Jahresrückblick 2008

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Jahresrückblick 2008
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Jahresrückblick 2008
Mit diesem Rückblick möchten wir Ihnen nochmals einige Einsätze, Übungen, Ergebnisse bei
Leistungsbewerben, Erfolge in der Ausbildung und vieles mehr der Freiwilligen Feuerwehr
Weissenbach in Erinnerung rufen.
___________________________________________________________________________
PKW Bergung nach VU (Verkehrsunfall)
Am 18. Jänner ereignete sich der erste Verkehrsunfall
im neuen Straßenverlauf der „Mannbrücke“.
Schulung durch das ROTE KREUZ
Kreuzwegandacht der Freiwilligen
Feuerwehren des gesamten Bezirks
Baden
Durch die Mitarbeiter des Roten Kreuz Berndorf / St.
Veit wurden wir im Februar am Laien-Defibrillator,
welcher im Eingangsbereich des Gemeindeamtes
stationiert ist, geschult.
Auch im Jahr 2008 wurde der Feuerwehrkreuzweg
durch das Bezirksfeuerwehrkommando Baden in
Weissenbach abgehalten. Bei strömenden Regen
nahmen zahlreiche Kameraden aus dem ganzen
Bezirk Baden teil. Unser Landesfeuerwehrkurat
Stephan Holpfer, die Feuerwehrkuraten des Bezirks
sowie der Ortspfarrer gestalteten gemeinsam die
Kreuzwegandacht.
Am
27.
März
2009
findet
wieder
eine
Feuerwehrkreuzwegandacht in Weissenbach statt, zu
der wir sie recht herzlich einladen wollen.
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Sturmtief EMMA:
Das schon Tage zuvor von Meteorologen
angekündigte Sturmtief „Emma“ traf, am 01. März
2008, gegen ca. 12.15 Uhr bei uns im Bezirk ein. Von
heftigem Graupelschauer begleitet, zeigten die
prognostizierten Orkanböen, welche vielerorts weit
über 120 km/h erreichten, gleich ihre volle Wirkung.
Binnen kürzester Zeit bot sich den Einsatzkräften ein
Bild der Verwüstung. Zahlreiche Bäume knickten wie
Streichhölzer oder fielen gleich mitsamt dem
Wurzelstock auf Gebäude oder blockierten wichtige
Straßenverbindungen.
Dachteile
und
Fassadenverkleidungen stürzten auf Gehsteige.
Bis in die späten Nachmittagsstunden standen 34
Freiwillige Feuerwehren des Bezirkes Baden
(Abschnitt Baden-Stadt: FF Baden-Stadt, FF BadenLeesdorf, FF Baden-Weikersdorf; Abschnitt BadenLand: FF Bad Vöslau, FF Blumau, FF Gainfarn, FF
Heiligenkreuz,
FF
Hochstrass,
FF
Klausen
Leopoldsdorf, FF Kottingbrunn, FF Leobersdorf, FF
Möllersdorf, FF Oeynhausen, FF Pfaffstätten, FF
Schönau/Triesting, FF Siegenfeld, FF Tattendorf, FF
Teesdorf, FF Traiskirchen, FF Tribuswinkel, FF
Wienersdorf; Abschnitt Ebreichsdorf: FF DeutschBrodersdorf, FF Ebreichsdorf, FF Landegg, FF
Mitterndorf, FF Oberwaltersdorf, FF Pottendorf, FF
Reisenberg, FF Trumau, FF Unterwaltersdorf, FF
Wampersdorf, FF Weigelsdorf; Abschnitt Pottenstein:
FF Berndorf, FF Weissenbach) mit ca. 110
Fahrzeugen
und
650
Feuerwehrleuten
im
Dauereinsatz.
In Weissenbach traf es die Turmöltankstelle. Eine
Leuchtreklame musste durch die Feuerwehr entfernt
werden.
Schwerer Verkehrsunfall mit Todesfolge
Zu einem sehr tragischen Verkehrsunfall mit
Todesfolge wurden wir am 19. März gerufen.
In den frühen Morgenstunden lenkte eine 22-jährige
Frau ihren VW Polo im Freilandgebiet von
Kleinmariazell. Sie kam aus bislang ungeklärter
Ursache von der Straße ab und kam mit ihrem PKW
auf der Bachböschung des Klosterbaches auf dem
Dach liegend zum Stillstand. Passanten verständigten
umgehend Feuerwehr, Rettung und Exekutive. Nach
der Alarmierung um 07:38 Uhr rückten die
Feuerwehren Altenmarkt und Nöstach-Hafnerberg
sofort zum Unfallort aus. Die FF Weissenbach wurde
mit dem Kranfahrzeug nachalarmiert. Bei der
Erkundung des Einsatzleiter befand sich eine Person
im Fahrzeug. Sie war nicht ansprechbar und
offensichtlich verletzt.
Da beim Eintreffen der Feuerwehr noch kein Notarztbzw. Rettungsteam vor ort war, wurde vom
Einsatzleiter aufgrund Gefahr im Verzug die Rettung
der Person mittels Schere und Spreizer veranlasst.
Gemeinsam mit der unmittelbar darauf eintreffenden
FF Nöstach wurde die Menschenrettung durchgeführt
und Erste Hilfe geleistet. Die Bemühungen aller
Feuerwehrkräfte und der eingetroffenen Rettungs- und
Notarztteams blieben jedoch vergebens. Der
anwesende Notarzt
konnte nach erfolgloser
Reanimation nur mehr den Tod der 22-Jährigen
feststellen. Die am Unfallort eintreffenden Eltern
wurden von FKUR P. Alois Hüger (FF Altenmarkt)
seelisch betreut. Zusätzlich wurde vom ÖRK das
Kriseninterventionsteam alarmiert. Bis zum Eintreffen
des örtlichen Bestattungsunternehmens wurde die
Unfallstelle abgesichert. Das Fahrzeug wurde
anschließend geborgen und am Bauhof Altenmarkt
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sichergestellt.
Unterabschnittsübung
Gemeinsam mit der FF Fahrafeld wurde im Juni eine
Übung in der Firma Polytechnik ausgearbeitet. An der
Übung nahmen alle Feuerwehren aus dem
Unterabschnitt 4 (Pottenstein, Fahrafeld, Weissenbach
und Neuhaus) teil. Dabei wurden wichtige
Erkenntnisse für den Ernstfall gesammelt und div.
Eingesetzte Kräfte:
FF Altenmarkt: 10 Mann, 2 Fahrzeuge
FF Nöstach-Hafnerberg: 13 Mann, 2 Fahrzeuge
FF Weissenbach: 14 Mann, 2 Fahrzeuge
1 NAH (C3-Wr. Neustadt) und 1 RTW
Polizeiinspektion Weissenbach: 2 Mann 1 Fahrzeug
Pressedienst BFK Baden: EOBI Stefan Schneider
Einsatzleitung Feuerwehr: OBI Alexander Cepko,
Bericht: FF Altenmarkt
Ausbildung
Anfang
März
besuchte
Zugskommandant
Oberbrandmeister Reischer A. die Module des
technischen Lehrgangs in der Niederösterreichischen
Landesfeuerwehrschule in Tulln. Gleich im Anschluss
wurde von ihm eine Übung mit dem Inhalt Retten aus
einem LKW und die Handhabung des hydraulischen
Rettungsgerätes ausgearbeitet.
Mängel, wie z.B. ein nicht funktionierender Hydrant
festgestellt.
Ausbildungsprüfung technische Hilfeleistung
Für 10 Mitglieder der Feuerwehr stand im Juni die
Leistungsprüfung technische Hilfeleistung in Bronze
im Mittelpunkt des Feuerwehrlebens. Bei dieser
Prüfung wird der Ablauf eines technischen Einsatzes
mit Menschenrettung geprüft. Genaues Augenmerk
wird auf
die Absicherung der Unfallstelle,
Befehlsgebung,
Aufbau
eines
doppelten
Brandschutzes,
Ausleuchtung
der
Unfallstelle,
sicheres Arbeiten und die Handhabung der Geräte
gelegt. Nach einigen Übungen wurde Anfang Juli die
Leistungsprüfung erfolgreich abgelegt. Die Gruppe
besteht aus: Brandstätter Stefan, Triska Helmut,
Franger Mario, Schirnhofer Lukas, Kriessl Hannes,
Lechner Max, Neumüller Norbert, Grabenwöger
Gerald, Neumüller Norbert jun. und Hofbauer Hannes.
Crash nach Überholmanöver!
In den Nachmittagstunden des 17. Juli 2008 wurden
die Freiwilligen Feuerwehren Nöstach-Hafnerberg,
Altenmarkt und Weissenbach zu einem Verkehrsunfall
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mit
eingeklemmter
Person
alarmiert.
Laut Presseaussendung der Sicherheitsdirektion
Niederösterreich:
Gegen 15:50 Uhr, lenkte ein 30-jähriger ungarischer
Staatsangehöriger einen PKW auf der L 131 im
Gemeindegebiet von 2571 Altenmarkt/Triesting aus
Richtung Hafnerberg kommend in Fahrtrichtung
Alland. Bei Straßenkilometer 1,990 in einer lang
gezogenen Rechtskurve wollte er einen vor ihm
fahrenden LKW-Zug überholen. Zur gleichen Zeit
lenkte ein 47-jähriger Mann aus dem Bezirk Lilienfeld
einen PKW auf der L 131 in Richtung Hafnerberg. Mit
ihm im Fahrzeug befand sich seine 40-jährige Gattin.
Der 47-Jährige konnte dem überholenden und auf
seiner
Fahrbahnseite
entgegenkommenden
ungarischen PKW - Lenker nicht mehr ausweichen,
wodurch es bei Kilometer 1,990 zu einer Kollision der
drei Fahrzeuge kam. Der 47-Jährige wurde
unbestimmten Grades.
Parkfest:
Traditionell wurde Anfang August das Parkfest
abgehalten. Bei sehr heißem Wetter, ausgezeichneter
Stimmung aber doch nicht so gut besucht wie in den
Jahren davor war dieses Fest trotzdem wieder ein
Erfolg. Leider müssen wir auch beim Parkfest eine
sinkende Gewinntendenz verbuchen.
Technischer Einsatz in Tasshof:
Fahrzeugbergung am 8. August mittels Kran aus
verletzt und mit der Rettung ins Landesklinikum Wr.
Neustadt gebracht. Die 40-Jährige zog sich ebenfalls
Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde mit
dem Notarzthubschrauber „Christophorus 9" ins
Landesklinikum Wr. Neustadt geflogen. An den
beteiligten
Fahrzeugen
entstand
erheblicher
Sachschaden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle
war keine Person mehr im Fahrzeug eingeklemmt. So
wurde ein Brandschutz aufgebaut und die
Rettungskräfte unterstützt. Auslaufendes Öl musste
mittels Bindemittel gebunden werden. Die Bergung
eines der schwer beschädigten Fahrzeuge wurde
durch die FF Weissenbach/Triesting mit dem
Schweren Rüstfahrzeug erledigt. Die L 131 war für die
Dauer der Unfallsaufnahme von 16.10 Uhr bis 17.10
Uhr bei StrKm. 1,990 für den gesamten Verkehr
gesperrt. Eine Umleitung über die B 11 bzw. B 18
wurde eingerichtet.
Eingesetzte Kräfte: FF Nöstach- Hafnerberg, FF
Altenmarkt, FF Weissenbach/Triesting, Rotes Kreuz
Berndorf-St.Veit
Notarzthubschrauber
C
9,
Polizeiinspektion, Straßenmeisterei Pottenstein
Bericht: Presseaussendung SID NÖ u. Stefan Schneider
der Triesting.
Spektakuläre Menschenrettung nach VU
Die Freiwillige Feuerwehr Altenmarkt wurde am 16.
September 2008 gegen ca. 12.15 Uhr zu einer
Fahrzeugbergung auf die B18 beim Ortsende in
Fahrtrichtung Weissenbach alarmiert.
Als gegen ca. 12:37 Uhr die Bergearbeiten Höhe
Kläranlage noch voll im Gange war, dürfte die
Lenkerin eines nachkommenden Pkws die Unfallstelle
zu spät gesehen haben. Sie versuchte noch
anzuhalten, geriet auf der regennassen Fahrbahn mit
dem Pkw ins Schleudern und stürzte über eine
Böschung in das Hochwasser führende Bachbett der
Triesting. Obwohl die anwesenden Feuerwehrleute
sofort reagierten wurde das Fahrzeug von der
Strömung
abgetrieben.
Sofort
ließ
der
Feuerwehreinsatzleiter über Florian Baden die
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Freiwilligen Feuerwehren aus Weissenbach, Nöstach
und Neuhaus zur Menschenrettung nachalarmieren.
Das Fahrzeug wurde ca. 200 m von der Strömung
abgetrieben und die Lenkerin musste von der
Feuerwehr aus dem bis zu den Fenstern im Wasser
stehenden PKW über eine Schiebeleiter gerettet
werden.
Großes Glück hatte die Frau, denn bis auf einen
Schock blieb sie unverletzt. Die ebenfalls alarmierte
Rettung versorgte die total durchnässte Frau. Mittels
Ladekran des Schweren Rüstfahrzeuges der FF
Weissenbach konnte der verunfallte Wagen aus den
Fluten geborgen werden. Im Einsatz standen die
Freiwilligen Feuerwehren Altenmarkt, Weissenbach,
Nöstach und Neuhaus. Das Rote Kreuz Weissenbach
mit einem RTW. Bericht: Stefan Schneider
Dachstuhlbrand in Neuhaus:
Bericht BFK Baden:
Am Sonntag den 05. Oktober 2008 kurz nach
Mitternacht langte über Notruf 122 eine Meldung über
einen Wohnungsbrand in Neuhaus bei der
Bezirksalarmzentrale (BAZ) Baden ein.
Um 00:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren
Neuhaus und Weissenbach/Triesting über Sirene,
Pager und SMS alarmiert. Nur wenige Minuten später
rückten die ersten Tanklöschfahrzeuge in Richtung
Einsatzadresse aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
stand bereits der Dachstuhl eines älteren
Einfamilienhauses über die gesamte Länge in
Vollbrand und griff auf einen weiteren Dachstuhl über.
Personen befanden sich keine mehr im Gebäude.
Sofort
ließ
der
Einsatzleiter
und
Feuerwehrkommandant Oberbrandinspektor Hellmig
vom TLFA 4000 der FF Neuhaus ein Hochdruckrohr
unter Atemschutz vornehmen, um das weitere
Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Ebenso wurde
eine
C-Löschleitung
aufgebaut
um
den
Dachstuhlbrand direkt vom Boden aus zu bekämpfen.
Die eintreffende Feuerwehr Weissenbach erhielt den
Einsatzbefehl auf der Rückseite des Gebäudes eine
Löschleitung unter Atemschutz vorzunehmen und von
dort aus den Dachstuhlbrand zu bekämpfen.
Die Besatzung des Kleinlöschfahrzeuges der FF
Weissenbach stellte die Wasserversorgung vom Teich
Neuhaus her und nahm ebenfalls eine weitere CLöschleitung von der Gebäuderückseite vor.
Da hinter dem Einfamilienhaus ein Wald angrenzt und
die Brandbekämpfung auf der Rückseite nur über eine
steile Böschung mit Gestrüpp möglich war, wurde von
der Einsatzleitung die Freiwilligen Feuerwehren
Nöstach, FF Berndorf mit der Drehleiter, FF Fahrafeld
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und die FF Pottenstein mit dem Atemluftfahrzeug über
die BAZ Baden nachgefordert. Durch einen
umfassenden
Löschangriff
mit
mehreren
Löschleitungen bzw. Rohre, konnte der Brand dann
gegen ca. 01:30 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.
Ein angrenzender Gebäudeteil konnte so gerettet
werden. Gegen ca. 02:15 Uhr konnten bis auf die FF
Neuhaus und FF Weissenbach die restlichen
Feuerwehren wieder einrücken.
Die Nachlösch- und Sicherungsarbeiten dauerten bis
in die frühen Morgenstunden. Eine Brandwache wurde
durch die örtliche Freiwillige Feuerwehr Neuhaus bis in
die Vormittagsstunden gestellt. Ein Brandermittler der
Polizei nahm bereits in den Nachtstunden die ersten
Erhebungen vor Ort auf.
Laut Pressemeldung der Polizei geht diese von
folgendem aus:... Das Haus wurde mit einem Holzofen
beheizt und durch einen 67-jährigen Mann bewohnt.
Der Brand dürfte durch einen Kaminbrand entstanden
sein.
Im Einsatz standen 7 Freiwillige Feuerwehren mit 75
Feuerwehrleuten, die Polizeiinspektion Weissenbach,
ein
Brandermittler
der
Polizei
und
ein
Rettungsfahrzeug vom Roten Kreuz Weissenbach.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Dachstuhlbrand in Furth:
Bericht BFK Baden
In den Vormittagsstunden des 19.Oktober 2008
wurde, über Notruf 122 bei der Bezirksalarmzentrale
(BAZ) Baden, ein Gebäudebrand in Furth an der
Triesting Richtung Harras gemeldet.
Dabei wurde mitgeteilt, dass es sich um ein eigentlich
leer stehendes altes Gebäude handelt (ein ehemaliges
Bauernhaus das so genannte 14er Häusel) welches
unmittelbar neben dem Wald steht.
Dadurch wurde um 10:45 Uhr vom diensthabenden
Leitstellendisponenten
laut
Alarmplan
B3
Wohnhausbrand
die
Freiwilligen
Feuerwehren
Furth/Triesting, Weissenbach, Berndorf (mit der
Drehleiter), Altenmarkt, Nöstach und Pottenstein mit
dem Atemluftfahrzeug alarmiert.
Wenige Minuten später rückten die ersten
Tanklöschfahrzeuge in Richtung Einsatzadresse aus.
Beim Eintreffen der FF Furth stand der Dachstuhl des
alten Gebäudes auf einer Länge von ca. 10-15m in
Brand. Die weitere Erkundung ergab, dass sich genau
über dem Gebäude eine Starkstromleitung befand.
Der Feuerwehreinsatzleiter veranlasste über Florian
Baden eine sofortige Stromabschaltung beim
zuständigen Energieversorgungsunternehmen.
Zeitgleich
wurden
die
weiter
eintreffenden
Einsatzkräfte eingewiesen und Löschleitungen für die
Dachstuhlbrandbekämpfung aufgebaut bzw. zum
Schutz des Waldes in Stellung gebracht. Ebenso
wurde
eine
Wasserversorgung
für
die
Tanklöschfahrzeuge vom Furtherbach hergestellt.
Über einen Außenangriff mit mehreren C-Rohren und
über die Drehleiter konnte der Dachstuhlbrand bereits
gegen 11:19 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Es
folgten dann umfangreiche Nachlöscharbeiten direkt
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am Dachboden bzw. im Gebäude. Gegen 13:30 Uhr
konnte von der Einsatzleitung „Brandaus" gegeben
Bezirksalarmzentrale
Baden
direkt
an
die
Einsatzleitung
übermittelt,
welche
sofort
Reserveeinsatzkräfte
(Kleinlöschfahrzeug
Weissenbach
mit
Feuerwehrmännern
aus
Weissenbach und Furth besetzt!!)
in Richtung
weiterer Einsatzadresse entsandte.
Der Kindergarten zu Besuch bei der
Feuerwehr
werden. Ein Brandursachenermittler der Polizei nahm
die ersten Erhebungen vor Ort auf.
Laut Presseaussendung der Polizei dürfte sich der
Brand wie folgt ereignet haben:
Ein Unbekannter zündete in einem seit 15 Jahren leer
stehenden Haus in Furth einen Ofen an. Wegen des
desolaten Zustandes trat Glut aus und setzte das
Haus in Brand. Es entstand ein Schaden von etwa
20.000,00 €. Beim Eintreffen der Feuerwehr war
niemand mehr anwesend. Es wird Anzeige gegen
unbekannte Täter erstattet.
Im
November
bekamen wir
Besuch einer
Kindergartengruppe. In einem kurzen Film wurde den
Kindern gezeigt wie umfangreich die Arbeit der
Feuerwehr ist. Im Anschluss wurde „geübt“.
Es standen 6 Freiwillige Feuerwehren (FF Furth, FF
Weissenbach, FF Nöstach, FF Berndorf, FF
Altenmarkt und FF Pottenstein) mit 22 Fahrzeugen
und 124 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Weiters standen die Polizeiinspektion Weissenbach,
Brandursachenermittler der Polizei, das Rote Kreuz
Weissenbach mit einem Fahrzeug und ein Techniker
der EVN im Einsatz.
Aufgrund der Stromabschaltung im Gemeindegebiet
von Weissenbach und Furth, kam es dann noch in
Furth zu einem überhitzten Ofen während des
laufenden Einsatzes. Dieser wurde von der
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Der Bürgermeister feiert seinen
60. Geburtstag.
Mit einem Rohr wurde sofort das nur wenige Meter
daneben stehende Hüttchen geschützt, mit einem
weiteren Rohr
wurde die Brandbekämpfung
durchgeführt. Als Wasserentnahmestelle diente ein
Hydrant und das TLF. Eine Hütte ist zur Gänze
niedergebrannt, doch die zweite konnte vor dem
Flammentod
gerettet
werden.
Im Einsatz standen die FF Weissenbach mit 3
Fahrzeugen (TLFA-2000, KLF, MTF) und 14 Mann
sowie die Polizei mit mehreren Fahrzeugen und
Beamten
und
die
Gemeinde
Weissenbach
(Streudienst -8°C).
KHD Bereitschaftsübung in Orth/Donau
Auch die FF Weissenbach hat sich in die lange Liste
der Gratulanten eingereiht und dem Jubilar
Bürgermeister Johann Miedl eine Statue des heiligen
Florian und ein Gruppenfoto der Wettkampfgruppe
überreicht.
Technische Hilfeleistung, am 04.11.2008
Um ca. 10 Uhr Vormittag verletzte sich ein
Forstarbeiter
bei
Holzschlägerungsarbeiten
im
Wipfelgraben des Hochecks. Die FF- Furth brachte die
verletzt Person an die nächst gelegene Forststraße,
um sie in mit dem Rettungshubschrauber mittels Tau
bergen zu können.
Auch die FF- Weissenbach war mit 16 Mann und 3
Fahrzeugen im Einsatz und half bei der Verladung des
verunfallten Forstarbeiter in den Notarzthubschrauber.
29.12.2008 Kleinbrand Nähe Sportplatz
Weissenbach.
Aus unbekannter Ursache geriet ein kleines,
unbenütztes landwirtschaftliches Objekt (Holzhütte) in
Brand. Als das TLF nur wenige Minuten nach der
Alarmierung mittels Sirene und Pager, eintraf stand
dieses bereits in Vollbrand.
Am 24. Mai 2008 fand die große Bereitschaftsübung
rund um und in Orth an der Donau im Marchfeld
(Bezirk Gänserndorf) statt. An der Übung nahmen der
1. bis 3. Zug, Teile des Kommandozuges und einige
Stabsmitglieder teil, der 4. Zug konnte nicht
teilnehmen.
Die
Bereitschaft
wurde
vom
Bereitschaftskommandanten HBI Herbert Cepko, der
1. Zug von BI Walter Zöchling, der 2. Zug von EOBI
Erwin Schonaklener und der 3. Zug von BI Gerhard
Löw geführt.
Erstmals wurden die neu angeschafften mobilen
Internetverbindungen
eingesetzt,
welche
die
Verbindung von den Zügen zum Meldekopf (Stab)
erweitern bzw. verbessern sollen. Durch dieses neue
Kommunikationsmittel entfällt der „Papierkrieg" mit
den Meldeformularen, welche von den einzelnen
Zügen gemeldet werden müssen. Die erforderlichen
Meldungen wurden rasch an den S1 weiter geleitet
und es funktionierte alles perfekt. Die Übung war auf 4
Übungsbereiche und drei Stationen aufgebaut:
1. Station: Löschangriff im Zugsrahmen (zuerst
trocken, dann nass)
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2. Station: Knoten und
Dammschutzmaßnahmen
Bünde
(Stegbau)
und
Fahrzeugen, Geräten und Mannschaften dieses
Feuerwehrbezirkes zusammen. Diese ist dem
Bezirksfeuerwehrkommandanten unterstellt. Er
bedient sich dazu des KHD-Bereitschaftskommandos.
Das KHD Bereitschaftskommando führt die KHDEinheiten des Feuerwehrbezirkes außerhalb des
Bezirkes im Einsatz und besorgt die laufenden
organisatorischen und administrativen
Angelegenheiten der KHD Bereitschaft. Bei der
Zusammensetzung der KHD-Bereitschaft ist vom
Bezirksfeuerwehrkommandanten und vom KHDBereitschaftskommando zu achten, dass die örtliche
Einsatzbereitschaft der Feuerwehren, von denen
Fahrzeuge, Geräte und Mannschaft gestellt werden,
auch während des KHD-Einsatzes gewährleistet
bleibt.
Einheiten des KHD (ca. 750 Mann) waren beim
Hochwasser 2002 in Weissenbach eingesetzt.
Bericht der Wettkampfgruppe:
25.5.08. AFLB Wr. Neustadt Süd
2. Platz in Bronze, 2. Platz in Silber
31.5.08. AFLB Baden Land
3. Platz in Bronze, 5. Platz in Silber
7.6.08. AFLB Ebreichsdorf
2. Platz in Bronze, 3. Platz in Silber
14.6.08. BFLB Lilienfeld
1. Platz in Bronze, 2. Platz in Silber.
21.6.08. AFLB Ödlitz
1. Platz in Bronze, 1. Platz in Silber.
3. Station: Ölsperren auf der Donau (professionelle
und provisorisch)
Allen Übungsteilnehmern hat die Übung sehr gut
gefallen, bemängelt wurde nur die mangelnde Zeit an
der sehr interessanten Station 2 - es wird aber sicher
wieder Übungen in dieser Richtung geben, da wenn
die KHD-Bereitschaft bei Hochwasser eingesetzt wird,
dies durchaus an der Donau passieren kann.
Was ist „KHD“? - Katastrophenhilfsdienst
In jedem Feuerwehrbezirk ist eine KHD-Bereitschaft
aufzustellen. Die KHD-Bereitschaft ist eine für
Katastrophen- oder größere Einsätze aufgestellte
Einheit eines Feuerwehrbezirkes und setzt sich aus
BUNDESFEUERWEHRLEISTUNGSBEWERB 2008 in Wien
Alle
fünf
Jahre
wird
die
österreichische
Feuerwehrstaatsmeisterschaft ausgetragen. Heuer
war es wieder soweit – am 13. September fand im
Wiener
Ernst
Happel
Stadion
der
Bundesfeuerwehrleistungsbewerb
statt.
Diese
Großveranstaltung wird nur alle 45 Jahre in Wien
abgehalten.
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Der NÖ Landesfeuerwehrverband darf in der
Wertungsklasse „Bronze A“ 37 Bewerbsgruppen
entsenden. Dafür wurde ein Qualifikationsverfahren
gewählt,
welches
die
Ergebnisse
der
Landesleistungsbewerbe der Jahre 2005, 2006 und
2007 berücksichtigt. Das schlechteste Ergebnis wird
gestrichen und die beiden besseren Punktezahlen
addiert. So wurden die besten 37 Gruppen aus
Niederösterreich
ermittelt,
welche
an
der
Staatsmeisterschaft
teilnehmen
dürfen.
(In
Niederösterreich gibt es rund 800 Bewerbsgruppen in
der Disziplin Bronze A.) Aus dem Feuerwehrabschnitt
Pottenstein (22 Feuerwehren) hat sich nur EINE
Bewerbsgruppe für den Bundesleistungsbewerb
qualifizieren können
WEISSENBACH I.
Aus dem Feuerwehrbezirk Baden (67 Feuerwehren)
konnten sich weitere sechs Gruppen qualifizieren:
Deutsch-Brodersdorf, Großau, Klausen-Leopoldsdorf,
Maria Raisenmarkt, Teesdorf und Weigelsdorf.
Die Wettkampftruppe, der Reischer Hannes, Lechner
Thomas, Reischer Andreas, Stockreiter Leopold,
Reischer Josef, Pfirstinger Dieter, Bilek Matthias,
Reischer Herbert, Steiner Franz und Steiner Herbert
angehören, trainierte seit März 2008 mehrmals
wöchentlich. Mit einer Zeit von 39,95 sec. für den
Löschangriff konnte der gute 87. Platz erreicht
werden.
Mit
dem
Bundesfeuerwehrleistungsbewerb
kombinierten wir den heurigen Feuerwehrausflug. Mit
zwei Fanbussen fuhren wir nach Wien um unsere
Bewerbsgruppe anzufeuern. Mit dabei waren auch
unser Herr Bürgermeister Johann Miedl und Herr
Viezbürgermeister Heinz Angerer.
Für die Wettkampfgruppe war die Teilnahme im Ernst
Happel Stadion ein besonders eindrucksvolles
Erlebnis. Der Einmarsch der einzelnen Gruppen
erfolgte gegliedert in Bundesländer. Das Abspielen der
Bundeshymne hat sie mit Stolz erfüllt. Zitat eines
unserer Teilnehmer: "Des woar so ergreifend, mir hots
die Hoar aufgstellt und die Ganslhaut is ma übern
gonzen Körper grennt!" Er sprach sicher für alle.
Ankauf eines neuen
Kleinlöschfahrzeuges.
Aufgrund des Dienstalters vom Kleinlöschfahrzeug ist
der technische Zustand nicht mehr den heutigen
Einsatzanforderungen und gesetzlichen Richtlinien
gegenüberzustellen,
auch
die
wirtschaftliche
Komponente für die Instandhaltung ist nicht mehr zu
vertreten, deshalb wird eine Neubeschaffung
notwendig. Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich über
16
Monate
mit
der
Materie,
führte
Fahrzeugbesichtigungen durch, holte mehre Angebote
ein und stellte ein Pflichtenheft zusammen. Im
November 2008 stand der Finanzierungsplan fest
(Gemeinde, Feuerwehr und Land NÖ).
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Ankauf
eines neuen Kleinlöschfahrzeuges mit Allradantrieb
(KLFA) für die FF Weissenbach beschlossen. Den
Auftrag zur Lieferung erhielt der Bestbieter, die Firma
Walser aus Vorarlberg. Die Auslieferung soll im
August 2009 sattfinden. Zur Fahrzeugsegnung
möchten wir schon heute recht herzlich einladen.
TERMINVORSCHAU 2009
28.02.2009
27.03.2009
8.05.2009
01. + 02.08.2009
Jahreshauptversammlung
Feuerwehrkreuzweg
Florianisammlung
Parkfest
Informationen aus der Mannschaft
Im Jahr 2008 hatten wir zwei Neuzugänge, David
Reischer und Sebastian Karan, die wir in unserer Mitte
begrüßen und Ihnen viel Erfolg in der Freiwilligen
Feuerwehr
wünschen.
Aus
der
Feuerwehr
ausgeschieden ist Panzenböck Erich.
Im Aktivstand haben wir derzeit 52 Mitglieder und 13
Mitglieder der Reserve.
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Besuchte Lehrgänge der Landesfeuerwehrschule im
Kalenderjahr 2008:
Funk: Brandstätter Stefan FM, Steiner Franz FM
Sachbearbeiter Atemschutz: Steiner Herbert FM
Führungsstufe
1,
Ausbildungsgrundsätze,
Verhalten vor der Einheit, Gestaltung von
Einsatzübungen, Rechtliche und organisatorische
Grundlagen, Rechtliche und organisatorische
Grundlagen
für
den
Einsatz,
Abschluss
Führungsstufe 1: Franger Mario OFM und Steiner
Franz FM
Führungsstufe 2: Bilek Matthias LM
Chargen Fortbildung: Bilek Matthias LM, Neumüller
Norbert OBI
Feuerwehrkommandanten Fortbildung:
Neumüller Norbert OBI, Pfirstinger Dieter BI
Grundlagen der Technik, Menschenrettung aus
Höhen und Tiefen, Menschenrettung aus KFZ,
Menschenrettung und Bergung mittels Zug- und
Hebemittel: Neumüller Norbert OBI, Reischer
Andreas OBM
Leiter des Verwaltungsdienstes Fortbildung:
Neumüller Norbert FT
Prüfung und Wartung von Anschlagmittel und
Seilwinden,
Prüfung
und
Wartung
von
Stromerzeuger und Hydraulik, Fahrmeister:
Reischer Herbert LM
Wissenstandsüberprüfung TRF, Truppführer:
Reischer David PFM
Unterstützende Mitglieder
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr möchten
sich für Ihre sehr großzügigen Spenden im Zuge des
„Mitgliedsbeitrag“ recht herzlich bedanken. Damit wird
die Finanzierung wichtiger feuerwehrtechnischer
Werkzeuge ermöglicht. 2008 konnten durch diese
wichtigen Spenden und die Unterstützung der
Marktgemeinde Weissenbach 3 Atemschutzgeräte
und 9 Atemschutzmasken angeschafft werden.
Mehr
Informationen
über
die
Tätigkeiten der Freiwilligen Feuerwehr
Weissenbach finden sie im Internet
unter www.ffweissenbach.com
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