Blaulicht
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Blaulicht
Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Oberhausen Abschied der 10er Mamma mia! Neuer Schulhof Fotostory e n i l n O e b a g s Au Ausgabe 02/08 t s e t a z z i P ................................................. In dieser Ausgabe... Es war´ne geile Zeit…………..4 Zwillinge..............................19 Abschied der 10er ................................................ Auf´s Auge………………….21 Es war´ne geile Zeit!....…………...........................4 10b- Wir verschwinden……...………..………....…6 10 Jahre im falschen Film………..……...……....…8 Viele Wege führen ans Ziel………..…..…...……...9 Aus unserer Schule Lehrerrätsel…………………………………….....11 Oberhausen / Zuwanderung…...……...…………..12 Wir konnten doch noch Panzer fahren!!!................15 Gewinner an der Schule/ Fotowettbewerb…..…...16 Fliegende Fische im Zoo..………………….…….17 Praktikumsvorstellung……………………………18 Was fasziniert die Leute an Zwillingen?................19 Auf´s Auge!............................................................21 Ernährung Schokobons sind klein und rund! Du auch?...........22 Ouhlala - Pizza wunderbar?....................................23 Verschiedenes Rudi Rüssel in der Schule...…………………...…25 Centro goes Aqua ………………………………..26 Fotostory Glamorous Angels ………………………………..27 Impressum Impressum….……………………………………..31 3 Abschied der 10er ................................................. ................................................ „Es war ‘ne geile Zeit!“ Die Elite geht - Die 10a verlässt die AFR Alles fing harmlos in der 5. Klasse an; wir hatten vor den Sommerferien einen Schnuppernachmittag mit unserer Klassenlehrerin Frau Möllers. Dort haben wir uns erstmals kennen gelernt, obwohl sich manche schon von der Grundschule kannten. Alle waren sehr nervös und aufgeregt und freuten sich auf die neue Schule, auch Frau Möllers freute sich, denn wir waren ihre erste eigene Klasse. Wir haben uns relativ schnell an die neue Klasse gewöhnt und es gab auch keine weiteren Probleme außer den gewöhnlichen Streitereien unter neu gewonnenen oder altbekannten Freunden. In der 5. Klasse siegte die 5a auch bei den Bundesjugendspielen…. Für die meisten der Höhepunkt des Schul- jahres. In Klasse 6 bekamen wir wieder neue Schüler dazu. Und wir machten unsere erste Klassenfahrt nach Wipperführt. Alle waren aufgeregt und freuten sich sehr. Auch Herr Sulzbacher, der mit uns fuhr, war sehr begeistert. € Wir unternahmen sehr viel auf der Klassenfahrt und es stand auch eine große Nachtwanderung auf dem Plan, bei der uns Herr Sulzbacher mitten in der Nacht mit Physikfragen quälte. Aber alle hatten ihren Spaß. Insgesamt war es eine sehr schöne Klassenfahrt. Auch Frau Möllers und Herr Sulzbacher waren zufrieden, denn wir waren ja noch nicht so anstrengend… Als wir in die Siebte kamen, mussten uns leider einige Mit- schüler/-innen verlassen, was für manche Lehrer eine Erleichterung war. Aber wir bekamen auch zwei neue Schüler dazu. Es gab in diesem Jahr ein paar kleine Probleme, die sich aber schnell wieder in Luft auflösten. In diesem Schuljahr hatten wir auch einen großen Erfolg, indem wir den höchsten Betrag beim Spendenlauf einbrachten. Ansonsten war in dem Jahr nichts Erwähnenswertes. Beim Wechsel in die 8. Klasse bekamen wir andere Lehrer. Dem gingen die meisten misstrauisch, manche aber auch freudig entgegen. Denn wir mussten unseren Kurs wählen. Dies lief aber ohne Probleme, denn fast jeder bekam seinen Wunschkurs. In der 9. Klasse löste Herr Sulzbacher Frau Heimer ab, die uns vier Jahre lang in Mathematik unterrichtete. Aber wir lernten schnell, wie wir mit ihm umzugehen hatten. Denn wir kannten ihn aus einem früheren Fach und von der Klassenfahrt. Aber am geilsten war die Klasse 10. Wir bekamen 3 neue Schüler dazu und wir hatten unsere Abschlussfahrt. Die meisten Schüler waren Die 10a in jungen Jahren 4 Blaulicht 02/08 ................................................. super gut drauf und das bereits auf der Hinfahrt. Was sich dann in Loohorst auch nicht änderte. xD Alle hatten ihren Spaß, aber auch Frau Möllers und Herr Dierks fanden diese Fahrt sehr entspannend und erholsam. Leider musste Herr Dierks sein nicht vorhandenes Bowling- und Minigolf-Talent präsentieren. € Wir haben viel unternommen, sei es ein Ausflug in den Freizeitpark, eine Stadtbesichtigung in Antwerpen oder der Besuch im Sportcenter. Am lustigsten war der letzte Abend, alle waren in Feierstimmung. xD In den Bungalows der Mädels ging es richtig ab, denn wir bekamen einen ungebetenen Gast. Eine Ratte huschte durch den Bungalow und versetzte somit alle in Panik. Jill und Thomas sprangen vor Schreck auf die Couch. € Es begann die Jagd nach der „Goldenen Maus“. Bis endlich jemand die Idee hatte die Maus mit einem Besen zu verscheuchen. Dabei stellte sich heraus, dass es eine Springmaus war. Als die Maus in eine Butterbrotdose nach draußen katapultiert werden konnte, verlangten die Anwesenden einen leckeren Pudding. Der war auch schnell mit Leckereien angefertigt, den manche sogar gegessen hätten (Insider). Die Stimmung war gerade auf dem Höhepunkt, als Herr Dierks an die Tür klopfte. Fast alle fanden ein gutes Versteck, nur manche wurden erwischt und in die eigenen Bungalows geschickt, in die alle natürlich unverzüglich gingen. Aber es war einfach eine super geile Klassenfahrt. Mit vielen neuen Erkenntnissen, wie z.B., dass einige sich bei „Deutschland sucht den Blaulicht 02/08 ................................................ Abschied der 10er Superstar“ bewerben konnten. € Diese Klassenfahrt fanden die mitfahrenden Lehrer zwar auch sehr schön, aber auch noch anstrengender als die erste. Denn wir waren älter, aber nicht gerade reifer und machten Unmengen an Blödsinn. Trotzdem sehen wir unserem Abschluss mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Einmal Freude auf das weitere Leben. Viele freuen sich, endlich mit der Schule fertig zu sein und ihre Ruhe zu haben (zumindest denken sie das). Andererseits Trauer, denn dies war eine super Zeit, die sich dem Ende neigt. Während der Jahre sagt man sich selbst immer wieder: „Was für Idioten“ oder „Mein Gott, sind das Zicken!“ Aber im Großen und Ganzen vermisst man diese Chaoten und Zicken dann doch. Trotz allem sollte auch ein großes Lob an Frau Möllers und an Herrn Sulzbacher gehen. Denn sie haben uns in den Jahren tatkräftig unterstützt, damit wir alle eine gute Zukunft vor uns haben. Gerade Frau Möllers hat sich besonders viel Mühe gegeben, damit wir alle zurechtkommen und einen guten Abschluss bekommen. Sie hat uns in gewisser Weise wie ihre eigenen Kinder behandelt € und uns alles mit Engelszungen beigebracht. Daher kann man nur sagen: eine tolle Klassenlehrerin. Aber auch Herr Sulzbacher verdient ein großes Lob. Neben dem Lehrerjob, den er in einer Wundertüte erhalten hat, könnte er auch als Telefoncoach anfangen. (Insider) Aber wir hatten auch noch andere tolle Lehrer, wie z.B. Herrn Ofner, unseren Sportlehrer und Herrn Dierks, unseren Kunstlehrer.. Diese tollen Lehrer haben uns zu dem gemacht, was wir jetzt am Ende der Klasse 10 sind: “EINE KLASSE KLASSE”! Sabine und Thomas, 10a Die 10a heute 5 ................................................. Abschluss der 10er ................................................ 10B-Wir verschwinden! Die Könige verlassen ihren Thron Nun ist es soweit. Endlich haben wir 10 Jahre Schule hinter uns gebracht. Wenn wir uns nun mal überlegen, was in den Jahren auf der Anne-Frank passiert ist, fallen uns einige Sachen ein. Angefangen hat alles in der 5. Klasse, in der wir alle noch ziemlich brav waren und uns nicht gegen die Lehrer gestellt haben. Dies änderte sich in der 6. Klasse allerdings dramatisch. Schnell wurden wir zum Klassenschreck und nicht alle Lehrer konnten mit einer Meute zickiger und extrem pubertierender Kinder umgehen. Einige 6 Lehrer ließen sich aber selbst davon nicht abschrecken. Ganz besonders nicht unsere Klassenlehrerin Fr. Büttner und Hr. Förster. Sie hatten uns so gut unter Kontrolle, dass sie sich mit uns sogar auf Klassenfahrt getraut haben. Auf der Klassenfahrt sind einige Sachen passiert, die uns noch heute in Erinnerung geblieben sind („ Kristin reitet wie noch nie“ oder „ Ich finde die Heilpflanze nicht“ xD). Im danach folgenden Jahr verließ uns gegen Ende des Schuljahres Fr. Jung. Als Vertretung für sie kam Herr Stelzig, mit dem sich die Klasse überhaupt nicht verstand. Im neuen Schuljahr bekamen wir zum Glück Herrn Nottebrock, bei dem wir endlich richtigen Englischunterricht bekamen. Allerdings haben sich einige unserer Mitschüler einen Spaß daraus gemacht, ihm das Notenbuch zu klauen. Nach einigem Hin und Her ist die Sache aber aufgeflogen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Klassengemeinschaft miserabel. Doch das änderte sich im 9. Schuljahr schlagartig. Allein schon durch die Vorfreude auf die bevorstehende Klassenfahrt, auf die uns wieder Herr Förster und Frau Büttner begleiteten, raufte sich die Klasse zusammen. An dieser Stelle wollen wir uns noch mal ganz herzlich und in Namen der ganzen Klasse dafür bedanken, dass Sie beide uns auf Klassenfahrt begleitet haben und uns dadurch die Fahrten erst ermöglicht haben. Zudem bereiteten die beiden uns auf das 9er-Praktikum vor. Endlich waren wir nur noch ein Jahr von unserem Abschluss entfernt. €• Blaulicht 02/08 ................................................. Trotz des Drucks wegen der Zentralen Abschlussprüfung fuhren wir Anfang September auf unsere letzte gemeinsame Klassenfahrt. Diese Fahrt war sozusagen der krönende Abschluss für unsere „Gefangenschaft“. Denn nicht nur unsere Klassengeister (Katzengeschrei xD) wurden aktiv, sondern auch die Gefühle einiger Klassenkameraden fuhren zu diesem Zeitpunkt Achterbahn. Nach der Klassenfahrt fingen wir zudem an, wieder mehr Ausflüge mit der Klasse zu unternehmen. Nachdem die ZAP geschrieben war, fingen wir außerdem an, für unsere Abschlussausflüge zu planen. Montag wollten wir im Extrablatt brunchen, Dienstag sollte gemeinsames Bowlen stattfinden und Mittwoch Blaulicht 02/08 Abschied der 10er wollten wir zum Ausklang gemeinsam am Niederrhein-Stadion Volleyball spielen und anschließend grillen. Abschließend kann man sagen, dass egal wie viel wir in den Jahren über unsere Klasse geschimpft und uns gegenseitig „bekriegt“ haben, wir in den entscheidenden Situationen immer zusammen gehalten haben. Dass wir uns und das frühe Aufstehen vermissen werden, darin waren wir uns einig. Wir möchten uns jetzt noch einmal stellvertretend für David A., Björn B., Stefanie D., Marvin F., Chantal F., Sebastian G., Robert G., Jan van I., Thomas J., Pia K., Philip K., Saskia K., Sandrine M., Marcel M., ................................................ Deborah M., David N., Liridon N., Patrick P., Dominique P., Katrin P., Reiner S., Nadine S., Romina S., Vivian S., Tina U., Canan Ü. und Samir Z., bei Herrn Förster und Frau Büttner bedanken, dass sie uns über all die Jahre begleitet haben und sich nicht von uns abschrecken ließen. Wir hoffen, dass wir nicht ganz so schlimm waren oder in Vergessenheit geraten. Das Kapitel Horrorklasse ist bald beendet xD. P.S.: Tja, Frau Büttner bald fängt alles wieder von vorne an!!! 7 ................................................. Abschied der 10er ................................................ 10 Jahre im falschen Film Klappe - die Letzte Vier Jahre Anne-Frank gehen zu Ende. Natürlich blicken wir auf die vergangene Zeit mit einem weinenden Auge und einem Lächeln zurück. Vor vier Jahren begann unsere Zeit an der AFR. Freundlich wurden wir aufgenommen und zusammen mit unseren anderen Mitschülern in die neue 7f zu Herrn Immekus gesteckt. Nachdem wir uns ein Schuljahr eingelebt hatten, verließ uns Herr Immekus und Frau Majert übernahm uns im 8. Schuljahr. In dem Jahr ging so einiges drunter und drüber bei uns in der Klasse. Ausflüge und sonstige Vergnügungen rund um die Schule wurden für uns gestrichen. Zur großen Überraschung aller Schüler gewannen wir in diesem Jahr den Mittelstufenpokal. Am Ende des 8. Schuljahres blieben viele Mitschüler sitzen oder verließen die Schule - so auch unsere Klassenlehrerin. Im 9. Schuljahr zog Herr Reinhard das große Los, der mit viel Mühe versuchte, uns zu bändigen. Natürlich wurden in unserer Schulzeit auch viele enge Freundschaften geschlossen... wie z.B. die der Autorinnen dieses Textes. ;) Am Ende der 9. stand aber nicht nur unsere Freundschaft auf dem Spiel. Auch der Rest unserer Klasse war schockiert, als Frau Niemann uns die Nachricht überbrachte, dass unsere Klasse 8 zum Anfang des 10. Schuljahres aufgelöst würde. Zum Glück versprach uns unsere Schulleitung die dicksten Freunde natürlich nicht auseinander zu reißen und unsere Wünsche für die neu zu wählende Klasse entgegenzunehmen. Sie versuchte diese auch zu erfüllen. Gemeinsam mit der 10e starteten wir dann in unser Abschlussjahr. Highlight war natürlich unsere Abschlussfahrt nach Zandvoort in die Niederlande. Die Vorfreude war doppelt so groß, weil wir mit der ehemaligen 9f nicht gefahren wären. Nachdem wir jetzt alle unsere ZAPs hinter uns gebracht haben und wir nur noch auf unsere Noten warten, blicken wir auf unsere Schulzeit zurück und nach vorne in die Zukunft. Mit gemischten Gefühlen werden wir wohl alle unserer Zukunft entgegensehen. Zusammen mit der ganzen 10e freuen wir uns jetzt schon auf unsere Abschlussfeier, die unser Klassenund Schulsprecher Deniz organisiert hat. Danach wird sich wohl vieles ändern. Natürlich werden wir schon einige Tränchen verdrücken und die Schule auch vermissen. Zum Schluss möchten wir uns noch bei den Lehrern bedanken, die uns beide ausgehalten haben, obwohl wir manchmal ziemlich genervt haben ;-) Ein ganz besonderer Gruß geht an unseren Lieblingslehrer Herr Rademacher, der uns übrigens noch zum Kino einladen wollte. :D Herr Rademacher: „Danke für die Kirschen, die sie damals für uns aus dem Lehrerzimmer gemopst haben“ :) Auch an „Juuuhuuu“ Frau HülsmannKrauße gehen die besten Grüße und viel Spaß mit den neuen Windelwinnis! :) Wo wir schon einmal dabei sind: Wir wünschen unseren Mitschülern viel Glück für ihren weiteren Lebensweg und hoffen, dass sich nicht alle Wege trennen. Auch die ehemalige 9f sei besonders gegrüßt! Küsschen und Tschüsschen! :) Maike & Sarah, 10e Blaulicht 02/08 ................................................. Abschied der 10er ................................................ Viele Wege führen ans Ziel Welchen Weg gehen die Zehner nach der AFR??? Blaulicht 02/08 47 % 47Fachabitur %Fachabitur 43% Vollabitur war der/die Bürokaufmann / frau sehr beliebt, denn es gibt sehr viele Interessenten für diesen Beruf. Einige Schülerinnen haben in ihrem Praktikum den Beruf der Bürokauffrau kennen gelernt. Aber es gibt nur wenige Schüler, die bereits eine feste Ausbildungsstelle haben. Zwei Schüler haben eine Ausbildungsstelle für den Beruf des chemisch-technischen As- 7 % Unentschlossen 3% Ausbildung Eine Befragung der Schüler und Schülerinnen der zehnten Klassen hat ergeben: Viele Schüler werden nach der zehnten Klasse ihr Vollabitur machen. Das heißt, sie werden weitere 3 Jahre zur Schule gehen. Besonders beliebte Schulen waren hier das Bertha-von-SuttnerGymnasium, aber auch Gesamtschulen wie GSA (Gesamtschule-Alt Oberhausen). Viele wollen das Vollabitur haben, um später bessere Chancen in der Arbeitswelt zu haben. Viele wollen dann einen Job als technischer Zeichner, Ingenieur oder Architekt ergreifen. Ein Vorteil des Gymnasium ist, dass man bei der Fächerwahl von Anfang an seine Fächerschwerpunkte und Leistungskurse setzen kann. Besonders beliebt waren gesellschaftliche Fächer wie Geschichte oder Erdkunde. Aber auch Fächer wie Kunst und Biologie waren sehr beliebt. Die Schülerinnen dagegen waren eher für das Fachabitur, da sie keine richtige Lust mehr hatten, die Schulbank zu drücken. Hier sistenten; eine Schülerin als Bibliothekarin. Aber auch viele Schüler und Schülerinnen möchten die Ferien dazu nutzen, um noch ein Praktikum zu machen; u.a. ist dabei auch der Beruf des Bürokaufmannes vetreten. Sie waren der An- sicht, dass es nur von Vorteil seien kann, noch mal zur Entscheidung für die endgültige Berufswahl ein Praktikum zu machen. Aber manche Schüler haben im Moment noch kein Ziel vor Augen, sie haben sich zwar für viele Stellen beworben, aber es gab nur Absagen. Darum wollen noch einige Schüler bevor sie sich entscheiden ein Berufsberatungsgespräch führen. Daran kann man sehen, dass es unterschiedliche Wege gibt, um schließlich ans Ziel zu gelangen. Hier eine Auflistung zur Veranschaulichung der Umfrage (befragte Personen : 100 Schüler und Schülerinnen): Vollabitur 43 Fachabitur 47 Ausbildungsstelle 3 Unentschlossen 7 Thomas 10a 9 ................................................. Humor ................................................ Lehrerrätsel Wer ist das kerzenlose Kind? 1. Was ist Ihr Lieblingsfilm? Oh, da gibt es viele... ich sag jetzt mal den letzten, den ich gesehen hab: „Der Duft der Frauen“. Ich lade alle meine Freunde ein und möchte mit ihnen feiern, dann überleg ich mir den Rest. 7. Wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie verändern? Das ist einfach: Nichts! 2. Haben Sie eine Lieblingsfarbe? Ich trage rot sehr gerne, weiß ist auch sehr schön. 3. Wo würden Sie am liebsten wohnen? Am Meer. 4. Wo denn am Meer? Egal, hauptsache am Meer. 5. Sie haben eine Millionen €uro gewonnen, was machen Sie als Erstes? Blaulicht 02/08 8. Mit welchem Tier würden Sie sich vergleichen? Na ja, ich weiß nicht, vielleicht fällt euch ja was ein €. 9. Wenn Sie drei Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen könnten, welche wären diese? Auch Menschen? OK, dann: - meinen Mann, - meinen Hund - und Bücher. 11 ................................................. ................................................ Aus unserer Schule Oberhausen - Eine Stadt entsteht durch Zuwanderung Die Oberhausener Entwicklungsgeschichte Seit dem 2. Halbjahr 2007/2008 gibt es an unserer Schule die Anne-Frank-AG, die sich u.a. mit der Geschichte von Oberhausen beschäftigt. Erstes Thema dieser AG ist die Entwicklung von Oberhausen . In diesem Text findet ihr genug Informationen, um euch ein Bild von Oberhausen während des Nationalsozialismus zu machen. In den Jahren 1850 bis 1933 entsteht eine neue Stadt durch Zuwanderung. Anfangs kamen die Zuwanderer aus den nahe gelegenen Städten, bald auch aus Hessen. 1862 entsteht aus den Landgemeinden Lirich sowie aus Teilen von Dümpten, Styrum, Alstaden, Meiderich und Buschhausen die Gemeinde Oberhausen an der Ruhr, die 5590 Einwohner zählt. Aber die Zuwanderung bringt auch Probleme. Es fehlt an Wohnraum und der nötigen Infrastruktur. Die folgenden Jahre sind von einem ständigen “Kommen und Gehen” geprägt. Unmittelbar nach dem Ende des ersten Weltkrie12 ges erlebt das Ruhrgebiet eine Massenzuwanderung. 1929 entsteht durch die Eingemeindung von Sterkrade und Osterfeld die Großstadt Oberhausen. Im Februar 1945 leben nur noch knapp über 100000 Menschen in Oberhausen. Die Stadt hat fast die Hälfte ihrer Einwohner durch Tod, Evakuierung und Vertreibung verloren. Doch die Bevölkerung wächst recht schnell. Auch in der Nachkriegszeit spielte Zuwanderung eine zentrale Rolle beim Wiederaufbau Oberhausens. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in der Bundesrepublik werden dann erstmals auch ausländische Arbeitskräfte angeworben. Die ersten Gastarbeiter kamen 1957 aus Italien, Portugal und der Türkei; später aber auch aus Spanien, Jugoslawien, Griechenland und Korea. Ein großer Teil, vor allem türkischer Mitbürger, bleibt in Oberhausen. Aus den “Gastarbeitern” wurden Zuwanderer. In der wachsenden Industriestadt Oberhausen fehlt es in den 1950er Jahren an Wohnraum. Diese angespannte Situation wird besonders für viele “Gastarbeiter” zu einem großen Problem. Einige sind noch nicht volljährig und wohnen zunächst in Gastfamilien. Andere werden in Barackenlagern untergebracht, die wenigsten haben sofort eine eigene Wohnung. Um Abhilfe zu schaffen, werden weitere Sammelunterkünfte für unverheiratete Arbeiter gebaut. Diese Ledigenheime, auch Bullenklöster genannt, sind für viele Zuwanderer die erste Wohnstätte in Oberhausen. Aber auch hier kommt es zu Problemen. Die Bewohner haben nicht den besten Ruf, sie gelten als Unruhepotenzial. Das Leben unterschiedlichster Nationalitäten auf engem Raum führt zu Konflikten. Viele “Gastarbeiter” versuchen deshalb, eine eigene Wohnung zu finden. Dies ist oft mit Schwierigkeiten verbunden. Einige Vermieter lehnen sogar eine Vermietung an Ausländer generell ab. Spätestens mit Beginn der 1970er Jahre endet das Wirtschaftswunder in der Bundesrepublik. Bedingt durch die Ölkrise 1973 geraten alle westlichen Staaten in eine schwere Weltwirtschaftskrise. Die Ar- Blaulicht 02/08 ................................................. beitslosenzahlen steigen in Deutschland sprunghaft von 273.000 im Jahr 1973 auf 1.074.000 im Jahr 1975 an. In Oberhausen werden schon in den 1960er Jahren Zechen geschlossen. Bergmänner werden arbeitslos oder werden auf andere Zechen versetzt. Der Niedergang der Montanindustrie beschleunigt die Krise. Tausende Arbeitsplätze gehen verloren. Die Bundesregierung beschließt einen Anwerbestopp. Es kommen immer weniger ausländische Arbeitskräfte nach Oberhausen. Trotz des Anwerbestopps steigt die Zahl der Migranten vor allem aus der Türkei in Oberhausen weiter an. Gründe hierfür sind der Zuzug von Familienangehörigen und die hohe Geburtenrate in den Migrantenfamilien. Es entsteht eine neue Form der Zuwanderung. Aus der beabsichtigten, zeitlich begrenzten Arbeitsmigration wird durch Familienzusammenführung ein dauerhafter Zuzug. Aus der Zuwanderung wird Einwanderung. Neben großen Zuwanderungsgruppen bereichern auch “kleine” das Leben in Oberhausen: Koreaner, Tamilen, Philippinen, Vietnamesen, Chilenen und andere. Die Koreaner sind ein klassisches Beispiel für die vorübergehende Arbeitsmigration. Während 1970 nur 31 Koreaner nach Oberhausen wandern, um im Bergbau zu arbeiten, verzehnfacht sich ihre Zahl bis 1973. Nach Ablauf der Arbeitsverträge gehen fast alle Koreaner wieder in ihr Heimatland zurück. 1999 leben gerade noch 66 Koreaner in Oberhausen. Blaulicht 02/08 Aus unserer Schule Anders als bei den Koreanern wächst die Zahl der in Oberhausen lebenden Tamilen erst in den 1980er Jahren. Für viele bedeutet Oberhausen oft das Ende einer langen, nicht selten lebensbedrohlichen Flucht. Sie haben ihre Heimat verlassen, weil in ihrem Land Krieg herrschte oder sie wegen ihrer politischen Einstellung verfolgt wurden. Beispiel: Julian Arias - Bellot. Er wird 1945 in Bolivien geboren. Seit seiner Jugend ist er politisch aktiv, deshalb muss er 1971 seine Heimat verlassen. Er flüchtet nach Peru, wird dort sechs Monate integriert und dann nach Chile abgeschoben. Hier wird er als politischer Flüchtling anerkannt und findet eine Arbeitsstelle. Am 11. September 1973 putscht in Chile das Militär unter Führung von General Pinochet gegen die demokratisch gewählte Regierung. Tausende politischer Gegner werden von dem neuen Regime ermordet, gefoltert und verschleppt. Alle Ausländer werden aufgefordert das Land zu verlassen. Julian möchte zurück nach Bolivien, doch die dortige Regierung lehnt ab. Schließlich schließt er sich einer Gruppe Chilenen an, die in die Bundesrepublik ausge- ................................................ flogen werden. Alle hoffen, dass ihr Exil nur wenige Monate, höchstens ein Jahr dauern wird. Nach ihrer Landung in Frankfurt werden sie Oberhausen zugeteilt, wo sie eine Sammelunterkunft in der Baustraße beziehen. Sie leben auf gepackten Koffern, immer in der Hoffnung bald in ihre Heimat zurückzukehren. Trotzdem bemüht sich Julian um Arbeit, vergebens. Nach dem er zahlreiche Deutschkurse besucht hat, wird der studierte Betriebswissenschaftler 1983 zum EDV- Kaufmann umgeschult. Eine dauerhafte Arbeitsstelle findet er trotzdem nicht. Um zu überleben, nimmt er fast jede Tätigkeit an. Im Jahr 2000 wird Julian Staatsbürger. Heute ist er Rentner, engagiert sich immer noch für “Asylsuchende” und leitet mit sehr großem Erfolg eine bolivianische Tanzgruppe. In Oberhausen gehört Vielfalt zum Alltag in der Stadt. Aus der Einwanderungsgeschichte wird bestenfalls eine Integrationsgeschichte. Der Prozess der Integration ist ein ständiger gemeinsamer Lern- und Gestaltungsprozess. Die Balance von freiwilliger Annäherung und Abgrenzung muss erreicht und bewahrt werden. Nur so können sich die notwendigen Freiräume für das Leben in der selbst gewählten Form und das gleichzeitige Miterleben andersartiger Lebensräume entfalten. Lena 9a und Thomas 10a 13 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ €• Auf dem Bild sieht man Julian Arias-Bellot. Elsässerstr. 33 14 Blaulicht 02/08 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Hurra, Hurra, wir konnten doch noch Panzer fahren!!! Die 10B stürmte die Bundeswehr Am 10.4.2008 war es soweit. Wir, die 10b, fuhren um 8.00 Uhr von der Schule zum Bundeswehrdepot Strahlen. Da Strahlen an der holländischen Grenze liegt, waren wir nach einer dreiviertel Stunde am Ziel unseres Ausflugs. Als wir auf das Gelände der Bundeswehr fuhren, sahen wir schon eine andere Klasse warten. Nachdem wir alle ausgestiegen waren, wurden wir von einem in Uniform gekleideten Mann in die „ Kantine“ geführt. Kurz darauf stieß noch eine andere Klasse zu uns und neugierige Blicke flogen durch den Raum. Nach ein paar Minuten, in denen sich die Lehrer der verschiedenen Klassen bekannt machten, wurden wir von einem Mann begrüßt, der erklärte, dass er, sozusagen der „ Leiter“ des Depots sei. Nach einer kleinen Begrüßung wurden wir darüber informiert, was in dem Depot alles stattfindet. Das Depot ist nicht nur Parkplatz für Tina wird ausgerüstet Blaulicht 02/08 Ann-Kathrin, hiermit kann man ausrangierte bestimmt prima Hirsche jagen. Panzer, welche für mehDas stimmt, aber rere 1000 Eunur wenn ich ro an andere fahre, Ira. Länder verkauft werden, sondern auch Lagerplatz für Sandsäcke und andere Dinge, die man beim Katastrophenschutz braucht. Außerdem werden in dem Depot zweite Station war die Autoauch noch Autos hergestellt, bzw. Tischlerwerkstatt. Wegen deren Herstellungsmaterialien mangelnder Zeit konnten wir alauch noch gelagert werden. Zulerdings nur kurz reinschauen. dem erfuhren wir, was es für Nachdem sich alle wieder in den Berufschancen bei der BundesBussen eingefunden hatten, fuhwehr gibt ( Frauen werden beren wir fürs Mittagessen, welvorzugt genommen) und wo ches nicht wirklich eins war, die meisten Auslandseinsätze zum eigentlichen Panzerdepot. stattfinden. Nach etwas mehr Dann ging es zur Panzerlagerals einer Stunde, wurden wir halle, wo wir erneut getrennt dann endlich in Gruppen eingewurden. Die eine Gruppe konnte teilt und zu den Besichtigungsin die Halle und sich einen Panstationen gebracht. Unsere erszer mal genauer anschauen. Die te Station war das Fliegerdepot. andere Gruppe blieb draußen Wir konnten sehen, was für unstehen, um mit einem Panzer beterschiedliche Fallschirmtypen ziehungsweise Geländewagen zu verwendet werden und wie fahren. Das Panzer fahren hat aman einen Fallschirm richtig ber allen am meisten Spaß gepackt. Zum Fallschirmpacken macht. Um 14.30 Uhr waren wir braucht man ein spezielles wieder an der Schule. Wir würZeugnis. Zu dem durften wir den alle am liebsten noch mal einen Blick in den Trockenmit einem Panzer fahren. turm werfen, wo die Fallschirme getrocknet werden. Die 15 ................................................. ................................................ Aus unserer Schule Gewinner an der Schule Hohes Preisgeld für ein bisschen Knipsen?! Wie vielleicht manche von euch mitbekommen haben, nahmen einige Mitschüler „vor kurzem“ an einem Fotowettbewerb teil - sogar mit großem Erfolg, aber der Reihe nach… Als Erstes, nachdem wir wussten was wir machen sollten, mussten wir stundenlang beschreiben, ganz genau und sehr detailliert, wie unser Foto aussehen 6. Platz sollte und das 5 mal, denn jeder Teilnehmer sollte 5 Fotos einschicken. Na ja, nachdem wir dann alles haargenau beschrieben hatten, bildeten wir kleine Gruppen und machten uns eines Morgens auf um all unsere gewünschten Fotos zu schießen. Wir alle rannten uns an diesem Vormittag die Füße platt. Wir liefen von der Schule zum Centro oder zum Schloss Oberhausen im Kaisergarten, um das beste Foto zu machen und das fette Preisgeld abzusahnen. Manche machten bis in den späten Nachmittag hinein Fotos und hofften, dass es sich auch lohnen würde. Denn so einfach sich das anhört: „Wir machen bei einem Fotowettbewerb mit!“ - wir alle wurden eines Besseren belehrt. Ein perfektes Foto zu schießen ist eine Menge Arbeit. Als wir dann die nächste Stunde dachten, wir schicken die Dinger jetzt weg und warten auf das Geld, hatten wir uns getäuscht. Jetzt hieß es bearbeiten, bearbeiten, bearbeiten. Lichtflecke einbauen, Kaffee flecke auf die Fotos bauen, damit es älter aussieht und noch vieles mehr mussten/durften/sollten wir machen. Als wir dann endlich alle Bil- 16 Botschaft im Unterricht verkündete, waren wir alle aus dem Häuschen. Denn wir alle hatten zwar gehofft zu gewinnen, aber wirklich damit gerechnet haben die wenigsten. Nach und nach bekamen dann auch andere aus dem Kurs einen Brief, denn wir bekamen alle schön nacheinander einen Brief, wahrscheinlich um die Spannung zu steigern der zu der Zufriedenheit unseres Lehrers (und natürlich auch zu der unsern) bearbeitet hatten, mussten wir noch zu jedem Bild aufschrei- 2. Platz ben, was es zu bedeuten hatte. Ein Stöhnen ging durch den Raum, na da mussten wir uns ja etwas einfallen lassen. Dann endlich konnten wir unsere Bilder abschicken und dann hieß es warten! Nach einigen Wochen (manche hatten den Wettbewerb bestimmt schon wieder vollkommen vergessen) bekamen einige einen Brief. Manche enthielten eine höfliche Absage, andere die fröhliche Nachricht, dass sie gewonnen hatten. Als das erste Team die frohe €. Insgesamt 4 Personen oder Teams bekamen einen Geldpreis, also unter die ersten 10. Alexander und Dennis 10a: 2. Platz, 600 € Saskia und Deborah 10b: 4. Platz, 100 € Sarah 10e, Robert und Tina 10b : 6. Platz, 100 € Than Uyen Ta : 7. Platz, 100 € Manche der restlichen Bilder wurden auch ausgestellt, bekamen aber keinen Geldpreis. Bei der Preisverleihung wurde unsere Schule noch einmal extra von unserer ehemaligen Lehrerin Frau Kühr gelobt, da ein Großteil der Bilder, die ausgestellt wurden von der AFR kamen. Zu unserer großen Überraschung bekam unser Kurs auch noch einmal eine Karte von Frau Kühr, wo sie sich nochmals bedankte und schrieb, dass sie stolz darauf ist, früher an dieser Schule unterrichtet zu haben. Sabine 10a Blaulicht 02/08 ................................................. ................................................ Aus unserer Schule Fliegende Fische im Zoo Meine Mentorschaft in der Klasse 5d Die Klasse von Frau Tausendfreund, 5d, ging mit Dajana Fliege, Herrn Ofner und mir in die Zooschule. Mehrere Schüler aus allen 9er Klassen betreuen die 5er Klassen bei Ausflügen oder anderen Problemen. Wir gingen als Erstes in die Zooschule, wo sich die Klasse das Thema „Wale und Delphine“ ausgesucht hatte. Sie durften sich aus mehreren Themen eins aussuchen. Es wurde beispielsweise erklärt, wie Delphine und Wale atmen, leben und wie ihre Essgewohnheiten sind. Dazu wurden Skelette zur Verdeutlichung gezeigt (zum Entsetzten der kleinen, da es echte Skelette waren). Mit einem Fragebogen und einem Stift bewaffnet, gingen wir in das Aquarium „Rio Grande“, wo der weiße Amazonas- Delphin lebt. Ihn sollten wir genau beobachten, um die Fragen von dem Fragebogen zu beantworten. Blaulicht 02/08 Auf dem Weg zu den Robben, hörte man die ganze Zeit „Was ist denn das?“, „Ihh, das stinkt“ oder „Lass ,mal ein Foto von dem Viech machen“. Doch anstatt ein Foto zu machen, wurde direkt von dem Tier eine Fotodokumentation gemacht. Als ein Highlight durften wir die Robben mit Fisch füttern. Aber statt die hungernden Tiere zu füttern, wurden die Fische durch die Gegend geschmissen. Es entstand eine große Fischschlacht und alle beschmissen sich mit Fisch. Doch sehr viel Zeit hatten wir nicht, denn wir mussten schnell weiter, um die Delphinshow nicht zu verpassen. Die Kleinen waren total begeistert, da die Babydelphine Dolly und Donna in der Show „mitgemacht“ haben. Zum Ende der Show wurde es dann noch richtig nass, da einer der Delphine die Zuschauer pitschenass machte. Nach der Show mussten wir leider wieder zurück zur Schule. Im ganzen Bus roch es nach Fisch und die anderen Passagiere schauten uns komisch an. € Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder machen. Lena 9a 17 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Praktikumsvorstellung Praktikum im Kosmetikstudio Mein Praktikum machte ich in einem Kosmetikstudio in Oberhausen. Das Angebot dort ist ziemlich groß: Maniküre, Pediküre, Permanent-Make-up usw. In der ersten Woche musste ich von 10 bis 16 Uhr arbeiten, in der zweiten von 9 bis 15 Uhr. Wenn noch etwas zu tun war, blieb ich auch schon mal eine halbe Stunde länger. Es gab keine feste Pausenzeit für mich, doch wenn ich gerade keine Aufgabe hatte, konnte ich mich in einen Raum für die Angestellten zurückziehen und etwas trinken oder frühstücken. Ich konnte relativ viel machen und hatte die Möglichkeit fast überall mal reinzuschauen und mitzuhelfen. Meistens sah ich bei Massagen zu oder räumte die Behandlungsräume auf. Ab und zu musste ich auch Handtücher falten oder neu gelieferte Kosmetikprodukte auspacken und auszeichnen. Am ersten Tag bekam ich direkt eine Handmassage gezeigt, die ich auch oft bei 18 den Kunden machen sollte. Es ist nur ein kleiner Betrieb mit zwei Angestellten. Alle waren sehr nett und hatten auch viel Verständnis dafür, wenn mir Fehler unterlaufen sind. In den ersten beiden Wochen war noch eine andere Praktikantin dort, die von der Kosmetikschule in Duisburg kam, so fühlte ich mich nicht so unbeholfen und konnte bei Fragen auch zu ihr kommen. Am Ende der drei Wochen bekam ich eine Tüte voller Kosmetikprodukte, was mich natürlich sehr gefreut hat. Im Großen und Ganzen war das Praktikum wirklich schön und eine gute Möglichkeit in das Arbeitsleben reinzuschauen. Natürlich gab es einige Sachen, die mir weniger gefielen, aber ich denke, das ist ganz normal und in jedem Beruf so. Den Beruf möchte ich später nicht ausüben, weil es Sachen gab, die ich wirklich sehr ungern machte und mir auch nicht unbedingt lagen. Leute, die sich für Kosmetik interessieren und gerne kreativ sind, sind für den Beruf sehr gut geeignet. Als Kosmetikerin kann man viel machen, doch leider gibt es nicht viele Chancen in einem Betrieb eingestellt zu werden, da viele alleine arbeiten oder ihre festen Angestellten schon haben. Allerdings ist ein Praktikum immer eine gute Vorraussetzung für eine Ausbildung in diesem Berufsfeld. Jill Hegenberg, 9a Blaulicht 02/08 ................................................. ................................................ Aus unserer Schule Was fasziniert die Leute an Zwillingen? Allgemein und an der A-F-R Medizinisch gesehen, sind Zwillinge zwei Kinder, die innerhalb der gleichen Schwangerschaft heranwachsen. Die bekanntesten Formen der Zwillingsentstehung sind eineiige Zwillinge (zwei Babys wachsen in einer Eizelle zur gleichen Zeit heran) und zweieiige Blaulicht 02/08 Zwillinge (zwei Eizellen wurden gleichzeitig befruchtet). Bekannte Zwillinge sind zum Beispiel: Benji und Joel Madden (Good Charlotte), Tom und Bill Kaulitz (Tokio Hotel), Mary-Kate und Ashley Olsen (berühmt aus der Sitcom „Full Hou- se“), Cole und Dylan Sprouse (berühmt aus der Sitcom „Hotel Zack und Cody“ oder aus dem Film „Big Daddy“, mit Adam Sandler). Auch an unserer Schule gibt es Zwillingspaare. Wir haben sie befragt : € 19 ................................................. Zwillingsmädchen Aus unserer Schule ...Fortsetzung ................................................ Zwillingsjungen Blaulicht: Stört es euch, dass ihr Zwillinge seid? Wenn ja, warum? Blaulicht: Stört es euch, dass ihr Zwillinge seid? Wenn ja, warum? Mädchen: Eigentlich stört es uns nicht, aber wir würden uns gerne öfters unterschiedlich anziehen . Blaulicht: Habt ihr dadurch Vorteile? Jungen: Nein, nicht wirklich. Mädchen: Nein, wir haben eher Nachteile, zum Beispiel beim Shoppen, da es oft nicht zweimal die gleichen Sachen in der gleichen Größe gibt. . Blaulicht: Würdet ihr manchmal lieber „normal“ sein? Mädchen: Ja . Blaulicht: Denkt ihr, ihr versteht euch dadurch besser? Mädchen: Können wir nicht sagen, weil wir uns genau so oft streiten wie normale Geschwister. Blaulicht: Habt ihr gemeinsame Hobbys? Mädchen: Ja, zum Beispiel chatten wir gerne, hören gerneMusik und spielen zusammen im selben Verein Fußball. 20 Blaulicht: Habt ihr dadurch Vorteile? Jungen: Ja, haben wir. Wenn zum Beispiel einer von uns beiden doof angemacht wird, kann der Andere ihm helfen. Blaulicht: Würdet ihr manchmal lieber „normal“ sein? Jungen: Nein, weil es uns eigentlich nicht stört. Blaulicht: Denkt ihr, ihr versteht euch dadurch besser? Jungen: Nein, weil wir eigentlich nur ganz normale Geschwister sind. Blaulicht: Habt ihr gemeinsame Hobbys? Jungen: Nein, wir haben gar keine Hobbys. Wie man sehen kann, sind die Meinungen oft verschieden. Ira Pätsch & Ann-Kathrin Berram Blaulicht 02/08 ................................................. Aus unserer Schule ................................................ Auf´s Auge! Die AFR lässt den Schulhof verschönern/vergrößern Wie es viele schon mitbekommen haben : Die Verschönerung und Umbauaktion des Schulhofes beginnt nun. Der neue Teil des Schulhofes wird an der Bushaltestelle der SB90 (usw) gebaut. Auf diesen neuen Teil des Schulhofes kommen neue Sitzgelegenheiten wie Bänke hin, auch eine Art „Treppe“ soll zum Sitzen auffordern. Die Inseln, die der allgemeinen Verschönerung durch Bäume auf dem älteren Schulhof dienen, sollen wohl auch abgerissen werden. Des Weiteren sollen neue Basketballkörbe angebracht werden. Hinzu kommt, dass auch neue Tischtennisplatten auf dem Schulhof montiert werden sollen, nur diese dann auch auf ebenem Boden. Auch ein Thema: Die Kletterwände, die schon seit längerer Zeit auf dem Schulhof Blaulicht 02/08 gebaut werden sollten, werden in nächster Zeit wahrscheinlich auf dem neuen Schulhof ihren Platz finden. Damit bekommt der Schulhof einen neuen „Glanz“, eine neue und größere Fläche und bietet mehr Attraktionen für alle Schüler dieser Schule. Somit wird das Spielangebot für die kleineren Schüler mit den Tischtennisplatten, Basketballkörben und mit der Kletterwand um einiges erweitert. Für die größeren und gebildeteren bleiben ja auch noch die Schachtische € . Hier wird nun die Frage beantwortet, die sich die meisten stellen: Wieso wird der Schulhof vergrößert? Alles fing an, als ein Sturm das alte Schwimmbad zerstörte. Nachdem beschlossen wor- den war, dass ein neues, größeres Schwimmbad auf genau derselben Fläche gebaut werden soll, wurde ein größerer Teil des Schulhofes abgesperrt. Es gibt aber ein Gesetz, das besagt, dass jedem Menschen auf dem Schulhof eine Mindestfläche an Platz zusteht. Da diese Schule über 900 Schüler lehrt und durch die aktuellen Bauarbeiten an dem Schwimmbad der Schulhof verkleinert wurde, ist nicht mehr die Mindestfläche für jeden Schüler gewährleistet. Deshalb bekommt die Schule einen neuen Teil des Schulhofes zur Hermann-Albertz-Straße. Der Durchgang zu diesem Schulhof ist gerade in Bearbeitung, wie viele „staunende“ Schüler jeden Morgen vor dem Schellen bewundern. Robin Bey 9e 21 ................................................. Ernährung ................................................ Schokobons sind klein und rund! Du auch? Wieso deutsche Schüler immer dicker werden Die Zahl der übergewichtigen Kinder hat zugenommen. Noch bedenklicher aber ist, dass der durchschnittliche Body-MassIndex (BMI) über alle Gewichtsklassen hinweg größer geworden ist. Das bedeutet, dass auch leicht- und normalgewichtige Kinder im Durchschnitt schwerer geworden sind. Grund für die Gewichtszunahme seien "ungünstige Ernährungsund Bewegungsmuster“. Die Kinder essen zu wenig Obst und Gemüse und zuviel Süßes und Fettiges. Durch die Entwicklung hat sich ergeben, dass die Kinder mittlerweile rund zwei Stunden täglich vor dem Fernseher sitzen, die Nutzung des Computers nicht eingerechnet. Zusammen mit den Sitzzeiten in der Schule kommt Bewegung eindeutig zu kurz. Das zeigt sich auch darin, dass selbst bei konstantem BMI eine Verschiebung von Muskel- zu Fettgewebe hin stattfindet. Bei sozial Schwächeren ist die Neigung zu Übergewicht deutlich größer. Ebenso macht sich bemerkbar, dass Mütter bei der Geburt ihrer Kinder heute im Durchschnitt älter und damit etwas schwerer sind. Das Gewicht der Mutter ist aber ein wichtiger Faktor für die Entwicklung des Gewichts der Kinder. Mehr Bewegung und eine vernünftige Ernährung sind die Lösungsansätze für das Problem der übergewichtigen Kinder. In vielen Familien gibt es kein gemeinsames Frühstück oder Abendessen. So haben sich die Kinder zu Gelegenheits-Essern entwickelt und lassen sich ihre Ernährung von der Fernsehwerbung vorleben. Dringend erforderlich ist nicht nur eine verbesserte Bewegungsund Gesundheitserziehung vom Kindergarten an, sondern auch ein Pflichtschulfach „Ernährung“. Außerdem sind Schul- und Freizeitsport enorm wichtig, auch im Winter. Die Gesundheitssysteme konzentrieren sich auf die Behandlung der Folgen des Übergewichts. Deshalb wird es zum medizinischen Problem. Die anrollende Epidemie, der übergewichtigen Kinder, ist eine tickende Zeitbombe, die die Lebensqualität von Millionen Menschen beeinträchtigt und zudem Milliarden zusätzlicher Kosten verschlingen wird. Maike S. Body-Mass-Index Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht [kg] dividiert durch das Quadrat der Körpergröße [m2]. Die Formel lautet: BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2. Die Einheit des BMI ist demnach kg/m2. Dies bedeutet, eine Person mit einer Körpergröße von 160 cm und einem Körpergewicht von 60 kg hat einen BMI von 23,4 [60 : (1,6 m)2 = 23,4]. Der "wünschenswerte" BMI hängt vom Alter ab. 22 Blaulicht 02/08 ................................................. ................................................ Ernährung Ouhlala Pizza wunderbar? Der große Pizzatest der Blaulichtredaktion Die Blaulichtredaktion hat 4 Pizzerien aus der nahen Umgebung unserer Schule getestet. Zur Auswahl standen die Sorten Thunfisch und Salami. In fünf Kategorien wurden die Pizzen mit Schulnoten von 1 bis 6 (sehr gut – ungenügend) bewertet. Die Kategorien setzen sich aus Geschmack, Aussehen, Preis, Größe und Belag zusammen. Jeder von uns durfte ein Stück von den 4 Pizzen probieren und bewerten. Unser Ergebnis: FIRENZE 6 Euro DEL MARE 3 Euro FUNGHI 4.90 Euro + 0,33l Getränk ANGELO 4 Euro THUNFISCH 3,3 3,2 3,1 3,8 SALAMI 3,5 2,9 2,7 3,8 Die beste Pizza haben wir bei Funghi gegessen. Ob Salami oder Thunfisch, wir wurden vollkommen überzeugt. Nicht nur geschmacklich war die Pizza klasse, auch der Preis stimmt. Über unseren Verlierer waren wir uns alle einig. In der Pizzeria Angelo haben wir ihn gefunden. Die Pizza war das reinste Grauen und sah auch so aus. Der Preis war zu überheblich für so eine kleine Pizza. In den zwei anderen Pizzerien hat uns der Geschmack auch nicht unbedingt vom Hocker gehauen. Gerade der hohe Preis bei Firenze hat uns die Pizza nicht gut schmecken lassen. Dafür hat der Preis um so mehr bei Del Mare gepasst. Insgesamt war es ein sehr leckerer und amüsanter Nachmittag und wir sind froh euch so klare Ergebnisse mitteilen zu können. Maike S. Blaulicht 02/08 23 ................................................. ................................................ Verschiedenes Rudi Rüssel in der Schule „Aufstehen Zuppi“, ,,Heute ist dein 1. Schultag“ sagte meine Mutter. Ich stand auf und bereitete mich vor. Wir marschierten los. Mit ein paar Schritten waren wir schon da. Wir waren schon in der Schule, aber kein einziges Kind war zu sehen. Es herrschte Ruhe. Rechts war das Sekretariat und wir gingen dorthin. Meine Uhr zeigte auf acht. Meine Mutter fragte Frau Piria: ,, Könnten wir beide, meine Tochter Zuppi und ich, ein paar Besuche abstatten?“. „ Ja“, sagte Frau Piria. Meine Mutter musste zur Arbeit. Deswegen gingen ich und Rudi allein nach Hause. Rudi aber hatte Hunger und flüsterte: ,, Hm ,seit wenn giwt esch dann viereckigen Kekksche ?“ Blaulicht 02/08 Rudi nahm Anlauf und knallte gegen den Feueralarm. Die Lehrerzimmertür ging ruckartig auf und 1000de von Beinen und stinkige Füße schrieen um Hilfe. In dem Moment verschwand Rudi hinter der Tür. Das Ferkel sagte: ,, Boah, ist das hier aber schön! Aber ich habe Hunger, hm , was gibt es zu essen? Aaa, eine Konditorei mit Brödis!“ Und es sprang auf den Kopierer: ,,Hä wie gehen das Ding? “ Und es drückte auf die Druckertaste. Es kamen 1000 Fotokopien raus. Auf der ersten Fotokopie sah man eine gelbe Pfütze, auf der zweiten einen ringeligen Ringelschwanz. Auf der 198ten sah man etwas Braunes und auf der 1000sten Fotokopie braune Kacke. Nachdem er seinen Hintern betrachtet hatte, kam Zuppi rein und sagte: ,,Schnell Rudi, wir haben jetzt Mathe.“ Sie gingen hoch. Die Stunde begann und die Kinder begrüßten sich. Die Frau Hülsmann – Krauße nahm Rudi auf ihren Schoß und da geschah es. Rudi knabberte an Dinas bester Arbeit, der 1+++***. Dina wurde sehr wütend. Nachher sah er Melina Haselaus leckere Haare und dachte: ,,Wenn sie Haselau heißt, dann müsste sie bestimmt einen Hasen dabeihaben?“, und er sprang auf Melina. Melina raste kreischend hinaus und Rudi hinter ihr her und er rempelte den Hausmeister um, der nach oben kommen wollte um zu gucken, was los sei. In der nächsten Englischstunde machte Rudi Rüssel Pudding auf Herrn Kleines Stuhl und dann wollte er an den Haaren knabbern und furzte in die Nase. Herr Kleine schrie: ,,Rudii, raus mit dir, du ungezogenes Tier!“ Die 1. große Pause begann und Rudi verwüstete die Milchbar, die Kinder schrien um Hilfe und rannten zur Aufsicht, deren Klamotten geklaut und nicht mehr auffindbar waren. Nach der Schule bedankte sich Zuppi bei Rudi, denn die Klasse hatte dank Rudi keinen Unterricht. Zeynep Öztürk,5b 25 ................................................. Verschiedenes ................................................ Centro goes Aqua Der Aquapark an der Marina Der Startschuss für das neue Schwimm- bzw. Erlebnisbad ist gefallen. Bereits im Januar wurde der Bauvertrag abgeschlossen und im März des Jahres 2010 sollen dann die ersten Besucher das „mega“ Bad besuchen können. Es befindet sich am Centro am Rhein-Herne-Kanal / Marina und bietet eine große Außenfläche sowie einen Gastronomieteil. Besondere Highlights werden der Sprungturm in der Mitte der ganzen Anlage, sowie die große Kuppel, die das gesamte Bad überdacht. Bei schönem Wetter lohnt sich der Besuch besonders, da sich die 45 Meter hohe (!) Kuppel problemlos öffnen lässt, sodass man sich sogar im „Hallenbad“ sonnen kann. Das Bad umfasst auf über 13.000 Quadratmetern (m²) 2 Schwimmbecken, die jeweils 25 Meter lang sind und 5 Bahnen für ungestörtes Parallelschwimmen haben. Ein Freizeitbecken mit einer Mindesttiefe von 1,3 Metern, einem Whirlpool und Unterwassermassagedüsen sind in der Außenanlage zu finden. Außerdem gibt es einen „fit and fun“ Pool, der 8 Meter lang und 12,5 Meter breit ist. Dort werden Schwimmkurse für Kleinkinder angeboten. Des Weiteren gibt es 26 einen Kleinkinder- und Elternbereich, wo eine familiäre Atmosphäre besonders groß geschrieben wird. Für die ganz Mutigen unter uns gibt es die Rutsche „Black Hole“, es gibt aber auch Kleinkinder sowie Kinderrutschen. Die Außenanlage umfasst 9.000 Quadratmeter und bietet ein Außenbecken mit Geysirbecken, sowie 5 Sprudelliegen und Schwallbecken. Aber auch draußen soll das Spielen nicht zu kurz kommen, dafür sorgen allein schon die Freiflächen mit den Spielbereichen. Wenn die Kinder spielen, können sich die Eltern entspannt im betriebseigenen Gastronomiebetrieb zurücklehnen und ihr Kind beim „bunten Treiben“ beobachten. Wer keine Lust aufs Essen hat, kann sich in den Wellnessbereich zurückziehen, der einen eigenen „Gesundheitsgarten“ sein eigen nennt. Der Aquapark soll nicht nur den Badegästen zugänglich sein, jeder soll die Außenanlagen betreten können. Über die Preise ist nichts Näheres bekannt, sie sollen aber im familienfreundlichen Bereich liegen. Die Baukosten betragen runde 19 Millionen Euro, der Aquapark wird vom Bauherrn „Pelikan“ gebaut, welcher auch das „Südbad“ an der Afr baut. Der Baukonzern hat Erfahrungen im Bäderbau aus über 120 Schwimmbadprojekten. Robin 9e, Thomas 10a Blaulicht 02/08 Die Glamorous Angels sind eine Clique mit vier Mädchen, die in die zehnte Klasse einer Realschule gehen. In der Clique sind: Tiana, Natalie, Rebecca und Lili. Öfters kommt es bei ihnen zu kleineren Zickereien, da Rebecca gar keine Lust auf die Schule hat und die anderen drei das gar nicht verstehen können. Die vier haben zusammen immer viel Spaß und wenn sie nachmittags unterwegs sind, ist immer was los. Doch manchmal kommt alles ganz anders als erwartet. Das ist Rebecca und die jüngste der Clique (15 Jahre), dass erkennt man auch an ihrer Einstellung, was Schule angeht. Sie kommt aus einem sehr schlechten Elternhaus und somit interessieren sich die Eltern auch nicht für ihre Noten. Sie sagen, es ist Rebeccas eigenes Leben und somit muss sie wissen, was aus ihr werden soll. Rebecca hat gar keine Lust auf Schule und würde lieber den ganzen Tag mit ihren Freunden unterwegs sein oder ausschlafen. Was sie nach der Schule machen will, steht auch noch in den Sternen. Ihre Freundinnen sind da anderer Meinung und wollen sie auf die richtige Bahn bringen, doch dies läuft sehr außer Kontrolle… Das sind (von links nach rechts) Tiana, Lili und Natalie. Tiana ist die zweit Älteste und eine relativ gute Schülerin. Sie weiß schon ganz genau, dass sie nach der Schule eine Ausbildung machen möchte. Lili ist die dritt Älteste und auch eine relativ gute Schülerin. Sie möchte nach der Schule auf ein Berufskolleg gehen um den Beruf Erzieherin zu erlernen. Sie hat schon seit einem Jahr einen Freund, mit dem es nicht immer einfach ist. Natalie ist die Älteste und Ehrgeizigste der Vier. In der Schule ist sie ein Überflieger und somit schon lang entschlossen nach der Schule Abitur zu machen und danach zu studieren um eine angesehene Sozialpädagogin zu werden. Rebeccas Einstellung kann sie genau, wie die drei anderen Mädchen, überhaupt nicht nachvollziehen. Schon lange kommt es deswegen zu kleineren Zickereien doch dann …. Hey, ja ich hatte gestern einen besonders schönen Tag Hi ihr beiden! Na, alles klar bei euch? Ich hab mich gestern mit einem super süßen Jungen getroffen… Willst du immer so weiter machen, Rebecca? Du verspätest dich andauernd! Mich würde ja mal interessieren, wie viele deiner Fehlstunden Verspätungen sind!? Ach, du kommst auch noch mal? Jo.. Ach, lass mich doch in Ruhe. Das ist immerhin noch meine Sache! Wie kommt das denn? Die Mädels begrüßen sich und Tiana erzählt von ihrem gestrigen Erlebnis. Naja, ist jetzt auch egal… wir sehen uns später Mädels! Okay, ciaoiiii! Da sehen die Mädels Rebecca kommen… Psst Tiana, die Schmitz kommt! Die Schulklingel läutet und die vier machen sich auf den Weg in ihre Klassenräume… Tiana hat sich total verknallt.. Doch vernachlässigt sie deshalb ihre schulischen Leistungen? a²+b²=c²! Man kann die Formel aber auch noch umstellen. Rebecca hat mal wieder gar keine Lust auf Mathe. Lili hingegen beteiligt sich super am Unterricht. Unterhaltung im Internet bei Msn … Wir müssen noch unbedingt nach Zara, da hab ich letztes Mal total das schöne Oberteil gesehen. Schnell stylen sich die Mädels noch ein bisschen … Das ist bestimmt ihr neuer Lover. Hihi Die scheint ja echt verliebt zu sein. Tiana bekommt plötzlich einen Anruf… Alles klar ! Let’s go Girls! Hahahaha Mit voll gepackten Tüten schlendern die Mädels durchs Centro … Das war heut wieder ein richtig schöner Tag. Mit den vieren kann man echt super viel Spaß Natalie wartet auf ihren Bus und denkt über den heutigen Tag nach. Wie kommt Rebecca denn jetzt aufeinmal auf die Idee morgen die Schule zu schwänzen? Abends sitzen die drei Mädels vor ihren Pc’s und chatten in einer Viererkonferenz bei Msn miteinander. Boah, ich bekomm zu viel! Wie kann Rebecca nur so denken? Natalie versteht gar nicht wie Rebecca so denken kann und ist von ihr total genervt. Man, lasst mich doch einfach in Ruhe ihr Schlampen! Rebecca fühlt sich von den anderen angegriffen und ungerecht behandelt, da alle drei gegen sie sind. Die anderen drei Mädchen können es nicht fassen, wie Rebecca so etwas sagen kann und sie beenden das Gespräch. ................................................. ....................................... Impressum .............................................. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern sowie auch den Lehrern der AFR einen guten Start ins neue Schuljahr! Impressum Schülerzeitung der Anne-Frank-Realschule Ausgabe: Erscheinungsweise: Chefredakteurin: Art Director: Redaktion: Sommer 2008 3-4x jährlich Maike Scheiba Susanne Sie Thomas Labrenz, Sabine Kempken, Ira Pätsch, Ann-Kathrin Bertram, Maike Scheiba, Sarah Koch, Lena Stehling, Jill Hegenberg, Robin Bey Layout: Wahlpflicht AG 2007/2008 “Gestalten einer Schülerzeitung” Susanne Sie, Norman Singethan, Jil Wiebels, Maike Scholten, Darius Sarrafi v. i. s. d. P.: Maike Scheiba Blaulicht 02/08 31 Tanzschule Rainer Dietzel Falkensteinstraße 139 46047 Oberhausen Tel.: 0208/864992 Beim Tanzen kommt man sich näher! Tanzen – besser als Mathe, Deutsch, Englisch.. Blaulicht 02/08