ERGO – so lernt man leichter!
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ERGO – so lernt man leichter!
Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 1 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort: Leichter lernen durch eine optimale Lernumgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 3 Leichter Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4 Suchbild „Was stört hier beim Lernen?“ S. 5 Ein Lernplatz zum Wohlfühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 6 Schaubild „Was ist wichtig beim Lernen zu Hause?“ S. 7 Schreiben ohne Verkrampfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 8 Fingerübung „Wie kommt die Maus zum Käse?“ S. 9 Ergonomische Schreibgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 10 Schaubild „Das zeichnet einen ergonomischen Stift aus“ S. 11 Das mach ich doch mit links. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12 Fingerübung „Umkreise die Figuren“ S. 13 Den Überblick behalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 14 Schaubild „Zehn kleine Ordnungstricks“ S. 15 Selbsttest „Wie sieht deine Lernumgebung aus?“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 16/17 Umfrage: „Ergonomie in der Schule“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 18 ERGO – So lernt man leichter! Die Broschüre gibt es auch zum Download auf www.stabilo.com/schule IMPRESSUM Herausgeber in Kooperation mit dem Text & Konzeption STABILO International GmbH Vertriebsbüro Deutschland Schwanweg 1 90562 Heroldsberg Telefon: (0911) 567-0 www.stabilo.de Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroebel Diesterweg Schönigh Winklers GmbH Georg-Westermann-Allee 66 38104 Braunschweig Telefon: (0531) 708-0 www.westermann.de SWK Semnar & Wolf Kommunikation GmbH Frankfurt am Main Druck Westermann druck GmbH Braunschweig Redaktion: Sybille Hody 2 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 3 Vorwort Leichter lernen durch eine optimale Lernumgebung LIEBE LEHRERINNEN UND LEHRER, das tägliche Lernen stellt hohe Ansprüche an Geist und Körper, ob in der Schule oder am Schreibtisch zu Hause. In einer angenehmen Umgebung mit den richtigen Arbeitsmitteln und Techniken fällt das natürlich sehr viel leichter. Lernen unter falschen Bedingungen kann hingegen demotivieren, die Leistung verschlechtern oder sogar zu gesundheitlichen Schäden führen. Bei STABILO wird Ergonomie groß geschrieben. Als Anbieter von ergonomischen Schreibgeräten wollen wir die Bedingungen des Schreibens immer weiter verbessern. Aus diesem Grund arbeiten wir bei der Entwicklung unserer Stifte eng mit der Wissenschaft zusammen, wie mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Darmstadt. Doch zu einer „optimalen Lernumgebung“ gehört noch viel mehr: zum Beispiel die Arbeitsplatzgestaltung mit ergonomischen Möbeln, aber auch das Wissen um die richtige Sitzhaltung oder die richtige Schreibtechnik. Dabei können Schüler mit ein wenig Wissen und geringem Aufwand die eigene Lernumgebung verbessern. Gemeinsam mit dem Westermann Verlag möchten wir Sie als Lehrkraft gewinnen, das Thema „optimale Lernumgebung“ in den Unterricht und somit ins Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu tragen. In unserer Broschüre finden Sie Informationen zu wichtigen Punkten einer optimalen Lernumgebung, aber auch eine Reihe von Materialien für den Unterricht an Grundschulen und der Klassen 5 bis 7 von weiterführenden Schulen. So können Ihre Schüler selbst testen, wie es um ihren Lernplatz zu Hause bestellt ist. Es gibt Schaubilder für Gruppenarbeiten oder einen Schreibparcours, den es zu bewältigen gilt. Doch wir fragen Sie auch nach Ihrer Meinung. Am Ende des Heftes, auf Seite 18, finden Sie eine kleine Umfrage zum Thema „Ergonomie in der Schule“. Wie wichtig ist Ihnen das Thema. Wie sind Ihre Erfahrungen? Die ersten 500 Einsender erhalten als kleines Dankeschön 1 Set mit zwei Exemplare des STABILO ‘s move easy. Zudem verlosen wir unter allen Einsendungen 10 Jahresabonnements der Westermann Fachzeitschriften. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und spannende Unterrichtsstunden wünscht Ihnen Susanne Werner Stabilo Deutschland e _ l u h Sc 18 er d n i gt! e a i r f om ist ge n o g Er Meinung Ihre © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 E SEIT Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 4 Leichter Lernen H och motiviert lernt es sich leichter – doch den inneren Schweinehund zu überwinden, fällt manchmal schwer, besonders wenn gerade nicht das Lieblingsfach an der Reihe ist. Hier ein paar Tipps, mit denen das Lernen leichter fällt: FESTE LERNZEITEN MIT LEICHTEN AUFGABEN ANFANGEN Wer zu festen Zeiten lernt – zum Beispiel mit den Hausaufgaben eine Stunde nach Schulschluss beginnt – lernt auch, nichts auf die „lange Bank“ zu schieben. Dann geht es einfach los: egal, ob die Lust aufs Lernen gerade groß oder weniger groß ist. Beginn und Dauer der Lernzeit müssen nicht Tag für Tag gleich sein. Am besten ist ein wöchentlicher Lernplan, der sich am Stundenplan orientiert (Schulschluss, Fächer), aber auch Raum für Sportverein, Musikunterricht und Freizeit lässt. Wie beim Sport gilt auch beim Lernen: erst aufwärmen! Ein oder zwei einfache Aufgaben zu Anfang bringen das Denken in Schwung. Der Start fällt leichter und die ersten Erfolgserlebnisse motivieren zum Weiterlernen. PORTIONSWEISE LERNEN Die täglichen Hausaufgaben können sich manchmal zu einem scheinbar unbezwingbaren Berg auftürmen. Dagegen hilft am besten portionieren und zwar mit Stift und Papier: Jede einzelne Hausaufgabe wird auf einen eigenen Zettel notiert. Diese Zettel werden dann in eine Reihenfolge gebracht und zum Beispiel an eine Pinnwand geheftet. Ist eine Aufgabe erledigt, wandert der dazugehörige Zettel in den Papierkorb. FÜR ABWECHSLUNG SORGEN Bei immer gleichen Aufgaben wird das Gehirn schnell müde und die Konzentration lässt nach. Deshalb ist Abwechslung beim Lernen angesagt. Wer zum Beispiel gerade Englisch-Vokabeln gepaukt hat, sollte erstmal die Mathe-Aufgaben erledigen, statt gleich die FranzösischVokabeln zu machen. STÖRQUELLEN AUSSCHALTEN Anders als Pausen schaden ungewollte Unterbrechungen dem Lernen. Doch die meisten Störungen lassen sich ausschalten oder von vornherein vermeiden. Das Suchbild auf der rechten Seite zeigt typische Störquellen beim Lernen zu Hause. EXTRA: richtig Pause machen Zum richtigen Lernen gehören richtige Pausen. Wichtig ist die Dauer der Pause. Zu kurze Pausen bringen nicht die nötige Erholung, nach zu langen Pausen ist oft die Luft raus und die Motivation zum Weiterlernen fällt schwer. Hier ein bewährter Pausenplan: § § § § nach nach nach nach 10 Minuten: 30 Minuten: 2 Stunden: 4 Stunden: 1 Minute Unterbrechung 5 Minuten Mini-Pause 15 bis 20 Minuten Teepause 1 bis 2-stündige Erholungspause In den Pausen sollen sich Körper und Geist vom Lernen erholen. Bei der Pausengestaltung ist Kopfarbeit deshalb tabu. Sinnvoll statt Lesen, Fernsehen oder Computerspiele sind: § körperliche Bewegung, zum Beispiel eine Entspannungsübung (kleine Pause) oder spazieren gehen (große Pause) § frische Luft schnappen, also Fenster auf oder vor die Türe gehen § essen und trinken, etwa Wasser, Tee, Apfelschorle, Pausenbrot, Obst, Gemüse 4 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 5 Name: Was stört beim Lernen? Das Bild zeigt einige Dinge, die dich vom Lernen abhalten können. Welche sind das? Kennst du weitere? © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 6 Ein Lernplatz zum Wohlfühlen Z u Hause lernt es sich oft am besten. Am eigenen Schreibtisch sind nicht nur Stifte, Hefte und Bücher immer griffbereit. Tür zu – und schon kann in Ruhe und ungestört gelernt werden. Damit man sich so richtig wohlfühlt, gilt es, einiges zu beachten. DER SCHREIBTISCH DIE BELEUCHTUNG Moderne Schreibtische wachsen mit. Die Schreibtischplatte lässt sich auf die Sitzhöhe anpassen und idealerweise auch schräg stellen. Zum Lesen und Schreiben ist eine Neigung von mindestens 16 Grad sinnvoll – besser sind 20 Grad. Dann muss sich auch niemand nach vorne beugen, um den richtigen Abstand zwischen Augen und Text von 20 bis 30 cm zu erreichen. Starre Tischplatten können durch einen Tischaufsatz nachgerüstet werden. Wichtig ist ebenso, was sich unter der Platte abspielt: Die Beine brauchen genügend Bewegungsfreiheit. Der Schreibtisch sollte am oder in der Nähe eines Fensters stehen, denn Tageslicht sorgt für gute Stimmung. Wenn es mal zu dunkel wird, leuchtet ein Deckenlicht den Raum gleichmäßig aus. Eine Schreibtischlampe erhellt den Lernplatz zusätzlich. Selbstverständlich sind die Lichtquellen so zu platzieren, dass kein Schatten auf die Arbeitsfläche fällt. DER STUHL Was der Tisch kann, muss auch der Stuhl können. Der Schreibtischstuhl sollte unbedingt verstellbar sein: § die Sitzhöhe entsprechend der Länge der Unterschenkel, am besten leicht nach vorne gekippt § die Sitztiefe entsprechend der Länge der Oberschenkel § die Höhe der Rückenlehne entsprechend der Länge des Rückens. Die Lehne sollte zudem gut gepolstert sein, sodass sie vor allem das Becken stützt. Ein Sitzball für zwischendurch sorgt für Abwechslung und trainiert die aufrechte Sitzhaltung. Ersetzen kann er den Schreibtischstuhl allerdings nicht. DAS RAUMKLIMA Neben der Beleuchtung spielt auch das Raumklima eine wichtige Wohlfühlrolle. Einen kühlen Kopf bewahrt man bei etwa 20 Grad Celsius, und die Füße bleiben dabei auch angenehm warm. Das Gehirn braucht zudem frischen Sauerstoff. Regelmäßiges Stoßlüften sorgt für unverbrauchte Luft und ausreichende Luftfeuchtigkeit – besonders in beheizten Räumen. Viele Faktoren bestimmen eine optimale Lernumgebung. Was fällt Ihren Schülern dazu ein? Das Schaubild auf der folgenden Seite ist als Anregung zum Beispiel für die Gruppenarbeit gedacht. EXTRA: dynamisches Sitzen Zu langes Verharren in einer Haltung schadet den Bandscheiben und schwächt die Rückenmuskulatur. Ein ergonomisch gestalteter Lernplatz und regelmäßige Pausen wirken dem entgegen. Zudem schützt dynamisches Sitzen vor einer verkrampften Körperhaltung. Wer also länger sitzt, sollte seine Sitzposition aktiv verändern: § Bei der vorderen Sitzhaltung sind Becken, Oberkörper und Kopf nach vorne geneigt, die Wirbelsäule wird durch die Rückenmuskulatur stabil gehalten. § Bei der mittleren Sitzhaltung stehen Kopf, Brustkorb und Becken im Lot senkrecht. Ein Teil des Oberkörpergewichtes stützt die Rückenlehne ab. Diese Sitzposition ist am wenigsten belastend für den Rücken. § Bei der hinteren Sitzhaltung stützt die nach hinten geneigte Rückenlehne den zurückgelehnten Oberkörper. 6 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 7 Name: Was ist wichtig beim Lernen zu Hause? Beim Lernen helfen zum Beispiel eine gute Beleuchtung, der passende Stuhl oder der richtige Schreibtisch. Worauf musst du achten? Und was ist noch wichtig? © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 7 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 8 Schreiben ohne Verkrampfungen D ie menschliche Hand ist ein besonderes Werkzeug. Die Hand befähigt zum Malen, Zeichnen und Schreiben – allesamt wichtige Kulturtechniken des Menschen. Heute gibt es die unterschiedlichsten Stifte für jede Gelegenheit: Buntstifte zum Malen, Bleistifte zum Zeichnen, Stifte zum Schreiben oder zum Markieren. Die korrekte Stifthaltung für unverkrampftes Schreiben Die richtige Stifthaltung motiviert und fördert die Entwicklung des Kindes. Bereits im Vorschulalter mit 4 bis 5 Jahren kann ein Kind lernen, einen Stift richtig zu halten. Empfohlen wird der so genannte Dreipunktgriff, also das Greifen mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Dieser Griff ermöglicht, die Bewegungen mit dosierter Kraft, Geschwindigkeit und Genauigkeit auszuführen. Später, in der Schule, wird die Grifftechnik „automatisiert“, sodass ein Kind schon recht ausdauernd malen und schreiben kann. Dabei helfen auch „grafomotorische Übungen“ wie Schwung- und Nachfahrübungen sowie Formen- und Mustermalen. Während der ersten beiden Schuljahre lernen Schüler so sicheres und unverkrampftes Schreiben. „Die Unterstützung des menschlichen Verhaltens beim Schreibenlernen ist eine Aufgabe, die zukünftig stärker an Bedeutung gewinnen muss. Die verantwortlichen Personen in Kindergarten, Schule, Elternhaus sollten dazu über Anleitungen verfügen, welche Verhaltensweisen von Kindern beim Schreibenlernen zu fördern sind.“ Prof. Dr. Ralph Bruder, Leiter des Instituts für Arbeitswissenschaft, Technische Universität Darmstadt HIER EIN PAAR GRUNDSÄTZLICHE TIPPS: § Voraussetzung für richtiges Schreiben ist richtiges Sitzen: unverkrampft und aufrecht. § Gutes Schreibwerkzeug erleichtert das Schreiben und Schreibenlernen. Gut geeignet sind dreieckige, dicke Stifte oder Stifte mit Griffmulden. § Verkrampfen Finger und Hand: nicht weiter schreiben, sondern die Muskeln zum Beispiel durch kreisende Armbewegungen lockern. EXTRA: früh übt sich Die Kunst des Schreibens beherrschten lange Zeit nur wenige Schriftgelehrte. Heute lernt jedes Kind schreiben. Und wer ein Schreibmeister werden will, fängt früh an: Schon im zweiten Lebensjahr greifen Kinder das erste Mal nach einem Stift, um damit erste Striche auf ein Blatt Papier und nicht selten auch auf frisch gestrichene Wände zu bringen. Spätestens im Kindergarten fangen die Kleinen damit an, Bilder zu malen. Kinder malen lieber mit dicken Buntstiften, denn die größere Greifoberfläche beansprucht weniger Druck zum Halten. Am besten liegen Stifte mit dreieckigem Schaft in einer Kinderhand – so etwa der STABILO Trio Scribbi, der als erster Fasermaler für Drei- bis Sechsjährige das wissenschaftliche Prädikat „ergonomisch empfehlenswert“ erhalten hat*. Dieser Faserstift sorgt mit seiner dreieckigen Form dafür, dass Kinder den Stift automatisch richtig halten. Seine gefederte Spitze hilft zudem, die Kraft beim Schreiben richtig zu dosieren! Doch auch ohne Stift kann die Feinmotorik der Finger und damit das Schreiben schon spielerisch trainiert werden, zum Beispiel mit: § Schneiden und Reißen von Papier § Weben, Sticken, Flechten § großflächigem Malen mit Fingerfarbe § Perlen auffädeln § Kneten, Modellieren, Puzzeln *Quelle: INSTITUT FÜR ARBEITSWISSENSCHAFT/Technische Universität Darmstadt/Prof. Dr.-Ing. R. Bruder, Januar 2006 8 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 9 Name: Wie kommt die Maus zum Käse? © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 10 Ergonomische Schreibgeräte E rgonomische Schreibgeräte für Kinder und Jugendliche beugen Verkrampfungen beim Schreiben vor und erleichtern den Einstieg ins Schreiben. Wie ein solches Produkt entwickelt wird, lässt sich am STABILO ’s move easy zeigen – dem ergonomisch geformten Stift für Schreibeinsteiger. Am Anfang stand dabei eine Idee: Wer Schülern ein unverkrampftes Schreiben ermöglichen will, der muss zuallererst am Schreibgerät ansetzen. Das muss so beschaffen sein, dass es die richtige Schreibhaltung fördert und an die kindliche Hand angepasst ist. Doch wie sieht ein solcher Stift aus? Bei der Beantwortung dieser Frage stützten sich die Produktdesigner des STABILO ’s move easy auf wissenschaftliche Erkenntnisse: So wurde beispielsweise ein Experte des Zentrums für Sensomotorik am Klinikum der Universität München um Rat gebeten. Dort beschäftigt man sich unter anderem mit der Messung und Analyse von Bewegungsfunktionen oder untersucht Funktionsstörungen der Hand (zum Beispiel die mangelnde Kontrolle von Fingerkräften oder Handschrift). Ebenso wurde die Fachliteratur zu Schreibbewegungen bei Kindern und Erwachsenen ausgewertet. Zudem schauten sich die Entwickler auch die bestehenden Schreibgeräte wie den Füller an und beseitigten Nachteile wie Schmieren, Kratzen, Tintenkleckse durch eine Hightechmiene. Aber da es nun mal nicht nur Rechtshänder gibt, wurde der Stift gleichzeitig in zwei Varianten konzipiert, sodass auch Linkshänder ihn mühelos benutzen können. Nach monatelanger Entwicklungsarbeit war eine neue Art von Stift geboren. Aber so ein nützlicher Stift sollte den Schülern auch gefallen – nicht nur die Form, sondern auch die Farbe sollte „cool“ sein. Deshalb wurden auch verschiedene Farbkombinationen ausprobiert – so lange, bis die ausgewählten Varianten dem Geschmack von Kindern und Jugendlichen entsprachen. „Die Gestaltung von Schreibgeräten ist aber auch ein wesentlicher Ansatz, Kindern das Erlernen der Handschrift zu erleichtern, sich dabei günstige motorische Muster anzugewöhnen und dies noch als Spaß machend zu erleben.“ Prof. Dr. Ralph Bruder, Leiter des Instituts für Arbeitswissenschaft, Technische Universität Darmstadt EXTRA: das muss ein Stift können* Dass auch Schüler selbst die ergonomischen Eigenschaften eines Stiftes sehr wohl zu schätzen wissen, zeigt eine aktuelle Studie Ein Stift muss gut schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sagen 98 % Ein Stift muss gut zu halten sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . sagen 97 % Die Form ist wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sagen 49 % Die äußere Farbe ist wichtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sagen 37 % Ein Stift muss cool sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . sagen 16 % Ein Stift muss Freunden gefallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . sagen 5 % mit knapp 150 befragten Schülern einer Gesamtschule und eines Gymnasiums. Quelle: Studie „Ergonomisches Schreibverhalten von Kindern und Jugendlichen“, IED Institut für Ergonomie und Designforschung der Universität Duisburg-Essen, September 2005. * Zahlen gemittelt aus Balkendiagramm zu den beiden Schulen. 10 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 11 Das zeichnet einen ergonomischen Stift aus E rgonomische Schreibgeräte für Kinder und Jugendliche beugen Verkrampfungen beim Schreiben vor und erleichtern den Einstieg ins Schreiben. Wie ein solches Produkt entwickelt wird, lässt sich am STABILO ’s move easy zeigen – dem ergonomisch geformten Stift für Schreibeinsteiger. Ansprechende, abwechslungsreiche Farben Ergonomische Form erleichtert die Stifthaltung Rutschfeste Griffzonen für Rechts- und Linkshänder Schulgerechte löschbare königsblaue Tinte oder dokumentenechte schwarze Tinte Praktisch: Die ventilierte Kappe ist am Stiftende aufsteckbar. Einfacher Tintenpatronentausch mit gleichzeitigem Spitzenwechsel Gleichmäßige Tintenabgabe für angenehm schönes Schriftbild ohne Klecksen und Kratzen © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 12 Das mach ich doch mit links H eute gilt: Linkshänder werden nicht mehr zu Rechtshändern umgeschult, sondern beim Gebrauch ihrer Lieblingshand unterstützt. Im Prinzip lernen Linkshänder nicht anders schreiben als Rechtshänder und es gelten auch die gleichen Bedingungen für den Lernplatz. Allerdings gibt es Besonderheiten zu beachten: LICHT IM KLASSENZIMMER SPIEGELSCHRIFT Für Linkshänder kommt das Licht am besten von rechts. Zu Hause ist das kein Problem. Doch Klassenzimmer sind in der Regel so ausgerichtet, dass das Licht für die Schüler von links kommt, wenn sie alle zum Lehrerpult gewandt sitzen. Da gibt es für Linkshänder nur eines: möglichst nah am Fenster sitzen. Viele Kinder, die schreiben lernen, besonders aber Linkshänder, verdrehen gerne die Ausrichtung der Buchstaben, schreiben also in Spiegelschrift. Das ist bis in die zweite oder dritte Klasse ein normales Phänomen, das in der Regel von selbst verschwindet, ganz ohne Druck. ALLES MIT LINKS RECHTS AM ZWEIERTISCH Sitzt an einem Zweiertisch Linkshänder neben Rechtshänder, dann sollte der Linkshänder auf der linken Seite sitzen. Sonst prallten beim Schreiben Ellenbogen auf Ellenbogen. Linkshänder schreiben natürlich nicht nur mit links, sondern bevorzugen bei den meisten anderen „handwerklichen“ Tätigkeiten ihre Schreibhand: So ist es auch beim Basteln, Kochen, im handwerklichen Unterricht oder beim Sport unerlässlich, die richtige Technik mit Links zu lernen. SCHREIBHILFEN Manche linkshändigen Kinder erlernen den Dreipunktgriff leichter mit einer Schreibhilfe, die auf die Stifte aufgesteckt wird. Entsprechende Produkte gibt es im Schreibwarenhandel. LINKSHÄNDER-STIFTE Den Schul- und Lernalltag erleichtern auch LinkshänderSchere, -Anspitzer, -Lineal und natürlich Linkshänder-Stifte wie der STABILO ’s move easy. BEISPIELWÖRTER RECHTS Tipp für Lehrer: Schreiben Sie Beispielwörter bei einem linkshändigen Kind an den rechten Rand und nicht an den linken Rand der Seite. Sonst hält sich das Kind die Wörter immer zu. MUSIK Das gilt auch für den Musikunterricht: Viele linkshändige Kinder tun sich mit Instrumenten schwer, die klassisch für eine dominante rechte Hand ausgelegt sind. Mit vielen Instrumenten kommen aber auch Linkshänder gut zurecht, andere lassen sich umbauen. ALLTAGSGEGENSTÄNDE Eine Vielzahl von Alltagsgegenstände wurde für linke Hände entwickelt: Kartoffelschäler, Fischbesteck, Korkenzieher, Küchenmesser, Sportgeräte, Musikinstrumente und vieles mehr. Allerdings kommen Linkshänder meist auch mit „normalen“ Gegenständen bestens zurecht. EXTRA: schreiben ohne zu verwischen Auch ein LINKSHÄNDER lernt am besten den Stift mit drei Fingern zu halten (der so genannte Dreipunktgriff). Der Stift zeigt dabei in Richtung des linken Ellenbogens. Das Heft liegt in einem 30-Grad-Winkel links nach oben gekippt und etwas links von der Körpermitte. Ganz wichtig: Die Hand liegt mit allen Fingern immer unter dem Geschriebenen, damit es nicht gleich wieder verschmiert wird. 12 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 13 Name: Umkreise die Figuren Umkreise die Figuren mit einem Stift, sodass alle Ecken berührt werden. Ohne Absetzen! Beispiel: Versuche das gleiche noch einmal mit der Hand, mit der du sonst nicht schreibst. © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 14 Den Überblick behalten D as „halbe Leben“ muss ein Schüler zwar nicht mit Ordnunghalten verbringen – aber ein Plan und gute Übersicht helfen beim Lernen ungemein. Hier ein paar Tipps für Schüler: WICHTIGES IN GRIFFWEITE TASCHE PACKEN Alles Wichtige zum Lernen und Hausaufgabenmachen wie Stifte, Schreibblock und Bücher gehört auf den Schreibtisch. Wer andauernd aufstehen muss, kommt einfach nicht zum Lernen. Für viele ein leidiges Thema. Das Lernmaterial für den nächsten Schultag gehört in die Schultasche. Aber auch nur das. Zu schwere Schultaschen belasten stark die Wirbelsäule. Deshalb alles Unnötige zu Hause oder im Schulschließfach lassen. ORDNUNG HALTEN Das Auge lernt mit. Ein übervoller und wüster Schreibtisch lenkt das Auge und damit die Konzentration zu sehr ab. Deshalb sollte alles Unwichtige weg. Bücher, die nicht gebraucht werden, ins Regal stellen, voll geschriebenes Schmierpapier in den Papierkorb werfen usw. ORDNUNGSHILFEN Der Schreibwarenhandel bietet eine Fülle von nützlichen Ordnungshilfen an. Nicht nur für den Büroalltag der Profis, sondern auch für den Lernalltag von Schülern. Dazu zählen Ablagefächer, Stehsammler, Hängeregister und vieles mehr. EXTRA: lernen mit Plan Ein täglicher Plan für Hausaufgaben oder ein Wochenplan für das Lernen vor einer Arbeit hilft Schülern, den Überblick zu behalten. Und ein solcher Plan ist leicht selbst herzustellen. Es genügt schon, eine einfache Tabelle auf ein Blatt Papier zu zeichnen oder mit dem Computer zu erstellen: MONTAG DIENSTAG Mathe, Seite 13 Aufg. 4+5 Englisch Vokabeln Lektion 3 Fußballschuhe einpacken MITTWOCH DONNERSTAG Michaels Geburtstagsfeier EnglischTest!! Wie in einem Stundenplan sollte dabei jeder Tag eine eigene Spalte haben. Darunter wird notiert, was zu tun ist. Auch wichtige Ereignisse wie Klassenarbeiten oder Exkursionen lassen sich darin eintragen. 14 © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 15 10 KLEINE ORDNUNGSTRICKS! 1. GUT GEPLANT: Stundenplan, Aufgabenoder Lernplan bringen Ordnung in den Kopf. 2. FESTGEPINNT: lose Zettel abheften, Wichtiges (z. B. Stundenplan) an die Wand pinnen. Pinnwände oder Magnettafeln schonen die Tapete. 3. NUR DAS NOTWENDIGE: Nur was wirklich zum Lernen und Hausaufgabenmachen benötigt wird (Bücher, Hefte), gehört auf den Schreibtisch. 4. SCHUBLADENEINSÄTZE: Kleinkram und Stifte nicht einfach in die Schublade werfen. Einsätze bringen Übersicht in die Schublade. Besteckeinsätze für die Küche tun es auch. 5. ABLEGEN: Im Schreibwarengeschäft gibt es viele Ordnungshilfen: zum Beispiel Ablagefächer, Stehsammler oder Hängeregister. Am besten für jedes Schulfach ein eigenes Ablagefach, einen Sammler oder ein Register anlegen. 6. FARBENCODE: Jedem Schulfach eine Farbe zuordnen (Blau für Englisch, Grün für Bio, Rot für Mathe). Das Auge erkennt Farben einfach schneller. Heftmappen und Aufkleber für Schulhefte oder Ablagefächer gibt’s in vielen Farben. 7. AUFRÄUMEN: Nach getaner Arbeit den Schreibtisch aufräumen. Bücher ins Regal, Hefte in die Ablage, … 8. ABLAGE-P.: Was gar nicht mehr gebraucht wird, gehört in den Papierkorb: Schmierpapier, Spitzspäne, Bananenschalen, … 9. AUSMISTEN: Einmal im Jahr den Schreibtisch ausmisten, zum Beispiel vor den Sommerferien. Die unterste Schublade und Pinnwand nicht vergessen. 10. TASCHE PACKEN: Bücher, Hefte, Material für den nächsten Schultag gehören in die Schultasche. Und nur diese Sachen. Abends packen verhindert Hektik am Morgen. © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 16 Selbsttest Hast du eine gute Lernumgebung? B eim Lernen zählt nicht nur das „Köpfchen“. Auch die richtige Umgebung, die Materialien und Techniken machen das Lernen leichter. Wie sieht es damit bei dir aus? Dieser Test zeigt, ob du mit deiner Lernumgebung richtig liegst. Am Ende des Fragebogens kannst du sehen, wie viele Punkte du für jede deiner Antworten bekommst. 1. Wo machst du Deine Hausaufgaben? a. Am Schreibtisch b. Auf dem Fußboden c. Am Esstisch 2. Zum richtigen Lernen gehören auch richtige Pausen. Wie nutzt du eine halbstündige Pause am besten? a. Ich setze mich an meinen Computer und spiele. b. Ich esse und trinke eine Kleinigkeit und bewege mich an der frischen Luft. c. Ich lese ein Buch. 3. du hast mehrere Hausaufgaben auf. Wie gehst du vor? a. Ich fange einfach mal an. b. Ich mache mir einen Lernplan, in dem ich alle Aufgaben eintrage. c. Ich beginne mit den Hausaufgaben meines Lieblingsfachs. 4. Für die Hausaufgaben braucht man viele Arbeitsmittel (Stifte, Lineal, Zirkel etc.). Wo liegen deine Sachen? a. Ich habe alles Nötige auf meinem Schreibtisch in Reichweite liegen. b. Ich habe meine Sachen irgendwo in der Schreibtischschublade c. Ich habe meine Sachen im ganzen Zimmer verteilt. 16 5. Ordnung ist das halbe Leben. Wo liegen deine Schulsachen? a. Ich habe für jedes Schulfach ein Ablagefach angelegt. b. Ich sammle alles auf einem Stapel. c. In meinem Zimmer herrscht das Chaos. 6. Eine längere Zeit am Schreibtisch zu sitzen belastet Muskulatur und Bandscheiben. Was machst du dagegen? a. Nichts, ich bin noch jung und habe keine Probleme damit. b. Ich treibe regelmäßig Sport, das reicht aus. c. Ich ändere öfters die Sitzhaltung beim Lernen. 7. Frische Luft fördert die Konzentration. Wie lüftest du? a. Ich lüfte mein Zimmer einmal, bevor ich mit dem Lernen anfange. b. Ich halte während des Lernens das Fenster geschlossen, damit mir nicht kalt wird. c. Ich lüfte mein Zimmer mehrmals, indem ich das Fenster einige Minuten ganz öffne. 8. Was muss ein Stift deiner Meinung nach können? a. Er muss gut zu halten sein. b. Er muss eine coole Farbe haben. c. Er muss meinen Freunden gefallen. © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006 Beileger_Ergo_RZ 01.02.2006 13:19 Uhr Seite 17 Name: 9. Konzentriertes Lernen heißt auch Störquellen auszuschalten. Was machst du beispielsweise mit deinem Handy? a. Wenn das Handy klingelt, nehme ich nicht ab. b. Ich schalte das Handy aus, um nicht gestört zu werden. c. Wenn das Handy klingelt, gehe ich natürlich dran. 10. Welcher Stift beugt Verkrampfungen beim Schreiben vor? a. Ein Bleistiftstummel. b. Ein ergonomisch geformten Stift. c. Ein Füller. AUSWERTUNG: GUTE LERNUMGEBUNG 17 bis 20 Punkte Super, du hast dir schon eine ziemlich gute Lernumgebung geschaffen. Gib deine „Erfolgsrezepte“ doch ruhig auch an deine Klassenkamerad(inn)en weiter. 10 bis 16 Punkte In deiner Lernumgebung ist sicher schon manches so, wie es sein sollte – aber gewiss noch nicht alles. Denk doch noch einmal nach, wie du deine Lernumgebung verbessern kannst. Bis 9 Punkte Vielleicht lernst du schon ganz gut. Aber auf „Äußerlichkeiten“ hast du dabei bisher wohl eher nicht geachtet. Doch das Lernen fällt viel leichter, wenn man sich auch die richtige Lernumgebung schafft. 1. a: 2, b: 0, c: 1 2. a: 0, b: 2, c: 1 3. a: 0, b: 2, c: 1 4. a: 2, b: 1, c: 0 5. a: 2, b: 1, c: 0 6. a: 0, b: 1, c: 2 7. a: 1, b: 0, c: 2 8. a: 2, b: 1, c: 0 9. a: 1, b: 2; c: 0 10. a: 0, b: 2, c: 1 Punkteverteilung © STABILO International GmbH, Vertriebsbüro Deutschland · Bildungshaus Schulbuchverlage GmbH, Braunschweig · 2006