Blaulicht

Transcription

Blaulicht
Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen
Abschied der 10er
Mamma
mia!
Neuer Schulhof
Fotostory
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Ausgabe 02/08
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P
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In dieser Ausgabe...
Es war´ne geile Zeit…………..4
Zwillinge..............................19
Abschied der 10er
................................................
Auf´s Auge………………….21
Es war´ne geile Zeit!....…………...........................4
10b- Wir verschwinden……...………..………....…6
10 Jahre im falschen Film………..……...……....…8
Viele Wege führen ans Ziel………..…..…...……...9
Aus unserer Schule
Lehrerrätsel…………………………………….....11
Oberhausen / Zuwanderung…...……...…………..12
Wir konnten doch noch Panzer fahren!!!................15
Gewinner an der Schule/ Fotowettbewerb…..…...16
Fliegende Fische im Zoo..………………….…….17
Praktikumsvorstellung……………………………18
Was fasziniert die Leute an Zwillingen?................19
Auf´s Auge!............................................................21
Ernährung
Schokobons sind klein und rund! Du auch?...........22
Ouhlala - Pizza wunderbar?....................................23
Verschiedenes
Rudi Rüssel in der Schule...…………………...…25
Centro goes Aqua ………………………………..26
Fotostory
Glamorous Angels ………………………………..27
Impressum
Impressum….……………………………………..31
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Abschied der 10er
.................................................
................................................
„Es war ‘ne geile Zeit!“
Die Elite geht - Die 10a verlässt die AFR
Alles fing harmlos in der 5. Klasse an; wir hatten vor den Sommerferien einen Schnuppernachmittag
mit unserer Klassenlehrerin Frau
Möllers. Dort haben wir uns erstmals kennen gelernt, obwohl sich
manche schon von der Grundschule kannten. Alle waren sehr
nervös und aufgeregt und freuten
sich auf die neue Schule, auch
Frau Möllers freute sich, denn wir
waren ihre erste eigene Klasse.
Wir haben uns relativ schnell an
die neue Klasse gewöhnt und es
gab auch keine weiteren Probleme
außer den gewöhnlichen Streitereien unter neu gewonnenen oder
altbekannten Freunden. In der 5.
Klasse siegte die 5a auch bei den
Bundesjugendspielen…. Für die
meisten der Höhepunkt des Schul-
jahres. In Klasse 6 bekamen wir
wieder neue Schüler dazu. Und
wir machten unsere erste Klassenfahrt nach Wipperführt. Alle
waren aufgeregt und freuten sich
sehr. Auch Herr Sulzbacher, der
mit uns fuhr, war sehr begeistert.
€ Wir unternahmen sehr viel
auf der Klassenfahrt und es
stand auch eine große Nachtwanderung auf dem Plan, bei der
uns Herr Sulzbacher mitten in
der Nacht mit Physikfragen
quälte. Aber alle hatten ihren
Spaß. Insgesamt war es eine sehr
schöne Klassenfahrt. Auch Frau
Möllers und Herr Sulzbacher
waren zufrieden, denn wir waren
ja noch nicht so anstrengend…
Als wir in die Siebte kamen,
mussten uns leider einige Mit-
schüler/-innen verlassen, was für
manche Lehrer eine Erleichterung
war. Aber wir bekamen auch zwei
neue Schüler dazu. Es gab in diesem Jahr ein paar kleine Probleme, die sich aber schnell wieder in
Luft auflösten. In diesem Schuljahr hatten wir auch einen großen
Erfolg, indem wir den höchsten
Betrag beim Spendenlauf einbrachten. Ansonsten war in dem
Jahr nichts Erwähnenswertes.
Beim Wechsel in die 8. Klasse bekamen wir andere Lehrer. Dem
gingen die meisten misstrauisch,
manche aber auch freudig entgegen. Denn wir mussten unseren
Kurs wählen.
Dies lief aber ohne Probleme,
denn fast jeder bekam seinen
Wunschkurs. In der 9. Klasse löste Herr Sulzbacher
Frau Heimer ab,
die uns vier Jahre
lang in Mathematik unterrichtete.
Aber wir lernten
schnell, wie wir
mit ihm umzugehen hatten. Denn
wir kannten ihn
aus einem früheren Fach und von
der Klassenfahrt.
Aber am geilsten
war die Klasse 10.
Wir bekamen 3
neue Schüler dazu
und wir hatten unsere Abschlussfahrt. Die meisten
Schüler waren
Die 10a in jungen Jahren
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super gut drauf und das bereits
auf der Hinfahrt. Was sich dann in
Loohorst auch nicht änderte. xD
Alle hatten ihren Spaß, aber auch
Frau Möllers und Herr Dierks fanden diese Fahrt sehr entspannend
und erholsam. Leider musste Herr
Dierks sein nicht vorhandenes
Bowling- und Minigolf-Talent
präsentieren. € Wir haben viel
unternommen, sei es ein Ausflug
in den Freizeitpark, eine Stadtbesichtigung in Antwerpen oder der
Besuch im Sportcenter. Am lustigsten war der letzte Abend, alle
waren in Feierstimmung. xD In
den Bungalows der Mädels ging
es richtig ab, denn wir bekamen
einen ungebetenen Gast. Eine Ratte huschte durch den Bungalow
und versetzte somit alle in Panik.
Jill und Thomas sprangen vor
Schreck auf die Couch. € Es begann die Jagd nach der „Goldenen
Maus“. Bis endlich jemand die Idee hatte die Maus mit einem Besen zu verscheuchen. Dabei stellte
sich heraus, dass es eine Springmaus war. Als die Maus in
eine Butterbrotdose nach
draußen katapultiert werden
konnte, verlangten die Anwesenden einen leckeren
Pudding. Der war auch
schnell mit Leckereien angefertigt, den manche sogar
gegessen hätten (Insider).
Die Stimmung war gerade
auf dem Höhepunkt, als
Herr Dierks an die Tür
klopfte. Fast alle fanden ein
gutes Versteck, nur manche
wurden erwischt und in die
eigenen Bungalows geschickt, in die alle natürlich
unverzüglich gingen. Aber
es war einfach eine super
geile Klassenfahrt. Mit vielen neuen Erkenntnissen,
wie z.B., dass einige sich
bei „Deutschland sucht den
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Abschied der 10er
Superstar“ bewerben konnten. €
Diese Klassenfahrt fanden die
mitfahrenden Lehrer zwar auch
sehr schön, aber auch noch anstrengender als die erste. Denn
wir waren älter, aber nicht gerade reifer und machten Unmengen an Blödsinn.
Trotzdem sehen wir unserem
Abschluss mit einem lachenden
und einem weinenden Auge entgegen. Einmal Freude auf das
weitere Leben. Viele freuen
sich, endlich mit der Schule fertig zu sein und ihre Ruhe zu haben (zumindest denken sie das).
Andererseits Trauer, denn dies
war eine super Zeit, die sich
dem Ende neigt. Während der
Jahre sagt man sich selbst immer
wieder: „Was für Idioten“ oder
„Mein Gott, sind das Zicken!“
Aber im Großen und Ganzen
vermisst man diese Chaoten und
Zicken dann doch.
Trotz allem sollte auch ein großes Lob an Frau Möllers und an
Herrn Sulzbacher gehen. Denn
sie haben uns in den Jahren tatkräftig unterstützt, damit wir alle
eine gute Zukunft vor uns haben.
Gerade Frau Möllers hat sich besonders viel Mühe gegeben, damit
wir alle zurechtkommen und einen guten Abschluss bekommen.
Sie hat uns in gewisser Weise wie
ihre eigenen Kinder behandelt €
und uns alles mit Engelszungen
beigebracht. Daher kann man nur
sagen: eine tolle Klassenlehrerin.
Aber auch Herr Sulzbacher verdient ein großes Lob. Neben dem
Lehrerjob, den er in einer Wundertüte erhalten hat, könnte er
auch als Telefoncoach anfangen.
(Insider) Aber wir hatten auch
noch andere tolle Lehrer, wie z.B.
Herrn Ofner, unseren Sportlehrer
und Herrn Dierks, unseren Kunstlehrer.. Diese tollen Lehrer haben
uns zu dem gemacht, was wir jetzt
am Ende der Klasse 10 sind:
“EINE KLASSE KLASSE”!
Sabine und Thomas, 10a
Die 10a heute
5
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Abschluss der 10er
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10B-Wir verschwinden!
Die Könige verlassen ihren Thron
Nun ist es soweit. Endlich
haben wir 10 Jahre Schule
hinter uns gebracht. Wenn
wir uns nun mal überlegen,
was in den Jahren auf der
Anne-Frank passiert ist, fallen uns einige Sachen ein.
Angefangen hat alles in der
5. Klasse, in der wir alle
noch ziemlich brav waren
und uns nicht gegen die
Lehrer gestellt haben.
Dies änderte sich in der 6.
Klasse allerdings dramatisch. Schnell wurden wir
zum Klassenschreck und
nicht alle Lehrer konnten
mit einer Meute zickiger
und extrem pubertierender
Kinder umgehen. Einige
6
Lehrer ließen sich aber
selbst davon nicht abschrecken. Ganz besonders
nicht unsere Klassenlehrerin Fr. Büttner und Hr.
Förster. Sie hatten uns so
gut unter Kontrolle, dass
sie sich mit uns sogar auf
Klassenfahrt getraut haben. Auf der Klassenfahrt
sind einige Sachen passiert, die uns noch heute in
Erinnerung geblieben sind
(„ Kristin reitet wie noch
nie“ oder „ Ich finde die
Heilpflanze nicht“ xD). Im
danach folgenden Jahr verließ uns gegen Ende des
Schuljahres Fr. Jung. Als
Vertretung für sie kam
Herr Stelzig, mit dem sich
die Klasse überhaupt nicht
verstand. Im neuen Schuljahr bekamen wir zum
Glück Herrn Nottebrock,
bei dem wir endlich richtigen Englischunterricht bekamen. Allerdings haben
sich einige unserer Mitschüler einen Spaß daraus
gemacht, ihm das Notenbuch zu klauen. Nach einigem Hin und Her ist die
Sache aber aufgeflogen.
Bis zu diesem Zeitpunkt
war die Klassengemeinschaft miserabel. Doch das
änderte sich im 9. Schuljahr
schlagartig. Allein schon
durch die Vorfreude auf die
bevorstehende Klassenfahrt,
auf die uns wieder Herr
Förster und Frau Büttner
begleiteten, raufte sich die
Klasse zusammen. An dieser Stelle wollen wir uns
noch mal ganz herzlich und
in Namen der ganzen Klasse dafür bedanken, dass Sie
beide uns auf Klassenfahrt
begleitet haben und uns dadurch die Fahrten erst ermöglicht haben. Zudem bereiteten die beiden uns auf
das 9er-Praktikum vor. Endlich waren wir nur noch ein
Jahr von unserem Abschluss
entfernt.
ۥ
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Trotz des Drucks wegen der
Zentralen Abschlussprüfung
fuhren wir Anfang September auf unsere letzte gemeinsame Klassenfahrt.
Diese Fahrt war sozusagen
der krönende Abschluss für
unsere „Gefangenschaft“.
Denn nicht nur unsere Klassengeister (Katzengeschrei
xD) wurden aktiv, sondern
auch die Gefühle einiger
Klassenkameraden fuhren
zu diesem Zeitpunkt Achterbahn. Nach der Klassenfahrt fingen wir zudem an,
wieder mehr Ausflüge mit
der Klasse zu unternehmen.
Nachdem die ZAP geschrieben war, fingen wir außerdem an, für unsere Abschlussausflüge zu planen.
Montag wollten wir im Extrablatt brunchen, Dienstag
sollte gemeinsames Bowlen
stattfinden und Mittwoch
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Abschied der 10er
wollten wir zum Ausklang
gemeinsam am Niederrhein-Stadion Volleyball
spielen und anschließend
grillen.
Abschließend kann man
sagen, dass egal wie viel
wir in den Jahren über unsere Klasse geschimpft
und uns gegenseitig
„bekriegt“ haben, wir in
den entscheidenden Situationen immer zusammen
gehalten haben. Dass wir
uns und das frühe Aufstehen vermissen werden,
darin waren wir uns einig.
Wir möchten uns jetzt
noch einmal stellvertretend für
David A., Björn B., Stefanie D., Marvin F., Chantal
F., Sebastian G., Robert G.,
Jan van I., Thomas J., Pia
K., Philip K., Saskia K.,
Sandrine M., Marcel M.,
................................................
Deborah M., David N., Liridon N., Patrick P., Dominique P., Katrin P., Reiner S.,
Nadine S., Romina S., Vivian S., Tina U., Canan Ü.
und Samir Z., bei Herrn
Förster und Frau Büttner
bedanken, dass sie uns über
all die Jahre begleitet haben
und sich nicht von uns abschrecken ließen.
Wir hoffen, dass wir nicht
ganz so schlimm waren oder in Vergessenheit geraten. Das Kapitel Horrorklasse ist bald beendet xD.
P.S.: Tja, Frau Büttner bald
fängt alles wieder von vorne
an!!!
7
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Abschied der 10er
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10 Jahre im falschen Film
Klappe - die Letzte
Vier Jahre Anne-Frank gehen zu
Ende. Natürlich blicken wir auf
die vergangene Zeit mit einem
weinenden Auge und einem Lächeln zurück. Vor vier Jahren
begann unsere Zeit an der AFR.
Freundlich wurden wir aufgenommen und zusammen mit unseren anderen Mitschülern in die
neue 7f zu Herrn Immekus gesteckt.
Nachdem wir uns ein Schuljahr
eingelebt hatten, verließ uns
Herr Immekus und Frau Majert
übernahm uns im 8. Schuljahr.
In dem Jahr ging so einiges
drunter und drüber bei uns in
der Klasse. Ausflüge und sonstige Vergnügungen rund um die
Schule wurden für uns gestrichen. Zur großen Überraschung
aller Schüler gewannen wir in
diesem Jahr den Mittelstufenpokal. Am Ende des 8. Schuljahres blieben viele Mitschüler
sitzen oder verließen die Schule
- so auch unsere Klassenlehrerin.
Im 9. Schuljahr zog Herr Reinhard das große Los, der mit viel
Mühe versuchte, uns zu bändigen. Natürlich wurden in unserer Schulzeit auch viele enge
Freundschaften geschlossen...
wie z.B. die der Autorinnen dieses Textes. ;)
Am Ende der 9. stand aber nicht
nur unsere Freundschaft auf dem
Spiel. Auch der Rest unserer
Klasse war schockiert, als Frau
Niemann uns die Nachricht überbrachte, dass unsere Klasse
8
zum Anfang des 10. Schuljahres aufgelöst würde. Zum
Glück versprach uns unsere
Schulleitung die dicksten
Freunde natürlich nicht auseinander zu reißen und unsere
Wünsche für die neu zu wählende Klasse entgegenzunehmen. Sie versuchte diese auch
zu erfüllen. Gemeinsam mit der
10e starteten wir dann in unser
Abschlussjahr. Highlight war
natürlich unsere Abschlussfahrt
nach Zandvoort in die Niederlande. Die Vorfreude war doppelt so groß, weil wir mit der
ehemaligen 9f nicht gefahren
wären.
Nachdem wir jetzt alle unsere
ZAPs hinter uns gebracht haben und wir nur noch auf unsere Noten warten, blicken wir
auf unsere Schulzeit zurück und
nach vorne in die Zukunft. Mit
gemischten Gefühlen werden
wir wohl alle unserer Zukunft
entgegensehen. Zusammen mit
der ganzen 10e freuen wir uns
jetzt schon auf unsere Abschlussfeier, die unser Klassenund Schulsprecher Deniz organisiert hat. Danach wird sich wohl
vieles ändern. Natürlich werden
wir schon einige Tränchen verdrücken und die Schule auch
vermissen. Zum Schluss
möchten wir uns noch bei den
Lehrern bedanken, die uns beide ausgehalten haben, obwohl
wir manchmal ziemlich genervt haben ;-) Ein ganz besonderer Gruß geht an unseren
Lieblingslehrer Herr Rademacher, der uns übrigens noch
zum Kino einladen wollte. :D
Herr Rademacher: „Danke für
die Kirschen, die sie damals
für uns aus dem Lehrerzimmer
gemopst haben“ :) Auch an
„Juuuhuuu“ Frau HülsmannKrauße gehen die besten Grüße und viel Spaß mit den neuen Windelwinnis! :) Wo wir
schon einmal dabei sind: Wir
wünschen unseren Mitschülern
viel Glück für ihren weiteren Lebensweg und hoffen, dass sich
nicht alle Wege trennen. Auch
die ehemalige 9f sei besonders
gegrüßt!
Küsschen und Tschüsschen! :)
Maike & Sarah, 10e
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Abschied der 10er
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Viele Wege führen ans Ziel
Welchen Weg gehen die Zehner nach der AFR???
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47 %
47Fachabitur
%Fachabitur
43% Vollabitur
war der/die Bürokaufmann /
frau sehr beliebt, denn es gibt
sehr viele Interessenten für diesen Beruf. Einige Schülerinnen
haben in ihrem Praktikum den
Beruf der Bürokauffrau kennen
gelernt. Aber es gibt nur wenige Schüler, die bereits eine feste Ausbildungsstelle haben.
Zwei Schüler haben eine Ausbildungsstelle für den Beruf
des chemisch-technischen As-
7 % Unentschlossen
3% Ausbildung
Eine Befragung der Schüler und
Schülerinnen der zehnten Klassen hat ergeben: Viele Schüler
werden nach der zehnten Klasse
ihr Vollabitur machen. Das
heißt, sie werden weitere 3 Jahre zur Schule gehen.
Besonders beliebte Schulen waren hier das Bertha-von-SuttnerGymnasium, aber auch Gesamtschulen wie GSA
(Gesamtschule-Alt Oberhausen).
Viele wollen das
Vollabitur haben,
um später bessere
Chancen in der Arbeitswelt zu haben.
Viele wollen dann
einen Job als technischer Zeichner,
Ingenieur oder Architekt ergreifen.
Ein Vorteil des
Gymnasium ist,
dass man bei der
Fächerwahl von
Anfang an seine
Fächerschwerpunkte und Leistungskurse setzen kann.
Besonders beliebt
waren gesellschaftliche Fächer
wie Geschichte oder Erdkunde.
Aber auch Fächer wie Kunst und
Biologie waren sehr beliebt. Die
Schülerinnen dagegen waren eher für das Fachabitur, da sie
keine richtige Lust mehr hatten,
die Schulbank zu drücken. Hier
sistenten; eine Schülerin als
Bibliothekarin. Aber auch viele
Schüler und Schülerinnen
möchten die Ferien dazu nutzen, um noch ein Praktikum zu
machen; u.a. ist dabei auch der
Beruf des Bürokaufmannes
vetreten. Sie waren der An-
sicht, dass es nur von Vorteil
seien kann, noch mal zur Entscheidung für die endgültige Berufswahl ein Praktikum zu machen. Aber manche Schüler haben im Moment noch kein Ziel
vor Augen, sie haben sich zwar
für viele Stellen beworben, aber
es gab nur Absagen. Darum wollen noch einige Schüler bevor
sie sich entscheiden ein Berufsberatungsgespräch führen. Daran
kann man sehen, dass es
unterschiedliche Wege gibt,
um schließlich
ans Ziel zu gelangen.
Hier eine Auflistung zur
Veranschaulichung der Umfrage (befragte
Personen : 100
Schüler und
Schülerinnen):
Vollabitur 43
Fachabitur 47
Ausbildungsstelle 3
Unentschlossen 7
Thomas 10a
9
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Humor
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Lehrerrätsel
Wer ist das kerzenlose Kind?
1. Was ist Ihr Lieblingsfilm?
Oh, da gibt es viele... ich sag jetzt mal den
letzten, den ich gesehen hab: „Der Duft der
Frauen“.
Ich lade alle meine Freunde ein und möchte mit ihnen feiern, dann überleg ich mir
den Rest.
7. Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie verändern?
Das ist einfach: Nichts!
2. Haben Sie eine Lieblingsfarbe?
Ich trage rot sehr gerne, weiß ist auch sehr
schön.
3. Wo würden Sie am liebsten wohnen?
Am Meer.
4. Wo denn am Meer?
Egal, hauptsache am Meer.
5. Sie haben eine Millionen €uro gewonnen, was machen Sie als Erstes?
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8. Mit welchem Tier würden Sie sich vergleichen?
Na ja, ich weiß nicht, vielleicht fällt euch
ja was ein €.
9. Wenn Sie drei Dinge auf eine einsame
Insel mitnehmen könnten, welche wären
diese?
Auch Menschen?
OK, dann:
- meinen Mann,
- meinen Hund
- und Bücher.
11
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................................................
Aus unserer Schule
Oberhausen - Eine Stadt entsteht durch Zuwanderung
Die Oberhausener Entwicklungsgeschichte
Seit dem 2. Halbjahr 2007/2008
gibt es an unserer Schule die Anne-Frank-AG, die sich u.a. mit
der Geschichte von Oberhausen
beschäftigt.
Erstes Thema dieser AG ist die
Entwicklung von Oberhausen .
In diesem Text findet ihr genug
Informationen, um euch ein Bild
von Oberhausen während des
Nationalsozialismus zu machen.
In den Jahren 1850 bis 1933 entsteht eine neue Stadt durch Zuwanderung. Anfangs kamen die
Zuwanderer aus den nahe gelegenen Städten, bald auch aus
Hessen. 1862 entsteht aus den
Landgemeinden Lirich sowie
aus Teilen von Dümpten, Styrum, Alstaden, Meiderich und
Buschhausen die Gemeinde Oberhausen an der Ruhr, die 5590
Einwohner zählt. Aber die Zuwanderung bringt auch Probleme. Es fehlt an Wohnraum und
der nötigen Infrastruktur. Die
folgenden Jahre sind von einem
ständigen “Kommen und Gehen” geprägt. Unmittelbar nach
dem Ende des ersten Weltkrie12
ges erlebt das Ruhrgebiet eine
Massenzuwanderung. 1929
entsteht durch die Eingemeindung von Sterkrade und Osterfeld die Großstadt Oberhausen.
Im Februar 1945 leben nur
noch knapp über 100000 Menschen in Oberhausen. Die Stadt
hat fast die Hälfte ihrer Einwohner durch Tod, Evakuierung und Vertreibung verloren. Doch die Bevölkerung
wächst recht schnell. Auch in
der Nachkriegszeit spielte Zuwanderung eine zentrale Rolle
beim Wiederaufbau Oberhausens. Mit dem wirtschaftlichen
Aufschwung in der Bundesrepublik werden dann erstmals
auch ausländische Arbeitskräfte angeworben. Die ersten
Gastarbeiter kamen 1957 aus
Italien, Portugal und der Türkei; später aber auch aus Spanien, Jugoslawien, Griechenland und Korea. Ein großer
Teil, vor allem türkischer Mitbürger, bleibt in Oberhausen.
Aus den “Gastarbeitern” wurden Zuwanderer. In der wachsenden Industriestadt Oberhausen fehlt es in den 1950er Jahren an Wohnraum. Diese angespannte Situation wird besonders für viele “Gastarbeiter” zu
einem großen Problem. Einige
sind noch nicht volljährig und
wohnen zunächst in Gastfamilien. Andere werden in Barackenlagern untergebracht, die
wenigsten haben sofort eine eigene Wohnung. Um Abhilfe zu
schaffen, werden weitere Sammelunterkünfte für unverheiratete Arbeiter gebaut. Diese Ledigenheime, auch Bullenklöster
genannt, sind für viele Zuwanderer die erste Wohnstätte in Oberhausen. Aber auch hier kommt
es zu Problemen. Die Bewohner
haben nicht den besten Ruf, sie
gelten als Unruhepotenzial. Das
Leben unterschiedlichster Nationalitäten auf engem Raum führt
zu Konflikten. Viele
“Gastarbeiter” versuchen deshalb, eine eigene Wohnung zu
finden. Dies ist oft mit Schwierigkeiten verbunden. Einige Vermieter lehnen sogar eine Vermietung an Ausländer generell
ab.
Spätestens mit Beginn der
1970er Jahre endet das Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik. Bedingt durch die Ölkrise 1973 geraten alle westlichen
Staaten in eine schwere Weltwirtschaftskrise. Die Ar-
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beitslosenzahlen steigen in
Deutschland sprunghaft von
273.000 im Jahr 1973 auf
1.074.000 im Jahr 1975 an. In
Oberhausen werden schon in
den 1960er Jahren Zechen geschlossen. Bergmänner werden
arbeitslos oder werden auf andere Zechen versetzt. Der Niedergang der Montanindustrie
beschleunigt die Krise. Tausende Arbeitsplätze gehen verloren. Die Bundesregierung beschließt einen Anwerbestopp.
Es kommen immer weniger
ausländische Arbeitskräfte nach
Oberhausen. Trotz des Anwerbestopps steigt die Zahl der
Migranten vor allem aus der
Türkei in Oberhausen weiter
an. Gründe hierfür sind der Zuzug von Familienangehörigen
und die hohe Geburtenrate in
den Migrantenfamilien. Es entsteht eine neue Form der Zuwanderung. Aus der beabsichtigten, zeitlich begrenzten Arbeitsmigration wird durch Familienzusammenführung ein
dauerhafter Zuzug. Aus der Zuwanderung wird Einwanderung.
Neben großen Zuwanderungsgruppen bereichern auch
“kleine” das Leben in Oberhausen: Koreaner, Tamilen, Philippinen, Vietnamesen, Chilenen
und andere. Die Koreaner sind
ein klassisches Beispiel für die
vorübergehende Arbeitsmigration. Während 1970 nur 31 Koreaner nach Oberhausen wandern,
um im Bergbau zu arbeiten,
verzehnfacht sich ihre Zahl bis
1973. Nach Ablauf der Arbeitsverträge gehen fast alle Koreaner wieder in ihr Heimatland
zurück. 1999 leben gerade noch
66 Koreaner in Oberhausen.
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Aus unserer Schule
Anders als bei den Koreanern
wächst die Zahl der in Oberhausen lebenden Tamilen erst
in den 1980er Jahren. Für viele bedeutet Oberhausen oft
das Ende einer langen, nicht
selten lebensbedrohlichen
Flucht. Sie haben ihre Heimat
verlassen, weil in ihrem Land
Krieg herrschte oder sie wegen ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden.
Beispiel: Julian Arias - Bellot.
Er wird 1945 in Bolivien geboren. Seit seiner Jugend ist
er politisch aktiv, deshalb
muss er 1971 seine Heimat
verlassen. Er flüchtet nach Peru, wird dort sechs Monate integriert und dann nach Chile
abgeschoben. Hier wird er als
politischer Flüchtling anerkannt und findet eine Arbeitsstelle. Am 11. September
1973 putscht in Chile das Militär unter Führung von General Pinochet gegen die demokratisch gewählte Regierung.
Tausende politischer Gegner
werden von dem neuen Regime ermordet, gefoltert und
verschleppt. Alle Ausländer
werden aufgefordert das Land
zu verlassen. Julian möchte
zurück nach Bolivien, doch
die dortige Regierung lehnt
ab. Schließlich schließt er sich
einer Gruppe Chilenen an, die
in die Bundesrepublik ausge-
................................................
flogen werden. Alle hoffen,
dass ihr Exil nur wenige Monate, höchstens ein Jahr dauern
wird. Nach ihrer Landung in
Frankfurt werden sie Oberhausen zugeteilt, wo sie eine Sammelunterkunft in der Baustraße
beziehen. Sie leben auf gepackten Koffern, immer in der Hoffnung bald in ihre Heimat zurückzukehren. Trotzdem bemüht sich Julian um Arbeit,
vergebens. Nach dem er zahlreiche Deutschkurse besucht
hat, wird der studierte Betriebswissenschaftler 1983 zum
EDV- Kaufmann umgeschult.
Eine dauerhafte Arbeitsstelle
findet er trotzdem nicht. Um zu
überleben, nimmt er fast jede
Tätigkeit an. Im Jahr 2000 wird
Julian Staatsbürger. Heute ist er
Rentner, engagiert sich immer
noch für “Asylsuchende” und
leitet mit sehr großem Erfolg
eine bolivianische Tanzgruppe.
In Oberhausen gehört Vielfalt
zum Alltag in der Stadt. Aus
der Einwanderungsgeschichte
wird bestenfalls eine Integrationsgeschichte. Der Prozess der
Integration ist ein ständiger gemeinsamer Lern- und Gestaltungsprozess. Die Balance von
freiwilliger Annäherung und
Abgrenzung muss erreicht und
bewahrt werden. Nur so können
sich die notwendigen Freiräume
für das Leben in der selbst gewählten Form und das gleichzeitige Miterleben andersartiger
Lebensräume
entfalten.
Lena 9a und Thomas 10a
13
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Aus unserer Schule
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ۥ
Auf dem Bild sieht man Julian Arias-Bellot.
Elsässerstr. 33
14
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Aus unserer Schule
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Hurra, Hurra, wir konnten doch noch
Panzer fahren!!!
Die 10B stürmte die Bundeswehr
Am 10.4.2008 war es soweit.
Wir, die 10b, fuhren um 8.00
Uhr von der Schule zum Bundeswehrdepot Strahlen. Da
Strahlen an der holländischen
Grenze liegt, waren wir nach einer dreiviertel Stunde am Ziel
unseres Ausflugs. Als wir auf
das Gelände der Bundeswehr
fuhren, sahen wir schon eine andere Klasse warten. Nachdem
wir alle ausgestiegen waren,
wurden wir von einem in Uniform gekleideten Mann in die „
Kantine“ geführt. Kurz darauf
stieß noch eine andere Klasse zu
uns und neugierige Blicke flogen
durch den Raum. Nach ein paar
Minuten, in denen sich die Lehrer der verschiedenen Klassen
bekannt machten, wurden wir
von einem Mann begrüßt, der erklärte, dass er, sozusagen der
„ Leiter“ des Depots sei. Nach
einer kleinen Begrüßung wurden
wir darüber informiert, was in
dem Depot alles stattfindet. Das
Depot ist nicht nur Parkplatz für
Tina wird ausgerüstet
Blaulicht 02/08
Ann-Kathrin, hiermit kann man
ausrangierte
bestimmt prima Hirsche jagen.
Panzer, welche für mehDas stimmt, aber
rere 1000 Eunur wenn ich
ro an andere
fahre, Ira.
Länder verkauft werden,
sondern auch
Lagerplatz
für Sandsäcke und andere Dinge, die
man beim
Katastrophenschutz
braucht. Außerdem werden in dem Depot
zweite Station war die Autoauch noch Autos hergestellt,
bzw. Tischlerwerkstatt. Wegen
deren Herstellungsmaterialien
mangelnder Zeit konnten wir alauch noch gelagert werden. Zulerdings nur kurz reinschauen.
dem erfuhren wir, was es für
Nachdem sich alle wieder in den
Berufschancen bei der BundesBussen eingefunden hatten, fuhwehr gibt ( Frauen werden beren wir fürs Mittagessen, welvorzugt genommen) und wo
ches nicht wirklich eins war,
die meisten Auslandseinsätze
zum eigentlichen Panzerdepot.
stattfinden. Nach etwas mehr
Dann ging es zur Panzerlagerals einer Stunde, wurden wir
halle, wo wir erneut getrennt
dann endlich in Gruppen eingewurden. Die eine Gruppe konnte
teilt und zu den Besichtigungsin die Halle und sich einen Panstationen gebracht. Unsere erszer mal genauer anschauen. Die
te Station war das Fliegerdepot.
andere Gruppe blieb draußen
Wir konnten sehen, was für unstehen, um mit einem Panzer beterschiedliche Fallschirmtypen
ziehungsweise Geländewagen zu
verwendet werden und wie
fahren. Das Panzer fahren hat aman einen Fallschirm richtig
ber allen am meisten Spaß gepackt. Zum Fallschirmpacken
macht. Um 14.30 Uhr waren wir
braucht man ein spezielles
wieder an der Schule. Wir würZeugnis. Zu dem durften wir
den alle am liebsten noch mal
einen Blick in den Trockenmit einem Panzer fahren.
turm werfen, wo die Fallschirme getrocknet werden. Die
15
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Aus unserer Schule
Gewinner an der Schule
Hohes Preisgeld für ein bisschen Knipsen?!
Wie vielleicht manche von
euch mitbekommen haben,
nahmen einige Mitschüler
„vor kurzem“ an einem Fotowettbewerb teil - sogar
mit großem Erfolg, aber der
Reihe nach…
Als Erstes, nachdem wir
wussten was wir machen
sollten, mussten wir stundenlang beschreiben, ganz
genau und sehr detailliert,
wie unser Foto aussehen
6. Platz
sollte und das 5 mal, denn
jeder Teilnehmer sollte 5 Fotos einschicken. Na ja, nachdem wir
dann alles haargenau beschrieben
hatten, bildeten wir kleine Gruppen
und machten uns eines Morgens auf
um all unsere gewünschten Fotos
zu schießen. Wir alle rannten uns
an diesem Vormittag die Füße platt.
Wir liefen von der Schule zum
Centro oder zum Schloss Oberhausen im Kaisergarten, um das beste
Foto zu machen und das fette Preisgeld abzusahnen. Manche machten
bis in den späten Nachmittag hinein
Fotos und hofften, dass es sich auch
lohnen würde. Denn so einfach sich
das anhört: „Wir machen bei einem
Fotowettbewerb mit!“ - wir alle
wurden eines Besseren belehrt. Ein
perfektes Foto zu schießen ist eine
Menge Arbeit.
Als wir dann die nächste Stunde
dachten, wir schicken die Dinger
jetzt weg und warten auf das Geld,
hatten wir uns getäuscht. Jetzt hieß
es bearbeiten, bearbeiten, bearbeiten. Lichtflecke einbauen, Kaffee
flecke auf die Fotos bauen, damit es
älter aussieht und noch vieles mehr
mussten/durften/sollten wir machen. Als wir dann endlich alle Bil-
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Botschaft im Unterricht
verkündete, waren wir alle aus dem Häuschen.
Denn wir alle hatten zwar
gehofft zu gewinnen, aber
wirklich damit gerechnet
haben die wenigsten.
Nach und nach bekamen
dann auch andere aus
dem Kurs einen Brief,
denn wir bekamen alle
schön nacheinander einen
Brief, wahrscheinlich um
die Spannung zu steigern
der zu der Zufriedenheit unseres
Lehrers (und natürlich auch zu der
unsern) bearbeitet hatten, mussten
wir noch zu jedem Bild aufschrei-
2. Platz
ben, was es zu bedeuten hatte. Ein
Stöhnen ging durch den Raum, na
da mussten wir uns ja etwas einfallen lassen. Dann endlich konnten wir unsere Bilder abschicken
und dann hieß es warten!
Nach einigen Wochen (manche
hatten den Wettbewerb bestimmt
schon wieder vollkommen vergessen) bekamen einige einen Brief.
Manche enthielten eine höfliche
Absage, andere die fröhliche
Nachricht, dass sie gewonnen hatten. Als das erste Team die frohe
€.
Insgesamt 4 Personen oder Teams
bekamen einen Geldpreis, also unter die ersten 10.
Alexander und Dennis 10a: 2. Platz,
600 €
Saskia und Deborah 10b: 4. Platz,
100 €
Sarah 10e, Robert und Tina 10b :
6. Platz, 100 €
Than Uyen Ta : 7. Platz, 100 €
Manche der restlichen Bilder wurden auch ausgestellt, bekamen aber
keinen Geldpreis.
Bei der Preisverleihung wurde unsere Schule noch einmal extra von
unserer ehemaligen Lehrerin Frau
Kühr gelobt, da ein Großteil der
Bilder, die ausgestellt wurden von
der AFR kamen. Zu unserer großen
Überraschung bekam unser Kurs
auch noch einmal eine Karte von
Frau Kühr, wo sie sich nochmals
bedankte und schrieb, dass sie stolz
darauf ist, früher an dieser Schule
unterrichtet zu haben.
Sabine 10a
Blaulicht 02/08
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Aus unserer Schule
Fliegende Fische im Zoo
Meine Mentorschaft in der Klasse 5d
Die Klasse von Frau Tausendfreund, 5d, ging mit Dajana
Fliege, Herrn Ofner und mir
in die Zooschule. Mehrere
Schüler aus allen 9er Klassen
betreuen die 5er Klassen bei
Ausflügen oder anderen Problemen.
Wir gingen als Erstes in
die Zooschule, wo sich
die Klasse das Thema
„Wale und Delphine“
ausgesucht hatte. Sie
durften sich aus mehreren
Themen eins aussuchen.
Es wurde beispielsweise
erklärt, wie Delphine und
Wale atmen, leben und
wie ihre Essgewohnheiten sind. Dazu wurden
Skelette zur Verdeutlichung gezeigt (zum Entsetzten der kleinen, da es echte
Skelette waren). Mit einem
Fragebogen und einem Stift
bewaffnet, gingen wir in das
Aquarium „Rio Grande“, wo
der weiße Amazonas- Delphin
lebt. Ihn sollten wir genau beobachten, um die Fragen von
dem Fragebogen zu beantworten.
Blaulicht 02/08
Auf dem Weg zu den Robben, hörte man die ganze
Zeit „Was ist denn das?“,
„Ihh, das stinkt“ oder
„Lass ,mal ein Foto von dem
Viech machen“. Doch anstatt ein Foto zu machen,
wurde direkt von dem Tier
eine Fotodokumentation gemacht.
Als ein Highlight durften wir
die Robben mit Fisch füttern. Aber statt die hungernden Tiere zu füttern, wurden
die Fische durch die Gegend
geschmissen. Es entstand eine große Fischschlacht und
alle beschmissen sich mit
Fisch. Doch sehr viel Zeit hatten wir nicht, denn wir mussten schnell weiter, um die
Delphinshow nicht zu verpassen. Die Kleinen waren total
begeistert, da die Babydelphine Dolly und Donna in der
Show „mitgemacht“ haben.
Zum Ende der Show wurde es
dann noch richtig nass, da einer der Delphine die Zuschauer pitschenass machte.
Nach der Show mussten wir
leider wieder zurück zur
Schule. Im ganzen Bus roch
es nach Fisch und die anderen
Passagiere schauten uns komisch an. €
Es hat sehr viel Spaß gemacht
und ich würde es jederzeit
wieder machen.
Lena 9a
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Aus unserer Schule
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Praktikumsvorstellung
Praktikum im Kosmetikstudio
Mein Praktikum machte ich in
einem Kosmetikstudio in Oberhausen. Das Angebot dort ist
ziemlich groß: Maniküre, Pediküre, Permanent-Make-up usw.
In der ersten
Woche musste
ich von 10 bis
16 Uhr arbeiten, in der
zweiten von 9
bis 15 Uhr.
Wenn noch etwas zu tun
war, blieb ich
auch schon
mal eine halbe
Stunde länger.
Es gab keine
feste Pausenzeit für mich,
doch wenn ich
gerade keine
Aufgabe hatte,
konnte ich
mich in einen
Raum für die
Angestellten zurückziehen und
etwas trinken oder frühstücken.
Ich konnte relativ viel machen
und hatte die Möglichkeit fast
überall mal reinzuschauen und
mitzuhelfen. Meistens sah ich
bei Massagen zu oder räumte die
Behandlungsräume auf. Ab und
zu musste ich auch Handtücher
falten oder neu gelieferte Kosmetikprodukte auspacken und
auszeichnen. Am ersten Tag bekam ich direkt eine Handmassage gezeigt, die ich auch oft bei
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den Kunden machen sollte.
Es ist nur ein kleiner Betrieb
mit zwei Angestellten. Alle
waren sehr nett und hatten auch
viel Verständnis dafür, wenn
mir Fehler unterlaufen sind. In
den ersten beiden Wochen war
noch eine andere Praktikantin
dort, die von der Kosmetikschule in Duisburg kam, so
fühlte ich mich nicht so unbeholfen und konnte bei Fragen
auch zu ihr kommen.
Am Ende der drei Wochen bekam ich eine Tüte voller Kosmetikprodukte, was mich natürlich sehr gefreut hat.
Im Großen und Ganzen war
das Praktikum wirklich schön
und eine gute Möglichkeit in
das Arbeitsleben reinzuschauen.
Natürlich gab es einige Sachen,
die mir weniger gefielen, aber
ich denke, das ist ganz normal
und in jedem Beruf so.
Den Beruf möchte ich später
nicht ausüben,
weil es Sachen
gab, die ich
wirklich sehr
ungern machte
und mir auch
nicht unbedingt
lagen.
Leute, die sich
für Kosmetik
interessieren
und gerne kreativ sind, sind
für den Beruf
sehr gut geeignet. Als Kosmetikerin kann
man viel machen, doch leider gibt es
nicht viele
Chancen in einem Betrieb eingestellt zu werden, da viele alleine arbeiten oder ihre festen Angestellten
schon haben. Allerdings ist ein
Praktikum immer eine gute Vorraussetzung für eine Ausbildung
in diesem Berufsfeld.
Jill Hegenberg, 9a
Blaulicht 02/08
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Aus unserer Schule
Was fasziniert die Leute an Zwillingen?
Allgemein und an der A-F-R
Medizinisch gesehen, sind
Zwillinge zwei Kinder, die
innerhalb der gleichen
Schwangerschaft heranwachsen. Die bekanntesten
Formen der Zwillingsentstehung sind eineiige Zwillinge (zwei Babys wachsen in
einer Eizelle zur gleichen
Zeit heran) und zweieiige
Blaulicht 02/08
Zwillinge (zwei Eizellen
wurden gleichzeitig befruchtet). Bekannte Zwillinge sind zum Beispiel:
Benji und Joel Madden
(Good Charlotte), Tom
und Bill Kaulitz (Tokio
Hotel), Mary-Kate und
Ashley Olsen (berühmt
aus der Sitcom „Full Hou-
se“), Cole und Dylan
Sprouse (berühmt aus der
Sitcom „Hotel Zack und
Cody“ oder aus dem Film
„Big Daddy“, mit Adam
Sandler).
Auch an unserer Schule gibt
es Zwillingspaare. Wir haben sie befragt :
€
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Zwillingsmädchen
Aus unserer Schule
...Fortsetzung
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Zwillingsjungen
Blaulicht: Stört es euch, dass
ihr Zwillinge seid?
Wenn ja, warum?
Blaulicht: Stört es euch, dass ihr
Zwillinge seid?
Wenn ja, warum?
Mädchen: Eigentlich stört es
uns nicht, aber wir würden uns
gerne öfters unterschiedlich anziehen
.
Blaulicht: Habt ihr dadurch
Vorteile?
Jungen: Nein, nicht wirklich.
Mädchen: Nein, wir haben eher
Nachteile, zum Beispiel beim
Shoppen, da es oft nicht zweimal
die gleichen Sachen in der
gleichen Größe gibt.
.
Blaulicht: Würdet ihr manchmal
lieber „normal“ sein?
Mädchen: Ja
.
Blaulicht: Denkt ihr, ihr versteht
euch dadurch besser?
Mädchen: Können wir nicht
sagen, weil wir uns genau so oft
streiten wie normale
Geschwister.
Blaulicht: Habt ihr gemeinsame
Hobbys?
Mädchen: Ja, zum Beispiel
chatten wir gerne, hören gerneMusik und spielen zusammen im
selben Verein Fußball.
20
Blaulicht: Habt ihr dadurch
Vorteile?
Jungen: Ja, haben wir. Wenn
zum Beispiel einer von uns
beiden doof angemacht wird,
kann der Andere ihm helfen.
Blaulicht: Würdet ihr manchmal
lieber „normal“ sein?
Jungen: Nein, weil es uns
eigentlich nicht stört.
Blaulicht: Denkt ihr, ihr
versteht euch dadurch besser?
Jungen: Nein, weil wir
eigentlich nur ganz normale
Geschwister sind.
Blaulicht: Habt ihr
gemeinsame Hobbys?
Jungen: Nein, wir haben gar
keine Hobbys.
Wie man sehen kann, sind die
Meinungen oft verschieden.
Ira Pätsch & Ann-Kathrin Berram
Blaulicht 02/08
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Aus unserer Schule
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Auf´s Auge!
Die AFR lässt den Schulhof verschönern/vergrößern
Wie es viele schon mitbekommen haben :
Die Verschönerung und Umbauaktion des Schulhofes beginnt
nun.
Der neue Teil des Schulhofes
wird an der Bushaltestelle der
SB90 (usw) gebaut. Auf diesen
neuen Teil des Schulhofes kommen neue Sitzgelegenheiten
wie Bänke hin, auch eine Art
„Treppe“ soll zum Sitzen auffordern. Die Inseln, die der allgemeinen Verschönerung durch
Bäume auf dem älteren Schulhof
dienen, sollen wohl auch abgerissen werden. Des Weiteren sollen neue Basketballkörbe angebracht werden.
Hinzu kommt, dass auch neue
Tischtennisplatten auf dem
Schulhof montiert werden sollen, nur diese dann auch auf ebenem Boden. Auch ein Thema:
Die Kletterwände, die schon seit
längerer Zeit auf dem Schulhof
Blaulicht 02/08
gebaut werden sollten,
werden in
nächster Zeit
wahrscheinlich auf dem
neuen Schulhof ihren
Platz finden.
Damit bekommt der
Schulhof einen neuen
„Glanz“, eine
neue und
größere Fläche und bietet
mehr Attraktionen für alle
Schüler dieser Schule. Somit
wird das Spielangebot für die
kleineren Schüler mit den
Tischtennisplatten, Basketballkörben und mit der Kletterwand um einiges erweitert. Für
die größeren und gebildeteren
bleiben ja auch noch die
Schachtische € .
Hier wird nun
die Frage beantwortet, die
sich die meisten stellen:
Wieso wird
der Schulhof
vergrößert?
Alles fing an,
als ein Sturm
das alte
Schwimmbad
zerstörte.
Nachdem beschlossen wor-
den war, dass ein neues, größeres Schwimmbad auf genau derselben Fläche gebaut werden
soll, wurde ein größerer Teil des
Schulhofes abgesperrt. Es gibt
aber ein Gesetz, das besagt, dass
jedem Menschen auf dem Schulhof eine Mindestfläche an Platz
zusteht. Da diese Schule über
900 Schüler lehrt und durch die
aktuellen Bauarbeiten an dem
Schwimmbad der Schulhof verkleinert wurde, ist nicht mehr
die Mindestfläche für jeden
Schüler gewährleistet. Deshalb
bekommt die Schule einen neuen
Teil des Schulhofes zur Hermann-Albertz-Straße. Der
Durchgang zu diesem Schulhof
ist gerade in Bearbeitung, wie
viele „staunende“ Schüler jeden
Morgen vor dem Schellen bewundern.
Robin Bey 9e
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Ernährung
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Schokobons sind klein und rund! Du auch?
Wieso deutsche Schüler immer dicker werden
Die Zahl der übergewichtigen
Kinder hat zugenommen. Noch
bedenklicher aber ist, dass der
durchschnittliche Body-MassIndex (BMI) über alle Gewichtsklassen hinweg größer geworden
ist. Das bedeutet, dass auch
leicht- und normalgewichtige
Kinder im Durchschnitt schwerer geworden sind.
Grund für die Gewichtszunahme
seien "ungünstige Ernährungsund Bewegungsmuster“. Die
Kinder essen zu wenig Obst und
Gemüse und zuviel Süßes und
Fettiges. Durch die Entwicklung
hat sich ergeben, dass die Kinder
mittlerweile rund zwei Stunden
täglich vor dem Fernseher sitzen, die Nutzung des Computers
nicht eingerechnet. Zusammen
mit den Sitzzeiten in der Schule
kommt Bewegung eindeutig zu
kurz. Das zeigt sich auch darin,
dass selbst bei konstantem
BMI eine Verschiebung von
Muskel- zu Fettgewebe hin
stattfindet.
Bei sozial Schwächeren ist die
Neigung zu Übergewicht deutlich größer. Ebenso macht sich
bemerkbar, dass Mütter bei der
Geburt ihrer Kinder heute im
Durchschnitt älter und damit
etwas schwerer sind. Das Gewicht der Mutter ist aber ein
wichtiger Faktor für die Entwicklung des Gewichts der
Kinder.
Mehr Bewegung und eine vernünftige Ernährung sind die
Lösungsansätze für das Problem der übergewichtigen Kinder. In vielen Familien gibt es
kein gemeinsames Frühstück
oder Abendessen. So haben
sich die Kinder zu Gelegenheits-Essern entwickelt und
lassen sich ihre Ernährung von
der Fernsehwerbung vorleben.
Dringend erforderlich ist nicht
nur eine verbesserte Bewegungsund Gesundheitserziehung vom
Kindergarten an, sondern auch
ein Pflichtschulfach
„Ernährung“. Außerdem sind
Schul- und Freizeitsport enorm
wichtig, auch im Winter.
Die Gesundheitssysteme konzentrieren sich auf die Behandlung der Folgen des Übergewichts. Deshalb wird es zum
medizinischen Problem. Die anrollende Epidemie, der übergewichtigen Kinder, ist eine tickende Zeitbombe, die die Lebensqualität von Millionen Menschen beeinträchtigt und zudem
Milliarden zusätzlicher Kosten
verschlingen wird.
Maike S.
Body-Mass-Index
Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht [kg] dividiert durch das
Quadrat der Körpergröße [m2]. Die Formel lautet:
BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2. Die Einheit des BMI ist demnach kg/m2.
Dies bedeutet, eine Person mit einer Körpergröße von 160 cm und einem
Körpergewicht von 60 kg hat einen BMI von 23,4
[60 : (1,6 m)2 = 23,4].
Der "wünschenswerte" BMI hängt vom Alter ab.
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Blaulicht 02/08
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Ernährung
Ouhlala Pizza wunderbar?
Der große Pizzatest der Blaulichtredaktion
Die Blaulichtredaktion hat 4 Pizzerien aus der nahen Umgebung unserer Schule getestet.
Zur Auswahl standen die Sorten Thunfisch und Salami. In fünf Kategorien wurden die Pizzen mit Schulnoten von 1 bis 6 (sehr gut – ungenügend) bewertet. Die Kategorien setzen
sich aus Geschmack, Aussehen, Preis, Größe und Belag zusammen. Jeder von uns durfte ein
Stück von den 4 Pizzen probieren und bewerten.
Unser Ergebnis:
FIRENZE
6 Euro
DEL MARE
3 Euro
FUNGHI
4.90 Euro
+ 0,33l Getränk
ANGELO
4 Euro
THUNFISCH
3,3
3,2
3,1
3,8
SALAMI
3,5
2,9
2,7
3,8
Die beste Pizza haben wir bei
Funghi gegessen. Ob Salami oder
Thunfisch, wir wurden vollkommen überzeugt. Nicht nur geschmacklich war die Pizza klasse,
auch der Preis stimmt. Über unseren Verlierer waren wir uns alle einig. In der Pizzeria Angelo haben
wir ihn gefunden. Die Pizza war
das reinste Grauen und sah auch so
aus. Der Preis war zu überheblich
für so eine kleine Pizza. In den
zwei anderen Pizzerien hat uns der
Geschmack auch nicht unbedingt
vom Hocker gehauen. Gerade der
hohe Preis bei Firenze hat uns die
Pizza nicht gut schmecken lassen.
Dafür hat der Preis um so mehr bei
Del Mare gepasst.
Insgesamt war es ein sehr leckerer
und amüsanter Nachmittag und wir
sind froh euch so klare Ergebnisse
mitteilen zu können.
Maike S.
Blaulicht 02/08
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Verschiedenes
Rudi Rüssel in der Schule
„Aufstehen Zuppi“, ,,Heute ist
dein 1. Schultag“ sagte meine
Mutter.
Ich stand auf und bereitete
mich vor. Wir marschierten
los. Mit ein paar Schritten waren wir schon da. Wir waren
schon in der Schule,
aber kein einziges Kind war zu
sehen. Es herrschte Ruhe.
Rechts war das Sekretariat und
wir gingen dorthin. Meine Uhr
zeigte auf acht.
Meine Mutter fragte Frau Piria:
,, Könnten wir beide, meine
Tochter Zuppi und ich, ein paar
Besuche abstatten?“.
„ Ja“, sagte Frau Piria.
Meine Mutter musste zur Arbeit. Deswegen gingen ich und
Rudi allein nach Hause. Rudi
aber hatte Hunger und flüsterte:
,, Hm ,seit wenn giwt
esch dann viereckigen Kekksche ?“
Blaulicht 02/08
Rudi nahm Anlauf und knallte
gegen den Feueralarm. Die
Lehrerzimmertür ging ruckartig auf und 1000de von Beinen und stinkige Füße schrieen um Hilfe. In dem
Moment verschwand Rudi
hinter der Tür.
Das Ferkel sagte: ,, Boah, ist
das hier aber schön! Aber ich
habe Hunger, hm , was gibt es
zu essen? Aaa, eine Konditorei mit Brödis!“
Und es sprang auf den Kopierer:
,,Hä wie gehen das Ding? “
Und es drückte auf die Druckertaste. Es kamen 1000 Fotokopien raus. Auf der ersten
Fotokopie sah man eine gelbe
Pfütze, auf der zweiten einen
ringeligen Ringelschwanz.
Auf der 198ten sah man etwas
Braunes und auf der 1000sten
Fotokopie braune Kacke.
Nachdem er seinen Hintern
betrachtet hatte, kam Zuppi
rein und sagte: ,,Schnell Rudi,
wir haben jetzt Mathe.“
Sie gingen hoch. Die Stunde
begann und die Kinder begrüßten sich. Die Frau Hülsmann – Krauße nahm Rudi
auf ihren Schoß und da geschah es. Rudi knabberte an
Dinas bester Arbeit, der
1+++***. Dina wurde sehr
wütend. Nachher sah er Melina Haselaus leckere Haare
und dachte: ,,Wenn sie Haselau
heißt, dann müsste sie bestimmt einen Hasen dabeihaben?“, und er sprang auf Melina. Melina raste kreischend
hinaus und Rudi hinter ihr her
und er rempelte den Hausmeister um, der nach oben kommen
wollte um zu gucken, was los
sei. In der nächsten Englischstunde machte Rudi Rüssel
Pudding auf Herrn Kleines
Stuhl und dann wollte er an
den Haaren knabbern und furzte in die Nase. Herr Kleine
schrie: ,,Rudii, raus mit dir, du
ungezogenes Tier!“ Die 1. große Pause begann und Rudi verwüstete die Milchbar, die Kinder schrien um Hilfe und rannten zur Aufsicht, deren Klamotten geklaut und nicht mehr auffindbar waren. Nach der Schule
bedankte sich Zuppi bei Rudi,
denn die Klasse hatte dank Rudi keinen Unterricht.
Zeynep Öztürk,5b
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Verschiedenes
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Centro goes Aqua
Der Aquapark an der Marina
Der Startschuss für das neue
Schwimm- bzw. Erlebnisbad ist
gefallen.
Bereits im Januar wurde der
Bauvertrag abgeschlossen und
im März des Jahres 2010 sollen
dann die ersten Besucher das
„mega“ Bad besuchen können.
Es befindet sich am Centro am
Rhein-Herne-Kanal / Marina
und bietet eine große Außenfläche sowie einen Gastronomieteil.
Besondere Highlights werden
der Sprungturm in der Mitte der
ganzen Anlage, sowie die große
Kuppel, die das gesamte Bad
überdacht. Bei schönem Wetter
lohnt sich der Besuch besonders,
da sich die 45 Meter hohe (!)
Kuppel problemlos öffnen lässt,
sodass man sich sogar im
„Hallenbad“ sonnen kann.
Das Bad umfasst auf über
13.000 Quadratmetern (m²) 2
Schwimmbecken, die jeweils 25
Meter lang sind und 5 Bahnen
für ungestörtes Parallelschwimmen haben. Ein Freizeitbecken
mit einer Mindesttiefe von 1,3
Metern, einem Whirlpool und
Unterwassermassagedüsen sind
in der Außenanlage zu finden.
Außerdem gibt es einen „fit and
fun“ Pool, der 8 Meter lang und
12,5 Meter breit ist. Dort werden
Schwimmkurse für Kleinkinder
angeboten. Des Weiteren gibt es
26
einen Kleinkinder- und Elternbereich, wo eine familiäre Atmosphäre besonders groß geschrieben wird. Für die ganz
Mutigen unter uns gibt es die
Rutsche „Black Hole“, es gibt
aber auch Kleinkinder sowie
Kinderrutschen. Die Außenanlage umfasst 9.000 Quadratmeter und bietet ein Außenbecken
mit Geysirbecken, sowie 5
Sprudelliegen und Schwallbecken. Aber auch draußen soll
das Spielen nicht zu kurz kommen, dafür sorgen allein schon
die Freiflächen mit den Spielbereichen. Wenn die Kinder
spielen, können sich die Eltern
entspannt im betriebseigenen
Gastronomiebetrieb zurücklehnen und ihr Kind beim „bunten
Treiben“ beobachten. Wer keine Lust aufs Essen hat, kann
sich in den Wellnessbereich
zurückziehen, der einen eigenen
„Gesundheitsgarten“ sein eigen
nennt.
Der Aquapark soll nicht nur den
Badegästen zugänglich sein, jeder soll die Außenanlagen betreten können.
Über die Preise ist nichts Näheres bekannt, sie sollen aber im
familienfreundlichen Bereich
liegen. Die Baukosten betragen
runde 19 Millionen Euro, der Aquapark wird vom Bauherrn
„Pelikan“ gebaut, welcher auch
das „Südbad“ an der Afr baut.
Der Baukonzern hat Erfahrungen im Bäderbau aus über 120
Schwimmbadprojekten.
Robin 9e, Thomas 10a
Blaulicht 02/08
Die Glamorous Angels sind eine Clique
mit vier Mädchen, die in die zehnte
Klasse einer Realschule gehen. In der
Clique sind: Tiana, Natalie, Rebecca
und Lili. Öfters kommt es bei ihnen zu
kleineren Zickereien, da Rebecca gar
keine Lust auf die Schule hat und die
anderen drei das gar nicht verstehen
können. Die vier haben zusammen
immer viel Spaß und wenn sie
nachmittags unterwegs sind, ist immer
was los. Doch manchmal kommt alles
ganz anders als erwartet.
Das ist Rebecca und die jüngste der Clique (15 Jahre), dass erkennt
man auch an ihrer Einstellung, was Schule angeht. Sie kommt aus
einem sehr schlechten Elternhaus und somit interessieren sich die
Eltern auch nicht für ihre Noten. Sie sagen, es ist Rebeccas eigenes
Leben und somit muss sie wissen, was aus ihr werden soll. Rebecca
hat gar keine Lust auf Schule und würde lieber den ganzen Tag mit
ihren Freunden unterwegs sein oder ausschlafen. Was sie nach der
Schule machen will, steht auch noch in den Sternen. Ihre
Freundinnen sind da anderer Meinung und wollen sie auf die richtige
Bahn bringen, doch dies läuft sehr außer Kontrolle…
Das sind (von links nach rechts) Tiana, Lili
und Natalie.
Tiana ist die zweit Älteste und eine relativ
gute Schülerin. Sie weiß schon ganz genau,
dass sie nach der Schule eine Ausbildung
machen möchte.
Lili ist die dritt Älteste und auch eine relativ
gute Schülerin. Sie möchte nach der Schule
auf ein Berufskolleg gehen um den Beruf
Erzieherin zu erlernen. Sie hat schon seit
einem Jahr einen Freund, mit dem es nicht
immer einfach ist.
Natalie ist die Älteste und Ehrgeizigste der Vier. In der Schule ist sie ein Überflieger und somit
schon lang entschlossen nach der Schule Abitur zu machen und danach zu studieren um eine
angesehene Sozialpädagogin zu werden. Rebeccas Einstellung kann sie genau, wie die drei
anderen Mädchen, überhaupt nicht nachvollziehen. Schon lange kommt es deswegen zu
kleineren Zickereien doch dann ….
Hey, ja ich hatte
gestern einen
besonders
schönen Tag
Hi ihr beiden!
Na, alles klar
bei euch?
Ich hab mich gestern
mit einem super süßen
Jungen getroffen…
Willst du immer so
weiter machen,
Rebecca? Du verspätest
dich andauernd! Mich
würde ja mal
interessieren, wie viele
deiner Fehlstunden
Verspätungen sind!?
Ach, du
kommst auch
noch mal?
Jo..
Ach, lass mich
doch in Ruhe.
Das ist
immerhin
noch meine
Sache!
Wie kommt
das denn?
Die Mädels begrüßen sich und Tiana
erzählt von ihrem gestrigen Erlebnis.
Naja, ist jetzt auch
egal… wir sehen
uns später Mädels!
Okay, ciaoiiii!
Da sehen die Mädels Rebecca kommen…
Psst Tiana,
die Schmitz
kommt!
Die Schulklingel läutet und die vier
machen sich auf den Weg in ihre
Klassenräume…
Tiana hat sich total verknallt.. Doch
vernachlässigt sie deshalb ihre schulischen
Leistungen?
a²+b²=c²! Man kann
die Formel aber auch
noch umstellen.
Rebecca hat mal wieder gar keine Lust
auf Mathe. Lili hingegen beteiligt sich
super am Unterricht.
Unterhaltung im Internet bei Msn …
Wir müssen noch
unbedingt nach Zara, da
hab ich letztes Mal total
das schöne Oberteil
gesehen.
Schnell stylen sich die Mädels noch
ein bisschen …
Das ist bestimmt
ihr neuer Lover.
Hihi
Die scheint ja echt
verliebt zu sein.
Tiana bekommt plötzlich einen Anruf…
Alles klar ! Let’s
go Girls!
Hahahaha
Mit voll gepackten Tüten schlendern die
Mädels durchs Centro …
Das war heut wieder ein
richtig schöner Tag. Mit
den vieren kann man
echt super viel Spaß
Natalie wartet auf
ihren Bus und denkt
über den heutigen Tag
nach.
Wie kommt Rebecca denn
jetzt aufeinmal auf die Idee
morgen die Schule zu
schwänzen?
Abends sitzen die drei Mädels vor ihren Pc’s und chatten in einer
Viererkonferenz bei Msn miteinander.
Boah, ich bekomm zu
viel! Wie kann
Rebecca nur so
denken?
Natalie versteht gar nicht wie Rebecca
so denken kann und ist von ihr total
genervt.
Man, lasst mich doch
einfach in Ruhe ihr
Schlampen!
Rebecca fühlt sich von den anderen
angegriffen und ungerecht behandelt,
da alle drei gegen sie sind.
Die anderen drei Mädchen können es nicht fassen, wie Rebecca so
etwas sagen kann und sie beenden das Gespräch.
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.......................................
Impressum
..............................................
Wir wünschen allen
Schülerinnen und Schülern
sowie auch den Lehrern
der AFR
einen guten Start ins neue Schuljahr!
Impressum
Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule
Ausgabe:
Erscheinungsweise:
Chefredakteurin:
Art Director:
Redaktion:
Sommer 2008
3-4x jährlich
Maike Scheiba
Susanne Sie
Thomas Labrenz, Sabine Kempken, Ira Pätsch, Ann-Kathrin Bertram,
Maike Scheiba, Sarah Koch, Lena Stehling, Jill Hegenberg, Robin Bey
Layout:
Wahlpflicht AG 2007/2008 “Gestalten einer Schülerzeitung”
Susanne Sie, Norman Singethan, Jil Wiebels, Maike Scholten, Darius
Sarrafi
v. i. s. d. P.:
Maike Scheiba
Blaulicht 02/08
31
Tanzschule Rainer Dietzel
Falkensteinstraße 139
46047 Oberhausen
Tel.: 0208/864992
Beim Tanzen kommt
man sich näher!
Tanzen – besser als Mathe, Deutsch, Englisch..
Blaulicht 02/08