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Top-Collect präsentiert: Wir freuen uns, Ihnen heute eine neue Marke im Modellauto-Sektor vorstellen zu können: Größe: ca. 10 cm 1:43 Alle Produkte sind auf 333 Exemplare weltweit limitiert Schlörwagen „Göttinger Ei“ Hier geht es nicht um die zigste Variante eines VW Busses, sondern um absolute Neuheiten - Nischenprodukte, um Prototypen um genau zu sein, aus aller Herren Länder. Zu jedem Modell wird ein Booklet mit Informationen zum Original mitgeliefert und später (Ende des Jahres) wird noch ein separates Buch erscheinen, mit allem Wissenswerten und Anekdoten zur Recherche. Jedes Resine-Modell ist auf 333 Stück weltweit limitert. Und jetzt staunen Sie über den Mut und die Visionen ihrer „Erfinder“. Top Collect Am Venusberg 16 73547 Lorch Telefon: 07172 / 919500 Telefax: 07172 / 919502 Abonnieren Sie unseren Newsletter unter www.top-collect.de Besuchen Sie uns auch auf FACEBOOK Seiner Zeit voraus, wurde im Jahre 1939 auf der IAA-Ausstellung in Berlin der Schlörwagen, ein Prototyp, vorgestellt. Karl Schlör von Westhofen-Dirnstein (1911-1997), ein deutscher Ingenieur, entwickelte dieses Auto an der Aerodynamischen Versuchsanstalt (AVA) in Göttingen. Sein Ziel war, den Treibstoffverbrauch zu minimieren, indem er sich bei der Konstruktion der Karosserie an den Flugzeugtragflächen orientierte. Und es gelang ihm! Sein Prototyp, mit dem Spitznamen „Göttinger Ei“, auf dem Fahrgestell eines MercedesBenz 170 H gebaut, hatte 20 % - 40 % weniger Kraftstoffverbrauch als sein Serienmodel. Der Ingenieur sagte sogar eine höhere Höchstgeschwindigkeit von ca. 30 % bis 40 % voraus. All dies wurde durch seine stromlinienförmige Karosserie, welche fast die gesamten Räder bedeckte, erreicht – im Gegensatz zu späteren treibstoffeffizienten Autos, aerodynamischen Prototypen und Rekordfahrzeugen, bot der Schlörwagen sogar ausreichend Platz für die ganze Familie. Die Fenster waren in eine gleichmäßige Oberfläche aus Aluminium voll integriert und der Unterboden war komplett geschlossen, was eine große Auswirkung hatte. Das Endergebnis war ein Cw-Wert von 0,186 bei den damaligen Messungen, aber bei einem späteren Test mit einem Nachbau von VW-Technikern in den 1970er Jahren wurde ein Cw-Wert von 0,150 festgestellt. Einige moderne Prototypen waren in der Zwischenzeit besser, jedoch konnten sie nicht den gleichen Platz wie der Schlörwagen bieten. Vergleicht man heutige Fahrzeuge mit ähnlichem Platzangebot, so liegt der Cw-Wert zwischen 0,240 und 0,300. Nichtsdestotrotz, aus zwei Gründen schaffte es der Schlörwagen vom Prototypen nicht in die Serienproduktion: Die Form und nochmal die Form! Mit seinem niedrigen Cw-Wert reagierte der Schlörwagen sehr stark gegen Seitenwinde. Das machte es so schwer oder sogar gefährlich das Auto zu kontrollieren. Außerdem waren die Menschen noch nicht bereit für ein solches Design. Obwohl die inneren Werte des Wagens entscheidend waren, wurde damals die Karosserie als sehr komisch und häßlich angesehen. Während des zweiten Weltkrieges, blieb der Schlörwagen ein Experimentwagen und wurde später zerlegt. Karl Schlör versuchte nach dem Krieg vergeblich seinen Wagen von der Britischen Militärverwaltung wieder zu bekommen. Über den Verbleib des Wagens ist leider nichts bekannt. Bestell-Nr. 86075 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84,50 € Das informative Booklet Top-Collect präsentiert: Alle Produkte sind auf 333 Exemplare weltweit limitiert Ruhrfahrzeugbau Pinguin 1:43 Größe: ca. 8 cm Im Mai 1953 wurde die “M.E.V.-Studiengesellschaft für Kraftfahrzeugentwicklung” in Herne gegründet. Die Gründer waren Romanus Müthing (ein ehemaliger Landmaschinenvertreter), Heinz Elschenbroich und der freie Ingenieur Kurt C. Volkhart, der den berühmten Opel Raketenwagen in den 20er Jahren konstruiert hatte. In Herne wurde schnell eine Halle gepachtet, in der unter Volharts Anleitung ein Zentralrohrrahmen entstand. Der geplante Dreiradwagen sollte “Pinguin” heißen und einen 200 ccm 9,5 PS 1 Zylinder 2 Takt Motor von Ilo im Heck tragen. Der Wagen besaß Blinklichter auf den Vorderkotflügeln, eine geschlossene Front, hinten angeschlagene Türen und Schiebefenster, die Vorderräder waren halbverdeckt. Am Heck trug der Pinguin-I eine große Heckklappe. 3.775 Mark sollte der Pinguin in Serie kosten, eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h erreichen und nur 5 Liter auf 100km verbrauchen. Mit dem ersten Chassis begannen bald schon die ersten Testfahrten rund um Herne. Beim ersten Prototypen “dengelte” man das Blech um eine Holzform, beim zweiten Prototypen kamen die Experten der Vereinigten Metallwerke (VDM) in Wehrdohl zu Hilfe und kreierten eine Außenhülle aus Aluminiumblech. Pünktlich zum Zweirad-Salon Ende 1953 in Frankfurt waren die ersten beiden Prototypen komplett. Das Interesse des Publikums war riesengroß, wobei man den Pinguin scherzhaft “den Porsche auf drei Rädern” nannte. Nach der Ausstellung wurde die Studiengesellschaft umbenannt in “Ruhrfahrzeugbau R. Müthing”. Große Sorge bereitete das geplante Leergewicht von 280 kg. Stolze 450 kg brachte der Pinguin in diesem Stadium auf die Waage. Konstrukteur Volkhart hatte außerdem zwar eine elegante Linie gezeichnet, die Abstimmung des Fahrwerks und daraus resultierenden Stabilitätsschwierigkeiten des Pinguins jedoch übersehen. Das gesamte Projekt Pinguin drohte zu scheitern. Müthing warb den Konstrukteur des Fuldamobils, Norbert Stevenson ab, der ganz von vorne mit der Entwicklung begann. Tatsächlich wurden nach den 2 Prototypen jedoch nur 10 Exemplare gebaut. Die Firma wurde aufgelöst und über den Verbleib der Prototypen und der angeblich gefertigten 10 Exemplaren weiß man heute leider nichts. Bestell-Nr. 86194 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84,50 € Größe: ca. 9 cm Petermax Müller Weltrekordwagen Petermax Müller wurde am 21.1.1912 als Sohn eines Werftbesitzers in Potsdam geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte er eine Lehre als Autombilkaufmann bei den Brennabor-Werken in Brandenburg an der Havel. 1937 begann er mit dem Vertrieb der Auto-Union Marken DKW, Wanderer und Horch in Potsdam, später auch in Berlin-Steglitz. 1938-39 nahm er mit einem DKW Meisterklasse im Werksteam erfolgreich an der Rallye Monte Carlo teil. 1939 wurde er Dritter bei der Liége-Rome-Liége Fahrt mit einem 2 Liter Wanderer. Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges mußte er seine erst begonnene Rennfahrer-Karriere beenden. In der Folgezeit produzierte er Holzgas-Generatoren für Personenkraftwagen. Nach dem Ende der Kampfhandlungen floh er aus der Sowjetischen Besatzungszone nach Velpke bei Helmstedt, nahe Wolfsburg. Dort widmete er sich wieder seiner Passion, dem Rennsport. Bis zum Ende seiner aktiven Motorsportzeit hat Petermax Müller rund 60 Rennen gewonnen und wurde Deutscher Meister in der 1.100 ccm Klasse. Zwischen 1946 und 1949 konstruierte er insgesamt sechs Rennwagen, mit denen er 1948 und 1949 deutscher Meister werden konnte. Zudem gewann er 1949 das Maschseerennen, das einzige Autorennen, das je in Hannover stattfand. 1950 ließ er sich mit einem Autohandel in Hannover nieder. Ende 1946 Anfang 1947, fing er mit seiner kleinen “Autoschmiede” in einer Scheune an und im gleichen Jahr entstand der Weltrekordwagen mit Unterstützung eines Karosseriebauers, den er aus den “Berliner” Tagen her kannte und zu sich nach Velpke holte. Damit entstand ihr erstes Stromlinien-Rennfahrzeug mit Aluminium-Karosserie auf einem Rohrramen. Ein Kübelwagen spendete das Chassis, die Vorderradaufhängung entnahmen die beiden einem Schwimmwagen. Als Motor diente ein 4Zylinder Vogelsang-Motor auf VW-Basis mit vier Einzelvergasern und 1.095 ccm. Durch den 550 kg Leichtbau erreichte der Weltrekordwagen eine Spitzengeschwindigkeit von 215 km/h - ein außergewöhnliches Fahrzeug, das nur ein einziges Mal gebaut wurde und heute im Museum Prototyp in Hamburg zu bewundern ist. Bestell-Nr. 86195 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89,50 € Top Collect GmbH • Am Venusberg 16 • 73547 Lorch Größe: ca. 8 cm Alle Produkte sind auf 333 Exemplare weltweit limitiert Top-C Alamagny Europa im Jahre 1946: Die Wirtschaft kämpft immer noch mit dem Einfluss des Zweiten Weltkrieges und die Menschen suchen nach einer günstigen Beförderung, da fast alle Fahrzeuge zerstört wurden. Mikroautos für wenig Geld sind die Lösung! Marcel Alamagny, ein früherer Ingenieur von Renault, kreiert ein sehr ungewöhnliches Fahrzeug. Marcel hat die Idee die Rücksitzbank entgegen der Fahrtrichtung zu positionieren. Es ist das erste Mal, daß solch eine Idee umgesetzt wurde und somit auch so platzsparend wie möglich war. Dann entschied er sich, die Hauptachse und den Motor in der Mitte zu platzieren und zwei weitere Räder vorne und hinten zu befestigen: das Ergebnis war die Geburt vom rautenförmigen Chassis-Layout. Marcel Alamagny baute eine weiche und runde Karosserie, welche fast zwei identische Enden hatte. Natürlich folgte das komplette Design den Linien der neuen Architektur. Welche war die Vorderseite und welche die Rückseite? Man mußte zwei Mal hinschauen, haha. Das gleiche galt auch für die Türen. Um in das Fahrzeug zu gelangen, mußte das Vorder- und Heckteil der Karosserie weggeklappt werden. Zwei Jahre später, im Frühling 1948, wurde der Prototyp auf einer Messe endlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Länge vom Alamagny betrug 3,42 m, die Breite 1,60 m und die Höhe 1,32 m. Der Alamagny bot ein sicheres Reisen von bis zu vier Personen an, hatte 13 PS und war mit einem Simca 5-Motor ausgestattet. Man sagte, daß dieses rautenförmige Auto eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 85 km/h erreichen konnte. Heute ist es viel interessanter zu wissen als früher, daß sehr wenig Platz gebraucht wurde, um den Alamagny umzudrehen. Aufgrund des rautenförmigen Layouts, konnte dieses Wendemanöver mit einem Radius von weniger als vier Metern durchgeführt werden. Die Geschichte hatte ein unglückliches Ende für Herrn Alamagny, da das Konzept des rautenförmigen Chassis es niemals in die Produktion schaffte. Der Prototyp wurde wahrscheinlich auseinandergebaut und man geht davon aus, daß kein Teil von der Karosserie als auch vom Zubehör noch existiert. Bestell-Nr. 86080 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84,50 € Größe: ca. 6 cm Alca Volpe Am 30.3.1947 wurde von der Mailänder Firma A.l.c.a (Anonima Lombarde Cabotaggio Aereo) in Rom vom bekannten und beliebtesten Kommödianten Italiens der damaligen Zeit, Erminio Macario, der Alca Volpe vorgestellt. Der Volpe (= Fuchs) war nur 2,5 Meter lang und 1,02 Meter breit und wog gerade mal 135 kg. Im nach hinten spitz zulaufenden Heck steckte ein 124 ccm 1-Zylinder 2-Takt Motor, der bei 5000 U/min etwa 6 PS leistete. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei ca. 60-70 km/h, und der Verbrauch war mit 3 Liter auf 100 km angegeben. Gebaut wurde das Fahrzeug in Trient, wobei nur 6 Exemplare entstanden. Der Volpe begeisterte so viele Kunden und diese gingen mit Vorkasse in Vorleistung, um den Produktionsstart des kleinen Roadsters zu sichern. Die Firma nahm somit über 300 Millionen Lire (zu heutiger Zeit ca. 6 Millionen Euro) ein. Doch, das Geld floß nie in die Produktion, die Verantwortlichen machten sich mit der Summe sprichwörtlich “über alle Berge”. Die Firma A.L.C.A wurde aufgrund des daraus resultierenden Konkurses aufgelöst. Das gleiche geschah auch in Spanien, wo der Hispano Volpe ab 1947 angeboten werden sollte. Nur wenige Exemplare von den 6 haben überlebt. Bestell-Nr. 86074 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79,90 € Top Collect GmbH • Am Ve ollect präsentiert: 1:43 Größe: ca. 9 cm Aero Minor II Sedan Größe: ca. 7,5 cm Intermeccanica IMP Hinter der Bezeichnung Intermeccanica-Puch (IMP) steckten der kanadische Ingenieur Frank Reisner mit seiner Firma Intermeccanica und der Österreicher Johann Puch.Die ersten Produkte im Angebot waren Fahrzeugtuningteile. 1960 entstand dann das erste eigenständige Fahrzeug. 1961 begannen die beiden Firmengründer in Turin mit dem Bau eines kleinen Coupés. Frank Reisner importierte die luft-gebläsegekühlte 2-Zylinder 4-Takt Boxer-Maschine mit 645 ccm von der österreichischen Autoschmiede Steyr-Puch und brachte sie auf eine Leistung von 40 PS bei 5.500 U/min. Um dieses Triebwerk wurde bei der italienischen Firma Coma in Turin ein winziges Kunststoff-Coupé mit zwei Sitzen und zwei Türen konstruiert. Das Coupé war ähnlich ausgelegt wie die Abarth-Zagato-Karosserie. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei erstaunlichen 150 km/ h. Gebaut wurden bis 1962 insgesamt 10 Exemplare, die teilweise große Unterschiede aufweisen. Ein Fahrzeug trat 1961 in einem 2,5 h-Rennen am Nürburgring an und gewann das Rennen in der 500 ccm Klasse. Die eigenständige Fahrzeugentwicklung wurde in der Folge weitestgehend aufgegeben und man begann Serienfahrzeuge zu tunen und karrosserietechnisch umzuarbeiten. Heute ist die Firma Intermeccanica bekannt für hochwertige Repliken wie z.B. den Porsche 550 Spyder. Bestell-Nr. 86138 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84,50 € nusberg 16 • 73547 Lorch Der Jawa Minor II wurde gleich nach Kriegsende als Aero Minor angeboten. Doch der Name stand in keinem Zusammenhang mit den Aero-Automobilen der Vorkriegszeit. Vielmehr war die Namensgebung ein Ergebnis der Nachkriegs-Neuordnung in der tschechoslowakischen Industrie. Sie mußte mühsam von Kriegs- auf Friedenswirtschaft umgestellt werden und sich dazu noch in die neu eingeführte sozialistische Planwirtschaft einfügen. Die Auto- und Motorradfabrik Jawa hatte den Krieg ohne größere Schäden überstanden und hätte sofort mit den Modellen aus der Vorkriegsproduktion neu beginnen können. Im Dezember 1945 wurde Aero verstaatlicht und die PKW-Fertigung gestoppt. Die Jawa-Produktion mußte beendet werden, da sie eher qualitativ hochwertige Automobile hervorgebracht hatte. Doch dies bedeutete nicht das Ende des Jawa Minor II, der von den neuen Betreibern, den Kommunisten, als zeitgemäßes Fahrzeugkonzept erkannt wurde und günstig zu produzieren war. Das Fahrzeug wurde ab 1946 zum “Aero Minor” umgetauft. Die Produktion des Minor II wurde in die nicht ausgelasteten Flugzeugwerke Walter in Prag und des Flugzeugwerks Letov übertragen. Ein Werk lieferte Antriebseinheit und Chassis und das andere die Karosserie. In Anspielung auf die Flugzeugwerke wurde damit der Name “Aero” wiedergeboren. Der Aero Minor II wurde als zweitürige, viersitzige Limousine gebaut. Die Karosserie beschreibt ein Buckelheck mit in die Karosserie eingearbeiteten Kotflügeln. Er trug im Bug den 616 ccm Motor mit 20 PS, die über ein 4- Gang-Getriebe auf die Vorderräder wirkten. Auch im europäischen Ausland konnte das Fahrzeug Kunden überzeugen. Hauptexportländer waren die Niederlande, Schweiz, Belgien, Österreich und Schweden. Die Aero Minor II Produktion lief bis 1951, und es wurden ingesamt 14.187 Exemplare gebaut. Ab 1951 wurden die Produktionsflächen nun wieder für die Flugzeugfertigung benötigt. Die Fahrzeugproduktion wurde gänzlich eingestellt. Bestell-Nr. 86137 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84,50 €