Stadt Anzeiger

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Stadt Anzeiger
Jahrgang 3 · Nummer 9
Mittwoch, den 26. September 2012
Stadt
Anzeiger
Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften
Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,
Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen
Rathaus Leuna
Schlagerstar Franziska beim Tag der
offenen Tür
Lesen Sie auf Seite 30
Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau
Lesen Sie auf Seite 14
Zuhause bei Freunden
Partnerschaftstreffen in Leuna mit Gästen aus Wesseling, Clauen und Jaraczewo
Lesen Sie weiter auf Seite 4
Nr. 9/2012 | 2
Leunaer Stadtanzeiger
Aus dem Inhalt
 Aus dem Rathaus
 Informationen aus den Ortschaften
 Aktuelles
 Veranstaltungen - Nachlese
 Feuerwehr
Seite 2
Seite 11
Seite 17
Seite 30
Seite 33
 Schulen und Kindereinrichtungen
 Vereine und Verbände
 Kirchliche Nachrichten
 Wissenswertes
 Wir gratulieren
Sitz der Verwaltung: 06237 Leuna, Rathausstraße 1
Vorwahl: 0 34 61
Sachgebiet
Zentrale 8 40 -0
Bürgermeister
Bürgermeisterin
Fr. Dr. Hagenau
8 40 -1 00 01 51/14 55 94 31
Büro Bürgermeisterin
Frau Stavrakidis
8 40 -1 01
Referent Presse- und
Herr Sagefka
8 40 -1 02
Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
01 51/14 55 94 49
Leunaer Stadtanzeiger (LSA)
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice
Fachbereichsleiter
Herr Lörzer
8 40 -1 20 01 51/14 55 94 32
Personal/Organisation
Frau Schwich
8 40 -1 12
Frau Stange
8 40 -1 31
DV/Zentrale Dienste
Frau Linke
8 40 -1 19
Ratsbüro
Frau Bange
8 40 -1 32
Versicherungen/
Öffentliche Einrichtungen
Entgelt
Frau Herzog 8 40 -1 16
Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze
8 40 -1 34
Meldewesen/Passangelegenheiten
Frau Hildebrandt
8 40 -1 35
Gewerbeangelegenheiten
Frau Boy
8 40 -1 33
Archiv/Chronik
Herr Dr. Schade
8 14 -9 59
Frau Schwope
8 14 -9 89
Gesundheitszentrum
Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18
FB Finanzen
Fachbereichsleiterin
Frau Thiele
8 40 -2 10
Finanzen
Haushalt/Anlagenbuchhaltung
Frau Fischer
8 40 -2 01
Steuern
Frau Hähnel
8 40 -2 04
NKHR
Frau Frank
8 40 -2 12
Frau Arndt
8 40 -2 14
Frau Jülich
8 40 -2 09
Stadtkasse
Stadtkasse/Vollstreckung
Frau Jöhnk
8 40 -2 03
Stadtkasse
Frau Wagner
8 40 -2 06
Buchhaltung Frau Jäckisch
8 40 -2 02
Vollstreckung-Außendienst
Herr Klose, M.
8 40 -2 07
01 51/14 55 94 45
Vollstreckung-Innendienst
Frau Mangold
8 40 -2 08
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung
Fachbereichsleiter
Herr Dr. Stein
8 40 -1 41
01 51/14 55 94 33
Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser
Herr Schröter
8 40 -1 37
01 51/14 55 94 42
Ordnungsangelegenheiten/
Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41
Straßenverkehrsangelegenheiten/
Herr Reinsch
8 40 -1 42
Sondernutzungen
Soziales/Elternbeiträge
Frau Dathe
8 40 -1 50
Elternbeiträge
Frau Trabitzsch
8 40 -1 51
Fördermittel Jugendarbeit
FB Bau
Fachbereichsleiter
Herr Lämmerhirt
8 40 -2 71 01 51/14 55 94 34
Bauangelegenheiten Ortsteile
Herr Jatz
8 40 -2 75
Stadtplanung/Städtebau
Frau Noßke
8 40 -2 64
Herr Kahle
8 40 -2 70
Planung/Beiträge Ortsteile
Herr Reichenbecher
8 40 -2 65
Liegenschaften
Frau Imhof
8 40 -2 73
Frau Rieser
8 40 -2 80
Natur- und Landschaftsschutz
Herr Klose, N.
8 40 -2 81
Straßen/Straßenbau
Herr Tauche 8 40 -2 72
Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile
Frau Albrecht
8 40 -2 74
Hochbau
Herr Pforte
8 40 -2 76
Faxanschluss Leuna 0 34 61
Büro Bürgermeisterin 81 32 22
Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38
Vorwahl: 03 46 38
Zentrale 56 -0
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice
Meldewesen/Passangelegenheiten
Frau Lange, G.
56 -1 08
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung
Bürgerservice
Frau Baresch
56 -0
Ordnungsangelegenheiten
Frau Köder
56 -1 11
01 51/14 55 94 43
Betreuer JFZE Aue
Herr Weigel
56 -1 13
01 51/14 55 91 41
Faxanschluss
Verwaltungsaußenstelle 03 46 38
Ordnungsamt
56 -1 14
Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna
Kötschlitz Herr Jansen
Schladebach
Herr Kretzschmar
Leuna
Herr Schieck
Spergau
Herr Schmidt
01 51/14 55 94 47
03 46 38/2 85 72
01 51/14 55 91 23
0 34 62/54 27 73
01 51/14 55 94 39
01 51/14 55 91 33
Seite 36
Seite 42
Seite 52
Seite 55
Seite 58
[email protected]
[email protected]
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Leunaer Stadtanzeiger
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung
3 | Nr. 9/2012
Bürgertelefon
im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf
Dienstag
9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Donnerstag
9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger
Terminvereinbarung.
Montag
9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Mittwoch und Freitag
9 - 12 Uhr
Stadt Leuna
Die Bürgermeisterin
Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der
Telefonnummer:
01 51/14 55 94 44 zu erreichen.
ZWA Bad Dürrenberg
Bereitschaftstelefon:
0 16 35 42 50 20
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH
08 00/ 4 84 81 12
Kontakttelefon Immissionsschutz
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei
folgenden Kontaktstellen nachfragen.
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.
Leitstelle Chemiestandort Leuna
0 34 6/43 43 33
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
(Bereich Immissionsschutz)
03 45/5 14 25 10
Landkreis Saalekreis
(Umweltamt)
0 34 61/40 14 10
Landkreis Saalekreis
(Kreisleitstelle)
0 34 61/40 12 55
Stadt Leuna
(Ordnungsamt)
0 34 61/84 01 41
Zeiten des Wasserspiels am Haupttorplatz
täglich von Mai bis November 2012
Stadtwerke Leuna GmbH
10 Uhr
12 Uhr
14 Uhr
16 Uhr
Bereitschaft EURAWASSER
01 72/ 2 87 81 01
Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse
im Jahr 2012 (Stand 27.09.11)
17:30 Uhr (i.d.R jeden 1. Do./Monat) 17:30 Uhr (i.d.R. jeden
1. Di./Monat)
17:30 Uhr (i.d.R. jeden 2. Die./Monat) 17:30 Uhr Monat) (i.d.R. jeden
letzten Do./
17:30 Uhr
2012
Haupt-
Finanz-
ausschuss
ausschuss
Bau-, Wirtschafts-,
Schul-,Kultur-,
Stadtentwicklungs- u. Sport- u. Sozial-
Umweltausschuss
ausschuss
Stadtratssitzung
September
17.09.12
06.09.12
04.09.12
11.09.12
27.09.12
Oktober
15.10.12
04.10.12
02.10.12
09.10.12
25.10.12
November
19.11.12
01.11.12
06.11.12
13.11.12
29.11.12
Dezember
10.12.12
06.12.12
04.12.12
11.12.12
20.12.12
* Abweichung vom Plan
Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet:
03.10.12 Tag der Deutschen Einheit
25.12.12 1. Weihnachtstag
26.12.12 2. Weihnachtstag
Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt:
31.10.12 Reformationstag
Nr. 9/2012 | 4
Willkommen bei der Stadt Leuna Ausbildungsbeginn
Anfang 2012 konnten zwei junge Leute ihre Ausbildungsverträge mit der Stadt Leuna in Empfang nehmen. Sie machten im
Vorstellungsgespräch und während eines Praktikums im Bauhof
einen guten Eindruck.
Nun ist es endlich soweit. Franz Motz und Florian Triznya werden
in den nächsten zwei Jahren die Ausbildung zum Tiefbauer/Straßenbau absolvieren. Während der Ausbildungszeit unterstützen
beide die Bauhofstützpunkte in Leuna und Schladebach.
Die Stadtverwaltung Leuna hofft, dass nun auch mit der Ausbildung im gewerblichen Bereich das Ziel „Verjüngung“ erreicht
wird.
Schwich
SG Personal
Leunaer Stadtanzeiger
wollen wir Schüler direkt nach Leuna einladen und in Zusammenarbeit mit den Schülern ggf. auch der internationalen Schule in Leipzig diesen Kindern ein Stück Deutschland zeigen. Ein
Schritt, die Jugend unserer Länder einander bekannt zu machen. Vielleicht nur ein kleiner Schritt, aber der Erfolg beginnt
mit den ersten kleinen Schritten.
Wir können nicht die große Weltpolitik, die Außenpolitik unserer Länder beeinflussen. Wir können unseren kleinen Beitrag zur
Völkerverständigung leisten.
Im Namen der Mitreisenden
Dr. Dietlind Hagenau
Bürgermeisterin
Eine Brücke in Europa
Partnerstädte zu Gast in Leuna
Frau Dr. Hagenau (M.) bei der Übergabe der Ausbildungsverträge an F. Triznya (l.) und F. Motz (r.)
Nowowolynsk - eine aufstrebende Stadt
im Nordwesten der Ukraine
... ist die Partnerstadt unserer Partnerstadt Jaraczewo aus Polen.
Im Jahr 2011 trafen sich unsere Kinder aus Leuna mit Kindern
aus Jaraczewo und Nowowolynsk in einem Ferienlager an der
polnischen Ostseeküste.
Für alle ein Erlebnis, man lernte sich kennen, es entstanden
Freundschaften, die Dank Internet aber auch per Briefen gepflegt werden.
So soll es sein, die Jugend in Europa und der Welt sollen sich
kennen - und schätzen lernen, um künftig miteinander zu leben.
In diesem Jahr fand das gemeinsame Ferienlager in Deutschland in Grillenberg im Harz statt (der Stadtanzeiger berichtete).
Auf Einladung des Bürgermeisters aus Nowowolynsk Victor
Saposchnikow, der Leuna auch im vergangenen Jahr besuchte,
hat sich eine Gruppe von Stadträten aus Leuna auf den Weg
in das über 1000 km entfernte Nowowolynsk gemacht. Vom
22. - 28. August, eine anstrengende Fahrt, gemeinsam mit einer
Delegation aus Jaraczewo.
Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die Teilnahme am
Stadtfest in Nowowolynsk zum 60. Stadtjubiläum, Betriebsbesichtigungen u. v. a. m. sind starke Eindrücke, die wir mit nach
Hause nehmen konnten.
Beeindruckend ist auch der Eifer der Schüler in der Deutschen
Schule in Nowowolynsk, die äußerst wissbegierig sind und natürlich Deutschland - die deutsche Sprache und Kultur, einfach
uns und unser Land kennenlernen möchten.
Neben dem Schülerferienlager mit ukrainischen, polnischen und
deutschen Kindern, das jährlich wechselt (2013 in der Ukraine)
„Eine Brücke in Europa“, so bezeichneten alle Bürgermeister
das Partnerschaftstreffen in Leuna vom 31. August bis 2. September. Geladen hatte die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr.
Dietlind Hagenau, anlässlich des Stadtfestes am 1. September
auf dem Haupttorplatz und gefolgt waren drei Delegationen.
Dazu gehörten Bürgermeister Hans-Peter Haupt mit Vertretern
aus der nordrhein-westfälischen Stadt Wesseling, Ortsbürgermeister Uwe Lauenstein mit einer Delegation aus der niedersächischen Partnergemeinde Clauen sowie Dariusz Strugala mit
fünf Vertretern aus Jaraczewo/Polen. Zusammen sollten sie ein
gemeinsames Kulturprogramm erleben und sich dabei über ihre
Gemeinden austauschen. Angesichts der Fülle des Programms
kein Problem, denn mit der Anreise am Freitag erfolgte zunächst
ein gemeinsames Abendessen in der Ortschaft, in der die jeweilige Partnerschaft ins Leben gerufen wurde. So wurde die
polnische Delegation in Günthersdorf von Ortsbürgermeisterin
Marianne Riemeyer empfangen. Roger Gruhle, Ortsbürgermeister von Kötzschau, veranstaltete mit seinen Ortschaftsräten und
den Gästen aus Clauen ein zünftiges Abendessen. Und auch die
Wesselinger Delegation wurde herzlich von der Bürgermeisterin, Dr. Hagenau, und dem stellvertretenden Bürgermeister, Dr.
Stein, in Empfang genommen. Jürgen Schulze, Ausschussvorsitzender für Bildung, Kultur, Sport und Soziales wählte dafür
eigens das SKY Hotel mit Panoramablick in Merseburg. Hier
konnte schon einmal der Blick über Leuna und das Industriegelände wandern, was gewissermaßen ein kleiner Vorgeschmack
auf den darauffolgenden Samstag war. Immerhin traf man sich
pünktlich um 10 Uhr vor der Radio Brocken Bühne, um an der
Eröffnung des Stadtfestes teilzunehmen. Danach wanderte man
über den Haupttorplatz und das Gelände der InfraLeuna GmbH
und begab sich nach einem Fototermin zum Mittagessen nach
Spergau. Ein Besuch in der Halloren Schokoladenfabrik versüßte dann den Nachmittag und am Abend beim Essen wurde
sich nicht nur über das Erlebte unterhalten, sondern auch über
die Bedeutung solcher Treffen. „Es ist schon erstaunlich, über
wie viele Kilometer wir hier examplarisch miteinander verbunden sind“, erklärte Dietlind Hagenau bei ihrer Ansprache. „Von
Wesseling nach Clauen über Leuna bis hin nach Jaraczewo sind
das hunderte Kilometer Luftlinie und ich freue mich, dass wir
hier, mitten in Leuna, zusammengekommen sind.“ Damit meinte
die Bürgermeisterin neben den Gästen aus den Partnerstädten
auch die anwesenden Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates,
zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte sowie einzelne Ortsbürgermeister. Aufgrund der Lokalität in der Kernstadt für manche
ein Novum, wie für die Delegation aus Clauen, die - so Uwe
Lauenstein - „bisher noch nie hier war“. Er bedankte sich für die
Einladung im Namen seiner Delegation und übergab als Dank
für die positiven Eindrücke ein Buch über die Geschichte der
Landwirtschaft seiner Region.
Ebenso dankbar zeigte sich auch der Wesselinger Bürgermeister, Hans-Peter Haupt, der die Kilometer-Analogie erneut aufnahm und sie sogar noch weiterführte. „Bedenkt man zusätzlich
unsere Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Pontivy
kann man hier wahrlich von einer Brücke in Europa sprechen.
Leunaer Stadtanzeiger
Wir freuen uns daher, hier zu sein, und sind froh, die polnische
Delegation zum wiederholten Male zu treffen.“, so Haupt in seiner Ansprache.
Ähnlich klare Worte fand auch Dariusz Strugala aus Jaraczewo,
der sich ebenfalls über das Treffen freute und allen Vertretern die
besten Grüße aus Polen überbrachte. Nach polnischer Manier
musste darauf natürlich angestoßen werden.
Was von einer solchen Veranstaltung bleibt, ist der Gedanke,
dass egal wie weit die Wegstrecken zum Teil auch erscheinen
mögen: sie sind es wert, in Kauf genommen zu werden. Schließlich rückt so nicht nur ein beachtlicher Teil Deutschlands zusammen, sondern auch Europas.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
5 | Nr. 9/2012
B 24/193/12
„Wasserverband Saale-Rippach“, hier:
Beabsichtigte Bildung des Wasserverbandes Saale-Rippach
aus den Verbänden ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für
Abwasserentsorgung Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband Saale-Rippachtal
Der Stadtrat zieht die oben unter „Gegenstand der Vorlage“ bezeichnete Sache an sich und weist den Vertreter der Stadt Leuna
in der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg an, in
der Verbandsversammlung gegen einen Zusammenschluss/Zusammenführung (durch welche Art und Weise auch immer) der
Zweckverbände ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband Saale-Rippachtal zu einem neuen Wasserverband SaaleRippach zu stimmen.
gez. Dr. Dietlind Hagenau
gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender
B 24/194/12
Vergabe des Walter-Bauer-Preises 2012
Der Stadtrat beschließt, den Walter-Bauer-Preis 2012 an Herrn
Andre Schinkel zu vergeben.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender
V. l. n. r.: Uwe Lauenstein, Dariusz Strugala, Dr. Dietlind Hagenau,
Hans-Peter Haupt am Abend
Die Bürgermeisterin (M.) mit den Gästen auf dem Gelände der
InfraLeuna
1. Bekanntmachung der Beschlüsse
des Stadtrates der Stadt Leuna
vom 30. August 2012
öffentliche Beschlüsse
B 24/192/12
Jahresabschluss der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zum
31.12.2011; Bestellung des Abschlussprüfers für das Jahr 2012
Der Stadtrat der Stadt Leuna beauftragt die Bürgermeisterin, die
in der Anlage angeführten Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zu beschließen.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin
Stadtratsvorsitzender
B 24/196/12
Leitbild Leuna 2020plus – Baustein II: Ziele
Der Stadtrat der Stadt Leuna nimmt in seiner Sitzung am 30. August 2012 den vorliegenden Bericht über den Baustein II „Ziele
des Leitbildes Leuna 2020plus“ billigend zur Kenntnis und beschließt, dass weitere Planungen und Maßnahmen betreffend
die bauliche und infrastrukturelle Ausstattung des Stadtgebiets
der Stadt Leuna die im Rahmen des Leitbildprozesses erarbeiteten und in der Anlage 3 zum Beschluss niedergelegten Grundsätze und Leitziele zugrunde zu legen sind.
Weiterhin beschließt der Stadtrat die Fortsetzung und den Abschluss des Leitbildprozesses durch eine Beauftragung zur Erarbeitung von Baustein III „Maßnahmen“, in dessen Rahmen
insbesondere konkrete Einzelmaßnahmen vertieft untersucht
und zu einem schlüssigen, stufenweise umsetzbaren Gesamtkonzept verbunden werden sollen.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin
Stadtratsvorsitzender
B 24/197/12
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 der Stadt Leuna
„Wohnbebauung Luppenaue“
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt gemäß § 2 Abs. 1
BauGB die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 „Wohnbebauung Luppenaue“. Die Abgrenzung des Geltungsbereiches
des Bebauungsplanes ist in der Anlage 2 zeichnerisch dargestellt und Bestandteil des vorliegenden Beschlusses. Der Stadtrat ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung
des Bebauungsplanes ortsüblich bekannt zu machen und die
Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen sowie einen rechtsverbindlich zu unterzeichnenden „Verfahrens-Vertrag“
mit dem Investor abzuschließen, der die Übernahme der Kosten
des Verfahrens der Bauleitplanung durch den Investor regelt.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender
nichtöffentliche Beschlüsse
B 04/31/10 C
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu veräußern.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender
Nr. 9/2012 | 6
B 24/190/12
Grundstückangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, den Tausch kommunaler
Flurstücke.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender
B 24/191/12
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück anteilig
zu veräußern.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin
Stadtratsvorsitzender
B 24/195/12
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, ein Grundstück zu erwerben.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Stadtratsvorsitzender
Bericht von der Beratung des Ausschusses
Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und
Umwelt am 04.09.12
1. Festlegungs- und Protokollkontrolle
Das Protokoll der Beratung vom 07.08.12 wurde ohne Änderungen bestätigt.
2. Sitzungsvorlagen
Nach Diskussion zu den Sitzungsvorlagen
-Abwägung der im Rahmen der Offenlegung eingegangenen Stellungnahmen des vorzeitigen Bebauungsplanes
Nr. 51 der Stadt Leuna „Sondergebiet Photovoltaikanlagen westlich der B 91“
- Satzung des vorzeitigen B-Planes Nr. 51
wird dem Stadtrat empfohlen, die dazu entsprechenden Beschlüsse zu fassen.
3. Bauanträge/Antrag nach BImSch-Gesetz
Den nachstehenden Anträgen wird zugestimmt.
-Errichtung Unterstand für Verladeleiter und Flächenbefestigungen, Momentive Speciality Chemicals Leuna
GmbH, Chemiestandort
- Neubau eines Einfamilienhauses in Zweimen
-Änderungsgenehmigungsantrag „Wesentliche Änderung
der Anlage zur Herstellung von Spezialprodukten, Minakem Leuna, Chemiestandort
4. Informationen der Verwaltung
4.1
Fußwanderwege der Stadt Leuna
Wurde nicht behandelt, da der zuständige Mitarbeiter verhindert war.
4.2
Vorstellung für Nachnutzung altes Feuerwehr- und Bauhofgelände in der Kernstadt Leuna
Nach bildlicher Vorstellung des Objektes und dem Vorschlag des künftigen Abrisses der Gebäude und Herrichtung des Geländes für Wohnbebauung schloss sich eine
emotionale und kontroverse Diskussion an. Einige Ausschussmitglieder sind für Abriss - andere für Sanierung
und Weiternutzung als Bauhof.
Festlegung: Die Oktoberberatung beginnt mit der Besichtigung des Objektes.
4.3
Eiskeller Günthersdorf
Herr Lämmerhirt, Leiter FB Bau, stellte Aktivitäten (Besichtigungen/Kostenschätzungen) zum Eiskeller seit Januar
2011 dar.
Zur Problematik „Eiskeller“ erscheint ein gesonderter Beitrag in diesem Stadtanzeiger mit drei Varianten der eventuellen Nutzung und dem geschätzten finanziellen Aufwand.
Der Ortschaftsrat Günthersdorf wird um eine abschließende Beratung gebeten.
4.4
Bearbeitungsstand neues Feuerwehrgerätehaus für Zöschen/Zweimen
Herr Lämmerhirt informierte über die Aktivitäten der Verwaltung nach Ausfall des Ingenieurbüros Behle, die Pla-
Leunaer Stadtanzeiger
nung des Objektes zum Abschluss zu bringen. Die Planungsleistung wurde ausgeschrieben. In der 38. KW soll
die Vergabe erfolgen.
4.5
Bearbeitungsstand der Änderung des B-Planes Nr. 4.4
(Gartenstadt) und der örtlichen Bauvorschriften Kernstadt
Leuna
Die Änderungen wurden vom 30.08. bis 13.09.2012 erneut
offengelegt. Abwägung und Satzung werden im Oktober
2012 zur Beratung vorgelegt.
5. Abfragen der Ausschussmitglieder
-In der Turmgasse wurden die Hausanschlüsse für Trinkund Abwasser erneuert und die Fußwege notdürftig wieder verschlossen. Wann erfolgt die grundhafte Sanierung
der Turmgasse?
-Der Ortschaftsrat Spergau erbittet Informationen zum
Stand des Klageverfahrens Gemeinde Spergau gegen
Kaolingrubeeigentümer.
-Bezeichnungen der Bäume im Plastikpark wurden vertauscht
-Stadt Leuna sollte von enviaM einen nicht mehr benötigten Gittermast als Nisthilfe für ein Storchenpaar in Wüsteneutzsch erwerben und dem Heimatverein zur Pflege
übergeben.
-Welches Ergebnis hat die Ausschreibung zum Verkauf
„Roter Hirsch“, Zöschen gebracht?
-Baracke in Zöschen sollte zur Gedenkstätte ausgebaut
werden
-Wie ist der Bearbeitungsstand am Energiekonzept der
Stadt?
Bürkner
Ausschussvorsitzende
Aus der Fraktion Die Linke
Am 1. September war „Tag der offenen Tür“ am Industriestandort
und Stadtfest.
Ungebrochen hoch war das Interesse, den Industriestandort zu
besuchen. Die lange Schlange vor dem Ticketverkaufsstand war
beredtes Zeugnis. Auch die vielen Menschen rund um die Firmenstände vor dem Verwaltungsgebäude (ehem. Bau 24) sprechen
für sich.
Auch das Zelt der WWL wurde reichlich in Anspruch genommen
und es wurden viele Fragen nach dem Wohnen in Leuna gestellt.
Umlagert war auch der Stand der Stadtinformation.
Das Team von Radio Brocken mühte sich um Stimmung auf dem
Platz. In der Beratung des Stadtrates am 30.08. kritisierte die
Fraktion CDU/Berthold, dass nicht von einem Stadtfest zu sprechen sei, wenn keine Vereine der Stadt, einschließlich der Ortschaften sich präsentieren bzw. dieses Fest gestalten. Außerdem
seien keine Veröffentlichungen zum Stadtfest erfolgt. Da kann
man nur sagen, Stadtanzeiger und Kreiszeitungen lesen würde
diese angebliche Informationslücke schließen. Die Anregung zur
Beteiligung der vielen Vereine der Stadt am Stadtfest ist überdenkenswert. Sie sollte im Sozialausschuss und der Verwaltung ausgewertet werden. Zu bedenken ist aber auch, wieviele Feste in
unseren Ortschaften zur Pflege des Brauchtums stattfinden.
Am 1. September war auch Partnerschaftstreffen mit unseren
Städtepartnern aus Hohenhameln (Clauen), Jaraczewo und Wesseling. Alle Städte waren mit vielen Vertretern gekommen. Es war
ein ergebnisreicher Erfahrungsaustausch.
Im Oktober werden wir in der Fraktion, in den Ausschüssen und
im Stadtrat über den Nachtragshaushalt entscheiden. Es ist schon
erstaunlich, was es neben aktuellen Veränderungen bei bereits im
Plan enthaltenen Maßnahmen noch für Zusatzwünsche einzelner
Ortschaften gibt. Über jeden Antrag wird sachlich beraten und
entschieden werden.
Kritik gibt es an der Arbeit und der Information der Anwohner bei
der Sanierung Walter-Bauer-Straße durch die ausführende Firma.
Die Verwaltung muss nun dafür sorgen, dass der Endtermin gehalten wird.
Bürkner
Fraktionsvorsitzende
Leunaer Stadtanzeiger
Bündnis für Leuna
Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger,
es wird auf diesen Seiten immer sehr viel geschrieben, was für
Leistungen die einzelnen Fraktionen vorzuweisen haben. Unserer Fraktion liegt diese Art der Berichterstattung nicht. Wir bemühen uns einfach nur unsere Arbeit zu machen und möglichst
im Sinne der Sache zu entscheiden.
Wir sind eine Fraktion, die sich aus vielen Parteien und Gruppierungen zusammen gefunden hat um möglichst viel im Sinne der
Sache zu erreichen. Unser Fraktionsname den wir uns gewählt
haben, sagt schon einiges über unsere Ziele.
Wer ist nun dieses „Bündnis für Leuna“ und welche Parteien und
Gruppierungen sind in dieser Fraktion? Die Namen kann man
natürlich auch auf der Internetseite der Stadt lesen. Ich als Fraktionsvorsitzender bin aber der Meinung, dass wir zwar in unserer
Fraktion keine Parteipolitik machen wollen, aber jede Partei und
Gruppierung trägt zum Wohle unserer Stadt bei und sollte auch
einmal genannt werden.
Unser Stadtratsvorsitzender Wolfgang Meisel ist Mitglied
im Hauptausschuss im Bauausschuss sowie im Sonderausschuss Schwimmhalle, kommt aus dem CDU-Stadtverband
sowie auch Karin Schicht (Finanzausschuss und Kulturausschuss), Josef Motz (Bauausschuss)und jetzt auch Michael
Bedla (Finanzausschuss) (früher FAW). Der Ausschussvorsitzende des Kulturausschusses Jürgen Schulze und Mitglied
im Sonderausschuss Schwimmhalle kommt aus der FDP.
Edeltraud Schulz (Kulturausschuss) kommt von der FWG-Le.
Jens Hesselbart (Finanzausschuss) kommt aus der AFWG.
Udo Zuber (Hauptausschuss), Ralf Schumann (Bauausschuss,
Finanzausschuss),Andreas Stolle (Bauausschuss), Jürgen Seifert (Sozialausschuss) sowie ich Peter Engel als Fraktionsvorsitzender, Stellvertr.Vorsitzender des Hauptausschusses und
Mitglied im Sozialausschuss und Sonderausschuss Schwimmhalle kommen von der FAW.
Unsere Fraktion ist in allen Ausschüssen die mit 9 Stadträten
besetzt sind, mit 4 Stadträten vertreten und dazu kommen noch
10 sachkundige Einwohner in den einzelnen Ausschüssen.
Es ist sicher nicht immer leicht so viele unterschiedliche Parteien und Gruppierungen zu koordinieren, aber mit ein bisschen
Rücksicht und guten Willen kann man viele Fragen lösen.
Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger, auch wenn nicht
in jedem Stadtanzeiger einen Bericht von uns zu lesen war,
konnte ich Ihnen hoffentlich vermitteln, dass es in unserer Fraktion auch viele fleißige Stadträte gibt, die in Ihrem Interesse die
Geschicke der Stadt Leuna mitbestimmen.
Peter Engel
Fraktionsvorsitzender
P. S.: Ich bitte die Abkürzung der Ausschussnamen zu entschuldigen.
Das bewegt uns
Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold
Wir fragen uns mindestens einmal im Monat, anlässlich unserer gemeinsamen Fraktionssitzung mit der SPD-Fraktion, was uns bewegt
und wo es aus unserer Sicht dringenden Regelungsbedarf gibt.
Entwicklungskonzept
Kindertagesstätten/Grundschulen/
Schulhorte
Beispielhaft sei an unseren gemeinsam mit der SPD-Fraktion
gestellten Antrag bezüglich Bedarfsanalyse, inhaltliche Konzepte, Personalstruktur, Belegungs-, Raum- und Freiflächenkonzept, etwaige erforderliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen
sowie Prioritätenliste der Kitas, Horte und Grundschulen in unserer Stadt erinnert, der - warum auch immer - in den Sozialausschuss verwiesen wurde und dort jetzt sein Dasein fristet.
Eigentlich handelt es sich hierbei um die Aufgaben der Verwaltung, die Grundlagen für politische Entscheidungen zu liefern.
Stattdessen fahren die Mitglieder des Sozialausschusses durch
die Einrichtungen und lassen sich über den Zustand und die
7 | Nr. 9/2012
Arbeit in den Einrichtungen berichten. Wie hieraus ein Konzept
entwickelt werden soll, steht dabei in den Sternen. Wir hätten
uns gewünscht, dass die Stadt die Vielzahl der Einrichtungen
genutzt hätte, um den Eltern verschiedene Angebote hinsichtlich Methodik und Inhalten der Betreuung anbieten zu können.
Dafür sollte unser Antrag eigentlich der Startschuss sein. Wir
werden unseren Antrag im Stadtrat nochmals in Erinnerung bringen und nunmehr die Arbeit der Verwaltung anmahnen.
Historische Bauwerke
Zwei Denkmale standen im Mittelpunkt der kommunalpolitischen Diskussion in den Sommermonaten. Zum einen der Rote
Hirsch in Zöschen, zum anderen der Eiskeller in Günthersdorf.
Andere Bauten könnte man mit Sicherheit nahtlos anschließen.
Beide Denkmale haben über die Zeit hinweg die Geschichte der
jeweiligen Orte mitbestimmt. Nun hat der Zahn der Zeit daran
genagt (Roter Hirsch) bzw. mangelhafte Bauplanung und Bauausführung (Eiskeller) die weitere Nutzung in Frage gestellt. Beiden fehlt es unserer Meinung an wirklichen Nutzungskonzepten
und einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise. Denn
nichts ist schlimmer, als viel Geld zu investieren, nur um danach
den Betrieb mit hohen Betriebskosten aufrecht erhalten zu können. Unser Anliegen muss es sein, das Geld der Steuerzahler
sorgsam zu verwalten und zu investieren. Denn die Stadt Leuna druckt das Geld nicht selber, welches sie ausgeben will und
soll. Daher werden wir bei künftigen Entscheidungen viel Wert
auf eine wirtschaftliche Nutzung legen. Wichtig ist aber, die Ortschaftsräte frühzeitig in diese Entwicklung und die notwendigen
Entscheidungen einzubinden.
Angleichung der Lebensverhältnisse
Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass die gemeinsam mit
der SPD-Fraktion von uns unter dem Stichwort „Angleichung der
Lebensverhältnisse“ initiierte Senkung der Grundsteuern und
die Angleichung der Hebesätze auch bei den anderen Fraktionen mittlerweile auf Verständnis und Zustimmung gestoßen ist.
Das war vor nicht allzu langer Zeit noch nicht so. Erinnert sei an
einen Beitrag der Fraktion Bündnis für Leuna im Stadtanzeiger
im Dezember 2010. Da hieß es noch, „Ein weiterer Antrag der
Fraktionen CDU/Berthold und SPD fordert die Angleichung der
Lebensverhältnisse. … Dies ist sicher eine löbliche Forderung,
aber wenn dies vom Gesetzgeber in der freiwilligen Phase der
Gebietsreform so gewollt worden wäre, hätte die Kommunalaufsicht den Entwurf des Gebietsänderungsvertrages genehmigt, in
dem genau diese Punkte geregelt waren…“). Mit der Beschlussfassung zum Haushalt 2012 fanden sich überraschend Mehrheiten für unser Anliegen und den konkret daraus erwachsenen Anträgen einzelner Ortschaftsräte. Ohne dass Kommunalaufsicht
oder Gesetzgeber etwas dagegen gehabt haben.
Beschlussergebnisse
Wir haben in der Stadtratssitzung im April angeregt, neben den
Beschlüssen auch die Beschlussergebnisse im Stadtanzeiger zu
veröffentlichen. Es bewegt uns auch sehr, dass unser Anliegen
zunächst ignoriert und nun mit den verschiedensten Ausreden ausgesessen werden soll. Was vielleicht nur eine Kleinigkeit darstellt,
ist uns schon wichtig. Denn die Arbeit im Stadtrat ist nicht zwangsläufig auf die Herstellung einer einheitlichen Meinung, sondern auf
das Austauschen von verschiedenen Argumenten und Lösungsvorschlägen bei unterschiedlichster Interessenslage ausgerichtet.
Und nicht alle Entscheidungen werden einstimmig getroffen, wie
es suggeriert wird. Als Fraktion sehen wir in den Leunaer Einwohnern mündige Mitmenschen. Diese lassen sich auch nicht dadurch
verunsichern, dass im Stadtrat nicht alle einer Meinung sind. Und
aus unserer Sicht gehört die Information über das Abstimmungsergebnis auch zur Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern. Politikverdrossenheit kann auch dadurch entstehen, dass wir
„Friede, Freude, Eierkuchen“ vorgaukeln.
In diesem Sinne werden wir Sie künftig über die Entscheidungen
des Stadtrates und seiner Ausschüsse informieren, sollte sich
die Stadtverwaltung nicht selbst dazu entschließen oder der
Stadtrat dies einfordern.
Wilfried Jacobi
amt. Fraktionsvorsitzender
Nr. 9/2012 | 8
Eiskeller in Günthersdorf soll saniert
werden, aber wie umfangreich?
Seit vielen Monaten geht es offensichtlich um in Günthersdorf,
das Gespenst vom „Platt machen“ des Eiskellers in Günthersdorf. Nur gut, dass nicht viele an Gespenster glauben. Der Eiskeller, ein aus der Sicht wohl vieler Günthersdorfer und auch der
Stadtverwaltung Leuna erhaltenswertes und geschichtsträchtiges Zeugnis vergangener Jahrhunderte, soll natürlich erhalten
bleiben. Die Frage ist nur, in welcher Form, denn in den Keller
ist Ende 2010 Wasser eingedrungen und hat dem Bauwerk übel
mitgespielt. Nach einer Bautrocknung und Schadensbewertung
gilt es nun darüber zu entscheiden, ob der Keller zukünftig und
regelmäßig z. B. für Vereinssitzungen genutzt werden soll oder
mit Hinweis auf das nebenstehende Dorfgemeinschaftshaus
eben nicht. Und da geht es wieder einmal ums liebe Geld und
die Meinungen gehen natürlich auseinander. Eine ganze Reihe
von Baumaßnahmen wären erforderlich, wenn im Keller regelmäßig Sitzungen und Treffen stattfinden sollen. Hierfür müsste
man das Bauwerk schon ordentlich sanieren und sich mit der
gesamten Erdüberdeckung und Bepflanzung auf dem Gewölbe
auseinander setzen, Bodenaustausch durchführen, das wiederholte Eindringen von Wasser verhindern, ein Drainagesystem
zur Abführung anfallenden Niederschlagswassers bauen, eine
technische Anlage zur Be- und Entlüftung und natürlich einen
ordentlich nutzbaren 2. Rettungsweg herrichten, den die Vorschriften für Tagungs- bzw. Versammlungsstätten eben vorschreiben. Würde der Eiskeller dadurch ggf. sogar ein Stück
Identität verlieren? Einschließlich weiterer Auflagen, die das
Bauordnungsamt des Landkreises vor einer Nutzungsfreigabe
erfüllt sehen möchte, kann da schon eine stolze Summe von
ungefähr einer viertel Million Euro zusammen kommen.
Die Hälfte wäre es noch, wenn im Keller eben keine regelmäßigen Sitzungen oder Treffen stattfinden sollen. Um das Bauwerk
für die Zukunft zu erhalten, es ggf. als Ausstellungsraum für geeignete, geschichtsträchtige Exponate zu nutzen, Heimat- und
Brauchtumspflege zu betreiben und ab und an das sehenswerte
Gewölbe zu besichtigen, braucht es eben keiner umfangreichen
Baumaßnahmen z. B. zur Sicherung von Menschen oder technischer Be- und Entlüftungsanlagen. Die Diskussion darüber wird
geführt und zwar im Ortschaftsrat Günthersdorf genauso wie in
den Fachausschüssen des Stadtrates der Stadt Leuna. Schließlich ist eine Entscheidung im Stadtrat erforderlich, denn eines
steht fest, der Eiskeller soll saniert werden, die Frage ist nur, wie
umfangreich.
M. Pforte
S. Lämmerhirt
Stadt Leuna verkauft Baugrundstück
in Spergau
Kaufpreis: 13.680,00 EUR
Grundstücksfläche ca.: 760,00 m2
Vermarktungsart: Kauf
Kurzfristig bebaubar:
ja
Erschließung: Äußere Erschließung
Verfügbar ab: sofort
Provision für Käufer:
Nein
Kontakt: Stadt Leuna
0 34 61/8 40-2 80
Frau Rieser
Objektbeschreibung
Grundstück für Doppel- oder Einfamilienhaus.
Leunaer Stadtanzeiger
Lage
Das Grundstück befindet sich am Anfang des südlich in Richtung Großkorbetha ausdehnenden Siedlungsrandes von Leuna
OT Spergau und grenzt unmittelbar an die ortsdurchschneidende Korbethaer Straße an.
Mit den vorhandenen Einrichtungen für kulturelle, sportliche
und medizinische Betreuung sowie den Kindereinrichtungen,
Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Einrichtungen
verfügt die Stadt selbst bzw. deren Umgebung über eine gute
Infrastruktur.
Die überörtliche Verkehrslage ist für Leuna in Randlage von Merseburg mit der B 91 und 181 als Hauptverkehrsadern zwischen
Merseburg und Leipzig bzw. Halle/Weißenfels als gut zu bezeichnen. Die Städte Bad Dürrenberg, Merseburg und Halle sind
mit der Straßenbahn in kürzester Zeit zu erreichen. Der nächste
Autobahnanschluss zur A 38 liegt an der B 91 ca. 5,00 km bzw.
A 9 Anschlussstelle Bad Dürrenberg ca. 9,50 km entfernt.
Unter der Berücksichtigung der örtlichen Bauvorschriften sind
die Baugrundstücke individuell zu bebauen. Die Baugrundstücke
werden bauträger- und provisionsfrei durch den Eigentümer und
Erschließungsträger verkauft.
Stadt Leuna
Fachbereich Bau
-LiegenschaftenRieser
Sachbearbeiterin
Das Einwohnermeldeamt informiert
Einrichtung von Auskunfts-/Übermittlungssperren
Wie bereits im vergangenen Jahr, möchten wir Sie auch in 2012
darauf hinweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger das Recht
haben, in bestimmten Fällen der Übermittlung der Daten zu Ihrer
Person ohne Angabe von Gründen zu widersprechen.
Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen
möchten, können Sie dazu den folgenden Antrag auf Einrichtung einer Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen.
Wichtiger Hinweis: Einwohner, die bereits in den Vorjahren eine
derartige Erklärung abgegeben haben, brauchen diese nicht zu
erneuern.
Den ausgefüllten Antrag geben Sie bitte im Einwohnermeldeamt
ab:
Stadt Leuna
Einwohnermeldeamt oder
Rathausstraße 1
06237 Leuna
Stadt Leuna
Verwaltungsaußenstelle
Einwohnermeldeamt
Merseburger Landstraße 38
06237 Leuna OT Günthersdorf
Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung
Am 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft.
Um für den „neuen“ freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben
und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die
Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, sollen die
Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis
zum 31. März bestimmte Daten aller Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig
werden.
Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung zu widersprechen.
Die Daten für das Jahr 2014 werden zum 31. März 2013 übermittelt. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen,
die im Jahr 2014 volljährig sind bzw. werden und von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, bis zum 30. März
2013 eine Übermittlungssperre beim Einwohnermeldeamt einrichten lassen können.
Dazu können Sie den folgenden Antrag auf Einrichtung einer
Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen.
Einwohnermeldeamt
Leunaer Stadtanzeiger
9 | Nr. 9/2012
Nr. 9/2012 | 10
Leunaer Stadtanzeiger
Stadt Leuna erhält Bilder eines ehemaligen
Zwangsarbeiters
Die Stadtwerke Leuna GmbH
und EURAWASSER informieren
1924 in Rotterdam geboren, interessierte sich Koos Hoeneveld
schon immer für die Kunst. Daran änderte auch die Tatsache,
dass er von 1943 bis 1945 als Zwangsarbeiter in den LeunaWerken arbeiten musste, nichts. In dieser Zeit entstanden kleine Bleistiftskizzen in Postkartengröße, die im Rückblick wie ein
Lichtblick wirken. Dabei interessierten ihn Motive wie die Kirche
in Göhlitzsch oder einfach nur ein Baum mit Wiese.
Knapp 70 Jahre später, vermacht der heute 88-jährige Künstler diese Bilder der Stadt Leuna. Gerta Bürkner, damals Abteilungsleiterin für Sozialwesen in den Leuna-Werken und heute
Städträtin in Leuna, verrät, wie es dazu gekommen ist: „Bereits
nach der Wende kam Hoeneveld hierher, um sich die ehemaligen Stätten der Zwangsarbeit anzusehen. Dabei bauten wir
Kontakt auf, sodass es 1994 sogar eine Ausstellung mit seinen
Bildern gab. Er versprach damals, diese der Stadt nach seinem
Tod zu schenken. Glücklicherweise tat er dies jetzt zu Lebzeiten
und bei bester Gesundheit.“ Und so übergab Gerta Bürkner die
Bilder, eingepackt in Kartons, an die Bürgermeisterin der Stadt
Leuna, Frau Dr. Hagenau. Sie bedankte sich für diese Geste der
Versöhnung und versprach, „ihnen einen geeigneten Platz zukommen zu lassen.“
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Zum Bauvorhaben „Sanierung/Auswechselung der Trinkwasserversorgungsleitung/Hausanschlussleitungen“ im Lilienweg
zwischen NP-Markt und Emil-Fischer-Straße, welches durch
Ihr Wasserversorgungsunternehmen bereits im Stadtanzeiger,
Ausgabe 08/2012, angekündigt wurde, hat Anfang September
2012 nach Abschluss der Planung die Ausschreibungsphase
begonnen.
Der Baubeginn ist nach derzeitigem Stand für Mitte Oktober
2012 vorgesehen.
gez. Rieser
Geschäftsführerin
Stadtwerke Leuna GmbH
________________________________________________________
Ihr Wasserversorgungsunternehmen führt in Zusammenarbeit
mit der Jugendfeuerwehr der Stadt Leuna notwendige Hydrantenkontrollen und Rohrleitungsspülungen durch.
Im Zuge bzw. nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es
in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen und Beeinträchtigungen in der Trinkwasserqualität (Braunfärbung) kommen.
Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt
vom 29.10.2012 bis einschließlich 02.11.2012 in der Zeit von
9 bis 13 Uhr in den nachfolgend aufgeführten Bereichen:
Diese Zeichnung der Göhlitzscher Kirche wurde laut Bildunterschrift am 27. Juni 1943 angefertigt
29.10.2012 • Uferstraße
• Hockergasse
• An der Gärtnerei
• Grüner Weg
• Rosenstraße
(ab Merseburger Straße
in Richtung Feldstraße)
• Tulpenweg
• Asternweg
• Merseburger
Straße im Bereich
Sachsenplatz Rosenstraße
30.10.2012 • Feldstraße
• Göhlitzsch
• Kreypauer Straße
• Kirschberg
• Merseburger
Straße im Bereich
Rosenstraße - Kreypauer Straße
01.11.2012 • Amselweg • Finkenweg
(aus Richtung Kreypauer • Starenweg
Straße bis Krähenberg)
• Merseburger
Straße im Bereich
• Drosselweg bis Kreypauer Straße Krähenberg
Krähenberg
(aus Richtung Kreypauer
Straße bis Krähenberg)
02.11.2012
• Krähenberg
• Meisenweg
• Amselweg ab
Krähenberg
• Lerchenweg
• Drosselweg ab Krähenberg
Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich
ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und
Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen werden. Wir danken für Ihr Verständnis.
Frau Bürkner (l.) mit der Bürgermeisterin (r.) und den Bildern von
Koos Hoeneveld am 11. September
gez. Rieser
Geschäftsführerin
Stadtwerke Leuna GmbH
Leunaer Stadtanzeiger
11 | Nr. 9/2012
Stadtwerke Leuna und EURAWASSER informieren
WASSERZÄHLERABLESUNG IM STADTGEBIET
LEUNA
In der Zeit vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 30.11.2012
werden entsprechend § 10 der Abwassergebührensatzung und § 20 der Geschäftsbedingungen für die Wasserversorgung im gesamten Stadtgebiet Leuna die Trinkwasserzähler (Hauptzähler und Gartenzähler) durch die
Firma EURAWSSER Saale-Unstrut GmbH, Niederlassung
Leuna, abgelesen.
Deshalb werden Ablesekarten in diesem Jahr nicht ausgereicht und Kundenablesungen in diesem Jahr auch nicht
entgegengenommen.
Gleichzeitig mit der Ablesung überprüfen die Mitarbeiter
im gesamten Stadtgebiet Leuna die Wasserzähleranlagen
(Plomben, Zählerbügel/Einbauarmaturen, Ventile) auf Mängel.
Die Ablesung bzw. Kontrolle erfolgt durch Mitarbeiter, die
sich vor Ort ausweisen können, von montags bis freitags
in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr und sonnabends
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Die genauen Ablesetermine
werden Ihnen durch Benachrichtigung/Aushang in Ihrer Abnahmestelle/Hauseingang ca. 2 Tage vorher bekannt gegeben.
Wir bitten Sie um Unterstützung, indem die Zähler freizugänglich gehalten werden.
Sollten Sie zum Zeitpunkt der Zählerablesung nicht anwesend sein, vereinbaren Sie bitte ab dem 22.10.2012 einen
Termin zur Nachablesung mit unserem Büro unter Telefon
0 34 61/30 57-0.
Die Abrechnung erfolgt wie bisher durch Hochrechnung
zum Stichtag 31.12.2012.
Bitte zahlen Sie bis spätestens 15.12.2012 alle fälligen Teilund Ratenbeträge ein, damit die Verrechnung zur Jahresverbrauchsabrechnung korrekt erfolgen kann.
Hinweis: Es erfolgt keine Wassergeldkassierung.
Die Ablesung von Wohnungszählern wird nicht vorgenommen!
Schon heute möchten wir um Ihr Verständnis dafür bitten,
dass sich trotz sorgfältiger Terminplanung Verspätungen bei
der Ablesung nicht immer vermeiden lassen und Ihnen für
Ihre Unterstützung danken.
Ihre Stadtwerke Leuna GmbH/EURAWASSER
Bürgerzeitung
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen
der Kommunalverwaltung
IMPRESSUM
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.
- Herausgeber, Druck und Verlag:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,
An den Steinenden 10,
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,
Fax-Redaktion 489-155
- Geschäftsführer Andreas Barschtipan
- Verantwortlich: Der Bürgermeister
- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15
Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna
Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,
Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer
Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert
werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz,
sind ausdrücklich ausgeschlossen.
„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SABRedaktion übereinstimmen.“
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.
OrtsbürgermeisterInnen und
deren Rufnummern in den Ortschaften
Ortschaft Friedensdorf
Herr Michael Bedla
Tel.: 03 46 39/2 03 60
Fax: 03 46 39/2 03 60
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Günthersdorf
Frau Marianne Riemeyer
Telefon: 03 46 38/2 03 35
Fax: 03 46 38/2 03 19
Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Horburg-Maßlau
Herr Jürgen Seifert
Tel.: 03 42 04/6 00 40
Fax: 03 42 04/6 44 97
Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Kötschlitz
Herr Andreas Stolle
Telefon: 03 46 38/2 04 17
Fax: 03 46 38/2 18 53
Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Kötzschau
Herr Roger Gruhle
Tel.: 0 34 62/8 78 25
Fax: 0 34 62/8 63 44
Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 18:00 Uhr
Ortschaft Kreypau
Herr Peter Engel
Tel.: 0 34 62/8 03 48
Fax: 0 34 62/8 03 48
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Rodden
Herr Gerhard Rödiger
Tel.: 03 46 38/36 51 75
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr
Ortschaft Spergau
Herr Thomas Scholz
Tel.: 03 44 46/2 01 61
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr
Ortschaft Zöschen
Herr Richard Schaaf
Tel.: 03 46 39/80 67 48
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 - 18:30 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Zweimen
Herr Helmut Rode
Tel.: 03 46 38/2 02 65
Fax: 0 34 61/81 32 22
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Nr. 9/2012 | 12
Leunaer Stadtanzeiger
Heimatfest ist gleich Fußballfest
Liebe Friedensdorferinnen und
Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers,
nun ist es wieder so weit und Sie haben den Stadtanzeiger vor
sich liegen. An dieser Stelle erst einmal allen herzliche Grüße
aus Friedensdorf. Unser diesjähriges Heimatfest am 31.08.2012
begann wieder mit einem Fackelumzug musikalisch begleitet
von den Edelweißern aus Zöschen. Bei schönem Wetter kamen
wieder viele Einwohner mit Ihren Kindern und Enkelkindern und
Freunden aus den benachbarten Orten aus der Aue zum Fackelumzug. Nach der Rückkehr des Umzuges wurde das Lagerfeuer angezündelt. Höhepunkt des Abends neben der live Country
musik mit Ramona und Johannes und den mitgereisten Linedancer war das Höhenfeuerwerk.
Am Samstag hieß es dann wieder Tag der offenen Tür bei der
FFW Friedensdorf. Leider nutzten dies nur wenige Bürgerinnen
und Bürger. Die FFW unterstütze dann auch kräftig das Radrennen „Rund durch Friedensdorf“.
Das zur Tradition gewordene Kinder-Event hatte in diesem Jahr
3 Sieger Emma Gustavus bei den Knirpsen, Tim Bartels bei den
mittleren Kindern und Paul Gustavus bei den größeren Rennern.
Aber es gab anschließend für alle Kinder kleine Preise. Vielen
Dank hier nach einmal an alle Helfer/innen und Teilnehmer und
an die Unterstützer unsere Feuerwehr. Samstagnachmittag
spielten auf dem Festplatz das den Friedensdorfern bereits
bekannte Bernhard-t-iner Akkordeonorchester aus Leipzig mit
einem tollen Programm auf. Am Abend folgte dann die Sommernachtsdisco. Trotz der vielen umliegenden Veranstaltungen war
das Fest gut besucht und wir waren sehr zufrieden.
Vielen herzlichen Dank möchte ich allen fleißigen Helferinnen
und Helfern sagen, für die Mithilfe bei der Vorbereitung, beim
Aufbau, bei der Durchführung, bei der Unterstützung durch die
FFW Friedensdorf zum Fackelumzug und zum Tag der offenen
Tür, vielen Dank an unsere Bauhofmitarbeiter aus Kötzschau
und vielen Dank an die fleißigen Bäckerinnen der gespendeten
27 Kuchen und vielen Dank an die Damen, welche wieder den
Kuchenbasar organisierten. Angeführt von Frau Forster und unterstützt von Frau Werner, Frau Klein, 2x Frau Grimm, Frau Wagner, Frau Kaluschke. Das haben Sie wieder toll gemacht.
An dieser Stelle möchte ich mich in meinem Namen und auch im
Namen der Ortschaft Friedensdorf bei unseren Detlef Mann für
die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers
bedanken. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter Herrn
Dell aus Zöschen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein paar milde und
sonnige Herbsttage und verabschiede mich bis zur nächsten
Ausgabe.
Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla
Wie jedes Jahr im September steigt in Friedersdorf das traditionelle Heimatfest, Spiel, Spaß, Gaudi, Blasmusik, Rummel, Disco
und allerlei Abwechslungen für Jung und Alt für Friedensdorfer
und seine Gäste. 3 Tage treffen sich alle auf dem Festplatz am
Kulturhaus. Ein Höhepunkt steigt dann am Sonntagmorgen, König Fußball erobert Friedensdorf, auch schon Tradition, Freizeitkicker und „Halbprofis“ kämpfen um die Pokale. Es stellten sich
5 Teams, bei herrlichem Wetter. Jeder gegen jeden, los gings, mit
etwas Verspätung, bedingt durch den Diskokater vom Vortag.
Friedensdorf ja nicht gerade als „Sport- bzw. Fußballhochburg“
bekannt, sah nun gute Fußballkost. Spielzüge, Tore, Kuriositäten
und tollen Einsatz aller Akteure vom Feinsten. Viele Friedensdorfer säumten den Spielfeldrand und geizten nicht mit Beifall und
fachmännisch wurden die Aktionen ausgewertet. Natürlich hatte
jeder seinen Favoriten schnell aus ausgemacht, die Lokalbrille
bestimmte auch hier wie auf großer Bühne die Meinungen und
Diskussionen, natürlich beim Frühschoppenbierchen. Ein kurzweiliger Fußballvormittag, Fußball auf dem Rasen, mit 2 funkelnagelneuen Kleinfeldtoren gesponsert von der Stadt Leuna (die
Friedensdorfer sagen Danke!) Unterhaltsam professionell und
locker führten der DJ D. Frauendorf u. B. Raymund als sachkundiger Moderator durchs Programm. Bemerkenswert zum Turnierbeginn ertönte die Deutsche Nationalhymme wie bei jeden
großen Fußball-Event in Deutschland. Hart aber fair kämpften
alle Aktiven, der Ortsbürgermeister von Friedensdorf M. Bedla als Mannschaftskapitän seiner Friedensdorfer Mannschaft in
Gelb-Grün, (übrigens keine neue Partei). Am Ende gab es diese
Ergebnisse. Torschützenkönig wurde St. Benn (Kapitän Alt Wallendorf) diese Tore brachten Platz 5, FC Friedensdorf mit Bürgermeister Platz 4, den Bronzerang zunichte. Fa. Kreypau, um die
Krone stritten der FC Wegwitz (viele Gastspieler von AH Wallendorf) und der Jugendclub Friedensdorf. Dieser mit MK Ch.
Beyer holte sich dann den Meisterpokal, knapp vor den Wegwitzern mit Coach L. Heldt. Die Spiele leitete wie immer souverän
schon als Stammgast Schiri Franz Peter Doll, die Pokale wurden
verteilt, natürlich mit Biermarken gefüllt ein vergnüglicher Sonntag, sportlich und unterhaltsam geht zu Ende. Alle waren zufrieden Veranstalter, Fußballer und Fans. Übrigens Wegwitz plant am
03.10.12 ein gleiches Turnier (Sportplatz Wallendorf).
Interessenten an Lutz Heldt
Wegwitz
Pavillonfest 2012
„Märchenhaft und Traumhaft!“
Die kleine Friedensdorfer Pavillongemeinde feierte und zelebrierte ihren alljährlichen, ja fast schon historischen, Höhepunkt
in der zweiten Augusthälfte.
Ja die Organisatoren hatten die Richtung vorgegeben, Märchenstunde und märchenhaft schön sollte es werden. Es war einmal
so fangen alle Märchen an und so gingen die Pavillonanwohner
die Sache an. Pläne wurden geschmiedet, Grimm‘s Märchenbücher studiert, Utensilien und Requisiten herangeschleppt. Es
sollte doch am Pavillon ein fast echter, origineller und fantasievoller Märchenwald entstehen. Die Vorbereitungszeit war lang
und verlangte den Machern ganzen Einsatz, Vorstellungskraft,
handwerkliches und künstlerisches Geschick ab. Die Diensttagabendsitzungen als „Baubesprechungen“ mit Denkwässerchen
erwiesen sich als wertvoll und richtungweisend. Ideen wurden
geboren und in der Tischlerwerkstatt von Hauptgestalter G. Brinkschwitz entstanden Märchenbilder aus Span- und Schalttafeln
und lebensgroße Märchenfiguren aus Schaufensterpuppen,
welche schon Generationen begeisterten. Omas Märchenstunde ohne Computer und Laptop. Es war ein Sack voller Arbeit
und manches schier unlösbare Problem wurde dann doch noch
gelöst. Künstlerisches Talent (Sarah Grimm), Planung und Vorstellungskraft (D. Mann), handwerkliches Geschick und unbändiger Zeitaufwand (G. Brinkschwitz) brachten die Märchenkarawane ins Rollen.
Leunaer Stadtanzeiger
Der Tag für den Showdown rückte ran und es herrschte Kaiserwetter, ja Bombenwetter über der Pavillonwiese. Zelte, Tanzdiele, Biertresen, Glücksrad, Sitzgruppen und die Märchenfiguren
der Gebrüder Grimm wurde aufgestellt. Froschkönig, Hase und
Igel waren präsent, der Goldesel spuckte Dukaten, Schneewittchen und die Zwerge grüßten (einige Zwerge waren gerade im
Urlaub), Rotkäppchen im tollen Outfit gab sich die Ehre, das
Schwein suchte Hans im Glück und Frau Holle die „Tolle“ war zur
Stelle und schüttelte die Betten. Schnee im Sommer, da heißt es
nur märchenhaft. Die Märchenstunde begann mit einer Kaffeerunde und so manchen Plausch. Die Kaffeestübchengäste hatten sich viel zu erzählen, sie waren ja teilweise auch nicht mehr
die Jüngsten mit 60, 70 und 80 Jahren auf den Buckel.
Danach wurde das Fest offiziell eröffnet und dem „König von
Friedensdorf“ für den tollen Einfall einen Pavillon zu bauen gedankt. Discoklänge hallten durch den Himmel und Bowle und
Bier vom Fass wurden reichlich ausgeschenkt. Beim Kinderkegeln, Glücksrad und beim „Geilen Hahn“ hatten alle Anwesenden viel Spaß und Freunde und es gab tolle Preise zu gewinnen.
Es wurde geplaudert und diskutiert, die Macher lehnten sich
genüsslich zurück, ließen sich den Gerstensaft schmecken und
erinnerten sich an die Vorbereitungsstunden.
Delikates und Rustikales vom Grill dienten zur Stärkung des
märchenhaften Völkchens, dies war auch vonnöten, denn sie
alle brauchten viel Kraft fürs abendliche „Stehvermögen“. Die
Tanzfläche wurde zum Mittelpunkt als die Goldmarie (B. Haude) und Pechmarie (K. Grimm) in Originalkleidern erschienen,
Tanzmariechen Alexandra begeisterte mit Talent und „Nossa“,
ebenso wie die wilden Gesellschaftsspielchen. Wie jedes Märchen endet, so endete das Friedensdorfer, mit einem Pyrofestival. Erst das Morgengrauen vertrieb die härtesten Gäste von der
Festwiese. Am Morgen danach schritten die Märchenbrüder zur
Tat. Gemeinsam war man stark, Rückbau, klar Schiff machen,
Reste verzehrt, Bierfässer gelehrt, noch ein Austausch in froher
Runde. Am Sonntagnachmittag war dann das Märchen aus und
alle gingen zufrieden nachhaus.
Detlef Mann
13 | Nr. 9/2012
Herzlichen Glückwunsch
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
wir möchten euch auf diesem Wege
die herzlichsten Geburtstagsgrüße
übermitteln und dürfen euch für das
neue Lebensjahr alles erdenklich
Gute, Gesundheit und persönliches
Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das
Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im
Kreis euerer Familie, Freunde und Bekannten.
Die Feuerwehr Friedensdorf
Kreativ Gruppe Maßlauer Aueperlen
Erntekrone zur Bauernhofausstellung
Die kleine aber feine Kreativgruppe „Maßlauer Aueperlen“ war
auch in den Sommermonaten nicht untätig. Zuerst wurde eine
Ausstellung der vier Erntekronen aus den vergangenen Jahren
im Einkaufzentrum „Nova Eventis“ durchgeführt. Diese schönen
und prämierten Kronen haben bei der Bauernhof Präsentation
einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Besonders herzlich
dankten die „Perlen“ Herrn Roman Richter vom ECE Projektmanagement für die freundliche Unterstützung in dieser Angelegenheit.
In Vorbereitung für weitere Aktivitäten wurden dann zur richtigen Zeit wieder Getreide und andere Pflanzen gesammelt und
getrocknet, damit weitere kreative Handarbeiten entstehen. Aus
Dankbarkeit für die gute Ernte entschieden sich die „Maßlauer
Aueperlen“ dieses Jahr anstatt der Erntekronen für wunderbare
Erntekränze. Diese Kränze zeigen sie anlässlich des Horburger
Zwiebelmarktes.
Damit die Erntekronentradition fortbesteht, wird in der Horburger Marienkirche zum Erntedankfest eine neu gefertigte etwas
kleinere Erntekrone aufgestellt. Die Kreativ Gruppe „Maßlauer
Aueperlen“ und Freunde, leisten diese traditionelle Arbeit in vielen Stunden ehrenamtlich. Auch in den kommenden Monaten
darf man sich auf weitere Aktivitäten dieses leistungsstarken
Teams freuen.
Nr. 9/2012 | 14
Leunaer Stadtanzeiger
Ein Sommer, so schön wie ein Traum
Die Äcker so prächtig, man glaubt es kaum.
Die Garben sie standen im goldenen Glanz,
Wenn der Wind sie berührte, war`s wie ein Tanz.
Man konnte nur staunen, was man da so sah,
So schillernd, so prachtvoll und so wunderbar
Die Felder voll Ähren, so kostbar der Ertrag,
Vorbei nun das Bangen an manchem Tag.
Nun stellen wir fest, es hat alles gepasst,
gefüllt sind die Tennen, die Scheunen, dass Fass.
Die Fluren gemäht, die Ernte bewahrt.
Nun freut sich der Bauer, das ist seine Art.
Gedicht von Lieselotte Hoffmann
Text und Fotos: Martin Pochert
Leuna OT Horburg Maßlau
Ein besonderer Hingucker: Besucher im historischen Kostüm
Dorffest im Möritzsch - wieder Spitze
Erntekränze mit Gerda Franke, Uta Stenzel und Lieselotte Hoffmann. (v. l. n. r.)
Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau 2012
Er gilt als einer der ältesten Märkte in der Region: der Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau. Ursprünglich im Zusammenhang mit
einer Wallfahrtsveranstaltung entstanden, zog er auch in diesem
Jahr wieder hunderte Besucher in die kleine Ortschaft im NordOsten Leunas. Zu sehen und zu erleben gab es allerhand: Festzelte, Händler, Musik und reichlich Programm.
Zur Eröffnung am Freitag kam Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, die von dem schönen Fest und der Gastlichkeit begeistert
war. Am Samstag gab es das Marienkonzert in der Horbruger Kirche, bei dem auf historischen Musikinstrumenten gespielt wurde
- sicher auch um den Ursprung der Veranstaltung gerecht zu werden und das Traditionsbewusstsein zu betonen. Aber was wäre
die Vergangenheit ohne die Gegenwart? Und so gab es natürlich
eine Diskothek mit aktuellen Hits am Abend oder das traditionelle
Kloß- und Zwiebelbrüheessen am Sonntag. Ein weiteres Highlight waren die aus ganz Mitteldeutschland angereisten Triker,
die sogar ihr Quartier in Horburg-Maßlau aufschlugen. Kurzum:
eine Veranstaltung, die keine Wünsche offen ließ und bei der auch
die Stadt Leuna mit einem kleinen Spielewagen vor Ort war. Hier
konnten Spiele gespielt und Preise gewonnen werden.
Pia Nörenberg
Auszubildende der Stadt Leuna
Triker in Horburg-Maßlau
Am 11. August fand in Möritzsch unser diesjähriges Dorffest
statt. Bei gutem Wetter fanden die etwa 200 Gäste eine völlig
neu gestaltete Info-Tafel am Festplatz vor, in der neben aktuellen Information auch Geschichten und Geschichtliches über
Möritzsch und Umgebung präsentiert werden. Vielen Dank an
Kathleen Rothe für die perfekte Gestaltung.
Nach dem Aufbau der Zelte am Freitag durch die Gemeindearbeiter und einige Möritzscher startete am Samstag das Fest
mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen der Möritzscher und
einiger Kötschlitzer Frauen. Musikalisch unterhalten wurden wir
am Nachmittag sehr gut durch Gerd Düfeld aus Kötschlitz.
Zum ersten Mal im Programm war eine Große Tombola - Hauptpreis ein Fahrrad. Die 400 Lose (jedes Los ein Gewinn) waren
ganz schnell verkauft. Bei der Gewinnausgabe riss die Schlange
nicht ab. Bestens vorbereitet und organisiert von Inge und Siegfried Ratzsch aus Günthersdorf (ehemalige Möritzscher) fand die
Tombola großen Zuspruch.
Auch der Kindergarten Kötschlitz konnte mit seinem Auftritt und
anschließenden Spielen die Gäste erfreuen. Die Kinder bekamen viel Beifall. Der Abend begann mit dem Disco-Team Eric
und Falk aus Dölzig, die uns den ganzen Abend durch begleiteten. Gegen 20 Uhr trat Mr. Panik auf, ein wirklich gutes Udo
Lindenberg Double. Ein weiterer Höhepunkt war gegen 22 Uhr
der Auftritt von 5 Herren vom Horburger Heimatverein, welche
„Die Glocken von Rom“ aufführten. Die Stimmung im Zelt war
auf dem Höhepunkt und die „Glöckner“ mussten nach ZugabeRufen noch mal ran.
Leunaer Stadtanzeiger
Das Team vom Sportlerheim Dölzig übernahm wieder - zu aller
Zufriedenheit - die gastronomische Versorgung. Vielen Dank.
Am Sonntag klang das Fest beim schon traditionellen Spanferkelessen mit den Sponsoren und Helfern aus.
Dieses Fest war wieder Spitze, es wird in Erinnerung bleiben.
Bedanken möchten wir uns bei den freiwilligen Helfern, die nicht
nur aus Möritzsch waren und mit angefasst haben und nicht zu
vergessen die fleißigen Gemeindearbeiter - vielen Dank - besonders unseren Sponsoren:
Möbel Höffner; Heiko Wolf Transportunternehmen; Agrargenossenschaft eG „Untere Aue“; IKEA Günthersdorf; Stadler Günthersdorf; Kramer GmbH & Co. KG Merseburg; Zöma Zöschen;
K. H. Flachowsky Fuhrunternehmer; Kathleen Rothe - Grafikdesign; Sonderpreis-Baumarkt Wichmann Rückmarsdorf; Saalesparkasse Günthersdorf; Vitalis - RSB Kötschlitz; Elektro Palm
Dölzig; Dipl. Med. C. Merxbauer; Hotel Holiday Inn Kötschlitz;
Schuwatec GmbH; Auch im nächsten Jahr wird es wieder unser
Dorffest geben.
Heiko Rothe
Heimatverein Kötschlitz e. V. und die Organisatoren
15 | Nr. 9/2012
Herzlichen Glückwunsch
Liebe Mitglieder,
wir möchten euch auf diesem Wege die
herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles
Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer
Familie und euren Freunden und Bekannten.
Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.
Rampitz/Thalschütz
Sehr verehrte Bürger der Ortschaften
Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau,
wenn Sie diese Zeilen lesen, stehen wir kurz vor unserem traditionellen Teichfest am 29.09. und 30.09. auf der Festwiese
in Kreypau am Teich.
Ich möchte mich jetzt schon bei allen Kreypauern bedanken,
die bei der Vorbereitung und Organisation geholfen haben
und sich am Wochenende mit einbringen.
Ich möchte es natürlich auch nicht versäumen alle Bürger der
Ortsteile sowie auch die Bürger der anderen Orte der Umgebung recht herzlich zu unserem Teichfest einzuladen und
hoffe, das wir ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen werden.
Peter Engel
Ortsbürgermeister
Eichenfest Wüsteneutzsch
Kötzschau, 04.09.2012
Der Ortsbürgermeister
Anett Thiel eine Künstlerin der Ortschaft
Kötzschau
Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ab
10.09.2012 jeden Dienstag in der Zeit von 16:00 Uhr bis
18:00 Uhr eine Galerieausstellung von Anett Thiel im Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau besichtigt werden kann.
Mit einer Kurzbiographie stellt sich die Künstlerin mit Ihrem
Wirken und Schaffen vor. In ihrer Verkaufswerkstatt in Kötzschau Kirchstraße 12 finden regelmäßig Kurse und Bastelnachmittage statt.
Frau Thiel stellt Ihre Bilder unter dem Motto, Impressionen
aus der Ortschaft Kötzschau mit seinen 5 Ortsteilen, der
Stadt Leuna aus.
Am Jahresende werden auserwählte Werke zu einem Jahreskalender zusammen gestellt, welcher große Resonanz bei
den Bürgern unserer Ortschaft findet.
Es lohnt sich also diese Ausstellung zu besuchen.
R. Gruhle
Ortsbürgermeister
Am 25. August 2012 fand in Wüsteneutzsch das 33. Eichenfest
unter dem Motto „bäuerliches Brauchtum zwischen gestern
und heute“ statt. Dies war sowohl für die Einwohner von Wüsteneutzsch als auch für alle Mitglieder des Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. ein besonderes Ereignis, da zwei
weitere Geburtstage an diesem Samstag gefeiert wurden. Wüsteneutzsch wurde in diesem Jahr 725 Jahre alt und auch der
Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. besteht 5 Jahre.
Das Eichenfest eröffnete Ralf Heller, Vorsitzender des Kultur- und
Heimatvereins Wüsteneutzsch. Es wurde auf 5 Jahre Heimatverein zurückgeblickt. Danach erhielt Willfried Forst, stellvertretender Ortsbürgermeister von Kreypau, das Wort. Er gewährte allen
Besuchern einen historischen Rückblick in die Geschichte von
Wüsteneutzsch.
Mit der anschließenden Schnellzeichner - Show von Jo Herz
wurde das Nachmittagsprogramm eröffnet. Das Thema seiner
Show war Sport. Gäste konnten ihm Sportarten nennen, die er in
absoluter Rekordzeit, zeichnerisch darstellte. Anschließend hatten Besucher auf dem Festplatz die Möglichkeit sich zeichnen
zu lassen, natürlich mit dem Hintergrund der Karikatur.
37 selbst gebackene Kuchen sowie Kaffee und Tee verkauften
die Landfrauen des Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V..
Neuer Rekord!
Unsere Gäste ließen sich Kaffee und Kuchen, bei musikalischen
Klängen der Rossbacher Blasmusikanten, schmecken.
Ein Rundgang über den Festplatz ließ erkennen, dass das ein
oder andere neu zu bestaunen war. Ein geschmückter Leiterwagen, welcher durch das Bildungszentrum Bad Dürrenberg hergerichtet wurde; die Töpferei Winkler aus Lössen sowie Elkes
Nr. 9/2012 | 16
Kreativoase, welche für unsere Kinder ein absolutes Highlight
war. Ca. 15:30 Uhr bot uns Eberhardt Bothur eine Vorführung
im Schmieden. Er konnte, als gelernter Schmied, groß und klein
mit seinem Handwerk begeistern. Der anschließende Sensenwettbewerb, welcher ein weiteres Highlight in diesem Jahr war,
fand große Begeisterung. Der Sieger, Peter Sander, wurde nach
Qualität und Zeit ermittelt. Ein Wettbewerb folgte dem Nächsten
- nun war unsere traditionelle Wüstenkombi an der Reihe: es
musste im Team gearbeitet werden!
4 Personen mussten auf zwei „Riesenski“, angefertigt durch Alfred Rockendorf, eine Strecke zurücklegen - die Schwierigkeit
bestand darin, den gemeinsamen Takt zu finden und mit Ski zu
wenden. Danach waren weitere Einzelstationen zu absolvieren.
Es ist ein Wettbewerb an dem sich Jung und Alt immer wieder
begeistern, so dass jährlich Teams aus nah und fern antreten.
In diesem Jahr konnte die Mannschaft Torpedo Rodden gewinnen.
An unserem traditionellen Preisrätsel haben sich mehr als 170
Personen beteiligt. Inhaltlich orientierte es sich selbstverständlich an den diesjährigen Themen des Heimatfestes: 725 Jahre
Wüsteneutzsch und 5 Jahre Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e.V.. Hinweise für die richtige Lösung auf die Fragen,
konnten an unserer sehr schön dekorierten und inhaltsreichen
Wandtafel gefunden werden.
Auch eine langjährige Tradition ist der jährliche Schießwettbewerb, in diesem Jahr mit einem unglaublichen Ergebnis: erstmalig gewann eine Frau - Frau Anja Gohla.
Mit den Spergauer Finken startete der traditionelle Fackelumzug
durch Wüsteneutzsch bis hin zur Schleuse, wo das Lagerfeuer
durch die Fackeln entzündet wurde. Ein Dank an die Ortsfeuerwehr Kreypau für die Absicherung des Umzuges.
Die Abendmusik kam dieses Jahr aus Thüringen - De Ohnstedder. Sie spielten tolle Musik und so konnte auch das Tanzbein
geschwungen werden.
Der abschließende Höhepunkt war das traditionelle Eieressen 420 Eier wurden in Form von Rührei mit Zwiebeln, Tomaten und
Geheimgewürzen verspeist.
Ein großer Dank gilt den vielen Helfern, ohne die ein solches
Fest nicht möglich gewesen wäre.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, Envia M, Infra Leuna,
Gruber Agrartechnik GmbH, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, MVV Umwelt Asset GmbH Standort TREA Leuna, Frau
Lehmann-Öttmeier, Stadt Leuna, DHL Hub Leipzig GmbH, Mario Schirmer, mbcs - M. Baumgarten, Saalesparkasse Bad Dürrenberg, welche uns durch Geld- und Sachspenden unterstützt
haben.
Ein weiteres Dankeschön geht auch an das Team von MC Puff
und Christoph Maler für die ausgezeichnete Versorgung, sowie
DJ Achim für die musikalische Umrahmung.
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass wir auch in 2012
wieder ein rundum gelungenes Dorffest feiern konnten.
Gwen Forst
Schriftführer
Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
„Wieder ist ein Jahr vergangen,
grad erst hat es angefangen,
tröstet euch und bleibet froh,
andern geht es ebenso,
lasst euch durch nichts verdrießen,
frohe Stunden zu genießen,
dann sagt ihr in einem Jahr,
dieses Jahr war wunderbar.“
In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr
alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und
Bekannten.
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau
Leunaer Stadtanzeiger
Liebe Zöschener Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
hier meldet sich Ihr Bürgermeister wieder zurück.
Im Haushaltsjahr 12 ist bislang nicht viel Sichtbares in unserem
Ort geschehen.
Aber man muss feststellen, dass der Gehweg vom Friedhof bis
zur Zöma, ehemals Melieinfahrt nach langer Bauzeit einen guten
Eindruck bei den Nutzern hinterlässt und optisch ein vernünftiges Bild macht. 100.000 € standen dafür zur Verfügung, gebaut
sollte werden bis sie alle sind. Die paar Meter, die dann noch
bis zum Tor fehlten, immerhin noch etwa für 10.000 €, wurden
schließlich noch zugegeben. Die Maßnahme verteuerte sich um
10 %, stellt nunmehr aber einen vernünftigen Abschluss dar.
Jetzt endlich hat der Spielplatzbau begonnen, mitten im Dorf,
am Festplatz. So kann er von unseren Kindern gefahrlos benutzt
werden und bindet sich automatisch in das Festgeschehen, privater oder öffentlicher Natur, ein.
Wir sind am Überlegen, wie der Festplatz künftig gestaltet werden kann und was aus den darauf stehenden Gebäuden werden
soll.
Dass die alte Verwaltungsbaracke über kurz oder lang weg
muss, ist unstrittig. Auch das Dorfgemeinschaftshaus, weil nicht
mehr zeitgemäß, soll der Abrissbirne zum Opfer fallen.
Leuna verspricht Ersatz.
Die ehemalige Unterkunft unserer Gemeindearbeiter sollte
schon nach Beräumung im Juli 12 an unseren Heimat- und Geschichtsverein übergeben werden. Dieser bewarb sich darum,
weil in dem Originalgebäude von 1944 ein Dokumentations-,
Begegnungs- und Gedenkzentrum zum Thema Arbeitserziehungslager eingerichtet werden soll.
Bisher verzögert sich die Übergabe, was nicht zu verstehen ist,
denn der Verein plant diese Gestaltung und Nutzung auf eigenes
Risiko und eigene Kosten.
Der Stadtrat ist gefragt: er muss schnellstens eine Entscheidung
dazu herbeiführen, denn für die, die einstmals in Zöschen Repressalien litten, läuft die Zeit davon.
Wir könnten ein großes politisches Zeichen setzen, wenn der
Gedenkort am 7. August 2014, 70 Jahre nach Einrichtung des
Lagers, seiner Bestimmung übergeben wird. Der Bau der Abwasserentsorgung in der Bundesstraße wird wohl 2012 nicht
mehr kommen.
Es sollte mit dem ersten Bauabschnitt nach Abschluss der Bauarbeiten an der B 181 in Wallendorf begonnen werden. Der ZWA
und auch wir sind der Meinung, dass mit dem Bau im November
eine Winterbaustelle entsteht, die zu nicht zu beeinflussbaren
Problemen führt.
Das kann man den Bürgern nicht zumuten.
Besser, man beginnt mit den 2 Bauabschnitten an der B 181 im
Frühjahr.
Ansonsten soll noch in diesem Jahr die Küche in der Alten Turnhalle saniert und erneuert werden. Unter Beachtung der geplanten Belegung, müssen wir uns ein Zeitfenster dafür suchen. An
dieser Stelle möchte ich dem Ehepaar Menge Danke sagen, die
in unserem Sinne und sehr professionell die Vergabe der Gemeinschaftshäuser und ihre Bewirtschaftung managen.
Am 8. September feierten die Erstklässler der Schule Wallendorf
ihre Einschulung in unserer Alten Turnhalle. Die Feier war sehr
schön, das Programm gefiel den ABC- Schützen, ihren Eltern
und Gästen in der guten Atmosphäre unseres Hauses. Danke an
Frau Schrepper für die Vorbereitung, danke an unsere Kindergärtnerinnen, die unsere Kinder auf diesen Tag und die Schulzeit
gut vorbereiteten.
Die Seniorenweihnachtsfeier wird das nächste kommunale Fest
in der Alten Turnhalle sein.
Bis dahin sollte die Sanierung, Geschichte sein.
Leunaer Stadtanzeiger
Mit Andreas Becker habe ich einen engagierten Stellvertreter,
der immer dann einspringt, wenn ich aufgrund meiner Gebrechen nicht selbst agieren kann. Er scheut sich auch nicht, die
Interessen unserer Ortschaft in Leuna geltend zu machen und
sprüht vor Vorschlägen für Verbesserungen für unsere Bürger.
Für seine große Unterstützung will ich auch ihm hiermit danken.
Langfristig müssen wir uns Gedanken machen, wie es nach der
Wahl 2014 weitergehen kann.
Der nächste Ortsbürgermeister wird aus den Reihen der dann
gewählten Ortschaftsräte bestimmt.
Ich hoffe, dass ich meine Verantwortung bis zur nächsten Wahl
wahrnehmen kann, den festen Willen dazu habe ich.
Richard Schaaf
Ortsbürgermeister
17 | Nr. 9/2012
Vorankündigung:
25. Oktober 16. November 2012
22. November 20. Dezember 2012
5. Dezember 2012
„Sixpack“ 6 Positionen der Klasse
Schröter - Hochschule für Grafik und
Buchkunst Leipzig
Gudrun Brüne, Malerei
14. Leunaer Kunstmarkt
Volkschor Spergau e. V.
Unser Chor singt zur Eröffnung des Heimatfestes in der
Kirche Spergau. Wir laden Sie ganz herzlich ein.
Besuchen Sie uns am
5. Oktober 2012
um 19:00 Uhr.
Unser Repertoire umfasst
neue und bekannte
Volkslieder.
Über viele Besucher freuen wir uns sehr.
Heiderose Haubenreißer
Chormitglied
5. Deutsche
Meisterschaft
Klaus Schiffermüller - Planeten
Pferdegespannpflügen
und Heimatfest
Eine Ausstellung in der Galerie
im cCe Kulturhaus Leuna
vom 13. September bis 12. Oktober 2012
6. und 7. Oktober 2012
in Leuna/OT Spergau
Ausstellungsdauer: 13. September bis 12. Oktober 2012
Öffnungszeiten:
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Kontakt:
11.00 Uhr - 17.00 Uhr
11.00 Uhr - 19.00 Uhr
11.00 Uhr - 17.00 Uhr
11.00 Uhr - 13.00 Uhr
Galerie im cCe Kulturhaus Leuna, Spergauer Straße 41a, 06237 Leuna
Telefon/Fax:
(0 34 61) 43 58 23/(0 34 61) 43 58 25
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.cce-leuna.de
Ansprechpartnerin: Marie Mohnhaupt, Galerieleiterin
Ausstellungsplan für 2012
13.09. bis 12.10. „Klaus Schiffermüller - Planeten“
25.10. - 16.11.
„Sixpack - 6 Positionen der Klasse Schröter“,
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
22.11. - 20.12.
Gudrun Brüne - Malerei
05.12.
14. Leunaer Kunstmarkt
Veranstaltungen im cCe Kulturhaus Leuna (Auszug):
6. Oktober 2012/20.00 Uhr
Ü30-Party (in Vorbereitung)
20. Oktober 2012/16.00 Uhr
Wunderland der Träume
präsentiert von den Geschwistern Hoffmann, Maxi
Arland und dem MDR-Fernsehballett
9. Dezember 2012/16.00 Uhr
Weihnachten mit Gaby Albrecht
17. Februar 2013/16.00 Uhr
Stefan Mross präsentiert: „Immer wieder Sonntags“
auf dem Gelände der Ackerbau und Viehzucht
GmbH (LPG)
Wir laden alle Einwohner Spergaus und Gäste aus
nah und fern recht herzlich zu den Veranstaltungen
ein.
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Leuna
Hallo, Blutspender!
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende ein.
Der Termin ist am
Donnerstag, 11. Oktober 2012 in der Zeit von 16.00
bis 20.00 Uhr
in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum Leuna im Sockelgeschoss
Ein kleiner Picks, der Leben rettet!
Heiderose Haubenreißer
Vorsitzende
Nr. 9/2012 | 18
Leunaer Stadtanzeiger
Teichfest in Kreypau
29/30 September 2012
Unser Motto: �Kreypau auf zur See“
Samstag: 14:00 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin sowie den
Ortsbürgermeister
anschließend Freigabe des Kuchenbuffets mit selbstgebackenem Kuchen der
Kreypauer Hausfrauen.
Zur musikalischen Umrahmung spielen die � Leißlinger
Saale-Spatzen“.
Belustigung für Jung und Alt.(Ankerwerfen-RingangelnTauziehen-Entenangeln)
Unsere Kleinen können wieder kostenlos Karusell fahren und
die Großen können sich bei �MC-Maikel vergnügen.
Präsentation des Saale-Elster-Kanal Fördervereines e.V.
19:30 Uhr Fackelumzug mit Lagerfeuer und Teelichtersetzen sowie
Überraschung auf dem Teich
20:30 Uhr Tanzabend mit der Band von �Phil Stewman“.
(Bekannt aus Rundfunk und Fernsehen)
22:30 Uhr Überraschungsauftritt der �Kreypauer Dreamdancer“
Sonntag: 08:00 Uhr
Beginn Hähne krähen
(Anmeldungen bei Jens Hartthaler unter 0177/ 2699542)
09:30 Uhr
Beginn Frühschoppen mit traditionellem Fettbemmen essen
10:00 Uhr
Volleyballturnier
12:00 Uhr
Mittagstisch wie bei Muttern
Für das leibliche Wohl und die Getränke sorgt �MC Maikel“ mit seinem umfangreichem
Angebot vom Fischbrötchen bis zum Festbraten u.v.m..
Es laden ein,die Kreypauer Bürger, sowie das Festkomitee
Leunaer Stadtanzeiger
Öffnungstag
Eisenbahnmuseum
Kötzschau
Der nächste Öffnungstag des
Eisenbahnmuseums in Schladebach findet am 21. Oktober 2012 statt. Zwischen 14:00 und
18:00 Uhr stehen die Türen offen. Der Eintritt ist wie immer
frei. Die Mitglieder des Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.
führen durch die Ausstellung. Das Museum ist zu finden in
der Wallendorfer Straße in 06237 Leuna/OT Schladebach.
Weitere und noch mehr Informationen finden Sie selbstverständlich auch unter:
www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com
Über auch Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde
Kötzschau e. V.
Am 29.10.2012 findet in der Zeit von 15:30 - 19:00 Uhr in
Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Halle wieder
eine Blutspendeaktion im ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg, Rathenaustraße 2, statt.
Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten des Universitätsklinikums Halle (Saale). Nach der Blutspende wird ein Imbiss gereicht.
Bitte kommen Sie spenden!
Kathrin Damm
Heimleiterin
ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg
19 | Nr. 9/2012
Nr. 9/2012 | 20
Leunaer Stadtanzeiger
Neue Informationsbroschüre der Stadt Leuna erschienen
Informationsbroschüre
S t a d t
L e u n a
Ausgabe 2012/2013
Ab sofort ist die neue Informationsbroschüre der Stadt Leuna kostenlos in der Stadtinformation Leuna und der Außenstelle
Günthersdorf erhältlich.
In frischem Design enthält sie zahlreiche Informationen rund um das Leben in Leuna. Dazu gehören wissenswerte Anekdoten aus den Ortschroniken der einzelnen Ortschaften, aktualisierte Kontaktdaten zu den öffentlichen Einrichtungen sowie
ein Portrait der Freiwilligen Feuerwehr. Auch Vereine, Kirchen und Gewerbetreibende stellen sich mit Ansprechpartner und
Adresse vor, so dass ein aktueller Querschnitt aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorliegt.
Die Broschüre ist erhältlich in der
und der
1. Stadtinformation Leuna
Rudolf-Breitscheid-Straße 18
06237 Leuna
Tel: 0 34 61/81 49 61
Mail: [email protected]
2. Verwaltungsaußenstelle Günthersdorf
Merseburger Landstraße 38
06237 Leuna OT Günthersdorf
Tel: 03 46 38/5 60
Leunaer Stadtanzeiger
21 | Nr. 9/2012
Stadtbibliothek Leuna
Rathausstraße 1, 06237 Leuna
Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44
Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45
E-Mail: [email protected]
Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.
Öffnungszeiten:
Montag
10.00 - 12.00 Uhr
Dienstag
10.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr
Freitag
10.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
13.00 - 18.00 Uhr
13.00 - 18.00 Uhr
Aus der Stadtbibliothek
Neuerscheinungen
George, Elizabeth
Glaube der Lüge
Roman
Grange, J. C.
Im Wald der stummen Schreie
Roman
Jackson, Lisa
Pain
Roman
Klüpfel,/ Kobr
Schutzpatron
Roman
Martin, G. R. R.
Das Lied von Eis und Feuer Bd. 1 - 10
Romane
Thorn, Ines
Teufelsmond
Roman
Sarrazin, Thilo
Europa braucht den Euro nicht
Sachbuch
Mankell, Henning
Erinnerung an einen schmutzigen Engel
Roman
Thomas, Charlotte Das Erbe der Braumeisterin
Roman
Rose, Karen
Todesherz
Roman
Glööckler, Harald
Jede Frau ist eine Prinzessin
Sachbuch
Schacht, Andrea
Die Gefährtin des Vaganten
Roman
Green, St. John
Gib den Jungs zwei Küsse
Sachbuch
Allende, Isabel
Mayas Tagebuch
Roman
French, Tana
Schattenstill
Roman
Bomann, Corina
Die Schmetterlingsinsel
Roman
Riley, Lucinda
Das Mädchen auf den Klippen
Roman
Hertz, Anne
Junger Mann zum Mitreisen gesucht
Roman
Falk, Rita
Knödel-Blues
Sachbuch
Dukan, Pierre
Die Dukan-Diät
Sachbuch
Henssler, Steffen
Schnell, schneller, Henssler
Sachbuch
Oversberg, Regina Du hast genau ein Leben
Roman
Sparks, Nicholas
Mein Weg zu dir
Roman
Rehn, Heidi
Gold und Stein
Roman
Franck, Julia
Bauchlandung
Roman
… und viele, viele mehr …
Ebenso diverse Hörbücher und viele schöne Kinderbücher.
Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna
für Oktober 2012
Montag: 08.10.2012
Zöschen
8.30 - 9.30 Uhr
Kita
1,0
Dölkau
9.45 - 10.15 Uhr
Kita
0,30
Kötschlitz
10.30 - 11.00 Uhr
Kita
0,30
Kötzschau
14.00 - 15.00 Uhr
Hort
1,0
Kötschlitz
15.15 - 15.45 Uhr
Aue-Park-Allee
0,30
Friedensdorf
16.15 - 17.15 Uhr
Bushaltestelle
1,0
Dienstag: 09.10.2012
Günthersdorf
Witzschersdorf
9.45 - 10.15 Uhr
10.30 - 11.00 Uhr
Kita
Kita
0,30
0,30
Wüsteneutzsch
15.00 - 15.20
Feuerwehr
0,20
Wölkau
15.25 - 15.45
Bushaltestelle
0,20
Mittwoch: 10.10.2012
Leuna/Zwergenhügel
9.30 - 10.15 Uhr
Kita
0,50
Horburg-Maßlau
14.00 - 14.30
Ratskeller
0,30
Kreypau
15.55 - 16.15
Dorfpumpe
0,20
Spergau
16.30 - 17.00
Bushaltestelle
0,30
Leuna/Sonnenplatz
10.20 - 11.00 Uhr
Kita
0,50
Dölkau
14.45 - 15.15
Kindertages-
stätte
0,30
Zweimen
Zöschen
15.25 - 15.55 16.15 - 16.45
Dorfplatz
Dorfplatz
0,30
0,30
Änderungen unter Vorbehalt!
Aufgrund mehrerer Baumaßnahmen, weisen wir darauf hin,
dass es bei den Ankunftszeiten/Standzeiten zu Verzögerungen
kommen kann. Haben Sie Geduld, der Bus kommt auf jeden Fall.
Nr. 9/2012 | 22
Leunaer Stadtanzeiger
Veranstaltungsplan
der Stadtbibliothek Leuna für das IV. Quartal/2012
Datum
Uhrzeit
Art der Veranstaltung
Ort
____________________________________________________________________________________________________________________
26.09.12
16.00 Uhr
16.10.12
16.00 Uhr
17.10.12
16.00 Uhr 22.10.12
17.00 Uhr
24.10.12
17.00 Uhr
14.11.12
15.00 Uhr
16.11.12
21.11.12
16.30 Uhr
27.11.12
16.00 Uhr
29./30.11.12 ab 10.00 Uhr
11.12.12
16.00 Uhr
12.12.12
16.00 Uhr
Abschlussveranstaltung Lesesommer XXL
Stadtbibliothek Leuna
Kreativwerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre
Stadtbibliothek Leuna
Lesestammtisch für Erwachsene
Stadtbibliothek Leuna
Autorenlesung mit Regina Oversberg
Stadtbibliothek Leuna
Autorenlesung mit Nils Wiesner
Stadtbibliothek Leuna
Autorenlesung mit André Schinkel
AWO Leuna
Dt. Vorlesetag
Kindereinrichtungen
Kuschelnachmittag für Kinder von 2 - 4 Jahren
Stadtbibliothek Leuna
Kreativwerkstatt mit dem Autor Jürgen Jankofsky
Stadtbibliothek Leuna
Großer Buchverkauf
Stadtbibliothek Leuna
Kreativweihnachtswerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre Stadtbibliothek Leuna
Lesestammtisch für Erwachsene
Stadtbibliothek Leuna
Veranstaltungsplan der Stadt Leuna 2012
Datum
Veranstaltung
Ort
____________________________________________________________________________________________________________________
Leuna
7. November
Walter-Bauer-Preisverleihung
cCe-Kulturhaus
30. November -
Weihnachtsmarkt Leuna
Platz vor dem Rathaus
2. Dezember
12. Dezember Seniorenweihnachtsfeier Kulturhaus Leuna
Friedensdorf
21. Dezember
Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf
Am Teich
Günthersdorf
17.11. 20 Uhr 25 Jahre GCC - Geburtstagsparty mit der Partyband Tänzchentee, Eintritt 6,99 Euro im VVK, 7,99 Euro an der Abendkasse, Festplatz Günthersdorf
Kötzschau
20.10.
Fuchsjagd
Festplatz Kötzschau
09.11.
Martinstag
Kirche Schladebach
10.11.
Herbst- und Drachenfest
Sportplatz Schladebach
23.11.
Weihnachtsbaumschmücken
Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau
02.12.
Seniorenweihnachtsfeier
Gaststätte „Hartig“ Schladebach
Kreypau
29./30.09.
Teichfest Kreypau ab 14 Uhr auf der Festwiese am Teich
Spergau
06. - 07.10.2012
Heimatfest, Deutsche Meisterschaften Pferdegespann- siehe Aushänge
pflügen
10. - 11.11.2012
Rassegeflügelschau
Gasthof „Zur Linde“
18.11.2012
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag
Denkmal am Teich/OdF
02.12.2012
Weihnachtsmarkt
Bäckerplatz
05.12.2012
Rentnerweihnachtsfeier
Gästehaus „Zur Linde“
09.12.2012
Hobbyausstellung
Turnhalle am Teich
15.12.2012
42. Jahresabschlußpokal Geräteturnen
Turnhalle am Teich
Zöschen
27./28.10. Kreisrassegeflügelschau
Alte Turnhalle
09.12.
Advent in der Werkstatt
Tischlerei Schröder-Loga/Zscherneddel
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna
Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61
Internet: www.leuna-stadtinformation.de; Mail: [email protected]
Wann?
6. Oktober 2012, 20:00 Uhr
20. Oktober 2012, 16:00 Uhr
17. November 2012, 20:00 Uhr
9. Dezember 2012, 16:00 Uhr 17. Februar 2013, 16:00 Uhr
24. Februar 2013, 16:00 Uhr
8. April 2013, 20:00 Uhr
9. November 2013, 20:00 Uhr
Was? Suberg’s Ü 30-Party
Wunderland der Träume
Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland
präsentieren mit dem MDR Fernsehballett
Das „ Wunderland der Träume“
25 Jahre GCC
„Die größte Geburtstagparty des Jahres“
mit Tänzchentee
Weihnachten mit Gaby Albrecht Stefan Mross: „ Immer wieder Sonntags “
„Über sieben Brücken “ Ostrockmusical
Rock´n Roll Highschool
Musical - Komödie mit den Firebirds Rüdiger Hoffmann `` Aprikosenmarmelade``
Wo?
cCe Kulturhaus Leuna
cCe Kulturhaus Leuna
Günthersdorf im beheizten
Festzelt am Teich.
cCe Kulturhaus Leuna
cCe Kulturhaus Leuna
cCe Kulturhaus Leuna
cCe Kulturhaus Leuna
cCe Kulturhaus Leuna
Leunaer Stadtanzeiger
23 | Nr. 9/2012
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:
2. Oktober 2012, 20:00 Uhr
2 .Oktober 2012, 20:00 Uhr
3. Oktober 2012, 20:00 Uhr
3. Oktober 2012, 20:00 Uhr
3. Oktober 2012, 18:00 Uhr
3. Oktober 2012, 18:00 Uhr
4. Oktober 2012, 20:00 Uhr
4. Oktober 2012, 20:00 Uhr
5. Oktober 2012, 20:00 Uhr
5. Oktober 2012, 20:30 Uhr
5. Oktober 2012, 20:30 Uhr
5. Oktober 2012, 20:00 Uhr
5. Oktober 2012, 20:30 Uhr
6. Oktober 2012, 19:00 Uhr
6. Oktober 2012, 20:00 Uhr
7.Oktober 2012, 18:00 Uhr
7. Oktober 2012, 18:00 Uhr
11. Oktober 2012, 20:00 Uhr
12. Oktober 2012, 20:00 Uhr
13. Oktober 2012, 21:00 Uhr
13. Oktober 2012, 20:00 Uhr
14. Oktober 2012, 19:00 Uhr
14. Oktober 2012, 15:00 Uhr
14. Oktober 2012, 20:00 Uhr
15. Oktober 2012, 20:30 Uhr
15. Oktober 2012, 20:00 Uhr
16. Oktober 2012, 20:00 Uhr
16. Oktober 2012, 19:00 Uhr
16. Oktober 2012, 21:00 Uhr
17. Oktober 2012, 20:00 Uhr
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr
19. Oktober 2012, 20:00 Uhr
19. Oktober 2012, 20:00 Uhr
20. Oktober 2012, 20:00 Uhr
20. Oktober 2012, 19:30 Uhr
20. Oktober 2012, 20:00 Uhr
21. Oktober 2012, 20:00 Uhr
21. Oktober 2012, 16:30 Uhr
21. Oktober 2012, 20:00 Uhr
22. Oktober 2012, 20:00 Uhr
22. Oktober 2012, 20:00 Uhr
22.Oktober 2012, 20:00 Uhr
23. Oktober 2012, 19:30 Uhr
24. Oktober 2012, 20:00 Uhr
25. Oktober 2012, 20:00 Uhr
25. Oktober 2012, 20:00 Uhr
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr
26. Oktober 2012, 21:00 Uhr
26. Oktober 2012, 21:00 Uhr
27. Oktober 2012, 20:00 Uhr
27. Oktober 2012, 21:00 Uhr
27. Oktober 2012, 20:00 Uhr
29. Oktober 2012, 19:30 Uhr
29. Oktober 2012, 19:45 Uhr
30. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Max Raabe Solo
Oomph!
Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen
Stephan Schulke
Tosca
Großes Benefizkonzert
Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen
Urban Pirol: Wie im Film
Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen
Ordo Rosarius Equilibio
Eisbrecher
J.B.O.
Ordo Rosarius Equilibio
Herzbrennen
Jump-das asiatische-schrille
Kampfkunst-Spektakel
Tosca
Uzume Taiko: Japanese Drum Spitit
Tom Gerhardt: Nackt in Farbe
Stahlzeit- Das große Rammstein Tribute
Tino Standhaft & Band
GlasBlasSing Quintett - Best of
Hello I’m Johnny Cash
Herzbrennen
Paul Panzer: Hart Backbord
Jango Edwards
Hubert von Goisern: Brenna Tuats Tour
Söhne Mannheims: Ganz nah dran-Live 2012
Trio Vigor /Kathrin Göring
Atari Teenage Riot
Fil - Chapeau Maman!
Ute Freudenberg
Der Familie Popolski-Get the Polka started
Götz Alsmann & Band: Paris
Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen
DJ BoBo: Dancing Las Vegas
De/Vision
Herzbrennen
Maximo Park
Kraftklub: Mit K - Tour
Ur- Krostitzer Lachmesse-Gala
Ur- Krostitzer Lachmasse- Gala
Lionel Richie: Tuskegee Tour 2012
Golden Kanine
Sebastian Fitzek / Michael Tsokos /Lesung
Tyler Ward
Ute Freudenberg
Cecilia Bartoli: Liaisons dangereuses
Ich kann Fliegen
Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste
Ost Rock 2012- Das Konzert
Letzte Instanz
Project Pitchfork
Brockdorff Klang Labor & Gäste
Katie Melua
Haase & Band
Ultravox
Benefizkonzert Heeresmusikkorps Kassel
Ewig
Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Werk II
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Halle, Steintor
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Opernhaus
Halle, Steintor
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Werk II
Leipzig, Werk II
Halle, G.-F.- Händel Halle
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Anker
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Werk II
Leipzig, Werk II
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Moritzbaste
Halle, G.-F.-Händel- Halle
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Werk II
Leipzig, Arena
Leipzig, Anker
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Nr. 9/2012 | 24
30. Oktober 2012, 20:30 Uhr
31. Oktober 2012, 20:00 Uhr
31. Oktober 2012, 21:00 Uhr
31. Oktober 2012, 20:00 Uhr
1. November 2012, 20:00 Uhr
1. November 2012, 20:00 Uhr
1. November 2012, 19:00 Uhr
1. November 2012, 21:00 Uhr
1. November 2012, 20:00 Uhr
2. November 2012, 20:00 Uhr
2. November 2012, 20.00 Uhr
2. November 2012, 18:25 Uhr
2. November 2012, 20:00 Uhr
3. November 2012, 17:00 Uhr
3. November 2012, 19:00 Uhr
3. November 2012, 18:30 Uhr
4. November 2012, 19:00 Uhr
4. November 2012, 17:00 Uhr
4. November 2012, 15:00 Uhr
4. November 2012, 20:00 Uhr
4. November 2012, 20:00 Uhr
6. November 2012, 20:00 Uhr
6. November 2012, 20:00 Uhr
6. November 2012, 20:00 Uhr
6. November 2012, 20:00 Uhr
7. November 2012, 20:00 Uhr
8. November 2012, 20:00 Uhr
8. November 2012, 20:00 Uhr
8. November 2012, 19:30 Uhr
9. November 2012, 20:00 Uhr
9. November 2012, 20:00 Uhr
9. November 2012, 20:00 Uhr
9. November 2012, 20:30 Uhr
10. November 2012, 20:00 Uhr
10.November 2012, 20:00 Uhr
10. November 2012, 20:00 Uhr
10. November 2012, 20:00 Uhr
10. November 2012, 21:00 Uhr
11. November 2012, 20:00 Uhr
11. November 2012, 20:00 Uhr
13. November 2012, 20:00 Uhr
13. - 14. November 2012, 20:00 Uhr
14. November 2012, 20:00 Uhr
14. November 2012, 20:00 Uhr
14. November 2012, 20:00 Uhr
14. November 2012, 20:00 Uhr
15. November 2012, 20:00 Uhr
15. November 2012, 20:00 Uhr
16. November 2012, 20:00 Uhr
16. November 2012, 19:30 Uhr
16. November 2012, 20:00 Uhr
16. November 2012, 20:00 Uhr
16. November 2012, 20:00 Uhr
16. November 2012, 21:00 Uhr
17. November 2012, 20:00 Uhr
17. November 2012, 20:00 Uhr
17. November 2012, 20:00 Uhr
18. November 2012, 20:00 Uhr
18. November 2012, 20:00 Uhr
19. November 2012, 20:00 Uhr
20. November 2012, 20:00 Uhr
Leunaer Stadtanzeiger
Diary Of Dreams & Gäste
Carolin Kebekus- Pussyterror!
Wiglaf Droste
Medina
Berlin Tattoo - Int. Militärmusikschau
Urban Priol: Wie im Film
CRO: Rap Tour
Mono & Nikitaman
Axel Prahl & sein Inselorchester
ASP: Geisterfahrer Tour 2012
Bernd Stelter: Mundwinkel hoch
Impericon Never Say Die! Tour 2012
The Celtic Tenors: Feel Like Home Tour 2012
Richard Clayderman, Edward Simoni,
Andrej Lugovski
WWE Smack Down World Tour
Tanz-WM Profi-Latein
Bülent Ceylan
Richard Clayderman, -Edward Simoni
Ariadne Auf Naxos
Bülent Ceylan : Wilde Kreatürken
Ray Wilson & Genesis Classic Quartett
Bernd Stelter: Mundwinkel hoch
The Big Chris Barber Band
Roman Lob
Maite Kelly: Die Maite-Kelly-Revue
Olaf Schubert & Freunde Neues Programm
Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard
Stefan Gwildis- Halle
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
David Garrett: Rock Anthems 2012
Stefan Gwildis-Halle
Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden
Lacuna Coil
Gothic meets Klassik
Los Colorados
Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore
Schürzenjäger Halle, Steintor
Anne Clark
Ralf Schmitz: Schmitzpiepe
Hannes Wader - Konzert 2012
Karl Dall ist `Der Opa
Die Toten Hosen - Der Krach der Republik
Guitar Masters
Fink
Angelo Branduardi
Constantin Wecker: Wut und Zärtlichkeit
Irish Folk Festival- Imaginary Bridges Tour,
Münchener Freiheit
Karl Dall Ist „Der Opa“
Christoph Maria Herbst
Atze Schröder: Schmerzfrei
Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht
Calexico
18 Summers
The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty
Bonaparte
Seal
Bernhard Hoëcker: Netthamseshier
Grigory Sokolov
NDR Bigband feat. Al Jarreau
Gossip
Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Werk II
Leipzig, Arena
Halle, Steintor
Leipzig, Werk II
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Haus Auensee
Halle, Steintor
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Peterskirche
Leipzig, Arena
Leipzig, Messe
-Wilde Kreatürken Leipzig, Arena
Halle, Ulrichskirche
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater- Fabrik Sachsen
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Halle, Steintor
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Anker
Leipzig, Congress Center
Leipzig, Theater Fabrik- Sachsen
Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Steintor
Leipzig, Theater- Fabrik -Sachsen
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Leipzig, Centraltheater
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leunaer Stadtanzeiger
20, November 2012, 20:00 Uhr
21. November 2012, 20:00 Uhr
22. November 2012, 20:00 Uhr
22. November 2012, 20:00 Uhr
22. November 2012, 20:00 Uhr
23. November 2012, 20:00 Uhr
23. November 2012, 20:00 Uhr
24. November 2012, 20:00 Uhr
24. November 2012, 20:00 Uhr
24. November 2012, 20:30 Uhr
24. November 2012, 20:30 Uhr
25. November 2012, 18:00 Uhr
25. November 2012, 15:00 Uhr
26. November 2012, 20:00 Uhr
27. November 2012, 21:00 Uhr
28. November 2012, 20.00 Uhr
30. November 2012, 20:00 Uhr
30. November 2012, 19:30 Uhr
30. November 2012, 20:00 Uhr
30. November 2012, 20:00 Uhr
30. November 2012, 20:00 Uhr
1. Dezember 2012,15:00 &
20:00 Uhr
1. Dezember 2012, 19:00 Uhr
1. Dezember 2012, 20:00 Uhr
2. Dezember 2012, 13:00 &
17:00 Uhr
2. Dezember 2012, 15:00 Uhr
2. Dezember 2012, 19:00 Uhr
2. Dezember 2012, 16:00 Uhr
2. Dezember 2012, 14:00 Uhr
2. Dezember 2012, 17:00 Uhr
3. Dezember 2012, 19:30 Uhr
3. Dezember 2012, 19:30 Uhr
5. Dezember 2012, 20:00 Uhr
6. Dezember 2012, 20:00 Uhr
6. Dezember 2012, 20.00 Uhr
7. Dezember 2012,20:00 Uhr
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr
8. Dezember 2012,14:30 & 17:00 Uhr
8. Dezember 2012, 14:00 Uhr
8. Dezember 2012, 19:00 Uhr
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr
9. Dezember 2012, 19:00 Uhr
9. Dezember 2012, 11:00 Uhr
9. Dezember 2012, 20:00 Uhr
11. Dezember 2012, 20:00 Uhr
11. Dezember 2012, 19:30 Uhr
12. Dezember 2012, 18:00 Uhr
12. Dezember 2012, 19:30 Uhr
12. Dezember 2012, 20:00 Uhr
13. Dezember 2012, 20:00 Uhr
15. Dezember 2012, 20:00 Uhr
21. Dezember 2012, 19:30 Uhr
21. Dezember 2012, 20:00 Uhr
25 | Nr. 9/2012
Jürgen von der Lippe: So geht´s!
Jürgen von der Lippe: So geht`s! Halle, Steintor
Jürgen von der Lippe: So geht´s!
Stefanie Heinzmann & Band
Vince Ebert: Freiheit ist alles
Seeed
Ingo Appelt: Frauen sind Götter wir können nur noch beten
Silbermond
Willy Astor - Nachlachende Frohstoffe
E-Only Festival III
Opeth
Steffen Möller
Tosca
Deep Purple
Chima: Merkst du was?
Der W-Stephan Weidner
Tabaluga & die Zeichen der Zeit
Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste
Tabaluga & die Zeichen der Zeit
Runrig: The Rewired Tour 2012
The Rasmus
Hale, Steintor
Tabaluga & die Zeichen der Zeit
Herzbrennen
Schiller Live Tour 2012
Leipzig, Arena
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Haus Auensee
Tabaluga & die Zeit der Zeit
Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel
Christmas Moments- Weihnachten wie im Märchen
Lustige Weihnachten Mit Spejbl & Hurvinek
Lauras Stern
Heinz Rennhack : Lasst mich froh und munter sein!
Die Sternstunden zur Weihnachtszeit
Schwanensee
Martin Rütter: Der tut nix!!
Ralph Ruthe - Shit Happens
Waldemar Hartmann: Born to be Waldi
Cavemoman - auf Tour
Cirque du Soleil Michael Jackson
Stoppok Solo
Henrik Freischlader Band
Bembers - Voll in die Fresse
MIA.:Tacheles Tour 2012
Dornröschen
MDR Kinderchor
Tosca
Cirque du Soleil Michael Jackson
Cirque du Soleil Michael Jackson
MDR Kinderchor
Die Weihnachtsgans Auguste - Tom Pauls
Shantel & Bucovina Club Orchestra
Christmas Moments- Weihnachten
wie im Märchen Halle, G.-F.-Händel-Halle
Gerhard Schöne
Seldom Sober Company & Friends:
Irish Christmas Halle, Ulrichskirche
Wise Guys
Wise Guys
Keimzeit
Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer
Weihnachten in Familie
Leipzig, Arena
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Haus Auensee
Halle, Ulrichskirche
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater- Fabrik- Sachsen
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Aren
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Werk II
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Halle G.-F.-Händel- Halle
Leipzig, Arena
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Werk II
Halle, Oper
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Nr. 9/2012 | 26
22. Dezember 2012, 19:00 Uhr
22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr
23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr
25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr
25. Dezember 2012, 19:30 Uhr
26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr
26. Dezember 2012, 19:00 Uhr
26. Dezember 2012, 20:00 Uhr
27. Dezember 2012, 21:00 Uhr
27. Dezember 2012, 19:30 Uhr
28. Dezember 2012, 20:00 Uhr
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30. Dezember 2012, 20:00 Uhr
31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr
2. Januar 2013, 20:00 Uhr
2. Januar 2013, 20:00 Uhr
3. Januar 2013, 20:00 Uhr
4. Januar 2013,19:00 Uhr
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8. Januar 2013, 16:00, 20:00 Uhr
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11. Januar 2013, 19:00 Uhr
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12. Januar 2013, 20:00 Uhr
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1. Februar 2013, 20:00 Uhr
1. Ferbuar 2013, 16:00 Uhr
1. Februar 2013, 20:00 Uhr
2. Februar 2013, 18:00 Uhr
3. Februar 2013, 18:00 Uhr
Leunaer Stadtanzeiger
Tosca
Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer
Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer
Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer
Zauber der Musik
Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer
Dark End Festival
Don Kosaken Chor Serge Jaroff
Jamaram - Live 2012
Das Blaue Einhorn
The Rock´n`Roll Wrestling Bash
Die Puhdys
Apassionata: Freunde für immer
Apassionata: Freunde für immer
Russisches Staatsballett: Schwanensee
ABBA Mania
Carl Orff: Carmina Burana
Chinesischer Nationalcircus - Feng Shui
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
Jim Morrison
Island 63° 66° N
Linda Feller-Zeit Für Gefühl- Kirchenkonzert
Das Phantom der Oper
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
Der Große Chinesische Nationalcircus
Magic oft he Dance
Dinosaurier- Im Reich der Giganten
Philipp Poisel 2013
Dinosaurier- Im Reich der Giganten
Yesterday- A tribute to the Beatles
Thomas Rühmann & Band
The Fantasstic Shadows- Die Welt der Schatten
Dinosaurier- Im Reich der Giganten
Jim Morrison
Dinosaurier- Im Reich der Giganten
Bolschoi Staatsballett Belarus- Schwanensee
Die Nacht der Musicals
TUI Feuerwerk der Turnkunst
The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten
Dr. Mark Benecke- Kriminalbiologie
TV Kapitän Maxi Arland Große Dampfershow 2013
50 Jahre Deutsches Fernsehballett
Maximilian Hecker- Mirage of Bliss Tour
50 Jahre Deutsches Fernsehballett
Dreadful Shadows
Das Phantom der Oper
Sissi
Reinhold Messner - Leben am Limit
King of Xtreme
The Busters
Johann Strauss Chor Orchester Leipzig
King of Xtreme
Cosi Fan Tutte
Zauber der Musik
Arcadi Volodos
Perter Orloff & Schwarzmeer-Kosaken Chor
Christine Neubauer
Das Russische Nationalballett- Nussknacker
Das Russische Nationalballett- Nussknacker
Die Große Gala-Nacht der Operette
Gala-Nacht der Operette
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Werk II
Halle, Ulrichskirche
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Halle, G.-F.-Händel - Halle
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Ulrichskirche
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Halle, Steintor
Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen
Halle, G.-F.- Händel Halle
Leipzig, Arena
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Halle, G.-F.- Händel Halle
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel Halle
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Leipzig, Messehalle 1
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Messehalle 1
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Ulrichskirche
Leipzig, Haus Auensee
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Halle, G.-F.- Hänel Halle
Halle, Steintor
Leipzig, Gewandhaus
Leunaer Stadtanzeiger
3. Februar 2013, 20:00 Uhr
8. Februar 2013, 20:00 Uhr
9. Februar 2013, 19:00 Uhr
10. Februar 2013, 19:30 Uhr
10. Februar 2013, 20:00 Uhr
12. Februar 2013, 20:00 Uhr
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16. Februar 2013, 20:00 Uhr
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16. Februar 2013, 19:00 Uhr
17. Februar 2013, 20:00 Uhr
17. Februar 2013, 19:30 Uhr
21. Februar 2013, 20:00 Uhr
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21. Februar 2013, 21:00 Uhr
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22. Februar 2013, 20:00 Uhr
23. Februar 2013, 20:00 Uhr
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1. März 2013, 20:00 Uhr
2. März 2013, 20:00 Uhr
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2. März 2013, 18:00 Uhr
3. März 2013, 20:00 Uhr
4. März 2013, 20:00 Uhr
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6. März 2013, 20:00 Uhr
7. März 2013, 19:30 Uhr
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8. März 2013, 20:00 Uhr
8. März 2013, 19:30 Uhr
9. März 2013, 14:30 Uhr
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10. März 2013, 18:00 Uhr
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17. März 2013, 18:00 Uhr
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16. März 2013, 20:00 Uhr
17. März 2013, 20:00 Uhr
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21. März 2013, 20:00 Uhr
21. März 2013, 20:00 Uhr
27 | Nr. 9/2012
Steffen Henssler 2013
Bodo Wartke: König Ödipus
Tosca
Mother Africa Tour 2013
The Fantastic Shadow: Die Schatten der Welt
Night of Queen
A Spectacular Night of Queen
Night oft he Dance
God Save The Queen
The 12 Tenors
City: Das Beste Unplugged
Eure Mütter : Ohne Scheiß: Schoko -Eis
John Scott
Flamenco Vivo
Phantom der Oper- Halle
Die Feen
Gregorian: The Epic Chants Tour 2013
Zauber der Musik
Rock The Ballett
Herman van Veen: Für ein Kuss von Dir
Becca Stevens Band
The Overtones
Caveman
Caveman
Horst Lichter : Jetzt kocht er auch noch
Gregorian
Max Rabe
Manfred Krug & Uschi Brünning
Rienzi
Ludovico Einaudi
Pur
Shadowland-Pilobolus Dance Theatre
Dr. Eckart von Hirschhausen: Liebesbeweise
Adoro: Live mit Orchester und Band
Welterfolge des Musicals
Shadowland-Pilobolus Dance Theatre
Kastelruther Spatzen
Frank Goosen
Night oft he Dance
Jim Morrison
Militär- und Blasmusikparade 2013
Welterfolge des Musicals
Paris- Magie einer Stadt
Die Nacht der Musicals
Bibi Blocksberg - Das Musical!
Hans Klok Tour 2013
Sissi
Lang Lang
Yesterday- A tribute to the Beatles
Glenn Miller Orchestera
Voca People
Voca People
Voca People
Florian Schröder: Offen Für Alles
Glenn Miller Orchestra
all you need is love!-das Beatles Musical
Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen Wir können nur noch beten
Rick Kavanian- Egostrip
Musical Live
Schottische Musikparade
Martin Rütter: Der tut nix
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Leipzig, Operhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G,-F,- Händel
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Ulrichskirche
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Halle, G,-F,- Händel Hale
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Leipzig, Opernhaus
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Werk II
Leipzig, Haus Auensee
Halle, Steintor
Halle, Steintor
Haus Auensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Arena
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Haus Auensee
Halle, Steintor
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel Halle
Halle, Steintor
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Nr. 9/2012 | 28
21. März 2013, 20:00 Uhr
Leunaer Stadtanzeiger
22. März 2013, 11:00 Uhr
23. März 2013, 20:00 Uhr
24. März 2013, 20:00 Uhr
24. März 2013, 19:30 Uhr
26. März 2013, 19:30 Uhr
31. März 2013, 20:00 Uhr
04. April 2013, 20:00 Uhr
06. April 2013, 17:00 Uhr
07. April 2013, 20:00 Uhr
07. April 2013, 19:00 Uhr
11. April 2013, 20:00 Uhr
13. April 2013, 20:00 Uhr
14. April 2013, 14:30 Uhr
14. April 2013, 20:00 Uhr
14. April 2013, 20:00 Uhr
15. April 2013, 20:00 Uhr
17. April 2013, 20:00 Uhr
18. April 2013, 20:00 Uhr
19. April 2013, 20:00 Uhr
19. April 2013, 20:00 Uhr
20. April 2013, 20:00 Uhr
20. April 2013, 19:00 Uhr
20. April 2013, 20:00 Uhr
21. April 2013, 19:30 Uhr
24. April 2013, 20:0 Uhr
26. April 2013, 20:00 Uhr
27. April 2013, 20:00 Uhr
Sascha Grammel: Keine Anhung!
Die neue Show! Halle, Steintor
Pinocchio
Buddy In Concert: Die Rock`n Roll-Show
Mundstuhl: Ausnahmezustand
Zauber der Musik
Die Schlager-Hits des Jahres
Sascha Grammel
Scala & Kolacny Brothers
Matthias Maierhofer
Bülent Ceylan
All I need is love! - Das Beatles-Musical
Serdar Somuncu: Hassprediger Reloaed
Henri-Franck Beaupérin
Die Große MDR 1 Radio Schlager-Starparade
Die schönsten Opernchöre
Power ! Percussion
Murray Perahia
Roland Kaiser
Faun
The Australian Pink Floyd Show
Nigel Kennedy
Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus!
Die Feen
Die Schöne und das Biest - Das Musical
Zauber der Musik
Wadimir Kaminer: Worüber die Fische schweigen
Roland Kaiser
Mirja Boes: Ich doch nicht!
Leipzig, Opernhaus
Halle, Steintor
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Steintor
Halle, G.-F.- Händel Halle
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Messe, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Halle, Steintor
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Leipzig, Werk II
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
28. April 2013, 15:00 Uhr
Pinocchio
Leipzig, Opernhaus
30.April 2013, 20:00 Uhr
Roger Whittaker
Leipzig, Arena
4. Mai 2013, 20:00 Uhr
Salut Salon: Dichtung und Wahrheit
Halle, Steintor
5. Mai 2013, 19:00 Uhr
Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013
Leipzig, Gewandhaus
13. Mai 2013, 19:30 Uhr
Heißmann & Rassau
Leipzig, Gewandhaus
17. Mai 2013, 19:30 Uhr
Marlene Jaschke: Auf in den Ring
Leipzig, Opernhaus
18. Mai 2013, 20:00 Uhr
Michael Hatzius- Die Echse und Freund
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
19. Mai 2013, 11:00 Uhr
Rolf-Dieter Arens / Nike Wagner
Leipzig, Gewandhaus
19. Mai 2013, 16:00 Uhr
Amigos: Bis ans Ende der Zeit
Leipzig, Haus Auensee
24. Mai 2013, 20:00 Uhr
Guido Cantz: Cantz schön clever!
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
24. Mai 2013, 19:30 Uhr
Frühlingsmelodien mit Hansi Hinterseer
Leipzig, Arena
29. Mai 2013, 20:00 Uhr
Volker Pispers- Bis Neulich Update 2013
Halle, G,-F,-Händel Halle
31. Mai 2013, 20:00 Uhr
Paul Panzer: Noch ist die Welt zu retten!
Leipzig, Arena
7. Juni 2013, 19:30 Uhr
David Garrett: Open Air 2013
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
7. Juni 2013, 20:00 Uhr
Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
14. Juni 2013, 19:00 Uhr
Das Nibelungenlied - Ballett
Leipzig. Opernhaus
15. Juni 2013, 19:00 Uhr
Tosca
Leipzig, Opernhaus
23. Juni 2013, 19:30 Uhr
Zauber der Musik
Leipzig, Gewandhaus
26. Juni 2013, 19:30 Uhr
Zauber der Musik
Leipzig, Gewandhaus
30. Juni 2013, 20:00 Uhr
7. September 2013, 19:30 Uhr
9. September 2013, 20:07 Uhr
2. Oktober 2013, 20:07 Uhr
18. Oktober 2013, 20:00 Uhr
18. Oktober 2013, 20:00 Uhr
16. November 2013, 20:00 Uhr
Gewandhauschor/Solisten
Benefizkonzert des Bundespräsidenten
OTTO: Geboren um zu blödeln
OTTO: Geboren um zu blödeln
Vince Ebert, Neues Programm 2013
Ute Freudenberg
Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Arena
Halle, G.-F. Händel Halle
Halle, Steintor
Halle, G.-F.-Händel Halle
Halle, Steinor
Leunaer Stadtanzeiger
Tag des Erinnerns
Anlässlich des 70. Jahrestages der Einrichtung des Arbeitserziehungslagers Spergau am 24. August 1942 initiierten die
Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V., die Stiftung
16. April 1944 Beverwijk (NL) und der Heimat-und Geschichtsverein Zöschen e. V. den Tag des Erinnerns.
Er begann bereits am frühen Morgen mit einem Vortrag im Gesundheitszentrum in Leuna zum Thema „ Die Registraturbildner
waren die Täter“. Grundlage der Ausführungen waren die Gefangenenbücher des Lagers Spergau und später Zöschen, in deren
Besitz wir dank Cor Bart (Stichting 16. April 1944 Beverwijk, NL)
seit 2 Jahren sind. Vor einer großen Gruppe von Interessierten
wurde eindrucksvoll erläutert, was man aus den Gefangenbüchern anhand der entschlüsselten Registraturen erfährt. Wer hat
sich diesen Wahnsinn in Buchstaben und Zahlen erdacht?
Das Arbeitserziehungslager wurde durch das Ammoniakwerk
Merseburg, an der Spitze deren honorige Direktoren, zur Disziplinierung der Zwangsarbeiter eingerichtet. Mehr als 200 von
ihnen starben in der Zeit seines Bestehens in Spergau, etwa 500
noch einmal in Zöschen bis 1945 dem Wahnsinn ein Ende gemacht wurde.
Den Tätern auf der Spur hieß es im zweiten Teil des Erinnerungstages. Arie Kooimann, ehemaliger Lagerinsasse von Spergau
und Zöschen und alle Teilnehmer gingen noch einmal den Weg,
den die Häftlinge abends nach harter Arbeit bei Wasser und Brot
vom Werk zum Bahnhof Kiesgrube gehen mussten.
Arie Kooimann, 92-jährig, zeigte sich sichtlich bewegt.
Danach besichtigten wir die Grundstücke, in denen die LeunaOberen wie Dr. Schneider, Bütefisch u. a. wohnten. Über deren
Lebensweg, ihre Aufgaben im Werk und ihre Beteiligung an der
Einrichtung und Betreibung des Lagers Spergau u. a. wurde
ebenfalls ausführlich berichtet.
Der Tag gipfelte mit der Gedenkveranstaltung am Denkmal für
die Opfer des AEL Spergau in Spergau selbst und unmittelbar
auf dem Gelände, auf dem vor 70 Jahren das Grauen seinen
Anfang nahm und vielen den Tod brachte, Leid über die Angehörigen und den Überlebenden oft den Glauben an die Menschlichkeit nahm.
Unserer Einladung folgten neben Arie Kooimann aus den Niederlanden, Dieter Stier, Bundestagsabgeordneter der CDU, Patrik Wanzeck, Landtagsabgeordneter der SPD, Hartmut Handschak, Dezernent im Saalekreis, Arpad Nemes. Bürgermeister
von Bad Dürrenberg, Mark Thormann, Vertreter der Saalesparkasse, Thomas Scholz, Ortsbürgermeister von Spergau, Andreas Becker, stellv. Ortsbürgermeister von Zöschen, Herr Lörzer,
Fachbereichsleiter der Stadt Leuna, Kreisräte, Stadträte und
viele Interessierte.
Wir konnten in dieser Gedenkstunde Info- und Gedenktafeln
enthüllen. Auf ihnen sind erstmalig die Namen der Umgekommenen von Spergau, deren Nationalität und Lebensdaten verewigt. Über das Lager wird in Text und Skizze berichtet.
Die Enthüllung übernahmen Arie Kooimann und Lena und Constantin Linke. Letztere sind junge Spergauer, die von der Existenz
eines solchen Lagers in ihrem Heimatort wissen, zum Glück nur
aus Erzählungen und Berichten.
Arie Kooimann war sehr angetan von den Kindern, die gern gekommen waren, um die Tafeln für die Zukunft frei zu geben.
Mit einer Schweigeminute gedachten wir nach der Kranzniederlegung der Toten.
Wir luden alle an diesem Tag dabei gewesenen in den Gasthof
„Zur Linde“ ein, mit uns über unsere geplanten Aktivitäten zur
Aufarbeitung des Themas der Arbeitserziehungslager in unserer
Region bei einer Tasse Kaffee zu sprechen.
Wie geht es weiter mit unserer Forschungsarbeit, die sich mittlerweile auf viele breite Schultern verteilt?
Wir haben eine Projektgruppe mit Vertretern aus Vereinen und
Institutionen gebildet.
29 | Nr. 9/2012
Diese Gruppe bereitete erstmals den Tag des Erinnerns vor. Ergebnis dieser Arbeit sind die Info- und Gedenktafeln von Spergau.
Unsere Gruppe wird in diesem Jahr ein Jahrbuch herausgeben,
in dem alle unsere Aktivitäten und Ergebnisse unserer Nachforschungen veröffentlicht werden.
Zeitgleich arbeiten wir an unserer Vision, in Zöschen ein Dokumentations- und Begegnungszentrum einzurichten, das sich
dem System der Arbeitserziehungslager im Allgemeinen und im
Besonderen denen in unserer unmittelbaren Umgebung, also
Zöschen und Spergau, widmet.
Wir haben das große Glück, in Zöschen eine Originalbaracke
auf städtischem Grund zu haben. Ein Antrag zur Nutzung wurde
von uns an den Stadtrat gestellt. Die Antwort, ob und wann das
Gebäude übernommen werden kann, steht noch aus.
Hier könnten wir in der Zukunft Projekte mit Jugendlichen realisieren, politische Bildung initiieren, um rechtsextremistischem
Gedankengut keine Chance zu geben.
Wer hilft uns dabei?
Das sind mit Rat und Tat in erster Linie die Geschichtsexperten,
die Mitglieder der am Projekt beteiligten Vereine, Zeitzeugen,
politisch Verantwortliche, Pädagogen, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, einfach auch nur interessierte Bürgerinnen und
Bürger. Dass der Tag des Erinnerns ein Erfolg werden konnte,
verdanken wir vor allem dem Vorbereitungsteam. Danke sagen
wir der WWL für die Bereitstellung des Beratungsraumes im Gesundheitszentrum, dem Landratsamt für die allseitige Unterstützung auch im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes, der Saalesparkasse, der Standesbeamtin von Leuna für die Einsichtnahme in
die Sterbebücher, dem Landesarchiv, der Ortschaft Spergau für
die handwerkliche Hilfe und die Einladung zum Kaffee, den Zöschener Kuchenbäckerinnen, Herrn Quente aus Spergau für die
Zeitzeugenbeiträge, der Stiftung 16. April Beverwijk, besonderer
Dank der Total- Raffinerie für die Erlaubnis, auf deren Gelände die
Info- und Gedenktafeln zu stellen und den Herstellern der Tafeln.
Edda Schaaf
Mitglied der Projektgruppe
Arie mit Lena und Constantin Linke sowie Herrn Handschak
Fotos: Martin Pochert
Nr. 9/2012 | 30
Leunaer Stadtanzeiger
Tag der offenen Tür,
Stadtfest und Mieterfest 2012
Stadt, Wohnungswirtschaft und InfraLeuna feiern
gemeinsam
Nicht alle Jahre wieder, sondern alle ZWEI Jahre wieder feiert
die InfraLeuna, die Wohnungswirtschaft Leuna und die Stadt
Leuna gemeinsam den Tag der offenen Tür, das Stadtfest und
Mieterfest auf und rund um den Haupttorplatz. Dabei nutzt jeder
die Gelegenheit, sich darzustellen und mit Besuchern ins Gespräch zu kommen. So geschehen am 1. September 2012 bei
bestem Wetter.
Die InfraLeuna öffnete Tür und Tor für alle ehemaligen Werksarbeiter, deren Kinder und Kindeskinder, aber auch für jeden, der
noch nie etwas mit dem ehemaligen Leuna-Werk zu tun hatte.
Dabei konnte man sich das 1.300 ha große Areal zu Fuß, per
Bus oder von der Aussichtsplattform eines Krans ansehen. Meterlange Schlangen vor dem Ticketverkaufsstand am Haupttor
verrieten, wie groß das Interesse hierfür war. Wer dafür keine
Geduld hatte, der konnte auf den Haupttorplatz wechseln und
sich das riesige Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ansehen.
Zahlreiche Kameraden und Kameradinnen zeigten und erzählten
was es heißt, 100 Prozent ehrenamtlich zu arbeiten und für die
Sicherheit anderer Menschen verantwortlich zu sein. Dass dafür
mitunter auch Boote gebraucht werden, konnten die Besucher
am Mehrzweckboot erkennen. „Zuletzt haben wir damit ein totes Wildschwein aus der Saale gefischt“, erklärt Steffen Schieck,
Ortswehrleiter der Feuerwehr in Leuna, über einen Einsatz im
Frühjahr.
Weiter ging es zum Stand der Stadtinformation. Hier verteilten
Anke Stenzel und Ines Büttner die druckfrische Informationsbroschüre. „Sechs Kartons sind alle geworden“, resümiert Anke
Stenzel, die aufgrund ihres Konterfeis in der Broschüre sogar Autogramme geben musste. „Auch Rad- und Wanderkarten konnten
wir an den Mann oder an die Frau bringen.“, erklärt Ines Büttner.
Schlagerstar Franziska bei ihrem Auftritt
Ähnliches wusste man auch im Zelt der Wohnungswirtschaft Leuna vom Verkauf des Kuchens, der hier angeboten wurde, zu berichten. „Mit unseren Informationstafeln zeigen wir zudem, was
die Wohnungswirtschaft Leuna für Angebote hat und dass Wohnen in Leuna lukrativ ist“, sagte Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin der Wohnungswirtschaft Leuna. Mit grünen T-Shirts ausgestattet, verbreitete Sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen
gute Stimmung, was angesichts der Unterhaltung auf der Radio
Brocken Bühne nicht schwer fiel. Immerhin betrieb der bekannte
Moderator Holger Tapper reichlich Schabernack und brachte das
Publikum mit seinen schrägen Einlagen zum Klatschen und Lachen. Eine Reaktion, die bei Schlagerstar Franziska ebenfalls zu
spüren war. Sie präsentierte ihre neuen Hits und sorgte mit ihren
Melodien für einen perfekten Ausklang an diesem Tag.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Gemeinsam feiern (v. l. n. r.): Bürgermeister Hans-Peter Haupt
aus der Partnerstadt Wesseling, Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin der Wohnungswirtschaft Leuna, Uwe Lauenstein, Ortsbürgermeister aus der Partnergemeinde Clauen, Dr. Dietlind Hagenau,
Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Brocken Moderator Stefan
Timm, Dariusz Strugala aus der polnischen Partnergemeinde Jaraczewo und Dolmetscherin Johanna Hübner-Lunau
11. Mitteldeutscher Marathon
Auch der 11. mdm wurde ein großer Erfolg
Halle (S.) Am ersten Septemberwochenende erwies sich auch
die 11. Auflage des Mitteldeutschen Marathons zwischen Spergau und Halle als eine der größten Laufveranstaltungen in dieser
Region. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Laufwetter gingen erneut knapp 5.000 Starter in den verschiedensten
volkssportlichen Wettbewerben an den Start. Ob zum Beispiel
in Spergau, Wengelsdorf, Merseburg, Holleben, Halle-Neustadt
oder in der Saalestadt bis hin zum Start- und Zielbereich am
Hansering in Halle: Überall kamen tausende Zuschauer an die
Wettkampfstätten, um die Aktiven - von den KiTa-Läufern bis hin
zu den Senioren - anzufeuern.
In die Chronik der Siegerliste beim Marathon trug sich bei den
Männern der für die LG Süd Berlin startende Lucas Herrmann in
einer Zeit von 2:37:12 ein. Bei den Frauen war es Juliane Detlefsen von der SG Olympia 1896 Leipzig. Die ersten drei Plätze
beim Halbmarathon der Männer gingen auf das Konto der SG
Spergau. Hier siegte Falk Cierpinski vor Tobias Sauter und Fabian Borggrefe, der in seiner Altersklasse 40 einen neuen Landesrekord aufstellen konnte. Und damit nicht genug. Seine Ehefrau
Katja Borggrefe lief bei den Frauen auf der gleichen Strecke als
Erste über die Ziellinie. Gefolgt von Claudia Herrmann aus Halle
und der Polin Joanna Drewnicka-Ogrodnik.
Beim TOTAL Inline Race konnte ein neuer Teilnehmerrekord mit
140 Aktiven vermeldet werden. Grund dafür war sicher die neue
optimierte und verbesserte Strecke rund um Spergau.
Ein emotionaler Höhepunkt war auch in diesem Jahr die „Run
& Roll“ - Aktion des avendi Teams Dessau-Roßlau, bei der am
2. September sechs Rollstuhlfahrer von Läufern, die sich dazu
gemeldet haben, über die gesamte Marathondistanz geschoben
wurden. Einer der prominenten Freiwilligen, die einen Rollstuhl
über die Distanz von ca. 4 Kilometer geschoben haben, war der
für Sport im Land Sachsen-Anhalt zuständige Innenminister
Holger Stahlknecht.
Und das sind die Ergebnisse:
Marathon/Männer
1. Lucas Herrmann - LG Süd Berlin - 2:37:12
2. Renè Brückner - SV Wacker Wengelsdorf - 2:38:12
3. Nils Nimczewski - Halle - 2:45:50
Marathon/Frauen
1. Juliane Detlefsen - SG Olympia 1896 Leipzig e. V. - 2:57:12
2. Silvia Renz - Physiotherapie Saale-Center Halle - 3:04:14
3. Steffi Hürrich - Fitnesstrainerin - 3:19:04
Leunaer Stadtanzeiger
Halbmarathon/Männer
1. Falk Cierpinski - SG Spergau - 1:07:32
2. Tobias Sauter - SG Spergau - 1:07:54
3. Fabian Borggrefe - SG Spergau - 1:08:17
Halbmarathon/Frauen
Katja Borggrefe - SV Turbine Halle e. V. - 1:25:05
2. Claudia Herrmann - Die Waldmeister Halle - 1:29:23
3. Joanna Drewnicka-Ogrodnik (Polen) - Sobotka - 1:31:27
Marathonstaffeln
1. Gemeinde Heilig Kreuz - 2:56:41
2. TSV Leuna - 3:20:12
3. SV 1916 Beuna e. V. - 3:24:36
Viertelmarathon/Männer
1. Jonathan Cierpinski - SG Spergau - 0:35:36
2. John-Philipp Bartholomäi - HLF - 0:36:16
3. Lutz Wolfram - ASICS Frontrunnner - 0:39:25
Viertelmarathon/Frauen
1. Steffi Bernstein - SG Spergau - 0:44:02
2. Catherine Wegener - TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg 0:45:11
3. Alice Brand - Fitness Oase Halle - 0:45:29
Zehntelmarathon/Männer
1. Jonas Weinholz - Hallesche Leichtathletik-Freunde e. V. 0:15:46
2. Julius Kappe - Bad Harzburg - 0:16:18
3. Johannes Kappe - Bad Harzburg - 0:16:38
Zehntelmarathon/Frauen
1. Katja Reuter - SV Halle Triathlon - 0:17:36
2. Michelle Holländer - SSV MG Ahlsdorf - 0:18:33
3. Cornelia Andra - Halle - 0:20:13
5 x 2 km-Staffel
1. Halle-Staffel Janett Ahnert - 0:43:17
2. Stadt Halle (Saale) - 0:44:51
3. Stadt Halle (Saale) - 0:45:11
TOTAL Inline Race/Männer
1. Patrick Täubrecht - Team CRAFT-SEBAMED - 0:39:41
2. Tilo Bock - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42
3. Falko Quinger - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42
Inline Race/Frauen
1. Tina Strüver - Turbine Halle/Golze Girls - 0:39:42
2. Sandy Dinort - GDRT/Tssc Erfurt - 0:44:04
3. Christiane Kloß - EV Dresden Cadomotus - 0:44:04
Walking/Männer
1. Steffen Borsch - SV Halle - 0:42:45
2. Rolf Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 0:43:10
3. Friedhelm Rüdiger - SV Francke 08 - 1:05:49
Walking/Frauen
1. Hella Stöber - teutschenthal - 1:08:17
2. Ilona Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 1:10:34
3. Anne-Marie Niessen - USV Halle e. V. - 1:12:39
Klaus Steinbrecher
Mitteldeutsche Marathon GmbH
31 | Nr. 9/2012
Beteiligung und Hilfe aus Leuna
Auch die Jüngsten waren mit dabei: hier eine Siegerehrung für
die Kinder, die am Schnupperlauf teilgenommen haben.
Auch für die Stadt Leuna ist der Mitteldeutsche Marathon jedes
Jahr eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Das liegt neben der Strecke, die durch Spergau und Leuna führt, auch an der
Mithilfe zahlreicher Ordner aus Leuna, die die Veranstaltung mit
viel Einsatz absichern. Daher gilt ein Dank den Helfern vom TSV
Leuna, der Freiwilligen Feuerwehr, der DLRG Ortsgruppe LeunaMerseburg, den Lehrern der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule sowie dem Dorfverein Leuna-Ockendorf. Ohne ihren Einsatz
wäre der Mitteldeutsche Marathon so nicht durchführbar.
Ebenso gedankt sei allen aktiven Teilnehmern aus Leuna, die
der Sportveranstaltung durch ihren Lauf erst einen Sinn geben.
Beim Viertelmarathon waren in diesem Jahr dabei: Heidrun
Glauche, Patricia Nitschke, Frank Grobe, David Schade, Patrick
Schille, Uwe Berthold, Fred Melchior, Thomas Hähnel und Rudolf Hähnel.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Die Teilnehmer des Viertelmarathons mit Bürgermeisterin Dietlind Hagenau (2. v. r.) an einem Autohaus in der Spergauer Straße
Wechsel beim nova eventis
Center Management
Der Neue kommt aus Berlin
Start in Spergau: hier die Aktion „Run & Roll“.
Am 22. August verabschiedete sich Marcus Schwartz als Center
Manager vom nova eventis Einkaufspark und übergab den Staffelstab an seinen Nachfolger Marius Lorbach aus Berlin.
Seit 2010 war Schwartz für die Leitung vom nova eventis verantwortlich und rief dabei Projekte wie den Super Sommer Spaß
oder das Erlebnis Bauernhof ins Leben. „Recht kurzfristig erhielt
ich ein Angebot aus Hamburg, bei dem mir die Leitung für die
Nr. 9/2012 | 32
Hamburger Meile angeboten wurde. Mit einem lachenden und
weinenden Auge habe ich das Angebot angenommen.“, verriet
der gelernte Wirtschaftswissenschaftler anlässlich seiner Verabschiedung im Einkaufspark.
Mit ähnlichen Gefühlen dürfte auch Marius Lorbach diesen
Tag erlebt haben, der sich als neuer Center-Chef bereits „auf
die neuen Herausforderungen freue.“ Zuletzt leitete er das Ring
Center in Berlin.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Schlüsselübergabe für nova eventis: der bisherige Center-Manager Marcus Schwartz (l.) überreicht den symbolischen Schlüssel
an seinen Nachfolger Marius Lorbach (r.)
Leunaer Stadtanzeiger
Veteranentreffen bei der Ortsfeuerwehr
Kötzschau
Da die ehemaligen Freiwilligen Feuerwehren von Rampitz/Thalschütz, Schladebach und Witzschersdorf zur jetzigen Feuerwehr
Kötzschau vor einigen Jahren eingegliedert wurden, fand am
Samstag dem 25. August 2012 im Feuerwehrhaus Kötzschau
ein Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen statt.
Zahlreiche Veteranen und deren Angehörigen waren zu diesem
Termin erschienen und bekamen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Der Ortswehrleiter Kam. Klinge, unterstützt von
einigen Kameraden der aktiven Einsatzkräfte, stellt zu Beginn
der gut besuchten Veranstaltung die aktuelle Statistik der Ortsfeuerwehr vor. Insgesamt hat die Ortsfeuerwehr Kötzschau, die
Teil der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna ist, 91 Mitglieder
die sich in 39 aktive Einsatzkräfte, 15 Jugendfeuerwehrleute und
37 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung aufschlüsseln. Der
neu gewählte stellvertretende Ortswehrleiter Kam. Steve Piller
wurde ebenfalls vorgestellt. Im Kalenderjahr 2011 leistete die
Einsatzabteilung insgesamt 1103 Ausbildungsstunden und bei
32 Einsätzen insgesamt 614 Einsatzstunden. Hinzu kommen
noch die Zeiträume, die zur Weiterbildung und Führungskräfte
Lehrgänge abgeleistet werden. Die Personal Struktur der Feuerwehr stimmt und der taktische Einsatzwert ist dementsprechend hoch einzuordnen. Der festliche Anlass wurde weiterhin
genutzt, um zwei verdiente Kameraden für ihre langjährige Treue
zur Feuerwehr auszuzeichnen. Im Auftrag des Vorstandes des
Kreisfeuerwehrverbandes wurden durch Kam. Martin Pochert
der Kam. Karl Schröder, ehemaliger Wehrleiter der Feuerwehr
Witzschersdorf für 60 Jahre, und der Kam. Harald Stadermann,
ehemalige Einsatzkraft in der Feuerwehr Schladebach mit einer
Laudatio geehrt. Die entsprechenden Urkunden mit Bandschleifen wurden feierlich ausgehändigt.
Im Anschluss zeigten einige aktive Mitglieder die neueste Technik in Funktion. Ein Hydroschild und der wasserbetriebene
Lüfter wurden vorgeführt. Ein Höhepunkt war der Löschangriff
durch den Monitor des Fahrzeuges FIFA W 50, das immer noch
gute Dienste leistet.
Bei einem schönen Abendessen und Musik vom Akkordeonorchester verging die Zeit wie im Fluge.
Text und Fotos:
Martin Pochert
Stadtwehrleitung FF Leuna
Kam. Pochert Kam. Macejewski und Kam. Stadermann (v. l.)
Veteranen
Leunaer Stadtanzeiger
FF Bootsausbildung am Wallendorfer See
Wie bereits in den Vorjahren führten einige Feuerwehren des
Brandschutzabschnitts 4 (östlicher Saalekreis) eine Bootsausbildung am Wallendorfer See durch. Dazu hatte sich Kam. Reinhard Schwope mit seinen Kameradinnen und Kameraden der
Ortsfeuerwehr Wallendorf einige Szenarien für Freitagabend
den 24. August 2012 ausgedacht. So waren verschiedene Bergungs- und Rettungsmanöver zu erledigen. Dazu gehörten: Die
Wasserrettung und Aufnahme von verunglückten Bootsbesatzungen aus dem Wasser, die Bergung und Aufnahme von gekenterten Segelbooten, die Suche und Ortung einer ertrunkenen Person und eines versunkenen Bootes, und deren Bergung
durch Rettungstaucher, sowie die Suche und Rettung von vermissten oder verletzten Personen bei einsetzender Dunkelheit.
Ziel der Übung war die zügige Erledigung der gestellten Aufgaben, die Überprüfung der Zusammenarbeit und die Qualität der
Kommunikation im Funkverkehr.
Dabei wirkten die Boote der Ortsfeuerwehren aus Bad Dürrenberg, Günthersdorf/Kötschlitz, Nempitz, Raßnitz, Schkopau und
Wallendorf, unterstützt durch das Segelboot des Seesportverein
Saale-Elster-Luppe Aue aktiv mit.
Für die zahlreich eingefundenen Zuschauer gab es viel zu sehen.
Drei Taucher des Tauchsportvereins wurden vom Günthersdorf/
Kötschlitz Boot „ELSA“ in Ufernähe eingesetzt. Die Wasserrettung und die Aufnahme der verunglückten Bootsbesatzung erfolgten schnell, das Segelboot wurde ebenfalls zügig wieder aufgerichtet. Die eingesetzten Taucher konnten ihre Aufgabe leider
nicht komplett in der vorgegebenen Zeit lösen, die eintretende
Dunkelheit stellte hier eine besondere Schwierigkeit dar. Die Suche nach den Vermissten und verletzten Personen bei Dunkelheit
verlief erfolgreich, da hier eine Wärmebildkamera zum Einsatz
kann, und mehrere Boote hintereinander den Uferbereich absuchen konnten. Der Bade Steg im Uferbereich zum Anlanden der
Personen war dafür vorbildlich durch ein Löschfahrzeug der OFW
Lochau ausgeleuchtet worden. Im Anschluss der Übung fand die
33 | Nr. 9/2012
notwendige Auswertung bei einem bestens bestückten Grill und
mit kühlen Getränken statt. Die Einsatzleitung, die Kameradinnen
und Kameraden der Ortsfeuerwehren sowie der Ortsbürgermeister aus Wallendorf Herr Pomian und Herr Berghoff vom Seesportverein, waren mit dem Übungsablauf zufrieden.
Text und alle Fotos:
Martin Pochert
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis
Boot mit Taucher
Einsatzstellenbeleuchtung durch FF Lochau
Nr. 9/2012 | 34
Feuerwehreinsatz auf der BAB 9
Am 20. August 2012 gegen 18:00 Uhr hatten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/
Maßlau einen Feuerwehreinsatz auf der Bundesautobahn A9 in
Höhe der Anschlussstelle Günthersdorf auf der Richtungsfahrbahn München.
Im Bereich einer Baustelle hatte eine Fräsmaschine „Cutter“ bei
sehr hohen Außentemperaturen im Motorraum Feuer gefangen.
Die Arbeitskräfte der Straßenbaufirma hatten bereits mit dem
sich in der Nähe befindlichen Wasserwagen geistesgegenwärtig
die ersten Löschversuche unternommen. Mit einer Wärmebildkamera orteten die Feuerwehrleute dann die restlichen Glutnester und führten unter schwerem Atemschutz die Restabschlöschung mittels Netzmittel und Schaum durch. Um 18:30 Uhr
wurde die Einsatzstelle an die Baufirma wieder übergeben. Ein
Totalschaden der Fräsmaschine konnte durch diesen Einsatz
verhindert werden.
Text und Foto
Martin Pochert
Stadtwehrleitung FF Leuna
Leunaer Stadtanzeiger
Bogen und das anschließende Austauschen der Luftfüllung gegen Wasser. Im Anschluss der Ausbildung wurden die Elemente
wieder einsatzfähig verpackt.
Das Beaver System wurde in diesem Jahr durch die Stadt Leuna
für die Feuerwehren erworben und soll bei Hochwasser Situationen im Stadtgebiet schnell und effektiv für entsprechenden
Schutz sorgen. Damit diese Vorgabe funktioniert, werden in den
kommenden Wochen alle Ortsfeuerwehren in die Einsatzmöglichkeiten des Systems eingewiesen und praktisch ausgebildet.
Somit können alle Kameradinnen und Kameraden der 10 Ortsteilfeuerwehren der Feuerwehr Stadt Leuna im Einsatzfall helfen,
auch wenn gerade im eigenen Ortsteil keine Hochwasserlage
vorliegt.
Text und Fotos
Martin Pochert
Stadtwehrleitung FF Leuna
Die Beaver Elemente werden platziert.
Einsatz des Netzmittels
Belastungsprobe der Elemente
Motorraum des Cutter
FF Leuna, gemeinsame Ausbildung in den
Ortsteilfeuerwehren Zöschen und Zweimen
Am Sonntag, dem 12. August 2012 fand vormittags eine gemeinsame Feuerwehrausbildung der Ortsteilfeuerwehren Zöschen und Zweimen am Dorfteich in Zweimen statt. Über 20
Kameradinnen und Kameraden machten sich mit den Einsatzmöglichkeiten des Hochwasser Schutzsystem Beaver vertraut.
Die Ausbildung beinhaltete das Vorbereiten der Doppelschlauchelemente zum Einsatz, deren Luftbefüllung zur Einsatzplatzierung, das Verbinden der Schlauchelemente, die Platzierung im
Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager
in Schkopau, OT Burgliebenau
Für 3 tolle Tage hatten die Kameradinnen und Kameraden der
Freiwillige Feuerwehr Schkopau vom 31. August 2012 an ein
abwechslungsreiches Programm für das Kinder- und Jugendzeltlager am Wallendorfer See vorbereitet. Bereits seit 8 Jahren
wird diese Veranstaltung durchgeführt, und erfreut sich großer
Beliebtheit. Die Qualität bezüglich der Unterbringung, der Versorgung und der Events konnte stetig gesteigert werden. Für die
Kinder- und Jugendfeuerwehrleute aus den Ortschaften Burgliebenau, Dölnitz, Dörstewitz, Ermlitz, Lochau, Luppenau, Raßnitz,
Schkopau und aus Zöschen (Leuna) kam keine Langeweile auf.
Zur feierlichen Eröffnung des Jugendzeltlagers hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden, um den 143 Kinder und Jugendlichen
mit ihren 42 Betreuern und Helfern viel Spaß und eine gute Zeit
Leunaer Stadtanzeiger
zu wünschen. Natürlich wurden dabei auch Geschenke und Aufmerksamkeiten verteilt, die durch Kam. Andrea Hermann (KFVSK) gerne entgegengenommen wurden. Als Gäste waren zur
Begrüßung unter anderem anwesend, Gemeindebürgermeister Herr Andrej Haufe (CDU), Herr Frank Bommersbach MdL
(CDU), Herr Patrick Wanzek MdL (SPD), die Ortsbürgermeister
Herr Günter Merkel, Herr Hans Joachim Pomian, Herr Günter
Sachse und der Gemeindewehrleiter Kamerad Henry Ast. Direkt
nach der Eröffnung gab es für die Teilnehmer ein Abendessen
vom Grill, gefolgt von einem Shuffleboard Wettbewerb und einer Nachtwanderung für die „Kleinen“. Nach dem romantischen
Lagerfeuer fand dann die Nachtwanderung der „Großen“ statt.
Samstag nach dem Frühstück wurde für 2 Gruppen ein unterschiedlicher Stationsbetrieb im Wechsel durchgeführt. Dabei
ging es um allgemeine Feuerwehrgrundbegriffe oder aber um
eine Märchenstunde. Nach dem Mittagessen aus der Feldküche
„Gulasch Kanone“ war die DLRG mit allerlei Wasserspielzeug
auf dem See und es stieg die große Schaumparty.
Abends startete dann von Mitgliedern der Kinder- Jugendfeuerwehren ein kleines Kulturprogramm. Mit viel Beifall wurden
die Aufführungen von Hänsel und Gretel aus Dörstewitz und der
Froschkönig aus Raßnitz bedacht. Weiterhin gab es eine Feuershow, das obligatorische Lagerfeuer und die beliebte Disconacht. Viel später war dann auch Nachtruhe.
Sonntags zum Abschluss bekam jede der teilnehmenden Kinder-Jugendfeuerwehren noch einen Pokal und Schlüsselbänder
mit der Aufschrift „8. Jugendfeuerwehrzeltlager in Schkopau“
ausgehändigt.
Einen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Förderer und Unterstützer aus den öffentlichen Ämtern sowie den
Betreuerinnen und Betreuern, die dieses schöne Fest ermöglicht
haben.
Text und Fotos:
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis. E. V.
Gemeindewehrleiter Henry Ast und Andrea Hermann mit Knallbonbon
Die Kinder-Jugendfeuerwehr aus Zöschen
35 | Nr. 9/2012
Schulen und Kindereinrichtungen
Spannende und erlebnisreiche Ferien
im Hort der Friedrich-Ludwig-JahnGrundschule
„Insektenhotel“
Mit dem Bau eines „Insektenhotel´s“ in unserem Schulgarten
starteten wir in den Ferien ein sehr spannendes Projekt.
Herr Schreyer, in der Ausbildung als Sozialarbeiter, unterstützte
uns dabei durch vielfältige theoretische und praktische Kenntnisse.
Die Kinder lernten, dass ausschließlich Naturmaterialien verwendet werden, z. B. Holz, Äste, Baumrinde, Stroh, Schilfrohr,
durchlöcherte Bausteine usw. und dass auch Bauweise und
Standortwahl sehr wichtig sind, damit die Insekten das künstliche Quartier annehmen.
Mit viel Eifer gingen die Kinder ans Werk. Unter individueller Anleitung durften sich die Kinder beim Messen, Bohren, Sägen,
Nageln und Gestalten ausprobieren.
Das Ergebnis konnte sich nach einer Woche großer Anstrengung
sehen lassen.
Alle waren am Ende stolz auf ihre Arbeit.
Die Kinder freuen sich schon darauf, hoffentlich viele Insekten
beobachten zu können.
Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Schreyer für seine tatkräftige Unterstützung.
Stadtdetektive
17 Kinder machten sich mit dem Auftrag die 7 Spielplätze der
Stadt zu erkunden auf den Weg.
In zwei Gruppen und mit dem Fahrrad ging es am Dienstag auf
die ersten 4 Spielplätze. Wir fanden viele schöne, aber leider
auch weniger schöne Dinge auf unserer Tour vor. Am Mittwoch
ging es dann mit der 2. Gruppe auf die restlichen 3 Spielplätze.
Alle Informationen wurden zusammengetragen und mit Fotos
auf einem Plakat festgehalten. Im Anschluss erstellten die jungen Stadtdetektive Fragebögen für die Kinder der Einrichtung
und deren Eltern, um auch ihre Meinung über die Situation der
Spielplätze mit einzubeziehen. Auch diese Ergebnisse wurden
auf dem Plakat sichtbar gemacht.
Am 17. August machten sich einige der jungen Detektive auf den
Weg in das Rathaus zu Frau Dr. Hagenau um ihr das Plakat zu
überreichen.
Nr. 9/2012 | 36
Besuch auf dem Bauernhof von Familie Döbel
Leunaer Stadtanzeiger
Vorbei die schöne Ferienzeit
Am 29.08.2012 fand unser jährliches Abschlussfest der Sommerferien statt.
Es stand unter dem Motto „Hawaiiparty“, wo sich die Kinder und
Erzieher, passend zum Thema als Pirat, Hula-Hoop-Mädchen
oder Surfer-Boy verkleidet haben.
Die Eröffnung der Party begann mit einer Modenschau. Hier
konnten alle ihre Kostüme vorstellen. Mehrere Spielstationen
waren aufgebaut, wie zum Beispiel das Spongebob Spiel, Limbo, Beachvolleyball und Apfelwettessen.
Der Höhepunkt des Tages war die Schaumparty, hier konnten
die Kinder sich etwas abkühlen. Ein großes Dankeschön gilt
Frau Jenny Kreutel vom Schildi Sun, die uns die Gerätschaften
und Materialien für die Schaumparty zur Verfügung stellte.
Gegen Mittag endete das Fest und allen Kinder hat es sehr viel
Freude gemacht.
Das Horterzieherteam
Gemeinsam mit unseren Hortkindern der zukünftigen ersten
Klassen gingen wir am 14. August zu Familie Döbel auf den
Bauernhof. Wir beobachteten die Hühner und hatten viel Spaß
beim Füttern der Pferde. Die kleinen Kunststücke, die die Pferde
vorführten beeindruckten unsere Ferienkinder sehr.
An den nächsten Tagen gestalteten wir einen Miniaturbauernhof
aus den verschiedensten Materialien: Ton, Stroh, Blätter … Hierbei waren alle sehr kreativ und das Ergebnis konnte sich sehen
lassen. Unser Dank gilt Frau Döbel für den schönen Vormittag
und die viele Geduld.
Spannend: Experimentierwoche für die Hortkinder
der Jahnschule - schwingungsreiche Basteleien
Das eindrucksvolle Geräusch fliegender Großinsekten konnten
die Kinder mit selbstgebastelten Bienen nachahmen und gleichzeitig das Phänomen der Tonerzeugung noch näher unter die
Lupe nehmen.
Aus Papier, Korken, Schnur, Holzspatel und dünnen ringförmigen Gummibändern (ausgeschnitten aus der Mitte von verschiedenfarbigen Luftballons) bastelten die Kinder phantasievolle
Bienen, welche den Namen Monster- oder Killerbiene erhielten.
Dann endlich konnte es losgehen!
Die Biene wurde am Schnurende festgehalten und schnell durch
die Luft geschleudert, ein gleichmäßiger Summton war zu hören, die Kinder waren begeistert. Sie erfuhren, dass durch die
Schleuderbewegung das Gummiband einer starken Luftströmung ausgesetzt ist, es beginnt daraufhin an den frei liegenden
Stellen kräftig zu schwingen.
Anhand von eigenen Beobachtungen stellten die Kinder fest:
Sind die Schwingungen sehr schnell, ist der Ton hoch; sind sie
weniger schnell, ist der Ton tiefer.
Die Kinder hatten viel Spaß beim Experimentieren und nach 5
aufregenden und Wissen vermittelnden Tagen ging unsere Experimentierwoche zu Ende.
„Äpfel gesund, lecker und hilfreich“
Ein weiterer großer Höhepunkt zum Ende der Ferien war die
gemeinsame Aktion mit dem „Rewe“ Markt. Dieser führte am
30. August 2012 einen „Apfeltag“ durch. Wir Hortkinder hatten
große Lust auf die Anfrage hin mitzumachen. Frau Hetzer kam
mit großen Stiegen süßen und saftigen Äpfeln zu uns in den Hort.
Schnell waren die Äpfel gewaschen und pünktlich 11.00 Uhr bissen alle Kinder und Erzieher gleichzeitig in die Äpfel, was nicht
zu überhören war. Alle hatten einen guten „Biss“.
Der Hintergrund für diese Aktion war dieser: Das war nicht nur
gut für unsere Gesundheit, sondern auch für die Kinder in Ghana. Denn für jedem gegessenen Apfel spendete „Rewe“ Geld an
die „ SOS Kinderdörfer“ wovon Schulen in Ghana gebaut werden. Es gibt nur wenige Schulen dort.
Wir fanden diese gemeinsame Aktion eine tolle Sache die den
ein oder anderen zum Nachdenken brachte.
Der Umzug in unseren
nagelneuen Krippenbereich
Nach monatelangen Baumaßnahmen ist es nun endlich geschafft, der erste Bauabschnitt ist beendet und somit konnte am
31. August umgezogen werden. Gemeinsam wurden mit Hilfe
aller Gemeindearbeiter vom Bauhof Günthersdorf/Kötschlitz die
Möbel vom Altbau in den Neubau getragen und aufgestellt. Die
Erzieherinnen haben dann mit viel Freude die Räume gestaltet.
Unser Hausmeister Herr Drescher war noch am Wochenende in
der Kita, um auch unsere provisorische Küche einzurichten. So
stand der Eröffnung am Montagmorgen nichts mehr im Weg.
Alle großen und kleinen Krippenkinder sind am 3. September in
ihre neuen Räume gezogen. Hell und geräumig sind alle Zimmer,
die Kinder können sich jetzt so richtig wohlfühlen. Es wird sicher
noch einige Zeit dauern, bis sich jeder zurechtfindet. Die Außenanlagen, rund um den Neubau, sehen zwar noch nicht so toll
aus, aber es wird! Mit einem lachenden und einem weinenden
Auge sahen wir wie, lang benutzte Räume abgerissen wurden,
doch alles wird schöner und besser.
In den nächsten Tagen wird der zweite Bauabschnitt begonnen,
die Vorarbeiten laufen bereits. Die Kinder und Erzieher sind ganz
sicher, was begonnen wurde, wird auch fertig. Im nächsten Jahr
wird Günthersdorf dann einen neuen, großen Kindergarten haben. Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch unser Spielplatz
erweitert und einen neuen Zaun bekommen.
M. Brost
Leunaer Stadtanzeiger
Die nächsten Ferien kommen bestimmt!
Auch wenn jetzt sicher der Schulalltag seinen Lauf genommen
hat, möchten wir noch mal kurz einen Rückblick auf die Ferienzeit im Hort halten. Es ist nicht immer einfach,die Ferien interessant und abwechslungsreich zu gestalten, damit unsere Hortkinder gerne zu uns kommen. Zum Glück haben wir immer wieder
Anlaufpartner, die gerne bereit sind, unseren Ferienkindern ein
Erlebnis zu bieten.
So waren wir bei Herrn Martin zu Besuch in der Bienenfarm und
verkosteten frisch geschleuderten Honig. In der mebu zeigte
uns Herr Behrend, wie Druckmaschinen funktionieren und für
die Werbung eingesetzt werden.
Herr Patzer führte uns durch das Klärwerk. Eine Köchin aus dem
Bürgerhaus Lütschena kochte gemeinsam mit den Kindern und
zeigte wie man ein gesundes Essen zubereitet. Sehr sportlich
ging es mit Jana im Fitnesscenter Vitalis zu, die uns die Sportgeräte vorstellte und uns daran üben ließ.
Die Dölziger Montagskegler haben uns einen wunderschönen
Tag im Sportlerheim verbringen lassen. Mit Würstchen vom Grill
und Brause konnten sich alle nach dem Kegeln stärken. Herr
Baumgarten machte wieder tolle Schnappschüsse. Warum der
schiefe Turm von Pisa nicht umfällt erzählte uns Frau Großmann
vom Mittmachlabor Schkeuditz.Unter dem Motto „Experimentieren mit Albert, gingen wir der Sache auf den Grund. Herr
Stoye vom Forstamt Naumburg führte uns zur Königseiche und
erzählte uns viel über den Wald. Mit kleinen Spielen wurde die
Wanderung aufgelockert und beim zersägen eines Baumstammes konnten die Kinder ihre Kräfte messen.
Frau Karrasch durften wir in der Horburger Mühle besuchen. Sie
erzählte uns interessante Geschichten und dazu gab es noch
eine ausgiebige Bewirtung. Auch finden wir es immer toll, dass
die UCI Kinowelt in Günthersdorf immer eine Extravorstellung
gibt. Zum Abschluss gab es noch eine Fahrt in den Merseburger
Dom. Die Domführung wurde von der Kita spendiert.
Mit vielen neuen Eindrücken und neuer Kraft können nun alle
Hortkinder den neuen Aufgaben des Schuljahres entgegen sehen.
Vielen herzlichen Dank an alle
sagen die Hortkinder und Erzieherinnen
der Kita „Drachenburg“ in Kötschlitz
37 | Nr. 9/2012
Kötschlitzer Drachenburgkinder
sind Waldfüchse
Die Schulanfänger der Kita Drachenburg aus Kötschlitz haben
mit viel Spaß und Freude am Projekt Waldfüchse teilgenommen.
Unterstützt und finanziert wurde dieses Projekt von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Wir erhielten einen Wanderrucksack gefüllt mit reichlich Material zum Erkunden und Entdecken
des Waldes. Alle Kinder wurden mit Basecaps, Stempelkarten
und Bastelmappe ausgestattet. Durch dieses Projekt und die
freundliche Unterstützung von Herrn Stoye, dem Forstarbeiter,
wurde unser Wissen noch vertieft. Er ging mit uns auf Spurensuche und zeigte uns die Schönheit der Natur.
Auch die Umwelt gehörte dazu. So besuchten wir das Klärwerk
in Kötschlitz. Die Gerüche waren für manch einen nicht so angenehm. Interessanter war für die Kinder zu hören, was für ein Weg
unser so gesagtes „Würstchen“ zurücklegt. Auch im Labor war
es sehr spannend. Durch ein Mikroskop konnte man sehen, wie
die Bakterien sich im Wasser bewegten.
Am 01.08.2012 erhielt die Kindertagesstätte im Rahmen der
Abschlussveranstaltung des Projekts ein Zertifikat durch die
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Kinder wurden mit einem Waldfuchspass ausgezeichnet und dürfen sich von nun an
Waldfüchse nennen. Nochmals vielen Dank an Herrn Stoye und
Herrn Patzer für die Projektunterstützung.
Radtour zur Bienenfarm nach Dölkau
Auf zum Imker!
Am 27.06.2012 führte unsere Radtour nach Dölkau zur Bienenfarm zu Herrn Martin.
Auf dem Weg zur Bienenfarm kamen wir an einer Pferdekoppel
und an einem schönen Sonnenblumenfeld vorbei. Herr Martin
begrüßte uns herzlichst und begann uns die Bienenvölker hinter
Glas zu zeigen.
Nr. 9/2012 | 38
In dem großen Gewimmel fiel den Kindern als erstes die Bienenkönigin auf. Herr Martin hat uns erklärt, dass die Königin einen
farbigen Punkt auf dem Rücken hat und uns auch gezeigt wie
der Punkt darauf kommt. Wir konnten erfahren, was ein Imker
so alles zu tun hat und wie er sich vor Bienen schützt. Sehr interessant war die Honigschleuder. Jeder wollte mal kräftig drehen
und leckeren Honig schleudern.
Zum Schluss gab es natürlich süße Honigbrötchen mit verschiedenen Honigsorten. So hatte doch schon jeder seinen eigenen
Geschmack entdeckt. Es schmeckte allen sehr, sehr lecker.
Wir möchten uns bei Herrn Martin für den interessanten Vormittag recht herzlich bedanken.
Die ABC-Schützen und Frau Hering
Ferienzeit im „Sonnenkäfer“
Nachdem sich während der Betriebsferien die meisten Kinder
gut erholt hatten, startete die Feriengestaltung in die zweite
Runde. Dieses Mal führte sie ein Ausflug nach Günthersdorf ins
Kino. Dort sahen sie den lustigen Film „Merida“. An anderen Tagen stellten unsere Hortkinder ihre Kochkünste auf die Probe.
Sie ließen Popcorn knallen, mixten neue Kreationen von Cocktails und fertigten sich vegetarische Döner an. Bei der Bekanntgabe der Zutaten überwiegte bei den meisten Schulkindern
reichlich Skepsis, wie ein Döner ohne Fleisch schmecken kann.
Der Geschmack konnte jedoch letztendlich überzeugen.
Mit viel Begeisterung bastelten sich die Kinder eigene Lavalampen in verschiedenen Farben. Erstaunlich war, dass man dafür
nur ein Glas, etwas Wasser, Öl und Zucker benötigt. Schon
konnte man die aufsteigenden Blasen beobachten.
An einem anderen Tag stand Experimentieren auf dem Plan. Die
Kinder erlebten, wie aus Backpulver und Essig Kohlendioxid
entsteht und welche enormen Kräfte dabei freigesetzt werden.
Immerhin konnte das entstehende Gas einen Luftballon aufblasen.
Der letzte Ferienausflug führte unsere Schulkinder in den Merseburger Südpark. Für viele längst in Vergessenheit geraten, gab
es hier viele Tiere und neue Spielgeräte zu entdecken. Alle Kinder hatten ihren Spaß und ein schöner Ferientag wird allen in
Erinnerung bleiben.
Leunaer Stadtanzeiger
die Suche nach riesigen Blättern, winzigen Käfern und lauschten den Klängen der Natur. Besonderen Spaß hatten die Kinder
daran, ihre selbst gebastelten Boote zu Wasser zu lassen und
zu beobachten, welcher Gummibärchen-Seemann als erster
untergehen würde. Natürlich wurde auch im Zelt gegessen und
gespielt. Zum Schlafen war es leider zu heiß, so dass sich die
Kinder dann doch lieber in die kühleren Räume zurückzogen.
Umbauarbeiten im „Sonnenkäfer“
Endlich war es so weit. Die lange geplanten Umbauarbeiten in
unserer Kita sollten während der Betriebsferien beginnen. Doch
zuvor hieß es erst einmal, zwei Gruppenräume, Erzieherzimmer,
Büro und Garderobe auszuräumen und anderweitig unterzubringen. Tagelang wurde gepackt und geräumt. Alle beteiligten Firmen arbeiteten zügig und hielten den eng gesteckten Zeitplan
ein. So konnten wir pünktlich zum Ende der Betriebsferien die
ersten beiden Gruppenräume beziehen. Neue Elektroleitungen
wurden verlegt und moderne Lampen schmücken nun unsere
Krippenräume. Freundliche Farben, neue Heizkörper, Bodenbelag und kindgerechte Möbel runden das Gesamtbild ab.
Allerdings sind noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Noch
immer sind fleißige Handwerker unsere täglichen Begleiter und
wecken in uns die Vorfreude auf ein neues Bad und weitere neue
Räume.
Über die weiteren Sanierungsfortschritte berichte ich dann im
nächsten Stadtanzeiger.
Heike Heldt
Erzieherin
Erlebnisreiche Ferien im Hort - Kötzschau
der Kindertagesstätte Witzschersdorf
Zeltprojekt im Kindergarten
Gemeinsam berieten wir zu Beginn der Ferien in der Kinderkonferenz, wie wir die sechs langen Wochen gemeinsam verbringen
und gestalten wollen. Viele, tolle Vorschläge wurden beraten und
dann ging es an das Organisieren. Schöne Erlebnisse waren
z. B. die Fahrt mit dem Bus in das Nova Eventis zu dem Sommerspaß und zum Bauernhof sowie nach Bad Dürrenberg in den
Kurpark.
An anderen Tagen erlebten wir viel Interessantes in unserem
Hort beim Verkleiden, Experimentieren und kreativen Gestalten.
Außerdem gestalteten wir mit Naturmaterial eine Collage, formten Salzteig und gingen auf Schatzsuche.
Unterstützung erhielten wir von einer Töpferin, einem Karatelehrer und einer Floristin.
Um dem alljährlichen Sommerloch zu trotzen, überlegten wir
uns gemeinsam mit unseren Kindern, wie wir die vielen schönen
Tage noch intensiver nutzen könnten. Wir wollten möglichst viel
Zeit im Freien verbringen und die Eigenheiten der Natur hautnah
erleben. Um auch bei schlechtem Wetter gut gerüstet zu sein,
wurde in unserem Garten ein großes Zelt aufgebaut. Unsere 3bis 4-jährigen Kinder bezogen als erste das Zelt. Sie gingen auf
Für unser leibliches Wohl sorgten wir mit Unterstützung der Eltern selber. So gab es gesundes Frühstück, Knüppelkuchen,
selbst gebackene Waffeln und Streuselkuchen. Besonderen
Spaß hatten wir bei den Spielen in der Turnhalle, wo wir unsere
Kräfte messen konnten. An heißen Tagen duschten wir ausgiebig unter dem Rasensprenger. Für manches Kind war das eine
tolle Erfahrung.
Leunaer Stadtanzeiger
Bedanken möchten wir uns bei den Eisenbahnfreunden Kötzschau e. V., die uns einen Besuch im Eisenbahnmuseum ermöglichten sowie auch bei den Feuerwehrmännern der FFW
Kötzschau, von denen wir Interessantes über ihre Aufgaben und
Technik erfuhren. So vergingen unsere Sommerferien wie im
Flug. Jeder von uns wird sicher das eine oder andere Erlebnis in
bleibender Erinnerung behalten.
Die Kinder und Erzieherinnen vom Hort
39 | Nr. 9/2012
delt. Zum Schluss durfte jedes Kind sich ein eigenes Wappen
gestalten. Dieser Tag war aber noch lange nicht zu Ende, denn
am Nachmittag startete unser Abschlussfest, wozu wir alle Eltern und Geschwister eingeladen hatten.
Nach unserem kleinen Programm konnten sich erst einmal alle
an der reich gedeckten Kaffeetafel stärken, denn anschließend
hatten alle Schulanfänger noch einige Aufgaben zu erfüllen um
die heiß ersehnten Zuckertüten zu finden.
Aber die Freude war groß, als es für jeden eine Zuckertüte gab.
Somit ging eine erlebnisreiche Zeit zu Ende.
Ich möchte mich hiermit, auch im Namen aller Erzieherinnen, bei
den Eltern bedanken für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen während der gesamten Kindergartenzeit,
ebenso gilt mein Dank Frau Viola Peters, die uns das letzte Kindergartenjahr begleitet hat.
Beate Rödiger
Erzieherin Kindertagesstätte Witzschersdorf
Abschied von der Kindergartenzeit
in Witzschersdorf
11. Mitteldeutscher Marathon
Endlich könnt ihr in die Schule gehen, ihr seid nun Schulkinder
und die Zeit des Wartens auf den 1. Schultag hat ein Ende.
Mit der Schule konntet ihr euch schon einige Zeit vorher vertraut
machen, denn im Mai sind wir auf das Schulgelände gezogen.
Das war ein großes Ereignis. Täglich habt ihr den Schulhort besucht, mit den Schülern gespielt, geredet, getanzt und viele andere Dinge gemeinsam unternommen.
In der Woche vorm Abschlussfest gab es noch einige Höhepunkte. Wir waren in der Heimatstube und haben Einiges über
das Leben von früher in Kötzschau kennen gelernt z. B. wie sah
die Schule früher aus, wie haben die Schüler gelernt und was
hatten sie für Bücher, Hefte und Stifte.
Aufregend war auch unsere Schnipseljagd durch den Wald, wo
am Ende jeder eine kleine Schatztruhe fand mit einer Überraschung.
Zu unserem Picknick auf der Wiese standen viele kulinarische
Happen (Obst, Gemüse und Eis) bereit, die die Eltern vorbereitet hatten. Am Freitag, dem 06.07.2012 fuhren wir mit dem Bus
nach Merseburg in den Dom. Dort erfuhren wir viele interessante
Dinge über das Leben im Mittelalter, z. B. wie und mit was haben
die Kinder früher gespielt, was gab es damals noch nicht von
dem was wir heute haben und vieles mehr. Einige Spiele haben
wir gemacht und als Höhepunkt bekam jedes Kind ein Kostüm.
Somit konnten wir uns vorstellen wie die Menschen im Mittelalter gekleidet waren und damit sind wir durch den Dom gewan-
Viele Merseburger berüßten am Sonntag, dem 02.09.2012, die
Teilnehmer am 11. Mitteldeutschen Marathon.
Der Höhepunkt war natürlich auch die Staffel der Kindereinrichtungen von Merseburg, Querfurt und der Maxigruppe Zwergenhügel aus Leuna.
Der Kindergarten Zwergenhügel war mit 10 Kindern an dem
Staffellauf beteiligt und alle hatten sehr viel Spaß.
Zunächst ging es mit den Fahrrädern von dem Spielplatz Rössen über den Saaleradweg nach Merseburg.
Die Erzieherin Frau Grulich und Frau Schulze hatten die Kinder
schon auf den Staffellauf vorbereitet und alle waren sehr aufgeregt. Auch die Eltern fieberten dem Wettkampf entgegen und
feuerten die Kinder lautstark an.
Von 9 Staffeln belegte der Kindergarten Zwergenhügel einen
sehr guten vierten Platz, aber wichtig war für die Kinder der
Spaß und die Freude.
Nr. 9/2012 | 40
Leunaer Stadtanzeiger
Als dann noch alle eine Urkunde und eine Medaille von dem
Veranstalter bekommen hatten war die Freude natürlich riesen
groß.
Alle Kinder bekamen auch noch ein Eis und eine Rostbratwurst.
Auf der Hüpfburg tobten sich die Kinder zum Schluss nochmal
richtig aus bevor es mit den Räder nach Leuna zurück ging.
Die Kinder waren sehr begeistert und freuen sich schon auf den
12. Mitteldeutschen Marathon 2013.
Familie Richter, Kindertagesstätte Zwergenhügel
Sandra Erovic
Hokus-Pokus - ein, zwei, drei - es war nicht alles Zauberei. Denn
nur mit Unterstützung vieler Eltern- die uns gut mit Kuchen und
Würstchen für die Kinder- und Sponsoren (Sach- und Geldspenden) konnte es ein rundum gelungenes Fest werden. An dieser
Stelle möchten wir uns besonders bei den Stadtwerken Leuna,
Maler- und Lackiermeister U. Böttcher, der Bildungsakademie
Leuna, ADS Gebäudereinigung, Dachdeckerei Leineweber, Firma Kärcher- Herr Hoffmann, REWE - Frau Hetzer, envia Mitteldeutsche Energie AG, Ernsting´s family, MVZ Dreiländereck
GmbH, ERGO Versicherungen sowie Gaststättenbetrieb Seiffert
recht herzlich für Sach- und Geldspenden bedanken.
Das Erzieherteam der Kinderkrippe „Am Plastikpark“
Nächster Erscheinungstermin:
Kinderkrippe „Am Plastikpark“
Zauberhaftes Sommerfest
Dienstag, der 30. Oktober 2012
Nächster Redaktionsschluss:
Dienstag, der 16. Oktober 2012
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Am 5. September feierte unsere Kinderkrippe „Am Plastikpark“
ihr Sommerfest.
Frau Lehmann und ihr Erzieherteam haben keine Mühen gescheut, diesen Nachmittag zu einem Erlebnis werden zu lassen.
So konnten sich die Kinder z. B. über eine Hüpfburg, eine Tombola mit vielen tollen Gewinnen und Zuckerwatte freuen. Besondere Highlights waren der zaubernde Clown und die Fahrten mit
der Pferdekutsche.
Für alle Kinder, Eltern und Großeltern war es ein sehr schöner
Nachmittag.
Leunaer Stadtanzeiger
41 | Nr. 9/2012
Vereine und Verbände
Neujahrsempfang
der Bürgermeisterin 2013
Vorschläge gefragt!!!
Die Ehrungsordnung der Stadt Leuna berechtigt die Fraktionen des Stadtrates, die Vereine und die kirchlichen Gemeinschaften, sofern sie in der Stadt Leuna tätig sind, Vorschläge
zur Auszeichnung von Personen zu machen, die zum Neujahresempfang der Bürgermeisterin mit der Ehrennadel der Stadt
Leuna ausgezeichnet werden sollen.
Gewürdigt werden dabei besondere ehrenamtliche Leistungen
und Verdienste für das Ansehen und die Entwicklung der Stadt
Leuna auf politischem, kulturellem, sozialem und sportlichem
Gebiet.
Die Vorschläge für den Neujahrsempfang 2013 müssen bis
zum 31.10.2012 mit einer ausführlichen schriftlichen Begründung im Rathaus der Stadtverwaltung, Rathausstraße 1, 06237
Leuna, vorliegen.
Danach können Vorschläge keine Berücksichtigung mehr finden.
Dr. Dietlind Hagenau
Bürgermeisterin
Nr. 9/2012 | 42
90. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest
in Freyburg/Unstrut
Von Ute Schreyer, 19.08.2012
Einen Jahreshöhepunkt im Turnsport stellte auch in diesem Jahr
wieder das Turnfest in Freyburg zu Ehren Friedrich-LudwigJahns dar. Etwa 600 Turnerinnen und Turner aus ganz Deutschland beteiligten sich vom 17. - 19. August an den Gerätturnwettkämpfen unter freiem Himmel im Jahn-Stadion. Anlässlich
des runden Jubiläums durften von den Veranstaltern eine Reihe
namhafter, ehemaliger Turner aus den Nationalmannschaften
der DDR und der Bundesrepublik Deutschland begrüßt werden.
Für den Sportverein Chemie Leuna e. V. startete Jörg Schreyer
in der Leistungsklasse Erwachsene KM 4 männlich. Mit einer
soliden Leistung am Pauschenpferd, gelang ein guter Einstieg
in den Wettkampf. Auch die folgenden Übungen am Sprung,
Barren und Reck absolvierte Jörg, trotz großer Hitze, ohne grobe Fehler und belegte in dem 65 Turner starken Teilnehmerfeld
schlussendlich den 25. Platz. Wolfram Schreyer viel verletzungsbedingt kurzfristig aus und konnte somit nicht am Wettkampf
teilnehmen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemie-turnen.de
Leunaer Stadtanzeiger
SV Blau-Weiß Günthersdorf
Übersicht der Nachwuchsmannschaften des Vereins
Nachruf
In der Saison 2011/2012 waren für unseren Verein drei Mannschaften im Punktspielbetrieb tätig.
Das Trainergespann Marcel Hensel, Jens Strobel und Matthias
Trümper führten die B-Junioren in der 1. Kreisklasse auf den
achten Tabellenplatz.
Ebenfalls in der 1. Kreisklasse spielten die E-Junioren. Unter den
Übungsleitern Christian Eckelmann, Michael Winkler und Tobias
Ratzow erreichten sie in der Abschlusstabelle den neunten Tabellenplatz.
Besonders schwer hatten es unsere F-Junioren. Sie traten in der
abgelaufenen Saison erstmalig zu Punktspielen an, waren allen
Gegnern altersmäßig und demzufolge auch körperlich unterlegen. In der Abschlusstabelle erreichten sie den neunten Platz.
Trotz vieler und zum Teil hoher Niederlagen verloren die Knirpse
der Übungsleiter Karoline Wierzba und Erik Spahn niemals die
Lust und steigerten sich zum Saisonende.
Nicht im Punktspielbetrieb standen die von Andreas Rieder betreuten Bambinis.
Wie geht es nun in der Saison 2012/2013 weiter?
Auch an unserem Verein geht der demografische Wandel mit geburtenschwachen Jahrgängen nicht spurlos vorüber.
Aufgrund mangelnder Spieler musste sich die B-Jugend auflösen.
Neu an den Start geht eine D-Jugend Mannschaft (Jahrgänge
2001/2002) unter den Übungsleitern Christian Eckelmann und
Michael Winkler. Diese Mannschaft ist neu in dieser Altersklasse
und es wird sicher nicht einfach.
Training findet am Dienstag und Donnerstag von 17.00 Uhr 18.00 Uhr statt.
In ihre zweite Punktspielsaison gehen die F-Junioren (Jahrgang
2004 und jünger) unter dem gleichen Trainergespann wie in der
abgelaufenen Saison. Gespielt wird in der 1. Kreisklasse in der
Staffel 1. Sie haben sich wie oben schon erwähnt stabilisiert
und gesteigert und man darf auf die weitere Entwicklung dieser
Mannschaft gespannt sein.
Trainiert wird mittwochs von 17.30 - 18.30 Uhr sowie freitags
von 17.00 - 18.00 Uhr.
Auch unsere Bambinis im Alter zwischen drei und sechs Jahren
jagen wieder dem runden Leder hinterher. Sie absolvieren aber
keine Pflichtspiele.
Andreas Rieder und Stefan Kaiser betreuen die Kleinsten jeden
Montag von 17.00 - 18.00 Uhr.
Sollten diese Zeilen das Interesse fußballbegeisterter Kids bzw.
deren Eltern geweckt haben, so können sie sich gerne zu den
angegebenen Trainingszeiten bei den entsprechenden Übungsleitern auf unserer schönen Sportanlage am Kanal melden.
Für den Winter steht zum Training auch die Zelthalle zur Verfügung.
Lutz Wierzba, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins
Am 19.08.2012 verstarb kurz nach Vollendung seines
72. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges Vereinsmitglied
Rückblick zum E-Jugendturnier
des SV Germania Kötzschau
SV Blau-Weiß Günthersdorf
Nachruf
Am 11.08.2012 verstarb kurz vor Vollendung seines
75. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges Vereinsmitglied
Robert Jährling
Er war als Abteilungsleiter Fußball und später als Platzwart für unseren Verein tätig. Während dieser Zeit erwarb
er sich viele Verdienste.
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken
bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.
Vorstand und Mitglieder
SV Blau-Weiß Günthersdorf
Dieter Noll
Viele Jahre war er als Spieler, Schiedsrichter und später
als Trainer für unseren Verein tätig. Durch sein engagiertes und humorvolles Auftreten hat er das Vereinsleben
bereichert.
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken
bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.
Vorstand und Mitglieder
Im Rahmen einer Sponsorenveranstaltung und
in Vorbereitung auf die neue Saison 2012/13
fand am 29.08.12 um 17:00 Uhr ein Fußballturnier auf dem Sportplatz in Schladebach statt.
Als Turnierteilnehmer hatte sich der Verein die E-Jugendmannschaften des
FC Carl-Zeis Jena
TSV Eintracht Lützen
SpG SV Zöschen/Wallendorf
eingeladen. Die zahlreichen Zuschauer sahen spannende und
torreiche Spiele.
Erwartungsgemäß holte die Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena,
ungeschlagen den Turniersieg. Der Gastgeber erreichte den
3. Platz. Als Erinnerung erhielt jede Mannschaft, zur abschlie-
Leunaer Stadtanzeiger
ßenden Siegerehrung eine Urkunde und einen Pokal, jeder Spieler eine Medaille und ein Mannschaftsbild. Als bester Torwart
des Turniers wurde Cenan Junge, SV Germania Kötzschau mit
einem Pokal ausgezeichnet.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
SV Germania Kötzschau - SG Zöschen/Wallendorf TSV Eintracht Lützen - FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena - SV Germania Kötzschau SG Zöschen/Wallendorf - TSV Eintracht Lützen TSV Eintracht Lützen - SV Germania Kötzschau FC Carl Zeiss Jena - SG Zöschen/Wallendorf Endstand:
1. FC Carl Zeiss Jena 2. TSV Eintracht Lützen 3. SV Germania Kötzschau 4. SG Zöschen/Wallendorf
21 : 0-Tore 6 : 6-Tore 1 : 9-Tore 0 : 13-Tore 1:0
0:6
8:0
0:5
1:0
7:0
9 Punkte
6 Punkte
3 Punkte
0 Punkte
Für den SV Germania Kötzschau spielten: Cenan Junge – Florian Bredel – Jasmin Götz – Sandy Freygang – Dominik Pilz – Maik
Nowak – Lucas Stöckigt – Dominik Keil – Stefanie Pilz – Maximilian Nolte – Julian Spindler
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren:
Kieswerk Wallendorf; Gaststätte-Heiterer Blick Schladebach;
IVECO Bad Dürrenberg; SKI Sanitär-Komplettinstallation Schladebach; Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg; Armborn & Stöckigt Kfz-Service; H&S Fahrzeugservice GmbH; Bundeswehr
die es ermöglichten, dieses Turnier durchzuführen. Bedanken
möchte sich die E-Jugend beim Ortsbürgermeister Roger Gruhle, dem Versorgungsteam Barbara Urban, Jürgen Kunth und
Steffen Fechner. Ein weiteres Lob geht an die Eltern, Großeltern, den freiwilligen Helfern, unserem Fotografen Harry Kraft,
den beiden Schiedsrichtern Markus Blumtritt und Klaus Schier
sowie an den Vorstand des SV Germania Kötzschau, welche uns
in der Vorbereitung und Ausführung des Turniers unterstützten.
43 | Nr. 9/2012
Bruder Benni. Beide standen auch im Olympia Sieger Team in
London.
Sie werden Trainingseinheiten mit dem Nachwuchs und mit dem
Herren Team, das in der Feldhockey Regionalliga, sowie in der
1. Hallenhockey Bundesliga der Ost Gruppen spielt, gestalten.
Gleichzeitig werden die Gäste in einem Forum über Wissenswertes informieren und sie werden sich den Fragen aller am
Hockey-Sport-Interessierten stellen.
Die Veranstaltung bestätigt die Wertschätzung des Deutschen
Hockey Bundes gegenüber dem TSV Leuna.
Rolf Kumm
TSV Leuna
Hockey
Vorschau auf die Punktspiele im Feldhockey
Herren (Regionalliga Ost)
29.09.12, Sa.
17:00 Uhr TSV Leuna - Osternienburger HC
30.09.12, So.
13:00 Uhr TSV Leuna - ATV Leipzig
14.10.12, So.
13:00 Uhr SC Charlottenburg- TSV Leuna
21.10.12, So.
11:00 Uhr Zehlendorf 88 - TSV Leuna
Rolf Kumm
TSV Leuna e. V. gegründet 1919
Abt. Wandern
Alpenfahrt nach Molveno im Trentino (Italien)
Mannschaftsfoto E-Jugend FC Carl Zeiss Jena & SV Germania
Kötzschau
________________________________________________________
TSV Leuna
Hockey
Olympia Sieger und Co Trainer der
deutschen National Mannschaft
kommen nach Leuna
Am Montag, dem 1. Oktober wird der Co Trainer der deutschen
Hockey National Mannschaft Stefan Kermas, der gemeinsam
mit Marcus Weise entscheidenden Anteil am Olympia Sieg in
London hatte, Gast der Abteilung Hockey des TSV Leuna sein.
Mit dabei ist auch der Kapitän der deutschen National Mannschaft Timo Wess, die bereits in Peking Gold gewann, und sein
Zur 22. Alpenwanderfahrt vom 15.06./16.06.2012 bis 23.06.2012
starteten 23 Wanderfreunde des TSV Leuna nach Molveno im
westlichen Trentino. Das in 864 m Höhe gelegene malerische
Nr. 9/2012 | 44
Feriendorf am Fuße der majestätischen Brentadolomiten und
des Paganellamassivs befindet sich am Ufer des gleichnamigen wunderschönen Sees. Das Gebiet, welches Molveno einschließt, liegt zum großen Teil im Naturpark Adamello - Brenta
und bietet ideale Möglichkeiten für Touren und Alpinismus in den
Bergen.
Unsere Wandergruppe war im Grand Hotel Molveno, einem
traditionsreichen, gastfreundlichem Haus, in malerischer Lage
am Ufer des Sees, umgeben von alten Fichtenwäldern, untergebracht. Für eine Woche fühlten wir uns in dieser Herberge mit
guter italienischer Küche wohl und begannen von hier aus unsere täglichen Wanderungen.
Sonnabend, 16.06.2012
Nach nächtlicher Busfahrt am frühen Morgen gut in Molveno angekommen, quartierten wir uns im Hotel ein und starteten zur
Mittagszeit zu unserer ersten Wandertour rund um den Molvenosee, die 11 km betragen sollte. Im Sonnenschein liefen wir
am Ostufer des sich von Nord nach Süd erstreckenden schmalen Sees auf dem Uferweg entlang. Zur Linken grün bewaldete
steil ansteigende Berghänge und zur Rechten den See mit den
gewaltigen, steilen Felsen der Brentagruppe gelangten wir zum
Südufer, wo Rast in der Mittagssonne gehalten wurde. Es war
Sommer geworden im Trentino, nachdem es tagelang vor unserer Anreise geregnet hatte und es sehr kühl war, wie man uns
berichtete. Durch den Regen war die Natur üppig grün, die Wiesen bunt von Blumen, ebenso die Gärten und Häuser des Ortes.
Der Frühsommer sollte uns die ganze Woche erhalten bleiben.
Nach der Rast führte uns der Weg am See nordwärts leicht ansteigend über Doss Corno (924 m) und vorbei an Resten von
Festungen aus napoleonischer Zeit. Auf dem Wanderweg am
See erreichten wir den Ortseingang von Molveno mit dem großen Campingplatz zur Rechten und einem alten venezianischen
um 1500 errichteten Sägewerk, was zu unserer Freude zu besichtigen war und durch einen Arbeiter betrieben wurde. Nach
kurzem Ortsdurchgang und einem belebenden Kaffee gelangten
wir am Strand des See entlang zu unserem Haotel zum Abendessen.
Sonntag, 17.06.2012
Nach dem Frühstück brachte uns der Bus zur Liftstation Pradel
in Molveno. Mit dem Korblift, einer alten offenen Korbbahn für
2 Personen, ging es hinauf zum Pradel (1374 m), einem grünen
bewaldeten Hügel mit herrlichem Ausblick auf den Molvenosee
und die Berge ringsum. Der Pradel liegt nordwestlich von Molveno, und wir setzten unseren Weg von hier aus in dieser Richtung
auf teils sehr schmalen Pfaden an der östlichen steilen Bergwand eines riesigen, tiefen Talkessels fort. Teils durch bewaldete
Stellen, teils an kahlen, steil aufragenden Berghängen führte uns
der Weg ansteigend am Vormittag bei sommerlichen Temperaturen und klarem blauem Himmel im Schatten der gegenüber
liegenden Berge zur Croz dell Altissimo - Hütte (1430 m). Im Garten dieses Berggasthauses hielten wir Rast mit vielen einheimischen Wochenendwanderern. Danach überquerten wir am Ende
des Talkessels ein breites, gerölliges aber trockenes Bachbett,
um weiter ansteigend die steile Westseite des Talkessels zu erreichen. Der Pfad hatte schwierige Wegstücke, war teils sehr
schmal und teils steil abfallend zu Linken und selten mit Seilen
zur Sicherheit versehen. Gegen Mittag gelangten die Wanderer
zu Selvata - Hütte (1475 m), wo die verdiente Rast in der Sonne
auf der Wiese des Berggasthauses neben den schönsten Blumen des Frühsommers wie Trollblumen, Orchideen und Akelei
gehalten wurde. Der Abstieg der 900 Höhenmeter nach Molveno
hinunter erfolgte am Nachmittag im Schatten der Bergwand teils
durch den Bergwald, teils auf schwierigen, steilen Geröllpfaden
bis zu einer Fahrstraße, auf der es dann zügig talabwärts ging.
Als wir zum rauschenden, mächtigen Gebirgsbach im Talkessel gelangten, wurde an der dortigen Alpenveilchenhütte Nachmittagsrast unter Schatten spendenden Bäumen gehalten. In
unserem Hotel am Spätnachmittag angekommen, konnten wir
uns hier wie auch an allen anderen Tagen, im See oder im Pool
badend erfrischen.
Leunaer Stadtanzeiger
Montag, 18.06.2012
An diesem Tag wollten wir den grünen Paganellarücken, der sich
im Osten von Molveno erstreckt, erwandern. Der Bus brachte
uns am Morgen nach dem Urlaubsort Andalo (1072 m), dem
nordöstlich gelegenen Nachbarort Molvenos zur Liftstation. Mit
Gondeln ging es bergauf zur Paganella (2125 m). Von dem unbewaldeten Plateau hatten die Wanderer bei sonnigem, klarem
Wetter nach allen Himmelsrichtungen einen herrlichen Ausblick
auf die umliegenden Berge und in die grünen Täler mit ihren
Ortschaften. Auch das Etschtal und die historische Stadt Trient,
die Hauptstadt der Region, konnten wir in der Ferne erkennen.
Leicht absteigend erreichte die Gruppe das Gebiet Cesare Batisti (2105 m) mit seinen gewaltigen Sende- und Empfangsanlagen am Rande des Plateaus. Auf geruhsamen Wanderwegen
ging es über sanfte, grüne Berghänge und Wiesen mit Buschwerk und Alpenblumen abwärts zum Sant Antonio Pass (1925
m) und weiter zur Serlaga - Hütte am Wiesenhang, wo in der
warmen Mittagssonne Rast gehalten wurde. Danach stiegen wir
weiter ab zum Dos Pela (1782 m), von wo aus der Gondellift uns
zurück nach Andalo brachte. Durch Wiesenauen am Ortsrand
gelangten die Wanderer zum Gebirgsflüsschen Rio Lambin, der
durch duch ein Mischwaldgebiet auf Molveno zufließt. Immer
am Rande des Flüsschens im Schatten der Bäume erreichten
wir leicht absteigend Molveno, wo nach jeder Wanderung am
Nachmittag der idyllische Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten,
seinen Eis - Cafes und dem See Anziehungspunkt war.
Dienstag, 19.06.2012
Für den größten Teil der Wandergruppe war für heute der unweit gelegene Gardasee als Tagestour geplant. Mit dem Bus
erreichten wir nach knapp einstündiger Fahrt aus den Bergen
den im Norden der Poebene gelegenen See. Der Gardasee ist
ein lang gestreckter Rinnensee, den die Eiszeit geformt hat und
dessen Gegend im Norden alpin und im Süden sich zur Poebene öffnend flach ist. Mit 52 km Länge, 4 km Breite im Norden und17 km im Süden ist er der größte und viele sagen auch
der schönste See der Gegend. Diese Schönheit ist durch die
Vegetation bedingt, die zum Teil subtropisch ist, weil die Alpen
Schutz vor dem Nordwind bieten. Hier wachsen Palmen neben
Gebirgspflanzen, Zypressen neben Zedern, Oleander und Magnolien neben Edelkastanien. Orangen, Zitronen und Mandarinen
werden hier gepflanzt und vor allem Wein am östlichen und südlichen Ufer.
Mit hochsommerlich heißem Wetter (35ºC) empfing uns Riva am
Nordufer des Sees am Vormittag. Im gleißenden Sonneschein
durchstreiften wir den historischen Stadtkern mit seinen alten
Häusern, bevor wir uns auf dem Platz am Hafen niederließen.
Von hier aus brachte uns ein Schiff nach Limone, einem geschützt am Ostufer liegenden Fischerdörfchen. Auf der Fahrt
über den Nordteil des Sees erlebten wir die steil aufragenden
Berge unmittelbar am Ufer mit den bunten Orten an den Hängen. Limone ist einer dieser typischen, originellen Orte inmitten
von Zitronengärten und Olivenhainen. Wir durchstreiften ihn bis
zur Mittagszeit, erfreuten uns am romantischen Ambiente und
kühlten uns die Füße in der Hitze im klaren Gardasee. Am Nachmittag setzte die Gruppe über zur Ostseite des Sees nach dem
malerischen Ort Malcisine, dessen gewaltiges Kastell aus dem
13. Jahrhundert direkt am Seeufer weithin zu sehen ist. Viele
schöne Häuser der Altstadt zeugen von Reichtum und Kultur
und waren sehenswert. Am Spätnachmittag wartete der Bus
und brachte uns am Westufer nordwärts fahrend zurück in die
Berge und nach Molveno.
Der kleine Teil der Gruppe, der nicht mit zum Gardasee gefahren war, wanderte von Molveno aus auf der Westseite bis zur
Malga di Andalo - Hütte, einer Alm - Hütte in 1357 m Höhe. Der
Aufstieg war lang und durch die hohen Temperaturen anstrengend, wurde aber mit herrlichen Aussichten belohnt. Nach dem
Abstieg führte der Weg am See entlang zurück nach Molveno.
Mittwoch, 20.06.2012
An diesem schwülwarmen Sommertag fuhren die Wanderer
mit dem Korblift auf zum La Montanara - Gebiet (1525 m), um
von hier aus auf schmalem, steilem Gebirgspfad durch Nadel-
Leunaer Stadtanzeiger
mischwald und Almwiesen 300 Höhenmeter anzusteigen. Bei
sommerlicher Wärme und vorerst bewölktem Himmel gelangten
wir zum Palon de Tovre in 1810 m Höhe. Weiter ging es hinauf
auf steilem Geröllpfad am steilen Wiesenberghang oberhalb der
Baumgrenze zum Mantisello (1838 m) und höher hinauf. Hier im
Geröll wurde uns bewusst, dass wir den Pfad in die Hochgebirgswiesen in 1800 m Höhe verpasst hatten, da der Wegweiser
fehlte. Zurückwandernd fanden wir trotzdem den Pfad und liefen
über breite Hochgebirgswiesen mit großen Mengen gelber Enziane, Alpenrosen, Lilien, Teufelskrallen und Trollblumen zur Alm
Dagnola Alta (1819 m). Hier wurde am steil abfallenden Hang
Mittagsrast in der Sonne gehalten mit herrlichem Blick auf den
grünen Molvenosee und den Ort Andalo tief unter uns. Dann
führte uns der Weg absteigend durch Wiesen und weiter durch
dichtes Waldgebiet zur Berghütte Dagnola Bassa (1578 m), die
aber noch nicht in Betrieb war. Wir rasteten kurz mit Blick auf
die gegenüber liegenden Höhen der Paganella und schon leichtem Grollen hinter uns. Der Abstieg nach Andalo erfolgte auf
breiter, gerölliger Fahrstraße bei immer schwüler und bewölkter
werdendem Wetter. In 1400 m erreichte uns das Gewitter, welches über die Bergwand zur Rechten gekommen war und sich in
heftigen Güssen entlud. Ziemlich durchnässt aber frohgemut, es
war ja Sommer und warm, setzten wir nach kurzem Halt unseren
Weg durch Mischwaldgebiet nach Andalo fort, wo uns der Bus
abholte und nach Molveno brachte. In Molveno hatte es nicht
geregnet und die Sonne schien, so dass wir uns am See und am
Pool des Hotels erholen konnten.
Donnerstag, 21.06.2012
An diesem wieder sehr warmen Sommertag wollten wir die Hänge des Paganella von Andalo ansteigend und wieder absteigend
nach Molveno als Tagestour erwandern. Zu Fuß am Molvenosee
entlang, vorbei am kleinen Lago di Bior, der den Rio Lambin aufnimmt, und an diesem entlang erreichten wir leicht ansteigen
Andalo. Direkt am Ortseingang ging es hinauf auf breiten, gerölligen Straßen ins Skigebiet von Andalo. Die Paganella fällt nach
dieser Seite mit sanften Hängen ab und ist im Winter ein ideales
Skigebiet. Die Wanderer kamen zur Skiliftstation und noch etwas höher zum Chalet Forst (1336 m). Hier herrschte mangels
der Skifahrer totale Ruhe, so dass wir vor der Hütte Rast halten
mussten. Am Berghang stiegen wir danach durch Mischwald in
Richtung Molveno weiter bergauf zur Acqua delle Sudelle, einer
kleinen Quelle im Bergwald. Von hier aus ging es über breite Geröll- und Betonstraßen, die uns Wanderern nicht so angenehm
sind, hinunter nach Molveno und zum See, der uns erfrischte.
Ein kleiner Teil der Wandergruppe nahm am heutigen Tag teil
an einer Ausflugsfahrt nach Trento (Trient) mit Stadtführung und
dem Besuch einer Sektkellerei. Es war sehr interessant, aber in
der Stadt noch heißer als in den Bergen.
Am Abend fand für alle Wanderfreunde ein Treffen auf dem Dorfplatz an der Kirche mit der Blaskapelle des Dorfes statt. Das
Konzert war bunt und schön und wir genossen es bei einem
Becher Wein.
Freitag, 22.06.2012
Unser letzter Wandertag der Woche führte uns noch einmal hinauf auf den Pradel (1274m) mit der Korbbahn. In der schon
sehr warmen Frühsonne bei klarem Himmel stiegen wir an zur
Malga Tovre (1452 m), einer Alm mit bunter Berghütte und vielen
Tieren auf den Wiesen und in Gehegen. Hier verweilten wir, um
dann bergab auf befestigten Straßen mit blühenden Wiesen zu
beiden Seiten zu wandern. Wieder ansteigend und durch hohen
Fichtenwald passierten wir den Forest Park, einen Kletter- und
Spaßpark mit einem großen Hotel in der Nähe der Bergstation.
Im und am Gasthaus der Station wurde Mittagsrast gehalten,
bevor wir am Nachmittag den Rückweg antraten. In der heißen
Sommersonne, aber im Schatten des Bergwaldes über Molveno, ging es hinab über schöne Bergpfade. Auf halber Höhe am
Hang erreichten wir steile Bergwiesen, von deren Höhe aus sich
wieder wunderschöne Ausblicke ins Tal, auf den Ort Molveno,
den See und auf die Berge boten. Über Wiesenpfade kamen die
Wanderer in den nachmittäglich stillen Ort, wo wir uns es noch
einmal beim Kaffe gut gehen ließen. Desgleichen taten wir am
45 | Nr. 9/2012
Abend nach dem Essen im Hotel, wo im gemeinsamen Beisammensein beim Wein die schöne Wanderwoche ihren Ausklang
fand. Alle Wanderfreunde freuen sich bereits jetzt auf die Alpenfahrt 3013, die uns nach dem Montafon in Österreich führen soll.
(Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 0 34 62/8 06 54 und Michael
Müller, Tel. 0 34 61/81 30 20
http://www.tsv-leuna.net/wandern.html )
Ulla Nitzsche
In der TSV-Chronik geblättert
99. Fortsetzung
Anfang November 1973 begannen die Wahlen der Leitungen in
den Sektionen. Sie standen noch ganz im Zeichen des 25. Jahrestages der BSG und erstreckten sich bis zum Januar 1974.
Von je her setzten die Wahlen im Leben der Sportorganisation
besondere Maßstäbe. Sie dienten der Rechenschaftslegung
und vor allem waren sie Ausgangspunkt für eine zielstrebige
und planmäßige Weiterentwicklung. In den Wahlversammlungen wurde der Entwurf eines neuen Jugendförderungsgesetzes
diskutiert, da sich daraus auch Aufgaben der Sportorganisation
ergaben. Die Sektionen erarbeiteten sich ihre Planziele für den
Wettbewerb des Jahres 1974 und beschlossen diese. Besonderer Schwerpunkt bildete hierbei der Kinder- und Jugendsport.
Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige
Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen im Jahre 1973. Auf Grund fehlender Unterlagen erheben
diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen
sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse
und der Betriebszeitung.
Basketball
In der Spielsaison 1972/73 wurde im Juni 1972 Leuna Kreismeister im Basketball der Jugend. Diese wurden in Leuna ausgetragen. Die Mannschaften setzten sich aus Schülern der Leunaer
Schulen zusammen.
Boxen
Ihre Wahlversammlung mit Rechenschaftslegung fand Mitte Dezember 1973 statt. Aus dem Bericht für das vergangene Jahr
war zu entnehmen, dass mit Unterstützung des Kreisfachausschusses und der Schulsportlehrer verschiedene Schulboxveranstaltungen zur Mitgliederwerbung durchgeführt wurden. So
war es möglich Schüler im Alter von 10 bis 16 Jahren in den
Trainingsbetrieb einzureihen.
Eishockey
Die Endrunde der Serie 1972/73 um die Eishockey - Bezirksmeisterschaft von Halle und Magdeburg kam im Januar 1973
in der Eissporthalle von Halle - Neustadt zur Durchführung. Die
1. Mannschaft siegte gegen Einheit Ballenstädt klar mit 12 : 2
Toren und qualifizierte sich damit für das Finale. Das Endspiel
zwischen dem Titelverteidiger Aufbau Halle und unserer Mannschaft wurde 4:0 Toren gewonnen. In der Endrunde vertraten
folgende Sportfreunde die Farben unserer BSG: Brühmann,
Siegmund, Krumholz, Koch, Mank, Sommer, Hoffmann, Bach
und Thoß.
Fußball
Die neu formierte 1. Mannschaft trat Anfang Januar 1973 in ihrem ersten Spiel des neuen Jahres gegen Stahl Silbitz spielerisch stark auf. Sie gewann mit 3 : 0 Toren. Es kamen folgende Sportsfreunde zum Einsatz: Seitz, Werner, Küchler, Vogel,
Hütter, Adam, Gläser, Jakubzik, Kretzschmar, Budan, Berger,
Schenk, Rubin, Katzenmeyer und Franke.
Bis zum Beginn der Rückrunde der Pflichtspielserie 1972/73 absolvierte die 1. Mannschaft in den Monaten Februar und März
1973 Freundschaftsspiele gegen ISG Lippendorf (8 : 0), Motor
Steinbach - Hallenberg (3 : 3), Traktor Großgörschen (1 : 3) und
Traktor Uichteritz (9 : 1).
In den Punktspielen der Bezirksklasse, Staffel 5, wurden nachstehende Ergebnisse erzielt:
Leuna-Beuna 1 : 2, Amsdorf - Leuna 1 : 0, Leuna - Langeneichstädt 2 : 1, Bad Dürrenberg - Leuna 0 : 0, Leuna - Stahl Merseburg 2 : 2, Geiseltal Mitte - Leuna 3 : 1, Leuna - Rotation Merseburg 5 : 3, Stedten - Leuna 3 : 2 und Leuna - Motor Weißenfels
Nr. 9/2012 | 46
5 : 5. In der Abschlusstabelle belegte unsere 1. Mannschaft den
10. Platz. Meister wurde Chemie Lützkendorf vor Chemie Bad
Dürrenberg und Aktivist Geiseltal Mitte.
Im Juli und August 1973 wurden wie in vergangenen Jahren,
die Spiele um den Chemie - Pokal ausgetragen. Gastgeber war
diesmal die BSG Chemie Greppin. Unsere Mannschaft wurde
zweiter hinter BSG Chemie Buna.
Im September 1973 war der Start der neuen Pflichtspielserie
1973/74 für unsere 1. Mannschaft in der Bezirksklasse, Staffel 5.
Die Ergebnisse stellten sich wie folgt dar: Leuna - Geiseltal Mitte
1:1, Aktivist Stedten - Leuna 1 : 2, Leuna - Beuna 1 : 1, Rotation
Merseburg - Leuna 3 : 1, Leuna - Buna II 0 : 1. Karsdorf - Leuna
3 : 4, Leuna - Geiseltal 1 : 1, Bad Dürrenberg - Leuna 1 : 0, Leuna
- Amsdorf 2 : 1, Lützkendorf - Leuna 4 : 3 und Leuna - Vorwärts
Weißenfels 0 : 2. Zum Abschluss der 1. Halbserie der - Bezirksklasse, Staffel 5, erkämpfte sich Chemie Lützkendorf vor Aktivist
Beuna und Vorwärts Weißenfels den Herbstmeistertitel. Unsere
Mannschaft belegte den 10. Platz mit 10 : 16 Punkten.
Gewichtheben
Das im Jahre 1971 gebildete Trainingszentrum Gewichtheben
konnte auch 1973 gute Leistungen aufweisen. Ein Punktkampf
im Januar 1973 der Schüler um den Pionierpokal gegen das
Trainingszentrum Köthen wurde mit 164,71 : 159,4 Punkten gewonnen.
Auf den im März 1973 in Bad Dürrenberg veranstalteten Kreismeisterschaften erkämpften sich unsere Teilnehmer bei den
Schülern und Jugendlichen gute Platzierungen. Auch die Senioren konnten vordere Plätze belegen. Unsere Teilnehmer errangen sieben Titel, wurden 5 x Zweiter und 5 x Dritter.
Am 20. Mai 1973 fanden die Bezirksmeisterschaften in Bad Dürrenberg statt. Drei Bezirksmeistertitel gingen nach Leuna. Weiterhin wurden noch 3 x 2. Plätze und 4 x 3. Plätze belegt.
An der Bezirksspartakiade der Kinder und Jugend nahmen im
Juli 1973 die Sportfreunde Unruh und Müller teil. Sie wurden
Spartakiadesieger. Außerdem wurden noch zwei Silbermedaillen
erkämpft.
Ende August 1973 nahmen an den Qualifikationskämpfen für
die DDR-Meisterschaft in Meißen die Schüler Hinte und Unruh
(Schüler B) sowie Hertrampf und Kanz (Schüler A) teil. Qualifiziert hatte sich Hertrampf für die weiteren Kämpfe..
An den DDR-Meisterschaften der Ak über 32 Jahre in Potsdam
nahmen im Oktober 1973 die Sportfreunde Manfred Nößler und
Achim Kanz teil. M. Nößler erkämpfte sich seiner Gewichtklasse
die Bronzemedaille, während A. Kanz noch einen achtbaren 6. Platz
belegte.
Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften für die A- und B-Jugend fanden auch im Oktober 1973 in Köthen statt. Für diese
Meisterschaften hatten sich fünf Sportfreunde der BSG qualifiziert. Den Meistertitel erkämpften die Sportfreunde Schröder,
Jugend B, und Kadlubsky, Jugend A. Auf dieser Veranstaltung
wurde unser Sportfreund Joachim Kanz mit der Ehrennadel des
Gewichtheberverbandes in Gold geehrt.
In der Turnhalle der Friedrich-Engels-Schule Bad Dürrenberg
wurde am 3. November 1973 zum fünften Male eine Pokalwettkampf gegen die Vertretung von Motor Schleusingen veranstaltet. In den bisherigen Begegnungen siegten jeweils die Gäste
aus Thüringen. Auch in diesem Jahr gelang unserer Mannschaft
kein Sieg, sie unterlag mit 1410 : 1432,5 kg.
Im November wurde ein Vergleichskampf der Senioren gegen
Lokomotive Sangerhausen ausgetragen. Unsere Vertretung
siegte mit 1275:1250 kg. Es starteten die Sportfreunde Geyer,
Rummel, Klausing, Naumann, Hoffmann, Schulze und Lanczkomiak.
Handball
Die 1. Männermannschaft beendete die Pflichtspielserie
1972/73 im April 1973 mit einem mittleren Tabellenplatz in der
Bezirksklasse.
Im Endspiel um den FDBG-Kreispokal standen sich Ende Juli
1973 die Mannschaften von Stahl Frankleben und Leuna gegenüber. Leider musste unsere Mannschaft den Stahlwerkern den
Sieg überlassen und unterlag mit 8 : 14 Toren.
Leunaer Stadtanzeiger
In der Endrunde des DFD-Pokals standen sich die punktgleichen Staffelersten Lok Merseburg und Leuna gegen über. Nach
der Niederlage in diesem Spiel belegte unsere Frauenmannschaft den 4. Platz in dieser Pokalrunde.
Für die nächste Saison 1973/74 begannen die Punktspiele für
die 1. Männermannschaft in dieser Bezirksklasse, Staffel Mitte.
Nach erfolgreichen Spielen gegen Chemie Buna mit 17 : 15 und
dem 21 : 21 gegen WBK Halle - Neustadt konnte der bisher ungeschlagenen Mannschaft von Dynamo Halle II eine Niederlage
mit 24:22 Toren beigebracht werden. Das nächste Spiel in HalleNeustadt gegen den Aufsteiger Einheit Halle- Neustadt hatte
zwei unterschiedliche Halbzeiten. Während der Gegner sich in
der ersten Spielhälfte einsatzfreudig zeigte bot unsere Mannschaft keine überzeugende Leistung. In der zweiten Halbzeit war
unsere Mannschaft wie umgewandelt und durch eine Aufholjagd
wurde noch ein Sieg mit 16:15 Toren erkämpft.
Die B-Jugend wurde Kreismeister. Im entscheidenden Spiel
schlug unsere Jugend den Gegner von Chemie Buna - Lauchstädt mit 7 : 0 Toren.
In einem dramatischen Kreisderby standen sich im November
1973 zum fälligen Punktspiel in der Sporthalle am Saalehang
Merseburg die Männermannschaften von SG Spergau und Leuna gegenüber. Erst mit einem Schlusssport in den letzten 15
Minuten konnte das Spiel noch gewendet und mit 20:19 Toren
gewonnen werden. Nach einem weiteren Sieg über Stahl Frankleben mit 14 : 10 Toren und einer Niederlage gegen Traktor
Geusa mit 11 : 19 Toren beendete unsere 1. Männermannschaft
die 1. Halbserie mit dem 3. Tabellenplatz im Dezember 1973.
Hockey
Im Januar 1973 wurden die Sportfreunde Kintscher und Tippelt
aus unser BSG als „Meister des Sports“ für ihre erfolgreiche Teilnahme an den Spielen der Nationalmannschaft der DDR ausgezeichnet. Die Ehrung der Sportfreunde anlässlich ihrer Auszeichnung wurde Anfang Februar 1973 durch den Sportfreund
Kaesler an ihrem Arbeitsplatz vorgenommen. Aus diesem Anlass wurde ihnen die Ehrennadel der BSG in Silber verliehen
Im Februar 1973 qualifizierte sich die 1. Männermannschaft
in der Halbfinalrunde zur DDR-Hallenhockey-Meisterschaft in
Dresden für die weitere Teilnahme an den Titelkämpfen. Noch in
gleichen Monat fand die Vorschlussrunde statt. Unsere Vertretung absolvierte ihre Spiele in der Staffel A gegen Einheit Zentrum Leipzig und Traktor Osternienburg. In der Endrunde um die
DDR-Meisterschaft wurde der 4. Platz belegt.
Die Pflichtspiele der Saison 1973 begannen im April. Unsere
1. Mannschaft startete in der Verbandsliga. Sie erzielte dabei
u. a. folgende Ergebnisse: Traktor Osternienburg - Leuna 2 : 1,
Leuna - Aufbau Südwest Leipzig 0 : 0. zwei Niederlagen gegen
Optima Erfurt und Lok Magdeburg, Köthen - Chemie Leuna 2 : 2
und Motor Köthen - Leuna 2 : 2 Toren.
Im Oktober 1973 endeten die Punktspiele der Verbandsliga mit
dem bitteren Abstieg aus der höchsten Spielklasse.
Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga 1973 nahmen die älteren Sportfreunde H.-G. Poczatek, H. Heinrich, K. Bott, E. Walburg, W. Pinkert und R. Kumm ihren Abschied von der aktiven
Laufbahn. Der zielstrebig ausgebildete Nachwuchs musste nach
rücken.
Für den Monat November 1973 wurde das 5. Internationale Hallen-Turnier in Halle-Neustadt um den Chemiepokal mit Mannschaften aus Polen HKS Siemianowice und Steele Gniezno sowie der DDR-Spitzenklasse angekündigt.
Kanu
Am 21. Mai 1973 erkämpften unsere Kanuten auf den Bezirksmeisterschaften im Kanurennsport den 3. Platz in der Wertung
der Sportgemeinschaften hinter Aktivist Süd Halle und Chemie
Jeßnitz. Neun Meistertitel wurden nach Leuna entführt.
Die 32. Regatta am 1. und 2. September 1973 in Bad Dürrenberg stand im Zeichen des 40. Jahrestages der Gründung des
Kanusportes in Kirchfährendorf.
Es nahmen 24 Sportgemeinschaften teil. Besonders erfolgreich
waren die weiblichen Jugendlichen und Schüler im Einer-, Zweier- und Viererkajak.
Leunaer Stadtanzeiger
Kegeln
In das Jahr 1972 startete unsere Sektion mit drei Männermannschaften, die in der Kreisklasse 1 bis 3 spielten und einer Seniorenmannschaft, die ihre Punktkämpfe in der Bezirksklasse austrug. Glanzstück war jedoch das Oberligakollektiv der Frauen.
Im Januar 1973 weilte diese Mannschaft in Holzweißig und
nahm dort an einem Turnier teil.
Obwohl unsere Vertretung mit der Sportfreundin Domröse (394
Punkte) die Tagesbeste stellte, reicht es nur zum vorletzten
5. Platz.
Im Februar 1973 wurden an den Spieltagen 4. und 11. Februar
folgende Ergebnisse erzielt:
Oberliga Frauen: Chemie Leuna - Aktivist Geiseltal 2181 Punkte
Bezirksklasse Senioren: Chemie Leuna - Lokomotive Halle 1530
Punkte
1. Kreisklasse Männer: Chemie Lützkendorf - Leuna 2181 Punkte
2. Kreisklasse Männer: Chemie Leuna - Traktor Schafstädt 2314
Pkt.
Beim Abschlussturnier in Schafstädt der 1. Kreisklasse Männer Ende Februar 1973 erreichte unsere Mannschaft mit 2251
Punkten den 3. Platz und sicherte sich somit den Aufstieg in die
Kreisliga. Auch in der 2. Kreisklasse Männer waren unsere Kegler beim Abschlussturnier in Bad - Dürrenberg erfolgreich, denn
sie konnten den 2. Platz belegen. Das bedeutet den Aufstieg in
die 1. Kreisklasse.
Das Abschlussturnier der Senioren fand in Merseburg am
4. März 1973 statt. Die Leuna Senioren kamen auf den 2. Platz
mit 1520 Punkten.
Folgende Ergebnisse der Männermannschaften wurden im Oktober 1973 im „Leuna - Echo“ berichtet: Bezirksklasse Senioren
Turbine Halle - Chemie Leuna 1586 : 1561 Punkte, Kreisliga Chemie Leuna - Dynamo Merseburg 2371 : 2280 Punkte, 1. Kreisklasse Stahl Merseburg - Chemie Leuna 2240 : 2255 Punkte.
Im November 1973 wurde über die Ergebnisse der Frauenoberliga wie folgt berichtet:
Aktivist Geiseltal - Leuna 2437 : 2283, Motor Dessau - Leuna
2209 : 2170 und Leuna - Dynamo Merseburg 2210 : 2238 Punkte.
Ringen
Im ersten Punktkampf der zweiten Halbserie errang unsere Vertretung gegen Imo Merseburg ein Unentschieden mit 20 : 20
Punkten. Einen hohen Sieg konnte gegen Lokomotive Leipzig
Ost erzielt werden. In diesem Kampf gab es nur Schultersiege
für Leuna.
Während der Bezirksmeisterschaft der Schüler A und B
am 4. Februar 1973 in der Sporthalle des Friedens kämpften
123 Teilnehmer. Bezirksmeister in der 28 kg - Klasse wurde der
Schüler Breitenbach aus Leuna. Einen weiteren Titel gab es bei
den Schülern B.
Unsere Ringerstaffel kämpfte im Februar 1973 in einem Freundschaftsturnier gegen die Oberliga-Mannschaft von „Zentronik”
Sömmerda und konnte einen Sieg mit 25 : 14 Punkten für sich
verbuchen. Vor Beginn des Turniers wurden durch den Sektionsleiter Gustav Falk die beiden Sportfreunde Werner Rosowski
und Manfred Neid von der aktiven Laufbahn verabschiedet und
geehrt. Beide werden sich nun mehr ausschließlich der Nachwuchsarbeit widmen.
Im Juni 1973 nahm der Sportfreund Petrahn an den DDR - Meisterschaften im Feistilringen teil. In der Gewichtsklasse bis 57 kp
wurde er erneut Meister. Einen zweiten Platz belegte der Sportfreund Klaus Beyse.
Im Oktober 1973 begannen die Punktkämpfe im Freistil der
DDR-Liga. Unsere Ringer hatten Heimvorteil und konnten Stahl
Brandenburg mit 25,5 : 14,5 Punkten bezwingen. In den weiteren Pflichtkämpfen im November und Dezember 1973 wurden
folgende Ergebnisse erzielt: Leuna - Lok Leipzig 23,5 : 12,5,
Empor Querfurt - Chemie Leuna 19 : 21 und Markneukirchen
- Leuna 16 : 24 Punkte. Es kamen die Sportfreunde Holzapfel,
Fischer, Neid, M. Petrahn, Löschke, A. Petrahn, Fritsche, Wille
und Coenen zum Einsatz.
47 | Nr. 9/2012
Im Freundschaftskampf im Dezember 1973 gegen Oberligamannschaft von Motor Sömmerda konnte mit 24 : 16 Punkten
gewonnen werden.
Schwimmen:
Eine Leistungsüberprüfung der Mädchen und Jungen über die
50-m-Distanz fand im April 1973 statt. Leuna stellte 63 Teilnehmer (29 männlich und 34 weiblich) und belegte den dritten Platz
hinter Chemie Buna und Chemie Lützkendorf.
Für eine lang ersehnte verbesserte Trainingsmöglichkeit begannen im August 1973 die Ausschachtungsarbeiten für eine
Schwimmhalle in Leuna.
Ski
Bei den Bezirksmeisterschaften im Skilanglauf in Friedrichsbrunn konnten unsere Wettkämpfer im Januar 1973 gute Ergebnisse erzielen. Mit Sigrun Lange bei der weiblichen Jugend B mit
Christel Töpfer bei den Schülern B konnten zwei Bezirksmeister
gestellt werden. Weitere gute Platzierungen erkämpften sich
Heide Eike, Viola Wohlleben, Steffen Hilger, Bettina Lange, Viola
Langrock und Iris Neugebauer. In der Wertung der Sportgemeinschaften belegten unsere Teilnehmer den 2. Platz.
Im März 1973 standen Langläuferinnen der BSG auf dem Siegerpodest bei den Bestenermittlungen in Schneckenstein. Die
Staffel mit den Läuferinnen Viola Wohlleben, Viola Langrock,
Sigrun Lange und Christine Eike war durch eine überragende
kämpferische Leistung in die Spitze der Läuferinnen der Sportgemeinschaften eingedrungen. Es war der verdiente Lohn des
guten Trainers Kurt Lange und des Trainingsfleißes der Mädchen.
Am 3. und 4. März kamen in Gehlberg die Bezirksmeisterschaften zur Durchführung.
Unsere alpinen Läufer waren sehr erfolgreich. Von acht Bezirksmeistertiteln gingen sechs nach Leuna. Bei den Männern siegte
in beiden Riesentorläufen Viktor Wagner. Bei der männlichen Jugend stellten wir alle Sieger.
Tennis
Am 28. und 29. September fand in Werdau die Endrunde der
DDR - Meisterschaften der Schüler statt. Durch Siege Berlin
Weißensee und Einheit Mitte Erfurt wurde nach dem 3. Platz im
Vorjahr die DDR - Meisterschaft erkämpft. Zur Mannschaft gehörten Heike Koch, Ines Kühn, Barbara Frydrych und Ines Lichtenfeld.
Die Jungen bestritten das Finale gegen Rotation Berlin und
unterlagen. Zur Vizemeistermannschaft zählten Frank Wehner,
Uwe Dobbert, Thomas Kuhn, Ralf Lichterfeld und Peter Pfeifer
als Ersatzspieler).
Tischtennis
Das erfolgreiche Abschneiden der Männermannschaft in der
Sonderliga bescherte uns den Bezirksmeistertitel. Sie erreichten
damit die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen
zur DDR-Liga.
Nr. 9/2012 | 48
Der Kampf um die Aufstiegsplätze wurde in Erfurt im Rahmen
eines zweitägigen Turniers im Mai 1973 ausgetragen. Gegner
waren die Bezirksmeister von Erfurt, Suhl, Magdeburg und Potsdam. Unsere Mannschaft sicherte sich den zweiten Aufstiegsplatz. Zur erfolgreichen Mannschaft zählten die Sportfreunde
Strecker, Schwäblein, Knoth, Ködel, Schönfelder, Klooß und
Kunth.
Nach zehnjähriger Abwesenheit aus der DDR - Liga hatte unsere
1. Herrenmannschaft einen guten Start für die Saison 1973/74
im September 1973. Das erste Spiel wurde nach spannendem
Verlauf mit 11:9 gewonnen und im zweiten Spiel trennte man
sich von der Vertretung aus Potsdam mit einem 10:10 - Unentschieden. In den nächsten Spielen war man siegreich gegen
Schwedt mit 11 : 7 und Lok Prenzlau mit 11 : 4 und führte mit
9 : 1 Punkten die Tabelle an.
Beste Spieler des Bezirkes Halle trafen sich im November 1973
zur Ausspielung der Leistungsklasse. Dynamo Halle (Oberliga)
und Chemie Leuna (DDR-Liga) dominierte. Unser Sportfreund
Mazurek wurde vor Hauschild aus Halle erster.
Die im Dezember 1973 ausgetragenen Bezirkseinzelmeisterschaften bescherten unseren Spielern 2. Plätze im Herreneinzel
und -doppel.
Turnen
Die Wettkämpfe um den Pionier-Pokal fanden im März 1973 in
Merseburg statt. Unsere Mädchen erturnten sich den Platz 2.
Die folgenden Kreismeisterschaften im Mannschaftskampf der
Mädchen und Jungen waren für unsere Mädchen erfolgreich. In
der Kinderklasse I errangen sie den 1. Platz mit 117,85 Punkten.
Volleyball
Nach der Übernahme der Arbeitsgemeinschaft Volleyball der
„Ludwig-Jahn-Schule“ in die Mitgliedschaft der BSG wurde an
der „Ernst-Thälmann-Schule“ eine weitere Arbeitsgemeinschaft
durch den Sportfreund Karl-Heinz Schmidt gegründet.
Bei der Kreis-, Kinder- und Jugendspartakiade wurde von AK 14
männlich der 3. Platz und von der AK 12 männlich der 5. Platz
erkämpft.
Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf
Im Februar und März fanden unter der Leitung von Adam Müller
Wanderungen zur Schönburg, nach Leißling, Naumburg und in
die Toten Täler statt. In diesen Zeitraum wurden auch die Sektionsmeisterschaften im Orientierungslauf unter Verantwortung
von Kurt Frese in Merseburg durchgeführt. Zu Ostern, im Mai
und zu Pfingsten 1973 war die Sächsische Schweiz das ausgewählte Ziel mit Wandern und Kletterpartien. Die Kindergruppe zeltete im Juni 1973 in Wüsteneutsch und unternahm auch
eine Busfahrt in das Mühltal. Ein Auftritt der Kindergruppe beim
Waldfest in Schkölen begeisterte 1500 Zuschauer. Zu weiteren
Aktivitäten dieser Sektion zählten eine Radfahrt nach Lützen zur
Schwedenkirche, Wanderungen zur Unstrut - Einmündung in die
Saale, in die Dölauer Heide und die Gegend von Gehlberg.
Höhepunkt für vier Orientierungsläufer der Sektion war die Teilnahme 3. Internationalen Lauf „Pokal der Brnoer Messe“ in Brno
(CSSR) im August 1973. Unser Sportsfreund Hugo Galander belegte einen 3. Platz.
Im September 1973 fand noch eine Kletterabschlussfahrt in die
Sächsische Schweiz statt. Die letzte Fahrt des Jahres 1973 führte Ende Oktober nach Eisenach zum Jugend- und Kindertreffen
mit der Wanderung zur Drachenschlucht und Wartburg.
(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien
auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der
Betriebszeitung „Leuna-Echo“ Verwendung.)
Fortsetzung folgt!
H. u. E. Kaesler
Leunaer Stadtanzeiger
Aktuelles vom
Eisenbahnmuseum
Kötzschau
Die letzten Öffnungstage in unserem Museum in Schladebach waren sehr gut besucht. Auch der Tag des offenen Denkmales am
9. September brachte viele Interessierte aus nah und fern in die
Ausstellung. Am 29. August war zudem der Hort aus Kötzschau
mit einer Gruppe Kinder zu Gast. Den kleinen wurde das Thema
Eisenbahn nahe gebracht, offenbar mit Erfolg, denn man sprach
davon unbedingt wieder zu kommen.
Zuvor besuchte am 24. August unser Museum und den Verein
der SPD Landtagsabgeordnete Patrick Wanzek. Anlässlich seiner Sommertour durch den Wahlkreis, wollte er Museum und
Verein kennenlernen. Der Vorstand, vertreten durch Vorsitzenden und Stellvertreter, und weitere Vereinsmitglieder führten
durch das Eisenbahnmuseum. Danach ging es noch weiter zum
Bahnhofsgebäude in Kötzschau, zur Besichtigung der Baustelle
unseres zukünftigen Domizils. Bei dem Besuch konnte nicht nur
die hochinteressante Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn
zwischen Leipzig und Großkorbetha deutlich gemacht, sondern
auch der Verein und seine vielschichtigen Tätigkeiten und Ziele
näher vorgestellt werden. Mit Herrn Wanzek ergaben sich interessante Gespräche, ein sehr angenehmer Besuch.
Die Bauarbeiten am Empfangsgebäude in Kötzschau schreiten
kontinuierlich voran. Zunächst wurde die Fassade zur Dämmung
vorbereitet und Öffnungen hergestellt. Fensteröffnungen an der
Bahnsteigseite wurden in der Hinsicht verändert, dass sie nun
dem Zustand vor dem Umbau in der Zeit um 1935 entsprechen.
Mittlerweile sind die Fassadendämmarbeiten auch schon sehr
weit voran geschritten. Über die Hälfte des Gebäudes ist schon
mit der Dämmung versehen. Mitte September sind die ersten
Fenster geliefert worden. Gleichzeitig begannen die Arbeiten
zum Aus- und Umbau im Inneren des Hauses.
Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com
Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.
Leunaer Stadtanzeiger
Sommernachtsball Nr. 5 in Günthersdorf
Der Günthersdorfer Carnevalsclub feierte am 01.09.2012 mit
mehr als 400 Gästen seinen nunmehr fünften Sommernachtsball
auf dem Festplatz am Teich in Günthersdorf.
Bei lauem Spätsommerwetter erlebten die Besucher ein zweieinhalbstündiges Programm, welches wie immer Lust auf die
bevorstehende Karnevalsession machte. So nahmen erst die
eingeladenen Tanzgruppen mit zahlreichen Tanzeinlagen und zu
späterer Stunde die Gäste die Tanzfläche im Festzelt in Besitz.
Die Flachlandfinken aus Spergau sorgten für Stimmung und eine
Bütt beanspruchte sämtliche Lachmuskeln. Wir danken den
befreundeten Vereinen für ihre Unterstützung. Mit dabei waren
Tanzzauber Merseburg, die Närrinnen und Narren des DCC aus
Bad Dürrenberg, des KNV aus Merseburg, des LCK Lützen und
des MCC aus Markranstädt. Ebenso danken wir der Stadt Leuna, die uns mit tatkräftigen Männern ausgeholfen hat sowie dem
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz
für ihren Einsatz.
Wir freuen uns, wenn diese sommerliche Tradition auch im
nächsten Jahr seine Fortsetzung finden wird.
Getreu unserem Motto „Feiern mit Freunden“ steigt am
17.11.2012 unsere große Geburtstagsparty zum 25-jährigen Bestehen des Vereins. Als besondere Überraschung auf der Bühne
im beheizten Festzelt: TÄNZCHENTEE. Gute Stimmung garantiert. Wir sehen uns!
Katja Rost
GCC
Freundschaft ist Herzenssache
Unter diesem Motto wurde am 2. September in Bad Dürrenbergs
Ortsteil Nempitz eine Ausstellung eröffnet, die in den nächsten
Wochen, genau bis zum 3. Oktober 2012, an die seit 10 Jahren
bestehende deutsch-polnische Partnerschaft erinnern soll.
Am 12. Dezember 2002 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kötzschau und
der polnischen Gemeinde Jaraczewo feierlich im „Historischen
Weinkeller“ von Wallendorf unterzeichnet.
49 | Nr. 9/2012
Vorangegangen waren im Sommer des gleichen Jahres eine
erste Kontaktaufnahme im Verwaltungsamt in Günthersdorf,
vermittelt durch die Konsulinnen des Wirtschaftskonsulats in
Leipzig, Wanda Galisz-Ostroska und Katarczyna Rszescnicek.
Bürgermeister Strugala, Bürgermeisterin Riemeyer und Verwaltungsamtsleiterin Schaaf tauschten ihre konkreten Vorstellungen
über die Gestaltung einer solchen Freundschaftsbeziehung aus
und merkten sofort, dass ihre Vorstellungen identisch waren.
Der polnische Bürgermeister lud zu einem Kennenlernbesuch
nach Jaraczewo ein. Dieser fand dann Anfang September unter
Teilnahme auch der Bürgermeister Tonka (Nempitz) und Pomian (Wallendorf) statt. Außerdem reiste der Brandabschnittsleiter
Stock mit.
Eine überwältigende Gastfreundschaft wartete auf die kleine
Delegation, erfolgreiche Unternehmen im Ort wurden besichtigt,
die Infrastruktur begutachtet und konkret der Partnerschaftsvertrag besprochen.
Der Besuch der deutschen Delegation in Polen endete mit einer Einladung für den Dezember 2002 nach Günthersdorf. In
Deutschland sollte der Vertrag unterzeichnet werden.
So geschah es dann auch!
Wie wurde die partnerschaftliche Beziehung in den 10 Jahren
ihres Bestehens mit Leben erfüllt?
Darüber kann man sich nun in der Ausstellung informieren.
Da gab es z. B. die Jaraczewoer Tage im Saalepark, mit Produkten direkt vom polnischen Erzeuger, mit Kulturprogamm, gestaltet von einer Live-Band und der Tanzgruppe aus Noskow.
Ganz wichtig für die Völkerverständigung sind die jährlich stattfindenden Jugendaustausche mit gemeinsamem Ferienlager im
Wechsel Polen/Deutschland, bei denen nun auch ukrainische
Kinder und Jugendliche teilnehmen.
Gegenseitige Besuche zu besonderen Anlässen gehören ebenfalls zur Vertragserfüllung: Erntedankfest, Jaraczewoer Tage und
Tag der Unabhängigkeit in Polen sowie Jubiläen von Vereinen,
der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Zöschen, Feuerwehrausscheide, Neujahrsempfänge u. v. a.
m. in Deutschland.
Zwischenzeitlich wurden viele private Kontakte zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Länder auf der Basis der Partnerschaftsbeziehung geknüpft. Die Krönung davon ist mit Sicherheit die Liebe, die zwei junge Menschen fanden. Familie
Straßner wohnt seit 5 Jahren in Bad Dürrenberg und kann zwei
süße deutsch-polnische „Produkte“ vorweisen.
Eine Weiterentwicklung in der Partnerschaft stellen mit Sicherheit die Gründung des Partnerschaftsvereins „Freunde von Jaraczewo“ vor 5 Jahren und die vertraglichen Beziehungen zum
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis dar sowie die seit drei Jahren
angelaufene Projektarbeit polnischer und deutscher Schüler unter Mithilfe der Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V.
Der Partnerschaftsverein hat sowohl deutsche als auch polnische Mitglieder.
Wir verstehen uns als Mittler der Kulturen und freuen uns über
jedes Mitglied, Leute, die wie wir die Pflege der Partnerschaft als
Herzensangelegenheit betrachten.
Gern haben wir, auch um auf unser Anliegen aufmerksam zu
machen, diese umfangreiche Ausstellung in Nempitz vorbereitet.
Schön, dass so viele kamen und auch unsere Einladung zum
Kaffee annahmen.
Das war lohnenswert, weil unsere Freundin Olga, in Noskower
Tracht, ihren Film zum Thema 10 Jahre Partnerschaft erstmals in
Deutschland und in Nempitz zeigte.
Damit fand die Ausstellungseröffnung einen würdigen Abschluss.
All denen, die uns bei unserer Ausstellung tatkräftig unterstützen, sagen wir herzlich danke!
Wir nehmen gern die Einladung von Bürgermeister Strugala an,
unsere Ausstellung, die noch umfangreicher als die der Gemeinde Jaraczewo ist, auch dort noch einmal zu zeigen.
Wir konnten zur Ausstellungseröffnung zahlreiche Gäste begrüßen.
Nr. 9/2012 | 50
Serdecni witam unserem polnischen Bürgermeister Strugala,
der Konsulin Rszesznicezek, Olga, Tomek und den anderen.
Herzlich Willkommen den Mitbegründern der Partnerschaft,
den damaligen Bürgermeistern Dannenberg, Pomian, Riemeyer,
Seifert, Schaaf, Kramer, Bedla und Frau Tonka, stellvertretend
für ihren verstorbenen Mann, ebenso erschienen waren Ortsbürgermeister Engel, der Stadtratsvorsitzende von Bad Dürrenberg und der Vorsitzende des Kultur- und Sozialauschusses,
eine Mitarbeiterin des Jugendamtes des Saalekreises und viele
Freunde unserer Partnerschaft
Unser besonderer Dank gilt Ortsbürgermeister Martin für seine
Gastfreundschaft!
Im Namen aller Freunde von Jaraczewo
Jana Stock
Heimat- u. Geschichtsverein e. V.
Zöschen
Der Zöschener Kuchenkalender ist da
Wenn Sie etwas über das Zöschener Kuchenessen wissen wollen und Rezepte für leckere Kuchen brauchen,
dann ist unser Kuchenkalender das Richtige für Sie.
Er enthält aber nicht nur geschichtliche Infos und Backrezepte,
Sie können ihn nutzen, um Geburtstage zu notieren oder andere wiederkehrende Ereignisse, Sie können selbst Rezepte einschreiben, sich an stimmungsvollen Landschaftsbildern unserer
schönen Aue erfreuen und Gedichte der besonderen Art lesen.
Der Kuchenkalender erlebte zum Kuchenessen 2012 seine Premiere und Sie können ihn erwerben für 9,90 EUR im Shop von
Elke Thondorf in der Leipziger Straße oder direkt bei unserem
Verein. Sie können ihn aber auch bei der Stadtinformation in
Leuna, Gesundheitszentrum, erhalten.
E. Schaaf
Vorsitzende
Leunaer Stadtanzeiger
Zuckertütenfest im AWO-Haus der
Begegnung in Leuna
Das war ein Gewimmel im Haus der Begegnung.
Am 7. August hatte das Familienprojekt “Kind und Kegel“ der
AWO - Leuna, 12 Familien mit Schulanfängern zu Kaffee und
Überraschungen für die Kinder, eingeladen.
Der große Saal war mit Zuckertüten und Luftballons geschmückt
und die fleißigen Projektfrauen hatten wunderbaren Kuchen gebacken.
Nach der Begrüßung und Vorstellung der AWO Arbeit in Leuna
wurde erstmal in Ruhe der Hunger und Durst gestillt.
Dann durften alle Kinder im Nebenraum unter fachkundiger Anleitung einer Sozialpädagogin basteln. Es entstanden wunderschöne Geschenke für die Mutti oder Praktisches für den zukünftigen Arbeitsplatz.
Frau Fischer nutzte die Ruhe, um den Müttern, Vätern und Großeltern ihre Eltern-Schultüte mit den nötigen Erklärungen zu überreichen. Viel Heiterkeit lösten zum Beispiel die Wutknete, der
Geduldsfaden und andere nette Hinweise auf die neuen Anforderungen an Mütter und Väter aus. Weiterhin wurde das Familienprojekt “Familienpate“ vorgestellt und zu den Veranstaltungen
von Kind und Kegel eingeladen.
Dann war es endlich so weit, die Schulkinder wurden aufgerufen, durften sich eine Zuckertüte aussuchen und bekamen einen
Beutel voller Schulmaterialien, mit gefüllter Federmappe und einem Grundschullexikon überreicht.
Nach dem üblichen Foto ging es mit dem Auspacken los und
alle waren glücklich und zufrieden. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zum Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und weiteren Verabredungen.
Den Sponsoren, den Industriemontagen Merseburg, der Wohnungsgenossenschaft Merseburg, der Apotheke am Rathaus in
Leuna und der Landtagsabgeordnete der SPD Frau Dr. Späthe
gilt der herzliche Dank der Organisatorinnen und der Eltern.
Ute Fischer
Elke Lippold
Leunaer Stadtanzeiger
Stadtverband Leuna e. V.
Kirchgasse 7
06237 Leuna
Tel. 0 34 61/81 38 97
Fax 0 34 61/81 49 70
Termine im Monat Oktober 2012
„Haus der Begegnung“ AWO Leuna
Zirkel:
Montag:
10.00 - 11.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr Dienstag:
14.00 - 16.00 Uhr Mittwoch:
09.00 -12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr Donnerstag:
14.00 - 16.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung
Töpfern unter Anleitung
Töpfern unter Anleitung
Probe „Kammerchor Leuna“
Kreativzirkel
Tiffany unter Anleitung
Seniorentanz
Malen unter Anleitung
Kreativzirkel (14-täglich)
Töpfern unter Anleitung
Rommee
Termine:
Mittwoch, 24.10.12
Fahrt mit Richter Reisen nach Trautenhain mit Kremserfahrt und
einem Unterhaltungsprogramm mit Liedern von Roy Black
(Interessenten melden sich bitte im AWO-Haus der Begegnung,
Tel. 0 34 61/81 38 97)
Vorschau
Mittwoch, 07.11.12, 14.00 Uhr
Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag
Thema: „Sommer am Bodensee“
Mittwoch, 14.11.12, 14.00 UhrKaffeetrinken mit anschließender
Autorenlesung
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit
von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an.
Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97
Kirchliche Nachrichten
Der Sommer klingt aus und der Herbst kündigt sich an. Traditionell beginnen wir diesen mit einem Dankfest. Erntedank wird an
vielen Orten gefeiert. Erntefeste sind ein alter Brauch ländlicher
Gegenden. Besonders in Zeiten, wo sich das Leben noch vollständig nach dem Lauf der Jahreszeiten richtete, spürten die
Menschen die Dankbarkeit für die gelungene Ernte. Zwar wurde
und wird noch heute viel durch eigene Hände Arbeit geschafft,
doch wohnt uns Menschen das Gespür inne, dass wir auch
Empfangende sind. Das wir darauf angewiesen sind, dass die
Dinge gelingen, die wir beginnen.
Für mich ist es Gottes Segen, der Vieles gelingen lässt, was
letztlich nicht in meiner Hand liegt. Vielleicht ist das alte Erntedankfest für uns so sinnvoll zu füllen. Wir halten einen Moment
an und blicken dankbar auf das, was wir empfangen haben: Liebe Menschen, nette Kollegen, ein Dach über dem Kopf… sie
wissen es am besten!
Bleiben Sie behütet!
Ihr Pfarrer Philipp Katzmann
51 | Nr. 9/2012
Evangelisches Kirchspiel Leuna
Ansprechpartner
Pfarrer
Philipp Katzmann
Kirchplatz 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/82 27 76
Fax: 0 34 61/81 46 49
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Ekkehard Lörzer
Starenweg 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/30 97 65
Fax: 0 34 61/30 98 92
E-Mail: [email protected]
Diplom-Gemeindepädagogin
Christine Aechtner-Lörzer
Starenweg 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/81 09 13
Fax: 0 34 61/30 98 92
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusikerin
Katharina Mücksch
Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg
Tel.: 0 34 61/21 35 98
E-Mail: [email protected]
Postanschrift:
Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt
Kirchplatz 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/82 29 35
Fax: 0 34 61/81 46 49
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche
Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit
möglich.
Friedhofs- und Wassergeld
Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:
Urnengrab 5,- Euro pro Jahr
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr
Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr
Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: KD Bank Duisburg
Kontonummer: 1 550 105 027
Bankleitzahl: 350 601 90
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name
Friedhof,
Name Nutzungsberechtigter
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: EKK Eisenach
Kontonummer: 8 002 738
Bankleitzahl: 520 604 10
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“
Kontoverbindung für Spenden:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: KD Bank Duisburg
Kontonummer: 1 550 105 027
Bankleitzahl: 350 601 90
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“
Gottesdienste
Erntedank
Sonntag 30.09.2012
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst mit Kindermusical Zachäus
Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer
& Kirchenmusikerin Mücksch
Nr. 9/2012 | 52
18. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 07.10.2012
09.00 Uhr Gnadenkirche
Gottesdienst
Pfarrer Katzmann
19. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 14.10.2012
09.30 Uhr Sakristei
Friedenskirche
Krabbelgottesdienst
Frau Katzmann
19. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 14.10.2012
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst
Begrüßung der KonfirmandenInnen der 7. Klasse
Pfarrer Katzmann
20. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 21.10.2012
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst
Pfarrer Katzmann
21. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 28.10.2012
10.30 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst
Pfarrerin Körber-Rumpold
Reformationstag
Mittwoch, 31.10.2012
17.00 Uhr Friedenskirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Katzmann
Kinder ab 6 Jahre aufgepasst!
Musical Projekt Zachäus
Mit anderen singen, essen, Zeit verbringen - Lust darauf?
Dann sei dabei!
Proben am Freitag, 28. September 16.00 Uhr - 18.00 Uhr &
Samstag 29. September 10.00Uhr - 15.00Uhr
Aufführung am Sonntag, 30. September 2012 zum Gottesdienst in der Friedenskirche.
Wo: Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 06237 Leuna
Infos bei Katharina Mücksch 0 34 61/21 35 98
Begrüßungsgottesdienst der KonfirmandInnen 7. Klasse
für Leuna, Merseburg, Schkopau und das Unteres Geiseltal,
Sonntag, 14. Oktober 2012 10.30Uhr Leuna, Friedenskirche
Konfiprojekt HOLK 7. Klasse
11.10. & 18.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg,
Hälterstraße 19
Konfis 8. Klasse
04.10. & 25.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg,
Hälterstraße 19
Krabbelgottesdienst, Sonntag 14. Oktober 2012, 9.30 Uhr,
Leuna Sakristei an der Friedenskirche
mittwochs - die neue Reihe - vom Braunkohleabbau bis zum
Geiseltalsee
am Mittwoch, dem 17. Oktober, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus
an der Friedenskirche
Der Vorsitzende des Geiseltalsee e.V., Herr Hirsch, wird in Wort
und Bild über die Entwicklung des Braunkohleabbaus im Geiseltal und die Flutung der Grube zum Geiseltalsee, der ja nun zu
einem Teil für den Wassersport freigegeben wurde, berichten.
Im Anschluss wird in loser Runde zu Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einem Glas Wein eingeladen. R. Neumann
Einladung zum geselligen Volkstanz mit Gesang
am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, um 15.30 Uhr, im Gemeindesaal an der Friedenskirche
Im Oktober wird es Zeit, die „Ernte“ des Jahres anzusehen und
sich dazu zu treffen.
Leunaer Stadtanzeiger
Wie könnte man das besser als im Rahmen eines Nachmittages
mit Volkstanz und Gesang.
Unser vertrauter Tanzmeister Thomas Römer wird wieder einen
tänzerischen Teil anleiten. Wir freuen uns über Mittänzer jeden
Alters vom Kind bis zu den Großeltern. Es wird Tänze mit viel
Spaß an der Bewegung geben, aber auch ruhigere für weniger
sportliche Menschen.
Im musikalischen Teil wollen wir die in der Rössener Kirche eingeübten Lieder noch einmal hervorholen und sie um die schönen Lieder des Herbstes ergänzen. Auch hier sind Sänger jeder
Stimmlage willkommen.
Für die Tanzpausen bitten wir um etwas Stärkendes für ein kleines Abendbrotbuffet, für Getränke wird gesorgt sein. mri
Im Herbst
Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck zum Tanz in Wald und Hain.
(frei nach Wilhelm Busch)
Vorschau
Musik und Literatur
Es hat sich in den letzten Jahren zu einer Tradition entwickelt,
ein bzw. zwei Mal im Jahr eine musikalisch-literarische Veranstaltung im Gemeindehaus der Friedenskirche durchzuführen.
Die nächste Veranstaltung wird am Samstag, dem 3. November,
16 Uhr im Gemeindehaus stattfinden.
Barbara Eimann (Cello), Margit Neumann (Klavier) werden neben Strawinsky Stücke der sogenannten drei großen „B“, Bach,
Beethoven, Brahms spielen. Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz werden herbstliche Texte vortragen. Durch das Programm
führt Dr.Rainer Neumann.
Dazu werden Sie bereits jetzt herzlich eingeladen. R. Neumann
Seniorenkreis
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 14.00Uhr mit Frau Optiz und Gästen aus Halle
Bibel halb acht zum Reformationstag
am 31.10.2012, 17.00Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl
anschließend Einladung zum Gespräch unter dem Thema „Ökumene - Chancen & Grenzen“
mit Reformationsbrötchen!
Regelmäßige Veranstaltungen
Einladung zum Mittagsgebet
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird
herzlich eingeladen.
Bastelkreis Frau Aechtner
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und
mitmachen.
Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,
06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 31 61)
Kreativkreis Frau Bernstein
Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10,
06237 Leuna
(Tel. 0 34 61/81 29 85)
Chor - Ökumenische Regionalkantorei
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen.
Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)
Leunaer Stadtanzeiger
Posaunenchor Leuna/Bad Dürrenberg
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna.
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu
musizieren.
Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)
Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,
Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf,
Kreypau, Schladebach, und Zöschen
Ansprechpartner:
Pfarrer H. Richter
Mühlstr.10
06258 Schkopau/OT Wallendorf
Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagoge A. Trelenberg
Bauernstr. Schladebach 20
06237 Leuna/OT Kötzschau
Tel.: 0 34 62/51 01 05 Fax: 0 34 62/7 51 01 06
E-Mail: [email protected]
Für alle Gemeinden:
T-Abend:
Informationsabend über die neue Bereichsstruktur
im Kirchenkreis:
Konzert der NEVA-
Sänger aus St. 02.10.19.30 Uhr in Schladebach
11.10.19.00 Speiseraum der
Samariterherberge Horburg
21.10.17.00 Uhr in der Kirche zu
Wallendorf
Petersburg:
Horburg:
Kötschlitz:
Pissen:
Kötzschau:
07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst
10.10.15.00 Uhr Frauenhilfe
04.11.10.00 Uhr Gottesdienst
30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst
30.09.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst
21.10.10.00 Uhr Gottesdienst
29.10.19.00 Uhr Frauenhilfe
29.09.17.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst (Samstag)
21.10.10.00 Uhr Gottesdienst
Thalschütz:
07.10.14.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst
Schladebach: 02.10.19.30 Uhr Tee-Abend
07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst
17.10.14.00 Uhr Frauenhilfe
21.10.14.00 Uhr Gottesdienst
Friedensdorf: 16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe
in Wüsteneutzsch
Kreypau:
06.10.14.00 Uhr Goldene Hochzeit mit
Erntedank (Samstag)
16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch
Zöschen:
30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst
mit Taufe und Abendmahl
14.10.14.00 Uhr Diamantene Konfirmation
04.11.10.00 Uhr Gottesdienst
Amtshandlungen:
Beerdigungen:
Gerd Bock (77) Horburg
Dieter Noll (72) Günthersdorf
Gottesdienst zur
Eheschließung:
Cornelia und Michael Kietz (Schladebach)
53 | Nr. 9/2012
Kirchengemeinde Spergau
Ansprechpartner:
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Uwe Hoff
Weißenfelser Straße 4
06688 Großkorbetha
Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60
E-Mail: [email protected]
Privatanschrift:
Friedensstraße 33
06688 Großkorbetha
Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18
Gottesdienste:
07.10.12
09.30 Uhr Spergau im Festzelt zum Heimatfest Hoff
21.10.12
10.00 Uhr Spergau Hoff
27.10.12
17.00 Uhr Hubertusmesse in der Kirche Wengelsdorf Becker
31.10.12
10.00 Uhr Bereichsgottesdienst zum Reformationstag in
Reichardtswerben Hoff
Veranstaltungen:
Do., 04.10.12 14.00 Uhr Frauenhilfe in Spergau
Fr., 05.10.12 19.00 Uhr Chorsingen der Kirche Spergau
Sa., 13.10.12 10.00 Uhr Vorschulkreis Großkorbetha Alte Scheune
Mo., 15.10.12 16.00 Uhr Konfirmandentreffen 8. Klasse Großkorbetha Alte Scheune
01. - 05.10.12 Kleidersammlung für die Spangenbergstiftung in
Großkorbetha
(Informationen dazu im Pfarramt)
Spruch zum Nachdenken:
Wer mit dem Herzen redet, ist allen verständlich.
Albert Schweitzer
Herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfarrer
Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg
dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau
Unsere Internetseite:
www.katholische-kirche-merseburg.de
Hauptamtliche Mitarbeiter:
Administrator: Bruder Franz Leo aus Halle
Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,
Tel. 21 00 73
Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,
Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26
Gemeindereferentin,
Klinikseelsorgerin,
Supervisorin
(DGfP): Annegret Beck
Dürrenbergerstr. 185, 06237 Leuna, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86
Kirchenmusiker: Martin Böhm, noch wohnhaft in Halle
weitere Ansprechpartner und Institutionen:
Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“
An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,
Tel.: 0 34 61/21 03 13
Caritas- Sozialstationen
Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88
Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78
Caritas- Beratungstellen
An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika
Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00
Pfarrbüro:
Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71
Fax: 0 34 61/21 00 74
Nr. 9/2012 | 54
Seelsorger im Ruhestand:
Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt
Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna
Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg
Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt
Wöchentliche GOTTESDIENSTE in der kathol. Pfarrei Merseburg
Samstag 1
7.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra
17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna
Sonntag
08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd
(alle 2 Wochen)
08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen)
09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt
8.30 Uhr
Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg
10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg
10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt
Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles:
Trauercafé am 06.10. in Merseburg, Hälterstraße 30!!!, von 15.30
- 17.00 Uhr
Religionsunterricht jeden Dienstag von 16. - 17.00 Uhr für die
1. - 3. Kl.
Ministrantenstunde alle 2 Wochen, siehe Plan
Kinderschola freitags von 15.30 - 16.15 Uhr im Josefsheim
Jugendabend freitags im Josefsheim, Beginn 18.00 Uhr mit Vesper in St. Norbert
Ökumenisches Glaubensseminar am 17.10. um 19.30 Uhr im
Norbertsaal
Kindertreff am Sa., 20.10. im Josefsheim
Musikalische Vesper am So., 28. 10. um 16.00 Uhr in St. Norbert
Gedanken zu Erntedank: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es
sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Sir Francis Bacon)
Der Rabbi und der Ziegenbock
Ungewöhnlich, ja fast dramatisch war die Antwort eines Rabbi.
Ein Mann kam zu ihm und beklagte sich: „Rabbi, mein Leben
ist unerträglich. Wir wohnen zu sechst in einem einzigen Raum.
Was soll ich nur machen?“ Der Rabbi antwortete: „Nimm deinen
Ziegenbock mit ins Zimmer!“ „Den Ziegenbock?“, wunderte sich
der Mann. „Tu, was ich dir gesagt habe“, entgegnete der Rabbi,
„und komm nach einer Woche wieder.“
Nach einer Woche war der Mann total am Ende: „Wir halten es
nicht mehr aus, der Bock stinkt so fürchterlich!“ Der Rabbi gab
ihm den Rat: „Geh nachhause und stelle den Bock wieder in
den Stall. Dann komm nach einer Woche wieder.“ Die Woche
verging. Als der Mann zurückkam, strahlte er über das ganze
Gesicht: „Das Leben ist herrlich, Rabbi. Wir genießen jede Minute. Kein Ziegenbock - nur wir sechs.“
„Undankbarkeit“, so sagte einmal Dietrich Bonhoeffer, „beginnt
mit dem Vergessen.“ Danken hat viel mit Nachdenken zu tun.
Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Leserinnen und Lesern gesegnete Tage im Herbst. Herzliche Grüße
Anne Beck, Gemeindereferentin.
„FRAU MÜLLER MUSS WEG“
von Lutz Hübner
im Oktober am neuen theater in Halle wieder auf dem Spielplan
Von DIETER BEER
Der Große Saal des neuen theaters in Halle war rappelvoll, die
Vorstellung ausverkauft. Es ist erstaunlich, dass Lutz Hübners
Stück „Frau Müller muss weg“ derart intensiv die Zuschauer
Leunaer Stadtanzeiger
anzieht. Ein Zeichen dafür, dass der erfolgreiche Autor in seinem nur mit sechs Personen bestückten vielgespielten Opus,
das 2010 am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt wurde, ein
bekanntes Problem zur Sprache gebracht und damit im wahrsten Sinne des Wortes nützliches Gebrauchstheater geliefert hat.
Die Reaktionen der Zuschauer zeigten, dass viele Pädagogen im
Saal saßen und womöglich ähnliche Situationen kennen.
Das Lernklima in der Klasse 4 b soll schlecht sein. Vor allem
haben die schriftlichen Leistungen der Schüler stark nachgelassen. Das nächste Zeugnis aber ist entscheidend für den weiteren Lebensweg. Fünf Erziehungsberechtigte treffen sich deshalb mit der Lehrerin, die angeblich schuld ist an allem, obwohl
es immerhin drei Jahre gut gegangen sein soll, alle waren mit
Frau Müller zufrieden. Nun fordern die Elternvertreter sie auf, die
Klasse abzugeben. Man muss dazu sagen, dass meist nur die
Eltern versammelt sind und das dreiste Ansinnen stellen, deren
Kinder der Lehrerin die größten Sorgen bereiten. Interessant und
überzeugend ist, wie Lutz Hübner einen Weg aufzeigt, den Konflikt zu lösen.
Der Regisseurin Henriette Hörnigk gelingen am neuen theater individuell geprägte, markante Rollenporträts. Dafür stehen ausgezeichnete Schauspieler zur Verfügung. Zum Beispiel Martin Reik,
der in der Rolle eines sich unbedacht der Lehrerin gegenüber
verhaltenden cholerischen Vaters zu erleben ist, dessen Tochter
Angst vor der Schule hat, während Bettina Schneider und David
Kramer ein Ehepaar spielen, das samt seinem undisziplinierten
Sohn Lukas, der Arbeit des Vaters wegen, von Köln in den Osten
gezogen ist. Die Katja der Lena Zipp hingegen zeigt sich ihren
Kollegen gegenüber solidarisch, sie selbst hat aber keine Probleme mit ihrem Sohn, denn Fritz ist Klassenbester. Und trotzdem
ist er auch nicht ganz ohne. Nicoline Schuberts Elternsprecherin
Jessica, eine „gebürtige Mannheimerin“, ist vom Typ her ebenfalls
sehr genau gezeichnet. Sie haut mächtig auf den Putz, ist sehr
spitz und fast anklagend in ihren Worten Frau Müller gegenüber,
muss aber überraschend erfahren, dass auch ihre Tochter sich
nicht immer korrekt verhält und Entschuldigungen fälscht.
Die von Elke Richter hervorragend gespielte sympathische Lehrerin
kann einem leid tun angesichts der heftigen Kritik, die ihr entgegenschlägt. Das hatte sie nicht erwartet. Das Fehlen eines pädagogischen Konzepts wird ihr vorgeworfen, was überhaupt nicht stimmt.
Die engagierte Lehrerin versucht dennoch, sich zu behaupten, indem sie den Eltern einige Wahrheiten über ihre Kinder sagt, die jenen bislang unbekannt waren. Dann verlässt sie den Klassenraum.
(Das treffliche Bühnenbild und die typgerechten, die Personen charakterisierenden Kostüme entwarf Stephanie Dorn).
Später, nachdem die Eltern eine Weile unter sich waren, kehrt
Frau Müller zurück. Sie hat sich inzwischen gesammelt, ist ruhig geworden und sehr sachlich. Sie will sich ihre Leidenschaft
für den Beruf, den sie schon seit 30 Jahren mit Freude ausübt,
bewahren. Zumal die meisten Schüler ihrer Klasse aufmerksam
und fleißig sind. Aber auch mit sich geht sie streng ins Gericht.
Die Regisseurin spitzt das Ganze zu und erfindet sogar schwankhafte Situationen, die die Zuschauer zu lautstarkem Lachen animieren. Trotzdem wird niemals in Frage gestellt, dass ein ernster
Gegenstand zur Verhandlung steht. In einem sprachlich flotten
Schlagabtausch geht die Aufführung vonstatten. Sie sei hiermit
für einen Besuch empfohlen. „Frau Müller muss weg“ von Lutz
Hübner steht am 1., 2. und 13. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr,
sowie am 14. Oktober um 15.00 Uhr wieder auf dem Spielplan
des neuen theaters in Halle.
Kartentelefon: 03 45/51 10 -7 77.
Zweimener Geschichte(n) [40]
Die Russen kommen
In der Zeit vom März/April bis Juni 1945 waren amerikanische
Truppen „Besitzer“ oder „Besetzer“ des Dölkauer Schlosses.
Von deren Anwesenheit bei uns ist relativ wenig überliefert.
Keine Ausschreitungen, kein Aktionismus - alles scheint geregelt abgelaufen zu sein. Danach hatten dann „die Russen“ das
Schloss unter Kontrolle. Für diese Zeit gibt es weit mehr Fakten,
Leunaer Stadtanzeiger
was aber auch damit zu tun haben mag, dass ja selbst nach
der Räumung des Schlosses in Dölkau die Sowjets weiterhin
Einfluss auch auf die Entwicklung unserer Gemeinde ausgeübt
haben. Heute möchte ich aus dieser Zeit, nachdem ich bereits
einmal über den Mut des Pfarrers Bruno Krause gegenüber den
Sowjets berichtet hatte (Zweimener Geschichte Nr. 20 vom Dezember 2010) eine weitere Episode schildern.
Am 07.09.1946 schreibt der Landrat an seine Bürgermeister: “Gemäß Befehl des Obersten Chefs der SMA (Sowjetische Militäradministration - DOCC) in Deutschland vom 09.08.1946… sind den
Hausbesitzern, deren Häuser zeitweilig von Truppenteilen und
Dienststellen besetzt sind, die Mieten aus Haushaltsmitteln der
örtlichen Selbstverwaltung zu bezahlen. Unter diesen Befehl fällt
sinngemäß auch die ‚kasernierte’ Unterbringung von Angehörigen der Besatzungsmacht, dagegen zunächst nicht die Bezahlung von Rechnungen für elektrischen Strom, Gas und Wasser.
Der Begriff ‚kasernierte Unterbringung’ braucht nicht zu eng ausgelegt werden. Wenn beispielsweise wegen Raummangels nur
ein Teil einer russischen Einheit kaserniert untergebracht werden
kann und der Rest in Privatquartier zu legen ist, so sind diese Privatquartiere der kasernierten Unterbringung gleichzustellen.
Werden ganze Häuser für die Besatzungsmacht in Anspruch genommen, so liegt in der Regel kasernierte Unterbringung vor.
Zweifelsfälle sind in Fühlungnahme mit der Besatzungsmacht zu
klären und von dieser der Tatbestand bescheinigen zu lassen …
Entsprechende Rechnungen (in doppelter Ausfertigung) sind mir
mit der Stellungnahme der örtlichen Bürgermeister (Bescheinigung der ‚sachlichen Richtigkeit’, Angemessenheit der Preise)
laufend einzureichen…“ (Quelle: Material, das mir Herr Klaus
Martin aus Dölkau zur Verfügung gestellt hat und das ich künftig
als „Dölkau-Archiv“ bezeichne).
So vernünftig diese Anordnung auch klingen mag, war sie doch
für unsere Gemeinde wie sicher für viele andere auch, nicht anwendbar. Welcher Deutsche nahm zur damaligen Zeit mit den
Besatzern „Fühlung“ auf? Welcher Bürgermeister lehnte sich soweit aus dem Fenster und bestätigte eine „sachliche Richtigkeit“,
die ihn im Nachhinein in Konflikt mit den russischen Besatzern
bringen konnte? Was war ein angemessener Preis für die Dölkauer Schloss-Kaserne? Diese Anordnung erinnert mich irgendwie
an heutige Steuererklärungen: Der Staat erklärt, man könne sich
Geld zurück holen, macht das Verfahren dazu aber so kompliziert
und unübersichtlich, dass viele darauf schlicht verzichten.
Die russischen Soldaten, nicht nur im Schloss, sondern im gesamten Kreisgebiet, mussten auch irgendwie versorgt werden.
Und da erreicht zum Beispiel den Bürgermeister von Dölkau
am 16. Dezember 1946 ein Schreiben, in dem der Landrat des
Landkreises Merseburg anordnet: „Gemäss einer Verfügung des
Herrn Präsidenten der Prov. Sachsen Handel und Versorgung
- ist für die hiesige russische Bezirkskommandantur Geflügel
zu stellen. Sie werden hiermit beauftragt, aus Ihrer Gemeinde
4 Gänse und 5 Enten lebend zur Ablieferung zu bringen; krankes und mageres Geflügel wird jedoch nicht angenommen.“
(Dölkau-Archiv) Dafür stand sogar eine Bezahlung in Aussicht,
aber auch hier war das Beantragungsverfahren in der Regel so
gestrickt, das es dazu nicht kommen konnte. Als Beispiel mag
ein Schreiben des Landrates an die Bürgermeister unserer Gemeinden Dölkau und Zweimen-Göhren vom 31.08.1946 gelten.
Hier sollten bis zum 06.09. alle Bürger Leistungen und Lieferungen an die russischen Behörden und Truppenteile in Form
einer Rechnung geltend machen dürfen. Der Haken war nur,
alles musste dreifach ausgeschrieben werden, eine eidesstattliche Erklärung musste beigefügt werden und der Bürgermeister
musste zusätzlich die Richtigkeit bescheinigen. Der 31.08.1946
war ein Samstag. Die Post brauchte damals mindestens zwei
Werktage. Der Brief erreichte unsere Gemeinde somit sicher erst
am Dienstag, den 03.09. Zwei Tage retour hieß: alle Belege, Ausfertigungen, Erklärungen mussten innerhalb eines Tages her, damit man sie geltend machen konnte, denn „später eingehende
Rechnungen können auf keinen Fall berücksichtigt werden. Die
sich daraus ergebenden Folgen sind bei verspäteter Benachrichtigung… durch den zuständigen Bürgermeister, andernfalls
55 | Nr. 9/2012
jedoch von dem Betreffenden selbst zu tragen.“ (Dölkau-Archiv)
So löste sich auch dieses Problem von selbst.
Ich bin der Meinung, dass die berühmt-berüchtigte deutsche
Bürokratie schon eine hausgemachte ist; entscheidende und,
ich will mal sagen, innovative Impulse erhielt sie aber auch nach
1945 durch die Regelungen und Verordnungen der Sowjetischen
Militäradministration. Auf der anderen Seite waren die Sowjets
bei der Lösungsfindung von Problemen reichlich unkonservativ:
ein Engpass erkannt - und schon war ein neues Dekret da. Und
da hatte dann die Gemeinde Zweimen zum Beispiel mal von
heute auf morgen 85 Dezitonnen Kartoffeln abzuliefern. Und das
im Februar! Wer weiß, was man so alles aus Kartoffeln machen
kann, der wird die Hintergründe des Sonderbefehles Nummer
47 sicher bereits erahnen:
„Gemäss Befehl der Sowjetischen Militärischen Administration ist
den Brennereibetrieben des Kreises Merseburg eine Verarbeitungsauflage in Kartoffeln zu Spiritus erteilt worden. Diese Verarbeitungsauflage ist mit sofortiger Wirkung um ein Beträchtliches erhöht. Die
Aufbringung der Brennereikartoffeln für die Verarbeitung zu Spiritus
ist lt. Anordnung im eigenen Kreisgebiet aufzubringen.
Um den Befehl der SMA durchzuführen, muss eine Kartoffelerfassung durchgeführt werden und wird zu diesem Zwecke Ihrer
Gemeinde ein sofortiges Aufbringungs-Soll von 85,0 dz auferlegt.
Die Erfassung ist sofort durchzuführen und das Ergebnis
dem Landrat - Handel und Versorgung Abt. I - bis spätestens
14.2.1946 schriftlich lt. nachstehend aufgegebenen Muster zu
melden.“ (Dölkau Archiv)
Die Dölkauer wollten übrigens diese Kartoffeln nicht liefern. Sie
hatten ihr Abgabesoll an Kartoffeln im Vorjahr übererfüllt und
beriefen sich auch darauf, dass sie die Soldaten im Schloss sowieso schon mit Kartoffeln versorgt hatten. Der Bürgermeister
schrieb: „Da nun das Rittergut durch die Bodenreform aufgeteilt ist und 20 (!) Neubauernstellen geschaffen wurden, ist die
Gemeinde nicht mehr in der Lage, die Kartoffeln zu liefern…“
(Dölkau-Archiv) Alle noch vorhandenen Kartoffeln würden für die
Saat benötigt.
Ich bin, das möchte ich am Ende betonen, weit davon entfernt,
den Stab über die so genannten „Russen“ zu brechen. Ich kann
gut verstehen, dass sie mit einer großen Wut und Verachtung,
mit einer großen Sehnsucht nach Vergeltung und mit einer großen Genugtuung für den Sieg über die Deutschen hier waren
und lange blieben, denn wozu Deutsche in Russland fähig waren, braucht hier sicher nicht erörtert zu werden. Trotzdem gehören solche Episoden, wie eben geschildert, zur Geschichte
unserer Ortschaft dazu.
DOCC
Vor 1000 Jahren wurden Pissen, Rössen
und Schladebach zum ersten Mal
urkundlich erwähnt
Die königliche Bestätigungsurkunde vom 17. Oktober 1012
Teil 3 (Ende): Unterschrift und Siegel
zusammengestellt von Ralf Schade
Nr. 9/2012 | 56
Die Siegel von Heinrich II.
Beide Abbildungen aus: Internet; Wikipedia; Siegel deutscher
Könige und Kaiser.
Leunaer Stadtanzeiger
als alle Vorgänger stützte er seine Politik auf die Kirche: reiche
Schenkungen vertrugen außerordentliche Belastungen. Die Bistümer hatten zwei Drittel der Finanzen und des militärischen
Aufkommens zu erbringen.
Eine gemeinsame Stiftung des Kaisers und seiner Frau ist das
Bistum Bamberg: auf Kosten von Würzburg und Eichstätt reich
ausgestattet, sollte es die königlichen Interessen in einem Raum
wahrnehmen, der nach dem Sturz der Markgrafen von Schweinfurt zum politischen Vakuum geworden war. Die vom Papst 1020
erbetene Hilfe für Italien war nur von geringem Erfolg. Der letzte
Sachsenkaiser starb 1024 in Grone, wurde in Bamberg beigesetz und 1046 heiliggesprochen.“
Aus: Blattsammlung des Archivverlages „Siegel deutscher Kaiser und Könige“; Braunschweig 1991; Bl. A2-6.
Das Königssiegel von Heinrich II.
„Das erste Königssiegel Heinrichs - ein Brustbild des Herrschers en face - ist nur ein provisorisches für den ersten Monat
seiner Regierung. Mit dem zweiten, das er von Juni 1002 bis
zur Kaiserkrönung führte, nimmt er den Typus des thronenden
Herrschers vom 1. Kaisersiegel Otto III. (III. Stempel) wieder auf,
der als „Majestätssiegel“ mehrere Jahrhunderte von der Reichskanzlei verwendet werden sollte. Der König sitzt in ganzer Figur
auf dem Thron, bärtig unter giebelförmiger Krone mit drei gestielten Perlen. Das Obergewand reicht nicht an die Knöchel.
Das Zepter in der Rechten mit drei Verdickungen ist kreuzförmig ausgebildet, unter dem Querbalken wachsen zwei Blätter
einer Lilie hervor. Dem Reichsapfel links fehlt das Kreuz. Der
Thron, vor dem die Füße auf einem Schemel stehen, ist mit zwei
Rundbogennischen versehen, deren äußere Begrenzung entgegengesetzt gekerbt ist. Zu beiden Seiten des Sitzenden deuten
runde Wülste das Kissen an. Die Umschrift, durch den Thron unterbrochen: +HEINRICHVS D I GRATIAREX (HEINRICHVS DEI
GRATIA REX = Heinrich, durch die Gnade Gottes König).
973 als Sohn des Bayernherzogs Heinrich des Zänkers und der
burgundischen Königstochter Kunigunde geboren, wurde er
wohl auf Veranlassung Otto II. an der Domschule zu Hildesheim
und später in Regensburg zum Geistlichen erzogen. Nach dem
Tode seines Vaters wurde er jedoch zum Herzog von Bayern
gewählt und folgte Otto III. zweimal nach Italien, wobei er ihn
1001 vor den Belagerern des Palatin rettete. Seit 998 war er mit
der Tochter des Grafen Siegfried von Luxemburg, Kunigunde,
verheiratet. Als er die Leiche Otto III. ein Jahr später aus Italien
an die Donau geleitete, bemächtigte er sich der Reichsinsignien
und erhob geblütsrechtliche Ansprüche auf die Krone. Er setzte
sich mit zäher Energie gegen die aussichtsreichen Kandidaten
Hermann von Schwaben und Ekkehard von Meißen durch: am
7. Juli 1002 wurde er von Bayern und Franken in Mainz zum
König gewählt und von Erzbischof Willigis gekrönt. Als sich Thüringer, Sachsener und Niederlothringer der Wahl anschlossen,
konnte Heinrich den Thron Karl des Großen in Aachen in Besitz
nehmen. Weniger mit militärischem Zwang als durch Diplomatie und Zugeständnisse setzte er seine Anerkennung im ganzen
Reich durch.
Die einseitig Italien zugewandte Politik Otto III. ließ seinem
Nachfolger manchen ungelösten Konflikt. Im Osten hatte Boleslaw Chrobry von Polen die Herrschaft über Böhmen an sich gerissen und war bis zur Elbe vorgedrungen. Nach langen Kämpfen kam es erst 1018 zu einer Übereinkunft. Zweimal musste er
nach Italien gegen Markgraf Arduin von Ivrea ziehen, der sich
zum König von Italien aufgeworfen hatte. 1004 ließ er sich in
Pavia die Langobardenkrone aufsetzen. 1014 erhielten Heinrich
und Kunigunde von Papst Benedikt VIII. die Kaiserkrone. Mehr
Zum Fest der „Goldenen Hochzeit“
gratulierte die Bürgermeisterin
Frau Dr. Hagenau
den Eheleuten Köller
aufs Herzlichste.
Leunaer Stadtanzeiger
Standesamt
Ehejubilare im Monat Oktober
Wir gratulieren recht herzlich
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“
Am 06.10.
Am 13.10.
Am 27.10.
dem Ehepaar
Christa und Richard Meißel
aus dem OT Kreypau
dem Ehepaar
Helga und Peter Blumtritt
aus dem OT Schladebach
dem Ehepaar
Eleonore und Manfred Bäßler
aus dem OT Kötzschau
zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“
am 18.10. am 25.10. am 25.10.
am 25.10.
dem Ehepaar
Erika und Gerhard Martin
aus dem OT Günthersdorf
dem Ehepaar
Marianne und Adolf Losch
aus Leuna
dem Ehepaar
Helene und Gerhard Wetzel
aus Leuna
dem Ehepaar
Elfriede und Rudolf Schwarzer
aus dem OT Spergau
Wir wünschen den Ehejubilaren viel Glück, Gesundheit und Freude im Kreis der Familien.
In den langen Ehejahren
lässt sich vielerlei erfahren:
Liebe, Freude, Schmerz und Leid,
mal allein und mal zu zweit.
Erlaubt sei mir an diesem Tage
persönlich eine einzige Frage:
Was zeichnet diese Ehe aus?
Es ist die Harmonie im Haus,
wo einer gut zum andern passt,
sind Glück und Liebe gern zu Gast.
Lasst drum die Gläser hell erklingen,
lasst uns ein fröhlich Lied anstimmen.
Von Herzen gratuliert die Gästeschar
unserem Ehejubelpaar.
Herzlichen
Glückwunsch
Stadt Leuna
am 01.10. Herrn Rainer Mank
am 01.10. Frau Margot Meißner
am 01.10. Frau
Stephanie-Kristina Siegling
am 02.10. Frau Ingeborg Biermann
am 02.10. Frau Ursula Fischer
am 02.10. Frau Gisela Neuhäußer
am 03.10. Frau Annerose Wendorf
am 04.10. Frau Edith Schmidt
am 05.10. Frau Kunigunde Brückner
zum 73. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
57 | Nr. 9/2012
am 05.10.
am 05.10.
am 05.10.
am 06.10.
am 06.10.
am 06.10.
am 06.10.
am 06.10.
am 07.10.
am 07.10.
am 07.10.
am 08.10.
am 08.10.
am 09.10.
am 09.10.
am 09.10.
am 10.10.
am 10.10.
am 10.10.
am 11.10.
am 11.10.
am 11.10.
am 11.10.
am 12.10.
am 12.10.
am 13.10.
am 13.10.
am 13.10.
am 13.10.
am 13.10.
am 14.10.
am 15.10.
am 15.10.
am 16.10.
am 16.10.
am 17.10.
am 17.10.
am 17.10.
am 17.10.
am 17.10.
am 18.10.
am 18.10.
am 19.10.
am 20.10.
am 20.10.
am 20.10.
am 20.10.
am 20.10.
am 21.10.
am 21.10.
am 22.10.
am 23.10.
am 24.10.
am 24.10.
am 24.10.
am 24.10.
am 24.10.
am 24.10.
am 25.10.
am 25.10.
am 26.10.
am 26.10.
am 26.10.
am 26.10.
am 27.10.
am 27.10.
am 27.10.
am 27.10.
am 27.10.
am 28.10.
am 29.10.
Frau Rita John
Herrn Dietmar Kalkofen
Frau Lydia Thiem
Frau Marianne Beier
Frau Heide Ganzer
Frau Elfriede Mühlan
Frau Hannelore Schade
Frau Gertrud Wulfert
Herrn Helmut Kurtschinski
Herrn Martin Müller
Frau Winfriede Udewenz
Frau Maria Aurisch
Herrn Dieter Zeising
Frau Ruth Heinze
Herrn Klaus Kunth
Herrn Günter Schieck
Frau Waltraud John
Herrn Klaus Schaffernicht
Frau Rita Wendt
Frau Erika Lützkendorf
Herrn Ernst Methfessel
Frau Gisela Müller
Herrn Erich Schnell
Herrn Peter Deutschmann
Herrn Hans-Joachim Köhler
Frau Ingrid Gautzsch
Herrn Herbert Graße
Herrn Johannes Rüthers
Frau Doris Schröter
Frau Sigrid Stephan
Frau Waltraud Winzer
Frau Irene Fiedler
Frau Anita Rode
Frau Selma Büttner
Frau Ingrid Siller
Frau Christa Geß
Herrn Reinhard Hartmann
Frau Annelore Israel
Frau Marianne Losch
Frau Helga Steinberg
Frau Ella Marre
Frau Lieselotte Todte
Frau Irmhild Hennig
Frau Gerda Bamberg
Frau Maria Hedel
Frau Irmgard Schreiber
Frau Anneliese Schubert
Herrn Wolfgang Zechel
Herrn Dieter Nieth
Frau Orta Wehner
Frau Ingeborg Janicke
Frau Elvira Fiedler
Herrn Manfred Fiedler
Herrn Manfred Grams
Herrn Manfred Mahn
Herrn Erich Müller
Herrn Gerd Seela
Frau Maritta Timpel
Frau Edith Angermann
Herrn Gerhard Arlt
Herrn Johannes Hoffrichter
Frau Luise Krüger
Frau Hildegard Masuck
Frau Johanna Seyferth
Frau Marlies Quente
Frau Rosalinde Scholte
Frau Rosalia Stenzel
Frau Dr. Waltraut Weinhold
Frau Gerda Winkler
Frau Elfriede Schmidt
Herrn Wolfgang Dölling
zum 76. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
Nr. 9/2012 | 58
am 29.10. Frau Johanna Hensel
zum 76. Geburtstag
am 29.10. Herrn Josef John
zum 77. Geburtstag
am 29.10. Herrn Rolf Ratajszczak
zum 86. Geburtstag
am 30.10. Frau Erika Burkhardt
zum 71. Geburtstag
am 30.10. Frau Gertrud Eckardt
zum 84. Geburtstag
am 30.10. Herrn Dr. Reinhard Nitzsche zum 76. Geburtstag
am 31.10. Herrn Otto Arndt
zum 83. Geburtstag
am 31.10. Frau Bärbel Graslaub
zum 70. Geburtstag
am 31.10. Herrn Wolfgang Schumann zum 89. Geburtstag
OT Dölkau
am 04.10. Herrn Dieter Krühmigen
zum 74. Geburtstag
am 12.10. Frau Brigitte Stiller
zum 81. Geburtstag
OT Friedensdorf
am 01.10. Herrn Gerhard Urbanek
zum 70. Geburtstag
am 03.10. Frau Inge Jahnke
zum 71. Geburtstag
am 05.10. Frau Hilde Pfeiffer
zum 74. Geburtstag
am 09.10. Frau Brigitte Zintsch
zum 77. Geburtstag
am 11.10. Herrn
Hans-Joachim Hartmann
zum 77. Geburtstag
am 21.10. Frau Barbara Gauglitz
zum 71. Geburtstag
am 23.10. Frau Eveline Bartz
zum 83. Geburtstag
am 23.10. Frau Charlotte Fedelinski
zum 89. Geburtstag
am 31.10. Herrn Horst Jahnke
zum 72. Geburtstag
OT Göhren
am 02.10. Frau Germania Bauer
zum 80. Geburtstag
am 26.10. Herrn Werner Patzsch
zum 80. Geburtstag
OT Günthersdorf
am 01.10. Frau Anneliese Schmidt
zum 83. Geburtstag
am 02.10. Herrn
Hermann Gottlieb Kehrer
zum 78. Geburtstag
am 09.10. Herrn Klaus-Dieter Herrmann zum 65. Geburtstag
am 09.10. Herrn Dr. Walter Poeggel
zum 83. Geburtstag
am 09.10. Herrn Siegfried Ratzsch
zum 72. Geburtstag
am 14.10. Herrn Ulrich Klingenstein
zum 82. Geburtstag
am 17.10. Frau Ruth Voigt
zum 76. Geburtstag
am 18.10. Frau Barbara Richter
zum 65. Geburtstag
am 21.10. Herrn Günter Kretzschmar zum 83. Geburtstag
am 22.10. Frau Frida Stein
zum 91. Geburtstag
am 22.10. Herrn Karl-Heinz Tischow
zum 71. Geburtstag
am 27.10. Herrn Roland Schulz
zum 71. Geburtstag
am 31.10. Frau Marianne Hoffmann
zum 85. Geburtstag
OT Horburg-Maßlau
am 14.10. Frau Hildegard Hübner
zum 88. Geburtstag
am 17.10. Herrn Johann Funk
zum 71. Geburtstag
am 17.10. Frau Christa Hofmann
zum 76. Geburtstag
am 27.10. Frau Kristina Piehler
zum 70. Geburtstag
OT Kötschlitz
am 04.10. Herrn Helmut Siermann
zum 79. Geburtstag
am 05.10. Herrn Gerhard Loss
zum 79. Geburtstag
am 14.10. Herrn
Dr. Karl-Heinrich Baumann zum 75. Geburtstag
OT Kötzschau
am 03.10. Herrn Rudi Klemm
zum 81. Geburtstag
am 07.10. Frau Brigitte Bredel
zum 76. Geburtstag
am 09.10. Frau Christine Steinbrück
zum 70. Geburtstag
am 10.10. Frau Helga Blochberger
zum 78. Geburtstag
am 10.10. Frau Edith Neumann
zum 71. Geburtstag
am 13.10. Frau Gisela Maciejeski
zum 71. Geburtstag
am 14.10. Frau Giesela Lange
zum 84. Geburtstag
am 15.10. Frau Isolde Heisch
zum 82. Geburtstag
am 17.10. Herrn Wilfried Hanetzog
zum 73. Geburtstag
am 23.10. Frau Annelies Klemm
zum 76. Geburtstag
am 26.10. Frau Eleonore Bäßler
zum 71. Geburtstag
am 26.10. Frau Lucie Dorn
zum 84. Geburtstag
OT Kreypau
am 03.10. Frau Erika Schulze
zum 73. Geburtstag
am 10.10. Frau Christa Meißel
zum 70. Geburtstag
am 29.10. Frau Helga Rockendorf
zum 79. Geburtstag
OT Möritzsch
am 25.10. Frau Annemarie Winzer
zum 82. Geburtstag
Leunaer Stadtanzeiger
OT Schladebach
am 04.10. Herrn Arno Kietz
am 06.10. Herrn Dieter Wierschin
am 16.10. Frau Ruth Weise
am 27.10. Frau Gertrud Brauer
OT Spergau
am 06.10. Frau Christa Nerre
am 07.10. Herrn Dieter Becherer
am 09.10. Frau Helga Lindner
am 14.10. Frau Brigitte Richter
am 15.10. Frau Lianne Koblenz
am 20.10. Herrn Dr. Lothar Schröder
am 21.10. Herrn Klaus Holland
am 23.10. Frau Margarete Wilkerling
am 24.10. Frau Brigitte Nestler
OT Thalschütz
am 24.10. Herrn Alfred Koszielniak
OT Witzschersdorf
am 03.10. Frau Annitta Neukirch
OT Wölkau
am 18.10. Herrn Günter Reuter
OT Wüsteneutzsch
am 16.10. Frau Erika Oberbeck
OT Zöschen
am 02.10. Herrn Joachim Buchecker
am 06.10. Frau Hannelore Söllner
am 10.10. Frau Renate Knauth
am 14.10. Herrn Joachim Röser
am 16.10. Frau Karin Möritz
am 18.10. Herrn Kurt Plauschinn
am 21.10. Herrn Günter Jung
am 22.10. Herrn Gerhard Frenkel
am 22.10. Herrn Fritz Neise
am 25.10. Frau Anita Scholz
OT Zweimen
am 07.10. Herrn Eberhard Krieg
am 08.10. Frau Inge Schönbrodt
am 12.10. Frau Lisbeth Stenzel
am 21.10. Herrn Günther Schurig
Anzeigen
zum 72. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
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