Katarer kennen Kindercity

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Katarer kennen Kindercity
Freitag, 26. Juli 2013
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Redaktion: 044 801 80 20, [email protected] – Inserate: 044 515 44 99, [email protected]
Säntisstrasse 2 · Dübendorf
Von der Wiese in den Stadtrat
Die Hofacherwiese im Gfenn
steht Kindern wieder offen.
Der Stadtrat liess die Verbotsschilder entfernen.
Von verfehlten Versuchen
Daniela Schenker vom
«Glattaler» versucht sich als
Schützin. Mit wenig Erfolg,
aber vielen Erkenntnissen.
Von Federn und Gefiedern
Ernst Michael Kistler las in
der freien Natur Lyrik aus
eigener Feder vor. Gleichzeitig
gabs etwas Vogelkunde.
Von Frauen für Frauen
Seit 20 Jahren gibt es in
Volketswil den Frauezmorge
− der Anlass war von Beginn
weg ein Erfolg.
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Katarer kennen Kindercity
Bewährung in
Missbrauchsfall
VolketSWil. Ein 40-jähriger Ersatzvater aus
Volketswil kommt mit
einer bedingten Freiheitsstrafe davon, obwohl er
sich wiederholt an seiner
10- bis 12-jährigen Stieftochter sexuell vergangen
hat.
AttilA SzenogrAdy
In seiner nun eröffneten Pressemitteilung über den Berufungsprozess vom vergangenen 8. Juli machte das Obergericht klar, dass der
heute 40-jährige Angeschuldigte
aus Volketswil am Bezirksgericht
Uster mit einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten zu milde davon gekommen sei. Allerdings konnten die Oberrichter
trotz der umfassenden Bestätigung
der Schuldsprüche die Strafe des
Landgerichts nicht mehr erhöhen.
VolketSWil. Dank
Flyer-Werbung in Hotels
und Mund-zu-Mund-Propaganda finden vermehrt
auch Touristen den Weg in
die Kindercity.
toni SpitAle
Die ganze Schweiz schwitzt. Nur
am Persischen Golf ist es momentan noch heisser. Durchschnittstemperaturen von 50 Grad sind
dort an der Tagesordnung. Es ist
allgemein bekannt, dass arabische Familien die heissen Sommermonate gerne im für sie kühleren Europa verbringen. Und
während die einheimische Bevölkerung draussen in den Freibädern Abkühlung sucht, besuchen
die Gäste aus Nahost Einkaufszentren, Museen oder die Kindercity in Volketswil.
Berühmtheit als Türöffner?
Seit rund fünf Jahren empfängt
der Freizeit- und Wissenspark
beim Volki-Land Besucher aus
der Golfregion − mit wenigen
Ausnahmen Familien mit Kindern aus dem Königreich Katar,
wo 2022 die Fussballweltmeisterschaft stattfindet. Auf die Frage,
warum die Gäste aus Doha und
nicht etwa aus dem grösseren Dubai kommen, antwortet die Geschäftsführerin Sandrine Gostanian mit einer Vermutung: Eine
einflussreiche
Persönlichkeit
habe während eines früheren
Schweiz-Besuches ganz zufällig
die Kindercity entdeckt und an
ihr Gefallen gefunden. Das habe
sich im Kleinstaat, der rund fünfmal weniger Einwohner zählt als
die Schweiz, schnell herumgesprochen. Dass die Kindercity auf
der Halbinsel Katar tatsächlich
einen grossen Bekanntheitsgrad
geniesst, davon konnte sich die
Kindercity-Initiantin während
einer Reise in die Region selbst
überzeugen.
Im Magazin um die Welt
Inzwischen wirbt auch die Fluggesellschaft Qatar Airways, die
weltweit über 100 Ziele anfliegt −
so auch die Städte Zürich und
Genf − in ihrem Bord-Magazin
ganzseitig für die Kindercity. Die
mehrfach preisgekrönte Airline
hatte im Dezember 2012 einen
Malwettbewerb zum Thema «Die
Zukunft des Reisens» ausgeschrieben. Die fünf Hauptgewin-
ner flogen Ende Juni in die
Schweiz und durften sich einen
ganzen Tag lang in Volketswil vergnügen. Derweil hegt man am
Persischen Golf Pläne für eine
eigene Kindercity.
20 Prozent sind Touristen
Dass vermehrt auch Familien aus
Asien und Südamerika den Weg
nach Zimikon finden, ist auf eine
im vergangenen Jahr lancierte
Zusammenarbeit mit Vier- und
Fünfsterne-Hotels zurückzuführen. Rund 160 Häuser im Grossraum bestückt die Kindercity mit
deutsch- und englischsprachigen
Flyern. Laut Sandrine Gostanian
machen Touristen bis zu 20 Prozent des gesamten Besucheraufkommens aus.
Weitere Berichte auf Seite 8
wAsseR
in der
Badi
Dem Kind geglaubt
An der Verhandlung vor Obergericht beteuerte der aus dem arabischen Raum stammende Ersatzvater erneut seine Unschuld.
Auch die Verteidigung forderte
einen vollen Freispruch. Allerdings ohne Erfolg. Das Obergericht stufte die Aussagen der Privatklägerin auch als glaubhaft
ein. Insbesondere sei kein Motiv
für eine Falschaussage ersichtlich.
Das Obergericht sah damit
sechs eingeklagte Vorfälle und
Übergriffe als erwiesen an. So
einen ersten Missbrauch vom
Sommer 2007 während eines Spaziergangs mit dem Hund seiner
Frau. Das Kind wurde in ein Gebüsch gezogen und dort oral im
Intimbereich missbraucht. In der
Folge kam es in der Wohnung des
Mannes über ein Jahr lang zu weiteren sexuellen Übergriffen.
Die Oberrichter gingen von sexuellen Handlungen mit einem
Kind sowie Pornografie aus. Das
Obergericht sprach ein deutlich
erhöhtes Schmerzensgeld von
20 000 Franken zu. Die Bewährung ist auf zwei Jahre ausgesetzt.
Der 1. August
in der Region
reGion. Der 1. August wird in
der Region kräftig gefeiert. Bereits am 31. Juli geht es im Gfenn
in Dübendorf los mit der Vorabend-Nationalfeier und einer
Ansprache von Tom Fink, dem
Gewinner des Dübi-Awards für
darstellende Kunst und Präsident
des Theaters Einhorn. Es folgen
Feuer- und Trommelshow und
Barbetrieb bis 4 Uhr in der Früh.
Um 9 Uhr geht es in Dübendorf
beim Stadthaus weiter mit einem
Brunch à discretion. Der offizielle Teil mit Festansprache von
Rosmarie Zapfl, der Präsidentin
von Alliance F, beginnt um 10
Uhr. Die Feier dauert bis 13 Uhr.
In Schwerzenbach wird ab 10
Uhr gefeiert; Organisatoren sind
der Tennisclub und der Gemeinderat. Der Effretiker Kantonsrat
Thomas Vogel hält um 11.30 Uhr
die Ansprache. Fällanden gedenkt der Eidgenossenschaft ab
18 Uhr auf der Schützenwiese.
Hier spricht Regierungsrat Ernst
Stocker (20 Uhr). (red)
Schläger weiter
hinter Gittern
Der erste SpielplauschNachmittag im Freibad
Waldacher war ein
voller Erfolg. Derweil
bereitet sich das
Volketswiler Badi-Team
auf ein weiteres Rekord-Wochenende mit
bis zu 6000 Gästen vor.
Wirt Angelos Karios
hat sein Team aufgestockt und Badmeister
Urs Blättler erinnert
daran, die geltenden
Spielregeln − wegen der
Hitze aber speziell auch
die hygienischen Vorschriften − einzuhalten.
düBendorF. Zwei der erwachsenen Schläger, die im Dübendorfer Schwimmbad zwei Jugendliche verprügelt hatten (der
«Glattaler» berichtete), sassen
auch mehr als eine Woche nach
der Tat noch in Haft. Dies berichtete der «Tages-Anzeiger» am
Mittwoch. (red)
IN eIgeNeR
Sache
Für die «glattaler»- und «Volketswiler»-Ausgabe vom Freitag, 2.
August, verschieben sich der
Inserateannahmeschluss und
der Redaktionsschluss um einen
tag auf montag (29. Juli), 10
uhr. wir danken für Ihr Verständnis.
Verlag und Redaktion
bild: martin Allemann
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2
DübenDorf
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
Wiese wieder frei zum Spielen
Gfenn. Die Kinder haben in der
Dübendorfer Aussenwacht
wieder eine Spielwiese. Diese
war von der Stadt gesperrt
worden. Der Stadtrat hat ein
entsprechendes Verbotsschild
aber wieder entfernen lassen
– zur Erleichterung der Eltern.
N
ur: Was geben wir der heranwachsenden Generation da mit auf den
Weg? Einen Gedanken, der so
olympisch ist, dass er wohl sogar Baron
de Coubertin überrascht hätte. Denn
der Vater der modernen Olympischen
Spiele liess Medaillen verteilen. Und
zwar nach dem knallharten Motto
«schneller, höher, stärker». Dass
Dabeisein wichtiger sei als zu gewinnen, hat er so nie behauptet.
J
Versprechen gehalten
fussball spielende Kinder auf dieser Wiese brachten den ball ins rollen. nach mehreren Jahren Sperrung ist sie jetzt aber wieder
zugänglich. Zumindest solange keine Verfehlungen geltend gemacht werden können. Bild: Martin allemann
ist die einzige Wiese, die im Gfenn noch
unverbaut ist. Und dort stand ein Verbot
der Stadt drauf», erklärt Meyer.
«Gebrauchsleihe» für die Wiese
Zwischen Quartierverein und Gemeinde
wurde schliesslich ein Vertrag unterzeichnet, der die Nutzer in die Verantwortung
nimmt. «Gebrauchsleihe» nennt sich dies.
«Wenn die Regeln verletzt werden, ist es
möglich, dass uns die Nutzung sofort wieder entzogen wird», sagt Meyer.
Bevor das Spiel auf der Wiese wieder
angepfiffen werden konnte, gab es allerdings noch eine weitere Verzögerung.
Denn offenbar sind nicht alle Anwohner
Fussball-Freunde – oder zumindest nicht
Freunde des Lärms, den die Kinder beim
Spielen mitunter verursachen. Im Gfenn
hatten zudem auch Gerüchte die Runde
gemacht, dass die Wiese vor der Sperrung
nicht nur von Kindern benützt worden
sei, sondern auch von Jugendlichen, die
dort Feste gefeiert haben sollen. Gegen
die Entfernung des Verbotsschilds auf
dem fraglichen Grundstück wurden
Unterschriften gesammelt und Einsprache erhoben – auch deshalb, weil die Direktanstösser nicht vor-informiert worden waren. Nach der Information und mit
der Gebrauchsleihe-Regelung scheint
das Problem aber vorderhand gelöst.
Platzfrage entschärft
Die Platzfrage ist damit entschärft, aber
nicht endgültig ad acta gelegt. «Im Gfenn
leben mehr als 1000 Personen», sagt
Meyer. Bereits in seiner Rede am Fest
des Quartiervereins vor Jahresfrist hatte
er auf das Problem fehlender Spielmöglichkeiten für Kinder hingewiesen: «Es
wird viel gebaut im Gfenn. Es ist auch
damit zu rechnen, dass Familien mit Kindern kommen. Die Kinder brauchen
Platz zum Spielen.» Während der Zeit
der Sperrung der Hofacherwiese wichen
sie auf die Strasse und den Kehrplatz aus.
«Als Alternative wurde ein Grundstück
beim Aldi angeboten», so Meyer. Weil
dort aber auch die Bahnlinie durchführt,
wäre das Spielen laut ihm nicht ganz ungefährlich. «Es müsste ein Zaun hin.»
Für einen solchen standen aber keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Beim
Schulhaus darf ebenfalls nicht gespielt
werden.
Der nächste öffentlich zugängliche –
und offizielle – Fussballplatz wäre laut
Gossweiler das Zelgli in Dübendorf.
«Die neuen Überbauungen haben zwar
alle einen Spielplatz.» Das sei gut für
die Kinder. Allerdings wachsen sie aus
dem Spielplatzalter irgendwann heraus.
Gossweiler jedenfalls findet es «lässig,
dass das Problem jetzt gelöst werden
konnte». Allerdings: Wird das Grundstück dereinst verkauft und überbaut,
ist man im Gfenn wieder zurück auf
(Fussball-)Feld 1.
Haltestellen-Rückverschiebung
buS. Ab Montag, 5. August,
befindet sich die Haltestelle
Dübendorf, Bahnhof Nord für
die Busse der Linie 759 in
Richtung Wangen wieder beim
Kreisel Ueberland-/Wangenstrasse.
wieder normal bedient werden. Die Haltestelle Dübendorf, Bahnhof Nord für
die Linie 759 in Richtung Wangen sowie
für das Nachtbusangebot der Linie N17
befindet sich an der Ueberlandstrasse
vor dem Kreisel Ueberland-/Wangenstrasse. Die Ersatzhaltestellen, welche
unter der SBB-Brücke sowie an der
Wangenstrasse eingerichtet wurden, werden aufgehoben.
Die Ersatzhaltestellen unter der SBBBrücke sowie an der Wangenstrasse werden aufgehoben. Die Busse in Richtung
Flughafen halten wie bisher an der Haltestelle Dübendorf, Bahnhof Nord in der
Wangenstrasse.
iMpressuM
etzt mag der Baron ja aus dem
vor-vorherigen Jahrhundert
stammen und die Idee der Gleichberechtigung aller löblich sein. Aber
wozu werden dann noch Unterschiede
gemessen, wenn am Ende ohnehin
alle gewinnen? Klingt ein bisschen
unkompetitiv, oder? Und auch nicht
ganz durchdacht: Wie lernt man, mit
einer Niederlage umzugehen, wenn
man auch als Verlierer gewinnt? Wo
bleibt der Ansporn? Wenn das die
Botschaft ist: Gute Nacht, Schweizer
Fussball-Nati 2028 und tschüss
Ski-Nation.
E
s geht aber noch weiter. Der
neueste Wurf ist die Notengebung in Schulen. In meiner PrimarZeit erhielt ich keine Noten, sondern
Worte. «Genügend» unter dem Test
hiess «4», «sehr gut» hiess «5-6»,
«ausgezeichnet» wäre das Wort
gewesen für «6». Wahrscheinlich war
das motivierend. Im Zeugnis standen
dann aber doch die – mitunter umso
demotivierenderen – Zahlen. Moderne Schulen gehen nun dazu über,
Farben zu verteilen. Wohl auch nicht
in Zeugnissen, aber immerhin.
Wahrscheinlich hat nämlich ein
Bildungstheoretiker festgestellt, dass
hellblau positiver aufgenommen wird
als eine Vier, auch wenn es am Ende
dasselbe bedeutet.
U
nd was können wir vom
«Glattaler» aus der neuen
Didaktik lernen? Vielleicht eine
positivere Vermittlung negativer News.
Denn den Medien wird oft (und oft zu
Recht) vorgeworfen, sie seien nur am
Negativen interessiert. Hier darum,
zum Ausdruck gebracht mit ganz viel
sommerlich-positiver Aufladung, meine
restliche Botschaft dieser Kolumne:
Richtung Flughafen unverändert
Ab 5. August wieder Normalbetrieb
www.glattaler.ch
Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte
an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, [email protected]
amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil
auflage: 26 405 expl. (WeMF-beglaubigt 2012)
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag
issN 1421-5861
redaktion: leitung: Martin liebrich (ml)
redaktoren: Martin allemann (alm), Manuela Moser (moa),
Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)
Sieger durch
Mitmachen
un gut. Ich bin ja auch nicht dafür,
dass mit harter Hand oder
eiserner Faust erzogen wird. Aber mal
ehrlich: alles, was Recht ist! SportWettbewerbe werben heute damit, dass
alle Teilnehmenden einen Preis
erhalten. Wohl um zu zeigen, dass
Gewinnen halt doch wichtiger ist als
dabei zu sein, gewinnen einfach gleich
alle, die dabei waren.
Der Ball ist rund, und manchmal endet
das Spiel abseits des Rasens auf dem
politischen Parkett. So geschehen im
Gfenn, wo ein paar Kinder auf der Hofacherwiese kickten. Aus dieser war ein
rund 15 mal 20 Meter grosses Stück herausgemäht worden, das dann als Spielfeld benutzt werden konnte; offenbar
nicht zum Gefallen aller Anwohner. Es
folgte der abrupte Abpfiff in Form einer
Tafel «Betreten verboten». Aufgestellt
hatte diese Tafel die Stadt Dübendorf.
Die Änderungen gelten auch für das
Nachtbusangebot der Linie N17 in Richtung Wangen. Die Umstellung erfolgt ab
Montag, 5.August 2013, 5.45 Uhr. Die im
Zusammenhang mit den Bauarbeiten am
Insiderpark verschobene Bushaltestelle
für die Linien 759 und N17 in Richtung
Wangen kann ab 5. August, 5.45 Uhr,
von Martin Liebrich
N
Martin Liebrich
Das wiederum rief Quartiervereinspräsident Werner Meyer und Gemeinderätin
Gaby Gossweiler (FDP) auf den Plan.
Am Jubiläumsfest des QV Gfenn im vergangenen Jahr machte Meyer in einer
Rede auf die Situation aufmerksam. Neben Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP)
waren drei weitere Stadträte anwesend.
Ziörjen stellte die Entfernung der Tafel in
Aussicht.
Neun Monate später – der Sommer
stand bevor – erinnerte Gaby Gossweiler anlässlich einer Fragestunde im Gemeinderat an das Vorhaben. Ziörjen versprach, man werde sich der Sache im
Stadtrat annehmen. «Wir waren der Meinung, man könne und solle Kinder spielen lassen», erklärt er die Haltung des
Rates. Es handle sich bei der gemähten
Fläche aber nicht um einen Sportplatz,
sondern ganz einfach um eine Wiese, auf
der die Kinder spielen dürfen. Auf jeden
Fall wurde die Sache jetzt schnell erledigt.
Rechtzeitig auf die Sommerferien hin
wurde die Tafel entfernt. Unter anderem
zur Erleichterung von Werner Meyer.
Denn die Verbotstafel war im Quartier
vor allem aus einem Grund – mehrheitlich – auf Unverständnis gestossen: «Es
GlattweGs
rückverschiebung der Haltestellen: Die ersatz-Haltestellen unter der Sbb-brücke und an
der Wangenstrasse werden ab Montag, 5. august, wieder aufgehoben. Bild: pd
Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold
(aha), annina Fröhlich (fra), lara läubli (ll), arthur phildius (aph),
Marcel Mathieu (mma), Michel sommer (mso), Flavia sutter
(suf), annemarie Vít-Meister (avm), philipp Carr (pc)
Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von lesern eingesandte,
redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;
(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;
(pd): zur Verfügung gestellt
redaktionsadresse:
«glattaler», postfach, Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,
tel. 044 801 80 20 (keine inseratenannahme!),
Fax 044 801 80 29, e-Mail: [email protected]
redaktion Volketswil: tel. 044 997 14 51, Fax 044 997 14 52
redaktionsschluss: Dienstag 16 uhr
abonnementspreise: Jährlich Fr. 89.– inkl. 2,5% Mwst.,
lieferung unter adresse Fr. 133.– inkl. 2,5% Mwst.
telefon 044 515 44 99, [email protected]
Verlag: glattaler ag,
Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,
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e-Mail: [email protected]
Die Haltestelle Dübendorf, Bahnhof
Nord in Richtung Flughafen ist von der
Änderung nicht betroffen. Fahrgäste der
Linie 759 und der N17, die in Richtung
Flughafen reisen, können wie bisher an
der Haltestelle an der Wangenstrasse
ein- oder aussteigen. Die entsprechenden Informationen sind an den Haltestellen ausgehängt und im Internet unter
www.vbg.ch abrufbar. Die Standorte der
Bushaltestellen rund um den Bahnhof
Dübendorf sind auch auf dem beiliegenden Plan ersichtlich.
Verlagsleiter: robin tanner
redaktionelle Verantwortung: Martin liebrich, redaktionsleiter
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich ag, Bubenbergstrasse 1,
postfach, 8021 Zürich, www.zeitungsdruck.ch
Inseratenverkauf und Promotion:
glattaler ag,
Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,
tel. 044 515 44 99, Fax 044 515 44 98,
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pielt übrigens keine Rolle, ob Sie
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1)
Die verwertung von inhalten dieses titels durch nicht autorisierte
ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
DübenDorf
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
Verfehlt und ausgepresst
K
ein Militärdienst, weder Sohn noch
Gewehr im Haus – mit diesen Voraussetzungen einen Einstand im Schiessstand zu geben, würde nicht einfach. Soviel war klar. Doch mit Schmerzen und
Tränen hatte ich nicht gerechnet. Aber
erst einmal fühle ich mich geschmeichelt. Immerhin wird mich heute in der
Person von Roger Rechsteiner der Jungschützenleiter des Arbeiterschützenbundes (ASB) Dübendorf in die Schiesskunst einweisen.
durch den Kopf. Es folgt Trockenübung
1: gefühlvolles Abdrücken. «Wie beim
Auspressen einer Zitrone», lasse ich mir
erklären. Meine Teilzeithausfrauenhände geben ihr Bestes. Nach ein paar fingierten Schüssen habe ich mir fünf Patronen der Schweizer Armee verdient.
Mein Puls schiesst nach oben. Ich versuche es mit Autosuggestion: Entspannt
durchatmen, ruhig fokussieren, gefühlvoll abdr… «Päng», das war er also, der
allererste Gewehrschuss meines Lebens.
Gebannt schaue ich in den Monitor
rechts von mir. Da geschieht gar nichts.
W
er in meinem Alter von einem
«Jungschützenleiter»
betreut
wird, fühlt sich wie nach einem Lifting.
Als es dann bei meiner Ankunft beim
Schiessstand in der Werlen auch noch
wie aus Kübeln giesst, bin ich fast schon
etwas euphorisch. Mit jugendlich-federndem Schritt gehe ich auf meinen
Instruktor zu und will ein gut eingeübtes, jovial-lässiges «kein Wetter für gute
Resultate heute!» an den Instruktor
bringen. Doch dieser Mann schiesst definitiv schneller. Mit einem: «Ideales
Schiesswetter!» beginnt er mit dem Abrüsten meines Arsenals an Ausreden.
Dasselbe macht er kurz darauf in der
Schützenstube mit meinem Vorurteilen.
Dort serviert er mir erstmal eine Portion
Theorie und einen Kaffee. Nichts mit
einfach einmal Drauflosballern also.
V
erfehlt!», dringt es durch den Gehörschutz. Kein Wunder, die Scheibe ist mit 300 Metern ja auch Lichtjahre von meinem Gewehr entfernt. Neue
Patrone, neues Unglück. Im zweiten Anlauf treffe ich immerhin die Scheibe. Allerdings in einem Bereich, der meinem
Lehrer noch keine Beifallsbekundungen
entlockt: «Wir versuchen es nochmals.»
Bis vor drei Minuten hätte ich Schiessen
in meinem Weltbild niemals in die Rubrik «Sport» eingeordnet. Doch nach fünf
Schüssen gestehe ich: Die Arme schmerzen, die Augen tränen, ich bin erschöpft.
Während einer kurzen Pause schaue ich
dem Vereinsnachwuchs beim Training
über die Sturmgewehre. Nicht gut für
das Selbstbewusstsein, genau so wenig
wie meine nächsten Versuche.
D
as Letzte, was wir hier wollen, sind
Möchtegern-Rambos, stellt Rechsteiner klar. Sowohl Jugendschützen (ab
10 Jahren) als auch Jungschützen (17 bis
20 Jahre) müssen erst einen sechsstündigen Theoriekurs besuchen und eine Prüfung ablegen, bevor sie regelmässig an ihr
Sportgerät dürfen. Das entsprechende
Regelwerk der Armee umfasst immerhin
46 Seiten. «Sicherheit kommt an erster
Stelle, wir können uns da gar nichts leisten», erklärt der Jungschützenleiter.
M
ein Jungschützenleiter ist die Geduld in Person, lobt, wo es nichts
zu loben gibt. Dass er mir aber beim Abschied kein Anmeldeformular für einen
Vereinsbeitritt mitgibt, weiss ich zu
schätzen – und zu interpretieren. Mein
Resultatsblatt entsorge ich zuhause diskret, als Erinnerung muss der verspannte Rücken genügen.
sChattensPrinGer
F
ür mich muss heute eine Schnellversion und die engmaschige Überwachung durch den Instruktor genügen.
Geduldig erklärt mir Rechsteiner Begriffe, wie «Korn», «Diopter» und
«Fleckschiessen». Ich nippe derweil an
meinem Kaffee und mache das, was ich
ziemlich sicher besser kann als ins
Schwarze treffen: Ich stelle Fragen, Fragen, Fragen. Nicht ohne Hintergedanken, weiss ich doch, dass der Schiessbetrieb um 12 Uhr eingestellt wird. Doch
mein Gegenüber hat, wie von einem
Schützen nicht anders zu erwarten, einen
Gezielt – abgedrückt – verfehlt. an der anleitung lag es allerdings nicht: roger rechsteiner (links) war ebenso kundig wie geduldig. Bild: pd
scharfen Blick und meine Absicht, die
Theorie auf Kosten der Praxis auszudehnen, schnell durchschaut.
E
he ich mich versehe, habe ich einen
Gehörschutz auf dem Kopf und lie-
ge neben einem länglichen Etwas, das
nun also ein Gewehr sein soll, genauer
ein Sturmgewehr 90. «Ich lade erstmal
nicht», beruhigt mich Roger. Die Spaziergänger rund um den Schiessstand
werden es zu danken wissen, geht mir
Die redaktionsmitglieder von «glattaler»
und «Volketswiler» springen über ihren
eigenen Schatten. in der diesjährigen
Sommerserie tun sie das, was sie gewöhnlich lassen und berichten über ihre
ungewöhnlichen erlebnisse. Bisher erschienen: «Volketswiler»-redaktor toni
Spitale im Kampf gegen neophyten und
«glattaler»-redaktorin Daniela Schenker
als Jungschützin. (red)
Knete und Korken auf der Kinoleinwand
ferienPlausCh. Lego, Knete,
Schere, Würfel: Mit alledem und
viel Geduld und Fantasie lässt
sich ein Trickfilm produzieren. 13
Kinder haben im Kino Orion
gelernt, wie es geht.
Daniela Schenker
Das mit dem Trickfilm machen sei gar
nicht schwierig, erklärt die siebenjährige
Ida-Marie: «Es bitzeli bewegen, fotografieren, es bitzeli bewegen, fotografieren.
es bitzeli ...» Naomi unterbricht die Ausführungen: «Man macht erst selber ein
Gerüst und dann macht man Figuren.»
Tatsächlich gibt es ganz unterschiedliche Techniken,Wege und Materialien,
die zu einem fertigen Trickfilm führen.
Im Kino Orion haben 13 Kinder vergangene Woche einige davon kennengelernt, im Rahmen des einwöchigen
Trickfilmworkshops des Ferienplauschs
Uster.
Tricks und Hilfe von Profis
Die beiden Kursleiterinnen Cécile Brun
und Charlotte Weber haben an der Luzerner Hochschule der Künste einen Bachelor in Visueller Kommunikation erworben.
Gebastelt und gefilmt: im rahmen des ferienplauschs uster und mit hilfe der KJaD
stellten Kinder einen trickfilm her. Bild: Daniela Schenker
Nun steht Brun im Kinosaal, inmitten
der Kinderschar, und wischt sich den
Schweiss von der Stirn. Ein verlorener
Farbstift, eine kleine Auseinandersetzung, ein durstiger Nachwuchsfilmer und
ein technisches Problem halten sie in
ständiger Bewegung. Zum Glück ist da
auch noch Mario Maier vom Medialabor
der Kinder- und Jugendarbeit Dübendorf, der sich vorwiegend um die Technik
kümmert. Fotokameras und Computer
sind im Dauereinsatz. Eine weitere Herausforderung für alle Beteiligten wird
die Vertonung der Kurzfilme sein.
Vier Jungen und ein Mädchen verschieben und knipsen unermüdlich Legofigürchen. Über 3000 Fotos wollen sie
auf dem Computer speichern. «Die Toten können weg», ist sich die Gruppe einig. Es ist ein ziemlich blutrünstiger
Schwertkampf, der da inszeniert wird.
Nur wenige Meter weiter arbeitet Lukas selbstvergessen an seinem Werk.
Blatt für Blatt füllt er mit Zeichnungen.
Noch liegen viel leeres Papier und drei
Nachmittage Zeit vor ihm.
Lukas Film über einen Mann, dem ein
Champagnerkorken auf den Kopf fällt,
feierte am Samstag im Orion Premiere,
genau so wie alle anderen Erstlingswerke, selbstverständlich in Anwesenheit
der jungen Autoren, Regisseure, Filmemacher und Tontechniker.
3
Verkauf von
Handarbeiten
Café oase. Auch während der Ferien
lädt morgen die EMK-Gemeinde Dübendorf von 9 bis 12 Uhr zum gemütlichen Beisammensein und zur Gratiskonsumation ins Café Oase an der
Adlerstrasse 12 ein. Gleichzeitig verkauft
der Missionsverein allerlei Handarbeiten
wie Blumenkarten, Gästetüchlein oder
Kinderschürzli. Der Erlös geht an Missionsprojekte der Evangelisch-methodistischen Kirche im In- und Ausland. (red)
Jubilate Chor
kann bald jubilieren
KirChenChor. Im Jahr 2015 wird der
reformierte Kirchenchor Dübendorf auf
sein 125-jähriges Bestehen zurückblicken können. 2003 änderte er seinen Namen auf Jubilate Chor. In einer Periode,
in der Kirchenchöre mancherorts aufgelöst werden, ist es dem Jubilate Chor gelungen, sich zahlenmässig und qualitativ
zu einem beachtlichen Gesangsensemble zu entwickeln und zählt heute 45 aktive Mitglieder. Seit 2007 wird der Chor
von Anita Haapamäki geleitet.
Geprobt wird jeweils am Dienstag von
19.30 bis 21.30 Uhr im reformierten
Kirchgemeindezentrum. Neue Mitglieder sind stets willkommen (www.jubilatechor.ch). Die nächste Konzertaufführung ist am 15. September 2013 in der
Kirche Wil. (red)
Hanfanlagen
ausgehoben
DübenDorf/WanGen. Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitagabend (19.
Juli 2013) in Dübendorf und Wangen bei
Dübendorf je eine Hanfplantage ausgehoben. Der Betreiber wurde festgenommen; rund 550 Hanfpflanzen, sämtliches
Zubehör für die Betreibung der IndoorAnlagen sowie verschiedene Betäubungsmittel sichergestellt.
Kurz nach 18 Uhr meldeten Anwohner,
dass bei einer Liegenschaft in Wangen bei
Dübendorf Wasser aus den Räumlichkeiten im Dachgeschoss fliesse. Die ausgerückten Kantonspolizisten stellten nebst
dem Wasser auch Marihuanageruch fest.
Der Mieter konnte vor Ort angetroffen
werden; er versuchte das Wasser abzupumpen. Wegen des dringenden Tatverdachts,
dass in den Räumlichkeiten Hanf angepflanzt wird, führten die Ermittler eine
Hausdurchsuchung durch und stellten
rund 400 Pflanzen fest. Der Betreiber, ein
38-jähriger Schweizer, wurde festgenommen. Die Kontrolle an dessen Wohnort in
Dübendorf förderte eine weitere Hanfanlage mit rund 150 Jungpflanzen zutage. Zudem wurden knapp 200 Gramm Marihuana, 300 Gramm Haschisch sowie eine geringe Menge weisses Pulver sichergestellt.
Der 38-Jährige zeigte sich anlässlich
der polizeilichen Befragung geständig
und wurde im Anschluss durch die zuständige Staatsanwaltschaft aus der Haft
entlassen. (red)
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reGion · Forum
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
5
«Gebrauchslyrik» in der freien Natur
Schwerzenbach. Rund 40
Interessierte erschienen am
vergangenen Freitag am Bahnhof
Schwerzenbach zur ersten Lesung
von Ernst Michael Kistler. Kritische Lyrik und Naturerlebnis
gingen dabei Hand in Hand.
AnninA Fröhlich
Im Januar dieses Jahres wurde der erste
Lyrikband von Ernst Michael Kistler mit
dem Titel «Zeit für Denkanstösse» veröffentlicht. Seine erste Lesung gestaltet
Kistler als lyrischen Spaziergang durch
das Naturschutzgebiet am Greifensee.
Dass die Lesung im Freien stattfindet,
liegt auf der Hand, denn der wortgewandte Pensionierte machte sich bereits
vor Beginn seines dritten Lebensabschnitts für Naturthemen stark: Seit 30
Jahren ist Kistler Vorsitzender der Iglu
(Interessengemeinschaft für Lebensraum
und Umwelt in Volketswil), und 20 Jahre
lang war er Geschäftsführer der Bird-Life Zürich.
Umweltthemen haben ihn schon immer interessiert, und deshalb ist es auch
nicht erstaunlich, dass sein erstes Gedicht, welches er 1968 verfasste, bereits
den Naturschutz thematisiert. Lange
hatte Kistler keine Zeit mehr, sich seiner Leidenschaft, dem Gedichte schreiben, zu widmen. Erst seit er das Rentenalter erreicht hat, kann er sich wieder regelmässig dem Dichten zuwenden. Seine kritischen Verse entstehen bei der
täglichen Zeitungslektüre, bei Diskussionen mit seiner Ehefrau Marta oder
mit Freunden. So kommt es vor, dass ihn
ein Artikel zur Wasserknappheit in armen Ländern oder zum Gentechmoratorium in der Schweiz zum kreativen
Schreiben anregt. Dann wieder sind es
Geschehnisse in seiner unmittelbaren
Umgebung, die ihn zu kritischen Zeilen
inspirieren.
Umweltschutz in Gedichtform
Während des Spaziergangs legt er an prominenten Stellen im Naturschutzgebiet
einen Halt ein und liest aus seinem Lyrikband insgesamt 10 Gedichte vor. Beim
Brunnen vor der Kirche Schwerzenbach
sind es kritische Gedanken zur Wasserprivatisierung von Grossfirmen wie Nestlé oder auch zu Wasserkriegen in der ganzen Welt. Am Glattufer trägt er kritische
Gedanken zum Raum für Fliessgewässer
und ihrer Renaturierung vor. Bei dieser
Forum
in seinem dritten lebensabschnitt schreibt ernst michael Kistler rund ein Gedicht pro woche. in diesem Jahr ist sein erstlingswerk mit kritischen Denkanstössen zur umwelt
erschienen. Bild: annina Fröhlich
lyrischen Kurzwanderung steht zwar kritisches Nach- und Überdenken im Vordergrund, doch auch Hinweise auf vorhandene Vögel und Pflanzen finden Platz.
Es wird schnell klar, dass das Herz dieses
Mannes auch für die Natur- und Tierwelt
schlägt.
Bei der Aussichtsplattform beobachten die Vogel- und Pflanzenfreunde aufmerksam die Wasservögel. Feldstecher
wurden gezückt, nach Kennerblicken
schnell die unterschiedlichsten Vogelarten benannt. Ein Haubentaucher trägt
seinen Nachwuchs auf dem Rücken und
Stockenten wechseln gerade ihr Federkleid. Das Pfeifen eines Vogels ist zu hören, und sofort erkennen die Anwesen-
den den Vogelgesang: Eine Mönchsgrasmücke fliegt über die Köpfe hinweg.
Aber nicht nur zu den fliegenden Vögeln, sondern auch zu den Insekten hat
sich Kistler Gedanken gemacht. Eines
seiner Gedichte widmet er den Bienen,
die er ein «fleissiges Bestäuberheer»
nennt. «Jede Biene zeigt, wie es um die
Natur steht», so Kistler. Er fragt sich, wie
lange die Wildbiene noch in unserer
Umwelt überleben kann und ob bald
eine resistente Honigspinne das Zukunftsmodell ist.
Auf diese Weise reflektiert er kritisch
den Einfluss des Menschen in das natürliche Gleichgewicht der Umwelt. «Disharmonie kommt aus Menschenhand»,
meint er in einem seiner satirischen Verse. «Aufgrund dieses Ungleichgewichts
etablieren sich neue Arten in unserer
Umgebung», erklärt er.Auch Pflanzenarten aus fernen Kontinenten, sogenannte
Neophyten, machen sich in unseren Wiesen breit. Eingeschleppten Arten verdrängen die einheimischen Pflanzen.
Selbstverständlich sind auch diese neuartigen, resistenten «Fremdlinge» Teil
seiner satirischen Gebrauchslyrik.
201 Gedichte
Vergangene Woche hat Kistler sein 201.
Gedicht verfasst. Seine Werke entstehen
nicht in einem Tag. Mehrere Arbeitsschritte sind nötig, bis die lyrischen Ver-
se ihre finale Form erreichen. Dabei gehe
er stets gleich vor: Interessante Artikel
sammle er in einem Mäppchen, und
wenn die Zeit reif sei, hole er eines heraus und mache sich an die Schreibarbeit.
Er nehme auch immer wieder ältere Gedichte hervor und passe die eine oder andere Zeile der Aktualität an, so Kistler.
Deshalb trägt auch sein Gedichtband
den Untertitel «Satirische Gebrauchslyrik». Kistler hat übrigens noch lange
nicht genug. Er plant bereits seinen zweiten Gedichtband.
zeit für Denkanstösse: Der lyrikband kostet 20
Franken und kann direkt bei ernst M. Kistler
([email protected]) oder beim OSl Verlag in
riehen bezogen werden.
Drohungen und Gewalt
Wechsel im Vorstand
der SFD
Ökumenischer
Waldgottesdienst
Konflikte gelöst werden könnten?
Verhandeln und reden miteinander,
und vielleicht auch mal nachgeben und
einlenken wäre ein Lösungsansatz. «Dä
Gschieeder git naa, dä Esel blibt
schtaa» hiess es schon vor vielen Jahren
und führte oft zur Streitschlichtungen.
Grundsätzlich ist da die Erziehung
gefragt.
Das friedliche «Miteinander» kann
gelernt und von uns allen vorgelebt
werden. Es kann nicht sein, dass wir
bald überall Sicherheitspersonal und
DübenDorF. Nach fast fünf Jahren als
Geschäftsführer der Sport- und Freizeitanlagen Dübendorf AG (SFD AG) hat
Urs Kamber nach Gesprächen mit dem
Verwaltungsrat über die Neuausrichtung
der SFD AG beschlossen, sein Mandat
zur Geschäftsführung per Ende Oktober
2013 nicht mehr zu erneuern.
In Folge einer geordneten Geschäftsübergabe wird Urs Kamber auf Ende Juli
2013 sein Geschäftsführermandat an
Jörg Gossweiler, Mitglied der Geschäftsleitung SFD AG, übergeben. (red)
Schwerzenbach. Am Sonntag, 25.
August, findet der ökumenische
Waldgottesdienst beim Eichhof in
Schwerzenbach mit der Musikgesellschaft statt.Anschliessend offerieren die
Reformierte und die Katholische Kirchgemeinde bei gemütlichem Beisammensein eine Wurst vom Grill und Getränk.
Gottesdienstbeginn: 10 Uhr. Telefon
1600 gibt ab 8.45 Uhr Auskunft über den
definitiven Durchführungsort. (red)
«Wüste Schlägerei im Kinderbecken»,
«Glattaler» vom 19. Juli
Meinungsverschiedenheiten und
Konflikte unter Menschen gab es schon
immer und wird es immer geben.
Gehören Drohungen zum Alltag?
«Gib mir den Schwimmreif, das
Portemonnaie, das Handy oder …,
sonst schlage ich dir …!» Konflikte mit
verbaler oder körperlicher Gewalt zu
lösen, kann nicht die Regel sein. Haben
auch schon Erwachsene nie gelernt, wie
Überwachungen einsetzen müssen.
Erwachsene haben in keiner noch so
provozierenden Situation das Recht
Jugendliche zu verprügeln – und
Erwachsene sollten auch nicht von
Jugendlichen verprügelt werden.
Ich bin überzeugt, dass sich die
Mehrheit der Mitmenschen an die
einfachsten Anstandsregeln hält, und
hoffe, dass wir die «bösen» Ausnahmen
in den Griff bekommen.
Maja Ziörjen, Dübendorf
Verbotstafeln ohne Wirkung
«Verbotstafeln, und kein Autofahrer hält
sich dran», «Glattaler» vom 19. Juli 2013.
im leserbrief von Frau Stotz hat sich ein
Fehler eingeschlichen; gemeint war die
Untere Geerenstrasse, nicht die Obere.
Der «Glattaler» bringt deshalb den
leserbrief nochmals.
Ich war nie in einer Fahrschule, doch
ich kann mich erinnern, irgendwo
gelernt zu haben, dass eine runde Tafel
mit breitem roten Rand «Stopp»
bedeutet. Seit Wochen beobachte ich
nun aber vor der eigenen Haustüre,
dass dieses Wissen vielen Autofahrern
abhandengekommen ist.
Trotz grosser Verbotstafeln fahren
sie fleissig die Untere Geerenstrasse
rauf und runter. Das tun sie möglichst
schnell, damit der Staub sich weit
ausbreiten kann. Die besonders
«Rücksichtsvollen» fahren sogar noch
über Feldwege, denn Jogger und
Spaziergänger teilen ihren schmalen
Streifen ja gerne mit Autos. Jetzt lese
ich, dass es teure bauliche Massnahmen
braucht, um Autofahrer dazu zu
bringen, Tempo 30 einzuhalten. Ich
frage mich: Wozu sind Verkehrstafeln
noch nötig, wenn deren Botschaften
nicht eingehalten werden? Wie
überheblich und blind darf ein Mensch
eigentlich sein, um noch Autofahren zu
dürfen? Gibt es eine Verkehrstafel-Demenz, die auch schon Junge betreffen
kann? Ich nehme nicht an, dass ich hier
einen Ausnahmefall bestaune.
Elisabeth Stotz, Dübendorf
Grill, Play and Dance
Schwerzenbach. Am 31. Juli findet
beim Fussballplatz im Zimikerried eine
Feier statt. Ab 18 Uhr kann beim Lagerfeuer mitgebrachtes Grillgut gebrätelt
werden. Diverse Spielutensilien wie Boccia, Federball, Slack-Line oder Rutschbahnen stehen zur Verfügung.Ab 20 Uhr
findet eine Openair-Disco statt. Diverse
DJ’s (Disco, Funk, Rock, House und
Goa) sorgen bis 2 Uhr morgens für gute
Musik. Getränke können vor Ort gekauft
werden.Der vom Spiel & Spass Verein
Schwerzenbach organisierte Anlass findet nur bei trockener Witterung statt. (red)
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Volketswil
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
7
Ein Morgen von Frauen für Frauen
FrauezmorGe. Auch 20 Jahre
nach seiner Gründung wollen die
Frauen am Volketswiler Frauezmorge «immer wieder neue
Anfänge wagen». Kürzlich wurde
das Jubiläum gefeiert.
frühere Hellraumprojektor immer mal
wieder ausstieg, während nicht alle Referenten damit klarkamen.
Ganz wesentlich trügen natürlich
auch die Stimmung, die jeweils thematisch oder jahreszeitlich angepasste Dekoration, das gemeinsame Frühstück mit
Gipfeli, selbst gemachter Konfitüre − die
oft von Hanna Buser spendiert wurde −
und die Herzbrötli dazu bei. Die übrigens sind zum ureigenen Wahrzeichen
geworden. Schon in der Anfangszeit kamen die Teamfrauen zu Beck Fischer, wie
sich Doris Wichser erinnerte: «Wir möchten nicht nur Gipfeli, sondern auch Backwerk für ein gesundes Herz». So kreierte der Beck die Vollkornherzbrötli und
nahm sie gleich in sein Sortiment auf.
UlrikE GrEiffEnHaGEn
Ein bereits vor 20 Jahren ins Leben gerufener Anlass, ist der noch zeitgemäss?
«Hilfe, ich habe keine Zeit!», hiess der
Vortrag seinerzeit am ersten Volketswiler
Frauezmorge. Und die zahlreich erschienenen Frauen hatten den Titel Lügen gestraft: Sie fanden Zeit und der Anlass
wurde ein Erfolg von Beginn weg. Zwischen 60 und 100 Frauen unterschiedlichen Alters und auch aus Nachbargemeinden füllen seither jedes Mal den
Kirchgemeindesaal der reformierten
Kirche.
Ein Aufsteller für den Alltag
Kein Angebot nur für Frauen
Begonnen hatte es auf einem Ausflug der
Kirchenpflege, als man feststellte, dass es
in Volketswil nichts gab von Frauen für
Frauen. Doris Wichser und die damalige
Gemeindehelferin Maria Bauer suchten
daraufhin nach Freiwilligen und konnten
schon bald, im Februar 1993, mit einem
Team von zwölf Frauen die erste Vorbereitungssitzung durchführen, drei Monate später den ersten Frauezmorge.
Die Idee der Frühstückstreffen hatte
zwar Barbara Jakobs vom Missionswerk
«Campus für Christus» aus Amerika mitgebracht und 1983 den ersten derartigen
Anlass veranstaltet, der bald regional
wie europaweit Nachahmer fand. Thematische Frauenkaffees hatte es aber
schon zuvor in einzelnen Kirchgemeinden der Schweiz gegeben. Heute treffen
Jubiläumsfeier im saal des reformierten kirchgemeindehauses: sybille schmid berichtet von Highlights aus 20 Jahren. Bild: ug
sich die Vertreterinnen der verschiedenen Frauenmorgen in der Region, um
Erfahrungen oder Referenten-Tipps auszutauschen.
Auch am Jubiläumsmorgen nun, wo
frau feiern wollte bei ausgedehntem Beisammensein mit Frühstück, Mittagslunch
und reichhaltigem Dessertbuffet, war der
Saal − wie immer stimmig geschmückt −
voll besetzt. Etliche waren seit Anfang
an dabei und «wie jedes Mal mit Freude
gekommen», wie überall zu hören war.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass
Doris Wichser, die diesmal als Vertreterin der Kirchenpflege gekommen war,
bestätigte, dass der Frauezmorge die
bestbesuchte Veranstaltung der Kirchgemeinde sei.
Einzelteile ergeben ein Ganzes
Das Geheimnis dieses Erfolges erläuterte Sybille Schmid, seit 1997 im Team und
Hochsommerliche Bergwanderung im Speergebiet
seniG. Die Wanderung am Dienstag, 6.
August, führt von Krummenau am Speer
vorbei nach Amden.
Die Sesselbahn bringt die Senig-Wanderer von Chrümenschwil ins Hochmoor
nach Rietbach hinauf. Im Restaurant
Wolzenalp gibt es einen Kaffeehalt, bevor der erste Aufstieg unter die Füsse genommen wird. Danach folgt eine eher
flache Grat-Wanderung. Der letzte Aufstieg vor der Mittagsrast erfordert einige
Trittsicherheit.Am Höhepunkt der Wanderung, auf 1771 Metern über Meer, eröffnet sich eine tolle Aussicht ins Toggenburg, zum Alpstein und in die Glar-
ner Alpen. Die Verpflegung wird aus
dem Rucksack eingenommen. Der Abstieg erfolgt über die Alp Oberchäseren
nach Hinter Höhi und um den Mattstock
herum zur Sesselbahn, welche die Gruppe nach Amden hinunter führt. Nach
dem Abschluss-Trunk im Cafe-Bäckerei
Post wird die Heimreise angetreten.
Die Wanderzeit der Bergwanderung
W4 beträgt zirka fünf Stunden. Die Höhendifferenzen betragen zirka 820 Meter
im Aufstieg und 640 Meter im Abstieg.
Gute Wanderschuhe und Regenschutz
sind obligatorisch. Wanderstöcke sind
empfehlenswert. Die Kosten inklusive
Wort zum sonntag
Wolken
F
rüher lag ich mit meiner Mutter in
der warmen Heide, die Wolken schoben sich an uns vorbei. Und meine Mutter fragte, was ich in den Wolken sah.
Und ich rief: «Skandinavien» und «einen
Elefanten» oder «Schafe». Die Wunder
wurden Wort und trieben weiter. Aber
ich sah, dass Mutter mit einem Lächeln
weinte. Dann kam die Zeit, da ich nicht
nach oben schaute, obschon der Himmel
voller Wolken war. Nun liegt mein Junge neben mir in der Heide und zeigt mir,
was er in den Wolken sieht. Nun weine
ich selber und sehe die weiten Wolken,
um die meine Mutter weinte. (Ein Gedicht aus Holland, «De wolken», Martinus Nijhoff)
S
chön, diese Bilder vom jugendlichen
Fantasieren über die Wolken am
Himmel; neben der Mutter, die spürt,
wie schnell alles im Leben vorbeigehen
wird, eben wie Wolken. Und sind wir
einmal selber erwachsen, dann werden
auch wir uns bewusst, dass Wolken im
Wind ein Bild für die Zeit sind, in der
nichts Bestand hat. Wenn ich so im
Gras liege und die Vergänglichkeit spü-
re, dann fühle ich auch, dass das In-denHimmel-Schauen von uns Menschen
von einem Vom-Himmel-auf-die-Menschen-Schauen begleitet ist. Mit diesem
himmlischen Sichtposten meine ich jetzt
aber nicht nur Gott, sondern auch die
vielen von uns selbst geschaffenen Satelliten, dort, hinter den Wolken.
B
eim Blick auf die über den Himmel
ziehenden Wolken spüre ich neben
der Wehmut der Vergänglichkeit auch
eine immense Weite. Eine Weite, die
mich umgibt und in der ich Himmelsschauer meinerseits vom anderen Ende
der Sphäre, vom Himmel aus beobachtet werde. Mit dem liebevollen Blick
unseres Schöpfers.
I
m warmen Gras eines Julitages möchte ich es nicht missen, nach oben zu
schauen, zu philosophieren und zu träumen und die Wolken zu deuten. Und an
die Mutter denken, die mit einem Lächeln weint, oder an Gott, der uns mit
einem himmlischen Lächeln ermutigen
will.
Joke van Ek, reformierte Pfarrerin
Sesselbahnen betragen mit Halbtax-Abo
zirka 35 Franken und für GA-Inhaber 11
Franken. Die Abfahrt in Schwerzenbach
erfolgt um 6.31 Uhr mit S14 nach ZürichHauptbahnhof und vor dort via Wil SG
nach Krummenau. Die Abfahrt in Amden erfolgt um 16.34 Uhr. Ankunft in
Schwerzenbach ist um 18 Uhr. Wanderleiter sind Martin Biegger und Jakob
Widmer. Anmelden kann man sich bis
Mittwoch, 31. Juli, bei Martin Biegger,
Telefon 044 945 01 25 oder 079 622 33 82.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Auskunft über die Durchführung wird am
Vortag von 14 bis 15 Uhr erteilt. (e)
Heute: Wuchemärt
inDerau. Heute Freitagnachmittag, von
13.30 bis 16.30 Uhr findet wiederum der
beliebte Wochenmarkt im Areal In der
Au statt. Hinweis: Gutscheine à 10 Franken können nur noch bis Ende Oktober
eingelöst werden. (e)
Bussen statt
Prävention
Ich weiss, die Abzockerei der Autofahrer mittels Radarfallen ist bei mir ein
Dauerthema. Auch heute lese ich, dass
die Kantonspolizei bei einer Kontrolle
2,3 Prozent der Fahrer büssen musste,
währenddem die Gemeindepolizei auf
eine üppige Rate von 9,2 Prozent kam.
Ich wiederhole daher, dass unsere
Gemeindepolizei, die übrigens einem
bürgerlichen Gemeinderat unterstellt
ist, sehr auf die Einnahmenbeschaffung
ausgerichtet ist und sich kaum um die
Prävention kümmert. Die mobile
Geschwindigkeitsanzeige an der
Kindhauserstrasse, nahe beim Schandfleck Asylantenunterkunft, ist jedenfalls
seit Wochen ausser Betrieb.
Heinz Bertschinger, Gutenswil
vier Jahre lang auch Leiterin, liege an
vielen Einzelheiten, die wie Puzzleteile
zusammen ein Bild ergäben. Ein wichtiges Element sei dabei das Zusammentreffen mit anderen Frauen sowie der
Gedankenaustausch untereinander. Ein
anderes seien interessante Vorträge, engagierte Diskussionen danach. Doch störe es nicht, wenn mal ein Vortrag am Thema vorbeigehe, ein anderer wenig zur
Diskussion einlade. Auch nicht, dass der
Der Erfolg liegt aber nicht zuletzt auch
an der Fronarbeit des gut eingespielten
Vorbereitungsteams, wie Yvonne Dohner betonte, die es seit 2010 administrativ leitet. Sieben Frauen sind heute dabei,
auch einige seit Beginn an, über weitere
Freiwillige würde man sich freuen. Als
jüngste mit 37 Jahren kam vor einem halben Jahr Rebecca Müller dazu, die beim
Jubiläum auch auf der Gitarre spielte.
Denn auch die musikalische Begleitung so mancher Morgen gehört zu den
Puzzleteilen, sei es mit der Panflöte, dem
Schwyzer Örgeli oder auf dem Klavier.
Eine der Ersten war Elsbeth Stauffer, die
auch diesmal am Klavier mit beschwingten Melodien wie «Frauenherz» oder
«Gute Laune» aufspielte und damit zu
selbiger beitrug. «Es gibt mir jedes Mal
neue Energie für den Alltag», brachte es
Käthi Weilenmann auf den Punkt und
sprach damit für die meisten Anwesenden. Ein unzeitgemässer Anlass? Im
Gegenteil, so Schmid, wir wollen «immer
wieder neue Anfänge wagen».
Kinder, Jugendliche und Medien
Vo-kus. Die neuen Medien sind aus dem
Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder
und Jugendliche müssen Chancen und
Risiken von neuen Medien erkennen
und richtig einschätzen lernen. Erwachsene können Kinder und Jugendliche dabei unterstützen. Ziel ist es letztlich, dass
Kinder und Jugendliche einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen
Medien erlernen und entsprechende Medienkompetenzen entwickeln können.
Zwischen August und November 2013
findet die erste Veranstaltungsreihe zum
Thema «Kinder, Jugendliche und Medien» statt.
Themen gemeinsam diskutieren
Anfang 2013 wurde von der Präventionsverantwortlichen der Gemeinde Volketswil, Anita Huber (Kinder- und Jugendbeauftragte), das Label «Vo-kus» geschaffen, unter welchem in Zukunft jeweils (Informations-)Veranstaltungen
oder Projekte für verschiedene Zielgruppen zu aktuellen Themen angeboten und
durchgeführt werden. Die Bezeichnung
setzt sich aus den beiden Wörtern «Fokus» und «Volketswil» zusammen; eine
spezifische Thematik wird fokussiert und
im Rahmen der Präventionsarbeit der
Gemeinde Volketswil speziell beleuchtet. Zwischen August und November
2013 findet die erste Veranstaltungsreihe
unter dem Label «Vo-kus» zum Thema
«Kinder, Jugendliche und Medien» statt.
Die Reihe setzt sich aus mehreren Infor-
mationsveranstaltungen für Eltern und
weitere Interessierte zusammen. In Zusammenarbeit mit der Medienakademie
(www.diemedienakademie.ch) wurden
sechs Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten erarbeitet, welche
jeweils im Gemeinschaftszentrum In der
Au in Volketswil kostenlos besucht werden können. Die Veranstaltungen bestehen aus einem Inputreferat mit der
anschliessenden Gelegenheit, die Themen zu diskutieren und Erfahrungen
auszutauschen.
Das Thema «Medienkompetenz»
stellt mit der heutigen rasanten Entwicklung ein wichtiges Feld dar. Wichtig ist
eine verhältnismässige Thematisierung.
Das heisst, nicht nur Gefahren und Risiken zu fokussieren, sondern auch Chancen der neuen Medien zu betonen, diese
zu erkennen und zu fördern. Es ist wichtig, sich auch als Erwachsener mit den
neuen Medien zu beschäftigen und ihnen
mit Neugier entgegenzutreten. Erwachsene sollten darum bemüht sein, Kinder
und Jugendliche in ihrer Medienkompetenz zu fördern, diese auf entsprechende
Gefahren und Schwächen zu sensibilisieren, sie aber auch auf die Chancen und
Stärken aufmerksam zu machen. Weiter
darf nicht vergessen werden, dass Erwachsene auch eine Vorbildfunktion im
Umgang mit Medien einnehmen.
Hinweis: Weitere informationen zum inhalt der
Veranstaltungen und anmeldung unter: www.
volketswil.ch – «leben» – «Kinder und Jugend». (e)
näcHste VeranstaltunGen
FreitaG 26. Juli
wochenmarkt im areal in der au
13.30 bis 16.30 Uhr
sonntaG 28. Juli
Gottesdienst mit kinderbetreuung
10 Uhr
Chrischona-Gemeinde Volketswil
Industriestrasse 27
DonnerstaG 1. auGust
Bundesfeier auf der Hutzlen
ab 18 Uhr
Festwirtschaft, Höhenfeuer, Ansprache
Gemeinderat und Harmonie Volketswil
Bundesfeier beim schulhaus Gutenswil
ab 18 Uhr
Festwirtschaft, Gesang und Höhenfeuer
Gemischter Chor Gutenswil
8
Volketswil
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
Nächstes Touristenziel ist Volketswil
kindercity. Seit in 160 Vierund Fünfsterne-Hotels im
Grossraum Zürich Werbebroschüren aufliegen, finden immer
mehr Touristen den Weg in die
Kindercity nach Volketswil.
Während der Sommermonate
liegt ihr Anteil am gesamten
Besucheraufkommen bei rund 20
Prozent.
Toni SpiTale
Draussen herrscht eitel Sonnenschein
und die Temperaturen schwanken um die
30-Grad-Marke. Kein Wetter, um den
Nachmittag in der Kindercity zu verbringen. Könnte man meinen. «Speziell in
den Sommermonaten finden vor allem
Touristen aus Katar zu uns», bestätigt die
Kindercity-Initiantin Sandrine Gostanian (siehe dazu detaillierter Bericht).Anders als europäische Touristen meiden
Besucher aus arabischen Ländern längere Aufenthalte an der Sonne und halten
sich stattdessen lieber in kühleren Räumen auf. «Für uns natürlich ideal», freut
sich Gostanian. «Wenn die Einheimischen in der Badi liegen, machen Touristen aus klimatisch heissen Ländern den
Einbruch wieder wett.» Bis zu 20 Prozent
schätzt die Kindercity-Chefin den Anteil
an sogenannten Touristen zwischen Juni
und August. Besucher aus den Nachbarländern Deutschland und Österreich
sind darin nicht eingerechnet.
Touristen outen sich
Dass nebst den Arabern vermehrt auch
Familien aus Asien und Südamerika den
Weg nach Volketswil finden, ist auf die
im vergangenen Jahr initiierte Zusammenarbeit mit Vier- und Fünfsternehotels zurückzuführen. Rund 160 Häuser
im Grossraum Zürich bestückt die
Kindercity mit deutsch- und englischsprachigen Flyern. Es handle sich dabei
A
wenn es draussen Hochsommer ist, gehen die einheimischen lieber in die Badi. dafür besuchen derzeit touristen aus aller welt die kindercity. Bild: toni Spitale
vor allem um Hotels, die auch Familien
empfangen, so Gostanian. Die Verteilung
der Flyer in gewünschter Anzahl und
Sprache sei zwar aufwendig, doch unter
dem Strich lohne sich die Aktion. Weil
sich die meisten Touristen beim Ticketkauf an der Kasse als solche outen wür-
den, könne man diese neue Zielgruppe
statistisch erfassen. «Dabei erfahren wir
auch, in welchen Hotels sich unsere Gäste am liebsten aufhalten.»
Startversuch in der «Kanzlei»
Dass sie erst vor Kurzem auf die Idee mit
den Flyern gekommen sei, bereut Gostanian ein bisschen und muss eingestehen:
«Seit der Eröffnung vor neun Jahren haben wir uns zu fest auf den Deutschschweizer Markt fokussiert.»
Lanciert wurde die Flyer-Verteilaktion übrigens im Hotel Alte Kanzlei in
Kindercity fliegt mit Qatar Airways um den Globus
n diesem Montagnachmittag im
Juni haben sich nur wenige Besucher in der Kindercity eingefunden – der
erste heisse Sommertag lockt die Leute
viel eher ins Freie. Eine kleine Gruppe
von Erwachsenen und Kindern erfrischt
sich im Restaurant bei Eistee und Cola.
Ein Sprachengemisch aus Englisch,
Französisch und Arabisch erfüllt den
Raum.
Fast alles in der Kindercity sei selbsterklärend. Dennoch soll die Homepage
mit einer arabischen Version ergänzt
werden. Dadurch erhoffen sich die
Kindercity-Verantwortlichen vermehrt
auch Besucher aus anderen arabischen
Ländern anzulocken.
R
R
ana Zeidan stellt sich als regionale
Marketingverantwortliche bei Qatar Airways in Doha vor. Die arabische
Airline, welche 2011 und 2012 zur weltbesten Fluggesellschaft gekürt wurde,
fliegt seit geraumer Zeit auch täglich die
Städte Zürich und Genf an. Zeidan erklärt: Die anwesenden Kinder seien die
Gewinner eines Malwettbewerbs zum
Thema «The Future of Travel» (Die Zukunft des Reisens). Die Airline hatte
diesen Wettbewerb im vergangenen Jahr
auf ihrer Homepage ausgeschrieben.
Den Hauptpreis für fünf Gewinner und
je eine Begleitperson formulierte die
Airline wie folgt: «Let your imagination
fly you to a trip to the wonderland of
Kindercity Zürich.» Dann macht die
Marketingverantwortliche eine Aussage,
die doch sehr erstaunt: «Die Kindercity
ist in Katar sehr bekannt.»
D
Greifensee, wo sich die Kindercity-Chefin regelmässig für Geschäftsessen verabredet. Vor geraumer Zeit habe sie an
der dortigen Rezeption einmal einen
Stapel Flyer aufgelegt – und als sie beim
nächsten Mal vorbeikam, seien alle weg
gewesen.
iese Tatsache kann auch die Geschäftsführerin Sandrine Gostanian bestätigen: «Ich bin im letzten Jahr
mit Qatar Airways nach Dubai geflogen,
und alle, die ich gefragt habe, wussten
von der Kindercity Bescheid.» Gostanian hat eine plausible Erklärung dafür: In
den Monaten Juni bis August sei es am
Persischen Golf sehr heiss, Durchschnittstemperaturen von 50 Grad seien
an der Tagesordnung. Demzufolge kä-
Fliegender Botschafter vom Persischen Golf: Qatar airways aus doha (skyline im Hintergrund), welche weltweit über 100 Ziele anfliegt,
wirbt in ihrem Bord-Magazin für den wissens- und Freizeitpark aus Volketswil. Bild: Qatar airways
men arabische Familien gerne ins für sie
kühlere Europa.
A
ber warum kennen ausgerechnet
die Katarer die Kindercity? Auf
diese Frage hatte auch Gostanian lange
Zeit keine schlüssige Antwort: «Wir
konnten nie verstehen, warum wir so
viele Besucher aus Katar haben, und
nicht etwa aus anderen arabischen Staaten.» Die Vermutung liegt nahe, dass vor
ungefähr fünf Jahren eine berühmte Persönlichkeit aus dem Königreich während
eines Schweiz-Besuches zufälligerweise
die Kindercity entdeckte und daran Gefallen fand. «Und diese Persönlichkeit
hat dann nach ihrer Rückkehr allen weitererzählt, dass sich ein Besuch bei uns
lohnt – seither haben wir jeden Sommer
Katarer bei uns zu Gast.» Mit 1,6 Millionen Einwohnern, wovon lediglich
250 000 die Staatsbürgerschaft besitzen,
leben im dortigen Königreich fünfmal
weniger Einwohner als in der Schweiz.
Und die Staatsfläche ist mit 11 606 Quadratkilometern nur ein Viertel so gross
wie die Schweiz. «Ganz offensichtlich reden die Einheimischen miteinander und
das kommt uns zugute», freut sich die
Kindercity-Initiantin.
I
nzwischen wirbt auch die einheimische Fluggesellschaft ganz offiziell für
die Attraktion bei Zürich: Im Bordmagazin Oryx, das in den 126 Flugzeugen
von Qatar Airways in jeder Sitztasche
steckt, ist jeweils eine ganze Seite der
Kindercity gewidmet. Besondere Vor-
kehrungen wegen der Gäste aus Katar
musste die Kindercity-Leitung bis anhin
noch nicht treffen: «Die Katarer, weiss
Gostanian, sind sehr bereist und weltoffen und unterscheiden sich von ihrem
äusseren Erscheinungsbild her kaum
von anderen Besuchern.» Spezielle
Wünsche würden selten geäussert. Und
wenn, dann seien es meist Kleinigkeiten
wie zum Beispiel die Bitte an die Küche,
man möge das Fleisch doch gut durchbraten. Wünsche, die ohne grossen Zusatzaufwand zu bewältigen seien, räumt
Gostanian ein. Auch sprachliche Barrieren bestehen laut Gostanian kaum: «Der
grosse Vorteil ist, dass fast alle Katarer
Englisch sprechen.» Kinder können sich
sogar ohne jegliche Lesekenntnisse
durch die Themenbereiche schlagen.
ana Zeidan, welche die Gruppe der
Wettbewerbsgewinner begleitet, ist
zum ersten Mal in der Kindercity: «Es ist
eine charmante Einrichtung und die
Kinder können sehr viel lernen.» Diesen
Eindruck teilt auch Jani Nazri, der seine
zwölfjährige Tochter Arina auf der Reise begleitet: «Die Kombination von
Spass und Wissen ist einmalig. Meine
Tochter kann sich beim heutigen Besuch
viel Wissen für ihre Schulprojekte aneignen.» Jani Nazri stammt ursprünglich
aus Malaysia, arbeitet seit zwei Jahren
aber in Katar. Für sich und seine Tochter ist es auch die erste Reise nach Europa. Der Familienvater schwärmt: «Wir
lieben die historischen Bauten, die bergigen Landschaften und das angenehme
Klima!» Die Marketingleiterin hofft,
dass umgekehrt auch Leute aus Zürich
und Umgebung die Halbinsel am Persischen Golf als Reiseziel entdecken: «In
unseren Wintermonaten ist es wie bei
Euch im Sommer», wirbt Zeidan und
fügt an, dass die Hauptstadt Doha eine
sehr sichere und familienfreundliche
Destination sei. Zudem lege man grossen Wert auf die Pflege der Gastfreundschaft.
W
ie die Repräsentantin der staatlichen Fluggesellschaft weiter
durchblicken lässt, ist es nicht auszuschliessen, dass Doha in Bälde auch seine eigene Kindercity haben wird.
Toni Spitale
AMTLICHE MITTEILUNGEN
GLATTALER
FREITAG, 26. JULI 2013
9
91. Geburtstag
Ab t e ilu n g H o c hb a u
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung am Nationalfeiertag
Die Büros der Stadtverwaltung (inkl. Betreibungsamt, Stadtpolizei, Stadtbibliothek
und Hauptsammelstelle an der Usterstrasse 105) bleiben am Donnerstag, 1. August
2013, geschlossen. Die Tour vom Öki-Bus fällt aus.
Wir freuen uns, Sie am Freitag, 2. August 2013, ab 8.00 Uhr, wieder bedienen zu
FY9274
dürfen.
Dübendorf, 26. Juli 2013
Zentrale Dienste
Sta dtr a t
Bauprojekt
Gratulationen
92. Geburtstag
Bauherrschaft: BEKA Global Solutions, vertreten durch ateliereins GmbH SIA, Stettbachstrasse 6, 8600 Dübendorf
Wir gratulieren folgenden Dübendorfer Einwohnerinnen und Einwohnern zu ihrem Fest
im Monat August.
1. August
Johanna Stanzer
Ringwiesenstrasse 12a
Goldene Hochzeit
12. August
Nelly Frei
Fällandenstrasse 22
Bauprojekt: Vorentscheid Neubau Kultur-,
Kongress- und Hotelgebäude, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 15990, Hoffnigstrasse/Auenstrasse, Industrie- und Gewerbezone (IG 2)
Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht
auf.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum
der Ausschreibung an.
Z e ntr al e Dienste
1.-August-Brunch 2013 in Dübendorf
Der Stadtrat und der Verschönerungsverein Dübendorf laden die Bevölkerung zum
1.-August-Brunch im Festzelt auf dem Stadthausplatz ein.
Festprogramm
9.00 Uhr Zeltöffnung
Beginn Brunch à la discrétion und musikalische Unterhaltung
mit dem Akkordeon-Trio
10.00 Uhr Beginn Bundesfeier
Eröffnungsspiel der Stadt- und Jugendmusik Dübendorf
Begrüssung durch Barbara Sturzenegger,
Präsidentin des Verschönerungsvereins Dübendorf
Liedvortrag des Männerchors Eintracht
10.20 Uhr Festansprache durch Rosmarie Zapfl-Helbling, Präsidentin der alliance
F sowie alt Stadt- und Nationalrätin
Gemeinsames Singen der Nationalhymne
10.50 Uhr Musikvortrag der Stadt- und Jugendmusik Dübendorf
13.00 Uhr Schluss der Feier
FY9283
Während der Ansprachen ist der Wirtschaftsbetrieb eingestellt
Dübendorf, im Juli 2013
Stadtrat und Verschönerungsverein Dübendorf
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung
von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20
Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde schriftlich zu stellen. Wer das Begehren
nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG).
Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides wird eine Gebühr von pauschal
Fr. 60.– verlangt.
Dübendorf, 26. Juli 2013
FZ5652
Gerichtliches Verbot
Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Uster hat am
10. April 2013 nach Einsicht in das Begehren der gesuchstellenden Partei, Kurt
Stiefel AG, Alte Gfennstrasse 7, 8600 Dübendorf, in Anwendung von Artikeln 258
bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt:
Unberechtigten wird das Führen und Abstellen von Fahrzeugen aller Art sowie
der Durchgang auf dem Grundstück Kataster-Nr. 5319, Alte Gfennstrasse 7 in
8600 Dübendorf, untersagt.
Berechtigt sind nur die Mieter sowie deren Besucher auf den ihnen zugewiesenen Parkplätzen und die Dienstbarkeitsberechtigten im Rahmen ihrer
Dienstbartkeit.
Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Busse bis
zu Fr. 2000.– bestraft.
Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot
gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots
ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO).
Für den Fristenlauf ist die Publikation im Amtsblatt des Kantons Zürich massgebend.
Stadtammannamt Dübendorf
FZ4805
Markus Zöbeli, Stadtammann
Dübendorf, 26. Juli 2013/egc
Bereich Stadtammannamt Dübendorf
93. Geburtstag
22. August
Martin und Heidy Bölli
Grundstrasse 17
2. August
Hans Pfister
Hörnlistrasse 15
80. Geburtstag
96. Geburtstag
5. August
Angeles Zacarias
Neuweg 24
20. August
Bruno Arthur Riedel
Rotbuchstrasse 44
9. August
Maria Assunta Barletta
Oberdorfstrasse 69a
24. August
Walter Otto Hedinger
Alterssiedlung 9, Fällandenstrasse 24
9. August
Stefan Götz
Im Obstgarten 5, Gockhausen
101. Geburtstag
12. August
Hans Rudi Reiter
Ahornstrasse 22
14. August
Alfred Schmid
Riedweg 6
B e s t a t t ung s a m t
Bestattungen
Am Freitag, 12. Juli 2013, ist in Dübendorf
gestorben
Magyar, Balazs, geboren am 26. Januar
1962, von Zürich, wohnhaft gewesen in Dübendorf, Amselweg 1.
Die Beisetzung hat stattgefunden.
31. August
Olga Notter
Wohnheim, Fällandenstrasse 24
Dübendorf, 26. Juli 2013
16. August
Theodor Johner
Wilstrasse 42
20. August
Elisabetha Blatter
Sonnenbergstrasse 14
20. August
Gertrud Eng
Meiershofstrasse 24
FZ4936
Dübendorf
Schiessanzeige
Schiessplatz:
Werlen 300 m, Stadt Dübendorf
26. August
Cedomir Basevic
Birchlenstrasse 24
Schiesstag:
Montag, 29. Juli 2013
7.30 –12.00 Uhr
13.30 –17.00 Uhr
29. August
Margherita Filomena Piazza
Kettenweg 6, Gockhausen
Dienstag, 30. Juli 2013
7.30 –12.00 Uhr
13.30 –17.00 Uhr
Am Dienstag, 16. Juli 2013, ist in Dübendorf
gestorben
85. Geburtstag
Roos, Anton, geboren am 12. Januar 1928,
von Zürich und Romoos LU, wohnhaft gewesen in Dübendorf, Fällandenstrasse 22.
5. August
Edita Christen
Böszelgstrasse 10
Die Abdankung findet am Dienstag, 30. Juli
2013, um 15.30 Uhr in der kath. Kirche in Dübendorf statt. Besammlung in der Kirche.
8. August
Ida Wüst
Glattquai 3
Es wird jedermann, unter Ablehnung
einer Haftung durch die Schweizerische Eidgenossenschaft, davor
gewarnt, in der erwähnten Zeit das
gefährdete Gebiet zu betreten.
Am Samstag, 20. Juli 2013, ist in Dübendorf
gestorben
11. August
Margrith Krämer
Schlossstrasse 14
Am Sonntag, 14. Juli 2013, ist in Wetzikon ZH
gestorben
B e re ich Stadtamman n am t D ü ben dor f
3. August
Günter Karl Arnold und Pauline Weyeneth
Buenstrasse 14
Bregy, Frieda, geboren am 14. Dezember
1931, von Ursenbach BE, mit Aufenthalt in
Wetzikon, Bachtelstrasse 72.
Die Beisetzung hat stattgefunden.
Zwyssig, Hugo, geboren am 31. Januar
1935, von Isenthal UR, Ehemann der Zwyssig, Ruth, wohnhaft gewesen in Dübendorf,
Kirchbachstrasse 15.
Die Abdankung findet am Mittwoch, 31. Juli
2013, um 14.20 Uhr in der ref. Kirche in Dübendorf statt. Besammlung beim Friedhofgebäude um 13.45 Uhr.
Am Sonntag, 21. Juli 2013, ist in Dübendorf
gestorben
Höhn geb. Dietschweiler, Elsi, geboren am
22. Juni 1932, von Wädenswil ZH, Ehefrau
des Höhn, Benjamin, wohnhaft gewesen in
Dübendorf, Ringwiesenstrasse 14.
Die Beisetzung hat stattgefunden.
FZ0029
FZ3772
LUFTWAFFE
LVb FU 30
Kdo FU Waffenplätze
Chef Wpl Modul Düb
90. Geburtstag
10. August
Verena Wiesendanger
c/o Alters- und Spitexzentrum,
Fällandenstrasse 22
22. August
Regina Bertschi
Obere Geerenstrasse 40b, Gockhausen
25. August
Kaspar Wüest
Chileweg 5, Gockhausen
30. August
Heinrich Walter Lüscher
Im Branzenäsch 2
Telefon 044 712 60 60, www.berghilfe.ch
Z e ntr al e Dienste
12. August
Hedwig Temperli
c/o PWG Unterdorf, Mettlenweg 4
Schweizer Berghilfe
Aide Suisse aux Montagnards
Aiuto Svizzero ai Montanari
Agid Svizzer per la Muntogna
Notfalldienste
Dübendorf
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten
ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt anzurufen.
Ist dieser abwesend und verweist auf
den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer 044 801 67 10 an.
Sie werden automatisch mit dem diensthabenden Arzt verbunden.
Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,
die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–
in die Arztpraxis mit (Depotleistung für
den Notfalldienst bei Neupatienten).
Patienten-Fahrdienst
Vermittlung
Montag bis Freitag
M. Bisang
Telefon 044 820 08 00
G. Stebler
Telefon 044 821 10 41
Apotheken-Notfalldienst
Telefon 079 355 75 25
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zürcher Oberland
Telefon 079 358 53 66
Zahnprothetiker-Notfalldienst:
Telefon 044 272 66 90
FM0779
Fällanden
Spitex
Alters- und Spitexzentrum
Dübendorf
Telefon
044 802 83 83
Fax
044 802 83 84
E-Mail
[email protected]
Homepage www.asz-duebendorf.ch
Telefonische Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
8.00–12.00 Uhr
und
13.30–17.00 Uhr
Sprechstunde und Ausgabe
von Krankenmobilien
Montag bis Freitag
nach telefonischer Vereinbarung
Sprechstunde der Spitex
im Stadthaus
Am Mittwoch
10.30–11.30 Uhr
Usterstrasse 2
Untergeschoss
Telefon 044 801 69 46
Hilfsfonds Alterszentrum
8600 Dübendorf
Konto 80-4505-2
FM0763
Ärztlicher Notfalldienst
Wenn an Sonn- und Feiertagen der
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende
man sich an den Notfallarzt unter Telefon 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).
Apotheken-Notfalldienst
Telefon
079 355 75 25
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zürcher Oberland
Telefon
079 358 53 66
Zahnprothetiker-Notfalldienst
Telefon
044 272 66 90
Spitex-Dienste
Sunnetalstrasse 2, Fällanden
(im Alterszentrum Sunnetal)
Telefon
043 355 31 31
Fax
043 355 31 33
E-Mail:
[email protected]
Öffnungs- und Bürozeiten
Montag–Freitag
8.00–12.00 Uhr
und 14.00–17.00 Uhr
FM0795
Abteilung Gesundheit
Schwerzenbach
Wenn an Sonn- und Feiertagen der
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende
man sich an den Notfallarzt unter:
Telefon 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).
Spitex-Dienst,
Sonnenbergstrasse 68
Telefon 044 825 38 57
Öffnungszeiten für Beratung
und Materialausgabe
Montag bis Freitag
14.00–17.00 Uhr
In der übrigen Zeit können Nachrichten
auf dem Telefonbeantworter hinterlassen
werden.
Samariterhilfe kann
angefordert werden bei Unfällen
Schwerzenbach
Telefon 118
Apotheke
B. Salama, Bahnhofplatz
Schwerzenbach
Telefon 044 825 46 00
Volketswil, Im Zentrum
Telefon 044 945 61 66
Apotheken-Notfalldienst
Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten, besonders nachts, sonnund feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst im Mittleren Glattal zu erreichen unter Telefon 079 355 75 25
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zürcher Oberland
Telefon 079 358 53 66
Zahnprothetiker-Notfalldienst
Telefon 044 272 66 90
FM0784
Die Gesundheitsbehörde
Sorgentelefon
is für Kinder
Grat
0800 55 42 �0
weiss Rat und hilft
SMS-Beratung 079 257 60 89
www.sorgentelefon.ch
Sorgentelefon, 3426 Aefligen
PC 34- 4900-5
amtliche mitteilunGen · Sport
10
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
Kirchliche Anzeigen
Fällanden
Missionswerk und Evang.
Gemeinde Mitternachtsruf
Zionshalle
Ringwiesenstrasse 15
8600 Dübendorf
www.zionshalle.ch
Sonntag, 28. Juli
10.00 Gottesdienst
Samuel Rindlisbacher
Kinderbetreuung
(Hort und Sonntagsschule)
jeden Donnerstag:
Gebetsversammlung um 20.00 Uhr
jeden Freitag: Jugendstunde
(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr
reiten. Die Steiermark war
heuer Gastgeber der alle zwei
Jahre stattfindenden Europameisterschaft der ländlichen
Vielseitigkeitsreiter. Patrizia
Attinger wurde Achte.
FM0189
Pfingstgemeinde Dübendorf
Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf
Sonntag, 28. Juli
9.30 Gottesdienst, J. Meier
FM0747
Röm.-kath. Pfarrei
Maria Frieden Dübendorf
www.kath-dfs.ch
17. Sonntag im Jahreskreis
Bundesfeier Donnerstag, 1. August 2013
Samstag, 27. Juli
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Festzelt auf der Schützenwiese (bei der Haltestelle Schützenhaus
Buslinien 744, 753, und 786)
18.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Festwirtschaft durch den FC Fällanden
Männerchor am Greifensee
Begrüssung durch Gemeindepräsidenten Richard Hirt
Festrede durch Regierungsrat Ernst Stocker
anschliessend Musikalische Unterhaltung mit der Musikgesellschaft
Dämmerung Höhenfeuer
ca. 24.00 Uhr Festende
Sonntag, 28. Juli
9.00 Eucharistiefeier im Gfenn
10.30 Eucharistiefeier
13.00 Tauffeier von
Naevia Lunghitano
19.15 Santa Messa in lingua italiana
Dienstag, 30. Juli
8.30 Rosenkranz
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta
Mittwoch, 31. Juli
11.00 Eucharistiefeier
im Alterszentrum
Bauprojekt
Gesuchsteller: Politische Gemeinde
Fällanden, Herbert Hubmann, Schwerzenbachstrasse 10, 8117 Fällanden
Projektverfasser: Sprenger Edgar,
Lindenweg 19, 8118 Pfaffhausen
Zone: Zone für öffentliche Bauten (OeB)
Objekt: Sanierung und Umgestaltung
Verkehrsgarten, Errichtung Unterflursammelstelle, Buswartehalle, Grundstück Kat.-Nr. 4992, Wigartenstrasse,
8117 Fällanden
Planauflage: Abteilung Planung
und Bau, 20 Tage vom Datum der
Ausschreibung an
Rechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Entscheiden
sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich zu
stellen. Wer das Begehren nicht innert
dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht
verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316
PBG).
FZ5793
Der Gemeinderat
Schwerzenbach
Kirchliche Anzeigen
Chrischona-Gemeinde
Dübendorf
Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf
www.chrischona-duebendorf.ch
Sonntag, 28. Juli
9.30 Bibelsonntag mit R. Götz
Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf
www.emk-duebendorf.ch
Samstag, 27. Juli
9.00 bis 12.00 Uhr Café Oase
Sonntag, 28. Juli
9.30 Gottesdienst
mit Kirchenkaffee
Sonntag, 28. Juli
10.00 Kirche im Wil,
Fällandenstrasse 1
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Herbert Pachmann
Fortsetzung in der Predigtreihe
über die Psalmen; Psalm 73:
Im Gespräch mit Gott –
über Zweifel und Gewissheit
Kinderinsel
Das Sekretariat bleibt am
Freitag, 2. August geschlossen FM0768
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 8.30–11.30 Uhr
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Fällanden
Amtswoche für Bestattungen:
Pfrn. Müller, � 044 887 04 01
Wasserversorgung:
Telefon 044 825 13 85
FZ4562
Die Gemeinderatskanzlei
Schwerzenbach
Bronze war in Griffnähe
Der dritte Zwischenrang und eine Bronzemedaille hinter Deutschland und England waren in Griffnähe. Die Ernüchterung erfolgte am Sonntagmorgen. Vor
dem abschliessenden Springen mussten
die Pferde dem Veterinär vorgeführt
werden. Eine der Teamstützen, das Pferd
Lara de la Cense von Brigitte Peterhans
(Lenzburg) bestand die sogenannte Verfassungsprüfung wegen einer leichten
Lahmheit nicht. Damit kam eine andere
Reiterin aus dem Team mit höherer
Strafpunktzahl in die Abrechnung. Es
werden immer die besten Vier aus jedem
Team gewertet. Die Schweizerinnen
rutschten auf den 4. Rang, hinter Belgien. Auch die guten Springresultate
konnten das Blatt, wenn auch ganz
knapp, nicht mehr wenden.
Die gleichzeitig durchgeführte Einzelwertung der Europameisterschaft der
ländlichen Reiter wurde ebenfalls von
deutschen Reiterinnen dominiert. Patrizia Attinger erreichte dort mit Raumalpha den 8. Schlussrang. Mit ihrem zweiten Pferd Hilton P, dem Siegerpferd der
Dübendorfer Pferdesporttage, belegte
sie in einer separaten Prüfung auf Zweisterneniveau den 2. Rang. Die lange
Fahrt nach Laintal in der Steiermark
hatte sich gelohnt. (red)
FM0745
Kath. Pfarreizentrum
St. Gabriel, Schwerzenbach
Samstag, 27. Juli
18.00 Eucharistiefeier
mit Pater H. Höfliger
Dienstag, 30. Juli
10.00 Eucharistiefeier
FM0732
Katholisches
Pfarrvikariat Fällanden
www.kath-dfs.ch
www.rez.ch
Die Büros der Gemeindeverwaltung
bleiben am Donnerstag, 1. August
2013, den ganzen Tag geschlossen.
Bestattungsamt:
N. Harder, Telefon 079 360 40 33
FM0756
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Dübendorf
www.refkirchefaellanden.ch
Teams aus neun Ländern, darunter eine
Vertretung der Schweiz, nahmen daran
teil. Die Schweizer Mannschaft trennten
nur wenige Punkte von der Bronzemedaille, welche an Belgien ging. In der
Einzelwertung belegte Patrizia Attinger
mit Raumalpha den 8. Rang. Die Besonderheit dieser Prüfung, welche wie alle
Vielseitigkeitsprüfungen über die drei
Disziplinen Dressur, Geländeritt und
Springen stattfindet, ist eine zusätzliche
vierte Teilprüfung, einer Quadrille, bei
welcher alle sechs Teammitglieder zusammen im Dressurviereck ein Programm vorführen. Wichtigstes Element
dabei ist die Harmonie, das heisst die
gleichzeitige Ausführung der diversen Figuren. Trotz der wenigen Teamtrainings,
die Zusammensetzung war noch nicht
lange bekannt, boten die sechs Schweizer Reiterinnen ein gutes Programm und
setzten sich mit dieser Vorführung auf
den vierten Zwischenrang.
Nach der Geländeprüfung herrschte
Euphorie im Schweizer Lager. Mit einer
Ausnahme konnten alle Reiterinnen die
Geländeprüfung, das Cross, gespickt mit
etlichen Schwierigkeiten ohne Hindernisfehler beenden, Patrizia Attinger sogar ohne Zeitfehler.
www.kath-schwerzenbach.ch
Evangelischmethodistische Kirche
1. August 2013
Öffnungszeiten der
Gemeindeverwaltung
Pikettdienst für Notfälle:
FM0508
Herz-Jesu-Freitag, 2. August
8.00 Anbetung
vor dem Allerheiligsten
9.00 Eucharistiefeier
in der Krypta
Attinger reitet
auf Erfolgswelle
Sonntag, 28. Juli
9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Müller
Sonntag, 28. Juli
10.00 Eucharistiefeier
Pater Hildegar Höfliger
FM0477
Freie Evangelische
Gemeinde Fällanden
Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden
www.feg-faellanden.ch
Sonntag, 28. Juli
10.00 Predigt: Markus Hauser
Mit Lobpreisteam
Separates
Kinderprogramm
FM0737
Mehr Nähe
Mehr Erfolg
Ihre Partner für Ihre Werbung
FM0465
Evang.-ref. Kirchgemeinde
Schwerzenbach
www.schwerzenbach.ch/kirche
Sonntag, 28. Juli
10.00 Gottesdienst
Pfr. Stefan Braatz
Orgel: Ai Furuya
Inserate:
FM0310
Telefon 044 515 44 99, [email protected]
patrizia attinger zeigte bei der em der ländlichen Vielseitigkeitsreiter in der Steiermark
eine sehr gute leistung. Bild: pd
reisen
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
11
Ans Ende der Welt
irlanD. An der Westküste Irlands liegt die Insel Inishmore.
Manche schreckt die karge Landschaft mit ihren schroffen Klippen
ab. Doch andere werden von ihr gepackt und bleiben. Wie Elisabeth
Zollinger, die vor 38 Jahren auf der Insel gelandet ist.
HEINZ ZÜRCHER
Zwei Schritte – und es ist aus. Ein kleiner Rempler, ein Stolperer, ein kräftiger
Windstoss: Es braucht wenig, um sich
von dieser Welt zu verabschieden. Direkt
vor mir hört sie auf. Kein Warnschild
weit und breit. Niemand, der einen zurückhält. Glatt geschliffenes Gestein
führt zur Kante, gefährlich gewöhnlich
wie die Platten auf dem Gartensitzplatz
daheim. Ob die Felswand unter mir genauso aussieht? Wo sie endet? Ich sehe
bloss diese Kante und das Meer, das sich
silberfarben bis zum Horizont erstreckt.
Dort hinten soll Amerika liegen? Ausgeschlossen. Hier muss das Ende der
Welt sein.
Meine Reisegefährten haben längst
ihre Kameras ausgepackt. Erst nähern
sie sich zaghaft dem Abgrund, doch bald
posieren sie davor. Einer lässt sich bei
einem Luftsprung fotografieren. Immer
wieder, bis die Kamera den richtigen
Moment festhält: ihn in der Luft, die
Kante unter ihm und die See im Hintergrund. Ein kleiner Fehler, eine dumme
Landung, und das Meer würde ihn verschlucken. Ich kann nicht hinsehen, und
muss es doch. Komm schon, ruft eine
Stimme in meinem Innern. Noch ein
Schritt, besser eineinhalb. Ich erstarre
vor der Gefahr, und muss ihr doch begegnen.
hinsieht.Wie ein Geflecht ziehen sie sich
über die Insel, bilden kleine Zwischenräume, als gäben sie den Bewohnern
Halt und Ordnung in dieser unwirtlichen
Gegend, in der es kaum Bäume und
schon gar keine Ackerflächen gibt. Um
wenigstens einen Teil des Landes zu bewirtschaften, mussten die Grundbesitzer
die Steine aus dem Boden entfernen.
Und statt sie ins Meer zu werfen, haben
sie Mauern gebaut, eine schöner als die
andere, als hätten die Einheimischen
eine Kunst daraus entwickelt.
Erst verschlossen, dann herzlich
Mein Interesse an den Steinmauern quittiert der Fahrer mit einem Brummeln
und deutet stattdessen auf eine kleine
Bucht. Dort unten soll sich gerade ein
Seehund tummeln. Da, sein Kopf ragt
aus dem Wasser. Oder ist das doch nur
die Spitze eines Felsbrockens? Weiter
vorn biegt unser Guide ab und fährt hinunter zum Meer. Direkt am Ufer, nur
durch eine Steinmauer getrennt, liegt der
Sportplatz, auf dem die Einheimischen
Gaelic Football spielen. Eine Sportart, in
der der Ball ins Fussballtor oder über die
Querstange gekickt wird. Das Spiel ist
ruppig, als hätte sich die Gangart dem
rauen Klima angepasst. Ein Steinwurf
entfernt liegt der Friedhof. Der hügelige
Fleck mit den schrägen, zerfallenen keltischen Kreuzen gäbe die perfekte Kulisse für einen Horrorfilm.
Kunst aus Steinen
Unweit davon bewohnt die SchweizeDer Weg zu den Klippen war kurz. Eben rin Elisabeth Zollinger ein Haus. Sie kam
noch wartete unsere Fünfergruppe am vor 40 Jahren erstmals auf die Insel. 21
westirischen Festland auf den Abflug Jahre alt war sie damals. Als junge Malenach Inishmore. Als die Maschine ab- rin inspirierten sie die karge Landschaft,
hebt, erblicken wir die Insel bereits. Sie das wilde Meer und das eigenwillige
sieht aus, als hätte ein Riese von der iri- Volk. Nach ihrem ersten Besuch kam sie
schen Küste eine gewaltige Steinplatte immer wieder zurück. Sie mietete jeweils
weggeschleudert, die nun schräg aus dem ein Haus, malte, lernte die gälische SpraMeer ragt. Auf der flachen Seite ist sie che und dadurch die anfangs noch sehr
teils von weissen Sandstränden um- zurückhaltenden Bewohner immer besrahmt, auf der anderen von schroffen ser kennen. Ihr gefielen die Geschichten,
Felswänden.
die sie ihr erzählten, die Musik und die
Nach nur acht Minuten Flugzeit lan- Tänze, mit denen die Abende in den
den wir. Neben einer Baracke, dem Flug- Pubs verbracht wurden. Diese Kultur
hafengebäude, wartet unser Fahrer. Ein wollte sie den Menschen in ihrer Heimat
näher bringen. Und
irischer Brocken mit
fleischigem Gesicht
so lud sie Musiker
und wenigen, vom
und Tänzer in die
Als hätte ein Riese
Wind
zerzausten
Schweiz ein, vervon der irischen Küste anstaltete Konzerte
Haaren. Über seinen
Guinness-Bauch
Anlässe.
eine gewaltige Steinplatte und
spannt sich ein dünGleichzeitig
wollte
ins Meer geschleudert. sie den 800 Bewohnes Jäckchen, seine
ledernen Halbschunern von Inishmore
he haben längst die
helfen, den TourisForm seiner Füsse angenommen. Er wird mus anzukurbeln. Nicht Tagestouristen
uns mit seinem Bus zum Guest House waren ihr Ziel, sondern Leute, die sich
bringen, das nur wenige Hundert Meter auf die Einheimischen und die Kultur
von der Klippe entfernt liegt. Doch zu- dieser Insel einlassen wollten.
Aufgrund der steigenden Nachfrage
nächst zeigt er uns die Insel.
Auf engen Strassen fahren wir vorbei baute sie ein Haus, in dem sie Anlässe
an einfachen Einfamilienhäusern. Es und Kurse veranstalten konnte. Ihr
sind bescheidene Bauten, umgeben von Nachbar, ein Korbflechter, machte mit
Grasflächen, so üppig, man möchte sich den Gästen Workshops. Und eine Kolleam liebsten hinlegen, direkt hinter den gin begeisterte diese mit gälischen Gewindschützenden Steinmauern. Die in sängen. Elisabeth Zollingers Engagemühsamer Handarbeit gebauten Einfrie- ment kam bei der Bevölkerung an. Sie
dungen markieren zugleich die Grund- lernte ein herzliches Volk kennen, das
stückgrenzen, halten Schafherden und trotz der Abgeschiedenheit sehr verbunPferde im Zaun und stützen ausgedien- den ist mit dem Rest der Welt. Viele hate Fischerboote. Steinmauern, wo man ben Verwandte, die nach England oder
Weder absperrungen noch schilder warnen vor dem 80 Meter tiefen abgrund beim Dun aengus Fort auf inishmore. Bild: Heinz Zürcher
Nordamerika ausgewandert sind. Aufgrund ihrer Kulturprojekte kommt Elisabeth Zollinger immer häufiger in die
Schweiz. Doch von Inishmore ist sie nach
wie vor fasziniert.
Bäuchlings voran
Der Fahrer hat uns beim Guest House
ausgeladen. Vor dem Abendessen bleibt
genügend Zeit, um zum Dun Aengus
Fort hochzuwandern. Ein schmaler Pfad
führt uns zur Kalkstein-Festung.Von der
Ringburg ist nicht mehr als eine im Halbkreis angelegte, grosse Steinmauer übrig.
Durch eine türgrosse Öffnung gelangen
wir ins Innere. Es ist das Tor zum Ende
der Welt. Im Rücken die schützende
Per FÄHre
ODer FlUG
elisabeth Zollinger liebt die karge landschaft auf der insel. Bild: pd
Luftsprünge und schiessen Fotos. Ich
kann nicht mehr hinsehen und verlasse
die Ringburg. Mit einem Kribbeln im
Bauch wandere ich auf wackeligen Beinen den Hang hinunter.
Später wird mir Elisabeth Zollinger
erzählen, dass bei den Cliffs of Moher,
einer viel besuchten Steilküste auf dem
Festland, jedes Jahr ein Tourist das Kliff
hinunterstürzt – obschon Absperrungen
den 200 Meter tiefen Abgrund säumen.
Beim Dun Aengus Fort auf Inishmore sei
dagegen noch keiner hinuntergefallen.
Unfälle gebe es nur auf dem Rückweg.
Wenn Inselbesucher auf dem schmalen
Trampelpfad stolpern und sich dabei die
Knochen brechen.
nOrDir l an D
5 km
G A LW AY B U C H T
A R
A N
Dun Aengus
Inishmore
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L
Dublin
A
N
ir l an D
D
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inishmore erreicht man per Fähre oder
mit einem Flug der aer-arann ab Connemara airport. als ausgangspunkt für
eine reise auf die kleine insel eignet
sich galway. Das Zentrum Westirlands
ist zweieinhalb auto- oder Zugstunden
von Dublin entfernt. Swiss und aer lingus fliegen täglich nach Dublin. auf
inishmore gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für jedes Budget, von Hostels,
guest Houses, Bed and Breakfasts
bis Hotels. www.aranisland.info, www.
ireland.com.
Mauer, darüber der graue Himmel, vor
uns die schwarze Kante und dahinter das
unendliche Meer.
Ich nähere mich dem Abgrund. Komm,
geh näher ran, sagt die Stimme in meinem Innern wieder. Ich gehe auf die
Knie, lege mich auf den Bauch. robbe
vorsichtig zur Kante und strecke den
Kopf darüber hinaus, bis ich schliesslich
die Brandung unter mir erblicke. 80 Meter weiter unten schlagen die Wellen
gegen die Klippe.
Bäuchlings schiebe ich mich wieder
von der Kante zurück. Mit genügend Abstand zum Abgrund stehe ich auf und nähere mich der schützenden Steinmauer.
Meine Kollegen machen noch immer
Inishmaan
AT L A N T I S C H E R
OZEAN
Inisheer
Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab tausend Dank für Deine Müh,
wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unsern Herzen stirbst Du nie.
Dübendorf, 24. Juli 2013
Familie Zwyssig
Kirchbachstrasse 15
8600 Dübendorf
Traurig nehmen wir Abschied von meinem herzensguten Ehemann, unserem Vater, Opa,
Bruder, Onkel, Schwager und Götti
Hugo Zwyssig-Liechti
31. Januar 1935 – 20. Juli 2013
Er starb, ganz unerwartet, infolge Herzversagen.
Wir werden Dich sehr vermissen.
In tiefer Trauer:
Ruth Zwyssig-Liechti
Beat Zwyssig
Urs Zwyssig
Brigitte Zwyssig-Feurer
mit Keven
Verwandte und Freunde
Annahmeschlüsse Inserate und
amtliche Anzeigen
1. August 2013
Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 31. Juli 2013, um 13.45 Uhr beim Friedhofsgebäude Wil/Dübendorf statt. Anschliessend, um 14.20 Uhr, Gottesdienst mit Herrn Pfarrer
Lehner in der reformierten Kirche.
Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga: Spendenkonto 30-4843-9.
Erscheinungstag:
Annahmeschluss:
Freitag, 2. August
Montag, 29. Juli, 10 Uhr
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Lust auf Pizza? Dann ist ein Besuch im «Schwanen» im alten Dorfkern von Schwerzenbach genau
das Richtige. Seit Januar dieses Jahres werden die
Gäste dort von der Familie Gümus bewirtet.
Der traditionsreiche Gasthof ist aufgrund seiner verkehrstechnisch günstigen Lage kaum zu übersehen, ist
einfach aber sauber eingerichtet und als Gast fühlt man
sich vom ersten Augenblick an wohl.
Zu den Spezialitäten zählen hausgemachte Pizzas und
Cordon-Bleus der Grösse XXL. Hungrig verlässt niemand dieses Haus, denn die Portionen sind grosszügig
bemessen. Man merkt, dass die neuen türkisch-stämmigen Pächter viel Herzblut vergiessen.
Das Restaurant bietet im Innern Platz für 50 Personen.
Auf der überdeckten Terrasse zur Greifenseestrasse hin
können bis zu 80 Personen bewirtet werden. Weiter verfügt der «Schwanen» im Obergeschoss über einen rustikal eingerichteten Saal, in dem nochmals 80 Personen
Platz finden. Dieser eignet sich auch gut für Familienfeste, Vereinsanlässe und Firmenessen.
Unter der Woche stehen täglich sechs verschiedene Menüs ab 15 Franken (abends ab 18 Franken) zur Auswahl
– ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ist garantiert. Die
Familie Gümus ist stolz auf ihre eigenen kulinarischen
Kreationen und die positiven Feedbacks der Gäste. Mitausschlaggebend für diesen Erfolg ist die Zubereitung
der Speisen nach alten italienischen Rezepten und mit
stets frischen Ingredienzen. Zu den Pizzas, CordonBleus und Pasta-Spezialitäten werden auch bodenständige italienische Weine kredenzt.
Die Spezialitäten der «Schwanen»-Küche können übrigens telefonisch über den eigenen Lieferdienst nach
Hause oder an den Bürotisch bestellt werden. Ohne
Aufpreis werden auch die Nachbargemeinden bedient.
Rund ums Haus stehen den Gästen zudem 15 Parkplätze zur Verfügung.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag: 10 bis 14 Uhr und 15 bis 24 Uhr
Sonntag: 10 bis 14 Uhr und 15 Uhr bis 22 Uhr
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EJ63147
Gutschein
Bringen Sie diesen Gutschein bei Ihrem nächsten Besuch
bei uns mit, und an Ihrem Tisch erhält jede Person, die
bei uns isst, einen Prosecco oder Fruchtsaft gratis.
Gültig am Abend ab 18.00 Uhr.
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Hauslieferdienst bis 22 Uhr, Sonntag nur Abendlieferung
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Montag–Samstag 11.00–14.30 Uhr und 17.30 –23.00 Uhr
Sonntag 17.30–23.00 Uhr
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Gemütliche Landbeiz
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Telefon 044 945 58 17, Fax 044 945 58 22
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Tatar, Güggeli im Chörbli
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Die Schmiedstube ist vom Montag, 5. August,
bis Sonntag, 18. August, in den Ferien.
Familie Thomas und Maja Müller-Wunderli
und die Mitarbeiter
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1 Feldfreilassen). Bitte in Blockschrift ausfüllen. Für unleserliche
Bestellungen wird vom Verlag keine Haftung übernommen. Keine
Chiffre-Inserate. Es werden nur
Inserate mit eindeutig privatem
Charakter angenommen. Geschäftsinserate können zum üblichen Millimetertarif plus 20%
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Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins an Zürcher Reginalzeitungen AG, Marktgasse 2, 8600
Dübendorf senden. Es ist keine
Barzahlung möglich. Sie erhalten
nach Erscheinen eine Rechnung.
Annahmeschluss: Jeweils am
Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine sind bei der Glattaler AG in
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Unterschrift
Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:
aGenda · Marktplatz
Glattaler
Freitag, 26. Juli 2013
thailändische, asiatische köstlichkeiten und einfache Snacks
15
Cd-tIpp
Gut gemeintes,
eher fades Mixwerk
dübendorf. Als eines der
ersten Geschäfte in der Ladenpassage des InsiderParks hat
am 1. Juli das Thai Haus seine
Türen geöffnet.
Wenn ein album direkt nach der Veröffentlichung in den itunes-Chart auf Platz 1
schiesst, muss ich dann auch eine gute
Im hellen, übersichtlichen Ladenlokal,
welches auf der Seite zur Überlandstrasse liegt, findet man eine grosse Auswahl
an thailändischen Esswaren, Getränken,
Kochutensilien, Produkten für den persönlichen Bedarf und Medien vor.
Gemüse und Früchte werden zweimal
wöchentlich – jeweils am Montag- und
Donnerstagnachmittag – direkt vom
Flughafen angeliefert.
Für Liebhaber von Asia-Food
Das Thai Haus bietet alles, was es braucht,
um ein landestypisches Gericht zuzubereiten oder um für einen kurzen Augenblick in Ferienerinnerungen abzutauchen. Und nicht nur hier lebende Thais
oder Thailand-Kenner finden im InsiderPark ihre bevorzugte Curry-Paste oder
die schwarzen Krebse für den PapayaSalat. Der neue Thai-Laden hat auch chinesische, japanische, vietnamesische,
philippinische und indische Produkte im
Sortiment. «Wir wollen Kundinnen und
Kunden aus anderen asiatischen Ländern
ebenfalls bedienen», erklärt dazu die Verkaufsangestellte Hathairat Lindner.
Snacks für Pendler
Aufgrund der zentralen Lage will man
weiter auch Pendler ansprechen: Speziell
für sie stehen jederzeit gekühlte Softdrinks, Biere, Glacés und weitere Snacks
Im übersichtlichen Verkaufslokal findet man eine reichhaltige auswahl an Waren. Bild: toni Spitale
für den Sofortverzehr bereit. Kunden, die
zwecks grösseren Einkäufen mit dem
Auto anreisen, haben die Möglichkeit, im
gedeckten Parkhaus, das direkt unter
dem Ladengeschäft liegt, zu parkieren.
Das Geschäft ist zu folgenden Zeiten
geöffnet: Montag bis Freitag: 9.30 bis
19 Uhr und an Samstagen von 9.30 bis
17 Uhr. (pd)
drei Jahre prestigebowling werden gebührend gefeiert
dübendorf. Am Mittwoch,
dem 31. Juli, ist es soweit: Das
PrestigeBowling feiert seinen
dritten Geburtstag.
Bevor an der Kriesbachstrasse 4 Bowling
gespielt wurde, diente der ehemalige
Rohbau unter anderem einem Möbelhandel. Innert kurzer Zeit wurde die
brachliegende Industriehalle in eine stilvolle Erlebnishalle umgewandelt. Das
Bowlingcenter wird mittlerweile von
Firmen, Familien, Freizeitbowlern, Dartsspielern und Billardfans rege genutzt.
Das Angebot soll bald erweitert werden.
interpret: DJ antoine, «Sky is the limit». Stil:
techno. Vertrieb: Kontor records.
Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses album.
Wer gewinnen will, schickt eine Postkarte mit
absender an redaktion «glattaler», Postfach,
Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der 1. august. Die teilnahme
ist auch per e-Mail möglich an die adresse
[email protected].
Verschiedene Attraktionen
Am Tag des Jubiläums möchte das Jungunternehmen seinen Kunden etwas zurückgeben und hat verschiedene Aktivitäten geplant. Nicht nur die Erwachsenen sollen von Sofortpreisen am Glücksrad profitieren, sondern auch für Kinder
gibt es tolle Überraschungen, so ein
Kinderschminken ab 14 Uhr. Das frühzeitige Reservieren einer Bowlingbahn
wird direkt mit der Teilnahme an der
Verlosung von attraktiven Bowlingpaketen belohnt.
CD-Kritik schreiben, muss diese nur gut
gemeint sein oder darf diese ausnahmsweise auch mal schlecht sein? Solche
Fragen muss man sich hin und wieder als
Musikkritiker stellen.
Mir geht es eigentlich darum, ehrlich zu
sein. und beim aktuellen lonplayer «Sky
is the limit» von DJ antoine fällt mir eine
gute Bewertung doch etwas schwer. Zwar
bietet die Doppel-CD in auffallendem Plastik mit ihren 36 Songs ausreichend gesprächsstoff und auch das Booklet mit
texten ist relativ ungewöhnlich für eine
Dance-Compilation. aber: irgendwie hält
die Musik keine besonderen Überraschungen bereit. So zieht sich der gleiche Beat
wie ein roter Faden zwischen die beiden
Silberlinge. Für den einen ist es gute und
abgehende Party-Musik, für mich eher ein
Mixwerk, welches gut gemeint ist. aber
nicht gerade sehr abwechslungsreich.
und dass, nachdem DJ antoine so viele
Stunden mit seinem langjährigen Studiopartner, Mad Mark, im Musikstudio verbracht hat. Hierzu DJ antoine im Pressetext: «Mit diesem album verbinde ich
einen enorm grossen emotionalen Wert.
Über 15 Monate haben Mad Mark und ich
intensiv an neuen Songs gearbeitet. ich
habe auch viel private Zeit investiert.
Nichts war gut genug, bis wir über einige
Versionen und Song-aufnahmen später
dann mit dem resultat zufrieden waren.»
Nun ja, ich bin jedenfalls nicht damit zufrieden.
Martin Allemann
Marktplatz
beiträge
Modern eingerichtete, lichtdurchflutete räume sorgen für ein gemütliches ambiente. Bild: pd
Weiter sorgen am Abend ein Plauschturnier und ein Moderator für Abwechslung. Das PrestigeBowling-Team
möchte sich für die Treue ihrer Kunden
während der letzten drei Jahre bedanken und freut sich jetzt schon auf den
besonderen Tag in der jungen Geschichte des Bowlingcenters in Dübendorf. (pd)
Die texte für diese Seite werden uns von
den Firmen zur Verfügung gestellt. Bei
Fragen zum inhalt sind diese direkt zu
kontaktieren.
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mit Gemeindepräsident Richard Hirt.
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18 und 19 Uhr Telefon 044 825 57 92
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Seniorenausflug
Mittwoch, 14. August 2013
für in Dübendorf wohnhafte Personen im AHV-Alter
und Paare, von denen der eine Partner im AHV-Alter
steht
Gemeinsam durchgeführt von
Gemeinnützigem Frauenverein Dübendorf und der
Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Dübendorf
Ausflug zu Land und zu Wasser
Dieses Jahr beginnt der Ausflug mit einer Carfahrt.
Nach einem Kaffeehalt in Eiken im Fricktal geht die Fahrt um 9.45 Uhr weiter
nach Basel. Beim Dreiländereck wartet um 10.40 Uhr das Schiff auf die Gruppe. Während der Schifffahrt nach Rheinfelden wird das Mittagessen serviert.
(Fleischvariante: Schweinsschnitzel an Champignon-Rahmsauce mit Nüdeli
und Gemüse. Vegetarisch: Hausgemachte Gemüselasagne.) Bei Anmeldung
gewünschtes Menü bitte angeben.
Gegen 13.50 Uhr legt das Schiff in Rheinfelden an. Dort stehen gut 1½ Stunden
zur Verfügung, um das schöne Zähringer Städtchen zu besichtigen. Die Rückfahrt geht über Land nach Dübendorf.
Kostenbeitrag pro Person:
Fr. 60.–. Darin enthalten sind Carfahrt, Kaffee und Gipfeli beim Kaffeehalt,
Schifffahrt, zweigängiges Mittagessen mit alkoholfreien Getränken.
Abfahrt:
7:45 Uhr beim Alterszentrum
7:45 Uhr Bahnhof Dübendorf beim grossen Parkplatz
Ankunft Dübendorf ca. 18:00 Uhr
Anmeldung zwischen 29. Juli und 9. August 2013, nur vormittags
beim Sekretariat der Reformierten Kirchgemeinde, Telefon 044 801 10 10
Bitte geben Sie dabei an, ob Sie beim Alterszentrum oder beim Bahnhof zusteigen, ebenfalls ob Sie ein Halbtax oder General-Abo besitzen.
Unentschuldigtes Fernbleiben und Abmeldungen ohne einen medizinischen Grund müssen verrechnet werden.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt
(beschränkte Platzzahl).
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Herzlichen Dank an Sanja Petric,
die Ausbilderin bei Bellaiuto Coiffeur.
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