Wir sind neu!

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Wir sind neu!
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002
14. Mai 2009 · Nummer 9
Stadt Klagenfurt
muss sparen
Die Stadt Klagenfurt muss finanziell kürzer treten und sparen.
Eine Verwaltungsreform wird
kommen, einige Großprojekte
müssen warten.
4
Alle Infos zur
Europawahl
Europa wählt am 7. Juni seine
Volksvertreter in Brüssel. Alle
Infos zur Europawahl gibt es als
besonderen Leserservice im
Blattinneren.
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Badesaison ist
wieder eröffnet
Wir
sind
neu!
Die städtischen Bäder sind in die
neue Badesaison gestartet. Vor
allem im Strandbad gibt es für
die Besucher zahlreiche Neuerungen.
18
▼
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
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Alles neu macht der Mai! So
auch die Klagenfurt-Zeitung, die
in neuem Layout von Julia und
Christin präsentiert wird. Nur der
Lindwurm, der ist der alte!
2
KLAGENFURT
370 14. Mai ’09
THEMA
Bürgermeister Christian Scheider
Der Mensch muss im
Mittelpunkt stehen
Die neue Stadtregierung ist erst seit
knapp einem Monat offiziell im Amt,
doch viel Zeit, sich in die neuen Aufgaben einzuleben, bleibt nicht. Wir
sind bereits mittendrin in der großen
Herausforderung, das schwere finanzielle Erbe, welches unsere Vorgänger
hinterlassen haben, zu sanieren.
Die Stadt hat einen aktuellen Schuldenstand von 93 Millionen Euro. Die
130 Millionen Euro Rücklage aus
dem Stadtwerkeverkauf wurden bis
auf 40 Millionen verbraucht. Um die
Finanzen wieder in den Griff zu bekommen wird es notwendig sein,
jährlich zwischen 15 und 20 Millionen Euro einzusparen.
Das bedeutet für alle, vor allem für
uns Verantwortliche im politischen
Bereich, den Gürtel enger zu schnallen und den Sparstift anzusetzen.
Jede neue Investition muss ge-
nauestens auf ihre Sinnhaftigkeit und
Nachhaltigkeit geprüft werden. Wir
dürfen uns den anstehenden notwendigen Reformen nicht verschließen,
sondern müssen diese gemeinsam
meistern.
Gutes Beispiel
Dabei wird es seitens der Stadtregierung zu wenig sein, nur von anderen ein Sparen zu verlangen, wir
müssen und werden selbst mit gutem
Beispiel vorangehen: Im Magistrat
werden wir eine große Verwaltungsreform durchführen, die dem Budget
eine wesentliche Entlastung bringen
wird. Im Bereich Gehaltszahlungen
konnten bereits Einsparungen erzielt
werden. So wurden alle nachbesetzten Mitarbeiter statt der teuren Son-
Kommunal
derverträge mit Verträgen ausgestattet, die befristet und niedriger angesetzt sind. Weiters habe ich den Antrag eingebracht, den Stadtsenat von
neun auf sieben Mitglieder zu reduzieren. Auch über eine Reduktion der
Gemeinderatsmitglieder muss nachgedacht werden.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten
wie diesen sind wir also alle zum
Sparen angehalten. Daher bitten wir
um Verständnis, wenn sich Großprojekte wie die Eishalle oder das Hallenbad verzögern werden. Mit einer
derart kritischen Situation der Stadtfinanzen konnte aber niemand von
uns rechnen, als diese Projekte angekündigt wurden. Bis auf weiteres
müssen die diesbezüglichen Pläne in
Warteschleife gehen, es sei denn, es
wird eine Möglichkeit der Ko-Finanzierung gefunden.
Trotzdem dürfen wir jetzt die soziale
Komponente nicht vergessen. Wir
müssen Prioritäten setzen und die
Menschen in den Mittelpunkt unserer
Politik stellen, damit jene, die Unterstützung benötigen, sie auch trotz der
angespannten finanziellen Lage erhalten. Wenn wir jetzt etwas kürzer treten, werden wir mittelfristig wieder
besseren Zeiten entgegengehen.
AUS DEM INHALT
Kommunal
Klagenfurt muss sparen . . . . . . . . . 4
Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . . 6
Neues Tourismusangebot . . . . . . . . . 7
Stadtblick zum Muttertag . . . . . . . . . 8
Alle Infos zur EU-Wahl . . .. . . . . . . . 11
Offene Türen im Stadtgarten . . . . . . 14
Fahrradversteigerung . . . . . . . . . . 16
Besuch im Veneto . . . . . . . . . . . . . 17
Lokal
Bädersaison eröffnet . . . . . . . . . . 18
Treffpunkt für Hörtendorf . . . . . . . . 23
Das Ende einer Kaserne . . . . . . . . 32
Umwelt
Ausblick im Umweltschutz . . . . . . . 36
Wirtschaft
Neue Meister . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Serie Traditionsbetriebe . . . . . . . . . 38
Kultur
Bitesnich in Stadtgalerie . . . . . . . . 42
Geometrien des Werdens. . . . . . . . 43
Frauenchor jubilierte . . . . . . . . . . . 44
Leserservice
Ausschreibungen . . . . . . . . . . . . . 54
„Tag der offenen Tür“ in der Klagenfurter
Stadtgartenabteilung. Es gibt Führungen,
Gartenberatung, Fachgespräche und Besichtigungen aller Anlagen.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15
KLAGENFURT
Kommunal
371 14. Mai ’09
3
Ihre „Klagenfurt“
ist jetzt ganz neu
STADTZEITUNG. 58 Jahre ist sie jetzt alt, Ihre offizielle Stadtzeitung und sie
gehört zu Klagenfurt, wie der Lindwurm. Jetzt war es wieder einmal Zeit das Aussehen etwas aufzufrischen.
Adaptiert und modifiziert – das
fängt schon beim neuen Zeitungskopf an. Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Frisch und „durchlüftet“ präsentiert sich die „Klagenfurt“ unseren Leserinnen und Lesern.
Übersichtlichkeit war das große
Motto bei der Umgestaltung, aber
auch ein modernes zeitgemäßes
Erscheinungsbild. Dabei stand
die Leserfreundlichkeit ganz
oben. Deshalb wurde das Schriftbild im redaktionellen Teil leicht
vergrößert. Besonders auffällig ist
dies im Amtlichen Teil, der bei
den Freunden der Stadtzeitung
sehr beliebt ist. Ist doch die Stadt-
zeitung das einzige Medium, wo
Personlia (Geburten, Hochzeiten,
Todesfälle), Baubewilligungen,
Verordnungen und Kundmachungen nachzulesen sind.
Die Änderung des Erscheinungsbildes einer Zeitung ist eine diffizile Sache die Können, Phantasie,
Kreativität und hohe Genauigkeit
erfordert. All dies hat unser Layouter Gunther Wedenig, erfahrener „Zeitungsmacher“ mitgebracht und mit dem „Klagenfurt“Redaktionsteam bestens umge-
Gewinnen Sie mit
Ihrer Stadtzeitung
Zum Start des neuen Erscheinungsbildes möchten wir natürlich unseren Leserinnen und
Lesern ein Geschenk machen. Deshalb gibt es ein Gewinnspiel mit schönen Preisen.
Beantworten Sie eine ganz einfache Frage und Sie können gewinnen.
Wie heißt die einizige offizielle Stadtzeitung mit amtlichen Nachrichten?
Antwort: . .................................................................................................
■ 1. Preis
Viertägiger Aufenthalt im Falkensteiner Hotel Carinzia auf dem Naßfeld mit Frühstück
und Abendessen für zwei Erwachsene und maximal zwei Kinder
■ 2.Preis
Kunstrattan-Gartengarnitur von Öbau Egger
■ Weitere Preise
Vier Kombitickets für die Europaausstellung im Stift St. Paul und in Bleiburg, vier Karten
für die Wörthersee-Schiffahrt, drei Nostalgieflaschen Schleppe-Bier
Einsendungen an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt oder per
E-Mail an [email protected]
setzt. Für das Engagement außerhalb der normalen Dienstzeit, die
vielen Ideen und den Teamgeist
gilt Iris Wedenig, Wolfgang Burgstaller, Julia Glinik, Ludmilla
Dreier und „Printmaster“ Klaus
Waldkircher ein herzlicher Dank.
Ihnen liebe Leserinnen und Leser
wünsche ich Freude mit der
neuen Stadtzeitung und freue
mich auf Rückmeldungen und
Anregungen.
Ihre Chefredakteurin
Veronika Meissnitzer
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372 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Kommunal
Sparkurs für die
NEUER BUDGETVORSCHLAG. Die Stadt muss in den nächsten Jahren eisern sparen. Start ist sofort, deshalb wird das Budget für 2009 neu berechnet. Derzeit hat der Entwurf ein Minus von 32 Millionen Euro.
VERONIKA MEISSNITZER
„Diese Stadt hat Kraft und Ressourcen, wenn wir aber jetzt
nicht sparen sind wir in einigen
Jahren pleite“, nimmt sich der
neue Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer kein Blatt vor den
Mund. Nach einem Kassasturz
mit dem Team der Finanzabteilung beantragte er einen SonderStadtsenat, „damit alle denselben
Informationsstand
haben“.
Stadtregierung und Medien wurden umfassend informiert.
Fazit: ein strikter Sparkurs wird
verordnet. Im Zeichen der Wirtschaftskrise werden Einnahmen
wie zum Beispiel die Ertragsanteile des Bundes rückläufig sein,
also muss der Rotstift bei den
Ausgaben angesetzt werden.
Das trifft als Allererstes den derzeitigen Budgetentwurf. Dieser
enthält ein Minus von rund 32
Millionen Euro im Oordentlichen
Haushalt, wird deshalb ad acta
gelegt und neu ausgearbeitet.
In den nächsten vier Jahren müssen pro Jahr 15 bis 20 Millionen
Euro eingespart werden, damit
die Stadt ab 2012 wieder in si-
cherere finanzielle Gewässer segelt und sich wieder etwas leisten
kann. Kein leichtees Unterfangen, denn es liegen schon Beschlüsse für Vorhaben in der
Verwaltungsreform startet
Die Verwaltungsreform im Magistrat Klagenfurt ist eine Notwendigkeit für Einsparungsmaßnahmen – wurde im Stadtsenat und bei
der Pressekonferenz des Finanzreferenten festgestellt.
Die ersten Schritte wurden sofort gesetzt. Unter der Leitung von
Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ und im Einvernehmen
mit Stadtrat Dr. Manfred Mertel wurde eine eigene Gruppe installiert. Der Arbeitsgruppe gehören Magistratsdirektor Dr. Peter Jost,
Magistratsdirektorstellvertreter Dr. Ulf Scheriau (Leiter Abteilung
Rechtsmittel, Abgaben- und Gebührenrecht), der Leiter der Personalabteilung Mag. Thomas Valent und Mag. Martin Payer (Public
Management) an. Aufgaben: Ressourcen im Bereich Personal optimieren, Verwaltungsmanagement, Personalentwicklung und Personalmanagement. Die Ergebnisse der wöchentlichen Besprechungen
werden laufend dem Personalreferenten gemeldet.
Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ kündigte einen offenen
Weg an und stellte fest, dass es „beim bestehenden Personal keine
Kürzungen geben wird“.
Höhe von 18 Millionen Euro vor.
Umgesetzt wird aber nur das
Notwendigste, vor allem Projekte
für die es Kofinanzierungen gibt,
wie zum Beispiel die Leichtathletikanlage, für die es Mittel aus
dem Zukunftsfonds gibt.
„Wir haben kein gut bestelltes
Haus übernommen“, klären Bürgermeister Scheider und Vzbgm.
Gunzer auf. Die Rechnung 2008
habe kein Plus, sondern ein Minus von 4 Millionen, das nur
durch Auflösung von Rücklagen
gedeckt werden konnte.
Erste Sparmaßnahmen sind nun
das sogenannte Zero-Budgeting,
das heißt die Budgets der Abteilungen werden nicht fortgeschrieben, sondern von Null auf
neu erstellt. Großprojekte wie
Eishalle und Hallenbad gehen in
die Warteschleife und die Verwaltungsreform startet. Anzapfen
will Gunzer auch das Land, damit
mehr Bedarfszuweisungen nach
Klagenfurt fließen.
Informierten die Öffentlichkeit: Von rechts Kontrollamtsdirektor Mag. Johannes Rom. Magistratsdirektor Dr. Peter Jost, Finanzreferent Vzbgm.
Albert Gunzer, Finanzabteilungschef DI Peter Sebastian, Mag. Martin Payer (Public Management).
Foto: Stadtpresse / Burgstaller
KLAGENFURT
Kommunal
Stadt
Ernste Gesichter und Gemeinsamkeit. Bürgermeister Christian Scheider und Vzbgm. Gunzer (li) informierten gemeinsam mit Vzbgm. Mathiaschitz über die Finanzsituation.
Foto: Stadtpresse / Burgstaller
Stadtsenat soll
kleiner werden
Neun Mitglieder hat derzeit die
Klagenfurter Stadtregierung, sieben sollen es dann in Zukunft
sein. Dafür muß das Stadtrecht
geändert werden und Bürgermeister Christian Scheider
brachte in der Stadtsenatssitzung
einen dementsprechenden Antrag
ein. Dieser wurde mit Stimmenmehrheit beschlossen, dafür waren BZÖ und SPÖ.
Die ÖVP wollte mit einem Abänderungsantrag Aufwertung der
Ausschüsse und Einbindung der
Bürger in Entscheidungen erreichen und kritisierte, dass vorher
nicht mit den Clubleuten gesprochen worden sei. Für den Abänderungsantrag stimmten ÖVP
und Grün-Stadträtin, die dafür
beide gegen die Verkleinerung
des Stadtsenats stimmten.
Für Bürgermeister Scheider istdie Reduzierung der Senatsmitglieder nur der Anfang: „Die
Stadt setzt ein Signal, dokumentiert Sparwillen bei sich selbst“.
Jetzt muß der Landtag das Stadtrecht ändern, damit ab der nächsten Regierungsperiode nur mehr
sieben Mitglieder dem Senat angehören.
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373 14. Mai ’09
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374 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Kommunal
Schulsportplätze
wieder offen
Im Juli und August werden wieder sechs
Schulsportplätze für Kinder und Jugendliche geöffnet. Die Plätze bei den Hauptschulen Waidmannsdorf, Annabichl, St.
Ruprecht, Wölfnitz und Viktring und der
Sportplatz Hörtendorf können von 13. bis
31. Juli (Mo - Sa, 16 - 20.30 Uhr) und von
1. bis 22. August (Mo - Sa, 15.30 bis 20
Uhr) benützt werden. Bis auf Hörtendorf
gibt es bei allen Plätzen eine Betreuung.
Der Antrag wurde von Stadtrat Manfred
Mertel in Vertretung von Vzbgm. MariaLuise Mathiaschitz gestellt.
Günstig ins Bad
Wer eine Vorzugskarte der Abteilung Soziales hat, bekommt die Saisonkarten für
Hallenbad und Strandbad wieder um 50
Prozent günstiger. Die Ermäßigung gibt
es auch für die 24-Stunden-Buskarte und
den Citybus. Der Antrag von Bgm. Scheider wurde einstimmig beschlossen.
Natura 2000
Für das Natura 2000-Gebiet am See wurde die Erstellung von Maßnahmen für einen Managementplan genehmigt. Mit den
detaillierten Punkten muss Stadträtin
Andrea Wulz nochmals in den Senat. Vizebürgermeisterin Mathiaschitz appellierte den Freibadeplatz zu Beginn des Schilfweges als Erholungsraum zu belassen und
erhielt Zustimmung von allen Senatsmitgliedern. Mathiaschitz erhielt in der Sitzung auch die Nachmittagsbetreuung an
den Hauptschulen Hasnerschule, St. Ruprecht und Thomas-Koschat-Schule bewilligt. Stadtrat Steinkellner wurde die Verlängerung des Mietvertrages für den Park
& Ride Parkplatz CineCity bewilligt.
Das erfolgreiche Sommerferienprojekt SOKIBE wird es auch heuer wieder geben, das beschloss
kürzlich der Klagenfurter Stadtsenat.
Foto: Eggenberger
Senat startete mit
193 Punkten
MONSTER-TAGESORDNUNG. Der Start des neuen Stadtsenates war kräftig. Bei der ersten ordentlichen Sitzung waren 193 Punkte und Berichte
zu wichtigen Themen auf der Tagesordnung.
Die Finanzsituation war ebenso Diskussionsthema (siehe
Seite 4/5) wie die Situation
der Stadtwerke.
Über Einladung von Bürgermeister Christian Scheider gaben die beiden Stadtwerkevorstände Romed Karré und
Michael Junghans einen
Überblick über die aktuelle Situation des Unternehmens und
die Entwicklung in den letzten
fünf Jahren. Beide stellten
fest, dass unter anderem die
Verzögerungen beim Gasdampfkraftwerk finanzielle
Verluste verursachen, da man
den Strom an den internationalen Börsen wesentlich teurer einkaufen muss. Bürgermeister Christian Scheider
dankte für die Informationen
und kündigte weitere Gespräche an.
Ebenfalls im ersten Stadtsenat
zu Gast war Stadtpolizeikommandant Eugen Schluga. Mit
ihm wurden monatliche Treffen zur aktuellen Lage vereinbart. Diskutiert wurde auch
über einen Antrag, der Aufsichtsorgane der Stadt Strafkompetenz gibt, um die Polizei bei Ordnungswidrigkeiten
(frei laufende Tiere, Hundehäufchen) zu entlasten.
Sportpark
SOKIBE
Als Nachfolger von DI Manfred
Pock als Geschäftsführer der
Sportpark-Gesellschaft wurden
Ing. Gert Unterköfler und Mag.
Daniel Greiner bestimmt. Beide
sind seit Jahren im Team, übernehmen nun zusätzlich diese
Funktion – ohne Mehrgehalt.
Manfred Pock wird noch ein Jahr
als Konsulent tätig sein. Der Antrag von Vzbgm. Gunzer wurde
einstimmig angenommen.
Die Sommerbetreuung für Kinder und Jugendliche war ein Hit,
mehr als 1000 Kinder waren dabei. Deshalb gibt es sie auch heuer. Sportreferent Dr. Manfred
Mertel erhielt den Antrag genehmigt, dagegen war nur Stadträtin
Wulz, Konzepte der Familienbeauftragten seien nicht einbezogen
worden. Ein Konzept sei im Senat nie präsentiert worden, antwortete Bgm. Scheider.
Kommunal
KLAGENFURT
375 14. Mai ’09
7
Klagenfurt im
Sommer ’09
SOMMER-PACKAGE. „Klagenfurt Spüren. Sommer 09“ nennt sich das
neueste Angebot des Tourismusamtes der Stadt. Bereits ab 120 Euro gibt
es drei Tage Aufenthalt in Klagenfurt inkl. einiger Extra-Zuckerln.
Dieses
Sommer-Angebot
klingt wirklich verlockend:
Drei Übernachtungen in einem Klagenfurter Hotel mit
Frühstück, ein 48-StundenSTW-Busticket, eine Tageskarte für das Strandbad, eine
Tageskarte für die Wörtherseeschifffahrt, sowie ein Welcome Cocktail im Hotel und
eine unmfassende Info-Mappe
zur Landeshauptstadt – das ist
der exakte Inhalt des SommerPackages „Klagenfurt Spüren.
Sommer 09“.
Teamprojekt
Tourismusreferent Stadtrat
Ing. Herbert Taschek und die
neue Leiterin von Klagenfurt
Tourismus, Mag. Eva Win-
disch, erarbeiteten gemeinsam
mit dem Tourismusverein dieses Package, um so auch
Kurzurlauber in den Sommermonaten nach Klagenfurt zu
locken. Zu„Klagenfurt
sätzlich
muss und
können die
soll für unGäste
Tickets für sere Gäste
buchbar
Minimunsein!“
dus,
eine
StR. Ing.
Fahrt mit
Herbert Taschek
dem Nostalgiebus oder ein Leihfahrrad
optional dazubuchen.
Das Angebot variiert natürlich
nach Hotels, ist aber bereits ab
120 Euro (Einzelzimmer) bzw.
160 Euro (Doppelzimmer) zu
buchen.
Das Tourismusamt bietet ne-
ben diesem Packages aber
noch weitere Serviceleistungen für Touristen und Einheimische an – Broschüren,
Stadtpläne mit Unterkunftsverzeichnis, Altstadtwandern,
Schloss- und Museumswandern, Taxibons für Einheimische usw. Außerdem können
Fahrräder ausgeliehen werden,
um so die mediterrane Innenstadt zu erkunden. Auch der
Stadtpfarrturm wird vom Tourismusamt betrieben – er lockt
jedes Jahr hunderte Gäste an
und wer die über 200 Stufen
bewältigt hat, wird mit einem
unglaublichen Ausblick über
die gesamte Landeshauptstadt
belohnt. Infos zu allen Angeboten gibt es unter Telefon 532-2223.
Eine Wanderung durch die Altstadt lohnt
sich bestimmt.
Foto: Puch
Die Stadt
anders erleben
Das Tourismusamt bietet außerdem noch
zwei Veranstaltungen an, die es Interessierten ermöglichen, die Landeshauptstadt einmal anders zu erleben. Mit der
Altstadtwanderung und der Fahrt mit den
Nostalgiebahnen wird die Stadt neu entdeckt – auch als Einheimischer!
Altstadtwanderungen
Die Altstadtwanderungen finden jeden
Freitag und Samstag im Juni, Juli und August statt. Start ist jeweils um 10 Uhr
vorm Tourismusbüro am Neuen Platz. Die
Führung dauert ca. 1,5 Stunden und wird
kostenlos durchgeführt.
Nostalgieabenteuer
Eva Windisch, Leiterin des Tourismusamtes, StR. Ing. Herbert Taschek und Mitarbeiterin Jutta Primig freuen sich auf zahlreiche Gäste in Klagenfurt (v.l.).
Foto: Stadtpresse/Glinik
Mit einem Steyr Oldtimer Cabriobus kann
vom 2. Juni bis 28. August ein toller Tag
erlebt werden. Abfahrt ist um 9.30 Uhr
vor dem Tourismusbüro am Neuen Platz.
Die Fahrt geht hinaus zum See, weiter mit
einem Besuch bei der Ausstellung „Alt
Klagenfurt“ und als Abschluss gibt es eine Fahrt mit dem Nostalgieschiff „Loretto“. Das Nostalgieabenteuer findet jeden
Dienstag, Donnerstag und Freitag statt
und dauert bis ca. 13 Uhr.
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KLAGENFURT
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Kommunal
STADT BLICK
Muttertagskonzert im Bürgerheim Hülgerthpark mit der Militärmusik.
Flotte Klänge im
Hülgerthpark
Die Muttertagsfeier im Hülgerthpark hat Tradition und
wird immer sehnlichst erwartet. Die flotten Klänge der Mi-
litärmusik begeisterten heuer
am 10. Mai die Bewohnerinnen und Bewohner und deren
Angehörige. Bürgermeister
Ob an Land oder auf dem Schiff (re) – fröhlicher Start mit Bgm.Scheider in die Seniorentage.
Foto: Eggenberger/mein.klagenfurt.at
„Schiff ahoi“ für Senioren
Mit drei Schiffen ging es heuer auf große Fahrt und 800
Klagenfurter Senioren und Seniorinnen waren dabei. Es war
der Start in zwei Wochen interessantes Programm – die
Stadt lud zu den Seniorentagen. Die Eröffnung am See
nahm Bürgermeister Christian
Scheider vor, der sich freute,
dass das Programm so gut angenommen wird.
Foto: Puch
Christian Scheider begrüßte –
erstmals als Stadtoberhaupt –
alle ganz herzlich. Er verteilte
auch an alle Mütter süße
Schokoladeherzen. Mit ihm
gekommen waren einige Kollegen und Kolleginnen aus
Stadtsenat und Gemeinderat,
die sich mit Wünschen zum
Muttertag einstellten.
KLAGENFURT
Kommunal
377 14. Mai ’09
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STADT BLICK
Legte persönlich mit Hand an beim Servieren am Kuchenbuffet – Bgm.
Christian Scheider.
Fotos: Eggenberger
Muttertagseinladung
nach Schloss Loretto
Phantastisches Wetter, der herrliche Blick über den See, Musik,
Kuchen und Getränke – die erste
Muttertagsfeier in Schloss Loretto begeisterte die Klagenfurterinnen und auch Klagenfurter.
Rund 300 Gäste kamen zur Einladung der Stadt und lernten das
Schloss am schönsten Platz am
See kennen. Bürgermeister
Scheider begrüßte alle mit Schokoherzen.
Bgm. Scheider assistiert von zwei Trachtenmädchen.
Foto: Puch
Muttertagsherz
1.200 Blumenstöckchen in den Klagenfurter Stadtfarben bildeten am
Samstag vor dem Muttertag auf dem Neuen Platz ein großes Herz.
Bürgermeister Christian Scheider verteilte die Blumen – Fleischblumen und Thymian – an Klagenfurter Mütter. Das ging schnell: in
knapp eineinhalb Stunden war kein Stöckerl mehr da.
Mütter in jedem Alter freuten sich über die Einladung von Stadt und
Bürgermeister Scheider zu Schlossbesichtigung und Buffet…
10
KLAGENFURT
378 14. Mai ’09
Kommunal
STADT BLICK
Infos sehr
gefragt
Bürgermeister Scheider bei der Eröffnung der Familien-, Sozial- und Gesundheitstage.
Foto: Eggenberger
Von den Klagenfurtern sehr gut
angenommen wurden wieder die
Familien-, Sozial- und Gesundheitstage, die Ende April im Europahaus über die Bühne gingen.
Themenschwerpunkte
waren
heuer Bewegungstipps für den
Sommer, die richtige Verdauung
sowie Schilddrüsen- und Stoffwechselerkrankungen. Zur Eröffnung konnte Bürgermeister
Christian Scheider auch die
Stadträte Dr. Manfred Mertel und
Herbert Taschek, Gemeinderat
Philip Kucher, Dr. Karl-Heinz
Scheriau, Prim. Dr. Wilfried Peterz, Dr. Kurt Kurnig und Mag.
Margot Moric begrüßen.
Begrüßung der Pädagoginnen im Rathaus.
Der Kärntner Sängerbund hielt kürzlich im
Foyer der Klagenfurter Messe seine Jahreshauptversammlung ab. Dazu konnte der Vorstand mit Obmann Mag. Herbert Obmann
auch Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Stadtrat
Wolfgang Germ begrüßen, die der Sitzung einen guten Verlauf wünschten.
Foto: Eggenberger
Foto: Eggenberger
Jubiläum
Sängertreffen in den Messeräumen.
Tagung
In Klagenfurt fand kürzlich eine Fachtagung
von Kindergartenpädagoginnen statt. Thema
war das Aufmerksamkeitsdefizit. Die Begrüßung nahm Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz vor.
Frühlingsfit
Diese Woche ging die heurige „Fit in den
Frühling“-Aktion zu Ende. „Ein Bewegungsprogramm für alle“, so Stadtrat Dr. Manfred
Mertel bei der Programmpräsentation mit
Verantwortlichen und Sponsoren.
Freude bei der Programmpräsentation über das tolle Fitnessangebot.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Kommunal
KLAGENFURT
379 14. Mai ’09
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Europa wählt
am 7. Juni
Wahlkarten
online und
im Wahlamt
Wer am 7. Juni per Wahlkarte wählen will
(siehe rechts unten) sollte nicht vergessen,
sich diese rechtzeitig besorgen.
Dies ist jederzeit per Online-Antrag auf
www.klagenfurt.at möglich.
Man kann den Antrag aber auch schriftlich mit einem formlosen Schreiben beim
Klagenfurter Wahlamt, Kumpfgasse 20,
oder per Fax unter der Nummer 537-6290
anfordern.
Vordrucke liegen auch in der Bürgerservicestelle im Rathaus und im Wahlamt auf.
Die Anträge müssen bis Mittwoch, den 3.
Juni, 16 Uhr im Wahlamt eingelangt sein.
Wer persönlich vorsprechen will, kann
dies noch bis Freitag, den 5. Juni, 12 Uhr
erledigen.
EU-WAHL IN KLAGENFURT. Am 7. Juni wählen auch die Klagenfurterinnen und Klagenfurter ihre Vertretung in Brüssel.
Knapp drei Monate nach
Landtags-, Gemeinderats- und
Bürgermeisterwahl laufen in
der Klagenfurter Abteilung
Bevölkerungswesen die Arbeiten für die nächste Wahl schon
wieder auf Hochtouren.
Die Klagenfurterinnen und
Klagenfurter werden in 148
Wahlsprengeln ihre Stimme
abgeben können und das will
sorgfältig vorbereitet sein.
Wer wo wählt, wird wieder
durch Hausanschlag bekanntgegeben.
Die Wahlzeit wird – wie üblich – von 07.00 bis 16.00 Uhr
festgelegt.
Für Reisende werden am
Flughafen Klagenfurt und am
Hauptbahnhof extra Wahlkartenlokale mit anderen Öffnungszeiten eingerichtet.
Am Flughafen kann von 07.00
bis 08.30 Uhr und am Hauptbahnhof 05.30 bis 08.30 Uhr
gewählt werden.
Alle Infos unter Telefon 5374601.
Die „Fliegenden“
Barriefrei
Für Körperbehinderte sowie
für blinde und schwer sehbehinderte Wählerinnen und
Wähler wird im Rathaus ein
barrierefrei
erreichbares
Wahllokal installiert.
Achtung: hier kann nur mit
Wahlkarte gewählt werden.
Ebenso wird es wieder im
Ärztehaus des LKH ein Wahlkartenlokal geben
Alle diese Wahllokale haben
die generellen Öffnungszeiten
7 bis 16 Uhr.
Wer am 7. Juni in den Klagenfurter Krankenhäusern untergebracht ist, kann mit Wahlkarte wählen.
Bettlägerige und nicht transportfähige Wahlberechtigte
können auch zu Hause
wählen. Am Wahltag zwischen 7 Uhr und 15 Uhr kommen die so genannten „Fliegenden Kommissionen“ zu
Besuch.
Voraussetzung dafür ist eine
Wahlkarte, die wie folgt beantragt werden kann. Diese kann
schriftlich bis spätestens Mittwoch, 3. Juni 2009, 16.00 Uhr,
und mündlich (auch durch Bevollmächtigte) bis spätestens
Freitag, 5. Juni 2009, 12.00
Uhr beim Klagenfurter Wahlamt, Kumpfgasse 20, beantragt werden.
Mit Wahlkarte und
Briefwahl wählen
Bürgermeister Christian Scheider war mit persönlicher Referentin Sandra
Wassermann einer der ersten Besucher beim EU-Informationsstand der Stadt
Klagenfurt. Darüber freute sich EU-Infopoint-Chef und Bürgerserviceberater Winfried Kammerer.
Foto: Eggenberger
Wer am Wahltag nicht in Klagenfurt ist, braucht eine Wahlkarte, wenn er trotzdem seine
Stimme abgeben will.
Mit der Wahlkarte kann man
dann in jedem Wahllokal oder
per Briefwahl wählen.
Bei der Briefwahl ist der ausgefüllte amtliche Stimmzettel
in das beige-farbene Wahlkuvert zu legen, dieses wird verschlossen und in die Wahlkarte gelegt. Auf dieser muss mit
Unterschrift eidesstattlich erklärt werden, dass der Stimmzettel persönlich, unbeobach-
tet und unbeeinflusst ausgefüllt wurde. Dann Wahlkarte
verschließen und mit der Post
oder persönlich an die zuständige
Bezirkswahlbehörde
übermitteln.
Die Wahlkarte muss dort spätestens am achten Tag nach
dem Wahltag – also am Montag, dem 15. Juni 2009, 14.00
Uhr, einlangen
Bei einer Stimmabgabe im
Ausland kann die Übermittlung auch über eine österreichische Vertretungsbehörde
erfolgen.
12
380 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Kommunal
„kompjuta“
GÜNSTIGE MEGABITES. Ein neues Projekt des PC-Schulungszentrums
„4everyoung“ in Kooperation mit dem Klagenfurter Familienreferat macht
aus alten, kaputten PCs neue, funktionierende Computer für wenig Geld.
Viele Frauen fuhren mit zur Maria-Lassnig-Schau ins MUMOK.
Foto: KK
Kulturreise
nach Wien
Eine Frauen-Kulturfahrt zur Maria-Lassnig-Ausstellung „Das neue Jahrzehnt“,
die derzeit im MUMOK zu sehen ist, organisierten Frauenreferentin Stadträtin
Andrea Wulz und die Leiterin des Klagenfurter Frauenbüros, Mag. Astrid Malle. Mehr als 50 Frauen nahmen an dem
spannenden Wien-Ausflug teil und lernten bei dieser Gelegenheit auch Alice
Schwarzer, eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung,
kennen.
„kompjuta – Elektroschrott
versus Bankrott“. So lautet der
Titel eines Projekts von
„4everyoung“, für das das
Klagenfurter PC-Schulungszentrum heuer bereits mit dem
österreichischen Innovationspreis „Ideen gegen Armut“
ausgezeichnet wurde.
Dieses gemeinnützige Beschäftigungsprojekt für langzeitarbeitslose Menschen unter der Leitung von Ing. Harald Reinisch verwertet alte,
nicht mehr brauchbare PCs.
Die Geräte werden entweder
repariert oder aus daraus entnommenen Ersatzteilen neu
gebaut und mit legaler, kostenloser Software aufgesetzt
und günstig zum Verkauf angeboten. 56 bis 98 Euro kosten die Geräte bei „4everyoung“ in der Feschnigstraße
75, jeder kann hier ein kostengünstiges Gerät erwerben.
„Natürlich bekommen allein
erziehende Mütter oder finanziell nicht so gut gestellte Familien den Vorzug“ betont
Sonja Mitsche, Geschäftsführerin von „4everyoung“ und
Initiatorin des Projekts, das
sehr gut angenommen wird.
Wer einen PC nicht mehr
braucht, kann ihn hier abge-
Beeindruckt von diesem famillienunterstützenden Projekt ist auch Stadträtin Mag.
Andrea Wulz. „Eine großartige Initiative von Sonja Mitsche und ihrem Team! Wir haben viele Familien in Klagen-
Termine für Frauen,
Eltern und Familien
Die Projektgruppe Frauen organisiert am
16. Mai einen von Dr. Peter Haderlapp geführten naturwissenschaftlichen Ausflug
in die Obir-Tropfsteinhöhlen und in die
Trögerner Klamm. Kosten: 33 Euro (Kinder: 10 Euro) mit Buschenschank-Einkehr. Infos und Anmeldung ab sofort unter Tel.: 0664 / 3140436.
Der nächste „Treffpunkt Alleinerzieherinnen“ (5. Juni um 16 Uhr) führt Mütter und
ihre Kinder gemeinsam in den berühmten
Klagenfurter Dom. Nach einer interessanten Führung (Turmbesteigung, Orgel,
Glocken etc.) wird noch zu einer gemütlichen Jause eingeladen. Für Kinder wird
auch kostenlose Betreuung angeboten.
Anmeldung unter Tel.: 537-4656
Leistbare PC-Kurse
GANZ KURZ
Ausflug in die
Obir-Höhlen
Mit Mama
in den Dom
ben und wer einen „neuen“
funktionstüchtigen PC braucht
und nicht viel Geld investieren
kann, bekommt ihn in diesem
engagierten PC-Kompetenzzentrum in Annabichl!
„So wird Sondermüll vermieden und Familien geholfen“
freut sich Mitsche.
Renate Pfeiffer, StR. Mag. Andrea Wulz, Dr. Judith Glück und Mag.
Astrid Malle luden zum ersten Frauensalon.
Foto: Puch
Frauen im
Gespräch
Weisheit und Lebenserfahrung
waren die Themen des ersten
„Klagenfurter Frauensalons“
im April. Im Gespräch mit
ORF-Redakteurin
Renate
Pfeiffer ging Weisheitsforscherin Dr. Judith Glück der
Frage nach, was Menschen
unterschiedlichen Alters unter
Weisheit verstehen und wie
weise Menschen über die verschiedensten Ereignisse in
ihrem Leben denken.
Der nächste „Frauensalon“ ist
am 28. Mai um 19 Uhr im Gemeindezentrum Festung. Thema: „Spaßkulturen und Ideologien des Glücks“ mit Dr.
Gerda E. Moser. Eintritt frei!
■ Einen Still-Info-Abend für
werdende Mütter gibt es am
25. Mai ab 19.15 Uhr in der
Mutterberatungsstelle Welzenegg (Rilkestraße 1).
■ Als Treffpunkt und Ort für
Erfahrungsaustausch für Mütter (und Babys) ist der Babyund Stöpseltreff im ElternKind-Zentrum
(Leutschacherstraße 36). Nächster Termin: 27. Mai um 14.30 Uhr!
■ Die „SpielRaum“-Sommergruppen (6-mal 1,5 Stunden) beginnen am 2. Juni im
Gemeindezentrum St. Ruprecht. Der „SpielRaum“ ist
eine begleitete Mutter/VaterKind-Gruppe, die Kinder zum
selbständigen Erforschen, Experimentieren und Entdecken
einlädt und den Eltern die
Möglichkeit bietet, die Eigenaktivität ihres Kindes zu beobachten und erleben. Infos:
Tel. 0664 / 5126036
Kommunal
KLAGENFURT
381 14. Mai ’09
13
wieder wie neu!
furt mit einem kleinen Einkommen und Kindern, die für die
Schule dringend einen PC brauchen. Ihnen ist hier sehr geholfen“. Wulz setzt stark auf Vernetzung und Kooperation des städtischen Familienservice mit ortsansässigen Institutionen. „So
nutzen wir vorhandene Ressourcen und unterstützen gleichzeitig
Institutionen und Menschen, die
Hilfe brauchen“.
„4everyoung“ bietet (mit Unterstützung der Stadt Klagenfurt) in
den kommenden Sommerferien
übrigens wieder günstige Kinderkurse zum Wochenpreis von nur
69 Euro inklusive warmem Mittagessen und Obstjause an. Auch
für Erwachsene gibt es günstige
Kursangebote (56 Euro für 14
Stunden, jede weitere Stunde um
3 Euro). Infos: Tel. 481287 iw
Über die neue Art „computerunterstützter Familienförderung“ freuen sich Sonja Mitsche von „4everyoung“,
Stadträtin Mag. Andrea Wulz und Familienservice-Leiterin Mag. Daniela Obiltschnig. Foto: Stadtpresse/Wedenig
14
KLAGENFURT
382 14. Mai ’09
Kommunal
PFLANZENTIPPS
Jetzt beginnt
Gartensaison
Gärtnermeister Robert Passegger.
Foto: KK
Ab sofort:
Fragen an den
Fachmann
Seit Jahren berichtet der Klagenfurter
Gärtnermeister Robert Passegger in der
Stadtzeitung KLAGENFURT auf der Seite „Gartentipps“ zu aktuellen Themen.
Passegger zählt zu den versierten Fachleuten: Er hat als
Lehrling im Stadt- „Jetzt kann
gartenamt gearbei- man schon alles
tet, war danach 17 im Freien setJahre im Botani- zen, denn die
schen Garten erfolg- Eisheiligen wareich tätig und ist ren schon im
wieder in das Stadt- April da!”
gartenamt zurückgeGärtnermeister
kehrt
Robert Passegger
Robert Passegger ist im Stadtgartenamt
für Gartenlandschaftsbau und die Werkstätten zuständig.
Sein persönliches Hobby sind Orchideen
und alle mediterranen Gewächse. „Palmen und Bouganvilleas gedeihen auch in
unseren Gärten prächtig, im Winter wollen es diese Pflanzen allerdings nicht zu
warm. In besonders geschützten Lagen
überwintern die Palmen auch in Klagenfurt bereits im Freien“, so Passegger.
Auf vielfachen Wunsch unserer Leserinnen und Leser wird Robert Passegger
künftig auch alle Fragen von Hobbygärtnern und Pflanzenliebhabern beantworten. Die interessantesten Ratschläge werden wir auf unserer Gartentipp-Seite veröffentlichen.
Bitte direkt an: [email protected] mailen.
GARTEN. Das Frühjahr ist für Hobbygärtner die arbeitsintensivste Jahreszeit. Nach dem Winter muss der Garten für die bevorstehende Sommersaison durchgearbeitet werden.
ROBERT PASSEGGER
Unsere Kübelpflanzen kommen jetzt wieder auf Balkon,
Terrasse oder in den Garten.
Sie sollten auf keinen Fall
gleich in der prallen Sonne
stehen, denn auch die sonnenhungrigsten Pflanzen könnten
einen Sonnenbrand erleiden.
Besser: an einem bedeckten
Tag ins Freie übersiedeln oder
ein paar Tage in den Schatten
stellen. So gelingt die Anpassung an die stärkere UV-Bestrahlung. Nur wenige Kübelpflanzen müssen jährlich umgetopft werden.
Dazu zählen junge, noch in
der Entwicklung befindliche
Pflanzen und jene mit einem
hohen Nährstoffgehalt, etwa
Engelstrompete und Wandelröschen. Die meisten werden
nur alle paar Jahre, wenn
der Topf zu klein geworden
ist oder die Pflanze kein Wasser mehr halten kann, umgetopft.
Mangold, bunten Chilisorten
oder bei einer späteren Bepflanzung Zierkohl. Diese Bepflanzungsvariante könnte
man auch für Balkonkisten
verwenden.
Um einen guten Blütenflor zu
erreichen werden die Pflanzflächen vorher gut aufgedüngt. Am besten bringt man
einen Langzeitdünger auf die
Pflanzfläche auf und arbeitet
den Dünger locker ein.
Ein sehr guter Langzeitdünger
ist Osmocote. Bei diesem
Dünger werden die Nährstoffe
je nach Bodentemperatur abgegeben. Bei höheren Temperaturen werden mehr Nährstoffe abgegeben, da die
Pflanze dies benötigt.
Selbstverständlich kann man
auch organisch mit Hornspä-
Sommerblumen
Spätestens nach den Eisheiligen werden die Sommerblumen in die vorbereiteten Beete
gepflanzt.
Der Trend geht auch heuer
wieder in Richtung bunter Bepflanzung mit verschiedenen
Gräsern und teilweise sogar
buntem
Gemüse,
wie
Ein Zierpaprika-Beet ist eine
Augenweide.
Foto: KK
nen oder Guanodünger düngen.
Gemüse
Das Saatbeet sollte feinkrümelig und nur mäßig gedüngt
sein. Hier sollte nur reifer,
zwei Jahre alter Kompost oder
Mist im zeitigen Frühjahr eingearbeitet werden. Noch besser ist es, wenn der Garten
schon im Spätherbst umgestochen und der Mist eingearbeitet wird. Denn zu frischer Mist
enthält für die feinen Wurzeln
der Sämlinge zu viele Nährstoffe. Sie könnten verbrennen.
Grundsätzlich sollten die Samen in doppelter Dicke tief in
den Boden kommen. Wird zu
dicht gesät, sollte nach der
Keimung, wenn die Pflanze
zwei bis drei Blätter entwickelt hat, auseinander gepflanzt werden, da sich die
Pflanzen sonst nicht richtig
entwickeln.
Bei der Bepflanzung des
Gemüsegartens sollte auf
Starkzehrer wie Kohlrabi, Tomaten, Gurken, Lauch und einigen Kräuter und Schwachzehrern wie Salat, Kraut, Karfiol, Sellerie usw. Rücksicht
genommen werden.
Wärme liebende Kräuter wie
Basilikum können übrigens
jetzt auch ausgesät oder gesetzt werden.
Kommunal
KLAGENFURT
383 14. Mai ’09
15
Die Palmen in der Klagenfurter
Stadtgartenzentrale sind jetzt
schon im Freien (oben). Rechts
die beiden Lehrmädchen Nina (im
Bild rechts außen) und Melanie in
einem der Glashäuser, wo schon
die Dahlien blühen.
Offene Türen in der
grünsten Abteilung
EINLADUNG. Am „Tag der offenen Tür“, Samstag,
dem 16. Mai, finden in der Stadtgartenzentrale von
9.00 bis 13.00 Uhr Gartenberatungen, Führungen
und Fachgespräche zu aktuellen Themen statt.
Bürgermeister Christian Scheider, Stadtgartenreferent Wolfgang Germ und das Team der Abteilung Stadtgarten laden alle
Klagenfurter sehr herzlich zum
„Tag der offenen Tür“ in die neue
Stadtgartenzentrale in die Pulverturmstraße 76 ein.
Auf dem umfangreichen Programm stehen Führungen durch
die Gewächshäuser und den gesamten Maschinen- und Fuhrpark sowie die Produktionsräume. Interessierte erhalten u. a.
Planungstipps für ihre Gärten
und umfassende Beratungen. Bei
Fachgesprächen erfahren die Besucher unter anderem, wie sich
der Klimawandel auf die Gartenflora auswirkt und vieles mehr.
Konzert im Palmenhaus
Eine Premiere ist das Konzert im
Palmenhaus der Stadtgartenzentrale am Sonntag, dem 17. Mai,
um 17.00 Uhr mit dem SFK
Symphony Orchestra unter der
Leitung von Dirigent Ernest
Hoetzl. Zu hören sein werden bekannte Opernmelodien von
Strauß, Lehár und Fall.
Für die Konzertbesucher gibt es
um 16.00 Uhr eine Führung
durch die Abteilung Stadtgarten.
Tickets unter Ö-Ticket, Tel.
96096 und an der Abendkasse.
Das Organisationsteam des „Tages der offenen Tür“ am 16. Mai in der
Abteilung Stadtgarten mit Stadtrat Wolfgang Germ (ganz rechts). Von
links Chef DI Heinz Blechl und seine Mitarbeiter Philipp Petschar, Ferdinand Knafl, Ursula Samitsch und Gärtnermeister Robert Passegger.
Alle Fotos: Stadtpresse/Dreier
16
KLAGENFURT
384 14. Mai ’09
Kommunal
Fahrräder zu
ersteigern
Die beiden Vorstände der Kärntner Landesversicherung Mag. Gerhard Schöffmann (li) und Mag. Robert Lassnig (re) mit
Chefinspektor Benedikt Hatzenbichler.
Foto: KK
Kfz-Einbruch:
Gelegenheit
macht Diebe
„Mit Sicherheit gegen Autoeinbruch“ lautet das Motto der Vereinigung der Österreichischen Länderversicherer zum Tag
der Sicherheit 2009. Obwohl jeder weiß,
dass das Auto zur Aufbewahrung von
Wertgegenständen nicht geeignet ist, werden doch Handtasche, Laptop oder auch
die Geldbörse ohne Bedenken im Fahrzeug, oft an gut sichtbarer Stelle, liegen
gelassen. Den Dieben wird es also sehr
leicht gemacht.
„Der materielle Schaden bei einem Autoeinbruch ist nicht selten erheblich, einerseits durch den Diebstahl, andererseits
auch durch die Schäden am Auto“, betont
Mag. Gerhard Schöffmann, Vorstand der
Kärntner Landesversicherung. Mag.
Schöffmann weiß aus der Praxis, dass neben den Klassikern wie Autoradios und
Zubehör jetzt auch Navigationsgeräte
sehr beliebt sind.
Chefinspektor Benedikt Hatzenbichler
vom Landeskriminalamt rät zur Vorsicht:
„Lassen Sie nichts im Auto liegen. Kann
ein potenzieller Einbrecher von außen
nicht erkennen, dass sich Wertvolles im
Inneren des Autos befindet, so wird er mit
ziemlicher Sicherheit einfach weitergehen“, erklärt Hatzenbichler.
Die Landesversicherer machen im Rahmen des Tages der Sicherheit Autofahrer
in ganz Österreich auf ihr unbekümmertes
Verhalten aufmerksam. In Klagenfurt erhalten parkende Autos mit „wertvollem
Inhalt“ einen Info-Aufkleber über die Risiken eines Autoeinbruchs.
Der Fahrradtag Klagenfurt, eine Initiative von Bürgermeister Christian Scheider, findet
am 16. Mai von 9.00 bis ca.
13.00 Uhr am Domplatz statt.
Mit dabei sind Polizei, Fahrrad Impulse, Fundamt und die
Stadt Klagenfurt. Erstmals
wird es eine Präsentation von
Elektrofahrrädern geben, die
Anschaffungskosten werden
mit 120 Euro von der Stadt gefördert.
Hunderte Räder werden jährlich im Fundamt oder bei der
Polizei abgegeben, dort aber
nicht abgeholt. Diese „vergessenen Räder“ werden nun am
16. Mai ab 11.00 Uhr am
Domplatz versteigert. Gleichzeitig dazu findet auch eine
kostenlose Fahrrad-Codierung
statt. Und wer beim Gewinnspiel mitmacht, kann mit etwas Glück ein Fahrrad von
Fahrrad Impulse gewinnen.
Hunderte Fahrräder stehen am 16. Mai wieder zur Versteigerung
bereit.
Foto: KK
Die VS 3-Lidmanskyschule ist die
sicherste Volksschule Klagenfurts
In Klagenfurt ging diese Woche der Bezirksbewerb der
Kindersicherheitsolympiade
über die Bühne. Dabei traten
Klagenfurter Schulen in diversen Geschicklichkeitsbewerben gegeneinander an. Aber
auch ein Grundmaß an Sicherheitswissen war gefragt. Sieger wurde die Volksschule 3
Lidmansky mit 340 Punkten.
Mit großem Einsatz haben
sich die Schüler der VS 6
Westschule Platz 2 erspielt,
Platz 3 gab es für die Schüler
der VS 21 Hörtendorf B.
Die gut gelaunten Bezirkssieger der Kindersicherheitsolympiade
von Klagenfurt-Stadt, die VS Lidmansky, mit Gratulanten. Das
Landesfinale findet am 27. Mai in Klagenfurt statt.
Foto: AUVA
Kommunal
KLAGENFURT
385 14. Mai ’09
17
Klagenfurt sagt
„Ciao Venezia“
ITALIENISCHES FEST. Seit fast drei Jahren gibt es eine erfolgreiche
Kooperation zwischen Klagenfurt und San Doná di Piave im Veneto. Die
Zusammenarbeit soll noch intensiver werden.
Der Campanile der italienischen Stadt
San Doná di Piave.
Foto: KK
Einladung
zum „Festival
der Genüsse“
Beim Festival der venezianischen Genüsse von 14. bis 16. Mai auf dem Neuen
Platz werden Spitzenköche der Region
Veneto die Besucher täglich von 11.00 bis
14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr im Festzelt
verwöhnen. Ab 9.00 Uhr werden die regional typischen Köstlichkeiten wie Prosciutto, Salami und Käse, aber auch regionale Weine zu genießen sein.
„Ciao Venezia“ ist
auch ein Fest für die
Augen. Italienische „,Ciao Venezia‘
Models werden bei ist ein Fest für
einer Modeschau die Augen, Ohren
neuesten Trends prä- und den Gausentieren. Bei der men!“
Susanne
Veranstaltung werGerlitz-Stissen,
den attraktive Preise,
Klagenfurt-Marketing
wie Reisen in die
Region Veneto und
vieles mehr, verlost.
Alle Reiseinfos gibt es auf den Info-Ständen der Tourismusbüros von Bibione, Jesolo, Cavallino oder San Doná di Piave.
San Doná di Piave hat rund
41.000 Einwohner, liegt 60
Kilometer von Venedig und 30
Kilometer von Treviso entfernt. Seit knapp drei Jahren
gibt es enge Kontakte zu Klagenfurt, die jetzt noch verstärkt werden sollen. Der Titel
des heurigen Venetofestivals
in Klagenfurt, „Ciao Venezia“,
wird also zum Symbol für die
künftigen Kontakte der Landeshauptstadt.
Eine Klagenfurter Delegation
mit Bürgermeister Christian
Scheider, Wirtschaftsreferent
Vizebürgermeister
Albert
Gunzer und StadtmarketingGeschäftsführerin Susanne
Gerlitz-Stissen reiste jetzt
nach San Doná di Piave um
die weitere Zusammenarbeit
zu planen.
Bürgermeister Scheider freute
sich, dass beide Regionen viel
voneinander profitieren können. „Beim drei Tage dauernden Fest Ciao Venezia auf
dem Neuen Platz in Klagenfurt wird die neue Qualität der
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit spürbar sein“,
kündigte der Klagenfurter
Bürgermeister das von 14. bis
16. Mai dauernde Festival an.
Wirtschaftsmesse
Dabei soll es aber nicht bleiben. Im Oktober ist die Lindwurmstadt in San Doná di
Piave zu Gast. KlagenfurtMarketing-Geschäftsführerin
Susanne Gerlitz-Stissen ist es
gelungen, für die Werbemaßnahmen den Platz vor dem
Rathaus in San Doná di Piave
zu bekommen. Ein wichtiger
Platz und ein wichtiger Termin – gleichzeitig findet hier
die größte Wirtschaftsmesse
in der Region Veneto statt.
„Mit der verstärkten Kooperation wollen wir zusätzliche
Gäste- und Käuferschichten
nach Klagenfurt bringen“,
sagt
Wirtschaftsreferent
Vzbgm. Albert Gunzer.
Die Lindwurmstadt soll sich
als Einkaufsstadt, Handelszentrum und Wirtschaftsstandort in dem wichtigen
Zielmarkt mit 4,9 Millionen
Einwohnern positionieren,
wünscht sich Gunzer.
Fiera del Rosario
Auf der Fiera del Rosario,
dem Rosenfest der Region Veneto, wird das Klagenfurter
Stadtmarketing schon kräftig
die Werbetrommel rühren. Die
Italiener werden mit der Botschaft „Cento Minuti“ – nur
100 Minuten Fahrzeit nach
Klagenfurt – eingeladen.
Erfolgreiche Gespräche. Im Bild oben v.l. StR. Ornello Teso, Tourismusreferent Danilo Lunardelli,
Bgm. Scheider, Francesca Zaccariotto, Bürgermeisterin von San Doná di Piave, Vzbgm. Gunzer, Susanne Gerlitz-Stissen, Stadtmarketing Klagenfurt, und Präs. Francesco Cappellotto.
Foto: KK
18
386 14. Mai ’09
TARIFE
Gegenüber der letztjährigen Saison wurden die Tarife in den öffentlichen Bädern
nur geringfügig angehoben. Was aber besonders wichtig ist: Im Mai und September ist der Eintritt ab 18 Uhr, im Juni, Juli und August ab 19 Uhr gratis.
Tageskarten
Erwachsene: 3,60 Euro
Kinder: 1,60 Euro
Familienkarte 1+1: 4,60 Euro
Familienkarte 2+1: 7,60 Euro
10er Block Erwachsene: 32,40 Euro
10er Block Kind: 14,40 Euro
Saisonkarten
Erwachsene: 49,00 Euro
Jugendliche und
Studenten: 37,00 Euro
Kinder: 23,00 Euro
Saisonkarten Familie
Erwachsene: 44,00 Euro
Jugendliche und
Studenten: 28,00 Euro
Kinder: 16,50 Euro
Saisonkarten alle STW Strandbäder
Erwachsene: 69,00 Euro
Jugendliche und
Studenten: 51,00 Euro
Kinder: 34,00 Euro
Kinder sind Personen von 6 bis 15 Jahre.
Bei Studenten ist Nachweis notwendig!
KLAGENFURT
Lokal
Bäder bieten
DIE SOMMERSAISON IST GESTARTET. Wenn die heimischen Bäder einmal geöffnet haben und die Wörtherseeflotte schon unterwegs ist, dann
ist der nächste Sommer garantiert nicht mehr weit.
WOLFGANG BURGSTALLER
Der Mai hat ja nicht gerade
zum Verweilen in Bikini oder
Badehose begonnen, schön
langsam aber steigen die Temperaturen an. Seit 1. Mai jedenfalls ist in den drei Klagenfurter Bädern Strandbad, Maiernigg und Loretto wieder die
Badezeit ausgebrochen. Vor
allem im Strandbad hat sich
über den Winter einiges getan.
Die wichtigsten Neuerungen
präsentierte unlängst Mag.
Thomas Freund, Chef der Bäder und der Schifffahrt.
„Wir wollen den Gästen im
Strandbad jedes Jahr etwas
Neues bieten, daher haben wir
uns auch heuer wieder angestrengt“, so Freund. So wurde
etwa der Eingangsbereich umgestaltet und die Liegewiese
durch den Abriss von sieben
großen Gemeinschaftshütten
vergrößert. Zur Freude der
Wassersportler wurde in den
letzten Wochen in Absprache
mit den Schwimmvereinen
auch das Sportbecken saniert.
Und gleich daneben steht nun
ein neuer Sprungturm mit einem 3-Meter- und einem 1Meter-Brett.
Neues Strandgut
Erstmals gibt es heuer im
Strandbad auch eine eigene
Sommerkollektion zu kaufen.
Unter
dem Titel „Wir wollen
den Strandbad„Strandgut“ wer- gästen jedes
den ab Jahr etwas
Ende Mai Neues bieten.“
Bäderchef
Shirts,
Mag. Thomas Freund
Kappen,
Badetaschen und Badeschlapfen vertrieben. Damit kann jeder sei-
ne Verbundenheit zum Strandbad noch deutlicher zum Ausdruck bringen. Im Eingangsbereich wird es dazu einen eigenen Verkaufsstand geben.
200.000 Euro
Rund 200.000 Euro wurden
von der STW AG in das
Strandbad investiert. Kaum etwas verändert hat man im Bad
Loretto, hier gab es seitens der
Besucher keine Wünsche zu
einer Veränderung. Und viel
Neues gibt es auch nicht vom
Bad Maiernigg zu berichten,
das von den Stadtwerken ja
letztes Jahr längerfristig an die
Firma Zeppitz verpachtet wurde.
Das Bad wurde schon 2008
entsprechend adaptiert, für
heuer gibt es nur ein paar
Neuerungen im Gastronomiebereich. Am erfolgreichen
Konzept wird nicht gerüttelt.
Lokal
KLAGENFURT
viel Neues
387 14. Mai ’09
19
Prävention
Suchtgiftprävention ist in Zeiten wie diesen leider notwendig. Kürzlich informierte die Präventionsstelle des Magistrates
auch alle Lehrlinge bei den Stadtwerken
über die Gefahr von Drogen. Dabei wurden den Lehrlingen die Gefahren von
Ecstasy-Pillen, Kokain oder Opiate von
Andreas Kutej von der Suchtpräventionsstelle drastisch vor Augen geführt. 16
Lehrlinge nahmen an der Veranstaltung
teil. „Jugendliche haben den natürlichen
Drang, etwas Neues auszuprobieren. In
Zusammenhang mit psychischen und sozialen Problemen können Jugendliche
aber in den Drogenkonsum abdriften“, so
Kutej. Unter Suchtprävention versteht
man nun das Finden von Eigenressourcen
zur Abwehr selbstschädigender Verhaltensmuster in problematischen Lebenssituationen. In Gesprächen mit den Lehrlingen wurde versucht, die Persönlichkeit
weiter zu stärken.
STW-Lehrlinge bei der Information durch
die Drogenpräventionsstelle.
Fotos: STW
„Schiff ahoi!“ für die STW-Flotte
In den letzten Wochen und Monaten wurde viel
geschraubt, gehämmert und geschrubbt! Galt es
doch, die Wörtherseeflotte nach der Winterpause wieder auf Vordermann zu bringen. Und ein
Schiff steht heuer besonders im Rampenlicht:
Die „Thalia“, die ihren 100sten Geburtstag feiert. Dieses Jubiläum wird natürlich das ganze
Jahr über mit diversen Veranstaltungen bereichert.
Vier Schiffe
Die Wörtherseeflotte umfasst insgesamt vier
Schiffe, die Motorschiffe „Kärnten“, „Klagenfurt“, „Wiesbaden“ sowie das Dampfschiff
„Thalia“.
Seit letztem Jahr ist die Schifffahrt teilprivatisiert. Teilhaber sind die STW AG mit „Kapitän“
Mag. Thomas Freund und Martin Ramusch, der
mit seiner Firma ip-Media für zahlreiche musikalische Events am Wörthersee und in ganz
Österreich verantwortlich ist. Durch die Partnerschaft ist es heuer auch gelungen, Sponsoren
an Bord zu holen. So pflügt etwa die „Kärnten“
heuer mit Aufschriften „gebrandet“ durch die
Wellen des Wörthersees.
Von der Schifffahrt werden fünf Fahrten am Tag
angeboten. Im letzten Jahr machten davon rund
300.000 Passagiere Gebrauch. „Außerdem gibt
es noch rund 200 Charterfahrten“, listet Mag.
Freund auf. Und dafür kann man die Schiffe
natürlich auch heuer wieder buchen.
Immer beliebter werden seit kurzem Trauungen
an Bord, rund 40 Hochzeitspaare haben sich für
heuer schon einen Termin geben bzw. ein Schiff
reservieren lassen. Infos unter www.stw.at
FAHRPLAN
Der Fahrplan der STW-Flotte gilt von
1. Mai bis 4. Oktober.
Täglich gibt es fünf Rundfahrten. Die Abfahrtszeiten in Klagenfurt sind 8.30, 10,
12, 14 und 15.45 Uhr.
Eine Rundfahrt dauert knapp über drei
Stunden und kostet 12 Euro für Erwachsene, 11 Euro für Senioren (60+), 7,50
Euro für Kinder von 6 bis 14 Jahren und
31 Euro für ein Familienticket (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder unter 14 Jahren). Wer sein Fahrrad mit auf das Schiff
nehmen möchte, zahlt 5 Euro.
Wer auf den Geschmack einer Seerundfahrt gekommen ist, kann auch ein 2-Wochen-Ticket kaufen. Dieses kostet 31 Euro (Erwachsene) bzw. 19 Euro (Kinder).
Außerdem gibt es auch noch ein Saisonticket um 48 Euro (Erwachsene) und 30
Euro (Kinder).
20
388 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Lokal
TIPPS
Voraussetzungen
für eine Förderung
Sparkasse-Vorstandsdirektor Mag. Gernot Schmerlaib, Landesdirektor Robert Haubiz (sBausparkasse),
Günter Novak (Sparkasse) und Energieexperte DI Gerhard Moritz (energie:bewusst Kärnten).
Foto: Eggi
■ Zuerst muss für das Gebäude ein Energieausweis
beantragt werden.
■ In Kärnten stehen 34 Energieberater bereit, Ihr Haus
zu durchleuchten. Die
Kärntner Sparkasse hat die
energie:bewusst Kärnten als
Partner gewählt.
■ Die Mitarbeiter der Sparkasse helfen bei der FörderAntragstellung (Energieausweis und Kostenvoranschläge sind dem Antrag
beizulegen).
Sanieren Sie Ihr Haus
jetzt, es lohnt sich!
THERMISCHE SANIERUNG. Rund 80.000 Haushalte in Kärnten planen die Renovierung ihres Eigentums. Wer jetzt saniert, profitiert in jedem Fall.
Für die thermische Sanierung
von privaten Wohnhäusern gibt
es jetzt Förderungen des Bundes
(5000 Euro) und des Landes
(1000 Euro). energie:bewusst
Kärnten vermittelt Energieberatungen und die Erstellung der
Energieausweise.
Gefördert werden Sanierungen
wie Dämmung der Außenwände,
der obersten bzw. untersten Geschossdecke, Sanierung oder
Tausch
der
Fenster
und
Außentüren sowie die Umstellung bestehender Heizungsanlagen.
Die Förderung des Bundes läuft
bis 31. Dezember 2010 bzw. so
lange, bis die reservierten 50
Millionen Euro in Österreich vergeben sind. „Die Förderung erfolgt als einmaliger, nicht rückzahlbarer Zuschuss in der Höhe
von 20 Prozent der Investitions-
summe mit einer maximalen
Höhe von 5000 Euro“, sagt Günter Novak, Leiter des Geschäftsbereiches Bauen und Wohnen in
der Kärntner Sparkasse. Die baulichen Maßnahmen dürfen jedoch zum Zeitpunkt der Einreichung des Förderansuchens noch
nicht begonnen haben.
Gefördert werden Immobilien,
wo die Baubewilligung vor dem
31. Dezember 1998 erteilt worden ist. Die Förderung gilt für
Ein- und Zweifamilienhäuser
und Einzelwohnungen im mehrgeschossigen Wohnbau.
Sparkasse-Vorstandsdirektor
Mag. Schmerlaib: „Rund 80.000
Haushalte in Kärnten planen eine
Renovierung ihres Eigenheimes.
Die Förderungen sind Anreiz, den
Plan bald in die Tat umzusetzen“.
Infos in allen Filialen der Kärntner Sparkasse.
Lokal
KLAGENFURT
389 14. Mai ’09
21
Wohnresort
statt Militär
Im Bild oben v. l.: Arch. DI Andreas Krainer, Reinhold Groß (Kollitsch Immobilien), VDir. Mag. Alois Hochegger (Kärntner Sparkasse), DI Franz Josef Kollitsch,
StR. Steinkellner, DI Günther Kollitsch,
StR. Ing. Herbert Taschek, StR. Wolfgang
Germ, BM Ing. Alfred Plattner (Kollitsch
Bau).
Foto: Gleiss
Erste Baustufe
2010 fertig
Mit dem Spatenstich erfolgte der offizielle Startschuss für den Baubeginn der
Stadtvillen Kreuzbergl. 15 Villen mit 180
Wohnungen in der Größe von 60 m2 bis
zum Penthouse mit 200 m2 werden auf einem Areal von 25.000 Quadratmeter gebaut. „Die erste Baustufe mit 100 Wohnungen wird bereits Ende 2010 abgeschlossen sein. Die Stadtvillen werden
energieeffizient in ÖKO Stufe 3 ausgeführt, das Investitionsvolumen beträgt
35 Millionen Euro“, so DI Günther Kollitsch. Zur Spatenstichfeier kamen Kunden, das Projektteam, Anrainer und Firmenvertreter.
Als Vertreter der Landeshauptstadt Klagenfurt gratulierten die Stadträte Peter
Steinkellner, Wolfgang Germ und Ing.
Herbert Taschek.
SPATENSTICH. In der Aichelburg-Labia-Straße werden von der Firma Kollitsch 15 außergewöhnliche Villen mit 180 Wohnungen errichtet. Die ersten Wohnungen können 2010 bezogen werden.
Gebaut wird nah am Kreuzbergl, der grünen Lunge der
Stadt. Wo einst das Militär ein
Lager für Fahrzeuge und
Gerätschaften hatte, werden
bald die künftigen Eigentümer
der „Stadtvillen“ mit Balkon,
Terrasse, Loggia oder Garten
wohnen.
Der Plan der Anlage sieht viel
Licht und Sonne vor, große
Fenster bringen Süd- oder
Westlicht in jede Wohnung.
In dem neuen Wohnresort, nur
zehn
Gehminuten
vom
Stadtzentrum entfernt, sind
auch großzügige Grünflächen
geplant, eine Tiefgarage soll
weitgehend autofreies Wohnen ermöglichen.
Alle Stadtvillen sind an das
städtische Fernwärmenetz angebunden.
Die Infrastruktur in diesem
Gebiet lässt keine Wünsche
offen: Kindergarten im MariaTheresia-Park, Volksschule
Westschule, zwei Gymnasien,
Fitnessparcours Kreuzbergl,
gute Busanbindung.
Die Planung für die 15 Stadtvillen Kreuzbergl mit 180 Wohnungen.
Foto: KK
A.B.G. – VERMESSUNG
Klagenfurt – Feldkirchen
Architekturvermessung Bauvermessung
Grundstücks- & Geländevermessung
DI. Herbert Martischnig
DI. Walter Sammer
staatlich befugte und beeidete Zivilgeometer
Büro Klagenfurt: A-9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47/2 (Haus der Bauern)
Tel. 0463 / 590 199 – 0, Fax DW. 4, E-Mail RI¿FH#DEJYHUPHVVXQJDW
22
390 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Lokal
Premiere im
Wohnbau
SPATENSTICH FÜR PASSIVHAUS. In Klagenfurt
entsteht ein innovatives Wohnprojekt. Das Kärntner
Siedlungswerk errichtet in der Ottokar-KernstockStraße eine Passivhaus-Wohnanlage mit insgesamt
62 geförderten Mietwohnungen. Damit wird ein
neuer ökologischer Maßstab im großvolumigen
Wohnbau gesetzt.
Premiere in Klagenfurt! In St. Martin errichtet das Kärntner Siedlungswerk das erste
großvolumige Passivhaus Kärntens. Was also
bisher nur privaten Häuslbauern vorbehalten
war zieht nun auch in den mehrgeschossigen
Mietwohnbau ein. Damit ist man in Klagenfurt wieder einmal ökologischer Vorreiter.
Die Wohnanlage umfasst 62 Wohneinheiten,
die auf fünf Stiegenhäuser verteilt sind. Für
die künftigen Mieter – das Einweisungsrecht
liegt bei der Stadt, die auch den Grund zur
Verfügung gestellt hat – bietet das Passivhaus
einen hohen Wohnkomfort und natürlich den
Vorteil eines niedrigen Energieverbrauches.
Dieser wird durch die Wärmerückgewinnung
ermöglicht. Das schont nicht nur die Umwelt,
sondern bringt für den Einzelnen auch wirt-
Spatenstich (oben) mit Vertretern des Siedlungswerkes und der Stadtpolitik sowie den Architekten der Wohnanlage (unten).
Foto: KK
schaftlich Vorteile und die Unabhängigkeit
vom Energiepreis.
Funktion eines Passivhauses
Das Prinzip eines Passivhauses ist eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage, über die
belüftet und beheizt wird. In der neuen Anlage werden sämtliche Wohnungen über eine
solche Anlage verfügen. Zusätzlich wird in
jedem Wohnzimmer auch ein Heizkörper mit
Thermostatventil montiert. Grundsätzlich
aber heizt nur das Lüftungssystem, das permanent läuft, die Wohnung.
In die Räume wird ständig vorgewärmte bzw.
im Sommer gekühlte Luft eingebracht, das
übliche Lüften entfällt also. Selbstverständlich ist ein kurzes Stoßlüften immer möglich,
allerdings sollte man auf eine Überhitzung
bzw. Unterkühlung des Raumes durch die
einströmende Außenluft achten. Fertigstellung der neuen Wohnanlage ist bereits Mitte
des nächsten Jahres.
„Mit diesem
Der Passivmodus ist aber
Projekt setzen
nicht der einzige ökolowir neue ökologische Vorteil der Anlagische Maßge. Auch die Gebäustäbe.“
dehülle entspricht den
neuesten thermischen
Dr. Stefan Konecny
Gechäftsführer
Anforderungen.
Kärntner
Außerdem gibt es bei
Siedlungswerk
den Fenstern eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung, was zusätzlich
zu einem angenehmen Raumklima beitragen
wird.
Lokal
KLAGENFURT
391 14. Mai ’09
23
Fest für Hörtendorf
TREFFPUNKT. Der
Stadtteil Hörtendorf bekommt ein Kommunikationszentrum. Spatenstich war in der vergangenen Woche.
WOLFGANG BURGSTALLER
Hörtendorf im Osten von Klagenfurt wächst und wächst. Was
dem Klagenfurter Stadtteil aber
fehlt ist ein Kommunikationszentrum, ein Treffpunkt für die
Bürger. Das war Klagenfurts Vizebürgermeister Albert Gunzer,
der selber ein eingesessener Hörtendorfer ist, schon lange ein
Dorn im Auge. Gunzer hatte die
Idee, in Hörtendorf ein Zentrum
zu errichten. Von der Idee sofort
begeistert war Drago Kulis, der
nun das Projekt als Bauleiter verwirklicht. Eine Million Euro werden investiert, vor wenigen Tagen
erfolgte der Spatenstich. Baustart
wird im Sommer sein, das Behördenverfahren ist noch nicht gänzlich abgewickelt.
Zum Spatenstich konnten die
Hörtendor„Hier entsteht
fer beinahe
ein Zentrum
den komfür alle
pletten KlaHörtendorfer.”
genfurter
Stadtsenat
Vzbgm.
Albert Gunzer
begrüßen.
Wie
Vizebürgermeister Gunzer ausführte, werden in dem Zentrum
auch ein Café und ein Nahversorger untergebracht. Das Zentrum
ist für alle offen, den geplanten
Veranstaltungssaal kann jeder
nützen.
Für die Hörtendorfer geht ein
langersehnter Wunsch in Erfüllung, der Spatenstich wurde zu
einem richtigen Dorffest umfunktioniert. Fertigstellung soll
noch heuer sein.
Noch gibt es den neuen Hörtendorfer Treffpunkt nur am Plan (oben), der Spatenstich (unten) ist aber schon
erfolgt. Nämlich von Bürgermeister Christian Scheider, den Vizebürgermeistern Albert Gunzer und Dr. Maria-Luise Mathiaschitz , den Stadträten Dr. Christine Jeremias, Dr. Manfred Mertel und Wolfgang Germ sowie Drago Kulis.
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller, Plan/KK
24
392 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Lokal
Weiterbildung
für Manager
NEUE LEHRGÄNGE AN DER UNIVERSITÄT. Berufsbegleitende Weiterbildung für alle, die täglich Führungsarbeit leisten.
Nach dem Motto „upgrade your perspecFoto: kk
tive“
Individuelles
Lehr-Angebot
Neben den vielen verschiedenen Lehrgängen im Managementbereich gibt es auch
individuelle Lehrgänge, die auf interessierte Unternehmen zugeschnitten sind.
Mit den Entscheidungsträgern der jeweiligen Firmen werden einzelne KompetenzBausteine entwickelt, inhaltlich gestaltet
und kalkuliert (z. B. Einzelseminare, Inhouse-Trainings etc.) Die M/O/T organisiert die gesamte Weiterbildung und steht
den Unternehmen und den Teilnehmern
professionell zur Seite.
Die neue M/O/T(School of
Management, Organizational
Development and Technology)
ist ein von der Alpen-AdriaUniversität geführtes Universitätszentrum, das sich auf eine berufsbegleitende Weiterbildung von Entscheidungsträgern in Wirtschaftsunterneh-
men und Non-Profit-Organisationen spezialisiert.
Angeboten werden interessante Lehrgänge, die auch Kooperationen mit namhaften Institutionen wie zum Beispiel der
St. Galler Business School beinhalten. Ziel ist es, handlungsleitendes Wissen zu
kreieren und weiterzugeben.
Die Themenbereiche der
M/O/T sind u.a. Finanzdienstleistung, Sport- und Tourismusmanagement oder Sozialund Gesundheitsmanagement.
Informationen zu den Lehrgängen im Internet unter
www.mot.ac.at
Prof. Dr. Ralph Grossman (links) und Prof. Dr. Robert Neumann (Dritter v. rechts) mit den Mitarbeitern und Entwicklern der M/O/T.
Foto: mein-klagenfurt.at
1. Wissenschaftspreis
für Doktorarbeiten
Sparkasse-Vorstand Mag. Alois Hochegger, Prof. Dr. Dietrich Kropfberger,
Vize-Rektorin MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele, Vorstandsvorsitzender
Karl Nedwed und Vizedekan Prof. Mag. Dr. Wilhelm Berger mit den vier
Preisträgern.
Foto: Kärntner Sparkasse
Bereits seit dem Jahr 1987 ist
die Kärntner Sparkasse mit
der Alpen-Adria-Universität
Klagenfurt eng verbunden –
heuer wurde erstmals der Wissenschaftspreis der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse
für Dissertationen verliehen.
Die Gewinner des insgesamt
mit 12.000 Euro dotierten
Preises sind vier hervorragende Doktorarbeiten der vier Fakultäten der Universität Klagenfurt.
Der Preis dient der Förderung
des akademischen Nachwuch-
ses und entspricht so genau
dem Zweck der Privatstiftung:
Talente und Fähigkeiten von
Menschen zu fördern.
Preisträger
Ausgezeichnet wurden: Mag.
Dr. Georg Pagitz (Fakultät
Kulturwissenschaften),
MMag. Dr. Alexandra Rausch
(Fakultät Wirtschaftswissenschaften), DI Dr. Simone
Fuchs (Fakultät Technische
Wissenschaften) und Mag. Dr.
Nina Eisenmenger (Fakultät
Interdisziplinäre Forschung).
KLAGENFURT
Lokal
393 14. Mai ’09
25
Spezialitäten
der Nachbarn
BENEDIKTINERMARKT. Der Klagenfurter Benediktinermarkt erhielt mit
dem Lokal „Servus, Srečno, Ciao“ eine weitere kulinarische Attraktion
und Balkanspezialitäten vom Feinsten.
Zur Eröffnung lud Johannes Bauer in
Kärntens einzigartiges Lokal „Lebi’s“.
Foto: KK
Leberkäse
vom Lebi’s
In der Waaggasse 8 bzw. Osterwitzgasse 3
kann man im neuen Imbisslokal „Lebi’s“,
das Johannes Bauer eröffnet hat, aus elf
Sorten Leberkäse wählen. Ob Pizza-Leberkäse, Spinat-Leberkäse, Chili-Leberkäse, Puten-Jogurt-Leberkäse, Pferde-Leberkäse oder natürlich der klassische Leberkäs – es schmeckt. Dazu gibt es hausgemachte Salate und eine große Getränkeauswahl im sehr gemütlichen Speiselokal. Geöffnet hat das Lebi’s Montag bis
Donnerstag von 10.00 bis 2.00 Uhr früh,
Freitag und Samstag sogar von 10.00 bis
4.00 Uhr früh.
Srečno, Ciao“ stehen unter anderem Cevapcici und Pljeskavica, Burek und die
Süßspeise Baklava. Die Gerichte werden von Koch Sveti-
Mit der neuen Imbissstube an
der Ostseite des Benediktinermarktes (gleich hinter der
Bushaltestelle) hat Biljana
Malle ein besonderes Lokal
eröffnet. Neben Speisen aus
den Nachbarländern gibt es
auch köstliche Balkanspezialitäten.
Zur Eröffnung gratulierte Klagenfurts Wirtschaftsreferent
Vizebürgermeister
Albert
Gunzer Biljana Malle sehr
herzlich. „Mit diesem Speiselokal ist der Benediktinermarkt um eine weitere Attraktivität reicher geworden“,
freute sich Gunzer. Biljana
Malle kommt aus Sarajevo,
lebt aber schon viele Jahre in
Klagenfurt.
Auf dem Speiseplan des Lokals mit dem Namen „Servus,
slav Sejan nach Originalrezepten zubereitet.
Das Lokal hat täglich ab 8.30
Uhr geöffnet, alle Speisen gibt
es auch zum Mitnehmen.
Biljana Malle und Koch Svetislav Sejan mit Marktreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer (li) und Marktleiter Gerhard Winkler bei der Eröffnung.
Foto: Stadtpresse/Dreier
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26
394 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Lokal
GANZ KURZ
Verband für Blinde und
Sehbehinderte
Bei der 64. Generalversammlung des
Kärntner Blinden- und Sehbehindertenverbandes wurde der große Arbeitsbereich des vergangenen Jahres vorgestellt.
Auch Personalreferent StR. Wolfgang
Germ informierte sich gemeinsam mit
Bürgermeister Christian Scheider über
den Tätigkeitsbereich des Verbandes, da
die Stadt Klagenfurt viele beeinträchtigte
Menschen beschäftigt.
Bei der diesjährigen Re-Care-Messe wurde auch viel gelacht und getanzt.
Foto: Eggenberger
Bgm. Christian Scheider besuchte gemeinsam mit StR. Wolfgang Germ die Versammlung.
Foto: Blindenverband/E. Svensek
Großer Erfolg
für Re-Care
Lions Service Day
beim Merkurmarkt
BEGEGNUNG. Die dritte Fachmesse „Re-Care“ – Begegnung von Behinderten und nicht behinderten Menschen lockte 4.800 Besucher im April
auf das Klagenfurter Messegelände.
Eine tolle Aktion veranstalteten die Leos
(die jungen Lions) beim Merkurmarkt im
Südpark: sie baten vor dem Eingang die
Kunden einige Lebensmittel mehr einzukaufen und diese anschließend den Leos
zu geben – die gesammelten Lebensmittel
wurden an das Hilfswerk und den Sozialmarkt weiterverteilt. Mit dabei waren Iliane Zajic, Manuela Radacher, GF des
Merkurmarktes Joachim Pittracher, Claudia Haider, Christina Ofner und Sandra
Wassermann.
Ende April fand heuer zum
dritten Mal die Re-Care-Fachmesse für Begegnung von behinderten und nicht behinderten Menschen auf dem Klagenfurter Messegelände statt.
Die bedeutendste Fachmesse
für Rehabilitation, Integration
und Pflege konnte heuer einen
Durchschnitt von 4800 Besuchern bei den über 65 teilnehmenden Ausstellern aus fünf
Nationen verzeichnen.
Brüder und Schwestern“ veranstaltet. Mehr als 3000 Jugendliche aus acht Nationen
haben daran teilgenommen.
Bei gemeinsamen Workshops
und integrativen Arbeitsgruppen konnten die Menschen
einander kennenlernen.
Schüler spenden für
SOS-Kinderdorf
Die Schüler des RG/ORG St.
Ursula nahmen ihren jährlichen Schulball zum Anlass
Spenden für die Mädchen-
wohngemeinschaft des SOSKinderdorfes zu sammeln. Die
Schüler konnten einen Scheck
von 1000 Euro übergeben.
Interessante Vorträge
Viele interessante Vorträge
wie z.B. Rechtsschutz für
Menschen mit Behinderung,
Therapeut Pferd, Schwerhörig
und trotzdem dazugehören
etc. lockten zahlreiche interessierte Zuhörer an.
Integrationsevent
Die fleißigen Leos mit den vollgeräumten
Einkaufswagen.
Foto: kk
Parallel zur Fachmesse wurde
das Integrationsfest „Wir sind
Mitglieder des Ballkomitees übergaben die gesammelte Spende
an das SOS-Kinderdorf.
Foto: kk
Lokal
KLAGENFURT
395 14. Mai ’09
27
Eine Reise ins
Universum
NEUE SHOW. Die ESA (Europäische Weltraumorganisation) zeigt im Klagenfurter Planetatrium und neun weiteren Planetarien Europas die neue Show „Augen
im All – Vorstoß ins Unsichtbare Universum“.
Die Vereinten Nationen erklärten
das Jahr 2009 für das „Internationale Jahr der Astronomie“. Passend dazu startete im Planetarium Klagenfurt Anfang Mai das
neue Programm „Augen im All –
Vorstoß ins Unsichtbare Universum“. Die 45-minütige Show
macht die aktuelle Weltraumforschung für Groß und Klein erlebbar. Zu sehen sind die neuesten
Ergebnisse und Bilder aus dem
Weltraum. Weiters wird auch
über den Start der beiden Raumsonden „Herschel“ und „Penck“
informiert. Sie werden noch heu-
er zur Erforschung des Urknalls
und der Entstehung von Sternen
und Galaxien in den Weltraum
geschickt.
Informationen zum Programm
und den Öffnungszeiten unter Telefon 21 700. Planetarium Klagenfurt, Villacher Straße 239.
Das Bild oben zeigt den Start der
Rakete Ariane-5.
Foto: ESA/Kollmann
Links: Ein Testmodell des „ExoMars-Rovers“, der 2016 auf dem
Mars Daten über den roten Planeten sammeln soll.
Foto: ESA/Weber
Hitreise zur Therme Orhidelia
Die Therme Olimia eröffnete Anfang Mai den neuen Wellnessbereich Orhidelia. Hier werden die
Gäste in einer der modernsten
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28
KLAGENFURT
396 14. Mai ’09
Lokal
Lunga, die Schlangenfrau (o), die
Farben und Rythmen Afrikas (re),
Stabakrobaten,
faszinierende
Tänze , eingebettet in eine schillernde Show. „Afrika, Afrika“ ist
ein einmaliges Erlebnis. Zum Gesamtkunstwerk gehören die maurischen Zelte mit den Berberteppichen und dem afrikanischen
Café.
Fotos: Afrika-Afrika
Atemberaubendes
„Afrika, Afrika“
ARTISTIK, TANZ,
RHYTHMUS. Besondere
Reise auf einen besonderen Kontinent.
Der Faszination dieser Show, die
der Multimedia-Künstler André
Heller entwickelt und für die er
in Afrika die Artisten ausgesucht
hat, kann sich niemand entziehen.
Die mitreißende Musik, der
Rhytmus, die Lieder, Tänze, die
Farben, das unglaubliche artisti-
Wissenswertes
■ Zeltstadt
Rutar-Gelände,
Völkermarkter Straße. Vorstellungen bis 31. Mai, Di –
Fr, 20 Uhr, Sa, So, Feiertag
15 Uhr, 20 Uhr.
■ Ticketpreise 29 bis 89 , Allinclusiv-Angebote mit Getränken, Snacks, Programmheft.
■ Tickets in oe-Ticket-Filialen,
unter Telefon 01 96096-11,
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www.afrikaafrika.com
sche Können vom Ball-Jongleur
bis Huit, Huit, der durch einen
Tennisschläger schlüpft – der Applaus des Publikums reißt praktisch nie ab. Und beim Gumboot
Dance, jenem Tanz, den die
schwarzen Minenarbeiter als eigene Sprache entwickelten, da
ihnen das Reden verboten war,
möchte man am liebsten im
Rhytmus mitstampfen. Atemberaubend ist die Schnelligkeit,
Energie und Dynamik und Lebensfreude, mit der mehr als 100
Künstler aus 20 Ländern ihren
Kontinent der Welt präsentieren.
KLAGENFURT
Lokal
399 14. Mai ’09
Gelungenes
Charity-Event
Der Verein Tier und Mensch hat
sich zur Aufgabe gemacht, Heimtieren zu helfen und mit Sachspenden zu unterstützen. Ende
April gab es eine Benefiz-Veranstaltung im Casineum Velden, bei
der eine Spende von 1.000 Euro
gesammelt werden konnte. Unter
dem Titel „Tier und Mensch – eine Symbiose mit Seele und
Kunst“ nahmen viele bekannte
Gäste, darunter Sänger und „Rosenheim-Cops“-Schauspieler
Max Müller, an der Veranstaltung
teil. Neben einem interessanten
Vortrag konnte bei einer Bildversteigerung die Summe gesammelt werden – sie wird vielen
heimatlosen Vierbeinern sehr
helfen. In Zukunft plant der Verein eine weitere Aktion gemeinsam mit der Jugendnotschlafstelle JUNO. Bei diesem Projekt
werden in Not geratene Jugendli-
che an die heimatlosen Tiere herangeführt und die Beziehung
zwischen Tier und Mensch wird
weiterhin gefördert. Informationen unter der E-Mail-Adresse
[email protected]
Vereinsvorstand Dr. Peter Lind (li.) mit weiteren Mitgliedern und Sänger Max Müller (re.) bei der Charity-Veranstaltung in Velden. Foto: kk
31
TIPPS
Hunde im Sommer
Der Sommer ist für viele
die schönste Zeit des Jahres
– für unsere vierbeinigen
Freunde ist die heiße Jahreszeit aber nicht immer angenehm – hier einige Tipps,
damit auch Ihr Hund den
Sommer genießen kann:
■ Lange Spaziergänge in
der Mittagshitze vermeiden
– besser in den Morgenund Abendstunden Gassi
gehen.
■ Ein Hund schwitzt nicht
– er zeigt durch „hecheln“,
dass ihm heiß ist.
■ Kühle und schattige Plätze für den Hund suchen.
■ Viele Hunde sind richtige
Wasserratten, sie gehen
gerne ins Wasser und
kühlen sich ab.
■ Immer frisches Trinkwasser bereithalten.
TIERECKE
KÄTZIN. Die
grau-getigerte Kätzin wurde ca. 2005
geboren und wartet
im Tierheim geduldig auf ein neues
Zuhause. Die Katzendame ist sterilisiert und hat eine
weiße Halskrause.
SAMMY. Dieser braun-graue
Schnauzer-Mix hört auf den Namen Sammy. Er ist ungefähr acht
Jahre alt und hofft im Tierheim
auf liebevolle Besitzer.
Fotos: Eggenberger
KATER. Der
ca. zwei
Jahre alte
Kater hat ein
rot-braunes
Fell, ist kastriert und
sehnt sich
nach einem
gemütlichen
Heim.
HÜNDIN. Der kleine SchäferMix ist erst ca. fünf Monate alt.
Die Hündin heißt Isabella, trägt
eine schwarze Maske und ein
hellbraunes Fell. Wer gibt ihr ein
neues Zuhause?
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 541 0 oder www.tiere-in-not.at
32
400 14. Mai ’09
Aus der Geschichte
■ Die alten Mauern der Waisenhauskaserne haben viel
Leid gesehen. Maria Theresia
ließ
das
Gebäude
für
Militärwaisen erbauen, sie
sollten gut versorgt werden.
■ In unserer Serie „Hausg’schichten“ schilderte die
Historikerin Margarethe Genser das unfassbare Leid der
Kinder. Statt Geborgenheit zu
finden, mussten sie 14 Stunden am Spinnrad und Webstuhl sitzen, bekamen zu wenig zu essen, es gab zu wenige
Betten und kaum Stroh um
sich zu wärmen. Mangels
Schuhen mussten viele auch
im Winter barfuß laufen. Viele
Kinder starben, die anderen
waren verwahrlost, krank, hatten Ungeziefer. Mehrere Untersuchungen brachten die Zustände ans Tageslicht, 1784
hob Maria Theresia das Waisenhaus auf, die Kinder kamen
zu Pflegeeltern aufs Land.
KLAGENFURT
Militär verlässt
FLAGGE EINHOLEN. Nach mehr als 220 Jahren hat das Militär die Waisenhauskaserne geräumt. Die älteste Kaserne der Landeshauptstadt wird verkauft, ihr
weiteres Schicksal ist noch ungewiss.
Alte Ansichtskarten zeigen die militärische Tradition in der Waisenhauskaserne.
Eine Karte mit vielen
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KLAGENFURT
Lokal
401 14. Mai ’09
33
Waisenhauskaserne
Den Namen hat die Kaserne von
ihrer früheren Bestimmung: sie
wurde 1760 für Militärwaisen
aus der gesamten Monarchie gebaut. 1784 zog das Militär ein,
das Waisenhaus wurde Kaserne.
Von 1858 bis 1866 war hier auch
eine Zigarrenfabrik, ab dann
residierten hier wieder die Soldaten. Seit 1950 beherbergt die Kaserne einen städtischen Kindergarten. 1955, mit dem Ende der
Besatzungszeit, zog das Militär
wieder in die Waisenhauskaserne
und hatte von 1957 bis 1974
auch das Bezirksgendarmeriekommando Klagenfurt, eine
Volks-, Haupt- und Sonderschule
als Nachbarn, ebenso gab es in
einem zusätzlichen Trakt Wohnungen.
Ab 1980 gab es in der Waisenhauskaserne flotte Klänge, die
Militärmusik wurde hier statio-
niert und blieb bis zum letzten
Tag.
Am 29. April 2009 wurde es still
storische Bau mit der wechselvollen Geschichte auf seine weitere Verwendung.
Ende einer Ära in der Waisenhauskaserne: das Bundesheer holte die Flagge ein.
Bekamen am Rotkreuztag Nachhilfe in erster Hilfe: Bgm. Christian
Scheider, StR. Wolfgang Germ und LH-Stv. Uwe Scheuch.
Fotos: Eggenberger
Weltrotkreuztag mit
Hubschraubereinsatz
Der Weltrotkreuztag am 8. Mai
war heuer ein besonderer Tag für
das Rote Kreuz in Kärnten: nach
14-monatiger Bauzeit konnte der
Zubau der Zentrale feierlich
eröffnet werden. In dem neuen
Gebäude, dessen Bau zwei Millionen Euro kostete, werden Ver-
in der Kaserne beim Kreuzbergl.
Die österreichische Fahne wurde
eingeholt und jetzt wartet der hi-
waltungseinrichtungen untergebracht. Den Besuchern wurde am
Ehrentag ein buntes Programm
geboten. Ein besonderes Highlight war die Vorführung einer
Windenbergung durch den Rettungshubschrauber RK1 während
der offiziellen Eröffnung.
Foto: Bundesheer/KK
34
KLAGENFURT
402 14. Mai ’09
Reise
Haydn-Festival
Das Burgenland steht 2009
ganz im Zeichen des großen
Komponisten Joseph Haydn,
dessenTodestag sich zum 200.
Mal jährt. Die Besucher können im Haydn-Jahr den musikalischen Botschafter des Lan-
des und Schöpfer der deutschen Bundeshymne an den
Originalschauplätzen seines
Lebens näher kennenlernen
und dabei auch das Land rund
um den Neusiedler See entdecken.
Die Violinistin Lidia Baich im Hof des Haydn-Geburtshauses.
Foto: KK
Eine Ausstellung über das Leben von Joseph Haydn, Themenführungen durch die
„Haydnstadt Eisenstadt“, Festivals, die Internationalen
Haydn-Tage und vieles mehr
sind eine gut zusammengestellte Hommage an den Komponisten. Infos und Programm: www.haydn2009.at
Außer Haydn-Klängen gibt es
da natürlich auch noch das
Operetten-Mekka Mörbisch.
Hier spielt Harald Serafin
heuer „My Fair Lady“, von
ihm taxfrei zur Operette erklärt.
Und bei den Opernfestspielen
in St. Margarethen gibt es Verdis „Rigoletto“. Wer dann
noch urlauben will, könnte
sich an 2500 km Radwege heranwagen. Infos: www.burgenland.info
Zwei kleine Hufeisennasen der Kolonie im
Fledermaushaus..
Foto: KK
Ausflugstipp
Das 1. Österreichische Fledermaushaus
hat in Feistritz/Gail eröffnet. Es liegt an
der Vorderberger Landesstraße, ca. zwei
Kilometer westlich der Ortschaft und ist
bis 30. September jeden Freitag und jeden
1. Sonntag im Monat zwischen 14.00 und
21.00 Uhr für Interessierte geöffnet.
Führungen für Gruppen ab acht Personen
können jederzeit bei der Arge Naturschutz, Telefon 32 96 66, E-Mail: [email protected] gebucht werden.
Mit ACR Reisestudio
in die ganze Welt
Wenn es um Sonderreisen mit
bekannten Schlagerstars geht,
das ACR Reisestudio in der Klagenfurter Bahnhofstraße 9 ist
der Spezialist dafür. In Österreich ist man immerhin der
größte Veranstalter in Musikreisen. Doch das Reisebüro hat
viel mehr zu bieten als die bekannten Musikreisen! „Wir arbeiten mit allen namhaften
Reiseveranstaltern zusammen
und haben unzählige tolle Angebote im Programm“, so Geschäftsführer Josef Schreder,
dem Karin Leyroutz und Gerhild Steiner zur Seite stehen.
Das ACR Reisestudio gibt es
seit 1995, Standort war immer
die Bahnhofstraße.
Letztes Jahr ist man allerdings
in neue, freundlichere Räum-
lichkeiten umgezogen, um dem
Kunden eine noch angenehmere
Atmosphäre zu bieten. Das Ambiente stimmt und auch das Angebot kann sich sehen lassen.
Im Programm sind die besten
Reisen von renommierten
Veranstaltern wie etwa die TUI,
Gulet, Neckermann, Tai Pan,
Alltours und viele mehr. Bekannt ist das Reisestudio auch
dafür, dass man sich hier individuelle Reisen zusammenstellen
lassen kann. Wer es also etwas
abseits ausgetretener Touristenpfade liebt ist bei ACR
richtig aufgehoben.
Das ACR Reisestudio übernimmt auch sämtliche Buchungen für Linienflüge, Fähr- und
Kreuzfahrtschiffe entgegen.
Das Team vom ACR Reisestudio: Geschäftsführer Josef Schreder mit
Karin Leyroutz und Gerhild Steiner.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Angebote
Für heuer hat Josef Schreder
wieder einige besondere Reiseschmankerl ganzjährig im Angebot. So gibt es eine Woche
Kreta im Vier-Stern-Hotel und
Halbpension schon ab 699 Euro,
Rhodos ist zu den selben Bedin-
gungen um 669 Euro zu haben
und in Ägypten kostet eine Woche all inclusive im Vier-SterneHotel 649 Euro.
Im September gibt es eine MiniKreuzfahrt ab 299 Euro. Infos
zu allen Reisen auf www.
acr-travel.at oder unter Telefon
50 24 44.
Werbung
Lokal
KLAGENFURT
Heimatverbunden
STOANIZEIT! Es ist wieder Stoanizeit. Die Stoakogler melden sich mit neuer CD zurück und klingen
im 41sten Jahr frisch wie nie.
WOLFGANG BURGSTALLER
42 Alben in 41 Jahren, das ist eine stolze Bilanz! „Eigentlich ein
Wahnsinn“, gestand Stoani-Chef
Fritz Willingshofer unlängst bei
der Präsentation der neuen CD
„Mir san koane Scheich (...wir
leben im Stoani-Reich)“ (Koch/
Universal) in Klagenfurt.
Statt die Zäune seiner Schafweide nach dem harten Winter zu reparieren war Fritz auf Promotiontour zur neuen CD. „Stressig
ist das schon, aber wir sind
alle noch immer mit Feuereifer dabei“, so der Steirer aus
Gasen.
Wie immer bei ihren CD-Produktionen haben sich die vier Voll-
blutmusiker über den Winter ins
Studio zurückgezogen, um im
Frühjahr das neue Produkt fertig
zu haben.
„Der Winter ist unsere kreative
Zeit, über 100 Titel hatten wir
diesmal zur Auswahl“, betonte
Fritz. Auf eine neue CD kommt
nur das rauf, was allen gefällt.
Einstimmigkeit ist also Pflicht.
Ob es eine richtige Entscheidung
war, bestimmt dann der Konsument. Und der erlebt die Stoanis
auf neuer CD sehr heimatbezogen, gleich mehrmals wird die
Steiermark besungen.
Mit „Mein Steirerland“ gibt es
sogar einen Marsch, der zur neuen Hymne werden soll. Und der
Rest?
Wieder eine gesunde Mischung
aus Volksmusik und volkstümlichem Schlager.
403 14. Mai ’09
35
CD-Verlosung
Wer eine CD gewinnen möchte,
E-Mail unter dem Kennwort
„Stoanis“ bis 29. Mai an [email protected]. Bitte den
Absender nicht vergessen, ohne
Absender leider kein Gewinn!
Immer gut gelaunt: Fritz Willingshofer von den Stoanies beim Signieren
von CDs, die wir hier verlosen.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
36
404 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Umwelt
TIPP
MAG.
BERNADETTE JOBST
Silber als
Nanopartikel
Seit Jahrhunderten sind die antibakteriellen Eigenschaften von Silber bekannt.
Nano-Silber ist heutzutage eines der am
häufigsten verwendeten Nanomaterialien
in Konsumprodukten und ist zum Beispiel
in Lebensmittelverpackungen, Textilien,
Kosmetika und in Reinigungsmitteln zu
finden. Es wird auch als „neues“ Antibiotikum bzw. als Antibiotika-Ersatz angepriesen. Auf Grund der weiten Verbreitung fragt sich nun die Bundesarbeitskammer in ihrer Zeitschrift „Wirtschaft
und Umwelt“, ob es sich nicht um einen
globalen Versuch mit uns als Versuchspersonen handelt. Die Risiken von Nanopartikeln sind nämlich noch nicht restlos
abgeklärt. Silber ist an sich in seiner herkömmlichen Form nicht besonders giftig
für Menschen. Für die Umwelt gilt Silber
als eines der bedenklichsten Metalle. Es
ist hoch giftig, baut sich nicht ab und reichert sich in der Nahrungskette an. Die
Eigenschaften von Silber in Nanoform
sind noch ungenügend untersucht.
Trotz Elektromotor ist die Dame sehr flott
Foto: KK
unterwegs.
Das US-Team mit DI Dr. Erich Staudegger, Gudrun Treffer, Johanna Borovnik, Mag. Bernadette
Jobst, Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Dr. Wolfgang Hafner, Mag. Iris Winzely, Franz Weghofer, Mag.
Ulrike Werzin, Mag. Sandra Habib, Walter Kaimbacher, Clemens Kohlweg und Dr. Ernst Woschitz
(von links).
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Mit Herz dabei
UMWELTSCHUTZ.
Wie die neue Referentin mit dem Umweltteam des Magistrats
das Thema anpacken
will. Alle sind mit viel
Herz dabei!
Wirtschaftskrise und drohende
Arbeitslosigkeit drängen das
Interesse am Umweltschutz
derzeit in den Hintergrund.
Die Umweltabteilung der Landeshauptstadt
Klagenfurt
sorgt aber dafür, dass der bewusste Umgang mit unserer
Umwelt im Blickfeld bleibt,
die Umwelt entlastet wird.
Dafür leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit
Chef Dr. Wolfgang Hafner
wertvolle Aufklärungsarbeit.
Sternfahrt
Von 22. bis 24. Mai findet in Kärnten
wieder die Alternativ-Sternfahrt mit Elektrofahrzeugen statt. Am 22. Mai treffen
alle Sternfahrt-Teilnehmer um 16 Uhr am
Neuen Platz in Klagenfurt ein.
Bei Kindern beginnen
„In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft ist es schwer,
Werte wie Natur- und Umweltschutz im Gedächtnis zu
verankern. Als neue Umweltreferentin sehe ich es als meine Aufgabe an, das Thema
Umweltschutz wieder aktiv in
den Alltag zu integrieren.
Denn die Umwelt betrifft uns
alle!“, so Stadträtin Mag. Andrea Wulz.
Umweltschutz fängt bei den
Kleinsten an. Der Umweltund Familienreferentin Wulz
ist es daher besonders wichtig,
schon bei Kindern und Jugendlichen ein Umweltbewusstsein zu schaffen: „In
den Schulen gibt es Mülltrennung, doch werden Kinder
und Jugendliche noch unzureichend informiert und zu wenig
im eigenen Haushalt eingebunden“, betont Mag. Wulz.
Bürgernähe
Umweltschutz muss auch bürgernah sein. Die Umweltabteilung der Stadt hat die Aufgabe, das Umweltverhalten der
Klagenfurter im positiven Sinne zu beeinflussen.
Das Thema Umweltschutz unterliegt einer raschen Veränderung und erfordert laufend
Weiterentwicklung. Die Um-
weltabteilung nimmt die Entwicklung von Trends wahr
und sieht ihr Ziel in der Verbesserung der lokalen Umweltstandards.
„Umweltschutz ist in Klagenfurt keine halbherzige Sache!
Unser Ziel ist es, den Umweltschutz voranzutreiben und für
eine ausgezeichnete Lebensqualität zu sorgen!“, so Wulz.
EU-Projekte
Die Umweltabteilung ist in
große EU-Projekte eingebunden wie zum Beispiel das Aktionsprogramm KAPA GS zur
Feinstaubreduzierung und als
Ergänzung das Programm
SPAS, bei dem konventionelle
Lärmschutzelemente mit speziellen Filtern ausgestattet
werden um die Feinstaubbelastung zu reduzieren (Pilotprojekt in Viktring).
Für Informationen und Anregungen stehen die Referentin
Mag. Andrea Wulz (E-Mail
[email protected])
und die Umweltschutzabteilung ([email protected]) gerne zur Verfügung.
Wirtschaft
Gratiskonto
bei Jobverlust
Die Kärntner Sparkasse unterstützt Menschen, die aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage ihren Job verloren haben, mit
einem Gratis-Konto. Unter dem Motto
„Helping Hands“ sollen Betroffene bei
der Kärntner Sparkasse offene Türen vorfinden und mit diversen Maßnahmen
durch diese schwierige Zeit begleitet werden.
Um von den Kontogebühren befreit zu
werden, reicht eine Bestätigung vom
AMS. „Im Falle des Jobverlustes oder anderen Zahlungsschwierigkeiten ist es erforderlich, die Bank sofort zu verständigen. Wir können nur helfen, wenn wir das
Problem kennen“, appelliert Sparkassenvorstand Mag. Alois Hochegger.
Den Kunden wird von der Kärntner Sparkasse außerdem ein Finanzcoaching angeboten. Dabei geht es im Wesentlichen darum, in Notsituationen zu helfen und Prioritäten beim Einsparen aufzuzeigen. Dazu zählt auch, neue und flexible Kreditrückzahlungen zu vereinbaren.
KLAGENFURT
405 14. Mai ’09
37
Neue Meister
311 ABSOLVENTEN. In 27 verschiedenen Berufen – vom Baumeister
bis zum Waffengewerbe – wurden die Meister- und Befähigungsprüfungen
abgelegt.
2008 haben in Kärnten 311
Personen ihre Meisterprüfung
erfolgreich abgelegt, der
Trend ist steigend.
Mit den Meister- oder Befähigungsprüfungen werden nicht
nur praktisches Können und
theoretische Grundlagen auf
hohem Niveau, sondern auch
betriebswirtschaftliche Kenntnisse und die Ausbilderqualifikation nachgewiesen – eine
Voraussetzung für die Selbstständigkeit
oder
eine
Führungsposition. 70 Prozent
der neuen Meister sind Männer, 30 Prozent Frauen. Der
jüngste Absolvent ist erst 21
Jahre und bereits Kfz-Meister.
Die Meisterbriefe und Urkun-
den überreichte Wirtschaftskammer-Präsident Franz Pacher und wünschte ihnen für
die Zukunft viel unternehmerischen Erfolg.
Die neuen Meister aus Klagenfurt sind:
Renate Aichholzer, Dr. Andrée
Feyertag, Manfred Huber,
Mag. Bianca Kos, Sabina Weber (alle Fremdenführer); Mario del Fabro, Manuela Hofmeister, Rene Kolmanz (Friseur und Perückenmacher);
Gerlinde Franz (Fußpflege);
Hans-Peter Gasser, Michael
Jesajan, Margit-Petra Sereinigg, Karin Strutz (Gastgewerbe); Nevena Amlacher,
Claudia Grantner (gewerbli-
che
Vermögensberatung);
Michaele Arl-de Lima (Goldund Silberschmiede); Daniel
Hassler, Friedrich Michael
Höbart, Harald Scherer, Kurt
Georg Unzeitig, Helga Wilhelmer, Robert Zechner (Immobilientreuhänder); Elvis Brkic,
Martin Moser, Michael Ropper (Kraftfahrzeugtechnik),
Raimund Moore (Maler- und
Anstreicher); Eva Wernhart
(Massage); Harald Gaggl
(Metalltechnik); Judith Prisse
(Platten- und Fliesenleger);
Günter Greger, Margit Pulverer (Überlassung von Arbeitskräften); Mag. (FH) Franz
Isopp, Richard Ogris (Versicherungsagent).
Gratulation. WK-Präsident Franz Pacher (links außen) gratulierte den
jungen Meistern und überreichte die Urkunden.
Foto: WK/KK
Zu vermieten
Die Stadt Klagenfurt vermietet
eine Reihe von Geschäftslokalen und Büroräumen:
116 m2 (St. Ruprechter Straße
62); 110 m2 (Völkermarkter
Straße 63); 78 m2 (Völkermark-
ter Straße 16); 41 m2 (StiftViktring-Straße 3); 168 m2
(Stauderplatz 8 und 108 m2
(Wilsonstraße 37).
Informationen bei Mag. Reinfried Oblasser, Tel. 537-3799.
38
KLAGENFURT
406 14. Mai ’09
Wirtschaft
TRADITIONSBETRIEBE
HANNELORE THALBAUER
Eigene Rezepte werden seit
Großvaters Zeiten in der LöwenApotheke gemixt. Heute führt
Mag. Udo Stamzar den Traditionsbetrieb. Fotos: Puch/Löwen-Apotheke
Der „Löwe“ mixt
seit fast 80 Jahren
TABLETTEN, TINKTUREN UND SALBEN. Im Haus Villacher Straße 8 kümmert
man sich seit acht Jahrzehnten um die Gesundheit der Klagenfurterinnen und
Klagenfurter. In der Löwen-Apotheke arbeitet jetzt schon die dritte Generation.
In dem denkmalgeschützten
Haus – 1830 von Domenico Venchiarutti erbaut – befinden sich
das Dorotheum und die LöwenApotheke, die heute in dritter Generation von Mag. pharm. Udo
Stamzar mit 10 Mitarbeitern geführt wird.
Der Beginn war im Jahr 1930. Da
erhielt der Apotheker Karl Barmüller aus Hermagor die Konzession für die Löwen-Apotheke
in Klagenfurt. Schon 1931 folgten auf ihn die Magistri Barmüller und Sepp Stamzar (geboren
1888), der Großvater des heutigen Apothekers.
Neun Jahre später (1940) übergab Barmüller alles an seinen
Kompagnon Sepp Stamzar, der
alleiniger Inhaber der Apotheke
wurde. Ihm zur Seite standen
mehrere Familienangehörige, die
Schwestern Dietlinde, Roswitha
und Gudrun und vor allem sein
Sohn Mag. pharm. Diethelm
Stamzar. Dieser übernahm 1959
die „Löwen-Apotheke Mag. pharm. Sepp Stamzar & Co.“ , wie
sie offiziell heißt, mit 6 Mitarbeitern.
Großvaters Rezept
Arzneien, Säfte und Tinkturen
wurden gemixt und gemischt,
Tees zusammengestellt, Kunden
und Patienten beraten. Einer der
Mitarbeiter war Mag. Mandl, an
den sich viele ältere Klagenfurter
Telegramm
■ 1231 verkündet Hohenstaufenkaiser Friedrich II. per
Edikt die Trennung der Berufe Arzt und Apotheker.
■ Die Apotheke im Mittelalter
war ein Magazin für Heilkräuter, tierische Heilmittel,
Pillen, Drogen und Mixturen. Später stellte der Apotheker auch Zuckerwerk,
Marmeladen,
Bonbons,
Schokoladen und Marzipan
her. Im 17. Jahrhundert Loslösung vom „Handwerk“.
■ Im 19 Jahrhundert wurde
das Konzessionssystem eingeführt.
sicher erinnern, er wusste, dass
für jedes Leid ein Kräutlein gewachsen ist ...
Auch heute noch werden täglich
50 bis 60 Arzneimischungen gemixt. Spezialitäten aus der
Löwenapotheke sind Herz- und
Nervenelexiere, Plantosyl Hustensaft und die speziellen Augentropfen, die auf Großvaters Rezeptbuch zurückgehen.
Tinkturen für Pferde
Als Turnierreiter in den Jahren
1992/93 hat Udo Stamzar auch
für sein Pferd eine Tinktur entwickelt – das Fluit für Pferdefüße half dann so manchem Menschen mit Fußverletzungen ...
Beratung steht in der LöwenApotheke ganz oben.
„Wir
klären über Nebenwirkungen,
mögliche Wechselwirkungen mit
anderen Medikamenten auf“, so
Udo Stamzar. Die Frage nach
Medikamenteneinkäufen im Internet wird von ihm warnend beantwortet. „Nur der Arzt kann sagen, welches Medikament für
den Patienten geeignet ist, Dosis
und (Un)Verträglichkeit feststellen. Ohne Arzt kann vieles
schiefgehen“.
KLAGENFURT
Gesundheit
407 14. Mai ’09
39
Info-Kampagne über
Demenz und Pflege
DEMENZ. Im Mittelpunkt der diesjährigen InfoKampagne des Hilfswerks steht das Thema Demenz. Die Hilfswerk Family Tour startete in Klagenfurt.
Demenz ist eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit und
betrifft aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung eine immer
größere Bevölkerungsgruppe.
Derzeit gibt es bereits 100.000 an
Demenz Erkrankte in Österreich,
jeder vierte Achtzigjährige ist davon betroffen und jährlich kommen 24.000 Demenzkranke dazu.
„Für viele ist es noch ein Tabuthema, es wird verabsäumt, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen.
Aber gerade eine Frühdiagnose
ist ganz besonders wichtig für
den späteren Krankheitsverlauf“,
sagt Mag. Elisabeth ScheucherPichler, die Präsidentin des Hilfswerks Kärnten.
Das Hilfswerk als größte Pflege-
DiabetesSchulung
Die nächste kostenlose vierteilige Diabetikerschulung für Personen mit Typ II Diabetes (ohne Insulintherapie) mit Dr. Kurt
Possnig und Diätologin Martina
Horn beginnt am 4. Juni um
16.30 Uhr.
Die Schulung beinhaltet die medikamentöse Therapie, ausführliche
Informationen
zur
Ernährung, Selbstkontrolle und
richtige Fußpflege.
Eine Anmeldung unter Telefon
537-4832 ist unbedingt erforderlich.
freute sich, dass die Hilfswerk
Family Tour mit vielen Informationen in der Landeshauptstadt
Klagenfurt startete und bezeichnete das Hilfswerk als Organisation mit Mitarbeitern mit Herz
und Kompetenz. „90 Prozent der
Senioren wünschen sich Pflege
und Betreuung zu Hause. Dies zu
ermöglichen, muss unser Ziel in
der Zukunft sein“, so Bürgermeister Scheider.
organisation Österreichs ist bestrebt, die Qualität der Betreuung
der älteren Generation ständig
weiter zu verbessern.
Kostenlose Info-Hotline
„Würdiges Altern braucht Pflege
und Betreuung, die vielfältig und
bedarfsgerecht sein muss. Es
braucht Individualität und soziales Eingebundensein“, weiß
Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler.
Alle Infos gibt es unter der kostenlosen Hotline 0800/800 820
und im Hilfswerk Kärnten,
8.-Mai-Straße
47,
Telefon
05054409.
Bürgermeister Christian Scheider
TIPP
Impfen schützt
■ Jetzt beginnt die Zeckenzeit. Daher unbedingt den
Impfschutz erneuern: Personen ab 60, alle drei Jahre,
alle anderen mindestens alle
fünf Jahre.
■ Die Hepatitis A- und Hepatitis B-Impfung ist besonders jenen, die viel reisen,
dringend zu empfehlen.
■ Infos zu allen Impfungen
erhalten Sie im Klagenfurter Gesundheitsamt in der
Bahnhofstraße 35, 2. Stock.
Geimpft wird täglich von
10.00 bis 12.00 Uhr und am
Dienstag auch von 14.00 bis
17.00 Uhr.
Bürgermeister Christian Scheider, Hilfswerk-Kärnten-Obmann Dr. Rudolf Dörflinger und Hilfswerk-Kärnten-Präsidentin Mag. Elisabeth
Scheucher-Pichler (oben v.l.) beim Tourauftakt.
Foto: Dreier
Kneipp Klagenfurt lädt
zum Frühschoppen ein
Der Kneipp Aktiv Club Klagenfurt feiert am 17. Mai um 11.00
Uhr am Metnitzstrand den Geburtstag von Pfarrer Sebastian
Kneipp mit einer Reihe von Aktivitäten und lädt alle Klagenfurter
herzlich zum Besuch des Frühschoppens ein. Die Veranstaltung
steht unter dem Ehrenschutz von
Bürgermeister Christian Scheider.
Wassertreten steht auch auf dem
Programm beim Frühschoppen.
Für die mutigen Wassertreter
wird es kleine Präsente geben.
Die Ebenthaler Bauernkapelle
wird für Unterhaltung sorgen.
Für die Besucher des Frühschoppens hat der Kneipp Aktiv Club
Klagenfurt auch Essen und Getränke vorbereitet.
Dr. Bernd WALTHER
Facharzt für Orthopädie
und orthopädische Chirurgie
Gerichtl. beeid. Sachverständiger
Orthopädische Schmerztherapie
Alle kleinen Kassen
Wahlarzt der GKK
9020 Klagenfurt, Sariastraße 4
Terminvereinbarung unter 0 46 3/51 38 28
Infos: www.ordination-walther.at
40
KLAGENFURT
408 14. Mai ’09
Klangbild
WOLFGANG BURGSTALLER’S KLANG(&)BILD
MY EXCELLENCE – „Pomp´s not dead“
Würde Mozart, wenn er heute leben würde, so
klingen wie die vier Wiener Burschen von My
Excellence? Denn die Band versucht, die österreichische Musiktradition in die Neuzeit zu transferieren. Und das gelingt angenehm
gut, ohne gleich blasphemisch
oder womöglich kitschig zu klingen. Herrlicher
Radetzkyrock (Universal).
TOM RUSH – „What I know“
Das letzte Studioalbum des FolkOldies liegt schon über 30 Jahre
zurück. Trends sind an dem Mann
scheinbar spürlos vorübergegangen. Tom wartet mit wunderschönen Folkmelodien angereichert
mit sanften Westcoast- und Country-Elementen auf. Wunderbare
akustische Reise (/Edel).
MICHAEL WENDLER – „Respekt“
Für den Album-Vorgänger „Unbesiegt“ gab es
bei uns gerade „Gold“, schon legt der König des
Schlagerfox ein Schäuferl nach.
Zur aktuellen Single „I don´t
know“ haben alle schon abgetanzt,
viel weiteres schweißtreibendes
Material wartet auf dem Album.
Perfekte Mischung aus Popschlager und Kuschelballaden (Ariola/Sony BMG).
MÜNCHENER FREIHEIT –
„Eigene Wege“
Sie klingen seit Jahrzehnten
gleich und doch ist jedes neue Album ein Genuss. Stefan Zauner
und seine Jungs gehen schon lange
eigene Wege und zelebrieren hier
den harmonischen Satzgesang
gleich einem Engelschor. Harmonischer Deutschpop in der bekannt guten Qualität (Koch Universal).
MICHAEL HIRTE –
„Der Mann mit der Mundharmonika 2“
Solche Geschichten schreibt nur das Leben
selbst! Da bewirbt sich ein Arbeitsloser bei einer Castingshow und wird über Nacht vom armen Straßenmusiker zum Popstar. Diese Story
und seine Art, wunderschöne Songs auf der
Mundharmonika nachzuspielen, rühren derzeit
die Menschen zu Tränen (Sony BMG).
Eurovision Song Contest Moscow 2009
Am 16. Mai geht er wieder über die Bühne, der
Song Contest. Diesmal in Moskau. 42 Länder treten an, am 14.
und 15. Mai gibt es je ein Halbfinale. Schon jetzt im Handel erhältlich ist die Doppel-CD mit allen Interpreten, die diesmal dabei sind. Mangels
Erfolglosigkeit fehlt ja Österreich, der Rest ist
wie immer Geschmackssache (CMC/EMI).
JOHN BLACK –
„The soul of John Black“
Er heißt eigentlich John Bigham
und hat schon eine beeindruckende Karriere hinter sich. So
war er in der Band von Miles Davis. Und schrieb dort auch Songs.
Auf drittem eigenen Album bietet
John Soul und R&B, der den
Schweiß austreibt. Es groovt und
scheppert aus allen Ecken (Edel).
Töchtern Moya und Fiona zu
hören. Nord-Irischer Folk, der
seine keltischen Wurzeln wunderschön zum Ausdruck bringt (Edel).
PETER KRAUS –
„Nimm Dir Zeit“
Mit 70 sollte man doch etwas ruhiger treten. Das hat sich wohl
auch das deutsche Rock`n`RollUrgestein Peter Kraus gedacht und
sein neues Album mit Orchesterbegleitung eingespielt. Und so
hört man Covers von Dean Martin
bis Queen in Rock´n´Big BandVersion (Koch Universal).
ANDREAS
VOLLENWEIDER – „Air“
Der schweizer Harfenspieler sorgt
auch schon seit Jahrzehnten für
entspannte Musik im World- und
New Age-Segment. Daher gibt es
auch auf neuem Album nicht viel
Neues. Doch halt, da ist doch was!
Nämlich die Kooperation mit Xavier Naidoo. Aber leider nur bei
wenigen Songs (Content/Edel).
BOYS CLUB –
„Live from California“
Der Boys Club besteht aus den
drei Herren Keith Emerson, Glenn
Hudges und Gitarrenzampano
Marc Bonilla. Und das Trio ließ es
1998 an der Westküste krachen,
dass der Run auf das Hammerl bis
heute nicht verebbt ist. Fest für
Hardrock-Ohren (Edel).
lien kannt man ja noch, aber
Cerals. Nun, Cerals ist eine ÖCombo aus sechs jungen Herren,
die hier einen sagenhaften Elektropop abliefern. Dem Ganzen
wird ein wenig Trash und 1980erFeeling beigefügt und fertig ist ein
Pop-Kunstwerk (Hoanzl).
SON OF THE VELVET RAT –
„Animals“
Das Düstere der Vorgängerplatte
ist ein wenig verschwunden. Georg Altziebler & Co. versuchen
sich hier versöhnlicher zu geben.
Und da darf schon mal die Countrygitarre zum franzöischen Chanson klimpern. Oft sehr gewagter
Rock (Monkey/Hoanzl).
DELAIN – „April rain“
Vor drei Jahren gab es das Debüt
der holländischen Rockband. Das
nahm damals noch keiner richtig
ernst, doch eine Unmenge Konzerte später gibt es jetzt den Nachfolger. Teils recht epischer und
bombastischer Rock, der auch
hierzulande sicher auf Gegenliebe
stoßen wird. (Edel).
I AM CERALS.
Was oder bitte ist denn das? Cera-
ZELLBERG BUAM –
„Sing ma no oan“
Die drei Zillertaler Brüder geigen
wieder anständig auf. Und sie wollen es wieder wissen, ist doch der
Album-Titel auch ihr Beitrag zur
heimischen Ausscheidung für den
Grand Prix der Volksmusik. Wie
immer bodenständige und leidenschaftliche Volksmusik (Koch
Universal).
Ananas Express
Dale ist nächtens unterwegs zu
seinem Dealer Saul. Der hat was
Neues zu rauchen, nämlich
„Ananas
Express“.
Doch
blöderweise wird Dale unterwegs
Zeuge eines Mordes, in den die
Polizei und die Unterwelt
verwickelt ist. Rasante und
schrille Aktionkomödie (Sony).
Paar, das eine romantische Nacht
will. Und sie nicht bekommt, denn
vor der Tür lauern drei maskierte
Jugendliche, die Spaß haben
wollen. Nur was sie unter Spaß
verstehen, ist für andere tödlich.
Feiner Psycho-Horror, der an
„Funny Games“ erinnert und ein
passables Regiedebüt von Bryan
Bertino (Kinowelt).
Screamers: The Hunting
Killerroboter, die so genannten
Screamers, haben auf dem
Planeten
Sirius
6B
alles
menschliche Leben zerstört.
Trotzdem
empfängt
ein
Raumfahrerteam ein Notsignal
und macht sich auf den Weg.
Kaum
gelandet
geht
der
Überlebenskampf los (Sony).
PROCOL HARUM in concert
Vor drei Jahren gab die legendäre
Band ein Konzert in Dänemark.
Die Kameras waren mit dabei, das
Ergebnis liegt nun vor. Rockmusik
aus vier Jahrzehnten natürlich
inkl. „A whiter shade of pale“. Als
Bonus gibt es ein TV-Special
(Eagle/Edel).
Wiedersehen mit Brideshead
In Oxford findet der einfache
Student Charles schnell Gefallen
am Lebensstil seiner adeligen
Freunde. Als sich Charles in die
schöne Tochter eines Lords
verliebt, macht er sich dessen Frau
und seinen Studiumkollegen zum
Feind. Melancholisches Gefühlskino aus dem England der
Zwischenkriegszeit und Sittenbild
einer Epoche (Concorde).
Lauf um dein Leben
Aus dem Jahr 1968 stammt dieser
Italo-Western von Sergio Sollima
mit Tomas Milan als Taugenichts
Cuchillo. Dieser sitzt bei den
Mexikanern im Knast und verhilft
von dort dem reichen Ramirez zur
Flucht. Ramirez kennt das
Versteck eines Goldschatzes, von
allen gejagt ist Cuchillo dann
hinter dem sagenhaften Gold her.
(Koch Media).
TOMMY SANDS –
„Let the circle be wide“
Mit seiner Family Band tourte
Tommy schon in den 1970ern
durch die Lande. Hier ist der irische Barde gemeinsam mit den
DVD-TIPPS
Nordwand
Es war 1936 als die beiden deutschen Bergsteiger Toni Kurz (Benno Fürmann) und Andi Hinterstoisser (Florian Lukas) die Erstbesteigung der Eigernordwand versuchten. Zuerst in Konkurrenz und
danach gemeinsam mit zwei Österreichern. Der Versuch scheitert, der
Berg fordert einen hohen Blutzoll.
Ein bildgewaltiges Bergdrama über
eine Seilschaft in den Tod (Impuls).
Silbersattel
Als kleiner Junge wird Roy (Giuliano Gemma)
Zeuge, wie ein Pistolero seinen Vater erschießt.
Der Junge ergreift Vaters Gewehr
und tötet den Revolerhelden. Und er
übernimmt sein Markenzeichen,
einen silbernen Sattel. Jahre später
kehrt Roy als
gefürchteter
Revolvermann in seine Heimat
zurück. Eine Italo-Western-Perle (Koch
Media).
Strangers
Ein abseits gelegenes Haus. Ein
Jugend
GANZ KURZ
Training
Im Jugendforum Mozarthof wird
am 16. Mai wieder ein Mentaltraining für Kinder und Jugendliche angeboten. Das Kindermentaltraining gibt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Probleme und Situationen besser zu
lösen. Im Speziellen erfahren die
Kinder, wie sie Ärger, Stress und
schlechte Laune einfach los werden, wie sie sich entspannen und
damit Aggressionen abbauen.
Das Seminar ist für Kinder im
Alter von 8 bis 14 Jahren und findet im 9 Uhr statt. Infos bei Diplompädagoge Hans Jürgen Lanegger, Tel. 0650/5253767.
Konzert
Freunde des heimischen Alpenrock sollten sich den 17. Juni
schon jetzt vormerken. Denn da
konzertiert Hubert von Goisern
ab 20 Uhr in der Schleppe Event
Arena. Mit seiner „S-Nix“-Open
Air-Tour macht der heimische
Ausnahmemusiker auch einen
Abstecher nach Klagenfurt. Karten gibt es in allen Verkaufsstellen von Ö-Ticket.
KLAGENFURT
409 14. Mai ’09
41
Schulprojekt
gegen Gewalt
MEDIENPROJEKT.
Schüler des Bachmann
Gymnasiums haben
sich ein Jahr lang mit
Gewalt in den Medien
auseinander gesetzt.
Tagtäglich wird jeder mit Gewalt
konfrontiert. Egal ob Zeitung,
TV oder Internet, Gewalt gehört
leider zu unserem Alltag.
Welche Gewalterfahrungen Jugendliche machen, war Thema
eines Workshops der Schüler des
Bachmann-Gymnasiums, der gemeinsam mit dem Uni-Institut
für Medien- und Kommunikationswissenschaften durchgeführt
wurde. Dabei hatten die Schüler
die Möglichkeit, selbst Themen
einzubringen, also die eigene Erfahrung in den Workshop einfließen zu lassen. Damit war
auch sichergestellt, dass alles
auch mit dem Alltag der heutigen
Jugend zu tun hat. Neben vielen
Diskussionen wurden ausgewählte Szenen in Medienprojekte
umgesetzt. Das war auch ein Anliegen des Projektes, nämlich Jugendliche zu animieren, sich mit
Kunst und technischen Medien
zu beschäftigen. Letzte Woche
wurde das Workshop-Ergebnis in
der Schule präsentiert. Für die
Schüler gab es dabei großes Lob
für die einzelnen Projekte und
die dabei entstandenen Arbeiten.
Die Schülerinnen und Schüler des Bachmann-Gymnasiums bei der Projektpräsentation.
Foto: KK
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Bouldercup
Beim Bouldern dabei: Stadträtin Dr. Jeremias mit Mag. Kühschweiger und Jugendlichen.
Im Mega Point am Messegelände
fand dieser Tage der 3. Kärntner
Schulbouldercup statt. In drei
Klassen waren insgesamt über
110 Schüler am Start. Bouldern
ist das seilfreie Klettern bis zu einer Höhe von vier Meter, in dem
von WIKI betreuten Mega Point
gibt es Boulderblöcke. Erfolgreich verlief der Cup für Klagenfurter Schüler, die Gymnasien
Mössingerstraße und Lerchenfeld wurden jeweils Kategoriesieger. Zu den tollen Leistungen
gratulierte auch Jugendreferentin
Dr. Christine Jeremias und Mag.
Harry Kühschweiger von WIKI.
42
KLAGENFURT
410 14. Mai ’09
Kultur
Stadtgalerie
überraschte
viele Mütter
Da hat der Muttertag schon gut begonnen.
Die Stadtgalerie Klagenfurt hat alle Mamas an ihrem Ehrentag auf einen KunstBrunch in der Galerie eingeladen. Es gab
herrliches Frühstück, Kaffee, Croissants,
Prosecco und vieles mehr, eine ausführliche Führung durch die Ausstellung von
Andreas H. Bitesnich und natürlich kleine
Geschenke für die Mütter.
Kulturreferent Vizebürgermeister Albert
Gunzer ließ es sich nicht nehmen, den
Müttern persönlich Blumen zu überreichen und sie an diesem besonderen Tag in
den Galerieräumlichkeiten der Stadt zu
empfangen. Mehr als 100 Gäste unterhielten sich bei dieser besonderen Muttertagsfeier prächtig!
Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer mit Hernan Ricaldoni im Maleratelier.
Viele Perspektiven
ARGENTINISCHE KUNST in Klagenfurt. Hernan
Ricaldoni stellt im Europahaus aus.
Kulturreferent Albert Gunzer mit Familie
Wilhelmer in der Stadtgalerie.
Foto: KK
R. Fekonja in
der BV-Galerie
Die BV-Galerie in der Feldkirchner Straße
31zeigt bis 28. Mai neue Arbeiten von
Rolanda Fekonja. Die gebürtige Friesacherin, die sich seit vielen Jahren der
Malerei widmet, stellt gekonnt „entschärfte“ geometrische Formen in den
Mittelpunkt ihrer Mischtechniken in
Acryl.
Farb- und Formkompositionen.
Foto: KK
Foto: Stadtpresse
Der argentinische Künstler
Hernan Ricaldoni stellt derzeit
seine Werke im Europahaus
aus. Ricaldoni hat ein Monat
lang das Maleratelier der Stadt
Klagenfurt bewohnt und die
Zeit in Klagenfurt für neue
künstlerische Prozesse genutzt. So präsentiert er bei seiner Ausstellung in Klagenfurt
erstmals Gemälde, denen ein
rund zehn Millimeter dicker
Rahmen mit einer übergespannten transparenten Folie
vorgelagert ist. Gezielt gesetzte Pinselstriche auf dieser Folie verändern das Bild von Ricaldoni aus den unterschiedlichen Blickwinkeln. Mit dieser
Technik entsteht, je nach Lich-
teinfall, auch ein interessantes
Schatten-Bild auf dem Gemälde.
Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer besuchte den Künstler aus Buenos
Aires im Klagenfurter Atelier
und zeigte sich begeistert von
Ricaldonis Werken. Ricaldoni,
der seinen Klagenfurt-Aufenthalt sehr genießt, freut sich
schon auf die Begegnung mit
dem Klagenfurter Publikum.
Wie aus Stein gemeißelt
LETZTE GELEGENHEIT die Ausstellung von
Andreas Bitesnich in der Stadtgalerie zu sehen.
Nur noch wenige Tage Zeit,
die sehenswerte Ausstellung
von Andreas H. Bitesnich in
der Stadtgalerie zu sehen. Die
„Best of“-Schau des Wiener
Fotokünstlers, der einen Auszug aus seinen bisher erschienenen Bildbänden wie „Nudes“, „Perfect Nudes“ oder
„Women“ präsentiert. Die Arbeiten versprühen distanzierte
Erotik, die menschlichen Körper werden präzise inszeniert
und wirken wie Bildhauerarbeiten. Zu sehen sind aber Tei-
le seiner Fotokampagnen für
die Paraolympics, ausdrucksstarke Porträts von berühmten
Persönlichkeiten wie Anthony
Quinn und Leni Riefenstahl
und Landschaftsfotos.
Am letzten Ausstellungstag,
dem 17. Mai, lädt die Stadtgalerie alle, die die Ausstellung
noch nicht gesehen haben oder
noch einmal sehen möchten,
zum kostenlosen Galeriebesuch ein (10 bis 18 Uhr). Um
11, 14 und 16 Uhr gibt es
Führungen durch die Schau.
Die große Bitesnich-Schau
läuft bis 17.5. Foto: A. Bitesnich
KLAGENFURT
Kultur
411 14. Mai ’09
43
Geometrien
des Werdens
ALPEN-ADRIA-GALERIE. Ausgewählte Werke des italienischen Künstlers
Carlo Ciussi sind unter dem Titel „Geometrien des Werdens“ bis 7. Juni
in der Alpen-Adria-Galerie zu sehen.
„In meinen Werken ist alles
von Anfang an geplant – ich
weiß genau, wie das Gemälde
am Ende aussehen wird!“ sagt
der 79-jährige italienische
Maler Carlo Ciussi. Seine
Bilder zeigen exakt geplante
geometrische Zeichnungen.
Eine Reihe ausgewählter Werke ist derzeit in der Alpen-Adria-Galerie zu sehen. Wer die
Malereien des Udinesen genauer betrachtet, sieht viele
moderne und geradlinige
Kunstwerke – man möchte
meinen, sie seien von einem
jungen Künstler – Carlo Ciussi aber wurde 1930 geboren
und widmet sich seit den
frühen 60er Jahren dem Abstrakten.
in Klagenfurt. Vizebürgermeister Gunzer betonte auch, dass
die Stadt Klagenfurt in Zukunft den Kunstaustausch mit
dem Alpen-Adria-Raum in-
tensivieren wird. Die Ausstellung „Geometrien des Werdens“ ist bis 7. Juni in der Alpen-Adria-Galerie, Theatergasse 3, zu sehen.
jg
Carlo Ciussi bei der Ausstellungseröffnung mit Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer.
Foto: Puch
Fotograf Sebastian Nestler.
Fotos: kk
Kunstprojekt
startet mit
Fotoschau
„Barcelona – Aneignung einer Stadt aus
visueller Taktik“ nennt sich die AuftaktAusstellung der neuen Kunstinitiative
„mk-ARTE“ am Institut für Medien- und
Kommunikationswissenschaften der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. „mkARTE“ ist eine Idee Wissenschaft durch
Kunst zu bereichern und Künstlern eine
Plattform zu geben, ihre Werke zu präsentieren. Mag. Sebastian Nestler stellt seine
Fotografien bis Ende Juli am MK-Institut
aus.
Werke ohne Titel
Das Besondere bei Carlo Ciussis Werken ist, dass keines
der Gemälde einen Titel trägt.
In der Ausstellung werden Bilder aus dem Jahr 1963 bis
heute gezeigt. Es ist schön erkennbar, dass die Farben in
den Gemälden mit den Jahren
immer kräftiger und jugendlicher werden. Nicht zuletzt
glänzt das Aktuellste aus dem
Jahr 2008 mit kräftigen Orange- und Grüntönen.
Carlo Ciussi stellte seine Werke bereits in Rom, Mailand,
Barcelona u.v.a. großen Städten aus.
Bei der Eröffnung begrüßte
Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer den
Künstler Carlo Ciussi herzlich
Förderung für
junge Künstler
Ohne Titel und
nicht figurativ –
die Malerarbeiten von Ciussi
glänzen durch
g e o m e t r i s ch e
Genauigkeit.
Foto: kk
Das Bundesministerium für Unterricht,
Kunst und Kultur vergibt Startstipendien
für junge Künstler in den Sparten Bildende Kunst, Architektur und Design, Mode,
künstlerische Fotografie, Video- und Medienkunst, Musik und darstellende Kunst,
Filmkunst und Literatur. 90 Stipendien,
jeweils in der Höhe von 1.100 Euro monatlich, werden für die Dauer von sechs
Monaten vergeben. Teilnahmeberechtigt
sind Künstler, die jünger als 35 Jahre alt
sind, noch studieren bzw. der einschlägige
Studienabschluss nicht länger als fünf
Jahre zurückliegt. Bewerbung bis 30. Juni
an das BM für Unterricht, Kunst und Kultur, Kunstsektion, Concordiaplatz 2, 1014
Wien.
44
KLAGENFURT
412 14. Mai ’09
Kultur
Theater &
Jazz im Club
Im Jazz-Club Kammerlichtspiele wird im
Mai wieder ein vielseitiges Programm geboten. Die Kammerlichtspiele sind ja
mittlerweile auch begehrte Bühne für
Theatergruppen geworden, entsprechend
viel Abwechslung gibts für das Publikum.
Am 14. Mai gibt es Storys, Gedichte und
Songs unter dem Motto „Bukowski – Liebe ist ein Höllenhund“ mit Maximilian
Hilbrand, Primus Sitter und Stefan Thaler.
Session-Nights der Jazzabteilung im
„Konse“ stehen am 18. und 19. Mai auf
dem Programm. Am 22. Mai gastiert das
Oberösterreichische Jugendjazzorchester
in den Kammerlichtspielen. (Beginn: je
20.30 Uhr). Ab 28. Mai gastiert die Konse-Schauspielgruppe mit „Shakespeare
und so“ auf der Jazz-Club-Bühne!
Bürgermeister Christian Scheider und Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer gratulieren
„Harmonie“-Leiterin Eva Prohazka und Obfrau Josefine Brandstätter herzlich zum 85-Jahr-ChorFoto: Johannes Koschu / KK
jubiläum.
Frauenchor feiert
„Ballhaus“ bringt die Rockformation
„Excuse Me Moses“ nach Klagenfurt.
MUSIKALISCHES
JUBILÄUM. Die „Harmonie“-Damen feierten mit viel Publikum
und Prominenz den
85er!
Foto: KK
Rockband mit
neuem Album
Mit ihrem neuen Album „Pole shift“ im
Gepäck kommen „Excuse Me Moses“ am
21. Mai nach Klagenfurt. Der Verein
„Ballhaus“ bringt die Wiener Rockformation und „Ö3 Soundcheck“-Gewinner
2005 gemeinsam mit Post-Hardcore-Band
„Eternal Tango“ ins „Volxhaus“ am Südbahngürtel 24.
„Excuse Me Moses“ gehören also schon
seit ein paar Jahren zu den Fixgrößen in
der heimischen Rockmusik. Aber nicht
nur die Musik der Band macht gute Laune, auch die Videos zu den Songs wissen
zu begeistern. So auch das neueste Werk
„I Wonder“ aus dem neuen Album.
Beginn: 21 Uhr
Tickets: Kärntner Sparkasse
Das stolze Chorjubiläum war
natürlich Anlass für einen feierlichen Liederabend im Konzerthaus, zu dem auch viele
Ehrengäste gekommen waren.
Neben Bürgermeister Christian Scheider, der dem Chor
und den Leiterinnen Eva Prohazka und Josefine Brandstätter herzlich gratulierte. Als besonderes Geschenk sagte
Scheider gemeinsam mit Kultur- und Finanzreferent Vizebgm. Albert Gunzer den
„Harmonie“-Sängerinnen eine
Zusatzförderung von 1.000
Euro zu!
Der Frauenchor „Harmonie“
wurde am 24. März 1924 unter dem Namen „Einigkeit“
gegründet. 1991 wurde die
erste Schallplatte veröffent-
licht, mittlerweile liegen mehrere Tonträger auf, an denen
die „Harmonie“ mitgewirkt
hat.
Volkslied und Schlager
Auch Erfolge bei Chorwettbewerben und Auftritte im Inund Ausland zählen zu den
Prüfung
geschafft
An die 50 jungen Akkordeonspieler im Alter zwischen zehn
und 17 Jahren haben kürzlich
Leistungen der Sängerinnen.
Zum 80-Jahr-Jubiläum gab es
übrigens das Klagenfurter
Stadtwappen.
Das Repertoire der „Harmonie“ umfasst neben dem
Kärntnerlied auch Schlager,
Motetten,
internationale
Volkslieder und Spirituals.
die von Adrian Holzer (Musikschule Fröhlich) organisierte Schülerprüfung des Akkordeonlehrer-Verbandes mit Erfolg absolviert. Kommissionsvorsitzender Helmut Prüller
lobte die Leistungen der Buben und Mädchen!
Foto: KK
Kultur
KLAGENFURT
413 14. Mai ’09
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Mahlers
Häuschen
wieder offen
IDYLLISCHES MUSEUM. Das Gustav-MahlerKomponierhäuschen im Wald ober Maiernigg ist ab
sofort wieder für Besucher zugänglich!
Es ist wirklich einen Besuch
wert, das Komponierhäuschen in
der idyllischen Waldlichtung
ober Maiernigg, in dem Gustav
Mahler einige seiner berühmtesten Symphonien komponiert hat.
Der viel beschäftigte Wiener
Hofoperndirektor Gustav Mahler
war immer auf der Suche nach einem ruhigen naturbelassenen
Ort, an dem er seiner eigentlichen Passion, dem Komponieren,
nachkommen konnte. Ideal verwirklicht fand er seine Ansprüche und Wünsche in Klagenfurt, in Maiernigg am Wörthersee, wo er sich nahe am See sein
Komponierhäuschen bauen ließ.
Hier schuf Mahler in den Sommermonaten – als „Ferienkom-
ponist“, wie er sich selbst bezeichnete – zwischen 1900 und
1907 seine Hauptwerke.
Die Kulturabteilung der Stadt
Klagenfurt führt im Komponierhäuschen ein liebevoll eingerichtetes und arrangiertes Museum,
das sich dem Leben und dem
Werk Gustav Mahlers widmet.
Neben Notenblättern und Bildern
von Gustav Mahler sind auch
Korrespondenzen ausgestellt,
darunter eine Postkarte Mahlers
an Thomas Koschat oder Briefe,
die er seiner Frau Alma vom
Wörthersee geschrieben hat.
Das Museum im Gustav-MahlerKomponierhäuschen hat bis 31.
Oktober täglich von 10 bis 16
Uhr geöffnet.
Idylle pur. Das Gustav-Mahler-Komponierhäuschen in der Waldlichtung bei Maiernigg lädt zum Schmökern und zum gemütlichen Verweilen ein. Auch Mahlers Musik ist hier zu hören.
Foto: Puch
Maisingen im Landhaushof
LIEDER UND TÄNZE.
Die Besucher sind auch
heuer wieder begeistert.
Bei den traditionellen Maiveranstaltungen wird in Klagenfurt
unter freiem Himmel und vor allem unter dem Maibaum gesungen, getanzt und musiziert. Engagierte Schülerensembles und
Profigruppen aus Kärnten sorgten vor zahlreichem Publikum
für beste Frühsommerstimmung
und stellen Kärntner Folklore in
den Mittelpunkt! Letzter Termin:
15. Mai, 18.30 Uhr.
Über ein erfolgreiches Maisingen im Landhaushof freuten sich Kulturreferent Albert Gunzer, die Sänger und Tänzer, sowie Organisator Mag.
Roman Thaler von der Kulturabteilung.
Foto: Eggi
GANZ KURZ
■ Am 15.5. spielen die „European Chamber Players“ im Konzerthaus Werke von Richard
Strauss, Ravel und Schubert. Beginn: 19.30 Uhr. Karten: ÖTicket
■ Das Kärntner Sinfonieorchester und Florian Uhlig (Klavier)
führen am 28. Mai im Konzerthaus Tschaikowskys Symphonie Nr. 2 auf. Beginn: 19.30 Uhr.
Karten: Ö-Ticket.
■ Einen Streifzug durch die
klassische Operette unternimmt
das SFK Symphonie Orchestra
am 17. Mai um 19.30 Uhr mit
seinem Publikum. Veranstaltungsort ist das Palmenhaus der
Stadtgartenzentrale.
Karten:
Landhausbuchhandlung.
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414 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Kultur
25 Jahre Tanz
im Mittelpunkt
Bei der Lesung von Verena Carl (Mitte) im
Musil-Haus: Mag. Wilfried Hude, Dr.
Heimo Strempfl, Jugendreferentin StR. Dr.
Christine Jeremias und Kulturreferent
Vzbgm. Albert Gunzer. Foto: Johannes Puch
Jugend in den
80er-Jahren
Atomkraft? Nein, danke! Besser Jasmintee und Räucherstäbchen. – das war „in“
bei der Jugend der 80er Jahre. Und davon
erzählt Verena Carl, ehemalige Teilnehmerin am Klagenfurter Literaturkurs, in
ihrem Roman „Irgendwie, irgendwann“,
aus dem sie kürzlich im Musil-Haus gelesen hat. Authentisch und unterhaltsam
schildert die deutsche Autorin vom weiblichen Erwachsenwerden und was es
heißt, die falschen Klamotten zu tragen,
die falsche Musik zu hören und sich in
den Freund der Mutter zu verlieben.
Toller Abend der Reihe „literatour.at“!
Jung-Autoren
Die GAV Kärnten gibt regelmäßig jungen
Autoren die Chance zu einem ersten, öffentlichen Auftritt vor Publikum. Am 28.
Mai werden um 19.30 Uhr im Musil-Haus
Elisabeth Petschnig, Thomas Kogler,
Michael Wurzer und Rebekka Scharf aus
ihren Werken lesen. Dazu gibt es Musik
einer Kärntner Punk-Funk-Formation.
Stammtisch
Der nächste Literaturstammtisch des
Dichterkreises Klagenfurt findet am 4.
Juni um 17 Uhr im Café Janach (Bahnhofstraße 5) statt. Hier gibt es auch die
Möglichkeit, das erste Buch des Dichterkreises mit dem Titel „Ein bunter Strauß“
zu erwerben!
STOLZES JUBILÄUM. Bernadette
Prix und ihre Schule für künstlerischen Tanz feiern das erste erfolgreiche Vierteljahrhundert.
Erfolgreiche Produktionen,
zahlreiche Preise und Auszeichnungen und unzählige
unvergessliche Momente: Bernadette Prix kann auf ein im
wahrsten Sinn des Wortes „bewegtes“ Vierteljahrhundert
zurückblicken. Vor 25 Jahren
gründete die erfahrene Choreographin in Klagenfurt ihre
Schule für künstlerischen
Tanz. Tiefgehend waren die
Erfahrungen bei der Erarbeitung der tänzerischen Interpretation des Balletts „Le Sacre“ von Strawinsky und die
Produktion „Verurteilt“.
Einen Jubiläumsabend gibt es
am 24. Mai um 19 Uhr im Casineum Velden!
Ihre Schule für
künstlerischen
Tanz versteht
Bernadette
Prix als Plattform für Tanzunterricht abseits des Mainstream. Tanztheater-Produktionen wie
„Der Flug“
(rechts) brachten Prix große
Erfolge. Infos
unter
Tel.: 740367
Foto: Max Moser
„Berliner Ensemble“ zu
Gast im Stadttheater
KOOPERATION.
Drama von August
Strindberg im Klagenfurter Stadttheater.
August Strindbergs 1900 entstandener „Totentanz“ ist das
Urdrama aller Ehedramen, an
denen sich im Inneren bis heute nichts geändert hat. In der
Protagonistin „Alice“ zeichnet
Strindberg eine der ersten
emanzipierten Frauen der Moderne. Premiere: 22. Mai!
Dieter Mann und Götz Schubert in Strindbergs „Totentanz“, der
in einer Fassung des „Berliner Ensembles“ auf der Bühne des
Stadttheaters zu sehen sein wird.
Foto: Gert Weigelt
Sport
KLAGENFURT
415 14. Mai ’09
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Heuer wieder
Altstadtlauf!
Die Stadt hat alles getan, damit im Stadion
die Bundesliga spielt.
Foto: Kulterer/KK
Haftung für
SK Austria
Thema SK Austria im Stadtsenat. Aus
dem Rechtsstreit mit dem im Konkurs befindlichen FC Kärnten stehen noch
575.000 Euro an. Der Verein hat das Geld
nicht, ohne Haftungsübernahme der Stadt
gibt es keine Lizenz für die oberste Spielklasse. Einen ebenso
„Der SK Ausgroßen Haftungsbetria muss jetzt
trag hat das Land
ein schlüssiges
übernommen.
Konzept für die
Sollte das Geld
Zukunft vorleschlagend werden,
gen.“
geht es nicht an den
Bürgermeister
Verein sondern in die
Christian Scheider
Masse und kommt
den Forderungen der Gläubiger zu Gute.
Bürgermeister Christian Scheider stellte
klar, dass es um die Existenz des Vereins
geht. Ohne den Stadtbeschluss hätte man
schon in der nächsten Spielsaison ein Stadion ohne Bundesligaverein. Ebenso klar
stellte Scheider, dass die Stadt in Vergangenheit und Gegenwart alles für den
Verein getan habe, jetzt sei es am SK zu
zeigen, wie man die Zukunft bewältigen
will.
Die fußballbegeisterte Jugend in Klagenfurt braucht einen Leitverein ist Vzbgm.
Gunzer überzeugt und Sportreferent
Stadtrat Manfred Mertel appellierte an alle Senatsmitglieder Einigkeit zu zeigen
und hinter dem Verein zu stehen. Stadträtin Wulz votierte ebenso wie die Stadträte Steinkellner und Taschek gegen die
Haftungsübernahme.
„Ohne diese ist der Verein jetzt schon tot“
waren sich BZÖ und SPÖ einig und sicherten den Mehrheitsbeschluss.
LAUFFIEBER. Nach
einem Jahr Pause wegen der EURO gibt es
heuer bei den Sporttagen wieder den Altstadtlauf.
Jubiläum bei den Klagenfurter
Sporttagen! Die größte Klagenfurter Sportveranstaltung
geht heuer bereits zum 30.
Mal über die Bühne. Termin:
18. bis 21. Juni.
Höhepunkt der Sporttage, bei
denen wieder tausende Klagenfurter mitmachen werden,
ist wie immer der Altstadtlauf.
Die Strecke führt durch die
Klagenfurter
Innenstadt.
Schon dieses Ambiente lockt
viele Läufer aus dem In- und
Ausland an.
Wie bereits in der Vergangenheit, gibt es unterschiedliche
Altersgruppen. „Neu ist heuer
aber erstmalig ein Lauf über
zehn Kilometer“, so Sportstadtrat Dr. Manfred Mertel.
„Lauftag“ ist der 20. Juni, los
geht es mit den Kinder- und
Jugendläufen bereits um 18
Uhr.
Der Startschuss zum traditio-
nellen Altstadtlauf erfolgt um
19 Uhr auf dem Neuen Platz.
Als Hauptpreis wird heuer
wieder ein Citroën C1 verlost.
Anmeldungen zum Altstadtlauf sind im Web unter
www.sportpayment.com bereits möglich.
Heuer gibt es wieder einen Altstadtlauf, die Anmeldungen sind online schon möglich.
Foto: Eggenberger
Dritter Platz
Boarding Pass
Toller dritter Platz für die
Wörthersee-Löwen bei den
U19-Volleyball-Staatsmeisterschaften. Die Klagenfurter sicherten sich gegen Inzing aus Tirol sicher die
Bronzemedaille. Dem nicht
genug erhielt von den Klagenfurter Spielern Sebastian
Bürger eine Auszeichnung
und Robin Seidl wurde
gleich zum besten Spieler
des Turnieres gewählt. Ein
Erfolg, vom dem auch
Sportreferent Dr. Manfred
Mertel begeistert ist. Er gratulierte den Volleyballern
herzlich zum Erfolg.
Die Beachvolleyball-Saison
in Klagenfurt rückt näher!
Der Event geht heuer am
Wörthersee-Ufer von 28. Juli bis 2. August über die Bühne. Wer dabei sein will, sollte sich schleunigst über das
Web um einen Boarding Pass
bemühen. Zu finden auf der
Homepage des neuen Sponsors
Volksbank
unter
www.volksbank.at. Die Vergabe der Kaufoption eines
Passes wird verlost. Anmelden kann man sich bis 2. Juni, jeder der sich anmeldet
hat dieselbe Chance. Ein
Ticket kostet dann 5 Euro.
Drei Medaillen
Gleich mit drei Medaillen
kehrte die Klagenfurterin
Jenny Ertl von den Badminton-Schülermeisterschaften
heim. Sie erkämpfte zweimal
Gold und einmal Silber. Foto: KK
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416 14. Mai ’09
KLAGENFURT
Sport
KLAGENFURT
Service
417 14. Mai ’09
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Dr. Walter
Czermak
war bis ins
hohe Alter
als Arzt
tätig.
Foto: Eggi
Arzt feiert
den 99er
Im Altersheim Providentia am Leitenweg
feierte der beliebte Klagenfurter Arzt Dr.
Walter Czermak seinen 99. Geburtstag.
Den gebürtigen Wiener zog es der Liebe
wegen nach Kärnten. Im Klagenfurter
Strandbad hat er seine spätere Frau Johanna kennengelernt und ist gleich in
Kärnten geblieben. Bis ins hohe Alter war
der Allgemeinmediziner in seiner Praxis
in der Villacher Straße tätig. Durch seine
frauenärztliche Ausbildung half er auch
vielen Klagenfurterinnen und Klagenfurtern ans Licht der Welt. Tochter Helga
Aniwanter und Sohn Dr. Helmuth Czermak freuten sich mit dem Vater über seinen hohen Geburtstag.
In Vertretung des Bürgermeisters überbrachte Präsidialchef Mag. Arnulf Rainer
die Glückwünsche.
Martin Hedenig (Mitte) mit Bgm. Scheider, StR. Germ, DI Blechl, Kollegen und Kolleginnen.
Foto: Stadtpresse/Dreier
Dank für 36 gute
Stadtgarten-Jahre
EHRUNG. Pflanzen und Blumen waren seine
Welt, jetzt ging ein Stadtgärtner in Pension.
1974 hatte Martin Hedenig als
Saisonarbeiter beim Stadtgartenamt begonnen, seit 1976
zählte er zum Team der Abteilung Stadtgarten. Ab 1. August 2009 wird Martin Hedenig seine Pension genießen
und seine Gattin bei der Gartenarbeit zu Hause mit Freude
unterstützen.
Von Bgm. Christian Scheider
und dem zuständigen Referenten StR. Wolfgang Germ wurde Martin Hedenig an seinem
letzten Arbeitstag Dank und
Anerkennung für seine jahrelange gute Arbeit ausgesprochen. Die spontane Ehrung
wurde von Abteilungsleiter
DI Heinz Blechl und seiner
Arbeitspartie
organisiert.
„Martin Hedenig war unter
anderem auch dafür zuständig,
dass die Büros im Rathaus immer mit viel Grün ausgestattet
waren“, sagte Bgm. Scheider.
Er wünschte, ebenso wie StR.
Germ, Hedenig in seinem Ruhestand vor allem Gesundheit.
Gerne erinnert sich Martin
Hedenig an die vielen Jahre
zurück, als er mit Gartenexperten die schönsten Blumenschmuck-Arrangements in
Klagenfurt begutachten konnte. „Ich habe immer sehr gerne
gearbeitet“, sagt Hedenig. Begeistert ist er vom neuen
Standort der Abteilung in der
Pulverturmstraße 76.
Fest für
Freude
Achtziger bereiten
Doppelgeburtstagsfest. Bürgermeister Christian Scheider mit den Jubilaren
Othmar Streiner und Ehrenkommandant Egon Haimburger (von links).
Foto: Truppe
Ein Leben für die Feuerwehr –
das ist FF-Ehrenkommandant
Egon Haimburger. Jetzt feierte
er ebenso wie Feuerwehrkamerad Othmar Streiner mit der
Freiwilligen Feuerwehr St. Peter den 80. Geburtstag. Als
Gratulant und langjähriger
Feuerwehrreferent kam Bgm.
Christian Scheider mit herzlichen Glückwünschen. Die
gab es auch von Bezirksfeuerwehrkommandant Erich Sornig, Stellvertreter Dietmar
Hirm, Mitgliedern und Förderern der FF St. Peter.
Ihre ganz persönliche Gratulation zu einem besonderen
Anlass bringen wir gerne
gegen einen kleinen Druckkostenbeitrag in Ihrer Stadtzeitung.
■ Geburt
■ Geburtstag
■ Sponsion
■ Hochzeit
■ Jubiläum
Nähere Informationen unter
Telefon 537-2249.
50
KLAGENFURT
418 14. Mai ’09
Service
Gratulierten neben Gattin Renate Ing. Kurt Raunegger zum 70er: Dietmar Triebnig, Günter Pfeistlinger und Sportpresseklub-Obmann Marijan Velik (von links).
Foto: SPK/KK
Im „Club der 70er“
Dieser Tage feierte der Geschäftsführer des Sportpresseklubs Kärnten, Ing. Kurt Raunegger, seinen 70. Geburtstag. Raunegger ist ein Gründungsmitglied
des SPK, der 1965 aus der Taufe
gehoben wurde. Mit zahlreichen
Kollegen wurde das Jubiläum am
Plöschenberg gefeiert. Die Verdienste Rauneggers um den
Sportpresseklub wurden von Obmann Marijan Velik und seinem
Stellvertreter Dietmar Triebnig
entsprechend gewürdigt.
Miträtseln
lohnt sich!
Sudoku gewinnt immer mehr Freunde! Auch die Klagenfurt-Zeitung
trägt dem Rätseltrend Rechnung und
bietet ab dieser Ausgabe das beliebte
Rätsel an. Ausgefülltes Rätsel ausschneiden und einschicken. Wie
beim Kreuzworträtsel verlosen wir
Sachpreise. Lösungen jeweils auf eine Postkarte und diese an die Klagenfurt-Zeitung, Neuer Platz 1, 9010
Klagenfurt am Wörthersee, schicken.
Einsendeschluss:26. 5. 2009
Lösung von letzter Ausgabe:
KLAGENFURT
Service
TERMINE
unter 0664 / 31 40 436 (Kosten:
33 Euro, Kinder 10 Euro)
Freitag, 15. 5.
Open-Air-Info-Veranstaltung
für Solarstrom, Fa. Energetica
zeigt alles rund um den Solarstrom, Adi-Dassler-Gasse 6,
9073 Viktring, Anmeld. unter telefon 22500-8000, ab 14 Uhr
Kinderwerkstadt, Minipapiertaschen basteln, Motiv: Vogel,
Rennplatz 2, 14 bis 16 Uhr
Selbsthilfegruppe HPE-Kärnten, Treffen Angehöriger von
psychisch Erkrankten, Vortragssaal Caritas, Sandwirtgasse 2, 17
bis 19 Uhr
Märchenbühne, die Bremer
Stadtmusikanten, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 16 Uhr
Konzert European Chamber
Players, Konzerthaus, Mießtaler
Straße 8, 19. 30 Uhr
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Maiditsch, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14 bis
16 Uhr
Austrian-Tuning-Show
vom 15. bis 17. 5.
Messegelände
Samstag, 16. 5.
Kinderwerkstadt, Frühlingsgarten: es werden Tulpen gebastelt,
Rennplatz 2, 14 bis 17 Uhr
Workshop „Wie präsentiere ich
mich?“, mit Martina Schellander,
Katholisches Familienwerk, Tarviser Straße 30, 13 bis 19 Uhr
(Anmeldung unter Telefon 58772440, Kosten: 40 Euro)
Flohmarkt am Lendhafen, 8 bis
16 Uhr
Konzert carinthian techno-clash,
((stereo))-Club, Viktringer Ring
37-39, ab 22 Uhr
Mentaltraining für Kinder und
Jugendliche, Mozarthof, St. Veiter Straße 26, 9 bis 12 Uhr (Anmeldung unter 0650 / 52 53 767)
Projektgruppe Frauen, naturwissenschaftliche Exkursion zu
den Obir-Tropfsteinhöhlen, mit
Dr. Peter Haderlapp, Treffpunkt
um 9 Uhr Hauptplatz Eisenkappel, Tropfsteinhöhlenbüro. Anmeldung unbedingt erforderlich,
Sonntag, 17. 5.
Kneipp-Aktiv-Club Frühschoppen, mit Musik, Wassertreten für
die Gesundheit, kleine Präsente
u.v.m, am Metnitzstrand, Strandbad, 11 Uhr
ORF-Matinee am Sonntag
„Komponisten am Werk“, Konservatorium, 11 Uhr
Montag, 18. 5.
Vortrag „Sterbebegleitung als
Lebenshilfe“ mit Doris Scheiring, Europahaus, Reitschulgasse
4, 14.30 Uhr
Frauen- und Familienberatung
durch Juristin in Fragen bezüglich Ehe-, Scheidungs- und Familienrecht, Rechte in der Lebensgemeinschaft etc., Alter Platz
30/1, ab 15 Uhr (Anmeldung unter Telefon 51 49 45)
Dienstag, 19. 5.
Kinderwerkstadt,
hübsche
Halsketten basteln, Rennplatz 2,
10 bis 12 Uhr
Vortrag über Gesundheit und
Schönheit mit Aloe Vera mit Ingrid Pichler, Kneipp-Aktiv-Club,
im MAZ Kärnten, Villacher
Straße 1A, 18 Uhr
Vortrag „Was ich kenne, kann ich
schätzen, was ich schätze, kann
ich schützen!“ mit Bruno Gratzer,
Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacherstraße 36, 10 Uhr
Info-Veranstaltung „Was geschieht nach dem Tod eines Menschen?“, Bestattung PAX, PAXGelände, Flughafenstraße 16, 14
Uhr
Konzert Serenade für Streicher,
v. Antoin Dvorák, Konzerthaus,
Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr
Englishroundtable für Senioren,
Restaurant Mundauf, Domgasse
18, 9.30 bis 11 Uhr
Mittwoch, 20. 5.
Kinderwerkstadt, Schmetterlingstaschen, nur mit Anmeldung
(unter Telefon 050544 4000),
Rennplatz 2, 14 bis 16 Uhr
Selbsthilfegruppe Osteoporose,
Elisabethinen-Krankenhaus
(Vortragssaal), 17.30 Uhr
Türspalt zur Kunst, Thema:
Elektra, Vortrags- und Schulungsraum der Kärntner Landesversicherung, Lidmanskygasse,
Parterre, 17.30 Uhr
Donnerstag, 21. 5.
Stadtspaziergang „Auf den
Spuren der Franzosen in Klagenfurt“, Landesmuseum Kärnten,
14 Uhr (Anmeldung erforderlich,
Telefon 05 0536-30599)
Kabarena, mit Mario Kuttnig,
Jazz-Club Kammerlichtspiele, 20
Uhr (Karten bei oe-Ticket)
Samstag, 23. 5.
Kinderwerkstadt, Laufkäfer aus
Papier, Rennplatz 2, 10 bis 13
Uhr
Trommel- und Tanzworkshop,
für Anfänger und leicht Fortgeschrittene, Franz von Sales-Zentrum, Anmeldung bis 16. 5. unter
Telefon 29 46 07, 10 bis 18 Uhr
Flohmarkt OBI-Baumarkt, Völkermarkter Straße, 8 bis 16 Uhr
Konzert criminal beatz present:
Mixtape Competition, ((stereo))Club, Viktringer Ring 37, 22 Uhr
Montag, 25. 5.
Seniorengesundheitsnachmittag, Shiatsu mit Stefan Metzler,
Europahaus, Reitschulgasse 4,
14.30 Uhr
Konzert Bundeswettbewerb Prima La Musica 2009, Konzerthaus und Konservatorium, ganztägig, bis 4. Juni (Infos unter
www.musikderjugend.at)
Selbsthilfegruppe MultipleSklerose, Selbsthilfe Kärnten,
Kempfstraße 23/3. Stock, 18 Uhr
Frauen- und Familienberatung
durch Juristin in Fragen bezüglich Ehe-, Scheidungs- und Familienrecht, Alter Platz 30/1, ab 15
Uhr (um Anmeldung wird gebeten, Telefon 51 49 45)
Dienstag, 26. 5.
Kinderwerkstadt, Springfrösche basteln, Rennplatz 2, 14 bis
16 Uhr
Vortrag „Auf den Spuren der
419 14. Mai ’09
51
Vorfahren“,
Bildungshaus
Schloss Krastowitz, 19.30 Uhr
(Anmeldung unter 5850-2502)
Kräuterkunde mit Bimbo Binder, Gärtnerei Binder, Bacherlsteig 25 (Wölfnitz), 10-12 Uhr
Mittwoch, 27. 5.
Selbsthilfegruppe für Eltern
von Kindern mit Hyperaktivität,
Selbsthilfe Kärnten, Kempfstraße 23/3. Stock, 19 Uhr
Märchenbühne, die Bremer
Stadtmusikanten, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 16 Uhr
Türspalt zur Kunst, Thema:
Himmlische Töne – irdische Bilder, Kärntner Landesversicherung, Lidmanskyg., 17.30 Uhr
Donnerstag, 28. 5.
Kinderwerkstadt, Parkuhr basteln für Vatertag, nur mit Anmeldung (unter Telefon 050544
4000), Rennplatz 2, 14 bis 16
Uhr
Frauensalon Klagenfurt, Renate Pfeiffer im Gespräch mit Vergnügungstheoretikerin Dr. Gerda
E. Moser, GZ Festung, 19 Uhr
Seniorenwandern mit Paul Findig, Route: Feschnig-PopichlWrießnitz-Emmerstdorf-Schönfeldkurve, Treffpunkt: Kirche
Heiligengeistplatz um 13.05 Uhr,
Abfahrt mit Bus Linie 41 um
13.15 Uhr
KONSE-Schauspiel-Ensemble
präsentiert „Shakespeare und so
... oder der Rest ist Schweigen“,
Jazz-Club, Kardinalplatz, 20 Uhr
(Karten unter Telefon 507460)
Konzert der Musikschule Klagenfurt: Big Band, Rockensemble, Drum und Percussion,
((stereo))-Club, Viktringer Ring
37-39, freier Eintritt, ab 19.30
Uhr
LeseLust, Kärntner Buchhandlung, Neuer Platz, 10 Uhr
Workshop „Gesunde Füße für
Groß und Klein“, mit Karin Glaser, Eltern-Kind-Zentrum, Leutschacherstr. 36. Anmeldung bis
26. 5. unter 54 582, 15-17 Uhr
Freitag, 29. 5.
Kinderwerkstadt, Geschenkkar-
52
KLAGENFURT
420 14. Mai ’09
ten basteln mit Marienkäfer,
Rennplatz 2, 14 bis 16 Uhr
KONSE-Schauspiel-Ensemble
präsentiert „Shakespeare und so
... oder der Rest ist Schweigen“,
Jazz-Club, Kardinalplatz, 20 Uhr
(Karten unter 50 74 60)
AUSSTELLUNGEN
Landesmuseum Kärnten, Museumgasse 2: „Reineke Fuchs Schlau im Bau“. „Karambolage
1809 – Kärnten und der Franzosenkaiser“ (bis 26. November).
Geöffnet: Di bis Fr 10-18 Uhr,
Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag
10-17 Uhr (www.landesmuseumktn.at).
Diözesanmuseum, Lidmanskygasse 10: Sakrale Kunst vom
Mittelalter bis zum Barock, Mo
bis Sa 10-12 Uhr.
Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20: „Jazz goes Electric“, Sonderausstellung. Der
Sound von Ray Charles, Chick
Corea, Stevie Wonder, Herbie
Hancock, Joe Zawinul u.v.m.
Geöffnet: täglich 14-19 Uhr und
Vereinbarung unter Telefon:
0699 / 191 44 180 (bis 31. Mai)
Kunstraum Lakeside, Lakeside
Park: Senam Okudzeto „Capitalism and Schizophrenia“. Geöffnet: Di bis Do 15-19 Uhr und Fr
11-15 Uhr (bis 3. Juli, www.lakeside-kunstraum.at)
Europahaus, Reitschulgasse 4:
Hernan Ricaldoni. Geöffnet: Mo
bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr
(bis 27. Mai)
Museum Moderner Kunst,
Burggasse 8/Domgasse: Peter
Zimmermann „All You Need“
(bis 14. Juni) und Markus Orsini,
Rosenberg „Simulakrum“ (bis
14. Juni). Geöffnet: Di bis So 1018 Uhr, Do 10-20 Uhr, Führungen jeden Do 18.30 Uhr und So
11 Uhr.
Kunstverein Kärnten, Goethepark 1: „Zeichnung: Raum“ und
„Ralf Röll: geschichtet“. Geöffnet: Di bis Fr 12-18 Uhr, Do bis
20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (bis 26. 6.)
Universitätsgebäude, Sterneckstr. 15: M. Danksagmüller, C.
Gregoritsch, P. Hiki, u.v.a.
studART“ (bis Ende September)
Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1/2. Stock: Tina Stremlau. Geöffnet: Mo/Mi/Do 9-12
Uhr (bis Ende Juni)
Theatercafé, Theatergasse 9:
Eckdaten. Öffnungszeiten: täglich 8-2 Uhr
Kärntner Landesarchiv, St. Ruprechter Straße 7: „Der Rest ist
Österreich - St. Germain und die
Folgen“. Geöffnet: Mo bis Do 812 und 13-15.30 Uhr und Fr 8-12
Uhr (bis 10. Juli)
Buchhandlung Heyn, Kramergasse 2-4: Fotoausstellung „Frösche“ von Thomas Marent.
Geöffnet: Mo bis Fr 9-18 Uhr
und Sa 9-14 Uhr (bis 22. Mai)
Palais Fugger, Theaterplatz 5:
Ölgemälde von Franz Yang-Mocnik „Neue Arbeiten“. Geöffnet:
Di bis Fr 15-19 Uhr und Sa 12-17
Uhr (bis 20. Mai)
Bildungshaus Schloss Krastowitz: Europa-Ausstellung „Begegnung“ – Fachschule Ehrental
präsentieren. Geöffnet: Mo bis Fr
8-16 Uhr (bis 30. Juni)
tags außer Montag 10-18 Uhr,
www.stadtgalerie.net (bis 17.
Mai)
Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Carlo Ciussi „Geometrien des Werdens“. Öffnungszeiten: Do bis So 10-18 Uhr (bis 7.
Juni)
galerie.kärnten, Arnulfplatz 1:
Siegfried Zaworka „Bam Bam“.
Öffnungszeiten: Mo bis Do
7.30-19 Uhr, Fr 7.30-14 Uhr (bis
19. Juni)
Gewölbegalerie, Theaterplatz 3:
Walter Fischer „Drechselkunst.
Marketerien Intarsien“. Geöffnet: Mo bis Fr 16-20 Uhr, Sa u.
So 10-20 Uhr (bis 2. Juni)
GALERIEN
„ D I E D R E I G RO S C H E N OPER“ – Stück von Bertolt
Brecht, Musik von Kurt Weill,
Regie: Henry Mason. Termine:
16., 17., 19. und 20. Mai. Beginn: jeweils um 19.30 Uhr.
Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8: eARTH vision – Kunst
als internationale Sprache der
Verständigung. Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr
(bis 27. Mai)
Stadtgalerie, Theatergasse 2:
Andreas H. Bitesnich, Photography. Öffnungszeiten: täglich
außer Montag 10-18 Uhr, Feier-
„Gemeinsam mehr
zusammenbringen“
Die Information-Ausstellung
der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit
macht vom 25. bis 30. Mai
Station in Klagenfurt auf dem
Neuen Platz. Mit Bildern,
Hörbeispielen und Filmen aus
allen Teilen der Welt ist diese
Ausstellung ein Erlebnis für
Groß und Klein. Vom 25. bis
30. 5., täglich von 10 bis 18
Uhr.
STADTTHEATER
„TOTENTANZ“ – Drama von
August Strindberg. Aus dem
Schwedischen von Heiner
Gimmler. Regie Thomas Landhoff. In Kooperation mit dem
Berliner Ensemble. Termine: 22.,
23., 26., 27., 28., 29. und 30.
Mai. Beginn: 19.30 Uhr.
THEATER-EXTRA:
„HADER MUSS WEG“ – Das neue
Programm von Josef Hader, in
dem eine nachtschwarze Vorstadtstraße, eine Tankstelle und
einige andere skurrile Sachen eine wichtige Rolle spielen. Termin: 2. Juni, 19.30 Uhr.
Service
APOTHEKEN
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VOLKSKINO
„VILLA HENRIETTE“ – Regie: Peter Payer, Kinderfilm /
Komödie, ab 8 Jahren. Termine:
15. bis 17. Mai, jeweils um 15.30
Uhr
„C´EST LA VIE – SO SIND
WIR, SO IST DAS LEBEN“ –
Regie: Rémi Bezancon, Drama /
Komödie, ab 14 Jahren. Termine: 16., 17. Mai um 18.40 Uhr,
18. Mai um 17.15, 20.45 Uhr,
19. Mai um 17 Uhr , 20., 21. Mai
um 20.45 Uhr.
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15. 5.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und
Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187
16. 5.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, und
Ring-Apotheke, Viktringer
Ring 1A
17. 5.: Obelisk-Apotheke,
Kardinalsplatz 9, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer
Straße 105
18.
5.:
ParacelsusApotheke,
10.-OktoberStraße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter
Straße 134
19. 5.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
20. 5.: Engel-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer
Platz 13
21. 5.: Hirschen-Apotheke,
St. Ruprechter Straße 22, und
Beneficium
KreuzberglApotheke, Radetzkystr. 20
22. 5.: Löwen-Apotheke,
Villacher Str. 8, und FischlApotheke, Ebenthaler Str. 59
23. 5.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 107, und
Bären-Apotheke, Rosentaler
Straße 73
24. 5.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.Georg-Apotheke, St. Veiter
Straße 34
25. 5.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Apotheke Dr. Fellner, Siebenhügelstraße 15
26. 5.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und
Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187
27. 5.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, und
Ring-Apotheke, Viktringer
Ring 1A
28. 5.: Obelisk-Apotheke,
Kardinalplatz 9, und NoreiaApotheke,
Pischeldorfer Straße 105
KLAGENFURT
Amtlich
GEBURTEN
Vom 14. bis 28. 4.
Hannah Sophie (14. 4) Tochter
der Heidemarie Susanne Grengl
und des Thomas Josef Mayerl,
Kumpfgasse 14/2
Pia Tabea (14. 4) Tochter der
Dipl.-Ing. Daniela Birgit Baier
und des Dipl.-Ing. Paul Mitterberger, Jesserniggstraße 25
Leopold (22. 4) Sohn der Sonja
Wallner und des Dipl.- Ing.
Christian Thomas Valentin Niemetz, Schmelzhüttenstraße 40
Arijana (23. 4) Tochter der Leonarda und des Burim Mustafaj,
Fischlstraße 31/2
GRABSTEINE WOPL
Klagenfurt, neben Friedhof St. Peter
Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL
BIETEN QUALITÄT
ZU BESTPREISEN
TODESFÄLLE
Vom 21. 4. bis 8. 5.
Alexander Gabriel Wolfgang
(24. 4) Sohn der Denise Kathrin
und des Matthias Martin Kucher,
August-Jaksch-Straße 7/76
Sandra (25. 4) Tochter der Renata und des Semsudin Bajric,
Seegasse 51
Janine Melanie (26. 4) Tochter
der Melanie Anna-Maria Fuchs
und des Reinhard Lackner, Bayernweg 1
Cora Allegra (27. 4) Tochter
Mag. Phil. Simone und des Mag.
rer. soc. oec. Helmut Georg
Bliem, Tirolerweg 16/1/2
Alexander Marcel (28. 4) Sohn
der Alexandra Hemma Osti-Picek und des Michael Robert Picek, Görzer Allee 12/4
Leon (28. 4) Sohn der Silvia
Hausharter, Gladsaxeweg 21,
und des Patrick Rudolf Perschak,
Villacher Straße 6
Jakob Stramitzer (80), Trettnigstraße 116 / PAX
Hermine Meßnarz (86), Leitenweg 61 / PAX
Dr. Karl Janeschitz (94), Valentin-Leitgeb-Straße 12 / BKG
Dr. Elisabeth Thuile (88), St.
Ruprechter Straße 10 / BKG
Roswitha Hubner (68), Wissiakweg 3 / BKG
Wilhelmine Krebs (86), Poppichl 15 / PAX
Mila Gipfler (54), Osterwitzgasse 9 / BKG
Katharina Grundnig geb. Tuppinger (99), Buchenweg 6
Eva Maria Karnicnik (86),
Mantschehofgasse 17/1 / BKG
Josef Laibacher (78), Funderstraße 17 / BKG
Karl Liegl (72), Drasendorfer
Straße 145 / BKG
Gottfried Stefan Nagler (76),
Ulmengasse 7 / BKG
Christine Hosp (86), Mozartstraße 82 / PAX
Erna Macher (80), Heizhausgasse 5 / PAX
Gerhard Weixler (80), Siebenhügelstraße 130 / PAX
Daniela Evelin Bauer (46), Mozartstraße 58 /BKG
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421 14. Mai ’09
Rudolf Kristler (81), Fischlstraße 15/1/7 / BKG
Ernst Krainer (61), Fischlstraße
21/6/3 / BKG
Josefa Türk (84), AndreasScheu-Straße 4 / PAX
Patrick Guschelbauer (24),
Obirstraße 17 / BKG
Peter Mörtlitsch (58), Villacher
Straße 79 / BKG
Hildegard Postl (88), Raupenhofstraße 27 / BKG
Walter Assanek (91), HeinrichHeine-Gasse 24 /BKG
Klara Krassnig (74), Waltendorferstraße 27 / BKG
Ernestine Poganitsch (79), Or-
53
sinigasse 5 / BKG
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Schülerweg 107 / BKG
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Edeltrude Nagele (86), Felsenschmiedgasse 12 / PAX
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E-mail: [email protected]
Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
Bekanntmachung
Die ZinkPower Klagenfurt GmbH hat um Erteilung der gewerbebehördlichen Genehmigung für die Änderung – Errichtung einer
Halle mit Korbverzinkungsanlage - der rechtskräftig genehmigten
Betriebsanlage zur Ausübung des Gewerbes lautend auf Verzinkerei und Erzeugung von Metallwaren in Form eines Industriebetriebes, im Standort 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Koningsbergerstraße 6, Grst.Nr. 425/3 und 940/1, KG St. Ruprecht bei Klagenfurt, angesucht.
Das Einreichprojekt liegt ab Dienstag, 12.05.2009, bis einschließlich Mittwoch, 24.06.2009, über einen Zeitraum von 6 Wochen
beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,
Abt. Baurecht.Gewerberecht, Bahnhofstraße 35/III, Zimmer Nr.
324, während der Amtsstunden (Montag – Freitag von 8:00 – 12:00
Uhr) zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Innerhalb dieser Auflagefrist kann jedermann eine schriftliche Äußerung oder Stellungnahme zum Projekt beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abt. Baurecht.Gewerberecht, einbringen.
Eine Entscheidung in diesem Verfahren wird mit Bescheid getroffen. Allfällige weitere entscheidungsrelevante Informationen, die
zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung noch nicht vorliegen, liegen in der Folge während des Genehmigungsverfahrens bei der
Behörde während der Amtsstunden zur Einsicht auf.
Rechtsgrundlage:
§ 356a Gewerbeordnung 1994 idgF
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter
Mag. Derhaschnig e.h.
54
KLAGENFURT
422 14. Mai ’09
Stellenausschreibung
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt die
Planstelle für eine/n
diplomierte/n Gesundheitskrankenschwester/-pfleger
in der Abteilung Soziales
Stellenausschreibung
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt die
Planstelle für einen
Feuerwehroffizier, Entlohnungsgruppe „B“,
in der Abteilung Berufsfeuerwehr
aus.
Anforderungsprofil:
–
Abgeschlossenes Diplom für Allgemeine Gesundheitsund Krankenpflege
–
Berufserfahrung in der Altenpflege und Freude an der Arbeit mit alten Menschen
–
Grundpflege und Mobilisation
–
Krankenbeobachtung und Dokumentation
–
Fachliche, persönliche und soziale Kompetenz
–
EDV-Kenntnisse
–
Bereitschaft zur Weiterbildung
–
Teamgeist und Flexibilität
–
Soziales Engagement
–
Eigenverantwortung
–
Nacht- und Wochenenddienst
BewerberInnen für die ausgeschriebene Planstelle richten ihre
Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene
Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 29. Mai 2009
an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 Klagenfurt
am Wörthersee.
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent
StR. Wolfgang Germ
Stellenausschreibung
Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee sucht als Karenzvertretung für Herbst 2009
Absolventinnen/Absolventen der
Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
(Horterzieherausbildung
sowie sonderpädagogische Ausbildung
von Vorteil) sowie Sonderschullehrerinnen/Sonderschullehrer
Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene
Ausbildung bzw. Praxis
bis spätestens 29. Mai 2009
an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,
Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee, zu richten.
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent
StR. Wolfgang Germ
Amtlich
aus.
Die Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee ist für den abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz,
sowie den Zivil- und Katastrophenschutz in Zusammenarbeit mit
der freiwilligen Feuerwehr zuständig. Die Abteilung Feuerwehr hat
84 MitarbeiterInnen. Die tägliche Wachstärke beträgt 20 Mann. Der
Dienst ist in einem Poolsystem – 24-Stunden-Wechseldienst – organisiert. Ein Teil des Dienstes kann auch im Achtstundendienst anfallen.
Aufgabengebiet:
–
–
–
–
–
Einsatzleiter der Bereitschaft der Berufsfeuerwehr und
Gesamteinsatzleiter beim
gemeinsamen Einsatz mit der freiwilligen Feuerwehr
Referatsarbeit
Amtssachverständiger im vorbeugenden Brandschutz
Ausbildungstätigkeit in der Feuerwehr
Schulungstätigkeit im Zivil- und Katastrophenschutz.
Die Ausschreibung richtet sich an:
Einsatzoffiziere von Berufs-, Betriebs- oder Flughafenfeuerwehren, sowie Mitarbeiter von Landesfeuerwehrverbänden und Landesfeuerwehrschulen, die die Berechtigung zum Führen einer
Bereitschaft einer Berufsfeuerwehr aufgrund einer Offiziersausbildung entsprechend den Richtlinien des ÖBFV oder eine vergleichbare Qualifikation nach EU-rechtlichen Bestimmungen besitzen.
Im Falle einer Aufnahme ist der ständige Wohnsitz in Klagenfurt
am Wörthersee zu wählen
Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene
Ausbildung bzw. Praxis
bis spätestens 29. Mai 2009
an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,
Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee, zu richten.
Für den Bürgermeister:
Der Personalreferent
StR. Wolfgang Germ
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Geschäftszeit von 7 bis 14 Uhr.
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,
Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Anzeigenleiterin: Ludmilla Dreier, alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt,
Tel. (0 46 3) 537-22 71, Fax (0 46 3)
51 69 90, E-Mail: [email protected],
[email protected]
Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt.
Produktion: printMaster Agentur GmbH,
Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo
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Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2008. Entgeltliche Einschaltungen im
redaktionellen Teil sind mit „Werbung“
gekennzeichnet.
Namentlich gezeichnete Kommentare
und Leserbriefe geben ausschließlich die
Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird
keine Haftung übernommen.
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