EinVersehen wirbelt viel Staub auf

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EinVersehen wirbelt viel Staub auf
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Freitag, 11. Oktober 2013
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Dübendorf in die Stadt Zürich
Am «Orangen Mittwoch» der
CVP wurde gefragt, ob
Dübendorf zum 13. Kreis der
Stadt Zürich werden könnte.
blühend ins Alter
Älter werden ist eine Kunst –
behauptete der Seniorentreff.
Und sagte den mehr als 70
Interessierten, wie es geht.
Mit bier ins Guinnessbuch
Die Pfaffhauser Brauerei
Feldhof macht es möglich: 327
Bier-Degustierende bedeuten
neuen Weltrekord.
Verjüngung im Vorstand
An der Generalversammlung
des Industrievereins sind drei
neue Mitglieder in den Vorstand gewählt worden.
Seite 2
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Seite 10
Ein Versehen wirbelt viel Staub auf
DübenDorf. Die Stadt
braucht 10 Wochen für die
Beglaubigung von 42 Unterschriften. Der «Sonntagsblick» schreibt von «skandalöser Schlamperei». Der
Stadtrat bedauert den
«menschlichen Fehler».
Daniela Schenker
unD Martin liebrich
Der «Sonntagsblick» vom 6. Oktober widmet dem Dübendorfer
«Skandal» eine ganze Seite.
Unter dem Titel «Warum
schlampt Ihre Stadt, Herr
Ziörjen?» wird der Stadtpräsident zur Zielscheibe heftiger Vorwürfe. Dübendorf habe für die
Beglaubigung von 42 Unterschriften des Referendumskomi-
tees «Nein zur 100er-Vignette»
zweieinhalb Monate gebraucht,
weshalb die Unterschriften nicht
mehr rechtzeitig hätten eingereicht werden können. Der Autor
des Artikels konfrontiert Ziörjen
mit dem Verdacht, die Stadt
könnte es nicht eilig gehabt haben, da er an vorderster Front für
den Vignetten-Preisaufschlag
weible. Dieser weist diesen Zusammenhang von sich und versprach im «Sonntagsblick» eine
rasche Abklärung.
Untersuchung folgte sofort
Gestern Donnerstag machte der
Stadtrat die Ergebnisse der umgehend eingeleiteten Untersuchung
publik: Ein einmaliger menschlicher Fehler habe dazu geführt,
dass die 42 Unterschriften – 34 davon waren gültig – in einem internen Postfach liegen geblieben sei-
en. Bereits zuvor hat die Stadt drei
Sendungen mit total 297 gültigen
Unterschriften rechtzeitig an das
Referendumskomitee zurückgeschickt. Wie Ziörjen gegenüber
dem «Glattaler» sagt, war für ihn
bereits nach dem Bekanntwerden
der Verzögerung klar: «Da hat jemand ohne Absicht einen Fehler
gemacht.»
Dass man ihm als Befürworter
der Gebührenerhöhung für die Vignette indirekt ein gezieltes Verzögern der Beglaubigung unterstellt,
ist für den BDP-Politiker ein unüberlegter, orchestrierter Angriff,
der ins Leere greift. «Unterschriftenbeglaubigungen sind ein reiner
Verwaltungsakt ohne jegliche politische Mitbeteiligung.»
Das Referendumskomitee setzt
sich vor allem aus SVP-Angehörigen zusammen. Nationalrat Walter
Wobmann (SO), der im Präsidium
sitzt, findet den Gedanken einer
gezielten Verzögerung bei der Prüfung zumindest nicht abwegig, wie
er gegenüber dem «Glattaler» erklärt. Nationalrätin Nadja Pieren
(BE) engagiert sich ebenfalls im
Präsidium des Referendumskomitees. Sie erklärt, die fraglichen
Unterschriftenbögen aus Dübendorf seien nicht nur zu spät zurückgeschickt worden. Es habe
auch noch ein offizieller Stempel
der Stadt gefehlt. «Ich hätte die
Bögen wegwerfen können, denn
so wären sie nicht gültig gewesen.»
Schnelle Reaktion
Am schnellsten auf den Artikel
im «Sonntagsblick» reagiert hat
Jeremy Grob (SVP), welcher zusammen mit vier weiteren Einwohnern das (nicht parteigebundene) Bürgerkomitee «Mehr Demokratie in Dübendorf» ins Le-
bAumANN
tAnZt
ZuM SieG
Erfolg für die
Volketswilerin Gina
Baumann und ihren
Tanzpartner Dominic
Granwehr: Beim Glattal-Pokal schafften es die
beiden auf Platz 1 in der
Kategorie Junioren K
der Standard- und
Latintänzer. Das Talent
der zwölfjährigen Gina
Baumann kommt nicht
von ungefähr: Ihr Vater
arbeitet als Tanzlehrer.
Talent allein reicht indes
nicht; den Weg zum
Erfolg ebnet hartes
Training. bild: ark
DübenDorf. Die Sozialbehörde hat mit dem
Austritt aus der Schweizerischen Konferenz für
Sozialhilfe (Skos) eigenmächtig gehandelt. Rückgängig gemacht wird dieser
laut Stadtrat aber nicht.
Der von der Dübendorfer Sozialbehörde beschlossene Austritt
aus der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos) hat im
Mai für Wirbel gesorgt. Es wurde
die Frage laut, ob der Entscheid
überhaupt in die Kompetenz der
Behörde fällt. In seiner Antwort
auf eine entsprechende Interpellation von Gemeinderat Hans
Baumann (SP) hält der Stadtrat
nun fest, dass er selbst für die
Skos-Mitgliedschaft zuständig gewesen wäre.Er sei aber erst nach
dem Beschluss über den Austritt
informiert worden. Man sei mit
dem Sozialvorstand übereingekommen, «dass künftig besser
kommuniziert wird». Umstossen
will der Stadtrat den Austrittsentscheid aber nicht – das wäre zum
heutigen Zeitpunkt «nicht konstruktiv».
Baumann: «Kniefall»
Interpellant Hans Baumann bezeichnet die nachträgliche Absegnung des Austritts als «Kniefall
vor dem Sozialvorstand und vor
der SVP-Strategie zur Denunzierung der Sozialhilfe und ihrer Institutionen». Die SP werde dies
nicht hinnehmen und demnächst
über das weitere Vorgehen beraten. Ebenso ortet Baumann eine
«schwer gestörte Kommunikation innerhalb des Stadtrats».
Sozialvorstand Kurt Spillmann
wollte zur stadträtlichen Antwort
noch keine Stellung beziehen.
«Der Entscheid wurde von der
Sozialbehörde getroffen.» Derzeit sei die Mehrheit der Mitglieder in den Ferien. Sobald das
Feedback der ganzen Behörde
vorliege, werde man die Antwort
auf die Interpellation kommentieren. (dsh/ml)
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ben rief. «Wir hatten schon länger
vor, dieses zu gründen», erklärt er.
Aufgrund der Aktualität des Themas der Unterschriften habe man
die Chance gepackt und gehandelt. «Wir wollen auf Sachen hinweisen, die bedenklich sind für
eine Demokratie.»
Auch Wobmann wird die Verzögerung in Dübendorf zum Anlass
für bereits zuvor geplante Aktivitäten nehmen. Referendums- und
Initiativkomitees seien darauf angewiesen, dass Unterschriften
schnell und korrekt beglaubigt
werden. Andernfalls könnten Begehren aufgrund der knappen Zeit
zu Unrecht an den Verzögerungen
scheitern. Dies betont neben Grob
auch Pieren. Insgesamt seien im
aktuellen Fall 1000 Unterschriften
zu spät zurückgekommen. «Den
Vogel abgeschossen hat aber Dübendorf.» Kommentar auf Seite 3
Skos-Austritt
war eigenmächtig
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DübenDorf
2
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
Frage nach Eingemeindung weckt Emotionen
DübenDorf. Mit dem ehemaligen Kantonsrat Peter Anderegg
(SP) war am «Orangen Mittwoch» der CVP ein engagierter
Verfechter einer Eingemeindung
Dübendorfs zu Gast. Um das
Thema brach eine kontroverse
Diskussion vom Stapel.
Vor 100 Jahren eingemeindet
Wie Müller zu Beginn aufzeigte, waren
einst auch Oerlikon und Altstetten bis zu
ihrer Eingemeindung durch Zürich im
Jahre 1934 eigenständige Gemeinden.
Und heute sind sie wichtige Teile der Stadt
Zürich. Anderegg vertrat die Meinung,
dass Agglomerationsgemeinden initiativer sein müssen. Mit der Realisierung der
Glattalbahn hätten viele Menschen gemerkt, dass Grenzen fliessend sind: «Und
dass sie eigentlich in der Stadt leben.»
I
ch blicke auf die orangen Säcklein in
meiner Einkaufstüte. Obwohl ich,
mir nach Nanos und Dinos geschworen
hatte, nie mehr etwas zu sammeln, bin
ich der geschickten Marketingstrategie
erneut erlegen – nicht der Einzigen.
D
er Hauseigentümerverband
Schweiz (HEV) möchte alle Jahre
wissen, wer den «schönsten Garten» im
Lande besitzt. Spontan habe ich kurz
vor Wettbewerbsannahmeschluss ein
möglichst attraktives Bild meiner vor
malerischer Riegelhauskulisse arrangierten Oleander, Tessinerpalme,
Currykraut und anderer dekorativer
Gewächse auf entsprechende InternetPlattform geladen.
Gastgeber Dominic Müller (CVP) mit referent Peter anderegg (SP), ehemaliger Kantonsrat. bild: elsbeth stucky
Doch genau das macht einem jüngeren Gast zu schaffen, und er gibt zu bedenken, ob da nicht Heimat verloren
gehe? Klipp und klar ist die Meinung
eines anderen Diskussionsteilnehmers:
«Ich würde morgen schon der Stadt Zürich beitreten.» Es gelte ehrlich zu sein,
so seine Meinung: «Dübendorf punktet
bei Ratings nur mit dem Standort und
sonst mit gar nichts.»
Emotionale Fragerunde
Eingeworfen werden Fragen nach den finanziellen Konsequenzen einer Fusion.
Auch die Frage nach dem Gewinner oder
Verlierer taucht auf. Oder wäre die Alternative, in ein Vertragsverhältnis mit
der Stadt Zürich einzusteigen? Kurzzeitig kommen Emotionen auf, alle reden
durcheinander, und Dominic Müller
muss die Diskussion zurück in geordnete Bahnen lenken.
«Dübendorf keine graue Masse»
Als in Dübendorf wohnhafter Stadtzürcher, so Anderegg, könne er nur sagen:
«Das Quartier bietet Heimat.»
Für ihn steht fest: Ein Teil der Stadt zu
sein, bringe Vorteile. «Die Stadt Zürich
schaut zu ihren Quartieren», so Ander-
egg. Kulturell könnte es eine Aufwertung
bedeuten und in der Altersvorsorge Vorteile bringen. Doch solange der Stadtrat
Dübendorf diese Chance nicht wahrnehme und eine Eingemeindung oder Fusion mit Einbezug der Bevölkerung nicht
thematisiere, sei keine Entwicklung möglich. Das bedeute aber auch, über die
eigene Abschaffung nachzudenken.
Im Nu sind die eineinhalb Stunden
vorbei. Anderegg hofft, dass die Diskussion über diesen Abend hinaus weiter
geht. Dominic Meier setzt mit den Worten «Dübendorf darf nicht als graue
Masse untergehen» den Schlusspunkt.
walder, werber
Zwei Verletzte
bei Verkehrsunfall
PolIzeIMelDunG. Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen
sind am Montagabend in Dübendorf
zwei Personen verletzt worden. Dies vermeldet die Kantonspolizei Zürich in
einer noch am gleichen Abend verschickten Medienmitteilung.
Gegen 17.40 Uhr fuhr demnach ein
38-jähriger Mann mit seinem Auto auf
der nicht vortrittsberechtigten Gfennstrasse in Richtung Überlandstrasse.
Beim Linkseinbiegen in Richtung Dübendorf übersah er das von links herannahende Fahrzeug eines 29-jährigen
Lenkers.
Folglich kam es zu einer heftigen Kollision der beiden Personenwagen. Der in
Richtung Hegnau fahrende Lenker
musste im Anschluss mit schweren Verletzungen ins Spital gefahren werden.
Der Unfallverursacher seinerseits wurde
ebenfalls verletzt und in Spitalpflege gebracht.
Für die Dauer der Unfallaufnahme
musste die Überlandstrasse gesperrt und
der Verkehr örtlich umgeleitet werden.
Nebst der Kantonspolizei Zürich standen Einsatzkräfte der Feuerwehr Dübendorf, die Gemeindepolizei Effretikon,
die Stadtpolizei Dübendorf sowie zwei
Ambulanzfahrzeuge im Einsatz. (red)
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unlängst – an einem «Jokertag» – ein
Drama ab. Einem Kind entglitt, von
seiner Mutter unbemerkt, ein orange
MiniMania-Säckli und fiel auf den
Boden. Mehr Energie als für möglich
gehalten, setzte sich nun markerschütternd frei. Es sind nicht die Ohren, die
leiden, vielmehr trifft mich virtuell ein
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amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil
auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag
issN 1421-5861
redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)
redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),
Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)
VOn mArTIn AllEmAnn
I
ElSbETh STucky
Zwischen Dübendorf und der Stadt Zürich ist kaum noch Grünfläche auszumachen. «Warum nicht der 13. Stadtkreis
von Zürich werden?», stellte der ehemalige Kantonsrat Peter Anderegg (SP) zur
Diskussion. Die Zukunft von Dübendorf
beschäftigt den Präsidenten des Vereins
zur Förderung des öffentlichen Verkehrs
im Kanton Zürich schon länger.
Er sprach vergangene Woche am
«Orangen Mittwoch» im Saal des Gasthofs Bahnhof zum Thema «Dübendorf –
Allein, fusionieren oder eingemeinden».
Zur unparteiischen Diskussionsplattform lädt jeweils einmal im Monat die
CVP Dübendorf. Diskutiert werden gesellschaftliche und politische Themen.
Gemeinderat Dominic Müller (CVP)
war Gastgeber und führte durch den
Abend. Nur gerade ein Dutzend Personen war zugegen. «Vielleicht ist es der
Fussball, der die Leute abhielt, zu kommen», meinte ein Gast vorgängig des Referates. Das sei schade, fand er, denn das
Thema sei interessant. Umso engagierter
diskutierten die Anwesenden.
GlattweGs
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Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,
redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;
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W
irklich überrascht war ich nicht
unter den zehn Finalisten zu
sein. Etwas geplättet war ich dann
allerdings, wie einige – sagen wir mal
für meinen Geschmack – eher dürftige
Grünanlagen (Fotos), rasant an
Stimmen zulegten. Es setzten sich jene
an die Spitze des Votings, welche über
einen grossen Bekanntenkreis mit
Internetanschluss verfügten. Doch auch
ein solcher ist begrenzt und irgendwann mal ausgeschöpft. Leider dauert
die Abstimmung weitere drei Wochen.
Was tun? Versuchen, ob man nicht ein
zweites und weitere Male abstimmen
kann? Man kann. Das man dies nicht
darf, steht in keinem Kleingedruckten.
Mit Zähneknirschen muss ich Konkurrenten vorbeiziehen lassen, die es
schaffen, innert weniger Minuten
Dutzende Stimmen zu generieren.
I
rgendwie fühle ich mich wie das Kind
in der Migros, dem kaum hat es etwas
bekommen – in meinem Fall hart
erkämpfte Stimmen – entgleitet es ihm
wieder. Längst geht es nicht mehr um
die Sache selbst und Ehrlichkeit wird
mit Füssen getreten. So sehe ich mich
fast dazu genötigt, dem mit einem
Aufruf entgegenzutreten. Eben auf der
HEV-Internetseite, Sie wissen Oleander,
Palme und so ... Doch zuerst hob ich das
orange Säcklein auf und reichte es dem
Kind, sein Strahlen war mir sicher.
Projektierungskredit
für die Schule Birchlen
GeSChäft. Der Dübendorfer Stadtrat
empfiehlt dem Gemeinderat, einen Bruttokredit über rund 1,45 Millionen Franken für die Projektierung der Gesamtsanierung und Erweiterung des Schulhauses Birchlen zu bewilligen. Eine
Zustandsbewertung der einzelnen Schultrakte hat dabei einen hohen Instandsetzungsbedarf zutage gefördert.
Weiter fehlt es an Platz – so gibt es ein
«Raumdefizit» von rund 25 Prozent für
die Primarschule und sogar rund 36 Prozent für den Kindergarten. (red)
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DübenDorf
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
Die Blüte des Alterns
Kommentar
von DAnielA Schenker
Wer schlampt hier
vor dem Pranger?
Seniorentreff. «Ich han en
Schatz am schöne Zürisee»,wer
kennt dieses Lied nicht? Rund
70 Senioren trafen sich zum
Gedankenaustausch über
das Altwerden.
Nein, es ist kein Ruhmesblatt für Dübendorf. Eine Stadtverwaltung, bei der 34 gültige Referendumsunterschriften liegenbleiben, muss sich Kritik gefallen lassen.
Diese liess denn auch nicht lange auf sich
warten – und sie kam knüppeldick.
Simone Dörflinger
Das Thema des Seniorentreffs «Die hohe
Kunst des Älterwerdens» schien die
knapp 70 Teilnehmer wie magisch anzuziehen. So mussten die Organisatoren
am vergangenen Mittwoch im ReZ erst
einmal weitere Tische und Kaffeegedecke heranschaffen.«Man sieht zum Teil
auch ganz neue Gesichter», meinte ein
Teilnehmer, der die Treffs, die jeweils immer am ersten Mittwoch im Monat stattfinden, regelmässig besucht. Doch was
lockte so viele Senioren in den Lindensaal?
Eigentlich sollte Gerhard Dorsch, Bereichsleiter des Alterswohnheims und
-Siedlungen, gemeinsam mit Renate Bilinski, Diakonin der Reformierten Kirche Dübendorf, einen informativen Vortrag zum Thema «Älterwerden» halten.
Allerdings erkrankte Dorsch und so gestaltete Bilinski denn Nachmittag spontan um und versuchte den Inhalt der Notizen, die Dorsch vorbereitet hatte, an die
Teilnehmer weiter zu vermitteln.
Kunst kommt von Können
«Können wir älter werden oder wird man
einfach älter?», – diese Frage stellte Bilinski denn Anwesenden zu Beginn. Ein
etwas älterer Mann meinte darauf: «Alt
werden ist die einzige Möglichkeit zu
überleben.»
«Recht muss man ihm geben», fand
eine ältere Dame und auch Bilinski erklärte dies den Teilnehmern anhand
eines Bildes, auf dem eine Lampionblume abgebildet war. Die Jungpflanze sieht
aussen sehr schön aus, der Samen innerhalb der Pflanze ist aber noch nicht reif.
Hingegen bei der älteren Pflanze, in welcher der Samen reif ist, sehen die Blütenblätter schon etwas verdorrt aus.
«Trödelei», «schlampen», «skandalös»:
Mit dieser Wortwahl geisselte der «Sonntagsblick» den Vorfall. Tags darauf folgte
die NZZ – alles andere als distinguiertzurückhaltend: Drei Wortkonstruktionen
mit dem Begriff «schlampen» und ein
«schludrig» führten dazu, dass der Autor
«Dübendorf am Pranger» sah.
In Stadtpräsident Ziörjen war die medienwirksame Person für diesen Pranger
schnell gefunden. Und Ziörjen stellte sich
hin. Muss er auch. Das gehört zu seinen
Aufgaben. Er versprach verwaltungsinterne Abklärungen und beteuerte, keine
Kenntnis vom Vorfall gehabt zu haben.
hansruedi Sägesser (70) unterhält sich angeregt mit der ehemaligen Gemeinde- und Stadträtin ruth Spahr (83). bild: Martin allemann
«Auch so können wir das Alter sehen,
es ist nichts Negatives», meinte die Referentin und erreichte so eines ihrer Ziele,
das Selbstbewusstsein der Älteren zu
stärken.
Positives am Älterwerden
Als nächstes ging Bilinski der Frage auf
den Grund, warum das Wort «alt» mit etwas Negativem in Verbindung gebracht
wird. Die Wirtschaft macht mit ihren
Anti-Aging-Produkten viel Geld und es
gibt auch immer mehr Bücher über das
Alter, die auch gute Verkaufszahlen aufweisen, meinte Bilinski. «Altern ist nichts
Schlimmes.»
Daraufhin wurde dem Publikum der
Auftrag erteilt, alles Positive des Älterwerdens und des Altseins auf einen Zet-
tel zu schreiben. Die Teilnehmer schrieben fleissig alles auf, was ihnen zu diesem
Thema einfiel. Nach einigen Minuten
wurde alles zusammengetragen: Länger
Schlafen, mehr Zeit für Familie und Reisen, mehr Verständnis und Lebenserfahrung waren nur einige Punkte, die die
Anwesenden aufgeschrieben hatten.
«Schön am Alter ist, dass man nicht jung
gestorben ist» warf eine ältere Dame in
die Runde. Viele der Anwesenden
schmunzelten und stimmten ihr zu.
Ziel erreicht
Der gut besuchte Nachmittag des Seniorentreffs wurde zu einem interaktiven
und informativen Nachmittag. Man diskutierte viel, lachte und dachte nach.Mit
Musikstücken wie «Ufem Ofebänkli»
oder «Ich han en Schatz am schöne Zürisee» wurde die Stimmung der Anwesenden aufgelockert.
«Höre nicht auf, anzufangen und fange nicht an, aufzuhören» mit diesem Satz
beendete Renate Bilinski ihren Vortrag.
Es wurde applaudiert und danach gab es
Kaffee und Kuchen. «Bei Kaffee und Kuchen bin ich immer mit dabei», meinte
ein älterer Mann lachend zu seiner Tischnachbarin,«aber der Anlass war auch
sehr informativ und ich bin zu vielen
neuen Erkenntnissen gekommen.» So
wie die Teilnehmer war auch Renate Bilinski froh über den gelungenen Nachmittag und konnte sich über viele positive Rückmeldungen freuen. Auch wenn
der eine oder andere seinen Schatz am
Greifensee, und nicht am Zürisee hatte.
Stalker muss nun doch ins Gefängnis
0berGericht. Um sie zur
Rückkehr zu bewegen, hat ein
psychisch labiler Mazedonier in
Dübendorf seine Ex-Freundin
entführt und mit dem Tode
bedroht. Das Obergericht hat ihn
zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 27 Monaten verurteilt.
AttilA SzenogrADy
Die Vorwürfe gegen den heute 30-jährigen Hilfsarbeiter aus dem Zürcher Oberland waren vor Obergericht nicht mehr
bestritten. So hatte der Mazedonier am
28. Mai 2011 seine Ex-Freundin in Dübendorf nach Feierabend an ihrem
Arbeitsplatz überrascht und danach gewaltsam in das entwendete Auto seines
ahnungslosen Bruders geworfen.
Danach fuhr er nahe Dübendorf in
ein abgelegenes Waldstück, wo er sie aufforderte, die frühere Beziehung zu ihm
3
wieder aufzunehmen. Als die weinende
Geschädigte ihn bat, sie wieder gehen zu
lassen, verlegte er sich auf Todesdrohungen. So werde er sie, ihren neuen Freund
und sich anschliessend selber umbringen,
stellte er in Aussicht.
Rettendes Schauspiel
Die junge Frau stand Todesängste durch
und rettete sich in ihrer Verzweiflung
durch ein improvisiertes Schauspiel. So
küsste sie ihn plötzlich zärtlich auf den
Mund und versprach ihm, dass sie wieder
zu ihm zurückkehren werde. Der Beschuldigte glaubte offenbar die Liebesschwüre und beruhigte sich wieder. Kurz
darauf liess er seine frühere Partnerin
beim Bahnhof in Schmerikon frei.
Allerdings musste die Geschädigte in
den folgenden Monaten schwere Zeiten
durchstehen. Er tauchte immer wieder an
ihrem Arbeitsplatz auf und belästigte sie
massiv.Als er sie im Oktober 2011 erneut
offen mit dem Tod bedrohte, schaltete die
Frau die Polizei ein. Diese nahm den
Hilfsarbeiter fest, worauf er bis zum April 2012 in Untersuchungshaft verbrachte.
Im November 2012 musste sich der
teilgeständige Beschuldigte zuerst am
Bezirksgericht Uster verantworten. Er
kam damals mit einem blauen Auge davon. Man setzte zwar wegen Freiheitsberaubung, Drohungen und weiteren
Delikten eine Freiheitsstrafe von 24 Monaten fest, schob aber den Strafvollzug
aus Gründen der Resozialisierung zugunsten einer ambulanten Psychotherapie auf. Das missfiel der Staatsanwaltschaft, die Berufung gegen den Entscheid einlegte.
Wende am Obergericht
Am vergangenen Dienstag verlangte der
zuständige Staatsanwalt Ulrich Weder
vor Obergericht nicht nur eine markante Straferhöhung auf 33 Monate Freiheitsentzug, sondern auch die Durchführung der Psychotherapie während des
Strafvollzugs. Im Gegensatz zur Verteidigung, welche sich für die Bestätigung
des Entscheides von Uster einsetzte.
Der Rechtsanwalt verwies darauf, dass
sein Klient heute nicht nur regelmässig
eine Therapie besuche, sondern auch
eine Arbeitsstelle angetreten und inzwischen eine andere Frau geheiratet habe.
Zum Schluss setzte sich jedoch der
Ankläger durch. Einerseits kamen die
Oberrichter aufgrund von mehreren
Vorstrafen zu einer deutlichen Straferhöhung von 27 Monaten. Andererseits
lehnten sie den Aufschub des Strafvollzugs ab. Vielmehr ordneten sie die ambulante Psychotherapie für den laut Gutachten narzisstischen und dissozialen
Beschuldigten während der Verbüssung
der Strafe im Gefängnis an.
Es sei dem Obergericht bewusst, dass
dieser Entscheid für den Beschuldigten
mit einer gewissen Härte verbunden sei,
erklärte der Gerichtsvorsitzende. «Aber
der Aufschub einer Strafe ist die Ausnahme», so der Präsident zum Schluss.
Heisst: Der Hilfsarbeiter muss doch noch
ins Gefängnis.
Allein Letzteres wollte ihm der «Blick»Journalist nicht so recht glauben. Sein
Kollege von der NZZ machte sich gar
nicht die Mühe, mit Ziörjen zu sprechen.
Er beliess es beim Zitieren, man könnte
es auch Abschreiben nennen. Und so «recherchierten» – wen wundert es – beide
denselben «pikanten» (Blick.ch) und
«brisanten» (NZZ.ch) möglichen Zusammenhang.
BDP-Mann Ziörjen «weible» (Blick.ch)
und «werbe» (NZZ.ch) an «vorderster
Front» für den Preisaufschlag bei der Vignette. Es könnte doch sein, dass seine
Stadt es deshalb nicht so eilig gehabt hätte mit der Beglaubigung der Unterschriften des von SVP-Politikern getragenen
Referendumskomitees gegen den Preisaufschlag. Immerhin habe das einstige
SVP-Mitglied Ziörjen 2009 in die BDP
gewechselt.
Pikant: Ziörjen ist bereits 1999 aus der
SVP ausgetreten. Das muss man offenbar
nicht schreiben. Brisant: Das Beglaubigen
von Unterschriften fällt in Dübendorf in
den Aufgabenbereich der Einwohnerkontrolle − und damit in die politische Verantwortung von SVP-Stadtrat André Ingold.
Auch das muss man offenbar weder recherchieren noch schreiben. Denn, Stadtrat Ingold möge es nicht persönlich nehmen: Er wäre am Pranger weit weniger
quotenwirksam gewesen als Stadtpräsident und Nationalrat Ziörjen.
Mediales Hinweisen auf politische Unterlassungen und Fehlleistungen ist richtig
und wichtig. Bevor man aber Worte wie
Schlamperei in die Tastatur haut, empfiehlt es sich, die Maus für die eine oder
andere Recherche zu benutzen. Das ist
man dem Angegriffenen und dem Leser
schuldig.
Die Stadt hat den Vorfall in der Zwischenzeit untersucht und die Ursache für
das Verschwinden der 34 von 327 gültigen
Unterschriften in einem menschlichen
Versäumnis geortet. Womit auch die Frage des Journalisten, ob ein solch «schludriges» Arbeiten «menschenmöglich» sei,
beantwortet ist. Die Stadt verspricht zusätzliche Kontrollen in diesem Bereich.
Das ist gut so, denn das ist sie den Referendumsbefürwortern und der direkten
Demokratie schuldig.
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043 488 03 44
Schaffhauserstrasse 99
8152 Glattbrugg
044 810 22 20
Bahnstrasse 8
8603 Schwerzenbach
043 355 56 30
Neue Dorfstrasse 20a
8135 Langnau am Albis
043 288 50 50
Zur Ergänzung unseres Sonderpädagogischen-/Sozialen Teams der
Primar- und Sekundarschule Fällanden, Pfaffhausen und Benglen
suchen wir per 1. Januar 2014 oder nach Vereinbarung eine engagierte,
flexible und aufgestellte Persönlichkeit in der Funktion
einer Schulsozialarbeiterin 45%
Das Arbeitsfeld umfasst:
– Niederschwelliges Beraten und Begleiten von Schüler/innen,
Lehrpersonen, Schulleitungen und Eltern
– Einzelfallarbeit, Gruppen- und Klasseninterventionen
– Bezugs- und Ansprechperson für Schüler/innen, Lehrpersonen
und Eltern
– Begleiten von Schüler/innen auch unter Einbezug sozialpädagogischer Aspekte
– Projektarbeit
– Zusammenarbeit und Vernetzung mit externen Fachstellen
Anforderungsprofil:
– Eidg. anerkanntes Diplom in Sozialpädagogik und/oder Sozialer
Arbeit oder vergleichbarer pädagogischer Ausbildung
– Berufserfahrung in sozialer oder schulsozialer Arbeit
– Erfahrungen in der interkulturellen Zusammenarbeit
– Kompetenzen im Entwickeln und Umsetzen von Projekten
– Hohe kommunikative und soziale Kompetenzen
– Teamfähig, flexibel und belastbar
– Fähigkeit, mit Fachleuten aus verschiedenen Berufsfeldern
sowie Behörden und Eltern zusammen zu arbeiten
– Führerausweis Kat. B und Fahrpraxis
Wir bieten:
– Ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld
– Zusammenarbeit mit der Leitung und dem Team Koordination
Sonderpädagogik und Soziales
– Bei Bedarf professionelle Unterstützung
– Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen nach kantonalen
Vorgaben
– Jahresarbeitszeit: Kompensation der Schulferienzeit durch
erhöhtes Pensum während der Schulzeit
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Sylvia Zimmer, Leiterin
Koordination Sonderpädagogik/Soziales, Tel. 044 806 34 24,
Montag und Donnerstag ganztags.
Ihre schriftliche Bewerbung (keine E-Mail) mit Foto senden Sie bitte
bis 31. Oktober 2013 an: Schulverwaltung Fällanden, Postfach 211,
8117 Fällanden. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen zur
Schule Fällanden finden Sie unter www.schulefaellanden.ch.
www.cerebral.ch
Stellenangebote
Die Zürcher Blumenbörse in Wangen sucht per sofort zur
Verstärkung der Buchhaltung eine kaufmännische Mitarbeiterin mit einem Pensum von 40–60%. Erfahrung mit
Abacus ist Voraussetzung.
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
Denise Weidmann, Zürcher Blumenbörse Genossenschaft
Förliwiesenstrasse 4, 8602 Wangen
Das Traumschiff.
Kapitän eines grossen Dampfschiffs sein –
das ist Fabians Traum. So viel Autonomie
wird er wohl nie erreichen. Was wir cerebral
gelähmten Kindern mit Ihrer Hilfe ermöglichen können, sind Therapieprogramme,
dank denen sie ein grosses Stück Eigenständigkeit erlangen.
Helfen verbindet. PC-Konto 80-48-4
Gemeinde Volketswil
Volketswil ist eine attraktive, aufstrebende und junge Gemeinde mit knapp
18 000 Einwohnern und befindet sich in der Glattalregion in einem dynamisch
wachsenden Umfeld. Zur Wiederbesetzung einer frei gewordenen Stelle
suchen wir per 1. November 2013 oder nach Vereinbarung eine/n
Sachbearbeiter/in Steueramt (100%)
Ihre Aufgaben
– Veranlagen der Staats- und Gemeindesteuern sowie der direkten
Bundessteuer
– Einschätzen der Steuererklärungen von natürlichen Personen im
Sichtverfahren
– Verbuchen der Steuerzahlungen
– Gesamtes Betreibungswesen im Steuerbezug
– Erteilen von steuerlichen Auskünften am Schalter und Telefon
Ihr Profil
– abgeschlossene kaufmännische Ausbildung auf einer zürcherischen
Gemeindeverwaltung
– Berufserfahrung im Steuerwesen
– Flair für Zahlen
– Effiziente und genaue Arbeitsweise
Unser Angebot
– interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit in einem aufgestellten,
motivierten Team
– zeitgemässe Anstellungsbedingungen
– Möglichkeiten zu Aus- und Weiterbildungen
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen
Bewerbungsunterlagen mit Foto (elektronische Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt) bis Freitag, 1. November 2013 an die Gemeindeverwaltung
Volketswil, Personaldienst, Zentralstrasse 5, 8604 Volketswil. Für weitere
Auskünfte steht Ihnen Stefan Meier, Steuersekretär, Telefon 044 908 33 60,
gerne zur Verfügung.
Mehr über Volketswil erfahren Sie unter: www.volketswil.ch
Das kann Ihnen mit einem Inserat nicht passieren.
Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der
Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge
Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Rahel Mekni
und Laura Hofer, Werbeagentur Maxomedia AG Bern.
www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch
Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind
Erlachstrasse 14, 3001 Bern, Telefon 031 308 15 15
DübenDorf
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
5
Informationen aus
der Primarschule
Richtplan-Anpassung
liegt öffentlich auf
verhanDlunGsberIcht. Die Primarschulpflege Dübendorf hat an ihrer Sitzung vom 1. Oktober
– den interessanten Informationen der
Schulpsychologinnen, die über ihre
Arbeit berichteten, zugehört und dazu
Fragen gestellt;
– Anstellungsänderungen im Lehrpersonalbereich zur Kenntnis genommen;
– zwei Anträge des Gesamtkonvents,
eine Stellenplanerhöhung bei der
Schulsozialarbeit und Putzkonzept in
den Klassenräumen, für weitere Abklärungen entgegengenommen;
– die Abrechnung des Investitionskredites für zwei neue Behandlungsstühle
in der Schulzahnklinik mit einem Gesamtaufwand von 141 006 Franken genehmigt;
– die Abrechnung des Investitionskredites für die Weiterentwicklung der
schulergänzenden Angebote (Hortund Mittagsbetreuung) mit einem
Gesamtaufwand von 254 600 Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet;
– die Abrechnung des Investitionskredites für die Ersatz- und Ergänzungsbeschaffung der Schulinformatikmittel mit einem Gesamtaufwand von
1,57 Millionen genehmigt und den
Anteil Ergänzungsbeschaffung im
Umfang von 961 654 Franken zuhanden des Stadt- und Gemeinderates
verabschiedet;
– die Anschlusslösungen für nach der
Aufhebung der Einschulungsklasse
genehmigt;
– einen Projektantrag für die Weiterentwicklung der Schuleingangsphase genehmigt.
Primarschulpflege Dübendorf
InnovatIonspark. In einer gestern
Donnerstag versendeten Medienmitteilung weist der Zürcher Regierungsrat
auf die öffentliche Auflage zu Anpassungen des kantonalen Richtplans betreffend des Hubstandorts eines möglichen
Innovationsparks in Dübendorf hin. Dabei geht es um die Themenfelder «Öffentlicher Verkehr (Linienführung Erweiterung Glattalbahn)» sowie «Öffentliche Bauten und Anlagen (nationaler
Innovationspark, Gebietsplanung Hubstandort Dübendorf)». Die öffentliche
Auflage findet vom 11. Oktober bis 9. Dezember statt.
Die aufgelegten Richtplandokumente
sowie weitere Grundlagen sind unter
www.richtplan.zh.ch zu finden. Die Medienmitteilung ist zudem auf www.glattaler.ch einzusehen. (red)
Sechs Künstler
stellen aus
ausstellunG. Eine sechsköpfige St.
Galler Malgruppe stellt in der Oberen
Mühle ihre besten Werke aus. Rita Wüstiner-Linher, Irmgard Meng, Jürgen
Tschann, «Delio» Ruedi Kühnis, Ruth
Roth und Marianne Oehler zeigen ein
vielfältiges Spektrum des kreativen
Schaffens. Zu sehen vom Freitag, 18. Oktober, bis am Sonntag, 20. Oktober, jeweils zwischen 11 und 19 Uhr. (red)
«Strozzapreti»
in der Oberen Mühle
ImprovIsatIon. Die Improvisationstheatergruppe Strozzapreti zaubert Geschichten auf die Bühne, die aus dem Augenblick heraus entstehen und dort enden, wo niemand es erwartet. Ihre improvisierten
Szenen
sind
herrlich
erfrischend. Ein fröhlicher Kulturabend,
der lange nachwirkt, ist garantiert. In
Dübendorf treten «Strozzapreti» am
Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr in der
Oberen Mühle auf. (red)
Interessierte besucher im Gespräch mit bea hitz und ursi Zuppinger (hinten, von links) vom fotoklub. bild: pd
90 Jahre schöne Fotos
ausstellunG.Viele Besucher
zeigten Interesse am Fotoklub
Dübendorf und besuchten die
Jubiläumsausstellung.
Hundert Personen aus nah und fern, darunter auch viele Amateurfotografen aus
den befreundeten Fotoklubs, beispielsweise aus Fällanden, Rapperswil und Solothurn.
Zehn Tage lang waren die Bilder der
Hobbyfotografen des Fotoklubs Dübendorf in der Oberen Mühle zu sehen. Die
Ausstellung, welche am vergangenen
Sonntag endete, feierte das 90-jährige Jubiläum des Klubs und stiess auf grosses
Interesse. Zu Besuch kamen mehrere
Angeregte Gespräche
Zuversicht trotz düsterem
Wetter am frühen Morgen:
Die Flohmärktler liessen
sich nicht abschrecken und
bauten ihre Ware auf dem
Chilbiplatz auf. Es lohnte
sich: Die Sonne zeigte sich
zwischendurch und lockte
viele Besucher an. «Die
Organisation war sehr
zeitintensiv», so Monika
Trüby von der organisierenden Ludothek. Der Anlass
habe aber Spass gemacht
und werde auch 2014
wieder stattfinden. bild: pd
Kurse zu gezackten Kleinodien
MONTAG – SAMSTAG 9 – 20 UHR
nen Papierarten, im Erkennen der unterschiedlichen Zähnungen oder weiterer
Details. Auch Ganz- und Stempelfälschungen müssen thematisiert werden.
Der Kurs startet am Donnerstag, 24.
Oktober, um 20 Uhr im Werkraum U2,
Schulhaus Dorf B in Dübendorf. Die
sechs Donnerstag-Abende sind kostenlos und nicht an eine Vereinsmitgliedschaft gebunden. Der Kurs ist auch für
alle Interessierten aus der Umgebung offen. Für Kursunterlagen und Material,
welches während des Kurses abgegeben
wird, erhebt der Verein einen Unkostenbeitrag von 25 Franken. Anmeldungen
nimmt Hansruedi Fehlmann, Telefonnummer 044 833 50 68 oder E-Mail info@
philatelie-glattal.ch, entgegen. Auch eine
Anmeldung mit Brief an Postfach 339,
Dübendorf 1, ist möglich. Das detaillierte Kursprogramm wird nach der Anmeldung zugestellt. Es kann auch von der
Homepage unter www.philatelie-glattal.
ch heruntergeladen werden. (red)
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Kennen Sie die Dübi-App?
Nutzen Sie sämtliche Online-Dienste der Stadtverwaltung und viele
weitere hilfreiche Funktionen bequem von zuhause oder von unterwegs.
Die App für iOS und Android finden Sie kostenlos im App- und Play-Store.
Stadt Dübendorf
OFFEN
SONNTAG
ER
27. OKTOB R
H
10 BIS 18 U
Wie das angepackt werden kann, möchte der Philatelisten-Verein Glattal in Dübendorf allen Interessierten mit seinem
traditionell nach den Herbstferien beginnenden Einführungs- und Fortbildungskurs zeigen.Vom Waschen und Trocknen
über das Einordnen bis hin zum Aufziehen von Briefmarken auf Albumblätter
werden alle Themen der Philatelie besprochen. Selbst alte Füchse können mit
Sicherheit vom umfangreichen philatelistischen Wissen der Kursleiter profitieren, sei es im Bestimmen der verschiede-
Die «Groove Tigers»
bringen ihr Showcase
www.duebendorf.ch
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WEEKEND
katholIsche kIrche. Am Samstag,
12. Oktober, um 10.30 Uhr findet in der
katholischen Kirche Maria Frieden in
Dübendorf das nächste «Fiire mit de
Chliine» statt. Die Kinder hören die Geschichte von Daniel, der sich fragt, wo
Gott wohnt. Anschliessend dankt Gross
und Klein betend und singend für die
vielen guten Dinge, die der Herbst uns
wieder schenkt. Die Feier dauert eine
halbe Stunde und richtet sich an
Kinder bis sechs Jahre und ihre Begleitpersonen. (red)
obere mühle. Die Hammondorgel
wurde ursprünglich gedacht als Ersatz
für ihre Schwester, die Pfeifenorgel. Später jedoch wurde sie als das Instrument
für den Jazz schlechthin entdeckt. Mit
der Blütezeit des Soul, Blues, Funk und
der Rockmusik in den 1960er- und
1970er-Jahren war die Hammondorgel
nicht mehr wegzudenken.
Drei Könner finden sich nun in Dübendorf, um gemeinsam zu grooven
(Obere Mühle, am kommenden Mittwoch um 20 Uhr). Etienne Conod sitzt an
den Tasten, seit er sechs ist. Pete KubrykTownsend ist ein englischer Gitarrist aus
London. Er lebt in Wädenswil und unterrichtet Gitarre an den Musikschulen von
Kilchberg und Rüschlikon. In seiner Karriere spielte er zahlreiche Musikstile mit
verschiedensten Musikern und hat soeben eine neue CD mit der brasilianischen Sängerin Silvia Nicolatto eingespielt. Peter Bryner spielt seit 30 Jahren
in verschiedenen Bands als Schlagzeuger.
Schwerpunkt war das Zusammenspiel
mit diversen afrikanischen und Schweizer Musikerinnen und Musikern, mit
Konzerten im In- und Ausland. (red)
Chilbiplatzflohmarkt
phIlatelIe. Die schönen warmen Tage sind endgültig vorbei,
die Abende werden immer
länger und so ist es höchste Zeit,
die Briefmarkensammlung aus
dem Sommerschlaf zu erwecken
und sich wieder mit der Philatelie zu beschäftigen.
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Das Zusammentreffen von Gleichgesinnten führte zu regen Diskussionen
und zu einem Erfahrungsaustausch. «An
der Vernissage überraschte uns sogar der
Präsident der Photosuisse mit seinem
Besuch», freut sich Peter Jenni, Präsident
des Fotoklubs. Schön seien aber auch die
Besuche von Verwandten und Bekannten gewesen. Jenni meinte, ihn packe
«fast ein wenig Wehmut», wenn er auf die
abwechslungsreiche und schön gestaltete Ausstellung zurückblicke. Fast ein Jahr
an Vorbereitung hat die Ausstellung die
Mitglieder des Klubs gekostet. Zurück
bleiben die Erinnerungen an die vielen
Gespräche, die gemeinsam gemachten
Erfahrungen und der Wunsch bald wieder einmal einen solchen Anlass durchzuführen. (red)
Fiire mit de Chliine
6
Schwerzenbach
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
Gemeinde schreibt
leicht rote Zahlen
Schwerzenbach. Trotz der
leicht über dem Kantonsmittel
liegenden Steuerkraft rechnet
der Gemeinderat im Voranschlag
2014 erneut mit einem Defizit
von 830 000 Franken.
Im Rahmen des Budgetierungsprozesses
2013 musste der Gemeinderat von diversen finanziell negativen Vorzeichen
Kenntnis nehmen. Im November 2012
hat die Gemeindeversammlung der vom
Gemeinderat beantragten Steuerfusserhöhung um 5 Prozent auf 37 Prozent zugestimmt. Trotz dieser Erhöhung ist
Schwerzenbach mit einem Gesamtsteuerfuss – ohne Kirche – von 96 Prozent immer noch eine steuergünstige Gemeinde und liegt wesentlich unter dem
kantonalen Mittel von 112 Prozent respektive dem Maximalsteuerfuss von 122
Prozent.
Sparmassnahmen könnten drohen
Der Finanzplan 2014 bis 2018 zeigt zum
einen die mutmassliche Entwicklung der
Aufwand- und Ertragsseite und zum anderen, dass die Mehrbelastungen nicht
länger durch einen kontrollierten Abbau
des Eigenkapitals kompensiert werden
können. Wenn sich das Verhältnis von
Einnahmen und Ausgaben nicht ändert,
sind geeignete Sparmassnahmen, zum
Beispiel ein Leistungsabbau, einzuleiten
oder es muss erneut eine Steuerfusserhöhung in Betracht gezogen werden.
Die negative Entwicklung bei der
Primarschulgemeinde zeigt klar auf, dass
die zukünftigen Mehrbelastungen nicht
weiterhin durch einen Abbau des Eigenkapitals kompensiert werden können.
Die Primarschulpflege sieht für das Jahr
2015 eine Erhöhung des Steuerfusses um
3 Prozent vor. Gesamthaft betrachtet ist
eine Erhöhung des Gesamtsteuerfusses
für die Folgejahre nicht auszuschliessen.
Kein Finanzausgleich
Im laufenden Jahr ist die Bevölkerung
von Schwerzenbach auf 5000 Personen
angewachsen. Die markante Zunahme
ist im Wesentlichen auf den Bezug der
Überbauung «im Vieri» zurückzuführen.
Durch die Zunahme der Steuerpflichtigen rechnet der Gemeinderat bereits für
das Rechnungsjahr 2013 mit einem höheren einfachen Gemeindesteuerertrag
von 13,8 Millionen Franken.
Die Entwicklung der Steuererträge
kann zum heutigen Zeitpunkt noch nicht
abschliessend beurteilt werden. Der Gemeinderat rechnet für das Jahr 2014 mit
einem einfachen Gemeindesteuerertrag
von 14 Millionen Franken. Bei den Steuern aus früheren Jahren wird der in den
vergangenen Jahren negativ verlaufene
Trend anhalten. Die bis Ende September
2013 verbuchten Einnahmen liegen mit
100 000 Franken rund 0,3 Millionen
Franken unter dem prognostizierten
Wert für das Jahr 2013.
Trotz der schlechten Vorzeichen wird
im Budget 2014 ein gleichbleibend tiefer
Steuerertrag von 400 000 Franken eingestellt. Vom kantonalen Finanzausgleich
ist Schwerzenbach nicht betroffen. Die
relative Steuerkraft des Kantons Zürich
beträgt pro Einwohner 3503 Franken.
Zuschüsse erhalten nur diejenigen Gemeinden, deren Steuerkraft weniger als
95 Prozent der kantonalen Steuerkraft
beträgt.
Mit einer Steuerkraft von 3524 Franken liegt Schwerzenbach gar leicht über
dem kantonalen Mittel und erhält daher
keine Ausgleichszahlungen.
Voranschlag 2014 mit Minus
Der Voranschlag 2014 rechnet bei Gesamtaufwendungen von 15,369 Millionen
Franken und Erträgen (inklusive Steuern)
von 14,539 Millionen Franken mit einem
Aufwandüberschuss von 830 000 Franken.
Das strukturelle Defizit beläuft sich trotz
der ab Januar 2013 gültigen Steuerfusserhöhung auf knapp 6 Steuerprozente.
Zum schlechten Ergebnis tragen einige wichtige Faktoren auf der Aufwandseite bei. Zwischen 2009 und 2013 hat
sich der Nettoaufwand für die Zusatzleistungen zur AHV und IV um über 60
Prozent erhöht. Gegenüber dem Jahr
2012 ist der für das Jahr 2014 budgetierte Nettoaufwand um rund 430 000 Franken höher und beträgt 1,367 Millionen
Franken. Ebenfalls gestiegen sind die
Aufwendungen bei den aufgrund der
übergeordneten Gesetzgebung zwingend
vorgeschriebenen ausgegliederten Betrieben, wie zum Beispiel der Kinderund Erwachsenenschutzbehörde, dem
Zivilstands- und dem Betreibungsamt.
Ein einmaliger Aufwand resultiert für
die im Jahr 2014 stattfindende 950-JahreFeier der Gemeinde.
Der Personalaufwand stieg aufgrund
einer Stellenplanerweiterung in der Einwohnerkontrolle und im Steueramt. Der
Aufwandüberschuss ist angesichts des
Eigenkapitals von 9,1 Millionen Franken
noch verkraftbar. Es muss jedoch zur
Kenntnis genommen werden, dass der
laufende Betrieb nun seit einigen Jahren
mehr kostet, als er fähig ist, auf der Ertragsseite an Einnahmen zu generieren.
Für das Jahr 2014 sind Nettoinvestitionen im Finanz- und Verwaltungsvermö-
Palliativpflege:
ein gutes Leben
bis zuletzt
DübenDorF. Am Samstag, 12.
Oktober, findet im Kino Orion
ein Dokumentarfilmfestival zum
gen von 0,64 Millionen Franken geplant. «Palliative Care»-Tag statt. Er
Bei budgetierten ordentlichen Abschrei- dauert von 10 bis zirka 18 Uhr
bungen von 766 000 Franken muss ein Fiund beleuchtet verschiedene
nanzierungsfehlbetrag von rund 0,7 MilAspekte,
auch in Diskussionen.
lionen Franken hingenommen werden.
Der Hauptteil der geplanten Investitionen entfällt auf die Ersatzbeschaffung
für ein neues Tanklöschfahrzeug für die
Feuerwehr, ein Werkfahrzeug sowie auf
die Projektierung der Neugestaltung des
Bushofs und Bahnhofplatzes.
Voranschlag Primarschulgemeinde
Der Voranschlag der Primarschule
schliesst bei einem voraussichtlichen
Aufwand von 7,319 Millionen Franken
und einem Ertrag von 6,906 Millionen
Franken mit einem Aufwandüberschuss
von 413 000 Franken. Die Aufwendungen steigen gegenüber dem Vorjahr insbesondere wegen der Neueröffnung
einer weiteren Kindergartenklasse sowie
wegen der Neueinführung von Tagesstrukturen. Den Aufwendungen für die
Tagesstrukturen von rund 284 000 Franken stehen voraussichtliche Elternbeiträge von 220 000 Franken gegenüber.
Aufgrund der Hochrechnung für das
laufende Rechnungsjahr ist bis zum Jahresende ein Aufwandüberschuss von
rund 400 000 Franken zu erwarten – budgetiert sind 413 000 Franken.
Das Eigenkapital dürfte am Jahresende bei rund 4,3 Millionen Franken liegen.
Das Budget 2014 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 39 Prozent. Der
Aufwandüberschuss ist angesichts der
Entwicklung in den vergangenen Jahren
und unter Würdigung der Finanzplanung
letztmals zu verkraften. Für das Jahr 2015
wird die Primarschulpflege eine Erhöhung
des Steuerfusses beantragen müssen.
Gemeinderat Schwerzenbach
Zugvögel
mÖGen eS
reGenFreI
Vier Filme zu verschiedenen Aspekten
der Palliativpflege werden gezeigt. Im
Anschluss an die Filmvorführungen finden jeweils Podiumsgespräche mit Fachpersonen, Betroffenen und Interessierten statt.
Das Thema beschäftigt: Wie ist die
letzte Phase eines Lebens zu gestalten,
damit Sterbende und Angehörige bis zuletzt gut versorgt und in guter Lebensqualität leben können?
Viele Dokumentarfilmerinnen und
Dokumentarfilmer haben sich mit dieser
Frage beschäftigt, eine Menge spannender Filme sind dazu entstanden.
Vier Filme mit Rahmenprogramm
Vier davon zeigt das Kino Orion. Diese
beleuchten unterschiedliche Aspekte
und reflektieren Ansprüche von Betroffenen, Anforderungen an Angehörige
und das Versorgungsangebot.
Im Anschluss an die Filmvorführungen diskutieren Betroffene mit Experten
und Expertinnen über die in den Filmen
aufgeworfenen Fragen. Das Publikum ist
eingeladen, an den Gesprächen teilzunehmen.
Ein Rahmenprogramm im Foyer des
Kinos bietet zudem die Möglichkeit zu
Information, Begegnung und Gesprächen und zur Verpflegung.
Die Teilnahme am Dübendorfer Filmfestival ist gratis, eine Kollekte zugunsten der Arbeit von «palliative zh+sh»
wird durchgeführt.
Detaillierte Infos zum Festival und
den einzelnen Filmen finden sich auf
www.pallnetz.ch. (red)
Die Filme: «Zuhause Sterben» 10 uhr bis 10.45
uhr, «Pflegende angehörige zwischen Wunsch und
verpflichtung» 12 uhr, «besser sterben. Was man
alles darf, wenn man nichts mehr kann» 14 bis 15
uhr und «unheilbar krank und voller Mut» 16 uhr.
Nach viereinhalb Stunden mit
einem regenfreien Zeitfenster
hatten Hans-Ueli Dössegger
und Ernst Kistler bei der
Zugvogelbeobachtung im
Schwerzenbacher Ried nicht
nur 959 Vögel, sondern auch
49 Besucher gezählt. An
gefiederten Überraschungen
mangelte es nicht: Eisvogel
(Bild), Beutelmeise, Baumfalke. Mit der Reiherente war
auch einer der ersten Wintergäste zu erspähen. Eine noch
immer unentwegt fischende
Flussseeschwalbe bot einen
aussergewöhnlichen Anblick.
Die Iglu Volketswil und AWS
Schwerzenbach konnten
zugleich auf die Wichtigkeit
des Greifenseegebietes für
die Zugvögel aufmerksam
machen. bild: birdlife Schweiz
Ökumenischer
Senioren-Kafi
Schwerzenbach. Der nächste Senioren-Kafi findet am Donnerstag, 17. Oktober, von 14 bis 16 Uhr im reformierten
Pfarrhaussaal statt.
Wer Gebrauch vom Abholdienst machen möchte, kann sich bis um 10 Uhr bei
Urs Kern, Telefon 044 825 57 42, melden.
Bei Kaffee und Kuchen ist genügend
Zeit zum Reden, Geniessen, Lachen
wund die Gemeinsamkeit pflegen. Eine
Anmeldung ist nicht nötig. Organisiert
wird der Anlass von der Reformierten
und der Katholischen Kirchgemeinde
Schwerzenbach. (red)
Altpapiersammlung
Schwerzenbach. Am Samstag,
19. Oktober, ab 8 Uhr sammelt die Feuerwehr gebündelte Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Verpackungen. Karton
muss via separate Kartonsammlung entsorgt werden. Papiersäcke werden nicht
mitgenommen. (red)
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Fällanden
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
7
Pflegebedarf
sichergestellt
Gemeinderat. Der Gemeinderat Fällanden hat den Pflegebedarf überdacht. Dies, damit der
stationäre Pflegebedarf der
Einwohnerinnen und Einwohner
auch in Zukunft sichergestellt
werden kann.
einer Gruppe junger teilnehmerinnen und teilnehmer an der Bierdegustation in Pfaffhausen: sie alle sind nun inhaber eines Weltrekords. bild: Michel Sommer
Weltrekord in Pfaffhausen
BierdeGustation. Beinahe
wäre der Versuch misslungen,
hätte man nicht in letzter Minute
noch Teilnehmer mobilisieren
können. So aber konnte Organisator Jürgen Fritsch einen neuen
Weltrekord im Bierdegustieren
verbuchen.
sonders freut Fritsch, dass jeder einzelne
Biertester ein Zertifikat erhält: «Inhaber
des Weltrekordes ist nämlich nicht das
Restaurant Brauerei Feldhof oder ich als
Initiator, sondern jeder einzelne Teilnehmer.» Da viele Teilnehmer aus dem
Glattal stammen, dürfte dieses nun zur
Region mit den meisten Weltrekordhaltern pro Quadratmeter Fläche auf der
ganzen Welt geworden sein.
Michel SoMMer
Spannung im Festzelt
Sichtlich gelöst ist Jürgen Fritsch, als der
Notar endlich das Zählergebnis bestätigt:
327 Teilnehmer waren an der Bierdegustation anwesend. Damit ist der bisherige
Weltrekord geschlagen, der erst am
11. August in Manchester (GB) mit 322
Teilnehmern aufgestellt wurde. Ganz be-
Bis der Rekord feststand, musste Fritsch
alles geben, damit gute Stimmung aufkam. Zu Beginn des Abends war die Teilnehmerzahl noch zu klein, um den Weltrekord zu brechen. «Wer ist vom FC
Fällanden?», will Fritsch von den Anwesenden wissen. Dutzende Hände gehen
nach oben. «Und wer ist aus der Stadt
Zürich?» Wieder melden sich einige
Leute per Handzeichen. Die Taktik funktioniert. Wer sich für die Verkostung angemeldet und auf der Festbank Platz genommen hat, darf nun nicht mehr aus der
abgesperrten Zone raus. Jetzt ist Improvisation gefragt. «Jeder, der Leute aus
der Nachbarschaft kennt, soll diese doch
bitte anrufen und rüberholen!» ruft
Fritsch die Gäste auf.
Applaus ertönt, als zusätzliche Teilnehmer beim Eingang registriert werden.
Dann eröffnet Fritsch die Degustation.
Zu diesem Zeitpunkt weiss er noch nicht,
dass die Teilnehmerzahl 327 erreicht und
der Weltrekord im Bierdegustieren folglich Tatsache ist. «Einmal waren es 319
und einmal waren es 335», verrät er später im Gespräch. Erst als ihm der Notar
dann die Teilnehmerzahl bestätigt, kann
Fritsch aufatmen.
Vom Stammtisch zum Weltrekord
Bei einer Diskussion am Stammtisch
ging Fritsch eine Wette ein, bei der es darum ging, für einen Tag berühmt zu sein.
«Weshalb nicht ein Inhaber eines Weltrekordes werden?» sagte er sich.
Als Bierliebhaber suchte er im «Guinnessbuch der Rekorde» seines Sohnes
Tobias nach Rekorden im Zusammenhang mit Bier.
Schliesslich kam Fritsch, Geschäftsinhaber einer IT-Firma, auf die Idee, die
grösste Bierdegustation im Restaurant
Brauerei Feldhof zu organisieren. So
kam es zum neuen Weltrekord.
Der Gesamterlös aus der Teilnehmergebühr wird dem Kinderspital Zürich zukommen. (red)
Musikgeschichte live erleben
rock’n’roll. Heute wird in der
Zwicky-Fabrik ein ganz besonderer Konzert-Leckerbissen geboten. Drei Bands zelebrieren die
Musik der 1930er- bis 60er-Jahre.
Über Gemeindegrenzen hinaus
Das überarbeitete und per 1. Oktober
2013 in Kraft gesetzte Pflegeversorgungskonzept ist in einigen Punkten
konkretisiert worden. Zur Sicherstellung
des zukünftigen stationären Pflegebedarfs wird einerseits das gemeindeeigene Alterszentrum Sunnetal um zwölf
Pflegeplätze erweitert – der Souverän
stimmte hier am 9. Juni 2013 zu.
Andererseits konnten mit verschiedenen Pflegeeinrichtungen in der Region
Leistungsvereinbarungen abgeschlossen
worden.
Nämlich mit dem Alterszentrum Sunnetal in Fällanden samt Pflegewohnung
Pfaffhausen, mit dem Wohn- und Pflegezentrum Seniocare «Im Vieri» in
Schwerzenbach, dem Alters- und Pflegezentrum Zollingerheim in Forch und der
Stiftung Diakonat Bethesda in Küsnacht,
Für die Sicherstellung von stationären
Akut- und Übergangspflegeleistungen
konnte eine gute Lösung mit dem Alterswohnheim Am Wildbach/Villa Lärche in
Wetzikon gefunden werden. Die überarbeitete Broschüre zum Pflegeversorgungskonzept ist ab sofort auf der Website der Gemeinde Fällanden (Verwaltung; Erlasse) abrufbar.
Präsidiales
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung
den Visitationsbericht des kantonsärztlichen Dienstes der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich vom 25.
Februar 2013 betreffend die bezirksrätliche Visitation der Pflegewohnung
Pfaffhausen vom 20. Februar 2013 zur
Kenntnis genommen.
Der Bericht ist positiv ausgefallen und
mangels Bemerkungen als erledigt abgeschrieben worden.
Heinz Sollberger kennt das Musikbussines aus vielerlei Perspektiven. 45 Jahre
beruflich darin unterwegs und in diversen Formationen als Drummer selber aktiv, will er sich nach seiner Pensionierung
weiterhin für gute Musik engagieren.
«Ich habe in den vergangenen Jahren
festgestellt, dass sich viele Leute mit sogenannt No-Mainstream-Musik wie Jazz,
Blues oder Word-Musik befassen. Ich
habe es mir zur Aufgabe gemacht, Musik, die ich qualitativ gut finde, jungen
Menschen zugänglich zu machen.» Deshalb organisiere er Konzerte, bei welchen gestandene Musiker und neue Formationen ihr Können vorstellen.
Bürgerrecht
Die Exekutive hat folgenden Personen
das Bürgerrecht der Gemeinde Fällanden
erteilt: Andrea Raack, Fällanden, sowie
Shafik Nadir Delawer mit seinen beiden
Kindern Muhamed Delawer Shafik Shafik und Sara Delawer Shafik Shafik, alle
wohnhaft in Benglen.
Vorbehalten bleibt der Entscheid betreffend die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und des
Kantonsbürgerrechts.
Drei Höhepunkte
Heute findet nun also in der
Zwicky-Fabrik um 20 Uhr (Essen und
Tanzen ab 18 Uhr) ein solches Konzert
statt. Gleich drei Bands werden mit eigenen Sets und am Ende einer gemeinsamen Session die Geschichte des Rock
’n’Roll zelebrieren. Protagonisten, respektive grosse Namen wie beispielsweise Led Zeppelin, Jimi Hendrix, Roling
Stones, Chuck Berry, Muddy Waters,
oder Count Basie, um nur einige zu nen-
Zur zukunftsgerichteten Sicherstellung
des stationären Pflegebedarfs der
Fällander wird das gemeindeeigene Alterszentrum Sunnetal bekannterweise
um zwölf Pflegeplätze erweitert.
Ergänzend sind Leistungsvereinbarungen mit geeigneten Pflegeinstitutionen in der Region abgeschlossen worden.
Deshalb ist nun das kommunale Pflegeversorgungskonzept der Gemeinde
Fällanden geringfügig angepasst worden.
Gemäss dem am 1. Januar 2011 in
Kraft getretenen kantonalen Pflegegesetz sind die Gemeinden für eine bedarfs- und fachgerechte stationäre und
ambulante Pflegeversorgung ihrer Einwohner verantwortlich.
Die Gemeinde Fällanden hat erstmals
im Februar 2012 ein kommunales Pflegeversorgungskonzept erlassen, welches
von der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich geprüft und genehmigt worden ist.
Personelles
Heinz sollberger engagiert sich für musik mit seele. seine besondere leidenschaft gilt dem Blues. bild: Martin allemann
nen, sie alle haben auf ihre ganz eigene
Art Musikepochen geprägt.
Den Auftakt macht das Chris Conz
Trio, Gewinner des Swiss Jazz Award
2013. Es präsentiert einen erfrischenden,
virtuosen Boogie-Sound, der kaum Jemanden unberührt lässt. Danach locken
The Blue Flagships mit einem Mix zwischen Swing der Vierziger und R&B der
Fünfziger Lindi Hopper zum schwungvollen Tanzen. Zu guter Letzt huldigt die
Redhouse Gang unsterblichen Stars wie
ZZ Top, Stevie Ray Vaughn oder Fleetwood Mac. Die Originale sind unantast-
bar, aber die «Gang» ist nahe dran am
Original. Ein Konzertabend – ein musikgeschichtliches Erlebnis.
tickets gewinnen: Die ersten vier anrufer auf
telefon 079 336 69 41 erleben das event gratis.
tickets erhält man beim Vorverkauf unter
telefon 078 660 46 44 oder an der abendkasse.
Sven Hegi, Planung und Bau sowie Stefan
Heusser, Projektleiter Stromversorgung
(beide je 100 Prozent) der Abteilung Werke, haben gekündigt.
Silvia Muff wird per 1. November Sozialarbeiterin (60 Prozent). Michael
Berchtold beginnt als Materialwart Zivilschutz und Feuerwehr (100 Prozent)
per 1. April 2014.
Gemeinderat Fällanden
8
agenDa · marktPlatZ
glattaler
Freitag, 11. OktOBer 2013
glarner besuch im Chreis
Sag es mit rosen
CD-tiPP
musik bleibt nebensache
88 komplett ausverkaufte konzerte in 29
Ländern – Madonnas «MDNa»-World-tour
war 2012 die erfolgreichste tournee der
Welt. Über zwei Millionen Fans legten der
grand Dame des Pop einen kilometer-
Die Delegation aus dem glarnerland informierte sich vor ort. Bild: pd
Das team des Coiffeursalons fantastic hair überraschte Passanten mit blumen. Bild: pd
aktion. Am vergangenen Samstag
überraschte der Coiffeursalon Fantastic
Hair die Passanten an der Dübendorfer
Marktgasse mit einer besonders charmanten Aktion.
Um die Mittagszeit verteilte das Team
von Loredana Boemi an die flanierenden
Damen und Herren schöne Rosen, verbunden mit einem Schokoladenherz und
einem Fünf-Franken-Gutschein für Coiffeur-Dienstleistungen bei Fantastic Hair.
Die Reaktionen der Passanten waren
Chinesische Medizin
hilft gegen Migräne
traDitionell. Typische Symptome für
Migräne sind einseitiges Auftreten der
Schmerzen, pulsierender Schmerz bis hin
zu Übelkeit und Erbrechen. Und dazu
kommt mitunter auch noch Licht- und
Lärmempfindlichkeit. Dabei weist die
Migräne ein sehr komplexes Krankheitsbild auf.Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) lassen sich die
Ursachen der Migräne folgendermassen
einteilen. Wenn die Migräne bei klimatischer Veränderung oder bei bewölktem
Wetter auftritt, ist die Ursache Nässe und
Kälte. Tritt sie vor oder während der
Menstruation auf, geht die TCM von
einer lebensenergetischen Qi- und Blutstagnation aus. Ist die Ursache eine Überaktivität des Leber-Yang, führt dies zu
einer Migräne bei emotionellen Problemen, und wenn die Migräne im Zusammenhang mit Nackenverspannungen auftritt, sind Verspannungen die Ursache.
Die TCM versucht, Kälte und Nässe zu
vertreiben, die Qi- und Blutstagnation zu
lösen, das Leber-Yang zu regulieren und
Nackenverspannungen zu lösen. In der Behandlung werden Akupunktur in Kombination mit Tuina-Massage, Wärme oder
Kräuter eingesetzt. Eine Umstellung der
Ernährung kann als Behandlung zusätzlich empfohlen werden. Bei Ursachen von
psychischen oder emotionellen Problemen
muss deren Auslöser gefunden werden.
Die Anzahl der Behandlungen richtet sich
nach dem Krankheitsbild und dem Befinden des Patienten nach den Applikationen.
Man kann davon ausgehen, dass die Anzahl Behandlungen mit der Schwere der
Symptome und der Länge, während der
der Patient an Migräne litt, zunimmt. (pd)
durchwegs positiv. Viele waren überrascht oder erstaunt, einfach so beschenkt zu werden. Die so entstandene
fröhliche Stimmung führte bei einem beschenkten Herr sogar zu einem spontanen, augenzwinkernd gemeinten Heiratsantrag an ein Team-Mitglied. Das
schöne Wetter rundete die erstmalig
durchgeführte, gelungene Aktion ab. (pd)
fantastic hair gmbh, bahnhofstrasse 27, 8600
Dübendorf. telefon 044 821 62 64 oder im
internet, www.fantastic-hair.ch.
meSSe. Das OK Dübi-Mäss lud die
Gastregion Braunwald und Elm nach
Dübendorf ein. Man wollte sich gegenseitig kennenlernen und eine Besichtigung vor Ort durchführen. Die Viererdelegation, bestehend aus Susi Zentner,
Geschäftsführerin von Tourismus Braunwald, Maya Kobi, Geschäftsführerin von
Tourismus Elm, Christoph Meier von
den Sportbahnen Braunwald und Claudio Keller, Gastronomie BraunwaldBahnen, inspizierten die Messehalle im
Chreis. Dabei wurden schon die ersten
Ideen und Möglichkeiten abgecheckt
und diskutiert.
Auch brachte das Team die ersten süssen Glarner Spezialitäten mit. Weitere
Spezialitäten, Sehenswürdigkeiten, die
Glarner Gastronomie und Ausflugsziele
in der traumhaften Alpen- und Bergwelt,
wird die Gastregion an der Dübi-Mäss
präsentieren und den Dübendorfern das
Glarnerland näher bringen. Darauf freut
sich das OK, denn mit dieser attraktiven
Gastregion und dem motivierten Team
konnte wiederum eine echte Bereicherung für die Dübimäss gewonnen werden.
Beim anschliessenden Apéro wurden
weitere Einzelheiten diskutiert und man
lernte sich gegenseitig persönlich kennen. Fazit: Die Chemie stimmt. Ein
gemeinsames Abendessen rundete das
erste Zusammentreffen ab. Ein Treffen,
das eine gute Zusammenarbeit und
einen attraktiven Auftritt der Gastregion
verspricht.
VeranStaltungSkalenDer
DübenDorf
freitag, 11. oktober
kino mit kaffee und kuchen. Film «Von
heute auf Morgen» um 15 Uhr.
14 Uhr
Kino Orion
Computer und internet für Ältere.
Unterstützung für Menschen ab 60, mit
erfahrenen Freiwilligen der Pro Senectute.
14 bis 16 Uhr
Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22
SamStag, 12. oktober
Welt-Palliative-Care-tag 2013.
10 bis 19 Uhr
Kino Orion
fiire mit de Chliine. Feier für Kinder
bis 6 Jahre in Begleitung.
10.30 Uhr
Katholische Kirche Maria Frieden
kochtreff. Auskunft und Ameldung bei
René Moor, Telefon 079 640 11 94.
Organisiert vom Verein «Mir zäme».
11 bis 15 Uhr
Subito, Leepüntareal
bewegungstreff. Information und
Anmeldung bei René Moor, Telefon
079 640 11 94, organisiert vom Verein
«Mir zäme».
15 bis 17 Uhr
Subito, Leepüntareal
mark Soskin Quartet.
20.30 Uhr
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15
Sonntag, 13. oktober
familienwanderung. Lenzburg – Seetal, ca.
4 Stunden. Rucksack-Lunch. Informationen unter 078 635 21 30. S14 ab Dübendorf.
9.04 Uhr
Bahnhof Dübendorf
kino-Zmorge. Film «Von heute auf
Morgen» um 11 Uhr.
10 Uhr
Kino Orion
familienkino. Film «Ernest und Celestine»,
mit Gratis-Popcorn für alle.
15 Uhr
Kino Orion
montag, 14. oktober
monday blues. Mit «Walt Baumgartner».
20 Uhr
Kino Orion
mittWoCh, 16. oktober
mittagswanderung Pro femina. S9.
Wanderung Säuliamt, Türlersee–Kappel.
Info: 044 821 27 78.
12.21 Uhr
Bahnhof Dübendorf
freitag, 18. oktober
mittagstisch für Senioren.
12 Uhr
Reformiertes Kirchgemeindezentrum
kino mit kaffee und kuchen. Film
«Von heute auf Morgen» um 15 Uhr.
14 Uhr
Kino Orion
ein Schmunzeln im kopf. Referent Heinz
Lüthi. Auskunft: 044 821 60 44.
17.30 Uhr
Mehrzweckraum Prisma, Grüzenstrasse 2
improvisationstheater mit Strozzapreti.
20 Uhr
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15
SamStag, 19. oktober
Verkauf in der brockenstube.
9 bis 12 Uhr
Brockenstube
Schulhausstrasse 27
Sonntag, 20. oktober
klettern am mattstock. Anmeldung bis
18. Oktober: Telefon 079 669 20 93.
Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.
6.51 Uhr
Bahnhof Dübendorf
Zürichsee Panoramaweg: rehalp–meilen.
Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.
9.21 Uhr
Bahnhof Dübendorf
fÄllanDen
freitag, 11. oktober
rock’n’roll – boogie Show & Dance
night. Mit Chris Conz Trio, The Blue
Flagships und Redhouse Gang. Essen und
Trinken ab 18 Uhr.
Vorverkauf Telefon 078 660 46 44
20 Uhr
Zwicky-Fabrik
Wigartenstrasse 13
DonnerStag, 17. oktober
Demenz. Referat und Lesung mit der
Autorin Denise Broer im Gemeindesaal.
Anmeldung bis 10. Oktober an Fachstelle
Seniorenarbeit, Telefon 043 355 31 30
oder in der Bibliothek.
14 bis 15 Uhr
Gemeindehaus
Schwerzenbachstrasse 10
SChWerZenbaCh
freitag, 11. oktober
Ökumenischer gottesdienst im Vieri.
10 Uhr
Altersheim «im Vieri»
DonnerStag, 17. oktober
Ökumenischer Seniorenkafi. Reservation
für Abholdienst bis 10 Uhr, bei Urs Kern,
Telefon 044 825 57 42.
14 bis 16 Uhr
Pfarrhaus, Saal
Kirchstrasse 10
langen roten teppich aus und huldigten
mit literweise Schweiss, heiseren kehlen
und tränen der Freude.
Für all diejenigen, die seinerzeit dabei
waren und natürlich für alle, deren klammer geldbeutel es nicht zuliess, gibt es
auch dieses Live-Spektakel als DVD.
riesengrosse Videowände, eine Heerschar an ausgebildeten tänzern und
Statisten sowie ein Bühnenaufbau, der
jeden rahmen sprengt: «Fangt an, euer
geld zu sparen. Die Leute geben sonst
300 Dollar für verrückte Dinge, wie Handtaschen aus. Deshalb arbeitet das ganze
Jahr und haltet euer geld zusammen und
kommt zu meiner Show. ich bin es Wert»,
forderte die Verantwortliche zu Beginn
des vergangenen Jahres ihre Fans auf.
Nach dem «genuss» der DVD liegt der
«Wert» jedoch im auge des Betrachters.
Natürlich kreischen sich die Hard-Fans
die Seele aus dem Leib, wenn sich Frau
Chiconne in schwarzen gang Bang-Dessous auf dem Bühnenboden räkelt, während im Hintergrund überdimensionale
kirchen-Utensilien und bunte NintendoBlöcke ein eigenleben entwickeln. Und
sicherlich dürften professionelle tanzChoreografen staunen, was man aus
einer 55-Jährigen in puncto akrobatik und
Bewegungsradius noch alles rausholen
kann.
Der Showanteil ist immens – keine Frage.
es funkelt und blitzt, wohin das auge
reicht, und die Bühne ist vollgepackt mit
halbnackt ekstatisch tanzenden Leibern,
die sich vor einer Frau verneigen, die
weiss, auf was zu achten ist, wenn man
im Zeitalter von Lady gaga und Co. noch
mitreden will.
Mit Musik hat das alles jedoch nicht
mehr allzu viel zu tun. Die auf der Coverrückseite prangenden 24 Songs kommen bei dem zweistündigen Spektakel
über Begleitmusik nicht hinaus. kaum
ein Song kommt auch annähernd an die
Magie des im heimischen CD-Schrank
parkenden Originals heran. Musik bleibt
Nebensache. Was zählt, ist einzig und
allein die Show.
Zwar huscht bisweilen eine klassisch
instrumentierte Band durchs Bild, doch
nur selten deckt sich ein anschlag auf
der gitarre oder ein Schlag auf der Snare,
mit dem, was sich letztlich klinisch und
steril aus den Boxen quält. Schauderhafte Vokaleffekte, stumpfe retortenbeats und flächendeckende SynthiepopWellen machen aus nahezu jedem dargebotenen Dreiminüter einen belanglosen akustischenBackground-Hilfsarbeiter.
Spätestens wenn sich Madonna für die
guy ritchie-giftspritze «i don't give a»
eine schwarze gitarre um die Schulter
hängt und stoisch auf einem akkord rumhackt, gehen bei Musikpolizisten alle
Lichter aus. Da hilft nur eines: ton aus.
So erfreut man sich wenigstens am Visuellen – aber nur in der Deluxe-edition.
Martin Allemann
interpret: Madonna «World tour» Stil: Pop. Vertrieb: interscope records.
Verlosung: Der «glattaler» verlost einige dieser
alben. Wer gewinnen will, schickt eine
Postkarte mit absender an redaktion
«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,
8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der
17. Oktober. Die teilnahme ist auch per e-Mail
möglich an: [email protected].
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<wm>10CFXMoQ6EQAyE4SfqZrqzLd2rvOAIguDXEDTvr4BzJ8b8-TLLklbw23de93lLhbYmZJu6Z7AXmKXSC5yJDq9QfrQ-rgb0z4tPCAfGawRd4EOrwIQxaG0o34enIYByHecN1A2Wz4AAAAA=</wm>
«Selbst ich verstehe
manchmal nur
Bahnhof»
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Platzierungszuschlag auf dieser
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Ausgenommen sind:
Wohnungs-, Liegenschaften-,
Stellen- und Veranstaltungsanzeigen.
Inseratenaufgabe:
Bitte unter Verwendung dieses
Bestellscheins an Glattaler AG,
Marktgasse 2, 8600 Dübendorf
senden. Es ist keine Barzahlung
möglich. Sie erhalten nach Erscheinen eine Rechnung.
Annahmeschluss:
Jeweils am Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine sind bei der Glattaler AG in Dübendorf erhältlich.)
Gewünschte Rubrik
(nur 1 Rubrik ankreuzen):
Bekanntschaften
Diverses
Für das Kind
Gefunden*
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Strasse
PLZ/Ort
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Datum
Unterschrift
Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:
10
Volketswil
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
Ein äusserst aktiver 45-Jähriger
iVV. An der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung des
Industrievereins Volketswil und
Umgebung kam es zu drei
Neuwahlen in den Vorstand. Das
Thema «Verkehr» wird die 134
Mitglieder starke Vereinigung
auch weiterhin beschäftigen.
Toni SpiTale
Hans-Peter Fritschi konnte im «Wallberg» vor knapp 100 Anwesenden auf
ein ereignisreiches Jubiläumsjahr zurückblicken. «Bereits 45-jährig und «still
going strong», beurteilte Fritschi den aktuellen Gesundheitszustand des IVVs.
Zum Programm-Höhepunkt im Vereinsjahr 2012/2013 wurde Anfang Mai der
Empfang des Kantonsratspräsidenten
Bruno Walliser. Für das Errichten eines
temporären «Bahnhofs Volketswil» auf
dem Industriegleis und die Organisation
eines Extrazuges habe es beim OK sehr
viel Überzeugungskraft gebraucht. Der
ganze Ablauf habe weiter eine minutiöse Planung erfordert, denn es musste ein
gedrängter Fahrplan der SBB eingehalten werden. «Alles verlief aber nach Plan
und die Überraschung war perfekt gelungen», stellte Fritschi zufrieden fest.
Sechs Firmen als Neumitglieder
Die zusätzlichen Aktivitäten im Jubiläumsjahr haben dazu geführt, dass der
Vorstand insgesamt sieben (Vorjahr:
fünf) Sitzungen abhalten musste, um die
nötigen Entscheidungen zu treffen.
Eine dieser Entscheidungen betraf die
Mitgliedschaft beim neu gegründeten
Verein Flughafenregion Zürich. Nach intensiver Diskussion sei schliesslich grünes Licht erteilt worden. Es bleibe aber
sorgen für Verjüngung im iVV-Vorstand (von links): Daniel kurz, Dr. Gery Colombo und Nicole steiger. bilder: toni Spitale
abzuwarten, wie sich die neue Verbindung für den IVV und für die Gemeinde
Volketswil entwickeln werde, bemerkte
der Präsident in seinem Bericht.
Sechs neue Firmen haben sich für eine
Mitgliedschaft interessiert – sie wurden
von den Stimmberechtigten mit Akklamation aufgenommen. Der Industrieverein besteht aktuell aus 134 Einzel- und
Firmenmitgliedern.
Hinter die Kulissen blicken
Gerade mal 28 Mitglieder zählte der
IVV 1983, als der Werbefachmann Rik
Knaus im jungen Alter von 36 Jahren
zum Präsidenten gewählt wurde. Knaus
gilt als Initiator der beliebten BusinessLunches, von denen im vergangenen Jahr
wiederum vier an der Zahl durchgeführt
werden konnten. «Wir wollten, dass man
mehr miteinander spricht», erklärte
Knaus zu den Beweggründen von damals und betonte, dass die Lunches anfänglich ausschliesslich den jeweiligen
Geschäftsführern der Mitgliedsfirmen
vorbehalten waren. Später kamen auch
noch die Gastgeberlunches dazu, die aus
dem Bedürfnis entstanden seien, hinter
die Kulissen der Volketswiler Firmen zu
blicken.
Bis 1987 hatte der «Werber vom Chappeli» das Amt des Präsidenten inne. Für
sein langjähriges Engagement ernannte
ihn die Versammlung nun zum Ehrenmitglied.
Spannende Vorstandswahlen
amtierender und ehemaliger Präsident: Hans-Peter Fritschi und rik knaus.
Für Spannung sorgte das Traktandum
Wahlen, hatte der IVV doch schon vorgängig angekündigt, den Vorstand substanziell verjüngen zu wollen. Wegen der
Verlegung seiner Arbeitsstelle von
Volketswil nach Zug, hatte Heinz Mäder
(Siemens Technologies), bisher zuständig
für die Bereiche Lehrlingsausbildung
und Lehrstellenkatalog, seinen Rücktritt
schon seit längerer Zeit bekannt gegeben. Zudem konnte das Ressort Presse
und Werbung seit dem letztjährigen
Rücktritt von Albin Müller noch nicht
wiederbesetzt werden.
Zur grossen Überraschung aller Anwesenden durfte Hans-Peter Fritschi
gleich drei Kandidaten vorstellen: Es waren dies der Ingenieur Daniel Kurz (Siemens Schweiz AG), die Personalfachfrau
Nicole Steiger (Lenzlinger und Söhne
AG) sowie der Geschäftsführer Dr. Gery
Colombo (Hocoma AG). Begleitet von
einem kräftigen Applaus zogen sie in den
IVV-Vorstand ein.
Das Geld wäre ja vorhanden
Das Thema «Verkehr» wird den Industrieverein auch in den kommenden Jahren beschäftigen. «Die Verkehrslage in
unserer Umgebung hat sich leider weiter
verschlechtert», bedauerte Fritschi. Inzwischen hätten auch die Entscheidungsträger der Politik die schwierige Situation erkannt, aber die demokratischen
Abläufe würden viel zu lange dauern.
Erschwerend komme hinzu, dass infolge der Annahme der Kulturland-Initiative viele Projekte blockiert seien. So
wisse man nicht, wann die bereits bewilligte, dringend benötigte und für 2013
versprochene Verbindung zwischen
Greifensee- und Zürichstrasse erstellt
werde. Fritschi erinnerte daran, dass das
Geld dafür eigentlich vorhanden wäre
und schloss mit dem Versprechen, dass
der IVV nicht locker lasse, weiterhin
Druck auf die Zürcher Regierung und
den Kantonsrat auszuüben.
infos: Weitere informationen über die tätigkeiten
des industrievereins findet man auch im internet
unter www.ivv.ch.
«Für die Liebe
zur Natur»
Volki-laND. Ab Dienstag, 22. Oktober,
bis Samstag, 2. November, wird das Einkaufszentrum zum Treffpunkt aller Naturliebhaber. Die Roadshow «Für die
Liebe zur Natur» anlässlich des 20-JahrJubiläums der Bio-Marke «Naturaplan»
macht Halt in Volketswil.
Kräuter, Tiere, Obst, Gemüse und
Pflanzen – während 10 Tagen verwandelt
sich das Volki-Land in eine Spielwiese
für Naturbegeisterte. An vielen interaktiven Themeninseln im ganzen Einkaufszentrum können Besucher allerlei Wissenswertes über die Natur erfahren und
ihr Know-how testen.
Neben spannenden Modulen zu heimischen Vogelarten und Tieren gibt es
auch zu erfahren, was in einem Gemüsegarten wächst, wie Küchenkräuter riechen, Heilpflanzen wirken und was die
hiesige Biodiversität auszeichnet. Ausserdem können Besucher selber Hand
anlegen und versuchen, eine künstliche
BioSuisse-Kuh zu melken. Besonders
gute Augen sind beim Wettbewerb gefragt, bei dem es darum geht, das Alter
eines Baumes anhand seiner Jahresringe
zu bestimmen. Zu gewinnen gibt es einwöchige Segelferien in Kroatien, Ferien
am Bodensee, E-Bikes und zahlreiche
weitere Preise.
Herbstfest und Shopping-Weekend
Am Wochenende vom 26. und 27. Oktober findet wiederum das beliebte Herbstfest mit viel musikalischer Unterhaltung
statt. Den Auftakt zum «ShoppingWeekend 2013» setzen am Samstag, von
13 bis 18 Uhr, die 22 Schlossberg-Musikanten aus Uster, die im Festzelt auf dem
Marktplatz zu hören sein werden. Am
Sonntag, von 11 bis 13.30 Uhr, heisst es
dann «Bühne frei» für die Harmonie
Volketswil unter der Leitung von Christian Bachmann. Die jungen Volki-LandBesucher werden am Sonntag um 14 Uhr
von Ronald McDonald und seiner Show
unterhalten.Ausserdem ist das Einkaufszentrum am Sonntag, 27. Oktober, von 10
bis 18 Uhr geöffnet und viele Geschäfte
warten mit 10-Prozent-Aktionen und
Geschenken auf. (e)
Abri-Börse 2013
börse. Zum dritten Mal führt der Verein Abri am Samstag, 19. Oktober, von 9
bis 14 Uhr in der Quartieranlage Steibrugg in Hegnau einen Börsentag durch.
Diverse Spielsachen wie Puzzles, Puppen, Bücher, CDs, Baby- sowie Kinderkleider, Haushaltsartikel, Damen- und
Herrenkleider werden bereits ab 5 Franken angeboten. Der Erlös kommt dem
Verein Abri zugute, der sich für Kinder,
Mütter und Familien in Notsituationen
einsetzt. (e)
Umfassendes Angebot für den täglichen Bedarf
Jubiläum. Ende dieses Monats
feiert das Volketswiler Einkaufszentrum mit einem zweitägigen
Fest sein 40-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass hat der
Verein Ortsgeschichte Volketswil
(VOV) eine Fotoausstellung
zusammengestellt.
Im Jahr 1968 stimmten die Volketswiler
der neuen Teilbauordnung «Zentrum»
zu – und 1970 einer neuen Bauordnung.
Nun sind 40 Jahre vergangen, seit die
Ernst Göhner AG das «Zentrum
Volketswil» im Rahmen einer Grossüberbauung mit Wohnblocks realisieren
konnte.
Wechselnde Eigentümerschaft
Die harmonische Einbettung der Überbauung in ein attraktives Umfeld mit
Wohnungen, Schulen, Kirche, Post und
bald auch dem neuen Gemeindehaus
darf auch aus heutiger Sicht als gelungen
bezeichnet werden. Durch die Eröffnung
des Einkaufszentrums am 1. November
1973 wurde in der baulichen Entwicklung der Gemeinde ein wichtiger Markstein gesetzt.
Die wechselvolle Geschichte der Gemeindeentwicklung spiegelt sich auch in
der wechselnden Eigentümerschaft des
«Zänti»: von Göhner über die Zentrum
Regensdorf AG und die EZ Volketswil
AG, ein Tochterunternehmen der Intershop Holding AG, bis zur heutigen Besitzerin, der EPIC Property Management
GmbH.
Mieter der ersten Stunde
Seit der ersten Stunde mit dabei sind die
Migros und die Gemeindebibliothek.
Der übrige Mieter-Mix hat sich über die
Jahre verändert. Geblieben ist aber der
Anspruch von damals – nämlich ein leistungsfähiges Einkaufszentrum mit einem
umfassenden Angebot an Qualitätsprodukten für den täglichen Bedarf zu sein.
Das «Zänti» ist seit der ersten Stunde
auch ein Ort zum Verweilen, wo man sich
gerne auch einmal auf einen Schwatz in
einem der Restaurants und Cafés trifft.
Die immer zahlreicheren Besucher aus
der Region, vor allem aber die treue
Stammkundschaft aus Volketswil und
den Nachbargemeinden, haben bis heute dafür gesorgt, dass es den Geschäften
im «Zänti» gut geht.
Bildergalerie des VOV
Der Verein Ortsgeschichte Volketswil
(VOV) sammelt und archiviert Geschichten und zeitgeschichtliche Gegenstände, Dokumente und Fotos aus vergangenen Zeiten, um Schritt für Schritt
die Aufzeichnungen der Geschichte von
Volketswil zu vervollständigen. Aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums hat er eine
Fotogalerie über Bau und Entstehung
des «Zänti» zusammengestellt. Die Fotoausstellung im Obergeschoss kann während der Öffnungszeiten jederzeit besichtigt werden.
infos: genaueres über die Jubiläumsaktivitäten
und -angebote findet man im internet unter www.
zentrum-volketswil.ch. (red)
blick auf die damalige baustelle.
Das «Zänti» nimmt konturen an. bilder: e
AMTLICHE MITTEILUNGEN
GLATTALER
FREITAG, 11. OKTOBER 2013
Dübendorf
11
Fällanden
Sta d tr at
Schiessanzeige
Einbürgerungen
In Nachachtung von § 17 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung wird mitgeteilt,
dass der Stadtrat mit Beschluss vom 3. Oktober 2013 die nachstehenden PersoGD9084
nen in das Bürgerrecht der Stadt Dübendorf aufgenommen hat:
• Ejupi Seadet, 1994, ledig, Mazedonien, Zürichstrasse 55, Dübendorf
• Gambale Christian, 1997, ledig, Italien, Riedweg 11, Dübendorf
• Kanna Kanoj, 2002, ledig, Sri Lanka, Kriesbachstrasse 63b, Dübendorf
• Vinayagamoorthy Naveen, 2002, ledig, Zwinggartenstrasse 49, Dübendorf
Dübendorf, 11. Oktober 2013
Stadtrat
A b te i lung Sicher heit
St adtr at
Herbst-Chilbi 2013
Denkmalschutz
Vom Samstag, 19. Oktober bis Montag,
21. Oktober 2013 findet auf dem Chilbiplatz
in Dübendorf wiederum die traditionelle
Herbst-Chilbi statt. Ein Vergnügen für Gross
und Klein bieten Autoskooter, Karussell und
viele weitere Attraktionen. Unzählige Stände
sorgen zudem für das leibliche Wohl der Chilbibesucher. Vorbeischauen lohnt sich.
Werkstatt/Ökonomiegebäude,
Obere Geerenstrasse 69,
Inv.-Nr. 503
Dübendorf, 11. Oktober 2013
GD3284
A b te i lung Hochbau
Bauprojekte
Bauherrschaft: Thomas und Susanne Hofstetter, Tobelhofstrasse 324a, 8044 Gockhausen
Projektverfasser: Movitec AG, Steinacherstrasse 150, 8820 Wädenswil
Bauprojekt: Seitliche Verglasung an bestehende Sitzplatzüberdachung beim Gebäude
Vers.-Nr. 5062 auf dem Grundstück Kat.-Nr.
17204, Tobelhofstrasse 324a, Wohnzone
zweigeschossig (W2b)
Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht
auf.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum
der Ausschreibung an.
Schiessplatz:
Werlen 300 m, Stadt Dübendorf
Schiesstag:
Dienstag, 15. Oktober 2013
7.30 –12.00 Uhr
Freitag, 18. Oktober 2013
7.30 –12.00 Uhr
Es wird jedermann, unter Ablehnung
einer Haftung durch die Schweizerische Eidgenossenschaft, davor gewarnt, in der erwähnten Zeit das
gefährdete Gebiet zu betreten.
GD5952
LUFTWAFFE
LVb FU 30
Kdo FU Waffenplätze
Chef Wpl Modul Düb
Entlassung
Das Objekt Obere Geerenstrasse 69, Inventar-Nr. 503, wird mit Beschluss des Stadtrates vom 3. Oktober 2013 aus dem kommunalen Inventar der schutzwürdigen Kulturobjekte entlassen.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben
werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag
und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen.
Materielle und formelle Entscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei
zu tragen. Der Fristenlauf beginnt für die Eigentümer mit der Zustellung; für Dritte mit
der Publikation.
Der Beschluss kann während der Rekursfrist zu den ordentlichen Öffnungszeiten am
Schalter der Abteilung Hochbau im Stadthaus, Usterstrasse 2, Dübendorf, eingesehen
werden.
Dübendorf, 11. Oktober 2013
Stadtrat
GD7485
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung
von baurechtlichen Entscheiden sind innert
20 Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab
Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG).
Fällanden
Bestattungen
Am 30. September 2013 ist in Fällanden
ZH gestorben:
Gross geb. Blocher, «Monica» Gertrud
von Fällanden ZH und Winterthur ZH,
wohnhaft gewesen in 8117 Fällanden,
Maurstrasse 21; geboren am 14. November 1942.
Der Abschied hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Am 4. Oktober 2013 ist in Zürich ZH
gestorben:
Gemeindeversammlungen
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Fällanden werden eingeladen, am
Mittwoch, 20. November 2013, 20.00 Uhr
im Kultur- und Begegnungszentrum Zwicky-Fabrik,
Wigartenstrasse 13, Fällanden
an den Gemeindeversammlungen der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde
Fällanden zur Behandlung der folgenden Geschäfte teilzunehmen:
Politische Gemeinde
1. Voranschlag 2014 der Politischen Gemeinde
Genehmigung und Festsetzung Steuerfuss
2. Allfällige Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes
Beantwortung
Schulgemeinde
1. Globalbudget Sekundarstufe, Primarschule Lätten,
Primarschule Buechwis 1/Bommern, Genehmigung Leistungsauftrag
2. Bewilligung des Globalkredits für die Primar- und Sekundarstufe Fällanden
sowie Genehmigung des Voranschlags 2014 und Festsetzung Steuerfuss
3. Allfällige Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes
Beantwortung
Broschüren mit den Anträgen und Weisungen sowie den Voranschlägen können ab
Montag, 21. Oktober 2013, von der Website www.faellanden.ch heruntergeladen, oder am Empfang des Gemeindehauses bezogen werden. Für die Zustellung per Post ist die Stabsstelle Präsidiales unter Telefon 043 355 35 55 oder
[email protected] zu kontaktieren.
Die Akten liegen ab Mittwoch, 6. November 2013, während den Öffnungszeiten des
Gemeindehauses (Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 11.30 Uhr und von 14.00 bis
16.30 Uhr, Donnerstag bis 18.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 14.00 Uhr) im Gemeindehaus bei der Stabsstelle Präsidiales zur Einsicht auf (bitte am Empfang melden).
Anfragen im Sinne von § 51 des Gemeindegesetzes sind der entsprechenden Gemeindevorsteherschaft (Gemeinderat oder Schulpflege) mindestens zehn Arbeitstage vor der Versammlung schriftlich einzureichen.
Stimmberechtigt sind Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die das 18. Altersjahr zurückgelegt und ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Fällanden haben. Personen, die nach Art. 369 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches entmündigt wurden,
sind nicht stimmberechtigt.
Zur Gemeindeversammlung sind alle interessierten Personen als Zuhörerinnen und
Zuhörer eingeladen. Für sie sind separate Plätze reserviert.
GD8289
Fällanden, 11. Oktober 2013
Gemeinderat Fällanden
Granacher, «Edgar» Oswald
Ehemann der Granacher geb. Burkhardt,
Elisabeth, von Obersiggenthal AG,
wohnhaft gewesen in 8117 Fällanden,
Fröschbach 58; geboren am 12. September 1943.
Gemeinderat Fällanden
Schulpflege Fällanden
Abdankung am Freitag, 11. Oktober
2013, um 15.00 Uhr in der katholischen
Kirche Fällanden, Sunnetalstrasse 4,
8117 Fällanden.
GD5582
Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides wird eine Gebühr von pauschal
Fr. 60.– verlangt.
GD9105
Dübendorf, 11. Oktober 2013
Notfalldienste
Dübendorf
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten
ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt anzurufen.
Ist dieser abwesend und verweist auf
den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer 044 801 67 10 an.
Sie werden automatisch mit dem diensthabenden Arzt verbunden.
Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,
die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–
in die Arztpraxis mit (Depotleistung für
den Notfalldienst bei Neupatienten).
Patienten-Fahrdienst
Vermittlung
Montag bis Freitag
M. Bisang
Telefon 044 820 08 00
G. Stebler
Telefon 044 821 10 41
Notfallapotheken im Kanton Zürich
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit
Auskunft über die Notfallapotheke in der
Stadt Zürich und im gesamten Kanton
Zürich.
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage
Telefon
0900 55 35 55
(CHF 1.50/Minute)
FM0779
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zürcher Oberland
Telefon
079 358 53 66
Zahnprothetiker-Notfalldienst
Telefon
044 272 66 90
Fällanden
Spitex
Alters- und Spitexzentrum
Dübendorf
Telefon
044 802 83 83
Fax
044 802 83 84
E-Mail
[email protected]
Homepage www.asz-duebendorf.ch
Telefonische Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
8.00 –12.00 Uhr
und
13.30 –17.00 Uhr
Sprechstunde und Ausgabe
von Krankenmobilien
Montag bis Freitag
nach telefonischer Vereinbarung
Sprechstunde der Spitex
im Stadthaus
Am Mittwoch
10.30 –11.30 Uhr
Usterstrasse 2
Untergeschoss
Telefon
044 801 69 46
Hilfsfonds Alterszentrum
8600 Dübendorf
Konto 80-4505-2
FM0763
F IR TRADE
helfen mit SMS FO 10 an 339
Ärztlicher Notfalldienst
Wenn an Sonn- und Feiertagen der
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende
man sich an den Notfallarzt unter
� 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).
Notfalldienstapotheken
im Kanton Zürich
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit
Auskunft über die Notfallapotheke in der
Stadt Zürich und im gesamten Kanton
Zürich.
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage
Telefon
0900 55 35 55
(CHF 1.50/Minute)
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zürcher Oberland
Telefon
079 358 53 66
Zahnprothetiker-Notfalldienst
Telefon
044 272 66 90
Spitex-Dienste
Sunnetalstrasse 2, Fällanden
(im Alterszentrum Sunnetal)
Telefon
043 355 31 31
Fax
043 355 31 33
E-Mail
[email protected]
Öffnungs- und Bürozeiten
Montag–Freitag
8.00 –12.00 Uhr
und 14.00 –17.00 Uhr
FM0795
Abteilung Gesundheit
Schwerzenbach
Wenn an Sonn- und Feiertagen der
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende
man sich an den Notfallarzt unter:
� 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minuten).
Spitex-Dienst
Sonnenbergstrasse 68
Telefon
044 825 38 57
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zürcher Oberland
Telefon
079 358 53 66
Zahnprothetiker-Notfalldienst
Telefon
044 272 66 90
FM0784
Die Gesundheitsbehörde
Öffnungszeiten für Beratung
und Materialausgabe
Montag bis Freitag
14.00 –17.00 Uhr
In der übrigen Zeit können Nachrichten
auf dem Telefonbeantworter hinterlassen
werden.
Samariterhilfe kann
angefordert werden bei Unfällen
Schwerzenbach
Telefon
118
Apotheke
B. Salama, Bahnhofplatz
Schwerzenbach
Telefon
044 825 46 00
Volketswil, Im Zentrum
Telefon
044 945 61 66
Notfalldienstapotheken
im Kanton Zürich
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit
Auskunft über die Notfallapotheke in der
Stadt Zürich und im gesamten Kanton
Zürich.
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage
Telefon
0900 55 35 55
(CHF 1.50/Minute)
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12
AMTLICHE MITTEILUNGEN
GLATTALER
FREITAG, 11. OKTOBER 2013
Kirchliche Anzeigen
Fällanden
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Dübendorf
Bürgerrechtsaufnahmen
Mit Beschluss vom 1. Oktober 2013 hat der Gemeinderat in das Bürgerrecht der
Gemeinde Fällanden aufgenommen:
• Andrea Raack, 1971, von Deutschland, wohnhaft Bergstrasse 9, 8117 Fällanden
• Delawer Shafik Nadir, 1963, sowie seine beiden Kinder Muhamed Delawer
Shafik Shafik, 2003, und Sara Delawer Shafik Shafik, 2011, alle von Irak,
alle wohnhaft Bodenacherstrasse 44, 8121 Benglen
Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung
und des Kantonsbürgerrechts.
Fällanden, 11. Oktober 2013
GD5809
www.rez.ch
www.kath-dfs.ch
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Kirche im Wil
Fällandenstrasse 1
Gottesdienst
Pfr. Herbert Pachmann
Kinderinsel
Das Sekretariat ist während
den Schulferien Montag bis Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet
28. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 12. Oktober
10.30 Fiire mit de Chliine
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
FM0768
Katholisches
Pfarrvikariat Fällanden
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Wortgottesfeier
Z. Cavigelli
FM0477
Chrischona-Gemeinde
Dübendorf
Schwerzenbach
Kartonabfuhr
für private Haushalte
Gemeindebibliothek
Schwerzenbach
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Sauberer, unbeschichteter Karton,
flach zerlegt und gebündelt, oder
Kleinkartons in einer Kartonschachtel.
Kein Styropor/Sagex, kein Plastik.
Alles, was nicht in die Kartonsammlung
gehört, wird stehen gelassen.
Bereitstellung am Abfuhrtag
bis 7.00 Uhr!
FP4527
Liegenschaften und Infrastruktur
Telefon 043 355 35 53
Die Gemeindebibliothek im «Chimli-Märt»
ist wie folgt geöffnet:
FM0803
Dienstag
9.00 –11.00 Uhr
und
18.00 –20.00 Uhr
Mittwoch
14.00 –17.00 Uhr
Donnerstag
16.00 –18.00 Uhr
Samstag
10.00 –13.00 Uhr
E-Mail:
[email protected]
Homepage:
www.bibliothek-schwerzenbach.ch
Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf
www.chrischona-duebendorf.ch
Sonntag, 13. Oktober
9.30 Gottesdienst
mit Edi Da Silva
FM0508
Kath. Pfarreizentrum
St. Gabriel, Schwerzenbach
www.kath-schwerzenbach.ch
Mittwoch, 16. Oktober
11.00 Eucharistiefeier
im Alterszentrum
Freitag, 18. Oktober
8.30 Rosenkranz
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta
18.00 S. Rosario
18.30 Santa Messa
nella Krypta
FM0745
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Fällanden
www.refkirchefaellanden.ch
Freitag, 11. Oktober
10.00 ökumenischer Gottesdienst
mit L. Perez
Altersheim Im Vieri
Schwerzenbach
Sonntag, 13. Oktober
9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Müller
Amtswoche für Bestattungen:
Vertretung,
FM0465
Sekretariat � 044 887 04 04
Samstag, 12. Oktober
18.00 Wortgottesdienst
mit Z. Cavigelli
Evangelischmethodistische Kirche
Dienstag, 15. Oktober
10.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 17. Oktober
14.00 ökumenischer Seniorenkafi,
reformierter Pfarrhaussaal
Sonntag, 13. Oktober
9.00 Santa Messa in lingua italiana
9.00 Eucharistiefeier im Gfenn
10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 15. Oktober
8.30 Rosenkranz
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta
www.kath-dfs.ch
Gemeinderat Fällanden
Röm.-kath. Pfarrei
Maria Frieden Dübendorf
Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf
www.emk-duebendorf.ch
FM0732
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Gottesdienst in der EMK Uster
(Bahnstrasse 31)
FM0756
Missionswerk und Evang.
Gemeinde Mitternachtsruf
Zionshalle
Ringwiesenstrasse 15
8600 Dübendorf
www.zionshalle.ch
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Gottesdienst
René Malgo
Die Offenbarung
in flammendem Feuer –
Die Rückkehr des Königs
Kinderbetreuung
(Hort und Sonntagschule)
jeden Donnerstag:
Gebetsversammlung um 20.00 Uhr
jeden Freitag: Jugendstunde
(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr
Pfingstgemeinde Dübendorf
Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf
Sonntag, 13. Oktober
9.30 Gottesdienst
FM0747
Freie Evangelische
Gemeinde Fällanden
Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden
www.feg-faellanden.ch
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Gottesdienst
mit Kinderbetreuung
FM0737
Evang.-ref. Kirchgemeinde
Schwerzenbach
www.schwerzenbach.ch/kirche
Freitag, 11. Oktober
10.00 Andacht im Wohn- und
Pflegezentrum Im Vieri
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Gottesdienst, Pfrn. Miriam Levy
Sebastián Tortosa, Orgel
Donnerstag, 17. Oktober
14.00 bis 16.00 Uhr Seniorenkafi
im Pfarrhaussaal
Für erfolgreiche
Werbung
Glattaler AG, Marktgasse 2, 8600 Dübendorf
Anzeigenverkauf und Beratung:
Tel. 044 515 44 99, Fax 044 515 44 98, [email protected]
www.glattaler.ch
FM0189
FM0310
Sport
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
Junge Karateka
zeigen ihr Können
karate. Am 29. September fand
das zweite Tomokai Nachwuchsturnier in Seon statt. Die Karate
Kinder-Jugendgruppe des Budo
Martial Arts Dübendorf nahm
auch in diesem Jahr, sehr erfolgreich an diesem Anlass teil.
Die sechs Karateka der Budo Martial
Arts Schule hatten sich sehr gut auf das
Turnier vorbereitet. Sie hatten die Formen (Kata) geübt, hart und beständig die
einzelnen Teile mit Rhythmus, Kraft,
Schnelligkeit und allem, was dazugehört
trainiert.
Aber nicht nur die Kata wurden für
das Turnier vorbereitet, auch das Einüben des Zweikampfs (Kumite) war Teil
der Vorbereitung.
Trotz Vorbereitung aufgeregt
Training und Wettkampf sind immer
zwei Paar Schuhe. Es kann noch so viel
geübt und einstudiert werden, die Atmo-
sphäre eines Wettkampftages ist nicht
nachzustellen.
So machte sich die Gruppe mit einem
guten Gefühl auf den Weg nach Seon.
100 Kinder waren gemeldet für dieses
Turnier mit 170 Starts in Kata und Kumite. Die Nervosität machte sich nun doch
etwas bemerkbar.
Doch diese verflog bald, als bemerkt
wurde, dass die anderen Kinder auch
nervös waren und nicht unbedingt über
mehr Erfahrung verfügten. Gemeinsam
beruhigten sich die Teilnehmer wieder,
ohne dass die Wettkampfatmosphäre
ganz verflog.
Drei Medaillen
Die Dübendorf Gruppe konnte das Geübte umsetzen und war sowohl in der
Kategorie Kata wie auch Kumite erfolgreich. Insgesamt wurden drei Medaillen
gewonnen, eine sehr gute Bilanz für das
zweite Turnier. So waren die Kinder
glücklich und natürlich stolz auf ihre Medaillen, welche zuhause sicherlich einen
Ehrenplatz erhalten werden.
Die Dübendorfer Delegation nach ihrem aufregenden und erfolgreichen auftritt. bild: pd
Auch wenn sich eine Kampfkunstschule nicht über Medaillen definiert, ist
ein solches Resultat trotzdem ein gute
Standortbestimmung. (red)
Die Herren des UHC Jump Dübendorf
beweisen Charakter
Unihockey. Der UHC Jump
Dübendorf kommt trotz eines
Zweitore-Rückstandes und einer
zweifelhaften roten Karte zurück
ins Spiel und gewinnt in der
Verlängerung gegen den UHC
Sarganserland.
Nach der Niederlage vor einer Woche
gegen die Sharks aus Nesslau kehrten
mit Fetz, Yannick Zeier und Jezler drei
wichtige Komponenten in die Mannschaft zurück. Daneben überraschte in
der Aufstellung, dass der aktuelle Topscorer Boetschi zuerst auf der Bank Platz
nehmen musste und durch den spielstarken Junioren Waldvogel ersetzt wurde.
Verheissungsvoller Spielbeginn
In der 3. Minute war es dieser Waldvogel, der nach einem Zuspiel von Jezler
das Spiel mit dem 1:0 lancierte. Es dauerte bis zur 8. Minute, bis der Gastgeber
aus dem Rheintal zur ersten Chance
kam. Nach einem Fehlpass von Wüst bedankte sich der Gegner mit dem Aus-
gleich. Torhüter Schanz, welcher diese
Saison zum ersten Mal das Tor hütete,
hatte keine Chance.
Jump tat sich in der Folge schwer, gefährlich vor das Tor des Gegners zu kommen, welcher nun in der Defensive noch
kompakter stand. So führte in der 12. Minute eine Standardsituation zur erneuten
Führung. Verteidiger Imper schlenzte
einen Freistoss hoch vor das Tor. Der
Ball flog langsam an Freund und Feind
vorbei ins St. Galler Gehäuse.
Dem 2:2 der Gäste ging erneut ein
Fehler des etwas unsicher wirkenden
Verteidigers Wüst voraus. Dies veranlasste Trainer Bolliger, nach der ersten
Pause diesen durch Stürmer Boetschi in
der ersten Linie zu ersetzen.
Die Sarganserländer kamen stärker
aus der Kabine als die Dübendorfer und
gingen nach nur drei Minuten erstmals
in dieser Partie in Führung. Die
Dübendorfer reagierten stark und übernahmen wieder das Spielgeschehen. In
der 27. Minute war es erneut Waldvogel,
welcher nach einer tollen Ballstafette
über Jezler, Auer und Boetschi zum 3:3
einnetzen konnte. In der Folge spielte
nur noch der Gast aus Dübendorf, welcher mit allen drei Linien regelmässig zu
Grosschancen kam, diese aber allesamt
ausliess. Kurz vor Drittelsende geschah
dann die kurioseste Szene des Spiels. Simon Imper versuchte, hinter dem eigenen Tor einen langen Ball Richtung gegnerischen Slot zu spielen. Dabei schoss
er Torhüter Schanz an und der Gegner
führte mit 4:3, was zugleich der Pausenstand war.
Jump zeigte Moral
Im Schlussdrittel spielten die Glattaler
nur noch mit zwei Linien und fingen an,
den Gegner mit starkem Pressing früh zu
stören und vermehrt zu Fehler zu zwingen. Dies gelang zwar sehr gut, doch die
wirklichen Chancen zum Ausgleich blieben aus.
Eine der Schlüsselszenen spielte sich
in der 47. Minute ab. Aggressivleader
Grin setzte sich bei einem Zweikampf
sauber durch, blockierte Grins Stock
und als dieser weglaufen wollte, bekam
er die rote Karte für eine angebliche Tätlichkeit gezeigt. Statt zwei Minuten in
Überzahl spielte Jump nun fünf Minuten
in Unterzahl. Die Sarganser zeigten ein
gutes Powerplay und kamen in der 50.
Minute zum 5:3. Als nach Ablauf der
Strafe die Dübendorfer selbst zum ersten Mal im Powerplay spielen konnten,
war es der bis dahin glücklose Remo
Auer, welcher den Ball nach Zuspiel von
Jezler einschoss. Drei Minuten vor dem
Ende war es wieder Auer, welcher diesmal auf Zuspiel von Boetschi zum 5:5
traf.
In der Verlängerung wollten die Jumper den Zusatzpunkt unbedingt und
drückten den Gegner von Beginn weg in
die eigene Zone. Die Spieler der ersten
Linie waren es, welche den Ball sofort
zirkulieren liessen und es war schliesslich
Jezler, welcher in der 2. Minute der Verlängerung zum verdienten Sieg traf.
Wichtiges Heimspiel
Morgen Samstag gastiert mit Unihockey
Bassersdorf Nürensdorf der Absteiger
der vergangenen Saison um 17.30 Uhr im
Dürrbach. Hier sollten drei Punkte möglich sein, da UBN im Cup bereits sehr
klar mit 11:3 bezwungen wurde. (red)
Dübendorf siegt klar in Töss
FUSSball 2. liGa. Die Mannschaft aus Dübendorf reiste mit
dem klaren Ziel nach Töss, die
drei Punkte zu gewinnen. Denn
sie wollten die unglückliche
Niederlage eine Woche zuvor in
Wetzikon vergessen machen.
ihren Angriffsbemühungen zu hindern.
Ein guter Freistoss von Sokol Maliqi
sorgte in der 12. Minute wieder für Gefahr. Im Sechzehner wurde Dübendorfs
Jäggli regelwidrig von den Beinen geholt.
Den fälligen Strafstoss versenkte der
gut spielende Hoti zum 0:2 für seine
Mannschaft.
Von Anfang an zeigten die Dübendorfer
was sie drauf haben: zügiges Kombinationsspiel nach vorne, wenig eigene Fehler, konsequente Abschlussversuche.
Ein solcher gelang bereits in der 10.
Minute mustergültig. Spielertrainer Sokol Maliqi konnte nach einer guten Aktion seinen Bruder mit einem herrlichen
Lob in den Sechzehner lancieren.
Dem Abschluss von Adil Maliqi (0:1)
konnte der Goali nichts entgegensetzen.
Dübendorf blieb spielbestimmend. Das
Mittelfeld von Töss agierte oft zu harmlos und hatte kein Mittel die Gäste an
Bevor die Gastgeber in der 24. Minute
das erste Mal gefährlich vor Baptista auftauchten und im Abschluss sündigten,
konnte wiederum Sokol Maliqi mit schönem Pass auf sich aufmerksam machen.
Salluce vollendete zum verdienten Pausenresultat von 0:3. Einziger Wehmutstropfen war, dass Arbnor Maliqi mit
Handgelenkbruch ins Spital gebracht
werden musste.
In der Pause mahnte Trainer Maliqi
«seine» Jungs zur Vorsicht bzw. zum konsequenten weiterarbeiten. Doch auch im
zweiten Spielabschnitt zeigte sich die
Arm gebrochen
Mannschaft von Töss wenig gefährlich.
Sie liessen die Glattaler weitestgehend
agieren und kombinieren. Auch der ehemalige Super League Spieler Sutter
konnte die Wende nicht einleiten.
Bann gebrochen
So kam Adil Maliqi in der 50. Minute zu
seinem zweiten Treffer in diesem Spiel
und zum gleichzeitigen vorentscheidenden 0:4 für sein Team. Nun war der Bann
endgültig gebrochen, und Töss sehnte
nur noch den Abpfiff herbei.
Die Tore von Hazizi (69.) und erneut
Hoti in der 75. Minute waren der weitere Beweis dafür, dass sich der Gastgeber
aufgegeben hatte. Trotz der drei gelben
Karten spielten sie die Partie aber fair zu
Ende.
Kurz vor Abpfiff des gut agierenden
Schiedsrichters Rogalla konnte Murina
noch mit einem schönen Freistoss auf
sich aufmerksam machen. Noch besser
war aber die Abwehr des Dübi-Keepers,
welcher so seinen Kasten reinhalten
konnte. Die Partie war sicher nicht allzu
hochstehend. Dennoch geht dieser deutliche Sieg für Dübendorf vollkommen in
Ordnung. Das Duell der beiden ehemaligen Super League Spieler konnte Sokol
Maliqi klar für sich entscheiden.
Weiterer Höhepunkt steht bevor
Am kommenden Sonntag kommt es um
15 Uhr zu einem weiteren Highlight der
laufenden Saison. Mit dem FC
Bassersdorf gastiert eine Mannschaft mit
etlichen ehemaligen Dübendorfer Spielern in ihren Reihen im Zelgli. Für Spannung ist also gesorgt. (red)
Fc töss - Fc Dübendorf 0:6 (0:3)
Zuschauer: 80. – Sr: rogalla. – Tore: 0:1 adil Maliqi, 0:2 Hoti, 0:3 Salluce, 0:4 adil Maliqi 0:5 Hazizi, 0:6 Hoti – Strafen: 3x gelb für töss. – FC Dübendorf: baptista, Jäggli, abgottspon, kqira, blantas,
Sokol Maliqi, Hoti, adil Maliqi (69. grimm), arbnor
Maliqi (46. Nef), Fernandes (60. Hazizi), Salluce. –
FC Töss: Popp, Van Duijvenbode, Halilovic, Surlici, elmazi, Sala, Denic, Sutter, Murina, Venica, azimi.
13
Erfolgreicher Start
für die U18-Jumper
Unihockey JUnioren. Wie die
U21-Junioren starten auch die
U18-Jungs erfolgreich in die
neue Saison und liegen gemeinsam mit Adliswil an der
Tabellenspitze.
Zuberbühler war es, der mit dem 1:0
gegen den UHC Meilen das Score der
neuen Saison eröffnete. Das Spiel schien
relativ ausgeglichen, bis sich Steinmetz
mit einem spektakulären Lauf zum Tor
kämpfte und einen zweiten Treffer zugunsten der Jumper erzielte.
Kaum eine Minute später folgte ein
satter Schuss von Breitenmoser zum 3:0.
Dieser Zwischenstand hielt bis kurz vor
dem Pausenpfiff, als der Gegner vom Zürichsee seinerseits traf. Und bereits zwei
Minuten nach Wiederbeginn punktete
Meilen erneut. Spannend und etwas hektisch wurde das Spiel lange Zeit ohne
Tore fortgesetzt, bis in der 29. Minute
Canellas einen weiteren wunderschönen
Lauf an den Tag legte und die
Dübendorfer mit dem 4:2 wieder zurück
ins Spiel brachte. Der Schluss der Partie
verlief erneut sehr hektisch und der
UHC Meilen kam zum erneuten Anschlusstreffer. Jump konnte das 4:3 jedoch über die Distanz retten und sich die
zwei Punkte sichern.
Floorball Riders klar dominiert
Das zweite Spiel des Tages, diesmal
gegen die Floorball Rider, verlief ganz
nach dem Geschmack von Jump, als Raemy bereits in der dritten Minute das erste Tor erzielte. Kurze Zeit später drückte Steinmetz ab und traf zum zweiten
Mal für Dübendorf. Das Spiel verlief in
der Folge etwas harziger, zwar mit vielen
Chancen für den UHC Jump, doch genutzt wurde nur eine, welche in der letzten Minute vor Halbzeit zum 3:0 führte.
Verteidiger Von Der Krone drückte hinter der Mittellinie ab und liess die Kugel
elegant ins Tor holpern.
Die Jumper wollten mit vier Punkten
nach Hause und verfolgten daher ihr
Ziel auch nach der Pause vehement.
Doch nach fünf Minuten Spielzeit waren
es die Riders, welche jubelten. Die
Dübendorfer liessen sich dadurch nicht
aus dem Konzept bringen, und erneut
nutzte Von Der Krone seine Chance hinter der Mittellinie. Der Ball hüpfte wieder neben dem Torwart ins Tor hinein.
Nach diesem wundervollen 4:1 folgte
ein Timeout der Riders. Die Jumper
wussten nun, dass stärker verteidigt werden musste, und so kamen sie schadlos
über die Zeit.
In der zweitletzten Minute gelangen
Trentini und Steinmetz sogar noch zwei
Tore zum Endstand von 6:1.
Dieser Start lässt auf eine faire und erfolgreiche Saison der U18 hoffen. (red)
ZaHleN
uND FakteN
FUSSball
Spieldaten Fc Glattal Dübendorf
Freitag, 11. Oktober, Dürrbach: Senioren bassersdorf 20 uhr. Sonntag, 13. Oktober, auswärts:
Oerlikon/Polizei - 1 (3.liga) 11 uhr.
Spieldaten Fc Dübendorf
Sonntag, 13. Oktober, Zelgli: 2 - FC italia Zurigo
10.30 uhr, aa - SC YF Juventus 11 uhr, 1 - FC
bassersdorf 15 uhr.
cUrlinG
Zürcher Superliga (2. runde)
limmattal (Skip Pescia) - grasshopper (longchamp)
10:8, küsnacht Senn - Wetzikon (Hauser) 7:6, Dübendorf 2 (brügger) - Stäfa 1 (Zürrer) 7:6, Dolder turicum (kniel) - Wallisellen 1 (Piesbergen) 6:7, Zürich
(Haller) - uitikon-Waldegg 2 (greiner) 4:5, uitikonWaldegg 1 (Moser) - Dübendorf 3 (F. attinger) 6:2.
Wallisellen 2 - Stäfa 2 3:4, Weisslingen( Pesavento) - Dübendorf 1 (W. attinger) 6:5.
rangliste nach 2 runden
1. limmattal, 2. Weisslingen, 3. Dübendorf 2,
4. uitikon-Waldegg 1, 5. Wallisellen 1, 6. Dübendorf
1, 7. küsnacht, 8. Dolder turicum, 9. Dübendorf 3,
10. uitikon-Waldegg 2, 11. Stäfa 2, 12. grasshopper,
13. Stäfa 1, 14. Wetzikon, 15. Wallisellen 2, 16. Zürich.
14
FORUM
GLATTALER
FREITAG, 11. OKTOBER 2013
Grüne Kraft für die Stadt Dübendorf
Die Grüne Partei Dübendorf hat zu
einem Abend eingeladen, an dem sie
sich und ihre Ziele vorstellte.
Mitglieder, Interessierte und
Sympathisanten folgten der Einladung.
Peter Boos und Beat Hess sind zwei
Parteimitglieder der ersten Stunde und
haben viel Erfahrung im politischen
Umfeld. Boos war schon für eine
Legislatur Gemeinderat in Dübendorf,
Hess ist aktives Mitglied und organisiert beispielsweise die alljährlich
stattfindende Velobörse mit.
Stefan Kunz und Flavia Sutter
werden 2014 für den Gemeinderat
kandidieren. Kunz ist seit 2011 Mitglied
des Gremiums und hat schon verschiedene Vorstösse realisiert, aktuell wurde
gerade sein Postulat zum Thema
«Fotovoltaikanlagen auf städtischen
Gebäuden» behandelt. Sutter möchte
sich auch auf der politischen Ebene für
die Natur und soziale Anliegen
einsetzen.
Beiden Kandidierenden ist es
wichtig, konkrete Themen in Dübendorf anzugehen. So stehen beispielsweise ein lebendiges Stadtzentrum mit
Begegnungszonen auf der Liste der
Ziele oder ein Waldspielplatz.
Zentrales Anliegen ist der achtsame
Umgang mit der Natur. Auch soziale
Themen stehen im Fokus. So möchte
die Grüne Partei aktiv auf die ausländische Bevölkerung zugehen und sie ins
städtische Leben integrieren.
Der Abend in der Senfmühle gab
den Anwesenden Gelegenheit, ihre
Anliegen und Wünsche anzubringen.
Es ergaben sich anregende, interessante
Diskussionen.
Man war sich einig, dass es in
Dübendorf noch einiges zu tun gibt.
Sutter und Kunz freuen sich darauf, die
grün denkende Dübendorfer Einwohnerschaft ab nächstem Jahr gemeinsam
zu vertreten.
Grüne Partei Dübendorf
Der Metzger muss freudig im Laden stehen
«Das Zentrum leert sich», «Glattaler» vom
4. Oktober.
Die Schliessung der Metzgerei Eigenmann in Dübendorf ist sehr ärgerlich
und stimmt traurig. Doch die
Dübendorfer konnten sich mit der
Metzgerei nicht anfreunden.
Den Geschäftsinhaber, Thomas
Eigenmann, haben sie offenbar nie
kennengelernt. Bedient wurde man von
immer wieder wechselndem Personal.
Auch die diversen Wechsel der Filialleiter waren nicht förderlich und haben zu
keiner Konstanz und Kundentreue
geführt.
Die Metzgerei Eigenmann ist in der
Gegend und speziell in Fällanden
bestens bekannt. Obwohl auch Grossverteiler in Fällanden abgepacktes
Fleisch verkaufen, sind nicht nur
langjährige Fällander, sondern auch
junge Familien aus dem Unterdorf in
der Metzgerei anzutreffen. Sie alle
schätzen die Qualität und Beratung von
kompetenten und freundlichen
Mitarbeitern. 2005 übernahm der
langjährige Mitarbeiter von Max
Maurer, Thomas Eigenmann, die
Metzgerei an der Schwerzenbachstrasse
4 in Fällanden. Max Maurer war stolz,
einem jungen Metzger eine Chance zu
geben und ihm eine gut florierende und
bestens bekannte Metzgerei übergeben
zu können. Leider ist nach acht Jahren
die Freude nicht mehr gross, das
Unternehmen ist im Sinkflug.
Der Metzgerei in Fällanden droht
nun das gleiche Schicksal wie der
Filiale in Dübendorf, die ehemaligen
freundlichen Mitarbeiter sind alle weg.
Es schmerzt Max Maurer sehr, zu
sehen, wie seine einst geschätzte
Kundschaft heute nicht mehr in
Fällanden die Metzgerei aufsucht. Mit
grossem Engagement hat Max Maurer
zusammen mit seiner Frau Elsbeth die
Metzgerei in Fällanden zu einem weit
über das Glattal hinaus bekannten
Kleinbetrieb mit zehn Mitarbeitern
gemacht.
Vom Glattal über den Pfannenstiel
bis nach Mönchaltorf waren seine
Produkte bekannt und beliebt. Seine
Kunden schätzten seine charmante und
sehr kompetente Art. Er war äusserst
zuverlässig und lieferte und verkaufte
stets qualitativ sehr gutes Fleisch zu
vernünftigen Preisen. Für seine selbst
gemachten Produkte erhielt Maurer
mehrere Preise.
Wir wünschen uns, dass Thomas
Eigenmann nun das Ruder fest in die
Hand nimmt und mit Freude im Laden
steht, damit man wieder gerne in
unserer Metzg einkauft.
Andernfalls müssen die Verantwortlichen der Metzgerei Eigenmann die
Konsequenzen tragen und rasch eine
Entscheidung treffen, damit die
Fällander Bevölkerung weiterhin eine
gute Metzgerei mit kompetentem und
freundlichem Personal hat.
Wir wollen auch in Zukunft Fleisch
aus der Region in der Region einkaufen können.
Eveline Ulrich, Pfaffhausen
Kompetenzüberschreitung des Sozialvorstandes
In der Antwort auf eine Interpellation
der SP-Juso-Grüne Fraktion schreibt
der Stadtrat klar und deutlich: Die
Sozialbehörde unter der Führung von
Sozialvorstand Spillmann (SVP) hat
ihre Kompetenzen überschritten und
hätte den Entscheid zum Austritt aus
der Skos nicht treffen dürfen. Der
Entscheid über Vereinsmitgliedschaften
und politische Aussagen zur Sozialpolitik gehören nicht in den Kompetenzbereich der Sozialbehörde.
Ein Rechtsgutachten, das die SP
Dübendorf hat machen lassen, kommt
zum gleichen Schluss.
Der Stadtrat wurde vom Sozialvorstand vorgängig nicht informiert. Der
Entscheid zum Austritt wurde nur
gültig, weil der Stadtrat ihn im Nachhinein abgesegnet hat. Dies geschah
offensichtlich, obwohl der Gesamtstadtrat den Entscheid und auch die Gründe
hierfür nicht unbedingt nachvollziehen
kann. Der Stadtrat verweigert in seiner
Antwort zwar eine klare Stellungnahme für oder gegen den Austritt.
Zwischen den Zeilen wird aber sehr
deutlich, dass der Stadtrat den Entscheid abgesegnet hat, um die «gute
Behördenzusammenarbeit» nicht zu
gefährden. Und nicht, weil er diesen
Entscheid richtig fand.
Die SP stellt fest, dass der Sozialvorstand beziehungsweise seine Behörde
klare Kompetenzüberschreitungen
begangen haben und die Kommunika-
tion innerhalb des Stadtrates schwer
gestört ist. Ebenso stellt die SP fest,
dass die nachträgliche Absegnung des
Entscheids der Sozialbehörde ein
Kniefall des Gesamtstadtrats vor dem
Sozialvorstand und vor der SVP-Strategie zur Denunzierung der Sozialhilfe
und ihrer Institutionen ist.
Die SP wird dies nicht einfach so
hinnehmen und beschliesst demnächst
über das weitere Vorgehen.
SP Dübendorf
SP für Initiative
und Gegenvorschlag
Erfolg in Dübendorf: Die Stimmbürger
haben die Wahl zwischen der Initiative
«Wohnen für alle» und dem Gegenvorschlag.
Im Dübendorfer Gemeinderat wurde
die Initiative «Wohnen für alle» von SP,
Grünen und EVP erwartungsgemäss
abgelehnt. Der Gegenvorschlag des
Stadtrates wurde aber sehr deutlich
angenommen. Damit ist der Weg frei
für die Volksabstimmung, die voraussichtlich am 9. Februar 2014 stattfinden
wird.
Die Initiative wie auch der Gegenvorschlag sehen vor, dass die Förderung
des gemeinnützigen Wohnungsbaus in
der Gemeindeordnung festgeschrieben
wird. Damit wird die Stadt verpflichtet,
preisgünstigen Wohnungsbau nach dem
Prinzip der Kostenmiete und mit hohen
ökologischen Anforderungen zu
fördern. Gemäss Initiative soll ein
Anteil von gemeinnützigen Wohnungen
von 15 Prozent angestrebt werden. Der
Gegenvorschlag lässt dies offen. Für die
SP ist die Formulierung in der Initiative
verbindlicher und präziser, aber auch
der Gegenvorschlag wäre ein grosser
Fortschritt.
Das Initiativkomitee hat deshalb
beschlossen, die Initiative nicht
zurückzuziehen und für den 9. Februar
die Parole für ein doppeltes Ja
herauszugeben.
Ziel ist, dass die Stimmbürger der
Initiative und dem Gegenvorschlag
zustimmen und sicher eine der Vorlagen durchkommt. Dafür stehen die
Chancen ausgezeichnet.
SP Dübendorf
DANKESBRIEFE
Sehr oft erhält die Redaktion des
«Glattaler» Einsendungen, mit denen
sich jemand via Zeitung öffentlich bedanken möchte. Im Sinne einer fairen
Gleichbehandlung verzichten wir grundsätzlich auf das Abdrucken solcher Texte. Wir bitten Sie, Dankesschreiben direkt an die Angesprochenen zu senden
oder als Inserat aufzugeben.
Die Redaktion
✁--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Nomination für den Dübi-Award 2013
Ich nominiere für den Dübi-Award in der Kategorie
Anschrift des oder der Nominierten (Adresse, Postleitzahl, Telefonnummer, E-Mail)
- Sport weiblich:
.............................................................................
.................................................................................................................................................................................................................................................
- Sport männlich:
.............................................................................
.................................................................................................................................................................................................................................................
- bildende Kunst:
.............................................................................
.................................................................................................................................................................................................................................................
- darstellende Kunst:
.............................................................................
.................................................................................................................................................................................................................................................
- DübendorferIn des Jahres: .............................................................................
.................................................................................................................................................................................................................................................
Begründen Sie Ihre Nomination in fünf Sätzen auf einem separaten Blatt Papier!
Meine Angaben:
Name/Vorname: .........................................................................................................................
Strasse:
.........................................................................................................................
PLZ/Ort:
.........................................................................................................................
Telefon:
.........................................................................................................................
E-Mail:
.........................................................................................................................
So nominieren Sie Kandidatinnen oder Kandidaten:
1. Schneiden Sie diesen Talon aus und schicken Sie ihn zusammen mit Ihrer Begründung und, sofern möglich, mit weiteren Unterlagen wie Presseartikel oder Verweis auf eine Homepage, an die folgende Adresse:
Stadt Dübendorf, Stichwort Dübi-Award, Allgemeine Verwaltung, Usterstrasse 2, 8600 Dübendorf, senden. Die elektronische Nomination ist möglich per Formular auf www.duebi-award.ch.
Eingabefrist: Mittwoch, 23. Oktober (Posteingang).
2. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen eindeutig einer der fünf Kategorien zugeordnet werden können.
Wer darf nominieren?
Alle
Wer darf nominiert werden?
Nominiert werden dürfen einzelne Personen, Personengruppen oder Vereine, die ihren Wohnsitz, respektive gesetzlichen Vereinssitz, in Dübendorf haben. Es muss klar sein, ob eine Person, ein Verein oder eine Gruppe angemeldet wird. Wochenaufenthalter werden
dem Wohnsitz gleichgestellt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
IN SZeNe
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
15
Sich freiatmen
ratGeBer. «Frei von Angst
und Panikattacken in zwei Schrit­
ten» versucht, Betroffenen mit
einer einfachen Körperübung
zu helfen, den Teufelskreis
zu durchbrechen.
Schamempfinden kann ein leben lang belasten und sich immer wieder wie dunkle und bedrohlich wirkende Wolken über die Seele legen. bild: key
Es gibt kein Tabu
SCHaM. Schamempfinden ist
höchst individuell, doch es kann
ein Leben lang belasten.
Verdrängung hilft nicht weiter.
Wer sich für sein Verhalten oder
erlittenes Leid schämt, muss sich
dem Schmerz stellen.
Gabriele Spiller
Kaum ein Gefühl ist quälender als
Scham. Sich ertappt zu fühlen, Schames­
röte aufsteigen zu spüren oder vor ande­
ren blossgestellt zu werden, gehört zum
Schlimmsten, was ein Mensch erleben
kann. Manchmal ist alles zu spät, und es
lässt sich nur noch beschämt auf frühe­
res Verhalten blicken. Die Bewältigung
von Scham ist schwierig. Gerade weil die
Vorkommnisse schmerzhaft sind und lie­
ber versteckt werden, wird das Aufarbei­
ten verdrängt.
Auf den ersten Blick scheinen Schuld
und Scham siamesische Zwillinge zu
sein. Doch so ist es nicht, erklärt der Psy­
chiater Daniel Hell in seinem aktuellen
Buch. Basierend auf jahrzehntelangen
therapeutischen Erfahrungen weiss er,
dass Depressionen häufig mit verdeck­
ten Schamproblematiken einhergehen.
Zunächst einmal hat Scham zwei Seiten,
als Selbstgefühl wie als soziales Gefühl.
Wer sich schämt, ist auf sich zentriert,
aber auch den Blicken anderer Men­
schen ausgeliefert. Da wird der schmerz­
hafte Unterschied zwischen sich und den
andern überdeutlich.Auch schwingt eine
Entwertung der eigenen Person mit. So
ist es nicht überraschend, wenn die ge­
drückte Haltung, der abgewandte Blick
oder die Ohnmachtsgefühle eines De­
pressiven auf tief liegende Scham ver­
weisen.
Seelische Wunden
Scham hat einen Schutzcharakter. Hell
nennt sie einen «Türhüter des Selbst».
Die Scham möchte vor weiteren Verlet­
zungen schützen. So besteht der kon­
struktive Aspekt von Scham in der Ab­
grenzung und in der Reflektion. Wer aus
Fehlern und eigenem Scheitern lernt,
entwickelt seine Persönlichkeit weiter.
Egal, ob man Schuld auf sich geladen hat,
vor den Trümmern seiner Ehe steht oder
«nur» ein gesetztes Ziel nicht erreicht
hat. Das Schamerleben legt die seelische
Verwundbarkeit schmerzhaft offen, kann
aber das Selbst aus der Angriffslinie neh­
men.
Doch warum schämen sich auch Op­
fer und fühlen sich häufig mitschuldig an
Verbrechen, die an ihnen begangen wur­
den? Warum suchen sie zumindest einen
Teil der Erklärung bei sich? Es sei oft
leichter, Schuld auf sich zu laden, als
Scham zu ertragen, sagt Hell. Das zeige
sich selbst bei vergewaltigten Menschen.
Das Verschweigen von Arbeitslosigkeit
ist ein Beispiel dafür, wie schwer Scham
zu ertragen ist. Aber auch die alternde
Diva, die dem selbst gesetzten Schön­
heitsideal nicht mehr entspricht und sich
zurückzieht, versucht der Beschämung
zu entgehen. Das andere Extrem sind
Personen, die sich immer auffälliger be­
nehmen und in ihrer Übertreibung doch
nur von ihrem gefühlten Versagen und
ihrer Beschämung ablenken wollen.
Wege hinaus
Um aus dem Teufelskreis von äusserer
Kränkung und verinnerlichter Beschä­
mung zu finden, rät der Psychiater, sich
der Scham massvoll zu stellen. Scham­
fähigkeit zeichne den Menschen aus. Es
gelte, Scham so weit wie möglich zu
akzeptieren.
Übermässig beschämte Menschen
sind dazu allerdings kaum in der Lage.
Sie brauchen Akzeptanz und Hilfe ande­
rer. Dazu können Selbsthilfegruppen, wo
sich Menschen gegenseitig motivieren
und stützen, eine wichtige Hilfe sein.
Eine Aufgabe des Psychotherapeuten sei
es, die Schamgefühle zu würdigen: Man
muss sich seiner Scham nicht schämen.
Depression als Störung des gleichgewichts.
Daniel Hell. kohlhammer Verlag. 2. überarbeitete
auflage, 2013. iSbN 978-3-17-023390-4.
39.90 Franken.
NaCHGeFraGt
Daniel Hell
leitet seit 2009 das kompetenzzentrum Depression und angst an der Privatklinik Hohenegg in Meilen.
«Scham setzt Selbstbewusstsein voraus»
Schamgrenzen verschieben sich im Laufe der Zeit: Massloses Verhalten, markige Sprüche und freizügige Bilder sind an
der Tagesordnung. Meinen Sie, die Menschen schämen sich heute weniger denn
je?
Daniel Hell: Nein. Zwar mag Scham­
losigkeit heute mehr imponieren. Zum
Teil wird damit aber auch Scham abge­
wehrt. Was sich verändert hat, sind die
Auslöser von Scham. Führten früher v.a.
sexuelle Tabus und körperliche Bloss­
stellung zu Scham, so sind es heute ver­
mehrt disqualifizierende Evaluationen,
berufliches Scheitern, Mobbing und
Blossstellungen in Medien und Internet.
Sie beschreiben Scham als komplexes
Gefühl, das keine allgemeingültigen
Schlüsse zulässt. Warum gaben sich bei-
spielsweise manche Missbrauchsopfer in
der öffentlichen Debatte zu erkennen,
während andere in ihrem Schweigen verharren?
Jedes Offenlegen von Missbrauchs­
erfahrung reisst eine alte Wunde auf. Es
braucht Kraft, sich dieser Verwundung
zu stellen, erst recht, wenn dies öffent­
lich geschieht. Manche schweigen aber
auch, weil sie ihre Geschichte als etwas
ganz Privates betrachten.
Aus der Jugendsprache findet gerade der
Begriff «Fremdschämen» Eingang in
den allgemeinen Sprachgebrauch. Kann
man sich überhaupt fremdschämen?
Was passiert da psychologisch gesehen?
Man schämt sich für andere, wenn sie
den eigenen Werten oder den kulturel­
len Normen nicht entsprechen oder sich
durch ihr Verhalten blossstellen. Beson­
ders häufig schämt man sich für Vater,
Mutter oder andere Angehörige und
nahe Bekannte. Man kann aber auch
peinlich berührt sein, wenn Fremde sich
z.B. im Fernsehen blossstellen. Sich für
andere zu schämen, setzt Einfühlung
voraus.
Ein entwickeltes Selbst hilft im Umgang
mit Scham. Beobachten Sie, dass Schamempfinden mit dem Alter abnimmt?
Scham setzt Selbstbewusstsein voraus,
das sich erst ab dem zweiten Lebensjahr
entwickelt. Besonders schamanfällig
sind Jugendliche und Adoleszenten,
doch tritt Scham auch besonders häufig
in anderen Übergangsphasen des Le­
bens – gerade auch im höheren Alter –
auf. (gsp)
In Boomjahren Geborene
sind als Erwachsene schlauer
StUDIe. Wer in wirtschaftlichen
Boomjahren aufwächst, hat als
Erwachsener bessere Chancen
auf eine höhere geistige
Leistungsfähigkeit. Dies ist
das Ergebnis einer vor kurzem
erschienenen Studie.
Schon die Bedingungen der ersten Le­
bensmonate haben entscheidenden Ein­
fluss auf die physische und kognitive
Konstitution eines Menschen auch im
späteren Leben, zeigt aktuell eine deut­
sche Studie auf. Den Grund dafür sieht
die Chefin des Rostocker Zentrums zur
Erforschung des Demografischen Wan­
dels, Gabriele Doblhammer, unter ande­
rem darin, dass in Krisenzeiten die Er­
nährungschlechterundInfektionserkran­
kungen häufiger seien. Zudem seien die
Menschen dann grösserem Stress ausge­
setzt, was sich auf die Eltern­Kind­Bezie­
hung auswirken könne.
Bessere Leistungen
In einer Studie hatten Doblhammer und
Forscher der Universität Mannheim und
des Deutschen Zentrums für Neurode­
generative Erkrankungen Menschen aus
zehn europäischen Ländern untersucht,
die in der ersten Hälfte des 20.Jahrhun­
derts geboren wurden.
Dabei stellte sich heraus, dass Erwach­
sene, die in Boomjahren zur Welt kamen,
eine bessere sprachliche Ausdrucksfähig­
keit, ein besseres Erinnerungsvermögen
und generell bessere kognitive Leistun­
gen hatten als jene Teilnehmer, deren
Geburt in eine wirtschaftliche Krise fiel.
Dies berichten die Forscher im Fachjour­
nal «Plos One». Doblhammer betonte,
dass heutige Rezessionen nicht mehr die
Wucht hätten wie etwa die Weltwirt­
schaftskrise, die in den späten 1920er
Jahren begann.
Auf Frauen und Kinder achten
Ob das Stresspotenzial aktueller Rezes­
sionen ebenfalls die kognitive Leistungs­
fähigkeit im späteren Leben beeinträch­
tige, lasse sich wissenschaftlich noch
nicht klären. Es sei aber klar, dass die
Politik besonders auf die Bedürfnisse
von Frauen mit Kinderwunsch, von
Schwangeren und auch des Nachwuch­
ses achten müsse. Dies könne helfen,
negative Langzeitfolgen für die geistige
Leistungsfähigkeit zu verhindern. (sda)
Angst ist etwas ganz Natürliches und
kann durchaus eine angemessene Re­
aktion auf das Umfeld sein. Aber es gibt
auch ein Ausmass der Angst, von hef­
tigen Körpersymptomen begleitet, das
für die Betroffenen nicht mehr be­
herrschbar zu sein scheint und die
Lebensqualität enorm beeinträchtigt.
Besonders schlimm ist es, wenn Panik­
attacken und Angstzustände in ganz all­
täglichen Situationen wie etwa im Fahr­
stuhl, im Supermarkt oder beim Auto­
fahren auftreten. Denn dann beginnt
man, die entsprechenden Situationen
zu meiden, was nicht nur die Ängste wei­
ter verschlimmert, sondern den Alltag
immer schwieriger macht.
ratgeber gegen angst
und Panik. bild: zvg
Der Ratgeber «Frei von Angst und
Panikattacken in zwei Schritten» ver­
sucht, Betroffenen mit einer einfachen,
bewährten Körperübung dabei zu helfen,
den Teufelskreis zu durchbrechen, wie­
der die Kontrolle über den Körper zu
erlangen und die Auslöser der Panik
abzubauen.
Typische Angstsituationen
Im ersten Schritt lernt der Lesende die
angstlösende Tiefenatmung. Diese Kom­
bination aus tiefer Einatmung und angst­
lösender Ausatmentechnik wird zunächst
in entspannter Atmosphäre intensiv ein­
geübt, bis sie auch in angstbesetzten Si­
tuationen sicher abrufbar ist. Im zweiten
Schritt wird eine genaue Anleitung ge­
geben, wie man sich mit Hilfe der angst­
lösenden Tiefenatmung sanft und schritt­
weise von seinen Ängsten befreien kann.
Im einführenden Kapitel erklärt der
Autor, wie Angst­ und Panikattacken
überhaupt entstehen können. Im An­
schluss an die Atemübungen führt er
dann durch viele typische Angstsituatio­
nen und beschreibt, wie man mit Hilfe
eines einfachen Stufenmodells Angstzu­
stände bewältigen und schliesslich hinter
sich lassen kann.
Die beiliegende Übungs­CD hilft
beim Erlernen der Tiefenatmung und
bietet zusätzlich zum Buch zwei vertie­
fende und entspannende Übungen. (zsz)
Frei von angst und Panikattacken in zwei Schritten. gU Multimedia mit CD. Christian Haimerl.
iSbN 978-3-8338-2723-5. 24.50 Franken.
Panikattacken im lift vorbeugen. bild: key
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Seite «In Szene» stellt
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die Re­
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Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Änderungen vorbehalten. Angebot gültig bis 30.11. 2013. Immatrikulation bis 31. 03. 2014.
GC5722
Die neue Leichtigkeit der 308-Limousine
Peugeot 308. Die Designer
und Ingenieure von Peugeot
haben mit der 308-Limousine ein
kühnes, modernes und ansprechendes Automobil geschaffen,
dessen rassiges Design sich auf
das Wesentliche konzentriert.
Dank der neuen modularen Plattform
EMP2 (Efficient Modular Platform 2)
wartet der neue Peugeot 308 mit kompakten Dimensionen (4,25 m) und einem
optimierten Gewicht (-140 kg) auf. Er
besticht durch ein gänzlich neuartiges
Fahrerlebnis und punktet mit einem
CO2-Rekordniveau (ab 82 Gramm CO2
pro Kilometer bei 3,1 Litern pro 100 Kilometer).
Das klare Bekenntnis zu einem
schlichten Interieurdesign und einem innovativen Cockpit, dem Peugeot i-Cockpit, garantiert ein automobiles Erlebnis
völlig neuer Art.
Mit seinem dem anspruchsvollen Lastenheft geschuldeten hohen Qualitätsniveau tritt der 308 mit einem echten
Premium-Anspruch an und verkörpert
so die Höherpositionierung der Marke.
Er steht ab dem 11. Oktober bei den Peugeot-Vertretern. Der neue Peugeot 308
ist ab 20 900 Franken erhältlich.
Hoher Limousinen-Marktanteil
Der neue Peugeot 308 ist im strategisch
bedeutenden C-Segment angesiedelt, auf
das in Europa ein Drittel des Absatzes
entfällt. In diesem dynamischen Markt
mit hohem Wettbewerbsdruck haben die
Limousinen einen Anteil von 43 Prozent
und liegen somit weit vor den Karosserievarianten SUV/Crossover (26 Prozent) und Van (16 Prozent).
Um neue Kunden zu begeistern, positioniert sich der neue Peugeot 308 als
starke Alternative zu anderen Automobilen. Seine Konzeption ruht auf vier
Hauptpfeilern: Effizienz, Design, Fahrerlebnis und Qualität.
Das Geheimnis hinter der Effizienz
des neuen Peugeot 308 lautet konsequenter Leichtbau. Das Modell weist
kompakte Abmessungen und ein niedriges Gewicht auf. Das sehr grosse Raumangebot und der besonders geräumige
Kofferraum entsprechen den Erwartungen der Zielgruppe.
effizienz, Design, Fahrerlebnis und Qualität – dies sind beim Peugeot 308 die Hauptpfeiler der Konzeption. Bild: pd
Mit einer Länge von 4,25 m ist der
neue Peugeot 308 die kompakteste Limousine seines Segments. Mit einer
Höhe von 1,46 m ist er eher flach. In der
Breite misst er 1,80 m. Dank der neuen
Plattform EMP2, durch die die Räder in
die vier «Ecken» rücken können, fällt
auch der Karosserieüberhang vorn und
hinten kurz aus. So dimensioniert hat der
308 einen äusserst dynamischen Auftritt
und bietet viel Platz im Innenraum.
470 Liter im Kofferraum
Das Kofferraumvolumen von 470 Litern
(nach Wassermethode), inklusive 35 Litern in einem untergliederten Staufach
unter dem Ladeboden, stellt einen Rekordwert im Segment dar. Die niedrige
Ladekante in Verbindung mit dem breiten Heckausschnitt erleichtert das Beladen des quaderförmigen Kofferraumvolumens. Dank der Verringerung des
Fahrzeuggewichts um 140 kg ist der neue
Peugeot 308 das leichteste Fahrzeug seines Segments.
Für diese Leistung konnten die Entwickler auf der neuen Plattform EMP2
aufbauen. Diese bringt es nämlich auf
eine Gewichtseinsparung von 70 kg. Genau genommen: 27 kg weniger durch den
Einsatz von innovativen Stählen, Verbundwerkstoffen und Aluminium, 10 kg
weniger durch innovative Fertigungsprozesse, und 33 kg weniger durch eine optimierte Konzeption.
vorbehalten ist. Beträchtliche Gewichtseinsparungen wurden möglich durch den
Einsatz hochfester Stähle und innovativer Werkstoffe sowie durch die Neuauslegung von Bauteilen. Als Weltpremiere
besteht die Heckklappe aus einem thermoplastischen Verbundwerkstoff, der
Leichtigkeit und Steifigkeit vereint und
das Gewicht der Heckklappe um 3 kg reduziert. (pd)
Alles wird leichter
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Zusätzlich wurden 70 weitere kg Gewicht eingespart, wodurch eine Gewichtsreduktion von insgesamt 140 kg
erreicht werden konnte. Jedes Bauteil
wurde ohne Abstriche bei der Funktion
im Gewicht optimiert. So sind die vorderen Kotflügel und die Motorhaube aus
Aluminium gefertigt, einem Material,
das in der Regel Oberklassenfahrzeugen
Weitere Infos gibt es bei:
PR-Beiträge für diese Autoseite: Die PR-Texte
über die Autos werden uns von den Firmen zur
Verfügung gestellt. Bei Fragen zum Inhalt sind
diese direkt zu kontaktieren.
Fahrspass und Sicherheit – auch im Winter
MeRceDes-Benz. Ein 4x4-System vom Erfinder des Automobils macht Auto fahren bei jeder
Witterung zum Vergnügen. Neu
bietet Mercedes-Benz den
Allradantrieb auch in den
Modellen der Kompaktklasse an.
Bereits 1903 haben Mercedes-Benz-Ingenieure den Allradantrieb entwickelt.
Mittlerweile bieten sie den Allradantrieb
in über 50 Modellen an. 4Matic verbindet gleichzeitig das intelligente Zusammenspiel des Elektronischen StabilitätsProgramms ESP®, der Antriebs-Schlupfregelung ASR sowie des Elektronischen
Traktions-Systems 4ETS. Und wiegt je
nach Modell nur zwischen 50 und 70 Kilogramm. Damit ist es nicht nur eines der
leistungsfähigsten und effizientesten Allradsysteme, sondern das weltweit leichteste Allradsystem seiner Art. Der Mehrverbrauch im Vergleich zu einem zweiradgetriebenen Fahrzeug ist somit sehr
gering.
Neu ist der Allradantrieb 4Matic jetzt
auch in zahlreichen AMG-Modellen erhältlich, den leistungsstärksten Fahrzeugen im Programm von Mercedes-Benz.
Packender Fahrspass lässt sich aber auch
mit den nicht auf Höchstleistungen getrimmten Kompaktfahrzeugen erleben.
Nämlich mit der A-Klasse, B-Klasse oder
dem CLA, die auf Wunsch ebenfalls mit
ob A-Klasse, cLA-Klasse oder B-Klasse – über 4Matic verfügen sie alle. Bild: pd
4Matic ausgerüstet sind und so Fahrer
und Passagiere auch im Winter immer sicher an ihr Ziel bringen.
Innovatives Allradkonzept
Für die drei Kompakten wurde ein innovatives Allradkonzept entwickelt, das
seit September 2013 erhältlich ist und
sich grundlegend von den anderen unterscheidet. Neu ist vor allem die stufenlos
variable Drehmomentverteilung für die
Vorderachse (zwischen 50 und 100 Prozent) und die Hinterachse (zwischen 0
und 50 Prozent). Damit passt sich der
Allradantrieb flexibel an die Fahrsituation an.Allen Einstiegsversionen ist ihre
Wirtschaftlichkeit gemeinsam – ob mit
oder ohne Allradantrieb 4Matic. So etwa
die neuen Basisdiesel A 160 CDI und B
160 CDI mit 66 kW (90 PS), die sich im
kombinierten Verbrauch mit nur 3,8 beziehungsweise 4,1 Liter Diesel pro 100
km begnügen. Oder das Modell B 220
4Matic: Der neue Vierzylinder-Turbobenziner mit 1991 cm3 leistet 135 kW
(184 PS) bei 6,5 Liter Benzin pro 100 km.
Zu den weiteren Neuheiten zählen der
dank zusätzlicher Massnahmen ver-
brauchsoptimierte B180 CDI Blue Efficiency Edition mit 80 kw (109PS) und
einem kombinierten Verbrauch von 3,8
Liter pro 100 Kilometer sowie die sportlichen Coupés CLA 250 4Matic und CLA
45 AMG. (pd)
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auto
Glattaler
Freitag, 11. OktOber 2013
19
Ein perfektionierter Prius
Fahrbericht. Als Plug-in
Hybrid spart der Toyota Prius
noch effektiver Benzin als
ohnehin schon. Das Prinzip
Hybrid wird so weiter perfektioniert. Richtig billig ist das Sparen
mit dem Technologieträger
allerdings nicht.
MAx HuGeLSHofeR
Für knapp 20 Kilometer kann der Toyota Prius Plug-in an der Steckdose Strom
bunkern. Danach wird er zum normalen
Prius mit seinem bestens funktionierenden Duo aus Elektro- und Benzinmotor.
So sinkt der Normverbrauch auf sagenhafte 2,1 Liter pro 100 Kilometer. Soweit
die Theorie. Doch wie schlägt sich die
neue Variante des Hybrid-Pioniers im
Alltag? Wie viel verbraucht er wirklich?
Grosser Akku bringt viel
3,5 Liter und für ein paar Rappen Strom
sind es am Ende des zweiwöchigen Tests,
der den Prius Plug-in durch Städte und
Dörfer, aber auch auf lange Autobahntou-
technik
Toyota Prius
Plug-in Sol Premium
Treibstoff: benzin
Hubraum: 1798 cm³
Leistung: 136 PS
Drehmoment: 207 Nm
Getriebe: automatisch stufenlos
Gewicht: 1515 kg
Normverbrauch: 2,1 l/100 km
Testverbrauch: 3,5 l/100 km
Testdistanz: 1098 kilometer
Reichweite: 2142 kilometer
Abgasnorm: euro 5
NCAP-Sterne: 5
Laderaumvolumen: 445 bis 1120 Liter
Grundpreis: 59 900 Franken
Testwagenpreis: 60 630 Franken
Garantieleistungen: 3 Jahre, 5 Jahre auf Hybridkomponenten, 6 Jahre gratisservice
als Plug-in schöpft der toyota Prius das Potenzial seines hybrid-antriebs komplett aus. bild: Max Hugelshofer
ren ins Tessin und ins Berner Oberland
führten. Ein verblüffender Wert, hat der
normale Prius im «Glattaler»-Test doch
immerhin 4,9 Liter verbraucht. Liegt das
nur daran, dass man im Alltag viele kurze
Strecken fährt und meist schon nach wenigen Kilometern zur heimischen Steckdose (Käufer des Prius Plug-in erhalten
eine spezielle Schnellladestation installiert) zurückkehrt? Sicher. Es liegt aber
auch am Akku, der im Prius Plug-in deut-
lich mehr Speicherkapazität hat als im
normalen Prius. So verspricht etwa der
Bordcomputer, der im Gotthardtunnel
noch einen leeren Akku angezeigt hatte,
etwas später in Biasca zehn Kilometer
elektrische Reichweite – Rekuperation
beim Bergabfahren macht es möglich.
Sparsam, aber teuer
Der Plug-in wäre also sogar dann sparsamer als der normale Prius, wenn er
gar nie ans Stromnetz angeschlossen
würde. Was natürlich völliger Unsinn
wäre, denn bei diesem Auto macht es ja
gerade den Reiz aus, möglichst oft rein
elektrisch unterwegs zu sein. Da ärgert
man sich darüber, dass ungefähr bei
Tempo 90 immer der Benzinmotor zugeschaltet wird. Völlig emissionsloses
Pendeln ist also nicht möglich, wenn der
Arbeitsweg per Autobahn zurückgelegt
wird.
Dennoch: Für Leute, die einen Garagenplatz mit Stromanschluss haben,
kann der Prius Plug-in das perfekte
Auto sein. Dann nämlich, wenn sie mehr
Wert auf Komfort als auf Sportlichkeit
legen, nicht übermässig viel Platz brauchen und vor allem ein grosszügiges
Budget für den Autokauf zur Verfügung
haben. Denn mit 60 000 Franken ist die
Einstöpsel-Variante des Prius doch
ziemlich teuer.
Der Methusalem der Kleinwagen
Fahrbericht. Den Fiat Punto
gibt es schon eine gefühlte
Ewigkeit. Und doch ist er immer
noch ein attraktives Auto. Auch
wenn das jüngste Facelifting
eigentlich nur das davorliegende
Facelifting rückgängig macht.
verbrauch wird in der Praxis kaum jemand erreichen. Aber auch die im Test
verbrauchten 5,6 Liter auf 100 Kilometer sind nicht schlecht.
Ansonsten ist der Punto ein unauffälliger Kleinwagen, der nichts besser kann
als seine Konkurrenten, sich aber auch
keine Schnitzer leistet. Viel Platz für bis
zu fünf Personen, bequeme Sitze und
eine einfache Bedienung sind die Pluspunkte. Das Fahrwerk ist recht komfortabel, aber die Lenkung ist weniger präzis als bei den meisten Konkurrenten.
Dass der Fiat schon vor einigen Jahren
konstruiert worden ist, merkt man dafür
höchstens wegen der fehlenden Ablagen
im Innenraum. Ansonsten ist der kleine
Fiat fit für weitere Produktionsjahre und
Umbenennungen.
MAx HuGeLSHofeR
Bereits 2005 kam die aktuelle, dritte Generation des Fiat Punto auf den Markt.
Weil das Auto damals deutlich breiter
und länger als sein Vorgänger ausfiel,
nannten es die Marketing-Strategen
Grande Punto. Diesen Namen behielt
der kleine Italiener bis zur Modellpflege
im Jahr 2009. Damals erhielt er eine eher
fragwürdige Front mit einer breiten
Chromleiste und den Namen Punto Evo
verpasst. Seit Neuestem heisst er nun
einfach Punto, und die Chromleiste gehört der Vergangenheit an.
technik
Fiat Punto TwinAir
Schlicht schön
Dass das Auto nun wieder fast genau so
aussieht wie vor dem ersten Facelifting,
hat ihm gut getan. Denn auch wenn der
Punto optisch keine Revolution ausgelöst hat, überzeugt er doch immer noch
durch seinen schlichten Stil. Den kann
nicht einmal die gewöhnungsbedürftige
Farbe «Tango Rot» des Testwagens ruinieren.
Die grösste Neuerung fand unter der
Haube statt. Neu verbaut Fiat den
preisgekrönten TwinAir-Turbo-Motor
mit zwei Zylindern und 85 PS auch im
Punto. Und wie in den anderen kleinen
obschon bereits seit einer kleinen ewigkeit gebaut, wirkt der Fiat Punto modern. Bild: Max Hugelshofer
Fiat- und Lancia-Modellen überzeugt
er durch viel Kraft, seinen unverkenn-
baren Vespa-Sound und einen geringen
Verbrauch. Allerdings fällt dieser bei
Weitem nicht so tief aus, wie im Prospekt versprochen. Die 4.2 Liter Norm-
Treibstoff: benzin
Hubraum: 875 cm³
Leistung: 85 PS
Drehmoment: 145 Nm
Getriebe: Sechsgang manuell
Gewicht: 1150 kg
Normverbrauch: 4,2 l/100 km
Testverbrauch: 5,6 l/100 km
Testdistanz: 1667 kilometer
Reichweite: 1071 kilometer
Abgasnorm: euro 5
NCAP-Sterne: 4 (altes bewertungsschema)
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