Smalltalk - CreditPlus Bank

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Smalltalk - CreditPlus Bank
08
partnerinfo 1/2013
Smalltalk
mit Björn Hausner
Verantwortlich i.S.d.R.
Sandra Hilpert
Telefon 07 11 / 66 06-640
E-Mail [email protected]
Redaktion und Text
CreditPlus Bank AG:
Sandra Hilpert, Mirjam Hübner
Sympra GmbH (GPRA),
Agentur für Public Relations
Gestaltung und Layout
xx Design Partner
Druck
Walter Digital GmbH
Auflage
22.000 Exemplare
Das Titelfoto zeigt die Dachterrasse
des Restaurantbereichs des Lifestylemöbelhauses „Die Wäscherei“ in
Hamburg.
Womit verbringen Sie Ihre freie Zeit außerhalb des Büros?
Tischtennis ist eines meiner Hobbys: Ich bin in der
Herrenmannschaft des TTC Höchst-Nidder aktiv. Und ich
reise gerne in ferne Länder, am liebsten mit dem Rucksack
und ohne weitere Buchungen außer dem Flugticket. Übers
Wochenende mache ich aber auch gerne Städtereisen –,
wenn ich nicht gerade im Stadion bin und meine Mannschaft, die Eintracht Frankfurt, unterstütze.
Dann schweben Sie zurzeit ja auf Wolke 7 des Fußballhimmels: Wiederaufstieg in die erste Bundesliga und dann
gleich in die Euroleague geschafft …
Ja, inzwischen kann ich diesen tollen Erfolg genießen. Ich
bin, seit ich denken kann, Eintracht-Fan und habe schon
viele Höhen und Tiefen erlebt. Aber im Vergleich zu dem
Nervenkrieg beim letzten Spiel dieser Bundesligasaison
Mitte Mai war das alles harmlos …
Foto: Miele
Herausgeber
CreditPlus Bank AG
Unternehmenskommunikation
Augustenstraße 7
70178 Stuttgart
Warum haben Sie sich genau diesen Job ausgesucht?
Weil der Umgang mit den Menschen Spaß macht! Da wir
mit so unterschiedlichen Partnern kooperieren – also die
Mischung aus Verband, Direktlieferanten und Produzenten –, ist mein Arbeitsalltag sehr, sehr abwechslungsreich.
Kein Tag und kein Produkt gleicht dem anderen.
Foto: Tombaky, www.fotolia.de
IMPRESSUM
Björn Hausner
ist Junior Key Account
Manager im Bereich
Elektronik und Möbel (EM)
der Zentralen Absatzfinanzierung mit Sitz in Offenbach. Der Bankkaufmann
arbeitet seit 2009 bei der
CreditPlus Bank. Zunächst
im Ankauf tätig, übernahm er im Jahr 2011 seine
jetzige Position.
Worin liegt die besondere Herausforderung in Ihrem Berufsalltag?
Immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, was beispielsweise Richtlinien und gesetzliche Bestimmungen angeht,
die sich laufend ändern beziehungsweise neu hinzukommen und die in der Praxis entsprechend berücksichtigt
werden müssen. Und natürlich auch hinsichtlich der neuesten Marktinformationen aus den verschiedenen Branchen sowie der Angebote des Wettbewerbs.
Fotos: Eintracht Frankfurt
Foto: Ulrich Schepp
Was macht ein Junior Key Account Manager, der im Bereich
»Elektronik, Möbel, Rund ums Haus« tätig ist?
Er akquiriert und betreut die Kooperationspartner des
Unternehmens. Das können Hersteller wie etwa Miele i
oder Apple sein, Importeure, Händlergruppen oder Einkaufsverbände. Zu den Aufgaben gehören das Ausarbeiten und Verhandeln der Partnerkonditionen und Sonderfinanzierungsprogramme. Außerdem ist er für Marketingaktionen am Point of Sale verantwortlich und zeigt Präsenz
bei den Kooperationspartnern, so zum Beispiel bei Jahresversammlungen oder auf Messen.
Das Business Journal der CreditPlus Bank
partnerinfo
1/2013
W wie werthaltig
Foto: Sven Jakobsen
Ein leiser Trend zeichnet sich ab: Verbraucher investieren wieder in Qualität
Unterschätzter Geschäftsbereich
Ertragreicher Zweiradhandel durch Gebrauchtfahrzeuge 06
Alles aus einer Hand
BCA ist Europas größter Fahrzeugvermarkter 07
04
02
partnerinfo 1/2013
STUDIE ZU VERBRAUCHERVERHALTEN
EDITORIAL
KALEIDOSKOP
Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,
Jeder fünfte Deutsche will
geplante Anschaffungen finanzieren
Noch nie seit Beginn der Messungen des CreditPlus-Verbraucherindex im Jahr
2006 war die Bereitschaft der Deutschen zu größeren Anschaffungen so hoch
wie aktuell. 48 Prozent planen, in den nächsten Monaten tief in die Tasche zu
greifen – entweder für eine Reise, ein teures Elektrogerät, Möbel oder ein Kraftfahrzeug. 15 Prozent planen gar, mehrere Anschaffungen zu tätigen. Das sind
Ergebnisse der aktuellen IPSOS-Studie »Verbraucherindex« der CreditPlus Bank.
Speziell Reisen im Wert von mehr als 1.250 Euro stehen laut dieser Studie bei
deutschen Konsumenten so hoch im Kurs wie nie zuvor. Eine längere Auszeit ist
die häufigste geplante Ausgabe für die nächsten drei Monate (23 Prozent). Ähnlich gefragt sind, wie schon in den vergangenen Jahren, neue Möbel (21 Prozent).
Besonders jüngere Menschen planen die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen – unter den 22- bis 34-Jährigen sind es 31 Prozent.
Dabei haben die Deutschen jedoch nicht mehr Geld zur Verfügung als im
Vorjahr. Bereitschaft zur Aufnahme eines Kredits für die geplanten Konsumwünsche zeigen aber vor allem
jüngere Menschen, Ostdeutsche
und große Lebensgemeinschaften. Insgesamt kommt eine
Finanzierung für die geplanten
Anschaffungen für jeden fünften Befragten infrage. //
Foto: auremar, www.fotolia.de
Zeit ist ein kostbares Gut – vor allem in unserem schnelllebigen Hier und Jetzt. Umso
wichtiger sind die Dinge, die uns das Leben
und insbesondere die Arbeit erleichtern, wie
zum Beispiel Kess. Hinter dieser Abkürzung
verbirgt sich das Krediterfassungssystem,
das die CreditPlus Bank ihren Partnern zur
Verfügung stellt. Inzwischen ist die Zahl der
Nutzer auf über 10.000 gestiegen – allesamt
aufgrund der Bedienerfreundlichkeit und
Schnelle der Software sehr zufrieden (siehe
Seite 3).
Kostbare oder zumindest werthaltige
Güter spielen auch eine Rolle beim Titelthema dieser Ausgabe der PartnerInfo. Sie sind
äußeres Zeichen eines Trends, der sich zunehmend auch auf den Handel auswirkt.
Mehr und mehr Verbraucher kehren der billigen Massenware den Rücken, um in Qualität zu investieren. Doch nicht allein die
Beschaffenheit des Produkts ist dabei entscheidend, sondern auch sein »Mehrwert«,
der sichunter anderem auch in einem positiven Lebensgefühl widerspiegelt. Was diese
Abkehr von »Hauptsache billig« noch mit
sich bringt, lesen Sie ab Seite 4.
Das erste Halbjahr haben wir gemeinsam mit Ihnen gute Finanzierungsumsätze
erzielt. Auch für die zweite Jahreshälfte hoffen wir auf viel Erfolg bei unserer Zusammenarbeit. Zunächst wünschen wir Ihnen
aber erst einmal eine angenehme Lektüre,
Die gesamten Ergebnisse des
Verbraucherindex:
www.creditplus.de ➔ Über uns
➔ Pressecenter ➔ Verbraucherindex
Oft ist es die erste
gemeinsame Wohnung,
in die junge Menschen
investieren, zum
Beispiel auch in
Form neuer Möbel.
Ihr
▲
Heinz Tschernisch
Vorstand
CREDITPLUS UNTERSTÜTZT EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT FINANZIELL
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Jetzt bewerben!
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KALEIDOSKOP
T
Sie engagieren sich in Ihrer Freizeit im sozialen oder kulturellen Bereich? Dann
bewerben Sie sich für das „Plus:Für Andere“-Programm der CreditPlus Bank. Im Jahr
EN
2013 stellt die Stuttgarter Konsumentenkreditbank erstmalig 3.000 Euro – jeweils
GA G E M EN
1.000 Euro pro Initiative – für den freiwilligen Einsatz in Vereinen oder Projekten zur Verfügung. »Mit unserem neuen Konzept zeigen wir uns als verantwortungsvoller Partner der
Gesellschaft«, sagt Sandra Hilpert, Leiterin Unternehmenskommunikation. Auch für das Engagement der Mitarbeiter hält das Unternehmen ein Budget bereit. //
Details zum Programm sowie Bewerbungsunterlagen: www.creditplusblog.de/plus
partnerinfo 1/2013
KALEIDOSKOP
03
SCHNELLE UND BENUTZERFREUNDLICHE KREDITERFASSUNG
Bahn frei für Kess
▲
Webbasierter Einstieg
ins Krediterfassungssystem Kess:
die Landingpage
Foto: Martin Mustermann
Seit Juni 2013 nutzen auch die zirka 8.000 Elektro- und Möbelhändler das Krediterfassungssystem Kess und
profitieren damit von der einfacheren Bedienung und den neuen Funktionen der Software. Schon zu Jahresbeginn hatte CreditPlus das Programm den rund 4.300 Händlern aus dem Bereich Automotive zur Verfügung gestellt. Mit positiver Rückmeldung: »Der Handel lobt vor allem die Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit«, sagt Christian Ritschen, der den Rollout seitens
der Zentralen Absatzfinanzierung in Offenbach koordiniert.
Der Kess-Einführung waren eine vierwöchige Telefonaktion
durch die CreditPlus-Gebietsleiter, Systemschulungen und
Mailings vorausgegangen. //
Noch Fragen
zur Umstellung auf Kess?
Dann wenden Sie sich
an Ihren Gebietsleiter!
KALEIDOSKOP
CREDITPLUS-HÄNDLERBEFRAGUNG
Händler loben schnelle und unkomplizierte
Kreditentscheidung
Um die Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem
Handel zu optimieren, führt die CreditPlus Bank in
Gesamtzufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft
Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Institut in
Wie bewerten Sie Ihre Gesamterfahrung mit der CreditPlus Bank
regelmäßigen Abständen eine Händlerbefragung durch.
im vergangenen Jahr?
Die aktuelle Befragung zeigt: 86 Prozent der Händler
Antwortskala von 0 bis 10 (10 = höchste Zufriedenheit)
sind in einem hohen Maße zufrieden mit CreditPlus. Auf
Gesamt14 %
46 %
40 %
einer Skala von 1 bis 10 stufen 40 Prozent ihre Zufriedenzufriedenheit
0-6
7-8
9-10
heit mit 10 oder 9 und 46 Prozent mit 8 oder 7 ein. Die
Weiterempfehlungsbereitschaft liegt sogar noch etwas
Würden Sie die CreditPlus Bank einem Kollegen
höher: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der befragten
oder Geschäftsfreund empfehlen?
Händler würden CreditPlus sicher weiterempfehlen und
Antwortskala von 0 bis 10 (10 = höchste Bereitschaft)
weitere 38 Prozent stufen ihre eigene WeiterempfehWeiterempfehlungs- 11 %
38 %
51 %
lungsbereitschaft auf der 10er-Skala mit 8 oder 7 ein.
bereitschaft 0-6
7-8
9-10
Besonders zufrieden sind die Händler mit der schnelBasis: 200 Befragungen
len Kreditentscheidung und der unkomplizierten Abwicklung bei CreditPlus. »Wir freuen uns über dieses positive
Feedback«, sagt Heinz Tschernisch, Vorstand und Leiter
▲ Die Auswertung der Umfrageergebnisse zeigt: 86 Prozent
der Zentralen Absatzfinanzierung der CreditPlus Bank. »Die schnelle und unkomplizierte
der Händler sind mit der
Abwicklung ist eine Stärke unserer Bank, die uns auch unsere Endkunden in Befragungen
CreditPlus Bank hoch zufrieden.
regelmäßig bestätigen.« Sehr gut bewerteten die Händler zudem die Betreuung durch die
Gebietsleiter, deren Kompetenz und Professionalität. //
04
IM FOCUS
partnerinfo 1/2013
EIN LEISER TREND FÜHRT ZU INVESTITIONEN IN WERTHALTIGES
Qualität
ist wieder gefragt
Nichts wird so von schnelllebigen Moden und Trends bestimmt wie die Welt des Konsums.
Und zwar nicht allein was Farben, Formen und Materialien der Waren angeht, sondern auch
wie sie vermarktet und gehandelt werden. Derzeit gewinnt eine leisere Strömung zunehmend an Bedeutung für den Handel: Die Abkehr der Verbraucher von der Idee »Hauptsache
billig« hin zu Qualität, die eben auch ihren Preis hat.
Grundsätzlich gilt: Die Verbraucher sind
nach wie vor in Kauflaune. Laut aktueller
»Konsumklimastudie für Deutschland« der
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
hat im Mai die »Anschaffungsneigung ihr
insgesamt sehr hohes Niveau« bestätigt.
▲
Foto: Andreas Schmitter
»Der Premiumbereich wird
besonders stark
nachgefragt.«
In erster Linie seien dafür die guten und
stabilen Rahmenbedingungen hierzulande
verantwortlich, heißt es seitens der Konsumforscher. »Das niedrige Zinsniveau steigert zudem die Anreize, Kredite zum Zweck
von Anschaffungen aufzunehmen.« Dass
die Stimmung bei den Verbrauchern gut
ist, bestätigt auch der Verbraucherindex
der CreditPlus Bank aus dem Frühjahr 2013:
Die Deutschen seien in höherem Maße
bereit, »Werthaltiges zu konsumieren, auch
wenn ihnen nicht mehr Mittel zur Verfügung stehen als zuvor«.
»Werthaltig« ist das entscheidende
Stichwort, denn es zeichnet sich seit einiger Zeit ein Umdenken bei – sicher nicht
allen, doch stetig mehr – Verbrauchern ab.
Sie verbinden Qualität nicht mehr allein
mit der Beschaffenheit des Produkts, sondern auch mit allen Begleiterscheinungen
entlang der Wertschöpfungskette. Dazu
gehört unter anderem die umweltfreundliche Gewinnung und Verarbeitung der
Rohstoffe. Was sich beispielsweise anhand
der aktuellen Trends im Bereich Inneneinrichtung und Möbel bestens belegen
lässt: Der moderne Einrichter achtet heutzutage neben dem stylishen Aussehen
eines Möbelstücks vor allem auf die Verwendung von natürlichen Materialien.
Diese Erfahrung macht auch Michael Eck,
Geschäftsführer des Möbelhauses »Die
Wäscherei« in Hamburg: »Naturholz in
allen Varianten und Wohnbereichen ist
stark im Kommen. Dazu zählt beispielsweise Treibholz mit rustikalem Leder, das
auch im Außenbereich eingesetzt wird.
Kurt Stöbe, Inhaber von Stöbe Motorräder, hat die
Erfahrung gemacht, dass seine Kunden lieber
höherwertige Gebrauchte kaufen, als günstige neue
Modelle, hinter denen keine starke Marke steht.
05
Foto: Sven Jakobsen
partnerinfo 1/2013
▲ Exklusives Design und natürliche Materialien – dafür sind inzwischen zunehmend mehr Verbraucher bereit, stärker zu investieren.
Heute wird auch bei Sofas immer mehr
Wert auf natürliche Stoffe gelegt. Zudem
sind die zu verarbeitenden Materialien
ganz ›pur‹: Da kann sogar mal Beton bei
der Inneneinrichtung eingesetzt werden.«
Verbraucher suchen nach einem Mehrwert
Eine Ursache für den Sinneswandel bei
bestimmten Käufergruppen hin zu »weniger statt mehr« ist aber laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC) auch eine gewisse
Überforderung. »Das Angebot an Konsumgütern wird von den Kunden als zu groß
und unüberschaubar empfunden.« Die Folge: Die Menschen suchen nach einem
Mehrwert, den sie in Individualität oder
dem Lebensgefühl und Image finden, die
mit bestimmten Marken verbunden werden. »Der Premiumbereich wird besonders
stark nachgefragt«, bestätigt beispielsweise
Kurt Stöbe, Inhaber von Stöbe Motorräder
in Würselen. »Das liegt wohl daran, dass
solche Marken ein Must-have-Gefühl vermitteln und Emotionen wecken, bei denen
der Käufer ein positives Lebensgefühl mit
den Produkten verknüpft.«
Die Erklärung der Konsumforscher: In
Zeiten des weitgehenden Überflusses geht
es nicht mehr so sehr um Bedarfsdeckung,
sondern Bedürfnisbefriedigung. Damit wird
Einkaufen zur Freizeitbeschäftigung – und
zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Was
dazu führt, dass das Thema Kundenbindung wieder stark an Bedeutung gewinnt.
Nicht zuletzt auch mit Blick auf den mit
dem stationären Handel konkurrierenden
Online-Handel: Inzwischen kaufen laut
einer PwC-Studie deutsche Verbraucher
öfter im Internet (36 Prozent) ein als im
Ladengeschäft (31 Prozent). Es bedarf daher
einiger Anstrengungen, um Kunden davon
zu überzeugen, dass sich das Wiederkommen ins Ladengeschäft lohnt. Das attestieren auch die Fachleute der IHK in Frankfurt. Ihr Rat an die Händler: Wenn möglich,
das Angebot spezialisieren und den individuellen Service und die Beratung ausbauen – auch im Internet. //
Die Wäscherei …
… wurde im Jahr 1997 in Winterhude gegründet. Am neuen Standort in Hamburg
bieten die Macher dieses besonderen Möbelhauses auf 8.000 Quadratmetern
eine Mischung aus verschiedensten Produktgruppen wie Möbel, Lampen,
Accessoires, Mode, CDs, Blumen und Pflanzen an – kombiniert mit internationaler
Presse und Büchern. Abgerundet wird das Angebot des Lifestylehauses durch
das Restaurant Naschmahl mit seinen großen Außenterrassen.
www.die-waescherei.de
Stöbe Motorräder …
… ist Vertragshändler für Suzuki, KTM, Yamaha, Quad und ATV sowie TGB und hat
seinen Sitz in Würselen. Seit über 20 Jahren steht der Name Stöbe in der Region
Aachen für Tradition, Erfahrung und Kompetenz rund um das Thema Motorrad,
Technik und Zubehör. Die angeschlossene Werkstatt erhält laut eigenen Angaben
regelmäßig Bestnoten seitens der Kunden für Zuverlässigkeit, Schnelligkeit
und Qualität der Werkstattleistungen.
www.stoebe-motorraeder.de
06
partnerinfo 1/2013
NACHGEFRAGT
MEHR ERTRAG IM ZWEIRADHANDEL DURCH GEBRAUCHTFAHRZEUGE
»Ein unterschätzter Geschäftsbereich«
»Durch gezielte
Aktionen zur Kundenbindung können
Händler mit geringem
Aufwand große
Wirkung erzielen.«
Foto: Ulrich Schepp
Oft unterschätzen Motorradhändler das Geschäft mit Gebrauchtfahrzeugen. Zu Unrecht: Kombiniert mit den
richtigen Finanzierungsinstrumenten bietet es eine gute Möglichkeit, neue Kundengruppen anzusprechen und
zusätzlichen Ertrag zu erzielen, meint Roman Heinrich, Direktor und Leiter Händlerfinanzierung der CreditPlus Bank,
im Interview.
▲ Heute müssen Zweiradhändler
neben dem regionalen Verkaufspreis auch den durchschnittlichen Internetpreis kennen,
so Roman Heinrich, Direktor und
Leiter Händlerfinanzierung.
Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation auf dem Zweiradmarkt?
Die Lage auf dem Motorrad- und Scootermarkt wird
nicht einfacher – aufgrund der saisonalen Abhängigkeit und der Verunsicherung der Verbraucher etwa
durch die Eurokrise. Umso wichtiger ist deshalb, das
mögliche Ertragspotenzial im Unternehmen auszuschöpfen. Dazu gehört neben dem Verkauf von
Neufahrzeugen und Werkstattleistungen vor allem
ein professionelles Gebrauchtfahrzeuggeschäft.
Warum ist Ihnen das Gebrauchtfahrzeuggeschäft so
wichtig?
Als Spezialisten für Einkaufs- und Absatzfinanzierung
haben wir die Erfahrung gemacht, dass diese Ertragssäule teilweise unterschätzt und deshalb vernachlässigt wird. Wir machen das vor allem bei Motorradhändlern daran fest, dass Gebrauchtfahrzeuge kaum
gezielt zugekauft und Inzahlungnahmen nur »Pi mal
Daumen« getätigt werden. Während der Saison ist ein
gezielter Zukauf mit der dafür notwendigen Internetrecherche schwierig und zeitaufwändig. Deshalb sollte
man dafür die verkaufsschwächeren Monate nutzen,
um zum Saisonstart eine breite Angebotspalette präsentieren zu können.
In den verkaufsstarken Monaten sollte der Fokus
auf den in Zahlung genommenen Fahrzeugen und der
damit verbundenen Angebotskalkulation liegen. Denn
es reicht nicht mehr aus, den regionalen Verkaufspreis
der Maschinen zu kennen: Man muss auch den durchschnittlichen Internetpreis im Kopf haben. Nur so lässt
sich das Interesse potenzieller Kunden auch außerhalb
des jeweiligen Marktverantwortungsgebiets für das
Fahrzeugangebot gewinnen.
Wie können Händler darüber hinaus attraktive Gebrauchtfahrzeuge beziehen?
Aktuell werden rund 60 Prozent aller Gebrauchtfahrzeuggeschäfte ohne Händlerbeteiligung abgewickelt.
Diesem Trend lässt sich mit der Vermittlung von
geeigneten Finanzierungsinstrumenten entgegenwirken, wie etwa mit der von unserem Haus angebotenen
Ballonfinanzierung, die Laufzeiten zwischen 24 und
36 Monaten hat. Sie bietet den Endkunden attraktive
Konditionen und den Händlern die Möglichkeit, bereits
im Vorfeld einen interessanten Gebrauchtfahrzeugbestand zu marktgerechten Konditionen aufzubauen.
Zudem ist es ein gutes Kundenbindungsinstrument,
da der Kunde nach Ablauf der Finanzierungslaufzeit
den Händler kontaktieren muss.
Was macht eine gute Kundenbindung noch aus?
Kurz gesagt: CRM – Customer Relationship Management, also die professionelle Pflege der Kundenstammdaten und die nachhaltige Betreuung der Kunden.
Durch gezielte Aktionen können Händler mit geringem Aufwand große Wirkung erzielen. Hierbei geht es
– neben den üblichen Einladungen zu Events – vor
allem um die persönliche Ansprache der Kunden, etwa
Geburtstagsglückwünsche per E-Mail oder Brief und
die Beteiligung an Werkstattaktionen wie Frühjahrscheck und Ähnliches. Zudem kann man Kunden ein
unverbindliches Kaufangebot für ihr Gebrauchtfahrzeug unterbreiten, verbunden mit einem Finanzierungsbeispiel für ein Neufahrzeug. Sind Werkstatt und
Verkauf personell getrennt, sollte immer versucht werden, Werkstattkunden an den Verkauf weiterzuleiten
oder während des Werkstatttermins aktiv auf den
Neufahrzeugkauf anzusprechen. //
partnerinfo 1/2013
NETZWERK
07
GEBRAUCHTWAGEN-VERMARKTUNG ÜBER BCA
Alles aus einer Hand
Gebrauchtwagen sind beliebt. Auch oder gerade in schwierigen Zeiten. Zehntausende Kfz-Händler kaufen oder verkaufen ihre Fahrzeuge bei BCA, Europas
Nummer 1 für Fahrzeugvermarktung, und zunehmend mehr finanzieren diese über
die CreditPlus Bank.
Das Autosegment gewinnt für CreditPlus
stetig an Bedeutung. »Da ist es wichtig,
dass wir mit dem Full-Service-Dienstleister BCA einen zuverlässigen Partner zur
Seite haben«, sagt Roman Heinrich, Direktor und Leiter Händlerfinanzierung bei
CreditPlus. Die BCA-Service-Palette reicht
von Beratung und Bestandsmanagement
über Aufbereitung und Zustandsbeschreibung bis zu Vermarktung, Logistik, Dokumentenhandling und Analysen. Hinzu
kommen eigens entwickelte IT-Lösungen.
»BCA gilt in Europa als Inbegriff professioneller Gebrauchtfahrzeug-Vermarktung«, erklärt Detlef Hochgeschurz, National Sales Manager bei BCA. Mit rund
50 Zentren in zwölf europäischen Ländern ist BCA inzwischen flächendeckend
auf dem Kontinent vertreten. Alleine in
Deutschland betreibt der Marktführer acht
große Auktionszentren und die Niederlassung BCA Online.
Fotos: BCA
Eine hervorragende Partnerschaft
Detlef Hochgeschurz,
National Sales Manager
bei BCA
▲
Geschäftskunden von BCA können täglich
unter tausenden Fahrzeugen wählen, darunter viele ehemalige Dienst- und Mietwagen sowie Leasing-Rückläufer unterschiedlichster Hersteller. Wer ein Fahrzeug
in einer BCA-Auktion kauft, finanziert immer häufiger über die CreditPlus Bank.
»Die Partnerschaft läuft hervorragend«,
sind sich Heinrich und Hochgeschurz einig.
Und wo Käufer sind, da gibt es ebenfalls Verkäufer. Genau wie Käufer können
auch Einlieferer von Fahrzeugen auf den
umfassenden und individuell gestaltbaren
Remarketing-Service zurückgreifen und
ihre Fahrzeuge deutschland- oder europaweit anbieten. Die Abwicklung geschieht
schnell, transparent und sicher. Wer über
BCA Online verkauft, kann seine Fahrzeuge
sogar im eigenen Autohaus stehen lassen
und sich so das Einliefern sparen. //
✆
Ansprechpartner bei BCA: Detlef Hochgeschurz,
[email protected]
00 49 / 151 / 10 81 62 94
▲ Blick in die BCA-Verkaufshalle
Über BCA
Die Erfolgsgeschichte von BCA
begann 1946 im Süden Englands. Über
60 Jahre später ist die Zahl der
jährlich vermarkteten Fahrzeuge auf
rund 1,4 Millionen gestiegen. Auf der
Website www.bca-europe.de präsentiert BCA rund um die Uhr detaillierte
Informationen zum gesamten
Angebot.