Bekanutmachung
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Bekanutmachung
ZEITUNG. SAMOANISCHE Xo< Apia, [ - Kr»<:huiij! Abosnkmknts-I'beis: O<J l'f., p'ro.labt lf> M. Die oinziilue Numnier excl. f'orto. iNSKKTIaNH-GEr.l-KURKN 1 t.stc Zoll 4 M. jeilcr veitere Zoll ■> fcj. Kakm. b«i Wi*Joi'h<:lu'>g(,l ;',ll3I 't l'l U: iV>. Jaiiuur "1913 i'ublisheu wI^KU. jclcii Veuintv'orllic/ier iSMIL Schriftieiter, Lt,'fi:j&&h\ Apia, SußscKirnoN . ;le Number (id or 10s ad per l'ostage extra, : A r.vKiiT Sanwa. i>r i-it.yi yeai. tsxs llie firwt inch, 2n each. su< >J« Special (Editor, Piinict, mid Publisher) ' ,, Verleger Dnicker utid „■> *-' 13. Jahrg. arrangements byropexa •opa: W. Suesserott. Verlagsbuchhandl., Berlin W. 30, Neue Wiuterleldatr. 3 A General vertretung und alleinige Inseralenannahme fttr Etiropa Annahine enropaeiscbcr Abonnemeuts. (Fuei Fuei europaeische Inserate sind Spezialtarife kosleiilos rrhaeltlich.) PROGRAMS fuer die Feier des Geburtstages Si-. Majestaet des Kaisers am Moiitag', den 27. Januar 1913. Uhr Vorm.: Katholiscber Gottesdienst in der Kathedrale. Uhr Vorm. Eiupfaug der samoauischeu Beamten, Missiouare uud Hauptlinge ira Gouvernc'iueut:.sgC'baude. GotlesdieusL in der Fretndena- Uhr Vorm. : Kvaugelischer kirche. ii Uhr Vorm. Feier in der Regierungsschule fur Nicliteingeborene. Empfaiig der weissen Ausiedler im Gouvemeniciit.s12 —i Uhr gebiiude. \ eranstakuugeu fiir 2 Uhr Naehm. : SportHche von Maun sella f ten S. M. S. 8 Uhr Abeuds. : Vorstellungcn 7* : : : Darauf BALL. Bekanutmachung Am 27. Januar (Kaisers Geburtstag) ist waehrend der Nachmittagsstiinden von 2 Uhr an bi.s zum Schluss der Festspiele die Apia Strandstvasse von dem Gvundstueck des Kaufruanns C. Hellest»e einschliesslicli bis zur Kcku der FalealiliStrasse fuer den Verkelir mit Wageu und Fabvraedeni gesperrt. Apia, den 23. Januar l-i) 1 '6. Der Kaiserliche Bezirksamtmann. In Vcrlretuiu/. Di\ Schubert. Zum 27. Januar 1913. ~Heil Dir ira Siegerkranz, Hervscher des Vaterlanda, fleil Kaiser Dir!" So toent's dureh'a deutechu Laud, Von Meer zu Meeresraud : ~Oott txhuetz.' den Kaiser una Mit starker Hand!" Gott war Dein starker Sohutz, Zu aller Feinde Trutss Stets Jahr um Jahr ! Er woll' auch fernerhin ])ts Kaisers Hera und Sinn stets riuhten t'est, Zu uns< r JJtMt! Auf sieh Nicht Boss und Keiaige Siiheru die steilen Hoeh'n, Wo Fuersten steh'n. Lie be und Treu allein Kiin ii hum die St not /on Hoin, NllU, jetßt und iinnifi'ilai Fuer Thron Altar ! Lieb' ist kein leeror Wahu. 1 utli.li man's sohuu kanu, Ist Bealitact. Hie Ist von altera bor, Jetst bis in'a fernstn Meer, Des Kaisers foste Burg : Don Yolkea Lieb •' ' H'.-iliyc- Flu hi me '■ Uttwh' Ulltl er]..;-.-..'-1..' 'Vio . Flier's Vau-iiuii'f !'*"' Muessten nicht Deutsche soiu, WVnn sit- ging ji'ui.ils i'in ; Tiof sio im Hereon gliu.ut B'uer's LleiiuaUaud BYuer vom Hoolialtiir Ulurthot nuch imtnurdar Itn iteitlscheii It deli ! lin eohteu deiitsche.n Der/ Heisst'a stets in Freud anil Schmerz \U-i\ '. ..Hfil Lhni, dwiii Kaiser, Jleil Wilh-liu L).i !•' Anch wir auf ~Oormoran" VVoll'n siehen Maun fuer M.nin Zu FiH-rst und Thron ! ilnn «olte jederzeit, [u Frieden, lvau.pt mid Streit, Unsere ganze Kraft, Dir, K.iser, X>ir ! Drum itiuh sum Juhr«sft»st lirueWn wir auf's allerhest Pieh unsern Herrn ! ]iitt*»n den lieben Qotl, Heifer in aller Nor. Er woll' Dir nahe sein Aueh kueuftighiu. Hut fuenfzig und vier Jalu Den Kaiser irumerdar Treiilich bewahrt. Gott war dor Huoter Div, Freudig bezeugenß wir! Gott war Di'in starker Hort, Bleib's imiuerfiirt! A at Deiner bohen Wart' Hut Gottes Gegenwart Dioh stets besohirmt. J>u hast es oft geaagt, Huat «s uiit iliui gewugt; lli.it unter Gottes Bohuti Der Feijide Tiutz Wo Qnd't ein llerrsuher rich, Dor ro bestaendiglioh Anf Gntt vortr.mt? Du liout dor Wuwwlgrund, Mil Gott Htelmt Du im Bund, Oo't hut Bt>in Aug' auf Diih Gerichtot, stew. Auf d»r Koiutnaudobrueck' HiiMt Du mil >«biir£i»m Blick Aunguuk gnhalt'n. "Das Rud.'r »'"«t gef»*< Feigheit wur Dir verknast Hast Sturm und Well'n s«vr'>tzt, Mit Gottes Huelf. der vii-len Inseln. Sull Japan doi li atis ca. 3850 giossen mid kleinen Ins'-ln bestebeii. Diesc vielen Tnsidu uiachen trs erklaerliob, dass zahheicbr vuika- 'i'reu Deiuem Losungswort, Dir inn1 imrnerfort : ~Volldampf vorails ! ' Fuer Dich gab's kein Zurueck. Mit statkeru Arm uud Blick I fast Du don Knr.i bostimmt Fuer's lleicbea SchiU'. (ialt nische Ausbipecbc staltgefpudcn hahen tnuessen, zodcui bvstaVtigen Hundcrte yon erfijsclienen VnlkatK-11 dieses. Taetfge Vulkane bat Japan aUgeublicklTpb lioch ca 20. Japans beiliger B ergi der Fusij'ama, Wis einst vor viorzig Jalir lu. Kaiai'f geschmiedel war Durch Stahl uml Blut, Du hast ps trou bewacht, Sicher und shirk gemacht, Hast Deiner Vatiter Eih' den Flaggen und Fabu'u hnau3, Ueber die Toppen 'i.an-, An di.:s.-ni Tay. Knendet's dei weiten \Y-ir Wer bior die Wachc baelt : ~I)er Rohenzollern Sohn '•" den bei A. S Etwas Yon Mat. \ erw. Maat Sikken S.M.S. ~Cormoran". aucb efn uud ver- tins, dass sie. aber solclic Auf der Fahrt nach dic-sem kamen wit Tsingtau Hafen am 13. Aptil, nachdem wir am 9. wieder die Linie passierten, in Jap an. Da wir eine zehntaegige Reise vor uus batten, war es noetig, unsere Bunker mit Futter fuer die Kessel zu Hiellen, nud so fuhren wir gleieb zur ~Kobleninser' (Das Kohlendepot ist aut einer kleineu Insel). Am selben Tage ankerteu wir jedoch uoch im Hafen, diesrual abet nicht fuer lange Datier, denn schon am 15. nacbtuittags wurde der Anker wieder gelicbtet, urn unter Abscbiedsweisen den Hafen zu verlassen, war ts docb luer manchen der letzte Suedseebalen, dem sie nun Lebewobl sagtcn. Bei alien war es aber wohl ein Lebewohl aus freudigem Hetzen. Bis zum naechsten Hafen Nagasaki batten wir eiue hetrlicbe Fahrt. Wir erreichten Nagasaki am 23. morgtns. Von der scboenen Ein fahrt konnten wir des herrschendeu Nebels wegen leider nicht viel sehen. Wir wnren nicht das einzige Kriegsschiff; ein Ameri kanei und ein Franzose lagen schon in dem scboenen Hafen, in welchem wohl eine Weltflotte Das Sebeuswucrdig.st'kj in Japan Hind, ausser den grosssen tttinstschaetzeu, ja die 'IVIII pel. Da «ibt es ii!)u besonders 2 Arten : Shinto—uud Budchatetupel. Die Sbiulo- rcligiou ist eine Ahuenverebrung, uud zwar geniesseii dit; Geist.r beruehtuter Fuersteu, Heldeu, lebrteu 11. s. w. goettlicbe Verehrung. Diese Religion hesitzt 1.111 eine Sitlenlehre, 111. VV. »"•<:- iiu (.Kortsetzuug. Plat/, haette. Nachdem wir abgebildet Arbeittn mil verricbteleu, iiaetteu. wir nicbt gedacbt. letzten Reisen S.M.S. „Cormoran" von eft eigenartigen ECindruek roachte, wie beiiu KOblennebernebrfleii Maenulein und Weibl in zuwiU'tnen arbeiteten. Wjr l)i'.Uv:u ja erwarlet, uass -be Frauen bier nicbt fetfe; Stellung eimiehcueu wiu-rdcn, wie jllon jubelli wir : DiVfrti Hoil Kaiser wilhelnt Dir! Gott segue Dicb ! Fiii hi' in des Thrones Glanz Die In.lie Woniie ganz, Liehling dfs Volks zu Rein, Heil Kaiser Dir ! —?. so loschener, cider vielTHcht aucb rnr ruhendef Vulkau. Aber audi sohpt hat Japan obeli vu-le ..taetige" B(-rge hezw. Bergwerke, sind doch in ganz Japan in Hoi 800 Kubler; bergwerke und Giubeii. Da von Koblcn die Rede, darf icb wobt einflecbteii, duss es auf yii.s Hnen Redlich erkaempft. Auf festetu Thron mnii abyeiualt sieht, ist schon so viel von deu herrlicben Schoepfunßen Gottes geaeheo, wuide es uns nun aucb noch vergoeunt, «lwns von Ostusion zu sehen. Und als erstes hicrvon nuu Japan : das Laud ciiiu Glaubensk-bre gacnzJich I in Qtgcnsatz zu den Buddhatenipeln sind die der Sbintoisten sebr einlnch eiugerichtet. Die Shinlogoettcr sird al»r, ahweichend von din Gestalten des buddhismus, mil alltii nien.sibbi-bcii Gelurtaleu und Schwaechen hebaftet. A us diese tu Grundc bringt man ihuen Speiso und Ti.au k dai. Emeu groessereu Hi:, (hiss bat jedocb in Japan der Buddhisruus. lhui laden aucb all'.- religioeseo Ilandliingc-u (/. B. hei GebtiM und Begracbnis) I):is Christeirtum bat aber 211. audi in Japan laengst lt*steu Fuss Oie i batte es schou nul in 15 Jahl linndi-i t. I in 16 Jabrbundert wurde dassethe abet wieder bci Strafe verboteu uud viele ab. Christen baben denials Ihren Qlau ben mil tbm Tode bezublen ninessen. Kineu stutntnen Zeugen hiervon sabeb wir bei unserer Ansfahrt VOU Nagasaki, naemlich eine klt-iue liisel Pakaboko tuit fineui bobeu Berg, von dim s. Zt. die Christen abgealuertsl wurden. Die Ilollatndei i:annten dieseu Berg den ~Papci|berg"a Derselbe wird aach beutfi nocb oil SO g<-nannt. Wer in Nagasaki geweseu ist, Attfftug uaib aucb innss Mogi gemacbt buben, das geboert dazu. Wei es voiber nicbt gegluubt, knnute sicb in Mogi duvon uebeizeugeu, dciiu unzaeblige Hildcr bewwSCO es tins, sogar IHldei von cbemaligen Kanu-radeu, die nut ScbiiTi.-u iu Nagu.aUi war -n, welcbe nun scbon iu den L,istcu der Marine 25. Januar BAMOANISOHE ZEITIJNG 2 Auf eiaem Leinwandstreiien, der an die Wand genagelt, batte sich Sr. Koengl. Hobeit Priuz Heinrich verewigt, als er Chef des Krenzergeschwaders war. Aufdem Rueckwege von Mogi konnten wir noch eiaem Drachenteste zuschauen. Allerdings museten wir uns dieses Vergtuegen mit vielen Schweiss denn die erkaufen, tropfen vielen Papierdrache Huoderte wurden oben auf einem Berge Eiu Verin die Loft gesandt. gnuegea war's, aber docb eins eig'ner Art, denn es waren nicht Kinder, sondern zum groessten Teil Erwachseue, die sicb daran gestrichen. beteiligten. In Nagasaki blieben wir bis zum i. Mai. Nachmittags 3»4 Übr wir den schoenen HatVn und dampiten uacb Tsingtau. Aut der Fahrt nach dort wurden wir lebbaft an den russisch japanischc-n Krieg erinnert, passierten wir docb die Stellen. wo s Zt. die Haupt- llessen kaeinpfe stattgefunden haben. Am 4. Mai liefen wir in der Morgeniruehe auf Tsingtau- Reede ein. Fuer viele war es die letzte Fahrt, aber docb duriten wir noch eiumal zeigen, was wir gelernt batten. Aui Befebl S. M. des Kaisers besicbtigte uns am 6 , in Vertretung des abwesenden Gescbwaderchefs, der Kommandant SM S. ~Gneisenau" Herr Kapitaen ■/.. See von Usslar. Bei der Krilik gab der Besichtigende seiner grossen Freude darueber Ausdnuck, dass er den Befehl zur Besichtigung bekommen, und dass er nun davon herichten koenne. Die irdl. Lcser moegen sicb biernacb eiu Urteil ueber dea Ausfall der Besicbtiguug selbst bilden. Der Zweck unseres Kommens nacb Tsingtau war, dort in die Werft zu gehen, um die jaehrlichen Instandsetzungsarbeiteu vorzunehmen. Nachdem die Besichtigung beendet, stand dem nichts mehr im Wege, und so liefen wir denn uocb am gleichen Tage iu die Tsingtauer Wejat ein. Ausser mehreren Schiffen huseres dortigen Geschwaders lag auch ein Schift unseres Bundesgenossen Oesterreich in der Werlt. beganuen Nun arbeitsreiche Tage, denn so eine Werftliegezeit yiel Arbeit mit sich. Auf unserer Weltreise, deniimaii kann doch wobl unsere Ausreise mit eingetecfiuet —. von einer solchen spreohen, waren wir nun auch in's Reich der Mitte gekomDas Land, von men, nach China dem ' gerade - -in : der letzten Zeit soviel geechrieben w'urde. Das konnte • auch wobl nut in China vorkommen, dass man dem Raiser einen Teil seiner Gewalt, naemlicb die Regierungsgewalt, nahm. Als Kaiser war er oberster Priester des Landes, und dieses Amt bekieidet er noch bis beute, wenigstens war dies in den Bedingungen, die dem Kaiser bezw dem Regenten vorge- bringt •' legt wurden, nach Zeitungsnach- richten, enthalten. Ich glaube kaum. dass ich der Emzige geWcsen bin, dem die Worte des sterl>enJen Attiughausen auf Wilh. Tel! in den Sinn katneu : ~Das Alte stuerzt, es aeudert sich die Zeit. Und neues Leben blueht aus den ,. . Der efsle .Teil ist ja wotrtlich ein- Die Zoepfe «ud gefallen, getroften wenigstens bei tau Chinesen durchweg noch weir sicb nun :- vielen. Die Tsingallerdings waren a lie bezoptt. Wieder weitere Teil des Zitates erfuellen wird, muss die Zeit lebren. Gut waere es, ihnen die Fortsetzung des Zitates zurufeu zu koennen einig !" ~Seid einig ei»i>> Tsingtau gruene Insel selbst, hot viel Sehenswertes. Die Stadt ist sebr schoea angelegt. Ein grosser Hafen. der scit 1904 in Betrieb, bietet Gewaehr da fuer, dass der Handel dort auf guten Fuessen steht, und immer mehr gedeiht. Mit Haudel ist immer /-oil verbuuden, und da mag es vielleicht interessiereu, dass Tsingtau dem : chinesiseben Seezoll augescbloMWO Allerdings uicht seit Aufang, sondern erst seit 1906. Man zieht ist dabei wobl unwillkuerlicb den Scbluss, dass dies auf das Pacht- verhaeltnis zntueckzuiuehren sei, doch demist nicht so. Nach dem Tsingtau-Fuehrer von Gouvernementsoberpfarrer Winter ist -der Seezoll eine Internationale Einrichtung uud soil mit zur Verzinsung und Amortisieruug der chinesischen Staatsanleihen dienen. Soviel ich erfahren, iaellt dem Deutscheu Reich eiu Anteil an den Zolleinuahmen von 20 pCt. zu. (Scbluss folgt.) Lokal-Nachrichten. Bekanntlich bilden die Huelsen der Kakaotruechte, wenn sie nicht in einer gecigneten Weise beseitigt werden, in doppelter Hinsicht eine Gefahr fuei die Pflaneuugen Erstens fuer die Kakaobaeume selbst, indem von den Schalenhaufeu aus sich Schaedlinge des Kakaos verhreiten. Insbesondere giht es fast ueberall Schalen, die von der Brauufaeule befallen sind. Prueher sab man dies luer eine nur den Fruechteu eigene Kraukbeit an ; durch die Forschuugen in Rovers Trinidad uud Petch's in Ceylon ist jedoch fefitgestellt, dass diese Kraukheitserscheinung durch den gleichen Pilz (Phytophtora faberi) hervorgerltfen wird. welcher a-ch die : Ursache der Riudenkrankhcit, do* Kakaokrehses ist. Von jeder krauken Schale aus koennen Sporen auf die Rinde gelangen, daselbst eindriugen uud den Baum krank machen. Dies gilt sowohl von den kranken Fruechteu am von Zeit zu Zeit gesatnmelt werden soil ten, als auch von den Schalen abgeernteter Fruechte. k ranker Tatsaechlich hat die Erfahrung gelehrt, dass in der naechsteu Umgebung von Schalenhaufeu krebskranke Baeume oftmals haeufiger sind als anderswo, natuerlich nur da, wo es Baurafaeulle gibt. Ergibt sich somit schon der Krebsbekaempfuug wegen die Notwendigkeit einer radikalen Beseitigung der Schalen, so ist dies noch viel mehr der Fall wegen der guenstigen Brutgelegenheit, die die Schalenhaufeu dem Nashornkaefer bieten, zu dessen Hanptbrutstaetten sie gehoeren. vVollte man die Haufen kotnpostieren und mit Kalk versetzeu, so wuerde dies leider weder das TJeberleben der Sporen noch die Entwickelung des Nashornkaefers dariu ausschliessen. Das Gleich-e gilt von dem Vergraben oder dem Aufhaeufen in tiefen Gruben. Wollte man die Haufen regelmaessig nach Nashornkaeferlarveu durchsuchen, so haette man immens viel Arbeit damit, die mit deu Arbeiterverhaeltnissen hiesigen nicht vereinbar waere, und ausserdem bliebe die Gefahr bezueglich des Kakaokrebses bestehen, von auderen Maengeln abgesehen. In gleicher Weise Unvollkommencs wuerde eine Behaudlung der Gruben mit Sehwefelkohlenstoff leisten, auch infolge der von Zeit zu Zeit Wiederholung sebr notwendigen kostspielig sein. Es gibt daber kein an- deresMittelzueinerwirk- Unscbaedlichmacbung der Schaleualsdas V'erbrenuen. Frueher erschien das Verbrcnneto kaum moeglich, ueuerdiugs ist es dank der unermuedlichen Versuche eiuiger hiesigen Pflanzer moeglich gewordeu* nachdem auch das Gouvernement und die Kommissionen zur Bekaempfung des Nashornkaefers uud der Riudenkrankhcit immer wilder tiarauf hiugewieseu uud ve.rsucht zu einem einwaudfrcien batten, Verfahreu zu kummen. Das Verwo hinreicbend kann, brenneu trockenes Feuerholz vorhanden ist, Weise erfolgen, dass eiufach iu der notches zu eiaem Hanfeu aufgeBraftdgeseUt uud wird ; in schichtet darueber werden die Schalen auigeschuettct und verbrenneu uater lichen An erster Stelle dieser Nummer Progratnm zu Kaisers Gcburtstag.— Das Komitee fuer die Sporis bielt am Dienstag nacbmittag im Tivoli Hotel eine Sitzung ab. iu der rwschlosseu wurde, das Pro starker Dampfentwicklung langsam aber sicher. Vorzuziebeu ist jedoch, insbesondere weil weniger Feuernngsmaterial dazu gehoert, dasjeuige Veriahren, welches Herr Gar be n in der vorigen Nummer der Samoanischen Zeitung beschrieben hat. Solche Oefen aus Drahtgeflecht, in denen die Schalen, 'nachdem sie vorher in der Sonne etwas getrocknet sind, verbrannt werden, leisten Vorzuegliches, und da jeder sie slch leicht selbst aus dera Drahtgcflecht herstellen kann, sind sie auch nicht kostspielig. AucU niacht diese Art des Verwenig brcuuens Arbeit. Jeder Pflanzer wird daber iu der I*age sein, dieses Verfabren zur Besci- brin«eu wir das officielle tu-.-r die Festlichkeiten gratnm aehnlich wie in fruehereu Jahren zur Ausluehrung zu bringen. Bei den Was-ersports, welche urn 3 Uhr beginnen, nimmt das FautasiReunen immer das groesste Interesse in Anspruch, fner das auch diesmal wieder uebeu Geldpreisen eiue Fiagge fuer das gewiunende Boot gegeben wird; dieselbe ist zur Ansieht in der Zeitung. Ausserdem soll-.i uocb abgehalteu werden.- Eiu Vieir.iderer-, Zweiruderer- uud ein Cauoe-Rennen, ausserdem wird der stets viel Heiterkeit verursachende der Schalen anzuwenden, und die sehr unerfreulichen, zu deu •Hferordnungen in krassem Widerspruch steheuden Verhaeltnisse, die. in eiuein Teil der Pflanzungen bezueglich der Behandlung der Scho- tigung ten Schwcbebautn wieder in seiu Recbt Die Landsports, um 2 ti-uu. Uhr anfaugend, sollen bestebeu aus: Maedchenrenuen, Uebrigens autboeren koennen. werden die umberliegenden Kakaoschoteu auch von den Eingeborenen nicht ganz mit Unrecht immer als Grand ins Feld gefuehrt fuer ihre Aufiassung, dass aui den Pflanzungen der Weissen nicht Genuegendes zur Bekaempfung des Nashornkaefers geschehe und dass man es folglich auch von ihnen nicht verlangen koenne ! In Anbetracht alles vorstehend Ausgefuehrten erachten nun das Gouvernemeut und die Kommissionen die Zeit fuer gekommen, dass ein grueudlicher Wandel in dieseu Verbaeltuissen geschaffen wird, indem das Verbrennen der Kakaoschalen zum Prinzip gemacht uud allgemein verlangt werden witd. Das ist nicht so zu verstehen, dass nun von heute auf morgen eine voellige Aenderung eintreten sollte. Das ist uatuerlich nicht moeglich wegen unserer Arbeiterverhaeltnisse und weil die alten Schalenhaufen allmaehlich in der erwaebnten Weise aufgearbeitet werden muesverlangt werden seu. *karin und muss, ist, dass nunmehr die Kakaopflanzer, soweit sie nicht jetzt schon zum Verbrennen uebergegangen sind, alle Vorkehrungen treffen, dass in der Trockenzeit mit dem Verbrennen der alten Haufeu sowohl wie der neu hinzukommendenSchoten begonnen werden kauu. Wo eiue Zentralisierung der Schakann, leubeseitigung stattfinden was das Wuenschenswerteste ist, waere die Errichtung eines Schup- pens zum Zweck der Trocknung der Schaleu in der Regeuzeit sehr nuetzlich. Uebrigens treten nur dann, wenn es einmal wochenlang tast ununterbrochen regnet, Schwierigkeiten bei dem Trocknen der Schotcn ein, andernfalls ist es zu Das jeder Jahreszeit moeglich. Zudecken mit geteerten Decken, welches vor kurzem in der Samoanischen Zeitung empfohlen wurde, sowie das Verteuern in der Darre mag fuer kleinere Verhaeltnisse durchfuehrbar und vorteilhaft sein, im Grossen kaum auch werden die Tarpaulindecken schnell unbrauchbar. Wo keiue Zentralisierung moeglich, auch keiue breiten Wege vorhanden sind, muss an Fehlstelleu oder an freigehauenen Stelleu in den Schutzstreifen verbrannt wer; den. Das zwecks Herstelluug der Dtahtgtfleehtzu Oefen erfordcrlicbe liefern uebcruiuiint die ~Deutsche Sauioa-Gesellsehal't *' komniissiousweise zum ucbHchen Koramissionssatz. Urn die Vorteilc des Verbreu- nungsvertahrens zu zeigen, ve r ■ anstaltet die Kommission zur Bekaempfung der Rindenkraukheitam Mittwimli deu 29. Voriuehruug Jall ua r eine des Q u rbe n bc i Hcrrn GarbeninFal e 1 a u i it. Dasclhst werden an dieseru Tage d\c Oefen iu Betrieh gjesetzt werden. Herr Oarlten wrird seine Erfahrungen dnruehcr initteileit und deu erklacrenGebrauch der Oefen Jeder I uter«*ssei Jt ist hl'«:rmit einschen Dreibeiulaufen, Limonadenwettlaufen, Knabenlau feu, Laufen fuer schwarze Juogen, Sacklaufen, Hiuderuisrenueu iuer Samoauer, Hindernisrennen fuer Scbwarzc, Tauzieben iuer Samoaner, Tauzieben fuer Frauen. Die Festliebkeil iu der Stadthalle am Abend beginnt praecise S Uhr und wird eiugeleitet dureb. gymuastische und dramatisebe Voiiuehrungen von Mannscbalteu S.M.S. ..Cormorau". Ua ein Kriegsschifl zum ersteu Mai seit der Flaggenhissuug zu den Festlicbkeiten fuer Kaisers Geburtstag sicb in unsern - herrschen, werden nunmehr '- Uten» « geladen. Bei s'tutkcm Re)ge'n limh-t Verlegung statu Gewaesseru befindet, waere es zu boften, dass die Besatzung sicb als Gaeste der Einwabuerschaft recbt zablreicb einfinden koennte. Mit eiuem Bali, der wabrschcinlich kein zu iruehes Eude iichtneu wird, werden die Feieru ihi Ende nebmen. Das Komitee hat b.sehlosseu. wie im vorigen Jahre Kaffee, Tee und Kucheu, Ititnouade, Selterswasser und Bluuicn etc. tuer die Taenzer unentgeltlich abzugeben. Bier ist zu einem ermaessigten Preise erhaeltlicb. Das Kotuitee lu.r die Bar giebt bekanut, dass alkobolische Getraenke von den Kelluern uud am Ausscbauk nurgegen Karten abgegeben werden. Die Karten sind an der Verkanfsstelle in der Halle zu baben. Das Publikum wird ergebenst gebeteu, deu Kelluern uud au der Bar kein bares Geld abznbieten. Festlich Zur Ausfui-brung keiteu am Nacbmittag und Abend sind nachgenanute Herren fu-.r tolgende Autgaben bestimrat worden: Bezirksamtmann Dr. Leituug: Schubert. Wassersports: Froelich, Hueflich, Roberts Landsports: von Kgidy, Esser, Oslahr, Hanuemann, Michael. Pfeil, Pusch, Roblis, Schaafthausen, Uecbtritz, Walter. Musik: Luebke Bar und Erfriscbuugen: Berkiug, Hanke, Hoeflich, Raphael, Scbulz. Dekoration: Brenner, Froehcb, Pusch, Stuenzuer. ball: von Heydebrandj Maass, Rohlis, Soedring. vom Militaer-Verein Apia Vorfeier des Geburtstagee Sr. Majestaet des Kaisers veranstaltete Festessen im Central Hotel am 26. eineu grossen ErJanuar verspricht Die Anmeldungen folg zu baben. sind weit zahlreicher eingegangen, als erwartet werden konnte. Es ist keiue Frage, dass der ruebrige Vorstand alle Vorbereitungen so getroQen bat, dass das Fest eiu glaenzandes werden musj, wie bisher alle Festlicbkeiten des H. V. A es waren. Das sat Die mit dem Sammeln von Beitraegen tuer die Kaisers Geburtslags - Festlichkeiten beauftragteu Herren Hoeflicb und Luebke bitten alle diejeuigen Ansiedler, die etwas dazu beitragen moecbten und bei deneu aus Mangel an Zeit oder wo- gen zu grosser Euttcrnuug nicbt persoeulicb vorßesprochen werden konnte, ihren Beitrag in der Drukkerei aimiruelden resp. abzulietern. Gleichzcitig werden dujtttfgefl Her- 25. Jauuar BAMOANISOIIE 2KITUNG ren, welche ihreo Nainen ia die Liste eingetragen, aher die gezeicbnete Smnme uueb nicht abgdiefert Metrorologische Beobachtungen am Samoa-Observatorium. baben, bocflichst ersucht, solcbes baldoiocfelichst tun zn wollen. Anf der hiesigen Polizeistation sind lolgeude Gegenstaende als gemudeu | abgtlielert warden uud 5 Q •2 IS 14 27.8 1 2<i.3 S I G 91 30,2 30,3 75f;.7 06 <J4 7">l> 4 756.8 750..5 7i7 8 2«,fi -7, -j 7 1 8 la I 7S6.3 767.0 iO,i •' 2»J.2 --3.3 IP * t — •-. •- Veisammlung M « ho yj t)i E E E »SE SE 23,4 itn CENTRA L HOTfcL, Tt griff; scbwarze Schirme. Sb.5 31,2 0,1 1,5 3 15,0 Souueiweit) a.m. Sonnenuntergaug 6,18 p.m. 5,42 Ffbr. 5.43 —I- 3' s _ 0,0 34,2 9,7 •» Sonnen-Auf- uud -Uur.argangs-Zeiten (Wahre - * 8 2 2 2 3 E KE 25,0 Souueuaufgang vom 2S. 31. Jan. .£53 so 1> a 22,8 23,0 23,4 22.4 25.1 30,1 80.0 30.G 30.4 27 "J 85 z Si ~ 6,17,, „ Tagesordnung : Aufnahine netu'i- Mitglieder Aliicliuung Leber day Weiboachtsfest Bfsprechung der Fubuenweibe Gescbaeftliehe Mitteilungen Kegel- nnd Bkat-Abend. Urn zuhlreicb.es EreeheineQ bittet Der Vontand. Junger Deutscher, 27 Jahre, sncht Btell ting ale PLANTAGEiN A£FBEIIER oder dergl. Spreche Englißche und etwas Chinesisch. F. BBASCH, - Ad anderer Stelle dieser Numraer offeriert Herr Chas. Roberts zw-?i wertvolle Grundstuecice zum Verkauf, beide in naecbster Naehe von Apia gelegen und Freiland Kin etwa 7 Acker grosser Platz ist in Ifi-Ifi, der andere in Motootua, je mil zwei Slrassenfronten. Uuserer heutigea Nurainer lie«t erne Preisliste der Zigaretten-, Zi- garren- und Rauchtabak-Fabrik von Gibson & Steiumetz iu Bremen bei. Die beste aller Medizinen. 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On one selection, which we know of, 00 acres produced last year' about 35700 lbs of merchant d>lo eacao, and this year its yield wi'l probably fall short of 30,000, and under the circumstarce the Coal Tar anfl Kerosene as a varnish to baffle the beetles it may Vie said tbat it appears to he necessary to repeat the process about once every, tour months as the leaves grow out fresh at the rate of from one inch to one and a half inches per month and in four months time, five or six inches of fresh surface are pre sented to the bottle, and thus invite attack. A good Sainoan who takes an interest in the work will paint frcm 20 to 40 four-year old cocoanut trees for the first time in one day of 9 hours. If the trees are oor 7 years old hj« may not do abovea dozen of them for the first time. But the second painting is much The beetles quicker managed. attack small trees under three years of age, and one planter thinks he. Hnd* it yood practice to protect those with the tar and kerosene. .At first this seemed to injure-them, in fact he thought he bad killed ~miß-i)t' them, but this was a mistake for in a few days they fully re■covered and he has not yet scored a single loss from this. A planter can for himself figure onft. if it will pay him to expend s:i y one shilling per annum on each well started tree, or whether be will allow it to perish for lack of that care. propiietoi fffiis, very pleased that While we hope that sunt enemy of the Rhino bottle will lie and imported into discovered Samoa, and an- attack be scientifically delivered, we ought not to permit our past efforts to be lost while we have it in our power to protect our trees while waiting for tlw abatement of this serious the loss of crop is not greater. He i> assured in his own mind that he would not have had 80,000 or perhaps not more than 20,(»00 had he liberally used Sulphate of not Potash and Coral Sand in equal proportions and -t pounds oi the mixture to each tree. On this estate rat poison was distributed in large quantum* several time- during the time the crop hung on the trees and the rats seemed to disappear, nevertheless the ladies of the estate undertook with their servants and retainers to gather the ratted cacao at the base of the trees, U nd in this way they supplied themselves with about M. 000 spending money during the AH of this cacao is lost on year. many properties. However strict the management may be about poisoning it is a sure case that the rats will do consider- able damage anyhow, and it then of figures becomes a question whether or not it will pay to gather up the fallen beans. Painting the cacao tree sterns with Lime or Carbide refuse seems not only to prevent thcv.i from catching the Canker, but in two well authenticated cases this year bad cankers have been positively cured by this means. In ono instance it was imperative that the bark should be removed for fully 2 ol tiie circumference of tho tree before the lime wash was applied Fresh •'< applications wme supplied unco a week for several weeks ami then once every three months. In treating cocoauut trees with plague. • The vigorous efforts of the beetle officers .cannot produce full results, or even moderately good effects until they have the power to compel the sanitation of infected neighborhoods and make the proprietors clean up thoroughly, no matter who they are. ir.g of the highefi quality, ready 'Ssgkjsjse» then we beg you to give our Olde Engiyshe Plum Pb44j^ a trial. Kindly note that » 1. 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The time of loading of Pukaki" will nearly the s.s. fall on the days of the s.s. "Tofua" in our harbour. " " Haupt-Agentur deb OR. C. MEINEKING, Deutscb.en Handels k Plantagen Gesellschaft der SudseeInseln zu Hamburg. Agents of the Union Steam Ship Company of New Zealand Limited. Dentist, Notice. Present in Apia from January 23rd to 28th. 9—l Office Hours: 2 Notice. JOHN AH MU has imported Rubber-Tyring Machine a from America, and will be prepared to supply New Tyres 01* repair old ones from July Ist. A large supply of new tyres of all sizes, on hand. the Estate of the late Captain A. SAFFIKGB, DECEASED. In All debts owing to the above Estut<i must be paid to the undersigned on or before February •<JBtli, 1013. All persons who have claims against the above Estate must Bend them to the undersigned on or beforo February 28th, after which dat»- no olnima will bo reoognised. MAX RAPHAEL, Exeoutor. 16th January, 1913. Apia, On Friday, the 17th inttaot, a meeting of the committee appointed to carry out the festivities attendant to the Raiser's Birthday, was held at the Government build ■ inga. His Excellency the Acting G>>varnor was present, and the foiluwing sub-committees were ap- pointed 25. Januar SAMOA NIBCHE ZEITITNG 10 A. NELSON The reason lor this wa<, after leaving Sydney, one propeller was HI ripped, and the vessel was obliged to run on tins other out only. Shu le/t for Honolulu the same day, and the damage will he repaired SON, & GENERAL MERCHANTS, SAFUNE APIA, SALAILUA. : Messrs. Froelich, Hoefiich and Roberts. LanDSPORTS. Messra v. Egidy, Esser, Hannemann, Michael, Osbahr, Pfeil, Pusoh.G. Rohlfs, Schaaffhausen, U«ehtritz and Sonoma" there. The brought cargo tor Apia, a new departure. " WatIBBSPOBTS. " Enamelled Goods for the Kitchen and Household. Walter. Luebke. BAR'AVD REFRESHMENTS —Messrs Hoeflicir, Hanke, Barking, Raphael and Schultz. Messrs. Brenner, DkCOHATION. 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This is the first year, since annexation,' that it man-of-war has boen in pot to take part in Kaiser's Birthday celebration", and it is the wish of the committee that the ship's complement has a good tinne. A special feature of the festivities will be the entertainment, oonsisti ig of gymnastic displays, aud two farct*s. givtio bv some of the cn-w of the Cormoran, before the Bail. &>*sm Wanted. A. BOY to learn Cabinet making. C. BOYSEN. All kinds of Vegetable and Flower SEEDS. G. STOEeKieHT. The general arrangements tins satisfactory, and Hue weather is bho only thing needful to make the: function hj big success. The committee gives notice that DRINKS ARE SERVED ONLY ON PRESENTATION OF TICKETS lit the bar or to the waiters. Ticket* may be bought at the stand inside the Hull. The public is respectfully requested nut to offer :tny cash to the waiters or nt the bur. 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Miller and others refer to true cases of epilepsy, chorea, disoHses of the alimentary canal, diarrhoea, pneumonia, etc.,the result of diseased teeth and it is a known fact that insanity has heen caused in a like " ; Now, we all know that in a country like this, it is difficult to ileal With the question as thoroughly as we wouhl wish The recent examination of a number of public schools in Sydney, by the Dental Association of NeW South Wales, goes to show how euprpiomj the task is. Why ahui»HL§M It slart be mad* hire, if it wl/f|Mn to the to tolling of 100 pet cent., • j j | j and diseased teeth. I'Yom these figures it wit\i he seen that the condition.- exi-iiug in Sidney compare very favorably with other countries, for, though the children examined were ftoni the poorest districts, the general appearance was veiy satisfactory; also examined 180 case- for irreeular and defective d> v« lupment. The chief causes of the cas< s examined were premature extractions, and warn of dental attention. It will be seen that the only way to handle this question is by educating the public, to do which a commencement should he made with the children, and the only possible method of reaching the children in a systematic manner is through the schools. These matteis are provided for in other countries that realise then importance, which even go so far an to build dental hospitals for school children only Why should Samoa be so far behind modern times Even if a small start be made, it will be the commencement of an education that will veimmaterially benefit this community in the near future. As to the question whether it would pay to have dental attention in the public and other schools, Dr. G. VV. Hogeis, of Boston, cites a ease where a gentleman iu that city attended, for some years, to the teeth ol the poor. Much illness prevailed before the establishment of the dental service, but the satiation now show that disease bad decreased from year to year, as the condition of the teeth ? itnptoved. In concluding this article I pugriiin e Again we do not live at such an unenlightened age that facture and sale of tooth brushes and dentifrices are unknown to the teeth. According toDr A.ul.let, out 90 per c> nt of thu children of the poorer classes, in America, have ' I I ( | !)J i j i tvveeu which does not coincide with the old theory that rough diei enditions among the pooler cla-es on the continent are in favor of good j I), eyes of a man ot wouian of retinement, as soon as it is di-c.neted that the pet son to whom they are speaking is cateless as to the care of his teeth and mouth. It is bail enough tor we dentists whose business it is to prevent the <>ccuirence of such conditions, and coming in contact with such mouths day after day we do, to a certain extent, become mote or less hardened ; lut what must the feelings of those he who are not Surely their feelings must, he those of re- j ; In G-imiaiy, out .1' 20,000 children examined, fiou. (j to 15 yea is of aye, "Jo per cent had deut.ai Cai ies. Russia gave !15 per cent. : Italy, public. 1 When it is considered to what extent carious teeth contribute to the handicap in the struggle for existence, it is surprising to think how little ivcogriitfdu <s received in the matter from the proper quartets. Hygiene, both personal and gener.-d. is almost daily brought under the notice of the governing bodies, >ind the public but, as regards i lint section which covers the care of ihe teeth, and measures towards the amelioration of unnecessary suffering' through their negated, little, if anything, is being done by those whose djty it should be to i educe the existing state of affairs This i-; certainly regrettable, for, while ii is acktioWiedged that much misery and mischief result directly from e»iious teeth in children, it is little known outside of professional circlet* to what ext lit it affects the future welt'aie of the whole com- teeth. j >••- School Inspection and the Care of Childrens' Teeth. j negligence, was shown on the male side. Men, as ji rule, seem to flunk that I lie only oirtt to be considered is an external cleanly appearance. They Itthonr Under a veiy great delusion when they thiuk that, if they take their uminin» hnt.li regularly, attend very carefully to their under Hueii, and have a clean suit to wear, iruy have completed their necessity ot every <\&y life, hut the)' Wind iheinselves to the fact that they have to meet people in business, in conand what must, the versa! ion, thoughts of those they come in eontact, with he (especially if they be ladies) when they detect the odour of a month that has In en neglected It does not matter how well a man be oressed, and how spotless and cleau his linen many he, and tastefully worn, and even granting him his care to take hi* hath every morning and evening, all tkestthings immediately fade, in the { 73.708 Permanent Teei tn gniss i i ~ Total y ertl s I have no hesitation in saying ih'it the highest percentage "I dental earie-, due for the most part ! ! i ; * 23ri»ii. afford 1 j i endurance, and mental sharpness have greatly improved on a much smaller diet. Some time ago the Dental Association «>f New South Wales appointed a committee to ileal with the matter, and essays on the c ire "•f the teeth weie written and l-Mnight under the notice of the Minister of Pul lie Instruction. powi-r, j j /twribly .«, | J2* " i - t'> be eonsideicd, iiiitMliMM'li n* fus one writer h'.s it) n large peicent nye of public -eh>>ol ehildren qaniiol compete wi'h their more robust cniii|Miiio, owing to dental di>and must necessarily 10-e valuable time in absenting themse've< lrom their lessons. It bus been proved by experiment t.hat, whore proper mastication is practiced, the working j Ointment. I owe them a debt of gratitude for my complete cure from six years' itcbing tortur* of eczema.- Sly arms / »/ and face were covered and doctors said it was incurable. I used to dread work for then ' I got very hot and itched and my arms swelled so at night that I could hardly test. Then I read the offer of samples of Cuticura Soap and Ointment in the paper, which 4 advise all skin-sufferers to appl} fur. "Before X tried Cuticura Soap and ointment i suffered immortal agony but after the sample had relieved me of the itching, I kept on with the treatment for three weeks and' it effected a complete cure when doctors bad pronounced it hopeless. . Cuticura Soap and Ointment are a national boon and a great relief to all who suffer from diseases of the skin. lam a constant user of the Cuticura, Soap, and the Cuticura Soap and Ointment are surely invaluable remedies for eczema from which 1 was a great sufferer until I tried the Cuticura Soap and Ointment." (Signed) Enoch Kvans. Baron Hill, Beaumaris, Isle of Anglesea, X. Wales, July \ eeouoinic aspect hii I lo i -" There is also like to say a f»w wonls as existing conditions »s i have found them during tin punt 15 months in the tropics. During tliis peiiod s.une three hundred mouths have come under small propmtion «ii\ inspection, n of these r« presenting n«ti\e~, and children from the age of B tu 16 s h.»ul«l very i "It gives me great pleasure to bear testi- mony to the marveious healing properties of Cuticura Soap and Cuticura in th«' scli'KMV, Will l'e delived. i I cura Soap and Ointment Effected a Complete Cure in Three Weeks. grciit bee" fit. l i Face and Arms Covered with Eczema. Suffered Immortal Agony. Cuti- piopliyi.-tx-> • SIX YEARS' ITCHIN6 TORTURE CURED manner.! 25. Januar SAMOANISCHE ZEITUNG the manu- No one would care to he thought uneducated, nor told that he was unclean and slovenly, but, in neglecting bis teeth and the care of his mouth, he is acting as such, for in that respect he is no higher than animals, for animals cannot brush their teeth as they have no intellect, but thete is no excuse for the human being no matter how slight his education may he. Even fowls, canaries and parrots, ate taught by some power to clean their bills alter taking food, for I'm sure this has come under If everybody's notice. nature shows these dumb inof our this habitants world action of cleanliness, how little can be said of the intellectual capacity of some of the members of the human race. Perhaps this lack of personal attention to the most important duty of every dny life, oral hygiene, may answer the question "as to why, as time goe? on, so many people refuse to dunce in a ballroom, under the cloak of a sprained foot, etc. '." Wake up! Realise that by neglecting this duty you ate only asking for a short lease" cf your life in this world, and it may be granted to you. Do not bo considered lise a flock of sheep, one following the other, with closed eyes to the most important factor in life—that is health How many people spend large proportions of money, that they have worked hard to acquire, in pleasure, liquid and otherwise, and make the ex euse that they are far too hard up to spend it wisely on building up their constitutions, on a solid loundit.ii.n of good health, that will return them the gteatMt pleasure " hey could derive from this life SlucL ruore could be written on tht*< subject, but there ar-» those to whom it would bt) little or no n>r, for to them it resembles water on a duck's buck, but when they are confined to a bed of sickness, they Mill lealise how mentally weak they have been. Likewise there is no exeunt lor time, tor those who would detain yon ftnm attending to your health would not come forward und nay lbi medical attendance caused by If the life here is such retention. ,i Ins one, theie is no excuse why peo p should allow theii oral suffer likewise. hy ue to Cecil A. Laurence. Apia, 19th Jan. 1913. For Sale. IFIJKI, about 7 acres Valuable Freehold Land, with frontages to the Ifiifi and Yaitele Roads, with the buildings thereon. MOTOoTUA, about o acres Valuable Freehold Land, with frontages to the Jfiifi aud Tanugamanono Roads, planted with cocoanuts and ctrao. Apply CUAS. ROBERTS. T. BRIGHOITSE is prepared to undertake CARTER'S WORK OF A^s'Y DESCRIPTION. FIREWO)I> always on hand. Orders may be left with I. RAILEY, Matafele. THE Samoa Shipping and Trading Co., Ltd. s.s. Dawn will leave for Pago Pago on ST/UiRDAY, JAN. '2sth. Ven(Connecting with s.s. tura'' from Frisco). For Freight or Passage apply to The Samoa Shipping & Trading " Co., Ltd. Notice. B. I. Anuandale and C. E. Parkhouse have dissolved partnership by a deed, dated January 7, 1913, and, in future, the Puipaa Plantation will bo carried on under the name Anuandale and Roberts." All communications to the Plantation should be addressed to Chas. Roberts, Matautusa, Apia. " f CHAMBERLAIN'S N STOMACH AND LIVER TABLETS whon m pli«Huit Timy fear* no unplr.uiiuititftiTf*t<«-tx ami Jiwtwlmt yn DMd uurtritlT* la required. .no i