Update aus Tansania - Neukirchener Mission

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Update aus Tansania - Neukirchener Mission
Update aus Tansania
Neben den Sprachseminaren erzählt uns
Loyce auch einiges über die afrikanische
Rundbrief Nr. 1 von Marika
und tansanische Kultur
Hallo ihr Lieben!
Jetzt ist es endlich soweit euch etwas
(→ sehr hilfreich, um das Verhalten und
afrikanische Luft schnuppern zu lassen.
Leben der Menschen hier zu verstehen!).
Ich bin sehr froh euch aus Tansania
berichten zu dürfen!
Gelerntes lässt sich in der Familie, sowie
Kaum zu fassen, aber nach einem langen
im Dorf gut anwenden, da die Tansanier
Flug von Frankfurt, über Istanbul
sehr offen und interessiert sind.
und Dar Es Salaam, sind wir (7 Shorties) Ich kann euch sagen, dass hier niemand
am 27. Juli gut in Mwanza, einer
nachtragend ist und einem mit einem
Großstadt im Norden Tansanias,
herzlichen Lachen bei falscher Aussprache
angekommen.
oder anderen Fehlern schnell vergeben
Schon im Taxi haben wir die offene
wird.
tansanische Kultur spüren und etwas
Kleiner Tipp: Die Antwort auf so gut wie
Suaheli lernen dürfen.
jede Frage ist „Nzuri“ (Gut) oder
Japhet, Lehrer und Schwiegersohn der
„Salama“ (Friedlich).
Familie John, hat uns zusammen mit dem
deutschen Arzt und ehemaligen Shortie,
Phillip die Stadt und einige Insidertipps
gezeigt.
Graduation Celebration
Die Tansanier lieben Gemeinschaft; so fand
am Sonntag, dem 07.08. eine Feier für
Den darauffolgenden Tag wurden wir von die Familienmitglieder statt, die diesen
zwei Missionaren aus Bulima und zwei
Sommer graduiert haben.
erwachsenen Kindern der Familie John in
Empfang genommen (Silas und Loyce).
Dann ging es in das zweieinhalb Stunden
entfernte Dorf Shigala, wo unser
Suahelikurs stattfindet.
Damit das Essen für
dieses Fest gesichert ist,
wurden am Vorband eine
Ziege und drei Hühner
geschlachtet.
Außerdem mussten 30kg Reis von kleinen
Steinen befreit, Gurken, Kohl, Zwiebeln
und Tomaten geschnitten und zusammen
gekocht werden, sodass das köstliches
„Pilau“ (Gemüsereispfanne) daraus
entstehen
konnte.
Mit maßgeschneiderten Kleidern sahen wir
dann fast aus wie tansanische Frauen...
Ananas, Bananen und Melonen wurden
frisch aus dem Garten der Familie
geerntet.
Laute Musik und heitere Tänze dürfen hier
besonders bei Festen nicht fehlen!
Fußballspielen bei strahlendem Sonnenschein
auf dem Schulsportplatz der Jordan School
war nicht nur anstrengend, sondern vor allem
spaßig.
Das Ende
Nach genau einem Monat wurde es Zeit
für unsere Abschlussarbeit, bei welcher wir
in den Bereichen Grammatik, Lesen,
Schreiben und kulturellen Kenntnissen
Hochzeit Nyashimo
Am Samstag, den 13.08. waren wir auf
einer typisch afrikanischen Hochzeit im
Nachbardorf Nyashimo.
Die Devise „No hurry in Afrika“ hat sich
wie so oft durchgeschlagen.
Auf Zeit legt hier, im Stamm der Sukuma
(Mwanza-Region), nämlich niemand viel
Wert. So begann der Gottesdienst um
13:00 Uhr, statt um 10:00 Uhr.
geprüft wurden.
Freuen durfte sich jeder über die
bestandene Prüfung, welche am 26.08.
mit dem Dorfpastor, dem Schulleiter der
Jordan-School und der Familie John
gefeiert wurde.
Als Höhepunkt nehme ich die Safari in die
Serengeti mit, welche wir zum Abschluss
des Sprachkurses gemacht haben und
welche nur wenige Kilometer entfernt ist.
Das Wort „Serengeti“ kommt aus der
Sprache des Stammes der Massai und
bedeutet so viel wie „ewige Plattform“.
Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt,
wurde die Serengeti nicht ohne Grund so
benannt.
Endlose Flächen bieten hier den Lebensraum
für verschiedenste Tierarten.
Ich könnte nun über Gottes Schöpfung
schwärmen, stattdessen lass ich die Bilder
lieber für sich sprechen..
Zusammen mit Loyce, ihrem Mann Feleshi,
Silas (Bruder & Sprachlehrer) und dem
Freund der Familie, Steven haben wir sieben
Kurzzeitler uns auf den Weg gemacht.
Aufgrund der momentanen Trockenzeit ist
es schwierig für Pflanzen und Tiere Wasser
Da sich Feleshi und Steven ziemlich gut in der zu finden. Jede Art hat ihre eigenen
Serengeti auskennen, hat es nicht lange
gedauert, bis wir die ersten Tiere in freier
Wildbahn sehen, sowie bewundern konnten.
Überlebenstechniken, aber es überleben nur
die Stärksten.
So halten sich zum Beispiel Zebras an
Gnus, welche Wasser riechen können.
Primary-, Middle- und Highschool
unterrichten.
Lieben Dank fürs an mich Denken und
Beten!
Mit einigen Versen aus dem Psalm 91
möchte ich euch grüßen, Gottes Segen
wünschen und für das nächste Update aus
Abschließend lässt sich sagen, dass die Zeit Tansania Willkommen heißen.
hier in Shigala wunderschön war und wir
ohne viel Komfort aber in toller
Gemeinschaft mit den Menschen leben
durften.
Dass das Folgende wahr ist, durfte ich hier
schon am eigenen Leib spüren; sei es in
Mwanza auf die Straße fallen, Würmer,
An dieser Stelle ein großes ASANTE SANA Bienenstiche oder Malaria → Gott ist da!
(Dankeschön) an die Familie John, die uns
mit unfassbar viel Liebe und Herzlichkeit
aufgenommen hat und wir uns wie zu
hause fühlen durften.
Als Christen machen sie nicht nur beim
Umgang mit anderen Menschen einen
Unterschied, sondern auch zur
traditionellen Kultur, sodass Nationen
friedlich zusammen finden können.
„Du bist meine Zuflucht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich vertraue.
Denn er wird dich vor allen Gefahren
bewahren und dich in Todesnot
beschützen. Er wird dich mit seinen
Flügeln bedecken und du findest bei ihm
Zuflucht.“
Liebe Grüße,
Nach genau fünf Wochen ist es nun an der
Marika Metz
Zeit „Auf Wiedersehen“ zu sagen und uns
von den anderen Freiwilligen, sowie der
Familie zu trennen.
Mit den Kenntnissen und Erfahrungen,
welche wir erlangt haben, sind wir nun
hoffentlich gut auf unsere neue
Spendenkonto der Neukirchener Mission:
Verwendungszweg: Freiwilligendienste 661
IBAN: DE79 3506 0190 2119 6410 31
BIC: GENODEM1DKD (KD Bank)
Arbeitsstelle vorbereitet.
Es kann also los gehen!
Nassa wartet auf uns, ein nicht weit
entferntes Dorf.
Dort werden Lina, Johanna und ich an
der Lion of Judah Academy, einer
The Lion of Judah
Academy
P.O. Box 268
Magu, Tansania