Dynafit TLT Fachhandel 01
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Dynafit TLT Fachhandel 01
Montageanleitung und Anweisungen für den Fachhandel Technical and Installation Instructions for Retailers Instruction de montage et indications pour le magasin spécialise Istruzioni de montaggio e dispositioni per il commerciante • DYNAFIT TLT-Comfort • DYNAFIT TLT-Speed • DYNAFIT TLT-Race Ti A Brand of Group www.dynafit.de 4 1 12 5 2 15 14 22 21 19 20 DEUTSCH 8 16 6 11 10 3 13 7 17 18 9 (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) 2 Vorderbacken Verriegelungshebel Fersenteil Steighilfe Bolzen seitliche Ausnehmung Skischuh vorderer Anschlag Skischuh Piktogramm Aufstieg Harscheisen Harscheisenschlitz Unterlegsplatte Vorderbacken (12) (13) (14) (15) (16) (17) (18) (19) (20) (21) (22) Auslösezapfen Fersenbeschlag hintere Schrauben Vorderbacken mittlere vordere Schraube vordere Schrauben Vorderbacken Fühlerlehre TLT Speed, TLT Race Fühlerlehre TLT Comfort Fersengehäuse Längenverstellspindel Einstellschraube Seitenauslösung Einstellschraube Frontalauslösung 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Als Fachhändler sind Sie verpflichtet, vor der Montage bzw. Einstellung der Funktionseinheit Ski/Skibindung/Skischuh alle Ausrüstungselemente gemäß DIN/ISO 11088 zu beurteilen, gegebenenfalls neu zusammenzustellen, bzw. auszutauschen und dem Skifahrer zuzuordnen. 1.1. Richtlinien zur SkibindungsÜberprüfung Alle neuen DYNAFIT Skibindungen entsprechen den Anforderungen der geltenden nationalen und internationalen Normen und sind nach diesen Normen vom TÜV Bayern geprüft. Vor Montage oder Einstellung einer DYNAFIT Skibindung muss eine Sichtkontrolle durchgeführt werden, die speziell bei gebrauchten Skibindungen unbedingt erforderlich ist. • Überprüfen Sie, ob die Auslösewerte auf den entsprechenden Skifahrer abgestimmt sind. • Beschädigung der Oberflächen: Überprüfen Sie die Oberflächen, die Kontakt mit dem Skistiefel haben, auf Abnutzung oder offensichtliche Beschädigung. Reparieren Sie die abgenutzten oder beschädigten Teile oder tauschen Sie diese gegen neue aus. • Skibremse: Überprüfung auf Bruch oder Verbiegen, vollständiges Einziehen. Überprüfen Sie, ob Schrauben fehlen. • Skalen: Überprüfung auf Lesbarkeit und auf Einstellbarkeit. • Alle Oberflächen der Skibindung sollten sauber sein. Überprüfen Sie auf Verschmutzung, Korrosions- und Rostschäden. Sollte die Skibindung schmutzig sein, verwenden Sie für die Reinigung ein trockenes oder feuchtes Tuch. Keine Lösungsmittel für die Reinigung der Skibindung, kein Silikon oder andere Schmiermittel am Fersensohlenhalter benutzen. Die beschädigten Teile austauschen. 1.2. Richtlinien zur Skiüberprüfung Die meisten Skier weisen einen verstärkten Skibindungsbefestigungsbereich auf. Da Skimaterial, Konstruktion und Abmessung variieren können, müssen den Instruktionen des Skiherstellers für die richtige Skibindungsmontage befolgt werden. Befolgen Sie die Empfehlungen bezüglich Bohrabmessungen, Klebematerialien oder Gewindeschneiden. 1.3. Richtlinien zur Verwendung von Skischuhen DYNAFIT Tourenbindungen sind nur mit den speziellen Tourenskischuhen verwendbar, die für dieses System geeignet sind. Bei Skischuhen, deren Einsätze bzw. Beschläge zu stark abgenützt sind, ist zu überprüfen, ob sie sicher in die Bindung eingespannt werden können. Achtung: DYNAFIT empfiehlt nicht die Verwendung des Tourenskischuhes SCARPA F1 aufgrund der bedingten Eignung mit DYNAFIT-Bindungen. 2. Montage 2.1. Skibindungsanordnung Achtung: Befolgen Sie immer die Empfehlungen des Skiherstellers 2.2 Montagelehre Beide Klemmhebel der Montagelehre drehen, bis die Spannbacken ganz offen sind. Die Montagelehre plan auf der Oberfläche des Skis platzieren und Lehre 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 3 DEUTSCH 1. Generelle Richtlinien für normgerechte Ausrüstung DEUTSCH spannen. Den roten Spannhebel für den vorderen Sohlenanschlag öffnen, den Schuh auf die Montagelehre setzen und den vorderen Sohlenanschlag an die vordere Sohlenspitze anlegen und den roten Spannhebel fest spannen. Den Schuh entfernen. Positionen der Montagelehre: a) Ski mit Montagemarkierung: Schuhsohlenmitte bzw. falls vorhanden Schuhmarkierung, auf die cm-Skala der Montagelehre übertragen. Diesen Skalenwert der Montagelehre in Übereinstimmung mit der Montagemarkierung des Skis bringen. b) Ski ohne Montagemarkierung: Skimitte ausmessen und anzeichnen. Die Montagelehre mit der Schuhspitzenmarkierung über die ausgemessene Skimitte positionieren. Hinweis: Die TLT – Race Ti kann nicht mit der DYNAFIT – Montagelehre montiert werden. Bitte die beigepackte Montageanleitung beachten. Wichtig: Besondere Vorsicht ist bei Schalenski. Soft Touch Ski und bei Ski mit schrägen Seitenwangen geboten. Hier ist eine sorgfältige Überprüfung der planen Auflage der Montagelehre vorzunehmen. 2.3 Bohren Wichtige Hinweise zu den 4 Befestigungsschrauben: Die Befestigungsschrauben für Skibindungen entsprechen den geltenden DIN/ISO Normen. Für Ski fordert die Norm einen bestimmten Skibindungsbefestigungsbereich und einen definierten Schraubenausreißwiderstand. Bei einigen Skimodellen liegt die zur Skibindungsmontage notwendige Befestigungsplatte so tief, dass die Skibindungen mit genormten Befestigungsschrauben nicht fest genug halten. In diesem Fall sind längere Befestigungsschrauben notwendig. Achten Sie aber auch in diesem Fall unbedingt auf die speziellen Anweisungen der Skihersteller. a) Verwenden Sie nur Bohrer 4,1x9 oder 3,6x9 und beachten Sie unbedingt die Angaben des Skiherstellers. Vermeiden Sie den Gebrauch von stumpfen Bohrern. b) Immer mit gleichmäßigem Druck bohren und Bohrer gerade halten. Verkanten Sie den Bohrer nicht in der Bohrbuchse der Montagelehre. c) Die Bohrung muss so tief ausgeführt sein, dass jedes Loch eine Ansenkung hat. d) Nach dem Bohren die Montagelehre entfernen. Den Ski umdrehen und mit der Hand auf die Skilauffläche klopfen, damit alle Späne aus den Löchern herausfallen. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Alle Schrauben müssen fest angezogen und dürfen nicht überdreht werden. Bei Verwendung eines Elektroschraubers soll das Drehmoment so niedrig wie möglich eingestellt werden, um ein Überdrehen der Schraube zu verhindern. Das endgültige Festziehen der Schrauben soll immer mit einem Handschraubenzieher vorgenommen werden. Kleber können bei Skibindungsschrauben als Schmiermittel und zusätzliches Haltemittel verwendet werden, wenn es vom Skihersteller empfohlen wird. der beigefügten Fühlerlehre (17od.18) vornehmen. Die Fühlerlehre zwischen den Fersenbeschlag (13) des Skischuhs und dem Fersengehäuse (19) des Fersenteils ohne Verspannung einsetzen und dann die Längenverstellspindel (20) am Fersenteil solange drehen, bis der korrekte Abstand (siehe unten) erreicht ist (bei TLT – Race Ti keine Längeneinstellung möglich). 18 DEUTSCH 2.4 Generelle Richtlinien für das Anschrauben der Skibindung auf dem Ski 2.5 Montage der Skibindung: a) Zuerst das Fersenteil (3) in den 4 gebohrten Löchern am Ski befestigen. b) Danach den Vorderbacken (1) befestigen, indem zunächst nur die beiden hinteren Schrauben (14) leicht angezogen werden, so dass sich der Vorderbacken noch etwas bewegen lässt. c) Den Skischuh in die Bindung stellen, so dass der Schuh parallel zur Skibindung bzw. dem Ski ausgerichtet ist. d) Dann die mittlere vordere Schraube (15) des Vorderbackens anziehen und danach die beiden nächstliegenden vorderen Schrauben (16) anziehen, den Skischuh herausnehmen und die zwei hinteren Schrauben des Vorderbackens fest anziehen. e) Alle Schrauben überprüfen, ob sie fest genug angezogen sind bzw. keine Schraube überdreht wurde. Die Skibindung muss fest am Ski sitzen. f) Den Skischuh in die Skibindung einsetzen und darauf achten, dass der Schuh parallel zur Skibindung und zum Ski ausgerichtet ist. g) Danach die Längenanpassung mittels 17 17 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 5 DEUTSCH Fühlerlehre (18) TLT Comfort 6 mm Abstand Fühlerlehre (17) TLT Speed / TLT Race 4 mm Abstand Achtung! Nach Erreichen der korrekten Abstandsposition die Spindel nicht überdrehen. h) Skischuh wieder heraus nehmen und nochmals einsetzen. Dabei den korrekten Sitz des Schuhs überprüfen. Achtung! Darauf achten, dass die Metallbeschläge des Schuhs an der Ferse und an der Schuhspitze korrekt in der Skibindung sitzen. i) Sollte der Skischuh nicht korrekt in der Skibindung sitzen, alle Montageschritte a) – h) nochmals überprüfen. Unter Umständen die Skibindung demontieren und nochmals neu montieren. 3. Einstellen der Auslösewerte ACHTUNG! Für die Sicherheit des Skifahrers muss die Einstellzahl mit größter Sorgfalt ermittelt und eingestellt werden. Alle genannten Angaben und die eingestellte Einstellzahl müssen in eine Prüfbescheinigung eingetragen werden. Für die Frontalauslösung (My) sind zur tatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrund des gegebenen Drehpunktes 15 mm hinzuzuzählen. 3.1 Grundsätzliches Vorgehen: • Zusammen mit dem Skifahrer den Skifahrertyp 1, 2 oder 3 bestimmen • Anhand der Tabellen und Beispiele auf den folgenden Seiten die richtige Einstellzahl ermitteln • Die Einstellzahl an der Bindung einstellen 3.2 Skifahrertyp bestimmen Die nachfolgenden Umschreibungen sollen es, in Anlehnung an ISO 11088, dem 6 Skifahrer selbst ermöglichen, seinen Typ zu bestimmen. Denken Sie daran, dass der Skifahrertyp nichts mit dem Fahrkönnen zu tun hat. So können manche fortgeschrittene Skifahrer, die einen sanften Stil fahren, korrekt in Typ 2 eingegliedert werden. Typ 1 Skifahrer: • Fahren konservativ. • Bevorzugen langsame Geschwindigkeiten • Bevorzugen leichte, mäßig geneigte Abfahrten • Möchten lieber einen niedrigeren Auslösewert als der Durchschnitt • Skifahrer, die sich selbst dem Typ 1 zuordnen, erhalten einen niedrigeren Auslösewert als der Durchschnitt. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung beim Sturz. Allerdings erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Auslösung. • Fortgeschrittene Anfänger, die sich nicht in einen Typ einzugliedern wissen, sollten unter Typ 1 eingeordnet werden. Typ 2 Skifahrer: • Fahren mittelmäßig • Fahren unterschiedlich schnell • Fahren auf unterschiedlich schwierigem Gelände, auch auf schwierigem • Fahrer, die weder dem Typ 1 noch dem Typ 3 zugeordnet werden können Typ 3 Skifahrer: • Fahren aggressiv • Fahren gewöhnlich mit hohen Geschwindigkeiten • Bevorzugen steiles und schwieriges Gelände • Skifahrer, die sich selbst dem Typ 3 zuordnen, erhalten einen höheren Auslösewert als der Durchschnitt. Damit verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 3.3 Einstellzahl ermitteln Die Einstellzahl kann nach zwei Methoden ermittelt werden: a) Gewichtsmethode: Hinweis: Dies ist die allgemein übliche Methode, welche auch von DYNAFIT empfohlen wird. b) Tibiamethode: Hinweis: Diese Methode wird nur in Deutschland alternativ verwendet. 3.4 Einstellzahl nach der Gewichtsmethode ermitteln ACHTUNG: Für die Gewichtsmethode ist nur die Einstelltabelle auf Seite 46/47 gültig und von DYNAFIT empfohlen. Einstelltabellen vor der Saison 2005/2006 sind hiermit ungültig und dürfen nicht mehr verwendet werden! Nötige Angaben des Skifahrers: • Gewicht • • • • Größe Skifahrertyp Alter Sohlenlänge Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite 46/47) ermitteln Zur besseren Orientierung ist der Kennwert des Skifahrers mit einem Buchstaben (Code) A-O versehen. • Körpergewicht in der ersten und Körpergröße in der zweiten Spalte suchen. Falls beide Werte nicht in einer Zeile liegen, die höher liegende Zeile wählen. • Die gewählte Zeile ist für den Skifahrertyp 1 bestimmt. Für Skifahrertyp 2 eine Zeile tiefer gehen, für Skifahrertyp 3 zwei Zeilen tiefer gehen. • Für Skifahrer ab 50 Jahren eine Zeile höher gehen • In der zuletzt gewählten Zeile anhand der entsprechenden Spalte “Sohlenlänge” die Einstellzahl ablesen. • Falls dort keine Zahl steht, die nächste Zahl in der gleichen Zeile verwenden (links oder rechts). • Diese Einstellzahl für Seitenauslösung und Frontalauslösung einstellen. Beispiel Angaben des Skifahrers: • Gewicht 75 kg • Größe 170 cm • Skifahrertyp 3 • Alter 55 Jahre • Sohlenlänge 320 mm Einstellzahl ablesen: • Gewicht und Größe in Zeile K • Skifahrertyp 3: zwei Zeilen nach unten = Zeile M • Alter über 50 Jahre: eine Zeile nach oben = Zeile L • Spalte Sohlenlänge 311-330 mm • Ergebnis: Einstellzahl 6 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 7 DEUTSCH Auslösung. Allerdings verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung beim Sturz. • Skifahrer, die niedrigere Auslösewerteinstellungen als Typ 1 wünschen, sollten sich selbst als (1-) einstufen. Typ 1- Skifahrer werden in der Tabelle um eine Reihe nach oben versetzt. Skifahrer, die höhere Auslösewerteinstellungen als Typ 3 wünschen, sollten sich selbst als (3+) einstufen. Typ 3+ Skifahrer werden in der Tabelle um 3 Reihen nach unten gesetzt. Skifahrer wählen manchmal für Vorderbacken und Fersenteil unterschiedliche Einstellungen. In diesem Fall sollte die Wahl durch einen Strich gekennzeichnet werden, der die beiden verschiedenen Einstellungen voneinander trennt, z.B. K/L, K für den Vorderbacken und L für das Fersenteil. DEUTSCH 3.5 Einstellzahl nach der Tibiamethode ermitteln 3.6 Messung der Auslösedrehmomente mit einem Prüfgerät ACHTUNG: Für die Tibiamethode sind nur die Einstelltabellen auf Seite 44/45 gültig und von DYNAFIT empfohlen. Einstelltabellen vor der Saison 2005/2006 sind hiermit ungültig und dürfen nicht mehr verwendet werden! Nötige Angaben des Skifahrers: • Tibiakopf - Durchmesser • Geschlecht • Skifahrertyp • Alter • Sohlenlänge Wichtig: Wurden Montage, Einstellung und Funktionstest ordnungsgemäß durchgeführt, muss die Skibindung mit einem geeichten, normungskonformen Prüfgerät für Skibindungen überprüft werden. Dies ist auch deshalb wichtig, weil die Anzeigewerte an den Skalen nicht den genauen Auslösewert in Nm anzeigen können. Die Angaben des PrüfgeräteHerstellers beachten. Für die Frontalauslösung (My) sind zur tatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrund des gegebenen Drehpunktes 15 mm hinzuzuzählen. Der Ski muss im unmittelbaren Fersenbackebbereich festgehalten werden, damit sich keine skidurchbiegung ergibt. Mit dieser Überprüfung soll festgestellt und per Ausdruck bestätigt werden, dass die eingestellten Auslöse-Sollwerte (angegeben in Nm jeweils in den rechten Spalten der Tabellen) innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegen. Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite 44/45) ermitteln • Tibiakopf - Durchmesser mit dem Tibiameter messen. • Den Wert in den ersten drei Spalten suchen, abhängig von Mann oder Frau. • In der selben Zeile den entsprechenden Ausgangswert (“Z” – Wert) ablesen und dann korrigieren. • Einstellzahl zunächst nach Alter und Skifahrertyp korrigieren. • Die korrigierte Einstellzahl nochmals nach der Sohlenlänge korrigieren (Tabelle Seite 45) • Diese Einstellzahl für Seitenauslösung und Frontalauslösung einstellen. Beispiel Angaben des Skifahrers: • Tibiakopf – Durchmesser 88 mm • Geschlecht männlich • Skifahrertyp 1 • Alter 50 Jahre • Sohlenlänge 330 mm Einstellzahl ablesen: • Einstellzahl bei Männer; 88 mm = 6,0 • 1. Korrektur nach Alter und Typ: -1,0 • neue Einstellzahl = 5,0 • 2. Korrektur nach Sohlenlänge 330 mm • Ergebnis: Einstellzahl = 4,5 8 Auslösewerttoleranz Gemäß DIN-ISO 11088 ist eine Auslösewerttoleranz von ±15% erlaubt, was einem Tabellenwert zwischen einer Zeile oberhalb und einer Zeile unterhalb des Auslöse-Sollwertes entspricht (My, Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44 bis 47). Im folgenden Beispiel entspricht dies dem Wert B min oder B max. Liegt der gemessene Wert innerhalb dieser Toleranzen, kann das System freigegeben werden Grenzwert für die Neueinstellung Gemäß DIN-ISO 11088 liegt der Grenzwert für eine Neueinstellung bei ± 30%, was einem Tabellenwert zwischen zwei Zeilen oberhalb und zwei Zeilen 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Beispiel: Code J K L M N 311- >331mm 330mm 4 3,5 5 4,5 6 5,5 7 6,5 8,5 8 Mz My 43 50 58 67 78 165 C min 194 B min 229 SOLL 271 B max 320 C max Wichtig: Nach durchgeführter Endeinstellung muss dem Kunden die Funktionseinheit zusammen mit einer Prüfbescheinigung (handgeschrieben oder Ausdruck) ausgehändigt werden. Wichtig: Nach Beendigung der Einstellung den rechten und linken Ski kennzeichnen (z.B. mit einem Aufkleber). 4. Fehlersuchverfahren Nach korrekter Einstellung der Seitenauslösung am Vorderbacken und der Vertikalauslösung am Fersenteils folgenden Test durchführen: Prüfen Sie, ob Skibindung, Ski und Skischuh den Sichtüberprüfungskriterien entsprechen. Wichtig: alle gebrauchten Skibindungen müssen vor Überprüfung gereinigt werden. 4.1 SeitenauslösungsFunktionstest Prüfung auf Seitenelastizität und Rückstellung: • Ski fest einspannen, mit Innenhand oder Gummihammer seitliche Schläge auf den hinteren Bereich des Skischuhes geben. Die Schuhferse soll einige mm auslenken. • Der Skischuh muss schnell und reibungslos in die mittlere Ausgangslage zurückgestellt werden. Wenn das System in Ordnung ist: Einstellwerte auf einem Skibindungsprüfgerät prüfen. Wenn das System nicht in Ordnung ist durch langsame, nicht exakte Rückstellung zur Mitte: • Prüfen, ob die Skischuhbeschläge übermäßig abgenutzt ist. Falls notwendig durch neuen Schuh ersetzen. • Prüfen, ob die Bolzen am Vorderbacken und die Auslösestifte am Fersenhalter übermäßig abgenützt sind. Falls notwendig, ersetzen. • Schuhsohlenlängeneinstellung am Fersenteil prüfen und gegebenenfalls korrigieren. • Prüfen, ob die Metallbeschläge am 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 9 DEUTSCH unterhalb des Auslöse-Sollwertes entspricht (My, Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44 bis 47). Im folgenden Beispiel entspricht dies dem Wert C min oder C max. Wichtig: Liegt der gemessene Wert innerhalb der Grenzwerte für eine Neueinstellung (Werte Cmin oder Cmax), darf das System nicht freigegeben werden. • Zustand von Skischuh und Bindung sowie die Einstellung der Bindung erneut überprüfen. • Erneute Messung durchführen. Liegt der gemessene Wert noch immer innerhalb dieser Grenzwerte: • Einstellung korrigieren, bis der gemessene Wert innerhalb der Auslösewert-Toleranz liegt (Werte Bmin und Bmax) Achtung: Sollten die gemessenen Werte außerhalb der Grenzwerte für eine Neueinstellung liegen (Werte Cmin und Cmax), darf keine Korrektur an der Einstellung vorgenommen werden • Schuh, Bindung oder beides austauschen Skischuh zentriert in der Bindung sitzen. DEUTSCH 5. Prüfbescheinigung Als ein von DYNAFIT autorisierter Händler sind Sie verpflichtet richtige und komplette Aufzeichnungen von allen durchgeführten Arbeiten an DYNAFIT - Skibindungen vorzunehmen. Die Prüfbescheinigungen sollten gesammelt und abgelegt werden. Auf der Prüfbescheinigung sind folgende Daten des Kunden festzuhalten: • Name • Alter • Geschlecht • Alle zur Ermittlung der individuellen Auslösedrehmomente MZ und MY erforderlichen Größen und der Zahlensollwert dieser Drehmomente in Nm • Skifahrertyp • Sohlenlänge • Skischuhtyp • Skibindungstyp • Skityp und Skilänge • Die nach der Einstellung für alle Auslösefunktionen am Prüfgerät nach DIN/ISO 11088 abgelesenen Z - Werte für den rechten und linken Ski • Der auf der Skibindung abgelesene Skalenwert • Falls erforderlich: von der Norm abweichende Daten auf Grund des Wunsches des Kunden • Datum der Einstellung 5.1 Übergabe der Funktionseinheit und der Einstellkarte an den Kunden Nach durchgeführter Endeinstellung erfolgt die Übergabe der Funktionseinheit zusammen mit der vollständig ausgefüllten Prüfbescheinigung (Duplikat) an den Kunden/Skifahrer. Dem Kunden soll entweder im Verkaufsraum oder beim Abholen der Ski die Be- 10 nutzung der Skibindung, insb. das richtige Ein- und Aussteigen gezeigt werden. Wichtig: Einer der wichtigsten Punkte für den verantwortlichen DYNAFIT Händler ist sicherzustellen, dass die richtige Bedienungsanleitung, Prüfbescheinigung und wichtige Empfehlungen dem Kunden übergeben werden. Wenn möglich, sollten die folgenden Instruktionen dem Kunden direkt vorgeführt werden. 5.2 Instruktion an den Kunden Einsteigen, Aussteigen und Wiedereinsteigen: Dem Kunden soll entweder im Verkaufsraum oder beim Abholen der Ski das richtige Ein- und Aussteigen aus der Skibindung gezeigt werden. Einsteigen und Aussteigen • Siehe Bedienungsanleitung Kunde Öffnen der Bindung nach Sturz in Zwangslage • Vorderbacken durch Drücken des Verriegelungshebels mit der Hand öffnen. Systemerklärung • Dem Skifahrer erklären, welche Auslösewerte für ihn eingestellt wurden. Der Skifahrer sollte immer seine Skibindungseinstellung (Z-Wert) kennen. • Der Skifahrer muss klar darauf hingewiesen werden, dass das Risiko einer Verletzung stark ansteigt, wenn Systemteile nicht der Norm entsprechen, zu sehr abgenutzt oder in anderer Weise unbrauchbar sind. • Der Skifahrer muss darauf hingewiesen werden, dass bei irgendwelchen Problemen, die das System Ski/Skischuh/Skibindung betreffen, sofort ein Fachhändler aufzusuchen ist. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim • Dem Skifahrer erklären, dass die Skibindung immer sauber, frei von Schmutz, Staub und Salz sein sollte. • Dem Skifahrer empfehlen, das komplette System Ski / Skischuh /Skibindung vor jeder Saison zu einem autorisierten DYNAFIT Händler zur Überprüfung und Wiedereinstellung zu bringen. Unterschrift des Skifahrers auf der Prüfbescheinigung bzw. Einstellkarte • Der Skifahrer muss die Vereinbarung lesen und bestätigen, dass er sie verstanden hat und mit den speziellen Hinweisen einverstanden ist. • Der Skifahrer muss dann die Prüfbescheinigung persönlich unterschreiben. • Die Prüfbescheinigung dem Kunden übergeben. Wichtig: Der Skifahrer sollte sich über die mit dieser Sportart verbundenen Risiken im Klaren sein. Es ist die Absicht von DYNAFIT, diese Risiken so weit wie möglich zu verringern. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass keine Skibindung mit absoluter Sicherheit in jeder nur denkbaren Situation auslösen kann. 6. Garantie DYNAFIT gewährt Endverbrauchern eine Garantie von zwei Jahren ab Verkaufsdatum auf ihre Skibindungen und dem dazugehörigen Zubehör. Die Entscheidung über die Art der Garantieleistung trifft DYNAFIT. Skibindungen oder Zubehörartikel bei denen ein vermeintlicher Garantieanspruch vorliegt, müssen vom Händler nach Rückerhalt für den Zeitraum eines Jahres aufbewahrt werden, um DYNAFIT eine Überprüfung des vermeintlichen Mangels zu ermöglichen. Schäden infolge unsachgemäßer Handhabung oder Benutzung, Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung, nicht fachmännischer Montage, fehlerhafter Einstellung, unzureichender Pflege und Wartung, Skiunfällen, Gewaltanwendung oder normaler Abnutzung fallen nicht unter Garantie. Weiterhin sind Verschleißteile und der äußere Zustand des Produkts von der Garantie ausgeschlossen. DYNAFIT haftet nicht für ursächliche Schäden oder Folgeschäden jedweder Art, es sei denn, dass eine derartige Haftungsbegrenzung von zuständigen Gesetzgebern ausdrücklich untersagt ist. Jeglicher hieraus abzuleitende Garantieanspruch wird ausdrücklich zurückgewiesen, es sei denn, dass eine derartige Zurückweisung gesetzlich verboten ist. In diesem Fall erstreckt sich der zuerkannte Garantieanspruch längstens über den Zeitraum der oben genannten Garantiefrist. Ein Garantiefall liegt dann vor, wenn ein Produkt oder ein Bestandteil eines Produktes aufgrund eines Material- oder Produktionsfehlers nicht bestimmungsgerecht funktioniert. Zunächst entscheidet ein DYNAFIT – Fachhändler darüber, ob ein Produkt defekt ist und / oder unter diese Garantiebestimmungen fällt. Die endgültige Entscheidung in Hinblick auf die Anerkennung von Garantieansprüchen wird von einer von DYNAFIT beauftragten Person getroffen. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 11 DEUTSCH Wartungshinweise 4 1 12 5 2 15 14 22 21 19 20 ENGLISH 8 16 6 11 10 3 13 7 17 18 9 (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) 12 Vorderbacken Verriegelungshebel Fersenteil Steighilfe Bolzen seitliche Ausnehmung Skischuh vorderer Anschlag Skischuh Piktogramm Aufstieg Harscheisen Harscheisenschlitz Unterlegsplatte Vorderbacken (12) (13) (14) (15) (16) (17) (18) (19) (20) (21) (22) Auslösezapfen Fersenbeschlag hintere Schrauben Vorderbacken mittlere vordere Schraube vordere Schrauben Vorderbacken Fühlerlehre TLT Speed, TLT Race Fühlerlehre TLT Comfort Fersengehäuse Längenverstellspindel Einstellschraube Seitenauslösung Einstellschraube Frontalauslösung 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Als Fachhändler sind Sie verpflichtet, vor der Montage bzw. Einstellung der Funktionseinheit Ski/Skibindung/Skischuh alle Ausrüstungselemente gemäß DIN/ISO 11088 zu beurteilen, gegebenenfalls neu zusammenzustellen, bzw. auszutauschen und dem Skifahrer zuzuordnen. 1.1. Richtlinien zur SkibindungsÜberprüfung Alle neuen DYNAFIT Skibindungen entsprechen den Anforderungen der geltenden nationalen und internationalen Normen und sind nach diesen Normen vom TÜV Bayern geprüft. Vor Montage oder Einstellung einer DYNAFIT Skibindung muss eine Sichtkontrolle durchgeführt werden, die speziell bei gebrauchten Skibindungen unbedingt erforderlich ist. • Überprüfen Sie, ob die Auslösewerte auf den entsprechenden Skifahrer abgestimmt sind. • Beschädigung der Oberflächen: Überprüfen Sie die Oberflächen, die Kontakt mit dem Skistiefel haben, auf Abnutzung oder offensichtliche Beschädigung. Reparieren Sie die abgenutzten oder beschädigten Teile oder tauschen Sie diese gegen neue aus. • Skibremse: Überprüfung auf Bruch oder Verbiegen, vollständiges Einziehen. Überprüfen Sie, ob Schrauben fehlen. • Skalen: Überprüfung auf Lesbarkeit und auf Einstellbarkeit. • Alle Oberflächen der Skibindung sollten sauber sein. Überprüfen Sie auf Verschmutzung, Korrosions- und Rostschäden. Sollte die Skibindung schmutzig sein, verwenden Sie für die Reinigung ein trockenes oder feuchtes Tuch. Keine Lösungsmittel für die Reinigung der Skibindung, kein Silikon oder andere Schmiermittel am Fersensohlenhalter benutzen. Die beschädigten Teile austauschen. 1.2. Richtlinien zur Skiüberprüfung Die meisten Skier weisen einen verstärkten Skibindungsbefestigungsbereich auf. Da Skimaterial, Konstruktion und Abmessung variieren können, müssen den Instruktionen des Skiherstellers für die richtige Skibindungsmontage befolgt werden. Befolgen Sie die Empfehlungen bezüglich Bohrabmessungen, Klebematerialien oder Gewindeschneiden. 1.3. Richtlinien zur Verwendung von Skischuhen DYNAFIT Tourenbindungen sind nur mit den speziellen Tourenskischuhen verwendbar, die für dieses System geeignet sind. Bei Skischuhen, deren Einsätze bzw. Beschläge zu stark abgenützt sind, ist zu überprüfen, ob sie sicher in die Bindung eingespannt werden können. Achtung: DYNAFIT empfiehlt nicht die Verwendung des Tourenskischuhes SCARPA F1 aufgrund der bedingten Eignung mit DYNAFIT-Bindungen. 2. Montage 2.1. Skibindungsanordnung Achtung: Befolgen Sie immer die Empfehlungen des Skiherstellers 2.2 Montagelehre Beide Klemmhebel der Montagelehre drehen, bis die Spannbacken ganz offen sind. Die Montagelehre plan auf der Oberfläche des Skis platzieren und Lehre 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 13 ENGLISH 1. Generelle Richtlinien für normgerechte Ausrüstung ENGLISH spannen. Den roten Spannhebel für den vorderen Sohlenanschlag öffnen, den Schuh auf die Montagelehre setzen und den vorderen Sohlenanschlag an die vordere Sohlenspitze anlegen und den roten Spannhebel fest spannen. Den Schuh entfernen. Positionen der Montagelehre: a) Ski mit Montagemarkierung: Schuhsohlenmitte bzw. falls vorhanden Schuhmarkierung, auf die cm-Skala der Montagelehre übertragen. Diesen Skalenwert der Montagelehre in Übereinstimmung mit der Montagemarkierung des Skis bringen. b) Ski ohne Montagemarkierung: Skimitte ausmessen und anzeichnen. Die Montagelehre mit der Schuhspitzenmarkierung über die ausgemessene Skimitte positionieren. Hinweis: Die TLT – Race Ti kann nicht mit der DYNAFIT – Montagelehre montiert werden. Bitte die beigepackte Montageanleitung beachten. Wichtig: Besondere Vorsicht ist bei Schalenski. Soft Touch Ski und bei Ski mit schrägen Seitenwangen geboten. Hier ist eine sorgfältige Überprüfung der planen Auflage der Montagelehre vorzunehmen. 2.3 Bohren Wichtige Hinweise zu den 14 Befestigungsschrauben: Die Befestigungsschrauben für Skibindungen entsprechen den geltenden DIN/ISO Normen. Für Ski fordert die Norm einen bestimmten Skibindungsbefestigungsbereich und einen definierten Schraubenausreißwiderstand. Bei einigen Skimodellen liegt die zur Skibindungsmontage notwendige Befestigungsplatte so tief, dass die Skibindungen mit genormten Befestigungsschrauben nicht fest genug halten. In diesem Fall sind längere Befestigungsschrauben notwendig. Achten Sie aber auch in diesem Fall unbedingt auf die speziellen Anweisungen der Skihersteller. a) Verwenden Sie nur Bohrer 4,1x9 oder 3,6x9 und beachten Sie unbedingt die Angaben des Skiherstellers. Vermeiden Sie den Gebrauch von stumpfen Bohrern. b) Immer mit gleichmäßigem Druck bohren und Bohrer gerade halten. Verkanten Sie den Bohrer nicht in der Bohrbuchse der Montagelehre. c) Die Bohrung muss so tief ausgeführt sein, dass jedes Loch eine Ansenkung hat. d) Nach dem Bohren die Montagelehre entfernen. Den Ski umdrehen und mit der Hand auf die Skilauffläche klopfen, damit alle Späne aus den Löchern herausfallen. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Alle Schrauben müssen fest angezogen und dürfen nicht überdreht werden. Bei Verwendung eines Elektroschraubers soll das Drehmoment so niedrig wie möglich eingestellt werden, um ein Überdrehen der Schraube zu verhindern. Das endgültige Festziehen der Schrauben soll immer mit einem Handschraubenzieher vorgenommen werden. Kleber können bei Skibindungsschrauben als Schmiermittel und zusätzliches Haltemittel verwendet werden, wenn es vom Skihersteller empfohlen wird. der beigefügten Fühlerlehre (17od.18) vornehmen. Die Fühlerlehre zwischen den Fersenbeschlag (13) des Skischuhs und dem Fersengehäuse (19) des Fersenteils ohne Verspannung einsetzen und dann die Längenverstellspindel (20) am Fersenteil solange drehen, bis der korrekte Abstand (siehe unten) erreicht ist (bei TLT – Race Ti keine Längeneinstellung möglich). 18 ENGLISH 2.4 Generelle Richtlinien für das Anschrauben der Skibindung auf dem Ski 2.5 Montage der Skibindung: a) Zuerst das Fersenteil (3) in den 4 gebohrten Löchern am Ski befestigen. b) Danach den Vorderbacken (1) befestigen, indem zunächst nur die beiden hinteren Schrauben (14) leicht angezogen werden, so dass sich der Vorderbacken noch etwas bewegen lässt. c) Den Skischuh in die Bindung stellen, so dass der Schuh parallel zur Skibindung bzw. dem Ski ausgerichtet ist. d) Dann die mittlere vordere Schraube (15) des Vorderbackens anziehen und danach die beiden nächstliegenden vorderen Schrauben (16) anziehen, den Skischuh herausnehmen und die zwei hinteren Schrauben des Vorderbackens fest anziehen. e) Alle Schrauben überprüfen, ob sie fest genug angezogen sind bzw. keine Schraube überdreht wurde. Die Skibindung muss fest am Ski sitzen. f) Den Skischuh in die Skibindung einsetzen und darauf achten, dass der Schuh parallel zur Skibindung und zum Ski ausgerichtet ist. g) Danach die Längenanpassung mittels 17 17 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 15 ENGLISH Fühlerlehre (18) TLT Comfort 6 mm Abstand Fühlerlehre (17) TLT Speed / TLT Race 4 mm Abstand Achtung! Nach Erreichen der korrekten Abstandsposition die Spindel nicht überdrehen. h) Skischuh wieder heraus nehmen und nochmals einsetzen. Dabei den korrekten Sitz des Schuhs überprüfen. Achtung! Darauf achten, dass die Metallbeschläge des Schuhs an der Ferse und an der Schuhspitze korrekt in der Skibindung sitzen. i) Sollte der Skischuh nicht korrekt in der Skibindung sitzen, alle Montageschritte a) – h) nochmals überprüfen. Unter Umständen die Skibindung demontieren und nochmals neu montieren. 3. Einstellen der Auslösewerte ACHTUNG! Für die Sicherheit des Skifahrers muss die Einstellzahl mit größter Sorgfalt ermittelt und eingestellt werden. Alle genannten Angaben und die eingestellte Einstellzahl müssen in eine Prüfbescheinigung eingetragen werden. Für die Frontalauslösung (My) sind zur tatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrund des gegebenen Drehpunktes 15 mm hinzuzuzählen. 3.1 Grundsätzliches Vorgehen: • Zusammen mit dem Skifahrer den Skifahrertyp 1, 2 oder 3 bestimmen • Anhand der Tabellen und Beispiele auf den folgenden Seiten die richtige Einstellzahl ermitteln • Die Einstellzahl an der Bindung einstellen 3.2 Skifahrertyp bestimmen Die nachfolgenden Umschreibungen sollen es, in Anlehnung an ISO 11088, dem 16 Skifahrer selbst ermöglichen, seinen Typ zu bestimmen. Denken Sie daran, dass der Skifahrertyp nichts mit dem Fahrkönnen zu tun hat. So können manche fortgeschrittene Skifahrer, die einen sanften Stil fahren, korrekt in Typ 2 eingegliedert werden. Typ 1 Skifahrer: • Fahren konservativ. • Bevorzugen langsame Geschwindigkeiten • Bevorzugen leichte, mäßig geneigte Abfahrten • Möchten lieber einen niedrigeren Auslösewert als der Durchschnitt • Skifahrer, die sich selbst dem Typ 1 zuordnen, erhalten einen niedrigeren Auslösewert als der Durchschnitt. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung beim Sturz. Allerdings erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Auslösung. • Fortgeschrittene Anfänger, die sich nicht in einen Typ einzugliedern wissen, sollten unter Typ 1 eingeordnet werden. Typ 2 Skifahrer: • Fahren mittelmäßig • Fahren unterschiedlich schnell • Fahren auf unterschiedlich schwierigem Gelände, auch auf schwierigem • Fahrer, die weder dem Typ 1 noch dem Typ 3 zugeordnet werden können Typ 3 Skifahrer: • Fahren aggressiv • Fahren gewöhnlich mit hohen Geschwindigkeiten • Bevorzugen steiles und schwieriges Gelände • Skifahrer, die sich selbst dem Typ 3 zuordnen, erhalten einen höheren Auslösewert als der Durchschnitt. Damit verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 3.3 Einstellzahl ermitteln Die Einstellzahl kann nach zwei Methoden ermittelt werden: a) Gewichtsmethode: Hinweis: Dies ist die allgemein übliche Methode, welche auch von DYNAFIT empfohlen wird. b) Tibiamethode: Hinweis: Diese Methode wird nur in Deutschland alternativ verwendet. 3.4 Einstellzahl nach der Gewichtsmethode ermitteln ACHTUNG: Für die Gewichtsmethode ist nur die Einstelltabelle auf Seite 46/47 gültig und von DYNAFIT empfohlen. Einstelltabellen vor der Saison 2005/2006 sind hiermit ungültig und dürfen nicht mehr verwendet werden! Nötige Angaben des Skifahrers: • Gewicht • • • • Größe Skifahrertyp Alter Sohlenlänge Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite 46/47) ermitteln Zur besseren Orientierung ist der Kennwert des Skifahrers mit einem Buchstaben (Code) A-O versehen. • Körpergewicht in der ersten und Körpergröße in der zweiten Spalte suchen. Falls beide Werte nicht in einer Zeile liegen, die höher liegende Zeile wählen. • Die gewählte Zeile ist für den Skifahrertyp 1 bestimmt. Für Skifahrertyp 2 eine Zeile tiefer gehen, für Skifahrertyp 3 zwei Zeilen tiefer gehen. • Für Skifahrer ab 50 Jahren eine Zeile höher gehen • In der zuletzt gewählten Zeile anhand der entsprechenden Spalte “Sohlenlänge” die Einstellzahl ablesen. • Falls dort keine Zahl steht, die nächste Zahl in der gleichen Zeile verwenden (links oder rechts). • Diese Einstellzahl für Seitenauslösung und Frontalauslösung einstellen. Beispiel Angaben des Skifahrers: • Gewicht 75 kg • Größe 170 cm • Skifahrertyp 3 • Alter 55 Jahre • Sohlenlänge 320 mm Einstellzahl ablesen: • Gewicht und Größe in Zeile K • Skifahrertyp 3: zwei Zeilen nach unten = Zeile M • Alter über 50 Jahre: eine Zeile nach oben = Zeile L • Spalte Sohlenlänge 311-330 mm • Ergebnis: Einstellzahl 6 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 17 ENGLISH Auslösung. Allerdings verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Auslösung beim Sturz. • Skifahrer, die niedrigere Auslösewerteinstellungen als Typ 1 wünschen, sollten sich selbst als (1-) einstufen. Typ 1- Skifahrer werden in der Tabelle um eine Reihe nach oben versetzt. Skifahrer, die höhere Auslösewerteinstellungen als Typ 3 wünschen, sollten sich selbst als (3+) einstufen. Typ 3+ Skifahrer werden in der Tabelle um 3 Reihen nach unten gesetzt. Skifahrer wählen manchmal für Vorderbacken und Fersenteil unterschiedliche Einstellungen. In diesem Fall sollte die Wahl durch einen Strich gekennzeichnet werden, der die beiden verschiedenen Einstellungen voneinander trennt, z.B. K/L, K für den Vorderbacken und L für das Fersenteil. ENGLISH 3.5 Einstellzahl nach der Tibiamethode ermitteln 3.6 Messung der Auslösedrehmomente mit einem Prüfgerät ACHTUNG: Für die Tibiamethode sind nur die Einstelltabellen auf Seite 44/45 gültig und von DYNAFIT empfohlen. Einstelltabellen vor der Saison 2005/2006 sind hiermit ungültig und dürfen nicht mehr verwendet werden! Nötige Angaben des Skifahrers: • Tibiakopf - Durchmesser • Geschlecht • Skifahrertyp • Alter • Sohlenlänge Wichtig: Wurden Montage, Einstellung und Funktionstest ordnungsgemäß durchgeführt, muss die Skibindung mit einem geeichten, normungskonformen Prüfgerät für Skibindungen überprüft werden. Dies ist auch deshalb wichtig, weil die Anzeigewerte an den Skalen nicht den genauen Auslösewert in Nm anzeigen können. Die Angaben des PrüfgeräteHerstellers beachten. Für die Frontalauslösung (My) sind zur tatsächlichen Schuhsohlenlänge aufgrund des gegebenen Drehpunktes 15 mm hinzuzuzählen. Der Ski muss im unmittelbaren Fersenbackebbereich festgehalten werden, damit sich keine skidurchbiegung ergibt. Mit dieser Überprüfung soll festgestellt und per Ausdruck bestätigt werden, dass die eingestellten Auslöse-Sollwerte (angegeben in Nm jeweils in den rechten Spalten der Tabellen) innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegen. Einstellzahl gemäß Tabelle (Seite 44/45) ermitteln • Tibiakopf - Durchmesser mit dem Tibiameter messen. • Den Wert in den ersten drei Spalten suchen, abhängig von Mann oder Frau. • In der selben Zeile den entsprechenden Ausgangswert (“Z” – Wert) ablesen und dann korrigieren. • Einstellzahl zunächst nach Alter und Skifahrertyp korrigieren. • Die korrigierte Einstellzahl nochmals nach der Sohlenlänge korrigieren (Tabelle Seite 45) • Diese Einstellzahl für Seitenauslösung und Frontalauslösung einstellen. Beispiel Angaben des Skifahrers: • Tibiakopf – Durchmesser 88 mm • Geschlecht männlich • Skifahrertyp 1 • Alter 50 Jahre • Sohlenlänge 330 mm Einstellzahl ablesen: • Einstellzahl bei Männer; 88 mm = 6,0 • 1. Korrektur nach Alter und Typ: -1,0 • neue Einstellzahl = 5,0 • 2. Korrektur nach Sohlenlänge 330 mm • Ergebnis: Einstellzahl = 4,5 18 Auslösewerttoleranz Gemäß DIN-ISO 11088 ist eine Auslösewerttoleranz von ±15% erlaubt, was einem Tabellenwert zwischen einer Zeile oberhalb und einer Zeile unterhalb des Auslöse-Sollwertes entspricht (My, Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44 bis 47). Im folgenden Beispiel entspricht dies dem Wert B min oder B max. Liegt der gemessene Wert innerhalb dieser Toleranzen, kann das System freigegeben werden Grenzwert für die Neueinstellung Gemäß DIN-ISO 11088 liegt der Grenzwert für eine Neueinstellung bei ± 30%, was einem Tabellenwert zwischen zwei Zeilen oberhalb und zwei Zeilen 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Beispiel: Code J K L M N 311- >331mm 330mm 4 3,5 5 4,5 6 5,5 7 6,5 8,5 8 Mz My 43 50 58 67 78 165 C min 194 B min 229 SOLL 271 B max 320 C max Wichtig: Nach durchgeführter Endeinstellung muss dem Kunden die Funktionseinheit zusammen mit einer Prüfbescheinigung (handgeschrieben oder Ausdruck) ausgehändigt werden. Wichtig: Nach Beendigung der Einstellung den rechten und linken Ski kennzeichnen (z.B. mit einem Aufkleber). 4. Fehlersuchverfahren Nach korrekter Einstellung der Seitenauslösung am Vorderbacken und der Vertikalauslösung am Fersenteils folgenden Test durchführen: Prüfen Sie, ob Skibindung, Ski und Skischuh den Sichtüberprüfungskriterien entsprechen. Wichtig: alle gebrauchten Skibindungen müssen vor Überprüfung gereinigt werden. 4.1 SeitenauslösungsFunktionstest Prüfung auf Seitenelastizität und Rückstellung: • Ski fest einspannen, mit Innenhand oder Gummihammer seitliche Schläge auf den hinteren Bereich des Skischuhes geben. Die Schuhferse soll einige mm auslenken. • Der Skischuh muss schnell und reibungslos in die mittlere Ausgangslage zurückgestellt werden. Wenn das System in Ordnung ist: Einstellwerte auf einem Skibindungsprüfgerät prüfen. Wenn das System nicht in Ordnung ist durch langsame, nicht exakte Rückstellung zur Mitte: • Prüfen, ob die Skischuhbeschläge übermäßig abgenutzt ist. Falls notwendig durch neuen Schuh ersetzen. • Prüfen, ob die Bolzen am Vorderbacken und die Auslösestifte am Fersenhalter übermäßig abgenützt sind. Falls notwendig, ersetzen. • Schuhsohlenlängeneinstellung am Fersenteil prüfen und gegebenenfalls korrigieren. • Prüfen, ob die Metallbeschläge am 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 19 ENGLISH unterhalb des Auslöse-Sollwertes entspricht (My, Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44 bis 47). Im folgenden Beispiel entspricht dies dem Wert C min oder C max. Wichtig: Liegt der gemessene Wert innerhalb der Grenzwerte für eine Neueinstellung (Werte Cmin oder Cmax), darf das System nicht freigegeben werden. • Zustand von Skischuh und Bindung sowie die Einstellung der Bindung erneut überprüfen. • Erneute Messung durchführen. Liegt der gemessene Wert noch immer innerhalb dieser Grenzwerte: • Einstellung korrigieren, bis der gemessene Wert innerhalb der Auslösewert-Toleranz liegt (Werte Bmin und Bmax) Achtung: Sollten die gemessenen Werte außerhalb der Grenzwerte für eine Neueinstellung liegen (Werte Cmin und Cmax), darf keine Korrektur an der Einstellung vorgenommen werden • Schuh, Bindung oder beides austauschen Skischuh zentriert in der Bindung sitzen. ENGLISH 5. Prüfbescheinigung Als ein von DYNAFIT autorisierter Händler sind Sie verpflichtet richtige und komplette Aufzeichnungen von allen durchgeführten Arbeiten an DYNAFIT - Skibindungen vorzunehmen. Die Prüfbescheinigungen sollten gesammelt und abgelegt werden. Auf der Prüfbescheinigung sind folgende Daten des Kunden festzuhalten: • Name • Alter • Geschlecht • Alle zur Ermittlung der individuellen Auslösedrehmomente MZ und MY erforderlichen Größen und der Zahlensollwert dieser Drehmomente in Nm • Skifahrertyp • Sohlenlänge • Skischuhtyp • Skibindungstyp • Skityp und Skilänge • Die nach der Einstellung für alle Auslösefunktionen am Prüfgerät nach DIN/ISO 11088 abgelesenen Z - Werte für den rechten und linken Ski • Der auf der Skibindung abgelesene Skalenwert • Falls erforderlich: von der Norm abweichende Daten auf Grund des Wunsches des Kunden • Datum der Einstellung 5.1 Übergabe der Funktionseinheit und der Einstellkarte an den Kunden Nach durchgeführter Endeinstellung erfolgt die Übergabe der Funktionseinheit zusammen mit der vollständig ausgefüllten Prüfbescheinigung (Duplikat) an den Kunden/Skifahrer. Dem Kunden soll entweder im Verkaufsraum oder beim Abholen der Ski die Be- 20 nutzung der Skibindung, insb. das richtige Ein- und Aussteigen gezeigt werden. Wichtig: Einer der wichtigsten Punkte für den verantwortlichen DYNAFIT Händler ist sicherzustellen, dass die richtige Bedienungsanleitung, Prüfbescheinigung und wichtige Empfehlungen dem Kunden übergeben werden. Wenn möglich, sollten die folgenden Instruktionen dem Kunden direkt vorgeführt werden. 5.2 Instruktion an den Kunden Einsteigen, Aussteigen und Wiedereinsteigen: Dem Kunden soll entweder im Verkaufsraum oder beim Abholen der Ski das richtige Ein- und Aussteigen aus der Skibindung gezeigt werden. Einsteigen und Aussteigen • Siehe Bedienungsanleitung Kunde Öffnen der Bindung nach Sturz in Zwangslage • Vorderbacken durch Drücken des Verriegelungshebels mit der Hand öffnen. Systemerklärung • Dem Skifahrer erklären, welche Auslösewerte für ihn eingestellt wurden. Der Skifahrer sollte immer seine Skibindungseinstellung (Z-Wert) kennen. • Der Skifahrer muss klar darauf hingewiesen werden, dass das Risiko einer Verletzung stark ansteigt, wenn Systemteile nicht der Norm entsprechen, zu sehr abgenutzt oder in anderer Weise unbrauchbar sind. • Der Skifahrer muss darauf hingewiesen werden, dass bei irgendwelchen Problemen, die das System Ski/Skischuh/Skibindung betreffen, sofort ein Fachhändler aufzusuchen ist. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim • Dem Skifahrer erklären, dass die Skibindung immer sauber, frei von Schmutz, Staub und Salz sein sollte. • Dem Skifahrer empfehlen, das komplette System Ski / Skischuh /Skibindung vor jeder Saison zu einem autorisierten DYNAFIT Händler zur Überprüfung und Wiedereinstellung zu bringen. Unterschrift des Skifahrers auf der Prüfbescheinigung bzw. Einstellkarte • Der Skifahrer muss die Vereinbarung lesen und bestätigen, dass er sie verstanden hat und mit den speziellen Hinweisen einverstanden ist. • Der Skifahrer muss dann die Prüfbescheinigung persönlich unterschreiben. • Die Prüfbescheinigung dem Kunden übergeben. Wichtig: Der Skifahrer sollte sich über die mit dieser Sportart verbundenen Risiken im Klaren sein. Es ist die Absicht von DYNAFIT, diese Risiken so weit wie möglich zu verringern. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass keine Skibindung mit absoluter Sicherheit in jeder nur denkbaren Situation auslösen kann. 6. Garantie DYNAFIT gewährt Endverbrauchern eine Garantie von zwei Jahren ab Verkaufsdatum auf ihre Skibindungen und dem dazugehörigen Zubehör. Die Entscheidung über die Art der Garantieleistung trifft DYNAFIT. Skibindungen oder Zubehörartikel bei denen ein vermeintlicher Garantieanspruch vorliegt, müssen vom Händler nach Rückerhalt für den Zeitraum eines Jahres aufbewahrt werden, um DYNAFIT eine Überprüfung des vermeintlichen Mangels zu ermöglichen. Schäden infolge unsachgemäßer Handhabung oder Benutzung, Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung, nicht fachmännischer Montage, fehlerhafter Einstellung, unzureichender Pflege und Wartung, Skiunfällen, Gewaltanwendung oder normaler Abnutzung fallen nicht unter Garantie. Weiterhin sind Verschleißteile und der äußere Zustand des Produkts von der Garantie ausgeschlossen. DYNAFIT haftet nicht für ursächliche Schäden oder Folgeschäden jedweder Art, es sei denn, dass eine derartige Haftungsbegrenzung von zuständigen Gesetzgebern ausdrücklich untersagt ist. Jeglicher hieraus abzuleitende Garantieanspruch wird ausdrücklich zurückgewiesen, es sei denn, dass eine derartige Zurückweisung gesetzlich verboten ist. In diesem Fall erstreckt sich der zuerkannte Garantieanspruch längstens über den Zeitraum der oben genannten Garantiefrist. Ein Garantiefall liegt dann vor, wenn ein Produkt oder ein Bestandteil eines Produktes aufgrund eines Material- oder Produktionsfehlers nicht bestimmungsgerecht funktioniert. Zunächst entscheidet ein DYNAFIT – Fachhändler darüber, ob ein Produkt defekt ist und / oder unter diese Garantiebestimmungen fällt. Die endgültige Entscheidung in Hinblick auf die Anerkennung von Garantieansprüchen wird von einer von DYNAFIT beauftragten Person getroffen. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 21 ENGLISH Wartungshinweise 4 1 12 5 2 15 14 22 21 19 20 FRANÇAIS 8 16 6 11 10 3 13 7 17 18 9 (1) (2) (3) (4) (5) (6) Mâchoire avant Levier de verrouillage Talon Aide à la montée Boulon Renfoncement latéral de la chaussure de ski (7) Butée avant de la chaussure de ski (8) Pictogramme de montée (9) Crampon (10) Fente du crampon (11) Plaque d'assise de la mâchoire avant 22 (12) (13) (14) (15) (16) (17) (18) (19) (20) (21) (22) Tenon de déverrouillage Ferrure de talon Vis arrières de la mâchoire avant Vis avant médiane Vis avant de la mâchoire avant Jauge d'épaisseur TLT Speed, TLT Race Jauge d'épaisseur TLT Comfort Talonnière Broche de réglage en longueur Vis de réglage déclenchement latéral Vis de réglage déclenchement avant 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Directive pour inspection de l`équipment. En tant que détaillant vous vous engagez à vérifier tout l’équipment selon les mentions DIN-ISO 11088, avant tout montage ou réglage de l’ensemble skis, fixations, chaussures. Si nécessaire, vous devez remplacer les éléments endommagés. Toutes les parties de la fixation doivent être conformes aux normes DIN-ISO. 1.1 Directive pour inspection de la fixation Toutes les nouvelles fixations DYNAFIT sont conformes aux normes nationales et internationales (comme DIN-ISO 11087, 13992). Les fixations sont également d’une haute précision et sont d’autre part inspectées par le TÜV Bavière. Avant le montage et le réglage, vous devez procédure à un contrôle visuel (tout particulièrement pour les fixations usagées). • S’assurer que la force de déclenchement est adaptée au skieur. • Vérifier que les surfaces en contact avec la chaussure sont en bon état. Remplacer ou réparer toute pièce détériorée ou endommagée. • S’assurer que les freins ski ne sont pas cassés, déformés, ni complétement rétractés. Et vérifier leur bon fonctionnement. • Vérifier la lisibilité et le réglage des échelles. • Enlever tout corps étrangerset corrosion avec un chiffon humide ou avec de l’air pressurisé. • Remplacer les parties endommagées. 1.2 Directive pour inspection de skis Tenir compte des recommandations du fabricant de skis quant à la grosseur des méches, aux abrasifs ou au taraudage. A défaut d’instruction du fabricant, observer les recommandations suivantes : • Largeur adéquate du ski: vérifier la position des carress supérieures qui pourraient toucher les vis et entraîner une délamination ou une déformation. Ceci est particuliérement important pour les skis étroits à carres supérieures en aluminium. • Vérifier l’emplacement de la plaque de montage renforcée ou plaques de renforcement similaires qui se situent à 3 à 6mm sous la surface du ski. Ces plaques doivent êtres complétement percées afin d’assurer une pénétration et une retenue adéquate de la vis et prévenir de la surface, si la pointe de la vis ne pénètre pas la plate forme de montage. 1.3. Directives d'utilisation de chaussures de ski Les fixations DYNAFIT sont uniquement utilisables avec les chaussures de ski spéciales de randonnée convenant pour ce système. Pour les chaussures de ski dont les nez ou les ferrures sont trop fortement usés, on doit vérifier si elles peuvent être serrées de manière sûre dans la fixation. Attention: DYNAFIT ne recommande pas l'utilisation de la chaussure de ski de randonnée SCARPA F1 en raison de l'aptitude limitée avec les fixations DYNAFIT. 2. Montage 2.1 Position de fixation des skis Attention: Suivez toujours les recommandations du fabricant des skis 2.2 Gabarit de montage Tournez le levier d’ouverture jusqu’à ce que les mâchoires de serrage soient 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 23 FRANÇAIS 1. Directives générales pour un équipement conforme à la norme FRANÇAIS ouvertes. Disposez l’outil d’installation à plat sur le ski et fermez le levier d’ouverture. Ouvrir le levier de tension rouge pour la butée de semelle avant, poser la chaussure sur le gabarit de montage et abouter la butée de semelle avant contre la pointe avant de la semelle et serrer solidement le levier de tension rouge. Enlever la chaussure. Positionnement de gabarit de montage a) Positionnement de l’outil d’installation en employant le repère à mi-semelle : Placez l’outil d’installation sur le ski et alignez le repère à mi-semelle sur le ski, sur le repère à mi-semelle sur l’outil d’installation. b) Si l’on n’emploie pas de repère à misemelle : Déterminez la position du milieu du ski et marquez-la d’un repère. Placez l’outil d’installation sur le ski et alignez le repère de l’avant-pied sur l’outil sur le repère marqué de la position mesurée sur le ski. Indication: La fixation TLT – Race Ti ne peut pas être montée avec le gabarit de montage DYNAFIT. Prière de tenir compte des instructions de montage jointes. Important: Avant de percer, vérifier quele gabarit est centré et plaqué sur le ski. Soyez particulièrement vigilant lorsqu’il s’agit de skis à chants profilés. 24 2.3 Le perçage Indications importantes concernant les vis de fixation: Les vis de fixation pour fixations de skis sont conformes aux normes DIN/ISO en vigueur. Pour le ski, la norme exige une certaine zone de montage de la fixation et une résistance à l'arrachement définie des vis. Pour certains modèles de ski, la plaque de fixation nécessaire au montage de la fixation de ski est si basse que les fixations de ski ne sont pas maintenues suffisamment solidement avec les vis de fixation normalisées. Dans ce cas, des vis de fixation plus longues sont nécessaires. Tenez cependant dans ce cas également absolument compte des instructions spéciales des fabricants de skis. a) Utilisez uniquement des mèches de 4,1x9 ou 3,6x9 et respectez absolument les instructions du fabricant de skis. Evitez d'utiliser des mèches émoussées. b) Forez toujours avec une pression régulière en maintenant la mèche bien droite. Ne mettez pas la mèche en oblique dans la douille de forage du gabarit de montage. c) Le forage doit être exécuté à une profondeur suffisante pour que chaque trou ait un fraisage. d) Après le forage, enlever le gabarit de montage. Retourner le ski et frapper de la main sur la surface de glissement 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 2.4 Directives générales pour le vissage de la fixation de ski sur le ski Toutes les vis doivent être serrées à fond et ne peuvent pas tourner fou. En cas d'utilisation d'une visseuse électrique, le couple doit être réglé le plus faible possible, afin d'éviter de foirer la vis. Le serrage définitif des vis doit toujours être effectué avec un tournevis à main. Des colles peuvent être utilisées comme lubrifiant et moyen de blocage supplémentaire pour les vis de fixations de ski, si cela est recommandé par le fabricant de skis. l'aide des jauges d'épaisseur (17 ou 18) jointes. Placer la jauge d'épaisseur sans serrage entre la ferrure de talon (13) de la chaussure de ski et la talonnière (19) de la partie talon et tourner ensuite la broche de réglage en longueur (20) de la partie talon jusqu'à ce que la distance correcte (voir ci-dessous) soit atteinte (pour les fixations TLT – Race Ti, pas de réglage en longueur possible). 18 FRANÇAIS du ski afin de faire tomber tous les copeaux hors des trous. 2.5 Montage de la fixation de ski: a) Fixez d'abord la partie talon (3) au ski dans les 4 trous forés. b) Fixez ensuite la mâchoire avant (1), en serrant légèrement dans un premier temps uniquement les deux vis arrières (14), de façon à ce que la mâchoire avant se laisse encore légèrement déplacer. c) Poser la chaussure de ski dans la fixation, de telle façon que la chaussure soit parallèle à la fixation de ski, c.-à-d. alignée sur le ski. d) Serrer ensuite la vis avant médiane (15) de la mâchoire avant et ensuite les deux vis avant suivantes (16), enlever la chaussure de ski et serrer à fond les deux vis arrières de la mâchoire avant. e) Contrôler que toutes les vis sont suffisamment serrées et qu'aucune vis n'a foiré. La fixation de ski doit reposer fermement sur le ski. f) Poser la chaussure de ski dans la fixation et veiller à ce que la chaussure soit parallèle à la fixation de ski et alignée sur le ski. g) Effectuer l'adaptation en longueur à 17 17 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 25 FRANÇAIS Jauge d'épaisseur (18) TLT Comfort distance 6 mm Jauge d'épaisseur (17) TLT Speed / TLT Race distance 4 mm Attention! Lorsque la position d'écartement correcte est atteinte, ne pas surtourner la broche. h) Enlever à nouveau la chaussure de ski et la replacer. Ce faisant, contrôler la position correcte de la chaussure. Attention! Veiller à ce que les ferrures métalliques de la chaussure au talon et à la pointe de la chaussure reposent correctement dans la fixation de ski. i) Si la chaussure de ski ne repose pas correctement dans la fixation de ski, contrôler à nouveau toutes les étapes de montage a) – h). Le cas échéant, démonter la fixation de ski et recommencer le montage. 3. Réglage des valeurs de déclenchement ATTENTION: Le choix et l’ajustement des valeurs de déclenchement doivent être effectués de façon très précise pour assurer la sécurité du skieur. En tant que technicien agréé DYNAFIT il vous est demandé de conserver des rapports précis sur tous les travaux réalisés sur toute fixation DYNAFIT. Pour le déclenchement avant (My), on doit ajouter 15 mm à la longueur réelle de la chaussure pour tenir compte du centre de rotation. 3.1 Procédure principale • Classer les skieurs selon le type de ski pratiqué, 1, 2 ou 3 • Déterminer la valeur exacte de déclenchement grâce à la grille et aux exemples donnés dans les pages suivantes. • Régler la valeur de déclenchement de 26 la fixation. 3.2 Classification des skieurs Les renseignements concernants les skieurs serviront à les classer selon le type de ski pratiqué, en accord avec la norme ISO 11088. Bien noter que la classification des skieurs n’est pas synonyme d’habileté du skieur. Ainsi un grand nombre de skieur chevronnés ayant un style aisé peuvent être classés comme étant de type 2. Skieur de type 1: • Skie de façon prudente. • Préfère les vitesses lentes. • Choisit les pentes faciles ou de difficulté moyenne. • Favorise des valeurs de déclenchment / retenue basses. • Les skieurs qualifiés en type 1 préfèrent des valeures de retenue moins élevées pour accroître la possibilité de déclenchement lors d’une chute. • La classification de type 1 s’applique à tous les skieurs novices, incertains de leur niveau. Skieur de type 2: • Skie à vitesse modérée. • Préfere varier sa vitesse. • Skie sur des terrains variés incluant des pistes les plus difficiles. • Ce skieur ne répond pas à tous les critères de type1 ou 3. Skieur de type 3: • Skie de façon agressive. • Skie normalement à grande vitesse. • Préfère les pistes plus raides et plus difficiles. • Favorise des valeurs de déclenchement / retenue plus élevées, pour atteindre un seuil plus haut de déclenchement intempestif des fixations. • Les skieurs qui se désignent euxmême de type 3 acceptent une marge 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Les skieurs qui désirent des réglages moins élevés au niveau de la valeur de déclenchement que le type 1 devront se classifier eux-mêmes (3+). Les skieurs qui désirent des réglages plus élevés au niveau de la valeur de déclenchement que le type 3 devront se classifier eux-mêmes (3+). Les skieurs du type 3+ sont déplacés, dans le tableau, 3 lignes vers le bas. Les skieurs choisissent parfois différents réglages pour butée et la talonnière. Dans ce cas, le choix devra être marqué par un trait qui sépare les deux réglages différent par example code K/L, K pour la butée et L pour la talonniére. 3.3 Déterminer le chiffre de réglage Le chiffre de réglage peut être déterminé par les méthodes suivantes: Méthode gravimétrique: Ceci est la méthode généralement utilisée, également recommandée par DYNAFIT. 3.4 Déterminer le chiffre de réglage par la méthode gravimétrique ATTENTION: Pour la méthode gravimétrique, seul le tableau de réglage à la page 46/47 est valable et recommandé par DYNAFIT. Les tableaux de réglage d'avant la saison 2005/2006 deviennent ainsi non valables et ne peuvent plus être utilisés! Informations indispensables concernant le skieur: • Poids • Taille • Niveau du skieur • Age • Longuer de la semelle des chaussures de ski. Déterminer le chiffre de réglage suivant tableau (pages 46/47) Afin de faciliter l'orientation, la valeur de référence du skieur est pourvue d'une lettre (code) A-O. • Trouver le poids du skieur dans la colonne de gauche, et sa taille dans la colonne suivante. Si le poids et la taille du skieur ne sont pas sur la même ligne verticale, prendre la ligne suivante de la grille. • La ligne choisie est déterminée pour les skieurs de type 1. Pour les skieurs de type 2 descendre d’une ligne dans la grille. Pour ceux de type 3 descendre de 2 ligne. • Si le skieur est âgé de 50 ans ou plus, monter d’une lignes. • Trouver la valeur de déclenchement dans la grille à l’intersection de la dernière ligne choisie et de la chaussure. S’il y a une case vide, se déplacer sur la plus proche montrant une valeur de déclenchement. • Régler cette valeur de déclenchement sur les deux butées et les deux talonnières. Example Information concernant le skieur • Poids 75kg • Taille 170cm • Niveau du skieur 3 • Age 55 ans • Longueur de semelle 320mm Déterminer la valeur de déclenchement: • Poids et taille à la ligne K • Type de ski pratiqué : 2 lignes de plus = ligne M • Age 50 ans: une ligne de moins = lignes L • Colonne pour la longueur de semelle 311 - 330 • Résultat: Valeur de déclenchement 6 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 27 FRANÇAIS plus étroite de déclenchement de façon à gagner en tenue. FRANÇAIS 3.6 Test de functionnement et inspection Important: Lorsque le montage, le réglage et le test de fonctionnement ont été effectués correctement, la fixation de ski doit être contrôlée avec un appareil de test pour fixations de skis étalonné conforme à la norme. Ceci est également important parce que les valeurs d'affichage sur les échelles ne peuvent pas indiquer la valeur exacte de déclenchement en Nm. Tenir compte des indications du fabricant de l'appareil de test. Pour le déclenchement avant (My), on doit ajouter 15 mm à la longueur réelle de la chaussure pour tenir compte du centre de rotation. Le ski doit être maintenu à proximité immédiate de la mâchoire de talon, afin qu'il ne se produise pas de flexion du ski. Ce test de fonctionnement vérifierait les échelles de valeur de déclenchement (indication en Nm respectivement dans les colonnes de droite des tableaux) si elles sont sans limite de tolérance et si ceci était noté sur le fichier de travail. Tolérance de la valeur de déclenchement Une tolérance de la valeur de déclenchement de plus ou moins 15% est en accord avec la norme ISO 11088. Ceci équivaut à la valeur de la grille de réglage DYNAFIT dans une zone d’une ligne en plus ou en moins de la valeur de déclenchement choisie. (My, Mz dans les colonnes des tableaux pages 44 à 47). Dans l'exemple suivant, ceci correspond à la valeur B min. ou B max Si la valuer mesurée est dans cette zone, le systéme est correct. Valeur limitée pour les nouveaux réglages 28 Une valeur de déclenchement limitée à plus ou moins 30% est valable pour les nouveaux réglages en accord avec la norme ISO 11088. Ceci équivaut à la valeur de la grille de réglage DYNAFIT dans deux zones d’une ligne en plus ou en moins de la valuer de déclenchement choisie. (My, Mz in den Spalten der Tabellen Seite 44 bis 47). Dans l'exemple suivant, ceci correspond à la valeur C min. ou C max. Important: Si la valeur mesurée pour un nouveau réglage est dans la zone (valeurs C min. ou C max.), le systéme ne peut pas être faux. • Contrôler de nouveau la tenue de la chaussure et de la fixation et vérifier le réglage de la fixation. • Tester une nouvelle fois la fixation. • Si la valeur mesurée pour un nouveau réglage est dans la zone. Corrigier le réglage de la fixation jusqu’à ce que la valeur mesurée soit comprise dans la tolérance da valeur de déclenechment (valeurs B min. et B max.). Attention: si les valeurs mesurées sont en dehors des valeurs limites pour un nouveau réglage (valeurs C min. et C max.), aucune correction ne peut être apportée au réglage • Remplacer la chaussure, la fixation ou les deux Exemple: Code 311330mm J 4 K 5 L 6 M 7 N 8,5 >331 mm 3,5 4,5 5,5 6,5 8 Mz My 43 165 C min 50 194 B min 58 229 CONSIGNE 67 271 B max 78 320 C max Important: Une fois le réglage final 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 4. Trouble shooting Aprés avoir réglé correctement chaque butée et talonniére aux valeurs de déclenchement, effectuer l’essai suivant: • Vérifier si la fixation, le ski et la chaussure respectent les critères de contrôle visuel. Important: Toutes les fixations usagées doivent êtres nettoyées avant d’en faire l’inspection. Ne pas lubrifier la plaque mobile, ni les mâchoires de butée et de talonniére 4.1 Test de fonctionnement de la butée Contrôle de l’élasticité latérale et du rappel. • Serrer solidement le ski, du plat de la main ou avec un marteau en caoutchouc, frapper de petits coups latéraux sur la partie arrière de la chaussure de ski. Le talon de la chaussure doit dévier de quelques mm. • La chaussure de ski doit revenir rapidement et sans problème dans la position médiane d'origine. Si le système fonctionne • Vérifier la valeur de déclenchement avec un appareil de test. Si le système n'est pas en ordre à cause d'un retour lent, inexact, en position médiane: • Contrôler si les ferrures de la chaussure de ski ne sont pas usées de manière excessive. Si nécessaire, remplacer la chaussure par une chaussure neuve. • Contrôler si les boulons de la mâchoire avant et les broches de déclenchement du support de talon ne sont pas usés de manière excessive. Les remplacer si nécessaire. • Contrôler le réglage en longueur de la semelle de la chaussure à la partie talon et corriger le cas échéant. • Contrôler si les ferrures métalliques de la chaussure de ski sont centrées dans la fixation. 5. Prüfbescheinigung que technicien homologué DYNAFIT, vous avez l’obligation de tenir un registre détaillé et à jour concernant les travaux effectués sur les fixations DYNAFIT. Les registres doivent être concervés. Les certificats de contrôle doivent être collectés et déposés. Les données suivantes du client doivent être reprises sur le certificat de contrôle: • Nom • Age • Sexe • Toutes les grandeurs servant à la détermination des couples individuels de déclenchement MZ et MY et la valeur de consigne chiffrée de ces couples en Nm • Le type de skieur • La longueur de semelle • Le type de chaussure de ski • Le type de fixation de ski • Le type de ski et sa longueur • Les valeurs Z lues après le réglage sur l'appareil de test pour toutes les fonctions de déclenchement suivant DIN/ISO 11088 pour le ski de droite et le ski de gauche • La valeur d'échelle lue sur la fixation de ski • Si nécessaire: les données déviant de la norme en raison de souhaits du client • La date du réglage 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 29 FRANÇAIS effectué, l'unité fonctionnelle doit être remise au client en même temps qu'un certificat de contrôle (manuscrit ou imprimé). Important: Lorsque le réglage est terminé, marquer le ski gauche et le ski droit (p. ex. à l'aide d'un autocollant). FRANÇAIS 5.1 Remise de l'unité fonctionnelle et de la carte de réglage au client Une fois le réglage final effectué a lieu la remise au client/skieur de l'unité fonctionnelle ainsi que du certificat de contrôle entièrement rempli (duplicata). L'utilisation de la fixation de ski, en particulier le chaussage et le déchaussage corrects, doit être expliquée au client soit lors de la vente soit lorsqu'il vient chercher les skis. Important: Un des points principaux pour le revendeur DYNAFIT responsable est de s'assurer que le mode d'emploi correct, le certificat de contrôle et les recommandations importantes sont remis au client. Si possible, les instructions suivantes doivent être démontrées directement au client. en être clairement informé et savoir que s’il persiste à vouloir utiliser le matériel il le fera à ses risques et périls • Aviser le skieur que si un problème apparaît ave le système ski / fixation / chaussure, le système doit immédiatement être remis à un détaillant homologue DYNAFIT pour contrôle et réparation. 5.2 Instruction pour le skieur L’une des responsabilités les plus importantes du détaillant homologue Silvretta est de s’assurer que le client est dûment avisé. Une information est donnée chaque fois qu’une fixation Silvretta est vendue, louée ou réparée. Chaussage et déchaussage • Voir mode d'emploi client Ouverture de la fixation en position forcée après une chute • Ouvrir la mâchoire avant en appuyant sur le levier de verrouillage avec la main. Explication du système • Expliquer au skieur quelles sont les valeurs de déclenchement qui ont été réglées pour lui. Le skieur devrait toujours connaître le réglage de sa fixation de ski (valeur Z). • Si une pièce quelconque n’est pas en état de fonctionnement, le skieur doit 30 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim • Expliquer au skieur que les fixations doivent toujours être propes et exempte de corps étrangers. • Mentionner à chaque skieur que le système complet ski / chaussure / fixation devrait être vérfié par un détaillant homologué DYNAFIT avant le début de chaque saison de ski. Signature du skieur: • Le skieur doit lire, comprendre et accepter les conditions spécifiées dans la convention de décharge de responsabilitée et dans le registre du magasin. • S’assurer que le skieur signe la fiche d’atelier et / ou la convention d’acceptation. Si le skieur est mineur, le document doit être signé par les parents ou les personnes responsables de l’enfant. • Une copie des documents signés doit être donnée au consommateur. Important: La skieur doit être conscient qu’il existe d’autres risques dans la pratique du ski. Expliquer que la fixation ne se déclanche pas dans certaines circonstances et qu’il n’est pas possible de prévenir toutes les situations dans lesquelles il y aura déclenchement et, par conséquent, de garantir sa sécurité. 6. Garantie DYNAFIT octroie aux utilisateurs finaux une garantie de deux ans à partir de la date d'achat sur ses fixations de skis et les accessoires correspondants. La décision concernant la manière dont la prestation de garantie est octroyée est du ressort de DYNAFIT. Les fixations de skis ou accessoires pour lesquels il existe une revendication supposée de garantie doivent être conservés par le vendeur pendant une année après le retour du matériel, afin de permettre à DYNAFIT un contrôle du défaut supposé. Les dommages suite à une manipulation ou utilisation incorrecte, au non-respect du mode d'emploi, à un montage défectueux, à un réglage incorrect, à un soin et un entretien insuffisants, à des accidents de ski, à l'application de force ou à une usure normale ne sont pas couverts par la garantie. Par ailleurs, les pièces d'usure et l'apparence extérieure du produit sont exclues de la garantie. DYNAFIT décline toute responsabilité pour les dommages liés à une cause ou les dommages consécutifs de quelque nature que ce soit, à moins qu'une telle limitation de responsabilité ne soit expressément interdite par les législateurs compétents. Toute autre revendication de garantie en découlant est expressément refusée, sauf si un tel refus est légalement interdit. Dans ce cas, la revendication de garantie reconnue s'étend au maximum sur la durée de la période de garantie citée plus haut. Un cas de garantie existe si un produit ou un composant d'un produit ne fonctionne pas conformément à sa destination en raison d'un défaut de matériel ou de production. Dans un premier temps, un revendeur spécialisé DYNAFIT décide si un produit est défectueux et / ou tombe sous l'application de ces clauses de garantie. La décision définitive concernant l'octroi du bénéfice de la garantie est prise par une des personnes mandatées par DYNAFIT. 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 31 FRANÇAIS Maintenance: FRANÇAIS 32 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 4 1 12 5 2 15 14 22 21 19 20 16 6 11 3 13 7 17 18 9 (1) (2) (3) (4) (5) (6) Ganascia anteriore Leva di bloccaggio Talloniera Alza-tacco Perni Scarpone da sci con apertura laterale (7) Scarpone da sci con arresto frontale (8) Pittogramma di ascensione (9) Ramponi da sci (10) Fessura dei ramponi da sci (11) Piastra inferiore ganasce anteriori (12) Perni di sgancio (13) Rinforzo per tallone (14) Viti posteriori ganasce anteriori (15) Vite anteriore centrale (16) Viti posteriori ganasce anteriori (17) Spessimetro TLT Speed, TLT Race (18) Spessimetro TLT Comfort (19) Alloggiamento del tallone (20)Mandrino di regolazione della lunghezza (21) Vite di regolazione sgancio laterale (22) Vite di regolazione sgancio frontale 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 33 I TA L I A N O 8 10 1. Linee guida generali per un’attrezzatura conforme alle norme Verifica componenti dell’ sistema. É vostra responsabilità in qualità die Tecnico Autorizzato DYNAFIT, ispezionare secondo la normativa ISO 11088 ognuno dei componenti del sistema sci / attacco / scarpone per assemblarli come un’unica unità e quindi collaudare il sistema per verificarne il corretto funzionamento I TA L I A N O 1.1 Verifica dell’attacco Tutti I nuovi attacci Silvretta rispettano I requisiti delle normative vigenti (come ad es. ISO 9462, 11087, 13992) oppure le supereno e vengono esaminati dalla TÜV Baviera. Ogni lavoro o regolazione svolti si di un attacco necessitano di un controllo visivo finale. Ciò è particolarmente importante con attacchi già usati. • Che la forza di regolazione dell’attacco sia adatta allo sciatore che ne farà uso. • Danni a qualsiasi superficie: controllate le superfici che sono a contatto con lo scarpone per verificare un’eventuale usura o danni evidenti. Riparate o sostitiute qualsiasi parte danneggiata o logara. • Che i freni dello ski-stopper non siarno rotti, che reintrino completamente e che, quando lo sci viene posto su di una superficie piana, siano sufficientemente robusti da mantenere lo sci inclinato. • Eventuali viti mancanti, allentate o spanate. • Che tutti gli indicatori siano leggibili. • Tutte le superfici dell’attacco devono essere pulite. • Se l’attacco è sporco, pulire con un panno asciutto o umido oppure usare aria compressa. • Sostituire le parti danneggiate. 34 1.2 Verifica degli sci Seguire I consigli dei costruttori de sci ai fini della foratura, dei collanti utilizzabili o della filettatura dei fori per un corretto montaggio e fissaggio degli attacchi. In assenza delle specifiche da parte dei costruttori di sci, seguire le seguenti avvertenze: • Verficare lo spessore dello sci per una corretta penetrazione della vite. • Larghezza adeguate. • Verificare la posizione della piattaforma do montaggio rinforzata o di piastre di rinforzo simili, poste da 3 a 6mm sotto la superficie superiore. Queste piastre dovranno essere perforate completamente per garantire la corretta penetrazione della vite. 1.3. Linee guida per l’utilizzo degli scarponi da sci Gli attacchi da scialpinismo DYNAFIT possono essere utilizzati solo con gli speciali scarponi da scialpinismo adatti per questo sistema. Nel caso in cui gli inserti e/o le guarniture metalliche degli scarponi da sci siano fortemente usurati, assicurarsi che possano essere bloccati in modo sicuro nell’attacco. Attenzione: DYNAFIT sconsiglia di utilizzare lo scarpone da scialpinismo SCARPA F1 vista la limitata idoneità con gli attacchi DYNAFIT. 2. Montaggio 2.1 Montaggio degli attacchi Attenzione: attenersi sempre alle raccomandazioni fornite dai produttori degli sci 2.2 Machera de montaggio Girare la leva di apertura fino ad aprire le ganasce di serraggio. Posizionare lo stru- 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Posizionamento dello strumento d’installazione impiegando il segno di metà suola: a) Posizionare lo strumento d’installazione sullo sci e allineare il segno di metà suola dello sci con il segno di metà suola presente nello strumento d’installazione. b) Se non si impiega un segno di metà suola: misurare il centro dello sci e segnarlo. Posizionare lo strumento d’installazione sullo sci e allineare il segno della punta presente nello strumento con il segno della posizione misurata sullo sci. Avvertenza: TLT – Race Ti non può essere montato con il calibro di montaggio DYNAFIT. Prestare attenzione alle istruzioni di montaggio allegate. Importante: La maschera di montaggio deve essere posta parallela allo sci e fissate in modo sicuro. Fare particolare attenzine con gli sci sciancrati o piastre esterne. 2.3 Viti Avvertenze importanti per le viti di fissaggio: Le viti di fissaggio per gli attacchi da sci sono conformi alle norme DIN/ISO in vigore. Per lo sci, la norma prevede un particolare campo di fissaggio degli attacchi e una determinata resistenza allo strappo delle viti. Per alcuni modelli di sci, la piastra di fissaggio necessaria per montare gli attacchi da sci è talmente profonda che gli attacchi non vengono fissati a fondo con le viti di fissaggio standard. In questo caso è necessario impiegare viti di fissaggio più lunghe. Anche qui prestare comunque attenzione alle istruzioni speciali fornite dai produttori degli sci. a) Utilizzare esclusivamente punte da 4,1x9 o 3,6x9 e attenersi scrupolosamente ai dati forniti dai produttori degli sci. Evitare di utilizzare punte consumate. b) Forare sempre con una pressione costante e tenendo la punta in posizione diritta. Non inclinare la punta nella bussola di foratura del calibro di montaggio. c) La foratura deve avere una profondità tale da assicurare la presenza di una svasatura in ogni singolo foro. d) Una volta completata la foratura, rimuovere il calibro di montaggio. Girare lo sci e battere con la mano sulla superfi- 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 35 I TA L I A N O mento d’installazione in piano sullo sci e chiudere la leva di apertura. Aprire la leva di serraggio rossa per l’arresto anteriore della suola, posizionare lo scarpone sul calibro di montaggio e applicare l’arresto anteriore della suola sulla punta anteriore della suola, bloccando la leva di serraggio rossa. Rimuovere lo scarpone. cie di scorrimento per eliminare tutti i trucioli dai fori. I TA L I A N O 2.4 Linee guida generali per avvitare l’attacco da sci sullo sci Tutte le viti devono essere serrate senza rovinare la filettatura. Se si utilizza un avvitatore elettrico, mantenere la velocità minima per evitare di rovinare la filettatura. Il serraggio finale delle viti dovrà essere sempre effettuato manualmente con un cacciavite. Se consigliato dai produttori degli sci, sugli attacchi da sci è possibile utilizzare colle come lubrificanti e mezzi di tenuta supplementari. ne (17o18). Inserire lo spessimetro tra il rinforzo per tallone (13) dello scarpone da sci e l’alloggiamento del tallone (19) senza serrare eccessivamente, quindi ruotare il mandrino di regolazione della lunghezza (20) sulla talloniera fino a raggiungere la distanza corretta (vedere sotto) (nel modello TLT – Race Ti non è possibile effettuare alcuna regolazione della lunghezza). 18 2.5 Montaggio dell’attacco da sci: a) Fissare innanzi tutto la talloniera (3) nei 4 fori predisposti sullo sci. b) Fissare quindi la ganascia anteriore (1), serrando leggermente solo le due viti posteriori (14), in modo che la ganascia anteriore possa essere ancora spostata. c) Posizionare lo scarpone da sci nell’attacco in modo che lo scarpone sia parallelo all’attacco da sci o allo sci. d) Serrare quindi la vite anteriore intermedia (15) della ganascia anteriore e poi le due viti anteriori adiacenti (16), rimuovere lo scarpone da sci e serrare a fondo le due viti posteriori della ganascia anteriore. e) Verificare che tutte le viti siano serrate sufficientemente senza che la filettatura sia stata rovinata. L’attacco deve poggiare bene sullo sci. f) Inserire lo scarpone da sci nell’attacco assicurandosi che sia parallelo all’attacco e allo sci. g) Procedere quindi a regolare la lunghezza mediante lo spessimetro in dotazio- 36 17 17 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 3. Regolazione dei valori di sgancio Attenzione: la scelta e la regolazione del valore di sgancio devono essere effettuate molto accuratamente, ai fini della sicurezza dello sciatore. Ogni tecnico autorizzato DYNAFIT è tenuto a prendere nota in modo accurato e completo di tutto il lavoro eseguito su ogni attacco DYNAFIT Nel caso dello sgancio frontale (My), per ottenere la lunghezza effettiva delle suole degli scarponi è necessario aggiungere 15 mm in virtù del centro di rotazione specificato. 3.1 Procedura principale • Determinare assieme allo sciatore il tipo di sciatore 1, 2 o 3 secondo la seguente descrizione. • Determinare il guisto valore dela forza di sgancio seguendo le tabelle e gli esempi delle pagine seguenti. • Regolare il valore edgli attacchi come descritto nelle pagine successive. 3.2 Determinazione del tipo di sciatore Le descrizione qui di seguito permettono allo sciatore, basandosi sulla normativa ISO 11088, di determinare da sé la propria tipologia. Considerate il fatto che la tipologia dello sciatore non ha nulla a che vedere con la capacità di sciata. Cosi alcuni sciatori esperti con stile leggero possono essere inseriti nella tipologia 2. Sciatore tipo 1: • • • • Sciata tradizionale. Predilige velocità ridotte. Predilige partenze leggere e moderate. Preferisce valori di sgancio inferiori alla media. • Gli sciatori, che si riconoscono nella tipologia 1, ottengono un valore di sgancio inferiore alla media. • Principianti avanzati, che non sanno in che tipologia inserirsi, dovrebbero essere posti nella tipologia 1. Sciatore tipo 2: • • • • Sciata media. Sciata solitamente.veloce Sciano in discese difficili. Sciatori che possono essere inglobati sia nella tipologia 2 che 3. Sciatore tipo 3: • Sciata aggressiva. • Sciano tranquillamente ad alte velocità. • Gli sciatori che si comprendono nella tipologia 3, ottengono un valore di sgancio superiore alla media. • Così si riduce la possibilità di uno sgancio imprevisto. • In ogni caso diminuisce anche la possibilitá di uno sangcio in caduta. Gli sciatori che desiderano valori di regolazione dello sgancio maggiori rispetto al 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 37 I TA L I A N O Spessimetro (18) TLT Comfort Distanza 6 mm Spessimetro (17) TLT Speed/TLT Race Distanza 4 mm Attenzione: dopo avere raggiunto la distanza corretta, non serrare eccessivamente il mandrino. h) Sfilare nuovamente lo scarpone da sci e inserirlo di nuovo. Controllare la posizione corretta dello scarpone. Attenzione: assicurarsi che le guarniture metalliche dello scarpone all’altezza del tallone e della punta siano inserite correttamente nell’attacco. i) Se lo scarpone da sci non è posizionato correttamente nell’attacco, controllare nuovamente tutte le operazioni di montaggio da a) ad h). Se necessario, smontare l’attacco e rimontarlo. tipo 3, dovrebbero classificarsi come (3+). Gli sciatori del tipo 3+, nella tabella vengono spostati 3 righe più in basso. A volte gli sciatore scelgono regolazione differenti per le ganasce anteriori e la parte del tallone. In questo caso, la scelta dovrebbe essere contrassegnata con una barra che separa le due impostazioni diverse, p.es. K/L, K per le ganasce anteriori e L per il talloniera. I TA L I A N O 3.3 Determinazione della quota di regolazione La quota di regolazione può essere determinata con i seguenti metodi: Metodo del peso: si tratta del metodo classico che viene anche consigliato da DYNAFIT. 3.4 Determinazione della quota di regolazione in base al metodo del peso ATTENZIONE: per il metodo del peso, è da considerarsi valida e raccomandata da DYNAFIT soltanto la tabella di regolazione riportata a pagina 46/47. Le tabelle di regolazione precedenti alla stagione 2005/2006 sono pertanto da considerarsi non valide e non devono più essere utilizzate! Dati necessari dello sciatori • Peso • Altezza • Tipo di sciatore • Etá • Lunghezza dello scarpone Determinazione della quota di regolazione secondo la tabella (pagina 46/47) • Cercare il peso corporeo nella prima riga e la corporatura nella seconda. Nel caso in cui entrambi i valori non si trovono in una riga, scegliere la riga che sta più in alto. • La riga prescelta è determinata per il tipo di sciatore 1 per lo sciatore di tipologia 2 andare di due righe sotto. • Se l’età dello sciatore è di 50 anni o più, oppure di 9 anni o più giovane, spostare in alto il grafico di una riga. • Nella riga prescelta andare a leggere il valore della gamma di tarature nella riga corrispondente “lunghezza dello scarpone”. Nel caso in cui non vi sia alcun valore, scegliere quello seguente sulla stessa riga (destra o sinistra). • Regolare questo valore sul puntale e sulla talloniera. Esempio Dati dello sciatore • Peso: • Altezza: • Tipo di sciatore: • Età: • Lunghezza dello scarpone: 75kg 170cm 3 55 anni 320mm Leggere il valore tarato: • Ilm peso e l’altezza sulla riga K • Tipo di sciatore 3: due righe sotto = riga M • Età oltre I 50 anni: una riga sopra = riga L • Colonna lunghezza scarpone 311330mm • Resultato: valore 6 Per un migliore orientamento, il valore indicativo dello sciatore è contrassegnato da una lettera (Code) da A ad O. 38 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Importante: se il montaggio, la regolazione e il test funzionale sono stati eseguiti in modo corretto, l’attacco deve essere controllato con un apparecchio per prove tarato e a norma appositamente progettato per gli attacchi da sci. Questa operazione è importante in quanto i valori visualizzati sulle scale possono non mostrare il valore di sgancio preciso in Nm. Prestare attenzione ai dati del produttore dell’apparecchio per prove. Nel caso dello sgancio frontale (My), per ottenere la lunghezza effettiva delle suole degli scarponi è necessario aggiungere 15 mm in virtù del centro di rotazione specificato. Lo sci deve essere bloccato nella zona prossima alla ganascia del tallone in modo che non si venga a formare alcuna flessione. Con questo controllo deve essere determinato e confermato, che I valori di sgancio siano compresi all’interno delle tolleranze indicate (espresso in Nm rispettivamente nelle colonne a destra delle tabelle). Valore di sgancio-tolleranza Secondo la normativa ISO 11088 è permesso un valore di sgancio-tolleranza di +/- 15%, che nei valori della tabella corrisponde ad una riga sopra ed una sotto del valore di sgancio (My, Mz nelle colonne delle tabelle a pagina 44 - 47). Nell’esempio che segue, questo equivale al valore B min o B max. Valore limite per la nuova regolazione Secondo la normativa ISO 11088, il valore limite per un nuova regolazione sta +/30%, che corrisponde ad una riga sopra ed una sotto della tabella (My, Mz nella colonna di destra delle tabella, peage 4447. Nell’esempio questo corrisponde al valore, peage 44-47) Nell’esempio che segue, questo equivale al valore C min o C max. Importante: se il valore è compreso nel valore limite per una nuova regolazione (valori Cmin o Cmax), l’insieme non può essere accettato. • Ricontrollare la condizione dello scarpone da sci e l’attacco, così come la regolazione dell’attacco. • Eseguire un’ulteriore test. • Se il valore misurato è ancora compreso all’interno del valore limitevalori Cmin o Cmax), correggere le regolazione, fino a che il valore misurato rientra nel valore di sgancio / tolleranza (valori Bmin o Bmax). Attenzione: se i valori misurati sono ancora all’esterno del range per una nuova regolazione (valori Cmin e Cmax), non è possibile effettuare alcuna nuova regolazione • Cambiare scarpone, attacco o entrambi Esempio Code 311- >331mm 330mm J 4 3,5 K 5 4,5 L 6 5,5 M 7 6,5 N 8,5 8 Mz My 43 165 C min 50 194 B min 58 229 NOMINALE 67 271 B max 78 320 C max Importante: dopo avere completato la regolazione finale, è necessario fornire al cliente l’unità funzionale insieme al 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 39 I TA L I A N O 3.6 Valori di sgancio (dati in Nm) con un macchinario certificato di collaudo (scritto a mano o in forma stampata). Importante: una volta completata la regolazione, contrassegnare lo sci destro e quello sinistro (ad esempio con un adesivo). I TA L I A N O 4. Identificazione dei difetti Dopo aver impostato su ogni puntale e talloniera il corretto valore di sganciamento, svolgere i seguenti tests: • Controllare che l’attacco, lo sci e lo scarpone da sci corrispondano ai criteri di controllo. Importante: Tutti gli attacchi utilizzati devono essere puliti prima di essere esaminati. Non lubrificare l’AFD scorrevole o le alette del puntale e della talloniera! 4.1 Test funzionale - puntale Escursione elastica laterale e ritorno: • Serrare a fondo lo sci, dando dei colpi laterali con il palmo della mano o con un martello in gomma sulla parte posteriore dello scarpone. Il tallone dello scarpone deve sporgere di alcuni mm. • Lo scarpone deve essere arretrato rapidamente e senza attrito nella posizione di uscita intermedia. Se il sistema passa • Verificate ivalori di sganciamento con l’apposito strumento. Se il sistema non è regolare a seguito di un ritorno lento e non preciso al centro: • Controllare se i rinforzi per talloni sono eccessivamente usurati. Se necessario, sostituire con un nuovo scarpone. • Controllare se i perni sulla ganascia anteriore e le spine di sgancio sul supporto del tallone sono eccessivamente 40 usurati. Sostituire, se necessario. • Controllare la regolazione della lunghezza della suola dello scarpone sulla talloniera ed eventualmente correggere. • Controllare se le guarniture metalliche sullo scarpone sono centrate nell’attacco. 5. Certificato di controllo In quanto rivenditore autorizzato DYNAFIT, lei è obbligato ad eseguire una descrizione completa e dettagliata di tutti le annotazioni di tutti i lavori effettuati per gli attacchi DYNAFIT. I rapporti dei controlli devono essere raccolti e catalogati. I certificati di collaudo devono essere raccolti e archiviati. Sul certificato di collaudo sono riportati i seguenti dati del cliente: • Nome • Età • Sesso • Tutte le misure necessarie per determinare i momenti torcenti di sgancio individuali MZ e MY e il valore nominale di tali momenti torcenti in Nm • Tipo di sciatore • Lunghezza delle suole • Tipo di scarpone • Tipo di attacco da sci • Tipo di sci e lunghezza degli sci • I valori Z di tutte le funzioni di sgancio letti sull’apparecchio per prove secondo DIN/ISO 11088 dopo la regolazione per lo sci destro e sinistro • Il valore di scala letto sull’attacco da sci • Se necessario: i dati modificati per espresso desiderio del cliente • Data della regolazione 5.1 Consegna dell’unità funzionale e della scheda di regolazione ai clienti Una volta eseguita la regolazione finale, può avere luogo la consegna al 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 5.2 Consegna ai clienti Sarebbe preferibile che Le seguenti struzione fossero date direttamente al cliente. Nel caso il cliente sia un bambino, le informazioni dovrebbero essere comunicate a chi ne ha la responsabilità. Al cliente deve essere mostrato o in negozio o al momento dell’acquisto il giusto utilizzo. Come salire e scendere • Vedere le istruzioni per l’uso destinate al cliente Aprire l’attacco dopo una caduta nella posizione forzata • Aprire manualmente la ganascia anteriore premendo la leva di bloccaggio. Descrizione del sistema • Spiegare allo sciatore i valori di sgancio impostati per le sue esigenze specifiche. Lo sciatore deve essere sempre a conoscenza di come sono stati regolati i propri attacchi (valore Z). • Lo sciatore deve essere avvisato che la prohabilità di rischio aumenta quando I pezzi non corrispondono alle norme, quando sono troppo usurati oppure non sono utilizzabili per qualsivoglia motivo. • Lo sciatore deve essere avvisato che in caso di problemi riguardanti il sistema scarpone / attaccio, deve immediatamente rivolgersi al rivenditore autorizzato DYNAFIT. Indicazioni per la manutenzione: • Spiegare allo sciatore che l’attacco deve sempre essere pulito, privo do sporco, polvere o sale. • Consigliare allo sciatore di portare ogni stagione l’intera attrezzutura (sci, scarponi da sci, attacchi) al rivenditore DYNAFIT per il contollo e la rimessa a nuovo. Sottoscrizione da parte dello sciatore del certificato di controllo • Lo sciatore deve leggere il contratto e confermare la sua accettazione di quanto indicato. • Lo sciatore deve poi sottoscrivere il certificato di controllo. Nel caso in cui si tratti di un bambino, la persona di lui responsabile ne farà le veci.. • Una copia del documento firmato deve essere consegnato al cliente. Importante: Lo sciatore deve essere cosciente dei rischi collegati a questo sport. È ferma intenzione di DYNAFIT diminuire al amssimo questi rischi. Si dovrebbe prendere coscienza che non esiste alcuna situazione in cui si possa garantire in maniera assoluta lo sgancio dell’attacco. 6. Garanzia DYNAFIT assicura agli acquirenti una garanzia di due anni dalla data d’acquisto su tutti gli attacchi ed i loro accessori. La decisione sul tipo di prestazione in garanzia spetta a DYNAFIT. Gli attacchi o altri accessori per i quali vi sia una presunta rivendicazione di garanzia, devono essere custoditi dal venditore per un 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 41 I TA L I A N O cliente/allo sciatore dell’unità funzionale insieme al certificato di collaudo compilato in ogni sua parte (copia). Al cliente deve essere mostrato o in negozio o al momento dell’acquisto degli sci come utilizzare l’attacco da sci, con particolare attenzione su come si sale e si scende dagli attacchi. Importante: uno dei punti più importanti per i rivenditori DYNAFIT responsabili è quello di assicurarsi di consegnare al cliente le istruzioni per l’uso corrette, il certificato di collaudo e le raccomandazioni utili. Se possibile, presentare le seguenti istruzioni direttamente a cospetto del cliente. I TA L I A N O anno, dopo la resa, per dare possibilità a DYNAFIT di controllare il difetto. Non vengono compresi nel diritto di garanzia i danni dovuti a un utilizzo non conforme alle norme, all’inosservanza delle modalità d’uso, a un errato montaggio, a una regolazione sbagliata, a una cura e una manutenzione insufficienti, a incidenti, all’impiego non consono o usura. Inoltre vengono esclusi dalla garanzia tutti gli elementi usurabili e l’estetica del prodotto. DYNAFIT non è responsabile per danni causali o consequenziali di qualsiasi natura a meno che non vi siano delle limitazioni espressamente citate dalla legge. Tutti i diritti di garanzia qui enunciati non vengono considerati a meno che la negoziazione degli stessi non sia vietata per legge. In questo caso la durata della concessione del diritto di garanzia si estende al periodo della sopraccitata modalità. Un esempio di garanzia è un prodotto o un componente di un prodotto che non funziona nel modo previsto a causa di un difetto di materiale o di produzione. In seguito sarà il rivenditore DYNAFIT a decidere se il prodotto sia difettoso e/o ricada nell’ambito della garanzia. La decisione finale spetta ad un delegato di DYNAFIT in vista del riconoscimento dei diritti di garanzia. 42 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim I TA L I A N O 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 43 Sollwerte für die Prüfung Kennwerte des Skifahrers Tibiakopf-Breite in mm mit dem Tibiameter gemessen Kinder bis 15 Frauen Männer ...52 Der ermittelte Ausgangswert in Z Alter 0,5 Jahre 1,0 ein- 62...68 1,5 schließlich 15 69...73 2,0 16 2,5 und 17 53...61 74...77 78...81 ...73 18 bis ein- 3,5 schließlich 50 4,0 51 bis 89...91 84...87 77... 79 4,5 einschließlich 60 92... 5,0 86...88 79...83 ... 76 88...90 80... 82 91...94 83... 85 5,5 95... 86... 88 6,0 89... 91 6,5 92... 94 7,5 97... 99 8,0 100...101 102... 8,5 2 3 -0,5 0 +0,5 10,0 Nm 5 18 10 37 15 55 20 75 25 94 0 +1 30 114 35 134 40 154 45 175 50 196 55 218 60 239 65 261 70 284 75 307 80 330 85 353 90 377 95 401 100 425 -1,5 -0,5 +0,5 -2 -1 Typ 1 2 Geschwindigkeit langsam bis gemäßigt Skifahrer, die weder den Beschreibungen unter1 noch unter 3 voll entsprechen. Gelände leicht bis gemäßigt Stil niedrig 9,0 9,5 44 1 -1 ab 61 7,0 95... 96 Typ Vorwärtsneigung MY Nm -1,5 -0,5 +0,5 3,0 82...85 74...78 Drehung MZ Korrekturwert in Z 0 3 schnell steil agressiv 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim Voreinstellung der Bindungsskala in Ab ngigkeit von der Skischuhlohlenl nge korrigierSchuhsohlenl nge in mm ter Skalen wert 200 210 220 230 240 250 260 270 280 290 300 310 320 330 340 350 360 370 380 0,5 0,5 0,5 05 0,5 1,0 1,25 1,0 1,0 1,0 1,0 0,75 1,5 0,5 1,75 1,75 1,5 0,5 1,5 1,25 1,25 1,25 1,25 1,0 2,0 2,5 2,25 2,25 2,0 2,0 1,75 1,75 1,75 1,5 2,5 3,5 3,0 3,0 2,75 2,75 2,5 2,25 2,25 2,25 2,0 3,0 4,5 4,0 4,0 3,5 3,5 3,0 3,0 2,75 2,75 2,5 2,5 2,25 3,5 5,0 4,5 4,0 4,0 4,0 3,5 3,5 3,5 3,0 3,0 3,0 2,75 4,0 6,0 5,5 5,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 4,0 3,5 3,5 3,5 3,0 4,5 7,0 6,5 6,0 5,5 5,5 5,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 4,0 3,5 7,5 7,0 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,0 5,0 4,5 4,5 4,5 4,0 5,5 8,0 7,5 7,0 6,5 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,0 5,0 4,5 6,0 8,5 8,0 7,5 7,0 7,0 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,0 6,5 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 7,0 6,5 6,5 6,0 6,0 5,5 7,0 10,5 10,0 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,5 7,0 6,5 6,5 6,0 7,5 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 9,0 8,5 8,0 7,5 7,5 7,0 7,0 6,5 8,0 12,0 11,5 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 7,5 7,5 7,5 5,0 9,0 8,5 8,0 8,5 11,5 11,0 10,5 10,5 10,0 9,5 9,0 8,5 8,5 8,0 7,5 9,0 12,0 11,5 11,5 11,0 10,5 10,0 10,0 9,5 9,0 8,5 8,5 9,5 13,0 12,5 12,0 11,5 11,0 10,5 10,5 10,0 9,5 9,5 9,0 10,0 13,0 12,5 12,0 11,5 11,5 11,0 10,5 10,5 10,0 9,5 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 45 Einstelltabelle Gewichts-Verfahren nach DIN/ISO 11088 Adjustment Table for Weight Procedure according to DIN/ISO 11088 Tableau de réglage pour la méthode pondérale selon la norme DIN/ISO 11088 Tabella di regolazione nella procedura di peso in conformità DIN/ISO 11088 1. Ber cksichtigung des Skifahrer-Typs: Geschwindigkeit Gel nde Stil Typ langsam bis gem §igt leicht bis gem §igt niedrig 1 Skifahrer, die weder den Beschreibungen unter 1 noch unter 3 voll entsprechen. 2 agressiv 3 schnell steil 2. Ber cksichtigung des Alters: Code O.K. eine Code-Zeile tiefer zwei Code-Zeilen tiefer Alter ‡ 50 eine Code-Zeile h her I Kennwerte für den Skifahrer Parameters for the skier Valeurs caractéristiques pour le skieur Valori di riferimento per lo sciatore Factores para el esquiador II Ausgangseinstellzahl in Abhängigkeit von der Schuhsohlenlänge Basic adjustment value dependent on the length of the boot sole Valeur initiale de réglage en dépendance de la longueur de semelle de la chaussure Numero di regolazione di origine in dipendenza della lunghezza della suola dello scarpone Número de ajuste inicial dependiendo de la longitud de la suela de la bota III Auslösewert Prüfgerät Messung Trigger value measuring by means of testing equipment Mesure de l’appareil de contrôle pour la valeur de déclenchement Apparecchio di verifica e misurazione del valore di sganciamento Valor de desenganche probador medición 46 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 10 - 13 kg 22 - 29 lbs. 14 - 17 kg 30 - 38 lbs. 18 - 21 kg 39 - 47 lbs. 22 - 25 kg 48 - 56 lbs. 26 - 30 kg 57 - 66 lbs. 31 - 35 kg 67 - 78 lbs. 36 - 41 kg 79 - 91 lbs. 42 - 48 kg 92 - 107 lbs. 49 - 57 kg 108 - 125 lbs. 58 - 66 kg 126 - 147 lbs. 67 - 78 kg 148 - 174 lbs 79 - 94 kg 175 - 209 lbs. 95 + kg 210 + lbs. ≤ 148 cm ≤ 4'10" 149 - 157 cm 4'11" - 5'1" 158 - 166 cm 5'2" - 5'5" 167 -178 cm 5'6" - 5'10" 179 - 194 cm 5'11" - 6'4" ≥ 195 cm ≥ 6'5" III 1) Nm REF 3) 4) 5) 4) 3) ≥ 331 mm 311-330 mm Code 271-290 mm cm (Ft. In.) 251-270 mm kg (Pounds) ≤ 250mm H 291-310 mm II I 2) Nm REF 3) 4) 5) 4) 3) A 0,75 0,75 B 1,00 1,00 0,75 11 40 C 1,50 1,25 1,00 14 52 D 1,75 1,50 1,50 1,25 17 64 E 2,25 2,00 1,75 1,50 1,50 20 75 F 2,75 2,50 2,25 2,00 1,75 1,75 23 87 G 3,50 3,00 2,75 2,50 2,50 2,00 27 102 H 3,50 3,00 3,00 2,75 2,50 31 120 (5) 8 (18) 29 I 4,50 4,00 3,50 3,50 3,00 37 141 J 5,50 5,00 4,50 4,00 3,50 43 165 K 6,50 6,00 5,50 5,00 4,50 50 194 L 7,50 7,00 6,50 6,00 5,50 58 229Ł M 8,50 8,00 7,00 6,50 67 271 N 10,00 9,50 8,50 8,00 78 320 O 11,5 11,00 10,00 9,50 91 380 105 452 P Ł (118) (540) 1) Drehung MZ Rotation MZ Pivotement MZ Rotazione MZ 2) Vorwärtsneigung MY Forward inclination MY inclinaison avant MY Pendenza in senso di marcia in avanti MY 4) Auslösewerttoleranz Tolerance of trigger value Tolérance des valeurs de déclenchement Tolleranza del valore di sganciamento 3) Grenzwert Limiting value Valeur limite Valore limite 5) Auslöse-Sollwert Trigger set value Valeur de consigne pour le déclenchement Valore nominale di sganciamento 04/05 © Salewa Sportgeräte GmbH • Dynafit • Saturnstraße 63 • 85609 Aschheim 47