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01. APRIL 2016
Sommer in der
Ferienregion
Kronplatz
Sommer
Sagenhaft und wunderschön - UNESCO Welterbe Südtiroler Dolomiten
„Überragende Naturerscheinungen, Gebiete von außergewöhnlicher Naturschönheit und ästhetischer Bedeutung“ sind würdig, zum Welterbe erklärt
zu werden. Wer die „Bleichen Berge“ im letzten Abendlicht über dunklen Wäldern aufglühen sieht, versteht sofort, warum im Jahr 2009 die Südtiroler
Dolomiten wegen ihrer landschaftlichen Einzigartigkeit sowie wegen ihrer geologischen und geomorphologischen Besonderheiten in die Welterbeliste
eingetragen wurden.
kronplatz.com/de/dolomiten-unesco
Drei Naturparks
Ein wichtiger Aspekt ist auch die botanische Vielfalt von über 2.400 Pflanzenarten, die in den großflächigen Natur- und Nationalparks besonders
geschützt werden. Auf dem Gebiet der Ferienregion Kronplatz liegen gleich drei der sieben Naturparks Südtirols: Fanes Sennes Prags und Puez
Geisler in den Dolomiten, sowie der Naturpark Rieserferner-Ahrn im Bereich der Zentralalpen. Die Naturparkhäuser informieren die Besucher über
den achtsamen Umgang mit der Natur und über die Besonderheiten der jeweiligen Region.
kronplatz.com/de/naturparks
Erdpyramiden
Ein außergewöhnliches Naturphänomen Südtirols sind die Erdpyramiden, wie sie zum Beispiel in Platten bei Percha und in Terenten zu bestaunen sind.
In Terenten entstanden sie wahrscheinlich durch ein gewaltiges Unwetter, bei dem riesige Schuttmassen durch den Terner Bach fort gespült wurden. Ein
Wanderweg, der auch für Kinder geeignet ist, führt vom Dorfzentrum von Terenten direkt zu den Erdpyramiden.
Da die Ferienregion Kronplatz sowohl an den Dolomiten als auch an den Zentralalpen Anteil hat, besitzt sie eine große geologische Vielfalt. Für
Menschen, die mit offenen Sinnen durch die Berge wandern, sind sie wie ein geologisches Lehrbuch, das eine unendlich lange Geschichte erzählt: Über
ein tropisches Meer, in dem Korallen riesige Riffe aufbauten, die heute in den Himmel ragen und über das Aufeinanderprallen der Kontinentalplatten
von Afrika und Europa, dem die Auffaltung der Gebirge zu verdanken ist.
Mythen und Sagen
Frühere Generationen fanden für die bizarren Gipfel und Grate, für geheimnisvolle Plätze und Erscheinungen viel märchenhaftere Erklärungen, die in
den berühmten Dolomitensagen überliefert sind. Der Name Kronplatz oder ladinisch Plan de Corones stammt aus diesem Sagenkreis, denn auf
diesem Berg soll Dolasilla, die unverwundbare Prinzessin des Reiches der Fanes, gekrönt worden sein.
Culturonda Dolomythos nähert sich den Dolomiten und der Südtiroler Kulturlandschaft auf zwölf verschiedenen Wegen an, die in einem Kulturführer,
als Broschüre oder App erhältlich, vorgestellt werden.
Aufatmen und durchatmen
Der Großteil der Fläche des Pustertales liegt auf über 1.000 Meter Seehöhe, ein Viertel sogar über 2.000 Meter. Von der Talsohle steigen bewaldete
Hänge bergan, darüber erheben sich Almen, Fels- und Gletscherregionen. Der Höhenlage und dem vielen Grün sind die gute Luft und das angenehme
Höhenklima zu verdanken.
Auch der Prettauer Klimastollen im Ahrntal ist eine Wohltat für Menschen mit Atemwegsproblemen, ganz besonders für asthmakranke Kinder, wie
anhand wissenschaftlicher Untersuchungen bestätigt wurde. Wo früher Knappen nach Kupfer schürften, sitzen heute 500 Meter unter der
Erdoberfläche Menschen auf Liegestühlen in den ehemaligen Bergwerksstollen von Prettau. Die relativ hohe Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent bindet
die wenigen allergieauslösenden Stoffe, die in die Tiefe gelangen. Wird diese reine und zugleich kühle Luft eingeatmet, erwärmt sie sich und entzieht
den geschwollenen Schleimhäuten Flüssigkeit.
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Auch ein Spaziergang durch den Wald zeigt positive Wirkungen, auf den Körper genauso wie auf das Gemüt. Eine 20 Meter hohe Fichte produziert
pro Tag so viel Sauerstoff wie 35 Menschen täglich einatmen. Zu 40 Prozent ist das Pustertal mit Wald bedeckt, der lebenswichtige Schutzfunktionen
erfüllt und ein Hort der Artenvielfalt ist: 111 Waldtypen, rund 2000 Pilzarten, 1113 Pflanzenarten, 173 Moose, 49 Baumarten, 23 Kleingehölze und
14.700 Tierarten wurden in Südtirols Wäldern gezählt.
Südtirol Balance - das neue Angebot für den Frühling
Südtirol bietet mit seinem milden Klima, der inspirierenden Landschaft und der naturbelassenen Küche schon so ideale Voraussetzungen, um gestärkt in
den Frühling zu starten. Darüber hinaus werden mit Südtirol Balance von 14. Mai bis 25. Juni 2016 Erlebnisse geboten, in denen Experten ihr Wissen
rund um Bewegung, Entspannung und Genuss weitergeben.
Die teilnehmenden Betriebe der Ortschaften Terenten, Gsieser Tal und Sand in Taufers haben maßgeschneiderte Balance-Urlaubspakete entwickelt.
Diese reichen vom Frühlingsgenuss am Bauernhof über Kneipp-Aktiv-Tage bis hin zur Laufwoche.
kronplatz.com/balance/de
Wandern in einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft
Liebliche Täler zwischen den schroffen Dolomitenzinnen oder den Dreitausendern des Alpenhauptkammes – schon die landschaftliche Vielfalt macht
das Wandern in der Ferienregion Kronplatz zum Erlebnis. So abwechslungsreich wie die Landschaft sind auch die Wander-Möglichkeiten, von der
Familienwanderung bis zur hochalpinen Tour.
Viele Wege erschließen die bäuerliche Lebenswelt früherer Generationen, wie zum Beispiel die Mühlenwege im Mühlental. In Terenten und Campill
führen Wanderparcours zur Besichtigung alter restaurierter Mühlen. Im Ahrntal verbindet der Sunnsatweg auf der Sonnenseite des Tales mehrere
Ortschaften und Bergbauernhöfe über 1.000 Meter Meereshöhe miteinander. Er gewährt nicht nur herrliche Aussichten sondern auch Einblicke in das
Leben vergangener Zeiten. Vier Themenwege im Mühlwaldertal zeigen die Kraft des Wassers, die Schluchten in den Fels schneidet, Mühlräder antreibt
und Energie erzeugt.
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Sonnenaufgang und Einkehr am Berg
Wer den Sonnenaufgang auf einem Berggipfel erleben will, muss rechtzeitig aufstehen. Für diese frühen Wandervögel sind die Liftanlagen am
Speikboden ab 6.00 Uhr morgens in Betrieb.
Eine zünftige Einkehr ist die Krönung jeder Wanderung, vor allem wenn die Hüttenwirte Pustertaler Spezialitäten auf den Tisch bringen. Unter dem
Einfluss der Küchenkulturen der Südtiroler, Ladiner und Italiener lässt es sich ausgezeichnet genießen. Die Moarhofalm oberhalb der Ortschaft
Kiens/Hofern ist zum Beispiel ein schönes Ziel für die Familienwanderung. Für die Kinder sind der Streichelzoo und der Spielplatz die
Hauptattraktion, während sich die Erwachsenen an einem „Puschtra Speckbrettl“ und einem guten Rotwein erfreuen.
kronplatz.com/de/speikboden/sommer/wandern
Genussradeln am Pustertaler Radweg
Unter den Hunderten Kilometern an Radrouten ist der Pustertaler Radweg einer der touristischen Höhepunkte in der Ferienregion Kronplatz. Zwischen
Alpen und Dolomiten führt er, ständig vom Fluss Rienz oder der Drau begleitet, durch ein grünes Hochtal. Er beginnt bei der Stadt Brixen und endet
jenseits der Grenze Südtirols in Österreich – 65 km zwischen Erdäpfelfeldern, Bauernhöfen, Wäldern und Bergen. Die Fahrradwege, teils asphaltiert,
sind für alle gut zu erreichen. Die Bahnlinie, die das Tal von Brixen nach Innichen auf der gesamten Länge durchquert, ermöglicht die Mitnahme des
Fahrrads und bietet somit eine große Flexibilität. Wem die Strecken zu anstrengend sind, der kann sich Elektro-Fahrräder ausleihen oder den BikeShuttle nutzen.
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Das Pustertal zeichnet sich durch viele Traditionen, Bräuche und eine blühende bäuerliche Kultur aus. Entlang der Radroute befinden sich interessante
Sehenswürdigkeiten an denen man sich ausruhen und die verschiedene Besonderheiten dieses Tales erleben kann. Von der Wein- und
Schnapsproduktion, über ein Schafwollmuseum bis zur Schaukäserei, gibt es hier vieles zu sehen – und zu verkosten. Für Käseliebhaber ist ein
Abstecher in die Hofkäserei Gatscher in Kiens zu empfehlen, wo sie sich durch köstliche Rohmilch-Käsesorten probieren können, zum Beispiel einem
ausgezeichneten Wacholderbeerkäse.
Ab 2015 führt die neue Fernradroute München-Venezia durch das Pustertal, sicher eine der schönsten Teilstrecken auf der 560 km langen Tour von
Bayern an die Adria.
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Italiens lebenswerteste Stadt
Direkt am Radweg, am Fuße des Kronplatz, liegt die Perle der Ferienregion: die Stadt Bruneck. Die Hauptstadt des Pustertales ist berühmt für ihre
bezaubernde Altstadt und wurde 2014, als auch 2015 als lebenswerteste Stadt Italiens ausgezeichnet. Die historische Stadtgasse zählt zu den
schönsten Einkaufsstraßen in Südtirol, das gesamte Stadtzentrum lädt zum Bummeln, Stöbern und Shoppen in vielen besonderen Fachgeschäften ein.
Vom Trendigen bis zum Traditionellen ist Außergewöhnliches zu finden, darunter auch die qualitätsvollen Erzeugnisse heimischer Handwerksbetriebe.
bit.ly/2bqAvXM
Routenvielfalt für Moutainbiker
Steile, hohe Berge versprechen spannende Herausforderungen für Mountainbiker. Eine davon ist der Freeride Trail Herrnsteig vom Gipfel des
Kronplatz, der von 2.225 Meter über dem Meer bis hinunter ins Tal führt und dabei einen Höhenunterschied von über 1.400 Metern überwindet. Mit
zahlreichen Schikanen überzeugt die anspruchsvolle Strecke jeden Bikerfan. Wer Kraft sparen will, kann die Fahrt auf den Gipfel auch mit der
Gondel absolvieren.
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Erfahrene Bikeguides wie Bruno Lechner kennen die Schönheiten und Schlüsselstellen jeder der vielen Mountainbike-Touren in der Ferienregion
Kronplatz und wissen auch, wieviel Kondition, Ausdauer und Kraft sie verlangen. So können sie ihre Schützlinge optimal beraten und ihnen die
passende Route für eine gemeinsame Tour empfehlen. Ein Pflichttermin für Südtiroler MTB-Fans ist das Enduro MTB Race, das im Juli 2016 zum vierten
Mal am Kronplatz stattfindet.
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Für Kletterfans
Die Region an der Grenze von Dolomiten und Zentralalpen hat Anteil an den schönsten Kletterrevieren der Welt, mehrere Klettergärten sowie
Bouldergebiete und Kletterhallen bieten viele Trainingsmöglichkeiten. Neu seit August 2015 ist das Kletterzentrum Bruneck, welches über ca. 2.000 m²
Kletterfläche im Indoor-bzw. Outdoorbereich verfügt. Kettergärten befinden sich zum Beispiel in Aufhofen bei Bruneck, drei Areale ziehen in der Nähe
von St. Vigil Kletterer an, der Klettergarten Burgkofel liegt bei St. Lorenzen, die Klettergärten Platten und Neugais im Tauferer Ahrntal.
Höhenluft lässt sich auch in Hochseilgärten schnuppern. So bietet der Hochseilklettergarten „Kronaction“ am Issinger Weiher bei Pfalzen im Pustertal
über 100 Stationen und zehn Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Gleich drei Hochseilgärten im Ahrntal laden zu Nervenkitzel in luftiger
Höhe ein: der Adventure Park Enzwaldile in Steinhaus, sowie die Hochseilgärten Schwarzbachalm und Sand in Taufers.
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Direttissima bergauf
Geprüfte Bergführer wie Simon Gietl oder Mathias Larcher teilen ihre Begeisterung für die Berge Südtirols gerne mit anderen Bergfreunden und
erleben mit ihnen einmalige Momente zwischen Himmel und Fels. Simon Gietl aus Luttach im Ahrntal hat mit der Winterüberschreitung der Drei Zinnen
bereits Alpingeschichte geschrieben.
Von den immer beliebteren Klettersteigen sind einige besonders schöne Touren in der Ferienregion Kronplatz zu finden. Eine abwechslungsreiche
Halbtagestour ist die Route durch die Pursteinwand im Ahrntal, die sich gut mit einem Rafting-Ausflug verbinden lässt. Auf den Peitlerkofel, dem
nördlichsten Eckpfeiler der Südtiroler Dolomiten, führt ein leichter Klettersteig. Oben angekommen werden Kletterer von einem herrlichen Rundblick
belohnt. Für die Neunerspitze in der Fanesgruppe müssen zwei Tage und eine Hüttenübernachtung eingeplant werden, doch die einmalige
Berglandschaft ist den langen Anstieg und die kurze aber schwierige Klettersteigpassage allemal wert. Die Kletterroute auf die Neunerspitze bewegt
sich zwischen Klettergrad 4-5°.
Abenteuer und Adrenalin zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Auf der „Zip-Line“ in St. Vigil schnellt der Puls in die Höhe, wenn man auf einer drei Kilometer langen Stahlseilkonstruktion auf Rollen in bis zu 100
Metern Höhe über dem Talboden den Berg hinab saust. 400 Höhenmeter werden dabei in Minutenschnelle zurückgelegt – auch ein Weg bequem ins
Tal zu gelangen.
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Am Skyscraper, der Riesenschaukel auf dem Gipfel des Kronplatz, scheiden sich die Geister. Die einen werden schon beim Anblick der riesigen
Schaukel, mit der man 15 Meter hoch in die Luft geschleudert wird, seekrank. Die anderen können gar nicht genug kriegen vom Adrenalinkick,
zwischen dem Gefühl der Schwerelosigkeit und mehrfacher Erdanziehungskraft rasant hin und her zu pendeln.
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Über den Wolken
Mit einem 360° Panoramablick ist der Kronplatz ein attraktives Flugrevier, in dem man sich auch ohne Pilotenschein den Traum vom Fliegen erfüllen
kann. Am Paragliding-Schirm hebt man mit einem erfahrenen Tandempiloten ab, um über das Pustertal zu schweben und ein wunderbares Flugerlebnis
genießen.
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In wilden Wassern
Rafting, Canyoning und Kajaking unter der Führung von Wildwasser-Profis sind nichts für Wasserscheue. Im Schlauchboot, Kajak oder Miniboot geht
es nach einer Einweisung seitens der Guides die Flüsse und Bäche hinab. Ein ideales Kajak-Revier ist zum Beispiel das Tauferer Ahrntal, wo Anfänger
und Fortgeschrittene in Kursen sorgfältig auf das nasse Abenteuer vorbereitet werden, bevor sie auf große Fahrt gehen.
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Biathlon für alle
Wer angeregt von den spannenden Biathlonwettkämpfen im Winter sich auch einmal als Schütze und Läufer versuchen will, hat dazu in der Langlaufund Biathlonschule im Antholztal auch im Sommer Gelegenheit. Neben verschiedenen Kursprogrammen werden von Juni bis Oktober BiathlonGästeschießen mit originalem Biathlongewehr und Sommer-Gaudi-Biathlon-Rennen veranstaltet.
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Gemeinsame Ferienerlebnisse für Familien
Almwiesen, Wälder, klare Bäche, viele Tiere und unendlich viel Bewegungsfreiheit – für Kinder sind die Berge der schönste Abenteuer-Spielplatz. In
der Ferienregion Kronplatz gibt es aber noch mehr zu entdecken. So können Familien mit Pfeil und Bogen im 3D Bogenparcours “Kron Arc
Adventure” in den Wäldern von Olang auf die Pirsch gehen. Verschiedne Tierfiguren aus Kunststoff sind über das zehn Hektar große Gelände verteilt,
das nebenbei auch ein interessanter Tierlehrpfad ist. Im Tubing Park nebenan geht es schwungvoll auf luftgepolsterten Reifen die Rodelwiese bergab.
Das dazugehörige Kids Fun Camp bietet Nervenkitzel und jede Menge Spaß auf den Dirtboards, Grasskier und Bikes. Im Frühjahr wird zudem die
Kinderwelt Olang eröffnet. Der naturnah angelegte Spielplatz erstreckt sich über mehrere hundert Meter und lädt die ganze Familie am
Waldspielplatz, in der Wasserwelt und in einem Kletterpark dazu ein, die eigene Geschicklichkeit zu testen. Ein sicheres und schönes Spiel- und
Erholungs-Areal hat auch Terenten zu bieten, wo es neben spannenden Spielgeräten auch eine Kneippanlage gibt.
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Junge Naturforscher als Dolomiti Rangers
Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags sind Eltern und Kinder von sieben bis zwölf Jahren auf den Spuren der Wildtiere unterwegs. Unter fachkundiger
Führung lernen sie den Lebensraum von Gämse, Hirsch & Co kennen und folgen ihren Fährten. Von Ende Juni bis Anfang September 2016 werden an
drei Tagen pro Woche verschiedene Themen behandelt: „Wildtiere und ihr Lebensraum in den Dolomiten“, „Auf Spurensuche im Naturpark“ sowie
eine „Sonnenaufgangswanderung in das Reich der Tiere“. Zur Belohnung für besonders eifrige Naturforscher gibt es ein „Dolomiti Ranger“-Diplom.
kronplatz.com/de/sehen-erleben/familie-kinder/dolomiti-ranger
Alpenflitzer und Dinos
Im Ahrntal ist der Klausbergflitzer der absolute Familienhit. Kleine Sprünge, 360-Grad-Kreisel und Schanzenkurven erwarten die Fahrgäste auf
Italiens längster Alpenachterbahn, die gleich neben der Bergstation der Ski- und Wanderarena Klausberg in Steinhaus befindet. Sie ist im Sommer
und Winter in Betrieb. Kinder ab vier Jahren dürfen darauf mitfahren, bis zum sechsten Geburtstag fahren sie gratis. Einen Tyrannosaurus Rex oder
einen Stegosaurus in Lebensgröße zu sehen könnte die Kinder vielleicht vom rasanten Fahrspaß im Alpine Coaster weglocken. Im Dinoland in der
Erlebniswelt am Klausberg sind naturgetreue Nachbildungen von zehn dieser Urzeitgiganten zu bewundern.
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Bauernland-Zwerge heißt ein Erlebnis- und Kinderprogramm, das die jungen Gäste auf Entdeckungsreisen durch das Tauferer Ahrntal führt. Die
Kinder tauchen zum Beispiel in die Welt der Ritter und Burgfräulein ein, dürfen auf einem Bauernhof helfen, auf die Jagd nach Waldgeistern gehen,
klettern, raften oder in einem Bergwerk nach Schätzen suchen.
Wasserspaß in Seen, Frei- und Hallenbädern
Baden und Wasserspiele sind für Kinder das Sommerferien-Vergnügen Nummer eins, am schönsten in Naturbadeseen wie dem Badesee Gais. Am
Vigiler Bach liegt der “Spiaggetta Ciamaor”, ein Wasserspielplatz mit Fluss-Strand, Kinderspielplatz und Liegewiese.
Neben Freibädern in Bruneck, Niederolang und Welsberg gibt es zwei Schwimmbäder mit Innen- und Außenpools. Im Erlebnisbad Cron 4 in
Reischach ist der Sport- und Spaßbereich auf insgesamt fünf Becken verteilt, das Highlight für die Kinder ist die 75 m lange Röhrenrutsche. Auch ein
Freibad und die 6-Perlen-Weltsauna mit täglich wechselndem Aufgussprogramm gehören zur Anlage.
Die Bade- und Genusslandschaft Cascade im Tauferer Ahrntal empfängt die Badegäste mit einer großzügig ausgestatteten Bade- und
Saunalandschaft. Ein Naturbadeteich mit verschiedenen Wasserattraktionen sowie fünf Pools im Out- und Indoorbereich gehören dazu. Die mit einem
Architekturpreis ausgezeichnete Anlage ist barrierefrei benutzbar.
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Naturschauspiel Reinbachfälle
Die Inspiration für den Namen und die Wasser-Inszenierungen stammt von den nahe gelegenen Reinbachfällen, zu denen ein leicht begehbarer
Wanderweg führt. Das wunderschöne Naturschauspiel macht den Weg zum einzigartigen Erlebnis, in drei Kaskaden stürzt der mächtige
Wasserstrom die Felswände hinab. Alle drei Wasserfälle können von einem Wanderweg aus bewundert werden.
Ladinische Sprache und Kultur in der Ferienregion Kronplatz
Die Ferienregion Kronplatz beheimatet neben Menschen deutscher und italienischer Muttersprache eine ganz besondere Sprachgruppe: die Ladiner.
Ihre Siedlungsgebiete am Beginn des Gadertals in den Gemeinden St. Vigil im Enneberg und St. Martin in Thurn sind Teil der Sprach- und
Kulturregion Ladinien, welche sich aus dem Gader- und Grödnertal, sowie Teilen des Fassatales und Buchenstein zusammensetzt.
Ladinisch („Ladin“) ist eine eigenständige romanische Sprache, die sich aus dem Volkslatein entwickelt hat, das gegen Ende des römischen Reiches in
den Alpen gesprochen wurde. Auch die Sprache der Räter, die schon vor den Römern hier siedelten, hat ihre Spuren hinterlassen. Verwandte
Sprachen werden übrigens im Friaul und im Schweizer Kanton Graubünden gesprochen. Die Ladiner verbindet ein enges Band mit ihrer Heimat,
Sprache, Kultur und Tradition werden mit Stolz gepflegt und weitergegeben. Im Landesmuseum für ladinische Kultur im Schloss Thurn in St. Martin in
Thurn sind Geschichte, Sprache, Archäologie, Wirtschaft und Kunsthandwerk Ladiniens dokumentiert.
Traditionen und Alltagskultur
Wo drei Sprachgruppen friedlich miteinander auskommen, entsteht eine große kulturelle Vielfalt. Südliches Temperament geht mit deutscher
Pünktlichkeit und Genauigkeit eine glückliche Verbindung ein, sprühende Lebensfreude vereint alle miteinander auf vielen traditionellen Festen. Auftritte
von Blasmusikkapellen sind dabei ein unverzichtbarer Bestandteil, sie begleiten Prozessionen, geben Konzerte und spielen zu den Festen und
Kirchtagen auf. Fast jeder Ort hat eine eigene Musikgruppe, 54 gibt es im Bezirk Bruneck.
Eines der beliebtesten Spiele beim geselligen Beisammensein ist das „Wattn“, ein Kartenspiel für vier Spieler, bei dem die einander gegenüber
sitzenden zusammenspielen.
Jenes Paar, das als erstes drei Stiche (Kartenrunden) hat, gewinnt das Spiel. Je nach Ortschaft gibt es jedoch unterschiedliche Spielregeln. Das Spiel
hat eine sehr lange Tradition und ist ein typisches Beispiel für die Geselligkeit der Südtiroler.
Tracht und Pracht
Wenn es etwas zu feiern gibt, zeigt man sich gerne in den wunderschönen originalen Trachten. Oft sind die Frauentrachten mit kostbaren, in
Handarbeit geklöppelten Spitzen geschmückt. In Prettau und Kasern wird dieses alte Kunsthandwerk seit dem 19. Jahrhundert ausgeübt. Ursprünglich
erwirtschafteten Frauen damit ein Einkommen, nachdem das Bergwerk geschlossen wurde, heute gibt ein Klöppelverein in Prettau das Wissen an die
nächsten Generationen weiter.
Feurige Zeichen
Jedes Jahr flammen am zweiten Sonntag nach Fronleichnam auf den Tiroler Bergen die Herz-Jesu-Feuer auf. Sie erinnern an das Jahr 1796, als sich
die Tiroler zum Widerstand gegen die Soldaten Napoleons entschlossen und mit einem feierlichen Gelübde um göttlichen Beistand baten. Seit dem
ausgehenden 19. Jahrhundert werden die Feuer als Zeichen der Erneuerung des Herz-Jesu-Gelöbnisses angezündet.
Urlaub auf dem Bauernhof
Wer Urlaub auf dem Bauernhof macht, bekommt Gelegenheit, die bäuerliche Arbeitswelt aus erster Hand kennenzulernen. Das Seitental Gsies bietet
die größte Dichte an Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol, auf etlichen Höfen dürfen Gäste bei der Arbeit, die in einem landwirtschaftlichen Betrieb
nie ausgeht, mit Hand anlegen. So zum Beispiel am Mudlerhof, wo der freiwillige Einsatz auf Wiese, Alm und im Stall gerne gesehen wird. Vor allem
für Kinder ist der Hof eine Schule fürs Leben, wenn sie melken, buttern und käsen dürfen oder selbst Schritt für Schritt miterleben, wie aus Korn Brot
wird.
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Exzellente Produkte aus dem Pustertal
Wiesen und Weiden, Felder und Gärten bringen eine Fülle an besonderen heimischen Produkten hervor, die man auf Bauernmärkten kosten und
einkaufen kann. Allen voran die Pustertaler Kartoffeln, die hier besonders gut gedeihen und Erdäpfel genannt werden. Damit sie das Südtiroler
Qualitätszeichen tragen dürfen, müssen beim Anbau strenge Richtlinien befolgt werden. Für jedes Gericht – „Nocken“, „Blattlan“, Suppe, Knödel und
vieles mehr – gibt es die passende Sorte von mehlig bis festkochend. Auf dem „Puschtra Erdepflfest“ am 10. September 2016 in Bruneck, dem Auftakt
der „Puschtra Erdepflwochn“, können die Kartoffelköstlichkeiten probiert werden.
kronplatz.com/de/sehen-erleben/lokale-produkte
Alles Käse
Eine weitere Spezialität ist der Graukäse, der sich durch einen sehr charaktervollen Geschmack auszeichnet und in vielen bäuerlichen Betrieben
produziert wird. Die größte Dichte an Hofkäsereien findet sich im Mühlwalder Tal. Traditionell isst man ihn mit Schwarzbrot und Butter oder
verarbeitet ihn zu Pressknödel, Graukäsenocken oder Graukäsesuppe. Das 13° Käse Festival findet 2018 in Sand in Taufers statt.
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Besuch bei Kräuterfeen
Kräuter, die in hohen Lagen wachsen, sind besonders würzig und gehaltvoll. Zum Familienbetrieb Bergila in Pfalzen gehören eine Latschenölbrennerei
und ein Kräutergarten, er stellt ätherische Öle, Salben, Schnäpse, Tees, Kosmetik und vieles mehr auf der Basis von Kräutern aus eigenem biologischkontrolliertem Anbau her. Der Kräuterhof Hauser ist in Percha beheimatet, zu seinen Spezialitäten zählen unter anderem Gewürzkräutersalze,
Räucherkräuter, Kräuterkissen, Einreibungen und Alkoholauszüge.
Das Natur- und Kräuter-Restaurant Arcana in Sand in Taufers verwendet Wildkräuter aus der unmittelbaren Umgebung für feine kulinarische
Gerichte. Zu jeder Speise wird auch einen kurze Beschreibung der verwendeten Pflanze gereicht. Im angeschlossenen Shop gibt es Produkte aus
Wildkräutern und Blüten zu kaufen, z.B. Honig, Chutneys, Marmeladen oder Sirup.
Kunst- und Kulturschätze des Pustertales
Als uralter Siedlungsraum ist die Ferienregion Kronplatz reich an historischen Gemäuern, an Geschichte und Geschichten. Die Museen des Pustertales
spiegeln die Kultur und Tradition der Region wider, zeigen Kunstschätze und Zeugnisse aus der Lebenswelt.
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Das Messner Mountain Museum RIPA auf Schloss Bruneck ist dem Leben der Bergvölker gewidmet. Hier werden anhand von Exponaten aus der
Alltagskultur die Lebensweisen der wichtigsten Bergkulturen vorgestellt. Im Sommer 2015 eröffnete das sechste und letzte Messner Mountain Museum
CORONES direkt auf dem Gipfel des Kronplatz seine Pforten. Es veranschaulicht mit Objekten aus Reinholds Messners Sammlungen das Thema Fels.
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Das Stadtmuseum Bruneck zeigt Kostbarkeiten der gotischen Kunst sowie zeitgenössische Grafiken und regelmäßige Sonderausstellungen.
Details
Das Volkskundemuseum Dietenheim bei Bruneck ist ein Museum unter freiem Himmel mit originalen Gebäuden, umrahmt von blühenden Bauerngärten.
Details
Das Museum Ladin - Ciastel de Tor ist in Schloss Thurn in St. Martin in Thurn untergebracht und dokumentiert Geschichte, Sprache, Archäologie,
Wirtschaft und Kunsthandwerk Ladiniens.
Details
Auf die Spuren der Römer führt das Museum Mansio Sebatum in St. Lorenzen. Dieses Archäologiemuseum, das sich ganz der Römerzeit im südlichen
Alpenraum widmet, erzählt die Siedlungsgeschichte der Straßenstation Mansio Sebatum und zeigt ein lebendiges Bild vom Leben und Alltag der
Menschen.
Details
Das Kornkasten-Bergbaumuseum in Steinhaus im Ahrntal ist im ehemaligen Lebensmittelmagazin des Bergwerks untergebracht und schildert anhand
von Grubenkarten, Gemälde, Dokumenten und Fundstücken die Geschichte des Bergbaus in dieser Region. Aus dem Leben der Bergknappen erzählt
auch das Schaubergwerk Prettau. Mit der Grubenbahn gelangen Besucher in den St.-Ignaz-Erbstollen, in welchem mehr als 500 Jahre lang Kupfer
abgebaut wurde.
Spezielle Sammelgebiete werden im Museum für Feuerwehrhelme in Gais, im Maranatha – Volkskunst- und Krippen-Museum in Luttach sowie in
Mineralienmuseen in St. Johann und in Sand in Taufers präsentiert. Wie Schafwolle verarbeitet wird, kann man sich in Sand in Taufers nach
Voranmeldung ebenfalls zeigen lassen.
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen
Damit auch späteren Generationen etwas zum Leben bleibt, muss heute verantwortungsbewusst gehandelt werden. In der Ferienregion Kronplatz
wurden dazu verschiedene Initiativen umgesetzt. Umweltfreundliche Mobilitätskonzepte wie der neue HOLIDAYPASS motivieren zum Umsteigen vom
Auto auf preisgünstige oder sogar kostenlose öffentliche Verkehrsmittel. Klimaneutrale Biomasse ist ein wichtiger Baustein bei der Wärmegewinnung.
Zwei große Heizkraftwerke in Bruneck und in Toblach versorgen rund 5000 Haushalte mit wohliger Wärme, als Brennstoffe dient Biomasse, die zu
einem großen Teil aus Hackgut und Rinde besteht.
Die glücklichsten Bürger Italiens leben übrigens in Bruneck, das laut einer Studie des „Centro Studi Sintesi“ unter Italiens Kleingemeinden die höchste
Lebensqualität aufweist. Untersucht wurden unter anderem Bildungs- und Kulturangebote, Umweltschutz, Wirtschaft, Wohlstand und Bürokratieabbau.
Kontakt:
Kronplatz Holiday Region
PR
Michael Pacher Str. 11 A
39031 Bruneck-Brunico
Telefon:
+39 0474 553348
E-Mail:
[email protected]
Website:
www.kronplatz.com
Radfahren
UNESCO Welterbe Dolomiten
© Alex Filz
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