Ausgabe Nr. 4 - St. Martin Düngenheim Kaisersesch Ulmen
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Ausgabe Nr. 4 - St. Martin Düngenheim Kaisersesch Ulmen
Hauszeitung St. Martin Düngenheim/Kaisersesch/Ulmen · 17. Jahrgang · Winter 2013 Der Weihnachtsaufzug Bald kommt die liebe Weihnachtszeit, vorauf die ganze Welt sich freut; das Land, so weit man sehen kann, sein Winterkleid hat angetan. Schlaf überall; es hat die Nacht die laute Welt zur Ruh gebracht – kein Sternenlicht, kein grünes Reis, der Himmel schwarz, die Erde weiß. Da blinkt von fern ein heller Schein – was mag das für ein Schimmer sein? Weit übers Feld zieht es daher, als ob’s ein Kranz von Lichtern wär’, und näher rückt es hin zur Stadt, obgleich verschneit ist jeder Pfad. Ei seht, ei seht! Es kommt heran! Oh, schauet doch den Aufzug an! Zu Roß ein wunderlicher Mann mit langem Bart und spitzem Hute, in seinen Händen Sack und Rute. Sein Gaul hat gar ein bunt Geschirr, von Schellen dran ein blank Gewirr; am Kopf des Gauls, statt Federzier, ein Tannenbaum voll Lichter hier; der Schnee erglänzt in ihrem Schein, als wär’s ein Meer von Edelstein. – Wer aber hält den Tannenzweig? Ein Knabe, schön und wonnereich; ‘s ist nicht ein Kind von unsrer Art, hat Flügel an dem Rücken zart. – Das kann fürwahr nichts andres sein, als wie vom Himmel ein Engelein! Nun sagt mir, Kinder, was bedeut’t ein solcher Zug in solcher Zeit? – Was das bedeut’t? Ei, seht doch an, da frag ich grad beim Rechten an! Ihr schelmischen Gesichterchen, ich merk’s ihr kennt die Lichterchen, kennt schon den Mann mit spitzem Hute, kennt auch den Baum, den Sack, die Rute. Der alte bärt’ge Ruprecht hier, er pocht’ schon oft an eure Tür; droht’ mit der Rute bösen Buben; warf Nüss’ und Äpfel in die Stuben für Kinder, die da gut gesinnt. – Doch kennt ihr auch das Himmelskind? Oft bracht’ es ohne euer Wissen, wenn ihr noch schlieft in weichen Kissen, den Weihnachtsbaum zu euch ins Haus, putzt’ wunderherrlich ihn heraus; Geschenke hing es bunt daran und steckt’ die vielen Lichter an; flog himmelwärts und schaute wieder von dort auf euren Jubel nieder. O Weihnachtszeit, du schöne Zeit, so überreich an Lust und Freud’! Hör doch der Kinder Wünsche an und komme bald, recht bald heran, und schick uns doch, wir bitten sehr, mit vollem Sack den Ruprecht her. Wir fürchten seine Rute nicht, wir taten allzeit unsre Pflicht. Drum schick uns auch den Engel gleich mit seinem Baum, an Gaben reich. O Weihnachtszeit, du schöne Zeit, worauf die ganze Welt sich freut! (Robert Reinick 1805-1852) Herzlichen Dank auch im Namen von St. Martin, der Ordensschwestern und der St. Hildegardishaus gGmbH sowie des Fördervereins „Hand in Hand e.V.“ bei allen Mitarbeitenden, Gestaltern und Förderern der gemeinsamen Werke für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Ich wünsche Ihnen von Herzen eine besinnliche Weihnachtszeit und Gottes Schutz und Segen für das Jahr 2014. Ihr Markus Wagener Direktor Auch Menschen mit geistiger Behinderung werden älter St. Martin schulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kooperation mit dem Ctt-Fortbildungszentrum Aach Sterbebegleitung, Recht, Kommunikation bei herausforderndem Verhalten und die Fragen der Gestaltung des Wohnumfeldes. Die zunehmende Lebenserwartung und die mit ihr einhergehende steigende Anzahl alter Menschen macht auch vor der Gruppe der Menschen mit geistiger Behinderungen nicht Halt. Um eine passende und adäquate Begleitung der in St. Martin lebenden Menschen bis ins hohe Alter sicherzustellen, ist eine Auseinandersetzung mit dieser komplexen Thematik unumgänglich. Die Fortbildung in Düngenheim erstreckte sich über mehrere Tage und hatte insgesamt einen Zeitrahmen von mehr als 100 Stunden. Die Fachdozenten zu den unterschiedlichen Themen wurden vom Ctt-Fortbildungszentrum Aach gestellt. Die Wirkung des Alters auf Menschen mit geistiger Behinderung ist bisher nur wenig erforscht. Einige Aspekte sind aber mittlerweile eindeutig. Hierzu gehört die Feststellung, dass eine nicht unerhebliche Zahl an unerkannten psychischen Störungen vorliegen. In diesem Zusammenhang ist besonders die Demenz und Altersdepression zu nennen. Zum Abschluss bildeten die Teilnehmer Kleingruppen, um Konzepte zu verschiedenen wichtigen Themen zu erarbeiten. Die Ergebnisse wurden im Rahmen eines Kolloquiums präsentiert, und die Teilnehmer erhielten Abschlusszertifikate. Die Leitung von St. Martin bedankt sich bei den teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und hofft, dass die gewonnenen Erkenntnisse mit dazu beitragen, den mit dem Thema verbundenen Herausforderungen in St. Martin fachgerecht begegnen zu können. Die einfache Übertragung von herkömmlichen Kriterien zum Erkennen, Erfassen und Beurteilen von demenziellen Entwicklungen bei älteren Menschen lassen sich nicht ohne weiteres auf die Gruppe der Menschen mit geistigen Behinderungen übertragen. Hier gilt es, besondere diagnostische, therapeutische und konzeptionelle Fragen zu klären. Ziel einer Fortbildungsreihe war es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit demenziellen und weiteren altersspezifischen Erkrankungen zu sensibilisieren. Ein Schwerpunkt war, Lösungsansätze zu erarbeiten, die direkt in der täglichen Arbeit umgesetzt werden konnten. Der Themenpool umfasste die Bereiche Krankheitsbilder, Psychopharmaka, Biographiearbeit, 2 St. Martin Aktuell Alle Teilnehmer der Fortbildungsreihe in Düngenheim erhielten von der Prüfungskommission Abschlusszertifikate. Heißer Tipp: Eis selber machen Die Kochgruppe der Förderschule schaute hinter die Kulissen des Eiscafés Bortolot in Cochem Eis geht immer! Das wissen die Schüler der Förderschule St. Martin schon lange. Deshalb wollte die Kochgruppe wissen, wie man diese Schleckerei eiskalt selber machen kann. Heiße Tipps für die Herstellung von perfektem Eis gaben den Schülern die Brüder Stefano und Dario Bortolot vom gleichnamigen Eiscafé in Cochem. Sie stellten beim Spielfest auch einen mobilen Eisstand zur Verfügung, wo das hausgemachte Eis verkauft werden konnte. weils typischen, intensiven Geschmack verleihen. Schließlich demonstrierten Stefano und Dario Bortolot ihr meisterliches Können, indem sie vor den staunenden Augen der anwesenden Schüler und Lehrer in Minutenschnelle frisches Erdbeereis herstellten. Es ist ja wohl klar, dass die Besucher an Ort und Stelle alle Sorten durchprobierten. Sieben Schüler und drei Lehrpersonen ließen sich in das Geheimnis italienischer Eisherstellung einweihen. Sie staunten nicht schlecht über die riesigen Apparaturen, die zur Herstellung und Lagerung von Eis benötigt werden. Geradezu begeistert zeigten sich alle von den ausgewählten köstlichen Zutaten, die den verschiedenen Eissorten ihren je- Betriebsmannschaft St. Martin gewann Freundschaftsspiel mit 13 Toren Seit einigen Jahren tritt die Betriebsmannschaft St. Martin jährlich zu einem Freundschaftsspiel gegen die Betriebsmannschaft des Vereins „Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen, Kreisvereinigung Mayen-Koblenz“ an. In diesem Jahr war das Spiel im September auf der Sportanlage in Düngenheim. Mitarbeiter Arthur Eske, der als Schiedsrichter eingesprungen war, hatte keine Mühe, das sehr faire Spiel zu leiten. Am Ende gewann die St. Martin-Betriebsmannschaft hochverdient mit 13:1. Für das nächste Jahr sind weitere Freundschaftsspiele in Planung. Die Mannschaft, (hintere Reihe von links): Andree Arenz, Florian Englisch, Florian Lehnen, Andreas Mohrs, Michael Ostermann, Markus Pauly, Jakob Schengel, Jonas Weiler, Frank Andrae, (vordere Reihe von links): Arthur Eske, Johann Ediger, Axel Mohrs, Dieter Dehren, Tobias Hanke, Johannes Zenner, Robin Rump. St. Martin Aktuell 3 Nach dem Eröffnungsgottesdienst in der St. Martin-Kirche zeichnete Winfried Weber, Vorstand St. Hildegardishaus, den Gründer und langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins, Horst Krieger (Mitte) mit der Goldenen Ehrennadel der Caritas aus. Die Silberne Ehrennadel erhielt Karl-Heinz Bretz (rechts), Vorstandsmitglied des Fördervereins. Schöne Dinge und Ehrungen beim Basar Hunderte Besucher kamen zur jährlichen Veranstaltung des Fördervereins von St. Martin Der Andrang auf die vielen schönen Dinge wie Hand- und Bastelarbeiten, Trödelartikel, Spielsachen und Bücher aus zweiter Hand beim Basar des Fördervereins „Hand in Hand“ war wieder groß. Wie immer kommt der Erlös aus dem Verkauf dieser Artikel, des gastronomischen Angebots und der Tombola den Bewohnern und den Schülern von St. Martin zugute. Der Förderverein unterstützt die Menschen mit Behinderung jährlich mit rund 20.000 Euro. 4 St. Martin Aktuell Nach dem Eröffnungsgottesdienst in der St. Martin-Kirche, den der Chor „Gospeltraces“ stimmgewaltig begleitete, zeichnete Winfried Weber, Vorstand St. Hildegardishaus, den Gründer und langjährigen Vorsitzenden des Fördervereins, Horst Krieger aus Pulheim (NRW), mit der Goldenen Ehrennadel der Caritas aus. Die Silberne Ehrennadel erhielt Vorstandsmitglied Karl-Heinz Bretz aus Kaisersesch. Vor der Kirche segnete Pater Christoph Kübler ein Fahrzeug ein, das der Förderverein angeschafft hat. Schöne Dinge und Ehrungen beim Basar St. Martin Aktuell 5 News Bedü rnisse Probleme Hilferufe St. Martin (von Thomas Diehl) Die Bewohner von St. Martin haben ihren Namenstag gefeiert. Zuerst waren wir in Düngenheim in der Kirche und Herr Laux kam als ErsteHilfe-Lehrer hinein gestürmt und hat unseren Pfarrer sehr erschreckt. Aber es ist alles noch gut gegangen. Herr Scheuren war auch in der Kirche und hat den Gottesdienst musikalisch mit gestaltet. Er hat ein Herz für große und kleine Menschen. Die Messe hat uns allen sehr gut gefallen. Nach dem Gottesdienst sind zwei vom Heimbeirat und Herr Laux ins Dorf gefahren und haben mit unserm Pfarrer eine Gruppe eingeweiht. Die Bewohner und die Mitarbeiter sind sehr froh dass es so geklappt hat. Die Gruppe wo wir waren ist St. Hildegard. Nach der Einweihung sind wir zurück gefahren und haben dort zu Mittag gegessen. Das Essen war sehr gut. Es hat allen gut geschmeckt. Anschließend haben wir uns für die Präsentation parat gemacht und haben gezeigt was wir in einem Jahr im Heimbeirat und PC-Kurs gemacht haben. Danach haben wir die Bewohner die für 10, 20, 25, 30 und 40 Jahre geehrt. Nach der Ehrung haben wir Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und haben uns auf den St. Martin´s Umzug vorbereitet. 6 St. Martin Aktuell o f n I R B H GE LÄ ORSCH V WÜNSCHE PROBLEME News Bedü rnisse Probleme Hilferufe Die Männer von St Hildegard… (von Michael Graf) o f n I R B H GE LÄ ORSCH V WÜNSCHE PROBLEME Ein Erfolg für die Heim-FußballMannschaft von Sankt Martin ...zogen am 27./28. Juni vom Heim ins Dorf Düngenheim. Klaus und Rudolf erzählen: „Der Umzug war sehr anstrengend, aber die Hausmeister haben uns gut unterstützt. Vielen Dank sagen wir allen fleißigen Helferlein! Die Familie Johann hat uns gut in der Töpferstraße 4 aufgenommen.“ Christian schwärmt vom tollen neuen Haus und dem schönen Zimmer, das er sich mit Rudolf teilt. Norbert und Klaus sind jetzt Zimmernachbarn. „Wir schauen jetzt oft gemeinsam Fernsehen oder sitzen zusammen und erzählen.“ Rudolf sagt: „Ein schönes Haus, ich fühle mich wohl und Norbert findet das große Zimmer Klasse. Ich hab jetzt so viel Platz“, sagt er. Karl Heinz ist ganz begeistert von der Nachbarschaft. Er lacht: „Jetzt wohnen wir mittendrin!“ Jedes Jahr gibt es ein Fußball-Hallen-Turnier. Dazu lädt der Behinderten-Sport-Verband von Rheinland-Pfalz ein. Am 06. November 2013 war das Turnier in Idar-Oberstein. Unsere FußballMannschaft von Sankt Martin hat auch teilgenommen. 11 Mannschaften kämpften um den Sieg. Es gab viele spannende Spiele. Am Ende kam unsere Mannschaft auf den zweiten Platz. Wir hatten gleich-viele Punkte wie die Sieger. Nur das TorVerhältnis der Sieger war besser. Wir bekamen einen großen Pokal. Und eine Edel-Stein-Plakette von Idar-Oberstein. Wir bekamen 10 EintrittsKarten für ein Heim-Spiel von TUS Koblenz. Im nächsten Jahr steigen wir in die Gruppe B auf. Dann wird erneut angegriffen. St. Martin Aktuell 7 RWE spendet Laptops für die Medien-AG Schüler holten sich die Rechner selbst in Essen ab Ein Teil der Medien-AG hat sich bei RWE in Essen zwei gespendete Laptops abgeholt, die die Arbeit an der Schülerzeitung erleichtert. Fotos können gespeichert und bearbeitet, Texte geschrieben oder eingescannt werden. Der Integrationsbetrieb AfB hat von RWE die Laptops übernommen, alle Daten gelöscht und die Rechner gereinigt. In Zusammenarbeit mit den CaritasWerkstätten hat die AfB eine vereinfachte Ausbildung für Menschen mit Behinderung im IT-Bereich entwickelt. Am Standort Essen werden zur Zeit drei Menschen mit Behinderung ausgebildet. Der Leiter des Shops in Essen zeigte den Schülern von St. Martin den Betrieb mit rund 20 Mitarbeitern. Laptops, PCs, Monitore, Zubehör und Einzelteile davon standen in hohen Regalen und warteten darauf, bearbeitet und verkauft zu werden. Die Schüler der Medien-AG fuhren schließlich stolz mit ihren Laptops nach Hause, und sie wissen nun auch, wo diese eigentlich herkommen. Außerdem durfte die Medien-AG eine eigene Digitalkamera für ihre Ausrüstung anschaffen. Unterstützung kam unter anderem vom Förderverein „Hand in Hand“. Vielen Dank! 8 St. Martin Aktuell Yass Hakoshimo erzählt poetische Geschichten ohne Sprache Zum wiederholten Male machte der Pantomime Yass Hakoshimo den Bewohnern von St. Martin ein großes Geschenk. Denn offensichtlich verstanden sie, deren sprachliche Kommunikation oft mühsam ist, ganz genau die stille Poesie von Gestik und Mimik. Hakoshime lud einige Jugendliche auf die Bühne ein und forderte sie zum Mit- beziehungsweise Nachmachen seiner Bewegungen auf. Und schon bald waren sie mittendrin in der Geschichte des Pantomimen, der mit ihnen eine spannende Sightseeing-Tour durch eine imaginäre Großstadt machte. Randolfo bringt die Kinder zum Staunen Die Musical AG führte ihr neues Werk mit Orchester und Lichteffekten auf In einem musikalischen Schattenspiel präsentierte die Musical AG der Förderschule ihr neuestes Werk: „Randolfo und der eine Ton.“ Randolfo ist stumm, und die Kinder hänseln ihn deshalb. Doch zum Glück ist er nicht dumm, und so gelingt es ihm, mit Hilfe eines wundersamen Stöckchens von der Waldfee Rubella die Freundschaft der Waldtiere zu gewinnen. Das versetzt auch die anderen Kinder in Staunen und alle machen die Erfahrung, dass sich jeder Mensch mit seinen Eigenarten und Begabungen in die Gesellschaft mit einbringen kann und dort seinen berechtigten Platz hat. Die Tiere des Waldes lieben Randolfo. Die Musical AG setzte sich dieses Jahr aus Schülern verschiedener Klassen zusammen. Sie probten unter der Leitung von Thomas Braun und Martina Bavière. Das Besondere war ein Live-Orchester, in dem die Instrumente von den Schülern gespielt wurden. Beim erstaunlichen Happy End kamen die Lichteffekte mit Hilfe von Schwarzlicht zauberhaft zur Geltung. Die aufwendig gestaltete Leinwand hatte der ehrenamtliche Mitarbeiter Werner Theisen hergestellt. Insgesamt erfreuten sich mehr als 170 Besucher an dem Musical, darunter auch drei Klassen der Grundschule, viele Eltern und Verwandte der Akteure und eine Gruppe aus dem Kindergarten. Die Musical AG begeisterte mit dem neuen Stück „Randolfo und der eine Ton“. Spende an St. Martin Tagesförderstätte Im Wehrholz in Ulmen Patienten der „Thommener Höhe“ haben der Tagesförderstätte Im Wehrholz in Ulmen einen Scheck über 371,91 Euro aus dem Erlös einer Feier übergeben. Diese Spende wird für die Umgestaltung des Snoezelraumes in der Tagesförderstätte Im Wehrholz genutzt. St. Martin bedankt sich im Namen der Beschäftigten und Mitarbeiter herzlich für die großzügige Spende. St. Martin Aktuell 9 Hauswirtschafts-Azubis informierten bei der Cochemer Ausbildungsmesse über ihren Beruf. Viele Lehrberufe wurden vorgestellt St. Martin war auf Cochemer Ausbildungsmesse gleich zweifach vertreten Auf der Suche nach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von morgen war St. Martin bei der Ausbildungsmesse 2013 in der Berufsbildenden Schule Cochem gleich zweifach vertreten: Die Hauswirtschaft-Auszubildenden, die zweimal in der Woche in der BBS Cochem die Schulbank drücken, haben die Besucher kulinarisch verwöhnt mit Kaffee und Kaltgetränken, süßen und herzhaften Snacks. Für die Azubis war das Übung und Werbung für den Hauswirtschaftsberuf zugleich, sind doch die Zubereitung von Speisen und der Service am Gast auch feste Bestandteile ihrer Ausbildung. Außerdem nutzten die Hauswirtschafts-Azubis die Gelegenheit, Plakate zu präsentieren und ihre Gäste und Kunden mit Informationen über den Beruf der Hauswirtschaft zu versorgen und ihren Ausbildungsbetrieb St. Martin vorzustellen. 10 St. Martin Aktuell Ein Stockwerk höher, im geräumigen Treppenhaus der Berufsschule, war das Bildungs- und Pflegeheim St. Martin als einer von rund 40 Betrieben und Institutionen mit einem kleinen aber feinen Informationsstand vertreten. Julia Schumacher, zuständig für die zentrale Praxisanleitung der Auszubildenden in der Heilerziehungspflege, präsentierte über die Heilerziehungspflege-Ausbildung in St. Martin. Dass St. Martin neben den sozialen Berufen wie Heilerziehungspflege, Altenpflege(-hilfe) und Hauswirtschaft auch im Bereich Gastronomie, Bürokommunikation, IT und Elektronik ausbildet, nahmen viele Besucher mit positivem Interesse zur Kenntnis. Die Jugendlichen und auch einige Eltern oder begleitende Lehrpersonen informierten sich bei Julia Schumacher, die zum Teil auch von den Hauswirtschafts-Azubis am Stand unterstützt wurde, über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Bewerbungsverfahren in St. Martin. Sie nahmen sich Informationsmaterialien wie die Konzeption, Heimzeitung und Info-Falter mit nach Hause. Schüler bauen Nistkästen in der Waldwerkstatt Es wurde kräftig gebohrt, gesägt und gebaut im Werkraum der Förderschule St. Martin. Drei Klassen beteiligten sich am Projekt Nistkastenbau unter der fachmännischen Leitung von Revierförster Bruno Ferdinand und seiner Kollegin Beate Werner. Mit großem Eifer bauten die Schüler Nistkästen für Meisen und Turmfalken und auf besonderen Wunsch der Schüler eine Ansitzstange für Bussarde, eine sogenannte Juhle. Die Projektgruppe übernahm an diesem Tag die Patenschaft über die Nistkästen und wird in Zukunft dafür sorgen, dass die Vogelquartiere jedes Jahr kontrolliert und gereinigt werden, sodass viele Vögel die Gelegenheit zu einer ruhigen Brut nutzen können. Imposante Greifvögel hautnah erlebt das Programm mit einbezogen. Mit dem Vogelprojekt der Förderschule St. Martin besuchten die Schülerinnen und Schüler im Sommer die Falknerei der Reichsburg in Cochem. Für alle war es eine besondere Erfahrung, eine Schleiereule auf der eigenen Hand landen zu lassen. Der Wüstenbussard suchte sich sogar Schultern und Kopf der Schüler als Landeplatz aus. Hier konnten die Jugendlichen die imposanten Greifvögel endlich hautnah erleben. Darauf waren sie ein halbes Jahr lang in der Theorie vorbereitet worden. Die Schüler durften die Vögel nicht nur beim Fliegen beobachten, sondern sie wurden in Kevin Weiler fährt nach Berlin Kevin Weiler aus Düngenheim hat bei der BasarTombola die viertägige Reise nach Berlin gewonnen. Claudia Spiekermann, Vorstand des Fördervereins „Hand in Hand“, überreichte dem 15-Jährigen den Gutschein, der sich sehr darüber freute: „Ich war noch nie in Berlin, da wollte ich immer mal hin.“ Damit Kevin die deutsche Hauptstadt nicht allein erkunden muss, plant seine Familie, ihn zu begleiten. Gestiftet wurde die Berlinreise mit Besuch im Bundestag von Staatssekretär Peter Bleser (CDU). St. Martin Aktuell 11 Kauffrau für Bürokommunikation an dem Langzeitleseprojekt der Rhein-Zeitung „Zeitung lesen macht Azubis fit - ZeiLe“ teilgenommen. Sie musste sich wie die anderen 283 teilnehmenden Azubis einem großen Allgemeinwissentest vor Beginn und am Ende des Projektes sowie regelmäßigen Wissenstests zur aktuellen Nachrichtenlage stellen. Alissa Bungart im Rhein-ZeitungsProjekt „ZeiLe“ ausgezeichnet Alissa Bungart (vorne rechts), Mitarbeiterin im Personalwesen, hat während ihrer Ausbildung zur Nach Projektabschluss wurden die besten Teilnehmer des Jahrgangs 2012/2013 in einer Prämierungsfeier im neuen Druckhaus der Rhein-Zeitung in Koblenz ausgezeichnet. Alissa Bungart konnte einen Preis für den 2. Platz in der Kategorie „Die besten durchschnittlichen Quizleistungen“ entgegennehmen. St. Martin gratuliert ganz herzlich. Kleine Brötchen und große Plätzchen Grundschüler besuchten die Bäckerei „Die Lohners“ in Polch Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b im Unterricht eine Menge über Getreide, Ernte und Verarbeitung gelernt hatten, besuchten sie die Bäckerei „Die Lohners“ in Polch. Während der weiteren Besichtigung wurden diese im großen Ofen gebacken. Nach einem Frühstück mit Teilchen und Limo konnten die Nachwuchsbäcker ihre selbst gemachten Leckereien stolz mit nach Hause nehmen. Ausgestattet mit Hauben und Schürzen erlebten die Kinder eine spannende Führung durch den Betrieb, wobei sie die Herstellung von Brot, Brötchen, Kuchen und weiteren Backwaren beobachten konnten. Sie erfuhren, wie der Teig zunächst in riesigen Rührschüsseln hergestellt und anschließend je nach Produkt von Maschinen oder in Handarbeit weiterverarbeitet und verpackt wird. Doch die Zweitklässler durften selbst kleine Bäcker sein. Ein langer Arbeitstisch stand bereit, um große Plätzchen auszustechen und zu verzieren. 12 St. Martin Aktuell Selbst gebackene Plätzchen schmecken besonders gut. Grundschüler entdecken die kunterbunte Welt Projektwoche: die Kinder machten eine spannende Reise zu allen Kontinenten „Eine kunterbunte Welt“ war das Thema der Projektwoche an der Grundschule St. Martin in Düngenheim. Als kleine Einstimmung widmeten sich die Schüler zunächst ihrem Heimatkontinent Europa, um sich dann ausgiebig mit den übrigen Kontinenten auseinanderzusetzen. Die Projektgruppen setzten sich klassen- und stufenübergreifend zusammen, sodass in allen Gruppen auch Integrationsschüler mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen mitmachten. Nach dem allmorgendlichen gemeinsamen Singen auf dem Schulhof, probierten die Kinder zum Beispiel auf dem „Kontinent Afrika“ selbstgebackenes Bananenbrot, begleitet von Trommeln. „In Amerika“ gestalteten die neuen Ureinwohner ein farbenfrohes Tipi und übten sich im Bogenschießen. Zuvor musste dieser Kontinent natürlich noch von den Kindern zusammen mit Christoph Kolumbus auf seiner Fahrt nach Indien entdeckt werden. In dem Land, das Kolumbus leider nie erreichte, versammelte sich die Projektgruppe, die den Kontinent Asien erforschte. Hier nahmen die Schüler die ortstypische Mode unter die Lupe und mixten original indische Pfirsich-Lassi. Außerdem wurden „in Asien“ auch chinesische Schriftzeichen hergestellt und unter Anleitung einer asiatischen Köchin leckere Frühlingsrollen gebacken. Land und Leute des australischen Kontinents wurden schließlich von der vierten Gruppe erkundet. Hierbei standen unter anderem Kunst und Musik der Aborigines im Mittelpunkt. Ihre vielfältigen Ergebnisse präsentierten die Schüler dann am darauffolgenden Sonntag im Rahmen des Spiel- und Begegnungsfestes der interessierten Öffentlichkeit. Zudem luden die Kontinente die begeisterten Gäste in kreativen Bastelangeboten zum Mitmachen ein. Dieses fröhliche und gemeinsame Miteinander wurde letztlich noch durch die zahlreich getragenen Schul-T-Shirts abgerundet, die auf Initiative des Schulelternbeirats unter dem gleichnamigen Motto der Projekttage zum Kauf angeboten wurden. Frühlingsrollen unter Anleitung einer asiatischen Köchin müssen einfach gelingen. Neuer Elternausschuss im Kindergarten Die Eltern im Integrativen Kindergarten haben ihre neue Vertretung gewählt (von links): Susanne Berg, Mario Bertgen, Anette Bretz-Stotz, Arlette Klasen und Vorsitzende Annika Hammes. St. Martin Aktuell 13 Den Herbst mit allen Sinnen erleben Der Integrative Kindergarten beschäftigte sich mit der bunten Jahreszeit Die Vielfalt und Schönheit des Herbstes war Thema eines Projektes im Integrativen Kindergarten in Düngenheim. Dabei durften die Jungen und Mädchen die besondere Jahreszeit, in der die Natur so viel zu bieten hat, mit allen Sinnen erfassen. Insbesondere bei der Kartoffelernte, an der auch die Schüler der Förderschule teilnahmen, hatten sie viel Spaß beim Graben in der Erde und beim Einsammeln der Früchte des Feldes. Später wurden die Kartoffeln, aber auch Karotten und anderes Gemüse zu leckeren Gerichten zubereitet. In der Küche wurden auch Marmelade aus Weinbergpfirsichen hergestellt, frisch geerntete Äpfel verarbeitet und Brot gebacken. Die Eltern halfen beim Basteln, und mit Herbstblättern experimentierten die Kinder, um herauszufinden, warum das Laub sich im Herbst so bunt verfärbt. Und da der Herbst auch in der Musik und der Kunst eine besondere Rolle spielt, sangen die Kinder Herbstlieder und malten farbenfrohe Bilder. Landesschwimmfest in Nassau Beim Landesschwimmfest des BSV in Nassau an der Lahn im August nahmen zwei Beschäftigte der Tagesförderstätte Vogelsang Ulmen sehr erfolgreich teil. In der Disziplin 25 Meter Freistil errang Joachim Breuer einen 1. Platz und damit die Goldmedaille. Dennis Anhäuser bekam für seine Leistung eine Silbermedaille. Herzlichen Glückwunsch! 14 St. Martin Aktuell Impressum Herausgeber: St. Martin Düngenheim Verantwortlich: Markus Wagener Redaktion: Brigitte Meier Fotos: Brigitte Meier St. Martin Hans-Josef Korz Marius Graf - fotolia.com Gesamtherstellung:Eldiseño Werbeagentur, Uersfeld Ein schöner Tag auf dem Betzenberg 20 Fußballfans von St. Martin haben im Stadion auf dem Betzenberg das Spiel 1. FCK gegen Union Berlin gesehen. Auf der Hinfahrt im Bus zum Spiel 1. FCK gegen Union Berlin haben die Fans mit Egon Spiekermann, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins „Hand in Hand“ und Kenner der Fußballszene, schon ein wenig gefachsimpelt. Dank der Einladung von Lotto Rheinland-Pfalz beziehungsweise Kaiserslautern durfte der Bus auf einem VIP-Parkplatz abgestellt werden. Dann ging es durch die Eingangskontrolle, Karten zeigen und rein ins Fußballvergnügen. Es war ganz schön windig auf dem Betzenberg - kein Wunder, die Fans von St. Martin hatten ja "Escher Wend" im Gepäck. Und wer dachte, dass ein Stadionbesuch nur Freizeit ist, der hatte sich getäuscht. Denn Direktor Markus Wagener musste, kaum angekommen, schon zum Interview, das ins Stadion übertragen wurde. Er konnte seine Gruppe und die Einrichtung St. Martin Düngenheim-Kaisersesch-Ulmen vorstellen. Die Gruppe war schon von Stefan Schwarze, Geschäftsführer Lotto Kaiserslautern, in Empfang genommen und in der VIP-Lounge begrüßt worden. Um 13 Uhr war es soweit, die Mannschaften nahmen auf dem Spielfeld Aufstellung. Die Südkurve wogte über, der Lauterer Fanclub gab schon zu Anfang sein Bestes. Lautern sicherte sich gegen Union im intensiven Topspiel einen verdienten Sieg. Die Pfälzer hatten gegen defensiv eingestellte Berliner im ersten Durchgang mehr Spielanteile und ein Chancenplus. Nach dem Knackpunkt - kurz vor dem Seitenwechsel musste Özbek runter - kassierten die Köpenicker gegen drückend überlegene Runjaic-Schützlinge bald nach Wiederanpfiff den vorentscheidenden Rückstand und in der Schlussphase weitere Treffer. Occean war stets im Zentrum des Geschehens. Die Spielanweisungen des Lautern-Mitglieds Heinz Werner Johann kamen wohl in der zweiten Halbzeit besser an den Mann. Es war ein toller Tag auf dem Betzenberg, die Gruppe aus der Eifel hat viel erlebt. Direktor Wagener resümierte: „Wir sind ganz toll bewirtet worden, wir hatten phantastische Plätze im Stadion, wir haben Tore gesehen, und wir konnten wichtige und nützliche Gespräche für künftige Anlässe in Sachen Sport in St. Martin führen. Danke Lotto!“ Am Stammtisch unter dem Bildschirm entdeckten die Fußball-Fans bereits Hans-Peter Briegel, Europameister 1980, der heute als Fußballfunktionär und -trainer eine bekannte Größe ist. Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland aus Koblenz, hatte ebenfalls seinen Platz in der Lounge eingenommen. Es war ein leckeres Mittagsbuffet aufgebaut, an dem sich die Fans aus der Eifel erst einmal stärken konnten. Nettes Servicepersonal sorgte hervorragend für das Wohl der Gäste aus der Eifel. Dank der Einladung von Lotto Rheinland verbrachten diese Fußballfans von St. Martin einen tollen Tag auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. St. Martin Aktuell 15 Eindrücke aus dem Religiösen Leben im Jahr 2013 Fortbildung für HEP-Auszubildende Jedes Jahr zu Beginn der Fastenzeit treffen sich HEP-Auszubildende zur Fortbildung „Religiöse Begleitung am Beispiel der Gestaltung der Fasten- und Osterzeit“ in der Schwesternkapelle. Anhand von Fotos wird zuerst die Vielfalt des religiösen Lebens erarbeitet. Die Auszubildenden können ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen mit einbringen. Da können Beispiele vom eigenen Glaubensweg, von der Gemeinschaft im Glauben genannt werden, aber auch hilfreiche Symbole, Feste im Kirchenjahr und verschiedene Gottesdienste als Bereicherung und Vertiefung des Lebens, Hilfen zur Begleitung des Lebens wie Gott stärkt uns in der Krankheit Jeder ist sicher schon mal krank gewesen. Operationen, ernstere und auch längere Krankheiten, sowie Beeinträchtigungen sind Einschnitte im Leben. Dann brauchen wir Hilfen und Menschen, die uns beistehen und pflegen. Die Krankensalbung will kranke Menschen stärken und ihnen die Zuwendung Gottes für Leib und Seele deutlich machen. Jesus hat viele Menschen geheilt. Er hat auch selbst Leid, Krankheit und Schmerzen erlitten. So will er den kranken Menschen damals und uns heute nahe sein und „unser Kreuz“ mittragen. Weil Jesus ihre Not kennt, hat er sie der besonderen Sorge der Kirche anvertraut. Pater Christoph Kübler spendete Bewohnern und Mitarbeitern 16 St. Martin Aktuell die Sakramente und die Begleitung in Krankheit, Sterben, Tod und Trauer, sowie religiös – soziale Angebote wie Gesprächskreise, Offenes Singen, Gebete, Exerzitien und religiöse Arbeitskreise. Konkret wird die religiöse Begleitung durch Informationen und die Vorstellung kreativer Möglichkeiten zur Gestaltung der Fasten- und Osterzeit. Alle Auszubildenden haben dann die Aufgabe, dazu ein Projekt zu erarbeiten und in ihrem Arbeitsbereich durchzuführen. Diese Fortbildung zur religiösen Begleitung wurde von Pastoralreferent Manfred Walter geleitet und fand in Kooperation mit der Zentralen Praxisanleitung Heilerziehungspflege, Julia Schumacher, statt. von St. Matthias 3 und 4 in einem Gruppengottesdienst die Krankensalbung. So konnten sie den Beistand Gottes und die Anteilnahme derer erfahren, die für sie beten. Wir sind unterschiedlich Die Klassen Moeller / Mand gestalteten einen Schulgruppengottesdienst zum Thema „ So unterschiedlich wie die Blumen blühen, so unterschiedlich sind unsere Schüler“. Dabei konnten sich alle in anschaulicher Weise mit den gestalteten Blumen einbringen. Jeden Donnerstag findet entweder ein Schulgruppengottesdienst für jeweils fünf Klassen oder nach Jesus Christus sendet uns den Beistand Gottes In der Vorbereitung auf Pfingsten fand in der TAF Goldulme ein religiöser Arbeitskreis statt. Die Mitarbeiterin Frau Beißel stellte das Pfingstereignis mit Biblischen Figuren für alle anschaulich dar. Sie eignen sich gut, um Gefühle wie Angst und Freude durch die veränderte Körperhaltung auszudrücken. So hatten sich die Jünger Jesu im Haus eingeschlossen. Durch den Beistand Gottes, den Heiligen Geist, wurden sie mutig. Gestärkt und voll Freude öffneten sie die Türen. Sie sagten den Menschen, dass Gott mit ihnen ist und sie im Leben begleitet. den Ferien und zu besonderen Anlässen ein gemeinsamer Schulgottesdienst für alle statt. Die Schulgruppengottesdienste werden von einer Klasse vorbereitet und mit Pastoralreferent Walter abgesprochen, der auch die gemeinsamen Schulgottesdienste hält. Der letzte gemeinsame Gottesdienst zum Beginn der Adventszeit stand unter dem Thema „Nikolaus ist ein guter Mann“. ferent Walter religiöse Arbeitskreise zu aktuellen Themen der Gruppe oder um Kirchenjahr für die Wohngruppen und TAF-Gruppen an. Die Bewohner und Mitarbeiter können sich mit ihren Ideen einbringen. Das konnten die Beschäftigten nun auch selbst erfahren. Im Laufe des Jahres bietet Pastoralre- Wir freuen uns über die Welt Zu diesem Thema hatte der HEP-Auszubildende Marco Zimmer mit Pastoralreferent Manfred Walter einen Gruppengottesdienst in der Gruppe St. Birgit gestaltet. Bei den Elementen zur Schöpfung wurden die Bewohner mit allen Sinnen angesprochen und einbezogen. Es wurde deutlich, dass Gott alles gut gemacht hat. Er will den Menschen Leben schenken und immer für sie da sein. So wurde auch an den verstorbenen Bewohner Carsten Böttcher gedacht. Im Laufe des Jahres besteht die Möglichkeit zu verschiedenen Anlässen wie dem Namenstag oder auf die Jahreszeit und das Kirchenjahr bezogen Gruppengottesdienste zu feiern und an religiösen Arbeitskreisen oder dem Singkreis teilzunehmen. St. Martin Aktuell 17 Ausflug zu den wilden Tieren im Zoo In den Herbstferien besuchten 43 Bewohner aus Düngenheim, Kaisersesch und Ulmen den Kölner Zoo. Organisiert hatten den Ausflug die Vorstandsmitglieder des Fördervereins „Hand in Hand“, Egon Spiekermann und Heinz-Werner Johann, die die Bewohner auch begleiteten. Der Förderverein unterstützt jedes Jahr ideell und finanziell die Freizeitmaßnahmen von Menschen mit Behinderungen in St. Martin. Der Lohn für dieses ehrenamtliche Engagement ist ein herzliches Dankeschön von allen Teilnehmern. „Das ist besser als die Loveparade“… …sagte Michael Zeuch voller Begeisterung, als im Glockenturm des Trierer Doms, direkt neben ihm alle zehn Glocken in vollem Gange waren und einem fast unvorstellbar lauten Geläut nach draußen über die ganze Stadt sendeten. Das ging nicht nur ihm durch und durch, sondern allen Teilnehmern der kleinen Sonderführung in den höchstgelegenen Raum des Doms. Möglich gemacht hatte dieses Ereignis, dankenswerter Weise, Weihbischof Dr. Helmut Dieser. Als er bei der Eröffnung der diesjährigen Renovabisaktion einige Bewohner von St. Martin kennenlernte, war er so fasziniert von der Begeisterung, die Friedrich Hein für das Läuten von Glocken aller Art an den Tag legte, das er ihn kurzerhand zu einer Besichtigung der Glocken im Trierer Dom einlud. Die Freude war dann auch erwartungsgemäß riesengroß, als der Weihbischof am 28.11. dieses Versprechen auch wirklich wahr machte. Zusammen mit Michael Zeuch, zwei Teilnehmern aus dem Ehrenamtskreis „Freude Schenken“ und Dieter Laux, wurde er vom Weihbischof und der Glockensachverständigen des Bistums, Birgit Müller, begrüßt. Diese hatte es sogar so eingerichtet, dass die Wartung der Glocken während der 18 St. Martin Aktuell Besichtigung durchgeführt wurde. Daher war es ausnahmsweise möglich, alle Glocken in Aktion zu erleben. Das Größte überhaupt für Friedrich war jedoch, dass er die Glocken persönlich in Gang setzen durfte. Seine Begeisterung an diesem ganz besonderen Tag fand keine Grenzen mehr und erfüllte auch den Weihbischof und die anderen Teilnehmer mit Freude. Jetzt wohnen sie mittendrin Perspektiven für die Zukunft Die Wohngemeinschaft St. Hildegard ist aus dem Heimgelände in die Gemeinde Düngenheim umgezogen Eine neue Möglichkeit der Ausbildung mit sehr guten Perspektiven für ihre Zukunft absolvieren zurzeit zwei Schüler der Fachoberschule der Realschule plus Daun in der Tagesförderstätte Vogelsang in Ulmen. Rudolf Kopf, Norbert Langer, Karl-Heinz Süßenbach, Klaus Tretschoks und Christian Usinger sind als komplette Gruppe aus dem Haus St. Hildegard mitten ins Dorf Düngenheim umgezogen. Familie Ulrich Johann hat das Haus in der Töpferstraße 4 renoviert und an St. Martin vermietet. Das „Wohn-Quintett“ hat sich bereits in die neue Wohnung eingelebt und versteht sich auch mit den Nachbarn sehr gut. Außerdem freuen sich die Männer, dass sie ihre hart erarbeitete Selbstständigkeit nun noch weiter trainieren und festigen können. Sie möchten sich an der Dorfgemeinschaft beteiligen, etwa indem sie in der Pfarrkirche Ministranten-Dienste übernehmen und beim Pfarrfest mitwirken. Zur Einweihungsfeier der neuen Wohnung hatten sie viele Gäste eingeladen, die sich mit ihnen über den gelungenen Schritt in ihrem Leben freuten. Pater Christoph Kübler segnete alle Räume ein. In der Klassenstufe 11 leisten sie an drei Tagen in der Woche den praktischen Teil ihrer Schulausbildung in einer TAF-Gruppe ab. An den beiden anderen Tagen besuchen sie den Schulunterricht in Daun. In der Tagesförderstätte werden die Schüler in die Tagesstruktur und den Ablauf der Gruppe eingebunden und unterstützen die Fachkräfte bei den vielfältigen Förder- Beschäftigungsangeboten. Im Schuljahr danach, also in der Klassenstufe 12, wird an fünf Tagen theoretischer Unterricht in der FOS erteilt. Der erfolgreiche Abschluss der insgesamt 2-jährigen Fachoberschule führt zur allgemeinen Fachhochschulreife. Anschließend kann man sich beispielsweise für ein Fachhochschulstudium oder auch die Ausbildung zum Erzieher oder Heilerziehungspfleger bewerben. An allen drei Standorten von St. Martin freut man sich in Zukunft über weitere Bewerberinnen und Bewerber der Fachoberschulen für die Praxistage. St. Martin Aktuell 19 Winfried Weber, Helmut Schmitt, Markus Wagener und Michael Mais freuen sich gemeinsam über die Ehrung der Caritas. 15 Jahre Freundschaft mit den Ulmener Burgnarren Helmut Schmitt und Miachael Mais erhielten das Silberne Ehrenzeichen der Caritas siegelten die Partner mit einer kleinen Feier in der St. Martin-Gastronomie. Angefangen hat das gute Verhältnis zwischen der Karnevalsgesellschaft (KG) Ulmener Burgnarren und St. Martin 1998, als sich die Einrichtung sich mit der St. Martin-Gastronomie und danach mit den ersten Wohngruppen im Eifel-Maar-Park ansiedelte. Später haben die Burgnarren ganz offiziell eine Patenschaft über die Ulmener Bewohner übernommen. Diese 15-jährige Freundschaft be- Diese Feier nahmen Winfried Weber, Vorstand St. Hildegardishaus, und St. Martin-Direktor Markus Wagener zum Anlass, Helmut Schmitt und Michael Mais, Vorstand KG Ulmener Burgnarren, mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Caritasverbandes auszuzeichnen. Die beiden Karnevalisten haben mit ihrem überdurchschnittlichen, ehrenamtlichen Engagement für die Belange der Men- 20 St. Martin Aktuell schen mit Behinderung den Begriff Inklusion mit Leben erfüllt. In der Begründung für die besondere Ehrung heißt es: „Dem Verein ist es zu verdanken, dass die Menschen, die in Ulmen eine neue Heimat gefunden haben, von Beginn an durch viele wertvolle Begegnungen und Aktionen willkommen waren und dass ein stets unvoreingenommenes Miteinander entstand.“ Sozusagen festgemauert wurde die Freundschaft mit einer Grillhütte, die KG-Mitglieder in ehrenamtlicher Arbeit errichtet haben. Die freiwilligen Helferstunden wurden auf insgesamt etwa 200 Arbeitstage beziffert. Diese Hütte ist Treffpunkt für viele gemeinsame Feste und Begegnungen. Die Burgnarren sind auch regelmäßig bei allen Festen, Einweihungen und Veranstaltungen von St. Martin zu Gast, insbesondere natürlich bei allen Fastnachtsveranstaltungen der Einrichtung. So ist es bereits Tradition, dass die Aktiven der KG auf ihrer närrischen Tour an Weiberdonnerstag ihre Mittagspause in der St. Martin-Gastronomie einlegen und anschließend ihre gute Laune mit Musik und Tanz in die Wohngruppen tragen. Die Burgnarren einschließlich Prinzenpaar und Hofstaat sind auch bei den Kappensitzungen und Kostümfesten der Bewohner willkommen. Natürlich lassen sich die Bewohner auch keine Sitzung und keinen Umzug der Burgnarren entgehen. schnell war sich das „Dreigestirn“ aus Verwaltung, Karneval und Sozialeinrichtung einig: Die Halle blieb den Ulmener Burgnarren erhalten, und statt der Pacht übernahm die KG eine Patenschaft über die St. Martin-Bewohner im Eifel-Maar-Park. St. Martin-Direktor Markus Wagener beschrieb das herausragende Engagement der Burgnarren, das längst über den Karneval hinaus Früchte trägt, als „Inklusion live“. In diesem Zusammenhang lobte er auch die ebenso wichtige Arbeit des Ehrenamtskreises „Freude schenken“. Winfried Weber betonte, dass die Umwandlung eines Pachtvertrages in eine lebendige Patenschaft von allen Beteiligten gut gemeistert wurde. Er stellte fest, dass das Miteinander für beide Seiten wertvoll ist: „Es ist schon außergewöhnlich, wenn eine Freundschaft über 15 Jahre hinweg stets lebendig bleibt, ohne große Worte, sondern ganz selbstverständlich.“ Eine größere „Hütte“, besser gesagt eine Halle, auf dem von St. Martin erworbenen Land hat auch eine Rolle gespielt, um die Partner zusammenzuführen, berichtete Winfried Weber im Rückblick. Die Burgnarren hatten diese Halle vor der Schließung der Kasernen gemietet, um dort ihre Fastnachtswagen zu bauen und allerlei Karnevalsutensilien zu lagern. Nachdem St. Martin das Gelände übernommen hatte, machten sich die Karnevalisten Sorgen um die weitere Nutzung der Halle. Jetzt kam der damalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen ins Spiel. Hans-Werner Ehrlich lud Helmut Schmitt und Winfried Weber zu einem Gespräch ins Rathaus ein, und ziemlich St. Martin Aktuell 21 Langjährige Bewohner und Ehrenamtliche wurden geehrt Am Namenstag des heiligen Martin am 11. November wurden insgesamt 24 Bewohner für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Einrichtung und auch zwei verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter geehrt. Als Zeichen der dankbaren Anerkennung für ihr langjähriges Wirken erhielten Hans Roos und Alfons Darscheid das Ehrenzeichen des DiözesanCaritasverbandes Trier in Silber. Herr Alfons Darscheid (li.), Vorsitzender des Fanclubs Elztal-Bulls, organisiert seit nunmehr 15 Jahren Besuche unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu Heimspielen des FC Bayern München. Herr Hans Roos (re.) wirkt seit 15 Jahren als ehrenamtlicher Trainer der Tischtennisabteilung der Behindertensportgemeinschaft und hat inzwischen viele Sportlerinnen und Sportler zu nationalen und internationalen Titeln geführt. Im Namen von St. Martin dankten Direktor Markus Wagener, Marcel Hierl und Michael Graf den beiden für ihr vorbildliches Engagement. 40 Jahre: Jörn Berschel (St. Franziskus Ulmen), Volker Gutje (St. Lukas Kaisersesch), Reinhold Herrmann (St. Matthias I. Düngenheim), Thomas Rasch (St. Helena Kaisersesch), Markus Schmitt (St. Georg Düngenheim), Jörg Thämlitz (St. Martin Kaisersesch). 30 Jahre: Michael Oster (St. Christopherus Kaisersesch). 25 Jahre: Michael Graf (St. Simeon Düngenheim), Marek Lach (St. Matthias II. Düngenheim), Andreas Lambertz (St. Helena Kaisersesch), Sven Neesen (St. Thomas Ulmen), Elmar von der Stein (St. Raphael I. Düngenheim), Alwin Weinand (St. Peter Ulmen). 20 Jahre: Stefan Gans (St. Ursula Düngenheim), Alexander Hoese (St. Birgit Düngenheim), 22 St. Martin Aktuell Winfried Jüngling (St. Simeon Düngenheim), Christian Mahlberg (St. Johannes Düngenheim), Kristina Schmitz (St. Raphael II. Düngenheim), André Sylvester (St. Florian Kaisersesch). 10 Jahre: Sebastian Kaltenborn (St. Vinzenz Düngenheim), René Klose (St. Helena Kaisersesch), Tobias Meyer (St. Thomas Ulmen), Kevin Ruppert (St. Markus Ulmen), Patrick Wahlscheid (St. Christopherus Kaisersesch). TAF-Beschäftigte schmücken Weihnachtsbaum im Mainzer Landtag Landtagspräsident Joachim Mertes empfing Gäste aus dem Kreis Cochem-Zell, darunter eine Delegation von St. Martin Es ist Tradition, dass die Landkreise und kreisfreien Städte im Wechsel dem rheinland-pfälzischen Landtag in Mainz einen Weihnachtsbaum schenken. In diesem Jahr stellten die Waldbesitzer aus dem Kreis Cochem-Zell den Baum kostenlos zur Verfügung. Er sollte von den Beschäftigten der Tagesförderstätten (TAF) von St. Martin und vom Kloster Ebernach mit Weihnachtsschmuck dekoriert werden. Daher stellten die Beschäftigten mit besonderem Fleiß schönen Schmuck, zum Bespiel aus Holz und Ton, her. Zum Dank für diese Arbeit waren einige Beschäftigte und Mitarbeiter von der Kreisverwaltung Cochem-Zell eingeladen, zur offiziellen Übergabe des geschmückten Baumes mit nach Mainz zu fahren. Landtagspräsident Joachim Mertes empfing unter anderem Landrat Manfred Schnur und die kleine Delegation von St. Martin und bedankte sich für die schöne Weihnachtsbaumdekoration. Die Gruppe von St. Martin übergab Herrn Mertes als Gastgeschenk ein aus Ton gebranntes, designiertes Kreuz der Kreuzschwestern. Besonderes Interesse zeigten die Beschäftigten an der Arbeit des anwesenden Fernsehteams, denn abends konnten sie dann einen Teil der Aufnahmen in der Landesschau des SWR sehen. Nach dem offiziellen Teil konnten die Gäste an einer informativen Führung durch den Landtag teilnehmen. Der Landtagspräsident ließ sich die Bedeutung des Kreuzes erklären und versprach, es in seinem Büro aufzuhängen. Hergestellt wurde das Kreuz von Beschäftigten und Mitarbeitern der TAF Steindrossel in Ulmen. St. Martin Aktuell 23 Beim Experimentieren die Welt verstehen Beim Kinderforschertag im Haus für Kind und Familie in Kaisersesch stürmten mehr als 130 Jungen und Mädchen die Versuchsstationen So manche Großeltern stellen wehmütig fest, welcher Spaß ihnen in ihrem einstigen Physik- und Chemieunterricht entgangen ist. Und vor allem staunen sie, dass die heutigen Kinder durch eigenes Experimentieren am Ende wirklich verstehen, etwa, wie ein Stromkreis funktioniert oder welche Bedeutung die unsichtbare Luft hat. Beim Kinderforschertag in Kaisersesch stürmen mehr als 130 Jungen und Mädchen zwischen vier und zwölf die 18 Versuchsstationen, die über das große Gelände des Hauses für Kind und Familie verteilt sind. Stadtbürgermeister Gerhard Weber und Markus Wagener, Direktor von St. Martin, begrüßen nicht nur die Besucher, sondern auch Werner Lutz. Der Ex-Stadtbürgermeister von Kaisersesch und Lehrer im Ruhestand hat die meisten Experimente vorbereitet und führt zur Einstimmung selbst einige spektakuläre Großversuche vor. So lässt er mittels Brausetabletten eine meterhohe Fontäne aus einer Cola-Flasche schießen, um die Energie sichtbar zu machen, die durch die chemische Reaktion entsteht. Schokoküsse in einem Glasbehälter schwellen zur Fußballgröße an, wenn man die Luft aus dem Behälter saugt und schrumpfen beim umgekehrten Vorgang wieder zusammen. Gespannt fragen sich die kleinen und großen Zuschauer, was es mit einem imposanten Traktor, einem PS-starken Motorrad und zwei Halbkugeln aus Metall auf sich hat. Lutz als Moderator, Weber auf dem Motorrad und seine Tochter auf dem schweren Traktor stellen den berühmten Versuch nach, mit dem Otto von Guericke 1654 in Regensburg die Kraft des Luftdrucks demonstrierte. Was damals acht starken Pferden nicht gelang, nämlich die zwei zusammengefügten Kugelhälften, denen die Luft entzogen worden war, zu trennen, schaffen auch der Traktor auf der einen Seite und 24 St. Martin Aktuell das Motorrad auf der anderen Seite nicht. Nach dieser Vorführung sind die Kinder nicht mehr zu halten. Sie statten sich mit kostenlosen TShirts, Forscherkappen und Laufzetteln aus und nehmen ein Experiment nach dem anderen in Angriff. Nach jedem geglückten Versuch gibt es einen Stempel auf die Karte und am Ende eine Urkunde. Lehrer und Schüler der Grundschule und der Realschule plus sowie Erzieherinnen und andere St. Martin-Mitarbeiter erklären jedem Kind die Experimente und haben sichtlich selbst Spaß am Forschen, Hinterfragen und Ausprobieren. Gegen Ende der Veranstaltung lassen die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg aus Kaisersesch einen Heißluftballon in die Höhe steigen. Ein Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer und die Sponsoren: SYBAC Solar Ag, EVM, Adler Apotheke, Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück, Volksbank Cochem, Raiffeisenbank Kaisersesch-Kaifenheim eG, Metallbau Bretz. Engel als symbolisches Geschenk Die Ruheständler von St. Martin wurden feierlich verabschiedet Mit einer kleinen Feier in der St. Martin-Gastronomie wurden die vom Dienst ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedet. leider verhinderten Direktors Markus Wagener und der Menschen mit Behinderung und betonte: „Bei unseren zahlreichen Veranstaltungen sind Sie uns immer willkommen.“ Als symbolisches Geschenk „für die Engel“ erhielten die Ruheständler in der Tagesförderstätte hergestellte Engel aus Holz. Bei Kaffee und Kuchen dankte Hiltrud Weiler den Rentnern, die viele Jahre die Arbeit in den Einrichtungen von St. Martin mitgestaltet haben. Die pädagogische Leiterin erklärte: „Sie gehören zur Geschichte von St. Martin, sie haben Verantwortung übernommen und ihr Herzblut für die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen gegeben.“ Vielen langjährigen Mitarbeitern sei das Ausscheiden aus dem Dienst schwergefallen: „Viele engagieren sich daher ehrenamtlich bei uns.“ Hiltrud Weiler bedankte sich auch im Namen des Die vom Dienst ausgeschiedenen Mitarbeiter wurden in der St. Martin-Gastronomie verabschiedet. St. Martin Aktuell 25 Ferienplan für das Jahr 2014 St. Martin Düngenheim / Kaisersesch / Ulmen Ferien- und Schließtage Integrativer Kindergarten St. Martin Düngenheim: Rosenmontag & Veilchendienstag Mo 03.03.2014 und Di 04.03.2014 Freitag nach dem 1. Mai Fr 02.05.2014 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 30.05.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 Sommerferien Mo18.08.2014 bis Fr 05.09.2014 Weihnachtsferien 2014/2015 Mo22.12.2014 bis Fr 02.01.2015 Ferien- und Schließtage Haus für Kind und Familie Kaisersesch: Rosenmontag Mo03.03.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 2 Konzeptionstage Fr 07.02.2014 undFr 11.04.2014 Sommerferien Mo28.07.2014 bis Fr 15.08.2014 Weihnachtsferien Mo29.12.2014 bis Fr 02.01.2015 Eingeschränktes Betreuungsangebot Fr 02.05.2014 (Anmeldung bis Mo 14.04.2014) Fr 30.05.2014 (Anmeldung bis Mo 12.05.2014) Anmeldungen nimmt Frau Becker entgegen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Anmeldungen die nach dem angegebenen Termin erfolgen, wegen der frühzeitig erforderlichen Personalplanung nicht mehr berücksichtigt werden kann. Teamfortbildung Betriebsausflug Termine werden noch bekannt gegeben Termin wird noch bekannt gegeben Ferien- und Schließtage Kindertagesstätte St. Matthias Ulmen: Rosenmontag & Veilchendienstag Mo03.03.2014 und Di 04.03.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 Sommerferien Mo18.08.2014 bis Fr 05.09.2014 Weihnachten Mo24.12.2014 bis Fr 02.01.2015 2 Konzeptionstage Termine werden noch bekannt gegeben 2 Tage Teamfortbildung Termine werden noch bekannt gegeben Betriebsausflug Termin wird noch bekannt gegeben Ferien und betreuungsfreie Tage der Tagesförderstätten St. Martin-Düngenheim und der Tagesförderstätte Maria Martental: Rosenmontag & Veilchendienstag Mo03.03.2014 und Di 04.03.2014 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 30.05.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 Sommerferien Mo28.07.2014 bis Fr 15.08.2014 Betreuungsfreie Tage Fr 02.05.2014 und Di 11.11.2014 Weihnachtsferien 2014/2015 Mi 24.12.2014 bis Fr 02.01.2015 Ferien und betreuungsfreie Tage der Tagesförderstätte St. Martin-Ulmen: Betreuungsfrei Fr 28.02.2014 Rosenmontag & Veilchendienstag Mo03.03.2014 und Di 04.03.2014 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 30.05.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 Sommerferien Mo18.08.2014 bis Fr 29.08.2014 Herbstferien Mo27.10.2014 bis Fr 31.10.2014 Betreuungsfrei Di 11.11.2014 Weihnachtsferien 2014/2015 Mi 24.12.2014 bis Fr 02.01.2015 Betriebsferien und Schließtage in den Caritas Werkstätten (WfbM) Polch und Ulmen: Schließtage in 2014: Rosenmontag Karnevalsdienstag Schließtag Schließtag 26 St. Martin Aktuell Mo03.03.2014 (Arbeitsbefreiung/Urlaub) Di 04.03.2014 (1 Tag Urlaub) Fr 30.05.2014 (Freitag nach Christi Himmelfahrt, 1 Tag Urlaub), Fr 20.06.2014 (Freitag nach Fronleichnam, 1 Tag Urlaub) Betriebsausflug Fr 26.09.2014 (Schließtag und Arbeitsbefreiung Beschäftigte) Betriebsferien Sommer 2014: Mayen, Sinzig, Ulmen Polch und Cochem Mo18.08.2014 bis Fr 29.08.2014 Mo04.08.2014 bis Fr 15.08.2014 Schließtage Jahreswechsel 2014/2015: Letzter Arbeitstag Di 23.12.2014 Betriebsferien Mi 24.12.2014 bis Fr 02.01.2015 (= 3 Urlaubstage 2014) Erster Arbeitstag Mo05.01.2015 Der Arbeitstag vor Urlaubstagen endet i. d. R. um 13.00 Uhr in der WfbM, so dass die Bewohner/-innen am frühen Nachmittag evtl. schon abgeholt werden können. Ferientermine der Integrativen Grundschule St. Martin: Weihnachten 2013/2014: Mo23.12.2013 bis Di 07.01.2014 Fastnacht Fr 28.02.2014 bis Di 04.03.2014 Osterferien Fr 11.04.2014 bis Fr 25.04.2014 Sommerferien Mo28.07.2014 bis Fr 05.09.2014 Herbstferien Mo20.10.2014 bis Fr 31.10.2014 Weihnachtsferien 2014/2015: Mo22.12.2014 bis Mi 07.01.2015 Bewegliche Ferientage: Freitag nach dem 1. Mai Fr 02.05.2014 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 30.05.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 Nach Absprache mit dem Schulelternbeirat und der ADD wird es in diesem Schuljahr einen zusätzlichen freien Tag als Ausgleich für die Präsentation der Projekttage geben. Hierfür haben wir den Freitag nach Schwerdonnerstag ausgesucht (28.02.2014). An diesem Tag haben alle Kinder unterrichtsfrei. Wir bitten Sie bei Ihrer Urlaubsplanung zu beachten, dass wir offiziell angehalten sind, vor und nach dem ersten Ferientag keine Beurlaubungen für Schüler zu gewähren. Am letzten Unterrichtstag vor einem Ferienabschnitt und am Tag der Ausgabe der Halbjahres-Zeugnisse (Fr 24.01.2014) endet der Unterricht nach der 4. Stunde um 12.15 Uhr. Ferientermine der Förderschule (St. Martin Heimschule): Weihnachtsferien 2013/2014: Mo23.12.2013 bis Di 07.01.2014 Osterferien Fr 11.04.2014 bis Fr 25.04.2014 Sommerferien Mo28.07.2014 bis Mi 03.09.2014 Herbstferien Mo20.10.2014 bis Fr 31.10.2014 Weihnachtsferien 2014/2015: Mo22.12.2014 bis Mi 07.01.2015 Angegeben ist immer der erste und letzte Ferientag. Am letzten Unterrichtstag vor einem Ferienabschnitt und am Tag der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse (Fr 24.01.2014) endet der Unterricht nach der 4. Stunde um 11.30 Uhr. Bewegliche Ferientage: Rosenmontag & Veilchendienstag Mo03.03.2014 bis Di 04.03.2014 Freitag nach Christi Himmelfahrt Fr 30.05.2014 Freitag nach Fronleichnam Fr 20.06.2014 Freitag nach Weiberdonnerstag Fr 28.02.2014 Verlegter Ferientag Mo10.11.2014 St. Martin Tag Di 11.11.2014 Wir bitten herzlich darum, die Abholzeiten frühzeitig zwischen Wohngruppen und Eltern/Angehörigen abzustimmen. Sofern außerhalb der festgelegten Zeiten begründete Beurlaubungen notwendig sind, sollte dies bitte rechtzeitig mit der Wohngruppe abgestimmt werden. Die Wohngruppenleitungen (bzw. Mitarbeiter/-innen) klären dies dann mit den Förderbereichen/Arbeitsbereichen ab und geben den Eltern/Angehörigen entsprechende Rückmeldung. Bei Fragen zu Ferienzeiten oder Beurlaubungen halten Sie bitte engen Kontakt zur jeweiligen Wohngruppe oder zur zuständigen Wohnbereichsleitung. St. Martin Aktuell 27 Aral Heizöl EcoPlus Sicher. Fair. Nah. Ihr RAL-geprüfter Wärmelieferant. 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