Flaniermeile in der Innenstadt Soziales Projekt von
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Flaniermeile in der Innenstadt Soziales Projekt von
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 11. August 2011 · Nummer 13 Flaniermeile in der Innenstadt Der Startschuss für die Sanierung der 10.-Oktober-Straße ist gefallen. Die Straße bekommt eine neue, besucherfreundliche Optik. 18 Soziales Projekt von Streetwork Jugendliche sanieren in Klagenfurt Bildstöcke. Ein erfolgreiches und referatsübergreifendes Projekt von Streetwork. 7 ▼ Über 130.000 Besucher, super Stimmung, tolle Spiele! Beachvolleyball begeistert Klagenfurt, ganz Österreich. Und geht in die Verlängerung. Bis 2016 ist das Turnier am Wörthersee fix … Fotos: Kuess, Stadtpresse/Burgstaller Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com 2 KLAGENFURT 626 11. August ’11 Kommunal sen seit 1998 nicht mehr selbst produziert, sondern von einem Privatbetrieb bezieht, ist in Österreich übrigens einzigartig. Eine weitere Vorreiterrolle im Sozialbereich nimmt Klagenfurt mit der ersten Freiwilligenbörse Kärntens, „klagenfurt. will helfen“ ein. Sie ist eine wertvolle und nachhaltige Initiative im europäischen Jahr der Freiwilligkeit, mit der wir das soziale Engagement der Klagenfurter Bevölkerung noch weiter steigern wollen. Nähere Infos zur Freiwilligenbörse finden Sie auf der Homepage „willhelfen-klagenfurt.at“. STANDPUNKT Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! Soziales Klagenfurt! Klagenfurt steht derzeit durch Veranstaltungen wie Ironman, Beachvolleyball oder Kärnten Läuft im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Neben den gesellschaftlichen Event-Highlights hat unsere Stadt aber auch eine sehr soziale Seite, die sie das ganze Jahr über in Form von verschiedensten freiwilligen Leistungen zeigt. Wir verfügen über ein gut funktionierendes soziales Netz. Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung benötigen, können sich rascher, kompetenter und unbürokratischer Hilfe sicher sein. Trotz angespannter finanzieller Lage der Stadt habe ich mich als Sozialreferent und Bürgermeister immer dafür eingesetzt, diese Sozialleistungen der Stadt beizubehalten. Dazu zählen Sozialfonds, Betagtenerholung, Behindertentaxi, Sozialombudsmann, Essen auf Rädern, Haushaltshilfen, Senioren- und Pflegeheime, Obdachlosenheim, Krisenintervention und Erziehungshilfe in allen familiären Belangen, Heizkostenzuschuss und die Weihnachtszuwendung. Außerdem verfügen wir mit unseren Sozialmärkten kärntenweit über ein einzigartiges Angebot, bei dem Menschen mit geringem Einkommen Produkte des täglichen Bedarfs günstig einkaufen können. Eine wichtige soziale Einrichtung, die zu unserem Magistrat gehört und eine 136-jährige Tradition vorweisen kann, ist die Klagenfurter Volksküche. Helfende Hände Um die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Menschen, Organisationen und Institutionen in Klagenfurt einmal jährlich gebührend zu würdigen, vergibt die Stadt seit drei Jahren den Sozialpreis „Helfende Hände“. Damit werden die Helfer, die sich meistens fernab vom Licht der Öffentlichkeit für sozial Benachteiligte einsetzen, vor den Vorhang geholt. Heuer fand auch erstmals ein großer Empfang der Landeshauptstadt für alle freiwilligen Helfer statt, um ihnen auch auf diesem Wege Dank und Anerkennung auszusprechen. Zählt man alle Leistungen und Initiativen im Sozialbereich zusammen, kann man wirklich sagen, dass wir in Klagenfurt unserem sozialen Auftrag auf ganzer Linie nachkommen. Vorreiterrolle im Sozialbereich In den vielen Jahren war die Volksküche für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger immer eine kostengünstige Möglichkeit, ein nahr- und schmackhaftes Essen einnehmen zu können. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen wird das Angebot wieder mehr denn je dankend in Anspruch genommen. Täglich werden an die 150 Essen ausgegeben. Der Preis für ein Mittagsmenü beträgt € 3,60 bzw. € 0,81 für Inhaber einer Vorzugskarte. Das Angebot der Volksküche, die das Es- Ihr Christian Scheider Bürgermeister AUS DEM INHALT Starnacht in Klagenfurt . . . . . . . . . . 3 Treue Urlauber geehrt . . . . . . . . . . . 4 Neue Straßenbauprojekte . . . . . . . . 6 Jugendliche sanieren Bildstöcke. . . . 7 Lendkanal wurde gesäubert . . . . . . . 8 Besuch aus Gladsaxe . . . . . . . . . . . 12 Alle für die Fachhochschule . . . . . . . 13 Anträge im Gemeinderat . . . . . . . . . 14 Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Lokal Sanierung 10.-Oktober-Straße . . . . . 18 Erfolgreicher Töpfermarkt. . . . . . . . . 20 Flohmarkt in Viktring . . . . . . . . . . . . 21 Frühschoppen auf der „Thalia“ . . . . . 23 Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Konzertkarten zu gewinnen . . . . . . . 26 FF St. Georgen feierte Jubiläum . . . . 27 Gesundheit Die Aufgaben der Schulärzte . . . . . . 28 Wirtschaft Betriebsbesuche . . . . . . . . . . . . . . . 30 Kultur Stadtlesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Amtliches Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . 48 Foto: KK Kommunal Premiere in Klagenfurt! Erstmals laden Stadt und Stadtrichter zu einem gemeinsamen Fest. Der Altstadtzauber und das Fest der 10 Täler wurden zusammengelegt. Kommunal KLAGENFURT 627 11. August ’11 3 Coup für Klagenfurt: „Starnacht“ künftig in Wörthersee-Ostbucht QUOTENHIT. Die „Starnacht“ ist jeden Juli ein Quotenhit im heimischen TV! War bisher immer Pörtschach toll im Bild, so ist das ab 2012 anders. Die Landeshauptstadt Klagenfurt zog die „Starnacht“ an Land. Wieder ein toller Sommerevent, den Klagenfurt nun an Land ziehen konnte. Die „Starnacht“, die 12 Jahre feinste Schlagermusik von Pörtschach aus in die österreichischen und deutschen Haushalte lieferte, wird künftig von Klagenfurt aus für beschwingte Töne im TV sorgen. Nachdem dieser Event der Kärnten Werbung nicht mehr viel wert war, verhandelte Veranstalter Martin Ramusch von IP Media mit der Stadt Klagenfurt. Und die Landeshauptstadt sagte nicht nein, künftig die Stars des deutschen Schlagers und jede Menge Prominenz aus dem In- und Ausland in Klagenfurt begrüßen zu können. „Damit finden alle wichtigen Großveranstaltungen der Region in Klagenfurt statt“, rechtfertigt Stadtrat Ing. Herbert Taschek die Überlegungen der Landeshaupt- stadt, neuerlich mit nicht wenig Geld einen Event zu subventionieren. Dem schließt sich auch Finanzreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer an, die Subvention wird aus Kultur- und Tourismusmitteln gezahlt. „Die Starnacht ist ein weiterer Meilenstein im Klagenfurter Veranstaltungsreigen“, so Bürgermeister Christian Scheider. Für das Stadtoberhaupt sind Subventionen für Events keine Frage, der damit erzielte Werbewert wäre mit der Buchung von Werbezeiten oder Anzeigen in den Medien nicht zu erreichen. Daher hat die Stadt auch den Vertrag mit Hannes Jagerhofer verlängert, bis 2016 ist der Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt gesichert. Auch das Land subventioniert weiter. Betreffend Seebühne gibt es nun Gespräche wegen der Adaptierung. Auch ein Public Viewing in der Ostbucht ist geplant. Die Seebühne (unten) ist bereit für die erste Starnacht am 16. Juli 2012. Über den Wechsel nach Klagenfurt am Wörthersee freuen sich Veranstalter Martin Ramusch, LR Harald Dobernig, Andreas Gabalier, Vzbgm. Albert Gunzer und Stadtrat Ing. Herbert Taschek. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller WOLFGANG BURGSTALLER 4 628 11. August ’11 KLAGENFURT Kommunal Medaillen für Campinggäste GÄSTEEHRUNG. Auf dem Campingplatz Klagenfurt/Wörthersee wurden 20 Familien aus sechs Nationen für zehn- bis zu fünfzigjährige Treue geehrt. Markus Strutz von Klagenfurt Tourismus überbrachte den Gästen die besten Wünsche von Bürgermeister Christian Scheider und Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek und überreichte den Gästen Tourismusmedaillen, Souvenirs und Blumen. „Die treuesten Gäste findet man am Campingplatz, ein Beweis für die Qualität des Platzes mit seiner tollen Lage am See“, so Strutz. Campingplatz-Betreiber Thomas Freund zollte den Gästen Respekt für deren bemerkenswerte Muse, unsere Region über Jahrzehnte hinweg detailliert kennen zu lernen. Und das in einer schnelllebigen Zeit, in der kurze Urlaube kurzfristig gebucht werden. Er stimmte die Gäste mit Sekt und Brötchen auf die Ehrung ein, danach wurde Kaffee und Kuchen serviert. Geehrt wurden für 50 Jahre die Familien Bartsch und Wildenauer aus Deutschland, für 40 Jahre Familie Tillian aus Bludenz, für 35 Jahre die Familien Razenberg und Aartensen aus Holland, für 30 Jahre Familien Hooglugt aus Holland und Vogel aus Deutschland, für 25 Jahre Familien Doßwald aus Deutschland, Kossen und Meijers aus Holland, für 20 Jahre Familien Chrobok aus Holland, Manser aus der Schweiz, Michelon aus Italien und Rossewey aus Holland, für 15 Jahre Familie Marx aus Deutschland, für 10 Jahre Familien Spiess und Steiner aus Deutschland, Vasseur aus Holland und König aus Wien. Campingplatzpächter Thomas Freund (li.) und Markus Strutz (Klagenfurt Tourismus, re.) mit den Familien Foto: Stadtpresse/Rainer aus Österreich, Deutschland, Holland, Italien, Polen und der Schweiz. Treue Gäste wurden auf dem Kreuzbergl geehrt Seit Jahrzehnten verbringt die Familie Wildi aus der Schweiz ihre Urlaube in Klagenfurt. In den letzten 25 Jahren wohnte sie regelmäßig im Gasthof Waldwirt auf dem Kreuzbergl. Dafür wurde die Familie von der Stadt Klagenfurt geehrt. Tourismusleiterin Eva Windisch überreichte der Familie Wildi die Tourismus-Medaille der Stadt Klagenfurt und bedankte sich mit einem Souvenir und einem Blumenstrauß für die langjährige Treue zu Klagenfurt. Auch die hervorragende Arbeit der Wirtsfamilie Santner, die immer wieder Gäste jahrelang an den Familienbetrieb bindet, fand lobende Erwähnung. Zur Feier des Tages lud die Familie Santner zu geräucherten Forellenfilets auf Toast. Die Mutter von Monika Wildi ist in Klagenfurt geboren und in die Schweiz ausgewandert. Darum besucht Monika Wildi seit frühester Kindheit regelmäßig unsere Stadt, jetzt mit ihrer Familie bis zu viermal pro Jahr. Klagenfurt-Tourismus-Leiterin Eva Windisch, die Familie Pascal, Urs und Monika Wildi aus der Schweiz sowie die Wirtsleute Barbara und Peter Santner mit Elias (v.li). Foto: Stadtpresse/Rainer KLAGENFURT Foto: Stadtpresse/Glinik Kommunal Kulturamtsleiterin MMag. Manuela Tertschnig und StR. Ing. Herbert Taschek mit Tourismus-Damen beim Pavillon im Goethepark. Tourismus-Info im Park Längere Zeit war der JugendstilPavillon im Goethepark ungenützt. Nun dient er in den Sommermonaten als TourismusInformation. Am Busparkplatz gegenüber dem Künstlerhaus kommen im Sommer täglich hunderte Gäste an. Da es in der direkten Nähe keine Tourismus-Information gibt, hat das Tourismusamt gemeinsam mit der Abteilung Kultur dort einen Informationsstand eingerichtet. „Die Kulturabteilung und das Tourismusbüro haben sich zusammengetan um den Pavillon neu zu beleben. Es ist ein Versuch, der zum Fixpunkt für den Klagenfurter Sommertourismus werden soll“, erklärte Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek. Der Info-Stand hat von August bis September von Montag bis Freitag von 8. 30 bis 12. 30 Uhr sowie von 13. 30 bis 16. 30 Uhr geöffnet. Der Pavillon wurde um das Jahr 1900 im Goethepark, damals „Stadtpark“, errichtet. Er besticht durch sein Design und steht unter Denkmalschutz. Tolles Nächtigungsplus Ein sensationelles Nächtigungsplus kann die Landeshauptstadt Klagenfurt im Juni sowie im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verzeichnen. „Im Juni haben wir ein Plus von 26,6 Prozent und im gesamten ersten Halbjahr einen Zuwachs von 12,3 Prozent“, freut sich Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek, der den erfreulichen Zuwachs auf attraktive Pauschalangebote und gezielte Werbeaktivitäten in den touristischen Hauptmärkten Österreich, Deutschland und Norditalien zurückführt. In realen Zahlen sind die Nächtigungen im Juni-Vergleich von 34.365 auf 43.576 angestiegen. Und das ohne Berücksichtigung der Gäste des Bachmannpreises, der heuer erst im Juli stattfand. Für den Klagenfurter Tourismusreferenten mitverantwortlich für das tolle Ergebnis waren auch die vielen Feiertage, die von vielen Gästen als verlängerte Wochenendreisen nach Klagenfurt genutzt wurden. „Damit es weiter bergauf geht, forciert Klagenfurt Tourismus nun die Bewerbung der Landeshauptstadt mittels neuer Medien am slowenischen, kroatischen und polnischen Markt“, sagt Stadtrat Ing. Taschek. 629 11. August ’11 5 6 630 11. August ’11 KLAGENFURT Kommunal Neuer Asphalt für Hallegger Straße Die Sanierung betraf den Abschnitt zwischen dem Moosweg und der Hallegger Straße. Hier wurden rund 3400 Quadratmeter Asphalt aufgetragen. Zuvor wurden neue Einlaufschächte für die Straßenentwässerung eingebracht und entsprechendes Frostkoffermaterial aufgetragen. „Die Baukosten betrugen rund 37.000 Euro“, sagte Stadtrat Steinkellner, der gemeinsam mit Vertretern der Stadt und der Baufirma sowie mit zahlreichen Anrainern das Absperrband durchschnitt. Übrigens haben die Männer der Teerag-Asdag den Asphalt bei rund 30 Grad Außentemperatur aufbringen müssen. Dafür gab es ein besonderes Dankeschön von der Stadt. Insgesamt wurden hier rund eine Million Euro verbaut. Das Band ist durchschnitten, die Hallegger Straße (ganz oben) durch Wölfnitz für den Verkehr freigegeben. Stadtrat Steinkellner und TeeragAsdag luden zum Eröffnungsfest. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller Osterwitzgasse wird saniert Grafik: Abt. Vermessung und Geoinformation Das freut die Bürger in Wölfnitz! Vor wenigen Tagen wurden die Sanierungsarbeiten in der Hallegger Straße abgeschlossen, mit einem Straßenfest wurde der rund 600 Meter lange Bauabschnitt wieder eröffnet. Zur Eröffnung hatten Stadtrat Peter Steinkellner und die Baufirma geladen. Ende August geht es los mit der Neugestaltung der Osterwitzgasse im Zentrum von Klagenfurt. Was genau geplant ist, darüber informierte kürzlich Stadtrat Peter Steinkellner bei einem Anrainergespräch. So wird die Kanalisation komplett erneuert, Wasserund Stromleitungen wenn nötig ersetzt und bei Bedarf die Fernwärmeleitungen saniert. „Außerdem bekommt die Osterwitzgasse eine komplett neue Pflasterung aus Porphyrwürfeln“, sagte Stadtrat Steinkellner. Die gesamten Baukosten werden rund 750.000 Euro betragen, davon 330.000 Euro die Pflasterung. Kommunal KLAGENFURT 631 11. August ’11 7 Streetwork erneuert Marterl KOOPERATION. Jugendliche vom Streetwork Klagenfurt halfen der Denkmalpflege bei der Restaurierung eines Bildstocks in Lendorf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Tolle Zusammenarbeit! Durch Initiative des Klagenfurter KulturRaums bekam die Denkmalpflege Unterstützung bei einer Bildstock-Restaurierung vom Streetwork der Stadt Klagenfurt. Die Jugendlichen haben schon in verschiedenen Projekten ihre Kreativität gezeigt. Diese konnten sie nun erneut unter Beweis stellen. Gemeinsam mit der Denkmalpflege der Abteilung Kultur haben sie in Lendorf ein Marterl des heiligen Florian erneuert. Eine Woche lang haben etwa vier bis fünf junge Leute am alten Bildstock gewerkelt. Die neue Zeichnung innerhalb des Marterls wurde von David Maier geschaffen. Er gehört zu den jungen Künstlern, die die Galerie Artlane – Urban Art Gallery in der Pfarrhofgasse betreiben (Informationen im Internet unter www.artlane.at). Die beiden zuständigen Referenten Vizebürgermeister Albert Gunzer und Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz zeigten sich von der Arbeit der jungen Leute begeistert. „Diese referatsübergreifende Idee ist toll. Wir helfen euch und ihr helft uns“, waren sich beide einig. sollen erhalten bleiben – die Streetworker helfen auch bei die- weitere Kooperationen sind geplant. jg Vzbgm. Albert Gunzer und Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz waren von der Arbeit der Jugendlichen begeistert. Mit dabei waren auch (unten v. links): Bildstock-Eigentümer Georg Schlamadinger, DSA Ernst Nagelschmied (Leiter Suchtberatung), MMag. Manuela Tertschnig (Leiterin Abt. Kultur) und Gerhard Finding (Leiter Denkmalpflege). Foto: Stadtpresse/Glinik Beim Bildstock in Drasendorf (rechts) kamen bisher unbekannte Originalfresken zum Vorschein. Sie sollen erhalten bleiben und in Zukunft den Bildstock erneut schmücken. Auch dabei sind die Streetworker behilflich. Entdeckung in Drasendorf Eine besondere Entdeckung machten die Mitarbeiter der Denkmalpflege bei einem Bildstock in Drasendorf. Im Zuge der Sanierung wurden die bemalten Holztafeln herausgenommen – dahinter befanden sich die Originalfresken des Bildstocks. Sie sind etwa um das Jahr 1900 entstanden, 1950 wurden sie übermalt und der Bildstock saniert, später wurden sie durch bemalte Holztafeln verdeckt. Der gesamte Bildstock wird jetzt restauriert und die alten Fresken ser Restaurierung. In Klagenfurt gibt es insgesamt 180 Bildstöcke, Foto: Denkmalpflege/KK Kaum zu glauben – so sah der Bildstock in Lendorf vor der Restaurierung aus. Kompliment an die Streetworker! Foto: KK 8 632 11. August ’11 KLAGENFURT Kommunal Ein Leben lang für einander da sein Bürgermeister Christian Scheider hat Anfang Juli Klagenfurter Ehepaare, die länger als 50 Jahre verheiratet sind, zu einem Empfang eingeladen. In unserer heutigen stressigen Zeit wollte das Stadtoberhaupt jene vor den Vorhang holen, die in einer besonders schweren Zeit zueinander gefunden haben und seitdem ihr Leben miteinander teilen. Der Einladung ins schöne Schloss Loretto waren etwa 25 Paare gefolgt. Je weniger, desto lieber Bürgermeister Christian Scheider freute sich auf die Gespräche mit den Gästen und ihre Erfahrungen. Dabei fiel auf, dass sich die Paare in einem einig waren: „Je weniger wir hatten, desto lieber hatten wir uns“ – eine Tatsache, die Scheider auch in seiner Rede aufgriff: „Heute reicht oft eine kleine Krise aus und man trennt sich. Diese Eheleute haben aber wirklich schwierige Zeiten wie Krieg, Not und Elend gemeinsam durchgestanden. Sie sind die Leuchttürme unserer Gesellschaft“, betonte der Bürgermeister. Er wünschte den Gästen außerdem alles Gute und viele weitere glückliche, gemeinsame Jahre. Unter den Gästen waren Gisela und Josef Ess das Paar, welches am längsten verheiratet ist – sie führen seit 69 Jahren eine glückliche Ehe. Bei der Veranstaltung wurde auch ein Fernsehbeitrag zum Thema Heiraten in Kärnten gezeigt. Darauf folgte ein leckeres Abendessen mit netten Gesprächen. jg Bürgermeister Christian Scheider gratulierte dem Klagenfurter Ehepaar Josef und Gisela Ess. Die beiden sind seit 69 Jahren verheiratet. Foto: Stadtpresse/Glinik Große Reinigung des Lendkanals STADTGARTENAMT. Frühjahrsputz im Sommer: Im Lendkanal wurde ordentlich sauber gemacht. Achtlos weggeworfener Unrat leider keine Seltenheit. Einmal im Jahr wird am und im Lendkanal ordentlich sauber gemacht. Etwa 15 Mitarbeiter des Stadtgartenamtes sind am 4 Kilometer langen Lendkanal unterwegs, mähen die Böschungen an beiden Seiten und befreien sie von Wildwuchs. Von Hunden aufgegrabene Unebenheiten werden begradigt. Keine leichte und ungefährliche Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Böschungen zwischen 14 und 16 Meter tief sind. Am Wasser unterwegs: Einige Mitarbeiter des Stadtgartenamtes waren mit einem großen Arbeitsboot im Lendkanal unterwegs. Dabei wurden Unterwasserpflanzen gemäht und achtlos weggeworfener Sperrmüll entsorgt. Foto: Stadtpresse/Glinik Sperrmüll entsorgt Drei Personen sind zusätzlich auf einem großen Arbeitsboot unterwegs. Sie mähen die Unterwas- serpflanzen und fischen dabei so manchen Unrat aus dem Wasser. „Waschmaschinen, Kühlschränke oder verrostete Fahrräder sind leider keine Seltenheit“, erzählt Stadtgartenreferent Stadtrat Wolfgang Germ, der die Mitarbeiter während der Reinigung besuchte. Nur durch die große Reinigung kann der Lendkanal so schön erhalten bleiben wie er es seit Jahren ist. Die Kosten für den gesamten Hauptreinigungsgang einschließlich des Abtransportes des Mähguts belaufen sich auf etwa 65.000 Euro. Kommunal KLAGENFURT Gemeinschaftsbüro für die Kreativ-Wirtschaft In der Tarviser Straße 11 gehen die Adaptierungsarbeiten für das Projekt „Hafen 11“ in die Zielgerade. Ein Gemeinschaftsbüro für in der Kreativ-Wirtschaft Tätige wird errichtet. Ab September werden Jungunternehmer drei Jahre lang von der Stadt Klagenfurt in Form gestaffelter Mieten gefördert. Ein weiterer Vorteil für die neuen Mieter ist die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur sowie die Synergien in Folge der räumlichen Vernetzung. „Eine wunderbare Lage mit Charme, in der die Unternehmer ihre Kreativität frei fließen lassen können“, lobt Wirtschaftsund Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer den Standort. Für Entwurf und Planung des Büros zeichnet das Architektenduo „Alpenpendler“ verantwortlich. Auf die Erhaltung der architektonischen Struktur, eine Mansarde über zwei Stockwerke mit sichtbarer Balkenkonstruktion, wurde größter Wert gelegt. Umgesetzt wurde die Vision un- 9 IMMOBILIEN ZU VERKAUFEN? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse!!! – Profitieren Sie von unserer 20-jährigen Erfahrung am Kärntner Immobilienmarkt! – Wir ermitteln unverbindlich den wahren Wert Ihrer Immobilie – Wir verkaufen 60 % der Immobilien innerhalb der ersten 3-6 Monate – Wir erstellen ein maßgeschneidertes Verkaufspaket für Ihre Immobilie Baustellenbesichtigung von Vzbgm. Albert Gunzer und StR. Ing. Herbert Taschek mit Architektin DI Barbara Steiner und Thomas Wieser von der Abteilung Hochbau. Foto: Stadtpresse/Rainer ter der Leitung der Abteilung Hochbau. Die Adaptierung und Generalsanierung umfasst Wärmedämmung, den Einbau von Nasszellen, einen neuen Balkon sowie andere bauliche Maßnahmen. „Hier entsteht ein Büro in Toplage und auf dem neuesten Stand der Technik“, betont Hoch- baureferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek. Der Ausbau steht kurz vor der Fertigstellung, alle Plätze sind bereits vermietet. Schon im September werden elf Unternehmer, darunter Architekten, Grafiker und Filmproduzenten, ihre Arbeit aufnehmen. Hallenbad: Bevölkerung bei Entscheidung einbeziehen Unaufgeregt, exakt und mit großer Sorgfalt wird im Rathaus am Projekt „Hallenbad neu“ gearbeitet. Ein eigenes Projektteam prüft jeden Standort auf Vor- und Nachteile, den tatsächlichen Bedarf, die finanziellen Möglichkeiten und liefert die wirtschaftliche und sachliche Basis für die Entscheidungen der Politik. Der Rohbericht ist nun fertig, letzte Detailprüfungen zu Finanzierung und möglichen Förderungen werden gerade eingearbeitet. 633 11. August ’11 Berücksichtigt werden müssen für den Bericht verschiedenste Bereiche von der Stadtentwicklung bis zur Energienutzung. Die Standortfrage hängt auch mit möglichen Förderungen zusammen, weil das Bad einer Landeshauptstadt auch überregionale Bedeutung hat. Für die Stadt gilt es ist die beste Hallenbad-Lösung für alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter zu finden. Bürgermeister Scheider: „Ziel ist es, ein für die Bevölkerung in der Errichtung und im Betrieb finanzier- und kostenmäßig tragbares Bad umzusetzen. Ich bin auch der Meinung, dass die Politik in dieser Frage über die Bevölkerung nicht einfach drüberfahren darf. Daher bin ich dafür, die Bürgerinnen und Bürger bei der endgültigen Lösung der Standortfrage des Bades mit einzubeziehen.“ Nächster Schritt ist die Präsentation der Untersuchung des Projektteams bei den politischen Entscheidungstrtägern. Angebote an unsere zahlreichen Vormerkkunden Eintragung auf Igel Homepage mit ca. 10.000 Zugriffen pro Monat Exposés in unseren Auslagen Regelmäßige Groß-Inserate in den Kärntner Zeitungen Unsere Werbung direkt vor Ort Besichtigungstermine nur mit auserlesenen Kunden Komplette Abwicklung des Verkaufs vom Ersttermin bis zur Kaufvertragsunterzeichnung und Übergabe des jeweiligen Objektes 12 ausgebildete Mitarbeiter mit langjähriger Markterfahrung garantieren Ihnen einen stressfreien und sicheren Verkauf!!! Kontaktieren Sie uns noch heute! Igel Immobilien „Ihr größter Anbieter in Kärnten!“ E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] 0463/508700 04242/23185 www.igel-immobilien.at 10 634 11. August ’11 KLAGENFURT Kommunal Ganz Klagenfurt feiert STADTFEST. Erstmals gibt es den Altstadtzauber und das Fest der Kärntner Täler als eine große gemeinsame Veranstaltung. Ein zweitägiges Klagenfurter Stadtfest, das für jeden etwas zu bieten hat. Am 12. und 13. August ist die ganze Klagenfurter Innenstadt in Feierlaune. WOLFGANG BURGSTALLER Das Programm der Veranstaltungspremiere wurde von Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer, Stadtrat Ing. Herbert Taschek und Stadtrichter-Burggraf Wilhelm Noll präsentiert. „Das Fest wird der größte Kärntner Freiluftfeinkostladen, für jeden ist etwas dabei“, sagte Bürgermeister Scheider, der sich von der Zusammenlegung der beiden Veranstaltungen einen großen Erfolg erwartet. Das „Fest der Kärntner Täler“ feiert ein Comeback, es wurde bereits fünf Mal durchgeführt. Als mit der Sanie- rung des Neuen Platzes begonnen wurde, bedeutete dies das Aus für das Fest. Beim Tälerfest mit an Bord ist auch wieder das „Genussland Kärnten“, die Dachmarke für garantiert heimische Produkte der Landwirtschaft. „Ganz Kärnten kommt in die Landeshauptstadt und präsentiert hier seine Kulinarik“, sagte Vizebürgermeister Albert Gunzer, für den mit dem Fest aber auch eine Bewusstseinsbildung der Bevölkerung für mehr heimische Produkte verbunden ist. Für Stadtrat Ing. Herbert Taschek war es eine richtige Entscheidung, die Stadt Klagenfurt als Partner beim Altstadtzauber mit an Bord zu holen. „Ein Fest, das weit über die Kärntner Grenzen hinaus bekannt ist“, so Stadtrat Ing. Taschek. Für die Stadtrichter bringt der heurige Altstadtzauber einige wesentliche Veränderungen. Wurde bisher immer am letzten Wochenende im August gefeiert, so ist es heuer erstmals und künftig Das detaillierte Programm zum „Fest der Kärntner Täler“ und „Altstadtzauber“ gibt es in einer kostenlosen Broschüre im Rathaus. immer Mitte August. „Mit dem alten Termin hatten wir oft Wetterpech, Mitte August ist es meist noch schön“, so Burggraf Willi Noll. Der oberste Stadtrichter ist auch froh, dass die Stadt Klagenfurt als Partner dabei ist. „Der Altstadtzauber hat mittlerweile eine Dimension erreicht, wo die Abwicklung allein kaum mehr durchführbar ist“, so Noll. Natürlich gibt es auch wieder den traditionellen Flohmarkt: am 12. und 13. August am und rund um den Domplatz. Achtung! Es gibt auch zahlreiche Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt, am besten das Auto stehen lassen. Zünftig, g’schmackig (Fest der Täler) sowie musikalisch und feucht-fröhlich (Altstadtzauber) geht es am 12. und 13. August in der Klagenfurter Innenstadt zu. Foto: Salcher/KK Kommunal KLAGENFURT 635 11. August ’11 11 ein riesiges Stadtfest Präsentierten den „Altstadtzauber 2011“ und das „Fest der Kärntner Täler“: Walter Lamprecht (Stadtrichter), Siegfried Kreuzweger (Stadtrichter), Burggraf Willi Noll, Bürgermeister Christian Scheider, Vzbgm. Albert Gunzer, Stadtrat Ing. Herbert Taschek, Michael Maier (Genussland Kärnten) und die Jungmusikanten Manuel und David (v.l.). Foto: Stadtpresse/Burgstaller Zillertaler Trachten 12 636 11. August ’11 KLAGENFURT Kommunal Bürgermeister-Besuch aus dem Lande der „Jensen“ GLADSAXE. Was Müller oder Maier hierzulande ist Jensen in Dänemark. Eben ein geläufiger Familienname. Nicht ein Jensen, sondern Karin Sojberg-Holst, Bürgermeisterin der Partnerstadt Gladsaxe, besuchte letzte Woche Klagenfurt. Wirtschaft und soziale Einrichtungen standen im Mittelpunkt des Besuches. WOLFGANG BURGSTALLER Karin Sojberg-Holst kam mit Stadträtin Katrine Skov, Stadtrat Kim Wessel-Tolvig und Stadtdirektor Marius Ibsen nach Klagenfurt. Im Rathaus wurden die Dänen von Bürgermeister Christian Scheider und den Stadträten Dr. Christine Jeremias und Jürgen Pfeiler empfangen. Die Delegation absolvierte in der Kärntner Landeshauptstadt ein umfangreiches Besichtigungsprogramm, das vom Lakeside Park über das Seniorenheim Hülgerthpark bis zur Volksküche und dem Beachvolleyball Grand Slam reichte. Beim Empfang im Rathaus unterstrich Bürgermeister Scheider die Bedeutung der sportlichen Großevents für Klagenfurt. „Die TV- und Pressebilder, die von Beachvolleyball und Ironman Stadt-Infos Gladsaxe hat rund 65.000 Einwohner, liegt etwas nördlich der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und wird eigentlich als Vorstadt zur Hauptstadt angesehen. Die Städtepartnerschaft mit Klagenfurt wurde 1969 geschlossen, sie entstand eher zufällig. Klagenfurt wurde 1968 mit der Europafahne ausgezeichnet. Der Europarat würdigte damit die Verdienste der Stadt um die Einigung Europas. Überbringer der Auszeichnung war Erhard Jacobsen, damaliger Bürgermeister von Gladsaxe. Der machte spontan den Vorschlag einer Städtepartnerschaft. von Klagenfurt aus in die ganze Welt gehen, sind eine unbezahlbare Werbung für unsere Stadt“, sagte Scheider. Bürgermeisterin Sojberg-Holst berichtete über diverse neue kommunale Projekte in Gladsaxe wie den Bau einer Schule und einer Turnhalle. Erfahrungsaustausch Besuch im Lakeside Park: Geschäftsführerin Maria Mack mit Kim Wessel-Tolvig, Bgm. Karin Sojberg-Holst, Marius Ibsen, Vzbgm. Albert Gunzer, Katrine Skov und Mag. Eva Janica (v. l.). Am Foto unten der Empfang im Klagenfurter Rathaus, an dem für die Stadt neben Bgm. Christian Scheider auch noch die Stadträte Dr. Christine Jeremias und Jürgen Pfeiler teilnahmen. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller Zwischen Dänemark und Kärnten gibt es viele Kontakte. Vor allem auf Beamtenebene trägt die Partnerschaft Früchte, denn abwechselnd gibt es einen Beamtenaustausch. Dabei werden die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der jeweils anderen Stadt mit nach Hause gebracht und im eigenen Arbeitsbereich eingesetzt. Gute Kontakte auf Bürgerebene, zwischen den Vereinen, gibt es im Sport-, Jugend- und Kulturbereich. Kommunal KLAGENFURT 637 11. August ’11 Einstimmigkeit herrschte im Gemeinderat in Sachen Fachhochschule, gemeinsam machte man sich für die Fachhochschule stark. 13 Foto: Eggi Alle für die Fachhochschule WOLFGANG BURGSTALLER Zentrales Thema der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates war die angekündigte Verlegung der technischen Studienlehrgänge von der Fachhochschule Klagenfurt nach Villach. Von Bürgermeister Christian Scheider wurde zu Beginn der Sitzung ein Schreiben vorgelegt, das an die Kärntner Landesregierung gerichtet war und in dem noch einmal dringend appelliert wird, hier die Vernunft walten zu lassen und Klagenfurt als wichtigsten Bildungsstandort Kärntens nicht zu schwächen. Das Schreiben wurde von allen Gemeinderäten unterschrieben. Dazu gab es auch einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag der VP, der sowohl bei der Dringlichkeit als auch beim Inhalt einstimmig beschlossen wurde. Von Vizebürgermeister Albert Gunzer wurde für den Lakeside Park ein Optionsrecht auf Abschluss eines Baurechtsvertrages beantragt. Die Technologie- schmiede, an der die Stadt mit einem Drittel beteiligt ist, hatte ursprünglich eine Option auf ein Grundstück für eine eventuelle Erweiterung bekommen. Mittlerweile liegt dieser Grund aber im Umfeld des Natura 2000-Gebiet, also im absoluten Schutzgebiet. Daher hat die Stadt dem Lakeside Park einen Grund westlich der Uni in Form eines Baurechtes überlassen. Die Stadt bleibt also Eigentümer des Grundes. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen. Ebenso einstimmig verlief nach Antrag von Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz die Änderung der Ortbildschutzverordnung. Grundsätzlich soll dem Aufstellen so genannter „wilder Plakatständer“ wieder ein Riegel vorgeschoben werden. Die Änderung betrifft nur die Kernzonen der Stadt, also die Altstadt und die Ringe bzw. einige Vorstadtgebiete. Mit den privaten Plakatierern will man eine vernünftige Lösung finden. Vorschläge sollen noch eingearbeitet werden. Online Friedhofswegweiser Ein weiteres digitales Projekt wird derzeit von der Klagenfurter Friedhofsverwaltung in Angriff genommen: Alle Grabstätten auf den städtischen Friedhöfen werden am Computer erfasst und sollen später über die Homepage www.klagenfurt.at abrufbar werden. „Wir wollen damit das Service für unsere Friedhofsbesucher erweitern bzw. verstärken und durch neue Medien zugänglich machen“, erklärt Friedhofsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Mit der Digitalisierung wird es möglich sein, die genaue Lage von Gräbern und Urnen online zu lokalisieren. Menschen, die zum Beispiel bei einem Begräbnis verhindert waren und sich vom Verstorbenen später verabschieden möchten, können dann über das Internet den Bestattungsort abrufen. Das Projekt erarbeitet die Friedhofsverwaltung gemeinsam mit der Abteilung Geoinformation. Insgesamt gibt es in Klagenfurt sieben städtische Friedhöfe mit etwa 20.000 Gräbern. „Es gibt immer wieder Anfragen in der Friedhofsverwaltung, wenn ein Grab nicht gefunden wird. Wir wollen helfen, dass die Menschen die Gräber ihrer verstorbenen Verwandten oder Freunde rasch auffinden“, so Germ. Ing. Hans-Jürgen Melcher (Leiter der Friedhofsverwaltung), Walter Kollienz (Abteilung Geoinformation) und Daniela Antonitsch (Friedhofsverwaltung) mit Stadtrat Wolfgang Germ bei der Entwicklung des digitalen Friedhofswegweiser. Foto: Stadtpresse/Glinik 14 KLAGENFURT 638 11. August ’11 Kommunal AUS DEM GEMEINDERAT ANTRÄGE. In der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates wurden wieder zahlreiche Anträge gestellt. Diese wurden in die betreffenden Ausschüsse weitergeleitet und werden bei den Ausschusssitzungen dann entsprechend weiter behandelt. Ausweitung. Ebenfalls von der gesamten Fraktion beantragt wurde die Ausweitung der Fußgängerzone auf die Bahnhofstraße. Gerhard Reinisch Verkehrsspiegel. Anbringung eines Verkehrsspiegels Ecke Gustav-Mahler-Gasse/Ehrenhausener Straße. Radfahrer. Radfahrverbot von 10 bis 18 Uhr in der Fußgängerzone sowie Schaffung eines Radweges vom Pfarrplatz über Neuer Platz bis Benediktinerplatz. Günther Scheider Parkverbot. Parkverbot für einspurige Kraftfahrzeuge im Bereich Kempfstraße/Ecke Fromiller Straße und Schaffung eines eigenen Parkbereiches. Petra Röttig Öffnung. Aufhebung der Einbahnstraße Getreidegasse (Waagplatz bis Priesterhausgasse) für Radfahrer in beide Richtungen. Erwin Dorfer Verbesserung. Generelle Verbesserung der Parksituation beim Kindergarten und Hort Feldkirchner Straße. Ehrenmal. Aufnahme des Ehrenmals des Männerchors Annabichl als Ehrengrab der Stadt Klagenfurt. Mag. Martin Lemmerhofer Optimierung. Anbindung der Sattnitzsiedlung, des St. Ruprechter Industriegebietes und des geplanten Friedensforst an das STW-Busnetz. Ines Domenig WC-Anlagen. Errichtung mindestens einer familienfreundlichen öffentlichen WC-Anlage, die man auch mit einem Kinderwagen betreten kann. Sanierung. Beseitigung der Unebenheiten des Radweges an der Sattnitz im Bereich Bahnübergang Rosentalbahn. Spielplätze. Regelmäßige Überprüfung der Kinderspielplätze auf Verschmutzung und beschädigter Geräte. Robert Münzer Verkehrsspiegel. Aufstellung eines Verkehrsspiegels im Kreuzungsbereich Pitzelstättenweg/Am Weitblick. Günther Urschitz Beleuchtung. Errichtung einer Straßenbeleuchtung in der Emmersdorfer Straße ab Gasthaus Stossier bis Rautnigweg. Gedenktafel. Von der SP-Fraktion wurde der Gemeinschaftsantrag gestellt, dem Initiator der Fußgängerzone, Bürgermeister Hans Ausserwinkler, eine Gedenktafel zu widmen. Markierung. Eine bessere Markierung für die Unterbrechung des Radweges in der Feldkirchner Straße/Apothekeneinfahrt. Der Antrag wurde gemeinsam mit Robert Münzer gestellt. Philip Kucher Behebung. Anhebung der Sicherheit beim Schutzweg Museumgasse/Wulfengasse. Ruth Feistritzer Belebung. Zur Belebung der Innenstadt soll einmal im Monat ein langer Einkaufsabend oder ein Abendflohmarkt eingeführt werden. Neugestaltung. Bei Instandsetzungen von Freizeitwegen nicht mehr asphaltieren, um die Gelenke der Sportler zu schonen. Heidrun Bachmann Abdeckgitter. Überprüfung aller öffentlichen Brunnen in Bezug auf Sicherheit für Kleinkinder sowie Abdeckgitter für den Brunnen am Spielplatz Welzenegg. Beleuchtung. Weiterführung der Beleuchtung in der Waldrandgasse. Skaterpark. Beleuchtung für den Skaterpark in Feschnig. Markus Geiger Förderung. Die Stadt Klagenfurt soll künftig die Vereinbarung zwischen Landesregierung, Landwirtschaftskammer und Gemeindebund betreffend Tierzuchtförderung einhalten und die Formulare rechtzeitig versenden. Außerdem soll ein Zuschuss von 30 Prozent der Kosten pro Tonne gewährt werden Aufstockung. Aufstockung des Landwirtschaftsbudgets für das heurige Jahr und die nächsten Jahre auf 30.000 Euro. KLAGENFURT Kommunal 639 11. August ’11 15 AUS DEM GEMEINDERAT Matthias Köchl Dr. Klaus Bidovec Wohnungen. Bei der Vergabe von Mietwohnungen an NichtEU-Bürger sollen fünfjähriger ununterbrochener Aufenthalt in Österreich und Basiskenntnisse der deutschen Sprache in die Kriterien mitaufgenommen werden. Mag. Susanne Hager Spielplatz. Am Spitalberg soll im Wald wieder ein kleiner Spielplatz errichtet werden. Christina Krainz Radweg. Bessere Lösung für die Radweg-Kreuzung bei der Steinernen Brücke und Erneuerung der Bodenmarkierungen. Lendweg. Verbreiterung des Lendweges, Busfahrverbot und Anbringung der Verkehrstafel „Sackgasse“ schon beim StrandbadCampingplatz. Horst Krainz Kreisverkehr. Statt der Ampel ein Kreisverkehr bei der Kreuzung Südring/Süduferstraße. Werbetransparente. Nach italienischem Vorbild sollen auf historischen Gebäuden in der Altstadt nur mehr einheitliche Werbetransparente angebracht werden. Parkbänke. Aufstellung zusätzlicher Parkbänke im Achterjägerpark und am Kardinalplatz. Peter Leitgeb Einschränkung. Durch diverse Maßnahmen soll der Durchzugsverkehr am Kreuzbergl eingeschränkt werden. Strandbad. Im Strandbad soll pro Brücke ein Stiegenbereich nur den Senioren zur Verfügung stehen. Ausweitung. Die Buslinie 10 soll an Sonntagen ausgeweitet werden. Evelyn Schmid-Tarmann Spielstraße. Die Zufahrt zu einer neuen Siedlung in Viktring soll zur Spielstraße erklärt werden. Wettbewerb. Vor Verkauf städtischer Liegenschaften, Widmungen und Baugenehmigungen ist ein Architekturwettbewerb vorzuschreiben. Beamer. Künftig soll im Gemeinderat ein Beamer bei Widmungsanträgen u. Ä. zum Einsatz kommen. Bericht. Die Ortsbildpflegekommission soll jährlich im Planungsausschuss einen Tätigkeitsbericht vorlegen. Freizeitpark. Ein vor längerer Zeit präsentierter Freizeitpark in Viktring soll umgesetzt werden. Reinhold Gasper Sanierung. Sanierung des Richtungsanzeigers und des Mauerwerks vor dem Schrottenturm. Lärmschutz. Verminderung der Lärmbelästigung durch Lkw in Terndorf durch 30km/h-Geschwindigkeit und Sanierung der vertieften Kanaldeckel Verbesserung. Bei der Robinienallee in der Henselstraße soll eine Infotafel über Ingeborg Bachmann angebracht werden. Kulturdenkmal. Sanierung der Stiegen, Geländer und des Gemäuers im Lendhafen. Erinnerung. Gedenktafel für den Klagenfurter Eiskunstläufer Ing. Willy Boeckl (1813 – 1975). Gedenkstein. Gedenkstein auf dem Friedhof Annabichl für die Bundesheeropfer des Juliputsches 1934. Außerdem Aufstellung einer Infotafel, auf der erklärt wird, was es mit dem Juliputsch auf sich hat. Verbesserung. Aufstellung eines Gedenksteines für die am Kreuzbergl erschossenen Soldaten. Zwischen September 1944 und Mai 1945 wurden 16 Widerstandskämpfer bzw. nicht Wehrwillige von Nazi-Schergen erschossen. Naturdenkmal. Eine Eiche am Lendkanal neben der evanglischen Kirche soll zum Naturdenkmal erklärt werden. Ökostrom. Im eigenen Wirkungsbereich der Stadt soll nur Ökostrom zum Einsatz kommen. Liste EW Mag. Sieglinde Trannacher Tagesstätte. Die Tagesstätte für unstete und obdachlose Personen in Klagenfurt soll uneingeschränkt bestehen bleiben und die Finanzierung gesichert werden. Der Antrag wurde gemeinsam mit Stadtrat Peter Steinkellner eingebracht. Vonseiten des Landes wird eine weitere Förderung abgelehnt, ohne diese Förderung kann der Betreiber, der Kärntner Caritasverband, nicht weiterarbeiten. Die Stadt soll nun helfend einspringen. Fraktionslos Brigitte Schmelzer Sprache. Nach dem Vorbild des englischsprachigen Kindergarten soll in Klagenfurt auch ein Kindergarten, in dem Italienisch gesprochen wird, angeboten werden. Klagenfurt, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00 E-Mail: [email protected] INSEL PA G Busfahrt ab Kärnten, 4x N/DZ/HP 4*Hotel Pagus/Pag 1 Kind b. 12 Jahre: € 169,– EZ: + € 40,– Oktoberfest MÜNCHEN Busfahrt ab Kärnten, 1x N/DZ/F außerhalb v. München Hin- u. Rücktransfer zum Oktoberfest Sonderflug ab Klagenfurt ISCHIA Flug Klagenfurt-Neapel-Laibach inkl. Rücktransfer 7x N/DZ/HP 3*Htl. Park Viktoria (Katalog anfordern) 2. – 6. Sept. 239,– 17. – 18. Sept. 99,– jew. Sonntag 4. Sept.–16. Okt. 669,– 16 KLAGENFURT 640 11. August ’11 Kommunal STADTBLICK Tankstelle In der Landeshauptstadt ging auf Initiative von Stadtrat Jürgen Pfeiler letzte Woche das erste Reifenluftabgabegerät für Fahrräder in Betrieb. Wenn dem Drahtesel vor dem Strandbad die Luft ausgeht, hier kann man nun kostenlos „nachtanken“. „Das Strandbad mit tausenden Radfahrern während der Sommermonate hat sich als Standort geradezu aufgedrängt“, sagte Pfeiler, der der STW AG für die Unterstützung dankte. Foto: KK Rollstuhl. Rollstuhlfahrer können im Strandbad auch heuer wieder einen Strandrolli ausborgen und gelangen so barrierefrei ins Wasser. Von der Funktionalität überzeugten sich kürzlich Stadtrat Wolfgang Germ, Bäderchef Ing. Gerald Knes und Rollstuhlfahrer Alberto Fellner. Foto: Stadtpresse/Glinik Feine Pizza Führungswechsel. Der Zivilinvali- Foto: Stadtpresse/Burgstaller Fotos: KK Foto: Stadtpresse/Rainer denverband Klagenfurt hat eine neue Führung. Nämlich Edith Speiser, die sich und ihr Team kürzlich bei Bürgermeister Christian Scheider im Rathaus vorstellte. Dem Führungsteam gehören auch noch Ingrid Salzer-Kohl, Michael Wutte, Stefanie Neisser und Bertram Oitzinger an. Bürgermeister Scheider wünschte allen viel Erfolg bei ihren nicht immer einfachen Aufgaben. Foto: Stadtpresse/Glinik Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre die Durchführung des Ironman nicht möglich. Als Dankeschön der Stadt gab es nun Pizza und Lasagne. Rund 2.200 Helfer waren heuer insgesamt im Einsatz. Bürgermeister Christian Scheider lud die freiwilligen Helfer nun auf Pizza und Lasagne in den VIP-Raum des Stadions ein. Scheider dankte auch Helge Lorentz und Angela Pribernig für die perfekte Organisation. Auszeichnung. Seit 30 Jahren ist der Landwirt Alfred Rosegger mit seinen Produkten schon am Benediktinermarkt vertreten. Dafür wurde Rosegger kürzlich von Vizebürgermeister Albert Gunzer und Marktdirektor Gerhard Winkler mit einer Urkunde ausgezeichnet. Dazu gratuliert hat die ganze Rosegger-Familie. Turmbilder. Noch bis Ende August präsentiert Alida Repolusk ihre Bilder in der Galerie hoch oben im Stadtpfarrturm. Eröffnet wurde die Ausstellung im Beisein von Herbert Repolusk, Eva Windisch und Türmer Robert Gutzelnig von Stadtrat Ing. Herbert Taschek, dem die Farbgewalt der Bilder imponierte. Kommunal KLAGENFURT 641 11. August ’11 17 STADTBLICK Volkstänzer Schülerbesuch. 12 Jugendliche aus Foto: Stadtpresse/Burgstaller dem ungarischen Kiskunhalas besuchten unlängst Klagenfurt. Im Rathaus wurde man von Stadträtin Dr. Christine Jeremias begrüßt. Foto: Stadtpresse/Glinik In Klagenfurt ging kürzlich wieder das Friedensfestival der Kindervolkstanzgruppe über die Bühne. Veranstalter war wieder die Kindervolkstanzgruppe Klagenfurt. Einige der teilnehmenden Gruppen schauten auch im Rathaus vorbei. Etwa die Kindertanzgruppe aus China oder die Kindertanzgruppe „Schaut hin“ aus Dessau, die von den Vizebürgermeistern Albert Gunzer und Dr. Maria-Luise Mathiaschitz empfangen wurden. Antrittsbesuch Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen. Auf einem Schlauch oder einem Flachband wird balanciert. Im Sattnitzpark südlich des Stadions findet am 13. August ein Slack-o-Rama-Contest statt. Das Ganze ausprobiert hat vor kurzem bereits Stadtrat Wolfgang Germ. Foto: Stadtpresse/Glinik Foto: Stadtpresse/Burgstaller Zertifikat Foto: Stadtpresse/Burgstaller Slack-o-Rama. Slacklinen ist eine Mit 1. August hat VerbundProkurist Mag. Christian Peham (M.) die Geschäftsführung bei der EKG in Klagenfurt übernommen. Er trat damit die Nachfolge von Mag. Franz Paulus an. Diese Woche stattete der neue Chef der Energie Klagenfurt GmbH. gemeinsam mit STW-Vorstand DI Romed Karré Bürgermeister Christian Scheider den Antrittsbesuch ab. Scheider wünschte ihm alles Gute. Die Posteinlaufstelle des Magistrates wurde von der Österreichischen Post AG ausgezeichnet. Mit einer Gold-Zertifizierung. Seit rund einem Jahr führt die Österreichische Post AG Zertifizierungen von Poststellen durch. Über den Erfolg freuten sich bei der Zertifikatsübergabe MMag. Michael Wieseneder, Brigitte Wieser, Vzbgm. Albert Gunzer, Norbert Kosicak, Gerhard Jank, Gerald Lippitz, Heide Perkonigg und Bgm. Christian Scheider. 40 Poststellen wurden bisher zertifiziert, rund ein Drittel davon ist durchgefallen. 18 642 11. August ’11 KLAGENFURT Lokal Neue Flaniermeile entsteht BAUSTELLE. Anfang August fiel der Startschuss zur Neugestaltung der 10.-Oktober-Straße. Um rund vier Millionen Euro baut die Stadt hier eine neue Flaniermeile, die künftig zum Bummeln einlädt. Der Verkehr soll zurückgedrängt werden. Die Großbaustelle gibt es bis Ende des nächsten Jahres. WOLFGANG BURGSTALLER 8.400 Quadratmeter groß ist die Baustelle 10.-Oktober-Straße. Verständlich, dass hier viel Geld und Zeit notwendig ist, um aus der eher unattraktiven Straße eine neue innerstädtische Flaniermeile zu machen. „Wir geben aber unser Bestes, um die Belästigung für Anrainer, Geschäftsleute und Innenstadtbesucher gering zu halten“, so Stadtrat Peter Steinkellner. Rund vier Millionen Euro werden investiert, die Bauarbeiten erfolgen in zwei großen Abschnitten. Sämtliche Versorgungsträger werden erneuert, zwischen Neuer Platz und 8.Mai-Straße wird gepflastert, der Rest asphaltiert. Die Gehsteige werden alle gepflastert. Für die Autofahrer gibt es immer wieder Beeinträchtigungen, Fußgänger kommen immer durch. Somit sind alle Geschäfte, die Sonderaktionen anbieten, immer erreichbar. Fertigstellung der Straße ist Ende nächsten Jahres. Haben bei der Baustelle alles im Griff: Stadtrat Peter Steinkellner (M.) mit Anrainer Raimund Plautz, DI Alexander Sadila, Ing. Michael Pirker und Verkehrsombudsmann Ing. Michael Apoloner (oben). Los ging es zwischen Neuer Platz und 8.-Mai-Straße, in den nächsten Tagen geht es weiter nach Süden in Richtung Lidmanskygasse (unten). Fotos: Stadtpresse/Burgstaller KLAGENFURT Anzeige 643 11. August ’11 19 Ein Paradies für Naschkatzen ERLEBNIS. Sehen, riechen, schmecken: Ein Besuch im Bärenland Fruchtgummiparadies ist ein Erlebnis für alle Sinne. 100 verschiedene Sorten versüßen den Tag. Wenn Patrizia Holzer ihr Geschäft aufschließt, strömt ein fruchtiger Duft nach draußen. Eine süße Verlockung, der kaum eine Naschkatze widerstehen kann. Rund 100 verschiedene Sorten von Fruchtgummis, Lakritze und Marshmallows warten im Ladeninneren darauf, entdeckt zu werden. „Jeder darf kosten und sich von den vielen Geschmacksrichtungen überraschen lassen“, verrät Holzer. Kärntens einziges Bärenland gibt es mehr als sieben Jahre in der 10.-Oktober-Straße/ 8.-Mai-Straße. Das Besondere an Holzers Fruchtgummis? „Die meisten kommen ganz ohne künstliche Farb- und Konservierungsstoffe aus, statt dessen werden natürliche Frucht- und Pflanzenextrakte verwendet“, erklärt die Fruchtgummiexpertin. Sogar Sorten mit einzelnen Fruchtstückchen und weichem Fruchtmark gibt es bei ihr. „Wir haben auch eine spezielle Auswahl an BioFruchtgummis. Für Vegetarier haben wir Süßes ohne Gelatine und für Diabetiker gibt es ebenfalls geeignete Fruchtgummis“, sagt Holzer. Über ihren Ladentisch gehen nur frische Produkte aus hochwertigen Rohstoffen. Tolle Geschenkideen: Torte, Herz und Pizza aus bunten Fruchtgummis – wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach den praktischen Geschenkgutschein. Besonders beliebt sind die Halloween-Gruselmischung und die liebevoll gestalteten Fruchtgummi-Geschenke. Eine Pizza mit Fruchtgummi-Meerestieren, ein bunter Blumenstrauß, ein süßes Herz oder eine ganze Torte aus Leckereien – diese Mitbringsel schmecken garantiert jedem! Und wer sich nicht entscheiden kann, greift einfach zum praktischen Geschenkgutschein. Mit hoher Qualität und viel Kreativität versüßt Holzer ihren Kunden die Baustellenzeit und lädt alle zum Gustieren sowie Probieren ins Bärenland ein. Naschkatzen werden trotz Baustelle vom Shop in der 10.-Oktober-Straße magisch angezogen. Fotos: AA Der Leder- und Schuhspezialist SCHUHBÄNDER. Dünn, rund, gewachst, flach, mittelstark – 50.000 Schuhbänder in verschiedenen Ausführungen und 20 Farben gibt es im Lederhaus Pflüger auf Lager. Und das ist noch lange nicht alles. Renate und Albert Pflüger: zwei, die gemeinsam an einem Schuhband ziehen (oben). Mehr als 30 verschiedene Bergsohlen lagern bei Albert Pflüger (unten). Fotos: AA Das Lederhaus Pflüger ist viel mehr als nur ein Ledergeschäft. Es gleicht einem mannigfaltigen Gesamtkunstwerk, gegründet 1895, aufgebaut von fünf Generationen und derzeit geführt von Albert und Renate Pflüger. Im vorderen Teil des Geschäftes gibt alles rund ums Leder – schicke Handtaschen, edle Geldbörsen, Reisebedarf und hochwertige Koffer. Im hinteren Teil verbirgt sich ein Vollsortiment für Schuhmacher und Orthopäden – mit tausenden lagernden Artikeln, darunter 30 Arten von Bergsohlen. Pflüger liefert die Waren noch persönlich aus und be- richtet: „In dieser Kombination Fachgeschäft und Großhandel gibt es in Kärnten keinen anderen Betrieb mehr.“ Die lange Tradition des Hauses sowie der Umbau der 10.-Oktober-Straße sind für ihn und seine Frau ein Grund mehr, um noch stärker an einem Strang, oder besser gesagt einem Schuhband, zu ziehen. „Wir bieten eine gute Auswahl und wollen, dass der Kunde genau das bekommt, was er sich vorstellt. Egal, ob es sich um ein Schuhband oder eine selten gewordene Bügelbörse handelt, durch gute Beratung können Kun- den bei uns Geld sparen“, erklärt Pflüger. Rund 50.000 verschiedene Schuhbänder sind auf Lager, Kunden kommen sogar aus Deutschland und Wien. „Wir organisieren für unsere Kunden Dinge, die man sonst nirgends mehr bekommt“, verrät Pflüger. Das Erfolgsrezept des Familienbetriebes Pflüger: „Wir sind dem Alten verbunden und dem Neuen aufgeschlossen.“ Baustellen-Angebot: Wer Leder bombenfest kleben möchte, greift zum speziellen Superkleber, den es im Lederhaus Pflüger zum günstigen Preis von 4 Euro gibt. 20 644 11. August ’11 KLAGENFURT Lokal 12 bunte und kreative Jahre TÖPFERMARKT. Zum 12. Mal fanden heuer in Klagenfurt die Internationalen Keramiktage statt. 89 Aussteller zeigten ihre besten Kreationen. Der Töpfermarkt ist in den vielen Jahren zu einer schönen Tradition geworden. Auch heuer präsentierten wieder viele Aussteller aus neun Nationen ihre Vasen, Töpfe, Häferl und vieles mehr. „Jedes Stück ist einzigartig. Wir haben seitens der Besucher und der Aussteller jedes Jahr ein großes positives Echo bekommen“, so Marktreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer. ner Grenzen hinaus, kennen ihn und kommen gerne zu Besuch“, betont Bürgermeister Christian Scheider. Ein großes Danke seitens der Stadtregierung ging an Hansrudi Moser, der die Kera- miktage organisiert und die unterschiedlichen Künstler nach Klagenfurt bringt. Bürgermeister Christian Scheider versicherte, den Töpfermarkt auch weiterhin zu unterstützen. jg Einmalige Dekorationen. Rahmenprogramm Neben den vielen Verkaufsständen gab es auch ein tolles Rahmenprogramm mit Straßenmusik und der Möglichkeit, einigen Künstlern direkt bei der Arbeit zuzusehen. „Der Töpfermarkt gehört einfach zum Veranstaltungssommer in Klagenfurt dazu. Viele Gäste, weit über die Kärnt- GR Matthias Köchl, Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Christian Scheider, die Stadträte Dr. Christine Jeremias, Jürgen Pfeiler und Ing. Herbert Taschek mit Vzbgm. Albert Gunzer bei der Eröffnung des 12. Töpfermarkts in Klagenfurt. Fotos: Stadtpresse/Glinik Töpfe, Teller oder Vasen in allen Größen, Farben und Formen gibt es jedes Jahr bei den Keramaiktagen auf dem Neuen Platz zu bewundern. KLAGENFURT Lokal 645 11. August ’11 21 Viktring wieder im Tandel-Rausch FLOHMARKT. Nach dem Flohmarkt am Domplatz wird Anfang September in Viktring getandelt. Am 3. und 4. September ist wieder Großflohmarkt. Ein Klagenfurter dudelt bei WM Kommendes Wochenende geht im schottischen Glasgow die Dudelsack-WM über die Bühne. Und das mit Kärntner Beteiligung, denn der Klagenfurter Michael Jeschofnig wurde eingeladen, daran teilzunehmen. Nach 100 Jahren der erste Kärntner DudelsackSpieler in Schottland. Einer von 8000 Teilnehmern. Ein Termin, den sich Flohmarktfreunde schon jetzt vormerken sollen und müssen! Am 3. und 4. September findet in Viktring auf dem Wiesengelände der „Hexenstub’n“ wieder der schon traditionelle Großflohmarkt statt. Mitmachen kann natürlich wieder jeder, aus ganz Österreich kommen mittlerweile die Tandler nach Viktring. Nicht nur das, angemeldet sich bereits Standler aus dem benachbarten Ausland, die auch wieder unbedingt dabei sein wollen. Flächenmäßig ist der Viktringer Flohmarkt der größte in Österreich, die Wiese hat rund sieben Hektar. Und über die werden sich wie in den vergangenen Jahren wieder an die 30.000 Besucher auf der Jagd nach Schnäpchen oder Dingen machen, die unbedingt benötigt werden. Die Flohmarktzeiten sind am Samstag und Sonntag jeweils von 8 bis 16 Uhr, Einlass der Standler ist ab 6 Uhr früh. Eine Anmel- Ein Flohmarkt mitten im Wald: In Viktring ist die Atmosphäre beim Großflohmarkt schon einzigartig. Foto: KK Auf geht’s zum Schleppe Almkirchtag! „UND A LUSTIGE DRAUF!“ so lautet das Motto des achten Schleppe Almkirchtags mit der offiziellen Eröffnung des Kärntner „HeimatHerbst“ am 21. August auf der Schleppe Alm. Um 10 Uhr ladet Dechant Mag. Johannes Pichler begleitet von Chören und Brauchtumsgruppen der HeimatHerbst-Gemeinden zur heiligen Messe auf die Schleppe Alm. Genießen Sie diesen einzigartigen Ausblick am Klagenfurter Hausberg über die Stadt! Um 11 Uhr beginnt der Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Baldramsdorf und dem Kärntner Klang. Der traditionelle Bieranstich und offizielle Eröffnung des Kärntner HeimatHerbst 2011 wird um 12.30 Uhr gefeiert. Musik, Tanz und Ringen stehen auf dem Programm. Die Besucher kommen in den Genuss von der Schleppe Kirchtagssuppe, Grillteller, Schweinsbraten, Kärntner Nudel und frisch gezapftem Schleppe Bier. Neu ist heuer der Kinderbereich mit Streichelzoo und einer Motorsägenshow! Kommen Sie auf die Schleppe Alm, zu Fuß oder mit dem TaxiShuttledienst! www.schleppe.at dung ist unbedingt notwendig. Infos und Anmeldemodalitäten im Web unter www. flohmarktviktring.info 22 646 11. August ’11 KLAGENFURT Lokal Therapie mit viel Kreativität OIKOS. Mit der neuen Therapiewerkstätte lassen die Klienten von Oikos, dem Verein für Suchtkranke, mit viel Kreativität und Liebe zum Detail alte Gegenstände in neuem Glanz erstrahlen. Der Alltag eines Suchtkranken ist keineswegs einfach. Die Gedanken kreisen fast ausschließlich um die Drogen oder den Alkohol. Oikos, der Verein für Suchtkranke, hat sich seit 1995 der Hilfe und Therapie von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen verschrieben. Dekorationen und liebevoll gestaltete Geschenkideen, die in einem normalen Geschäft nicht zu finden sind. Die Klienten von Oikos überzeugten mit ihrer Kreativität auch Vzbgm. Dr. MariaLuise Mathiaschitz und Bürgermeister Christian Scheider (im Bild mit Oikos-Geschäftsführerin Mag. Maria-Magdalena Witting). Den Alltag wiederfinden Der gemeinnützig geführte Verein hat zusätzlich zu seiner Beratungsstelle und Therapiestation kürzlich ein weiteres Angebot vorgestellt: Eine Therapiewerkstätte mit Schau- und Verkaufsraum. Egal ob ein alter Stuhl, eine abgenützte Vase oder eine alte Tasse – in der Therapiewerkstätte bearbeiten die Klienten unnütze, nicht mehr gebrauchte Gegenstände und erwecken sie zu neuem Leben. Mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail haben sie in der Arbeits- und Kreativtherapie die verschiedensten Dekorationen und Geschenkideen gestaltet. Mit der nachhaltigen Arbeitstherapie lernen die Klienten wieder einen strukturierten Arbeitsprozess zu verfolgen, ein wesentlicher Bestandteil zur Integration ins Alltags- und Berufsleben. Zur Eröffnung des neuen Verkaufsraumes kamen auch Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Bürgermeister Christian Scheider. Beide lobten die Kreativität und tolle Arbeit der Klienten. Zur Eröffnung gab es seitens der Stadt eine finanzielle Unterstützung für die Therapiewerkstätte. Der Verkaufsraum hat von Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr in der Pischeldorfer Straße 7 geöffnet. jg Fotos: Stadtpresse/mein-klagenfurt.at Familien-Treff im Sommer Das Eltern-Kind-Zentrum bietet in den Sommermonaten viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Familien. Eltern und Kinder bis 6 Jahre finden fast täglich ein abwechslungsreiches Angebot im Garten des EKZZentrums in der Leutschacher Straße. Die Termine im August: 17. 8.: Piraten-Treff mit Lagerfeuer (10-12 Uhr), Baby-Treff (16-18 Uhr) 18. 8.: Musikwerkstatt (10-12 Uhr) 22. 8.: Bewegungsbaustelle (1012 Uhr), Wasserspiele / Ballspiele (16-18 Uhr) 23. 8.: Baby-Treff (10-12 Uhr), Gatschen und Matschen (16-18 Uhr) 24. 8.: Gatschen und Matschen (10-12 Uhr), Piraten-Treff mit Lagerfeuer (16-18 Uhr) 25. 8.: Riesenkugelbahnen (1012 Uhr) 26. 8.: Kasperl (16-18 U hr) 29. 8.: Seifenblasendrucke (1012 Uhr), Indianer-Treff mit Lagerfeuer (16-18 Uhr) 30. 8.: Baby-Treff (10-12 Uhr), Bewegungsbaustelle (16-18 Uhr) Weitere Informationen im ElternKind-Zentrum, Leutschacher Straße 36, Telefon 54 582. FahrradBesichtigung Die Besichtigung der aufgefundenen bzw. abgegebenen Fahrräder findet jeden ersten Donnerstag im Monat in der Adi-Dassler-Gasse (beim Adidas-Outlet) von 9 bis 12 Uhr statt. Wichtig: Es handelt sich hier nur um eine Besichtigung, kein Verkauf! Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.klagenfurt.at Lokal KLAGENFURT Am 14. August gibt es mit der „Thalia“ wieder eine Frühschoppenfahrt. 647 11. August ’11 23 Foto: KK Zünftig über den Wörthersee Wie wäre es, bei Bier, Brezn und zünftiger Musik über den Wörthersee zu schippern? Bei den beliebten Frühschoppenfahrten mit dem Dampfschiff „Thalia“ ist das möglich, am Sonntag, dem 14. August findet die nächste Fahrt statt. Man muss aber nicht von Klagenfurt mit an Bord sein, sondern kann überall zusteigen und mitfahren. Oder eben auch früher aussteigen, wenn es dann doch zu viel Bier oder Volksmusik wird. Für Letztere sorgt an Bord das Charly Kaiser Trio, das nicht nur live aufspielt, sondern auch etwas zu gewinnen anbietet. Bei der Frühschoppenfahrt werden nämlich 20 CDs des Trios verlost. Die kann man aber nur gewinnen, wenn man rechtzeitig an Bord ist. Los geht es um 10 Uhr bei der Schiffsanlegestelle in Klagenfurt, angefahren werden wie bei der Linienschifffahrt alle Orte mit Landungsbrücke. Die komplette Rundfahrt kostet 13 Euro. Um diesen Betrag erhält man ein Tagesticket. Das gilt nicht nur für die Sonderfahrt, sondern auch für die Linienschiffe. Man kann also wenn man will den ganzen Tag am See verbringen. Infos über alle Angebote der Schifffahrt und Reservierungen für Rundfahrten unter www. woertherseeschifffahrt.at 24 KLAGENFURT 648 11. August ’11 Lokal Die Ferien sind doch schon irgendwie faaad – freu’ mich schon riesig auf die Hundeschule. Da gibt’s Lernen, Spiel, Spaß und auch Sport. Und meine Familie lernt auch, wie wir Hunde eigentlich so ticken … Foto: KK Die Ferien sind vorbei: die neuen Hundekurse starten Ein gut erzogener Hund macht dem Menschen Freude und ein Mensch, der lernt, wie sein Hund fühlt, denkt und sich verhält, macht dem Hund Freude. Das kann man in den Klagenfurter Hundeschulen perfekt lernen. In diesen Wochen starten überall die Kurse. ben die Kurse zwar schon begonnen, man kann aber gerne noch einsteigen. Das Programm: Welpen- und Junghundekurs, Unterordnung für Anfänger und Fortgeschrittene, Obedience, Agility und Breitensport. Anfragen unter Telefon 0664/2620056, Anmeldungen direkt am Hundesportplatz, Woisetschlägerweg 10. ÖGV Beim Österreichischen Gebrauchshundesportverband ha- SVÖ Ebenfalls schon begonnen hat die Astrologie Im Horoskop lesen lernen mit dipl. Astrologe Bernhard Apochal Villa Grasgrün, Klagenfurt, August-Jaksch-Str. 64 Geburtshoroskope, Beziehungsanalysen, Zeitqualität Info 0699/813 826 58 Schule beim SVÖ im Ausbildungszentrum Ladinacher Straße. Aber auch hier kann man noch einsteigen. Es gibt ein breites Angebot (Schutz- und Fährtenarbeit, Agility, Sachkundenachweis, BH-Prüfung, Welpenkurse etc.) für Hunde aller Rassen, wobei dem Schäferhund natürlich einer der Schwerpunkte gewidmet ist. Infos und Anmeldungen direkt im Abrichtezentrum oder unter Telefon 0650 9409049. SVÖ Trettnig Start im Hundeausbildungszentrum des SVÖ – Wörthersee. Alle Rassen sind herzlich willkommen. Los geht es am Freitag, 12. August, 18.00 Uhr und Samstag, 13. August, 18.00 Uhr am Abrichteplatz in Trettnig. Vom Welpenkurs bis zum Hundeführkurs gibt es für jeden das Richtige. Infos unter: 0664/4956341 oder www.svoe-woerthersee.at.tf Lokal KLAGENFURT 649 11. August ’11 25 Patenhunde beim „Dogging“ Das „Dogging“ bei Kärnten Läuft – also das Joggen mit Hund – hat ja schon Tradition. Ganz neu heuer ist aber, dass ein Team für das Klagenfurter Tierschutzhaus an den Start geht. Und zwar Vierbeiner mit ihren sportlichen Paten. Im Tierheim ist es ja möglich die Patenschaft für einen Hund zu übernehmen, was auch viele Tierliebhaber machen. Jetzt gehen sie mit ihren Schützlingen nicht nur spazieren, sie werden auch beim „Dogging“ am 20. August mitmachen. Übrigens sind nicht nur Paten gefragt beim Tiko-Team (Tierschutzkompetenzzentrum, wie das neue Tierheim heißen wird) – auch alle, die einen Hund aus dem Tierschutzhaus haben, sind herzlich willkommen. Anmelden kann man sich noch bis 18. August bei Manuela Prirsch (0650 / 21 34 007 oder [email protected]). Das „Dogging“-Team des Tiko trainiert schon fleißig, Hunde und Zweibeiner haben viel Spaß, wie man sieht. Anmeldungen noch möglich. Foto: Prima Press TIERECKE Auch sie sucht ein neues Zuhause – wunderschön gezeichnete Katze, knappe drei Jahre alt (re). Fabius heißt der herzige Pointermix, der einen guten Platz sucht. Der Rüde ist drei Jahre alt. Von Polizei und Feuerwehr wurde das drei Monate alte Kätzchen in der Burggasse gerettet. Wer vermisst es? Am 31. Juli ist er in der Waldhofgasse in Klagenfurt zugelaufen. Der schöne Collie-Mix hat ein rotes Halsband mit Strickleine. Fotos: Eggenberger Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at 26 650 11. August ’11 DVD-TIPPS 72 Stunden – The next 3 Days Wieder ein Beispiel, wie Hollywood es nicht schafft, einen erfolgreichen europäischen Film zu kopieren. „Ohne Schuld“ heißt das Original mit Diane Kruger und Vincent Lindon in den Hauptrollen. Hier sind es Russell Crowe und Elisabeth Banks. Ein Mann holt seine vermutlich unschuldig verurteilte Frau aus dem Knast. Das Original ist besser (Kinowelt). High Kick Girl! Karate ist eine hohe Kunst der Selbstverteidigung. Das hat die junge Tsuchiya noch nicht richtig kapiert, denn sie nutzt die Schlagtechnik eher zum Angriff. Daher hat sie von ihrem Lehrmeister auch den schwarzen Gürtel noch nicht erhalten. Als eine kriminelle Gang ihr diesen verspricht, wenn sie bei ihnen anheuert, sagt Tsuchiya gleich ja. Fast zu spät erkennt sie ihren Fehler (Ascot/Elite). Timecrimes Hector macht sich gerade in seinem Garten gemütlich, als er im Wald gegenüber eine Frau sieht, die zu strippen beginnt. Neugierig geht er nachsehen, doch er findet die Frau tot vor. Als ihn ein Unbekannter attackiert, rennt er um sein Leben und landet am Grundstück eines seltsamen Wissenschaftler. Der experimentiert mit Zeitschleifen und vor den Augen von Hector spielt sich alles nochmals ab. Spanischer Sci-Fi-Thriller von 2007 (Koch Media). Restrepo Über ein Jahr wurde eine US-Luftlandebrigade in Afghanistan begleitet. Ungeschminkt und hautnah wird hier der Kriegswahnsinn gezeigt. Eine Doku, die die Realität ins Wohnzimmer bringt (Kinowelt). KLAGENFURT Lokal Sex mit der Ex: Nockies sind damit die Nummer 1 GEWAGT. Es war eine mutige, aber richtige Entscheidung. Nämlich den Titel „Zieh dich an und geh“ als neue Single rauszubringen. Das Nockalm Quintett mischt damit nun die Hitparaden auf. WOLFGANG BURGSTALLER Träume hat er wohl schon viele gehabt, der Friedl Würcher. Dass er mit seinem Nockalm Quintett aber einmal von 0 auf die 1 in den österreichischen Charts preschen wird, war wohl doch etwas zu kühn zum Träumen. Aber jetzt ist es tatsächlich passiert. „Schuld“ daran ist die neue Single „Zieh dich an und geh“, die weniger Schlager und mehr Popmusik ist und in der über ein nächtliches Tête-à-Tête mit der Ex gesungen wird. „So ist das Leben, wir haben ja nichts erfunden“, sagte Friedl kürzlich bei der CD-Vorstellung in Klagenfurt. Auch das neue Album heißt „Zieh dich an und geh“ (Koch Universal) und enthält in der Deluxe-Edition das Video zum Singleknaller und ein Making of. Aber keine Angst, die „Ro- mantiker des Schlagers“ sind jetzt nicht Machos oder dominanter geworden, es gibt natürlich auch wieder den typischen Nockies-Sound zu hören. Doch Dank den neuen Klängen haben sich die Kärntner auch ein neues Publikum er- Nockies-Boss Friedl Würcher hat gut lachen. Die Schlagerband ist in Österreich die Nr. 1. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Zweimal sterben ist einmal zu viel Tiefsinnig und voll schwarzem Humor kommt diese brasilianische Tragikomödie daher. Quincas war immer ein Lebemann, der keine Party ausließ. Als er dem exzessiven Lebensstil zum Opfer fällt, will seine Familie ein rasches Begräbnis. Doch seine Freunde sind für einen würdigen Abgang. Und so ziehen sie mit dem Toten durch die Stadt und feiern mit ihm die tollste Party seinen gerade zu Ende gegangenen Lebens. Sehenswert (Arthaus). Eingemauert Es ist der erste selbstständige Job für Abrissexpertin Sam (Mischa Barton). Sie soll ein einsam gelegenes Wohnhaus eines mysteriösen Architekten für den Abbruch vorbereiten. Doch der Architekt war ein Irrer, er hat Menschen lebendig eingemauert. Und noch immer hat das Haus etwas Unheimliches an sich. Und einige Mieter, die hier noch wohnen auch. Sam wird langsam zum nächsten Opfer des Geisterhauses, das fast mit ihr in die Luft geht (Sunfilm). schlossen. Dabei war es ein Glück, dass der Song überhaupt genommen wurde. „Wir waren unsicher, der Titel war in der Warteschleife“, so Würcher. Es war eine Frau, die sagte, der Song hat was. Übrigens feiert man 2012 das 40-Jahr-Jubiläum. Die Amigos live in Klagenfurt Die Amigos – Bernd und Karl-Heinz Ulrich – sind am 8. Oktober live in Klagenfurt zu sehen. Foto: Esser/KK Sie haben gerade ihre neue CD raus. „Mein Himmel auf Erden“ (MCP) heißt das gute Stück, damit gehen die beiden Amigos jetzt auf Tour. Und diese führt sie jetzt auch nach Klagenfurt. Nämlich am 8. Oktober um 19.30 Uhr in die Messearena. Selbstverständlich gibt es auch alle älteren Hit des deutschen Duos zu hören. Karten gibt es bei Ruefa, Raiffeisen und bei ÖTicket. Oder hier zu gewinnen. Einfach E-Mail unter dem Kennwort „Amigos“ bis 2. September an [email protected] Lokal KLAGENFURT Vetreter aller Klagenfurter Feuerwehren waren beim Jubiläum der FF St. Georgen am Sandhof mit dabei. 651 11. August ’11 27 Fotos: Stadtpresse/Burgstaller FF St. Georgen feierte 125er JUBILÄUM. Stolzer Feuerwehr-Geburtstag in Klagenfurt! Die FF St. Georgen am Sandhof feierte kürzlich den 125. Tag der Gründung. Im Jubiläumsjahr gab es neben einer neuen Tragspritze gleich ein völlig saniertes Rüsthaus mit dazu. WOLFGANG BURGSTALLER Der 25. November 1886 ist für St. Georgen am Sandhof ein wichtiger Tag. An diesem Tag wurde in dem kleinen Örtchen ober dem Flughafen die freiwillige Feuerwehr gegründet. Zwei Jahre später zerstörte ein Brand den Ort trotz Feuerwehr fast komplett. Da entschloss man sich, ein Rüsthaus zu bauen. Und das steht immer noch im Zentrum von St. Georgen. Direkt gegenüber dem neuen Rüsthaus, das heuer saniert wird. Das Ju- Freuten sich über die neue Spritze: BFK Dietmar Hirm, Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bgm. Christian Scheider, LFK Josef Meschik, Kommandant Ing. Oskar Grabner und StR. Ing. Herbert Taschek sowie zwei Jungfeuerwehrmänner (v.l.). biläum war nun Anlass für ein großes Feuerwehrfest, zu dem Kommandant Ing. Oskar Grabner geladen hatte. Er konnte nicht nur hochrangige Feuerwehrvertreter, sondern auch Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtrat Ing. Herbert Taschek begrüßen. 70.000 Euro hat die Stadt Klagenfurt zur Rüsthaussanierung dazugezahlt, viel wurde in Eigenleistung gemacht. „Nicht nur bei den Einsätzen, auch beim Rüsthausbau ist man mit viel Idealismus dabei“, merkte Bürgermeister Scheider an, der so wie seine Senatskollegen allen 38 Feuerwehrmitgliedern herzlich für ihren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung dankte. Die FF St. Georgen verfügt über drei Einsatzfahrzeuge und nun auch eine neue Spritze, die beim Fest übergeben wurde. In das Einsatzgebiet der Wehr fällt auch die Nordumfahrung, was sich auch in der Einsatzzahl niederschlägt. 28 KLAGENFURT 652 11. August ’11 Gesundheit Schulärzte beraten: Gesund FERIENENDE. Die Ferien sind fast vorbei und tausende Klagenfurter Schüler starten bald in ein neues Schuljahr. Ein neuer Schulweg, die richtige Jause oder der Umgang mit neuen Medien – die Abteilung Gesundheit hilft bei allen Fragestellungen gerne. Das nächste Schuljahr naht, ab September geht es wieder los. Viele Eltern, besonders jene der „Taferlklassler“, machen sich jetzt schon Gedanken. Wird mein Kind alleine zur Schule gehen können? Welche Jause ist gesund? Ist ein eigenes Handy schon notwendig? Die Schulärztinnen der städtischen Abteilung Gesundheit bieten bei allen Fragen Rat und Hilfe. Nachstehend einige Tipps und Informationen. Schultasche Gerade bei Schulanfängern ist die Schultasche eines der wichtigsten Themen. Sie sollte stabil und dem Körperbau des Kindes angepasst sein. Samt Inhalt soll sie 10 Prozent vom Körpergewicht des Kindes nicht übersteigen! Sicherer Schulweg Der Schulweg bereitet vielen Eltern Sorgen. Nebel und Dämmerung im Herbst und viel Verkehr – die Gefahr von Unfällen steigt. Der Weg in die Schule sollte der verkehrstechnisch sicherste sein. Das heißt auch, dass es nicht unbedingt der kürzeste Weg sein muss. In den ersten Wochen sollten Eltern ihr Kind begleiten, bis sie sicher sein können, dass der Nachwuchs es wirklich gefahrlos alleine schafft. Schulbank In der Schule gibt es für die optimale Sitzposition höhenverstellbare Stühle und Bänke. Die Schulärzte der Stadt sind stets darauf bedacht, dass die Klagenfurter Schüler einen ergonomischen Arbeits- und Lernplatz vorfinden. Gesunde Jause Zur optimalen Entwicklung gehört nicht nur die richtige Haltung, sondern auch eine gesunde Ernährung. Übergewicht ist bei Schulkindern heutzutage leider keine Seltenheit. Ein ausgewogenes und gesundes Frühstück hilft nicht nur bei der Konzentra- tion, sondern hält auch körperlich fit. Leben Sie Ihren Kindern gesunde Ernährung vor. Achten Sie darauf, dass Frühstück und Schuljause ein Drittel des Tagesbedarfs an Energie und Nährstoffe decken. So gelingt eine langfristige, gesunde Entwicklung. Was am besten aufs Pausenbrot kommt – die Abteilung Gesundheit berät gerne persönlich: Telefon 537-4879. Wichtig natürlich auch regelmäßige und ausreichende Bewegung. Sie unterstützt die Verdauung, beugt Übergewicht vor und mindert das Risiko in späteren Jahren an Diabetes, HerzKreislauf- oder Gelenksproble- Jugendliche verschönern das Stadtbild Die jungen Menschen, die von Streetwork Klagenfurt betreut werden, sind ganz schön fleißig. Einige helfen bei Bildstock-Sanierungen (siehe S. 7) und andere springen dort ein, wo sie gerade gebraucht werden. Ein Teil war kürzlich bei der neuen Stockschießanlage tätig. Dort haben Unbekannte Graffitis auf die Holzwand gesprüht – die Streetwork-Kids haben geholfen, die Wand zu säubern und wieder herzurichten. Mit Hochdruckreiniger und viel Schweiß haben die Jugendlichen die Wand von den Zeichnungen befreit. Kreativität ausleben Eine andere Gruppe ist damit beschäftigt, die Wasserhydranten der Stadt zu verschönern. Die sehen ja normalerweise recht einfach und langweilig aus. Durch die bunten Ideen und die Kreativität der Jugendlichen erstrahlen die Hydranten im neuen Glanz. Jedes Motiv wird vorher genau geplant und besprochen. Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz überzeugte sich kürzlich vor Ort von der Arbeit der Jugendlichen. „Was hier geleistet wird, ist unglaublich. Manche Jugendliche sind richtige Künstler“, freut sich Mathiaschitz. Die Streetworker bieten den jungen Menschen die Möglicheit, ihre Zeit sinnvoll zu verbringen. Viele von ihnen haben Probleme in der Schule oder Zuhause – durch die Streetworker finden sie nicht nur jemanden zum Reden, sondern auch die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren und ein Projekt von Anfang bis zum Ende zu begleiten. Und in manchen von ihnen verstecken sich richtige Talente, die so womöglich gar nie entdeckt worden wären. jg Der Hydrant in der Feldkirchner Straße wurde von Nadya und Sarah genau geplant. DSA Ernst Nagelschmied (Leiter der Suchtberatung) und Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz waren begeistert. Gesundheit KLAGENFURT 653 11. August ’11 29 durch das Schuljahr men zu erkranken. „Billy fit“Turnen ist ein Angebot der Abteilung Gesundheit in den Klagenfurter Volksschulen. Mit dem Programm wird Bewegungsmangel und Muskelschwächen entgegengewirkt. Handy, PC & Co Kinder verbringen sehr viel Zeit mit neuen Medien. Handys, Computer oder Spielkonsolen fehlen in fast keinem KinderzimDie Schulärztinnen der Stadt Klagenfurt: Dr. Nadja Ladurner, Dr. Waltraud Fischer, Dr. Gerlinde Migglautsch und Dr. Eva Pilaj (v.l.) sind in vielen Bereichen tätig. mer. Der Umgang damit muss verantwortungsbewusst sein. Verhaltensregeln können gemeinsam mit dem Kind erarbeitet werden. Übrigens gibt es in der Abteilung Gesundheit zum Umgang mit dem Internet auch eine eigene Gratis-Broschüre. Bei allen Problemen sind die Schulärztinnen gerne Ansprechpartner: Telefon 537-4879. E-Mail: [email protected] jg Der Schularzt Seit über 25 Jahren betreuen die Schulärzte des Magistrates die Klagenfurter Kindergartenkinder und Pflichtschüler. Sie sind in den Elternberatungsstellen tätig und kennen die Familien meist seit vielen Jahren. Der Aufgabenbereich umfasst den vorsorgemedizinischen Bereich und die Gesundheitserziehung. Sie führen außerdem Impfungen in der Schule durch. Ein Schularzt erstellt auch diverse Gutachten (im Bereich der Schulreife, sonderpädagogische Förderungen, Suchtmittelgesetz oder Pflegebedarf). Weitere Informationen zu den Schulärzten und ihren Aufgaben unter Telefon 537-4879. Foto: KK Das große Bild zeigt die Wand der Stockschießanlage nach dem Graffiti-„Überfall“. Nik, Chris und Luki haben sich ordentlich angestrengt, damit die Wand wieder sauber wird. Das war gar nicht so einfach, wie sie später Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und DSA Ernst Nagelschmied erzählten. Fotos: Stadtpresse Schulterschmerz – Kalk als Ursache? Schmerzen im Schultergelenk können sehr unangenehm und stark sein. Jeder, der schon mal solche hatte, weiß wovon ich rede. Einen Verkalkung der Rotatorenmanschette ist häufig die Ursache für heftige Schmerzen. Dabei lagert sich Kalk, den man normalerweise im Knochen hat, in den Sehnen des Schultergelenkes ein. Grund für diese Ablagerung ist eine chronische Entzündung, wiederkehrende kleine Verletzungen oder ein zu großer Knochensporn, der vom Schulterdach herab auf die Sehne drückt. Man spricht von Einklemmsymptomatik oder Impingment. Bei jeder Bewegung des Armes über 90° kommt es zur Einklemmung der Sehne unter dem Schulterdach. Schmerz und Bewegungseinschränkung sind die Folgen. Infiltrationen, Kälteanwendungen, Stoßwellentherapie oder operative Entfernung des Kalkherdes sind therapeutische Optionen. Dr. Werner Kanovsky FA für Orthopädie 30 KLAGENFURT 654 11. August ’11 Wirtschaft 30 Jahre mit jungen Ideen KONICA MINOLTA. Seit 30 Jahren hat das weltweit tätige Unternehmen in Klagenfurt einen Geschäftssitz. Die Office- und Druckexperten präsentierten sich kürzlich den Verantwortlichen der Stadt und stellten ein neues „Jungunternehmer-Paket“ vor. Die meisten assoziieren den Namen „Konica Minolta“ spontan mit Fotokameras. Stimmt, die gibt es! Doch womit das in Tokio ansässige Unternehmen, das weltweit in 34 Ländern mit 140 Niederlassungen und mehr als 35.000 Mitarbeitern zu den Marktführern zählt, die erfolgreichsten Schwerpunkte setzt, sind Office-, Drucker- und Kopiersysteme. „Think global, act local“ lautet der Leitgedanke hier in Kärnten. In der Geschäftsstelle Klagenfurt sind derzeit 19 Mitarbeiter beschäftigt, sie betreuen das Gebiet Kärnten und Osttirol. „Regionale Standorte und unser gut geschultes Serviceteam mit Mitarbeitern aus dem Bundesland sind unsere Stärke“, betont Ing. Johannes Bischof, Geschäftsführer der Konica Minolta Austria beim Besuch von Bürgermeister Christian Scheider und Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer in der Klagenfurt-Filiale. Bgm. Christian Scheider, Vzbgm. Albert Gunzer und Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz besuchten die Firma „Konica Minolta“ in der HansSachs-Straße und gratulierten Ing. Johannes Bischof (Mitte), KlagenfurtGeschäftsleiter Klaus Wriesnegger (2.v.r.) und Florian Berger (r) zum Firmenjubiläum. Foto: Stadtpresse Seit 1982 besteht der Konica Minolta-Standort Klagenfurt, 1998 ist die den Kunden bestens bekannte Filiale in der Hans-SachsStraße 51 eröffnet worden. „92 Millionen Euro haben wir seit der Klagenfurt-Gründung in Kärnten umgesetzt“, betont Bischof den wirtschaftlichen Erfolg, derzeit betreut man 1.700 Vertragskunden, hauptsächlich Betriebe und Gemeinden. Scheider und Gunzer gratulierten dem Klagenfurter Team zum Firmenjubiläum und zum kontinuierlichen Geschäftserfolg. Bürgermeister und Wirtschaftsreferent zeigten sich erfreut über ein neues Zukunftsprogramm, das das Unternehmen für die kom- menden Jahre plant: Konica Minolta Klagenfurt hat im 30. Firmenjahr einen so genannten Starter-Fördertopf eingerichtet: Jungunternehmern und Unternehmensgründern soll zu besonders günstigen Konditionen eine Officelösung vom Desktopsystem bis zum Kopierer angeboten werden. Foto: Stadtpresse/Rainer Von Klagenfurt nach Europa Vzbgm. Albert Gunzer mit Prof. Dr. Aleš Vahčič (Universität Laibach), Denis Benič (GF Cloudomat) und Entwicklungsagentur-Kärnten-Geschäftsführerin Mag. Sabrina Schütz-Oberländer (v.li.). In der Entwicklungsagentur Kärnten präsentierte die Firma Cloudomat ihre PrintBOX. Dabei handelt es sich um einen vernetzten Informations- und Cloud-Printing-Terminal, der umweltschonend und bei geringsten Kosten hochwertige Drucke liefert. „Die Kosten von einem Eurocent pro Farbausdruck und die Möglichkeit, alles und von überall aus zu drucken ist absolut interessant“, sagte Wirtschaftsreferent Vzbgm. Albert Gunzer. Gedruckt werden kann sowohl vom direkt angedockten USBStick als auch vom Computer oder Handy via Internet. Die Firma Cloudomat hat ihren Sitz in Laibach, von einem Klagenfurter Büro aus soll nun der Europäische Markt bearbeitet werden. Nähere Informationen unter www.cloudomat.com Wirtschaft KLAGENFURT 655 11. August ’11 31 Therapie, Massagen, Wellness und vieles mehr gibt es im Studio 97 in der St. Veiter Straße. Beim Besuch sah sich Bürgermeister Christian Scheider gemeinsam mit Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz, GR Herwig Druml, Wirtschaftsreferent Vzbgm. Albert Gunzer und Studio 97-Chefin Mag. Iris Pichler-Koban den Bodystyler genauer an. Foto: Stadtpresse/Glinik Wohlfühl-Oase in der Stadt Keine Wartezeiten und eine individuelle Betreuung bietet Mag. Iris Pichler-Koban mit ihrem Team den Kunden im Studio 97 – Therapie und Massage in der St. Veiter Straße 73. Bei einem Besuch überzeugten sich auch die Stadtchefs von dem Angebot der Klagenfurter Firma. Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer war von der 320 Quadratmeter großen Betriebsfläche beeindruckt. Individuell und persönlich Im Studio 97 sind die einzelnen Angebote in gemütlichen kleinen Räumen unterteilt. Massagen, Therapien, Wellness, Bodywraps, Physiotherapie, Permanent-Make-up oder der Bodystyler, der die Kunden mit Infrarotlicht ordentlich zum Schwitzen und so zum Abnehmen bringt, können Kunden so individuell in Anspruch nehmen. Bürgermeister Christian Scheider Langjähriger Generaldirektor der Sparkasse verstorben KR Michael Krainz (1938-2011) war 20 Jahre lang Generaldirektor der Kärntner Sparkasse. Er war für viele Meilensteine der Sparkasse verantwortlich. Sein Name ist mit der Privatstiftung der Sparkasse untrennbar verbunden. Foto: KK Die Kärntner Sparkasse trauert um ihren langjährigen Generaldirektor i. R. KR Michael Krainz. Er ist im Alter von 73 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Von 1979 bis 1999 stand Krainz als Vorstandsvorsitzender bzw. Generaldirektor der Sparkasse vor. Die Karriere von KR Michael Krainz begann 1959, als er bei der Kärntner Sparkasse in verschiedenen Abteilungen und Funktionen zu arbeiten begonnen hat. 1967 wurde er zum Kreditreferenten bestellt, 1971 zum Abteilungsvorstand. Einige Jahre später übernahm er den Posten des Direktors und Sparkassenleiters, ehe er schließlich als Vorstandsvorsitzender die Kärntner Sparkasse zwei Jahrzehnte führte. In seine Ära fielen die Fusionen der Sparkassen in Hermagor, St. Veit, Wolfsberg, Friesach und Gurk. Er war ein Wegbegleiter der Gründung der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse, in der er auch nach seiner Pensionierung bis 2004 als Vorsitzender tätig war. KR Michael Krainz begleitete viele zusätzliche Funktionen, unter anderem war er im Aufsichtsrat der Erste Bank AG und Obmann des Landesverbandes der Sparkassen in Kärnten. Krainz hat sich außerdem für den Ausbau des Technikzentrums und der Universität in Klagenfurt stark gemacht. Die Mitarbeiter der Sparkasse behalten Krainz als einen zuvorkommenden, loyalen und hilfsbereiten Chef in Erinnerung, dem die gesamte Kärntner Sparkasse besonders am Herzen gelegen hat. zeigte sich ebenfalls von der großen Angebotspalette begeistert. Wichtig: Das Studio 97 bietet teilweise eine Rückvergütung bei allen Krankenkassen an, etwas, das bei vielen Massagestudios nicht der Fall ist. Alle Infos sind im Internet unter www.studio97.at zu sehen. jg Neue Fluglinie nach Frankfurt Mit Beginn des Winterflugplans nimmt die Lufthansa die Verbindung Frankfurt – Klagenfurt in ihren Streckenplan auf. Der Direktflug steht den Fluggästen ab 30. Oktober zur Verfügung. Die Maschine hat Platz für 114 Passagiere und wird von der Lufthansa Tochtergesellschaft Cityline geflogen. Von 30. Oktober bis 18. März können Passagiere jeden Sonntag von Frankfurt nach Klagenfurt abheben. An den übrigen Wochentagen gibt es unzählige Kombinationsmöglichkeiten über die bestehende Verbindung von Klagenfurt nach München. Beide Strecken sind über www.lufthansa.com zu buchen. Weitere Informationen gibt es am Klagenfurter Flughafen unter Telefon 41500-221 oder unter www.klagenfurt-airport.at 32 656 11. August ’11 KLAGENFURT Anzeige Stadt startet Energieberatungsoffensive Klagenfurt: Herr Karré, die Energie Klagenfurt GmbH hat eine Energieberatungsoffensive für Klagenfurter gestartet. Romed Karré: Das ist richtig, in Kooperation mit der Stadt haben wir ein umfassendes Beratungspaket für Private und Gewerbetreibende in Klagenfurt entwickelt. K: Wie kam es zu dieser Kooperation? RK: Energie ist ein kostbares Gut und ihr sparsamer Einsatz wird zunehmend wichtiger. Die zertifizierten Energieberater der EKG besitzen die nötige Kompetenz und mehrjährige Erfahrung, um eine fundierte Beratung bieten zu können, und der Stadt Klagenfurt ist es ein Anliegen, ihren Bürgern ein umfassendes Service zu besonderen Konditionen anbieten zu können. K: Was erwartet die Interessenten und mit welchen Kosten müssen sie rechnen? RK: Durch das Ausschöpfen aller Förderungsmöglichkeiten und durch vergünstigte Konditionen der EKG gelingt es, den Klagenfurtern Energieberatungsleistungen im Wert von 636 Euro zum Nulltarif zu bieten. Das Paket umfasst die nötige und sinnvolle Beratung über Sanierungs- und Förderungsmöglichkeiten und das Erläutern der Einsparpotenziale. Weiter geht es mit der für die Erlangung von Förderungsmitteln erforderlichen Bestandsenergieausweiserstellung. Daran schließt die Sanierungsplanung an. Darüber hinaus kann eine Qualitätskontrolle (z.B. nach Dämmmaßnahmen) mittels Bauthermografie beauftragt werden. K: Wie können Gewerbetreibende von der Initiative der EKG und der Stadt Klagenfurt profitieren? RK: Da auch für Wirtschaftsbetriebe Energieeinsatz und -kosten immer wichtiger werden, bieten wir Analyse und Beratung von der Strom-Lastanalyse über die VorOrt-Beratung bis hin zur Gebäudethermografie oder Energieausweisberechnung. K: Welche Kosten kommen auf die Unternehmer zu? RK: Im Rahmen dieser Kooperation hat die EKG für Klagenfurter Betriebe ihre Tarife reduziert, zusätzlich beteiligt sich die Stadt an den Beratungskosten mit bis zu 50 Prozent. Vorstand DI Romed Karré. K: Energie Klagenfurt und Stadt setzen also einen wichtigen Impuls, um das wichtige Thema „Energiesparen“ ins Bewusstsein zu rücken. RK: Das Ziel der Kooperation ist es, für Klagenfurter den Zugang zu Energie- und Sanierungsberatung zu erleichtern und damit den Umgang mit Energie so sparsam wie möglich zu gestalten. Eine umfassende Beratung ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung und für die Erreichung von Einsparzielen. Die Energieberater der EKG sind dafür die richtigen Ansprechpartner, sie stehen auf dem Weg zu Förderungen, Sanierungsmaßnahmen und Energieeinsparung hilfreich zur Seite. Weitere Informationen erteilt gerne die Energieberatung der EKG unter Tel: +43 463 5213500 oder per Mail: [email protected] (Werbung) KLAGENFURT Anzeige 657 11. August ’11 ■ Klagenfurt Wulfengasse Eigentumswohnhaus zentrale Lage mit Lift und Parkplätzen Moderner Dachausbau vor Baubeginn, Mitgestaltung noch möglich. ■ Familiengerechte Terrassenwohnungen (87 m2 und 124 m2) mit Galeriegeschoss, großzügiger Wohnbereich mit Terrasse, ■ 2 – 3 Schlafräume ■ 75 m2 Geschäftslokal (Ordinations- bzw. Büroeignung) ■ 65 m2 barrierefreie Wohnung zu mieten oder kaufen im Erdgeschoss ■ Übergabe: Dezember 2011 ■ Projekt am Lendkanal Neugestaltung des Jahrhundertwendehauses ■ Ausbau von Kleinwohnungen (35 m 2 – 64 m 2 ) mit Investoreneignung, sehr gut vermietbar. ■ Familiengerechte Wohnungen, wunderschöne Dachgeschosswohnungen (68 m 2 – 140 m 2 ) mit Eigengarten, Balkon oder Terrasse. Individuelle Planung noch möglich. ■ Übergabe März 2012 Verkauf: Gerd Modl Wir sind auf der Suche! I Tel: 0680/2146065 I Mail: [email protected] Wir haben Interesse am Ankauf von Häusern in Klagenfurt und Villach. Wir freuen uns auf Ihr Angebot. Projektbeauftragter: Ewald Didio I Tel: 0664/1011178 I Mail: [email protected] 33 34 658 11. August ’11 KLAGENFURT Bücher Rechtsdenkmal In Kärnten war er schon immer ein besonderes Symbol, in Restösterreich und Slowenien ist er lange Zeit eher in Vergessenheit geraten gewesen. Der Kärntner Fürstenstein, umgedrehte Basis einer römischen Säule und Mittelpunkt der Zeremonie zur Einsetzung der Kärntner Herzöge, ist Zeuge und Spiegelbild einer bewegten Geschichte. Diese Geschichte, aber auch die Auseinandersetzungen und Interpretationen rund um das europäische Rechtsdenkmal kann man in dem Band von Sabine Nikolay, erschienen im Verlag Hermagoras, nachlesen. ISBN 978-3-7086-0369-8, 25,90 Euro. Klagenfurt.Begegnung im Süden! Unsere Landeshauptstadt in Texten und vielen stimmungsvollen Bildern – das gibt es aus dem Klagenfurter Verlag Heyn. Gemeinsam mit der Stadt (Abteilungen Information und Präsidium) wurde das prächtige Buch aufgelegt. Prominent darin vertreten natürlich der Sommer in der Landeshauptstadt. Vor 20 Jahren: Österreich und das Werden Sloweniens aus Heeressicht 20 Jahre ist es heuer her, dass der slowenische Unabhängigkeitskrieg vom damaligen Jugosla- wien auch die Kärntner Grenze erreichte. Das Foto der laufenden Journalisten und Fotografen als das Zollhaus am Seebergsattel beschossen wurde und die Splitter bis auf Kärntner/österreichischen Boden flogen, ging um die Welt. Im Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten ist ein interessanter Band erschienen, der die Abläufe und Hintergründe in diesen Tagen aufzeichnet. „Entschlossenes Zuwarten – Österreich und das Werden Sloweniens“ schildert das Zusammenspiel von Politik, Bundesheer und Diplomatie in diesen Tagen vor allem aus Sicht des Bundesheeres, wie auch die Fotos zeigen. Autor ist Manfried Rauchensteiner, gebürtiger Villacher, der als Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien tätig war und an der Uni Wien und an der Landesverteidigungsakademie Geschichte lehrt. Die Schriftleitung lag beim Kärntner Archivdirektor Wilhelm Wadl, die Redaktion bei Geschichtsvereinspräsidentin Claudia Fräss-Ehrfeld. „Entschlossenes Zuwarten“, Geschichtsverein für Kärnten, 27,00 Euro. Zukunftskraft Gute Lektüre für Sommer-Urlaubstage: „Zukunftskraft: Nachhaltigkeit, 21 Perspektiven für das 21. Jahrhundert“. Harald Schellander, Günther Karner und Cornelia ScalaHausmann haben interessante Menschen gebeten, Perspektiven zum Thema Nachhaltigkeit zu entwickeln und haben auch selbst solche formuliert. Im Interview begegnen wir dem alternativen Nobelpreisträger Ibrahim Abouleish, der Handwerksforscherin Christine Ax, dem Demeter-Bauer Willi Erian und vielen anderen. Erschienen im Wieser-Verlag, € 21,10. Umwelt TIPP MAG. BERNADETTE JOBST Schadstoffanfragen Seien Sie neugierig! Erkundigen Sie sich über den Gehalt von Schadstoffen in Alltagsprodukten! Händler und Hersteller sind gesetzlich verpflichtet Auskunft zu geben. Und zwar über den Gehalt „besonders besorgniserregender“ Substanzen, übrigens auch wenn Sie das Produkt nicht kaufen. KLAGENFURT 659 11. August ’11 Tolles Fahrgefühl, geringe Reichweite! ur t genf st a l K Der OBIL-Te CEM TEST. Die nächste Testfahrerin der Stadtregierung machte sich mit dem Cemobil der Stadtzeitung Klagenfurt auf den Weg. Stadträtin Mag. Andrea Wulz – privat ist die Umweltreferentin meist mit Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln und ab und zu mit ihrem Peugeot 106 unterwegs. Elektromobile gehören zu den umweltfreundlichsten Fortbewegungsmitteln unserer Zeit. Als Umweltreferentin freut es mich besonders, gemeinsam mit der Abteilung Umweltschutz das EU-Projekt CEMOBIL ins Leben gerufen zu haben. Jetzt hatte ich Gelegenheit selbst zwei Wochen lang das E-Mobil zu testen und es macht wirklich Spaß umwelt- Die Testzeitschrift KONSUMENT bietet unter www.konsument.at (beim Artikel) einen Musterbrief dazu an. Solche „besonders besorgniserregenden Stoffe“ können Weichmacher (Phtalate) in Produkten aus Weich-PVC wie Regenbekleidung, Regenstiefel, Duschvorhänge oder Spielzeug sein. PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) finden sich in Rucksäcken, Werkzeug, Badesandalen, Griffen von Dreirädern oder Fahrrädern. Häufig, aber nicht notwendigerweise handelt es sich um schwarze Kunststoffe. Allgemein gilt: Was unangenehm riecht, sollten Sie meiden. Der Geruch nach Verbranntem kann eventuell auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe hinweisen. Es mag mühsam sein, 45 Tage auf eine Antwort auf die Schadstoffanfrage zu warten, wenn man ein Produkt kaufen will. Es ist auch klar, dass diese Möglichkeit bisher nur von wenigen Leuten in Anspruch genommen wird. Sinn dieser Auskunftspflicht ist es jedoch, Händler und Produzenten durch möglichst viele Anfragen zu motivieren, ihre Produkte schadstofffrei zu gestalten. Will heißen, wenn es den Firmen zu lästig wird, senken sie vielleicht die Schadstoffe in den Produkten. Allerdings wäre die Pflicht, diese Schadstoffe auf der Verpackung zu deklarieren, im Sinne der Konsumenten und Konsumentinnen wohl wesentlich wirkungsvoller! 35 Stadträtin Wulz als E-Mobil-Testfahrerin. Foto: Stadtpresse/Rainer schonend mit einem Auto unterwegs zu sein! Das Fahren mit dem Mitsubishi-Flitzer war einfach wunderbar – er ist die ideale Antwort auf den permanenten Parkplatzmangel, denn Elektroautos parken in Klagenfurt gratis. Und auch die Beschleunigung sorgt für ein tolles Fahrgefühl, denn ich kam problemlos auf jeden Berg – ganz ohne Leistungsverlust! Besonders aufgefallen ist mir, dass man mit einem Elektroauto viel bewusster mobil ist. Ich achtete viel eher darauf, wie viel Energie ich bereits verbraucht habe, wie weit ich noch komme und wann ich wieder den Akku aufladen muss. Der einzige Knackpunkt ist momentan noch der Preis. Fazit: als Stadtauto für kurze Strecken ist das E-Mobil eine hervorragende Lösung. Momentan schrecken nur der hohe Preis und die geringe Reichweite potenzielle Käufer und Käuferinnen ab. Kampf gegen den Staudenknöterich Dem Japanischen Staudenknöterich, der auch in Klagenfurt, droht, die heimische Pflanzenwelt zu überwuchern, geht es wieder an die Wurzeln. Die Abteilung Umweltschutz rief zum Aktionstag und ausgerüstet mit Krampen und Schere legte auch UmweltStadträtin Andrea Wulz mit Hand an. Die freiwilligen Helfer rodeten im Nahbereich des Natura 2000-Gebietes Lendspitz-Maiernigg und Schilfweg. Gegen die Problempflanze hilft übrigens wirklich nur – immer wieder mit Wurzel ausreißen! Halfen beim Ausreißen der hartnäckigen Neophyten: Klaus Krainer (ARGE Naturschutz), Umwelt-Stadträtin Andrea Wulz, Gottfried Maierhofer, Regine Hradetzky (Abteilung Umwelt), Petra Zdovc und ein Anrainer. Foto: Glanzer 36 660 11. August ’11 CD-TIPPS PITBULL – „Planet Pit“ Er war zuletzt ja nur noch als Featured Artist bei großen Künstlern bekannt. Jetzt ist Rapper Pitbull mal wieder selber der Hauptact. Softrap, also schnelle Wortstakkatos und melodische Refrains (Sony). FOSTER THE PEOPLE – „Torch“ US-Trio, das in der alternativen Musikecke angesiedelt ist. Zum Indie-Pop von Mark Foster & Co. gesellt sich immer auch ein Schuss Elektronic. Irgendwie kommt einem Devo in den Sinn (Sony). BERNHOFT – „Solidarity breaks“ Der Mann kommt aus Norwegen, sieht aus wie eine Kreuzung aus Buddy Holly und Elvis Costello und singt rauchig rauen Pop gemixt mit einer Brise Soul. Alles verstanden? Nein, dann einfach selber hören (Kikitepe Cassette). BOY – „Mutual friends“ Boy, das sind Valeska und Sonja. Und die beiden Damen, die lockeren Gitarrenpop mit Folk-Anleihen machen, scheinen auch Herbert Grönemeyer zu gefallen. Der hat sie unter Vertrag. Zartes Debüt (Grönland). NORMAN LANGEN – „Pures Gold“ Norman punktete bei DSDS mit Schlagern. Er kam zwar nicht weit, seine Schlagermucke aber überzeugte. Sein Debüt bietet Partyschlager zwischen Covers und neuen Aufnahmen. Ein Album für jede Party (Koch Universal). KERI HILSON – „No boys allowed“ Album Nr. 2 der US-R&B-Lady, die sich zuvor schon jahrelang als Hitlieferantin für andere einen Namen gemacht hat. Schwülstige Balladen wechseln hier ab mit Uptempo-Nummern (Interscope/ Universal). 3 DOORS DOWN – „Time of my life“ Ihr Markenzeichen war immer ehrlicher Gitarrenrock. Dem blieb man bis heute treu. Das neue Album wirkt wie eine Werkschau aus den 16 Bandjahren. Ein Klangteppich ohne große Überraschungen (Universal). CHARLES AZNAVOUR – „Aznavour toujours“ Der Mann wird bald 90, ist aber noch immer ein Meister des Chansons und in Frankreich uneingeschränkt verehrt. Für das neue Album holte er u. a. Produzenten wie Eumir Deodato an Bord. Ein Streifzug durch Pariser Nachtlokale und die Copacabana (EMI). BUZGI – „Buzgi goes Carinthia“ Buzgi alias Michael Buchacher singt Kärntner Lieder im Stile eines Elvis. Er amerikanisiert auf seiner Debüt-CD Lieder wie „Valossn“ oder „Is schon still uman See“. Man braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen (Buzgi). JAMATAMI – „Tic Tac Toe“ Jamatami sind das aktuelle Musikprodukt der Super RTL-Show „Das Startagebuch“. Belangloser Kinderzimmer-Soundtrack für Kids vor der ersten Akne (Coconut Music). KLAGENFURT Jugend Ohne Alkohol ein Gewinn Der Youth Point Don Bosco führte kürzlich das AlkoholPräventionsprojekt „Check It“ durch. Dabei wurde nicht nur in den Räumlichkeiten des Youth Point über die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums aufgeklärt, sondern auch direkt vor Ort in der Klagenfurter Innenstadt Präventionsarbeit geleistet. Auf dem Alten Platz gab es in den Abendund Nachtstunden einen In- fostand, an dem man den Grad der Alkoholisierung messen konnte. Begleitet wurde diese Aktion von einem Gewinnspiel, als Hauptpreise winkten ein Moped- und ein Autoführerschein (B). Die Preise wurden nun in der Fahrschule Janeschitz von Chefin Ingeborg Zauner an die zwei Gewinner Simon Jellitsch (Autoführerschein) und Leonard Medic (Mopedschein) übergeben. Stadträtin Dr. Christine Jeremias gratulierte den beiden Jugendlichen recht herzlich. Das Gewinnspiel wurde in Form eines Zeichenwettbewerbes durchgeführt. Da es noch zahlreiche weitere tolle Ergebnisse gab, hat Stadträtin Dr. Jeremias selber auch ein paar Preise gesponsert. Die Präventionsaktion soll im Herbst wiederholt werden. Rock am Boot Schlager und Volksmusik hat es auf den Schiffen der Wörtherseeflotte ja schon gegeben, jetzt kommt auch noch Rockmusik dazu. „Rock the Boat“ nennt sich die Veranstaltung, die vom Team der „Havana Cocktailbar“ am 14. August ab 19.30 Uhr organisiert wird. Auf der „MS Klagenfurt“ geht es mit den Bands My Inner Wealth und The Love Guns über den See, Karten gibt es in der „Havana Cocktail Bar“ und im Tattoostudio „The Clinic“. Achtung, Karten sind begrenzt! Preisübergabe in der Fahrschule Janeschitz: Stadträtin Dr. Christine Jeremias, Simon Jellitsch, Fahrschul-Chefin Ingeborg Zauner, Leonard Medic und Daniela Drescher vom Youth Point Don Bosco (v.r.). Foto: Stadtpresse/Burgstaller Lernhilfe im Sommer Zum vierten Mal bietet das Jugendreferat der Stadt gemeinsam mit der Volkshochschule und der Arbeiterkammer Nachhilfe für Schüler aus sozial schwachen Familien an. Die Kurse gehen bis 9. September und kosten 10 Euro je Kurs pro Woche. Angeboten werden die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch. Letztes Jahr gab es 58 Teilnehmer, ein Großteil davon hat die Nachprüfung geschafft. Zusätzlich gibt es eine sozialpädagogische Betreuung. Anmeldung unter [email protected] Mag. Beate Gfrerer und Stadträtin Dr. Christine Jeremias. Foto: Stadtpresse/Glinik Mausefalle-CD zu gewinnen Der Sampler „Mausefalle 4“ (Sony) steht frisch in den Regalen und wartet wieder mit 22 Partyknallern von einst und jetzt auf. U. a. dabei DJ Ötzi, David Hasselhoff, Marco Ventre, A-Ha, OMC und viele mehr. Wer eine Doppel-CD gewinnen möchte, E-Mail unter dem Kennwort „Mausefalle“ bis 2. September an stadtzeitung@ klagenfurt.at . KLAGENFURT Kultur 661 11. August ’11 37 Die Stadt liest wieder STADTLESEN. Lesungen unter freiem Himmel, in gemütlicher Atmosphäre in Büchern schmökern – das und noch viel mehr ist StadtLesen. Heuer vom 18. bis 21. August auf dem Neuen Platz. Bald gibt es wieder das gemütliche Lesewohnzimmer mitten auf dem Neuen Platz. Zum dritten Mal tourt die Lesegenussreihe StadtLesen durch Deutschland, Österreich und Südtirol. Vom 18. bis 21. August wird der Neue Platz in eine gemütliche Open-Air-Leseecke verwandelt. In der Zeit von 9 bis 22 Uhr stehen Interessierten Lesemöbel, Genusstürme und rund 3.000 Bücher zum öffentlichen Schmökern zur Verfügung. Peter Wawerzinek, derzeit Stadtschreiber und Gewinner des Bachmannpreises 2010, wird ebenfalls beim StadtLesen mit dabei sein. Foto: Musilmuseum/KK Märchen aus der weiten Welt KulturRaum Klagenfurt lädt gemeinsam mit Minimundus und der Bezirksmusikschule Klagenfurt zur Märchenstunde ein. Heide Bolt entführt Groß und Klein in die Welt der Märchen aus fernen Ländern. Klaus Lippitsch umrahmt die spannende Märchenstunde mit landestypischen Instrumentalklängen wie Gongs, Zimbeln oder Klangschalen. Ein spannender Erzählabend für die ganze Familie. Die Märchenstunde gibt es jeden Mittwoch im August von 18 bis 19 Uhr für Kinder ab 5 Jahren. Das Märchenprogramm ist im MinimundusEintrittspreis inkludiert. Informationen zu den Eintrittspreisen auf www.minimundus.at Der etwas andere Leseraum Unter freiem Himmel können im Bücherturm verschiedenste Werke ausgeborgt werden, bequeme Lese-Lunza (KIssen) sorgen für ein gemütliches Plätzchen und einem Ausflug in die Welt der Literatur steht nichts mehr im Weg – so einfach ist StadtLesen. Lesung mit Peter Wawerzinek Highlight in diesem Sommer: Stadtschreiber und letztjähriger Bachmannpreisträger Peter Wawerzinek liest am Donnerstag, 18. August, 18 Uhr, aus seinem berührenden Erfolgsbuch „Rabenliebe“. Danach gibt es ein Gespräch mit Musilmuseumsdirektor Dr. Heimo Strempfl. Ziel von StadtLesen ist es, möglichst vielen Menschen Literatur und Lesegenuss näher zu brin- gen. In unserer hektischen Zeit sind gemütliche Leseplätze mitten in der Stadt eine Seltenheit – mit StadtLesen kann man mitten in der Stadt, mitten im Leben trotzdem schöne, ruhige Lesemomente erleben. Klagenfurt ist dafür bestens geeignet. Die deutschsprachige Literatur ist mit Ingeborg Bachmann, Robert Musil oder Christine Lavant fest in der Kärntner Landeshauptstadt verankert. Vom 18. bis 21. 8. auf dem Neuen Platz. Der Eintritt ist wie immer frei! Alle Informationen zur Initiative StadtLesen auch im Internet unter www.stadtlesen.com jg KELAGerlesen OPEN-AIR-KINO Kino-Tipp: „Midnight in Paris“ Das Open-Air-Kino im Burghof zeigt im August viele Klassiker und Filmneuheiten unter freiem Himmel. Der letzte Film in dieser Saison ist der neueste Geniestreich von Woddy Allen „Midnight in Paris“. Darin geht es um das amerikanische Paar Gil und Inez (Owen Wilson und Rachel McAdams). Sie machen Urlaub in der französischen Hauptstadt und genießen die Zeit in der Stadt der Liebe. Als sie einen alten Bekannten, den Intellektuellen Paul treffen, tut sich vor allem Gil mit der unerwarteten Begleitung nicht leicht. Als eines Abends Inez mit Paul tanzen gehen will, Gil aber keine Lust hat, streift er allein durch Paris und erlebt die Nacht seines Lebens ... Am 17. August, Beginn ist um 20. 45 Uhr im Burghof. Kartenreservierungen unter Telefon 319880 oder per E-Mail: [email protected], [email protected] Owen Wilson streift durch Paris. In einer Gastrolle mit dabei: Carla Bruni. Foto: KK Die nächste Lesestunde der KELAGerlesen-Reihe findet am 20. September statt. Rabea Edel wird aus ihrem Buch „Ein dunkler Moment“ vorlesen. 2003 war die in Berlin lebende Autorin Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses. Am 20. 9., 19. 30 Uhr im Robert Musil-Literaturmuseum, Bahnhofstraße 50. GedenksteinEnthüllung Die Gemeinschaft Zammelsberg lädt am 14. und 15. August zum Zammelsberger Treffen ein. Am 14. August um 21 Uhr gibt es einen Fackelzug entlang des Kärntner Dichterweges. Dabei wird ein Gedenkstein für Wilhelm Rudnigger durch Klagenfurts Kulturreferenten Vizebürgermeister Albert Gunzer enthüllt. 38 662 11. August ’11 KulTourGenuss Eine Führung, die garantiert schmeckt! Am 2. September startet zum dritten Mal die KulTourGenuss-Reihe. Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Weinverkostung und Kulinarik in einem. Start: 18.30 Uhr im Landhaushof. Preis: 29 Euro (beinhaltet die Altstadtführung, den Besuch der Ausstellung „Sagenhaft“ in der Stadtgalerie mit Führung, Häppchen und Prosecco sowie der Verkostung des Klagenfurter Weins im Innenhof von Adil Besim und ein Abendessen im Restaurant Salzamt). Anmeldung bis zwei Tage vor dem Termin im Tourismusbüro der Stadt Klagenfurt, Rathaus, Neuer Platz 1, Telefon 5372223. Die Tour findet bei jedem Wetter statt. Achtung: Teilnehmerzahl ist begrenzt! KLAGENFURT Kultur Ein Musiker und seine ALPEN-ADRIA-GALERIE. Miles Davis war ein bekannter Jazztrompeter. Die Blueslegende war aber auch ein begabter Maler. Fotografien des Musikers und seine Werke sind derzeit in der Alpen-Adria-Galerie zu sehen. Die Entwicklung des Pops stellte in den 70er-Jahren die Musikwelt auf den Kopf. Für den Jazztrompeter Miles Davis führten die vielen Veränderungen zu einem kreativen Stillstand, seine Drogensucht trug ihr Übriges dazu bei. Er begann zu malen. „Seine Art des Malens spiegelt seine Parallele zu Musik wider“, erklärt Ina Brockmann, die gemeinsam mit Peter Reichelt die aktuelle Ausstellung „Miles Davis – Malereien, Zeichnungen und Fotografien“ in der AlpenAdria-Galerie kuratiert. Sie betont die Spontanität und Leichtigkeit, die in Davis’ Werken zu erkennen sind. Er fand in der Malkunst seine ei- gene (Zeichen)Sprache und hat die Musik in die bildende Kunst eingearbeitet. Die Malerei als Therapie Die Exponate zeigen tänzerische Frauenkörper, roboterähnliche Figuren aus dem Comic-Genre und einige Selbstporträts. „Mit der Malerei hat er wieder zu sich selbst, seiner Musik und dem Publikum gefunden“, erzählt Brockmann. Miles Davis hatte keine Scheu vor Experimenten und hat sich auch nie auf einen Stil festgelegt. Etwas, das auch Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer gefällt: „Mit Miles Davis zeigt die Alpen-Adria-Galerie er- neut eine facettenreiche Ausstellung. Es freut mich sehr, dass wir die Werke nach Klagenfurt holen konnten“, so Gunzer. Besitzerin der Bilder ist die Schweizer Privatsammlerin Pia Rhyner. Ergänzt wird die Ausstellung durch viele Fotos, die den Musiker Miles Davis zeigen. Sie gehören Kurator Peter Reichelt. Großer Musiker Miles Davis (1926 – 1991) wurde in Illinois geboren und revolutionierte in den 50er-Jahren die Jazzmusik. Anfang der 70er zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück, begann mit der Malerei. Im Sommer 1981 feierte er sein musikalisches Comeback. Bis zu Frühstück mit M. Lüpertz Der deutsche Maler, Grafiker und Bildhauer Markus Lüpertz stellt derzeit seine Werke unter dem Titel „Sagenhaft“ in der Stadtgalerie aus. Seine Skulpturen und künstlerischen Aktionen sind einmalig. Die Schau zeigt eine große Auswahl seiner Werke sowie einen Überblick über sein Gesamtschaffen. Die Stadtgalerie lädt am 4. September um 11 Uhr zu einer besonderen Führung mit Frühstück ein. Das beliebte Kunstfrühstück beinhaltet ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit Cappuccino, Orangensaft, Prosecco, frischem Gebäck, Marmelade, Schinken und Käse und anschließender Spezialführung durch die Ausstellung von Markus Lüpertz. Kosten: 8 Euro pro Person für Frühstück, Eintritt und Führung. Die Plätze sind begrenzt, also schnell unter Telefon 537-5545 anmelden. Die Ausstellung „Sagenhaft“ läuft bis 17. September in der Stadtgalerie, Theatergasse 4. Die Skulpturen von Markus Lüpertz sind derzeit in der Stadtgalerie zu sehen. Foto: Fritz Miles Davis war ein Vollblutmusiker. Durch die Malerei fand er zurück zur Musik. Foto: W. Fritz KLAGENFURT Kultur Malereien seinem Tod am 28. September 1991 arbeitete er mit verschiedenen Musikern zusammen. 663 11. August ’11 39 Maxime Bernaudin, ein französischer Künstler, arbeitet live im Living Studio und präsentiert seine Werke anschließend in einer Ausstellung. Die Ausstellung ist bis 23. Oktober in der Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3, zu sehen. jg Foto: KK „Max Two“ live im Living Studio der Stadtgalerie Die Kuratoren Ina Brockmann, Peter Reichelt mit Vzbgm. Albert Gunzer und Kulturamtschefin MMag. Manuela Tertschnig bei einer der Zeichnungen von Miles Davis. Foto: W. Fritz Bereits mit 14 Jahren begann die künstlerische Laufbahn von „Max Two“ alias Maxime Bernaudin. Nach einem Treffen mit der Malerin Margaret Révillon begann Bernaudin abstrakte Malerei mit Graffitis zu verbinden. Er wendet verschiedenste Techniken mit Zeichenstiften, Feder, Pinsel, Spraydosen auf Leinwand, Holztafeln oder sogar Schallplatten an. Im August arbeitet er im Living Studio der Stadtgalerie an einer 24 Meter langen Wand live vor Publikum. Ein Querschnitt seiner gesamten Arbeit ist ab 17. September zu sehen. Live-Arbeiten: bis 19. August (jeweils Dienstag bis Freitag, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr). Informationen unter www.stadtgalerie.net Christine de Pauli fischt nach Träumen KUNSTRAUM WALKER. Die in Klagenfurt lebende Künstlerin Christine de Pauli präsentiert ihre neue Ausstellung im Kunstraum Walker. „Nach Träumen fischen“ nennt die Künstlerin ihre neueste Ausstellung, die bis Anfang September im Kunstraum Walker in der Richard-Wagner-Straße 34 zu sehen ist. Der Weg in die Traumwelt Bewegung und Leichtigkeit, das Meer in Bewegung und die Luft durchtränkt mit Salz – das Firmament gleißt in der Sonne, so der erste Eindruck des Besuchers. Dazu tönt durch den Lautsprecher das Rauschen des Meeres und der Wellen. Vor den Bildern liegen am Boden Fischernetze, in denen sich die Federn der maritimen Vogelwelt gefangen haben. Eine Idylle der Erinnerung an schöne Tage, die noch zu Hause zum Träumen einladen. De Paulis gelungene Werke im Großformat 100 x 130 und 170 x 230 cm ebenso wie auch die Kleinformate in Eitempera prangen an den Wänden des Kunstraumes. Wir erfahren von der Künstlerin, dass die gezeigten Bilder nicht in ihrem Urlaub vor Ort entstanden sind, „vielmehr habe ich sie erst nach der Rückkehr aus Grado gemalt, da war ich mit meinen Gedanken offenbar noch nicht zu Hause“, erzählt sie. Doch hinter dieser scheinbaren Leichtigkeit steckt eine ganze Reihe von Arbeitsgängen. Der Malgrund besteht aus vielen Schichten und Lasuren, auf dem dann die Formen gleichsam zu schweben scheinen. Bis so ein Werk vollendet ist dauert es oftmals länger, um nicht zu sagen, in jedem ihrer Bilder steckt letzt- endlich ein langwieriger Prozess. Und diesem gehen immer vergangene, erlebte Situationen voran. Immer sind es Erlebnisse aus der Natur, persönliche Träume, die von de Pauli so in ihren Bildern festgehalten werden. Biografie Christine de Pauli wurde 1946 in Fai bei Trient geboren, 19671971 Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl. Ausstellungen im In- und Ausland, sowie Einladungen zu Messen und Wettbewerben in Italien, Slowenien, Österreich. Seit 1976 lebt und arbeitet de Pauli in Klagenfurt. Besichtigungsmöglichkeit der Ausstellung bis 5.September nach telefonischer Vereinbarung (Telefon 0650 2130505). h.th Christine de Pauli zeigt ihre Malereien im Kunstraum Walker. Ein Ausflug ins Land der Träume und Erinnerungen. Foto: KK 40 KLAGENFURT 664 11. August ’11 Kultur Südseit’n-Festival Klagenfurt Gemeinsam mit Miki Milan von der Blues-Band „No Stress Brothers“ und mit Unterstützung von Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer präsentiert der KulturRaum Klagenfurt auch heuer wieder das Südseit’n-Festival in Klagenfurt. Schon im letzten Jahr wurde die Musikveranstaltung vom Publikum bestens angenommen. Eine Fortsetzung war logisch! 15 Bands aus dem Alpen-Adria-Raum werden diesmal in verschiedenen Innenstadtlokalen auftreten. Blues, Rock, Soul, Country, Boogie Woogie oder Jazz garantieren beste Stimmung. Termin: 2. bis 3. September. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr, gespielt wird bis 1 Uhr früh. Der Eintritt ist frei! Alle Informationen, welche Band in welchem Lokal spielt, sind auf der Internetseite www.sued- music.pic.nic Im Norbert-Artner-Park lädt der KulturRaum Klagenfurt zum letzten Open-Air-Konzert der music.pic.nic-Reihe in dieser Saison ein: Kurt Seppele (Gitarre) und Michael Malicha (Bass) präsentieren „Songs – the key of life“. Am 4. September, 10 bis 13 Uhr im Norbert-Artner-Park (zwischen Musikschule und Stadttheater). Freier Eintritt! Jause und Getränke mitnehmen, Sitzgelegenheit ist vorhanden. Bei Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung. Alle Kulturangebote in Klagenfurt im Internet auf www.kulturraumklagenfurt.at seiten-festival.at ersichtlich. Das Schlusskonzert am 3. September findet im Jazz-Club Kammerlichtspiele mit Hans Theesink statt. Der zweifache Amadeus-Gewinner ist eine Institution in Sachen Blues- und Rootsmusik. Ein Pflichttermin für alle Bluesfans! Ein Musikfestival, das Jung und Alt begeistert. Foto: KK Harald Federer ist mit seinen Purple Bluze einer der Musiker, die beim Südseit’n-Festival Klagenfurt dem Publikum ordentlich einheizen wird. Foto: Suedseitn-festival.at/KK Music around the world MINIMUNDUS. Seit drei Jahren begeistert „music around the world“ das Publikum. Im August gibt es wieder jede Menge Blues und Swing vom Feinsten. Ein tolles Konzert im schönen und einmaligen Ambiente von Minimundus, der kleinen Welt am Wörthersee. Im Laufe des Sommers gab es bereits einige unvergessliche Konzertabende. Im August bietet die kleine Welt mit großen Klängen drei weitere Konzerthighlights. Blues vom Feinsten Am 17. August sind Sir Oliver Mally´s Blues Destillery zu Gast. Miss Moravia, Musik aus Zentraleuropa, wird Minimundus am 24. August bespielen. Zum letzten Konzert in dieser Saison lädt die Kelag Big Band mit einmaliger Swingmusik am 31. August. Die Konzerte dauern jeweils von 20.30 bis 23 Uhr am Gelände des Minimundus, Villacher Straße 241. Tickets Kombiticket (Eintritt, Essen, Getränk) 20 Euro pro Person. Jahreskarte: Erwachsene 39 Euro (mit Kärnten Card 19,50 Euro), Kinder 24 Euro (mit Kärnten Card 12 Euro). Informationen zu den Eintrittspreisen von Minimundus unter Telefon 21194-0. Die „Music around the world“Konzertreihe veranstaltet der KulturRaum-Klagenfurt gemeinsam mit Minimundus, Jazz-Club Kammerlichtspiele und der Tourismus-Information Klagenfurt. Hinweis: Programmänderung bei Schlechtwetter vorbehalten! Gustav MahlerHäuschen im TV Das Gustav Mahler-Häuschen wurde kürzlich erneut als Kulisse für das Fernsehen verwendet. Der WDR hat für die Sendung „Wunderschön – Sommerglück in Kärnten“ in der idyllischen Umgebung des Komponierhäuschens gedreht. Bei einem Interview mit WDR-Moderatorin Andrea Grießmann erzählte Mag. Roman Thaler von der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt dem WDR wie Gustav Mahler seinerzeit am Wörthersee gearbeitet hat, was ihn inspirierte und welche Gewohnheiten Mahler in der Sommerfrische am Wörthersee von 1900 bis 1907 hatte. Die Sendung wird am 4. September um 20.15 Uhr im WDR ausgestrahlt. KLAGENFURT Sport 665 11. August ’11 41 Kärnten läuft wieder von Velden nach Klagenfurt Bootstaufe bei Albatros. Foto: KK Bootstaufe Beim Kirchtag des Ruderverein Albatros fand eine Bootstaufe statt. An der nahmen neben der Vereinsführung auch Stadtrat Jürgen Pfeiler und Ehrenobmann Walter Zwick teil. Jubiläum bei Kärntens beliebtester Laufveranstaltung! „Kärnten läuft“ geht heuer bereits zum 10. Mal über die Bühne. Damit hat sich das Sommer-Laufhighlight längst in Österreich etabliert. Von 19. bis 21. August gilt es wieder, nicht nur die Laufschuhe, sondern auch die Badehose einzupacken. Denn das sportliche Angebot ist als Gesamtpaket längst zu einem Familientreffen am Wörthersee geworden. „Es steht nicht nur der sportliche Wettkampf im Vordergrund, allen Bewegungsinteressierten wird drei Tage lang ein buntes und lockeres Rundum-Programm in der Klagenfurter Ostbucht geboten“, sagt Organisator Michael Kummerer. Damit unterscheidet man sich von anderen Laufveran- staltungen und bietet eine perfekte Urlaubsplattform mit Sport und Spaß. Heuer gibt es natürlich nicht nur den Halbmarathon, sondern auch kurze Distanzen, um ein breites Publikum anzusprechen. Der Anmeldeschluss zu allen Läufen war schon, Nachmeldungen sind aber immer noch möglich. Alle Infos im Internet unter www.kaerntenlaeuft.at Stadtrat Jürgen Pfeiler und Thomas Müller von L2. Foto: KK SOKIBE gestartet Anfang August ist das Kinderbetreuungsprojekt SOKIBE gestartet. Die Sommerkinderbetreuung bietet zahlreiche sportliche Aktivitäten an. Die Betreuung erfolgt den ganzen Tag. Infos dazu unter www.sokibe.at Der Wörthersee bildet wieder die perfekte Kulisse für den „Kärnten läuft“-Event. Foto: KK Stadtrat Jürgen Pfeiler und Mag. Siegfried Huber beim Beach Soccer-Kurs am Sparkassen-Center Court. Foto: KK Schnupperzeit Die beliebteste Ferienaktion der Klagenfurter Kinder, das Sportschnuppern, geht schön langsam dem Ende zu. Bis 19. August gibt es noch diverse Kurse. Wer sich für Restplätze interessiert, auf der Homepage www.klagenfurt-sportschnuppern.at gibt es noch Restplätze. Camp. KAC-Nachwuchstrainer Gerald Ressmann hat auch heuer wieder in der Kla- genfurter Eishalle ein Nachwuchscamp für angehende Eishockeycracks veranstaltet. Bürgermeister Christian Scheider stattete dem Nachwuchs einen Besuch ab. Foto: KK 42 KLAGENFURT 666 11. August ’11 Sport That’s the way we Grand Slam sorgte SOMMER-HIGHLIGHT. Das Turnier feierte heuer sein 15-Jahr-Jubiläum in Klagenfurt. Der Vertrag ist bis 2016 gesichert und das Publikum liebt den Grand Slam, den Wörthersee und Klagenfurt mehr denn je – wie sich heuer am Rekordbesuch von mehr als 135.000 Fans zeigte. JULIA GLINIK Stadtrat Wolfgang Germ besuchte die Mitarbeiter des Stadtgartenamtes (im Bild mit Michael Kristan und Michaela Balber) im Beach-Camp. Mehrmals täglich wurde hier ordentlich sauber gemacht. Foto: Stadtpresse/JG Saubere Sache In den frühen Morgenstunden ist es still im Beach-Camp gegenüber von Minimundus. Der eine oder andere stolpert verschlafen aus dem Zelt, während die Mitarbeiter des Stadtgartenamtes fleißig aufräumen und für einen sauberen Campingplatz sorgen. Wildes Campieren im Europapark oder am Strandbad-Parkplatz gehört seit letztem Jahr der Vergangenheit an. Die Stadt Klagenfurt betreibt gemeinsam mit der Agentur Acts das BeachCamp. Für 10 Euro pro Person und Tag kann man sich hier während des Turniers niederlassen. Gleichzeitig sind die Ostbucht-Parkplätze mit einem Nachtparkverbot versehen, so gibt es auch dort keine Dauerparker (=Camper) mehr. Etwa 30 Kubikliter Müll entsorgt das StadtgartenTeam täglich während der Grand-SlamWoche. Man ist in mehreren Einsatztrupps und -schichten unterwegs. „Die exakten Kosten für diese Aktion können wir erst nach Abschluss der Endreinigung ermitteln. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre werden es etwa 55.000 Euro sein“, erklärt Stadtgartenreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Das sollte eine saubere Ostbucht in jedem Fall wert sein. Das ganze Jahr über fiebern die Fans dieser einen Woche im August in Klagenfurt entgegen. Der Beachvolleyball Grand Slam begeistert seit nun mehr 15 Jahren das Publikum. Was als kleines Beachvolleyball-Turnier begonnen hat, ist heute das Sommerhighlight in der Kärntner Landeshauptstadt. Der Wettergott meinte es gut, die Stimmung am Center Court war einmalig, die SideEvents bestens besucht – Klagenfurt war eindeutig im Beach-Fieber. Nach den Rufen der Fans zu urteilen, kamen die meisten Gäste aus Nieder- und Oberösterreich. „Der Grand Slam ist einfach super. Klagenfurt und der Wörthersee sind ein Traum. Wir Wiener lieben Kärnten“, erzählt ein 19-jähriger Maturant aus der Bundeshauptstadt. Ausgebuchte Stadt „Der sensationelle Erfolg des diesjährigen Grand Slams hat alle Erwartungen übertroffen und uns bekräftigt, dass wir die Veranstaltung schon im Vorfeld vertraglich bis 2016 gesichert haben“, bestätigt Bürgermeister Christian Scheider. Die gesamte Organisation, an der auch die Stadt Klagenfurt maßgebend beteiligt ist, verlief reibungslos. Das BeachCamp bot Platz für mehrere tausend Fans (siehe Spalte links) und die Verkehrsmaß- nahmen mit dem Nachtparkverbot für die Ostbucht hielten auch Dauerparker fern. Der Werbewert, den dieses Event für Klagenfurt und die umliegende Region bringt, ist unbezahlbar. Das weiß auch Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek: „Die gesamte Veranstaltung war heuer wieder wunderbar! Klagenfurt war ausgebucht. Wir hatten 43 Nationen zu Gast. Durch die Verlängerung des Grand Slams werden wir auch das 20Jahr-Jubiläum in Klagenfurt feiern können!“ Beachvolleyball-Tafel Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Veranstaltung präsentierten Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Ing. Herbert Taschek eine Beachvolleyball-Ortstafel mit dem Schriftzug „Klagenfurt am Wörthersee – Capital of Beachvolleyball“. Ein Symbol für den sensationellen Erfolg der letzten Jahre und die Fixierung des Turniers für die näch- sten Jahre. Die Tafel wird nach Beendigung der Aufräumarbeiten an einem geeigneten Platz am Gelände aufgestellt. Den sportlichen Erfolg betonte Sportreferent Stadtrat Jürgen Pfeiler. Dass so viele internationale Sportler zu Gast waren, sei für Klagenfurt eine besondere Ehre, so Pfeiler. Turnier-Gewinner Die österreichischen Teams schafften es leider nicht ins Finale. Am Ende konnten bei den Damen die Amerikanerinnen Misty May-Treanor und Kerri Walsh zum sechsten Mal das Turnier für sich entscheiden. Bei den Herren gewannen die Brasilianer Cuhna und Ricardo. Neben den Spielen sind die Side-Events Treffpunkt der Fans. Die legendäre Ö3-Beachparty am Uni-Campus zog heuer fast 10.000 Besucher an. Dort wurde bis in den frühen Morgenstunden getanzt, worauf die Party in der größten Sandkiste Europas weiterging. Die „Alphabeter“, eine Gruppe von Beachvolleyball-Fans, die mit ihren Buchstaben für Stimmung sorgen. Foto: Stadtpresse/JG Sport KLAGENFURT 667 11. August ’11 43 like it: Der Beachvolleyball wieder für Riesenstimmung So sehen Sieger aus: Ricardo Santos und Pedro Cuhna aus Brasilien (re.) gewannen den Grand Slam 2011, bei den Damen siegten die Amerikanerinnen Misty May-Treanor und Kerri Walsh, die Siegerehrung gab’s mit Beachvolleyball-Ortstafel. Fotos: beachvolleyball.at/Glinik Einmaliges und Kurioses Kaum eine Sportveranstaltung wird so stark vom Publikum mitgetragen wie das Beachvolleyball-Turnier in Klagenfurt. Dabei haben sich in den 15 Jahren so manche „Eigenheiten“ entwickelt: ❏ Die „Alphabeter“: Sie sorgen seit Jahren für eine lustige „Buchstaben-Performance“ im Publikum. ❏ Jeder Sektor weiß genau was bei den Liedern „That´s the way, i like it“, „Mein Block“ oder „We will rock you“ zu tun ist. ❏ Mitten im Publikum brüllt plötzlich jemand „Indianer!“ und das ganze Stadion antwortet mit einem lauten „Servus!“ – beim Grand Slam völlig normal! ❏ Die inoffizielle Hymne: „I am from Austria“. Heuer gab es eine besondere Überraschung: Reinhard Fendrich war live zu Gast und sang am Center Court den Klassiker - Gänsehautstimmung pur! ❏ Flitzer-Alarm! Kurz vor dem Finale tauchte ein Flitzer auf. Der junge Mann sprang in Windeseile über die Absperrung und drehte splitternackt eine Runde am Center Court. Dem Publikum gefiel’s und auch Organisator Hannes Jagerhofer konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Die Zipfer-Girls sind jedes Jahr eine Augenweide. Der Nackedei rechts war auf dem sandigen Untergrund sehr schnell unterwegs. Fotos: Eggenberger 44 668 11. August ’11 KLAGENFURT Sport BEACHBLITZLICHTER Die Stimmung am Center Court zeigte deutlich warum Klagenfurt bei den Spielern das beliebteste Turnier ist! (oben) Bürgermeister Christian Scheider und Hannes Jagerhofer mit Rainhard Fendrich, der live „I am from Austria“ anstimmte. (li) Die Maskottchen der Euro Volley 2011 (im September in Österreich und Tschechien) tanzten mit. (unten) Bgm. Scheider, die flotten Balljungen, LH Dörfler, Tourismus-Stadtrat Taschek mit der Beachvolleyball-Ortstafel zum 15-Jahr-Jubiläum Fotos: Eggenberger (2), mein-klagenfurt (2), Stadtpresse/Glinik (1), Gert Nepel (1) Spannende Damen-Matches, attraktive Zeichensprache (oben) und tolle Fans passend zur Mannschaft gekleidet. KLAGENFURT 669 11. August ’11 45 Foto: Wajand Service 80. Geburtstag 99. Geburtstag. Reiselustig Auf acht ereignisreiche Jahrzehnte kann die Klagenfurter Uhrmachermeisterin Marlene Schaar zurückblicken. Was in diesen achtzig Jahren so alles passiert ist, darüber wurde kürzlich beim großen Geburtstagsfest, an dem die gesamte Verwandtschaft teilnahm, ausführlich diskutiert. Tatkräftige Unterstützung gab es dabei vom Gatten Heinz, der vor seiner Pensionierung lange Jahre Leiter der Flugsicherung am Klagenfurter Flughafen war. Gratuliert haben auch die Töchter Gabriele und Brigitte sowie die drei Enkelkinder. Foto: KK Fest im Hause Liegl! Ludwig Liegl feierte kürzlich in Viktring den 99. Geburtstag. Als Gratulantin der Stadt stellte sich Stadträtin Dr. Christine Jeremias ein, die im Namen des Bürgermeisters herzliche Glückwünsche überbrachte. Liegl war lange Jahre Gastwirt in Völkermarkt und ist auch heute noch für ein Späßchen immer zu haben. Foto: Wajand Kein Kontinent, den Anna Drolle nicht kennt. Die 1921 in Wolfsberg als Anna Riedl geborene Weltenbummlerin lebt seit 2009 in Klagenfurt und feierte vor wenigen Tagen ihren 80.Geburtstag. Im Namen der Stadt Klagenfurt hat dazu Stadträtin Dr. Christine Jeremias gratuliert. Anna Drolle machte in jungen Jahren in Deutschland die Ausbildung zum Sport- und Segelfluglehrer. Während des Krieges war sie Segelflug-Ausbildnerin, danach Ski- und Schwimmlehrerin. 1953 kehrte sie heim ins Lavanttal und heiratete Hans Drolle. 19 Fünfziger. Gleich zwei runde Jubiläen gab es kürzlich beim Handballclub SVVW zu feiern. Der Verein selber steht heuer im 40. Jahr und nicht weniger als 19 ehemalige Spieler feiern heuer ihren 50. Geburtstag. Das war Anlass genug, in der alten Wirkungs- stätte, der Halle St. Ruprecht, gemeinsam einzulaufen und eine „Juxpartie“ auszutragen. Diese endete mit einem Unentschieden. Zum Vereinsjubiläum und den Geburtstagen gratuliert hat Bürgermeister Christian Scheider. Foto: Eggi 46 670 11. August ’11 KLAGENFURT Bürgermeister Scheider und Stadtrat Germ mit Ferialpraktikanten, die im August im Magistrat arbeiten. Service Foto: Stadtpresse/Burgstaller Stadt beschäftigt 80 Ferialpraktikanten Die Stadt Klagenfurt ist nicht nur ein gefragter Arbeitgeber für Lehrlinge, auch Ferialpraktikanten bevorzugen die Arbeit im Rathaus. In zwei Turnussen mit jeweils einem Monat sind im heurigen Sommer 80 Jugendliche als Ferialpraktikanten bei der Stadtverwaltung im Einsatz. Diese Woche wurden die Praktikan- ten, die im August eine Beschäftigung fanden, von Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Wolfgang Germ willkommen geheißen und über ihre verant- wortungsvolle Tätigkeit aufgeklärt. Die Praktikanten sind auf alle 30 Magistratsabteilungen verteilt. Bürgermeister Scheider und Personalreferent Germ wünschten den jungen Klagenfurtern viel Erfolg bei ihrer Arbeit im Rathaus und trotzdem auch noch eine schöne Ferienzeit. Einsendeschluss: 6. September 2011 Einsendungen bitte an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, per E-Mail an stadtzeitung@ klagenfurt.at, mit Fax an 0463/ 51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben. Viel Spaß beim Rätseln, es warten wieder schöne Preise, die unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen verlost werden! KLAGENFURT Service 671 11. August ’11 47 DIVERSETERMINE Slack-o-Rama Am 13. August findet im Klagenfurter Sattnitzpark (gegenüber des WörtherseeStadion) eine große Slackline-Veranstaltung statt. Was Slackline eigentlich ist? Slackline ist eine Trendsportart, ähnlich wie das Seiltanzen. Dabei balanciert man auf einem Schlauch- oder Flachband und versucht dabei auch noch verschiedene Kunststücke zu machen. Wer sich das genauer ansehen möchte oder sogar selbst ausprobieren will, kann das am 13. August ab 10 Uhr im Sattnitzpark. Classic Circus Berlin Noch bis 28. August gastiert der Classic Circus Berlin in Klagenfurt. Am Südring, Ecke Primoschgasse, können Groß und Klein in die Welt der Artisten, Clowns und Zauberer eintauchen. Natürlich gibt es auch jede Menge talentierte Stars auf vier Beinen zu sehen. Vorstellungen: Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 19 Uhr, Samstag 15 und 19 Uhr, Sonntag 11 und 15 Uhr. Lendhafen-Flohmarkt Am 20. August und am 17. September findet von 8 bis 16 Uhr wieder der beliebte Alt-Original-Flohmarkt am Lendhafen statt. Ein Fest der Generationen Der österreichische Pensionistenverband lädt wieder zum großen Fest der Generationen ein. Die Familienveranstaltung für Junge und Junggebliebene findet in diesem Jahr am 2. und 3. September in der Messehalle 2 statt. An beiden Tagen kann man dort von 10 bis 18 Uhr ein umfangreiches Programm miterleben. Familien-Flohmarkt Beim Oma-Opa-EnkelFlohmarkt können ganze Familien nicht mehr gebrauchte Waren aller Art anbieten und Frauen-Walk-Treff Bis 27. September wird noch ordentlich gewalkt. Der Frauen-Walk-Runde trifft sich jeden Dienstag um 18 Uhr beim Fischerwirt am Kreuzbergl. Hier wird dann unter fachlicher Anleitung ohne Leistungsdruck gesportelt. Der Treff findet bei jeder Witterung statt und ist kostenlos! After-Work-Lauftreff Seit sechs Monaten gibt es den Klagenfurter After-Work-Lauftreff. Mittlerweile starten viele Laufbegeisterte mit der Runde in den Feierabend. Wer auch gerne einmal dabei sein möchte: Jeden Montag, 19 Uhr, Treffpunkt Eingang Klagenfurter Strandbad. Für Einsteiger und erfahrene Läufer! Kuchen-Wettbewerb Alle Mitglieder und Gäste sind eingeladen, ihre besten Torten-, Kuchen- und Strudelkreationen vorzustellen. Einreichtermin: 2. 9., 14 Uhr bis 3.9., 9 Uhr. Die Bewertung erfolgt durch eine Fachjury unter dem Vorsitz des „Klubs der Köche Kärnten“. Ansonsten erwarten die Besucher Informationen des Roten Kreuzes, der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, verschiedene Musikdarbietungen sowie eine interessante Diskussion zum Thema „Dialog der Generationen“, eine Modeschau 50+, Mundartgedichte oder Informationen des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt mit dem Schwerpunkt „Sicherheit im Alter“. In jedem Fall erwarten die Gäste zwei interessante Tage mit viel Information und jede Menge Spaß. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, der Eintritt ist frei! Seminar mit dem „Liebesflüsterer“ Unter dem Titel „Honig, Sex und wahre Liebe“ lädt Ehrenfried Wipplinger zu einem etwas anderen Seminar ein. „Der Liebesflüsterer“, wie er sich nennt, ist tiefsinniger als ein Kabarett, aber genauso humorvoll. Liebe mit viel Humor GANZ KURZ verkaufen. Aufbau: 2. 9., 7 bis 9. 30 Uhr (Anmeldung bis 29. August bei Margot Klemenjak, Telefon 0676 / 300 27 11). Lebenslehrer und Autor Wipplinger hat in seinem Vortrag viele hilfreiche und lustige Tipps für neue Impulse wie Kontakt, Treue, Liebes-Glück und Sexualität. Mit Bemer- kungen, die durchaus zum Schmunzeln anregen, vermittelt er die absurden Probleme, die wir im Liebesleben meist selbst produzieren. Er betrachtet die Liebe aber nicht als lächerlich, sie ist für Wipplinger sehr wohl wertvoll. „Der Liebesflüsterer“ scheut auch nicht vor kritischen Gedanken an unsere Gesellschaft, die der Verwirklichung der wahren Liebe oft im Wege steht. Ehrenfried Wipplinger bietet auch Tagesseminare unter dem Titel „Wundermedizin Lust & Liebe“ an. Dabei geht es nicht nur um die Freuden der Liebe, sondern auch um das damit verbundene seelische Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.liebesflüsterer.at. Der Vortrag in Klagenfurt findet am 27. September um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Ruprecht statt. Karten gibt es bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen sowie in allen Raiffeisenbanken Kärntens. Kulturfahrt nach Unterkärnten Kulturfachfrau Ilse Gerhardt lädt zur dritten Kulturfahrt ein. Am 19. August geht es nach Unterkärnten. Von Werner Berg bis zum Lobisser-Stüberl Die Fahrt führt zunächst nach Bleiburg in die Werner BergGalerie. Dort können High- lihgts der Sammlung Leopold bestaunt werden. Nach einer Mittagspause beim Hadnwirt geht es weiter zum LiaunigMuseum in Neuhaus. Anschließend folgt ein Rundgang durch die Herrscher-Ausstellung in St. Paul und der Aufstieg (mit dem Bus) auf den Johannesberg. Beim Johan- nesmesner ist dort das bekannte Lobisserl-Stüberl zu besichtigen. Am Schluss wartet für die Kunstfreunde noch eine leckere Lavanttaler Abendjause. Nähere Informationen zu Anmeldung, Kosten etc. unter Telefon 38 70 218 oder 0676 / 88 177 218. 48 KLAGENFURT 672 11. August ’11 APOTHEKEN ■ 11. 8.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 12. 8.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 13. 8. .: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 14. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59 ■ 15. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73 ■ 16. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 17. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-FellnerApotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 18. 8.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 19. 8.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 20. 8.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Pischeldorfer Noreia-Apotheke, Straße 105 ■ 21. 8.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 22. 8.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 23. 8.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 24. 8.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 25. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59 ■ 26. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73 ■ 27. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 28. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-FellnerApotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 29. 8.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 30. 8.: Obir-Apotheke, Baum- bachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 31. 8.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Pischeldorfer Noreia-Apotheke, Straße 105 ■ 1. 9.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 2. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 3. 9.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 4. 9. .: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 5. 9.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59 ■ 6. 9.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73 ■ 7. 9.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 8. 9.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-FellnerApotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 9. 9.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 10. 9.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 11. 9.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Pischeldorfer Noreia-Apotheke, Straße 105 ■ 12. 9.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 13. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 14. 9.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 15. 9.: Hirschen-Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 16. 9.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59 ■ 17. 9.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73 Apotheken-Notrufe 1455 Service TERMINE Freitag, 12. 8. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Hoja-Trattnig, Rathaus, Bürgerservice, 1416 Uhr. Altstadtzauber in der Klagenfurter Innenstadt mit traditionellem Flohmarkt, und Fest der Kärntner Täler, Neuer Platz, ganztägig. Reggae Dancehall Party „Fyah Dance“, Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr. lery (Contemporary Blues), Minimundus, 20.30-23 Uhr. Kostenlose Stillberatung mit G. Flaschberger, Beratungsstelle, Lidmanskygasse 20, 16-18 Uhr. (Infos unter 0699/101 49 593) Donnerstag, 18. 8. Alzheimerkaffee im GH Krall, Ehrentaler Straße 57, ab 14 Uhr. Freitag, 19. 8. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Holzer, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Samstag, 20. 8. StadtLesen 18. bis 21. August Lesewohnzimmer am Neuen Platz, täglich 9-22 Uhr. Samstag, 13. 8. Klassik im Burghof mit dem Wiener Geigen Quartett, Burghof, 11 Uhr. Slack-o-Rama mit riesiger Slackline-Area, Slackline-Workshop und Austria-Slackline-Cup, im Stattnitzpark, ab 10 Uhr (www.teambalance.at) Altstadtzauber in der Klagenfurter Innenstadt mit Fest der Kärntner Täler, Neuer Platz, ganztägig. Dubst Episode Party „In your Face“, Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr. Musica Sacra mit Konzert des Austrian Brass Quintetts HoViHoLoHoff, Dom, 20 Uhr. Montag, 15. 8. Pontifikalmesse zu Mariä Himmelfahrt mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, Dom, 10 Uhr. Marienschiffsprozession am Wörthersee mit Festprediger Weihbischof DDr. Helmut Krätzl, Kartenvorverkauf, Ew 17 Euro und Kinder 9 Euro, Pfarrkanzlei St. Josef-Siebenhügel, Telefon 22 6 18. Mittwoch, 17. 8. Konzert der Stadtkapelle „Stahlklang“ Ferlach, Landhaushof, 20 Uhr. Music around the world mit „Sir“ Oliver Mally`s Blues Distil- Alt-Original-Flohmarkt Lendhafen, 8-16 Uhr. im Montag, 22. 8. Treffen der SHG „Angst, Depression“, Selbsthilfe Kärnten, Kempfstraße 23, 16.30 Uhr. Dienstag, 23. 8. Sommerschauspieltraining für Jugendliche und Erwachsene, mit Martina Schellander, Kath. Familienwerk, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30, 19-20.30 Uhr. Mittwoch, 24. 8. Konzert des MV Grafenstein, Landhaushof, 20 Uhr. Treffen der SHG „Frauen bei Krebs“, GH Kressnig, St. Veiter Straße 244, 14 Uhr. Dienstag, 30. 8. Sommerschauspieltraining für Jugendliche und Erwachsene, mit Martina Schellander, Kath. Familienwerk, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30, 19-20.30 Uhr. Freitag, 2. 9. KulTourGenuss – eine Führung, die schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, mit Weinverkostung und Esskultur mit Renate Aichholzer, Start: Landhaushof, 18.30 Uhr, ca. 4 Stunden (Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung bis 2 Tage vorher bei: Tourismus Klagenfurt, Rathaus, Neuer Platz 1). Mittwoch, 7. 9. Kostenlose Stillberatung mit G. Flaschberger, Beratungsstelle, Lidmanskygasse 20, 16-18 Uhr. (Infos unter 0699/101 49 593) KLAGENFURT Service GALERIEN Stadtgalerie, Theatergasse 4: Markus Lüpertz „Sagenhaft“. Geöffnet: Täglich und feiertags (außer Mo), 10-18 Uhr (bis 11. September) Landesregierung, Büro von Frauenreferentin Dr. Prettner: Ina Loitzl „Le Affaires de Femmes II“. Geöffnet: während der Bürozeiten (bis 30. September) Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8: Uta Knittel „Piedras Suaves“. Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-14 Uhr (bis 8. Sept.) BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: Sommerausstellung „Malerei – Fotografie – Grafik – Skulpture – Objekt – Plastik“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 29. August) Stadtgalerie, Living Studio, Theatergasse 4: MaxTwo. Geöffnet: täglich und feiertags (außer Mo) 10-18 Uhr, im August donnerstags bis 21 Uhr. (von 17. August bis 11. September). Liveartwork: bis 19. August (jeweils DiFr von 10-13 Uhr und 14-16 Uhr) Stadthaus, Theaterplatz 3: „Schenk deiner Seele doch ein Lächeln“ die Seelenflüsterer, Stefanie Hanfstingl-Bresgen, Gaby Doboczky-Emsenhuber und Waltraud Friesacher. Geöffnet: 10-19 Uhr (am 12. und 13. August) Alpen-Adria-Galerie, Stadthaus, Theaterplatz 3: Miles Davis „Malereien, Zeichnungen & Fotografien“. Geöffnet: täglich und feiertags (außer Mo) 10-18 Uhr, im August donnerstags bis 21 Uhr (bis 23. Oktober) Rennplatz 2 Telefon: 0463 / 501800 www.hilfswerk.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 18 Uhr, Ganzjahresbetrieb Open-Air-Kino bis 17. August im Burghof Das Programm 11. 8: Anonyme Romantiker (Frankreich 2010), OmU 12. 8: Four Lions (GB 2010), OmU 14. 8.: Naokos Lächeln (Japan 2010) 15. 8.: Arizona Dream (USA 1993), OmU 16. 8.: Sommer in Orange (Deutschland 2011) 17. 8: Midnight in Paris, OmU Beginn: jeweils 20.45 Uhr Vorstellungen bei jeder Witterung (überdachte Plätze in den Arkaden) www.volkskino.com AUSSTELLUNGEN Landesmuseum Rudolfinum, Museumgasse 2: „Ja zu Österreich“, Themen-Ausstellung „Ratten“ (jeden Sa, 10.30 Uhr Fütterung der Ratten mit Claudia Wieser). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr. Bergbaumuseum Klagenfurt, Prof.-Dr.-Kahler-Platz 1: Sonderausstellung „Mit der Wünschelrute ins 21. Jahrhundert“. Geöffnet: täglich 9-18 Uhr (bis 30. Oktober) Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8: „Fokus sammlung 02 – ANSICHTSSACHEN. Menschenbilder“ und Lisa Huber „KOPF.ÜBER“. Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr und Do 1020 Uhr (bis 4. September) Landwirtschaftsmuseum, Schloß Ehrental, Ehrentaler Straße 119: Sonderausstellung „Mit den Augen einer Knolle – Die bunte Welt der Erdäpfel“. Öffnungszeiten: August: So, DiDo 10-16 Uhr. September und Oktober: Di-Do 10-16 Uhr. Kunstverein Kärnten, Goethepark 1: „Kunst aus einer anderen Wirklichkeit“. Kleine Galerie: Roswitha Wulz „Fahrt im Einbaum“ (Bilder und Objekte). Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (bis 13. August) 673 11. August ’11 WÖRTHERSEE FESTSPIELE 2011 „Stars am See – mit Hansi Hinterseer“, Do, 11.8., 20 Uhr. „Stars am See – mit Semino Rossi“, Fr, 12. August, 20 Uhr. „Made in Austria“, Benefizkonzert, Fr, 26. August, 19 Uhr. „Kärnten läuft `11“, 19-21. August: Sa, 20. August, „Genesis – Ray Wilson und die Berliner Symphoniker“(20 Uhr); So, 21. August „drumartics“. Karten: www.oeticket.com lend l spiel bis Oktober Kulturelle Belebung des Klagenfurter Lendhafens durch Interventionen zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum. Programm: www.lendhauer.org STADTTHEATER MUSICALSOMMER mit „MISS SAIGON“ – Musical in zwei Akten. Musikalische Leitung: Michael Brandstätter. Regie: Matthias Davids. Mit Chor des Stadttheaters Klagenfurt und dem Kärntner Sinfonieorchester. Termine: 11., 12. und 13. August. Beginn: 20 Uhr. „DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“ – Romantische Oper in drei Aufzügen. Libretto und Musik von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Peter Marschik. Regie: Torsten Fischer. Mit dem Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt und dem Kärntner Sinfonieorchester. Einführungsmatinee: 4. September (11 Uhr). Premiere: 15. September (19.30 Uhr). Weitere Termine: 17., 20., 22. und 24. September. Beginn: jew. 19.30 Uhr. Minimundus bis 31. August jeden Mittwoch „Märchen aus aller Welt“, 18-19 Uhr. „Music around the world“, ab 20.30 Uhr. www.kulturraum-klagenfurt.at 49 Groß-Flohmarkt Am 3. und 4. September findet der alljährliche Großflohmarkt in Viktring statt. Geöffnet: Sa/So jew. 8-16 Uhr. www.flohmarkt-viktring.info Spaß für Kinder Im Eltern-Kind-Zentrum in der Leutschacher Straße 36 wird auch im August fast täglich ein abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten. Vormittags, 10-12 Uhr: Piraten-Treff mit Lagerfeuer (17. 8.), Musikwerkstatt (18. und 31. 8.), Bewegungsbaustelle (22. 8.), Baby-Treff (23.und 30. 8.), Gatschen und Matschen (24. 8.), Riesenkugelbahnen (25. 8.), Seifenblasendrucke (29. 8.). Nachmittags, 16-18 Uhr: Musikwerkstatt (16. 8.), BabyTreff (17. 8.), Wasserspiele/ Ballspiele (22. 8.), Gatschen und Matschen (23.8.), PiratenTreff mit Lagerfeuer (24. 8.), Kasperl (26. 8.), Bewegungsbaustelle (29. 8.), IndianerTreff mit Lagerfeuer (30. 8.) und Riesenkugelbahnen (31. 8.). Nähere Informationen und Anmeldung unter: 54 5 82. Eissport Die Eissaison 2011/2012 wurde in der Stadthalle Klagenfurt bereits mit 1. August eröffnet. Die Sepp Puschnig-Halle steht allen Eissportbegeisterten erst mit 19. September zur Verfügung. Terminreservierungen unter [email protected] oder Telefon: 56800-18. Kunstherbst Das Schloss Welzenegg steht an drei Wochenenden im September ganz im Zeichen des Kunstherbstes 2011. Termine: 2.-4., 9.-11. und 16.-18. September. Geöffnet: jeweils Fr ab 18 Uhr Vernissage, Sa 14-21 Uhr und So 11-17 Uhr. 50 674 11. August ’11 GEBURTEN Vom 1. Juni bis 30. Juli 2011 Azra, Ajdin und Din (1. 6.), Tochter und Söhne der Asmira und des Mehmed Bikic, Karawankenzeile 17 Sandra (13. 6.), Tochter der Claudia Maria Svetina, Enzenbergstraße 8, und des Alexander Schwarz, Bleiberg 64, Bad Bleiberg Hannah Natalie Kerstin Silvia Krainer (15. 6.), Tochter der Kerstin Silvia Krainer und des Werner Krainer-Rader, Großbuchstraße 74 Niko Mael (19. 6.), Sohn der Heidemarie Justus, Festungsweg 12 Celine Zoey (26. 6.), Tochter der Jennifer Krolopp, Kanaltaler Straße 23 Lena Sophia (27. 6.), Tochter der Stefanie Grun und des Mag. jur. Florian Ernst Mitterbacher, Neptunweg 3 Din (29. 6.), Sohn der Jelena Komlen, Kinoplatz 2, und des Almedin Hota, Mozartstraße 90 Florina (30. 6.), Tochter der Pim und des Gerhard Sprachowitz, Fischlstraße 25/1 Annika und Emma (1. 7.), Töchter der Daniela Birgit und des Dipl.-Ing. Dr. techn. Mathias Lux, Palmengasse 20 Norin Khalil (2. 7.), Tochter der Ismail Mahasen Ismail Mohamed und des Khalil Mohamed AbdelRazek, Gartengasse 16 Maja Victoria (4. 7.), Tochter der Andrea und des Rene Martin Katholnig, Georg-Lora-Straße 37/2 Hannah Katrin (5. 7.), Tochter der Katrin und des Rudolf Perz, Van-Swieten-Gasse 5 Marie (6. 7.), Tochter der Dr. med. univ. Sabine Gregori und KLAGENFURT des Helmut Rothe, AugustJaksch-Straße 7 Lina (7. 7.), Tochter der Sandra Johanna und des Simon Martin Sturm, Harbacher Straße 18 Lara (8. 7.), Tochter der Visnja Fistrek, St. Veiter Straße 71, und des Dubravko Rocic, Zagreb, Markusevecka Dubrava 68, Kroatien Leandro Christian (10. 7.), Sohn der Karin Andrea Ogris und des Wolfgang Gerhard Handler, Johann-Hiller-Straße 6 Conner (12. 7.), Sohn der Martina und des Adolf Andreas Mirnig, Durchlaßstraße 63/3 Andreas (12. 7.), Sohn der Sabine Claudia und des Ing. Manfred Stekovits, Dr.-Wutte-Straße 10 Ilir (13. 7.), Sohn der Arbnore und des Liridon Bekaj, Hubertusstraße 23/6 Demir (13. 7.), Sohn der Indira und des Demil Barucic, Waldhorngasse 15 Vitalina (14. 7.), Tochter der Kogler Tatyana Yevgenyevna und des Josef Reinhard Kogler, Lodengasse 56 Oliver (14. 7.), Sohn der Marina Katharina Pörtsch und des Heinz Viktor Hahn, Fischlstraße 43 Jana Gabriele (15. 7.), Tochter der Mag. phil. Sandra Gabriele und des Mag. phil. Martin Jakob Stefan, Waidmannsdorfer Straße 127 PRIVAT kauft Alte Nähmaschine, Pelzmäntel, Kaffeemühlen, ModeSchmuck, Leder-Taschen, altes Silber-Besteck und Gemälde. Telefon: 0650/ 28 22 259 Pascal (16. 7.), Sohn der Claudia Anna Außerhofer, Heimkehrerweg 1 Sara Nicole (17. 7.), Tochter der Cristina Popescu, Mühlgasse 2, und des Artur Damian Popescu, Graz, Hans-Resel-Gasse 9 Mathias (19. 7.), Sohn der Lydia Müller und des Ronny Spatz, Fischlstraße 31/7 Leonie Maria (19. 7.), Tochter der Jacqueline und des Manfred Schoklitsch-Kometter, Fesch- nigstraße 209 Anna Sophie (20. 7.), Tochter der Julia Irmgard Lambauer, Sterneckstraße 7, und des Günther Leitner, Krumpendorf, Kirchenweg 20 Lara Muratovic (20. 7.), Tochter der Dijana Skrbo Muratovic und des Elvis Muratovic, Keltenstraße 68 Alisa Eder (21. 7.), Tochter der Eder Darja Wiktorowna und des Mag. rer. soc. oec. Aaron Eder, Thurzoweg 6 Mila Sophie (22. 7.), Tochter der Mag. phil. Irina Alexandra Kolland und des Dipl.-Betriebswirt Henrik Beck, St. Ruprechter Straße 10 Zoe (23. 7.), Tochter der Desiree Eder, Waldschlagweg 15, und des Martin Richard Mulle, Griffen, Kaunz 2 Ajla (24. 7.), Tochter der Adisa und des Edin Tanjic, Wurzelgasse 54 Lendrim (24. 7.), Sohn der Lendita und des Leotrim Zhegrova, Karawankenzeile 29/2 Filip (25. 7.), Sohn der Mag. phil. Marina und des MA Nikola Dobric, Waffenschmiedgasse 46 Johanna Haselsberger (27. 7.), Tochter der Dipl.-Ing. Michaela Haselsberger und des Joahim Bernd Wieser-Haselsberger, Hörtendorfer Straße 63 Laura (27. 7.), Tochter der Belinda und des Ing. Markus Roland Klautzer, Ferdinand-Seeland-Straße 16 Leyla Emilie (27. 7.), Tochter der Kathrin Oman und des Stefan Pichler, Christof-Martin-Wieland-Straße 36 Emely Friederike (27. 7.), Tochter der Petra Bettina Perisutti und des Michael Frank, Rilkestraße 8 Elena Ida (29. 7.), Tochter der Claudia und des Christian Adolf Urschitz, Irnigstraße 37 Katarina (30. 7.), Tochter der Jelena und des Milos Stanojkovic, Wehrweg 1 Licht-Hotline Telefon 537-3450 0800-20 16 65 Amtlich TRAUUNGEN Vom 7. bis 30. Juli 2011 Nicole Sibylle Wolte und Thomas Andreas Strauß, Kumpfgasse 13 (7. 7.) Annika Trink und Dipl.-Ing. (FH) Mark Norbert Böckle, Viktringer Straße 5 (8. 7.) Sedifa Markun und Uwe Heimo Erich Lippoth, Steinhofweg 9 (9. 7.) Manuela Proprentner und Sascha Johannes Riepl, Irnigstraße 7 (9. 7.) Andreja Ljevar und Ing. Igor Tadic, Leharstraße 29 (9. 7.) Mag. jur. Nadja Romana Mick, Feldkirchner Straße 72, und Ingo Andreas Sussitz, Wulfeniastraße 27 (9. 7.) Thanyabun Khruekkrathok und Dr. med. univ. Wolfram Michael Maderner, Roseggerstraße 27/2 (11. 7.) Sanela Huskic und Elvis Dautovic, Südring 247 (16. 7.) Marija Maric und Zoran Grgic, Rosthorngasse 14 (16. 7.) Dijana Lazic und Ambrosius Wilhelmina van Els, Feldmarschall-Conrad-Platz 9 (16. 7.) Lydia Mitterlehner und Michael Burjak, Tirolerweg 12/2 (16. 7.) Nicole Müller und Thomas Hudelist, Flatschacher Straße 181 (16. 7.) Franziska Tauchhammer und Klaus Jürgen Dobringer, Palmengasse 95 (16. 7.) Mag. rer. soc. oec. Veronika Vukovich, Pitzelstättenweg 76, und Dipl.-Ing. Helmut Woschitz, Wien 13, Fleschgasse 15-17/8 (22. 7.) Amtlich PARKETTEN SCHWELLER vormals Parketten Lassnig – Renovierung alter Böden und Holzstiegen – Verlegung und Verkauf – Schleifen und Versiegeln www.parketten-schweller.at Klagenfurt, Raupenhofstraße 21 Tel. 0 46 3 / 43 3 82 Simone Auguste Fischer und Manuel Kikel, Hermannstädter Weg 18 (23. 7.) Alexandra Gerlinde Rulofs und Mag. phil. Wilfried Wolfgang Sapetschnig, Steinbruchweg 46 (23. 7.) Wilma Cäcilia Jäger, Funderstraße 15, und Hermann Luschnig, Hans-Sachs-Straße 23 (30. 7.) Michaela Czerny, Fischlstraße 23/1, und Mario Platzer, St. Andrä, St. Andrä 295 (30. 7.) Daniela Carmen Illigasch und Alexander Markus Meßner, Kanaltalerstraße 44/1 (30. 7.) Mag. rer. nat. Iris Maria Waska und Mag. rer. soc. oec. Robert Heinz Kuchling, Waidmannsdorfer Straße 15 (30. 7.) Mag. rer. soc. oec. Bakk. rer. soc. oec. Daniela Pajenschitz und Christoph Markus Juritsch, Jakobusweg 7 (30. 7.) Ada Maria Holzinger, Marchtrenk, Eichenstraße 16, und Heinrich Georg Köchl, Eichengasse 12, Poggersdorf TODESFÄLLE Vom 12. Juli bis 7. August 2011 Eleonora Heyer (86), Ehrenhausener Straße 20 / BKG Ingrid Kropiunik (57), Niederdorf 25/1 / BKG RegRat Alois Renato Londer (79), Pischeldorfer Straße 83/3/3 / BKG Günter Schlager (68), Fischlstraße 33/7 / BKG Albine Taupe (87), Matzenweg 1 / BKG KLAGENFURT Lydia Lamatsch (76), Baumbachplatz 5 / BKG Maria Wrulich (99), Fischlstraße 41 / BKG Hilda Treiber (89), Wiegelegasse 7 / PAX Herma Leys (84), Obirstraße 30 / BKG Juliane Ogris (73), Hubertusstraße 50 / BKG Richard Schadl (67), TheodorProsen-Gasse 13 / BKG Maria Langmeier (88), Ferdinand-Georg-Waldmüller-Gasse 14/6 / BKG Manfred Aigner (64), Ferdinand-Wedenig-Straße 14 / PAX Luzia Baitis (91), Hubertusstraße 53 / BKG Hermann Rausch (73), Kraßniggstraße 36 / BKG Rudolf Tomaschitz (81), Feldkirchner Straße 91 / BKG Johann Wolf (82), 1.-Mai-Gasse 8 / BKG Waltraud Jeschofnig (83), Priesterhausgasse 22 / PAX Waltraud Kraßnitzer (71), Georg-Lora-Straße 29/3/2 / BKG Helmuth Riepl (59), Mittergradneggerstraße 2/2/64 / BKG Valentin Voith (77), Kalmusweg 8 / BKG Maria Bradach (94), Gärtnergasse 2 / BKG Annelies Zentner (63), Heizhausgasse 68 a / PAX Hertha Hofer (86), Figarogasse 8 / BKG Irmgard Wachter (96), Feldkirchner Straße 51 / BKG Anna Melcher (89), Mozartstraße 46 / BKG Anna Riegel (84), Hülgerthpark 1 / BKG Erich Klemen (80), Gerlitzenweg 1 / BKG Web-Page: www.hoeher.at E-mail: [email protected] Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13 Angelika Terkl (89), Steingasse 180 / BKG Franz Kreiner (80), Adelenweg 1 / BKG Helmut Pausch (67), Bahnweg 38 / BKG Maria Smolak (101), Harbacher Straße 68 / BKG Theresia Benedix (86), Hubertusstraße 11/3 / BKG Josef Plasch (81), Leutschacher Straße 15 / BKG GRABSTEINE WOPL Klagenfurt, neben Friedhof St. Peter Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL BIETEN QUALITÄT ZU BESTPREISEN Sawo Todor-Kostic (78), Karawankenblickstraße 231 / BKG KR Michael Krainz (73), Koschatstraße 5 / BKG Anna Ladstätter (89), Marsgasse 12 / BKG Helmut Mayerhofer (66), Fischlstraße 43/1/10 / BKG Martha Sucher (88), Schmelzhüttenstraße 53 / BKG Helene Walter (81), Pernhartgasse 10 / BKG Theresia Zwattendorfer (87), Steinerweg 8 / BKG Josefine Kunater (88), Krainerweg 8 / PAX Egon Egger (74), Gutendorfer Straße 22 / BKG Theodor Holzer (55), Mühlgasse 69/1 / BKG Josef Zwanzger (79), Klostergasse 5 / BKG Floriane Anwald (92), Kleinbuchweg 23 / BKG Felicitas Kucher (91), Funderstraße 24 / BKG Leonhard Ollenburger (84), Winkelbauerweg 14 / BKG Peter Strecker (60), Feldhofgasse 75 / BKG Hugo Wilplinger (67), Hermann-Ratz-Weg 13 / BKG Wilhelmine Gratzer (85), Malborgethstraße 10 / PAX Irmgard Pirker (80), Steingasse 180 / BKG Hildegard Ortner (76), Tristangasse 34/2/9 / BKG Max Uitz (71), Schulstraße 16 / BKG 675 11. August ’11 51 BAUBEWILLIGUNG Fortsetzung der im Juni 2011 ausgestellten Berechtigungen KG Großponfeld Grdst. 916/68 – Lesachtalweg 2 Errichtung eines Carports für Horst und Ilham Westphal Grdst. 194/5 – Ruppnigweg 6 Errichtung einer Solaranlage für Martin Hess Grdst. 682/9 – Pitzelstättenweg 50 Zu- und Umbau des Wohnhauses und Errichtung eines Carports für Paul Abraham Grdst. 689/12 – Wölfnitzsteig 11 Errichtung einer Terrassenüberdachung für Mag. Ingrid und Mag. Helmut Krammer Grdst. 456/7 – Karantanenweg 3 Errichtung einer Steinschlichtung für Eva und Rene Niederl Grdst. 831/9 – Emmersdorfer Straße 59 Dachgeschossausbau und Teilüberdachung für Dr. Stefan und Klaudia Doboczky KG Hallegg Grdst. .2 – Hallegger Straße 152 Errichtung einer BiomasseNahwärmeanlage für Der Rundblick Lesezirkel GmbH KG Hörtendorf Grdst. 742/6 – Schülerweg 55 Errichtung eines WC-Waschbereiches, Adaptierung und Fassadenerneuerung für ARTEC DachgmbH Grdst. 59/8 – Liliengasse 25 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Werner Graf Grdst. 531/1 – Doderergasse 24 Aufstockung der Garage für Ing. Christian und Sandra Wilding Grdst. 851/4 – Pokeritschstraße 13 Ausbau des Dachgeschosses und Errichtung eines Carports für Ferdinand Enzi Grdst. 501 – Limmersdorfer Straße 62 Zu- und Umbau des Wohnhauses für Ing. Andreas Tributsch 52 KLAGENFURT 676 11. August ’11 KG Klagenfurt Grdst. .722/2 – Lerchenfeldstraße 44 Dachterrasseneinbau für Mag. Ulrich Paulsen Grdst. .1086/1 – Villacher Straße 77 Zu- und Umbau des Wohnhauses, Abbruch der Holzhütte für Frank Gruber GmbH Grdst. 765/3, .1506/1 – Radetzkystraße 33 Zu- und Umbau für Mag. Karin und DI Christian Schimik Grdst. .629/1 – Eppensteinerstraße 3 Zubau von Balkonen für Alexius und Gertraud Simschitz Grdst. .213 – Waagplatz 5 Errichtung einer Dachgaupe für Anneliese und Karl Keller Grdst. .482 – Spengergasse 4 Widmungsänderung für Susanne Fercher Grdst. 236/2 – LKH-Gelände, Haus 256 Umbau und Sanierung der plastischen Chirurgie und Umwidmung für KABEG Landeskrankenanstalten BetriebsgmbH KG Lendorf Grdst. 63/1 – Feldkirchner Straße 317 Zubau zum Wohnhaus und Errichtung einer Einfriedungsmauer für Mag. Kurt Makula Grdst. 258/33, /5 – Weg am Hügel 20 Errichtung einer überdachten Terrasse, eines Flugdaches und einer Steinschlichtung für Evelyn und Walter Stöckl Grdst. 427, 431 – Tultschnig 6 Abbruch des Schweinestalles, Umbau des Stallgebäudes, Errichtung eines Heizraumes und eines Hackgutlagers für Hermann Kogler KG Marolla Grdst. 62/39 – Preisstraße 4 Erweiterung des bestehenden Zaunes für Norbert Pfurtscheller Grdst. 199/2, 62/1 – Flughafenstraße 60, 62, 64 Errichtung einer Autowaschanlage für Car Wash BetriebsgmbH Grdst. 8/10 – Durchlaßstraße 4 Errichtung von Plakattafeln für PSG Poster Service GmbH Grdst. 19/28, .227 – Heidengasse 28 Errichtung einer Doppelgarage für Ing. Heinz und Erika Krülle KG Neudorf Grdst. 1210, .152 – Reidengasse 5 Abbruch und Neuerrichtung eines Zweifamilienwohnhauses für Verena-Christine Maier KG Stein Grdst. 216/15, .121 – Bogenweg 2 Umbau des Wohnhauses für Evelyne Dollinger KG St. Martin Grdst. 647/1 – Stifterstraße 12 Errichtung einer Einfriedung für Ilse Stockhammer-Wagner Grdst. 27/2 – Anzengruberstraße 69 Zu- und Umbau des Wohnhauses und Errichtung eines Carports für DDr. Andreas Sascha Virnik Grdst. 489/1, /3 – Feldkirchner Straße 131 Abbruch und Neuerrichtung einer Stützmauer für Irene Ronacher KG St. Peter/Ebenthal Grdst. 489/22, .247 – Ebentaler Straße 197 Zu- und Umbau des Wohnhauses für Petra und Stephan Meir Grdst. 691/38 – Völkermarkter Straße 134 Aufstellung von Containern für Mag. Gerda Holzgruber KG St. Ruprecht Grdst. 706/3 – Emilweg 5 Errichtung einer Hofüberdachung mit Unterstand, Carport für Konrad Schuschnig Grdst. 134/5, .142 – Meisengasse 12 Abbruch von Nebengebäude und Garage, Errichtung Nebengebäude, Zu- und Umbau für Mag. Lena Sleik Grdst. 162/1 – Mössingerstraße 25 Umbau des Chemie- und PC- Amtlich Raumes für BIG BundesimmobiliengmbH Objektmanagement Team Kärnten/Osttirol Grdst. 643/13 – Ebentaler Straße 186 Errichtung einer Glasüberdachung für Werner Pichler Minibagger und Hebebühnen KG Waidmannsdorf lage für Rosa Maria und Reinhold Puntschart Grdst. 434/25, 1020 – Schmelzhüttenstraße 37 Abbruch eines Holzhauses, Errichtung eines Zweifamilienwohnhauses mit Garage und Carport für Robert Saller Grdst. 256/4 – Weihergasse 26 Errichtung einer Einfriedung für Andrea Schüttelkopf KG Waltendorf Grdst. 210/3 – Trettnigstraße 136 Zu- und Umbau Wohnhaus (Wintergarten und Windfang) für Christel Fuchs KG Welzenegg Grdst. 351/42 – Schuhmeiergasse 5 Abbruch eines Wohnhauses, Zuund Umbau und Aufstockung des Bungalows für DI Manfred Erjak Grdst. 453/26 – Pischeldorfer Straße 186 Zubau einer Gitterbox (Anlieferung) für Billa AG Grdst. 261/4 – Julius-RaabStraße 8 Zu- und Umbau für Dr. Martin und Mag. Dagmar Schiefer Grdst. 322/2 – Steingasse 189 Zubau eines Abstellraumes für Gartengeräte für Walter und Ursula Wiedenbauer Grdst. 351/152 – Megisergasse 14 Zubau Treppenhaus für Herbert und Magdalena Fanzott Grdst. 351/106, /261 – Pischeldorfer Straße 311 Errichtung einer Einfriedung für Harald Spitz Statistik der im Juli 2011 ausgestellten Berechtigungen KG Blasendorf Grdst. 684/2 – Steinbockweg 14 Errichtung einer Photovoltaikan- zu vermieten Telefon: 0 46 3 / 45 0 44 www.maschinenverleihpototschnig.at KG Ehrental Grdst. 18/22 – Jägerweg 17 Errichtung einer Gartenlaube und einer Sichtschutzmauer für Anna Jellen und Anna Leitner Grdst. 540/4 – Mühlgasse 69/2/1 Umbau der Eigentumswohnung für Wolfgang Trtani und Mag. Judith Gallor KG Goritschitzen Grdst. 50/3 – Maierniggalpe 16 Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Außenstiege und Stützmauern für MITRAS Immobilieninvestment GmbH Grdst. 725/22 – Winzerweg 1 Errichtung einer Stützmauer für Jakov und Daniela Ilic KG Großponfeld Grdst. 898/15 – Emmersdorfer Straße 15 Errichtung eines Wohnhauses für Mag. Martin und Mag. Sandra Stefan Grdst. 779/29 – Pirkenauweg 5 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage für Mag. Johannes Mutz Grdst. 916/36 – Mölltalweg 23 Errichtung eines Carports für Barbara und Heinz Schneider KG Hörtendorf Grdst. 465/24 – Robert-Janschitz-Weg 10 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Sonja Leitner Grdst. 877/3 – Denkmalgasse Errichtung eines Wohnhauses mit Carport und Garage für Jochen und Renata Maurer KG Klagenfurt Grdst. 882/17, .2009 – FranzWurm-Weg 10 Abbruch und Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für Sigrid und Reinhold Goldberger Grdst. 1010/6 – Lastenstraße 40 KLAGENFURT Amtlich Zu- und Umbau des Erdgeschosses, 1. und 2. OG für LIG Landesimmobiliengesellschaft Kärnten GmbH Grdst. 261/29, .1750 – Jahnstraße 12 Umbau und Sanierung für Alexander und Marina Hofer Grdst. 1082/21, .2944 – Troppauer Straße 6 Zubau und Sanierung des Wohnhauses für Mag. Susanne Pucher Grdst. 882/42 – Paul-Mühlbacher-Weg 19 Errichtung einer Einfriedung für Ingeborg Hofer-Ogris Grdst. .378/1 – St. Veiter Straße 9 Errichtung einer Stiege für RIAS GmbH Grdst. .2937 – Wulfengasse 24 Thermische Sanierung für LIG Landesimmobiliengesellschaft Kärnten mbH Grdst. 565/28, /29, .2192 – Hans-Sachs-Straße 28A und 28B Errichtung einer Wohnanlage mit Tiefgarage und Pkw-Abstellplätzen für Kollitsch & Müller Bauträger GmbH Grdst. 364/7 – Alois-SchaderStraße 3a Umbau der Kohleboxen und des Flugdaches, Errichtung von Außenwänden für Christian Steinacker Grdst. .1357 – Völkermarkter Ring 19 Errichtung einer Mobilfunkanlage für T-Mobile Austria GmbH KG Kleinbuch Grdst. 168/2, 169 – Faninger Straße 80 Errichtung eines Pultdaches für Franz Spitaler KG Lendorf Grdst. 615/1 – Seltenheimer Straße Errichtung einer Wohnanlage mit Stellplätzen und Einfriedung für Kärntner Friedenswerk Gemeinn. WohnungsgesmbH Grdst. 616/9 – Schönfeldweg 8 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport und Einfriedung für Marcus Mike und Mag. Sigrid Pemberger-Mike KG Marolla Grdst. 62/26 – Rauterstraße 12 Verlängerung des Carports für Gertrud und Manfred Jakisch Grdst. 31/25, .269 – Feldgasse 33 Abbruch der Bestandsobjekte, Errichtung eines Wohnhauses mit einer Doppelgarage und einer Einfriedung für Dr. Albert Kreiner Grdst. 4/16 – Brateläckerstraße 5 Errichtung einer Garage für Maria Juliana Stopper KG Neudorf Grdst. 177/2 – Markweg 15 Errichtung einer Terrassenüberdachung für Andreas Klatzer KG Stein Grdst. 396/3 – Aussichtsstraße 52 Umbau und thermische Sanierung für Dr. Susanne Winkler KG St. Martin Grdst. 32/3 – Viktoriaweg 23A Zubau zum Wohnhaus für Karin Napetschnig-Walther Grdst. .98 – Villacher Straße 222 Abbruch des Kaltdaches und Errichtung einer Dachterrasse und eines Vordaches für Agil Immobilien GmbH Grdst. 519/163 – Oberer Almweg 1B Errichtung eines Wohnhauses mit Carport und Stützwänden für Christine Mösslacher Grdst. 27/13 – Viktoriaweg 36 Balkonzubau für Edith und Wolfgang Felsberger Grdst. 545/5 – Waldhofweg 12A Zu- und Umbau des Wohnhauses für Eva Mautendorfer KG St. Peter/Ebenthal Grdst. 691/25, .146 – Puntschartstraße 10 Errichtung eines Wintergartens für Dzevad Klokic KG St. Ruprecht Grdst. 151/6, .140/1 – St. Ruprechter Straße 34 677 11. August ’11 Zu- und Umbau für Dr. Mario Ogris KG Tentschach Grdst. 129/2 – Tentschacher Straße 32 Sanierung des Wohnhauses und Dachgeschossausbau für Karl Eder und Waltraud Eder-Krall KG Viktring Grdst. 55/53 – Schulstraße 33 Umwidmung des Kellergeschosses für Pro Mente Kärnten KG Waidmannsdorf Grdst. 59/1 – Johann-StraußGasse 3 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Peter Brandner Grdst. 62/5 – Prinz-EugenStraße 19 Erweiterung der Photovoltaikanlage für DI Sc. Wolfram Jantsch KG Welzenegg Grdst. 443/12 – Langstraße 16 Errichtung einer Doppelgarage für Günter Warmuth Grdst. 131/3, .774 – Ostweg 4 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport und eines Gerätehauses für Christian Rauter KUNDMACHUNG KUNDMACHUNG Festlegung eines Teilbebauungsplanes für das Grundstück 625/6 und die Baufläche .1087, KG Klagenfurt, Villacher Straße 79 Es ist beabsichtigt, für die durch das Grundstück 625/6 und die Baufläche .1087 repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 200 m2 betragen. 2. Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes beträgt GFZ max. = 1,2. 3. Als Bebauungsweise wird die offene und halboffene Bebauungsweise festgelegt. 4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal 3 Geschoßen + 1 Dachgeschoß über dem südlichen Gartenniveau laut beiliegendem Lageplan festgelegt. 53 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der vorgelagerten Villacher Straße. 6. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Über die Baulinie dürfen Nebengebäude, Carports und Technikräume bis an die Grundgrenze heranragen. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 30. Mai 2006 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 30. Mai 2006). Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt auf Zimmer 606 im 6. Stock des Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 25. Juli 2011 bis einschließlich 22. August 2011 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages dieser Kundmachung schriftlich begründete Einwendungen gegen diesen Entwurf beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt, 22. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l *** KUNDMACHUNG Änderung des Teilbebauungsplanes Kärntner Landesversicherung (KLV-Zentralgebäude) vom 6. April 1976, Lidmanskygasse 25, für Teile der Baufläche .75, KG Klagenfurt Es ist beabsichtigt, für die durch 54 KLAGENFURT 678 11. August ’11 KUNDMACHUNG Frau Mag. pharm. Tanja Wolf, W. Rudniggerstraße 9, 9161 Maria Rain, hat gemäß § 46 Apothekengesetz, RGBl. Nr. 5/1907, idgF, um die Erteilung der Konzession zum Betrieb einer neu zu errichtenden öffentlichen Apotheke in Klagenfurt am Wörthersee, am Grdst. 1866 u. 1867, KG Hörtendorf, angesucht. Der in Aussicht genommene Standort wird wie folgt beschrieben: Der Standort ist im Norden innerhalb der Stadtgrenze bei der Görtschitztalstraße mit der Autobahnauffahrt Fahrtrichtung Graz bei den Czechner-Teichen begrenzt; im Nordosten umfasst der Standort die Ziegeleistraße bis zur Stadtgrenze beim Farchenhofweg, der Bezirk Hörtendorf innerhalb der Stadtgrenzen Richtung Norden, Osten und Süden (begrenzt mit der Packer Bundesstraße), Limmersdorf, Gutendorf und Aich an der Straße im Süden durch die Packer Bundesstraße/Völkermarkter Straße innerhalb der Stadtgrenze begrenzt. Die südliche Begrenzung geht weiter von der Packer Bundesstraße Richtung Westen zur Görtschitztalstraße nach Norden, danach westlich zum Schülerweg, nördlich über die Pokeritschstraße und anschließend westlich entlang der Eichenstraße bis zur Kreuzung PeterWunderlich-Straße/Alte Stadtgrenze. Von dort eine gedachte gerade Linie NNW über das Flughafengelände zum Schloss Krastowitz in St. Ulrich und Richtung Osten eine gedachte gerade Linie zur Autobahnauffahrt Fahrtrichtung Graz bei den Czechner-Teichen. Die Betriebsstätte wird sich am Grundstück 1866 u. 1867, KG Hörtendorf befinden. Es gibt noch keine Hausnummer, weil sich das gesamte Objekt (Retailpark Ost) erst in Planung befindet. Die Inhaber von öffentlichen Apotheken sowie gem. § 29 Abs. 4 und 5 des Apothekengesetzes betroffene Ärzte, die den Bedarf an der neuen öffentlichen Apotheke als nicht gegeben erachten, haben etwaige Einsprüche gegen die Neuerrichtung innerhalb von längstens sechs Wochen, vom Tag der Verlautbarung in der Klagenfurter Stadtzeitung an gerechnet, beim Magistrat Klagenfurt geltend zu machen. Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht gezogen. die Baufläche .75 repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Mindestgröße des Baugrundstückes: 250 m2 2. Bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes GFZ maximal = 4,2 3. Geschlossene Bauweise 4. Geschoßanzahl I bis V Geschoße gemäß zeichnerischer Darstellung. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem vorgelagerten öffentlichen Gut der Lidmanskygasse. 6. Die Baulinien, das sind die Grenzlinien innerhalb derer die Gebäude errichtet werden dürfen und die Begrenzung des Baugrundstückes, sind zeichnerisch dargestellt. Über diese Baulinien dürfen Nebengebäude und Tiefgaragen bis zur Grundstücksgrenze heranragen. Im Übrigen gelten die Bestim- mungen des textlichen Bebauungsplanes vom 30. Mai 2006 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 30. Mai 2006). Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt auf Zimmer 606 im 6. Stock des Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 25. Juli 2011 bis einschließlich 22. August 2011 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages dieser Kundmachung schriftlich begründete Einwendungen gegen diesen Entwurf beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt, 22. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l *** KUNDMACHUNG Änderung des Teilbebauungsplanes vom 15.1.1948 (Hoffmannplan) für die Baufläche .201/1, KG Klagenfurt, FeldmarschallConrad-Platz 10 Es ist beabsichtigt, für die durch die Baufläche .201/1 repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 200 m2 betragen. 2. Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes beträgt GFZ max. = 3,8. 3. Als Bebauungsweise wird die geschlossene Bebauungsweise festgelegt. 4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal 5 Geschoßen + 1 Dachgeschoß über dem Niveau des Feldmarschall-Conrad-Platzes laut beiliegendem Lageplan festgelegt. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut des Feldmarschall-Conrad-Platzes. 6. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Über die Baulinie dürfen Nebengebäude, Carports und Technikräume bis an die Grundgrenze heranragen. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 30.5.2006 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 30.5.2006). Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt auf Zimmer 606 im 6. Stock des Amtlich Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 25. Juli 2011 bis einschließlich 22. August 2011 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages dieser Kundmachung schriftlich begründete Einwendungen gegen diesen Entwurf beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt, 22. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l VERORDNUNG VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden betreffend der Durchführung von Grabungsarbeiten (Sanierungsarbeiten Kanalisation) am öffentlichen Grund (Fahrbahn, Gehweg, Parkplatz) am Völkermarkter Ring, Kreuzung Mießtaler Straße/Völkermarkter Ring bis Ende Konzerthaus Richtung Süden, für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 8. Juli 2011, Zl. SV 412/164/2011, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 In der Zeit von 11. Juli 2011 bis 21. Oktober 2011 wird am Völkermarkter Ring ab Kreuzung Völkermarkter Ring/Lidmansky- KLAGENFURT Amtlich gasse bis Ende Konzerthaus Völkermarkter Ring, eine „Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h auf 30 km/h“ und eine „Fahrbahnverengung“ angeordnet. In der Zeit vom 11. Juli 2011 bis 21. Oktober 2011 wird am Völkermarkter Ring ab Kreuzung Lidmanskygasse/Völkermarkter Ring bis Ende Konzerthaus die 2spurige Fahrbahn auf eine Fahrspur stadtauswärts Richtung Süden eingeengt. Die Verkehrszeichen und Leitbacken (25 x 100 cm nur einseitig und mit neutraler Rückseite) sind anzubringen. Weiters ist das Verkehrszeichen „Fahrbahnverengung“ sowie eine „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“ anzubringen. Weiters werden im Baustellenbereich nachstehende Verkehrszeichen angeordnet: „Baustelle“ § 50 Z 9, „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 b mit dem Zusatz Anfang und Ende u. dem Symbol „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j, „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 a, b, c; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 lit. b Z 15; „Überholen verboten“ § 52 Z 4 a; „Ende des Überholverbotes“ § 52 Z 4 b; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 a; „Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 b; „Wechsel der Richtungsfahrbahn“ § 53 Z 16 c lit. a; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55 Abs. 1, 2,3, 4, 7 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 9, § 50 Z 16, § 50 Z 8 c, § 52 Z 4 a, b, § 52 Z 10 a, b, § 52 Z 11, § 52 Z 13 b, § 52 lit. b Z 15, § 53 Z 16 c lit.a, § 54 Abs. 5 lit. j, § 55 Abs. 1, 2, 3, 4, 7, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 8. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Ing. Otto Wieser *** VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in Verbindung mit § 94 d Ziffer 4 bzw. § 94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Veranstaltung „Altstadtzauber 2011“ im Bereich der Klagenfurter Innenstadt, für die Dauer der gemäß §§ 82 und 83 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 14. Juli 2011, Zl. BGB – SR 138/2011/RK, bewilligten Veranstaltung – folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1.) In der Zeit vom Do., den 11. August 2011, ab 7 Uhr bis Mo., den 15. August 2011, 10 Uhr wird für die gesamten Parkplätze am Pfarrplatz, zwischen der Theatergasse und Goessgasse bzw. Glasergasse und für die gesamten Parkplätze, nördlich und südlich des Kirchenhaupteinganges/Ostseite und für die drei Parkplätze vor dem Geschäft Fliesen Novak am Pfarrplatz 2, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ und dem Zusatz Symbol Abschleppzone bzw. „ausgenommen Kfz mit Berechtigungskarte Stadtrichter 2011“, sowie in der Zeit vom Fr., den 12. August 2011, ab 6 Uhr bis So., den 14. August 2011, 6 Uhr, ein „Fahrverbot“, ab der Theatergasse mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“, angeordnet. 2.) In der Zeit vom Mi., den 10. August 2011, ab 16 Uhr bis Mo., den 15. August 2011, 9 Uhr wird für die Osterwitzgasse ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ und ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz Symbol Ab- schleppzone bzw. „ausgenommen Kfz mit Berechtigungskarte Stadtrichter 2011“ angeordnet. 3.) In der Zeit von Freitag, den 12. August 2011, ab 8 Uhr bis Sonntag, den 14. August 2011, 2 Uhr wird für zwei Parkplätze vor dem Objekt in der Bahnhofstraße 6, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz der Feuerwehr“, sowie das Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. 4.) Die angeordnete „Einbahnstraße“, der östlich gelegenen Fahrbahn bei der Stadtpfarrkirche (Uniqa-Versicherung), wird in der Zeit vom Do., den 11. August 2011, ab 7 Uhr bis Mo. 15. August 2011, 10 Uhr“, aufgehoben und zur „Sackgasse“ von Norden nach Süden erklärt. 5.) In der Zeit vom Fr., den 12. August 2011, ab 7 Uhr bis So., den 14. August 2011, 10 Uhr wird für die Parkplätze in der a) Theatergasse, Nordseite, zwischen Haus Nr. 2 - 4 b) Theatergasse, Nordseite, Höhe-Norbert Artner Park/ggü. Haus Nr. 7 - 9 c) Theatergasse, Südseite, ab der Ursulinengasse – Beginn Taxistandplätze d) Herrengasse, zwischen Eggergasse und Ursulinengasse – nordseitig, mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz der Feuerwehr“ e) Waaggasse, Südseite, zw. Osterwitzgasse und Bahnhofstraße f) Ursulinengasse, Ostseite, bereits ab Do. 13 Uhr ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz mit Altstadtzauber-Vignette 2011“ und Symbol Abschleppzone, angeordnet. 6.) Am Fr., den 12. August 2011, ab 17.30 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 17 Uhr wird für die Parkplätze in der 8.-Mai-Straße, Südseite/Ecke Karfreitstraße (vor dem Geschäft BIPA), ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr“ ange- 679 11. August ’11 55 ordnet. 7.) In der Zeit von Fr., den 12. August 2011, ab 10 Uhr bis So., den 14. August 2011, 8 Uhr wird für die gesamten Querparkplätze am Heuplatz, Südseite (vor der Uniqa Versicherung), ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz Symbol Abschleppzone angeordnet. 8.) In der Zeit von Fr., den 12. August 2011, ab 10 Uhr bis So., den 14. August 2011, 8 Uhr wird für die St. Veiter Straße, stadteinwärts, ab dem St. Veiter Ring, ein „Einfahrt verboten“ angeordnet. (Ankündigung der Einfahrtssperre aus allen drei Fahrtrichtungen) 9.) In der Zeit von Fr., den 12. August 2011, ab 10 Uhr bis So., den 14. August 2011, 8 Uhr wird für die südliche und östliche Fahrspur des Kreisverkehrs am Heuplatz, ein „Fahrverbot“ und für die Theatergasse, ab dem Pfarrplatz in Fahrtrichtung Osten, für die westliche Fahrspur des Kreisverkehrs am Heuplatz in Fahrtrichtung Norden und für die St. Veiter Straße, ab dem Heuplatz in Fahrtrichtung Norden, eine „Einbahnstraße“ angeordnet. (Sämtliche einmündenden Straßen sind in die ordnungsgemäße Fahrtrichtung abzuleiten!) 10.) In der Zeit von Fr., den 12. August 2011, ab 10 Uhr bis So., den 14. August 2011, 8 Uhr wird die Waaggasse, ab der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Westen bis zur westlichen Parkplatzausfahrt/Höhe Osterwitzgasse zur „Sackgasse“ erklärt. Außerdem ist die Sperre des Heuplatzes, in der Priesterhausgasse, unmittelbar vor der Kreuzung zur Bahnhofstraße, ordnungsgemäß voranzukündigen. (Der Straßenverkehr ist in die ordnungsgemäße Fahrtrichtung abzuleiten!) §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 52 Ziffer 1, 2, 13b, 15 mit Zusatz und gemäß § 53 Ziffer 10, 11, 16b der StVO kundzumachen. 56 680 11. August ’11 Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 14. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Rudolf K ö n i g *** VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1 und 44 in Verbindung mit § 94 d Ziffer 4 und § 94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, zuletzt geändert mit BGBl. Nr. 518/1994, werden anlässlich der Aktivitäten der Stadtrichter zu Clagenfurth mit der Durchführung eines „Floh- und Tandelmarktes“ am Domplatz und Umgebung in der Zeit von Freitag, den 12. August 2011, ab 7 Uhr bis Samstag, den 13. August 2011, 14 Uhr, (Aufstellungsbeginn bereits am Do., den 11. August 2011, ab 22.30 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 16 Uhr/Aufstellungsende), für die Dauer der gemäß §§ 82 und 83 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 14. Juli 2011, Zahl: BGB – SR 139/2011/RK, bewilligten Veranstaltung, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. In der Zeit von Do., den 11. August 2011, ab 22.30 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 16 Uhr werden für nachstehende Straßen, beidseitig, „Halte- und Parkverbote“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit Symbol Abschleppzone, sowie „Fahrverbote“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“, angeordnet. a) Karfreitstraße, zwischen Karfreitstraße 32 und Paradeisergasse b) Nebenfahrbahn (KPZ) Nordseite Paulitschgasse, zwischen Ausfahrt Tiefgarage Domplatz KLAGENFURT und Karfreitstraße c) Paulitschgasse, zwischen 10.Oktober-Straße und Höhe Ausfahrt Tiefgarage Domplatz d) Lidmanskygasse, zwischen 10.-Oktober-Straße und Bahnhofstraße e) Domgasse, zwischen 8.-MaiStraße und Lidmanskygasse f) Spengergasse g) Bahnhofstraße, zwischen Mießtaler Straße und Viktringer Ring Die angeführten Straßen sind mit Scherengittern zu sperren. 2. In der Zeit von Fr., den 12. August 2011, ab 19 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 16 Uhr wird für a) die Pernhartgasse, ab der Dr.Herrmann-Gasse, ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainer, Taxi u. Zufahrt zur APCOA Tiefgarage“, b) die Dr.-Herrmann-Gasse, ab Wiesbadener Straße und ab Pernhartgasse, in Richtung Süden, ein „Einfahrt verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainer und städtische Busse“, c) die 10.-Oktober-Straße, ab 8.Mai-Straße, in Richtung Norden, ein „Einfahrt verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Zufahrt zur APCOA Tiefgarage und Hotel Porcia“, d) die 10.-Oktober-Straße, ab der Lidmanskygasse, in Richtung Norden, ein „Einfahrt verboten“, (während der Zeit des Marktbetriebes am Sa., den 13. August 2011, zwischen 6 Uhr und 14 Uhr ist das Verbot Einfahrt verboten aufzuheben) e) die 8.-Mai-Straße, stadtauswärts, ab der 10.-Oktober-Straße, ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainer und städtische Busse“ und f) den Benediktinerplatz, Westseite bzw. für die Zufahrt in den Benediktinerplatz, Nordseite/ 8.-Mai-Straße, ein „Einbiegen nach rechts verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainer“, angeordnet. 3. Die angeordnete „Einbahnstraße“ in der Karfreitstraße, zwischen Paulitschgasse und Viktringer Ring wird in der Zeit Amtlich von Do., den 11. August 2011, ab 22.30 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 16 Uhr aufgehoben und zur „Sackgasse“ von Süden nach Norden (vom Viktringer Ring bis zur Karfreitstraße 32 – Tiefgarageneinfahrt) erklärt. §2 Das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee, Verkehrsreferat wird ermächtigt, entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit, Leichtigkeit u. Flüssigkeit des übrigen Straßenverkehrs gewährleisten. §3 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen nach § 52 Ziffer 1, 2 und 13b, 15, § 53 Ziffer 11 mit Zusatz nach der zitierten Straßenverkehrsordnung kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. §4 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 14. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Rudolf K ö n i g *** VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend zur Durchführung von Grabungsarbeiten (Kanalsanierungsarbeiten des Regenwasser- und Schmutzwasserkanales bzw. sämtlicher Versorgungsleitungen) und für den Straßenausbau in der 10.-Oktober-Straße zw. Neuer Platz und Lidmanskygasse für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 18. Juli 2011, Zl. SV 412/186/2011, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. Baustufe: Neuer Platz – 8.Mai-Straße (1. August – 30. September 2011): Dieser Abschnitt wird für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt – ausgenommen für Fußgänger. Für diese ist der westl. Gehsteig, gegebenenfalls auch die Längsparkspur, jederzeit begehbar zu halten. In der Zeit zw. 12. und 13. Augugust 2011 (Altstadtzauber) ist besonders auf den Fußgängerfluss in beiden Richtungen zu achten. Die Fußgänger sind vor dem Baustellenbereich von der Ostseite auf die Westseite umzuleiten. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Fahrverbot in beiden Richtungen“ § 52 Z 1; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16 2. Baustufe: Kreuzung 10.-Oktober-Straße/8.-Mai-Straße inkl. 8.-Mai-Straße zwischen Postgasse und Nr. 5 (8. August – 9. September 2011): In der 8.-Mai-Straße nach Osten ist eine Fahrspur mit mind. 3,50 m Breite jederzeit für die Linienbusse, Anrainer und Zustelldienste befahrbar zu halten. Die Einfahrt in die 10.-OktoberStraße nach Süden ist nicht möglich. Die 10.-Oktober-Straße von Süden ab der Lidmanskygasse ist in der Zeit zwischen 08.08.2011 und 09.09.2011 als Sackgasse zu führen. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Fahrverbot“ § 52 Z 1 mit dem Zusatz ausgen. Linienbusse, Anrainer u. Zustelldienste; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2 Amtlich mit dem Zusatz ausgen. Anrainer u. Zustelldienste; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15 nach Osten; „Sackgasse“ § 53 Z 11; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 lit. a – c; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit.; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16 3. Baustufe: 10.-Oktober-Straße zw. 8.-Mai-Straße und Nr. 20 (16. August – 15. November 2011): In diesem Bereich wird eine Fahrspur mit mind. 3,50 m Breite wechselweise auf der Ost- bzw. Westseite je nach Baufortschritt als Einbahn von Nord nach Süd jederzeit befahrbar zu halten sein. Die Fußgänger sind wechselweise je nach Baufortschritt auf den östlichen bzw. westlichen Gehsteig umzuleiten. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2 ausgenommen Linienbusse, Anrainer u. Zustelldienste; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 lit. a – c; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Einbahnstraße“ § 53 Z 10; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, § 50 Z 8 a, b, c, § 50 Z 9, § 50 Z 16, § 52, Z 1, § 52 Z 2, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 53 Z 16 lit a, b, § 53 Z 10 u. § 53 Z 11, § 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der KLAGENFURT Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 18. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Ing. J a k o b i t s c h *** VERORDNUNG Gemäß § 43 Abs. 1 b und § 44 und in Verbindung mit § 94 d Ziffer 4 und § 94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Durchführung der Laufveranstaltungen „Wörthersee Halb- u. Viertelmarathon – um die Rose vom Wörthersee“, „Wörthersee Night Run“, „Kinder- und Familienlauf“, „Dogging / Laufen mit Hund“, „Frauenlauf“ und „Frühstückslauf“ im Rahmen von „KÄRNTEN LÄUFT 2011“ in der Zeit von 19. bis 21. August 2011 bzw. 7. August 2011 in der LH Klagenfurt am Wörthersee, Bereich Metnitzstrand / Friedelstrand / Europapark, für die Dauer der gemäß §§ 82 und 83 der zit. Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 18. Juli 2011, Zl. BGB – SR 141/2011/RK bewilligten Veranstaltung folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. Am 7. August 2011 wird in der Zeit von 9 Uhr – ca. 11.30 Uhr für den Friedelstrand, ab der westlichen Stadtgrenze bis zum Friedelstrand/Höhe Sitzgarten Lido-Telefonzelle, ein „Fahrverbot“ bzw. ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, und das Symbol Abschleppzone, angeordnet. (Frühstückslauf) 2. Am 18. August 2011, ab 6 Uhr bis 21. August 2011, 20 Uhr wird für die Parkplätze am Friedelstrand, Bereich Parkareal östlich des Plattenwirtes, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz mit VIP-Vignette, Kärnten Läuft 2011“ und Symbol Abschleppzo- ne angeordnet. 3. Am 21. August 2011 wird in der Zeit von 6 Uhr bis 15 Uhr für den Lido Parkplatz am Friedelstrand, Südseite, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz mit VIPVignette, Kärnten Läuft 2011“ und Symbol Abschleppzone angeordnet. 4. Am 20. August 2011, ab 18 Uhr bis 21. August 2011, 15 Uhr wird für den 1. Längsparkplatz vor dem Strandbad Klagenfurt/ Metnitzstrand im Ausmaß der gesamten Stellflächen, beidseitig, in einer Länge von ca. 50 m, beginnend ab der Nordseite, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit dem Zusatz „ausgenommen 4 ÖBB-Lkw-Züge mit Anhänger und 3 Klein-LKW’s“ und Symbol Abschleppzeichen angeordnet. 5. Am 21. August 2011 wird in der Zeit von 6 Uhr bis 15 Uhr für den Bereich der Nordseite der Zu- u. Abfahrt des 1. Längsparkplatzes vor dem Strandbad Klagenfurt/Metnitzstrand, in einer Länge von ca. 20m, ab dem Metnitzstrand, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit dem Zusatz Symbol Abschleppzeichen, angeordnet. 6. Am 21. August 2011 wird in der Zeit von 6 Uhr – 10 Uhr für die Längsparkplätze – P 3, 3 1/2 Reihen im Bereich vor dem Strandbadeingang am Metnitzstrand, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, angeordnet. (Absperrung mit Bändern – STW-Bäder, Reservierung ausschließlich für Badegäste) 7. Am 21. August 2011 wird in der Zeit von 8.30 Uhr – ca. 13.30 Uhr für den Friedelstrand, ab der westlichen Stadtgrenze bis zum Friedelstrand/Höhe Sitzgarten Lido-Telefonzelle, ein „Fahrverbot“ und bereits ab 6 Uhr bis 13.30 Uhr, beidseitig, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ und das Symbol Abschleppzone angeordnet. 8. Am 7. August 2011 wird in der 681 11. August ’11 57 Zeit von 9 Uhr – ca. 11.30 Uhr und am 21. August 2011 in der Zeit von 8.30 Uhr – ca. 13.30 Uhr der Friedelstrand, ab dem Metnitzstrand (Höhe Schutzweg) in Richtung Westen bis zum Friedelstrand/Höhe Sitzgarten LidoTelefonzelle, zur „Sackgasse“ erklärt. 9. Am 21. August 2011 sind in der Zeit von 8.30 Uhr – ca. 13.30 Uhr die Absperrungen der Straßen und Radwege am Friedelstrand mit Scherengittern bzw. mittels Bändern ordnungsgemäß durchzuführen und rechtzeitig voranzukündigen. a) Bereich Villacher Straße, stadtauswärts – ca. 100 m vor der Autobahnauffahrt A 2 mit dem Hinweis – Zufahrt nur bis zum Ortskern Krumpendorf möglich und b) Bereich Wörthersee-SüduferStraße in Richtung Norden – ca. 100 m vor der Kreuzung Villacher Straße mit dem Hinweis – Zufahrt nur bis zum Ortskern Krumpendorf möglich und c) Bereich der Autobahnabfahrt A 2 (Minimundus) zur Villacher Straße, mit dem Hinweis – Zufahrt nur bis zum Ortskern Krumpendorf möglich 10. Am 21. August 2011 wird in der Zeit von 6 Uhr bis 10 Uhr in der Villacher Straße, stadtauswärts, die nördliche Fahrspur in einer Länge von ca. 30 m westlich bzw. ca. 60 m östlich der Ein- und Ausfahrt des Campinggeländes (Grundstück 729/2) auf eine Fahrspur zusammengelegt bzw. eingeengt sowie für diesen Bereich eine „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“ und ein „Überholen verboten“ angeordnet. Das Hinweiszeichen „Fahrstreifenverminderung“ ist ordnungsgemäß aufzustellen. 11. Das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee, Verkehrsreferat – wird ermächtigt, entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des 58 682 11. August ’11 übrigen Straßenverkehrs gewährleisten. §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen nach § 52 Ziffer 1, 4a u. 4b, 10 a u. 10 b, 11, 13b, 15, § 53 Ziffer 11 mit den entsprechenden Zusätzen der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 18. Juli 2011 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Rudolf K ö n i g *** VERORDNUNG des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee vom 19. Juli 2011, Zl. BR-34/803/2011, mit welcher eine Ortsbildschutzverordnung erlassen wird. Aufgrund des § 5 Abs 1 und 3 und des § 8 Abs 4 des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes – KOBG, LGBl. Nr. 32/1990, geändert durch LGBl. Nr. 16/2009, wird verordnet: 1. Abschnitt Anzeigepflicht und Verbotsbereich §1 Anzeigepflichtige Maßnahmen (1) In allen von öffentlich zugänglichen Verkehrsflächen einsehbaren Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee (§ 5 Abs 1 K-OBG) sind folgende Maßnahmen anzeigepflichtig: a) das Lagern oder Abstellen von Waren vor Geschäftslokalen sowie das Lagern oder Abstellen von Leergebinden, Kisten, Verpackungsmaterial u.ä.; b) der Anstrich von Außenwänden von Gebäuden; c) das Anbringen von Transparenten; KLAGENFURT d) das Anbringen von Leuchtschriften, Werbeaufschriften, Werbesymbolen, u.ä., sofern es sich nicht um Geschäfts- oder Betriebsstättenbezeichnungen handelt; e) das Verkleiden von Einfriedungen mit Schilf oder die Anordnung von Schilf u.ä. anstelle von Einfriedungen. f) die Anlage von Ablagerungsplätzen, Materiallagerplätzen und Lagerplätzen für Autowracks u.ä.; g) das Anbringen von Ankündigungen, Aufschriften u.ä. auf Dachflächen oder- auf als Brandwände ausgebildeten Außenwänden (§ 16 Abs. 5 der Kärntner Bauvorschriften – K-BV, LGBl. Nr. 56/1985, zuletzt geändert durch LGBl. Nr. 10/2008)‚ sowie das Anbringen von Bemalungen, bildlichen Darstellungen u.ä. auf Dachflächen oder auf als Brandwände ausgebildeten Außenwänden, soweit es sich nicht um eine künstlerische Gestaltung handelt. (2) Darüber hinaus bedürfen im Gebiet der Klagenfurter Altstadt, das ist das vom Völkermarkter Ring, Viktringer Ring, Villacher Ring und St. Veiter Ring umgrenzte Gebiet, einschließlich dieser Straßenzüge, folgende Maßnahmen, die von öffentlich zugänglichen Verkehrsflächen eingesehen werden können, einer Anzeige: a) das Aufstellen von Waren vor Geschäftslokalen; b) das Anbringen oder Aufstellen von Verkaufsautomaten; c) das Aufstellen von Verkaufsständen oder Verkaufswägen, ausgenommen im Rahmen von Märkten oder marktähnlichen Veranstaltungen; d) das nicht Dekorationszwecken dienende, gänzliche oder weitgehende Abdecken der Glasflächen von Schaufenstern, Geschäftstüren, Vitrinen, Schaukästen u.ä. durch Zeitungen, Packpapier sowie ähnliche, nicht der Gestaltung dienende Maßnahmen, die den Durchblick durch diese Glasflächen verhindern, ausge- Amtlich nommen während der Zeit der Auslagengestaltung oder baulicher Veränderungen. (3) Die Anzeige ist vor der beabsichtigten Ausführung schriftlich beim Magistrat Klagenfurt einzubringen. Sie hat Art, Lage und Beschaffenheit des Vorhabens zu enthalten. Der Anzeige sind die zur Beurteilung der Auswirkungen auf das Ortsbild erforderlichen Darstellungen anzuschließen. (4) Enthält die Anzeige die im Abs. 3 geforderten Angaben nicht oder nicht vollständig, oder sind ihr die Darstellungen nicht angeschlossen, so ist die Anzeige unter Setzung einer Frist zur Behebung des Gebrechens gemäß § 13 Abs. 3 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991 – AVG, BGBl. Nr. 51, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 135/2009, zurückzustellen. (5) Der Bürgermeister hat die Ausführung anzeigepflichtiger Maßnahmen (Abs. 1 und 2) zu untersagen, wenn durch diese Maßnahmen das erhaltenswerte Ortsbild gestört oder verunstaltet wird oder wenn diese Maßnahmen der Schaffung eines erhaltenswerten Ortsbildes abträglich wären. (6) Erfolgt eine Untersagung binnen vier Wochen nach Einlangen der vollständigen Anzeige nicht oder stellt der Bürgermeister vor Ablauf dieser Frist fest, daß der Ausführung der anzeigepflichtigen Maßnahmen nach Abs. 1 und 2 keine Untersagungsgründe entgegenstehen, darf mit der Ausführung begonnen werden. §2 Verbotsbereich (1) In folgenden Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee ist das Aufstellen von nicht ortsfesten Plakatständern verboten: a) In der historischen mittelalterlichen Altstadt, b) In der planmäßigen Erweiterung aus der Renaissance samt den umgebenden Ringstraßen und deren Randbebauung, c) In den so genannten „Vorstädten“ aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert (Villacher Vorstadt / Lendhafenviertel, St. Veiter Vorstadt / Mondgasse, Völkermarkter Vorstadt / Feldmarschall-Conrad-Platz, und Viktringer Vorstadt / Viktringer Straße), d) In den Stadterweiterungszonen des Historismus entlang der Radetzky-Straße, der Villacher Straße, der Bahnhofstraße und entlang des äußeren Völkermarkter Ringes e) In den als Naturdenkmal geschützten Straßenzügen (Ebentaler Straße, Taragona-Allee) Diese Verbotsbereiche sind in der Planbeilage „Verbotsbereiche gemäß § 2 Klagenfurter Ortsbildschutzverordnung“ dargestellt. (2) Das Aufstellen von nicht ortsfesten Plakatständern, deren Ausmaß 150 cm Höhe x 100 cm Breite übersteigt (Plakatierungsfläche max. 84 cm x 60 cm) ist in allen Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörther See verboten, ausgenommen a) die Plakatierungsfläche ist das 16-Bogen-Format und b) es wird ein Plakat angebracht, das der Ankündigung einer überregionalen Großveranstaltung dient (3) Das Verbot nach Abs. 1 erstreckt sich nicht auf Werbungen und Dankadressen für die Wahlen des Bundespräsidenten, für Wahlen zu den Allgemeinen Vertretungskörpern und satzungsgebenden Organen (Vertretungskörpern) der gesetzlichen beruflichen Vertretungen oder für Volksabstimmungen, die auf nicht ortsfesten Plakatständern jeweils im Zeitraum von sechs Wochen vor bis eine Woche nach dem Wahltag oder dem Tag der Volksabstimmung angebracht werden. 2. Abschnitt Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnung, Gestaltung §3 Gestaltungsvorschriften (1) Nach § 8 Abs. 1 bis 3 des Amtlich Kärntner Ortsbildpflegegesetzes sind die Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnungen so zu gestalten, anzubringen und zu ändern, dass durch sie das erhaltenswerte Ortsbild weder gestört oder verunstaltet noch die Schaffung eines erhaltenswerten Ortsbildes erschwert oder verhindert wird. Der Bürgermeister hat auf Antrag des zur Anbringung dieser Bezeichnung Verpflichteten mit Bescheid festzustellen, unter welchen Voraussetzungen eine Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnung obigen Erfordernissen entspricht. Wurde ein Bescheid nicht erlassen, kann der Bürgermeister dem zur Anbringung der Bezeichnung Verpflichteten die im Interesse des Schutzes des Ortsbildes erforderlichen Änderungen binnen angemessener Frist mit Bescheid auftragen. (2) Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnungen sind in Form und Größe so zu gestalten, dass sie nicht in schräge Dächer hineinragen, Erker, tragende Bauteile und architektonische Gliederungen nicht in störender Weise abdecken, überschneiden oder ungünstig beleuchten und nach Möglichkeit die Umrisse des Gebäudes nicht überragen sowie den Bereich des Erdgeschosses nicht überschreiten. Sie dürfen nicht mit beweglichen Teilen oder Teilen mit unterbrechender oder beweglicher Lichtwirkung ausgestattet sein. (3) Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnungen müssen in dem von der Theatergasse, dem Heuplatz, der Waaqgasse, Bahnhofstraße, 8.-Mai-Straße, dem Benediktinerplatz, der Dr.-Herrmann-Gasse und Ursulinengasse umgrenzten Teil der Klagenfutter Altstadt und in allen Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt gemäß § 3 des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes auf Gebäuden mit geschichtlicher, baukünstlerischer oder besonderer städtebaulicher Bedeutung zusätzlich nachfolgenden Erfordernissen entsprechen: KLAGENFURT a) sie sind in Form und Größe so zu gestalten, dass sie die Oberkante der Fensterbrüstung des ersten Obergeschosses nicht überragen und die Fenster in den Obergeschossen nicht verdecken; b) alle im Winkel zu einem Gebäude angebrachten Geschäftsund Betriebsstättenbezeichnungen (Ausleger) sind künstlerisch bzw. kunsthandwerklich zu gestalten; c) mit Ausnahme von Auslegern ist die Bezeichnung in Einzelbuchstaben auszuführen. 3. Abschnitt Schlussbestimmungen §4 Strafbestimmungen Eine Verwaltungsübertretung begeht, wer a) einen Auftrag des Bürgermeisters auf Änderung der Geschäftsoder Betriebsstättenbezeichnung nicht erfüllt (§ 3 Abs. 1 Ortsbildschutzverordnung iVm § 15 Abs 1 lit. e K-OBG) b) anzeigepflichtige Maßnahmen abweichend von der Anzeige oder vor Wirksamkeit der Anzeige ausführt (§ 1 Ortsbildschutzverordnung iVm § 15 Abs 1 lit. f K-OBG) c) dem Verbot nach § 2 Ortsbildschutzverordnung iVm § 15 Abs 1 lit g K-OBG zuwiderhandelt, und wird mit einer Geldstrafe bis zu EUR 2180,– bestraft. §5 Schlussbestimmung Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee vom 22. Mai 2007, Zl. BR34/520/2007 außer Kraft. Klagenfurt, 19. Juli 2011 Für den Gemeinderat: Der Bürgermeister Christian S c h e i d e r *** SAMMELVERORDNUNG Der Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet gemäß §§ 43, 44, in Verbindung mit § 94b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159/1960, in der der- zeit geltenden Fassung, folgende Verkehrsregelung an: §1 „Einbahnstraße“, mit dem Zusatz „ausgenommen (Radfahrer)“: a) Für die Taurerstraße, zwischen der Jessernigstraße und der Gabelsbergerstraße in Richtung von Norden nach Süden (gemäß Plan Nr. 1096/02/11 vom 16. Mai 2011). b) Für die ostseitige Fahrbahn des Kardinalplatzes, zwischen der Adlergasse und der Burggasse in Richtung von Süden nach Norden (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011). c) Für die Adlergasse, zwischen der 8.-Mai-Straße und dem Kardinalplatz in Richtung von Süden nach Norden (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011). §2 „Einbahnstraße“: Für die Adlergasse, zwischen der Mießtaler Straße und der 8.-MaiStraße in Richtung von Süden nach Norden (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011), in Abänderung der Verordnung 1A 24.981/1/83 § 1 lit.4) vom 6. Oktober 1983 §3 „Einfahrt verboten“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“: a) Für die Taurerstraße, ab der Gabelsbergerstraße in Richtung nach Norden (gemäß Plan Nr. 1096/02/11 vom 16. Mai 2011). b) Für die ostseitige Fahrbahn des Kardinalplatzes, ab der Burggasse in Richtung nach Süden (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011). c) Für die Adlergasse, ab dem Kardinalplatz in Richtung nach Süden (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011). §4 „Einfahrt verboten“: Für die Adlergasse, ab der 8.Mai-Straße in Richtung nach Süden (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011), in Abänderung der Verordnung 1A 24.981/1/83 § 2 vom 6. Oktober 1983. §5 „Kennzeichnung eines Schutzweges“: a) Über die Bahnstraße, bei der 683 11. August ’11 59 ÖBB-Fußgängerbrücke östlich der 12.-November-Straße (gemäß Plan Nr. 577/04/11 vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung TB 08/180/03 § 8 lit.a) vom 30. Juni 2003. b) Über die Harbacher Straße, in Verlängerung des Weges vom Friedhof bzw. im Bereich der Nordecke der Liegenschaft von Obj.Nr. 68 (gemäß Plan Nr. 526/01/11 vom 16. Mai 2011). §6 „Kennzeichnung einer Radfahrerüberfahrt“: Über die Burggasse, auf der Westseite der Einmündung der Getreidegasse (gemäß Plan Nr. 635/05/11 vom 16. Mai 2011). §7 „Geh- und Radweg“: a) Für die Südseite der Durchlaßstraße, zwischen der St.Veiter Straße und der Dammgasse (gemäß Plan Nr. 924/01/11 vom 16. Mai 2011). b) die Südseite der Siebenhügelstraße, zwischen der Zaungasse und dem Südring (gemäß Plan Nr. 711/04/11 vom 16. Mai 2011). §8 „Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“: Für den Auenweg zwischen dem Gerberweg und der Sattnitzgasse in beiden Richtungen (gemäß Plan Nr. 579/01/11 vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung TB 08/136/2000 § 3 vom 25. September 2000. §9 „Sackgasse“ : a) Für den Ehrenwertweg, ab der Wulfeniastraße nach Süden (gemäß Plan Nr. 439/01/11 vom 16. Mai 2011). b) Für den Kokeilweg, ab der Wulfeniastraße nach Westen (gemäß Plan Nr. 438/01/11 vom 16. Mai 2011). § 10 „Vorgeschriebene Fahrtrichtung nach links“ mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“: Für die südseitige Fahrbahn des Kardinalplatzes, vor der Einmündung der Adlergasse (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011). 60 684 11. August ’11 § 11 „Halt“: Für die südseitige Fahrbahn des Kardinalplatzes, vor der Einmündung der Adlergasse (gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011). § 12 „Vorrang geben“: a) Für die Wulfeniastraße vor der Einmündung in die Glantalstraße (L69 Tentschacher Straße) (gemäß Plan Nr. 441/01/11 vom 16. Mai 2011). b) Für die Großbuchstraße vor der Einmündung in die Glantalstraße (L69 Tentschacher Straße) (gemäß Plan Nr. 401/01/11 vom 16. Mai 2011). c) Für den Roman-Maier-Weg vor der Einmündung in die L75 Hallegger Straße (gemäß Plan Nr. 1111/01/11 vom 16. Mai 2011). d) Für die Unterkröllstraße vor der Einmündung in die L75 Hallegger Straße (gemäß Plan Nr. 594/01/11 vom 16. Mai 2011). e) Für die Weißenbacher Straße vor der Einmündung in die Ponfeldstraße (gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom 16. Mai 2011). f) Für den Steinackerweg vor der Einmündung in die Ponfeldstraße (gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom 16. Mai 2011). g) Für den östlichen Ast der Ponfeldstraße vor der Einmündung der Mörtschenstraße (gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung 1A 25.051/83 § 2 lit. 5) vom 18. Jänner 1984 h) Für die Retschacher Straße vor der Einmündung in die Mörtschenstraße (gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom 16. Mai 2011) i) Für den Adriaweg vor der Einmündung in die Mörtschenstraße (gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom 16. Mai 2011). § 13 „Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h“: Für die Ziegeleistraße, im Abschnitt zwischen der Zufahrt zum städtischen Mülldepot und der Ortstafel bei der Einmündung des namenlosen Weges mit der Parzellennr. 1368 (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom vom 16. Mai KLAGENFURT 2011), in Abänderung der Verordnungen ÖO 418/35/88 § 4 lit.1) vom 18. Juli 1988 und 1A 1246/76 § 1 vom 3. März 1977. § 14 „Ortstafel“ und „Ortsende“ „Klagenfurt am Wörthersee“: a)Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt am namenlosen Begleitweg östlich der Görtschitztalstraße zwischen der Völkermarkter Straße und dem Schülerweg, aus Richtung Süden kommend auf der Südseite der Einmündung in den Schülerweg (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet am namenlosen Begleitweg östlich der Görtschitztalstraße zwischen der Völkermarkter Straße und dem Schülerweg, aus Richtung Norden kommend auf der Südseite der Einmündung in den Schülerweg (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). b) Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt in der Ziegeleistraße aus Richtung Süden kommend auf der Nordseite der Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet in der Ziegeleistraße aus Richtung Norden kommend auf der Nordseite der Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). c) Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt in der Ziegeleistraße aus Richtung Norden kommend bei der Einmündung des namenlosen Weges mit der Parzellennr. 1368 (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet in der Ziegeleistraße aus Richtung Süden kommend bei der Einmündung des namenlosen Weges mit der Parzellennr. 1358 (gemäß Plan Nr. 523/01/11 v. 16. Mai 2011). d) Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt in der Ernst-Diez-Straße aus Richtung Norden kommend ca. 28 m nördlich der Ostzufahrt zum Parkplatz von Obj. Nr. 7 (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet in der Ernst-Diez-Straße aus Richtung Süden kommend ca. 28 m nördlich der Ostzufahrt zum Parkplatz von Obj. Nr. 7 (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). e) Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt am Kohleweg aus Richtung Süden kommend auf der Nordseite der Einmündung in den Schülerweg (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet am Kohleweg aus Richtung Norden kommend auf der Nordseite der Einmündung in den Schülerweg (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). f) Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt am Schülerweg aus Richtung Osten kommend auf der Westseite der Einmündung des Kohleweges (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet am Schülerweg aus Richtung Westen kommend auf der Westseite der Einmündung des Kohleweges (gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai 2011). g) Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee beginnt in der Pokeritschstraße aus Richtung Norden kommend ca. 58m nördlich der Liegenschaft von Obj.Nr.37 (gemäß Plan Nr. 692/05/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Klagenfurt am Wörthersee endet in der Pokeritschstraße aus Richtung Süden kommend ca. 58 m nördlich der Liegenschaft von Obj. Nr. 37 (gemäß Plan Nr. 692/05/11 vom 16. Mai 2011). § 15 „Ortstafel“ und „Ortsende“ „Aich-Gutendorf“: a) Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf beginnt am Schülerweg Amtlich aus Richtung Westen kommend auf der Westseite der Einmündung des Aichweges (gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf endet am Schülerweg aus Richtung Osten kommend auf der Westseite der Einmündung des Aichweges (gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011). b) Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf beginnt am Schülerweg aus Richtung Osten kommend auf der Ostseite des Rababaches (gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011). Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf endet am Schülerweg aus Richtung Westen kommend auf der Ostseite des Rababaches (gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011). c) Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf beginnt in der alten Völkermarkter Straße aus Richtung Süden kommend ca. 33 m nördlich der Einmündung in die B70 Packer Straße (Völkermarkter Straße) (gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/114/08 § 2 lit. a) vom 31. Oktober 2008. Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf endet in der alten Völkermarkter Straße aus Richtung Norden kommend ca. 33 m nördlich der Einmündung in die B70 Packerstraße (Völkermarkter Straße) (gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/ 114/08 § 2 lit. a) vom 31. Oktober 2008. § 16 Aufhebung von Verkehrsregelungen: - Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch diese Sammelverordnung ersetzt bzw. geändert werden. - „Einbahnstraße“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“: Für die Josef-Wolfgang-Dobernig-Straße im Abschnitt westlich der Tiefgaragen-Ein-u.-Ausfahrtsrampe in Richtung von Süden nach Norden, lt. Verordnung SV 08/334/08 § 4 lit. c) vom 15. Jänner 2009. KLAGENFURT Amtlich - „Einbahnstraße“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“: Für den Verbindungsweg östlich der Stadtpfarrkirche, vom Pfarrplatz zum Heuplatz in Fahrtrichtung Norden, lt. Verordnung TB 08/339/01 § 21 vom 19. Dezember 2001. - „Einbahnstraße“: Für die Wiegelegasse ab der Einfahrt von Obj. Rosentaler Str. 246 in Richtung nach Westen bis zur Schmelzhüttenstraße, lt. Verordnungen 1A 18.304/77 § 1 lit. 2 vom 29. Juli 1977 und 1A 14.211/9/86 § 11 lit. 1 vom 22. Juli 1986. - „Einfahrt verboten“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“: Für die Wiegelegasse östlich der Schmelzhüttenstraße in Richtung Osten, lt. Verordnung TB 08/178/05 § 2 vom 30. Mai 2005. „Kennzeichnung eines Schutzweges“: Über die Bahnstraße westlich der 12.-November-Straße, lt. Verordnung ÖO 418/158/94 § 1 vom 11. November 1994. § 17 Diese Verordnung tritt durch das Aufstellen bzw. das Entfernen der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55 der StVO 1960 in Verbindung mit der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft. § 18 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 19. Juli 2011 Der Bürgermeister: Christian S c h e i d e r *** SAMMELVERORDNUNG Der Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet gemäß §§ 43, 44, in Verbindung mit § 94b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende Verkehrsregelung an : §1 „Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h“ : Für die L70 Klein St. Veiter Straße (Faninger Straße) im Abschnitt zwischen ca. 50 m nordwestlich von Obj.Nr. 82 und der Einmündung in die L69 Tentschacher Straße (Glantalstraße) in beiden Richtungen (gemäß Plan Nr. 1049/02/11 vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/335/08 § 1 vom 15. Jänner 2009. §2 Bodenmarkierung „Sperrlinie“: a) B83 Kärntner Straße (Feldkirchner Straße) im Bereich ca. zwischen der nordwestlichen Hausecke von Obj. Feldkirchner Straße Nr. 51 und der südöstlichen Ecke der Grundstücksausfahrt von Obj. Feldkirchner Straße Nr. 48 (gemäß Plan Nr. 244/17/11 vom 16. Mai 2011). b) Für die B95 Turracher Straße (Feldkirchner Straße) im Abschnitt zwischen km 9,157 und km 9,515, mit Unterbrechungen auf Höhe der Parkplatzzufahrt zum Grössingwirt (Objekt Feldkirchner Straße Nr. 393) und dem Ruppnigweg (gemäß Plan Nr. 244/18/11 vom 9. Juni 2011), in Abänderung der Verordnung SV08/232/10 § 2 vom 16. November 2010. §3 „Vorgeschriebene Fahrtrichtung nach rechts“: Für die Ausfahrt aus der Liegenschaft „Stadtvillen Kreuzbergl“ Feldkirchner Straße Nr. 55 - 59 in die B83 Kärntner Straße (Feldkirchner Straße) in Fahrtrichtung nach Südosten, stadteinwärts (gemäß Plan Nr. 244/17/11 vom 16. Mai 2011). §4 Aufhebung von Verkehrsregelungen: - Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch diese Sammelverordnung ersetzt bzw. geändert werden. §5 Diese Verordnung tritt durch das 685 11. August ’11 Aufstellen bzw. das Entfernen der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55 der StVO 1960 in Verbindung mit der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft. §6 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 19. Juli 2011 Der Bürgermeister: Christian Scheider *** SAMMELVERORDNUNG Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet gemäß der §§ 24, 25, 43, 44, 45 in Verbindung mit § 94d der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende Verkehrsregelungen an: §1 „Halten und Parken verboten“: a) Für die Ostseite der Einigkeitsstraße, ab der südlichen Ecke der Liegenschaft von Obj. Pischeldorfer Straße Nr. 103 nach Norden bis zur Grundstückszufahrt von Obj. Einigkeitsstraße Nr. 2 (gemäß Plan Nr. 626/01/11 vom 25. Mai 2011). b) Für die Westseite des Parkplatzes vom Schloss Mageregg in der Mageregger Straße, zwischen der zweiten und dritten Querstellplatzbucht, auf eine Länge von ca. 37 m (gemäß Plan Nr. 564/04/11 vom 25. Mai 2011). c) Für die Südseite der 8.-MaiStraße zwischen der Bäckergasse und der Adlergasse (gemäß Plan Nr.128/08/11 vom 25. Mai 2011). d) Für die Ostseite des Kautscheleweges, ab dem südl. Fahrbahnrand der Mageregger Straße bis ca. 30 m nach Süden (gemäß Plan Nr. 475/01/11 v. 25. Mai 2011). §2 „Halten und Parken verboten“ 61 mit dem Zusatz „ausgenommen Fahrzeuge, die nach der Bestimmung des § 29 b Abs.3 der StVO gekennzeichnet sind“ (Zusatztafel gemäß § 54 lit. h): a) Für den ersten Längsparkplatz auf der Südseite der Lidmanskygasse östlich der Bahnhofstraße vor Obj. Lidmanskygasse Nr. 20, auf eine Länge von ca. 6 m (gemäß Plan Nr. 603/05/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/145/07 § 2 lit.c) vom 11. Mai 2007. b) Für die eingeschnittene Längsparkbucht auf der Ostseite der Schumanngasse gegenüber der Grundstücksausfahrt von Obj. Schuhmanngasse Nr. 6 (gemäß Plan Nr. 502/01/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung ÖO 417/254/96 § 1 vom 26. September 1996. §3 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Elektrofahrzeuge für die Dauer des Ladevorganges, max. 3 Std“ ➡ 5 m ➡“: und „➡ a) Für die beiden nordöstlichsten Querstellplätze am Kardinalplatz-Parkplatz in einer Gesamtbreite von ca. 5 m (gemäß Plan Nr. 513/04/11 v. 25. Mai 2011). b) Für die beiden eingeschnittenen nordöstlichsten Querstellplätze auf der Ostseite der Adlergasse nördlich der Mießtaler Straße, in einer Gesamtbreite von ca. 5 m (gemäß Plan Nr. 985/04/11 vom 25. Mai 2011). c) Für die ersten beiden südöstlichsten Querstellplätze am Parkplatz des Heuplatzes vor dem Amtsgebäude des Landesgerichtes, in einer Gesamtbreite von ca. 5m (gemäß Plan Nr. 393/02/11 vom 25. Mai 2011). §4 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Elektrofahrzeuge für die Dauer des Ladevorganges, max. 3 Std“ und „➡ ➡ 12 m ➡“: a) Für die beiden nördlichsten eingeschnittenen Längsparkplätze auf der Ostseite der Dr.-Herrmann-Gasse im Abschnitt zwischen der Pernhartgasse und der Wiesbadener Straße, in einer Ge- 62 686 11. August ’11 samtlänge von ca. 12 m (gemäß Plan Nr. 928/06/11 vom 25. Mai 2011). b) Für die ersten beiden Längsparkplätze bei Obj. Kempfstraße Nr.1 auf der Südseite der Kempfstraße, in einer Gesamtlänge von ca. 12 m (gemäß Plan Nr. 255/05/11 vom 25. Mai 2011). c) Für die ersten beiden eingeschnittenen Längsparkplätze auf der Nordseite der Koschutastraße westlich der Parkplatzzufahrt, gegenüber von Obj. Nr. 4, in einer Gesamtlänge von ca. 12 m (gemäß Plan Nr. 265/04/11 vom 25. Mai 2011). §5 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „werktags, MoFr von 8 - 18, Sa von 8 - 12, ausgenommen Ladetätigkeit“ und „➡ 8 m ➡“: Für den dritten Längsparkplatz, vor Obj. Kempfstraße Nr. 2, auf der Südseite der Kempfstraße, in einer Gesamtlänge von ca. 8 m (gemäß Plan Nr. 255/05/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung TB 08/517/02 § 2 lit. b) vom 28. Oktober 2002. §6 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Taxi“: Für die eingeschnittenen Längsparkplätze auf der Nordseite des Stauderplatzes – Fahrtrichtung stadtauswärts – westlich vom Heiligengeistplatz (gemäß Plan Nr. 431/03/11 vom 16. Juni 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/222/09 § 12 lit. b) vom 16. November 2009. §7 „Zonenbeschränkung Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „gilt für Lkw über 3,5 t höchst zulässigem Gesamtgewicht, ausgenommen Ladetätigkeit“: Für das Gebiet innerhalb der Umgrenzung durch die Villacher Straße und die Eisenbahn im Norden, durch den Wörthersee im Westen, durch den Lendkanal im Süden und durch die Wörthersee-Südufer-Straße im Osten, sowie für den Bereich der Stockschießanlage (gemäß Plan Nr. 31/02/11 vom 1. Juli 2011), in KLAGENFURT Abänderung der Verordnung SV 08/228/10 § 1 vom 21. Juni 2010. §8 „Zonenbeschränkung 30km/h“: a) Für das Siedlungsgebiet in Tultschnig nördlich der Hallegger Straße, definiert als Zone Nr. 58, entlang und inklusive der Tultschnigstraße, inklusive Hemmaweg, inklusive Schweitzerweg, inklusive Habsburgweg, sowie für das Gebiet in seiner Umgrenzung innerhalb der Hallegger Straße im Süden, innerhalb der Tultschnigstraße im Norden und Westen und innerhalb und inklusive dem RomanMaier-Weg im Osten (gemäß Plan Nr. SV 08/163/11 vom 25. Mai 2011). b) Für das Siedlungsgebiet in Ponfeld, definiert als Zone Nr.59, in seiner Umgrenzung innerhalb der B95 Turracher Straße (Feldkirchner Straße) im Süden, innerhalb und inklusive der Jarzstraße, der Ponfeldstraße und der Mörtschenstraße im Osten, innerhalb und inklusive der Größnighofstraße im Westen, innerhalb und inklusive der Retschacher Straße im Norden, inklusive Wallackgasse, inklusive Preißlweg, inklusive Mühlsteinweg, sowie inklusive Adriaweg (gemäß Plan Nr. SV08/164/11 vom 25. Mai 2011). c) Für das Siedlungsgebiet in Aich-Gutendorf, definiert als Zone Nr. 60, in seiner Umgrenzung innerhalb der Völkermarkter Straße im Süden, dem Rababach im Osten, innerhalb und inklusive dem Schülerweg und dem Ibsenweg im Norden, sowie innerhalb und inklusive dem Aichweg im Westen (gemäß Plan Nr. SV 08/162/11 vom 25. Mai 2011). d) Für das Siedlungsgebiet in Grossbuch und Kleinbuch, definiert als Zone Nr. 61, entlang und inklusive der Großbuchstraße bis Liegenschaft Nr. 97, inklusive Dirnbacherweg, inklusive Kleinbuchweg, inklusive Sampweg, inklusive Viktor-Frankl-Gasse, inklusive Franz-Pehr-Weg, inklusive Polantalweg bis Liegenschaft Nr. 29, inklusive Höhen- bauerweg bis Liegenschaft Nr. 12, inklusive der Straße „Auf der Höhe“ bis Liegenschaft Nr. 21 (gemäß Plan Nr. SV 08/165/11 vom 25. Mai 2011). e) Für das Siedlungsgebiet Maierniggalpe, definiert als Zone Nr. 62, entlang und inklusive der Jugenddorfstraße samt all ihren Verzweigungen ab der Ferdinand-Wedenig-Straße, inklusive der Straße „Tauernblick“, inklusive der Straße „Am Wildpark“, inklusive Zooweg, sowie inklusive der Straße „Maierniggalpe“ (gemäß Plan Nr. SV 08/197/11 vom 25. Mai 2011). §9 „Parken verboten“ als Bodenmarkierung „Zickzacklinie“: Für den Längsparkplatz auf der Westseite der Karfreitstraße, ab der Südecke von Obj. Karfreitstraße Nr. 14 nach Norden, in einer Gesamtlänge von ca. 7 m (gemäß Plan Nr. 48/01/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung ÖO 417/131/99 § 3 lit. 4) vom 30. Juni 1999. § 10 „Parken verboten“ mit dem Zusatz „werktags, Mo-Fr v. 7 - 17“: Für die ersten 4 eingeschnittenen Querstellplätze auf der Südseite der Linsengasse, westlich der Grundstückszufahrt zu den Obj. Nr. 21 und 23 (gemäß Plan Nr. 180/05/11 v. 16. Juni 2011). § 11 „Fußgängerzone“ mit dem Zusatz „ausgenommen Zufahrt zum Zweck der Ladetätigkeit, werktags 18:00-10:00, Zufahrt zum Hotel und Objekt Nr. 30, Zustelldienste zum Landhaus, PolizeiDienstfahrzeuge und Radfahrer“: a) Für den Alten Platz im Bereich westlich von Obj. Nr. 32 und westlich vom Osteck der Hauseinfahrt von Obj.Nr. 30, zwischen der Herrengasse und dem Landhaushof (gemäß Plan Nr. 08/170/11vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/230/10 § 12 lit. a). b) Für den Landhaushof, zwischen dem Alten Platz und der Kiki-Kogelnik-Gasse (gemäß Plan Nr. 08/170/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Ver- Amtlich ordnung SV 08/230/10 § 12 lit. b). c) Für die Kiki-Kogelnik-Gasse, zwischen der Wiesbadener Straße und dem Landhaushof (gemäß Plan Nr. 08/170/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/230/10 § 12 lit. c). § 12 „Kurzparkzone“ mit dem Zusatz „Parkdauer 1,5 Stunden, werktags, Mo – Fr von 8 – 18, Sa von 8 – 12“: a) Für die Parkplätze auf der Nordseite der Florian-GrögerStraße zwischen der St. Ruprechter Straße und der Einfahrt zum Messegelände in Verlängerung der Ausstellungsstraße (gemäß Plan Nr. 902/03/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung TB 12/63/2000 § 10 vom 9. Mai 2000. b) Für die Stellplätze auf der Ostsseite der Deutenhofenstraße zwischen der Herbertstraße und der Einfahrt zu Objekt Nr. 4 (gemäß Plan Nr. 294/03/11 vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/100/10 § 1 lit. 03) vom 11. Jänner 2010. § 13 Aufhebung von Verkehrsregelungen: - Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch diese Sammelverordnung ersetzt bzw. geändert werden. - „Halten und Parken verboten“, mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz d. Chilenischen Konsulates“: Lidmanskygasse – Südseite – letzter Stellplatz vor der Bahnhofstraße, gemäß Verordnung ÖO 417/272/96 § 3 lit. 4. vom 15. Jänner 1997. - „Parken verboten“ (Zickzacklinie): Villacher Straße, Südseite, vor Objekt Nr. 23 bzw. 25, gemäß Verordnung ÖO 417/148/99 § 1 vom 28. Juli 1999. - „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“, mit dem Zusatz „gilt für das Siedlungsgebiet“: a) Jarzstraße, gemäß Verordnung 1A 25.051/83 § 4 vom 18. Jänner 1984. KLAGENFURT Amtlich b) Mörtschenstraße, gemäß Verordnung 1A 25.051/83 § 4 vom 18. Jänner 1984. c) Muldenweg, gemäß Verordnung 1A 17.843/82 § 1 lit.1) vom 18. August 1982. - „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“, mit dem Zusatz „gilt für das gesamte Siedlungsgebiet“: a) Pokeritschstraße ab Fichtenweg in Richtung nach Süden bis Schülerweg, gemäß Verordnung 1A 1246/76 § 2 lit. 2) vom 3. März 1977. b) Fichtenweg in Richtung nach Osten, gemäß Verordnung 1A 1246/76 § 2 lit. 1) v. 3. März 1977. c) Schülerweg – ab der Alten Stadtgrenze bis zur Unterführung, gemäß Verordnung 1A 1246/76 § 2 lit. 4) vom 3. März 1977. - „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“: a) Tultschnigstraße, gemäß Verordnung 1A 380/76 § 1 lit. 6) vom 7. Juli 1976. b) Mühlsteinweg, gemäß Verord- Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected]. Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, [email protected] und Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531, [email protected]. Alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan. Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet. Namentlich gezeichnete Kommentare und Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird teilweise auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. nung 1A 93/74 § 3 vom 25. Juli 1975. c) Größnighofstraße, gemäß Verordnung 1A 8601/103/85 § 4 vom 28. August 1985. d) Limmersdorfer Straße, von d. Völkermarkter Straße über Limmersdorf bis zum Schülerweg, gemäß Verordnungen 1A 12.058/75 § 7 vom 24.04.1979 und 1A 1246/76 § 3 lit. 4) vom 3. März 1977. e) Großbuchstraße, Gemeindestraße in der Ortschaft Großbuch mit der Begrenzung 150m östlich der Kirche und der Einmündung in die Klein St. Veiter Landesstraße, gemäß Verordnung 1A 18.486/2/73 § 3 v. 10. April 1974. f) Jugenddorfstraße ab Ferdinand-Wedenig-Straße bis Maiernigg-Alpe, gemäß Verordnung TB 12/52/99 § 3 lit. 13 vom 26. Jänner 2000. g) Für den Schülerweg, im Abschnitt zwischen dem Aichweg und dem Rababach, als Teilstrecke aus der Verordnung 1A 1246/76 § 3 lit.1) vom 3. März 1977, in Abänderung derselben. - „Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h“, mit dem Zusatz „gilt für das gesamte Siedlungsgebiet“: Schülerweg, ab Glocknerweg nach Osten, gemäß Verordnung 1A 1246/76 § 1 lit. 8) vom 3. März 1977. § 14 Diese Verordnung tritt durch das Aufstellen bzw. das Entfernen der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55 der StVO 1960 in Verbindung mit der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft. § 15 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 15. Juli 2011 Für den Gemeinderat: Die Sachbearbeiterin Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a 687 11. August ’11 *** VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1-1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 4 bzw. 94b Abs.1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Durchführung bzw. Abhaltung des Großflohmarktes in Viktring vom Freitag, den 2. September 2011 bis Sonntag, den 4. September 2011, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt. §1 Am Freitag, den 2. September 2011, ab 6 Uhr bis Sonntag, den 4. September 2011, 18 Uhr wird für den Emil-Hölzel-Weg, Ostseite, zwischen Keutschacher Straße und Steiner Weg/Neudorfer Straße; für den Emil-HölzelWeg, Westseite, zwischen Keutschacher Straße und Donauschwabenweg; für den Donauschwabenweg, Südseite, zwischen Emil-Hölzel-Weg und Höhe Friedhof-Westende; für die Rotschitzenstraße beidseitig, zwischen Keutschacher Straße und Am Birkengrund ein Halten u. Parken verboten mit Anfang und Ende, sowie das Symbol Abschleppzeichen, Hier wird abgeschleppt, angeordnet. §2 Am Freitag, den 2. September 2011, ab 6 Uhr bis Sonntag, den 4. September 2011, 18 Uhr wird für den Donauschwabenweg, ab Höhe Friedhof-Westende in Richtung Westen; für die Rotschitzenstraße, zwischen der Keutschacher Straße und der Abstimmungsstraße; für die OttoReisinger-Straße; für die Liechtensteinstraße; für die Schulstraße; für die Straße Am Birkengrund; für die Emil-Mende-Gasse; für die Berglitschgasse; für die Kerbacher Straße; für den Steiner Weg, zwischen der Keutschacher Straße und der Einmündung, Höhe Friedhof Emil-Hölzel-Weg ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ angeordnet. §3 Am Freitag, den 2. September 2011, ab 6 Uhr bis Sonntag, den 4. September 2011, 18 Uhr wird für den Emil-Hölzel-Weg, ab der Keutschacher Straße in Richtung 63 Süden und ab der Neudorfer Straße in Richtung Osten, sowie für die Neudorfer Straße, ab den Emil-Hölzel-Weg in Richtung Süden, eine „Einbahnstraße“ angeordnet. §4 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 52 Ziffer 1 und 13b, § 53 Ziffer 10 mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §5 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 9. August 2011 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Mag. Martin K o p VERSCHIEDENES SPENGLERUND DACHDECKERARBEITEN ausgeführt von geschulten Fachleuten bei Firma Hedenik – Feistritz im Rosental/ Bistrica v R., Tel.: 04228 / 31 85, Fax -4, www.dach-hedenik.com. Markisenaktion!!! 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