16. Kunstsommer Arnsberg 10.08.

Transcription

www.kunstsommer-arnsberg.de
16. Kunstsommer
Arnsberg 2012
Kommunikation
Veranstaltergemeinschaft
Stadt Arnsberg
- Kulturbüro Verkehrsverein Arnsberg e.V.
Leitung: Peter M. Kleine
Kooperationspartner
Förderverein Bürgergärten e.V.
Folkwang Hochschule Essen
Handwerkskammer Südwestfalen
Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
Initiative Maximilian-Brunnen
Institut für Ballett und Tanz Alexander Zeilinger
Interessengemeinschaft Steinweg/Alter Markt
Jazzclub Arnsberg e.V.
Jugendbegegnungszentrum Arnsberg
Künstlergruppen:
• Der Bogen
• Sepia
Kultursekretariat NRW Gütersloh
Kunstverein Arnsberg e.V.
Literarische Gesellschaft Arnsberg e.V.
Musikhochschulen Köln, Münster, Weimar
Musikschule Hochsauerlandkreis
Sauerland-Museum Arnsberg
Teatron Theater Arnsberg
Kommunikation
Der Kunstsommer Arnsberg 2012 steht unter dem Motto:
Kommunikation
Warum?
Kunst ist Kommunikation – poetisch-kreatives Sprechen und Hören, bildnerisches, darstellendes und musikalisches Kommunizieren. Dabei gibt
Kunst, um mit Paul Klee zu schreiben, nicht das Sichtbare oder Hörbare
wieder, sondern macht sichtbar und hörbar oder wahrnehmbar.
Kunst braucht Kommunikation. Michael Lingner schrieb vor einigen
Jahren: „Kunst lebt heute nicht mehr in den Werken, sondern durch die
Kommunikation über die Produktionen, die Werke genannt werden.“
Im Austausch miteinander und mit den Produktionen, den Kunstwerken
lernen wir oft, neu zu sehen und neu zu hören. Wir gewinnen überraschende Erkenntnisse, ja können unsere eigene Phantasie Realität
werden lassen.
Ein Weg zur Kommunikation und zum gemeinsamen Hören, Sehen, Wahrnehmen und Gestalten bieten die Workshops des Kunstsommers Arnsberg
2012. Hier in den Workshops wird Kommunikation über ein gemeinsames
Thema und seine verschiedenen Sicht- und Bearbeitungsweisen in Gang
gesetzt. Das gilt für alle Workshops.
Sie finden im Programm des Kunstsommers Arnsberg 2012 natürlich
dann auch einige Workshops, die sich gezielt, vielleicht auf überraschende
Weise mit Themen rund um Kommunikation auseinandersetzen. Das
gilt z.B. für die Workshops aus den Bereichen Mode und Theater. Indem
wir uns kleiden, senden wir Signale, beginnen wir eine Kommunikation
– „dresscode“ ist hier ein Stichwort.
Nach längerer Zeit bietet der Kunstsommer Arnsberg 2012 wieder ein
Angebot zum Thema Drucktechnik: Radierungen mit Benno Derda im
„Bogen“.
Papier kann man beschreiben, bedrucken – wie das Ihnen hier vorliegende
Papier –, kann man aber auch falten: Kommunikation der besonderen
Art bieten PaperToys.
Also: Herzlich willkommen im Kunstsommer Arnsberg 2012, viele Anregungen, neues Sehen und Hören und Wahrnehmen, gute Gespräche,
gemeinsame Aktionen und vor allem viel Freude wünscht Ihnen
Ihr
Hans-Josef Vogel
Bürgermeister
2
Malerei
Musik
Plastisches Gestalten
Fotografie
1001Paper Toys - bauen und gestalten.......................................................... 5
1002MANGA-WORKSHOP – Mystery trifft Manga!.................................... 6
1003Projekt Phönix................................................................................................ 7
1004Figur in Bewegung – Innere Bewegtheit –
Intuitives Zeichnen...................................................................................... 9
1005Experimentierraum Stimme...................................................................11
1006Instrumentenbau: Dialog der Elemente...........................................12
011 Enkaustik - Malen mit Wachs und Schellack.....................................13
012 Fantasie und Experiment.........................................................................14
013 Druckgraphik – Radierung gemeinsam erleben.............................15
014 Experimentelles Malen auf Leinwand und Papier QUERBEET.....................................................................................................16
015 Die Welt der grafischen Künste.............................................................17
016 Aquarellmalerei...........................................................................................18
017 Kunst ist gelebtes Leben: eine Spurensuche...................................19
101 Violine.............................................................................................................20
102 Cello.................................................................................................................21
103 Querflöte.......................................................................................................22
104 Klavier-Sommerkurs für Kinder.............................................................23
105 Kinder-Sommerkurs für Fortgeschrittene.........................................24
110 Jazz-Rock-Pop-Piano I - Einführung.....................................................25
111 Jazz-Rock-Pop-Piano II – Fortgeschrittene........................................26
112 Jazz , you never walk alone –
113 Streicher Bigband.......................................................................................30
120 Bel Canto am Broadway...........................................................................32
122 Ihr seid das Instrument: Vocal Pop (Jazz u. Gospel) für Chöre...34
132 Taiko - Japanisches Trommeln – Einführung....................................36
133 Afro Trommeln.............................................................................................37
200 Holzbildhauerei...........................................................................................38
201 MÖBELOBJEKTE aus STAMMHOLZ.......................................................39
202 Bildhauerei in Stein....................................................................................40
203 Feuer und Eisen - Ein Schmiedekurs für Kunst u. Handwerk......41
204 Metall - bewegte Skulpturen..................................................................42
205 Feldbrand – zurück zu den Wurzeln....................................................43
206 Für den phantasievollen Garten voller Formen - wetterfeste Betonfiguren........................................................................44
207 Skulpturen aus Beton - leicht gemacht, nur etwas schwerer!....45
208 Gläserne Kunst - Tiffany............................................................................46
209 Schmuckgestaltung...................................................................................47
300 Ebenbilder - Workshop Fotografie.......................................................48
302 Camera Obscura - Masterclass - die Kamera der unbegrenzten
Möglichkeiten..............................................................................................49
eigenARTen 2012
InhaltSeite
3
Theater/Tanz
Mode
Kinder/
Jugend
400
401
402
501
502
600
601
602
Kleider machen Leute – oder:
der ganz normale Modewahnsinn.......................................................50
Ballett für Jugendliche und Erwachsene mit Live-Begleitung
am Flügel.......................................................................................................52
Show- und Charakter-Dance (Tango, Pasodoble, Zigeunerund jüdische Tänze)...................................................................................53
Kostümdesign – künstlerisch gestaltete Fantasiekostüme.........54
Jeder Mensch ist einzigartig – Maßgeschneiderter Grundund Modellschnitt nach der ModaCut-Methode............................55
Arbeiten mit Ton - Mäuse, Drachen, Waldgeister............................56
Glaskurs für Anfänger und Fortgeschrittene....................................57
GaukelCircus im Zelt.................................................................................58
Einige Informationen:
Frühbucherrabatt
Geht Ihre Anmeldung zu einem Kunstsommer-Workshop bis
zum 31. Mai 2012 bei uns ein, erhalten Sie einen Frühbucherrabatt von ca. 10% (gerundet) auf das Workshop-Entgelt.
Kunst ganz frisch
Zahlreiche Workshops können auch im Rahmen fachkundig
geführter Kunstspaziergänge besucht werden. Die Termine
werden noch bekanntgegeben. Beachten Sie bitte das
rechtzeitig vor Kunstsommerbeginn erscheinende Festivalprogramm.
Pausenzeiten und Kinderbetreuung
Die Tageskurse werden in der Regel von einer etwa einstündigen Pause unterbrochen. Bei Kinderkursen wird dann eine
Kinderbetreuung gestellt.
Unterbringungsmöglichkeiten
Informationen zu günstigen Unterbringungsmöglichkeiten
und Sehenswürdigkeiten erhalten Sie beim
Verkehrsverein Arnsberg e.V.
Neumarkt 6, 59821Arnsberg
Tel: 02931 / 4055;
[email protected]
www.arnsberg-info.de
4
Paper Toys - bauen und gestalten
Zielgruppe: Jeder, für den Papier und 3D kein Widerspruch ist
Sa., 11.08.12, 15:00 - 17:00 Uhr
und So., 12.08.12, 14:00 - 16:00 Uhr
Ort: NN
Teilnehmer: maximal 10 Personen
Kursentgelt: 10 Euro Kurs-Nr. 1001
Im Kunstsommer bietet der Essener Papertoy-Künstler Nick
Knite einen Workshop rund um die Gestaltung von Papierfiguren der besonderen Art. Dazu bringt er Verstärkung aus
Holland in Gestalt von drei weiteren Künstlern mit: Matthijs
Kamstra aka [MCK], Marshall Alexander und Maarten Janssens aka 3eyedbear.
An zwei Nachmittagen könnt Ihr Entwürfe der Künstler
bemalen, umgestalten und zusammenbauen oder auch ganz
eigene Objekte konzipieren und realisieren. Nick und die
anderen schauen Euch dabei über die Schulter, geben Tipps
und erklären die Papertoy-Szene. Außerdem bringen sie
einige ihrer spannendsten Exponate und Bastelbögen mit.
Die eigenen Machwerke können die Workshop-Teilnehmer
anschließend mitnehmen. Kommt vorbei und macht mit!
eigenARTen 2012
Nicholas Deichmann (Nick Knite) mit
Matthijs Kamstra, Marshall Alexander und
Maarten Janssens
Vita: Nick Knite - Nicholas Deichmann - lebt in Essen, ist
Designer und Diplom-Kaufmann mit etlichen Erfahrungen
rund um Werbung, Logistik und Gestaltung.
Der Entwurf und die Konstruktion von Papertoys zählen zu
seinen Leidenschaften. Einige seiner Arbeiten wurden in
Büchern wie Urban Paper von Matt Hawkins und Paper Toy
Monsters von Castleforte veröffentlicht, von dem nun auch
eine deutsche Fassung erscheinen wird. Seinen letzten Workshop gab er in der diesjährigen Sonderausstellung: Design
Toys im Rahmen der Passagen 2012 in Köln.
Mehr: www.nickknite.com/papertoys, www.matthijskamstra.
nl/blog, www.marshallalexander.net, www.3eyedbear.com
5
MANGA-WORKSHOP –
Mystery trifft Manga!
Alexandra Völker
eigenARTen 2012
Mo., 13.08.12 bis Mi., 15.08.12, 13:00 - 17:00 Uhr
Ort: Tagungsraum Landsberger Hof, Alter Markt 20
Zielgruppe: Mangafans ab 10 Jahren und junge Erwachsene
Du magst Manga und Anime? Du liebst Fantasy und Action?
Dann bist Du in unserem dreitägigen Manga-Workshop unter Leitung von Alexandra Völker (www.xela-city.de) genau
richtig. In drei Tagen erschaffen wir unsere eigene Fantasywelt, mit ausgefallenen Hauptcharakteren, spannenden
Action-Mangaseiten und farbigen Coverbildern. Zudem gibt
es einen Schwerpunkt auf Fantasykleidung und Fabelwesen.
Wenn Du Lust hast, in einer kreativen Kleingruppe zu
arbeiten und Deine eigene Fantasie auszuweiten, bist Du bei
uns genau richtig! Malkenntnisse sind wünschenswert, aber
keine Voraussetzung. Wenn Du Spaß am kreativen Arbeiten
hast, bist Du schon ein Teil unserer Gruppe, wir freuen uns
auf Dich!
Vita: Alexandra Völker war 3 Jahre alt, als sie mit Stift und
Pinsel den Tapeten im Spielzimmer einen neuen Anstrich
verpasste. Einige Jahre später bekam sie Privatkunstunterricht, dann klopfte Sailor Moon an die Tür. Beim Connichi
Doujinshi-Wettbewerb belegte sie den zweiten Platz. Es
folgten die ersten Mangas „Catwalk“ und „Make a Date“. 2006
wurde sie für die
Carlsen-Chibis
geworben. Mittlerweile hat sie ihren
fünften Manga
veröffentlicht. Das
nächste Projekt ist
schon in Planung.
2011 gab sie als
eine der besten
Mangaka einen
Workshop in der
Bundeskunsthalle
Bonn.
www.xela-city.de
Mitzubringen: Eigene Stifte, Buntstifte
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Projekt Phönix
Anton Quiring
Ort: Arnsberg-Rumbeck, an der Ruhr
Zielgruppe: Zeitreisende von 18 - 99 Jahren
Eine Feuerstelle auf einer schön gelegenen Wiese am Ufer
der Ruhr bildet den Ausgangspunkt zur Herstellung von
Pigmenten. Holzscheite werden aus dem Feuer gezogen,
abgelöscht, die Holzkohle getrennt und gesammelt. Sie
wird zerstampft, gemahlen und gesiebt, um auf diese Weise
den Ausgangsstoff zu erhalten. Im nächsten Schritt wird das
Pigment mit Eigelb, Leinöl und Wasser vermengt. Möglich ist
auch die Herstellung von Bildern auf Mehl-Ei-Basis oder mit
Lehm, um weitere Farbspektren zu erkunden.
Als Bildträger dienen Holz in seiner Rohform und Papier. Gewünscht ist auch eine Erweiterung in den dreidimensionalen
Raum durch die Verwendung von verbrannten Aststücken.
Diese werden in der Nähe der Zelte in den Boden gesetzt
und mit Bindfäden oder ähnlichem Stück für Stück aufgebaut bis sich ein mehrere Meter hohes Objekt ergibt.
Die Werkzeuge werden aus den einfachsten Materialien
selbst hergestellt.
eigenARTen 2012
Fr., 10.08.12, 14:00 - 20:00 Uhr, Sa., 11.08.12,
10:00 - 20:00 Uhr und So., 12.08.12, 12:00 - 18:00 Uhr
Wer mag, kann im mitgebrachten Zelt, Jurte, oder ganz
einfach unter einer Plane zelten. Wer nicht zelten möchte,
kommt einfach dazu. Wir versorgen uns selbst, kochen am
offenen Feuer, erzählen, wärmen uns auf. Für Grundnahrungsmittel ist gesorgt.
Bringen Sie bitte mit, auf was Sie keinesfalls verzichten
möchten.
7
eigenARTen 2012
Vita: Anton Quiring, 1970 in Tadschikistan geboren, lebt und
arbeitet in Frankfurt am Main.,
Studium an der Freien Akademie der Bildenden Künste
Essen, der Kunstakademie Münster bei Timm Ulrichs und in
Salzburg bei Ilja Kabakov.
2001 Arbeitsstipendium Internationales Plein-Air,
Polen, 2004 Projektförderung NRW: Interaktion zur Neuen
Musik.
2008 Arbeitsstipendium in den druckgrafischen Werkstätten
Kätelhön
2011 EU Projektförderung Projektraum - Offenes Atelier.
Sein Werk umfasst Malerei, Objekte und Installationen.
Seit 1999 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und
Ausland.
Mitzubringen: Zelt und Schlafsack (wer zelten möchte).
Wasserglas, Tasse, Teller, Schüssel, Besteck, scharfes Messer,
alter Wassertopf, alter Kochtopf, alte Pfanne (jeweils feuerfest), Kaffee, Tee, Wasser.
Für die Farbherstellung: alte Schüsseln, Eimer, Mörser, Rundholz zum Zerstoßen der Holzkohle, alte Siebe (grob und fein),
alte Schüsseln zum Anrühren der Farbe, Lappen.
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Figur in Bewegung –
Innere Bewegtheit – Intuitives Zeichnen
Krzysztof Juretko
Ort: Gymnasium Laurentianum, Klosterstraße 26
Zielgruppe: Erwachsene mit guten Vorkenntnissen im
figürlichen Gestalten.
Anmeldung nach einer Mappenschau
Mich interessiert nicht, wie sich die Menschen bewegen, sondern das, was sie bewegt. (Pina Bausch)
eigenARTen 2012
Fr., 10.08.12, 16:00 - 21:00 Uhr, Sa., 11.08.12 bis
Di., 14.08.12, 11:00 - 16:00 Uhr
Die Ästhetik der bewegten Körper – übertragen aus dem
Tanz in die Bildsprache – ist das Thema des Workshops.
Die aus der Beobachtung entstandenen Eindrücke, unmittelbare Wahrnehmungen ebenso wie Erinnerungen, werden
aufs Papier gebannt – jedoch nicht als erstarrende Momente,
sondern in lebendigem Bezug, als gezeichneter Prozess.
Im Sich-Hineinversetzen, ja Einschmelzen in die Gestalten
des Tänzers gelingt vielleicht eine besondere, individuelle
Verbindung: aus zeichnendem Entdecken der Möglichkeiten
wie Grenzen des Tänzers und den Fähigkeiten des Zeichners.
Die gezeichnete Spur einer komplexen Bewegung als Ergebnis eines Ringens mit einer entfliehenden, dynamischen
Form gibt Krzysztof Juretko das Gefühl, eine neue Raumdimension zu entdecken.
Die Tänzerin Chrystel Guillebeaud bietet Ihnen mit ihrer
Tanzperformance die einmalige Möglichkeit, sich dieser Herausforderung zu widmen. Krzysztof Juretko wird Sie dabei
begleiten und ermutigen, Ihr individuelles Wahrnehmungsvermögen zu erweitern und neue Ansätze zu verfolgen: Vom
Sichtbaren zum Erlebbaren.
Vita: Krzysztof Juretko - 1953 geboren in Liegnitz/Legnica,
Studium der Kunst und Erziehungswissenschaft in Breslau
und Wuppertal. Zeichner, Maler, Bildhauer. Der Mensch und
sein Körper stehen im Mittelpunkt seines Schaffens. Seine
Arbeiten sind Recherchen der Ästhetik bewegter Körper.
Seit 1993 beobachtet er die Bewegungen der Wuppertaler
Tänzer und hält sie fest in Zeichnung und Malerei. Dabei ist
er ständig auf der Suche, in der zweidimensionalen Fläche
Raumzeit-Dimensionen zu finden.
Ausstellungen (Auswahl):
Galerie Putty Wuppertal, Galerie im Reihenhaus
Cronenberg, Galerie im Bahnhof Lennep Remscheid,
9
eigenARTen 2012
Museum Baden Solingen, Stadtmuseum Breslau/Polen, Von
der Heydt-Museum Wuppertal,
Festival der Neuen Kunst Slubice – Frankfurt/Oder,
BKG-Studio im Kolkmannhaus Wuppertal
Vita: Chrystel Guillebeaud erhielt Geigen- und Gesangsunterricht und studierte bildende Kunst am Musée des Arts
Déco de Paris.
1988 - 1994 Zusammenarbeit mit Philippe Découfflé, Maryse
Delente und Maurice Béjart.1995 - 2000 festes Ensemblemitglied des Tanztheaters Wuppertal von Pina Bausch.
Seit 2000 arbeitet sie mit Chun-Hsien Wu in verschiedenen
künstlerischen Projekten zusammen und gründete die Compagnie DOUBLE C.
2005 erhielten sie zusammen den Eduard von der Heydt
Förderpreis.
Sie wirkte mit an dem Film „PINA” von Wim Wenders.
Regelmäßige Einladungen zum Unterricht verschiedener
Tanz Compagnien: Theater Total Bochum, Städtische Bühnen
Münster, Theater Osnabrück.
Chrystel Guillebeaud ist auch practitioner in Ortho-Bionomy
(Körper Therapie)
Mitzubringen: Mappen mit Arbeiten, Naturkohle (10–12 mm
rund ), Zeichenblock DIN A3 (170 g), Pinsel (mindestens Größe 22), Sprühfixativ ( eventuell Sprayhaarlack), Radiergummi,
Haushaltstücher 1 Rolle, Arbeitskleider.
Falls erwünscht, kann Naturkohle (10–12 mm rund, 20 St.)
und Zeichenblock dorée – Profi-Block, 100 Blatt, Din A3,
170 g, säurefrei bei der Anmeldung bestellt werden.
Kosten: 24,40 €
10
Experimentierraum Stimme - oder:
Wie ein Ton im Handstand klingt.
Henrike Schauerte, Anna Schlierer
Ort: Johannesschule, Sauerstr. 5
Zielgruppe: Interessierte von 16 -99 Jahren
Laut. Dumpf. Hoch. Schüchtern. Euphorisch. Hell. Leise. Tief.
Explodierend. Wir bieten einen Experimentierraum für alle,
die ausprobieren möchten, wie vielseitig sie mit ihrer Stimme
arbeiten können. Weg vom konventionellen Singen, hin zum
lustvollen Experiment. Wie können wir die Stadt, den Raum
beleben mit uns und unseren Stimmen - individuell und im
gemeinsamen Klang. Durch Einführungen, Ideen und kreative Anstöße werden wir gemeinsam etwas kreieren, dessen
Ausgang offen ist und von den Workshop-teilnehmern
mitgestaltet werden kann.
eigenARTen 2012
Fr., 17.08.12, 10:00 - 16:00 Uhr, Sa., 18.08.12,
10:00 - 18:00 Uhr und So., 19.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Vita: Anna Schlierer und Henrike Schauerte sind Studierende der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis in
Hildesheim. Sie beschäftigen sich innerhalb des Studiums
hauptsächlich mit den Bereichen Musik und Theater im
Jugend- und Erwachsenenbereich und haben bereits eigene
Projekte geleitet und durchgeführt. Seit Anfang des Jahres
arbeiten sie gemeinsam an ihrem Abschlussprojekt, einer
Stimmperformance, und beschäftigen sich in diesem Kontext mit den Möglichkeiten der Stimme. Dieses Experimentierfeld möchten sie nun auch nach Arnsberg tragen und in
Kollektivarbeit innerhalb des Kunstsommers auf eine weitere
Ebene bringen.
Schüler der Musikschule HSK: Ermäßigung 10%
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Instrumentenbau:
Dialog der Elemente
Florian Betz
eigenARTen 2012
Mo., 13.08.12 bis Do., 16.08.12, 11:00 - 17:00 Uhr
Ort: Realschule, Féauxweg 26-28
Zielgruppe: Alle ab 12 Jahren mit rhythmischem Gefühl und
Lust am Entdecken.
Holz, Kacheln, Metall, Stein oder PVC-Rohre. Jeder Teilnehmer baut aus jeweils einem dieser Materialien Melodieschlaginstrumente (xylophonartige Instrumente), um diese
anschließend musikalisch in Szene zu setzen. Am Ende
dieses Kurses wird jeder ein selbst gebautes Instrument mit
nach Hause nehmen und Ideen im Gepäck haben, wie es
einsetzbar ist.
Vita: Mit 16 entdeckte Florian Betz seine Liebe zu den Melodieschlaginstrumenten.
Die Marimba, ein mittelamerikanisches Xylophon, steht
seitdem im Mittelpunkt seiner musikalischen Auseinandersetzungen.
Aufgewachsen im Sauerland, hat Florian Betz in Nürnberg
Elementare Musikpädagogik und Jazz-Mallets studiert
und lebt mittlerweile als freischaffender Musiker in Berlin.
Grundlagen des Instrumentenbaus lernte er unter anderem
in Kursen bei Ernst Wieblitz und Michael Widmer. Sein Arbeitsfeld erstreckt
sich von Kursen
und Workshops
über Kompositionsaufträge für
Theater und Film
bis hin zu seiner
Konzerttätigkeit
als Marimbasolist.
12
Enkaustik - Malen mit Wachs und
Schellack
Haimo Hieronymus
Fr., 10.08.12, 17:00 - 21:00 Uhr, Sa., 11.08.12 und
So., 12.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Enkaustik ist eine der ältesten Maltechniken. Sie wurde in
der Antike vor allem verwendet, um die Wände in Gräbern
zu gestalten. Da Wachs die Farben bestens konserviert, sind
diese auch nach 5000 Jahren brillant erhalten. Der Kurs
zeigt das Verfahren in einer modernen Adaption und nutzt
geschickt die besondere Lichtführung des Wachses und
Schellacks. Aus Tempera- oder Acrylmalerei als Untergrund
und mit diversen Schichten von Wachs (Scraffittos) und Ausreibungen entsteht eine ganz außergewöhnliche Licht- und
Farbatmosphäre, die mit anderen Techniken nicht erreicht
werden kann. Neben der Bildwirkung ist die Sinnlichkeit
dieser Technik sehr wichtig. Wer Freude an konzentrierter
Arbeit und zielführenden Experimenten hat, wer mehr über
den Aufbau von Bildgründen erfahren möchte, kann in
diesem Kurs in wenigen Tagen zu ansehnlichen Ergebnissen
gelangen. Gearbeitet wird vorzugsweise auf Holztafeln, aber
auch auf Leinwand.
Malerei
Ort: Der Bogen, Möhnestraße 59, 59755 Arnsberg
Zielgruppe: Malbegeisterte jeden Alters.
Vorkenntnisse nicht erforderlich.
Vita: Haimo
Hieronymus
hat in Siegen
Kunst/Germanistik studiert.
Seit 1989
Einzel- und
Gruppenausstellungen sowie Kunst- und
Grafikmessen
(u.a. Düsseldorf, Dresden, Mainz, Innsbruck, Nizza) und seit
1991 eigene Künstlerbücher.
Haimo Hieronymus ist seit 1995 Mitglied der Künstlergruppe
„Der Bogen“ und erhielt 1998 den Graphikpreis Römertum.
Mitzubringen: Pinsel, Gläser und Tücher. Wenn diese nicht
vorhanden sind, können sie auch gestellt werden.
13
Fantasie und Experiment
Axel Schubert
Fr., 10.08.12, 17:00 - 21:00 Uhr, Sa., 11.08.12 bis
Mo., 13.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr und Di., 14.08.12,
10:00 - 16:00 Uhr
Malerei
Ort: Der Bogen, Möhnestraße 59, 59755 Arnsberg
Zielgruppe: Malbegeisterte jeden Alters.
Kursschwerpunkt soll die individuelle Förderung jedes
Kursteilnehmers auf der Suche nach seinem eigenen
künstlerischen Weg sein, das heißt: Neues ausprobieren und
bereits gemachte Erfahrungen erweitern. Es besteht die
Möglichkeit, in unterschiedlichen Stilen und Techniken zu
arbeiten. Thematische Vorgaben werden nicht gestellt - es
kann gegenständlich oder auch abstrakt gearbeitet werden.
Neue Ideen, auftretende Fragen zur Umsetzung und praktische Vorgehensweisen werden ständig erörtert - besonders
die Kommunikation unter den Kursteilnehmern ist sehr
erwünscht.
Fragen zum Kurs können gerne telefonisch oder vor Ort im
Atelier des Kursleiters in Neheim besprochen werden.
Vita: 1950 in Soest geboren, 1973 Ausbildung zum Grafiker,
1980 Mitglied der Künstlergruppe DER BOGEN, 1982 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Westfalen e.V.,
seit 1976 Ausstellungen im In- und Ausland.
www.axel-schubert.eu
Mitzubringen: Material, auf/mit dem Sie gerne arbeiten
möchten, z.B. Leinwand, Karton, Papier, Acryl-/Öl-/Aquarellfarben, Fundstücke, Pinsel, Stifte, Spachtel, Lappen etc.
14
Druckgraphik –
Radierung gemeinsam erleben
Benno Derda
Fr., 10.08.12, 16:00 - 20:00 Uhr, Sa., 11.08.12 und
So., 12.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr
Die vielfältigen Möglichkeiten der Kaltnadelradierung
inspirieren uns. Glatte Zinkplatten dienen als Druckplatte und
Bildträger. Mit scharfen Werkzeugen wie Nadeln und Schabern bezeichnen wir unsere Druckplatten und graben Spuren
hinein. Der erste Abdruck auf der Radierpresse macht die feinen Zwischentöne und Strukturen der Druckplatte sichtbar.
Freie Flächen und dunkle Strukturen, Grenzen und fließende
Übergänge fordern zum weiteren Experimentieren heraus.
Mit Schmirgelpapier oder dichten Strichlagen erzeugen wir
weitere Verdichtungen, schaffen so spannende Hell-DunkelKontraste und finden zu einer kraftvollen Formensprache.
Vita: 1968 in Köln geboren, 1990 - 1995 Kunststudium an der
Universität Siegen.
Malerei
Ort: Der Bogen, Möhnestraße 59
Zielgruppe: Geübte und ungeübte Graphiker,
Seit 1995 freiberufliche Arbeit als Graphiker und Bildhauer,
Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Teilnahme an
Kunstmessen in Deutschland und den Niederlanden.
Seit 2004 Lehrtätigkeit in druckgraphischen Techniken an
der Universität Siegen. Vielfältige Dozententätigkeiten für
Sommerakademien und Workshops.
Mitzubringen: Arbeitskleidung. Materialien werden bereitgestellt, die Kosten in Höhe von 10 € sind an den Dozenten
zu entrichten.
15
Experimentelles Malen auf Leinwand
und Papier - QUERBEET
Renate Meinardus
Sa., 11.08.12 bis Di., 14.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Realschule, Féauxweg 26-28
Zielgruppe: Anfänger, Fortgeschrittene und Neugierige
Malerei
„Wer das Licht sehen will wie es ist, muss zurückweichen in den
Schatten“ -Hans Magnus EnzensbergerFotografien und Zeitungsausschnitte dienen uns als Grundlagen für künstlerische Konzepte. Form, Farbe und Perspektive bringen uns auf den Weg zu Skizzen und weiter zur Bildumsetzung. Collagen werden hergestellt. Bitte Fotos (gerne
auch unscharfe), Zeitungsbilder, verschiedene Papiere und
Stoffe mitbringen. Wir wollen mit Acrylfarben und Lacken auf
Leinwand, Karton und Papier arbeiten. Durch Schichtungen
und Übermalungen gelangen wir vom kreativen Chaos zu
spannungsreichen Kompositionen, schaffen Bilder mit Tiefe,
Raum und Dichte.
Vita: Renate Meinardus, geboren in Gütersloh
Gasthörerin an der Fachhochschule für Grafik und Design,
Dortmund, Fachbereich Gestaltung
Schülerin bei Frau Prof. Margareta Hesse, Berlin
Mitglied im Bund Bildender Künstler Westfalen e.V.
www.renate-meinardus.de
Mitzubringen: Pinsel,
Spachtel, Acrylfarben,
Lacke, Kleister, Holzleim,
Acrylbinder, Graphitstifte,
Aquarellstifte (z.B. Stabilo),
Ölpastellstifte, Leinwände,
Malpappen, Schraubdeckelgläser, Schere, Lappen
und Arbeitskleidung.
Papier ist vorhanden.
Staffeleien bei Bedarf bitte
mitbringen.
Bei Rückfragen:
[email protected]
16
Die Welt der grafischen Künste
Bernadette Schroeger
Fr., 10.08.12, 14:00 - 20:00 Uhr, Sa., 11.08.12 bis
Mo., 13.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
In diesem Workshop widmen wir uns den grafischen Techniken und probieren Drucktechniken aus. Der Begriff „Grafische Künste“ fasst die Arten der Zeichenkunst zusammen,
die durch die Drucktechniken bestimmt sind. Man kann aber
auch jede Art künstlerischer Zeichnung und ihrer Vervielfältigung darunter verstehen.
Wir beschäftigen uns in diesem Kurs mit dem sog. Handdruck als manuell ausgeführte Drucktechnik. Gemeinsam ist
allen Darstellungen die Bedeutung, die der abstrahierenden
Linie zukommt. Hier kommt es darauf an, Flächen in harmonischer Weise aufzuteilen und Kontraste richtig zu setzen.
Um das zu erreichen, werden wir Techniken nutzen, die uns
in leichter, spielerischer Weise zum Wesen der grafischen
Gestaltung führen. Sie dienen der Schulung des Sehens, machen uns mit dem Material vertraut und wecken die Freude
am grafischen Werk. Gelungene Arbeiten kann man ggf. auf
Holz, Linoleum oder Stein übertragen.
Malerei
Ort: Kunsthaus am Glockenturm, Schloßstr. 3
Zielgruppe: Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene
geeignet.
Vita: geb. im Sauerland, lebt in Berlin. Sie war in der Theaterund Performancearbeit tätig, bevor sie Grafikdesign in Düsseldorf und Krefeld studierte. Seit 1989 Arbeit als bildende
Künstlerin. Über mehrere Jahre im Atelierförderprogramm
des Berliner Senats, Mitglied im Berufsverband Bildender
Künstler, im Verein Berliner Künstler sowie in der deutschkanadischen Künstlergruppe tranart.
2009 u. a. Arbeitsstipendium der Stadt Ebernburg. Einzelund Gruppenausstellungen im In- und Ausland, vertreten
in privaten und öffentlichen Sammlungen. Eigene Kurse in
Berlin und Hamburg.
Mitzubringen: Kleister, Schere, schwarze, graue oder farbige
Pappen und Papiere, Deckweiß, Pinsel, Tusche, einfache GlasAcryl- oder Linolplatten, Kreiden, sowie Malmaterialien, mit
denen Sie gern arbeiten möchten.
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Aquarellmalerei
Sonnia Janssen
Mo., 13.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Malerei
Ort: Gymnasium Laurentianum, E 003, Klosterstraße 26
Zielgruppe: Einsteiger und Fortgeschrittene ab 16 Jahren
Nicht das akademische Aquarell ist
das Ziel des Workshops, sondern die
freie, spontane Art,
ein Aquarell zu erstellen: das lebendige
Aquarell! Komposition, Farbe, Form,
die Spiegelung, der
Schatten - wichtige
Elemente, die das Werk bestimmen. Wer Spaß an dieser Art
zu malen hat, ist willkommen.
Vita: Sonnia Janssen stammt aus Flandern.
Nach dem Chemiestudium und Tätigkeit in einem pathologischen Institut intensive Beschäftigung mit Malerei,
Textilkunst und Keramik, Schülerin bei Karl Richard Jauns,
Körbecke (Aquarellmalerei), und Prof. Margareta Hesse,
Neheim (Experimentelle Malerei), Mitglied der Künstlergruppen 913 und Sepia, seit 1983 Dozentin in der Erwachsenenbildung, seit 1997 Leitung des Workshops Aquarellmalerei
beim Kunstsommer Arnsberg.
Ausstellungen seit 1986 u.a.: Sauerlandmuseum, Arnsberg,
Galerie Gruppe 913 - Arnsberg, Kleine Galerie - Altena, Internationale Kunstausstellung - Fos-sur-Mer, Kreishausgalerie
- Meschede, Tabea - Hamburg-Blankenese, Volksbankgalerie
- Warstein, Kunsthaus
Sepia - Arnsberg, BurgART - Lüdinghausen.
Mitzubringen:
Malblock DIN A3
(mindestens 250 g
matt), Bleistift B2,
Aquarellfarben und
Pinsel.
18
Kunst ist gelebtes Leben:
eine Spurensuche
Heike Wiegand-Baumeister
Fr., 10.08.12 bis Mo., 13.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Die kreative Auseinandersetzung mit gesammelten oder
zufällig gefundenen Objekten offenbart uns, welche Bedeutung Dinge in unserem Leben haben: sie sind nicht nur
Gebrauchsgegenstände, sondern auch Erinnerungsstücke.
Die künstlerische Technik, mit der wir in diesem Workshop
arbeiten, ist die der Collage. Grundlage sind Fundstücke,
Fotografien oder gesammelte Objekte, deren ästhetisches
Potential wir erkunden und für den künstlerischen Prozess
nutzbar machen.
Auf Grundlage der an das Material geknüpften Assoziationen
und Erinnerungen schaffen wir unser ureigenstes Kunstwerk.
Damit das gelingt, werden formale Gestaltungsaspekte vermittelt und an Hand von Beispielen aus der Kunstgeschichte
erläutert.
Malerei
Ort: Atelier Auf Zeit, Uferstr. 7
Zielgruppe: Erwachsene mit Lust am Experimentieren.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Vita: Heike Wiegand-Baumeister studierte u.a. Literatur- und
Theaterwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte. Seit
sie die Faszination des Materials und die Möglichkeiten
der Collage im Rahmen ihrer kunstpädagogischen Arbeit
entdeckte, gewann diese auch an Bedeutung für ihr eigenes
künstlerisches Schaffen. Sie liebt Crossover-Projekte, in
denen sich die verschiedensten Kunstgattungen vermischen
und in einen Dialog mit dem gelebten Leben eintreten.
www.heikewiegandbaumeister.de
Mitzubringen: Dinge, die Spuren sichtbar machen: Holzstück oder Blätter mit Fraßspuren, ein Kleidungsstück mit
Mottenlöchern, durch Wasser etc. abgeschliffene Steine, zerlesene Bücher, benutzte Dinge/Abfall wie Zigarettenschachteln, Plastikbecher, Dosen, gebrauchte Pappbecher, Tuben
usw., nach Möglichkeit auch Fotos aller Art – der Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt.
Für Material wird ein Unkostenbeitrag erhoben (ca. 20 €
je nach Bedarf ). Ein Laptop sowie ein Drucker stehen zur
Verfügung.
19
Violine
Professor Helge Slaatto
Mo., 13.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr
Ort: M
usikschule HSK, Zur Krone, Apothekenstr. 6
Zielgruppe: Fortgeschrittene jeder Altersstufe
Musik
Prof. Slaatto erteilt in der Art der Meisterklasse Einzelunterricht, während die übrigen Teilnehmer des Kurses zuhören.
Zur Begleitung der Stücke steht die Pianistin Risa Adachi zur
Verfügung. Zusätzlich bietet Theresia Pflüger als Assistentin
betreutes Üben und Musizieren an.
Vita: Helge Slaatto wurde 1952 in Oslo, Norwegen, geboren
und studierte bei Maria Lidka, Sandor Vegh und Dorothy
DeLay. Er ist Professor an der Hochschule für Musik der
Universität Münster und war Konzertmeister des Odense
Sinfonieorchesters, Athelas Sinfonietta, Kopenhagen und
Randers Kammerorchester, Dänemark. Er ist ein profilierter
Interpret eines vielseitigen Repertoires. Auf dem Gebiet der
zeitgenössischen Musik hat er seit 1988 mit dem Kontrabassisten Frank Reinecke mehr als 50 Duowerke uraufgeführt.
Ihre Einspielung der Plainsound Glissando Modulation von
Wolfgang von Schweinitz wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Helge Slaatto ist solistisch bei bedeutenden europäischen
Festivals aufgetreten. Als Lehrer von einigen der führenden
Talente gab er Meisterkurse in Deutschland, Griechenland,
Dänemark, Portugal, USA und Süd-Korea.
Vita: Theresia Pflüger, Studium an der Musikhochschule
Essen und an der Guildhall-School of Music and Drama,
London. Meisterkurse bei Amadeus-Quartett, Moskauer
Klavier-Trio, Gabrieli-Quartett sowie Lehrerin an der Musikschule Hochsauerlandkreis. Konzerttätigkeit als Solistin und
Kammermusikpartnerin.
Mitzubringen: Geige, Noten, Notenständer etc.
Geben Sie bitte an, welche Stücke Sie
vorbereitet haben und ob Sie einen
Klavierbegleiter benötigen.
20
Schüler der Musikschule HSK:
Ermäßigung 10%
Abschlusskonzert:
Freitag, 17.08.12 nachmittags,
siehe Festivalprogramm
Cello
Professor Matias de Oliveira Pinto
Mo., 13.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr
Ort: Musikschule HSK, Zur Krone, Apothekenstr. 6
Vita: Professor de Oliveira Matias Pinto stammt aus São
Paulo. Mit 18 Jahren wurde er Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Curitiba (Brasilien). Mit einem Stipendium
der Herbert-von-Karajan-Stiftung studierte er in Berlin bei
Prof. Eberhard Finke und in Budapest bei Prof. Csaba Onczay.
Meisterkurse bei Antonio Meneses, Gerhard Mantel, William
Pleeth und Paul Tortelier. Konzertreisen führten ihn durch
Südamerika, Europa, USA, nach Japan, Australien und Neuseeland. Zum Sommersemester 2005 folgte er einem Ruf an
die Musikhochschule Münster. Neben seiner Konzerttätigkeit
ist Matias de Oliveira Pinto ein gefragter Cello-Pädagoge. Er
unterrichtet u.a. an der Berliner Musikhochschule, seit dem
Sommersemester 2005 als Gastprofessor. Er leitete bereits
viele Violoncello- und Kammermusikkurse in Deutschland,
Frankreich, Brasilien, USA und Japan.
Musik
Prof. de Oliveira Pinto erteilt in der Art der Meisterklasse
Einzelunterricht, während die übrigen Teilnehmer des Kurses
zuhören. Zur Begleitung der Stücke steht die Pianistin Risa
Adachi zur Verfügung. Zusätzlich bietet Susanna Pflüger als
Assistentin betreutes Üben und Musizieren an.
Vita: Susanna Pflüger studierte an der Musikhochschule
Wien bei Valentin Erben und Andre Navarra. Danach Studium
in Lübeck bei David Geringas. Meisterkurse bei Antonio Janigro, Boris Pergamentschikov, Siegfried Palm und Moskauer
Klaviertrio. Ständige Aushilfen beim Sinfonieorchester der
Stadt Dortmund, Philharmonia Hungarica und dem Sinfonieorchester der Stadt Münster. Lehrerin am Musikschulkreis
Lüdinghausen und der Musikschule Hochsauerlandkreis.
Konzerttätigkeiten als Solistin und Kammermusikpartnerin.
Mitzubringen: Cello, Noten, Notenständer etc.
Geben Sie bitte an, welche Stücke Sie vorbereitet haben und
ob Sie einen Klavierbegleiter benötigen.
Abschlusskonzert: Freitag, 17.08.12 nachmittags, siehe
Festivalprogramm
21
Querflöte
Annette Kern
Do., 16.08.12 bis Sa., 18.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Musik
Musik machen, Anregungen sammeln, mehr Spaß am Musizieren gewinnen, im Ensemblespiel Freunde finden - das
sind Ziele des Workshops. Die Erweiterung und Vertiefung
der individuellen Fähigkeiten sowie das Spiel im Ensemble
stehen im Vordergrund.
In diesem Jahr werden vor allem Werke der Klassik und
Frühromantik erarbeitet. Annette Kern arbeitet mit den
Teilnehmern an vorbereiteten Musikstücken. Zusätzlich
bietet Johanna Kaplanek als Assistentin betreutes Üben und
Musizieren an.
Im Entgelt sind
Begleiter für Repertoirestücke und der
Besuch des gesamten Unterrichtes
eingeschlossen.
Jeannine Zieschank
begleitet als Pianistin den Kurs.
Vita: Annette Kern
studierte Musik in
Berlin, Köln und
Dresden seit 1994
Position der Solo-Flöte beim Philharmonischen Orchester
Hagen. Ihr besonderes Interesse gilt - neben kammermusikalischer Tätigkeit - der pädagogischen Arbeit. Sie ist seit 2011
ausgebildete Alexander-Technik Lehrerin.
Vita: Johanna Kaplanek studierte an der Musikakademie in
Kattowitz/Polen Lehrerin an der Musikschule Hochsauerlandkreis. Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikpartnerin
Mitzubringen: Querflöte, Noten, Notenständer etc.
Geben Sie bitte per Mail an [email protected] an, welche
Stücke Sie vorbereitet haben und ob Sie einen Klavierbegleiter benötigen.
Schüler der Musikschule HSK: Ermäßigung 10%.
Abschlusspräsentation:
Samstag, 18.08.12, siehe Festivalprogramm
22
Klavier-Sommerkurs für Kinder
Professorin Ilana Schapira-Marinescu,
Britta Rapp-Hesse
Fr., 10.08.12, 14:00 - 18:00 Uhr, Sa., 11.08.12,
10:30 - 17:00 Uhr und So., 12.08.12, 11:00 - 16:00 Uhr
Ilana Schapira-Marinescu
arbeitet mit den Teilnehmern
an vorbereiteten Musikstücken und vermittelt neue
Einblicke in verschiedene
Stilrichtungen und die
damit verbundene adäquate
Klang- und Formerarbeitung.
Während des Kurses befasst
Ilana Schapira-Marinescu sich
in diesem Jahr insbesondere
mit musikalischen Stilen von
der Klassik bis zur Unterhaltungsmusik und deren Realisierung am Klavier.
Unterricht und Vorspiel erfolgen in der Gruppe. Im Entgelt ist
eine 30-minütige individuelle Unterrichtseinheit enthalten.
Assistenz: Britta Rapp-Hesse
Musik
Ort: Musikschule HSK, Zur Krone, Apothekenstr. 6
Zielgruppe: Anfänger bis 12 Jahre
Vita: Professorin Ilana Schapira-Marinescu siehe Seite 24
Vita: Britta Rapp-Hesse studierte an der Robert SchumannHochschule in Düsseldorf Instrumentalpädagogik mit
dem Hauptfach Klavier und an der Hochschule für Musik
- Abteilung Wuppertal Allgemeine Musikalische Erziehung.
Seit 1998 arbeitet sie an der Musikschule Hochsauerlandkreis als Klavierlehrerin und nimmt mit ihrer Klavierklasse an
verschiedenen Projekten und Konzerten teil.
Abschlusskonzert: Sonntag, 12.08.12, 16:00 Uhr
Vorzubereiten ist Klaviermusik aus möglichst unterschiedlichen Stilrichtungen.
Kontaktadresse bei pianistischen Fragen:
Britta Rapp-Hesse, Tel. 02932/37694.
23
Klavier-Sommerkurs für Fortgeschrittene
Professorin Ilana Schapira-Marinescu,
Andreas Beckmann
Do., 16.08.12 bis Sa., 18.08.12, 11:00 - 18:30 Uhr und
So., 19.08.12, 11:00 - 16:00 Uhr
Ort: Altes Rathaus, Rittersaal, Alter Markt 19
Zielgruppe: Fortgeschrittene Pianisten jeder Altersstufe
Musik
Ilana Schapira und Andreas Beckmann arbeiten mit den
Teilnehmern an vorbereiteten Musikstücken und vermitteln
neue Einblicke in verschiedene Stilrichtungen, die damit verbundene adäquate Klang- und Formerarbeitung sowie deren
pianistische Umsetzung. Der Unterricht und das Vorspiel erfolgen in der Gruppe. Im Entgelt der Klavierkurse sind jeweils
eine 30-minütige Unterrichtseinheit bei Prof. Ilana Schapira
- Marinescu und bei Andreas Beckmann, sowie die Teilnahme
am gesamten Kursangebot eingeschlossen. ( Zusätzlicher
Unterricht auf Wunsch 25,00 € pro Einheit á 30 Minuten.)
Vita: Professorin Ilana Schapira-Marinescu, in Rumänien
geboren, studierte an der Hochschule für Musik in Bukarest.
Auszeichnungen als Komponistin und Pianistin in Rumänien,
der Sowjetunion und Deutschland belegen ihren künstlerischen Rang. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland sowie
Sendungen in Rundfunk und Fernsehen. Ilana Schapira-Marinescu ist Professorin an der Musikhochschule Köln. In diesem
Jahr führt sie den Arnsberger Klavierkurs zum 22. Mal in
Folge durch. Dank ihrer Fantasie und Begeisterungsfähigkeit
erfreut er sich großer Beliebtheit.
Für ihre Tätigkeit in Arnsberg erhielt sie das Bundesverdienstkreuz.
Vita: Andreas Beckmann studierte an der Musikhochschule
Köln bei Prof. Ilana Schapira-Marinescu und Prof. Günter
Ludwig. Es folgten weitere pianistische Studien bei Rudolf
Kratzert, Kassel. An der Musikschule Hochsauerlandkreis
leitet Andreas Beckmann die Fachbereiche Klavier und Studienvorbereitende Ausbildung. Zahlreiche seiner Schüler sind
Preisträger verschiedener Klavierwettbewerbe und studieren
an verschiedenen Universitäten und Musikhochschulen
in Deutschland. Andreas Beckmann ist Lehrbeauftragter
für Klavier an der Universität Siegen. Zusammen mit Prof.
Ilana Schapira-Marinescu hat er den Arnsberger Klavierkurs
begründet.
24
Kontaktadresse bei pianistischen Fragen:
Andreas Beckmann, Tel.: 02933/79663
Abschlusskonzert: Sonntag, 19.08.12, 16:00 Uhr
Jazz-Rock-Pop-Piano I - Einführung
Fabian Sennholz
Ort: Kloster Wedinghausen, Klosterstraße 11
Zielgruppe: Alle mit Kenntnissen am Klavier (mind. 3 Jahre
Unterricht bzw. entsprechende Kenntnisse).
Musik
Mo. , 13.08.12 bis Mi., 15.08.12, 10:00 - 15:00 Uhr
Erfahrung mit Akkordsymbolen ist hilfreich, aber nicht
Voraussetzung. Klassische Pianisten sind herzlich willkommen! Ziel ist es, Songs aus Pop, Rock, Jazz und Musical
nach Akkordsymbolen selbständig stilgerecht spielen und
begleiten zu können, so dass der Song treffend interpretiert
und Zuhörer wie Sänger hineingenommen und mitgerissen werden. Erlernt werden Pattern, Grooves und Begleitmuster für typische Stilistiken sowie die Gestaltung von
Vor-, Nach- und Zwischenspielen. Außerdem werden ein
abwechslungsreiches und songdienliches Spiel trainiert und
Grundlagen in Harmonielehre, Musiktheorie und Poprhythmik vermittelt. Im Mittelpunkt steht eine klare, groovende
sowie mitreißende oder berührende Spielweise. Je nach
Stand und Interesse der Teilnehmer können Themen vertieft
werden. Gemeinsam werden die grundlegende Theorie und
bestimmte Techniken, Begleitmuster etc. vorgestellt. Darauf
folgt jeweils eine Praxiseinheit, in der die Teilnehmer das
Gelernte umsetzen und in kurzen Einzelunterrichtsphasen
betreut werden.
25
Vita: Fabian Sennholz, Chorleiter, Pianist und Arrangeur,
studierte Musik mit Schwerpunkt Jazz/Rock/Pop an der
Musikhochschule Hannover (Schwerpunkt: Jazzchorleitung
bei Anne Kohler) und an der Musikhochschule Mannheim
(Schwerpunkt: Jazzklavier bei Daniel Prandl).
Seit seinem 14. Lebensjahr wirkt er als Pianist, Keyboarder,
Schlagzeuger, Percussionist und Sänger in Formationen des
Pop, Jazz und Soul und leitet seit seinem 16. Lebensjahr
Chöre im Bereich Pop, Jazz und Gospel. Seit 2004 gibt er
Workshops für Bands und Chöre. Mehrere Jahre lang war er
Sänger und Pianist des Jazzchores „Vivid Voices“ (2006 erster
Preis beim internationalen A-cappella-Wettbewerb, Aarhus)
und ist u.a. bei Tim Bendzko und Silvia Dias der Mann an den
Tasten. Arrangements veröffentlichte der Schott-Verlag.
Dozent für Improvisierte Liedbegleitung, Arrangement und
Ensemblearbeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main.
Mitzubringen: Möglichst E-Piano / Keyboard, Kopfhörer.
Bitte geben Sie unbedingt an, ob Sie ein Keyboard mitbringen.
Zusätzliche Übezeiten:
Workshop I bis 17 Uhr und Workshop II ab 12 Uhr.
Materialkosten: 6,00 € bitte direkt an den Dozenten zahlen.
Musik
Die Angabe einer Email-Adresse ist zwingend notwendig.
26
Jazz-Rock-Pop-Piano II –
Fortgeschrittene
Fabian Sennholz
Mo., 13.08.12 bis Mi., 15.08.12, 14:00 - 17:00 Uhr
Ort: Kloster Wedinghausen, Klosterstraße 11
Zielgruppe: Fortgeschrittene im Thema sowie Teilnehmer
der Einführungskurse in 2010/11.
Die Teilnehmer sollten Erfahrung im Spiel nach Akkordsymbolen haben und z.B. einen Popsong nach Akkordsymbolen
problemlos begleiten können. Kenntnisse in Jazz (Swing,
Latin) sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Die Inhalte
des Workshops werden dann direkt auf den Kenntnisstand
und die Interessen der Teilnehmer abgestimmt. So können
nach Wunsch der Teilnehmer neue Begleitpattern, Grooves
und stiltypische Begleitmuster und Floskeln erlernt werden
(z.B. für Rock, Boogie, Bossa Nova, Samba, Tango, Swing,
Reggae...), außerdem können folgende Themen vertieft
werden: Improvisation, differenziertes Spiel, Voicings, abwechslungsreiche und künstlerische Songgestaltung, Jazz,
Intro und Outro, Harmonielehre, Reharmonisation u.ä. In
kurzen Gruppenphasen werden neue Themen gemeinsam
erarbeitet, in der anschließenden Praxiseinheit können die
Teilnehmer das Gelernte umsetzen und in kurzen Einzelunterrichtsphasen mit dem Dozenten an ihren persönlichen
„Baustellen“ arbeiten.
Musik
Vita: Siehe Seite 26
Mitzubringen: Möglichst E-Piano / Keyboard, Kopfhörer.
Bitte geben Sie unbedingt an, ob Sie ein Keyboard mitbringen!
Zusätzliche Übezeiten:
Workshop I bis 17 Uhr und Workshop II ab 12 Uhr.
Materialkosten: 6,00 € bitte direkt an den Dozenten zahlen.
Die Angabe der E-Mail-Adresse ist zwingend notwendig.
27
Jazz , you never walk alone –
Jazz-Ensemble & Improvisation
Uwe Plath und andere
Fr., 17.08.12, 13:00 - 18:00 Uhr, Sa., 18.08.12 und
So., 19.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr
Musik
Ort: M
ariengymnasium, Königstr. 36a
Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene mit Interesse
am Ensemblespiel
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Für Anfänger, die ihr Instrument mindestens durchschnittlich
beherrschen ebenso wie für fortgeschrittene Instrumentalmusiker aller Generationen, die in semiprofessionellen
Jazzbereichen zuhause sind. Jazz-Combo ist das Bandprojekt
im Kunstsommer in Kooperation mit dem Jazzclub Arnsberg und der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund.
Im Mittelpunkt steht der kommunikative Austausch und
das Kennenlernen der Teilnehmer, das Zusammenspiel in
verschiedenen Ensembles und das Erlernen grundlegender
Basiselemente in der Improvisation. Der Workshop beinhaltet Unterricht für die Instrumente Saxophon (Klarinette),
Trompete/Posaune, Double-Bass (Kontrabass)/El. Bass, Piano/
Keyboard, Gitarre (Acustic/Electric), Schlagzeug. Andere
Instrumente (Querflöte, Klarinette etc.) sind erwünscht und
können integriert werden.
Innerhalb des Workshops wird auf unterschiedliche Niveaus
und Zielsetzungen der Teilnehmer gesondert geachtet.
Auch Ensembleangebote sind auf das Können der einzelnen
Teilnehmer ausgerichtet. Der Theorieunterricht geht auf die
Grundlagen der Improvisation bzw. erweiterte Improvisationskonzepte ein.
Vita: Es unterrichten ausgezeichnete Dozenten, die in den
letzten Jahren u.a. als Solisten des East West European Jazz
Orchestra TWINS 2010 (offizielles Jazzorchester Ruhr 2010)
in ganz Europa auf zahlreichen Jazzfestivals zu sehen und
zu hören waren (Eröffnung Ruhr 2010, Kulturhauptstadt
Istanbul 2010, Jazzfestival Novi Sad, Jazztage Dresden 2010,
Jazzfestival Rostow usw.) sowie über weitreichende Erfahrung in der Jugend- und Erwachsenenausbildung (Konservatorium „Jeroslava Jeska“ Prag, Jazzschool Rostow, Musikakademie Novi Sad, Franz Stock Gymnasium Arnsberg-Neheim,
Gesamtschule Iserlohn u.a.) verfügen.
- Saxophon / Theorie: Leitung Uwe Plath,
bei mehr als 12 Anmeldungen ein weiterer Dozent:
Saxophon: Evgeny Ring
- Trompete: Ryan Carniaux
- Gitarre: Bastian Ruppert
- Piano: Roman Babik
- Schlagzeug: Niklas Walter
- Bass / Double Bass : Fedor Ruscuc
- Posaune : Achim Hartmann
Musik
Zu folgenden Instrumentenmodulen können Sie sich
anmelden:
Anmeldungen für Bass werden bevorzugt behandelt.
Anmeldeschluss: 30. Juli 2012
Uwe Plath: http://www.jazzorchestra-twins2010.com
Ryan Carniaux: http://www.ryancarniaux.com/
Mitzubringen: Instrument, Notenständer.
Am Sonntag, 19.08.2012, 19:00 Uhr werden die Ergebnisse
aller Bereiche in einer Präsentation zum KunstsommerAbschluss im Mariengymnasium vorgestellt.
Bitte nach der Anmeldung den Fragebogen (finden Sie beim
Anmeldeformular im Internet) ausgefüllt an uwplath@web.
de mailen.
29
Streicher Bigband
Gunther Tiedemann, Sebastian Reimann
Fr., 17.08.12 bis So., 19.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Realschule, Musikraum A-7, Féauxweg 26-28
Zielgruppe: Interessierte mit Erfahrung im Ensemblespiel
Musik
Im Kunstsommer 2010 formierte sich aus den Kursen JazzRock-Pop-Violine und –Violoncello erstmals eine Streicher
Bigband. Der Erfolg war umwerfend, jetzt geht es weiter.
Bigband bezieht sich auf den stilistischen Fokus im Jazz-,
Rock- und World-Bereich und nicht auf eine mehr oder weniger standardisierte Besetzung. Eingeladen sind alle Streicher
von hoch bis tief, die sich in einem Streicher-Ensemble mit
Timing, Groove und Spieltechniken verschiedener Stile
beschäftigen möchten. Dabei arbeiten wir oft im Tutti, teilen
die Gruppe aber auch in hohe und tiefe Streicher und ggf. in
kleine gemischte Ensembles. Für Interessierte wird es auch
um Improvisationen zu den Ensemblestücken gehen.
Vita: Gunther Tiedemann arbeitete als Komponist, Arrangeur
und Ensembleleiter mit verschiedenen Cello Bigbands (u.a.
Rheinische Musikschule Köln), der Deutschen Streicherphilharmonie, dem Kammerorchester der Musikhochschule
Osnabrück und dem National Symphony Orchestra Ghana.
Als Solist und Komponist konzertierte er mit der Jenaer Philharmonie. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln hat
er einen Lehrauftrag u.a. für Streicher Bigband. Er ist Cellist
30
beim Jazzstreichquartett STRING THING und spielte mit dem
Chamber Orchestra of Groove. Daneben liegt ein weiterer
Schwerpunkt auf seinen Duos mit David Plate (cello & guitar)
und Michael Villmow (Kreuzüber Bach). Mit seinen Ensembles erhielt er Einladungen zu Konzerten in Europa, USA und
West-Afrika. Daneben spielt er als Studiomusiker für CD-,
Rundfunk- und TV-Produktionen (Tatort u.a.) und produziert
Theatermusik.
www.gunther-tiedemann.de
Musik
Vita: Sebastian Reimann, geb. 1967, Violin-Studium u. a.
bei Prof. I. Ozim sowie Kammermusikstudium beim Alban
Berg Quartett an der Musikhochschule Köln. Förderpreis der
Deutschen Schubert-Gesellschaft 1995.
CDs, Rundfunk- und TV-Auftritte mit Ensembles aus den
Bereichen Klassik, Jazz, Folk und Tango. Konzerte in Europa
und den USA. Konzertmeister der Musical-Produktionen Die
Schöne und das Biest (Frankfurt), Les Miserables (Duisburg)
und Elisabeth (Essen). Dozent der Offenen Jazz Haus Schule
seit 1997.
Aktuelle DVD/CDs: DVD Joscho Stephan Live in Concert, Storyboard und Tango Fuego Vivo.
Geige/Bratsche: 1.-3. Lage sicher, Mittelstufe sinnvoll
Cello/ Kontrabass: 1.-4. Lage sicher, Mittelstufe sinnvoll
Bitte geben Sie bei Anmeldung an, mit welchem Instrument
Sie an dem Kurs teilnehmen werden.
Abschlusskonzert: Sonntag, 19.08.12, nachmittags, siehe
Festivalprogramm
Mitzubringen: wird mitgeteilt
31
Bel Canto am Broadway
Professorin Noelle Turner
Di., 14.08.12, 14:00 - 18:00 Uhr, Mi., 15.08.12 bis
Sa., 18.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr
Musik
Ort: S auerland-Theater, Feauxweg 9
Zielgruppe: Angehende Musical- und Gesangsstudenten
ab 15 Jahren und Sänger
32
Dieser Kurs ist ein Workshop im wahrsten Sinne des Wortes.
An fünf arbeitsintensiven Tagen wird das Solo- und GruppenMusical-Repertoire im Hinblick auf die Abschlusspräsentation am letzten Kurstag im Sauerland-Theater (500 Sitzplätze)
geübt. Die mitgebrachten Songs werden stimmtechnisch,
musikalisch und darstellerisch (und ggfs. choreografisch)
erarbeitet. Für die Abschlussvorstellung, die mit Ton- und
Lichttechnik stattfindet, werden zusätzlich zu den SoloLiedern zwei Ensemble-Nummern mit allen Teilnehmern
einstudiert. Aus den erarbeiteten Songs wird ein zusammenhängendes Programm entwickelt. Parallel zum Unterricht bei
Prof. Turner gibt Coline Hardelauf (Sängerin und Gesangspädagogin) stimmtechnische, musikalische und darstellerische
Unterstützung. Pascal Schweren steht am Klavier für die
musikalische und inhaltliche Vorbereitung der Solo- und
Ensemblenummern zur Verfügung.
Vita: Prof. Noelle Turner unterrichtet seit 1991 Gesang an der
Folkwang Universität der Künste in Essen im Studiengang
Musical. Sie studierte klassischen Gesang in den USA und
Deutschland. Prof. Turner unterrichtete am Musical-StudioMünchen, an der Stage School of Music and Drama in Hamburg und betreute als Vocal-Coach zahlreiche Produktionen,
wie Cats, Phantom der Oper, Starlight Express, Joseph, Miami
Nights und We will Rock You. Zu ihren Schülern zählen
bekannte Künstler wie Uwe Kroeger, Pia Douwes, Annika
Bruhns, Serkan Kaya u.a.
Teilaktive Teilnahme: möglich (keine Solobetreuung).
Kursentgelt: 160 €
Vorzubereiten sind 2 kontrastierende Lieder, ein Up-Tempo
und eine Ballade, (auswendig!) aus dem Musical-Repertoire
(bitte keine Pop-Songs!), ein Lied vor 1965 und eins nach
1965, davon mindestens eins in deutscher Sprache. Gut
leserliche Noten in der erwünschten Tonart sind mitzubringen. Notenmaterial für die Ensemblenummern wird den
Teilnehmenden vor Kursbeginn elektronisch zugesendet.
Abschlusspräsentation: Samstag, 18.08.12,
18:00 Uhr, Sauerlandtheater
Musik
Assistenz: Coline Hardelauf
Choreographie: Bernd Paffrath, Renée-Marie Turner
Klavier: Pascal Schweren
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Ihr seid das Instrument: Vocal Pop
(Jazz und Gospel) für Chöre
Fabian Sennholz
Do., 16.08.12, 17:00 - 20:00 Uhr,
Fr., 17.08.12, 16:00 - 20:00 Uhr,
Sa., 18.08.12, 11:00 - 19:00 Uhr und
So., 19.08.12, 10:00 - 16:00 Uhr
Musik
Ort: Kloster Wedinghausen, Kapitelsaal, Klosterstraße
Zielgruppe: Interessenten mit vokalen, ggf. auch
instrumentalen Vorerfahrungen
In diesem Jahr wird der Workshop durch einen Pianisten
unterstützt. Im Workshop werden sowohl A-Cappella-Stücke
als auch Stücke mit Pianobegleitung erarbeitet, stets nach
dem Motto: Es soll grooven, swingen, bewegen.
Wir werden gezielt am musikalischen Ausdruck, Timing und
an der Phrasierung arbeiten, um eine überzeugende, stilgerechte, nicht-klassische Interpretation zu erreichen. Gerade
der geschlossene Zusammenklang ist wichtig. Der Chor als
Ganzes soll wie ein Instrument wirken. Nebenbei werden
pop- bzw. gospel- und jazztypische Gesangstechniken und
-effekte erlernt.
34
Der Dozent ist geprägt vom Spaß an der Liebe zur Musik:
Er gibt keine Ruhe, bis ein Swing wirklich swingt, ein Groove
wirklich groovt und eine Ballade wirklich unter die Haut
geht. Dabei ist Professionalität so wichtig wie der Spaß
an der Musik: Ein guter Schuss Humor darf in den Proben
ebenso wenig fehlen wie das Erarbeiten einer stilgerechten
Interpretation des Stückes.
Ziel des Workshops ist die Gestaltung des Abschlusskonzertes am 19.08.12 um 17:00 Uhr in der Auferstehungskirche.
Vita: siehe Seite 26
Die Teilnehmer sollen in der Lage sein, mit Hilfe der rechtzeitig zugeschickten Übesongs und Noten die WorkshopStücke so vorzubereiten, dass die eigene Stimme beherrscht
wird.
Die Übesongs und Noten werden Ende Juni per Internet
verschickt (als mp3 bzw. pdf ).
Die meisten Übungsplaybacks liegen in gesungener Form
vor. Die Angabe einer Email-Adresse ist daher zwingend
notwendig.
Musik
Vorraussetzungen: Musikalische Vorerfahrung im instrumentalen oder vokalen Bereich sollte vorhanden sein.
Anmeldeschluss: zwei Monate vor Kursbeginn!
Materialkosten: 6 € bitte direkt an den Dozenten zahlen.
Die Teilnahme am Workshop ist für Chorleiter entgeltfrei.
35
Taiko - japanisches Trommeln –
Einführung
Monika Volmer
Sa., 18.08.12 und So., 19.08.12, 11:00 - 14:30 Uhr
Musik
Ort: KiBoDaiko Taiko-Dojo, Wiebelsheidestr. 51
Zielgruppe: Für alle mit einem Herzen voller Neugier
Faszination Taiko: Elan, Schwung, Kraft, Energie - Trommeln
ist eine der ursprünglichsten menschlichen Ausdrucksformen. Und mit Abstand die Kräftigste. Niemand kann sich
der faszinierenden Kraft der zum Teil uralten religiösen und
kriegerischen Rhythmen entziehen. Das gilt besonders für
das japanische Trommeln.
Neben dem spielerischen Spaß fördert das Spielen der Taiko
Ausdauer, Reflexe und Beweglichkeit an sich. Auf mentaler
Ebene werden Konzentration, Durchhaltevermögen sowie
die soziale Interaktion gesteigert. Lassen Sie sich mitreißen
und forttragen in die faszinierende Welt der energiegeladenen Rhythmen Japans. Im Workshop werden RhythmusPassagen und leichte Schlagfolgen vorgestellt, sowie erste
Einblicke in das weite Spektrum des japanischen Trommelns
vermittelt. Am Ende des Workshops spielen die Teilnehmer in
der Regel ein kleines, traditionelles Taiko-Stück.
Vita: 1999 - 2005 Ausbildung zur Taiko-Spielerin und Tänzerin in den Sparten Samba, Afro, Afro-Brazil, Modern Dance
& Tanztheater. Seit 2006 selbstständig tätig als Trainerin &
Choreografin für Taiko, japanisches Trommeln & chinesischen
Löwen- und Drachentanz. Leiterin & Trainerin des KiBoDaiko
Taiko-Dojo in Arnsberg-Neheim.
Mitzubringen:
Sportlich bequeme Kleidung,
rutschfeste
Schuhe, eventuell ein kleines
Handtuch und
Pausengetränke.
Taiko-Trommeln
sowie passende
Stöcke stehen zur
Verfügung.
36
Afro Trommeln
Adjei Adjetey
Sa., 11.08.12, 11:00 - 13:30 Uhr,
Sa., 11.08.12, 15:00 - 17:30 und
So., 12.08.12, 11:00 - 14:00 Uhr
Ort: Gymnasium Laurentianum, unterer Schulhof,
Klosterstraße 26
Zielgruppe: Alle, die sich mit afrikanischen Rhythmen
auseinandersetzen möchten
Vita: Adjei Adjetey aus Ghana
ist professioneller Tänzer und
Trommler mit langjähriger
Bühnen- und Unterrichtserfahrung. Ein breites Spektrum an
unterschiedlichen Rhythmen
und Trommelmustern und die
fundierte Kenntnis der Zusammenhänge zwischen Rhythmen
und Bewegung ergänzen sich
mit seinen pädagogischen
Fähigkeiten. Adjei lebt seit 1998
in Deutschland und unterrichtet
traditionelle afrikanische Tänze
und Trommelrhythmen.
Solo- und Gruppenkonzerte mit
der Gruppe ODJA.
Musik
Im Trommelunterricht werden Anschlagtechniken und
rhythmisch unterschiedliche Patterns geübt, die Teile eines
traditionellen, afrikanischen Stückes mit komplexen Rhythmusabfolgen bis hin zu anspruchsvollen Soloparts ergeben.
Rhythmusübungen lockern den Unterricht auf, wobei auch
kleine Percussions-Instrumente wie Glocken eingesetzt
werden.
Trommeln werden gegen eine Gebühr von 6 € gestellt
(zu zahlen an den Dozenten).
Mitzubringen: sportliche Kleidung
Abschlusspräsentation:
Sonntag, 12.08.2012 auf dem Steinweg, siehe Festivalprogramm
37
Holzbildhauerei
Sebastian Betz
Sa., 11.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: F estwiese, Promenade
Zielgruppe: Menschen mit oder ohne bildhauerische
Vorerfahrung
Holz fasziniert. Holz steht
für das Lebendige, das
Gewachsene, für Wärme.
Holz spricht die Sinne
an: es riecht und lädt zur
Berührung ein. Diese
Sensibilität für Werkstoff
und Form vermittelt der
Workshop – und gibt Zeit
dazu. Sieben Tage Zeit für
den gestalterischen Prozess, im ständigen Wechsel
von Schauen, Entscheiden
und Tun. Das Schauen und
Entscheiden beginnt bei
der Wahl eines Holzstücks was spricht mich an? Das Entwickeln einer ersten Idee - habe
ich einen gestalterischen Impuls? Von der ersten Umsetzung
an beginnt ein Dialog zwischen der eigenen Vorstellung
und dem sich formenden Stück Holz. Im Miteinander einer
Gruppe und der Unterstützung und Anregung des Kursleiters kann eine innere Reise beginnen...
Vita: Sebastian Betz aus Meschede, Erzieher, Therapeut
und freier Künstler, fand als Autodidakt zur Holzbildhauerei,
lernte bei Johannes Dröge, Detlef Heidkamp und Elisabeth
Brosterhuis. Aus der Begeisterung wurde Bestimmung. 1994
eröffnet Sebastian Betz eine offene Werkstatt in Nuttlar und
unterrichtet Holzbildhauerei. Ausstellungen u. a. in Nürnberg, Berlin, Dortmund, Essen, München und Bonn.
Werkzeug: Gearbeitet wird mit Beiteln, Surform-Werkzeug
und Schleifmaschinen. (Kettensäge in der Regel vom Kursleiter.) Eigenes Werkzeug kann mitgebracht werden. Gegen
eine Benutzungsgebühr kann das Werkzeug des Kursleiters
benutzt werden.
Holz: eigenes Holz kann mitgebracht oder vom Kursleiter
erworben werden.
38
MÖBELOBJEKTE aus STAMMHOLZ
Franz Schröger
Fr., 10.08.12 bis Mo., 13.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Festwiese, Promenade
Zielgruppe: Interessierte, Vorkenntnisse nicht erforderlich
Wir können sagen: In der Einfachheit liegt die Essenz
Vita: Franz Schröger, Dipl.-Ing. Innenarchitektur, Kunstbildhauer, geb. 1961 in Büenfeld, NRW. Tischlerausbildung in der
Tischlerei Deventer, Meschede. Holzschnitzerausbildung in
der Holzschnitzerei Bechtold, Kolbermoor, Oberbayern.
Studium der Innenarchitektur an der Fachhochschule Rosenheim, Oberbayern. Seit 1988 selbständig in den Bereichen
Bildhauerei, Möbelbau und Innenarchitektur. Wettbewerbe
und Auftragsarbeiten für Kunst am Bau.
Ausstellungen in Deutschland, Italien und Frankreich.
Lehrtätigkeiten in den Bereichen Plastisches Gestalten, Holzbildhauerei, figürliches Zeichnen und Portraitzeichnen an
mehreren Instituten u. a. FH Rosenheim, private Realschule
Schloß Brannenburg, Bildungswerk Rosenheim, Kulturzentrum Süderelbe Hamburg und Volkshochschulen.
Mit simplen, ursprünglichen Mitteln fertigen wir Gegenstände, die sowohl künstlerischen und ästethischen, als auch
handwerklichen Wert beinhalten.
Durch die Reduktion auf einen Holzstamm als Material und
einer Axt und einer Bügelsäge als Werkzeuge, erleben wir
körperliche Anstrengung und gestalterische Kreativität in
ihrer reinsten Form.
Es wird gehackt, gesägt, gespalten, gezapft, ausgehöhlt, gerundet, sodass schlichte Körper entstehen, welche sich vielleicht als Sitz, Tisch, Sockel oder vieles mehr eignen und den
eigenen Garten, Balkon oder auch Wohnraum bereichern.
Mitzubringen: Eine gewisse körperliche Fitness, Arbeitshandschuhe, stabile Kleidung, stabile Schuhe. Falls vorhanden: Axt, Bügelsäge, Sägeblätter, Stemmeisen, Holzklüpfel,
Zollstock, Kreide, Bleistift sind auf Wunsch vor Ort zu erwerben bzw. zu mieten (für die Kursdauer 5 € pro Werkzeug und
Teilnehmer).
39
Bildhauerei in Stein
Ulrich Johannes Müller
Mo., 13.08.12 bis Fr., 17.08.12, 09:00 - 17:00 Uhr und
Sa., 18.08.12, 09:00 - 13:00 Uhr
Zielgruppe: Handwerklich und künstlerisch interessierte
Erwachsene
Plastisches
PlastischesGestalten
Arbeiten
Zur Teilnahme bedarf es keiner besonderen Vorkenntnisse,
Vorbereitung oder physischer Kräfte. Die Arbeit erfordert
vielmehr Konzentration, Ausdauer und Phantasie. Das Entwickeln einer Idee und das Umsetzen dieser Idee in ein Material
mit besonderen Eigenschaften werden Schwerpunkte dieses
Kursangebotes sein. Werkzeug- und Materialkunde, Arbeitstechniken, Informationen zu geologischen, handwerklichen,
künstlerischen und kunstgeschichtlichen Themen sind Teile
des Ganzen. Alle Arbeitsschritte werden ausführlich demonstriert und erklärt.
Am ersten Tag fahren wir gemeinsam zu einem Steinbruch
in Anröchte und suchen dort geeignetes Material aus. Die
Kombination mit anderen Materialien wird angeboten.
Vita: Ulrich Johannes Müller,
Bildhauer, lebt und arbeitet in
Ligurien und im Hochsauerland.
Ausbildung: Lehre als Steinbildhauer, Studium der Kunstgeschichte und Bildhauerei an
der Accademia di Belle Arti,
Carrara. Seit 1986 Einzelausstellungen, Ausstellungsteilnahmen, Bildhauersymposien in
Deutschland, Italien, Frankreich,
den Niederlanden, Österreich,
Spanien, Türkei, Israel und
Ägypten. Aktiv in der Kunstvermittlung und interdisziplinären Projekten.
Material und Spezialwerkzeuge werden gestellt und
entsprechend nach Bedarf zum Selbstkostenpreis abgerechnet. Eventuell anfallende Schmiedekosten werden extra
berechnet.
Mitzubringen: Hammer (ca. 800 g), Schutzbrille, evtl. Handschuhe, Stifte, Papier, Zollstock, etwas Ton oder Plastilin.
Nebenkosten: ca. 40 € bitte direkt an den Dozenten zahlen.
40
Feuer und Eisen - Ein Schmiedekurs
für Kunst und Handwerk
Bernd Bannach
Sa., 11.08.12, 09:00 - 18:00 Uhr und
So., 12.08.12, 09:00 - 16:00 Uhr
Riskieren Sie einen Blick ins Feuer, erleben Sie, wie rot glühendes Eisen eine neue Gestalt annimmt!
Wir fangen ganz am Anfang an. Nach einer Einführung
im Umgang mit Feuer und Eisen wird an Übungsstücken
gearbeitet, die Ihnen Material- und Werkzeuggefühl
vermitteln und die zu Ihren ersten Objekten werden. Ideen
fliegen Ihnen aus der Schmiedeluft zu, meine Objekt- und
Fotosammlung sowie Bibliothek bieten weitere Inspiration.
Rasch entstehen eigene Skulpturen, Windspiele, Schmuck...
Vielleicht erliegen Sie dem Charme des Kupfers mit seinen
kontrastierenden Rottönen und arbeiten an einem Windspiel aus Kupfer und Eisen? Sie können auch ein altes Stück
nachschmieden oder ein Messer schmieden. Ich zeige Ihnen
alle Techniken, ob Spalten, Lochen oder
Feuerschweißen. Auch Schweißen, Löten
und Schneidbrennen können Sie lernen.
Die berühmten Bärenkräfte brauchen Sie
nicht.
Vita: Metall- und Schmiedeausbildung
in der Industrie, Arbeit in verschiedenen
Werkstätten, Biologiestudium.
1983 Inbetriebnahme einer verlassenen
Schmiede.
1984 Gründung der Werkstatt Winkeleisen.
Studienaufenthalte in Venedig.
Ab 1992 regelmäßige Ausstellungen.
Seit 1994 reisende Kunstschule FEUER und EISEN.
2007 Bürgerskulptur in Bremerhaven. Eigenes Atelier und
Skulpturengarten.
Plastisches
Arbeiten
Zielgruppe: Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren;
keine Vorkenntnisse erforderlich.
Mitzubringen: Feste Kleidung (Jeans o.ä.), geschlossene
Schuhe, Jacke, evtl. passende Handschuhe. Vorhanden sind
einfache Handschuhe, Lederschürzen, Schutzbrillen für alle
Teilnehmer.
Materialkosten: ca. 45 € bitte direkt an den Dozenten zahlen.
41
Metall - bewegte Skulpturen
Rudolf Olm, Edda Tubbesing
Di., 14.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Werkstatt Olm, Eichholzstr. 20
Zielgruppe: Interessierte ab 17 Jahren, die die künstlerische
Bearbeitung von Metall kennenlernen möchten
Plastisches
Arbeiten
Im Vordergrund dieses Workshops steht
neben der künstlerischen Phantasie der
Umgang mit herkömmlichen Werkzeugen,
die auch der Laie benutzt. Das handwerkliche
Arbeiten zur Erstellung einer Skulptur wie
Bohren, Biegen, Sägen, Schneiden, Flexen
und auch Schweißen soll den Teilnehmer
befähigen, sein Kunstwerk selbständig zu
erstellen. Ob stabil, mobil, hängend oder
stehend bleibt der Phantasie der künstlerisch
Tätigen überlassen. Auch der Zufall wird
Ideenlieferant sein. Vorrangiges Material ist
Eisenschrott (wird zur Verfügung gestellt).
Auch persönliche Fundstücke wie Stein, Holz,
Glas können in die Gestaltung mit einfließen.
Neben der Arbeit wird es auch viele gemeinsame Gespräche in kreativer Atmosphäre geben.
Vita: Rudolf Olm, in Arnsberg geboren, zeichnet und malt
seit frühester Jugend. Bis 1995 entstehen - neben beruflicher
Tätigkeit - unzählige unveröffentlichte Bilder verschiedener
Techniken. Seit 1995 freischaffend, fertigt er überwiegend
Ferrumobjekte und -skulpturen. Dozent im Kunstsommer
seit 2002.
Vita: Edda Tubbesing, seit 1991 Schülerin von Johannes
Dröge. Seit 1998 Besuch der Sommerkurse der Europäischen
Kunstakademie Trier. Arbeiten in Holz, Stein, Bronze und
Beton, Beteiligungen an Gemeinschaftsausstellungen in
öffentlichen Gebäuden und im Freien, z.B. Kurpark Sorpesee, Kurpark Westernkotten, Stadt Werdohl, Galerie Isshorst,
Hamminkeln, Kunststückchen, Hof Schulte-Drüggelte, Kunst
im Fluss, Arnsberg. Arbeiten in öffentlichem und privatem
Besitz.
Mitzubringen: wetterfeste, grobe Arbeitskleidung und
festes Schuhwerk. Material wird gestellt.
Nebenkosten: ca. 30 € bitte direkt an den Dozenten zahlen.
42
Feldbrand – zurück zu den Wurzeln.
Barbara Gröbl
Fr., 10.08.12 bis So., 12.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr und
Mi., 15.08.12, 10:00 - 21:00 Uhr
In diesem Workshop
wird zusammen mit
der Künstlerin Barbara
Gröbl der Ursprung der
Keramik erforscht. Das
Thema ist Afrika - ein
ganz anderer Kontinent.
Im Rahmen der Kleinplastik können aus einer
Stange Ton die schönsten Formen und Wesen
entstehen - ein Tier, ein
Kopf, eine Pflanze...vieles
ist möglich. Wichtig
ist, dass man Spaß am
Modellieren hat.
Der Feldbrand ist ein
offener Brand im Außenbereich. In der von uns errichteten
Feuerstelle werden nach acht Stunden Heizen Temperaturen
von ca. 1100°C erreicht.
Unter dem Motto no risk - no fun erbauen wir die Feuerstelle
und werden den Ofen bis zu 8 Stunden heizen.
Vita: Barbara Gröbl stammt aus Graz, Österreich. Seit ihrem
Studium für freie Kunst führt sie ein eigenes Atelier in
Koblenz. Zahlreiche Ausstellungen und Wettbewerbserfolge
national und international.
Plastisches
Arbeiten
Zielgruppe: Für Anfänger und Fortgeschrittene.
Mitzubringen: Für den gemeinsamen Aufbau des Ofens und
das Brennen am 15.08.12 (10 Uhr bis 21 Uhr), eine Jausen,
z.B. Stangenbrot und Würstel zum Grillen im offenen Feuer.
Ausweichtermin bei starkem Regen: 19.08.12
43
Für den phantasievollen Garten voller
Formen - Wetterfeste Betonfiguren
Cornelia Lohmann
Mo., 13.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 16:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Plastisches
Arbeiten
Je nach Idee und persönlichem Geschick wird mit einem
bearbeiteten, armierten Styroporkern oder einem selbstgeformten Gerüst gearbeitet. Durch Aufbringen von Beton wird
die Figur stabil und wetterfest. Die Oberfläche kann bemalt,
mit phantasievollem Mosaik verziert oder der Verwitterung
durch die Natur überlassen werden. So entstehen nicht zu
schwere Betonfiguren von unterschiedlicher Größe. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Vita: Cornelia Lohmann studierte nach ihrer Ausbildung
zur gestaltungstechnischen Assistentin Innenarchitektur in
Wuppertal und Detmold. Berufliche Tätigkeit als Mediengestalterin für Werbeagenturen und Medienunternehmen.
Seit 2000 lebt sie mit ihrer Familie in Arnsberg und ist
überwiegend freischaffend in künstlerischen Projekten
zur Förderung der kreativen Fähigkeiten von Kindern und
der Vermittlung unterschiedlicher Gestaltungsmöglichkeiten tätig. Zahlreiche Workshops in Kooperation mit der
Phantasiewerkstatt der Stadt Arnsberg und der Katholischen
Bildungsstätte.
Eigenes Atelier und Kunstwerkstatt dieKunstKiste für Kunstinteressierte aller Altersklassen.
Mitzubringen: Eigenes
Werkzeug wie z. B. Kneifzange oder Seitenschneider
kann gerne mitgebracht
werden. Wer empfindliche
Hände hat, sollte mit Latexoder Lederhandschuhen
arbeiten. Der Kurs findet in
bequemer Arbeitskleidung
statt.
Materialkosten: ca. 25 €
bitte direkt an die Dozentin
zahlen.
44
Skulpturen aus Beton - leicht
gemacht, nur etwas schwerer!
Friedrich Freiburg
Fr., 10.08.12, 14:00 - 20:00 Uhr,
Sa., 11.08.12 und So., 12.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Vita: Seit über drei Jahrzehnten erstellt der Bildhauer
Friedrich Freiburg in einem
selbst entwickelten Verfahren
vorzugsweise lebensgroße
Skulpturen aus Beton für den
privaten und öffentlichen
Raum. Während der Kunstsommerwochen der vergangenen Jahre fanden Dutzende dieser Werke auf dem
Steinweg, im Museumshof
sowie an und in der Ruhr ihren
Platz. Als Beispiele genannt
seien hier die Ruhrnixe, der
Fontänen blasende Wal und
der Eisbär im Fluss, die Skulpturengruppe Verwaltungssitz
und Mühle der Justiz sowie Der Letzte Gast am Landsberger
Hof, der hier dauerhaft ein neues Zuhause gefunden hat. Das
gesamte Spektrum seiner künstlerischen Tätigkeit stellt er
auf seiner Homepage www.FFreiburg.de vor.
Plastisches
Arbeiten
Kunst aus Beton? Viel zu schwer! Krieg ich das je wieder
verschoben? Keine Sorge: Beton - bearbeitet nach der
Methode Freiburg - ist nicht nur ein wunderbares Material
für kreative Ideen. Er ist auch widerstandsfähig und je nach
Form tatsächlich nur etwas schwerer. Bei der von Freiburg
entwickelten Methode werden Kunstwerke aus Kunststeinblöcken herausgearbeitet. Während der Block aushärtet, wird
mit dem Herausarbeiten der Skulptur begonnen.
Mitzubringen: Gearbeitet werden sollte mit Gummi-Schutzhandschuhen. Benötigtes Werkzeug wird gestellt.
Materialkosten: ca. 10 € (wird nach Verbrauch mit dem
Dozenten abgerechnet)
45
Gläserne Kunst - Tiffany
Brigitta Weidlinger-Kaiser
Do., 09.08.12, 19:00 - 21:30 Uhr,
Fr., 10.08.12 und Sa., 11.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr und
So., 12.08.12, 10:00 - 14:00 Uhr
Ort: G
ymnasium Laurentianum
Zielgruppe: Kreativ und handwerklich Interessierte
mit Liebe zum Detail
Arbeiten
Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt des Glitzerns und
Funkelns, in Wind- und Lichtspiele, in prachtvolle Farben und
bescheidene Transparenz. Glas ist unser Material. Grundlage ist die Tiffany-Technik, doch wir lösen uns vom Stil und
schaffen ganz eigene Kreationen. Etwas ganz Persönliches
wird aus uns heraus entstehen und in Glas seinen Ausdruck
finden. Es können Objekte kreiert werden, die hängen, stehen oder liegen, für drinnen und draußen. Bilder, Skulpturen,
Fensterinlays spiegeln Skurriles, Abstraktes, Klares.
Wir lernen Flachglas zu schneiden und zu schleifen, mit
Kupferfolie einzufassen und mit Zinn zu löten. Zusätzliche
Materialien wie Messingblech und -stäbe erweitern unsere
Möglichkeiten. Außerdem werden wir allerlei kleinere und
größere Schätze heben.
Vita: Brigitta Weidlinger-Kaiser, geb. 1966, aufgewachsen in
Waldzell, Österreich. Nach der Matura Reisen in die USA, in
den Pazifik, nach Neuseeland und Asien. Erste künstlerischspirituelle Anreize.
Studium an der Sozialakademie und Tätigkeit als Sozialarbeiterin im Kinder- und Jugendzentrum in Salzburg. Siebenjähriger Aufenthalt in Nimes, Südfrankreich. Intensive künstlerische Tätigkeit, Mitarbeit auf Biohof und im sozialen Bereich.
Ausstellungen zwischen 1994 und 2006 in Frankreich
(Avignon, Barbizon), Deutschland
(Heidelberg, Mannheim) und
Österreich (Waldzell, Ried). Seit
2008 in Sundern als freischaffende Glaskünstlerin und Mutter.
www.lichtspiele.net
Materialkosten: ca. 60 € bitte
direkt an die Dozentin zahlen.
Mittagspause: Freitag/Samstag
von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr
46
Schmuckgestaltung
Catrin Petrikat
Di., 14.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: kbs Arnsberg, Hellefelder Str. 15
Zielgruppe: Kreativ und handwerklich Interessierte
mit Liebe zum Detail
Vita: Nach der Ausbildung
zur Goldschmiedin bei KlausPeter Gabler in Lüdenscheid
1989 Stipendium der CarlDuisberg-Gesellschaft in
Köln, einjähriges Praktikum
bei Carmelo Maiorana in
Valenza/Italien. 1990 - 1999
Mitarbeit in der Neheimer
Goldschmiede Werner Klein.
Nach der Meisterprüfung
1999 Eröffnung der IncusGoldschmiede in Oeventrop.
Arbeitsschwerpunkte:
- Entwerfen und Anfertigen
von Schmuckstücken.
- Verwendete Materialien:
Gold, Silber, Platin, Edelsteine, Perlen, Ebenholz ...
- Um- und Überarbeiten alter Schmuckstücke
- Edelsteinfassen
Plastisches
Arbeiten
Die Teilnehmer steigen in das experimentelle Schmuckgestalten mit verschiedenen Materialien wie Kupfer oder Silber
ein - vom Entwurf bis zum fertigen Werkstück. Dabei werden
Techniken wie Schneiden, Sägen, Biegen, Bohren, Treiben,
Löten, Schweißen zur Herstellung von Broschen, Anhängern
und anderem Schmuck vermittelt.
Materialkosten: Edelmetalle und sonstige Materialien werden nach Verbrauch mit der Dozentin abgerechnet.
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Ebenbilder - Workshop Fotografie
Barbara Anneser, Anja Hilburg
Fr., 10.08.12, 16:00 - 18:00 Uhr,
Sa., 11.08.12 und So., 12.08.12, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Fotostudio Atelier Anneser, Promenade 1
Zielgruppe: Amateurfotografen
Im Vordergrund des Workshops steht das Bildnis des Menschen. Jeder Mensch ist einzigartig - und doch haben wir
alle etwas gemeinsam. Unsere Ebenbilder sind ein Teil von
uns. Wir finden sie überall dort, wo wir uns selbst annehmen
können. Das, was wir im Anderen lieben, ist eigentlich unser
Ebenbild. Mit dieser Gemeinsamkeit, die uns verbindet,
beschäftigt sich Barbara Anneser in diesem Jahr besonders
intensiv. Die Teilnehmer erforschen das Thema intensiv fotografisch – im Dialog miteinander und mit der Dozentin. Im
Vordergrund steht die Arbeit im Studio. Die Arbeiten werden
digital erstellt. Alle Teilnehmer erhalten selbstverständlich
ihre erstellten Dateien. Die Ausstellung EBENBILDER mag
dazu Anregungen liefern. Sie ist während des Kunstsommers
in den Räumen der Handwerkskammer am Brückenplatz zu
sehen. Die Arbeiten des Workshops können dort zusätzlich
präsentiert werden.
Vita: Barbara Anneser, selbständige Fotografenmeisterin,
tätig in der Portrait- und Werbefotografie.
Ausstellungen Der Mensch im Sauerland, Menschen mit
Zuflucht, Das sind wir, Wandlungen, Körperlandschaften,
Menschenbilder, Mannsbilder, Weibsbilder.
Fotografie/Medien
Vita: Anja Hilburg ist seit Ihrer Ausbildung 2008 zur Fotografin Mitarbeiterin im Fotostudio Anneser.
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Mitzubringen: Wer möchte, kann mit seiner eigenen Kamera
arbeiten.
Materialkosten: (je nach Verbrauch) bitte direkt an die
Dozentin zahlen.
Camera Obscura - Masterclass die Kamera der unbegrenzten
Möglichkeiten
Manfred Haupthoff
Sa., 11.08.12 und So., 12.08.12, 10:00 - 17:30 Uhr
Ort: Kunsthaus am Glockenturm, Schloßstraße 3
Zielgruppe: Erwachsene, die fotografische und
künstlerische Ambitionen verbinden.
Vita: Manfred Haupthoff fotografiert seit fast 30 Jahren analog. Seit 1990 Verwendung der Camera Obscura für künstlerische Zwecke. Der 1953 in Soest geborene und in Düsseldorf aufgewachsene Fotograf gehört zu den profiliertesten
Anwendern dieser speziellen Art von Fotografie in Deutschland. Als Dozent hat er sein Wissen in zahlreichen Workshops
weitergegeben. So im Fachbereich Design/Fotoklasse FH
Dortmund. Zahlreiche Gruppen u. Einzelausstellungen.
Künstlerischer Planer des Arnsberger Lichtturms. Mitglied
der Künstlergruppe SEPIA. Arbeiten in Privat- und Museumsbesitz u.a. in England, Österreich, Deutschland, den
Niederlanden, der Schweiz, Italien und den USA.
Nebenkosten: 25 € inkl. Lochkamera bitte direkt an den
Dozenten zahlen.
Fotografie/Medien
Mit einfachsten Mitteln fotografisch arbeiten. Back to the roots.
Wir arbeiten analog und in SW
mit einer speziellen Lochkamera, die nach dem Abschluss des
Workshops behalten werden kann.
Intention ist, im Zeitalter der digitalen Beschleunigung mehr eigene Intuition als technisches Wissen
anzuwenden. Die Fotografie mit
einer „obscuren“ Kamera hat ihre
eigene Philosophie und Möglichkeiten. Diese auszuloten
und einzusetzen hat einen ganz speziellen Reiz. Dabei entstehen faszinierende fotografische Abbildungen von Welten,
die wir so nicht sehen können - ohne Objektiv, einzig erzeugt
mit einer kleinen Öffnung. Der fotografische Einblick in die
Zwischenzeit ist ein ungemein spannender, immer überraschend. Realismus ist anders. Und diese besondere ART
von Fotografie ist so ungewöhnlich wie ihre Ergebnisse. Die
entstandenen Arbeiten werden in einer Ausstellung gezeigt.
Besonderheiten: Führung und Lichtturmbegehung inkl.
begehbarer Camera Obscura.
49
Kleider machen Leute – oder:
der ganz normale Modewahnsinn
Yehuda Almagor
Theater/Tanz
Sa., 30.06.12 und So., 01.07.12, 10:00 - 18:00 Uhr,
Sa., 04.08.12 und So., 05.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr,
Do., 09.08.12 und Fr., 10.08.12, 18:00 - 21:00 Uhr,
Sa., 11.08.12, 10:00 - 18:00 Uhr und
So., 12.08.12, 12:00 - 18:00 Uhr
Ort: B
ürgerzentrum im Bahnhof,
Clemens-August-Straße 116-120
Zielgruppe: Anfänger, als auch erfahrene Laiendarsteller;
es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
TEATRON THEATER - Ein dreiteiliges Theaterprojekt
Was hat es auf sich mit dem berühmten Zitat „Kleider machen Leute“ aus der gleichnamigen Novelle von Gottfried
Keller? Bestimmen wirklich unsere Kleider, wie wir wirken,
was wir ausstrahlen, wer wir sind? Üben die Kleider und
damit Mode und Konsum wirklich so viel Macht und Einfluss
auf unser persönliches Leben aus, oder ist die Art, sich zu
kleiden, nicht auch ein Stück der ganz persönlichen Kreativität und damit Ausdruck von Freiheit und Autonomie? Aber
lässt die Modeindustrie uns überhaupt noch diese Freiheit?
Mode präsentiert sich jährlich als Kunst auf internationalen
Laufstegen und setzt nicht nur visuelle Akzente, sondern
spiegelt gesellschaftliche Trends und Weltanschauungen wider und definiert damit die Identität der Kleiderträger. Doch
bei all dem hat Heinrich Heine recht, wenn er sagt: „Wenn
wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in
unseren Kleidern!“
50
Regie: Yehuda Almagor
Dramaturgie: Ursula Almagor
Vita: Yehuda Almagor, geboren in Haifa, Israel, studierte
Schauspiel und Theater an der Universität Tel Aviv.
Engagement als Schauspieler im Stadttheater HA KHAN Jerusalem, CAMERI THEATER Tel Aviv, Nationaltheater HABIMA
Tel Aviv, Kammertheater Neubrandenburg, Schauspielhaus
Wien und im internationalen Film.
Tätigkeit als Dozent für Schauspiel in der School for Visual
Theater in Jerusalem.
Gründer des TEATRON THEATERs mit ständigem Sitz in der
KulturSchmiede Arnsberg. Seit 1991 zahlreiche internationale Theaterprojekte als Regisseur und Schauspieler in Europa
und Israel.
Theater/Tanz
Kleider und Kostüme sind im Theater ein zentrales Ausdrucksmittel. In diesem Theaterprojekt soll ausprobiert
werden, was Kleider mit uns machen, wann Kleidung zum
Kostüm wird, wann sie authentischer Ausdruck der Persönlichkeit ist und wann sie zur Karikatur gerät. Aus Schauspielübungen und Improvisationen werden Szenen und Monologe
entwickelt, die als Szenencollage am Ende des dreiteiligen
Workshops während des Kunstsommers präsentiert werden.
Vita: Ursula Almagor, Studium der
Germanistik und Anglistik an der
Universität Hannover; Dozententätigkeit an der Hebräischen Universität Jerusalem und am Goethe
Institut Jerusalem (bis 1996); 1991
Gründung des TEATRON THEATERs
mit Yehuda Almagor; hier Tätigkeit
in zahlreichen internationalen und
regionalen Theaterprojekten im
Bereich Dramaturgie, Stückentwicklung, Übersetzung (Hebräisch/Englisch/Deutsch) und Management.
Mitzubringen: bequeme Kleidung, da tägliche Körper- und
Stimmübungen auf die Theaterarbeit vorbereiten.
Präsentationen:
12.8.2012, 20 Uhr - KulturSchmiede Arnsberg
13.8.2012, 17 Uhr und 20 Uhr - KulturSchmiede Arnsberg
51
Ballett für Jugendliche und Erwachsene
mit Live-Begleitung am Flügel
Alexander Zeilinger
Theater/Tanz
Fr., 17.08.12, 18:00 - 19:30 Uhr,
Sa., 18.08.12 und So., 19.08.12, 16:00 - 18:30 Uhr
Ort: B
allettinstitut Alexander Zeilinger, Promenade 7
Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene (Männer und
Frauen), die den Mut zum Ballett haben
In diesem Kurs wird das klassische Balletttraining nach der
russischen Waganowa - Methode unterrichtet. Nach einem
Training an der Stange und in der Mitte werden klassische
Ballettkompositionen ausprobiert und zu Ballettnummern
weiter entwickelt. Ziel des Balletts ist die Schwerelosigkeit
der Bewegungen. Durch die erlernte Spannung im Körper
werden Haltung, Gang und Ausdruck zu einer anmutigen
Körpersprache entwickelt. Ballett ist eine wichtige Grundlage
für alle anderen tänzerischen Kurse.
Begleitung am Flügel: Tamila Rogachenko
Vita: Alexander Zeilinger ist Choreograph, Ballettmeister,
Tanzpädagoge, Dipl.-Theaterwissenschaftler und profilierter
Theater-/Konzertmanager. Ausbildung: Moskauer Universität
der Künste, Moskauer Staatliche Hochschule – Akademie für
Theaterkunst (GITIS). Anerkennung als M.A. Neben seiner
Arbeit als Choreograph und Pädagoge choreographierte er
zahlreiche Show-Programme für Theater und Fernsehen. Alexander Zeilinger war u.a. Laureat des Allunions-Wettbewerbs
der Bühnentänzer. Eigene Produktionen seiner Konzertagentur Rond führten Tourneen nach Ungarn, USA, Norwegen,
Frankreich und Deutschland. In Deutschland wirkte er u.a. als
52
Veranstaltungsmanager, Choreograph (Ballett, Show, Musical) und Dozent an der European School in Dortmund.
Mitzubringen: Gymnastikkleidung und Ballett- oder
Gymnastikschuhe
Abschluss-Performance: Sonntag, 19.08.2012,
18:00 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben).
Theater/Tanz
Vita: Tamila Rogachenko, Klavierlehrerin, Konzertmeisterin,
Solistin eines Kammerensembles. Nach ihrer Ausbildung
(Staatliche Musikpädagogische Hochschule Donezk) mehrjährige Berufserfahrungen als Konzertmeisterin und Pädagogin, komponiert Lieder und gibt Chansonabende.
Show- und Charakter-Dance (Tango,
Pasodoble, Zigeuner- und jüdische
Tänze)
Alexander Zeilinger
Fr., 17.08.12, 16:30 - 18:00 Uhr,
Sa., 18.08.12 und So., 19.08.12, 14:30 - 16:00 Uhr
Ort: Ballettinstitut Alexander Zeilinger, Ballettsaal,
Promenade 7
Zielgruppe: Jugendliche, Erwachsene: Frauen, Männer (auch
ohne Vorkenntnisse) – sowohl Paare als auch
Singles.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, unterschiedliche
Charaktere, Tanzstile kennen zu lernen. Nach einem
Aufwärmtraining werden Elemente aus Tango, Pasodoble,
Zigeuner- und jüdischem Tanz vorgestellt, ausprobiert und
zu Tanzfolgen und Showkompositionen weiterentwickelt.
Mitzubringen: Bequeme Kleidung und Jazz- bzw.
Gymnastikschuhe
Abschluss-Performance: Sonntag, 19.08.2012,
18:00 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben).
53
Kostümdesign – künstlerisch
gestaltete Fantasiekostüme
Gudrun Beerbohm
Modedesign
Mi., 15.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 16:00 Uhr
Ort: Berufskolleg am Eichholz A15, Feauxweg 22 - 24
Zielgruppe: Alle Interessierten
Über eine Annäherung anhand von Inspirationsquellen aus
Kunst, Design, Natur gestalten Sie zu einem bestimmten
Thema künstlerisch ein Fantasiekostüm aus Stoffen und
anderen Materialien. Sie arbeiten direkt an der Puppe, indem
sie stecken, nähen, wickeln, binden, schneiden, applizieren.
Größere Teile können mit der Maschine zusammengenäht
werden. Der Entstehungsprozess wird mit der Kamera festgehalten oder zeichnerisch dokumentiert. Begleitend stellen
Sie eine Halbpuppe aus Pappmache her, an der das Kostüm
präsentiert werden kann.
Vita: Nach ihrer Ausbildung an der
Hochschule für Bildende Künste, Kassel, der FH für Mode und Schnitttechnik, München, und Workshops u.a. bei
Tamotsu Kondo arbeitet die Dozentin
als Kunsterzieherin, als Dozentin an
der Akademie für Gestaltung im
Handwerk, Kassel, vor allem aber als
Modedesignerin für Labels wie HessNatur, Manufactum, Alkena oder The
Wild Rascals. Sie ist vertreten auf Messen wie Blickfang, Formart, Innatex,
Munic Fabric Start und unterstützt ein
Frauenprojekt in Indien.
Materialkosten:
Für Stoff und Material zur Puppenherstellung entsteht ein Kostenbeitrag
von ca. 10 €, bitte direkt an die Dozentin zahlen.
Mitzubringen:
Stift und Skizzenblock
54
Jeder Mensch ist einzigartig – Maßgeschneiderter Grund- und Modellschnitt nach der ModaCut-Methode
Barbara Nguessan
Di., 14.08.12 bis Sa., 18.08.12, 10:30 - 16:30 Uhr
Die Dozentin hat die ModaCut-Methode für ambitionierte
Laien entwickelt. Sie setzt allein nähtechnische Grundkenntnisse voraus, um selbständig Schnittmuster zu entwerfen
und diese exakt dem Körper anzupassen. Der Workshop
vermittelt den Grundschnitt nach Maß und die Umsetzung
eines selbst entworfenen Modellschnitts. Grundlage der Methode ist das gegenseitige Abformen durch eine Nähpartnerin oder vertraute Person. Diese Form wird als Schnittmuster
auf Papier übertragen und zur Vorlage für den Nesselgrundschnitt. Wichtige technische Details wie Weitenverteilungen,
Teilungsnähte oder Abnäher werden näher gebracht, ergänzt um eine individuelle Trend- und Typberatung.
Modedesign
Ort: ehemalige Adler-Apotheke, Alter Markt 5
Zielgruppe: Alle nähinteressierten Frauen. Aufgrund der
körpernahen Arbeitsweise ist der Kurs nur
Frauen zugänglich.
Vita: Barbara Stabenau-Nguessan studierte an der Modefachschule Alf/Mosel (Sigmaringen). Ihre Tätigkeit als
Modedesignerin führte sie durch Deutschland und das
europäische Ausland. Unterrichtete Modegestaltung an der
Fachoberschule München. In den 90-er Jahren Spezialisierung als Unternehmensberaterin im Passform-QualitätsManagement. www.modacut.de
Materialkosten: 50 € bitte direkt an die Dozentin zahlen.
Mitzubringen: enge schwarze Leggings/Strumpfhose und
ein enges T-Shirt
55
Arbeiten mit Ton Mäuse, Drachen, Waldgeister
Judith Lenser
Mo., 13.08.12 und Di., 14.08.12, 10:00 – 16:00 Uhr
Kinder/Jugend
Ort: B
ürgerzentrum im Bahnhof, Kreativraum,
Clemens-August-Straße 116-120
Zielgruppe: Kinder ab dem 2. Schuljahr
Teilnehmer: maximal 8 Teilnehmer
Hier ist Kreativität gefragt! Tonklumpen verwandeln sich in
Deinen Händen zu Tieren, wie sie in freier Wildbahn oder in
Deiner Vorstellung leben. Durch Kneten, Zwirbeln, Rollen
und Kugeln des geschmeidigen Materials wird der Feuer
speiende Drache, der schrullige Waldgeist oder das niedliche
Mäuslein zum Leben erweckt.
Es entsteht ein - Dein! - phantasievolles Reich der Tiere.
Vita: Judith Lenser studierte Keramik-Design; Dozentin bei
der Phantasiewerkstatt, VHS, KBS.
In Arnsberg-Oeventrop eigenes Atelier. Im Vordergrund ihrer
Arbeit stehen Objekte für den Innenraum sowie den Garten.
Mitzubringen: Skizzenblock, Pinsel, Bleistifte, ein Künstlerkittel (altes Oberhemd) und Lappen.
Materialkosten: 10 € bitte direkt an die Dozentin zu zahlen.
56
Glaskurs
für Anfänger und Fortgeschrittene
Brigitta Weidlinger-Kaiser
Mo., 13.08.12 und Di., 14.08.12, 10:00 – 16:00 Uhr
Wie spannend – Ulkiges, Glitzerndes, Durchsichtiges, Buntes
– von der Decke schwebend oder hängend an der
Wand oder am Fenster, an
Bäumen oder am Körper –
das alles aus Glas? Habt Ihr
schon mal buntes Flachglas
geschnitten und mit einem
Lötkolben und Zinn viele
bunte Glasteile zusammen gelötet? Dann macht
doch mit beim kreativen,
lustigen, verspielten Glaskurs. Ihr könnt lustige Anhänger, Mobiles, Spiegel,
Fensterdekos, Schmuck,
Gartenstecker, Figuren,
Duftlampen, Kerzenständer und vieles mehr machen. Lust?
Dann nehmt gleich Eure Freunde mit und kommt!
Kinder/Jugend
Zielgruppe: ab 9 Jahren
Teilnehmer: maximal 10 Teilnehmer
Kursentgelt: 39,50 Euro Kurs-Nr. 601
Materialkosten: ca. 20 € (nach Verbrauch) bitte direkt an die
Dozentin zahlen.
57
GaukelCircus im Zelt - ab 8 Jahren
Reinhard Gildenstern
Mo., 13.08.12 bis Fr., 17.08.12, 10:00 - 16:00 Uhr
Kinder/Jugend
Zielgruppe: Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche mit Spaß
an Spiel, Bewegung und gemeinsamen
Auftritten
Manege frei - ein Zirkusprogramm zum Selbermachen und
Ausprobieren. Neues lernen und dann präsentieren. Spaß haben, miteinander warm werden und konzentriert trainieren
- mittags pausieren. Tägliches Zirkustraining mit einem Team
von Artisten und Artistinnen zu verschiedenen Themen.
Erlernt werden: Zauberei, Schwerterkiste, Feuer-Fakir (Nagelbrett, Scherben, Feuerspucken), Seiltanz auf Drahtseil, Trapezartistik, Parterre-Akrobatik, Clownerie, Jonglage, Kugellaufen und Einrad (bitte mitbringen). Highlights: Leiterakrobatik,
Luftballett, Tänze und zauberhafte Überraschungen. Die drei
Zirkuspädagogen werden geleitet von Reinhard „Schreiner“
Gildenstern.
Vita: Reinhard „Schreiner“ Gildenstern arbeitet seit 1986
artistisch im Zirkus und pädagogisch mit jungen Leuten.
Mitarbeit bei zahlreichen Projekten wie Circus Krönchen,
im Chinesischen Staatscircus und Flic Flac, Circus Charivari,
Projekte mit Circus Gerd Sperrlich und Circus Luckynelli sowie regelmäßige Projekte an pädagogischen Einrichtungen.
Leitet seit 2001 mit großem Erfolg den GaukelCircus beim
Arnsberger Kunstsommer.
Mitzubringen: leichte
Sportkleidung. Zirkusutensilien werden gestellt.
Abschlussvorstellungen:
Freitag, 17.08.2012,
11:00 Uhr und 14.00 Uhr
58
Allgemeine Informationen und
Geschäftsbedingungen (Auszug)
Anmeldungen
Sie können sich schriftlich, telefonisch, auf der Kunstsommer-Homepage, per E-mail oder während der Geschäftszeiten des Kulturbüros (siehe unten) persönlich anmelden:
Stadt Arnsberg
– Kulturbüro –
Alter Markt 19
59821 Arnsberg
Tel: 02931 893-1116 und –1117
E-Mail: [email protected]
Website: www.kunstsommer-arnsberg.de
Alle Anmeldungen sind verbindlich. Wer sich zu einem
Workshop anmeldet, ist zur Zahlung des im Programm genannten Entgeltes verpflichtet. Ein gebuchter Platz ist unter
Beachtung der Teilnehmervoraussetzungen übertragbar. Das
Workshopentgelt wird vom Konto des Teilnehmers abgebucht, sobald absehbar ist, dass der Workshop stattfindet.
Ist vor Workshopbeginn die Mindestteilnehmerzahl nicht
erreicht, wird der Workshop abgesetzt. Sie werden dann
informiert. Durch Ihre frühzeitige Anmeldung sichern Sie
sich Ihren Platz und tragen dazu bei, dass der Workshop
stattfindet.
Der Kunstsommer Arnsberg behält sich vor, sein Programmangebot zu ändern.
Ermäßigungen
Für die Workshops gilt:
ca. 10% Frühbucherrabatt (gerundet) auf das Entgelt bei
Anmeldungen bis zum 31. Mai 2012.
Ermäßigungen für Schüler der Musikschule HSK soweit
angegeben.
Es ist nur jeweils eine Rabattierung möglich.
Für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gewährt
der Kunstsommer Arnsberg im Rahmen seiner Möglichkeiten
auf formlosen Antrag eine individuelle Entgeltermäßigung.
Abmeldungen
Bei Abmeldung (nur schriftlich) gilt:
- bis 8 Wochen vor Kunstsommerbeginn wird eine Verwaltungsgebühr von 20% des Kursentgeltes erhoben.
- bis 5 Wochen vor Kunstsommerbeginn werden 50% des
59
Entgeltes fällig. Bei späteren Abmeldungen ist die volle Kursgebühr zu entrichten. In Fällen einer Abmeldung aufgrund
einer durch ärztliches Attest nachgewiesenen Erkrankung
kann das Teilnehmerentgelt vollständig erstattet werden.
Eine Bestätigung der Abmeldung erfolgt unverzüglich.
Workshopabsagen
Der Veranstalter behält sich vor, in begründeten Fällen einen
Workshop bis 4 Wochen vor Beginn abzusagen. Eine Absage
des Workshops ist bei höherer Gewalt oder aus Gründen, die
der Veranstalter nicht zu vertreten hat, auch während des
Workshops möglich.
Wird ein Workshop abgesetzt, werden gezahlte Entgelte
ohne Abzug erstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche,
insbesondere Ansprüche auf Schadenersatz gegenüber dem
Veranstalter, sind ausgeschlossen.
Sonstiges
Der Veranstalter übernimmt keine Haftung bei Beschädigungen, Unglücksfällen, Verlusten oder unregelmäßigem
Workshopverlauf.
Ersetzt der Veranstalter Dozenten durch gleichqualifizierte,
so entbindet dies die Teilnehmer nicht von der Zahlungspflicht.
Die endgültige Festlegung des Unterrichtsraumes wird zusammen mit der Teilnahmebestätigung mitgeteilt. Notwendige organisatorische Änderungen der Workshops bleiben
vorbehalten.
Weitere Informationen unter:
Stadt Arnsberg – Kulturbüro –
Alter Markt 19
59821 Arnsberg
Tel: 02931 893-1116 und –1117
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 16:00 Uhr
Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr
Kultur und Event in Arnsberg ist viel mehr
als Kunstsommer. Zu jeder Jahreszeit machen die
Einrichtungen des Kulturbüros Arnsberg der Stadt, der
Region und ihren Gästen schöne Angebote, die Lust machen
auf mehr:
Sauerland-Theater
Die große Bühne für
die Region seit mehr
als 40 Jahren.
Mitreißende Events,
aufwändige Inszenierungen, namhafte
Akteure, klangvolle
Konzerte.
Pressefoto WP
Kloster
Wedinghausen
Ein verlorener Ort kehrt
in die Gegenwart zurück.
Veranstaltungen, Ausstellungen und Glanzlichter in historischen
Mauern und an Aufsehen
erregenden Plätzen.
www.arnsberg.de/kultur
KulturSchmiede
Packendes Theater
der Zeit, Kabarett,
Musik, Comedy und
gesellschaftlicher
Treffpunkt bei gepflegten Getränken
im außergewöhnlichen Ambiente der
KulturSchmiede.
Kultur
Schmiede
Phantasiewerkstatt
Schafft Räume für
individuelle kulturelle Bildung und läßt
Kinder, Jugendliche
und immer mehr Erwachsene die eigene
Kreativität entdecken
und ihre Stärken
ausleben.
Phantasiewerkstatt
www.phantasiewerkstattarnsberg.de
Wir machen Kultur für Sie und mit Ihnen
gemeinsam. Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen, vor
allem aber Ihr Besuch, sind uns Ansporn und Lohn zugleich –
und immer willkommen. Kontaktieren Sie uns per eMail unter
[email protected] oder telefonisch unter der Rufnummer
02931 893-1113.
Und nehmen Sie uns beim Wort – wir freuen uns auf Sie!
Ihr Kulturbüro-Team
Stadt Arnsberg · Kulturbüro · Alter Markt 19 · 59821 Arnsberg
62
www.arnsberg.de/kultur
16. Kunstsommer Arnsberg
10.08. - 19.08.2012
Hiermit melde ich mich verbindlich
zu folgenden Workshops an:
Kurstitel
Kursnummer
Name
Vorname
Straße/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
Handy-Nr.
E-Mail
Geb. Datum
Kreditinstitut/Bank
Kto.-Nr.
BLZ
Kto.-Inhaber
Ort, Datum
Unterschrift
att
cherrab
Frühbu um 31. Mai!
is z
10 % b
Kunstsommer 2011 - Kunst im Fluss
PLZ/Ort
Straße/Nr.
Vorname
Name
Absender:
Stadt Arnsberg
Kulturbüro
Alter Markt 19
59821 Arnsberg
Bitte
ausreichend
freimachen
Kunstsommer – Wegweiser
1 Kunsthaus am Glockenturm
2 Altes Rathaus, Kulturbüro
3Sauerland-Museum
4Musikschule
5 KulturSchmiede
6 Kunstverein Arnsberg
7Auferstehungskirche
8Festwiese/Promenade
8a Festhalle
9Sauerland-Theater
10 Kloster Wedinghausen/
Propsteikirche
11 Gymnasium Laurentianum
12Berufskolleg
12aRealschule
13Handwerkskammer
14 Sparkasse Arnsberg-Sundern
15 RWE, Kundenzentrum
16Jugendbegegnungszentrum
17 Berufsbildungswerk, Altes Feld
18 Verkehrsverein Arnsberg/Touristinfo
19Twiete/Bürgergärten
20 Bürgerzentrum im Bahnhof
21 Balettinstitut Alexander Zeillinger

16. Kunstsommer Arnsberg 10.08.

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