Detail-Infos Kalifornien

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Detail-Infos Kalifornien
Detail-Infos Kalifornien
Dieses Dokument gibt es als PDF unter www.hpz.com/handbuch-california.pdf
Das ist praktisch, weil dann die Links direkt angeklickt werden können.
Tage vor dem Flug
Für die Einreise in die USA ist kein Visum nötig, sofern Dein Pass gewisse Bedingungen erfüllt
(bitte rechtzeitig bei der Botschaft abklären). Auch die grünen Einwanderungs-Zettel, die man
früher während des Flugs ausfüllen und bei der Einwanderung abgeben musste, werden nicht
mehr verwendet. Man muss jedoch spätestens 72 Stunden vor Abflug online einen Einreiseantrag
stellen. Hier geht es zur deutschsprachigen Antrags-Seite: https://esta.cbp.dhs.gov
Es handelt sich um ein einfaches Formular, auf dem man unter anderem die Reisepass-Nummer
eintragen muss. Du kannst auch für Mitreisende einen Antrag stellen und bekommst innerhalb
weniger Stunden die Information, dass die Einreise bewilligt ist. Die Bewilligung gilt zwei Jahre.
Du kannst die Bestätigung ausdrucken, wenn es Dich beruhigt; nötig ist es allerdings nicht.
Deine Airline wird Dich sicher auch nochmals daran erinnern, den Antrag rechtzeitig zu stellen.
Wenn Du Hilfe brauchst, wende Dich an Hans-Peter Zimmermann: [email protected]
Vor dem Abflug
Im Handgepäck dürfen keine spitzen Gegenstände wie Taschenmesser,
Nagelclips etc. mitgeführt werden. Außerdem gibt es Sonderbestimmungen,
was das Mitführen von Flüssigkeiten angeht. Hier findest Du die
Bestimmungen
Während des Fluges
Während des Fluges wird Dir vom Bordpersonal eine Zoll-Deklaration
ausgehändigt werden (siehe Abbildung rechts).
Die muss man aber in Los Angeles nicht mehr ausfüllen, da Du nach der
Landung als erstes an einen Automaten
gehst, der übrigens auch Deutsch kann;
dort tippst Du Deine Pass-und ZollInformationen ein.
Nach der Landung
Internationaler Flughafen Los Angeles
(„LAX“)
Nach der Landung am Internationalen
Flughafen Los Angeles (der wird LAX
genannt, sprich „El-Äi-Ex“) musst Du US-Zoll-Deklaration
zuerst an einen ESTA-Automaten, der
die wichtigsten Daten sowie Deine
Fingerabdrücke erfasst, und dann noch kurz bei einem
Einwanderungsbeamten vorbei.
Achtung: Handys dürfen erst nach der Immigrations-Kontrolle
benutzt werden!
Dann geht‘s zur Gepäckausgabe. Ein Tipp: Schnappe Dir einen der rot uniformierten Männer
(Skycaps genannt). Der hilft Dir nicht nur, Dein Gepäck auf einen Wagen zu hieven; Du kommst
dank ihm auch schneller durch die Zollkontrolle. Zwischen 10 und 20 Dollar Trinkgeld sind
angemessen und lohnen sich!
Handy
Denke daran, bei Deinem Handy das Daten-Roaming zu deaktivieren. Mails, GPS und InternetSurfen ist im Ausland mit recht hohen Roaming-Gebühren belegt.
Wenn Du eine lokale Nummer wählen willst, brauchst Du keine Landes-Vorwahl. HPZs lokale
Handynummer zum Beispiel wird genau so eingetippt: 323 747 9105
Limo oder Mietauto
Für die Fahrt zum Hotel ist eine gestreckte Limousine (Englisch: Stretch Limo) wesentlich
günstiger als ein Taxi; sie muss jedoch vorbestellt werden, und Hans-Peter Zimmermann ist Dir
dabei gerne behilflich. Du kannst aber auch direkt buchen über http://www.limos.com. Seit einiger
Zeit dürfen die Limo-Fahrer nicht mehr die TerminalVorfahrt blockieren. Der Fahrer wartet im Parkhaus. Du
rufst die Limo-Firma an, sobald Du an der TerminalVorfahrt stehst, und die Limo kommt in wenigen
Minuten.
Falls Du gleich ein Auto mieten willst oder sogar bereits
eine Reservation hast, gehst Du vor dem Terminal über
die Straße und stellst Dich unter das grüne Schild
Gestreckte Limousine (Stretch Limo)
„Rental Car Shuttles“. In wenigen Minuten wird der
Shuttle-Bus Deiner bevorzugten Mietwagen-Firma
vorfahren und Dich zum Büro bringen, wo Du den Vertrag
unterzeichnen und Dein Auto abholen kannst. Wenn Du nach den gewünschten Versicherungen
gefragt wirst: „LDW and Liability“ ist sinnvoll. Die Insaßen sind in der Regel durch Deine
bestehenden Versicherungen oder durch die Kreditkarten-Versicherung gedeckt.
Autofahren in L.A.
Etliche Touristen werden sich schon gefragt haben, was wohl diese Spur ganz links auf den
Autobahnen bedeuten möge. Ganz einfach: Damit versucht man schon seit Jahren, das Bilden von
Fahrgemeinschaften zu fördern. Sobald man mindestens zu zweit im Auto sitzt, darf man sie
benutzen, selbstverständlich auch als Tourist. Die meiste Zeit des Tages mag das keinen
Unterschied ausmachen. Wenn man aber das Pech hat, zur
Stoßzeit im Stau zu stecken, dann bedeutet die Car-Pool-Spur
schon mal den Unterschied zwischen einer zweistündigen und
einer halbstündigen Heimfahrt.
Wenn wir schon dabei sind: Die Autobahnen heißen in
Kalifornien Freeways. USA-Anfänger nennen sie oftmals
Highways. Die gibt es zwar auch; es handelt sich ebenfalls um
(oft mehrspurige) Schnellstraßen, aber ein Highway hat im
Gegensatz zum Freeway auch Kreuzungen.
In den letzten Jahren wurden zusätzliche Autobahnen gebaut,
die zum Teil kostenpflichtig sind, so genannte “Toll Roads”. Sie
können für Pendler (englisch “Commuters”) eine wesentliche
Zeitersparnis bedeuten. Die Pendler haben meistens einen Transponder in ihrem Auto; der
Straßenzoll wird dann beim Durchfahren einer Zahlstelle automatisch abgebucht. Touristen
müssen innerhalb von 48 Stunden nach Benützung einer Toll Road auf der Website
thetollroads.com eintippen, welche Strecke sie wann befahren haben und mit welcher Kreditkarte
sie bezahlen wollen.
Rechts Abbiegen ist in Kalifornien in der ganz rechten Spur auch bei Rot erlaubt, es sei denn, an
der Ampel steht ganz klar „No Turn on Red“. Vor dem Rechtsabbiegen ist aber immer ein
Sicherheits-Stopp einzulegen.
Wenn man Benzin tanken will, parkt man seinen Wagen vor der gewünschten Zapfsäule und
bezahlt beim Kassier ein Depot, damit er die Säule frei schaltet. Man legt zum Beispiel 100 Dollar
hin und sagt „Number 3, please“. Sobald man getankt hat, geht man wieder zum Kassier und sagt
„Number 3“; sofort gibt es das Depot abzüglich des getankten Betrages zurück. Man kann auch eine
Kreditkarte deponieren; das ist allerdings nicht zu empfehlen, da gerade an Tankstellen in den
letzten Jahren oft Kartenbetrug vorkam. Kreditkarten benutzt man am besten dort, wo man sie
nicht aus den Augen lassen muss.
Solltest Du einmal von der Polizei aufgehalten werden, ist es wichtig, folgende Regel zu beachten:
Scheibe runterkurbeln, nicht aussteigen, Hände sichtbar am Lenkrad lassen. Die „Officers“ sind in
der Regel sehr zuvorkommend und lassen es bei Touristen oft bei einer Belehrung bewenden.
Ankunft im Hotel
Wenn Du am HPZ-Seminar
teilnimmst, sind sieben Nächte
plus Frühstück im Preis inbegriffen. Für die Extras
brauchst Du keine Kreditkarte,
da alles über HPZ läuft und im
Anschluss an das Seminar in
Rechnung gestellt wird.
Du hast Anrecht auf ein Zimmer mit vollem Meerblick. Falls Du mit Deinem Zimmer aus irgend
einem Grund nicht zufrieden bist, melde es der Reception (English: „Front Desk“). Falls Du das
selbst nicht regeln kannst, rufe Hans-Peter Zimmermanns Handynummer an:
(323) 747-9105
Das Hotel verfügt über Internet via WLAN (Englisch: WiFi, sprich Waifai). WLAN auf dem Zimmer
ist im Seminarpreis inbegriffen.
Adresse des Hotels: Inn at Laguna Beach, 211 North Coast Highway, Laguna Beach, Telefon (949)
497-9722, http://www.innatlagunabeach.com
Seminar-Stundenplan
Der Seminar-Stundenplan sieht wie folgt aus:
Sonntag, 4. Oktober
12 Uhr
Montag, 5. Oktober
7.30 bis 13.30 Uhr
Dienstag, 6. Oktober
7.30 bis 13.00 Uhr
Mittwoch, 7. Oktober
7.30 bis 13.00 Uhr
Donnerstag, 8. Oktober Kein Seminar
Freitag, 9. Oktober
7.30 bis 13.00 Uhr
Samstag, 10. Oktober
7.30 bis 13.00 Uhr
Begrüßungs-Party bei Hans-Peter und Nany
15.00 (freiwillig) Helikopter-Rundflug
Abendessen am San Clemente Pier
Nachmittag zur freien Verfügung
07.30 (freiwillig) große Hollywood-Tour
Nachmittag zur freien Verfügung
Am Nachmittag Packen und Heimreise
oder Beginn des individuellen Urlaubs.
Was tun in der Freizeit?
• Im heißen Jacuzzi, im kühlen Pool oder am hauseigenen Sandstrand die Seele baumeln lassen
und die wunderschöne Anlage genießen.
• Ins Shopping-Paradies „Fashion Island“ fahren (15 Minuten Fahrzeit) und
es sich dort gut gehen lassen.
• Nach Balboa oder Balboa Island fahren und dort ein Fahrrad, Roller
Blades oder ein Boot mieten und die einmalige Küste erkunden.
Yellow Cab Taxi Service (800)200-0000 oder (800)4MYTAXI.
Achtung: Bei längeren Strecken sind Limousinen billiger. Orange County
Limousine 800-856-1938. South Coast Limousines (949) 831-5466.
• Das malerische Küstenstädtchen Laguna Beach (zwei Minuten zu Fuß)
erkunden.
• Mit Mietauto oder Taxi einen der nahegelegenen Vergnügungsparks
(Fahrzeit ca. 30 Minuten) besuchen. Wichtig: Unbedingt vorher im
Internet oder an der Hotel-Reception nach den Öffnungszeiten erkundigen. „Six Flags Magic
Mountain“ in North Hollywood hat z.B. in der Zwischensaison nur am Wochenende geöffnet!
• Sich einen Helikopter-Flug über die Gegend gönnen,
oder gar in der Flugschule, wo HPZ fliegen gelernt hat,
einen Schnupperflug absolvieren und selbst am Steuer
eines Helikopters sitzen.
Telefon Helistream (714) 662-3163. Der Chefpilot
Andreas Moser ist Tiroler und spricht daher Deutsch.
Bei der Buchung Hans-Peter Zimmermann erwähnen,
dann wird man mit Priorität behandelt.
Adresse: Helistream, 3000 Airway Avenue, Suite 350,
Costa Mesa, CA 92626
Im Zweifelsfall HPZ die Buchung vornehmen lassen.
Der Helikopter-Flug am ersten Tag ist im Seminarpreis
inbegriffen.
Essen in L.A.
Zu Unrecht hört man immer wieder von unerfahrenen Touristen, das Essen in den USA habe einen
niedrigen Standard. Das stimmt nicht, außer man ernährt sich von Fast Food. Gerade in den
letzten Jahren ist in Kalifornien eine sehr feine, leichte Küche in Mode gekommen mit frisch
zubereiteten, oft originellen Salaten und anderen gesunden Mahlzeiten.
Bitte nicht vergessen: In Amerika werden die Preise ohne Mehrwertsteuer angegeben. Es kommen
also noch ca. 8 % dazu. Außerdem rechnet das Servierpersonal mit einem Trinkgeld zwischen 15
und 20 % der gesamten Konsumation; das ist ein Bestandteil des Gehalts. Das gilt natürlich nicht
bei Fast Food oder in Buffet-Style-Restaurants wie Sizzler‘s, wo man sich sein Essen selbst vom
Buffet holt. Ebenso wird bei größeren Gruppen manchmal automatisch das Trinkgeld
aufgerechnet. Im Zweifelsfall fragen „Is the tip included?“
In der Regel bringt das Servierpersonal direkt nach dem Servieren des Hauptgangs und einer
kurzen Nachfrage, ob man alles habe, die Rechnung (Amerikanisch: „The check“). Das ist nicht
unhöflich gemeint; man möchte den Gästen bloß das lange (typisch europäische) Warten auf die
Rechnung ersparen. Wenn man nachher noch ein Dessert oder
Kaffee möchte, wird der Check einfach nochmals mitgenommen
und ergänzt.
Es ist allerdings nicht üblich, nach dem Essen stundenlang im
Restaurant sitzen zu bleiben. Für ein gemütliches Beisammensein
setzt man sich anschließend in eine Bar oder Lounge.
In den letzten Jahren ist das „Draußen Essen“ bei schönem
Wetter (amerikanisch: Patio Dining) sehr populär geworden.
Wenn Du bei der Person, die Dich an den Tisch begleitet (Host
oder Hostess genannt) „two on the patio“ (sprich „pät-i-o“)
anmeldest, wird sie Dich an einen Zweiertisch auf der Terrasse
führen.
Bereit für die Anmeldung?
E-Mail an [email protected] genügt.