Nervösität und Schlafstörungen - klassische Homöopathie kann helfen

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Nervösität und Schlafstörungen - klassische Homöopathie kann helfen
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Nervösität und Schlafstörungen
Nervösität und Schlafstörungen klassische Homöopathie kann helfen
Vor einer Therapie sollte immer eine entsprechende
Ursachenforschung durch individuell angepasste
diagnostische Schritte erfolgen
Beide Phänomene lassen sich oft gut mit Hilfe der Klassischen Homöopathie behandeln.
Dahinter können sich so unterschiedliche Ursachen wie beispielsweise eine verdeckte
Depression oder eine Schilddrüsenüberfunktion verbergen; deshalb gilt auch hier: vor einer
Therapie sollte immer eine entsprechende Ursachenforschung durch individuell angepasste
diagnostische Schritte erfolgen. Da sich fast immer auch „äußere“ Gründe für die Beschwerden
finden lassen, ist eine alleinige medikamentöse Therapie oft nicht ausreichend erfolgreich.
Stellen Sie sich die Frage: kann ein klärendes Gespräch meinen unterschwelligen Ärger
beseitigen? Kann mir ein guter Freund oder auch ein geschulter Therapeut über meinen
Kummer hinweghelfen? Kann ich meinen Lebensstil dahingehend verändern, dass mir genügend
Zeit zur eigenen Erholung bleibt? Ist mein Stress vielleicht „hausgemacht“ und finde ich
Möglichkeiten, durch Umstrukturierung meiner Tätigkeiten oder Abstriche an meinem Pensum
für weniger eigene Angespanntheit zu sorgen? Wenn Sie hier plausible Ansatzpunkte gefunden
haben, wird Ihre Symptomatik natürlich nicht plötzlich und spurlos verschwinden. In einer
Übergangsphase aber können einige natürliche Hilfen nützlich sein. Natürliche Hilfen Ein
kleiner Abendspaziergang kann helfen, die Spannung des Tages loszuwerden, das Anhören
ruhiger Musik, Autogenes Training, die Meditation über ein Bild oder eine kurze Textstelle und
bewusstes, tiefes und gleichmäßiges Aus- und Einatmen mit ausschließlichem Achten auf den
Atemfluss können eine tief entspannende und beruhigende Wirkung haben. Vermeiden Sie
reichliche und zu späte Abendmahlzeiten! Bringen Sie sich nicht in Gefahr, durch abendlichen
Alkoholgenuss zum Zwecke der Schlafförderung in Abhängigkeit zu geraten; ein Glas Milch mit
Honig tut’s vielleicht auch. Als pflanzliche Präparate stehen Baldrian, Melisse und Hopfen in
verschiedenen Fertigarzneien zur Verfügung (zum Beispiel Plantival®, Kytta-Sedativum®,
Vivinox® und zahlreiche andere). Besonders bewährt hat sich immer wieder auch die
Passionsblume, erhältlich als Passin® - Dragees. Diese genannten Arzneien können in
angepasster Dosierung auch tagsüber genommen werden, um „Streßspitzen“ abzufangen. Sie
führen auch nicht zur Abhängigkeit, sollten aber trotzdem immer nur vorübergehende
„Krücken“ sein, weil sie tieferliegende Probleme naturgemäß nicht lösen können. … der Weg
zu den Globuli •Gibt es für die nervösen Symptome oder die Schlafstörung einen
nachvollziehbaren Grund oder Auslöser? Zum Beispiel seit der unfallbedingten Kopfverletzung,
seit der Schwangerschaft, seitdem ich am Arbeitsplatz gemobbt werde, seit der 1. Klasse, seit
dem Tod der Mutter, seit jener schweren Durchfallerkrankung, seit einer persönlichen
Kränkung etc. •Welche körperlichen oder vegetativen Symptome begleiten die Nervosität? Zum
Beispiel Herzklopfen bis zum Hals, Schweißausbrüche in der Öffentlichkeit, Stuhldrang mit
Durchfällen, unwillkürlicher Urinabgang, inneres Frösteln, ein unbestimmtes Schwindelgefühl,
Hustenreiz etc. •Wie lässt sich die Schlafstörung möglichst genau beschreiben? Zum Beispiel
kann nicht einschlafen wegen ständiger Gedanken an die Arbeit, aufschrecken aus dem Schlaf
durch Albträume, erwachen immer zur selben Nachtzeit zum Beispiel pünktlich um 2 Uhr,
Erwachen durch jedes kleine Geräusch, nassgeschwitzt bei Aufwachen in der Nacht oder gegen
Morgen, zu frühes morgendliches Erwachen, erwachen mit Hunger- oder Durstgefühl,
nächtliches Erwachen durch Sodbrennen, Schlaflosigkeit wegen begründeter oder
unbegründeter Eifersucht etc. •Führen die Schlafstörungen zu bestimmten unmittelbaren
Folgeerscheinungen? Zum Beispiel morgendliche Reizbarkeit, Wechsel von Durchfall und
Verstopfung seit dem schlechten Schlaf, Konzentrationsstörungen mit Fehlern beim Schreiben,
Selbstmordgedanken wegen der schweren Schlafstörung, ängstliches Auffahren bei der
geringsten Kleinigkeit etc.