Steiler als die Gotthard
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Steiler als die Gotthard
Nr. 7 28.07.2011 www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Anschluss ans europäische Hochgeschwindigkeitsnetz verbessern Im Überblick Tolles Resultat Seit 2008 präsidiert Klaus Richle den Bassersdorfer Musikverein MVB; am diesjährigen «Eidgenössischen» hat die Formation so gut wie noch nie abgeschlossen. Seiten 4/5 485 Gruppenspiele Steiler als die Gotthard-Strecke Die Bauarbeiten an der Überwerfung Hürlistein haben begonnen. Bis 2013 soll so für rund 79 Millionen Franken die Kapazität des Eisenbahn-Nadelöhrs zwischen Effretikon, Dietlikon und Bassersdorf erhöht werden. Das Projekt steht laut Vertretern der SBB nicht in Konkurrenz zum Brüttener Tunnel. Da im Bahnverkehr üblicherweise Linksverkehr vorherrscht, benutzen Züge, die von Effretikon nach Bassersdorf fahren, dasselbe Gleis wie jene, die von Dietlikon nach Effretikon fahren. Es herrscht also auf diesem mittleren Gleis häufig Gegenverkehr, weshalb Züge an der Zusammenführung aufeinander Rücksicht nehmen und teilweise warten müssen. von Christian Weiss Am 11. Dorf- und Schülerturnier in der bxa hat die Organisation einmal mehr hervorragend geklappt. Während dreier Tage drehte sich bei den 153 teilnehmenden Teams alles nur um das runde Leder. Seiten 8/9 Phänomenal In der Brüttener Primarschulanlage Chapf haben 143 Kinder und die Lehrerschaft anlässlich einer Projektwoche statt Schulstoff gebüffelt an Workshops in elf verschiedenen Themenbereichen experimentiert. Seiten 20/21 1,5 Kilometer lange Brücke Dort wo die Flughafenbahnlinie auf dem Gebiet der Gemeinden Bassersdorf und Lindau mit der Bahnlinie von Dietlikon her zusammentrifft, besteht eine besondere Situation. Aus vier Gleisen werden nur noch deren drei, die nach Effretikon weiterführen. Das rechte Basserdorfer Gleis und das linke Dietlikoner Gleis münden in ein einziges Gleis. Diese Gegenverkehrssituation führt in der Folge zu Kapazitätsengpässen, die mit der sogenannten Überwerfung Hürlistein wenigstens teilweise aufgehoben werden sollen. Bis 2013 wird von der in Richtung Effretikon gesehen linken Dietliker Spur ein rund 1500 Meter langes Bauwerk gebaut, das auf der linken Spur von Bassersdorf her endet. So können die Züge der Linie S8 von Wallisellen nach Winterthur und die Züge der S7 von Bassersdorf nach Winterthur auf demselben Gleis zusammengeführt werden. Ein Konflikt zwischen entgegenfahrenden Zügen der Linien S8 und S7 besteht dann nicht mehr. Kürzere Reisezeiten Wie Roland Menzi vom Bundesamt für Verkehr anlässlich eines Referates auf der Baustelle am «Tag der offenen Baustelle» am 1. Juli erklärte, ist diese Kapazitätssteigerung Teil der bereits 2005 vom Parlament beschlossenen Strategie, die Schweizer Städte besser an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz anzuschliessen. Bis 2015 will der Bund zu Fortsetzung auf Seite 2 Feuerwehr-Übung Unter «Ernstfall»-Bedingungen haben die Mitglieder des Zweckverbandes Feuerwehr Altbach an einer Übung beim Entenweiher und im «Chrumbüel» das neue Schlauchverlegungs-Fahrzeug einem Härtetest unterzogen. Seite 37 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 16 Nürensdorf ab Seite 26 Die Überwerfung Hürlistein wird sich über eine Länge von 1500 Metern erstrecken. In der Visualisierung sind hinten rechts die Häuser von Bassersdorf zu erkennen. (zvg) Spitze Feder macht uns der starke Franken zu schaffen, unter dem nicht nur die Wirtschaft enorm leidet, sondern auch der Schweizer Tourismus. Kaum jemand aus den «armen» umliegenden Staaten kann sich die Schweiz noch leisten, und mittlerweile kämpfen bekanntlich auch die USA gegen einen Bankrott. Mano Reichling Das leidige Thema Geld beschäftigt nicht nur die Europäische Gemeinschaft, auch unser Land kämpft mit dem schnöden Mammon. Aber im Gegensatz zur konkursitären EU Fortsetzung von Seite 1 diesem Zweck über eine Milliarde Franken in den Netzausbau investieren. Damit sollen die Fahrzeiten aus der Schweiz in die Städte Lyon, Paris, Ulm, Stuttgart und München deutlich verkürzt werden. So soll beispielsweise mit mehreren Neubauten die Reisezeit von Zürich über St.Gallen und Bregenz nach München von heute über vier Stunden auf dreieinviertel Stunden sinken. In neun Korridoren in der Ost- und Westschweiz, in Frankreich und Deutschland werden Infrastrukturbauten realisiert, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Laut Menzi soll das Gesamtsystem mit den kürzeren Reisezeiten sowohl Impressum ww.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Redaktionsleitung Susanne Reichling Dorf-Blitz Lättenstrasse 25 8308 Illnau Telefon: 052 343 68 77 Natel: 079 258 55 79 Fax: 086 052 343 68 77 E-Mail: [email protected] [email protected] Verschiedene Szenarien sind in den vergangenen Tagen aufgetaucht, den starken Franken wieder wettbewerbsfähig zu machen. Der Wirtschaft könne mit der Leistung von Überstunden geholfen werden, behauptet Toni Brunner als Schweizer SVP-Präsident. Der «Blick» fordert die Einheimischen auf, in der Schweiz Ferien zu machen. Der Rest ist Schweigen, vermutlich sind die übrigen Parteien bereits in den güns- Wirtschaft als auch Tourismus stärken und gleichzeitig eine Verlagerung des Auto- und Luftverkehrs auf die Schiene erzielt werden. Zweistundentakt tigsten Ferien seit Langem. Ich kann mir vorstellen, dass FDP-Parteipräsident Fulvio Pelli mit billigen Veloferien auf den Strassen Mallorcas unterwegs ist und so Geld spart. CVP-Boss Christophe Darbellay wandert vielleicht mit seiner Familie auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela und spendet seinem Zweijährigen an jedem Kiosk ein fast geschenktes Helado. Christian Levrat, Präsident der Sozialdemokraten hingegen vermute ich in Griechenland, er könnte dort ja mit seinen Devisen seinem griechischen Genossen und Staatspräsidenten Karolos Papoulias unter die Arme greifen. rien («ums Huus ume») oder auf Balkonien zu unterstützen. Chapeau! Nur wird auch dieses Opfer kaum von Erfolg gekrönt sein. Im Gegenteil, die Ferien können ja nicht von den Steuern abgezogen werden, das Butterbrot zum Morgenessen ist achtmal teurer als in Italien, und wenn man den Muotataler Wetterschmöckern vertrauen soll, wird auch der Sommer eher nass. Denn einer dieser Propheten beobachtet das Verhalten seiner Ameisen: Heben die das linke Bein zum Brünzeln, wird der Sommer eher trocken. Heuer haben sie mehr auf der rechten Seite gepieselt. In unserem Bekanntenkreis wird das viel besser gelöst: Hier versuchen einige, die Schweiz durch ihre uHu-Fe- Ich wünsche trotzdem erholsame, günstige und sonnenreiche Ferien! Mano Reichling Diese sieht gerade auch im Abschnitt zwischen Effretikon-Bassersdorf und Effretikon-Dietlikon eine Erweiterung des Angebots durch neue Bahnlinien vor und soll bis ins Jahr 2018 abgeschlossen sein. jeweils rund 500 Metern Länge überwunden werden. 400 Meter beträgt die Länge des freien Brückenwerks. Die Steigung beträgt maximal 30 Promille und damit mehr als auf den alten Bergstrecken am Gotthard und am Lötschberg. «Verglichen mit Steigungen auf Strassen ist das wenig, für die Bahn aber schon sehr viel», so Schmalz. Wegen der starken Steigung auf der Überwerfung eignet sich diese nur bedingt für Güterzüge. Laut Schmalz ist nicht anzunehmen, dass besonders viele Güterzüge über das Brückenwerk gelangen werden. Insbesondere wenn sie auf der steilen Rampe anhalten müssten, könnte dies für schwerere Güterzüge zum Problem werden. Die Überwerfung Hürlistein ist dabei mit Kosten von rund 79 Millionen Franken nur eines von mehreren Puzzle-Teilen im Netzausbau. Zusammen mit einem Ausbau der Kapazitäten beim Bahnhof Winterthur soll es nicht nur einen Zweistundentakt für den Eurocity zwischen München und Zürich erlauben, sondern auch dem Regionalverkehr zu Gute kommen. So steht im Kanton Zürich die vierte Teilergänzung der S-Bahn an. 30 Promille Steigung Sekretariat für Inserate/ Allgemeines Daniela Melcher Breitistrasse 66 · 8303 Bassersdorf Telefon: 044 836 30 60 Fax: 044 836 30 67 E-Mail: [email protected] [email protected] Bürozeiten: Montag 8.00–16.00 Uhr Internet: www.dorfblitz.ch PC 87-42299-8 Marianne Oberlin Monica Plüss Mano Reichling Susanne Reichling Konrad Schwitter Simon Städeli Redaktion Susanne Beck Sandra De Vito Reto Hoffmann Kevin Knecht Daniela Melcher Lisa Neukom (sb) (sd) (rh) (kk) (dm) (ln) Gemäss Georg Schmalz, Leiter Zukünftige Eisenbahn- und Hochgeschwindigkeitsverbindungsprojekte bei der Infrastruktur der Schweizerischen Bundesbahnen, kommt die grosse Gesamtlänge des Bauwerks von 1,5 Kilometern davon, dass die Züge nur eine geringe Steigung überwinden können. Neun Meter Höhenunterschied müssen auf Rampen von (mo) (mp) (re) (sr) (ks) (sst) Erscheinungsweise: Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. Auflage: 15. Jahrgang, 8900 Exemplare Webmaster: Reto Hoffmann Satz/Druck: Druckerei Zehnder Hubstrasse 60 · 9500 Wil SG Mattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TG Telefon: 071 913 47 05 Fax: 071 913 47 99 ISDN (Leonardo): 071 910 04 61/62 E-Mail: [email protected] Internet: www.zehnder.ch Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate spätestens 10 Tage vor Erscheinen. Abonnement, exkl. MWST Jahresabonnement Fr. 54.– Die nächste Ausgabe erscheint am 25. August 2011. Dorf-Blitz 7/2011 Thema des Monats 3 Ein höheres Mass an Fahrplanstabilität Eine völlige Entwirrung des Nadelöhrs ist denn auch mit der Überwerfung nicht zu erreichen. So werden auch Züge wie heute die S3, die von Dietlikon nach Wetzikon fahren, wohl kaum die neue Brücke benutzen. Es würde keinen Sinn machen, sie auf die Spur ganz links zu führen, um sie dann vor Effretikon wieder nach rechts umzuleiten, um ins Zürcher Oberland abzuzweigen. Wie Felix Feurer, Leiter Netzentwicklung Region Ost bei der SBB, erläuterte, bringt das neue Bauwerk aber eine Vielzahl neuer Optionen bei der Streckenbelegung und somit ein höheres Mass an Fahrplanstabilität. Für Infrastrukturmann Schmalz ist denn auch klar: «Der Preis von 79 Millionen Franken ist hoch, aber wegen des Nutzwertes für den Bahnbetrieb gerechtfertigt.» Bis Mitte 2012 werden nun rund 100 000 Kubikmeter Erdmaterial aufgeschüttet. Die ersten Fundamente für die Brückenpfeiler und die Rampe sind bereits im Bau. Bis Mitte 2013 soll das Bauwerk fertig gestellt sein. Der Einbau der für den Betrieb nötigen Bahntechnik mit Fahrleitung, Signalisierung, Schiene und Schotter wird voraussichtlich im Dezember 2013 abgeschlossen. Dann soll die Überwerfung dem Verkehr übergeben werden. Brüttener Tunnel ist nicht vom Tisch Die in verschiedenen Medien gelegentlich geäusserte Vermutung, mit der Überwerfung Hürlistein sei der Brüttener Tunnel wohl vom Tisch Stand der Bauarbeiten Ende Juli: Bereits sind Teile der Auffahr-Rampe aus Richtung Effretikon nach Bassersdorf betoniert. Im Vordergrund werden die Armierungseisen montiert. (re) und werde nicht gebaut, dementieren sowohl Feurer als auch Schmalz mit Nachdruck. Zum einen würde mit dem Brüttener Tunnel die Investition Hürlistein nicht überflüssig, betont Feurer. Schliesslich werden die Strecken Bassersdorf-Effretikon und Dietlikon-Effretikon bei einem Bau des Brüttener Tunnels nicht aufgehoben. Der Regionalverkehr wird weiterhin dort verkehren. Schmalz weist darauf hin, dass der Brüttener Tunnel in der am 8. Juli abgeschlossenen Vernehmlassung zu zukünftigen Bahnprojekten behandelt worden ist. «Der Plan und die Absicht, den Brüttener Tunnel zu bauen, ist von Seiten der SBB da», so Schmalz. Auch den Gemeinderat Bassersdorf habe man davon überzeugen können, dass die Bundesbahnen hinter der unterirdi- Insgesamt werden 100 000 Kubikmeter Erde aufgeschüttet. (cw) schen Verbindung zwischen Zürich und Winterthur stehen. Tatsächlich wird der Brüttener Tunnel auf den Seiten 64 und 65 des Vernehmlassungsberichtes zur Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur erwähnt. Demnach erhält der Brüttener Tunnel im Rahmen des «strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur» (STEP) die Dringlichkeitsstufe 1. Beim Bau rechnet man mit Kosten von rund 2,1 Milliarden Franken, was mehrere hundert Millionen Franken mehr sind, als von Vertretern des Kantons Zürich bisher angenommen wurde. Über den genauen Zeitrahmen der Realisierung des Tunnels gibt der Bericht aber keine Auskunft. Personenverkehr: Wachstum rund 60 Prozent STEP ist nach Ansicht des Bundes nötig, um die erwarteten Kapazitätsengpässe auf dem Schweizer Schienennetz auszugleichen. Bis 2030 rechnet man mit einer Zunahme des Personenverkehrs auf der Schiene um rund 60 Prozent. Beim Güterverkehr geht man sogar von 70 Prozent Wachstum aus. Auf sehr stark befahrenen Strecken wie Bern-Zürich-Winterthur soll ein Viertelstundentakt gelten. Auf den meisten übrigen Strecken wird ein Halbstundentakt die Regel werden. Zurzeit sind in STEP verschiedene Projekte mit einem Zeithorizont bis weit nach 2040 enthalten. Die Kostenschätzungen für die gesamten geplanten Investitionen für den Ausbau der Infrastruktur belaufen sich heute auf 42 Milliarden Franken. Um die enormen Kosten zu tragen, will der Bundesrat im Rahmen von STEP einen neuen Bahninfrastrukturfonds bilden. Denn, wie im Vernehmlassungsbericht aufgeführt, geht man beim Bund für die Sicherung des Unterhaltes und für einen «zurückhaltenden weiteren Ausbau» von Mehrkosten von einer Milliarde Franken pro Jahr aus. Fondsbeiträge für Unterhalt und Ausbau Der neue Bahninfrastrukturfonds soll nach dem Willen des Bundesrates wie bisher der Fonds für die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs (FinöV) über die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (zwei Drittel der Einnahmen), ein Mehrwertsteuerpromille und Teile aus der Mineralölsteuer gefüllt werden. Zusätzlich sollen aber auch Mehreinnahmen aus der direkten Bundessteuer (geringere Fahrkostenabzüge), Einnahmen aus höheren Trassenpreisen (was zu steigenden Billet-Preisen führt) und Beiträge der Kantone in den Fonds fliessen. Zusätzlich werden die Unterhaltsbeiträge des Bundes in den Infrastrukturfonds fliessen, womit der Fonds in Zukunft Unterhalt und Ausbau der Infrastruktur finanziert. 4 Monatsinterview Dorf-Blitz 7/2011 Musikverein Bassersdorf holte sich am «Eidgenössischen» ein «sehr gut» Manchmal braucht es in den Proben ein Machtwort Der Musikverein Bassersdorf (MVB) hat das Eidgenössische Musikfest in St. Gallen vom 24. bis 26. Juni erfolgreich absolviert. Präsident Klaus Richle (Birchwil/ Nürensdorf) ist mit dem Erreichten zufrieden. Der grosse Aufwand hat sich gelohnt. so hohe Priorität, weshalb es unsere Gesamtbilanz nicht sonderlich getrübt hat. Ich nehme an, bei einem solch bedeutenden Musikfest versucht man immer dabei zu sein? Ich selbst bin erst seit 2005 beim MVB, aber so weit ich weiss, wurde in früheren Jahren auch mal ein «Eidgenössisches» ausgelassen. Man muss sich eine Teilnahme auch aus finanziellen Gründen gut überlegen. Wir sind mit 42 Musikern angetreten, von denen jeder eine Festkarte für 78 Franken benötigt. Dazu kommen noch Reise, Verpflegung und Übernachtung. Die ganze Expedition kostet uns mehrere tausend Franken. Aber es ist natürlich das Ziel, sich mit anderen zu messen. von Christian Weiss Hat der MVB am Eidgenössischen Musikfest seine eigenen Erwartungen erfüllt? Ja. Im Wettkampfteil Konzert haben wir beim Aufgaben- und beim Selbstwahlstück 82.00 beziehungsweise 82.33 Punkte geholt, was der Wertung «sehr gut» entspricht. Ich habe alle Resultate, die wir seit 2002 erreicht haben, verglichen. So gut waren wir noch nie. Das ist aber auch kein Zufall. Wir haben hart darauf hingearbeitet. Wie bereitet man sich auf ein «Eidgenössisches» vor? Man intensiviert die Proben und setzt einen entsprechenden Konzertplan fest. So haben wir beispielsweise das Frühlingskonzert auf den Mai nach hinten verschoben. Man macht einen Aufbau, um auf das «Eidgenössische» hin in Höchstform zu sein. Am Zürcher Unterländer Musiktag in Neerach Ende Mai haben wir gemerkt, dass wir noch nicht so weit sind und einen Spezialeffort leisten müssen. Schliesslich haben wir an Pfingsten und in der Woche vor dem «Eidgenössischen» an vier Abenden nochmals gemeinsam geprobt. «So gut waren wir noch nie; das ist aber auch kein Zufall» Sie haben von einem Aufgabenund einem Selbstwahlstück gesprochen, die man vortragen muss. Wie läuft das ab? Sämtliche Formationen einer Stärkeklasse erhalten zehn Wochen vor ihrem Auftritt dasselbe Aufgabenstück, das eigens für das Eidgenössische komponiert wurde. Im Vorfeld gibt es einen Wettbewerb für Kompo- Klaus Richle präsidiert den Musikverein Bassersdorf seit 2008. (Bilder: Christian Weiss) nisten, deren Stücke dann von einer Jury beurteilt und schliesslich ausgesucht werden. Bei den Komponisten handelt es sich sowohl um junge Einsteiger wie auch um erfahrene und bekannte Musiker. Das Selbstwahlstück wählen die Formationen aus. Einzige Bedingung ist, dass es beim Musikverband klassiert ist. Unser Stück hatten wir schon länger im Programm. Gerade dort muss man besonders aufpassen. Mit der Routine schleichen sich nämlich auch Nachlässigkeiten ein. Über 500 Musikformationen nahmen dieses Jahr am Eidgenössischen Musikfest teil. Das dürfte ein Höhepunkt im Leben eines jeden Blasmusikers sein. Das Eidgenössische findet nur alle fünf Jahre statt. Über 22 000 Musikanten und 150 000 bis 200 000 Zuschauer waren dabei und machten es zum grössten Blasmusikfest der Welt. Da schlägt das Herz natürlich höher. Aber man muss sich der Herausforderung bewusst sein. Es sagt sich leicht, wir gehen dort hin. Wir haben allen im Verein klar gemacht, dass wir einen Zusatzaufwand betreiben müssen. Man muss viel Zeit investieren, da kann die Lust schon mal verloren gehen. Mussten Sie die Mitglieder gelegentlich zu mehr Disziplin anhalten? Wir kamen schon an einen Punkt, wo wir deutlich wurden und den Musikern sagen mussten, dass sie sich «reinklemmen» müssen. Das Resultat am Wettkampf ist nicht allen gleich wichtig. Aber ich denke, wir haben die richtige Mischung gefunden, damit es allen Spass machte. Besteht die Gefahr, dass man sich am «Eidgenössischen» blamiert? Neben der Vorbereitung spielt auch das Glück und die Tagesform eine gewisse Rolle. Da kann es schon passieren, dass der Auftritt zum Debakel wird. Der Wettkampfteil Marschmusik ist uns misslungen. Da hat der Abmarsch nicht geklappt und einige Musiker gerieten aus dem Tritt. Dadurch ging dann auch die Konzentration für die Musik verloren. Aber die Marschmusik hat bei uns nicht eine «Mit der Routine schleichen sich nämlich auch Nachlässigkeiten ein» Wo steht der MVB mit seinen 42 Musikern im nationalen Vergleich? Wir musizieren in der dritten Stärkeklasse. Am Eidgenössischen haben wir den 11. Rang von 30 Formationen erzielt, die sich mit uns gemessen haben. Da die Jurys an den unterschiedlichen Spielorten zu wenig einheitlich beurteilen, werden nur jene Formationen verglichen, die am gleichen Spielort gespielt haben. Eine Gesamtrangliste gibt es nicht. Qualitativ wie quantitativ sind wir aber national im guten Mittelfeld. Wir haben ein breites Spektrum von sehr guten und weniger guten Spielern in unserem Verein. Unsere Philosophie ist es, mit dem vorhandenen Potenzial mit Freude ein Optimum herauszuholen. Besteht auch die Möglichkeit, dass Sie einen Musiker wegen mangelnder Leistung «aussortieren»? Wenn jetzt jemand bei den Proben nicht genug mitgemacht hätte, ja, dann hätten wir diese Person wohl nicht ans «Eidgenössische» mitgenommen. Aber es gibt auch Tricks, Dorf-Blitz 7/2011 «Unsere Philosophie ist es, mit dem vorhandenen Potenzial mit Freude ein Optimum herauszuholen» wie man schwächere Spieler etwas kaschieren kann. Wenn jemand beispielsweise an einer Stelle mit dem Tempo überfordert ist, dann kann es schon sein, dass unser Dirigent diesem Musiker mal einen Takt durchstreicht. Wie frei ist man am «Eidgenössischen» bei der Interpretation der Stücke? Das Arrangement ist grundsätzlich gegeben. Aber Umbesetzungen sind schon möglich. Zum Beispiel haben wir beim MVB keine Waldhörner und keine Oboen. Dann übernehmen andere Musikinstrumente deren Part. Für das «Eidgenössische» haben wir zudem fünf Gastmusiker als Unterstützung gehabt, die bei Schlagwerk, Bass und Klarinette abwesende Mitglieder ersetzt haben. Sie hatten Verstärkung am Musikfest. Kämpft der MVB mit Nachwuchssorgen? Wir halten uns recht gut. Wir haben mit 42 Jahren auch ein ansprechendes Durchschnittsalter. Aber wir spüren schon, dass wir mit der Jugendmusik ein wichtiges Nachwuchsreservoir verloren haben. Als Alternative haben wir jetzt das Jugendspiel, das auch Konzerte gibt. Auch wenn es Jugendspiel heisst, können dort auch ältere Einsteiger mitmachen und Blasmusikluft schnuppern. Wir sind zudem in Kontakt mit den Musikschulen, aber von dort kommt relativ wenig. Blasmu- Monatsinterview Bern ist die Beliebtheit nach wie vor sehr gross. Wir beim MVB haben dafür vermehrt Quereinsteiger, die in vergleichsweise hohem Alter noch ein Instrument in einer Gruppe spielen wollen. Ich selbst habe auch erst mit 50 Jahren mit dem Saxophonspiel begonnen. Auch wenn Blasmusik nicht unbedingt im Trend liegt: Ein Musikverein ist immer noch ein Aushängeschild für eine Gemeinde? Ja, ich finde schon. Eine Gemeinde von der Grösse Bassersdorfs braucht eine Musik. Das gehört zum Kulturleben dazu. Wir spielen an vielen Dorffesten, an der Fasnachtseröffnung, geben ein Muttertagskonzert und machen eine Abendunterhaltung. Blasmusik ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber wir erhalten viel positive Rückmeldungen. Wir werden auch von den Behörden gut unterstützt. Für den Rückhalt, den wir von offizieller Seite erhalten, sind wir sehr dankbar. Der MVB bezieht aber seine Mitglieder nicht nur aus der Gemeinde Bassersdorf. Nein. Es sind auch viele Nürensdorfer dabei. Dazu Leute, die einen engen Bezug zu Bassersdorf haben, auch wenn sie nicht mehr hier wohnen. Überdies sind auch Klotener mit dabei, die nicht auf dem höheren Niveau der Stadtmusik Kloten musizieren wollen. Ihr Dirigent wiederum ist aus Neftenbach. Herrscht Mangel an Dirigenten? Wir brauchten einen Ersatz und Beat Möckli dirigierte gerade keine Musikformation. Sein Schwiegervater spielte bei uns im Verein. Er hat ihn «Es ist halt so, dass nur wenige Vereine die Tradition des ‹Eidgenössischen› kennen» dann auch angefragt. Zuerst war Möckli nur als Interimsdirigent vorgesehen, mittlerweile ist aber auch schon mehrere Jahre bei uns. Bassersdorf ist eine Fasnachtshochburg. Steht die Guggenmusik Kookaburra in Konkurrenz zum MVB? Nein, das glaube ich nicht. Es steht eine andere Motivation dahinter, in einer Guggenmusik zu spielen als in einem Musikverein. Zudem gibt es auch Mitglieder beim MVB, die selber noch in einer Guggenmusik spielen. Das schliesst sich gegenseitig nicht aus. Auch beim MVB geht es wohl nicht nur immer allein um die Musik, sondern auch um das Vereinserlebnis. Ja natürlich. Gerade das «Eidgenössische» war ein solches Gruppenerlebnis. Wir haben ja am 25. Juni, am «Es gibt auch Tricks, wie man schwächere Spieler etwas kaschieren kann» sikinstrumente sind im Moment nicht wirklich im Trend. Auch spüren wir in unserer Gegend natürlich die Konkurrenz von anderen Vereinsangeboten. In Dörfern, wo es neben dem Musikverein nur noch den Turn- und den Schiessverein gibt, ist es einfacher neue Mitglieder zu finden. In Blasmusikhochburgen wie der Innerschweiz und im Kanton Der Birchwiler Klaus Richle spielt erst seit seinem 50. Lebensjahr Saxophon. 5 Samstag gespielt. Viele unserer Mitglieder haben dann die Nacht auf Sonntag in St. Gallen verbracht, um die einzigartige Atmosphäre zu geniessen und auch anderen Musikformationen beim Spielen zuzuhören. Zudem haben wir in St. Gallen auch ein rund einstündiges freiwilliges Konzert gegeben. Die Veranstalter haben diese Möglichkeit im Vorfeld angeboten und wir haben uns dafür beworben. Für viele von uns war das der eigentliche Höhepunkt, der auch bei den vielen Zuschauern gut ankam. Am Sonntag schliesslich wurden wir in Bassersdorf am Bahnhof von einigen anderen Dorfvereinen abgeholt. Vereinzelte Mitglieder des Schützenvereins waren bei ihrer Rückkehr vom Eidgenössischen Schützenfest recht enttäuscht über die geringe Zahl an Vereinen, die sie empfangen haben. Es ist halt so, dass nur wenige Vereine die Tradition des «Eidgenössischen» kennen. Darum nehmen an solchen Empfängen nur wenige Dorfvereine wie der Schiessverein oder der Männerchor teil. Bei uns konnte der Turnverein nicht dabei sein, weil sie selbst am Kantonalturnfest in Wädenswil waren. Dennoch ist der Empfang eine schöne alte Tradition, auch wenn er in einem kleineren Rahmen stattfindet. (Anmerkung der Redaktion: Siehe Bericht zum «Eidgenössischen» auf Seite 13) Dorf-Blitz Bassersdorf 7/2011 7 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Teilrevision der Gemeindeordnung Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gemeindeordnung einer Teilrevision zu unterziehen. Auslöser dafür sind Neuorganisationen in den Bereichen Bau, Planung und Werke sowie bei der Schule. Weiter wird die Teilrevision der kommunalen Verfassung zum Anlass genommen, einzelne Artikel an neue übergeordnete Gesetzesbestimmungen anzu- passen. Der Gemeinderat hat das Geschäft zuhanden der Vorprüfung durch das Gemeindeamt und der Vernehmlassung bei den Ortsparteien verabschiedet. Die Bevölkerung kann die Gegenüberstellung der alten und der neuen Gemeindeordnung auf der Webseite www. bassersdorf.ch einsehen. Die Teilrevision wird an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2011 vorberaten und kommt im März 2012 an die Urne. Aus Behörde und Verwaltung Bassersdorfer Bundesfeier 2011 Liebe Bassersdorferin, lieber Bassersdorfer Der Gemeinderat lädt Sie herzlich ein zum offiziellen Festakt der Bundesfeier 2011 auf dem Karl HüginPlatz im Zentrum von Bassersdorf: Programm: 10.30 Uhr Eröffnung Musikverein Bassersdorf 10.45 Uhr Begrüssung Doris Meier-Kobler, Gemeindepräsidentin anschliessend Ansprache Michael Lerch, Präsident Unihockeyclub Bassersdorf und Journalist Gemeinsames Singen des Schweizerpsalms Alphorn-Darbietung Gemeindeversammlung vom 20. September abgesagt Es liegen keine abstimmungsreifen Geschäfte vor. Der Gemeinderat beschliesst deshalb, auf die Durchführung der Gemeindeversammlung vom 20. September 2011 zu verzichten. Projekt für Schulhausbau Im Grundsatz hat der Souverän an der Urne bestimmt, dass die Variante Schulhausbau weiterverfolgt wird. Der Gemeinderat befasst sich nun mit dem Vorgehen für eine effiziente Projektabwicklung dieses Bauvorhabens. Ferner gilt es, gesetzliche Bestimmungen bei der Ausschreibung des Bauprojektes zu beachten. Um diese und andere wichtigen Punkte zu beurteilen, hat der Gemeinderat eine Projektorganisation sowohl in der Politik als auch in der Verwaltung festgelegt und die ersten Schritte eingeleitet. In der Verwaltung besteht die Projektgruppe aus Peter Künzle (Gesamtprojektleiter) und Susanna Galati, Patrik Baumgartner, Thomas Stutz sowie Remo Brüschweiler. Neben diesen Verwaltungsangestellten beteiligen sich zusätzlich ein Betriebsleiter der Schulanlagen und auch ein Vertreter der Schulleitung. Fachkommission Bau Stephan Kaufmann, Mitglied der Fachkommission Bau, ist weggezogen. Für die Wahl in Organe der Gemeinde ist gemäss Gemeindeordnung der Wohnsitz in Bassersdorf erforderlich. Der Gemeinderat beschliesst, dass Stephan Kaufmann sein Amt fortführen wird. Stephan Kaufmann wird deshalb die Beendigung der Amtsdauer 2010/14 als beratendes Mitglied der Fachkommission Bau bewilligt. Mehr Kommunikation Wurst, Brot und «öppis z‘Trinke», offeriert von der Gemeinde. (Die Feier findet bei jedem Wetter statt) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Gemeindeverwaltung Bassersdorf Die Rückweisung des Voranschlags 2011 an der Budget-Gemeindeversammlung vom Dezember 2010 hat den Gemeinderat dazu bewogen, finanztechnische Themen vermehrt aufzugreifen und Anspruchsgruppen wie die Rechnungsprüfungs- kommission RPK, Parteien, Bevölkerung oder Presse einzubeziehen. Das Ziel ist mehr Verständnis für die Finanzlage der Gemeinde, die Steuerungsmechanismen eines öffentlichen Haushaltes und die Auswirkungen von Investitionsvorhaben in der Bevölkerung zu erlangen. Deshalb werden die Bevölkerung, die Parteien und die Presse an einen Informationsanlass im November über die Finanzlage der Gemeinde in Kenntnis gesetzt. Gemeinderat Bassersdorf en tion Gratula Wir gratulieren zum 90. Geburtstag am 23. August Willy Ferrario Rebhaldenstrasse 15 zum 85. Geburtstag am 16. August Heinrich Zollinger Traubenweg 3 zum 80. Geburtstag am 5. August Ottilia Loser-Isenring Schienenwiesenweg 10 am 8. August Eveline Flubacher-Renggli Frohburgstrasse2 Bassersdorf 8 Dorf-Blitz 7/2011 11. Dorf- und Schülerturnier des FC Bassersdorf 153 Teams kämpften Am ersten Wochenende im Juli fand dank der Organisation des FC Bassersdorf auf der Sport- und Freizeitanlage bxa in Bassersdorf das traditionelle Dorfund Schülerturnier statt. Das Organisationskomitee (OK) liess die 49 Mannschaften aus dem Dorfturnier, aufgeteilt in die Kategorien Open (13), Dorf (19) und Plausch (17), am Freitag und Samstag auf die Plätze. Die teilnahmeberechtigen Kinder aus Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf griffen am Samstag mit 104 Teams in das Geschehen ein. Die total 153 Mannschaften trugen bis Sonntag zur Mittagszeit insgesamt 485 Gruppenspiele aus und am Nachmittag fanden die jeweiligen Finalspiele (16) statt. Auf Anfrage war vom OK zu erfahren, Vor den Augen vieler Zuschauer kämpften auch die Kleinsten mit Feuereifer ums runde Leder. Auch immer mehr Mädchen bilden Teams und legen sich fussballerisch gekonnt ins Zeug. Ein Spieler des Teams «Eye 2 the streets» holt zum Eckball aus. ele verfolgten vi Mit Interesse . ge Sprösslin künste ihrer lfeldrand die Eltern ab Spie Ball- Gute Spieleinlagen wurden von den «Fans» mit Applaus belohnt. Wann und wo findet die nächste Partie statt? Dorf-Blitz Bassersdorf 7/2011 9 um das runde Leder dass das gesamte Turnier problemlos verlief und keine grösseren Unfälle zu melden waren. OK-Mitglied Katja Rettich-Feierabend erklärte, dass auch in diesem Jahr wieder das eingespielte Fünferteam im Einsatz stand. Bereits seit elf Jahren funktioniere hier die Aufgabenteilung perfekt. Auch schien der unbeeinflussbare Wettergott ein Freund des runden Leders zu sein: Petrus liess die Sonne während des ganzen Wochenendes scheinen. So trafen sich auf der Sportanlage Jung und Alt, Sportler und Zuschauer und das Fussballtur- nier entwickelte sich zu einem gemütlichen Volksfest. Wie bereits letztes Jahr wurden auf den künstlichen Rasenflächen zu gewissen Zeiten die Sprinkleranlagen aktiviert, um den erhitzten Spielern eine kleine Abkühlung zu ermöglichen. Die Schlussranglisten des dreitägigen Fussballturniers sind auf der Homepage des FC Bassersdorf unter www.fcbassersdorf.ch in der Rubrik «Turniere für alle Kategorien» aufgeführt. Marianne Oberlin (Text) und Reto Hoffmann (Fotos) Herrlich erfrischende «Ganzkörperbehandlung». Abkühlung mit der Was serflasche. z» «Regentan Zeitvertreib am Fussballfeldrand einmal anders. Manche Teams zeigten sich nicht nur auf dem Rasen kreativ. ge. rinkleranla unter der Sp Bassersdorf 10 Dorf-Blitz 7/2011 Wie weiter mit dem Ponyhof? In seiner Februar-Ausgabe hat der Dorf-Blitz über den bevorstehenden Wegzug des «Ponyhofs» berichtet; infolge des nicht mehr zonenkonformen Domizils und aufgrund der baurechtlichen Rahmenbedingungen muss Besitzerin Andrea Schmidt für ihre «Riit-Muus» eine neue Bleibe suchen. Ein Projekt in einer Landwirtschaftszone auf Gemeindegebiet Kloten hat sich zwischenzeitlich zerschlagen, respektive wäre es nur mit Einrei- chung eines Gestaltungsplanes umzusetzen. Einen Hoffnungsschimmer sieht Pony-, Pferde- und Eselbesitzerin Schmidt: Möglicherweise ergibt sich als neue Möglichkeit eine Zusammenarbeit mit dem Jungendprojekt Anker und dem Pfarrer SieberWerk. Ein Standort für die Umsetzung der neuen Idee ist in Abklärung; in diesen Wochen soll für eine Finanzierung des Projektes zudem die Sponsorensuche beginnen. (ln) Spazierwege gesperrt Ab Dienstag: Beginn Radwegbau Die Schulwegverbindung vom alten Schulhaus Baltenswil auf der Verbindungsstrasse nach Bassersdorf enthält einen etwa 250 Meter langen Abschnitt von nur 2 Meter Breite. Diese Breite reicht für den im Gegenverkehr betriebenen Radweg nicht aus. Das kantonale Tiefbauamt erstellt nun einen neuen – 3 Meter breiten und 250 Meter langen – abge- trennten Rad- und Gehweg im Abschnitt Einfahrt Schienenwiesenweg bis zur Unterführung SBB (Bild: Plancollage/zvg). Die Bauarbeiten beginnen am 2. August und dauern bis Ende Monat. Im Bereich der Baustelle auf der Bassersdorferstrasse ist somit ab kommendem Dienstag jeweils mit vorübergehenden kurzen Behinderungen zu rechnen. (sr) Hch. Albrecht-Klöti AG AG Hch. Hch. Albrecht-Klöti Hch.Albrecht-Klöti Albrecht-Klöti AG AG Baugeschäft, Baugeschäft,Embrach Embrach Baugeschäft, Baugeschäft, Embrach Embrach ▼ Umbauten Zurzeit sind grössere Abschnitte der Tagelswangerstrasse durch Baustellenabschrankungen unzugänglich gemacht. Viele Spaziergänger und Erholungssuchende sind infolge der Absperrungen gezwungen, Umwege auf sich zu nehmen. Die Bauarbeiten der «Gruppe Wasserversorgung Vororte und Glattal» stehen im Zusammenhang mit der Sicherstellung der unterirdischen Verbundleitung zwischen Winterthur und Zürich. ▼ ▼Umbauten Wohnbauten ▼ Umbauten ▼ Umbauten ▼ ▼Wohnbauten Industriebauten ▼ Wohnbauten ▼ Wohnbauten Renovationen ▼ ▼Industriebauten ▼ Industriebauten ▼ Industriebauten Fassadengerüste ▼ ▼Renovationen ▼ Kernbohrungen ▼ Renovationen ▼ Renovationen ▼ Fassadengerüste Tannenstrasse 89 ▼ Fassadengerüste Tel.: 044 865 04 02 ▼ Fassadengerüste ▼ Kernbohrungen 8424 Embrach Fax: 044 865 50 10 ▼ Kernbohrungen ▼ Kernbohrungen Zwischen dem Pumpwerk Baltenswil und dem Reservoir Mühliberg befindet sich das letzte, rund Kilometer lange Teilstück auf Bassersdorfer Boden. Gemäss Auskunft von Jürg Schneider, Mitarbeiter der Firma M+L Martinelli Lanfranchi Partner AG und Vertreter der BauTannenstrasse 89 herrschaft, sind im betroffenen Ge8424 Embrach Tannenstrasse Tannenstrasse 89 89 biet solche Teilstück-Absperrungen 8424 Embrach 8424 Embrach noch bis im Spätsommer 2012 notwendig. (mp) Tel.: 044 865 04 02 Fax: 044 865 1086 Tel.: 044 865 04 Tel.: 02 50 044 Fax: 044 865 50 Fax: 10 044 86 Dorf-Blitz 7/2011 Bassersdorf 11 Mit der Baueingabe nimmt das Dorfzentrum konkrete Formen an Bauprofile gesetzt und Projektauflage erfolgt Sie sind nicht zu übersehen: Die langen Metallrohre, welche im Dorfzentrum seit Anfang Juli in den Himmel ragen. Die Baugespanne gehören zur Baueingabe für das Projekt Dorfzentrum und stecken die Grundrisse und Kubaturen der Gebäude ab, welche dereinst auf diesem Gelände entstehen werden. Die detaillierten Unterlagen dazu konnten bis am 21. Juli auf dem Bauamt Bassersdorf eingesehen werden. von Reto Hoffmann Am 15. Mai 2011 haben die Stimmberechtigten von Bassersdorf mit der Projekt- und Kreditgenehmigung grünes Licht gegeben für die Erstellung eines Dorfplatzes mit Pavillon sowie den beiden Bauvorhaben von Migros und Coop. In der Zwischenzeit haben die Baueingaben des kommunalen Vorhabens (Dorfplatz/Pavillon), sowie für die Vorhaben von Migros und von Coop stattgefunden. Damit verbunden sind die Aussteckung der Bauten mittels Bauprofilen und die Publikation der Vorhaben. Die entsprechenden Unterlagen des Baugesuchs und die Modelle konnten vom 1. bis zum 21. Juli 2011 auf dem Bauamt eingesehen werden. Baurechtsentscheide wurden verlangt bestehenden Gebäude den Neubauten weichen müssen. Es sind dies namentlich das Gebäude der jetzigen Migros, das Geschäfts- und Wohnhaus des ehemaligen Dorf-Beck Lamprecht, der Pavillon mit dem Schuhservice Cuna und der Praxis von Maya Brunold, sowie das alte Bahnhofsgebäude mit dem heutigen Jugendhaus JAM. Während die Bäckerei ihr Ladengeschäft schon vor längerer Zeit geschlossen hat, wird sich der Schuhservice Cuna bis Ende September dieses Jahres neue Lokalitäten suchen müssen. Die Praxis von Maya Brunold befindet sich bereits am neuen Standort Bungertweg 1. Diesen Mietern des Barackengebäudes wurde von der Gemeinde bereits per Ende Juni 2011 gekündigt. Das «JAM» hat bereits eine neue Bleibe zugewiesen erhalten. Das Jugendhaus wird neu im alten Feuerwehrgebäude hinter der Gemeinde- Das ehemalige Bahnhofgebäude ist dem Abbruch geweiht; das darin untergebrachte Jugendhaus JAM zieht im Herbst ins alte Feuerwehrgebäude. bibliothek, nahe beim Zentrumskreisel untergebracht. Ein entsprechender Umzug ist auf Ende Jahr geplant. Die Migros möchte während der Bauphase ein Provisorium möglichst in der Nähe ihrer jetzigen Filiale betreiben. Ein entsprechendes Baugesuch steht jedoch noch aus. Baubeginn nicht vor Ende Jahr Läuft alles nach Plan, sollen im Spätsommer/Herbst 2011 die Ausschreibungen der Bauleistungen mit an- schliessender Erstellung der Werkverträge erfolgen. Der Baubeginn – in Abstimmung mit allen Baufeldern – ist im Winter 2011, beziehungsweise Frühjahr 2012, vorgesehen. Zusätzliche Projektierungsarbeiten seitens der Gemeinde und des Kantons betreffen die verkehrstechnische Erschliessung ab Baltenswilerstrasse, die notwendigen Werkleitungen, die Massnahmen für den Hochwasserschutz im Umfeld und die Altlastensanierung. Entsprechende Begehren werden dem Souverän zum gegebenen Zeitpunkt vorgelegt. Wie von Patrik Baumgartner, Leiter Abteilung Bau und Werke, zu erfahren war, wurden während der Auflagefrist pro Baufeld mehrere Baurechtsentscheide verlangt. Dies bedeutet, dass diese Begehrenssteller bei der eigentlichen Erteilung der Baubewilligung (welche Anfang September zu erwarten ist), den Entscheid der zuständigen Fachkommission Bau der Gemeinde zugeschickt erhalten. Basierend auf diesem Baubewilligungsbeschluss kann potenziell innert 30 Tagen beim Baurekursgericht unter Abschätzung der Verfahrensrisiken Rekurs gegen das Vorhaben eingereicht werden. Mieter dürfen bis Ende September bleiben Durch die Aussteckung der Bauprofile wird jetzt erstmals auch an Ort und Stelle ersichtlich, wo genau und in welcher Dimension die verschiedenen Gebäude zu stehen kommen. Sie veranschaulichen zudem, welche Die Bauprofile zeigen Höhe und Dimensionen des neuen Gebäudes, wo nach Fertigstellung der Liegenschaft dann die Migros einziehen wird. (Bilder: Reto Hoffmann). 12 Bassersdorf Dorf-Blitz 7/2011 Blöcke, Grotten und Überhänger: Die längste Indoor-Traverse der Schweiz entsteht Bald eine Boulderhalle im Industriequartier Grindel Hobby zum Beruf gemacht Am 1. Oktober soll im Bassersdorfer Industriequartier Grindel eine der grössten Boulderhallen der Schweiz eröffnet werden. Realisiert wird das Projekt von den beiden Profikletterern Alejandro Miquel und Florian Roth. von Kevin Knecht Unter dem Namen «Grindelboulder» soll in Bassersdorf eine der grössten Boulderhallen der Schweiz entstehen. Die Eröffnung wird am 1. Oktober stattfinden – so sieht es zumindest der Zeitplan der beiden Unternehmer und Profikletterer Alejandro Miquel und Florian Roth vor. Die 900 Quadratmeter grosse Halle im Industriequartier Grindel wird über etwa 700 Quadratmeter Boulderfläche verfügen, weit mehr als das Kletterzentrum Milandia in Greifensee. Keine Ausrüstung nötig In der Grindelboulder-Halle wird eine Sonderform des Indoor-Kletterns angeboten werden: Das Bouldern. Dabei klettert man ohne Seilsicherung die Wände hoch, befindet sich aber mit der Handspitze nie mehr als 4,5 Meter über den am Boden ausgelegten Matten. «Bouldern ist der perfekte Sport für Leute, die gerne Klettern, das aber auch mal ohne Partner und Sicherungsausrüstung tun wollen», erklärt Florian Roth. Eben weil keine Ausrüstung notwendig ist, fällt Anfängern der Einstieg in die Kletterwelt beim Bouldern einfach. Deshalb ist ein grosser Teil der Halle für Einsteiger reserviert: «Es wird zwei grosse Räume geben, einen für Anfänger und Kinder, und einen für Fortgeschrittene. Es wird für jedes Niveau Routen geben», erzählt Roth. Im Raum für Fortgeschrittene ist etwas Einmaliges geplant: «Hier entsteht die längste Indoor-Traverse der Schweiz. Zwei unterschiedlich schwere Routen werden der Wand entlang durch den ganzen Raum führen», berichtet Roth, stolz von seiner Vision. Ausserdem wird es auch freistehende Blöcke, Grotten und zahlreiche Überhänge geben. In den Räumlichkeiten der Boulderhalle sollen Alejandro Miquel (l.) und Florian Roth müssen nur noch diese Stahlträger demontieren, dann ist die Lagerhalle für den Einbau der Kletterwände bereit. (Bilder: Kevin Knecht) auch ein kleiner Klettershop und eine Bar eingerichtet werden. Zudem sind dereinst auch Yoga-Kurse und Massageangebote geplant, mit möglichen Partnern für diese Angebote verhandeln die beiden Unternehmer noch. Kinder dürfen eine Wand gestalten Die Kletterwände sind bestellt, Anfang August soll mit dem Einbau begonnen werden. Die Halle an der Grindelstrasse 12 wurde bereits leer- geräumt, lediglich einige Dutzend Stahlträger müssen noch deinstalliert werden. Da es ein erklärtes Ziel ist, eine kinderfreundliche Boulderhalle zu schaffen, haben sich die beiden Unternehmer mit der Jugend Bassersdorf zusammengetan, um etwas ganz Besonders anzubieten: Sobald die Wände angeliefert sind, werden Kinder aus Bassersdorf dazu eingeladen, eine der Wände aktiv mitzugestalten. Professionelle Wandbauer sollen die Ideen und Phantasien der Kinder dann in die Tat umsetzen. An der Grindelstrasse 12, direkt gegenüber des Tenniscenters Grindel, soll eine der grössten Boulderhallen der Schweiz entstehen. Florian Roth ist Deutscher, lebt bereits seit mehr als 15 Jahren aus «Gründen der Liebe» in der Schweiz. Sein Boulder-Partner, der Chilene Alejandro Miquel, lebte zuerst mit seiner deutschen Freundin im nördlichen Nachbarland. Dann aber hielt er es ohne Berge nicht mehr aus und zog vor drei Jahren mitsamt Freundin in die Innerschweiz. Roth und Miquel klettern seit Kindsbeinen und haben ihr Hobby irgendwann zum Beruf gemacht: Sie wurden Industriekletterer. Diese kommen immer dann zum Einsatz, wenn es in luftiger Höhe Arbeiten an unzugänglichen Stellen zu verrichten gilt. So lernten sich die beiden auch kennen, zwei Jahre lang arbeiteten sie als Team. Schliesslich erfuhr Roth, dass sein Partner einst einer der besten chilenischen Kletterer gewesen war und schon mehrere Kletterhallen in Chile und Neuseeland mit aufgebaut hat. Da der gelernte Augenoptiker schon lange davon geträumt hatte, sich selbstständig zu machen, schlug er Miquel vor, eine Boulderhalle zu eröffnen. Dieser war dabei. Mit Hilfe von Freunden, Familie, Investoren und einer Bank wurde die A&F Climbing AG gegründet und das 500 000 Franken schwere Projekt in Angriff genommen. Die Halle sollte zuerst in der Innerschweiz lokalisiert sein, wo die beiden Unternehmer auch wohnen, doch es fand sich kein geeigneter Standort. Nach langer Suche stiessen sie schliesslich auf eine Lagerhalle im Grindelquartier, direkt gegenüber vom Tenniscenter Grindel. Seitdem arbeiten die beiden Jungunternehmer sehr intensiv an ihrem Projekt. Ab und zu hält es Alejandro Miquel aber nicht mehr aus: «Alejandro ist ein richtig versessener Kletterer. Wenn er seinen Sport zu lange nicht mehr ausüben konnte merkt man ihm das an – er wird unruhig und sein Blick verändert sich», erklärt Roth. Dann schicke er ihn jeweils Klettern, und nach einigen Stunden tauche Miquel wieder auf, wieder mit sich selbst und der Welt im Reinen. Dorf-Blitz Bassersdorf 7/2011 13 Rückkehr des Musikvereins vom «Eidgenössischen» Herzlicher Empfang und Marsch durchs Dorf 520 Musikvereine nahmen Mitte Juni am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen teil. Solche «Eidgenössische» werden nur alle fünf Jahre ausgetragen. Mit dabei war auch der Musikverein Bassersdorf (MVB) mit 42 Ak- tiven, welche sich am zweiten Wochenende zum friedlichen Wettkampf der Blasmusik in der Ostschweizer Kantonshauptstadt aufhielten. Zu ihren Bewertungsaufgaben, welche die Musikerinnen und Musiker vor- tragen mussten, gehörten ein Aufgabenstück und eine selbstgewählte Komposition. Ebenfalls bewertet wurde der Auftritt an der anschliessenden Marschmusikparade. Hier erreichten die Bassersdorfer den 69. Rang. Besser lief es bei der Konzertmusik Harmonie 3. Klasse: Hier erreichte der MVB den guten 11. Platz. Fahnendelegationen warteten am Bahnhof den Musikverein wieder im Dorf willkommen zu heissen. Die Ehre erwiesen ihnen die Repräsentanten des Männerchors, der Frauenriege, der Schützengesellschaft (welche letztes Jahr empfangen wurde), wie auch der Jugendriege. Als Dank gaben die Musikanten vor Ort eine Kostprobe ihres Könnens und marschierten anschliessend in Formation die Bahnhofstrasse hinauf Richtung Zentrum. Nach zweimaliger Umrundung des Kreisels versammelte man sich auf dem Platz vor dem alten Feuerwehrgebäude. Hier folgten weitere Ständchen und der traditionelle Fahnengruss. Bei einem kleinen Umtrunk, zu dem auch die Bevölkerung eingeladen war, liess man dann das erlebnisreiche Musikfest-Wochenende ausklingen (siehe Interview auf Seiten 4/5). Die Heimkehrer werden von Vertretern anderer Vereine am Bahnhof empfangen. Doch wie immer bei solchen Grossanlässen ist mitmachen wichtiger als gewinnen. So kehrten die Musikanten am Sonntagabend dann auch mit vielen interessanten Erlebnissen vom «Eidgenössischen» zurück. Und wie es die schöne Tradition will, warteten am Bahnhof Bassersdorf Vertreter von vier anderen Dorfvereinen mit ihren Fahnen und Standarten, um Mit schmissiger Marschmusik Richtung Dorfzentrum. Willkommen daheim: Zu jedem Vereinsempfang gehört der Fahnengruss. Zweimal marschierte die Formation um den Zentrumskreisel. Die Blasmusiker gaben eine Kostprobe ihres Könnens. Text und Bilder: Reto Hoffmann NEU: GmbH statt Einzelfirma PUBLI-REPORTAGE Wir sind für die Zukunft gewappnet! Gemeinsam mit zahlreich erschienenen lieben Gästen – darunter Kunden, GU’s, Banker, Bauherrschaften, Architekten und natürlich Freunde – haben wir kürzlich im Bassersdorfer Franziskuszentrum gebührend gefeiert. Der Grund, unter anderem mit einem gehaltvollen Glas «Amarone» anzustossen, war: Das bisher als Einzelfirma Vinzenz Gut Bauleitungen geführte Unternehmen hat mit «VBG GmbH» einen neuen Namen erhalten; was gleich bleibt wie bisher sind jedoch die erstklassigen Dienstleistungen mit persönlicher Betreuung jedes einzelnen Mandats. Die Überführung der Einzelfirma in eine GmbH ist bedingt durch einen bevorstehenden Generationenwechsel und zeitgleich Garantie für den Weiterbestand unseres Kleinunternehmens auch in nächster Zukunft. In der neu gegründeten «VGB GmbH» amtiert Seniorchef Vinzenz Gut als Geschäftsführer mit Einzelunterschrift. Teilhaberinnen des Unternehmens sind die «Gut Immobilien und Finanz AG» (vertreten durch «Junior» Reto Gut) sowie Kerstin Brüderli (beide mit Unterschrift zu zweien). GmbH Mit coolem Audiosystem Radio/CD, USB & AUX-In, manueller Klimaanlage, 7 Airbags, Bordcomputer, Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer. Gegen Aufpreis von nur Fr. 500.- auch als 5-Türer erhältlich. FIESTA COOL & SOUND EDITION 16’400.16’400.- 89.89.- AB LEASINGRATE Mit FR. coolem Audiosystem Radio/CD, USB & AUX-In, manueller Klimaanlage, 1 7 Airbags, Bordcomputer, Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer. Gegen Aufpreis2 von nur Fr. 500.- auch als 5-Türer erhältlich. AB FR. PREISVORTEIL FR. 4700.- PREISVORTEIL FR. 4700.- 1 LEASINGRATE 2 Flug-Garage AG Klotenerstrasse 72, 8303 Bassersdorf, 044 836 51 84, [email protected] Flug-Garage AG Klotenerstrasse 72, 8303 Bassersdorf, 044 836 51 84, [email protected] Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme! VGB FIESTA COOL & SOUND EDITION ford.ch ford.ch VINZENZ GUT BAULEITUNGEN Lägernstr. 24, 8303 Bassersdorf Tel. 044 836 85 19 Architekt dipl. Hochbautech. dipl. Bauleiter Ing. EurEta Bauleitungen Expertisen Bau-Treuhand Baueingaben Andreas Müller Nürensdorf Tel. 044 / 836 61 23 www.malermüller.ch Wir feiern 75 Jahre Opel Suisse. Der neue Opel Corsa mit integriertem FlexFix® Veloträger. Wir bringen Farbe in ihre Küche. Und so profitieren Sie vom Jubiläum. Opel Zafira Anniversary Edition Mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern im Titan-Design, Klimaanlage, Geschwindigkeitsregler und Lederlenkrad sowie vielen weiteren Features. Jubiläums-Prämie max. CHF 3’800.– oder Jubiläums-Leasing2) 1,75% Flexibler Fahrspass. OpelsoZafi Anniversary Es ist immer an Bord, aber gutrawie unsichtbar,Edition wenn es nicht Jubiläums-Preis ab CHF 29’400.–1) gebraucht wird – dieses einzigartige Fahrradträgersystem verschwindet in der hinteren Stossstange. 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Ligusterschwärmer und der grosse Schillerfalter zeigten sich dafür in ihrer ganzen Pracht, zum Staunen der Frühaufsteher. von Susanne Beck Grosses Interesse an der diesjährigen Exkursion der Fachkommission Landwirtschaft und Naturschutz (LNK) Bassersdorf: Gut 70 Personen liessen sich nach einer kurzen Ansprache von Gemeinderat Christian Pfaller in Gruppen den drei Referenten zuteilen. Das waren André Rey, Landschaftsarchitekt und Tierökologe aus Zürich, Thomas Maag, Biolaborant an der Kantonsschule Rämibühl in Zürich als Hobbyentomologe (Insektenkundler) und Mitglied des Naturschutzvereins Bassersdorf-Nürensdorf. Zudem LNK-Mitglied und Referent Johannes Graf, pensionierter Sekundarlehrer, Umweltwissenschaftler und Waldbesitzer. Die drei Herren gaben ihr Wissen anschaulich und mit Begeisterung grosszügig weiter. Artenvielfalt auf Magerwiesen dieser Welt erhalten bleiben», meinte der Referent. In Europa existieren gegen 3500 Arten von Schmetterlingen, der grösste Teil davon sind Nachtfalter. Rund um Bassersdorf findet man gegen 50 verschiedene Arten. André Rey sprach insbesondere den hohen Stellenwert der Magerwiesen für die Falter an. Biodiversität sei nicht nur ein gebräuchliches Modewort. Die Artenvielfalt, die sich für viele Insektenarten als beinahe wichtigster Punkt zur Fortpflanzung erweist, ist von den verschiedenen Pflanzenarten, von zeitlich verschobenen Mähzeiten sowie auch von schonendem Mähen der Wiesen abhängig. «Viele Bauern sind sich dieser Verantwortung bewusst und sind bemüht, der Natur in jeglicher Hinsicht Sorge zu tragen. Damit noch lange vielfältige Arten von Tieren zu bestaunen sind und den Erben Gut getarnt und farbenfroh Thomas Maag sprach auch die Gartenbesitzer an, und ermunterte, dass auch sie in ihrem Umschwung mit einer Vielfalt heimischer Pflanzen für den Fortbestand der Schmetterlinge grosse Beiträge leisten könnten. Auch auf die Gefahren durch unerlaubte Pflanzen aus Übersee, machte er aufmerksam. Wenn beispielsweise heimische Gräserarten von Exoten verdrängt würden, könnten einige Schmetterlingsraupen sich nicht mehr satt fressen und seien dem Tode geweiht, erklärte Maag. Auch Bäume – beispielsweise die Fichte – seien sehr wichtig: Hier legen Schmetterlinge gerne ihre Eier ab, woraus sich im nachfolgenden Jahr dann unscheinbare oder auch farbenprächtige Falter entwickeln können. Aus der Familie der Nachtfalter stammt der Ligusterschwärmer, welcher kleiner Gabelschwanz genannt wird. (Bilder: Susanne Beck) Mit Bilddokumentationen macht André Rey das Schwerpunktthema Schmetterling für die interessierten Zuhörer gut verständlich. Der grosse Schillerfalter trinkt gierig von den Wassertropfen. Dickkopffalter sind häufig anzutreffen. Brütten 16 1. A August t 2011 1. August 2011 7/2011 Vereine Brütten Aus Behörde und Verwaltung Organisiert vom Schiessv verein Brütten Festplatz mit Zelt beim AussichtsBuck“ punkt „B Dorf-Blitz Sport – Spiel – Fun Samstag, 27. August 2011 «Dä Wettkampf, dä fägt!» 18.00h Festwirtschaft 21.30h Höhenfeuer Anschliessend gemütliches Beisammensein in der Festwirtschaft mit feinen Grilladen. Einzelwettkampf Hoch-Weitsprung Hindernisparcours Fussball-Zielwurf Lauf 60/80 m Klettern Rennstrecke Familienwettkampf Gruppengrössen: Wasserpistole Touchball Schubkarrenlauf 4 Personen; min.1 aber höchstens 2 Erwachsene Frisbeegolf Blinde Kuh «De schnällscht Brüttemer» um 15.30 Uhr (Zeitplan) ab 20h bis zum Entfachen des „Funken“ wird von der Gemeinde Brütten jedem Einwohner gratis eine Wurst und ein Getränk offeriert. Anmeldung: Start Einzelwettkämpfe Mittagessen (gratis für Teilnehmer) Familienwettkampf «De Schnällscht Brüttemer» Rangverkündigung 09.00 bis 10.00 10.00 bis 12.00 12.00 bis 13.00 13.00 bis 15.30 15.30 Uhr 16.00 Uhr Voranmeldungen bei Tina Huber unter Aus Sicherheitsgründen ist das Ab bbrennen von privatem Feuerwerk ausschliesslich auf dem gekennze eichneten Abbrandplatz gestattet. Telefon 079 231 72 60 oder E-Mail [email protected]. Sanitär Heizung – – – – – Reparatur-Service Neubauten – Umbauten Technische Beratungen Projekt-Ausarbeitungen Boiler-Entkalkungen DANIEL VOGT eidg. dipl. Sanitär-Installateur 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 60 86 [email protected] Cheminée & Ofenbau Keramische Wandund Bodenbeläge Dorfstr. 62 8309 Birchwil www.dallacorteag.ch Tel. 044 836 73 83 Fax 044 836 99 23 Dorf-Blitz Brütten 7/2011 17 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Einbau eines zusätzlichen Fensters Da das Büro der Sozialsekretärin vom Tageslicht wenig begünstigt wird, ist es dringend notwendig, das bestehende Fenster an der Nordfassade zu vergrössern. Der nötige Betrag wurde im Voranschlag 2011 der laufenden Rechnung eingestellt. Auf Antrag der Liegenschaftenkommission hat der Gemeinderat nun den dafür nötigen Kredit von 11 000 Franken freigegeben und beauftragt, ein formelles Baugesuch einzureichen sowie die Arbeitsvergaben unter Einhaltung der Bestimmungen der kantonalen Submissionsverordnung vorzunehmen. Hofackerstrasse In der Region Hofacker müssen zwei Trottoirabschnitte saniert werden. Die Firma Stradatech (Frauenfeld) hat dafür im Auftrag der Tiefbaukommission eine Submission im Einladungsverfahren durchgeführt. Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung den dafür nötigen Gesamtkredit von 52 000 Franken inklusive Mehrwertsteuer bewilligt. Der Auftrag für den Ersatz der Abschlüsse wurde der Firma Brossi AG (Winterthur) zum offerierten Preis von Fr. 19 249.65 inklusive Mehrwertsteuer erteilt. Die Firma RSAG (Wallisellen) wurde beauftragt, den Fugenverguss zum Preis von Fr. 29 004.15 inklusive Mehrwertsteuer vorzunehmen. Solaranlage Der Brüttener Verein für erneuerbare Energie (VEEB) hat an seiner letzten Generalversammlung beschlossen, sich per 30. September 2011 aufzulösen. Gleichzeitig beantragte der VEEB dem Gemeinderat, die bestehende Solaranlage auf dem Schulhausdach samt der Vereinbarung vom 13. Januar 1992 zur Schulhausdach-Benützung, sowie das übrige per 30. September 2011 vorhandene Vereinsvermögen (Eigenkapital gemäss Bilanz vom 30. September2010: Fr. 2455.55) an die Genossenschaft SolVent als neue Benützungsberechtigte zu übertragen. Der Gemeinderat hat den Antrag gutgeheissen und die Genossenschaft SolVent als neue Benützungsberechtige ernannt. Auch das vorhandene Vereinsvermögen wurde der Genossenschaft übertragen. Neues Mitglied Für die Bibliothekskommission hat der Gemeinderat Manuela Arnet (Zürich) als Vertreterin der Schule ernannt; sie wird ihre Tätigkeit als Mitglied per Beginn des neuen Schuljahres aufnehmen. Flachdachsanierung Beim Neubau des neuen Terassengeländers sowie bei der Neubepflanzung der Terrasse des VolgGebäudes wurden die bestehenden schweren Pflanzentröge heruntergenommen. Seither ist die Schutzfolie (Wassersperre), welche durch das Alter spröde und gerissen ist, defekt und das Wasser dringt durch das Flachdach. Es wird vermutet, dass das Gewicht der Tröge die Isolation beschädigte. Das Notdach ist inzwischen erstellt und dicht. Bevor jedoch weitere kostenintensive Schäden entstehen, muss die Flachdachsanierung so schnell wie möglich vorgenommen werden. Aus Dringlichkeitsgründen wurde deshalb die Sanierung des Flachdaches in Angriff genommen. Dank einer zusätzlichen Isolation der Dachfläche kann ein viel geringerer Wärmedämmwert erzielt werden. Zudem wird ein Fördergeld von 40 Franken pro Quadratmeter (insgesamt zirka 5200 Franken) geltend gemacht. Aufgrund der zu erwartenden Nutzungsdauer von 10 bis 20 Jahren und getragen von energiesparenden Überlegungen, hat der Gemeinderat die Flachdachrenovation mit der zusätzlichen Isolation beschlossen. Insgesamt werden für die Sanierung inklusive der Notmassnahmen gebundene Ausgaben von rund 65 000 Franken anfallen. Die Firma Wessner AG (Zürich) wird am 2. August 2011 mit den Sanierungsarbeiten starten. Gemeinderat Brütten Aus Behörde und Verwaltung Öffnungszeiten Schulverwaltung Die Schulverwaltung der Primarschule Brütten bleibt vom 18. Juli bis 13. August 2011 geschlossen. Ab dem 15. August 2011 sind wir wieder für Sie da. lationen Gratu Wir gratulieren zum 80. Geburtstag am 11. August Minnie Bänninger Gernstrasse 8 am 22. August Hulda Preindl-Bühler Brühlstrasse 15 Allfällige Anliegen können Sie per E-Mail senden an [email protected]. Diese werden spätestens ab 15. August behandelt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Brütten, Telefon 052 355 03 55. Wir wünschen Ihnen sonnige und erholsame Sommerferien! Gemeindeverwaltung Brütten Blumen Zweerus Blumen Zweerus Gärtnerei Blumenladen Bachtobelstrasse 5 Tel. 044 836 56 20 8303 Bassersdorf Gärtnerei Bachtobelstrasse 5 Tel. 044 836 56 20 Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 62 44 8303 Bassersdorf Blumenladen Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 62 44 Wir empfehlen uns 8303für: Bassersdorf 8303 Bassersdorf Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Wir empfehlen uns für: Dekorationen – Pflanzen Garten – Trauerbinderei – Blumen – traditionellefür und Haus exklusiveund Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei – Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt Im August Februar aktuell: Im aktuell: Im Februar aktuell: Primeln in vielen Farben aus eigener Sandersonia – Chin. Laternenblume Kultur Primeln in vielen Farben aus eigener Kultur Ihr Rücken plant vielNeu: Ecco 2 von Röwa. 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Zur Nachspeise wurde das Freilichtspektakel «Fabrikk» serviert, ein zartbitterer und gleichzeitig poetisch-implodierender Albtraum, um manchmal liebliche und dann wieder intrigante Machenschaften in der zuckersüssen Schokoladeindustrie. Geboten wurden unterhaltsame und fröhliche Slapstick-Episoden und dazu auch trau- Oberfeldstrasse 10 • 8302 Kloten • Tel. 044 800 71 71 • www.brovag.ch Oberfeldstrasse Oberfeldstrasse 10 10 • • 8302 8302 Kloten Kloten • • Tel. Tel. 044 044 800 800 71 71 71 71 • • www.brovag.ch www.brovag.ch Kurt Meili Brütten Schreinerei Unterdorfstrasse 10 CH-8311 Brütten 44 rig-dramatische und nachdenklich stimmende Passagen sowie rührselige und hintergründige Geschichten im alltäglichen Fabrikleben. Die zahlreich gebotenen brillanten Showeffekte und die vielen spassigen Inszenierungen sorgten für Gesprächsstoff auch bei der Nachhausefahrt. 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Dies bildete die Grundlage zur Idee für die Projektwoche Phänomenal, in der 143 Kinder zwischen Kindergarten und sechster Klasse und zehn Lehrpersonen eingebunden waren. Dazu sammelten die beiden Organisatorinnen Fränzi Probst und Schulleiterin Sya Tiziani zuerst Ideen aus der Lehrerschaft und schrieben darauf die Workshops aus, damit sich die Kinder zu den gewünschten Kursen anmelden konnten. Grosses Interesse Das Angebot ist auf reges Interesse gestossen. «Wir hatten grosse Mühe, alle Anmeldungen berücksichtigen und jeden Wunsch für die Einteilungen in die verschiedenen Kurse erfüllen zu können», erzählen die beiden Organisatorinnen. Schul-TV, Breakdance, Rap, Graffiti, experimentelles Kochen, der Natur auf der Spur, naturwissenschaftliche Experimente, rasende Reporter, Verwandlungsexperimente, Illusionen, Tricks und Zauberei. So lauteten die Titel der Angebote für die Schülerinnen und Schüler, während sich die Kindergartenschüler mit den Themen Erde, Luft, Wasser und Feuer auseinandersetzten. Kochen entdecken Wie in einem Bienenhaus ging es beim Kurs Kochen zu und her. Da wurden eifrig Schwingbesen geschwungen, wie wenn diese Tätigkeit zum Alltag gehören würde. Ab und zu verirrt sich auch ein in der Milch mit Vanillearoma getunkter Finger auf die Zunge. Die noch flüssige Vanillecrème wird später als Grundlage für süsse Erdbeeren verwendet. Der neunjährige Lino hilft seinen Eltern oft und gerne beim Kochen. Lino trägt Im Schatten des Mobilen Schulzimmers wird eine Mitschülerin interviewt. Ein besonders schöner Fang wird stolz herumgezeigt. Tim fängt Wassertiere im Akkord. Dorf-Blitz Brütten 7/2011 21 naturwissenschaftlichen Themen schluss im «Chapf» auch eine echte Kochbluse, sie ist vom Grossvater, der Koch gelernt hatte. Spätzli, Bratwurst und Erdbeertörtli liebt er, darum hat der aufgeweckte Knabe diese Speisen als Menuvorschlag bei den beiden Kursleiterinnen Myrtha Aeschlimann und Monique Sommer abgegeben. Lino schwärmt auch von der Kochkunst seines Vaters, der «besonders gut kocht.» Er will später eher Mechaniker wie sein Vater werden oder Fussballer bei Real Madrid. Den Tätern auf der Spur Irene Pozzy leitet beim Fröschenweiher das Experiment «Der Natur auf der Spur» und ist hingerissen vom Schulzimmer unter freiem Himmel. Diese Begeisterung überträgt sich auf die Kinder, die mit grosser Hingabe alles suchen, was kreucht und fleucht in diesem Naturschulzimmer. Die Kinder bestimmen nach der «Verhaftung» des Tieres die Gattung und katalogisieren ihre Funde. Auch einem Fünftklässler ist der Weberknecht ein Begriff aus der Tierwelt, auch weiss er, dass der Saftkugler keinen Orangenjus herstellt. Tim verbringt die letzten Schultage in Brütten, nach den Sommerferien wird er in die Sekundarschule wechseln. Sein grosses Interesse für die Natur ist sichtbar, er fängt im Akkord Tiere aus dem stillen Teich. Als «spannend und aufschlussreich» bezeichnet er den interessanten Tag. Tim hat bereits das Tauchbrevet und will sich später zum Naturforscher ausbilden lassen. Hier im Mobilen Schulzimmer MoZi vom Verein Grünwerk treffen auch die rasenden Reporterinnen ein. Parallel dazu filmt die Schul-TV-Crew, was das Zeug hält. Janina befragt Lina über ihre Motivation, diesen Kurs besucht zu haben. Sie zeigt sich «total fasziniert» von der Natur und sitzt viel lieber am Fröschenweiher als im heissen Schulzimmer. Nach der Abschlussfeier folgte auf dem Schulhausplatz der kindergerechte Apéritif mit Sirup und Sugus. TV-Show zum Abschluss Die Projektwoche gipfelte am Freitagnachmittag in einer 45 Minuten dauernden Fernsehshow des Workshops Schul-TV. In der Show, die von vielen Eltern «live» im Mehrzwecksaal mitverfolgt wurde, konnten sich die Zuschauer ein Bild machen von den interessanten Phänomenen, welche die Schulkinder für eine Woche in ihren Bann gezogen hatten. Als Abschluss gab es einen kindergerechten Apéro mit Sirup à discrétion und Sugus bis zum Abwinken. Graffiti erwünscht: Eine junge Künstlerin verziert mit ihre Schulkollegen den Velounterstand des «Chrüsimüsi». Die Finale Fernsehshow zeigte unter anderem auch ein Live-Interview mit Schulleiterin und Co-Organisatorin Sya Tiziani. Immohofer.ch GmbH 8309 Birchwil-Nürensdorf 044 836 56 21 079 759 76 71 Die schönsten Ihre schönsten Stunden für immer Augenblicke innert festhalten! 24 Stunden auf DVD! Die erfolgreichen, regionalen Immobilien-Makler, die Ihnen helfen beim Kauf oder Verkauf Ihrer Liegenschaft. Nur bei Erfolg verlangen wir ein vernünftiges Honorar. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns! 079 079 330 330 07 07 21 21 • • • • Kran- u. 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EurEta VINZENZ GUT BAULEITUNGEN Tel. 044 836 85 19 Bauleitungen Expertisen Bau-Treuhand Baueingaben 8:2 Dorf-Blitz 7/2011 Brüttener Dorffest 2012 Das letzte Dorffest in Brütten liegt bald vier Jahre zurück. Gemäss den Organisatoren somit auch Zeit für eine Neuauflage des beliebten Volksfestes. Nun ist der Startschuss für die Ausgabe «Dorffest 2012» bereits gefallen: Im kommenden Jahr am Samstag und Sonntag, 25. und 26. August, wird die nächste Austragung stattfinden. An einer kürzlich stattgefundenen ersten Sitzung wurden die anwesenden Vereinsund Behördenvertreter durch das Organisationskomitee um OK-Präsident Jürg Wegmann über das Grundkonzept informiert. Neu soll das Dorffest nicht mehr auf der Unterdorfstrasse, sondern um das Gemeindezentrum herum stattfinden. Mit ein Grund für den neuen Standort ist der Wunsch des Komitees, das Festgelände noch zentraler als bisher zu gestalten und dafür zu sorgen, dass keiner der teilnehmenden Vereine und keine Gruppen zu stark an der Peripherie des Festgeländes zu liegen kommt. Weiter werden die Teilnehmer im Gemeindezentrum eine gut ausgebaute Infrastruktur vorfinden. In den nächsten Monaten haben interessierte Vereine und Gruppen Zeit, Ideen und Konzepte kulinarischer, spielerischer oder auch unterhaltender Natur auszuarbeiten und damit an das Organisationskomitee zu gelangen. An der ersten Sitzung hat eine vorläufige Verteilung möglicher Standplätze unter den anwesenden Vereinen stattgefunden. Das OK ist aber bemüht, auch für später noch dazu stossende Gruppierungen geeignete Standorte zu finden. (cw) Unterstützung für Eltern Das neue Veranstaltungsprogramm September 2011 bis Januar 2012 der Elternbildung Nord ist erschienen. Im Zentrum stehen vor allem Kurse, Referate und Veranstaltungen, die Eltern und Erziehende in ihrer Aufgabe unterstützen und begleiten können. Das Programm kann kostenlos unter der E-Mail-Adresse eb.nord@ajb. zh.ch oder unter Telefon 052 266 90 90 bestellt werden. (e) Brütten 23 Turnverein Brütten Erfolge am Kantonal-Turnfest Am letzten Sonntag im Juni starteten einige Turnerinnen und Turner des Turnvereins Brütten (TVB) an den Einzelwettkämpfen des kantonalen Turnfestes. Der Ehrgeiz war gross und es wurden einige Topresultate erreicht. Allen voran stand die Turnfestsiegerin Sereina Altorfer, die den Turnwettkampf Jugend mit 26.72 gewann. Sie absolvierte den dreiteiligen Wettkampf mit den Disziplinen Kugelstossen, Gymnastik ohne Handgerät und Schulstufenbarren. Im Turnwettkampf erreichte in der Turnerinnen-Gruppe Lara Forrer (11./23.97) einen Rang mit Auszeichnung; bei den Aktiven Turnerinnen waren Cornelia Baltensperger (8./27.81, Iris Huber (26./26.49) und Silvia Baltensperger (35./26.22) sowie bei den Aktiven Turnern Patrick Marroni (63./24.39) erfolgreich. Weitere Rangauszeichnungen in der Leichtathletik wurden im Junioren 6-Kampf von Andri Baltensperger (7./3602), bei den Aktiven Sie & Er von Judith Wider und Markus Baltensperger (6./4417), im Senioren 5-Kampf von Fabian Meili (7./3022) und im Olympischen 10-Kampf von Emanuel Vogt (14./4679) erreicht. Am ersten Samstag im Juli starteten 16 Männerriegler in den dreiteiligen Wettkampf der dritten Stärkeklasse. Sie belegten von insgesamt 16 den 9. Rang. Das GymTeam erturnte im Vereinswettkampf einteilig Frauen-/Männer Gymnastik, mit der Gymnastik ohne Handgerät eine Note von 9.56, mit der Gymnastik mit Handgerät eine 9.32. Mit diesen Resultaten erreichten sie von total sechs den ersten und den zweiten Schlussrang. Die Damenund Aktivriege turnte zuerst einen einteiligen Wettkampf im Geräteturnen. 25 Turner zeigten ihre Gerätekombination und erreichten damit eine neue Bestleistung von 8.70. Sie konnten sich damit den 12. von 23 Plätzen sichern. Im dreiteiligen Vereinswettkampf Aktive in der ersten Stärkeklasse turnten insgesamt 54 Turner mit. Der TV Brütten war mit der zweitgrössten Die diesjährige Brüttener Turnfestsiegerin Seraina Altorfer. (zvg) Delegation am Kantonalturnfest anwesend und erturnte den 18. von 20 Plätzen. Alle Resultate und Fotos des Kantonalen Turnfestes sind auf der Homepage www.tvbruetten.ch nachzulesen. (e) Teppich- Restaurierung www.teppichdoktor.ch Galerie Bano GmbH Orientteppiche Gratis Abhol- und Lieferservice Wir reinigen (waschen von Hand) auf ökologischer Basis, restaurieren und flicken Ihre beschädigten und verfleckten Teppiche in Handarbeit. Ankauf alter Teppiche ! 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Alle Informationen auf www.bxa.io Kursort: Hallenbad Geeren Opfikonerstrasse 25 Bassersdorf 03 Bassersdorf w.bxa.io • E-Mail [email protected] Nürensdorf 26 Dorf-Blitz 7/2011 Aus Behörde und Verwaltung NEU in der Ludothek Ping-Pong Ab sofort sind in der Ludothek folgende Konsolen und elektronischen Spiele auszuleihen: Konsolen: Spiele: Nintendo DSLite Animal Crossing Anno 1701 Das verrückte Labyrinth Pokémon diverse Mario Zelda Arbeitsplatz Gemeinde Wii Avatar Lego Indiana Jones 2 Need for Speed Nitro Tony Hawk’s Proving Ground New Super Mario Bros. Yu-Gi-Oh …und viele mehr! Gemäss gesetzlichen Vorschriften (Urheberrecht) ist für die Ausleihe von elektronischen Spielen ein E-Pass erforderlich. Dieser berechtigt den Inhaber, während der gewählten Abo-Dauer gratis DS und Wii-Spiele auszuleihen (3 Spiele pro Ausleihe/Familie, unlimitiert pro Jahr). Die Spiele können für einen Monat ausgeliehen werden. Für die Ausleihe der Konsolen ist das Jahresabo der Ludothek nach wie vor erforderlich. Jahresgebühr: 20 Franken. Gebühren E-Pass: 12 Monate 6 Monate 3 Monate Fr. 40.Fr. 25.Fr. 15.- (Schnupperabo) Ludothek Ping-Pong, Im Schloss, Neuhofstrasse 1 Freie Plätze bei Kids & Co • für Säuglinge • für Kinder 3 bis 18 Monate 1,5 bis 3,5 Jahre Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 043 266 04 30 oder E-Mail zh.nuerensdorf@kidsco zur Verfügung oder kommen Sie bei uns vorbei. Kindertagesstätte Kids & Co, C. Landolt (Leitung), Weiherstrasse 1, 8309 Nürensdorf. Im Dorfzentrum Tel.044 836 79 35 8309 Nürensdorf Fax044 836 48 12 www.buerkler-innendekoration.ch [email protected] Sie suchen eine neue Herausforderung? Unsere Gemeinde mit ihren rund 5200 Einwohnern sucht als Ergänzung ihres Teams der Gemeindewerke per 1. Januar 2012 oder nach Vereinbarung jüngeren Allrounder im Unterhaltsdienst (100%) Ihre Hauptaufgaben: • Unterhaltsarbeiten an Strassen- und Gehwegen • Winterdienst • Pflege der Rabatten und Grünanlagen • Mitarbeit beim Unterhalt von öffentlichen Gewässern, Werkleitungen usw. • Ausführen von Arbeiten im Gebäudeunterhalt • Reinigung und Unterhalt von Maschinen, Fahrzeugen, Material und Geräten • Materialwartung Feuerwehr Sie bringen mit: • abgeschlossene Berufsbildung • Freude an selbstständigem Arbeiten im Freien • Kenntnisse im Unterhalt von Maschinen und Fahrzeugen • Teamfähigkeit, sorgfältige und speditive Arbeitsweise • Fahrausweis Kat. B Wir bieten Ihnen: • abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem eingespielten, kollegialen Team • zweckdienlicher Fahrzeug- und Maschinenpark • gute Entlöhnung und fortschrittliche Arbeitsbedingungen Interessiert? Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis Ende August 2011 an den Gemeinderat Nürensdorf, 8309 Nürensdorf. Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter der Gemeindewerke, Reto Beurer (Telefon 044 838 40 86, [email protected]) oder Gemeindeschreiber Heinz Stauch (Telefon 044 838 40 63, [email protected]) gerne zur Verfügung. Weitere Informationen über unsere Gemeinde finden Sie unter http://www.nuerensdorf.ch. Dorf-Blitz Nürensdorf 7/2011 27 Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Neuer Schulbus Für den Ersatz eines alten Schulbusses wurden vier Fahrzeuge evaluiert. Der Gemeinderat hat, gestützt auf das Submissionsergebnis im Einladungsverfahren, den Auftrag der Firma Garage Schenk AG für die Lieferung eines Renault Master erteilt. Die zwei Schulbusse werden inskünftig geleast und sollen jeweils früher als bisher ersetzt werden. Damit können die Fahrzeuge schneller an veränderte Bedürfnisse und neue Vorschriften angepasst werden. Ausserdem sind geringere Ausfallzeiten zu erwarten. Während der vierjährigen Vertragszeit besteht Werkgarantie und die Serviceleistungen sind vor Ort sichergestellt. Gemeindeliegenschaften Der Gemeinderat genehmigte einen Zusatzkredit von 50 000 Franken für die Nachrüstung der neuen Heizanlage des Schulhauses Ebnet als gebundene Ausgabe. Während der ersten Kälteperiode der neuen Holzschnitzelfeuerung hat sich als unumgänglich erwiesen, dass auch die alte Heizungsregulierung vollständig ersetzt wird. Die Nachrüstung muss vor der nächsten Heizperiode abgeschlossen sein. Der Auftrag wurde an die Firma reimat gmbh (Stetten) zum Offertpreis von netto Fr. 46 972.65 erteilt. Die Anpassung der Elektroinstallation erfolgt durch einen örtlichen Elektriker. Die Bewirtschaftungs-und Pachtverträge der Gemeinde werden jeweils alle sechs Jahre überprüft und neu abgeschlossen. Auf Antrag der Liegenschaftenkommission hat der Gemeinderat entsprechend seiner vordefinierten Richtlinien die landwirtschaftlichen Grundstücke an ortsansässige Landwirte und Selbstbewirtschafter neu vergeben. Personelles Gestützt auf die erfolgte Stellenausschreibung wurde Susette Pati, wohnhaft in Zürich, als Nachfolgerin für die Leitung der Gemeinde- bibliothek mit einem Pensum von 60 Stellenprozenten angestellt. Sie tritt ihre Stelle per 1. Oktober 2011 an. Gleichzeitig konnte der Gemeinderat Sandra Regez (Brütten) als zusätzliche Mitarbeiterin für die Gemeindebibliothek gewinnen. Sie wird den personellen Mehrbedarf zufolge Umzug und Neuausrichtung der Bibliothek in den Räumen des Zentrumsgebäudes abdecken und später als Ersatz für eine weitere langjährige Mitarbeiterin nachrücken. Wadthana Michael Sok hat seine Lehrabschlussprüfung als Verwaltungsangestellter im Profil M (Berufsmatura) mit Bravour bestanden und wird bei der Gemeindeverwaltung bis Ende Jahr 2011 befristet angestellt. Er wird hauptsächlich auf der Einwohnerkontrolle für Zusatzaufgaben im Bereich Registerharmonisierung eingesetzt. Als weitere Mitarbeiterin im Reinigungsdienst der Schulanlage Ebnet hat der Gemeinderat Rita Schwender (Nürensdorf) mit einem Pensum von 40 Prozent angestellt. Sie ist bereits heute mit einem kleineren Pensum im Reinigungsdienst der Schulanlage tätig. Verkehrspolizei Der Gemeinderat hat im Umfeld des Zentrums Bären verschiedene Signalisationen beantragt. Für das Grundstück selbst werden audienzrichterliche Parkverbote erlassen. Zusätzlich wird bei der Einfahrt Hinterdorfstrasse ab Alte Winterthurerstrasse das Fahrverbot «ab 30 Meter» signalisiert, weil die offizielle Zufahrt zum Zentrum Bären über die Hinterdorfstrasse erfolgt. Die Kantonspolizei Zürich hat am 11. Mai auf der Alten Winterthurerstrasse bei der Einmündung Tobelwiesstrasse in Fahrrichtung Breite eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von den 259 kontrollierten Fahrzeugen fuhren zwölf zu schnell und die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug bei Tempo 50 innerorts 63 Stundenkilometer. Finanzen Gemäss § 24 der Verordnung über den Gemeindehaushalt muss neu für die interne Verzinsung der Guthaben und Schulden der Gemeinde gegenüber Sonderrechnungen und Spezialfinanzierungen sowie der Liegenschaften im Finanzvermögen als Zinssatz eine marktübliche Verzinsung festgelegt werden. Die Änderung geht auf ein Bundesgerichtsurteil zurück und löst den bisher definierten festen Zinssatz ab. Der Gemeinderat hat beschlossen, für die interne Verzinsung die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen als massgeblichen Zinssatz zu bestimmen. Für den Voranschlag 2012 hat der Gemeinderat die mutmasslichen Steuererträge als Budgetgrundlage festgelegt. Gegenüber dem Vorjahr ist aufgrund der Auswirkungen von Gesetzesänderungen, der Bevölkerungszahl, dem Ausgleich der kalten Progression und anderer Faktoren nur ein geringfügiger Zuwachs zu erwarten. Beim ordentlichen Steuerertrag 2012 (100 Prozent) rechnet der Gemeinderat mit 17,1 Millionen Franken (Vorjahr 16.8 Millionen). Es wurden 29 Grundstückgewinnsteuer-Veranlagungen vorgenommen. Davon entfallen 16 auf Fälle mit Steueraufschub. Nur in zwei Fällen resultierten Grundstückgewinne. Die dafür veranlagten Grundstückgewinnsteuern betragen 31 526 Franken. Gemeinderat Nürensdorf Aus Behörde und Verwaltung Bundesfeier 2011 Die Bevölkerung ist zur Teilnahme an der diesjährigen Bundesfeier herzlich eingeladen. Die Feier findet um 20.45 Uhr in Oberwil, oberhalb der Breitenloostrasse, statt. Ansprache: Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz und Nationalrat Musikalische Umrahmung: Musikverein Bassersdorf Dorffest des Knabenvereins: ab 18 Uhr im Dröschschopf an der Kleinhausstrasse Gratisbus: innerhalb der Gemeinde (siehe Flugblatt) Gemeinderat Nürensdorf und die Mitwirkenden Nürensdorf 28 Dorf-Blitz 7/2011 Aus Behörde und Verwaltung Die Schulpflege orientiert Konzept und «Türauf» Nach dreijähriger Versuchsphase wird die Schulsozialarbeit ab August 2011 an der Schule Nürensdorf definitiv weitergeführt. Dafür ist ein ausführliches Konzept erarbeitet worden, das die Schulpflege nun genehmigt hat. Im kommenden Schuljahr wird die Sekundarschule unter Mitarbeit der Schulsozialarbeit das Projekt «Türauf» starten: Der Stufenwechsel Mittelstufe (MST) zur Oberstufe (OST) bedeutet für einige Jugendliche auch einen Beziehungsverlust zur Lehrperson. Zudem können Umstellungsschwierigkeiten auftreten, weil nicht nur die Lehrpersonen wechseln, sondern auch die Umgebung, die Mitschülerinnen und Mitschüler, der Schulweg, die Leistungsanforderungen. Konkret soll mit dem Projekt «Türauf» folgenden Reaktionen vorgebeugt werden: Emotionale Labilität (Verstimmung, gesteigerte Reizbarkeit und Aggressivität, zurückgehendes Selbstwertgefühl, sozialer Rückzug), Leistungs- und Motivationsverminderung bis hin zu Motivationsverlust und zur Leistungsverweigerung vor allem zu Hause, Ausweichverhalten vorwiegend im Lernbereich (anstelle des Lernens treten beispielsweise Kameradenkontakte, die eine Art Ersatzbefriedigung darstellen und eine übersteigerte Bedeutung erlangen können). Der Stufenwechsel soll und darf eine Stufe sein, die es zu bewältigen gilt, die Stufe soll aber zu bewältigen sein und nicht zur Stolperstufe werden. Durch systematische Gespräche mit allen Schülerinnen und Schülern werden die Beziehungen zwischen Lehrpersonen (LP) und Jugendlichen, aber auch zwischen LP und Eltern, gefördert. Weiterbildungstage Am Dienstag, 13. September 2011, und am Freitag, 25. Mai 2012, finden an der Schule Nürensdorf zwei Weiterbildungstage statt. In der Primarschule werden im September die Schwerpunkte (Entwickeln einer gemeinsamen Beurteilungspraxis, Zusammenarbeit in Unterrichtsteams), die letzten April gestartet wurden, vertieft und im Mai 2012 wird der erste Block zum Thema Gewaltprävention absolviert. Die Sekundarschule beabsichtigt, am ersten Weiterbildungstag, in der Formulierung von Unterrichtsstandards die in diesem Mai begonnene Arbeit weiterzuführen und abzuschliessen Personelles Eintritte: •Annette Alemayehu, Klassenassistenz Primar •Janine Bichsel, Logopädie Primar •Sonja Breu Waibel, Begleitperson Waldkindergarten •Sara Hauser, Primarlehrerin •Rebecca Ringli, Begleitperson Waldkindergarten •Monika Stessel, neue Leitung Mittagstisch Oberwil •Irene Vorburger, Primarlehrerin Wir heissen all diese Personen herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Austritte: •Christa Koestler, Primarlehrerin •Erna Oehri, Leitung Mittagstisch Oberwil •Philipp Zopp, Sekundarlehrer Diese Personen verabschieden wir mit einem herzlichen Dankeschön für die geleisteten Dienst und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Neues Unterrichtszimmer im Schulhaus Sunnerain. (zvg) und den zweiten Weiterbildungstag für die Überprüfung des Schulprogramms und dannzumal aktuelle Bedürfnisse einzusetzen. Mehr Nähmaschinen Wenn die Handarbeitsstunden an der Mittelstufe auf das Schuljahr 2012/13 wieder erhöht werden, besteht Bedarf an mehr Nähmaschinen. Deshalb werden fünf zusätzliche Nähmaschinen mit Gesamtkosten von 10 000 Franken gekauft. Mittagstisch Sekundarschule Von anfangs März 2009 bis Juli 2010 wurde im Sekundarschulhaus Hatzenbühl probehalber einmal wöchentlich ein Mittagstisch geführt. Ab August 2010 ging der Mittagstisch im Rahmen des Konzeptes «Lunch Lounge» in die Verantwortung der Plattform Glattal über. Leider ist die Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern und somit der Erfolg so bescheiden, dass eine Weiterführung in dieser Form wenig Sinn macht. Die beteiligten Stellen sind überein gekommen, den Sekundarschule-Mittagstisch wieder in die Verantwortung des Bereichs Bildung zurück zu führen. Gekocht wird inskünftig in der Foyer-Küche des Schulhauses Hatzenbühl. Als Aufenthaltsraum stehen im Winter die Halle und im Sommer der rote Platz zur Verfügung. Für den einmal in der Woche angebotenen Mittagstisch der Sekundarschule be- willigt die Schulpflege einen einmaligen Zusatzkredit von 2000 Franken zur Anschaffung notwendiger Geräte und einen jährlich wiederkehrenden Zusatzkredit von 10 000 Franken. Mobiliar Sunnerain Nachdem die Hauswartwohnung im Schulhaus Sunnerain durch den Wegzug des bisherigen Hauswartes frei geworden ist, wurden die Räumlichkeiten in Schulraum umgewandelt. Der Kauf der notwendigen Möbel im Betrag von 22 000 Franken ist als gebundene Ausgabe bewilligt worden. Schulnachrichten Die bis anhin viermal jährlich in einer speziellen Broschüre herausgegebenen Schulnachrichten sind bei Eltern und Einwohnern von Nürensdorf seit Jahren beliebt. Seit einiger Zeit sind aber das Konzept und das Layout nicht mehr zufriedenstellend. Einerseits werden die Verantwortlichkeiten neu in einem Redaktionsteam geregelt, andererseits ist auch das Layout zu modernisieren. Das Heft, neu im A4-Format in Farbe, wird ab kommendem Herbst dreimal jährlich herausgegeben. Die jährlichen Kosten bewegen sich im bisherigen Rahmen von rund 14 000 Franken, die Neukonzeption kostet jedoch einmalig 16 000 Franken. Die Schulpflege hat den entsprechenden Kredit bewilligt. Schulpflege Nürensdorf Dorf-Blitz Nürensdorf 7/2011 Gemeindeversammlung vom 29. Juni Schulgegenstände gesucht Keine Gegenstimmen zu den beiden Geschäften Innert Rekordzeit von gut einer Viertelstunde wurden beide Geschäfte an der Juni-Gemeindeversammlung durchgewunken. Sowohl die positive Rechnung als auch die Auflösung des DeponieZweckverbandes DEZU passierten ohne Gegenstimmen. Resultat unterbreiten. Anstelle eines vorgesehenen Ertragsüberschusses von 72 500 Franken resultierte ein solcher von Fr. 2 999 126.26. Dem Aufwand von 25,91 Millionen steht ein Ertrag von 28,91 Millionen Franken gegenüber. Ohne Gegenstimme wurde die Rechnung abgenommen. von Mano Reichling In der Weisung zur Gemeindeversammlung stehen jedoch auch Überraschungen den positiven Faktoren gegenüber, die sich im laufenden Jahr noch auswirken werden: Die beiden Heizanlagen der Schulhäuser Ebnet und Sunnerain müssen ersetzt werden. Zudem muss die Turnhallenanlage Hatzenbühl wegen bautechnischer Mängel saniert werden. Die da- Bei der Jahresrechnung 2010 handelt es sich um den ersten Rechnungsabschluss der Politischen Gemeinde seit der Einführung der Einheitsgemeinde. Gemeindepräsident und Vorstand Ressort Finanzen Franz Brunner konnte den 40 anwesenden Stimmberechtigten (1,1 Prozent) ein positives für notwendigen Kosten belaufen sich auf rund eine Million Franken. Der Auflösung des Deponie-Zweckverbandes Zürcher Unterland DEZU per 31. Dezember 2010 wurde ebenfalls ohne Gegenstimme zugestimmt. Der DEZU hat seine beiden Deponien in Lufingen und Eglisau an die Grundeigentümer zurückgegeben. Aus den langjährigen Unterhaltspflichten ist er durch Verkauf (Deponie Leigrueb Lufingen) respektive durch eine einmalige Zahlung (Deponie Chüehalden Eglisau) entbunden worden. Weil der DEZU keine weiteren Pflichten und Aufgaben mehr hat, bestand auch kein Anlass, den Zweckverband aufrecht zu erhalten. «Noah’s Arche» mit musikalischer Unterstützung aus Nürensdorf Kinder-Kirchenoper war ein grosser Erfolg Schüler der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung (JMSW) erhielten in der Woche nach Pfingsten Gelegenheit, an der Aufführung «Noah‘s Flut» musikalisch mitzuwirken. Dank früherer Zusammenarbeit zwischen dem Flötenlehrer Stefano Lai und dem Dirigenten David Christie ergab sich diese Möglichkeit. von Marianne Oberlin Dirigent Christie stellte sich der Herausforderung, die Kinderoper von Benjamin Britten in der Predigerkirche Zürich aufzuführen. So suchte er in verschiedenen Musikschulen rund 90 Kinder zusammen. Es gelang ihm, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen im instrumentalen Spiel und Gesang zu einer Einheit zusammenzubringen. Aus der JMSW durften unter anderen Fabienne Girsberger (Oberwil) und Simon Giesch sowie Patrick Oberlin (beide Birchwil) mitmachen. Für die Hauptrollen engagierte der gelehrte Computertechniker professionelle Schauspieler, welche den Kindern mit Rat und Tat zur Die Flötisten der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung (hintere Reihe v.l.): Patrick Oberlin (Birchwil), Helen Glock, Fabienne Girsberger (Oberwil) und Andrea Vogler sowie (vordere Reihe v.l.) Severin Hosang, Simon Giesch (Birchwil) und Kerstin Schneider. (zvg) 29 Seite standen. In den Wochen vor den Aufführungen mussten die Schüler von Flötenlehrer Stefano Lai zu Hause ausgiebig üben. «Ja, wir mussten ziemlich viel Freizeit für das Üben opfern, aber das Ziel, auftreten zu können, motivierte uns», erklärten die drei Jugendlichen unisono. Lai überprüfte die Fortschritte der Unterrichtsstunden regelmässig und während der zwei Registerproben in Effretikon wurde das Zusammenspiel erprobt. Konzentration war gefordert «Eine ganz grosse Herausforderung war, dass die Kinder stets besonders aufmerksam bleiben mussten,» gibt Lai Auskunft. Der Auftritt in der Zürcher Predigerkirche dauerte jeweils eine Stunde und die Flötisten spielten in mehreren Passagen mit. «Uns hat es enorm Spass gemacht. Eine tolle Sache, gleich drei Mal vor einer solch grossen Menschenmenge zu spielen», meinte die Birchwilerin Fabienne Girsberger stellvertretend für ihre Kollegen. Stehender Applaus nach allen Vorstellungen bestätigte den Kindern, dass ihre Leistungen beim Publikum Gefallen fanden. Mit einem Aufruf an die Bevölkerung der Gemeinde Nürensdorf begibt sich die ortsgeschichtliche Kommission auf die Suche nach Gegenständen für ihre diesjährige Ausstellung mit dem Motto «Schule im Wandel der Zeit». Gefragt sind Erinnerungsstücke wie beispielsweise Lehrmittel, Hefte, besondere Verordnungen oder auch Zeugnisse vor allem aus der Oberstufe. Ausserdem alte «Mädchendecks», erste Schulmappen, Federnschachteln oder etwa Rechenschieber. Willkommen sind zudem Hefte, Fotos von Schulreisen und Klassenlagern. Gerne erwarten die Organisatoren auch Schilderungen persönlicher Erlebnisse oder Geschichten aus der Schulzeit: Solche Berichte können eingesandt werden oder Mitglieder der ortsgeschichtlichen Kommission bringen diese in gegenseitiger Absprache zu Papier. Von der Schulleitung hätten die Aussteller gerne Auszüge besonderer Veranlassungen, von Lehrereinstellungen oder Verträgen. Mit dem Aufruf um Unterstützung soll eine interessante Ausstellung ermöglicht werden. Wer sich angesprochen fühlt und mithelfen oder etwas beisteuern möchte, meldet sich bei Ruth Meyer unter Telefon 044 836 58 13, unter E-Mail [email protected], oder bei einem anderen Kommissionsmitglied. (e) Forum aufgelöst Am 6. Juli haben die Mitglieder des Politischen Forums Nürensdorf (PFN) an einer ausserordentlich einberufenen Generalversammlung beschlossen, ihren Verein – 38 Jahre nach dessen Gründung – aufzulösen. Gemäss Medienmitteilung des zuletzt amtierenden PFN-Präsidenten Anton Bühler waren die meisten der aktiven Mitglieder während mehrerer Jahre in Behörden und Kommissionen im Dienste der Gemeinde tätig. Als Grund der Vereinsauflösung wird angegeben, dass es in letzter Zeit zunehmend schwieriger geworden sei, Personen zu finden, welche in der Gemeinde aktiv mitwirken und sich im PFN politisch engagieren wollten. (e) ✃Wohi mit all dem Grümpel? Coiffeur Silvano gratuliert steinmann-entsorgung.ch Mir chömed‘s grad cho hole! Alüte! 044 865 42 81 ANNINA LIENHART zur bestandenen Lehrabschlussprüfung recht herzlich. 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Juli besuchte Dorf-BlitzRedaktor Kevin Knecht einen Anlass des Dorfvereins Baltenswil. Mit über 30 interessierten Baltenswilern schritt er den Geschichtspfad ab und verbrachte einen interessanten und geselligen Sonntag. Der Dorfbrunnen Baltenswil ist sowohl Treffpunkt der Führung als auch erste Station des Geschichtspfades. Als ich mich an einem Sonntagmorgen kurz vor elf Uhr dort einfinde, werde ich sogleich von Christian Casserini begrüsst. Der Baltenswiler ist Präsident des Dorfvereines und auch unser Exkursionsführer. Gelb-Blau zu Rot-Gelb Schliesslich begrüsst Christian Casserini die über 30 Anwesenden, darunter etwa 10 Kinder. Dann erzählt er über den Dorfbrunnen, der erst im Jahr 2000 anlässlich der Quartiererschliessung «Steinacher/Waldacher» eingeweiht wurde. Geschmückt ist dieser Brunnen mit dem Dorfwappen, einem roten Stern auf gelbem Grund. Das war aber nicht immer so, lange Zeit war der Stern Gelb und der Grund blau. «Im Jahr 2006 hat man sich anlässlich der 75-Jahr-Feier der Zugehörigkeit zu Bassersdorf mit den Farben des Wappens beschäftigt und änderte diese nach Auswertung histo- rischer Quellen auf Rot-Gelb», erklärt Casserini. Man habe sich auf eine alte Schülerzeichnung gestützt. Spuren des wirtschaftlichen Aufschwunges Nun schreiten wir den Geschichtspfad ab, der zuerst durch den alten Dorfkern führt. Bei den Stationen des Pfades macht Casserini jeweils Halt und mischt Anekdoten mit Wissenswertem. Beispielsweise beim «Milchhüsli», wo die Milch der Bauern von Baltenswil früher zentral gesammelt wurde; oder beim alten Schulhaus Baltenswil. Dieses wurde 1852 gebaut und bis 1900 genutzt. In den 1950er-Jahren wurde der Schulraum in Bassersdorf dann derart knapp, dass das Schulhaus für wenige Jahre abermals in Betrieb genommen wurde. Ein anderer gewichtiger Zeuge der Vergangenheit ist der Gasthof «Schwanen». Er wurde im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwunges gebaut, welchen der Bau der Landstrasse von Zürich nach Winterthur von 1841 bis 1845 mit sich brachte. Geführt wurde der Gasthof damals vom Bassersdorfer «Löwen»-Wirt. 1874 entstand im «Schwanen» dann ein Erziehungsheim für Jugendliche, das man heute unter dem Namen «Landheim Brüttisellen» kennt. Trotz Hitze und Hunger: Wenn Christian Casserini erzählt, hören ihm sogar die Kinder zu. (Bilder: Kevin Knecht) Austausch fördern Die mehr als dreissigköpfige Gruppe hält sich bisher ganz gut. Wenn Casserini erzählt, wird interessiert geschwiegen, sogar die Kinder hören zu – und das obwohl die Sonne die Temperatur immer weiter ansteigen lässt. Der Geschichtspfad führt nun durch das Neubauquartier «Steinacher/Waldacher» hinauf in die Hügel oberhalb des Dorfes. Casserini erzählt mir, weshalb der Dorfverein Baltenswil vor fünf Jahren gegründet wurde: «Dieser Ortsteil Baltenswils besteht komplett aus Neubauten. Nach der Quartiererschliessung zogen sehr viele Menschen hierher.» Dadurch sei ein zweigeteiltes Dorf mit der Bassersdorferstrasse als Grenze entstanden. «Der Dorfverein will dem entgegenwirken. Wir wollen den Austausch fördern und allen Baltenswilern die Möglichkeit geben, einander kennenzulernen», erklärt der Präsident. Dazu führt der Verein regelmässig gesellige Anlässe wie beispielsweise diese Wanderung oder eine 1.-August-Feier durch. Dieses Jahr ist sogar etwas ganz Besonderes geplant: «Am 10. September findet das erste Mal ‹s’Baltifäscht› statt, mit Festwirtschaft und Live-Musik. Es soll ein richtiger Grossanlass werden, wir rechnen mit mehreren hundert Leuten», erzählt der Baltenswiler. «Brötle» Wir passieren das alte Wasserreservoir und das stillgelegte Schützenhaus oberhalb des Dorfes und nähern uns so unserem Ziel. Die Mittagssonne macht die letzte Etappe zu einer schweisstreibenden Angelegenheit, doch der Hunger spornt uns voran. Wir erreichen die Kiesgrube, wo die Firma Dübendorfer ab Ende der 1930er-Jahre bis 1952 Natursand abbaute. Noch immer steht der dafür erbaute Siloturm, mitten im Wald und beeindruckend hoch. Am Fusse des Turms befinden sich eine Feuerstelle und einige Sitzbänkli. Bald schon ist ein Feuer entfacht, und schliesslich reicht die Glut aus, um die mitgebrachten Grilladen in die Hitze zu halten. Die Kinder interessieren sich vorerst aber nicht sonderlich fürs Essen. Der alte Siloturm und die Abbaufront der ehemaligen Kiesgrube haben ihren Entdeckergeist geweckt. Freudig spielen sie – endlich kommen auch sie voll auf ihre Kosten. Kevin Knecht Am Fusse des Siloturmes der Kiesgrube Dübendorfer findet die Wanderung ein gemütliches Ende. 32 Region Dorf-Blitz 7/2011 Erstes Seifenkistenrennen in Bassersdorf Spektakuläre Schussfahrten Die «Number 1» wird mit Konzentration in die Schikane gefahren. Unterhaltsames Rennspektakel in Bassersdorf: Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Sekundarklassen der Schulanlage Mösli veranstalteten auf der Vorbuchenstrasse am westlichen Dorfrand das erste Bassersdorfer Seifenkistenrennen. Neben tollen Schussfahrten kam es auch zu spektakulären Crashparaden. Wie entwickeln Jugendliche ihre handwerklichen Fertigkeiten und schärfen ihren Sinn für technische Zusammenhänge? Am besten in der Praxis. Dies sagte sich Oberstufenlehrer Christoph Strobel und rief das Projekt Seifenkiste ins Leben. Er lud interessierte Oberstufenschülerinnen und -Schüler ein, unter seiner Anleitung eigene Seifenkisten zu bauen. Rund ein Dutzend Mädchen und Jungen liessen sich von der Idee begeistern und trafen sich an zwölf Mittwochnachmittagen, um solche Rennboliden aus Holz nach ihren eigenen Plänen und Ideen zu bauen (der DorfBlitz berichtete). Erster Renntest Am zweiten Samstag im Juli war es dann soweit und die liebevoll gestalteten Gefährte kamen erstmals zum Auch Mädchen brausten ohne Furcht die 350 Meter lange Strecke hinunter. Gut geschützt ist halb gewonnen. Der blaue Bolide wird für den Start bereitgemacht. Achtung, fertig, los: Kleine Räder, aber grosses Chassis. Am Start erhielten die Rennfahrerinnen professionelle Unterstützung. Dorf-Blitz Region 7/2011 und Crashparaden harten Renneinsatz. Auf der rund 350 Meter langen Vorbuchenstrasse am westlichen Dorfrand, zwischen der Bananen-Brücke und dem Waldrand, wurde eine abfallende Rennstrecke ausgesteckt und mit Pylonen zusätzlich noch kleine Schikanen eingebaut. Ein nicht ganz problemlos zu meisternder Abschnitt, wie sich später zeigte. Sponsoren aus dem Familienkreis Im Zielgelände nahe beim Bauernhof und entlang der Rennstrecke hatten sich an diesem Morgen einige Zuschauer eingefunden, um das Spektakel mitzuverfolgen. Meist Eltern der «Piloten», aber – wie im «Rennsport» üblich – auch einige Sponsoren (Verwandte oder Freunde, welche das Projekt mit finanziellen Beiträgen oder Material unterstützten). Als Gegenleistung klebte auf den Kisten gut sichtbar deren Name oder das Logo, welche die Fahrer zum Teil selbst entworfen hatten. Hinterrad verloren Ausgetragen wurden zwei Läufe. Während der Erste ohne Probleme über die Bühne ging, kam es bei der zweiten Abfahrt zu zwei spektakulären Zwischenfällen und bei den Zuschauern dadurch für Schrecksekunden. Der «Rote Flitzer» von Luca Zaczkowsky und Jan Hirschi verlor auf halber Höhe das rechte Hinterrad und landete in der Wiese. Ein ähnliches Schicksal ereilte wenig später den schwarzen Boliden der beiden Schwestern Laura und Chiara Strazza. Sie touchierten ein Hindernis und verloren dabei die Herrschaft. Das Fahrzeug kam ins Schleudern, kippte und kam im nahen Maisfeld auf der Seite liegend zum Stillstand. Dank Kopf- und Körperschutz blieben die beiden «Rennfahrerinnen» glücklicherweise unverletzt. Sie waren zwar enttäuscht über den verlorenen Platz, nahmen ihren Sturz jedoch – wie zuvor auch die beiden Burschen – mit Humor und konnten bald wieder Lachen. Geht es nach den Ideen von Initiant Christoph Strobel, soll sich das Bassersdorfer Seifenkistenrennen in Zukunft etablieren und möglicherweise ein nächstes Mal vorne im Dorf stattfinden. Die Gemeinde jedenfalls habe bereits entsprechendes Interesse signalisiert, sagte Strobel. Text und Bilder: Reto Hoffmann So ein Pech: Wegen Radverlust landeten diese beiden Piloten in der Wiese. Das Boliden-Innenleben wird erklärt. Das Unfallfahrzeug wird geborgen. Spektakulärer «Abflug»: Dank Kopfschutz wurde niemand verletzt. 33 Wir suchen laufend Ein- und Mehrfamilienhäuser, Alt- und Gewerbebauten sowie Eigentumswohnungen für unsere solventen Interessenten aus der Region. Für kostenlose Erstberatung und Bewertung: Neu! Auf www.TrauerkartenDruck.ch möchten wir Sie bei der Auswahl der Trauerkarten, der Formulierung der schmerzlichen Nachricht und der späteren Dankesworte unterstützen. Verlag Spross AG, Gerbegasse 2, 8302 Kloten, Tel. 044 800 11 11 Haus - DJ Vorübergehende Verkehrsbeschränkung Strassensperre Die Baudirektion verfügt: In Anwendung von Art. 3 Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, § 5 Abs. 2 lit. a der Kantonalen Signalisationsverordnung vom 21. November 2001 und gemäss Delegationsverfügung Nr. 1981 vom 4. September 2001 I. In der Gemeinde Nürensdorf ist die Durchfahrt auf der 762 Alte Winterthurerstrasse im Abschnitt von der Kanzleistrasse bis Hatzenbühlstrasse wegen Werkleitungsbau- und Fahrbahnerneuerungsarbeiten für den gesamten Fahrverkehr von Winterthur in Fahrtrichtung Bassersdorf gesperrt (Einbahnsystem, Signal 2.02; ausgenommen Bus). Die Bauarbeiten werden in 4 nacheinander folgenden Etappen ausgeführt. Während der 1. Bauetappe ist der Einlenker Lebern-/Alte Winterthurerstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt. In der 2. Bauetappe ist der Einlenker Hatzenbühl-/Alte Winterthurerstrasse vollständig gesperrt. Generell ist von allen einmündenden Gemeindestrassen in die Alte Winterthurerstrasse nur die Fahrtrichtung nach Winterthur möglich. Im Frühjahr 2012 werden die Deckbelagsarbeiten im Bereich Kanzleistrasse Nürensdorf bis Ortsdurchfahrt Breite ausgeführt. II. Dauer der Verkehrsbeschränkungen oder Anordnungen: 18.07.2011 bis ca. Mitte Jahr 2012 III. Die Fahrverbote, Verkehrsbeschränkungen oder Anordnungen zur Regelung des Verkehrs richten sich nach dem jeweiligen Baufortschritt. IV. Die Signalisation der Strassensperre und der Verkehrsumleitung erfolgt durch den Betriebsleiter. V. Die Missachtung der Signalisation wird als Uebertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessen Art. 90 bestraft. VI. Die Verkehrsbeschränkung wird im Amtsblatt des Kantons Zürich sowie im Zürcher Unterländer, Tages Anzeiger und Dorf-Blitz für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf bekanntgegeben. VII. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. VIII. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Besondere, zwingende Gründe: Baustellenkoordination Grossraum Bassersdorf 2011 – 2014 Zürich, 11.07.2011 Baudirektion Kanton Zürich Dorf-Blitz Region 7/2011 35 Skiclub-Spiel-Derby bei 27 Grad am Schatten Sportlicher Einsatz auch im Sommer Der Skiklub Altbach (SCA) ist nicht nur während der Wintersaison aktiv: Jedes Jahr findet jeweils in Brütten im Sommer das SpielDerby statt. Die Mannschaften messen sich dabei in Disziplinen, die nicht nur sportliches Geschick erfordern. zend der insgesamt 120 SCA-Aktivmitglieder zum Spielnachmittag in und um die Schulanlage «Chapf». Es handelt sich hierbei um einen von drei Anlässen, der den Sieger der Jahresmeisterschaft küren soll. Dieser wird unter den Teilnehmern an allen drei Disziplinen verlost und gewinnt einen Preis. von Sandra De Vito Am diesjährigen Spiel-Derby von Mitte Juli trafen sich knapp drei Dut- Bei sommerlicher Hitze massen sich die alters- und geschlechtsgemischten Gruppen in ausgelassener Atmo- sphäre zuerst an verschiedenen «Sport-Posten» im Bocciaspielen, Speerwerfen und beim Hindernis-Veloparcours mit Downhill-Abschluss. Letzteres am Aussichtspunkt «Buck» mit spektakulärer Weitsicht über die sommerlich blühenden Felder der Region. Teamgeist statt Einzelkampf Die Stationen waren so aufgebaut, dass nicht nur das sportliche Geschick des Einzelnen zu einem guten Gesamtergebnis führte. Am Degusta- tionsposten beispielsweise waren gute und lokal geübte Geschmacksempfindungen gefordert: Es galt herauszufinden, welche der gereichten Honigsorten, welcher Wein, welches Bier und welcher Schokoladestengel aus der Region stammte. Auch die Meinung der Kleinsten war hier gefragt, um die trickreiche Fragestellung zu bewältigen. In zweiten Teil wetteiferten die Mannschaften im Mattenlauf-Turnier. Der laue Sommerabend klang in entspanntem Rahmen beim gemeinsamen Grillfest aus. Konzentration beim Veloparcours. Im Team zum nächsten Posten. (Bilder: Sandra De Vito) Balance auf zwei Rädern. Gekonntes Boccia-Spiel. Speerwerfen. Sportlicher Höhepunkt: Downhill-Biking. Region 36 Neue Bestimmungen bei Swiss Mehr Freigepäck erlaubt Für Ticketkäufe ab 1. August führt Swiss auf allen Flügen das Stückkonzept ein, das heute bereits auf den Nordatlantikstrecken angewendet wird. Dadurch verfügen Kunden künftig auf vielen Flügen in Europa und auf Langstreckenflügen nach Asien oder Afrika über mehr Freigepäck. Im Rahmen des Stückkonzepts können Kunden je nach Reiseklasse eine bestimmte, festgelegte Anzahl an Gepäckstücken kostenlos als Freigepäck einchecken. Für alle drei Reiseklassen werden die Gewichtsgrenzen angepasst, so dass Swiss-Kunden der Economy-Class neu ingesamt drei Kilo mehr mitnehmen können. Auch die Kunden der Business- und der First-Class profitieren von einer Erhöhung der Freigepäckmenge im Vergleich zum bisherigen Gewichtskonzept. Weitere Neuerungen Die wichtigsten Änderungen (bei einem maximalen Umfang von je 158 Zentimeter pro Gepäckstück) sind: In «Economy» ist neu ein Gepäckstück bis maximal 23 Kilogramm (bisher beliebig viele Gepäckstücke mit einem Totalgewicht von 20 Kilogramm) erlaubt. In «Business» können Passagiere zwei Ge- päckstücke bis jeweils 32 Kilogramm, also insgesamt 64 Kilogramm (bisher beliebig viele Gepäckstücke mit einem Totalgewicht von 30kg) kostenfrei mitnehmen. Privilegiert reist der «Firstclass»Kunde: Neu sind drei Gepäckstücke bis jeweils 32 Kilogramm, insgesamt also maximal 96 Kilogramm (bisher beliebig viele Gepäckstücke mit einem Totalgewicht von 40 Kilogramm) erlaubt. Handgepäck wie bisher Bei Kleinkindern unter zwei Jahren, für die kein eigener Sitzplatz gebucht wird, kann ein faltbarer Kinderwagen sowie ein zusätzliches Gepäckstück von maximal 23 Kilogramm ebenfalls kostenlos eingecheckt werden. Die Kosten für Übergepäck sind auf Anfrage bei Swiss zu erfahren. Die Handgepäckregeln auf allen Swiss-Flügen bleiben unverändert. Kunden der Economy-Class können ein Handgepäck, Kunden der Business- und der FirstClass je zwei Gepäckstücke als Handgepäck kostenlos nehmen. Das Maximalmass pro Handgepäck beträgt 55 mal 40 mal 20 Zentimeter, das Maximalgewicht 8 Kilogramm. (e) Outdoor-Abenteuer Unter dem Motto «Auf zu den Abenteuern von Ronja Räubertochter» werden Väter und Kinder sich vom 2. bis 4. September auf unterhaltsame und erlebnisreiche Spuren von Astrid Lindgren begeben. Im Lebensraum Wald, mit Übernachten unter freiem Himmel und Kochen am Feuer, stärken Väter und Kinder ihre Beziehung durch gemeinsame Erlebnisse und die Auseinandersetzung mit sich und miteinander. Das Outdoor-Abenteuer für Väter (auch getrennt lebende oder Göttis, Onkel) mit Kindern ab acht Jahren findet von Freitag (ab18 Uhr) bis Sonntag (14 Uhr) unter Leitung von Aurelia Haag statt. Anmeldung bis 7. August unter Elternbildung, Jugendsekretariat Bezirke Bülach und Dielsdorf, Telefon 044 855 65 60 oder Email [email protected]. (e) Dorf-Blitz 7/2011 Frauenapéro auch für Ihn Am 26. August findet um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus Bassersdorf der nächste Frauenapéro spezial für Sie und auch für Ihn zum Thema «Bewusster Umgang mit Stress – Schlüssel für eine gesunde Zukunft» statt. Viele Studien beweisen: Stress beeinträchtigt das physische und psychische Wohlbefinden und gefährdet langfristig die Gesundheit. So wird der Umgang mit Stress zunehmend zu einer geforderten Kernkompetenz von uns allen, um gesund, zufrieden und leistungsfähig zu bleiben. Am Spezial-Apéro setzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit dem Thema Stress auseinander und lernen Formen der Stressbewältigung kennen. Auf Einladung der reformierten Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf referiert Barbara Keller-Häberli. Sie begleitet als Projektleiterin, Beraterin und Trainerin Unternehmen verschiedener Grössen und Branchen beim Gestalten von gesunden Betriebsstrukturen. (e) Pferdesport im «Säget» Musikinstrumente für Haiti Eines der ärmsten Länder der westlichen Hemisphäre ist der Inselstaat Haiti. Immer wieder muss die Bevölkerung hier gegen schlimme Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Wirbelstürme ankämpfen. Im Armenviertel der Stadt Gonaives haben Soeur Vincenzina und Père Gerald die Schule «La Sainte Famille» aufgebaut. An dieser Stätte wird 1300 Kindern und Jugendlichen täglich eine warme Mahlzeit geboten sowie Schulunterricht, psychologische Hilfe und Schutz gewährleistet. Im vergangenen Jahr wurden die beiden Gründer der Schule mit dem «Prix Caritas 2010» ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit einer im Bündnerland bereits gestarteten Sammelaktion soll dieser haitischen Schule nun in den kommenden Wochen und Monaten auch aus dem Zürcher Unterland Unterstützung zufliessen. Gemäss Soeur Vincenzina mangelt es «La Sainte Famille» an Musikinstrumenten aller Art. Wer funktionstüchtige oder aber auch beschädigte Musikinstrumente für den Weitertransport nach Haiti spenden möchte, nehme Kontakt mit Franziska Kronig, Im Baumgarten 6 in Bassersdorf (Telefon 044 836 34 77) auf. Die Sammelaktion wird auch vom Winterthurer Musikgeschäft Spiri unterstützt; hier werden defekte Musikinstrumente repariert und für den weiteren Gebrauch aufbereitet. (e) Am letzten Wochenende im Juni fand auf dem Gelände des Nürensdorfer Bauernhofs von Susanne und Godi Illi (Birchwil) der vom Kavallerieverein Kloten und Umgebung organisierte «Concours Complet 2011» statt. Unter der Leitung von OK-Präsident Illi und mit Unterstützung von über 100 Helferinnen und Helfern waren auf dem Grundstück Säget und im Umgelände verschiedene Prüfungsparcours für die in fünf Kategorien startenden rund 200 Teilnehmer aufgebaut worden. Am Samstag sorgten zwei «OKV-Jump Greens» – die attraktiven und spektakulären Gelände-Springprüfungen für Einsteiger – für Abwechslung und am Sonntag stand als Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung eine Nationale Ein-Stern-Prüfung auf dem Programm. (mo) Dorf-Blitz Region 7/2011 37 70 Feuerwehrleute des Zweckverbandes Altbach im «Ernstfall» geprüft Zum Glück war es «nur» eine Übung Bei einer Einsatzübung des Feuerwehrzweckverbandes Altbach Mitte Juli wurde überprüft, wie die im letzten halben Jahr antrainierten Abläufe funktionieren. Ebenfalls ging es bei der Übung darum, den Einsatz des neuen Schlauchverlegungs-Fahrzeuges unter «Ernstfall»-Bedingungen zu testen. Schnell war ein Wasser-Schutzschild für die Sicherung einer Tanksäule errichtet und die Kühlung der zahlreichen Stahlträger somit gewährleistet, welche sich durch die Hitze verformen können und so auch gefährlich für die Rettungskräfte wären. Und mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Feuerwehrleute suchten und fanden die Verletzten, denen sogleich erste Versorgungsmassnahmen erteilt wurden. von Mano Reichling «Ein Brand ist in der Traktorenwerkstatt der Firma Baltensperger Farmtechnik in Brütten ausgebrochen. Es befinden sich verletzte Arbeiter im Gefahrenbereich. Vor Ort stehen beschränkt Löschmittel zur Verfügung.» So lautete das realitätsnahe Szenario der Einsatzübung, in welcher der Ausbildungsverantwortliche des Feuerwehrzweckverbandes Altbach, Pascal Eichmann, seine Kameraden unter «Ernstfall»-Bedingungen testete. Deshalb erfolgte die Alarmierung auch über den Pager. Weil es sich aber «nur» um eine Übung handelte, wurde aus Sicherheitsgründen nicht mit Sondersignalen gefahren. Einsatzleiter dieser Übung war Hanspeter Rüdemann aus Brütten. Er wurde nach dem Eintreffen durch die Führungsunterstützungscrew der Stützpunktfeuerwehr Kloten begleitet, welche die Übung zum Anlass nahmen, auch ihre Abläufe einem Test zu unterziehen. Mit grossem Interesse verfolgten zudem alle ehemaligen Offiziere der damaligen Feuerwehren Nürensdorf und Brütten die Abläufe, die sich seit ihrer Feuerwehrzeit grundlegend verändert haben. Ausklang mit Wurst und Bier Das neue Schlauchverlegungs-Fahrzeug des Feuerwehrzweckverbandes Altbach im Ernstfall-Einsatz. Damit können Leitungen bis 2000 Meter errichtet werden. (Bilder: Mano Reichling) Neues Fahrzeug beeindruckte Unter dem Kommandanten Urs Knecht (Brütten) leisten 60 Feuerwehrmänner sowie 10 Frauen einen unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Gemeinden Brütten und Nürensdorf. Dem Team stehen acht moderne Fahrzeuge zur Verfügung; sie sind verteilt auf zwei Feuerwehrdepots. Aufgrund der vielen abgelegenen Orte in ihrem Einsatzgebiet steht seit März dieses Jahres ein Fahrzeug zur Verlegung einer bis 2000 Meter langen Wasserleitung im Einsatz, die durch eine leistungsfähige Pumpe von 4000 Liter pro Minute gespeist wird. Dieses Spezialfahrzeug mit den zwei riesigen Schlauchrollen stand im zentralen Punkt der Übung. Rasch war die grosse Pumpe an ihrem Standort beim Entenweiher an der Aus vollen Rohren werden die Stahlträger gekühlt, weil sie sich bei grosser Hitze verformen könnten. Oberwilerstrasse abgestellt und in Betrieb genommen, dann startete das Fahrzeug in Richtung Übungsplatz im Chrumbüel. Rund 700 Meter doppelte Wasserleitung konnten so in erstaunlich kurzer Zeit verlegt werden. Das Wasser schoss durch die lange Leitung, bevor der Wassertank im Tanklöschfahrzeug als Ersteinsatz geleert war. Das ganze Treiben wurde vom Ausbildungschef Pascal Eichmann verfolgt. Bei der Übungsbesprechung machte er seiner Mannschaft Komplimente, wies aber auch auf noch vorhandene Mängel hin, die im kommenden Halbjahr «ausgebügelt» werden sollen. Im Anschluss an die Übung und nach dem Retablieren der Geräte wurde den Einsatztruppen sowie den Gästen eine Wurst und Bier offeriert. Einem «Verletzten» wird eine Herzmassage gereicht, der Defibrillator ist ebenfalls bereits angeschlossen. Die Crew zur Unterstützung des Einsatzleiters ist aus Kloten eingetroffen und steht rasch im Einsatz. Region/Leserbriefe Region 38 Dorf-Blitz 7/2011 Blitzableiter Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Kritische Anmerkungen «Spitze Feder» im Dorf-Blitz vom 30. Juni Seit Jahren lesen wir den Dorf-Blitz mit Interesse. So auch den Artikel «Spitze Feder» in der Juni-Ausgabe: Wir wollen und können diesen so auf keinen Fall stehen lassen. Erlauben Sie uns einige kritische Anmerkungen. Darwins Evolutionstheorie ist nicht die Wahrheit sondern eine mögliche Theorie, die nicht gesichert ist, weil verschiedene Entwicklungsstufen nicht nachgewiesen sind. Zudem gibt Darwin keinen schlüssigen Hinweis zur Entstehung des Lebens. Die Kreationisten glauben, dass Gott das Leben erschaffen hat. Aus dem Grunde weil aus einer einfachen Ordnung nicht eine höhere Ordnung durch Zufall entstehen kann. Oder ganz einfach ausgedrückt: «Aus Nichts kann nicht etwas hochkomplexes wie das Leben oder gar der Mensch entstehen.» Glaubensgrundlage basiert auf der Jahrtausende alten Bibel. Darin stehen die abschliessenden Antworten. Physik- und Geologiebücher beziehen ihre Theorien aus vielen einzelnen Beobachtungen und Annahmen. Wie will denn die moderne Wissenschaft beweisen, was sich vor 4,5 Milliarden Jahren zugetragen hat? Es ist ja heute noch nicht erklärbar wie Leben entsteht. Auch Darwin konnte das nicht. Das Cern in Genf versucht ja gerade mit seinen Forschungen unter anderem dieser Fragestellung nachzugehen. Es sind also die heutigen Wissenschaftler, die mit der Komplexität des Lebens überfordert sind. Keine Annahmen sind aber das Wort Gottes, das seit Jahrtausenden in der Bibel festgehalten, nachprüfbar und in sich selber abschliessend ist. Unsere Erwin Senn, Nürensdorf Von Gott geschaffen Die Evolutionstheorie ist nicht wie von Ihnen dargestellt eine gesicherte Wahrheit, sondern, wie das Wort sagt, eine Theorie. Erstens: Es fehlen die Übergänge zwischen den Gruppen von Lebewesen (Paläontologie). Zweitens: Mutation und Selektion erklären nur die Mikroevolution aber nicht die Makroevolution (Sprünge von einer Gruppe zur anderen). Drittens: Die Entstehung des Lebens ist nicht geklärt. Der Mensch hat einen Geist, dieser muss von einem höheren Geist (Gott) geschaffen worden sein, aus dem ein- Fotowettbewerb fachen Grund, weil aus Materie nicht Geist entstehen kann. Die Physik beobachtet lediglich die von Gott geschaffenen Grundgesetze und weist sie empirisch nach. Das Leben ist, gemäss Schöpfungsbericht in der Bibel, von Gott geschaffen. Wir sind also nicht mutierte Affen sondern von Gott geschaffene Wesen. Felix Mühlebach, Nürensdorf Leserbrief-Regeln Das Dorf-Blitz-Team freut sich über Leserzuschriften, vor allem mit Meinungen und Ansichten zu erschienenen Artikeln oder Themen aus der Region. Wer sich im Leserforum äussern möchte, sollte die folgenden Vorgaben beachten: Keine Einsendungen ohne Angaben der genauen Absenderadresse (Vorname und Name, Strasse, Wohnort, Telefonnummer); dies gilt auch für Zusendungen per E-Mail. Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen inklusive Leerschläge. Leserbriefschreiber sind gebeten, den Text elektronisch erfasst in einem Word-Dokument abzuliefern. Keine Chance auf Publikation haben Briefe mit ehrverletzendem, beleidigendem oder offensichtlich falschem Inhalt. Ebenfalls nicht publiziert werden anonyme Schreiben, organisierte «Kampagnenbriefe», Wahl- oder Abstimmungspropaganda, Dankesabstattungen, sogenannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden. D ie Bearbeitung (beispielsweise in Bezug auf Titelsetzung), die Kürzung und generell die Auswahl von Lesertexten liegen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. • • Wo befindet sich diese Blütenpracht? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung bitte bis am Montag, 7. August, an die E-Mail-Adresse [email protected], per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen. Auflösung Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte das Holzlager am linken Dorfrand von Nürensdorf, von Bassersdorf her kommend. Als Gewinner des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Walter Zürcher aus Oberwil. (dm) • Leserbriefe bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, senden. (DB) Dorf-Blitz Region 7/2011 Unter uns 39 Bild des Monats Was hat Sie gefreut, respektive geärgert? Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Cecilia Raschle aus Brütten beantwortet. Was hat Sie gefreut? Eigentlich freue ich mich sehr oft über vieles, zum Beispiel heute über das wunderschöne Wetter. Im Moment warte ich mit grosser Vorfreude auf unsere kommenden Sommerferien, die wir im österreichischen Tirol verbringen werden. Die Kinder sind müde von der Schule, seit den Frühlingsferien sind doch einige Wochen vergangen. Das merkt man ihnen an. Auch mein Mann und ich können einige ruhigere, erholsame Tage bestens gebrauchen. Wir werden – schönes Wetter vorausgesetzt – sicherlich Wanderungen unternehmen, und ich freue mich natürlich auch sehr auf den einen oder anderen ruhigen Tag am Swimming-Pool. Was hat Sie geärgert? Ärgern ist vielleicht etwas stark ausgedrückt, aber ich finde es extrem schade, dass inmitten von Nürensdorf nun diese Seniorenresidenz mit diesen Fassaden in tristem Grau dominieren. Mit den Alterswohnungen als solches habe ich überhaupt keine Mühe, aber mit der Ausführung. Warum musste man sich für dieses traurige Grau entscheiden? Gerade für betagtere Menschen wären doch helle und fröhliche Farben sehr wichtig. Und etwas Freundliches hätte zudem optisch viel besser in den Dorfkern gepasst. An der Eröffnung habe ich bei einer Wohnungsbesichtigung gesehen, dass sogar auch die Küchen in sehr dunklen Farbtönen gehalten sind. Das kann ich beim besten Willen nicht verstehen. (mp) Die Weizenernte ist zurzeit in vollem Gang. Nach Mais ist der Weizen das am zweithäufigsten angebaute Getreide auf der Welt, in der Schweiz sogar die wichtigste Getreideart. Tag und Nacht wird das Korn als wichtiges Grundnahrungsmittel bei günstigem Wetter mit den grossen Mähdreschmaschinen geerntet, wie auf unserem Bild im Nürensdorfer Gebiet Hakab. Dort und auch in anderen Gemeinden der Region ist Erich Staubli mit der grossen Erntemaschine des Brüttener Lohnunternehmens von Hanspeter Baltensperger im Dauereinsatz, denn neben der Weizenernte muss auch der Raps eingefahren werden. (re) Für Senioren Polysportive Erlebnistage Im September bietet Pro Senectute Kanton Zürich für Frauen und Männer ab 60 Jahren polysportive Erlebnistage im Berner Seeland an, mit fachkundiger Betreuung durch vier Sportleitende. An drei Tagen haben die Teilnehmenden unter dem Motto «Bewegung, Wellness und Zusammensein» die Gelegenheit, nach Herzenslust unter kundiger Leitung Sport nach Wahl zu treiben, sich im Wellnessbereich verwöhnen zu lassen und in gemütlicher Gesellschaft Essen und Unterhaltung zu geniessen. Das Berner Seeland und das Wellnesshotel Worbenbad bieten dazu ideale Voraussetzungen. Von Dienstag, 6., bis inklusive Donnerstag, 8. September, kann täglich zwischen verschiedenen Aktivitäten wie Velofahren, Nordic Walking, Fitness, Aqua-Fitness und Entspannung gewählt werden. Interessante Informationen über Gesundheit, Bewegung, Natur, Land und Leute runden das Programm ab. Weitere Informationen unter sind unter www.zh.pro-senectute.ch, per Email an [email protected] oder auf Telefon 058 451 51 31 zu erfahren. (e) Vernissage in der Galerie «Stahlwerkstatt» Am Samstag, 3. September um 17 Uhr wird in der Galerie «Stahlwerkstatt» an der Adresse im Aegert in Dübendorf ein Ausstellungsbeginn mit einer Vernissage gefeiert. Die beiden Bassersdorfer Hobbymalerinnen Nora Rozek und Susan Kunz zeigen hier während rund drei Monaten ihre Werke in Acryl, Kreide, gemalt, gespachtelt oder modelliert auf Leinwand. Während bei Rozek vor allem grosse Figuren, Abstraktes und Geometrisches im Fokus stehen, malt Kunz vorwiegend Blumen, Landschaften, Zirkus und Kunterbuntes. Im Weiteren sind Werke aus Stahl von Galeriebesitzer Adrian Hofer zu bewundern. Details und Informationen sind unter www. stahlwerkstatt.ch nachzulesen. (e) Bewegungswochen im September Wer macht mit? In diesem Jahr findet vom 10. bis 19. September in fünf verschiedenen glow. das Glattal-Gemeinden die vierte Auflage der beliebten Bewegungswoche statt. In Bassersdorf, Dietlikon, Dübendorf, Opfikon und Wangen-Brüttisellen öffnen Vereine sowie professionelle Anbieter ihre Türen. Ob Turnverein oder Meditationsschule, Line-Dance-Treff oder beispielsweise Faustball-Trainingsgruppe: Alle können wiederum mitmachen und sich einem breiten Publikum präsentieren. Diese «Anbieter» werden gebeten, sich baldmöglichst unter www.glow.ch bei den dort aufgeführten zuständigen Ansprechpersonen anzumelden. Je mehr Schnupperangebote locken, desto interessanter wird es für die Einwohnerinnen und Einwohner von glow. das Glattal. Bei Fragen erteilt Projektleiterin Karin Moor unter Telefon 079 261 50 46 oder E-Mail kamoor@sunrise. ch gerne weitere Auskünfte. (e) 40 Wirtschaft und Gewerbe Dorf-Blitz 7/2011 Pensionskasse und Konkubinat Jetzt fremde Währungen kaufen? Täglich stehen Euro und US-Dollar weitergeben. So helfen sich Herr im Zentrum des Interesses. Das und Frau Schweizer selbst, pilpolitische Gezänk um die Schul- gern scharenweise über die denobergrenze in den USA aber Grenze und decken sich mit Leauch die finanziell wackbensmitteln und Autos ligen Länder Südeurooder etwa mit neuen Küpas und Irland tragen chen und Bädern ein. dazu bei, dass an der Wir hatten Tage, an Währungsfront keine denen mehr Euro-BarRuhe einkehrt. Leider geld über unsere Schalwird dabei häufig verter ging als Schweizer gessen, dass auch anFranken. dere Länder gegenüber Ralph Kleeb dem Schweizer Franken Als Anleger stellt sich einen massiven Wertverlust zu die Frage, wann die Trendwende beklagen haben: Norwegen, einsetzt und die Schweizer WähSchweden, Dänemark, Australien, rung wieder auf ein «normales» Neuseeland, Kanada. Besonders Mass sinkt. Leider weiss das niehart getroffen hat es Grossbritan- mand und so benötigen Sie eine nien. Das Pfund verlor seit Beginn rechte Portion Mut, um den sicheder Finanzkrise sage und schreibe ren heimatlichen Geldhafen mit rund 45 Prozent. Der Euro brachte Ziel Euro, Dollar oder Pfund zu es in der gleichen Zeitspanne auf verlassen. ein Minus von «nur» 31 Prozent. Ich glaube, dass sich die Reise auf Achten wir auf die Kaufkraft der dem heutigen Niveau lohnt. Eine Währungen, wird schnell klar, Garantie dafür kann leider niedass der Schweizer Franken über- mand ausstellen. bewertet ist. Im Euro-Raum erhalten Sie eine spürbar höhere Gegenleistung, auch deshalb, weil die meisten Importeure die güns- Ihre Raiffeisenbank tigeren Einkaufspreise nicht oder Oberembrach-Bassersdorf nur teilweise dem Konsumenten Ralph Kleeb Michael Fenaroli «Seit mehr als zehn Jahren lebe ich mit meiner Partnerin im Konkubinat. Gibt es Möglichkeiten, dass meine Lebenspartnerin Leistungen meiner Pensionskasse beziehen kann?» Aus gesellschaftlicher Sicht ist das Konkubinat als eheähnliche Lebensgemeinschaft zweier Personen längst Alltag. Doch das Gesetz regelt diese Lebensform nicht explizit. Gerade im Bereich Vorsorge haben Sie als unverheiratetes Paar Nachteile. Bei der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) etwa gehen Konkubinatspartner komplett leer aus. Auch die zweite Säule der beruflichen Vorsorge kennt grundsätzlich als Begünstigte von Hinterlassenenleistungen die Witwe und die Waisen. Allerdings können die Pensionskassen heute zusätzlich Begünstigungsmöglichkeiten vorsehen. Dazu verpflichtet sind sie aber nicht. Laut Gesetz der beruflichen Vorsorge (BVG) lassen sich Personen berück- sichtigen, die vom Versicherten in erheblichem Masse unterstützt werden. Oder ein Konkubinatspartner, mit dem man während der letzten fünf Jahre bis zum Tod ununterbrochen eine Lebensgemeinschaft geführt hat oder der für den Unterhalt eines oder mehrerer gemeinsamer Kinder aufkommen muss. Am besten klären Sie im Reglement Ihrer Pensionskasse die effektiven Begünstigungsmöglichkeiten ab. Dort finden Sie auch Hinweise, ob und in welchem Umfang eine Lebenspartnerrente oder eine einmalige Kapitalabfindung ausgerichtet wird. Dies ist von Kasse zu Kasse verschieden. Beachten Sie, dass bei den meisten Vorsorgewerken eine schriftliche Begünstigungserklärung hinterlegt werden muss. Nur dann fliessen die Leistungen im Bedarfsfall. Trotz allfälliger Begünstigung sollten Sie bedenken, dass bei Konkubinatspaaren die BVG-Versicherungsleistungen im Todesfall oft nicht ausreichen. Ausserdem besteht kein gesetzlicher Erbanspruch, was die finanzielle Lage weiter schmälern kann. Am Besten lassen Sie sich Vorsorgelücken und Massnahmen für Ihre Situation als Konkubinatspaar in einer detaillierten Vorsorgeanalyse aufzeigen. Michael Fenaroli, ZKB Bassersdorf Saisonale und marktfrische Küche mitten im Zentrum von Bassersdorf auch während der Ferienzeit täglich geöffnet Geniessen Sie die schöne Gartenwirtschaft mit unserer aktuellen Sommerkarte Wir freuen uns auf Sie! Dorfstrasse 4 · 8303 Bassersdorf Tel. 044 836 51 01 · www.frieden-bassersdorf.ch Dorf-Blitz Sport 7/2011 41 Wechsel bei der ersten Mannschaft des FC Bassersdorf Mit neuem Trainer in die neue Saison Seit dem 1. Juli ist beim FC Basserdorf (FCB) ein neuer Trainer für die erste Mannschaft im Amt. René Waldvogel ersetzt Sandro Chieffo, der vom Grasshoppers Club Zürich neu zum technischen Leiter bis U15 (Chef Preformation) verpflichtet wurde. von Reto Hoffmann Ein Jahr war der 32-jährige Sandro Chieffo als FCB-Trainer tätig und hat die erste Mannschaft mit Einsatz und Professionalität durch die Meisterschaft 2010/11 geführt. Das Ziel, welches er Ende letzten Jahres in einem Interview mit dem Dorf-Blitz äusserte, den Aufstieg in die interregionale 2. Liga zu schaffen, verfehlte die Mannschaft zwar, sie bewegt sich jedoch in der Tabelle nach wie vor im guten Mittelfeld. Ausfälle «Die Bedingungen für Trainer Chieffo waren in diesem Jahr auch nicht einfach», begründet Vereinspräsident Athanasios Michos den 7. Platz in der Schlussrangliste der Meisterschaft 2010/11. «Es gab viele verletzungsbedingte Ausfälle von Stammspielern. Ausserdem waren einige Spieler wegen Auslandaufenthalten nicht verfügbar. Wir mussten daher oft Spieler von unserer 3. Liga-Mannschaft aufbieten. Darunter litt natürlich die Homogenität des Teams. Trotzdem können wir im Grossen und Ganzen zufrieden sein mit der Leistung von Bassersdorf 1», meint Michos weiter. Erfahrener Coach Nun übernimmt ein neuer Trainer das Zepter der ersten Mannschaft. Mit René Waldvogel konnte ein im Breitensport erfahrener Coach verpflichtet werden. Der 46-jährige Zürcher trainierte in den vergangenen zwei Jahren die 3. LigaMannschaft des FC Dielsdorf, vorher war er Trainer der 2. Liga-Mannschaft des FC Wiedikon. Fussball ist seine grosse Leidenschaft. Früher selbst Spieler in der Nationalliga B, hat er letzten Oktober die Fussballtrainer-Ausbildung mit dem A-Diplom abgeschlossen. René Waldvogel, von Beruf kaufmännischer Angestellter, hat sich mit der Bassersdorfer Mannschaft viel vorgenommen. «Erfolg definiert sich über attraktiven Fussball und dies heisst, in der Meisterschaft ganz vorne mitzuspielen», sagt Waldvogel. «Ich bin sehr ehrgeizig und mein Ziel ist es, das Team so weit wie möglich nach vorne zu bringen.» Und welches ist 200 Spielertrikots entwendet So dreist können Diebe sein: Unbekannte sind in der Nacht zum 23. Juni in ein Textilreinigungsgeschäft in Bassersdorf eingedrungen und haben Fussballbekleidung des Fussballclubs Bassersdorf im Wert von über 25 000 Franken entwendet. Wie von der Polizei zu erfahren war brachen die Täter an der Rückseite des Gebäudes die Tür zum Lagerraum des Geschäfts auf. Sie entwendeten dabei gezielt fünf Sporttaschen, welche Mitglieder des FCB tags zuvor abgegeben hatten. Wie Athanasios Michos, der Präsident des FC Bassersdorf, auf Anfrage erklärt, enthielten die Taschen rund 200 Trikots, 100 Hosen und 100 Stulpen der ersten und zweiten Mannschaft, sowie des Nachwuchses. Die Sportkleider würden regelmässig in diesem Geschäft gereinigt und es sei noch nie zu einem solchen Zwischenfall gekommen. Trotz Aufruf der Polizei in den Medien sind die Sporttrikots bis jetzt nicht wieder aufgetaucht. Michos vermutet, dass die Sportausrüstung zwischenzeitlich ins Ausland gebracht wurde. «In der Schweiz in solchen Leibchen zu spielen, wäre unmöglich», meinte der Präsident. «Natürlich sind die Unannehmlichkeiten und der Aufwand, den wir damit haben für uns sehr ärgerlich. Immerhin ist dem Verein dadurch aber kein finanzieller Schaden entstanden, denn der Verlust ist durch die Versicherung des Textilreinigungsgeschäftes gedeckt.» (rh) sein Erfolgsrezept? René Waldvogel dazu: «Es braucht eine gute Mischung aus Trainer-Chef und Trainer-Kollege. Funktioniert dies gut, ist im Breitensport viel möglich. Man muss gemeinsam mit der Mannschaft ein Ziel definieren und die festgelegte Strategie dann auch gemeinsam durchziehen.» Die Chancen dies zu erreichen, erachtet Waldvogel bei der ersten Mannschaft als intakt. «Die Philosophie des FC-Bassersdorf ist es, wenn immer möglich die erste Mannschaft mit Spielern aus dem eigenen Verein zu besetzen. Deshalb rücken nun auch fünf Nachwuchsspieler nach. Wir werden das Team allenfalls punktuell mit Auswärtigen, verstärken», ergänzt der neue Trainer seine Ausführungen. Meisterschafts-Start am 21. August Am 19. Juli hat das erste Vorbereitungstraining für die neue Meisterschaft stattgefunden. Somit bleibt dem Trainer knapp ein Monat Zeit, die Mannschaft einzuschwören, bis am 14. August der Cup und am 21. August die offizielle Meisterschaft 2011/12 beginnen. Der neue Trainier René Waldvogel (l.) hat sich mit der 1. Mannschaft des FC Bassersdorf viel vorgenommen; im Bild mit seinem Assistenz-Trainer Francesco Carella. (rh). Silbermedaille für Häringer Am 2. Juli wurden im Rahmen der Armbrust-Europameisterschaften im Ägerital (der Dorf-Blitz berichtete) auch die Schweizermeisterschaften Armbrust 30 Meter durchgeführt. Im Kniend-Wettbewerb hat die in Wallisellen wohnhafte und für den ASV Nürensdorf startende Marcelina Häringer (im Bild links/zvg) in der Kategorie Junioren die Silber-Medaille gewonnen. Petra Kneubühl (Frauenfeld) erreichte den ersten und Stefan Ebnöther (Gibswil-Ried) den dritten Podestplatz. (sr) Sport 42 Dorf-Blitz 7/2011 Erfolgreiche Saison für den Turnverein Bassersdorf Pokale, Medaillen und ein Pferdegespann Während fünf Wochenenden bestritten die Bassersdorfer Turnerinnen und Turner verschiedene Wettkämpfe; dabei konnten sie unter anderem drei Pokale erringen. Zum erfolgreichen Saisonabschluss fuhren sie mit ihrer vereinseigenen Kutsche nach dem Turnfest in Wädenswil zurück nach Hause. Das Wintertraining des Turnvereins Bassersdorf (TVB) kam wegen der aufwändigen «Chränzli»-Vorbereitungen etwas zu kurz. Doch anschliessend waren die über 30 Turnerinnen und Turner aus der Aktivriege umso motivierter und bereiteten sich mit wöchentlich bis drei Trainings in den Sparten Geräteturnen, Leichtathletik, Spiel und Aerobic auf die anstehenden Wettkämpfe vor. Erfreulicher Saisonauftakt Dass das 2011 in die Vereinsgeschichte eingehen wird, zeichnete sich bereits im Frühling ab. Der Grund: Seit Jahrzehnten ging der TVB erstmals wieder mit Barrenturnen an den Start. Und genau in dieser Disziplin gelang der Saisonauftakt überaus erfreulich. Völlig unerwartet erturnten die TVB-Mitglieder sich Mitte Mai an den Regionenmeisterschaften damit den dritten Podestplatz. Als ob dieser Erfolg nicht genug sei, setzten sie in der Kategorie Team Aerobic gleich noch einen obendrauf. Mit einer wunderschönen und technisch hochstehenden Vorführung wurden die Aerobicer ihrer Favoritenrolle gerecht und erturnten sich unter der Leitung von Sandra Westermann den Sieg. Somit amtiert Bassersdorf in dieser Kategorie bereits zum zweiten Mal als Regionenmeister. Die TVB-Aktivriege nach getaner Arbeit auf dem Wädenswiler Turnfestgelände. (Bilder: zvg) nen bereits am Freitagabend eine Bronzemedaille. Am Samstag doppelte dann das mittlerweile erfolgsverwöhnte Aerobic-Team nach und durfte als Beste ihrer Kategorie den Siegerpokal entgegennehmen. Geschwächt durch diverse Verletzungen konnten die Leichtathleten nicht an ihren letztjährigen Erfolg anknüpfen. Mit einer Bronzemedaille im Kugelstossen beendeten sie ihre Wettkämpfe dennoch mit Edelmetall. TVB-Programm. Verstärkt durch die Männerriege reisten fast 50 Bassersdorfer Turnerinnen und Turner nach Wädenswil. Angesichts der rund 10 000 Teilnehmer war es nicht leicht, sich im vorderen Teil zu behaupten. Obwohl sich in einigen Kategorien die TVB-Turner bis in die Auszeichnung vorkämpften, schafften sie es nie aufs Podest. Dank einigen persönlichen Bestleistungen konnten einige ihre sportlichen Ziele dennoch weitgehend erfüllen. Auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz. Nebst mehreren abenteuerlichen Übernachtungen auf dem Zeltplatz spannten die Turner zum Saisonabschluss vier Pferde vor ihre vereinseigene Kutsche. Mit dem bald 130-jährigem Gefährt fuhren die abenteuerlustigen TVBMitglieder nach Abschluss der Wettkampftage während sieben Stunden ab Wädenswil quer durch die Stadt Zürich zurück bis nach Bassersdorf. (e) Bestleistungen Als letzter Wettkampf stand das an zwei Wochenenden stattfindende Zürcher Kantonalturnfest auf dem Erfolge im Wallis Nur wenige Tage nach diesen regionalen Erfolgen reiste die ganze Turnerschar nach Sion, um dort am Walliser Kantonalturnfest als einzige Zürcher Gastsektion erneut um Podestplätze zu kämpfen. Und die Reise war nicht umsonst: Mit Nadine Eisenhut und Roger Von Euw gab es für Bassersdorf im Sie&Er-Gerätetur- Die Regionenmeister in Team Aerobic kommen aus Bassersdorf. Auf der Rückfahrt quer durch die Züricher Innenstadt wurde die vereinseigene rund 130-jährige Kutsche von Passanten bejubelt. Dorf-Blitz Sport 7/2011 43 Sven Andrighetto spielt in der kommenden Hockeysaison mit den weltbesten Junioren «Ein Pitbull mit guten Offensivqualitäten» Sven Andrighetto ist in Bassersdorf aufgewachsen und spielt seit seinem dritten Lebensjahr Eishockey. Sein Talent und seine enorme Energie haben ihm ein Engagement in der höchsten Junioren-Liga der Welt, der Quebec Major Junior Hockey League, gebracht. In Kürze reist der 18-Jährige nach Rouyn Noranda in die kanadische Provinz Quebec. muss ihm dieses Gen in die Wiege gelegt haben, denn er spielt seit seiner Jugend ebenfalls aktiv Eishockey und ist heute noch bei den Veteranen des EHC Bassersdorf aktiv. Der junge Bassersdorfer ist bei seinem Abenteuer in Kanada nicht der einzige Schweizer, der in der höchsten Junioren-Liga der Welt ein siebenmonatiges Engagement kriegen konnte. Mit ihm werden insgesamt vier Schweizer nach Kanada reisen und dort in verschiedenen Clubs – möglicherweise auch als Gegner Andrighettos – auftreten. Sven kennt seine drei Kollegen aus dem NationalTeam Schweiz. Die Canadian Hockey League umfasst insgesamt 90 Teams, welche in drei Provinzen eingeteilt um die Meisterehre kämpfen. von Mano Reichling Am 19. Juni wurde das Engagement von Sven Andrighetto auf der Homepage «seines» neuen Clubs veröffentlicht: «Les Huskies sélectionnent Sven Andrighetto». In der kurzen Mitteilung der Rouyn Noranda Huskies wird der junge Hockeystürmer ein erstes Mal vorgestellt. Trainer André Tourigny füge den 18-Jährigen seinem Team bei. Dann folgen Körpergrösse und Gewicht sowie der Hinweis, dass der Schweizer in der letzten Saison beim Nationalliga B Club GCK Lions gespielt und dort «eine schöne Ernte von 23 Punkten» eingefahren habe. Trainer Tourigny ist überzeugt, dass «Andrighetto mit seinen Qualitäten ab kommender Saison mithelfen werde, er ist ein Spieler mit enormer Energie und wettbewerbsfähig, ein Pitbull mit guten Offensivqualitäten.» Trainer Tourigny habe Dem Lebensziel einen Schritt näher Einen Riesenschritt in Richtung Lebensziel, der National Hockey League (NHL), wagt Sven Andrighetto in den kommenden Tagen. (Bilder: Mano Reichling) mit Andrighettos Agent gesprochen und dieser habe ihm bestätigt, dass der 18-Jährige in Kanada spielen werde, ist weiter zu lesen. Ausserdem ergänzt eine kleine Tabelle mit Sven Andrighettos Toren, Pässen mit GC Küsnacht Lions und der Schweizer Nationalmannschaft an der U18-Weltmeisterschaft in Dresden zwischen dem 19. März und 24. April dieses Jahres. Eine kleine Rückschau in die Jugendzeit präsentiert sich bemerkenswert: Sven Andrighetto ist die längste Zeit seines Lebens in Bassersdorf wohnhaft gewesen und spielte bei seinem Karrierestart in Dübendorf JuniorenEishockey, wechselte dann zu den ZSC-Junioren. Dort durchlief er alle Junioren-Abteilungen und landete schliesslich beim Nationalliga B-Verein GCK Lions. Nach dessen Ausscheiden in der Meisterschaft wurde Sven zudem dem EHC Visp ausgeliehen für den Rest der Playoffs; Visp beendete die diesjährige Saison als Schweizer Meister. Das Gen wohl geerbt Der 18-jährige Bassersdorfer wird auf der Homepage seiner neuen Mannschaft «Rouyn Noranda Huskies» vorgestellt. (Screenprint www) Im zarten Alter von drei Jahren stand der heute erfolgreiche Stürmer zum ersten Mal in Schlittschuhen auf dem Eis. Es muss wohl Packeis gewesen sein, denn seit diesem einschneidenden Erlebnis ist der junge Hockeyspieler derart fasziniert von diesem Sport, dass er sein ganzes Leben danach ausrichtete, einmal in der NHL spielen zu können. Sein Vater Remo Das Leben von Sven Andrighetto erfordert eiserne Disziplin. Tägliche Trainings auf und neben der Eisfläche sind notwendig, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, was der 18-Jährige nun geschafft hat. Neben viel Talent und verschont von schwereren Verletzungen natürlich. Mit zwölf Jahren trat er in die Kunst- und Sportschule in Oerlikon ein. Dort werden Talente gefördert und dem Sport auch grosser Stellenwert beigemessen. Nach dem Schulaustritt hat Sven die KV-Ausbildung begonnen, die er nun vorübergehend – ein Jahr vor der Lehrabschlussprüfung – unterbricht. Mit der Berufung zu den «Rouyn Noranda Huskies» ist Andrighetto seinem grossen Lebensziel National Hockey League (NHL) in Nordamerika einen Riesenschritt näher gekommen. Eventuell ist der Traum nach einer Saison schon vorbei. Vielleicht aber wird der «Pitbull» ein zweites Mal entdeckt, dann kann das Abenteuer NHL erst recht beginnen. Für ihn ist das Engagement bei den «Huskies» eine Chance. Vorerst wird er bei einer Gastfamilie wohnen. Und Sven plant, in verschiedenen Beiträgen über sein grosses Abenteuer in Kanada exklusiv im Dorf-Blitz zu berichten. Gesundheit 44 Dorf-Blitz 7/2011 Der Hunger nach Eisen «Ich bin ständig erschöpft, müde und lustlos. Alles wird mir zuviel und am liebsten würde ich ständig schlafen», schildert eine 38-jährige Frau ihren Zustand. Sie hat das sogenannte Eisenmangelsyndrom, welches vorwiegend Frauen im Menstruationsalter, aber auch ältere Menschen, Kinder und Jugendliche trifft. In der Schweiz sind davon rund eine Million Menschen betroffen. Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das der Mensch seinem Körper mit der Nahrung zuführen muss. Sehr viele Vorgänge im Körper sind direkt oder indirekt von Eisen abhängig: Hormonbildung, Energiegewinnung in den Zellen, Abbau von zellschädigenden freien Radi- kalen, Produktion des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin für den Sauerstofftransport im Blut sowie der Aufbau des Muskelfarbstoffs Myoglobin. Bei einem Eisenmangel wird die Funktion der Hämoglobinbildung am längsten aufrecht erhalten, während andere Funktionen des Organismus oft schon nach kurzer Zeit «auf Sparflamme» gesetzt werden und dadurch die - teilweise sehr belastenden - Symptome auftreten können. Oft zeigen sich Beschwerden bevor effektiv eine Blutarmut nachweisbar ist. In zirka 80 Prozent der Fälle ist der Eisenmangel durch Blutverluste be- dingt. Dazu zählen einerseits die natürlichen Monatsblutungen der Frau, aber auch Blutungen aus dem Verdauungstrakt, hervorgerufen durch Hämorrhoiden, Magengeschwüre und Entzündungen (Gastritis). Natürlich können auch Blutungen an anderen Stellen des Körpers zu Eisenmangel führen. Der Verdacht, dass wir das Eisen aus der Nahrung nicht genügend aufnehmen können, erhärtet sich immer mehr und ist ein hervorragender Ansatz für die Rezepte der Naturheilkunde. Wir beraten Sie gerne. Grindelstr. 50 8303 Bassersdorf Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen Alle 12 Stunden finden während den Ferien statt! 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August-Feier Energy 11 im Vibes Club Papiersammlung Blutspenden Frauenapéro spezial: «Bewusster Umgang mit Stress – Schlüssel für eine gesunde Zukunft» Kinderflohmarkt Karl Hügin-Platz Vibes Club Bereitstellung vor 8 Uhr Mösli-Turnhalle Anlass Ort/Kontakt Fr 26.08. 19.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Sa 27.08. 10.00 - 12.30 Elternforum Ba Ref. Kirchgemeindehaus Kiesplatz vor der Migros Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Bassersdorf Datum Zeit Veranstalter Jeden 1. Mo 17.30 Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C Jeden 1. Mo 19.30 - 21.00 Philatelisten-Club Swissair Briefmarken-Tauschabend für jedermann/jedefrau bxa Jeweils Mo Info: Tel. 044 837 08 24 oder Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge/Wanderungen Vorträge Jeden 1. Fr 044 836 91 89 Jeden Mi 15.00 - 17.00 Elternforum Muki-Höck für Mütter mit Kleinkindern Bungertstube Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochen-Frischmarkt mit Markt-Café Vorplatz Migros Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter Regelmässig Gemeinn. Frauenverein (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do) www.frauenverein-bassersdorf.ch Jeden 1. Sa 10.00 - 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen (April-Oktober) Sagi im Wisental, Schmitte Ba Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen Gemeinde Brütten Einmalige Anlässe Tag Datum Zeit Veranstalter 18.00 Schiessverein Mo 01.08. 21.30 Mi 17.08. 17.00 - 19.00 Gemeinde Sa 20.08. Tennisclub Mo 22.08. 18.00 - 22.00 Schiessverein Di 23.08. 16.00 - 17.00 Turnverein Br Do 25.08. Turnveteranen Fr 26.08. Aktiv- und Damenriege Sa 27.08. Jugendsportriege 10.00 - 12.00 Schiessverein Sa 27.08. 13.30 - 16.30 Anlass 1. August-Feier mit Festwirtschaft und Höhenfeuer Altmetall- und Grubengut-Sammlung Kids-Tennis-Day Freie Übung 4 Start Kinderturnen 2011/2012 Jahresreise Leichtathlektik 3-Kampf-Meisterschaft Jugendcup & Spielderby - Sport-Spiel-Fun, um 15.30 Uhr «de schnällscht Brüttemer» Jungschützenkurs 7 Obligatorische Übung 3 Ort/Kontakt Buck Werkstoffsammelstelle Tennisplatz Schützenhaus Anm. Tina Huber, [email protected] Deutweg Anm. bei Tina Huber Tel. 079 231 72 60 oder E-Mail [email protected] Schützenhaus Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Brütten Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt Jeden Mo 19.30 - 21.00 Turnverein Brü Frauenriege Mittagstisch Seniorinnen und Senioren (ausg. 4.7 - 22.8. und 19.12.) Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner KiTu (Turnen für Kindergartenkinder) ab 23.8. Anm. bei: Tina Huber 052 345 08 85 Juspo-Knaben (1.-4. und 5.-9. Klasse) Turnhalle Chapf Turnhalle Chapf Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf Juspo-Mädchen (1. - 4. Klasse) Juspo-Mädchen (5. - 9. Klasse) Turnhalle Chapf Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf Männerriege Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Seniorinnen-Spielnachmittag Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Turnhalle Chapf Schulhaus Chapf Dachraum Gemeindezentrum Gemeindesaal Gemeindesaal Infos: www.pfadinepomuk.ch Jeden Di ab 12.00 Altersforum/Pro Senectute Jeden Di 14.00 - 15.00 Altersforum/Pro Senectute Jeden Di 16.00 - 17.00 Turnverein Brü Jeden Di 18.00 - 19.30 Turnverein Brü Jeden Di und 19.30 - 21.45 Turnverein Brü Fr 20.00 - 21.45 18.15 - 19.30 Turnverein Brü Jeden Mi 18.15 - 19.45 Jeden Mi und 20.00 - 21.30 Turnverein Brü Fr 20.00 - 21.45 Jeden Do 20.00 - 21.45 Turnverein Brü Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Jeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00 MuKi-Team Jeden letzten Do 14.00 - 17.00 Altersforum/Pro Senectute Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00 Jugendsekr. Winterthur-Land Jeden Sa 14.00 - 17.00 Pfadi Nepomuk Gemeindesaal Gemeindesaal Turnhalle Chapf Veranstaltungen 46 Datum 7/2011 Gemeinde Nürensdorf Einmalige Anlässe Tag Dorf-Blitz Zeit Veranstalter Anlass Gemeinde Nü/Knabenverein Mo 01.08. 20.45 Bi/Holzkorporation Ob Mi 03.08. 14.00 Nüeri-Netz Mo 08.08. 14.00 Nüeri-Netz Mi 17.08. 14.00 Nüeri-Netz Mo 22.08. 18.00 - 20.00 Schützenverein Nü/Br 18.35 - 19.45 Schachclub Nü/Ba Mo 22.08. 20.00 - 23.00 Mi 24.08. 10.00 Nüeri-Netz Fr 26.08. 19.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Sa 27.08. 13.30 - 16.30 Schützenverein Nü/Br 19.00 - 20.00 Schachclub Nü/Ba Mo 29.08. 20.00 - 23.00 Mi 31.08. 14.00 Nüeri-Netz Ort/Kontakt Bundesfeier in Oberwil (ab 18.00 Uhr: Dorffest im Dröschschopf) Jassnachmittag Nüeri-Netz-Treff Jassnachmittag 1. Freie Übung Schülerschachkurs Freie Partien Halbtageswanderung Frauenapéro spezial: «Bewusster Umgang mit Stress – Schlüssel für eine gesunde Zukunft» 3. Obligatorische Übung Juniorenschach Cup Final/Freie Partien Jassnachmittag Oberwil, oberhalb Breitenloostrasse Rest. Bären Restaurant Kreuztrasse, Bi Rest. Bären Schützenhaus Br ref. Pfarreisaal Nüe Ref. Kirchgemeindehaus, Ba Schützenhaus Br ref. Pfarreisaal Nüe Rest. Bären Regelmässig wiederkehrende Anlässe Gemeinde Nürensdorf Datum Zeit Jeden Mi abwechselnd Jugendtreff Authentic 17.00 - 21.00 Jeannine Kummer 079 773 10 55 19.00 - 24.00 Jeden 2. Do Jeden Fr Veranstalter Anlass Jeden 11.30 - 14.00 Mittagstisch Mo, Di, Do, Fr Jeden Di 10.00 - 11.00 Ort/Kontakt Kidstreff (13.30-17) - Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse 51 Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) [email protected] Jugendtreff Tel. 044 836 31 88 Mittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21.00 Uhr Altes Schulhaus Ob Tel./Fax: 044 836 55 82) ausser Schulferien Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Ob. Turnhalle Sunnerain, Bi Mütter + Väter mit Kleinkindern - Jeden Mo 15.15 - 17.00 Chrabbelgruppe Nü ausser Sommerferien Ref. Kirchgemeindesaal Jeden Mo 17.15 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk. 044 836 45 63) Schulhaus Ob Jeden Mo 20.00 - 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi Jeden 1. Mo 17.00 Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 838 40 63) Gemeindehaus Sprechstunde Schulpräsident Jeden 1. Mo 18.30 - 19.30 Schulpflege Nü 19.00 - 20.00 Schachklub Nü/Ba Jeden 1. Mo 20.00 - 23.00 Jeden Di 14.00 - 16.00 Jeden Di/Mi Jeden 1. Sa Gemeindehaus (Tel. Anmeldung: 044 838 40 72) Juniorenschach Ref. Pfarreisaal, Nü Clubmeisterschaft Kath. Frauenverein Ba-Nü Kafi-Franz (ausser Ferien) Kath. Kirchenzentrum, Ba Frauenverein Ob/Bi Ludothek Ping Pong Frauenverein Nü/Br/Ha Im Schloss, Nü, Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch Jeden Di 18.00 - 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet Jeden Di 20.00 - 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl Jeden Mi Jeden letzten Fr 19.00 - 23.00 Töffair Nü 19.00 Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27 Musikveranstaltung Seniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/Bi 97 81 oder Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Schulhaus Ob Jeden 1. + 3. Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Rest. Bären Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00 Kontaktstelle Kleinkinderfragen Mütter-/Väterberatung Schulhaus Ob Jeden letzten Mi 14.30 Ref. Kirchgem. Ba/Nü Seniorennachmittag Alterssiedlung Auenring 31, Ba Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil Jeden Mo/Mi/Do/Fr Frauenverein Ob/Bi (Ausk. 044 836 51 21, Eveline Bänziger) Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren Jeden Do 08.45 - 09.45 Frauenverein Ob/Bi (Info: Nelly Eigenmann 044 836 69 22) Schulhaus Ob Schulhaus Ob Jeden Do 09.00 - 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet Datum Zeit Veranstalter Andere Gemeinden Jeden Mi 14.30 Reg. Senioren-Verb. W’thur Jeden 2. Mi 14.00 - 17.30 Kulturkommission Kloten Anlass Ort/Kontakt Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Tanznachmittag für ältere Menschen Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch) Stadtsaal Kloten Dorf-Blitz Veranstaltungen 7/2011 47 Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Zuständigkeiten und Pikettzeiten im hausärztlichen Notfalldienst. Über die Telefonnummer des/eines Hausarztes Ihrer Wohngemeinde erhalten Sie jederzeit Auskunft über den jeweiligen Dienstarzt. Tageszeit Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag/Feiertag 08 - 12 Uhr Hausarzt Montag Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste 12 - 22 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste Hausarzt Notfallarzt der Region gem. Liste Notfallarzt der Region gem. Liste 22 - 08 Uhr Hausarzt Hausarzt Hausarzt SOS-Ärzte Hausarzt SOS-Ärzte SOS-Ärzte Do 28.07. Dr. Daniel Müller Dietlikon Tel. 044 835 20 28 Sa 13.08. Praxis Hugentobler Nürensdorf Tel. 044 836 44 44 Sa 30.07. Dr. Daniel Müller Dietlikon Tel. 044 835 20 28 So 14.08. Praxis Hartmeier Bassersdorf Tel. 044 838 60 38 So 31.07. Dr. Jakob Riediker Effretikon Tel. 052 343 46 86 Do 18.08. Praxis Bozzone Wangen Tel. 044 835 25 00 Mo 01.08. Dr. Jakob Riediker Effretikon Tel. 052 343 46 86 Sa 20.08. Praxis Bozzone Wangen Tel. 044 835 25 00 Do 04.08. Dr. Jens Nackenhorst Bassersdorf Tel. 044 836 76 35 So 21.08. Dr. Hans F. Baumann Bassersdorf Tel. 044 836 75 22 Sa 06.08. Dr. Jens Nackenhorst Bassersdorf Tel. 044 836 76 35 Do 25.08. Dr. Peter Wenger Dietlikon Tel. 044 835 20 20 So 07.08. Dr. Peter Moeschlin Effretikon Tel. 052 343 55 44 Sa 27.08. Dr. Peter Wenger Dietlikon Tel. 044 835 20 20 Do 11.08. Praxis Hugentobler Nürensdorf Tel. 044 836 44 44 So 28.08. Dr. Michael Canonica Brüttisellen Tel. 044 833 11 33 Wichtige Nummern: SOS Ärzte Zürich 044 360 44 44, SOS Ärzte Winterthur 052 213 43 44, Notruf ☎ 144, Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 Spitex-Dienste Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Breitistrasse 36, 8303 Bassersdorf, Tel. 044 836 55 43, E-Mail: [email protected] Jetzt reservieren: Tel. 044 805 85 85 [email protected] www.mex-bassersdorf.ch Treffpunkt 48 Dorf-Blitz 7/2011 kontaktwelt internet kontaktwelt internet für unschlüssige Wähler Bald sind wieder Nationalratswahlen: Viele Unentschlossene sind von den Hunderten von Kandidaten überfordert und gehen gar nicht wählen oder wählen aus Faulheit das Zufallsprinzip. Dabei bietet «smartvote.ch» eine wissenschaftlich erstellte Online-Wahlhilfe. Dafür muss der Unentschlossene zirka 70 Fragen über aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen beantworten. Eine Mehrheit der Kandidaten füllen diesen Fragekatalog im Vorfeld ebenfalls aus und präsentieren sich so auf eine individuelle Art und Weise. Dem Wähler werden nach dem Ausfüllen jene Kandidaten vorgeschlagen, die ähnlich geantwortet haben. Auf dem sogenannten Smartspider wird die politische Position in acht Kriterien wie zum Beispiel Migrationspolitik oder Umweltschutz bewertet. für musikhörer Kaum eine Branche hat sich in den letzten Jahren so gewandelt wie die Musikindustrie. Nach dem illegalen Filesharing der letzten Jahre erobert nun das legale Music-Streaming den Markt. In der Schweiz bietet 20 Minuten Online mit «soundshack» dieses Angebot seit November 2010 an. Der grosse Vorteil von «soundshack» ist, dass Musikstücke nicht extra heruntergeladen werden müssen, sondern direkt vom Internet auf die Lautsprecher gebracht werden. So kann auf dem Computer und vor allem auf dem Smartphone viel Speicherplatz gespart werden. Weil Music-Streaming eine aktive Internetverbindung voraussetzt, besteht aber auch die Möglichkeit, die Lieder zu synchronisieren, um auch in einem Funkloch auf das Angebot zurückgreifen zu können. «Soundshack» wird mit einer monatlichen Flatrate-Gebühr bezahlt, so können beliebig viele der Millionen von Liedern oder Albums gehört werden. für facebookler www.20min.ch/soundshack Wer hätte nicht gerne ein eigenes Museum? «Museum of me» des amerikanischen Mikrochip-Herstellers Intel bietet genau diese Möglichkeit. Die Seite führt Facebook-Nutzer durch die virtuellen Räume ihres sozialen Netzwerkes. Dazu muss man sich auf «intel.com/museumofme» lediglich mit seinem Facebook-Account einloggen und schon beginnt die Führung. Wie in einem realen Museum wird das Online-Leben des Besuchers in verschiedenen Räumen zur Schau gestellt. In futuristischen Vorgängen tauchen plötzlich eigene Freunde auf oder eine Weltkarte mit den bereits besuchten Orten wird präsentiert. für gelangweilte rentner www.smartvote.ch www.intel.com/museumofme «arbeitsrentner.ch» ist eine Vermittlungsplattform für Rentner, die sich noch nicht als solche fühlen. Auf der Homepage können Junggebliebene gratis ein Arbeitsinserat aufschalten. Die Rentner sollen ihr Wissen weitergeben und so anderen Menschen helfen. Egal ob man Rasen mäht, Kinder hütet, Socken strickt oder die Steuererklärung ausfüllt, irgend jemand ist immer um Hilfe und Unterstützung. «arbeitsrentner.ch» setzt sich zum Ziel, dass pensionierte Personen nicht einfach untätig zuhause herumsitzen, sondern sinnvollen Aufgaben nachgehen können. Im Inserat können das Arbeitsangebot und das Honorar selbstständig ausgefüllt werden. www.arbeitsrentner.ch für gute Karikaturen Swen alias Silvan Wegmann ist einer von wenigen Karikaturisten, der von seiner Zeichnerei leben kann. Seine Karikaturen sind geprägt von politischer Satire und amüsieren die Leserschaft zahlreicher grosser Schweizer Zeitungen. Swen geht jeweils auf die aktuellsten politischen Geschehnisse ein, zurzeit ist die Eurokrise häufig Inhalt seiner Werke. Im Archiv auf «swen.ch» findet man so manch amüsante Perle aus den vergangenen drei Jahren. Swen hat für seine Werke schon mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, so auch den «Deutschen Preis für die politische Karikatur 2010». www.swen.ch Texte: Simon Städeli/Fotos: www