2016-01-13 Psychosozialer Dienst.indd
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Ihr Weg zu uns Das FamilienInformationsZentrum – Krebs (FIZ) ist eine Informations- und Beratungsstelle für stationär und ambulant versorgte krebskranke Patienten und ihre Angehörigen. Gerne begleiten die Mitarbeiter Sie auf Wunsch zu klinikinternen Arzt-Patientengesprächen. A Klinikum Frankfurt Höchst e aß str ten e Go raß St er Die Mitarbeiter halten Kontaktinformationen zu Krebsberatungsstellen und Selbsthilfegruppen bereit und unterstützen Sie auch bei Antragstellungen (Schwerbehindertengesetz, Leistungen der Pflegeversicherung etc.) in Abstimmung mit dem Sozialdienst. 4 6 B6 in ste nig Kö Hier finden Sie neben Gesprächsangeboten weiterführendes Informationsmaterial zu Krebserkrankungen und -therapien sowie Pflegetipps. 3 2 Frankfurt am Main-Höchst 1 H Aus Richtung: 1 Wiesbaden 2 Bad Soden, Sulzbach 3 Nordwestkreuz/Westkreuz, Innenstadt 4 Ffm.-Sossenheim 5 Mainzer Landstraße, Ffm.-Nied, -Griesheim, -Gallus 6 Ffm.-Sindlingen/B40, Rhein-Main-Flughafen 6 H S 5 in Ma Das Team besteht aus: • Petra Stefanski, Krankenschwester • Gabriele Kilian, Breast Care Nurse (Pflege-Expertin für Brusterkrankungen) Sprechen Sie uns an. Wir sind für Sie da, auch am Telefon. Die Beratung ist für Sie kostenfrei und findet anonymisiert statt. Sprechzeiten Montag bis Freitag 11 Uhr bis 14 Uhr Station A5L (Gebäude A, 5. Stock) Mit dem Auto A 66, Abfahrt Frankfurt a.M.-Höchst. Bitte benutzen Sie die Parkplätze im Parkhaus gegenüber dem Hauptgebäude der Kliniken oder den Besucherparkplatz (kostenpflichtig). Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Ab Hauptbahnhof Frankfurt a.M. mit der S1/S2 bis Bahnhof Frankfurt a.M.-Höchst. Weiter mit den Buslinien 59/253 bis Klinikum Frankfurt Höchst (Haltestelle direkt vor der Klinik) oder 10 Minuten Gehzeit. Telefon 069 3106-3219 Fax 069 3106-3472 E-Mail [email protected] Klinikum Frankfurt Höchst Postanschrift: Gotenstraße 6-8 65929 Frankfurt am Main www.KlinikumFrankfurt.de Psychosozialer Dienst am Klinikum Frankfurt Höchst Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, ein Krebsverdacht oder die bestätigte Diagnose Krebs mit allen notwendigen medizinischen und pflegerischen Behandlungen ist für viele Menschen nicht nur mit einer körperlichen Beeinträchtigung verbunden. Die Krebserkrankung betrifft oft auch den emotionalen, partnerschaftlichen, spirituellen und sozialen Bereich. Der bisherige Alltag mit den persönlichen Erwartungen und Zukunftsplänen wird in Frage gestellt. Ängste und Unsicherheiten können auftreten und eine Belastung bedeuten. Oft entsteht ein Bedarf an weiteren Informationen, begleitet von einem Wunsch nach Unterstützung und eventueller Neuorientierung im Leben. Die Aufgabe des psychosozialen Dienstes am Klinikum Frankfurt Höchst ist es, die seelische und psychische Gesundheit unserer Patienten zu stärken und einen Behandlungserfolg der Krebstherapie zu unterstützen. Im Blick steht eine ganzheitliche Betreuung aller Aspekte einer Krebserkrankung. Belastungen können sowohl bei der Diagnose als auch im gesamten weiteren Behandlungsverlauf auftreten. Im Rahmen Ihrer Behandlung im Krankenhaus stehen Ihnen die psychosozialen Dienste gerne zur Verfügung. Unsere Unterstützungsangebote bieten Ihnen als Patient genauso wie Ihren Angehörigen Hilfe bei der Bewältigung von Problemen während Ihres stationären Aufenthaltes und in der ambulanten Weiterversorgung. Grundsätzlich stehen Ihnen unsere Ärzte und Pflegekräfte als Ansprechpartner in allen Situationen zur Verfügung. Diese stellen gerne Kontakt zu den anderen Berufsgruppen des Psychosozialen Dienstes her. In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe stehen Ihnen speziell unsere Pflege-Expertinnen für Brusterkrankungen (Breast Care Nurses) Gabriele Kilian und Nezabravka Karova-Diesel zur Verfügung. Die Mitarbeiter des Sozialdienstes beraten Sie in sozialrechtlichen und finanziellen Fragen, sind behilflich bei Antragstellungen (Schwerbehindertengesetz, Leistungen der Pflegeversicherung etc.), Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Sie unterstützen stationäre Patienten bei der Vermittlung ambulanter Pflegedienste, Essen auf Rädern und Hauswirtschaftshilfen. Die Mitarbeiterinnen kümmern sich um die Organisation von Pflegehilfsmitteln, beraten und unterstützen Sie und organisieren Rehabilitationsmaßnahmen, Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege oder Hospizunterbringung. Hier finden Sie im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung Beratung bei persönlichen Fragen zur häuslichen und familiären Situation. Das Team des Sozialdienstes besteht aus: • Andrea Waffender • Brigitte Lorenz • Eva-Maria Eislöffel • Anja Braun • Verena Börngen Für Rehabilitationsangelegenheiten: • Silke Maduch • Suzana Terzic-Milinovic Die Psychoonkologie unterstützt Sie bei der psychischen Verarbeitung einer Krebserkrankung. Sie hilft bei der Auseinandersetzung mit psychischen Belastungssymptomen wie Ängsten, Depressionen, Unsicherheiten, Schlafstörungen, Gefühlen der Ohnmacht, der Hilflosigkeit und bei Erschöpfungszuständen. Sie steht bei akuten Krisensituationen an Ihrer Seite. Das Team der Psychoonkologie besteht aus: • Dr. med. Hildegard Weigand-Tomiuk, Oberärztin • Sven Müller-Rohde, Oberarzt • Gabriele Thomanek, Psychoonkologin Die konfessionsübergreifende Krankenhausseelsorge steht Ihnen mit Gesprächsangeboten bei schwierigen Entscheidungen oder Sinnkrisen zur Seite und unterstützt bei Reflektionsbedarf über das bisherige oder künftige Leben. Sie widmet sich Sorgen und Hoffnungen und hilft bei der Suche nach spirituellen Ressourcen. Sie begleitet Sterbende und Trauernde, um dem emotionalen Erleben Raum zu geben. Zum weiteren Angebot gehören Gebet, Segen, Abendmahl/ Krankenkommunion oder -salbung. Das Team der Krankenhausseelsorge besteht aus: Evangelische Seelsorge • Irmela Dickel • Anne Delpopolo • Reinhard Henrich Katholische Seelsorge • Dr. Jürgen Aach • Agnes Schulte–Dohnal • Sibylle Staufenbiel PSYCHOTHERAPEUTISCHE KOOPERATIONSPARTNER Turmorzentrum Frankfurt Höchst Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, ein Krebsverdacht oder die bestätigte Diagnose Krebs mit allen notwendigen medizinischen und pflegerischen Behandlungen ist für viele Menschen nicht nur mit einer körperlichen Beeinträchtigung verbunden. Der bisherige Alltag mit den persönlichen Erwartungen und Zukunftsplänen wird in Frage gestellt. Ängste und Unsicherheiten können auftreten und eine Belastung bedeuten. Oft entsteht ein Bedarf an weiteren Informationen, begleitet vom Wunsch nach Unterstützung und eventueller Neuorientierung im Leben. Das Tumorzentrum Frankfurt Höchst am Klinikum Frankfurt Höchst arbeitet im Rahmen der psychoonkologischen Versorgung mit den nachfolgend genannten Praxen für Psychotherapie zusammen. Wir hoffen Ihnen hierdurch einen Zugang zu einer unterstützenden Therapie nach Ihrem Krankenhausaufenthalt anbieten zu können. Klinikum Frankfurt Höchst | Gotenstraße 6-8 | 65929 Frankfurt a.M. Psychotherapeutische Kooperationspartner Tumorzentrum Frankfurt Höchst (TFH) Praxis für Psychotherapie Andrea Fieber Herrnstrasse 16 63065 Offenbach Telefon: 069 86005727 | Fax: 069 86005726 E-Mail: [email protected] Psychotherapeutische Praxis Dorothea Spyth Altkönigstrasse 1a 61462 Königstein/Taunus Telefon: 06174 21188 | Fax: 06174 7210 E-Mail: [email protected] Bitte beachten Sie, dass es Ihnen jederzeit freisteht, das Angebot nicht in Anspruch zu nehmen oder sich an eine andere psychotherapeutische Praxis zu wenden. Hierdurch entstehen Ihnen keine Nachteile. Eine Übersicht über weitere psychoonkologische Versorgungsmöglichkeiten bietet Ihnen z.B. der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (dkfz): www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/adressen/ psychoonkologen.php oder die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie e.V.: www.dapo-ev.de Psychosoziale Krebsberatungsstelle Frankfurt der Hessischen Krebsgesellschaft e.V. Töngesgasse 39 60311 Frankfurt am Main Telefon: 069 21990887 | Fax: 069 21996633 E-Mail: [email protected] Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de