Bekanntmachung

Transcription

Bekanntmachung
SAMOANISCHE
ZEITUNG
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fasd
Bekanntmachung
Resell«int jetltjn SorinaTipml.
lneinscbaf'tlicb.
Apia, dun 10. Ok tuber 1910.
J)cr
/{niscrliche
Ihzii'ksrivhtcr.
Der Aussenhandel
deutschen Kolonien.
nerhalb eines Jahrfunfts hat
er sich also mehr als verdop-
In deiuselben Zeitfaum ist
die E i 11 f u li r unserer afrikauisclien Kolonien von 37
auf 50,2 Millionen, die Einfuhr der Siidseekolouien mid
Kiautschous von 31,5 anf 63,9
Millionen gestiegen. Gleichzeitig hat sich die A us f u hj r
dcr afvikauischen Kolonien
von 18,3 auf 35,9 Millionen
Mark, die Ausfuhr der Siidseekolouien und Kiautschous
von 12,7 auf 37,8 Millionen
gehobeu.
Besonders die Zunahtue der
Ausfuhr verauschaulicht den
zunehinenden wirtsehaftlichen
Wert der Kolonien denn die
Ausfuhr besteht ausschliessiu eigeuen Er/.eugnisseu, nur
bei Kiautschou mag ein-Teil
in Durchfuhrgiitern bestehem
Auf die einzelneu Kolonien
kamen in den beiden Jahreu
1902 und 1907 folgeude Ausfuhrwerte in Millionen Mark :
1907
1902
5,28
Ostafrika
12,50
6,65
15,89
Kaineruu
Togo
1,62
Siidwestafrika 2,21
(Der Riickgang erkliirt sich
durch den Aufstand.)
;
Sudseekolonieu 3,7s
5,24
32,60
8,90
Kiautschou
Ostafrika cvportierte 1907
u. a. fill*
2,16 Mill. M. Sisalhanf
Kautschuk
2,04
Hiiute und Felle
1,90
Ko Pra
i,35
Insektenwaehs
1,47
~
0,66
„
„
»
»
~
„
„
„
Elfenbeiu
Kaffee
0,54
Baumwolle
0,23
Kanierun desgl. fiir
„
Die amtliche Statistik liefert
einen deutlicheu und einwandfreien Beweis fiir die Eut
wickelung uiiserer Kolonien
und die stetig waclisende Bcdeuttmg, die sic fiir uuser
AVirtschaftsleben habeii. Uns
ist ■/.. Z. nur das Zahleninaterial fiir die Jahrc 1902—1907
zur Hand. Jedocli eignet sich
dicser Zeitraum als cine abgeschlossene Periode von flinf
Jahren zu einer rlickblickenBetrachtung, da er etwa init
dem Amtsautritt des Staatssekretars Dernburg endet.
Der Aussenhaudel unscrer
Kolonien hatte ini Jahrc 1902
einen Wert von rund 100
Millionen Mark, 1907 dagegcn
von 318 Millionen Mark. In-
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Published weekly.
Fucr die Rcdakiion vcrcmlwortlich {Editor): EMIL LUEBKE.
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Subscription.*
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7,64 Mill. M. Kautschuk
Palnikerne
2,85
Kakao
2,70
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1
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',33 M
Elfenbein
1,07
In der Ausfuhr logos wa»
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rcn enthalteu fiir
1,2 Mill. M. Mais
Kautschuk
1,1
n Pal mkerne
Baumwolle
0,23
In Siidwestafrika war Kupfercrz der Hauptausfuhrartikel (1,28 Mill. Mark); in der
„
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,,
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~
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Siidscc Kopra (3,97 Mill. MA
Phosphat (Nauru
M«d Kakao
(Samoa 0,12 Mill. M.), »Jj
danebeu
0,70 Mill. M.)
Kiautschou Strohborte (u.o
Mill.M.). Erdnussol (4,2 Mill.
M.) und Seide (4,2 Mill. M.)
Die Einfuhr aus den Kolo*
nien nach Deutschland betrug
im Jahre 1907 22,4 Mill. M.;
ein erhebliclier Teil der Ausfuhr der Kolonien. geht also
nicht nach. dem Mutterlande,
sondern nach fremden LJindern.
Soviel bisher iiber die folgenden Jahre bekannt geworden ist, kann rait der erfiettlichen Tatsache einer schnell
fortschreitenden Entwicklnug
gerechnet werden. Die Diamantenfunde nnd das Aufbliihen des Bergbaus iiberhaupt in Siidwestafrika, die
inzwischen entdeckten Phosphatlager in den Palau-Inseln,
die stetige Znnahme der Pflanzungsertrage und die systeniatische Inangriffnahnie des
■BaunnvollbauesWerden ziffermjissig einen bedeutenden
Aufschwttng seit 190S erkenlien lassen.
VVir behalten uns vor, darauf zuriickzukomnien, sowie
die vollstandigeu Statistikeu
vorliegen werden.
Zieht man zn einem Vergleich die Handelsbeziehungen Deutschlands mit auderen
Lauderu, z. B. China (ausser
Kiautschou, das statistisch zu
den Kolonien zahlt) und Japan, heran, so ergiebt sich eiu
sehr in die All gen fallender
Untevschied zu Gunsten der
Kolonien.
Die deutsche Einfuhr aus
China betrug 1907 56 Mill.
Mark, die deutsche Ausfuhr
nach China in demselbeu Jahre 63 Mill. Mark, unser Gesamthandel mit China also
119 Mill. Mark.
Im Jahre 1908 sank die Einfuhr auf 51 Mill., die Ausfuhr
gleichfalls auf 51 Mill., sodass
sich bei einem Gesaintliaudel
von 102 Mill, cine Abnahme
von 17 Millionen ergiebt,
Aus Japan fiihrteu wir
1907 ftir 29 Mill. M. ein und
nach Japan aus flir 102 MillMark, Gesamthandel 131. Mill.
Mark.
1908 sank dje Einfuhr auf
19 Mill. Mark, die Ausfuhr
auf 95 Mill. Mark. Gesamthnndel 114 Mill. Mark, mithin
cine Abnahme von 17 Mill.
Mark,
16a "od per
i..Pb*t»giß*xtnuv,.
single Number 6d- or
■:
pclt.
In unsov IrTandelswgister ist
heute in Abteiluug B untcr
No. 7 als Gesellschuf't mit l>eschiaenkter Hafturig die
Lesea Prlanzungsgesel Iscliaffc
mit beschraenkter
Haftung,
mit dem Sitze in Apia
eingetiagen worden.
UnterGcgenstand des
nehmens ist das Pfianzen von
Kakao und Kautschukbamnen,
der Betrieb .soldier Pflanzungen, der An- und Verkauf
des dazu erforderlicheu Grand
und Bodens, insbesondere der
Pflanzung Lesea in Samoa und
der gewonnenen Produkte,
sowie der Abschl.uss aller Gescbaefte, welche direkt oder indirekt hiermit zusammenhaengen.
Das Stainmkapital betraegt
140 000 M.
Gesehaeftsfuehrer sind :
der Pflanzer Georg Wilhelm
Hagedorn in Lesea und
der Pflanzer Otto Heinrich
Treviranus in Lesea.
Der Gesellscliaftsvertrag ist
am 27. Mai 1910 festgestellt.
Die Gescliaeftsfuehrei' vert retell die Gesellschaft nur go-
* ..
Apia, 15. Oktobei- 1910.
No. 42.
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yoai.
4» for the first inch, £■ each tnpiiatahr* inch
Special arrangement*
*
;
Wir gehe.n wohl nicht fehl
in der Annahme, dass man
diesen Ruckgang der antdeni
ostasiatischen Markte herrschenden, insbesondere durch,
das Wachsen der japanischen
Konkurrenz hervorgernfenen
Spannung zuzuschreiben hat.
Diese Erscheinuug sollte unsere heimischen industriellen
tind Kapitalistenkreise veranlassen, ihre Tatigkeit mehr
als bisher den eigenen Kolonien. zu Gnte kominen zu
lasseu.
Lokal-Nachrichten.
Das
Kaiserlicbe
tcilt uns tnit, dass
Gouveruemet
Herr Dr. Gehrmatm
am Mittwoch, den 26.. d; Monats
einen Vortrag;
Ueber dan. RaXa/tkreba und
seine Bekaempfan* nit
spezieUen
Mitteiß
halten wird.
Alle luteressenten sind hierdurch
eingeladen.
Ort: Central-Hotel, nachraittaga
3 Uhr.
Die votn Kaiserlichen Gouvernement gefuehrte StatLstik ueber die
Geburten und Sterbefaelle der Eiiigeborenen zeigt fuer Upolu, Manono
und Apolima auch im 3. Vierteljahr
1910 wiederum eine verhaeltnismaessig bedeutende Beyoelkerungs-
zuuabme. Es stud venieichnet 223
Geburten und 133 Todesfaelle, also
ein Mehr von 89.
Die einzelnen
Distrikte zeigen folgende Zablen
:
lis sind geb.
Vaiiuauga unci Paleata 42
16
Faleula bis Tufulele
Safata und Siumu
15
Mulinuu und I,eauvaa
6
Anoamaa
34
26
Aleipata
Itfi o le Fao
14
Atua Sued
15
Van o Fonoti
4
Aana Norcl
28
Aana Sued
15
Manouo unci Apolinia
7
Ztisamtuen
222
g/est.
35
11
6
2
8
'5
12
6
2
18
12
6
»33
Fuei die von deru Apia Sports
Club am 22. Oktober (KaiserinGeburtstag) in. Auasicht gcnomtnencn Rennen sind die Nennungen
erlreulicher Weise recht zahlreich
eirgcgangen. Solltc das Wetter
bis dahitt eiaigennassen guenstig
sein, so duerfte der Club ein „Record-Mccting" auf dem nach seinem
Patron genannten „Solf-Feld" haben.
vide Touristen, die als
Sport sleutc die Renriplaetzc in den
vcrscbiedensten Tcilen der «foUlsicrtcn Welt geeenen' hfttteo, habeu
ihrcr Verwunderung darueber Attt<
15. Oktober
SAMOANISCnE ZEITUXG
2
dass die
>
biesige
dnrf,
tigen
soristJ|§»ur|pganz grosse
Staedte b£§|j£f»ffe De£?22. Oktbber
wie ilia
-
ist der :flßismf- w&t\ Eroefinung
iles Renuplatzes uud das Cotnitee
ytrengt alle Kraefte an, um etwas
besondefes
Schoenes
Wetter und ein'halber Feiertag vordie
Betmiehunausgesetzt. solltcn
gen von Erfolg gekroent sein.
Nicht weniger als 27 Nennungen
sind liter die fuenf Rennen eingegaugeu, die voiher genannt werden
inuessen, und es uutcrliegt wobl
keinern Zwcifel, dass tuer die beiden
Rennen, wo die Nennungen am
Pfosten erfolgen, der Zudrang cin
starker sein wird.
Die Handieapper haber eine harte
Nuss zu knacken, weun sie die
Plerde zusammenhalten und alien
Deshalb
gerecht werden wollen.
koenuen die Handicaps audi erst
nnfnng naechster Woche bekamit
gegelien werden.
Die Mitglieder des Clubs werden
darauf nnfmerksnm gemaeht, dass
sie ihre Abzeichcn deutlich sichtbar
tin Rock zu trageu h'abeo, da sie
mmiM. weder Zutritt zum Rennplat
noch zur Tribuene baben.
Anch.
muessen alle Eintrittskarteu besein.
quem erkennbar
Die tolgenden Nennungen sind
gemaeht worden:
Vers ueh s- Re 11 n e 11.
Kruszinski's gr. \V. Omatako, 6 J.
Dr. Tbieme's (ns.) gr. W. Allah,
S. H. Meredith's (us.) F.-W. Onjati, a.
T. Ah Mit's F -St. Lottie, 5 J.
l-\ Harinan's b. W. Tip, a.
15. I. Annandale's b. St. Puipaa,
SJ.
Pony-Re 1111 e 11.
T. Parson's (ns.) b. W. Magia, fi J.
1,. Sto'wers' (ns.) g. H. Ainoe, 4 J.
W. Osbahr's F.-W. Doe, 5 J.
Iluerd e 11- R ennen.
Kruszinski's g. W. Omatako, 6 J,
v. Heydebrand's (ns.) b. St. Lady
Margaret, 6 J.
A. Gaertner's b. W. Frit:. 6 J.
v. Egidv's (ns.) b. St. Bessie,
B. I. Annandale's b. St. Miss Tinpin, 4 J.
Solf-Feld-Cup.
Dr. Tbieme's b W. Major, a.
S. JL Meredith's (ns.) F.-W. 011jati, a.
J. Ah Mu's F.-St. Lottie, 5 J.
F. Harman's b. W. Pip, a.
B. I. Annandale's b. St. Miss Turpin, 4 J.
B. I. Annandale's b. St. ruipan,
a..
•3 J-
.
T
Ch. Roberts' b. St. Malaia, 4 J.
OHe tier Handicap,
v. Heydebrand's (us.) b. St. Lady
Margaret, 6 J.
A Gaertner's b. W. Fritz, 6J.
v. Egidv's (ns.) b. St. Bessie, a.
S. H. Meredith's (ns.) F.-W. Onjati, a.
1".. A. Annandale's b. St. Miss Turpin, 4 J.
C. Roberts' b. St Malaia, 4 J.
In der letzten Nnmmer unseres
Blattes bat das Comitee des Apia
Sports Club das Verbot des Mitbringens von Hunden auf das SolfFeld in Erinnerung gebracbt. Wir
sind der Ansicht, dass bier die
Polizei einscbreiten muesste, denn
cs ist unbestreitbar eine eininente
Gefabr luer Reiter und Pferd, wenu
letzteres iu der Carriere von Hunden. selbst wenu dieselben noch so
edel gezuechtet sind, angesprungen
wird. Die Polizei ist docb schliesslich dazu da. urn Gefahreu zu verliindern utid ihr wuerde sich hier
sicberlich Gelegenbeit bieteu, einigc
Stralbefeble au deu Maun zu brinj»en, die Reiter vor Stuerzcn und
die Pferdebesitrer eventu ell vor
recbt betraechtlicheu Verlustcn zu
wahren.
Dem ruehrigen Comitee moechten wir nun eine Ritte aus dem
Pnblikum gan- besonders ans Her/
legetl. Es betrifft die Zcit zwischen
Abwiegen uod Start. Vor uns licgt
ein Renngesetc, in dem cs nusdruccklicb heisst:
<?
Eino Viertelstunde vor derfuer das
bctrejfende Rennen augesctztcn Zeit
nird die Wage gcschlossen. und sind
da tin die Nummern der Pfrrde, fuet
¥t wclcfie Reiter abgeu>ogen si/id, sofort
dutch Anschlag bekamit zu machcn.
VVir glauben, dass sich dieses
Gesetz audi hier durchfueureu liess
und zweifela nicht einen Moment,
dass sowohl Herr Walter an der
Wage als attck die Stewards ihr
,
druck
kleine
Moeglichstes tun werden, um den
Wuenschen des Fublikuins entgegen zu kommen.
Fner den ~Offenen Handicap"
wild von Frail Roberts eiu ~Calcutta Sweep" veranstaltet werden.
Der Preis der Loose ist a 4 M. Die
Zishung und Auktion der Pferde
lindet im Tivoli Hotel am naechsteu
Freitag den 21. d. Mts. abeuds S l_•
Uhrstatt.
In der Sitznng der ..Pflanzervereiniguug G. m. b. II." abgehalten am n. d. Mts. kam miter anderein mr Sprache, dass der uaechste Chineseutransport im November
Swatow verlasseu wird uu<l geceu
LCnde December hier eintreffeu
duerfte. Bestellt wiudeu 400 Arbeiter, und da dies cin Zwischentrar.sport ist und koine Chineseu
zurueckbefoerdert werden, so werden wir iu Zukiiuft so viel mehr
Leute zum arbeiteu baben.
\'on diesen Arbeiteru baben bestellt die Samoa Cacao and Caoutchouc Estates Ltd. 200 Mann, die
I'apaseea Plantation Ltd. roo Mann,
die Herreti H. J. Moors 50, E. Laugen 16, Grevsniuehl & Co. ,5 unci
der Rest ist uuter verschiedeueu
andereu Arbeitge.iern verteilt, dock
koenneu noch circa 5 Mann abgegeben werden.
Die obige Gesellschaft, die die
Kriaubniss des Kaiserlichen Gouvernements zur Eiufubr bekommen,
wird Aufang naechsteu Jabres einen
weiteren Transport von Arbeiteru
besehaften, um Ersatr fuer Leute
zu baben, dereu Kontraktzeit vorbei ist.
Schoti seit Jahrcn hnben nicbt;
die Kaufleute, sondern audi die
moisten andereu Ansiedler nntcr
der sen lech ten Verbindung Samoas
mit San Francisco zu leiden. Dass
aber audi die L,eute in San Francisco, Auckland und Sydney hier
durch schwer gcscliaedigt worden'
sind, beweist lolgeuder Artikel, den
wir dem ~ Sydney Morning Herald"
vom 7. September entnelnnen und
utir
-
auszugsweise veroeflentliehen:
Es ist sebr wahrseheiulieh, dass
eine direkte Verbindung zwischen
San Francisco via PagoPago, Auck-
land unci Sydney wiederehigefuebrt
wird. Die iruehereu Postdampfer
baben sich nicbt bezahlt gemacht,
da die Koblen raehr kosteten als die
Sacbe ciubrachte.
Nun bat "sich
aber herausgestellt, das- die" Kosten
bei Oelfeuerung nur ungefaehr ein
Drittel dessen betragen, was Koblen kosten.
Ausserdetn wueidcn
die Ivoebne mer Arbeit anl i\n[\ uns
bekanuten Dampfern der Oceanic
Company sich una ca ,£SOO per Mount verringern. Die eigcuen AVorte
des Goneral-Direktors vonSpreckels
wareu :
~Oelfeuerung hat eine
Mcuge Dinge moeglich gemacbt,
die Irueher unmoeglich wareu."
Die
~Sierra" ist
schou fuer Oel-
feuerung mit eincm
Kostenaufwand
von .£3OOOO eingericbtet worden
und laeuft zwischen San Francisco
unci Honolulu. Ein Urnban der
..Sonora" und ~Ventura" wuerde
weitere ,£4O 000 pro Schiff kosten,
aber in anbetracht der Ersparnisse
waere eiue derartige Ausgabe zu
vertreten, besoaders c'a die Schifie
aulliegen, ohne etwas zu verdieuen
eiue MannschAft
lialten rnucssen, also fresseudes Kupital darsteltcn.
Die statistisclu-n
Aiilstellungcu sind weiter nicbt
interessant, da sie Samoa nicbt beruehren. Da* Sydoeyer lUatt bcbauptet, dass die Darupferverbindung bestimmt bcschlossen ist und
dass der Direktor der Union S S.
Co., Mills, tin Abkomiueti mil
Spreckels getroffeu bat, demzufolge
und audi noch
die Interessensphaeren dieser beiden
Gesellschaften abgegrenzt worden
sind uud der Oceanic S.S. Co. der
Pienst awischeu San Francisco und
Wir
Syducy ueberlassen bleibt.
gebendiese Mitteilung des Sydney
allerdings ohne
Blattes wieder,
irgenclwelclic Verantwortung zu
uebernehmen, glanben aber. trotz
der vieleu Zeituugsmeldungea, die
eine
angebliche Wiederaufnahrue
uud der unermuedlichen Arbeit der
Leiter und Av-gestellten zu daiikeu.
Gegenwaertig sind circa 500 Acker
unter Kultur, die in fuenf wind-
geschuetzteParzelleneingeteiltsind.
Ehe mit detu Pflanzungsbetrieb
begounen werden koniite, war es
notwendig, eineti Weg anzulegen,
der an die Strasse Tanumapua und
Tapatapao stiess uud desseu Laenge
Ks war
etwa 4',1» Meilen betrug.
der Spreckels Linie ansagten, dieses
Mai, dass es sicb um Tatsacheu
haiulelt, und hoffen die neue Linie
bald zu sehen, zutri Nntzen der
Kolonie uud aueb der Vereinigten
Stanten, deren Waren- ui:-d Produkteiiuuisatz mit Samoa in den
let/ten Jahren atisserordeutlieh zu-
ein gewagtes
Die U-ierlielie Eroeffuung e'er
..Apia Protestant Hall" fand am
Dienstag deu n. Okiober abends
in Gegenwart eiuer grosseu Anzahl
"uiesiger Einwohner statt; manche
you ilinen waren aus groesserer
Ivntfernitng gekommen.
Kosten wieder iuOrdnuug gcbracht
werden.
Beirn Eiutreften in Alisa wird
jeder Besuclier entz ueckt sein von
dem herrlichen Panorama, welches
sich dem Auge von der geraeumigen Veranda bietet.
Weiin man
die zwischen der Kueste und Alisa
sich gleichmaessig hinzieheuden
rueekgegangen
ist.
Nach eiuem einleitendeu Choral
und eineru von Rev. Hough gesprocheueu Gebet, gab letzterer ein
Resumee ueber die geleistete Arbeit
bis zur Fertigstellung der Halle.
Die Kosten baetten ungefaehi-,/750
betragen. wozu die London Mission
Society ,£4OO als unverzinsliches
Darlehen beigesteuert hat, welches
in jaehrlichen Abscblagszablungen
von .£4O innerhalb zehn Jahren zurueckerstattet sein soil. Des Wei teren l'uehrte der Reduer aus, dass,
obgleicb die Halle nicbt lediglicli
religioeseu Zweckeu dieneu soil, sie
dock nicbt als Tanzballe, Theater
oder YVirtsehaft beuutzt werden
dnerfe und es muesse alles von ihr
ferngebalten werden, was das ,111liegende Gotteshaus in Misskredit
bringeu koenne. Znr Froeflnungsfeier baetten einige religioese Ceretnonien stattgefunden, diese sollten
jedoch in Zukunlt, weun die Halle
11ur fuer weltliehe Zwecke in Gebraucb genouunen tvaere, in Fortfall komtuen. Redner forderte sodaun Herm Consul T. Trood anf,
die Halle fucr eroeffuet zu trklaeliuletu letzterer diesem ICrreu.
sucbeu naehkam, bat er die Anwesenden audi fernerbin fner die
Zwecke und Ziele zu wirken, welche
luer den Ban der Halle massgebend
gewesen seien.
Ganz besonders
waudte er sicb mit dieser Bitte an
die Ivuronesier, die an ZnUI die
Fnropaeer bedctitend uebertracfen.
Nachdem cine Collecte abgehalten
war, gestaltete sicb die Feier zu
einein. Konversations Abend, waehred dessen Limonade, Kucheu etc.
bermugereiclit wurden.
Wir' tuttessen nocb erwaebnen,
dass die geraemuige Halle eiuen
sehoeijen Anblick hot und die Arrange lire alles Lob verdienen.
An
ren Waenden waren Basnke aufgestellt, - waehrend in der Mitte
kleinc Tischc mit je drei oder vier
Stueblen Platz gefiinden batten.
Wir hoften, dass der Filer, der
sicb fner den Ban der Halle betaetigt hat, zum Best'en der beran
wachsenden Jugend ' nocb re**er
werden moege.
>
-
Unser onglischer Mitarbeiter ist
.Mitte dieser Woche von einem
zehntaegigen Urlaub znrueckgekebrt, 'lea er bci seioen Freunden
in Alisa verlebt hat.
Was er dort
Resehen unci geboert bat, Riobt er
an anderer Stelle dieser
Nummer
wieder. Da die Pflanzungsintercssen iuer un«erc Kolonie von
der
groessten Wieluigkeit sind,
kocnnen
wir nictat umbin, einen Attszwg
aus
dicsetu Uenclu zn bringen.
Vor etwa vier oder
fueuf
Jahren
war Alisa nocb eine
voelliee Wild,
nis, wubreud esj jetUt eiu geseaie.
als fueuf Jahren die i;,>olu wEI
per
Rubber Company
tcsStueeklrdeist. Als vor
in Glasgow
det wurde, hm cs sicb gegruendcr HoOnungsvollste tilcht
raeituien lnsscn, daw i„
einer
wohl"uSh
fepanne Ztlt ao del erreicht
xverSn
kosnne. Hew Results sindTor
allem der WHscnsehaittichcn
Di«, der
guteu
Kcnut
XWoltungsmeß
Unternehraeu,
das
aber gluecklich durchgefuetart wur-
de uud den Erfo'g gehabt hat, dass
zu beiden
fast alle
Seiten diesc'r Strasse unter Kultur
Dieser Weg ist
geiiotntuen sind.
uicht nnr von grossera Vorteil fuer
die Ansiedler des Distrikts, sondcrn
fuer die gauze Kolonie, und we tin
aitch jetzt etwas steinig, koennte er
mit
verhaeltnistnaessig
geringen
fruchtbaren Laendereieu uebersieht,
baelt man es kaum fuer moeglich,
dass soldi lnxurioeses Wachstum
uebertroften werden kann.
Das
traulicbe Bild wird in der Naehe
des Hauses abgeschlosseu durch
Zierstraeuchern
umgebene
von
Weideplaetze und einen wohlgepflegten JJlumengarteu. Fast noch
schoener bietet uich die Lftfidschaft
von dem Aufseherhause aus, das
uttgefaehr 200 Puss hoeher als das
Wohnhaus Hegt. Zur Rechtendeh'
nen sich die Aele und Vaitele Pflauzungen aus, deutlich sieht man don
Wasserlauf dazwischen sich bin
schlaengeln, und zur IJnken folgt
das Auge der Kueste bis naeh
Maltta, ciu grossartiger Ausblick.
Aut der Pflanzung befinden sich
nebeu dem grossen Wohnhause mil
Nebengebaeuden, zwei AufseherHaeueser, ein Vorratshaus mid
zwei Chinesen-Baracken, cine da •
von fuer 60, die andere fuer 31
Kulis eingerichtet.
Mit Einschluss von zwei chine-i
schen Aufseheru sind 91 Koulraklaibeitcr beschaeftigl, mit deuen so
gut wie gar keine Scliwierigkeiten
vorkommen.
Alles geht wie ein
Uhiwerk und die Chinesen sebeu
gesuud uud zufiieden aus.
Es sind 4SO Acker unter Kultur.
Hei der Anlage ging man von dem
Althergebrachten nb und pllan/.lc
abwechselnd eine Reihe Kautschuk
und eine Reihe Kakao mit 15 Puss
Zwischenraum.
Diese Methode
scheint sich gut zu bewaehren; tier
-
Kautschuk (Parr.) gedeiht vorzuog
lich und der Kakao, obgleich nodi
niclit vier Jahre, liefert gegeuwaei
tiy seine erste Erute. Im uaeebsten
Jahre wird der groesste Teil der
Kakaottaeume Pruechte trageu. Ks
stellte sich mit der Zeit heraus, dass
der' Kautschuk zu dicht gepflanzt
war uud man schlug einen Toil
nieder, so dass die Baeume jetzt
15.x 30 Puss steben urd es ist:
moeglich, dass im kommendeii
Jahre die ersten Para-Baeume an
gezapft werden koennen.
Castillo 1
ist an alien Grenzen und auf einein
kleinen Pelde gepflanzt. Von der
Nahrhaftigkeit'der Weiden
zeiigen
die daselbst gehaltenen Pferde und
Rinder. Itn Haus- und Chinesen
Garten wachsin uud gedeiheu C>e
muese aller Art vortrefllich. A:\
faenglich hatte man einige Schwie
rigkeiten rait derWasserversorgun.L:.
dann wurde eine Quelle in einein
trockenen Plussbett iu den Dergen
entdeckt uud von hier aus Wns-ci
nach deu verschiedenen Teilcn der
Pflanzung geleitet. Als man spa
ter auf einem hoeheren Punktc Cc
baeude errichtete, uutsste man n««''
hicr darau denken, fuer Wasscr /■'•
sorgen. Ein Damm aus CoucreU
wurde gebaiit und unterhalb desse'ben eine liydraulische VorrichUi:-:
geschaflen, durch ivelche dns \\'iser tSoFfss in dieHoehe getriebe"
wird und die neueu Gebactureichlich vetsorgt siud.
Oegenwaeitig werden gttte \Y*CR«
durch die Plantage gelegt, die dcu
-
15. Oktobcr
SAMOANISCHE ZEITUNG
bedttitend erl-•icbtern mi i
siiul .iiese so i/auerlnft £t-l>:uit,
class, sis flier laoge Zeiten halten
wc-rden.
\Vir f;iss.r!i das C.esaj.-t'? dahin
Uetrtel)
Meterologische Beobachtungen.
OKTOBER.
Sinsammen : Die
inaclit dun liindruck eiiK-r diirchaus
-M ••!.•.
Atilage.
Seit d- r C.mivunu'menU Hckanntdie Kinziohung ik-r
juuehung.
liahen
Thalerstneckc hvticfFeiifl,
sich. vi•rsohiedene OeselraeltsleiHo
g.'iveigert, audi die iieueti ~Drei
Mark-Stii: eke" in Zaliking zu
m-hnien. I).i dio k-t/ter<»n von don
oe-ftenllichc;i Kassi-n in I'mlanl go
scizt werden, siistl sie a's oeffintliches Zahlungsniittel zu betrachten.
Ein Verwechseln mit dem
~Thaler" sollte ausgesdilossen sein.
Audi die ~Fuenf Mark-Stueeke"
sieht man haeufig noeli vcrclaechtig
an, obwohl sie seit Anknnll der
Flotte &ufang vorigen Jahres \yiel>ie
der anstaiidslos kursiercn.
alteu" ~50 Pfennig Stuecke" siiul
eingezogen und werden, wie wirhoeren,.nur noch bis zur Ankuutt des
2 I ill
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Sonnenaufgang vom
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20. —22.
Okt.
22.-25.
3«-5
25.-28..
~
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„
getreten.
Bat.
AufWunsch der hiesigen Postbehoerde bringen wir nachstehend
die ~Verordnung betreftend das
Postwesen des Schutzgebiets von
Samoa" wieder ill Erinnerurg.
Dieselbe loutet:
§i.
Der Postdieiist iin Schutzgebiet von Samoa wild ausschliesslich durcli die Kaiserlich Deutsche
Post ausgeucbt. Deuniach ist die
liefoerderung aller Brieisendangen
(Briefe, Postkarten, Driicksachen,
Warenproben nnd Gesehaettspapiere) zwiscben dem Scbutzgebiete nnd
ausserbalb desselben gelegenen Geliieteu, iu dencn Posteinrichtungen
besteben, in anderer Weise als
durch die Kaiserlich Deutsche Post
rtes j Zeit dessclben
i
21
Der Fuehrer eiues jeden
Schiffes, das von einem ausserbalb
des Schutzgebiets belegenen Plat/.
in den Hafen von Apia oder in
einen anderen Hafen des Schutzgebiets mit Posteiuricbtung einhieult, darf Seudungen der im § i
bezeicbueten Art niir an die Kaiserlich Deutsche Post abliefem.
$3. Die Fuehrer der den Hafen
vou Apia oder einen andern Haten
des Schutzgebiets mit Posteiuricbtung verlassenden Schiffe sind verpflicbtet, vou der Kaiserlich Dentschen Post ihnen uebergebene Seudungen dc.rim § 1 bezeicbueten Art
zur Befoerdernng nach den von
ihnen anzulaufenden Plaetzeu im
Schutzgebiet oder ausserhalb desselben gegen Empfangsbescheinigung zu uebernehmen.
oder Rbeder
S4. Der Fuehrer das
sich von
eiiies
jeden Schifles,
Apia nach einem aufserhalb des
bePlatze
Schutzgebiets belegenen
giebt, hat, wenn raoeglich, 48 Stundeu bevor das Schift den Hafen veriest, der Kaiserlich Deutschen Post
von dem Zeitpunkte der Abreise
unter Angabe der Aulaufplactze
Anzeige zu machen.
§5. Die Verletzung der Vor-
schrilten dieser Verordnung wird
mit Geldstrafe bis 2000 Mark oder
Cefacugnis bis zu 3 Monaten be-
straft.
§6.
Wochen
Kraft.
Diese Verordnung tritt vier
nach
Verkueudung
in
.
Apia, den 15. November 1900.
Ivi nfach un moegl i cli.
John D. Rockefeller wuetde bankerott werden, wenn er verauchen
wollte, eiue bessere Medirin nls
Chamberlains Colic, Cholera una
Diarrhoea Remedy tner Diarrhoe,
Dyssuterie und Unterleibsbeschwer.
den hertusteflen. E* *3t emfnch
unraoegHch, dnd so sngt leder, der
das Mittel veraucht hat.
Zu haben bel W.Blacklock, Pago
Pngo und Parkhowse. Brown & Co.
*
in Apia. '
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I
Meine Apotheke befindet sich von heute
ban in Apia tier Bismarck-Bruecke gogenueber.
Apia, den la. Oktober.
1 RANZ
5 li 54 hi
5 h 54
5 h 54 ui
5 1» 54 m
5 h 54A m
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in meinem Neu-
an
SAMEL.
SCHNEIDER
HUGO
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GESCHAFTSVERLEGUNG.
verboteu.
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5 34A m
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ENRICO
MATHIAS BECKMANN
Treppchen-Kellerei
Koeln a. Rhein und Neumagen a. d. Mosel
Liefc-rant fler Hamburg-Amci'ikii Lime, Wocrmann-Linio, LovnntLinio etc
:
MOSEL- und RHEIN-WEINE.
Gruner & Roosen, Hamburg
Acmnt: Wilh. Bcckmann, Apia.
Export ninui
S Uhr, Vorstandssitziing ini C\*n
tral Hotel.
I)er Uratauscli von Buechern findet jeden Freitng nnchmiltng von
4 _C jihr im Biblioihekzimmcr
statt.
Miliiaer-Verein Apia.
MSonntag den 23. Oktobcr, vonn.
Ala9 Uhr, Uebungsschiesseu in
magoto.
Oeffentliches Lcsezimmer
ira obercn
Saalc des Central-Hotel. Ollen
Frei fuer
zu jeder Tageszeit.
Jedermanu.
Correspondens.
Mulilatwa, 14- Sept. itjio.
An die Redaktiou
der ~Snm. Zeitur.g".
Ich crsucbe lioefl um Aulnahme
foleender Zeilen:
Wie ich aus autbentlscber Quelle
erfabreu babe, tot deo Samoanein
die Wagensteuer erlassen worden,
>vaebrcnd Wcisse diese Stettcr im-
uicr
noch bezablen
niuessen.
Hier-
mit ist eiu erfreuliclier Schrilt Bum
Ik-sseren Retail wordeu. Diesc klei
nen Flicksteuern niachen viel Arbeit und briugen niclits eiu. Noch
erfreuliclier waere es aher, wenn
nuch den Weissen die Steuer erlassen wuerde. Ks ist wohl katun
niizuuelimen, dass die Wageu der
Weissen dieStrassen mehrbenntzen
als die von Samoauern Wenu man
ferncr in Hetracht zieht. dass die
2 Procent Weisse ein Mehr von
40 000 M. an Steuern nufgebracht
haben, waehrend die 9S Procent der
lievoelkerung, naemlich die Samoaner, nnr ein Plus vou 105000 M.
nttfzuweisen haben, so muss man
7.ti der Ivinsicbt kommen, dass die
AVeissen durch die ~Steuerrcform"
ungleich viel schwerer belastet worden sind als die Kiugeborenen. Rs
waere daher nur recht und billig.
wenn den Weissen ebenfulls die
Wagensteuer crlasseu wuerde.
HoQcntlich ist dieses der Anlang
oiner tatsaechlichen Steuerreform,
denn die alljaehrllch wiederkehreu
den Geldstraten, uaeinlicb die Lizenzen, mit ck-ncn man luer neine
Tuetigktit im Schuttgebiet belohnt
wird, koenncn eineti denkenden
Menachen auf die Daner nicht befriedlgen.
Die britische Adcmwihtaet gab aile
Hoffnung nuf, da's
des bei der
Insel Quelpart suedlicfi "von Korea ge-
straudetep.
Kreuzers ~Bedford"
Krgcbcnst
W. Haknskm..
zu
Man bofft jedoth einen Toil
der Geschuptze zu retten.
In England verzeicbneten die Erd*
behennnparate eio Erdbebon, dna
laeiißcr als eiue Stunde andauerte nnd
in einer Entfernuug Ton 5800 Meilen
von Euglaud stattfaod.
Der Papst ordnete die Schliessung
dea beruehmten Seminars zu Perugia
in Italieu an, well die Studenten desaelben kuerzlicb dein iralienischen
Herrscherpanr zujubelten, als es die
Stadt aus Aolass der Cboleraepidemie
besucbte. Der Pariser ~Tje Temps"
eiklaert, das Seminar sei die letzte
Zufluchtsstaette des libornlen Kathnlizismus in Italien gewesen. Det
Vatikan beabsichtigt in Assisi ein
ueues Seminar zu errichten uud die
Dozenten fuer dasselbe zn ernennen.
Mebrere grosse Sehiffbaufirmen in
England schlossen sich zusammen, urn
mit eiuem Kapital von £2 000 000
zelin grosse Dampfer fuer dea staen*
bergen.
digen Verkehr zwischen Liverpool
TRIEST 8, POSTFACH 34
DIRECT. IM- U. EXPORT ALL. ARTIKEL
SPECIELL BILLIGST GETRAENKE,
Vercins-K a 1 e u d e r.
(Flier dicse Rubrik bittet die Re-daklion die Vereinsvorstaende inn
gefl. Nolizen.)
Deutscber Verein Concordia.
Montag den 31. Oktobcr, abends
Zeitungs-Nachrichten.
Dr. Funk.
llimiiiclsiichtung unci angenaeheite mittlerc Zeit des Auf- und
Untergungs dor Sonne fuer 14° suedl. Breite.
OKTOBEK.
Sotllienau(gangs
Parkhouse,' Brown
Co. in Apia, uud W. Blacklock
in Pago Pago. :
Zu hahen bei
~.,
naeclisten Dnmpfcrs uiugc-tanscht.
An ihre Stelle ist die „}4 Mark"
V[iiimielsriclitung
lich.
„
~
~
Chamberlain's Pain Balm
ei n II au sin i t tel.
Kiii An fall von Rheumatistnus
oder cin Zeiclien von Neuralgia,
was es immer seiii mag, Chamberlain's Pain Balm vertreibt die
Schmeizen sofort und heilt das
Uebel schnell. Die erste Anwendnug giebt Erleichterung. Wenn
man eine Flascbe von dem Mittel
im Hause baelt, koentieu bei" Verbrennnngen und Yerbruehungen
die Schmerzen sofort geltndert, die
\Vimden und Benlen schnell geheilt
und Schwellungen verringert werden. In jedem Falle ist dies Mittel
fner alle Hausbaltungen unentbehr&
•
a.m. Sonnenuritergang 6,10 p.m.
6,11
.
.
6,12
5,50
5.49
5,4s
..
0.0
0.0
'
Sonnen-Auf- und -Uiiterganga-Zeiten (Wnhre Sonnenzeit)
■
lieuzuitlielu-n
3
so*
wie London nnd dem La Plata in
Suedamerika zu bauea, die Anschluss
an die neue Bahnlinie ue'ber die Anden
haben und mit grossen Gefrierraeu*
men
zur Bffoerderung suedamerika niseher Erz?ugnisse
nusge3tattet
warden
solid).
Die Bevoelkerung New Yorks'be*
trargt nach den juengsten Festatellmigen 4 700 000 Seelen. Wenn die
Einwohnerzalil New Yorks siob iu
gleiehetn Masse wie jotzt weiter ver
tuehrt, wird sie in 25 Jahren die
Loudons ueborflluogelt haben.
Der britisch'n Kegierung ging eine
vun JW7 Admiraelen und Generaelen
unteizeichnete Bittscbrit't zu, in der
Hie aufgefordert wird £IOO 000 000
fuer die Vervollkomnmng der eng-
lischeri Lar.desverteidigung zu ver*
ausgaben.
In einer Zu9cbrift an die ..Times"
wird der Vorschlag gemacht, class der
Knenig von England von Zeit zu Zeit,
soweit es die Btaatsgeschaefie go-
die ueberseeisohen BesitBtntt.en,
zungen beam-hen sellte, urn die Bando
der Zusammengehoarigkeit mit dem
Muttorlande in den Kolonien zuataerken. ..Times' 1 befuerwortet die Durcb-
fuobrung dieses Vorschlags.
In Barcelona wurde der Maesen-
streik
mklaort. Das
Ausatandsko-
mitee maehte eine Rundodurch saemtliclie Druokoreien und erzwang die
Kiustellung der Arbeit. Die Zei-
baben dahwr aufgehoert zu
ersoheinen. In Bilbao goht der Ministersiroik seinem Endo entgegen
und in Saragossa beschloHsen die
£25 000 Ausstaendtgen, dio Arbeit
wieder aufzunehmon.
tuiigeti
BEKANNTMACHUNG.
Irgendwelche -Forderungen
den Xachlasa des verstorbenen
Amu
mucssen bis
spaoteston den I. Januar 1911
an den Untorzciclinctcn eingeroicht warden.
Pesega, den 11. Oktober
1910.
McBride
nti
Administrator,
4
15. Oktober
SAMOANISCHE ZEITUNG
Ein kaufmaennischer Beirat
fuer die Kolonialverwaltung.
Wie -wir in voriger'-Nummer mitteiltsn, hat der-neue Staatssekretaer
im Beiohakolonialamt von Lindequist
rich Mitaobloasen, i im Bfciehskblonial'
amtr einerataendige-Komnriasion zur
Unterstuetzung der • Kolonialverwaltung in wirtsehaftlichen Fragen au
. sohaffen.
Diesen Beschluss hat. der
Staatssekretaer der Berliner Handelakammer in eineut Sohreiben mitgeteilt
uuddabei .aleichseitig um die Wahl
• geeigueter Vertreter gebeten.
Hierzu schreibt das „Berliner
.
■
ill der
Gity von London
.
Ist John Haddoii & Co.'s GesehaeftsEecord als Eabrikanten, Einkaufs-
TajwblaW."
Der Entschluss des neuen Stentssekrßtaera entspricht, vie er in seinem
Sohreiben gegenueber der Berliner
Handelakammer ausfuehrt, dom Wunsehe, in steter Fnehlnngmit Maennern
dea praktiachen Wirtachaftalebena zu
sein, die-beaonderei Saehkenntnis in
ibrem Fache mit weitem Blick fuer
daa Wohl dea Ganzen vereinigen. Der
Zweek des Zusammenarbeitens der
.Kolonialverwaltung., mit den ■; Vertretern 'dor wirtsehaftlichen Praxis soil
; nielfden Intentionen dea Herrn voq
Liudequist der sein, die Eatwickelung
anserer Kolonien zu foerdern and ihr9
eigenen wirttchaftlichen Intereasen
.mit den Beduerfoiaaen der heimisehen
Yolkswirtachaft in Einklang zu brio*
gen. Dieae Idee dea neuen Staats.sekretaers ist mit Genugtuung zu
begrueasen. Zeigt sie doch, daas er
Yerstaendnis besitzt fuer die Notwen*
digkeit dea Zuaammenaarbeitens Ton
Theorie und Praxis
ein Verataendnia, daa. bisher denLeiteru anderer
haoufig gefehlt hat.
.Reiehsaemter
Man denke nur an die oft, aber immer
'
Ton
,
vergebUch
Die Firma hat fuer jeden Handelszweig Specialisten
angestellt, sie ist dadurch in der Lage fuer genaue Wertkenntnis der Artikel zu garantieren.
Die Firma bittet Haendler, welclie in direkte Verbindung mit dem Weltniarkt kommen wollen urn, gen". Anfragen.
Die -Firma hat eigene Haeuser und Agenten ueberall
und Amerika.
Europa
in
Die Firma bietet alien Produzenten die best en Yerkaufsgelegenheiten der Welt.
JOHN HADDON & CO., Salisbury Square, London, England.
aufgestellte Forderung
eines Handelsheiratea fuer das Aus
waertige Amt oder die ebenao not'
wendige Forderung eines staendigen
Beirates von Kaufleuten fuer die
Reicbspostverwaltung.
AUerainga ist in der Kolonialverwaltung , die Mitwirkung kauf •
maenniachen Geistes besonders zweck-'
maeaaig nnd erforderlich. Daa hat
achon im Jahre 1906 Fuerst Buelow
im Beichstage anerkannt, als er die
Notwendigkeit der Mitarbeit von
Handel und Industrie bei der £r
schlieaaunguneerer Koloqialwirtschaf t
betonte, und die Berufuug des
„Kaufmannes Dernburg' 1 war die
praktiaehe Konsequenz dieaer i Erkenntuis. Wenn nunmehr Dernburgs
Naohfolger Lindequist, der Yerwal*
tungsbeamte, dem die eigene kauf-
ILolomalwaren und Exporteure.
FILjUJLUU^I^JLIj^^
die
in frueheren Jahren einmal die
Kolonialverwaltung und daa Deutsche
Reich mit einer anderen wirtsohaftlicheri Organisation gemacht haben.
Wir tneinen den „Kolonialrat". Diese
im Jabre 1890 gesohaffene Organisation . seizte eich auch aus Maennern
der Praxis zusammen, aus Parlauien-
tariern,
'
Kaufleuten,
Industriellen
maeaniache Praxis fehlt, dazu ueber
gaht, einen Kreis von erfahrenen
Kaufleuten als Berater um sicb zu
sammeln, so erkennt erdadnrchan,
class dor dureh Dernburgs Berufung
usw. Ihm gehoerten unter anderen
an die Direktorwx der Deutschen
Kolonialgesellschaft fuer Suedwestafrika, der - Jaluit-Geaellschaft, der
einen kaurmaenniaehen Beirat. Zu
einer Erhaltung dea kaufmaennisohen
Elements in unaerer Kolonialwirf
aehaft liegt um ao mehr Yeraolassung
hatten. Man wird esdiesen Maennern
nicht uebelnehmen,-wenn einzelne als
Kaufleute die Organisation des Kolonialrates angesiehts der Schwaeche
der frueheren Kolom'alabteilung des
Auswaerligen Amtes zeitweise fuer
ihre eigenen Yorteile ausnutzten.
Aber die Vertretung der eigenen Interessen wurde allmaehlieh so ausgiebig betrieben, daaa der Kolonialrat die tatsaeohliohe Macht in unaerer
Kolonialwirtsohaft darstellte, und
daas die fruehere Kolonialverwaltung
ein willenloses Werkzeug in der Hand
dieaer Maenner ■ war. Nur dadurch
erkloert ea sich, dass frueher die Kolonialabteilung des Auswaertigon
Antes die oekannten Liefernngsvertraege mit ' Tippelskirch, Woermann nnd dergleichen abschloss, und
daas wertvblle Konzestionen an Land*
gesellsehaften versohleudert wurden.
Geradekber diese Auswuechso gaben
die Yeranlassung, \ dass derEinfluss
des Kolonialratea als immer unheil*
voller erkannt wurde.
Ea war eine der ersten Taton des
neuen
Stantseekretaers Dernburg,
dass er beim Kaiser die Aufloesung
des Kolonialratea nachsuobte. Dureh
Kabinetteorder vom 17. Februur 1908
wurde dieeem Anauohen •ntaproehen,
und aeit dieaer Zeit feblte dor Kolonialverwaltung dieaer kinfmaenniache
Beiatnndi der oft einen nnguenstigen
Einfluss auf uusere Kolonialpolitik
auageuebt hstte. Man koennte nun
rielTeioht daraua, data dee neue Staats*
•ekretaer - v. lindequist eine Institution, die sein Yorgaengor fuer teheed'
angestrebte kaufmaennische Einfluss
ant dieYanraltang derKolonien jnach
Dernburgs Abgang nioht wioder aus'
geschaltet warden darf. Da er aelbst
kein Kaufmann ist, so schafft er sioh
�or, als gerade jettt eine Anzahl irieh*
tiger wirtsehaftlicher Fragen ihrer
Loesung harreu. Der Staatasekretaer
denkt in enter Eeihe, wie er gegen-
ueber der Berliner Handelakammer
ausf uehrt, -an- eiaen Ausbau der Verkehreetraaaen in den Sohutagebieten,
lamer an .die Ausdehnuogder Geldwirtaohaft, an eine geeignete Begelung nnd Organisation dea Kreditwesens, das in unaeren Kolonien uoch
voellig unentwiekelt ist, an die Nutz*
barmaehnng der Eingeborenen fuer
die wirtschaftliche und kulturelle
Arbeit sowie «n die Organisation dea
Arbeitamarktea in den SchuUgebieteo. Daran werden aioh Eroerterungen der Fragen der Produktion kolonisler Rbhstoffe und "dea "~Z6llund
Flatasaeeeos l anschhewen.
Fertfer wusMVea adaererEraehtonH
unbedingt notwendig
sein, daas
die Kolonialverwaltung Behritte zur
Bekeempfung 'der! Missstaendo' im
kotoaialeu Gruendungswesen onter
aknmt.
. Man sieht also, os ist eine Fuello
von Arbeit zu loiaten, dio nur dann
bewaeltigt werden kanu, wenn Theo*
rie und Praxis, Handel and Verwaltung den ernsten Wilton tur geraein•amen Arbeit habon. Allerdlngs ist
die Institution .dea kaufmaenoisohon
Beirau aieht oitne Gefahron. Dies zu
betonen eraoheint um to orforderlichor
Aufftslehta 'der' boesen Erfahrungen,
•
Deutsch Ostafrikanischen
Gesellschaft, forner Horr Adolf Woermanu,
Direktor Wiegand und nndore mehr,
also- zum Teil Maenner, die oft ein
lnteresse an' einer einseitigen Inter*
•
eseenpolitik
der Kolonialverwaltung
Erholungsheim.
Ausflugsort.
empfohlen als Ziel fuer
Ausfluege in die Berge Upolu's.
Von Apia aus (Strasse am Tivoli Hotel) auf schattigera Wald"
'wegc zu Fuss, zu Pferdo oder zu Wagon iu l\ bis 2 Stunden zu 01reichen. -Man achte auf die Wegweiser nut dem Namen Afiamalu
IdylHsche Lage mitten im Waldo mit Blick auf die See. Der praeclitige Afiamalu-Wasserfall mit Bade- und Sclrwimm-Gelegenhoit
dicht boim Haus. Mahlzeiten und reiche Auswahl in Getraenkcn
(auoh jederzeit frische und saure Milch), bei zweitaegigem Ausflug
Zimmer mit guten Betten. Von Afiamalu aus zwei Stunden bis zu dem
bcruehmten Kratersce Lanutoo (Behluessel zu den Lanutoo-Haeusern
in Afiamalu;. In Apia ertoilt jederzeit gorn weitere Auskunft
FRITZ HENNIGER.
<fc Co.,
IMPORT, EXPORT
&
COMMISSION.
Wir ersuohen unsero verohrte Kundschaft stets Lieferschein
oder Quittung bei alien Einkaeufen zu verlangen.
lich und verfehlt hielt und und sofort
naoh seinem Amtsantritte beseitigte,
seinerseits, wenn auch nioht unter
demeelben Namen, so doch in ganz
aehnlioher Form gleichfails als eine
seiner erston Amtshandlungen wiecler
aufemtehen laeast, den Sohluas ziehen,
daas Herr v. Lindequist bewusst andere Wege gehen will als sein Yorgaenger. Man hat Herrn v. Lindequist ja naohgesagt, dass er auoh in
anderen, und zwar gruhdlegenderen
Fragen der Kolonialpolitik andere
Aneehauungen vertreten soil als sein
frueherer Herr und Meister. Gerade
aber waa das Problem der Dureh
dringung unseres kolofaialen Lebeas
mit Kaufmaennisoliom Goist anlangt*
so will und kann Herr v. Lindequis
ebenao wie jeier andero zukuonftigo
Kolonialsekretaer die von Dernburg
vorgeseiohneten Pintle nioht mehr verlasaen. Wenn er in derFrage des
„knufmaenniaohea Beirafs" tu andoren Ergebniaten getangt als Dern-
burg, so ist das ebon auf die Ver-
schiedenheit dee Faohus und der Vor
bildung zurueokzufuehren. Dernburg
hatte kaufmaennischo Batgeber nur
in beaonderen Faellen noetig. Lindequist dagegen fuehlt begreiflichor
weise das Beduerfnis, sioh auf einoa
knufmaennischen Bsirat stuetzen zit
koennon. Die unguenstigen Uriah*
rungen, die die fruehere KoloniolverwaltuDg mit dem Kolonialrat ge 1
macht hat, werden dazu dionon, den
Weg zu zeigon, in der oine Verwal*
tung ia erspriesalioher Weise mit
Maennorn der Praxis zusamraenarber
ten kann. Der neuo Ausscbnea muse
ana Maennern zusammengesetzt wor-
den, die sioh nieht fuer einsoitigo Intoroesenpolitik hergebon, sondorn
denen das Staatiwohl hoeher stent nls
der oigone Vorteil.
15. Oktober
SAMOANISCIIK ZEITUXG
5
Dr. H. E. DAVIS,
ZAHXAKZT,
(Harvard Universitaol)
Atelior in ITurrn P. Paul's
Hans in <tar Naolm rlos Tiv
„S6hnlein Rheingold
!!"
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Agenturfpe
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Sdiuedse
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Erholungsstation
Export: GRUNER&ROOSEN,
Hamburg.
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C. SCHOLTZ
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Reparatnren
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wcrcfon ropnriert ncler nuc'i fuoi'
mil in Ziihlung gen
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J. NIUBCJHU,
Matnf«4le?
Soobon erhallcn grosso Auswnh 1
von Deutschcu FleisoU- «»<•!
Wuvstwareii unl Kueso in
Doien ebenfulls Gemuese und
Waron nller Art.
Ih
30 MAESBIGEN
PUBISES'.
Kaisershoehe.
Meincn goohrtcn Landsleuten und dcm werten Fublikum
hionuit die Anzeige, dass obiges Heim ein idealer Aufcnthaltsort
_isr; fucr Muede, Abgespannte und Kuhcbcduerftigcn. Wcshalb das
Geld dcm Lanclc eutziehen, wenn man bier in dcr herrlicben
Aufsichtshoeho diosolbo rcinc, kuohle und gosundo Luft hat, wie
i:i Neu-Seeland? Ks ist niemals heiss hier oben, und zu Zeiten
sinkt die Tcmpemtur so wcit, class man Schuettelfrost bckoin'mt.
Angenelwn zu jedcr Zeit, gutcr Appctit, Gcsundheit stacrkend,
zunchiviondes Gowicht (ob wollend odor nicbt wjllend).
Slots vorhanden: bVisches Gomuesc, Butter, Eier, Milch
und Gefluegel.
luftige Schlaf., Spoisc, r.esczimraer
und
Schocn inoebliorto
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Montag, 2fl. December
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„
Monday
Tuesday
„
Wednesday
Thursday
19
20
21
„
„
Friday
„
p.m.
4.14
4.57
5.40
6.24
7.10
8.00
4.36
5.20
0.05
650
IS
„
a.m.
3 50
7.37
8.55
8.31
WATER.
LOW
p.m.
10.25
11.10
11 53
a.m.
Saturday Oct.
15
Sunday
1(>
„
Monday
Tuesday
Wednesday
17
„
18
19
20
21
„
„
Thursday
Friday
„
„
lO.Ot
10.49
11.31
12.15
—
12.40
1.00
1.48
2.40
1.29
2.21
SHIPPING.
7
ARRIVALS.
st., from Pago
John Williams,
Pago
Dick, m.b., from Aleipata
Du Brie, m.b., irora Salelologa
Mulitaaua, cutter, from Aleipata
Mamaloa, sch., from l\va, Faleapuna and Lufilufi
9 Mioko, sch., from Falealili
io Matafa, sch., trom Salelavalu
io Namua, cutter, from Aleipata
io Du Brie, m.b., from Aleipata
11 Rob Roy, St., from Pago Pago
12 Lily, cutter, from Safune
7
7
7
8
DEPARTURES.
8 Zeppeliu, m b., for Falealili
9 Dick, m.b for Palauli & Safata
9 Du Brie, m.b., for Aleipata
io Rob Roy, St., for Pago Pago
io John Williams, st, tor Levuka
,
io
io
Mamaloa, sch.. for Matautu
Mioko, sch tor Salaelua and
Palault
,
n Du Brie, m.b., lor
Aleipata
Namua, cutter, for Faga and
Satupaitea
12 Mulifanua. cutter, for Sataua.
VESSELS IN HARBOUR.
Rob Roy, steamer. Frieada, scb.,
Aggie, - motor-boat. Silas, bark.
Lily, cutter. *Mele, cutter.
12
To Let.
HOUSE IN MATAFELE.
GItEVSMUBIUi
&
CO.
Nicht eingegangen
5 Tnge nioht gemessen
Nielit eingegangen
'
—
-
Nicht eingegangen
—
Nicht eingegangen
Nicht eingegangen
N
a ch
Fiilealili
Aiisa
FaWlili
AKsa
Lotofega
Alisa.
Between four and five years
ago the Alisa Plantation was a
howling wilderness, figuratively
speaking at any rate, and now
it is a charming and blest spot.
When the Upolu Kubber Co.
was floated in Glasgow, something under five years ago, the
most sanguine optimist could
not have imagined the transformation that would take place
in a comparatively short space
of time.
This transformation is, of
course, due only to scientific
knowledge, capable management, and, last but not least,
strenuous and never tiring labor, and it reflects the greatest
credit on all who have taken
part in making the plantation
what it now is.
At the present time there is
a matter of 500 acres under
cultivation, the whole being
laid out in five wind-protected
blocks, varying in size from 178
to 57 acres.
Before planting operations
were commenced it was necessary to make a road, tapping
the road between Tanumapua
and Tapatapao, the distanco
being about four and a half
miles. This in itself was quite
an undertaking, but was carried
through successfully, a tangible
result being that the lands on
both sides of that road are now
nearly all opened up. Instead
of over four miles of bush, the
greater part of the journey is
through clearings of excellent
cacao and rubber lands.
This road in itself is a boon
to the country at large, and to
the sottlors in the district in
particular, and although! at
present, it is somewhat' rough
and stony in places, Mill it could
be put in good order at a reasonable outlay.
t rag
206 mm in
135 mm in
323 mm in
168 mm in
119 mm in
23 mm in
ttbber.
smioTttatfeotttfct
In *d^fc*U*raire .three
paddocks of luxuriant
suc-
culent pasture, to judgelfey the
look of the 'live Stock;,agisted
thereon. »The> home and SCSiinese vegetable gardens show
4
the
of the soil, and
the surprising amount of produce raised on a smair space
would make the special small
allotment correspondent of the
"Daily -Mail" green with
envy.
At first the water supply
was a< matter for anxious consideration, but a. waterhead
was discovered a good height
above the main buildings. The
waterhead is in the bed of-a
dry stream, and is fed by three
springs. "-Water <wasL laid on
from that source to various
parts of the .plantation, . but
when new buildings were erected, at a higher altitude, it was
found necessary to devise - a
;
17
16
288
a
gemessen
;
2 Tage nicht
16
15
9
13
—
be fitrfor the
tappfcw CaStiHotf trees ar«piabttdaS«»uUl
:
—
—
Lotofaga
J u 1 i:
HIGH WATER.
—
trees m>W bennr 90-x 15 ?*eet.
Next year-the
part of
the phmtation-will;
ing caeao, mid it is -probable
|
11
13
11
6
16
found
tlta£)ft&fiA^^
- close,: and it 'has
oav the distance-between'the
Nur2 mal gfcmcssen
Nictit eingegangen
■
...
present&Us*
Nicht eingegangen
—
...
rubber—^Pata-.looks exceedingly healSiiy, and the cacao,
years old,
is yirfdiMt arftrat crpp attbe
-
9 lage nielit gemcssen
Nicht eingegangen
—
73
94
105
114
123
1910
Berne ikangen
...
...
August
Saraoa-O baer vatori uin s.
s tationen (Beobacbtcr )
I. UPOLU.
AJeipata (H. Kracger)
LuHluli (Rev. S. Churchward)
Saluafata Pflanzung (8.K.C.)
Vnilelo [Suga] (D.H. & P.G.)
Afinmalu (Fritz Henniger)
Mulinu'u (S.-O.)
Moamon (MaristenBrueder)...
Tuanaimato (S.S.G.)
Vaitelc (D.H. & P.G.)
Vaipoto (D.H. & P.G.)
Tafaigata (E. R. Kramp)
Alisa (A. Spemann)
Saleituoa (G. Haensell)
Mu'ifanua (D.H. <fc P.G.)
Afia (D.H. & P.G.)
Paepaeala (D.H. & P.O.)
Fatuosofia (O. Hoppe)
Saninoga (S.S.G.)
ft*
9
S AMOANIBCHE ZEITUNG
lfl Togen
l&Tagen
11 Tagen
12-Tagen
&'Tagen
12 Tagnn
_
Upon arriving at Alisa the
visitor cannot fail to be charmed
with the beautifully picturesque
and extensive view from the
spacious verandah of the house.
Looking over.the fertile lowlands between Alisa and the
coast, with the sea as a foreground, it is doubtful if such a
peaceful landscape of fertility
and verdure could.be surpassed.
The variegated shrubs and
trees, together with the flowers
and grass immediately in front
of the house, give the whole a
charming home like environment and atmosphere.
If the view can be surpassed
it is from the overseer's house,
about 200 feet above, "from
where may be seen, on the
right, the Aele and Vaitele
plantations, the track of the
"Water Right" being plainly
discernible, and, to the left, the
coast as far as Mama, a grand
panorama of the intervening
country, extending between.
On the plantation itself there
are, in addition to the main
dwelling house and outbuildings, two overseers' houses,
store houses, etc., and two Chinese barracks, one capable of
accommodating 60, and the
other 81 coolies.
There are 91 coolies employed on the. plantation, including
two overseers, aud there is little
or no trouble with the labor.
Everything seems to go by clockwork, and, as far as the casual
onlooker con see, the Chinese
appear to be in the best of
health, contented, and happy.
Four hundred and eighty
acres is the actual area that is
under cultivation. A new departure was inaugurated in -lay*
mg out and planting Alisa,
that is, rubber and cacao were
planted in alternate rows, each
J 5 feet.' opart. This . plan 'appears to answer well, as the
"
-
scheme'for supplying'those
buildings with water. To meet
thiedifficulty aconcretedam was
constructed,-and a hydraulic
ram installad below it. This
works well, and a plentiful supply of water is thrown "to a
height of 180 feet above the
dam/givingthe needfulsupply to
the higher buildings.
Just now fine roads are being
constructed, which will *add
greatly to the convenience of
traffic on the • plantation. The
roads are being carefully
graded, and are made to last.
Altogether; in fact at every
point, step, and turn, Alisa
looks a thoroughly up-to-date
plantation, and there are many
worse, and probably not many
better investments than some
shares in the Upolu Rubber
Company.
-
A meeting of the Planters' Veroin was held od the 11th inst, and
it was there announced that tho
next Chinese transport would leave
Swatow in November next, and
might be expected to arrive hero
at the end of December.
Four hundred coolie* are ordered,
and, as this is not a regular transport, there will consequently be" 400
more oooliesr here in Tatar*.
This contingent has *een Ordered as follow*■:— Same* G«sao ami
Caontehoao Estates, Ltd., MO:»Pa*
r«seea-EsUtes,lLld.,lloo;iH.
J.
Moon, 50; Langen, 16; Orev«muehl ti Co., 5; and the tttawfodor
between several eioptoybrayH&oot
flve-fmen being open l tor engage-
ment.
.■•.•',
■
™
The above Vorein, «which has
nning of neftt those whose contract ut e*
15. October
&AHOAKI6CHK ZEITUNG
10
The Apia PROTESTANT Hall
A WONDERFUL DISCOVERY.
hj and experiment, «h«-n
Tli:» is" the age of
scienarf uiiurc. so to «pea«\ is ransacked by theScience
rrstiii
tist
This building was,formally opened on Tuesday night, the lib inWant, in the presence of - a )->\u,_.
si me
number of the...
whom cjHii.e.from n -great disim
l|j s
to by.present at- its opening.
Excellency the Acting- Governor
Dr. Schultz attended, and amount,
many other lending citizens n'n.l
the')- families—dor we have imf,
]
:
uniformly adopted, and that it i« worthy the
attention ofthose who require such a remedy,we
thinkthereisnodoubt. From the time ofAristotle
t agent in the
rv
J
ike the famr
<-,.
—SAFUNE APIA, KALAILUA.
•
gg
.
since
<..[
General Merchants,
geouihe and reliable Patent Medicines ever intrp- »c.
duced. and has, we understand, been uied in the j=-e
Continental Hospitals bv Ricord, Rostan. Jobert,
Vclpeab; Malsonneuve. the well-known Ch
roe, andIndeed by all who are regarded as
rities in' such' matters, including the cell
Ǥ
We have them again !
Just Arrived:
'-
:t of Search
and far beyond
have been discc
-metals intogold
t
r
.y so potent as to i
in,all their prbtran
trace behind.' Such is
THERAPION
if
take precccertainly rank
which
with,
may
not
nt. rnanv oftnedtsenveriesofourday, about
which no little osti
.id••."and the ext.
iii.l that has bori
,*r introdiu'tnl ai
formerly the sole reliance of
mtcruV* tint w-.-re
„■„,;„_! „f ,k.
i.ilral uifn. 11—..»;
i ii' pal rhirr
4,>*ncr
™
Excellent entiies have been receive J For the lace mee'.ing to be
holil, under the auspices of the Apia
Sports OftiN, on the Empress of
Germany's Birthday, the 22nd of
tin's, month. If the weather continues as it. is at the present time
the course will heir, ideal order and
condition, and a record meeting
should eventuate on the prett}cause now named Snlf-Feld, in
honor <>f our Patron
"•The working committee are
stndning every nerve and Hhre to
make this mooting—the lirst anniversary of the opening of the
coiirs;; —a, .record one, and, piven
h'ne weather and a half holiday,
their wishes should be more than
r< alised. ;
. There are no less than 27 entries
fur the Hve anti-post-enti ance races,
ami there will undoubtedly he
manv entries at the post for the
other two events. The handic.nppers have a hard hut to crack to
plillrthe' .horses -together, and the
handicaps will not Ih published before the beginning of the week.
Metnbeis are notified that they
will nut be admitted to the ground
or Grand cjtand, unless they have
their badge of membership allixed
to their coats in a conspicuens
place.
The following are the nominations :
Trial Stakes.
Kmszinsky's g g "Ouutnko," 0 yis.
Dr. Thieme's (ns) gg Allah,'' (iyrs.
S.' IT. Meredith's (ris) cli g Onjati,"
.1. Ah Mil's ch m "Lottie," 5 yrs.
F. Barman's b g "Pip," a.
B. I. Annandale'a b in "Puipaa,"
:i yrs.
Ponv Hack.
T. Parson's (ns) hg" Magia," yrs.
L Slower*' (ns) g It Amoe." 4 yrs.
W. Oshalu's sk g Doc," o. yrs.
Hfimi.K Rack.
Krnszinsky's g g Omatako," fiyrs.
Lady
v. lleydebrand's (ns) hj in
Margaret." yrs.
A. Gaertner's b'g Fritz," yrs,
(ns) b m Bessie," a.
v.
15. I. Amiftndalc's \i in Miss Tnrpin," 4"yrs.
"
"
(»
"
"
"
"
Bran, Chaff', Oats, and Fowl
Wheat always on
hand.
Boots and shoes a specialty.
~W. BLACKLOCK,
SYDNEY,.
Buying- and Selling- Agent.
■27 YEARS' ISLAND EXPERIENCE.
When full up.of experimenting with new firms who liavo
at your requirements send your orders to me.
G:P.O. Box 450.
Cable Address DIAMONDESS." Svdnov.
"
A woman, dirty and dishevelled,
went into a public dispensary with
"
•'
<»
"
"
.
Soi.k-Fei.o Cur.
Dr, Thicme's l> g Major," a.
S. H. Meredith (ns) ch g "Onjati,'*
"
aged.
•I. Ah.Mu'n ch m."Lottie," 5 ytn.
F. Hnrman'a b g Pip," a
Miss TurB. I. Annandale's hj in
pin," 4 yrs.
B. I. Annandale's It in Puipnn,"
3 yrs.
C. Roberta' b in Malaia," 4 yrs.
Qpks Handicap.
(ns) b in "Lady
Heydebrnnd's
v:
. •JoaraftirVt, M (I yrn. •
A. GaarttWr.'* b g Fry*" <» yrs.
v. Egldy's" (ns) b in "80-bie/' a.
"
'•
"
An erroneous impression has been
arrived at by many people, and that
is that the Thtee Mark Piece,
DltKl MARK," is not a legal tender. This is not the fact. The old
"TllALKlt" pieces were called in by an
ordinance some time ago, and they
were replaced by the "DltEi A'ark
piece.' That piece is a legal tenth r.
It may also bo mentioned here
that thut the Five Mark, "Flexe
Mark," piece is legal tender. Some
lime ago that piece of currency was
called in : but it is now re-instated
"
"
as
legal
tender.
The olil Fifty (30) Pfennig pieces,
which have
replaced by the
A-Mark, will be received as curtill
the
arrival
of the "Attiii"
rency
from New Zealand.
Perfectly Sake.
Never hesitate about giving
Chamberlain's Cough Remedy to
children. It contains no opium or
other naicotic* and can be given
with implicit confidence. As a
quick euro for coughs and colds to
which children nre susceptible, it is
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For sale by W. Blacklock. Pago
Pago, and Park house, Brown Co.,
&
Apia.
"
"
«•
licit* right nnii bruised and blocdin".
As the surgeon applied the necessary remedies he asked,
Dog bite
No, sorr," the patient reyou ?"
plied ; "another loidy."
"
(>
"
t(
"
S. H. Meredith's (ns) cli g
Onjati," a.
B. I. Annandale's 1. in Mi>s Turpin," 4 yrs.
C. Roberts' I) ni Malaia," 4 vis.
We arc notified by the GovernUehrinauu will deliver a lecture on Wednesday, the
2<Kh inst, at .1 p.m., in the Central
Hotel, the subject being CaOAn
canker and its treatment by special
methods. All interested 'are in.
vitcd.
ment that Dr.
Mis. Roberts
will
run a
Calcutta
Sweep on tin; Open Handicap. The
tickets are M. 4 each, and the sweep
will be; drawn anil the horses auctioned at the Tivoli Hotel on Friday next, the 2ls>t inst, at S 30 p.m.
name implies. For pains in the
stomach and cramp colic it has no
equal. At this season of the year
when fresh fruit is plentiful, ailment* of this kind are always prevalent and yon can do no better
than to keep a bottle of this remedy
always at hand.
For sale by W. Blacklock, Pago
Apia.
&
Co.
everybody,
ami
were handed
round by the more zealous of the
young people of both sexes. We
must mention that the Hall had a
very pretty appearance, and the
arrangeis, whoever they wen-, deserve credit for their work. Benches
were placed along the walls, but
the middle part was reserved for
small tables, ( ,f which there Wore
many, with three or four chairs
placed round each.
tlEAi.ixr;.
Prompt relief iu nil cases ol
throat and lung trouble if yon u>»'
Chamberlain's Cough Remedy.
Pleasant to take, soothing and
healing in effect.
For'sale by \V. Black lock, Pago
Pa«o, und Park house, brown &Co.
Apia.
H. E. REA,
General Merchant
and Importer,
SALEVFI,
Fresli rrovisions always on hand ami
Notice.
to arrive
N'otico to the public i.s
hereby given that nil claimants
to any portion of the estate of
the late deceased Ah Mu
mnko known at once their
claims to 1.). 0. Mcßride, administrator of aforesaid estate.
All claims, to bo of
must be made before offfect,
Jan
1011.
Posega, Oct. 11, 1010,
body talked to
lemonade, cakes, etc,
Plkasaxt—SoOTlUXtl
J»i-: Prepared
Chamberlain's Colic, Cholera and
Diarrhoea Remedy is just what its
Pago, and Paikhotise, Brown
Diifsterdirc!;, Mr. and Mrs. Wetzel l ,
Mr. and Mrs. Nelson, Mrs. iJetlinm
R"nr . etc etc. etc. ATtrr a dedicatory hymn h<xl l>een sung, ami u
dedicatory pni)er had been made
by Mr. Hough, the former gave the
audience a short resume of the work
that had taken.:place in the bringing the "Hall into existence, specifying the cost about £750, and stating that the L.M-.S. had advanced
on loan 'vilhant interestfor tetfyetirs
the sum of £4OO, to he paid back to
the'jSociety in yearly instalnfeints
of £4O. Other interesting particuwere supplied by the speaker
\v!i(B then went on to explain tliat
thelHall, althougb not put up solely i'ov religious purposes, was still
notla dance hall, theatre, or drinking -saloon, and must therefore be
kept free
all that would bring
discredit upon the sacred building
adjoining. The ir.eeting, on -this,
the openifig night, had been commenced with certain religious ceremonies, but on nights when the
Hall wa< used for solely secular
purposes this would not be the case.
He then called on the Chairman,
Mr. T. Trood, to declare the Hall
open. Mr. Trood, in doing so, ad<ed those present to further the purposes for which the Hall had been
built, especially addressing himself
to those of mixed descent, the. ha.lfeastes, the Euronosians, who, ho
said, were far moie numerous than
the European residents. A collection was taken up, and the evening
then resolved itself into a kind of
conversazione, during which every~
Roll mops, Anchovies,
Smoked Salmon, Caviar, &c*
»*.
them
\v'i'"Mi\v Mr. and Mis. 'Hin.s----.•II. Mr. aiiVl Mis. H.'j. .Moors. Mr.
Ryl.ll's, Mr. and Mrs. Preuss, M>,
nil
German
Delicacies
the aid; or even
party, the-poisons of
thoft
•
Space jpnongh- to enumerate
]
'
by nil
steamers.
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FRITZ HEN NIGER.
&
-
ANISEED
being made are the result of an
understanding arrived at then.
Not only will the renewal of the
Oil Displacing
Coal.
BIG SAVING IX LA HOUR
AND COST.
iIKXF.WAL
OF 'FRISCO SERVICE.
11
transpires that it is the use of
oil in ships intoad of coal that Ims
made possible the renewal of the
San Francisco service, as reported
In the words of Mr.
yesterday.
Samuels, general manager for
.1. D. Spreckels and Co. in San
Francisco, the use of oil has made
"
great many things possible that
would be impossible without it."
The Oceanh Company is going
:i
to heavy expense in
the
matter.
Since the -service curie to an end
(Free or four years ago, the vessels
that were engaged in it—the Ven-
j
tura,
Sonoma, ami Sierra—have
been laid up idle at Son Francisco,
but. as crew had to be kept on
each of them, it has entailed conIt has theresiderable expense.
five been decided to equip the
with large oil tanks, and
put them on the old run again.
The Sierra has already been
fitted up at a cost of £30,000, and
is now running between San Franii co and Honolulu, having replaced the Alameda, which has
been sold to the Alaska Shipping
The company is also
< 'ompany.
desirous of acquiring the Mariposa,
which is now running between
Frisco and Tahiti, being subsidised
by the French Government.
It is estimated that the necessary alterations in the Ventura and
Sonoma will cost even more than
"ii
the Sierra—probably £40,000
in each case—but the difference in
the consumption of oil, as against
coal, will soon pay for tins. In the
employment of labour alone on
boats like the Ventura and Sonoma
a saving cf .CoOO a month can be
made, and the cost of oil fuel is
only about one-third of that of
steamers
I
'
.service be welcomed in New Zealand and Australia, but San Francisco merchants are eagerly looking
forward to it, inasmuch as a great
deal of trade and passenger trailie
lias been diverted from that port
to Vancouver, and it is sought to
recover it.
The merchants of San
Francisco have indeed kept up a
constant agitation for the resumption of the service, and for action
by Congress to put the whole
merchant marine of the United
States on a better footing. To-day
the United States have but nine
steamships cnaged in foreign trade,
against over 11,000 British ships,
and the country pays about
£00,000,000 in freight charges to
foreign carriers.
Since 1800 the
foreign trade of the United States
has increased irom X 135.000.000 to
£050,000,000, and remarkable as it
may
appear, the
tonnage of
American
vessels engaged in
foreign trade decreased from
2,379,39G tons in 1800 to 878,573
tons in 1909. It is to remedy this
state of tilings that such a widespiead agitation is at present
going on in America.
coal.
Tin; proposal i-;
to erect storage
tanks lor oil at Honolulu, tin;
steamers carrying snHiciont oil
from that station to take tliem to
Sydney and back.
It is also possible tlyit quantities of oil will bo
stored at Pago Pago.
Tt has been practically decided
that Captain Hayward, now of the
Mariposa, will havo his old commane! on the steamer Ventura, and
that Captain Truak, now commanding tho Sierra on tho run between
San Francisco and Honolulu, will
take charge of the Souotna.
When Sir James Mills was recently in San Froncisco on his way
!" England,
where it is stated ho
intended to order two now steamers
'"r tho Union Company's intercolonial service, he discussed tho
H'lpstion of renewing tho San Francisco mail service with the heads
"I tho Oceanic Company, and it is
beliovod that tho preparations uow
My Life Among the CaveDwellers.
r'flie author of the following article,
TJohin Kemp, is one of those
workers in the cause of
science of whom little is heard, hut
tin; results of whose labours are not
the loss important because they are
obscure. Air. ]C'>mp is now studying
tho habits of the smaller muuimnis in
Hritish East Africa, ami it is ahout
his adventures there tint he now
writes.
Mr.
earnest
Mount Ei.no>,-, Rurnsti East Aiisma.
For livo iliys I have seen this
<»igdntic face of rock, the escarpment
of Mount Elgon, ami now I have
I have come a
reached i's fo >t.
hundred miles from K'sumu. the
tor
minus of the Uganda Eiiilwny, on
tho shores of th.i Victoria Nyanzi,
and twenty natives have carried my
naturalist's equipment. Here, toweling above me, is tho rock. Here are
the caves where for four months I
purpose to live ami work. Whom
ami what shall I lin'l ?
An hour of stiff rock climbing
brings mo to the mouth of one of the
largest of the eavi's. On entering, it
proves to bo oven bigger than i had
at first supposed. Soma twenty huts
are within it, noar the mouth, and th«
Masai who livo in thorn stand about,
watching inn in silence, evidently
puzzled us to why a white man com us
Tho inli dto
to their strange abode.
dark ramifications of tho oavo nro
tuniintod by numbers of cattle, An
ngeil Masai comes forward to lead tno
along a rocky pass to tho cave which
is to be mine. It has ovidontly nt one
time been inhabited by Masai, whoso
huts remain in it in good condition.
ho
On signing to thonged Mnsai of
gives mo to understand that nonethat
his pooplo now live in it, nml my
thoy will not return. It shall bo
kingdom. So I give orders to have
placed
nil my loads brought on and
within this cavo. I pay tho twenty
thorn,
dismiss
wages
and
carriers tholr
retaining tho cook, two boys to help
me in my natural history work, and
ono bov to got firewood, water, nml
food from tho villages in the plums
far bolow.
For tho Masai livo on
milk, honey, and bullocks' blood, •and
cannot therefore bo much use to me
for food supplios.
A roMI'OTITAULE GAVE HOME.
Furlhor inspection shows mo that
I have chosen :i really comfortable
place in which to live and work. The
mouth of the cave is very broad and
also high, admitting plenty of light.
There is ample room for everybody
and everything. I put up my camp
bed at one end, erect a table for meals
and work, make a shelf of sticks to
dry specimens on, and have my various
boxes put in orderly array. The cook
and the three boys make themselves
snug in one of the old huts, of which
there are six, within my cave. There
is plenty of firewood obtainable within
a short distance, and a supply of excellent water bubbles up from a rocky
basiu at one end of the cave. Creepers
and vines overhang the mouth, while
on the slopes below are beautiful
forest trees and grass. Fully one
thousand feet lower down the great
grass plains stretch southward, hun 1
dreds of square miles blue in the mist
of distance being visible from my seat
at the table.
What an ideal abode would this be
for one tired of the civilised world's
ceaseless excitements--a dry and
roomy cave, with roof of solid rock,
a. level floor, good water, plenty of
firewood, a most magnificent view,
and nn excellent climate, equal to our
very finest English autum, cool within
tho homo by day and not bitterly cold
The fresh mountain air,
at night!
the running creek below, and tho
paths through the forests add to I ho
enchantments of my kingdom. And
this is to be my homo while I am in'
vesliga'iug tho sma'l animals of these
rucks and forests. I am sstxy miles
froii tho nearest white mm, and one
hundred from provision stores and
railway. Alone among savages, my
cook is tho only companion who has
over before worked for ;i white mm
No word of English shall 1 hear for
several months.
Swahili is forced
upon me. Tho day's work done, tho
evening meal finished, I and tho four
boys encircle the cavern fire, and so I
learn words and phrases of Swahili.
Tho smoke from tit" fire blows in ray
eyo<, and I learn the Swahili word for
smoke : we hear the lion roar, and I
get tho Swahili for lion. So, word by
word, does 1113" vocabulary grow.
A X.VTLMI.vr.WT
AT WOUIC.
Tint 1 must get to work, for I name
out hero to work nnd not to idle.
I
sot in various places from fifty to one
hundred mouse and rat traps, under
rocks, in holes of trees or dill's, among
grass or (lowering plants, in the forest,
or among stones ; anywhere, in fact,
whoro 1 can perceive .signs of animal
Haitod with cnttne.il,
existence.
aniseed, bread, or honey, I soon get
nn assortment of mice, rats, moles,
and suchlike small creatures, (-retting
to work in tho cave, the dead animals
are rapidly transformed in drying
specimens, neatly labelled nnd measured and pinned on strips of cork or
linoleum. My boys make good he'.pors.
They soon loam to sew tho skins
neatly nnd do nil the simple work.
They appreciate tho process of making
tho false cotton body nnd my dexterity
in turning tho insido'out skin rightride-out ovor tho cotton body. They
ave delighted when I show them how
to skin a jackal or a bat through its
own mouth, without cutting tho skin
in any place. For bats wo hnvo great
hunts among the smaller envos or
largo troe*, nnd birds nro not nog
1
I ec tod.
So tho days quickly pass, full oE
interesting work, and I gradually bo*
route acquainted with tho locality. I
have visited and explored nineteen
largo caves within a radius of throo
intlM. Mnny.nrb Itnmotlle, aomo con*
tain myriads of bats, some largo
colonies of rock swallows— This is
the homo of eagle and ravep, rook
rabbit and lion. The earl; mornings
of
are a.melody of bird music.
the caves still remain tenanted by tho
Mas*i, that strange, strong, hunting
race now fast dying out. The largest
cavos, which have boen deserted by,
them, still contain the neat streets of
huts, with remnants of great feasts in
the sliapo of elephant and other banes
scattered here and therp.
,
THE M'OST HE.VUTIFI*r, CAVB.
Tint the most beautiful' cave of all;
is one over the mouth of which flows
a great waterfall, Entering by the
side, I look through the water and
spray down upon the smiling, sunlit
plains beneath, merging from green
to blue, under the Equatorial sun';
for Elgon escarpment is but a few
miles from the Eqmtor. It is a re*
relation to me. How different are
these surroundings from my precon*
ceived ideas as to what the Equator
should be! This cave, with the
water-fall and moss'covered entrance,
contains deposits of salt, and I find a
party of natives, mostly children,
busily engaged in ailing baskets with
salt with which to trade. But I am
nauseated with exploring caves:
There is tragedy in these visits to the.
deserted villages of n vanished race
hidden within the earth.
And so I proceed with my work of
collecting, and now the secrets which
old Elgon has so long kept from the
knowledge of mankind aire in great
part revealed. My list of now bats,
rats, mice, moles, squirrels, cats,
conies, and other animals is surv
prisingly lengthy. It has been my
privilege for my scientific work to
live in several parts of our Empire in
strange houses, in huts made of mud,
of bamboo, of grass, of banana leaves,
but I can truthfully say I prefer my
cave here, hung between earth and
sky, to any house, or hut, -or tent of
wanderer's charm. And here as the
pass I feel that my humble efforis are,
in however small a way, lessening the
number of Nature's mysteries,
Robix Kemi>.
CARL BOMER & Co, SBTStSS.
For Sale.
My Lotopa Property
also
Cottage and Smithy, near P.O.
INSPECTION INVITED.
W. J. Landells.
September Utb, 1910.
Properties from 1 to 1000
acres for sale, with or without;
improvements.
Terms to suit purchaser!.
Owners desirous of offering
properties for sale are invited
to communicate with me.
Properties bought or sold on
commission.
Norman H. Macdonald,
Laiulmosser and Agent.
BABY A MASS OF
plantation-;
with one or more, a> boreal speci*-*
who-e natiwal wants are ail tpieil
!
to
|
!
dill.ient quarters, conj linlly with
hevea, ca-stilloa, manic-obi, an-!
Flint timia.
The result of Mich
experiment* seems to declare that
j
j
!
!
EASILY CURED BY
CUTi'JURA REMEDIES
j
the caeno tree appeared to
net a.illy (lie l>est, and probably
on v species whose culture can
i
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j
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f;ut
Many
ent.ci -prises
1
- -!
recent account, appearing in the
Voice of St. Lucia," shows that
tin' Ceylon Cacao and Rubber Co.,
whose products have brought
special attention at Olympia, ohtained £lO per acre from their
cacao plantations, and expected a
further return from hevea u<ed as
shade trees.
The partisans of interplanting
rely on the natural affinity of the
two species, as regards climate, soil,
the roots, and the aspect well suited
to the development of cacao under
the branches of the hevea. Against
%
"
i i
!
j i j
j I j
i
such arguments the adversaries of
planting amongst hevea tree allege
that- the tree
Cottetira is the most economical treatdisfiguring
affections of the skin, scalp and hair of
infants/children and adults. A single
tablet of Cuticura Soap and box of Cuticura Ointment are oft ensufficient to cure.
is
insufficient for
shading the cacao, the danger of
ment known for. torturing,
propagation
diseases and injuiious insects, and lastly, that tho
cacao tree dies out at the age of
ten or twelve years. In cases
where it is granted that the top of
the cacao tree requires shade (but
this, we know, is a question still
very much discussed at present)
there, the first objection is justified
by the defoliation of hevea during
a period of four to twenty-six days,
!
of
j j
l
|
&3\a throughout the work!. rwnotß: London. Tf.
Chunahauat 50,.; Paris. 10. Rue de la Chausse*
a'Antlu: Australia. It. Towns A Co.. Sydney: India.
B. K. Past. Calcutta: So. Alrlra. Lennon. Ltd, Caps
Tow*. «e.: Japan. Maruya. Ltd.. Toklo: U. S. A,
Toaa,XKvtJi fIH-m, Corp- Sole Props... Bonoa.
jyjfrisVtnayttjMg.tnalu.-UowtoCuralatSxla-"
Plantations with mixed cultivation of Caoutchouc and
Cacao.
happening
:
Journal d'Agriculturo Tropicale,
No. 94.
In our last article (No. 0:}) regarding heyea plantations we con|
I
sidered amongst the different plan.s
proposed for,i educing the expenses
incident to keeping the "round free
from weeds the pirt which might
Ik> taken as regards tins matter by
certain side cultures. When thi.s
has been done with shrubs, such ns
tea and coffee plants, the result
during the first years has been
L'cnernlly satisfactory, but somewhat
subsequently.
Shrubs cultivated in nn hcvca
at
distances
of Ifi x 17ft
plantation
amongst.the..trees have often but a
temporary duration, and in many
cases are unproductive towards tlio
sixth or seventh year, or just when
they have airived at full maturity.
M>. H.-Wright, who rather favours
such culture, cites, however, in the
third edition of his pamphlet, a
renewed instance of tea plants
having been destroyed ry heven
which were six years old planted 10
x lOlt/Tpe period during which tea
and coffee plants remain productive
will naturally he affected by their
distance from heveas, the altitude
of the spot, and conditions of soil
and climate. The planter should
then take this into consideration
tor decision
which plan will
sgit his interest.
But even when side cultures, up
? certain point,
to
furnish an
the
j
'
which will then bo in full beating,
and so that is a consideration by
no means barien of interest to the
'■
planter.
It must be noted that the principles based on which hevea ami
cacao are planted together do not
in themselves contain any serious
objection the different statements
on the subject only differ as regards
tho manner of their planting. 'I hat
is, should tho plan usually followed
in Ceylon,
and
advised in
Amazonia by Dr. Hubcr, viz., the
placing cacio trees between the
hevea trees or, should the cacao
trees be planted in uniform lines
separated one fiom another by
largo belts (Uandcs) of hevea trees,
augmented (tenforces) by some
cocoanut trees at each of the
J
|
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j
|
|
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|
j j i
?
i
expected, return, they.
shOM»feP* in any case distract thn
ptanUft attention from the chief
sulfite,.and tfrii js absolutely the
when
;
I
»
precisely
season is driest: as to tho other
two objections they rest more on
supposition than sure observation.
But, even allowing that the c^eao
trees disappear when twtlve years
old, they will
then still have
yielded not less than six very
appieciable crops before they have
given place to the principal culture
+
angles
I
?
The last nrrangomont has been
praised by Mr. Hnmel Smith in his
recent work The Future of Cncao
Planting," in which ho devotes
himself to tho point of view of the
rational cultivation ofctcno. The
caoutchouc species takes with advantage tlti) pait of a storm protector, and in un excellent preventive measure ngninst, cryptoganiiques diseases, nnd allows them
to ho combated with more r-Hect
should they unexpectedly appear.
M.II. Smith's opinion supplied the
tent future guarantee for the two
"
fii'iiiiTiii 1
m
nil
WhisKy
lie
in Cej lon.
in
mm
Sb
,n!:i
f>c
localised principally in the Mafale
dist.iict, have adopted planting
cacao under heven, and state tlu-mselves to ho very well satisfied with
the first results: their example lias
also been followed by different companies in Malaisia, the Netherland
Indies, Samoa, and New Guinea. A
I
I
j
Wm
9^mmk
tlie
c<'iiiiiini<l with the hcvea without
immediate prejudice to one or other
<>l i lie two trees.
I
1:111* daughter broke out with
eczema vrhen only at>out three weeka
old. H«t head and Imxlv were one mass
of sores. 1 look her to a chemist and
some o'.ulmtnt for her but it did
ier no spy d.
I trs* advised to take
her to tho hospital l.ut I did not like
the thought of it so decided to send for
a box ■of ('uticura Ointment.
After
using it I saw such an improvement
that I decided to give the. Cuticura
Iteniedies a full trial.
After about
three or four days' dressing with tho
('uticura Soap arid ("uticura Ointment
I could »ee a wonderful improvement
with i her and, after a treatment with
the Cuticura Remedies for about six
'-oks, all the humour and sores were
< luart-d away.
I cannot speak highly
enough of Cuticura and I will do all in
my power to recommend it to any person suffering with that terrible affliction. I would not be without the Ointment in the house as I find it good for
all kinds of sores. Mrs. H. Haynes, near
Church, Crieb. Derbvshire, Kngland,
Nov. 10. 1909."
In a.later letter. Mrs. Haynes thus
describes her baby's skin trouble: "I
never saw anything like. it. It came
like little pimples on her face, head and
hands. Then matter formed and pieces
of flesh came out. leaving small holes
all over her. and if I had not got the
Cuticura..Remedies I really .believe her
little finger nails would have come off.
I was afraid to bathe her from the way
she used to scream. We got no rest at
niebt with her. Now she is nine months
old and her skin is as clear as can be.
My friends wonder why it is and I tell
them Cuticura Soap and Ointment have
done it."
"My
Caotit-Chouc:
those »f tho Tarn
lh«> kapok and several other ki"ds
have Ik-cii experimented with from
j
—
a*
mixed
j est-ihlishcd especially for the p.irj po*e i.f escaping the dangers of one
culture. The hevea is annotated
Started Like Little Pimples and Soon
Eczema Covered Head and Body
—Condition was Really Pitiful
Parents Got No Rest with Her.
—
with
same
!
ANGRY ERUPTION
rXceHpnt,
15. Oktoln-r
SAMOANISCETE ZKTTUNG
12
'§k&xisMwtea£Mem£s!*M&aXM
On Sale at Reasonable Prices,
GKAND STOCK OF GENERAL DRAPERY
including
Boots, Shoes, Hats, Bedding, etc., etc.
Also
COMPLETE AND WELL-ASSORTED STOCK OF
GENERAL MBBCHANDTSE.
consisting of:
Provisions. Groceries, "Wines and Liquors, and Beers.
Hardware and Plantation Tools, Furnaces and Boilers.
Building Materials, Cement, Lime, Bricks, etc
A
Ferro Gasoline Engines of various sizes.
Power and Hand Tumps, Drills, etc.
Electrical and Machinists" Supplies.
Pipes and Fittings, Nuts, Bolts and Iron.
Ship Chandlery and Boat building Materials.
Turpentine Piles, Hardwoods in various sizes.
Bicycles, Sulkies both new and second hand.
Fire-proof Safes, Platform Scales, and numerous sundries
Toys, Gramophones, and Phonographs, and a
Fine assortment of Phonograph and Gramaphonc Records.
Highest Prices paid for Copra, Cacao, Kara
and other Island Products.
Supplies advanced
reputable Planters on the security of
their expected crops.
The following motor boats are making trips constantly to
various points in the Sainoau Group, carrying passengers'and
freights at reasonable rates:
Pat," 5 tons; ; - Du Brio," 12 tons; "Dick," 30 tons.
Intending pascengers should buy their tickets either at the
Head Office, or at the trading stations, as no tickets are issued on
board the boats, and no one is carried unless supplied with a
ticket. A small quantum of baggage carried free for
each pas
si'nger, but the ship assumes no responsibility in connection with
its safe delivery.
to
:>
.
J.
cultures used jointly ; still wo ask
whether in tlio-e places whom the
screen shades (rideaux-abres) niv.
not nlile to tnke the place of all
shade ol the summit (of the tree.-)
it would not be advantageous to
intcrplatit with the hevca, the
castilloa as well, or the Flantumin,
as the climate require*, ns a shade
vehicle. Besides such u plan
would net in any way prevent the
isolation of the cacao tree lines l>v
the (ridoaux) shade of the caoutchouc tree, and which is so highly
praised l>y our contemporary ol
Tropical Life."
The p'antation with alternate
species, as mentioned by M. Smith,
consists of frames of cacao tree-!
regularly planted in quiu'rnngular
musses of 4s acres (about 20hi'ctais
with 7t)o trees to the hectar, say
"
K"<alA»l>ciatu.nt
ftliont 300 trees to tlio acre) ami nl
six squares of hevoa or custilloa
trues met at the angles
'..3' small
groups of cocoanut trees.
(Contusion
follow.--.)
NOTICE,
Being about to publish the 191 r
edition of the Kalena Samoa," we
would respectfully request resident*
to notify us of any alteration in tinDirectory, etc., before the end <n
November. A list may be seen ;it
Mr. G IS. 1,. Westbrook's store.
H. S. GRIFFIN,
"
Manager Printing
and Publishing
Dcpt, 1..M.S.
Apollinaris
'///£
QUEEN OF TABLE WATERS?
DBUTSOHB HANOW.B- UNO PUNTAQKNQEOKI.U3CHAPT OEFI SuOSEK- INSCUN,