gut gut nein nein ja nein nein ja nein 11.1.1. Anmerkungen zur Evaluierungsmatrix (0.1) (0.2) (0.3) (0.4) (0.5) kurz: ca. 5 - 15 Zeilen; lang: mehr als 15 Zeilen Seminare, Veranstaltungen, Events H = Hotel; P = Plattform klein <= 500 Hotels/Beherbergungsbetriebe mittel = 501 bis 2500 Hotels/Beherbergungs- betriebe gross = über 2501 Hotels/Beherbergungs- betriebe gut, mittel, schlecht (1.1) (1.2) (1.3) (2.1) (2.2) (3.1) (3.2) (3.3) (4.1) (5.1) (5.2) (5.3) (5.4) (6.1) (6.2) (6.3) (6.4) (6.5) (6.6) (6.7) (7.1) (7.2) (7.3) (7.4) (7.5) (7.6) (7.7) (7.8) (7.9) (7.10) mit Sofortbestätigung für Endkonsumenten, für Firmen, für Hotel- partner HRS Best Buy-Garantie kostenfreies Storno bis 30 Tage vor Anreise, immer Kreditkarte als Sicherheit 2.4 Mio unique visitors pro Monat Kurzeinweisung und Support via Mail / Telefon nicht bekannt, da keine Onlinebuchung möglich wird gerade eingerichtet, in Kürze möglich keine bei direkten Partnerprogramm 5 weitere in Vorbereitung Unterkünfte-Pensionen-Hotels-B&B klar, transparent, direkt bei den Last Minute und Frühbucher Ange- boten 4 mal jährlich an mehr als 122 000 Empfänger siehe Last Minute bzw. 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Advent (8.1) (8.2) (8.3) (8.4) (8.5) (8.6) (8.7) (8.8) (9.1) (9.2) (9.3) (9.4) (9.5) (9.6) (9.7) (10.1) (10.2) (10.3) (10.4) (10.5) (11.1) (11.2) (11.3) (11.4) (11.5) (12.1) (13.1) (13.2) (13.3) (13.4) (14.1) (15.1) (16.1) (16.2) (16.3) (16.4) (16.5) bei Spezialangeboten ja, inkl. SMS Benachrichtigung ja, Inkl. Bahnfahrplan ja, ab Dezember 08 in Koop. Mit Holiday- check und Schweiz Tourismus. ja, jedoch über Tochterfirma e-domizil.ch beides. Aufschlag Netto nur für Dynamic Packaging. in Kooperation mit Gastrosuisse ja. Rund 200. u.a. sbb.ch, myswitzerland.com, swiss.com Sommer und Winter: jeweils 6 Fotos, 1 Logo Forumbeiträge möglich persönlich, telefonisch, per Mail, Onlinehilfe Agentur-, Mengenrabatt Winter-/Sommerurlaub, 40% .de, 20% .at Winter: max. 31.200.000 p.M., Sommer ca. 5.000.000 p.M. 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Umgebungsfotos von den Hotels über Panoramio rts.de, fejo.dk, tourist-online.de, gastroline.de, italien-adrialin.de, u.a. en, dk, de, es, fr, it, nl, nw, pt, sw, rm, soumi Mo-Fr 8.30-17.30Uhr, Sa/So 10-16Uhr cn, kroat., cz, dk, nl, en, estl., fi, fr, de, gr, hr, isl., it, jp, kr, lativian, lt, nw, pl, pt, ru, sk, es, sw, tk, ukrain. Auflistung von Aktivitäten und Sehenswür- digkeiten in Hotelnähe en, de, it, fr, es, kr, jp, pt hilton hotels, best western hotels, new york guide, miami guide, california guide, u.a. sehr unübersichtlich Stadtführer, Road-Trip Search switzerland-hotel.net, european hotels, exa-hotels.com de, it, fr, en , nl restaurants-swiss.ch, rentacarswiss.ch kr, en, de, fr, it, es, jp, cn arbeitet mit Reisegroßveranstalterun zusammen, die folgenden Organisationen angegliedert sind: ASTA, IATA, PATA, ATTA, TIC, TAT Reiseführer, Maps, Zeitzonenrechner de, en, fr, es, hr, pl checkfelixx Mo-Fr 8-22Uhr, Sa/So 10-22Uhr en, fr, de, it, es, nl, dk, no, sw de, en, fr, it, pt, es Reiseführer en, de, nl, fr, es, it, pt, no, fi, jp, zhongwen, pl, ru, gr, sw City Guides de, nl, en, es, fr, it, jp, kr, pl, pt, ru, trad. cn, simpl. cn, sv, thai budget.com, web car hire, aoyou.com, away.com, gorp.com, outsideonline.com, (27.3) (27.4) (28.1) (28.2) (29.1) (30.1) (30.2) (30.3) (31.1) (31.2) (31.3) (31.4) (32.1) (32.2) (32.3) (33.1) (33.2) (33.3) (34.1) (34.2) (35.1) (36.1) (36.2) (36.3) (37.1) (37.2) (37.3) (37.4) (37.5) cheaptickets.com, ebookers.com, neatgroups.com, orbitz.com, hotelclub.com ja, wenn Mitglied fr, en, de, es, it, nl Partner: avis, americanexpress, automobil- club schweiz, usp touristik AG, blue splash, ARC europe, swiss travel system, myOne tourismus-schweiz.ch de, fr, it, en map.search.ch, tourismusinfo-deutschland.de, languages4you.ch, hostzone.ch, maendli.ch, bunbuiss.ch, myswitzerland.com, vinum-waldhaus.ch, HRI.ch, alternives-wandern.ch, sbh.ch Bahn über Link über Links ratestogo.com, crowneplaza.com, sheraton.com, ebookers.com, bestwestern.com, hyatt.com, hotelclub.com, u.a. Trip Planner Hertz Destinationsguide IgoUgo, lastminute.com, Odysia.fr, Showtickets.com, Site 59, tavelocity.de, travelocity canada, travelocity Denmark, u.a. Aktivitäten in der speziellen Region Anfrage direkt ans Hotel Emailadresse nicht angezeigt, aber es gibt die Möglichkeit, dirket ans Hotel eine Mail zu senden nur Bayern en, it, de, pt, nl, jp, cn AMEROPA, DERTOUR, NECKERMANN booking.com en, de, it, fr, es, pt, ru schneehoehen.de, alpen-guide.de, wellness.info, t-online.de, vital.de, snowplaza.nl, skionline.pl, bergsteiger.de, planetoutdoor.de de, en, es, fr, it, pt de, en, fr, it, ru, jp, trad. cn, simpl. cn, nl, pt, sw, hb (hebr.), gr, es über egencia für das weitweite Angebot zahlreich Daten für Ö, CH Daten weltweit 11. Literaturnachweis, Quellenverzeichnis www.agof.de: AGOF-Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung sowie www.v-i-r.de/Marktforschung: Verband Internet Reisevertrieb, München 2008. http://www.cheap-flights-corner.com/ de/billigflieger/ e-consultancy / Bazaarvoice, 2007 Online The European Travel Commission on ETC New Media Review, http://www. etcnewmedia.com, August 2005. Eyefortravel Research: European Online Travel Report 2007, Eyefor Travel Ltd., Juni 2007. EyeforTravel: A Strategic Analysis of the Travel Search Engine (TSE) Market. 2004. www.internetworldstats.com www.etcnewmedia.com – © European Travel Commission, Oktober 2008. F.U.R., RA 08 nach V.I.R. Verband Internet Reisevertrieb: „Zahlen, Daten & Fakten zum Online-Reiservertrieb 2008“, 3. Auflage 2008. Hotel & Touristik: „Hoteldirektoren ignorieren Online-Bewertungen“, 1 2/2008. 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Michael Mrazek 173 hotelleriesuisse Monbijoustrasse 130 Postfach CH-3001 Bern Telefon+41 (0)31 370 41 11 Fax +41 (0)31 370 44 44 [email protected] www.hotelleriesuisse.ch