Xerox Magazine - Edition 7 Corporate edition

Transcription

Xerox Magazine - Edition 7 Corporate edition
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XEROXMAGAZINE
AUGUST 2006
Die neue Xerox
DocuColor
Perfekte Handhabung,
überzeugende Qualität
IPEX 06
Der vollständige Bericht
So können Sie ...
• den grauen Markt erschließen
• Systeme in Top-Form halten
• Personalisierung zu Ihrem Vorteil nutzen
PAPIER DER ZUKUNFT
REIBUNGSLOSER BETRIEB
Für das digitale Zeitalter
entwickeltes Trägermaterial
Wie Xerox einem Weltunternehmen
dabei half, die Nase vorn zu behalten
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IN DIESER AUSGABE
WILLKOMMEN
... zum aktuellen Xerox Magazine
Information
Alles, was Sie über Digitaldruck
wissen müssen
Diese Ausgabe ist voll gepackt mit Insider-Tipps,
exklusiven Interviews und Infos über neue Produkte.
Natürlich möchten wir Ihnen in Ihrer Zeitschrift bieten,
was Sie sich wünschen. Daher würden wir uns freuen,
wenn Sie den beigefügten Fragebogen ausgefüllt an uns
zurückschicken. Als Dankeschön verlosen wir unter den
Einsendern einen brandneuen Palm Tungsten T5!
Wie Sie vielleicht wissen, war die Druckveranstaltung des
Jahres – die IPEX 2006 – in Birmingham ein Riesenerfolg.
Xerox stellte verschiedene neue Technologien vor und
inspirierte hoffentlich zu diversen neuen Geschäftsideen.
Einen exklusiven Bericht finden Sie auf Seite 6.
Des Weiteren stellen wir Ihnen das neueste System im Xerox
Sortiment – die DocuColor 5000 – vor (Seite 18). Robert Dineen
entdeckt, wie Xerox die Dokumentenverwaltung eines Unternehmens verwandelte (Seite 10), während Papierspezialist
Jagdish Mistry erklärt, wie Xerox Druckmaterial für das digitale
Zeitalter herstellt (Seite 14).
Außerdem sprachen wir mit Marketing-Guru Simon Silvester. Der
Autor von Achtung: Sie werden alt erklärt, wie der Digitaldruck an
eine älter werdende Bevölkerung verkauft werden kann (Seite 23).
Näheres über die hier erwähnten Produkte finden Sie bei
www.xerox.com/magazin. Sie können unseren Experten per
E-Mail an die Adresse [email protected] Fragen stellen
oder eine interessante Fallstudie für eine der nächsten
Ausgaben vorschlagen – wir sind wie immer an
inspirierenden Geschichten interessiert.
Viel Spaß beim Lesen!
Anthony Hyde
Chefredakteur
14
04
LETZTE MELDUNGEN
Neuigkeiten vom Planeten
Xerox, darunter Informationen
über eine neue Xerox iGen3
sowie die PIXI Awards
06
IPEX 2006
Exklusive Interviews und InsiderBerichte von der Veranstaltung
des Jahres für den Digitaldruck
26
WARUM LEASING SINNVOLL IST
Sie müssen neue Hardware nicht
kaufen – Leasing kann Ihre
Geschäftsanforderungen erfüllen
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Mitarbeiter
Innovation
Geniale Ideen für Ihr
Unternehmen
Neues von der vordersten Front
der digitalen Druckbranche
10
DAS PROBLEM MIT DEM
PLÖTZLICHEN ERFOLG
Wie Xerox F.G. Wilson hilft, in den
schwarzen Zahlen zu bleiben
14
DAS PAPIER DER ZUKUNFT
Papierspezialist Jagdish Mistry
erklärt, wie Xerox Papier für das
Digitalzeitalter herstellt
13
INSIDER-TIPPS
Sie wissen nicht, wie Sie Ihre
Maschinen in Top-Form halten?
Unser Experte weiß Rat
18
DIE XEROX DOCUCOLOR 5000
Das neue System von Xerox verfügt über die besten Funktionen
der beliebtesten Digitaldrucker –
in verbesserter Ausführung
23
DEN GRAUEN MARKT
ERSCHLIESSEN
Die Welt wird älter, und
Druckereibetriebe müssen ihr
Marketing entsprechend anpassen – ein Experte erklärt,
wie das geschehen kann
21
MAILBOX
Sie fragen – Experten antworten
23
Marketingexperte
und Autor Simon
Silvester
wendet seine
bahnbrechenden
Ideen auf die
Digitaldruckbranche an (S. 23)
Des King ist als
Journalist auf Digitaltechnologie
spezialisiert. Er beschreibt, wie wichtig Digitaldruck für
die Werbebranche
ist (S. 21)
Mark Rushton,
Redakteur von
Print & Paper
Monthly, stellt
das großartige
Digitaldrucksystem
Xerox DocuColor
5000 vor (S. 18)
Pascal Frappaz
vom Xerox Kundendienstteam in
Frankreich bietet
Insider-Tipps zur
Instandhaltung
Ihres Drucksystems (S. 13)
6
„
Der Digitaldruck ist so
wichtig. Alles Gerede
von einem papierlosen Büro
ist Nonsens. Ich persönlich
kann vor lauter Papier meinen
Schreibtisch nicht sehen.
Jeremy Paxman, Fernsehmoderator
26
“
XEROXMAGAZINE 03
GETTY; GRUNDY&NORTHEDGE
Inspiration
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LETZTE MELDUNGEN
NEUES BEIM DIGITALDRUCK – VON XEROX UND DARÜBER HINAUS
SCHONZEIT
FÜR MUTTER ERDE
Neues Gesetz für alle elektrischen und
elektronischen Geräte:
Name: Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Substanzen (RoHS). Datum: Umsetzung für neu in Verkehr gebrachte Geräte ab dem 01.
07. 2006. Ziel: Die Schonung der Umwelt durch Einschränkung bei der Verwendung von Blei, Quecksilber,
Kadmium, sechswertigem Chrom, polybromierter Biphenyle und polybromierter Diphenylether. Grünes Denken:
Xerox hat schon vor Jahren entschieden, einige dieser
Substanzen nicht mehr zu verwenden. Xerox nimmt seine
Maschinen kostenlos zurück und entsorgt diese umweltschonend. Eine Wiederverwendung von Bauteilen oder Komponenten wird einem Recycling vorgezogen, wo immer dies möglich ist.
NÄHERES: WWW.XEROX.COM/ENVIRONMENT_EUROPE
GETTY; PUNCHSTOCK/DIGITAL VISION
Xerox iGen3
TM
– leichter Ein- und
Aufstieg mit dem brandneuen Modell
Die iGen3TM 90 bietet alle Vorzüge der bisherigen iGen3TM 110, inklusive der
ausgezeichneten Bildqualität und Großformate, kostet aber weniger. Sie ist
mit einer Druckgeschwindigkeit von 90 Seiten pro Minute ideal für Broschüren, den Transaktionsdruck und Anwendungen mit variablen Daten. Mit
iGen3TM typischen Merkmalen wie der hohen Flexibilität bei Druckmedien
und Anbindung an den Xerox FreeFlowTM lässt sie keine Wünsche offen.
04 XEROXMAGAZINE
ON-DEMANDDRUCK STEIGT
JÄHRLICH UM
12%
VERFÜGEN SIE
ÜBER DIE RICHTIGE
AUSRÜSTUNG?
QUELLE: INFOTRENDS
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N
FREEFLOW
- BESSER
DENN JE
ACHTUNG – NEUE TECHNOLOGIE!
WAS IST SO
Worum geht es denn?
FreeFlowTM Web Services 5.0, die
neue Version der Web-to-Print-
GENIAL AN …
… Xerox 7800 und 9800 von Epson?
… Xerox 7400 und 9400 von Epson?
• Beides sind Großformatdrucksysteme,
• Gute Kapitalrenditen und
die den Anforderungen an höchste
Druckqualität gerecht werden.
• Sie verfügen über UltraChrome K3-
niedrigere Kosten.
• Sie eignen sich zur
Verarbeitung von
Management-Software von Xerox.
Tintentechnologie. Diese ermöglicht
DIN A4 bis B0+
Und was ist daran neu?
eine unvergleichliche Bildqualität durch
und können bis
Web Services wurde zusammen
die innovative Verwendung von drei
zu 1,5 mm
mit Press-sense, den Entwicklern
verschiedenen Schwarztönen, die
dicken Karton
der Web-to-Print-Software iWay,
Farbbeständigkeit und -genauigkeit in
überholt, um die Vorteile von iWay
Schwarzweiß und Farbe gewährleisten.
• Bilder werden mit einer Auflösung von
Prime, dem Hauptprodukt von
2880 x 1440 dpi gedruckt.
Press-sense, einzubringen.
• Die variierbare Tropfengrößen-
Warum aufrüsten?
Frühere Versionen von Web
Services erledigten den firmen-
bedrucken.
• Sie sind ideal
für architektonische
Designs, 2D/3D-
technologie ist perfekt für
CAD-Zeichnungen
großformatigen Kunstdruck.
und GIS-Karten.
eigenen Druck, während der kommerzielle Sektor vornehmlich
iWay benutzte. Diese neue
Version kann beides!
Was ist, wenn ich derzeit
PIXI
Awards
Xerox Web-to-PrintSoftware benutze?
Sie profitieren von praktischen Verbesserungen gegenüber früheren Versionen, wie
bessere Inventarkontrolle, JobTicket-Support und iWay-Upgrades.
Ist es kompliziert?
Nein, es ist sehr benutzerfreundlich.
@ IPEX
2006
Mit über 200 Beiträgen aus 27 Ländern
beschrieben wurde. Die italienische Firma
Italpaghe Toscana SRL erhielt für ihr
waren die „Printing
innovatives Freundschaftsbuch-Konzept
Innovation with
den ersten Preis in der Kategorie
Xerox Imaging
Buchdruck. Bhavash Graphics aus
Awards“ in diesem
Indien gewann mit kreativen Mailern für
Jahr ein Riesenerfolg.
Telekom und Zahnpasta in der Kategorie
Die Expertenjury sagte, der
Transaktionsdruck. Der begehrte „Best of
Standard sei „noch nie so hoch“
Show“-Preis ging an Hollands Thieme
gewesen. Hier einige Höhepunkte ...
Print4U – Gewinner der Kategorie Mar-
### DIE GEWINNER ###
ketingkommunikation. Das Unternehmen
Die deutsche Druck-Werk GmbH
wurde damit für sein Werbepaket für Fri-
Trotzdem bietet Xerox Schulungen
gewann die Kategorie Schwarzweiß und
an, um Kunden die Umstellung zu
Highlight Colour mit ihrer
erleichtern. Die Übertragung und
Schwarzweiß-Zeitschrift,
Konfiguration Ihrer
die von den Preisrich-
Daten dürfte nur ein
tern als „wirkungsvoll
paar Tage dauern.
und aussagekräftig“
seure ausgezeichnet, das von
der Jury als „unglaublich
effektiv“ gepriesen wurde.
Näheres bei www.
xerox.com/magazin
XEROXMAGAZINE 05
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Alles dreht sich um
Die internationale Druckindustrie besuchte die IPEX 2006 in Birmingham
– und wir waren dort, um exklusiv darüber zu berichten
Fotos: Phil Ashdon
ie IPEX erzielte als eine der
bedeutendsten Veranstaltungen
der Druckindustrie 2006 ihren
bislang größten Erfolg. Die
Messe lockte 1200 Aussteller in das
National Exhibition Centre in Birmingham.
Über 55.000 Druckenthusiasten besuchten die Veranstaltung, und als Beweis
für das internationale Ansehen dieser alle
vier Jahre stattfindenden Show reisten
40% von ihnen aus dem Ausland an.
Mit über 30.000 Besuchern in seinem
Bereich, der einen Flügel des Konferenzzentrums dominierte, war Xerox maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt.
Xerox installierte 70 Geräte und 60
Workflow-Stationen und setzte 250
Mitarbeiter ein.
Dazu war viel Platz erforderlich. Damit
sich die Besucher leicht zurechtfanden,
war der Xerox Stand aufgegliedert
D
in Offset und Digital, On-Demand-Druck,
Buchdruck und Profit through
Personalisation.
Im ProfitAccelerator Theatre
veranstaltete Xerox eine Reihe von
Vorträgen von Industrieexperten. Adobes
Harry Miller, der weltweit tätige Berater
Chris Jordan, Roger Gimbel von RP
Gimbel & Associates wie auch der
führende Druckexperte Andrew Tribute
inspirierten allesamt auf der Messe volle
Zuhörersäle mit ihren Bewertungen
aktueller Aspekte der Branche – einschließlich interessanter Digitalanwendungen, neuer Adobe-Anwendungen und
gewinnbringender Einsatzmöglichkeiten
des Digitaldrucks.
Im Rahmen des offenen Forums am
Eröffnungstag stellte Xerox der IPEX 06
weitere große Namen vor. Der Sachverständigenausschuss setzte sich zusammen
aus Xerox Chief Executive Anne Mulcahy,
Heidelberg Chief Executive Bernhard
Schreider, Polestar Chief Executive Barry
Hibbert und Edward Carr, Redakteur für
Geschäftsfragen beim Economist.
Aber es gab noch viel mehr zu sehen,
auszuprobieren und zu erleben. Mit den
Gewinnern der PIXI 2006 Awards, die
exklusiv am Xerox Stand ausstellten, und
zahlreichen Vorführungen befand sich der
Xerox Stand in der Mitte des Geschehens.
Auf diesen vier Seiten berichten wir
über das Forum anhand eines Gesprächs
mit Jeremy Paxman und Anne Mulcahy
(rechts), stellen einige der von den Xerox
Sprechern vorgetragenen, inspirierenden
Geschäftsverfahren vor (umseitig), erleben
die wichtigsten Augenblicke in Bildern
und Zitaten und treffen sogar einige der
Besucher. Sie werden fast das Gefühl
haben, dabei gewesen zu sein ...
IPEX 2006 Sonderbericht ... IPEX 2006 Sonderbericht ... IPEX 2006 S
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IM RAMPENLICHT
Unter der Leitung von Jeremy Paxman saßen
im von Xerox gesponserten Forum die großen
Namen der Druckindustrie einander gegenüber
Druck
„
Sie müssen Ihre
Kunden verstehen.
Einzelhändler wissen
das. Sie erstellen seit
langem ein eindeutiges Profil aller ihrer
verschiedenen
Kunden und sprechen
sie gezielt an. Die
Druckbranche holt
das erst jetzt nach ...
Xerox CEO Anne Mulcahy in
einem exklusiven Gespräch
mit Xerox Magazine
“
ls perfekter Auftakt zur IPEX 2006
brachte das von Xerox gesponserte Forum am ersten Veranstaltungstag vier Branchenführer –
und den BBC-Redakteur Jeremy Paxman –
zu einer Diskussion zusammen. Zum
Ausschuss gehörten Xerox CEO Anne
Mulcahy; Heidelberg CEO Bernard
Schreider; Polestar Group CEO Barry
Hibbert und Redakteur für Geschäftsfragen beim Economist, Edward Carr.
Jeremy Paxman leitete die Diskussion. Zu
den Themen zählten u. a. Gewinne durch
Digitaldruck, die Möglichkeit einer Koexistenz von Offset- und Digitaldruck und die
Vorzüge der Personalisierung. Anschließend
sprachen wir mit Paxman und Mulcahy.
A
Was führt Sie zur IPEX?
JP: „Ich wollte einfach mehr über die
Branche erfahren. Der Druck ist so wichtig
– insbesondere der Digitaldruck. Vor zehn
Jahren sprach man viel vom papierlosen
Büro, aber das hat sich als Nonsens
erwiesen. Ich persönlich kann meinen
Schreibtisch vor lauter Papier nicht sehen!“
Alles dreht sich um das Potenzial der
Personalisierung, aber nur wenige wissen es zu nutzen. Was schlagen Sie vor?
AM: „Das Datenbank-Management ist das
A und O. Für eine effektive Segmentierung
muss man seine Kunden verstehen. Einzelhändler erstellen seit langem ein eindeutiges Profil aller ihrer verschiedenen Kunden
und sprechen sie bei ihrem Marketing
gezielt an. Die Druckindustrie holt das erst
jetzt nach. Mit den entsprechenden Daten
kann man die Kommunikation mit dem
Kunden ungemein verbessern.“
Halten Sie Personalisierung für große
Unternehmen genauso wirkungsvoll
wie für kleine Druckbetriebe?
AM: „Ja, unbedingt. Mit steigenden Anforderungen seitens des Endbenutzers muss
ein großes Unternehmen seine Kommunikation entsprechend anpassen: Hier
kommt der Digitaldruck voll zum Einsatz.“
Welche Arten großer Unternehmen
profitieren besonders vom Digitaldruck?
AM: „Ich weiß von Reiseunternehmen,
Finanzdienstleistungsfirmen mit Investitionskunden, Versicherungen, Werbeagenturen usw., die alle erfolgreich den Digitaldruck einsetzen. Er eignet sich für alle
Unternehmen, die bereit sind, die Kommunikation mit dem Kunden einfallsreich
anzugehen.
Welcher Aspekt des Digitaldruckmarktes
weist die höchste Wachstumsrate auf?
AM: „Zweifellos der Farbdruck. Er steigert
sich jährlich um mehr als 20%. Irgendwann
wird sicher alles in Farbe gedruckt werden.“
Was halten Sie von der aufregenden
Technologie, die hier zu sehen ist?
JP: „Ich sage es mal so: Letzte Woche bat
mich mein zehnjähriger Sohn, eine E-MailAdresse für ihn einzurichten. Ich versuchte
es einen ganzen Abend, war der Aufgabe
aber nicht gewachsen. Natürlich machte er
es dann selbst. Auf meine Frage, wie er
es geschafft habe, antwortete er: ‚Ich bin
eben schlau und du bist alt, Papa.‘“
6 Sonderbericht ... IPEX 2006 Sonderbericht ... IPEX 2006
XEROXMAGAZINE 7
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„
Heute macht der Digitaldruck 5% unseres
Geschäfts aus. In drei Jahren werden es 10%
sein: Der Anteil an Spezialdruck wird steigen.
Personalisierung und Direktmarketing bieten
große Möglichkeiten.
“
Barry Hibbert, CEO des britischen Druckbetriebs The Polestar Group.
Hibbert sprach auf dem von Xerox gesponserten Forum auf der IPEX.
„
Der Druck ist mit Vertriebskosten
verbunden. Ich arbeite für eine
Zeitschrift, die weltweit vertrieben wird.
Auf lokaler Ebene zu drucken – und mit
Digitaldruck ist genau das möglich –
wäre eine sehr attraktive Alternative.
Edward Carr, Redakteur für Geschäftsfragen beim Economist
auf dem von Xerox gesponserten Forum auf der IPEX.
“
„
Xerox zu vertreten ist eine Ehre. Die
Marke Xerox ist viel größer als Ducati,
verfolgt aber die gleichen Werte in Bezug
auf Technologie und Spitzenleistung – wir
arbeiten also gut zusammen.
Paolo Ciabatti, Ducati Superbike Director
“
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DIE PERSÖNLICHE
NOTE – VIER IDEEN
Alle reden davon – wahren Sie also
Ihre Führungsposition mit diesen
innovativen Ideen für Digitaldruck und
Personalisierung, die Paul Ratcliffe,
Generaldirektor von Marketing Stuff, in
seiner Rede im Xerox ProfitAccelerator
Theatre ansprach.
1Pflanzenschilder
„Perfekt für die Xerox iGen3. Personalisieren
Sie sie auf PVC, damit sie wärmebeständig, flexibel
und leicht auszuschneiden sind.“
ERFOLG BEIM PUBLIKUM
Die Xerox Arena auf der IPEX 2006 war
ein Riesenerfolg. Überzeugen Sie sich
selbst: Hier fassen einige Besucher
ihre Begeisterung in eigene Worte ...
Viraj Peudharkar
„Mein Vater leitet einen Druckbetrieb in
Indien. Er wollte mehr über den Digitaldruck
erfahren. Ich war sehr beeindruckt von den
Xerox Systemen, insbesondere von den
Inline-Endverarbeitungsmöglichkeiten.“
2Hoteltürkarten
Jan McHale
3Golfplatzkarten
„Ich arbeite für einen Druckbetrieb in
Brooklyn. Wir erwägen den Kauf der Xerox
iGen3. Und jetzt, wo ich das System in Aktion
gesehen habe, bin ich total begeistert – ich bin
mir nicht sicher, ob das Budget reicht,
aber wir werden es definitiv prüfen!“
„Ein weiteres Produkt, das sich für die Xerox
iGen3 eignet. Es gilt, Bereiche zu erwägen, die nicht
auf der Hand liegen. Jede Schlüsselkarte in einem
Hotel kann anders aussehen.“
„Personalisieren Sie diese für verschiedene
Golfplätze und drucken Sie sie auf wetterfestem
Kunststoff als Begleiter jeder Golfrunde.“
4Kalender
„Wollen Sie etwa für Juli ein Strandbild
verwenden, fotografieren Sie den Strand mit
jedem in den Sand gemalten Buchstaben des
Alphabets. So können Sie diesen Monat für
jeden beliebigen Namen personalisieren.“
So halfen Experten den
Unternehmen der Besucher
Einer der Höhepunkte der IPEX war das
ProfitAccelerator Theatre, in dem Druckexperten referierten.
Roger Gimbel, Generaldirektor der
Druckberatungsfirma RP Gimbel &
Associates, trug Ideen über den gewinnAndrew Tribute
bringenden Einsatz des Digitaldrucks
vor, während der unabhängige Berater
Chris Jordan eine Reihe von Fallstudien
analysierte, in denen Unternehmen den
personalisierten Druck erfolgreich in ihr
Geschäft eingebracht hatten.
Andrew Tribute, geschäftsführender
Chris Jordan
Partner von Attributes Associates,
schlug Möglichkeiten der Gewinnsteigerung mit Digitaldruck als Ergänzung
des Offsetdrucks vor. Adobes weltweiter Geschäftsführer Harry Miller
wiederum reiste aus Amerika an, um
die aufregendsten neuen Anwendungen
seines Unternehmens vorzustellen.
Roger Gimbel
Aaron Booth und
Suppapac Ketkceaw
„Ich bin technischer Leiter einer Firma, die
sich mit Übertragungsbildern für Film und
Fernsehen befasst. Ich selbst benutze noch
keine Xerox Systeme, wohl aber die Firmen, die ich beauftrage. Dieser Besuch
hat mir ein besseres Verständnis
vermittelt.“
Greg Dwyer
„Ich bin der Geschäftsführer des Offset- und
Digitaldruckbetriebs Craftsman Press in Australien. Wir rüsten gerade auf ein Xerox
DocuColor 6060 Farbdrucksystem auf. Wir
haben es bereits bestellt, aber ich bin hergekommen, um mir einen Überblick zu
verschaffen, bevor es geliefert wird.“
Hiren Mehta
„Ich leite eine Firma namens Print-N-Pack,
die Etiketten druckt. Noch haben wir uns
nicht mit dem Digitaldruck versucht, aber
ich habe hier so viel Potenzial für uns
gesehen. Ich werde aber noch einen
Tag hier verbringen müssen, bevor
ich eine kaufen kann!“
6 Sonderbericht ... IPEX 2006 Sonderbericht ... IPEX 2006
XEROXMAGAZINE 9
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---------------------FALLSTUDIE:
FG WILSON
---------------------Der rasende
Erfolg des
nordirischen
Unternehmens FG Wils
on brachte
ein Problem
mit sich:
Der Export i
n 180 Länder
ging mit ein
er Schwindel
erregenden A
nzahl von
Dokumenten e
inher, die
eine echte H
erausforderung darst
ellten ...
Das Problem mit dem
plötzlichem Erfolg
Dank der einmaligen – und weitreichenden – Dokumentenverwaltungslösungen von Xerox führt das irische Unternehmen
FG Wilson weiterhin seine Branche an. Robert Dineen berichtet
10 XEROXMAGAZINE
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„
Das alte Dokumentenverwaltungssystem
machte die Einstellung
weiterer Mitarbeiter
und die Erweiterung
des Lagerbestands
notwendig, um mit
dem Wachstum Schritt
halten zu können.
Heute ist alles ganz
anders ...
“
elbst wenn das Geschäft gut
läuft, gibt es Probleme. Fragen
Sie nur die Mitarbeiter von FG
Wilson, die so viele Diesel- und
Gasgeneratoren von ihrem Betrieb in
Nordirland aus exportierten, dass ihre
Dokumentenverfahren für eine effiziente
Handhabung zu komplex wurden.
Das Zweigunternehmen des berüchtigten Baumaschinen-Riesen Caterpillar wurde somit zum Opfer des eigenen Erfolgs.
Von seiner Hauptniederlassung in Larne
aus, einer Bilderbuch-Hafenstadt 40 km
nördlich von Belfast, hatte sich das Unternehmen einen Kundenstamm aufgebaut,
der sich über mehr als 180 Länder erstreckte. Das erfordert eine Handbuchmappe in unzähligen Sprachen. Wie jeder
weiß, der Druckmaterial in einer solchen
Menge zu produzieren hat, stellt dies eine
S
em
ungeheuere Arbeitsbelastung dar. Die Situation wurde weiter dadurch erschwert,
dass Kunden oft neue Handbücher anforderten, wenn ihre Exemplare beschädigt
oder verloren gegangen waren oder eine
zweite Kopie für ihr Archiv benötigt wurde.
Ein änderungsbedürftiges System
So wie die Dinge lagen, verfügte FG Wilson
über ein komplexes Dokumentenerstellungssystem. Am Druck einer Mappe waren oft bis zu 17 verschiedene Offset-Lieferanten beteiligt. Ein spezielles internes
Team aus zehn Mitarbeitern stellte das
Material dann zusammen, bevor es an den
Kunden versandt wurde. Diese Vorgehensweise war nicht nur kostspielig und zeitaufwändig, sie führte auch zu einer hohen
Fehlerrate, da so viele Personen daran
beteiligt waren.
„Dieses Qualitätsproblem mussten wir
beheben, um unser hohes Kundendienstniveau zu wahren“, erklärt John Stewart,
Six Sigma Project Manager des Teams,
das FG Wilsons Dokumentenverwaltung
unter die Lupe nahm. „Ein Großteil des
Inventars musste eliminiert werden – eine
Person brachte anderthalb Tage pro Woche
nur damit zu, neue Bücher von unseren
Lieferanten zu bestellen. Das war sehr
kostspielig.“
Zur Prüfung des Verfahrens führte das
Unternehmen ein maßgeschneidertes Six
Sigma Projekt ein. Six Sigma ist eine Methode zur Verbesserung von Geschäftsprozessen, die in den 80er Jahren erstmals bei Motorola Anwendung fand.
Seither wurde sie erfolgreich in vielen
Unternehmen angewandt. Sie umfasst
fünf Phasen: definieren, messen, analysieren, optimieren, kontrollieren.
FG Wilson beauftragte mehrere Dokumentenmanagement-Anbieter, eine Analyse durchzuführen und dann eine Lösung
zu entwickeln, aber nur Xerox Global
Services wartete mit einer Lösung auf, die
es dem nordirischen Unternehmen ermöglichte, intern zu drucken. Außerdem war
sie die flexibelste und kostenwirksamste
Lösung und bot Xerox die Gelegenheit,
seine Fähigkeiten zur Schau zu stellen.
Rationalisierung der Zeit
Xerox entwickelte ein „Just In Time“System, das die Flexibilität der Produktion
erhöhte und FG Wilson die Erstellung
personalisierten Materials in verschiedensten Formaten ermöglichte, darunter
CD-Rom, Web und Digitaldruck.
Um der einmaligen Situation von FG
Wilson Rechnung zu tragen, installierte
Xerox zwei DocuTech 6135 Digitalsysteme,
die über einen Blade-Server von Sun
Microsystems laufen. Die Funktionen des
Xerox DT6135 sind perfekt für die Herstellung von Schwarzweiß-Handbüchern in
großen Mengen. Es ermöglicht den automatischen Duplex-Druck und verfügt über
interne Funktionen wie Heften, Binden,
Buchherstellung und Deckblatteinfügung.
Und es ist überaus benutzerfreundlich. Über
wenige Tasten werden die Betriebseinstellungen aktiviert, und mit der Integration
eines FreeFlow Makeready Systems können Dokumente gescannt und gleichzeitig
elektronische Dokumente empfangen werden. Entscheidend war jedoch, dass FG
Wilson nun „on demand“ drucken kann.
Um das Auftreten von Fehlern zu minimieren, änderte Xerox das Design der
Handbuchmappen. Jetzt wird über das SAP
Software-System direkt auf die Kundendaten zugegriffen. Auch benötigt das System
weniger Personal: Fünf Vollzeit-Mitarbeiter
leiten nun bei FG Wilson die Abteilung.
Das gemeinsame Projektteam arbeitete
ein halbes Jahr lang an den ersten fünf
Phasen, bevor FG Wilson als letzte Phase
des Six Sigma Projekts eine sechsmonatige
Bewertung durchführte.
Zu dem Zeitpunkt hatte sich die Anzahl
der Handbücher, die FG Wilson pro Woche
herstellen musste, von „ca. 600 - 700“ auf
über 1200 verdoppelt. Dank des neuen
Xerox-Verfahrens ließ sich das schaffen ...
mit Leichtigkeit.
XEROXMAGAZINE 11
ii1603_GER_p10-12_WILSON
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Es geht auch einfacher:
FG Wilson investiert
laufend in
Verfahrenstechnik
70.000 m2 großen Fabrik, stellt 50.000
Generatoren im Jahr her und verzeichnet
Gewinne, die das lokale Wirtschaftsleben
unterstützen. Es spielt eine wichtige Rolle
in der Gemeinschaft, wo es Ausbildungsprogramme anbietet und sich für wohltätige Zwecke einsetzt.
Und obwohl der Erfolg FG Wilson zuzuschreiben ist, ist es nur fair anzumerken,
dass Xerox auf seinen Beitrag bei der
Wahrung der Spitzenposition dieses zukunftsorientierten Unternehmens stolz
sein kann – jetzt und für lange Zeit.
„Mit dem alten System hätten wir
zusätzliches Personal einstellen und den
Lagerbestand erhöhen müssen“, so John
Stewart. „Das Dokumentenverwaltungsprojekt ist ein integraler Teil des
Fortschritts des Unternehmens.“
Die Vorteile waren verblüffend. Unter
Einbezug der Personalversetzungen und
Kostensenkungen in Bezug auf Inventar
und Material hatte das neue
System FG Wilson im
nologie
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ersten Betriebsjahr
Lösung:
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12 3
• 17 Lieferanten für Druckaufträge
• Zehn interne Mitarbeiter – und das Team
sollte noch erweitert werden
• Kundenaufträge wurden manuell entgegengenommen und bearbeitet – Kunden
erhielten oft falsche oder veraltete
Dokumente
12 XEROXMAGAZINE
Lösung
• Xerox Global Services führt eine Analyse durch und macht Empfehlungen
• Fünf Mitarbeiter leiten alle Verfahren
• Alle Dokumente werden intern
gedruckt
• Alle Druckaufträge werden viel zügiger
ausgeführt
• Die Kosten wurden drastisch gesenkt
• Dokumente werden automatisch – und
systematisch – verwaltet
• Kunden erhalten immer auf ihre Anforderungen zugeschnittene Handbücher in
der richtigen Sprache
GETTY
Vorzüge
Vorher
1603_GER_p13_wise
29/6/06
11:10
Page 13
Insider-Tipps
Sieben
Schritte zur
Höchstleistung
Selbst die besten Drucksysteme lassen nach – es gibt
jedoch immer Wege, ihre Lebensdauer zu verlängern.
Pascal Frappaz, Support Service Manager bei Xerox, verrät,
wie Sie länger das Beste aus Ihrem System herausholen
TEILEN SIE IHREM
TEAM MIT, WELCHES
TRÄGERMATERIAL
SIE VERWENDEN
Wie dem Sonderbeitrag über Papier in
dieser Ausgabe zu
entnehmen ist, darf die wichtigste Ressource aller Druckunternehmen nicht unterschätzt werden. Es zahlt sich aus, Mitarbeiter über die Arten des von Ihnen
benutzten Papiers zu informieren.
Und halten Sie sich vor allem an
die Trägermaterialspezifikationen
im Handbuch des Systems –
experimentieren kann zu Papierstaus, schlechter Bildqualität
oder Systemschäden führen.
SCHONEN SIE
DEN MOTOR
Wie Ölmangel
dem Motor Ihres
Autos schadet,
läuft ein Drucksystem durch mangelhafte Bestückung Gefahr, seine
Innenteile stark zu beschädigen.
Vor jedem Druckauftrag ist daher
sicherzustellen, dass das Gerät
aufgefüllt ist: Fixieröl, Toner usw.
IHRE DRUCKERHARDWARE
UNTERLIEGT
UMWELTEINFLÜSSEN
Stellen Sie das
System in einem
kühlen, trockenen Raum auf;
halten Sie es staubfrei und von
Rauchquellen entfernt, um die
Einsatzdauer zu optimieren. Ihr
Xerox Ansprechpartner ist gerne
bereit, den besten Aufstellungsort für Ihre Systeme zu finden.
1 3 6
4 7
2 5
BEWAHREN SIE
MATERIAL
SICHER AUF
Das bezieht sich
hauptsächlich auf
Ihren Druckmaterialvorrat, der in
feuchter Umgebung schnell Schaden nimmt. Er sollte kühl und
trocken aufbewahrt werden. Viele
Geräteprobleme, die uns zu
Ohren kommen, sind auf schadhaftes Material zurückzuführen.
KONTROLLIEREN
SIE DIE FARBE
Jeder Drucker
verfügt über eine
Kalibriervorrichtung. Prüfen und
justieren Sie diese
täglich, um eine durchgehend
hochwertige Farbwiedergabe zu
gewährleisten.
REINIGEN SIE
DEN SCANNER
Für eine akkurate
Funktionsweise
muss das Glas
des Scanners regelmäßig mit der
speziell für Ihr System entwickelten Flüssigkeit gereinigt werden.
WERDEN SIE
NICHT NACHLÄSSIG
Selbst in den
besten Druckbetrieben schleichen sich
schlechte Gewohnheiten ein.
Niemals sollten schwere Gegenstände auf einem Drucksystem abgestellt oder daran
angelehnt werden. Decken Sie
das Glas immer ab ... und treten
Sie nicht gegen die Maschine,
wenn sie nicht sofort reagiert!
Hängen Sie eine Anleitung zur
Fehlersuche auf – mit der
Telefonnummer von Xerox.
DER EXPERTE:
PASCAL FRAPPAZ
Als Support Service
Manager für die Xerox
Produktion in Frankreich leitet Pascal
Frappaz das Team, das
Anrufe bei Druckerproblemen in seinem
Land beantwortet.
Kurz gesagt: Niemand
weiß besser als er,
wie ein Drucksystem
auf Dauer gut läuft
und optimale Ergebnisse erzielt. Er ist ein
Druckexperte mit 15jähriger Erfahrung und
begann seine berufliche Laufbahn in der
Xerox Niederlassung
Servitique. Dort arbeitete er in der Computerwartung, bevor er
1996 zur Kundenbetreuung wechselte.
1603_GER_p14-17_paper
29/6/06
11:14
Page 14
Xerox stellt nicht nur innovative digitale Hardware
her, sondern auch fantastisches Papier speziell
für diese Maschinen. Jagdish Mistry, Papierguru
bei Xerox, erzählt Susan Wright von seiner
bahnbrechenden Arbeit
„
Die Entwickler neuer Papierarten
arbeiten eng mit DigitalhardwareTechnikern zusammen.
“
14 XEROXMAGAZINE
1603_GER_p14-17_paper
29/6/06
11:14
Page 15
Herr Mistry, worin
bestehen Ihre Aufgaben? „Ich bin
der Spezialist für Farbanwendungen für Xerox Europa.
Ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist die Entwicklung von
neuem Papier für das Digitalzeitalter.“ Wie geht das vor
sich? „Ich sorge dafür, dass unsere Papierentwickler eng mit
Digitalhardware-Technikern zusammenarbeiten.“ Welche Vorteile
bringt das für den Kunden? „Er kann sich optimaler
Bildqualität, Tonerhaftung und hervorragender Produktivität auf digitalen
Farbdrucksystemen sicher sein.“ Ist dieses Papiersortiment sehr
umfangreich? „Ja, wir haben unser Produktangebot in den letzten
Jahren drastisch erweitert. Wir bieten verschiedene Gewichte, Größen und
Beschichtungen an. Wir verfügen über das umfangreichste Portfolio
an digitalem Farbpapier. Unsere Colotech+ Reihe umfasst
unbeschichtetes, Hochglanz-, Seidenglanz- und SuperGloss Papier.“
Könnten Sie uns ein Beispiel geben? „Nun, wir
haben das erste Durchschreibepapier für den Digitaldruck
entwickelt. Zuvor hätte Durchschreibepapier die
digitalen Drucksysteme beschädigt. Unser
Produkt hinterlässt jedoch so gut
wie keine ➜
XEROXMAGAZINE 15
1603_GER_p14-17_paper
29/6/06
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Page 16
Rückstände
in Xerox Schwarzweißdrucksystemen und kann auch in anspruchsvolleren Farbdrucksystemen wie der Xerox DocuColor 8000, 7000
und 5000 benutzt werden.“ Ist das neue Papier
nicht umweltschädlich? „Sie würden staunen. Unser
Angebot an recyceltem Papier gehört zu den umfangreichsten auf
dem Markt.“ Stellen Sie auch anderes Material her? „Ja,
unsere Kunden sind an einer immer größeren Vielfalt an neuem
Trägermaterial interessiert. Wir verfügen über ein zukunftsweisendes
Sortiment an Materialien, die speziell auf die Digitaltechnologie zugeschnitten
sind. Dazu zählen Kunststoffe, Etiketten und Mappen.“ Könnten Sie
uns Beispiele nennen? „Eines unserer beliebtesten Produkte ist
das DuraDocument Papier. Es sieht aus wie Papier und fühlt sich auch so
an. Allerdings ist es so robust wie Kunststoff. Wir bieten auch Haftetiketten an, u.a. aus beschichtetem Papier und aus Kunststoff. Ein
weiteres interessantes Produkt ist Window GraphiX, mit dem Sie
Grafiken an Fenstern anbringen können.“ Entwickeln
Sie Produkte jeweils für spezielle
Drucksysteme? „Nein, mit der Xerox
iGen3 können komplexe
Druckaufträge,
Hinter
den Kulissen
Xerox entwickelt neues
Papier in den Xerox Media
Technology Centres in Webster,
New York, und in Welwyn Garden
City, England. Um Fehler zu
vermeiden, wird die Forschung in vier Bereiche
unterteilt:
16 XEROXMAGAZINE
1.
Überwachung
der Lieferungen
Wenn neues Papier von
einer Mühle eintrifft, wird es
sorgfältig geprüft, um
sicherzustellen, dass alle
Standards bezüglich
Zellstoffkonsistenz und
-qualität erfüllt
werden.
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11:14
Page 17
die einst
nur von Spezialbetrieben
gehandhabt werden konnten, von allen Unternehmen ausgeführt werden.” Hat die Xerox
iGen3 Ihre Arbeit beeinflusst? „Natürlich. Da
die Xerox iGen3 verschiedene Größen aufnehmen kann, ist die
Nachfrage nach Trägermaterial mit höherem Gewicht gestiegen. Aus
diesem Grund haben wir unser Angebot an Größen in allen Gewichtsklassen erweitert und kürzlich Colotech+ 350 g/m2 eingeführt.“ Hat der
Kunde dadurch Wettbewerbsvorteile? „Zweifellos. Die
Verarbeitung unseres Papiers auf unseren Systemen ist 100%ig garantiert
und somit zuverlässig. Es erhöht außerdem die Betriebszeit und Produktivität. Denken Sie nur an die Alternative. Bei der Verwendung von Offsetpapier würde der Druckauftrag in einigen Digitaldruckern länger dauern
und die Qualität des Endprodukts wäre möglicherweise beeinträchtigt.“
GETTY
1603_GER_p14-17_paper
Welche neuen Trägermaterialien sind geplant?
„Wir planen, magnetische Trägermaterialien für digitale Hardware
einzuführen, die sich für Verpackungen, Kreditkarten, Klarsichtfolien und Fensterbilder eignen. Unser Hauptziel
ist es, allen Unternehmen Mehrwert zu bieten, ob sie der Druckbranche angehören oder nicht.“ ■
2.
Prüfen des
Materials
Jedes Papier wird unter
härtesten Bedingungen getestet. Es wird angesengt,
eingeweicht, gedehnt und
gepresst, bei unterschiedlicher Temperatur
und Feuchtigkeit.
3.
Anpassen an
das Drucksystem
Muss ein neues Teil für ein
Drucksystem entwickelt
werden, wird es gegebenenfalls von Technikern geprüft,
um sicherzustellen, dass es
sich für neue Papierarten
eignet.
4.
Simulieren des
Einsatzortes
Die Bedingungen am
Einsatzort können in einem
Labor nie 100%ig nachgebildet
werden. Xerox testet alle
neuen Papiere auf Systemen,
die Büro- oder Druckbetriebsumgebungen
simulieren.
XEROXMAGAZINE 17
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Entdecken Sie
die neue Xerox
DocuColor
Durch Verbesserung der beliebtesten Eigenschaften
der besten Digitaldrucksysteme hat Xerox sein
bisher vielseitigstes System produziert.
Von Mark Rushton Illustrationen: David Newton
tellen Sie sich ein Drucksystem vor, das die
wichtigsten Funktionen der Xerox DocuColor
Familie – einschließlich DocuColor 6060 und
8000 – vereint.
Es könnte schwere, überformatige und beschichtete
Substrate bedrucken und Material mit einer Grammatur
von bis zu 300 g/m2 verarbeiten – und das alles mit einer
Geschwindigkeit von 33 Seiten pro Minute.
Es könnte problemlos beidseitig drucken und gestochen scharfe Fotografien mit einer Auflösung von 2400
x 2400 dpi ausgeben, gleichzeitig aber mit seiner 32Strahlen-VCSEL-Technologie brillante Farben produzieren.
Stellen Sie sich vor, wie dieses Drucksystem Ihr Geschäft verbessern oder Ihre Druckerei aktualisieren
S
18 XEROXMAGAZINE
würde. Derart gerüstet könnten Sie den komplexesten
Anforderungen Ihrer Kunden gerecht werden, und Ihre
Druckerei wäre so effizient wie nie zuvor.
Interessiert? Dann schauen Sie sich die Xerox
DocuColor 5000 an. Sie ist das wohl vielseitigste Farbdrucksystem, das Xerox je auf den Markt gebracht hat.
„Die Xerox DocuColor 5000 wird selbst die Anforderungen der anspruchsvollsten Kunden erfüllen“, so Alan
Clarke, European Product Manager bei Xerox.
Da sich die Xerox DocuColor 5000 hervorragend zum
Drucken von Katalogen, Broschüren, Gebrauchsanweisungen, Präsentationen und Berichten – eben allen Dokumenten, die variable Daten enthalten – eignet, gehört sie zum
Xerox Angebot von Systemen für alle Gelegenheiten:
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Page 19
SO STELLT DIE XEROX
DOCUCOLOR 5000 ALLE
IN DEN SCHATTEN
„
Die Xerox DocuColor 5000
bedruckt schwere, überformatige und beschichtete
Bedruckstoffe mit gestochen
scharfer Auflösung.
„
1603_GER_p18-20_DC5000_NGA
1
LEICHTE
HANDHABUNG
Bedruckt ohne Weiteres die ganze
Palette an Spezialmaterialien, darunter beschichtete und überformatige
Substrate, und eignet sich auch für
den Duplexdruck
2
SCHARFE
LEISTUNG
Kristallklare Druckauflösung von
2400 x 2400 dpi
3
GEWICHTIGE
ARGUMENTE
Bedruckt perfekt schwereres Material –
bis zu 300 g/m2 – 33 Seiten pro Minute.
Kann Bedruckstoffe mit einer Grammatur von bis zu 220 g/m2 auch
beidseitig bedrucken
4
GARANTIERTE
BESTÄNDIGKEIT
Ausgestattet mit der führenden 32Strahlen-VCSEL-Technologie, die
eine unvergleichliche Auflösung und
Farbbeständigkeit gewährleistet
5
LEICHTE
UPGRADES
Gutes Angebot an optionalem Zubehör
für Frontend- und Finishing-Produkte,
einschließlich Scannen, Farbservern,
Stapeln und Heften
6
SICHERHEIT
GARANTIERT
Verbesserte Registerhaltigkeit
XEROXMAGAZINE 19
iiii1603_GER_p18-20_DC5000_NGA
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12:40
Page 20
vom kommerziellen Druck oder Schnelldruck bis zum
Drucken in den Hausdruckereien.
„Sie ist viel mehr als nur ein neues Produkt“, erklärt
Clarke. „Wir haben die bei der 6060 erzielte Qualität
beibehalten und die Produktionsgeschwindigkeit in
den wichtigsten Bereichen erhöht.“
„Die Xerox DocuColor 5000 behält bei allen Medien,
von 60 g/m2 bis 220 g/m2, ihre volle Geschwindigkeit
von 50 Seiten pro Minute bei. Sogar schwerere
Substrate – bis zu 300 g/m2 – werden mit einer
Geschwindigkeit von 33 Seiten pro Minute bedruckt.
Automatischer Schön- und Widerdruck kann bis zu
einer Grammatur von 220 g/m2 realisiert werden. Wir
haben Probleme beseitigt, die sich zuvor bei schwierigem oder schwerem Material einstellten. Die
DocuColor 5000 verarbeitet Bedruckstoffe in den
Formaten bis 320 x 488 mm – also mehr als SRA3.
Zur Basiskonfiguration gehören zwei Bodenanleger mit
einer Kapazität von je 2000 Blatt. Optional kann ein
zweites Zufuhrmodul hinzugefügt werden, um die
Kapazität um weitere 4000 Blatt zu erhöhen.“
Doch es gibt noch weitere verbesserte Funktionen
im Vergleich zu früheren Systemen. Die Xerox
DocuColor 5000 kann Toner während des Druckbetriebs
laden, hat zwei schwarze Tonerpatronen, was unweigerlich zu einer Produktivitätssteigerung führt, und verfügt
über Austauschmodule, um Ausfallzeiten zu minimieren.
Die Registerhaltigkeit wurde ebenfalls verbessert.
Weiterhin hat Xerox einen Scanner und drei
hervorragende Farbserver entwickelt, die mit der
DocuColor 5000 kompatibel sind. Dazu gehört der
Xerox FreeFlow Scanner 665 mit einer Farbleistung
und optischen Auflösung von 600 x 600 dpi. Zu den
Farbservern gehören Xerox FreeFlow DocuSP, Creo
und EFI. Überzeugt? Das sollten Sie sein. Jeder, der
mit einem Xerox Farbsystem arbeitet, weiß, dass
diese Produktfamilie eine Qualitätsgarantie ist. Und
diese Qualität ist soeben noch besser geworden. I
VORZÜGE DER XEROX
DOCUCOLOR 5000
Mit einer Xerox DocuColour 5000
verfügen Sie über eine leistungsstarke Druckerei. Sie wird mit allem
fertig, seien es Farbbroschüren,
gedruckte PowerPoint-Präsentationen, Abschlussberichte oder
Werbeprospekte. Nur wenige Meter
von Ihrem Schreibtisch entfernt
können Sie Substrate von fast jeder
Grammatur bedrucken. Mit der
DocuColor 5000 ist es Xerox gelungen, Einschränkungen in Bezug auf
die Druckgeschwindigkeit und die
Bedruckstoffe zu reduzieren, damit
Sie hochwertiges Druckmaterial
hausintern erstellen können.
„
Die Xerox
DocuColor 5000
verarbeitet
problemlos
Bedruckstoffe mit
einer Grammatur
von bis zu 300 g/m2
– 33 Seiten pro
Minute.
„
20 XEROXMAGAZINE
NOCH FRAGEN?
Für weitere Informationen zur
Xerox DocuColor 5000 wählen Sie
kostenfrei 0800 1324240 oder
besuchen Sie uns im Internet
unter www.xerox.com/magazin
1603_GER_p21-22_Inbox-Ex
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Page 21
MAILBOX
✱
EMAIL: [email protected]
DER BESTE BRIEF
RECYCLING – EINFACHER DENN JE
Ich möchte eine verbrauchte Trommeleinheit an Xerox
zurücksenden. Die Originalverpackung enthielt diesbezüglich keine Informationen.
Kann ich sie einfach so zurücksenden? Ich möchte,
dass sie recycelt wird.
Sylvie Tenet-Tupy,
Stains, Frankreich
Xerox Ersatzteile und Verbrauchsmaterial können auf
unterschiedliche Weise zurückgesandt werden, je nach
Produkt. Jede Methode garantiert, dass das Material
über Xerox Green World
Alliance recycelt wird. Dieses Programm regt Kunden
dazu an, Material zu recyceln
bzw. so zu entsorgen, dass
nachteilige Auswirkungen
auf die Umwelt minimiert
werden. Im Rahmen dieses
Programms wird
zahlreiches Verbrauchsmaterial mit Etiketten oder
Aufklebern geliefert, die ein
kostenloses Rücksenden
ermöglichen. Außerdem
können Sie bezahlte Rücksendeetiketten von der Website www.xerox.com/gwa
herunterladen.
In einigen Ländern hat
Xerox ein Ökobox-System
eingeführt, das es Kunden
mit einer Ökobox ermöglicht, gebrauchte Kartuschen
bis zur Abholung durch
Xerox aufzubewahren. Eignen sich diese Methoden
für Sie nicht, können Xerox
Kundendiensttechniker
Ihnen bei ihrem nächsten
Besuch bei der Rückgabe
Ihres Verbrauchmaterials
behilflich sein.
ZU GEWINNEN!
Diese coolen Ducati Teile in
limitierter Auflage sind
unverwüstlich und sehen
dabei gut aus – genau
das, was das Team
Ducati bei Rennen
braucht. Wir
vergeben einen
vollständigen
Satz an den Verfasser des besten
Leserbriefs in der
nächsten Ausgabe.
Schreiben Sie bis zum 1.
Oktober 2006 (unter Angabe von
Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer) an Xerox Magazine,
Xerox Europe Ltd., Riverview,
Oxford Road, Uxbridge, Middlesex
UB8 1HS, Großbritannien.
Oder senden Sie eine E-Mail an
[email protected]. Teilnahmebedingungen auf der Rückseite.
MASSGESCHNEIDERTE UPGRADES
Ich benutze seit fünf Jahren ein Xerox DocuColor
Drucksystem und möchte
nun aufrüsten. Was
können Sie mir raten?
Edward Rekkers,
Eindhoven, Holland
Es ist schwierig, ein speziIch möchte auf Digitaldruck umstellen und mehr
fisches Upgrade zu empfehDokumente speichern. Welche Optionen habe ich?
len, ohne Ihr System zu
Marga Julien, Madrid
kennen. Sie sollten jedoch
Das hängt vom Umfang der Dokumente ab, von ihrer Art, ein Multifunktionssystem
wie oft auf sie zugegriffen werden muss und welche Vor- von Xerox in Erwägung
schriften einzuhalten sind. Xerox bietet eine Reihe von
ziehen – zum Beispiel die
Dokumentenerfassungs- und -speichersystemen an, von
DocuColor 250 – oder eins
Erfassung und Präsentation (Daten werden erfasst, inde- der kommerziellen Druckxiert und als digitale Dokumente an den Kunden zurücksysteme wie die Xerox
gegeben, z. B. für HR-Aufzeichnungen) bis hin zu Erfassung DocuColor 8000 oder das
und Informationsmanagement für wichtige Geschäftsdigitale Produktionsdruckverfahren wie das Kreditkartenmanagement und die
system Xerox iGen3 (NäheFakturierung. Ihr Xerox Ansprechpartner berät Sie gern.
res unter www.xerox.de).
KEINE PAPIERBERGE MEHR
*
Einen Überblick über Ihre
Optionen erhalten Sie am
besten in einem Gespräch
mit Ihrem Xerox Ansprechpartner, der gerne maßgeschneiderte Lösungen
vorschlagen wird. Bevor
Sie eine endgültige Entscheidung treffen, sollten
Sie verschiedene Systeme
auf ihre Eignung für Sie
testen. Abgesehen von
offensichtlichen Aspekten
wie Budget, Effizienz und
Kundenzufriedenheit sollten Sie unbedingt berücksichtigen, ob Sie mit Ihrer
neuen Maschine Zugang
zu neuen Märkten erhalten
oder Mehrwertdienste
anbieten können.
NICHT VERGESSEN – auf der Xerox Website www.xerox.com finden Sie Einzelheiten über alle
Systeme, die im Xerox Magazine erwähnt werden, über Finanzierung und Fehlersuche sowie
Links zu vielen interessanten Ideen rund um den Digitaldruck. Schauen Sie doch mal vorbei!
XEROXMAGAZINE 21
1603_GER_p21-22_Inbox-Ex
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Page 22
MAILBOX
EMAIL: [email protected]
EXPERTEN ANTWORTEN
PUNCHSTOCK/BRAND X
Unsere bisherigen Kunden wissen, was der On-DemandDruck zu bieten hat. Nun möchten wir aber unseren
Kundenstamm erweitern und speziell Werbeagenturen
und Designstudios ansprechen. Wie gut kennen die
sich mit digitaler Drucktechnologie aus?
Gerd Scholz, Bremen, Deutschland
Des King sagt:
Sie kennen sich
besser aus, als
Sie wahrscheinlich vermuten.
Und das bezieht
sich nicht nur
auf ihre Kenntnis des Digitalsektors – sie sind mit allen Aspekten
des Drucks vertraut.
In der Vergangenheit stand Werbeagenturen nur eine beschränkte
Anzahl an Medien zur Verfügung,
um Kunden anzusprechen. Das
Fernsehen spielte dabei die Hauptrolle. Durch die starke Vermehrung der verfügbaren Medien
(Deregulierung des Rundfunks,
Internet, usw.) hat sich das
Verbraucherverhalten drastisch
geändert: Beim Planen einer
Kundenkampagne neigen Agenturen nun eher dazu, einen medienneutralen Ansatz zu verfolgen.
Druck spielt dabei eine große
Rolle – nicht zuletzt beim Ansprechen des einzelnen Kunden durch
Verwendung von Informationen
wie Alter, Hobbys oder Wohnort.
Sowohl beim Direktmarketing als
auch bei POS-Literatur im Laden
besteht nun steigendes Potenzial
für die Personalisierung.
Von Xerox in den USA durchgeführte Studien haben ergeben,
dass bis zu 80% aller Druckaufträge von den Vorschlägen einer
Agentur beeinflusst werden. Die
Entscheidung, Ihren Kundenstamm in diese Richtung zu erweitern, ist also sinnvoll. Dabei müssen Sie den Anforderungen der
verschiedenen Teams in der Agentur gerecht werden.
Kreative Mitarbeiter legen großen Wert auf grafische Präsentation, Kundenbetreuer sind eher
ergebnisorientiert.
Jedes Team sucht einen Druckereibetrieb, der ihm mit einer positiven Einstellung Möglichkeiten eröffnet und für den schnelle Ergebnisse eine Priorität sind. In diesem
Zeitalter der kurzfristigen Verträge
stehen Agenturen unter erhöhtem
Druck, schnell ein kosteneffektives
Produkt zu liefern.
Möchten Sie in neuen Märkten Fuß fassen? Haben Sie bei der Zusammenarbeit
mit Agenturen interessante Erfahrungen gemacht? Senden Sie eine E-Mail an
[email protected] – Ihr Feedback könnte in der nächsten Ausgabe erscheinen.
22 XEROXMAGAZINE
KURZ GELÖST
Ich höre in letzter Zeit oft von
einem Produkt namens EAToner. Was genau ist das?
Emulsion Aggregation (EA) Toner wurde
entwickelt, um Xerox Anwendern eine
verbesserte Druckerleistung zu bieten.
F
F Wie funktioniert es?
EA beruht auf einer von Xerox entwickelten Methode, bei der Toner unter
kontrollierten Bedingungen „wächst“,
um so Partikel von optimaler Form,
Größe und Farbe zu erzeugen. Fast alle
anderen Toner sind „gemahlen“, so dass
Größe und Form der Tonerpartikel willkürlich sind. EA ist in den vier Druckfarben erhältlich: Cyan, Yellow,
Magenta und Black.
F Worin bestehen die Vorteile?
Text und Bilder werden schärfer gedruckt, die Feindetails werden besser
wiedergegeben, Übergänge sind glatter. Außerdem ist EA kostenwirksamer,
da weniger Toner zugeführt wird als
bei herkömmlichen Kartuschen.
F Ganz schön eindrucksvoll. Gibt es
weitere Gründe, warum ich es
erwägen sollte?
EA-Toner haben minimale Auswirkungen
auf die Umwelt. Bei der Herstellung und
beim Drucken wird weniger Energie verbraucht. Und da Sie weniger verwenden, erzeugen sie auch weniger Abfall.
FRAGEN UND GEWINNEN!
Wenn Sie das Ducati Zubehör
(umseitig) gewinnen möchten,
schicken Sie eine Frage an
[email protected] oder
per Post an Xerox Magazine,
Xerox Europe Ltd., Riverview,
Oxford Road, Uxbridge, Middlesex UB8 1HS, Großbritannien.
Einsendeschluss ist der
1. Oktober 2006.
1603_GER_p23-25_simon
29/6/06
11:20
Page 23
Den
grauen Markt
erschließen
Marketing-Guru Simon Silvester glaubt, dass viele
Unternehmen sich Geschäfte entgehen lassen, indem
sie ältere Kunden links liegen lassen. Zum Glück
hat er die Lösung parat. Von Robert Dineen
imon Silvester hat ein kurzes Buch geschrieben, das jeder lesen sollte, der sich mit dem
Gedanken trägt, sein Geschäft zu vermarkten.
Es heißt Achtung: Sie werden alt, und es geht
darin um ein Problem, das für Ihr Geschäft Untergang
oder Erfolg bedeuten könnte.
S
Wenn Märkte sich ändern
Die Weltbevölkerung, erklärt Silvester, wird immer älter. Statistiken zeigen, dass die Babyboom-Generation
der 40er und 50er Jahre herangewachsen ist und nun
der jungen Generation zahlenmäßig überlegen ist. Im
Europa der 60er Jahre waren 3,5% der Erwachsenen
20 Jahre alt. Heute liegt diese Ziffer bei 2% und ist
rückläufig. Im Jahre 2020 wird sie in Deutschland
besorgniserregende 1,3% betragen.
Das stellt ein Dilemma dar. Bisher zielten Unternehmen auf junge Menschen ab und hofften, sich ihre Treue
auf Lebensdauer zu sichern. Wenn Sie vor 30 Jahren
drei Jahre lang jährlich 3,5% der jungen Bevölkerung
anlockten, hatten Sie über 10% der Bevölkerung in ➜
„
Ein alterndes Europa ist
nicht nur eine Krise für
Regierungen, sondern
auch für Unternehmen.
“
1603_GER_p23-25_simon
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Page 24
der Tasche. Gewinnen Sie heute in drei Folgejahren
jeweils 2% der Bevölkerung – nun ja, das Endergebnis
ist nicht ganz so positiv.
Also muss ein Unternehmen, das neue Technologie
benutzt – wie Digitaldruck – eine andere Taktik verfolgen. Es muss, so Silvester, lernen, ältere wie auch jüngere Menschen anzusprechen. Und das ist nicht einfach.
„
Eine neue Art reifer Kunden
„Da Digitaldruck für viele ältere Kunden etwas Neues
ist, werden sie viel Bekräftigung und Unterstützung
brauchen“, so Silvester bei unserem Gespräch in
seinem Büro in Euston, Nordlondon.
Es ist nicht nötig, die Technologie zur Sprache zu
bringen, mit der ein Auftrag ausgeführt wird. „Anstatt
den Kunden dadurch zu überzeugen, wie Sie den
Auftrag erledigen werden, sollten Sie sich darauf konzentrieren, wie Sie das Endprodukt gestalten. Reden
Sie zum Beispiel von perfekter Druckqualität anstatt
1200 dpi Druck – sie könnten ihn sonst vergraulen.“
Weiterhin ist es wichtig, die Qualität des Digitaldrucks
hervorzuheben, da ein älterer Kunde wahrscheinlich
höhere Ansprüche stellt. Während junge Erwachsene
bereit sind, Risiken einzugehen, möchten ältere Kunden wissen, dass sie ihr Geld weise ausgeben.
„Anstatt Schriftbilder für eine Einladung zur Goldenen Hochzeit zu besprechen, erstellen Sie einige auf
dem Bildschirm und bieten Sie ihm Wahlmöglichkeiten.“
Ältere Kunden haben
andere Geschäftshorizonte: Sie
finden weniger Gefallen an der
Vorstellung, über lange Zeit
große Geldmengen zu
investieren. Sie wollen
Ergebnisse.
“
Halten Sie es einfach
Die Qualität eines Produktes zu verkaufen, ist eine
Kunst. Ist die Auswahl zu groß, schrecken Sie den
Kunden ab, besonders wenn er durch ein neues
Produkt eingeschüchtert ist.
„Ich bin immer wieder beeindruckt, dass Virgin nur
sechs gute Rentenversicherungen anbietet, anstatt
ältere Kunden mit 500 Optionen zu konfrontieren, die
Verwirrung stiften“, sagt Silvester.
Und was ist mit älteren Kunden, die sich mit neuer
Technologie bestens auskennen? Viele dieser Kunden
haben die Spitze ihres Berufsstands erreicht und müssen sich neue Ideen zu eigen machen, um sich dort zu
behaupten. Wie verkaufen Sie ein Digitalverfahren z. B.
an einen Betriebsleiter, der befugt ist, in den Druckbetrieb eines Unternehmens zu investieren?
„Beim Marketing dreht es sich oft darum, in Verbindung zu bleiben“, erklärt er. „Und das muss effizient
geschehen. Ich stehe auf der Adressenliste vieler
Druckereien, und die haben die Tendenz, einen zehn
Absätze langen Brief zu schreiben und ihn einfach
abzuschicken. Man erhält also etwas, was wie Reklame aussieht. Es wäre besser, die Macht des personalisierten Drucks zu zeigen. Anstatt zu sagen, wie
großartig Ihre Leistungen sind, sollten Sie es ihnen
zeigen. Senden Sie z. B. personalisierte Mausmatten.“
GETTY
Weg mit den Dosen
24 XEROXMAGAZINE
Im Umgang mit älteren Kunden ist unter Umständen
auch mehr Feinsinnigkeit angesagt. Denn Alter bringt
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körperliche Beschränkungen mit sich, die sich auf das
Kaufverhalten auswirken. Hier führt Silvester das Beispiel von Dosenprodukten an. Ca. 8% der Erwachsenen in Europa sind über 70 oder 80 Jahre alt und
kaufen keine Dosen, weil sie schwer zu öffnen sind.
Supermärkte kümmern sich jedoch nicht um diesen
demographischen Wandel und stellen ihre Regale weiterhin mit Dosenprodukten voll.
„Sie müssen die Bedürfnisse älterer Kunden erkennen. Für einen Druckereibetrieb wäre es ideal, eine Anlieferung frei Haus anzubieten. Für Kunden ist es evtl.
beschwerlich, einen großen Stapel Karten aus Ihrem
Geschäft zu tragen. Und wenn Sie nicht ausliefern,
bieten Sie auf jeden Fall an, die Ware zu tragen!“
Achtung: Sie werden alt soll dem Leser helfen, sein
Geschäft zu verbessern. Seine These hat jedoch weiter
reichende Implikationen. In den letzten beiden Jahrzehnten hat Europa ein starkes Wirtschaftswachstum
erlebt, weil die junge Bevölkerung bereit war, neue
Ideen und Technologien aufzugreifen. Mit steigendem
Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung nimmt das
kollektive Interesse an Innovation ab.
„Ein alterndes Europa ist nicht nur eine Krise für
Regierungen“, so Silvester weiter, „sondern auch für
Unternehmen – ob groß oder klein.“ Eine Umstellung
muss allerdings nicht schwer zu sein. Ob Sie Bürobedarf verkaufen oder Sashimi, Sie müssen den älteren
Verbraucher ansprechen. Und jetzt wissen Sie, wie. ■
ZU GEWINNEN!
ER WEISS,
WIE SIE DENKEN
Simon Silvester ist einer der führenden
britischen Autoren zum Thema Marketing.
Der geschäftsführende Planungsdirektor
der Werbeagentur Young & Rubicam war
für einige der größten Kunden der Welt
zuständig, darunter Coca-Cola, Microsoft,
Deutsche Bank, NEC und Lufthansa.
Für Achtung: Sie werden alt, ein bahnbrechendes Mini-Buch über die Notwendigkeit
für Unternehmen, ihre Marketingstrategien
der alternden Gesellschaft anzupassen,
wurde er mit dem WPP Atticus Grand Prix
ausgezeichnet. Er veröffentliche weitere
gefeierte Mini-Bücher wie etwa
There Are Seven Kinds Of People In The
World und Spam, Spam, Spam, Spam.
Die zehn besten Leserbriefe zu diesem Thema werden mit je einem Exemplar des Buchs von Silvester
belohnt. E-Mails bitte an: [email protected]
✽
FÜNF SCHRITTE ...
SO VERKAUFEN SIE
AN ÄLTERE KUNDEN
✽
Denken Sie an die Kundenvorteile und
beschreiben Sie klar und deutlich, was
der Kunde bekommt. Vermeiden Sie
Jargon, wenn Sie Ihre Dienstleistungen
besprechen. Konzentrieren Sie sich auf
das Produkt, nicht auf die Technologie –
Technikgerede vergrault den Kunden.
✽
Ältere Kunden bekleideten wahrscheinlich höhere Posten in ihrer Organisation.
Sie kennen viele Verkaufsmaschen und
Ansätze. Sprechen Sie sie intelligent an
– vermeiden Sie Round-Robin-Taktiken.
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Ältere Kunden haben andere Geschäftsziele und Investitionshorizonte: Sie finden weniger Gefallen an der Vorstellung,
über lange Zeit große Geldmengen zu
investieren. Sie wollen Ergebnisse.
✽
Überlegen Sie sich die von Ihnen
angebotenen Extras gut. Bauen Sie
Hindernisse ab – erleichtern Sie den
Zugang. Bieten Sie Lieferungen frei
Haus an, lassen Sie sich Zeit bei
Beratungen ... und behandeln Sie
Kunden niemals herablassend.
✽
Kennt der Kunde die Technologie nicht,
muss er überzeugt werden. Führen Sie
Produkte vor oder stellen Sie Proben
bereit, um sein Vertrauen zu gewinnen.
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Leasing
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Sinn ergibt
Digitaldruck-Hardware
muss man nicht kaufen,
um davon zu profitieren.
Leasing bietet mehr Vorteile, als Sie vielleicht denken.
Von Viveka Alvestrand
Illustrationen: Grundy und Northedge
KAPITAL
FREISETZEN
Wenn Sie leasen anstatt
mit Bargeld kaufen,
setzen Sie einen großen
Teil Ihres Arbeitskapitals
frei, das Ihr Unternehmen
gut für andere Ausgaben
nutzen kann. Sie müssen
nur die monatlichen
Kosten einplanen.
VON DER NEUESTEN TECHNOLOGIE
PROFITIEREN
Xerox entwickelt stets neue Digitaldrucktechnologie – selbst die beste Hardware wird immer wieder verbessert. Durch das Leasen ist die Arbeit mit veralteten Systemen ... veraltet. Wird eine verbesserte, aktualisierte oder aufgerüstete Version Ihres Systems auf den Markt gebracht, erhalten Sie diese schnell,
problemlos und zu minimalen Kosten.
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STEUERN SPAREN
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Sie können Ihre monatlichen Leasingkosten eventuell als betriebliche Aufwendung
einstufen. Über einen durchschnittlichen Leasingzyklus von drei bis fünf Jahren
kann das beachtliche Steuereinsparungen bedeuten. Fragen Sie Ihren Buchhalter
oder Steuerberater, welche Steuervorteile Leasing Ihrem Unternehmen bringen kann.
KEIN EIGENANTEIL
NOTWENDIG
Wenn Sie für den Kauf von teuerer Hardware einen Bankkredit aufnehmen, müssen Sie gewöhnlich einen bedeutenden
Eigenanteil leisten, in der Regel 10-25%
des Kaufpreises. Beim Leasen werden 100%
des Maschinenwerts finanziert – es ist also eine
Art Darlehen, das keinen Eigenanteil erfordert.
DEN CASHFLOW VEREINFACHEN
Leasen bedeutet, dass Sie Anschaffungskosten, Wartung und
Software in einer einzigen, regelmäßigen Zahlung
Leasing:
unterbringen können. Sie können aber auch die Dauer,
ein Überblick
Bedingungen und Zahlungspläne Ihres Leasings Ihrem
Cashflow anpassen.
KREDITSPIELRAUM
ERHALTEN
Leasing bedeutet, dass Sie
verfügbare Kreditgrenzen nicht
überschreiten. Halten Sie sich
Kredite frei für Ausgaben, die nicht
auf monatlicher Basis bezahlt werden
können. So bleibt Ihr Unternehmen für
unerwartete Ausgaben flexibel und kann sich
Marktänderungen leichter anpassen.
■ Leasing gab es möglicherweise bereits 2000 Jahre
v. Chr. in Babylon und
Ägypten.
■ Die ersten Leasingbestimmungen wurden im byzantinischen Kaiserreich 550
n. Chr. niedergeschrieben.
Die justinianischen Gesetze unterscheiden zwischen Betriebsleasing und
Finanzierungsleasing.
■ In der Neuzeit erschien das
Leasing in Europa erstmals
im 19. Jahrhundert, als in
Großbritannien Leasingverträge für Eisenbahnwaggons
unterzeichnet wurden.
BILANZSTRUKTUR VERBESSERN
UND INVESTITIONSETAT SCHONEN
Je nach Rechnungslegungsstandard und Vertragsart
müssen Leasinggüter nicht aktiviert werden. Dadurch
verbessern sich Ihre Bilanzkennziffern – in Zeiten von
Basel II ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Zudem werden
Leasingverträge meist nicht auf den Investitonsetat des Unternehmens angerechnet. Dadurch steht Ihnen der Etat weiterhin zur
NOCH FRAGEN?
Näheres über das Leasing der neuesten
Xerox Technologie – sowie andere
Finanzierungsoptionen – erfahren Sie
bei Ihrem Xerox Ansprechpartner oder
bei www.xerox.com/magazin
Verfügung, sollten Sie später einen Kauf tätigen wollen.
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Auf dem Titelbild ist eine Unterlegscheibe
in der Xerox DocuColor 5000 zu sehen –
als Röntgenbild und stark vergrößert.
Weil Xerox die Dinge gern anders sieht.
Foto: Nick Veasey
There’s a new way to look at it.
Xerox Europe Limited, Riverview, Oxford Road, Uxbridge, Middlesex UB8 1HS, Großbritannien. www.xerox.com © Xerox 2006
2006 Xerox Corporation. XEROX©, DocuColor©, DocuTech©, NuveraTM, iGen3©, DocuPrint© und FreeFlowTM sind Marken der XEROX CORPORATION.
Alle anderen Marken und Produktbezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer.
Bedingungen zur Teilnahme am Preisausschreiben / an der Verlosung
Allgemeine Teilnahmebedingungen: 1. Mit der Teilnahme am Preisausschreiben bzw. an der Verlosung wird vorausgesetzt, dass der Teilnehmer diese Bedingungen gelesen und verstanden hat und sie akzeptiert.
2. Teilnahmeberechtigt sind alle Empfänger des Xerox Magazine, die über 16 Jahre alt und in einem der folgenden Länder wohnhaft sind: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden und der Schweiz. 3. Mitarbeiter von Xerox Limited („Xerox“) sowie die Preisrichter und ihre jeweiligen Tochterunternehmen,
angeschlossene Unternehmen, Anzeigen- und Werbeagenturen sowie ihre unmittelbaren Angehörigen und Personen, die im gleichen Haushalt wie diese Personen leben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. 4. Pro
Person ist nur eine Teilnahme zulässig. 5. Ein Versandnachweis versteht sich nicht als Empfangsnachweis. Teilnahmen, die auf dem Postweg verloren gegangen sind oder verlegt, beschädigt oder aufgehalten wurden,
werden ausgeschlossen. 6. Eine Bargeldalternative ist nicht möglich. 7. Kein Kauf erforderlich. 8. Ist der Preis aus irgendeinem Grund nicht mehr verfügbar, behält sich Xerox das Recht vor, ihn durch einen ähnlichen Preis
gleichen Wertes zu ersetzen. 9. Die Gewinner werden am 4. Oktober 2006 ermittelt und bis zum 25. Oktober 2006 benachrichtigt. 10. Eine Liste der Gewinner ist nach dem 25. Oktober 2006 über [email protected]
erhältlich. 11. Die Verlosung bzw. das Preisausschreiben wird in Großbritannien veranstaltet und unterliegt englischem Recht. 12. Die Teilnahme ist dort ungültig, wo sie gesetzlich untersagt ist. 13. Veranstalter: Xerox Ltd.
14. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2006. Leserumfrage: 1. Zur Teilnahme müssen Sie Ihren vollständigen Namen und Ihre E-Mail-Adresse auf dem der Zeitschrift beigefügten Umfragebogen angeben und ihn im
beigelegten Umschlag zurücksenden. 2. Der Gewinner ist der (von einer unabhängigen Person) nach dem Einsendeschluss am 25. Oktober 2006 zuerst gezogene Teilnehmer. 3. Der Gewinner wird nach dem Zufallsprinzip aus
den bis zum Einsendeschluss eingegangenen Antworten unter Aufsicht einer unabhängigen Person gezogen. 4. Der einzige Preis umfasst einen Palm Tungsten T5. 5. Vorbehaltlich Klausel 7 werden Ihre persönlichen Daten
in unseren Systemen gespeichert. Der beste Leserbrief: 1. Zur Teilnahme müssen Sie Ihre Frage in Form eines Briefes an Xerox Magazine, Xerox Europe Ltd., Riverview, Oxford Road, Uxbridge, Middlesex UB8 1HS,
Großbritannien senden oder an [email protected] emailen. 2. Der beste Leserbrief wird vom Chefredakteur und einem weiteren unabhängigen Preisrichter ausgewählt. 3. Grundlage der Auswahl ist die für jene Ausgabe
relevanteste, interessanteste und aktuellste Thematik. 4. Der einzige Preis umfasst eine Team Ducati Jacke und Uhr. Achtung, Sie werden alt. 1. Zur Teilnahme muss Ihre Meinung an [email protected] gesendet werden.
2. Die besten zehn Briefe werden vom Chefredakteur und einem anderen unabhängigen Preisrichter ausgewählt. 3. Die zehn Preise bestehen aus jeweils einem Exemplar des Mini-Buchs Achtung, Sie werden alt.
XM7/GE/NGA
Gedruckt mit der Xerox iGen3 auf Colotech plus Silk 120 g/m2 and 210 g/m2